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Frei finanzierte Eigentumswohnungen 1160 Wien, Pschorngasse 82 © Sedlak Immobilien GmbH | A-1100 Wien | Quellenstraße 163 | Tel. +43-1-604 32 82 Bau- und Ausstattungsbeschreibung

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Frei finanzierte Eigentumswohnungen1160 Wien, Pschorngasse 82

© Sedlak Immobilien GmbH | A-1100 Wien | Quellenstraße 163 | Tel. +43-1-604 32 82

Bau- und Ausstattungsbeschreibung

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PROJEKT NEUBAU EINER WOHNHAUSANLAGE 1160 WIEN, PSCHORNGASSE 82 BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG Diese Bau- und Ausstattungsbeschreibung bestimmt den Leistungs- und Lieferumfang des gesamten Bauvorhabens 1160 Wien, Pschorngasse 82. BAUTRÄGER: SEDLAK Immobilien GmbH 1100 Wien, Quellenstraße 163 PLANUNG: Dipl.-Ing. Wilhelm Sedlak Ges.m.b.H. 1100 Wien, Quellenstraße 163 Arch. Dipl. Ing. Wilfried Schermann STATIKER/BAUPHYSIKER: Dipl. Ing. Peter Schedl 1020 Wien, Ybbsstrasse 27 / 35 BAUAUSFÜHRUNG: SEDLAK Immobilien GmbH 1100 Wien, Quellenstraße 163 TREUHÄNDER: Notar Dr. Michael Mauler 1050 Wien, Krongasse 14 I. Allgemeines Der Baukörper wurde flexibel geplant, und wird so errichtet, dass Käuferwünsche weitgehend, jedoch bauphasenabhängig berücksichtigt werden können. Die Planmaße sind Rohbaumaße, daher sind für Einbauten die Naturmaße zu nehmen. Einrichtungsvorschläge in den Grundrissen sind nicht Bestandteil der Bau- und Ausstattungsbeschreibung. Alle Wohnungen verfügen über Anschlussmöglichkeiten für Telefon und Internet.

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II. Bauzeitplan Baubewilligung: erteilt Baubeginn: August 2012 voraussichtliche Übergabe der Wohnungen: Dezember 2013

III. Bau- und Ausstattungsbeschreibung Das gesamte Projekt wird in Niedrigenergiebauweise errichtet mit Rücksicht auf ökologische und ökonomische Aspekte. Baustoffe – Konstruktion – Fassade – Dach 1. Erdarbeiten Die Baugrubensicherung wird nach Erfordernissen der Bodenverhältnisse, jedoch unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit hergestellt. Aushub der Baugrube einschließlich Abtransport des Aushubmaterials auf eine Deponie bzw. Zwischenlagerung auf der Baustelle. Die Arbeitsräume werden lagenweise und setzungsfrei für weitere Aufbauten tragfähig mit nicht bindendem Material bzw. lt. Bodengutachten wieder verfüllt. 2. Rohbau 2.1 Gründung Hangseitig zu den angrenzenden Nachbargrundstücken wird eine aufgelöste Bohrpfahlwand als Baugrubensicherung errichtet die in der Garage mit einer Stahlbetonvorsatzschale versehen wird. Die Konstruktion wird insofern abschnittsweise errichtet, als zuerst die Baugrubensicherung mit einer Queraussteifung als einen Teil des Deckenfeldes der Garage erstellt wird und danach der restliche Garagenbereich mit Fundamentplatte und hausseitiger Abschlussmauer fertig gestellt wird. Bodenplatte oder Streifenfundament laut statischem Erfordernis in Stahlbeton.

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Die Herstellung erfolgt gemäß statischer Berechnung bzw. den dazugehörigen Schalungs- und Bewehrungsplänen, Beschauten und Behördenvorschriften, sowie unter Berücksichtigung der geotechnischen Angaben. Für den Blitzschutz werden Banderder lt. ÖVE – Vorschrift im Fundament verlegt und bis Geländeoberkante hoch geführt. 2.2 Kelleraußenwände Die erdberührten Außenwände werden den bauphysikalischen und statischen Erfordernissen entsprechend als Betonhohlwandkonstruktion oder Stahlbetonmassivwänden, ausgeführt. Dämmung und Feuchtigkeitsisolierung erfolgt, nach Erfordernis, lt. Ausführungsplanung und bauphysikalischen Angaben. Oberfläche und Struktur werden nach Angaben des Architekten in Absprache mit dem Bauträger ausgeführt. Wo erforderlich wird auch im Innenbereich, Beispielsweise bei der Garageneinfahrt, eine Dämmung angebracht. Es werden wasserdichte Hauseinführungen für die Versorgungsleitungen hergestellt. 2.3 Außenwände Die Außenwände werden in Stahlbeton bzw. Ziegelmauerwerk lt. Plänen und statischem Erfordernis, ausgeführt. Außen wird eine Wärmedämmverbund-Fassade nach bauphysikalischen Vorgaben angebracht. An den Feuermauern ist eine Dämmung lt. bauphysikalischen Anforderungen anzubringen. An der Innenseite ist Spachtelung oder Dünnputz lt. Angabe des Architekten auszuführen. 2.4 Zwischenwände/ Trennwände Nichttragende Zwischenwände (ausgenommen Kellergeschoss) werden aus Gipsdielen / Ziegeldünnwandsteine hergestellt. Wände in Nassräumen werden entsprechend imprägniert. Tragende Innenwände werden lt. statischen Angaben und Architektenplänen in Stahlbeton hergestellt. Alle Mauerwerks- und Betonwände innerhalb der Wohnungen und des Treppenhauses werden lt. statischen und bauphysikalischen Anforderungen ausgeführt. Bei Trennwänden zwischen Wohnungen und Stiegenhaus werden GK-Vorsatzschalen ausgeführt, ebenso in weiteren Bereichen nach Erfordernis.

