Baseband Processor Unit4-599-596-34 (1)Baseband Processor Unit Bedienungsanleitung Bitte lesen Sie...

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4-599-596-34 (1) Baseband Processor Unit Bedienungsanleitung Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Benutzung des Geräts sorgfältig durch und bewahren Sie es zum späteren Nachschlagen auf. BPU4800 © 2016 Sony Corporation

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4-599-596-34 (1)

Baseband Processor Unit

BedienungsanleitungBitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Benutzung des Geräts sorgfältig durch und bewahren Sie es zum späteren Nachschlagen auf.

BPU4800

© 2016 Sony Corporation

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Inhalt

Übersicht ................................................................... 3Systemkonfiguration ........................................................4

Name und Funktion der Teile .................................. 6Vorderseite ......................................................................6Rückseite ........................................................................7

Anschluss und Konfiguration ............................... 104K-Systemverbindung ...................................................10Verbindung im Erweiterungsmodus (HD-System) ........11HFR-Datenübertragungsverbindung .............................12Beziehung zwischen Betriebsmodus und Ausgangs-

Slots ...........................................................................13Aufzeichnungszeiten .....................................................14

Statusanzeige ......................................................... 16Anzeigen des Statusbildschirms ...................................16Statusbildschirm ............................................................16

Einstellungen des BPU-Menüs.............................. 16Ändern von Einstellungen mit dem Menü .....................16Menüverzeichnis ...........................................................18Menüliste .......................................................................19

Einstellungen des Webmenüs............................... 25Anzeigen des Webmenüs .............................................25Konfigurieren des Netzwerks ........................................25Konfigurieren des Systems und der Module .................25Organisation des Webmenüs ........................................26Bildschirm „Home“ .........................................................27Bildschirm „Status“ ........................................................30Bildschirm „System“ ......................................................30Bildschirm „Port“ ............................................................37Bildschirm „File“ ............................................................41Bildschirm „Storage“ ......................................................42Dateioperationen per FTP .............................................45

Anhang .................................................................... 49Sicherheitshinweise ......................................................49

Fehlerbehebung...................................................... 50Wiederherstellung des Speichers bei nicht

ordnungsgemäßem Abschluss der Aufzeichnung .....50Fehlermeldungen ..........................................................50Warnmeldungen ............................................................52Anzeigen des Fehlerprotokolls ......................................54

Technische Daten................................................... 55

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Übersicht

Der Basisbandprozessor BPU4800 wird über ein faseroptisches Kabel mit einer Farbkamera HDC4800 verbunden und übernimmt die Signalverarbeitung sowie die Ausgabe des Videosignals der Kamera. Das Gerät ist mit High-Speed-Speicher mit hoher Kapazität für die Aufnahme und Wiedergabe von Signalen einer Kamera ausgestattet.• Wenn die 4K-HFR-Option1) installiert ist, wird die 4K-

Aufnahme (3840 × 2160) bei 8- bzw. 4-facher Geschwindigkeit unterstützt.

• Wenn die HD-HFR-Option2) installiert ist, wird die HD-Aufnahme (1920×1080) bei 16- bzw. 8-facher Geschwindigkeit unterstützt.

• Wenn das optionale Speichermodul3) installiert ist, wird die 4K-Aufnahme und -Wiedergabe von bis zu vier Stunden bei 8-facher Geschwindigkeit unterstützt.

1) SZC-4008 4K HFR-Softwaree2) SZC-2016 HD HFR-Software3) SKC-MEM4 Erweiterungs-Speichermodul

Wenn das Gerät über eine Netzwerkverbindung an einen Video-Produktionsserver PWS-4500 angeschlossen wird, wird die Share Play-Funktion zur gemeinsamen Nutzung von Dateien unterstützt, sodass Sie Inhalte des BPU4800 auf dem PWS-4500 wiedergeben können. Das Gerät unterstützt die für HD-Videoproduktionen erforderliche hohe Dynamik und breite Farbskala. Durch die Unterstützung von Übertragungen über IP ist es in hohem Maße für Netzwerk-Infrastrukturen geeignet.Für den Betrieb mit konventionellen Kamerasystemen kann das Gerät mit einem Kamerasteuerungsgerät der Serie HDCU2000 verbunden werden, um die Kamera mit Strom zu versorgen und verschiedene Signale (z. B. Intercom, Kontrollanzeige, Teleprompter und Ton) zu übertragen.

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Systemkonfiguration

Einige der in den Abbildungen gezeigten Peripheriegeräte und zur Kamera gehörenden Geräte sind möglicherweise nicht mehr erhältlich.Sollten Sie Rat bei der Auswahl der Geräte benötigen, wenden Sie sich an Ihre Sony-Vertretung.

Anschlussbeispiel für HDC4800

Hinweis

POWER

CAM BPU CCU

REF IN

SYSTEM

NMI STATUS1

LIVE REPLAY1 2

ACCESS

SHARE PLAY

UNLOCK

COM ERROR

NETWORK

FAN STOP

SW

MENU LOCK

OFF ON

MENU ENTER

DISP CANCEL

MENU

OPTICAL CONDITION

a) Installieren Sie das SDI-IP-Konvertermodul NXLK-IP40F (Option).

HDCU2000

BPU4800

NXL-FR318a)

Netzwerkswitch

Faseroptisches Kabel

Serie RCP-1500

Synchronisierungssignal-/Rückvideo-/Intercom-Mikrofon-Eingang

CCA-5

4K/HD-MonitorPWS-110MG1

4K/HD-Monitor HD-Monitor

Live Wiedergabe

NMI-LANNETWORK 1 bis 2

PWS-110PR1

PWSK-4403PWS-110NM1

Faseroptisches Kabel

Farbkamera HDC4800

HDVF-550/C730W/C550W/EL75/L750/L770Sucher

PL-Objektiv

10GbE

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Anschlussbeispiel für den ErweiterungsmodusAnschlussbeispiel ohne HDCU2000/2500 zur Verwendung als Kameraerweiterung.

POWER

CAM BPU CCU

REF IN

SYSTEM

NMI STATUS1

LIVE REPLAY1 2

ACCESS

SHARE PLAY

UNLOCK

COM ERROR

NETWORK

FAN STOP

SW

MENU LOCK

OFF ON

MENU ENTER

DISP CANCEL

MENU

OPTICAL CONDITION

a) Installieren Sie das SDI-IP-Konvertermodul NXLK-IP40F (Option).

BPU4800

NXL-FR318a)

Netzwerkswitch

Serie RCP-1500

Synchronisierungssignal-/Rückvideo-Eingang

CCA-5

4K/HD-Monitor

PWS-110MG14K/HD-Monitor

HD-Monitor

NMI-LANNETWORK 1 bis 2

PWS-110PR1

PWSK-4403PWS-110NM1

Faseroptisches Kabel

Farbkamera HDC4800

HDVF-550/C730W/C550W/EL75/L750/L770Sucher

PL-Objektiv

10GbE

Live Wiedergabe

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Name und Funktion der Teile

Vorderseite

a Rote KontrolllampeLeuchtet auf, wenn ein Signal für die rote Kontrollanzeige empfangen wird. Wird an der Videokamera, an der Haupteinrichtungseinheit MSU-1000 oder am Fernbedienfeld der Serie RCP-1000 die Taste CALL gedrückt, wechselt der Status der Anzeige.Das mitgelieferte Nummernschild kann hier angebracht werden (siehe folgende Abbildung).

b Gelbe KontrolllampeLeuchtet auf, wenn ein Signal für die gelbe Kontrollanzeige empfangen wird.

c Grüne KontrolllampeLeuchtet auf, wenn ein Signal für die grüne Kontrollanzeige empfangen wird.

d Anzeige der CCU-NummerZeigt die Kameranummer an, die im Menü des CCU für eine Systemverbindung angegeben wurde.Wenn dieses Gerät als Erweiterung verwendet wird, wird keine Nummer angezeigt.

e NMI LAN STATUS-AnzeigenZeigt den Status des NMI-LAN an.1: Entspricht SLOT1 LIVE NMI LAN 1 bis 2.2: Entspricht SLOT1 REPLAY NMI LAN 1 bis 2.3: Entspricht SLOT2 NMI LAN 1 bis 2.Grün: NormalzustandBlinkt grün: Netzwerksynchronisierung ist im Gange.Aus: SFP+-Modul nicht installiert.

Verbindung zu IP Live System Manager wurde getrennt.Verbindung zu IP Live System Manager wird hergestellt.

Blinkt rot: Keine Bindung an Netzwerk-Synchronisierungssignal. Kein Signalempfang.

f Frei belegbare TastenSie können diesen Tasten Funktionen des Menüs BPU zuweisen.

g StatusanzeigenREF IN (grün): Zeigt an, dass ein Referenzeingangssignal

vorhanden ist.UNLOCK (rot): Zeigt an, dass der Betrieb nicht synchron

zum Eingangsreferenzsignal ist.Bei Anschluss an ein CCU zeigen REF IN und UNLOCK den Sperrstatus für das CCU an.

NETWORK: Zeigt den LAN-Verbindungsstatus des Kamerasteuerungssystems an.An: Zeigt an, dass ein externes Steuergerät

(Haupteinrichtungseinheit MSU-1000 oder Fernbedienfeld der Serie RCP-1000) angeschlossen ist, wenn CNS MODE in <CNS SETTINGS> auf BRIDGE eingestellt ist.

Blinkt: Zeigt an, dass ein externes Steuergerät (Haupteinrichtungseinheit MSU-1000 oder Fernbedienfeld der Serie RCP-1000) nicht erfolgreich angeschlossen wurde, wenn CNS MODE in <CNS SETTINGS> auf BRIDGE eingestellt ist.

Aus: Zeigt an, dass das LAN-Kabel nicht angeschlossen wurde oder bestimmte Netzwerksystemverbindungsparameter nicht festgelegt wurden, wenn CNS MODE in <CNS SETTINGS> auf BRIDGE eingestellt ist.Die Anzeige leuchtet nie, wenn CNS MODE auf LEGACY eingestellt ist.

Einzelheiten siehe „<CNS SETTINGS>“ (Seite 21).

COM ERROR (rot): Zeigt einen Datenübertragungsfehler bei der Videokamera, dem CCU oder einem externen Gerät (zum Beispiel Fernbedienfeld der Serie RCP-1000) an.

FAN STOP (rot): Zeigt an, dass der interne Ventilator nicht mehr arbeitet.

h SYSTEM/ACCESS/SHARE PLAY-Anzeigen

Anzeige SYSTEMZeigt den Status des Servers an.Grün: Normaler BetriebGrün (blinkt einmal pro Sekunde): Gerät wird gestartetOrange (blinkt einmal pro Sekunde): Warnmeldung wurde

ausgegeben.Schnelles rotes Blinken (viermal pro Sekunde): Ein

schwerwiegender Fehler ist aufgetreten.Violett (blinkt einmal pro Sekunde): Netzwerk wird

zurückgesetzt.

POWER

CAM BPU CCU

REF IN

SYSTEM

NMI STATUS1

LIVE REPLAY1 2

ACCESS

SHARE PLAY

UNLOCK

COM ERROR

NETWORK

FAN STOP

SW

MENU LOCK

OFF ON

MENU ENTER

DISP CANCEL

MENU

OPTICAL CONDITION

USB-Anschluss (für Wartungspersonal)

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Anzeige ACCESSZeigt den Zugriffsstatus des Speichers an.Aus: Kein ZugriffBlau: Zugriff auf SpeicherBlau (blinkend): Formatierung wird ausgeführt oder Dateien

werden gelöscht

Anzeige SHARE PLAYGibt an, ob Inhalte mit Share Play freigegeben werden können.Blinkt orange: Vor GenlockGrün blinkend: Genlock in BetriebDauerhaftes Grün: Share Play aktiviert

i Schalter und Anzeige POWERDient zum Ein-/Ausschalten der Systemstromversorgung für das Gerät, für die Videokamera und das Fernbedienfeld der Serie RCP-1000 oder ein anderes Gerät, das am Anschluss REMOTE angeschlossen ist. In der Stellung „ON“ ist die Stromversorgung eingeschaltet, in der Stellung „OFF“ ausgeschaltet.Die Anzeige leuchtet, wenn der Strom eingeschaltet ist.

j Netzwerk-Reset-SchalterSetzt die IP-Adress- und Netzwerkeinstellungen auf die Standardwerte zurück. Führen Sie das Ende einer Büroklammer oder einen anderen spitzen Gegenstand in die Öffnung ein und drücken Sie damit eine Weile lang auf den inneren Schalter, um das Gerät neu zu starten. Die Anzeige SYSTEM blinkt violett.

k Anzeigen für den Pegel des optischen SignalsZeigt den Pegel des optischen Signals der Kommunikationsverbindung zwischen Videokamera, CCU und Gerät an.CAMTBPU: Pegel des Signals vom Gerät zur VideokameraCAMtBPU: Pegel des Signals von der Videokamera zum

GerätBPUTCCU: Pegel des Signals vom CCU zum GerätBPUtCCU: Pegel des Signals vom Gerät zum CCU

Zeigt wie folgt den Status des empfangenen Signals an:Zwei grüne Anzeigen (rechts): Sehr hohe Qualität des empfangenen Signals.Eine grüne Anzeige (zweite von rechts): Durchschnittliche Qualität des empfangenen Signals.Eine gelbe Anzeige (zweite von links): Geringe Qualität des empfangenen Signals.Eine rote Anzeige (links): Äußerst geringe Qualität des empfangenen Signals.

l Steuerblock MENU

Hebel und Anzeige DISP/MENU: Wird zum Anzeigen des Status und des Menüs verwendet. Die Anzeige leuchtet, wenn das Menü angezeigt wird.

Hebel CANCEL/ENTER: Zum Stornieren/Eingeben von Einstellungen, wenn das Menü angezeigt wird.

Regler (Drehschalter): Zum Wechseln der Seiten, wenn der Statusbildschirm angezeigt wird. Zum Verschieben des Cursors innerhalb einer Seite und zum Ändern der Einstellung der ausgewählten Option, wenn das Menü angezeigt wird.Durch Drücken des Reglers wird dieselbe Funktion wie beim Einstellen des Hebels CANCEL/ENTER in die Stellung ENTER ausgeführt.

m MenüsperrschalterSperrt den Menüsteuerungsblock auf der Vorderseite.

Rückseite

a NMI-LAN-Anschlüsse (SFP+)An diesen Anschlüssen werden IP-Video und Audiosignale ausgegeben. Das Ausgangssignalformat ist identisch mit dem für den Steckplatz des jeweiligen Anschlusses eingestellten Formats.

b Anschlüsse SHARE PLAY 1 bis 2Hier können über einen Netzwerkswitch Geräte angeschlossen werden, die Share Play zum Austausch von Inhalten unterstützen.

c GPIO-Anschluss (25-polig) Paralleler E/A-Anschluss.Einzelheiten hierzu finden Sie im Wartungshandbuch oder im Schnittstellenhandbuch.

d Anschluss TIME CODE INZur Eingabe eines von einem externen Gerät erzeugten Zeitcodes.

e Anschluss TIME CODE OUTWenn der Zeitcodegenerator mit dem externen Zeitcodesignal synchronisiert wird, das am Anschluss TIME

MENU ENTER

DISP CANCEL

MENU

Hebel und Anzeige DISP/MENU

Hebel CANCEL/ENTER

Regler

SLOT1 REPLAY

SLOT1 LIVE

SLOT1 LIVE NMI

REMOTE 1/2AUDIO (AES/EBU) OUT

MAINTENANCE

AUDIO (AES/EBU) INTIME CODESHARE PLAY

GPIO (25P) NETWORK 1 NETWORK 2

MAINTENANCE

7/85/63/41/27/85/63/41/21 2 IN OUT

SLOT1 REPLAY NMISLOT2 NMI

SLOT1 REPLAY

RCP/CNU

SDI1 SDI2 SDI OUT

SLOT2 REPLAY SLOT3 LIVE

SDI OUT 1 SDI OUT 2 SDI OUT 1 SDI OUT 2SDI OUT

SLOT2 LIVE

SDI OUT 8SDI OUT 7SDI OUT 6SDI OUT 5SDI OUT 4SDI OUT 3SDI OUT 2SDI OUT 1SDI OUT 8SDI OUT 7SDI OUT 6SDI OUT 5

1 2

IN OUT

REFERENCE

SDI OUT 1 SDI OUT 2 SDI OUT 3 SDI OUT 4

1 2 1 2

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CODE IN eingegeben wird, wird der externe Zeitcode entsprechend der Einstellung [TC Out Select] auf dem Bildschirm „Port“ des Webmenüs ausgegeben.

f Anschlüsse NETWORK 1 bis 2Wenn das Gerät von einem PWS-110PR1 gesteuert wird, wird hier ein Netzwerkkabel angeschlossen, um das Gerät durch SNMP zu überwachen, über HTTP zu konfigurieren oder zu überprüfen, Dateien per FTP zu übertragen usw.

• Aus Sicherheitsgründen nicht mit einem Peripheriegerät-Anschluss verbinden, der zu starke Spannung für diese Buchsen haben könnte.Folgen Sie den Anweisungen für diese Buchsen.

• Verwenden Sie beim Anschließen des Netzwerkkabels des Geräts an ein Peripheriegerät ein abgeschirmtes Kabel, um Fehlfunktionen aufgrund von Störungen zu vermeiden.

g Eingang AUDIO (AES/EBU) Zur Eingabe der Audiosignale im AES/EBU-Format für die Kanäle 1 bis 8.

h Anschluss MAINTENANCEZur Verwendung durch das Wartungspersonal. Nicht für den Normalbetrieb.

i Anschluss NETWORK 3 Das Gerät ist mit einer 10G-Ethernet-Schnittstellenkarte ausgestattet.Installieren Sie ein SFP+-Modul und stellen Sie die Verbindung zu diesem Anschluss über ein Netzwerkkabel her.

j Ausgang AUDIO (AES/EBU)Zur Ausgabe der Audiosignale im AES/EBU-Format für die Kanäle 1 bis 8.

k Anschluss REMOTE 1/2Zum Anschließen an ein externes Gerät, das zur Steuerung des Geräts verwendet wird. Schließen Sie Geräte mit einem 9-poligen Fernbedienungskabel und einem speziellen Adapterkabel RJ45 auf D-Sub an.Das SONY VTR/Disk-Protokoll, VDCP und die Odetics Steuerprotokolle werden unterstützt.

Aus Sicherheitsgründen nicht mit einem Peripheriegerät-Anschluss verbinden, der zu starke Spannung für diese Buchse haben könnte. Folgen Sie den Anweisungen für diese Buchse.

l Anschluss CAMERA (Faseroptik-Anschluss)Zum Anschließen an eine Videokamera mit einem Faseroptikkabel. Alle Videokamerasignale (Stromversorgung, Steuersignale, Videosignal, Tonsignal usw.) können über ein einzelnes Faseroptikkabel gesendet und empfangen werden.

m Anschluss CCU (Kamerasteuerungsgerät) (Anschluss für faseroptisches Kabel)

Zum Anschließen an ein Kamerasteuerungsgerät mit einem Faseroptikkabel. Alle Videokamerasignale (Stromversorgung, Steuersignale, Videosignal, Tonsignal usw.) können über ein einzelnes Faseroptikkabel gesendet und empfangen werden. Bei einer Verbindung im Erweiterungsmodus kann dieses auch die Kamera mit Strom versorgen, indem ein Kamera-Verlängerungsadapter HDCE-200 angeschlossen wird.

Ein Datenübertragungsfehler kann auftreten, wenn sich Staub oder andere Materie auf der Oberfläche der Faseroptikkabelbuchse befindet. Setzen Sie stets die Kappe auf die Buchse, wenn diese nicht verwendet wird.

n Anschluss REMOTE (rund, 8-polig)Zum Anschluss an eine Fernbedienung der Serie RCP-1000 oder eine Haupteinrichtungseinheit MSU-1000 mit einem CCA-5-Kabel. Die Fernbedienungssignale werden über diesen Anschluss gesendet und empfangen. Ist ein Fernbedienpanel der Serie RCP-1000 angeschlossen, wird dieses auch über diesen Anschluss mit Strom versorgt.

Wenn ein CCU angeschlossen ist, dürfen Sie an diesem Anschluss nichts anschließen.

o Anschlüsse REFERENCE IN/OUT (Referenzsynchronisationssignal)

• Anschluss IN (BNC-Typ) (links)

Zum Zuführen eines externen HD-Tri-Level-Synchronisationssignals oder SD-Referenzsynchronisationssignals (Black-Burst-Signal).Die Art des Referenzsignals wird automatisch erkannt und kann im Konfigurationsmenü geprüft werden.

Wenn ein CCU angeschlossen ist, dürfen Sie an diesem Anschluss nichts anschließen.

