Baubegleitung: Hand in Hand - Startseite · » Die Präsentation der Klima-schutzmaßnahmen –...

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Baubegleitung: Hand in Hand

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Klima.Schutz.Aktion

Die Stadt Offenbach hat zur Reduktion des Energieverbrauches und des CO2- Ausstoßes in der Stadt ein Klimaschutzkonzept entwickelt, welches 2010 von den Stadtverordneten beschlossen wurde und ein Maßnahmenpaket von 66 Klimaschutzmaßnahmen enthält. Im Rahmen der Umsetzung engagiert sich die Stadt bereits in vielen Bereichen des Klimaschutzes. Erfolgreiche Projekte sind:

» Die kostenlose Haus zu Haus Beratung – eine Energieeffizienz-beratung für Hausbesitzer ausge-zeichnet vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reak-torsicherheit und dem Deutschen Institut für Urbanistik.

» Die kostenlose Energieeffizienz-beratung für Unternehmen – eine Beratungsaktion, die Unternehmen Kosten- und Energieeinsparpoten-tiale aufzeigt.

» Der Ausbau von Erneuerbaren Energien.

» Die Entwicklung des Solarkata-sters – dieses unterstützt Haus-besitzer mit wenigen Klicks zu ermitteln, ob die Dachfläche ihres Hauses für eine Nutzung von Sola-renergie geeignet ist.

» Das schulische Mobilitätsma-nagement – für Veränderung im Mobilitätsverhalten in Zusammen-arbeit mit Schulen, dessen Lehrern und unterschiedlichen Jahrgangs-stufen; Ziel ist es, Autoverkehr zu den Schulen zu reduzieren und langfristig nachhaltige Mobilitäts-weisen zu vermitteln.

» Jährliche Klimaschutzkonferen-zen – fördern mit bisher bis zu 250 TeilnehmerInnen die Aktivitäten im Klimaschutz.

» Die Präsentation der Klima-schutzmaßnahmen – national und international – im Rahmen des Klima-Bündnisses stärkt Kompe-tenzen innerhalb und außerhalb unseres Landes.

» Die kontinuierliche CO2-Bilan-zierung zur Überwachung der bisherigen Erfolge und Kontrolle der Zielerreichung fördert das Engagement Aller.

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» Für Sie: Untersuchungen haben gezeigt, dass durch eine baube-gleitende Qualitätssicherung rund 15% Energie zusätzlich eingespart werden können.

» Für den Klimaschutz: Im Bereich Haushalte verbergen sich über 25 % der CO2-Emissionen, die hier-bei reduziert werden können.

Machen Sie mit! Wir unterstützen Sie auf Ihrem Weg zu einer qualitativ hochwertigen Durchführung Ihres Vorhabens!

Mit dem Angebot des Netzwerkes Baubegleitung in Offenbach: Hand in Hand wird eine weitere Maßnahme aus dem Integrierten Klimaschutzkonzept der Stadt umgesetzt. Ziel ist eine bessere Qualität in der Gebäudesanierung und die Stär-kung vorhandener Potentiale:


» Wenn Sie eine Baumaßnahme, wie Anbau oder Umbau Ihres Hauses, planen wollen.

» Wenn Sie die energetische Sanie-rung Ihres Hauses/Ihrer Wohnung planen wollen.

» Wenn Sie die Planung einer energetischen Sanierung schon begonnen haben.

» Wenn Sie unabhängige und pro-fessionelle Unterstützung bei der Umsetzung von Baumaßnahmen durch Spezialisten möchten.

» Wenn Ihnen Ihr Bauvorhaben über den Kopf wächst.

» Um Ihr Vorhaben zu einer qualitativ hochwertigen Sanierung gelingen zu lassen.

» Um Ihnen zu zeigen, welche Maßnahmen notwendig und umsetzbar sind.

» Um Ihnen zu zeigen, welche Fachleute in das Vorhaben einge-bunden werden müssen.

» Um Ihnen zu zeigen, welche Gesetze bei der Umsetzung zu beachten sind.

» Um Ihnen zu zeigen, wie hoch die möglichen Energieeinsparungen sind.

» Um Ihnen zu zeigen, welche Maßnahmen aus Kosten- und technischen Gründen zusammen umgesetzt werden sollten.

» Um Ihnen zu zeigen, welche Schritte in welcher Reihenfolge bei der Umsetzung notwendig sind.

