Bauen & Wohnen & Leben

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S PEZIAL BAUEN & WOHNEN & LEBEN MÖBELTRENDS Feine Eleganz LIVING KITCHEN Raus aus der Ecke ARCHITEKTUR Exotisch wohnen Oldenburg Magazine 4,50 EURO · TGMEDIA 1-2011

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Oldenburg Spezial Magazine Bauen & Wohnen & Leben Januar 2011

Transcript of Bauen & Wohnen & Leben

Page 1: Bauen & Wohnen & Leben

SPEZIALB A U E N & W O H N E N & L E B E N

MÖBELTRENDSFeine Eleganz

LIVING KITCHENRaus aus der Ecke

ARCHITEKTURExotisch wohnen

Oldenburg

Mag

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4,50 EUrO · TGM E D I A 1 - 2 0 1 1

Page 2: Bauen & Wohnen & Leben

Editorial

‚Beckermann Küchen‘, dieser Name steht

schon seit 1896 für Knowhow, Technolo-

gie und Design. So hat sich Beckermann

Küchen national und international einen

Namen gemacht, der für besonders per-

sönliche Ansprüche steht.

Optische Raffinessen und Funktionalität

gehören zu den Basics, wenn es um die

Gestaltung Ihrer neuen Küche geht. Hier-

bei zeigt sich einmal mehr der Vorteil, der

in der örtlichen Nähe zum Werk besteht:

„Die Produktentwickler sind direkt bei

uns im Haus, so können aktuelle Trends

und Entwicklungen kurzfristig übertragen

werden“ erklärt Ulrike Unkenholt, die mit

20 Jahren Berufserfahrung über ein gros-

ses Fachwissen verfügt.

„Im Studio präsentieren wir Neuheiten,

Ideen und Design. In persönlicher Atmo-

sphäre bringen wir hier unserem Kunden

moderne Techniken und vielfältigste

Informationen nahe. Er entdeckt eine völ-

lig neue Küchenwelt. Mindestens ebenso

wichtig ist unserem Küchenteam die Bera-

tung zu Hause beim Kunden, um sowohl

die technischen Gegebenheiten als auch

das vorhandene Wohnumfeld optimal

einbinden zu können“, versichert die dip-

lomierte Oecotrophologin.

Auf diese Weise entsteht nach und nach

ein ganzheitliches Küchenkonzept, bei

dem die Profis vom Fußboden bis zur

Decke in allen Belangen zur Stelle sind. So

kann in Zusammenarbeit mit vertrauten

Handwerkerbetrieben die gesamte Kon-

zeption der Beckermann-Küche realisiert

werden. Der Service reicht von der prak-

tischen Einweisung bei den Geräten bis

hin zu nützlichen Tipps für den Alltag. Was

koche ich mit dem Dampfgarer? Wie orga-

nisiere ich die Schränke sinnvoll? Diese

und weitere Fragen klären die fachkun-

digen Mitarbeiter gerne im persönlichen

Gespräch.

www.kuechen-lifestyle.de

Jeder Mensch ist andersjede Beckermann-Küche auch! Provence

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Beckermann Küchen GmbH

Tenstedter Str. 50

49692 Cappeln

Für eine persönliche Terminabsprache:

Ulrike Unkenholt Tel.: 04478 88-12

Werner Vaske Tel.: 04478 88-35

Page 3: Bauen & Wohnen & Leben

Editorial

Endlich ist es soweit! Vor Ihnen, liebe Leserinnen und Leser,

liegt die erste Ausgabe unseres Magazins „Bauen – Wohnen –

Leben“. Viele Wochen lang haben wir uns für Sie den Kopf zerbro-

chen. Wir haben diskutiert, probiert, verworfen und neu gestaltet

– das Ergebnis halten Sie nun in der Hand, voll mit Informationen

rund um Heim, Haus und Garten. Und auch in Zukunft werden wir

Sie im halbjährlichen rhythmus zu diesem Themen-Komplex mit

Informationen versorgen.

Für die aktuelle Ausgabe haben wir uns auch gleich richtig ins Zeug

gelegt. Unter anderem waren wir für Sie auf der IMM Cologne ’11

und haben uns dort nach den aktuellen Küchen- und Wohntrends

erkundigt. Gesprochen haben wir auch mit ein paar Sanierungs-

Profis. Die haben uns verraten, auf was Sie achten müssen, wol-

len Sie ihr Heim wieder auf Vordermann bringen – egal ob im Bad,

im Keller oder am Dach. Und da das Frühjahr vor der Tür steht,

waren wir mit Garten-Experten vorm Haus, um uns ein paar Tricks

und Tipps für die Bepflanzung und Gestaltung der hauseigenen

Grünanlage zu holen. Und zu guter Letzt sind wir auf den Spuren

unserer Ur-Ahnen gewesen und haben uns mal exklusiv für Sie in

einem Erdhaus umgesehen.

Wir hoffen, wir haben mit unserer Auswahl Ihren Geschmack ge-

troffen und wünschen Ihnen viel Spaß beim Schmökern.

Auf „Wiederlesen“ im Herbst 2011!

Ihr Mario Getta

Oldenburg Spezial Magazine

Nach Hause kommen und sich

wohlfühlen: Mit unseren

internationalen Kollektionen

renommierter Hersteller und Designer

verwirklicht unser Team persönliche

Wünsche vom exklusiven Einzelstück

bis zur innenarchitektonischen

Gesamtplanung. In unserem

Familienbetrieb der vierten Generation

kommen Sie als Kunde, bleiben als Gast

und gehen als Freund.

„Unsere Philosophie:Wohnen ist Persönlichkeit.“ Gislinde Rosenbohm

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Page 4: Bauen & Wohnen & Leben

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Alles rund ums Drucken aus einer Hand.

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Entspannt beim Thema Umwelt.

Das Thema Umweltschutz ist im Bewusstsein vieler

Kunden fest verankert. Nutzen Sie diese neue Sensibilität

für Ihr Unternehmensimage. Setzen Sie auf nachhaltige

Medienproduktion. Die Wahl einer qualifizierten

Druckerei spielt dabei eine entscheidende Rolle; denn

nur Druckerzeugnisse, die nach gesetzlich definierten Öko-Standards

produziert werden, dürfen die werbewirksamen Zertifikate tragen.

DATO ist Ihr kompetenter Ansprechpartner, denn wir setzen auf

Papier aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, drucken auf Wunsch

klimaneutral, seit Jahren alkohol- und abwasserfrei und beziehen

Ökostrom über einen regionalen Energielieferanten. Gehen wir

gemeinsam einen neuen Weg: in die einzig richtige Richtung.

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Editorial 3

Kuschelwohnen 8So wird es richtig gemütlich in den eigenen vier Wänden.

Lieblingsplätze 16Wir waren auf Hausbesuch in der region und durften dabei

so manchen Lieblingsplatz kennen lernen.

InhaltFrühjahr 2011

8 20

Page 5: Bauen & Wohnen & Leben

�Anzeige_S&H_180x130.indd 1 17.02.2011 11:48:44

Möbelmesse Köln 20 Was war los auf der IMM 2011? Wir waren vor Ort und

haben die neuesten Trends der Möbelhersteller mitgebracht.

Küchenträume 30raus aus der Ecke – mittenrein ins Leben.

Die neuen Küchen sind endlich ihr Nischen-Dasein los.

Bäder 36Badezimmmer müssen nicht einfach nur Nasszellen sein.

Es kann auch ganz anders gehen.

30 36

Page 6: Bauen & Wohnen & Leben

Nutzen Sie unsere Messeangebote auf der NordHAUS 2011

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InhaltFrühjahr 2011

4440

Tapeten 40Mit Tapeten und Wand-Tattoos Akzente setzen –

wir zeigen Ihnen die aktuellen Trends.

Garten-Impressionen 44Das Frühjahr steht vor der Tür – und im Garten wartet viel Arbeit.

Sanierung 50Wenn das Haus in die Jahre kommt, gibt es viel zu tun.

Mit unseren Tipps und Tricks wird auch Ihr Altbau wieder jung.

Page 7: Bauen & Wohnen & Leben

Sie haben ein besonderes Zuhause und möchten diskret veräußern?

Platzhirsch Wohnimmobilien GmbHBachstraße 8 I 26135 OldenburgTel. 0441 - 500 87 27Fax 0441 - 500 87 [email protected]

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In jeder Hinsicht eine gute Adresse ...Platzhirsch Wohnimmobilien GmbH in Oldenburg

50 60

Homestory 56Das Architekturbüro team 3 stellt sich vor.

Architektur 60Wollen Sie exotisch wohnen? Dann sollten Sie mal an ein Erdhaus denken.

Ihr gutes Recht 62Wer eine Eigentumswohnung besitzt, hat rechte und Pflichten.

Der Gastbeitrag von Anwalt Oliver Groll klärt Sie darüber auf.

Händlernachweis 66

Impressum 66

Page 8: Bauen & Wohnen & Leben

Ein gemütliches Zuhause ist mehr Wert als Geld und Gold. Dieser alte Sinnspruch

hat bis heute seine Aktualität nicht verloren. Nur wird dieses Ansinnen heute an-

ders genannt: „Homing“ nennt man es auf neudeutsch und bedeutet nichts anderes,

als sich in die eigenen vier Wände zurückzuziehen und sie zum sozialen Mittelpunkt zu

erklären.

Dabei sind den Möglichkeiten zur Einrichtung fast keine Grenzen gesetzt. In diesem Jahr

geht der Trend eher zu funktionsreichen aber auch optisch ansprechenden Möbeln. Immer

mehr in den Fokus rücken dabei Qualität und der alltägliche Nutzen der neuen Möbel.

Ebenfalls im Blickpunkt der Aufmerksamkeit steht natürlich die Dekoration, denn ohne

passende Deko kann eine Wohnung schnell kalt und langweilig wirken. Dabei ist es

gar nicht so schwer, die eigenen vier Wände mit passenden Accessoires aufzupeppen,

die oft Funktion und Dekoration miteinander verbinden. Beim Dekorieren eines Wohn-

raumes sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Aber hierbei gilt die Devise: Weniger

ist mehr!

Wir haben ein paar Vorschläge für Sie zusammengesucht, um Ihnen einen kleinen Über-

blick zu verschaffen, was derzeit so angesagt ist.

Kuschelwohnen

Wohlfühl-Gespann: Niedliches Windlichtset mit orientalische anmutenden Mustern und ein herrlich bequemer Rattansessel.

Impr

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Pures Sitzvergnügen: Loom-Sessel im angesagten Lounge-Charakter (oben) und ein Dreisitzer im klaren Design mit optimalen Sitzkomfort. H

eine

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Nicht nur für Kenner: Die ausgesprochen schöne, stilisierte Figur ist aus Polyresin gearbeitet, grün kraqueliert, kupferfarben gewischt und antikisiert.

Absolut klassisch: Während der Standleuchter eine massive und zugleich filigrane Erscheinung macht, fügt sich das elegante Design des Couchtische perfekt in fast jede Einrichtung ein

Harmonisches Duo: Während das Lowboard mit seinen aufwändig gearbeiteten Türen beeindruckt, überzeugt das Windlicht oben auf mit seiner außergewöhnlichen Form.

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Page 11: Bauen & Wohnen & Leben

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Grazile Eleganz: Das optisch reizvolle Solomöbel mit wirkungsvoller Knopfheftung

zeigt sich ganz außergewöhnlich mit flauschigem, dezent glänzendem Bezug aus

100% Polyester und einem Gestell aus massiver Fichte.

Hei

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Page 12: Bauen & Wohnen & Leben

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Junges Wohnen ist fröhlich, bunt und außergewöhnlich.

Da passt die Fotogalerie natürlich perfekt.dazu –

ein echtes Schaustück eben.

Hei

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Page 13: Bauen & Wohnen & Leben

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Apart: Diese Leuchte mit ihren traubenförmig Schirm aus Glas und Metall ist ein Schmuckstück in jedem Raum.

Abendstimmung pur gibt es mit diesen rustikalen Windlichtsäulen aus weiß lackiertem Holz mit Glaseinsatz in drei verschiedenen Größen.

Hei

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Impr

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Impr

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Junges Wohnen ist fröhlich, bunt und außergewöhnlich.

Da passt die Fotogalerie natürlich perfekt.dazu –

ein echtes Schaustück eben.

Page 14: Bauen & Wohnen & Leben

Im Jahr 1836 hatte Oldenburg etwa

8.000 Einwohner, die Währung lautete

auf reichstaler oder Taler Gold und der

absolut regierende Großherzog hieß Paul

Friedrich August.

Ansässig war das Unternemen damals in

der „Lange Str. 65“. Am 14. Januar 1881

bekommt die Firma das offizielle Prädi-

kat „Hoflieferant Seiner Königlichen Ho-

heit des Großherzogs von Oldenburg“.

Der für den Großherzog reservierte Stuhl

ist noch heute vorhanden. Waren zu An-

fang noch Schuhbänder, Gürtel, Hosen-

träger und Tapeten aus Lüneburg die

wesentlichen Warengruppen, so ent-

wickelte sich das Sortiment erheblich

weiter: Bodenbeläge aus Ballatum von

der Firma DLW aus Delmenhorst, Gardi-

nen, rollos, Zubehör, Geschenkartikel.

1911 findet die erste große Orienttep-

pich-Ausstellung u.a. im eigenen Haus

in der Lange Str. 91 statt.

Durch beide Kriege wurde die Entwick-

lung der Firma massiv gebremst und es

ergaben sich kritische Situationen. Nicht

zuletzt durch die Witwen kommt die

Firma aber durch die Zeiten!

Nach 1950 nimmt die Firma Ullmann

mit rolf Schmidt eine steile Aufwärts-

entwicklung. Die Mitarbeiterzahl steigt

auf weit über Einhundert. Der Einzelhan-

del in der Innenstadt an Ullmanns Ecke

bewirtschaftet 1986 zum 150. Jubiläum,

drei Häuser. 2011 befindet sich das Ge-

schäft mit 2000 m² Verkaufsfläche in Ol-

denburg nach wie vor an Ullmanns Ecke,

jetzt aber im Dreieck Heiligengeiststraße/

Grüne Straße.

Zwei weitere große Geschäfte befinden

sich in Bremen, Am Wall 172/173 und

Am Wall 175/177.

