Bachelorthesis 2012 - Mappe

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BACHELORTHESIS entwicklung eines innerstädtischen wohnquartiers betreut durch: Prof. Dipl.-Art. Gesche Grabenhorst, Dipl.-Ing. Andreas Zunft und Prof. Dr.-Ing. Andreas Uffelmann SS 2012 carla copei 608663 stephan schmidt 608678

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Entwicklung eines innerstädtischen Wohnkonzeptes - Feuerwehrstraße 1, Hannover

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BACHELORTHESIS

entwicklung eines innerstädtischen wohnquartiersbetreut durch: Prof. Dipl.-Art. Gesche Grabenhorst, Dipl.-Ing. Andreas Zunft und Prof. Dr.-Ing. Andreas Uffelmann

SS 2012

carla copei 608663stephan schmidt 608678

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Entwurf Lageplan 07 Ansicht Feuerwehrstraße 08 Erdgeschoss 09 Ansicht Am Kanonenwall 1 10 1. Obergeschoss 11 Ansicht Am Kanonenwall 2 12 2. Obergeschoss 13 Ansicht Clemensstraße 14 Tiefgarage 15 Hofansicht 16 Grundrisse Schulgebäude 17 Schnitt 18 Grundrisse Türme 19-21 Systemschnitt + Material 22 Fassadenschnitt 23

INHALTVerortung Ort und Lage in der Stadt 01 Schwarzplan 02 Direkte Umgebung 03 Ballungszentren 04

Analyse Nahversorgung 05 Konzepte + Ergebnis 06

Impressionen Perspektiven 24 Modellfotos 25

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VERORTUNGHannovers. Sie liegt, begrenzt von Leine, Lavesallee, Humboldtstraße und Goethestraße, südlich der Altstadt und wurde nach dem Calenberger Land benannt. Nachdem Hannover 1636 Residenzstadt geworden war, wurde die im Osten gelegene Calenberger Neustadt zur ersten Stadterweiterung und sogleich mit in Hannovers Befestigungsring einbezogen. Behörden und Gamisionseinrichtungen fanden hier ihren Sitz. Um 1689 zählte die Calenberger Neustadt 3.000 Einwohner, 1709 wurde sie zur kleinen Stadt erklärt und im Jahre 1824 schließlich mit Hannover vereint. Durch Luftangriffe während des Zweiten Weltkriegs wurde

Hannover groß�ächig zerstört. Auch in der Calenberger Neustadt wurden 80 bis 90 Prozent der Bebauung durch Bombenabwürfe und Großfeuer in Schutt und Asche gelegt. Dies sorgte dafür, dass die ursprüngliche Bebauung nur an wenigen Standorten wiederhergestellt und der Großteil an Kirchen und Wohngebäuden vernichtet wurde. Somit �nden sich hauptsächlich nach 1945 errichtete Wohnbauten in der Nähe des zu bearbeitenden Grundstücks. Vereinzelt bestehen Gebäude aus der Gründerzeit. Der Wiederaufbau bezieht sich nicht auf den historisch gewachsenen Städtebau vor dem zweiten Weltkrieg, sondern füllt mit langen bis zu sieben Geschossen hohen Wohnanlagen und großen Grün�ächen den Stadtraum neu. Auffallend für den Stadtteil

sind durch enge Bebauung bedingte Durchfahrten zu Innenhöfen und die Erschließung der Gebäude über Hochparterre. Eingebettet zwischen dem Friederikenstift, der Basilika St. Clemens und der Neustädter Kirche be�ndet sich das zu bearbeitende Grundstück. Der Standort der Feuer-und Rettungswache 1 am Goetheplatz wird in einen Neubau verlegt. Auf dem Grundstück be�ndet sich eine unter Denkmalschutz stehende ehemalige katholische Bürgerschule welche 1884 von Rudolph Eberhard Hillebrand erbaut wurde. Derzeit ist das Gebäude der Feuerwache angeschlossen und die Räumlichkeiten werden für Versammlungen und als Lager- und Sportstätte genutzt. Zudem be�ndet sich hier ein Feuerwehrmuseum.

