BAUKADER 10/2014

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WWW.BAUKADER.CH FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT 10 2014 03 Editorial Berufsstolz ohne Understatement 06 Die Verbreiterung der Strasse ins Muotathal Im Gespräch mit dem verantwortlichen Bauführer 12 Baustelle des Monats Alt und Jung beim Mauern vereint 16 Infoflash Informationen aus der ZV-Sitzung vom 30. August 2014 Schwerpunkt: Spezialtiefbau Tournez S.V.P.!

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Fachmagazin BAUKADER

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10 2014

03 EditorialBerufsstolz ohne Understatement

06 Die Verbreiterung der Strasse ins MuotathalIm Gespräch mit dem verantwortlichen Bauführer

12 Baustelle des MonatsAlt und Jung beim Mauern vereint

16 InfoflashInformationen aus der ZV-Sitzung vom 30. August 2014

Schwerpunkt: Spezialtiefbau

TournezS.V.P.!

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Stoppen Sie bei Gefahr die Arbeit. Auch Ihrer Familie zuliebe. Keine Arbeit ist sowichtig, dass man dafür sein Leben riskiert. Beachten Sie deshalb die lebenswichtigenRegeln der Suva zur Unfallverhütung. Denn alle haben das Recht, nach der Arbeit gesundnach Hause zu kommen.

Liebe Maschinisten: Gefahrenbereich überwachen.Liebe Arbeiter: Gefahrenbereich meiden.

Diese Infos

sind lebenswichtig:

www.suva.ch/regeln

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10 2014 Baukader

3Editorial

Berufsstolz ohne Understatement

Kennt ihr Flavia Schnoz? Nie gehört? Sie hat zusammen mit fünf Maurern anden SwissSkills 2014, den 1. Beufsmeisterschaften in der Schweiz, teilgenom-men. Sie ist jung, engagiert und eine Frau auf dem Bau. Im Baukader 6/2014hat sie uns gesagt, welches ihr Traumberuf sei: Polierin. Mit ihrem Optimismusund ihrem Engagement wird sie ihr Ziel erreichen.

Optimismus und Humor und natürlich auch unser Wohlstand verlängern lautNZZ am Sonntag das Leben. Der amerikanische Demografie-Forscher JamesVaupel geht davon aus, dass von den Kindern, die 2014 zur Welt kommen,mehr als die Hälfte 106 Jahre alt werden. Auf jeden Fall ist der Berufsstolzein wesentliches Element in unserem Berufsalltag, egal wie lange wir diesenausüben dürfen oder müssen. Und davon spüre ich auf jeder Baustelle, die ichbesuche eine ganze Menge. Immer wieder höre ich den Satz: «Ich bin jedesMal stolz, wenn ich an einem von mir gebauten Haus vorbeigehe.», oder «Ichbin stolz, die Architektur unseres Landes mitzugestalten.», oder «Ich bin stolzauf das, was ich mit meinen Händen gebaut habe.». Und wer stolz auf seinenBeruf ist, dem fällt es auch leichter, optimistisch zu sein.

Ich finde, das dürfen unsere Baukader gerne auch laut sagen: «Ich bin stolzauf meinen Beruf.» Und gerade weil unsere Baukader stolz auf ihren Berufsind, ist es für sie eine Sache der Ehre, bei Baukader Mitglied zu sein. Dasfreut uns, und wir auf der Geschäftsstelle engagieren uns gerne für unserenVerband, denn wir sind stolz auf euch.

Beim Lesen des aktuellen BAUKADER mit dem Schwerpunkt Spezialtiefbauwünsche ich viel Vergnügen.

Flurina SchenkKommunikation

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10 2014 Baukader

Inhaltsverzeichnis

Jobs24 Bau-Stellen

Produkte09 PCI Bauprodukte AG :

Bauwerk oder Kunstwerk, Betonin-standsetzung oder Handwerk undLiebe zum Detail

11 TO TOI AG:Das ganze Jahr Hochsaison

Baustelle des Monats12 Alt und Jung beim Mauern vereint

Verband15 Fragen an unseren Baukader des

Monats Marcel Sommerhalder

Inhalt

21

1206

Schwerpunkt:

Spezialtiefbau

15

Rechtsecke

Schwerpunkt06 Die Verbreiterung der Strasse ins

Muotathal

Bildung14 Attraktive Kurse von Baukader

Schweiz

BAUKADER

DES MONATS

16 Infoflash 04/201417 Workshop «korrekte Signalisation

von Baustellen» – neue Standorteim 2015!

18 Jungkader: Spezial-Event «Oktober-fest» für erste Neumitglieder

20 «Netto plus 5»: Sichert Euch denSektionsbonus von CHF 500.-

21 Rechtsecke23 Kalender26 Vorschau26 Rätsel

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Baukader 10 2014

Schwerpunkt

Sie arbeiten seit April 2013 auf einernicht alltäglichen Spezialtiefbau-Bau-stelle. Können Sie kurz zusammen-fassen, weshalb diese so ausserge-wöhnlich ist?Speziell an unserer Baustelle ist, dass wirmit Kleinbohrgeräten von Bühnen aus insehr steilen Gelände arbeiten. Im Bereichder Baugerüste sind wir in der Felswandin rund 80 Meter über dem Fluss Muota.

Wie werden solche Gerüste am Felsmontiert?Die Gerüste werden mit Schlagdübeln amFels befestigt wie ein normales Baugerüst.Die vielen Hebebühnen sind zusätzlichnoch mit Stahlseilen gegen das abrutschengesichert. Die Permanente Mikropfähleund ungespannten Anker sind von Swiss-

Fragen: Flurina SchenkFoto: zvg

«Spezialtiefbau-Baustellensind sehr interessant,brauchen aber viel Betreuung.»Im Gespräch mit Patrick Rüthy, verantwortlicher Bauführer derGreuter AG auf der Spezialtiefbau-Baustelle Ausbau Muotatha-lerstrasse, Schwyz SZ.

Gewi und mit einem doppelten Korrosi-onsschutz versehen. Das heisst, dass dieSwiss-Gewi zusätzlich mit einem Ripprohr,das ausbetoniert ist, umhüllt sind. Die per-manenten vorgespannte Anker sind nor-male Litzen-Anker, die mit einem PE-Rohrversehen sind, damit die sich die Lebens-dauer verlängert

Wie viele Bauprofis sind momentanam Werk und wie sind diese ausge-rüstet, bzw. gesichert?Die 12 Arbeiter der Firma Greuter AGsind ganz normal ausgerüstet (Helm, S3Schuhe, Hosen und Jacken sind orangeund mit Leuchtstreifen versehen).

Braucht es für einen solchen Einsatz be-sondere körperliche Voraussetzungen?

Man darf sicher keine Angst von der Höhehaben. Die gute Konidition kommt vonselbst, wenn man mehrmals täglich dieGerüste rauf und runter steigt.

Was für Baumaschinen sind im Ein-satz und wo finden diese Platz?Für die Mikropfähle haben wir eine Co-macchio MC235 im Einsatz (3 to schwerund ca. 2.0m/1.5m gross). Die vor- undungespannten Anker werden mit einemLumsea 90.2 (Lawinenbohrgerät) gebohrt.

Wie wird das Baumaterial (Armie-rungseisen, Beton, Asphalt etc.) aneine so ausgesetzte Baustelle ange-liefert?Alles Baumaterial wird mit Hilfe von Bau-kränen geliefert.

Baustelle 2013

Baustelle 2014

Patrick Rüthy

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10 2014 Baukader

Gab es kritische Momente?Nein, zum Glück nicht.

Wie bereiten Sie sich auf solche Bau-stellen vor?Die AVOR spielt da eine sehr grosse Rolle.Die Kommunikation zwischen den ver-schiedenen Firmen ist auch sehr wichtig,damit jeder ein wenig Bescheid weiss, wasauf der Baustelle läuft.

Was für eine Spezialtiefbau-Baustel-len würden Sie sich für Ihre Zukunftwünschen?Solche Baustellen sind natürlich sehr in-teressant, aber sie brauchen auch sehrviel Betreuung. Da kommt man gar nichtdazu, an andere Baustellen zu denken.

Gibt es ein Problem, bei dem Sie aufSpezialtiefbau-Baustellen immer wie-der stossen und sich fragen, ob es danicht eine (bessere/andere) Lösunggibt?Nein, das macht ja den Spezialtiefbau sospannenend...

Verbreiterung der Muotathalerstrasse

Bauherr Kanton SchwyzGesamtprojektleitung Bruno KälinOberbauleitung Christoph Schmid

Bauleitung IG Horn (BG Ingenieure und Berater AG,Schwyz, Holinger AG, Schwyz)

Chefbauleitung Marc ReinhardÖrtliche Bauleitung Marco Hodel, Thomas Kälin

Projektierung/Ingenieure IG Horn, c/o BG Ingenieure und Berater AG,Schwyz

IG – Partner Bänzinger Partner AG, ZürichHolinger AG, Schwyz

Bauunternehmung ARGE Bierkeller, c/o Porr Suisse AG, AltdorfARGE-Partner Contratto AG, Goldau

Walo Bertschinger AG, Schwyz

Greuter AG, HochfeldenProjektleiter Stephan KlossnerBauführer Patrick RüthyPolier Mark Krasniqi

Projektkennzahlen Greuter AGBaubeginn April 2013Bauende September 2014Spezielles 4 Monate Winterunterbruch wegen StoosbahnPermanente Mikropfähle 7‘300 mPermanente Ungespannte Anker 4‘690 mPermanente Vorgespannte Anker 1‘328 mZement 2‘000‘000 kg

BauobjektVerbreiterung der Strasse ins Muotathal. Auf rund 900 m ums Gibelhorn wird die Strasse auf7.50 m (3 m + 3 m + 1.50 m Radweg) verbreitert.

BauablaufWegen sehr engen Platzverhältnissen wird die Baustelle in Teilabschnitten gebaut. Die verschie-denen Abschnitte werden durch drei kommunizierende Lichtsignalanlagen mit Stauräumengeregelt. (max. Wartezeit 3 Min.) Es wird gleichzeitig in den verschieden Abschnitten gebaut.

BesonderesBeeindruckend an der Baustelle sind die Arbeitsgerüste, welche in die senkrechte und teilweisesogar überhängende 100 m hohe Felswand gestellt werden müssen. Die Bauarbeiter schwebenpraktisch über dem Abgrund, dementsprechend stehen umfassende Sicherheitsmassnahmenim Vordergrund.

Schwerpunkt

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Baukader 10 2014

Produkte

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10 2014 Baukader

Produkte

BAUKADER

CLUB 100

Ansicht der Umfassungsmauer kurz nach der Fer-

tigstellung

Objekt:Das Schulhaus Brunnmatt in Bern ist aufrelativ engem Raum zwischen der Kreu-zung und den bestehenden Liegenschaf-ten eingebettet. Um den Pausenplatz aufdem neusten Stand zu bringen und dieSicherheit der Schüler weiterhin gewähr-leisten zu können wurde zwischen Früh-ling und Herbst 2013 die Sanierung desPausenplatzes durchgeführt.