Gegründet wurde die Firma von Friedrich Gerhard Schauenburg, 1901 von Max Ullmann übernommen und ab 1922 ist Otto Schmidt Teilhaber.Drei Familien haben somit Teil an der Erfolgsgeschichte.

Ein kleiner Bogen durch die Geschichte Oldenburgs und der Firma Ullmann – mit einem Blick in die Zukunft.

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ZEIG

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Page 15: Bauen & Wohnen & Leben

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Die Firma Ullmann Einrichtungen ist heute

ein moderner, bestens aufgestellter Kom-

pletteinrichter.

Mit etwa 50 Mitarbeitern (darunter zwei

Auszubildenden und sieben Innenarchi-

tekten) wird ein kompetenter und zuver-

lässiger Service geboten: Beratung beim

Kunden, Verlegung von Parkett und Bo-

denbelägen, Probelegen von Teppichen,

Teppichrestauration, Wäsche- und Pfle-

geservice, Gardinen-Näh- und Montage-

service, eigene Polster-Werkstatt, Maler-

und Elektroarbeiten, innenarchitekto-

nische Komplett-Planungen. Für die Kun-

den ergeben sich also viele Möglichkeiten,

bis hin zum „alles aus einer Hand“ – zuver-

lässig, kreativ und kompetent.

Auch im Sortiment hat sich im Vergleich zu

vor 100 Jahren enorm viel verändert.

Tischdecken und Bettwäsche (auch in indi-

viduellen Größen), schöne Stoffe für Gar-

dinen, ungewöhnliche Massivhölzer als

Parkett, internationale Bodenbeläge, hand-

geknüpfte Teppiche als Unikate, verwan-

delbare Sofas und Mehrzweck-Sessel, ein-

malige Stein- und Holztische, vielfältige

Betten für schönes und gutes Schlafen,

optimal geplante Lichtlösungen und eben

die Klammer für alles: bedarfsgerechte und

individuelle Einrichtungsplanungen.

Unser Motto: „Wer nicht mit der Zeit geht

– der geht mit der Zeit“ ebenso wie der

„gute Geschmack“ wird uns auch die

nächsten 25 Jahre gut begleiten.

Garanten für eine gute Perspektive sind

die verlässlichen Mitarbeiter (viele schon

über 20 und 30 Jahre dabei) und unsere

langjährigen Kunden, zum Teil bereits in

der 3. Generation.

Ohne Vergangenheit, keine Zukunft.

Wir freuen uns auf die Zukunft,

seien Sie dabei.

Heiligengeiststr. 31/32 · 26121 Oldenburg · Tel. 0441 / 9 23 45 · www.ullmann.de

Ein kleiner Bogen durch die Geschichte Oldenburgs und der Firma Ullmann – mit einem Blick in die Zukunft.

Page 16: Bauen & Wohnen & Leben

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LIEBLINGSPLÄTZE

Für Oberbürgermeister Gerd Schwandner ist das

Eversten Holz der ausgleichende Kontrapunkt

inmitten einer Stadt, die seit Jahrzehnten ohne Un-

terbrechung wächst und aufstrebt.

Gerd Schwandner

BÜrGErMEISTEr DEr STADT OLDENBUrG

Mein Lieblingsplatz ist definitiv der

lange Tisch im Spieker in Bad Zwi-

schenahn. Morgens, nachdem die erste

Arbeit getan ist, gibt es für mich nichts

schöneres, als in meinem frisch reno-

vierten Lokal eine Tasse Tee mit un-

seren langjährigen Stammkunden zu

trinken. Das ist für mich wie ein zwei-

tes Frühstück und dabei genieße ich

die Atmosphäre, den Überblick und

die ruhe in der ältesten Ammerländer

Gaststätte.

Benjamin Doyen-Waldecker HOTELMEISTER

Page 17: Bauen & Wohnen & Leben

Mein Lieblingsplatz ist der Eingangsbereich. Hier begrüßen

wir unsere Gäste und Freunde. Wenn ich nach Hause

komme, fühle ich mich hier sofort heimisch. Der Flur ist für

mich ebenso Wohnbereich, wie alles andere. Und unser Löwe

hier bewacht jederzeit das Haus.

KRIMINOLOGIN

Einrichtungenfür alle

Wohnbereiche

individuell

maßgeschneidert

eigene Produktion

Hans-Gerd Renken GmbHBorsigstr. 3-9

26160 Bad ZwischenahnTel. 04403 - 2279Fax 04403 - 1279

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Foto

: Her

rnbe

rger

rita Bley

Page 18: Bauen & Wohnen & Leben

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Mein Lieblingsplatz ist mein Atelier am Nordufer des Bad Zwischenahner

Meers. Von hier aus öffnet sich für mich die Welt. Der raum, die

Weite – das ist für mich pure Inspiration. Diese Aussicht ins scheinbar Endlose

schärft dabei den Blick fürs Detail und man sieht mehr, als es auf den ersten

Blick erscheint.

LIEBLINGSPLÄTZE ...

Mein Lieblingsplatz ist der Thekenbe-

reich hier in meiner Café-Weinbar

„Artischocke“. Ich liebe meine Arbeit und

verwöhne gerne all die netten Gäste, die

zu mir kommen. Seit 35 Jahren bin ich jetzt

in Oldenburg in der Gastronomie tätig und

kann einfach nicht genug davon bekommen.

Medi ricker-Badrian

GASTRONOM

Puck Steinbrecher MALER UND GALERIST

Page 19: Bauen & Wohnen & Leben

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Was in den 80er und 90er Jahren als Pionierarbeit begann,

ist heute zum bestimmenden Element modernen Wohnens

geworden. Stärker denn je sehnen wir uns nach Natur in

den eigenen vier Wänden. Die Umwelt ist uns nicht egal,

wir achten auf unsere Gesundheit und am liebsten möch-

ten wir schön und nachhaltig zugleich leben.

Das alles ist möglich. Das Team von Trendwende …natür-

lich einrichten in Oldenburg ist seit 20 Jahren spezialisiert

auf ökologische Einrichtungen und plant natürliche Wohn-

raumkonzepte für alle Bereiche. Ob Kinderzimmer oder Ar-

beitszimmer, Küche oder Schlafraumgestaltung, ein einla-

dender funktioneller Esstisch oder eine rückenfreundliche

Naturmatratze – stets heißt das zentrale Motto: Sensibler

Wohnen im Einklang mit der Natur.

Hochwertiges Massivholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft,

Bioleder, Wolle, Glas – im Einrichtungshaus Trendwende

werden ausgesuchte Materialien zu harmonischen Interi-

eurs vereint, die es nicht von der Stange gibt. Design und

Natur sind hier kein Widerspruch sondern die Basis eines

zeitlos modernen Wohngefühls. Ob Möbel von Team7 oder

anderen exklusiven Firmen – alle Herstellerpartner teilen

diese Trendwende-Philosophie.

Die Einrichtungsberater aus Leidenschaft verstehen sich

nicht als Möbelverkäufer, sie setzen Träume um, planen

kreativ und bieten rundumservice vom Aufmaß bis zur

Vermittlung aller Gewerke. design trifft natur

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ZEIG

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Sensibler Wohnen im Einklang mit der Natur.

GASTRONOM

MALER UND GALERIST

Page 20: Bauen & Wohnen & Leben

20

IMM COLOGNE – die Messe, die inspiriert

Die Internationale Möbelmesse Köln,

kurz IMM, gehört zu wohl zu den

aufregendsten Messen in Europa. Knapp

140.000 Besucher aus aller Welt strömten

in diesen Jahr nach Köln. Insgesamt 1.213

Anbietern aus 48 Ländern präsentierten in

den Messehallen ihre Produkte aus allen

Bereichen des Wohnens. „Köln ist der ab-

solute Mittelpunkt der Möbelindustrie“,

resümiert Gerald Böse, Vorsitzender der

Geschäftsführung der Koelnmesse am

Ende der zehntägigen Veranstaltung.

Dabei verfolgt man bei der IMM gleich

zwei Ziele. In erster Linie dreht sich alles

um die Präsentation neuer Produkte. Aber

es geht auch darum, Trends zu setzen und

die Frage zu beantworten, wie die Woh-

nungseinrichtung der Zukunft aussehen

könnte. Immer mehr Hersteller setzten da-

bei auf das Thema „Nachhaltigkeit“ und

stellen vermehrt Material-Mischungen her,

die am Ende ihres Lebenszyklus wieder

trennbar sind – der Anfang einer großen

Green-Line-Welle.

Aber auch andere Trends waren auf der

IMM zu sehen: Polstermöbel werden

wieder kleiner. Die Funktionen bleiben

aber – Umklappen und den ursprünglichen

Zweck verändern macht eben Spaß und

Sinn. Anders die Standard-Wohnwände:

Sie werden von individuell zusammenstell-

baren Highboards, Lowboards und Vitri-

nen, jeweils eher schmal, abgelöst.

Die Megatrendfarbe Weiß bei Möbeln

wird bleiben, denn Weiß kann mit jeder

anderen Farbe gut kombiniert werden.

Das Motto lautet: Mut zur Farbe, in an-

genehmer Kombination! Bei den Unis der

Bezugsstoffe sind Blautöne – von Petrol

bis Mint – gefragt und das große Spek-

trum der Naturtöne.

Page 21: Bauen & Wohnen & Leben

Fotos: IMM-Cologne

2�

Bei den Oberflächen liegen Glas, Stein,

Holz und einzelne Metalle wie Edelstahl im

Trend. Glas wird in der kommenden Saison

gern als Front eingesetzt. Auch spielt Leder

in der kommenden Möbelsaison vermehrt

eine rolle. Üblicherweise natürlich als Be-

zugsmaterial für Polstermöbel, aber auch

zunehmend als Intarsie bei Schubläden

oder Tischoberflächen.

Und zu guter Letzt: Die gute alte Eiche erlebt

ihr großes Comeback – als Tisch, Bett oder

Schrank! Modern ist die Eiche, weil man sie

in ihrer ursprünglich sanften Holzfarbe be-

lässt und nicht mehr dunkel-rustikal beizt.

Page 22: Bauen & Wohnen & Leben

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IMM COLOGNE – ... Möbel aus Massivholz

Gesehen bei: Trendwende ... natürlich einrichten

Fotos: Team7

Page 23: Bauen & Wohnen & Leben

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„Holz ist ein Markenzeichen für Wärme

und Wohnqualität und vermittelt eine un-

verwechselbare Atmosphäre“, sagt Tisch-

lermeister Claus Lüttmann, Inhaber der

gleichnamigen Tischlerei in Bad Zwischen-

ahn. Dabei kann das innovative Meister-

unternehmen auf eine langjährige Traditi-

on zurückblicken und viel Erfahrung und

Kompetenz in Sachen Holz vorweisen.

Claus Lüttmann ist mit seiner Tischlerei in

vielen Bereichen aktiv. Neben dem Möbel-

und Ladenbau kann man hier auch Kü-

chen auf Maß fertigen lassen, Fenster und

Türen bestellen sowie den Innenausbau

seines Heimes in Auftrag geben. „Wir set-

zen aber auch Möbel, Türen, Fenstern und

alles, was sich lohnt repariert zu werden,

wieder instand und übernehmen gerne

die von Herstellern jährlich empfohlenen

Wartungsarbeiten der Beschläge von Türen

und Fenstern“, sagt der Firmeninhaber.

Bei all der Arbeit steht aber für Claus Lütt-

mann immer eines im Vordergrund: „Un-

ser Ziel dabei ist es, stets kundenorientiert

und kundennah zu arbeiten. Zusammen

mit dem Auftraggeber entwickeln wir

maßgeschneiderte Lösungen und setzen

diese professionell in die Praxis um“, sagt

Claus Lüttmann. „Bei allen handwerk-

lichen Leistungen in Sachen Holz garan-

tieren wir unseren Kunden fachliche Kom-

petenz und Qualität. Serviceleistungen

stehen bei uns im Vordergrund.“

Eine ganz besondere Serviceleistung bietet

die Tischlerei Claus Lüttmann auch noch

an: den Umbau von Haus und Wohnung

für ein barrierefreies Woh-

nen. „Wir unterstützen, bera-

ten und übernehmen alters-

und behindertengerechte

Umbauten“, sagt Claus Lütt-

mann. „Dabei bieten wir in-

dividuelle Lösungen ohne Kanten und Bar-

rieren.“ Dazu gehört, unter anderem, das

montieren von fehlenden Wandhandläufen

an vorhandenen Treppen aus rutschfestem,

griffsicherem und runden Holz. Ebenfalls

im Programm: die Fertigung elektronisch

höhenverstellbarer Schränke und Arbeits-

flächen für den Küchen- oder Wohnbereich

sowie die Schaffung ausreichend großer

Durchgangsbreiten bei Türen für rollstuhl-

fahrer und Menschen mit Gehhilfen.

Mehr Infos zu diesem Thema aber auch zu

allen anderen Leistungen gibt es natürlich

im Internet oder direkt auf Anfrage.

„rufen Sie uns einfach an“, sagt Claus

Lüttmann. „Wir beraten Sie gerne!“

MöbelbauLadenbauKüchenFensterInnenausbauReparaturen

Claus Lüttmann

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Qualität, Erfahrung und Kompetenz in Sachen HolzDie Tischlerei Claus Lüttmann in Bad Zwischenahn

AN

ZEIG

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Fotos: Team7

Page 24: Bauen & Wohnen & Leben

Made in Italy: Ganz im Zeichen des Star-Designers Philippe Starck präsentiert die italienische Edelmarke Kartell ihre Pro-dukte: Links im Bild der Nachttisch „Small Ghost Buster“ und daneben den kleinen Beistelltisch „Tip Top“ – alle natürlich in den aktuellen Trendfarben erhältlich.

Schon auf der Möbel-Messe „Salone del Mobile“ in Mailand 2010 wurden die Entwürfe

der „unsichtbaren Möbel“ des japanischen Designers Tokujin Yoshioka gefeiert.

Nach ihrer rückkehr auf die IMM stellt der italienische Möbelproduzent Kartell diese

auch in Köln vor. Yoshioka wurde übrigens für seine Arbeit von der Zeitschrift

„Architektur und Wohnen“ zum „Designer des Jahres“ gekürt.

