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17 PORTRAITFOTOS, 17 BOTSCHAFTER, 17 ZIELE FÜR EINE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG: DER LAVAZZA KALENDER WIRD ZUM KÜNSTLERISCHEN AUFRUF FÜR DIE HERAUSFORDERUNG ZUM SCHUTZ DES PLANETEN BIS 2030 SEITENS DER VEREINTEN NATIONEN Heute wurde der Lavazza Kalendar „2030: What Are You Doing” (dt. „2030: Was tust Du?“) vorgestellt: Massimo Bottura, Jeremy Renner, Alexandra Cousteau, Andre Agassi und Carlo Petrini sind dabei nur einige der 17 Botschafterinnen und Botschafter für Nachhaltigkeit, die durch Kunstportraits des Fotografen Platon alle Bürger, Institutionen und Unternehmen dazu auffordern, am Erreichen der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen mitzuarbeiten. Mailand, Italien (29. November 2017) Was tust du?“ Diese direkte Frage des Lavazza Kalenders 2018 an jeden einzelnen findet seine Entsprechung und ein starkes Echo in den 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen. Sie erinnert uns alle daran, dass 2030 dem von den Vereinten Nationen benannten Datum für eine nachhaltigere Entwicklung unseres Planten vor der Tür steht. Die 17 Portraitfotos von Platon 2030: What Are You Doing?erwecken bereits heute 2030 provokativ zum Leben: Der neue Lavazza Kalender ist der erste künstlerische Aufruf für die 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, kurz: SDGs) und schildert diese anhand des konkreten Engagements von Frauen und Männern, die sich dafür einsetzen, Lebensmittelabfälle zu einer Mahlzeit für die Ärmsten oder eine Plastikflasche zu einer demokratischen Lichtquelle zu machen, Kinder zu erziehen, benachteiligte Jugendliche und ausgegrenzte Frauen auszubilden, das Meer und die Artenvielfalt zu schützen, den Klimawandel zu bekämpfen und für eine Wirtschaft, die Natur und Leben respektiert, zu kämpfen. What are you doing - Was tust Du? Von Chef Massimo Bottura bis zum amerikanischen Schauspieler Jeremy Renner. Von der Anwältin der Meere Alexandra Cousteau bis zu Carlo Petrini, dem Gründer von Slow Food. Von Tennis- Champion Andre Agassi über Jeffrey Sachs, dem Direktor des Sustainable Development Solutions Network der Vereinten Nationen, bis zum Gründer der Blue Economy Gunter Pauli und dem Mitbegründer der Rainforest Alliance Daniel Katz. Platons 17 Aufnahmen sind Porträts, die in die Seele der 17 Charaktere blicken und in jeden von uns und dabei die unvermeidliche Frage stellen: 2030: What Are You Doing?“ Sie erinnern uns daran, dass das Jahr 2030 bereits sehr nahe ist und noch ein sehr langer und steiler Weg vor uns liegt, bis die 17 Ziele erreicht sind. Der Lavazza Kalender 2018 ein Kreativprojekt der Agentur Armando Testa ist somit ein Aufruf zum Handeln für jeden Einzelnen und erinnert damit an unsere kollektive Verantwortung. „Die Frage, die der Titel des Lavazza Kalenders 2018 stellt, ist direkt und bewusst provokativ. ‚Was tust du?‘ Wir alle Bürger, politische und soziale Institutionen sowie Unternehmen sind aufgefordert, darauf zu reagieren und uns zu verpflichten, Dinge zu bewegen. Die 17 SDGs sind der Weg zur Rettung des Planeten aber das Jahr 2030 rückt schnell näher und das Anstoßen einer positiven Bewegung von Menschen ist so dringend wie eh und je", sagt Francesca Lavazza, Vorstandsmitglied des Unternehmens. „Deshalb haben wir uns entschlossen, die 17 SDGs der UN zu PRESSE- MITTEILUNG BACK TO INDEX

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17 PORTRAITFOTOS, 17 BOTSCHAFTER, 17 ZIELE FÜR EINE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG:

DER LAVAZZA KALENDER WIRD ZUM KÜNSTLERISCHEN AUFRUF FÜR DIE HERAUSFORDERUNG

ZUM SCHUTZ DES PLANETEN BIS 2030 SEITENS DER VEREINTEN NATIONEN

Heute wurde der Lavazza Kalendar „2030: What Are You Doing” (dt. „2030: Was tust Du?“) vorgestellt:

Massimo Bottura, Jeremy Renner, Alexandra Cousteau, Andre Agassi und Carlo Petrini sind dabei nur einige

der 17 Botschafterinnen und Botschafter für Nachhaltigkeit, die durch Kunstportraits des Fotografen Platon alle

Bürger, Institutionen und Unternehmen dazu auffordern, am Erreichen der Nachhaltigkeitsziele der

Vereinten Nationen mitzuarbeiten.

Mailand, Italien (29. November 2017) –

„Was tust du?“ Diese direkte Frage des

Lavazza Kalenders 2018 an jeden

einzelnen findet seine Entsprechung und

ein starkes Echo in den 193

Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen.

Sie erinnert uns alle daran, dass 2030 —

dem von den Vereinten Nationen benannten

Datum für eine nachhaltigere Entwicklung

unseres Planten — vor der Tür steht. Die 17

Portraitfotos von Platon „2030: What Are

You Doing?” erwecken bereits heute 2030

provokativ zum Leben: Der neue Lavazza

Kalender ist der erste künstlerische Aufruf

für die 17 Ziele für eine nachhaltige

Entwicklung der Vereinten Nationen

(Sustainable Development Goals, kurz:

SDGs) und schildert diese anhand des

konkreten Engagements von Frauen und

Männern, die sich dafür einsetzen,

Lebensmittelabfälle zu einer Mahlzeit für die

Ärmsten oder eine Plastikflasche zu einer

demokratischen Lichtquelle zu machen,

Kinder zu erziehen, benachteiligte

Jugendliche und ausgegrenzte Frauen

auszubilden, das Meer und die Artenvielfalt

zu schützen, den Klimawandel zu

bekämpfen und für eine Wirtschaft, die

Natur und Leben respektiert, zu kämpfen.

What are you doing - Was tust Du? Von

Chef Massimo Bottura bis zum

amerikanischen Schauspieler Jeremy

Renner. Von der Anwältin der Meere

Alexandra Cousteau bis zu Carlo Petrini,

dem Gründer von Slow Food. Von Tennis-

Champion Andre Agassi über Jeffrey

Sachs, dem Direktor des Sustainable

Development Solutions Network der

Vereinten Nationen, bis zum Gründer der

Blue Economy Gunter Pauli und dem

Mitbegründer der Rainforest Alliance Daniel

Katz. Platons 17 Aufnahmen sind Porträts,

die in die Seele der 17 Charaktere blicken

und in jeden von uns und dabei die

unvermeidliche Frage stellen: „2030: What

Are You Doing?“ Sie erinnern uns daran,

dass das Jahr 2030 bereits sehr nahe ist

und noch ein sehr langer und steiler Weg

vor uns liegt, bis die 17 Ziele erreicht sind.

Der Lavazza Kalender 2018 – ein

Kreativprojekt der Agentur Armando Testa –

ist somit ein Aufruf zum Handeln für jeden

Einzelnen und erinnert damit an unsere

kollektive Verantwortung.

„Die Frage, die der Titel des Lavazza

Kalenders 2018 stellt, ist direkt und bewusst

provokativ. ‚Was tust du?‘ Wir alle – Bürger,

politische und soziale Institutionen sowie

Unternehmen – sind aufgefordert, darauf zu

reagieren und uns zu verpflichten, Dinge zu

bewegen. Die 17 SDGs sind der Weg zur

Rettung des Planeten aber das Jahr 2030

rückt schnell näher und das Anstoßen einer

positiven Bewegung von Menschen ist so

dringend wie eh und je", sagt Francesca

Lavazza, Vorstandsmitglied des

Unternehmens. „Deshalb haben wir uns

entschlossen, die 17 SDGs der UN zu

PRESSE-

MITTEILUNG

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unterstützen und diese mit Hilfe Platons,

einem Meister der zeitgenössischen

Fotografie, erstmals künstlerisch zu

interpretieren. Wir wollen das weltweite

Engagement für das Ziel 2030 populär

machen, die Themen verbreiten, das

Bewusstsein dafür noch weiter stärken und

diejenigen, die eine zentrale Rolle beim

Erreichen der SDGs spielen, bekannt

machen. Nur so können wir Menschen, vor

allem die jungen, mobilisieren, die Zukunft

grundlegend mit zu verändern. Wir möchten

die Botschaft einer positiven Revolution

transportieren, inspirieren und den Sinn für

Gemeinschaft neu entfachen, damit wir

selbst die Veränderung verkörpern, die wir

uns für die Welt wünschen.“

Jeffrey Sachs ist die wahre Inspiration

hinter dem Lavazza Kalender „2030: What

Are You Doing”. Als Professor an der

Columbia University und Sonderberater für

SDGs des Generalsekretärs der Vereinten

Nationen António Guterres, ist Jeffrey Sachs

einer der Botschafter für Nachhaltigkeit, den

Platon zusammen mit seiner Frau Sonia

als Verfechter des Ziels Nr. 17:

„Partnerschaften zur Erreichung der

Ziele“ portraitiert. Jeffrey Sachs erklärt: „Alle

193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen

haben 2015 die Ziele zur nachhaltigen

Entwicklung mit der Absicht verabschiedet,

die Welt weg von den wachsenden

Gefahren durch Umweltzerstörung und

stattdessen in eine Zukunft geprägt von

Wohlstand, Gesundheit, Bildung und

Friedens zu führen. Heute, zwei Jahre

später, sind wir immer noch weit von diesen

17 Zielen entfernt, die zwar ehrgeizig,

jedoch bis 2030 erreichbar sind. Die globale

Zusammenarbeit ist in jedem Fall von

zentraler Bedeutung, da die Auswirkungen

uns alle betreffen, nicht nur die Regierungen

sondern auch Einzelpersonen,

Unternehmen, Universitäten und die

Gesellschaft im Allgemeinen. Der Lavazza

Kalender feiert dieses globale Engagement

und erinnert uns daran, was auf dem Spiel

steht. Ich hoffe und bin davon überzeugt,

dass er sehr viele andere Menschen dazu

inspirieren wird, sich der Bewegung für

nachhaltige Entwicklung anzuschließen“.