Im Rahmen dieser Sanierung wurde an derca. 100-jährigen Umfassungswand eine In-standsetzung notwendig. Als interessantesDetail an dieser Mauer ist das Fugenbild,das eine Natursteinmauer vortäuschensollte, zu bemerken. Ziel der Betoninstand-setzung war es die ursprüngliche Beton-mauer wieder so herzustellen wie sie vorvielen Jahren dagestanden sein muss.

Die Mauer selber hat eine Abwicklung vonca. 140 Metern und ist zwischen 0.5 bisca. 2 m hoch. Auf der Mauer ist ein altesMetallgeländer eingelassen, dass nach hin-ten an der Mauerrückseite befestigt ist.

Vor Beginn der Arbeiten (Vorher)

Text: PCI Bauprodukte AG

Bauwerk oder Kunstwerk, Betoninstandset-zung oder Handwerk und Liebe zum Detail

Unternehmervariante:Da bei einem kompletten Neubau derMauer durch klassische Betonarbeiten,das alte Fugenbild nur durch eine Einlagein der Schalung hätte erfolgen können,wurde von Seite des Unternehmers eineVariante mit einer Betoninstandsetzungvorgeschlagen und auch ausgeführt.

Ausführungsdetails:Die Auftragsstärken lagen zwischen 10und 250 mm. In mehreren Arbeitsgängenwurde die fehlende Substanz wieder auf-getragen. Vor der letzten Auftragsschichtwurde der Mauerkopf, der vollständigentfernt werden musste, durch ein vor-fabriziertes Element wieder so hergestellt,dass dieser ca. 10 bis 15 mm unterhalbder Sollmasse lag. Unmittelbar nach demSpritzauftrag wurde der Mörtel auf diegeforderte Koten abgezogen und soweitstehen gelassen bis die nötige Standfes-tigkeit erreicht war, um das Fugenbild aus-zuführen.

Mauer nach Abschluss der Arbeiten (Nachher)

Kunsthandwerk:Das Kunstwerk wurde erst zu dem was esheute ist, weil sich der Unternehmer fürdie Ausführung dieses Bauwerks sehr vielGedanken gemacht hat. So wurde z. B.in der eigenen Schlosserei in Zusammen-arbeit mit dem Mitarbeiter, der die Fugenausführte, ein Sonderwerkzeug erschaf-fen, dass es ermöglichte das Fugenbildgerade und einheitlich auszuformen.

Wieso Emaco S80:Für die erfolgreiche Ausführung eines sol-chen Objektes ist es erstens wichtig, dieeigenen Fertigkeiten zu kennen und auflangjährige Erfahrung in ähnlichen Berei-

chen zurückgreifen zu können. Ausserdemist die Abschätzung des Objektes vor Ortund die Kenntnis des einzusetzenden Ma-terials von höchster Wichtigkeit. So mussdie Verarbeitbarkeit beim Spritzen, dasAbziehen, die Nachbearbeitung und daszeichnen der Fugen optimal aufeinanderabgestimmt sein.

Umgebungsarbeiten:Hinten und vorne wurde rund um dieMauer der Asphalt freigelegt, so konntedie Mauer bis unter die sichtbare Endhöhedes Belages erstellt werden und der Belaganschliessend an das Kunstwerk herange-zogen werden. So entsteht der Eindruck,wie wenn die Mauer aus dem Boden her-auswächst bzw. darin verschwindet.

Beteiligte:Bauherrschaft: Stadtbauten BernIngenieurbüro: Ingenta BernBauunternehmer: Marti AG,

Moosseedorf.Produktelieferant: PCI Bauprodukte AGInstandsetzungs-mörtel: PCI Nanocret R4 SA

(alter Name EMACO S80)

Rundung bei der Eingangstreppe mit Handlauf.

Die Ausführungsqualität ist an diesen Bereichen

besonders gut erkennbar.

Weitere InformationenRita SchatzlPCI Bauprodukte AGTel. +41 58 958 23 94Fax +41 58 958 31 22E-Mail [email protected]

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Baukader 10 2014

Produkte

HG CommerCiale ist der führende Schweizer Baumaterialspezialist, bei dem Sie vomarbeitshandschuh bis zum Zement alles finden, was es für die realisierung ihrer Bauideebraucht. Ganz gleich, ob Sie Grossprojekte oder wichtige Kleinigkei-ten planen: Wir liefern ihnen alle Bausteine, die zum erfolg führen.Und zwar pünktlich und zuverlässig auch ins hinterste Gebirgstal.

Vom BaUSTeiNZUm BaUWerK.

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In Reih und Glied stehen sie da. Auf Hoch-glanz geputzt, mal klassisch in Weiss-Blau, mal in leuchtendem Himmelblau.Die mobilen WC-Häuschen, WC-Wagenund Container der Firma TOI TOI wartenin der Hauptzentrale in Buchs, oder denanderen 7 Stützpunkten Schweiz weit ge-duldig auf den nächsten Einsatz. Könntensie sprechen, so wüssten sie wohl einigewilde Geschichten zu erzählen. Es wäreda die Geschichte der Baustelle, wo einWC-Häuschen auf dem Dach eines Hoch-hauses ohne Aussenlift und Kran einsamzurückgeblieben ist. Oder die Veranstaltungvor zwei Jahren, wo es nachts so bitterkaltwurde, dass die Toiletten von einigen Fest-besuchern zu Schlafkabinen umfunktioniertworden sind. Dochnichts. Die stillen Örtchen stehen stummda und verwahren ihre Geschichten hinterverschlossenen Türen.Es ist schon einmalig, dass TOI TOI heute alseinziger der vielen Mobiltoiletten Anbieterdas gesamte Nutzungsspektrum im BereichMobile Sanitäranlagen Schweiz anbietenkann und das auf höchstem Niveau in derBranche!

Immer wieder Neuigkeiten, sind unserCredo…

n wie die TOI Mini-Hochbau Toilette,einzigartig in ihrer Form, exklusiv und

Text: TOI TOI AG, Buchs

Das ganze Jahr HochsaisonDie mobilen Toiletten der Firma TOI TOI haben das ganzeJahr über Hochsaison. Wenn sie nicht gerade an einemFestival stehen, so sind sie sicher auf einer Baustelle zufinden. Die Sauberkeit ist dabei das Wichtigste.

massiv Zeit einsparend für die Baumit-arbeiter, wo Zeit heute doch das wich-tigste gut im Baubereich ist!

n Oder die neue Behindertengerechte TOICerebral, die einmalig und einzigartigweltweit ist, anerkannt durch die Fach-stelle für Behindertengerechtes Bauen!

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n Auch 2015 werden wir mit Neuigkeitenaufwarten, die einmalig sind in unsererBranche…lassen Sie sich überraschen!

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Wir freuen uns zusammen mit unseren vie-len treuen Kunden noch weiter zu wachsenund sie optimal zu bedienen.

Ein Dank an unsere Kunden, die Qualitätschätzen gelernt haben!

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Weitere InformationenTOI TOI AGFurtbachstrasse 148107 BuchsTel. 0800 864 000Fax 0800 864 001E-Mail: [email protected]

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10 2014 Baukader

ProdukteBAUKADER

CLUB 100

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Auf die Plastikblache, die das Fundamentdes Schwyzerhauses vor Regen schützt,trommelt der Regen. Unter der Blacheklopft Vito Iapello auf den Kalkstein, umihn in die richtige Form zu bringen. Abernein, die Kunst ist nicht, den Stein in dierichtige Form zu brechen, sondern denStein zu finden, der passt, ohne dass vieldaran gemacht werden muss. Iapello ar-beitet hochkonzentriert. Kranführer undArbeitskollege Michael Werner reicht ihmmögliche Steine vom Haufen zu seinerSeite. Hand in Hand geht das. Zusammenmit drei Lehrlingen erstellen sie momen-tan das Fundament für das Schwyzerhaus.Aus Natursteinmauerwerk, dort wo diesessichtbar ist und aus Beton dort, wo dieMauer nach der Fertigstellung nicht mehrsichtbar ist.

Das Ende eines DornröschenschlafsEigentümerin dieses Hauses ist die Mor-gartenstiftung, und sie hat eine Art Lei-densgeschichte dieses Bauwerks beendet.Bis im Jahr 2001 stand dieses mitten imDorf Schwyz und wurde nach Auseinan-dersetzungen zwischen Denkmalschützernund den damaligen Eigentümern unterwissenschaftlicher Aufsicht abgebaut. Da-nach fiel es in eine Art Dornröschenschlaf.Das Holz lagerte auf einem Werkhof, bisder Werkhofbesitzer sich meldete undnachfragte, ob nächstens etwas damit ge-schehe, er werde es andernfalls nämlichentsorgen. Die Morgartenstiftung über-nahm das Objekt und suchte Partner, dieden Wiederaufbau unterstützten. Ein Part-ner ist die Butti Bauunternehmung AG, diedas Projekt einerseits in Form von «Man-power» unterstützt und anderseits ihrenLehrlingen die Möglichkeit gibt, von einemsehr erfahrenen Maurerprofi zu lernen.

Zeit, ein rares GutUnd was kann Vito Iapello den jungenMaurern den beibringen? Eigentlich nichtviel, meint er. Eine schöne Naturstein-

Text: Flurina SchenkFotos: Michael Lang

Alt und Jung beim Mauern vereintPünktlich zum 700jährigen Jubiläum der Morgartenschlachtwird eines der ältesten mittelalterlichen Holzhäuser in der Nähedes damaligen Schlachtfeldes wieder aufgebaut. Dabei trifft Altauf Jung: Die Butti Bauunternehmung AG hat einen ihrer pen-sionierten Maurerprofis und ihre Lernenden auf diese Baustellegeschickt. Michi Lang, Baukader und Bauführer in Ausbildungist für die Baustelle verantwortlich.

mauer zu bauen brauche ein geschultesAuge, Erfahrung und ein Gefühl für denKalk. Aber halt, etwas braucht es, washeute ein rares Gut ist. «Es braucht Zeit.»sagt Iapello und «Dieses Fundament hät-ten wir in Beton in einer Woche erstellt, sobrauchen wir ganze sechs Wochen.», sagtes, nimmt die kleine Maurerkelle wiederzur Hand und füllt die Fugen mit Weiss-kalkmörtel, einem Gemisch aus Weisskalk,hydraulischem Kalk und Wasser, der auchim 14. Jahrhundert für Natursteinmauernverwendet wurde.

Und was ist für den engagierten 3. Lehr-jahrstift Simon Thomi die Herausforderung

beim Natursteinmauern? «Oh, für mich istes nicht ganz so neu. Ich habe in meinerersten Lehre als Gärtner viele Schmuck-mauern gemacht.», sagt er bestimmt.Trotzdem bleibt sein Blick kurz an IapellosHänden hängen. Eindrücklich ist es aufjeden Fall, wie meditativ und schweigenddieser seinen Arbeit verrichtet.