IMM cologneTransparente Eleganz

Präsentiert wurden auf der IMM sieben Unikate von Tokujin Yoshioka: Tische, Sessel und Bänke, die die Leichtigkeit ihrer vollständigen Transparenz zeigen und doch groß, solide und massiv sind. Alles Stücke wurden übrigens aus Polycarbonat gefertigt.

2�

Page 25: Bauen & Wohnen & Leben

Edel: Die von Designer Ferruccio Laviani entworfene Lampe „Bloom“ erblüht in einem schillernden und prunkvollen Wasserfall mit Kristalleffekt. Mehrere auf der inneren Struktur positionierte Glühbirnen verbreiten ihre Lichtstrahlen durch die Blüten hindurch, wodurch fantastische Lichtreflexe erzeugt werden.

Glänzend: Das Bücherregal „Sundial“ von Kartell mit glänzend weißer oder schwarzer Struktur, bestehend aus vier Ebenen, die sich durch eine Reihe von opalen Teilern auszeichnen.

2�

Bürobedarf I Bürotechnik I Büromöbel

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Glänzender Auftritt

Page 26: Bauen & Wohnen & Leben

interior innovation awardSofaliege FOSSA & Loungesessel SHrIMPinterior innovation award 2011

Auszeichnung für zwei Designer des Edel-

Herstellers COr: Auf der IMM wurden der

Loungesessel „Shrimp“ von Jehs+Laub

und das Polstermöbel „Fossa“ des Franzo-

sen Aurélien Barby mit dem „interior inno-

vation award 2011“ für die besten Nach-

wuchs-Designer ausgezeichnet. Dieser

Award wird jedes Jahr von einer hochka-

rätig besetzten Fachjury ausgewählt und

vergeben. Alle Unternehmen der Einrich-

tungs-Branche mit Produkten aus den Be-

reichen Möbel, Bad, Büro/Arbeitsplatz,

Gebäudeausstattung, Wand/Boden/Decke,

Küche/Haushalt, Leuchten und Textilien

konnten sich um den Interior Innovati-

on Award bewerben. In diesem Jahr er-

mittelte die Jury ihre Sieger aus immerhin

30 eingereichten Prototypen.

2�

Wohnen

Page 27: Bauen & Wohnen & Leben

2�

interior innovation award

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WohnenCOr – Das Funktionssofa BrIOL

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Ein harmonisches Doppel: COr und rosenbohm – zwei, die wirklich gut zueinander passen. Auf der einen Seite der Produzent hochwertiger Wohnmöbel, auf der anderen ein Einrichtungshaus mit Tradition, exklu-siven Möbelstücken, exquisiten Leuchten und edlen Stoffen. Seit 50 Jah-ren sind COr und rosenbohm nun schon Partner – da ist es nur selbstver-ständlich, dass das Oldenburger Unternehmen auch die aktuelle Version des ostwestfälischen Möbelproduzenten in seiner Ausstellung vorstellt. Ein Besuch lohnt sich!

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Page 28: Bauen & Wohnen & Leben

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CHrISTINE KrÖNCKE Interiordesign

Werte leben – das ist das Motto des Münchner Edel-Herstel-ler Kröncke. Hier zählen bei der Auswahl der Produkte ein-zig handwerkliche Qualität, zeitloses Design und Komfort. Auf der IMM zeigte Kröncke einmal mehr, was sie von vielen anderen Einrichtern abhebt – die Bilder sprechen für sich.

Individuelle realisierung von Wohnträumen – das hat

sich Kösters Möbelhaus & Tischlerei in Lastrup ganz

groß auf die Fahnen geschrieben. Das Familienunterneh-

men, das bereits in der vierten Generation geführt wird,

bietet auf über 800 Quadratmetern Ausstellungsfläche

Einrichtungsideen der Extraklasse. In schöner Harmonie

präsentieren sich hier Designer-Möbel sowie wahlweise

klassische und moderne Wohngestaltung.

Neben dem hervorragend geschulten Verkaufspersonal

steht den Kunden von Kösters Möbelhaus & Tischlerei ein

fachmännisches Team von Architekten, Innenarchitekten

und Tischlern zur Seite. Das Ergebnis ist eine auf den Kun-

den zugeschnittene Planung und keine Lösung von der

Stange. Das Lastruper Unternehmen bietet Maßanferti-

gung für jeden Geschmack in allen Belangen des profes-

sionellen Innenausbaus. Am Besten, man überzeugt sich

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Page 29: Bauen & Wohnen & Leben

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Page 30: Bauen & Wohnen & Leben

„Küche goes Wohnzimmer“ – so kurz und

salopp lässt sich wohl am Besten das Er-

gebnis der Trendmesse Living Kitchen in

Köln zusammenfassen. Vor allem im Be-

reich Küchenmöbel gibt der fließende

Übergang von Küche und Wohnen der-

zeit den Ton an. Dabei dominiert die über-

gangslose Gestaltung und die Integration

des Ess- und Wohnraumes – und das ger-

ne unter Einbeziehung ausgefallener Ma-

terialien.

Seidenmatte Optiken im Oberflächende-

sign und die Natürlichkeit von Werkstof-

fen dominieren bei der Gestaltung. So set-

zen viele Hersteller auf helle, warme und

erdige Farbtöne sowie kontrastreiche Fri-

sche. Auch das Design der Fronten ist ele-

mentar mit der Oberflächengestaltung

verknüpft. Das Trendbarometer geht hier

eindeutig zu einem hochwertigen und

klassischen Stil. Die Synthese von Kom-

munikation und Technik ist ebenfalls ein

entscheidender Punkt. Integrierte Sound-

systeme, LED- und digitale Lichtkonzepte

sowie Fernsteuerungen und elektrifizierte

Schranköffnungen machen die Küche

zum modernen Wohlfühlraum.

Ein großes Thema ist auch die Energieeffizienz

bei Elektrogeräten. Unter dem Motto „Green

Living“ werden individuelle Lösungen für

jeden Bedarf mit speziellen Programmen

und Funktionen zum Energiesparen ange-

boten. Dazu gehört natürlich auch die In-

dividualisierung hinsichtlich Zeitdauer oder

Geräuschpegel.

Überhaupt besitzen Hausgeräte mehr

als je zuvor eine gewisse Intelligenz. Sie

müssen sich dabei optisch perfekt in das

jeweilige Wohnambiente einfügen. Im

Trend liegen Hausgeräte mit klarer, puristi-

scher Formgebung in den Farben Schwarz

und Weiß. Farbakzente setzt der Kunde

dazu individuell und eigenwillig. Die neu-

en Geräte verfügen über ein klares, zu-

rückgenommenes Design, Bedienelemente

Frisch, modern und natürlichRaus aus dem Eck – rein ins Leben! Küchen fristen nicht mehr länger ein Nischendasein. Immer mehr gehen die Küchenplaner dazu über, einen fließenden Übergang zwischen Küche und Wohnen zu schaffen.

Koelnmesse GmbH/Living Kitchen

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Page 31: Bauen & Wohnen & Leben

rücken optisch in den Hintergrund. Darü-

ber hinaus werden Kochgeräte in Zukunft

verstärkt hinter dekorativen Fronten ver-

steckt, so dass die klassische Küche der

letzten Jahrzehnte passé ist.

Einfluss auf neue Trends bei Hausgeräten

hat auch das zunehmende Gesundheits-

bewusstsein der Menschen und die Suche

nach Genuss und Komfort. Die Themen

gesunde Ernährung, frische, vitaminreiche

Küche und die damit verbundene effizi-

ente Lebensmittellagerung sowie Zuberei-

tung gewinnen extrem an Bedeutung.

Foto

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Fotos: Koelnmesse GmbH/Living Kitchen

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Koelnmesse GmbH/Living Kitchen

Page 32: Bauen & Wohnen & Leben

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QUOOKEr

KüchenViele Hausfrauen wollen den Quooker, den Ko-

chend-Wasser-Hahn schon gar nicht mehr missen.

Denn der Quooker ist ein zusätzliche Wasserhahn

an der Spüle, der sofort kochend heißes Wasser

liefert. Der Hahn ist fest auf der Arbeitsfläche in-

stalliert und das reservoir passt bequem unter das

Spülbecken. Durch seine Bauweise spart der Quoo-

ker nicht nur Wasser, sondern auch Energie.

Dazu passen natürlich perfekt die Granitspülen von

Schock. Das Sortiment des bayerischen Herstellers

gibt es in einer Farbenvielfalt, die für jeden Küchen-

stil und Geschmackstyp das Passende bietet. In Ver-

bindung mit den farblich abgestimmten Schock-Ar-

maturen kann man bei der Individualisierung seiner

Küche ganz neue Wege gehen und fröhliche Ak-

zente an unerwarteter Stelle setzen.

SCHOCK

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Gesehen bei: KÜCHENART

Wasserspiele:

Schön, wenn Dinge miteinander harmonieren. So auch die SCHOCK CRISTADTUR©-Armaturen, die mit SCHOCK Spülen aus CRISTADUR© eine perfekte Einheit bilden.

Page 33: Bauen & Wohnen & Leben

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tende Gasherde renommierter Hersteller

mit modernster Technik, Spülsteine aus Ke-

ramik, original holländische Harlinger Flie-

sen und Maßanfertigungen für jeden raum

lassen den Traum von der wohnlichen

Landhausküche Wirklichkeit werden.

Die fachliche Kompetenz im Bereich Gas-

herde wird durch einen große Anzahl zu-

friedener Kunden in Deutschland ge-

schätzt.

Dass Küche und Kochen die große Leiden-

schaft von Inhaber Michael Fälber sind,

zeigt auch die Auswahl an hochwertigem

Küchenzubehör, wie französischen Brat-

pfannen aus Stahl von „de Buyer“, und

Gewürzen von Ingo Holland aus dem „Al-

ten Gewürzamt“ die in einer stetig wach-

senden Auswahl angeboten werden.

Das romantische Ambiente des Land-

hauses Bloh, eines ehemaligem Gutshofes,

mit prachtvoller Außenanlage, bietet außer-

dem einen perfekten rahmen für schöne

Gartenmöbel sowie eine große Auswahl

an ausgesuchten Geschenkartikeln.

Schöne Küchen und Accessoires im LandhausstilKüchen ART im Landhaus Bloh hat sich längst als gute Adresse für hochwertige Küchen und Einrichtungen etabliert.

„Original Harlinger Fliesen“ ...nach Ihren Wünschen gefertigt Feinste Gewürze von „Ingo Holland“

Der Fachhändler für „Lacanche“-Standherde

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Küchen

Page 34: Bauen & Wohnen & Leben

��

schleppten, wo sie es für ihre Projekte wieder und wieder miß-brauchten. Und wenn es nicht um-geschrieben wurde, dann benutzen Sie es immernoch.

Grenzenloser Komfort beim Kochen

Innovation „Made in Germany“ präsentiert

der Küchenhersteller Gaggenau mit dem

Vollflächeninduktions-Kochfeld CX 480

(Bild 1). Das tolle daran: Das CX 480 er-

möglicht erstmals ein freies Platzieren und

Verschieben von Kochgeschirr beliebiger

Form und Größe auf dem Kochfeld. Das

Kochgeschirr wird automatisch erkannt

und nur dort erhitzt, wo es gerade steht.

Wird es verschoben, erkennt das Kochfeld

die neue Position und arbeitet zuverläs-

sig weiter. Die intuitive Bedienung erfolgt

über ein extra großes TFT-Touch-Display.

Dafür wurde der Luxus-Küchenhersteller

mit dem international begehrten „iF pro-

duct design award 2011“ ausgezeichnet.

Ebenfalls neu ist die neue Deckenlüftung

AC 402 (Bild 2). Damit stellt Gaggenau ein

einzigartiges und flexibles Produkt zur effi-

zienten raumentlüftung vor. Ebenfalls sehr

effizient ist auch der Weinklimaschrank

rW 424 (Bild 3) mit seinen zwei getrennt

steuerbaren Klimazonen. Bis zu 64 Fla-

schen können bei Keller- oder Trinktempe-

ratur gelagert werden.

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Page 35: Bauen & Wohnen & Leben

Die größte Möbelschau im Ammerland

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Jeder Deutsche kauft sich im Durchschnitt in seinem Leben zwischen zwei und

drei Küchen. Und wenn man sich die Lebenszeit einer Küche ansieht, dann ist

es umso wichtiger, dass die Planung und der Aufbau stimmt. Denn Sie leben

meistens mehr als 10 Jahre mit ihr. Da muss das Ergebnis stimmen und der

Kunde muss sich bei der Entscheidung wohlfühlen.

Im Familienbetrieb von Möbel Eilers in Apen beschäftigt man sich seit über

100 Jahren mit dem Verkauf von Möbeln und speziell traumhaften Küchen-

lösungen, die die Kunden über einen langen Zeitraum ans Haus binden. Das

Haus scheut sich nicht, gegen den Wettbewerb mit den „unglaubwürdigen“

rabatten anzutreten, schliesslich suchen die Kunden bei Eilers das, was den

Mittelstand kennzeichnet: Kein schnelles Geschäft, sondern eine langfristige

Kundenbeziehung, wo man weiss, woran man ist. Und wer einmal bei Eilers

gekauft hat, weiss, was er daran hat und kommt wieder.

Sie kennen die Familie Eilers noch nicht?

Dann kommen Sie doch einfach einmal unverbindlich vorbei

und lernen das Haus kennen – dann wissen Sie, wovon wir schreiben.

Apen. (kws.) Eine neue Küche ist wie ein neues Leben – denn die Küche ist nach neuesten Erhebungen der wichtigste Kommuni-kationsort in einem Haus oder der Wohnung. Hier wird der neu-este Klön geschnackt, der Kaffeeklatsch abgehalten und die neu-esten Rezepte gekocht.

Bei Möbel Eilers und dem angeschlossenen Küchenhaus wird nicht nur der Service groß geschrieben, hier erleben Sie noch, was es heisst, Gast, Kunde und König in einer Person zu sein.

Möbel EilersProfis in Fragen Küche und Möbel

AN

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Page 36: Bauen & Wohnen & Leben

��

Wie heißt es im Werbespot einer großen nordeuropäischen

Möbelkette? „Wohnst du noch oder lebst du schon?“ Eine

Frage, dich sich vor allem die Menschen stellen, die kurz davor ste-

hen, ihr altes Bad zu renovieren oder im Neubau entsprechend zu

platzieren.

