Bauen und Wohnen

Ausgabe Frühjahr 2010

Ein Magazin vom

Ausgabe 2 - Sommer 2013

Bauen,Bauen,Wohnen & Renovieren

Das Magazin vom

Wohnen & RenovierenWohnen & Renovieren

wir alle wohnen, wir modernisieren und sa-nieren und immer mehr Menschen entschei-den sich angesichts der günstigen Zinssi-tuation sogar für einen Neubau. Wohnen bedeutet dabei viel mehr, als nur ein Dach über dem Kopf zu haben. Bauen ist mehr als nur das Errichten von Gebäuden. Energieeinsparung spielt bei Neubau und Altbausanie-rung eine große Rolle. Eine gute Wärmedämmung hilft nicht nur, die laufenden Kos ten zu senken, sie steigert zugleich das Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden.

Das vorliegende Magazin „Bauen & Wohnen“ soll einen Beitrag leisten, potenzielle Bauherren und Modernisierer über aktuelle Entwicklungen auf den Märkten zu informieren. Außerdem stellen wir Handwerksbetriebe und Dienstleister rund um die Immobilie vor. Anders als in Adress- oder Telefonbüchern, erhalten Sie mit dieser Sonderveröffentlichung über die Kontaktdaten der Unternehmen hinaus Informationen über das Leistungsspektrum und die Beson-derheiten der Betriebe. Es geht uns dabei ausdrücklich darum, einen Beitrag zur Stärkung der Wirtschaftskraft, Sicherung und Förderung der Beschäftigung sowie eine stärkere Positionierung der Region im Wettbewerb zu unterstützen. Heiko Bosse

Liebe Leserinnenund Leser,

VORWORT Deutlicher AufwärtstrendGutachterausschuss: Immobilienpreise steigen Landkreis Einen leichten Preisanstieg stellt der neue Grund-stücksmarktbericht fest. Der durchschnittliche Kaufpreis für ein Grundstück mit freistehendem Einfamilienhaus liegt im Landkreis Osterholz sogar über dem Landes-durchschnitt. Auf rund 90 Seiten hat der Gutachterausschuss für Grundstückswerte die aktuelle La-ge auf dem Immobilienmarkt dar-gestellt. Bei der Behörde für Geo-information und Landentwicklung werden die Kopien aller notariell beglaubigten Kaufverträge gesich-tet. Daraus kann dann weit mehr also nur eine Tendenz über Preis-entwickungen und Immobilien-werte abgeleitet werden. Darüber hinaus fertigt der Ausschuss auch Verkehrswertgutachten für einzelne Liegenschaften. Für das Jahr 2012 konstatiert der Gutachterausschuss einen deutlichen Aufwärts trend auf dem Immobilienmarkt.

So wurden im vergangenen Jahr für ein Grundstück mit freiste-hendem Einfamilienhaus durch-schnittlich 175.000 Euro gezahlt, im Vergleich zum Vorjahr eine Stei-gerung von rund 10.000 Euro. Rei-henhäuser und Doppelhaushälften dagegen erzielten einen Preis von 150.000 Euro und liegen nur etwas stärker über den Preisen des Vorjahrs (145.000 Eu-ro). Zuge-nommen hat auch der Ver-kauf von E i g e n -tumswoh-n u n g e n . Das Merk-mal Lage in Ver-knüpfung mit dem Baujahr

bestimmen dabei die Preisent-wicklung, die aber auch nach oben weist.

Im Jahr 2012 flossen im Immo-biliengeschäft insgesamt 194 Mil-lionen Euro. Ernst Kramer vom Gutachterausschuss sieht das nicht bloß als Summe der zahlen-mäßigen Zunahme von Immobili-enwechseln, sondern ebenso als Ergebnis eines Preisanstiegs. Der werde insbesondere bei Ein- und Zweifamilienhäusern deutlich, die im Wert damit über dem Landes-durchschnitt liegen.

Auch beim Verkauf von Bauplät-zen gibt es wieder mehr Schub. Be-richtsgrundlage sind die erfassten Kaufvorgänge und die können Jahr für Jahr in Art und Umfang ganz unterschiedlich ausfallen. Was al-lerdings ablesbar bleibt, ist, dass das Preisniveau für Häuser und Bauplätze steigt, je näher man ans Ballungszentrum Bremen rückt.

In Lilienthal, Ritterhude und Schwanewede ist es leichter, ein Haus zu verkaufen, als in weiter ländlich liegenden Gebieten des Landkreises. Das mag an der grö-ßeren Bevölkerungsdichte sowie daran liegen, dass die Mobilitäts-

kosten immer weiter anstei-gen. Eine Ausnahme bildet die Lage Worpswedes. „Die gefragte Wohn-

adresse und das Prä-dikat „Künstlerdorf“ machen wohl den Unterschied zu an-

deren Gebieten aus, wo land- und forstwirtschaft-liche Nutzungen

überwiegen. � Nähere In-

fos zum Bericht gibt es auch online unter www.gag.n i e d e r s a c h s e n .de oder unter der Te l e f o n n u m m e r

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Ihr Geld ins eigene Häuschen zu stecken, erscheint den meisten Bundesbürgern vertrauen er-weckender als andere Formen der Geldanlage. Das fand das „VdZ-Modernisierungsbarometer für Hausbesitzer 2013“ heraus. Mehr als tausend Teilnehmer wurden im Rahmen dieser Studie von TNS Emnid interviewt. Welche Art der Geldanlage sich in den eigenen vier Wänden am besten bezahlt macht, darüber sind sich viele Hauseigentümer unsicher, wie die Studie nahelegt. Eine Heizung, die noch ihren Dienst versieht, ha-ben beispielsweise 92 Prozent der Studienteilnehmer noch nicht aus-getauscht. Und das, obwohl über-alterte Heizungen zu den größten Kostentreibern zählen und eine Heizungssanierung daher einen gu-ten Ertrag einbringt.

Die Investition in eine neue zeit-gemäße Energietechnik für die Hausheizung rechnet sich nach Ansicht von Dr. Michael Herma, Geschäftsführer des VdZ, durch die erzielten Einsparungen langfristig. Diese Investition erhöhe zudem den Wert des Hauses, spare wert-

volle Rohstoffe ein und schütze die Umwelt. Zudem sei die Heizungs-sanierung dadurch eine sichere Geldanlage.

Oft werden nicht alle Zimmer eines Hauses gleich gut mit Wärme versorgt. Dann müssen Pumpe und Kessel mehr arbeiten als nötig. Mit einem so genannten hydraulischen Abgleich stellt der Heizungsfach-mann sicher, dass die Wärmevertei-lung über alle Etagen gleichmäßig erfolgt. Neue Thermostatventile erlauben eine gradgenaue Einstel-lung der Raumtemperatur und er-möglichen, die Temperaturen auto-matisch auf die Nutzungszeiten der Zimmer abzustimmen.