Granit und Schieferplatten aus demMuotathalFragt man Michi Lang nach der Heraus-forderung an diesem Projekt, so kommtdie Antwort rasch. Einerseits sei die Zu-sammenarbeit mit den Denkmalschützernherausfordernd und lehrreich gewesen,

Baustelle des Monats

BAUSTELLE

DES MONATS

Vito Iapello und Simon Thomi im Einsatz

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13Baustelle des Monats

anderseits mache es Spass, ein Haus vonGrund auf zu planen, zu zeichnen unddann auch bei der Ausführung dabei zusein. Einmal täglich ist er auf der Baustellebei Morgarten anzutreffen. Er will wissen,wie es läuft. Nicht vergessen hat er zu-dem, wie man auf der Suche nach demgeeigneten Kalkstein im Muotathal fündigwurde. In der Regel werden solche Steineaus einem natürlichen Felssturz gewon-nen. In diesem Fall hat sie der Zivilschutz

Schlacht bei Morgarten

Die Morgartenschlacht ist im Zeichender Entstehung der urschweizerischenEidgenossenschaft und der Auseinan-dersetzung zwischen grossen Adelshäu-sern, vorab dem Hause Habsburg-Ös-terreich und verschiedenen regionalenGrundherren, auf dem Gebiet der spä-teren Schweiz zu sehen. Das habsburge-rische Heer besammelte sich in Zug undsetzte sich am frühen Morgen des 15.November 1315 gegen Ägeri und Sat-tel in Marsch. Das Ziel der Operationenkann neben dem Talkessel von Schwyzauch das zwischen den Schwyzern undEinsiedeln umstrittene Gebiet der Alt-matt und Einsiedeln selbst gewesen sein.An den Abhängen der Finsternfluh undFigelnfluh und zu beiden Seiten des We-ges nach Schafstetten erwarteten rund1500 Schwyzer und Verbündete die3000 - 5000 Österreicher, davon viel-leicht ein Drittel Berittene. Der Hinter-haltskampf muss kurz und brutal gewe-sen sein. Mit grossen Handsteinen undihren Halbarten überraschten die Schwy-zer die im engen Gelände benachteilig-ten Ritter und liessen ihnen kaum Raumzur Gegenwehr. Der Flucht der schwerdezimierten Ritterschar folgte wohlrasch jene des noch weit hinten am Äge-risee aufmarschierenden Fussvolkes derhabsburgischen Landstädte und Ämter.Der Sieg am Morgarten aber gab Anlassfür den Bund zu Brunnen vom 9. De-zember 1315 und schmiedete die dreiLänder am See enger zusammen. DieUrschweizer Eidgenossenschaft war ge-festigt und konnte ihr weiteres Schicksalan die Hand nehmen.(Auszug aus «Die Morgartenschlachtvom 15. Dezember 1315»)

Weitere Infos www.morgarten.ch

nach Morgarten gebracht. «Wir haben zu-dem Schieferplatten für die traditionelleFeuerstelle für unser Schwyzerhaus mitge-bracht.», erzählt Lang.

Nach dem Wiederaufbau des Schwyzer-hauses wird dieses für Besucher zugäng-lich sein und soll zeigen, wie die Eidgenos-sen um 1315 gelebt haben.

Holzheute und morgen

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Baukader 10 2014

Bildung

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n 4525 / 4541Höhere Fachschule BauführungHochbau / VerkehrswegbauNovember 2014 – April 2016CAMPUS SURSEEBildungszentrum Bau AG6210 SurseeTel. 041 926 22 [email protected]

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stellenauf AnfrageTageskurs oder Powerkurs(3-4 Stunden)Werkvertrags- undBauversicherungsrechtBaumesstechnik, Einführung BuilderTachymeter

n Lehrgang Persönlichkeitsent-wicklung und psychosozialesFührungsmanagementauf Anfrage

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n 4403Rapportwesen Baustellenkader10. – 12.12.2014CAMPUS SURSEEBildundgszentrum Bau AG6210 SurseeTel. 041 926 26 26www.campus-sursee.ch

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15Verband

Wann läutet bei dir der Wecker?Um 04.45 Uhr.

Wie viel Zeit verbringst du täglich aufder Baustelle und/oder im Büro?Rund 10 – 12 Stunden

Was gefällt dir am meisten an deinerArbeit?Die Herausforderung, mit einer guten AVOReinen optimalen Bauablauf zu erhalten undjede Woche das Wachstum der eigenenBaustelle zu sehen. Man sieht was die Mit-arbeiter die ganze Woche geleistet haben.

Auf welches Bauwerk, an dem du mit-gearbeitet hast, bist du stolz?Einen Industriebau in Kölliken für die Trans-port AG und das Baufeld A1 im Hardturm-park A1, ein laufendes Projekt, bei dem ichals Praktikant mithelfen darf.

Würdest du dich gerne weiterbilden?Wenn ja, in welchem Bereich?Bin gerade in der Ausbildung zum Bau-führer HF. Danach werde ich eventuell dieBaumeisterschule besuchen.

Welche Frage möchtest du im Zusam-menhang mit unserem Schwerpunkt«Spezialtiefbau» beantwortet haben?Wo die Herausforderungen liegen bei derBauführung im Spezialtiefbau und welcheneue Verfahren für Baugrubenabschlüsseauf dem Markt sind oder kommen.

Welches Gebäude dieser Welt beein-druckt dich?Die Staumauer Grand Dixence.

Was ist dir neben deiner Arbeit wichtig?Familie, Freunde und Sport als Ausgleich.

Wie verbringst du deine Ferien diesesJahr?In Florida bei meiner Tante. Ein wenig Som-mer im Winter kann nie schaden.

Welche 5 Dinge kommen neben deinenLiebsten mit auf die Insel?Erste Hilfekasten, eine gute Flasche Sing-le-Malt-Whisky, Volleyball, Rambo-Über-lebensmesser und … keine Ahnung wasnoch!

Wen möchtest du bei einem gemein-samen Nachtessen schon lange einmalausfragen?Sylvester Stallone und Roger Federer.

Was bringt dir deine Mitgliedschaft beiBaukader?Den fachlichen Austausch mit Kollegen ausmeiner Branche, ein abwechslungsreichesJahresprogramm und neue Freundschaften.

Hast du einen Wunsch an Baukader?Mehr neue jüngere Mitglieder! Noch mehrWerbung, damit sich junge Berufsleuteschon früh mit der Mitgliedschaft im Bau-kaderverband auseinandersetzen.

Marcel Sommerhalder wurde 1985 in Flawil geboren. Im Jahr 2004 hat erseine Lehre als Maurer abgeschlossen. Von 2005 bis 2008 folgte die Vorar-beiter- und Polierschule in Sursee. Seit 2013 ist Marcel in der Ausbildungzum Bauführer bei der Anliker AG Zürich. Er ist seit 2010 Mitglied bei Bau-kader Schweiz und in der Sektion Aarau-Freiamt, die er seit dem 1.1.2014präsidiert. Hobbies: Kino, Fitness, Sport allgemein und Baustellenbesichti-gungen am Wochenende!

Fragen an unseren Baukader des Monats Marcel Sommerhalder

«Meine Mitgliedschaft bei Baukader Schweizbringt mir neue Freundschaften.»

Fragen: Flurina SchenkBAUKADER

DES MONATS

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Page 16: BAUKADER 10/2014

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Projektstatus Taschenbuch Poliere und BauführerDie neue Ausgabe des Taschenbuchs liegt vor. Die Verkaufsaktionen sindgestartet. Das Buch erscheint in neuem Format und enthält erstmals Wer-bung. Neu gibt es drei Preise für Mitglieder, Parifondsberechtigte und Nicht-mitglieder. Dies wurde notwendig, da dieses Projekt auch Unterstützungaus dem Parifonds erhielt. Eine Übersetzung ins Italienische ist für Anfang2015 geplant.

Anpassung Reglement Anforderungsprofil ZV-VorstandDas Reglement ZO 281 über das Anforderungsprofil für Zentralvorstandsmit-glieder wurde wie folgt ergänzt: «Idealerweise war das ZV-Mitglied bereitsfür mindestens eine Amtsperiode in einem Verbandsgremium, wie PGV aktiv,bzw. leitete als Sektionspräsident oder Regionalkoordinator eine Sektion oderRegion.» Diese Ergänzung gilt ab sofort.

Ergebnisse PGV WorkshopDie PG Verbandsentwicklung hat in der ersten ZV-Sitzung des Jahres denAuftrag erhalten, sich zu drei Themen Gedanken zu machen:n Diversifizierung der Mitgliederstrukturn Einheitlicher Verbandsbeitrag Vision 120 CHFn PartnerschaftenDie Ergebnisse zu diesen Überlegungen werden in den kommenden Regio-nalkonferenzen diskutiert. In den nächsten Sitzungen wird die PG Verband-sentwicklung oben genannte Themen nochmals aufgreifen und sich zumThema Social Media Gedanken machen.

Zusammenarbeit Gewerkschaften und Lohnverhandlungen 2015Im Juli fand eine Sitzung mit Vertretern von Unia und Syna statt. Dort wurdeder bestehende Zusammenarbeitsvertrag diskutiert und überarbeitet. Dieneue Version liegt als Entwurf vor und kann auf der Geschäftsstelle einge-sehen werden.

Für die Lohnverhandlungen 2015 beschloss der Zentralvorstand als Verhand-lungsgrundlage 1.5% generelle Lohnanpassung.

Projekt GrillbauEs wird über eine Wiederaufnahme des Projektes nachgedacht. Dies wirdallerdings davon abhängen, genügend Teams zu finden, die bereit sind dieGrills zu bauen. Wer Interesse hat ein Team zu stellen, kann sich gerne aufder Geschäftsstelle melden.

Neue KurseAnfangs September startete ein neuer Kurs «Bauen unter Verkehr» zusam-men mit dem VSS. Ab 2015 werden eine Reihe neuer Kurse angeboten.Unter anderem wird ein Kurs «Fit für die Strasse», Kurse in französischerSprache, Firmenkurse ganz- und halbtags und Powerkurse (frühmorgensoder abends) angeboten.

Personelle VeränderungenGeschäftsstelleIlona Gähwiler, Assistentin Marketing, hat Baukader Schweiz auf Ende Au-gust verlassen. Ihre Stelle, die neben der Unterstützung des Marketings auchdie Administration des Parifonds umfasste, wird wieder ersetzt. Ab MitteOktober wir Yvan Hunziker das Team zu 30% ergänzen. Ausserdem wirdAdrian Hässig seine Aufgaben auf der Geschäftsstelle als Leiter Verlag undProjekte auf Ende September abgeben, da er zurück in die Privatwirtschaftgeht. Davon unberührt sind seine Zuständigkeiten als Zentralpräsident vonBaukader Schweiz. Die Aufgaben von Adrian Hässig werden interimistischvon der Geschäftsführerin Barbara Schiesser übernommen, bis eine dauer-hafte Lösung gefunden wurde. Auf Anfang Januar wird Doris Cuccu, LeiterinFinanzen und stellvertretende Geschäftsführerin eine neue Herausforderungausserhalb von Baukader Schweiz annehmen. Doris Cuccu wird Geschäfts-führerin des Schweizer Optikerverbandes in Olten. Wir bedanken uns beiDoris Cuccu für das unermüdliche Engagement für Baukader Schweiz undwünschen ihr für die neue Aufgabe viel Freude, Erfolg und Erfüllung. DieStelle wird neu ausgeschrieben.

Text: Barbara Schiesser

Infoflash 04/2014Hier die wichtigsten Informationen aus derZV-Sitzung vom 30. August 2014.

