Bachelor of Science fileB. Sc. Physik – Universität Freiburg Modulhandbuch Stand: 01. 10. 2009...

Bachelor of Science

(B.Sc.)

in Physik (Studienbeginn WS 2008/2009)

Modulhandbuch

Freiburg i. Br., 01. 10. 2009

B. Sc. Physik – Universität Freiburg Modulhandbuch

Stand: 01. 10. 2009 Seite: 2 / 52

Impresum: Herausgegeben von dem Studiendakanat des Physikalischen Instituts der Albert-Ludwigs-Universitär Freiburg im Breisgau Kontakt und Information: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau Physikalisches Institut Studiengangkoordination Hermann-Herdr-Strasse 3a, Raum 01 026 79104 Freiburg im Breisgau Tel.: 0761 / 203-5697 Fax: 0761 / 203-5873 E-mail: [email protected] Internet: http://www.mathphys.uni-freiburg.de/physik/infoStudium.php?menu=BSc


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Inhaltvezeichnis

Impresum 2

Inhaltvezeichnis 3

Modulbeschreibung 4 Experimentalphysik I

(Mechanik) 5

Experimentalphysik II (Elektromagnetismus und spezielle Relativität) 6

Experimentalphysik III (Optik, Quantenphysik und Atomphysik) 7

Experimentalphysik IV (Atom-, Molekül-, und Festkörperphysik) 8

Experimentalphysik V (Kern- und Elementarteilchenphysik) 9

Theoretische Physik I (Einführung in die theoretischen Physik) 10

Theoretische Physik II (Mechanik und spezielle Relativität) 11

Theoretische Physik III (Elektrodynamik, Optik und Feldtheorie) 12

Theoretische Physik IV (Quantenmechanik) 13

Theoretische Physik V (Statistische Physik) 14

Physikalische Anfängerpraktikum I 15 Physikalische Anfängerpraktikum II 16 Physikalische Anfängerpraktikum III 17 Fortgeschrittenen Praktikum I 18 Fortgeschrittenen Praktikum II 19 Analysis I 20 Lineare Algebra I 21 Analysis II 22 Bachelor-Arbeit mit Kolloquium 23 Physikalisches Seminar 24 Spezialvorlesung der Physik 25 Fachfremde Wahlpflichtmodule 26 Wahlmodule zur Berufsfeldorientierten Kompetenzen 27

Anhang zu Modulhandbuch 28 Spezialvorlesung der Physik

Laserphysik 29 Quantengase 30 Experimentelle Quantenphysik 31 Tieftemperaturphysik 32 Polymerphysik 33 Nanostrukturen & Quantenaggregate 34 Magnetismus in niedrigen Dimensionen 35

Nichtlineare Dynamik 36 Biophysik 37 Numerische Methoden in der Physik 38 Spezielle Themen aus der Physik

der kondensierten Materie 39 Einführung in das Standardmodell

der Teilchenphysik 40 Theoretische Teilchenphysik 41 Teilchenphysik – Detektoren 42 Teilchenastrophysik 43 Einführung in der algemeinen

Relativitätstheorie 44

Einführung Astronomie und Astrophysik 45 Hydrodynamik und Magnetohydrodynamik 46

Berufsfeldorientierte Kompetenzen (BOK) - Zusatz zur Lehrveranstaltungen des Zentrums für Schlüsselqualifikationen:

Datenanalyse und Modellbildung 47 Zeitreihenanalyse 48

Einführung in die Analog- und Digitalelektronik 49

Statistische Methoden in der Datenanalyse 50

Ethik in Naturwissenschaften und Technik 51 Lageplan der Gebäude des Physikalischen Instituts 52


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Modulbeschreibung


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Modul (Titel)

Untertitel

Veranstaltungstyp Dauer des Moduls: 1 Semester Turnus: WS SWS / Kontaktstunden: 6 Lehrformen: Vorlesung (4) + Übung (2)

Chiffre

Semester

Inhalt

Qualifikationsziel Voraussetzungen Nützliche Vorkenntnisse: Studien- und Prüfungsleistungen

− Kinematik des Massenpunkts und Newtonsche Mechanik − Mechanik starrer und deformierbarer Körper − Schwingungen und Wellen − Gase und Flüssigkeiten − Wärmelehre und Thermodynamik

Verständnis der experimentellen Grundlagen und deren mathematischen Beschreibung im Gebiet der klassischen Mechanik und Thermodynamik. Selbständige Bearbeitung einfacher physikalischer Probleme.

keine Teilnahmevoraussetzungen

Prüfung: Klausur Wiederholungsprüfung: Klausur oder mündliche Prüfung

Kreditpunkte nach ECTS: 8

1.

A-E1

Pflichtmodul

Experimentalphysik I

Mechanik

Mathematischer Vorkurs


Stand: 01.10.2009 Seite: 6 / 52

Modul (Titel)

Untertitel

Veranstaltungstyp Dauer des Moduls: 1 Semester Turnus: SS SWS / Kontaktstunden: 6 Lehrformen: Vorlesung (4) + Übung (2)

Chiffre

Semester

Inhalt


2.

Experimentalphysik II

Elektromagnetismus und spezielle Relativität

A-E2

Pflichtmodul

- Elektrostatik - Magnetostatik - Elektromagnetische Wellen - Spezielle Relativität - Relativistische Elektrodynamik



Experimentelle Grundlagen der Elektrodynamik und Relativitätstheorie sowie deren mathematische Beschreibung. Selbständige Lösung einfacher physikalischer Probleme.

Experimentalphysik I und Mathematik Vorlesungen


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Modul (Titel)

Untertitel


Chiffre

Semester

Inhalt


- Geometrische und Wellenoptik - Quantenphysik - Struktur einfacher atomarer Systeme - Wechselwirkung Licht-Materie



3.

A-E3

Pflichtmodul

Experimentalphysik III

Optik, Quantenphysik und Atomphysik

Verständnis der Grundlagen und experimentellen Methoden der speziellen Relativitätstheorie, der Quantenphysik und der Quantenstatistik. Selbstständige Bearbeitung physikalischer Probleme des Themengebiets.

Experimentalphysik I und II, Theoretische Physik I und II


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Modul (Titel)

Untertitel


Chiffre

Semester

Inhalt


- Komplexe atomare Systeme und periodisches System - Struktur und Eigenschaften von Molekülen - Struktur und Eigenschaften von Festkörpern und Oberflächen - Quantenstatistik



4.

A-E4

Pflichtmodul

Experimentalphysik IV

Atom-, Molekül-, und Festkörperphysik

Die Studierenden lernen die grundlegenden Begriffe, Phänomene und Konzepte der Atom-, Molekül-, und Festkörperphysik kennen.