Dabei geht der Trend ganz klar in eine richtung: Das einst so stief-

mütterlich behandelte Badezimmer wird immer öfter zur echten

relax-Zone mit Wohlfühl-Charakter.

Natürlich muss ein Bad nicht so groß und luxuriös ausgestattet sein

wie in einem Oberklasse-Hotel. Wo Platz ist für eine Badewanne,

kann auch eine mit Sprudel- und Massagedüsen einbaut werden.

Und wer in einem kleinen Bad auf die Wanne verzichten muss, er-

laubt sich stattdessen eine Duschsäule mit Wellness-Ausstattung.

Ein solches Duschpaneel kann sogar in die bestehende Duschka-

bine eingebaut werden und sorgt so für den individuellen Pep in

jeder Mietwohnung.

Der Traum von der Wohlfühl-OaseNur ein Waschraum oder doch lieber die Wohlfühl-Oase?

Immer öfter werden aus einfachen Badezimmern chice Wellness-Landschaften. Ein Trend, der Aufmerksamkeit verdient.

Fotos: Messe Frankfurt Exibition GmbH/Jochen Günther, Pietro Sutera

Page 37: Bauen & Wohnen & Leben

��

Wer jedoch neu baut, kann dem Bad schon bei der Planung mehr

raum und gebührende Beachtung schenken. Hier empfiehlt es sich,

Kontakt mit einem Baddesigner aufzunehmen. Diese berücksichti-

gen stets in ihrer Planung nicht nur die Wünsche und geben gute

Tipps, sondern sie beachten auch künftige alters- oder krankheits-

bedingte Einschränkungen.

Zwei Dinge sollte man im Kopf behalten, wenn man ein Bad plant:

Erstens: Im Wohnbad gibt es kein Modediktat! Zweitens: Auch klei-

ne Veränderungen können große Wirkung zeigen! Der Stil der Ein-

richtung sollte schon bei der Planung eine rolle spielen. Ob puris-

tisch, klassisch-elegant oder mit viel Holz im Landhaus-Stil – einzig

der persönliche Geschmack ist ausschlaggebend.

Erleichterung bei der Auswahl verschafft man sich, wenn man sich

für Produkte aus einer Serie eines Herstellers entscheidet. Wohl-

tuende Farben für das Bad sind eine Kombination aus Weiß und

Schwarz in Verbindung mit zarten Pastelltönen wie etwa Grün,

Hellblau und Türkis. u

Foto: Messe Frankfurt Exibition GmbH/Pietro Sutera

Page 38: Bauen & Wohnen & Leben

��

uWichtig bei jeder Planung: Bad und WC

sollten Fenster haben. In einem Wohlfühl-

Bad mit Dampfdusche und Whirlpool

sind sie sogar ein Muss. Denn der Dampf

verflüssigt sich an Wand und Decke und

kann dort für gesundheitsgefährdenden

Schimmel sorgen. Wer auf der sicheren

Seite sein möchte, kann das raumklima

mit einem Feuchtemesser überprüfen.

Auch ein Kriterium für jedes Bad: der Ba-

dezimmerspiegel. Dieser sollte groß genug

sein, um nicht nur den gesamten Ober-

körper zu zeigen sondern auch rundum

gut 40 Zentimeter raum lassen. Klar, das

ist zugleich ein Abgesang auf die früher

so beliebten mehrtürigen Spiegelschränke.

Aber diese eignen sich einfach nicht, da

sie das Spiegelbild durchtrennen.

Doch was nützt das schönste Bad, wenn

das Licht nicht passt? Mit der richtigen

Beleuchtung kann man zum einen schö-

ne Akzente setzen und zum anderen da-

für Sorgen, dass wichtige Stellen gut

ausgeleuchtet sind. In der heutigen Zeit

gibt es die verschiedensten Beleuchtungs-

elemente für Badezimmer, die an unter-

schiedlichen Stellen angebracht werden –

sei es an Wand, Decke oder gar im Fuß-

boden. Diese sehen nicht nur chic aus,

sondern erfüllen auch durchaus ihren

Zweck als angemessene und ausreichend

starke Bad-Beleuchtung.

Natürlich sollte man auch die traditio-

nelleren Beleuchtungsmethoden für Ba-

dezimmer nicht ganz außer acht lassen.

So ist es zum Beispiel nach wie vor un-

erlässlich, an der Decke eine geeignete

Lampe anzubringen. Auch die Beleuch-

tung des Spiegels ist wichtig. So sollten

an dieser Stelle die Leuchten auf keinen

Fall blenden und Schatten aufs Gesicht

werfen. Das Gesicht wird gleichmäßiger

und vorteilhafter beleuchtet, wenn die

Beleuchtung beiderseits des Spiegels an-

geordnet ist.

Es gibt also viel zu beachten bei der Ba-

dezimmerplanung. Da ist es auf jeden

Fall ratsam, einen Fachmann zu rate zu

ziehen. Am Besten einfach mal den Fach-

händler aufsuchen, damit der Traum von

der eigenen Wohlfühl-Oase perfekt ver-

wirklicht wird.

Foto: Messe Frankfurt Exibition GmbH/Pietro Sutera

Fotos: Villeroy & Boch

Page 39: Bauen & Wohnen & Leben

Ein Badezimmer für alle FälleMit badgestalten. Peter Falk wird jedes Bad zur Wohlfühloase. Ein Trend, der Aufmerksamkeit verdient.

Oftmals befinden sich renovierungsbe-

dürftige Bäder in einem Dachgeschoss mit

den dort vorhandenen typischen Schrä-

gen. Hier ist besonderes Geschick bei der

Planung notwendig, damit die räumlich-

keit optimal genutzt und bestmöglich ein-

gerichtet wird.

Dabei ist der Umgang mit den besagten

Dachschrägen nicht ganz unproblema-

tisch, da die zu installierenden Sanitärob-

jekte, Spiegelflächen und Stauräume aus-

reichend Wandfläche benötigen.

Durch geschickte Planung (siehe Fotos)

gibt es jedoch diverse Lösungsmöglich-

keiten. Zur Geschichte des abgebildeten

Bades im Einzelnen:

Um vom Schlafzimmer in das alte Bade-

zimmer zu gelangen, musste der Haus-

besitzer durch fünf Türen gehen. Für das

neue Konzept wurde die ehemalige Bad-

tür zugemauert und an diese Stelle eine

Toilette platziert. Ein direkter Wanddurch-

bruch im Schlafzimmer wurde geschaffen,

der jetzt für kurze Wege sorgt. Schlech-

te Luft wird mittels einer patentierten Ab-

sauganlage direkt am WC abgesaugt.

Durch den Verzicht auf die Badewanne

konnte eine Duschanlage fast bodengleich

eingebaut werden. Die Transparenz der

Glasdusche gibt dem raum zusätzliche

Großzügigkeit. Ein Fenster zum Schlaf-

raum bringt Licht in die Duschecke und

kann gleichzeitig als Ablagefläche genutzt

werden. Ein weiteres Glanzlicht ist das

selbst entworfene, nach Maß hergestell-

te Möbelkonzept mit hochglanz lackierter

Oberfläche. Als edler Kontrast wurde ein

Einleger aus Granit in Nero Matt mit den

dazu passenden Armaturensockel einge-

baut. Die dazugehörende spezielle dreh-

und schwenkbare Armatur lässt sich ein-

fach und praktisch händeln.

Der raum wird durch eine Fußbodenhei-

zung erwärmt die unter der Duschplatte

besonders eng verlegt ist, damit die beim

Duschen entstehende Feuchtigkeit schnell

getrocknet wird. Tageslicht kommt durch

das Dachfenster, Deckeneinbaustrahler be-

leuchten indirekt die hellen Wandflächen

und als Nachtbeleuchtung zeigen LED-

Leuchten den Weg zur Toilette. Nach dem

Motto: „Aufstehen... ins Bad gehen... sich

jeden Morgen freuen... ist der Kunde von

Peter Falk immer wieder begeistert.“

Mitglied im: www.apua-cultura.de

Peter Fa lk

Bloherfelder Straße �0� l 2��2� Oldenburg Tel. [0���] ����00-20 | www.badgestalten.com ��

badgestalten.

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Page 40: Bauen & Wohnen & Leben

�0

Tapeten – früher dazu verdammt, einfach nur den

raumhintergrund zu füllen und die Möbel ins rech-

te Licht zu rücken sind heute viel mehr. Sie sind ein

eigenständiges Gestaltungselement und werden dazu

benutzt, Proportionen und Atmosphäre durch Muster

ganz gezielt zu beeinflussen.

In diesem Jahr glänzen die Tapetenkollektionen der

verschiedenen Hersteller vor allem durch ihren einzig-

artigen Farb-Mix. Gewagte Muster treffen auf außer-

gewöhnliche Oberflächen und verleihen dadurch jeder

Einrichtung eine frische Prise Extravaganz. Ein breites

Ideen-Spektrum beweisen die Designer auch bei der

Gestaltung von Tapeten-Oberflächen. Ob glänzender

Lack auf glattem Untergrund, winzige Glaskugeln als

Flächendekor oder unifarbene Tapeten in Crush-Optik –

das Spiel mit raffinierten Strukturen ist aktuell wie nie.

Das Hintergrund-Dasein von Tapeten ist Geschichte. Längst werden damit Akzente gesetzt und Proportionen korrigiert. Ebenfalls voll im Trend: Wandtattoos.

Fortsetzung Seite 42 Ñ

TapetenTapeten Farbenspiele mit Raum und Muster

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Page 41: Bauen & Wohnen & Leben

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Page 42: Bauen & Wohnen & Leben

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Doch trotz aller Akzente und Farbspiele-

reien sollte man immer darauf achten, dass

sich Tapete, Teppiche Vorhänge und Möbel

ergänzen und nicht gegenseitig die Show

stehlen. Bei einer einfach gehaltenen Ein-

richtung darf die Tapete Kontraste setzen,

bei dominanten Möbeln und Accessoires

sollte die Tapete den Einrichtungsstil eher

dezent im Hintergrund abrunden.

Voll im Trend stehen derzeit auch Wandtat-

toos. Mit ihnen kann man auf ganz spezielle

Art und Weise Akzente setzen. Wandtat-

toos sind, im Gegensatz zu Tapeten, wieder

leicht ablösbar, haften auf allen fettfreien

Oberflächen und vermitteln den ganz be-

sonderen Kick an Individualität. Bei diversen

Anbietern, wie zum Beispiel bei wandtat-

toos.de, gibt es eine große Auswahl an Mo-

tiven: Skylines, Landschaften, Ornamenten

und chinesischen Zeichen stehen dort eben-

so zur Auswahl wie auch Pflanzen, Banner,

Tiere und sogar Zitate, Sprüche und Küchen-

rezepte. Der Fantasie sind dabei fast keine

Grenzen gesetzt.

Wandtattoos

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Page 43: Bauen & Wohnen & Leben

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Alles fürs Büro – seit über 80 Jahren bei Walther SchumacherVom klassischen Bürodienstleister zum Vollausstatter

Bereits in dritter Generation geführt, wird

das im Oldenburger Gewerbepark „Am

Patentbusch“ ansässige Unternehmen

Walther Schumacher GmbH zusehends

zum Vollausstatter für den Bürobedarf.

Nach drei Umzügen und der Gründung ei-

ner serviceorientierten Dependance in Wil-

helmshaven hat sich die Walther Schuma-

cher GmbH nicht von ihren Wurzeln, dem

Versand von Bürobedarfsartikeln, gelöst.

Vielmehr hat sich für das Unternehmen ein

weiterer Markt geöffnet. Mit einem gut sor-

tierten Dienstleistungsportfolio und einem

strukturierten Netzwerk aus erlesenen Part-

nern übernimmt Schumacher die Büroein-

richtung von der Planung bis zur Umset-

zung. Edles Mobiliar mit hohem Nutzwert

und einer langfristigen Werthaltigkeit ist

dabei ein ausschlaggebender Punkt, den

Unternehmer bei der Prozessoptimierung

des Arbeitsalltags zu unterstützen. Dazu

kommt ein rund 13.000 Büroartikel umfas-

sendes Sortiment, das kurzfristig und zum

nächsten Werktag lieferbar auf Lager be-

reit steht.

Mit dem Büro der Zukunft beschäftigen sich

die Planungsspezialisten der Walther Schu-

macher GmbH bereits seit vielen Jahren. So

haben sie Lösungen jeder Größenordnung

entwickelt, die von der Planung bis hin zur

Umsetzung reichen. Ein gutes Netzwerk

aus Dienstleistern – vom Trockenbauer

bis zum Malermeister – schafft hierbei die

Möglichkeit, für den Kunden ein rundum-

Sorglos-Paket zu schnüren. Vor allem kann

die Walther Schumacher GmbH in punkto

Exklusivität Akzente setzen. Durch Vertrieb-

spartnerschaften mit namhaften Herstel-

lern bleibt für das Büro von Morgen kei-

ne Grenze gesetzt. Bei vielen Herstellern ist

die Walther Schumacher GmbH alleiniger

Vertriebspartner im Großraum Weser-Ems.

Aber nicht nur Bürolösungen für Unterneh-

men gehören hier zum Dienstleistungsport-

folio des Oldenburger Büro-Allrounders,

sondern auch Ideen rund um den Bereich

Home-Office.

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Das neue ID Chair Concept mit FlowMotion-Mechanik steht für Sie bereit:

Nehmen Sie bitte Platz und hören Sie auf Ihren Körper

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ZEIG

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Page 44: Bauen & Wohnen & Leben

Ob privater Hobbygärtner oder gewerbliche Baumschulen,

wir haben für jeden die richtige Lösung.

Gewächshäuser von 2,50 m bis 12,00 m Breite

Folien-Gewächshäuser – die preiswerte Alternative!

– praktisch, flexibel, günstig, schnell –

Noch bis vor einigen Jahren wurden Folien-Gewächshäuser

überwiegend zur Pflanzenkultivierung oder Überwinte-

rung von Pflanzen genutzt. Mittlerweile nutzen auch Koiteich-

besitzer, Landwirte, Poolbesitzer und viele mehr die günstige

Möglichkeit eine gewisse Fläche einfach zu überdachen.

Auch das Vorurteil der schlechten Lüftungsmöglichkeiten

kann mittlerweile durch verschiedene Varianten wie Seitenlüf-

tungen und Dachlüftungen bei Stehwandhäusern sowie Sei-

tenlüftungen und Segmentlüftungen bei Rundhäusern ausge-

merzt werden.

