Barsinghausen kompakt 14/01/12

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14. Januar 2012 Das Magazin der Calenberger Zeitung. Auflage: 16 000 Exemplare. Barsinghausen kompakt Diesmal l im Magazin: Interview mit Singkreis- Leiterin Gabriele Hemb Straßenporträt: Langenäcker Barsinghausen-Rätsel und Sudoku Service und Termine für Barsinghausen Wir sind Ihre Spezialisten für gutes Hören in Barsinghausen und Umgebung. Mitglied im Qualitätsverband 30890 Barsinghausen, Breite Str. 3 Tel.: 0 51 05 - 58 44 130 www.hoerakustik-scheppan.de Für Sie: kostenlose HÖRTESTAKTION Einfach gut hören Rouba Ghazzaoui über Integration Foto: Holger Gräbner (pixelio.de) „Die Fledermaus“: Strauß-Operette im Theater am Spalterhals

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Das Magazin der Calenberger Zeitung.

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14. Januar 2012 Das Magazin der Calenberger Zeitung. Auflage: 16 000 Exemplare.

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Diesmall im Magazin:

Interview mit Singkreis-Leiterin Gabriele Hemb

Straßenporträt:Langenäcker

Barsinghausen-Rätsel und Sudoku

Service und Termine für Barsinghausen

Wir sind Ihre Spezialisten für gutes Hören in Barsinghausen und Umgebung. Mitglied im Qualitätsverband

30890 Barsinghausen, Breite Str. 3Tel.: 0 51 05 - 58 44 130

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Umzug ins Glück

Was für ein Start ins neue Jahr: Beim Um-zug ins Eigenheim hat

Jennifer Krebs die Gelassenheit ge-holfen.

Zunächst einmal wünsche ich allen Lesern ein gutes 2012. War Ihr Start ins neue Jahr auch so cha-otisch wie meiner? Der Umzug ins Eigenheim ist geschafft – und ich auch…

Statt faul auf dem Sofa zu lie-gen, oder bei langen Spaziergän-gen endlich mal durchzuatmen, haben wir Schränke ab- und wie-

der aufgebaut, Bücherkisten ge-schleppt und Lampen angebracht.

Können Sie sich vorstellen, wie viel Kram sich in sechs Jahren in einer 4-Zimmer-Wohnung ansam-melt? Nein, können Sie nicht…

Nur gut, dass wir so viele tolle Helfer hatten. Danke!!!

Silvester haben wir es langsam angehen lassen und sogar Raclette gemacht – nachdem wir den neu-

en Esstisch im Wohnzim-mer kurzfristig von Bohr-maschine, Wasserwaage und Blumentöpfen befreit hatten. Frohes neues Jahr!

Einen halben Janu-ar und ein paar Doppel-schichten später kommt langsam Ordnung ins Chaos. Die Küchenschrän-

ke sind eingeräumt – bis auf den, den die Küchenfirma vergessen hat und leider frühestens im Febru-ar liefern kann.

Größter Helfer beim Einzug ins neue Eigenheim ist übrigens die Gelassenheit. Handwerker sind doch auch nur Menschen. Über die falsche Fugenfarbe im Bade-zimmer sehe ich längst hinweg. Und ein paar Tage lassen sich auch ohne Zimmertüren überste-hen, kein Problem.

Ein wirklich dickes Ding hat sich allerdings unser deutscher Telekom-munikationsriese geleistet. Deshalb war sogar diese Kolumne gefähr-det …

Obwohl wir den Auftrag recht-zeitig erteilt haben, sind wir im-mer noch ohne (Festnetz-)Te-lefon und Internet. Haben Sie schon mal die Hotline angeru-fen? Mein Mann hat letzte Wo-che 55 Minuten (!!!) in der War-teschleife gehangen. Als endlich ein Mitarbeiter dran war, konn-te der nicht helfen. Ganz anders die freundlichen Jungs in der Bar-

singhäuser Filiale! Wir sollen jetzt noch diesen Winter ans 21. Jahr-hundert angeschlossen werden. Wow!

Was mich tröstet: Ich habe ein Haus gebaut – umziehen werde ich nie wieder. Wenn ich morgens aufstehe und aus dem Schlafzim-merfenster sehe, blicke ich auf den Deister. Das ist richtig schön!

Ihre Jennifer Krebs

Jennifer Krebs istBarsinghausen-Redakteurin der Calenberger

Zeitung und wohnt auch seit vielen Jahren in der Stadt.

Im Moment ist sie in Elternzeit.

Silvester auf der Baustelle: Über die Mühen eines Umzugs und service-orientierte Handwerker, schreibt Jennifer Krebs.

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In ihrer Küche läuft alles zusammen

Fragt man Rosemarie Rau, was sie in ihrem Küchenreich am liebsten zubereitet, kommt die

Antwort prompt: „Bei den Häpp-chen für Büfetts und Platten tobe ich mich aus.“

Bei den Bewohnern und Gäs-ten der Tagespflege des Marien-stifts steht hingegen Kartoffelpuffer mit Apfelmus ganz oben an. Also setzt Rau etwa alle fünf Wochen das Gericht auf die Speisekarte. „Ich selbst muss das nicht haben. Wenn ich mehr als zwei Stunden gut 200 Puffer gebraten habe, bin ich satt“, sagt die 55-Jährige.

Seit 25 Jahren ist sie die Haus-wirtschafterin des Alten- und Pfle-geheims, dass vom Barsinghäu-ser Verein für Gemeindediakonie betrieben wird. Anlässlich des Ju-biläums erhielt Rau kürzlich einen Blumenstrauß von Geschäftsführer Joachim Richter und Heimleiterin Elena Schwindt.

Rau ist in Großgoltern geboren. Nach Abschluss der Realschule im Gebäude der heutigen Goethe-schule (KGS) ließ sie sich zur Au-genoptikerin ausbilden. Nach der Geburt der Tochter fand sie in der Küche des Marienstifts halbtags ei-nen Job. Als ihr Sohn dann einge-schult wurde, nahm sie die Vollzeit-stelle im Stift an.

Hauswirtschaft lernte sie berufs-begleitend beim Hausfrauenbund.

Während die Heimleitung schon mal wechselte, blieb Rau bei ihren Aufgaben als Küchenleiterin. „Es macht immer noch Spaß. Neue Bewohner stellen neue Ansprüche ans Essen. Darunter sind viele gute

Hausfrauen, die mir manche Tipps und Rezepte gegeben haben.“

In ihrer Küche, sagt Rau, lau-fe alles zusammen: Jeder, der im Heim nicht weiter wisse, gucke hi-nein. „Dadurch entsteht ein guter Kontakt zu den Bewohnern und den Angehörigen mit ihren großen und kleinen Anliegen.“

Heimleiterin Schwindt charak-terisiert Rau als Seele des Hauses. Sie habe so viel Geduld und im-mer ein offenes Ohr.

„Das ist das schönste Kompli-ment, das sie mir machen kann“, entgegnet Rau. Sie habe das vor-gelebt bekom-men von ihrer

Vorgängerin und ihrem Vorbild Martha Ment zing.

Im Laufe der Jahre hat Rau mit ihrem dreiköpfigen Team immer mehr zu kochen bekommen. Sie kümmert sich inzwischen auch um

das Essen für den sozialen Mit-tagstisch der Petrusgemeinde und

für den der sozialen Einrichtung Pe-trushof. thö

Heimleiterin Elena Schwindt (von links), Rosemarie Rau und Joachim Richter, Geschäftsführer des Vereins für Gemeindediakonie. Der Verein ist Betreiber des Altenheims.

Zum Jubiläum gibt es einen Blumenstrauß.

Rosemarie Rau arbeitet seit 25 Jahrenim Marienstift.

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Es ist viel in Bewegung gekommen

Am Anfang hat uns die Erfah-rung gefehlt“, sagt Rouba Ghazzaoui heute über den

Integrations beirat der Stadt Bar-singhausen. Die gebürtige Libane-sin gehört zu den 14 Mitgliedern, die im Mai 2009 von der Stadt in dieses neu gegründete Gremium berufen wurden. Seit über einem Jahr ist sie die Vorsitzende. 2007 haben ihr Ehemann, sie und ihre vier Kinder die deutsche Staatsbür-gerschaft angenommen. Die Fami-lie lebt in Winninghausen.

Die Arbeit im Beirat sei am An-fang sehr schwierig und unüber-sichtlich gewesen. Niemand habe gewusst, was dort passieren soll, sagt sie. Erst in Workshops wurden Ziele formuliert, die Zusammenar-

beit verbessert und eine Vernet-zung zu den politischen Gremien und anderen Organisationen vor-angetrieben.

Die anfangs durchgeführte bun-desweite Integrationswoche im Herbst hat Ghazzaoui entzerrt. „Es waren zu viele Termine inner-halb einer Woche“, sagt sie. Das sei für die Organisatoren kaum zu schaffen und für Interessierte seien

es in kurzer Zeit zu viele Termine gewesen. Deshalb gab es 2011

verschiedene öffentliche Veranstal-tungen über das Jahr verteilt. Kurdi-sche Familien haben das Novruz-fest, das kurdische Frühlingsfest, vorbereitet. Es gab einen gemein-samen Besuch eines Osterfeuers

und im August wurde das Ende des Fastenmo-nats Ramadan öffentlich in der Halle der Adolf-Grimme-Schule

gefeiert. Außerdem gab es eine besondere Theateraufführung „Ta-

riqs Auftrag“ für Schüler an der KGS Goetheschule.

Viel sei in Bewegung gekom-men, sagt Ghazzaoui. Es müsse in Bewegung bleiben und weiter ge-arbeitet werden.

Der Integrationsbeirat ist an die Ratsperiode gebunden. So sollten sich bis zum Jahreswechsel wieder Frauen und Männer unterschiedli-cher Herkunft für dieses Gremium aufstellen lassen.

Ghazzaoui möchte diesmal nicht wieder dabei sein. „Ich schaf-fe es aus persönlichen Gründen

nicht mehr“, sagt die vielfach en-gagierte Mutter von zwei Erwach-senen und zwei Schulkindern. Ne-ben ihren Ehrenämtern ist sie an der Volkshochschule (VHS) Calenber-ger Land tätig. Diese Verbindung besteht seit sie 1990 als Bürger-kriegsflüchtling nach Deutschland kam. Erst hat sie dort Sprachkurse in Deutsch belegt, dann drehte sie den Spieß um: Jetzt lehrt sie Ara-bisch. Außerdem qualifiziert sie In-tegrationslotsen vom Basiskurs bis zur Fortbildung in Kolloquien.

Ghazzaoui fühlt sich in ihrer zweiten Heimat gut aufgenom-men. Ihr hat ihre aufgeschlossene und engagierte Art geholfen, gut anzukommen.

„Wichtig ist, am alltäglichen Le-ben teilzunehmen, und die Ängs-te abzulegen“, sagt sie. „Wir sind eine Gesellschaft und haben alle die gleichen Rechte und Pflichten“, fügt sie an. Sie sei als Person hier und nicht als Opfer. wel

An der VHS lehrt die gebürtige Libanesin Arabisch.

Rouba Ghazzaoui ist seit übereinem Jahr Vorsitzende des Integrationsbeirats.

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Rouba Ghazzaoui liebt die Wärme ihres Ofens.Er macht ihr den kalten Winter in Deutschland erträglich.

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Heiter und beschwingt geht es im Theater am Spalter-hals zu, wenn am Sonn-

abend, 21. Januar, ab 20 Uhr die Operette „Die Fledermaus“ von Jo-hann Strauß auf der Bühne zu se-hen ist. Das Publikum darf sich auf einen Abend mit den beliebten Melodien der berühmten Operet-te freuen, begleitet von einem Or-chester. Das Theater Hamburger Engelsaal hat die Handlung um die Rache von Dr. Falke an seinem Freund Gabriel von Eisenstein für einen bösen Streich in Hamburgs feine Gesellschaft verlegt. Acht Darstel-ler und 14 Musiker werden den Theaterbesuchern einen amüsan-ten und kurzweiligen Abend be-scheren.

