Bauen & Wohnen & Leben
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SPEZIALB A U E N & W O H N E N & L E B E N
MÖBELTRENDSFeine Eleganz
LIVING KITCHENRaus aus der Ecke
ARCHITEKTURExotisch wohnen
Oldenburg
Mag
azin
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4,50 EUrO · TGM E D I A 1 - 2 0 1 1
Editorial
‚Beckermann Küchen‘, dieser Name steht
schon seit 1896 für Knowhow, Technolo-
gie und Design. So hat sich Beckermann
Küchen national und international einen
Namen gemacht, der für besonders per-
sönliche Ansprüche steht.
Optische Raffinessen und Funktionalität
gehören zu den Basics, wenn es um die
Gestaltung Ihrer neuen Küche geht. Hier-
bei zeigt sich einmal mehr der Vorteil, der
in der örtlichen Nähe zum Werk besteht:
„Die Produktentwickler sind direkt bei
uns im Haus, so können aktuelle Trends
und Entwicklungen kurzfristig übertragen
werden“ erklärt Ulrike Unkenholt, die mit
20 Jahren Berufserfahrung über ein gros-
ses Fachwissen verfügt.
„Im Studio präsentieren wir Neuheiten,
Ideen und Design. In persönlicher Atmo-
sphäre bringen wir hier unserem Kunden
moderne Techniken und vielfältigste
Informationen nahe. Er entdeckt eine völ-
lig neue Küchenwelt. Mindestens ebenso
wichtig ist unserem Küchenteam die Bera-
tung zu Hause beim Kunden, um sowohl
die technischen Gegebenheiten als auch
das vorhandene Wohnumfeld optimal
einbinden zu können“, versichert die dip-
lomierte Oecotrophologin.
Auf diese Weise entsteht nach und nach
ein ganzheitliches Küchenkonzept, bei
dem die Profis vom Fußboden bis zur
Decke in allen Belangen zur Stelle sind. So
kann in Zusammenarbeit mit vertrauten
Handwerkerbetrieben die gesamte Kon-
zeption der Beckermann-Küche realisiert
werden. Der Service reicht von der prak-
tischen Einweisung bei den Geräten bis
hin zu nützlichen Tipps für den Alltag. Was
koche ich mit dem Dampfgarer? Wie orga-
nisiere ich die Schränke sinnvoll? Diese
und weitere Fragen klären die fachkun-
digen Mitarbeiter gerne im persönlichen
Gespräch.
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Jeder Mensch ist andersjede Beckermann-Küche auch! Provence
Küchen Lifestyle
Beckermann Küchen GmbH
Tenstedter Str. 50
49692 Cappeln
Für eine persönliche Terminabsprache:
Ulrike Unkenholt Tel.: 04478 88-12
Werner Vaske Tel.: 04478 88-35
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Editorial
Endlich ist es soweit! Vor Ihnen, liebe Leserinnen und Leser,
liegt die erste Ausgabe unseres Magazins „Bauen – Wohnen –
Leben“. Viele Wochen lang haben wir uns für Sie den Kopf zerbro-
chen. Wir haben diskutiert, probiert, verworfen und neu gestaltet
– das Ergebnis halten Sie nun in der Hand, voll mit Informationen
rund um Heim, Haus und Garten. Und auch in Zukunft werden wir
Sie im halbjährlichen rhythmus zu diesem Themen-Komplex mit
Informationen versorgen.
Für die aktuelle Ausgabe haben wir uns auch gleich richtig ins Zeug
gelegt. Unter anderem waren wir für Sie auf der IMM Cologne ’11
und haben uns dort nach den aktuellen Küchen- und Wohntrends
erkundigt. Gesprochen haben wir auch mit ein paar Sanierungs-
Profis. Die haben uns verraten, auf was Sie achten müssen, wol-
len Sie ihr Heim wieder auf Vordermann bringen – egal ob im Bad,
im Keller oder am Dach. Und da das Frühjahr vor der Tür steht,
waren wir mit Garten-Experten vorm Haus, um uns ein paar Tricks
und Tipps für die Bepflanzung und Gestaltung der hauseigenen
Grünanlage zu holen. Und zu guter Letzt sind wir auf den Spuren
unserer Ur-Ahnen gewesen und haben uns mal exklusiv für Sie in
einem Erdhaus umgesehen.
Wir hoffen, wir haben mit unserer Auswahl Ihren Geschmack ge-
troffen und wünschen Ihnen viel Spaß beim Schmökern.
Auf „Wiederlesen“ im Herbst 2011!
Ihr Mario Getta
Oldenburg Spezial Magazine
Nach Hause kommen und sich
wohlfühlen: Mit unseren
internationalen Kollektionen
renommierter Hersteller und Designer
verwirklicht unser Team persönliche
Wünsche vom exklusiven Einzelstück
bis zur innenarchitektonischen
Gesamtplanung. In unserem
Familienbetrieb der vierten Generation
kommen Sie als Kunde, bleiben als Gast
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gemeinsam einen neuen Weg: in die einzig richtige Richtung.
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Editorial 3
Kuschelwohnen 8So wird es richtig gemütlich in den eigenen vier Wänden.
Lieblingsplätze 16Wir waren auf Hausbesuch in der region und durften dabei
so manchen Lieblingsplatz kennen lernen.
InhaltFrühjahr 2011
8 20
�Anzeige_S&H_180x130.indd 1 17.02.2011 11:48:44
Möbelmesse Köln 20 Was war los auf der IMM 2011? Wir waren vor Ort und
haben die neuesten Trends der Möbelhersteller mitgebracht.
Küchenträume 30raus aus der Ecke – mittenrein ins Leben.
Die neuen Küchen sind endlich ihr Nischen-Dasein los.
Bäder 36Badezimmmer müssen nicht einfach nur Nasszellen sein.
Es kann auch ganz anders gehen.
30 36
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Nutzen Sie unsere Messeangebote auf der NordHAUS 2011
Düserweg 2 · 26180 Rastede · Tel. 04402 / 9 26 80 · www.kuechen-tenne-rastede.de · [email protected]
InhaltFrühjahr 2011
4440
Tapeten 40Mit Tapeten und Wand-Tattoos Akzente setzen –
wir zeigen Ihnen die aktuellen Trends.
Garten-Impressionen 44Das Frühjahr steht vor der Tür – und im Garten wartet viel Arbeit.
Sanierung 50Wenn das Haus in die Jahre kommt, gibt es viel zu tun.
Mit unseren Tipps und Tricks wird auch Ihr Altbau wieder jung.
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Sie haben ein besonderes Zuhause und möchten diskret veräußern?
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50 60
Homestory 56Das Architekturbüro team 3 stellt sich vor.
Architektur 60Wollen Sie exotisch wohnen? Dann sollten Sie mal an ein Erdhaus denken.
Ihr gutes Recht 62Wer eine Eigentumswohnung besitzt, hat rechte und Pflichten.
Der Gastbeitrag von Anwalt Oliver Groll klärt Sie darüber auf.
Händlernachweis 66
Impressum 66
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Ein gemütliches Zuhause ist mehr Wert als Geld und Gold. Dieser alte Sinnspruch
hat bis heute seine Aktualität nicht verloren. Nur wird dieses Ansinnen heute an-
ders genannt: „Homing“ nennt man es auf neudeutsch und bedeutet nichts anderes,
als sich in die eigenen vier Wände zurückzuziehen und sie zum sozialen Mittelpunkt zu
erklären.
Dabei sind den Möglichkeiten zur Einrichtung fast keine Grenzen gesetzt. In diesem Jahr
geht der Trend eher zu funktionsreichen aber auch optisch ansprechenden Möbeln. Immer
mehr in den Fokus rücken dabei Qualität und der alltägliche Nutzen der neuen Möbel.
Ebenfalls im Blickpunkt der Aufmerksamkeit steht natürlich die Dekoration, denn ohne
passende Deko kann eine Wohnung schnell kalt und langweilig wirken. Dabei ist es
gar nicht so schwer, die eigenen vier Wände mit passenden Accessoires aufzupeppen,
die oft Funktion und Dekoration miteinander verbinden. Beim Dekorieren eines Wohn-
raumes sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Aber hierbei gilt die Devise: Weniger
ist mehr!
Wir haben ein paar Vorschläge für Sie zusammengesucht, um Ihnen einen kleinen Über-
blick zu verschaffen, was derzeit so angesagt ist.
Kuschelwohnen
Wohlfühl-Gespann: Niedliches Windlichtset mit orientalische anmutenden Mustern und ein herrlich bequemer Rattansessel.
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Pures Sitzvergnügen: Loom-Sessel im angesagten Lounge-Charakter (oben) und ein Dreisitzer im klaren Design mit optimalen Sitzkomfort. H
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Hei
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Nicht nur für Kenner: Die ausgesprochen schöne, stilisierte Figur ist aus Polyresin gearbeitet, grün kraqueliert, kupferfarben gewischt und antikisiert.
Absolut klassisch: Während der Standleuchter eine massive und zugleich filigrane Erscheinung macht, fügt sich das elegante Design des Couchtische perfekt in fast jede Einrichtung ein
Harmonisches Duo: Während das Lowboard mit seinen aufwändig gearbeiteten Türen beeindruckt, überzeugt das Windlicht oben auf mit seiner außergewöhnlichen Form.
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Grazile Eleganz: Das optisch reizvolle Solomöbel mit wirkungsvoller Knopfheftung
zeigt sich ganz außergewöhnlich mit flauschigem, dezent glänzendem Bezug aus
100% Polyester und einem Gestell aus massiver Fichte.
Hei
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Junges Wohnen ist fröhlich, bunt und außergewöhnlich.
Da passt die Fotogalerie natürlich perfekt.dazu –
ein echtes Schaustück eben.
Hei
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Apart: Diese Leuchte mit ihren traubenförmig Schirm aus Glas und Metall ist ein Schmuckstück in jedem Raum.
Abendstimmung pur gibt es mit diesen rustikalen Windlichtsäulen aus weiß lackiertem Holz mit Glaseinsatz in drei verschiedenen Größen.
Hei
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Impr
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Junges Wohnen ist fröhlich, bunt und außergewöhnlich.
Da passt die Fotogalerie natürlich perfekt.dazu –
ein echtes Schaustück eben.
Im Jahr 1836 hatte Oldenburg etwa
8.000 Einwohner, die Währung lautete
auf reichstaler oder Taler Gold und der
absolut regierende Großherzog hieß Paul
Friedrich August.
Ansässig war das Unternemen damals in
der „Lange Str. 65“. Am 14. Januar 1881
bekommt die Firma das offizielle Prädi-
kat „Hoflieferant Seiner Königlichen Ho-
heit des Großherzogs von Oldenburg“.
Der für den Großherzog reservierte Stuhl
ist noch heute vorhanden. Waren zu An-
fang noch Schuhbänder, Gürtel, Hosen-
träger und Tapeten aus Lüneburg die
wesentlichen Warengruppen, so ent-
wickelte sich das Sortiment erheblich
weiter: Bodenbeläge aus Ballatum von
der Firma DLW aus Delmenhorst, Gardi-
nen, rollos, Zubehör, Geschenkartikel.
1911 findet die erste große Orienttep-
pich-Ausstellung u.a. im eigenen Haus
in der Lange Str. 91 statt.
Durch beide Kriege wurde die Entwick-
lung der Firma massiv gebremst und es
ergaben sich kritische Situationen. Nicht
zuletzt durch die Witwen kommt die
Firma aber durch die Zeiten!
Nach 1950 nimmt die Firma Ullmann
mit rolf Schmidt eine steile Aufwärts-
entwicklung. Die Mitarbeiterzahl steigt
auf weit über Einhundert. Der Einzelhan-
del in der Innenstadt an Ullmanns Ecke
bewirtschaftet 1986 zum 150. Jubiläum,
drei Häuser. 2011 befindet sich das Ge-
schäft mit 2000 m² Verkaufsfläche in Ol-
denburg nach wie vor an Ullmanns Ecke,
jetzt aber im Dreieck Heiligengeiststraße/
Grüne Straße.
Zwei weitere große Geschäfte befinden
sich in Bremen, Am Wall 172/173 und
Am Wall 175/177.
Gegründet wurde die Firma von Friedrich Gerhard Schauenburg, 1901 von Max Ullmann übernommen und ab 1922 ist Otto Schmidt Teilhaber.Drei Familien haben somit Teil an der Erfolgsgeschichte.
Ein kleiner Bogen durch die Geschichte Oldenburgs und der Firma Ullmann – mit einem Blick in die Zukunft.
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AN
ZEIG
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Die Firma Ullmann Einrichtungen ist heute
ein moderner, bestens aufgestellter Kom-
pletteinrichter.
Mit etwa 50 Mitarbeitern (darunter zwei
Auszubildenden und sieben Innenarchi-
tekten) wird ein kompetenter und zuver-
lässiger Service geboten: Beratung beim
Kunden, Verlegung von Parkett und Bo-
denbelägen, Probelegen von Teppichen,
Teppichrestauration, Wäsche- und Pfle-
geservice, Gardinen-Näh- und Montage-
service, eigene Polster-Werkstatt, Maler-
und Elektroarbeiten, innenarchitekto-
nische Komplett-Planungen. Für die Kun-
den ergeben sich also viele Möglichkeiten,
bis hin zum „alles aus einer Hand“ – zuver-
lässig, kreativ und kompetent.
Auch im Sortiment hat sich im Vergleich zu
vor 100 Jahren enorm viel verändert.
