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05 www.baumagazin.eu Mai 2012 Das Fachorgan für Baumaschinen Baugeräte Baufahrzeuge Messerückblick GaLaBau, Pflaster- und Wegebau Terex: Der neue Midi-Bagger TC75 soll Produktivität deutlich erhöhen DIVERTO Der neue »Alleskönner« A-Synchro 100 Seite 26

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Das Fachorgan für Baumaschinen, Baugeräte, Baufahrzeuge

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Mai 2012

Das Fachorgan für

Baumaschinen Baugeräte Baufahrzeuge

Messerückblick GaLaBau, Pflaster- und Wegebau

Terex: Der neue Midi-Bagger TC75 soll Produktivität deutlich erhöhen

DIVERTO

Der neue »Alleskönner«A-Synchro 100

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Mai 2012

6 Editorial

8 Titel: CSF Multione | Mit interessanten Neuheiten hat das italienischeUnternehmen CSF Multione, einer der weltweit führenden Hersteller vonMultifunktionsradladern, seine Kompaktgeräteträgerreihe ausgestattet. So ist die SL800-Reihe um den SL840DTP erweitert worden. Außerdemkann man die Modelle SL840 und GT950 DT mit einer Klimaanlageausrüsten. Als Verkaufsschlager hat sich in der deutschen Multione-Nieder-lassung in Nördlingen-Baldingen zudem der GT950DT entpuppt.

9 Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell

Intermat 2012 – Rückblick ab Seite 15

18 JCB | Bis Jahresende wird die Zahl der neuen Modelle noch auf 66 erhöht

20 Hyundai Heavy Industries | Umsatz soll bis 2016 auf 9,5 Mrd. US-Dollarsteigen

22 Liebherr | Gleich fünf Maschinen feiern ihre Weltpremiere in Paris

23 Case Construction Equipment | Die neuen Abgasnormen werden schon von 90 Prozent aller Modelle erfüllt

24 LiuGong | Deutsches Händlernetz des chinesischen Baumaschinen -herstellers soll bis in zwei Jahren flächendeckend sein

18 45 65

25 Komatsu | Neues Führungsteam setzt auf ein verstärktes Engagement in Europa

26 Diverto | Der »Alleskönner« Q-Synchro 100: eine Maschine, vier Funktionen

28 Wirtgen Group | Die Stars auf der Intermat hießen WR 240i und Super 2000-3i

31 Feurst | Zahnsystem Sidekey als »Eintrittskarte für den deutschen Markt«

32 Camoplast Solideal | Mit den Gummilaufketten HXD und SD den Marktanteil in Europa auf 30 Prozent ausbauen

33 Promove | »Große Marktchancen« für den erstmals gezeigten Hydraulik-hammer XP-2000

34 Bell Equipment | Vorserienmodell der neuen E-Serie zeigt die Zukunft der Bell-Dumpertechnologie

35 Flexxaire | Mit seinen TAC-Lüftern will der Spezialist aus Kanada künftig in Europa expandieren

36 John Deere Power Systems | Schon heute erfüllt der PSS 9L die erst ab 2014 geltenden Abgasnormen

38 VEI | Die neuen Waagen Helper X und Millennium 5 wurden jetzt zurProduktfamilie vereint

Der neue Terex-Midibagger TC75 kann auch mit dem Terex-exklusiven Circular-Ausleger ausgestattet werden, der aus einem verstellbaren Knickausleger plus Löffelstiel besteht (Seite 44).

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GaLaBau, Pflaster- und Wegebau ab Seite 40

40 Bobcat | Limited Edition zum 25-jährigen Jubiläumder Kompaktbaggerreihe

41 Case Construction | Neuer Mini-Bagger CS55Bverfügt über eine beeindruckende Reichweite

42 Hyundai Heavy Industries | Sechs Mini- undMidibagger bieten geballte Kraft auf engstem Raum

45 Sampierana – Eurocomach | Drei neue Nullheck-Midibagger im Programm

46 JCB | Produktreihe der 17 kompakten Rad- und Raupenlader ist komplettiert

50 Weidemann | Der neue Teleskoplader T4512 CC40soll ein noch agileres Arbeiten erlauben

51 Schäffer | Drei neue Modelle vervollständigen die SLT-Produktfamilie

52 Terex Construction | Raupenlader PT 30 und PT 60überzeugen durch ihre Vielseitigkeit

54 Merlo | Der Schwerlast-Teleskop P101.10HM istkompakt und leistungsstark

56 Wiedenmann | Die Kombimaschine Super 500ersetzt als Allround-Lösung mehrere Einzelgeräte

57 Vermeer | Der neue BC230XL häckselt großeMengen, ohne den Arbeitsfluss zu unterbrechen

60 Simex | Performer-Kontrollsystem erlaubt permanentes Arbeiten im optimalen Bereich

61 FAE | Water-Spray-System ermöglicht innovativeKühlungs- und Mischoptimierungsfunktion

63 Probst | Flächenfertiger Power Plan PP jetzt auch inBayern im Einsatz

66 Allortech | Hunklinger Pflastergreif P02 verlegtPlatten auf 8 mm Fuge

67 Sobernheimer | Frontkehrmaschine FKM 1.8F auch zum ganzjährigen Einsatz geeignet

70 GTÜ | Millionenschäden durch schadhafte Pflaster-flächen – eine der Ursachen ist bereits diemangelnde Expertise bei der Materialauswahl

