BAU KOMPLEXrelaunch.stricker-gruppe.de/fileadmin/baukomplex/...Abbrucharbeiten auf engstem Raum Wie...
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N°
INHALT
Die Entflechtung der ge-schichtlich gewachsenen Be-teiligungsbeziehungen in derStricker-Gruppewurde in denvergangenenMonatenvonderUnternehmensleitungvorange-trieben.ImAugustdiesesJahreswurdedieserProzesserfolgreichabgeschlossen.
Wir haben sortiert und die Unternehmensteile organi-sat ions- logisch geordnet. Führungs- und Verantwortungs-beziehungen in und zwischen den Einzelunternehmen sind nun deckungsgleich. Nicht im-mer war Außenstehenden durch
SEITE
1: TOPTHEMA Neue Firmierungen innerhalb der Stricker-Gruppe
2: STRICKER HOLDING 10 Jahre Baukomplex
2: EDITORIAL/IMPRESSUM
3: STRICKER INFRASTRUKTURBAU Erschließung Bergfeld in Dortmund I MENSCHEN
4 - 5: STRICKER-GRUPPE StrickerBauSalon / Rückblick
6: STRICKER UMWELTTECHNIK Werre Brücke in Löhne I STRICKER INFRASTRUKTURBAU Neues Wohngebiet in Iserlohn Kalthof
7: STRICKER PROJEKTGESELLSCHAFT Kita-Neubau in Dortmund Wickede I MENSCHEN
8: STRICKER UMWELTTECHNIK Astbestrein aufgeräumt in Fursten Forest I MENSCHEN I KURZ UND KNAPP I JUBILARE
BAUKOMPLEX20
TOPTHEMA
DIE KUNDEN- UND MITARBEITERZEITUNG DER STRICKER-GRUPPE HERBST/WINTER 2017
die unterschiedlichen Firmie-rungen der einzelnen Teile der Stricker-Gruppe verständlich, wer in welcher Weise zur Grup-pe gehörte.
Bereits im letzten Jahr gab es erste Schritte mit Angleichun-gen im Logo und ersten Verän-derungen hinsichtlich eines ge-meinsamen Corporate Designs. Dazu kamen nun organisatori-sche Veränderungen innerhalb der einzelnen Unternehmen. Über einige Jahre hinweg ha-ben sich auch mehr und mehr Schwerpunkte in einigen Tätig-keitsbereichen verändert. So
haben beispielsweise die An-forderungen im Umweltbereich an Umfang deutlich zugenom-men. Diesen Veränderungen soll nun Ausdruck verliehen werden. Zur besseren Darstel-lung der Unternehmensschwer-punkte und gleichzeitig der ge-meinsamen Außendarstellung der Stricker-Gruppe haben wir dazu zwei Unternehmensteile umfirmiert:
Aus Gustav Marsch wurde StrickerInfrastrukturbau.
AusStrickerHartstein IndustriewurdeStrickerUmwelttechnik.
Stricker-Gruppe neu geordnetUmfirmierungen und Neuorganisation sorgen für mehr Klarheit
DasjüngsteKindunsererGruppeist„dreigrunddevelopmentGmbH&Co.KG“,eineProjektentwicklungsgesellschaftmitSitzinHerne,diewirgemeinsammitPartnerngegründethaben.
VorerstmöchtenwirmitdieserNeugründungdieEntwicklungvonBaulandinNRWvorantreiben.Verantwortlichfürdiesesneue Geschäftsfeld ist Ge-schäftsführerTorstenVelhorst,denwirhiermitherzlichalsTeilderStricker-Gruppebegrüßen.
Juristisch hat sich an beiden Unternehmen nichts verändert, sodass alle Verträge, Urkunden usw. ihre Gültigkeit behalten.
-
Herausgeber:
Stricker HoldingGmbH&Co.KGGiselherstraße5–7,44319Dortmund
Telefon+492319246-03Telefax+492319246-196
www.stricker-gruppe.de
Geschäftsführung:
HansjörgStricker,JörgKiehne
Redaktion:IvonneBiemer
V.i.S.d.P.:
HansjörgStricker
Telefon+492319246-111Telefax+492319246-196
KonzeptionundProduktion:
akutWerbungGmbHTelefon+4923122244555
www.akut.com
AUSGABE 20/2017 | SEITE 2DIE KUNDEN- UND MITARBEITERZEITUNG DER STRICKER-GRUPPE
EDITORIAL
IMPRESSUM
LiebeLeserder Baukomplex,
DiezwanzigsteAusgabehaltenwir
inHänden.Unglaublich.VorzehnJahren
habenwirangefangeninWortundBild
festzuhalten,wasinnerhalbunsererstän-
digwachsendenUnternehmensgruppe
sopassiert.Wirgebenaufdiesebeson-
dereArtInformationenanunsereMitar-
beiter,GeschäftspartnerundFreundeder
Stricker-Gruppeweiter.
Wir halten es fest, für Sie und uns und die
Ewigkeit. Viel Freude hat das schon be-
reitet, Stress natürlich auch immer wieder
mal. Und jetzt blättern wir hier so durch die
Jahre und wir werden etwas nostalgisch
und sentimental.
Tolle Baustellen sind bearbeitet worden.
Mitarbeiter dazu gekommen, Maschinen
ausgetauscht worden und neue Fahrzeu-
ge haben alte ersetzt. Es ist ein Querschnitt
von zehn Jahren Stricker-Gruppe.
Und – wir machen weiter! Denn nichts ist
so alt wie die Zeitung von heute; was be-
deutet: ab heute sammeln wir Ideen für
die nächste Ausgabe – Nr. 21…
Hansjörg Stricker, Jörg Kiehne
STRICKER HOLDING
Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Hansjörg Stricker
Dipl.-Ing. Jörg Kiehne
Die Geschäftsführung der
Stricker Holding GmbH & Co. KG
10 Jahre BaukomplexWer schreibt, der bleibt
Wie immermerktmananden Geburtstagen der Kinder,wiealtmaneigentlichgewordenistundmanfragtsichdann,wonurdieZeitgebliebenist.
Genauso fühlen wir uns gerade in der Abteilung Marketing der Stricker-Gruppe. Denn es ist un-glaubliche 10 Jahre und damit 20 Ausgaben her, dass wir ange-fangen haben eine Kunden- und Mitarbeiterzeitung zu schreiben.Hansjörg Stricker wünschte sich zu Beginn etwas Haptisches – also aus Papier und in Form einer Tageszeitung. Diese Grundform, mittlerweile sogar klimaneutral gedruckt, ist gleichgeblieben.
Am Layout arbeiten wir ständig. Logos haben sich verändert und auch der Aufbau entwickelte sich mit uns. Selbstverständlich bekommen Sie alle Ausgaben auch auf unserer Website zum Herunterladen oder Anschauen.
Von Ausgabe 1 bis heute. Aber das Durchblättern und das Zei-tungsgefühl, daran halten wir fest. Es mag für einige nostalgisch sein, für uns aber auch ein tradi-tioneller Wert und immer noch schön, wenn die Post kommt. Hoffentlich auch für Sie.
Denn Sie, als unsere Mitarbeiter und unsere Kunden, sind mehr als nur Zielgruppe dieses Mediums. Wir freuen uns immer sehr über die positiven Rückmeldungen.
Denn wie in allem, steckt in jeder einzelnen Ausgabe eine Menge Arbeit. Es beginnt mit dem Ge-danken auf der tatsächlichen Baustelle, dass so ein Projekt ein interessantes Thema sein kann. Unsere erfahrene Foto-grafin Frauke Schumann (www. fraukeschumann.de) wird be-auftragt, Fotos werden ge-schossen und bearbeitet. Ein Redaktionsplan wird erstellt und
die Redaktion erhält Bilder und Textbausteine, manchmal nur Baubeschreibungen, manchmal einen fast fertigen Satz. Alles muss eingeteilt und zusammengetra-gen werden. Dann werden Texte geschrieben und freigegeben und neue Mitarbeiter noch um ein paar Hobbys ausgequetscht, damit wir sie in der Rubrik Men-schen auch als Menschen vor-stellen können und nicht nur als Abrechner oder Bauleiterin.
Und dann arbeitet die Redak-tion fleißig und eng mit unserer sehr geduldigen Werbeagentur (www.akut.com) zusammen, die die Texte rein- und noch einmal woanders hinschieben muss, die manchmal aus einem grauen Himmel einen blauen macht (falls Sie sich wundern… da wo wir ar-beiten scheint immer die Sonne),
Am Ende müssen viele Augen Korrektur lesen, damit überlese-
ne Fehler nicht die Fehler eines Einzelnen sind.
Spaß macht das, die Zeit sitzt uns manchmal im Nacken, aber Redaktionsschluss ist dafür da, überzogen zu werden und dann warten wir auf die Anlieferung der Palette der Druckerei.
Jetzt hätten wir fast die Adresslis-te vergessen, die wir immer gern erweitern – wenn Sie also eine Ausgabe möchten, dann schrei-ben Sie uns, damit wir Sie in ge-nau diese Liste aufnehmen kön-nen. Für die hoffentlich nächsten zwanzig Ausgaben.
Ihre Redaktion
20
N°
INHALT
Auf der grünen Wie
se, oder
besser: auf dem l
eeren Platz,
oder noch besser: au
s dem Nichts
wollten wir eine „
waschechte
Wiesn“ entstehen la
ssen.
Die Planungen liefen
schon lange im
Hintergrund. Im Haus
wussten eini-
ge, aber längst nicht
alle, dass da
etwas kommen soll. K
onkreter wur-
de es mit der Ankün
digung in der
letzten Ausgabe der
Baukomplex.
Wir feiern unser gro
ßes Jubiläum,
welches sich aus gl
eich mehreren
einzelnen Jubiläen z
usammensetzt,
als ein großes Oktob
erfest.
Klar war von Anfang
an, es soll ein
Fest für alle werden. U
nd damit auch
jeder etwas davon ha
t, entstand der
Gedanke, es an zwei a
ufeinanderfol-
genden Tagen zu feie
rn: Am Freitag-
abend mit all unsere
n Kunden und
Geschäftspartnern un
d am Samstag-
abend mit unseren Ko
lleginnen und
Kollegen. Gedacht a
ls ein großes
Dankeschön an alle,
ohne die ein
solches „Multiläum“ g
ar nicht mög-
lich wäre. Anspannung
und Vorfreu-
de wechselten sich a
b im Lager der
„Vorbereiter“.
Wenn man alles org
anisiert, weiß
man vielleicht, dass
es zusammen-
passt, aber nie, ob
es dann auch
wirklich so wird, da
ss alle zufrie-
den sind. Schmeckt d
en Gästen das
Essen, das Bier, gefä
llt die Musik?
Regnet es oder wird
es warm und
sonnig?
Und so war es auch
bei uns. Alles
war möglich. Das W
etter im Vorhi-
nein eher mäßig. Die
Organisation
lief flüssig, und viele h
elfende Hände
gab es innerhalb des U
nternehmens,
die auch mal spontan
eingesprungen
sind. Als endlich alle
Anmeldungen
zusammengekomme
n waren, der
Wetterbericht nahez
u Sommerwet-
ter voraussagte und
dann der erste
Schwertransporter da
s Zelt anliefer-
te, wich die Anspan
nung der Vor-
freude. Endlich ging
es los.
Und das Ergebnis hab
en ja alle gese-
hen. Hatte man die B
egrüßungsbag-
ger passiert, wusste
man eigentlich
nicht mehr, ob man
in Dortmund-
Wickede oder auf der e
chten „Wiesn“
stand. Schon gar nicht
, als die ersten
Gäste gekommen war
en.