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2.5 Parteienkeller - Trennwände Ausführung als Holzlattentrennwände, System Gerhard Braun -Trennwandsysteme oder gleichwertiges, raumhoch, Türen mit Zylinderschloss in die Zentralsperranlage integriert, mit Wohnungsschlüssel sperrbar. 2.6 Decken Über dem Kellergeschoss und den Wohngeschossen werden Stahlbetondecken / Hohldielendecken nach statischer Erfordernissen eingebaut. Wobei die Punkte 3.1 und 3.2 dabei zu beachten sind. Die Deckenuntersichten in den Wohnungen werden malerfertig gespachtelt. In den Nassräumen sowie den Vorräumen werden abgehängte Decke ausgeführt. Kellerdecken mit darüber liegenden Wohnräumen erhalten an der Untersicht eine Wärmedämmung gemäß bauphysikalischen Erfordernissen. Hierbei wird auch auf eine optisch schöne Produktwahl und Ausführung geachtet. 2.7 Kamine Jede Wohnung wird mit einem Kamin Ø 180mm mit Anschlussmöglichkeit und erforderlichen Reinigungstürchen hergestellt (keine Sammelkamine!). Die Ausführung erfolgt über Dach entsprechend den Plänen des Architekten und den Vorschriften des Herstellers unter Einhaltung der geltenden Normen und Richtlinien. Vor Anschluss eines Kaminofens /offener Kamin ist immer der zuständige Rauchfangkehrer, im Hinblick auf die Tauglichkeit des zu verwendenden Geräts, zu befragen. 2.8 Stiegen Die Hauptstiege besteht aus zweiläufigen Stahlbetonlaufplatten mit Zwischenpodest lt. Plan mit Kernbetonstufen lt. Statik, diese wird schalltechnisch entkoppelt oder schwimmend aufgelagert. Der Stufenbelag wird mit Feinsteinzeug in entsprechender Stärke mit Tritt- und Setzstufen hergestellt.

2.9 Dach Das Dach wird als Sargdeckelkonstruktion entsprechend den Ausführungsplänen ausgebildet.

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3. Boden, Wände und Decken 3.1 Bodenaufbauten Bodenaufbauten erfolgen lt. Legende in den Einreichplänen, Ausführungs- und Detailplänen des Architekten und der Bauphysik. Die Angaben in den Einreichplänen sind beispielhaft und können durch bauliche Notwendigkeiten, Angaben des Bauphysikers etc. im Zuge der Ausführung geändert werden. Im Wohnbereich wird auf der Stahlbetondecken lt. Aufbautenangaben, ein Heizestrich auf Trittschalldämmplatten ausgeführt. Die Einhaltung der Ö-Norm B 8115 bezüglich Luft- und Trittschall ist zu erfüllen. Die im Keller befindlichen Haustechnikräume, sowie die Parteienkeller werden mit versiegeltem Estrich ausgebildet. In der Tiefgarage wird Asphaltbeton in der erforderlichen Stärke ausgeführt. 3.2 Fußbodenbeläge Wohnungen Generell wird nach bauphysikalischem Erfordernis, gemäß Wiener Bauordnung sowie den geltenden ÖNORM und Richtlinien ausgeführt. Es gellten jeweils die, in den Letzstandplänen angeführten Aufbauten. Bei allen Böden sind, nach Erfordernis, Imprägnierungen und Erstbehandlungen durchzuführen. Grundsätzlich sind bei allen Übergängen zu einem anderen Bodenbelag bzw. einem anderen Raum Alu-Trennschienen, z.B. Schlüterschienen nach Angaben des Architekten in Abstimmung mit dem Bauträger auszuführen. Im Bereich der Zargen werden Einschubschienen eingesetzt. Die Stiegen der Erdgeschoßwohnungen zu den Hobbyräumen im Keller erhalten einen Belag entsprechend des Bodenbelages in den angrenzenden Räumen. Wohnzimmer, Wohnküchen, Schlafräume: Fertigparkett Bauwerk Monopark mit werkseitiger Versiegelung, Nutzschicht ca. 3,2 mm, Eiche natur, geklebt, inklusive Holzsockelleisten. Bei der Produktwahl wird auf die Fußbodenheizungstauglichkeit geachtet. Weiters wird bei der Schlussreinigung das Reinigungspersonal gründlich eingewiesen und der Parkett wird fachgerecht gereinigt. Küchen, Bäder, WC´s, Vorräume, Abstellräume, Garderoben: Keramische Beläge, Apavisa Lifestone Geo beige natural – Format 60 x 30 oder ähnliches mit entsprechender Sockelleiste (wo keine Wandverfliesung) bzw. nach Angaben des Architekten.

