BAMBERG 15 „Entscheiden, wohin die Reise geht“ · Kurz notiert Polizeibericht SAMSTAG/SONNTAG,...

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Kurz notiert Polizeibericht SAMSTAG/SONNTAG, 1./2. JUNI 2013 BAMBERG 15 VON UNSEREM MITARBEITER BERTRAM WAGNER Bamberg Am Vorabend des dritten Halbfinales gegen den FC Bayern München diskutierte der Business-Club der Brose Baskets in der Oddset Sports Lounge der Stechert-Arena mit den Gästen Herbert Hainer, Michael Sto- schek und Buchautorin Katja Kraus das Phänomen „Macht“ mit all seinen Facetten, insbeson- dere aus unternehmerischer Sicht. Als geeignete „Appetitanre- ger“ dieses Top-Talks erwiesen sich Brose-Baskets-Manager Wolfgang Heyder, der trotz der aufkommenden Macht des FC Bayern und vieler Widerstände in dieser Saison nie vom Meister- Ziel abrückte („Wir reden nicht von Wachablösung“), und die Buchautorin Katja Kraus, die so- wohl als Fußball-Nationalspiele- rin (unter anderem Europameis- terin, Vize-Weltmeisterin, 220 Bundesligaspiele) als auch mit ih- rer Tätigkeit im HSV-Vorstand für Schlagzeilen sorgte. Die 42-Jährige zog die Zuhörer mit ihren Fall-Beispielen aus der Kategorie „hochgejubelt und fal- len gelassen“ in ihren Bann. Zum Thema „Antrieb – Was macht Er- folg aus?“ beleuchtete sie das Le- ben von Sven Hannawald, der als Ski-Springer Geschichte schrieb und nach der Karriere als Hobby- Fußballer und Berufs-Autorenn- fahrer mit der Vergangenheit ab- schloss, sowie Hartmut Mehdorn, der als Bahn- und Air-Berlin- Chef viele Entscheidungen treffen musste. Moderator Michael Ehlers war es dann vorbehalten, der Bestsel- ler-Autorin und den Unterneh- mern „Nähkästchen“-Informa- tionen zu entlocken. Katja Kraus lobte hierbei die Professionalität der Brose Baskets und zeigte sich vom Marketing beeindruckt. Herbert Hainer ist sich sicher, dass die Bamberger trotz des FC Bayern, der seine Kraft aus dem Fußball holt, auch in den nächsten Jahren erfolgreich sein werden, und Michael Stoschek will im Fränkischen ein Basketball-Mek- ka schaffen, wie es das Ruhrgebiet im Fußball ist. Immer schon Chef gewesen „Macht bedeutet für mich, ent- scheiden zu können, wohin die Reise geht. Mit dieser Freiheit ist aber auch eine große Verantwor- tung verbunden“, definierte der Adidas-Boss, während der Enkel von Max Brose betonte, dass er als 23-Jähriger binnen Minuten mit viel Macht ausgestattet wurde und „immer schon Chef“ war. „Ich kenne keine andere Position und bin ein absolut freier Mensch. Ich musste mich frühzeitig auf- grund meiner Sonderlage durch- schlagen.“ Katja Kraus gab zu bedenken, dass der Machtbegriff zu negativ behaftet ist („Machtmissbrauch“) und Macht meist von dem Gegen- über so empfunden wird. Herbert Hainer, seit 1987 bei Adidas und seit über einem Jahr- zehnt an der Spitze, arbeitete sich über verschiedene Ebenen hoch: „Durch Leistung kommt dann die Macht automatisch. Für mich zählt vor allem die Unabhängig- keit, man kann sich bestimmte Dinge erlauben und muss sich nicht auf den Kopf spucken las- sen.“ Laut oder leise? Interessant verlief auch die Dis- kussionsrunde, ob sich Unterneh- men eher „laut“ oder „leise“ prä- sentieren sollten und wie die rich- tigen Führungskräfte gefunden werden. „Business is people“ laut die Adidas-Strategie, bei der zu- erst die erfolgreiche Marke steht und dann die Suche relativ leicht fällt. Neben dem Image setzt Mi- chael Stoschek auf gute PR-Ar- beit und die Empfehlung von Mitarbeitern („Die eigene Trup- pe muss sich wohlfühlen und vom Erfolg überzeugt sein“). Natürlich durfte bei dieser Thematik auch der jeweilige „größte Misserfolg“ nicht fehlen: „Unternehmerisch fällt mir nichts ein“, verkündete Michael Stoschek überzeugend, bei Her- bert Hainer waren die ersten (Krisen)-Jahre Anfang der 90er- Jahre kein Zuckerschlecken und auch der „Kauf von Reebok keine Erfolgsmeldung“. Ihr „unglückliches Ende“ nach acht HSV-Jahren gab die Fußball- Managerin zu und beschrieb diese Bruchstelle auch mit dem „Ver- lust vieler Stabilitätsfaktoren“. „Mehr Stolz statt Neid“ Als dann der Herzogenauracher (aus Niederbayern) den Ratschlag gab, dass