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BACK TO BACK TO BALANCE BALANCE Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Therapieprogramm für Patienten mit chronischen Rückenschmerzen in der chronischen Rückenschmerzen in der Rehabilitation

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BACK TO BACK TO BALANCEBALANCE

Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Therapieprogramm für Patienten mit

chronischen Rückenschmerzen in derchronischen Rückenschmerzen in der Rehabilitation

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1 Termin: Einführung1. Termin: Einführung

Ziele:– Aufbau einer vertrauensvollen

1

2Beziehung

– Angstabbau

23 Angstabbau

– MotivationsaufbauP ti t l i h k

45 – Patienten lernen sich kennen

– Patienten lernen die wissenschaftliche 5

6Begründung der Programminhalte kennen

6

7

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Vorstellung Vorstellung

Jeder Teilnehmer in der Gruppe stellt sich vor:

1

2 – Name, Ort, Beruf, Familie – Kurze Darstellung der Schmerzgeschichte

23

– Darstellung der Erfahrungen mit der Schmerzbewältigung 4

5 – Aufmerksamkeit auf eigene Kompetenzen / Ressourcen

5

6Hinweis auf KörperhaltungFragen an Patient

6

7 g

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Subjektive Krankheitstheorie

Was beeinflusst IhreWas beeinflusst Ihre Schmerzen?W i d Ih ö li h

1

2 Was sind Ihre persönlichen Schutz- und Risikofaktoren?

23

Was können Sie tun, um ihre Schutzfaktoren zu stärken

45 und Ihre Risikofaktoren zu

reduzieren?5

66

7

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Abschlussübung: Zielverankerung

1

2„Versuchen Sie für das, was Sie sich die nächsten Wochen hier2

3die nächsten Wochen hier vorgenommen haben als Erinnerungshilfe ein Bild oder ein

45

Erinnerungshilfe ein Bild oder ein Stichwort zu finden!“

5

6Karten auf Meta-Plan

6

7

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2 Termin: Schmerz2. Termin: Schmerz

Ziele: – Erkennen der Multidimensionalität des

1

2Schmerzes

– Erkennen der Abhängigkeit der

23 Erkennen der Abhängigkeit der

Schmerzkarriere vom eigenen VerhaltenErhöhung der Selbstwirksamkeit

45 – Erhöhung der Selbstwirksamkeit5

66

7

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Reflexion der therapeutischen Erfahrung

– Listing der Therapien1

2 Listing der Therapien– Subjektive Theorie der Therapien

23

– Positive Erfahrungen mit Bewegung455

66

7

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SchmerzvortragSchmerzvortragInhalte: Was bedeutet Schmerz?

– Psychologische/Physiologische Grundlagen– Akut-chronisch

1

2– Muskelspannung und Schmerz– Schmerz = Schaden?

23 Sc e Sc ade

– Neuroplastizität– Schmerzlernen und -verlernen

45 Schmerzlernen und verlernen

– Kulturelle Differenzen– Einflüsse auf die Schmerzwahrnehmung

5

6 Einflüsse auf die Schmerzwahrnehmung– gate control Theorie mit praktischen

Beispielen aus Erfahrungen der Teilnehmer

6

7 p g

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KernsätzeKernsätzeS h i d d i ki S h t tSchmerzen sind dreieckig – Schmerz setzt sich zusammen aus einer Sinnesempfindung den dazugehörigen

1

2 Sinnesempfindung, den dazugehörigen Gedanken und Gefühlen.

Schaden im Rücken Schmerz im Gehirn?

23

Schaden im Rücken - Schmerz im Gehirn?

Jeder ist ein Fakir – Die aktive Beeinflussung d S h i t i lltä li h

45 des Schmerzes ist ein alltägliches

Phänomen.5

6Mein Verhalten beeinflusst meine Schmerzstärke.