Für eine umfassende Sanierung der Heizung wenden sich die Deut-schen am liebsten an einen Fach-betrieb für Heizungsbau. In der Be-fragung zum Modernisierungsba-rometer des VdZ schnitt er mit Ab-stand am besten ab. 84 Prozent der Teilnehmer fühlen sich in Sachen Heizungssanierung beim Fachmann am besten aufgehoben, erst dann folgen Schornsteinfeger, Freunde, Nachbarn oder die eigene Familie als „Heizungsberater“. (djd)

Heizung als GeldanlageErneuerung der Technik erhöht Wert des Hauses

Bauen, Wohnen & Renovieren 3

Impressum

Verlag: KPS Verlagsgesellschaft mbHContrescarpe 75a, 28195 BremenTel. (04 21) 36 66 - 01

Anzeigenberatung OHZ: Tomek Glabiszewski, Martin SimonBahnhofstraße 63, 27711 Osterholz-ScharmbeckTel. (0 47 91) 965 69 - 40, - 30

Anzeigenberatung HB-Nord: Frank Pörtner, Maren Ducamp, Barbara BöttcherHöljesweg 8, 28757 Bremen Tel. (04 21) 98 50 41 - 14 , -12, -13

Redaktion: Sonja Niemann, Gerwin Möller, Annette Kemp, Heiko Bosse

Chefredakteur: Axel Schuller Tel. (04 21) 36 66 - 110

Verkaufsleitung: Johannes Knees Tel. (04 21) 36 66 - 108

Druck: Druckzentrum Braunschweig GmbH & Co. KG

Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 40vom 1. Oktober 2012

Erscheinungstermin: 19. Mai 2013

Verbreitete Auflage:

46.615 Exemplare

Beratung mit TÜV-QualitätssiegelVolksbank eG erneut vom TÜV Saarland für exzellente Baufinanzierungsberatung ausgezeichnetDie Volksbank eG fühlt sich in besonderer Weise dem regionalen Wirtschaftsleben verpflichtet und hält den persönlichen Kontakt zu den Menschen in der Region. Ein Aushängeschild ist die TÜV-zertifizierte Baufinanzierungs-beratung.

Landkreis Mit ihren 20 Ge-schäftsstellen im Landkreis Oster-holz und im Altkreis Bremervörde stellt die Volksbank eG die räum-liche Nähe zu ihren Kunden unter Beweis und zeigt, wie wichtig eine enge Kundenbeziehung für sie ist. Diese Nähe unterscheidet die Volksbank eG von überregional tä-tigen Banken mit anonymen Kun-denbeziehungen.

Bankgeschäft ist heute mehr denn je eine Frage des Vertrauens. Und so bietet die Volksbank ihren Kunden durch qualifizierte Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter profes-

sionelle und qualitativ hochwertige Beratungen, stets abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche des einzelnen Kunden. Kein Investor, kein Wettbewerber und keine „Heuschrecke“ kann die

Genossenschaftsbank ohne die Zu-stimmung ihrer Mitglieder kaufen. Die Bank ist einzig und allein den Interessen ihrer Kunden und Mit-glieder verpflichtet.

Zudem lässt die Volksbank be-

stimmte Prozesse von externen Institutionen prüfen. So ist man seit Jahren das erste und einzige Kreditinstitut im Elbe-Weser-Drei-eck mit einer TÜV-zertifizierten Bau finanzierungsberatung. Die-ses Prüfsiegel wurde jüngst durch den TÜV Saarland bestätigt. „Die Entscheidung für eine Immobili-enfinanzierung ist der wichtigste Schritt im Rahmen der Finanz-planung eines Menschen. Deshalb möchten wir den eigenen hohen Ansprüchen gerecht werden und lassen uns vom TÜV Saarland in-tensiv begleiten und unabhängig prüfen“, erklärt Jens Themsen, Marketingleiter der Volksbank eG.

Für die Nutzung des Prüf-zeichens fordert der TÜV Saarland unter anderem, dass ein Kredit-institut Sondertilgungen ermög-licht, den Kunden auf staatliche Fördermittel hinweist, Beratungs-gespräche ausführlich dokumen-tiert sowie sämtliche Konditionen der Baufinanzierung transparent darstellt. (bo)

Michael Boms (Dritter von links) vom TÜV Saarland überreichte das aktuelle Qualitätssiegel an Volksbank-Vorstandsmitglied Jan Macken-berg (Zweiter von rechts). Mit ihnen freuten sich die Baufinanzierungs-berater Karsten Okraffka, Andreas Klein, Hans Jürgen Puckhaber und Andre Lütjen (von links). Foto: red

Fachpublikum zeigt großes Interesse32 regionale Handwerksbetriebe präsentierten sich bei der Modernisierungsmesse in der Stadthalle

Zum mittlerweile zehnten Mal lud die Volksbank eG vor wenigen Wochen zu ihrer Mo-dernisierungsmesse ein. Wie schon im Vorjahr kamen die Aussteller wieder parallel zur Autobörse in der Stadthalle zu-sammen. Die Volksbank zieht ein rundum positives Fazit.

Osterholz-Scharmbeck Zum Abschluss der zwei Messetage strahlte Jens Themsen. „Das war jetzt unsere zehnte Modernisie-rungsmesse, das zweite Mal in der Stadthalle. Es ist alles rundum ge-lungen“, freute sich der Volksbank-Marketingleiter über den Zuspruch, den das Kreditinstitut und die 32 Aussteller erhielten. „Für die Hand-werksbetriebe ist unsere Messe mittlerweile ein fester Bestandteil in ihrem Jahreskalender. Da entwi-ckeln sich Netzwerke und Freund-schaften.“ Und Jens Themsen deutet es als Würdigung einer top organisierten Messe, „dass die Fir-meninhaber selbst an ihren Stän-den stehen. Die freuen sich auch, Kollegen wiederzutreffen.“

Fester Bestandteil der Moder-

nisierungsmesse ist in jedem Jahr ein Sonderkreditprogramm. Das heißt, die Volksbank legt an bei-den Messe tagen einen vergünstig-ten Zinssatz für alle potenziellen Modernisierer und Sanierer fest. Nach eingehenden Beratungs-

gesprächen können sich Interes-sierte dann ihr gewünschtes Kre-ditvolumen reservieren lassen und es in den Folgewochen bei Bedarf abrufen. „Unsere Berater führten über 300 Kundengespräche mit Kreditreservierungen von rund 19

Millionen Euro – ein neuer Rekord“, freut sich Jens Themsen.

Und wie das so ist: Nach der Messe ist vor der Messe. Schon jetzt haben zahlreiche Handwerks-betriebe ihre Teilnahme fürs kom-mende Jahr zugesagt. (bo)

Über interessiertes Fachpublikum freuten sich die Organisatoren der Volksbank bei der diesjährigen, zehnten Auf lage ihrer Modernisierungsmesse – zum zweiten Mal in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck. Foto: red

Bauen, Wohnen & Renovieren4

So kommt Leben in die KücheAktueller Einrichtungstrend: Vorzüge von großen Wohnküchen begeistern nicht nur Hobbyköche

Schön anzuschauen und prak-tisch in der Nutzung: Bei einer guten Wohnküche kommt es auf beides an.

Die Gäste amüsieren sich prächtig bei einem Glas Wein im Wohnzim-mer, während die Gastgeber in der Küche hektisch das Dessert vorbe-reiten. Ein altbekanntes Szenario, bei dem die Kommunikation auf-grund separater Räume auf der Stre-cke bleibt. Doch ein aktueller Ein-richtungstrend durchbricht die star-ren Grenzen zwischen Kochen und Wohnen: Großzügig dimensionierte Wohnküchen werden immer be-liebter. Nicht nur wenn man Gäste begrüßt, wissen begeisterte Hobby-köche die Vorzüge zu schätzen, denn hier bedeutet Kochen Interakti-on, Dialog und Entspannung zu-gleich.