Uneingeschränkt positiv zu bewerten ist das Preis-Leistungsver-

hältnis von Foliengewächshäusern. Sie lassen sich zudem leicht

aufbauen, sind ziemlich bruchsicher und können bei Bedarf so-

gar versetzt werden. Selbst was die Lichtdurchlässigkeit angeht,

brauchen sich moderne Foliengewächshäusern dank hochwer-

tiger Folieneindeckungen nicht länger zu verstecken.

Garten-ImpressionenKann Natur denn Kunst sein? Folgt man den Worten des Landschaftsplaners Hermann Fürst von Pückler, muss Natur gar durch gestalterische Hand „wie eine Gemäldegalerie sein, alle paar Schritte soll man ein neues Bild sehen“.

An keinem anderen Ort kann man Erholung und ruhe privater erleben und genießen als im eigenen Garten – fernab jeder

hektischen Betriebsamkeit. Ob man für kurze Zeit im Liegestuhl aus dem Alltag aussteigt oder beim Gärtnern Entspan-

nung sucht, ist jedem selbst überlassen. Das Gärtnern wird übrigens, laut einer aktuellen wissenschaftlichen Studie, nicht als

Arbeit im herkömmlichen Sinne erlebt, sondern als Möglichkeit, das Leben aktiv neu zu entdecken.

Es gibt viele Möglichkeiten, seine Garten zu gestalten. Farben etwa können im Garten gezielt und kunstvoll miteinander kom-

biniert werden. Eine rabatte aus vielen bunten Stauden etwa hat eine ganz andere Wirkung als ein monochromes Beet, in

dem sich die Blüten in den verschiedenen Tönen einer einzigen Farbe öffnen.

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Page 45: Bauen & Wohnen & Leben

karin schelcher

schöne kluge gärten

planung beratung coachingGutshausgärten gehen auch klein. Edle Details und feine Pflanzen-auswahl machen auch aus kleinen Gärten ein Gartenwunder. Stimmigkeit aller Komponenten, kolorierte Skizzen und Pläne, Vegetationsgemeinschaften und vieles mehr …

Lernen Sie eine hochwertige Gartenplanung kennen.Ich freue mich auf Sie!

Karin Schelcher

Dipl. Ing. für Landschaftsplanung

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Ein kunstvoll gestalteter Garten lebt auch

durch die Vielfalt seiner Formen: Exper-

ten pflanzen Stauden und Gehölze un-

terschiedlicher Größe und Wuchsform

zusammen, kombinieren solche mit läng-

lichen oder ovalen Blättern, schaffen Kon-

traste mit ballförmigen oder federartigen,

einfachen oder gefüllten Blüten. Das alles

muss natürlich zusammen passen. Bringt

man dann auch noch gezielt Licht ins Spiel,

wird der Garten auch in der Dämmerung

zu einem einzigartigen Erlebnisort: Dann

erstrahlt der Hausbaum majestätisch im

sanften Licht, dann schimmert es hier und

dort, auf dem Teichwasser oder an Land.

Die Möglichkeiten, aus einem Garten ei-

nen individuellen Traumgarten zu machen,

der zum Haus und seinen Bewohnern

passt, sind zahlreich. Wer nicht selbst den

„grünen Daumen“ besitzt oder keine Zeit

für Gartenarbeit hat, sollte sich am Bes-

ten an einen Gartenbau-Fachbetrieb wen-

den. Diese können die Wünsche der Besit-

zer an ihren Garten ebenso erfüllen, wie

die Ansprüche der einzelnen Pflanzen, die

lokalen klimatischen Gegebenheiten ein-

zubeziehen und dafür zu sorgen, dass

der Garten das ganze Jahr über schön ist.

(Quelle: BGL)

Page 46: Bauen & Wohnen & Leben

Kommen Sie nach Hause – in Ihren GartenFantasie, Leidenschaft und technischer Sachverstand spielen eine Rolle, wenn Bernd Hestermeyer die Farbstifte zur Hand nimmt. Ein individueller Plan, der die zukünftige Seele Ihres Gartens erahnen lässt.

Herr Hestermeyer, welchen persön-

lichen Stil pflegen Sie in der Gartenge-

staltung?

B. Hestermeyer: Meine Gartenplanungen

tragen sicher eine persönliche Hand-

schrift, aber einen festen Stil pflege ich

nicht. Wenn ich einen Garten entwerfe,

sind nicht meine Wünsche und Vorlieben

entscheidend, sondern diejenigen meiner

Kunden.

Haben denn Ihre Kunden immer eine

klare Vorstellung davon, wie sie sich

Ihren Garten wünschen?

B. Hestermeyer: Natürlich wissen meine

Kunden nicht, wie genau ihr Garten aus-

sehen soll. Sonst könnten Sie auf meine

Dienste verzichten. Aber jeder hat erfah-

rungsgemäß viele Bilder im Kopf, wie er

sich seinen Garten wünscht. Meine Auf-

gabe ist es, diese Bilder und Phantasien

meiner Kunden und ihr Stück Garten in

Übereinstimmung zu bringen und dabei

meine Erfahrung in allen praktischen und

gestalterischen Belangen mit einfließen zu

lassen.

Ist es nicht manchmal schwierig, die

Wünsche der Kunden vollständig zu

erfassen?

B. Hestermeyer: Das ist eine Frage der

Kommunikation. Ich lege großen Wert

darauf, diesen Schritt gemeinsam mit mei-

nen Kunden sorgfältig zu vollziehen, be-

vor ich mit der Planung beginne. Ein Gar-

tenplaner ist ja kein Gedankenleser und

ein kurzes Gespräch vor Ort im Garten

vermittelt mir nur einen Bruchteil dessen,

was dem Kunden wirklich durch den Kopf

geht. Darum lade ich meine Kunden zu ei-

ner intensiven Vorbereitung ein und leite

Sie an, mit verschiedenen Hilfsmitteln ihre

Bilder klar zu kommunizieren.

Entwickeln sie mehrere Alternativ-Ent-

würfe für einen Garten?

B. Hestermeyer: Das ist aufgrund der gu-

ten Vorbereitung unnötig. Es hat sich auch

gezeigt, dass das die Kunden eher ratlos

zurücklässt, als dass es ihnen hilft. Ich ste-

he zu dem Entwurf, den ich vorlege und

habe damit beste Erfahrungen gemacht.

Wie hoch sind die Kosten für eine Ent-

wurfsplanung?

B. Hestermeyer: Für ein Gesamtkonzept

berechne ich einen Festpreis von 1,- Euro

pro Quadratmeter Grundstücksfläche,

mindestens aber 500,- Euro. Die Preise

verstehen sich zzgl. Mehrwertsteuer und

gegebenenfalls zzgl. Anfahrtskosten. Dar-

in enthalten sind eine Aufmaß vor Ort,

ein Masterplan und eine Perspektivzeich-

nung, wie sie auch hier abgebildet sind.

Die Zeichnungen stehen dem Kunden zur

Nutzung zur Verfügung. Sollte er sich dazu

entscheiden, den Garten von uns ausfüh-

ren zu lassen, erstatten wir 50% der Pla-

nungskosten.

Haben Sie noch einen Tipp zum Thema

„Außenbeleuchtung“?

B. Hestermeyer: Ja, das habe ich, denn das

renommierte US-Unternehmen Kichler hat

vor kurzem eine hoch leistungsfähige Au-

ßenbeleuchtung mit Warmlicht-LED Strah-

lern eingeführt. Kennzeichnend für die

„Design Pro LED“ sind ein extrem nied-

riger Stromverbrauch bei gleichzeitig sehr

hoher Lichtausbeute und eine angenehm

warme Lichttemperatur, wie wir sie auch

von Halogen-Beleuchtung gewohnt sind.

Und was ist das besondere an diesen

Strahlern?

B. Hestermeyer: Das besondere daran ist

der niedrige Stromverbrauch. Dadurch

sind auch über größere Distanzen 12 Volt-

Kabel verwendbar, so dass auf eine auf-

wändige Verlegung von 220 Volt-Kabeln

oft verzichtet werden kann. Es stehen Ef-

fekt-Strahler mit bis zu 12,4 W LED-Leis-

tung zur Verfügung, die einen Halogen-

strahler von ca. 50 Watt ersetzen können

und somit auch für die Beleuchtung von

Bäumen und Häusern geeignet sind. Die

LED-Leuchten haben eine Lebensdauer von

30000 Stunden. Der Hersteller gibt eine

Garantie von 15 Jahren. Das heißt auch:

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Fotos: BGL (2) / Wragge (1)

Page 47: Bauen & Wohnen & Leben

Bernd Hestermeyer

GARTEN · PLANUNG · ENTWICKLUNG

Das Leben beginnt

mit dem Tag,

an dem man

einen Garten anlegt.

Zwischenlethe 2 26203 Wardenburg-TungelnTelefon 04407 - 715720 www.hestermeyer-garten.de

Dipl.-Biol.

15 Jahre lang keine kaputten Leuchtmittel

mehr austauschen. Diese Lampen sind bei

mir erhältlich und auf Wunsch komme ich

damit zu meinen Kunden für ein „Probe-

leuchten“ nach Hause.

Anzeige

Page 48: Bauen & Wohnen & Leben

Vielfalt, Qualität und eine große Auswahl –

dafür steht das Warnken Pflanzencenter!

Seit 50 Jahren bietet das Unternehmen

seinen Kunden schon Erfahrung, Vielfalt,

Qualität und Service auf höchstem Niveau.

„Glücklicherweise gibt es immer mehr

Gartenfreunde, die die ganze Fülle der

Gartenpflanzen für ihr eigenes Gartenpa-

radies nutzen möchten“, erzählt Jürgen

Warnken, Inhaber des Betriebes. „Und da

sind die Kunden bei uns natürlich genau

richtig, denn als Gartenbaumschule bieten

wir für jeden Gartenstandort und für je-

den individuellen Gestaltungswunsch be-

sonders geeignete Pflanzen an.“

Neben den gängigen Handelsgrößen bie-

tet die Gartenbaumschule Warnken von

vielen Gartenpflanzen stärkere Qualitäten

an. Dieses Angebot wird insbesondere von

ungeduldigen Hobbygärtnern, die „so-

fortigen Genuss“ wünschen, honoriert.

So sieht der Strauch bei Warnken schon

beim Einkauf nach Strauch aus – und ein

Baum eben schon nach Baum. Viele Gar-

tenfreunde nehmen für dieses umfang-

reiche Angebot auch eine längere Anfahrt

in Kauf. „Aber unsere Kunden sind nicht

immer nur zum Einkauf bei uns“, wissen

die Verkaufsberater Jürgen Wilken und

Andrea Osterhus zu berichten. „Viele Fa-

milien nutzen unsere Verkaufsanlage und

die angrenzende Baumschule einfach mal

zum bummeln und Spazieren gehen.“

Und den Grund dafür kennen die beiden

freundlichen Verkaufsberater ebenfalls:

„Wir zeigen hier eben echte Gartenbilder.

Und die sagen tausend Mal mehr als jede

Katalogaufnahme.“

Wem übrigens die Gartenarbeit zu

schweißtreibend ist, dem bietet das

Pflanzencenter Warnken einen tollen Ser-

vice an: „Unser Kunden könne sich von

uns den Garten gestalten und pflegen

lassen“, sagt Jürgen Warnken. „Gerne

beraten wir unse Kunden auch vor Ort.“

Und dass man bei Warnken immer ei-

nen guten Job macht, versteht sich von

selbst: „Wir versprechen unseren Kun-

den nichts, was unsere Pflanzen nicht

halten können“, versichert Jürgen Warn-

ken, denn: „Ein wunderschöner Kunden-

garten ist für uns nun mal die allerbeste

Werbung!“

riesenauswahl fürs heimische GartenparadiesGartenbaumschule Warnken: Groß in Auswahl, Beratung und Service.

Das Pflanzencenter Warnken lädt ein zur Landpartie Wardenburg 2011!

Am Samstag, 16. April von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag, 17. April

10 bis 17 Uhr. Auf dem weitläufigen Gelände an der Litteler Straße in

Wardenburg, im Landkreis Oldenburg, erwartet die Besucher ein buntes

Programm mit Hobby- und Handwerkermarkt, Kunst- und Skulpturenaus-

stellung sowie ein Jazz-Frühschoppen am Sonntag. Zauberkunst, eine

Hüpfburg und viel Spielspaß für die Kleinen runden das Angebot ab.

Der Eintritt ist frei!

AUF ZUR LANDPARTIE

Wohnräume Der Naturgarten | Seite 58

Sie wollen Ihren Nachbarn verstecken?

Wir haben XXL Pflanzen für sofortigen Sichtschutz.

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ZEIG

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Page 49: Bauen & Wohnen & Leben

Garten- und Landschaftsbau

31 JAHRE

... gehen Sie mit uns besondere Wege.

Willkommen in unserem Garten ... täglich geöffnet.

Wollgrasweg 5 26160 Bad ZwischenahnTelefon 0 44 03 / 55 26Fax 0 44 03 / 59 000Mobil 0171 4127359 [email protected]

AW

W 1

6100

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Gartenträume werden wahr... mit Garten- und Landschaftsbau Peter Happe in Bad Zwischenahn

Im Vordergrund von Peter Happes Arbeit stehen die Neu- und Umgestaltung

sowie die renovierung von Hausgärten. Neben den vielen privaten Auftragge-

bern gehören auch Außenanlagen im halböffentlichen und öffentlichen Bereich

zum Wirkungsbereich der Garten- und Landschaftsbau Firma.

In den letzten drei Jahrzehnten hat der Bad Zwischenahner sich einen Namen

als innovativer Gartengestalter mit außergewöhnlichen Ideen gemacht. Dazu

gehört auch die Ausstellung des Unternehmens am Wollgrasweg 5 in Bad Zwi-

schenahn. Der ideale Ort für Menschen, die ihren Gartenraum zu Gartentraum

machen wollen. Dazu Peter Happe: „Kein Gartenraum ist wie der andere. Und

genauso unterschiedlich sind die Vorstellungen, wie dieser auszusehen hat. Ob

üppig bunt, klassisch monochrom, ansprechend repräsentativ oder klar funktio-

nal: Im Zusammenspiel von Pflanzen, Materialien, Farben und Formen gestalten

wir ein Ensemble, das alle Sinne anspricht. Auf diese Weise entsteht ihr persön-

licher Gartentraum.“ Vervollständigt wird das Angebot von Happe Garten- und

Landschaftsbau durch die Erarbeitung und Umsetzung individueller Lichtkon-

zepte. „Durch Licht werden im Garten Akzente gesetzt. Licht verwandelt Ih-

ren Garten am Abend in eine kleine Traumwelt“, schwärmt Peter Happe. Die

nächste Gartenzeit steht vor der Tür – mit den Ideen und Konzepten von Peter

Happe wird jeder die vollendete Freude daran haben!