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17 KUNSTFOTOS

FÜR DEN PLANETENUnd was tust du? Die provokative Frage

des Lavazza Kalenders 2018 springt, dank

der verzerrenden Linse Platons, sofort ins

Auge und dringt ins Bewusstsein –

unbequem und direkt. Der britische Fotograf

und Geschichtenerzähler mit griechischen

Wurzeln wird weltweit als „Fotograf der

Mächtigen" anerkannt. Denn Platon

fotografierte bereits einige der größten

Führungspersönlichkeiten der Welt,

Unternehmens- und Tech-Titanen sowie

Ikonen der Unterhaltungsbranche. „Mit dem

Lavazza Kalender ‚2030: What Are You

Doing?’ möchten wir eine Gruppe von

Kulturhelden in den Fokus rücken und Ihnen

die Anerkennung geben, die sie verdienen,”

erklärt Platon. „In meiner Rolle als Aktivist

und kultureller Provokateur habe ich mit

diesem Projekt versucht, eine respektvolle

Debatte über unseren moralischen Kompass

und die Bedeutung von richtig

verstandenem Leadership zu entfachen.

Denn hier existiert weder Negativität noch

Schuldzuweisung, es gibt nur Energie und

Leidenschaft: Deshalb ist es eine positive

Revolution. Dies sind 17 außergewöhnliche

Geschichten, die eine Quelle der Inspiration

und zur treibenden Kraft einer Gemeinschaft

verantwortungsbewusster Weltbürger

werden könnten, die von Mitgefühl und

tiefem Respekt für Einsatz angetrieben

werden.“

Den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN ein

Gesicht zu geben und für jedes dieser Ziele

eine beispielhafte und inspirierende

Geschichte zu erzählen, das ist die große

Herausforderung, die sich Lavazza mit

Platon unter der kreativen Leitung von

Armando Testa stellte. „Nach drei Jahren

Fotografien von Earth Defenders – die

modernen Helden, die sich für eine gerechte

und nachhaltige Ernährung des Planeten in

Afrika, Lateinamerika und Südostasien

verpflichtet haben, spricht diese

Kunstfotografie von der Dringlichkeit eines

weltweiten sozialen Engagements, das

niemand ignorieren kann. Nach Helmut

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DIE POSITIVEBEWEGUNG FÜRVERANTWORTUNGDer Lavazza Kalender 2018, der unter

Calendar.lavazza.com aufrufbar ist, lädt

Bürger, Vertreter von Institutionen,

Unternehmen und alle Parteien der

Zivilgesellschaft dazu ein, die 17 SDGs der

UN bis zum Zieljahr 2030 kennenzulernen

und das Wissen darüber sowie dessen

Verbreitung auszuweiten. Jeder kann dabei

sein persönliches Engagement als

Botschafter für Nachhaltigkeit erklären und

mit dem Hashtag #2030whatareUdoing

dazu beitragen, die positive Bewegung für

Verantwortung in den Social Media zu

verbreiten.

2030 WHAT ARE YOU DOING?

#2030whatareUdoing@Lavazza

Newton, Annie Leibovitz, David LaChapelle,

Steve McCurry und so vielen anderen

Meistern der zeitgenössischen Fotografie

haben wir die Sensibilität von Platon, einem

Geschichtenerzähler und großen Kenner der

menschlichen Seele, entdeckt. Er ist der

richtige Verfechter, um die 17 SDGs durch

ein Narrative seiner Kunst zum Leben zu

erwecken. Nach 16 Jahren markiert nun die

26. Auflage des Lavazza Kalenders darüber

hinaus eine Rückkehr zur Schwarz-Weiß-

Fotografie: Eine Technik, die durch Platons

Linse sehr modern wird. Mit seinem

direkten, schnörkellosen Stil portraitiert er

unsere Charaktere so authentisch wie

möglich. Schwarz-Weiß fördert die

Reflexion, die tiefe Selbstbetrachtung und ist

perfekt für ein universelles Thema wie die

Verpflichtung, den Planeten zu schützen,“

ergänzt Michele Mariani, Executive

Creative Director, Armando Testa.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Edoardo Fulio Bragoni

[email protected] | Tel. +39 011 239 8377 | Mobile +39 340 3872907

Massimo Borraccetti

[email protected] | Tel. +39 011 234 8794 | Mobile +39 345 6789452

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17 SustainableDevelopment Goals*

DIE ZIELE

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*Die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN in deutsch finden sich unter:

https://www.bmvit.gv.at/ministerium/agenda2030/

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BOTSCHAFTER The photos from the Calendar

“2030 What are you doing?”

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SAWA WORLD ist eine NGO, die für ihr einzigartiges Konzept ausgezeichnet wurde, das

benachteiligte Jugendliche ermutigt, sich mit Hilfe von vor Ort vorhandenen Lösungswegen aus

extremer Armut zu befreien. Dazu verfolgt die Organisation einen innovativen Ansatz, der sich

auf Techniken wie Videos, schwarze Bretter und interaktive Workshops stützt. Ihr Ziel ist es, die

Armut von 1,2 Mrd. benachteiligten Menschen weltweit, davon 1 Mrd. Jugendliche, zu verringern.

Auf diese Weise bietet die NGO Tausenden von Jugendlichen pädagogische Instrumente, die es

ihnen ermöglichen, die vorgeschlagenen Lösungen nachzumachen und sich damit sofortig aus

extremer Armut zu befreien. Sie werden selbständig, gründen kleine Unternehmen oder

verbessern die hygienischen Bedingungen in ihrem eigenen Zuhause.

SAWA WORLD

DAPHNENEDERHORSTGründerin von „Sawa World”

„Für benachteiligte junge Menschen ist

der Zugang zu Ressourcen vor Ort eine

Möglichkeit, sowohl ihr Leben als auch

das ihrer Gemeinschaft zu verändern.“

BEDEUTUNG DIESES ZIELS: Beseitigung der Armut überall und in jeder Form.

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MASSIMOBOTTURAChef Patron der Osteria Francescana und

Gründer von „Food for Soul”

„Aus Brotkrumen, braunen überreifen

Bananen und Zucchini mit Schadstellen

lässt sich Erstaunliches machen. Auf diese

Weise bekämpfen wir Hunger: zeitgemäße

Gastronomie ist eine Aufforderung zum

Handeln.“

FOOD FOR SOUL ist eine von Massimo Bottura gegründete Nonprofit-Organisation, die gegen

Lebensmittelverschwendung kämpft und sich für soziale Integration und persönliches

Wohlbefinden einsetzt. Die Vereinigung hat sich zum Ziel gesetzt, private und öffentliche

Organisationen zum Aufbau und Betrieb von Gemeinschaftsküchen in aller Welt anzuregen. Die

Projekte erhalten professionelle Unterstützung aus verschiedenen Bereichen, z. B. von Köchen,

Handwerkern, Lebensmittelhändlern, Künstlern und Designern. Qualitativ hochwertige und

einwandfrei genießbare Zutaten, die ansonsten entsorgt würden, werden zu vollwertigen,

nahrhaften und gesunden Mahlzeiten verarbeitet. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit

Küchenteams und Freiwilligen, aber auch mit renommierten Köchen, die ihr Know-how und ihre

Erfahrung teilen, um ein Bewusstsein für den Wert von Lebensmitteln zu wecken.

FOOD FOR SOUL

BEDEUTUNG DIESES ZIELS: Hunger beenden, ausreichende und verbesserte

Ernährungsbedingungen schaffen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.

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CHIEFNATEBO NSARKOLandesdirektor der Initiative Millennium Promise

Alliance und One Million Community Health Workers,

Ghana

„Wir unterstützen Menschen dabei zu

verstehen, was sie brauchen, um ihre

Lebenserwartung zu erhöhen und ihre

Gesundheit zu verbessern. Gesundheit

ist das Herzstück der Ziele für eine

nachhaltige Entwicklung und

Produktivität.“

ONE MILLION COMMUNITY HEALTH WORKERS and MILLENNIUM PROMISE ALLIANCE

sind zwei Initiativen, die in vielen afrikanischen Ländern zur Beseitigung extremer Armut und zur

Gewährleistung einer universellen Gesundheitsversorgung in ländlichen Gebieten und für

benachteilige Menschen führen sollen. Durch diese Initiativen wird ein umsetzbares Modell der

positiven ländlichen Entwicklung gefördert mit dessen Hilfe durch unzulängliche Systeme und

Strukturen verursachte Krankheiten drastisch reduziert werden können. Das Modell nutzt

moderne Technologien und stärkt auf nachhaltige Weise die eigenen Kapazitäten der

Gemeinden, um Zugang zu sauberem Wasser, guter Bildung, medizinischer Versorgung,

verbessertem Saatgut, Düngemitteln und effizienten Maschinen für eine klimafreundliche

Agrarwirtschaft zu gewährleisten.