6

7

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SCHMERZ IST DREIECKIG

SinneswahrnehmungA • Innere

Kommunikation mit• positive Erlebnisse

(C) g

• Ablenkung

At üb

Kommunikation mit dem Schmerz

• Selbstinstruktion

(C)• Zufriedenheits-

erlebnisse (C)

1

2 • Atemübungen

• Entspannungstech-

• Selbstinstruktion• Distanzieren

K ik ti it

erlebnisse (C)• Genuss (C)

23

B C

niken

• Physikalische

• Kommunikation mit AnderenR lität üf

45 Gedanken

Einstellungen

unangenehme

Emotionen

Selbsttherapie (Kälte, Wärme, Bewegung, Lagerung usw )

• Realitätsprüfung Dissoziative Strategien

5

6Bewertungen Gefühle

VERHALTENAkti ität P i ität

Lagerung, usw.)

• Schmerzmittel

Strategien6

7Aktivität – PassivitätTraining – Rückzug

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Suggestive Übung und Besprechung

z.B.:– Wer konnte sich die verschiedenen

1

2Farben vorstellen?

– Hatte die Übung Einfluss auf Ihr

23 Hatte die Übung Einfluss auf Ihr

Schmerzerleben?D

45 Dann:

– Hat sich in Ihrer Schmerzwahrnehmung 5

6irgendetwas verändert?

– Was?

6

7

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3. Termin: Vermeiden und Durchhalten

Zi lZiele: – Selbsterkenntnis hinsichtlich

1

2 eigener Risikofaktoren– Motivationsentwicklung für den

23 g

Aufbau von Schutzfaktoren455

66

7

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Frage an die Gruppe:Frage an die Gruppe:

Wenn man Schmerzen hat, 1

2 was soll man tun: Sich schonen oder

23

weitermachen wie bisher?45

Unterscheidung: 5

6 gakute / chronische Schmerzen

6

7

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DEN SCHMERZ EINFACH NICHT SO WICHTIG NEHMEN

P h l t t ilt Rü k h ti t h d U it d L id

6

Psychologen unterteilten Rückenschmerzpatienten nach deren Umgang mit dem Leiden in vier Typen und verfolgten die Entwicklung ihrer Beschwerden / Schmerzen ein halbes Jahr lang.

Schmerzen: Die Einstellung spielt eine große Rollegemessen auf einer Skala nach Selbsteinschätzung*

6

5*

Schmerzen: Die Einstellung spielt eine große Rolle

4

tens

ität * der „Durchhalter“

3

2hmer

zint

der verängstigteTyp

der Ignorant

2

1

Sch

der ausgeglichene Typ

Typ

AnfangswertEntlassung nachmedi inischer

nach einer

nach einemhalben Jahr

0

Anfangswert medizinischer Behandlung

einerWoche

halben Jahr

Nach M. Hasenbring

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Abschlussübung: Zielverankerung

S h D hh ltSchonen:– Viel Ausruhen

Durchhalten:– sich überfordern– eisern weitermachen

1

2 – bei Schmerz Tätigkeit beenden

– Aktivitäten in Freizeit

– eisern weitermachen auch bei stärkeren Schmerzen

– Zähne zusammen beißen

23

unterlassen– Scheu vor Bewegung– Aufmerksamkeit auf

Zähne zusammen beißen und durch

– Schmerzen ignorieren– keine Rücksicht auf sich

45 – Aufmerksamkeit auf

Schmerz gerichtetkeine Rücksicht auf sich nehmen

– keine Pausen und Schonung

5

6– keine Schwäche zeigen– sich nicht Ausruhen

6

7Wo stehe ich? Wie fühle ich mich, wenn ich dort stehe?

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Fragen an die GruppeFragen an die Gruppe• Wozu mache ich das? • Welche Vorteile und Nachteile bringen mir diese

Strategien?Bi i h b it f di V t il i ht ?

1

2 • Bin ich bereit auf diese Vorteile zu verzichten?• In welche Richtung möchte ich mich bewegen?

23

• Wie merke ich, dass ich eine der Strategien überbetone?W i t fü i h hilf i h d i k i h d hi ?

45 • Was ist für mich hilfreich und wie komme ich dahin?

• Was nehme ich mir vor? Was probiere ich aus?W ä d t i h i Ih L b Si i

5

6 • Was verändert sich in Ihrem Leben, wenn Sie weniger Schmerzen haben?Welche Schwierigkeiten erwarte ich bei der

6

7• Welche Schwierigkeiten erwarte ich bei der

Veränderung?