„Spaß an der Arbeit“ ist es, was den

Gartenbau-Ingenieur Peter Happe

schon immer antrieb und bewegte.

Mit der passionierten Ausübung sei-

nes Berufes schreibt der Bad Zwi-

schenahner nun bereits seit über 30

Jahren erfolgreiche Firmengeschich-

te. „Als Ein-Mann-Betrieb mit einem

Transporter fing es an“, blickt Peter

Happe zurück. Mittlerweile betreut

Peter Happe einen Kundenstamm

in einem Umkreis bis zu 80 km. Un-

terstützt wird er dabei von einem

eingespielten Team, zu dem zwei

Auszubildende, drei Gesellen, eine

Landschaftsbau-Meisterin und ein

Landschaftsbau-Meister sowie eine

freiberufliche Gartenbau-Architektin

gehören.

Gartenträume werden wahr... mit Garten- und Landschaftsbau Peter Happe in Bad Zwischenahn

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riesenauswahl fürs heimische GartenparadiesGartenbaumschule Warnken: Groß in Auswahl, Beratung und Service.

Page 50: Bauen & Wohnen & Leben

So wird der Altbau wieder jungEnergetische Altbausanierung verbessert Wohnqualität, senkt Heizkosten und schont die Umwelt. Was es dabei zu beachten gibt, was man für sein Geld bekommt – wir präsentieren die besten Tipps und Tricks.

„Energetische Sanierung – muss das denn sein?“

Eine Frage, vor der viele erneuerungswillige Haus-

eigentümer stehen. Doch darüber nachzudenken

lohnt sich – in vielfacher Hinsicht! Besonders dann,

wenn das Haus nicht mehr zu den jüngsten gehört.

Drei Viertel aller Häuser und Wohnungen wurden

vor 1984 gebaut. Klar, damals betrugen die Ener-

giekosten nur einen Bruchteil von heute. Deshalb

spielten Solaranlagen, alternative Heizsysteme, be-

sondere Wärmedämmungen oder gut isolierte

Fenster zu dieser Zeit noch keine große rolle in der

Bauplanung.

Doch was ist zu tun, um sein Haus für die Zukunft

fit zu machen? Denn bei einer energetischen Alt-

bausanierung geht es nämlich nicht nur darum,

die Heizkosten zu senken. Vielmehr verbessert sich

auch die Wohnqualität deutlich. Dazu kommt, dass

die Dämmung von Wänden und Decken Schall-

schutz bringt, das Schimmelrisiko senkt und hilft,

die Bausubstanz zu schützen. Außerdem steigert

eine Sanierung den Wert der Immobilie und trägt

zudem noch zum Umweltschutz bei.

Sanierung

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Page 51: Bauen & Wohnen & Leben

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FIT FÜR DIE ZUKUNFT

Es gibt viele Möglichkeiten, das Eigenheim

fit für die Zukunft zu machen. Dabei gilt es,

schon im Vorfeld der Sanierung folgende

Fragen zu klären: Wie alt ist das Haus? Wo

liegen die Schwachstellen? Wie hoch ist

mein Budget? Anhand der Antworten rich-

ten sich auch die Möglichkeiten der Sanie-

rung. Denn die Häuser aus den verschie-

denen Architektur-Epochen haben ihre

typischen energetischen Schwachstellen

und erfordern deshalb auch unterschied-

liche Sanierungsmaßnahmen.

Bei Häusern aus den 50er-Jahren (und äl-

ter) liegen die Schwachstellen unter an-

derem in folgenden Bereichen: fehlende

Dämmung an der Fassade sowie bei Heiz-

und Warmwasserleitungen, oftmals fehlt

eine Bodenplatte, die veralteten Heizkörper,

Brenneranlagen und Warmwasserbereiter

kosten enorm viel Energie und die meisten

Türen und Fenster haben nur eine Einfach-

verglasung.

Die gleiche Problematik erfahren auch

Häuser aus den 60er- und 70er-Jahren.

Auch hier fehlt es an Dämmung, pas-

senden Heizkesseln und Mehrfachvergla-

sung. Erst in den 80er-Jahren ist man sich

der Problematik bewusst geworden, die

ein zu verschwenderischer Umgang mit

Energie mit sich bringt. Schwachstellen

sind hier: unzureichende Dämmung, Ver-

bundverglasung, aber keine Isoliervergla-

sung von Fenstern und Türen und überal-

tete Heizkessel/Brenneranlage.

GIBT ES EINE KOSTENGRENZE?

Hat man erst mal die Schwachstellen sei-

nes Hauses ermittelt, folgt nun der nächs-

te Schritt: die Budgetplanung. Wer sei-

ner Immobilie etwas Gutes tun möchte,

muss dafür nicht unbedingt ein riesiges

Darlehen aufnehmen, sondern kann ganz

klar eine Kostengrenze bestimmen. Unse-

re Beispiele zeigen, wie viel Geld in etwa

nötig ist, um nur bestimmte Bereiche zu

modernisieren. Dabei gilt natürlich, dass

die vorgestellten Kosten nur einen durch-

schnittlichen Preis widerspiegeln und im

Einzelfall stark davon abweichen können!

Für unser Durchschnittsbeispiel ist ein

Haus aus den 60er-Jahren zugrunde ge-

legt. Die Immobilie befindet sich in einem

relativ guten baulichen Zustand – es wur-

den aber noch keine Modernisierungs-

maßnahmen durchgeführt. Das Moderns-

te hier ist der ölbefeuerte Heizkessel aus

den 90er-Jahren.

Wie die Analyse ergeben hat, liegen die

Schwachstellen bei Häusern aus dieser Epo-

che vor allem in der Dämmung und bei der

Verglasung von Fenstern und Türen. In der

günstigsten Variante beginnt man am Bes-

ten, in dem man Kellerdecke und rohrlei-

tungen dämmt und die Heizungsanlage mit

einer hocheffizienten Umwälzpumpe und

programmierbaren Thermostatventilen mo-

dernisiert. Alles in allem liegen die Kosten

hier unter 5000 Euro und zahlen sich schon

nach nur wenigen Jahren wieder aus.

Fortsetzung Seite 52Ñ

Sanierung

Page 52: Bauen & Wohnen & Leben

Geht einem die Sanierung hier noch nicht weit ge-

nug, dann sollte man sich anstatt eines Updates

für die alte Heizanlage für den Einbau eines neuen

Brennkessels entscheiden. Im Unterschied zu kon-

ventionellen Kesseln nutzen Brennwertkessel den

Energiegehalt des eingesetzten Brennstoffes nahezu

vollständig aus, da sie auch die Kondensationswär-

me der Abgase nutzen. Eine weitere Möglichkeit ist

die verstärkte Dämmung. Während im ersten Bei-

spiel nur der Keller mit einer kostengünstigen, sechs

Zentimeter dicken Dämmstoffplatte isoliert wurde,

ist es doch eher ratsam, die Stärke der Dämmplat-

ten zu verdoppeln und außerdem nicht nur die Kel-

lerdecke, sondern auch die Fassade abzudämmen.

Für beide Maßnahmen liegt der Kostenpunkt bei

rund 20 000 Euro.

NICHT ALLES RECHNET SICH

Natürlich ist bei der Sanierung dem Preis nach oben

(fast) keine Grenzen gesetzt. Sind die Fenster alt,

blättert die Farbe schon ab und zieht es auch noch

rein? Dann ist es höchste Zeit, die Fenster auszu-

tauschen. Aber aufgepasst: Ein Fenstertausch ohne

Fassadendämmung ist ein Minusgeschäft, dass sich

meist nicht rechnet! Allein für diese beiden Maß-

nahmen im Verbund sind schon mal gut und gern

30 000 Euro anzusetzen.

Weitere Möglichkeiten: Ein Holzpelletkessel in Ver-

bindung mit einer Solar-Anlage. Hier liegt die In-

vestition bei etwa 37 000 Euro und rechnet sich

frühestens nach 14 Jahren. Und obendrauf, als Hö-

hepunkt sozusagen, gibt es noch eine Dachdäm-

mung für etwa 10 000 Euro.

Sicherlich, die genannten Summen sind kein Pap-

penstil – aber eines darf man dabei nicht verges-

sen: Zum einen zahlen sich die Investitionskosten

über kurz oder lang aus und zum anderen gewinnt

das Eigenheim dadurch deutlich an Wert – inklusive

einem Plus an Wohnqualität. So gerüstet lässt die

nächste Energierechnung jeden Hausbesitzer kalt.

Übrigens: Bei Häusern, die zu Denkmälern erklärt

wurden, gibt es professionelle Hilfe bei Sanierung

und Erhaltung durch den Monumentendienst, ei-

ner Initiative, die von der EU, dem Bundesland Nie-

dersachsen und vielen Gemeinden unterstützt wird.

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Fortsetzung Seite 54Ñ

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Page 53: Bauen & Wohnen & Leben

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... weil Schönes Pflege braucht!

Monumentendienstc/o Museumsdorf CloppenburgBether Straße 6 · 49661 CloppenburgTelefon 04471/948417www.monumentendienst.de

Jeder Besitzer eines Baudenkmals oder

eines historischen Gebäudes weiß aus

Erfahrung: Die Freude an einem alten

Haus wird oft überschattet durch den per-

manenten Sanierungsbedarf und hohe

Finanzierungskosten. Wind und Wetter,

unsachgemäße Baumaterialien, fehlende

regelmäßige Pflege und falsche Beurtei-

lung der Bausubstanz führen häufig zu

gravierenden Schäden. Dabei reicht der

gesetzliche Schutz der Objekte gegen Ver-

änderungen, Beeinträchtigungen und Ab-

brüche oftmals nicht aus. Nur eine aktive

Baupflege kann die historischen Gebäude

langfristig schützen und damit eine vielfäl-

tige, gewachsene Kultur- und Denkmal-

landschaft erhalten.

Seit Juni 2004 sorgt daher der Monumen-

tendienst durch vorausschauende Pfle-

ge und Wartung historischer Gebäude für

eine weitreichende Verbesserung der his-

torischen Bausubstanz. Der Monumenten-

dienst ist eine Initiative der gemeinnützigen

Stiftung Kulturschatz Bauernhof. Im Inter-

esse des Gemeinwohls verfolgt er das Ziel,

Denkmaleigentümern beim schonenden

Erhalt ihrer Gebäude aktiv und beratend

zur Seite zu stehen und so dem langsamen

und vielfach unbemerkten Verfall der kul-

turhistorischen Bauwerke mit präventiven

Maßnahmen entgegen zu wirken.

regelmäßige Inspektionen, die Ausführung

kleinerer reparaturen und die rechtzeitige

Einleitung von Instandsetzungsarbeiten be-

wahrten bislang viele Denkmäler vor grö-

ßeren Schäden. Darüber hinaus gelang der

Erhalt originaler Bauteile. Mit Hilfe dieses

Konzeptes blieben schon vielen Eigentü-

mern hohe Folgekosten erspart – und das

bei äußerst geringem finanziellen Einsatz.

Inzwischen betreut der Monumentendienst

rund 800 Denkmäler in Weser-Ems.

Die Initiative setzt dabei auf regelmäßige

Kontrollen an den Gebäuden auf freiwilliger

Basis. Die professionelle Gebäudeinspek-

tion ermöglicht es dem Eigentümer, kom-

petent über die weitere Vorgehensweise

bei der Gebäudesanierung zu entscheiden.

Dabei sichert der schonende und planvolle

Umgang mit ressourcen den Erhalt und

die Langlebigkeit der historischen Gebäu-

de. Das nützt nicht nur dem Eigentümer,

sondern erhält unersetzliche Zeitzeugen

unserer Kulturlandschaft.

Der Monumentendienst basiert auf einem

Abonnentensystem: Für 40 Euro Jahresbei-

trag und 25 Euro je Inspektionsstunde kön-

nen die Eigentümer oder Nutzer von Bau-

denkmalen und historischen Gebäuden

die Angebote des Monumentendienstes

in Anspruch nehmen. Die geringen Kos-

ten sowohl für das Abonnement als auch

für die Inspektionsleistungen sind möglich,

da sich die EU, das Land Niedersachsen,

die Stiftung Niedersachsen, die kreisfreien

Städte Emden, Oldenburg und Osnabrück,

die Landkreise Ammerland, Aurich, Clop-

penburg, Friesland, Leer, Oldenburg, Osna-

brück, Wesermarsch und Wittmund finan-

ziell am Projekt beteiligen.

Historische Gebäude langfristig schützenDer Monumentendienst unterstützt, berät und hilft Kosten zu sparen

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Page 54: Bauen & Wohnen & Leben

DIE WÄRMEPUMPE

Wärmepumpen bieten die Möglich-

keit, sich komplett von fossilen Ener-

gieträgern unabhängig zu machen. Sie

gewinnen 75 Prozent der benötigten

Energie aus dem Erdreich, dem Grund-

wasser oder der Luft. Nur 25 Prozent

werden als Antriebsenergie in Form

von Strom zugeführt. In einem Kreis-

laufprozess wird die im Grundwasser,

dem Erdreich oder der Luft gespeicher-

te Sonnenenergie auf eine für die Be-

heizung und Warmwasserbereitung

nutzbare Temperatur gebracht. Gene-

rell eignen sich für den Betrieb einer

Wärmepumpe Temperaturen der Heiz-

flächen von nicht höher als 55 Grad

Celsius, da bei höheren Gradzahlen der

wirtschaftliche Betrieb der Wärmepum-

pe nicht gewährleistet sein könnte.