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3.3 Terrassen EG Auf den Terrassen im EG werden lt. Aufbautenkatalog und lt. Plänen frostbeständige Kunstzsteinplatten – Friedl Exclusive Line, Parkstone Antik, sandstein-schattiert verlegt. 3.4 Balkone und Loggien Die thermisch getrennten Stahlbetonplatten werden mit dem witterungsbeständigen Werkstoff Resysta oder Geleichwertigem ausgestattet. Die Entwässerung wird gezielt über Regenabfallrohre geführt. 3.5 Dachterrassen Auf den Terrassen im DG und auf den Dachterrassen werden frostbeständige Kunststeinplatten verlegt. Produkt – Friedl Exclusive Line, Parkstone Antik sandstein-schattiert oder Gleichwertiges. 3.6 Fußbodenbeläge allgemeine Bereiche Eingang und Hauszugang: Der Boden- bzw. Rampenbereich wird mit geriffeltem Gussasphalt belegt. Im Fußbereich der Stützmauer, werden entlang des Zugangsweges Einbauleuchten ausgeführt. Gänge und Stiegenhaus: Boden, Tritt- und Setzstufen mit Keramischen Belägen, Produkt - Apavisa Lifestone Geo Grafito Natural 60x30 oder Gleichwertigem. Ausführung in allen öffentlichen Gang- und Stiegenbereichen inklusive der Garagenschleuse, mit Sockelleisten aus gleichem Material und Silikonverfugung zu den angrenzenden Wänden. Vor allen Wohnungseingängen erfolgt die Ausbildung einer Türschwelle. Nebenräume (Parteienkeller, Lagerräume, Technikräume): In diesen Räumen wird ein versiegelter Estrich ausgeführt.

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4. Wand- und Deckenbeläge 4.1 Außenbereich Wandoberfläche Fassade: Die Fassaden erhalten gemäß bauphysikalischen Erfordernissen ein Wärmedämmverbundsystem mit Silikatputz, Farbe nach Angaben des Architekten. Teilflächen werden mit Fassadentafeln, Max Exterior oder ein gleichwertiges Produkt, lt. Gestaltungskonzept, ausgebildet. Die Produkt- und Farbwahl erfolgt in Absprache mit dem Bauträger. 4.2 Innenbereich Wand- und Deckenbeläge 4.2.1 Allgemeinbereiche Wenn nicht anders angegeben generell verputzt oder gespachtelt und mit Dispersionsfarbe, weiß gemalt. Dauerelastisch zu verfugende Bereiche, wie beispielsweise Wandichsen, Übergang Boden/ Wand udgl. werden je nach Anforderung mit Silikon, Sanitärsilikon oder Acryl ausgeführt. Wände und Decken werden, wenn nicht anders vorgesehen, mit Dispersionsfarbe weiß gemalt. 4.2.2 Kellerräume und Garage Die Betonwände in den Kellerräumen bleiben schallrein unverputzt, ausgenommen Stiegenhaus und Schleuse diese werden gespachtelt oder verputzt und weiß gemalt. Diverse Technik– und Einlagerungsräume werden weiß gespritzt oder gemalt. Die Garage wird weiß gespritzt und erhält diverse Markierungen und Kennzeichnungen lt. Pkt. 9.6.

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4.2.3 Innenwände – im Wohnungsverband Sämtliche Mauerwerks- und Betonwände werden verputzt oder gespachtelt. Dauerelastisch zu verfugende Bereiche, wie beispielsweise Wandichsen, Übergang Boden/ Wand udgl. werden je nach Anforderung mit Silikon, Sanitärsilikon oder Acryl ausgeführt. Wände werden, wenn nicht anders vorgesehen, mit Dispersionsfarbe weiß gemalt. 4.2.4 Wände in Bädern – im Wohnungsverband Keramischer Fliesenbelag - Kerateam bianco, weiss matt, oder Gleichwertiges, querliegend verlegt, im Bad raumhoch und im WC bis ca. 1,20m über Fußbodenoberkante. Weiters werden Silikonfugen zu den angrenzenden Wänden sowie Alu- Eckschutzschienen bei den Außenecken, ausgeführt. 4.2.5 Decken – im Wohnungsverband In Bädern, WC´s, Vorräumen und Gängen werden abgehängte Decken ausgeführt. Die abgehängten Gipskartondecke werden mit integrierten Einbauleuchten, ausgeführt. Alle Decken werden, wenn nicht anders angegeben weiß gemalt. 5. Fenster und Türen 5.1 Fenster Für alle Fenster und Fenstertüren gelten für die Anforderungen des Wärme- und Schallschutzes die Ö-Normen B 8110 und B 8115, sowie die bauphysikalischen Angaben. Die vertikale Fensterkonstruktion sind Kunststofffenster mit Zweischeibenwärmeschutz-verglasung, Edelstahlglasabstandhalter, ringsum laufenden Dichtungslippen und verdeckten Einhanddrehkippbeschlägen. Die Fenstertüren haben außen zusätzlich Muschelgriffe, zudem ist bei Fenstertüren, die als Ausgang dienen, eine Magnethalterung, gegen Aufdrücken durch Wind, einzubauen.