Ort Die Calenberger Neustadt bildet zusammen mit den Stadteilen Mitte und Oststadt den Stadtbezirk Mitte

Luftbild 23.09.1943Luftbild heuteLuftbild Übersicht

1

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VERORTUNG

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ANALYSENachbarbebauung

Feuerwache InnenhofBlick auf die Clemenskirche Blick auf die Neustädter Kirche Blick auf die Feuerwache Direkte Umgebung

Glockenseestraße 35 - Kinderzentrum, Theater, Café und Jugendzentrum

Blick vom Neustädter KirchturmFriederikenstiftNeustädter KircheClemenskirche bei Nacht

Luftbild

12

34

51. Ehemaliges Schulgebäude2. Clemenskirche3. Neustädter Kirche4. Friederikenstift5. Kinderzentrum, Theater, Café und Jugendzentrum

3

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ANALYSE

4

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Bestand Schulgebäude Erdgeschoss Bestand Schulgebäude 1. Bestand Schulgebäude 2.

ANALYSE

Calenberger Neustadt Historie und Posi on in der Stadt

Südlich der Altstadt, begrenzt von Leine, Lavesallee, Humboldtstraße und Goethestraße be ndet sich die Calenberger Neustadt, die nach dem Calenberger Land benannt ist. Nachdem Hannover 1636 Residenzstadt geworden war, war sie die erste Stadterweiterung und wurde sogleich mit in Hannovers Befestigungsring einbezogen. Behörden und Gamisionseinrichtungen fanden hier ihren Sitz. Um 1689 konnte die Calenberger Neustadt 3.000 Einwohner zählen, 1709 wurde sie zur kleinen Stadt erklärt und im Jahre 1824 schließlich mit Hannover vereint. Durch Lu angri e während des Zweiten Weltkriegs wurde Hannover groß ächig zerstört. Auch die 1870 errichtete Neue Synagoge wurde im Zuge dessen zerstört. Zwischen Clemenskirche und Neustädter Kirche erinnert heute noch ein Mahnmal an sie.

Schule / Kindergarten

Kiosk

Fahrradwerkstatt

Restaurant

Café

Bank

Kirche

Apotheke

Handyshop

Bäckerei

Friseur

Schlüsseldienst

Lebensmittel

Elektronikfachmarkt

Bar

Arzt

Metzgerei

ANALYSE

Konzept 01 Konzept 02 Konzept 03 Konzept 04

Konzept 05 Konzept 06 Konzept 07 Konzept 08

Konzept 09 Konzept 10 Ergebnis

=5

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ANALYSE

Konzept 01 Konzept 02 Konzept 03 Konzept 04

Konzept 05 Konzept 06 Konzept 07 Konzept 08

Konzept 09 Konzept 10 Ergebnis

=6

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Lageplan

7

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dem Schulgebäude und der Feuerwehrstraße folgend, einen Übergang zwischen den verschiedenen Körnungen des Viertels. Die Baukörper variieren in ihren Höhen und passen sich der vorhandenen Struktur an. Im Norden vom Goetheplatz kommend steht mit sieben Geschossen der höchste Turm. Er nimmt den Maßstab der Blockrandbebauung auf und bildet den Eckpfeiler des Grundstücks. An ihm orientierend fallen die angrenzenden Baukörper in Südost-Richtung um je ein Geschoss ab und erreichen Am Kanonenwall mit drei Vollgeschossen die Höhe des zu integrierenden Bestandsgebäudes. Zielsetzung war es trotz dichter

Bebauung eine gute Belichtung der Gebäude zu gewährleisten und den Blick auf das Schulgebäude nicht zu verbauen. Die auf den ersten Blick willkürliche erscheinende Positionierung der Kuben ergibt sich durch deren Abstands�ächen. Idee ist es, eine möglichst dichte Variante zu �nden ohne das Grundstück zu schließen. Eine Reihung der Kuben in Richtung des Schulgebäudes gewährt Durchblicke. Die Gestaltung der Zwischenräume lehnt sich an den Städtebau nach 1945 an und kann als gemeinschaftlich genutzte Fläche verstanden werden. Eine klare Trennung von Neubauten und Schulgebäude ist nicht geplant. Dennoch bewahren die Kuben Distanz zum Schulgebäude und gewähren der zur Adressbildung neu geschaffenen Eingangshalle einen eigenen Wirkungsraum.