Wenn Küche und Wohnbereich fließend ineinander übergehen, be-deutet das auch, dass Küchenmöbel immer wertiger hinsichtlich der Oberflächen, Farben und Materialien werden und sich somit auch optisch in den Wohnraum integrieren. So spiegeln sich aktuelle Wohn trends in der Kücheneinrichtung wider: Ob edle Hölzer, puristisches Design

oder junge, knallige Farben – allein der persönliche Geschmack ent-scheidet über den Stil.

Auch die Küchentechnik hält im-mer neue Ideen parat. So benötigt man gerade in offenen Wohnküchen eine leistungsfähige Belüftung, um sich vor unerwünschten Gerüchen zu schützen. Besonders praktisch sind beispielsweise Deckengebläse, die sich harmonisch in die Einrich-tung integrieren. Ebenfalls hohen Nutzwert bieten Induktionskoch-felder der neuesten Generation, die sich stets den individuellen Bedürf-nissen anpassen. Töpfe und Pfannen können dabei nach Belieben überall auf der großen Glaskeramikfläche platziert werden. Das Kochfeld er-kennt dies und spendet punktgenau Energie.

Praktisch sind Einbau-Backöfen, die sich von selbst reinigen, oder Wasserhähne, die auf Knopfdruck jederzeit frisches, kochendes Was-ser spenden und damit den zusätz-lichen Wasserkocher überflüssig machen. Die energiesparende In-duktionstechnik hält seit kurzem auch im Backofen Einzug: Die „grü-ne Küche“ spart Zeit und Geld, und das bei vollem Genuss. Und der Gastgeber hat mehr Zeit für ent-spannte Gespräche.

Ein Blickfang: Knalliges Rot in Hochglanz zählt zu den Trendfarben der Saison 2013. Foto: djd/TopaTeam/Nolte Küchen

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Kleine Fläche, große WirkungModerne Isolierglasfenster verbessern den Wärmeschutz und den Wohnkomfort erheblich

Laut der Deutschen Energie-Agentur (dena) können Haus-besitzer ihre Heizkosten um bis zu 80 Prozent senken, wenn sie einen unsanierten Altbau konsequent energetisch mo-dernisieren.

Eine große Schwachstelle sind meist die Fenster. Obwohl sie nur einen geringen Teil der Gebäudehülle aus Außenwänden und Dach ausma-chen, sind sie für rund 30 Prozent der Energieverluste verantwortlich. Wer stufenweise modernisieren möchte, tut daher gut daran, mit dem Austausch der Fenster zu be-ginnen. Moderne Isolierglasfenster sparen im Vergleich zu alten Fen-stern mit schlechtem Wärmeschutz nicht nur Energie, sondern verbes-sern auch den Wohnkomfort spür-bar. Denn Zugluft oder die unange-nehme Kälteabstrahlung einfacher Fenster können das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Neue Energiesparfenster steigern daher die Wohnbehaglichkeit in den Räu-men, selbst wenn man länger nahe an den Fensteröffnungen sitzt. Der Aufwand für den Fenstertausch lässt sich dank moderner Renovierungs-techniken deutlich reduzieren. (djd)

Neue Fenster sparen Energie und lassen das Haus in neuem Glanz erstrahlen. Foto: djd/perfecta Fenster Vertriebs- und Montage GmbH

Umweltschonend Energie sparenLars Kollasch hat sich mit seiner SOLidee unter anderem auf regenerative Energien spezialisiert

Lars Kollasch ist begeistert von Sonnenenergie. „Da bin ich Überzeugungstäter“, sagt er. „Und wir leben das, was wir anbieten“, ist die Einstellung vom SOLidee-Chef.

Osterholz-Scharmbeck Deshalb sei zum Beispiel sein Wohn- und Geschäftshaus mit einer Solar-anlage und mit einer Holzpellets-heizung ausgestattet. „Das ist ein System, das auf dem Vormarsch ist. Und beide Systeme sorgen ge-meinsam für eine klimaneutrale Vollversorgung.“ Lars Kollasch setzt deshalb auf regenerative Ener gien, weil der Klimawandel aufgrund der CO2-Emissionen voranschreitet. „Pellets verbrennen CO2-neutral“, betont der Ingenieur. Deshalb seien sie ein sehr „um-weltfreundlicher Rohstoff“.

Will jemand den Brennstoff wechseln und von Öl auf Pellets umsteigen, bringt das laut dem SOLidee-Chef zwar Zusatzkosten mit sich, „aber der Preis von Holz-

pellets liegt deutlich unter dem des Ölpreises und hat in der Vergan-genheit seine Unabhängigkeit vom Gas- und Ölpreis bewiesen.“ Als heimischer Brennstoff unterliege der Preis für Holzpellets aber nicht in dem Maße den Schwankungen des Weltmarktes wie Öl und Gas.

Schließlich seien Holzpellets

ein reines Naturprodukt aus nach-wachsenden Rohstoffen. Mit ihrem Einsatz werde auch die regionale Forstwirtschaft unterstützt, so Lars Kollasch. SOLidee hat im Landkreis die meisten Pelletsheizungen ins-talliert.

Seit mehr als zehn Jahren ist die Firma in Klein Westerbeck 17 an-

sässig. Energiesparende und um-weltfreundliche Heiz- und Strom-erzeugungssysteme sind das Programm. SOLidee vertreibt und installiert Photovoltaikan lagen, Solarthermie, Wärmepumpen, Holz- und Pelletsheizungen. Auch in Sachen Badsanierung, Heizungs-modernisierung, Brennwerttechnik, Lüftungs- und Klimatechnik kennen sich Lars Kollasch und seine Mitar-beiter aus.

„Wir müssen uns von dem Ge-danken verabschieden, dass ein einziger Energieträger allen Anfor-derungen gerecht wird“, sagt Lars Kollasch, gebürtiger Osterholz-Scharmbecker. Eine solarther-mische Anlage könne einen Groß-teil der Energie für Warmwasser und Heizung abdecken. „Für die Differenz kann eine Pelletsheizung sorgen.“ Eine Alternative wäre da-zu ein Gasbrennwertkessel der neuesten Generation. „Man muss differenziert an die Sache herange-hen“, so Lars Kollasch.

� Nähere Infos gibt es online un-ter www.solidee.de (fwa)

SOLidee-Chef Lars Kollasch hat sein Wohn- und Geschäftshaus auch mit einer Holzpelletsheizung ausgestattet. Foto: Armbrust


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Perleffekt für frische Fugen

Das Eigenheim und der Körper des Menschen haben einiges gemein-sam: Beide können bei richtiger Pflege ein hohes Alter erreichen. Und so wie der Mensch sich und sei-ner Gesundheit regelmäßig etwas Gutes tun sollte, muss auch im Haus ab und zu nach dem Rechten gese-hen werden. Oft sind es die Bade-zimmerfliesen beziehungsweise de-ren Fugen, die nach Jahren der täg-lichen Nutzung renoviert werden müssen. Heimwerker übernehmen das in Eigenregie. Mit anwender-freundlichen Systemlösungen ist die neue Wellnessoase für jeden mach-bar.

