BAUKADER 5/2015

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WWW.BAUKADER.CH FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT 5 2015 03 Editorial Die Karriere beginnt nicht erst nach der Grundausbildung und endet mit Sicherheit nicht mit der Pensionierung 06 Schwerpunkt Karriere Mehr Nachwuchs dank neuer Bildungsstrategie – Weshalb? 16 Baustelle des Monats Ein Mehrfamilienhaus in Zürich-Höngg – von Lernenden gebaut 21 Fragen an unseren Baukader des Monats Florian Weber «Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.» Schwerpunkt: Karriere Tournez S.V.P.!

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Fachmagazin BAUKADER

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5 2015

03 EditorialDie Karriere beginnt nicht erst nach der Grundausbildung und endetmit Sicherheit nicht mit der Pensionierung

06 Schwerpunkt KarriereMehr Nachwuchs dank neuer Bildungsstrategie – Weshalb?

16 Baustelle des MonatsEin Mehrfamilienhaus in Zürich-Höngg – von Lernenden gebaut

21 Fragen an unseren Baukader des Monats Florian Weber«Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das,was er schon ist.»

Schwerpunkt: Karriere

TournezS.V.P.!

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HG COMMERCIALE ist der führende Schweizer Baumaterialspezialist, bei dem Sie vomArbeitshandschuh bis zum Zement alles finden, was es für die Realisierung Ihrer Bauideebraucht. Ganz gleich, ob Sie Grossprojekte oder wichtige Kleinigkei-ten planen: Wir liefern Ihnen alle Bausteine, die zum Erfolg führen.Und zwar pünktlich und zuverlässig auch ins hinterste Gebirgstal.

VOM BAUSTEINZUM BAUWERK.

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3Editorial

Die Karriere beginnt nicht erst nach derGrundausbildung und endet mitSicherheit nicht mit der Pensionierung!

In der heutigen Zeit wird das Wort Karriere in der Regel auf den Aufstieg in der beruf-lichen Laufbahn reduziert. Diese vereinfachte Betrachtung lässt leider die sehr viel spe-zifischeren Chancen einer Karriere aussen vor. Einerseits kommen in jeder Generationneue Berufsbilder und Funktionen hinzu. Andererseits verschwinden oft Berufszweigeund verschiedene Stufen. Der Markt regelt hier über die Wirtschaftlichkeit einiges unddie Gesellschaft trägt das ihre mit ihrem Lifestyle dazu bei.

Karriere kann jedoch nicht nur auf den Geschäftsalltag begrenzt werden. Das WortKarriere stammt aus dem Lateinischen (carrus). Die Übersetzung heisst eigentlich«Wagen» und bezieht sich auf eine Fahrrichtung, in welcher man sich befindet odersich hin begibt. Dies zeigt, dass das Wort alle Aspekte der Karriere einbezieht.

Auf welche Arten machen wir Karriere? In der einen Richtung verfolgen und erfüllenwir die Anforderungen der Gesellschaft, um verantwortungsvolle und einflussreichePositionen zu erlangen. Hier wird meistens der berufliche Aufstieg in den Vordergrundgestellt. Damit erreichen wir zwangsläufig eine hierarchische Stufe oder eine Karriereals Experte in einem spezifischen Fachgebiet. In einer weiteren Ausrichtung verfolgenwir unsere persönlichen Ziele. Hier geht ein intensiver Prozess der Selbstfindung vo-raus. Dieser Prozess ist sehr aufwändig und man muss sich ausgeprägte Gedankenüber das «Ich» und die Wirkung seines «Tuns» auf sein Umfeld machen. Dabei sindmeistens existenzielle Risiken inkludiert, da sich eine solche Karriere nicht immerrentabel gestalten lässt. Eine weitere Richtung bildet das Begleiten der sozialen undgesellschaftspolitischen Geschehen. Hierbei sind hohe Zeitressourcen notwendig, umfundierte, basisdemokratische Prozesse zu begleiten und mit zu gestalten. In diesemSpannungsfeld bekommen darüber hinaus die familiären Engagements einen immergrösseren Stellenwert. Dies aufgrund der Tatsache, dass die klassische Rollenverteilungder Siebzigerjahre aufgebrochen wurde.

All das vorgenannte betrifft unsere persönlichen Entscheidungen. Baukader–Mit-glieder wissen jedoch mehr und können sich in den genannten Themenfeldern diespezifischsten und zielführendsten Ausprägungen selber definieren. Um diese Zieledann zu verfolgen, ist unser Berufsverband – als Arbeitnehmerorganisation – einverlässlicher Partner. Er bildet mit seinen Dienstleistungen und Netzwerken nahezudie gesamte Bandbreite des oben erwähnten ab. Mit dem Einstieg als Mitglied beiNovatrava bekommen junge Berufsleute den Blick auf das gesamte Spektrum. Miteinem Beitritt zu Jungkader lernen Auszubildende die Annehmlichkeiten und Pflichtenvom Übernehmen von Verantwortungen kennen. Mit der eigentlichen Positionierungin einer Unternehmenshierarchie und/oder in der Fachkarriere stimmt das Angebotvon Baukader Schweiz für die Vollmitglieder. Auch für die Phase nach der klassischenErwerbstätigkeit bietet der Verband für die Angestellten in der Baubranche passendeAngebote. So sind es beispielsweise der flexible Altersrücktritt (far) und das vorhan-dene Netzwerk, welche an die langjährigen Erfahrungen und Möglichkeiten derPensionierten anknüpfen.

Also, bleiben wir uns bewusst: Die Karriere beginnt nicht erst nach der Grundausbil-dung und endet mit Sicherheit nicht mit der Pensionierung!

Mit erbaulichen Laufbahngrüssen

Christoph EgliViezpräsident

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…dicht am Bau!

ROBOTEC-SCHOMBURG AGTel. 056 464 40 80Fax 056 464 40 70r o b o t e c . c h

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Inhaltsverzeichnis

Inhalt

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Schwerpunkt:Karriere

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RechtseckeBAUSTELLEDES MONATS

Schwerpunkt06 Mehr Nachwuchs dank neuer

Bildungsstrategie – Weshalb?

Events09 Cadre d'Or 2015: Letzter Aufruf10 Ein eindrückliches Jubiläum:

50 Jahre Taschenbuch für Bauführerund Poliere

Produkte13 Brugg Rohrsystem AG:

Frost sichere Kaltwasserleitung fürStiftung «Bahnpark Brugg»

14 SpanSet: Auffangsicherungssystemezum Schutz vor Abstürzen

Bildung15 Attraktive Kurse von Baukader

Schweiz

Baustelle des Monats16 Ein Mehrfamilienhaus in Zürich-

Höngg – von Lernenden gebaut

Baukader des Monats21 Florian Weber: «Wer immer tut,

was er schon kann, bleibt immer das,was er schon ist.»

Verband18 Sozialpartnerschaft und

Baukader-Vertrag19 Sektion Luzern:

101. GeneralversammlungBaukader Luzern

20 Jubiläum! 50 Jahre BaukaderSchweiz Sektion Unterwalden

23 Rechtsecke24 Kalender25 Infoflash30 Rätsel

Jobs26 Bau-Stellen

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Schwerpunkt

Momentan sind die neuen Kompe-tenzprofile für die Bauberufe in derVernehmlassung. Können Sie unserenLesern kurz erklären, wobei es darumgeht?Bildlich gesprochen wird eine Art durchdie Jahre gewachsene Patchworklösungvon Grund auf neu strukturiert. Bis heutewurde nie über ein gesamtheitliches Kon-zept der Aus- und Weiterbildung disku-tiert. Mit den neuen Kompetenzprofilenfür einheitliche Bildungsinhalte haben wiraber genau das gemacht: Wir haben fürsämtliche Bauberufe bedarfsorientierteKompetenzprofile erstellt.

Weshalb ist dies denn notwendig ge-worden?Einheitliche Bildungsinhalte sind wichtigfür die Zukunft. Sie können auf folgendenEbenen angewendet werden:n Unternehmen (Stellen- und Funktions-

beschriebe)n Mitarbeitende des Bauhauptgewerbesn Partner: Schulen, Experten, Berufsbil-

dungsverantwortlichen Berufsbildungspolitik und Steuerung

der Berufsbildung durch den SBV

Im Begleitbericht zu diesen neuenKompetenzprofilen werden nebenden «technischen» Anforderungenneu vor allem auch sogenannte «SoftFactors» berücksichtigt. Können Sieein entsprechendes Beispiel nennen?Ja, ein gutes Beispiel, um aufzuzeigen, was«Soft Factors» sind, ist der Bereich Perso-nalführung. Hier arbeiten die Kompetenz-profile auf allen beruflichen Ebenen mitden Stichworten «Kontrollieren, Erkennen,Konstruktiv angehen» In diesem Bereichgeht es nicht um Technik und messbare

Fragen: Flurina Schenk

Mehr Nachwuchs dank neuerBildungsstrategie – Weshalb?Mit den neuen Kompetenzprofilen für einheitliche Bildungsinhal-te, die beim Schweizerischen Baumeisterverband (SBV) momentanin der Vernehmlassung sind, sollen unter anderem mehr Nach-wuchskräfte für die Baubranche gewonnen werden. Im Gesprächmit Alexandre Schwager, Bildungsverantwortlicher im SecrétariatRomand des SBV, erfahren wir, wie dies geschehen soll.

Grössen, sondern um sogenannte emo-tionale Intelligenz und zwischenmensch-liches, das nicht so einfach messbar ist.

Interessant ist, dass solche Themen bisheute in den Berufsbildern gar nichterwähnt wurden. Es wurde einfach ge-macht. In den neuen Kompetenzprofilenwerden aber auch diese weichen Fakto-ren mehr bewertet und erhalten so eineWichtigkeit.

Moderne Kompetenzprofile werden ge-mäss dem Begleitbericht heute kom-petenz- bzw. outputorientiert formu-liert. Das ist eine weitere Veränderunggegenüber früher. Können Sie unsauch dafür ein Beispiel nennen?Ganz plakativ gesagt stellen wir mit denneuen Kompetenzprofilen die simple

Frage: Was erwartet das Unternehmenvon seinem Mitarbeitenden? Es sind nichtdie Schulen, die bestimmen, was gelehrtwird, sondern die Unternehmen sagen,was sie brauchen.

Eine spannende Erkenntnis war bei die-ser Arbeit in der Projektgruppe, dass z.B. ein Polier je nach Firma Arbeiten ei-nes Bauführers oder sogar Baumeistersübernimmt. Wichtig war dabei die Präzi-sierung, dass mit den neuen Kompetenz-profilen die Funktion und nicht die Arbeitdefiniert wird. Dabei handelt es sich umeine Mindestanforderung – also das, wasein Unternehmer von einem Arbeitneh-menden mit der entsprechenden Ausbil-dung mindestens erwarten kann. Dass sichein Arbeitnehmender mit der Erfahrungentwickeln kann ist selbstverständlich.

Alexandre Schwager

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7Schwerpunkt

Diesem Aspekt kann der Arbeitgeber mitneuen oder anderen Aufgaben auch wei-terhin Rechnung tragen.

Die Projektgruppe hatte den Auftrag,die Kompetenzprofile konsequent aufdie Baustellenpraxis auszurichten.Wie würde dies gewährleistet?Die Zusammensetzung der Projektgruppeist der Garant für in der Praxis brauchbareKompetenzprofile. Wir haben darauf ge-achtet, dass sowohl die Deutschschweiz,als auch die Romandie vertreten sind. Zu-dem sind alle Mitglieder der Projektgruppeim aktiven Berufsleben und aus verschie-denen Regionen der Schweiz und stam-men aus kleineren, mittleren und grossenBauunternehmen.

Was waren bei dieser Arbeit denn dieKnackpunkte?Knackpunkte gab es eigentlich wenige.Anspruchsvoll war der Einstieg in dasProjekt: Etwas von Grund auf neu anzu-packen und zu gestalten ist eine grosseChance, aber auch eine grosse Heraus-forderung.