es auch hilfreich sei, wenn man in erfolgreichen Zeiten Zurückhaltung bewahre, war das Thema „Uli Hoeneß“ für das Aufsichtsratmitglied des FC Bay- ern nicht mehr abwendbar. Er stellte kurz die getroffene Ent- scheidung des Aufsichtsgremi- ums dar und beleuchtete dabei das positiv Geleistete („Wir haben den gesamten Menschen beur- teilt“). „Es sollen sich nun nicht alle als Saubermänner hinstellen“, for- derte Stoschek. „Es fällt uns scheinbar schwer, Menschen ein- fach gut sein zu lassen. Mehr Stolz statt Neid wäre vonnöten“, fasste Katja Kraus zusammen. „Ausge- prägter Ehrgeiz“ (Hainer), „hohe eigene Ansprüche“ (Kraus) und „permanente Motivation“ (Sto- schek) – mit diesen Eigenschaften gelang den Diskussionsteilneh- mern der große Sprung nach oben. Dies ist sicherlich auch das Er- folgsrezept für die Brose-Baskets- Korbjäger, die national seit Jahren eine (Groß)-Macht sind. Die Abfuhrtermine in Bamberg Bamberg — In der Woche vom 3. Juni bis 7. Juni findet die Straßensammlung Altpa- pier/Kartonagen statt: Am Dienstag im Bezirk 4, am Mitt- woch im Bezirk 5 und am Frei- tag im Bezirk 6. Der Gelbe Sack wird abgeholt am Montag in den Bezirken 4-6 und am Dienstag in den Bezirken 10- 12. Die Graue Tonne wird ge- leert in Bamberg West. Der Windelsack wird abgeholt in Bamberg Ost. ft Fronleichnamsfeier in Bamberg Ost Bamberg — Am Sonntag, 2. Juni, findet die Fronleichnamsfeier des Seelsorgebereichs Bam- berg-Ost in St. Kunigund statt. Beginn ist um 9 Uhr mit einem Hochamt, zelebriert von Dekan Günter Höfer. Im Anschluss be- wegt sich die Prozession durch die Straßen der Gartenstadt, wobei an drei Altären der eu- charistische Segen gespendet wird. Die Gläubigen aus den Pfarreien St. Anna, St. Kuni- gund und St. Heinrich treffen sich anschließend zum geselli- gen Beisammensein im Hof ne- ben der Kunigundenkirche. ft Geflügelmarkt in der Gutenbergstraße Bamberg — Der Geflügelmarkt für lebendes Geflügel findet jetzt in der Gutenbergstraße (hinter FT oder Möbel Koch) jeden Samstag von 7 bis 11.30 Uhr statt. ft Geparktes Auto am Heck beschädigt Bamberg — Im Zeitraum von Dienstag auf Mittwoch beschä- digte ein unbekannter Autofah- rer einen Am Spinnseyer ge- parkten Pkw. Es entstand dabei Sachschaden an der hinteren lin- ken Stoßstange und den Schein- werfern. Die Schadenshöhe be- trägt 1800 Euro. Kieferbruch nach Schlägerei Bamberg — Am Donnerstagmor- gen kam es am Grünen Markt zu einer Schlägerei mit mehreren Personen. Die Tätergruppe flüchtete vor dem Eintreffen der Polizei in unbekannte Richtung. Im Rahmen der Fahndung konnte diese Gruppe jedoch auf dem Weg zum Bahnhof ange- troffen und kontrolliert werden. Ein Geschädigter erlitt bei der Auseinandersetzung einen Kie- ferbruch. ft Herbert Hainer Am 3. Juli 1954 in Dingolfing geboren, Diplom-Betriebswirt; seit 1997 bei Adidas; seit 2001 Vor- standsvorsitzender; 2010 „Manager des Jahres“ Michael Stoschek Am 11. Dezember 1947 in Coburg ge- boren; Vorsitzender der Ge- sellschafterversammlung Bro- se Fahrzeugteile; mit 23 Jah- ren Einstieg bei Brose; mehr- facher Bayerischer Meister im Springreiten. Brose ist seit 2006 Hauptsponsor der Bro- se Baskets. Katja Kraus Am 3. Novem- ber 1079 in Offenbach gebo- ren; 220 Fußball-Bundesligaspie- le (Torhüterin); dreifache Deutsche Meisterin; Vize- Weltmeisterin; Olympia- Teil- nehmerin 1996; acht Jahre im Vorstand des HSV (bis 2011); Buchautorin: März 2013 „Macht – Geschichten von Er- folg und Scheitern“ (Fischer Verlag, Preis: 18, 99 Euro ISBN 978-3-10-038504-8) Das Thema „Macht“ mit all seinen Facetten diskutierten (von links) Herbert Hainer, Katja Kraus und Michael Stoschek. Rechts: Moderator Michael Ehlers. Foto: Bertram Wagner Steckbriefe u u uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu u u uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu Herbert Hainer Vorstandsvorsitzender Durch Leistung kommt dann die Macht automatisch. TALK In der Oddset Sports Lounge diskutierten Adidas-Vorstandsvorsitzender Herbert Hainer, Brose-Chef Michael Stoschek und die Buchautorin Katja Kraus das Phänomen „Macht“. „Entscheiden, wohin die Reise geht“