1mCHW AND MILLENIUM PROMISE ALLIANCE

BEDEUTUNG DIESES ZIELS: Gewährleistung eines gesunden Lebens und

Förderung des Wohlergehens für alle Menschen jeden Alters.

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ANDREAGASSIEhemaliger Tennis-Champion, Gründer der

„Andre Agassi Foundation for Education” und

„Democracy Prep at the Agassi Campus”

„Wir glauben an Kinder.

Und wenn du an etwas glaubst, musst

du handeln. Wir verpflichten uns,

benachteiligten Kindern Zugang zu

einer hochwertigen Bildung zu bieten.

Bildung ist der Weg zur Hoffnung.”

ANDRE AGASSI FOUNDATION FOR EDUCATION und DEMOCRACY PREP AT THE

AGASSI CAMPUS sind zwei Projekte, die der ehemalige Weltklasse-Tennisspieler ins Leben

gerufen hat und unterstützt. Sie wurden in den Jahren 1994 bzw. 2001 mit dem Ziel gegründet,

möglichst vielen Kindern die Möglichkeit einer qualitativ hochwertigen Ausbildung zu geben. Die

Foundation bietet mehr als nur einen einfachen Bildungsweg. Das umfassende Konzept dieser

Bewegung macht Bildung für jedes Kind zu einer echten Erfolgschance.

ANDRE AGASSI FOUNDATION

BEDEUTUNG DIESES ZIELS: ein inklusives und gleichberechtigt hochwertiges

Bildungswesen sicherstellen und lebenslange Chancen für alle fördern.

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BONNIECHIUGründerin von “Lensational”

„Im Kampf um Gleichberechtigung

brauchen wir Frauen und Männer. Ich

setze das um, was meine Großmutter

mir beigebracht hat:

Gib niemals auf und setze dem Leben

ein Lächeln entgegen.“

LENSATIONAL ist ein sozial orientiertes Unternehmen, das von Bonnie Chiu am 8. März 2013,

dem Weltfrauentag, gegründet wurde. Dazu inspiriert wurde sie von ihrer Großmutter, die weder

lesen noch schreiben konnte sowie mit der schmerzlichen Erfahrung der Diskriminierung und der

gezwungenen Flucht aus ihrem Heimatland aufwuchs. Das Unternehmen, das inzwischen

weltweit aktiv ist, unterstützt Frauen dabei durch die Kraft der Digitalfotografien und Videos ihre

Geschichten zu erzählen. Lensational schult an den Rand gedrängte Frauen die Fotografie zu

nutzen, um ihre Geschichten zu erzählen, die sonst ungehört bleiben würden. Bis heute werden

bereits mehr als 600 Frauen in 16 Entwicklungsländern durch dieses Programm unterstützt. Für

sie wurde die Fotografie nicht nur zu einem Ausdrucksmittel sondern dank der Partnerschaft mit

Getty Images auch zu einer Einkommensquelle.

LENSATIONAL

BEDEUTUNG DIESES ZIELS: Gleichberechtigung zwischen den

Geschlechtern erreichen und alle Frauen und Mädchen stärken.

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MARCOATTISANIGründer von Watly

„Wasser ist Leben. Auch du bist Teil

dieser Revolution, so lange du dir der

Tatsache bewusst bist, dass wir bei

dieser Aufgabe alle zusammen

arbeiten müssen.“

WATLY ist ein Projekt, mit dem das Problem des weltweiten Zugangs zu Trinkwasser gelöst

werden soll. Dieses Problem betrifft heute noch fast 1 Milliarde Menschen. Watly ist weltweit der

erste solarbetriebene, thermodynamische Computer, der sämtliche Verunreinigungen aus dem

Wasser entfernt, Strom generiert und an jedem Aufstellungsort eine Internetverbindung

ermöglicht.

Er ist ohne den Einsatz von Filtern oder Membranen in der Lage, täglich bis zu 5000 Liter

Wasser zu reinigen. Dazu wird ein Destillationssystem eingesetzt, in dem in Vakuumröhren

gesammelte Sonnenenergie Wasser verdampft und reinigt. Die rund 40 m lange Maschine kann

zudem 3.000 Menschen mit Strom versorgen. Vergegenwärtigt man sich, wie viele kleine Dörfer

es in den Entwicklungsländern gibt, wird klar, um was für ein äußerst mächtiges Werkzeug es

sich hierbei handelt.

WATLY

BEDEUTUNG DIESES ZIELS: Sicherstellung und nachhaltiges Management

des Zugangs zu Wasser und Hygiene für alle Menschen.

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MARÍATERESAGONZÁLESGARCIAGründerin von Liter of Light Mexico

„Einfachheit kann zu

außergewöhnlichen Ergebnissen

führen. Wir alle können etwas dafür

tun, dass jeder Zugang zu bezahlbarer

Energie erhält.“

LITER OF LIGHT MEXICO ist eine weltweite Open-Source-Bewegung, die bereits in mehr als 35

Ländern tätig ist. Dank einer simplen Plastikflasche, die mit Wasser und Bleichmittel gefüllt und

in Dächern aus Karton, Holz oder Metall eingebaut ist, wird es möglich, die gleiche Lichtmenge

wie eine 55-Watt-Glühbirne zu erzeugen – ausschließlich durch die Brechung der

Sonnenstrahlen. Diese Lösung wurde später weiter ausgebaut, indem die Flasche um einen

Sonnenkollektor, eine Batterie, eine LED-Leuchte und einen Schaltkreis erweitert wurde, so dass

sich die Energie des Tageslichts speichern und zur Lichterzeugung in der Nacht nutzen lässt.

Diese Lampen bestehen aus einer sehr kostengünstigen, umweltfreundlichen und nachhaltigen

Lichtquelle, die von jedem nachgebaut werden kann, auch von den 1,2 Milliarden Menschen, die

keinen direkten, sicheren oder leistbaren Zugang zu Elektrizität haben. Die Lampen lassen sich

sowohl im öffentlichen Raum als auch zur Beleuchtung in Schulen einsetzen und können

deshalb die Lebensqualität ganzer Familien verbessern.

LITER OF LIGHT

BEDEUTUNG DIESES ZIELS: Gewährleistung des Zugangs zu bezahlbarer,

verlässlicher, nachhaltiger und modernen Energie für alle.

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DARIOPISELLI

„Die Herangehensweise von jungen

Menschen ans Unternehmertum ist stärker

von Ethik, Innovation und Nachhaltigkeit

geprägt: Sie ist bestens geeignet die

Herausforderungen unserer Zeit zu

bewältigen. 2030 ist schon heute.“

SOLUTION INITIATIVES OF SDSN Youth ist die weltweite Jugendinitiative des Sustainable

Development Solutions Network (SDSN) der Vereinten Nationen. Die Schaffung von

Arbeitsplätzen und Wirtschaftswachstum sind wichtig für die Entwicklung einer blühenden und

stabilen Gesellschaft. Gleichzeitig kann die Aktivierung von Innovation, Unternehmertum und

Kreativität dazu beitragen, auch die weiteren Ziele zu erreichen. „Solutions Initiatives“ (dt.

Initiativen für Lösungen) des Jugendteams des SDSN, hat die Aufgabe, die von jungen

Menschen in aller Welt zur Erreichung der Globalen Nachhaltigkeitsziele vorgeschlagenen

Lösungen zu sichten und zu unterstützen. Dabei fördert es die Weiterentwicklung ihrer

Fähigkeiten und Kenntnisse und sorgt für eine bessere Wahrnehmung ihrer Ideen mit Hilfe von

potentiellen Partnern. Wir müssen sicherstellen, dass weltweit junge Menschen, die oftmals

vergessen und nur unzureichend unterstützt werden, ihr Potential entfalten und ihren Beitrag zur

einer nachhaltigen Entwicklung leisten können.

SOLUTION INITIATIVES SDSN-Y

BEDEUTUNG DIESES ZIELS: Förderung eines dauerhaften, inklusiven und

nachhaltigen Wirtschaftswachstums, produktive Vollbeschäftigung und

menschenwürdige Arbeit für alle.

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Projektleiter für Solutions Initiatives, SDSN Youth

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GUNTERPAULI

„Es gibt etwas, das wir jeden Tag tun

sollten: Einem Kind eine wunderbare

Geschichte erzählen. Es mit den

Geschichten über die neue, unglaublich

nachhaltige Industrie inspirieren.