BAUKADER

INFOFLASH

Page 17: BAUKADER 10/2014

17Verband10

2014

Bauk

ader

Dieser Workshop wird allseits sehr ge-schätzt und wird rege besucht.Darum haben wir für 2015 zusätzlicheKursstandorte organisiert: Lyss, Maienfeld,Cham, Olten sowie Courtepin.Der Kurs mit neuen Standort in Courtepin/FR, Kursort Freiburgischer Baumeisterver-band, findet statt am 26.11.2014 in deut-scher Sprache und am 16. + 17.02.2015neu in französischer Sprache.Unsere Teilnehmer sind als Bauführer, Bau-leiter, Polier oder Vorarbeiter tätig. Aberauch Gärtner, Polizei , Strassenmeister so-wie Verantwortliche von städtischen undkantonalen Werkhöfen besuchen diesenKurs und haben grossen Nutzen davon.

Text: Anna-Britt Lüscher

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REGION OSTSCHWEIZ8887 Mels 9030 Abtwil081 756 11 77 071 544 41 [email protected]

REGION LAUSANNE1026 Danges021 508 24 [email protected]

REGION TESSIN6592 S. Antonino091 858 14 [email protected]

07.11.2014 Effretikon26.11.2014 Courtepin09.02.2015 Effretikon16.02.2015 Courtepin (f)17.02.2015 Courtepin (f)17.03.2015 Dagmersellen26.03.2015 Lyss13.04.2015 Maienfeld16.04.2015 Gordola (i)27.10.2015 Effretikon16.11.2015 Cham27.11.2015 Burgdorf04.12.2015 Olten

Diesen Workshop bieten wir auch alsFirmenkurs an – ganztags- oderhalbtags

Page 18: BAUKADER 10/2014

18 #Verband

In Abstimmung mit dem ZV und dem Re-gionalvorstand wurde die neue Mitglieder-kategorie Jungkader Ende Juni erstmalsin der Pilotregion Zürich/Schaffhausenbekannt gemacht und auf unserer Home-page veröffentlicht. Alle Mitglieder der Re-gion erhielten in zwei Wellen persönlichPost. Da unsere Kader oft Jungkader aufihre Baustelle beschäftigen, oder sogar alsLehrmeister tätig sind, erhofften wir unseinen ersten Schub von Anmeldungen, indem unsere Verbandsmitglieder als Wer-ber potentielle Jungkader in ihrem Um-feld ansprechen würden. Leider ist dieserEffekt bis heute unter den Erwartungengeblieben, und wir hoffen, mit diesem Bei-trag weitere Mitglieder als aktive Werberzu animieren. Immerhin können wir per15. September bereits zehn Jungkader alsneue Einzelmitglieder begrüssen.

Während der Pilotphase erhielten wirauch wertvolle Tipps, wie der Flyer unddie Homepage die Jungkader noch besseransprechen könnten. Der Flyer ist bereitsin Ueberarbeitung und wird national allenMitgliedern mit der Novemberausgabe desBAUKADER-Fachmagazins zugestellt. Wei-tere Exemplare können anschliessend direktauf der Geschäftsstelle bestellt werden. EinE-Mail an [email protected] genügt.

Text und Fotos: Rut Verdegaal

Jungkader: Spezial-Event «Oktoberfest»für erste NeumitgliederSeit einigen Monaten bieten wir die neue Mitgliedschaftskategorie Jungkader an. DasAngebot richtet sich an karrierewillige Maurer, Strassenbauer, Grundbauer, Gleisbauerund Pflästerer, welche jünger als 26 Jahre sind. Die ersten zehn konnten wir als Ein-zelmitglied begrüssen. Diese und hoffentlich noch weitere sind zum Jungkader-Event«Oktoberfest» im Bauschänzli am 14. Oktober 2014 nach Zürich eingeladen.

Das Jungkader-Marketing der nächstenMonate wird sich national auf folgendeAktivitäten konzentrieren:

n Infostand für Berufsbildner,19. September, Swissskills BERNEXPO

n Durchführung Jungkader-Event,14. Oktober, «Oktoberfest» Bau-schänzli Zürich

n Aktivierung von Mitgliedern alsWerber durch Flyer-Beilage imBAUKADER 11/2014

n Mailings an Sektionen desSchweizerischen Baumeisterverbandes

n Mailings an Berufsschulen undMaurerlehrhallen

n Schulpräsentationen im 3. Lehrjahr,inkl. Lehrerinformationen

n Mailings direkt an potentielleJungkader

n Sensibilisierung Jungkader in Regional-konferenzen und Sektions-GV

n Präsenz an Lehrabschlussfeiernin 2015

Aufruf an alle MitgliederPrüft in eurem Arbeitsumfeld, wer alspotentielles Jungkader-Mitglied in Fragekommt und sprecht ihn oder sie an. DerFlyer sollte bei der Argumentation helfen.Wer selber in der Grundbildung als Lehrer

oder Experte tätig ist, darf sich gerne mitdem Marketing der Geschäftsstelle bezüg-lich einer Schulpräsentation in Verbindungsetzen. Wir freuen uns auf dein Engage-ment! Übrigens: alle Jungkader sind zumOktoberfest vom 14. Oktober abends imBauschänzli Zürich eingeladen. Auch er-folgreichen Werber sind an diesem Eventherzlich willkommen.

Berücksichtigen

Sie bitte

unsere

Inserenten!

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Leistungen MitgliedschaftJungkader:

n Für Alter bis 26 Jahren Maurer, Strassen-, Grund-,

Gleisbauer, Pflästerern BAUKADER-Fachmagazin monatlichn Eintrittsgeschenk

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Schuldiplom Vorarbeitern Jahresevent Oktoberfest

Bauschänzli Zürichn Sozialpartnerschaftliche

Interessenvertretungn Parifonds Baun Jahresbeitrag CHF 24.– für

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Page 19: BAUKADER 10/2014

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Lukas Etterlin

Wohnhaft in: 6276 Hohenrain (LU)Geb. Dat.: 11.08.1994Lehre: Maurer EFZ bei Beer AGSchule: Berufsschule Luzern,

Maurerlehrhalle SurseeArbeitgeber: Beer AG, Bauunternehmung HochdorfAktuelle Baustelle: Neubau Einfamilienhaus mit

EinlegerwohnungAktuelle Funktion: Leitet erstmals eine eigene

Baustelle als PolierMotto: Durch Motivation Teamleistung steigern

Ausblick:Lukas wurde über seinen Bauführer Christian Oehen auf das Jungka-derangebot aufmerksam. Christian ist Mitglied der Sektion Unterwal-den. Ausschlaggebend für den Beitritt war neben der Empfehlungseines Vorgesetzten Christian Oehen die Baustellenbesichtigungender Sektion und das Informiertsein durch BAUKADER-Fachmagazin.Jetzt steht aktuell die RS vor der Türe. Spätestens in zwei Jahrenmöchte Lukas die Weiterbildung zum Polier in Angriff nehmen. Beider Wahl der Schule zählt Lukas auf das Know How von BaukaderSchweiz und der Sektionen.

Raphael Wyss

Wohnhaft in: 6276 Hohenrain (LU)Geb. Dat.: 05.01.1990Lehre: Hochbauzeichner,

Zweitlehre als Maurer EFZ bei Beer AGSchule: Berufsschule Sarnen und

Maurerlehrhalle SurseeArbeitgeber: Beer AG, Bauunternehmung HochdorfAktuelle Baustelle: Neubau Vier-FamilienhausAktuelle Funktion: tätig seit 1 Jahr als PolierMotto: Überzeugen durch Vorbild

Ausblick:Auch Raphael wurde über seinen Bauführer Christian Oehen auf dasJungkaderangebot aufmerksam. Ausschlaggebend für den Beitrittwar neben der Empfehlung seines Vorgesetzten Christian Oehendas BAUKADER-Fachmagazin. In naher Zukunft möchte sich Raphaelzum Bauführer weiterbilden. Informationen zu Weiterbildungen holtRaphael in erster Linie aus dem Internet oder fragt seinen Chef. DasNetzwerk von Baukader Schweiz möchte er in Zukunft sicher auchintensiver nutzen.

Neue Mitglieder:

Page 20: BAUKADER 10/2014

20

Baukader 10 2014

Verband

nettoproSektion

Die vier stärksten Sektionen Tessin,Emmental-Oberaargau, Zürich undWil wuchsen insgesmt netto um 51Mitglieder. Das ist grundsätzlich sehrerfreulich. Das tröstet aber nicht da-rüber hinweg, dass die Gesamtzahlaller Sektionsmitglieder auch bei die-ser Betrachtung weiterhin schrumpft,von 3838 auf 3817, also um netto21. Zudem sind bereits 74 weitereKündigungen eingegangen.

In einer im August 2014 durchge-führten Telefonbefragung bei 28ehemaligen Mitgliedern konntenfolgende Hauptgründe bei den Kün-digungen ermittelt werden:n Grund 1: Berufswechsel (13x)n Grund 2: Zeitlicher Mangel für

die Sektionsveranstaltungen (4x)n Grund 3: Mitgliederbeitrag ohne

Parifonds für Bauführerzu hoch (4x)

n Grund 4: Pensioniert (2x) undVerstorben (3x)

n Grund 5: Kein Interesse mehram Verband (3x)

Grundsätzlich hat keiner der 28 Be-fragten Unmut über den Verband ge-äussert. Der Entscheid für den Aus-tritt geschah meist aus privaten oderberuflichen Gründen. Der Verband,die Sektionen und auch die Ange-bote (v.a. das BAUKADER Fachmaga-zin) wurden mehrmals gelobt.

Sektionsprämie CHF 500.-Falls eine Sektion netto um 5 Mit-glieder wächst, so hat diese auch2014 wieder Anrecht auf die Aus-

Text: Rut Verdegaal

Netto plus 5: Mitglieder werben Mitglieder:

«Netto plus 5»: Sichert Euchden Sektionsbonus von CHF 500.-Nach fast 10 Monaten im Jahr 2014 sieht die Mitglie-derentwicklung sehr uneinheitlich aus. Per Stichtag15. September sind wir netto gegenüber 1.1.2014 um36 Mitglieder gewachsen. Dazu verzeichneten wir 252Neueintritte, welche durch überdurchschnittlich vieleAbgängen wieder kompensiert wurden. Besonders ent-täuschend ist diese Zahl, weil wir wissen, dass bereits74 Austritte für die nächste Periode eingegangen sind.

zahlung einer Sonderprämie von CHF500.–. Prüft Eure Situation und rührtnochmals kräftig die Werbetrommel.Wichtig zu wissen: Auch für neueJungkader-Mitglieder zahlen wir demWerber persönlich CHF 50.- aus. Flyergibt‘s auf der Geschäftsstelle.

Ausblick Regatta 2020Eine mehrjährige Analyse unsererWerberaktivitäten zeigt auf, dassdas längerfristige Netto-Wachstumvon 200 Neumitgliedern pro Jahr vorallem auch durch Initiativen ausser-halb der Sektionen zustande kom-men muss. In diesem Sinne kommendie neue Mitgliedschaftskategorie«Jungkader» und die «FachgruppeNovatrava» zum richtigen Zeitpunktauf den Markt. Bereits zehn Jung-kader können wir zu unserer Bau-kader-Familie zählen. Trotzdem wirdsich das Business Development derGeschäftsstelle auch für 2015 Ue-berlegungen anstellen, wie der Neu-mitgliederzuwachs in den Sektionenlängerfristig gesichert werden kann.