• Anschluss OUT (BNC-Typ) (rechts)

Wenn ein Referenzsynchronisationssignal am Anschluss IN eingespeist wird oder das Gerät ausgeschaltet wird, wird das am Anschluss IN eingespeiste Signal unverändert ausgegeben (durchgeschleift). Anderenfalls wird an diesem Anschluss ein SD-Composite-Synchronisationssignal oder ein HD-Tri-Level-Signal vom internen Synchronisationssignal-Generator (HD-Tri-Level-Signal durch Werksvorgabe) ausgegeben.Nur verfügbar, wenn das Gerät als Kameraerweiterung verwendet wird.

p Anschluss 3G/HD SDI OUTPUT (SLOT1 REPLAY) (Typ BNC)

Zur Ausgabe von Videosignalen des Servers als Multi-Link-Schnittstellensignale (3G-SDI) oder als HD-SDI-Signale. Ausführliche Informationen über das Zuweisen der einzelnen Signale an einen Ausgang einer Multi-Link-Schnittstelle finden Sie unter „Beziehung zwischen Betriebsmodus und Ausgangs-Slots“ (Seite 13).

q (LAN)-Anschluss (RJ-45, 8polig)Zum Anschließen an ein Kamerasteuerungssystem-LAN. Zum Anschluss an einen Netzwerkhub (10BASE-T/100Base-TX) über ein Netzwerkkabel (geschirmt, mindestens Kategorie 5).

• Aus Sicherheitsgründen nicht mit einem Peripheriegerät-Anschluss verbinden, der zu starke Spannung für diese Buchse haben könnte. Folgen Sie den Anweisungen für diese Buchse.

• Verwenden Sie beim Anschließen des Netzwerkkabels des Geräts an ein Peripheriegerät ein abgeschirmtes Kabel, um Fehlfunktionen aufgrund von Störungen zu vermeiden.

VORSICHT

VORSICHT

Hinweis

Hinweis

Hinweis

VORSICHT

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r Anschlüsse SDI1 und SDI2 (Rückvideo-Eingang) (BNC-Typ)

Zum Eingeben eines unabhängigen 2-System-3G/HD-SDI-Rückvideosignals. Die SDI1/SDI2-Auswahl erfolgt mit dem Return-Schalter an der Videokamera. Der Anschluss SDI2 wird zum HD-Telepromptereingang, indem Sie HD PROMPTER auf der Seite <RETURN> des Menüs CONFIGURATION aktivieren.Nur verfügbar, wenn das Gerät als Kameraerweiterung verwendet wird.

s Anschluss 3G SDI OUTPUT (SLOT1 LIVE) (Typ BNC)Zum Ausgeben von Videosignalen von der Videokamera als Multi-Link-Schnittstellensignale (3G-SDI).

Ausführliche Informationen zu den Belegungen der einzelnen Signalausgänge an der Multi-Link-Schnittstelle finden Sie unter „Beziehung zwischen Betriebsmodus und Ausgangs-Slots“ (Seite 13).

t Anschluss HD SDI OUTPUT (SLOT3 REPLAY) (Typ BNC)

Zum Ausgeben von 1-System-Videosignalen des Servers als HD-SDI-Signale.Hier können Signale mit überlagerten Textzeichen oder Markierungen ausgegeben werden.Die Zeichen der IP-Adresse des Anschlusses NETWORK 1 werden nach dem Gerätestart eine fest eingestellte Zeit lang überlagert.

u Anschluss 3G/HD SDI OUTPUT (SLOT2 REPLAY) (Typ BNC)

Zur Ausgabe von Videosignalen des Servers (3G-SDI- oder HD-SDI-Signale).An beiden Anschlüssen wird dasselbe Signal ausgegeben.

v Anschluss HD SDI OUTPUT (SLOT3 LIVE) (Typ BNC)Zum Ausgeben von 1-System-Videosignalen von der Videokamera als HD-SDI-Signale.Hier können auch Signale mit überlagerten Textzeichen oder Markierungen ausgegeben werden.

w Anschluss 3G/HD SDI OUTPUT (SLOT2 LIVE) (Typ BNC)

Zum Ausgeben von Videosignalen von der Videokamera als 3G-SDI-Signale oder HD-SDI-Signale.Das gleiche Signal wird an jedem Anschluss in Paaren gruppiert ausgegeben.

x NetzteilZum Anschließen an ein Stromnetz mit dem Netzkabel.Um eine redundante Stromversorgung bereitzustellen, kann das Gerät mit zwei Netzteilen ausgestattet werden. Bei der Verwendung in Systemen, die eine hohe Zuverlässigkeit erfordern, kann das Gerät durch ein zweites Netzteil auch dann weiterbenutzt werden, wenn ein Netzteil ausfällt.

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Anschluss und Konfiguration

4K-Systemverbindung

Ein 4K-Kamerasystem entsteht, wenn Sie das Gerät mithilfe von Faseroptikkabeln mit einer Farbkamera HDC4800 und dem Kamerasteuerungsgerät (CCU) HDCU2000/2500 verbinden.

Die vom CCU bereitgestellten Funktionen (Genlock, Stromversorgung für die Videokamera und verschiedene Schnittstellenfunktionen) können ohne Modifizierung verwendet werden.

Vom 4K-Signal herunterkonvertierte HD-Signale können bei SLOT2, SLOT3 und am CCU ausgegeben werden.Zeitlupenwiedergabe und die Verwaltung von Clips und Wiedergabelisten werden bei Verwendung der Produktionssteuerungssoftware PWA-PRC1 und einer USB-Steuerung PWSK-4403 unterstützt, wenn eine Produktionssteuerungs-Workstation PWS-110PR1 an das Gerät angeschlossen wird.

Anschlussbeispiel

Einstellungen

SLOT1 REPLAY

SLOT1 LIVE

SLOT1 LIVE NMI

REMOTE 1/2AUDIO (AES/EBU) OUT

MAINTENANCE

AUDIO (AES/EBU) INTIME CODESHARE PLAY

GPIO (25P) NETWORK 1 NETWORK 2

MAINTENANCE

7/85/63/41/27/85/63/41/21 2 IN OUT

SLOT1 REPLAY NMISLOT2 NMI

SLOT1 REPLAY

RCP/CNU

SDI1 SDI2 SDI OUT

SLOT2 REPLAY SLOT3 LIVE

SDI OUT 1 SDI OUT 2 SDI OUT 1 SDI OUT 2SDI OUT

SLOT2 LIVE

SDI OUT 8SDI OUT 7SDI OUT 6SDI OUT 5SDI OUT 4SDI OUT 3SDI OUT 2SDI OUT 1SDI OUT 8SDI OUT 7SDI OUT 6SDI OUT 5

1 2

IN OUT

REFERENCE

SDI OUT 1 SDI OUT 2 SDI OUT 3 SDI OUT 4

1 2 1 2

LAN1 LAN2

11 2 3 4 5

HDC4800

BPU

PWSK-4403

Ausführliche Informationen zur Belegung der BNC-Anschlüsse finden Sie unter „Beziehung zwischen Betriebsmodus und Ausgangs-Slots“ (Seite 13).

PWS-110PR1

Monitor

Tastatur

MausLANSDI1 SDI2

Netzwerkswitch

NetzwerkNMI

SLOT2REPLAY

SDI OUT1SLOT2

LIVESDI OUT1

Schalter

CAMERA

CCU

CAMERA

HDCU2000SLOT2 LIVESDI OUT 2

SLOT3 LIVESDI OUT

SLOT2REPLAY

SDI OUT2SLOT1 LIVESDI OUT 2/4/6/8

SLOT1 REPLAYSDI OUT 2/4/6/8

4K-Wiedergabe-monitor

4K-Live-Monitor

HD-SDI-Monitor

3G SDI/HD-Monitor

Gerät Einstellung Menü/Seite Option Einstellungswert

BPU4800 Bildformat-Einstellungen

CONFIGURATION/<OUTPUT FORMAT> SYSTEM FORMAT

RESOLUTION 3840×2160

FREQUENCY Zeigt den am CCU eingestellten Wert an.

Videoausgangseinstellungen CONFIGURATION/<OUTPUT FORMAT>Kann auch am Bedienfeld eingestellt werden.

SLOT1 bis SLOT3

Videoausgabeformat der einzelnen Ausgänge

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11

Verbindung im Erweiterungsmodus (HD-System)

Das Gerät kann für ein Videosignalerweiterungssystem verwendet werden, indem Sie es über ein faseroptisches Kabel mit einer Farbkamera HDC4800 verbinden.Das System kann mit der externen Genlock-Funktion synchronisiert werden.Intercom-Systeme und Mehrkamerasysteme werden nicht unterstützt.Für die Kamera ist außerdem eine externe Stromversorgung oder Stromversorgung über den CCU-Anschluss eines HDCE-200 erforderlich, da vom Gerät selbst keine Stromversorgung erfolgt.HD-Signale können an den Ausgängen SLOT1, SLOT2 und SLOT3 ausgegeben werden.Zeitlupenwiedergabe und die Verwaltung von Clips und Wiedergabelisten werden bei Verwendung der Produktionssteuerungssoftware PWA-PRC1 und einer USB-Steuerung PWSK-4403 unterstützt, wenn eine Produktionssteuerungs-Workstation PWS-110PR1 an das Gerät angeschlossen wird.

HDCU2000/2500

Bildformat-Einstellungen

SYSTEM OPERATION/<MULTI FORMAT>

FREQUENCY HD Bildfrequenz

HD-SD DELAY

0-Delay, Frame (1F)

Videoausgangseinstellungen SYSTEM OPERATION/<OUTPUT FORMAT>Kann auch am Bedienfeld eingestellt werden.

SLOT1 bis SLOT6

Videoausgabeformat der einzelnen Ausgänge

Übertragungsrateneinstellungen CCU CONFIGURATION/<PROMPT/TRUNK>

TRANSMIT AUTO, HIGH BIT RATE

HDC4800 Einstellungen des Teleprompterausgangs

MAINTENANCE/<SDI-OUT> SDI-MONI OUT

HD-PROMPT

MAINTENANCE/<PROMPTER2 OUT> OUTPUT PROMPTER2

Gerät Einstellung Menü/Seite Option Einstellungswert

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12

Anschlussbeispiel

Einstellungen

HFR-Datenübertragungsverbindung

Auf dem Gerät aufgezeichnete HFR-Daten können mithilfe der PWA-RCT1 Record Control Software auf externe Speicher übertragen werden.Die übertragenen HFR-Daten können mithilfe der RWV-10 RAW Viewer Software wiedergegeben werden.

SLOT1 REPLAY

SLOT1 LIVE

SLOT1 LIVE NMI

REMOTE 1/2AUDIO (AES/EBU) OUT

MAINTENANCE

AUDIO (AES/EBU) INTIME CODESHARE PLAY

GPIO (25P) NETWORK 1 NETWORK 2

MAINTENANCE

7/85/63/41/27/85/63/41/21 2 IN OUT

SLOT1 REPLAY NMISLOT2 NMI

SLOT1 REPLAY

RCP/CNU

SDI1 SDI2 SDI OUT

SLOT2 REPLAY SLOT3 LIVE

SDI OUT 1 SDI OUT 2 SDI OUT 1 SDI OUT 2SDI OUT

SLOT2 LIVE

SDI OUT 8SDI OUT 7SDI OUT 6SDI OUT 5SDI OUT 4SDI OUT 3SDI OUT 2SDI OUT 1SDI OUT 8SDI OUT 7SDI OUT 6SDI OUT 5

1 2

IN OUT

REFERENCE

SDI OUT 1 SDI OUT 2 SDI OUT 3 SDI OUT 4

1 2 1 2

LAN1 LAN2

11 2 3 4 5

HDC4800

BPU

PWSK-4403

Ausführliche Informationen zur Belegung der BNC-Anschlüsse finden Sie unter „Beziehung zwischen Betriebsmodus und Ausgangs-Slots“ (Seite 13).

PWS-110PR1

Monitor

Tastatur

MausLANSDI1 SDI2

Netzwerkswitch

NetzwerkNMI

SLOT2REPLAY

SDI OUT1SLOT2

LIVESDI OUT1

Schalter

CAMERA

CCU

SLOT2 LIVESDI OUT 2

SLOT3 LIVESDI OUT

SLOT2REPLAY

SDI OUT2SLOT1 LIVESDI OUT 2/4/6/8

SLOT1 REPLAYSDI OUT 2/4/6/8

3G SDI/HD-Wiedergabe-Monitor

3G SDI/HD-Live-Monitor

HD-SDI-Monitor

3G SDI/HD-Monitor

Gerät Einstellung Menü/Seite Option Einstellungswert

BPU4800 Bildformat-Einstellungen

CONFIGURATION/<OUTPUT FORMAT>

SYSTEM FORMAT

RESOLUTION 3840×2160

FREQUENCY Bildfrequenz

Videoausgangseinstellungen CONFIGURATION/<OUTPUT FORMAT> Kann auch am Bedienfeld eingestellt werden.

SLOT1 bis SLOT3

Videoausgabeformat der einzelnen Ausgänge

HDC4800 Einstellungen des Teleprompterausgangs

MAINTENANCE/<SDI OUT> SDI-MONI OUT HD-PROMPT

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13

Verbindungsbeispiel

Beziehung zwischen Betriebsmodus und Ausgangs-Slots

Das Verhältnis zwischen Bildgröße, Bildfrequenz und Ausgabeformat der einzelnen Ausgangssteckplätze in den Modi QFHD (3840×2160), HD (1920×1080), und HD Cutout ist in den folgenden Tabellen dargestellt.

Das Format des Ausgangssignals am Anschluss NMI-LAN ist identisch mit dem Ausgangssignal am Anschluss SDI. Allerdings gelten für das Ausgangssignal am Anschluss NMI-LAN einige Einschränkungen (siehe Tabellenfußnoten).

Live-Ausgabe

SLOT1 REPLAY

SLOT1 LIVE

SLOT1 LIVE NMI

REMOTE 1/2AUDIO (AES/EBU) OUT

MAINTENANCE

AUDIO (AES/EBU) INTIME CODESHARE PLAY

GPIO (25P) NETWORK 1 NETWORK 2

MAINTENANCE

7/85/63/41/27/85/63/41/21 2 IN OUT

SLOT1 REPLAY NMISLOT2 NMI

SLOT1 REPLAY

RCP/CNU

SDI1 SDI2 SDI OUT

SLOT2 REPLAY SLOT3 LIVE

SDI OUT 1 SDI OUT 2 SDI OUT 1 SDI OUT 2SDI OUT

SLOT2 LIVE

SDI OUT 8SDI OUT 7SDI OUT 6SDI OUT 5SDI OUT 4SDI OUT 3SDI OUT 2SDI OUT 1SDI OUT 8SDI OUT 7SDI OUT 6SDI OUT 5

1 2

IN OUT

REFERENCE

SDI OUT 1 SDI OUT 2 SDI OUT 3 SDI OUT 4

1 2 1 2

PL-Objektiv

Farbkamera HDC4800

Windows-PC mit PWA-RCT und RAW-10 darauf installiert

1GbE 10GbE

USB3.0

HDD oder SSD

HD SDI-Monitor

Anzeige

Hinweis

QFHD 3840×2160

SDI SLOT1 LIVE SLOT2 LIVE SLOT3 LIVE

Bildformat 3840×2160 1920×1080 1280×720 1920×1080 1280×720

Bildfrequenz 59.94p, 50p 59.94p, 50p 59.94i, 50i 59.94p, 50p 59.94i, 50i 59.94p, 50p

Ausgabeformat 3G-A/3G-B 3G-A/3G-B 1.5G 1.5G 1.5G

NMI-LAN SLOT1 LIVE NMI SLOT2 NMI

*3Bildformat 3840×2160 1920×1080

*2Bildfrequenz 59.94p, 50p 59.94p, 50p 59.94i, 50i

Ausgabeformat 3G-A*1 3G-A 1.5G

HD 1920×1080

SDI SLOT1 LIVE SLOT2 LIVE SLOT3 LIVE

Bildformat 1920×1080 1280×720 1920×1080 1280×720 1920×1080 1280×720

Bildfrequenz 59.94p, 50p 59.94i, 50i 59.94p, 50p 59.94p, 50p 59.94i, 50i 59.94p, 50p 59.94i, 50i 59.94p, 50p

Ausgabeformat 3G-A/3G-B 1.5G 1.5G 3G-A/3G-B 1.5G 1.5G 1.5G

NMI-LAN SLOT1 LIVE NMI SLOT2 NMI

*3Bildformat 1920×1080

*2

1920×1080

*2Bildfrequenz 59.94p, 50p 59.94i, 50i 59.94p, 50p 59.94i, 50i

Ausgabeformat 3G-A*1 1.5G 3G-A 1.5G

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14

Wiedergabe-Ausgabe

*1 Die NMI-LAN-Ausgabe an SLOT1 unterstützt 3G 2SI Level-A.*2 Die NMI-LAN-Ausgabe an SLOT2 unterstützt nicht das Bildformat

1280×720.*3 Der HD-Zeichenmonitor wird nicht zur NMI-LAN Ausgabe an

SLOT2 hinzugefügt.

Aufzeichnungszeiten

Die Aufzeichnungszeiten für die Kombinationen von Aufzeichnungsformat (Bildgröße, Bildfrequenz, Aufzeichnungsrate) und optionalen Erweiterungs-Speichermodulen SKC-MEM4 sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.Bei den Angaben der Aufzeichnungszeiten wird vorausgesetzt, dass sämtlicher Speicherplatz mit HFR-Daten belegt wird (umfasst nicht den XAVC-Transcodierbereich).

Die maximale Aufzeichnungszeit ist je nach Anzahl der aufgezeichneten Clips ggf. geringer.

HD Cutout

SDI SLOT1 LIVE SLOT2 LIVE SLOT3 LIVE

Bildformat 3840×2160 1920×1080 1280×720 1920×1080 1280×720

Bildfrequenz 59.94p, 50p 59.94p, 50p 59.94i, 50i 59.94p, 50p 59.94i, 50i 59.94p, 50p

Ausgabeformat 3G-A/3G-B 3G-A/3G-B 1.5G 1.5G 1.5G

NMI-LAN SLOT1 LIVE NMI SLOT2 NMI

*3Bildformat 3840×2160 1920×1080

*2Bildfrequenz 59.94p, 50p 59.94p, 50p 59.94i, 50i

Ausgabeformat 3G-A*1 3G-A 1.5G

QFHD 3840×2160

SDI SLOT1 REPLAY SLOT2 REPLAY SLOT3 REPLAY

Bildformat 3840×2160 1920×1080 1280×720 1920×1080 1280×720

Bildfrequenz 59.94p, 50p 59.94p, 50p 59.94i, 50i 59.94p, 50p 59.94i, 50i 59.94p, 50p

Ausgabeformat 3G-A/3G-B 3G-A/3G-B 1.5G 1.5G 1.5G

NMI-LAN SLOT1 REPLAY NMI SLOT2 NMI

*3Bildformat 3840×2160 1920×1080

*2Bildfrequenz 59.94p, 50p 59.94p, 50p 59.94i, 50i

Ausgabeformat 3G-A*1 3G-A 1.5G

HD 1920×1080

SDI SLOT1 REPLAY SLOT2 REPLAY SLOT3 REPLAY

Bildformat 1920×1080 1280×720 1920×1080 1280×720 1920×1080 1280×720

Bildfrequenz 59.94p, 50p 59.94i, 50i 59.94p, 50p 59.94p, 50p 59.94i, 50i 59.94p, 50p 59.94i, 50i 59.94p, 50p

Ausgabeformat 3G-A/3G-B 1.5G 1.5G 3G-A/3G-B 1.5G 1.5G 1.5G

NMI-LAN SLOT1 REPLAY NMI SLOT2 NMI

*3Bildformat 1920×1080

*2

1920×1080

*2Bildfrequenz 59.94p, 50p 59.94i, 50i 59.94p, 50p 59.94i, 50i

Ausgabeformat 3G-A*1 1.5G 3G-A 1.5G

HD Cutout

SDI SLOT1 REPLAY SLOT2 REPLAY SLOT3 REPLAY

Bildformat 1920×1080 1280×720 1920×1080 1280×720 1920×1080 1280×720

Bildfrequenz 59.94p, 50p 59.94i, 50i 59.94p, 50p 59.94p, 50p 59.94i, 50i 59.94p, 50p 59.94i, 50i 59.94p, 50p

Ausgabeformat 3G-A/3G-B 1.5G 1.5G 3G-A/3G-B 1.5G 1.5G 1.5G

NMI-LAN SLOT1 REPLAY NMI SLOT2 NMI

*3Bildformat 1920×1080

*2

1920×1080

*2Bildfrequenz 59.94p, 50p 59.94i, 50i 59.94p, 50p 59.94i, 50i

Ausgabeformat 3G-A*1 1.5G 3G-A 1.5G

Hinweis

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Aufzeichnungsformat Aufzeichnungszeit

Bildgröße BildfrequenzAufzeichnungsrate (Geschwindigkeit)

NormalAnzahl der Erweiterungs-Speichermodule SKC-MEM4

1 Modul 2 Module 3 Module

QFHD3840×2160

59.94p

480fps (8×) 1h 0min 2h 0min 3h 0min 4h 0min

240fps (4×) 2h 0min 4h 0min 6h 0min 8h 0min

60fps (1×) 7h 50min 15h 40min 23h 30min 31h 20min

50p

400fps (8×) 1h 10min 2h 20min 3h 30min 4h 40min

200fps (4×) 2h 30min 5h 0min 7h 30min 10h 0min

50fps (1×) 9h 30min 19h 0min 28h 30min 38h 0min

HD1920×1080

59.94p

960fps (16×) 1h 20min 2h 40min 4h 0min 5h 20min

480fps (8×) 2h 40min 5h 20min 8h 0min 10h 40min

240fps (4×) 5h 20min 10h 40min 16h 0min 21h 20min

60fps (1×) 18h 50min 37h 40min 56h 30min 76h 20min

50p

800fps (16×) 1h 30min 3h 0min 4h 30min 6h 0min

400fps (8×) 3h 10min 6h 20min 9h 30min 12h 40min

200fps (4×) 6h 20min 12h 40min 19h 0min 25h 20min

50fps (1×) 22h 40min 45h 20min 68h 0min 90h 40min

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Statusanzeige

Der Geräte- und Systemstatus kann mithilfe von Textzeichen überwacht werden, die im Ausgangssignal des SLOT3 LIVE-Monitors eingeblendet werden.