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Erdbewegung ab Seite 72

72 Komatsu | Der neue Mobilbagger PW160-8 bietetvergrößerte Hubkräfte

74 Liebherr | Hohe Kraftstoffeffizienz beim neuenMobilbagger A 914 Compact Litronic

75 Doosan Infracore | Der neue Mobilbagger DX140W-3 ist für hohe Produktivität ausgelegt

76 Volvo CE | Die Radlader der G-Klasse vereinenLeistung und Präzision

77 Atlas Weyhausen | Die Radlader AR 80e und AR 95ejetzt mit mehr Motorleistung

78 MTS Gesellschaft für Maschinentechnik | Mitdem e.p.m.-Verfahren Zeit und Kosten sparen

81 Prolec | Plattformkonzept Machine Engineüberwacht eine Vielzahl von Funktionen

86 Rhenus Lub | mit rhenus LKX 2 auch bei höchstenBelastungen zuverlässig schmieren

87 Liqui Moly | Mit einfachen Maßnahmen die Zuver-lässigkeit erhöhen und den Spritverbrauch senken

90 FG Wilson | Polymergehäusedesign der Strom -aggregate soll Maßstäbe bei der Haltbarkeit setzen

Bau- und Nutzfahrzeuge ab Seite 91

92 Ackermann | Bemerkenswerte Lösungen für densicheren und wirtschaftlichen Transport

93 Volvo Trucks | Sattelzugmaschinen stehen fürgeringe Emissionen und niedrigen Verbrauch

Rubriken

100 Aktuelles | Händler-Nachrichten, Jubiläen, Veranstaltungen, Auszeichnungen

106 Messen, Seminare und Termine

106 Impressum

108 Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis

110 Branchenführer, Mietparkwegweiser, Verkäufeund Gesuche | Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt

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Editorial\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Eindeutige Botschaften

Vor allem die großen Baumaschinen-hersteller aus dem Reich der Mitte –wie Sany, LiuGong, XCMG oder

Zoomlion – machten deutlich, dass sie nichtallein mehr auf ihrem Heimatmarkt diedominierende Rolle spielen, sondern künigauch im globalen Wettbewerb mitmischenwollen. So demonstrierte beispielsweiseSany mit einem der größten Messeständeüberhaupt (4 665 Quadratmeter) in Parissein gewachsenes Selbstbewusstsein undseine Stärke. Genauso auffällig war auf derIntermat aber auch, wie viele chinesischeUnternehmen Achsen, Getriebe, Steue-rungen oder andere Komponenten mit demLabel »Made in China« ausstellten – unddamit auf dem Weltmarkt drängen.

Nun wird, vor allem nach der Über-nahme des renommierten Betonpumpen-herstellers Putzmeister durch die Sany-Gruppe, auch in Deutschland darüberdiskutiert, welche Auswirkungen auf die

nicht. So hat die politische Führung defi-niert, in welchen Branchen chinesischeUnternehmen vor allem wachsen und globalwettbewerbsfähig sein sollen – und dazugehört auch die Baumaschinenbranche.

Weshalb Chinas Global Player nicht nurin den boomenden Märkten Indiens, Russ-lands oder Brasiliens immer präsenterwerden, sondern auch in den etabliertenMärkten Europas und Nordamerikas mitWachstumsraten von durchschnittlich 60oder 80 Prozent. Dabei sind die absolutenZahlen bislang eher bescheiden. Beispiels-weise setzte LiuGong in 2011 in der EU undin Russland insgesamt 1 253 Maschinen ab,nach 457 im Jahr zuvor. Aber die Absicht,künig verstärkt in Europa und vor allemauch in Deutschland zu expandieren, dürenicht allein LiuGong haben. Spannend istdaher die Frage, was für Maschinen in wel-cher Stückzahl künig das neue Sany-Werkin Bedburg verlassen, nachdem der Putz-meister-Standort Aichtal von Sany als neueZentrale für Betonpumpen und Fahrmi-scher auserkoren worden ist. Zunächst sollenes Bagger von sieben bis 24 Tonnen sowieAll-Terrain-Krane sein, die in Bedburg gefer-tigt werden. Und was kommt dann? Schließ-lich hat Sany-Boss Wengen Liang angekün-digt, den Umsatz bis 2015 »plangemäß«auf rund 35 Mrd. Euro zu erhöhen (2011waren es ca. 9 Mrd. Euro).