Städtebau Diesem Ansatz folgend �nden dieNeubauten, in ihrer Ausrichtung

Starterhaushalte in Kernstadtnähe aufzuwiegen. Der Maßstab soll sich hierbei der umgebenden Bebauung von drei bis sieben Geschossen anpassen. Der Entwurf ist in den städtebaulichen Torso einzufügen. Das denkmalgeschützte Schulgebäude, sowie das gerade sanierte Backsteinhaus Am Kanonenwall 20 sind zu integrieren. Für die freiwerdende Fläche der katholischen Bürgerschule von 1884 galt es eine neue Nutzung vorzusehen. Ein sensibles Eingreifen in den Bestand ist an diesem Standort notwendig. Für das denkmalgeschützte Schulgebäude gilt es eine Vorplatz- und Eingangssituation zu entwerfen und gestalten.

Aufgabe Das Quartier soll künftig dazu beitragendas De�zit an Wohnungen für

ENTWURFAnsicht Feuerwehrstraße

Abstands�ächen8

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Erdgeschoss

9

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ENTWURFAnsicht Am Kanonenwall 1

+8 9

8 9+

12 +

8 4+

8 4+

6

12 +

+8 9

8 9+

3 4+

6

51110

6

2 1+

+

+

1110

1112 +

1112 +

Kubus 1 Kubus 2 Kubus 310

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1. Obergeschoss

11

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ENTWURF

7

+8 9

8 9+

+ 12

7

8 4+

48 +

2 11+

2 11+

10

+8 9

8 9+

+

+

1110

43

11

+

5

Kubus 4 Kubus 5 Kubus 6

Ansicht Am Kanonenwall 2

12

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2. Obergeschoss

13

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ENTWURF

12

+

+

1112

43

11

+7

5

10 11+

+ 1110

7

8 4+

98 +

3 9+

5

Kubus 7 Kubus 8 Kubus 9

Ansicht Clemensstraße

14

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Tiefgarage

15

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ENTWURFHofansicht

Erschließung TiefgarageGrünachsen

deren Decke in den Außenraum hineinwachsen. Dies bringt einerseits natürliches Licht in die Tiefgarage und andererseits entsteht eine spannungsvolle Verbindung der beiden Ebenen. Der restliche Teil der besagten Achsen wird aus Blumenbeeten, Sandkästen für die Kleinsten und einem Spiel aus sich langsam aus dem Boden erhebenden Betonkuben bestehen. Diese bilden die bereits erwähnten Verweilmöglichkeiten.Die Erschließung der Tiefgarage erfolgt für Fußgänger über drei im Außenraum angeordnete Treppen oder den Keller der Türme und des Gästehauses. Die Zu- und Ausfahrt wird an der Clemensstraße be�ndlich sein. Eine Begrünung der Dächer zum Ausgleich der versiegelten Flächen ist aus ökologischen Gründen vorgesehen.

neun separate, jeweils an der nördlichsten Ecke der süd-östlichen Fassade gelegene Eingangssituationen zu schaffen und somit Überschneidungen zu minimieren. Das schafft Privatsphäre für die Nutzer. Dennoch gestalten die zwei auf das ehemalige Schulgebäude zulaufenden, durchgrünten und mit zahlreichen Sitz- und Verweilmöglichkeiten versehenen Achsen die gemein- schaftlichen Außenräume einladend. Diese verlaufen aus Richtung der Feuerwehrstraße zum zukünftigen Gästehaus.In regelmäßigen Abständen sind je vier Bäume angeordnet, die zum Teil in der Tiefgarage gep�anzt sind, und über Öffnungen in

