BAUKADER 5/2014

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WWW.BAUKADER.CH FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT 5 2014 03 Editorial Holz, nachwachsendes Baumaterial 06 Holzbau Vorvergraute Holzfassaden legen zu 18 Baustelle des Monats Vom Holzhaus zum Chalet – ein amerikanischer Traum 23 Infoflash Das Wichtigste aus der ZV-Sitzung Schwerpunkt: Holzbau Tournez S.V.P.!

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Fachmagazin BAUKADER

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5 2014

03 EditorialHolz, nachwachsendes Baumaterial

06 HolzbauVorvergraute Holzfassaden legen zu

18 Baustelle des MonatsVom Holzhaus zum Chalet – ein amerikanischer Traum

23 InfoflashDas Wichtigste aus der ZV-Sitzung

Schwerpunkt: Holzbau

TournezS.V.P.!

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3Editorial

Holz, nachwachsendes Baumaterial

Knospen spriessen, Pollen fliegen, zum Jahresbeginn blühten Gänseblümchenstatt Eisblumen. Der erwartete harte Winter blieb aus, und in den meistenUnternehmungen war von einem Winterschlafmodus nichts zu spüren. ImGegenteil, es ging und geht betriebsam weiter. Mit den «Erntern» des Bau-stoffes unseres Themenschwerpunktes Holzbau jedoch, war der Winter nichtso gnädig wie mit uns: Oft war es feucht, selten gefroren, und deshalb wardie Holzernte mit grossem Aufwand und viel Landschaden verbunden.

Von meinem Arbeitsplatz aus sehe ich eine Überbauung entstehen, in derzur Zeit 156 Wohnungen mit Holzelementen erstellt werden in einer Bauzeit,die ich mir vor ein paar Jahren so nicht hätte vorstellen können. Faszinierend,gekonnt, mit «Leib und Seele» montiert von unseren gut ausgebildeten Holz-bauern.

Der Computer ist für den Holzbau längst mehr als nur ein Hilfsmittel. Eröffnet die Tür zu einer neuen Welt mit vielen faszinierenden Möglichkeiten.Neue Technologien beeindrucken die Menschen und werden dann, wenn siesich als nützlich erwiesen haben, schnell zu einer Selbstverständlichkeit – ge-rade so, als ob es kein Vorher gegeben hätte. Man kann sich das Holzbauer-handwerk ohne elektronisch gesteuerte Maschinen gar nicht mehr vorstellen.Und dabei scheinen die Möglichkeiten, die die moderne Entwurfs- und Ferti-gungsmethoden für den Holzbau bieten, noch lange nicht ausgeschöpft.Wichtig jedoch ist, dass man über die Errungenschaften durch den Computernicht die vielen Eigenschaften des Holzes vergisst.

Wir erkennen also:Der Holzbau ist eine aufstrebende Branche mit guten Aus-und Weiterbildungsmöglichkeiten und Holzbauer ein Beruf mit viel Potenzialund etlichen Varianten, das Erreichte nachhaltig und über lange Zeit zu nutzen,Preise und Auszeichnungen für erbrachte Leistungen zu verdienen und sicheinen guten Namen zu machen. Dies hat auch Baukader Schweizerkannt und im letzten Jahr gleich zwei Persönlichkeiten aus der Holzbau-Branche mit dem Cadre d‘Or ausgezeichnet, Max Renggli Firmeninhaber derRenggli AG und Reto von Guten, von welchem in dieser Ausgabe des Baukaderzu lesen ist.

Liebe Baukader, geschätzte Leserinnen und Leser, ich wünsche euch vielVergnügen beim Lesen und grüsse herzlich.

Urs PfründerMitglied Zentralvorstand, Ressort Aus- und Weiterbildung

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Schwerpunkt

06 HolzbauVorvergraute Holzfassaden im Trend

Bildung

15 Attraktive Kurse von BaukaderSchweiz

16 Broschüre «Korrekte Signalisationvon Baustellen», neu dreisprachig

Verband

17 Rechtsecke21 Baukader des Monats23 Infoflash 05/201425 Sektion Luzern: Besichtigung Gross-baustelle Seetalplatz Luzern

26 Baukader Schweiz präsentiert dieschönsten Grillplätze der Schweiz

30 Kalender31 Vorschau31 Rätsel

Jobs

28 Bau-Stellen

Produkte

11 Die TOI TOI Schweiz, Vermietung vonmobilen Sanitärsystemen

12 ULTRAboard – Schalungsplatten neudefiniert von Hartwag AG

13 Dahinden – Deklarationspflicht fürHolz und Holzprodukte

Baustellen

18 Baustelle des MonatsVom Holzhaus zum Chalet –ein amerikanischer Traum wird wahr

Events

08 Frischgebackene Poliere glänzenmit guten Abschlüssen

Inhaltsverzeichnis

5 2014 Baukader

5

Inhalt

17 18

06

Schwerpunkt:

Holzbau

08

Rechtsecke

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6 Schwerpunkt

Die ersten Bauwerke mit Vorvergrauungs-systemen entstanden vor über 20 Jahren. DasProdukt ‹Weathering stain›, ein Importpro-dukt aus den Vereinigten Staaten, machtedabei den Anfang. In der Zwischenzeit isteine Vielzahl von neuen Vorvergrauungs-lasuren auf den Markt gelangt, und es gibtheute auch Produkte aus kontrollierternatürlicher Vorvergrauung oder aus einerDruckimprägnierung mit gleichzeitiger Farb-gebung. Vorvergrauungslasuren beherrschenjedoch nach wie vor den Markt.

Unter dem Begriff ‹Vorvergrauungslasur›sind viele Produkte zusammengefasst,die zum Teil doch recht unterschiedlicheEigenschaften aufweisen.

Es sind die nachstehenden Merkmale, wel-che die verschiedenen Produkte unter-scheiden:

■ Anzahl Behandlungen■ Anzahl Farbtöne■ Mit oder ohne Bläueschutz (Wirk-stoff mit vorbeugender Schutz-wirkung gegen Bläue-, Grau- undSchwarzpilzbefall)

■ Separate Grundierung notwendig■ Mit oder ohne verwitterungsaktiveBestandteile

■ Wasser für den Verwitterungs-prozess notwendig

Bei Verwitterungslasuren ohne verwitte-rungsaktive Bestandteile handelt es sichum Dünnschichtlasuren mit grauer Farb-gebung, bei der die Holzstruktur (Textur)gut erkennbar ist. Hier ist die Auswahlan unterschiedlichen Grautönen sehrgross. Bei der Witterung ausgesetztenFassadenteilen verwittert die graue Lasur

im Verlaufe der Zeit, gleichzeitig stelltsich die natürliche Vergrauung der Holz-oberfläche ein. Bei Fassadenteilen, dievor der Verwitterung geschützt sind,bleibt die Lasurbehandlung ohne Ver-witterungsprozess.Bei diesen reinen Holzlasuren ist keinBläueschutz erforderlich.Im Verlaufe der Zeit muss mit leichtenFarbunterschieden gerechnet werden.

Verwitterungslasuren mit verwitterungs-aktiven Bestandteilen besitzen meistrelativ geringe Pigmentmengen. Die ers-ten Generationen von verwitterungs-aktiven Verwitterungslasuren waren miteinem Bläueschutz ausgerüstet. Dankdem Bläueschutz entwickelte sich derVerwitterungsprozess relativ gleichmäs-sig, auch wenn sich dieser über mehrereJahre erstreckte, je nach Feuchteein-wirkung an der Fassadenoberfläche, diefür die Vergrauung erforderlich ist.

Die heutigen verwitterungsaktiven Ver-witterungslasuren werden nur noch aufVerlangen hin mit einem Bläueschutzausgerüstet. Der Bläueschutz vermindert

Autor: Hanspeter Fäh, Lignum, Holzwirtschaft Schweiz, ZürichFotos: Lignum

Vorvergraute Holzfassaden legen zu

Vorvergraute Holzfassaden erfreuen sich laufend breiterer Anwen-dung. Vorvergrauungen geben der Holzoberfläche eine mehr oderweniger einheitlich graue, verwitterungsähnliche Färbung. Ihrgrosser Vorteil besteht darin, dass die Holzoberfläche hinsichtlichFarbgebung keine Pflege mehr braucht.

Fotografiert am 2.November 2004 Fotografiert am 1.Oktober 2010

Schulpavillon in Horgen, Oberflächenbehandlung mit SamiColor® Weathering stain, Rhomboidschalung, heimische Lärche, gehobelt

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Vorvergrauungslasur AgingStain, Farbton 100, Holzart Fichte Autor Hanspeter Fäh, Bauingenieur HTL

eine Fleckenbildung in der Übergangszeitbis zur vollständigen natürlichen Ver-grauung, besonders auf schattigen,meist nördlich exponierten Flächen.

Ab und zu ergeben sich Probleme beiverwitterungsaktiven Verwitterungslasu-ren ohne Bläueschutz. Mit einer fleckigenÜbergangsphase und örtlichem mehroder weniger ausgeprägtem Bläuepilz-befall muss bis zur vollständigen natürli-chen Vergrauung gerechnet werden. Vorallem der Spritzwasserbereich am Fussder Fassaden ist davon besonders betrof-fen. Fassadenteile, die nur wenig oderüberhaupt keiner Feuchteeinwirkungausgesetzt sind, erreichen den Zustandder natürlichen Vergrauung erst nachmehreren Jahren oder bei gedeckten Fas-

sadenteilen überhaupt nicht. DiesemUmstand ist bei der Produktewahl be-sondere Beachtung zu schenken.

In der Produktegruppe der verwitte-rungsaktiven Verwitterungslasuren gibtes neuerdings auch Modifizierungen inForm von sogenannten ‹Verstärkern›, diebewirken, dass die unterschiedliche Ent-wicklung von bewitterten und unbewit-terten Fassadenbereichen möglichst ge-ring bleibt. Diese verstärkten Varianteneignen sich besonders auf glatten Ober-flächen. Es gibt auch Zusatzmittel, dieder Oberfläche einen leichten Silberglanzverleihen.

Die bisherigen Erfahrungen zeigen,dass bei der Anwendung von Vorver-

grauungslasuren die Holzart einen Ein-fluss auf das Erscheinungsbild hat. BeiFichte und Tanne ergeben sich eher sil-bergraue, bei Lärche eher schwärzereFarbtöne.

Die Zusammenstellung gibt einen Überblick zu den wichtigsten Eigenschaften von Vorvergrauungslasuren.

ProduktAnzahl Anzahl mit separate Verwitterungs- Wasser fürBehandlungen Farbtöne Bläueschutz Grundierung aktive Verwitterungsprozess

notwendig Bestandteile notwendig

AgingStain 1–2 2 Ja Nein Nein Nein

Aquadecks antikgrau 2–3 2 Ja Nein Nein

ArboGrey 1–2 4 Nein* Nein** Ja Nein

Diotrol Wettergrau 1 2 Nein Nein Ja Nein

Impralan-greyback 1 3 Ja Nein Nein Nein

Pento – Fluid Silverwood 1–2 2 Ja Nein

Pentowood (Eterno) 1–2 3 Nein Nein Nein

Pullex Silverwood 2 3 Ja Nein Nein

SamiColor® ÖkoGrau 1 3 Nein Nein Ja Ja

SamiColor® Weathering stain 1 3 (5) Nein Nein Ja Ja

* mit Filmschutz (Schimmelbefall)** nur bei bläuegefährdeten Hölzern

Weitere Informationen

Die technische Beratung der Lignumerteilt unter Tel. 044 267 47 83 vonMontag bis Freitag jeweils morgensvon 8–12 Uhr kostenlos Auskunftzu allen Fragen rund um Holz undHolzwerkstoffe und deren Anwen-dung am Bau.