Karten gibt es in drei Preisgrup-

pen für 29, 25 und 21 Euro. Schü-ler und Studenten erhalten in den Preisgruppen II und III jeweils fünf Euro Ermäßigung. Die Aufführung dauert zweieinhalb Stunden, ein-schließlich einer Pause.

Die als Kammeroperette ange-kündigte Aufführung ist die erste Veranstaltung des Vereins Calen-berger Cultour und Co (CC&Co) in diesem Jahr. Es ist zugleich das Jahr des 20-jährigen Vereinsbeste-hens. Mit den Theaterveranstaltun-gen für Erwachsene und Kinder, mit Kleinkunst und Klassik sorgt der Verein für ein abwechslungs-reiches kulturelles Leben in der Deister stadt. Ein hohes qualitatives Niveau, eine vielfältige Programm-auswahl und interessante Veran-staltungsorte locken Gäste aus

den Nachbarkommunen und aus Hannover nach Barsing-

hausen und in die Ortsteile. Der runde Geburtstag des Vereins um den Vorsitzenden Norbert Wels und sein Team wird am Pfingstwo-chenende, Sonnabend, 26. Mai, mit Musik und Theater im Restau-rant Marmite gefeiert. Doch un-getrübte Feierfreude will bei den Mitgliedern zur-zeit nicht aufkom-men. CC&Co drohen im Zuge der städtischen Einsparungen ab 2014 drastische Kürzungen. „Bis zum Jahr 2013 ist unsere Finan-zierung gesichert“, sagte Wels. Doch wenn die Stadt danach ihre bisherige Förderung von jährlich 23 000 Euro um die im Konsoli-dierungsprogramm veranschlag-ten 75 Prozent kürzen sollte, „dann sieht es

dunkel aus“, sagte Wels. Bis zum diesjährigen Spielzeitende ste-hen für Theaterabonnenten noch drei Veranstaltungen auf dem Pro-gramm, deren Titel geradezu pro-grammatisch für dieses Jahr und die Zukunft des Vereins werden könnten: Die Wahrheit (Komödie,

Dienstag, 6. März), Viel Lärm um nichts (Schauspiel, Sonnabend, 5. Mai) und Ganz oder gar nicht (Musical, Sonnabend, 2. Juni). wel

Der Verein Cultour und Co feiert sein 20-jähriges Bestehen.

Operette spielt in Hamburgs feiner Gesellschaft

Lokales

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6 … Barsinghausen kompakt Lokales

Darüber spricht Barsinghausen

Lokale Nachrichtenaus der Calenberger Zeitung.

Der Niedersächsische Fußballverband (NFV) bleibt auf Wachstumskurs und gehört mit seinen 100 Mitarbeitern mittlerweile zu den großen Arbeitge-bern in Barsinghausen. Auf die Verbandsverwaltung entfallen 32 Stellen, weitere 30 auf die Verbands-

sportschu-le. Hinzu k o m m e n 38 Mitar-beiter im Spo r t ho -tel Fuchs-b a ch t a l , d a r u n t e r

15 Auszubildende. Die NFV-Hauptverwaltung an der Schillerstraße wird allmählich zu klein, dort reicht der Platz nicht mehr aus. Darum hat der Fuß-ballverband beschlossen, zwei Wohnungen in sei-ner Sportschule zu Büroräumen umbauen zu lassen. Ende März soll der Umbau abgeschlossen sein.

NFV auf Wachstumskurs

Der Tourismusverein be-fürchtet weitere Nachteile für seine Arbeit in Barsing-hausen. Zur personellen Misere durch den Weg-fall der Personalstelle ge-sellt sich eine wachsende Unzufriedenheit im Verein mit dem Platzangebot für das künftige Tourismusbü-ro im neuen ASB-Bahnhof. Nach Ansicht des Vereins-vorstands bietet der Standort im Ostflügel des Bahnhofes keine idealen Bedingungen für einen erfolgreichen Betrieb des Tourismusbüros. Die Ver-hältnisse in direkter Nachbarschaft zum Bahnhofs-bistro seien zu eng und zu laut. „Dort können wir unsere Aufgaben im Sinne der Tourismusförderung für Barsinghausen nicht vernünftig erfüllen“, sagt der Vereinsvorsitzende Rainer Krabbe. Der neue ASB-Bahnhof wird am 14. Januar eröffnet.

Tourismusverein befürchtet Nachteile

Täglich aktuelle Nachrichten aus Barsinghausen in der Calenberger Zeitung – und dazu eine der zwei großen Tageszeitungen Hannover-sche Allgemeine Zeitung oder Neue Presse. Abonnenten sind immer gut informiert und gut unterhalten. Probieren Sie es doch mal aus: Bestellen Sie unter Telefon (08 00) 1 23 43 04 Ihr 3-Wochenabo für 5 Euro. Als Dankeschön erhalten Sie zusätzlich einen Gutschein in Höhe von 5 Euro, der in unseren Geschäftsstellen eingelöst werden kann. Er gilt für alle Produkte außer Bücher, Tickets und Anzeigen. Das 3-Wo-chenabo beginnt immer an einem Montag und endet an einem Sonnabend. Der letzt-mögliche Beginntermin ist der 30. Januar, Einsendeschluss ist der 26. Januar.

Calenberger Zeitung: Das 3-Wochenabo

Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP

Die Stadtwerke Barsing-hausen wollen sich breiter aufstellen und planen den Einstieg in den Energiemarkt. Über den Kernbereich der Wasserversorgung hinaus könnte die städtische Gesellschaft ihr Engagement auch auf den Gas- und Stromsektor ausdehnen. Neben dem Betrieb des Strom- und Gas-netzes hält Geschäftsführer Jochen Möller auch die Produktion von Wind- und Solar-energie sowie Fernwärmeprojekte für denkbar. Mit den Einnahmen aus diesen neuen Geschäftsfeldern wollen die Stadtwerke andere Aufgabenfelder bezuschussen – da-runter das defizitäre Deisterbad und den Betrieb der Stadtentwässerung. Entscheidun-gen zur Neuausrichtung sollen in den nächsten Wochen sowohl im Stadtwerke-Auf-sichtsrat als auch im Rat der Stadt Barsinghausen fallen.

Einstieg in den Energiemarkt

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Die Feuerwehren in der Stadt Barsinghau-sen haben 507 Einsätze im Jahr 2011 absol-viert – darunter 143 Brandeinsätze und 305 Hil-feleistungen. Damit ging die Zahl im Vergleich zu 2010 zwar leicht zurück, liegt nach Anga-ben von Stadtbrandmeister Dieter Engelke aber immer noch über dem langjährigen Durchschnitt. Mit 272 Kindern und Jugendlichen verzeichne-te die Stadtfeuerwehr ihren bislang höchsten Mitgliederstand im Nachwuchsbereich. Den 18 Ortsfeuerwehren gehören insgesamt 5316 Mit-glieder an.

Mehr als 500 Feuerwehreinsätze

Foto: Hermann

Foto: Hermann

Die Ansiedlung des Naturkosmetikherstellers Laverana im Bantorfer Gewerbegebiet Nord ist perfekt. Die Stadt Barsinghausen will dem expan-dierenden Unternehmen mit Sitz in der Nachbar-gemeinde Wennigsen einen Investitionszuschuss von bis zu 390 000 Euro gewähren. Ende 2011 haben beide Seiten einen notariellen Vertrag über die Ansiedlungsförderung unterzeichnet. Das un-mittelbar an der Autobahn 2 gelegene Grund-stück erstreckt sich einschließlich einer Erweite-rungsfläche auf rund sieben Hektar. Dazu wird auch die Firma Kaufland einige Bereiche ihrer Flä-chen abtreten, die sie für ihre eigenen Bautätigkei-ten nicht benötigt.

Laverana-Ansiedlung perfekt

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Langenäcker

Länge: 1200 Meter vom Gänsefußweg bis zur Hannover-•schen StraßeHöchste Hausnummer: 77•Seitenstraßen nach Süden: Osterfeldstraße, Nelkenstraße, •Dahlienstraße, Hans-Böckler-Straße, Königsberger Straße, Knappenweg, Stollenstraße, Stettiner Straße, Rostocker Weg Seitenstraßen nach Norden: August Böger-Straße, Glück-Auf-•Straße, Saarstraße, Waldenburger Straße, An der Hänge-bank, Am Füllort, Brunsloher WegDie Adolf-Grimme-Schule (Grundschule) und die Volkshoch-•schule Calenberger Land liegen am Langenäcker Die Tafel der Arbeiterwohlfahrt betreibt dort ihren Laden •Langenäcker 17: Eltern-Kind-Gruppe Kinderbude e.V. •Tankstelle an der Hannoverschen Straße•Vom Anfang der Straße 5 Minuten Fußweg zum Bahnhof •Nächster Spielplatz: Klein Basche (am Ende des Brunsloher •Wegs) Ev.-luth. Petrus-Kirchengemeinde Hans-Böckler-Straße mit •FamilienzentrumTreffpunkt Wohnen in Gemeinschaft: Hans-Böckler-Straße 21•

Hans und Gerda Borngrä-ber leben seit mehr als 55 Jahren am Langenäcker.

Sie hatten Glück, dass sie im Janu-ar 1954 mit ihrer dreijährigen Toch-ter in die neu gebauten Häuser der Niedersächsischen Treuhandge-sellschaft einziehen konnten. Acht Jahre lang war der Bergmann aus Degersen täglich mit dem Fahr-rad zur Preußag in Barsinghau-sen gefahren. „Es war damals sehr schwer, eine Wohnung zu finden“, erinnert sich Borngräber zurück. Er war einer der Ersten, der mit sei-ner Familie eine Wohnung in den Mehrfamilienhäusern für Bergleu-te zwischen Knappenweg und Stettiner Straße bezog. Aus dem Wohnzimmerfenster schaute das

Ehepaar im Süden auf die neu ent-stehende Siedlung von Einfamili-enhäusern, aus dem Küchenfens-ter nach Norden blickten sie noch über das freie Feld. Die Mehrfa-milien- und Einfamilienhäuser in den Stichstra- ßen gegen-über entstan-den erst nach und nach. „Am Anfang gab es hier einen Glück-Auf-Konsum, ein Gemüse-geschäft und eine Drogerie“, sagt Gerda Borngräber. Ein Fleischer und ein Bäcker seien später dazu gekommen. Bevor jedoch eine gefestigte gute

Nachbarschaft unter den Bewoh-nern entstehen konnte, zogen die ersten Familien schon wieder weg. 1956 schloss die Zeche und vie-le der Bergleute gingen ins Ruhr-gebiet. Damals gab es gerade zwei Autos

in der Straße. Das hat sich

Hans Borngräber eingeprägt. Wo heute Parkbuch-ten für Autos angelegt sind, blüh-ten damals Blumen in den Vorgär-ten. Auch sei die Straße lange nur geschottert gewesen, sagt er. Das Ehepaar hat sich gefreut, als die heutige Adolf-Grimme-Grundschu-le gebaut wurde und die Petrusge-meinde an der Hans-Böckler-Stra-ße gegründet wurde. Während die Tochter in ihrer Grundschulzeit noch zur Wilhelm-Stedler-Schule gehen musste, hatte der 1966 ge-borene Sohn nur noch einen sehr

kurzen Schulweg. „Wir haben im Sommer ei-nen wunderbaren Blick über blühende Vorgär-ten auf den Dei ster“, freut sich Gerda Borngräber. Auch wenn die Wohnsi-tuation durch sehr häufi-ge Mieterwechsel ano-

nymer und

oberflächlicher geworden ist, möchte das Ehepaar aus der lieb geworde-nen Wohnung nicht mehr weg. Im Frühjahr hat es Di-amantene Hochzeit gefei-ert.Und immer noch ist es das Fahrrad, mit dem die beiden über 80-Jährigen ihre Besor-gungen in den nahe gelege-nen Supermärkten machen. wel

Meine Straße (Folge 3): Langenäcker

Zweckverband Volkshochschule Calenberger Land.Langenäcker 38, 30890 Barsinghausen Tel. 0 51 05 / 52 16-0, Fax 0 51 05 / 52 16-19

Das VHS Programmheft für das 1. Halbjahr 2012 (Februar bis August) ist ab 10. Januar 2012 erhältlich. Neue Internetseite www.vhs-cl.de.