Bei der Auswahl der Wärmequelle sind

viele individuelle Rahmenbedingungen

zu berücksichtigen. Als ergiebige und

konstante Energiequelle hat sich das

Grundwasser erwiesen. Doch auch

das Erdreich bietet ideale Vorausset-

zungen. Die Energiequelle Luft ist vor

allem wegen der einfachen Installation

der Wärmepumpe attraktiv. Aufgrund

höherer Temperaturschwankungen ar-

beiten Wärmepumpen allerdings mit

den Energiequellen Grundwasser oder

Erdreich effizienter.

SOLARTHERMIE

Alle acht Minuten liefert die Sonne so

viel Energie, wie die gesamte Mensch-

heit in einem Jahr verbraucht. Die-

se unvorstellbare Energie kann man

mit Solarkollektoren umweltfreund-

lich und kostenlos zum Heizen und zur

Warmwasserbereitung nutzen. Solar-

kollektoren funktionieren prinzipiell

wie ein dunkler Gartenschlauch, der in

der Sonne liegt. Seine Oberfläche ab-

sorbiert das Sonnenlicht und vor allem

die Wärmestrahlung, sodass sich das

Wasser darin erwärmt. Im Solarkollek-

tor wird über einen Absorber eine spe-

zielle Trägerflüssigkeit durch die Son-

neneinstrahlung erwärmt und durch

eine Umwälzpumpe zum Warmwas-

serspeicher transportiert. Dort gibt die

Trägerflüssigkeit ihre Energie über ei-

nen Wärmetauscher an das Trink- oder

Heizungswasser ab.

Grundsätzlich lässt sich Sonnenener-

gie in Verbindung mit allen Gas- und

Öl-Heizgeräten sowie mit Holzpellet-

kesseln nutzen. Aber auch die Kombi-

nation mit Wärmepumpen ist sehr effi-

zient. Allerdings wird die Solarthermie

immer nur als optimale Ergänzung zu

bestehenden oder neuen Heizanlagen

eingesetzt. Dort erhöht sie aber die Ef-

fizienz des Gesamtsystems deutlich.

HOLZPELLETKESSELN

Pellets sind Holzpresslinge, die aus

naturbelassenem Restholz ohne che-

mische Bindemittel hergestellt wer-

den. Das Rohmaterial für Pellets – Sä-

gespäne und Sägemehl – fällt als

Nebenprodukt bei der Holzverarbei-

tung an, sodass für die Produktion von

Holzpellets nicht ein Baum gefällt wer-

den muss. Neben dem Holzpelletkes-

sel ist ein Lagerraum für den Brenn-

stoff erforderlich. Dies kann entweder

ein vorhandener Kellerraum oder ein

Sacksilo sein, das zum Beispiel auch die

Heiztechnik-Hersteller anbieten. Zwi-

schen dem Lagerraum und dem Holz-

pelletkessel sorgt ein Zufuhrsystem für

den Transport der Pellets. Rund 70 Pro-

zent aller installierten Holzpelletkessel

werden mit Solarkollektoren ergänzt.

Durch die Nutzung von Sonnenwär-

me sinken der Brennstoffbedarf und

somit auch die Heizkosten nochmals

deutlich. Natürlich können sie auch

mit Warmwasserspeichern kombiniert

werden. Holzpelletkessel decken den

kompletten Warmwasser- und Wohn-

wärmebedarf eines Gebäudes ab. Da-

bei stehen sie anderen Heizsystemen

in Sachen Komfort in nichts nach. Au-

ßerdem gelten die Holzpellets als kli-

maneutraler Brennstoff.

(Quelle: Vaillant)

Welche Heizung ist für mich richtig?Kosten sparen mit erneuerbaren Energien

Sprunghaft steigende Kosten für Gas, Öl und Strom, der Klimawandel und staatliche Vorgaben – Sparen und Klimaschutz fangen in den eigenen vier Wänden an. Alternativen und Ergänzungen zur gewohnten Heiz-technik stehen bereit und können jetzt konsequent eingesetzt werden. Aktuell werden erneuerbare En-ergien vom Staat sogar mit Zuschüssen erheblich gefördert. Dadurch rentieren sich die Investitionen in regenerative Energieträger noch schneller. Doch welche Systeme gibt es überhaupt und für welchen Verwen-dungszweck sind sie besser geeignet?

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Page 55: Bauen & Wohnen & Leben

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Wintergärtenein Zimmer in der Natur

HASKAMPFassadentechnikGmbH & Co. KGIndustriestraße 34 26188 EdewechtTelefon 04405 [email protected]

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Vorbei sind die Zeiten, in denen teure

Heizenergie durch alte, undichte Fens-

ter nach draußen verpuffte. Neue Fenster-

generationen verdrängen diese Energie-

schleudern Stück für Stück. „Fenster haben

sich in den letzten Jahren von echten Wär-

me-Lecks zu vielseitig einsetzbaren Multi-

talenten entwickelt, die – richtig eingesetzt

– sogar Energie gewinnen“, so Joachim

Pählke, Fachberater für Fenster und Win-

tergärten von der Firma HASKAMP Fassa-

dentechnik in Edewecht.

Mehr als 60 Prozent der Fenster in

Deutschland sind vor allem eines: Ener-

giefresser. Die noch millionenfach anzu-

treffenden Einfachglas-Fenster, Verbund-

Fenster, Kasten- und Isolierglas-Fenster

stammen überwiegend aus der Zeit vor

1995, sind teilweise sogar älter als 30 oder

40 Jahre. Edelgas und Low-E-Schichten

haben das moderne Glas erheblich verbes-

sert. Während der Zwischenraum alter Iso-

lierverglasungen früher nur mit normaler

raumluft gefüllt war, steckt in modernem

Wärmedämmglas üblicherweise das Edel-

gas Argon. Der Vorteil: Das Gas dämmt

viel besser als Luft. Noch effizienter sind

3-fach-Verglasungen, die die Zukunft der

modernen Energiespar-Fenster darstellen.

Sie verlieren im Vergleich zu altem Ein-

fachglas nur rund ein Zehntel der Heiz-

wärme und eignen sich dadurch sehr gut

für die energetische Modernisierung.

Glas allein macht allerdings noch kein mo-

dernes Wärmedämmfenster: Auch der

rahmen trägt einen ganz wesentlichen

Anteil zu dem Energiesparpotenzial heu-

tiger Fenstergenerationen bei. Moderne

rahmen werden möglichst schmal in der

Ansicht und teilweise abgeschrägt kons-

truiert. Im Bereich der Dämmung war-

ten moderne Fensterrahmen mit Materi-

al-Kombinationen auf. „Metallprofile sind

heute thermisch getrennt und meist ver-

binden Kunststoffstege die Halbschalen,

erklärt Pählke. „In Kombination mit dem

richtigen Glas spart man sich so im Jahr

mehrere hundert Euro an Heizkosten und

hilft gleichzeitig, die Umwelt zu schüt-

zen.“

Eine neue Fenstergeneration So werden die alten „Energieschleudern“ verdrängt

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Page 56: Bauen & Wohnen & Leben

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HOMESTOrY

Innovative Gebäudekonzepte – Zukunftsfähiges Bauen und Sanieren mit Passivhauskomponenten

Page 57: Bauen & Wohnen & Leben

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Die Haustechnik-Firmengruppe Boos ist schon lange mit ei-

ner Niederlassung in Oldenburg vertreten. Das bisherige

Gebäude entsprach jedoch weder den heutigen funktionalen

Bedürfnissen noch konnte es als innovatives Aushängeschild

dienen. Für das moderne und zukunftsorientierte Unterneh-

men lag es auf der Hand, das neue Gebäude im Passivhaus-

standard zu realisieren.

Mit der Planung und Ausführung beauftragte Firma Boos das

Architekturbüro team 3. Die Architekten planten das Gebäude

mit zwei Gesichtern: Zur öffentlichen Straße orientiert sich das

Büro der Firma, der private Eingang liegt zurückgesetzt. Wich-

tig war den Firmeninhabern bei räumlicher Nähe auch Distanz

herstellen zu können – zwischen Büro und Wohnung gibt es

keine Verbindung.

Im Erdgeschoss liegen neben den zwei Büroräumen mit Tee-

küche und Gäste WC die Wohnräume des Ehepaar Boos. Ein

großzügiger nach Süden geöffneter Wohn- Essbereich geht in

eine Küche und einen als Nebeneingang dienenden Hauswirt-

schaftraum über. Im Obergeschoss befinden sich Schlaf- und

Gästezimmer, eine Bibliothek, ein komfortables Bad und eine

Sauna.

GEBÄUDEHÜLLE

Das Gebäude ist ein Massivbau aus Porenbeton mit Wärme-

dämmverbundsystem. Als Dämmung zum Erdreich dient eine

Passivhaus zertifizierte Bodenwanne aus Polystyrol. Das flach ge-

neigte Dach ist mit 44 cm Zellulose gedämmt. Dreifachverglaste

Holzfenster mit einem durchschnittlichen Gesamt–U- Wert von

0,8W/(m²K) und außenliegende Jalousien zum sommerlichen

Wärmeschutz runden das Konzept der Hüllfläche ab.

Fortsetzung Seite 58 Ñ

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Page 58: Bauen & Wohnen & Leben

HAUSTECHNIK

Wegweisend ist die Haustechnik dieses

Gebäudes. Über eine umfassende, alle

Gewerke übergreifende Gebäudeautoma-

tion sind alle denkbaren Prozesse im Haus

miteinander verknüpft. So ist z.B. über ein

Energiemanagement-System die Steue-

rung und Erfassung der Energieverbräu-

che möglich. Heizung, Klima, Beleuchtung

und Sonnenschutz werden nutzungsab-

hängig zentral gesteuert um Energiever-

bräuche weiter zu optimieren.

Die Sonne wird bei diesem Gebäude mehr-

fach als Energiequelle genutzt: Ein Groß-

teil der Dachfläche wird mit einer Foto-

voltaik-Anlage mit Dünnschicht-Modulen

belegt und dient so der Stromerzeugung.

Für die Warmwasserbereitung stehen auf

dem Dach 13 qm Hochleistungs-Flachkol-

lektoren. Die Temperatur des auf diese Art

erzeugten warmen Wassers kann mithilfe

einer Wärmepumpe angehoben werden.

Diese ist bei dem Gebäude der Firma Boos

besonders effektiv, weil eine Erdwärme-

sonde ganzjährig eine Grundtemperatur

von ca. 10° C zur Verfügung stellt.

Auch die Effektivität der Lüftungsanlage

wird durch die Erdwärmesonde gesteigert:

Im Winter kann damit die Aussenluft vor-

erwärmt bzw. die Wärmepumpe betrie-

ben werden. Im Sommer ist über die De-

ckenkühlplatten eine sanfte Kühlung des

Gebäudes möglich.

Die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewin-

nung hat einen Wirkungsgrad von über

90% und versorgt Büro und Wohnung

mit frischer Luft.

ALTBAUSANIErUNG

Aber nicht nur für für Neubauten ist die

Entwicklung der Passivhaustechnologie

wegweisend, auch für die Sanierung des

Gebäudebestandes eröffnet sie neue Per-

spektiven:

Im Bereich der Sanierung lassen sich durch

den Einsatz von Passivauskomponenten

Energieeinsparungen von 80-90% realisie-

ren. Das ist ein zukunftsweisender Ansatz,

denn dreiviertel des Gebäudebestands ist

älter als Baujahr 1978 und benötigt ca. 20

mal so viel Energie wie ein Passivhaus.

Solche Zahlen lassen sich in Zukunft we-

der hinsichtlich des damit verbundenen

CO² Ausstoßes noch hinsichtlich der Heiz-

kosten für die Bewohner vertreten. Der

Gebäudebestand muss dringend energe-

tisch verbessert werden.

Neuentwicklungen wie das Gebäude der

Firma Boos sind auch immer Anstöße für

die Entwicklungen im Bestand; das macht

sie doppelt wertvoll!

Firma BOPSonnenschutz Elbestraße 9, 26135 OldenburgTelefon [email protected]

Klaus BrüntjenZimmereiLanger Damm 9, 26160 Bad ZwischenahnTelefon [email protected]

Naturbau BodenbelägeBogenstraße 43, 26123 OldenburgTelefon [email protected]

Firma Ostermann GmbHTischlereiIndustriegebiet-Ziegelkamp 1826901 Lorup Telefon [email protected]

Erwin SauerRohbauRosengärten 22-24, 49661 CloppenburgTelefon [email protected]

PrOJEKTPArTNEr

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architekturbüro

ulf brannies

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fax 0441-26139

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PLANENBAUEN

WOHNEN

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Page 59: Bauen & Wohnen & Leben

Platzhirsch Wohnimmobilien GmbHBachstraße � I 2���� OldenburgTel. 0��� - �00 �� 2�Fax 0��� - �00 �� 2�[email protected]

www.platzhirsch-ol.de

In jeder Hinsicht eine gute Adresse ...Platzhirsch Wohnimmobilien GmbH in Oldenburg

Die Firma Platzhirsch steht Interessenten

bei dem Verkauf bzw. der Vermietung

ihrer eigenen, guten Adresse tatkräf-

tig zur Seite. Bereits seit gut drei Jahren

sind „die Platzhirsche“ im Oldenbur-

ger Gerichtsviertel der Ansprechpartner

schlechthin, wenn es um den Verkauf

oder die Vermietung stilvoller Wohn-

immobilien geht.

Ganz gleich, ob es sich um die Ver-

äußerung einer Jugendstilvilla, eines

Bürgerhauses oder eines klassischen

Einfamilienhauses handelt, die vier er-

fahrenen Immobilienmaklerinnen ste-

hen ihren Kunden jederzeit mit rat

und Tat zur Seite.

Seit dem Schritt in die Selbstständig-

keit, vor drei Jahren, hat sich das Power-

team von der Platzhirsch Wohn-

immobilien GmbH in Oldenburgs

Maklerlandschaft fest etabliert. Die

unterschiedlichen Fachgebiete und

Altersstufen sowie die langjährige

Zusammenarbeit der versierten Fach-

frauen garantieren ihren Kunden da-

bei eine ebenso individuelle, wie kom-

petente Betreuung.

Und da der Verkauf bzw. die Vermie-

tung einer Immobilie mit viel Vertrau-

en verbunden ist, können sich Inte-

ressenten stets auf die Diskretion der

Damen verlassen. Überdies bieten

Imke Effenberger und Daniela Daehn,

als auch ihre beiden Mitarbeiterinnen,

den Kunden eine weitere, einzigartige

Offerte. Bei ihnen wird der Auftrag

zur Vermarktung noch per traditio-

nellem Handschlag besiegelt.