Die Website www.lignum.ch

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Events

Einmal mehr ging im Ausbildungszentrumder Baukaderschule Burgdorf, im Kreisevon Dozenten, Schulkommissionsabgeord-neten, Eltern und Schülern die Diplomfeierder Baupoliere über die Bühne. Wie immerbefand sich auch Sepp Degelo, der dieSchule vor 42 Jahren gegründet hat, un-ter den Gästen. Schulpräsident Willi Bählerwar voll des Lobes über die guten Leistun-gen der Polierschulabgänger. Nicht zuletztschafften alle 17 zur Prüfung angetretenendas avisierte Ziel. Launig verglich er dieSchule analog dem Sport als Kampfplatz.Sein Credo: nie das Ziel aus den Augenverlieren und dabei immer wieder neue

Ziele ins Auge fassen und nie stehen blei-ben. Die Anwesenden quittierten die Wortemit einem Schmunzeln. «Ihr seid jetzt Ka-derleute, und daher mehr denn je gefor-dert», motivierte Bähler.

Kampf der GladiatorenTräfe Worte gab es auch vom SchulleiterPeter Sommer, bei seinem Rückblick aufden Ausbildungslehrgang der Baupoliere.«Manchmal kame es mir vor wie im altenRom beim Kampf der Gladdiatoren»,scherzte er in Erinnerung an den Schulun-terricht. Nicht desto trotz seien die Resul-tate, gerade auch bei den Einzelfächern,

gut bis sehr gut ausgefallen. Zum Grund-kurs des Ausbildungsganges 2011–2013angetreten sind 33 Schüler, am Semester-ende waren es noch deren 31.

27 Absolventen waren es Ende des Vor-arbeiterschule. Fünfzehn davon, plus zweiExterne bestanden erfolgreich die darauf-folgende Polierschule.

KnappdieHälfte der Polierschüler absolviertensogar die eidgenösische Prüfung in Sursee.Nicht zuletzt jene die einen lückenlosen Schul-besuch aufweisen, wie Sommer mit Genu-gtuung bekannt gab. Grund zur Freude gabes auch bei den über Jahre hinaus konstantenSchülerzahlen der Baukaderschule.

Der Prüfungsnotendurchschnitt lag beiknapp einer 5. Bei der Diplomübergabewurden jene Absolventen ab der Note 5.1mit einem zusätzlichen Präsent belohnt.

Frischgebackene Poliereglänzen mit guten Abschlüssen

Text und Foto: Lilo Lévy, Baukaderschule Burgdorf/KBB

An der Baukaderschule Burgdorf konnten einmal mehr 17 frischgekürte Baupoliere ihre Diplome in Empfang nehmen. AchtKandidaten haben sogar die eidgenössische Prüfung in Surseeabsolviert, sieben davon erhielten den eidgenössischen Fach-ausweis für Baupoliere.

Die erfolgreichen Absolventen (von links nach rechts):1. Reihe (waagrecht): Marcel Sumi, Bernhard Gerber,

Marcel Moser und Adrian Egger2. Reihe: Schär Christoph, Samuel Lehmann,

Thomas Zaugg und René Heiniger3. Reihe: Christian Spring, Dominik Koch,

Christoph Schär und Fabian Weber4. Reihe: Thomas Ramseier, Michel Langenegger,

Thomas Oppliger und Allemann MarcNicht auf dem Bild ist Silvan Capun.

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BAUKADER

CLUB 100

20 Jahre ErfahrungSeit 1994 vereint die Dienstleistung der TOITOI AG Schweiz drei wesentliche Aspektedes täglichen Lebens: Hygiene, Intimitätund Umweltschutz. Das Kerngeschäft desUnternehmens umfasst die Vermietungmobiler Sanitärsysteme, inklusive deren Rei-nigung und der fachgerechten Entsorgungder anfallenden Abwasser. Wichtig ist, dassdabei die regionalen und die lokalenAnforderungen der Kunden flexibel undindividuell umgesetzt werden. Als Lieferantflexibler Sanitäreinheiten ist das Unterneh-men aufgrund seiner langjährigen Erfah-rung ein kompetenter Partner für alleAngelegenheiten.

Wichtigste aktuelle ProdukteDas Angebot der TOI TOI AG Schweiz istvielfältig. Neben verschiedenen Variantenmobiler Toiletten wie zum Beispiel der Ori-ginal TOI Fresh mit Handwaschbecken undFrischwasserspülung, TOI Cerebral Handi-cap Toilettenkabinen, der einzigen wirklichnutzbaren Behindertenkabine, TOI ClassicBaukabinen und der einzigartigen neuenHochbaukabine der TOI Mini, gibt es auchUrinal Ständer und für mehr Luxus undKomfort bietet das Unternehmen mo-dernste Toilettenwagen sowie VIP Toilet-ten- und Duschcontainer in verschiedenenAusführungen an (www.toitoi.ch).

Neben der Vermietung von mobilen Toi-letten und den modernen Toilettenwagensowie Toiletten- und Duschcontainern inverschiedenen Ausführungen ist es derTOI TOI AG wichtig, dass sie ihre Produkteund Dienstleistungen ständig weiterent-wickeln kann. Die Toilettenkabinen beste-hen aus rezyklierbarem Kunststoff. Alle sa-nitären Anlagen zeichnen sich durch

funktionales und zweckmässiges Designaus und sind mit neuster Technik ausge-stattet. Die Entsorgungsmodule der Ser-vicefahrzeuge sind massgeschneiderte Um-bauten an den LKWs, die somit eineschnelle und umweltfreundliche Reinigungder Kabinen gewährleisten. Unsere EURO6Mercedes Atego Fahrzeuge, die Daily vonIveco und die Sprinter von Mercedes sindzuverlässige

Mittel für unsere 90 Service- und Dienst-leistungsmitarbeiter des Unternehmens. Siesind intensiv geschulte Spezialisten, die sichihrer Aufgabe mit Hingabe, Passion undmit grosser Kundenorientierung hingeben.So werden beispielsweise die sanitärenAnschlussarbeiten generell nach der Trink-wasserverordnung (TVO) durchgeführt. Alleverwendeten Materialien tragen dasSVGW-Prüfzeichen und die verwendeten

Blaumittel (BAG Registriert) sind bei denGesundheitsämtern zugelassen.

Rundum-ServiceDie TOI TOI AG kümmert sich um die sani-tären Einrichtungen und übernimmt denkompletten Service, von der Planung undBeratung bis zur Durchführung: Abtrans-port, Aufbau, sämtliche Anschlussarbeitenfür Wasser und Abwasser inklusiveAnschlussmaterial, Abbau, Abholung,Abwasser-Entsorgung und Endreinigung.Ausserdem stellt das Unternehmen Toilet-tenartikel und Reiningungspersonal zurBetreuung der mobilen Toiletten zur Ver-fügung.

Vertrauen Sie auf einen Partner für dieganze Schweiz!

Die TOI TOI AG Schweiz, Buchs ZH, ist……das mit Abstand grösste und bekannteste Unternehmen imBereich der Vermietung von mobilen Sanitärsystemen Schweizweit. Das Unternehmen ist sich der Bedeutung bewusst, dassdie Marke TOI TOI heute im Bewusstsein der Menschen in derSchweiz für mobile Toiletten steht und dass das Unternehmendeshalb auch den besten Service für seine Kunden bieten mussund darf. Die TOI TOI AG ist stolz darauf, diese wichtige Dienst-leistung für ihre vielen zufriedenen Kunden ausüben zu dürfen.

Text und Fotos: TOI TOI AG, Buchs

TOI TOI immer und jederzeit dabei

Weitere Informationen:

TOI TOI AGFurtbachstrasse 148107 Buchs ZHGratis-Telefon: 0800 864 000Gratis-Telefax: 0800 864 001Telefon: +41 (0)43 322 47 87Telefax: +41 (0)43 322 47 86E-Mail: [email protected]

Produkte

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Produkte

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CLUB 100Text und Fotos: Hartwag AG

ULTRAboard –Schalungsplatten neu definiert

Verschieden eingefärbte Schalungsplatten

ULTRAboard mit PP-Beschichtung

Wasserabweisende Kantenversiegelungen

Was trieb vor Jahrzehnten findige Sägewerksbetreiber dazu in teure

Maschinen zu investieren, um Schalungsplatten zu produzieren? Nicht nur

der Wunsch die eigene Rohmaterialausbeute zu steigern, sondern auch

der Gedanke, durch genormte Platten das Schalen wirtschaftlicher zu

machen. Schliesslich wurde bis dahin mit gewöhnlichen Schalbrettern ge-

arbeitet und so musste auch eine Bandbreite von Eigenschaften in Kauf

genommen werden, die dem Werkstoff Holz innewohnen.

Heute ist die Schalungsplatte auf europäi-schen Baustellen nicht mehr wegzudenken.Sie wurde kontinuierlich weiterentwickelt;

eine breite Palette an Formaten, Farben undBeschichtungen stehen zur Verfügung. Vompreisgünstigen Standard-Produkt bis hin zur

hochwertigen Platte werden viele Bedürf-nisse abgedeckt. Die Lebensdauer liegt jenach Produkt und Anforderungen zwischen5 und 15 Einsätzen.

ULTRAboard wurde für höhere Einsatzzah-len mit homogenerem Betonbild entwickelt.Die beidseitig applizierte PP-Beschichtungschützt das innenliegende dreischichtigeTrägermedium und erlaubt die Erstellungvon sichtbetontauglichen Betonoberflä-chen. Längere Standzeiten und geringereRegenerationsintervalle Ihrer Schalungsti-sche und Wandelemente sind das Resultat.Ein weiterer Schritt in Richtung Wirtschaft-lichkeit und Wertschöpfung – die Scha-lungsplatte neu definiert!

Kontakt und Information

Hartwag AGFurtbachstrasse 38107 Buchs ZH

044 847 10 47044 847 10 74

[email protected]

Patrick Boldrini044 847 10 [email protected]

Text und Foto: Hartwag AG, Buchs ZH

Weitere Informationen:

Hartwag AG

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Der Bundesrat hat gestützt auf das Konsu-menteninformationsgesetz eine Verord-nung verabschiedet, mit der in der Schweizseit 1.1.2012 eine Deklarationspflicht nachHolzart und Holzherkunft gilt.

GeltungsbereichDie Deklarationspflicht betrifft den gesam-ten Holzmarkt, also Inlandproduktion undImportware. In einer ersten Etappe sind nurRund- und Rohholz sowie Produkte ausMassivholz zu deklarieren, zudem auch dieLeimbauhölzer. Die Ausdehnung der Dekla-rationspflicht auf weitere Holzprodukte sollin einer späteren Etappe geprüft werden.

Inhalt der DeklarationInhaltlich verlangt die Deklarationspflicht,dass der Konsument beim Kauf von Holzoder Holzprodukten über die Holzart unddie geografische Herkunft des Materialsinformiert wird. Die Deklaration muss zumZeitpunkt der Abgabe des Produktes anden Konsumenten erfolgen. Der Begriff derHerkunft bezieht sich auf das Land, wo dasHolz geerntet wurde.

Art und Herkunft des Holzes können aufdem Produkt selber, unmittelbar daneben,

auf seiner Verpackung, am Regal oder ineinem Katalog angegeben werden. DerHandelsname hat Priorität. Die Konsumen-ten sollen daraus selber den wissenschaft-lichen Namen des Holzes ermitteln können.Der Bund hat dafür eine öffentlich über In-ternet zugängliche Datenbank eingerichtet(www.konsum.admin.ch/de/holzdekla-ration/holzdatenbank/).Die Label PEFC und FSC machen keine Aus-sagen über Holzart und Holzherkunft undlassen sich damit nicht zur Erfüllung derDeklarationspflicht einsetzen.