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In den Dachgeschoßwohnungen werden Schiebetüren ausgeführt. Dachflächenfenster deren Bedienungselemente höher als 1,80m situiert sind, werden elektrisch bedienbar ausgeführt. Die Außensohlbänke sind aus Aluminium mit Seitenabschluss, eloxiert oder pulverbeschichtet, die Innenfensterbänke aus Kunststoffmehrschichtplatten, Farbe nach Wahl des Architekten.

Sämtliche Fenster bzw. Fenstertüren in den Wohnungen werden mit Stockverbreiterung und fassadenbündigen Rollokästen für Sonnenschutz ausgeführt. Die Verwendung von Sicherheits- und Brandschutzverglasung erfolgt lt. Plan und gemäß Behördenvorschriften.

5.2 Sonnenschutz Alle Vertikalfenster werden mit außenliegenden Rollläden mit außenliegendem Motorantrieb ausgestattet. Diese sind als „Tageslichtrollläden“ aus rollgeformten, doppelwandigen Aluminiumprofilen mit Licht- und Lüftungsschlitzen in Führungsschienen und gegen Hochschieben gesichert. Auch die Dachflächenfenster werden mit Außenrollläden der Fa. Velux oder Gleichwertiges lt. Bauphysik ausgestattet. Sämtliche Sonnenschutzeinrichtungen sind pro Raum und Himmelsrichtung zusammengefasst oder einzeln, elektrisch (per Funk) bedienbar auszurüsten. Fenstertüren, die als Ausgang dienen, müssen in jedem Fall eine Einzelbedienung aufweisen. Das Öffnen und Schließen erfolgt durch Schalter (ohne dass dieser für den Öffnungs- und Schließvorgang ständig gehalten werden muss) mit automatischem Endschalter und der Möglichkeit, das Öffnen und Schließen in jeder Position zu unterbrechen. Bei der Ausführung ist auf die bauphysikalischen Vorgaben, insbesondere hinsichtlich Schallschutz zu achten. 5.3 Insektenschutz Alle Fenster werden mit im Rollladenkasten integrierten Insektengittern ausgestattet. Vor den Fenstertüren sind entsprechende Schiebeelemente anzubringen. Der Platzbedarf ist entsprechend einzuplanen.

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5.4. Türen und Tore 5.4.1 Hauseingangtüren - Hauszugang Die Hauseingangstürelemente bestehen aus einer Alu-Glas-Konstruktion lt. Architektenplan, eloxiert und pulverbeschichtet, Farbe nach Wahl des Architekten, zylinderebenen Sicherheitsbeschlägen und Drückergarnituren und Oberkopftürschließer mit Schließfolgeregelung. Als Handhabe ist eine NIRO – Griffstange über die gesamte Türhöhe vorgesehen. Verglasung mit VSG- ISO- Glas. Die Produktwahl erfolgt nach Wahl des Architekten und Berücksichtigung der gültigen Normen und Vorschriften. 5.4.2 Müllraumtüre Das Müllraumtürelement besteht aus einer Alu- Konstruktion gemäß Vorschrift der MA 48 mit doppeltem Sperrzylinder. 5.4.3 Garagentor Das Garagentor ist als Gittersektionaltor mit unterem und seitlichen Verstärkungsteilen und Fernbedienung geräuscharm und schallentkoppelt ausgebildet. 5.4.4 Hintere Stiegenhausausgangstüre Die Gartenbereichausgangstüre im 1. Stock, vom Stiegenhaus ins Freie, besteht ebenfalls aus einer Alu-Glas-Konstruktion lt. Architektenplan, eloxiert und pulverbeschichtet, Farbe nach Wahl des Architekten, zylinderebenen Sicherheitsbeschlägen und Drückergarnituren und Oberkopftürschließer mit Schließfolgeregelung. Verglasung mit VSG- Glas. 5.4.5 Brandschutztüren Die Schleusentüren sowie die Türen zu den Haustechnikräumen und weitere Türen wo behördlich vorgeschrieben, werden als EI230-C-Türen fertigbeschlagen in Stahlzargen, ausgeführt. Wenn erforderlich mit Überkopfselbstschließern. Beschläge lt. Behördenvorschrift, stiegenhausseitig optisch an die übrigen Beschläge angeglichen. Nach Erfordernis Öffnungsbegrenzer bzw. Türstopper.