2 von 3 Module der Experimentalphysik I - III


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Modul (Titel) Untertitel


Chiffre

Semester

Inhalt


5.

A-E5

Pflichtmodul

- Streuprozesse - Struktur von Atomkernen und Anwendungen der Kernphysik - Starke Wechselwirkung - Schwache Wechselwirkung - Standardmodell der Teilchenphysik



Experimentalphysik V

Kern- und Elementarteilchenphysik

Verständnis der experimentellen Grundlagen und deren mathematischen Beschreibung im Gebiet der Kernphysik und Elementarteilchenphysik. Selbständige Bearbeitung einfacher physikalischer Probleme.

Experimentalphysik I – IV und Quantenmechanik


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Chiffre

Semester

Inhalt


1.

A-T1

Pflichtmodul

- Klassische Kinematik - Newtonische Mechanik - Felder - Relativitätsprinzip



Theoretische Physik I

Einführung in die theoretischen Physik

Verständnis der elementären klassische Mechanik und Relativitätstheorie. Fähigkeit, dieses Verständnis auf konkrete Fälle anzuwenden.


Stand: 01.10.2009 Seite: 11 / 52



Chiffre

Semester

Inhalt


2.

A-T2

Pflichtmodul

- Lagrange- und Hamilton-Formalismus - Starrer Körper - Spezielle Relativitätstheorie



Theoretische Physik II

Mechanik und spezielle Relativität

Verständnis der Newton'schen, Lagrange'schen und Hamilton'schen Mechanik und ihrer Zusammenhänge. Fähigkeit, dieses Verständnis auf konkrete Fälle anzuwenden.


Stand: 01.10.2009 Seite: 12 / 52



Chiffre

Semester

Inhalt


3.

A-T3

Pflichtmodul

- Elektro- und Magnetostatik - Maxwellsche Gleichungen - Elektromagnetische Wellen und Optik - Relativistische Feldgleichungen



Theoretische Physik III

Elektrodynamik, Optik und Feldtheorie

Verständnis der fortgeschrittenen Elektodynamik und Relativitätstheorie. Fähigkeit, dieses Verständnis auf konkrete Fälle anzuwenden.

Erforderlich: Theoretische Physik I+II


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Chiffre

Semester

Inhalt


4.

A-T4

Pflichtmodul

- Schrödingergleichung - Diskrete Freiheitsgrade, harmonischer Oszillator und Coulombpotential - Störungs- und Streutheorie - Interpretation der Quantenmechanik



Theoretische Physik IV

Quantenmechanik

Erste Grundlagen und Anwendungen der Quantentheorie.

Lineare Algebra, Analysis, Mechanik, 2 von 3 Modulen der Theoretischen Physik I bis III

Hamiltonsche Mechanik, Funktionalanalysis


Stand: 01.10.2009 Seite: 14 / 52



Chiffre

Semester

Inhalt


5.

A-T5

Pflichtmodul

− Thermodynamik − Wahrscheinlicheitstheorie − Grundlagen der Quantenstatistik − Phasenuebergaenge



Theoretische Physik V

Statistische Physik

Vermittlung der grundlegenden Konzepte der Thermodynamik und der Statistischen Physik. Einstieg in die mathematische Behandlung von Vielteilchensystemen. Grundlage für die Behandlung komplexer Systeme und Brücke zu den Nachbardisziplinen (Chemie, Biologie).

Theoretische Physik I bis IV


Stand: 01.10.2009 Seite: 15 / 52


Veranstaltungstyp Dauer des Moduls: 4 Wochen (Blockveranstaltung) Turnus: WS, in der Vorlesungsfreie Zeit Kontaktstunden: 4 St. / Versuchstag und 12 St. Einführungsvorlesung Lehrformen: Praktikum

Chiffre

Semester

Inhalt


1.

A-AP1

Pflichtmodul

1. Einführungsvorlesung in Datenanalyse und Fehlerabschätzung anhand praktikumsnaher

experimenteller Beispiele 2. Durchführung von 10 physikalischen Experimenten zur Mechanik, Hydrodynamik und

Wärmelehre 3. Ausarbeitung eines Protokolls zu jedem Versuch Veranstaltung in dem Modul: Blockveranstaltung: 10 Versuchstage und eine Einführungsvorlesung innerhalb 4 Wochen in der vorlesungsfreien Zeit. Kontaktstunden 4h/Versuchstag und 12h Einführungsvorlesung. Vorbereitung und Nachbereitung 5h/Versuchstag und 18h Einführungsvorlesung.

Prüfung: Versuchsvorbereitung, Durchführung und Ausarbeitung werden bewertet; dabei muss insgesamt mindestens die Note ausreichend erreicht werden. Wiederholungsprüfung: Wiederholung einzelner Versuche innerhalb eines Jahres.

Kreditpunkte nach ECTS: 4 (davon 2 Punkte zählen als integrative BOK)

Physikalisches Anfängerpraktikum I

Einführung in die Datenanalyse und Fehlerabschätzung. Selbständige Einarbeitung in eine definierte physikalische Fragestellung. Experimentelle Messtechniken, quantitative Datenanalyse und Vergleiche mit mathematischen Modellen. Protokollierung, Auswertung und schriftliche Darstellung experimenteller Ergebnisse.

Erforderlich: Experimentalphysik 1 Für jeden Versuch muss in einem Gespräch mit der Betreuerin bzw. dem Betreuer des Versuchs der Nachweis erbracht werden, dass die bzw. der Studierende sich ausreichende Grundkenntnisse zur physikalischen Fragestellung des Versuchs, den physikalischen Grundlagen und dem experimentellen Aufbau angeeignet hat.

Theoretische Physik 1


Stand: 01.10.2009 Seite: 16 / 52


Veranstaltungstyp Dauer des Moduls: 4 Wochen (Blockveranstaltung) Turnus: SS, in der vorlesungsfreien Zeit Kontaktstunden: 4 St. / Versuchstag Lehrformen: Praktikum

Chiffre

Semester

Inhalt


2.

A-AP2

Pflichtmodul

1. Durchführung von 10 physikalischen Experimenten zu Akustik, Elektromagnetismus und

Elektronik 2. Ausarbeitung eines Protokolls zu jedem Versuch Veranstaltung in dem Modul: Blockveranstaltung: 10 Versuchstage innerhalb 4 Wochen in der vorlesungsfreien Zeit. Kontaktstunden 4h/Versuchstag. Vorbereitung und Nachbereitung 5h/Versuchstag.