Wer sein Bad erneuert und mit der Zeit gehen will, greift heutzutage zu Fliesen aus nichtsaugendem Fein-steinzeug oder Naturstein. Im Trend liegen zudem großformatige Fliesen von mindestens 30 mal 60 Zentime-tern, diese sind auch leichter sauber zu halten als kleine Mosaikfliesen. Doch welche Fugenmasse muss da-für her? Am besten eine universell einsetzbare – Knauf beispielsweise bietet sogenannte „Flex“-Fugen-massen an. Diese kann man generell

für Steinzeug und Feinsteinzeug so-wie für jede Fliesengröße einsetzen. Der Heimwerker muss nur noch ent-scheiden, ob er Wand oder Boden verfliesen will und welche Fugen-breite und Farbe er wünscht. Klar verständliche Informationen auf der Verpackung machen die Zuordnung leicht, welche der vier Fugenmas-sen-Sorten für das neue Bad geeig-net ist.

Keramische Bodenfliesen etwa werden mit „Flexfuge schnell“ ver-arbeitet. „DecoFlexfuge“ kommt bei allen keramischen Wandfliesen zum Einsatz. Dieses Produkt ist in 17 Farben erhältlich. Speziell für Marmor, Granit und alle Natur-steine an Wand und Boden gibt es die „Marmor- und Granit-Flexfuge“. „Flex-Fugenbreit“ schließlich kommt bei keramischen Bodenflie-sen, Cotto oder Bruchplatten aus Naturstein zum Einsatz, bei denen ein sehr breiter Zwischenraum zwi-schen den Platten gewünscht ist. Ein wasser- und schmutzabwei-sender Perleffekt sorgt dafür, dass die Fugen lange frisch und ansehn-lich bleiben. (djd)

Richtige Fugenmasse für alle Fliesengrößen

Überall dort, wo fließendes Wasser läuft, sind Fliesen an der Wand eine praktische Sache. Beim Verlegen sollte man den richtigen Fugenmörtel wählen. Die Verwendung von „Flex“-Fugenmassen sorgt für Anwen-dungssicherheit. Foto: djd/Knauf Bauprodukte

Individuell geplante Kochträume„Der Küchenspezialist“ an der Speckmannstraße 10 in Grasberg verhilft Kunden zu ihrer Traumküche

Die Küche ist für viele das Herzstück einer Wohnung. Falsche Arbeitshöhen, ener-giefressende Haushaltsgeräte oder unpraktische Staumög-lichkeiten trüben jedoch die Kochfreude. „Der Küchenspezi-alist“ an der Speckmannstraße 10 in Grasberg hilft bei der richtigen Planung.

Grasberg Inhaber Jens Köster verfügt über langjährige Erfahrung im Küchenfachhandel und der Kü-chenmontage. Der gelernte Tischler hat seinen Beruf „von der Pike auf gelernt“. Er setzt auf Qualität und Markenhersteller und zeigt eine breite Designplatte. Kösters Kun-den können „zwischen über 100 Fronten wählen“. Die Palette reicht von Vollholz in Nussbaum oder Eiche bis hin zu glänzenden Lack-fronten. Jens Köster bietet sowohl großzügige Kochinsel lösungen als auch pfiffige Ideen für kleine Räu-

me. Wer bis zur Montage der neuen Küche ohne Kochgelegenheit da-steht, bekommt eine Leihküche.

Jens Köster favorisiert energie-sparende Herdtechnologien wie die Induktion. Dort gelangt die Hitze di-rekt zu Kochtopfboden und Gargut. Die neuen Modelle mit „Vario-In-duktion“ bieten individuell einstell-

bare Kochfeldgrößen. Auch Trends wie das „Hydro backen“ finden sich in der Grasberger Ausstellung. „Da wird das Backgut nicht so trocken“, weiß Jens Köster. Wer die scho-nende Lebensmittelzubereitung schätzt, kann beim Küchenspezi-alisten Dampfgarer erstehen. Jens Köster hat auch Küchenelemente

mit integriertem Espressoauto-maten oder Tellerwärmer im Ange-bot.

Bei der Planung achtet Jens Kös-ter auf ergonomischen Komfort. „Unterschiedliche Ebenen sind ganz wichtig in der Küche.“ Etwa an die Körpergröße angepasste Höhen von Spülbecken, Backofen oder Ar-beitsplatten. Jens Köster hat zudem Erfahrung mit der Planung barriere-freier Küchen. Denkbar seien unter-fahrbare Küchen elemente oder per Fernbedienung steuerbare Abzugs-hauben. Damit Küche und Wohn-bereich nicht in Essensdünsten wabern, bietet der Fachmann eine Auswahl leistungsstarker Dunstab-züge.

Zunehmend fertigt Jens Köster aus den eigentlichen Küchenele-menten auch individuelle Wohn-elemente. Die Palette reiche von modernen Wohnwänden und Raum-teilern bis hin zu Kleiderschränken, Schlafzimmern und Garderoben.

� Infos gibt es unter der Telefon-nummer 04208 / 91 56 10. (bb)

Die Küchenspezialisten Jens und Sandra Köster erfüllen an der Speck-mannstraße 10 in Grasberg individuelle Kochträume. Foto: Böhme


• Komplettmontagen• Gerätetausch• Arbeitsplattentausch• Küchenplanung bei Ihnen zu Hause• und vieles mehr

Jens Köster, Speckmannstraße 10, 28879 Grasberg Fax: 04208 / 915 611, Mobil: 0175 / 255 09 21 • [email protected]

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Alles im Blick behaltenKamerasysteme mit Fernüberwachung geben Sicherheit in den eigenen vier Wänden

Laut der Deutschen Energie-Agentur (dena) können Haus-besitzer ihre Heizkosten um bis zu 80 Prozent senken, wenn sie einen unsanierten Altbau konsequent energetisch mo-dernisieren.

Der Briefkasten quillt über, der Ra-sen wird immer länger und alle Ja-lousien sind geschlossen: Solche Si-gnale ziehen Einbrecher förmlich an. Wenn die Bewohner die Ferien ge-nießen und das Eigenheim über län-gere Zeit verwaist ist, schlagen die Ganoven mit Vorliebe zu – und das immer häufiger. Die Gewerkschaft der Polizei berichtet von einem starken Anstieg der Wohnungsein-brüche im Jahr 2012. Um sich selbst und ihr Hab und Gut zu schützen, denken viele Hausbesitzer deshalb darüber nach, in Sicherheitstechnik zu investieren. Besonders praktisch sind etwa Überwachungskameras, deren Bilder sich auch vom Urlaubs-ort aus abrufen lassen.

Mit den Kameras, deutlich sicht-bar an der Fassade befestigt, kann man gleich mehrere Zwecke errei-chen: Zum einen schreckt schon die Anwesenheit manchen Einbrecher ab, zum anderen ermöglichen die Kameras jederzeit einen Kontroll-blick - mit moderner Kommunikati-onstechnik sogar von unterwegs. Ei-ne aufwendige Installation und eine komplizierte Bedienung sind dabei

nicht zu befürchten: Die Bilder wer-den per schnellem WLAN-Netz über-tragen, die Inbetriebnahme ist bei Modellen wie beispielsweise von Di-gitus in weniger als einer Minute er-ledigt. „Plug & View“ nennt der Her-

steller das Prinzip, das Sicherheit auch ohne tiefergehende PC-Kennt-nisse ermöglicht.

Die Installation erfolgt einfach und schnell: Über die Webseite my-digitus.net und den individuellen

Code jeder Kamera wird automa-tisch eine Verbindung zwischen User und Kamera hergestellt. Nach der Registrierung des Geräts wird die Kamera automatisch erkannt und dem persönlichen Benutzerkonto hinzugefügt. Jetzt kann der Nutzer per Smartphone, Tablet, PC oder Mac über die eigene App auf die Bil-der zugreifen, Videosequenzen an-sehen und sogar individuelle Ein-stellungen per Fernwartung vorneh-men. Auf Wunsch können die Video-daten zudem über eine geschützte Verbindung in einer Datencloud ge-speichert werden.