Alle sahen toll aus. E
in besonderer
Dank an alle Gäste u
nd Mitarbeiter,
die die Gaudi mitgema
cht haben und
in Tracht erschienen s
ind. Von Dirndl
über Lederhose war
alles perfekt,
und man konnte an
der detailge-
treuen Ausstattung se
hen, dass die
meisten an unserem „
Motto“ richtig
Spaß hatten. Mit der
gleichen Liebe
zum Detail haben wir
die Abende für
Sie geplant und habe
n so viel positi-
ve Rückmeldung beko
mmen. Ob die
Muskelkraft mit dem
„Lukas“ getes-
tet wurde oder die G
eschicklichkeit
beim Treffen der Näg
el, ob getanzt
wurde oder einfach n
ur ordentlich
geschunkelt, fröhlich
sahen alle aus.
SEITE
1: TOPTHEMA „Multil
äum“ mit Kunden und
Mitarbeitern
2: Fortsetzung TOPTH
EMA + EDITORIAL/IM
PRESSUM
3: STRICKER HOLDING
Marketingoffensive I
MARSCH Baustellenev
ent Schwelm-Winterberg
4: MARSCH Bauvorhab
en „aurelis“, Duisburg
I MENSCHEN Neuer Ba
uleiter Dirk Keßler
5: STRICKER HARTSTE
IN INDUSTRIE Rückba
u einer Tankstelle + D
er Abbruchrechner ko
mmt
6: STRICKER PROJEKTG
ESELLSCHAFT Bauen im
Bestand I STRICKER D
IENSTLEISTUNG Neue
Standorte
7: MENSCHEN Neuer K
alkulator Michael Ram
ming I STRICKER HAR
TSTEIN INDUSTRIE Sch
achtkopfsanierung „R
adbod 3“
8: MENSCHEN Nachru
f Hans Heidenfels I KU
RZ UND KNAPP Jubilä
en und neue Mitarbeit
er
Unser großes Multiläu
msfest –
ein zünftiges Erlebnis
mit unseren Kunden
und Mitarbeitern
BAUKOMPLEX14
TOPTHEMA
DIE KUNDEN- UN
D MITARBEITERZ
EITUNG DER STR
ICKER-GRUPPE
HERBST/WINTE
R 2014
Livebands und DJ spi
elten an beiden
Abenden und ließen
es im Zelt or-
dentlich krachen. Das
zünftige Essen
und das echte „Oktob
erfestbier“ run-
deten den Abend ab.
N°
INHALT
Im Hinblick auf den na
ch wie
vor wachsenden Bedarf a
n Frei-
flächen für Wohnbeb
auung
und Büro- oder Gewerbe
fl ächen
kommt der potenziellen
Nutz-
barkeit von Bestandsfl äche
n eine
immer höhere Bedeutung
zu. Eine
Schlüsselrolle spielt hier
bei die
Nachnutzung von Industr
ie- und
Gewerbe-Brachfl ächen, ab
er auch
von Konversionsfl ächen.
Stellen Sie sich vor, Sie wär
en ein In-
vestor und führen auf der B
1 durch
das Ruhrgebiet und würden
über zu-
künftige Investitionen nach
denken.
Angesichts vieler unsicherer
Geldan-
lagen liegt der Gedanke an
die Ent-
wicklung großer Immobilien
projekte
nicht allzu fern.
Wenn man sich mit solch
en Ge-
danken im Kopf umschau
t, entge-
hen einem nicht die vielen
Hallen,
Schornsteine, Silos, Kran
anlagen
und diversen Halden. Viele
alte und
ungenutzte Flächen aus ehe
maliger
Gewerbe- oder Industrien
utzung
liegen als Instrument nach
haltiger
Stadtentwicklung im wahr
sten Sin-
ne des Wortes brach.
Auch wenn einem der Cha
rme die-
ser Brachfl ächen oft entgeh
en mag,
so sind es zumeist inte
ressante
Lagen.
Die Situation am Immobil
ienmarkt
ist dabei eindeutig. Baufi na
nzierun-
gen sind so günstig wie nie,
und die
Medien propagieren seit ge
raumer
Zeit, lieber zu kaufen als zu
mieten.
Der Wunsch nach einem Eig
enheim
in einer verkehrsgünstigen
Lage und
angenehmer Distanz zum
Arbeits-
platz war immer da ‒ und
ist nun
angesichts des aktuellen Zins
niveaus
und Geldumlaufs auch tat
sächlich
realisierbar.
Aber gerade bei solchen e
hemali-
gen Gewerbe- und Industr
iefl ächen
besteht auch ein Risiko: Es
sind die
Altlastenthemen wie Kont
amina-
tion, Kampfmittel und z. B.
im Ruhr-
gebiet ehemaliger oberf
lächen-
naher Bergbau.
Die Sanierung und das gesa
mte Bo-
denmanagement sollten fü
r einen
Investor keine böse Überr
aschung
sein; sie sollten vielmehr
geplant
und ausreichend vorbereitet
werden.
SEITE
1: TOPTHEMA Revitalisierun
g von Gewerbefl ächen
2: Fortsetzung TOPTHEMA +
EDITORIAL/IMPRESSUM
3: STRICKER & WEIKEN Neue
Trommelsiebanlage I MAR
SCH Jahresinfoveranstaltung
4: MARSCH Bauvorhaben Ers
chließung Hansa-BusinessPar
k Münster
4: STRICKER HARTSTEIN IND
USTRIE Terminal Hegmann L
ogistik Delta Port, Wesel
5: MARSCH Erschließung We
stfalia, Herdecke I STRICKE
R DIENSTLEISTUNG Betriebl
iches Gesundheitsmanageme
nt
6: STRICKER-GRUPPE Projekt
landkarte I STRICKER HARTS
TEIN INDUSTRIE Hundestaff
el-Übung auf Abbruchbaus
telle
7: MENSCHEN 21 Jahre Betr
iebszugehörigkeit oder die E
volution der EDV
7: MARSCH Baustellenevent
Duisburg, Heerstraße
8: MENSCHEN Neuer Kalkula
tor Martin Berndt I MARSCH
Teamentwicklung I KURZ U
ND KNAPP Lehrgang + Schu
lung
Revitalisierung mit einem s
tarken Partner
BAUKOMPLEX
15
TOPTHEMA
DIE KUNDEN- UND MI
TARBEITERZEITUNG D
ER STRICKER-GRUPP
EFRÜHLING
/SOMMER 2015
Abbrucharbeiten auf engste
m Raum
Wie alles begann: der Phöni
x-See
Baukomplex_15_24Ausgabe.
indd 1
07.04.15 10:27
N°
INHALT
Viele neue Marketingpro-
jekte hat es rückblickend au
f
dieses Jahr in der Stricker-Grup
-
pe gegeben. Das kommende
Jahr 2016 möchten wir mit dem
Beschreiten eines weiteren neu
-
en Weges beginnen lassen.
Wir werden uns das erste Ma
l
geschlossen als Unternehmens
-
gruppe vom 13. bis 15. Janua
r
2016 auf der Messe Infra
-
Tech2016 in Essen präsentieren
.
Die zweite Au age der Fach
-
messe stellt das Thema Infra-
struktur in seinem gesamte
n
Umfang dar. Dabei geht es u
m
Tiefbau und Straßenbau, abe
r
auch um öffentliche Raumge
-
staltung und somit auch um di
e
Bereiche Verkehr und Mobilitä
t,
Wasser, Abwasser und Wasse
r-
bau.
Wir bieten den interessierte
n
Besuchern neben der Prä
-
sentation der Stricker-Grupp
e
unter dem Thema REVITALISIE
-
RUNG auch die strukturierte
Prozesskette für Grundstücks
-
entwicklungen von der Akqu
i-
se bis zur Baureifmachung a
n.
Ansprechen möchten wir da
-
bei Ingenieur- und Architektu
r-
büros, private wie gewerbliche
Auftraggeber sowie die öffen
t-
liche Hand.
SEITE
1: TOPTHEMA Messe InfraTech20
16
2: STRICKER HOLDING Vernissage
+ EDITORIAL/IMPRESSUM
3: STRICKER-GRUPPE Betriebliches
Gesundheitsmanagement
4: MARSCH Tiefbauarbeiten für den
Windenergiestandort Lünen
4: STRICKER HARTSTEIN INDUSTR
IE IGZ Dülmen
5: STRICKER HARTSTEIN INDUSTR
IE Ersatzneubau der Talbrücke Exter
heide BAB A1 I MENSCHEN Ruhes
tand für Willi Held
6: STRICKER HARTSTEIN INDUSTR
IE Ehemalige Schokoladenfabrik, Dor
tmund I MARSCH Bochum wächs
t um eine neue Verbindung
7: MENSCHEN Neuer Mitarbeiter
Robin Schulz
7: MARSCH Tiefbauarbeiten für da
s EKZ Provinzialstraße, Dortmund
8: STRICKER-GRUPPE Neue Telefon
anlage I KURZ UND KNAPP I JU
BILÄEN
BAUKOMPLEX16TOPTHEMA
DIE KUNDEN- UND MITARBEIT
ERZEITUNG DER STRICKER-GR
UPPEHERBST/WINT
ER 2015
Ein erster Vorgeschmack auf un
sere Präsentation ...
Essen kommt!Und WIR sind zu
m ersten Mal dabei.
Wir bieten vielfältige Informatio
-
nen aus allen Baubereichen fü
r
Projektsteuerer, die sich mit dem
Thema Grundstücksentwicklun
g
beschäftigen, an. Haben Sie
eine Vision oder planen Sie de
n
Erwerb einer Fläche – bebau
t
oder unbebaut? Wir verfüge
n
über die geballte Fachkompe
-
tenz kombiniert mit langjährige
r
Erfahrung und die Zuverlässig
-
keit eines traditionellen, fam
i-
liengeführten Unternehmens
.
13. -15. Januar 2016 Messe Essen Nordr
hein-Westfalen
HALLE 11, STAND 11 - 410
Das ist es, was ein zukünftige
r
Bauherr benötigt. Zuverlässig
-
keit, Fachwissen aller beteiligten
Bereiche und ein Team, das fü
r
alle Herausforderungen Lösun
-
gen parat hat und diese sofo
rt
umsetzen kann.
Brachliegende Flächen berge
n
meist einige Geheimnisse in sich
.
Belastete Böden, unvorhergese
-
hen aufgefundene Kampfmittel
,
im Ruhrgebiet kommen oft Ein
-
üsse aus dem ober ächenna
-
hen Bergbau hinzu. Bei solche
n
Projekten muss man mit de
n
Besten arbeiten. Verlässlichkeit
,
Kompetenz und umfassende
,
kostentransparente Leistunge
n.
Das sind die Grundlagen unse
-
rer täglichen Arbeit zum Wohl
e
unserer Kunden.
Rund um das Thema Revital
i-
sierung unterstützt die Stricke
r
Dienstleistungs Gesellschaft di
e
gesamte Gruppe mit Baustellen
-
betankungen, Baumaschinen
-
transporten, Kehrmaschinen
-
service und Werkstattleistunge
n.
Gemeinsam präsentiert auf e
i-
nem Stand von unseren kompe
-
tenten Mitarbeitern.
Gemeinsam nach Essen.
GEMEINSAM BEWEGEN.
Baukomplex_16_10Ausgabe.indd 1
09.11.15 10:22
N°
INHALT
Traditionell sind Mitarbei-
ter auch in einem Familien-
unternehmen von besonderer
Bedeutung. Um Erfolg zu haben,
ist Teamarbeit Voraussetzung.
Der Mitarbeiter ist ein Teil der
großen Unternehmerfamilie.
Diesen besonderen Personen-
kreis möchte man in seinem
Team behalten, ihn fördern und
ihn sich weiterentwickeln las-
sen. Die Unternehmen der Stri-
cker-Gruppe haben von jeher
ein Verhältnis zu ihren Mitarbei-
tern, welches nah und zugleich
an den wirtschaftlichen Bedürf-
nissen ihrer Zeit orientiert ist.
Grundsätzlich wird alles im-
mer moderner, und Traditionen
scheinen aus der Mode ge-
kommen. Wenn man von Iden-
tifikation spricht oder an Bin-
dung denkt, wirkt das in einer
schnelllebigen Welt altmodisch.
Gerade Menschen erscheinen
oft austauschbarer und Bezie-
hungen weniger beständig.