Physikalisches Anfängerpraktikum II

Prüfung: Versuchsvorbereitung, Durchführung und Ausarbeitung werden bewertet; dabei muss insgesamt mindestens die Note ausreichend erreicht werden. Wiederholungsprüfung: Wiederholung einzelner Versuche innerhalb eines Jahres

Kreditpunkte nach ECTS: 3 (davon 1 Punkt zählt als integrative BOK)

Selbständige Einarbeitung in eine definierte physikalische Fragestellung. Experimentelle Messtechniken, quantitative Datenanalyse und Vergleiche mit mathematischen Modellen. Protokollierung, Auswertung und schriftliche Darstellung experimenteller Ergebnisse.

Erforderlich: Experimentalphysik I und II, Theoreische Physik I. Für jeden Versuch muss in einem Gespräch mit der Betreuerin bzw. dem Betreuer des Versuchs der Nachweis erbracht werden, dass die bzw. der Studierende sich ausreichende Grundkenntnisse zur physikalischen Fragestellung des Versuchs, den physikalischen Grundlagen und dem experimentellen Aufbau angeeignet hat.

Theoretische Physik II


Stand: 01.10.2009 Seite: 17 / 52


Veranstaltungstyp Dauer des Moduls: 4 Wochen (Blockveranstaltung) Turnus: WS, in der Vorlesungsfreie Zeit Kontaktstunden: 4 St. / Versuchstag Lehrformen: Praktikum

Chiffre

Semester

Inhalt


3.

A-AP3

Pflichtmodul


Physikalisches Anfängerpraktikum III

Prüfung: Versuchsvorbereitung, Durchführung und Ausarbeitung werden bewertet; dabei muss insgesamt mindestens die Note ausreichend erreicht werden. Wiederholungsprüfung: Wiederholung einzelner Versuche innerhalb eines Jahres.

1. Durchführung von 10 physikalischen Experimenten zu Optik und Quantenphysik 2. Ausarbeitung eines Protokolls zu jedem Versuch Veranstaltung in dem Modul: Blockveranstaltung: 10 Versuchstage innerhalb 4 Wochen in der vorlesungsfreien Zeit. Kontaktstunden 4h/Versuchstag. Vorbereitung und Nachbereitung 5h/Versuchstag.

Selbständige Einarbeitung in eine definierte physikalische Fragestellung. Experimentelle Messtechniken, quantitative Datenanalyse und Vergleiche mit mathematischen Modellen. Protokollierung, Auswertung und schriftliche Darstellung experimenteller Ergebnisse.

Erforderlich: Experimentalphysik I bis III, Theoretische Physik I und II. Für jeden Versuch muss in einem Gespräch mit der Betreuerin bzw. dem Betreuer des Versuchs der Nachweis erbracht werden, dass die bzw. der Studierende sich ausreichende Grundkenntnisse zur physikalischen Fragestellung des Versuchs, den physikalischen Grundlagen und dem experimentellen Aufbau angeeignet hat.

Theoretische Physik III


Stand: 01.10.2009 Seite: 18 / 52


Veranstaltungstyp Dauer des Moduls: (Blockveranstaltung) Turnus: WS, in der Vorlesungsfreie Zeit Kontaktstunden: 125 Lehrformen: Praktikum

Chiffre

Semester

Inhalt


4.

A-FP1

Pflichtmodul

Fortgeschrittenen-Praktikum I


Prüfung: Versuchsvorbereitung und Ausarbeitung werden bewertet; dabei muss für jeden Versuch mindestens die Note ausreichend erreicht werden. Die Bewertung der Klausur zur Einführungsvorlesung „Statistische Methoden“ geht in die Gesamtnote ein. Wiederholungsprüfung: Wiederholung einzelner Versuche innerhalb eines Jahres.

1. Einführungsvorlesung zu statistischen Methoden der Datenauswertung und -analyse mit

Übungen. 2. Einarbeitung in die von den Versuchen abgedeckten Gebiete. 3. Durchführung von 9 Versuchen aus den Gebieten Optik, Atom-, Molekül-, Festkörper- , Kern-

und Teilchenphysik. 4. Auswertung mit Hilfe moderner Methoden der statistischen Datenanalyse und Ausarbeitung

eines Protokolls.

Einarbeitung in und Anwendung von fortgeschrittenen Auswertemethoden (inklusive des Einsatzes von Auswerteprogrammen). Umgang mit komplexeren Messapparaturen. Selbständige Durchführung physikalischer Experimente mit Hilfe moderner Messaufbauten. Protokollierung, Auswertung und schriftliche Darstellung experimenteller Ergebnisse unter Verwendung moderner Computertechniken.

Erforderlich: Anfängerpraktikum I – III; Experimentalphysik I – IV; Nachweis ausreichender Kenntnisse des im jeweiligen Versuch behandelten Themengebiets in einem Gespräch mit der Betreuerin bzw. dem Betreuer des Versuchs vor Beginn der Versuchsdurchführung. Teilnahme an der einführenden Vorlesung über Statistische Methoden, den Übungen und der Klausur.

Programmierung; Kenntnis von Programmen zur statistischen Datenanalyse, Theoretische Physik I – IV.


Stand: 01.10.2009 Seite: 19 / 52


Veranstaltungstyp Dauer des Moduls: 4 Wochen (Blockveranstaltung) Turnus: SS Kontaktstunden: 90 Lehrformen: Praktikum

Chiffre

Semester

Inhalt


5.

A-FP2

Pflichtmodul

Fortgeschrittenen Praktikum II


Prüfung: Vorbereitung der Versuche im Rahmen eines Kolloquiums und Ausarbeitung der Protokolle sowie die Präsentation im Rahmen eines Seminars werden bewertet. Es muss mindestens die Note ausreichend erreicht werden. Wiederholungsprüfung: Wiederholung einzelner Versuche möglich.

1. Einarbeitung in die von den Versuchen abgedeckten Gebiete unter Vertiefung eines

Fachgebietes der experimentellen oder theoretischen Physik 2. Durchführung von 3 komplexeren Versuchen ausgewählter Fachgebiete 3. Abschließende Präsentation im Rahmen einer Seminarveranstaltung (ca. 1 Stunde) 4. Hinführung zur Methodik einer Bachelor Arbeit.

Fähigkeit zu forschungsnaher Arbeitsweise. Fortgeschrittene Anwendung experimenteller Mess- und Auswertemethoden oder theoretischer Methoden (z.B. Rechenverfahren, Modellierung). Darstellung, Aufbereitung und professionelle Präsentation (Vortrag) von Ergebnissen.

Erforderlich: Fortgeschrittenen-Praktikum I, Nachweis ausreichender Kenntnisse des im jeweiligen Versuch behandelten Themengebiets in einem Gespräch mit der Betreuerin bzw. dem Betreuer des Versuchs vor Beginn der Versuchsdurchführung.