Bäckermeister Gerd HerzoGinH. Familie HerzoG

Langenäcker/Saarstraße 1

30890 Barsinghausen

Tel.: 0 51 05 / 34 13 Seit 12 Jahren in Ihrer Nähe

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Lokales

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8 … Barsinghausen kompakt Lokales

„Das Engagement der Eltern ist wichtig“Frau Hemb, Sie sind die Leiterin des Kin-dersingkreises der Mariengemeinde. Im Dezember hat Ihr Singkreis sein 20-jähri-ges Bestehen gefeiert. Was zeichnet den Singkreis aus?

Ich leite den Kindersingkreis der Marienge-meinde schon seit vielen Jahren gemeinsam mit Lars Peter. Die Gruppenstärke beläuft sich in der Regel auf 20 bis 25 Kinder, die zwischen fünf und 13 Jahren alt sind und aus verschie-denen Barsinghäuser Gemeinden kommen. So haben wir stets eine bunt-gemischte Truppe, die für ein Musicalprojekt immer erst zu einer Grup-pe zusammengeführt werden und zusammen-wachsen muss. Für die Kinder und uns ist es stets ein sehr belebendes Ereignis, in ganz an-deren als schulischen Strukturen miteinander zu arbeiten, und Spaß zu haben.

Wir inszenieren pro Jahr ein biblisches Mu-sical im Frühling und eins in der Advents- und Weihnachtszeit. Dazwischen gibt es auch The-mengottesdienste zum Kirchenjahr (z. B. Erntedank). Hier singen wir auch traditionelles Liedgut aus dem Gesangbuch. Wir arbeiten projektbezo-gen, also von Februar bis Mai eines Jahres und von September bis De-zember.

Toll wäre, wenn wir noch mehr Jungen zum Singen gewinnen könn-ten. Die Jungen, die zurzeit mitwirken, sind voller Engagement dabei. Und in biblischen Geschichten gibt es zahlreiche „Hosenrollen“.

Was zeichnet Ihre Musicals aus?

Unsere Musicals sind biblische Singspiele. In unseren Stücken singen und spielen die Kinder die alttestamentlichen Geschichten von Adam und Eva, Abraham und Sarah, Josef und seinen Brüdern, Mose und Miriam, Noah und Jona sowie David und Ruth. Natürlich inszenieren wir auch viele neutestamentliche Geschichten, im Kirchenjahr stets beginnend mit einem Krippensingspiel. Ebenso singen die Kinder vom blinden Barthi-mäus, von der Heilung des Gelähmten, vom Zöllner Zachäus, vom verlo-renen Sohn und von der Sturmstillung. Den Musikstil können wir weitläufig als Sacro-Pop bezeichnen. Es wird chorisch und solistisch gesungen.

Wie ist es eigentlich zur Gründung des Singkreises gekommen?

Ende der achtziger Jahre zog ich mit meinem Mann und unseren da-mals kleinen Kindern in unser neues Haus im Einzugsbereich der Petrus-gemeinde. Da es in der Gemeinde keine musikalische Kinderarbeit gab, kamen Pastor Manfred Otterstätter und ich bald auf die Idee, mit unse-ren Kindern und deren Freunden zusammen zu singen. Die singenden Kinder begleiteten wir mit Gitarre und Klavier/Keyboard. Der erste Auf-tritt der Kinder in der Petruskirche fand zu St. Martin im November 1991 statt. Auch zum Advent und zu Weihnachten sangen wir und besuchten

als Sternsinger alte und kranke Menschen in der Gemeinde. Im Zuge der Stellenkürzungen verließ Manfred Otterstätter Ende der neunziger Jahre die Petrusgemeinde. Zu diesem Zeitpunkt ging auch Kreiskantor Paul-Jür-gen Brodersen in den Ruhestand. Er fragte mich, ob ich mir vorstellen kön-ne, den Kindersingkreis in der Petrusgemeinde mit seinem Kinderchor in der Mariengemeinde zu fusionieren, und so geschah es dann auch. Seit 2000 leite ich mit Lars Peter zusammen den Kindersingkreis der Marien-gemeinde, bei dem aber Kinder anderer Gemeinden stets herzlich will-kommen sind.

Sie haben im Laufe Ihrer Zeit mit dem Singkreis bestimmt viel er-lebt. Gab es auch etwas Kurioses, das Ihnen in Erinnerung ge-blieben ist?

Einmal hatte unsere Maria in einer Aufführung im Altenstift ihre Baby-puppe, also das Jesuskind vergessen. Wie konnten wir die Situation ret-ten? Schließlich verkleideten wir einen Teddybären, den uns eine net-te Bewohnerin zur Verfügung gestellt hatte, als Baby und legten ihn in die Krippe … Ein anderes Mal wurde ein kleines Singkreiskind von sei-nem Papa befragt, was es denn nun im Singkreis zu Weihnachten singen werde. Die Fünfjährige erzählte: „O, wir singen von Jesus und von Julia!“ Schmunzelnd verbesserte der Papa: „Du meinst wohl von Jesus und Ma-ria!“ Entrüstet antwortete die Kleine: „Nein, wir singen nicht „Hallo Ma-ria“, wir singen immer „Hallo Julia!“ Fröhliche Weihnachten! Halleluja!

Viele Vereine beklagen das fehlende Engagement des Nachwuch-ses. Welche Beobachtungen machen Sie beim Singkreis?

Obwohl das projektbezogene Arbeiten dem Zeitgeist entspricht, müs-sen auch wir schauen, dass wir unsere Kinder zu einem Projekt zusam-menbekommen. Es ist heute nicht mehr so einfach, Kinder für ein dreimo-natiges Projekt an sich zu binden. Auch die Veränderung der Schulen in Ganztagsschulen und die Verlegung der Empfehlung für die weiterführen-de Schule in das vierte Grundschuljahr erleichtert uns die Arbeit keines-

Gabriele Hemb leitet den Singkreis der Mariengemeinde seit 20 Jahren.

Ein Dankeschön mit zwei Präsentkörben: Pastorin Uta Junginger (von links), die Singkreisleiter Lars Peter und Gabriele Hemb sowie Christian Claasen.

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Interview von Annika Kamißekungekürzt auf www.myheimat.de/2374583

wegs. Häufiger dürfen Kinder, die schulisch zu Beginn des vierten Schul-jahrs in ihren Leistungen auf der Kippe stehen, nicht mehr kommen, weil die Schule ihren Tribut verlangt. Leistung und Erfolg zählen sehr. Das spü-ren wir stark, weil so vielen Kindern einfach die Zeit fehlt, auch bei der Kirche noch musikalisch mitzumachen, obwohl sie Lust dazu hätten. Das ist schade. Da ich selbst Grundschullehrerin bin und viel und gern Mu-sik und Religion unterrichte, weiß ich, wie sehr Kinder die biblischen Ge-schichten mögen und sich selbst in ihnen wiederfinden.

Wichtig ist auch das Engagement der Eltern. Allein können Kinder in der Regel einen Probenplan nicht einhalten oder Texte lernen. Für jedes Projekt und manchmal auch über mehrere Jahre hinweg kristallisiert sich eine nette Singkreisfamilie heraus, die die Freizeiten mit unterstützt und auch gemeinsame kulturelle Aktionen unternimmt.

Welche Veranstaltungen haben Sie in diesem Jahr geplant?

Unser nächstes Kinder-Musical heißt „Der barmherzige Samariter“. Es ist die Geschichte um die immer wieder spannende Frage „Wer ist mein Nächster?“ Die Aufführungen werden voraussichtlich an den Maisonnta-gen 2012 sein. Über ein Weihnachtsmusical haben wir uns zu diesem Zeitpunkt noch keine Gedanken gemacht, wohl wissend, dass Weih-nachten immer so plötzlich kommt…

Wenn ein Kind Interesse daran hat, bei Ihrem Singkreis mitzuma-chen, wo bekommt es Informationen?

Wenn ein Kind im Alter von circa sechs bis zwölf Jahren bei unserem

nächsten Projekt mitmachen möchte, kann es ab dem 9. Februar einfach zu uns in den Gemeindesaal neben der Klosterkirche St. Marien kom-men, und zwar donnerstags zwischen 18 und 18.45 Uhr. Unsere Tele-fonnummern stehen im Gemeindebrief und im Telefonbuch.

Mal abgesehen vom Singkreis: Was macht Barsinghausen lebens-wert? Und was könnte besser werden?

Ich bin gebürtige Hannoveranerin. Mit Familie und Kindern lässt es sich hervorragend in einer Kleinstadt in der Nähe einer Großstadt leben. Das Leben ist überschaubarer und persönlicher, die Schullandschaft, die Angebote im Bereich des Sports, der Kirchen und der Kultur sind wirk-lich gut. Der nahe Deister, die Feldmark und das Steinhuder Meer bieten Raum für wunderbare Wanderungen, Spaziergänge und Fahrradtouren. Kulinarisch kann man sich in dieser Gegend auch wunderbar verwöhnen lassen. Die Vorteile, in der Nähe einer Landeshauptstadt zu leben, muss ich nicht hervorheben.

Schade finde ich, dass ich in der Marktstraße, im Zentrum Barsinghau-sens, vorrangig nur noch Schuhe, Brillen und Handys kaufen kann. Na-türlich gibt es rühmliche Ausnahmen! Das Eingehen alt eingesessener fa-miliengeleiteter Geschäfte ohne Nachfolge mit so persönlicher Beratung, die man in Hannover nicht so kennt, empfinde ich als echten Verlust. Für einige Anschaffungen müssen wir jetzt längere Wege und unpersönliche Beratung in Kauf nehmen.

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Sie sind in Barsinghausen im Verein aktiv? Dann be-richten Sie doch auf www.myheimat.de über ihre Ak-tionen und Veranstaltungen. Eine Auswahl der besten Beiträge drucken wir in der nächsten Ausgabe von Barsinghausen kompakt.

Ein Schnelldurchlauf: Das ist in den Vereinen losSchützenverein Egestorf 04Die erste Wanderung des neu-en Jahres hat eine Wandergrup-pe des Schützenvereins Egestorf 04 von Kirchdorf bis zur Moos-

hütte geführt. Von den Erlebnissen auf dem Weg und den sichtba-ren Sturmschäden von Sturm An-drea berichtet Kurt Lattmann auf www.myheimat.de/2374451.

Singgemeinschaft EgestorfAuch die Singgemeinschaft Egestorf ist gewandert: Eine Knapp-wurst-Tour führte eine Männer-gruppe von der Försterbrücke bis

zur Waldapothe-ke. Heidi Meier zeigt Fotos von der Wanderung auf w w w.myheimat.de/2374590.

ZitherorchesterDie kleine Gruppe des Zitherorches-ters des Landesver-bands Nord hat mit seinen Proben in der Gaststät-te bei Schwäger-mann in Bennigsen

begonnen. Wer Spaß am Musi-zieren hat und Zither oder Gitar-re spielen kann, melde sich bei Edith Zgrebski, www.myheimat.de/profil/44203.

Petrus-GemeindeDer Mittagstisch der Petrus-Ge-meinde hat neue Öffnungszeiten: dienstags und freitags wird der Mittagstisch von 12 bis 13.30 Uhr angeboten. Gekocht wird im Mari-enstift in Barsinghausen. Das Essen kostet 1,50 Euro. Nach dem Mit-tagessen gibt es Kaffee. Eine Tas-se Kaffee kostet 50 Cent.Anmeldungen für das Mittagessen werden jeweils zwei Tage vorher unter Telefon (0 51 05) 5 86 09 23 entgegengenommen. Edith Zgreb-ski berichtet auf www.myheimat.de/2373738.