Aufgrund dieser Entwicklungen
investieren Unternehmen heu-
SEITE
1: TOPTHEMA Personalentwicklung
2: STRICKER-GRUPPE Messenachlese + EDITORIAL/IMPR
ESSUM
3: STRICKER HARTSTEIN INDUSTRIE Rückbau Schornstein f
ür die Rheinkalk GmbH
3: STRICKER DIENSTLEISTUNG Besser fahren, leichter tanke
n
4: MENSCHEN Verabschiedung Rainer Klejniak und Willi Hel
d I MARSCH Erschließung Halver
5: MARSCH Jahresinformationsveranstaltung in der Rohrmei
sterei in Schwerte
6: BETEILIGUNGSGESELLSCHAFTEN Revitalisierung in Datteln
6: STRICKER HARTSTEIN INDUSTRIE Bauvorhaben Duisburg
7: BETEILIGUNGSGESELLSCHAFTEN Xing-Award für Heitkam
p & Hülscher I MENSCHEN Abschied von Magdalene Somm
er
8: MARSCH Parkplatzsanierung Metro Bremen I KURZ UND
KNAPP
BAUKOMPLEX17TOPTHEMA
DIE KUNDEN- UND MITARBEITERZEITUNG DER STRICK
ER-GRUPPEFRÜHLING/SOMMER 2016
te in ihr Personal viel Geld, um
nichts anderes als eine Art von
traditionellem Handeln auf mo-
derne und wettbewerbsfähige
Art wiederherzustellen. Diese
sogenannte Personalentwick-
lung hat viele Gründe, die sich
heute zeitgemäß und modern
formulieren.
Sicherung der Mitarbeiter, Wohl-
fühlatmosphäre schaffen, damit
andere Angebote und Abwer-
bung auf einer möglichen Unzu-
friedenheit keinen Nährboden
finden.
Erhöhung von Kommunikation
und Kooperation im Unterneh-
men. Es findet Austausch statt,
Feedback von ausführenden
Kräften zu Planern und Kalku-
latoren, nicht nur Anweisungen
ohne Sinn und Verstand.
Förderung der Mitarbeiter, Stei-
gerung der Motivation und Stär-
kung des „Employer Branding“,
was nichts anderes bedeutet
als Steigerung der Zufriedenheit
und Bindung an den Arbeitge-
ber. Identifikation mit dem Un-
ternehmen und dessen Produk-
ten, traditionelle Werte in ein
neues Wort gepresst. Neben
den ideologischen sind die wirt-
schaftlichen Werte eines Unter-
nehmens weiterhin maßgeblich.
Mitarbeiter sind Investition in die
Zukunft, sind Kapital, steigern
die Wettbewerbsfähigkeit, und
eine geringe Fluktuation senkt
dann auch die Kosten, die mit
der Personalbeschaffung ein-
hergehen.
Mit den Maßnahmen einer Per-
sonalentwicklung im Unterneh-
men können Mitarbeiter viele
neue Möglichkeiten für sich ent-
decken. Fort- und Weiterbildun-
gen ermöglichen es, innerhalb
der erlernten Tätigkeit über fest-
gesteckte Grenzen hinaus zu ge-
hen und mit neuen Qualifikatio-
nen und abwechslungsreicheren
Tätigkeiten am Ende sogar eine
bessere Vergütung zu erzielen.
Coaching, Personalgespräche,
Seminare und Vorträge helfen
den Mitarbeitern, ihre Stärken
herauszuarbeiten, Kenntnisse
zu erweitern und zu ergänzen.
So ist ein Bauleiter der heutigen
Generation nicht mehr jemand,
der allein das Baugeschäft vor
Ort verstehen muss. Allein ein
Studium zum Bauingenieur, das
der Position zugrunde liegt, ist
schon lange nicht mehr ausrei-
chend.
Heute werden für diese Funkti-
on neben den technischen und
den praxiserprobten Kenntnis-
sen erweiterte Fähigkeiten vor-
ausgesetzt.
Der Bauleiter ist vor Ort ein ruhi-
ger und verlässlicher Ansprech-
partner für die Bauherren und
auch Anwohner oder Men-
schen, die vielleicht durch die
Baustelle beeinträchtigt sind. Er
bleibt die Verbindung zur Basis
für seine nächste Führungsebe-
ne. Er muss Vertriebskenntnisse
besitzen und wird in Planung
und Kalkulation involviert sein.
Er muss die Wirtschaftlichkeit
einer Baustelle beurteilen und
verantworten. Dazu kommen
Mitarbeiterführung, Planung
und Abrechnung des erforder-
lichen Personals auf ihn zu.
Neben Erfahrung und persönli-
cher Eignung bewirken zusätz-
lich erworbene Qualifikationen,
z. B. über Fort- und Weiterbil-
dung und über die Unterstüt-
zung aus der Führungsebene,
eine Verbesserung des eigenen
Portfolios.
Die Ziele eines Unternehmens
orientieren sich immer auch
an der Qualifizierung der Mit-
arbeiter.
Die Stricker-Gruppe legt zudem
in modernen Zeiten Wert auf zu-
friedene und qualifizierte Men-
schen in „ihrer Familie“.
Gemeinsam bewegen wir uns so
in Richtung Zukunft.
Potenziale erkennen und erhalten
Die Bedeutung der Personalentwicklung in der Stricker-
Gruppe
N°
INHALT
Seit Juni dieses Jahres gibt es in der Stricker-Holding einen neuen Mann an der Führungs-spitze. Dipl.-Ing. Jörg Kiehne hat am 1. Juni 2016 neben Hansjörg Stricker die Geschäftsführung der Stricker-Holding übernom-men. Damit ersetzt er die bis-herigen Stricker-Holding Ge-schäftsführer Christian Strysch und Erwin Hülscher.
Jörg Kiehne wurde in Braun-
schweig geboren und hat dort
auch seine Schul- und Studien-
zeit verbracht. 1991 begann er
SEITE
1: TOPTHEMA Neuer Geschäftsführer Jörg Kiehne an Bord
2: STRICKER PROJEKTGESELLSCHAFT Eröffnung des HKL-Baumaschinen-Centers
2: EDITORIAL/IMPRESSUM
3: MARSCH Personalentwicklung
3: STRICKER-GRUPPE Dritter Gesundheitstag
4: MARSCH Umlegung der Volme in Meinerzhagen
5: MENSCHEN Willkommen, Katharina Krist-Sladek I STRICKER HARTSTEIN INDUSTRIE Posadowsky-Brücke in Köln
6: MARSCH Erschließung des ehemaligen Klinikgeländes in Remscheid-Lennep I STRICKER-GRUPPE Abschied von Herrn Strysch
7: STRICKER HARTSTEIN INDUSTRIE Abbruch und Sanierung Oberfinanzdirektion Münster I MENSCHEN Willkommen, Phillip Gollnik
8: MARSCH Baustelle unter Beobachtung I JUBILÄEN
BAUKOMPLEX18
TOPTHEMA
DIE KUNDEN- UND MITARBEITERZEITUNG DER STRICKER-GRUPPE HERBST/WINTER 2016
der Hastrabau-Wegener GmbH
& Co. KG bringt Jörg Kiehne ver-
schiedenste Kenntnisse aus den
einzelnen Positionen mit, wel-
che seine Führungsqualitäten
noch einmal mehr hervorheben.
„Wenn man die Facetten der
möglichen Schwierigkeiten, die
innerhalb eines Bauvorhabens
auftreten können, erst einmal
persönlich durchgearbeitet hat,
Angebote, Abrechnungen und
Arbeiten selbst bearbeitet und
kalkuliert hat, dann hat man ein-
fach einen besseren Überblick“,
sagt Dipl.-Ing. Jörg Kiehne.
Hinzu kommen die betriebswirt-
schaftlichen Kenntnisse und die
Erfahrung, ein Unternehmen ähn-
licher Größe geführt zu haben.
Neben den Geschäftsführungs-
aufgaben hat Jörg Kiehne als
Lehrbeauftragter am Institut für
Verkehrswirtschaft, Straßenwe-
sen und Städtebau der Leib-
niz Universität Hannover und in
Vorlesungen am Institut für Stra-
ßenwesen der TU Braunschweig
sein Wissen gern an die zukünf-
tigen Bauingenieurinnen und
Bauingenieure weitergegeben.
Er weiß, wovon er spricht. Als
Oberbauleiter trug er Verant-
wortung beim Bau des Pavillon-
geländes Ost auf der Expo 2000
mit Bauleistungen von über 30
Mio. Euro. In Braunschweig-Bad
Harzburg betreute er zum einen
den Bau von zehn Kilometern
vierspuriger Autobahn, zum
anderen die erste mineralische
Basisabdichtung einer Hausmüll-
deponie in Fürstenwalde.
Bei der Frage, was es so privat
über ihn zu erzählen gibt, lächelt
der Vater von drei Kindern etwas
zurückhaltend – denn er weiß,
wem er hier das Geheimnis,
Anhänger von Eintracht Braun-
schweig zu sein, anvertraut; so
was darf man in Dortmund ja
fast nicht öffentlich machen.
Neben interessanten Reisen und
Skifahren gehört Jörg Kiehnes
Leidenschaft seinem Motorrad.
Seine Aufgaben hier in der Hol-
ding werden die Erarbeitung
neuer Geschäftsbereiche und
die zukünftige strategische
Ausrichtung der gesamten Stri-
cker-Gruppe sein.
Wir freuen uns auf die Dinge,
die kommen, und auf eine an-
genehme Zusammenarbeit.
bei Hastrabau-Wegener als Bau-
leiter und durchlief dort gleich
mehrere Stationen auf der Kar-
riereleiter.
Und so kommt man auf direk-
tem Weg zu einem ganz we-
sentlichen Punkt, der ihn zu uns
in die Stricker-Gruppe geführt
hat: Erfahrung, langjährige Un-
ternehmenstreue und der Blick
fürs große Ganze.
Vom Bauleiter zum Oberbaulei-
ter über Assistent der Geschäfts-
leitung bis zum Geschäftsführer
Blitzinterview mit Jörg KiehneHerr Kiehne, Sie sind jetzt seit rund viereinhalb Monaten im Unter-
nehmen, kann man sich in dieser Zeit schon einen guten Überblick
zu allen Geschäftsbereichen verschaffen?
Ja, ich denke schon, dass zumindest ein vorerst ausreichender Über-
blick bei mir entstanden ist. Dank des guten Verständnisses zu mei-
nem Kollegen Hansjörg Stricker, wie auch zu den übrigen Geschäfts-
führern und Unternehmensleitern, wurde es mir leicht gemacht, die
derzeitige Struktur der Stricker-Gruppe kennenzulernen.
Gibt es so etwas wie eine Vision in Ihrem Kopf, wo Sie die Stricker-Gruppe
in den nächsten Jahren sehen?
Um Visionen zu entwickeln, muss zuerst die Vergangenheit mit all den
dort gewonnenen Erfahrungen in der Stricker-Gruppe ausgewertet
werden. Daran arbeite ich gerade. Die Mitarbeiter spielen dabei
eine übergeordnete Rolle. Deren Fähigkeiten, verbunden mit der
Flexibilität auch zu möglichen Veränderungen, bilden die Grundla-
ge für unsere Zukunftsstrategien. Selbstverständlich müssen wir ein
kontrolliertes Wachstum in der Gruppe anstreben, um unsere Position
im schwierigen Baumarkt zu festigen.
Können Sie ein paar Dinge nennen, die Ihnen hier besonders am
Herzen liegen/die Ihre Aufmerksamkeit besonders brauchen?
Ich möchte gern versuchen, die innere Identität aller Unterneh-
mensteile in unserer Stricker-Gruppe zu stärken. Das „Wirgefühl“ als
Grundlage, schlafende Potenziale zu heben, betrachte ich als sehr
wichtige Managementaufgabe unserer Führungskräfte. Ich bin über-
zeugt davon, dass alle im Unternehmen davon profitieren werden.