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5.4.6 Wohnungseingangstüren Entsprechend ÖNORM, Klimakategorie c, einbruchshemmend, mit 3-fach Verriegelung. Stock: Stahlblockzarge mit Schattennut rostgeschützt und lackiert mit 4-seitig umlaufender Gummidichtung. Vollholztürblatt 90x210 mit innenliegenden Sicherheitsbeschlag und Weitwinkelspion. Die Topbezeichnung erfolgt mittels Piktogrammen, die neben den Eingangstüren, in Spionhöhe, situiert werden. Zylinderschloss in Zentralsperranlage integriert (Wohnung, Parteienkeller, Haupteingang, Allgemeinräume etc.) Möglichkeit des nachträglichen Einbaus von Zusatzschlössern wird gegeben. Zylinder beidseitig sperrbar, Türstopper nach Erfordernis. 5.4.7 Innentüren Stock: Holzumfassungszargen, weiß beschichtet oder lackiert, mit 3-seitig umlaufender Gummidichtung. Türblatt: Holztürblatt 80x210, beidseitige Decklage weiß beschichtet Abstellraumtüren inklusive Lüftungsschlitze. Die Eingangstüre in den Wohnraum wird als rahmenlose Nurglastüre ausgeführt. Beschlag: Bad und WC erhalten Schlösser mit abstellbarer Falle und Notöffner. Der sichtbare Beschlag besteht aus Drücker und Rundrosette in Alu natur eloxiert oder nach Wahl des Architekten.

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Haustechnik 6 .Ver- und Entsorgung 6.1 Anschlüsse Heizung- und Warmwasser: Wärmepumpenheizung mit Wärmequelle Tiefensonde Kühlung: Über Kühldecken Kältebereitstellung über

Kältemaschinen und Tiefensonden Trinkwasser: wird aus dem öffentlichen Netz

gespeist E-Strom: Wien Energie Wienstrom Telefon, Internet und TV: Multimedialeitung Gemeinschafts- SAT-Anlage 6.2 Abwasser Schmutzwasser sowie Regenwasser werden durch den Hauskanal in PVC-Rohren lt. ÖNORM vom Privatgrund in das öffentliche Kanalsystem abgeführt. Strangverziehungen aus schallgedämmten Rohren, erforderlichenfalls Brandschutzmanschetten, Bodenleitungen aus geschweißten PE-Rohren, Einlaufgullies und Rigole, wo erforderlich beheizt. Wo für eine ordnungsgemäße Entwässerung erforderlich, sind auch unter humusierten Bereichen Gullies auszuführen. Auf Flachdächern über der Garageneinfahrt und dem Hauszugang sind Wasserspeier als Notüberläufe auszubilden. Dort sind ebenfalls Rollschotterrandstreifen zu den Begrenzungswänden auszubilden. Im Garagenbereich ist auf die Einhaltung der Durchfahrtshöhe von 2,10 m auch im Bereich der Stellplätze ist zu achten.

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7. Installationen Sämtliche Leitungen und Einbauten sind, mit Ausnahme des Kellergeschosses, unter Putz oder in abgehängten Decken, Vorsatzschalen etc. zu führen. Jede Wohnung wird mit Heizungsverteilerstationen zur zentralen Steuerung und Versorgung ausgestattet. Die Steuerung erfolgt Raumweise über mechanisch oder elektronisch steuerbaren Thermostatventilen mit integrierten, individuell einstellbaren Zeitschaltuhren mit Tages- und Wochenprogrammierung. Die Heizungsverteiler sind in Unterputzausführung mit entsprechenden Revisionstüren, in den dafür vorgesehenen Bereichen, auszuführen. Die Möglichkeit zur Nachrüstung einer Steuerung über Smartphones wird gegeben. 7.1 Sanitär Der Wasserverbrauch wird, mittels Warm- und Kaltwasserzähler ermittelt. Geführt wird das Wasser ab den Wasserzählern in verzinkten Gewinderohren oder hochwertigen Kunststoffleitungen, schalldämmend verlegt. Sämtliche Zirkulations-, Warm- und Kaltwasserleitungen samt allen Formstücken, Einbauten und Wärmezählern lt. ÖNORM, falls erforderlich isolieren. Für alle Auslässe gilt als Mindestfließdruck ein Wert von 2 bar bzw. ein Mindestruhedruck von 4,5 bar. Wenn erforderlich wird dies durch eine Drucksteigerungsanlage und Druckreduzierventielen gewährleistet. 7.2 Wasseranschlüsse: Küche: Warm- und Kaltwasseranschlüsse, Ablaufanschluss für Spüle und Geschirrspüler. Bad: Warm- und Kaltwasseranschlüsse, Abläufe für Wanne, Dusche (wo lt. Plan vorgesehen) und Waschbecken. Kaltwasseranschluss und Ablauf für Waschmaschine bzw. wenn lt. Architektenplan anders vorgesehen in AR bzw. Hobbyraum (bei Top 1 und 3). WC: Kalt- und Warmwasseranschlüsse für Handwaschbecken sowie Kaltwasseranschluss für WC, entsprechende Abläufe.