Tischdecken und Bettwäsche (auch in indi-
viduellen Größen), schöne Stoffe für Gar-
dinen, ungewöhnliche Massivhölzer als
Parkett, internationale Bodenbeläge, hand-
geknüpfte Teppiche als Unikate, verwan-
delbare Sofas und Mehrzweck-Sessel, ein-
malige Stein- und Holztische, vielfältige
Betten für schönes und gutes Schlafen,
optimal geplante Lichtlösungen und eben
die Klammer für alles: bedarfsgerechte und
individuelle Einrichtungsplanungen.
Unser Motto: „Wer nicht mit der Zeit geht
– der geht mit der Zeit“ ebenso wie der
„gute Geschmack“ wird uns auch die
nächsten 25 Jahre gut begleiten.
Garanten für eine gute Perspektive sind
die verlässlichen Mitarbeiter (viele schon
über 20 und 30 Jahre dabei) und unsere
langjährigen Kunden, zum Teil bereits in
der 3. Generation.
Ohne Vergangenheit, keine Zukunft.
Wir freuen uns auf die Zukunft,
seien Sie dabei.
Heiligengeiststr. 31/32 · 26121 Oldenburg · Tel. 0441 / 9 23 45 · www.ullmann.de
Ein kleiner Bogen durch die Geschichte Oldenburgs und der Firma Ullmann – mit einem Blick in die Zukunft.
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LIEBLINGSPLÄTZE
Für Oberbürgermeister Gerd Schwandner ist das
Eversten Holz der ausgleichende Kontrapunkt
inmitten einer Stadt, die seit Jahrzehnten ohne Un-
terbrechung wächst und aufstrebt.
Gerd Schwandner
BÜrGErMEISTEr DEr STADT OLDENBUrG
Mein Lieblingsplatz ist definitiv der
lange Tisch im Spieker in Bad Zwi-
schenahn. Morgens, nachdem die erste
Arbeit getan ist, gibt es für mich nichts
schöneres, als in meinem frisch reno-
vierten Lokal eine Tasse Tee mit un-
seren langjährigen Stammkunden zu
trinken. Das ist für mich wie ein zwei-
tes Frühstück und dabei genieße ich
die Atmosphäre, den Überblick und
die ruhe in der ältesten Ammerländer
Gaststätte.
Benjamin Doyen-Waldecker HOTELMEISTER
Mein Lieblingsplatz ist der Eingangsbereich. Hier begrüßen
wir unsere Gäste und Freunde. Wenn ich nach Hause
komme, fühle ich mich hier sofort heimisch. Der Flur ist für
mich ebenso Wohnbereich, wie alles andere. Und unser Löwe
hier bewacht jederzeit das Haus.
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Wohnbereiche
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Foto
: Her
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rger
rita Bley
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Mein Lieblingsplatz ist mein Atelier am Nordufer des Bad Zwischenahner
Meers. Von hier aus öffnet sich für mich die Welt. Der raum, die
Weite – das ist für mich pure Inspiration. Diese Aussicht ins scheinbar Endlose
schärft dabei den Blick fürs Detail und man sieht mehr, als es auf den ersten
Blick erscheint.
LIEBLINGSPLÄTZE ...
Mein Lieblingsplatz ist der Thekenbe-
reich hier in meiner Café-Weinbar
„Artischocke“. Ich liebe meine Arbeit und
verwöhne gerne all die netten Gäste, die
zu mir kommen. Seit 35 Jahren bin ich jetzt
in Oldenburg in der Gastronomie tätig und
kann einfach nicht genug davon bekommen.
Medi ricker-Badrian
GASTRONOM
Puck Steinbrecher MALER UND GALERIST
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Was in den 80er und 90er Jahren als Pionierarbeit begann,
ist heute zum bestimmenden Element modernen Wohnens
geworden. Stärker denn je sehnen wir uns nach Natur in
den eigenen vier Wänden. Die Umwelt ist uns nicht egal,
wir achten auf unsere Gesundheit und am liebsten möch-
ten wir schön und nachhaltig zugleich leben.
Das alles ist möglich. Das Team von Trendwende …natür-
lich einrichten in Oldenburg ist seit 20 Jahren spezialisiert
auf ökologische Einrichtungen und plant natürliche Wohn-
raumkonzepte für alle Bereiche. Ob Kinderzimmer oder Ar-
beitszimmer, Küche oder Schlafraumgestaltung, ein einla-
dender funktioneller Esstisch oder eine rückenfreundliche
Naturmatratze – stets heißt das zentrale Motto: Sensibler
Wohnen im Einklang mit der Natur.
Hochwertiges Massivholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft,
Bioleder, Wolle, Glas – im Einrichtungshaus Trendwende
werden ausgesuchte Materialien zu harmonischen Interi-
eurs vereint, die es nicht von der Stange gibt. Design und
Natur sind hier kein Widerspruch sondern die Basis eines
zeitlos modernen Wohngefühls. Ob Möbel von Team7 oder
anderen exklusiven Firmen – alle Herstellerpartner teilen
diese Trendwende-Philosophie.
Die Einrichtungsberater aus Leidenschaft verstehen sich
nicht als Möbelverkäufer, sie setzen Träume um, planen
kreativ und bieten rundumservice vom Aufmaß bis zur
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Sensibler Wohnen im Einklang mit der Natur.
GASTRONOM
MALER UND GALERIST
20
IMM COLOGNE – die Messe, die inspiriert
Die Internationale Möbelmesse Köln,
kurz IMM, gehört zu wohl zu den
aufregendsten Messen in Europa. Knapp
140.000 Besucher aus aller Welt strömten
in diesen Jahr nach Köln. Insgesamt 1.213
Anbietern aus 48 Ländern präsentierten in
den Messehallen ihre Produkte aus allen
Bereichen des Wohnens. „Köln ist der ab-
solute Mittelpunkt der Möbelindustrie“,
resümiert Gerald Böse, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Koelnmesse am
Ende der zehntägigen Veranstaltung.
Dabei verfolgt man bei der IMM gleich
zwei Ziele. In erster Linie dreht sich alles
um die Präsentation neuer Produkte. Aber
es geht auch darum, Trends zu setzen und
die Frage zu beantworten, wie die Woh-
nungseinrichtung der Zukunft aussehen
könnte. Immer mehr Hersteller setzten da-
bei auf das Thema „Nachhaltigkeit“ und
stellen vermehrt Material-Mischungen her,
die am Ende ihres Lebenszyklus wieder
trennbar sind – der Anfang einer großen
Green-Line-Welle.
Aber auch andere Trends waren auf der
IMM zu sehen: Polstermöbel werden
wieder kleiner. Die Funktionen bleiben
aber – Umklappen und den ursprünglichen
Zweck verändern macht eben Spaß und
Sinn. Anders die Standard-Wohnwände:
Sie werden von individuell zusammenstell-
baren Highboards, Lowboards und Vitri-
nen, jeweils eher schmal, abgelöst.
Die Megatrendfarbe Weiß bei Möbeln
wird bleiben, denn Weiß kann mit jeder
anderen Farbe gut kombiniert werden.
Das Motto lautet: Mut zur Farbe, in an-
genehmer Kombination! Bei den Unis der
Bezugsstoffe sind Blautöne – von Petrol
bis Mint – gefragt und das große Spek-
trum der Naturtöne.
Fotos: IMM-Cologne
2�
Bei den Oberflächen liegen Glas, Stein,
Holz und einzelne Metalle wie Edelstahl im
Trend. Glas wird in der kommenden Saison
gern als Front eingesetzt. Auch spielt Leder
in der kommenden Möbelsaison vermehrt
eine rolle. Üblicherweise natürlich als Be-
zugsmaterial für Polstermöbel, aber auch
zunehmend als Intarsie bei Schubläden
oder Tischoberflächen.
Und zu guter Letzt: Die gute alte Eiche erlebt
ihr großes Comeback – als Tisch, Bett oder
Schrank! Modern ist die Eiche, weil man sie
in ihrer ursprünglich sanften Holzfarbe be-
lässt und nicht mehr dunkel-rustikal beizt.
22
IMM COLOGNE – ... Möbel aus Massivholz
Gesehen bei: Trendwende ... natürlich einrichten
Fotos: Team7
2�
„Holz ist ein Markenzeichen für Wärme
und Wohnqualität und vermittelt eine un-
verwechselbare Atmosphäre“, sagt Tisch-
lermeister Claus Lüttmann, Inhaber der
gleichnamigen Tischlerei in Bad Zwischen-
ahn. Dabei kann das innovative Meister-
unternehmen auf eine langjährige Traditi-
on zurückblicken und viel Erfahrung und
Kompetenz in Sachen Holz vorweisen.
Claus Lüttmann ist mit seiner Tischlerei in
vielen Bereichen aktiv. Neben dem Möbel-
und Ladenbau kann man hier auch Kü-
chen auf Maß fertigen lassen, Fenster und
Türen bestellen sowie den Innenausbau
seines Heimes in Auftrag geben. „Wir set-
zen aber auch Möbel, Türen, Fenstern und
alles, was sich lohnt repariert zu werden,
wieder instand und übernehmen gerne
die von Herstellern jährlich empfohlenen
Wartungsarbeiten der Beschläge von Türen
und Fenstern“, sagt der Firmeninhaber.
Bei all der Arbeit steht aber für Claus Lütt-
mann immer eines im Vordergrund: „Un-
ser Ziel dabei ist es, stets kundenorientiert
und kundennah zu arbeiten. Zusammen
mit dem Auftraggeber entwickeln wir
maßgeschneiderte Lösungen und setzen
diese professionell in die Praxis um“, sagt
Claus Lüttmann. „Bei allen handwerk-
lichen Leistungen in Sachen Holz garan-
tieren wir unseren Kunden fachliche Kom-
petenz und Qualität. Serviceleistungen
stehen bei uns im Vordergrund.“
Eine ganz besondere Serviceleistung bietet
die Tischlerei Claus Lüttmann auch noch
an: den Umbau von Haus und Wohnung
für ein barrierefreies Woh-
nen. „Wir unterstützen, bera-
ten und übernehmen alters-
und behindertengerechte
Umbauten“, sagt Claus Lütt-
mann. „Dabei bieten wir in-
dividuelle Lösungen ohne Kanten und Bar-
rieren.“ Dazu gehört, unter anderem, das
montieren von fehlenden Wandhandläufen
an vorhandenen Treppen aus rutschfestem,
griffsicherem und runden Holz. Ebenfalls
im Programm: die Fertigung elektronisch
höhenverstellbarer Schränke und Arbeits-
flächen für den Küchen- oder Wohnbereich
sowie die Schaffung ausreichend großer
Durchgangsbreiten bei Türen für rollstuhl-
fahrer und Menschen mit Gehhilfen.
Mehr Infos zu diesem Thema aber auch zu
allen anderen Leistungen gibt es natürlich
im Internet oder direkt auf Anfrage.
„rufen Sie uns einfach an“, sagt Claus
Lüttmann. „Wir beraten Sie gerne!“
MöbelbauLadenbauKüchenFensterInnenausbauReparaturen
Claus Lüttmann
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Qualität, Erfahrung und Kompetenz in Sachen HolzDie Tischlerei Claus Lüttmann in Bad Zwischenahn
AN
ZEIG
E
Fotos: Team7
Made in Italy: Ganz im Zeichen des Star-Designers Philippe Starck präsentiert die italienische Edelmarke Kartell ihre Pro-dukte: Links im Bild der Nachttisch „Small Ghost Buster“ und daneben den kleinen Beistelltisch „Tip Top“ – alle natürlich in den aktuellen Trendfarben erhältlich.
Schon auf der Möbel-Messe „Salone del Mobile“ in Mailand 2010 wurden die Entwürfe
der „unsichtbaren Möbel“ des japanischen Designers Tokujin Yoshioka gefeiert.
Nach ihrer rückkehr auf die IMM stellt der italienische Möbelproduzent Kartell diese
auch in Köln vor. Yoshioka wurde übrigens für seine Arbeit von der Zeitschrift
„Architektur und Wohnen“ zum „Designer des Jahres“ gekürt.
IMM cologneTransparente Eleganz
Präsentiert wurden auf der IMM sieben Unikate von Tokujin Yoshioka: Tische, Sessel und Bänke, die die Leichtigkeit ihrer vollständigen Transparenz zeigen und doch groß, solide und massiv sind. Alles Stücke wurden übrigens aus Polycarbonat gefertigt.
2�
Edel: Die von Designer Ferruccio Laviani entworfene Lampe „Bloom“ erblüht in einem schillernden und prunkvollen Wasserfall mit Kristalleffekt. Mehrere auf der inneren Struktur positionierte Glühbirnen verbreiten ihre Lichtstrahlen durch die Blüten hindurch, wodurch fantastische Lichtreflexe erzeugt werden.
Glänzend: Das Bücherregal „Sundial“ von Kartell mit glänzend weißer oder schwarzer Struktur, bestehend aus vier Ebenen, die sich durch eine Reihe von opalen Teilern auszeichnen.
2�
Bürobedarf I Bürotechnik I Büromöbel
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interior innovation awardSofaliege FOSSA & Loungesessel SHrIMPinterior innovation award 2011
Auszeichnung für zwei Designer des Edel-
Herstellers COr: Auf der IMM wurden der
Loungesessel „Shrimp“ von Jehs+Laub
und das Polstermöbel „Fossa“ des Franzo-
sen Aurélien Barby mit dem „interior inno-
vation award 2011“ für die besten Nach-
wuchs-Designer ausgezeichnet. Dieser
Award wird jedes Jahr von einer hochka-
rätig besetzten Fachjury ausgewählt und
vergeben. Alle Unternehmen der Einrich-
tungs-Branche mit Produkten aus den Be-
reichen Möbel, Bad, Büro/Arbeitsplatz,
Gebäudeausstattung, Wand/Boden/Decke,
Küche/Haushalt, Leuchten und Textilien
konnten sich um den Interior Innovati-
on Award bewerben. In diesem Jahr er-
mittelte die Jury ihre Sieger aus immerhin
30 eingereichten Prototypen.