Die Kameras geben nicht nur Si-cherheit, wenn man sich gerade in den Ferien befindet und daheim nach dem Rechten sehen möchte. Die vier Modelle wahlweise für in-nen und außen, die im Fachhandel erhältlich sind, machen es ebenso möglich, jederzeit von unterwegs mit der Familie in Kontakt zu treten. Dank der Zwei-Wege-Audiofunktion ist die Kommunikation sowohl visu-ell als auch akustisch möglich. So kann man beispielsweise auf Seni-oren, die alleine leben, ein Auge werfen. Auch können Berufstätige vom Arbeitsplatz aus nach ihren da-heimgebliebenen Vierbeinern schauen oder ganz einfach ihr Eigen-heim aus der Ferne beobachten. In-nerhalb des Hauses sind die Kame-ras auch sehr gut geeignet, um Ba-bys oder Kleinkinder zu überwa-chen. (djd)

So kann die Familie entspannt in den Urlaub starten: Eine Überwa-chungskamera sorgt daheim für die nötige Sicherheit. Foto: djd

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Blick hinter die Kulissen der FirmaMitarbeiter von Wellbrock/Heinrich Mehrtens gewähren am Sonntag, 26. Mai, Einblick ins Handwerk

Familie Wellbrock will feiern: mit einem Tag der offenen Tür. Das hat seinen besonderen Grund. Der Familienbetrieb kann auf eine hundertjährige Geschichte zurückblicken.

Heilsdorf „Wir freuen uns al-le auf den Tag der offenen Tür am Sonntag, 26. Mai“, sagt Juniorchef Claas Wellbrock. „Sonst gehen wir zu den Kunden. Jetzt haben un-sere Kunden die Möglichkeit, bei uns hinter die Kulissen zu gucken. Wir wollen dabei Einblicke in unser Handwerk geben.“ Von 11 bis 18 Uhr können Interessierte den Hof und Lager in Heilsdorf, Lange Reihe 21, in Augenschein nehmen. Von 11 bis 14 Uhr ist ein musikalischer Früh-schoppen mit Livemusik vorgese-hen. Bratwurst, Pommes und Brot gibt es für hungrige Besucher. Ab 15 Uhr werden Kaffee, Kuchen und Kaltgetränke serviert.

„Wir haben Dachmodelle mit Reith und Ziegel ausgestellt. Daran

kann man detailliert erkennen, wie ein Dach aufgebaut ist“, sagt Claas Wellbrock. Ein Dämmaufbau gehöre auch mit dazu. „Selbstverständ-lich sind unsere Mitarbeiter mit dabei. Die kennen sich im Dachbau aus und informieren gerne.“ So ein

„kleiner Klönschnack“ solle dabei nicht zu kurz kommen.

Schon im vergangenen Jahr hatte Dachdeckermeister Claas Wellbrock festgestellt, dass sein Urgroßvater, Otto Mehrtens, 1912 seine Stroh-dachdeckerei ins Leben gerufen hat-

te. „Im Winter hat der Holzschuhe gemacht“, sagt Claas Wellbrock. Ursprünglich gingen wir als 100. Ge-burtstag vom Jahr 1914 aus. „Aber dann kam das große Erwachen plötzlich im Oktober 2012. Darum wollten wir keine Feier übers Knie brechen, sondern das Ganze sollte einen angemessenen Rahmen ha-ben. So verständigten wir uns auf das Wochenende nach Pfingsten“, sagt der 26-Jährige. Er ist in vierter Generation in dem Familienbetrieb.

Am Freitag, 24. Mai, sind die Ge-schäftsfreunde, Lieferanten und ak-tuellen Mitarbeiter mit Partnern auf dem Hof zu einem Kommersabend eingeladen. „Wir wollen uns damit auch offiziell bedanken für gute, langjährige Zusammenarbeit, Treue und vielfältige Unterstützung“, sagt Seniorchef Hermann Wellbrock.

� Die Firma Wellbrock/Heinrich Mehrtens, Reith und Ziegelbeda-chungen, ist unter der Telefonnum-mer 04793 / 23 14 zu erreichen, un-ter www.dachdecker-wellbrock.de auch im Internet. (fwa)

Ohne Deckerstuhl gehen die Mitarbeiter der Firma Wellbrock/Heinrich Mehrtens nicht aufs Dach: Thomas Bargmann, Diedrich Müller, Margarete Wellbrock, Wilfried Wilke, Hermann Wellbrock, Claas Wellbrock und Jo-hann Bunger (von links). Foto: Armbrust


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Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besserBauherren sollten sich ein klares Bild von ihren Baupartnern machen / Auskünfte über Unternehmen

Wer vor der Entscheidung für den Bau eines Hauses steht, verliert leicht den Überblick: Viele Anbieter präsentieren eine Vielfalt unterschiedlicher Optionen.

Neben vielen großen und seriösen Unternehmen gibt es immer wieder die eine oder andere Firma, bei der Bauherren Vorsicht walten lassen sollten. Denn eine Pleite des auf-tragnehmenden Unternehmens kann für den Bauherren gravie-rende Folgen haben.

In einer aktuellen Mitgliederbefra-gung der Verbraucherschutzorgani-sation Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) nannten immerhin 21 Prozent der Befragten eine Insolvenz des Baupartners als Ursache dafür, dass Baumängel nicht mehr beseitigt werden konnten. Noch dramatischer sind die Folgen, wenn Eigenkapital vernichtet wird und die Finanzierung und Baufertigstellung des neuen Zu-hauses ins Wanken geraten.

Eine sorgfältige Auswahl der Bau-firma sollte daher eigene Recher-chen über das Unternehmen ein-schließen, Bauherren in spe können auch nach Referenzen fragen und das Gespräch mit anderen Kunden des Unternehmens suchen. Mehr Si-

cherheit bietet auch ein Firmencheck mit Wirtschaftsauskunft, wie ihn der BSB für seine Mitglieder anbietet. Vor Vertragsabschluss hart über den Bauvertrag zu verhandeln und ihn von einem Vertrauensanwalt prüfen zu lassen, ist auf jeden Fall sinnvoll.

Ist das Bauprojekt gestartet, sollte die Zahlung streng nach Baufort-schritt erfolgen, damit der Bauherr nicht in Vorleistung geht – im Falle einer Insolvenz ist das Geld sonst ganz oder teilweise verloren. Mehr Sicherheit gibt auch eine sogenann-

te Fertigstellungsbürgschaft, die der Bauunternehmer leistet. Mehr Infor-mationen zum Thema gibt es unter www.bsb-ev.de im Internet.

Deutlich mehr Schutz bietet die Baubegleitung durch einen unab-hängigen Bauherrenberater. Er kann bei regelmäßigen Baustellenbege-hungen die Vertragserfüllung und die Qualität der Arbeiten kontrollie-ren, Mängel frühzeitig erkennen und den Bauherren bei der Durch-setzung der Mängelbeseitigung un-terstützen.