Gibt es konkrete Veränderungen im Jahr 2017?
Es wird Veränderungen im neuen Jahr geben. Unser längjähriger
Geschäftsführer Christian Strysch geht zum Jahresende 2016 in den
wohlverdienten Ruhestand, was eine neue Aufgabenverteilung
innerhalb des Firmenteils Stricker Hartstein Industrie unter der Ge-
schäftsführung Andreas Mohr auslösen wird.
Weitere Dinge sind derzeit in Diskussion und Bearbeitung, sodass hier
und jetzt noch nichts Konkretes berichtet werden kann.
Neuer Geschäftsführer an BordN°
INHALT
Die Stärke der Stricker- Gruppe basiert auf mehreren Komponenten: Da sind zum ei-nen die Unternehmen des Dort-munder Stammhauses mit ihrer geballten Baukompetenz, zum anderen aber auch – mit wach-sender Bedeutung – die Beteili-gungsgesellschaften.
Zu den klassischen Aufgaben am Bau gehören inzwischen auch Produktion und Versor-gung mit erforderlichen Bau-stoffen. Ein wichtiger Baustein innerhalb unserer Unterneh-mensgruppe ist damit die Be-teiligung an einem Steinbruch im sauerländischen Hemer. Dort produziert das Unterneh-men Stricker & Weiken GmbH & Co KG Kalksteinkörnungen und Gemische aus dem devon-ischen Massenkalkvorkommen in Hemer. Der Fokus liegt aktuell auf der Produktion von Edelsplit-ten. In Zukunft soll aber neben dem derzeit bestehenden Auf-
SEITE 1: TOPTHEMA Neue Aufbereitungsanlage für Kalksteinsand in Hemer
2: STRICKER HARTSTEIN INDUSTRIE Volkswohl-Bund Versicherungen Dortmund
2: EDITORIAL/IMPRESSUM3: MARSCH Jahresinformationsveranstaltung4: MENSCHEN Willkommen bei der Stricker-Gruppe
5: STRICKER HARTSTEIN INDUSTRIE Brückenabbruch in Hannover I MARSCH Baugebiet Brechtener Heide
6: MARSCH Neubau einen modernen Produktions- und Lagerhalle für die Exte GmbH in Wipperfürth
6: STRICKER DIENSTLEISTUNG Vollgetankt & Besenrein mit neuem Gerät und mehr Tanks
7: STRICKER-GRUPPE Nachrüstung mit Volvo 8: STRICKER HARTSTEIN INDUSTRIE Zeppelin Rebuild I KURZ UND KNAPP
BAUKOMPLEX19
TOPTHEMA
DIE KUNDEN- UND MITARBEITERZEITUNG DER STRICKER-GRUPPEFRÜHLING/SOMMER 2017
bereitungsprozess ein neuer Ar-beitsbereich integriert werden. Neueste Maschinentechnik wird dann weitere feine und feinste Körnungen herstellen. Zu die-sem Zweck geht gerade eine neue Aufbereitungsanlage für Kalksteinsand in Betrieb. Die ge-plante Anlage besteht aus drei Modulen:
Modul 1: Die Aufbereitungsanlage teilt durch Sichtung und Siebung den aufgemahlenen Kalkstein in Einzelfraktionen. Diese Einzel-körnungen werden direkt in Silos gelagert und können entweder separat oder kundenindividuell über Dosierschnecken zu spezi-ell abgemischten Kornbändern zusammengezogen und pas-send verladen werden.
Modul 2:Die angeschlossene Mischan-lage ist in der Lage kundenin-dividuell die in Modul 1 herge-
stellten Einzelkörnungen nach Rezepturen mit Bindemitteln und/oder Additiven zu mischen. Dies geschieht nach Übergabe aus den Silos mittels moderner Mischtechnik. Die entstandenen Mischprodukte können dann im Silo verladen oder an Modul 3 übergeben werden.
Modul 3:Hier ist eine moderne Abfüll- und Palletierungsanlage vor-gesehen. Die Einzelkörnungen aus Modul 1 und das Mischma-terial aus Modul 2 können je nach Kundenanforderung über ausgewählte Packtechnik in Papier- oder PE-Foliensäcke „abgesackt“ werden. Die Etiket-tierung erfolgt ebenfalls kunden- individuell.
Die Inhaberfamilien und das Management der Stricker-Grup-pe freuen sich, dass sich mit den neuen Entwicklungen im Stein-bruch dessen Nachhaltigkeit
und die damit verbundenen Ressourcen eindrucksvoll stei-gern ließen. „Wir sehen es als eine Investition in die Zukunft des Standortes“ sagt Vertriebs-leiter Dr. h.c. Burkhard Ebeling von Stricker & Weiken in Hemer. „Wir schaffen wertvolle Arbeits-plätze für Fachpersonal aus der Region und wir entlasten dank der modernen Technik spürbar
die Umwelt.“ So wird es weniger Sprengungen und Erschütterun-gen des Untergrundes geben. Alle Anlagen, Förderbänder und Maschinen werden von nun an innerhalb des Gebäudes betrie-ben. So werden alle Emissionen wie auch die Geräuschentwick-lung deutlich niedriger sein als bei älteren Anlagen.
Neue Aufbereitungsanlage für Kalksteinsand in Hemer
N°7BAUKO
MPLEXFrühling/Sommer 2011
„Revier-Helden
machen den
Drachenfels wie
der schön“, so be
ti-
telte die BILD-Ze
itung am 14. Janu
ar
2011 ihren Ber
icht über eine d
er
außergewöhnl
ichsten und in
te-
ressantesten Bau
stellen der Firm
a
Stricker in den v
ergangenen Jahr
en.
Überhaupt war
und ist das
Medieninteress
e an diesem P
ro-
jekt im Naturpa
rk Siebengebirg
e
zwischen König
swinter und Ba
d
Honnef enorm
hoch. Fernseh
be-
richte in ARD (T
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DF
(heute), WDR
(Aktuelle Stun
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ll) und verschi
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denen Regional
sendern sowie d
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ng in der loka
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und überregio
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eu-
gen davon, dass
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ng
des Drachenfels
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der Öff entlichke
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Leuchtturmpro
jekt der Region
Kö-
nigswinter.
Der Abbruch de
s auf dem Drach
en-
fels erbauten Re
staurants, das w
eit-
hin sichtbar unm
ittelbar unterha
lb
der Drachenfel
s-Burgruine an
ge-
siedelt ist, muss
te aus Naturschu
tz-
gründen zwinge
nd in den Win
ter-
monaten von Dez
ember bis Febru
ar/
März erfolgen,
denn im Frühja
hr
erwacht die dor
t beheimatete M
au-
ereidechse aus i
hrem Wintersch
laf.
Diese ausdrück
lich jahreszeitli
che
Bauzeitbeschrän
kung auf Grundl
age
des Natur- und U
mweltschutzes g
alt
für das gesamte
Rückbauprojekt
so-
wie die Zufahrtss
trecke, die ledigl
ich
aus einem schm
alen Kutschenw
eg
bestand. Auf dem
321 Meter hohe
n
Berg, auf dem la
ut der Nibelunge
n-
sage Siegfried e
inen Drachen töt
ete,
hat sich eine ein
zigartige, schütze
ns-
werte Flora und
Fauna entwick
elt,
die nur ein sehr
sensibles Vorgeh
en
beim Rückbau d
er „Bausünde“ a
us
den 70er-Jahren
gestattete.
Besondere Herau
sforde-
rungen und Aus
sichten
Die Stricker Gm
bH & Co. KG a
us
Dortmund erhi
elt in beschrän
kter
Ausschreibung i
m November 20
10
von der Wirtsch
aftsförderungs-
und
Wohnungsbauge
sellschaft mbH d
er
Stadt Königsw
inter den Auft
rag,
unter der stren
gen Aufsicht ei
ner
eigens beigeste
llten ökologisch
en
Bauleitung, d
iese Herausfor
de-
rung umzusetze
n. Aufgrund ei
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tonnagebeschrä
nkten historisch
en
Brücke (24 to)
waren die An- u
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Abtransporte zu
r Baustelle nur m
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kleinen Einheit
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Kellerräume de
s abzubrechend
en
Gebäudes für d
en späteren Ne
u-
bau erhalten b
leiben sollen, w
ar
es notwendig m
ittels Stützen u
nd
Jochen die Kelle
rdecke so abzufa
n-
gen, dass eine
Befahrbarkeit
mit
einem 23 to Ke
ttenbagger gefa
hr-
los gewährleiste
t ist. Weiterhin w
ar
ein ehemaliger
Rittersaal mit
dem
anfallenden Bau
schutt lagenwe
ise
aufzufüllen und
anschließend
mit
fl ießfähigem Fü
llbeton kraftsch
lüs-
sig bis zur UK K
ellerdecke zu v
er-
füllen.
Der oberirdisch
e Abbruch des
ca.
8.000 m³ umba
uten Raumes w
ar
somit nur in e
nger Abstimmu
ng
mit dem Statike
r auszuführen
und
Zwischenbauzus
tände mussten g
e-
nauestens einge
plant werden.
Der frühe Win
tereinbruch im
No-
vember 2010 be
hinderte allerdin
gs
die vorlaufende
n Schadstoff san
ie-
rungs- und En
tkernungsarbei
ten.
Hinzu kam, dass
der steile Kutsch
en-
weg durch Sch
nee und Glattei
s ‒
Streusalz durft
e aus ökologisc
hen
Gründen nicht
eingesetzt we
rden
‒ nur bedingt be
fahrbar war.
Am 11. Januar b
egann die Strick
er
GmbH & Co. KG u
nter großer Ante
il-
nahme von Pre
sse, Funk und F
ern-
sehen mit dem
eigentlichen ob
er-
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bau der massiv
en
Bausubstanz. A
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ch die Entkernu
ngs-
arbeiten des de
nkmalgeschütz
ten
30er-Jahre-Geb
äudes (Hotel) u
nd
des rückzubau
enden 70er-Ja
hre
Gebäudes ausg
eführt. Unter d
er
fachlichen Begle
itung von Baulei
ter
Klaus Grieper wa
ren ein Polier, zw
ei
Maschinisten un
d zehn Facharb
ei-
ter/Helfer im Ei
nsatz.
Dieses Projekt w
ar für die Strick
er
GmbH zwar kein
Großprojekt, do
ch
die logistische
und technische
He-
rausforderung w
ar außergewöh
n-
lich und in der
Branche nicht a
ll-
täglich. Im März
2011 konnte d
iese
spannende Maß
nahme erfolgre
ich
und vor allem t
ermingerecht ab
ge-
schlossen werde
n. Auch die Mau
er-
eidechse kann
nun ihr geschü
tztes
Refugium wiede
r ungestört nutz
en.
Nicht nur der sen
sationelle Blick a
uf
das Rheintal un
terhalb der Bur
g-
ruine, sondern
auch der selte
ne
Ausblick auf eine
Abbruchbauste
lle
mitten in einem
der restriktivst
en
Naturschutzgeb
iete Deutschla
nds
war baubegleite
nd der Anziehun
gs-
punkt auf dem
Drachenfelsplate
au.
Allein im Jan
uar 2011 kam
en
bereits 4.000
Besucher und
be-
staunten die neu
e Aussicht.
Stricker GmbH &
Co. KG:
„Revier-Helden
machen den Dra
chenfels wieder
schön“
Das Projekt „Dra
chenfels“ zählt zu
den interessante
sten und außerge
wöhnlichsten Au
fträgen der Firma
Stricker GmbH &
Co. KG.
Die Abbrucharbe
iten begannen im
November 2010
und sollten inne
rhalb kürzester Z
eit abgeschlosse
n sein.
Während der Ba
umaßnahme hat
te das Stricker T
eam einen sensa
tionellen Blick
auf das Rheinta
l.