2�
Wohnen
2�
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AN
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CHrISTINE KrÖNCKE Interiordesign
Werte leben – das ist das Motto des Münchner Edel-Herstel-ler Kröncke. Hier zählen bei der Auswahl der Produkte ein-zig handwerkliche Qualität, zeitloses Design und Komfort. Auf der IMM zeigte Kröncke einmal mehr, was sie von vielen anderen Einrichtern abhebt – die Bilder sprechen für sich.
Individuelle realisierung von Wohnträumen – das hat
sich Kösters Möbelhaus & Tischlerei in Lastrup ganz
groß auf die Fahnen geschrieben. Das Familienunterneh-
men, das bereits in der vierten Generation geführt wird,
bietet auf über 800 Quadratmetern Ausstellungsfläche
Einrichtungsideen der Extraklasse. In schöner Harmonie
präsentieren sich hier Designer-Möbel sowie wahlweise
klassische und moderne Wohngestaltung.
Neben dem hervorragend geschulten Verkaufspersonal
steht den Kunden von Kösters Möbelhaus & Tischlerei ein
fachmännisches Team von Architekten, Innenarchitekten
und Tischlern zur Seite. Das Ergebnis ist eine auf den Kun-
den zugeschnittene Planung und keine Lösung von der
Stange. Das Lastruper Unternehmen bietet Maßanferti-
gung für jeden Geschmack in allen Belangen des profes-
sionellen Innenausbaus. Am Besten, man überzeugt sich
einfach selbst vom umfangreichen Angebot und der per-
sönlichen Beratung bei Kösters Möbelhaus & Tischlerei,
denn individuelle Träume werden hier realität.
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eleganten Zubehör, wie z.B. schicken Tischen und aufklappbaren Fächern
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entspannte Sonntage. Ganz nach Geschmack in edlem Leder oder schicken
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bend ins reich der Träume. rücken- und Fußteil sind durch einen mehrstu-
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Jonas
Bestimmen Sie die Sitzordnung selbst und
lassen Sie sich von der Vielfalt der Mög-
lichkeiten überraschen. Die neuen Desi-
gnersofas stecken voller spannender Ge-
heimnisse und machen jede Sitzlaune
bequem und formschön mit.
Flexibel und anpassungsfähig
Bestimmen Sie die Sitzordnung selbst und lassen
Sie sich von der Vielfalt der Möglichkeiten überra-
schen. Die neuen Designersofas stecken voller
spannender Geheimnisse und machen jede Sitz-
laune bequem und formschön mit. Flexibel und an-
passungsfähig: wählen Sie zwischen verschiedenen
Bezügen und mehr als hundert Farben.
Jonas (rechts) – der ideale Part-ner zum Relaxen. Perfekt fürkurze Pausen oder lange ent-spannte Sonntage. Ganz nachGeschmack in edlem Lederoder schicken Stoffbezügen.
Via Gasdruckfeder bringt JonasSie sanft und beinahe schwe-bend ins Reich der Träume.Rücken- und Fußteil sind durcheinen mehrstufigen Rasterbe-schlag verstellbar und machenjede Relax-Position spielendmit. Ein Versuch lohnt sich!
Nicht nur das Sitzen wird mitAvanti zu einem besonderenErlebnis. Mit dem elegantenZubehör, wie z.B. schicken Tischen und aufklappbaren Fächern mit Abstellfläche lässtsich auch ein gemütlicherFernsehabend zelebrieren.
In Echtholzfurnier oder MDFlackiert stehen die Rechteck-und Winkeltische ihrem Sitz-partner in Sachen Optik undDesign in nichts nach und ergänzen das Sitzarrangementformvollendet.
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Avanti Jonas
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Vorbildlich
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Sie – ganz nach Lust undLaune – die Sitztiefe ver-größern oder verkleinern.Flexible Arm- und Rücken-teile machen es möglich.Genießen Sie diesen ein-maligen Sitzkomfort.
Sitzen, Chillen, Entspan-nen oder Gäste empfan-gen – Avanti entpupptsich als Multitalent der Ex-traklasse. Und überraschtimmer wieder aufs Neue.Ein kleiner Handgriff ge-nügt und schon können
passen sich elegant ihremBesitzer an. Anfassen er-laubt: die superweichesoftige Oberfläche unddas hochwertige Materiallassen das Modell schnellzum Liebling im Wohn-zimmer avancieren.
Leicht und vielseitig:Raoul wertet jeden Raumauf und besticht mit sei-ner Flexibilität ebenso wiemit exklusiver Formen-sprache. Lassen Sie sicheinfach mal fallen: Arm-und Rückenlehne machenjede Bewegung mit und
Sofas for Friends...
Avanti
Raoul
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PANDORA Sessel in Leder oder Stoff
„Küche goes Wohnzimmer“ – so kurz und
salopp lässt sich wohl am Besten das Er-
gebnis der Trendmesse Living Kitchen in
Köln zusammenfassen. Vor allem im Be-
reich Küchenmöbel gibt der fließende
Übergang von Küche und Wohnen der-
zeit den Ton an. Dabei dominiert die über-
gangslose Gestaltung und die Integration
des Ess- und Wohnraumes – und das ger-
ne unter Einbeziehung ausgefallener Ma-
terialien.
Seidenmatte Optiken im Oberflächende-
sign und die Natürlichkeit von Werkstof-
fen dominieren bei der Gestaltung. So set-
zen viele Hersteller auf helle, warme und
erdige Farbtöne sowie kontrastreiche Fri-
sche. Auch das Design der Fronten ist ele-
mentar mit der Oberflächengestaltung
verknüpft. Das Trendbarometer geht hier
eindeutig zu einem hochwertigen und
klassischen Stil. Die Synthese von Kom-
munikation und Technik ist ebenfalls ein
entscheidender Punkt. Integrierte Sound-
systeme, LED- und digitale Lichtkonzepte
sowie Fernsteuerungen und elektrifizierte
Schranköffnungen machen die Küche
zum modernen Wohlfühlraum.
Ein großes Thema ist auch die Energieeffizienz
bei Elektrogeräten. Unter dem Motto „Green
Living“ werden individuelle Lösungen für
jeden Bedarf mit speziellen Programmen
und Funktionen zum Energiesparen ange-
boten. Dazu gehört natürlich auch die In-
dividualisierung hinsichtlich Zeitdauer oder
Geräuschpegel.
Überhaupt besitzen Hausgeräte mehr
als je zuvor eine gewisse Intelligenz. Sie
müssen sich dabei optisch perfekt in das
jeweilige Wohnambiente einfügen. Im
Trend liegen Hausgeräte mit klarer, puristi-
scher Formgebung in den Farben Schwarz
und Weiß. Farbakzente setzt der Kunde
dazu individuell und eigenwillig. Die neu-
en Geräte verfügen über ein klares, zu-
rückgenommenes Design, Bedienelemente
Frisch, modern und natürlichRaus aus dem Eck – rein ins Leben! Küchen fristen nicht mehr länger ein Nischendasein. Immer mehr gehen die Küchenplaner dazu über, einen fließenden Übergang zwischen Küche und Wohnen zu schaffen.
Koelnmesse GmbH/Living Kitchen
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rücken optisch in den Hintergrund. Darü-
ber hinaus werden Kochgeräte in Zukunft
verstärkt hinter dekorativen Fronten ver-
steckt, so dass die klassische Küche der
letzten Jahrzehnte passé ist.
Einfluss auf neue Trends bei Hausgeräten
hat auch das zunehmende Gesundheits-
bewusstsein der Menschen und die Suche
nach Genuss und Komfort. Die Themen
gesunde Ernährung, frische, vitaminreiche
Küche und die damit verbundene effizi-
ente Lebensmittellagerung sowie Zuberei-
tung gewinnen extrem an Bedeutung.
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Fotos: Koelnmesse GmbH/Living Kitchen
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Koelnmesse GmbH/Living Kitchen
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QUOOKEr
KüchenViele Hausfrauen wollen den Quooker, den Ko-
chend-Wasser-Hahn schon gar nicht mehr missen.
Denn der Quooker ist ein zusätzliche Wasserhahn
an der Spüle, der sofort kochend heißes Wasser
liefert. Der Hahn ist fest auf der Arbeitsfläche in-
stalliert und das reservoir passt bequem unter das
Spülbecken. Durch seine Bauweise spart der Quoo-
ker nicht nur Wasser, sondern auch Energie.
Dazu passen natürlich perfekt die Granitspülen von
Schock. Das Sortiment des bayerischen Herstellers
gibt es in einer Farbenvielfalt, die für jeden Küchen-
stil und Geschmackstyp das Passende bietet. In Ver-
bindung mit den farblich abgestimmten Schock-Ar-
maturen kann man bei der Individualisierung seiner
Küche ganz neue Wege gehen und fröhliche Ak-
zente an unerwarteter Stelle setzen.
SCHOCK
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Gesehen bei: KÜCHENART
Wasserspiele:
Schön, wenn Dinge miteinander harmonieren. So auch die SCHOCK CRISTADTUR©-Armaturen, die mit SCHOCK Spülen aus CRISTADUR© eine perfekte Einheit bilden.
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Exklusiv gefertigte Küchen Stilvolle Raumkonzepte
Küchen ARTBloher Landstraße 3526160 Bad Zwischenahn/Bloh(am Standrand von Oldenburg)
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Stilvolle Küchenfronten, nostalgisch anmu-
tende Gasherde renommierter Hersteller
mit modernster Technik, Spülsteine aus Ke-
ramik, original holländische Harlinger Flie-
sen und Maßanfertigungen für jeden raum
lassen den Traum von der wohnlichen
Landhausküche Wirklichkeit werden.
Die fachliche Kompetenz im Bereich Gas-
herde wird durch einen große Anzahl zu-
friedener Kunden in Deutschland ge-
schätzt.
Dass Küche und Kochen die große Leiden-
schaft von Inhaber Michael Fälber sind,
zeigt auch die Auswahl an hochwertigem
Küchenzubehör, wie französischen Brat-
pfannen aus Stahl von „de Buyer“, und
Gewürzen von Ingo Holland aus dem „Al-
ten Gewürzamt“ die in einer stetig wach-
senden Auswahl angeboten werden.
Das romantische Ambiente des Land-
hauses Bloh, eines ehemaligem Gutshofes,
mit prachtvoller Außenanlage, bietet außer-
dem einen perfekten rahmen für schöne
Gartenmöbel sowie eine große Auswahl
an ausgesuchten Geschenkartikeln.
Schöne Küchen und Accessoires im LandhausstilKüchen ART im Landhaus Bloh hat sich längst als gute Adresse für hochwertige Küchen und Einrichtungen etabliert.
„Original Harlinger Fliesen“ ...nach Ihren Wünschen gefertigt Feinste Gewürze von „Ingo Holland“
Der Fachhändler für „Lacanche“-Standherde
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Küchen
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schleppten, wo sie es für ihre Projekte wieder und wieder miß-brauchten. Und wenn es nicht um-geschrieben wurde, dann benutzen Sie es immernoch.
Grenzenloser Komfort beim Kochen
Innovation „Made in Germany“ präsentiert
der Küchenhersteller Gaggenau mit dem
Vollflächeninduktions-Kochfeld CX 480
(Bild 1). Das tolle daran: Das CX 480 er-
möglicht erstmals ein freies Platzieren und
Verschieben von Kochgeschirr beliebiger
Form und Größe auf dem Kochfeld. Das
Kochgeschirr wird automatisch erkannt
und nur dort erhitzt, wo es gerade steht.
Wird es verschoben, erkennt das Kochfeld
die neue Position und arbeitet zuverläs-
sig weiter. Die intuitive Bedienung erfolgt
über ein extra großes TFT-Touch-Display.
Dafür wurde der Luxus-Küchenhersteller
mit dem international begehrten „iF pro-
duct design award 2011“ ausgezeichnet.
Ebenfalls neu ist die neue Deckenlüftung
AC 402 (Bild 2). Damit stellt Gaggenau ein
einzigartiges und flexibles Produkt zur effi-
zienten raumentlüftung vor. Ebenfalls sehr
effizient ist auch der Weinklimaschrank
rW 424 (Bild 3) mit seinen zwei getrennt
steuerbaren Klimazonen. Bis zu 64 Fla-
schen können bei Keller- oder Trinktempe-
ratur gelagert werden.
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Die größte Möbelschau im Ammerland
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Jeder Deutsche kauft sich im Durchschnitt in seinem Leben zwischen zwei und
drei Küchen. Und wenn man sich die Lebenszeit einer Küche ansieht, dann ist
es umso wichtiger, dass die Planung und der Aufbau stimmt. Denn Sie leben
meistens mehr als 10 Jahre mit ihr. Da muss das Ergebnis stimmen und der
Kunde muss sich bei der Entscheidung wohlfühlen.
Im Familienbetrieb von Möbel Eilers in Apen beschäftigt man sich seit über
100 Jahren mit dem Verkauf von Möbeln und speziell traumhaften Küchen-
lösungen, die die Kunden über einen langen Zeitraum ans Haus binden. Das
Haus scheut sich nicht, gegen den Wettbewerb mit den „unglaubwürdigen“
rabatten anzutreten, schliesslich suchen die Kunden bei Eilers das, was den
Mittelstand kennzeichnet: Kein schnelles Geschäft, sondern eine langfristige
Kundenbeziehung, wo man weiss, woran man ist. Und wer einmal bei Eilers
gekauft hat, weiss, was er daran hat und kommt wieder.