Worauf sind Sie besonders stolz, wenn Siedie neuen Kompetenzprofile anschauen?Ich bin stolz darauf, dass ich mit einer sotollen Projektgruppe arbeiten durfte. Ichhabe mit vielen Projektgruppen zusam-mengearbeitet. Aber eine so motivierteGruppe habe ich bis heute noch nie erlebt.Das spornt an. Und ich bin stolz auf dasgehaltvolle Resultat, das wir in Rekordzeitpräsentieren können. Das hat neben zweizweitägigen Workshops auch viel Engage-ment zu Hause gebraucht. Hervorragendunterstützt wurden wir dabei auch vomBüro für Bildungsfragen.

Die Kompetenzprofile sind momentanin der Vernehmlassung. Wie geht esdanach weiter?Die Vernehmlassungsfrist läuft bis EndeAugust. Danach folgt die Auswertungund Überarbeitung. Im Herbst geht dasbereinigte Dossier an den Bildungsbeiratdes SBV, der die Projektvorgaben gemachthat. Anschliessend geht das Dossier wieüblich an den Zentralvorstand und danachvor die Delegiertenversammlung des SBV.Geplant ist die Inkraftsetzung Mitte 2016.

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Was möchten Sie unseren Mitgliedernim Zusammenhang mit diesen neuenKompetenzprofilen mit auf den Weggeben?Sobald die neuen Kompetenzprofile ein-sehbar sind, ist es für die Baukader sicherspannend, sich Gedanken über ihre Funk-tionen und die entsprechenden Herausfor-derung zu machen. Dabei spielt natürlichauch der Einbezug der «Soft Factors» eineRolle. Sie bekommen die entsprechendeWichtigkeit.

Die Kompetenzprofile bilden aber auchetwas anderes sehr schön ab. Sie zeigen,welche Entwicklungsmöglichkeiten manin der Baubranche hat. Und damit hoffenwir, für den Nachwuchs noch attraktiverzu werden.

Alexandre Schwager, danke, dass Siesich Zeit für dieses Gespräch genom-men haben.

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Events

Baukader 5 2015

DIE AUSZEICHNUNGFÜR DEN BESONDERENEINSATZ IN DER BAUBRANCHE

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LETZTER AUFRUF FÜRKURZENTSCHLOSSENE!Nominationen werden noch bis 31.5.2015

entgegengenommen.Geben Sie den Menschen, die sich besondersfür unsere Branche einsetzen einen goldenenRahmen. Im Jahr 2015 wird der Cadre d’Ornach 2011 und 2013 zum dritten Mal ver-geben und zwar in folgenden Kategorien:

n BAUChampionPublikumspreis für den bestenArbeitgeber

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Cadre d’Or 2015Ein goldener Rahmen fürengagierte Menschen in der BaubrancheBereits zum dritten Mal findet im Jahr 2015 die Verleihung desCadre d’Or statt. Mit dem Cadre d’Or werden aussergewöhnlicheLeistungen ausgezeichnet, die inspirierend und wegweisend fürdie Schweizer Baubranche sind. Der Cadre d’Or wurde von Bau-kader Schweiz anlässlich seines 100 Jahre-Jubiläums ins Lebengerufen und wird alle zwei Jahre verliehen.

n BAUAusbildnerAnerkennung für besondere Leistungim Aus- und Weiterbildungsbereich derBaubranche

n BAUNewcomerAuszeichnung für den bestenNachwuchs-Baukader

Der Mensch mit seinem Wirken steht beijeder Kategorie im Vordergrund, nicht einWerk oder Projekt.

Details finden Sie unter www.cadredor.ch.Wir freuen uns, wenn Sie mitbestimmen,wem wir am Donnerstag, 22. Oktober2015 in Sursee den Cadre d’Or überrei-chen dürfen. Meldungen nehmen wir bisam 31. Mai 2015 unter www.cadredor.chentgegen.

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Events

Die Idee für das Taschenbuch für Baufüh-rer und Poliere entstand bereits früher,und zwar bei der Organisation der Wei-terbildungskurse für Poliere in Zürich. DieSUVA, die städtische Baupolizei Zürich, daskantonalzürcherische Tiefbauamt sowiedie Forschungs- und Beratungsstelle derschweizerischen Zementindustrie Wildegghaben ihr wertvolles Erfahrungsmaterialergänzend zur Verfügung gestellt. Bau-kader Schweiz, damals noch der Schwei-zerischer Polierverband, war mit ihremdamaligen Zentralpräsidenten KonradBuff sofort bereit, aktiv an diesem Werkmitzuarbeiten.

1965: Zwei Auflagen des deutschenTaschenbuches in einem Jahr

Obwohl seit der Gründung des Schweize-rischen Polierverbandes (heute BaukaderSchweiz) im Jahre 1911 in allen Sektio-nen des Verbandes monatliche Weiter-bildungskurse, Vorträge und Produktvor-stellungen organisiert wurden, war es 54Jahre später für alle Bauführer und Poliereein grosser Meilenstein, endlich ein griffi-ges und umfassendes Werk in den Hän-den zu haben. Die 1. Auflage von 3‘000Exemplaren des Taschenbuches im Jahre1965 war derart schnell vergriffen, dassim selben Jahr nochmals4'000 Exemplare nachge-druckt werden mussten.In diesem Zusammenhangdarf auch erwähnt werden, dass es immerdas Bestreben von Franz Büchel war, dieneusten Entwicklungen und Fortschritte inder Baubranche aufzunehmen und zu do-

Text Granitclub: Roland Löw, Ernst Stebler, Menk Zobrist

Ein eindrückliches Jubiläum:50 Jahre Taschenbuch für Bauführerund PoliereIm Frühjahr 1965 weist der Autor Franz Büchel in seinem Vorwort zurersten Ausgabe des Taschenbuchs für Bauführer und Poliere darauf hin,dass es nicht mehr möglich sei, sich auf der Baustelle nur auf seine Er-fahrung und sein Gefühl zu verlassen. Die Regeln der Baukunst würden esdaher zwingend notwendig machen, dem Bauausführenden ein Werk zurVerfügung zu stellen, um ihm die wichtigsten und die für den täglichen Ge-brauch notwendigen Regeln, Vorschriften und Arbeitsangaben aufzuzeigen.Dies ist der Beginn einer mittlerweile 50 Jahre alten Erfolgsgeschichte.

kumentieren. Die periodischen, im Durch-schnitt alle 2-3 Jahre realisierten Neuauf-lagen ermöglichten somit eine stetigeAnpassung an die aktuellen Verhältnisse.

1967: die erste italienische Ausgabe,1973 folgt das Taschenbuch in fran-zösischer Sprache

Im Jahr 1967 erschien bereits die 1. Aus-gabe in italienischer Sprache, und imJahre 1973 gab es das Taschenbuch auchin französischer Sprache. Durch die etwas

geringen Auflagenzahlenbei beiden Sprachen gabes hie und da auch Dis-kussionen betreffend der

hohen Übersetzungskosten. Erfreulicher-weise war das Bestreben des Verbandesaber immer allgegenwärtig, auch unsereitalienisch und französisch sprechenden

Poliere und Bauführer mit diesem ausge-wiesen Fachbuch zu bedienen. Dass dieHerausgaben in diesen beiden Sprachennicht mit den 29 deutschsprachigen Auf-lagen mithalten konnten, lag einerseitsan fehlendem Interesse und andererseits– wie oben bereits erwähnt – an der ge-ringeren Auflage. Erwähnenswert ist dieTatsache, dass im Jahre 1971 der holländi-sche Baumeisterverband einige Teile unse-res Taschenbuches übernommen hat.

1988: 50‘000 verkaufte Taschenbü-cher und rasante technische Entwick-lungen

Im Jahre 1988 konnte mit der 14. Auflagedie 50'000 Schallgrenze erreicht werden,wahrlich eine erfreuliche Anzahl. Dass esFranz Büchel immer ein Anliegen war, ak-tuell zu sein, zeigt sich im Besonderen im

«Acht Buchcover-Farben in 50 Jahren.»

Acht Buchcover-Farben in 50 Jahren.

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Kapitel "Schalungen und Lehrgerüste".Es gibt in der Bauabwicklung kaum einanderes Produkt, das eine derart rasantetechnische Entwicklung erlebt hat. Diesgilt sowohl im Hochbau als auch im Tun-nelbau. Setzte man zum Beispiel früherBrett für Brett für eine Wandschalung, sowerden heute raffinierte Schalungsele-mente in Holz und Stahl verwendet, diefür die Anwendung und Gestaltung keineWünsche offenlassen.Das gleiche gilt auchfür Spundwände undVerbauplatten, derenMaterial heute zum festen Inventar einerBauunternehmung gehören. Neue Errun-genschaften und Techniken im Bauwesensind auch mit Gefahren verbunden. Nebstder guten textlichen Erklärungen achteteFranz Büchel deshalb immer darauf, miteiner optimalen Bebilderung dem Bauaus-

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führenden die richtige Handhabung zuerläutern und damit zu erleichtern.

2011: Mit der App in die Zukunft

Einen für den Taschenbuch-Anwenderwichtigen Abschnitt bildet das KapitelA, das die Abschnitte "Ausbildung vonLernenden", "Qualifikationskarte fürLehrlinge und Mitarbeitende" und der

"Sprachführer fürBaustellen in Deutsch,Italienisch, Spanischund Französisch" be-

inhaltet. Diese runden eine hervorragendeFachliteratur ab, die heute für Bauführer,Poliere, Planer, Architekten, Ingenieureund Berufsschulen nicht mehr wegzu-denken ist. Im Jahre 2011 beschloss derZentralvorstand zudem, erstmals mit der27sten Auflage auch eine App anzubieten.

«Rund 120000Exemplare in 50 Jahren.»

Franz Büchel erblickte am 6. August 1935das Licht der Welt. Seine Jugend- undSchulzeit erlebte er in Rebstein im St. Gal-ler Rheintal. Nach dem Matura-Abschlussabsolvierte Franz Büchel an der ETH Zü-rich das Bauingenieur-Studium, das er imDezember 1959 erfolgreich abschloss. Inder Folge eignete sich Franz Büchel inverschiedenen namhaften Bauunterneh-mungen sein grosses Wissen an. 1964stieg er dann in die elterliche Bauunter-nehmung ein, die er 1980 auf Wunschseines Vaters übernahm. In seiner neuenFunktion bemerkte er rasch, dass Baufüh-rer und Poliere bei der Realisierung vonBauprojekten eine überaus wichtige Rolleinnehaben. Er stellte aber auch fest, dassihr Wissen und ihr Können weitgehendaus Erfahrung, Einsatz und Zuverlässigkeitbestanden. Schriftlich lag kaum etwasvor. Dies veranlasste Franz Büchel, genausolches Wissen in einem Taschenbuchfür Bauführer und Poliere festzuhalten.Grossen Wert legte er auf die Arbeits-

Zum Gedenken an Franz Büchel,Autor des Taschenbuchs für Bauführer und Poliere

sicherheit. Ihm war klar, dass der besteMann in seinem Betrieb nichts nützt,wenn er durch Unwissen oder Nachläs-sigkeit und einen darauf folgenden Un-fall vom Arbeitsplatz weg ist. Schon mitder 1. Auflage füllte dieses Kapitel eineMarktlücke. Büchel war ein bemerkens-werter Pionier, der es hervorragend ver-stand, mit Unterstützung von namhaftenFachleuten ein Schriftwerk zu erstellen,das heute ein wichtiger Bestandteil fürLernende und Bauausführende jegli-cher Funktionen ist. Vor einigen Jahrenwurde bei Franz Büchel die heimtückischeKrankheit Parkinson diagnostiziert, wasihn sehr beeinträchtigt und gezeichnethat. Im Jahre 2004 hat er deshalb dasAutorenrecht für das Taschenbuch anBaukader Schweiz übertragen. Franz Bü-chel starb 2011. Wir möchten es im Jubi-läumjahr nicht unterlassen, Franz Büchelfür seinen immensen Einsatz zum Wohleunseres Verbandes und der gesamtenBaubranche herzlich zu danken.