Verhältnis der Schweizer Deklarati-onspflicht zum EU-RechtDie neu eingeführte Schweizer Dekla-rationspflicht für Holz und Holzprodukteist nicht deckungsgleich mit dem Regimezum Ausschluss von Holz aus illegalenQuellen, das per 3.3.2013 in der EU einge-führt worden ist.

Hilfsmittel für Unternehmen derSchweizer HolzketteDie Fachverbände der Holzkette halten fürihre Mitglieder aufeinander abgestimmteWegleitungen zur Deklarationspflichtbereit. Sie zeigen den Unternehmen der

Branche klar und praxisnah auf, was sietun müssen, um die Holz-Deklarations-pflicht zu erfüllen, und welche Informa-tionen sie von ihren Zuliefern erwartendürfen. Auskünfte geben die Fachver-bände (Adressen der Fachverbände Waldund Holz:www.lignum.ch/organisation/traeger-verbaende)

Herkunftszeichen Schweizer HolzDas «Herkunftszeichen Schweizer Holz»bietet eine einfache und kostengünstigeMöglichkeit, um die Qualitätsvorteileeinheimischer Produkte im Rahmen derDeklaration positiv zu bewerben. DieAnwendung des HerkunftszeichensSchweizer Holz allein genügt jedoch nichtzur Erfüllung der Deklarationspflicht.

Deklarationspflichtfür Holz und Holzprodukte

Text und Foto: Dahinen Sägewerk AG, Hellbühl

Impressionen der Produkte aus der Dahinden Sägewerk AG

BAUKADER

CLUB 100

Weitere Informationen:

Dahinden Sägewerk AG

6016 HellbühlTelefon: 041/469 70 80Telefax: 041/469 70 81E-Mail: [email protected]: www.dahinden-holz.ch

Produkte

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www.baukader.chDein Karrierepartner und berufliches Netzwerk

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Attraktive Kursevon Baukader Schweiz

■ Baumesstechnik mitRobotiktechnologie04.11.2014 Effretikon

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Theorie der Geräte, Einführung in dieelektronische Vermessung, Einsatz aufdem Feld

■ Korrekte Signalisationvon Baustellen20.05.2014 Gordola

07.11.2014 Effretikon

1 Kurstag

Anwendung von VSS/SN 640 886,Gesetzen und Normen, Signalarten,Praxisbeispiele

■ Lehrgang Persönlichkeits-entwicklung undpsychosoziales Führungs-managementauf Anfrage

■ Firmeninterner Kurs«Korrekte Signalisationvon Baustellen»auf Anfrage

Anwendung von VSS/SN 640 886,Gesetze und Normen Signalarten,Praxisbeispiele

Kurse unserer Partner■ 4486 Grundlagen Recht

Lehrgang Bauleiter19.05.2014–20.05.2014und11.06.2014–13.06.20145 KurstageCAMPUS SURSEEBildungszentrum Bau AG6210 Sursee, Tel. 041/926 22 94www.campus-sursee.ch

■ Lehrgang Bauleiter15.09.14–03.07.15Lehrgang zu 6 Modulen a 4-6 Tage,aufgeteilt in Blöcke à 2-3 Tagealle Module können auch einzelnbesucht werdenCAMPUS SURSEEBildungszentrum Bau AG6210 Sursee, Tel. 041/926 26 26www.campus-sursee.ch

■ InformationsabendLehrgang Bauleiter02.09.2014 ab 17.00 UhrCAMPUS SURSEEBildungszentrum Bau AG6210 SurseeTel. 041/926 22 94 M. Geiserwww.campus-sursee.ch

■ Kundenmaurer Kurs 105.01.– 23.01.2015 oder16.02.– 06.03.20153 WochenMaurerlehrhallen Sursee6210 SurseeTel. 041/922 27 77www.mls.ch / [email protected]

■ Kundenmaurer Kurs 226.01.–13.02.2015 oder09.03.–27.03.20153 WochenMaurerlehrhallen Sursee6210 SurseeTel. 041/922 27 77www.mls.ch / [email protected]

■ Grundkurs Schalungsbau05.01.–23.01.2015 oder26.01.–13.02.20153 WochenMaurerlehrhallen Sursee6210 SurseeTel. 041/922 27 77www.mls.ch / [email protected]

■ Erweiterungskurs Schalungsbau16.02.–06.03.2015 oder09.03.–27.03.20153 WochenMaurerlehrhallen Sursee6210 SurseeTel. 041/922 27 77www.mls.ch / [email protected]

■ Creabeton-Anwenderkurs19.01.–23.01.2015 oder26.01.–30.01.20151 WocheMaurerlehrhallen Sursee6210 SurseeTel. 041/922 27 77www.mls.ch / [email protected]

Anmeldung und Auskünfte:

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Baukader 5 2014

Konnten sie bisher mögliche Unfälle durch korrekte Baustel-lensignalisation vermeiden? Damit das weiterhin so bleibt, hatBaukader Schweiz eine 28-seitige, reich bebilderte Broschüreentwickelt. Das Werk erfüllt damit die neuesten NormenVSS/SN 640 886, gültig seit 1.1.2013 Das praxiserprobte Werk«Baustellensignalisation» weist vor allem Anpassungen imThemenbereich retroreflektierenden Vorgaben und Lichtsig-nalen auf.Jeder Ausgabe liegt auch noch ein separates 10-Punkte-Merkblatt für den Alltagsgebrauch bei. Zusätzlich sindhilfreiche Checklisten in einem DIN A5-Block erhältlich. Soentgeht ihnen gar nichts.

Durch die vielen bildlichen Darstellungen und den didaktischaufgebauten Textteil eignet es sich besonders als Nachschlage-

werk auf Baustellen oder auch als hilfreiche Kursdokumentation.Bleiben Sie auf dem neuesten Stand! Seit über zehn Jahren hatsich das Verlagsprodukt als Teil unseres erfolgreichen 1-Tages-Praxiskurses bewährt. Nach der Deutschen Schweiz und Tessinstarten wir erstmals im Herbst 2014 diesen Kurs auch in derRomandie, Kanton Freiburg. Weitere Informationen folgen imLaufe des Jahres oder auf www.baukader.ch.

Kaderschulen, Grossfirmen aber auch Lehrlingsausbildungenzählen auf dieses kompakte, didaktisch wertwolle Werk. Erst-mals ist dieses Werk in den drei Landessprachen Deutsch,Französisch und Italienisch verfügbar. Bleiben sie dran undgönnen sich einen ruhigen Schlaf. Korrekt signalisierte Bau-stellen lohnen sich doppelt.

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17Verband

5 2014 Baukader

Zur SchwarzarbeitEs werden zwei Arten von Schwarzarbeitunterschieden:

■ Unter der Schwarzarbeit im Sinne desBundesgesetzes über die Schwarzarbeit(BGSA) wird die Nichtmeldung von Er-werbstätigkeit oder die Nichteinholungvon Bewilligungen für Erwerbstätigkeittrotz Bestehen einer entsprechendenMelde- oder Bewilligungspflicht verstan-den. Die Nichtmeldung von Erwerbs-tätigkeit oder Nichteinholung vonBewilligungen hat in der Regel Verstössegegen das Sozialversicherungs-, Auslän-der- oder Quellensteuerrecht zur Folge.Ein klassischer Fall: Der Maurer RodrigoRodriguez aus Rio de Janeiro arbeitetüber Monate hinweg als Maurer für eineAkkordmaurerunternehmung aus Rap-perswil, ohne dass er über die auslän-derrechtliche Aufenthaltsbewilligungverfügt, ohne bei den Sozialversicherun-gen angemeldet zu sein und ohne, dassvon seinem Lohn die Quellensteuerabgeführt wird. Für das Jahr 2013 wurdedas Ausmass dieser Form von Schwarz-arbeit, die sogenannte Schattenwirt-schaft, für die Schweiz im Umfang vonca. CHF 35 Milliarden (= ca. 7,8% desBIP) geschätzt – eine sehr beachtlichevolkswirtschaftliche Grösse.

■ Schwarzarbeit wird jedoch auch unterjener Arbeit verstanden, welche einArbeitnehmer noch während einemArbeitsverhältnis leistet und mit dieserseine eigene Arbeitgeberin konkurren-ziert (Art. 321a OR). Ein Nebenerwerbist zwar grundsätzlich erlaubt, nichtjedoch, wenn mit diesem der eigeneArbeitgeber ohne dessen Zustimmungkonkurrenziert wird und auch dannnicht, wenn diese Nebentätigkeit dieArbeitskraft des Arbeitnehmers überstra-

paziert (er also in seinem ordentlichenArbeitsverhältnis seine Leistung «nichtmehr genüglich erbringen» kann). EinPraxisbeispiel: ein Lastwagenchauffeurfährt in seiner Freizeit Taxi und verletztdabei die vorgeschriebenen Ruhezeitenfür Chauffeure.

Zur Haftung des Arbeitnehmers(Art. 321e OR)Nico Noser war Polier bei der Firma MaxMeister Bau AG. Das Arbeitsverhältniswurde nach sieben Dienstjahren durchKündigung von Nico Noser per Ende März2014 beendet. Am 31.03.2014 gab er dasGeschäftsfahrzeug, das ihm während deninsgesamt sieben Dienstjahren auch zurprivaten Benutzung zur Verfügung stand(km-Stand bei Abgabe 175‘000 km) sei-nem Vorgesetzen zurück. 10 Tage spätermacht die Max Meister Bau AG Schaden-ersatzansprüche über CHF 5‘500 bei NicoNoser geltend und begründet diese damit,dass die Scheibenwischer defekt seien undsämtliche Sitze Flecken aufweisen würdenund ersetzt werden müssten und auch diePneus «abgefahren» seien. Wie ist dieRechtslage?

Der Arbeitnehmer hat die ihm übertrageneArbeit sorgfältig auszuführen und Maschi-nen, Arbeitsgeräte, sowie Fahrzeuge usw.der Arbeitgeberin fachgerecht zu bedienen(Art. 321a OR). Der Arbeitnehmer haftetfür den Schaden, den er der Arbeitgeberinabsichtlich oder fahrlässig zufügt (Art.321e Abs. 1 OR). Das Mass der Sorgfaltdes Arbeitnehmers bestimmt sich dabeinach dem einzelnen Arbeitsverhältnis,unter Berücksichtigung des Berufsrisikos,des Bildungsgrades oder der Fachkennt-nisse, die zu der Arbeit verlangt werden,sowie der Fähigkeiten und Eigenschaftendes Arbeitnehmers, die die Arbeitgeberingekannt hat. Als Faustregel gilt für den

Umfang der Haftung des ArbeitnehmersFolgendes:

■ bei leichter Fahrlässigkeit: bis maximal1 Monatslohn

■ bei mittlerer Fahrlässigkeit: bis maximal2 Monatslöhne

■ bei grober Fahrlässigkeit: bis maximal3 Monatslöhne

■ bei Vorsatz: voller Schadenersatz.

Vorliegend darf angenommen werden,dass es sich nach siebenjährigem Gebrauchdes Fahr-zeuges eigentlich weitgehend um«normale», gewöhnliche Abnützungenhandelt. Eine Haftung von Nico Noserdürfte deshalb entfallen. Einzig, wenn ihmnachgewiesen werden könnte (die Arbeit-geberin wäre beweispflichtig), dass er dieScheibenwischeranlage und die Sitze fahr-lässig oder gar vorsätzlich beschädigthaben sollte, wäre es möglich auf ihnzurückzugreifen und ihn für den Schadenganz oder teilweise aufkommen zu lassen.Die Praxis zeigt, dass viele Schadenersatz-prozesse für die Arbeitgeberseite eherungünstig verlaufen, weil sie eben konkretden Beweis dafür führen müsste, dass einMitarbeiter fahrlässig oder gar vorsätzlichgehandelt hat.