Sterne des SportsSportvereine aufgepasst: Die „Ster-ne des Sports“ sind eine Auszeich-nung, die an Sportvereine für ihr soziales Engagement vergeben wird. Der gesellschaftliche Einsatz innerhalb des Breitensports wird mit diesem Preis belohnt, nicht die sportliche Höchstleistung.

Seit 2004 vergeben der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Volksbanken Raiffeisen-banken diesen Preis verbunden mit einer Geldprämie auf kommu-naler, Landes- und Bundesebene. Die Schirmherrschaft hat Manuel Schmiedebach, Mittelfeldspieler beim Fußball-Bundesligisten Han-nover 96 übernommen. Mehr In-formationen finden Sie auf www.myheimat.de/2374290.

Die Wandergruppe des SV Egestorf 04 vor der Mooshütte.

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10 … Barsinghausen kompakt Lokales

Aktuelles aus dem RathausWeihnachtsbäume werden abgeholt

Die Stadt Barsinghausen gibt die Abfuhrtermine für Weihnachts-bäume durch den aha-Zweckver-band Abfallwirtschaft Region Han-nover in den Ortsteilen bekannt: In Bantorf, Hohenbostel, Wichtring-hausen und Winninghausen sowie in Eckerde, Göxe, Großgoltern, Nordgoltern und Stemmen werden die Bäume jeweils am Freitag, 20. Januar und 3. Februar abgeholt.

In Barrigsen, Groß Munzel, Holtensen, Landringhausen und Ostermunzel erfolgt die zweite Abholung am Mittwoch, 25. Ja-nuar. In Barsinghausen werden die Bäume noch einmal am Donnerstag, 26. Janu-ar abgeholt und in Egestorf, Kirch-dorf und Langreder am Freitag, 27. Januar.

Mitgenommen werden Bäume und Baumenden bis zu einer Län-ge von 150 Zentimetern und einer Stammdicke von maximal 15 Zen-timeter.

Die Weihnachtsbäume sollen ohne jegliche Schmuckreste bis 7 Uhr am Straßenrand liegen. Sie können auch bei der Deponie Ko-lenfeld, bei den Wertstoffhöfen und bei den Landwirtschaftlichen Grüngutannahmestellen abgege-ben werden – nicht aber an den Abfallcontainern.

Sollte eine Tour am angegebe-nen Tag nicht geschafft werden, wird sie am nächsten Tag nachge-holt.

MitternachtssportDas Kinder- und Jugendbü-

ro der Stadt Barsinghausen bietet am Sonnabend, 21. Januar, Mit-ternachtssport für Jugendliche ab 14 Jahren an. In der Sporthalle des Schulzentrums am Spalterhals können unterschiedliche Sportarten ausprobiert werden. Das traditio-

nelle Fußballturnier verspricht wie-der spannend zu werden. Von 20 bis 24 Uhr können sich die Jugend-lichen und jungen Erwachsenen in den Hallen austoben. Der Eintritt ist frei. Kleine Stärkungen werden ge-gen ein geringes Entgelt abgege-ben.

Resolution des Barsinghäuser Rats gegen Extremismus

Der Rat der Stadt Barsinghau-sen hat in seiner letz-ten Sitzung des Jahres 2011 eine Resolution gegen Extremismus verabschiedet. Dabei haben sich die Poli-tiker aller Fraktionen dem Wortlaut der Ent-

schließung zur Debat-te über die „Mordserie der

Neonazi-Bande und die Arbeit der Sicherheitsbehörden“ der Bundes-tagsfraktionen angeschlossen, und diese um einen lokalen Bezug zu Barsinghausen erweitert.

In dem Anhang wird politischer und religiöser Extremismus als An-griff auf die freiheitlichen Werte und die Demokratie angesehen, der konsequent verfolgt und gesell-schaftlich geächtet werden muss. „Der Kampf gegen den Rechtsex-tremismus beginnt hier vor Ort“, heißt es wörtlich in dem Schrift-stück. Es werden „alle radikalen Angriffe auf Menschen und Einrich-tungen, Schmierereien, Aufkleber und Aktionen, die das Ziel haben, ein menschenverachtendes, rassis-tisches und verfassungsfeindliches Klima in Barsinghausen zu schaf-fen“ verurteilt.

Solche Gedanken und Äuße-rungen hätten in Barsinghausen kei-nen Platz und dürften auch in der Gesellschaft nicht toleriert oder ver-harmlost werden. Es werden alle Vereine und Organisationen als Vertreter der Zivilgesellschaft in Barsinghausen gebeten, weiterhin aktiv gegen radikales und extremis-tisches Verhalten vorzugehen. wel

Information

Rathaus IBergamtstraße 5Telefon (0 51 05) 77 40Fax (0 51 05) 7 74 23 [email protected] Sprechzeiten: nach Vereinbarung

BürgerbüroDeisterplatz 2Telefon (0 51 05) 7 74 22 00Fax: (0 51 05) 7 74 23 37Öffnungszeiten: montags 8 - 18 Uhr, dienstags 8 - 13 Uhr, mitt-wochs 8 - 13 Uhr, donnerstags 8 - 18 Uhr, freitags 8 - 13 Uhr

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Stadtmitarbeiterin

Alexandra Neumann ist im Rathaus II am Deisterplatz anzutref-fen. Im Fachbereich Soziales ist sie zuständig, wenn es um die Be-willigung von Leistungen nach dem Asylbewerber-Leistungsgesetz geht. Menschen ohne dauerhaften Aufenthaltsstatus können bei ihr alles beantragen, was für den Lebensunterhalt und im Krank-heitsfall notwendig ist. Außerdem regelt sie Unterhaltsansprüche von Sozialhilfeempfängern, die selbständig und nicht in stationä-ren Einrichtungen leben. Dazu gehören auch der Ehegattenunter-halt, Kindesunterhalt und Verwandtenunterhalt. wel

Sitzungstermine24. Januar: Sitzung des Ausschusses für Planung Bauen und Um-welt, 18 Uhr.24. Januar: Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft Energie und städtische Gebäude, 18 Uhr.

Öffnungszeiten

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Barsinghausen kompakt … 11

Heizungsanlagen: So nutzen Sie Einsparpotenziale

Es muss nicht unbedingt gleich eine neue Anlage sein, wenn man Energie und

Kosten bei der Heizung sparen möchte. Mit regelmäßiger Pfle-ge und einigen Nachrüstungen lassen sich in vorhandenen Ge-räten Einsparpotentiale nutzen, sagt Heizungsbaumeister Thorsten Gnaß aus Großgoltern. Vorausset-zung für eine lange Lebensdauer mit optimaler Leistung ist die regel-mäßige Wartung. Bei der Wartung wird der Bren-ner gereinigt und von Rußablage-rungen befreit. Außerdem werden der Anlagendruck, die Sicher-heitseinrichtungen und das Aus-dehnungsgefäß überprüft. Die re-gelmäßige Wartung von Anfang

an ist eine werterhaltende Maß-nahme, sagt Gnaß. Sie lohnt sich für den eigenen Geldbeutel und ist ökologisch sinnvoll. Gut ge-pflegt hält so eine Anlage etwa 20 Jahre.

Der Fachmann hat noch mehr Tipps für Hausbesitzer, um mit der Heizung Geld und Energie zu sparen und manchmal sogar Nerven. Wenn es an den Venti-len der Heizkörper rauscht, oder die Heizkörper in einem Zimmer glühend heiß, im anderen Zimmer aber nur lauwarm werden, dann ist ein hydraulischer Abgleich sinn-voll. Damit wird der Wasserdurch-fluss durch jeden Heizkörper in der Wohnung extra berechnet. Das gewährt eine gleichmäßi-ge und wohlige Wärme in allen Räumen. Außerdem lässt sich da-durch die Leistung der Pumpe re-duzieren.

Ein hydraulischer Abgleich soll-te gemacht werden, wenn das Haus mit einer Fassadendämmung

neu isoliert wurde oder neue Fens-ter eingebaut wurden.

Außerdem empfiehlt Gnaß den Einbau einer Hocheffizienzpum-pe. Sie regelt ihre Leistung elek-tronisch und leistet nur so viel, wie wirklich notwendig ist. „Eine Hoch-effizienzpumpe lässt sich nachrüs-ten“, sagt der Heizungsbaumeis-ter. Innerhalb von zwei bis drei Jahren habe man das Geld für die Investition an Energiekosten wieder eingespart. Vom Laien sei nicht erkennbar, was für eine Pum-pe in der Anlage arbeitet. Gnaß empfiehlt bei Fragen und Proble-men die Beratung und Information

durch einen Fachmann. Sie sei in jedem Fall sinnvoll. Ein Blick vom Fachmann helfe Einsparpotenti-ale aufzudecken, und Probleme

auszuräumen. „Oft muss es nicht gleich die neue Anlage sein. Man muss nur wissen, woran es liegt“, sagt Gnaß. wel

Lange Betriebsdauerdankregelmäßiger Wartung

Ratgeber: Handwerk

Thorsten Gnaß zeigt an der Heizungsanlage im Sportheim in Großgoltern, mit wie wenig Energie eine Hocheffizienzpumpe arbeitet.

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12 … Barsinghausen kompakt

Lesetipps

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Einfach auswandern, die Heimat hinter sich lassen, einen Neu-beginn starten. Wer dachte noch nie an diese Möglichkeit? Der Schauspieler und Moderator Dieter Moor und seine Gattin

Sonja ließen diesen Gedan-ken Wirklichkeit werden und zogen mit Tand und Tieren von ihrem kleinen Hof in der Schweiz auf ein bäuerliches Anwesen in Amerika. Doch nicht das Land der unbegrenz-ten Möglichkeiten, sondern ein kleiner gleichnamiger Ort in der Nähe Berlins war das Ziel des Ehepaars Moor.

Amüsant beschreibt der Au-

tor die Umstellung vom geordneten Dasein auf einer Schweizer Alm zu einem anfänglich chaotischen Leben in dem ostdeutschen Dorf. Skur-rile Charaktere, sein stetiger Kampf um Frischmilch, die Einflüsterun-gen des „kleinen Schweizers“ in ihm, eine russische Landebahn und das einzige Lebensmittelge-schäft im Ort, das seine Waren nach der Devise „Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht“ ver-kauft, lassen ihn den Wohnorts-wechsel fast bereuen.

Doch am Ende ist sich der Protagonist – stolz auf seinem Traktor der Marke Hürlimann thronend – sicher, zu Hause angekommen zu sein.

Dieter Moor:Was Wir nicht haben,brauchen sie nichtrororo ISBN: 978-3-499-62475-9

Karsten Heinberichtet auf www.myheimat.de/2372444

Hannover, Maschsee! Wer kennt diesen wunderbaren See, im Herzen von Hannover nicht? Als gebürtige Hannoveranerin habe ich diesen Kriminalroman mit Lokalkolorit verschlungen:

Die Protagonisten dieses gelungenen Krimis von Susanne Mischke leben alle in Hannover oder in der Region. Schon nach wenigen Sei-ten schließt man den Chef, Hauptkommissar Bodo Völxen, ins Herz. Er

lebt in Holtensen am Deister und hat eine alltagstaugliche Famlie und ein ausgeprägtes Hobby ...

Die Kripo Hannover ermit-telt nach dem Mörder des To-

ten am Maschsee und macht zudem noch einen grausigen Fund auf dem Stöckener Friedhof, genauer gesagt auf den Grabmalen der Op-fer von Hannovers bekanntem Massenmörder Fritz Haarmann.