Baukader-Ranking Netto-Wachstum Q3-2014

Sektion

Best

and

per

1.Ja

n.20

14

Best

and

per

1.Ju

ni20

14

Net

to-

zuw

achs

Zukü

nftig

eA

ustr

itte

Tessin 21 44 23 0

Emmental - Oberaargau 284 297 13 4

Zürich 211 219 8 2

Wil 61 68 7 1

Weinfelden 102 104 2 2

Glarnerland 41 42 1 1

Neuchâtel et environs 19 20 1 1

Olten 38 39 1 1

Rorschach und Oberthurgau 50 51 1 0

Zug 111 112 1 2

Bern 137 137 0 1

Deutschfreiburg 51 51 0 2

Fricktal 76 76 0 0

Schaffhausen 130 130 0 0

Schwyz u. Umgebung 85 85 0 0

Seeland 64 64 0 0

Winterthur 143 143 0 3

Zürichsee 96 96 0 2

Brugg - Baden 58 57 -1 1

Engiadina 20 19 -1 1

Frauenfeld 86 85 -1 3

Prättigau - Davos 65 64 -1 2

Solothurn 64 63 -1 0

Unterwalden 138 137 -1 2

Basel Bauführer, Poliere 68 66 -2 1

Interlaken/Oberhasli 115 113 -2 3

Laufenthal - Thierstein 26 24 -2 0

Oberwallis 36 34 -2 2

Zofingen und Umgebung 103 101 -2 1

Genève et environs 26 23 -3 1

Toggenburg 79 76 -3 0

Uri 75 72 -3 2

Liestal u. Umgebung 72 68 -4 1

Thun und Umgebung 154 150 -4 3

Chur 98 93 -5 3

St. Gallen - Appenzell 122 117 -5 4

Züricher Oberland 133 128 -5 0

Aarau-Freiamt 81 75 -6 2

Luzern 251 245 -6 2

Rheintal 44 37 -7 2

Limmattal 204 192 -12 4

Zwischentotal Sektionsmitglieder 3838 3817 -21 62Einzelmitglieder 188 242 54 12

BAUKADER CLUB 100 58 61 3 0

Gesamttotal Mitglieder 4084 4120 36 74Einzelmitglieder inkl. Novatrava und Jungkader

Page 21: BAUKADER 10/2014

21

10 2014 Baukader

Verband

Am zweiten Tag nach Baubeginn entfachtein arger Streit zwischen Remo Ruppig unddem von der CiakSuisse AG als Bauleiterbestimmten Architekten Heinz Spitzfind. DerPolier beschimpft dabei Heinz Spitzfind als«aufgeblasener Fachtrottel».

Kaum ist er wieder im Büro, ruft HeinzSpitzfind die Bauherrschaft an und drohtmit seinem Weggang, wenn Remo Ruppignicht sofort von der Baustelle entfernt wird.Die Leitung der Baugut AG, die Ruppig alsunwirschen, aber kompetenten Polier kennt,weigert sich, ihn zu ersetzen. Die CiakSuisseAG erklärt daraufhin der Baugut AG densofortigen Vertragsrücktritt.

Ein «freies Rücktrittsrecht»?Laut Art. 377 OR kann der Besteller jederzeitvom Vertrag zurücktreten, solange das Werkunvollendet ist. Es handelt sich dabei um einRücktrittsrecht, das der Besteller frei aus-üben kann, ohne dass er sich hierfür recht-fertigen müsste. Die Auflösung des Vertra-ges ist allerdings nicht rückwirkend, weshalbder Besteller laut OR 377 verpflichtet ist, dasUnternehmen für die bereits geleistete Ar-beit zu vergüten. Das Gesetz unterstellt dasfreie Rücktrittsrecht des Bestellers aber auchder Verpflichtung zur «vollen Schadloshal-tung» des Unternehmers. Dadurch soll derUnternehmer finanziell so gestellt werden,wie er stände, wenn er gegen Vollendungdes Werkes auch den Rest der Vergütungerhalten hätte. Somit wird der Besteller,wenn er den vorzeitigen Vertragsrücktritti.S.v. OR 377 erklärt, neben der Vergütungfür die geleistete Arbeit dem Unternehmerauch den entgangenen Gewinn zu bezah-len haben, den er durch die vertragskon-forme Werkausführung erzielt hätte. Dochbleibt diese Vergütungspflicht zulasten des

Text: Andrea Lenzin, RechtsanwaltRechtsdienst Baukader Schweiz

Streit auf der Baustelle

Bestellers auch dann bestehen, wenn derVertragsrücktritt aus wichtigen, gegebe-nenfalls ausschliesslich dem Unternehmenzuzuschreibenden Gründen erklärt wurde?

Und wenn der Unternehmer den Rück-tritt zu verantworten hat?Obwohl es der Wortlaut von Art. 377 ORnicht ausdrücklich vorsieht erkennen dievorherrschenden Lehrmeinungen und dieRechtsprechung des Bundesgerichts, dassdie Schadenersatzpflicht des Bestellers teil-weise oder sogar ganz entfallen kann, wennseine Verurteilung zur «vollen Schadloshal-tung» übermässig harte und unbillige Fol-gen hätte.

Ein solcher Fall ergibt sich eindeutig, wennder wichtige Rücktrittsgrund in einer schwe-ren Verletzung der vertraglichen Pflichtendes Unternehmers liegt. Die Praxis der Ge-richte gibt sich allerdings zurückhaltendwenn es darum geht, das Vorliegen eineswichtigen Rücktrittsgrundes zu bejahen; esgenügt nicht, dass der Besteller dartut, we-gen eines objektiv unkorrekten Verhaltensdes Unternehmers vom Vertrag zurückge-treten zu sein: dieses Verhalten muss ausvertraglicher Sicht mindestens so schwer-wiegend sein, dass die Herabsetzung oderAufhebung der in OR 377 verankerten,vollen Schadenersatzpflicht dazu verhältnis-mässig erscheint.

Eine gesalzene RechnungIn unserem Fall hat sich Polier Ruppig mit re-spektlosem und sicher unangebrachtem Tonan Herrn Spitzfind gewandt. Auch die Wei-gerung des Unternehmens, ihn mit einemanderen Polier zu ersetzen, war ungeschickt,wenn auch durchaus legitim. Der Grund,welcher CiakSuisse AG zum Vertragsrücktritt

bewegt hat, ist demzufolge klar dem Unter-nehmer zuzuschreiben. Das Verhalten desBestellers ist jedoch nicht so schwerwiegend,als dass es eine Herabsetzung oder Aufhe-bung des gemäss OR 377 geschuldetenSchadenersatzes rechtfertigen würde. Fürihren Entschluss, wenige Tage nach Arbeits-beginn vom Werkvertrag zurückzutreten,wird CiakSuisse AG vermutlich eine beson-ders gesalzene Rechnung bezahlen müssen:neben der Vergütung für die (geringfügige)bereits geleistete Arbeit, hat die Baugut AGauch Anspruch auf den entgangenen Ge-winn am Festpreis von 2000000.–, obwohlsie nicht zur Ausführung der Arbeiten ver-pflichtet ist. Auf der Baustelle ruhiges Blutzu bewahren ist demzufolge nicht nur fürdas Arbeitsklima wichtig, es kann auch vorunerwartet verheerenden Folgen bewahren.

Mit der Realisierung eines wichtigen Projektssoll eine alte Werkhalle in das grösste Mehr-saal-Kino der Stadt umgebaut werden. DieBauherrschaft, das Unternehmen CiakSuisseAG, wendet sich für die Ausführung des Pro-jektes an die Baugut AG. Der Werkvertrag wirdfür einen Festpreis von über zwei Millionenabgeschlossen. Die eigens für diese Baustellebestimmte Equipe wird unter die Leitung desPoliers Remo Ruppig gestellt.

Page 22: BAUKADER 10/2014

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Bauk

ader

1020

14

Page 23: BAUKADER 10/2014

23Verband

KalenderVeranstaltungenvom 15.10.14-31.11.14

Suisse RomandeGenève et environs14.11.14 Monatsversammlung/Assemblé

BernBern25.10.14 Regio Jass Solothurn8.11.14 Familienabend, RestaurantSternen Bümplizstrasse 121, 3018Bern

Seeland25.10.14 Restaurant Rössli,Bellach SO29.11.14 Adventshöck

Solothurn25.10.14 Regio Jass Solothurn28.11.14 Es riecht nach Käse..

Thun und Umgebung17.10.14 Monatsversammlung, Be-sichtigung Dietrich Isol Spiez25.10.14 Regio Jass Solothurn14.11.14 Monatsversammlung mitPartner/innen

Emmental-Oberaargau7.11.14 Besichtigung FirmaDietrich AG, Spiez

Deutschfreiburg7.11.14 Jass- und Kegelabend,Gasthaus zum Kantonsschild,Gempenach

Interlaken-Oberhasli25.10.14 Regio Jass Solothurn29.11.14 Bowling mit Ausklang imRestaurant Laterne, Interlaken

Zentralschweiz/TessinLuzern23.10.14 Vorstandssitzung6.11.14 Baukadertreff, Sicherheitim Schalungsbau27.11.14 Vorstandssitzung

Zug28.11.14 Klausabend

Schwyz und Umgebung30.10.14 Monatshöck, RestaurantHofmatt, Schwyz27.11.14 Monatshöck, RestaurantHofmatt, Schwyz

Uri7.11.14 Klausabend mitBeigleitung

Unterwalden16.10.14 Besichtigung Leo Schall-berger AG, Oberdorf13.11.14 Rück- und Vorschau Jah-resprogramm,Vortrag SUVA, Rest.Schlüssel, Alpnach

NordwestschweizBasel14.11.14 Jahresabschluss, Fon-due-Essen

Brugg-Baden22.10.14 Keller Ziegelei AG, Frick14.11.14 Jassen und Kegeln

Laufental-Thierstein31.10.14 Kunstmuseum BaselLiestal und Umgebung24.10.14 MonatsversammlungMarkus Gysin

Aarau-Freiamt7.11.14 Jahresabschlusshock,Winzerfondue, Schützenhaus Nie-derlenz

Zofingen und Umgebung7.11.14 Jahresabschlussabendhistorische Führung in der AltstadtZofingen mit anschliessendemNachtessen

Fricktal7.11.14 Monatsversammlung, Res-taurant Rössli, Eiken

Zürich/SchaffhausenZürich30.10.14 Spaghettiplausch mitBillardturniert6.11.14 Veteranen Jahresschluss-hock im «Roter Stein»

Zürichsee17.10.14 Staumauer-Besichtigung Sihlsee28.11.14 Traditionell,Curling-SpielenZürcher Oberland17.10.14 Jassabend

Limmattal7.11.14 Monatsversammlung,anschliessend Jassen, RestaurantOchsen, Dietikon28.11.14 Monatsversammlung, an-schliessend Klaushock mit LOTTO,Rest.Ochsen, Dietikon

OstschweizWeinfelden23.10.14 Fachvortrag Seis-mur-Wandsysteme7.11.14 Schlussabend

Chur8.11.14 Familienabend mit Frau/Partnerin21.11.14 Kegelabend mit Frau/Partnerin, Restaurant BahnhofUntervaz

Toggenburg21.10.14 Fachvortrag Crea Beton8.11.14 Präsidententagung15.11.14 Schlussessen