Mit guter Vorbereitung und fachmännischem Rat können Bauherren die Gefahren durch eine Insolvenz des Baupartners verringern. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund

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Sonnen- und Insektenschutz Die Firma „Bauelemente Niemann“ ist auch Spezialist rund um die Bereiche Türen und Fenster

Wenn die Sonne die Terrasse in einen Backofen verwandelt, vergeht so manchem die Lust an der Freiluftsaison. Markisen schützen vor Gluthitze und verwehren Einblicke. Fachkun-diger Ansprechpartner dafür ist „Bauelemente Niemann“ an der Rudolf-Diesel-Straße 4 in Pennigbüttel.

Pennigbüttel Die Firma ist auf Türen, Fenster, Sonnen- und Insek-tenschutz spezialisiert und besteht seit fünf Jahren. Sie bezieht ihre Pro-dukte aus der Region. „Wir sind ein eingespieltes Team und legen groß-en Wert auf Qualität“, sagen Stefan Niemann und Andreas Engel. „So können wir kurzfristig reagieren.“ Individuelle Kundenberatung vor Ort und „verständliche Angebote ohne Fachkauderwelsch“ sind für die bei-den Monteure eine Selbstverständ-lichkeit.

Ob kleiner Balkon, Loggia oder

Terrasse – die Experten liefern und montieren Markisen in großer Form- und Farbvielfalt. Die hochwer-tigen Markisen können wahlweise per Hand oder elektrisch bedient werden. Wer nächtliche Mückenat-tacken vermeiden möchte, ist bei „Baulemente Niemann“ ebenfalls an der richtigen Adresse. Langlebige

Fliegenschutzgitter für Fenster und Türen schaffen Abhilfe. Linderung für Allergiker versprechen die Gitter mit pollenabweisendem Spezialge-webe. Die Gitter werden genau auf das Fenster- und Türenmaß abge-stimmt und sind wetterbeständig.

Rollläden sind nicht nur ein Instru-ment gegen Langfinger: Im Sommer

schützen sie das Haus vor Wärme, im Winter vor Kälte. Auf Wunsch montieren Engel und Niemann Roll-läden mit Fernbedienung. Die klas-sische Gurtvariante ist ebenfalls möglich. Große Erfahrung haben Stefan Niemann und Andreas Engel zudem, wenn es um den Austausch altersschwacher Fenster und Türen geht. „Wir gucken uns die Bausub-stanz genau an.“ So schaffen die Fachleute ein gesundes Raumklima.

In Pennigbüttel können Kunden auf einer über 100 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche Fenster, Türen, Rollläden und Markisen aus-probieren. Die Materialien reichen von Holz über Kunststoff bis hin zu Aluminium. Umfassend informiert die Ausstellung zudem über auto-matische Verriegelungssysteme und Lüftungsbausteine. An einer Muster-säule können die Kunden diverse Türgriffe testen.

� Mehr Informationen gibt es unter Telefon 04791 / 9 65 23 54 oder auf der Internetseite www. bauelemente-niemann.de (bb)

Stefan Niemann und Andreas Engel (von links) präsentieren ihren Kun-den unter anderem eine große Auswahl an Haustüren. Fotos: Böhme


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Von Carport bis MehrfamilienhausLeistungspalette der Firma Holzbau-Murken GmbH deckt alle Sparten von Bauwerken ab

In Blick auf Dachsanierung will die Firma Holzbau-Murken GmbH am Ball bleiben. Darum habe er das Rockwool-Meister-dach mit ins Programm genom-men, sagt Zimmerermeister und Betriebswirt des Hand-werks, Kai Murken.

Lübberstedt „Das ist bauphysi-kalisch ein sicheres Dach, förderfä-hig, erfüllt höchste Brandschutz-An-sprüche, bietet Wärme-, Hitze- und Schallschutz“, zählt der Zimmerer-meister die Vorzüge dieses Dachty-pus auf. Auch das Wohngefühl ver-bessere sich „eindeutig“. Wegen der steigenden Energiekosten empfehle sich eine energetische Sanierung. „Insofern kommt dem Schrägdach mit einem Anteil von bis zu 40 Pro-zent an der Gebäudehülle eine be-sondere Bedeutung zu“, so Murken. Eine Dämmung im Dachgeschoss-ausbau sei sowohl von außen wie von innen möglich. Holzbau-Murken

GmbH ist unter anderem speziali-siert auf Alt- und Neubausanierung.

In der Firma arbeitet auch Dach-deckermeister Thomas Schumacher mit. „Bei der Altbausanierung ist ein Dachdeckermeister eine große Unterstützung“, so Murken. Quali-tativ hochwertige Produkte zu ver-arbeiten, wird bei Holzbau-Murken großgeschrieben. Deshalb greift der Betrieb bevorzugt auf Produkte

der Firma Braas, ein Dachpfannen-produzent, Roto mit Dachflächen-fenstern und Pavatex, Hersteller von Holzweichfaserplatten, und Siga-Abklebetechnik zurück. „Die Qualität ist uns wichtig, denn die Anforderungen sind gestiegen, um eine bessere Luftdichtheit der Ge-bäudehülle herzustellen“, so Mur-ken. Vom Carport über Fachwerk-bau bis hin zu Mehrfamilienhäusern

reicht die Angebotspalette von Holzbau-Murken GmbH. Neben der Zimmerei übernimmt die Firma auch Dacheindeckungen, Rinnenarbeiten mit Kupfer und Zink, Innenausbau wie Dämmung mit Gipskarton (gern auch allergikerfreundlich), Fußbo-denaufbau, sichtbare Decken und komplette Holzrahmenanbauten zur Hauserweiterung. „Das ist eine zügige leichte Bauweise, die ökolo-gisch und wirtschaftlich interessant ist“, so Murken. „Darum arbeiten wir auch eng mit Architekten zusam-men.“ Schließlich verfügt die Firma über einen Holzhandel.

Schon jetzt freut sich Zimmerer-meister Murken auf die Publica in der Kreisstadt am Wochenende 1. und 2. Juni. „Da haben wir einen komplett eigenen Messestand. Auf dem zeigen wir neben der Beratung Fotos sowie Modelle.“ Die Holzbau-Murken GmbH nimmt für das kom-mende Ausbildungsjahr ab 1. Sep-tember auch noch Bewerbungen an.

� Infos unter www.holzbau- murken.de (eb)

Die Gesellen der Holzbau-Murken GmbH: Adreas Oetjen, Heino Poppe, Maik Siems und Thomas Schumacher (von links). Foto: av


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Viel Platz unter dem Tuch

Es muss gar nicht immer der große Sommerurlaub sein, der die warme Jahreszeit besonders schön macht. Wenn man in den heißen Monaten zu Hause bleibt, findet man zum Beispiel endlich einmal die Zeit, seinen Garten auf Vordermann zu bringen. Wer sich dabei als Sommerprojekt vorge-nommen hat, einen Designergar-ten zu gestalten, sollte auch über den passenden Sonnenschirm nachdenken. Denn nicht nur in Italien und Spanien, auch hierzu-lande können die UV-Strahlen oh-ne Schutz bei längerem Aufent-halt draußen gefährlich werden. Für exklusive Privatgärten bieten sich Sonnenschirm-Modelle an, die mit ihrem Ständer nur wenig Rasenfläche bedecken und mo-dern aussehen.

Bei herkömmlichen Schirmen mit Mittelfußstützen steht der Haltemast des Schattenspenders oft im Weg. Die gestalterisch bes-sere Alternative sind Ampel-

schirme mit Freiarm-Halterung: Der Mast hält hier das Tuch von der Seite aus fest. Auf diese Wei-se bleibt unter dem Schirm viel freier Platz. Das ist praktisch, wenn man beispielsweise eine großzügige Sitzmöglichkeit plant. Zudem erreicht man mit einem Ampelschirm, beispielsweise dem Modell DaCapo von May Geräte-bau, eine weitläufige Optik, die sich gut in verschiedene Garten-szenarien einfügt.