Aber lassen Sie sich selbst entführen in die Welt der Mord-

kommission. Nebenbei erfährt der Leser auch noch spannendes über die Landeshauptstadt. Neugierig ge-worden?

Ich kann aus tiefster Überzeugung diesen Niedersachsen-Krimi empfeh-len. Er lässt sich gut lesen und macht Freude, da die Schauplätze der Handlung aus dem eigenen Leben bekannt sind und sich somit ein noch subtileres Bild darstellt. Fortsetzungen gibt es auch schon: „Die Tote an der Leine“, „Totenfeuer“ und „Todesspur“.

Susanne Mischke:Der tote vom maschseePiper Taschenbuch ISBN: 978-3492258753

Sabine Rölzberichtet auf www.myheimat.de/2374729

Sie haben ein gutes Buch gelesen und wollen es anderen empfeh-len? Dann stellen Sie es doch einfach vor!Wenn Sie bis zum 31. Januar eine Buchvorstellung auf www.

myheimat.de veröffentlichen, haben Sie die Chance, eins von fünf Bü-cherpaketen aus dem zu-Klampen-Verlag zu gewinnen.So geht es: Schreiben Sie einen Beitrag über ein Buch Ihrer Wahl und veröffentlichen ihn bis 31. Januar auf myheimat. Am besten in das Feld „Stichwörter“ den Begriff Buchtipp schreiben. So finden wir die Artikel am besten wieder.

Stellen Sie das Buch mit Ihren Worten vor und schreiben Sie, was Ihnen daran gefallen hat – und was nicht. Der Text sollte mindestens acht Sät-ze lang sein. Nach oben gibt es keine Begrenzung. Zu gewinnen gibt es fünf Pakete mit den Büchern: „Nachttaxi“ von Thorsten Amrhein, „Der Versteckspieler“ von Herbert Günther, „Toten-ruhe“ von Hans-Jörg Hennecke, „Böse Affen“ von Ilka Sokolowski und „Tödliche Offenbarung“ von Cornelia Kuhnert.

Beitrag von Robin Jantosungekürzt auf www.myheimat.de/2371620

Buch vorstellen und Bücherpaket gewinnen: Noch bis zum 31. Januar

Ratgeber: Lesen

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Barsinghausen kompakt … 13

30890 Barsinghausen· Egestorfer Straße 38 Tel. 0 51 05 / 77 96 100 · Fax 0 51 05 / 77 96 123 [email protected] · www.kügler.com

Große Auswahl an: Schneefräsen, Schneeräummaschinen

und Kehrmaschinen

Ein so strenger Winter wie in den vergangenen zwei Jah-ren ist wohl nicht mehr zu er-

warten, doch sind die Wintermona-te noch nicht vorbei. Nils Huschke und seine Mitarbeiter vom Gar-tenservice N. H u s c h ke in Ecker-de sind auf den

Winterdienst vorbereitet. Der Tre-cker mit dem Schneeschieber steht in der Garage und Streumittel für un-terschiedliche Anforderungen sind seit November eingelagert. Husch-ke und sein Team erledigen den

Winter-d ien s t

für Firmen, für Wohnungsverwal-tungen, für Privatkunden und zum Teil im Auftrag der Stadt Barsing-hausen. Ruhig schlafen können die Kunden, die den Winterdienst von November bis März mit dem Dienstleister zu einem monatlichen Festpreis vereinbart haben. Da-mit übernimmt Huschke die Räum- und Streupflicht die laut städtischer Straßenreinigungsverordnung je-dem Haus- und Grundstückseigen-tümer obliegt. Im Bedarfsfall ist für die Mitarbeiter dann die Nacht um drei Uhr vorbei, damit pünktlich bis um sieben Uhr morgens alle öffent-lichen Flächen geräumt und ge-streut sind. Danach geht es dann mit Kundenparkplätzen und ähnli-chen Flächen weiter. Mit der pro-fessionellen Ausstattung sowie geeigneten und zulässigen Streu-

mitteln ist die Arbeit gewöhnlich

schnell erledigt. „Wir räumen auch Flachdächer und transportieren Schnee ab“, sagt Huschke. Letz-teres hätten in den vergangenen Wintern auch Anwohner an eng-en schmalen Wohnstraßen in An-spruch genommen, wo die Lage-rung der Schneemassen nicht mehr möglich war, sagt er.

Zu seinen Privatkunden zählen Grundstücksbesitzer, die aus Al-ters- oder Krankheitsgründen ihrer Verpflichtung, die Wege sauber zu halten, nicht mehr nachkommen können. Er hat aber auch berufstä-tige Kunden, die sicher sein wol-len, dass sich während ihrer Ab-wesenheit jemand um die Wege und den gefahrlosen Zugang zum Haus kümmert.

„Man muss schon gute Arbeit machen und zuverlässig sein bei dieser Arbeit“, sagt Huschke. Zu-nehmende Aufträge im Winter-dienst sprechen für ihn. Mit einem zweiten Trecker in diesem Jahr will er auf die gestiegene Auftragslage reagieren. Wenn es ganz hoch her geht, kann er sich kurzfristig großes Räumgerät ausleihen.

Die Straßenreinigungssatzung einschließlich Straßenverzeichnis ist auf der Homepage der Stadt Barsinghausen einzusehen unter www.barsinghausen.de/strassen-reinigung. welNils Huschke bietet in seinem Betrieb für Gartenpflege auch Winterdienst nach

den Regeln der städtischen Straßenreinigungsverordnung mit professioneller Aus-stattung an.

Bei Neuschnee ist Huschke bereits um 3 Uhr morgens unterwegs

Dieter Moor:Was Wir nicht haben,brauchen sie nichtrororo ISBN: 978-3-499-62475-9

Buch vorstellen und Bücherpaket gewinnen: Noch bis zum 31. Januar

Ratgeber: Winterdienst

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14 … Barsinghausen kompakt

Notdienste

Ärztlicher Notdienst: montags, dienstags und donnerstags 19 - 7 Uhr, mittwochs 13 - 7 Uhr, frei-tags 16 Uhr bis Montag 7 Uhr, Telefon (0 18 05) 01 01 12.Privatärztlicher Notdienst: Tele-fon (0 18 05) 01 92 57. Ambulanzsprechstunde: Klini-kum Robert Koch Gehrden, mon-tags, dienstags und donnerstags 19 - 21 Uhr, mittwochs und frei-tags 17 - 21 Uhr, sonnabends, sonntags und feiertags 9 - 12 und 17 - 21 Uhr.Zahnärztlicher Notdienst: Aus-kunft unter Telefon (0 51 05) 7 70 00.Giftnotruf: Universität Göttingen,

Telefon (05 51) 1 92 40.Krankentransporte: Telefon (0 51 09) 1 92 22.Frauenhaus Region Hannover: Notruf rund um die Uhr, Telefon (05 11) 22 11 02.Störungsmeldestelle: Stadtwerke Barsinghausen, Te-lefon (0 51 05) 26 82, (01 71) 6 44 46 73.

Beratung

Beratungsdienste im Rathaus II: Deisterplatz 2, Zimmer 222, Te-lefon (0 51 05) 7 74 23 07: sozi-alpsychiatrischer Dienst, montags 9.30 - 11.30 Uhr; Behinderten-beauftragte, jeden ersten Mon-tag 15 - 17 Uhr; VDK, j e d e n

dritten Mittwoch 11 - 12 Uhr; In-tegrationsberatung, donnerstags 15 - 17 Uhr.Diakonie-Sozialstation: Kirch-straße 2, Telefon (0 51 05) 51 67 67: Kneipp-Verein, mon-tags 16 - 18 Uhr; Rentenbera-tung Versicherungsältester, diens-tags 9 - 12 Uhr.Seniorenbüro: Rathaus II, Deis-terplatz 2, Zimmer 222, Telefon (0 51 05) 7 74 23 01, dienstags 14 - 15.30 Uhr und freitags 10 - 12 Uhr. Familien- und Erziehungsbe-ratung: Am Waldhof 1, Ter-minvereinbarung montags bis donnerstags 9 - 16 Uhr, frei-tags 9 - 12.30 Uhr unter Telefon (0 51 05) 52 54 63.Jugendhilfestation: Am Waldhof 1, Telefon (0 51 05) 52 54 11.Rentenberatung: Sozialstation, Kirchstraße 2, dienstags 9 - 12 Uhr.Suchtberatung Barsinghausen: Breite Straße 14, montags bis freitags 9 - 12 Uhr, dienstags 15 - 18 Uhr.Psychosozialer/Psychiatri-scher Krisendienst für die Re-gion: Hannover, Podbielskistraße 168, telefonische Beratung, frei-tags 15 - 20 Uhr, Telefon (05 11) 30 03 34 70.Sozialberatung für Menschen in Notsituationen: Petrusgemein-de, Langenäcker 40, montags 17 - 18 Uhr.Hausaufgabenhilfe: Petrusge-meinde, Langenäcker 40, mitt-wochs 16 - 17 Uhr.Kostenlose Lebensmittel: AWO-Tafel, Langenäcker 46, montags und donnerstags 15 - 18 Uhr.Bürgermeistersprechstunde: Rat-haus I, jeden zweiten Mittwoch im Monat, Termine nach Verein-barung unter Telefon (0 51 05) 77 42 23.

Treffen

Der Steg: Verein für psychisch Kranke und Angehörige, Telefon

(0 51 05) 51 50 52, Altenhofstra-ße 17, montags 18 - 19.30 Uhr.Café der Begegnung: Ambulan-ter Hospizdienst Aufgefangen, Annette Giese, Telefon (01 72) 5 25 17 42.Gesprächskreis für pflegen-de Angehörige Demenzkran-ker: Arbeiterwohlfahrt, Se -niorentagesstätte, Ellernstraße, jeden zweiten Mittwoch im Mo-nat, 18 - 20.30 Uhr.Gesprächskreis für pflegende Angehörige: S e n i o r e n -rat, Marienstift, Telefon (0 51 05) 203 2, jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat, 16 - 17.30 Uhr.Gruppe 77: Treffen für Betroffene und Angehörige Suchterkrankter, Osterstraße 18, montags, diens-tags, donnerstags, freitags, 17 - 19 Uhr.

Schwimmbad

Schwimmhalle Deisterbad: mon-tags 6 - 8 Uhr, dienstags und frei-tags 6 - 8 und 14 - 20.30 Uhr, mittwochs 6 - 20.30 Uhr (10 - 12 Uhr nur Senioren), donnerstags 6 - 18 Uhr, sonnabends und sonn-tags 8 - 18 Uhr, feiertags 9 - 16 Uhr.Sauna Deisterbad: dienstags und freitags 14 - 22 Uhr, mitt-wochs 10 - 22 Uhr (Damentag), donnerstags 10 - 22 Uhr.