Das heißt, dass sich die Ziele 2030

wirklich einfach erreichen lassen

werden.“

BLUE ECONOMY ist ein wettbewerbsfähiges Wirtschafts- und Geschäftsmodell, das die

Bedürfnisse von Mensch und Natur berücksichtigt. Ziel ist es, über die „Green Economy“

hinauszugehen, bei der das „Wohl“ von Mensch und Umwelt jedoch allzu oft viel zu kostspielig

und somit nur für die Zahlungskräftigen erschwinglich ist. Die Anwendung des „Blue Economy“-

Modells schützt nicht nur die Umwelt sondern kann die Natur durch Regeneration all dessen,

was über so lange Zeit zerstört worden ist, auf ihren ursprünglichen evolutionären Pfad

zurückbringen und so durch Innovation und Kreativität eine größere Wertschöpfung erzielen. Wir

hoffen, dass die Natur auf ihrer Widerstandsfähigkeit aufbaut und all das, was wir zerstört und zu

lange als selbstverständlich angesehen haben, regenerieren wird.

THE BLUE ECONOMY

BEDEUTUNG DIESES ZIELS: Aufbau einer widerstandsfähigen Infrastruktur,

die Förderung von inklusiver, nachhaltiger Industrialisierung und Innovation.

Unternehmer aus Belgien, Initiator von

Blue Economy

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MANALKAHI

„Wir können alle etwas tun, um

Ungleichheiten zu minimieren.

Es sind die einfachen Dinge wie

z. B. offen für neue

Geschmacks- und

Küchenrichtungen aus aller Welt

zu sein.“

EAT OFFBEAT ist ein New Yorker Catering-Unternehmen, das Gerichte serviert, die von

Flüchtlingen zusammengestellt und gekocht werden. Zubereitet werden die Menüs von

Mitarbeitern der Organisation, die intern als „refugees by status, but chefs by nature“ bezeichnet

werden. Als frisch ausgebildete Köche geben sie jahrhundertealten kulinarischen Traditionen

ihre ganz persönliche Note. In einem einzigen Menü kann man Gerichte aus vier oder fünf

verschiedenen Ländern und Regionen genießen, die sogar in New York City jenseits des

Gewohnten liegen und damit für die meisten völlig neu sind. Dank dieser Rezepte werden

Brücken zwischen den Kulturen und Gemeinschaften gebaut, und zwar auf einen Weg, den wir

am besten kennen: durch die universelle Sprache des Essens.

EAT OFFBEAT

BEDEUTUNG DIESES ZIELS: Ungleichheiten innerhalb von und zwischen

Nationen verringern.

Mitbegründerin von Eat-Offbeat

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FRANCESCOFACCIN

„Städte müssen mehr und mehr zu

Orten eines wachsenden Bewusstseins

für dringende Probleme aus Politik

Wirtschaft, Umwelt und Landwirtschaft

werden.“

HONEY FACTOR ist gleichzeitig Imkerei und städtische Informationsstelle über die im Trend

liegende, aber dennoch uralten Kunst der Bienenhaltung. Dank der Zusammenarbeit mit einem

professionellen Imker konnte der Industriedesigner Francesco Faccin seine Arbeit auf exakten

und verlässlichen Informationen aufbauen, einer grundlegenden Voraussetzung für die

Entwicklung eines experimentellen, aber wissenschaftlich korrekten Projektes. Das Ziel dieses

Projektes ist nicht nur, die unterschiedlichen Welten wie Stadt und Natur miteinander in Einklang

zu bringen, sondern vor allem das Bewusstsein von Städtern für ein absolut dringliches Thema

zu schärfen: Das Ökosystem, das durch das Aussterben der Bienen bedroht ist, muss im

Gleichgewicht gehalten werden.

HONEY FACTORY

BEDEUTUNG DIESES ZIELS: Städte und menschliche Siedlungen zu

inklusiven, sicheren, widerstandsfähigen und nachhaltigen Orten machen.

Industriedesigner

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„Die Art und Weise wie Sie Produkte

kaufen, macht einen Unterschied. Mit

dem Kauf von Produkten aus

zertifizierten, nachhaltigen Quellen

tragen Sie dazu bei, den Planeten ein

bisschen besser zu machen.“

RAINFOREST ALLIANCE ist eine vor vierzig Jahren von Daniel Katz gegründete, internationale

Organisation, deren Ziel es ist, die Artenvielfalt zu erhalten, regional vorherrschende

Lebensgrundlagen zu verbessern und eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Sie zertifiziert

Produkte von Tausenden Unternehmen weltweit und garantiert damit, dass deren Inhaltsstoffe

aus verantwortungsvollen Quellen stammen und sie unter Einsatz bester sozialer und

ökologischer Verfahren erzeugt wurden, vom Bauernhof bis zu Ladentheke. Die Rainforest

Alliance hat Bauern auf der ganzen Welt dabei unterstützt über vier Millionen Hektar Land

nachhaltig zu bewirtschaften, ganz im Sinne ihres Anspruchs, den Planeten wieder ins

Gleichgewicht zu bringen und die langfristige Gesundheit all seiner Bewohner zu fördern.

RAINFOREST ALLIANCE

BEDEUTUNG DIESES ZIELS: nachhaltige Konsum- und Produktions-

strukturen schaffen.

Mitbegründer, Vorstandsvorsitzender und

ehemaliger Präsident der Rainforest Alliance

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DANIELKATZ

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MICHAELOPITZ

„Kohlendioxid-Emissionen führen zu

steigenden Temperaturen auf

unserem Planeten. Wir haben die

Chance, diese Veränderungen zu

steuern. Aber wir müssen schnell

handeln.“

COFFEE&CLIMATE ist ein Programm, das lokale Kaffeeproduzenten in den Mittelpunkt stellt,

um die Auswirkungen des Klimawandels anzugehen. Die 2010 gegründete Initiative vereint die

Kaffeeindustrie und -produzenten in einer Aktionsgemeinschaft, deren Ziel es ist,

„Kaffeefamilien“ weltweit dabei zu unterstützen, wirksam auf den Klimawandel zu reagieren und

nachhaltigere Optionen und Wege zur Verbesserung der Produktionssysteme auf unserem

Planeten zu finden. Im Rahmen des Programms entwickeln Wissenschaftler, Forscher und lokale

Kaffeebauern in enger Zusammenarbeit ein tieferes Wissen, neue Techniken und geeignete

Instrumente zur Verbesserung des Kaffee-Produktionskreislaufs, um den Klimawandel besser zu

bewältigen.

COFFEE&CLIMATE

BEDEUTUNG DIESES ZIELS: dringende Maßnahmen zur Bekämpfung des

Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen.

Geschäftsführer der Hanns R. Neumann Stiftung

und Koordinator von coffee&climate

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ALEXANDRACOUSTEAU

„Wir müssen bewahren, was wir

lieben. Nur wir können eine

Veränderung herbeiführen. Wir alle

können zum Schutz unserer Ozeane

beitragen und dafür sorgen, dass sie

artenreicher und widerstandsfähiger

werden.“

OCEANA Oceana wurde im Jahr 2001 gegründet und ist eine internationale Organisation, deren Betätigungsfeld

ausschließlich die Ozeane sind und die das Ziel hat, durch spezifisch zugeschnittene Kampagnen auf

wissenschaftlicher Grundlage messbare Veränderungen herbei zu führen. Oceana möchte den früheren

biologischen Reichtum und die Gesundheit der Ozeane wieder herstellen.

Die Ozeane bedecken 71% unserer Erde und sie sind für uns so wichtig, wie sie groß sind. Unsere Ozeane

beheimaten das meiste Leben auf unserer Erde und spielen eine Schlüsselrolle in den Ökosystemen unseres

Planeten, z. B. bei der Regulierung unseres Klimas und der Absorption des Kohlendioxyds. Für unzählige Fischer

und zahllose weitere Menschen weltweit stellen sie die Lebensgrundlage dar. Sie ernähren hunderte Millionen

Menschen und können täglich eine gesunde Fischmahlzeit für eine Milliarde Menschen bereit stellen. Aber den

Ozeanen geht es nicht gut. Wissenschaftler haben vor wenigen Jahrzehnten berichtet, dass die Menge an

gefangenem Fisch zu sinken begann – zum ersten Mal seit Beginn der Aufzeichnungen. Glücklicherweise wissen

wir, wie wir das Ruder herumreißen können. Ein wissenschaftlich basiertes Fischereimanagement, das auf

wissenschaftlicher Grundlage Fangquoten festsetzt, reduziert den Beifang und schützt die Lebensräume, wodurch

die Ozeane sich dort, wo es bereits praktiziert wird, wieder erholen können.

OCEANA

BEDEUTUNG DIESES ZIELS: Bewahrung und nachhaltige Nutzung der Ozeane, Meere

und marinen Ressourcen für eine nachhaltige Entwicklung.

Forscherin, Filmemacherin, Umweltaktivistin

und leitende Beraterin von Oceana

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CARLOPETRINI

„Wirf nichts weg, verschwende nichts.