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Gärten, Terrassen und Dachterrassen: Alle Gärten, Balkone und Terrassen unabhängig von ihrer Größe erhalten einen frostsicheren, selbstleerenden Kaltwasseranschluss. Die Gartenwohnungen Top 1 und 3 erhalten jeweils einen nicht frostbeständigen Wasseranschluss im Schachtbereich. Die nicht frostbeständigen Anschlüsse sind während der Wintermonate zu entleeren und abzudrehen. Bei den Dachterrassen sind zudem die entsprechenden Anschlüsse für eine Sommerküche vorzusehen. Hobbyräume: Warmwasser und Kaltwasseranschluss und Waschmaschinenanschluss (optional) unter der Stiege. Müllraum: Kalt, und Warmwasseranschluss; Ausgussbecken, Gully. 7.3 Sanitäreinrichtungsgegenstände: Bad: Waschtisch bzw. Doppelwaschtisch (lt. Architektenpläne) Fabrikat Laufen Serie Living oder gleichwertiges, Waschtischbatterie mit verchromten Einhandmischer. Einbauwanne 1800 x 800 mm bzw. Eckbadewanne wo lt. Plan vorgesehen, Farbe weiß, Fabrikat Kaldewei Asimetrik duo oder gleichwertiges mit Wannenfüll- und Brausebatterie samt Handbrause und Brauseschlauch, Farbe verchromt. Dusche bodengleich, ca. 900x1400 mm, in Bodenverfliesung mit leichtem Gefälle zur Duschrinne, Brausebatterie samt Handbrause und Brauseschlauch, Farbe verchromt. Nurglasduschtrennwände, freier Eingang, wo erforderlich mit Türelement, lt. Plänen. WC: Hänge WC inkl. Sitzbrett und Deckel, sowie Handwaschbecken, Farbe weiß Fabrikat Laufen Serie Living oder gleichwertiges mit Handwaschbeckenbatterie, Einhandmischer, Farbe verchromt. Kalt- und Warmwasseranschluss. Abstellraum: Für Waschmaschine Kaltwasserzulauf und -ablauf. Zulaufhahn Farbe verchromt; Ablauf Kunststoff, Farbe weiß. Die Fußbodenheizungsverteiler für alle Heizkreise, Warmwasserkompaktstation sowie Deckenkühlungsverteiler werden

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teilweise in die Zwischenwand eingelassen teilweise vorgesetzt, in den AR oder den Vorraumen situiert. 7.4 Lüftung: Küche: Anschlussmöglichkeit für mechanischen Dunstabzug, Einzelleitungen über Dach mit Rückstauklappe, Brandschutzklappe K90 und Deckel, Querschnitt 200 mm. Bäder: Mechanische Entlüftung über Dach, Einzelventilatoren, Unterputzmontage, wand- bzw. deckengleich hygrostatgesteuert und zusätzliche separaten Einschalter. WC: Mechanische Entlüftung über Dach, Einzelventilatoren, über Lichtschalter und Nachlaufrelais geschalten, Unterputzmontage, wand- bzw. deckengleich. Abstellräume in denen lt. Plan die Aufstellung von Waschmaschinen vorgesehen ist, werden mechanisch über Dach entlüftet. Hygrostatgesteuerte Lüfter mit zusätzlichen separaten Einschalter. 7.5 Heizungsanlage Die Heizung sowie die Warmwasseraufbereitung erfolgt über eine Wärmepumpenheizung mit Wärmequellen Tiefensonden. 7.5.1 Innerhalb der Wohnungen Die Raumheizung erfolgt mittels Fußbodenheizung, Auslegung dem Wärmebedarf entsprechend. Die Regelung erfolgt pro Raum mittels Programmierbarer Regler mit Zeitschaltung und Tages- und Wochenprogrammiermöglichkeit. Alternativ mit Funkstation im Wohnraum – zentrale Steuerung aller Räume. Zusätzlich Steuerung über Mobiltelefon möglich. In den Bädern werden elektrisch betriebene Handtuchheizkörper entsprechend den Ausführungsplänen situiert.

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Die Raumtemperaturen im Heizbetrieb bei Normaußentemperaturen von -16°C sind folgendermaßen geplant: ÖNORM M7500 Geplant für dieses Projekt Wohnraum 20 25 Schlafraum 20 22 Bad 24 26 WC 15 22 Vorraum 15 22 Abstellraum 15 20 Hobbyraum 18 20 Abstellräume werden nicht separat beheizt, außer sie weisen eine Außenfläche auf, das bedeutet eine Temperaturdifferenz von mehr als 10°C , zwischen Innen- und Außenbereich. Ohne Beheizung nimmt ein innenliegender Abstellraum in etwa die Temperatur der angrenzenden Räume an. Sinngemäß verhält es sich im Kühlbetrieb, im nachfolgenden Punkt. 7.5.2 Kühlanlage Generell werden alle Aufenthaltsräume (Wohnräume, Wohnküchen, Schlaf- und Arbeitszimmer) mit einer Raumklimatisierung über Kühldecken, Kältebereitstellung über Kältemaschinen und Tiefensonden, ausgebildet. Die Auslegung erfolgt dem Bedarf entsprechend. Die Regelung erfolgt pro Raum mittels Raumthermostat. Die Möglichkeit der Aufrüstung zur Steuerung über ein Mobiltelefon wird gegeben. Aus Platzgründen kann in einzelne Teilbereiche wie z.B. Kochnischen (mit abgehängten Decken für div. Leitungsführungen) die Deckenkühlung entfallen. Die gekühlten Bereiche sind in den entsprechenden Plänen ersichtlich.