Text: Martin Basler, RechtsanwaltRechtsdienst Baukader Schweiz

Schwarzarbeit und Haftung desArbeitnehmers – Zwei Beispiele aus der Praxis

Welche Arten von Schwarzarbeit kennt unserRechtssystem? Und: wie haftet eigentlich einArbeitnehmer für Schäden, welche er der Arbeit-geberin zufügt?

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18 Baustelle

BAUSTELLE

DES MONATS

Die Kulisse ist eindrücklich: Auf dem spie-gelglatten Thunersee tuckert ein mit Kie-selkalk beladener Lastkahn vom SteinbruchBalmholz zum Kieskran nach Thun. Rechtsragt der steinerne Kirchturm der KircheMerligen in die Höhe und gegenüber blen-det der weiss überzuckerte Niesen. Fürdiese Kulisse ist mehrheitlich Mutter Naturzuständig. Um eine andere Kulisse küm-mert sich seit Mitte Februar Reto von Gun-ten, Holzbau-Polier bei der Firma Boss Holz-bau AG in Thun. Einige kennen ihn vonder Preisverleihung des Cadre d’Or imOktober 2013 in Bern. Der engagierte Vater

von drei kleinen Jungs war der Gewinnerin der Kategorie Newcomer hat damals aufder Bühne die brennenden Fragen vonModeratorin Claudia Lässer humorvoll undsympathisch beantwortet.

Wenn er über sein Chalet-Projekt spricht,spürt man seinen Berufsstolz. «Dies ist allesandere, als ein alltägliches Bauvorhaben»,schmunzelt er und erklärt, was hier vor sichgeht. Die Bauherrschaft aus Amerikamöchte aus einem ganz konventionellenHolzhaus aus dem Jahr 1969 ein reichver-ziertes Chalet-Bijoux machen. Und Reto

von Gunten, der fliessend Englisch spricht,ist für die Ausführung der Pläne desArchitekturbüros Gerber Heiniger ZutterArchitekten AG bei Boss Holzbau AGzuständig.

Eine Chalet-Kulisse aus HolzUndwie erfüllt man einen solchenWunsch?«Ganz einfach ausgedrückt, bauen wir andie bestehende Konstruktion eine reichver-zierte Kulisse im Chaletstil», sagt von Gun-ten. Was einfach tönt, ist eine spannendeAufgabe für jeden Holzbauer. Vor allem dasneue grosse Vordach stellt Herausforderun-gen an die Statik. So werden unter das be-stehende Dach neue, massivere Pfetten ein-gezogen, die auch ein Vordach mit vielSchnee halten mögen. Und viel holzbaueri-sches Können bereichern die Kulisse an derVorderfront: Gwättecken, Konsolen undVerzierungen wie Zierbänder und Stock-gurte buhlen hier um Aufmerksamkeit.

Text und Fotos: Flurina Schenk

Vom Holzhaus zum Chalet –ein amerikanischer Traum wird wahrAn bevorzugter Südhanglange in Merligen über dem Thunerseeliegt die Baustelle des Monats Mai: Ein schlichtes Holz-Einfami-lienhaus aus den 70er Jahren wird auf Wunsch der Bauherr-schaft in ein traditionelles Berner Oberländer Chalet umgebaut.Cadre d’Or-Newcomer 2013 und Holzbau-Polier Reto von Gunten,Boss Holzbau AG, ist zuständig für die Umsetzung.

Baustelle Chalet Merligen (im Hintergrund das selbe Holzhaus im Originalzustand, renoviert) Holzbau-Polier Reto von Guntenneben dem «Sandwich» bestehendaus neuer Fassade, Stahlträgerund alter Fassade.

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19Baustelle

Reto von Gunten streicht über eine Gwätt-ecke und erklärt, wie diese in einer Art«Stecksystem» seit Jahrhunderten die Fas-saden im traditionellen Chaletbau in derSchweiz zusammenhält. Damit ein allfälli-ges Verziehen des Naturmateriales Holzoptimal aufgefangen werden kann, werdendie massiven Holzbohlen für die Konsoleabwechslungsweise mit den Jahrringennach rechts, beziehungsweise nach linksaufeinander gesteckt. Die Kerben an denKanten werden in regelmässigen Abstän-den von Hand angebracht. Langsam wan-dert das Auge der Gwättecke entlang nachoben in Richtung Dach. Hier geben indivi-duell geformte Konsolen dem neugebore-nen Chalet seinen typischen Stil. Und wergibt die Form der Konsolen vor? «Das über-nimmt der Architekt zusammen mit derBauherrschaft. Unser CAD liefert aber dieentsprechenden Vorschläge», sagt vonGunten. Und allein die Wahl von Rundun-gen, Ecken und Kanten kann eine intensiveAngelegenheit sein und auch ganz zumSchluss noch einmal ändern. Die Boss Holz-bau AG fertigt die Konsolen nach dem de-finitiven Entscheid der Bauherrschaft in dereigenenWerkhalle in Thunmit einer kleinen,mobilen Bandsäge und viel Handarbeit.

Für jedes Stockwerk einen GurtEin weiteres traditionelles Element ist derStockgurt, der seinen Namen davon hat,dass er seit jeher die einzelnen Stockwerkemarkiert. Bei diesem Chalet ist dieser im-merhin 40 cm breit und sechsteilig. Undauch hier: Jedes Element, jede Eckeund jede Kante ist indivi-duell entworfenund her-

gestellt. Und schluss-endlich gehören zurKulisse auch imitierteBalkenköpfe. Im traditio-nellen Chaletbau mar-kieren diese den Beginnder Böden, da die Bal-kenköpfe als Auflage fürden Holzboden dienen.Bei diesem Chalet ist derRaum dahinter aber zumgrössten Teil bis zumDach hin offen und des-halb sorgen Stahlträgerfür die statische Verstär-kung der Fassade.

Neben der aufwändigenFassade zeichnet dieBoss Holzbau AG auchfür die Sanierung desbestehenden Dachs, derGeschossdecke und dieSanierung der Gebäude-hülle verantwortlich. Be-sonders schön findetReto von Gunten, dassfür einmal bei Sanierungund Ausbau die neueFassade und das Erschei-nungsbild des Holzsbausdie wichtigsten Kriteriensind. Die Erfüllung diesesamerikanischen Traumsist wahrlich eine be-

sondere Auf-gabe.

Eckdaten Sanierung Chalet-EFH, MerligenArchitekt: Gerber Heiniger Zutter, Architekten AG, BelpHolzbau-Ingenieur:Daniel Hadorn – Ingenieurbüro für Holzbau, SteffisburgHolzbau: Boss Holzbau AG, ThunBausummeTeil Holzbau:ca.CHF170‘000

Visualiserung der Südfassade im Chaletstil von Iwan Ruppen, Brig

Individuell gestaltete Konsolen unter dem Dach

Chalet-Fassade mit Gerüst und Gwättecke in Bildmitte (verschobene Jahrringesind gut sichtbar).

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21Verband

Wann läutet bei dir der Wecker?Mein Wecker läutet um 5.30 Uhr.

Wie viel Zeit verbringst du täglich aufder Baustelle und/oder im Büro?9½–10 Stunden

Was gefällt dir am meisten andeiner Arbeit?An meiner Arbeit gefallen mir die Vielsei-tigkeit und der Umgang mit vielen Men-schen.

Auf welches Bauwerk, an dem dumitgearbeitet hast, bist du stolz?Auf das Objekt Finkenweg in Köniz mitBaujahr 2004. Es war das erste 4-geschos-sige Minergiegebäude im Kanton Bern inHolzrahmenbauweise.

Würdest du dich gerne weiterbilden?Wenn ja, in welchem Bereich?Weiterbildung habe ich im Moment keineim Sinn.

Welches Gebäude dieser Weltbeeindruckt dich?Ich finde Brücken aller Art beeindruckend.

Was ist dir neben deiner Arbeitwichtig?Neben meiner Arbeit sind mir die Familieund der Sport sowie der Garten sehrwichtig.

Wie verbringst du deine Feriendieses Jahr?Graubünden

Welche 5 Dinge kommen nebendeinen Liebsten mit auf die Insel?Ich würde eine Werkzeugkiste, Buch, Son-nencreme, Fischrute und ein Feuerzeugauf die Insel nehmen.

Wen möchtest du bei einemgemeinsamen Nachtessen schon langeeinmal ausfragen?Für ein gemeinsames Nachtessen kämenalle in Frage, die gerne diskutieren.

Was bringt dir deine Mitgliedschaftbei Baukader?Wichtige Informationen und Kontakte

Hast du einen Wunsch an Baukader?Weiter so, und eventuell das Tages- oderHalbtageskursangebot ausbauen.

Was ist dir in deinem Arbeitsalltag einbesonderes Anliegen?In meiner täglichen Arbeit ist mir Vertrauensehr wichtig.

Was bedeutet Holz für dich?Holz ist für mich ein lebendiger Baustoffmit unzähligen Möglichkeiten zum ver-wenden – und bestaunen.

Adrian Bolz ist 1972 geboren und lebt in Bargen BE. 1991 hat er seinenLehrabschluss als Zimmermann gemacht, 1998 folgte der Abschluss alsZimmerei-Vorarbeiter (berufsbegleitend) und 2000 ebenfalls berufsbe-gleitend der Abschluss als Zimmerpoliermit Eidg. Fachausweis. Von 2006bis 2008 hat Adrian die berufsbegleitende Ausbildung HF-NDS-Unter-nehmensführung absolviert und 2013 die Ausbildung als Energieberatermit Eidg. Fachausweis abgeschlossen. Er arbeitet seit 2001 bei derMosimannHolzbau AG in Oberwangen bei Bern, aktuell als Stv. Geschäfts-führer und Bereichsleiter Holzbau. Adrian ist verheiratet und Vaterzweier Söhne. Er ist seit 2011 Mitglied von Baukader und der SektionSeeland. Seine Hobbies sind: Aktives Handballspielen beim BSV Aarberg,Garten, Pilze, Bücher.

«Holz ist für mich ein lebendiger Baustoffmit unzähligen Möglichkeiten.»

Fragen: Flurina Schenk

BAUKADER

DES MONATS

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Bauen unter Verkehr:

Baustellensicherheit

Kursdaten: 2. September | 4. September | 9. September |23. September 2014 (4 Kurstage)

Kursort: VSS-Geschäftsstelle, Sihlquai 255, 8005 Zürich

Kosten: CHF 2200 für Mitglieder VSS und Baukader SchweizCHF 2400 für alle übrigen Teilnehmenden

Im Kursgeld sind inbegriffen alle Kursunterlagen,alle Mittagessen und Pausenkaffees.

Informationen und Auskünfte:Geschäftsstelle VSS: Geschäftsstelle Baukader Schweiz:M. Mächler Barbara Schiesser (Kursleiterin)Telefon 044 269 40 20 Telefon 062 205 55 [email protected] [email protected]

BAUKADER SCHWEIZCADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSEQUADRI DELL’ EDILIZIA SVIZZERACADERS DA CONSTRUCZIUN SVIZRA

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5 2014 Baukader

Verband

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Text: Barbara Schiesser

Infoflash 02/2014

BAUKADER

INFOFLASH

Jahresbericht 2013Der diesjährige Jahresbericht wird neu im Baukadermagazin integriertveröffentlicht. Er ist auf 8 Seiten reduziert worden und fasst alle not-wendigen Berichte zusammen. Auf den gedruckten separaten Jahres-bericht wird in Zukunft verzichtet.