Diese wichtige Aufgabe betrifft uns

alle, damit wir sicherstellen, dass

künftige Generationen die Ressourcen

vorfinden, die sie für ein glückliches

Leben benötigen.“

SLOW FOOD ist eine internationale Nonprofit-Organisation, die sich dafür einsetzt, dass

Lebensmitteln wieder der Wert beigemessen wird, der ihnen gebührt. Wichtig ist hierbei der

Respekt vor jenen, die Nahrungsmittel im Einklang mit Umwelt und Ökosystemen produzieren

und dabei auf regionales und traditionell überliefertes Wissen zurückgreifen. Jeden Tag arbeitet

Slow Food in 150 Ländern aktiv daran, gute, saubere und fair produzierte Lebensmittel für alle

voranzutreiben. Der Verein arbeitet hart, um Ökosysteme zu schützen, die Artenvielfalt der Natur

zu erhalten und eine Zukunft für die Menschheit im Gleichgewicht mit den Ressourcen von

Mutter Erde zu gewährleisten. Die heutige Gesellschaft ist nicht mehr in der Lage, ihre eigenen

Grenzen zu regulieren, das Modell des grenzenlosen Wachstums nimmt keine Rücksicht mehr

auf die Regeln und Bedürfnisse der natürlichen Welt. Deshalb müssen wir zusammenarbeiten,

um das Recht auf Wissen zu garantieren. Dies geschieht durch neue Paradigmen in der

Bildungsarbeit, die allen Bürgen die notwendigen Instrumente für die Gestaltung einer

nachhaltigeren Zukunft an die Hand gibt.

SLOW FOOD

BEDEUTUNG DIESES ZIELS: terrestrische Ökosysteme schützen und

wiederherstellen sowie ihre nachhaltige Nutzung fördern.

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Carlo Petrini, Präsident und Gründer von of Slow Food

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JEREMYRENNER

„In Afghanistan ist es normal, dass

eine Mutter zittert, wann immer ihr Kind

zum Spielen nach draußen geht.

Frieden und Gerechtigkeit sind deshalb

nicht nur zwei wohlklingende Worte,

sondern müssen für alle Menschen zur

Verpflichtung werden.“

UNMAS (United Nations Mine Action Service) ist eine Organisation, die 1997 von der UN-

Generalversammlung ins Leben gerufen wurde und alle Maßnahmen zur Abwehr von

Bedrohungen durch Landminen und explosive Kampfmittelrückstände steuert, koordiniert und

umsetzt. UNMAS handelt unter UN-Mandaten (z. B. durch die UN-Generalversammlung, den

UN-Sicherheitsrat etc.) auf Anforderung durch den UN-Generalsekretär, einen hierfür benannten

Vertreter oder ein betroffenes Land, üblicherweise als Reaktion auf eine humanitäre Notsituation.

Ziel der Organisation ist es, wirksame, proaktive und koordinierte Maßnahmen zur Bekämpfung

von Gefahren durch Landminen und explosive Kampfmittelrückstände, einschließlich

Streumunition, zu gewährleisten. Der Schauspieler Jeremy Renner besuchte Afghanistan, ein

Land, das von Landminen und Kampfmittelrückständen betroffen ist, Damit unterstreicht er die

Bemühungen der Vereinten Nationen, die Landminen zu beseitigen.

UNMAS

BEDEUTUNG DIESES ZIELS: friedliche Gesellschaften fördern, Zugang zur

Justiz für alle Menschen sicherstellen und wirksame Institutionen aufbauen.

Schauspieler

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„Wir müssen auf der ganzen Welt enge

Partnerschaften bilden, um die

Richtung, in die sich unsere Erde

entwickelt, zu ändern. Auf diese Weise

lassen sich würdige Lebensumstände

für alle Menschen erreichen.“

SDSN (Sustainable Development Solutions Network) wurde 2012 vom Generalsekretär der

Vereinten Nationen, Ban-Ki Moon, gegründet. Es hat die Aufgabe, Forschung und Entwicklung

so zu mobilisieren, dass praktische Lösungen für verschiedenen Themen nachhaltiger

Entwicklungen gefunden und umgesetzt werden, die in den Sustainable Development Goals

(SDGs) zusammengefasst sind.

SDSN verfolgt seine Ziele durch den Aufbau eines weltweiten Netzwerkes zwischen

Universitäten, Forschungszentren, Unternehmen und zivil-gesellschaftlichen Organisationen mit

dem Zweck, die Umsetzung von Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung auf globaler,

nationaler und regionaler Ebene zu fördern. Die regionalen und nationalen Netzwerke

unterstützen bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele, entwickeln langfristige, strategische

Wege für eine nachhaltige Entwicklung, fördern Bildung und Schulung und starten Initiativen zur

Findung innovativer Lösungen.

SDSN

BEDEUTUNG DIESES ZIELS: Stärkung der Möglichkeiten zur Umsetzung von

Lösungen und Wiederbelebung der Globalen Partnerschaft für nachhaltige

Entwicklung.

Sonia Ehrlich Sachs: Sonia Ehrlich Sachs:

Direktorin des Health Sector am Earth Institute der

Columbia University

Jeffrey Sachs, Sonderberater des

Generalsekretärs der Vereinten Nationen

António Guterres

SONIAEHRLICHSACHS AND JEFFREYSACHS

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Platon

Platon ist britischer Fotograf und

Geschichtenerzähler mit griechischen

Wurzeln.

Weltweit als einer der größten

Portraitfotografen anerkannt, setzte er sein

Objektiv bereits dazu ein, das Wesen vieler

der einflussreichsten Menschen der Welt zu

verewigen – darunter Staats- und

Regierungschefs, Wirtschafts- und

Technologiegiganten sowie Ikonen der

Unterhaltungsbranche.

In den vergangenen Jahren hat er sein

Objektiv jedoch auf jene gerichtet, die ihrer

Macht beraubt wurden. Mit dem Lavazza

Kalender 2018 setzt er sich insbesondere

dafür ein, die künftigen

Führungspersönlichkeiten auf eine höhere

Instanz zu heben. Dabei nimmt er die Rolle

„Hier gibt es Energie und Leidenschaft.

Keine Negativität,

keine Schuldzuweisung.

Es ist eine positive Revolution.

Diese Menschen sind Helden. Ich

möchte, dass sie zu Ihren Helden

werden, Ihnen Inspiration und Mut

verleihen.“

des „kulturellen Provokateurs“ ein, der die

Debatte über moralische Orientierung und

Bedeutung guter Führungsarbeit entfacht.

Platon ist gleichzeitig auch Gründer von „The

People’s Portfolio“: eine Organisation, die

Barrieren einreißt und die Öffentlichkeit dazu

auffordert, die Menschenrechte weltweit zu

respektieren und zu verteidigen. Bis jetzt hat

es die Organisation nach Myanmar, Ägypten,

Russland und in die Demokratische Republik

Kongo geführt.

Mit dem Lavazza Kalender "2030: What Are

You Doing?" (dt. „Was tust Du?“) verleiht er

den neuen, kulturellen Helden unserer Zeit

eine Stimme und ein Gesicht:

Führungspersönlichkeiten, die angesichts

von Unterdrückung und Widerstand mit ihrem

Mut begeistern.

DER

FOTOGRAF

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BACKSTAGE

Daphne Nederhorst

Massimo Bottura

Marco Attisani

Francesco Faccin

M.Teresa Gonzáles Garcia

Jeremy Renner

Bonnie Chiu

Andre Agassi

Dario Piselli

Michael Opitz

Daniel Katz

Gunter Pauli

Manal Kahi

Carlo Petrini

Alexandra Cousteau

Chief Nat Ebo Nsarko

Sonia and Jeffrey Sachs

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VIDEO

MESSAGES

Daphne Nederhorst Massimo Bottura

Marco Attisani

Francesco Faccin

M.Teresa Gonzáles Garcia Bonnie Chiu

Andre Agassi

Daniel KatzGunter Pauli Manal Kahi

Carlo PetriniAlexandra Cousteau

Dario Piselli

Michael Opitz

Chief Nat Ebo Nsarko

Sonia and Jeffrey Sachs

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CREDITS

SUPERVISION & COORDINATION: Lavazza Advertising & Media Department

PHOTOGRAPHER: Platon

CREATIVE PROJECT: Armando Testa

EXECUTIVE CREATIVE DIRECTOR: Michele Mariani

CREATIVE DIRECTOR: Andrea Lantelme

DEPUTY CREATIVE DIRECTOR: Federico Bonenti

GRAPHIC DESIGNER: Michela Repellino

PRODUCTION: The Box Films

PHOTOGRAPHER ASSISTANTS: Jason Willheim, Colin Hughes, Clément Dauvent,

Jonathan Santoro

POST PRODUCTION: Bob Serpe, Cory VanderPloeg

DIGITAL TECH: Colin Hughes, Cory VanderPloeg

With the support of: Lavazza Institutional Relations and Sustainability Department, Giuseppe and Pericle

Lavazza Foundation.

Special thanks to: ESW Productions

COMMUNICATIONS: Global Public Relations & Events Dept.

With the contribution of:

Edelman Italia –Global Strategy and Editorial Content

Burson-Marsteller–Ufficio Stampa Italia

We Are Social –Global Social Strategy & Content

DOING – Influencer Relation

Beyond The Line –Event Development and Creativity

AKQA –Website Development

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Lavazza verfolgt seit jeher einen

strategischen Weg der

nachhaltigen Entwicklung, indem

das Unternehmen jede Phase um

neue Ideen und Projekte bereichert

und alle beteiligten Parteien –

Produzenten, Partner, Mitarbeiter

und Verbraucher – zunehmend mit

innovativen und unkonventionellen

Methoden einbezieht:

17,7Mio. €

Investitionen in

Nachhaltigkeit

(2014-2017)

Foundation-Projekte

21Lavazza

60.000Begünstigte

in 2016

von Rohkaffee

9.751Analysen

(2014-2017)

-12%Stromverbrauch

(2014-2017)

- 8%Gesamt-Energie-

verbrauch

pro Tonne bei

der Kaffee-

produktion

- 14%Abfall

der Verarbeitungs-mengen

100%Qualitätskontrolle

NACHHALTIGKEIT

IST EINE

GEMEINSAME

VERANTWORTUNG

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Nachhaltigkeit ist eine

gemeinsame Verantwortung und

muss durch Innovation getragen

werden.