29. Auflage des Taschen-

buches für Bauführer

und Poliere aus dem

Jahr 2014.

Franz Büchel

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Gut gebaut.

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13Produkte

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Wenige Gehminuten westlich vom BahnhofBrugg, im Herzen des weitläufigen SBB-Are-als, weist uns ein kleines Schild den Wegzur Stiftung «Bahnpark Brugg». Direkt hin-ter der Brücke der Verbindungslinie Basel-Gotthard erreichen wir das Ziel. Auf demSchotterplatz vor der ehemaligen Depotan-lage stehen bereits zwei Leitungsmonteureder BRUGG Rohrsystem AG im Einsatz. Siesind gerade damit beschäftigt, ein ca. 20Meter langes Rohr von einem handlichenGebinde abzurollen. Ihr Auftrag für heuteVormittag: Eine frostsichere Kaltwasser-leitung zwischen dem Hauptgebäude derStiftung «Bahnpark Brugg» und dem his-torischen Personal-Speisewagen, der soge-nannten «Rotten-Küche», zu verlegen.

Eine nicht alltägliche Sponsoring-Aktion Vordem Haupteingang treffen wir auf GregorTomasi, Stiftungspräsident des Bahnparks.Zusammen mit Stefan Lickel, Produktma-nager der BRUGG Rohrsystem AG, und Mi-chael Sarbach, CEO der BRUGG RohrsystemAG, bespricht er den Ablauf der Rohrverle-gung. Michael Sarbachs Begeisterung fürdie Stiftung «Bahnpark Brugg» spürt mansofort: «Die Stiftung hat für unser Unter-nehmen eine besondere Bedeutung. Mitviel Herzblut haben es StiftungspräsidentGregor Tomasi und sein Team geschafft,hier in der Region ein schweizweit einzig-artiges Bahnmuseum zu realisieren. Als wirvor einigen Wochen von Gregor Tomasi denAuftrag erhielten, eine neue Trinkwasserlei-tung vom Hauptgebäude zum Rottenstüblizu legen, haben wir uns deshalb spontanzu einer ungewöhnlichen Sponsoring-Aktion entschlossen: Als Zeichen unserer re-gionalen Verankerung wollen wir das EIGER-FLEX-Kaltwasserrohr kostenlos montieren.»

Text: Brugg Rohrsystem AG, Kleindöttingen

Frost sichere Kaltwasserleitungfür Stiftung «Bahnpark Brugg»Mit der kostenlosen Verlegung eines EIGERFLEX-Rohrs auf demAreal der Stiftung «Bahnpark Brugg» stellt die BRUGG RohrsystemAG einmal mehr ihre regionale Verankerung auf sympathische Artunter Beweis. Das schweizweit einzigartige Eisenbahnmuseumkönnen Besucher am Tag der offenen Tür vom Sonntag, 31. Mai2015 für sich entdecken.

Grösstes Dampflokmuseumder SchweizAuf dem Weg ins Innere der Depotanlageerklärt der ehemalige Lokführer, weshalb erden «Bahnpark Brugg» im 2006 ins Lebengerufen hat: «Die Stadt Brugg ist unter ande-rem wegen dem Amphitheater Vindonissaund der nahe gelegenen Habsburg, demStammhaus der österreichischen Krone, be-kannt. Viel zu wenig bekannt ist hingegendie Tatsache, dass die Stadt Brugg im 19.Jahrhundert massgeblich daran beteiligtwar, unser Land mit Volldampf und topmo-derner Eisenbahntechnik in ein neues Zeit-alter zu katapultieren. Als leidenschaftlicherZug-Fan habe ich mir zum Ziel gesetzt, diesebedeutende Leistung der interessierten Öf-fentlichkeit näher zu bringen.» Mit leucht-enden Augen präsentiert uns Tomasi nundiverse Dampf-, Diesel und Elektroloks, dienicht nur hier in der Region, sondern auchweltweit Eisenbahngeschichte geschriebenhaben. Nach der berühmten Spanisch-Brötli-Bahn folgen weitere Highlights – wie dasunverkennbare Seetaler Krokodil oder diegigantische Mikado-Lokomotive mit 192

Tonnen Gewicht. Nicht ohne Stolz fügt To-masi an: «Was den «Bahnpark Brugg» vonallen anderen Schweizer Dampflokmuseenunterscheidet, ist die Tatsache, dass unsereLoks nicht einfach auf einem Podest zu be-staunen sind, sondern auch regelmässig imEinsatz stehen.»

EIGERFLEX-Kaltwasserleitung –wirtschaftlich und frostsicherStefan Lickel erklärt den Nutzen der neuenLeitung: «Die von uns gesponserte EIGER-FLEX-Kaltwasserleitung garantiert, dass derimmer noch regelmässig genutzte Perso-nal-Speisewagen künftig das ganze Jahrhindurch über eine Frischwasserleitungverfügt. Dank integriertem Frostschutzbandwird das Einfrieren der Leitung bis -35 Graderfolgreich verhindert.»

Tag der offenen Tür:So, 31. Mai 2015 Zeit: 09.00 bis 18.00Uhr Eintritt: freiMehr Infos unter:www.bahnparkbrugg.ch oderTel. 056 441 70 41.

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Produkte

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Als Experte im Bereich der Absturzsiche-rung ist SpanSet, Oetwil am See, stetsbestrebt, die Arbeiten auf Baustellen si-cherer zu machen. Wie alle SpanSet Pro-dukte entsprechen auch die beiden neuenAuffangsicherungssysteme den geltendenNormen.

Auffangsicherungssystem AlsiperchaDas Auffangsicherungssystem Alsiperchageprüft nach EN 795 Typ B, ist gedacht füreine Person. Das System besteht aus einerkonischen Einbetonierhülse, in welche einum 360° schwenkbarer Ausleger einge-steckt wird. An diesen Ausleger wird einHö- hensicherungsgerät befestigt, woransich der Benutzer mittels Auffanggurtsichern kann. Alsipercha garantiert einegrosse Bewegungsfreiheit und ermöglicht

Text und Fotos: SpanSet AG, Oetwil am See

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eine sichere Abdeckung von einer Flächevon bis zu 125 m2 im Radius von 6,5 mrund um die tragende Säule. Für ein ra-sches Umsetzen kann der Ausleger mitdem Kran gehoben werden. Alternativkann das Auffangsicherungssystem mittelseines Stahlzwingenpaares auch an Stahl-trägerstützen befestigt werden.

Auffangsicherungssystem DSL 60000Das nach EN 795 Typ C geprüfte Auffangs-icherungssystem DSL 60000 ist für zweiPersonen gemacht. Dieses System wirdmittels zweier Gewichts- blöcke und derenVerankerung in geeigneter Distanz gehal-ten. Das Ge- wicht trägt dazu bei, die ent-stehende Energie, ausgelöst durch einenFall- stoss, möglichst tiefliegend in die De-ckenschalung zu leiten. Um nicht auf dieblosse Reibung zu vertrauen (wel- che nurbedingt garantiert werden könnte), wirdmittels Nägel eine Ver- bindung zum Un-tergrund erzeugt. Die Betonelemente wer-den im gewünsch- ten Abstand platziert(maximaler Abstand 16 m und mindestens6 m). Sie dürfen für den Krantransport

an der vorhandenen Ringschraube geho-ben werden. Jedes Betonelement wirdmit zwei Stahlnägeln pro Ecke gesichert.Anschliessend wird der Horizontalgurt mitRatsche Typ HSL ErgoLine inklusive Fall-dämpfer zwischen die Ringschrauben ge-spannt. Nach einhängen des Höhensiche-rungsgeräts ist das System einsatzbereit.

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Bildung

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Norm VSS/SN 640 886, Signalisations-verordnung SSV, Signalarten, Unfall-verhütung, Praxisbeispiele

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n Werkvertrags- undBauversicherungsrecht24.11.2015 Olten1 Kurstag

Vergleich von OR und SIA-Norm 118,Kennen der Deckung der baurelevan-ten Versicherungen, Vermeiden vonmangelhaften Verträgen

n Fit für die Strasse27.05.2015 Safenwil19.10.2015 Sennwald20.10.2015 Safenwil30.10.2015 Safenwil09.11.2015 Safenwil17.11.2015 Sennwald02.12.2015 Safenwil1 Kurstag

Richtiges Beladen der Fahrzeuge,korrekte Signalisation von Kleinbau-stellen sowie Fahrtraining wie Not-bremsung, Ausweichmanöver, Fahrenauf schlechter Haftung

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Anwendung von VSS/SN 640 886,Gesetzen und Normen, Signalarten,Praxisbeispiele

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n 3533Impulse für Baukaufleute18.05-19.05.2015 2 Kurstage- Grundlagen der Betriebsbuchhal-

tung in der Bauunternehmung- Grundlagen ImmobilienbewertungCAMPUS SURSEEBildungszentrum Bau AG6210 SurseeTel. 041 926 26 26

n Grundkurs Schalungsbau04.01.-22.01.2016 oder25.01.-12.02.20163 WochenMaurerlehrhallen Sursee6210 SurseeTel. 041 922 27 77www.mls.ch / [email protected]

n ErweiterungskursSchalungsbau15.02.-04.03.2016 oder07.03.-24.03.20163 WochenMaurerlehrhallen Sursee6210 SurseeTel. 041 922 27 77www.mls.ch / [email protected]

Gemeinsame Kurse mitunseren Partnern:

n Bauen unter Verkehr:Baustellensicherheit23.09. / 29.09. / 01.10. / 06.10./ 14.10.2015 5 KurstageVSS, Sihlquai 255, 8005 ZürichTel. 044 269 40 [email protected]

n Informationsabend Ausbil-dung Bauleiter HFP15.06.2015CAMPUS SURSEEBildungszentrum Bau AG6210 SurseeTel. 041 926 26 26

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Baukader 5 2015

Baustelle des Monats

Es regnet in Strömen an diesem Montagim März, aber die Lernenden von Imple-nia sind nicht so leicht aus der Ruhe zubringen. Sie verteilen den Beton auf derSchalung, waten mit Gummistiefeln durchden nassen Beton, vibrieren, diskutieren,taloschieren. «Halt», ruft Lars Herren, derfür die Lernenden zuständige Polier aufder Baustelle, «Vergesst nicht, das Kabeldes Vibrators aus dem Beton zu heben,sonst verhakt er sich in den Armierungs-eisen!». Der 26-Jährige hat im Winter diePolierschule in Sursee abgeschlossen undarbeitet seit dem 12. Januar und noch bisEnde April mit 13 Lernenden am mittlerenvon sieben Mehrfamilienhäusern hier inZürich-Höngg an der Limmat. Und schonwieder ruft’s aus dem Regen: «Das ist einRiesensee hier!». Und Herren bemerkt tro-cken: «Da siehst du den Unterschied: Einerfahrener Maurer wäre froh, dass er mitso viel Wasser taloschieren kann. Das gehtviel einfacher.»

Text und Fotos: Flurina Schenk

Ein Mehrfamilienhaus inZürich-Höngg – von Lernenden gebaut13 Lernende bauen in Zürich-Höngg eines von sieben Mehrfamilienhäusern undlernen dabei viel für ihre berufliche Zukunft. Herausforderungen ergeben sich fürAusbildner und Auszubildende, doch das Engagement lohnt sich auf jeden Fall.