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4. Termin: Kommunikation über Schmerzen

Zi lZiele:– Erkennen der eigenen

1

2 Körpersprache / Erlernen verbaler Kommunikation

23

– Erlernen bewusster Kommunikation– (Rück-)Wirkung der Körpersprache

45 auf die eigene Person und auf

andere5

6– Erkennen, dass übermäßige non-

und verbale Schmerzäußerungen ein Risikofaktor sind

6

7ein Risikofaktor sind

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Das Thema der SitzungDas Thema der Sitzung

Kurzvortrag / Demonstration:– Simulieren /Darstellen von Körpersprache

1

2 – Wie teile ich mit, wie es mir geht oder was ich möchte? (direkt, indirekt, gar nicht?)

23

– Soll ich die Schmerzen mitteilen? Wenn ja, wem?I k b l d b l

45 – Inkongruenz von verbaler und nonverbaler

Botschaft (Schmerzgekrümmt vs. Mir geht’s gut): Welcher glauben Sie mehr?“

5

6 gut): „Welcher glauben Sie mehr?– Warum Körpersprache zu Chronifizierung von

Schmerzen beitragen kann

6

7Schmerzen beitragen kann

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Erste ÜbungErste ÜbungWi di Mi ik d G tik di StiWie die Mimik und Gestik die Stimmung beeinflusst:

F tb ll d d b i t S hö

1

2 – Faustballen und dabei an etwas Schönes denken, lächeln und an irgendetwas Ärgerliches denken!

23

– Wie geht’s? Wie steht’s? – Bewusstes Gehen und Stehen.

45 – Mühsames Aufstehen vs. angenehmes

Aufstehen Sinn Zweck und Gefahr der Krankenrolle

5

6 – Sinn, Zweck und Gefahr der Krankenrolle, Legitimationsdruck

– Übermäßige Identifikation

6

7Übermäßige Identifikation

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GruppendiskussionGruppendiskussionW t Si Si d U t tüt– Was tun Sie, wenn Sie von anderen Unterstützung wünschen: Erwarten Sie, dass der andere bereits merkt wie es Ihnen geht?

1

2 g– Hilfe geben– Hilfe erbitten

23

– angebotene Hilfe annehmen oder ablehnen– Was ist hilfreich/förderlich in der Kommunikation?

45 – Was führt zu Missverständnissen in der

Kommunikation?N b l K ik ti

5

6 – Nonverbale Kommunikation.– Sprechen Sie Ihren Wunsch nach Unterstützung

direkt aus?

6

7direkt aus?

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Zweite ÜbungZweite ÜbungLerne Wünsche nachLerne Wünsche nach Unterstützung direkt

auszusprechen!1

2

Aufforderung einen typischen Wunsch

auszusprechen!23

Aufforderung einen typischen Wunsch zu nennen.4

5 Anregung:– Wie geht es mir wenn ich jemand

5

6 g janders helfen kann?

– Anderen gerne helfen bedeutet noch

6

7 gnicht Helfersyndrom!

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Szenario: HaushaltSzenario: Haushalt

(Foto: Hausarbeit)1

223

455

66

7

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SlogansSlogans

„Sprich es aus“„Wenn der Mund nichts sagt, dann

1

2 „Wenn der Mund nichts sagt, dann sagt es der Körper“D i Kö i ht h di “

23

„Dein Körper spricht – auch zu dir“„Body-Talk“

45 „ ody a

eine Gute-Laune-Mimik aufsetzen5

66

7

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Hausaufgabe: Körpersprache verstehen2 Bilder: Speisesaal, Talkshow1

223

455

66

7

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5. Termin: Stress und deprimierte Stimmung

Ziele:Verbesserung der Stressbewältigungs-

1

2 Verbesserung der Stressbewältigungskompetenz, auch als Beitrag zum verbesserten Schmerzmanagement

23

verbesserten Schmerzmanagement455

66

7

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Kurzvortrag: StressKurzvortrag: StressWas ist Stress, woran erkennt man Stress?Was ist Stress, woran erkennt man Stress?