Programmierung; Kenntnis von Programmen zur statistischen Datenanalyse und zur Präsentation, Theoretische Physik I − V, fortgeschrittene theoretische und numerische Methoden.


Stand: 01.10.2009 Seite: 20 / 52



Chiffre Semester

Inhalt


1.

B-1

Pflichtmodul

Analysis I


Prüfung: schriftliche Prüfung (Klausur) Wiederholungsprüfung: schriftliche Prüfung (Klausur)

Der Inhalt entnehmen Sie dem Modulhandbuch des .Mathematischen Instituts. http://home.mathematik.uni-freiburg.de/krause/WS0708/analysis/


Stand: 01.10.2009 Seite: 21 / 52



Chiffre Semester

Inhalt


1.

B-2

Pflichtmodul

Lineare Algebra I



Der Inhalt entnehmen Sie dem Modulhandbuch des Mathematischen Instituts. http://home.mathematik.uni-freiburg.de/siebert/Veranstaltungen/LA.WS07/LA1.html


Stand: 01.10.2009 Seite: 22 / 52



Chiffre Semester

Inhalt


2.

B-3

Pflichtmodul

Analysis II



Der Inhalt entnehmen Sie dem Modulhandbuch des Mathematischen Instituts. http://home.mathematik.uni-freiburg.de/krause/SS08/analysis/


Stand: 01.10.2009 Seite: 23 / 52


Veranstaltungstyp Dauer des Moduls: 3 Monate Turnus: SS SWS / Kontaktstunden: Lehrformen:

Chiffre Semester

Inhalt


6.

C.

Pflichtmodul

Bachelor-Arbeit mit Kolloquium


Prüfung: Bewertung der Bachelorarbeit durch 2 Prüferinnen bzw. Prüfer und Kolloquium Wiederholungsprüfung: Bearbeitung eines neuen Themas

Selbstständige Bearbeitung eines physikalischen Forschungsthemas innerhalb einer theoretischen oder experimentellen Arbeitsgruppe. · Einarbeitung in eine wissenschaftliche Fragestellung der Physik oder eines angrenzenden Gebiets unter Anleitung. · Erarbeitung der dafür notwendigen Techniken und Spezialkenntnisse. · Bearbeitung des Themas. · Schriftliche Ausarbeitung

Selbstständige Bearbeitung eines begrenzten Themas aus einem Gebiet der Physik oder der angrenzenden Gebiete nach wissenschaftlichen Methoden. Schriftliche Ausarbeitung der Fragestellung, der Methode und der Ergebnisse.

Fachspezifische Bestimmungen des B.Sc. Physik. Besonderheiten: Die Arbeit muss innerhalb von 12 Wochen nach Ausgabe des Themas abgegeben werden.


Stand: 01.10.2009 Seite: 24 / 52


Veranstaltungstyp Dauer des Moduls: 1 Semester Turnus: WS, SS SWS / Kontaktstunden: Lehrformen: Seminar

Chiffre

Semester

Inhalt

Qualifikationsziel Voraussetzungen Studien- und Prüfungsleistungen

4. bis 6.

D-S

Wahlmodul

Im Seminar werden ca. 12 Vorträge aus einem zusammenhängenden Gebiet der Physik oder eines Nachbargebiets von verschiedenen Studierenden gehalten. Veranstaltung in dem Modul: Seminarvortrag (2 ECTS-Punkte) • Ausarbeitung eines Vortrags zu einem Thema der Physik oder eines angrenzenden Gebiets mit schriftlicher Dokumentation (Handout) und mündliche Präsentation • Aktive Teilnahme an allen Vorträgen des Seminars Komponente Schlüsselkompetenzen (2 ECTS-Punkte) • Einführung in die Techniken der Präsentation. Evaluation der Vorträge und Feedback an die Vortragenden. Besonderheiten: Schlüsselkompetenz Präsentation ist in das Pflichtseminar integriert.

Erlernen der didaktischen Aufbereitung und Präsentation eines Thmens der aktuellen physikalischen Forschung.

Experimentelle und theoretische Grundlagen des gewählten Gebiets

Prüfung: Bewertung des Vortrags und der schriftlichen Ausarbeitung (Handout) Wiederholungsprüfung: Erneute Ausarbeitung und Präsentation eines anderen Seminarthemas.


Physikalisches Seminar


Stand: 01.10.2009 Seite: 25 / 52

Modul (Titel)

Veranstaltungstyp Dauer des Moduls: 1 Semester Turnus: WS oder SS SWS / Kontaktstunden: 5 Lehrformen: Vorlesung (3) + Übung (2)

Chiffre

Semester

Lehrveranstaltungen

Der aktuellen Angebot für laufenden / kommenden Semester entnehmen Sie bitte dem Vorlesungsverzeichniss des Intituts.

Inhalt


4. bis 6.

D-SP (1)(2)(3)

Wahlpflichtmodule

Die Inhalte der einzelnem Veranstaltungen befinden sich im Anhang.

Erweiterung / Vertiefung weitere Teilgebieten der Physik.

Prüfung: Klausur oder mündliche Prüfung Wiederholungsprüfung: Klausur oder mündliche Prüfung

Kreditpunkte nach ECTS: 7 ECTS – mit Prüfungsleitung, 5 – ECTS mit Studienleistung

Spezialvorlesung der Physik I, II und III

Der / die Studierende wählen Lehrveranstaltungen aus folgenden Gebieten der Physik (weiterführende Kurse):

1. Atom-, Molekül-, und Optische Physik a. Laserphysik b. Quantengase c. Experimentelle Quantenphysik d. Tieftemperaturphysik

2. Physik der Komplexen Systeme a. Polymerphysik b. Nanostrukturen und Quantenaggregate c. Magnetismus in niedrigen Dimensionen d. (Symmetriekonzepte in der Physik) e. Nichtlineare Dynamik f. Biophysik g. Numerische Methoden in der Physik h. Spezielle Themen aus der Physik der

kondensierten Materie

3. Elementarteilchenphysik a. Einführung in das Standardmodell der

Teilchenphysik b. Theoretische Teilchenphysik c. Teilchenphysik / Detektoren d. Teilchenastrophysik e. Einführung in der algemeinen

Relativitätstheorie

4. Astrophysik und Festkörperphysik a. Einführung Astronomie und Astrophysik b. Hydrodynamik und Magnetohydrodynamik c. (Festkörperphysik)

ModulVerantwortliche :


Stand: 01.10.2009 Seite: 26 / 52


Veranstaltungstyp Dauer des Moduls: Turnus: SWS / Kontaktstunden: Lehrformen:

Chiffre

Semester

Lehrveranstaltungen


Prüfung: Wiederholungsprüfung:

Kreditpunkte nach ECTS: Minimum 8, Maximum 13

3 bis 6.