Die Expansionspläne und das damit ein-hergehende gestiegene Selbstbewusstseinder chinesischen Baumaschinenherstellersollen auch bei der Vergabe der Messeständefür die Bauma im kommenden Jahr eineRolle spielen, war am Rande der Intermat zuhören. Demnach benötigt einer der großenVier auf dem Freigelände eine Fläche vonrund 10 000 Quadratmeter, um sich undseine Produkte adäquat präsentieren zukönnen. Es wäre einer der größten Messe-stände auf der Jubiläums-Bauma – und eben-falls eine eindeutige Botscha.

Sollten Sie zu unseren emen in dieserAusgabe Anregungen haben oder Wünsche,schreiben Sie uns per E-Mail unter [email protected]. Wir freuen unsüber jede Zuschri. In diesem Sinne eineunterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen Ihr

Michael WulfChefredakteur

europäischen Märkte dieses verstärkte Enga-gement chinesischer Konzerne langfristighaben wird. Zumal jetzt auch – wie schonseit Monaten vermutet – XCMG die Mehr-heit am Putzmeister-Konkurrenten Schwingübernommen hat (Seite 9) und für diese»strategische Partnerscha« Schätzungenzufolge rund 300 Millionen Euro gezahlthaben soll. Damit wird das weltweite Beton-pumpengeschä künig von drei chinesi-schen Herstellern dominiert. Denn bereitsseit 2008 gehört die italienische CIFA-Gruppe zu Zoomlion.

Das Geld für diese Übernahmen habenSany, Zoomlion und Co. mit geschätztenEBIT-Margen von 14 bis 21 Prozent vorallem auf dem auch in der Krise boomendenHeimatmarkt verdient, dessen Anteil amweltweiten Baumaschinenmarkt laut Stu-dien innerhalb von zwei Jahren von 15 aufmehr als 30 Prozent gestiegen ist. Auch anstaatlicher Unterstützung fehlt es ihnen

Allen Unkenrufen zum Ende des vergangenen Jahres zum Trotz: Die Konjunktur hierzulande istweiterhin äußerst stabil, die generellen Aussichten für 2012 werden von den allermeisten Expertenmittlerweile als eher positiv eingestuft. Auch in der Baubranche. So rechnet der ZentralverbandDeutsches Baugewerbe (ZDB) nach dem »zuversichtlichen Start ins Baujahr 2012« für dieses Jahr miteiner Umsatzsteigerung von 3,8 Prozent auf rund 95,7 Mrd. Euro – wobei der größte Unsicherheits-faktor weiterhin die Finanz- und Wirtschaftskrise vor allem in Südeuropa ist. Für die Baumaschinen -hersteller ist zudem die Stimmung auf den Frühjahrsmessen ein wichtiger Indikator dafür, wie sich die Geschäfte in diesem Jahr entwickeln können. Und auch da fällt das erste Fazit positiv aus. Diewichtigste Messe war dabei zweifelsfrei die Intermat – über die das bauMAGAZIN in dieser Ausgabeausführlich berichtet (ab Seite 15) –, die bei Herstellern und Besuchern auf eine wesentlich größereResonanz stieß als noch vor drei Jahren. Dabei fiel vor allem eines deutlich auf: Die Präsenz der chinesischen Unternehmen ist im Vergleich zu früher um ein Vielfaches stärker geworden. Und ihre eindeutige Botschaft in Paris lautete: Wir wollen expandieren!

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Das Anbaugeräteangebot wurde erweitert: Hier arbeitet ein SL835 miteiner Abbruchzange, die Stahlbeton bis zu 43 cm Stärke »knackt«.

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Verkaufsschlager von CSF Multione Deutschland in Nördlingen ist derGT950DT.

Der SL840 ist wie der GT950DTmit einer Klimaanlage ausrüstbar.

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Neuheiten machen Trägerreihe noch vielseitigerDie Firma CSF hat ihre Multione-Kompaktgeräteträgerreihe mit einigen interessanten Neuheiten ausgestattet. Die SL800-Reihe wurde um den SL840DTP erweitert, eine Maschine, die mit einem 30 kW (40 PS) 3-Zylinder-Yanmar-Dieselmotor ausgestattet ist und mit zwei Geschwindigkeitsstufen (0 – 10 und 0 – 20 km/h) bewegt werden kann; ein Vorteil, der sich vor allem auf größeren Baustellen und bei Straßenfahrt bemerkbar macht und dabei trotzdem auch die Schubkraft verbessern soll. Daneben sind die Modelle SL840 und GT 950DT mit einer Klimaanlage ausrüstbar.

Dank der Erweiterung des Ge-rätekatalogs im Bereich Bau

und GaLaBau können mehr als100 Anbaugeräte an einen Mul-tione angebaut und bedient wer-den. Hervorzuheben sind dabeieine Abbruchzange, die Stahlbe-ton bis zu 43 cm Stärke knackt,und eine Brecherschaufel, die dasAbbruchgut gleich zerkleinert.Auffälligste Neuerung in diesemBereich ist ein Solarpaneelreini-ger, der mit hohem Wasserdruckeffektiv, gleichzeitig aber sparsamarbeitet und auch zur Säuberungvon Tunnelwänden einsetzbar ist.