Sie kennen die Familie Eilers noch nicht?
Dann kommen Sie doch einfach einmal unverbindlich vorbei
und lernen das Haus kennen – dann wissen Sie, wovon wir schreiben.
Apen. (kws.) Eine neue Küche ist wie ein neues Leben – denn die Küche ist nach neuesten Erhebungen der wichtigste Kommuni-kationsort in einem Haus oder der Wohnung. Hier wird der neu-este Klön geschnackt, der Kaffeeklatsch abgehalten und die neu-esten Rezepte gekocht.
Bei Möbel Eilers und dem angeschlossenen Küchenhaus wird nicht nur der Service groß geschrieben, hier erleben Sie noch, was es heisst, Gast, Kunde und König in einer Person zu sein.
Möbel EilersProfis in Fragen Küche und Möbel
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Wie heißt es im Werbespot einer großen nordeuropäischen
Möbelkette? „Wohnst du noch oder lebst du schon?“ Eine
Frage, dich sich vor allem die Menschen stellen, die kurz davor ste-
hen, ihr altes Bad zu renovieren oder im Neubau entsprechend zu
platzieren.
Dabei geht der Trend ganz klar in eine richtung: Das einst so stief-
mütterlich behandelte Badezimmer wird immer öfter zur echten
relax-Zone mit Wohlfühl-Charakter.
Natürlich muss ein Bad nicht so groß und luxuriös ausgestattet sein
wie in einem Oberklasse-Hotel. Wo Platz ist für eine Badewanne,
kann auch eine mit Sprudel- und Massagedüsen einbaut werden.
Und wer in einem kleinen Bad auf die Wanne verzichten muss, er-
laubt sich stattdessen eine Duschsäule mit Wellness-Ausstattung.
Ein solches Duschpaneel kann sogar in die bestehende Duschka-
bine eingebaut werden und sorgt so für den individuellen Pep in
jeder Mietwohnung.
Der Traum von der Wohlfühl-OaseNur ein Waschraum oder doch lieber die Wohlfühl-Oase?
Immer öfter werden aus einfachen Badezimmern chice Wellness-Landschaften. Ein Trend, der Aufmerksamkeit verdient.
Fotos: Messe Frankfurt Exibition GmbH/Jochen Günther, Pietro Sutera
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Wer jedoch neu baut, kann dem Bad schon bei der Planung mehr
raum und gebührende Beachtung schenken. Hier empfiehlt es sich,
Kontakt mit einem Baddesigner aufzunehmen. Diese berücksichti-
gen stets in ihrer Planung nicht nur die Wünsche und geben gute
Tipps, sondern sie beachten auch künftige alters- oder krankheits-
bedingte Einschränkungen.
Zwei Dinge sollte man im Kopf behalten, wenn man ein Bad plant:
Erstens: Im Wohnbad gibt es kein Modediktat! Zweitens: Auch klei-
ne Veränderungen können große Wirkung zeigen! Der Stil der Ein-
richtung sollte schon bei der Planung eine rolle spielen. Ob puris-
tisch, klassisch-elegant oder mit viel Holz im Landhaus-Stil – einzig
der persönliche Geschmack ist ausschlaggebend.
Erleichterung bei der Auswahl verschafft man sich, wenn man sich
für Produkte aus einer Serie eines Herstellers entscheidet. Wohl-
tuende Farben für das Bad sind eine Kombination aus Weiß und
Schwarz in Verbindung mit zarten Pastelltönen wie etwa Grün,
Hellblau und Türkis. u
Foto: Messe Frankfurt Exibition GmbH/Pietro Sutera
��
uWichtig bei jeder Planung: Bad und WC
sollten Fenster haben. In einem Wohlfühl-
Bad mit Dampfdusche und Whirlpool
sind sie sogar ein Muss. Denn der Dampf
verflüssigt sich an Wand und Decke und
kann dort für gesundheitsgefährdenden
Schimmel sorgen. Wer auf der sicheren
Seite sein möchte, kann das raumklima
mit einem Feuchtemesser überprüfen.
Auch ein Kriterium für jedes Bad: der Ba-
dezimmerspiegel. Dieser sollte groß genug
sein, um nicht nur den gesamten Ober-
körper zu zeigen sondern auch rundum
gut 40 Zentimeter raum lassen. Klar, das
ist zugleich ein Abgesang auf die früher
so beliebten mehrtürigen Spiegelschränke.
Aber diese eignen sich einfach nicht, da
sie das Spiegelbild durchtrennen.
Doch was nützt das schönste Bad, wenn
das Licht nicht passt? Mit der richtigen
Beleuchtung kann man zum einen schö-
ne Akzente setzen und zum anderen da-
für Sorgen, dass wichtige Stellen gut
ausgeleuchtet sind. In der heutigen Zeit
gibt es die verschiedensten Beleuchtungs-
elemente für Badezimmer, die an unter-
schiedlichen Stellen angebracht werden –
sei es an Wand, Decke oder gar im Fuß-
boden. Diese sehen nicht nur chic aus,
sondern erfüllen auch durchaus ihren
Zweck als angemessene und ausreichend
starke Bad-Beleuchtung.
Natürlich sollte man auch die traditio-
nelleren Beleuchtungsmethoden für Ba-
dezimmer nicht ganz außer acht lassen.
So ist es zum Beispiel nach wie vor un-
erlässlich, an der Decke eine geeignete
Lampe anzubringen. Auch die Beleuch-
tung des Spiegels ist wichtig. So sollten
an dieser Stelle die Leuchten auf keinen
Fall blenden und Schatten aufs Gesicht
werfen. Das Gesicht wird gleichmäßiger
und vorteilhafter beleuchtet, wenn die
Beleuchtung beiderseits des Spiegels an-
geordnet ist.
Es gibt also viel zu beachten bei der Ba-
dezimmerplanung. Da ist es auf jeden
Fall ratsam, einen Fachmann zu rate zu
ziehen. Am Besten einfach mal den Fach-
händler aufsuchen, damit der Traum von
der eigenen Wohlfühl-Oase perfekt ver-
wirklicht wird.
Foto: Messe Frankfurt Exibition GmbH/Pietro Sutera
Fotos: Villeroy & Boch
Ein Badezimmer für alle FälleMit badgestalten. Peter Falk wird jedes Bad zur Wohlfühloase. Ein Trend, der Aufmerksamkeit verdient.
Oftmals befinden sich renovierungsbe-
dürftige Bäder in einem Dachgeschoss mit
den dort vorhandenen typischen Schrä-
gen. Hier ist besonderes Geschick bei der
Planung notwendig, damit die räumlich-
keit optimal genutzt und bestmöglich ein-
gerichtet wird.
Dabei ist der Umgang mit den besagten
Dachschrägen nicht ganz unproblema-
tisch, da die zu installierenden Sanitärob-
jekte, Spiegelflächen und Stauräume aus-
reichend Wandfläche benötigen.
Durch geschickte Planung (siehe Fotos)
gibt es jedoch diverse Lösungsmöglich-
keiten. Zur Geschichte des abgebildeten
Bades im Einzelnen:
Um vom Schlafzimmer in das alte Bade-
zimmer zu gelangen, musste der Haus-
besitzer durch fünf Türen gehen. Für das
neue Konzept wurde die ehemalige Bad-
tür zugemauert und an diese Stelle eine
Toilette platziert. Ein direkter Wanddurch-
bruch im Schlafzimmer wurde geschaffen,
der jetzt für kurze Wege sorgt. Schlech-
te Luft wird mittels einer patentierten Ab-
sauganlage direkt am WC abgesaugt.
Durch den Verzicht auf die Badewanne
konnte eine Duschanlage fast bodengleich
eingebaut werden. Die Transparenz der
Glasdusche gibt dem raum zusätzliche
Großzügigkeit. Ein Fenster zum Schlaf-
raum bringt Licht in die Duschecke und
kann gleichzeitig als Ablagefläche genutzt
werden. Ein weiteres Glanzlicht ist das
selbst entworfene, nach Maß hergestell-
te Möbelkonzept mit hochglanz lackierter
Oberfläche. Als edler Kontrast wurde ein
Einleger aus Granit in Nero Matt mit den
dazu passenden Armaturensockel einge-
baut. Die dazugehörende spezielle dreh-
und schwenkbare Armatur lässt sich ein-
fach und praktisch händeln.
Der raum wird durch eine Fußbodenhei-
zung erwärmt die unter der Duschplatte
besonders eng verlegt ist, damit die beim
Duschen entstehende Feuchtigkeit schnell
getrocknet wird. Tageslicht kommt durch
das Dachfenster, Deckeneinbaustrahler be-
leuchten indirekt die hellen Wandflächen
und als Nachtbeleuchtung zeigen LED-
Leuchten den Weg zur Toilette. Nach dem
Motto: „Aufstehen... ins Bad gehen... sich
jeden Morgen freuen... ist der Kunde von
Peter Falk immer wieder begeistert.“
Mitglied im: www.apua-cultura.de
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Tapeten – früher dazu verdammt, einfach nur den
raumhintergrund zu füllen und die Möbel ins rech-
te Licht zu rücken sind heute viel mehr. Sie sind ein
eigenständiges Gestaltungselement und werden dazu
benutzt, Proportionen und Atmosphäre durch Muster
ganz gezielt zu beeinflussen.
In diesem Jahr glänzen die Tapetenkollektionen der
verschiedenen Hersteller vor allem durch ihren einzig-
artigen Farb-Mix. Gewagte Muster treffen auf außer-
gewöhnliche Oberflächen und verleihen dadurch jeder
Einrichtung eine frische Prise Extravaganz. Ein breites
Ideen-Spektrum beweisen die Designer auch bei der
Gestaltung von Tapeten-Oberflächen. Ob glänzender
Lack auf glattem Untergrund, winzige Glaskugeln als
Flächendekor oder unifarbene Tapeten in Crush-Optik –
das Spiel mit raffinierten Strukturen ist aktuell wie nie.
Das Hintergrund-Dasein von Tapeten ist Geschichte. Längst werden damit Akzente gesetzt und Proportionen korrigiert. Ebenfalls voll im Trend: Wandtattoos.
Fortsetzung Seite 42 Ñ
TapetenTapeten Farbenspiele mit Raum und Muster
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Doch trotz aller Akzente und Farbspiele-
reien sollte man immer darauf achten, dass
sich Tapete, Teppiche Vorhänge und Möbel
ergänzen und nicht gegenseitig die Show
stehlen. Bei einer einfach gehaltenen Ein-
richtung darf die Tapete Kontraste setzen,
bei dominanten Möbeln und Accessoires
sollte die Tapete den Einrichtungsstil eher
dezent im Hintergrund abrunden.
Voll im Trend stehen derzeit auch Wandtat-
toos. Mit ihnen kann man auf ganz spezielle
Art und Weise Akzente setzen. Wandtat-
toos sind, im Gegensatz zu Tapeten, wieder
leicht ablösbar, haften auf allen fettfreien
Oberflächen und vermitteln den ganz be-
sonderen Kick an Individualität. Bei diversen
Anbietern, wie zum Beispiel bei wandtat-
toos.de, gibt es eine große Auswahl an Mo-
tiven: Skylines, Landschaften, Ornamenten
und chinesischen Zeichen stehen dort eben-
so zur Auswahl wie auch Pflanzen, Banner,
Tiere und sogar Zitate, Sprüche und Küchen-
rezepte. Der Fantasie sind dabei fast keine
Grenzen gesetzt.
Wandtattoos
Foto
: A.S
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Alles fürs Büro – seit über 80 Jahren bei Walther SchumacherVom klassischen Bürodienstleister zum Vollausstatter
Bereits in dritter Generation geführt, wird
das im Oldenburger Gewerbepark „Am
Patentbusch“ ansässige Unternehmen
Walther Schumacher GmbH zusehends
zum Vollausstatter für den Bürobedarf.
Nach drei Umzügen und der Gründung ei-
ner serviceorientierten Dependance in Wil-
helmshaven hat sich die Walther Schuma-
cher GmbH nicht von ihren Wurzeln, dem
Versand von Bürobedarfsartikeln, gelöst.
Vielmehr hat sich für das Unternehmen ein
weiterer Markt geöffnet. Mit einem gut sor-
tierten Dienstleistungsportfolio und einem
strukturierten Netzwerk aus erlesenen Part-
nern übernimmt Schumacher die Büroein-
richtung von der Planung bis zur Umset-
zung. Edles Mobiliar mit hohem Nutzwert
und einer langfristigen Werthaltigkeit ist
dabei ein ausschlaggebender Punkt, den
Unternehmer bei der Prozessoptimierung
des Arbeitsalltags zu unterstützen. Dazu
kommt ein rund 13.000 Büroartikel umfas-
sendes Sortiment, das kurzfristig und zum
nächsten Werktag lieferbar auf Lager be-
reit steht.
Mit dem Büro der Zukunft beschäftigen sich
die Planungsspezialisten der Walther Schu-
macher GmbH bereits seit vielen Jahren. So
haben sie Lösungen jeder Größenordnung
entwickelt, die von der Planung bis hin zur
Umsetzung reichen. Ein gutes Netzwerk
aus Dienstleistern – vom Trockenbauer
bis zum Malermeister – schafft hierbei die
Möglichkeit, für den Kunden ein rundum-
Sorglos-Paket zu schnüren. Vor allem kann
die Walther Schumacher GmbH in punkto
Exklusivität Akzente setzen. Durch Vertrieb-
spartnerschaften mit namhaften Herstel-
lern bleibt für das Büro von Morgen kei-
ne Grenze gesetzt. Bei vielen Herstellern ist
die Walther Schumacher GmbH alleiniger
Vertriebspartner im Großraum Weser-Ems.