Kultur und Tourismus

Tourist-Office: Deisterplatz 2, montags bis freitags 9 - 13 Uhr.Stadtbücherei: Kirchstraße 1,

Sonnabend, 14. Januar: Brunnen-Apotheke, Bahnhof-straße 10, Bad Nenndorf. Raths-Apotheke, Am Markt 3, Gehrden, 9 - 9 Uhr. Sonntag, 15. Januar: Apotheke hoch 2, Schulungsraum, Bahnhof-straße 9, Barsinghausen, 9 - 9 Uhr. Montag, 16. Janu-ar: Kur-Apotheke, Hauptstr. 6, Bad Nenndorf. Dienstag, 17. Januar: Kloster-Apotheke, Hauptstraße 5 a, Wennigsen, 9 - 9 Uhr. Sonnen-Apotheke, Marktstraße 40, Barsinghau-sen, 9 - 20 Uhr. Mittwoch, 18. Januar: Adler-Apotheke, Geibelstraße 2 a, Barsing-hausen-Egestorf, 9 - 20 Uhr. Burgberg-Apotheke, Schulstra-ße 22, Gehrden, 9 - 9 Uhr. Rosen-Apotheke, Hans-Böck-ler-Straße 28, Barsinghausen, 9 - 9 Uhr. Donnerstag, 19. Januar: Glückauf-Apotheke, Marktstraße 25, Barsinghau-sen, 9 - 20 Uhr. Lyra-Apotheke, Gartenstraße 12, Gehrden, 9 - 9 Uhr. Freitag, 20. Januar: Deister-Apotheke, Breite Stra-ße 11, Barsinghausen, 9 - 9

Uhr. Sonn-tag, 22. Ja-nuar: Egestorfer Apotheke, Stoppstraße 35, Barsinghau-sen, 9 - 9 Uhr. Montag, 23. Januar: Apotheke am Park, Kurhausstr. 5, Bad Nenn-dorf. Apotheke hoch 2, Schu-lungsraum, Bahnhofstraße 9, Barsinghausen, 9 - 20 Uhr. Stadt-Apotheke, Steinweg 20, Gehrden, 9 - 9 Uhr. Diens-tag, 24. Januar: Adler-Apo-theke, Geibelstraße 2 a, Bar-singhausen-Egestorf, 9 - 9 Uhr. Mittwoch, 25. Januar: Brun-nen-Apotheke, Bahnhofstra-ße 10, Bad Nenndorf. Son-nen-Apotheke, Marktstraße 40, Barsinghausen, 9 - 9 Uhr. Donnerstag, 26. Januar: Bre-denbecker Apotheke, Wen-nigser Straße 16 A, Wennig-sen-Bredenbeck, 9 - 9 Uhr. Rosen-Apotheke, Hans-Böck-ler-Straße 28, Barsinghausen, 9 - 20 Uhr. Freitag, 27. Janu-ar: Glückauf-Apotheke, Markt-straße 25, Barsinghausen, 9 - 9 Uhr. Kur-Apotheke, Haupt-str. 6, Bad Nenndorf.

Notdienst-Apotheken

Tierärzte

Jeweils von Sonnabend, 12 Uhr, bis Montag, 7 Uhr:Sonnabend, 14. Januar: Dr. Michaela Bruns, PattensenSonnabend, 21. Januar: Dr. Susanne Stephan, Seelze, TÄ Silke Websky, Laatzen

Service

Page 15: Barsinghausen kompakt 14/01/12

Barsinghausen kompakt … 15Service

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Die Termine: Sxxxxdgxxxxxx

dienstags 10 - 12 und 15 - 18 Uhr, donnerstags 10 - 12 und 15 - 19 Uhr, freitags 15 - 17 Uhr.Bergbaumuseum: Hinterkamp-straße 6, Telefon (0 51 05) 51 41 87, Grubeneinfahrten nach telefonischer Vereinbarung.

Regionalzüge

Bahnhof Barsinghausen: übri-ge Haltepunkte: Winninghausen (vier Minuten näher an Hanno-ver), Bantorf (sechs Minuten nä-her an Haste), Kirchdorf (zwei Minuten näher an Hannover), Egestorf (fünf Minuten näher an Hannover).Linie S1 Richtung Haste: täglich stündlich von 5.07 bis 1.07, sonn-abends nicht 5.07, sonntags nicht 5.07 und 6.07. Linie S2 Richtung Haste: mon-tags bis sonnabends stündlich von 5.37 bis 21.37, sonnabends nur bis 16.37.Linie S1 über Hannover und Wunstorf nach Minden: täglich stündlich von 4.51 bis 23.51, sonnabends und sonntags nicht 4.51.Linie S2 über Hannover und Wunstorf nach Nienburg: mon-tags bis sonnabends stündlich von 5.21 bis 22.21, sonnabends nur bis 17.21

Müll

Abfuhr: Rest- und Bioabfall so-

wie Wertstoffe, Stadtgebiet Bar-singhausen donnerstags, Barrig-sen, Groß Munzel, Holtensen, Landringhausen und Ostermun-zel mittwochs, übrige Ortsteile freitags.Wertstoffhöfe: Gehrden (Nord-straße), Ronnenberg (Empelder Straße), Seelze-Lohnde (Werft-straße), jeweils dienstags 9 - 18.30 Uhr, mittwochs bis frei-tags 9 - 16 Uhr, sonnabends 9 - 14 Uhr. Deponie Wunstorf-Ko-lenfeld, montags bis freitags 7 - 16.30 Uhr, sonnabends 9 - 14 Uhr.Kleiderkammer: nur für gut er-haltene Kleidung, Schuhe, Bett-zeug und Decken, DRK-Kleider-kammer, Rathaus II, Deisterplatz 2, montags bis freitags 9 - 12 Uhr und dienstags 15 - 17 Uhr. Grüngutannahme: Baum-, He-cken- und Strauchschnitt sowie Laub aus Privathaushalten bis zu einem Kubikmeter (kein Rasen-schnitt, keine Bioabfälle), Barsing-hausen (Blumenhof 3), Langreder (Suhlenstraße 20), Nordgoltern (Grabenfeld 1), Ostermunzel (Barrigser Straße), Winninghau-sen (Düsterstraße 5a), jeweils mitt-wochs 16 - 18 Uhr, sonnabends 9 - 12 Uhr.Sperrabfälle: Terminverein-barung unter Telefon (08 00) 9 99 11 99.

Ein Grund mehr, die Hanno-versche Allgemeine Zeitung oder die Neue Presse zu abonnieren: Nicht nur, dass Abonnenten täglich die Calenberger Zeitung mit aktuellen Nachrichten aus Barsinghausen bekommen und ihre Zeitung ohne Mehrkosten auch im Internet und auf dem Tablet-Computer lesen können – mit der neuen AboPlus-Karte sparen Sie bei mehr als 250 Firmen in der Region. Eine Auswahl:

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Gardinenfachgeschäft Ange-lika Langer, Kaltenbornstraße 2, Barsinghausen, drei Prozent auf das gesamte Sortiment.

Gödeke-Optik, Marktstraße 3-5, Barsinghausen, vier Prozent Bonus auf das gesamte Warenangebot, Sonderange-bote ausgenommen.

PAW, Bahnhofstraße 5, Bar-singhausen, 20 Prozent Bonus

auf ausgewählte Veranstaltun-gen.

Profi-Sport, Hauptstraße 20, Barsinghausen (auch Hapt-straße 45, Wennigsen), neun Prozent Bonus auf das gesamte Warensortiment, Sonderange-bote ausgenommen.

Rittergut Großgoltern, Guts-straße 8, Barsinghausen, fünf Prozent Bonus auf Raummiete.

Schuhhaus Hecht, Bahnhof-straße 7, Barsinghausen, drei Prozent Bonus auf das gesamte Warensortiment, Dienstleistun-gen ausgenommen.

Hotel Ratskeller, Am Markt 6, Gehrden, drei Prozent Bonus auf Speisen und Getränke.

Leder Galerie, City-Center, Marktstaße 38, Barsinghausen, drei Prozent Bonus auf das gesamte Sortiment, Sonderan-gebote ausgeschlossen

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Page 16: Barsinghausen kompakt 14/01/12

16 … Barsinghausen kompakt Service

Termine in Barsinghausen und UmgebungSonnabend, 14. Januar

WochenmarktFußgängerzone, 8 - 13 Uhr.

Wiener Operettenreigenmit dem Kur-Ensemble, Wandelhal-le, An der Kurpromenade, Bad Nenn-dorf, 15.30 Uhr.

Neujahrskonzertmit dem „Hannoverschen Gesangs-Ensemble”, Brigittenstift, Baltenweg 3, 16.15 Uhr.

Sonntag, 15. Januar

NeujahrskonzertJohann-Strauss-Orchester Hannover und Extra-Chor der Staatsoper Han-nover, Möbel Hesse, Robert-Hesse-Straße 3, Garbsen-Berenbostel , 17 Uhr.

KonzertHelmut Eisel & JEM, Barockkirche Schloß Ricklingen, Voigtstraße 3, Garbsen-Schloß Ricklingen, 18 Uhr.

Montag, 16. Januar

Dies und Das für junge Senioren

Kneipp-Verein, Klönen und spielen, Begegnungsstätte, Am Buchhorn, 15 - 17 Uhr.

Wie verhalte ich mich bei Rückenbeschwerden?

Klinik Niedersachsen, Hauptstraße 59, Bad Nenndorf, 16.15 Uhr.

DoppelkopffreundeGasthaus „Zur Schweiz”, Otto-Back-haus-Str. 15, 18.30 Uhr.

Die Abenteuer des braven Soldaten Schweyk

Landestheater Dinkelsbühl, Eintritt: 23, 20, 17 Euro für Erwachsene und 8 Eu-ro für Schüler, Kurtheater, 19.30 Uhr.

Dienstag, 17. Januar

WochenmarktHans-Böckler-Straße, 8 - 12 Uhr.

Mittagstisch für Jung und Alt

Gemeindesaal der Petruskirche, Lan-genäcker 40, 12 Uhr.

Kids-PowerNaturfreunde, Fitness und Bewe-gungsspiele für Kinder ab vier Jah-ren 16 Uhr, von ein bis drei Jahren 17 Uhr., Sporthalle Adolf-Grimme-Schu-le, Langenäcker, 16 Uhr.

Mittwoch, 18. Januar

FamiliencaféErfahrungsaustausch für Eltern, Kinder- und Jugendhaus, An der Ammerke 2, Egestorf, 9 - 11.30 Uhr.

Donnerstag, 19. Januar

WochenmarktFußgängerzone, 14 - 18 Uhr.

Kaffeehausmusikmit dem Kur-EnsembleTheater, Wan-delhalle, An der Kurpromenade, Bad Nenndorf, 15.30 Uhr.

Offene KeramikwerkstattKunstschule Noa Noa, Schulstraße 28, 15 - 18 Uhr.

Freitag, 20. Januar

Sozialprojekt NeulandTürkischer Müttertreff, Neuland-Räu-me, Liebermannstraße 25, Garbsen-Berenbostel, 9 - 11 Uhr.

Mittagstisch für Jung und Alt

Gemeindesaal der Petruskirche, Lan-genäcker 40, 12 Uhr.

The Batz„Abgefahr’n“ Musical, Kurtheater, Bad Nenndorf, 19.30 Uhr.

AlternativlosKabarett mit den Radieschen, Horster Harlekin, Andreaestraße 16, Garb-sen-Horst, 20 Uhr.

Tammuz Piano QuartettKlavier, Werke von van Beethoven, Tubin, Brahms, Kloster Wennigsen, Klostersaal, Klosteramthof, Wennigs-en, 20 Uhr.

Sonnabend, 21. Januar

WochenmarktFußgängerzone, 8 - 13 Uhr.

The Batz„Abgefahr’n“ Musical, Kurtheater, Bad Nenndorf, 19.30 Uhr.

Sonntag, 22. Januar

Modern Sound(s) OrchestraNeujahrskonzert, Wandelhalle, An der Kurpromenade, Bad Nenndorf, 15.30 Uhr.

Vernissage - Modest Mussorgsky

Bilder einer Ausstellung und andere musikalische Ausstellungsstücke in ei-ner anregenden Zusammenstellung, Wandelhalle, An der Kurpromenade, Bad Nenndorf, 15.30 Uhr.

Montag, 23. Januar

Dies und Das für junge Senioren

Kneipp-Verein, Klönen und spielen, Begegnungsstätte, Am Buchhorn, 15 - 17 Uhr.

Der HerzinfarktKein unvermeidbares Schicksal, Klinik Niedersachsen, Hauptstraße 59, Bad Nenndorf, 16.15 Uhr.

DoppelkopffreundeGasthaus „Zur Schweiz”, Otto-Back-haus-Str. 15, 18.30 Uhr.

Dienstag, 24. Januar

WochenmarktHans-Böckler-Straße, 8 - 12 Uhr.

Mittagstisch für Jung und Alt

Gemeindesaal der Petruskirche, Lan-genäcker 40, 12 Uhr.