Fachgruppe BauführerDie 1. Sitzung der Bauführer hat Mitte März stattgefunden. An ihrnahmen Karl Nideröst, Zentralvorstandsmitglied und Leiter FachgruppeBauführer, Urs Bendel, Sektion Basel Bauführer, Poliere, Franz Junker,Sektion Solothurn, Walter Keiser, Sektion Olten, Peter Stucki, SektionChur und Rut Verdegaal, Geschäftsstelle Olten teil. Es wurden dieSchwerpunktthemen für das Jahr 2014 festgelegt. Folgende Themenwurden als wichtig identifiziert:

■ Arbeitszeit / Jahresarbeitszeit / Kompensation■ Work-Life-Balance / Freude an der Arbeit■ Attraktivität des BF-Berufes für den Nachwuchs (Bauführerschule)■ Entlöhnung inkl. Spesenregelung■ Baukadervertrag und Bauführervertrag zusammenführenDie nächste Sitzung ist für den 25.06. geplant.

Umfrage SozialpartnerschaftenVielen Dank für die Teilnahme an der Umfrage Sozialpartnerschaften.Diese wurde anfangs Jahr durchgeführt. Der Fragebogen wurde an2498 Mitglieder verschickt. Es wurden mehr als 500 Fragebogen aus-gefüllt und zurückgeschickt. Im Sommer steht die Auswertung zur Ver-fügung und wird im Baukader-Magazin präsentiert werden.

Mitgliederkategorie JungkaderDie Einführung der neuenMitgliederkategorie Jungkader wurde bereitsim Baukadermagazin kommuniziert. Die Mitgliederkategorie Jungkadersoll nun mit einer Pilotsektion eingeführt werden. Als Pilotsektion/-region steht Zürich/Schaffhausen zur Verfügung. Jungkader geniessendie Vorteile Ihrer Mitgliedschaft bis zum fünfundzwanzigsten Altersjahroder bis spätestens zum Abschluss einer Weiterbildung als Vorarbeiter.

Neues Mitglied Finanzkommission (Fiko) gesuchtDie Finanzkommission unterstützt den Zentralvorstand in der Beurteilungder vorgelegten Rahmen- und Detailbudgets sowie beim Abschluss derJahresrechnung. Er richtet sich dabei nach den in Statuten und Leitbildvorgegebenen Richtlinien. Insbesondere

■ Verabschiedet die Fiko das Rahmenbudget als Vorschlag für denZentralvorstand zu Handen der Verbandskonferenz oder Delegier-tenversammlung.

■ Verabschiedet die Fiko das Detailbudget zu Handen des Zentral-vorstandes

■ Nimmt die Fiko Abschlussbuchungen für den Jahresabschluss vor.

Für die bestehende Finanzkommission suchen wir als zusätzlichesMitglied ein Baukadermitglied, welches folgende fachlichen Voraus-setzungen mitbringt:■ Verstehen der doppelten Buchhaltung■ Erfahrung im Finanzwesen■ Fähigkeit zur Erstellung von Analysen■ Fundierte Kenntnisse des VerbandesDarüber hinaus problemlösungsorientiert, teamfähig und konfliktfähigist und die Bereitschaft mitbringt an max. 4 Sitzungen pro Jahr (inOlten) teilzunehmen. Bei Interesse freuen wir uns über Ihre Rückmeldungmit einer Kurzbewerbung an [email protected].

Hier die wichtigsten Informationenaus der ZV-Sitzung vom11. April 2014.

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24 Verband

100 Jahre Baukader Luzern 1914–2014

www.baukader-luzern.ch

Wir sind auf der Zielgeraden

Datum des Events: 14. Juni 2014 im Campus Sursee

Organisationskomitee 100-Jahr-Feier Baukader

OK Präsidenten

Othmar Warmuth Zoran Kocev

Josef LütolfJosef Hodel Hans Renggli Felice Rosati

Edi WarmuthGerold Grossmann Joel Gwerder

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Projektleiter Hansruedi Ramseier empfinguns im Bauleiterbüro und erläuterte unsdas Projekt. Nachher hiess es Helm undSchutzweste fassen, und es ging hinausauf den Bauplatz. Hier bleibt tatsächlichkein Stein auf dem anderen. Einerseits wirdSeetalplatz verkehrstechnisch auf den neus-ten Stand gebracht und seine Kapazitätum 25% gesteigert. Anderseits werdenHochwasserschutzbauten bei der Einmün-dung der kleinen Emme in die Reuss reali-siert, die in Zukunft die teuren Folgeschä-den vergangener Überschwemmungenvermeiden sollen. Dabei handelt es sich umdas teuerste Projekt, das je im Kanton Lu-zern ausgeführt wurde. Der Kostenrahmenbeträgt total 190 Millionen CHF (Verkehr150 Mio. CHF, Hochwasserschutz 40 Mio.CHF), wovon der Kanton 129 der Bund 37die Gemeinde 15 und Dritte, wie Anstösser9 Millionen CHF beitragen.

15 Häuser werden abgebrochenAusserordentlich ist zudem, dass zur Ver-wirklichung des Projekts der Abbruch bzw.Rückbau von 15 Häusern erforderlich war.Alle bewohnten Liegenschaftenwurden vomKanton gekauft. So gab weder Einsprachennoch langwierige Verhandlungen, und auchdem letzten Bewohner blieb genügend Zeitfür die Suche nach einer neuen Bleibe.

Die Bauzeit erstreckt sich von anfangs 2013bis ins Jahr 2018. Während dieser Bauzeitsind temporäre Umleitungen und Verkehrs-beschränkungen unvermeidlich.

Über eine aus Abbruchmaterial geschütte-ten Rampe gelangten wir vorerst zur altenReussegg-Strassenunterführung. Der Ersatzdieser, die nach dem Abbruch von zwei aufvier Spuren erweitert wird ist eine der ins-gesamt sieben neuen Brücken, die der Um-bau des Platzes erfordert. Gleich nach demDurchgang beschritten wir den ersten Teilder schon fertig gestellten neuen Brücke

für Fussgänger und Radfahrer. Diese wurdestatisch so konstruiert, dass sie im Bedarfs-fall auch von LKWs befahren werden kann.

600 Tonnen schwere BrückenDann standen wir neben einer der beidenzur Verlängerung der bestehenden SBBBrücken neu gebauten Stahl-/Betonkon-struktionen mit integrierter Schotterwanne.Hier gibt es grosse Zahlen, denn beide fer-tig gestellten Teile, die auf Teflonschienenliegend, am Wochenende vom 15./16.03.2014 eingeschoben werden, wiegen je 600Tonnen. Der Bahnbetrieb wurde währendder ganzen Bauzeit Aufrecht erhalten, waszu unzähligen Arbeitsunterbrüchen führteund den Arbeitsablauf erschwerte.

Besserer HochwasserschutzÜber die Trasse eines neu gebauten Stras-senstücks gelangten wir in den BereichHochwasserschutzbau. Links erhebt sichvor bestehenden Hochhäusern eine lange,

gebogene Betonmauer. Auf der rechtenSeite steht die mehrere hundert Meterlange, zum Teil bis 7 Meter hohe Ufer-mauer bei welcher flussseitig der Betonangestrahlt wurde und dadurch die Ober-fläche einen ähnlichen Farbton erhielt, wiedie Fassade der etwas entfernt, dahinterliegenden, katholischen Kirche Reussbühl.Vorne beim Reusszopf erhebt sich ein klei-ner Berg von aufgetürmten, bis zu 7 Ton-nen schweren Felsbrocken. Diese werdenzur Ufersicherung des verbreiterten Fluss-laufes der kleinen Emme benötigt. Ein fer-tig gestellter neuer Treppenabgang am lin-ken Ufer führt von der Erholungszonehinunter ans Wasser. Wenn hier in vierJahren die ganze Sanierung dieses Ver-kehrsknotenpunkts beendet sein wird,werden viele Neubauten das ganze Quar-tier verändern.

Wir begaben uns wieder zum Ausgangs-punkt der Besichtigung und verabschie-deten uns mit einem herzlichen Dank undeinem kleinen Präsent vom HansruediRamseier. Damit war diese interessanteExkursion praktisch «vor unserer Haus-tür» zu Ende, und bei einem von der Sek-tion offerierten Getränk diskutierten wirdas Gesehene.

Besichtigung der GrossbaustelleSeetalplatz und Hochwasserschutzbauten Reuss

Text und Fotos: Silvio Bernasconi

Sektion Luzern: Baukadertreff

Knapp 50 Mitglieder fanden sich am 3.März um 18.00 Uhr zumersten Bautreff 2014 mit Baustellen-Besichtigung bei den Bau-leitungscontainern am Seetalplatz ein. Mit diesem Event wurdedie Tradition der Besuche von interessanten Baustellen und Be-trieben von unserer Weiterbildungskommission weiter geführt.

Besucher Baukader mit Sicherheitsausrüstung

5 2014 Baukader

Verband

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26 Verband

Baukader 5 2014

Wer sich fragt, weshalb Baukader SchweizeineWanderbroschüre kreiert, dem erzählenwir eine rund 5-jährige Geschichte, der anSpannung, Engagement und Kreativitätnicht fehlt. Und vielleicht erinnert sichmancheiner noch an den Grillbau-Wettbewerb…

2009: Das Projekt«Grillbau mit Knowhow»Es begann im Jahr 2009. Das Organisa-tionsteam von Baukader Schweiz konntedamals zehn Bauteams motivieren, im

Werkhof der Hochuli AG in Kölliken inner-halb weniger Stunden zehn einmalige Grillsherzustellen. Einfallsreichtum und Schöp-fergeist waren gefragt. Feuerfestigkeit,lange Lebensdauer und Wetterfestigkeitwaren nur einige Kriterien, die erfülltwerden mussten. Am Schluss gab es nurSieger; denn alle entstandenen Grillswurden durch die Schweizerische Arbeits-gemeinschaft für die Berggebiete (SAB)ausgeschrieben und an zehn Berggemein-den gratis abgegeben.

2009–2013: Die grosse NachfrageDie Nachfrage nach den zehn einzigartigenGrills war gross. Auf Wunsch von siebenweiteren Berggemeinden wurden in dennächsten Jahren Grills nachgebaut, ver-schenkt und gebührend eingeweiht.

2013–2014: Die Entstehung der«Wanderbroschüre–Grillbau mitKnowhow»Damit diesen exklusiven Grillstellen nunauch mächtig eingeheizt wird, haben wirdie Grillbau-Wanderbroschüre initiiert. InZusammenarbeit mit den Gemeinden unddank unseren grosszügigen Sponsoren kön-nen wir diesem spannenden Projekt endlichden entsprechenden Rahmen bieten. Miteiner kurzen Wanderbeschreibung findetjeder zum Grill seiner Wahl.

Baukader Schweiz–der Verband mit WeitblickAuch wenn das Wandern und das Bauenvon Grillplätzen nicht zum Kerngeschäftvon Baukader Schweiz zählt, so hat dochjede Unternehmung und jeder Verbandeine Verantwortung gegenüber derSchweiz. In diesem Sinne investieren wirnicht nur in Wander- und Grilllust, sondernauch in Swissness. Überzeugen Sie sichselbst: Viel Spass beim lesen der beigeleg-ten «Wanderbroschüre – Grillbau mitKnowhow».

Text: Ilona GähwilerFotos: Gemeinde Obersaxen & Gemeinde Vionnaz

Baukader Schweiz präsentiertdie schönsten Grillplätze der SchweizDas erste Maiglöckchen spriesst, der letzte Schnee verwandeltsich in ein gurgelndes Bächlein und Schmetterlinge tanzen ihrenersten Walzer. Der Frühling ist da! Und mit ihm die Wanderlust.Wir haben Ihre nächsten Ausflugsziele; in der druckfrischen«Wanderbroschüre – Grillbau mit Knowhow» zusammengefasst.Besuchen Sie mit uns die schönsten Grillplätze der Schweiz.