Was ist für ihn die grosse Herausforde-rung an diesem Job? Er macht ihn gern,das merkt man sofort, aber: «Das vieleReden ist anstrengend. Ich erkläre, drehemich um und habe garantiert etwas ver-gessen zu sagen, das für einen Lehrlinghalt noch nicht selbstverständlich ist.» Kei-nen Moment Ruhe hat er hier mit seinenSchäfchen, aber das macht es abwechs-lungsreich und spannend. Und er gibt seinWissen gern weiter. «Den richtigen Ton zufinden, war zu Beginn auch nicht ganz ein-fach.» Die Lernenden wollen ernst genom-men werden und müssen lernen, mit Kritikumzugehen. Zu lieb und zu nett mit ihnenzu sein, das bringt niemandem etwas. Re-spektvoll korrigiert wird vor Ort. Abendswollen die Lernenden nach Hause undhören oft nicht mehr gut zu. Die Truppekönnte unterschiedlicher nicht sein: 1. bis3. Lehrjahr, Mazedonier, Schweizer, Portu-giesen, Italiener. Da muss man die Nervenbehalten. Herren sagt: «Die ganze Bau-

stelle zu managen erschiene mir manch-mal einfacher, als dieses eine Haus.»

Warum ohne Liftschachtund Sichtbeton?Szenenwechsel. Mit Adrian Geissmann,Implenia-Bauführer, Leiter Ausbildungund zuständig für die Maurer der Regio-nen Zürich und Aargau, finden wir einentrockenen Platz in einer Baubaracke. Hiererklärt er, wie er eine solche nicht ganz all-tägliche Baustelle im Vorfeld geplant hat.«Unser initiativer Polier, Gregor Lüthi, hatmich auf die Idee gebracht, eines dieserMehrfamilienhäuser als Lehrlingsprojektzu organisieren». Natürlich muss vorabder Bauherrenvertreter einverstandensein, dass eines der Häuser grösstenteilsvon Lernenden erstellt wird. Dann gehtes darum, dass die Zeit, die die Lernendenfür diese Aufgabe zur Verfügung haben,kalkuliert wird. Dafür gibt es angepassteAnsätze, die einerseits dazu führen, dass

BAUSTELLE

DES MONATS

Baukader 5 2015

Betonieren im Lernenden-Team.

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17Baustelle des Monats

die Lernenden lernen, auf Zeit zu arbeiten.Anderseits machen die Zeiten ihnen selbstund ihren Kollegen, die an den Nachbar-häusern arbeiten, klar, dass Lernende einwenig länger brauchen dürfen. Zwei Dingemachen die Lernenden indes bei «ihrem»Haus nicht selbst: Den Liftschacht und denSichtbeton im Treppenhaus. «Diese bei-den Dinge sind heikel», sagt Geissmann.Zwar ist er überzeugt, dass die Lernendendurchaus im Stande wären, diese Dingezu bauen, «aber wenn etwas schief geht,wäre das für alle Beteiligten schwierig.»

Und wo sind die Vorteile dieses doch rechtbetreuungsintensiven Projektes? Die Ant-wort von Geissmann kommt rasch. «Esist enorm lehrreich, wenn die Lernendenein ganzes Haus selber bauen können.»Auch werden sie in ihrer Sozialkompetenzgefordert. Alle müssen mit anpacken undes gibt keinen erfahrenen Maurer, derrasch einen Handgriff erledigt oder einenkleinen Fehler korrigiert. Fachlich bringtes viel, wenn Lernende von A bis Z allesselber machen dürfen. «Unsere Lernendekönnen etwas», so Geissmann.

Langfristiges Engagement fürgute AusbildungsplätzeKlar, dass solche Ausbildungsmöglichkei-ten nicht von heute auf morgen entstehen.Adrian Geissmann sieht das pragmatisch:«Ich bin jetzt 10 Jahre Leiter Ausbildungund sehe langsam, was wir alles bewegen.Ich bin überzeugt, dass Implenia als guteAusbildnerin wahrgenommen wird.» Einbisschen stolz ist Geissmann darauf, waser geleistet hat, auch wenn er es nichtlaut sagen will. Was er aber überzeugtsagt: «Ich bin ein grosser Fan von unse-rem Schweizer Ausbildungssystem.» Einweiteres klares Statement von ihm ist,dass selten die Jungen das Problem sind.Nie vergessen wird er den Satz, den ihmein Lernender nach einem ernsthaftenund konstruktiven Gespräch gesagt hat:«Danke. Das war das erste Mal, dass michjemand in die Schranken gewiesen hat.»Grenzen spüren gibt eben auch Sicherheit.

5 2015 Baukader

Adrian Geissmann und Lars Herren haben den Überblick.

Es darf auch einmal geschmunzelt werden…

Stimmt die Höhe?

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18Baukader

52015

Verband

Seit einigen Monaten gestalten sich dieVerhandlungen rund um den Bauka-der-Vertrag schwierig. Die Sozialpartner-schaft ist eines der kostbarsten Güter derBaubranche. Weshalb die Unia einen derbesten GAVs der Schweiz aufs Spiel setztenwill, ist für viele Beteiligte unverständlich.Eine Mediation zwischen den Sozialpart-nern hat am 9. April 2015 stattgefunden.Am 10. April 2015 hat der Zentralvorstandvon Baukader Schweiz diese mit einer An-kündigung an die Sozialpartner und denMediator abgebrochen, da die Verhand-lungsstrategie der Unia fragwürdig ist unddie nach wie vor bestehende Fachstelle Ri-sikoanalyse die paritätischen Instrumenteuntergräbt.

Baukader Schweiz musste zudem gegenzwei Funktionäre der Unia Strafanzeigeeinreichen, da diese Angestellte von Bau-

Sozialpartnerschaftund Baukader-Vertrag

kader Schweiz nötigten, verfolgten undbedrängten. Da hört der Spass auf.

Unter diesen Umständen wird sich derZV sehr intensiv Gedanken machen, wiedie heutige Sozialpartnerschaft weiterge-führt wird. Eines ist sicher: Auch wennder Böögg am Sechseläuten lange brannteund dies keinen schönen Sommer voraus-sagt, wird es für den Baukader-Vertragund eventuell auch den Landesmantelver-trag (LMV) ein sehr heisser Sommer.

Wir werden euch zu gegebener Zeit wie-der informieren.

Text: Adrian Hässig, Zentralpräsident

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19Baustelle des MonatsVerband

5 2015 Baukader

MutationenDer Mitgliederbestand konnte trotz 6 Aus-tritten und 5 Todesfällen bei11 Neueintrit-ten um 2 Mitglieder auf 246 erhöht wer-den. Die 11 Neumitglieder heissen: MajicStipo, Buchrain, Stalder Lukas, Sursee, Bo-rer Patrick, Knutwil, Räber Philippe, Ober-kirch, Alt Remo, Sursee, Steffen Andreas,Wauwil, Fischer Micha, Horw, LuternauerPatrick, Roggliswil, Müller Ruedi, Ebnet,Glanzmann Roger, Emmenbrücke, Stadel-mann Patrick, Sörenberg, Steffen Andreas,Wauwil. Übertritt von der Sektion Unter-walden Ciaccia Furiano, Malters.

TodesfälleLeider verlor die Sektion Luzern durchTodesfall die fünf Mitgliede Carlo Cama-dini, Urs Lustenberger, Piarietti Ernst, PriesKarl Heinz und den langjährigen Aktuaru. Ehrenmitglied Gottfried Fischer. DieVersammlung gedenkt der verstorbenenKollegen mit einer Schweigeminute.

Jahresbericht des PräsidentenJosef Hodel erinnert an das gut gelungeneJubiläumsfest und verdankt die große Ar-beit des OKs unter der Leitung von HansRenggli und Felice Rosati. Im Weiterenlässt er das Sektionsgeschehen 2014 Re-vue passieren, erwähnt die Baukaderreisenach Freiburg im Breisgau und kündigt ei-nen Generationenwechsel im Vorstand an.

KassenberichtDie Bilanz der Sektionskasse 2014 weist ei-nen Verlust von knapp Fr. 2‘000.00 aus. DemAbschluss der Sektionskasse, inkl. Sanierungder Todesfallversicherung, wurde zugestimmt.

RevisorenberichtNiklaus Diener dankt für die korrekte Kas-senführung und verliest den Revisorenbe-richt, der von der Versammlung einstim-mig angenommen wird.

Text: Silvio BernasconiFotos: Josef Hodel

Sektion Luzern:101. Generalversammlung Baukader Luzern,24. Januar 2015, Gasthaus Perle in PerlenDer Präsident Josef Hodel eröffnete 15.45 Uhr die 101. Generalversammlung von BaukaderLuzern und begrüsste 58 Mitglieder, darunter elf Ehrenmitglieder und drei Gäste; die HerrenJames Sattler Gemeindeammann von Root, Josef Lindegger, Präsident ZBV Luzern und RutVerdegaal, Chef Marketing und Vertreter von Baukader Schweiz.

WahlenJosef Hodel wird mit grossem Applaus ein-stimmig wiedergewählt. Die im Vorstandverbleibenden Joel Gwerder, Zoran Kocevund Othmar Warmuth werden in globoebenfalls einstimmig wieder gewählt. Da-niel Bieri und Remo Alt konnten als neueVorstandsmitglieder gewonnen werden.Beide arbeiten in regionalen Bauunterneh-mungen. Mit grossem Applaus wurdenDaniel und Remo das Vertrauen ausge-sprochen.

Ehrungen8 Mitglieder erhalten für 25 Jahre Mit-gliedschaft das goldene Abzeichen. PaulZanni und Franz Bucher werden für 50Jahre Verbandstreue geehrt. Nach 17 Jah-ren Vorstandstätigkeit haben Josef Lütolfund Edi Warmuth demissioniert. JosefHodel verdankt die grossen Leistungender Ausscheidenden. Die Versammlungstimmt der Verleihung der Ehrenmitglied-schaft an diese beiden Herren einstimmigzu. Für sein grosses Engagement wurdezudem Hans Renggli die Ehrenmitglied-schaft verliehen.

Anschliessend folgen die Grussbotschaf-ten der Herren Josef Lindegger, ZBV, JamesSattler, Gemeindeammann Root und RutVerdegaal, Leiter Business Developmentvon Baukader Schweiz.

UnterhaltungsabendNach dem Apero im Foyer begaben wiruns in den Saal zur Abendveranstaltung.Dort genossen wir das von Stefan Fröh-lich mit seinem Team zubereitete Menu,liessen uns vom Duo Piff-Paff mit Ever-greens und Schlagern in Stimmung brin-gen, folgten der rasanten Darbietungder Dancing-Cats und lachten über dieverschiedenen Pointen von Freddu Rog-genmoser. Eine Tombola, deren Erlös vonder Sektionskasse aufgerundet und als Ab-schluss des Jubiläumsjahres zu gegebenerZeit an das Behindertenheim Rathausenübergeben wird, setzte den Schlusspunkt.Nach dem Abholen der Tombolagewinnebegann der grosse Aufbruch. Vielen Dankdem Präsidenten und dem OK für die Or-ganisation dieses schönen harmonischenAbends.

Die neuen Ehrenmitglieder der Sektion Luzern mit Damen.

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Baukader 5 2015

Verband

Das Fest-OK liess sich als Jubiläumsanlassetwas Besonderes einfallen: Zusammenmit den Ehe- und Lebenspartnern besam-melte man sich dieses Jahr am 21. Februar2015 bereits um 14.00 Uhr im Brünig-Parkin Lungern. Zuerst wurden die 143 Teil-nehmerinnen und Teilnehmer in vier Grup-pen durch die imposante Anlage geführt.Sie übten sich im Armbrust-, Blasrohr- undMoorhuhnschiessen, schauten ambitio-nierten Schützen beim Training über dieSchultern, bestaunten die weitläufige Brü-nig-Indoor Anlage und bekamen von dengut organisierten Führern viele spannendeHintergrundinformationen.