Aber nicht nur Bürolösungen für Unterneh-
men gehören hier zum Dienstleistungsport-
folio des Oldenburger Büro-Allrounders,
sondern auch Ideen rund um den Bereich
Home-Office.
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Gewächshäuser von 2,50 m bis 12,00 m Breite
Folien-Gewächshäuser – die preiswerte Alternative!
– praktisch, flexibel, günstig, schnell –
Noch bis vor einigen Jahren wurden Folien-Gewächshäuser
überwiegend zur Pflanzenkultivierung oder Überwinte-
rung von Pflanzen genutzt. Mittlerweile nutzen auch Koiteich-
besitzer, Landwirte, Poolbesitzer und viele mehr die günstige
Möglichkeit eine gewisse Fläche einfach zu überdachen.
Auch das Vorurteil der schlechten Lüftungsmöglichkeiten
kann mittlerweile durch verschiedene Varianten wie Seitenlüf-
tungen und Dachlüftungen bei Stehwandhäusern sowie Sei-
tenlüftungen und Segmentlüftungen bei Rundhäusern ausge-
merzt werden.
Uneingeschränkt positiv zu bewerten ist das Preis-Leistungsver-
hältnis von Foliengewächshäusern. Sie lassen sich zudem leicht
aufbauen, sind ziemlich bruchsicher und können bei Bedarf so-
gar versetzt werden. Selbst was die Lichtdurchlässigkeit angeht,
brauchen sich moderne Foliengewächshäusern dank hochwer-
tiger Folieneindeckungen nicht länger zu verstecken.
Garten-ImpressionenKann Natur denn Kunst sein? Folgt man den Worten des Landschaftsplaners Hermann Fürst von Pückler, muss Natur gar durch gestalterische Hand „wie eine Gemäldegalerie sein, alle paar Schritte soll man ein neues Bild sehen“.
An keinem anderen Ort kann man Erholung und ruhe privater erleben und genießen als im eigenen Garten – fernab jeder
hektischen Betriebsamkeit. Ob man für kurze Zeit im Liegestuhl aus dem Alltag aussteigt oder beim Gärtnern Entspan-
nung sucht, ist jedem selbst überlassen. Das Gärtnern wird übrigens, laut einer aktuellen wissenschaftlichen Studie, nicht als
Arbeit im herkömmlichen Sinne erlebt, sondern als Möglichkeit, das Leben aktiv neu zu entdecken.
Es gibt viele Möglichkeiten, seine Garten zu gestalten. Farben etwa können im Garten gezielt und kunstvoll miteinander kom-
biniert werden. Eine rabatte aus vielen bunten Stauden etwa hat eine ganz andere Wirkung als ein monochromes Beet, in
dem sich die Blüten in den verschiedenen Tönen einer einzigen Farbe öffnen.
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karin schelcher
schöne kluge gärten
planung beratung coachingGutshausgärten gehen auch klein. Edle Details und feine Pflanzen-auswahl machen auch aus kleinen Gärten ein Gartenwunder. Stimmigkeit aller Komponenten, kolorierte Skizzen und Pläne, Vegetationsgemeinschaften und vieles mehr …
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Ein kunstvoll gestalteter Garten lebt auch
durch die Vielfalt seiner Formen: Exper-
ten pflanzen Stauden und Gehölze un-
terschiedlicher Größe und Wuchsform
zusammen, kombinieren solche mit läng-
lichen oder ovalen Blättern, schaffen Kon-
traste mit ballförmigen oder federartigen,
einfachen oder gefüllten Blüten. Das alles
muss natürlich zusammen passen. Bringt
man dann auch noch gezielt Licht ins Spiel,
wird der Garten auch in der Dämmerung
zu einem einzigartigen Erlebnisort: Dann
erstrahlt der Hausbaum majestätisch im
sanften Licht, dann schimmert es hier und
dort, auf dem Teichwasser oder an Land.
Die Möglichkeiten, aus einem Garten ei-
nen individuellen Traumgarten zu machen,
der zum Haus und seinen Bewohnern
passt, sind zahlreich. Wer nicht selbst den
„grünen Daumen“ besitzt oder keine Zeit
für Gartenarbeit hat, sollte sich am Bes-
ten an einen Gartenbau-Fachbetrieb wen-
den. Diese können die Wünsche der Besit-
zer an ihren Garten ebenso erfüllen, wie
die Ansprüche der einzelnen Pflanzen, die
lokalen klimatischen Gegebenheiten ein-
zubeziehen und dafür zu sorgen, dass
der Garten das ganze Jahr über schön ist.
(Quelle: BGL)
Kommen Sie nach Hause – in Ihren GartenFantasie, Leidenschaft und technischer Sachverstand spielen eine Rolle, wenn Bernd Hestermeyer die Farbstifte zur Hand nimmt. Ein individueller Plan, der die zukünftige Seele Ihres Gartens erahnen lässt.
Herr Hestermeyer, welchen persön-
lichen Stil pflegen Sie in der Gartenge-
staltung?
B. Hestermeyer: Meine Gartenplanungen
tragen sicher eine persönliche Hand-
schrift, aber einen festen Stil pflege ich
nicht. Wenn ich einen Garten entwerfe,
sind nicht meine Wünsche und Vorlieben
entscheidend, sondern diejenigen meiner
Kunden.
Haben denn Ihre Kunden immer eine
klare Vorstellung davon, wie sie sich
Ihren Garten wünschen?
B. Hestermeyer: Natürlich wissen meine
Kunden nicht, wie genau ihr Garten aus-
sehen soll. Sonst könnten Sie auf meine
Dienste verzichten. Aber jeder hat erfah-
rungsgemäß viele Bilder im Kopf, wie er
sich seinen Garten wünscht. Meine Auf-
gabe ist es, diese Bilder und Phantasien
meiner Kunden und ihr Stück Garten in
Übereinstimmung zu bringen und dabei
meine Erfahrung in allen praktischen und
gestalterischen Belangen mit einfließen zu
lassen.
Ist es nicht manchmal schwierig, die
Wünsche der Kunden vollständig zu
erfassen?
B. Hestermeyer: Das ist eine Frage der
Kommunikation. Ich lege großen Wert
darauf, diesen Schritt gemeinsam mit mei-
nen Kunden sorgfältig zu vollziehen, be-
vor ich mit der Planung beginne. Ein Gar-
tenplaner ist ja kein Gedankenleser und
ein kurzes Gespräch vor Ort im Garten
vermittelt mir nur einen Bruchteil dessen,
was dem Kunden wirklich durch den Kopf
geht. Darum lade ich meine Kunden zu ei-
ner intensiven Vorbereitung ein und leite
Sie an, mit verschiedenen Hilfsmitteln ihre
Bilder klar zu kommunizieren.
Entwickeln sie mehrere Alternativ-Ent-
würfe für einen Garten?
B. Hestermeyer: Das ist aufgrund der gu-
ten Vorbereitung unnötig. Es hat sich auch
gezeigt, dass das die Kunden eher ratlos
zurücklässt, als dass es ihnen hilft. Ich ste-
he zu dem Entwurf, den ich vorlege und
habe damit beste Erfahrungen gemacht.
Wie hoch sind die Kosten für eine Ent-
wurfsplanung?
B. Hestermeyer: Für ein Gesamtkonzept
berechne ich einen Festpreis von 1,- Euro
pro Quadratmeter Grundstücksfläche,
mindestens aber 500,- Euro. Die Preise
verstehen sich zzgl. Mehrwertsteuer und
gegebenenfalls zzgl. Anfahrtskosten. Dar-
in enthalten sind eine Aufmaß vor Ort,
ein Masterplan und eine Perspektivzeich-
nung, wie sie auch hier abgebildet sind.
Die Zeichnungen stehen dem Kunden zur
Nutzung zur Verfügung. Sollte er sich dazu
entscheiden, den Garten von uns ausfüh-
ren zu lassen, erstatten wir 50% der Pla-
nungskosten.
Haben Sie noch einen Tipp zum Thema
„Außenbeleuchtung“?
B. Hestermeyer: Ja, das habe ich, denn das
renommierte US-Unternehmen Kichler hat
vor kurzem eine hoch leistungsfähige Au-
ßenbeleuchtung mit Warmlicht-LED Strah-
lern eingeführt. Kennzeichnend für die
„Design Pro LED“ sind ein extrem nied-
riger Stromverbrauch bei gleichzeitig sehr
hoher Lichtausbeute und eine angenehm
warme Lichttemperatur, wie wir sie auch
von Halogen-Beleuchtung gewohnt sind.
Und was ist das besondere an diesen
Strahlern?
B. Hestermeyer: Das besondere daran ist
der niedrige Stromverbrauch. Dadurch
sind auch über größere Distanzen 12 Volt-
Kabel verwendbar, so dass auf eine auf-
wändige Verlegung von 220 Volt-Kabeln
oft verzichtet werden kann. Es stehen Ef-
fekt-Strahler mit bis zu 12,4 W LED-Leis-
tung zur Verfügung, die einen Halogen-
strahler von ca. 50 Watt ersetzen können
und somit auch für die Beleuchtung von
Bäumen und Häusern geeignet sind. Die
LED-Leuchten haben eine Lebensdauer von
30000 Stunden. Der Hersteller gibt eine
Garantie von 15 Jahren. Das heißt auch:
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Fotos: BGL (2) / Wragge (1)
Bernd Hestermeyer
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mehr austauschen. Diese Lampen sind bei
mir erhältlich und auf Wunsch komme ich
damit zu meinen Kunden für ein „Probe-
leuchten“ nach Hause.
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dafür steht das Warnken Pflanzencenter!
Seit 50 Jahren bietet das Unternehmen
seinen Kunden schon Erfahrung, Vielfalt,
Qualität und Service auf höchstem Niveau.
„Glücklicherweise gibt es immer mehr
Gartenfreunde, die die ganze Fülle der
Gartenpflanzen für ihr eigenes Gartenpa-
radies nutzen möchten“, erzählt Jürgen
Warnken, Inhaber des Betriebes. „Und da
sind die Kunden bei uns natürlich genau
richtig, denn als Gartenbaumschule bieten
wir für jeden Gartenstandort und für je-
den individuellen Gestaltungswunsch be-
sonders geeignete Pflanzen an.“
Neben den gängigen Handelsgrößen bie-
tet die Gartenbaumschule Warnken von
vielen Gartenpflanzen stärkere Qualitäten
an. Dieses Angebot wird insbesondere von
ungeduldigen Hobbygärtnern, die „so-
fortigen Genuss“ wünschen, honoriert.
So sieht der Strauch bei Warnken schon
beim Einkauf nach Strauch aus – und ein
Baum eben schon nach Baum. Viele Gar-
tenfreunde nehmen für dieses umfang-
reiche Angebot auch eine längere Anfahrt
in Kauf. „Aber unsere Kunden sind nicht
immer nur zum Einkauf bei uns“, wissen
die Verkaufsberater Jürgen Wilken und
Andrea Osterhus zu berichten. „Viele Fa-
milien nutzen unsere Verkaufsanlage und
die angrenzende Baumschule einfach mal
zum bummeln und Spazieren gehen.“
Und den Grund dafür kennen die beiden
freundlichen Verkaufsberater ebenfalls:
„Wir zeigen hier eben echte Gartenbilder.
Und die sagen tausend Mal mehr als jede
Katalogaufnahme.“
Wem übrigens die Gartenarbeit zu
schweißtreibend ist, dem bietet das
Pflanzencenter Warnken einen tollen Ser-
vice an: „Unser Kunden könne sich von
uns den Garten gestalten und pflegen
lassen“, sagt Jürgen Warnken. „Gerne
beraten wir unse Kunden auch vor Ort.“
Und dass man bei Warnken immer ei-
nen guten Job macht, versteht sich von
selbst: „Wir versprechen unseren Kun-
den nichts, was unsere Pflanzen nicht
halten können“, versichert Jürgen Warn-
ken, denn: „Ein wunderschöner Kunden-
garten ist für uns nun mal die allerbeste
Werbung!“
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Das Pflanzencenter Warnken lädt ein zur Landpartie Wardenburg 2011!
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Gartenträume werden wahr... mit Garten- und Landschaftsbau Peter Happe in Bad Zwischenahn
Im Vordergrund von Peter Happes Arbeit stehen die Neu- und Umgestaltung
sowie die renovierung von Hausgärten. Neben den vielen privaten Auftragge-
bern gehören auch Außenanlagen im halböffentlichen und öffentlichen Bereich
zum Wirkungsbereich der Garten- und Landschaftsbau Firma.
In den letzten drei Jahrzehnten hat der Bad Zwischenahner sich einen Namen
als innovativer Gartengestalter mit außergewöhnlichen Ideen gemacht. Dazu
gehört auch die Ausstellung des Unternehmens am Wollgrasweg 5 in Bad Zwi-
schenahn. Der ideale Ort für Menschen, die ihren Gartenraum zu Gartentraum
machen wollen. Dazu Peter Happe: „Kein Gartenraum ist wie der andere. Und
genauso unterschiedlich sind die Vorstellungen, wie dieser auszusehen hat. Ob
üppig bunt, klassisch monochrom, ansprechend repräsentativ oder klar funktio-
nal: Im Zusammenspiel von Pflanzen, Materialien, Farben und Formen gestalten
wir ein Ensemble, das alle Sinne anspricht. Auf diese Weise entsteht ihr persön-
licher Gartentraum.“ Vervollständigt wird das Angebot von Happe Garten- und
Landschaftsbau durch die Erarbeitung und Umsetzung individueller Lichtkon-
zepte. „Durch Licht werden im Garten Akzente gesetzt. Licht verwandelt Ih-
ren Garten am Abend in eine kleine Traumwelt“, schwärmt Peter Happe. Die
nächste Gartenzeit steht vor der Tür – mit den Ideen und Konzepten von Peter
Happe wird jeder die vollendete Freude daran haben!