TOPTHEMA
EDITORIAL Seite
2
IMPRESSUM Seit
e 2
STRICKER HOLD
ING
Prämierung der
besten Internet
prä-
senzen Seite 2
MARSCH INTERN
Gustav Marsch ba
ut ZEPPELIN Nied
er-
lassung um Seite
2
STRICKER PolyRe
c
Aus technischen
Kunststoff en we
rden
hochwertige Re
granulate Seite
3
STARK & SCHNEL
L
Kanal- und Straß
enbauarbeiten a
n der
Bodelschwingher
Straße Seite 3
ZUKUNFT & TECH
NIK
Stricker GmbH &
Co. KG investier
t in
neuen raupenmo
bilen Prallbreche
r
Seite 4
STRICKER INTER
N
Projekt Schachtau
sbau Herzogenra
th
Seite 4
STRICKER Projek
tgesellschaft
Dienst- und Baule
istungen rund um
Immobilien Seit
e 5
STRICKER INTER
N
Projekt Gruppe Id
eenmanagement S
eite 5
HINTERGRUND
Tipps von RA W.
Neuff er Seite 6
STRICKER INTER
N
Verabschiedung B
arbara Borowski
Seite 6
Während des Rü
ckbaus musste au
f
engstem Raum g
earbeitet werden
.
Zusätzlich behind
erte der frühe W
inter-
einbruch die Bau
arbeiten.
Kontakt:
Stricker GmbH &
Co. KG
Giselherstraße 5
‒7
44319 Dortmund
Klaus Grieper - B
auleitung
Telefon +49 (
0) 231 . 92 46 .1
63
Telefax +49 (
0) 231 . 92 46 .1
91
k.grieper@strick
er-do.de
www.stricker-do
.de
N°8BAUKOMP
LEXHerbst/Winter 2011
Drei Unternehmen inne
rhalb
der Stricker Unternehm
ensgruppe
sind an der Realisierung
des durch
die Wirtschaftsförder
ung Kreis
Unna (WFG) entwicke
lten und
neu zu erschließenden
Gewerbe-
gebietes „An der Hans
astraße“ in
Unna beteiligt. In Unna
West ent-
steht das neue GIe-Gebi
et, das sich
derzeit in der Vermark
tungsphase
befi ndet. Das Areal biet
et ansied-
lungswilligen Unterne
hmen eine
Gesamtfl äche von ca. 4
7.000 m²
und eine hervorragen
de Anbin-
dung an kommunale Verk
ehrswege
und überregionale Ver
kehrsnetze
wie die Bundesautobah
nen A1 und
A44.
Zu den ersten Firmen, d
ie sich hier
ansiedeln möchten, geh
ört die HKL
Baumaschinen GmbH. D
er herstel-
lerunabhängige Vermiete
r von Bau-
maschinen, Baugeräten,
Containern
und Nutzfahrzeugen v
erfügt bun-
desweit bereits über m
ehr als 120
Niederlassungen. Die S
tricker Pro-
jektgesellschaft GmbH &
Co. KG hat
nach Vorauswahl des Gr
undstückes,
der Entwicklung des Pl
anungskon-
zeptes, der Entwurfs- und
Genehmi-
gungsplanung alle Vorau
ssetzungen
für die Abschlüsse des G
rundstücks-
kaufvertrages und Mie
tvertrages
durch die Stricker ei
gene MWS
Verwaltungs-, Vermitt
lungs- und
Beteiligungs-GmbH he
rbeigeführt.
Bei dieser Baumaßnahme
werden die
Tiefbau- und Verkehrswe
gebauarbei-
ten durch die Gustav Ma
rsch GmbH
& Co. KG ausgeführt.
Im Zuge dieser ersten An
siedlung auf
dem Gewerbegebiet „An
der Hansa-
straße“ wurden die Ers
chließungs-
arbeiten durch die Wir
tschaftsför-
derung für den Kreis
Unna mbH
öffentlich ausgeschri
eben. Hier
konnte sich nun die Fi
rma Gustav
Marsch GmbH & Co. KG
das Syner-
giepotenzial der Stricke
r Unterneh-
mensgruppe zu Nutze m
achen.
Durch den gemeinsamen
Tiefbau der
öff entlichen Erschließu
ng und der
HKL Niederlassung war
es möglich,
große Bodenmengen a
us dem Ka-
nalbau der Hansastraße
sowie aus
dem Regenrückhaltebe
cken in die
Auftragsflächen der Au
ßenanlage
HKL einzubauen. So wur
den Kosten
sowohl bei den Tiefbaua
rbeiten der
öff entlichen Erschließun
g (keine Ent-
sorgung) als auch bei de
n Außenan-
lagen HKL (keine Mater
iallieferung)
reduziert. Aufgrund di
eses wirt-
schaftlichen Bodenmana
gement und
der Tatsache, dass die
Baustellen-
gemeinkosten (Baustel
leneinrich-
tung, Bauleitung, Abrec
hnung, Ver-
messung) nun aufgete
ilt werden
konnten, war die Firma M
arsch in der
Lage, ein kostengünstig
es und für
die Auftraggeberseite in
teressantes
Angebot abzugeben und
erhielt den
Zuschlag für die kompl
ette öff ent-
liche Erschließung des G
ebietes.
Bei der Umsetzung die
ses Baupro-
jektes, das im Oktober 20
11 startete,
wird die Firma Marsch
voraussicht-
lich ca. 15.000 m³ Bode
n bewegen,
1,2 km an Entwässer
ungsrohren
verlegen und etwa 6.00
0 m² Ober-
fl ächen befestigen. Zude
m sollen ein
Regenrückhaltebecken
mit einem
Volumen von ca. 5.000
m³ und ein
Regenklärbecken erricht
et werden.
Da die Firma Gustav M
arsch als
Fachbetrieb nach WHG
zugelassen
ist, verfügt sie über die n
otwendige
Qualifikation und Erfa
hrung, alle
anfallenden Tiefbauarb
eiten für die
Errichtung eines Waschp
latzes und
einer Betriebstankstelle a
uf dem Ge-
lände der HKL Baumasch
inen GmbH
in eigener Regie auszufü
hren. Auch
die Verlegung von HDPE-
Rohren, die
als Schmutzwasserkanal
an der Han-
sastraße vorgesehen sin
d, wird von
Mitarbeitern der Firma M
arsch aus-
geführt, da diese über die
hierfür er-
forderliche Eignung gem.
DVGW GW
330 verfügen, diese spez
iellen Rohre
zu schweißen. Die neue
Niederlas-
sung Unna der HKL Ba
umaschinen
GmbH wird durch die S
tricker Pro-
jektgesellschaft GmbH
& Co. KG
schlüsselfertig als Gene
ralunterneh-
mer errichtet und am 1. A
pril 2012 an
den Betreiber übergeben
. Das Objekt
wird nach Fertigstellung
und Über-
gabe weiterhin durch d
ie Stricker
Projektgesellschaft betre
ut.
Stricker Unternehmensgr
uppe nutzt ihr Synergiepo
tenzial
TOPTHEMA
EDITORIAL Seite 2
IMPRESSUM Seite 2
STRICKER Projektgesells
chaft
Entwicklung und Realisie
rung eines
Mehrfamilienhauses Seite
2
MARSCH INTERN
Neues Baugebiet Ennepet
al-Büttenberg
„Bauen mit der Sonne“ Se
ite 3
MENSCHEN
Ralph Krönert verstärkt d
ie Geschäftsfüh-
rung der Gustav Marsch G
mbH & Co. KG
Seite 3
MARSCH INTERN
Gustav Marsch GmbH & C
o. KG erschließt
neues Baugebiet Altenbru
ch II in Waltrop
Seite 4
STRICKER INTERN
Neues Einkaufszentrum
am Neumarkt
der Solinger Innenstadt
Seite 4
SERVICE & DIENSTLEISTU
NGEN
Vertrieb der Stricker Dien
stleistungs
GmbH wird neu aufgestel
lt Seite 5
STRICKER INTERN
Stricker GmbH & Co. KG b
aut
Hochregallager in Hagen
zurück Seite 5
MENSCHEN
Straßenbaumeister Bernd E
dler:
Die Verantwortung wächst
mit der
Berufserfahrung Seite 6
KURZ & KNAPP
Seite 6
Die Gustav Marsch GmbH
& Co. KG begann im Okt
ober 2011 mit den Erschl
ießungsarbeiten in dem
neuen Gewerbegebiet „A
n der Hansastraße“ in Un
na West.
Zu den Unternehmen, di
e im neuen Gewerbegebi
et ansiedeln werden, ge
hört
die HKL Baumaschinen G
mbH, die Baumaschinen
, Baugeräte, Container u
nd
Nutzfahrzeuge verschied
ener Hersteller vermiete
t und bundesweit über m
ehr als
120 Niederlassungen ver
fügt.
Kontakt:
Gustav Marsch GmbH &
Co. KG
Straßen- und Tiefbau
Giselherstraße 5‒7
44319 Dortmund
Dieter Kampschulte - Ab
teilungsleiter
Telefon +49 (0) 231 . 9
2 46 .102
Telefax +49 (0) 231 . 9
2 46 .193
d.kampschulte@gustav-
marsch.de
www.gustav-marsch.de
Stricker Projektgesellsch
aft
GmbH & Co. KG
Giselherstraße 5‒7
44319 Dortmund
Dipl.-Ing. Alexander Sieg
fried
Telefon +49 (0) 231 . 9
2 46 .174
Telefax +49 (0) 231 . 9
2 46 .190
a.siegfried@stricker-proje
ktgesellschaft.de
www.stricker-projektges
ellschaft.de
N°9BAUKOMPLEXFrühling/Sommer 2012
Die Heitkamp BauHolding
mit gut 1000 Mitarbeitern
in
rund acht Tochterunternehm
en
meldete Ende November 201
1
Insolvenz an. Dadurch stand
en
die acht operativen Tochtergese
ll-
schaften zum Verkauf. Als ein
er
der ersten Interessenten trat
die
Stricker-Unternehmensgruppe
in
die Verhandlungen ein und berei
ts
am ersten Februar 2012 wurd
en
die Heitkamp Erd- und Straße
n-
bau GmbH sowie die Heitkam
p
Umwelttechnik GmbH an Gese
ll-
schafter aus dem Kreis der Stricke
r-
Familie verkauft.
Firmen bleiben weiterhin eigen-
ständigDie neue Gesell
schaft, an der auch
der langjährige Heitkamp-
Ge-
schäftsführer Jörg Kranz bete
iligt
ist, hat den gesamten Bereich
In-
frastrukturbau der Wanne-Eick
ler
Heitkamp BauHolding übernom
-
men. Beide Unternehmen fi rmier
en
jedoch weiter unter ihren bisherig
en
Firmennamen, arbeiten eigenstä
n-
dig und haben eigene Bilanz- u
nd
Zahlungskreisläufe. Das operat
ive
Geschäft wird somit nicht ver
än-
dert. Die langjährige mittelst
än-
dische Unternehmenskultur bl
eibt
erhalten und alle 300 Beschäftigt
en
wurden von der neuen Gesellsch
aft
übernommen. Der Geschäftsbere
ich
Infrastrukturbau, zu dem die bei
den
Gesellschaften gehören, weist e
ine
ähnliche Unternehmenskultur a
uf
wie die verschiedenen Firmen un
ter
dem Dach der Stricker-Untern
eh-
mensgruppe. Bekannt sind die H
eit-
kamp Erd- und Straßenbau Gm
bH
und die Heitkamp Umwelttech
nik
GmbH durch Projekte des Struk
tur-
wandels im Ruhrgebiet und an
der
Saar sowie durch den Autobahn- u
nd
Flughafenbau.
Human Capital erschließt Synergie
n
Die neue Konstellation bringt
für
alle beteiligten Firmen Vorte
ile:
„Beide Gesellschaften verfüg
en
über eine starke Mannscha
ft.
Dieses Human Capital erschlie
ßt
für uns Synergieeff ekte insbes
on-
dere bei großen Bauprojekt
en.