Einzelheiten zum Prüfen und Ändern von Einstellungen siehe „Einstellungen des BPU-Menüs“ (Seite 16).

Anzeigen des Statusbildschirms

Der Menübildschirm wird mit dem Drehschalter und den Hebeln im Steuerblock MENU an der Vorderseite bedient.

So rufen Sie den Statusbildschirm aufBringen Sie den Hebel DISP/MENU in Stellung DISP.Die zuletzt aufgerufene Statusbildschirmseite wird angezeigt. Beim erstmaligen Einschalten wird der Status der Videokameraeinstellungen angezeigt.Drehen Sie den Regler zum Wechseln der angezeigten Seite.

So verlassen Sie den StatusbildschirmBringen Sie bei angezeigtem Statusbildschirm den Hebel DISP/MENU in Stellung DISP.

Statusbildschirm

Der Status des optischen Pegels kann auf dem Statusanzeigebildschirm überwacht werden.

Status des optischen Pegels

CAM T BPU: Signalpegel am Anschluss BPU der Kamera.CAM t BPU: Signalpegel am Kameraanschluss des

Basisbandprozessors.BPU T CCU: Signalpegel am Anschluss CCU des

Basisbandprozessors.BPU t CCU: Signalpegel am Anschluss CAMERA des

Kamerasteuerungsgeräts.

Einstellungen des BPU-Menüs

Mit dem Menü, das in der Videoausgabe des SLOT3 LIVE-Monitors angezeigt wird, können Sie den Geräte- und Systemstatus überwachen und Einstellungen ändern.

Ändern von Einstellungen mit dem Menü

Der Menübildschirm wird mit dem Drehschalter und den Hebeln im Steuerblock MENU an der Vorderseite bedient.Wenn Sie den Regler drücken, hat dies dieselbe Auswirkung, wie wenn Sie den Hebel CANCEL/ENTER in die Stellung ENTER setzen.

Aufrufen einer MenüseiteBringen Sie den Hebel DISP/MENU in die Stellung MENU.Beim erstmaligen Einschalten wird die Seite TOP MENU angezeigt.

Anzeigen des Bildschirms TOP MENUDrehen Sie im Menüanzeigemodus den Regler zum Verschieben des Cursors , zu TOP in der rechten oberen Ecke der Menüseite, und drücken Sie dann den Regler.Das Menü TOP mit der Menükonfiguration wird angezeigt.

Auswählen eines Menüs im Bildschirm TOP MENUDrehen Sie den Regler, um den Cursor , zum gewünschten Menü zu verschieben, und drücken Sie den Regler.Die im gewählten Menü zuletzt aufgerufene Seite wird angezeigt.

MENU ENTER

DISP CANCEL

MENU

Hebel DISP/MENU

Regler

OPT LV: C C

CAM ssxxxxxxb BPU ssxxxxxxb CCU

ssxxxxxxb ssxxxxxxb

c c

CHU MODE :HDC4800

Menü Beschreibung

CONFIGURATION BPU-Konfigurationseinstellungen.

DIAGNOSIS Zeigt den Gerätestatus an.

MENU ENTER

DISP CANCEL

MENU

Hebel und Anzeige DISP/MENU

Hebel CANCEL/ENTER

Regler

<TOP MENU>

cCONFIGURATION

DIAGNOSIS

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17

Wechseln der Seite

1 Stellen Sie sicher, dass der Cursor , zur Seitennummer zeigt, und drücken Sie dann den Drehregler.Anstelle des Cursors , wird ein blinkendes Fragezeichen ? angezeigt.

2 Drehen Sie den Regler, um die Seiten durchzugehen, und drücken Sie den Regler, wenn die gewünschte Seite angezeigt wird.Anstelle des Fragezeichens ? wird wieder , angezeigt. Sie können nun Optionen auf der Seite auswählen.

Einstellen einer MenüoptionWenn ein Fragezeichen ? links von der Seitennummer angezeigt wird, drücken Sie den Regler, um stattdessen wieder den Cursor , anzuzeigen. Die Einstellungen auf der angezeigten Seite können jetzt modifiziert werden.

1 Drehen Sie den Regler, um den Cursor , zur gewünschten Option zu verschieben, und drücken Sie den Regler.Anstelle des Cursors , wird ein blinkendes Fragezeichen ? angezeigt.

2 Drehen Sie den Regler zum Ändern der Einstellung.

Einstellvorgang abbrechen Stellen Sie den Hebel CANCEL/ENTER auf CANCEL, bevor Sie den Regler drücken, um die ursprüngliche Einstellung wiederherzustellen.

Abbrechen von Änderungen der Menüeinstellungen Stellen Sie den Schalter DISP/MENU auf MENU, um die Anzeige des Menübildschirms auszuschalten.Der Menüeinstellungsvorgang kann fortgesetzt werden, indem der Schalter DISP/MENU wieder auf MENU gestellt wird.

3 Drücken Sie den Drehregler.Anstelle des Fragezeichens ? wird wieder , angezeigt, und die Einstellung wird übernommen.

4 Sie können weitere Einstellungen auf dieser Seite vornehmen, indem Sie die Schritte 1 bis 3 wiederholen.

So legen Sie eine Menüoption mit mehreren Eingabefeldern festEinige Menüs enthalten Optionen mit mehreren Eingabefeldern.

Wenn Sie den Regler drücken und der Cursor , auf eine Option mit mehreren Eingabefeldern zeigt, werden die Eingabefelder zur Einstellung der einzelnen Eingabefelder angezeigt.Der Cursor wird durch Drehen des Drehreglers verschoben.

1 Drehen Sie den Regler, um den Cursor , zur gewünschten Option zu verschieben, und drücken Sie den Regler.Anstelle des Cursors , wird ein blinkendes Sternchen * angezeigt. Die Eingabefelder und der Cursor , werden angezeigt.

2 Drehen Sie den Regler, um den Cursor , zum gewünschten Eingabefeld zu verschieben, und drücken Sie den Regler.Anstelle des Cursors , wird ein blinkendes Fragezeichen ? angezeigt.

3 Drehen Sie den Regler zum Ändern der Einstellung.

Rückgängigmachen einer Einstellungsänderung in einem Eingabefeld Stellen Sie den Hebel CANCEL/ENTER auf CANCEL, bevor Sie den Regler drücken, um die ursprüngliche Einstellung des Eingabefelds wiederherzustellen. Die Einstellungen anderer geänderter Eingabefelder für die Option werden nicht wiederhergestellt.

Abbrechen von Änderungen der Menüeinstellungen Stellen Sie den Schalter DISP/MENU auf MENU, um die Anzeige des Menübildschirms auszuschalten.Der Menüeinstellungsvorgang kann fortgesetzt werden, indem der Schalter DISP/MENU wieder auf MENU gestellt wird.

4 Drücken Sie den Drehregler.Anstelle des Fragezeichens ? wird wieder , angezeigt, und die Einstellung des Eingabefelds wird geändert.

5 Um andere Eingabefelder zu ändern, wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4.

6 Drehen Sie den Steuerungs-Regler, um den Cursor , zu END zu verschieben, und drücken Sie den Regler.Anstelle des Sternchens * wird wieder , angezeigt und alle Änderungen für die Option werden übernommen.

Verwerfen aller Einstellungen Verschieben Sie den Cursor , zu ESC und drücken Sie den Steuerungs-Regler.Anstelle des Sternchens * wird wieder , angezeigt und alle Änderungen für die Option werden verworfen.

So verlassen Sie die MenüanzeigeStellen Sie bei angezeigtem Menü den Hebel DISP/MENU auf MENU.

<SYSTEM SETTINGS> ?C02 TOP

SYSTEM FORMAT

RESOLUTION: 3840x2160

FREQUENCY : 59.94

CCU : 1920x1080

COLOR MODE : BT.709

HDR MODE : OFF

SDR GAIN : --

(HDR CONTRAST : --

BLACK HDROFFSET : --

Blinkt

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18

Menüverzeichnis

Menü CONFIGURATION

a) Wird nicht angezeigt, wenn ein CCU angeschlossen ist.b) Wird angezeigt, wenn ein CCU angeschlossen ist.

Menü DIAGNOSIS

BARS 2SI DIAMOND MARKER(C01) BPU BARS BARS TYPE SYSTEM SETTINGS CCU (C02) SYSTEM FORMAT RESOLUTION FREQUENCY COLOR MODE HDR MODEOUTPUT FORMAT (LIVE) SLOT1 (C03) SLOT2 SLOT3 OUTPUT FORMAT (REPLAY) SLOT1(C04) SLOT2 SLOT3 HD CUTOUTGENLOCK REFERENCE(C05) GENLOCK a)

STATUS a)

FORMAT a)

PHASE V a)

PHASE H a)

SYNC-OUT VIDEO-OUT b) PHASE H b)

RETURN SDI1 (C06) SDI2 FRAME SYNCHRO HD PROMPTER IP ADDRESS SETTINGS IP ADDRESS (C07) SUBNET MASK DEFAULT GATEWAY SET MAC ADDRESS CNS SETTINGS a) CNS MODE a)

(C08) SETTRANSMIT CCU TRANSMIT(C09)OTHERS ASSIGNABLE SWITCH (C10) HD DOWNCONV FILTER CHARACTER LEVEL CLEAR BPU SETTINGSOPTIONKEY READ (USBtCAM)(C11) INSTALLED OPTIONHFR PAINT OFFSET DETAIL LEVEL(C12) DETAIL CRISPNETWORKED MEDIA NETWORK INTERFACEINTERFACE DHCP(C13) IP ADDRESS SUBNET MASK DEFAULT GATEWAY MAC ADDRESSIP LIVE SYSTEM NETWORK INTERFACEMANAGER CONNECTION(C14) DHCP LSM IP ADDRESS CONNECTION STATUS SLOT1 LIVE SLOT1 REPLAY SLOT2

OPTICAL LEVEL OPTICAL LEVEL (D01) CABLE LENGTH BOARD STATUS SY (D02) DVP TX DPR1 DPR2 NETCONNECTION STATUS CHU (D03) CABLE COMM CCU CABLE COMMROM VERSION CAMERA APP (D04) OS UPDATER SY HGR DEC2 DPR1 DPR2 4K-POST 2K-POST SDP ROM VERSION 2 NMI LSI(D05) 6K-NET HUBSERIAL NO. MODEL (D06) NO. OPTION IP ADDRESS IP ADDRESS (D07) SUBNET MASK DEFAULT GATEWAY MAC ADDRESSLAN STATUS AUTO NEGOTIATION (D08) CONNECTION SPEED DUPLEX MODE LINK CONDITION CNS STATUS CNS MODE(D09)DATE DATE/TIME(D10) DATE TIME

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Menüliste

In den Menütabellen werden folgende Darstellungsarten verwendet.Einstellungen ON, OFF, 0 usw.: Werksvorgaben sind unterstrichen.ENTER zum Ausführen: Ausführen, indem Sie den Steuerungs-Regler drücken oder den Hebel CANCEL/ENTER in die Stellung ENTER setzen.

Menü CONFIGURATION

Legende

SeitennameSeitennummer

Option Einstellungswert Bedeutung

<BARS>

C01

BPU BARS OFF, ON Aktiviert/deaktiviert BPU-Farbleistenausgabe (Ausgabe nur an SLOT1/2/3 LIVE)

BARS TYPE BAR 16:9 (100%), BAR 16:9 (75%), SMPTE 16:9 (BLACK), SMPTE 16:9 (–I/Q), BAR 4:3 (100%), BAR 4:3 (75%), SMPTE 4:3 (BLACK), SMPTE 4:3 (–I/Q), MF-ARIB (75%), MF-ARIB (100%), MF-ARIB (+I), MF-SMPTE (–I,Q), MF-SMPTE (75%,Q), MF-SMPTE (100%,Q), MF-SMPTE (+I,Q), HD-CUSTOM, SDI CHECK FIELD, Y-RAMP, Y/C-RAMP, HD-CUSTOM2

Farbleistentyp

Bei Anschluss an ein CCU wird diese Option durch das CCU festgelegt und kann nicht mit dem BPU-Menü geändert werden.

2SI DIAMOND MARKER

OFF, ON Zum Einstellen der Rhombusmarkierungs-Überlagerung über dem Farbbalken für 4K 2-Sample-Interleave-Ausgabe.

Siehe „4K 2SI-Rhombusmarkierungen“ (Seite 23).

<SYSTEM SETTINGS>

(C02)

CCU 1920×1080, 1280×720 Einstellung der Videoauflösung für die Übertragung zum CCU (nur Anzeige)

SYSTEM FORMAT Systemformateinstellungen

(Die auswählbaren Systemformatoptionen hängen von den installierten Optionen ab.)

RESOLUTION 3840×2160, 1920×1080

FREQUENCY 59.94, 50

COLOR MODE BT.709, BT.2020 (WIDE-F), BT.2020 (WIDE-BC)

Einstellung des von SLOT1 ausgegebenen Farbraums

BT.709: Farbraumeinstellung nahe der HDC-Serie

BT.2020 (WIDE-F): Farbraumeinstellung nahe an BT.2020. (Wenn HD Cutout eingestellt wird während WIDE-F gewählt ist, wird die HD Cutout-Farbraumausgabe von SLOT1 REPLAY auf NORMAL gestellt.)

BT.2020 (WIDE-BC): Farbraumeinstellung nahe an BT.2020, wodurch Kompatibilität mit BT.709 erhalten wird.

HDR MODE OFF, LIVE HDR OFF: Normaler SDR-Aufnahmemodus.

LIVE HDR: Erweitert den Videodynamikbereich an der Kamera und gibt ein angepasstes HDR-Videosignal aus.

SDR GAIN 0.0db bis –15.0db Gain-Einstellung der SDR-Ausgabe relativ zur HDR-Ausgabe (Nur im Modus LIVE HDR aktiviert)

HDR CONTRAST 100% bis 566% Kontrastrate der HDR-Ausgabe relativ zur SDR-Ausgabe (nur Anzeige) (Nur im Modus LIVE HDR aktiviert)

HDR BLACK OFFSET

–99.9 bis 99.9, 0.0 Schwarz-Offset der HDR-Ausgabe relativ zur SDR-Ausgabe (nur Anzeige) (Nur im Modus LIVE HDR aktiviert)

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20

<OUTPUT FORMAT (LIVE)>

C03

SLOT1 Ausgabeformateinstellungen für SLOT1

3840×2160, 1920×1080 Auflösung des bei SLOT1 ausgegebenen Videosignals

SQD, 2SI Ausgabemethode der 4K-Videoaufteilung bei SLOT1

SQD: Quadratische Aufteilung (Quadranten)

2SI: 2-Sample-Interleave

(Die IP-Ausgabe ist 2SI, auch wenn SQD ausgewählt ist.)

HD-SDI, 3G(Lv-A), 3G(Lv-B) Einstellung des Videoausgabesystems bei SLOT1

OETF SDR, S-Log3, HLG_BT.2100, HLG_Live

OETF-Einstellung für SLOT1

COLOR BT.709, BT.2020 Farbraumeinstellung für SLOT1 (nur Anzeige)

SLOT2 Ausgabeformateinstellungen für SLOT2

1920×1080 Auflösung des bei SLOT2 ausgegebenen Videosignals

HD-SDI, 3G(Lv-A), 3G(Lv-B) Einstellung des Videoausgabesystems bei SLOT2

OETF SDR OETF-Einstellung für SLOT2 (nur Anzeige)

COLOR BT.709 Farbraumeinstellung für SLOT2 (nur Anzeige)

SLOT3

(nur SDI-Ausgabe)

Ausgabeformateinstellungen für SLOT3

HD-SDI Einstellung des Videoausgabesystems bei SLOT3

OETF SDR OETF-Einstellung für SLOT3 (nur Anzeige)

COLOR BT.709 Farbraumeinstellung für SLOT3 (nur Anzeige)

<OUTPUT FORMAT (REPLAY)>

C04

SLOT1 Ausgabeformateinstellungen für SLOT1 (nur Anzeige)

3840×2160, 1920×1080 Auflösung des bei SLOT1 ausgegebenen Videosignals

HD-SDI, SQD, 2SI Ausgabemethode der 4K-Videoaufteilung bei SLOT1

SQD: Quadratische Aufteilung (Quadranten)

2SI: 2-Sample-Interleave

(Die IP-Ausgabe ist 2SI, auch wenn SQD ausgewählt ist.)

3G(Lv-A), 3G(Lv-B) Einstellung des Videoausgabesystems bei SLOT1

SLOT2 Ausgabeformateinstellungen für SLOT2 (nur Anzeige)

1920×1080 Auflösung des bei SLOT2 ausgegebenen Videosignals

HD-SDI, 3G(Lv-A), 3G(Lv-B) Einstellung des Videoausgabesystems bei SLOT2

SLOT3

(nur SDI-Ausgabe)

Ausgabeformateinstellungen für SLOT3 (nur Anzeige)

HD-SDI Einstellung des Videoausgabesystems bei SLOT3

HD CUTOUT OFF, ON Anzeige des Modus HD Cutout (nur Anzeige)

SeitennameSeitennummer

Option Einstellungswert Bedeutung

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21

<GENLOCK>

C05

REFERENCE CCU, INTERNAL, GENLOCK Verwendetes Referenzsynchronisationssignal (nur Anzeige)

GENLOCK Einstellung und Status des am Anschluss REFERENCE IN eingegebenen Referenzsynchronisationssignals (wird nicht angezeigt, wenn eine Kamerakontrolleinheit angeschlossen ist)

STATUS Status des am Anschluss REFERENCE IN eingegebenen Referenzsynchronisationssignals (nur Anzeige).

FORMAT Format des am Anschluss REFERENCE IN eingegebenen Referenzsynchronisationssignals (nur Anzeige).

PHASE V –1024 bis +1023, 0 V-Phase des ausgegebenen Videosignals relativ zum eingespeisten Referenzsynchronisationssignal (Verzögerung dargestellt durch positive Werte)

PHASE H –1700 bis +1700, 0 H-Phase des ausgegebenen Videosignals relativ zum eingespeisten Referenzsynchronisationssignal (Verzögerung dargestellt durch positive Werte)

SYNC-OUT SD SYNC, HD SYNC, (THROUGH)

Wahlschaltereinstellung für das SD-Composite-Synchronisationssignal und HD-Tri-Level-Synchronisationssignal.

(THROUGH wird ausgewählt, wenn ein Signal am Anschluss REFERENCE IN eingegeben wird.)

VIDEO-OUT Phaseneinstellung des Video-Ausgangssignals (angezeigt beim Anschluss an ein CCU).

H-Phase des bei SLOT1 bis SLOT3 ausgegebenen Videosignals relativ zum internen Synchronisationssignal (Verzögerung dargestellt durch positive Werte)

VIDEO OUT PHASE H

–256 bis +255, 0

<RETURN>

C06

SDI1 1080/59.94i(PsF), 1080/59.94P, 1080/50i(PsF), 1080/50P, NO SIGNAL, ---

Format der Videosignaleingabe am Anschluss SDI1 (nur Anzeige).

---: Wenn eine Kamerakontrolleinheit angeschlossen ist

Nur für Erweiterungsanschluss verfügbar.

SDI2 1080/59.94i(PsF), 1080/59.94P, 1080/50i(PsF), 1080/50P, NO SIGNAL, ---, HD PROMPTER

Format der Videosignaleingabe am Anschluss SDI2 (nur Anzeige).

---: Wenn eine Kamerakontrolleinheit angeschlossen ist

HD PROMPTER: HD-Teleprompter ist eingeschaltet.

Nur für Erweiterungsanschluss verfügbar.

FRAME SYNCHRO OFF, ON, --- Einstellung für Rücksignalbildsynchronisierung ein/aus

HD PROMPTER OFF, ON, --- Einstellung zum Aktivieren/Deaktivieren des HD-Teleprompters

Nur für Erweiterungsanschluss verfügbar.