Anschliessend wurde das OK des 25Jahr-Jubiläums bei Schnee- und Beifall imSaurer 4 MH Jahrgang 1952 zum Apérovorgefahren. Nach dieser Stärkung teiltesich die Menge. Die Mitglieder, der Vor-stand sowie die Gäste und Verbands-kollegen begaben sich in den Campozur Generalversammlung während sichdie restlichen Teilnehmer im Brünig In-door-Kino «Härdepfel im See» von LukeGasser genossen.

Zur Jubiläums-Generalversammlung (50Jahre Sektion Unterwalden, BaukaderSchweiz) begrüsste Franco Murer 50 Mit-glieder und zahlreiche Gäste aus Politikund Wirtschaft, sowie Verbandskollegen.

Auch im Baukader-Jahr 2014 gab es wie-der viele abwechslungsreiche Anlässe.Unter anderem konnten die Betriebe derFrank Türen AG Buochs, der Werft HerzogAG Alpnachstad und Leo Schallberger AGOberdorf besichtigt werden. Neben denobligaten Jass- und Kegelmeisterschaftenwar auch das Familienpicknick in der Pfläs-tererhalle Guber oberhalb von Alpnach einbesonderes Highlight. Im Jahresbericht

Text: Florian SpichtigFotos: Karin Spichtig, www.karinspichtig.ch

Jubiläum! 50 Jahre BaukaderSchweiz Sektion UnterwaldenIn der Zeit des kalten Krieges, als das Säbelrasseln der Super-mächte USA und Sowjetunion auch die Schweiz beeinflussten,wurde die Sektion Unterwalden, Baukader Schweiz gegründet.Stolz darf sie im Jahr 2015 das «halbe Jahrhundert» feiern.

dankte der Präsident seinen Vorstandskol-legen für die gute Zusammenarbeit undden Mitgliedern für die konstant hohe Be-teiligung an den Monatsversammlungen.

Neu wurde Wenzel Britschgi in den Vor-stand gewählt. Wenzel übernimmt dieAufgaben von Franz Odermatt, dem miteinem grossen Applaus für sein jahrelan-ges Engagement gedankt wurde. Franzübt die nächsten drei Jahre die Funktiondes Rechnungsrevisors aus. Für weiterezwei Jahre in ihrem Amt bestätigt wur-

den Franco Murer (Präsident) und MichaelBurch (Aktuar). Dieses Jahr durfte derVice-Präsident – unterstützt durch die Eh-rendame Anja Oehen – Ruedi May zur 25jährigen, Alois Zumstein zur 45 jährigensowie Noldi Gabriel zur 50 jährigen Mit-gliedschaft gratulieren.

Im Anschluss an die Geschäfte der GV ka-men die PartnerInnen und ihre Baukaderwieder zum feinen Abendessen mit impro-visationstheatralischer Unterhaltung vonSproodle zusammen.

50. Generalversammlung im Campo des Brünig Park Lungern.

Noch verbliebene Gründungsmitglieder Peter Murer, Sepp Küchler, Noldi Gabriel, Ernst Gander, Alois Langensand.

50Jahre

Bauk

ader Schweiz gratuliert.

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21Verband

Wann läutet bei dir der Wecker?Gegenwärtig läutet mein Wecker um 05.00Uhr.

Wie viel Zeit verbringst du täglich aufder Baustelle und/oder im Büro?Unterschiedlich, im Schnitt zwischen10 – 11 Stunden.

Was gefällt dir am meisten an deinerArbeit?Die Vielseitigkeit, die Verantwortung undder Kontakt mit Menschen.

Momentan bist du an den Vorbereitun-gen für die EXPO 2015 in Mailand. Wasmachst du dort genau?Wir bauen den Schweizer Auftritt an derWeltausstellung. Die Nüssli (Schweiz) AGist als Generalunternehmer für den Bau desSchweizer Pavillon beauftragt. Als exter-ner Projektleiter unterstütze ich das Teamvon Nüssli. Neben der Bauführung vor Ortbeinhaltet meine Aufgabe das Vertrags-sowie Projektmanagement mit den lokalenSubunternehmern.

Weshalb lohnt es sich deiner Meinungnach, an die EXPO 2015 nach Milanozu reisen?Die EXPO Milano 2015 mit dem aktuellenThema «Nutrire il pianeta, energia per vita»(Den Planeten ernähren, Energie für das Le-ben) hat viele spannende und einzigartige Bau-werke zu bieten. Zudem wird in den nächstenJahrzehnten die Weltausstellung nicht mehr sonahe bei der Schweiz stattfinden.

Auf welches Bauwerk, an dem dumitgearbeitet hast, bist du stolz?Ein Highlight war das ‘‘Empire Field Sta-dium‘‘ welches ich in Vancouver, BC, Ca-nada realisieren durfte. Das temporäre Sta-dion umfasste 27‘500 Sitzplätze, inklusivezwei überdachter Haupttribünen und zwölfVIP-Suiten. Es diente als vorübergehendeSpielstätte der BC Lions (Canadian Football)und der Vancouver Whitecaps (Major Le-ague Soccer) während der Renovation desBC Place Stadium.

Würdest du dich gerne weiterbilden?Wenn ja, in welchem Bereich?Im letzten Frühjahr habe ich das Nachdip-lomstudium (NDS Unternehmensführung)am Campus in Sursee abgeschlossen. Fürmeine aktuelle Tätigkeit bin ich bestensgerüstet, und im Moment habe ich keinePläne für eine Weiterbildung.

An was denkst du beim Wort «Kar-riere», unserem Schwerpunkt dieserAusgabe?Karriere und deren Planung finde ich wich-tig. Es geht mir dabei nicht um Diplome undTitel, sondern vielmehr um die Entwicklungdes Einzelnen. Die Schweizer Bauwirtschaftlebt von fleissigen, talentierten und ehrgei-zigen Handwerkern, welche mit Begeiste-rung sowie Freude ihrer Arbeit nachgehen.

Welches Gebäude dieser Welt beein-druckt dich?Der Schweizer Pavillon an der EXPO 2015in Milano natürlich!

Was ist dir neben deiner Arbeitwichtig?Familie, Freunde, Sport und eine ausgegli-chene Work-Life-Balance.

Wie verbringst du deine Ferien diesesJahr?Im Zentrum steht die Erholung, konkretePläne habe ich aber noch keine.

Welche 5 Dinge kommen nebendeinen Liebsten mit auf die Insel?Wasser zum Trinken, ein Schweizer Sack-messer, Feuerzeug, Sonnencreme und Son-nenbrille.

Wen möchtest du bei einem gemein-samen Nachtessen schon lange einmalausfragen?Silvio Berlusconi hätte bestimmt spannendeGeschichten auf Lager.

Was bringt dir deine Mitgliedschaftbei Baukader?Interessanter Austausch mit Berufskame-raden und ein hervorragendes Netzwerk inder Schweizer Baubranche.

Hast du einen Wunsch an Baukader?Bleibt innovativ und motiviert auch die jun-gen Kaderleute.

Florian Weber ist 1979 geboren und lebt in Goldau SZ. Nach einer Berufslehreals Landschaftsgärtner hat er im 2003 mit der Polierschule (Hoch-Tiefbau) denSchritt in das Bauhauptgewerbe gemacht. Nach der Ausbildung zum Dipl. Baufüh-rer SBA im 2007 arbeitete er als Projektleiter bei der Firma Nüssli (Schweiz) AGund leitete Grossprojekte im In- und Ausland. Im Jahr 2012, nach einer mehrjäh-rigen Entsendung nach Nordamerika (USA, Canada) hat er sich entschieden, seineeigene Unternehmung zu Gründen. Die Swiss Block AG ist führender System- undLösungsanbieter für ein nachhaltiges und modulares Betonblock-Konzept. Nebeneinem nationalen Herstellernetzwerk mit 16 SwissBlock®-Produzenten kombiniertdie Firma dieses wirtschaftliche Bau-System mit eigener Planung und Projektie-rung. Florian ist im Vorstand der Baukader Sektion Zug und vertritt den Verbandin der Schulkommission der Schweizerischen Bauschule Aarau. Seine Hobbys sindMountainbike im Sommer und Skifahren im Winter.

Fragen an unseren Baukader des Monats Florian Weber

«Wer immer tut, was er schon kann,bleibt immer das, was er schon ist.» (Henry Ford)

Fragen: Flurina Schenk

BAUKADER

DES MONATS

Weitere Informationen:www.expo2015.org

Page 22: BAUKADER 5/2015

22Baukader

52015

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Berufsprüfung fürBau-Polierin/Bau-Polier 2016

Zwischen dem 4. und 12. Januar 2016 findet im Seminar-zentrum CAMPUS SURSEE die Berufsprüfung für Bau-Polierinnen / Bau-Poliere in deutscher Sprache statt.

Zur Abschlussprüfung wird zugelassen, wer

a) ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis als Maurerin oder Maurer,als Bauwerktrennerin oder Bauwerktrenner, aus dem BerufsfeldVerkehrswegbau, oder einen gleichwertigen Ausweis besitzt und

b) nach Erwerb des Fähigkeitszeugnisses 4 Praxisjahre in einer Bau-unternehmung beziehungs-weise Bauwerktrennunternehmungnachweist, wovon 3 Jahre als Vorarbeiterin oder Vorarbeiteroder Polierin oder Polier und davon mindestens zwei Jahre imBereich des angestrebten Fachausweises.

Die Prüfungsgebühr von CHF 2'000.00 zuzüglich MwSt. wird mitdem Zulassungsbescheid in Rechnung gestellt. Dieser Betrag ist vorPrüfungsbeginn zu überweisen.

Die Anmeldung ist bis zum 31. Juli 2015 (Datum des Poststempels)einzureichen an:Kantonal-Bernischer BaumeisterverbandFrau Daniela LehmannFlorastrasse 13Postfach 193000 Bern 6

Anmeldeformular und weitere Informationen finden Sie unterwww.baumeister.ch/de/berufsbildung/pruefungen

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5 2015 Baukader

Verband

Eine Bestellungsänderung stellt den Un-ternehmer jeweils vor eine wichtigeFrage: die Anpassung des Werkpreises.In einem je länger je schwierigeren Kon-kurrenzumfeld tun die Unternehmer gutdaran, Vorsicht und Methodik waltenzu lassen, und zwar gleich von Anfangder Vertragsbeziehungen an. Es ist so:Ist der Unternehmer im entscheidendenMoment nicht in der Lage zu beweisen,(1) dass der Bauherr etwas anderes ver-langt hat als was vertraglich ausgemachtworden war, (2) dass die Bestellungsände-rung ein mehr an Arbeit und/oder Kostenverursacht hat und, (3) dass er zur Zeitabgemahnt hat, kann er vor einem abge-brühten Bauherrn nur schwer bestehenund wird gezwungen sein, an seiner Ge-winnmarge Abstriche vorzunehmen, odersogar auf Verlust zu arbeiten.

Die folgenden Massnahmen bedeuten si-cher (etwas) mehr Arbeit in den verschie-denen Phasen eines Projektes. Sie sindkeine Wunderlösung, doch sie erlauben,das Streitrisiko zu vermindern, oder zu-mindest die Chancen eines Ausgangs zuGunsten des Unternehmes im Falle einesStreites zu erhöhen. Der vorsichtige Un-ternehmer achtet daher, im Moment derAusarbeitung seines Angebots und beiVertragsabschluss, auf folgende Punkte:n die Submissionsunterlagen sind auf-

merksam zu studieren (Positionen undQuantitäten, Vertrag, allgemeine Ver-tragsbestimmungen) und wenn nötig,sind Abklärungen einzuholen;

n das einzureichende Angebot ist sorgfäl-tig zu erarbeiten, ohne Fehler (der Preismuss den verschiedenen Direktkostenund anderen Produktionskosten Rech-nung tragen);

n es empfiehlt sich, auf genaue Kalkula-tionsunterlagen zurückzugreifen (Löhne,

Text: Martin Basler, RechtsanwältinRechtsdienst Baukader Schweiz

Claim management bei Änderung der Bestellung

Besser zwei Maldokumentiert als gar nicht!