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Page 1: BAMBERG 15 „Entscheiden, wohin die Reise geht“ · Kurz notiert Polizeibericht SAMSTAG/SONNTAG, 1./2. JUNI 2013 BAMBERG 15 VON UNSEREM MIT ARBEITER BERTRAM WAGNER Bamberg — Am

Kurz notiert

Polizeibericht

SAMSTAG/SONNTAG, 1./2. JUNI 2013 BAMBERG 15

VON UNSEREM MITARBEITER BERTRAM WAGNER

Bamberg — Am Vorabend desdritten Halbfinales gegen den FCBayern München diskutierte derBusiness-Club der Brose Basketsin der Oddset Sports Lounge derStechert-Arena mit den GästenHerbert Hainer, Michael Sto-schek und Buchautorin KatjaKraus das Phänomen „Macht“mit all seinen Facetten, insbeson-dere aus unternehmerischerSicht.

Als geeignete „Appetitanre-ger“ dieses Top-Talks erwiesensich Brose-Baskets-ManagerWolfgang Heyder, der trotz deraufkommenden Macht des FCBayern und vieler Widerstände indieser Saison nie vom Meister-Ziel abrückte („Wir reden nichtvon Wachablösung“), und dieBuchautorin Katja Kraus, die so-wohl als Fußball-Nationalspiele-rin (unter anderem Europameis-terin, Vize-Weltmeisterin, 220Bundesligaspiele) als auch mit ih-rer Tätigkeit im HSV-Vorstandfür Schlagzeilen sorgte.

Die 42-Jährige zog die Zuhörermit ihren Fall-Beispielen aus derKategorie „hochgejubelt und fal-len gelassen“ in ihren Bann. ZumThema „Antrieb – Was macht Er-folg aus?“ beleuchtete sie das Le-ben von Sven Hannawald, der alsSki-Springer Geschichte schriebund nach der Karriere als Hobby-Fußballer und Berufs-Autorenn-fahrer mit der Vergangenheit ab-schloss, sowie Hartmut Mehdorn,der als Bahn- und Air-Berlin-Chef viele Entscheidungen treffenmusste.