<IP ADDRESS SETTINGS>

C07

IP ADDRESS 0.0.0.0 bis 255.255.255.255 IP-Adresseinstellung

SUBNET MASK 0.0.0.0 bis 255.255.255.255 Einstellung der Subnetzmaske

DEFAULT GATEWAY 0.0.0.0 bis 255.255.255.255 IP-Adresseinstellung für Gateway

SET ENTER zum Ausführen

MAC ADDRESS 00:00:00:00:00:00 bis FF:FF:FF:FF:FF:FF

MAC-Adresse des Geräts (nur Anzeige)

<CNS SETTINGS>

C08

(Nicht verfügbar, wenn eine Kamerakontrolleinheit angeschlossen ist.)

CNS MODE LEGACY, BRIDGE Einstellung des Kommunikationsmodus

SET ENTER zum Ausführen

SeitennameSeitennummer

Option Einstellungswert Bedeutung

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22

<TRANSMIT>

C09

CCU TRANSMIT HIGH BIT RATE, HD-SDI Festlegen des Typs der angeschlossenen CCU.

HIGH BIT RATE: CCU, die hohe Bitrate unterstützt.

HD-SDI: CCU, die keine hohe Bitrate unterstützt.

CCUs mit optischer 1,5-Gbit/s-Übertragung werden nicht unterstützt.

<OTHERS>

C10

ASSIGNABLE SWITCH

OFF, BPU BARS Auswahl der Funktion der frei belegbaren Tasten

HD DOWNCONV FILTER

1 bis 4, 0.3, 0.6 Filtertyp für die Herunterkonvertierung des 4K-Videosignals in das HD-Signal

CHARACTER LEVEL 1 bis 5 Kontraststufe der Menüzeichen

CONTROL CSA MENU

ENTER zum Ausführen

CLEAR BPU SETTINGS

ENTER zum Ausführen Zurücksetzen auf Werkseinstellung (nicht ausgeführt, wenn HD Cut Out im Webmenü verwendet wird)

<OPTION KEY>

C11

READ (USBtCAM) ENTER zum Ausführen Den Installationsschlüssel von einem USB-Flashlaufwerk auslesen.

INSTALLED OPTION Liste der installierten Optionen (nur Anzeige)

<HFR PAINT OFFSET>

C12

DETAIL LEVEL –99 bis 99, 0 Zum Einstellen des Versatzwerts von DETAIL LEVEL, der zu HFR-Video hinzugefügt wird.

DETAIL LEVEL ist der Standard für Normalgeschwindigkeit, die im MSU/RCP eingestellt wird. 0 ist identisch mit Normalgeschwindigkeit.

DETAIL CRISP –99 bis 99, 0 Zum Einstellen des Versatzwerts von DETAIL CRISP, der zu HFR-Video hinzugefügt wird.

DETAIL CRISP ist der Standard für Normalgeschwindigkeit, die im MSU/RCP eingestellt wird. 0 ist identisch mit Normalgeschwindigkeit.

<NETWORKED MEDIA INTERFACE>

C13

NETWORK INTERFACE

SLOT 1 LIVE NMI LAN1, SLOT 1 LIVE NMI LAN2, SLOT 1 REPLAY NMI LAN1, SLOT 1 REPLAY NMI LAN2, SLOT 2 NMI LAN1, SLOT 2 NMI LAN2

Zur Auswahl der einzustellenden/anzuzeigenden Netzwerkschnittstelle.

DHCP OFF, ON Aktiviert oder deaktiviert DHCP.

IP ADDRESS 0.0.0.0 ~ 255.255.255.255 Bei aktiviertem DHCP: Zeigt die dem ausgewählten Netzwerkgerät mit DHCP zugewiesene IP-Adresse an.

Bei deaktiviertem DHCP: Zeigt die IP-Adresse des ausgewählten Netzwerkgeräts an und ermöglicht deren Einstellung.

SUBNET MASK 0.0.0.0 ~ 255.255.255.255 Bei aktiviertem DHCP: Zeigt die mit DHCP eingestellte Subnetzmaske für das ausgewählte Netzwerkgerät an.

Bei deaktiviertem DHCP: Zeigt die Subnetzmaske für das ausgewählte Netzwerkgerät an und ermöglicht deren Einstellung.

DEFAULT GATEWAY

0.0.0.0 ~ 255.255.255.255 Bei aktiviertem DHCP: Zeigt die mit DHCP eingestellte IP-Adresse des Standard-Gateways für das ausgewählte Netzwerkgerät an.

Bei deaktiviertem DHCP: Zeigt die IP-Adresse des Standard-Gateways für das ausgewählte Netzwerkgerät an und ermöglicht deren Einstellung.

MAC ADDRESS 00:00:00:00:00:00 bis FF:FF:FF:FF:FF:FF

Angegebene MAC-Adresse der ausgewählten Netzwerkschnittstelle (nur Anzeige)

SeitennameSeitennummer

Option Einstellungswert Bedeutung

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4K 2SI-RhombusmarkierungenDiese Funktion dient bei 4K 2-Sample-Interleave-Ausgabe zur Anzeige eines der folgenden Testmuster unten rechts neben dem 4K-Farbbalken. OK wird angezeigt, wenn die Verbindungen für Links 1 bis 4 korrekt sind. Bei fehlerhaften Verbindungen wird die Meldung OK nicht angezeigt. Diese Funktion kann verwendet werden, um die Verbindungen zu überprüfen.

Menü DIAGNOSIS

<IP LIVE SYSTEM MANAGER>

C14

NETWORK INTERFACE

NMI LAN1, NMI LAN2 Zur Auswahl der zu konfigurierenden/anzuzeigenden Netzwerkschnittstelle.

CONNECTION DISABLE, ENABLE Bestimmt, ob eine Verbindung zum IP Live System Manager (LSM) für die ausgewählte Netzwerkschnittstelle hergestellt wird.

DHCP OFF, ON, (OFF) Bestimmt, ob die Verbindung zum LSM unter Verwendung der DHCP-Daten hergestellt wird.

(Wenn die Option DHCP auf der Seite NETWORKED MEDIA INTERFACE auf OFF eingestellt ist, ist diese Funktion deaktiviert und die Meldung OFF wird angezeigt.)

LSM IP ADDRESS

0.0.0.0 bis 255.255.255.255 Zum Einstellen der IP-Adresse des LSM. Der Einstellung wird angewendet, wenn SET ausgeführt wird. Deaktiviert, wenn DHCP auf ON eingestellt ist.

CONNECTION STATUS

SLOT1 LIVE DISCONNECTED, CONNECTING, CONNECTED

Zeigt den LSM-Verbindungsstatus für die ausgewählte Netzwerkschnittstelle von SLOT1 LIVE an.

SLOT1 REPLAY

DISCONNECTED, CONNECTING, CONNECTED

Zeigt den LSM-Verbindungsstatus für die ausgewählte Netzwerkschnittstelle von SLOT1 REPLAY an.

SLOT2 DISCONNECTED, CONNECTING, CONNECTED

Zeigt den LSM-Verbindungsstatus für die ausgewählte Netzwerkschnittstelle von SLOT2 an.

SeitennameSeitennummer

Option Einstellungswert Bedeutung

Korrekte Verbindungen

Wenn Link 1 und Link 2 vertauscht wurden

SeitennameSeitennummer

Option Einstellungswert Bedeutung

<OPTICAL LEVEL>D01

OPTICAL LEVEL Balkendiagrammanzeige Balkendiagrammanzeige für den Pegel des optischen Signals zwischen dem Gerät und dem CCU.

CABLE LENGTH x.x km Länge des Faseroptikkabels zwischen CCU und Kamerakopf

<BOARD STATUS>D02

SY OK, NG Status der internen Baugruppe

DVP OK, NG

TX OK, NG

DPR1 OK, NG

DPR2 OK, NG

NET OK, NG

<CONNECTION STATUS>D03

CHU CABLE OPEN, CONNECTED Status der Kabelverbindung der Videokamera

COMM OK, NG, --- Kommunikationsstatus der Videokamera.---: Wenn CABLE auf OPEN gesetzt ist.

CCU CABLE OPEN, CONNECTED Status der CCU-Verbindung

COMM OK, NG, --- CCU-Datenübertragungsstatus.---: Wenn CABLE auf OPEN gesetzt ist.

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<ROM VERSION>D04

CAMERA APP Versionsnummer, Datum, Gerätename

ROM-Versionsinformationen für die einzelnen Geräte

OS Betriebssystemversion

UPDATER Version der Software-Aktualisierung

SY Vx.xx

HGR Vx.xx

DEC2 Vx.xx

DPR1 Vx.xx

DPR2 Vx.xx

4K-POST Vx.xx

2K-POST Vx.xx

SDP Vx.xx

<ROM VERSION 2>D05

NMI LSI Vx.xx Softwareversion von LSI für IP-Ausgabe

6K-NET Vx.xx PLD-Version

HUB Vx.xx PLD-Version

<SERIAL NO>D06

MODEL Modellname

NO Seriennummer

<IP ADDRESS>D07

IP ADDRESS 0.0.0.0 bis 255.255.255.255 IP-Adresse des Geräts (nur Anzeige)

SUBNET MASK 0.0.0.0 bis 255.255.255.255 Subnetzmaske (nur Anzeige)

DEFAULT GATEWAY 0.0.0.0 bis 255.255.255.255 Gateway-IP-Adresse (nur Anzeige)

MAC ADDRESS 00:00:00:00:00:00 bis FF:FF:FF:FF:FF:FF

MAC-Adresse des Geräts (nur Anzeige)

<LAN STATUS>D08

AUTO NEGOTIATION OFF, ON Status der automatischen Verbindungsaushandlung

CONNECTION SPEED

10M, 100M Verbindungsgeschwindigkeit

DUPLEX MODE HALF, FULL Duplexmoduseinstellung

LINK CONDITION DOWN, UP LAN-Verbindungsstatus

<CNS STATUS>D09

CNS MODE LEGACY, BRIDGE Einstellung des Kommunikationsmodus

<DATE>

D10

DATE/TIME

DATE 2013.**.** bis 20**.**.** Datumsanzeige

TIME 00:00 bis 23:59 Zeitanzeige

SeitennameSeitennummer

Option Einstellungswert Bedeutung

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Einstellungen des Webmenüs

Anzeigen des Webmenüs

Sie konfigurieren und steuern das Gerät, indem Sie es über das Netzwerk an einen Computer anschließen und in einem Webbrowser auf dem Computer das Webmenü öffnen.

Bestätigte BetriebsumgebungenWebbrowser:• Windows: Microsoft Internet Explorer 11, Google Chrome

62, Firefox 57, Opera 49, Safari 5• Mac OS: Safari 6Anzeige: Bildschirmbreite mindestens 1024 Pixel

Verbinden Sie einen Computer, der die oben genannten Anforderungen erfüllt, mit dem Anschluss NETWORK 1 oder 2 auf der Rückseite des Geräts. Geben Sie in der Adressleiste eines Webbrowsers auf dem Computer „http://(IP-Adresse des Geräts)/“ ein, um das Webmenü anzuzeigen. Wenn Sie zur Eingabe eines Benutzernamens aufgefordert werden, geben Sie „usr1“ ein und klicken Sie auf [Log on]. Die folgenden IP-Adressen wurden werkseitig für die NETWORK-Anschlüsse des Geräts konfiguriert.• Anschluss NETWORK 1: 192.168.0.1• Anschluss NETWORK 2: 192.168.0.2Wenn die IP-Adressen geändert wurden, geben Sie die neuen Adressen ein. Die IP-Adresse, zu der die Verbindung hergestellt werden soll, kann auf dem Bildschirm [System] > Registerkarte [Network] des Webmenüs angegeben werden.

• Weitere Informationen zu den Netzwerkeinstellungen erhalten Sie bei Ihrem Netzwerkadministrator.

• Die Verbindung mit dem Netzwerk kann unter Umständen durch Ihre Proxyserver-Einstellungen verhindert werden.

• Bei einer Multi-Session-Verbindung des Computers können die entsprechenden Einstellungen unter Umständen nicht gespeichert werden. Konfigurieren Sie in diesem Fall die Einstellungen neu.

• Das Webmenü kann nicht auf einem Computer angezeigt werden, der über den Anschluss NETWORK 3 angeschlossen ist. Verbinden Sie den Computer zum Anzeigen des Webmenüs stets mit dem Anschluss NETWORK 1 oder 2.

Rufen Sie keine andere Website im Webbrowser auf, während Sie Einstellungen vornehmen oder nachdem Sie Einstellungen vorgenommen haben. Da der Anmeldestatus beim Webbrowser gespeichert bleibt, schließen Sie den Webbrowser, wenn Sie die Einstellungen abgeschlossen haben, um zu verhindern, dass unautorisierte Dritte das Gerät nutzen oder schädliche Programm ausführen.

Konfigurieren des Netzwerks

Öffnen Sie den Bildschirm [System] > Registerkarte [Network] des Webmenüs, um die Einstellungen für die IP-Adresse und das Netzwerk zu konfigurieren. Einzelheiten zu

den Einstellungen siehe „Registerkarte „Network““ (Seite 33).

Konfigurieren Sie die Einstellungen auf der Registerkarte [Network] und klicken Sie dann auf die Schaltfläche [Submit]. Eine Sicherheitsabfrage wird angezeigt. Klicken Sie auf [OK], um das Gerät neu zu starten. Die Einstellungen sind aktiv, sobald das Gerät neu gestartet wurde.Geben Sie danach die angegebene IP-Adresse ein, um das Webmenü anzuzeigen.

Zugriff über ein NetzwerkWenn Sie über ein Netzwerkkabel auf Dateien zugreifen, können Sie diese auch während der Aufnahme oder Wiedergabe übertragen.Da die Aufzeichnung des Kamerasignals und die Wiedergabeausgabe jedoch Priorität besitzen, kann die Übertragungsrate über das Netzwerk je nach der Nutzung des Eingangs bzw. Ausgangs sinken.

Konfigurieren des Systems und der Module

Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Module des Geräts mit dem Webmenü. Die Einstellungen werden mit einem Konfigurationsassistenten festgelegt.

1 Zeigen Sie den Bildschirm [System] des Webmenüs, an und klicken Sie auf die Registerkarte [Board].

2 Klicken Sie auf die Schaltfläche [Setting].Der Bildschirm [Step 1] wird eingeblendet.

3 Überprüfen oder konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen und klicken Sie auf die Schaltfläche [NEXT].

System FrequencyZeigt die im BPU-Menü eingestellte Systemfrequenz an (25 Hz bzw. 29,97 Hz).

Replay Port + XAVC Transcode PortWählen Sie eine der folgenden Nutzungsmöglichkeiten als Wiedergabeanschluss (Replay Port) und/oder als Anschluss für die XAVC-Transcodierung (XAVC Transcode Port) aus.• Replay Port• HD Cut Out Port• XAVC Transcode Port• Replay Port + XAVC Transcode Port

HFR Data Record PortZeigt den aktuellen, im BPU-Menü eingestellten, Aufzeichnungsmodus des Anschlusses für Aufzeichnungen mit hoher Bildrate an.

Replay Port / HD Cut Out PortZeigt den aktuellen Wiedergabemodus des Wiedergabeanschlusses an.Bei ausschließlicher Verwendung als HD Cut Out Port werden die Module mit der Option [Slot 1 Configuration] konfiguriert .

Die Systemfrequenz und der Aufzeichnungsmodus können im BPU-Menü geändert werden (Seite 16).

Hinweise

Hinweis

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Klicken Sie auf die Schaltfläche [Next], um den Bildschirm [Step 2] anzuzeigen.

4 Überprüfen Sie die angezeigten Optionen und klicken Sie auf die Schaltfläche [Submit]. Eine Sicherheitsabfrage wird angezeigt. Klicken Sie auf [OK].Je nach dem Inhalt der Einstellungen werden diese aktiviert, nachdem der Bildschirm [Waiting] ausgeblendet wird.

Die jeweiligen Einstellungen der einzelnen Anschlüsse finden Sie unter „Bildschirm „Port““ (Seite 37) im Webmenü.

Durch Änderungen der Systemfrequenz oder anderer Moduleinstellungen im BPU-Menü werden die Einstellungen für den Loop-Aufzeichnungsbereich deaktiviert. Nehmen Sie die Einstellungen nach Bedarf auf der Registerkarte [Loop] des Bildschirms [Storage] im Webmenü erneut vor.

Organisation des Webmenüs

Das Webmenü umfasst die folgenden Bildschirme.Bildschirm „Home“: Zeigt den Betriebszustand der Module

des Geräts und des Netzwerks an.Bildschirm „Status“: Zeigt eine Liste der auf dem Gerät

aufgetretenen Fehler und Warnungen an.Bildschirm „System“: Zum Konfigurieren der

grundlegenden Einstellungen des Geräts.Bildschirm „Port“: Zum Konfigurieren der Einstellungen für

die einzelnen Anschlüsse des Geräts.Bildschirm „File“: Zeigt eine Liste der Dateien an.Bildschirm „Storage“: Zum Anzeigen und Konfigurieren

des Speichers des Geräts.Bildschirm „Maintenance“: Wird für die Wartung des

Geräts verwendet. Einzelheiten zu diesem Bildschirm finden Sie im Wartungshandbuch.

Bildschirm „SNMP“: Zum Konfigurieren der SNMP-Einstellungen. Einzelheiten zu diesem Bildschirm finden Sie im Wartungshandbuch.

In den Beschreibungen der einzelnen Bildschirme ist die Standeinstellung der Optionen durch Unterstreichung gekennzeichnet.

TitelleisteDie Titelleiste wird in allen Bildschirmen des Webmenüs angezeigt.

a SeriennummerZeigt die Seriennummer des Geräts an.

b Anzahl der offenen Anschlüsse

c Speicherkapazität

d Fehler- bzw. WarnanzeigenZeigt die Anzahl der aufgetretenen Fehler und Warnungen an.Durch Klicken auf die Anzeige werden detaillierte Informationen über den Fehler bzw. die Warnung angezeigt.

e Anzeige REC INHIWird rot angezeigt, wenn die Aufnahme gesperrt ist.Wird weiß angezeigt, wenn Aufnahmen möglich sind.

Hinweis

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Bildschirm „Home“

Zeigt den Betriebszustand der Module des Geräts und des Netzwerks an.Der Bildschirm „Home“ kann im einfachen und im ausführlichen Modus angezeigt werden. Sie können mit den Schaltflächen [Simple] (einfacher Modus) und [Detail] (ausführlicher Modus) zwischen den Modi umschalten.Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, um diese einzuschalten, wird die Anzeige automatisch aktualisiert.Die Schaltfläche [Control] ist für Service-Administratoren vorgesehen. Für ihre Nutzung ist die Eingabe eines Kennworts erforderlich.

Der Bildschirm „Home“ zeigt den Status der einzelnen Anschlüsse an.

HFR Data Record Port (Anschluss für Aufnahmen mit hoher Bildrate)Die folgenden Informationen werden angezeigt.

a Aufnahmeformat[FILE] zeigt das Videoformat der Aufzeichnung an.

b DateinameZeigt den Namen der Datei an, die gerade aufgezeichnet wird. Vor der Aufzeichnung wird „Next: FILE“ angezeigt.

c ZeitcodeanzeigeZeigt die Zeitcodedaten (TCG) an.Im ausführlichen Anzeigemodus werden gleichzeitig außerdem UBG, TM1 und TM2 angezeigt.

Einfache Anzeige

Ausführliche Anzeige

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d Schaltfläche [Setting]Zeigt den Bildschirm [Port] (Seite 37) für die entsprechenden Einstellungen des zu konfigurierenden Anschlusses an.

e AufzeichnungsanzeigeZeigt während der Aufzeichnung das Symbol z an.Zeigt das Symbol an, wenn ein Loop-Aufzeichnungsbereich angegeben wurde.

f Verbleibende KapazitätZeigt die verbleibende Speicherkapazität an.Wenn ein Loop-Aufzeichnungsbereich angegeben ist, wird hier die Kapazität des beschreibbaren Bereichs der dem Loop-Aufzeichnungsbereich zugewiesenen Kapazität angezeigt. Bei der Loop-Aufzeichnung beginnt die Aufzeichnung erneut am Anfang des Loop-Aufzeichnungsbereichs, wenn das Ende des Bereichs erreicht wurde, sodass die bisherige Aufnahme

überschrieben wird. Wenn jedoch in einer Datei mit einem Loop-Aufzeichnungsbereich ein Teilclip erstellt wird, kann der Teilclip-Bereich nicht überschrieben werden. Dementsprechend verringert sich die Kapazität des Loop-Aufzeichnungsbereichs um die Größe des Teilclips.Wenn die verbleibende Kapazität, die für die Loop-Aufzeichnung verwendet werden kann, nach dem Erstellen eines Teilclips im Loop-Aufzeichnungsbereich auf weniger als fünf Minuten abgesunken ist, können keine weiteren Teilclips erstellt werden.

g [FILE]Zeigt das Videoformat der aufgezeichneten Datei an.

h TonspurenZeigt an, welches Signal (Rear A/E, CAM Analog, CAM A/E) in den einzelnen Tonspuren verwendet wird.