Grillplatz in Obersaxen, Plàmpoort mit atemberaubendem Gipfelpanorama

Grillplatz in Vionnaz, Torgon mit dem unvergleichlichen Rüebli-Grill

Wir danken unseren Sponsoren

Hauptsponsor

Weitere Sponsoren

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Wann: Samstag, 10. Mai 2014, ab 10:00 UhrWo: Grillplatz Euthal in Einsiedeln

(der Event findet bei jeder Witterung statt)

Programm:10:00 Uhr Treffpunkt beim Parkplatz Strandbad Einsiedeln

■ Wanderung zu Fuss zur Baukader-Grillstelle mit demunvergleichlichen «LI-MI-Ke-Grill»

11:00 Uhr Eintreffen beim Grillplatz am Strandweg des Sihlsees(nähe Bushaltestelle Birchli/Sternen)■ Offizielle Begrüssung durch Alfred Thommen,Zentralvorstand Baukader Schweiz

■ Kurzansprache durch Urs Schmidli,OK-Präsident «Grillbau mit Knowhow 2009»

■ Kurzansprache durch Heinz Aebersold, Stv.-Direktor, SAB

11:45 Uhr Offizielle Einweihung der Wanderbroschüre-Grillbau mit Knowhow

12:30 Uhr Grill und Spass – Wurst und Brot und Getränke werden vonBaukader Schweiz offeriert

14:00 Uhr Ende gut, alles Gut

Anmeldungen nehmen wir gerne noch entgegen an [email protected] freuen uns auf Sie!

Wandervors

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Launch-Event «Wanderbroschüre – Grillbau mit Knowhow»Wir laden herzlich dazu ein, mit uns den Abschluss dieses Projekts zu feiern und die druckfrische Broschüre offiziell einzuweihen.

5 2014 Baukader

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Verband

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Page 28: BAUKADER 5/2014

Wir sind eine familiengeführte Schweizer Unternehmung mit rund65 Mitarbeitern im Bereich Korrosionsschutz /Betonsanierung

An unserem Hauptsitz in Jona suchen wir per sofort oder nachVereinbarung einen flexiblen und einsatzfreudigen

Bauführer/in oder ambitionierten Polierfür die Betreuung von Baustellen in der ganzen Schweiz

Das Aufgabengebiet umfasst folgende Tätigkeiten:– Personal-Einsatzplanung/Materialdisposition usw.– Baustellenüberwachung und Kontrolle– Teilnahme an Bausitzungen, Verhandlungen mit Bauherren und

Bauleitungen, Abnahmen usw.– Ausmasserstellung, Rapport- und OffertwesenWir erwarten:– Schweizer oder länger in der Schweiz wohnhaft– Bauführer- oder Polierausbildung (oder gleichwertig)– Führungskompetenz und die Fähigkeit zu motivieren– PC-Kenntnisse in Word, Excel, Outlook– Stilsicheres Deutsch, zwingend mündlich/schriftlich– Fremdsprachenkenntnisse sind von VorteilWir bieten:– Eine interessante, abwechslungsreiche, anspruchsvolle Aufgabe

mit persönlichem Freiraum– Eine umfassende Einarbeitung ins Fachgebiet– Gezielte Weiterbildungsmöglichkeiten– Zeitgemässe Sozialleistungen und Entlöhnung

Fühlen Sie sich angesprochen?

Dann freuen wir uns über MARTY Korrosionsschutz AGIhre komplette Bewerbung. Stampfstrasse 73, 8645 Jona SG

Telefon 055 225 40 [email protected] / www.mkag.ch

Jona, Döttingen, Kriens

E-Mail: [email protected] / Internet: www.mkag.ch

Bau-Stellen/Jobs

Zur Stärkung unseres Teamssuchen wir zwei

HOCHBAU-POLIERE / VORARBEITERIn dieser interessanten Kaderfunktion führen und motivieren Sie selbstständig eine Baugruppeund setzen Ihre geplanten Projekte erfolgreich um. Nebst Ihrer fachlichen Verantwortung ist derzuverlässige, freundliche und korrekte Umgang mit der Kundschaft, Bauleitung und Mitarbeiternein wichtiger Bestandteil Ihrer Tätigkeit. Durch Ihre Erfahrung sind Sie in der Lage Ihre Fach-und Führungsqualitäten in einem eingespielten Team optimal einzubringen.

Wir bieten:Eine vielseitige und interessante TätigkeitModerne und leistungsfähige InfrastrukturJunges und aufgestelltes TeamSorgfältige Einführung

Wir erwarten von Ihnen:Abgeschlossene Ausbildung als Polier/VorarbeiterBranchenerfahrung im Hoch- und UmbauSicheres AuftretenDurchsetzungsvermögenFlexibilität und Teamfähigkeit

Die Ihnen übertragenen Aufgaben werden Sie fordern. Bieten aber auch Raum fürEigeninitiative und persönliche Entfaltung.

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann zögern Sie nicht, schicken Sie IhreBewerbungsunterlagen noch heute an (E-Mail Bewerbungen werden erwünscht):

MERZ AG BauunternehmungHerr Urs LeimgruberStuderweg 64600 OltenTel: 062 296 10 10 /[email protected]

A. Kamber AGHerr Alexander FuhrimannSchluchtweg 184614 HägendorfTel: 062 216 08 08 / [email protected]

Auf Grund einer Nachfolgeregelung suchen wir einen

BauführerHoch- und TiefbauJungbauführer mit Potential oder erfahrener KadermannDipl. Polier, Bauführer, Baumeister oder Bauingenieur FH

Was Ihnen Freude macht: Organisieren, Führen, Verhandelnund Umsetzen. Zudem sind Sie lösungsorientiert und beharrlich.

Ihre Aufgaben: Nach einer gezielten Einführung in Ihr Arbeits-gebiet übernehmen Sie die Verantwortung für: AVOR, Einsatzpla-nung, Einkauf, Termine, Kosten, Qualitätsüberwachung, Ausmasse,Abrechnung, Kalkulation, Akquisition und Kundenbetreuung.

Wir bieten: Die besten technischen und organisatorischen Mittel.Sie werden solide eingearbeitet und als Jungbauführer besondersgefördert. Die Kaderkollegen stehen auf allen Ebenen für direkte,offene Kommunikation und Fairness. Ihr Einsatz und Erfolg wird ho-noriert. Bei Eignung eröffnen sich Ihnen interessante Perspektiven.

Kommen Sie zu uns! Wir freuen uns auf Sie!

Jost AG - BauunternehmungRiedtwilstrasse 18 - 3472 WynigenTelefon 034 413 87 87 - [email protected]

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Stelleninserate hierSuchen Sie für Ihr Unternehmen einen qualifizierten Baukader?Dann sind Sie bei uns genau richtig. Für Stelleninserate geltendie offiziellen Tarife gemäss Mediadaten.Bei der Buchung im BAUKADER Fachmagazin stellen wir Ihnen2014 das Inserat einen Monat kostenlos ins Internet.

Wollen Sie das Stelleninserat nur im Internet publizieren, soverrechnen wir Ihnen CHF 150.– pro Monat.Als Passivmitglied sind Stelleninserate sowohl im Internet alsauch im BAUKADER-Fachmagazin gratis.

Für weitere Aukünfte oder Beratung erreichen Sie uns perE-Mail: [email protected] oder überTelefon 062/205 55 06, Fax 062/205 55 01.

Bau-Stellen

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Page 29: BAUKADER 5/2014

Wir sind ein junges Team mit Power, Arbeiten in den Bereichen Kunden-dienst und Tiefbau. Dank unserer guten Positionierung im Markt, verfügenwir über ein Interessantes und breites Tätigkeitsfeld.

Zur Koordination unseres Teams im Bereich Tiefbau benötigen wir einenausgewiesenen

Polier/in Tiefbau 100%■ Sie verfügen über einige Jahre Berufserfahrung im Tiefbau und im

Bereich Schwarzbelag.■ Es ist Ihre Aufgabe Baustellen und Bauabläufe zu koordinieren und

zu überwachen.■ Kontakt pflegen Sie mit Bauherrschaften im öffentlichen sowie im

Privaten Kundenumfeld.■ Mit Ihrer Persönlichkeit setzen Sie Akzente und überzeugen mit

Ihrem Umgang.■ Wir bieten Ihnen einen modernen Maschinenpark, Firmenwagen,

marktgerechter Entlöhnung.■ geregelte Arbeitszeiten.

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung

Amrein BAU AG, Hasliring 7, 6032 EmmenTel. 041 268 80 00, www.amreinbau-ag.ch

Bau-Stellen/JobsBa

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Verband

Kalender

MutationenEintritte Herzlich willkommen

Interlaken – OberhasliMichael Rieder, 3800 Interlaken

LuzernRemo Alt, 6210 SurseePhilippe Räber, 6208 Oberkirch

Rorschach und OberthurgauHansruedi Schneider, 9055 Bühler

Schwyz und UmgebungBeat Schmid, 8836 BennauFeim Bajrami, 6438 Ibach

SeelandDavid Fenk, 3294 Büren an der Aare

St. Gallen – AppenzellSimon Menet, 9245 Sonnental

TessinAram Berta, 6616 LosoneMarzio Cappelletti,6635 Gerra VerzascaSinuhe Magnoni, 6986 CurioCristiano Pozzi, 22010 ValsoldaMarco Sposito, 8037 WipkingenAndrea Angei, 22015 GravedonaCorrado Cacchero, 6703 OsognaClaudio Carangelo, 8320 FehraltorfFrancesco Chiappini,22070 Casnate Con BerSalvatore Franchina, 21059 ViggiuStefano Janner, 6535 RoveredoJonas Wyss, 6596 GordolaCosma Damiano Carroccia,9496 BalzersDomenico Iozzo, 9496 BalzersGiovanni Landi, 6703 OsognaEduart Ruka,22010 Grandola Ed UnitDavide Spadini, 6535 Roveredo

WinterthurMarcel Graf, 8545 Rickenbach SulzMarcel Müller, 8404 Winterthur

ZürichJanick Gärtner, 8303 BaltenswilLukas Grossenbacher, 8344 BäretswilAndreas Suter, 8255 SchlattingenMiralem Zulji, 8487 RämismühleNick Zaugg, 8048 Zürich

Zürcher OberlandThomas Good, 7324 Vilters

EinzelmitgliederHasan Muminovic, 1004 LausannePatrik Etterlin, 8912 ObfeldenMatthias Haller, 5035 U-EntfeldenChristoph Durrer, 6034 InwilLukas Kottmann, 5524 Nesselnbach

TodesfälleBasel Bauführer u. Poliere30.03.2014 Gerold Nüesch,4153 Reinach (*20.07.1926)Luzern29.03.2014 Urs Lustenberger,6210 Sursee (*27.09.1954)

Seeland07.04.2014 Robert Weibel,2503 Biel (*27.11.1934)

St. Gallen - Appenzell06.03.2014 James Graf,9038 Rehetobel (*28.09.1940)

Zürich23.03.2014 Anton Monticelli,6583 S. Antonio (*07.03.1928)

JubiläenMai 2014

50 Jahre MitgliedschaftUnterwaldenArnold Gabriel, 6060 Sarnen

ZürichseeBruno Keller,8135 Langnau am Albis

Veranstaltungenvom 15.5.14 – 30.6.14

Suisse RomandeGenf und Umgebung24.5.14 Sektionsessen bei derFamilie Meyrin10.6.14 Monatsversammlung

BernBern14.6.14 Bräteln mit Familie

Seeland17.5.14 Besichtigung Neubau Kraft-werk Hagneck22.6.14 Kartfahren Kappelen,anschliessend Bräteln

Solothurn16.5.14 Weindegustation21.6.14 Kartfahren Roggwil,anschliessend Bräteln

Thun und Umgebung21.6.14 3. Monatsversammlung,Präsentation HILTI AG (praktischeAnwendungen)