ErfolgreichAls Verkaufsschlager von CSFMultione Deutschland in Nörd-lingen gilt der GT950DT mit be-sonderer Hubleistung, optimalerGeländetauglichkeit und idealenAbmessungen. Das Gerät eignet

sich besonders für den Einsatz imBaugewerbe, im GaLaBau sowieder Landwirtscha und in derKommune, für Arbeiten, die ho-he Leistung und Funktionalitätin einer kompakten Bauweise ver-langen. Das Fahrzeug ist wie alleMultione-Produkte dank Knick-lenkung sehr wendig, was denEinsatz auch im beengten Ar-beitsumfeld erlaubt. Vier gleichgroße Räder und eine durchdach-te Bauweise bringen Standfestig-keit und hohe Kraübertragung,wobei die Hinterräder exakt derSpur der Vorderräder folgen. Derhydrostatische Radantrieb treibtalle vier Räder permanent an. DerGT950DT wird durch einen36 kW/ 49 PS-Diesel von Yan-mar mit direkter Einspritzungund hohem Antriebsmoment –auch bei niedrigen Drehzahlen –angetrieben und sorgt für eine

Hydraulikleistung von 80 l/min.Ein sparsamer Treibstoffver-brauch soll so garantiert werden.

Der Kompaktgeräteträger istserienmäßig mit einer automati-schen Antischlupfregelung zurVerhinderung von Traktionsver-lust an den vier Antriebsrädernausgestattet. Das System regeltauf Untergrund mit wenig Haf-tung wie bei Eis, Schnee oder nas-sem Kopfsteinpflaster sowie wei-chem Gelände die Verteilung derHydraulikkra zwischen den An-triebsrädern. Dadurch kann ersich auch aus schwierigen Situa-tionen selbst befreien. Ein weite-rer Vorteil ist das optionale Dyna-mik-Block-System, das die Hy-draulikleistung verteilt und ähn-lich wie ein Sperrdifferentialwirkt. Der ebenfalls serienmäßigeTeleskoparm reicht bis auf 3 m,Schnellkuppelsysteme für die An-baugeräte, ein komfortabler Ar-

beitsplatz und auf Wunsch die be-heizbare und belübare Kabinerunden die Ausstattung des Fahr-zeugs ab.

Auch die Serien S600 undS800 bieten vergleichbare Leis-tungen. Die Modelle S620, S630,SL835 und 840 werden ebenfallsmit Yanmar-Diesel-Motoren an-getrieben. Die Ausstattungen ent-sprechen der GT900-Serie. Der4 WD-Fahrantrieb und die Zu-satzhydraulik (32 bis 72 l/min)sind weitere Komponenten die-ser Serien. Optional können auchdiese Lader mit Kabine und Hei-zung ausgerüstet werden. �

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Zum Titel\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

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Baubranche aktuell

Namen und Neuigkeiten

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Sany übernimmt zusammen miteinem chinesischen Private EquityUnternehmen den deutschenBetonpumpen-Hersteller Putz -meister (das bauMAGAZINberichtete im Heft 2/12). DerKaufpreis lag inklusive Schuldenbei rund 520 Mio. Euro. WengenLiang, Chairman der Sany HeavyIndustry Co. Ltd., stattete demAichtaler Unternehmen im Aprileinen ersten Besuch ab und boteinen Ausblick auf die Zukunftbeider Unternehmen.

»Seit mehr als 20 Jahren bewundereich die großartige Entwicklungsge-schichte von Putzmeister«, sagteLiang. Er betonte auch, dass dasManagementteam und alle Mitar-beiter von Putzmeister »der wert -vollste Schatz des Unternehmens«seien. Als logische Folge bleibeNorbert Scheuch auch unter SanyChief Executive Officer von Putz -meister. Er wird außerdem ordent-liches Mitglied des Sany Vorstands.Der Sany-Chef verkündete, »dassAichtal der globale Hauptsitz des