„Spaß an der Arbeit“ ist es, was den
Gartenbau-Ingenieur Peter Happe
schon immer antrieb und bewegte.
Mit der passionierten Ausübung sei-
nes Berufes schreibt der Bad Zwi-
schenahner nun bereits seit über 30
Jahren erfolgreiche Firmengeschich-
te. „Als Ein-Mann-Betrieb mit einem
Transporter fing es an“, blickt Peter
Happe zurück. Mittlerweile betreut
Peter Happe einen Kundenstamm
in einem Umkreis bis zu 80 km. Un-
terstützt wird er dabei von einem
eingespielten Team, zu dem zwei
Auszubildende, drei Gesellen, eine
Landschaftsbau-Meisterin und ein
Landschaftsbau-Meister sowie eine
freiberufliche Gartenbau-Architektin
gehören.
Gartenträume werden wahr... mit Garten- und Landschaftsbau Peter Happe in Bad Zwischenahn
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riesenauswahl fürs heimische GartenparadiesGartenbaumschule Warnken: Groß in Auswahl, Beratung und Service.
So wird der Altbau wieder jungEnergetische Altbausanierung verbessert Wohnqualität, senkt Heizkosten und schont die Umwelt. Was es dabei zu beachten gibt, was man für sein Geld bekommt – wir präsentieren die besten Tipps und Tricks.
„Energetische Sanierung – muss das denn sein?“
Eine Frage, vor der viele erneuerungswillige Haus-
eigentümer stehen. Doch darüber nachzudenken
lohnt sich – in vielfacher Hinsicht! Besonders dann,
wenn das Haus nicht mehr zu den jüngsten gehört.
Drei Viertel aller Häuser und Wohnungen wurden
vor 1984 gebaut. Klar, damals betrugen die Ener-
giekosten nur einen Bruchteil von heute. Deshalb
spielten Solaranlagen, alternative Heizsysteme, be-
sondere Wärmedämmungen oder gut isolierte
Fenster zu dieser Zeit noch keine große rolle in der
Bauplanung.
Doch was ist zu tun, um sein Haus für die Zukunft
fit zu machen? Denn bei einer energetischen Alt-
bausanierung geht es nämlich nicht nur darum,
die Heizkosten zu senken. Vielmehr verbessert sich
auch die Wohnqualität deutlich. Dazu kommt, dass
die Dämmung von Wänden und Decken Schall-
schutz bringt, das Schimmelrisiko senkt und hilft,
die Bausubstanz zu schützen. Außerdem steigert
eine Sanierung den Wert der Immobilie und trägt
zudem noch zum Umweltschutz bei.
Sanierung
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FIT FÜR DIE ZUKUNFT
Es gibt viele Möglichkeiten, das Eigenheim
fit für die Zukunft zu machen. Dabei gilt es,
schon im Vorfeld der Sanierung folgende
Fragen zu klären: Wie alt ist das Haus? Wo
liegen die Schwachstellen? Wie hoch ist
mein Budget? Anhand der Antworten rich-
ten sich auch die Möglichkeiten der Sanie-
rung. Denn die Häuser aus den verschie-
denen Architektur-Epochen haben ihre
typischen energetischen Schwachstellen
und erfordern deshalb auch unterschied-
liche Sanierungsmaßnahmen.
Bei Häusern aus den 50er-Jahren (und äl-
ter) liegen die Schwachstellen unter an-
derem in folgenden Bereichen: fehlende
Dämmung an der Fassade sowie bei Heiz-
und Warmwasserleitungen, oftmals fehlt
eine Bodenplatte, die veralteten Heizkörper,
Brenneranlagen und Warmwasserbereiter
kosten enorm viel Energie und die meisten
Türen und Fenster haben nur eine Einfach-
verglasung.
Die gleiche Problematik erfahren auch
Häuser aus den 60er- und 70er-Jahren.
Auch hier fehlt es an Dämmung, pas-
senden Heizkesseln und Mehrfachvergla-
sung. Erst in den 80er-Jahren ist man sich
der Problematik bewusst geworden, die
ein zu verschwenderischer Umgang mit
Energie mit sich bringt. Schwachstellen
sind hier: unzureichende Dämmung, Ver-
bundverglasung, aber keine Isoliervergla-
sung von Fenstern und Türen und überal-
tete Heizkessel/Brenneranlage.
GIBT ES EINE KOSTENGRENZE?
Hat man erst mal die Schwachstellen sei-
nes Hauses ermittelt, folgt nun der nächs-
te Schritt: die Budgetplanung. Wer sei-
ner Immobilie etwas Gutes tun möchte,
muss dafür nicht unbedingt ein riesiges
Darlehen aufnehmen, sondern kann ganz
klar eine Kostengrenze bestimmen. Unse-
re Beispiele zeigen, wie viel Geld in etwa
nötig ist, um nur bestimmte Bereiche zu
modernisieren. Dabei gilt natürlich, dass
die vorgestellten Kosten nur einen durch-
schnittlichen Preis widerspiegeln und im
Einzelfall stark davon abweichen können!
Für unser Durchschnittsbeispiel ist ein
Haus aus den 60er-Jahren zugrunde ge-
legt. Die Immobilie befindet sich in einem
relativ guten baulichen Zustand – es wur-
den aber noch keine Modernisierungs-
maßnahmen durchgeführt. Das Moderns-
te hier ist der ölbefeuerte Heizkessel aus
den 90er-Jahren.
Wie die Analyse ergeben hat, liegen die
Schwachstellen bei Häusern aus dieser Epo-
che vor allem in der Dämmung und bei der
Verglasung von Fenstern und Türen. In der
günstigsten Variante beginnt man am Bes-
ten, in dem man Kellerdecke und rohrlei-
tungen dämmt und die Heizungsanlage mit
einer hocheffizienten Umwälzpumpe und
programmierbaren Thermostatventilen mo-
dernisiert. Alles in allem liegen die Kosten
hier unter 5000 Euro und zahlen sich schon
nach nur wenigen Jahren wieder aus.
Fortsetzung Seite 52Ñ
Sanierung
Geht einem die Sanierung hier noch nicht weit ge-
nug, dann sollte man sich anstatt eines Updates
für die alte Heizanlage für den Einbau eines neuen
Brennkessels entscheiden. Im Unterschied zu kon-
ventionellen Kesseln nutzen Brennwertkessel den
Energiegehalt des eingesetzten Brennstoffes nahezu
vollständig aus, da sie auch die Kondensationswär-
me der Abgase nutzen. Eine weitere Möglichkeit ist
die verstärkte Dämmung. Während im ersten Bei-
spiel nur der Keller mit einer kostengünstigen, sechs
Zentimeter dicken Dämmstoffplatte isoliert wurde,
ist es doch eher ratsam, die Stärke der Dämmplat-
ten zu verdoppeln und außerdem nicht nur die Kel-
lerdecke, sondern auch die Fassade abzudämmen.
Für beide Maßnahmen liegt der Kostenpunkt bei
rund 20 000 Euro.
NICHT ALLES RECHNET SICH
Natürlich ist bei der Sanierung dem Preis nach oben
(fast) keine Grenzen gesetzt. Sind die Fenster alt,
blättert die Farbe schon ab und zieht es auch noch
rein? Dann ist es höchste Zeit, die Fenster auszu-
tauschen. Aber aufgepasst: Ein Fenstertausch ohne
Fassadendämmung ist ein Minusgeschäft, dass sich
meist nicht rechnet! Allein für diese beiden Maß-
nahmen im Verbund sind schon mal gut und gern
30 000 Euro anzusetzen.
Weitere Möglichkeiten: Ein Holzpelletkessel in Ver-
bindung mit einer Solar-Anlage. Hier liegt die In-
vestition bei etwa 37 000 Euro und rechnet sich
frühestens nach 14 Jahren. Und obendrauf, als Hö-
hepunkt sozusagen, gibt es noch eine Dachdäm-
mung für etwa 10 000 Euro.
Sicherlich, die genannten Summen sind kein Pap-
penstil – aber eines darf man dabei nicht verges-
sen: Zum einen zahlen sich die Investitionskosten
über kurz oder lang aus und zum anderen gewinnt
das Eigenheim dadurch deutlich an Wert – inklusive
einem Plus an Wohnqualität. So gerüstet lässt die
nächste Energierechnung jeden Hausbesitzer kalt.
Übrigens: Bei Häusern, die zu Denkmälern erklärt
wurden, gibt es professionelle Hilfe bei Sanierung
und Erhaltung durch den Monumentendienst, ei-
ner Initiative, die von der EU, dem Bundesland Nie-
dersachsen und vielen Gemeinden unterstützt wird.
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Fortsetzung Seite 54Ñ
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... weil Schönes Pflege braucht!
Monumentendienstc/o Museumsdorf CloppenburgBether Straße 6 · 49661 CloppenburgTelefon 04471/948417www.monumentendienst.de
Jeder Besitzer eines Baudenkmals oder
eines historischen Gebäudes weiß aus
Erfahrung: Die Freude an einem alten
Haus wird oft überschattet durch den per-
manenten Sanierungsbedarf und hohe
Finanzierungskosten. Wind und Wetter,
unsachgemäße Baumaterialien, fehlende
regelmäßige Pflege und falsche Beurtei-
lung der Bausubstanz führen häufig zu
gravierenden Schäden. Dabei reicht der
gesetzliche Schutz der Objekte gegen Ver-
änderungen, Beeinträchtigungen und Ab-
brüche oftmals nicht aus. Nur eine aktive
Baupflege kann die historischen Gebäude
langfristig schützen und damit eine vielfäl-
tige, gewachsene Kultur- und Denkmal-
landschaft erhalten.
Seit Juni 2004 sorgt daher der Monumen-
tendienst durch vorausschauende Pfle-
ge und Wartung historischer Gebäude für
eine weitreichende Verbesserung der his-
torischen Bausubstanz. Der Monumenten-
dienst ist eine Initiative der gemeinnützigen
Stiftung Kulturschatz Bauernhof. Im Inter-
esse des Gemeinwohls verfolgt er das Ziel,
Denkmaleigentümern beim schonenden
Erhalt ihrer Gebäude aktiv und beratend
zur Seite zu stehen und so dem langsamen
und vielfach unbemerkten Verfall der kul-
turhistorischen Bauwerke mit präventiven
Maßnahmen entgegen zu wirken.
regelmäßige Inspektionen, die Ausführung
kleinerer reparaturen und die rechtzeitige
Einleitung von Instandsetzungsarbeiten be-
wahrten bislang viele Denkmäler vor grö-
ßeren Schäden. Darüber hinaus gelang der
Erhalt originaler Bauteile. Mit Hilfe dieses
Konzeptes blieben schon vielen Eigentü-
mern hohe Folgekosten erspart – und das
bei äußerst geringem finanziellen Einsatz.
Inzwischen betreut der Monumentendienst
rund 800 Denkmäler in Weser-Ems.
Die Initiative setzt dabei auf regelmäßige
Kontrollen an den Gebäuden auf freiwilliger
Basis. Die professionelle Gebäudeinspek-
tion ermöglicht es dem Eigentümer, kom-
petent über die weitere Vorgehensweise
bei der Gebäudesanierung zu entscheiden.
Dabei sichert der schonende und planvolle
Umgang mit ressourcen den Erhalt und
die Langlebigkeit der historischen Gebäu-
de. Das nützt nicht nur dem Eigentümer,
sondern erhält unersetzliche Zeitzeugen
unserer Kulturlandschaft.
Der Monumentendienst basiert auf einem
Abonnentensystem: Für 40 Euro Jahresbei-
trag und 25 Euro je Inspektionsstunde kön-
nen die Eigentümer oder Nutzer von Bau-
denkmalen und historischen Gebäuden
die Angebote des Monumentendienstes
in Anspruch nehmen. Die geringen Kos-
ten sowohl für das Abonnement als auch
für die Inspektionsleistungen sind möglich,
da sich die EU, das Land Niedersachsen,
die Stiftung Niedersachsen, die kreisfreien
Städte Emden, Oldenburg und Osnabrück,
die Landkreise Ammerland, Aurich, Clop-
penburg, Friesland, Leer, Oldenburg, Osna-
brück, Wesermarsch und Wittmund finan-
ziell am Projekt beteiligen.
Historische Gebäude langfristig schützenDer Monumentendienst unterstützt, berät und hilft Kosten zu sparen
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DIE WÄRMEPUMPE
Wärmepumpen bieten die Möglich-
keit, sich komplett von fossilen Ener-
gieträgern unabhängig zu machen. Sie
gewinnen 75 Prozent der benötigten
Energie aus dem Erdreich, dem Grund-
wasser oder der Luft. Nur 25 Prozent
werden als Antriebsenergie in Form
von Strom zugeführt. In einem Kreis-
laufprozess wird die im Grundwasser,
dem Erdreich oder der Luft gespeicher-
te Sonnenenergie auf eine für die Be-
heizung und Warmwasserbereitung
nutzbare Temperatur gebracht. Gene-
rell eignen sich für den Betrieb einer
Wärmepumpe Temperaturen der Heiz-
flächen von nicht höher als 55 Grad
Celsius, da bei höheren Gradzahlen der
wirtschaftliche Betrieb der Wärmepum-
pe nicht gewährleistet sein könnte.