» Um Ihnen etwas Gutes zu tun und darüber hinaus aktiv zu CO2-Einspa-rung und somit zu einem lebens-werten Offenbach beizutragen.

Wann können Sie das Angebot des Netzwerkes in Anspruch nehmen?

Warum bieten wir die Baubegleitung in Offenbach: Hand in Hand für Sie an?

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Welchen Nutzen hat das Angebot?

» Sie haben von der ersten Planung bis zum letzten Umsetzungsschritt einen Ansprechpartner für alle Baumaßnahmen.

» Sie haben bei Ihrem Vorhaben un-abhängige qualifizierte Fachleute und Anbieter aller Dienstleistungen an der Seite.

» Sie erhalten die von Ihnen benötigte Information aus dem undurchsich-tigen Beratungsdschungel schnell und unkompliziert aus einer Hand.

» Sie erleben hohen Wohnkomfort und -wert durch hochwertige ener-getische Optimierung.

» Sie tätigen Investitionen, die durch unsere Unterstützung bei Analyse und Konzepterarbeitung für Ihre Bedürfnisse sinnvoll und maßge-schneidert sind und eine nachhalti-ge Geldanlage darstellen.

» Sie sparen zusätzliche Kosten, da künftige Baumaßnahmen bereits mitgedacht werden.

» Sie haben es leichter, Ihr Ziel zu erreichen.

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1. Schritt: Das Problem Familie Weigand-Khan entdeckt einen Schaden am Haus

Frau Weigand-Khan kommt vom Dachboden: „Robert, ich war gerade auf dem Dachboden, da ist alles nass!“ Herr Weigand-Khan: „Da ist alles nass? Dann muss wohl das Dach undicht sein, ist ja auch schon über 50 Jahre alt!“ Frau Weigand-Khan: „Und was machen wir jetzt?“ Herr Weigand-Khan: „Wir brauchen jemanden, der uns das Dach repariert, das wird sicher teuer, und wir haben wochenlang eine Baustelle mit Lärm und Dreck.“ Frau Weigand-Khan: „Aber dann könnten wir ja vielleicht auch gleich eine Gaube einbauen lassen und eine Solaranlage anbringen, damit würden wir Geld sparen und unseren Strom selbst herstellen und wir hätten endlich ein Arbeits-zimmer, wo wir ungestört arbeiten können. Im Wohnzimmer ist das doch eine schlechte Lösung.“ Herr Weigand-Khan: „Stimmt, das sollten wir uns überlegen. Aber ich kenne mich da gar nicht aus. Da brauchen wir bestimmt einen Architekten oder Statiker, einen Dachdecker und einen Elektriker und eine Firma für die Fenster. Strom selbst herstellen – vielleicht gibt es eine Förderung? Das alles zu planen und umzusetzen neben unserer Arbeit, dem Haushalt und den Kindern, das schaffen wir nicht.“ Frau Weigand-Khan: „Warte mal, ich habe neulich in der Zeitung gelesen, dass es ein Angebot von der Stadt gibt, das Hausbesitzer bei Baumaßnahmen unterstützt. Da erkundige ich mich morgen mal!“

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Und wie ist es bei Ihnen?

Welchen konkreten Anlass gibt es für Sie, über eine Baumaßnahme nachzu- denken? Ist z.B. Ihre Heizung in die Jahre gekommen, die Fenster undicht, die Energiekosten zu teuer, das Kinderzimmer zu klein…?

Unser kostenloses Angebot

» Ein Ansprechpartner vom ersten Schritt bis zur Fertigstellung durch unser Netzwerk aus Handwerkern, Energieberatern und Architekten.

» Suchen Sie sich einfach einen An-sprechpartner aus der beiliegen-den Liste der Netzwerkmitglieder, der mit Ihnen die weiteren Schritte bespricht und ein Ziel für Ihr Bau-vorhaben erarbeitet.