Replay Port / HD Cut Out PortDie folgenden Informationen werden angezeigt.

a Datei-/Ausgabeformat[FILE] zeigt das Videoformat der Datei und [OUT] das Videoformat des Ausgangssignals an.

b DateinameZeigt den Namen der Datei an, die gerade wiedergegeben wird. Bei der Wiedergabe eines Teilclips wird neben dem Dateinamen die Angabe „Sub“ angezeigt.

c ZeitcodeanzeigeZeigt die Zeitcodedaten (TCR) an.Im ausführlichen Anzeigemodus werden gleichzeitig außerdem UBR, TM1 und TM2 angezeigt.

d Schaltfläche [Setting]Zeigt den Bildschirm [Port] (Seite 37) für die entsprechenden Einstellungen des zu konfigurierenden Anschlusses an.

e WiedergabeanzeigeZeigt während der Wiedergabe das Symbol „B“ an. Mit folgenden Anzeigen wird der Wiedergabemodus angegeben.• Keine Anzeige: normale Dateiwiedergabe• (Datei wiederholen): wiederholte Dateiwiedergabe• (Liste): normale Wiedergabe einer Wiedergabeliste• (Liste wiederholen): wiederholte Wiedergabe einer

Wiedergabeliste

f Anzeige des WiedergabestatusMit folgenden Anzeigen wird der Wiedergabestatus angegeben.• CLOSE• STOP• PLAY (Wiedergabegeschwindigkeit)• SHUTTLE (Wiedergabegeschwindigkeit)• JOG (FWD/REV)• VAR (Wiedergabegeschwindigkeit)• STILL

g [FILE]Zeigt das Videoformat der Datei an, die gerade wiedergegeben wird.

h [OUT]Zeigt das Videoformat des Videosignals an, das gerade ausgegeben wird.

i Externe AudiokanäleZeigt an, welche Audiospur in den einzelnen externen Audiokanälen verwendet wird.

Einfache Anzeige

Ausführliche Anzeige

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XAVC Transcode PortDie folgenden Informationen werden angezeigt.

a CodecZeigt den Codec der Quelldatei für die Transcodierung und den Codec der transcodierten Datei an.

b Dateiname der Quelldatei für die TranscodierungZeigt den Dateinamen der Quelldatei für die Transcodierung an.

c Dateiformat der Quelldatei für die TranscodierungZeigt das Videoformat der Quelldatei für die Transcodierung an.

d Anzeige des TranscodierungsstatusZeigt während der Transcodierung das Symbol „z“ an.

e Anzeige des TranscodierungsfortschrittsZeigt den Fortschritt des Transcodierungsprozesses an.

f Name der transcodierten DateiZeigt den Dateinamen der transcodierten Videodatei an.

g TranscodierungsformatZeigt das Videoformat der transcodierten Videodatei an.

Network SessionZeigt den Betriebsstatus der Netzwerkverbindung an.Die folgenden Informationen werden angezeigt.

SessionZeigt den Namen der Sitzung an (N1 bis N3).

File NameZeigt den Namen der Datei an, die gerade übertragen wird.

DirectionZeigt die Richtung der Übertragung als Symbol an (Gerät t Computer, Gerät T Computer).

PortZeigt den verwendeten NETWORK-Anschluss an.• Network 1/2 (1GbE)• Network 3 (10GbE)

ProgressZeigt den Übertragungsfortschritt an.

Einfache Anzeige

Ausführliche Anzeige

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Bildschirm „Status“

Zeigt eine Liste der auf dem Gerät aufgetretenen Fehler und Warnungen sowie den Status der Stromversorgung an. Klicken Sie auf die Schaltfläche , um die Funktion zur automatischen Aktualisierung der Anzeige zu aktivieren.

Error/Warning StatusZeigt eine Liste der Fehler und Warnungen an.

Power Supply StatusZeigt den Status der Netzteile an.

ExistenceGibt an, ob Netzteile erkannt wurden.

AC In StatusZeigt das Anliegen von Wechselspannung am Eingang an.

Ambient TemperatureZeigt die Umgebungstemperatur des Geräts an.

Hotspot TemperatureZeigt die Hotspot-Temperatur an.

Fan SpeedZeigt die Geschwindigkeit des Lüfters an.

Power OutZeigt die Ausgangsleistung an.

Power InZeigt die Eingangsleistung an.

PRCM Status

Connection StatusZeigt den Verbindungsstatus des PRC-Managers an.

Port NumberZeigt die Anschlussnummer des PRC-Managers an.

PRCM 1 ConnectionZeigt an, ob PRC-Manager 1 angeschlossen ist.

PRCM 1 IP AddressZeigt die IP-Adresse des PRC-Managers 1 an, zu dem die Verbindung hergestellt werden soll.

Bildschirm „System“

Zum Konfigurieren der grundlegenden Einstellungen des Geräts.

Registerkarte „Board“Zum Konfigurieren der Einstellungen der Eingangs- und Ausgangsmodule mithilfe eines Konfigurationsassistenten. Klicken Sie unten im Bildschirm auf [Setting], um die Konfiguration zu starten.Einzelheiten zu den Einstellungen siehe „Konfigurieren des Systems und der Module“ (Seite 25).

Step 1Konfigurieren Sie die Anschlussstruktur des Geräts und wählen Sie, ob HD Cut Out und XAVC Transcode verwendet werden sollen.

Step 2Überprüfen Sie die in Schritt 1 vorgenommenen Einstellungen und speichern Sie diese.

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Registerkarte „Setup“Zum Konfigurieren der grundlegenden Betriebsarteinstellungen des Geräts.

System Parameters

Preroll TimeZum Einstellen der Vorlaufzeit in Sekunden.• 0 bis 5 bis 30 Sekunden

Rec InhibitZum Einstellen des Aufnahmesperrmodus.• Off: Aufzeichnung möglich• On: Aufzeichnung deaktiviert

Frame PB ModeWählt den Wiedergabemodus bei variabler Wiedergabegeschwindigkeit.• Field: Feldwiedergabe• Frame: Einzelbildwiedergabe

Freeze PB ModeZum Einstellen des Standbildmodus und des Standbildtimings für das manuelle Standbild (Standbildsteuerung über die 9-poligen Anschlüsse REMOTE 1/2 und den 25-poligen Anschluss GPIO) und das automatische Standbild.• Field 1: Bild bleibt beim ersten (ungeraden) Feld stehen.• Field 2: Bild bleibt beim zweiten (geraden) Feld stehen.• Frame: Standbild wird im Einzelbildmodus angezeigt.

Record File NamingZur Auswahl der Dateinamenskonvention für automatisch erzeugte Dateien.• File + Sequential: Fügt dem Dateinamen eine laufende

Nummer hinzu.• Serial + Time: Verwendet die Aufnahmezeit als

Dateinamen.• User Specified Name: Ermöglicht die Angabe eines 4-

stelligen Präfixes für den Dateinamen durch den Benutzer (mit der Funktion [User Specified Name] auf der Registerkarte [HFR Data Record Port] des Bildschirms [Port]).

File Delete ModeLegt fest, ob eine Datei gelöscht wird, wenn der Löschbefehl für eine Datei empfangen wird, die gerade wiedergegeben oder übertragen (exportiert) wird.

• Inhibit: Verhindert das Löschen von Dateien während der Wiedergabe oder Dateiübertragung.

• Permit: Falls die Datei gerade wiedergegeben wird, wird sie gelöscht, sobald der Anschluss geschlossen wird. Falls die Datei gerade übertragen wird, wird die Übertragung angehalten und anschließend die Datei gelöscht.

QFHD SDI with TCLegt fest, ob der Zeitcode nur in der Ausgabe von SLOT1 REPLAY SDI OUT 1/2 oder in allen SDI Signalen eingeblendet werden soll, wenn das Videoformat QFHD ausgewählt ist.• SDI-1 only • All SDI

Time Shifted PlayGibt an, ob bei zeitversetzter Wiedergabe das Video aus einem Puffer wiedergegeben werden soll, um die kürzeste Verzögerung zu erreichen, oder ob die Videoaufnahme aus dem Speicher wiedergegeben werden soll.• Shortest Delay • From Storage Only

No Video Output SignalWählt die Anzeigefarbe der MAIN-Ausgabe und der Monitor-Ausgabe, wenn kein Eingangssignal am Eingang anliegt oder nichts am Ausgang wiedergegeben wird.• Gray• Dark Gray• White• Black

Control InhibitWenn diese Option aktiviert ist, sind über das Webmenü keinerlei Änderungen an der Konfiguration möglich.

TC OUTZeigt das Signal an, das am Anschluss TIME CODE OUT an der Anschlussleiste ausgegeben wird. Wenn QFHD XAVC Transcode Port verwendet wird, ist diese Option fest auf „Through“ eingestellt.• TC• Through• TM1• TM2

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Registerkarte „Remote“Enthält Einstellungen für die Fernbedienung.

Remote ProtocolZur Auswahl des an den Anschlüssen REMOTE 1/2 verwendeten Protokolls.• VTR/DISK: SONY VTR/Disk-Protokoll• VDCP: VDCP-Protokoll• Odetics: Odetics-Protokoll

Remote File ListZur Auswahl der Informationen, die als Antwort auf einen Befehl zur Übermittlung von Dateiinformationen an den Anschlüssen REMOTE 1/2 zurückgegeben werden.

• All: Informationen über alle Dateien• Playable Replay Port: Informationen über Dateien, die am

Wiedergabeanschluss wiedergegeben werden können• Editable Replay Port: Informationen über Dateien,

zwischen denen während der Wiedergabe am Wiedergabeanschluss nahtlos gewechselt werden kann

Remote - SDI PortZur Auswahl des Anschlusses, der von den Anschlüssen REMOTE 1/2 aus fernbedient wird.Record Port: HFR Data Record Port

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Replay Port: Replay Port oder HD Cut Out Port

Protocol Setting

VDCP Clip End ModeLegt fest, ob der nächste Clip automatisch wiedergegeben oder die Wiedergabe angehalten wird, wenn bei der unterbrechungsfreien Wiedergabe mit VDCP das Ende eines Clips erreicht wird.• Auto Play: Bei Erreichen des Endes eines Clips wird der

nächste Clip automatisch wiedergegeben.• Stop: Bei Erreichen des Endes eines Clips wird die

Wiedergabe angehalten, sofern kein Wiedergabebefehl von einer Fernbedienung empfangen wird.

GPIO Parallel Input SetupZum Zuordnen der Befehle für die Eingangsseite des 25-poligen GPIO-Anschlusses.Für Pin 1 bis Pin 11 können 32-Byte-Einstellungen angegeben werden.

GPIO Parallel Output SetupZum Zuordnen der Befehle für die Ausgangsseite des 25-poligen GPIO-Anschlusses.Für Pin 13 bis Pin 24 können 32-Byte-Einstellungen angegeben werden.Einzelheiten zu den Befehlen finden Sie im Schnittstellenhandbuch.

Registerkarte „Network“Zum Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen.

Network 1 (1GbE)Zum Einstellen der IP-Adresse, Subnetzmaske und des Standardgateways des Anschlusses NETWORK 1.Zeigt die MAC-Adresse des Anschlusses NETWORK 1 an.Die folgenden Werte sind werkseitig eingestellte Standardwerte.IP Address: 192.168.0.1Subnet Mask: 255.255.255.0Default Gateway: 0.0.0.0Die Zeichen der IP-Adresse des Anschlusses NETWORK 1 werden nach dem Gerätestart auf SLOT3 REPLAY eine fest eingestellte Zeit lang überlagert.

Network 2 (1GbE)Zum Einstellen der IP-Adresse und Subnetzmaske des Anschlusses NETWORK 2. Die Standardgateway-Einstellung für Network 1 wird angezeigt.Zeigt die MAC-Adresse des Anschlusses NETWORK 2 an.Die folgenden Werte sind werkseitig eingestellte Standardwerte.IP Address: 192.168.0.2Subnet Mask: 255.255.255.0

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Network 3 (10GbE)Wenn ein optionales 10-Gigabit-Netzwerk verwendet wird, werden hiermit die IP-Adresse, die Subnetzmaske, das Standardgateway und die MTU eingestellt.Zeigt die MAC-Adresse des 10-Gbit-Netzwerkanschlusses an.Die folgenden Werte sind werkseitig eingestellte Standardwerte.IP Address: 192.168.0.10Subnet Mask: 255.255.255.0Default Gateway: 0.0.0.0MTU: 1500

FTP-Server

AktivierungAktiviert/deaktiviert den FTP-Port für den Import/Export.

Importing File NamingLegt fest, ob dem Dateinamen beim Import das Präfix „Tmp_“ hinzugefügt wird.• Off• Adding [Tmp_]

Import Clips with Odd Frames (50p & 59.94p)Zur Auswahl der auszuführenden Verarbeitung, wenn das letzte Einzelbild beim Import von 50p- oder 59.94p-Dateien ungerade ist.• Not Acceptable: Nicht importieren.• Acceptable (Omit Last Frame): Importieren, letztes

Einzelbild weglassen.

PRCM SettingZum Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen bei Verwendung eines PRC-Managers.

Port NumberZum Einstellen der Anschlussnummer des PRC-Managers.

PRCM 1 ConnectionBestimmt, ob die Verbindung zum PRC-Manager 1 hergestellt wird.

PRCM 1 IP AddressZum Einstellen der IP-Adresse des PRC-Managers 1.

Registerkarte „Share Play“Zum Konfigurieren der Share Play-Einstellungen.

Share Play Network SettingZum Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen bei Verwendung von Share Play.

DHCPDiese Einstellung ist fest auf Off eingestellt.

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Primary/SecondaryZum manuellen Einstellen der IP-Adresse, Subnetzmaske und des Standardgateways für Share Play. Zeigt die MAC-Adresse an.

Estimate Share Play Maximum Tx NumberZur Auswahl des Videoformats für Share Play aus der Matrix.

Share Play Tx:Rx SettingGeben Sie die Anzahl der Share Play-Ausgangssender (Tx) und -Empfänger (Rx) ein, um die Netzwerkspeicher-Bandbreite für das ausgewählte Videoformat zu garantieren.

Registerkarte „Bank“Zum Konfigurieren der Benutzerbänke zum Speichern von Einstellungen.

Bank Recall

Factory SettingKlicken Sie auf [Recall], um die Einstellungen im Bildschirm „System“ auf den Auslieferungszustand zurückzusetzen. Die Netzwerkeinstellungen für die IP-Adresse werden nicht initialisiert.

Factory Setting with Initializing IP AddressesKlicken Sie auf [Recall], um die Einstellungen im Bildschirm „System“ auf den Auslieferungszustand zurückzusetzen.

All ResetKlicken Sie auf [Submit], um alle Einstellungen zurückzusetzen. Die IP-Adressen und andere Netzwerkeinstellungen sowie alle in den Bänken gespeicherten Menüeinstellungen werden ebenfalls zurückgesetzt.

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Registerkarte „Power“Zum Neustarten und Herunterfahren des Geräts.

Log OutKlicken Sie auf [Log out], um sich vom Webmenü abzumelden.

RebootKlicken Sie auf [Start], um alle Anschlüsse zu schließen und das Gerät neu zu starten.

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Bildschirm „Port“

Zum Konfigurieren der Einstellungen für die einzelnen Anschlüsse des Geräts.

HFR (high frame rate) Data Record Port

PortinformationenZeigt den Betriebsstatus des ausgewählten Anschlusses an. Die Anzeige entspricht der des Bildschirms „Home“.

Option

Remote 9pinAktiviert oder deaktiviert die Fernsteuerung von dem an den Anschlüssen REMOTE 1/2 angeschlossenen Gerät aus.• Off• On

Remote 25pinAktiviert oder deaktiviert die Fernsteuerung von dem am 25-poligen GPIO-Anschluss angeschlossenen Gerät aus.• Off• On

User Specified NameZur Angabe des vierstelligen Präfixes für die Namen der aufgezeichneten Dateien. Geben Sie eine beliebige Zeichenfolge in das Textfeld ein oder wählen Sie ein Präfix aus der Dropdown-Liste aus.Damit diese Einstellung verfügbar ist, muss die Option [Record File Naming] auf der Registerkarte [Setup] des Bildschirms [System] auf [User Specified Name] gesetzt werden.

TCZum Konfigurieren der Zeitcode-Einstellungen.

TCG SourceZur Auswahl der Signalquelle für die Synchronisation des internen Zeitcodegenerators.• Internal-Preset• External-LTC

REGENE SourceZur Auswahl des neu zu generierenden Signals, wenn sich der Zeitcodegenerator im Regenerierungsmodus oder im automatischen Modus befindet.• TC&UB: Regeneriert das Zeitcodesignal und das

Benutzerbitsignal.• TC Only: Regeneriert nur das Zeitcodesignal.• UB Only: Regeneriert nur das Benutzerbitsignal.

RUN ModeZum Einstellen des Laufmodus des Zeitcodegenerators.• Free Run: Der Zeitcode läuft unabhängig von der

Betriebsart des Geräts, solange dieses eingeschaltet ist.• Rec Run: Der Zeitcode läuft nur während der

Aufzeichnung.

DF ModeZum Einstellen des Drop-Frame-Modus des Zeitcodegenerators oder Zeitzählers.

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• NDF• DF

Diese Einstellung ist nur gültig, wenn [TCG Source] auf „Internal-Preset“ gesetzt ist und die Bildfrequenz 29,97 Hz beträgt.

Timer SelectZur Auswahl der anzuzeigenden Zeitdaten.• TC• UB• TM1• TM2

Timer SetZeigt den Zeitzähler an.Um den Zähler zu ändern, geben Sie einen Wert ein und klicken Sie auf [Set]. Durch Klicken auf die Schaltfläche [Reset] wird der Zähler zurückgesetzt.

Wird nur angezeigt, wenn [Timer Select] auf TC, UB oder TM1 eingestellt ist.

Audio

CAM Input SelectZur Auswahl des Eingangssignals der Kamera, das in der Tonspur aufgezeichnet werden soll.• Off: Eingangssignal der Kamera nicht verwenden.• CAM Analog: Analoges Signal der Kamera aufzeichnen.• CAM A/E: AES/EBU-Signal der Kamera aufzeichnen.• CAM Analog + A/E: Analoges Signal und AES/EBU-Signal

der Kamera aufzeichnen.

AES/EBU Input ModeLegt fest, ob das AES/EBU-Eingangssignal bei der Aufnahme über die Abtastraten-Konvertierung geleitet werden soll.• Auto: Konverter verwenden. In diesem Modus gibt es keine

Beschränkungen für das Eingangssignal.• Vlock: Konverter umgehen. In diesem Modus muss die

Abtastrate des Eingangssignals 48 kHz betragen und an das Videosignal gebunden sein. Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, kann Rauschen auftreten.

Internal Audio SGZur Auswahl des Typs des vom internen Signalgenerator auszugebenden Signals.• Off: Keine Ausgabe• Silence: Stilles Signal• 1kHz: 1-kHz-Sinuswelle

Hinweis

Hinweis

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Replay Port / HD Cut Out Port

PortinformationenZeigt den Betriebsstatus des ausgewählten Anschlusses an. Die Anzeige entspricht der des Bildschirms „Home“.

Option

Remote 9pinAktiviert oder deaktiviert die Fernbedienung von dem an den 9-poligen Anschlüssen REMOTE 1/2 angeschlossenen Gerät aus.• Off

• On

Remote 25pinAktiviert oder deaktiviert die Fernsteuerung von dem am 25-poligen GPIO-Anschluss angeschlossenen Gerät aus.• Off• On

Continuous ModeZum Einstellen der Vorschaudatei oder der Listenauswahl sowie der Wiederholungsfunktion.• Single File Normal

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• Single File Repeat• File List Normal• File List Repeat

Feed Play ModeZum Einstellen der Wiedergabegeschwindigkeit der Feed-Wiedergabe.Wenn die Wiedergabegeschwindigkeit mit der PWA-PRC1-Anwendung gesteuert wird, wird diese Einstellung ignoriert.• Off (1x)• On (4x)• On (8x)• On (16x)

Forced Shuttle ModeLegt fest, ob bei Verwendung des Befehls Jog/Var die Aktivierung der Shuttle-Steuerung erzwungen wird.• Off• On

TC Setup

TCR SelectZum Einstellen des Anzeigewerts der Zeitcodeanzeige.• LTC• VITC

DF ModeZum Einstellen des Drop-Frame-Modus des Zeitzählers.• NDF• DF

TC OUTZur Auswahl des Signals, das am Anschluss TIME CODE OUT der Anschlussleiste ausgegeben wird.• TC • Through• TM1• TM2

Timer SelectZur Auswahl der anzuzeigenden Zeitdaten.• TC• UB• TM1• TM2

Timer SetZeigt den Zeitzähler an.Um den Zähler zu ändern, geben Sie einen Wert ein und klicken Sie auf [Set]. Durch Klicken auf die Schaltfläche [Reset] wird der Zähler zurückgesetzt.