Bereits in der Vergangenheit
ha-
ben wir im Rahmen von Arbeitsg
e-
meinschaften ‒ zum Beispiel b
eim
Bauprojekt Phönixsee ‒ erfolgrei
ch
zusammengearbeitet und wer
den
dies in Zukunft fortsetzen“, erl
äu-
tert Hansjörg Stricker, einer d
er
drei Geschäftsführer der Stric
ker
Holding GmbH & Co. KG.
Stricker-Unternehmensgesellsch
aft übernimmt
Infrastruktur-Töchter der Heitkam
p BauHolding
TOPTHEMA
EDITORIAL Seite 2
IMPRESSUM Seite 2
PARTNER- & TOCHTERUNTERNEH
MEN
Der BauPreisManager ‒ Kostenvo
r-
anschläge für Bauleistungen Seit
e 2
PARTNER- & TOCHTERUNTERNEH
MEN
Heitkamp & Hülscher GmbH & Co
. KG:
Neue Mitarbeiterin im Marketing
Seite 2
PARTNER- & TOCHTERUNTERNEH
MEN
Heitkamp & Hülscher GmbH & Co
. KG:
Neuer Mitarbeiter im Bereich Kalk
ulation
und Vertrieb Seite 2
MARSCH INTERN
2. Bauabschnitt beim Projekt Dahlb
reite in
Iserlohn-Sümmern ist bald abgesch
lossen
Seite 3
MENSCHEN
Drei Mitarbeiter absolvierten erfolg
reich
die Qualifi zierung zum Vorarbeiter
Seite 4
STRICKER Projektgesellschaft
Fertigstellung des neuen HKL Mie
t-
centers in Unna Seite 4
MENSCHEN
Axel Eversberg unterstützt das Te
am
der Gustav Marsch GmbH & Co. K
G als
neuer Bauleiter Seite 5
HINTERGRUND
Tipps von RA W. Neuff er Seite 6
KURZ & KNAPP
Seite 6
Die beiden ARGE-Partner, die Stri
cker GmbH & Co. KG und die Heit
kamp Erd- und Straßenbau GmbH
bauen für den Auftraggeber Ems
chergenossenschaft bis 2013 in D
ortmund-Mengede ein Hochwass
errück-
haltebecken für 17 Millionen Eur
o. Für die Unternehmen war die
s nicht das erste Mal, dass sie sic
h zu einer ARGE zusammengesch
lossen haben. Bereits beim Projek
t Phoenix-Ost teilten sie sich die
Bauaufgabe.
Um das neue Hochwasserrückha
ltebecken anlegen zu können, m
üssen 1,3 Milli-
onen Kubikmeter ausgehoben un
d abtransportiert werden, denn d
as Regenrück-
haltebecken soll die Wassermeng
e der Emscher selbst bei starken N
iederschlägen
auff angen können.
Künftig soll das Abwasser unterird
isch in geschlossenen Kanälen ab
geleitet wer-
den. Der Fluss samt seiner Seiten
arme wird wieder naturnah gesta
ltet, so dass für
die Einwohner im Einzugsgebiet d
er Emscher neue Erholungsgebie
te entstehen.
N°10BAUKOMPLEXHerbst/Winter 2012
Der deutsche Arbeitsmarkt
ist im Umbruch, denn die Bevöl-
kerung altert und schrumpft. Die
Nachfrage nach Fachkräften, die
mindestens eine abgeschlossene
Berufsausbildung oder einen ver-
gleichbaren Sekundärabschluss
vorweisen können, ist in einigen
Regionen und Branchen stark ange-
stiegen. Außerdem wird die Anzahl
von Personen in Deutschland, die
theoretisch einer Arbeit nachgehen
können, bis zum Jahr 2025 um rund
6,5 Millionen sinken. Somit verring-
ert sich auch das Angebot an Fach-
kräften weiter. Von dieser Situation
ist unter anderem die Baubranche
betroff en.
Fachkräfte fehlen ‒ Stellen bleiben unbesetzt
Viele Arbeitnehmer, die dort in Füh-
rungspositionen eingesetzt sind,
sind 55 Jahre oder älter. Gleichzeitig
mangelt es an Nachwuchs. Viele
Stellenangebote für Bauingenieure
und Facharbeiter können nicht mehr
kurzfristig mit neuem Personal be-
setzt werden. Bei einer rückläufi gen
Bewerberzahl und sinkender Quali-
fikation der Bewerber, sehen sich
Unternehmen zunehmend vor neue
Herausforderungen gestellt. Es ist
wichtiger denn je, wirkungsvolle
Maßnahmen zu ergreifen, um Mitar-
beiter an das Unternehmen zu binden
und geeigneten Nachwuchs und Fach-
kräfte zu fi nden.
Den Nachwuchs fördern und binden
Die Stricker Unternehmensgruppe hat
diese Situation bereits früh erkannnt.
Seit Jahren setzen Firmen wie die Gu-
stav Marsch GmbH & Co. KG, die Stri-
cker Dienstleistungs GmbH und die
Stricker GmbH & Co. KG auf ein qualifi -
ziertes Ausbildungsangebot in verschie-
denen Berufszweigen. Die Auszubilden-
den werden gefordert, gefördert und
unterstützt, sodass sie ihr persönliches
Potenzial entfalten können. Sie wachsen
kontinuierlich in ihren späteren Job hi-
nein und entdecken ihre Stärken und
Interessensgebiete. In vielen Fällen
winkt nach der Ausbildung eine Fest-
anstellung, von der Arbeitnehmer wie
Arbeitgeber profi tieren: Arbeitnehmer
haben die Möglichkeit, sich durch inter-
ne und externe Weiterbildungen zu qua-
lifi zieren, und ihr Fachwissen auszubau-
en. Die Stricker Unternehmensgruppe
kann auf gut ausgebildetes Personal aus
den eigenen Reihen zählen.
Von der Ausbildung zur Meisterprüfung
Sascha Kaiser, Ekrem Balic und Mehmet
Uyanik beispielsweise absolvierten ihre
Ausbildung im Hause Marsch. Es folgte
die erfolgreich abgelegte Meisterprü-
fung. Noch heute sind alle drei im Un-
ternehmen beschäftigt ‒ als Werkpo-
liere im Tiefbau bzw. geprüfter Polier
im Tiefbau. Sascha Kaiser ist nicht nur
geprüfter Polier im Tiefbau, sondern
kümmert sich als Tutor auch um die
Auszubildenden, wenn Probleme oder
Diff erenzen zu klären sind. Alexander
Gatte konnte seine Ausbildung zum
Straßenbauer nicht nur verkürzen; er
wurde im Rahmen der 100 Jahr-Feier
der Straßen- und Tiefbau-Innung Dort-
mund im Juli freigesprochen und als
einer der Prüfungsbesten geehrt. In den
vergangenen zwei Jahren haben wei-
tere sechs Azubis ihre Ausbildung zum
Straßenbauer bei der Gustav Marsch
GmbH & Co. KG begonnen.
Mitarbeiter sind wichtigstes Kapital
Ähnlich ist die Situation bei der Stricker
Dienstleistungs GmbH: Dort erfolgt die
Ausbildung in der Werkstatt teilweise
im Verbund mit den Dortmunder
Stadtwerken DSW 21. Während die
Ausbildung zum Baumaschinen- und
Konstruktionsmechaniker dort selbst-
ständig durchgeführt wird, ist das für
den KFZ-Bereich nicht möglich. So fi n-
det die Verbundausbildung in zwei Be-
trieben statt, um das gesamte Spektrum
eines Ausbildungsberufs abzudecken.
Werkstattleiter Stefan Brinktrine und
Pierre Zill, Azubi zum KFZ-Mechatroni-
ker, sind bisher sehr zufrieden mit dem
neuen Modell.
Neben der Ausbildung im geweblichen
Bereich beschäftigt die Stricker Dienst-
leistungs GmbH auch Auszubildende
zum/zur Bürokaufmann/-frau. Jessica
Kötteritzsch und Lynn Schneider ha-
ben ihre Ausbildung in diesem Bereich
erfolgreich beendet und sind weiterhin
im Unternehmen tätig. Bei der Stricker
GmbH & Co. KG absolvierte Vitali Rudi
seine kaufmännische Ausbildung und
neben seiner Arbeit ein Studium der Be-
triebswirtschaft. Mittlerweile ist er seit
zehn Jahren bei der Stricker Unterneh-
mensgruppe beschäftigt ‒ zurzeit im
Bereich Controlling. Auch Tobias Saal-
mann ist nach seiner kaufmännischen
Ausbildung der Unternehmensgruppe
seit über 18 Jahren treu geblieben und
ist heute neben seinen Aufgaben in der
Personalabteilung überwiegend dafür
zuständig, dass im IT-Bereich alles rund
läuft. Für alle drei Firmen der Stricker
Unternehmensgruppe gilt: Die Perso-
nalausbildung und -weiterbildung sind
genau wie die Personalentwicklung ein
fester Bestandteil der Unternehmens-
strategie.
Stricker Unternehmensgruppe bildet
Fachkräfte aus den eigenen Reihen aus
TOPTHEMA
EDITORIAL, IMPRESSUM Seite 2
STRICKER HOLDING
Erschließung Baugebiet in Datteln Seite 2
Der neue Imagefi lm Seite 2
STRICKER INTERN
Auftrag der ARGE ABS III in Oldenburg
Seite 3
STRICKER INTERN
Friedhofskapelle Aplerbeck Seite 3
MARSCH GmbH & Co. KG
Umzug Stahlwerke Unna Seite 4
STRICKER HOLDING
Gesellschafter verstorben Seite 5
MARSCH GmbH & Co. KG
Erneuerung der B 229 Seite 5
HEITKAMP & HÜLSCHER GmbH & Co. KG
RAL-Gütezeichen für „Halbstarre
Deckschichten“ Seite 6
STRICKER PROJEKTGESELLSCHAFT
Auftrag der LFD-Gruppe Seite 6
STRICKER INTERN
Reinigungsschnitt im Steinbruch Seite 7
MENSCHEN
Neuer Mitarbeiter bei Gustav Marsch
Seite 8
KURZ & KNAPP Seite 8
Mehmet Uyanik, Ekrem Balic und Sascha Kaiser absolvierten ihre Ausbildung im
Hause Marsch. Nach erfolgreich abge-
schlossener Meisterprüfung sind sie nun schon seit Jahren im Unternehmen tä
tig.
Die Stricker Projektgesell-
schaft GmbH & Co. KG entwickelt
und realisiert den Neubau eines
Mehrfamilienhauses in Schwerte-
Ergste mit unverbaubarem Blick
auf die Ruhrwiesen. Auf einem
knapp 600 m² großen Hang-
grundstück entstehen vier Eigen-
tumswohnungen mit Größen von
ca. 65 bis 113 m²; zwei davon als
Maisonette-Wohnungen.
Bauherr der Baumaßnahme ist die
RHW Immobilien GmbH & Co. KG,
die die Stricker Projektgesellschaft
GmbH & Co. KG als Generalunterneh-
mer mit der Entwicklung, Planung
und Realisierung des Mehrfamili-
enhauses betraute. Der Baubeginn
erfolgte Mitte April 2012, die Fertig-
stellung ist im Frühjahr 2013 ge-
plant. Die Vermarktung soll noch
Ende dieses Jahres beginnen.
Mehrfamilienhaus in Schwerte-Ergste mit unverbaubarem Blick auf die Ruhrwiese
n STRICKER PROJEKTGESELLSCHAFT GmbH & Co. KG
Kontakt:
RHW Immobilien GmbH & Co. KG
Giselherstraße 5‒7
44319 Dortmund
Hansjörg Stricker
Telefon +49 (0) 231 . 92 46 .110
Telefax +49 (0) 231 . 92 46 .192
www.stricker-projektgesellschaft.de
SüdansichtWestansicht
N°11BAUKOMPLEXFrühling/Sommer 2013
Vom 15. bis 21. April fand in München die bauma 2013 statt. Auf der größten Branchenveranstaltung präsentierten auf einer Rekordflä-che von 570.000 Quadratmetern 3.420 nationale und internationale Aussteller aus 57 Ländern die neu-esten Produkte und Innovationen der Bau- und Bergbaumaschinen-branche. Unter den Besuchern der Messe waren auch diesmal wie-der Vertreter der Stricker Unter-nehmensgruppe: Geschäftsführer der Holding, der Firmen Stricker, Gustav Marsch und der Stricker
Dienstleistungsgesellschaft sowie Leiter technischer Abteilungen und Betriebsleiter.