Außenräume Die Wahl Wohntürme zuschaffen ermöglicht es uns

16

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17

62,87m²

62,87m²

60,75m²

60,75m²

100,43m²

92,41m²

100,43m²

62,87m²

62,87m²

60,75m²

60,75m²

100,43m²

92,41m²

100,43m²

124,87m²

65,75m²

188,85m²

62,65m²

100,43m²

92,41m²

100,43m²

46,28m²

Schulgebäude 2. ObergeschossSchulgebäude 1. ObergeschossSchulgebäude Erdgeschoss

Schlafen

BadKochen

Wohnen

Schlafen

WC

Küche

Kochen

Bad

Schlafen

Schlafen Wohnen

Essen

WC

Ankleide

EssenEssen

Schlafen

Gastraum / CaféEmpfangshalle

Lounge

TagungsraumTreppenhaus

WC

Bad

Schlafen

Wohnen

Kochen

Luftraum

Schlafen

BadKochen

Wohnen

Schlafen

WC

Kochen

Bad

Schlafen

Schlafen Wohnen

Essen

WC

AnkleideEssenEssen

Schlafen

WC

Bad

Schlafen

Wohnen

Kochen

Schlafen

Wohnen

Essen

Kochen

Bad

Schlafen

Wohnen

Essen

Kochen

Bad

Essen

Wohnen Kochen

Schlafen

BadAnkleideAnkleide

WC

Essen

WohnenKochen

Schlafen

Bad

WC

Schulgebäude Erdgeschoss M1:100 Schulgebäude 1.+2. Obergeschoss M1:100

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ENTWURFWohnungen sorgen Einbaumöbel für Ordnung und Komfort. Auch für Alleinerziehende und junge Familien sind Wohnungstypen vorgesehen. Viele Grundrisse verfügen über ein Kinderzimmer. Neben Hauswirtsschaftsräumen und kleinen Abstellräumen in den Wohnungen sind im Kellergeschoss Räume zum Lagern und Abstellen angeordnet. Dort be�nden sich auch Aufstell�ächen für Waschmaschinen und Trockner. Die Tiefgarage verkürzt die Wege vom Auto oder Fahrrad in die Wohnung und bietet ausreichend Platz für die mobilen Begleiter. An zentraler Stelle sind versteckt Technik�ächen für die energetische Versorgung anberaumt. Alle Wohneinheiten, sowohl im Schulgebäude, als auch in den Türmen, ausgenommen der Maisonette-Wohnungen, sind barrierefrei.

Treppenhaus samt Aufzug erschlossen. Pro Geschoss existieren maximal zwei Wohneinheiten, die einem Breitenverhältnis von 1:2 unterstehen. Dies ermöglicht es eine Vielfalt an Wohnungen in Größen von 27 m² bis 124 m² anbieten zu können. Die mit zwölf mal zwölf Metern klein gehaltene Grund�äche der Kuben in Kombination mit dem Teilungsverhältnis von 1:2 macht möglich, dass auch für Starterhaushalte Maisonetten angeboten werden können. Da die “Zielgruppe” des neuen Quartiers junge Menschen sein werden, sind alle Grundrisse offen gestaltet und durch bodentiefe Fenster hell gehalten. Selbst in den kleinsten

WohnungenDie Türme werden jeweils überüber das im Norden gelegene

Schnitt

Hauseingänge Blickachsen18

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19

ENTWURF

11

11 56,54 m²

1

1 51,43 m² 2 44,16 m²

2 3

3 66,39 m²

3

3 66,34 m²

4

4 29,18 m²

4

4 27,08 m² 5 96,53 m²

5

5 96,69 m²

5

Bad

Wohnen

Loggia

Kochen

Schlafen

Bad

Kochen

LoggiaSchlafen

Kochen

WohnenSchlafen

WohnenKochen

Bad

Abst.

Schlafen

Bad

Loggia

Kochen

Wohnen

Kochen

Wohnen

Loggia

Abst.

Schlafen

Bad

Schlafen

Bad

Kochen

Wohnen

Schlafen

Du.Bad

Kochen

Loggia

Essen

Kochen

Kind

Schlafen

Bad

Loggia

Wohnen

Arbeiten

HWR

Kind

Schlafen

Bad

Arbeiten

HWR

Loggia

Essen

Kochen

Wohnen

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20

ENTWURF

Bad

Ankleide

Schlafen

Wohnen

Kochen

WC

Abs

tell

9

9 57,04 m²

9 57,04 m²6

6 97,77 m²

6

6 96,09 m²

Schlafen

Kind

Essen

Kochen

Wohnen

BadAbst.

Loggia

Du.Bad

Flur

LoggiaSchlafen

Kind

Essen

Kochen

Wohnen

BadAbst.