Emmental-Oberaargau15.6.14 Brunch auf dem Bauernhofmit Familie

Deutschfreiburg6.6.14 Besichtigung der Ziegelei inDüdingen

Interlaken-Oberhasli23.5.14 BaustellenbesichtigungAusgleichsbecken & Info zuKWO Plus Innertkirchen

Zentralschweiz/TessinLuzern22.5.14 Vorstandssitzung26.5.14 OK Sitzung5.6.14 Baukadertreff, BesichtigungMüller-Steinag14.6.14 100. Generalversammlung,Campus Sursee26.6.14 Vorstandssitzung

Zug14.6.14 Erlebnistag KiesgrubeTuggen

Schwyz und Umgebung28.5.14 Monatshöck, RestaurantHofmatt, Schwyz27.6.14 Besichtigung BrennereiZgraggen

Uri15.5.14 LokalgewerbebesuchWärmeverbund12.6.14 Spiel- und Sporttag

Unterwalden12.6.14 Besichtigung KVA Perlen29.6.14 Familienpicknick beiPflästererhalle Guber, Alpnach

Ticino19.5.14 Cantieri EOS 2, Ascona20.5.14 Workshop korrekte Signali-sation von Baustellen, Gordola

NordwestschweizBasel Bauführer und Poliere20.6.14 Grillplausch Clubhaus,Basler Pontoniere

Brugg-Baden13.5.14 Besichtigung HKS Kalk-sandstein Brugg14.6.14 Regionalanlass

Laufental-Thierstein24.5.14 Besichtigung Roche Bau1Basel27.6.14 Faba Fermin Schaltungs-konzept

GratulationenWir gratulieren

zum 92. GeburtstagJosef Lindegger, 6020 Emmenbrücke,8.5.1922 / Luzern

zum 89. GeburtstagRobert Stoller, 8442 Hettlingen,26.5.1925 / Winterthur

zum 88. GeburtstagHans Zesiger, 16.05.1926,2575 Täuffelen / Seeland

zum 86. GeburtstagKarl Stoll, 4102 Binningen,21.05.1928 / Basel Bauführerund PoliereWilli Mettler, 8599 Salmsach,05.05.1928 / Rohrschachund Oberthurgau

zum 85. GeburtstagGustav Gisler, 8625 Gossau,09.05.1929 / Zürcher Oberland

zum 84. GeburtstagArnold Gabriel, 6060 Sarnen,30.05.1930 / Unterwalden

zum 83. GeburtstagGiovanni Binaghi, 6460 Altdorf,26.05.1931 / Uri

zum 82. GeburtstagGeorg Gysin, 4432 Lampenberg,10.05.1932 / Basel Bauführerund PoliereMax Giopp, 6003 Luzern,28.05.1932 / LuzernHans Frischknecht, 9100 Herisau,09.05.1932 / St. Gallen-Appenzell

zum 81. GeburtstagHelmut Wenczel, 7013 Domat-Ems,30.05.1933 / Chur

zum 80. GeburtstagOswald Wegmüller, 4052 Basel,06.05.1934 / Basel Bauführerund PoliereHans Tettamanti, 8003 Zürich,14.05.1934 / Zürich

zum 78. GeburtstagUlrich Scheidegger, 3422 Kirchberg,20.05.1936 / Emmental-OberaargauPaul Morgenthaler, 3422 Alchenflüh,09.05.1936 / Emmental-Oberaargau

zum 77. GeburtstagHans-Rudolf Amacher, 23.05.37,8048 Zürich / Limmattal

zum 76. GeburtstagPeter Egli, 3303 Jegenstorf,20.05.1938 / Bern

zum 75. GeburtstagHanspeter Born, 4052 Basel,11.05.1939 / Basel Bauführerund PoliereAlfred Gerhard, 4805 Brittnau,20.05.1939 / Zofingenund UmgebungLudwig Schatz, 8156 Oberhasli,25.05.1939 / ZürichJosef Telli, 7017 Flims Dorf,26.05.1939 / Chur

zum 70. GeburtstagHans Baumann, 3661 Uetendorf,06.05.1944 / Thun und Umgebung

Liestal und Umgebung23.5.14 Führung in Basel: Birsig imUntergrund14.6.14 Besichtigung FlughafenZürich20.6.14 Picknick Sissacherfluh

Zofingen und Umgebung14.6.14 Balmberg mit der Familie,Besuch Seilpark oder alternativ dazuWanderung Weissenstein

Fricktal14.6.14 Besichtigung FlughafenZürich

Zürich/SchaffhausenZürich16.5.14 Foxtrail Stadt Zürich5.6.14 Sektionsausflug gem. pers.Einladung28.5.14 Besichtigung Grimselkraft-werke und Gelmerbahn gem. pers.Einladung

Winterthur14.6.14 Das Zelt (Bankett)

Zürichsee16.5.14 Schulung Abwasser21.6.14 Fischerkurs und/oderGrillieren

Zürcher Oberland16.5.14 Exkursion: Abwasser, vomPumpwerk Madetswil bis zur ARAWinterthur

Schaffhausen16.5.14 Boccia-Abend, BocciahalleBirch20.6.14 Monatsversammlung/Grillplausch

Limmattal30.5.14 Exkursion: UmweltarenaSpreitenbach13.6.14 Monatsversammlung, Bau-stellenbesichtigung «ZollfreilagerZürich», Firma Eberhard

OstschweizWeinfelden29.-31.5.14 Sektionsreise19.6.14 Besichtigung Fuhrungs-bunker Weinfelden

Chur30.5.14 Monatsversammlung,Minigolftournier (mit Partnerin)in Bonaduz12.6.14 Pensioniertenausflug

Toggenburg28.6.14 Verbandskonferenz

Wil12.6.14 PensionärenausflugRegion Ost17.6.14 Besichtigung Züger Frisch-käse, Oberbüren

Rheintal23.5.14 Frauenabend, RestaurantMaienhalde, Berneck13.6.14 Sektionsausflug, Abend-wanderung, Lustenauer Hütte

Robert Schärer, 5745 Safenwil,06.05.1944 / Zofingen u. UmgebungHans Käppeli, 8905 Arni-Islisberg,06.05.1944 / ZugJako Thaller, 2416 Les Brenets,26.05.1944 / EinzelmitgliedFelix Ettlin, 8802 Kilchberg,28.05.1944 / Limmattal

40 Jahre MitgliedschaftInterlaken-OberhasliAlexander Schild, 3856 Brienzwiler

WinterthurChristian Kraft, 8583 Donzhausen

ZürichFritz Wüst, 8700 Küsnacht ZH

Zürcher OberlandAlfred Zweidler, 8184 Bachenbülach

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Page 31: BAUKADER 5/2014

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Impressum

HerausgeberBaukader SchweizMühlegasse 10Postfach, 4603 OltenTel. 062/205 55 00Fax 062/205 55 01www.baukader.ch

DruckDietschi Print&Design AG, Olten

Auflage5100 beglaubigte Ex.

Grossauflagen gemässMediadaten

Erscheint11 x jährlich anfangs Monat

AbonnementFür Mitglieder (Aktiv- und Passiv)im Jahresbeitrag inbegriffen.

Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr.

RedaktionFlurina [email protected]. 062 205 55 00

InserateBeratung und VerkaufAndreas BenzPrint PromotionRoute de la Rotte 51787 Mur VDTel: 026 673 25 20Fax: 026 673 25 [email protected]

Redaktionsschluss1 Monat vor Erscheinen

Inserateschluss10. des Vormonats

LayoutDietschi Print&Design AG, OltenZiegelfeldstrasse 604601 Oltenwww.dietschi.ch

TitelbildDas Bild wurde uns freundlicher-weise von der Lignum Holzwirt-schaft Schweiz zur Verfügunggestellt.

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Ab-schied;Los-lösung

Abend-kleid

Bericht-erstat-terin

Leugnerverbind-licherWerte

kleinesKlapp-fenster

Besucher

LehrevomLicht

Wickel-gewandderInderin

ital.Stadtan derNera

Nobel-preisträ-ger (Wal-ter R.)

Kloster

grössteInsel derGrossenAntillen

Amts-tracht

Kochsalzenthal-tendesWasser

Rechts-kundiger

Schreit-vogel,Sichler

chem.ZeichenfürIridium

Meeres-algen-pflanze

StückvomGanzen

einEuropäer

Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.–

zur Verfügung gestellt von Reka(Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien)

Schwerpunkt dernächsten Ausgabe:KarriereErscheint anfangs Juni 2014

Rätsel

Lösungswort:Das Lösungswort bis jeweils am20. des Monats einsenden an:Baukader Schweiz,Kennwort Kreuzworträtsel,Mühlegasse 10,4600 Oltenoder via E-mail:[email protected]

Wir bitten Sie,auch die Absenderadressezu vermerken.

S CP A R A G R A F

Z O L L A M TU H U S U

A R K E B U S EO R R I

E S P E K GA L T E I S E N

S S T U F EA N O E D E N

Vorschau

Auflösung:Rätsel aus «Baukader»Nr. 4 2014Lösung: PRODUKTENORM

Der GewinnerVon Flurina Schenk ermittelt:Willi Spiess,8856 Tuggen

Wir gratulierendem glücklichen Gewinner!

Verband

5 2014 Baukader

139588_Baukader_5_2014_D 28.04.14 17:58 Seite 31

Page 32: BAUKADER 5/2014

WW

W.BAUKADER

.CH

02 Flash infoInformations importantes du Comité central

03 EditorialLe bois, un matériau de construction renouvelable

04 Service jurdiqueLes délais de résiliation d‘un contrat de travail

05 Quadri dell‘edilizia SvizzeraPrimavera in Ticino

CADRE

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FÉD

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Accent: Construction en bois

Bittewenden!

5 2014

in italiano

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Page 33: BAUKADER 5/2014

Baukader 5 2014

2 Français

Text: Barbara Schiesser

Rapport annuel 2013Le rapport annuel de cette année est désormais publié dans le magazineCadres de la Construction Suisse. Réduit à 8 pages, le rapport annuelrassemble tous les rapports essentiels. A l’avenir, on renonce à imprimerle rapport annuel séparément.

Groupe spécialisé chefs de chantierLa 1ère séance des chefs de chantier s’est déroulée mi-mars. KarlNideröst, membre du comité central et responsable du groupe spécialisé«chefs de chantier», Urs Bendel, conducteur de travaux, section Bâle,les contremaîtres Franz Junker, section Soleure, Walter Keiser, sectionOlten, Peter Stucki, section Coire et Rut Verdegaal, service administratifOlten ont pris part à cette séance. Les thèmes principaux de l’année2014 ont été définis. Les thèmes suivants ont été identifiés commeimportants :

■ Heures de travail / durée annuelle du travail / compensation■ Work-Life-Balance / plaisir de travailler

■ Attractivité de la profession de chef de chantier pour les jeunes(écoles de chefs de chantier)

■ Salaires, incl. règlementation sur le remboursement des frais■ Réunir la convention des cadres de la construction et la conven-

tion des chefs de chantierLa prochaine séance est planifiée pour le 25.06.

Sondage sur les partenariats sociauxUn grand merci pour la participation au sondage sur les partenariatssociaux qui s’est déroulée en début d’année. Le questionnaire a étéenvoyé à 2498 membres. Plus de 500 ont été remplis et retournés.L’évaluation sera disponible en été et présentée dans le magazineCadres de la Construction Suisse.

Catégorie de membres «Jeunes cadres»L’introduction de la nouvelle catégorie de membres «Jeunes cadres» adéjà été annoncée dans le magazine Cadres de la Construction Suisse.La nouvelle catégorie de membres «Jeunes cadres» doit maintenantêtre introduite avec une section-pilote. Zurich/Schaffhouse est à dispo-sition comme section/région-pilote. Les jeunes cadres profitent desavantages de leur adhésion jusqu’à l’âge de 25 ans ou, au plus tard,jusqu’à la fin d’une formation continue de chef d’équipe.