Wird nur angezeigt, wenn [Timer Select] auf TM1 eingestellt ist.

Character

Character On/OffLegt fest, ob im Monitorsignal Textinformationen wie z. B. der Zeitcode angezeigt werden sollen.• Off• On

Character SizeZum Einstellen der Anzeigegröße der Textinformationen.

• Small• Medium

Vertical PositionZum Einstellen der vertikalen Position der Textinformationen.• 0 (oben) bis 22 bis 255

Horizontal PositionZum Einstellen der horizontalen Position der Textinformationen.• 0 (links) bis 128 bis 255

Character Info.Zum Einstellen des Inhalts der Textinformationen, wenn [Character On/Off] auf „On“ eingestellt ist.• Timedata Only: Nur Zeitzähler• Timedata & VITC: Zeitzähler und VITC• Timedata & TM1: Zeitzähler und TM1• Timedata & TM2: Zeitzähler und TM2• Timedata & UB: Zeitzähler und Benutzerbits• Timedata & Status: Zeitzähler und Betriebsstatus• Timedata & Audio: Zeitzähler und Tonpegel• PRC Character: Kann nicht ausgewählt werden.

BackgroundZum Einstellen des Hintergrunds der Textinformationen.• Outline: Weißer Text mit schwarzen Konturen• Translucent: Weißer Text auf grau transparentem

Hintergrund• without BG: Weißer Text ohne Hintergrund• with BG: Weißer Text auf schwarzem Hintergrund

Sub StatusZum Einstellen zusätzlicher Informationen, die mit den Textinformationen angezeigt werden.• Off: Es werden keine zusätzlichen Informationen

angezeigt.• File Name: Zeigt den Dateinamen an

Warning DisplayLegt fest, ob in der zweiten Zeile der Textinformationen eine blinkende Warnmeldung angezeigt wird, wenn [Charakter Info.] auf eine andere Option als „Timedata Only“ eingestellt ist.• Off• On

Audio Meter

Audiopegelanzeige Ein/AusZum Einstellen der Audiopegelanzeige.• Off • On

PositionZum Einstellen der Anzeigeposition der Audiopegelanzeige.• Upper Left: Oben links• Upper Right: Oben rechts• Left: Links• Right: Rechts• Lower Left: Links unten• Lower Right: Rechts unten

TranslucencyZum Einstellen der Lichtdurchlässigkeit der Audiopegelanzeige.• Off: Nicht lichtdurchlässige Anzeige

Hinweis

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• Half-translucent: Halb lichtdurchlässige Anzeige

Channel SettingZum Einstellen der in der Audiopegelanzeige anzuzeigenden Kanäle.• L - R• CH01 - CH02 • CH03 - CH04 • CH05 - CH06• CH07 - CH08• CH01 - CH04• CH05 - CH08• CH01 - CH06• CH01 - CH08

Video

Y ADDLegt fest, ob die Deaktivierung von „Y ADD“ erzwungen wird.• Auto • Off

Audio

Audio Output SelectZur Auswahl der Tonspur, die in den einzelnen Audioausgangskanälen ausgegeben wird.

Muting

Shuttle MutingLegt fest, ob das Audiosignal während der Shuttle-Wiedergabe ausgegeben werden soll.• Off: Ausgeben• On: Nicht ausgeben

VAR MutingLegt fest, ob das Audiosignal in anderen Wiedergabemodi als der normalen Wiedergabe ausgegeben werden soll.• Off: Ausgeben• On: Nicht ausgeben

Others

Audio Output PhaseZur Phaseneinstellung des Audioausgangs.• 0 bis 128 bis 255 Samples

Bildschirm „File“

Zeigt eine Liste der im Gerät gespeicherten Dateien an. Sie können die Dateien filtern, sodass nur die benötigten Dateien angezeigt werden.

Select Condition

Select AllZeigt alle Dateien in der Liste an.

Select Port ConfigurationZeigt die Dateien nach Netzfrequenz, Scanmethode, Auflösung und Codec gefiltert an.

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Sie können das Kontrollkästchen [Except for the following] aktivieren, um die Dateien auszublenden, welche die ausgewählten Bedingungen erfüllen.

Select Physical PartitionLegt den Aufzeichnungsbereich im internen Speicher fest und zeigt diesen an.

SearchZeigt die Dateien an, deren Dateinamen die angegebene Zeichenfolge enthalten.

File ListZeigt die Liste der Dateien an.Um die Dateien mithilfe von Optionen zu filtern, geben Sie in [Select Condition] die Suchkriterien ein und klicken Sie auf die Schaltfläche [Load].Um die gegenwärtig angezeigten Dateien mit anderen Suchkriterien zu filtern, ändern Sie die Einstellung in [Select Condition] und klicken Sie auf [Select].

Bildschirm „Storage“

Zum Anzeigen und Konfigurieren des Speichers des Geräts.

Registerkarte „Info“Zeigt den Status der internen Speichermodule A bis D an.

Storage Capacity

Total SizeZeigt die Gesamtkapazität des internen Speichers an.

Loop Recording Area SizeZeigt die Größe und den Nutzungsstatus der einzelnen Bereiche für Loop-Aufzeichnungen an.

Multi-purpose Recording Area & Remaining SizeZeigt Schätzwerte für die belegte Kapazität, den verbleibenden Speicherplatz sowie die verbleibende

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Aufzeichnungszeit für den Bereich an, der nicht für Loop-Aufzeichnung verwendet wird, sondern z. B. für normale Aufzeichnung oder Aufzeichnung von über das Netzwerk empfangenen Dateien.

Estimate Remaining TimeWählt den Anschluss aus, dessen Parameter zur Berechnung der ungefähr verbleibenden Aufzeichnungszeit verwendet werden.

Storage GraphZeigt ein Diagramm zum Nutzungsstatus jedes Aufzeichnungsbereichs im internen Speicher an.

File System Information

Last Formatted DateZeigt das Datum der letzten Formatierung des Dateisystems an.

Last Renewal DateZeigt das Datum der letzten Erneuerung des Dateisystems an.

Storage InformationZeigt Informationen über die Speichermodule A bis D an.

Model NameZeigt den Modellnamen des Speichermoduls an.

Serial NumberZeigt die Seriennummer des Speichermoduls an.

Volume LabelZeigt die Datenträgerbezeichnung des Speichermoduls an.

First Access DateZeigt das Datum des erstmaligen Zugriffs auf die Dateien an.

Registerkarte „Setup“

FS FormatFormatiert das Dateisystem. Alle gespeicherten Daten werden gelöscht.

Logical FormatFormatiert das logische Dateisystem.Verwenden Sie diese Funktion bei Bedarf zur Wiederherstellung von Speicher, der durch Stromausfall während des Schreibens von Daten oder aus anderer Ursache verloren gegangen ist. Alle gespeicherten Daten werden gelöscht.

FS SalvageStellt das Dateisystem wieder her.Verwenden Sie diese Funktion bei Bedarf zur Wiederherstellung von Speicher, der durch Stromausfall während des Schreibens von Daten oder aus anderer Ursache verloren gegangen ist. Aufgezeichnete Daten werden, soweit möglich, wiederhergestellt.

FS ExpandErweitert das Dateisystem, wenn ein zusätzliches Speichermodul installiert wird.

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Registerkarte „Loop“Weist bei der Verwendung der Loop-Aufzeichnung den einzelnen Ein- und Ausgängen den Aufnahmebereich zu. Die Aufzeichnung beginnt erneut am Anfang des Loop-Aufzeichnungsbereichs, wenn das Ende des Bereichs erreicht wurde, sodass die Datei überschrieben wird. Wenn sich mehrere Dateien im Loop-Aufzeichnungsbereich befinden, werden die Dateien beginnend mit der ältesten überschrieben.

Create Loop Recording Area

Remain AreaZeigt die verbleibende Speicherkapazität des für Loop-Aufzeichnungen zugewiesenen Bereichs an.

Assign PortZur Auswahl des Eingangsmoduls, dem ein Loop-Aufzeichnungsbereich zugewiesen wird.

Assign AreaZur Angabe der Kapazität, die dem entsprechenden Anschluss für Loop-Aufzeichnungen zugewiesen wird. Außerdem wird aus der angegebenen Kapazität die Loop-Aufzeichnungszeit für die Anzeige berechnet.Die Kapazität wird in 1/16-Einheiten der Kapazität des im Gerät installierten Speichermoduls angegeben.• Bei einem Speichermodul:

1/16, 2/16 bis 15/16, 1• Bei zwei Speichermodulen:

1/16, 2/16 bis 15/16, 1, 1 + 1/16 bis 1 + 15/16, 2

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Area InformationZeigt die zu verwendenden Nummern des Loop-Aufzeichnungsbereichs an.

Klicken Sie zum Abschluss der Einstellungen auf die Schaltfläche [Submit]. Der Speicher wird formatiert und die angegebene Kapazität sowie die Loop-Aufzeichnungsbereiche werden zugeordnet. Klicken Sie auf [Cancel], um zu den aktuellen Einstellungen zurückzukehren.

Wenn ein Loop-Aufzeichnungsbereich angegeben wird, werden alle Dateien im Speicher gelöscht.

Recover Storage CapacityFalls beim Betrieb des PWA-PRC1 Teilclips im Loop-Aufzeichnungsbereich erstellt werden und Überschreiben des Loop-Aufzeichnungsbereichs gesperrt ist, wird die Überschreibeinstellung des Loop-Aufzeichnungsbereichs auch dann beibehalten, wenn Teilclips gelöscht werden. Klicken Sie in diesem Fall auf die Schaltfläche [Submit] für diesen Menüpunkt, um die Überschreibeinstellung zu verwerfen. Diese Funktion kann beim Festlegen des Loop-Aufzeichnungsbereichs ausgeführt werden.

Disconnect Loop Recording Area from Input PortWählen Sie den entsprechenden Loop-Aufzeichnungsbereich aus und klicken Sie auf die Schaltfläche [Submit], um den Loop-Aufzeichnungsbereich vom Anschluss zu trennen.

Connect Loop Recording Area to Input PortWählen Sie den entsprechenden Loop-Aufzeichnungsbereich aus und klicken Sie auf die Schaltfläche [Submit], um den Loop-Aufzeichnungsbereich wieder mit dem Anschluss zu verbinden. Diese Funktion kann beim Festlegen des Loop-Aufzeichnungsbereichs ausgeführt werden.

Format Loop Recording AreaLöscht die im Loop-Aufzeichnungsbereich der einzelnen Ports aufgezeichneten Dateien und formatiert dann den Loop-Aufzeichnungsbereich neu. Sie können einzelne Bereiche für die Formatierung auswählen.

Releasing boundaries of Loop Recording AreaHebt die Zuweisung des Loop-Aufzeichnungsbereichs zu den einzelnen Anschlüssen auf, wobei die aufgezeichneten Daten gelöscht werden. Sie können einzelne Bereiche für die Löschung auswählen.

Dateioperationen per FTP

Dateioperationen zwischen dem Gerät und dem Computer erfolgen über das File Transfer Protocol (FTP). Es wird bei der Übertragung von Dateien verwendet, die auf dem Gerät XAVC-transcodiert wurden.

VerzeichnisstrukturDas folgende Diagramm zeigt die auf dem Computer sichtbare interne Verzeichnisstruktur des BPU4800.

Konfigurieren

1 Verbinden Sie das Gerät und die Netzwerkanschlüsse des Computers mit einem Netzwerkkabel. Sie können stattdessen auch das Gerät und den Computer an dasselbe Netzwerk anschließen.

2 Legen Sie die IP-Adresse und weitere Einstellungen des Geräts fest.

Siehe „Registerkarte „Network““ (Seite 33).

Anschließen eines Computers unter Windows Vista/Windows 7/Windows 8Deaktivieren Sie das Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6).Windows Vista: (1) Öffnen Sie [Network and Sharing

Center] > [Manage network connections] > [Local Area Connection] in der Systemsteuerung. (2) Zeigen Sie [Local Area Connection Properties] an und deaktivieren Sie das Kontrollkästchen [Internet Protocol Version 6 (TCP/IPv6)]. Klicken Sie dann auf [OK].

Windows 7/Windows 8: (1) Öffnen Sie [View network status and tasks] > [Change adapter settings] > [Local Area Connection] in der Systemsteuerung. (2) Zeigen Sie [Local Area Connection Properties] an und deaktivieren Sie das Kontrollkästchen [Internet Protocol Version 6 (TCP/IPv6)]. Klicken Sie dann auf [OK].

Herstellen der Verbindung über FTPSie können das Gerät und den Computer mit folgenden Methoden über FTP verbinden:• Mit der Eingabeaufforderung.• Mit einer FTP-Client-Software.

Dieser Abschnitt beschreibt die Vorgehensweise bei Verwendung der Eingabeaufforderung. Wenn Sie FTP-Client-Software verwenden, richten Sie die Software nach der entsprechenden Anleitung ein.

Anmelden

1 Starten Sie die Eingabeaufforderung.

2 Geben Sie „ftp <SP> <IP_Adresse>“ ein und drücken Sie die Eingabetaste (wobei <SP> für ein Leerzeichen steht).Wenn die IP-Adresse dieses Geräts beispielsweise auf „192.168.0.1“ gesetzt ist, geben Sie „ftp 192.168.0.1“ ein.

Hinweis

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Informationen über den Befehl „FTP“ finden Sie in der Hilfe zu Windows.

Wenn die Verbindung erfolgreich hergestellt wurde, werden Sie aufgefordert, einen Benutzernamen einzugeben.

3 Geben Sie den Benutzernamen „usr1“ ein und drücken Sie die Eingabetaste.Wenn der Benutzername authentifiziert wurde, werden Sie zur Eingabe eines Kennworts aufgefordert.

4 Geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste.Das Kennwort ist der Name des Modells („bpu4800“).Wenn das Kennwort verifiziert wurde, ist die Anmeldung abgeschlossen.

Sie können den Benutzernamen und das Kennwort ändern.

Wenn eine Zeitüberschreitung bei der Verbindung auftrittDas Gerät trennt die FTP-Verbindung, wenn innerhalb von 90 Sekunden nach dem letzten Befehl kein weiterer Befehl empfangen wird. Falls das geschieht, melden Sie sich ab (siehe nächster Abschnitt) und wiederholen Sie dann die Schritte 1 bis 3.

Wenn Sie das Gerät während einer FTP-Verbindung abschalten, werden die gerade übertragenen Daten verworfen.

AbmeldenUm sich nach Abschluss der Dateioperationen abzumelden, geben Sie in der Kommandozeile „QUIT“ ein und drücken Sie die Eingabetaste.

BefehlslisteDie von diesem Gerät unterstützten FTP-Protokollbefehle enthalten Standardbefehle (siehe unten) und Erweiterungsbefehle (Seite 48).

• Um FTP-Befehle auszuführen, muss die Anwendungssoftware auf dem Computer installiert werden.

• Die unterstützten Befehle variieren je nach der Anwendungssoftware.

• In Dateinamen können nur ASCII-Zeichen verwendet werden.

StandardbefehleIn der Befehlssyntax bezeichnet <SP> ein Leerzeichen und <CRLF> eine neue Zeile, die mit der Eingabetaste eingegeben wird.

USERAuthentifiziert einen Benutzernamen.

Syntax: USER <SP> <Benutzername> <CRLF>Beispiel: USER usr1

PASSAuthentifiziert ein Kennwort.

Syntax: PASS <SP> <Kennwort> <CRLF>Beispiel: PASS bpu4800

QUITBeendet die FTP-Verbindung. Wenn dieser Befehl während einer Dateiübertragung ausgeführt wird, wird die Verbindung nach Abschluss der Dateiübertragung geschlossen.

Syntax: QUIT <CRLF>

PORTGibt dem Gerät die für die Datenverbindung zu verwendende IP-Adresse und Portnummer des Computers an (für die Initiierung der Datenverbindung vom Gerät aus).

Syntax: PORT <SP> <h1,h2,h3,h4,p1,p2> <CRLF>• h1 (byte 1) bis h4 (byte 4): IP-Adresse• p1 (Byte 1) und p2 (Byte 2): PortnummerBeispiel: PORT 10,0,0,1,242,48

(IP-Adresse: 10.0.0.1, Portnummer: 62000)

PASVFordert an, dass das Gerät Verbindungsanfragen auf einem anderen Port als dem Standardport entgegen nimmt (setzt das Gerät zur Initiierung einer Datenverbindung vom Computer aus in den passiven Modus).

Syntax: PASV <CRLF>

TYPEGibt den Datentyp an.

Syntax: TYPE <SP> <Typencode (Optionen durch <SP> beschränkt)> <CRLF>

Es gibt folgende Typencodes. Dieses Gerät überträgt jedoch unabhängig vom angegebenen Code den Code „I“.

• A: ASCII- N: Nicht-Print- T: Telnet-Format- C: ASA Carriage Control

• E: EBCDIC- N: Nicht-Print- T: Telnet-Format- C: ASA Carriage Control

• I: IMAGE (Binär) (Standard)• L: LOCAL BYTE

- SIZE: BytegrößeBeispiel: TYPE I

STRUGibt die Datenstruktur an.

Syntax: STRU <SP> <Strukturcode> <CRLF>

Es gibt folgende Strukturcodes. Dieses Gerät überträgt jedoch unabhängig vom angegebenen Code den Code „F“.

• F: Dateistruktur (Standard)• R: Aufzeichnungsstruktur• P: SeitenstrukturBeispiel: STRU F

Hinweis

Hinweise

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MODEBestimmt den Transfermodus.

Syntax: MODE <SP> <Moduscode> <CRLF>

Es gibt folgende Moduscodes. Dieses Gerät überträgt jedoch unabhängig vom angegebenen Code den Code „S“.

• S: Stream-Modus (Standard)• B: Blockmodus• C: Komprimierter ModusBeispiel: MODE S

LISTÜberträgt eine Liste der Dateien vom Gerät zum Computer.

Syntax: LIST <SP> <Pfadname> <CRLF>

Die folgenden Daten werden abhängig vom Vorhandensein des in <Pfadname> angegebenen Verzeichnisses oder der Datei übertragen.

• Wenn ein Verzeichnis angegeben ist: eine Liste der Dateien im angegebenen Verzeichnis

• Wenn eine Datei angegeben ist: Informationen über die angegebene Datei

• Wenn nichts angegeben ist: eine Liste der Dateien im aktuellen Verzeichnis

Beispiel 1: LIST InternalStorage1Beispiel 2: LIST FILE00000010.mxf

NLSTÜberträgt nur eine Liste der Dateinamen vom Gerät zum Computer.

Syntax: NLST <SP> <Pfadname> <CRLF>

Die folgenden Daten werden abhängig vom Vorhandensein des in <Pfadname> angegebenen Verzeichnisses übertragen.

• Wenn ein Verzeichnis angegeben ist: eine Liste der Namen der Dateien im angegebenen Verzeichnis

• Wenn nichts angegeben ist: eine Liste der Namen der Dateien im aktuellen Verzeichnis

Beispiel: NLST InternalStorage1

RETRKopiert Dateien von dem auf diesem Gerät angegebenen Pfad in das aktuelle Verzeichnis des Computers.

Syntax: RETR <SP> <Pfadname> <CRLF>Beispiel: RETR FILE00000010.mxf

STORKopiert MXF-Dateien auf dem Computer in das aktuelle Verzeichnis.

Syntax: STOR <SP> <Pfadname> <CRLF>Beispiel: STOR FILE00000010.mxf

RNFRRNTOBenennt eine Datei um.Geben Sie den aktuellen Dateinamen mit dem Befehl RNFR und den neuen Dateinamen mit dem Befehl RNTO an (der Befehl RNFR muss stets vor dem Befehl RNTO ausgeführt werden).

Dateien können nicht während der Aufzeichnung oder Wiedergabe umbenannt werden.

Syntax: RNFR <SP> <Pfadname (aktueller Dateiname)> <CRLF>RNTO <SP> <Pfadname (neuer Dateiname)> <CRLF>

Beispiel: RNFR FILE00000010.mxfRNTO SCENE100.mxf

DELELöscht die Datei unter dem angegebenen Pfad auf dem Gerät.

• Dateien können nicht während der Aufzeichnung oder Wiedergabe gelöscht werden.

• Abhängig von der Art des Verzeichnisses oder der Datei können einige Dateien nicht gelöscht werden.

Syntax: DELE <SP> <Pfadname> <CRLF>Beispiel: DELE FILE00000099.mxf

STATÜberträgt Attributinformationen über die Datei am angegebenen Pfad oder den Status der Datenübertragung vom Gerät auf den Computer. Wenn eine Datei angegeben ist, wird die folgende Attributinformationen angezeigt.