Der Konzern hat bereits viel getan,

wie die Ergebnisse des

Nachhaltigkeitsberichts 2016

zeigen, der nach den Richtlinien

der „Global Reporting

Initiative“ (GRI) erstellt wurde.

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Die Vision ist ehrgeizig und die

Innovationskraft steuert auch den

Bereich der Nachhaltigkeit, nicht nur in

Bezug auf Produkt und Prozess.

Ausgehend von den im Laufe von mehr als

15 Jahren erzielten Erfolgen und gesetzten

systematischen Maßnahmen, hat sich

Lavazza dazu entschlossen, den Weg einer

praktischen Zusammenarbeit mit

wichtigen Organisationen zu beschreiten,

um die Schaffung eines Netzwerks, das sich

den Nachhaltigkeitszielen verschrieben hat,

anzuregen. So hat das Unternehmen die

Agenda 2030 der Vereinten Nationen und

ihre 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable

Development Goals, kurz: SDGs)

unterzeichnet, die 2015 von 193 UN-

Mitgliedsstaaten verabschiedet wurden und

ist dem Global-Compact-Netzwerk der

Vereinten Nationen beigetreten, das zur

Förderung der Kultur des Corporate

Citizenship gegründet wurde. Erst vor

kurzem hat Lavazza eine Partnerschaft mit

der Italienischen Allianz für nachhaltige

Entwicklung (Alleanza Italiana per lo

Sviluppo Sostenibile, ASviS) geschlossen.

Diese Organisation bringt mehr als 180 der

wichtigsten italienischen Institutionen und

Netzwerke zusammen, um die Entwicklung

einer nachhaltigen Gesellschaft auf allen

Ebenen zu unterstützen, indem sie das

Bewusstsein für die Agenda 2030 schärft,

die Herausforderungen und Chancen

Italiens im Hinblick auf die SDGs analysiert

und so zur Entwicklung einer konkreten

Nachhaltigkeitsstrategie für Italien beiträgt.

„Für uns, die wir als verantwortungs-

bewusstes Unternehmen und durch unsere

Stiftung stets einen ganzheitlichen Ansatz

der Nachhaltigkeit gefördert haben, ist dies

ein weiterer Schritt nach vorn”, erklärt Mario

Cerutti, Chief Institutional Relations und

leitender Nachhaltigkeitsbeauftragter von

Lavazza. „Unsere zukünftigen Programme,

die sich an der von der Agenda der

Vereinten Nationen vorgeschlagenen Matrix

orientieren, werden die 17 Nachhaltigkeits-

ziele erfüllen und nicht nur die Kaffee-

Anbaugemeinden sondern auch Mitarbeiter,

Lieferanten, Verbraucher und die

Zivilgesellschaft einbeziehen.”

Es besteht ein in den Nachhaltigkeitszielen

festgehaltener klarer, allumfassender,

gemeinsamer Plan, der die Handlungen des

Unternehmens in der Vergangenheit

veranschaulicht und an dem sich

grundsätzlich gegenwärtiges und

zukünftiges Handeln orientieren muss.

Darüber hinaus fügt Lavazza den 17 SDGs

quasi ein Ziel hinzu, das als „Ziel Null“ der

Agenda 2030 gelten könnte: das Ziel,

nachhaltige Entwicklung im weitesten

Sinne in all ihren Facetten zu

kommunizieren. Dies ist eine notwendige

Zielsetzung, um alle vorgeschlagenen

Ziele zu erreichen.

Aus diesem Grund hat das Unternehmen

beschlossen, den Lavazza Kalender 2018

den 17 SDGs zu widmen, um die

Verbraucher und die gesamte Zivil-

gesellschaft zu sensibilisieren und zu

informieren: „2030: What Are You Doing?“

ist der weltweit erste künstlerische

Aufruf, der auf die 17 Nachhaltigkeits-

ziele ausgerichtet ist.

So können sogar Einzelpersonen aber auch

institutionelle Vertreter und Unternehmen ihr

Engagement erklären und über ihre sozialen

Kanäle und den hashtag

#2030whatareUdoing zur Verbreitung der

17 SDGs beitragen. Jeder Post markiert

dabei einen kleinen Schritt in Richtung

2030. Die Italienische Allianz für nachhaltige

Entwicklung (ASviS) sammelt anschließend

die in den sozialen Netzwerken geteilten

Verpflichtungserklärungen, stellt sie auf

www.asvis.it ein und wird sie vor dem

demnächst stattfindenden Sustainable

Development Festival (22. Mai – 7. Juni

2018) analysieren. Dies soll ein kleines aber

nützliches Instrument sein, um die

allgemeine Rolle der Gesellschaft

anzugehen und die Fortschritte aufzuzeigen,

die bei der Erfüllung der einzelnen SDGs

erzielt wurden.

Und nicht nur das: Zusätzlich zu den

zahlreichen Projekten, die Lavazza bereits

in Partnerschaft mit führenden

Nachhaltigkeitsakteuren durchführt, wird das

Unternehmen seinen

Nachhaltigkeitsbericht 2017 gemäß den

17 SDGs erstellen.

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DIE URSPRÜNGEDER REISE

Es gibt einen präzisen Zeitpunkt, an dem

Lavazza seinen Weg der Nachhaltigkeit und

gesellschaftlichen Verantwortung antrat: Es

war während einer Reise nach Südamerika

im Jahre 1934, als der Firmengründer, Luigi

Lavazza, seine Bestürzung über die

Vernichtung großer Mengen unverkauften

Kaffees zum Ausdruck brachte – eine

Erfahrung, die Spuren bei ihm hinterließ und

seine Geschäftsvision prägte. „Ich möchte

nicht in einer Welt leben, in der die Schätze

der Natur zerstört werden.”

Seitdem hat Lavazza stets den

wirtschaftlichen, menschlichen,

ökologischen und kulturellen Werten der

Länder, in denen es tätig ist, große

Aufmerksamkeit gewidmet: Im Laufe der

Jahre wandelte sich diese Aufmerksamkeit

in konkrete Aktionen zugunsten der

Kaffeeanbauländer und einer starken

Unterstützung von Organisationen, die sich

auf soziale Fragen konzentrieren sowie ein

verantwortungsbewusstes Management der

gesamten Lieferkette umsetzen.

Darüber hinaus basiert das

Geschäftsmodell der Gruppe seit mehr als

120 Jahren auf den Synergien seines

Wertesystems – bestehend aus

Leidenschaft für Exzellenz, Teamgeist,

Kohärenz, Transparenz, Integrität und

Weitsicht – und der wirtschaftlichen

Stabilität, die durch eine enorme ethische

und ökonomische Verpflichtung zur

Nachhaltigkeit belegt wird.

Im Laufe der Zeit wurde diese Synergie zu

einem strategischen Weg, der sich um die

Überzeugung dreht, dass „eine immer

tiefere Integration von

Wirtschaftswachstum, sozialer Inklusion

und Umweltschutz das einzige

Paradigma ist, das gemeinsame Werte

schafft und die Welt, in der wir leben,

retten kann," betont Mario Cerutti, Chief

Institutional Relations und leitender

Nachhaltigkeitsbeauftragter von Lavazza.

Diese Überzeugung wird heute von den

großen Organisationen bestätigt, die sich

auf internationaler Ebene mit Nachhaltigkeit

befassen, insbesondere von den Vereinten

Nationen.

2030 AGENDAZEIT ZU HANDELN

Die Agenda 2030 für nachhaltige

Entwicklung hat eine internationale und

integrierte Vision, die auf den vier Säulen –

Wirtschaft, Gesellschaft, Umwelt und

Institutionen – sowie den drei Prinzipien –

Integration, Universalität und

Partizipation – beruht, mit der sich Lavazza

vollständig identifiziert und durch das eigene

Wertesystem unterstützt wird – wie dies der

lang-bestehende Weg sozialer,

wirtschaftlicher und ökologischer

Verantwortung bezeugt.

Die Agenda 2030 wird nach einem

Programm erstellt, das in nicht weniger als

169 Ziele und mehr als 240 Indikatoren

unterteilt ist, die die 17 SDGs in den

Mittelpunkt stellen. Diese Prinzipien sind

für Lavazza nicht verhandelbar: Nicht nur,

weil ihr Produkt das Ergebnis der

Verarbeitung pflanzlicher Rohstoffe und

daher potenziell vom Klimawandel bedroht

ist, sondern auch, weil die Verantwortung,

die die Ziele mit sich bringen, eine

globale Dimension hat und wirtschaftliche

Interessen übertrifft.

Allen Unternehmen sollte bewusst sein,

dass ihnen eine Schlüsselrolle bei der

Erreichung der anspruchsvollen

Nachhaltigkeitsziele zufällt, insbesondere

jenen, die wie die Lavazza Gruppe zu den

Hauptakteuren auf internationaler Ebene

zählen. Sie alle tragen die Verantwortung,

im Vorgriff auf zukünftige globale

Szenarien zu handeln, die vom

Klimawandel bis hin zur ethischen Nutzung

von Ressourcen reichen.