Betonpumpengeschäfts von Sany außerhalb China wird.« Sany konzen-triert sich in dem Segment demnach auf die Geschäfte in China, woPutzmeister weiter als Premiummarke vertrieben wird. Bis zum Jahre2016 soll der Putzmeister-Umsatz auf 2 Mrd. – von für 2012 geplantenrund 700 Mio. Euro – gesteigert werden. Noch im Vorjahr setzte dasUnternehmen mit rund 3000 Mitarbeitern lediglich 575 Mio. Euro um.Der Vorkrisenumsatz 2007 hatte noch bei 1 Mrd. Euro gelegen. Für die Putzmeister-Standorte in Deutschland – Aichtal mit 800 undGründau (Hessen) mit 300 Beschäftigten – hat die Führung eine Stand-ortgarantie bis 2020 abgegeben und auch betriebsbedingte Kündigun -gen ausgeschlossen. Demnach soll auch eine Arbeitsplatzverlagerung indie neue deutsche Sany-Zentrale nach Bedburg bei Köln ausgeschlossenwerden. Dennoch warnte Scheuch »vor ü�berzogenen Erwartungen hin -sichtlich der Beschäftigung in Deutschland. Die Voraussetzungen sindpositiv, aber auch fü� r Putzmeister sind die Hauptmärkte nicht inDeutschland. Der Kostendruck ist unverändert hoch und wird uns weiterzum Ausweichen in unsere Niedriglohnstandorte zwingen.«Im für 100 Mio. Euro neu gebauten Sany-Werk Bedburg, das vor derPutzmeister-Übernahme Sanys globale Zentrale für das Betonpumpen-geschäfts außerhalb Chinas hätte werden sollen, sollen künftig Baggerin den Klassen von 7 t bis 24 t sowie All-Terrain-Krane, wie der auf derIntermat gezeigte SAC 2200 F mit einer maximalen Traglast von 220 t,hergestellt werden. Ferner wird auf rund 10000 m2 ein neues Test- undTrainingsgelände gebaut. Derzeit beschäftigt Sany knapp 300 Mitar-beiter in Bedburg und will diese Zahl in den nächsten drei bis fünfJahren auf rund 600 erhöhen. �

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Ehrgeizige Zielvorgaben und Standortgarantien bis 2020

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Wengen Liang, Chairman der SanyHeavy Industry Co. Ltd.

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Norbert Scheuch, CEO derPutzmeister Holding GmbH.

Die SCHWING Gruppe, Systemhaus für Betonbaumaschinen imPremium-Sektor und Muttergesellschaft der Stetter GmbH, und dieXuzhou Construction Machinery Group (XCMG), der weltweit siebt-größte und in China führende Baumaschinenhersteller, planen einestrategische Partnerschaft. XCMG will eine Mehrheitsbeteiligung anSCHWING übernehmen.

Das deutsche Unternehmen soll unter der Leitung von GeschäftsführerGerhard Schwing das Produktportfolio von XCMG im Premium-Segmentund das weltweite Produktions-, Service- und Vertriebsnetzwerkaußerhalb Chinas ergänzen. Dabei soll das SCHWING-Management auchkünftig von Herne aus unabhängig agieren. Mit XCMG will SCHWINGdie Wachstumsperspektive des Unternehmens sichern und zugleicheinen finanzstarken Industriepartner gewinnen. SCHWING und XCMGeinigten sich auf die Erhaltung aller deutschen Standorte für diekommenden fünf Jahre. Gemeinsam wollen die Unternehmen ihreMarktanteile weltweit nachhaltig ausbauen. Der chinesische Marktverspricht dabei global das größte Wachstumspotenzial. Die Verein-barung steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch diezuständigen Behörden. Zu den finanziellen Details der Transaktionhaben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. »Dank des innovativen,hochqualitativen Produktprofils ist SCHWING der optimale Partner fürXCMG. Die Premium-Marke SCHWING ist ein zentraler Baustein unsererstrategischen Entwicklung«, sagt Wang Min, Vorsitzender der XCMG.»Der Zusammenschluss ermöglicht zwei Marktführern, sich hinsichtlichgeografischer Marktabdeckung und Angebot perfekt zu ergänzen. Mitunserer strategischen Partnerschaft verfolgen wir den konsequentenAusbau unserer Marktposition und schaffen ein hervorragendesEntwicklungspotenzial.«»Der asiatische Markt bietet das global größte Wachstum für SCHWING.Eine Präsenz in den dortigen Märkten mit massivem Wachstumspo-tenzial im Bausektor bedeutet den entscheidenden zukünftigenVorsprung in der Unternehmensentwicklung«, so Gerhard Schwing,Geschäftsführer von SCHWING. »Mit XCMG haben wir einen Partnergefunden, mit dem wir die Kompetenz und Erfahrung unseres Unter-nehmens auch in dieser Region nachhaltig positionieren. Gemeinsammit unseren Mitarbeitern und XCMG werden wir unsere internationalführende Marktposition deutlich ausbauen.«Beide Unternehmen gelten in ihren Märkten als Innovationsführer. Nachdem Zusammenschluss wollen XCMG und SCHWING ihre Aktivitäten indiesem Bereich gemeinsam vorantreiben und auch künftig Standardssetzen. XCMG investiert jährlich rund fünf Prozent ihres Umsatzes inForschung und Entwicklung und hat bis Ende 2011 insgesamt rund 1 000Patente erhalten.SCHWING entwickelt, produziert und vertreibt das komplette Produkt-portfolio der Transportbetontechnologie. Die Betonmischanlagen,Fahrmischer, Betonpumpen und Recyclinganlagen kommen auf allenKontinenten zum Einsatz. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Herneverfügt über Produktionsstätten in Deutschland, Österreich, Brasilien,USA, China und Indien sowie über Tochtergesellschaften und Vertre-tungen in mehr als 100 Ländern. Die 1989 gegründete XCMG entwickelt,produziert und vertreibt Baumaschinen und Hightech-Equipment,darunter Lkw, Krane, Erdbewegungs- und Straßenbaumaschinen. XCMGsetzt mit der strategischen Partnerschaft Kooperationen mit internatio-nalen Unternehmen wie ThyssenKrupp und Meritor fort. �

> SCHWING – XUZHOU CONSTRUCTION MACHINERY GROUP:

Chinesen übernehmen Mehrheit an deutschem Transportbetonspezialisten

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\\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\

Der Bau- und Land- undIndustriemaschinen-HerstellerJCB berichtet von einemRekordfinanzergebnis für dasJahr 2011.

Der Umsatz kletterte 2011 aufdas mit umgerechnet 3,37 Mrd.Euro höchste Niveau in der 66-jährigen Unternehmens geschichte.Damit war er 37 % höher als die 2010 erzielten 2,45 Mrd. Euro undmehr als doppelt so hoch wie der 2009 verbuchte Umsatz von 1,65Mrd. Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen(EBITDA) stieg auf den Rekordwert von 434,69 Mio. Euro und derMaschinenabsatz auf 69100 Einheiten (2010: 51600). Dazu JCB Chairman Sir Anthony Bamford: »Dieses Rekordergebniswurde unterstützt durch sehr starkes Wachstum sowohl in den tradi-tionellen Märkten als auch in den Schwellenländern. Wir beobach -ten dennoch aufmerksam die anhaltenden wirtschaftlichen undpolitischen Unsicherheiten in einigen Teilen der Erde. Aber JCB istdank kontinuierlicher Investitionen in seine 22 Werke weltweit inKombination mit der größten Produkteinführungsmaßnahme inunserer Geschichte gut aufgestellt, um neue Wachstumschancen zuergreifen und 2012 wiederum sehr gute Leistungen zu erbringen.« Das Unternehmen investiere, so Bamford weiter, in hohem Maße inFertigungsanlagen in Großbritannien und im Ausland. So werde imzweiten Halbjahr eine neue Fabrik mit einer Größe von 32500 m2 imbrasilianischen Sao Paolo die Produktion von Baggerladern undBaggern aufnehmen. »Durch seine beachtlichen Investitionen inForschung und Entwicklung bleibt JCB federführend in der Bauma-schinentechnologie – das betrifft unter anderem die Motorent-wicklung zur weiteren Verbesserung der Treibstoffeffizienz undEinhaltung gesetzlicher Auflagen«, betont der Chairman weiter. Im Jahre 2011 konnte JCB seine Position als »Nummer 1« bei Bagger-ladern und Teleskopladern behaupten. Das Unternehmen will 201266 neue Produkte weltweit einführen, 33 wurden bereits auf derIntermat vorgestellt. �

Sir Anthony Bamford, JCB-Chairman.

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Der Aufsichtsrat der STILLGmbH hat den Vertrag desVorsitzenden der Geschäfts-führung, Bert-Jan Knoef (51),über die bis 2013 laufendeBestellung hinaus um weiterevier Jahre verlängert. Knoefwird das Unternehmen STILLdamit bis 2017 führen.

»Geradlinig, zukunftsorientiert und zielsicher – so hat Bert-JanKnoef als Vorsitzender der Geschäftsführung die Marktposition vonSTILL in den zurückliegenden vier Jahren weiter ausgebaut. Die klare,unverwechselbare Positionierung von STILL ist eine wichtige Voraus-setzung für das profitable Wachstum, das sich STILL für dienächsten Jahre vorgenommen hat«, erklärt Gordon Riske, Vorsit-zender des Aufsichtsrats der STILL GmbH.»Über das erneute Vertrauen des Aufsichtsrats in meine Arbeit freueich mich sehr. Dieses Signal bestärkt mich darin, den eingeschla-genen Wachstumskurs konsequent weiterzuverfolgen. Mit einerVielzahl an Innovationen bei Dienstleistungs- und Softwarepro-dukten sowie einem ebenso differenzierten wie ausgereiften Geräte-programm ist STILL am wieder wachsenden Markt für Flurförder-zeuge und Intralogistik hervorragend aufgestellt. Mehr denn je, wirdin Zukunft eine ganzheitliche Betrachtung aller Kundenbedürfnisseunsere strategischen Überlegungen bestimmen, denn die umfas-sende Kundenzufriedenheit steht bei STILL immer an erster Stelle«,so Bert-Jan Knoef in einer ersten Stellungnahme zur Vertragsverlän-gerung. Knoef ist seit 2005 Mitglied der STILL-Geschäftsführung.Zuvor war er in verschiedenen Geschäftsführungsfunktionen imVertrieb und Service der Linde Kältetechnik tätig. Von 1985 bis 1998verantwortete er verschiedene internationale Managementfunk-tionen im Black & Decker Konzern.STILL bietet maßgefertigte innerbetriebliche Logistik und realisiertdas intelligente Zusammenspiel von Gabelstaplern und Lagertechnik,Software, Dienstleistungen und Service. �

Bert-Jan Knoef, Vorsitzender derGeschäftsführung von STILL.