Die stilvollen räumlichkeiten in der

Bachstraße verfügen zudem über haus-

eigene Parkplätze. Somit können sich

die Interessenten in ruhe die Zeit neh-

men, um sich ausführlich über den

Verkauf bzw. die Vermietung ihrer

Immobilie beraten zu lassen

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ZEIG

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Die abgebildeten Objekte stellen eine Auswahl der Referenzobjekte dar.

v.l.n.r: Daniela Daehn, Imke Effenberger, Marina Niemöller-Ohlebusch und Heike Hannig-Bergmann

HAUSTECHNIK

Wegweisend ist die Haustechnik dieses

Gebäudes. Über eine umfassende, alle

Gewerke übergreifende Gebäudeautoma-

tion sind alle denkbaren Prozesse im Haus

miteinander verknüpft. So ist z.B. über ein

Energiemanagement-System die Steue-

rung und Erfassung der Energieverbräu-

che möglich. Heizung, Klima, Beleuchtung

und Sonnenschutz werden nutzungsab-

hängig zentral gesteuert um Energiever-

bräuche weiter zu optimieren.

Die Sonne wird bei diesem Gebäude mehr-

fach als Energiequelle genutzt: Ein Groß-

teil der Dachfläche wird mit einer Foto-

voltaik-Anlage mit Dünnschicht-Modulen

belegt und dient so der Stromerzeugung.

Für die Warmwasserbereitung stehen auf

dem Dach 13 qm Hochleistungs-Flachkol-

lektoren. Die Temperatur des auf diese Art

erzeugten warmen Wassers kann mithilfe

einer Wärmepumpe angehoben werden.

Diese ist bei dem Gebäude der Firma Boos

besonders effektiv, weil eine Erdwärme-

sonde ganzjährig eine Grundtemperatur

von ca. 10° C zur Verfügung stellt.

Auch die Effektivität der Lüftungsanlage

wird durch die Erdwärmesonde gesteigert:

Im Winter kann damit die Aussenluft vor-

erwärmt bzw. die Wärmepumpe betrie-

ben werden. Im Sommer ist über die De-

ckenkühlplatten eine sanfte Kühlung des

Gebäudes möglich.

Die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewin-

nung hat einen Wirkungsgrad von über

90% und versorgt Büro und Wohnung

mit frischer Luft.

ALTBAUSANIErUNG

Aber nicht nur für für Neubauten ist die

Entwicklung der Passivhaustechnologie

wegweisend, auch für die Sanierung des

Gebäudebestandes eröffnet sie neue Per-

spektiven:

Im Bereich der Sanierung lassen sich durch

den Einsatz von Passivauskomponenten

Energieeinsparungen von 80-90% realisie-

ren. Das ist ein zukunftsweisender Ansatz,

denn dreiviertel des Gebäudebestands ist

älter als Baujahr 1978 und benötigt ca. 20

mal so viel Energie wie ein Passivhaus.

Solche Zahlen lassen sich in Zukunft we-

der hinsichtlich des damit verbundenen

CO² Ausstoßes noch hinsichtlich der Heiz-

kosten für die Bewohner vertreten. Der

Gebäudebestand muss dringend energe-

tisch verbessert werden.

Neuentwicklungen wie das Gebäude der

Firma Boos sind auch immer Anstöße für

die Entwicklungen im Bestand; das macht

sie doppelt wertvoll!

AN

ZEIG

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Page 60: Bauen & Wohnen & Leben

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wohnenExotishEin Erdhaus befindet sich, anders als der

Name vielleicht vermuten lässt, nicht un-

ter der Erde. Es ist lediglich von Erde be-

deckt aber nicht unterirdisch. „In Erdhäu-

sern entsteht kein Kellergefühl“, versichert

Architekt Dipl. Ing. Johann Busker, Produ-

zent und Patentinhaber für Erdhäuser in

Modulbauweise. „Vielmehr ist es so, dass

die Erdüberdeckung eine natürliche Däm-

mung und Wärmespeicherfähigkeit vor-

weist, die ganz außergewöhnlich ist.“

Alte Idee neu belebt

Bislang ist die Anzahl der Erdhäuser in Euro-

pa noch überschaubar. Diese alte Idee wie-

derzubeleben, stammt von dem Schweizer

Architekten Peter Vetsch. Der in der Nähe

von Zürich lebende Vetsch hat seit Ende der

1970er-Jahre bis heute über 70 Erdhäuser

gebaut. Auf diese Menge ist Johann Bus-

ker, der in Großefehn sein Büro hat, bislang

noch nicht gekommen. Aber mit seiner pa-

tentierten Idee, Erdhäuser in Modulbau-

weise herzustellen, könnte sich das schnell

ändern. „Mit meiner Erfindung verbinden

sich zwei wichtige Vorteile“, sagt Busker.

„Zum einen gelten Erdhäuser als Passivhäu-

ser und zum anderen sind sie dabei in der

Herstellung so günstig wie ein Massivhaus.“

Viele gute Gründe

Für ein Erdhaus der Marke Busker sprechen

gleich mehrere gute Gründe. Die statisch

vorteilhafte, kuppelartige Konstruktion

Exotisches Wohnen Die Idee ein Erdhaus zu bauen, ist fast so alt wie die Menschheit selbst. Moderne Methoden und günstige Preise verhelfen dieser Bauform heute zu neuem Glanz.

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Page 61: Bauen & Wohnen & Leben

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wohnenspart Baustoff und hat eine annähernd runde Form. „So

schaffe ich ein Maximum an Platz“, erklärt Busker. „Denn

so eine Kuppel hat die kleinste Hüllfläche über einer größt-

möglichen Fläche. Und die Größe einer Hüllfläche wieder-

um ist ausschlaggebend ist für den Wärmeverbrauch eines

Hauses. Je kleiner sie also dimensioniert werden kann, umso

größer ist die Energieeinsparung.“ Die Busker-Erdhäuser ha-

ben alle eine sechseckige Grundfläche: „Weil die sechsecki-

ge Form einerseits eine unendliche Erweiterung ermöglicht -

wie bei einer Bienenwabe – und andererseits der Kreisform

am Nächsten kommt“, sagt der Architekt.

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Foto

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Exotish

Page 62: Bauen & Wohnen & Leben

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Exotish

Page 63: Bauen & Wohnen & Leben

Originelle Atmosphäre

Erdhäuser haben, neben der originellen und

wohnlichen Atmosphäre, ganz gewichtige Vor-

teile. Da sind zum Beispiel die Innenräume, die

erstaunlich hell sind, ein fantastisches raum-

klima bieten und ein Maximum an Schalldäm-

mung erreichen. Darüber hinaus schützt die

Erdüberdeckung das Haus vor Sturmschäden

und Witterungseinflüssen, die Unterhaltskos-

ten sind nur halb so hoch wie bei einem kon-

ventionellen Haus und verbrauchen nur einen

Bruchteil der sonst üblichen Heizenergie. Und

außerdem: Erdhäuser integrieren sich, unter-

stützt durch den organischen Baustil, perfekt

in die bestehende Naturlandschaft und auf den

Dächern können Sitzplätze, Gärten sowie aus-

gedehnte Spielflächen angelegt werden.

Neue Märkte erreichen

Kurzum – ein Erdhaus hat nur Vorteile. Doch

bis es sich gegenüber konventionellen Häu-

sern durchsetzt, wird wohl noch viel Zeit ver-

gehen. Momentan sieht Johann Busker seine

Zielgruppe bei Ferienparkbetreibern und Cam-

pingplatzinhabern. „Dieser Markt sucht immer

nach neuen Ideen. Und da komme ich gerade

zur rechten Zeit“, ist der Architekt überzeugt.

Wann sich die Idee allerdings bei privaten Bau-

herren durchsetzt, daran mag er noch gar nicht

denken, aber: „Ein Erdhaus ist im Moment

noch ein Exot. Bei all den Vorzügen und wegen

des geringen Preises wird es sich jedoch über

kurz oder lang durchsetzen.“

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Foto

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Exotish

Page 64: Bauen & Wohnen & Leben

Der stolze Besitzer einer Eigentumswohnung

kann in der regel nur in seinen eigenen vier

Wänden schalten und walten. Bei der Dekora-

tion und den Schönheitsrenovierungen, dem

Bodenbelag und der Ausstattung kann kein

anderer Eigentümer mitentscheiden. Soweit

bauliche Maßnahmen in- und außerhalb der

Wohnung jedoch das Gemeinschaftseigentum

betreffen, sind grundsätzlich die anderen Mit-

eigentümer einzubeziehen. Bei Sanierung und

Modernisierung sind unterschiedliche Mehr-

heiten erforderlich.

Wer seinen Balkon umbauen oder einen Win-

tergarten anbauen möchte, muss die anderen

Eigentümer fragen. Dies gilt auch dann, wenn

die Kosten allein übernommen werden sollen.

Die Entscheidungsbefugnisse für bauliche Maß-

nahmen sind dann sehr eingeschränkt, wenn

das gemeinschaftliche Eigentum berührt wird.

Grundsätzlich muss daher jede Umbaumaßnah-

me von der Eigentümergemeinschaft beschlos-

sen werden. Seit der reform des Wohnungsei-

gentumsrechts im Jahr 2007 sind die Eigentümer

in ihren Entscheidungen jedoch flexibler gewor-

den. Nicht jede Umbaumaßnahme bedarf mehr

der Zustimmung aller anderen Eigentümer. Der

Gesetzgeber hat der Gemeinschaft vielmehr die

Möglichkeit gegeben, je nach baulicher Ände-

rung und Betroffenheit der Einzelnen besser

und angemessener entscheiden zu können.

Das ist Ihr gutes recht!

Was ist zu beachten, wenn man Besitzer einer Eigentumswohnung ist? Oliver Groll ist Partner der Rechtsanwaltskanzlei Arens & Groll aus Oldenburg und klärt über Rechte und Pflichten auf. Der 44-jährige Rechtsanwalt ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht.

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Von Oliver Groll

Page 65: Bauen & Wohnen & Leben

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Für normale reparaturmaßnahmen bleibt

es bei der bisherigen regelung. Jede not-

wendige Instandsetzungs- und Instand-

haltungsmaßnahme kann durch Beschluss

mit einfacher Mehrheit in der Eigentümer-

versammlung geregelt werden. Morsche

Fensterrahmen können ebenso durch ei-

nen solchen Mehrheitsbeschluss ersetzt

wie eine notwenige Heizungsreparatur

beauftragt werden.

Durch die reform des Wohnungseigen-

tumsrechts ist es jetzt auch möglich, bei In-

standsetzungsbedarf gleichzeitig Moderni-

sierungsmaßnahmen mehrheitlich mit zu

beschließen. Sollen also zum Beispiel nicht

nur marode Holzfenster ausgetauscht, son-

dern auch die vorhandenen Fenster mit ei-

ner energiesparenden Doppelverglasung

ausgestattet werden, kann dies als soge-

nannte modernisierende Instandhaltung

ebenfalls mehrheitlich beschlossen werden.

Für weitergehende Umbaumaßnahmen

mussten bisher alle Eigentümer zustim-

men. Für Luxussanierungen gilt dies auch

heute noch. Liegt weder ein Instandset-

zungs- noch ein Modernisierungsbedarf

vor, können Umbaumaßnahmen, die das

Gemeinschaftseigentum betreffen, nur mit

Zustimmung aller Eigentümer durchgeführt

werden. Ein Mehrheitsbeschluss reicht hier-

zu nicht aus; jeder Eigentümer muss die

Maßnahme billigen. Will die Mehrheit der

Eigentümer einen Kinderspielplatz, einen

Parkplatz bauen oder einem Eigentümer

gestatten, sich einen Wintergarten an sei-

ne Wohnung anzubauen, reicht die Ableh-

nung eines einzelnen Eigentümers aus, um

die bauliche Veränderung zu Fall zu brin-

gen. Auch bei Kostenübernahme durch ei-

nen oder mehrere ist kein Eigentümer ver-

pflichtet, einer solchen Umbaumaßnahme

zu zustimmen.

Für Fälle, die zwischen der Luxussanierung

und der modernisierenden Instandhaltung

liegen, hat der Gesetzgeber eine Neuig-

keit eingeführt. Mit der sogenannten dop-

pelt qualifizierten Mehrheit der Eigentümer

kann ausnahmsweise mehrheitlich über

reine Modernisierungen beschlossen wer-

den. Wenn auch keine Notwendigkeit einer

reparatur vorliegt, kann für Maßnahmen

der reinen Modernisierung ein Mehrheits-

beschluss gefasst und die Baumaßnahme

durchgeführt werden. Ein Beschluss kann

aber nur mit einer Mehrheit von drei Vier-

tel aller stimmberechtigten Mitglieder der

Gemeinschaft gefasst werden. Gleichzeitig

müssen mehr als die Hälfte der Miteigen-

tumsanteile der Maßnahme zustimmen.

Diese Modernisierungen betreffen Maß-

nahmen zur Energieersparnis, Erhöhung

des Gebrauchswertes und der Wohnver-

hältnisses und zur Anpassung an den heu-

tigen Stand der Technik. Sollen also statt

der noch funktionierenden doppelverglas-

ten Fenster eine Dreifachverglasung einge-

baut werden, können die Eigentümer dies

mit der doppelt qualifizierten Mehrheit be-

schließen. Stimmen mehr als 75 Prozent

aller Eigentümer – nicht nur der auf einer

Versammlung anwesenden – nach Köpfen

und mehr als 50 Prozent der Miteigentum-

santeile der Modernisierung zu, steht der

Umsetzung nichts mehr im Wege.

Weitere rechtstipps gibt der Autor in

seinem rechtsblog unter

www.arensgroll.blogspot.com.

Das ist Ihr gutes recht!

Was ist zu beachten, wenn man Besitzer einer Eigentumswohnung ist? Oliver Groll ist Partner der Rechtsanwaltskanzlei Arens & Groll aus Oldenburg und klärt über Rechte und Pflichten auf. Der 44-jährige Rechtsanwalt ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht.

Page 66: Bauen & Wohnen & Leben

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Page 67: Bauen & Wohnen & Leben

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Page 68: Bauen & Wohnen & Leben

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