An welchem Punkt sind wir nach den

letzten zwei Jahren bei der

Verwirklichung der 17 SDGs angelangt?

Der Stand des Fortschritts bei den

Nachhaltigkeitszielen weist mehrere

Entwicklungssprünge auf, es gab jedoch

auch Rückschritte, so der Bericht des

Generalsekretärs der Vereinten Nationen

von 2017.

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DIE MENSCHEN STEHENIM MITTELPUNKT

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Auch für Italien zeigt der ASviS-Bericht

2017 ein Szenario voller Höhen und Tiefen,

das Verbesserungen für einige der Ziele

aufzeigt (z. B. SDGs Nr. 2 „Kein Hunger“, Nr.

3 „Gesundheit und Wohlergehen“, Nr. 12

„Nachhaltige/r Konsum und Produktion“),

aber auch wahrnehmbare Rückschritte für

andere (z. B. Nr. 1 „Keine Armut“, Nr. 6

„Sauberes Wasser und

Sanitäreinrichtungen“). Der Bericht steht

online unter folgendem Link zur Verfügung:

http://www.asvis.it/rapporto-2017/

Der Augenblick ist also gekommen: Auch

wenn man auf der einen Seite ein

beispielloses Engagement für die

Umsetzung der Agenda 2030 sieht – 66

Länder haben ihre eigenen Strategien

vorgelegt, die unmittelbare Ratifizierung des

Pariser Abkommens, die Verbreitung neuer

Formen der Zusammenarbeit in der

Zivilgesellschaft und ein immer größeres

Engagement der Unternehmen – so ist es

auf der anderen Seite immer noch ein sehr

langer Weg bis zur Erreichung der

globalen Ziele, auch wenn Fortschritte zu

verzeichnen sind. Deshalb müssen

Unternehmen wie Lavazza einen wichtigen

Impuls geben, ein Netzwerk untereinander

und mit den Institutionen schaffen und die

Zivilgesellschaft ebenfalls einbinden.

EIN INTEGRIERTERNACHHALTIGKEITS-PLAN: WIR LEGENHEUTE DIEGRUNDLAGENFÜR EINENACHHALTIGEZUKUNFTBewusstsein: Wir fangen hier an. Lavazza

nimmt eine führende Rolle ein, gibt den Kurs

vor und verkörpert das Konzept der

Wertschätzung von Menschen durch

Produzenten und Mitarbeiter bis hin zu den

Verbrauchern. Es ist das Bewusstsein, das

alle Handlungen des Unternehmens

bestimmt, einschließlich derjenigen, die sich

auf die soziale Verantwortung des

Unternehmens beziehen.

Lavazza hat immer den Menschen in den

Mittelpunkt seiner Welt gestellt und

verpflichtet sich täglich, alle beteiligten

Parteien des Konzerns einzubeziehen.

Dies ist eine starke und tief verwurzelte

Unternehmensphilosophie, die sich

beispielsweise in der weltweiten

Zusammenarbeit mit Save the Children

über mehr als 15 Jahre hinweg, deutlich

gezeigt hat: Mit einer Spende von insgesamt

3 Millionen Euro wurden Projekte in Indien,

an der Elfenbeinküste, in Myanmar sowie

die Nothilfe in Italien und Nepal unterstützt.

In diesem Zeitraum wurden mit „Save the

Children“ mehrere wichtige Initiativen

entwickelt:

ein Programm zur Bekämpfung der

Kindersterblichkeit in Kalkutta, durch

Vorbeugung und Behandlung von

Unterernährung (insbesondere in den ersten

1.000 Lebenstagen), an dem mehr als

14.000 Minderjährige, 60 Lehrer, 5.700

Schwangere oder stillende Frauen und fast

400 Gesundheitsfachkräfte beteiligt waren;

ein Programm für Unternehmen zur

Verabschiedung der Kinderrechte, der

Unternehmensgrundsätze und der Leitlinien

zur Unterstützung von Unternehmen bei der

Achtung und Förderung von Kinderrechten.

Im Jahr 2017 hat Lavazza beschlossen,

diese Partnerschaft zu intensivieren und

die Führung für ein Pilotprojekt zu

übernehmen, bei dem das Unternehmen

vor Ort sein eigenes Know-how für die

Ausbildung einer Reihe junger Menschen

aus den Slums von Kalkutta anbietet.

Lavazza organisierte Barista-Kurse, die von

Experten des eigenen

Ausbildungszentrums in Italien und

Indien veranstaltet wurden: Dies ist eine

Gelegenheit, das Leben dieser jungen

Menschen zu verändern und praktische Hilfe

zu leisten, um durch die Berufsausbildung

einer Gefährdungssituation zu entkommen.

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Dies ist ein Ansatz bei dem sich aus der

Spendentätigkeit und durch die Schaffung

und Entwicklung kontinuierlicher

Maßnahmen ein direktes Engagement des

Unternehmens und seiner Mitarbeiter

ergeben hat und durch die Nutzung der

internen „Good Practices“ des

Unternehmens eine langfristige soziale

Nachhaltigkeit bewirkt werden kann.

Lavazza sieht sich in seiner Rolle als

Marktführer in Italien zu

verantwortungsvollem Handeln

gegenüber allen Gemeinden verpflichtet, in

denen es als Unternehmen tätig ist –

angefangen bei den Bereichen, in denen die

Rohstoffe produziert werden. Hier hat die

Lavazza Stiftung ihren Tätigkeitsbereich,

der sich auf den Aufbau und die Entwicklung

von Partnerschaften auf lokaler Ebene

konzentriert – in erster Linie auf das

¡Tierra!-Projekt – und international, zum

Beispiel durch die Beteiligung an

International Coffee Partners (ICP) und an

der technischen Arbeitsgruppe

coffee&climate. Es ist ein gut strukturiertes

und konkretes Engagement: Allein im Jahr

2015 stellte das Unternehmen der Stiftung

2,5 Millionen Euro zur Verfügung.

¡Tierra! wurde 2002 als erstes von

Lavazza vollständig umgesetztes

Nachhaltigkeitsprojekt gestartet: In der

ersten Phase, die bis 2009 dauerte und an

der auch Kaffeeanbaugemeinden in

Kolumbien, Peru und Honduras beteiligt

waren, ermöglichte das Projekt eine

Verbesserung der Lebens- und

Arbeitsbedingungen der Kaffeebauern,

denen ein Entwicklungssprung bei der

Verbesserung ihrer unternehmerischen

Fähigkeiten und somit der Qualität des

Rohstoffs half. Dieser Ansatz führte zur

Produktion des hochwertigen Lavazza

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VERANTWORTUNG ALSMARKTFÜHRER IN ITALIEN

¡Tierra! Kaffees, der zu 100 % aus

nachhaltiger Landwirtschaft stammt

und von der Rainforest Alliance NGO

zertifiziert wurde.

Die zweite Phase des Projekts begann 2010

in Brasilien, Tansania und Indien, wobei

2013 auch zwei Gemeinden in Äthiopien

und Vietnam beteiligt waren.

Bis heute hat ¡Tierra! damit mehr als 3.000

Kaffeebauern in 8 Ländern auf 3

Kontinenten involviert. Mehr als 60.000

Kaffeebauern waren daran beteiligt und

Lavazza hat weltweit mehr als 20 Projekte

gestartet.

Die Initiative International Coffee Partners

(ICP) wurde 2001 gemeinsam mit einigen

der führenden europäischen Kaffeeröster

und -händler gegründet darunter Gustav

Paulig, Löfbergs Lila, Neumann Gruppe und

Tchibo, die durch Joh. Johannson Kaffe AS

und Franck ergänzt wurden. Ab 2001

erreichte ICP 62.000 Haushalte in 12

Ländern.

Die Initiative wurde mit dem Ziel ins Leben

gerufen, kleine Kaffeeproduzenten

wettbewerbsfähiger auf dem Markt zu

machen, indem landwirtschaftliche Praktiken

zur Steigerung der Bodenerträge und zur

Verbesserung der Rohstoffqualität gefördert

wurden. Dies hat allmählich zu einer

weitreichenden Verbesserung der

Lebensbedingungen der Anbauer und ihrer

Familien geführt und ging einher mit

tiefgreifenden strukturellen Auswirkungen

auf das lokale Sozialgefüge. Dieses virtuose

Pioniermodell – vergessen wir nicht, dass

alles zu Beginn des neuen Jahrtausends

aufkam – half den Kleinproduzenten in den

Markt einzusteigen und ihre Produkte auf

Basis ihrer immanenten Qualität zu besten

Preisen zu verkaufen.

Die Situation auf globaler Ebene änderte

sich nach einem Jahrzehnt und es galt, eine

neue Notlage in Angriff zu nehmen: Denn

die Kaffeeproduzenten gehörten zu den

ersten, die wegen des Klimawandels Alarm

schlugen, da sie in Kaffee einen

hervorstechenden Marker hatten. Folglich

musste dem in den Vorjahren errichteten

Gebäude ein „Eckpfeiler“ hinzugefügt

werden: die Entwicklung einer qualitativ

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EIN NETZWERK SCHAFFEN, GEMEINSAMDIE ZUKUNFTGESTALTEN

hochwertigen Produktion und Maßnahmen

zur Eindämmung des Klimawandels, dank

neuer landwirtschaftlicher Techniken und

vor allem Schulungsmaßnahmen für

Kleinproduzenten vor Ort. Ohne den

sozialen Aspekt zu vergessen: Initiativen zur

Einbeziehung und Stärkung von Frauen und

zur Schaffung von Mikrokredit-Plänen.