E

Wahlpflichtmodule

Nr. Fakultät / Institut Beschränkungen / Empfehlungen 1. Theologische Fakultät - freie Wahl 3. Wirtschaft- und

Verhaltenswissenschaft - Empfehlungen

4. Medizin - Beschränkungen (vorherige Verweinbarung mit der Mediz. Fakultät nötig)

5. Philologische Fakultät - Beschränkungen (vorherige Verweinbarung mit der Philologische Fakultät nötig)

6. Philosophische Fakultät - Beschränkungen (vorherige Verweinbarung mit der Philosophische Fakultät nötig)

7. Mathematik - freie Wahl (z.B. Lineare Algebra II mit 8 ECTS, Analysis III mit 8 ECTS)

8. Chemie, Pharmazie u. Geowissenschaften

Chemie - Empfehlungen

9. Biologie - Empfehlungen: Lehrnveranstaltungen aus dem B.Sc. Biologie (bei Lehrveranstaltungen Praktika u. Exkursionen eine vorherige Verweinbarung mit der Fakultät für Biologie nötig)

10. Forst- u. Umweltwissenscheften (incl. Meteorologie)

Forst- u. Umweltw. k.A. Meteorologie Empfehlungen

11. Technische Fakultät

Informatik - Empfehlungen Mikrosystemtechnik - Empfehlungen

Fachfremde Wahlpflichtmodule


Stand: 01.10.2009 Seite: 27 / 52


Veranstaltungstyp Dauer des Moduls: Turnus: SWS / Kontaktstunden: Lehrformen:

Chiffre

Semester

Lehrveranstaltungen


Hochschulabsolventinnen und –absolventen müssen sich im Erwerbsleben hohen beruflichen Anforderungen stellen. Neben fundierten fachwissenschaftlichen Kenntnissen bilden berufsfeldorientierte Qualifikationen (Schlüsselkompetenzen) einen weiteren wesentlichen Baustein für ein zielgerichtetes Studium und dauerhaften Erfolg im Beruf (oder weiterem Studiumsverlauf).

Prüfung: optionel Wiederholungsprüfung:


3. bis 6.

F

Wahlpflichtmodule

Die Vermittlung der berufsfeldorientierten Kompetenzen ist in allen Bachelorstudiengängen der Universität Freiburg als obligatorischer Studienbestandteil integriert. Schlüsselkompetenzen werden einerseits durch team-, praxis- und problemorientiertes Arbeiten übergreifende Schlüsselqualifikationen gefördert (in der Praktika, Seminaren und Bachelorarbeit: integrative 10 ECTS-Punkte) und anderersits durch geeignete Kursangebote (zusätzliche 10 ECTS-Punkte) vermittelt. Die Studierenden können hier - passend zu ihrem individuellen Ausbildungswünschen - sinnvolle Zusatzqualifikationen in verschiedenen Kompetenzbereichen erwerben.

Das Physikalisches Institut und die Universität Freiburg hält ein breites Spektrum an Qualifizierungsangeboten bereit, um eine individuelle Gestaltung der beruflichen Handlungsfähigkeit zu ermöglichen.

1. Lehrveranstaltungen des Physikalischen Instituts: • Datenanalyse und Modellbildung • Zeitreihenanalyse • Einführung in die Analog- und Digitalelektronik • Statistische Methoden in der Datenanalyse • Verantwortung wahrnehmen : Physik und Ethik (Die Inhalte der einzelnem Veranstaltungen befinden sich im Anhang.)

und / oder

2. Lehrveranstaltungen des Zentrums für Schlüsselqualifikationen (ZfS) der Universität-Freiburg, sind in folgenden Kompetenzfeldern angeboten: • Management • Kommunikation • Medien • EDV • Fremdsprachen

Aktuelles Kursangebot unter: http://www.zfs.uni-freiburg.de/

Wahlmodule zur Berufsfeldorientierten Kompetenzen

B.Sc. Physik – Universität Freiburg Modulhandbuch

Stand: 01.10.2009 Seite: 28 / 52

Anhang zu Modulhandbuch

B.Sc. Physik Universität Freiburg

Anh

ang

zum

M

odul

hand

buch

B.S

c. Ph

ysik


Stand: 01.10.2009 Seite: 29 / 52

Modulbeschreibungen zur Spezialvorlesung der Physik I, II und III Modul (Titel)

Veranstaltung

Veranstaltungstyp Lehrformen: Vorlesung (3) + Übungen mit Hausarbeiten (2) Dauer des Moduls: 1 Semester Turnus: WS oder SS

Chiffre

Semester

ModulVerantwortliche: Inhalt


Studienleistung für Wahlmodul Prüfungsleistung für Wahlpflichtmodul Prüfung: Klausur oder mündliche Prüfung Wiederholungsprüfung: Klausur oder mündliche Prüfung

1. Theoretische Grundlagen der Absorption und Emission von elektromagnetischer

Strahlung 2. Das Laserprinzip 3. Beschreibung durch Ratengleichungen 4. Güteschaltung, Modenkopplung 5. Resonatoren 6. Lasertypen 7. Erzeugung kurzer bzw. intensiver Pulse 8. Nicht-lineare Prozesse: Frequenzvervielfachung, Frequenzmischung, optisch-

parametrische Prozesse

Nützliche Literatur: F.K. Kneubühl /M.W. Sigrist, “Laser” Demtröder, “Laserspektroskopie” D. Meschede, “Optik, Licht und Laser”

Vermittlung der physikalischen Grundlagen, sowie des Aufbaus verschiedener Lasertypen und Aspekten der Anwendung von Lasern.

Erforderlich: Nützliche Vorkenntnisse:

Kreditpunkte nach ECTS: 7 für Wahlpflichtmodul „Spezialvorlesung I und II“) oder 5 ECTS-Punkte für Wahlmodul Spezialvorlesung III

4. bis 6.

D-SP 1a

Wahlpflicht oder Wahlmodul

Laserphysik


Anh

ang

zum

M

odul

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buch

B.S

c. Ph

ysik


Stand: 01.10.2009 Seite: 30 / 52

Modul (Titel)

Veranstaltung

Veranstaltungstyp Lehrformen: Vorlesung (3) + Übung (2) Dauer des Moduls: 1 Semester Turnus: WS oder SS

Chiffre

Semester

ModulVerantwortliche:

Inhalt


Stududienleistung für Wahlmodul Prüfungsleistung für Wahlpflichtmodul Prüfung: Klausur oder mündliche Prüfung Wiederholungsprüfung: Klausur oder mündliche Prüfung

1. Quantenstatistik 2. Bose-Einstein Kondensation

3. Atomare Wechselwirkungen nahe T=0

4. Kollektive Phänomene

5. Entartete Fermigase

6. BEC/BCS-Crossover


4. bis 6.