Wil21.10.14 Fachvortrag, Crea Beton22.11.14 Klausfeier/Schlussabend

Rheintal21.11.14 Bowling/Kegelabend

GratulationenWir gratulieren

zum 97. GeburtstagAdolf Schmid, 5212 Hausen,17.10.1917 / Brugg-Baden

zum 95. GeburtstagHans Siegenthaler, 8105 Regens-dorf, 12.10.1919 / Zürich

zum 92. GeburtstagPaul Voser, 5430 Wettingen,9.10.1922 / Brugg-Baden

zum 90. GeburtstagMoritz Roux, 3182 Ueberstorf,31.10.1924 / Deutschfreiburg

zum 88. GeburtstagPietro Minelli, 6403 Küssnacht a.R.,26.10.1926 / Schwyz u. U.

zum 86. GeburtstagPaul Blindenbacher, 3004 Bern,28.10.1928 / BernEnrico Camossi, 8134 Adliswil,15.10.1928 / Limmattal

zum 85. GeburtstagHans Thalmann, 6020 Emmen-brücke, 4.10.1929 / LuzernArmando Bernasconi, 8052 Zürich,1.10.1929 / Zürich

zum 84. GeburtstagErnst Steiner, 8400 Winterthur,22.10.1931 / WinterthurPeter Juen, 6317Oberwil b. Zug,24.10.1931 / Zürich

Zum 82. GeburtstagAlbert Flum, 8232 Merishausen,13.10.1932 / SchaffhausenWalter Hautle, 9100 Herisau,14.10.1932 / St. Gallen-AppenzellGiorgio Soldati, 8051 Zürich,31.10.1932 / Zürich

zum 81. GeburtstagErwin Gasser, 8143 Stalllikon,3.10.1933 / LimmattalJoachim Müller, 8134 Adliswil,7.10.1933 / LimmattalMartin Signer, 9050 Appenzell,11.10.1933 / WeinfeldenWilli Wehrli, 8107 Buchs ZH,5.10.1933 / Zürich

zum 80. GeburtstagWalter Felber, 6210 Sursee,7.10.1934 / LuzernGiulio Marzari, 2544 Bettlach,13.10.1934 / Solothurn

zum 79. GeburtstagHans Bangerter, 3506 Grosshöchs-tetten, 31.10.1935 / Emmen-tal-OberaargauJosef Züger, 8808 Pfäffikon,21.10.1935 / Zürichsee

zum 78. GeburtstagBruno Tschiderer, A-6890 Lustenau,Vorarlberg, 13.10.1936 / Rheintal

zum 76. GeburtstagDonato Pacifico, 6343 Rotkreuz,3.10.1938 / Zug

zum 75. GeburtstagGerd Branka, 68580 Seppois le Bas,20.10.1939/ Basel Bauführer

zum 70. GeburtstagHans Walker, 6473 Silenen,18.10.1944 / UriJosef Lüthi, 9303 Wittenbach,24.10.1944 / St. Gallen-Appenzell

JubiläenJuni 2014

50 Jahre MitgliedschaftBernWerner Hänni, 3125 Toffen

40 Jahre MitgliedschaftFricktalPaul Meng, 4325 SchupfartPeter Mettauer, 5073 Gipf-Oberfrick

MutationenEintritte Herzlich willkommen

Zofingen und UmgebungJan Heeb, 5742 Kölliken

ZugRuedi Styger, 6410 Goldau

ZürichDaniel Schmutz, 8820 Wädenswil

EinzelmitgliederBarbara Caloz-Sartori, 1142 PampignyAndré Melliger, 5606 Dintikon

JungkaderFlavio Gomes, 8051 ZürichSven Häusermann, 9014 St. GallenRoberto Martin, 8052 ZürichJamell Mechri, 8055 ZürichDaniel von Euw, 8050 ZürichSandro Zülli, 8048 Zürich

TodesfälleUri06.09.2014 Giovanni Binaghi, 6460Altdorf (*26.05.1931)

St. Gallen-Appenzell22.08.2014 Josef Kümin, 9244 Nie-deruzwil (*16.07.1923)

Schaffhausen27.08.2014 Karl Müller, 8252Schlatt (*03.02.1946)

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24 Bau-Stellen/Jobs

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Chance für Bauführer, Bauleiter oder Bautechniker

Unser Auftraggeber ist eine etablierte, mittelgrosse Bauunternehmung mit Sitz im Kanton Luzern. Das traditionsreiche Familien-unternehmen pflegt einen kooperativen Führungsstil und hält die Mitarbeitenden zu Eigenverantwortung an.

Zur Verstärkung des Teams suchen wir einen jüngeren, engagierten

Bauführer Tiefbau/ErdbauOption Stellvertreter des Abteilungsleiters

Sie möchten mehr erfahren und dieses Angebot näher kennen lernen? Dann rufen Sie uns bitte an oder senden eine E-Mail an:[email protected]. Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen.

AndreASchranerUnternehmens- und Kaderberatung AGAndreas Schraner – CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079Telefon +41 (0)43 819 33 30 – E-Mail: [email protected] – www.as-u.ch

Büro CH-4310 Rheinfelden – Gartenweg 22 – Postfach 245 – Telefon +41 (0)61 831 03 85

Ihre Aufgabe: Sie führen selbständigBaustellen im Strassen-, Wasser-,Kanalisations- und Aushub/Erdbau. ZumAufgabenfeld gehören AVOR, Kos-ten- Termin- und Qualitätsüberwachungsowie Abrechnung und Nachkalkulation.Ausserdem pflegen Sie die Kontakte zuBauherren, Planern und Behörden.

Ihr Profil: Sie sind ausgebildeterBauführer, Bauleiter oder Bautechniker.Idealerweise haben Sie Erfahrungen imoperativen Tiefbau. Oder Sie kommen ausdem Ingenieurbüro und möchten in dieAusführung wechseln. Angesprochen sindunternehmerisch agierende Personen, diegerne im Team arbeiten und interessiertan einer langfristigen Anstellung mitPotenzial sind.

Das Angebot: Ein kollegiales, kompeten-tes und motiviertes Team erwartet Sie.Modernste Maschinen und innovativeTechnik stehen zur Verfügung. Bei Inte-resse können Sie sich in Aufgaben desAbteilungsleiters einarbeiten und dessenStellvertretung übernehmen. Mit einemattraktiven Gehalt und guten Nebenleis-tungen können Sie rechnen.

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Bauingenieur/Statiker 100% (w/m)Fachrichtung Mauerwerk mit Weiterbildung im Marketing(Technischer Verkaufsprofi)

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Page 25: BAUKADER 10/2014

25Bau-Stellen/Jobs10

2014

Bauk

ader

BAU AG

Die LEONHARD WEISS BAU AG ist mit ihren Bereichen Hochbau und Tief-/Strassenbau überre-gional tätig und im schweizerischen Bauhauptgewerbe bestens anerkannt und verankert. Die Philo-sophie - Topqualität zu fairen Preisen - ist eine der Erfolgssäulen. Mit einer starken Muttergesellschaftim Rücken geht das Unternehmen die wachsenden und neuen Herausforderungen an.

Unser Leistungsspektrum im Hochbau umfasst u.a. Neu-, Um- oder Ausbau von Industrie-, Ge-werbe- und Wohnbauten.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Sie als

BAUFÜHRER/INIhr vielfältiger Aufgabenbereich umfasst im Wesentlichen:

Selbstständige Bauausführung und Qualitätssicherung sowie AVOR Effiziente Kostenkontrolle und Abrechnung Technische Beratung und Unterstützung unserer Kunden

Ihr Profil:

Sie haben einen erfolgreichen Abschluss einer Technischen Bauführerschule bzw. einen gleich-wertigen Abschluss und bringen eine mehrjährige, fundierte Berufserfahrung in einer vergleichbarenPosition mit. Persönlich zeichnen Sie sich durch Einsatzbereitschaft, Ideenreichtum und Flexibilitätaus. Sie handeln kundenorientiert und zuverlässig. Selbstständiges und zielstrebiges Arbeitensowie kooperatives Verhalten im Team runden Ihr Profil ab.

Ihre Perspektiven in unserem erfolgreichen Familienunternehmen:

Das Umfeld, in dem Sie Ihre Stärken voll entfalten können Ein hohes Mass an Selbstständigkeit Ein partnerschaftliches Arbeitsklima

Reizt Sie diese Chance? Dann lassen Sie uns gemeinsam „Freude am Bauen erleben“ und werdenSie Teil der LEONHARD WEISS-Erfolgsgeschichte! Wir freuen uns auf Ihre vollständigen und aus-sagekräftigen Bewerbungsunterlagen, vorzugsweise via E-Mail.

Herr David BuckAllmendstrasse 58105 Regensdorf

P +41 (0)44 404 14 [email protected]

KONTAKT ZUM DIALOGLEONHARD WEISS BAU AG

EinUnternehm

enderLEONHARDWEISS-Gruppe

WERTBESTÄNDIG

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GESTALTEN

HOCH- / INGENIEURBAU

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BAUFÜHRER/-INIhr vielfältiger Aufgabenbereich umfasst im Wesentlichen:

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Sie bringen mit■ Abgeschlossene Ausbildung als Bauführer mit Erfahrung■ Freude Verantwortung zu übernehmen■ Pflichtbewusstsein, Teamfähigkeit und Pünktlichkeit■ Eigeninitiative, Durchsetzungsvermögen■ Sozialkompetenz

Wir bieten■ Selbständige, abwechslungsreiche Tätigkeit■ Den Anforderungen entsprechende Kompetenzen■ Angenehmes Arbeitsumfeld■ Aufstiegsmöglichkeit zum Stellvertreter des Geschäftsführers■ Unsere Anstellungsbedingungen entsprechen den Anforderungen

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Wir sind eine fundierte Abdichtungs-/ Kunstharzbelagsfirma mit Sitzim zürcherischen Limmattal.Per sofort oder nach Vereinbarung suchen wir eine kommunikativeund initiative Persönlichkeit als

BAUFÜHRER• Kunstharzbeläge• Abdichtung

Was umfasst diese Stelle:ln dieser Funktion leiten Sie mit Kompetenz und Verantwortungunsere Bauvorhaben. Mitarbeiterführung, AVOR (Organisation 3-4Equipen), finanzielles und technisches Controlling (Ausmass, Ab-rechnung, Qualität) gehören zu Ihren Hauptaufgaben. Sie betreuenunsere Kunden und führen Verhandlungen mit Kundenvertreternund Bauleitungen. Akquisition neuer Aufträge ist ebenfalls ein we-sentlicher Bestandteil ihrer verantwortungsvollen Aufgabe.

Was erwarten wir:Sie besitzen eine fundierte Ausbildung und praktische Erfahrung alsBauführer und sind offen Neues zu lernen. Spezifische Kenntnisseim Bereich Bodenbeläge beziehungsweise im Bereich Abdichtung /Bautenschutz sind erwünscht, jedoch nicht zwingend erforderlich.Verantwortung, Loyalität und Teamfähigkeit sind Voraussetzung fürdiese Stelle. Als Machertyp verfügen Sie über unternehmerische-und Führungsqualitäten. Sie arbeiten Kundenorientiert, zielstrebigund selbstständig.