7 97,16 m²

7 97,16 m²

7

7 96,97 m²

Kind

Bad

LoggiaSchlafen

Essen

Kochen

Wohnen

HWR

Kind

Bad

Schlafen

Essen

Kochen

HWR

Schlafen

Essen

Wohnen

Loggia

8

8 124,89 m²

8

Bad

Loggia

AnkleideAbstell

Kind

Schlafen

Flur

Bad

Wohnen

Loggia

Kochen

Essen

Vorrat

Flur

8

8

8 124,50 m²

Loggia

Kind

Schlafen

Arbeiten

Ankleide

Bad Flur

Bad

Wohnen

Kochen

Essen

Loggia

Kind/ Gast

Flur

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21

ENTWURF

10

10

10 82,05 m²

Schlafen

Arbeiten

Bad

WC

Wohnen

Kochen

Essen

11

11

11 95,72 m²

Loggia

Kind

Schlafen

Ankleide Flur

Bad

Bad

Wohnen

Loggia

Kochen

Essen

12

12

12 82,05 m²

Schlafen

Kind

FlurBad

Wohnen

Essen

Du.Bad

Kochen

11

11

11 95,64 m²

Kind

Schlafen

Ankleide Flur

Bad

Loggia

Bad

Wohnen

Kochen

Essen

Loggia

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22

Kubus 1Kubus 2

Kubus 3

Kubus 4

Kubus 7

Kubus 5

Kubus 8

Kubus 6

Kubus 9

ENTWURFMögliche Anordnung den Grundrisse

2.OG+5,60

4.OG+11,20

3.OG+8,40

5.OG+14,00

-0,10OK Gelände-0,10mOK Gelände

-0,60m

FH19,82m üNN

FH20,32m üNN

6.OG+16,80 +16,70

EG±0,00 üNN

1.OG+2,80

+5,50

+11,10

+8,30

+13,90

+2,70

-3,16

KG-3,06

Systemschnitt

Außenraum BetonSchulgebäude Klinker Außenraum Anthrazink Kuben Klinker

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Fassadenschnitt Ansicht / Teilschnitt Tiefgarage

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IMPRESSIONENeinem strengen Raster von 1,01m (Öffnungsmaß) und 0,85m (Pfeilerbreite), welches nur durch die Loggien geöffnet wird. Die �ankierenden Fassadenseiten folgen einem dichteren Raster, nur weniger streng. Von Süd nach Nord verlaufend, schließt sich die Fassade mehr und mehr. Dies gipfelt in den nord-östlichen Fassadenseiten, die sich bis auf schmale Öffnungsstreifen im Bereich des Treppenhauses und wenigen kleinen Fenstern geschlossen zeigen.Insgesamt erzeugen die tiefen Fensteröffnungen der Neubauten eine Au�ockerung der �ächigen Außenfassaden und schützen vor

Sonnenlicht und Wärmeeinstrahlung. Die weiß gedämpfte Klinkerfassade in hellgrau bis beigen Farbnuancen orientiert sich an der Nachbarbebauung süd-östlich des Grundstücks. Hier haben wir uns für den Klinker D91 der Firma Petersen Tegl entschieden.Bezüglich des Schulgebäudes besteht unser Streben darin, möglichst sensibel in den Bestand einzugreifen. Veränderungen zeigen sich Äußerlich nur in Form der vorgesetzten Terrassenplattform, samt Rampenanlage, in der dem ursprünglichen Eingängen vorgesetzten Glasfuge, die eine neue, drei Geschoss hohe, Empfangshalle formt, und dem Wiedereröffnen von jeweils drei Fenstern auf der nördlichen und südlichen Fassadenseite.

GestaltungDie süd-östlichen Fassadenseitenzeigen sich sehr offen. Sie folgen

Im Inneren entstehen im vorderen Teil des Erdgeschoss die schon erwähnte Empfangshalle, samt anschließendem Café, Empfang und Lounge. Hier wird die nun Innenliegende Fassade durch jeweils zwei Arkadenbögen erweitert. Weitergehend wird die Mauer, die ehemals Mädchen- von Jungenschule trennte, ebenfalls durch Arkaden geöffnet.Im hinteren Teil des Erdgeschosses be�nden sich drei erste Wohneinheiten, sowie ein Aufzug. Das erste und zweite Obergeschoss sind gleich aufgebaut und beherbergen jeweils sieben Wohneinheiten. Erwähnenswert ist hier noch das Wiederöffnen von vier Fenstern, die den Bewohnern der Wohneinheiten neben der Empfangshalle, einerseits die

Möglichkeit bieten soll Einblicke in selbige zu erhalten und andererseits für natürliche Belichtung in den Eingangs�uren der Wohnungen sorgen.Das Kellergeschoss erhält durch eine Absenkung der heutigen Fußbodenoberkante um 60cm eine neue Raumhöhe. Dies ermöglicht eine Nutzung des Kellers für eine dem Café zuzuordnende Toilettenanlage, ein kleines Fitnessstudio, einem in seiner Nutzung bereits vorhandenen Fahrradkeller sowie einen Raum für reine und unreine Wäsche. Der Serverraum der Feuerwehr bleibt aus wirtschaftlichen Gründen unangetastet.

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