» Erstberatungsgespräch mit Energieberatern und Architekten am Telefon

» Erstberatungsgespräch mit Hand-werkern vor Ort

» Erstberatungsgespräch im Amt für Umwelt, Energie und Klimaschutz


2. Schritt: GrundlagenermittlungFamilie Weigand-Khan informiert sich beim Netzwerk Baubegleitung in Offenbach: Hand in Hand

Frau Schmitt: „Guten Tag Frau Weigand-Khan, Anja Schmitt vom Netzwerk Baubegleitung in Off enbach: Hand in Hand, wir haben telefoniert.“ Frau Weigand-Khan: „Guten Tag Frau Schmitt, prima dass es mit dem Termin geklappt hat. Das ist mein Mann Robert Weigand-Khan.“ Herr Weigand-Khan: „Guten Tag Frau Schmitt, meine Frau hat Ihnen am Telefon ja schon unser Problem geschildert, wir wissen gar nicht wo wir anfan-gen sollen.“ Frau Schmitt: „Kein Problem, am besten Sie zeigen mir erst einmal Ihr Haus und dann gehen wir die wichtigsten Grundlagen durch, um zu klären, welche Schritte zu tun sind, um Ihr Ziel für die Baumaßnahmen an Ihrem Haus zu ermitteln.“

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» Begehung des Hauses und des Grundstückes

» Baujahr des Hauses » Wohnfläche in m² » Energetischer Standard der Bauteile » Baujahr und Standard der Hei-

zungsanlage » Energieverbrauch der letzten Jahre » Anzahl der Personen im Haushalt » Welches konkrete Problem liegt vor? » Wie wird die Nutzung Ihres Hauses

voraussichtlich in 10 Jahren und in 20 Jahren aussehen?

» Ist eine Erweiterung der Wohnflä-che notwendig?

» Was soll darüber hinaus in den nächsten Jahren an Ihrem Haus verändert werden?

» Wie sehen Ihre finanziellen Mög-lichkeiten aus?

» Besteht Interesse an der Verwen-dung von Erneuerbaren Energien?

» Sind Sie interessiert an ökologi-schen Baustoffen?

» Ist der Brandschutz in Ihrem Haus ausreichend?

» Steht Ihr Haus unter Denkmalschutz? » Ist eine umfangreiche energetische

Sanierung erwünscht?

» Fallbezogenes Konzept: Wir besprechen mit Ihnen lediglich Ihr konkretes Problem und ermitteln den für die Lösung notwendigen Bedarf in Form eines kostenpflich-tigen fallbezogenen Konzeptes.

» Gesamtkonzept: Wir erstellen für Sie eine umfangreiche Analyse und ein zukunftsfähiges, wirtschaftli-ches, rechtssicheres, kostenpflich-tiges Gesamtkonzept (für bis zu 20 Jahre).

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Checkliste Grundlagenermittlung Unser Angebot

Ihr Gewinn

Für die Umsetzung Ihres fallbezogenen Konzeptes oder für die Umsetzung oder Erstellung eines Gesamt-konzeptes erhalten die ersten 10 Interessenten kostenlos drei Arbeitsstunden eines Architekten, Energieberaters oder eines Hand-werkers aus dem Klimaschutzbudget der Stadt Offenbach.


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3. Schritt: Kostenschätzung, Finanzierung, FördermittelE-Mail Wechsel: Familie Weigand-Khan hat noch Fragen

Hallo Frau Schmitt, danke für das Gesamtkonzept, das Sie uns zugeschickt haben, jetzt haben wir eine gute Vorstellung welche Maßnahmen wie viel kosten und wie die Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen zu bewerten ist. Können Sie uns sagen welche Auswirkung es hat, wenn wir die Photovoltaikanlage erst in den nächsten Jahren kaufen, und ob die Fördermittel die Mehrkosten der höheren Dämmstärke auf dem Dach decken?

Hallo Herr Weigand-Khan, gerne beantworte ich Ihre Fragen wie folgt: Auch wenn die Ausführung der Photovoltaikanlage erst in den nächsten Jahren erfolgt, sollte für die Planung der Dachsanierung und der Photovoltaikanlage neben dem Dachdecker ein Statiker und ein Elektriker herangezogen werden. Gerne vermittle ich die entsprechenden Ansprechpartner aus unserem Netzwerk. Um eine Förderung der Dachdämmung zu bekommen, müssen die technischen Mindestanforderungen eingehalten werden. Die daraus erforderlichen Mehr-kosten für die höheren Dämmstärken werden bei Ihrem Dach durch die Förde-rung gedeckt. Durch die bessere Dämmung sparen Sie langfristig Energie und dadurch Geld. Wir sehen uns bei unserem nächsten Gespräch, vielleicht können wir dann schon ein Ziel für Ihr Haus definieren und an die Umsetzungsplanung gehen.

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» Welche Maßnahme kostet Sie wie viel?