Moderator Michael Ehlers wares dann vorbehalten, der Bestsel-ler-Autorin und den Unterneh-mern „Nähkästchen“-Informa-tionen zu entlocken. Katja Krauslobte hierbei die Professionalitätder Brose Baskets und zeigte sichvom Marketing beeindruckt.

Herbert Hainer ist sich sicher,dass die Bamberger trotz des FCBayern, der seine Kraft aus demFußball holt, auch in den nächstenJahren erfolgreich sein werden,und Michael Stoschek will imFränkischen ein Basketball-Mek-ka schaffen, wie es das Ruhrgebietim Fußball ist.

Immer schon Chef gewesen

„Macht bedeutet für mich, ent-scheiden zu können, wohin dieReise geht. Mit dieser Freiheit istaber auch eine große Verantwor-tung verbunden“, definierte derAdidas-Boss, während der Enkelvon Max Brose betonte, dass er als23-Jähriger binnen Minuten mitviel Macht ausgestattet wurdeund „immer schon Chef“ war.„Ich kenne keine andere Positionund bin ein absolut freier Mensch.Ich musste mich frühzeitig auf-grund meiner Sonderlage durch-schlagen.“

Katja Kraus gab zu bedenken,dass der Machtbegriff zu negativbehaftet ist („Machtmissbrauch“)und Macht meist von dem Gegen-über so empfunden wird.

Herbert Hainer, seit 1987 beiAdidas und seit über einem Jahr-zehnt an der Spitze, arbeitete sich

über verschiedene Ebenen hoch:„Durch Leistung kommt dann dieMacht automatisch. Für michzählt vor allem die Unabhängig-keit, man kann sich bestimmteDinge erlauben und muss sichnicht auf den Kopf spucken las-sen.“

Laut oder leise?

Interessant verlief auch die Dis-kussionsrunde, ob sich Unterneh-men eher „laut“ oder „leise“ prä-sentieren sollten und wie die rich-tigen Führungskräfte gefundenwerden. „Business is people“ lautdie Adidas-Strategie, bei der zu-erst die erfolgreiche Marke stehtund dann die Suche relativ leichtfällt. Neben dem Image setzt Mi-

chael Stoschek auf gute PR-Ar-beit und die Empfehlung vonMitarbeitern („Die eigene Trup-pe muss sich wohlfühlen und vomErfolg überzeugt sein“).

Natürlich durfte bei dieserThematik auch der jeweilige„größte Misserfolg“ nicht fehlen:„Unternehmerisch fällt mirnichts ein“, verkündete MichaelStoschek überzeugend, bei Her-bert Hainer waren die ersten(Krisen)-Jahre Anfang der 90er-Jahre kein Zuckerschlecken undauch der „Kauf von Reebok keineErfolgsmeldung“.

Ihr „unglückliches Ende“ nachacht HSV-Jahren gab die Fußball-Managerin zu und beschrieb dieseBruchstelle auch mit dem „Ver-lust vieler Stabilitätsfaktoren“.

„Mehr Stolz statt Neid“

Als dann der Herzogenauracher(aus Niederbayern) den Ratschlaggab, dass es auch hilfreich sei,wenn man in erfolgreichen ZeitenZurückhaltung bewahre, war dasThema „Uli Hoeneß“ für dasAufsichtsratmitglied des FC Bay-ern nicht mehr abwendbar. Erstellte kurz die getroffene Ent-scheidung des Aufsichtsgremi-ums dar und beleuchtete dabei das

positiv Geleistete („Wir habenden gesamten Menschen beur-teilt“).

„Es sollen sich nun nicht alle alsSaubermänner hinstellen“, for-derte Stoschek. „Es fällt unsscheinbar schwer, Menschen ein-fach gut sein zu lassen. Mehr Stolzstatt Neid wäre vonnöten“, fassteKatja Kraus zusammen. „Ausge-

prägter Ehrgeiz“ (Hainer), „hoheeigene Ansprüche“ (Kraus) und„permanente Motivation“ (Sto-schek) – mit diesen Eigenschaftengelang den Diskussionsteilneh-mern der große Sprung nachoben.

Dies ist sicherlich auch das Er-folgsrezept für die Brose-Baskets-Korbjäger, die national seit Jahren

eine (Groß)-Macht sind.