Sozialleistungen, Marktpreise der Materi-alien, Transportkosten, Baustelleneinrich-tung, Abgaben, usw.);n das eigene Arbeitsprogramm ist festzu-

legen;n es ist darauf zu achten, dass die Ver-

tragsklauseln im unterzeichneten Ver-trag genügend präzis formuliert sind,und alle wichtigen Elemente des Ab-kommens enthalten (insbesonderePreis, die Umschreibung des zu erstel-lenden Werks, eine Klausel, welche dasVorgehen bei Bestellungsänderungenfestlegt und – oder auch nicht – einVerweis auf die SIA Norm 118, Allge-meine Bedingungen für Bauarbeiten).

Bei der Ausführung des Vertrags empfiehltes sich, auf Folgendes zu achten:n mit dem Bauherrn ist offen zu kommu-

nizieren, und für wichtige Mitteilungendie Schriftform zu verwenden (Bausit-zungsprotokolle, effektive Ausmasse,Abmahnungen oder Anzeigen an denBauherrn, usw.);

n der Bauherr muss sofort informiert,wenn der Unternehmer eine Bestel-lungsänderung vornimmt. Diese An-zeige kann sehr kurz gehalten sein, und- in dringenden Fällen (was oftmals derFall ist) - durchaus per Mail oder Fax ge-schehen. Im diesem Fall ist es ratsam,anschliessend eine ausführlichere Mittei-lung zu machen, per Einschreiben und -im Idealfall – gemeinsam einen Anhangzum Vertrag zu unterschreiben.

Leider, und noch allzu oft, bleibt der Un-ternehmer v.a. mit der Organisation derBaustelle und der Bauausführung beschäf-tigt, und vernachlässigt diese mühsameBüroarbeit. Sie erweist sich jedoch mehrals nützlich, um die Vergütung seiner Leis-tungen gemäss Vertrag sicherzustellen.

Welche Baustelle auch immer, es wird vom Unternehmer regel-mässig verlangt, dass er andere oder zusätzliche Leistungenerbringt zusätzlich zu jenen, welche ursprünglich im Vertrag vor-gesehen waren.

LebenslaufCorinne Maradan

Corinne Maradan hat ihr Studium ander Universität Freiburg zweisprachigdeutsch/französisch absolviert. Danacharbeitete sie zuerst als Anwaltsprakti-kantin, dann als Mitarbeiterin in einerauf Immobilien-, Miet- und Baurechtspezialisierten Anwaltskanzlei, und run-dete Ihre Ausbildung als Gerichtschrei-berin für Handelssachen am Kantons-gericht Waadt ab.Seit 2014 ist Corinne Maradan Anwäl-tin in der Kanzlei SPLC in Neuchâtel. Siebearbeitet mehrheitlich Fälle im Bauwe-sen. Corinne Maradan berät ihre Man-danten auf Deutsch, Französisch undItalienisch.

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24 Verband

Kalender

Veranstaltungenvom 15.05.15 – 30.06.15

BernBern20.06.15 Bräteln mit FamilieHornusserhüsli, Zollikofen

Seeland30.05.15 Besichtigung UmweltArena, Spreitenbach28.06.15 Kartfahren in Kappelenmit anschl. Bräteln

Solothurn05.06.15 Bison Ranch

Thun17.05.15 Maibummel19.06.15 3. MonatsversammlungBesichtigung Flumoc AG

Deutschfreiburg12.06.15 Besichtigung Firma KüfferAG mit anschl. Apéro, Galtern

Interlaken-Oberhasli20.06.15 Wettangeln in Sigriswil

Zentralschweiz/TessinLuzern11.06.15 Baukadertreff GasthofOchsen, Littau

Zug20.06.15 Grillplausch

Uri21.05.15 Lokalgewerbebesuch11.06.15 Spiel- und Sporttag

Unterwalden11.06.15 Besichtigung TitlisBergbahnen, Engelberg28.06.15 Familienpicknick

NordwestschweizBasel Bauführer und Poliere05.06.15 Regional AnlassBesichtigung Baustelle Taminabrücke19.06.15 Grillplausch ClubhausBasler Pontoniere

Brugg-Baden05.06.15 Regionalanlass Nordwest-schweiz

Laufental-Thierstein22.05.15 Maiwanderung BretzblerStierenberg26.06.15 Coop Pratteln

Liestal05.06.15 Regionalanlass Besichti-gung Taminabrücke in Pfäfers19.06.15 Picknick bei Felix inFrenkendorf

Aarau-Freiamt31.05.15 Brunch, Bauernhof Fam.Waltenspül, Hermetschwil-Staffeln05.06.15 Regionalanlass BesuchBaustelle Taminabrücke, Pfäfers

Olten31.05.15 Maibummel,all Wettertour05.06.15 Regionalanlass Besichti-gung neue Taminaschlucht-Brücke26.06.15 Themenvortrag MägertBautechnik, Hergiswil

Fricktal05.06.15 Regionalanlass Brücken-bau Tamina Schlucht, Pfäfers

Zürich/SchaffhausenZürich04.06.15 Sektionsausflug

Winterthur18.05.15 Vorstandssitzung, HG28.06.15 Verbandskonferenz,Rothrist

Zürichsee28.05.15 Besichtigung ältestes Holz-haus Mitteleuropas im Moorgarten

Zürcher Oberland27.06.15 Veranstaltung gemässVorschlag an der GV

Schaffhausen29.06.15 Monatsversammlung/Grillplausch Ziegelei Paradies,Führung und Vortrag Kex

Limmattal15.05.15 ExkursionFlughafenbesichtigung12.06.15 Monatsversammlung imRestaurant Ochsen, Dietikon anschl.Vortrag der Firma GS Gitterrost +Bauteile AG

OstschweizWeinfelden11.06.15 Fachvortrag Beton,RC-Beton, Betonzusatzmittel

Chur29.05.15 MonatsversammlungMinigolfturnier, Bonaduz

Wil11.06.15 Pensionär Ausflug Region Ost20.06.15 Stoos Standseilbahn

Frauenfeld14.-16.05.15 Sektionsreise PragJuni 15 Pensionierten-Anlass RegionJuni 15 Schleuderbeton

Prättigau-Davos05.06.15 Turm-Abend in Klosters

GratulationenWir gratulierenzum 93. GeburtstagJosef Lindegger, 6020 Emmen-brücke, 8.5.1922 / Luzern

zum 90. GeburtstagRobert Stoller, 8442 Hettlingen,26.5.1925 / Winterthur

zum 87. GeburtstagWilli Mettler, 8599 Salmsach,05.05.1928 / Rohrschach u. Ober-thurgau

zum 85. GeburtstagArnold Gabriel, 6060 Sarnen,30.05.1930 / Unterwalden

zum 83. GeburtstagHans Frischknecht, 9100 Herisau,09.05.1932 / St. Gallen-AppenzellGeorg Gysin, 4432 Lampenberg,10.05.1932 / Basel Bauführer u.PoliereMax Giopp, 6003 Luzern,28.05.1932 / Luzern

zum 82. GeburtstagHelmut Wenczel, 7013 Domat-Ems,30.05.1933 / Chur

zum 81. GeburtstagOswald Wegmüller, 4052 Basel,06.05.1934 / Basel Bauführer u.Poliere

zum 79. GeburtstagUlrich Scheidegger, 3422 Kirchberg,20.05.1936 / Emmental-OberaargauPaul Morgenthaler,3422 Alchenflüh, 09.05.1936 /Emmental-Oberaargau

zum 77. GeburtstagPeter Egli, 3303 Jegenstorf,20.05.1938 / Bern

zum 76. GeburtstagHanspeter Born, 4052 Basel,11.05.1939 / Basel Bauführer u.PoliereAlfred Gerhard, 4805 Brittnau,20.05.1939 / Zofingen und UmgebungLudwig Schatz, 8156 Oberhasli,25.05.1939 / ZürichJosef Telli, 7017 Flims Dorf,26.05.1939 / Chur

zum 75. GeburtstagRoland Ketterer, 8005 Zürich,01.05.1940 / Zürcher OberlandPeter Tanner, 8833 Samstagern,25.05.1940 / Zürichsee

zum 70. GeburtstagPietro Ronchetti, 6403 Küssnacht,14.05.1945 / LuzernArmin Kempf, 6340 Baar,18.05.1945 / ZugHerbert Schneider, 4310 Rheinfelden,25.05.1945 / Basel Bauführer u.Poliere

JubiläenMai 2015

60 Jahre MitgliedschaftThun und UmgebungAlfred Hunziker, 3645 Gwatt

40 Jahre MitgliedschaftBernPeter Küpfer, 3027 Bern

ChurArthur Schegg, 7000 Chur

Emmental-OberaargauPaul Morgenthaler,3422 Alchenflüh

UnterwaldenEdwin Zumbühl, 6055 Alpnach-Dorf

ZürichseeAldo Pozza, 8800 Thalwil

MutationenEintritte

Herzlich willkommenBasel Bauführer u. PoliereCarlos Monteiro, 4056 Basel

BernMarc Tschannen, 3036 Detligen

Brugg-BadenDavid Zaugg, 5236 Remigen

Emmental - OberaargauPatrick Hess, 4952 Eriswil

Liestal und UmgebungRoman Hasler, 4441 Thürnen

LimmattalMarcel Eicher, 5436 Würenlos

TessinVanni Facchin, I - 22020 Bizzarone

UnterwaldenWenzel Britschgi, 6060 SarnenMarcel Barmettler, 6374 Buochs

EinzelmitgliederAndreas Castelberg, 7104 VersamDaniel Schmidlin, 6003 Luzern

JungkaderSascha Rickenbacher, 4133 PrattelnStefan Scheuch, 8526 OberneunfornJoel Schenk, 8575 BürglenJoel Masshardt, 3627 Heimberg

TodesfälleDeutschfreiburg27.03.2015 Hugo Aebischer, 1714Heitenried (*12.02.1928)

Baukader5

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Page 25: BAUKADER 5/2015

25Verband5

2015

Bauk

ader

FINANZIERUNG GAV FARDie finanzielle Situation des GAV FARs wirdsich in naher Zukunft verschlechtern. Aktu-ell ist die Finanzierung noch gesichert. Dieswird sich in den nächsten Jahren ändern,da die starken Jahrgänge in den FAR kom-men und ausserdem die Fluktuation im FARniedriger ist als ursprünglich angenommen.Es wurden verschiedene Szenarien ausgear-beitet, wie dieser drohenden Unterdeckungentgegen gewirkt werden kann. Der Stif-tungsrat muss sich in einer der nächstenSitzungen entscheiden, welches Szenarioverfolgt werden soll. In der ZV-Sitzung imJuni wird das Thema nochmals traktandiert,mit einem Beschluss, welche Variante derZV bevorzugt. An der Verbandskonferenzwird das Thema vorgestellt und der Vor-schlag des ZV diskutiert.

THEMEN PGV 2015Im letzten Infoflash wurde bereits über denWorkshop der PGV informiert. Dort wurdendie Themen Professionalisierung und Ein-bindung der Milizer sowie Themenführer-schaft und Kommunikation diskutiert. DieErgebnisse und das weitere Vorgehen wer-den an der Verbandskonferenz vorgestellt.

VERBANDSKONFERENZ 2015An der letzten Vorstandssitzung wurden dieTraktanden der Verbandskonferenz bespro-chen. Neben den statutarisch vorgegebe-nen Traktanden wird der ZV zu den laufen-den Projekten, zum weiteren Vorgehen beiBaukader- und Bauführervertag und zumVerkauf des StoWe informieren.

Text: Barbara Schiesser

Infoflash 02/2015Hier die wichtigsten Informationenaus der ZV-Sitzung vom 10. April 2015.