D-SP 1b


Quantengase


Anh

ang

zum

M

odul

hand

buch

B.S

c. Ph

ysik


Stand: 01.10.2009 Seite: 31 / 52

Modul (Titel)

Veranstaltung


Chiffre

Semester




1. Materiewellen

2. Tunneleffekt

3. Wechselwirkung Licht-Materie

4. Photonen

5. Bell´sche Ungleichung und Dekohärenz

6. Manipulation einzelner Teilchen

7. Metrologie

8. Mohlraum-Quantenelektronik

9. Quanteninformation


4. bis 6.

D-SP 1c


Experimentelle Quantenphysik


Anh

ang

zum

M

odul

hand

buch

B.S

c. Ph

ysik


Stand: 01.10.2009 Seite: 32 / 52

Modul (Titel)

Veranstaltung

Veranstaltungstyp Lehrformen: Vorlesung (3) + Übungen mit Hausarbeiten (2) Dauer des Moduls: 1 Semester

Chiffre

Semester

Turnus: WS oder SS ModulVerantwortliche: Inhalt



1. Thermodynamische Grundlagen 2. Messverfahren 3. Erzeugung tiefer Temperaturen 4. Temperaturabhängige Stoffeigenschaften 5. Supraleitung 6. Quantenflüssigkeiten 7. Ultrakalte Quantengase

Nützliche Literatur: Enss, Hunklinger, Tieftemperaturphysik, Springer (2000) Frank Pobell, Matter and Methods at Low Temperatures, Springer (1996)

Vermittlung der theoretischen und experimentellen Grundlagen der Physik kondensierter Materie bei tiefen Temperaturen.


4. bis 6.

D-SP 1d


Tieftemperaturphysik



Anh

ang

zum

M

odul

hand

buch

B.S

c. Ph

ysik


Stand: 01.10.2009 Seite: 33 / 52

Modul (Titel)

Veranstaltung


Chiffre

Semester


Inhalt



- Struktur einzelner Polymerketten - Struktur in Polymerlösungen und in Schmelzen - Der kristalline Zustand - Dynamik in Lösungen; Brownsche Bewegung. Lineare Antworttheorie. Langevin- und Smoluchowski- Gleichungen - Polymerdynamik in verdünnten Lösungen: das Rouse- und das Zimm- Modell - Polymerdynamik in Schmelzen: die Reptation - Polymerdynamik an Grenzflächen - Skalentheorien

Verständnis der grundlegenden Konzepte der Polymerphysik. Einstieg in die Modellierung komplexer Systeme anhand der Standardmodelle für Polymersysteme.

Erforderlich: Nützliche Vorkenntnisse: Grundlagen der Thermodynamik


4. bis 6.

D-SP 2a


Polymerphysik


Anh

ang

zum

M

odul

hand

buch

B.S

c. Ph

ysik


Stand: 01.10.2009 Seite: 34 / 52

Modul (Titel)

Veranstaltung


Chiffre

Semester

ModulVerantwortliche :

Inhalt



Magnetische Schichtsysteme, XMR-Effekte Magnetische Nanocluster, Superparamagnetismus Magnetische Moleküle, Tunneln der Magnetisierung, Quantenphaseninterferenz

Einfürhrung in die Grundlagen des Magnetismus und der Phänomene in modernen magnetischen Materialien



4. bis 6.

D-SP 2b


Nanostrukturen & Quantenaggregate


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Stand: 01.10.2009 Seite: 35 / 52

Modul (Titel)

Veranstaltung


Chiffre

Semester


Inhalt



- Erscheinungsformen des Magnetismus, quantenmechanische Grundlagen - Einzelne Ionen, Ligandenfeldtheorie - Magnetische Kopplungen, Superaustausch, RKKY-Wechselwirkung - Kollektive magnetische Effekte, Ferro- und Antiferromagnetismus - Magnetismus in 1D und 2D - Magnetische Schichtsysteme, XMR-Effekte - Magnetische Nanocluster, Superparamagnetismus - Magnetische Moleküle, Tunneln der Magnetisierung, Quantenphaseninterferenz

Einfürhrung in die Grundlagen des Magnetismus und der Phänomene in modernen magnetischen Materialien.



4. bis 6.

D-SP 2c


Magnetismus in niedrigen Dimensionen


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Stand: 01.10.2009 Seite: 36 / 52

Modul (Titel)

Veranstaltung

Veranstaltungstyp Lehrformen: Vorlesung (3) + Computerübung (2) Dauer des Moduls: 1 Semester Turnus: WS oder SS

Chiffre

Semester


Inhalt



Die Zeit vor der Nichtlinearen Dynamik - Stochastische Systeme - Hamilton'sche Systeme - Grenzzyklen

Konzepte der Nichtlinearen Dynamik - Lyapunov-Exponenten - Fraktale Dimensionen - Beispiele chaotischer Systeme - Wege ins Chaos - Instabile periodische Orbits - Synchronisation

Praxis der Nichtlinearen Dynamik - Inverse Probleme - Takens' Theorem - Ermittlung von Lyapunov-Exponenten und fraktalen Dimensionen aus Daten - Synchronisationsmaße

Verständnis der grundlegenden Begriffe der Nichtlinearen Dynamik

Klassische Mechanik


4. bis 6.

D-SP 2e


Nichtlineare Dynamik


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Stand 01.10.2009 Seite: 37 / 52

Modul (Titel)

Veranstaltung


Chiffre

Semester


Inhalt



• Populationsdynamik • Erregbare Systeme, Hodgkin-Huxley Modell • Strukturbildung, Turing-Mechanismus • Enzymdynamik • Metabolische Kontrolltheorie • Signaltransduktion • Genregulation

Verständins der Modellbildung in biologischen Systemen

Klassische Mechanik


4. bis 6.

D-SP 2f


Biophysik


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Stand: 01.10.2009 Seite: 38 / 52

Modul (Titel)

Veranstaltung


Chiffre

Semester




- Statistik - Lösung linearer Gleichgungssysteme - Optimierung - Nichtlineare Modellierung - Kernschätzer - Differentialgleichungs-Integratoren - Fourier-Analyse - Markov Chain Monte Carlo Verfahren

Erforderlich:


4. bis 6.