» Welche Kostenunterschiede gibt es bei verschiedenen Materialien oder Ausführungen?

» Ist eine energetische Sanierung wirtschaftlich?

» Ist es wirtschaftlich Erneuerbare Energien für Ihr Haus zu nutzen?

» Können Fördermittel beantragt werden?

» Wir erstellen für Sie Kostenschät-zungen für verschiedene Maßnah-men und Ausführungen.

» Wir berechnen die Wirtschaftlich-keit einer energetischen Sanierung.

» Wir berechnen die Wirtschaftlich-keit für die Nutzung von Erneuer-baren Energien.

» Wir überprüfen die Möglichkeit für die Nutzung von Fördermitteln.

So können Sie entscheiden, welche Maßnahme Sie mit uns umsetzen wollen.

Je nachdem, ob Sie sich für das fallbezogene Konzept oder das Gesamtkonzept entscheiden, fallen diese Punkte unterschiedlich aus-führlich aus.

Unser AngebotUnd wie ist es bei Ihnen?


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4. Schritt: Zieldefinition und UmsetzungsplanungDiese Ziele hat Familie Weigand-Khan mit Frau Schmitt erarbeitet

» Dachausbau durch eine große Gaube auf der Nordseite ➞ Einbindung eines Architekten für die Entwurfsplanung und Klärung mit dem Bauamt

» Berechnung der Statik der obersten Geschossdecke ➞ Einbindung eines Statikers

» Dachdämmung des gesamten Daches » Austausch der vorhandenen Dachfenster » Dachüberstandserweiterung auf Ost- und Westseite für die Außenwanddäm-

mung (geplant für 2017) » alle erforderlichen Vorarbeiten für die Errichtung einer PV-Anlage auf der

Südseite des Daches (geplant für 2017) ➞ Einbindung eines Elektrikers » Antragsstellung bei der KfW-Bank für einen Zuschuss für die energetische

Sanierung ➞ Einbindung eines Energieberaters

Frau Weigand-Khan: „Jetzt kann ich mir schon richtig vorstellen, wie unser Haus Ende nächsten Jahres aussieht. Aber mir graut es vor der Bauzeit und wie finden wir die richtigen Firmen?“ Frau Schmitt: „Der erste wichtige Schritt ist getan, Sie haben entschieden, was Sie bei dieser Baumaßnahme umsetzen wollen, und welche Maßnahmen für die nächsten Jahre vorgesehen sind. Gerne begleite ich Sie auch bei der Umsetzung, die mit der Einholung von Angeboten beginnt und die Baubegleitung während der gesamten Bauzeit beinhaltet.“ Herr Weigand-Khan: „Welche Leistungen beinhaltet das und was kostet uns das?“ Frau Schmitt: „Im Netzwerk Baubegleitung in Offenbach: Hand in Hand haben wir ein Angebotspaket zusammengestellt für diese Leistungen nehmen wir die üblichen Honorare. Da Sie eine KfW-Förderung beantragen, ist eine zusätzli-che Förderung für die Baubegleitung durch die KfW möglich.“

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» Welche Partner bzw. Firmen brau-chen Sie für die Umsetzung?

» Welche gesetzlichen Grundlagen gilt es zu beachten?

» Welche Fachleute müssen beteiligt werden? (Statiker, Architekt, Ener-gieberater…)

» Welche Maßnahmen sollten aus Kosten - oder technischen Gründen zusammen umgesetzt werden?

» Welche Schritte sind bei der Um-setzung notwendig?

» Wir beraten Sie bei der Angebots-ausschreibung, bei der Auswer-tung der Angebote und bei den Verträgen mit den ausführenden Firmen.

» Wir besprechen mit Ihnen die zeit-lichen und technischen Abläufe auf Ihrer Baustelle.

Mit der Zieldefinition endet die Phase der Konzepterstellung. Aber auch bei der Durchführung beglei-ten wir Sie gerne weiter. Beauftra-gen Sie damit Ihren Ansprechpart-ner aus dem Netzwerk!

Und wie ist es bei Ihnen? Unser Angebot Wir unterstützen Sie dabei Ihr Ziel zu definieren und dieses Ziel zu erreichen.