Gemeinsam mit rund 530.000 Be-suchern aus mehr als 200 Nationen wollten Sie die neuesten technischen Entwicklungen und Innovationen für Bauprozesse direkt vor Ort er-leben, Kontakte mit Händlern und Produzenten pflegen und neue Ge-schäftskontakte knüpfen. Zu den Top Besucherländern zählten Deutsch-land, Österreich, Schweiz, Italien, die Russische Föderation, Frankreich, die
Niederlande, Großbritannien, Schwe-den und Polen. Auch das bauma Partnerland Indonesien war mit einer hochrangigen politischen Delegation und gut 800 Besuchern ebenfalls stark vertreten. So bot sich den Aus-stellern auf der bauma die einzigartige Gelegenheit, eine Vielzahl von Kunden aus aller Welt zu treffen – und die Zahl internationaler Gäste war in diesem Jahr so hoch wie nie zuvor.
Trotz der Schuldenkrise, die sich auch auf die Bauinvestitionen im Infrastrukturbereich auswirkt, wo
Ausgaben gekürzt oder Investitionen gestreckt werden, war nicht nur das Niveau der Kontakte auf der Messe besonders hoch, sondern auch die Anzahl der abgeschlossenen Auf-träge. In einigen Produktbereichen wurden die Erwartungen sogar weit übertroffen.
Auch Hansjörg Stricker, Geschäfts-führer der Holding, ist von der bauma immer wieder aufs Neue beeindruckt: „Auf der größten Messe der Welt er-wartete uns eine gigantische Leis-tungsschau und die konjunkturelle
Stimmung war bei den meisten An-bietern mit denen wir sprachen gut“, berichtet er.
Die Vertreter der Stricker Unterneh-mensgruppe orderten auf der bauma vier große Kettenbagger, zwei große Radlader, zwei Minibagger, einen kleinen Radlader sowie diverse Klein-geräte wie beispielsweise Strom-aggregate. In drei Jahren, wenn die nächste Messe vom 11. bis 17. April 2016 wieder in München stattfindet, wollen sie auf jeden Fall wieder mit dabei sein.
bauma 2013 gibt Impulse für die Stricker Unternehmensgruppe
TOPTHEMA
EDITORIAL, IMPRESSUM Seite 2
STRICKER PROJEKTGESELLSCHAFT Neubau eines Mehrfamilienhausesin Schwerte-Ergste Seite 2
STRICKER HOLDING Neubaugebiet Westerkamp Seite 3
HEITKAMP & HüLSCHER GmbH & Co. KG„Top Job"-Award Seite 3
STRICKER INTERN Neues Dokumentenmanagement Seite 4
STRICKER PROJEKTGESELLSCHAFT Projekt für LFD-Gruppe Seite 4
STRICKER GmbH & Co. KGSchachtanlage Schlägel & Eisen Seite 5
MARSCH GmbH & Co. KGFlächensanierung Indupark Center Seite 6
PARTNER- U. TOCHTERUNTERNEHMENNeuer Leiter Emschermischwerk Seite 6
STRICKER INTERNSanierung der Friedhofskapelle abgeschlossen Seite 7
HINTERGRUNDKommt bald die Lkw-Maut auf allen Straßen? Seite 7
MENSCHENNeue Mitarbeiter Seite 8
KURZ & KNAPP Seite 8
Auf 570.000 m2 präsentierten 3.420 nationale und internationale Aussteller Innovationen aus der Branche. Rund 530.000 Besucher aus mehr als 200 Nationen kamen zur bauma 2013.
Die Stricker Projektgesell-schaft GmbH & Co. KG entwickelt und realisiert im Rahmen eines
Investorenprojektes das neue HKL BAUMASCHINEN Center auf dem Industrie- und Gewerbeareal
„econova“ im Essener Norden. Hier-bei handelt es sich nach der er-folgreichen Realisierung des HKL Mietcenters in Unna bereits um ein zweites Projekt, das in gemein-samer Partnerschaft entwickelt und betrieben werden soll.
Auf einem ca. 5.000 m² großen Grundstück wird eine Gewerbehalle mit Büro- und Sozialbereich, Service- und Lagerhalle errichtet, die über eine Nutzfläche von ca. 810 m² verfügt. Im Bereich der befestigten Außenfläche von ca. 3.200 m² ist eine Abscheider- anlage gemäß den Anforderungen des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG)
vorgesehen. Die Grundstücksbeschaf-fung, die Begleitung der Finanzierung und Vermietung, die Projektierung einschließlich der Planungsleistungen sowie die Herbeiführung sämtlicher Genehmigungen werden durch die Stricker Projektgesellschaft umge-setzt.
Im Auftrag der Stricker eigenen Ge-sellschaft MWS Verwaltungs-, Ver-mittlungs- und Beteiligungs-GmbH wird die Stricker Projektgesellschaft als Generalunternehmer die Aus-führungsplanung und schlüsselfer-tige Realisierung des Bauvorhabens durchführen. Der neue Standort der
HKL BAUMASCHINEN in Essen wird als Mietcenter und Baushop betrie-ben, zehn Mitarbeiter werden dort ihren Dienstsitz haben.
Neues HKL BAUMASCHINEN Center in Essen
STRICKER PROJEKTGESELLSCHAFT GmbH & Co. KG
Kontakt:
Stricker Projektgesellschaft GmbH & Co. KG Giselherstraße 5–7 44319 Dortmund
Dipl.-Ing. Alexander Siegfried Telefon +49 (0) 231 . 92 46 .174 Telefax +49 (0) 231 . 92 46 .192 [email protected]
www.stricker-projektgesellschaft.de
So wird das neue HKL BAUMASCHINEN Center in Essen nach seiner Fertigstellung aussehen.
N°12BAUKOMPLEX
Herbst/Winter 2013
Die sich wandelnde Bau-branche mit immer komplexeren und diff erenzierten Aufgabenstel-lungen sowie wachsende Kun-denanforderungen erfordern ein hohes Maß an Flexibilität und Prä-zision bei der Planung und Ausfüh-rung von Bauprojekten. Die Firmen Gustav Marsch und Stricker GmbH & Co. KG setzen hierbei auf detail-liertes Management und Syner-gieeff ekte innerhalb der Stricker Unternehmensgruppe.
Gustav Marsch ist in den Bereichen Straßen-, Kanal- und Tiefbau tätig und Stricker im Bereich Umwelttech-nik wozu z. B. die Aufbereitung von Bauschutt und Hüttenschlacke zu Füll- und Straßenbaustoff en sowie die Dekontaminierung von Altstand-orten zählen. Die kundenorientierten und problemspezifi schen Lösungen erstrecken sich bis hin zum Rückbau von Industrieanlagen, Abbruchtech-nik sowie der Entsorgung oder dem Recycling von industriellen Abfall- und Reststoff produkten.
Beide Unternehmen bieten ihren Kunden ein Leistungsspektrum, das Baumanagement und Bauausführung zu einer geschlossenen Gesamtlösung zusammenführt. Denn gerade beim Handling von komplexen Bauvorha-ben und Großprojekten erwarten die Kunden intelligente Detaillösungen, die nahtlos ineinandergreifen. Hier ist vom ersten Moment an Planungs- und Steuerungskompetenz gefragt ‒ vom Angebot über die Umsetzung bis hin zur termingerechten Fertigstellung. Ein aktuelles Beispiel hierfür ist das Projekt rund um das BERO-Einkaufs-zentrum in Oberhausen, bei dem die Firma Gustav Marsch umfangreiche Erschließungsmaßnahmen ausführt (s. Artikel S. 3).
Arbeitsvorbereitung & Kalkulation Die Mitarbeiter im Bereich Arbeits-vorbereitung und Kalkulation sind die Säulen einer perfekten Baupla-nung. Zunächst erfolgt eine detail-lierte Planung, die alle Aspekte von A bis Z berücksichtigt: Die Arbeit beginnt entweder mit der Anfor-derung der Angebotsunterlagen zu einer Ausschreibung, oder direkte
Angebotsanfragen von Investoren, Architekten, Ingenieurbüros und Firmen liegen bereits vor. Alle an-geforderten oder eingegangenen Unterlagen sind zunächst in An-gebotslisten zu erfassen. In der Kalkulationsbesprechung werden anschließend die Prioritäten fest-gelegt und die jeweiligen Sachbe-arbeiter mit der Bearbeitung der kaufmännischen und technischen Details aus den Unterlagen betraut. Alle Daten müssen in die EDV ein-gepfl egt werden und im Bedarfsfall erfolgt bei der Ausarbeitung von Funktionalausschreibungen eine Einbeziehung des Zentraleinkaufs in die Projektplanung.
Ist das Angebot erstellt und vom Bauherren oder Generalunternehmer bestätigt, wird das Arbeits- und Lei-stungsverzeichnis erstellt. Wenn alle Vorarbeiten von den Mitarbeitern der Kalkulationsabteilung umgesetzt wurden, erfolgt die Übergabe der Unterlagen an die Bauleitung. Nach oft wochenlangen intensiven Vorbe-reitungen kann dann die eigentliche Bauphase vor Ort beginnen.
Die Bauphase Der Bauleiter ist für die Koordination der Arbeiten auf der Baustelle ver-antwortlich. Er ist Ansprechpartner und Bindeglied zwischen dem Kun-den und seinen Mitarbeitern. Um zu gewährleisten, dass alle Bauphasen rechtzeitig fertig werden und die Qualität der Ausführung gesichert ist, muss er den Einsatz seines Teams planen und die Arbeiten kontinuier-lich begleiten und überwachen. Zu seinen Aufgaben gehört es hierbei auch, auf die Wirtschaftlichkeit zu achten sowie die Sicherheits- und Gesundheitsschutzrichtlinien einzu-halten. Oft sind auch Verhandlungen und Absprachen mit anderen Projekt-beteiligten notwendig: Dazu zählen zum Beispiel die Verkehrsplanung, wenn der Verkehr während der Bau-phase aufrechterhalten werden soll, Sicherungsmaßnahmen bei Spren-gungen von Gebäuden, Lärmschutz-maßnahmen oder der Artenschutz von Tieren vor Beginn einer Baumaß-nahme. Vereinbarte Termine und Ko-sten sind einzuhalten und schließlich erfolgt noch die Abnahme des Pro-jektes durch den Auftraggeber.
Um all diese Aufgaben zur Zufrie-denheit der Kunden und zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis umzusetzen, müssen die beteiligten Abteilungen der Firmen Marsch und Stricker über den gesamten Prozess hinweg eng zusammenarbeiten. Es bedarf leistungsfähiger, gut ausge-bildeter Mitarbeiter und zuverläs-siger Lieferanten.
Ohne entsprechende Ressourcen und langjähriges Know-how wäre eine preisleistungsorientierte Um-setzung der Projekte nicht mög-lich. Die Anforderungen an alle Mitarbeiter bezüglich der Produk-tivität und Flexibilität sind hoch. Schulungen und Weiterbildungen sorgen für den entsprechenden Hintergrund und geben den Mit-arbeitern Sicherheit im Umgang mit neuen Aufgaben. Verstärkte Investitionen in innovative Tech-nik und produktivitätssteigernde Maschinen erhöhen die Leistung und Qualität und gewährleisten ein Höchstmaß an Wirtschaftlichkeit bei der Umsetzung von komplexen Bauprojekten.