Bei der Auswahl der Wärmequelle sind
viele individuelle Rahmenbedingungen
zu berücksichtigen. Als ergiebige und
konstante Energiequelle hat sich das
Grundwasser erwiesen. Doch auch
das Erdreich bietet ideale Vorausset-
zungen. Die Energiequelle Luft ist vor
allem wegen der einfachen Installation
der Wärmepumpe attraktiv. Aufgrund
höherer Temperaturschwankungen ar-
beiten Wärmepumpen allerdings mit
den Energiequellen Grundwasser oder
Erdreich effizienter.
SOLARTHERMIE
Alle acht Minuten liefert die Sonne so
viel Energie, wie die gesamte Mensch-
heit in einem Jahr verbraucht. Die-
se unvorstellbare Energie kann man
mit Solarkollektoren umweltfreund-
lich und kostenlos zum Heizen und zur
Warmwasserbereitung nutzen. Solar-
kollektoren funktionieren prinzipiell
wie ein dunkler Gartenschlauch, der in
der Sonne liegt. Seine Oberfläche ab-
sorbiert das Sonnenlicht und vor allem
die Wärmestrahlung, sodass sich das
Wasser darin erwärmt. Im Solarkollek-
tor wird über einen Absorber eine spe-
zielle Trägerflüssigkeit durch die Son-
neneinstrahlung erwärmt und durch
eine Umwälzpumpe zum Warmwas-
serspeicher transportiert. Dort gibt die
Trägerflüssigkeit ihre Energie über ei-
nen Wärmetauscher an das Trink- oder
Heizungswasser ab.
Grundsätzlich lässt sich Sonnenener-
gie in Verbindung mit allen Gas- und
Öl-Heizgeräten sowie mit Holzpellet-
kesseln nutzen. Aber auch die Kombi-
nation mit Wärmepumpen ist sehr effi-
zient. Allerdings wird die Solarthermie
immer nur als optimale Ergänzung zu
bestehenden oder neuen Heizanlagen
eingesetzt. Dort erhöht sie aber die Ef-
fizienz des Gesamtsystems deutlich.
HOLZPELLETKESSELN
Pellets sind Holzpresslinge, die aus
naturbelassenem Restholz ohne che-
mische Bindemittel hergestellt wer-
den. Das Rohmaterial für Pellets – Sä-
gespäne und Sägemehl – fällt als
Nebenprodukt bei der Holzverarbei-
tung an, sodass für die Produktion von
Holzpellets nicht ein Baum gefällt wer-
den muss. Neben dem Holzpelletkes-
sel ist ein Lagerraum für den Brenn-
stoff erforderlich. Dies kann entweder
ein vorhandener Kellerraum oder ein
Sacksilo sein, das zum Beispiel auch die
Heiztechnik-Hersteller anbieten. Zwi-
schen dem Lagerraum und dem Holz-
pelletkessel sorgt ein Zufuhrsystem für
den Transport der Pellets. Rund 70 Pro-
zent aller installierten Holzpelletkessel
werden mit Solarkollektoren ergänzt.
Durch die Nutzung von Sonnenwär-
me sinken der Brennstoffbedarf und
somit auch die Heizkosten nochmals
deutlich. Natürlich können sie auch
mit Warmwasserspeichern kombiniert
werden. Holzpelletkessel decken den
kompletten Warmwasser- und Wohn-
wärmebedarf eines Gebäudes ab. Da-
bei stehen sie anderen Heizsystemen
in Sachen Komfort in nichts nach. Au-
ßerdem gelten die Holzpellets als kli-
maneutraler Brennstoff.
(Quelle: Vaillant)
Welche Heizung ist für mich richtig?Kosten sparen mit erneuerbaren Energien
Sprunghaft steigende Kosten für Gas, Öl und Strom, der Klimawandel und staatliche Vorgaben – Sparen und Klimaschutz fangen in den eigenen vier Wänden an. Alternativen und Ergänzungen zur gewohnten Heiz-technik stehen bereit und können jetzt konsequent eingesetzt werden. Aktuell werden erneuerbare En-ergien vom Staat sogar mit Zuschüssen erheblich gefördert. Dadurch rentieren sich die Investitionen in regenerative Energieträger noch schneller. Doch welche Systeme gibt es überhaupt und für welchen Verwen-dungszweck sind sie besser geeignet?
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Vorbei sind die Zeiten, in denen teure
Heizenergie durch alte, undichte Fens-
ter nach draußen verpuffte. Neue Fenster-
generationen verdrängen diese Energie-
schleudern Stück für Stück. „Fenster haben
sich in den letzten Jahren von echten Wär-
me-Lecks zu vielseitig einsetzbaren Multi-
talenten entwickelt, die – richtig eingesetzt
– sogar Energie gewinnen“, so Joachim
Pählke, Fachberater für Fenster und Win-
tergärten von der Firma HASKAMP Fassa-
dentechnik in Edewecht.
Mehr als 60 Prozent der Fenster in
Deutschland sind vor allem eines: Ener-
giefresser. Die noch millionenfach anzu-
treffenden Einfachglas-Fenster, Verbund-
Fenster, Kasten- und Isolierglas-Fenster
stammen überwiegend aus der Zeit vor
1995, sind teilweise sogar älter als 30 oder
40 Jahre. Edelgas und Low-E-Schichten
haben das moderne Glas erheblich verbes-
sert. Während der Zwischenraum alter Iso-
lierverglasungen früher nur mit normaler
raumluft gefüllt war, steckt in modernem
Wärmedämmglas üblicherweise das Edel-
gas Argon. Der Vorteil: Das Gas dämmt
viel besser als Luft. Noch effizienter sind
3-fach-Verglasungen, die die Zukunft der
modernen Energiespar-Fenster darstellen.
Sie verlieren im Vergleich zu altem Ein-
fachglas nur rund ein Zehntel der Heiz-
wärme und eignen sich dadurch sehr gut
für die energetische Modernisierung.
Glas allein macht allerdings noch kein mo-
dernes Wärmedämmfenster: Auch der
rahmen trägt einen ganz wesentlichen
Anteil zu dem Energiesparpotenzial heu-
tiger Fenstergenerationen bei. Moderne
rahmen werden möglichst schmal in der
Ansicht und teilweise abgeschrägt kons-
truiert. Im Bereich der Dämmung war-
ten moderne Fensterrahmen mit Materi-
al-Kombinationen auf. „Metallprofile sind
heute thermisch getrennt und meist ver-
binden Kunststoffstege die Halbschalen,
erklärt Pählke. „In Kombination mit dem
richtigen Glas spart man sich so im Jahr
mehrere hundert Euro an Heizkosten und
hilft gleichzeitig, die Umwelt zu schüt-
zen.“
Eine neue Fenstergeneration So werden die alten „Energieschleudern“ verdrängt
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HOMESTOrY
Innovative Gebäudekonzepte – Zukunftsfähiges Bauen und Sanieren mit Passivhauskomponenten
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Die Haustechnik-Firmengruppe Boos ist schon lange mit ei-
ner Niederlassung in Oldenburg vertreten. Das bisherige
Gebäude entsprach jedoch weder den heutigen funktionalen
Bedürfnissen noch konnte es als innovatives Aushängeschild
dienen. Für das moderne und zukunftsorientierte Unterneh-
men lag es auf der Hand, das neue Gebäude im Passivhaus-
standard zu realisieren.
Mit der Planung und Ausführung beauftragte Firma Boos das
Architekturbüro team 3. Die Architekten planten das Gebäude
mit zwei Gesichtern: Zur öffentlichen Straße orientiert sich das
Büro der Firma, der private Eingang liegt zurückgesetzt. Wich-
tig war den Firmeninhabern bei räumlicher Nähe auch Distanz
herstellen zu können – zwischen Büro und Wohnung gibt es
keine Verbindung.
Im Erdgeschoss liegen neben den zwei Büroräumen mit Tee-
küche und Gäste WC die Wohnräume des Ehepaar Boos. Ein
großzügiger nach Süden geöffneter Wohn- Essbereich geht in
eine Küche und einen als Nebeneingang dienenden Hauswirt-
schaftraum über. Im Obergeschoss befinden sich Schlaf- und
Gästezimmer, eine Bibliothek, ein komfortables Bad und eine
Sauna.
GEBÄUDEHÜLLE
Das Gebäude ist ein Massivbau aus Porenbeton mit Wärme-
dämmverbundsystem. Als Dämmung zum Erdreich dient eine
Passivhaus zertifizierte Bodenwanne aus Polystyrol. Das flach ge-
neigte Dach ist mit 44 cm Zellulose gedämmt. Dreifachverglaste
Holzfenster mit einem durchschnittlichen Gesamt–U- Wert von
0,8W/(m²K) und außenliegende Jalousien zum sommerlichen
Wärmeschutz runden das Konzept der Hüllfläche ab.
Fortsetzung Seite 58 Ñ
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HAUSTECHNIK
Wegweisend ist die Haustechnik dieses
Gebäudes. Über eine umfassende, alle
Gewerke übergreifende Gebäudeautoma-
tion sind alle denkbaren Prozesse im Haus
miteinander verknüpft. So ist z.B. über ein
Energiemanagement-System die Steue-
rung und Erfassung der Energieverbräu-
che möglich. Heizung, Klima, Beleuchtung
und Sonnenschutz werden nutzungsab-
hängig zentral gesteuert um Energiever-
bräuche weiter zu optimieren.
Die Sonne wird bei diesem Gebäude mehr-
fach als Energiequelle genutzt: Ein Groß-
teil der Dachfläche wird mit einer Foto-
voltaik-Anlage mit Dünnschicht-Modulen
belegt und dient so der Stromerzeugung.
Für die Warmwasserbereitung stehen auf
dem Dach 13 qm Hochleistungs-Flachkol-
lektoren. Die Temperatur des auf diese Art
erzeugten warmen Wassers kann mithilfe
einer Wärmepumpe angehoben werden.
Diese ist bei dem Gebäude der Firma Boos
besonders effektiv, weil eine Erdwärme-
sonde ganzjährig eine Grundtemperatur
von ca. 10° C zur Verfügung stellt.
Auch die Effektivität der Lüftungsanlage
wird durch die Erdwärmesonde gesteigert:
Im Winter kann damit die Aussenluft vor-
erwärmt bzw. die Wärmepumpe betrie-
ben werden. Im Sommer ist über die De-
ckenkühlplatten eine sanfte Kühlung des
Gebäudes möglich.
Die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewin-
nung hat einen Wirkungsgrad von über
90% und versorgt Büro und Wohnung
mit frischer Luft.
ALTBAUSANIErUNG
Aber nicht nur für für Neubauten ist die
Entwicklung der Passivhaustechnologie
wegweisend, auch für die Sanierung des
Gebäudebestandes eröffnet sie neue Per-
spektiven:
Im Bereich der Sanierung lassen sich durch
den Einsatz von Passivauskomponenten
Energieeinsparungen von 80-90% realisie-
ren. Das ist ein zukunftsweisender Ansatz,
denn dreiviertel des Gebäudebestands ist
älter als Baujahr 1978 und benötigt ca. 20
mal so viel Energie wie ein Passivhaus.
Solche Zahlen lassen sich in Zukunft we-
der hinsichtlich des damit verbundenen
CO² Ausstoßes noch hinsichtlich der Heiz-
kosten für die Bewohner vertreten. Der
Gebäudebestand muss dringend energe-
tisch verbessert werden.
Neuentwicklungen wie das Gebäude der
Firma Boos sind auch immer Anstöße für
die Entwicklungen im Bestand; das macht
sie doppelt wertvoll!
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In jeder Hinsicht eine gute Adresse ...Platzhirsch Wohnimmobilien GmbH in Oldenburg
Die Firma Platzhirsch steht Interessenten
bei dem Verkauf bzw. der Vermietung
ihrer eigenen, guten Adresse tatkräf-
tig zur Seite. Bereits seit gut drei Jahren
sind „die Platzhirsche“ im Oldenbur-
ger Gerichtsviertel der Ansprechpartner
schlechthin, wenn es um den Verkauf
oder die Vermietung stilvoller Wohn-
immobilien geht.
Ganz gleich, ob es sich um die Ver-
äußerung einer Jugendstilvilla, eines
Bürgerhauses oder eines klassischen
Einfamilienhauses handelt, die vier er-
fahrenen Immobilienmaklerinnen ste-
hen ihren Kunden jederzeit mit rat
und Tat zur Seite.
Seit dem Schritt in die Selbstständig-
keit, vor drei Jahren, hat sich das Power-
team von der Platzhirsch Wohn-
immobilien GmbH in Oldenburgs
Maklerlandschaft fest etabliert. Die
unterschiedlichen Fachgebiete und
Altersstufen sowie die langjährige
Zusammenarbeit der versierten Fach-
frauen garantieren ihren Kunden da-
bei eine ebenso individuelle, wie kom-
petente Betreuung.
Und da der Verkauf bzw. die Vermie-
tung einer Immobilie mit viel Vertrau-
en verbunden ist, können sich Inte-
ressenten stets auf die Diskretion der
Damen verlassen. Überdies bieten
Imke Effenberger und Daniela Daehn,
als auch ihre beiden Mitarbeiterinnen,
den Kunden eine weitere, einzigartige
Offerte. Bei ihnen wird der Auftrag
zur Vermarktung noch per traditio-
nellem Handschlag besiegelt.