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5. Schritt: Durchführung der MaßnahmeBaustelle bei Familie Weigand-Khan

Herr Weigand-Khan: „Guten Tag Frau Schmitt, gut dass Sie da sind. Die Gaube ist jetzt im Rohbau fertig, aber ich habe da noch einige Fragen. Wie wird denn der Übergang zwischen Gaubenwand und Dach ausgeführt? Und dann muss ja auch der Dachüberstand hergestellt werden und die Vorkehrungen für die PV-Anlage ausgeführt werden und und und…“ Frau Schmitt: „Guten Tag Herr Weigand-Khan, ich sehe, da hat sich ja Eini-ges getan, seitdem ich das letzte Mal da war. Ich gehe jetzt über die Baustelle und verschaffe mir einen Überblick, und dann haben wir ja den Termin mit dem Dachdecker und dem Elektriker, um die Anschlüsse für die Photovoltaikanlage zu klären. Bei diesem Termin können wir auch den Übergang zur Gaubenwand und den Dachüberstand besprechen.“

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» Wer koordiniert die einzelnen Gewerke?

» Wie erfolgt eine Qualitätskontrolle der Materialien?

» Wie kann der Zeitplan eingehalten werden?

» Was muss beachtet werden um die Luftdichtheit herzustellen?

» Wer führt die Anlagenoptimierung (z.B. Hydraulischen Abgleich) durch?

» Welche technischen Nachweise (Energieeinsparverordnung (EnEV) und ggf. Kreditanstalt für Wieder-aufbau (KfW)) müssen durchge-führt werden?

» Muss die Baumaßnahme durch eine Behörde abgenommen werden?

» Wie erfolgt die Schlussabnahme der einzelnen Gewerke?

» Wir stehen Ihnen während der Bau-zeit mit Rat und Tat zur Seite.

» Je nach Umfang der Bauarbeiten besuchen wir Ihre Baustelle regel-mäßig nach Bedarf und kontrollie-ren dabei die Qualität der Materiali-en und der Ausführung.

» Wir setzen Ihre Maßnahmen gemäß aktuellem Stand der Technik und dem vorab erarbeiteten Konzept um.

Unser AngebotUnd wie ist es bei Ihnen?


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6. Schritt: Abschluss und ErgebniskontrolleTelefonat zwischen Herrn Weigand-Khan und Frau Schmitt

„Guten Tag Herr Weigand-Khan, Schmitt hier. Ich möchte für nächste Woche einen Termin mit Ihnen vereinbaren, damit wir die Schlussrechnungen der Handwerker besprechen. Haben Sie die schon erhalten?“ „Hallo Frau Schmitt, ja die Rechnungen sind nach und nach angekommen. Ein paar Fragen habe ich dazu noch und die Fördermittel möchte ich auch mög-lichst rasch erhalten.“ „Gut, dann schlage ich den Dienstag nächster Woche vor. Die Bestätigung für die Fördermittel bringe ich gleich mit, die können wir nach der Prüfung der Schlussrechnungen dann zusammen ausfüllen.“ „Prima, dann sehen wir uns nächste Woche und dann ist alles fertig?“ „Die Bauarbeiten sind damit abgeschlossen, Herr Weigand-Khan. Aber in einem Jahr sollten wir uns noch einmal treffen, um ein Fazit zu ziehen, wie hoch die Energieeinsparung ist und wie Ihre Erfahrungen mit dem sanierten Haus sind.“

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6Unser AngebotUnd wie ist es bei Ihnen?

» Ist der Kostenrahmen eingehalten worden?

» Sind Nacharbeiten notwendig? » Welche Dinge müssen Sie nach

der Umsetzung beachten? (z.B. Lüftungsverhalten)

» Wie funktioniert Ihre neue Heizungs-anlage? Wurde die Anlage richtig eingestellt? Ist ein hydraulischer Abgleich durchgeführt worden?

» Wie erhalten Sie die zugesagten Fördermittel?

» Wie hoch sind die tatsächlich er-reichten Energieeinsparungen?

» Wir helfen Ihnen bis zum Schluss. » Wir unterstützen Sie bei der

Überprüfung der Schlussrechnun-gen und bei der Anforderung von Fördermitteln.

» Wir sind dabei, wenn Sie in die neue Anlagentechnik eingewiesen werden und überprüfen mit Ihnen nach einem Jahr den Energiever-brauch.


Das Netzwerk wurde von der Stadt Offenbach gegründet und besteht aus Architekten, Energieberatern und Handwerkern. Ansprechpartner ist das Amt für Umwelt, Energie und Klimaschutz.