Bei aller Liebe zum Design sollte der Käufer eines neuen Am-pelschirms aber auch auf die All-tagstauglichkeit achten. Praktisch sind Modelle mit Kugelgelenk, denn damit lässt sich das Dach in jede beliebige Schrägstellung bringen und arretieren. Das ist be-quem, wenn die Sonne im Laufe des Tages weiter wandert. Wer viel Wert auf Privatsphäre legt, kann sich auch nach einem DaCa-po-Modell mit Kurbelbedienung umsehen. (djd)

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Ampelschirme sorgen für Schutz. Foto: djd


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Anspruchsvolles Design und hohe Widerstandsfähigkeit: Eine Holztür mit Stahlzarge erfüllt beide Ansprüche.

Innentüren für den Wohnbereich sollen buchstäblich ein Leben lang in Form bleiben: Temperatur-schwankungen und direktes Son-nenlicht dürfen das Erscheinungs-bild von Tür und Zarge ebenso we-nig beeinträchtigen wie ein gele-gentliches Anecken beim Mö-beltransport. Und auch kleine Un-fälle mit dem Bobbycar oder an-derem Spielzeug sollen die Türen im Eigenheim unbeschadet über-stehen.

Daher empfiehlt es sich, bei der

Auswahl auf eine hochwertige, so-lide Qualität zu achten. Echte Nehmerqualitäten im Alltagsge-brauch beweisen beispielsweise massive Holztüren, die mit einer widerstandsfähigen Stahlzarge kombiniert werden.

Optische Ansprüche bleiben bei aller Robustheit nicht auf der Strecke: Solidität sich mit einem modernen, ansprechenden De-sign verbinden lässt. Ein dickes Vollspan-Türblatt hält selbst ho-hen Beanspruchungen stand. Praktisch gerade bei engen Platz-verhältnissen sind Schiebetürva-rianten. Für mehr Lichteinfall und Transparenz kann der Hausherr zudem aus verschiedenen Vergla-sungen auswählen. (djd)

Holz-Innentüren können viel wegstecken

Solide und schön: Viel Glas macht hochwertige Innentüren mit Stahl-zarge zum Hingucker. Foto: djd/Hörmann

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Mit Soforthilfebox gegen SchimmelKleinschäden können selbst behoben werden, bei größeren Flächen helfen die Experten von Feldema

Jetzt ist sie da: die Neutralisa-torbox als Soforthilfebox . Mit ihr kann auch der Ungeübte Stockflecken entfernen und von Schimmel befallene Flie-sen und Wände sanieren.

Ritterhude „In dieser Box be-finden sich alle nötigen Hilfsmittel, um Kleinschäden erfolgreich zu be-handeln“, sagt Timo Feldema von der Firma „Feldema Trocknung und Sanierung“. Zur Box gehören im Wesentlichen zwei Sprühflaschen von der Firma Fakolith. Die eine 250-Milliliter-Sprühflasche enthält einen keimfreien Reiniger, die an-dere Antipilz-Untergrundsanierung. „Fakolith ist ein renommierter Her-steller“, betont Feldema.

Weiter enthält die Box Infoblatt und Arbeitsanleitung, Schutzbrille, Atemschutzmaske, Handschuhe, Reinigungsbürste, Schwamm, Spachtel und Eimer. Mit diesen Utensilien plus Fakolith lassen sich

Flächen bis 2,5 Quadratmeter bear-beiten. „Was darüber hinaus geht, sollte besser von einem Fachmann in die Hand genommen werden“, so

Timo Feldema. Die Box ist erhältlich bei „Fel-

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13 oder unter www.feldema-gmbh.de. Für Selbstabholer gibt es mit dem Gutschein auf dieser Seite 5 Euro Rabatt auf den Originalpreis von 24,95 Euro.

Das Beseitigen von Schimmel sei für ihn und seine Mitarbeiter ein „wichtiges Thema“, sagt Timo Fel-dema. Deshalb gebe es einmal pro Dreivierteljahr für alle Mitarbeiter eine zertifizierte Schulung. Genauso liegt ihm am Herzen, dass Schim-mel vermieden wird. Darum gibt es in der Soforthilfe-Box auch ein In-foblatt „Richtig heizen und lüften“. Es enthält Hintergrundwissen und man kann daraus wertvolle Tipps entnehmen, um Schimmelbildung zu verhindern. Besonders anfällig seien selbst bei bester Bauweise für Feuchtigkeit und Schimmelbildung die Schlafzimmer. „Hiergegen hilft nur zusätzliches und gründliches Lüften, wenn die Temperatur relativ niedrig gehalten werden soll.“ Denn in den Nachtstunden würden zwei Personen einen bis zwei Liter Was-ser abgeben. (fa)

Feldema-Mitarbeiterin Ewa Gediga kennt sich aus mit der Neutralisati-onsbox, die dabei hilft, Schimmel zu entfernen. Foto: fa



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Zeit für einen TapetenwechselMit trendigen Strukturen wird die Wand zum Stilelement / Neuer Wandbelag mit Quarzpartikeln

Wer eine neue Wohnung be-zieht oder frischen Schwung ins Zuhause bringen will, kommt mit dem obligato-rischen Eimer weißer Wand-farbe nicht aus. Großformatige Muster, trendige Farben oder Wandtattoos haben der altge-dienten Raufaser längst den Rang abgelaufen.

Inspiriert von den modernen Quarz-designs der Vliestapete „Fantas-ticFleece“ haben die Designer des Farbenherstellers Caparol ein Glas-gewebe mit Quarzbeschichtung ent-wickelt, das weitaus reißfester und stabiler ist als herkömmliche Glas-gewebe und in puncto Gestaltung ganz neue Möglichkeiten eröffnet. „Mit dem hochwertigen Wandbelag ,Capaver ElementEffects‘ macht der Fachhandwerker aus einer schlich-ten glatten Wand ein Design-Ele-ment, das den ganzen Raum optisch aufwertet“, betont Natascha Glenz, Produktmanagerin Dekorative In-nenwandtechniken bei Caparol.

Gestalterisch beeindruckt der neue Wandbelag nicht nur durch sei-ne Dreidimensionalität, die auch nach einem deckenden Anstrich er-halten bleibt. Die Kombination aus Quarz und feinem Glasgewebe er-zeugt zudem ein interessantes Wechselspiel aus Matt- und Glanzef-

fekten. „Diese Wirkung lässt sich noch verstärken, indem man die Oberfläche mit metallischen Farben wie ,Capadecor Metallocryl Interior‘ beschichtet“, lautet der Tipp von Glenz. „So wird zum Beispiel die Wand hinter dem Sofa oder dem Bett zu einem ganz besonderen Hin-

gucker, der einen außergewöhn-lichen Kontrast zu ansonsten schlichten Wänden setzt.“ Mit einer matten Beschichtung ließe sich der Glanzeffekt dagegen bewusst redu-zieren, so dass auch zurückhal-tendere Gestaltungen möglich sind.