• MXF-Datei- Dateiname (ohne Erweiterung .mxf)- Angaben zum Schutz der Datei- Dateityp- Dateilänge (Anzahl der Einzelbilder)- Dateigröße (Anzahl der Bytes)- Aufzeichnungsdatum der Datei- Aufzeichnungszeit der Datei- Aktualisierungsdatum der Datei- Aktualisierungszeit der Datei- DF-Markierung (NDF/DF)- Erster LTC-Wert- Markierung (OK/NG/KEEP)- Systemfrequenz (23/24/25/29)- Videosystemfrequenz

(23/24/25/29/50/59/100/119/150/179/200/239/300/359/400/479)

- Videoabtasttyp (Interlaced/Progressive)- Pixelzahl des Videos (z. B. 3480 × 2160)- Typ des Videosignals (YPbPr/RGB/XYZ)- Bittiefe des Videos (8/10/12 Bits)- Videocodec-Informationen- Videokomprimierungsmodus- Audiocodec- und Abtastfrequenzinformationen- Anzahl der Audiokanäle- Nicht-Audio-Informationen (1 Bit × 16 Kanäle)- Emphaseinformationen (2 Bit × 16 Kanäle)- Aufnahmemodell-Informationen (15: BPU4800)- Informationen über Wiedergabe- und

Bearbeitungsberechtigungen• In-Punkt-Informationen des Teilclips• Out-Punkt-Informationen des Teilclips• Farbrauminformationen

Hinweis

Hinweise

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Wenn ein Speicherordner angegeben ist, werden ausführliche Speicherinformation angezeigt.

- Modellname- Seriennummer- Schutzinformationen- Datenträgerbezeichnung- Datum des ersten Zugriffs- Datum der abschließenden Formatierung - Datum der abschließenden Aktualisierung- Verbleibende Kapazität (GB)- Verbleibende Kapazität im allgemeinen Dateibereich

(%)

Syntax: STAT <SP> <Pfadname> <CRLF>

Die folgenden Daten werden abhängig vom Vorhandensein der in <Pfadname> angegebenen Datei übertragen.

• Wenn eine Datei angegeben ist: Attributinformationen über die angegebene Datei

• Wenn ein Speicher angegeben ist: ausführliche Informationen über den angegebenen Speicher

• Wenn nichts angegeben ist: Fortschritt der RETR-Übertragung (in %) (über 4 Sitzungen)Typische Ausgabe: 211 45 75 10 25

Beispiel 1: STAT FILE0000001.mxfBeispiel 2: STAT InternalStorage1

ABORBricht die gegenwärtig ausgeführte Datenübertragung und andere Aufgaben auf dem Gerät ab.

Syntax: ABOR <CRLF>

SYSTZeigt den Systemnamen des Geräts an.

Syntax: SYST <CRLF>

NOOPKein Betrieb (Befehl zum Überprüfen des Betriebs des Geräts).

Syntax: NOOP <CRLF>

PWDZeigt das aktuelle Verzeichnis an (das Stammverzeichnis wird als „/“ angezeigt).

Syntax: PWD <CRLF>

CWDÄndert das aktuelle Verzeichnis (wechselt vom aktuellen Verzeichnis zu einem anderen Verzeichnis).

Syntax: CWD <SP> <Pfadname> <CRLF>

Wechselt abhängig vom Vorhandensein des in <Pfadname> angegebenen Verzeichnisses zum folgenden Verzeichnis.

• Wenn ein Verzeichnis angegeben ist: zum angegebenen Verzeichnis

• Wenn nichts angegeben ist: zum StammverzeichnisBeispiel: CWD InternalStorage1

CDUPMacht das eine Ebene höher liegende Verzeichnis (übergeordnetes Verzeichnis) zum aktuellen Verzeichnis.

Syntax: CDUP <CRLF>

SIZEÜberträgt die Größe der angegebenen Datei.

Syntax: SIZE <SP> <Pfadname> <CRLF>

ErweiterungsbefehleIn der Befehlssyntax bezeichnet <SP> ein Leerzeichen und <CRLF> eine neue Zeile, die mit der Eingabetaste eingegeben wird.

SITE REPFÜberträgt die MXF-Datei vom angegebenen Pfad auf diesem Gerät in das aktuelle Verzeichnis des Computers.Mit diesem Befehl können Sie einen Teil einer MXF-Datei angeben, um nur benötigte Teile zu übertragen.

Syntax: SITE REPF <SP> <Pfadname> <SP> <Startbild> <SP> <Übertragungsgröße> <SP> <Anzahl_der_Audiokanäle> <SP> <Metadatenpakete> <CRLF>

<Startbild> gibt den Abstand zum ersten Einzelbild in der Datei an, von dem an die Datei übertragen werden soll (erstes Einzelbild = 0).<Übertragungsgröße> gibt die Anzahl der zu übertragenden Einzelbilder des Video an (0 = alle Einzelbilder bis zum Ende der Datei werden übertragen).<Anzahl_der_Audiokanäle> gibt die Anzahl der mit dem Video zu übertragenden Audiokanäle an.<Metadatenpakete> gibt an, ob Metadatenpakete hinzugefügt werden sollen. Geben Sie „1“ an, um Pakete hinzuzufügen, oder „0“, um keine Pakete hinzuzufügen.

Beispiel: SITE REPF FILE00000010.mxf 50 200 4 0Dieser Befehl überträgt die Datei FILE00000010.mxf. Es überträgt einen Teil von 200 Einzelbildern ab Einzelbild 50, die Audiokanäle 1 bis 4 und fügt keine Metadatenpakete hinzu.

SITE DFZeigt den freien Speicherplatz an.

Syntax: SITE DF <CRLF>

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Anhang

Sicherheitshinweise

Wenn das Gerät aus einer kalten Umgebung in einen warmen Raum gebracht wird oder die Umgebungstemperatur schnell ansteigt, kann sich auf der Oberfläche des Geräts bzw. im Inneren des Geräts Feuchtigkeit ansammeln (Kondensation). Schalten Sie in diesem Fall das Gerät aus, und warten Sie, bis die Kondensation verdunstet ist, ehe Sie das Gerät verwenden. Die Verwendung des Gerätes bei gebildetem Kondenswasser kann zu Beschädigungen führen.

Lüfter und Batterie des Geräts sind Verbrauchsmaterialien, die regelmäßig ersetzt werden müssen.Wenn das Gerät bei Raumtemperatur betrieben wird, sollten die Teile ca. alle 5 Jahre ersetzt werden.Diese Ersatzfristen stellen jedoch nur eine allgemeine Richtlinie und keine Garantie der Lebensdauer dieser Teile dar. Weitere Informationen zum Austausch von Komponenten erhalten Sie bei Ihrer Sony-Vertretung.

Die Lebensdauer des Elektrolytkondensators beträgt bei normalen Betriebstemperaturen und normaler Verwendung etwa 5 Jahre (8 Stunden pro Tag; 25 Tage pro Monat). Falls die Nutzung die normale Nutzungshäufigkeit überschreitet, ist die Lebensdauer ggf. entsprechend geringer.

Betriebsumgebung• Verwenden Sie das Gerät möglichst nicht in Räumen mit

hohen Temperaturen oder in der Nähe von Wärmequellen.• Verwenden Sie das Gerät nicht an Orten mit starken

elektrischen oder magnetischen Feldern.• Trockener Standort mit guter Belüftung.• Vermeiden Sie Standorte, die direktem Sonnenlicht oder

starken Lichtquellen ausgesetzt sind.

Vermeiden Sie starke ErschütterungenDas Gerät kann durch Herunterfallen oder Stöße beschädigt werden.

Nicht mit einem Tuch abdeckenWährend des Betriebs darf das Gerät nicht mit einem Tuch o. ä. abgedeckt werden, da sonst Störungen durch Überhitzung auftreten können.

Nach der VerwendungStellen Sie den Schalter POWER auf OFF.

PflegeWenn Gehäuseoberflächen oder Bedienfelder des Geräts verschmutzt sind, wischen Sie diese mit einem trockenen Tuch ab. Hartnäckige Verschmutzung entfernen Sie mit einem weichen, leicht mit mildem Haushaltsreiniger angefeuchteten Tuch. Flüchtige Lösungsmittel wie Alkohol oder Verdünner dürfen nicht verwendet werden, da sie die Oberfläche angreifen.

Verhindern elektromagnetischer Interferenzen durch tragbare KommunikationsgeräteDie Verwendung von Mobiltelefonen und anderen Kommunikationsgeräten in der Nähe der Kamera kann zu Fehlfunktionen und Interferenzen mit den Audio- und Videosignalen führen.Es wird empfohlen, tragbare Kommunikationsgeräte in der Nähe der Kamera auszuschalten.

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Fehlerbehebung

Wiederherstellung des Speichers bei nicht ordnungsgemäßem Abschluss der Aufzeichnung

Drücken Sie nach der Aufzeichnung den Schalter POWER an der Vorderseite, um den Betrieb des Geräts zu beenden. Die Aufzeichnung wird nicht ordnungsgemäß abgeschlossen, wenn während der Aufzeichnung der Hauptschalter auf der Anschlussleiste ausgeschaltet oder das Netzkabel getrennt wird. In diesem Fall wird das Dateisystem nicht aktualisiert und die in Echtzeit aufgezeichneten Video- und Audiodateien werden nicht als Datei erkannt, wodurch der Inhalt der aufgezeichneten Datei verloren geht.Das Gerät verfügt über eine Funktion zur Wiederherstellung der Daten im Speicher mit minimalem Verlust. Die Wiederherstellungsfunktion ermöglicht die Wiederherstellung der Datei anhand der Marker und anderer Informationen im Speicher.Die Wiederherstellung kann je nach dem Zustand des Speichers bei der Unterbrechung der Aufzeichnung einige Sekunden oder bis zu 10 Minuten dauern.

• Schalten Sie das Gerät vor dem Trennen des Netzkabels von der Anschlussleiste mit der Taste POWER auf der Vorderseite aus.

• Die Wiederherstellungsfunktion ist so gestaltet, dass bei einem unvorhergesehenen Zwischenfall so viel aufgezeichnetes Material wie möglich wiederhergestellt werden kann. Es ist jedoch nicht garantiert, dass die Daten zu 100% wiederhergestellt werden können.

• Unmittelbar vor der Unterbrechung der Aufzeichnung aufgezeichnete Daten können auch mit dieser Funktion nicht wiederhergestellt werden. Die ungefähr eine Sekunde vor der Unterbrechung aufgezeichneten Daten gehen verloren.

• Wenn sich beim Einschalten auf dem Gerät nicht wiederhergestellte Daten befinden, wird ein Dialogfeld mit der Aufforderung angezeigt, diese wiederherzustellen oder den Speicher zu formatieren.

• Wenn die Dateien nicht wiederhergestellt werden, sind Aufnahme und Wiedergabe nicht möglich.

• Wenn Sie den Speicher formatieren, können Sie ihn sofort wieder als Speicher verwenden. Es gehen jedoch alle aufgezeichneten Daten verloren.

• Auch wenn die Daten mit der Wiederherstellungsfunktion erfolgreich wiederhergestellt wurden, empfehlen wir, die Dateien, die Sie behalten möchten, auf einen externen Netzwerkspeicher zu übertragen oder wiederzugeben, um

sie auf einen anderen Datenträger zu kopieren, und dann den Speicher zu formatieren.

Wiederherstellen von Dateien mit der Wiederherstellungsfunktion

1 Wenn ein Speicher erkannt wird, in dem die Aufzeichnung nicht ordnungsgemäß abgeschlossen wurde, erscheint auf dem Webmenü-Bildschirm eine Warnmeldung, und eine Bestätigungsmeldung mit der Aufforderung, den Speicher wiederherzustellen oder zu formatieren, wird angezeigt.

Die Wiederherstellungsfunktion kann nach dem Start nicht mehr angehalten werden. Planen Sie daher ausreichend Zeit für den Abschluss der Wiederherstellung ein.

2 Wählen Sie auf dem Bildschirm „Storage“ des Webmenüs die Option [FS Salvage].Die Wiederherstellung beginnt und die Meldung „Please wait“ wird angezeigt.Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird das Meldungsfenster automatisch geschlossen.

Wenn Dateien mit der Wiederherstellungsfunktion nicht wiederhergestellt werden könnenWenn Dateien mit der Wiederherstellungsfunktion nicht wiederhergestellt werden können, kann der interne Speicher im vorliegenden Zustand nicht verwendet werden. Um den Speicher wieder verwenden zu können, müssen Sie ihn formatieren.

1 Wenn ein Speicher erkannt wird, in dem die Aufzeichnung nicht ordnungsgemäß abgeschlossen wurde, erscheint auf dem Webmenü-Bildschirm eine Warnmeldung, und eine Bestätigungsmeldung mit der Aufforderung, den Speicher wiederherzustellen oder zu formatieren, wird angezeigt.

2 Wählen Sie auf dem Bildschirm „Storage“ des Webmenüs die Option [FS Format].Die Formatierung beginnt und die Meldung „Please wait“ wird angezeigt.Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird das Meldungsfenster automatisch geschlossen.

Wenn [Rec Inhi] auf der Registerkarte [Setup] des Fensters „System“ im Webmenü auf „On“ steht, ändern Sie die Einstellung zu „Off“.

Fehlermeldungen

Auf dem Monitor angezeigte FehlermeldungenWenn im Gerät oder in der Videokamera ein Fehler erkannt wird, können in der Videoausgabe des SLOT3 LIVE-Monitors die folgenden Meldungen angezeigt werden.

Blenden sie das Menü oder den Statusbildschirm zum Anzeigen von Meldungen ein.

Hinweise

Hinweis

Hinweis

Hinweis

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Im Webmenü angezeigte FehlermeldungenWenn das Gerät aufgrund einer Fehlfunktion oder eines internen Systemfehlers nicht ordnungsgemäß funktioniert, blinkt die Anzeige SYSTEM auf der Vorderseite gelb oder rot und auf dem Webmenü-Bildschirm wird eine Fehlermeldung angezeigt.

Wenn eine Fehlermeldung angezeigt wird, beheben Sie die Fehlerursache entsprechend der Fehlermeldung, und schalten Sie das Gerät dann erneut ein. Wenn die Fehlermeldung nach dem Einschalten des Geräts wieder angezeigt wird, wenden Sie sich an Ihre Sony-Vertretung.

Fehlermeldung Bedeutung

TEMP WARNING Interner Temperaturfehler.

PLD NG Interner PLD-Fehler.

PLEASE CONFIRM CHU MODE ON CSA

Die CSA-Kamerakopfeinstellung entspricht nicht dem angeschlossenen Kamerakopf.

PLEASE CONFIRM CHU MODE ON BPU

Die BPU-Kamerakopfeinstellung entspricht nicht dem angeschlossenen Kamerakopf.

PLEASE UPDATE CSA SOFTWARE

Die BPU- und CSA-Softwareversionen stimmen nicht überein.

Fehlermeldung Bedeutung

Code 1) Anzeige Beschreibung

14xx00 PS FAN1 TROUBLE usw. Eine Funktionsstörung des Kühllüftermotors wurde erkannt. Zu Einzelheiten beachten Sie das Wartungshandbuch.

260100 POWER SUPPLY A UNIT TROUBLE Im Netzteil A wurde ein Fehler erkannt.

260200 POWER SUPPLY B UNIT TROUBLE Im Netzteil B wurde ein Fehler erkannt.

960100 CALENDAR CLOCK ERROR Ein Fehler in der internen Uhr wurde erkannt.

B3xx00

B3xxpp

B3xxii

B33Ess

SY CPLD2 INITIAL ERROR usw. Bei der Initialisierung des Geräts wurde ein Fehler erkannt. Zu Einzelheiten beachten Sie das Wartungshandbuch.

B80100 SYS1-SYS2 NO COMMUNICATION ERROR Bei der Kommunikation mit den zwei CPUs SYS1 und SYS2 auf dem SY-422-Modul ist ein Fehler aufgetreten.

B80300 SYS1-NW NO COMMUNICATION ERROR Bei der Kommunikation mit der CPU SYS1 auf dem SY-422-Modul und der CPU (NW) auf dem CPU-453-Modul ist ein Fehler aufgetreten.

B90100 SYS1 INTERNAL ERROR Ein Softwaretask-Fehler in SYS1 CPU wurde erkannt. Zu Einzelheiten beachten Sie das Wartungshandbuch.

BCxx00 SYS1-APP NO COMMUNICATION ERROR 1 usw. In der Kommunikation zwischen CAMERA APP und SYS1 ist ein Fehler aufgetreten.

D103pp PORT x ENC PROC ERROR Bei der Codierung ist ein Fehler aufgetreten. Zu Einzelheiten beachten Sie das Wartungshandbuch.

D2xxpp PORT x DEC PROC ERROR usw. Bei der Decodierung ist ein Fehler aufgetreten. Zu Einzelheiten beachten Sie das Wartungshandbuch.

D3xx01 SLOT Mx AV WRITE ERROR1 usw. Beim Schreiben in den Speicher ist ein Fehler aufgetreten. Zu Einzelheiten beachten Sie das Wartungshandbuch.

D4xx01 SLOT Mx AV READ ERROR1 usw. Fehler beim Lesen des Speichers. Zu Einzelheiten beachten Sie das Wartungshandbuch.

D5xx01 SLOT Mx INTERFACE ERROR1 usw. Speicher kann nicht verwendet werden, da keine Kommunikation mit dem im Gerät eingesetzten Speicher möglich ist. Falls der Fehler weiterhin auftritt, nachdem das Gerät erneut eingeschaltet wurde, liegt möglicherweise eine Störung des Geräts oder des Speichers vor.

D6xx01 SLOT Mx UNMOUNT ERROR1 usw. Beim Auswerfen des Speichers ist ein Fehler aufgetreten.

Der Speicher kann möglicherweise nicht verwendet werden. Wenn Fehler D7xx01 bei jedem Einschalten des Geräts auftritt, müssen die Daten wiederhergestellt werden.

D7xx01 SLOT Mx MOUNT ERROR1 usw. Bei der Erkennung des Speichers ist ein Fehler aufgetreten.

Wenn Fehler D7xx01 bei jedem Einschalten des Geräts auftritt, müssen die Daten wiederhergestellt werden.

D80101 SLOT Mx FILE SYSTEM ERROR Im Dateisystem des Speichers wurde ein Fehler erkannt.

Wenn dieser Fehler bei jedem Einschalten des Geräts auftritt, muss der Speicher formatiert werden. Formatieren Sie den Speicher entsprechend den Anweisungen auf dem Bildschirm.

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1) Der in Kleinbuchstaben angegebene Teil der oben aufgeführten Codes entspricht einer der folgenden Nummern.

ii: Nummer gibt den SHARE PLAY-Anschluss auf dem entsprechenden DM-156-Modul an.

11: SHARE PLAY 1/2 (gemeinsam genutzt)91: SHARE PLAY 192: SHARE PLAY 2

pp: Nummer gibt den entsprechenden Anschluss an.81: HFR Data Record Port82: Replay Port oder HD Cut Out Port

B1: Transcode Portss: Nummer gibt die Position des Steckplatzes auf dem entsprechenden MDC-20-Modul an.

01: Slot 102: Slot 203: Slot 304: Slot 4

xx: Nummer gibt die Position des Fehlers an. Zu Einzelheiten beachten Sie das Wartungshandbuch.

Warnmeldungen

Wenn vom Gerät eines der nachfolgend beschriebenen Probleme erkannt wird, wird auf der Statusleiste des Webmenüs ein Warnzeichen angezeigt. Der Betrieb kann auch bei angezeigtem Warnzeichen fortgesetzt werden. Wenn mehrere Fehler gleichzeitig auftreten, wird rechts neben dem Warnzeichen die Anzahl der Fehler angezeigt.

Wenn eine Warnmeldung angezeigt wird, beheben Sie die Ursache der Warnung entsprechend der Meldung.

Einzelheiten zur Behebung der Ursachen von Warnmeldungen finden Sie im Wartungshandbuch.

E101pp PORT x COND3 BAD, STOP REC Die Aufzeichnung wurde abgebrochen, da der gesamte für den Ersatz fehlerhafter Speicherzellen vorgesehene Auslagerungsspeicher vom genutzten Speicher verbraucht wurde.

E106pp PORT x FS STUFFED, STOP REC Die Aufzeichnung wurde abgebrochen, da die Kontrollgrenzen des Dateisystems im genutzten Speicher erreicht wurden. Formatieren Sie den Speicher, um ihn für Aufnahmen verwenden zu können.

E108pp PORT x WRITE FAIL, STOP REC Da versucht wurde, Daten im genutzten Speicher zu überschreiben, wurde die Aufzeichnung abgebrochen, um die vorhandenen Daten zu schützen. Formatieren Sie den Speicher, um ihn für Aufnahmen verwenden zu können.

E10901 SLOT Mx CANNOT REC Im nicht für Aufzeichnungen verwendeten Bereich des Speichers wurde eine Anomalie erkannt. Dieser Speicher kann nicht für Aufzeichnungen verwendet werden. Formatieren Sie den Speicher, um ihn für Aufnahmen verwenden zu können.

E10App PORT x MAX LENGTH, STOP REC Die Aufzeichnung wurde angehalten, da die maximale Aufzeichnungszeit des Anschlusses erreicht wurde.

E43100 INTERNAL MEMORY LACK Es wurden nicht alle oder gar keine internen Speichermodule installiert.