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Die Raumtemperaturen im Kühlbetrieb bei Normaußentemperatur von +35°C sind folgendermaßen geplant: ÖNORM Geplant für dieses Projekt Wohnraum - 24 Schlafraum - 24 Bad - 24 WC - 24 Vorraum - 24 Abstellraum - 24 Hobbyraum - 24 7.6 Elektroanlage Der Strom wird aus dem örtlichen Netz gespeist. Die Zählung erfolgt für jede Wohnung einzeln. Wohnungsspezifische Absicherung mit Reservekapazität. 7.6.1 Allgemeine Bereiche Sat- Anlage, Verrohrung zu allen Wohnungen, Anschluss jeweils im Wohnzimmer plus Leerverrohrung zu den Schlafzimmern. Stiegenhaus, Gänge, Allgemeinräume sowie technische Räume werden mit entsprechenden Leuchten ausgestattet. Die Lichtschaltung erfolgt in der Regel über Bewegungsmelder mit Zeitschaltung. Die gesamte Wohnhausanlage wird mit einer Blitzschutzanlage mit Fundamenterder ausgestattet. Die Erdgeschosswohnungen werden mit Leerverrohrungen für die Installation von Alarmanlagen ausgestattet. Weitere Ausstattung des Eingangbereichs erfolgt lt. Pkt. 9.1

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7.6.2 Innerhalb der Wohnungen Wohnungseingangstür: Klingeltaster

Vorräume: Deckenspots

1 Aus-, Wechsel-, Kreuz- oder Tastschalter nach Erfordernis 1-2 1-fach Steckdosen 1 Audio- und Videoinnenstelle bei Wohnungseingangstür (Kamera bei Haupteingangstüre)

Gang: Deckenspots

1-2 Aus-, Wechsel- Kreuz- oder Tastschalter nach Erfordernis 1 Reinigungssteckdose

WC’s: Deckenspots

1 Ventilatoranschluss (geschaltet über einstellbares Nachlaufrelais) 1 Kontrollausschalter (wenn außenliegend möglich)

Abstellräume: 1 Deckenauslass

1 Ausschalter 1 2-fach Steckdose wo WM-Anschluss (bzw. 2 Stk. bei mehr als 8 m2).

Bäder: Deckenspots 1-2 Wandauslass (bei Spiegel, 2 Stk. bei Doppelwaschtisch) 2 Ausschalter (für getrennte Schaltung Deckenspots und Wandauslässe ) 2 Steckdosen mit Klappdeckel 1 Ventilatoranschluss (geschaltet über eigenen Schalter) 1 2-fach Steckdose für Waschmaschine und

Trockener (bzw. im AR) 1 Anschluss Handtuchheizkörper

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Zimmer: 1 Deckenauslass 1 Ausschalter bzw. Wechselschalter 1 Reinigunssteckdose 2 2-fach Steckdosen 1 Multimediadose

Wohnzimmer: 2 Deckenauslässe (Wohn- und Essbereich)

2 Aus-, Wechsel-, Kreuz- oder Tastschalter nach Erfordernis (jeder Auslass getrennt schaltbar) 1 Reinigungsstechdose 3 2-fach Steckdosen (zwei davon jeweils neben Multimediadosen) 2 Multimediadosen (SAT + örtlicher Anbieter)

Küche bzw. Kochbereich in Wohnküche:

1 Deckenauslass 1-2 Wandauslässe über Arbeitsfläche für Lichtblende 1 Ausschalter 2 3-fach Steckdosen bei Arbeitsfläche 1 2-fach Steckdose für Kühl- und Gefrierkombination 1 Steckdose für Dunstabzugshaube (Abluft) 1 Steckdose für Geschirrspüler 1 Steckdose Zusatzgerät (Dampfgarer; Mikrowellenherd, etc.) 1 Anschlussdose E-Herd