Der friedliebende und sein Leben mit Witz und entwaffnen-der Naivität meisternde Hundehändler Josef Schweyk lebte am Anfang des 20. Jahrhunderts in Prag, als er zu Beginn des Ers-ten Weltkriegs als Reservist zur österreichischen Armee einberufen wird. Nun überschlagen sich die Ereignisse: Er macht Erfahrungen

mit der Geheimpolizei, wird Offi-ziersbursche eines Oberleutnants und schließlich als russischer Spi-on verhaftet. Aber so aussichtslos manche Situationen erscheinen mögen, er findet immer wieder Wege und Möglichkeiten, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.

Ein äußerst amüsantes Stück voller Situationskomik über einen liebenswürdigen Lebenskünstler, der aber auch deutlich die poli-tischen Verhältnisse seiner Zeit kritisiert, in denen Militarismus und staatliche Willkür herrschten.

Mehrfach erfolgreich verfilmt, insbesondere mit Fritz Muliar.„Die Abenteuer des braven Soldaten Schweyk“ ist eine Produkti-

on des Landestheaters Dinkelsbühl. Aufgeführt wird es am Montag, 16. Januar, im Kurtheater Bad Nenndorf, Hauptstraße 4, um 19.30 Uhr. Die Karten kosten 23, 20, 17, und acht Euro für Schüler.

Die Abenteuer des braven Soldaten Schweyk

Foto

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Page 17: Barsinghausen kompakt 14/01/12

Barsinghausen kompakt … 17Service

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TreffpunktParkplatz am RuheForst Steinkrüger Weg 60

Die nächste Ausgabe erscheint am 28. Januar 2012.Redaktions- und Anzeigenschluss: 19. Januar 2012

weitere Texte und Fotos (sofern nichtanders angegeben): Andreas Kannegießer,Tresske Hönemann, Frank Hermann

Redaktion: Robin Jantos, Annika Kamißek, [email protected], Telefon (0 50 32) 96 43 55.

Gestaltung: Siegfried Borgaes, Frederic Henze.

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen).

Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas.

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Günter Evert.

Druck: Druck- und Logistikzentrum, Kieler Zei-tung GmbH & Co. Offsetdruck KG, Radewisch 2, 24145 Kiel.

Impressum

Dorothea Welzel Jennifer KrebsAndreas Gaudin0 51 05 - 52 13 11

[email protected]

Jörg Frase0 51 08 - 64 21 18

[email protected]

Barsinghausen kompakt ist ein Magazin der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und der Neuen Presse. Es erscheint 14-tägig in einer Auflage von 16 000 Exem-plaren, liegt in Barsinghausen den Aboauflagen der genannten Tageszeitungen bei und wird in Barsinghausen resthaushaltsabdeckend verteilt.

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Weltreise mit Notenmit dem Kur Ensemble, Wandelhal-le, An der Kurpromenade, Bad Nenn-dorf, 15.30 Uhr.

Kids-PowerNaturfreunde, Fitness und Bewe-gungsspiele für Kinder ab vier Jah-ren 16 Uhr, von ein bis drei Jahren 17 Uhr., Sporthalle Adolf-Grimme-Schu-le, Langenäcker, 16 Uhr.

Mittwoch, 25. Januar

FamiliencaféErfahrungsaustausch für Eltern, Kinder- und Jugendhaus, An der Ammerke 2, Egestorf, 9 - 11.30 Uhr.

Aus der Schulzeit der Dichterin Agnes Miegel

Lesung, Agnes-Miegel-Haus, Agnes-Miegel-Platz 3, Bad Nenndorf, 15.30 Uhr.

Donnerstag, 26. Januar

WochenmarktFußgängerzone, 14 - 18 Uhr.

Offene KeramikwerkstattKunstschule Noa Noa, Schulstraße 28, 15 - 18 Uhr.

Dämmerschoppen mit Little Jazz

Wandelhalle, An der Kurpromenade, Bad Nenndorf, 18 Uhr.

Freitag, 27. Januar

Sozialprojekt NeulandTürkischer Müttertreff, Neuland-Räu-me, Liebermannstraße 25, Garbsen-Berenbostel, 9 - 11 Uhr.

Mittagstisch für Jung und Alt

Gemeindesaal der Petruskirche, Lan-genäcker 40, 12 Uhr.

Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) lädt für Sonnabend, 14. Ja-nuar, ab 14 Uhr alle Barsinghäuser ein, gemeinsam die Wieder-belebung des fast 100-jährigen Bahnhofgebäudes mit einem Tag der offenen Tür zu feiern.

Die Festlichkeiten werden von einem ausgesuchten Veranstal-tungsprogramm begleitet. Mit der Rocklegende Jon Symon kommt ein alter Bekannter nach Barsinghausen – er lebte einige Jahre in der schönen Deisterstadt. Unvergessen sind seine Auftritte in Fern-sehformaten wie dem Musikladen und Ilja Richters Disco. Viele

Tag der offenen Tür beim ASBHannoveraner erinnern sich an seine Inszenierung des Rockbal-letts Warlock, das im Opernhaus Hannover jahrelang große Er-folge feierte.

Das Programm bietet einen kleinen Wintermarkt auf dem Bahn-hofsvorplatz mit Kinderkarussell, Bratwurst- und Getränkeständen, Kaffee und Kuchen sowie Führungen durch alle Räumlichkeiten. Die Verantwortlichen freuen sich über eine rege Teil-nahme.

Karsten Heinberichtet auf www.myheimat.de/2374981

Page 18: Barsinghausen kompakt 14/01/12

18 … Barsinghausen kompakt

Widder: Das neue Jahr hat etwas müde angefangen? Es liegt an Ihnen, dass in eine Sache, die Ihnen wichtig ist, wieder Schwung kommt. Ergreifen Sie die Initiative – es lohnt sich. Glückstag: 17.

Stier: Ob man es nun gute Vorsätze nennen will oder nicht: Sie haben ein Ziel vor Augen. Lassen Sie sich von einem kleinen Rückschlag nicht entmutigen. Jemand, den Sie von früher kennen, kann Ihnen weiterhelfen! Glückstag: 22.

Zwillinge: Nach dem aufreibenden Dezember sind Sie derzeit eher etwas phlegmatisch. Das muss nicht schlimm sein: Kümmern Sie sich ruhig mal ein bisschen um Ihre Seele und Ihren Körper. Wie wäre es mit einem Spaziergang im Deister? Glückstag: 19.

Krebs: Sie trotzen dem Schmuddelwetter: Gesundheitlich stehen die nächsten Tage unter einem guten Stern. Zudem kommt Ihnen ein wichtiger Gedanke – während Sie Gebäck essen. Glückstag: 25.

Löwe: Sie entdecken ein neues Talent: das Talent zum Trösten. Hören Sie genau hin, jemand möchte Ihnen etwas Wichtiges sagen. Glückstag: 20.

Jungfrau: Die nächsten Tage stehen bei Ihnen im Zeichen kulinarischer Genüsse. Gönnen Sie sich mal wieder etwas Zeit in der Küche und probieren ein neues Rezept. Das Ergebnis wird Sie überraschen. Glückstag: 15.

Waage: Derzeit das A und O für Ihr Wohlbefinden: Bewegen Sie sich! Das bringt nicht nur den Körper in Schwung, sondern Sie auch auf neue Gedanken. Auf interessante Gedanken! Glückstag: 18.

Skorpion: Zwei Dinge bringen Ihnen in den nächsten Tagen Glück: Kultur und Salat. Glauben Sie nicht? Lassen Sie sich überraschen. Aber gehen Sie beidem nicht aus dem Weg! Glückstag: 19.

Schütze: Das ist ja schon fast unverschämt: Sie haben in den nächsten Tagen riesiges Glück. Aber fordern Sie es nicht zu sehr heraus: Andere Menschen vertrauen darauf, dass Sie einen klaren Kopf behalten. Glückstag: 16.

Steinbock: Sie hatten sich etwas für dieses Jahr vorgenommen – und sind auf dem besten Wege, diesen Vorsatz zu ignorieren. Das wäre schade, denn Ihr Vorhaben kann Ihr Leben positiv beeinflussen. Glückstag: 13.

Wassermann: Sie bewegen sich derzeit sehr auf eingefahren Gleisen? Machen Sie Ihren Kopf frei und denken Sie mal neu. Jemand, den Sie schon sehr lange kennen, bringt Sie auf eine gute Idee. Glückstag: 26.

Fische: Schluss mit der Neujahrsmüdigkeit – Zeit, sich wieder mehr zu bewegen! Das gilt nicht nur fürs Sportliche. Gehen Sie mehr unter Menschen, lassen Sie Kontakte wiederaufle-ben. Es lohnt sich. Glückstag: 15.

Unterhaltung

Tragen Sie die Buchstaben B E F H L M N O U so in das Gitter ein, dass jeder Buchstabe in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3x3-Kästchen nur einmal vorkommt. Die hinterlegte Spalte ergibt das Lö-sungswort: eine Barsinghäuser Straße, an der es eine Grüngutan-nahmestelle gibt.

Page 19: Barsinghausen kompakt 14/01/12

Barsinghausen kompakt … 19

Waagerecht1 Rückspiel (8) - 5 britische Käsesorte (7) - 10 Barsing-häuser Kulturverein: Calenberger ... (7) - 11 Staat in Südamerika mit Asunción als Hauptstadt (8) - 12 nicht trocken (4) - 13 deutscher Dichter, nach dem die Barsing-häuser Gesamtschule benannt ist (6) - 14 zentraler Platz in Barsinghausens Fußgängerzone (4) - 16 Rückfahrt (9) - 17 Gebälk tragende Männerfigur (6) - 18 letzte Silbe eines Wortes (6) - 19 hat die Kreuzskulptur zwischen Barsinghäuser Rathaus und Kloster geschaffen: Hannes ... (8) - 21 Computermesse in Hannover (5) - 22 frühe-rer Kohlestollen bei Egestorf: Hohe ... (5) - 23 Hannover-scher Verkehrsbetrieb (5) - 25 östlichste Gemeinde der Region Hannover (5) - 33 Wärme nicht gut vertragend (16) - 34 monatliches Arbeitsentgelt (6) - 35 Ensemble von mehr als zwei und weniger als vier gleichartigen Gegenständen (9) - 37 nach Astrid ... ist die Grundschule in Kirchdorf benannt (8) - 38 Bewohner eines langgestreckten Lan-des in Südamerika (7) - 42 Frischwasser-quelle im Deister (9) - 44 nach Ernst ... ist die Grundschule in Egestorf benannt (6) - 45 Fluss durch Hamburg (4) - 46 Kurzwort für einen Platz in Hannover (4) - 47 aus Ostermunzel stammende Schwimm-WM-Teilnehmerin: Birte ... (6).

Senkrecht1 Widerruf (9) - 2 überliefertes Gesangsstück (9) - 3 Füll-gas für Leuchtröhren (4) - 4 gemischter Chor in Langre-der (8) - 6 legte 1838 in Groß Munzel den Grundstein für die heutige Pelikan AG: Carl ... (9) - 7 Fotoappa-rat ohne Film (13) - 8 größte Halbinsel der Welt (7) - 9 Wein aus bestimmter Erntezeit (8) - 15 eine Farbe im Barsinghäuser Wappen (4) - 20 an diesem Höhenzug liegt Barsinghausen (7) - 24 nach Wilhelm ... ist eine Barsinghäuser Grundschule benannt (7) - 26 launische Frau (5) - 27 Hochzeitsschwur (10) - 28 wer keinen Sitzplatz hat, muss ... (6) - 29 Kultstätte (9) - 30 dieser Fluss mündet bei Emden in die Nordsee (3) - 31 Messe in Hannover: ... und Jagd (5) - 32 zweifelhaft, unzuver-lässig (8) - 36 Stadt, die nordöstlich an Barsinghausen grenzt (6) - 39 Kleider machen ... (5) - 40 menschliches Organ, das den Säuren-Basen-Haushalt des Körpers re-guliert (5) - 41 Wortteil: Zehntel (4) - 43 ist für Barsing-hausens Stadtmarketing zuständig (3). Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss. Auf www.barsinghausen-kompakt.de können Sie Begriffe für das nächste Rätsel vorschlagen.