BAUKADER

INFOFLASH

NACHFOLGEPLANUNGZENTRALVORSTANDDie Nachfolgeplanung für die scheidendenZentralvorstandsmitglieder ist in Gang.Gesucht werden neue Zentralvorstands-mitglieder, die interessiert sind, die Regatta2020 weiter umzusetzen und sich mit Kom-petenz und Sachverstand einbringen. DieAnforderungen an ein Zentralvorstandsmit-glied sind in Reglement ZO281 geregelt (dieReglemente können im Mitgliederbereichherunter geladen oder auf der Geschäfts-stelle bestellt werden). Unter anderem sindfolgende Kompetenzen gefragt:n Fundierte Berufs- und

Branchenkenntnissen Kenntnisse im Verbandswesen,

insbesondere Baukader Schweizn Zeitliche Verfügbarkeitn Problemlösungsfähigkeitn Fähigkeit, sich schnell in neue

Themen einarbeiten zu könnenn Kommunikationsfähigkeit und

Verhandlungskraftn Loyalität und Diskretionn Gute Kenntnisse (passiv) einer

zweiten LandesspracheDie Vorstandsarbeit wird gemäss Spe-senreglement vergütet. Interessentenwenden sich an die Regionalkoordina-toren ihrer Region.

GEPLANTE ÄNDERUNGBERUFSBILDUNGSGESETZ (BBG)Der Bund plant die Beiträge an die höhereBerufsbildung in Zukunft nicht mehr denKantonen auszuzahlen, sondern direkt an

die AbsolventInnen von Kursen, die aufeidgenössische Berufsprüfungen oder eid-genössische höhere Fachprüfungen vor-bereiten (Subjektfinanzierung). Zu diesengeplanten Anpassungen hat der VerbandStellung genommen. Grundsätzlich be-grüsst Baukader Schweiz die geplantenVorstösse, die höhere Berufsbildung zustärken. Wir sehen allerdings, dass für dieAusbildungsstufe des Vorarbeiters mit dergeplanten Anpassung eine Schlechter-stellung erzielt wird. Der Abschluss zumVorarbeiter ist aktuell nicht eidgenössisch,sondern wird mit einem Schuldiplom doku-mentiert. Dies deshalb, weil in der höherenBerufsbildung auf jeder Stufe nur ein eid-genössischer Abschluss möglich ist und diesist auf der Stufe Berufsprüfung der Polier.Somit würde die Weiterbildung zum Vorar-beiter nach der geplanten Anpassung desBBG nicht mehr finanziell unterstützt wer-den. Aus unserer Sicht liegt eine möglicheLösung darin, dass man im Bauhauptge-werbe auf Stufe Berufsprüfung zwei Stufenzulässt, nämlich die des Vorarbeiters unddie des Poliers.

INFORMATIONEN GESCHÄFTSSTELLE

Einweihungsfest neueGeschäftsstelle Olten 08.05.2015Am 08.05. findet das Einweihungsfest statt.Die Einladungen sind verschickt. Wir bittendie Sektionen sich rechtzeitig anzumelden,da die Teilnehmerzahl beschränkt ist.

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Page 26: BAUKADER 5/2015

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26 Bau-Stellen/JobsBaukader

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Page 27: BAUKADER 5/2015

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2015

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28Baukader

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Wir sind beauftragt mit der Suche nach Verstärkung:

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Sie werden persönlich, vertraulich und professionell durch den Bewerbungsprozess begleitet von Michael Schraner, Mandatsleiter,[email protected], 043 819 33 30

Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AGCH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30

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vorarbeiter und Baupoliere ausgebildet. Im September

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vormittag statt. Dies ermöglicht Ihnen, die Weiterbildung

berufsbegleitend zu absolvieren.

Die Ausschreibung und Anmeldung zu den beiden Lehr-

gängen sind auf der Website des Kantonal-Bernischen

Baumeisterverbands unter www.kbb-bern.ch/aus-und-

weiterbildung/baukaderschule/ausbildung zu finden. Ger-

ne stellen wir Ihnen diese auch per Post zu.

Kontakt und weitere Informationen:

Baukaderschule Burgdorf, c/o Kantonal-Bernischer Bau-

meisterverband, Florastrasse 13, PF 19, 3000 Bern 6.

Frau Susanne Zimmermann; s.zimmermann@kbb-

bern.ch, Tel. 031 350 51 93

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Website unter www.kbb-bern.ch/verband/stellen zu fin-

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Gerne beantworten wir offene Fragen.

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und Personal, Kantonal-Bernischer Baumeisterverband,

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Page 29: BAUKADER 5/2015

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Vorschau

Auflösung:Rätsel aus «Baukader»Nr. 4 2015Lösung: WINKELPRISMA

Die GewinnerinVeronika Gerlach,Affoltern am Albis

Ermittelt durch: Barbara Schiesser

Wir gratulierender glücklichen Gewinnerin!

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1 8

5 14

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3 9

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6 2

10

7 12

ohneKabel,durchFunk

tiefesBedauern

Zapf-stelle(Benzin)

Skilauf-technik(Abfahrt)

Unter-arm-knochen

Vor-nehm-tuer

männ-licherNach-komme

Meeres-algen-pflanze

Gebärde Geliebtedes Zeus

tieri-schesMilch-organ

Hülle,Futteral

Luft ein-ziehenund aus-stossen

Dring-lich-keits-vermerk

schot-tischeKönigs-dynastie

Sinnes-organ

Abk.für imAuftrag

Landungs-brücke,Anlege-stelle

Brems-klotz;Spalt-werkzeug

Empfeh-lung

H KW A L E N S E E

M A U S E R NM E T K B

B E R E I T E NM R E A

M I R A A TP A G A N I N I

L T E N N OZ U E R N E N

Page 31: BAUKADER 5/2015

1

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W.B

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DER.

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02 Service jurdiqueUn entrepreneur bien documenté en vaut deux

03 EditorialLa carrière ne débute pas seulement après la formation de baseet ne finit certainement pas avec la retraite

04 Flash infoInformations importantes du comité central

06 Manuale per assistenti e capicantiere:7ma edizione completamente rielaborata con App

Accent: Carrière

CADRE

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CONST

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Bittewenden!

in italiano

5 2015

Page 32: BAUKADER 5/2015

2

Baukader 5 2015

Français

Pour l’entrepreneur, la modification decommande pose un problème principal: ce-lui de l’adaptation du prix de son ouvrage.Dans un marché de plus en plus concur-rentiel, les entrepreneurs ont tout intérêt àse montrer prudents et méthodiques à cetégard, et ce dès les prémices de la relationcontractuelle. En effet, l’entrepreneur quine sera pas en mesure, le moment venu, deprouver (1) que le maître de l’ouvrage a de-mandé autre chose que ce qui était prévudans le contrat, (2) que la modification aengendré une augmentation de sa chargede travail et/ou de ses frais et (3) qu’il aformulé l’avis à temps, pourra se trouverdémuni face à un maître d’ouvrage peuscrupuleux, qui le contraindra à réduire samarge voir même à travailler à perte.

Les quelques mesures présentées ci-des-sous impliquent certes un (léger) surcroît detravail dans les différentes phases du projet.Loin de constituer une solution miracle, el-les permettent toutefois souvent d’éviterlitige, ou de gagner un procès. Ainsi, il estprudent au moment de l’offre et de la con-clusion du contrat de:n procéder à une analyse détaillée des do-

cuments d’appel d’offres (articles et lesquantités, contrat, conditions généra-les) et de demander des clarifications sinécessaire;

n élaborer une offre précise et sans erreurs(le prix doit tenir compte des coûts di-rects et autres frais de production);

n disposer d’une base de calcul précise (sa-laires, charges salariales, prix courantsdes matériaux, des transports, des ins-tallations de chantier, des taxes, etc.);

Texte: Corinne Maradan, avocateService juridique Cadres de la Construction Suisse

Claim management en cas de modification de commande

Un entrepreneur biendocumenté en vaut deux!

n définir son propre programme des tra-vaux;

n veiller à ce que le texte du contrat signésoit suffisamment précis et contiennetous les éléments essentiels de l’accord(notamment le prix, la description del’ouvrage, une clause décrivant la procé-dure de modification de commande et lerenvoi – ou non – à la norme SIA 118,conditions générales pour l’exécutiondes travaux de construction).

De même, l’entrepreneur sera bien avisé,pendant l’exécution du contrat de:n communiquer de manière transparente

avec le maître de l’ouvrage, en prenantgarde d’utiliser la forme écrite pour lescommunications importantes (PV dechantier, rapports journaliers, métréseffectifs, avis donnés au maître de l’ou-vrage, etc.).

n adresser un avis au maître de l’ouvrage,dès qu’il identifie une modification decommande. Cet avis peut être très brefet intervenir par courriel ou fax en casd’urgence (ce qui est généralementle cas). Il sera alors suivi d’un courrierrecommandé plus exhaustif, et dansl’idéal, de la signature d’un avenant aucontrat.

Malheureusement, encore trop souvent,l’entrepreneur, concentré sur l’organisationdu chantier et la réalisation de l’ouvrage,néglige ce fastidieux travail de bureau,pourtant utile pour garantir une rémunéra-tion conforme au contrat et, par consé-quent, la durabilité de son entreprise.

Quel que soit le chantier, l’entrepreneur est régulièrement amené àfournir des prestations différentes ou complémentaires à celles quiétaient prévues dans le contrat de base.

Curriculum vitaeCorinne Maradan

Titulaire d’une licence en droit en bi-lingue (français-allemand) de l’Univer-sité de Fribourg, Corinne Maradan aeffectué son stage d’avocat dans uneétude spécialisée en droit de la const-ruction et de l’immobilier. Elle a obtenuson brevet d’avocat en 2009 et a com-plété sa formation en traitant des dos-siers à caractère commercial au sein duTribunal cantonal du Canton de Vaud.Depuis 2014, Corinne Maradan estavocate au sein de l’Etude SPLC àNeuchâtel. Elle traite des causes com-merciales, essentiellement en relationavec le monde de la construction. Co-rinne Maradan travaille en français, enallemand et en italien.

Page 33: BAUKADER 5/2015

3

5 2015 Baukader

3Editorial

La carrière ne débute pas seulementaprès la formation de base et ne finitcertainement pas avec la retraite!

Au jour d’aujourd’hui, la définition du mot carrière se limite généralement à une ascen-sion dans la trajectoire professionnelle. Cette version simplifiée néglige malheureuse-ment les chances extrêmement spécifiques d’une carrière. Chaque génération assisted’une part à la naissance de nouveaux métiers et de nouvelles fonctions et d’autre partà la disparition de certaines professions et de différents niveaux. Les règles du marchédominent la rentabilité. La société, avec son style de vie, applique également sa loi.

Pourtant, la carrière ne doit pas se limiter au travail quotidien. Le Larousse définit lemot carrière, qui vient d’ailleurs du latin carrus (char), par: profession à laquelle on seconsacre et qui comporte des étapes.

De quelle manière faisons-nous carrière? Dans un sens, nous suivons et remplissons lesexigences de la société pour parvenir à des postes à responsabilités et influents. Nousambitionnons la promotion professionnelle et atteignons nécessairement un échelonhiérarchique ou une carrière comme expert dans un domaine spécifique. Dans unautre sens, nous suivons nos objectifs personnels et recherchons pour cela, dans unprocessus intensif, notre propre identité. Fastidieux, ce processus réclame une réponseà au moins deux questions: Qui suis-je? et Quels sont les effets de mes actions surmon entourage? Des risques existentiels sont souvent inévitables car une telle car-rière ne peut pas toujours être érigée de manière rentable. Un sens supplémentaireconsiste en l’accompagnement de l’évènement social et de politique économique.De grandes ressources temporelles sont nécessaires pour accompagner et contribuerà l’élaboration de processus fondés et démocratiques. Dans ce champ semé d’em-bûches, les engagements familiaux occupent une place de plus en plus importantecar la répartition classique des rôles, comme nous la connaissons des années septante,n’est plus de mise.