Da können Sie sich sicher seinDie Mitglieder des Netzwerkes Baubegleitung in Offenbach: Hand in Hand erklären...

» Beratungen unabhängig und produkt- und herstellerneutral durchzuführen

» Leistungen in einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis anzu-bieten

» auf geeignete Förderprogramme hinzuweisen und bei deren Abwicklung zu unterstützen

» die Leistungen nach dem aktuellen Stand der Technik, termin- und sachgerecht sowie gesetzeskon-form auszuführen

» sich selbst und Mitarbeiter regel-mäßig zu den für die Beratung relevanten Themen weiterzubilden

» die Beratung an ökologischen und ökonomischen Kriterien vor dem Hintergrund der konkreten Anfor-derungen des jeweiligen Objekts zu orientieren und entsprechend des Angebotes des Netzwerkes durchzuführen

» über Energieeinspar-Möglichkeiten zu informieren, mögliche Alternati-ven an Maßnahmen und Produkten aufzuzeigen und KundInnen zu deren Einsatz zu motivieren

» zu den Optimierungsmöglichkeiten nach unterschiedlichen Standards (Energieeinsparverordnung (EnEV), Passivhaus, Kreditanstalt für Wie-deraufbau (KfW) und Plus-Energie-Haus) zu beraten

» energetisch und ökologisch op-timiert zu sanieren, ganzheitlich energiesparende Maßnahmen bei der Planung zu berücksichtigen und nach Möglichkeit Erneuer-bare Energien einzusetzen sowie Aspekte des Klimaschutzes, der Ressourcenschonung und des Artenschutzes zu beachten

» branchenübergreifende Zusam-menarbeit, Kommunikation, Unter-stützung und Erfahrungsaustausch innerhalb des Netzwerkes

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So können Sie unser Angebot in Anspruch nehmen

Wählen Sie aus der beiliegenden Liste der Netzwerkmitglieder Ihren An-sprechpartner für das erste kostenlose Beratungsgespräch oder informieren Sie sich beim: Amt für Umwelt, Energie und Klimaschutz Berliner Straße 60 63065 Offenbach Telefon: 069/8065-2557 E-Mail: [email protected] Wir vermitteln Sie an unsere Fachleute!

Impressum

HerausgeberMagistrat der Stadt OffenbachAmt für Umwelt, Energie und KlimaschutzBerliner Straße 6063065 Offenbach am Mainwww.offenbach.de/[email protected]

Text und RechercheStadt Offenbach, Amt für Umwelt, Energie und Klimaschutz: Heike Hollerbach, Dorothee Rolfsmeyer, Christine Schneider

GestaltungUrban Media Project

DruckLASERLINE Digitales Druckzentrum Bucec & Co. Berlin KG

Schrift und PapierHelvetica Neue, Recycling Offset Mundoplus 170g/ m2 ausgezeichnet mit dem Blauen Engel

Unser Dank für die Mitarbeit bei der Gründung des Netz-werkes und bei der Erstellung der Broschüre geht an:

Beate Barczyk (ASAREN-Expertenbüro Erneuerbare Energien) • Alexandra Düll (Kontext-Architektur Hüsen & Düll Partnerschaft) • Pim Hamminga (Ingenieurbüro Pim Hamminga) • Andreas Katreniok (Katreniok Ingenieurge-sellschaft mbH) • Britta Köppler (Dipl.-Ing. Architektin) • Michael Kremer (pätzold kremer architekten) • Eberhard Kundi (Energieversorgung Offenbach AG) • Joachim Mitlehner (ASAREN-Expertenbüro Erneuerbare Energien) • Hans Pätzold (pätzold kremer architekten) • Klaus Paul (bau³WOHNPROJEKTE GmbH) • Matthias Ranze (Matthias Ranze Installations- und Heizungsbau GmbH) • Detlef Rill (Architekt) • Frank Willkomm (Heinz Schneider GmbH)

Mit der Vermittlung übernimmt die Stadt Offenbach (Amt für Umwelt, Energie und Klimaschutz) keine Gewährleistung für die erbrachten Beratungs- und sonstigen Leistungen, diese bleibt bei den ausfüh-renden Firmen und Personen.

Das Netzwerk Baubegleitung in Offenbach: Hand in Hand wurde von der Stadt Offenbach gegründet und besteht aus Architekten, Energieberatern und Handwerkern. Ansprechpartner ist das Amt für Umwelt, Energie und Klimaschutz.

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