Recherche d’un nouveau membre de la commissiondes finances (Fiko)La commission des finances soutient le comité central dans l’apprécia-tion des budgets cadres et détaillés ainsi que lors du bouclement descomptes annuels. Pour cela, elle se conforme aux directives des statutset de l’image directrice. Tâches principales:

■ La Fiko adopte le budget-cadre comme proposition pour lecomité central à l’attention de la conférence de fédération ou del’assemblée des délégués.

■ La Fiko adopte le budget détaillé à l’attention du comité central.■ La Fiko exécute les écritures de bouclement pour le bouclement

annuel.

Pour compléter la commission des finances existante, nous cherchonsun membre de Cadres de la Construction ayant les compétences pro-fessionnelles suivantes:■ Compréhension de la comptabilité en partie double■ Expérience dans le domaine des finances■ Aptitude à établir des analyses■ Connaissance approfondie de la fédérationEn outre, le candidat doit être axé sur la recherche de solutions auxproblèmes, avoir l’esprit d’équipe, être apte à gérer les conflits et prêtà participer à max. 4 séances par année (à Olten). En cas d’intérêt,nous nous réjouirions de recevoir votre brève candidature adressée à[email protected].

Voici les informations les plus importantesissues de la séance du CC du11avril 2014.

Cadres de la

Construction

Flash info

Flash info 02/2014

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Les bourgeons éclosent, les pollens volent, le printemps chasse tout simplementles fleurs de givre pour laisser pousser les pâquerettes. Faisant fi des pronosticsles plus pessimistes, l‘hiver n’a heureusement pas condamné les entreprises àtomber en état d’hibernation. Bien au contraire, l’activité a battu et bat encoreson plein. Pourtant, avec la «récolte» du matériau de construction faisantl’objet de notre thème central, soit la construction en bois, l’hiver n’a pas étéaussi clément qu’avec nous. L’humidité presque constante et l’absence depériodes de gel durant la récolte du bois ont généré un supplément de travailimportant ainsi que de nombreux dégâts aux terres.

Depuis ma place de travail, je peux suivre la construction d’un lotissement de156 appartements édifié avec des éléments en bois. Jamais je n’aurais puimaginer il y a quelques années qu’une telle construction puisse être érigée ensi peu de temps. Armés d’une excellente formation, nos constructeurs en boisse donnent corps et âme à leur travail. Captivant!

Dans la construction en bois, l’ordinateur occupe depuis longtemps une placeprépondérante. Il ouvre les portes d’un nouvel univers riche de nombreusespossibilités plus captivantes les unes que les autres. Fascinant les hommes, lesnouvelles technologies s’imposent rapidement comme une évidence, pourautant qu’elles s‘avèrent utiles, et font oublier l’époque où l’on utilisait desimples outils manuels. Aujourd’hui, l’artisanat de la construction en bois estinconcevable sans la mise en œuvre de machines commandées électronique-ment. Apparemment, les possibilités qu’offrent les procédés modernesde conception et de fabrication pour la construction en bois sont loin d’êtreexploitées. Les succès acquis grâce à l’ordinateur ne doivent pas nous faireoublier les multiples propriétés du bois.

En fait, la construction en bois est une branche en pleine expansion, offrantde bonnes possibilités de formation et de formation continue. Constructeurbois est une profession qui affiche un grand potentiel et maintes occasionsd’utiliser les acquis durablement et sur une longue période. Elle permet degagner des prix et distinctions pour les prestations accomplies et de se forgerune bonne réputation. Conscient de ces atouts, Cadres de la ConstructionSuisse a désigné l’an dernier deux personnalités issues de la branche du bois.Max Renggli, propriétaire de l’entreprise Renggli AG et Reto von Guten sesont vus décerner le Cadre d’Or, faisant l’objet d’un article de l’éditionactuelle.

Je vous souhaite à tous une excellente lecture et vous adresse mes cordialessalutations.

Urs PfründerMembre du comité central, Ressort formation et formation continue

Editorial

Le bois, un matériaude construction renouvelable

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Français

1. Les faitsPar un accord écrit le 5 avril 2012, l’entre-prise de construction Blanc SA, en tantqu’employeur, et le contremaître JeanRouge ont convenu de mettre un terme àleur relation de travail et de considérer lesmois de mai, juin et juillet 2012 commedélai de résiliation du contrat.

Par un accord écrit le 5 avril 2012, l’entre-prise de construction Blanc SA, en tantqu’employeur, et le contremaître JeanRouge ont convenu de mettre un terme àleur relation de travail et de considérer lesmois de mai, juin et juillet 2012 commedélai de résiliation du contrat.

Suite à un accident, Jean Rouge s’esttrouvé en état d’incapacité de travail du10 juillet au 31 août 2012. En référence àl’accord conclu le 5 avril 2012 et partantdu principe que l’incapacité de travail avaitpris fin le 31 août 2012, l’entreprise deconstruction Blanc SA a communiqué parécrit le 31 août 2012 à Jean Rouge que larelation de travail devait être considéréecomme close à cette même date du31 août 2012. Le salaire a été payé jusqu’àla fin du mois d‘août 2012. Quand lesrapports de travail prennent-ils fin?

2. Du point de vue juridique2.1 Base légalePendant une incapacité de travail totaleou partielle résultant d’une maladie oud’un accident non imputables à la fautedu travailleur (et cela durant 30 jours aucours de la première année de service, du-

rant 90 jours de la deuxième à la cin-quième année et de service et durant 180jours à partir de la sixième année de ser-vice), le contrat ne peut pas être résilié(«période de protection»). En revanche, sile congé avait été donné avant la périodede protection, et que le délai de congé n’apas expiré durant cette période, le délaiest suspendu et ne continue à courirqu’après la fin de la période (art. 336c pa-ragraphe 1 alinéa b et paragraphe 2 CO).

2.2 Dans le cas qui nous préoccupeLa résiliation du contrat de travail au31 juillet 2012, avec un préavis de troismois, a été prononcée le 5 avril 2012, doncavant la période d’incapacité de travails’étendant du 10 juillet au 31 août 2012.Puisque le congé a été donné avant le dé-but de la période protégée par l’article336c paragraphe 1, alinéa b CO et que ledélai de congé n’a pas expiré avant cettepériode, le délai de congé est suspendu etne continue à courir qu’après la fin de lapériode protégée (art. 336c paragraphe2 CO).

Le délai de résiliation est donc interrompudurant la période qui coïncide avec l’inca-pacité de travail. Dans le cas qui nous pré-occupe, le délai de congé entre le 10 juillet(début de l’incapacité de travail) et le31 juillet (terme auquel les rapports de tra-vail doivent cesser), donc 22 jours, coïncideavec la période de protection. Le délai derésiliation court du 1er mai au 9 juillet, soitdurant deux mois et neuf jours, puis estsus-pendu durant 22 jours. Puisque la

période d’incapacité de travail après leterme du délai de congé normal ne coïn-cide pas avec le délai de congé, elle nedoit pas être prise en considération. À lafin de la période d’incapacité de travail,les 22 jours du délai de congé interrompuont donc commencé à courir. En applica-tion de l’art. 336c paragraphe 3 CO, ledélai de résiliation a été prolongé jusqu’àla fin du mois de septembre 2012 (cf. éga-lement BGE121 III n° 26 S.107).

Un sujet toujours actuel: les délaisde résiliation d’un contrat de travail(Période de protection, suspension du délai de résiliation)

Incapacité de travail durant le délai de résilia-tion: si un empêchement de travail survientaprès la résiliation du contrat de travail d’uncadre de la construction, le délai de résiliationest suspendu et prolongé uniquement pour unedurée qui coïncide avec l’incapacité de travail(art. 336 c paragraphes 2 et 3 CO).

Texte: Martin Basler, avocatService jurdique Cadres de la Construction Suisse

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Alla fine della giornata di lavoro, i primiquadri della sezione Ticino si sono presen-tati puntualmente all’HG Commerciale.Con un bicchiere di vino bianco o di pro-secco e uno stuzzichino, i partecipantihanno potuto salutarsi e fare conoscenza.«Dove lavori esattamente?» «Su qualecantiere lavori attualmente?» Con questedomande e grazie all’accompagnamentomusicale di Elisa & Febo, che con voce echitarra hanno esternato tutta la loro pas-sione, si è creata una piacevole atmosfera.

Diritto e fisica dell’ediliziaPoco più tardi Rut Verdegaal, Business De-velopment Manager di Quadri dell’ediliziaSvizzera, ha dato il benvenuto ai parteci-panti e ha presentato brevemente i relatori:l’avvocato Andrea Lenzin, giurista di riferi-mento per il Ticino di Quadri dell’ediliziaSvizzera e l’ingegnere Franco Semini.

Con l’ausilio di alcuni esempi riguardo aldiritto del lavoro, Andrea Lenzin ha spie-gato in cosa consistono le sue prestazioni.Uno dei partecipanti ha quindi chiesto«Può illustrarci un caso attuale relativo al

settore principale della costruzione?» L’av-vocato ha citato l’esempio di una casa direcente edificazione nei dintorni di Lo-carno, costruita su un terreno con presenzadi acqua di falda. Già durante lo scavo ivari attori coinvolti sono stati confrontaticon la presenza dell’acqua e hanno decisodi risolvere il problema senza tante storie,alzando semplicemente la quota dellacostruzione e riempiendo lo scavo con ilmateriale precedentemente rimosso. Unavolta terminata, la casa si è inclinata di 6centimetri in pochi mesi. La soluzionegiusta doveva essere un’altra; tra i presentisi è aperta un’interessante discussione cheha coinvolto anche l’avvocato.

«Cosa c’entra la guerra del Kippur con lafisica dell’edilizia?» Con questa domandaFranco Semini ha interrogato i presenti,dando lui stesso risposta. La crisi energeticadegli anni ’70 ha dato un impulso notevoleal miglioramento della qualità delle costru-zioni in particolare per quanto riguardal’isolamento termico. Negli anni successivi,grazie anche ai notevoli progressi scienti-fici, la fisica dell’edilizia ha esteso conside-

revolmente i propri ambiti. Citando l’esem-pio delle galline che producono uova dalleforme perfette, l’ingegnere ha concluso lapropria relazione esortando i presenti, e ingenerale tutto il settore della costruzione,a voler fare altrettanto.

Al termine delle due relazioni l’appetito èricomparso. Lo standing dinner ha offertol’occasione di approfondire alcune tema-tiche dei relatori. La voce e la chitarra deimusicisti hanno infine sfumato anche leultime domande e i quadri hanno potutogustare delle ottime pietanze.

Ringraziamo particolarmente Karin Martie il suo team della HG Commerciale diCadro per il loro sostegno.

Quadri dell’edilizia Svizzera:Primavera in TicinoGiovedì 10 aprile 2014 circa 25 membri e interessati hannopreso parte all’evento «Primavera Ticino» organizzato pressoHG Commerciale di Cadro. Oltre alle conferenze e alle relativestimolanti discussioni, i partecipanti hanno potuto goderedell’intrattenimento musicale e dell’offerta culinaria.

Testo e foto: Flurina Schenk e Mario Piccardo

I prossimi appuntamenti per lasezione Ticino:■ Lunedì 19 maggio 2014, ore

18.00: Visita di cantiere EOS PA-LAZZO 2, Ascona, con cena aLosone

■Martedì 20 maggio 2014: Corso«Segnaletica di cantiere corret-ta», Gordola

■ Giovedì 25 settembre 2014,ore 07.15–20.00: Visita Flumroc,Flums

Per ulteriori informazioni:www.baukader.ch/italiano

Impressioni dell'evento

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