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Page 20: Barsinghausen kompakt 14/01/12

20 … Barsinghausen kompakt20 … Barsinghausen kompakt

Kommt die Stadt aus der Schuldenfalle?

Wie kann die Stadt Barsinghau-sen bis 2016 ihren Haushalt um jährlich 5,5 Millionen Euro

entlasten? Denn nur wenn das gelingt, gibt es einen Entschuldungszuschuss vom Land – und die Stadt würde jedes Jahr mehrere Hunderttausend Euro Zinsen sparen.

Die Stadtverwaltung hat eine Liste mit 185 konkreten Vorschlägen vorgelegt: von höheren Grundsteuern über die faktische Abschaffung der Musikschule, der Aufga-be von Schulstandorten und Spielplätzen über weniger Geld für die Feuerwehren, geringere Sport- und Kulturförderung bis zu weniger Papierkörben im öffentlichen Raum. Anfang März soll der Rat entschei-den.

Die Calenberger Zeitung hat in den

vergangenen Wochen intensiv über die Vorschläge und die Debatte darüber be-richtet. Auf Sonderseiten hat die Redaktion die wichtigsten Vorschläge vorgestellt. Die-se Artikel können Sie auch im Internet auf www.haz.de/barsinghausen nachlesen.

Dort finden Sie auch den Schulden-rechner: eine Datei, in der Sie selbst durchspielen können, welche der Vor-schläge sich ablehnen ließen, ohne das Sparziel zu verfehlen. Dieses spielerisch gedachte Hilfsmittel ist eine Datei im Ex-cel-Format, lässt sich aber auch mit kosten-losen Programmen wie Open Office öff-nen und ausprobieren. Schauen Sie doch mal rein!

Die Einsparungen können Barsinghau-sen in vielen Lebensbereichen auf Dauer verändern. Welche Maßnahmen welche Folgen hätten, und wie Politiker, Bürger und Interessenvertreter die Vorschläge dis-kutieren – darüber hält Sie die Redaktion der Calenberger Zeitung in den nächsten Wochen auf dem Laufenden.

Auf haz.de/ barsinghausen lesen Sie,wo gespart werden soll.

Grundsteuern erhöhen: 1.100.000 Euro +++ Feuerwehrbudget um 15 Prozent kürzen: 25.200 Euro +++ Nutzungsgebühren für Sporthallen: 83.050

Euro +++ Kfz-Zulassungsstelle schließen: 15.000 Euro +++ Stadtbücherei schließen: 42.450 Euro +++ Schulstandort Bantorf aufgeben: 27.600 Euro

+++ Förderung der Volkshochschule reduzieren: 49.000 Euro +++ Ferienpass abschaffen: 44.800 Euro +++ Kindergartengebühr um 5 Prozent er-

höhen: 183.178 Euro +++ Sportförderung verringern: 55.000 Euro +++ Kinder- und Jugendhaus Egestorf schließen: 99.200 Euro +++ Friedhofska-

pelle Osterfeld abreißen: 5.000 Euro +++ Straßenbeleuchtung teilweise abschalten: 18.971 Euro +++ Seniorenweihnachtsfeiern abschaffen: 1.560

Euro +++ Winterdienst reduzieren: 36.370 Euro +++ Hundesteuer erhöhen: 35.000 Euro +++ Lehrschwimmbecken schließen: 62.160 Euro +++ Ver-

waltungsgebäude weniger reinigen: 15.000 Euro +++ Dies ist nur eine Auswahl aus 185 Sparvorschlägen. Mehr auf www.haz.de/ barsinghausen

3

Freitag, 6.Januar 201

2

Bürger sollen die

Vögel im Garten

und Park zählen

BarsinGhausen. Welche Vögel

kommen ans Futterhäuschen

? Das

will der Naturschutz

bund (Nabu)

wissen. Auch der Barsinghäu

ser

Ortsverband ruft die Bürger auf,

sich an der „Stunde der Wintervö-

gel“ vom 6. bis 8. Januar zu bete

ili-

gen. Bürger sollen eine Stunde

lang Vögelam Futterhäus

chen, im

Garten, auf dem Balkon oder im

Park zählen und das Re

sultat mel-

den. Gezählt wird nur in Sied-

lungsbereichen, nicht im Wald

oder auf freiem Feld.

Im Vorjahr beteiligten sich bun-

desweit mehr als 85 000 Natur-

freunde. „Eine besondere

Qualifi-

kation außer Freude u

nd Interesse

an der Vogelwelt ist d

afür nicht nö-

tig“, sagt Barsinghausens Nabu-

Vorsitzende Hannelore O

wens.

So funktioniert die Akti

on: Von

einem ruhigen Plätzchenaus wird

von jeder Vogelart die höc

hste An-

zahl notiert, die im Laufe einer

Stunde entdeckt wird. Die Beob-

achtungenkönnen am 7. und 8. Ja

-

nuar kostenlos von 10 bis 18 Uhr

unter Telefon (08 00) 1 15

71 15 und

im Internetauf www.stund

e

derwintervoegel.de gemeldet wer-

den.

thö

Naturschutzbund ini

tiiert Aktionstag

Lob für die

Transparenz

des Verfahrens

in einer konstruktiven atmosphäre

haben gestern abend etwa 60 Bür-

ger im Zechensaal mit Vertretern

von Verwaltung und P

olitik über das

sparpaketdiskutiert,

mit dem die

stadt bis 2016 mehr als fün

f Millio-

nen euro jährlich einsparen will.

Von andreas kanneGiesser

BarsinGhausen. Bei der e

rsten

Einwohnerversammlung zumThe-

ma blieb emotional vorgetragene

Kritik außen vor, stattd

essen gab es

viele Anregungen und Nachfragen

von Bürgern, die sich teilweise o

f-

fenbar schon tief in die

komplizier-

te Materie eingearbeitet h

atten.

Zunächsthatten Bürgermeister

Walter Zieseniß und Rainer

Heinz,

Geschäftsführer des

Beratungsun-

ternehmens S/E Strategie und Er-

gebnisse, die Ziele un

d Inhalte des

Haushaltssicherungsko

nzeptes

ausführlicherläutert. B

eide beton-

ten, dass es für die Stadt Bars

ing-

hausen keine Alternativezu dem

strikten Sparkonzept gebe, wen

n

sie ihre Handlungsfähigkeit nic

ht

völlig aufgeben wolle. „Wenn jetzt

nicht gespart wird, wirdes bald

überhauptkeine freiwilligen

Leis-

tungenmehr geben können“, sa

gte

Heinz. Zudem werde es für hoc

h

verschuldete Kommunen zuneh-

mend schwieriger, sich G

eld zu be-

schaffen. „Die ersten Banken zie-

hen sich aus der Kommunalfinan-

zierung zurück“, sagt

e der Berater.

„Es ist höchste Zeit zu

handeln.“

Für den Rat gelte eszu entschei-

den „zwischendrastischen

Leis-

tungseinschränkunge

n, drasti-

schen Steuererhöhungen oder ei-

ner Mischung aus beidem“. Jeden

der 185 aufgelisteten

Einzelpunkte

des Sparkonzepts gelt

e es nun ab-

zuwägen und auf seine Folgen ab-

zuschätzen. „Die Stadt

Barsinghau-

sen geht mit der Situation sehr fair

und offen um“, sagte Heinz. Das

sei „eine Besonderheit“ im Ver-

gleich mit anderenKommunen.

In der anschließenden Diskussi-

on gab esHinweise un

d Fragen un-

ter anderemzum weiteren Verfah-

ren und zur Realisierb

arkeit einzel-

ner Sparvorschläge. E

in Lob gab es

von einem mutmaßlich Betroffe-

nen: „DasVerfahren

ist klasse und

transparent“, sagte der Leiter der

Calenberger Musikschule

, Alfons

Schleinschock. Zuglei

ch prognosti-

zierte er aber, dassdie nächsten

Wochen „fürden Rat nic

ht sehr an-

genehm“ sein werden.

Mehr lesen sie morgen.

Einwohnerversammlung zum Sparkonze

pt

anhörunG

Verbände

bringen ihre

Einwändevor

Nach den Bürgern können

die Verbände und Ver

eine

ihre Einwändezum Haus-

haltskonsolidierungsk

onzept

vorbringen. Die Stadt hat d

ie

Anhörungfür Mittwoch und

Donnerstag, 18. und

19. Janu-

ar, jeweils von 16 bis 2

0.20 Uhr

in der Waschkaueangesetzt

und die Termine vergeben. Je-

der Vertreter hat etwa

fünf bis

20 Minuten Zeit, sichzu äu-

ßern. DenAuftakt am

18. Ja-

nuar macht das DRK, danac

h

folgen Arbeiterwohlfahrt, Jo-

hanniter, die Kirchen und die

Feuerwehr. Das letzte

Wort hat

an dem Tag der Heimat- und

Kulturverein Stemmen. Am

19. Januar bringen zunächst

die Schulen ihre Bedenken

vor, danachsind die Betreib

er

von Kinderbetreuungsein

rich-

tungen wie der ASB und der

Waldkindergarten an der Rei-

he. Im Laufe des Abends spre

-

chen der Freibadförderverein

und die Kreisschützen vor. Ei-

nige geladene Teilnehmer ha-

ben bereits ihre schriftlichen

Stellungnahmen bei der Sta

dt

angekündigt.

thö

rund 60 Bürger

nutzen die

Gelegenheit,

um sich am

donnerstag-

abend im

Zechensaal

über das

geplante harte

sparkonzept

der stadt zu

informieren

(großes Bild).

Bürgermeister

Walter Zieseniß

(kleines Bild)

und weitere

Vertreter von

rat und

Verwaltung

stellen sich der

diskussion.

Kannegießer (2)

diskuTieren sie MiT!

Ihre Meinung istgefragt

In den vergangenen Tagen ha-

ben wir Ihnen die Sparvor-

schläge der Stadtverwaltung de-

tailliert vorgestellt. D

iese Über-

sichten können Sie auch auf

www.haz.de/barsingh

ausen im

Internet nachlesen.

Uns interessiert Ihre Mei-

nung. Diskutieren Sie mit auf

haz.de oder www.myheimat.de/

2374353, schreiben Sie uns ei-

nen Leserbriefoder eine

E-Mail

an barsinghausen@calenberge

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Bekanntmachung

Beschussfassung über die Jahresrechnung und Entlastung für das Haushaltsjahr

2007 und 2008

Der Ratder Stad

t Barsinghausen

hat in seiner Sitz

ung am21. Dez

ember 2011 die

Jahres-

rechnungen der

Stadt Barsinghau

sen für die Haush

altjahre2007 un

d 2008 gem. § 40

Abs. 1

i.V.m. §101 Abs

. 1 Nieders. Gem

eindeordnung (N

GO) beschlossen

.

Gleichzeitig wurd

e dem Bürgermeister fü

r die Haushaltsf

ührung in den H

aushaltsjahren 2

007

und 2008 die un

eingeschränkte

Entlastung erteil

t.

Die Jahresrechn

ungen sowie de

r um die Stellungnahm

e des Bürgermeis

ters ergänzte

Schlussbericht d

es Rechnungspr

üfungsamtes lie

gen gem. § 101 A

bs. 2 und § 120

Abs. 4

NGO abdem Tag nac

h dieserBekannt

machung an sie

ben Tagen währ

end derDienstst

un-

den im RathausI der Sta

dt Barsinghausen

, Bergamtstraße 5

, Zimmer 117 zu

r Einsichtnah-

me aus.

Barsinghausen, d

en 30. Dezembe

r 2011

STADTBARSIN

GHAUSEN

Der Bürgermeis

ter

Zieseniß

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Lokales