D-SP 2g


Numerische Methoden in der Physik


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Stand: 01.10.2009 Seite: 39 / 52

Modul (Titel)

Veranstaltung


Chiffre

Semester


Inhalt



- Halbleiter, Dioden, Transistoren, LEDs, Quantendots - Supraleiter, Josephson Effekt, Hoch-Tc Supraleiter, Makroskopische Quantenkohärenz - Magnetismus, Schichtsysteme, XMR-Effekte, Nanocluster, molekulare Cluster - Diskussion von Beispielen aus der aktuellen Forschung

Verständnis Einarbeitung in ein aktuelles Forschungsgebiet



4. bis 6.

D-SP 2h


Spezielle Themen aus der Physik der kondensierten Materie


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Stand: 01.10.2009 Seite: 40 / 52

Modul (Titel)

Veranstaltung


Chiffre

Semester


Inhalt


Stududienleistung für Wahlmodul Prüfungsleistung für Wahlpflichtmodul Prüfung: Eine 2-stündige Klausur, mindesten 50% der Punkte in den Hausaufgaben. Wiederholungsprüfung: mündliche Prüfung (mndestens 30 Minuten)

Dirac Gleichung Berechnung von Feynmangraphen Quantenelektrodynamik Quantenchromodynamik Schwache Wechselwirkung Elektroschwache Vereinigung Higgs Mechanismus Experimentelle Tests des Standardmodells in

- Elektron-Positron Annihilation - Tiefunelastische Lepton-Hadron Streuung. - Hadron-Hadron Streuung - Neutrinoreaktionen

Verständnis der experimentellen Grundlagen und deren mathematischen Beschreibung in der Elementarteilchenphysik. Selbständige Bearbeitung einfacher physikalischer Probleme in der Teilchenphysik.

Erforderlich: Experimentalphysik V, Kern- und Teilchenphysik


4. bis 6.

D-SP 3a


Einführung in das Standardmodell der Teilchenphysik


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Stand: 01.10.2009 Seite: 41 / 52

Modul (Titel)

Veranstaltung


Chiffre

Semester


Inhalt


Stududienleistung für Wahlmodul Prüfungsleistung für Wahlpflichtmodul Prüfung: zweistündige Klausur, erfolgreiche Teilnahme an den Hausübungen Wiederholungsprüfung: mündliche Prüfung

Relativistische Wellengleichungen Quantifizierung klassischer Felder Heuristische Ableitung der Feynman Diagramme Eichprinzip Lanrangian des Standardmodells

Theoretische Grundlagen der relativistischen Quantenfeldtheorie als mathematischer Beschreibung moderner Fragestellungen der Elementarteilchenphysik.

Erforderlich: Höhere Quantenmechanik, Einführung in das Standardmodell der Teilchenphysik


4. bis 6.

D-SP 3b


Theoretische Teilchenphysik


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Stand: 01.10.2009 Seite: 42 / 52

Modul (Titel)

Veranstaltung


Chiffre

Semester


Inhalt


Stududienleistung für Wahlmodul Prüfungsleistung für Wahlpflichtmodul Prüfung: Eine 2-stündige Klausur, mindesten 50% der Punkte in den Hausaufgaben. Wiederholungsprüfung: mündliche Prüfung (mindestens 30 Minuten)

Wechselwirkung von Teilchen mit Materie Szintilationszähler Elektromagnetische Kalorimeter Hadronenkalorimeter Gasgefüllte Detektoren Halbleiterzähler Großdetektoren an Beschleunigern Detektoren für Untergrundlaboratorien Anwendungen von Teilchendetektoren in der Medizin

Verständnis der experimentellen Grundlagen und deren mathematischen Beschreibung der Detektoren für die Elementarteilchenphysik. Selbständige Bearbeitung einfacher physikalischer Probleme in der Teilchenphysik.

Erforderlich: Experimentalphysik V, Kern- und Teilchenphysik


4. bis 6.

D-SP 3c


Teilchenphysik - Detektoren


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Stand: 01.10.2009 Seite: 43 / 52

Modul (Titel)

Veranstaltung


Chiffre

Semester


Inhalt


Stududienleistung für Wahlmodul Prüfungsleistung für Wahlpflichtmodul Prüfung: Eine zweistündige Klausur Wiederholungsprüfung: Mündliche Prüfung (mindestens 30 Minuten)

Quarks, Leptonen und ihre Wechselwirkungen, das Standardmodell der Teilchenphysik Das expandierende Universum

• Friedmann Gleichung • Kosmologische Modelle

Entwicklung und Struktur des frühen Universums Kosmische Mikrowellenhintergrundstrahlung Dunkle Materie und dunkle Energie Neutrino- und Gammastrahlungsastronomie Nukleosynthese

Verständnis der experimentellen Teilchenastrophysik.

Erforderlich: Experimentalphysik V, Kern- und Teilchenphysik, Nützliche Vorkenntnisse: Astronomie


4. bis 6.

D-SP 3d


Teilchenastrophysik


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Stand: 01.10.2009 Seite: 44 / 52

Modul (Titel)

Veranstaltung


Chiffre

Semester


Inhalt


Stududienleistung für Wahlmodul Prüfungsleistung für Wahlpflichtmodul Prüfung: zweistündige Klausur, erfolgreiche Teilnahme an den Hausübungen Wiederholungsprüfung: mündliche Prüfung

Differentialgeometrie Einstein Gleichungen Tests der Theorie Schwarze Löcher Kosmologische Anwendungen

Erforderlich:


4. bis 6.

D-SP 3e


Einführung in der algemeinen Relativitätstheorie


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Stand: 01.10.2009 Seite: 45 / 52

Modul (Titel) Veranstaltung

Veranstaltungstyp Dauer des Moduls: 1 Semester Turnus: WS oder SS SWS / Kontaktstunden: 5 Lehrformen: Vorlesung (3) + Übung (2)

Chiffre

Semester


Inhalt

Qualifikationsziel Voraussetzungen

Studien- und Prüfungsleistungen

Das heutige Bild vom Kosmos und seine Entwicklung

Astronomische Teleskope und Beobachtungseinrichtungen

Physik des Sonnensystems

Physik der Sterne und der Sternsysteme

Galaxien und Kosmologie

Theoretische und Experimentelle Physik I-III


4. bis 6.

D-SP 4a


Überblick über Ziele und Ergebnisse der modernen Astrophysik und über das moderne Weltbild. Grundlagen der physikalischen Eigenschaften der Sonne und des Planetensystems. Grundsätzliches Verständnis des Aufbaus und der Entwicklung von Sternen. Grundlagen der Physik von Sternsystemen. Grundlagen des modernen kosmologischen Weltbildes.