Bis heute wurden mehr als 60.000

Kaffeebauern beteiligt und Lavazza hat

mehr als 20 Projekte weltweit initiiert.

Die Partnerschaft wurde durch Aktionen

weiter vertieft, die von coffee&climate, der

vorwettbewerblichen technischen

Arbeitsgruppe, mit Giuseppe Lavazza als

Co-Chairman, unterstützt wurde. Sie

besteht aus Mitgliedern internationaler

Kaffeepartner, zahlreichen Unternehmen der

Branche und staatlichen Stellen der

Entwicklungszusammenarbeit wie der

deutschen GIZ (Deutsche Gesellschaft für

Internationale Zusammenarbeit). Ziel der

Initiative ist es, die Auswirkungen des

Klimawandels auf Kaffeepflanzen zu

untersuchen, wirksame Maßnahmen zur

Erhaltung des Anbaus und der Erntequalität

zu ermitteln und den Wissens- und

Technologietransfer an alle Kaffeebauern zu

gewährleisten.

Bis heute haben 30.445 Kaffeebauern an

den Coffee & Climate Trainings

teilgenommen. Erklärtes Ziel für 2019 ist es,

70.000 Begünstigte zu erreichen.

WERT DER

PARTNERSCHAFT

Lavazza teilt den Wert der Nachhaltigkeit mit

Exzellenzpartnern, die sich in konkreten

und langfristigen Entwicklungsprojekten

engagieren mit dem Fokus auf Qualität,

Umweltschutz und respektvollen Umgang

mit Boden und Ressourcen.

Aus diesem Grund arbeitet das

Unternehmen durch die in 2004 gegründete

Giuseppe und Pericle Lavazza Stiftung eng

mit großen Institutionen wie Oxfam Italia

zusammen, um Projekte zur Unterstützung

der Bauern in Haiti und der

Nachhaltigkeit basiert auf permanentem

Wandel und dem Bewusstsein der

eigenen Grenzen, Stärken und

Handlungsprioritäten. Zuhören und

Gespräche mit Interessenvertretern

sind unerlässlich, um einen Weg zu

finden, der entlang der gesamten

Lieferkette gemeinsame Werte schafft: In

diesem Sinne hat Lavazza die weltweit

von den Vereinten Nationen

anerkannten Nachhaltigkeitsprinzipien

übernommen und sich dem Global

Compact Netzwerk und der

Italienischen Allianz für nachhaltige

Entwicklung (ASviS) angeschlossen.

Dominikanischen Republik zur

Verbesserung von Qualität und

Quantität der Kaffeeproduktion zu

entwickeln und durchzuführen, dies

erfolgt auch durch

Technologiefortschritte in der

Verarbeitungskette.

Eines der vielen Praxisbeispiele ist die

Initiative gegen Kaffeerost.

Innerhalb eines dreijährigen Projekts, das

2018 auf Kuba ausgedehnt wird, wurden

8 Millionen Pflanzen einer Kaffeerost-

resistenten Sorte angebaut, die

ausgezeichnete Qualität und hohen

Ertrag garantieren.

Das Projekt ermöglichte die

Wiederentdeckung einer überlieferten

Technik, bei der die Setzlinge direkt im

Boden produziert werden – mit

erheblichen wirtschaftlichen und

ökologischen Vorteilen im Vergleich zur

Produktion in lokalen Baumschulen.

Darüber hinaus hat es Erzeuger aus Haiti

und der Dominikanischen Republik

ermutigt, ihr Wissen und ihre bewährten

Verfahren weiterzugeben.

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Mit dem Beitritt zu Global Compact im

Jahr 2017 schloss sich Lavazza einem

Netzwerk von mehr als 9.000 privaten und

nicht-privaten Unternehmen aus mehr als

135 Ländern an, die sich zur Förderung und

Umsetzung von zehn ethischen Prinzipien

mit den Unterkategorien „Achtung der

Menschenrechte“, „Umweltschutz“ und

„Korruptionsbekämpfung“ verpflichten.

Lavazza lässt sich von diesen Werten

inspirieren, um gemeinsam mit seinen

Mitarbeitern das Gefühl der

Zugehörigkeit zu einem gesunden und

nachhaltigen Entwicklungsprojekt zu

fördern. Sogar der neue Hauptsitz des

Unternehmens Nuvola in Turin – ein vom

Architekten Cino Zucchi entworfener

Mehrzweckkomplex mit ca. 18.500

Quadratmetern, der dem Stadtviertel Aurora

eine neue, moderne und elegante Prägung

verleiht – hält die höchsten Prinzipien der

Nachhaltigkeit und der gemeinsamen

Verantwortung ein.

So erhielt die neue Zentrale kürzlich die

höchste Stufe – PLATINUM – der LEED®-

Zertifizierung (Leadership in Energy and

Environmental Design), der weltweit am

weitesten verbreiteten Anerkennung für

Energie-Umwelt-Effizienz von Gebäuden.

Die Struktur wurde derart konzipiert, dass

persönliches Wohlbefinden,

Energieeinsparungen und unnötiger

Wasserverbrauch maximiert werden. Der

nachhaltige Kern des neuen Hauptsitzes

bietet jedoch auch Maßnahmen zum

Wohlergehen des Unternehmens und

zwar durch ausgeklügelte

Mobilitätslösungen und das hohe Niveau

struktureller technologischer Innovationen,

die eine größere Arbeitsflexibilität und eine

bessere Vereinbarkeit von Beruf und

Privatleben ermöglichen.

Lavazza hat sich kürzlich der AsviS

angeschlossen, um zu konkreten

Maßnahmen beizutragen, die in Italien

entwickelt werden sollen, um die

Zivilgesellschaft mit einzubeziehen und die

in der Agenda 2030 eingegangenen

Verpflichtungen zu verbreiten.

Einige der Projekte, die derzeit von ASviS

und Lavazza entwickelt werden, sind:

Teilnahme des Unternehmens am

Wettbewerb „Facciamo 17 goal.

Trasformare il nostro mondo: l'Agenda 2030

per lo Sviluppo Sostenibile“, gefördert von

Miur-ASviS, das italienische Schulen

einbezieht und in der Ausgabe 2016/2017

vielversprechende Ergebnisse erzielt hat;

eine Initiative, die über das Sustainable

Universities Network (RUS) ausgewählte

italienische Universitäten einbezieht und die

Studenten auffordert, Projekte im

Zusammenhang mit den 17 Globalen Zielen

vorzuschlagen, die in den Ländern, in denen

die Lavazza Stiftung tätig ist, zur

Anwendung kommen sollen;

Teilnahme am durch die Allianz geförderten

„Sustainable Development Festival 2018“;

die Social Media-Kampagne "2030 What

Are You Doing?.

DIE SCHLÜSSEL-ROLLE DER KOMMUNIKATION:“2030 WHAT AREYOU DOING?”

Die Verpflichtung zur Verfolgung der 17

SDGs ist in die langfristige

Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens

eingebettet und wird ergänzt durch die

Schlüsselrolle der Verbreitung – von „Ziel

Null“, das durch Mario Cerutti, Chief

Institutional Relations und leitender

Nachhaltigkeitsbeauftragter von Lavazza,

definiert wurde.

Dies wird im Nachhaltigkeitsbericht 2017

veranschaulicht, der durch die

Nachhaltigkeitsfunktion des Unternehmens

anhand der 17 Globalen Ziele präzise

formuliert wurde und der sich zusätzlich

auch in gemeinsamen Initiativen mit

nationalen und internationalen

Organisationen wie ASviS widerspiegelt, um

das Bewusstsein für nachhaltige

Entwicklung zu schärfen.

Lavazza hat sich jedoch bemüht, das

Tempo in Richtung der von den Vereinten

Nationen für das Jahr 2030 gesetzten Ziele

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zu beschleunigen, angefangen mit einer

einfachen Frage: Wie können die Ziele der

Agenda 2030, die von einem begrenzten

Kreis von Interessensgruppen stammen,

auf die gesamte Öffentlichkeit

ausgeweitet werden? Wie kann man die

Öffentlichkeit einbeziehen und Menschen

„guten Willens“ auf spannende und effiziente

Weise zusammenbringen?

So kam das Konzept hinter dem Lavazza

Kalender 2018 mit dem Titel „2030 What

Are You Doing?“ zustande: Es ist nicht nur

ein Titel, sondern ein vollwertiges

Kommunikationsinstrument, das in der Lage

ist, den am Projekt beteiligten

Persönlichkeiten eine Stimme zu geben, den

Botschafterinnen und Botschaftern, die sich

persönlich für die Entwicklung visionärer und

substantieller Projekte engagieren. Sie sind

die Gesichter zu den 17 SDGs.

Dies ist nur eine Etappe auf dem Weg zum

Jahr 2030, einem Weg, der eine positive

und aktive Revolution herbeiführen will,

die in der Lage ist, ein Gemeinschaftsgefühl

zu wecken und wieder aufleben zu lassen:

Lavazza wird auch weiterhin die

dringendsten Themen erkennen und sie

möglichst vielen Menschen zugänglich

machen, um die Nachhaltigkeitsziele

umfassend und global zu unterstützen und

zu verbreiten.

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