Vernetzung von Baumanagement und Bauausführung bei
anspruchsvollen Großprojekten
TOPTHEMA
EDITORIAL, IMPRESSUM Seite 2STRICKER GmbH & Co. KGStricker am Teilausbau der A9 in Thüringen beteiligt Seite 2
MARSCH GmbH & Co. KG Umbau und Erweiterung des BERO-Einkaufszentrums in Oberhausen Seite 3PARTNER- & TOCHTERUNTERNEHMENNeuer Standort der GbE Grundbau Essen
GmbH am Rhein-Herne-Kanal Seite 4
PARTNER- & TOCHTERUNTERNEHMEN Neues Wohngebiet in Dülmen Seite 5
HEITKAMP & HÜLSCHER GmbH & Co. KG„Bauunternehmen des Jahres“ Seite 5
STRICKER INTERN „Echtes Bauen“ am BVB-Stadion Seite 6
MENSCHENStricker ‒ neuer Mitarbeiter im Geschäftsfeld Handel Seite 6
MARSCH INTERNErschließung: Neubaugebiet in Dortmund Huckarde Seite 7
STRICKER INTERNErsteigerung für guten Zweck Seite 7MENSCHEN Neuer Mitarbeiter im Emscher-mischwerk: Grigorios Olympios Seite 8
KURZ & KNAPP Seite 8
Die Firmen Gustav Marsch GmbH & Co. KG und Stricker GmbH & Co. KG bieten ihren Kunden ein Leistungsspektrum, das Baumanagement und Bauausführung zu einer geschlossenen Gesamtlösung zusammen-
führt sowie intelligente Detaillösungen, die nahtlos ineinandergreifen.
Indupark Center ‒ Dortmund
BERO Zentrum ‒ Oberhausen
Sprengung EKZ Baustelle ‒ Solingen
Drachenfels ‒ Königswinter
Rückbau Karstadt ‒ Solingen N°13
BAUKOMPLEXFrühling/Sommer 2014
Das „MUSS“ gefeiert werden!
Dieses Jahr ist für den Unterneh-
mensverbund Stricker ein ganz be-
sonderes. Gleich vier der Firmen
innerhalb der Gruppe und die
Holding selbst, feiern 2014 ein
rundes Jubiläum. In der heutigen
Zeit, in der die Baubranche von
vielen wirtschaftlichen Höhen und
Tiefen direkt betroff en ist, dürfen
die Firmen auf so einen feierlichen
Anlass zu Recht stolz sein.Entscheidend ist, da sind sich alle
im Hause Stricker sicher, dass der
Partnerschaftsgedanke ein fester
Bestandteil zwischen den einzelnen
Firmen ist. Durch Synergien, Gedan-
ken- und Erfahrungsaustausch, die
Bereitstellung von Netzwerken und
wirtschaftlicher Kraft profi tieren die
einzelnen Bereiche voneinander. Für
die Unternehmensgruppe ist das ein
klarer Wettbewerbsvorteil, der den
Kunden direkt zugute kommt. In der
Zusammenarbeit mit nur einem ein-
zelnen Unternehmen können diese
auf das Wissen und die Erfahrung
der ganzen Gruppe und somit auf
die gesamte Wertschöpfungskette
des Bauens zurückgreifen.Die Geschichte dieses Unternehmens,
welches auf eine lange Familientra-
dition zurückschauen darf und seine
Anfänge 1924 fand, ist Basis vieler
neuer Firmen, die daraus über die
Jahre gewachsen sind. Die Familie
Stricker ist nach wie vor eng verbun-
den und in allen Bereichen des Unter-
nehmens aktiv. Auch Dipl. Ing. Hans-
Wilhelm Stricker ist so noch immer
intensiv an der Entwicklung des
Unternehmens beteiligt. Im August
feiert er seinen 85. Geburtstag.Geprägt von diesem Geburtstagsge-
danken, wird es über das Jahr 2014
gleich mehrere Veranstaltungen ge-
ben, die sich unter anderem über die
verschiedenen Baustellen innerhalb
der Unternehmensgruppe verteilen
werden. Neben diesen kleineren Veranstal-
tungen, die durch das Jahr und
durch alle Unternehmen der Gruppe
geplant sind, spielt ‒ als Höhepunkt ‒
die Stricker Holding am 5. und 6.
September zünftig auf und feiert ge-
meinsam mit allen auf dem Stricker
Firmengelände ein Oktoberfest.Gefeiert wird gemeinsam mit denen,
die seit so vielen Jahren Herz und
Seele dieses beständigen Unterneh-
mens sind ‒ mit all den treuen Mit-
arbeitern und mit den Kunden und
Partnern aus allen Gewerken. Was
alles im Festzelt geboten wird, bleibt
natürlich noch ein gut gepfl egtes Ge-
heimnis. Verraten wird nur so viel:
es gibt Tanz und Gaudi, es gibt
Wurscht und es gibt Dirndl. Kein
Geheimnis wird im Hause Stricker
daraus gemacht, wie sehr alle sich
dort auf die kommenden Veranstal-
tungen und damit insbesondere auf
Sie freuen.2014 ‒ ein bedeutsames Jahr für die
Unternehmensgruppe Stricker.
2014 ‒ Ein großes Jubiläumsjahr
90 Jahre Stricker + 60 Jahre Gustav Marsch + 10 Jahre Stricker Holding und Dienstleistungs
GmbH werden perfekt ergänzt vom 85. Geburtstag des Gesellschafters Hans-Wilhelm Stricker
TOPTHEMA
EDITORIAL, IMPRESSUM Seite 2STRICKER GmbH & Co. KG / GUSTAV MARSCH GmbH & Co. KG
Erschließung des Baugebietes
„Wohnpark Düwelsiepen“ Seite 2
GUSTAV MARSCH GmbH & Co. KG /
STRICKER GmbH & Co. KG Büropark Duisburger Freiheit Seite 3
STRICKER HOLDINGStricker Stammhausunternehmen gründen
Marketingsteuerungsgruppe Seite 3
STRICKER PROJEKTGESELLSCHAFT
HKL BAUMASCHINEN Center Essen Seite 4MARSCH GmbH & Co. KG
Hagen-Altenhagen: Präzise Arbeits-
vorbereitung und optimale Bauabläufe
sichern Termintreue Seite 5
STRICKER DIENSTLEISTUNGS GmbH
Ein Arbeitstag in der Stricker Dienstleistungs GmbH Seite 6
PARTNER- & TOCHTERUNTERNEHMEN
Neue Baugrundstücke auf dem
„Kräuterhof“ in Herten Seite 7
MENSCHENNeue Marketing- und Vertriebsassistentin
Ivonne Biemer Seite 7Neuer Bauleiter Matthias Becker Seite 8KURZ & KNAPP Seite 8
STHOLD_14-0003_Baukomplex_I_2014_v12_20140513_satz.indd 1
14.05.2014 10:30:14
Die Preise für Rohsto
ff e und
Löhne im Baugewerbe s
teigen stetig
an. Trotzdem konnten
diese Preiser-
höhungen in den verga
ngenen Jah-
ren nicht weitergegeben
werden und
dieser Trend wird sich
wahrschein-
lich in der nächsten Z
eit ungebro-
chen fortsetzen. Zudem
tragen die
momentanen Negativ
schlagzeilen
aus dem Finanz- und Ba
nkenbereich
dazu bei, dass weniger
Bauprojekte
zur Ausschreibung ko
mmen. Hinzu
kommt, dass die Anfor
derungen an
Bauunternehmen hin
sichtlich der
Qualität, Projektdokum
entation und
-begleitung sowie der
Termintreue
zusehends steigen. Hier
aus ergeben
sich für die Baubranch
e neue Auf-
gabenschwerpunkte, d
ie ein Höchst-
maß an Flexibilität erf
ordern.
So haben diese Entwic
klungen auch
bei der Firma Gustav Ma
rsch GmbH &
Co. KG zu einer verstär
kten Investiti-
on in innovative Technik
und die Opti-
mierung von Bauprozess
en, gerade bei
Großprojekten, geführt.
Dazu gehört
auch eine stetige Verb
esserung der
Kompetenzen eines jeden
Mitarbeiters.
„Insbesondere der Bereic
h Arbeitsvor-
bereitung und Kalkulation
ist das Herz-
stück einer guten Baupla
nung“, so Ge-
schäftsführer Joachim B
loemeke.
Ohne das Vorhalten vo
n Ressourcen
und Know-how wäre ei
ne preisleis-
tungsorientierte Umsetz
ung von Bau-
projekten kaum mehr
möglich. Die
Anforderungen an die M
itarbeiter be-
züglich der Produktivitä
t steigen von
Jahr zu Jahr. Nur durch
Investitionen
in produktivitätssteigern
de Maschinen,
wie beispielsweise beim
Einsatz von
Schnellwechselanlagen
bei Baggern,
können die Leistung er
höht und die
Qualität verbessert wer
den. Spezial-
wissen und Erfahrung is
t aber ebenso
für die Preisfi ndung bei
Bauobjekten
erforderlich, denn diese
gestaltet sich
wegen der hohen Anford
erungen des
Marktes ebenfalls zuneh
mend kompli-
zierter.
Technische Qualität m
it entschei-
dendem Kostenvorteil
Dabei ist die Auswahl u
nd Selektion
der firmenspezifisch
interessanten
Angebote der erste Schri
tt für eine er-
folgreiche Angebotsgest
altung. Bereits
im Stadium der Kalkulatio
n werden die
Weichen für eine optima
le Abrechnung
der Leistungspositionen
gestellt. Nicht
selten führen Nebenang
ebote zu Ein-
sparungen, die bei Wertu
ng auch dann
zum Auftrag führen könn
en, wenn das
jeweilige Unternehmen b
ei der Submis-
sion nicht das Günstigste
war.
Zur Erarbeitung und F
ormulierung
der Alternativvorschläge
ist eine kre-
ative Kalkulationsabteil
ung erforder-
lich, die sich im Vorfeld
der Projekte
intensiv mit dem Angeb
ot beschäftigt.
Grundvoraussetzung hie
rfür sind aus-
gereifte EDV Systeme,
die vielfältig
nutzbar sind.
Der klassische Weg der
Preisfi ndung
über den Einheitspreisve
rtrag, bei dem
die erbrachten Leistunge
n gemäß Lei-
stungsverzeichnis und t
atsächlich ge-
lieferter Mengen abgerec
hnet werden,
ist rückläufi g. Immer häufi
ger setzt sich
speziell bei privaten Auftr
aggebern der
Pauschalpreisvertrag dur
ch. Die Ausar-
beitung von Pauschalan
geboten erfor-
dert einen ungleich größ
eren Aufwand
an Kalkulationskapazitäte
n. Dabei wer-
den Anforderungen ge
stellt, die von
einer nachträglichen P
auschalierung
eines Leistungsverzeich
nisses bis zur
kompletten Ausarbeitu
ng und Pla-
nung anhand von Pläne
n reichen. Bei
Funktionalausschreibun
gen müssen
alle Massen und Risiken
berechnet und
bewertet werden.
Zusammenfassend läss
t sich sagen:
Je weiter vorne in den Pr
ojektentwick-
lungsprozess eingegriff e
n wird, desto
größer ist die Chance, a
uch den Bau-
auftrag zu erhalten. Dur
ch Innovation
und Kreativität der Mit
arbeiter lässt
sich ein Wettbewerbsvo
rteil erwirken
und das Bauvorhaben ka
nn mit einem
sehr guten Preis-Leistu
ngsverhältnis
sowie einer hohen Kun
denzufrieden-
heit umgesetzt werden.
EDITORIAL Seite 2
IMPRESSUM Seite 2
STRICKER INTERN
Stricker: Projekt Phoeni
x See in Dort-
mund Hörde Seite 2
ZUKUNFT & TECHNIK
Stricker investiert in m
obile Edelsplitt-
aufbereitung Seite 2
ZUKUNFT & TECHNIK
Vollhydraulisches Schn
ellwechselsys-
tem zahlt sich für Kund
en aus Seite 2
PARTNER- UND TOCHER
UNTERNEHMEN
Kompetenz und Innova
tionskraft als
Erfolgsmotor Seite 3
ZUKUNFT & TECHNIK
Stricker erhält einen ne
uen Backenbre-
cher der 75t-Klasse Se
ite