Was bieten wir:Ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Arbeitsgebiet ineinem familiär geführten Betrieb.Selbständiges Arbeiten, flexible Arbeitszeiten, attraktive Anstel-lungsbedingungen, Weiterbildungsmöglichkeiten und ein angeneh-mes Betriebsklima, das Sie zu Höchstleistungen motiviert.

Fühlen Sie sich angesprochen? Für eine unverbindliche Vorabklärungkontaktieren Sie bitte Herr Marcel Signer jun.Wir freuen uns über Ihre Bewerbung und garantieren Ihnen vollsteDiskretion. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an folgendeAdresse:

Bau Partner 88 AGHerr Marcel Signer jun.Vogelaustrasse 48, 8953 Dietikon Tel.+41 44 742 00 11E-Mail: [email protected]

Page 26: BAUKADER 10/2014

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Baukader 10 2014

ImpressumHerausgeberBaukader SchweizMühlegasse 10Postfach, 4603 OltenTel. 062/205 55 00Fax 062/205 55 01www.baukader.ch

DruckDietschi Print&Design AG, Olten

Auflage5100 beglaubigte Ex.

Grossauflagen gemässMediadaten

Erscheint11x jährlich anfangs Monat

AbonnementFür Mitglieder (Aktiv- und Passiv)im Jahresbeitrag inbegriffen.

Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr.

RedaktionFlurina [email protected]. 062 205 55 00

InserateBeratung und VerkaufAndreas BenzPrint PromotionRoute de la Rotte 51787 Mur VDTel: 026 673 25 20Fax: 026 673 25 [email protected]

Redaktionsschluss1 Monat vor Erscheinen

Inserateschluss10.des Vormonats

LayoutDietschi Print&Design AG, OltenZiegelfeldstrasse 604601 Oltenwww.dietschi.ch

TitelbildGreuter AG, Hochfelden,www.greuterag.ch 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

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dar-stellen

franzö-sischerWeich-käse

die Ur-einwoh-ner Aus-traliens

Genies-ser derSinnen-freuden

ver-ehrtesVorbild

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Gelieb-ter derJulia

regsamundwendig

grosserWäsche-korb

be-trunken(ugs.)

Ton-kunst

spöttisch:schönerMann(franz.)

elast.Kaut-schuk-produkt

Ortim Kt.Schwyz

Stadt imKantonWaadt

Schul-festsaal

Abk. fürEuro-päischeUnion

schwar-zerKohlen-stoff

Metall-bolzen

weib-lichesRind

Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.–zur Verfügung gestellt von Reka

(Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien)

Schwerpunkt dernächsten Ausgabe:Führung und ManagementErscheint anfangs November 2014

Rätsel

Lösungswort:Das Lösungswort bis jeweils am20. des Monats einsenden an:Baukader Schweiz,Kennwort Kreuzworträtsel,Mühlegasse 10,4600 Oltenoder via E-mail:[email protected]

Wir bitten Sie,auch die Absenderadressezu vermerken.

E AP R E S T I G E

A R S E N A LT H E N V

G E O R G I E NL E G A

F E L L K RB E N U T Z E R

L R E I F ED U E N G E N

Vorschau

Auflösung:Rätsel aus «Baukader»Nr. 9 2014Lösung: EINBAUVERFAHREN

Der GewinnerThomas Meyer, 3048 Worblaufen

Ermittelt durch: Doris Cuccu

Wir gratulierendem glücklichen Gewinner!

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W.B

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02 Flash-InfoLa séance du CC du 30 août 2014

03 EditorialFierté professionnelle sans euphémisme

04 Service jurdiqueDispute sur le chantier

05 Il quadro del meseDomande al nostro quadro del mese Marzio Cappelletti

06 Servizio legaleLite in cantiere

Travaux spéciaux de génie civil

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Bittewenden!

in italiano

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Baukader 10 2014

Français

État du projet «Manuel pour cadres de la construction»La nouvelle édition du livre de poche est imprimée. Les ventes ontdébuté. Édité dans un nouveau format, le livre contient pour lapremière fois des publicités. Il est proposé désormais à trois prixdifférents, soit un pour les membres, un pour les ayants droit auParifonds et un pour les non-membres. Cette différenciation étaitnécessaire car ce projet a également reçu l’appui du Parifonds.Une traduction en italien est prévue pour début 2015.

Adaptation du règlement sur le profil d’exigencepour les membres du CCLe règlement ZO 281 sur le profil d’exigence pour les membresdu comité central a été complété comme suit: «Idéal serait quele membre du CC était actif durant au moins une législature dansun organe de la fédération, tel que le GP développement de lafédération, resp. était responsable d’une section ou d’une régionen tant que président de section ou coordinateur régional.» Cecomplément est valable dès à présent.

Résultat du workshop GP développementde la fédération (GPDF)Au cours de la première séance du CC de l’année, le GPDF a reçula mission de se pencher sur trois thèmes :n Diversification de la structure des membresn Cotisation fédérative unique vision 120 CHFn Partenariats

Les résultats de ces réflexions seront discutés lors des prochainesconférences régionales. Au cours des prochaines séances, le GPDFreprendra les sujets susmentionnés et se penchera sur le thème«média social».

Collaborations des syndicats et négociationssalariales 2015En juillet, les représentants de l’Unia et de la Syna se sont rencon-trés et ont discuté et adapté le contrat de collaboration actuel. Lanouvelle version existe sous forme d’une ébauche qui peut êtreconsultée au bureau administratif.S’agissant des négociations salariales 2015, le CC a décidé uneadaptation générale de 1.5% comme négociation de base.Projet construction d’un grilOn envisage une reprise du projet mais seulement s’il y a assezd’équipes prêtes à construire un gril. Si vous êtes intéressé àformer une équipe, le service administratif prend volontiers votreinscription.

Nouveaux coursUn nouveau cours donné en collaboration avec le VSS «Construiresans interrompre le travail» a démarré début septembre. Dès2015, une série de nouveaux cours sera proposée avec entreautres un cours «En forme pour conduire», des cours en français,des cours d’entreprise d’une journée entière ou d’une demi-jour-née et des cours power (tôt le matin ou le soir).

Changements au sein du personneldu service administratifIlona Gähwiler, assistante au marketing, a quitté Cadres de laConstruction Suisse à fin août. Son poste englobant non seule-ment l’appui du marketing, mais également l’administration duParifonds, sera repourvu. À partir de mi-octobre 2014, MonsieurYvan Hunziker viendra compléter le team, en occupant un posteà 30%. En outre, à fin septembre, Adrian Hässig va cesser sesactivités de responsable des éditions et projets au service adminis-tratif, car il retourne dans l’économie privée. Ses responsabilitésde président central de Cadres de la Construction Suisse ne sontcependant pas touchées par cette décision. Les tâches d’AdrianHässig seront assurées, à titre intermédiaire, par la directriceBarbara Schiesser, jusqu’à ce qu’une solution durable soit trou-vée. Doris Cuccu, responsable des finances et remplaçante de ladirectrice quittera Cadres de la Construction Suisse à fin 2014pour relever de nouveaux défis. Doris Cuccu prendra la directionde l’Association Suisse de l’Optique à Olten. Nous remercionsDoris Cuccu pour son précieux engagement pour Cadres de laConstruction Suisse et lui souhaitons beaucoup de plaisir, dechance et de succès dans ses nouvelles activités. Son poste vacantest à repourvoir.

Text: Barbara Schiesser

Infoflash 04/2014Voici les informations les plus importantesissues de la séance du CC du 30 août 2014.

Cadres de la

Construction

Flash info

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3Editorial

Fierté professionnelle sans euphémisme

Connaissez-vous Flavia Schnoz? Jamais entendu parler d‘elle? Avec cinq autresmaçons, elle a participé aux SwissSkills 2014, le 1er championnat des métiersen Suisse. Jeune et engagée, c’est une femme active sur le chantier. Pour lemagazine CADRES DE LA CONSTRUCTION 6/2014, elle nous a révélé que saprofession de rêve était : contremaîtresse. Riche de son optimisme et de sonengagement, elle saura atteindre son but.

Selon le journal du dimanche zurichois, l’optimisme et l‘humour, et natu-rellement notre bien-être, prolongent notre vie. Le chercheur-démographeaméricain James Vaupel pense que plus de la moitié des enfants nés en 2014atteindront l‘âge de 106 ans. Quoi qu’il en soit, la fierté professionnelle est unélément essentiel de notre quotidien professionnel, peu importe combien detemps nous pouvons ou devons exercer notre profession. Sur chaque chantiervisité, j’ai ressenti une bonne dose de cette fierté professionnelle. J’ai bien sou-vent entendu prononcer ces phrases: «Je suis fier lorsque je passe près d’unemaison que j’ai construite.», ou «Je suis fier d’avoir participé à l’élaborationde l’architecture de notre pays.», ou «Je suis fier de ce que j’ai construit demes propres mains.». C’est tellement plus facile d’être optimiste lorsqu’onest fier de sa profession !

Je pense que nos cadres de la construction peuvent également dire haut etfort: «Je suis fier de ma profession.» Et justement parce que nos cadres de laconstruction sont fiers de leur profession, c’est pour eux un honneur d’êtremembres de Cadres de la Construction Suisse. Nous nous en réjouissons etnous, au bureau administratif, nous nous engageons volontiers pour notrefédération, car nous sommes fiers de vous.

Je vous souhaite une bonne lecture de cette édition actuelle de Cadres de laconstruction concentrée sur les travaux spéciaux de génie civil.

Flurina SchenkCommunication

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Baukader 10 2014

Français4

Deux jours après le début des travaux, unedispute sévère éclate entre Remo Ruppig etl’architecte Heinz Spitzfind, chef de chantierdésigné par CiakSuisse AG. Le contremaîtretraite Heinz Spitzfind «d’idiot de métier gon-flé à bloc».De retour au bureau, Heinz Spitzfind ap-pelle le maître de l’ouvrage et le menacede se retirer de ce mandat si Remo Ruppign’est pas immédiatement déchargé de cechantier. Connaissant Remo Ruppig commepeu aimable mais compétent, la directionde Baugut AG refuse de le remplacer. Ciak-Suisse AG annonce alors à Baugut AG larésiliation immédiate du contrat.

Un «libre droit de résiliation»?L’article 377 CO dit : «Tant que l’ouvragen’est pas terminé, le maître peut toujoursse départir du contrat, en payant le travailfait et en indemnisant complètement l’en-trepreneur». Il s’agit donc d’un droit derésiliation que le maître de l’ouvrage peutlibrement exercer, sans qu’il doive se justifier.La résiliation du contrat n’est cependant pasapplicable rétroactivement. C’est pourquoi,selon l’art. 377 CO, le maître de l’ouvrageest tenu d’indemniser l’entrepreneur pourle travail fait. La loi subordonne non seule-ment le libre droit de résiliation du maître del’ouvrage, mais également l’obligation «decomplète indemnisation» de l’entrepreneur.Financièrement, l’entrepreneur devrait setrouver dans la même situation que celle oùil se trouverait, s’il avait achevé les travauxet été rémunéré. Concrètement, dans lesens de l’art. 377 CO, le maître de l’ouvragedéclarant son retrait anticipé du contrat de-vra payer à l’entrepreneur non seulementla rémunération pour les travaux exécutés,mais également le manque à gagner qu’ilaurait obtenu si l’ouvrage avait été exé-

Texte : Andrea Lenzin, avocatService juridique, Cadres de la Construction Suisse

Dispute sur le chantier

cuté conformément au contrat. Mais cetteobligation de paiement à charge du maîtrede l’ouvrage est-elle également applicablelorsque le contrat a été résilié pour des rai-sons importantes, imputables uniquement àl’entrepreneur?