Die stilvollen räumlichkeiten in der
Bachstraße verfügen zudem über haus-
eigene Parkplätze. Somit können sich
die Interessenten in ruhe die Zeit neh-
men, um sich ausführlich über den
Verkauf bzw. die Vermietung ihrer
Immobilie beraten zu lassen
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Die abgebildeten Objekte stellen eine Auswahl der Referenzobjekte dar.
v.l.n.r: Daniela Daehn, Imke Effenberger, Marina Niemöller-Ohlebusch und Heike Hannig-Bergmann
HAUSTECHNIK
Wegweisend ist die Haustechnik dieses
Gebäudes. Über eine umfassende, alle
Gewerke übergreifende Gebäudeautoma-
tion sind alle denkbaren Prozesse im Haus
miteinander verknüpft. So ist z.B. über ein
Energiemanagement-System die Steue-
rung und Erfassung der Energieverbräu-
che möglich. Heizung, Klima, Beleuchtung
und Sonnenschutz werden nutzungsab-
hängig zentral gesteuert um Energiever-
bräuche weiter zu optimieren.
Die Sonne wird bei diesem Gebäude mehr-
fach als Energiequelle genutzt: Ein Groß-
teil der Dachfläche wird mit einer Foto-
voltaik-Anlage mit Dünnschicht-Modulen
belegt und dient so der Stromerzeugung.
Für die Warmwasserbereitung stehen auf
dem Dach 13 qm Hochleistungs-Flachkol-
lektoren. Die Temperatur des auf diese Art
erzeugten warmen Wassers kann mithilfe
einer Wärmepumpe angehoben werden.
Diese ist bei dem Gebäude der Firma Boos
besonders effektiv, weil eine Erdwärme-
sonde ganzjährig eine Grundtemperatur
von ca. 10° C zur Verfügung stellt.
Auch die Effektivität der Lüftungsanlage
wird durch die Erdwärmesonde gesteigert:
Im Winter kann damit die Aussenluft vor-
erwärmt bzw. die Wärmepumpe betrie-
ben werden. Im Sommer ist über die De-
ckenkühlplatten eine sanfte Kühlung des
Gebäudes möglich.
Die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewin-
nung hat einen Wirkungsgrad von über
90% und versorgt Büro und Wohnung
mit frischer Luft.
ALTBAUSANIErUNG
Aber nicht nur für für Neubauten ist die
Entwicklung der Passivhaustechnologie
wegweisend, auch für die Sanierung des
Gebäudebestandes eröffnet sie neue Per-
spektiven:
Im Bereich der Sanierung lassen sich durch
den Einsatz von Passivauskomponenten
Energieeinsparungen von 80-90% realisie-
ren. Das ist ein zukunftsweisender Ansatz,
denn dreiviertel des Gebäudebestands ist
älter als Baujahr 1978 und benötigt ca. 20
mal so viel Energie wie ein Passivhaus.
Solche Zahlen lassen sich in Zukunft we-
der hinsichtlich des damit verbundenen
CO² Ausstoßes noch hinsichtlich der Heiz-
kosten für die Bewohner vertreten. Der
Gebäudebestand muss dringend energe-
tisch verbessert werden.
Neuentwicklungen wie das Gebäude der
Firma Boos sind auch immer Anstöße für
die Entwicklungen im Bestand; das macht
sie doppelt wertvoll!
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wohnenExotishEin Erdhaus befindet sich, anders als der
Name vielleicht vermuten lässt, nicht un-
ter der Erde. Es ist lediglich von Erde be-
deckt aber nicht unterirdisch. „In Erdhäu-
sern entsteht kein Kellergefühl“, versichert
Architekt Dipl. Ing. Johann Busker, Produ-
zent und Patentinhaber für Erdhäuser in
Modulbauweise. „Vielmehr ist es so, dass
die Erdüberdeckung eine natürliche Däm-
mung und Wärmespeicherfähigkeit vor-
weist, die ganz außergewöhnlich ist.“
Alte Idee neu belebt
Bislang ist die Anzahl der Erdhäuser in Euro-
pa noch überschaubar. Diese alte Idee wie-
derzubeleben, stammt von dem Schweizer
Architekten Peter Vetsch. Der in der Nähe
von Zürich lebende Vetsch hat seit Ende der
1970er-Jahre bis heute über 70 Erdhäuser
gebaut. Auf diese Menge ist Johann Bus-
ker, der in Großefehn sein Büro hat, bislang
noch nicht gekommen. Aber mit seiner pa-
tentierten Idee, Erdhäuser in Modulbau-
weise herzustellen, könnte sich das schnell
ändern. „Mit meiner Erfindung verbinden
sich zwei wichtige Vorteile“, sagt Busker.
„Zum einen gelten Erdhäuser als Passivhäu-
ser und zum anderen sind sie dabei in der
Herstellung so günstig wie ein Massivhaus.“
Viele gute Gründe
Für ein Erdhaus der Marke Busker sprechen
gleich mehrere gute Gründe. Die statisch
vorteilhafte, kuppelartige Konstruktion
Exotisches Wohnen Die Idee ein Erdhaus zu bauen, ist fast so alt wie die Menschheit selbst. Moderne Methoden und günstige Preise verhelfen dieser Bauform heute zu neuem Glanz.
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wohnenspart Baustoff und hat eine annähernd runde Form. „So
schaffe ich ein Maximum an Platz“, erklärt Busker. „Denn
so eine Kuppel hat die kleinste Hüllfläche über einer größt-
möglichen Fläche. Und die Größe einer Hüllfläche wieder-
um ist ausschlaggebend ist für den Wärmeverbrauch eines
Hauses. Je kleiner sie also dimensioniert werden kann, umso
größer ist die Energieeinsparung.“ Die Busker-Erdhäuser ha-
ben alle eine sechseckige Grundfläche: „Weil die sechsecki-
ge Form einerseits eine unendliche Erweiterung ermöglicht -
wie bei einer Bienenwabe – und andererseits der Kreisform
am Nächsten kommt“, sagt der Architekt.
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Exotish
Originelle Atmosphäre
Erdhäuser haben, neben der originellen und
wohnlichen Atmosphäre, ganz gewichtige Vor-
teile. Da sind zum Beispiel die Innenräume, die
erstaunlich hell sind, ein fantastisches raum-
klima bieten und ein Maximum an Schalldäm-
mung erreichen. Darüber hinaus schützt die
Erdüberdeckung das Haus vor Sturmschäden
und Witterungseinflüssen, die Unterhaltskos-
ten sind nur halb so hoch wie bei einem kon-
ventionellen Haus und verbrauchen nur einen
Bruchteil der sonst üblichen Heizenergie. Und
außerdem: Erdhäuser integrieren sich, unter-
stützt durch den organischen Baustil, perfekt
in die bestehende Naturlandschaft und auf den
Dächern können Sitzplätze, Gärten sowie aus-
gedehnte Spielflächen angelegt werden.
Neue Märkte erreichen
Kurzum – ein Erdhaus hat nur Vorteile. Doch
bis es sich gegenüber konventionellen Häu-
sern durchsetzt, wird wohl noch viel Zeit ver-
gehen. Momentan sieht Johann Busker seine
Zielgruppe bei Ferienparkbetreibern und Cam-
pingplatzinhabern. „Dieser Markt sucht immer
nach neuen Ideen. Und da komme ich gerade
zur rechten Zeit“, ist der Architekt überzeugt.
Wann sich die Idee allerdings bei privaten Bau-
herren durchsetzt, daran mag er noch gar nicht
denken, aber: „Ein Erdhaus ist im Moment
noch ein Exot. Bei all den Vorzügen und wegen
des geringen Preises wird es sich jedoch über
kurz oder lang durchsetzen.“
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Der stolze Besitzer einer Eigentumswohnung
kann in der regel nur in seinen eigenen vier
Wänden schalten und walten. Bei der Dekora-
tion und den Schönheitsrenovierungen, dem
Bodenbelag und der Ausstattung kann kein
anderer Eigentümer mitentscheiden. Soweit
bauliche Maßnahmen in- und außerhalb der
Wohnung jedoch das Gemeinschaftseigentum
betreffen, sind grundsätzlich die anderen Mit-
eigentümer einzubeziehen. Bei Sanierung und
Modernisierung sind unterschiedliche Mehr-
heiten erforderlich.
Wer seinen Balkon umbauen oder einen Win-
tergarten anbauen möchte, muss die anderen
Eigentümer fragen. Dies gilt auch dann, wenn
die Kosten allein übernommen werden sollen.
Die Entscheidungsbefugnisse für bauliche Maß-
nahmen sind dann sehr eingeschränkt, wenn
das gemeinschaftliche Eigentum berührt wird.
Grundsätzlich muss daher jede Umbaumaßnah-
me von der Eigentümergemeinschaft beschlos-
sen werden. Seit der reform des Wohnungsei-
gentumsrechts im Jahr 2007 sind die Eigentümer
in ihren Entscheidungen jedoch flexibler gewor-
den. Nicht jede Umbaumaßnahme bedarf mehr
der Zustimmung aller anderen Eigentümer. Der
Gesetzgeber hat der Gemeinschaft vielmehr die
Möglichkeit gegeben, je nach baulicher Ände-
rung und Betroffenheit der Einzelnen besser
und angemessener entscheiden zu können.
Das ist Ihr gutes recht!
Was ist zu beachten, wenn man Besitzer einer Eigentumswohnung ist? Oliver Groll ist Partner der Rechtsanwaltskanzlei Arens & Groll aus Oldenburg und klärt über Rechte und Pflichten auf. Der 44-jährige Rechtsanwalt ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht.
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Von Oliver Groll
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Für normale reparaturmaßnahmen bleibt
es bei der bisherigen regelung. Jede not-
wendige Instandsetzungs- und Instand-
haltungsmaßnahme kann durch Beschluss
mit einfacher Mehrheit in der Eigentümer-
versammlung geregelt werden. Morsche
Fensterrahmen können ebenso durch ei-
nen solchen Mehrheitsbeschluss ersetzt
wie eine notwenige Heizungsreparatur
beauftragt werden.
Durch die reform des Wohnungseigen-
tumsrechts ist es jetzt auch möglich, bei In-
standsetzungsbedarf gleichzeitig Moderni-
sierungsmaßnahmen mehrheitlich mit zu
beschließen. Sollen also zum Beispiel nicht
nur marode Holzfenster ausgetauscht, son-
dern auch die vorhandenen Fenster mit ei-
ner energiesparenden Doppelverglasung
ausgestattet werden, kann dies als soge-
nannte modernisierende Instandhaltung
ebenfalls mehrheitlich beschlossen werden.
Für weitergehende Umbaumaßnahmen
mussten bisher alle Eigentümer zustim-
men. Für Luxussanierungen gilt dies auch
heute noch. Liegt weder ein Instandset-
zungs- noch ein Modernisierungsbedarf
vor, können Umbaumaßnahmen, die das
Gemeinschaftseigentum betreffen, nur mit
Zustimmung aller Eigentümer durchgeführt
werden. Ein Mehrheitsbeschluss reicht hier-
zu nicht aus; jeder Eigentümer muss die
Maßnahme billigen. Will die Mehrheit der
Eigentümer einen Kinderspielplatz, einen
Parkplatz bauen oder einem Eigentümer
gestatten, sich einen Wintergarten an sei-
ne Wohnung anzubauen, reicht die Ableh-
nung eines einzelnen Eigentümers aus, um
die bauliche Veränderung zu Fall zu brin-
gen. Auch bei Kostenübernahme durch ei-
nen oder mehrere ist kein Eigentümer ver-
pflichtet, einer solchen Umbaumaßnahme
zu zustimmen.
Für Fälle, die zwischen der Luxussanierung
und der modernisierenden Instandhaltung
liegen, hat der Gesetzgeber eine Neuig-
keit eingeführt. Mit der sogenannten dop-
pelt qualifizierten Mehrheit der Eigentümer
kann ausnahmsweise mehrheitlich über
reine Modernisierungen beschlossen wer-
den. Wenn auch keine Notwendigkeit einer
reparatur vorliegt, kann für Maßnahmen
der reinen Modernisierung ein Mehrheits-
beschluss gefasst und die Baumaßnahme
durchgeführt werden. Ein Beschluss kann
aber nur mit einer Mehrheit von drei Vier-
tel aller stimmberechtigten Mitglieder der
Gemeinschaft gefasst werden. Gleichzeitig
müssen mehr als die Hälfte der Miteigen-
tumsanteile der Maßnahme zustimmen.
Diese Modernisierungen betreffen Maß-
nahmen zur Energieersparnis, Erhöhung
des Gebrauchswertes und der Wohnver-
hältnisses und zur Anpassung an den heu-
tigen Stand der Technik. Sollen also statt
der noch funktionierenden doppelverglas-
ten Fenster eine Dreifachverglasung einge-
baut werden, können die Eigentümer dies
mit der doppelt qualifizierten Mehrheit be-
schließen. Stimmen mehr als 75 Prozent
aller Eigentümer – nicht nur der auf einer
Versammlung anwesenden – nach Köpfen
und mehr als 50 Prozent der Miteigentum-
santeile der Modernisierung zu, steht der
Umsetzung nichts mehr im Wege.
Weitere rechtstipps gibt der Autor in
seinem rechtsblog unter
www.arensgroll.blogspot.com.
Das ist Ihr gutes recht!
Was ist zu beachten, wenn man Besitzer einer Eigentumswohnung ist? Oliver Groll ist Partner der Rechtsanwaltskanzlei Arens & Groll aus Oldenburg und klärt über Rechte und Pflichten auf. Der 44-jährige Rechtsanwalt ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht.
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SPEZIALB A U E N & W O H N E N & L E B E N
Oldenburg4,50 EUrO · TGM E D I A 1 - 2 0 1 1
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