Die Abfuhrterminein BambergBamberg — In der Woche vom3. Juni bis 7. Juni findet dieStraßensammlung Altpa-pier/Kartonagen statt: AmDienstag im Bezirk 4, am Mitt-woch im Bezirk 5 und am Frei-tag im Bezirk 6. Der Gelbe Sackwird abgeholt am Montag inden Bezirken 4-6 und amDienstag in den Bezirken 10-12. Die Graue Tonne wird ge-leert in Bamberg West. DerWindelsack wird abgeholt inBamberg Ost. ft

Fronleichnamsfeierin Bamberg OstBamberg — Am Sonntag, 2. Juni,findet die Fronleichnamsfeierdes Seelsorgebereichs Bam-berg-Ost in St. Kunigund statt.Beginn ist um 9 Uhr mit einemHochamt, zelebriert von DekanGünter Höfer. Im Anschluss be-wegt sich die Prozession durchdie Straßen der Gartenstadt,wobei an drei Altären der eu-charistische Segen gespendetwird. Die Gläubigen aus denPfarreien St. Anna, St. Kuni-gund und St. Heinrich treffensich anschließend zum geselli-gen Beisammensein im Hof ne-ben der Kunigundenkirche. ft

Geflügelmarkt in derGutenbergstraßeBamberg — Der Geflügelmarktfür lebendes Geflügel findetjetzt in der Gutenbergstraße(hinter FT oder Möbel Koch)jeden Samstag von 7 bis 11.30Uhr statt. ft

Geparktes Auto amHeck beschädigtBamberg — Im Zeitraum vonDienstag auf Mittwoch beschä-digte ein unbekannter Autofah-rer einen Am Spinnseyer ge-parkten Pkw. Es entstand dabeiSachschaden an der hinteren lin-

ken Stoßstange und den Schein-werfern. Die Schadenshöhe be-trägt 1800 Euro.

Kieferbruchnach SchlägereiBamberg — Am Donnerstagmor-gen kam es am Grünen Markt zueiner Schlägerei mit mehreren

Personen. Die Tätergruppeflüchtete vor dem Eintreffen derPolizei in unbekannte Richtung.Im Rahmen der Fahndungkonnte diese Gruppe jedoch aufdem Weg zum Bahnhof ange-troffen und kontrolliert werden.Ein Geschädigter erlitt bei derAuseinandersetzung einen Kie-ferbruch. ft

Herbert Hainer Am 3. Juli1954 in Dingolfing geboren,Diplom-Betriebswirt; seit 1997bei Adidas; seit 2001 Vor-standsvorsitzender; 2010„Manager des Jahres“

Michael Stoschek Am 11.Dezember 1947 in Coburg ge-boren; Vorsitzender der Ge-sellschafterversammlung Bro-se Fahrzeugteile; mit 23 Jah-ren Einstieg bei Brose; mehr-facher Bayerischer Meister imSpringreiten. Brose ist seit2006 Hauptsponsor der Bro-

se Baskets.

Katja Kraus Am 3. Novem-ber 1079 in Offenbach gebo-ren;220 Fußball-Bundesligaspie-le (Torhüterin); dreifacheDeutsche Meisterin; Vize-Weltmeisterin; Olympia- Teil-nehmerin 1996; acht Jahre imVorstand des HSV (bis 2011);Buchautorin: März 2013„Macht – Geschichten von Er-folg und Scheitern“ (FischerVerlag, Preis: 18, 99 EuroISBN 978-3-10-038504-8)

Das Thema „Macht“ mit all seinen Facetten diskutierten (von links) Herbert Hainer, Katja Kraus und Michael Stoschek. Rechts: Moderator MichaelEhlers. Foto: Bertram Wagner

Steckbriefe

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Herbert HainerVorstandsvorsitzender

Durch Leistungkommt dann

die Machtautomatisch.

TALK In der Oddset Sports Lounge diskutierten Adidas-Vorstandsvorsitzender Herbert Hainer, Brose-Chef Michael Stoschekund die Buchautorin Katja Kraus das Phänomen „Macht“.

„Entscheiden, wohin die Reise geht“