– Vier Ebenen des Stresserlebens (Körper, Gefühle, Gedanken, Verhalten)

1

2 – Der Sinn: die Stressreaktion ist biologisch betrachtet zur Vorbereitung auf Bewegung eingerichtet

23

eingerichtet.– Zusammenhang Stress und Rückenschmerz

(Betonung der körperlichen Ebene) und 45

( g p )Heilungsverlauf

– Persönliche Bedingungen des Stresserlebens (Erfahr ngen Be ert ngen Fähigkeiten

5

6 (Erfahrungen, Bewertungen, Fähigkeiten, Einstellungen, Eigenschaften, körperliche Fitness, soziale Intelligenz)

6

7 , g )– Über den Umgang mit Stress

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Fragen an die PatientenFragen an die Patienten

1

2

Kennen Sie das, dass bei Stress die Schmerzen zunehmen?

Oder, dass dann Verhaltensweisen auftreten, die 23

Schmerz verstärkend wirken können?Was tun Sie bisher gegen Distress?

455

6 Risikofaktoren Kurzfristige Erleichterung Schutzfaktoren6

7

g

Welchen Schutzfaktor wollen Sie in Zukunft in ihren Alltag einbauen?Welchen Schutzfaktor wollen Sie in Zukunft in ihren Alltag einbauen?

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ÜbungÜbungSelbstvertrauen/Selbstsicherheit als Säulen der Lebensfreude und Zufriedenheit als Schutzfaktoren gegen deprimierte Stimmung

1

2Optional: Übung Stressinduktion in der Gruppe (z B Ankündigung: Ad hoc Vortrag

23 Gruppe (z.B. Ankündigung: Ad hoc Vortrag

über eigenes Leben).45 Gespräch über die ausgelösten Gedanken

und Gefühle.5

6

Möglichkeiten der Steigerung von S

6

7Selbstsicherheit

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TippsTipps

– Fünf-Satz-Technik (die ersten 5 Sätze auswendig)

1

2– Prinzip der kleinen Schritte– Lieber mal überhaupt - egal was - als nie

23 Lieber mal überhaupt egal was als nie

– Das Prinzip der täglichen Blamierübungen einführen

45 einführen.

– Selbstbekräftigung – Mein Gott bin ich gut!5

6– Kick-and-rush! (Im Leben vorlegen und

loslegen!)

6

7

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6. Termin: Arbeitszufriedenheit

Ziele: – Erkenntnis der großen Bedeutung der

1

2 g geigenen beruflichen Tätigkeit für die allgemeine Lebenszufriedenheit

23 g

– Motivationsschub für „back to work“455

66

7

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Fragen & KurzvortragFragen & Kurzvortrag

1

2Vervollständigen Sie den Satz: „Wenn i h i A b it d k fi d2

3ich an meine Arbeit denke, empfinde ich folgendes dabei...“

45

Kurzvortrag:Ü

5

6Über den Zusammenhang zwischen Arbeitszufriedenheit und Rückenschmerz

6

7

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Gesprächsrunde mit Patienten

Patienten stellen ihren Arbeitsplatz vor: 1

2 Welche positiven und negativen Seiten23

Welche positiven und negativen Seiten hat Ihre Arbeit?

45

Positive Negative5

6Aspekte Aspekte

6

7

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Gesprächsrunde mit Patienten

Z b d A kt d K ll i litätZum besonderen Aspekt der Kollegialität:– Was gefällt mir an meinen Arbeitskollegen und was

nicht?1

2 nicht?– Welches Betriebsklima brauche ich um mich wohl zu

fühlen? W k i h t d B t i b kli

23

– Was kann ich tun um das Betriebsklima zu verbessern?

– Wie kann ich meinen Chef dazu bringen etwas zu 45

gverändern?

– Welche Ihrer Fähigkeiten werden Sie einsetzen, um Ihr Ziel zu erreichen?