E43200 INTERNAL MEMORY WRONG POSITION Ein internes Speichermodul wurde in der falschen Position eingesetzt.

Code 1) Anzeige Beschreibung

Code 1) Anzeige 2) Beschreibung

0102pp REFERENCE DISTURBED IN TRANSCODING Bei der Transcodierung wurde die Synchronisierungsreferenz unterbrochen.

020100 LOST LOCK Bei der Wiedergabe, Aufzeichnung oder Bearbeitung ist die Synchronisierung verloren gegangen.

0B01pp PORT x VIDEO DATA ERROR Das Wiedergabe-Videosignal am angegebenen Anschluss ist teilweise verrauscht.

0B02pp PORT x VIDEO DATA ERROR IN SHARE PLAY Eine ordnungsgemäße Wiedergabe ist aufgrund eines Systemfehlers bei der NMI-Datenübertragung nicht möglich.

16xx00 SYS1-APP PARAMETER DISCORD 1, etc. Im Kommunikationsparameter von CAMERA APP und SYS1 wurde ein fehlerhafter Wert gefunden.

1901pp PORT x NO A1/A2 INPUT (P-x NO A1/A2) Am digitalen Audioeingang Kanal 1 bzw. 2 des angezeigten Ports kann kein Trägersignal erkannt werden.

1A01pp PORT x NO A3/A4 INPUT (P-x NO A3/A4) Am digitalen Audioeingang Kanal 3 bzw. 4 des angezeigten Ports kann kein Trägersignal erkannt werden.

1B01pp PORT x NO A5/A6 INPUT (P-x NO A5/A6) Am digitalen Audioeingang Kanal 5 bzw. 6 des angezeigten Ports kann kein Trägersignal erkannt werden.

1C01pp PORT x NO A7/A8 INPUT (P-x NO A7/A8) Am digitalen Audioeingang Kanal 7 bzw. 8 des angezeigten Ports kann kein Trägersignal erkannt werden.

210101 SLOT MX REC INHIBIT

(REC INHBIT)

Eine Menüeinstellung verhindert die Aufzeichnung im Speicher.

220201 SLOT MX FS LOCKED

(FS LOCKED)

Der Speicher im angegebenen Steckplatz ist gesperrt und kann nicht zur Aufzeichnung genutzt werden.

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1) Der in Kleinbuchstaben angegebene Teil der oben aufgeführten Codes entspricht einer der folgenden Nummern.

pp: Nummer gibt den entsprechenden Anschluss an.81: HFR Data Record Port82: Replay Port oder HD Cut Out PortB1: Transcode Port

2) Die Angaben in Klammern () entsprechen dem Wortlaut der im Bild eingeblendeten Kurzmeldungen.

220400 UNFORMATTED MEMORY BOARD DETECTION Ein unformatiertes Speichermodul wurde erkannt.

300100 POWER SUPPLY A INVALID INPUT VOLTAGE An Netzteil A liegt eine falsche Eingangsspannung an.

Überprüfen Sie die anliegende Versorgungsspannung.

300200 POWER SUPPLY B INVALID INPUT VOLTAGE An Netzteil B liegt eine falsche Eingangsspannung an.

Überprüfen Sie die anliegende Versorgungsspannung.

310100 POWER SUPPLY A MISCELLANEOUS DEFECT Im Netzteil A wurde ein Fehler erkannt.

310200 POWER SUPPLY B MISCELLANEOUS DEFECT Im Netzteil B wurde ein Fehler erkannt.

470100 RTC BATTERY LOW LEVEL

(RTC BATT LOW)

Die Lithiumbatterie auf dem Modul SY-422 ist nur schwach geladen.

740200 ASYNCHRONOUS SHARE PLAY INTERFACE Es liegt eine SHARE PLAY-Funktionsstörung vor, da die Phasendifferenz zum Referenzsynchronisationssignal den zulässigen Bereich überschritten hat.

750191 SHARE PLAY1 INTERFACE DEFECTIVE Externe Warnmeldung (Warning), falls Share Play Primary ein gültiger Anschluss ist, die Verbindung jedoch unterbrochen ist.

750192 SHARE PLAY2 INTERFACE DEFECTIVE Externe Warnmeldung (Warning), falls Share Play Secondary ein gültiger Anschluss ist, die Verbindung jedoch unterbrochen ist.

90XX00 SYS1-APP SHARED MEM ACCESS FAIL 1 usw. Die Kommunikation von CAMERA APP und SYS1 ist instabil.

AA0100 SYS1 FTP IF TASK ERROR In der FTP-Funktion der CPU (SYS1) auf dem SY-422-Modul wurde ein Fehler erkannt.

BB01pp PORT x NMI COMMUNICATION ERROR Auf den NMI-Befehl ist keine Antwort erfolgt.

D204pp PORT x DATA READ ERROR IN SHARE PLAY Während der Ausführung von SHARE PLAY ist ein Fehler beim Zugriff auf den Zielspeicher aufgetreten.

D40201 SLOT MX AV READ ERROR2 Ein vom Speicher verursachter Fehler bei der Videowiedergabe wurde erkannt.

D901pp TRANSCODE PROC FAILED Bei der Decodierung ist auf dem Gerät ein Fehler aufgetreten.

E10101 MEMORY FULL, NOT RECORDABLE

(M1 FULL)

Die Aufzeichnungsfunktion bzw. der Aufzeichnungsbefehl wurde abgebrochen, da der Speicher nicht mehr über genügend Aufzeichnungskapazität verfügt.

Die Dateien werden aus dem Speicher gelöscht.

E10201 MEMORY COND3 BAD, NOT RECORDABLE

(M1 COND3 BAD)

Die Aufzeichnung ist nicht möglich, da der für den Ersatz fehlerhafter Speicherzellen vorgesehene Auslagerungsspeicher vom Speicher verbraucht wurde. Die Aufzeichnungsfunktion bzw. der Aufzeichnungsbefehl wurde abgebrochen.

E10301 MEMORY FUNCTION LIMIT

(M1 FUNC LIMIT)

Die Aufzeichnung bzw. Wiedergabe wurde aufgrund von Funktionsbegrenzungen des Speichers für Aufzeichnung und Wiedergabe abgebrochen.

E10501 MEMORY MAXIMUM FILES, NOT RECORDABLE

(M1 MAX FILES)

Die Aufzeichnungsfunktion bzw. der Aufzeichnungsbefehl wurde abgebrochen, da die Anzahl der Dateien im Speicher die Obergrenze erreicht hat.

Die Dateien werden aus dem Speicher gelöscht.

E10601 MEMORY FILE SYSTEM STUFFED, NOT RECORDABLE

(M1 FS STUFFED)

Die Aufzeichnungsfunktion bzw. der Aufzeichnungsbefehl wurde abgebrochen, da die Kontrollgrenzen des Dateisystems im Speicher erreicht wurden.

Formatieren Sie den Speicher, um ihn für Aufnahmen verwenden zu können.

E202pp PORT x FULL, STOP RECORDING

(P-x FULL STOP)

Die Aufzeichnung für den angegebenen Anschluss wurde beendet, da der Speicherplatz erschöpft ist.

E401pp PORT x NMI LINK RESOURCE LACK Ein Fehler im Zusammenhang mit der PRCM-Steuerung wurde erkannt.

Code 1) Anzeige 2) Beschreibung

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Meldungen zum SpeicherstatusJe nach dem Verschleiß oder der Auslastung des Speichers werden die folgenden Warnmeldungen angezeigt. Durch die wiederholte Nutzung des Speichers erhöht sich schrittweise die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Fehlern bei der Aufzeichnung und Wiedergabe. Wenn eine der folgenden Meldungen angezeigt wird, empfiehlt es sich, den Speicher zu ersetzen. Insbesondere sollte der Speicher so schnell wir möglich ersetzt werden, wenn die Meldung „CONDITION x BAD“ erscheint.

Löschen von Warnmeldungen

1 Zeigen Sie die Registerkarte „Warning“ des Bildschirms „Maintenance“ des Webmenüs an.

2 Wählen Sie [Warning Cancel].

3 Markieren Sie die Nachrichten, deren Einstellungen Sie ändern möchten, mit einem Häkchen.

4 Klicken Sie zum Abschluss auf [OK].

Zu Einzelheiten beachten Sie das Wartungshandbuch.

Anzeigen des Fehlerprotokolls

Auf der Registerkarte [Log] des Bildschirms [Maintenance] können Sie bis zu 99 erkannte Fehlermeldungen und Warnmeldungen einsehen. Sie können das Protokoll auch als Datei exportieren.Fehler- und Warnmeldungen werden auf dem Bildschirm [Maintenance] > Registerkarte [Log] unter [Error/Warning Table] angezeigt.

Exportieren des Fehlerprotokolls als Datei

1 Klicken Sie auf dem Bildschirm [Maintenance] auf die Registerkarte [Log].

2 Klicken Sie auf die Schaltfläche [Create Error Log].

3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf [Download Log File] und speichern Sie die Datei.

Die Schaltflächen [Create Command Log 1/2] und [Create Storage Log 1/2] sind nur für Wartungszwecke vorgesehen.

Code Anzeige Beschreibung

C10101 SLOT Mx CONDITION1 DOUBTFUL

(M1 COND1 DBT)

Die Anzahl der Schreib- und Lesefehler nimmt zu.

Obwohl alle Fehler korrigiert werden können, empfiehlt es sich, den Speicher durch neue Speichermodule zu ersetzen.

C10201 SLOT Mx CONDITION1 BAD

(M1 COND1 BAD)

Die Anzahl der Schreib- und Lesefehler ist stark angestiegen.

Obwohl alle Fehler korrigiert werden können, wird dringend empfohlen, den Speicher durch neue Speichermodule zu ersetzen.

C10301 SLOT Mx CONDITION2 DOUBTFUL

(M1 COND2 DBT)

Eine große Anzahl repetitiver Speicheroperationen wurde erreicht.

Auch wenn derzeit kein Problem vorliegt, empfiehlt es sich, den Speicher durch neue Speichermodule zu ersetzen.

C10401 SLOT Mx CONDITION2 BAD

(M1 COND2 BAD)

Eine sehr große Anzahl repetitiver Speicheroperationen wurde erreicht.

Auch wenn derzeit kein Problem vorliegt, wird dringend empfohlen, den Speicher durch neue Speichermodule zu ersetzen.

C10501 SLOT Mx CONDITION3 DOUBTFUL

(M1 COND3 DBT)

Der für den Ersatz fehlerhafter Speicherzellen verwendete Auslagerungsspeicher verringert sich.

Auch wenn derzeit kein Problem vorliegt, empfiehlt es sich, den Speicher durch neue Speichermodule zu ersetzen.

C10601 SLOT Mx CONDITION3 BAD

(M1 COND3 BAD)

Der für den Ersatz fehlerhafter Speicherzellen verwendete Auslagerungsspeicher ist verbraucht.

Der Speicher kann noch zur Wiedergabe verwendet werden. Aufzeichnungen sind jedoch nicht mehr möglich.

Es wird dringend empfohlen, den Speicher durch neue Speichermodule zu ersetzen.

Hinweis

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Technische Daten

Allgemein

Spannungsversorgung 100 V bis 127 V/200 V bis 240 V~, 50/60 Hz

Betriebsstromstärke 4,5 A (max.)

Betriebstemperatur 5 °C bis 40 °C

Lagertemperatur –20 °C bis +60 °C

Gewicht ca. 16,5 kg

Eingänge/Ausgänge

CAMERA Faseroptikbuchse (1)

CCU Faseroptikbuchse (1)

REMOTE (RCP/CNU) 8-poliger Mehrfachanschluss (1)

LAN 8-polig (1)

SHARE PLAY 1/2 SPF+ (2)

REMOTE1/2 RJ-45 (1)

GPIO (25P) 25-poliger D-Sub-Anschluss, Buchse (1)

NETWORK1 bis 2 RJ-45 (2), 1000BASE-T

MAINTENANCE USB (1)

NETWORK SFP+ (1)10GBASE-SR/LR (Erweiterungskarte)

Eingänge

AC IN 100 V bis 127 V/200 V bis 240 V~ (2)

SDI1, SDI2 Typ BNC (2)3G-SDI: SMPTE ST424/425 Level-A/B, 2,970 Gbit/s/2,967 Gbit/sHD-SDI: SMPTE ST292, 0,8 Vp-p, 75 Ohm, 1,485 Gbit/s/1,4835 Gbit/s

REFERENCE IN Typ BNC (1)HD: SMPTE ST274, Tri-Level-Synchronisation, 0,6 Vp-p, 75 OhmSD: Black-Burst (NTSC: 0,286 Vp-p, 75 Ohm/PAL: 0,3 Vp-p, 75 Ohm)

TIMECODE INPUT BNC (1), 0,5 Vp-p bis 5 Vp-p, 10 kOhm

DIGITAL AUDIO (AES/EBU) INPUT

BNC (4), CH 1/2 bis CH 7/8, AES/EBU-Format, unsymmetrisch

Hinweis

Beim Anschluss von Geräten für die Ein- und Ausgabe von AES/EBU-Signalen verwenden Sie ein Kabel unter 300 Meter Länge.

Ausgänge

3G/HD SDI OUTPUT(SLOT1 LIVE)

Typ BNC (8)3G-SDI: SMPTE ST424/425 Level-A/B, 0,8 Vp-p, 75 Ohm, 2,970 Gbit/s/2,967 Gbit/sHD-SDI: SMPTE ST292, 0,8 Vp-p, 75 Ohm,1,485 Gbit/s; 1,4835 Gbit/s3G-SDI/HD-SDI auswählbar

3G/HD SDI OUTPUT(SLOT1 REPLAY)

Typ BNC (8)3G-SDI: SMPTE ST424/425 Level-A/B, 0,8 Vp-p, 75 Ohm, 2,970 Gbit/s/2,967 Gbit/sHD-SDI: SMPTE ST292, 0,8 Vp-p, 75 Ohm, 1,485 Gbit/s/1,4835 Gbit/s3G-SDI/HD-SDI auswählbar

3G/HD SDI OUTPUT(SLOT2 LIVE)

Typ BNC (2)3G-SDI: SMPTE ST424/425 Level-A/B, 0,8 Vp-p, 75 Ohm, 2,970 Gbit/s/2,967 Gbit/sHD-SDI: SMPTE ST292, 0,8 Vp-p, 75 Ohm, 1,485 Gbit/s/1,4835 Gbit/s3G-SDI/HD-SDI auswählbar

3G/HD SDI OUTPUT(SLOT2 REPLAY)

Typ BNC (2)3G-SDI: SMPTE ST424/425 Level-A/B, 0,8 Vp-p, 75 Ohm, 2,970 Gbit/s/2,967 Gbit/sHD-SDI: SMPTE ST292, 0,8 Vp-p, 75 Ohm, 1,485 Gbit/s/1,4835 Gbit/s3G-SDI/HD-SDI auswählbar

HD SDI OUTPUT(SLOT3 LIVE)

Typ BNC (1)HD-SDI: SMPTE ST292, 0,8 Vp-p, 75 Ohm, 1,485 Gbit/s/1,4835 Gbit/s

HD SDI OUTPUT(SLOT3 REPLAY)

Typ BNC (1)HD-SDI: SMPTE ST292, 0,8 Vp-p, 75 Ohm, 1,485 Gbit/s/1,4835 Gbit/s

REFERENCE OUT Typ BNC (1)HD: SMPTE ST274, Tri-Level-Synchronisation, 0,6 Vp-p, 75 OhmSD: Composite-Synchronisation, 0,3 Vp-p, 75 OhmHD SYNC/SD SYNC auswählbar

NMI-LAN (SLOT1 LIVE)

SFP+ (2)10G BASE-** (unter Verwendung des SFP+-Transceivermoduls)NMI-LAN (SLOT1

REPLAY)

NMI-LAN (SLOT2)

TIMECODE OUTPUT BNC (1), 1,5 Vp-p, niederohmig

DIGITAL AUDIO (AES/EBU) OUTPUT

BNC (4), CH 1/2 bis CH 7/8, AES/EBU-Format, unsymmetrisch

Mitgeliefertes Zubehör

Nummernschilder (1 Satz)

Vor Verwendung dieses Geräts (1)

Bedienungsanleitung (CD-ROM) (1)

Kabel, RJ45-DSUB Teile-Nr. 1-848-424-12 (SONY) (1)

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Design und technische Daten können jederzeit ohne Ankündigung geändert werden.

Lizenzen für freie SoftwareAuf der Grundlage von Lizenzverträgen zwischen Sony und den Software-Rechteinhabern verwendet dieses Produkt freie Software.Um den Anforderungen der Software-Rechteinhaber gerecht zu werden, ist Sony verpflichtet, Sie über den Inhalt dieser Lizenzen informieren.

Weitere Einzelheiten zu diesen Lizenzen siehe „License1.pdf“ im Ordner „License“ auf der mitgelieferten CD-ROM.Zum Betrachten von PDF-Dateien muss Adobe Reader auf dem Computer installiert sein.Wenn Adobe Reader nicht installiert ist, laden Sie die Software unter der folgenden URL herunter:https://get.adobe.com/reader/

Optionales Zubehör

US und Kanada: Netzkabelsatz (1-551-812-XX)Andere Gebiete: Netzkabelsatz (1-782-929-XX)

Verbindungskabel CCA-5-3 (3 m) und CCA-5-10 (10 m)

HFR-Software (4K) SZC-4008

HFR-Software (HD) SZC-2016

Internes Speicher-Array SKC-MEM4

Transceiver-Modul OTM-10GSR1 SFP+

Wartungshandbuch

Zugehörige Geräte

Farbkamera HDC4800

HD-Kamerasteuerungsgerät der HDCU2000/2500

Fernbedienfeld RCP-1000/1500

Master Setup Unit (Haupteinrichtungseinheit) MSU-1000/1500

Netzwerk-Kamerasteuerungsadapter CNA-1

Produktionssteuerungs-Workstation PWS-110PR1

Media Gateway Station PWS-110MG1

USB-Steuerung PWSK-4403

Abmessungen

424 mm

132 mm

482 mm

410

mm

Hinweise• Führen Sie immer eine Probeaufnahme aus, und

bestätigen Sie, dass die Aufnahme erfolgreich war.SONY KANN KEINE HAFTUNG FÜR SCHÄDEN JEDER ART, EINSCHLIESSLICH ABER NICHT BEGRENZT AUF KOMPENSATION ODER ERSTATTUNG, AUFGRUND VON FEHLFUNKTION DIESES GERÄTS ODER SEINER DATENTRÄGER, EXTERNEN SPEICHERSYSTEMEN ODER JEGLICHEN ANDEREN DATENGRÄGERN ODER SPEICHERSYSTEMEN ZUR AUFNAHME VON INHALTEN JEDER ART ÜBERNEHMEN.

• Bestätigen Sie vor dem Gebrauch immer, dass das Gerät richtig arbeitet. SONY KANN KEINE HAFTUNG FÜR SCHÄDEN JEDER ART, EINSCHLIESSLICH ABER NICHT BEGRENZT AUF KOMPENSATION ODER ERSTATTUNG, AUFGRUND VON VERLUST VON AKTUELLEN ODER ERWARTETEN PROFITEN DURCH FEHLFUNKTION DIESES GERÄTS ODER AUS JEGLICHEM ANDEREN GRUND, ENTWEDER WÄHREND DER GARANTIEFRIST ODER NACH ABLAUF DER GARANTIEFRIST, ÜBERNEHMEN.

• SONY KANN KEINE HAFTUNG FÜR ANSPRÜCHE JEDER ART VON DEN BENUTZERN DIESES GERÄTS ODER VON DRITTER SEITE ÜBERNEHMEN.

• SONY KANN KEINE HAFTUNG FÜR VERLUST, RETTUNG ODER WIEDERHERSTELLUNG VON DATEN IM INTERNEN SPEICHERSYSTEM, AUF AUFZEICHNUNGSMEDIEN, EXTERNEN SPEICHERSYSTEMEN ODER ANDEREN MEDIEN BZW. SPEICHERSYSTEMEN ÜBERNEHMEN.

• SONY KANN KEINE HAFTUNG FÜR DIE BEENDIGUNG ODER EINSTELLUNG VON DIENSTLEISTUNGEN BEZÜGLICH DIESES GERÄTS GLEICH AUS WELCHEM GRUND ÜBERNEHMEN.

SONY KANN KEINE HAFTUNG FÜR SCHÄDEN JEDER ART DURCH UNTERLASSENE GEEIGNETE SICHERHEITSMASSNAHMEN AN ÜBERTRAGUNGSGERÄTEN, DURCH UNVERMEIDBARE DATENPREISGABE AUFGRUND DER ÜBERTRAGUNGSSPEZIFIKATIONEN ODER DURCH SICHERHEITSPROBLEME JEGLICHER ART ÜBERNEHMEN.

Je nach Betriebsumgebung können unbefugte Dritte im Netzwerk unter Umständen auf dieses Gerät zugreifen. Achten Sie beim Verbinden des Geräts mit dem Netzwerk darauf, dass das Netzwerk gut abgesichert ist.