Balkon, Loggia, Terrassen: 1 Wandauslass inkl. Leuchte beim Ausgang

1 FR-Steckdose bei Ausgangsfenstertür

Hobbyrräume: 1 Wandauslass 1 Ausschalter 1 Reinigungssteckdose

1 Doppelsteckdose im vorgesehenen Waschtischbereich 1 Saunaanschluss

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8. Schlosser und Einfriedung 8.1 Balkone, Terrassen und Dachterrassen Zwischen allen unmittelbar nebeneinander liegenden Terrassen wird ein Sichtschutz aus satiniertem Glas angebracht. Weiters wird bei den Balkonen und Terrassen lt. Plan ein umlaufendes Geländer, mit dem witterungsbeständigen Werkstoff Resysta oder Gleichwertigem angebracht. Die Befestigungsart erfolgt nach Angaben des Architekten. Die Dachterrassen werden mit einem umlaufenden, satinierten Glasgeländer ausgestattet. Die Trennung zwischen den Dachterrassen erfolgt mit einem Stabilgitterzaun. 8.2 Handläufe und Geländer Stiegenhaus Edelstahlhandlauf DM 40mm auf Konsolen mit Rosetten. Flachstahlgeländer, gestrichen, Farbe nach Wahl des Architekten. 8.3 Stahltreppen Gewendelte Stahltreppen verzinkt mit Sprossen und Handlaufrohr DM 40mm, Stufen und Podeste aus Sicherheitsrosten, gemäß Architektenplänen. 8.4 Grundstücks- / Eigengärtenabgrenzung Die Gärten im Erdgeschoss werden zur Grundstücksgrenze hin (seitlich und hinten) durch einen Maschendrahtzaun abgegrenzt. Die Eigentümergärten (straßenseitig Top 1,2 und 3) werden durch gärtnerische Bepflanzung abgetrennt. Zwischen Top 4 und 6 erfolgt die Abgrenzung durch einen Maschendrahtzaun entsprechend der Grundstückseinfriedung. Die Gartentürchen erhalten einen, in die Sperranlage integrierten Zylinder. Die strassenseitige Einfriedung wird passend zum Gesamtkonzept als Stabstahlzaun ausgebildet. Alle Gartenwohnungen deren Terrassen aneinander angrenzen erhalten einen zusätzlichen Sichtschutz aus Milchglas beziehungsweise entsprechend der Fassadengestaltung.

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9. Allgemeinbereiche 9.1 Eingangsbereich Die Beleuchtung des gesamten Eingangbereiches erfolgt lt. Architektenangaben. Im Wandbereich der Gangecke wird eine Lichtwand als optischer Blickfang eingebaut. Zudem werden im Eingangsbereich ein beleuchtetes schwarzes Brett, sowie ein beleuchteter Umgebungsplan situiert. Die Beschilderung der Allgemeinräume und die Stockwerksmarkierung erfolgt über Türschildpiktogrammen, Alu gebürstet. Wohnungseingangstüren erhalten eine Topbezeichnung passend zum Beschriftungsgesamtkonzept und lt. Angaben Pkt. 5.4.6. 9.2 Kinderwagen- und Fahrradabstellraum Der Kinderwagen- und Fahrradabstellraum ist im Kellergeschoss, in der Nähe des Aufzuges situiert. Das Türschloss ist in die Zentralsperranlage eingebunden und somit mit den Wohnungsschlüsseln sperrbar. Der Raum wird mit einen keramischer Bodenbelag versehen. 9.3 Müllraum Sperrbarer Müllraum für Großraumgefäße entsprechend den Behördenvorschriften und Plänen. Es werden zum Schutz vor Verschmutzungen und Beschädigungen Niro-Scheuerleisten an den Wänden und gegebenenfalls den Türen angebracht. Im Müllraum ist ein Bodenablauf mit Geruchsverschluss lt. Plan vorgesehen. Der Bodenbelag wird als Gussasphalt ausgeführt. Das Schloss ist in die Zentralsperranlage eingebunden. Der Müllraum wird mit einem Wasseranschluss lt. Pkt. 7.2 ausgestattet.

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9.4 Aufzugsanlage Die Wohnhausanlage ist mit einem schallentkoppelten Schachtaufzug als Personenaufzug mit Seilantrieb, maschinenraumlos mit richtungsabhängiger Sammelsteuerung und digitaler Stockwerksanzeige innen und außen, ausgestattet. Lüftung und Schalldämmung entsprechend Bauphysik und den behördlichen Vorschriften. Die Gestaltung erfolgt behindertengerecht. Kabinenwände: Kunststoffbeschitet, Farbe nach Wahl des

Architekten, waagrechte Paneelteilung Kabinenportal: Edelstahl gebürstet Kabinentüren: Zweiteilige seitlich öffnende

Teleskopschiebetüre, Verkleidung Fahrkorbtürblätter mit Edelstahl gebürstet.

Kabinendecke/ - beleuchtung: Kabinendecke Weiß, Beleuchtung in Edelstahl

gebürstet inkl. fluoreszent Beleuchtung Kabinenboden: Fliesenbelag wie im angrenzenden Stiegenhaus Kabinenausstattung: Verchromter Handlauf an der Rückwand Spiegel: Kristalspiegel oberhalb des Handlaufs bis zur

Decke an der Rückwand Das vorgeschriebene Notruftelefon wird inklusive Anmeldung, mit Direktschaltung zum Notdienst des Aufzugherstellers, ausgestattet. Der Betrieb des Telefons erfolgt auf Kosten des Aufzugherstellers im Rahmen der vorgesehenen, zu beauftragenden Wartung. Weiters werden alle notwendigen Installationen ausgeführt, die für eine Fernüberwachung und einen Betrieb ohne Aufzugswärter vor Ort erforderlich sind und somit keine wöchentliche Überprüfung der Aufzugsanlage erforderlich ist.