Tout ce que nous venons de citer se rapporte à nos décisions personnelles. Les mem-bres de Cadres de la Construction en savent pourtant davantage et peuvent définireux-mêmes les aspects les plus spécifiques et les plus décisifs des domaines théma-tiques cités. Pour être apte à poursuivre ces objectifs, notre fédération professionnelle,en tant qu’organisation de travailleurs, se positionne comme partenaire fiable. Cadresde la Construction Suisse, avec ses prestations de service et son réseau, représentepratiquement l’ensemble des éléments précités. En s’affiliant à Novatrava, les jeunesprofessionnels découvrent une vue d’ensemble du spectre complet. En adhérant auxJeunes cadres, les apprenants découvrent les commodités et obligations liées à laprise de responsabilités. L’offre de Cadres de la Construction Suisse pour les membresà part entière s’harmonise parfaitement avec le propre positionnement dans la hié-rarchie d’une entreprise et/ou dans la carrière professionnelle. Même pour la phasequi suit l’activité professionnelle lucrative classique, la fédération propose des offresappropriées aux employés de la branche du bâtiment. La retraite anticipée (ra) et leréseau disponible inspiré de la longue expérience et des possibilités des retraités n’ensont que des exemples.

N’oublions donc pas que la carrière ne débute pas seulement après la formation debase et ne finit certainement pas avec la retraite.

Cordiales salutations

Christoph EgliVice-président

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Baukader 5 2015

Français4

Cadres de la

Construction

Flash info

FINANCEMENT CCT RALa situation financière de la CCT RA va sedétériorer dans un avenir proche. Actuel-lement, le financement est encore assuré.Cette situation va cependant changer aucours des prochaines années car les clas-ses d’années de naissance fortes entrentdans la RA et de plus, les fluctuationsdans la RA sont plus basses que ce quiavait été évalué. Différents scénarios ontété élaborés pour pallier à cette sous-cou-verture menaçante. Au cours d’une de sesprochaines séances, le conseil de fonda-tion devra décider quel scénario doit êtresuivi. Lors de la séance CC de juin, le sujetfera l’objet d’une nouvelle délibération etle CC décidera quelle variante il préco-nise. Lors de la conférence de fédération,le sujet sera présenté et une discussionsur la proposition du CC sera ouverte.

THÈMES GP DÉVELOPPEMENT DE LAFÉDÉRATION 2015Le workshop du GP Développement dela fédération a déjà été présenté dansle dernier flash info. Les discussions sesont portées sur la professionnalisationet l’intégration des milices ainsi que surla prépondérance thématique et la com-munication. Les résultats ainsi que la suitedes opérations seront présentés à la con-férence de fédération.

CONFÉRENCE DE FÉDÉRATION 2015Lors de la dernière séance du comité cen-tral, la discussion s’est portée sur l’ordredu jour de la conférence de fédération.Outre les points prédéterminés par lesstatuts, le CC informera sur les projetsactuels, la suite de la procédure de laconvention des cadres de la constructionet des chefs de chantier et la vente dela PPE.

Texte: Barbara Schiesser

Flash info 02/2015Voici les informations essentiellesde la séance CC du 10 avril 2015.

PLANIFICATION DE LA SUCCESSIONAU COMITÉ CENTRALLa planification de la succession desmembres du comité central sortants esten cours. De nouveaux membres du co-mité central sont recherchés. Ils doiventêtre intéressés à poursuivre la mise enœuvre de la Regatta 2020 et être ap-tes à agir avec compétence et professi-onnalisme. Les exigences requises d’unmembre du comité central sont stipuléesdans le règlement ZO281 (vous pouveztélécharger le règlement dans l’espacemembres ou le commander au service ad-ministratif). Les compétences ci-dessoussont en autres exigées:n Profondes connaissances professi-

onnelles et de la branchen Connaissances en matière de fédéra-

tion, particulièrement Cadres de laConstruction Suisse

n Disponibilité temporellen Capacité à résoudre les problèmesn Aptitude à se familiariser facilement

avec de nouveaux sujetsn Capacité de communication et de né-

gociationn Loyauté et discrétionn Bonnes connaissances (passives) d’une

deuxième langue nationaleLe travail du comité central est rémunéréselon le règlement du remboursementdes frais. Les personnes intéressées vou-dront bien s’adresser à leur coordinateurrégional.

MODIFICATION PRÉVUE DE LA LOISUR LA FORMATION PROFESSI-ONNELLE (LFPr)La Confédération planifie de ne plusverser aux cantons les contributions auxhautes écoles spécialisées, mais directe-ment aux participants qui se préparent

aux examens professionnels fédéraux ouaux examens professionnels fédérauxsupérieurs (financement axé sur la per-sonne). La fédération a exprimé sa posi-tion quant à ces modifications planifiées.Fondamentalement, Cadres de la Cons-truction Suisse accueille favorablementces motions qui renforcent la formationsupérieure. Cependant, nous voyons quela modification planifiée va défavoriser leniveau de formation de chef d’équipe. Lediplôme de chef d’équipe n’est actuelle-ment pas un diplôme fédéral, mais il estdocumenté avec un diplôme d’école. Celas’explique par le fait que, dans la forma-tion professionnelle supérieure, à chaqueniveau, seul un diplôme fédéral est pos-sible et ce dernier est au niveau de l’exa-men professionnel de contremaître. Ainsi,selon la modification prévue de la LFPr, laformation continue de chef d’équipe nebénéficiera plus d’un soutien financier. Denotre point de vue, dans le secteur princi-pal de la construction, il devrait être pos-sible d’admettre deux niveaux d’examenprofessionnel, soit celui du chef d’équipeet celui du contremaître.

INFORMATIONS DU SERVICE ADMI-NISTRATIF

Inauguration du nouveau serviceadministratif à Olten le 08.05.2015L’inauguration se fera le 08.05. Les invi-tations sont déjà envoyées. Nous prionsles sections de bien vouloir s’inscrire ra-pidement car le nombre de participantsest limité.

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2015

Bauk

ader

Un outil précieux pour l’enseignement et la pratique

Offre 25

Cadres de la Construction SuisseMühlegasse 10, 4603 OltenTéléphone 062 205 55 00Téléfax 062 205 55 01E-mail: [email protected]

■ Norme SN EN 206-1 :en vigueur dès le 1.1.2013

■ 36 pages avec valeur didac-tique pour l’enseignementet la formation continue

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■ Description détailléedes classes de traitementultérieur du béton etdes bétons CAN

■ Groupes ciblés : écoles,bureaux d’ingénieurs,entreprises du bâtiment,du génie civil et de laconstruction routière,services de voirie etservices de l’édilité

Concept: Markus Enz, Adrian HäfeliCAMPUS SURSEE Centre de formation pour la construction

Béton sur le chantierGuide sur la norme SN EN 206-11ère édition 2014

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Examen professionnel contremaîtremaçonne et contremaître maçon 2016

L’examen professionnel de contremaître maçonne etcontremaître maçon, en français, aura lieu à Tolochenazdu 4 au 8 janvier 2016.

Est admis à l’examen le candidat qui:

a) est titulaire d’un certificat fédéral de capacité (CFC), de maçonou d’opérateur de sciage d’édifice ou d’un métier du champprofessionnel de la construction de voies de communication oudétenteur d’un diplôme équivalent et

b) peut justifier d’une expérience professionnelle de 4 ans aprèsl’obtention du CFC dans une entreprise de construction respec-tivement de sciage d’édifice, dont 3 ans comme chef d’équipeou contremaître et au moins deux ans de pratique dans l’activitédu brevet choisi.

La taxe d’examen de CHF 2000.00, TVA en sus, est établie sous formede facture, annexée à la décision d’admission. Les candidats sontadmis sous réserve du paiement de la taxe d’examen dans les délais.

Veuillez renvoyer votre fiche d’inscription, accompagnée des copiesde tous les justificatifs requis, au plus tard jusqu’au 31 juillet 2015 à:Ecole de la constructionMadame Carla CoelhoRoute Ignace Paderewski 2Case postale1131 Tolochenaz

Vous trouverez tous les formulaires ainsi que desinformations complémentaires à l’adresse:www.baumeister.ch/fr/formation-professionnelle/examens

Depuis quelques mois, les négociations menées autour de la Conventiondes cadres de la construction se sont avérées difficiles. Le partenariatsocial est un des biens les plus précieux de la branche de la construction.Pourquoi l’Unia veut mettre en jeu une des meilleures CCT en Suisse estincompréhensible pour de nombreux acteurs impliqués. Une médiationentre les partenaires sociaux a été menée le 9 avril 2015. Après avoiravisé les partenaires sociaux et le médiateur, le comité central de Cadresde la Construction Suisse a interrompu la médiation, car la stratégie denégociation de l’Unia est douteuse et le service spécialisé «Analyse desrisques» continue à miner les instruments paritaires.

De plus, Cadres de la Construction Suisse a dû déposer une plaintepénale contre deux fonctionnaires de l’Unia pour contrainte, harcèle-ment et persécution contre des employés de Cadres de la Construction.La plaisanterie a des limites!

Dans ces circonstances, le CC va s‘interroger avec la plus grande atten-tion sur la manière dont le partenariat social actuel doit être poursuivi.Une chose est sûre: même si le «Böögg» zurichois a brûlé longtempslors de la fête du «Sechseläuten» et prédit donc un été plutôt maus-sade, pour la Convention des cadres et de la construction, et peut-êtreégalement pour la Convention nationale, (CN), l’été sera chaud!

Nous vous informerons en temps opportun.

Texte: Adrian Hässig, président central

Partenariat social et Conventiondes cadres de la construction

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Baukader 5 2015

Italiano

1) Manualecompletamente rielaboratoIl Manuale per assistenti e capicantiere,l’apprezzata opera orientata alla pratica, èdisponibile nella 7ma edizione. L’opera sirivolge alle persone con funzione di qua-dro. Il successo e la richiesta sono sempremolto grandi! Quest’opera contribuiscealla realizzazione razionale, a regola d’artee sicura delle costruzioni; i conseguentirisparmi sui costi non vanno sottovalutati.

2) Destinatari e utentiIl Manuale non si è affermato solo sui can-tieri ma è entrato anche negli studi di pro-gettazione e d’architettura. Da decenni faparte inoltre della letteratura degli studentie dei docenti delle scuole e dei centri diformazione professionale. È l’unica operaammessa ufficialmente agli esami federalidi capo muratore. Fornitori, responsabiliaziendali e costruttori di giardini si ori-entano sempre maggiormente su questaopera di base.

3) Nuovo formato A5 e App webcon funzione ricerca testoIl motto del manuale «ottima maneggevo-lezza e utilizzo pratico» ha avuto grandeinfluenza sulla scelta del formato e sullapraticità d’uso. Per migliorare la leggibilità,gli autori e la redazione hanno optato peril formato A5. I quadri consultano temispecifici in primo luogo quando la loro for-mazione e le loro esperienze non rispon-dono alle loro domande. I capitoli con-sultati espongono le tematiche in modocompleto e permettono di proseguire nellavoro. Una dissertazione sarebbe ecces-siva e non viene richiesta. Il libro vieneutilizzato sui cantieri come opera di con-sultazione. Nell’epoca degli smartphone,laptop e tablet, lo sviluppo di un’App nonpoteva mancare. Da subito è disponibile lanuova edizione del Manuale con l’App diricerca testo. Le conoscenze della costru-

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Titolo: Manuale per assistenti e capicantiere Edilizia, genio civile,costruzioni stradali e ferroviarieAutori: Denis Fischer, Marco Lussmann, Markus Rösli,Martin Kaufmann, Adrian HässigN. ISBN: 978-3-85554-306-2Edizione: 7ma edizione completamente rielaborataLingua: italianoRilegatura: rilegato, 4 coloriPagine: 680Editore: Quadri dell’edilizia Svizzera, OltenPubblicazione: maggio 2015