„Das Besondere an dem neuen

Wandbelag ist, dass er durch und durch aus den Bestandteilen des na-türlichen, extrem harten Quarzsand-steins aufgebaut ist“, erklärt Nata-scha Glenz. „Nicht nur das Träger-material wurde aus einem äußerst reißfesten, neuartigen Glasgewebe gefertigt, auch die Oberflächenbe-schichtung besteht in ihrem dreidi-mensionalen Aufbau aus unter-schiedlich großen Quarzpartikeln, die mit Glasgewebestrukturen kom-biniert wurden.“ Gegenüber her-kömmlichen Glasgeweben oder -vliesen habe das Material eine deutlich höhere Zug- und Stoßfes-tigkeit, dank derer sich auch Pro-blemstellen in den Wänden ausglei-chen lassen. Gleichzeitig werde nicht nur der Untergrund, sondern auch die Oberflächenstruktur durch die von Natur aus harte und abrieb-feste Quarzbeschichtung gut gegen mechanische Beeinträchtigungen geschützt.

„Capaver ElementEffects“ ist in zehn individuellen Designs erhält-lich, die mit sehr feinen „Allover“-Strukturen, organisch wirkenden Mustern oder deutlich linearen Strukturen vom Spiel aus Licht und Schatten leben und somit neue ge-stalterische Möglichkeiten eröffnen. Der Wandbelag ist äußerst langlebig und kann bis zu fünfmal überstri-chen, also renoviert, werden.

Alle Informationen zu dem innova-tiven Wandbelag findet man unter www.caparol.de im Internet. (djd)

Gestalterisch beeindruckt der Wandbelag durch seine Dreidimensionali-tät. Foto: djd

weserreport.de

Innovative Technik macht unabhängigWer seine Photovoltaikanlage mit einem Speicher ausrüstet, versorgt sich selbst – auch in der NachtPhotovoltaik liegt im Trend, keine Frage. Wer sich neben den Solarzellen an sich auch noch für ein Speichersystem entscheidet, macht sich unab-hängig von Energieversorgern und steigenden Strompreisen.

Landkreis Was für eine wunder-bare Vorstellung: Die Strompreise steigen – und es kann einem rela-tiv egal sein. Dass das kein kühner Traum sein muss, beweisen Her-steller von Photovoltaikanlagen. Mittlerweile können diese nämlich mit speziellen Speichern aus- oder auch nachgerüstet werden.

Aber der Reihe nach: Bislang ist es so, dass eine Solaranlage einen Haushalt solange mit Strom ver-

sorgt wie die Sonne scheint. Ist sie untergegangen, muss automatisch Strom des jeweiligen Energiever-sorgers hinzugekauft werden. Wer sich nun jedoch für einen zusätz-lichen Energiespeicher entschei-det, macht sich im Endeffekt unab-hängig von Versorgern und deren Preispolitik.

Das Prinzip ist denkbar einfach: Die Photovoltaikanlage liefert dem Haushalt den aktuell benötigten Strom. Alles, was darüber hinaus produziert wird, fließt in den haus-eigenen Speicher. Ist auch der zu 100 Prozent gefüllt, kann sogar noch Strom ins Netz eingespeist und Geld hinzuverdient werden. Geht die Sonne nun unter, werden Fernseher, Licht und Co. einfach über den Stromspeicher betrie-ben. Damit lässt sich – selbst im

dunklen Winter – problemlos über die Nacht kommen.

Der Besitzer einer solch inno-vativen Anlage wird dadurch zum

einen unabhängig und profitiert finanziell zudem von der Einspei-sungsvergütung und deutlich re-duzierten Abschlagszahlungen an den örtlichen Energieversorger, da kaum noch Strom hinzugekauft werden muss.

Wer sich für eine solche Photo-voltaikanlage interessiert, findet beim BaufinanzierungsCenter der Kreissparkasse Osterholz einen kompetenten Partner, der bei-spielsweise mit seinem Energie-Sparkredit (siehe obenstehenden Artikel) für günstige Konditionen sorgt. Außerdem weisen die Ex-perten auf Förderprogramme wie die der Kreditanstalt für Wieder-aufbau (KfW) hin. „Gemeinsam mit dem Kunden wollen wir den für ihn besten Weg finden“, sagt der Lei-ter des Centers, Rolf Koch. (bo)

Photovoltaik macht unabhängig – mit einem separaten Speicher umso mehr. Foto: Bilderbox

Modernisieren ab 1,95 ProzentKreissparkasse Osterholz läutet mit ihrem neuen Energie-Sparkredit günstige Zeiten ein

Wer eine Immobilie moderni-sieren möchte, findet aufgrund güns tiger Zinskonditionen mo-mentan gute Bedingungen für sein Vorhaben. Die Kreisspar-kasse Osterholz bietet einen Energie-Sparkredit mit einem Zinssatz ab 1,95 Prozent.

Landkreis Ganz grundsätzlich gehe der Trend wieder dahin, dass neu gebaut wird, weiß Rolf Koch, Leiter des Baufinanzierungs Centers der Kreissparkasse (KSK) Oster-holz. Im Jahr 2009 hat das Kredit-institut dieses Kompetenzcenter eingerichtet, in dem sich mittler-weile ein 20-köpfiges Team von Spezialisten um die Wünsche von Häuslebauern, Sanierern und Mo-dernisierern kümmert.

Gerade jetzt im Frühjahr ist aber auch wieder die Zeit gekommen, in der Immobilienbesitzer sich Gedan-ken um die eine oder andere bau-liche Veränderung und Modernisie-rung machen. Die Kreissparkasse hat darauf reagiert und bereits im April ihren Energie-Sparkredit mit einem Sonderkontingent von 10 Millionen Euro aufgelegt. „Die Resonanzen sind bislang überwäl-tigend“, freut sich Rolf Koch. „Des-halb haben wir uns entschieden, die Bedingungen bis auf weiteres zu verlängern.“

Das Programm wendet sich vor

allem an Immobilienbesitzer, die sich beispielsweise für eine Pho-tovoltaikanlage, ein neues Dach, Wärmedämmung, neue Fenster, ei-ne moderne Heizungsanlage oder Sanierungen in Bad, Küche und anderen Räumen interessieren. „Damit lassen sich Energiekosten senken, während die Wohnqualität steigt“, erklärt Rolf Koch.

Und der Leiter des KSK-Bau-finanzierungsCenters führt eine

Beispielrechnung an: Wer eine Kredit summe von 15.000 Euro aufnehme, erhalte – bonitätsab-hängig, innerhalb 60 Prozent des Beleihungswertes, einen Zinssatz von 1,95 Prozent auf eine Gesamt-laufzeit von zehn Jahren. Monatlich bedeute das eine Rate von 137,31 Euro. „Die Vorteile für den Kunden sind dabei eine überschaubare Kre-ditlaufzeit, gleichbleibende Raten und keine anfallenden Bearbei-

tungsgebühren“, veranschaulicht Rolf Koch.

� Um sich ganz individuell über die Möglichkeiten des Energie-Sparkredits bei der Kreissparkasse zu informieren, vermitteln die Bera-ter in den Geschäftsstellen gerne den Kontakt. Nähere Infos erhalten Interessierte auch online unter der Adresse www.ksk-ohz.de so -wie bei Rolf Koch unter Telefon 04791/1 53 04. (bo)

Wer seiner Immobilie neue Fenster oder eine Dämmung gönnt, spart Energie und erhöht seinen Wohnkomfort. Die finanziellen Mittel dafür stellt die Kreissparkasse über ihren neuen Energie-Sparkredit bereit. Foto: Bilderbox


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