5

6 Ihr Ziel zu erreichen?

Falle: Selbst erfüllende Prophezeiungen

6

7 p gGeschichte: „Mann mit dem Hammer“ (in: Watzlawick, 2003)

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Gesprächsrunde mit Patienten

1

2

Was von dem oben Gesammelten wäre veränderbar und was nicht?

Die drei wichtigsten Punkte

23 Die drei wichtigsten Punkte

Mögliche Sortierung der 45

Positive bzw. g g

Lösungen in Dreieck:1) Ich für mich

5

6NegativeAspekte

2) Kollege/Chef und ich3) Kunde und ich

6

7

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RentenproblematikRentenproblematikIll i E b fähi k it tIllusion Erwerbsunfähigkeitsrente

Berechn ng als Planspiel

1

2 Berechnung als Planspiel:35 Jahre Arbeitszeit 905 €

23

905 €. Pro Jahr +- ca. 25 €4

5Der richtige Zeitpunkt zur Rückkehr an den Arbeitsplatz

5

6 Arbeitsplatz

Differenzierung nach Vermeiden und

6

7Differenzierung nach Vermeiden und Durchhaltern

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Gesprächsrunde: Lebensphilosophie

Wie wäre mein Leben ohne Arbeit?1

2– Was verliere ich?– Was würde mir fehlen – was bedeutet mir

23 Was würde mir fehlen was bedeutet mir

meine Arbeit?Was uns Sinn gibt wirkt oft auch

45 – Was uns Sinn gibt, wirkt oft auch

belastend.W Si ht f d t h

5

6 – Was Sinn macht fordert auch.6

7

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LeitsätzeLeitsätzeIll i W i h i ht h b it bi i hIllusion: Wenn ich nicht mehr arbeite bin ich ein glücklicherer Mensch!1

2Energiekuchen (optionale Übung)

– muss gut eingeführt werden (Beispielfolie

23 muss gut eingeführt werden (Beispielfolie

erstellen)– Soziales Umfeld (Familie, Freunde, Kollegen)

A b i

45 – Arbeit

– Gesundheitsonstiges

5

6 – sonstiges

Der Kuchen jetzt – der Kuchen in Zukunft

6

7Der Kuchen jetzt – der Kuchen in Zukunft

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7. Termin: Abschluss und Übergang

Ziele: – Festlegen der Transferstrategien

1

2 g g– Antizipieren der erfolgreichen

Umsetzung in den Alltag

23 Umsetzung in den Alltag455

66

7

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Gruppengespräch zur Sicherung des Lernerfolgs

P ä t ti d Zi l d t St dPräsentation der Ziele aus der erste Stunde1

2 Gemeinsames Durchgehen der persönlichen Ziele

23

– Welches wurde wie weit erreicht, welches noch nicht.Was haben sie erfahren und gelernt?

45 – Was haben sie erfahren und gelernt?

– Was nehmen Sie mit?– Was lassen Sie hier?

5

6 – Was lassen Sie hier?

Reflexion der Transferstrategien

6

7Reflexion der Transferstrategien

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ÜbungÜbung

Was haben Sie sich vorgenommen?– Visualisierung wie Sie das erfolgreich

1

2 g gumsetzen, was Sie sich vorgenommen haben.

23

– Welche Schwierigkeiten erwarten Sie bei der Umsetzung?

45 der Umsetzung?

– „Wie genau werden Sie es machen, dass es nicht klappt?“

5

6 es nicht klappt?6

7

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Bezug zur ersten StundeBezug zur ersten StundeEi T il h ht i di Mitt t iEin Teilnehmer geht in die Mitte, nennt sein Symbol.Die anderen Teilnehmer geben ein auf das

1

2 Die anderen Teilnehmer geben ein auf das Symbol bezogenen „Guten Wunsch“ mit auf den Weg.

23 g

Geht reihum im Teilnehmerkreis!45 Alternative falls den Teilnehmern nichts

einfällt: ein symbolisches Geschenk mitgeben (Beispiel: für den Durchhalter eine imaginäre

5

6 (Beispiel: für den Durchhalter eine imaginäre Hängematte)Regel: Ohne Kommentierung

6

7Regel: Ohne Kommentierung