Einführung Astronomie und Astrophysik

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Stand: 01.10.2009 Seite: 46 / 52

Modul (Titel)

Veranstaltung


Chiffre

Semester


Inhalt



Euler- und Navier-Stokes-Gleichung

Dynamik unmagnetischer Flüssigkeiten: Grenzschichten, Wellen, Turbulenz

Dynamik magnetischer Flüssigkeiten: Dynamos

Numerische Methoden für Fluidsimulationen

Moderne Anwendungen von Hydrodynamik und Magnetohydrodynamik

4. bis 6.

D-SP 4b


Überblick über die Methoden und Ergebnisse der Hydrodynamik und Magnetohydrodynamik mit besonderer Beachtung der Anwendungen im Bereich der Astrophysik. Als eines der wichtigsten Hilfsmittel bei der Beschreibung astrophysikalischer Plasmen bildet dieser Stoff die Grundlage zum Verständnis vielfältiger Prozesse, von der Sternentstehung, Magnetfelderzeugung in Planeten und Sternen bis hin zu Supernovaexplosienen.

Theoretische und Experimentelle Physik I-III

Hydrodynamik und Magnetohydrodynamik



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Stand 27.05.2008 Seite: 47 / 52

Modul (Titel)

Veranstaltung


Chiffre

Semester


Inhalt


Studienleistung

• Statistische Grundbegriffe • Statistische Tests • Simulationstechniken • Datenanalyse dynamischer Prozesse • Parameterschätzung in nichtlinearen Modellen • Monte-Carlo Simulationen • Beispiele der Modellbildung aus Physik, Biologie und Finanzwissenschaften

Verständnis des Prozesses der Datenanalyse und Modellbildung. Fähigkeit, konkrete Problemstellungen umzusetzen.

Kreditpunkte nach ECTS:

3. bis 6.

F


Datenanalyse und Modellbildung

Berufsfeldorientierte Kompetenzen (BOK)

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Stand: 01.10.2009 Seite: 48 / 52

Modul (Titel)

Veranstaltung


Chiffre

Semester


Inhalt


Studienleistung

• Grundbegriffe der Statistik und der Test-Theorie • Deterministische und stochastische Systeme • Spektralanalyse • Kreuzspektralanalyse • Parameterschätzung in dynamischen Systeme • Maximum Likelihood Schätzer • Expectation.-Maximisation Algorithmus • Zustandsraummodell • Hidden Markov Prozesse

Klassische Mechanik


3. bis 6.

F


Zeitreihenanalyse


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Stand: 01.10.2009 Seite: 49 / 52

Modul (Titel)

Veranstaltung


Chiffre

Semester


Inhalt


Stududienleistung

Grundlagen der passiven Bauelemente Grundlagen der Halbleiterbauelemente

• Transistorschaltungen • Diodenschaltungen

Operationsverstärker Analoge Signalübertragung Digitale Bauelemente und digitale Schaltkreise Programmierbare digitale Bauelemente Elektronische Wandler Digitale rekursive und nichtrekursive Filter

Verständnis der Grundlagen der analogen und digitalen Schaltungstechnik. Selbständige Erstellung und Berechnung einfacher elektronischer Schaltungen.

keine


3. bis 6.

F


Einführung in die Analog- und Digitalelektronik


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Stand: 01.10.2009 Seite: 50 / 52

Modul (Titel)

Veranstaltung

Veranstaltungstyp Lehrformen: Vorlesung (3) Dauer des Moduls: 1 Semester Turnus: WS oder SS

Chiffre

Semester


Inhalt


Studienleistung

Grundlagen der Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Wichtige Wahrscheinlichkeitsverteilungen Einflüsse des Messvorgangs (Auflösung, Effizienz) Schätzung von Parametern Maximum-Likelihood-Methode; Methode der kleinsten Fehlerquadrate Test von Hypothesen

Erlernung der Grundlagen der Auswertung von Messdaten; Bestimmung von Parametern der Theorie aus den Messungen, Test von Theoriemodellen.


3. bis 6.

F


Statistische Methoden in der Datenanalyse


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Stand: 01.10.2009 Seite: 51 / 52

Modul (Titel)

Veranstaltung

Veranstaltungstyp Lehrformen: Seminar, 2 SWS (event. Block-Form) Dauer des Moduls: 1 Semester

Chiffre

Semester

Turnus: WS oder SS ModulVerantwortliche : Roswitha Dörendahl (Projekt "Verantwortung wahrnehmen", ZfS,

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg) Inhalt


Studienleistung

I. Einführung in die Verantwortungsethik: Zum Begriff der Verantwortung: ideengeschichtliche Herleitung, zum Verhältnis von Verantwortung und Handlungsfreiheit, Ebenen und Relationen der Verantwortung, individuelle und kollektive Verantwortung

II. Interne und externe Verantwortung in den Wissenschaften am Beispiel der Physik:

a. Externe Verantwortung des Physikers am Extrembeispiel der Atombombe (Einstein, Heisenberg, Göttinger Manifest, Dürrenmatts „Physiker“, Hans Jonas’ Verantwortungsethik.

b. Interne Verantwortung in der Physik am Beispiel des Betrugsfall Jan Hendrik Schön (Darstellung des Sachverhalts, Reaktionen des DFG und der Max-Planck-Gesellschaft, Folgen (Richtlinien für die wissenschaftliche Praxis, Ombudsleute etc.)), Satzung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft: § 12: Verhaltenskodex für Mitglieder und Ausführungs-bestimmungen

III. Problematisierung externer und interner Verantwortung in der Naturwissenschaft: Verhältnis von individueller und kollektiver Verantwortung, Mitverantwortung, Erörterung besonderer Probleme kooperativen Handelns (Systemzusammenhänge, nicht-intendierte Handlungsfolgen, kumulative Schäden etc.), präventive Verantwortung

Allgemein: Erweiterung der Reflexions- und Argumentationskompetenz Spezifisch: Grundlegende Kenntnisse des wissenschaftsethischen Konzeptes externer und interner Verantwortlichkeit, Bewusstsein für die Problematik Grundlagenforschung und Anwendung bzw. ggf. Interessenskonflikte, Kenntnisse über und Bewusstsein von ethischen Mindestnormen (Kodizes) in der Physik bzw. Wissenschaft.

Kreditpunkte nach ECTS: 4 ECTS-Punkte

3. bis 6.

F


Ethik in Naturwissenschaften und Technik


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Stand: 01.10. 2009 Seite: 52 / 52

Lageplan der Gebäude des Physikalischen Instituts

Bachelor of Science fileB. Sc. Physik – Universität Freiburg Modulhandbuch Stand: 01. 10. 2009...

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