Que se passe-t-il lorsque l’entrepre-neur est responsable de la résiliationdu contrat?Bien que l’art. 377 CO ne l’énonce pas expli-citement, les théories dominantes et la juris-prudence du tribunal fédéral reconnaissentque l’obligation de dommages-intérêtsdu maître de l’ouvrage peut être réduite,voire supprimée, lorsque sa condamnationà payer une ’«indemnité complète» auraitdes conséquences exceptionnelles et exces-sivement pénibles.Un tel cas se révèle clairement lorsque la rési-liation du contrat est causée par un manque-ment grave aux obligations contractuelles del’entrepreneur. La pratique des tribunaux semontre toutefois prudente lorsqu’il s’agit dereconnaître la présence d’une cause d’annu-lation importante du contrat. Il ne suffit pasque le maître de l’ouvrage fasse apparaîtreson bon droit de se retirer du contrat à caused’un comportement objectivement incorrectde l’entrepreneur. Du point de vue contrac-tuel, ce comportement devrait être au moinssi grave que la réduction ou la suppressionde l’indemnisation complète, énoncée dansl’art. 377 CO, semblent appropriées.

Une facture saléePour revenir à notre cas, le contremaîtreRemo Ruppig s’est adressé à Monsieur Spitz-find sur un ton irrespectueux et certaine-ment inapproprié. Le refus de l’entreprise dele remplacer par un autre contremaître estregrettable, bien que totalement légitime. La

raison ayant conduit CiakSuisse AG à résilierle contrat est donc clairement imputable àl’entrepreneur. La gravité du comportementdu maître de l’ouvrage n’est pas si évidentepour justifier la réduction ou la suppressionde l’indemnisation complète, énoncée dansl’art. 377 CO. Pour avoir décidé de résilierle contrat d’entreprise quelques jours aprèsle début des travaux, CiakSuisse AG devravraisemblablement s’acquitter d’une factureparticulièrement salée. Outre la rémunéra-tion pour le peu de travail déjà effectué,l’entreprise Baugut AG a également droitau manque à gagner sur le prix fixe de2000000.–, bien qu’elle ne soit pas obligéed’exécuter les travaux.Garder son sang-froid sur le chantier est nonseulement important pour le climat de tra-vail, mais peut également nous éviter desconséquences catastrophiques inattendues.

La réalisation d’un projet important veutqu’une ancienne halle d’usine soit transforméepour accueillir le plus grand cinéma multisallesde la ville. Pour réaliser ce projet, le maître del’ouvrage, l’entreprise CiakSuisse AG, s’adresseà l’entreprise Baugut AG. Le contrat d’entre-prise est conclu pour un prix fixe dépassantles deux millions de francs. L’équipe désignéepour ce chantier est conduite par le contre-maître Remo Ruppig.

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10 2014 Baukader

Italiano

A che ora suona la tua sveglia?Generalmente alle 06.10.

Quanto tempo dedichi giornalmente allavoro sul cantiere o in ufficio?Di solito 9.5 ore al giorno.

Cosa ti piace di più del tuo lavoro?Il fatto di cambiare il paesaggio e se possi-bile di migliorarlo.

Di quale cantiere a cui hai collaboratosei orgoglioso?Di diversi. Come muratore di una villa dilusso a Brissago e di una capanna montanache ho costruito sull’Alpe Cornavosa sopraLavertezzo in val Verzasca.

Frequenteresti volentieri dei corsi diformazione? Se sì, in che campo?Sì. Ho appena concluso la mia formazionedi capocantiere e quindi ora devo avere unpo’ di pazienza…

A cosa pensi riguardo ai termini «leggie norme», il nostro tema di questa edi-zione?Credo che siamo confrontati giornalmentecon queste tematiche. Grazie alle leggi ealle norme possiamo assicurare importantistandard per il futuro del nostro Paese, siadal punto di vista professionale sia da quellodella vita privata.

In generale, quale edificio ti ha im-pressionato maggiormente?Mi piacciono molto le opere dell’architettospagnolo Santiago Calatrava perché sonomolto spettacolari e originali.

Oltre al tuo lavoro, cosa ti piace fare?Sciare, per esempio ad Andermatt, oppurefare passeggiate sulle montagne ticinesi.

Come hai trascorso le tue vacanze?In maggio sono stato in Piemonte e ho par-tecipato alla presentazione di alcuni nuovivini. Le vacanze estive le ho trascorse sullaCosta Azzurra.

Quali sono le 5 cose che porteresti conte su un’isola deserta?Un’amaca, un libro, un paio di bottiglie dibuon vino rosso, amici e musica. Il lavoro lolascio volentieri a casa.

Chi inviteresti per una cena?Sicuramente nessuna persona famosa,perché non saprei di cosa parlare. Invitereiun imprenditore della nostra regione, Luci-ano Tenconi; lo apprezzo molto perché èuna persona interessante che sa essere con-vincente in merito alle sue passioni.

Cosa ti ha porta l’affiliazione a Quadridell’edilizia?Contatti con persone con opinioni affini,una buona rete di contatti.

Hai qualche richiesta da sottoporre aQuadri dell’edilizia?Sono socio da poco tempo. La mia sensazi-one è che Quadri dell’edilizia Svizzera funzi-oni bene; le manifestazioni che vengono or-ganizzate, come «Primavera in Ticino», del10 aprile a Cadro, sono molto interessanti.

L’intervista a Marzio Cappelletti è avvenutain lingua italiana ed è stata successivamentetradotta in tedesco.

Marzio Cappelletti é nato nel 1989. Nel 2008 ha concluso la sua formazionequale miglior muratore presso il CFP di Gordola. Successivamente, dal 2010al 2013, ha frequentato la Scuola specializzata superiore per tecnico in dire-zione di lavori edili di Trevano, concludendo lo studio quale miglior studen-te del suo anno. Dal 2011 lavora come capomastro presso la ditta Antonini& Ghidossi SA di Bellinzona. Dal 2013 Marzio è socio di Quadri dell’ediliziaSvizzera e della rispettiva Sezione Ticino. I suoi hobby sono lo sci e le pas-seggiate.

Domande al nostro quadro del mese Marzio Cappelletti

«Durante le vacanzestacco completamente dal lavoro.»

Domande: Flurina Schenk

IL QUADRO

DEL MESE in italiano

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Baukader 10 2014

Due giorni dopo l’avvio dei lavori, scoppiauna violenta lite tra Sandro Burberi e l’archi-tetto Pino Pignoli, incaricato da CiakSuisseSA di dirigere i lavori per conto della com-mittenza. Nel corso del battibecco, Burberiapostrofa l’architetto Pignoli di «presun-tuoso e incompetente». Appena rientra inufficio, Pino Pignoli minaccia la committenzadi andarsene se Burberi non sarà immedia-tamente allontanato. Il direttore della Ben-fatto SA, che conosce Burberi come capomuratore dal carattere difficile, ma di grandicapacità, rifiuta di sostituirlo. CiakSuisse SAdichiara allora di recedere dal contrattod’appalto con effetto immediato.

Diritto di «libero recesso»?L’articolo 377 del Codice delle Obbligazionipermette al committente di recedere in qual-siasi momento dal contratto d’appalto, pur-ché l’opera non sia già ultimata. Si tratta diun diritto di recesso che il committente puòesercitare liberamente, anche senza mo-tivo. Gli effetti della rescissione non sonotuttavia retroattivi; perciò il committente ècomunque tenuto, secondo l’art. 377 CO, aretribuire l’appaltatore per il lavoro già fatto.La legge subordina però il diritto di liberorecesso del committente anche all’obbligodi «tenere indenne d’ogni danno» l’appal-tatore. Con ciò la Legge mira a porre l’ap-paltatore nelle stesse condizioni economi-che in cui si sarebbe trovato se il contrattod’appalto avesse avuto regolare esecuzione.Per questo motivo, in aggiunta alla mercedeper le opere già eseguite il committente chesi avvale del diritto di recesso di cui all’art.377 CO deve risarcire all’impresa anche ilmancato utile, ossia il guadagno che l’appal-tatore avrebbe realizzato se il contratto fossestato portato a termine. Ma quest’obbligodi indennizzo sussiste anche se il recesso dal

Testo: Andrea Lenzin, avvocatoServizio legale, Quadri dell’edilizia svizzera

Lite in cantiere

contratto è stato dichiarato per un motivograve, magari esclusivamente imputabileall’appaltatore?

E se la colpa è dell’impresa?Anche se l’art 377 CO non lo prevede espres-samente, sia la dottrina sia la giurisprudenzadel Tribunale Federale ammettono che la«piena indennità» prevista dall’art. 377 COpuò essere parzialmente o addirittura total-mente soppressa qualora la sua piena impu-tazione al committente avesse conseguenzeeccessivamente inique e rigorose. Un similecaso si realizza chiaramente quando il mo-tivo del recesso è costituito da una graveviolazione dei doveri contrattuali da partedell’appaltatore. Nell’ammettere l’esistenzadi un motivo grave di recesso, la prassi deiTribunali è però in genere molto restrittiva;non basta che l’appaltatore dimostri di averrotto il contratto a causa di un comporta-mento oggettivamente scorretto dell’ap-paltatore; occorre che tale comportamentodal profilo contrattuale appaia sufficiente-mente grave da giustificare, in termini diproporzionalità, la riduzione o soppressionedell’obbligo di piena indennità previstodall’art. 377 CO.

Un conto salatoNel caso concreto, il capo muratore Burberisi era rivolto al direttore dei lavori Pignolicon toni irrispettosi e sicuramente pocoappropriati. Anche il rifiuto dell’impresa disostituirlo con un altro capo muratore eraprobabilmente inopportuno, anche se legit-timo. Il motivo che ha portato CiakSuisse SAa recedere dal contratto d’appalto è quindichiaramente imputabile all’appaltatrice. Ilcomportamento di quest’ultima, tuttavia,dal profilo contrattuale non assume unagravità tale da giustificare una riduzione

o soppressione dell’indennizzo dovuto dalcommittente in base all’art. 377 CO. Per lasua decisione di recedere dal contratto d’ap-palto pochi giorni dopo l’inizio dei lavori, laCiakSuisse SA dovrà quindi probabilmentepagare un conto particolarmente salato: inaggiunta alla mercede per i (pochi) lavorieseguiti, la Benfatto SA potrà pretenderel’utile che ha perso sulla cifra contrattuale didue milioni. Mantenere il sangue freddo sulcantiere non è quindi importante solo per ilclima di lavoro, ma a volte può scongiurareconseguenze inaspettatamente pesanti.

Un importante progetto edilizio prevede ditrasformare un vecchio capannone industrialenel più importante cinema multisala del-la città. La committente, CiakSuisse SA, perle opere da impresario costruttore si rivolgeall’impresa Benfatto SA. Il contratto d’appaltoviene firmato per una mercede forfettaria dioltre due milioni di franchi. La direzione dellasquadra dedicata al cantiere viene affidata alcapo muratore Sandro Burberi.

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