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Kay Dückert (Vertriebs-Geschäftsführer Manske Baumaschinen), PeterMöller und Philip Thormann (Geschäftsführer Manske Baumaschinen; v. li.).

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Zum April übernahm Manske Baumaschinen GmbH die Vertre tungfür das gesamte Baumaschinen-Produktprogramm von HyundaiHeavy Industries in Schleswig-Holstein, Hamburg, Berlin, Bran -denburg, Sachsen-Anhalt, in der Region Hannover sowie in Nord-und Ost-Niedersachsen und im Raum Zwickau. Das Unternehmenwechselte damit von Doosan zu Hyundai.

Kay Dückert, Manske-Vertriebs-Geschäftsführer, ist überzeugt: »DieserVertrags-Abschluss bedeutet einen entscheidenden Mehrwert für unsereKunden. Hyundai bietet erstklassige Qualität und ein exzellentes Preis-Leistungsverhältnis – noch einmal deutlich besser als unser vorherigerPartner Doosan.« Geplant sei nun der Ausbau des bundesweitenMietparks, der neben Hyundai-Produkten auch Umschlag-, Spezial- undSondermaschinen umfasst, so Dückert weiter. Um die Kunden hier nochbesser versorgen zu können, befänden sich weitere Niederlassungen inHannover und Berlin im Aufbau. Die Kooperation soll für Kunden auchdeshalb besonders attraktiv sein, da ihnen bei der von Manske

> MANSKE BAUMASCHINEN:

Künftig Gebietsvertretung für Baumaschinen von Hyundai

gebotenen Kombination aus Hyundai und LST zu den Baumaschinen deskoreanischen Herstellers ein breites Angebot an Werkzeugen und Anbau-geräten plus zahlreicher Services zur Verfügung steht. Für ManskeBaumaschinen ist die Partnerschaft ein weiterer entscheidender Schrittauf dem Weg zum Marktführer. »Wir betreuen unsere Kundenumfassend und bieten ihnen dabei ausschließlich erstklassige Produkteund Dienstleistungen. Hierfür haben wir in Hyundai den geeignetenPartner gefunden, der unser Portfolio optimal ergänzt«, so Dückert.Seit 2011 ist das im Jahre 1983 gegründete Unternehmen ManskeBaumaschinen Mitglied der LST Group. �

> STILL:

Vertrag mit Knoef verlängert

> JCB:

Rekordergebnis für 2011

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\\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\

Die gestiegene Nachfrage ließWacker Neuson überproportionalstark an der weltweiten konjunk-turellen Erholung der letzten zweiJahre teilhaben. Im Geschäftsjahr2011 erzielte der Hersteller vonBaugeräten und Kompaktmaschi -nen Rekordumsätze und -ergebnis -se. In 2012 will Wacker Neusonweiter wachsen und seinen erfolg-reichen Expansionskurs fortsetzen.

Im Rahmen einer Wachstumsstrate -gie hatte sich Wacker Neuson 2011

auf eine höhere Marktdurchdringung bei den Kompaktmaschinen undBaugeräten in den Kernmärkten Europa und Nordamerika konzentriert.Der Konzernumsatz stieg um 30,8 % auf 991,6 Mio. Euro und markiertedas beste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte. Damit hat derKonzern sein Ziel, so schnell wie möglich an das Vorkrisenniveau von2007 anzuschließen, früher als erwartet erreicht. »Dass wir auch wäh -rend der Wirtschaftskrise unsere Kernmannschaft und damit wichtigesKnow-how im Unternehmen gehalten haben, zahlt sich heute aus: Wirsind in der Lage, Marktchancen schnell umzusetzen. So konnten wir innur zwei Jahren unseren Umsatz um beachtliche 66 % steigern«, erläu -tert Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender von Wacker Neuson. DasWachstum erstreckte sich über den gesamten Konzern mit zweistelligem

> WACKER NEUSON:

Nach Rekordzahlen im Jahre 2011 auch für 2012 zuversichtlich

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Umsatzwachstum in allen Geschäftsbereichen. Der Konzern zeigte sich2011 auch in seiner Profitabilität gestärkt: Mit einem Ergebnis vorZinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 162,6 Mio. Eurokonnte Wacker Neuson das Ergebnis mehr als verdoppeln und eineEBITDA-Marge von 16,4 % erzielen (Vorjahr: 10,3 %). Der Jahresüber-schuss überstieg mit 85,8 Mio. Euro den Vorjahreswert um das 3,5-fache. Planmäßig soll in Kürze im österreichischen Hörsching bei Linz derBetrieb der neuen Fertigung für Bagger, Dumper und Kompaktladeranlaufen. Wacker Neuson wird so seine Fertigungskapazitäten fürKompaktmaschinen verdreifachen. Auf 2012 blickt Wacker Neuson optimistisch: »Das laufende Jahr hat gutbegonnen. Wir sind zuversichtlich, dass unsere Unternehmung ausrei-chend diversifiziert und finanziell stabil aufgestellt ist, um möglichekonjunkturelle Schwankungen bestmöglich abzufedern«, so Peksaglam.»Wir haben uns für die nächsten Jahre ehrgeizige Wachstumszielegesetzt, die wir auch erreichen wollen. Eine Vielzahl von Einzelmaß-nahmen zielt auf profitables Wachstum, insbesondere durch zuneh-mende Internationalisierung unserer Aktivitäten und verstärkte Durch-dringung der Zielmärkte mit unseren innovativen Produkten und Dienst-leistungen.« Strategisch werde für den Wacker Neuson Konzern in dennächsten Jahren der verstärkte Auf- und Ausbau der Vertriebs- undServicestrukturen in Europa und Nordamerika, aber auch in Südamerikaund Asien im Vordergrund stehen. Für 2012 geht der Vorstand beianhaltend positiver Marktentwicklung von einem Umsatz von rund1,1 Mrd. Euro und einer EBITDA-Marge von mindestens 15 % aus. Auch2013 sollen der Umsatz zweistellig wachsen und die hohe Profitabilitätbeibehalten werden. »Unsere Finanzstärke und Innovationsführerschaftsowie die starke Marktposition und Markenbekanntheit in unserenKernmärkten bilden für unsere Wachstumsstrategie eine solide Basis.Zudem werden wir zur Ergänzung unseres Produktprogramms sowie zurinternationalen Expansion weitere Kooperationen und Akquisitionen inBetracht ziehen«, hebt Peksaglam hervor. �

Cem Peksaglam.

Die Firmen Robert Bosch GmbH, Deutz AG und EberspächerGmbH & Co. haben das gemeinsame Unternehmen BoschEmission Systems GmbH & Co. KG (BESG) als Joint Venturegegründet. Die industrielle Führung im neuen Unternehmenliegt bei der Robert Bosch GmbH.

Unternehmenszweck von Bosch Emission Systems sind Entwicklung,Vertrieb und Produktion elektronisch geregelter Abgasnachbehand-lungssyteme für Dieselmotoren in On-road- und Non-road-Anwen-dungen. Das Angebot richtet sich an Motoren- und Maschinenher-steller weltweit. Zusätzlich bietet BESG Retrofitsysteme auch fürMarine-Anwendungen an. BESG-Hauptsitz ist Stuttgart, der Produk-tionsstandort liegt in Neunkirchen (Saar); eine US-Tochtergesell-schaft mit Schwerpunkt Fertigung wurde bereits 2011 gegründet. Bosch Emission Systems bietet als Solution Provider Systemlösungenfür strenge Emissionsvorschriften im Off-Highway-Maschinenbau(TIER4i, Stage 3B/Stage4), Gesamtsysteme zur Diesel-Abgasnachbe-handlung inklusive Steuerung, Software und spezifische Entwick-lungsleistungen sowie Retrofitsysteme auch für Marine-Anwen-dungen.Aus einem großen Pool von Standard-Modulen entsteht für jedesFahrzeug und jede Maschine ein maßgeschneidertes System zurAbgasnachbehandlung. Durch das Baukastenkonzept entsteht einVorteil im Hinblick auf Kosten, Entwicklungs- und Validierungs-zeiten. Auch die notwendige Flexibilität wird gewährleistet, so kannder knappe Bauraum in mobilen Maschinen durch eine individuelleVerrohrung optimal genutzt werden. �

> BOSCH EMISSION SYSTEMS:

Joint Venture von Robert Bosch GmbH,Deutz AG und Eberspächer GmbH und Co.

Dipl.-Ing. Marcus Beckerübernimmt bis zur turnusge-mäßen Neuwahl des Vor -stands am 30. Oktoberkommissarisch das Amt desVizepräsidenten Wirtschaftdes Hauptverbandes derDeutschen Bauindustrie.

Darauf hat sich der wirtschafts-und rechtspolitische Ausschuss(WRA) des Hauptverbandes inseiner Frühjahrssitzung in Berlinverständigt. Becker folgt indieser Funktion Prof. Dipl.-Kfm. Thomas Bauer nach, der im vergan-genen Jahr zum Präsidenten des Hauptverbandes gewählt wordenwar. Der 45-jährige Marcus Becker studierte von 1986 bis 1990 inLeipzig Bauingenieurwesen und erwarb dort sein Diplom als Bauin-genieur. 1990 begann er seine berufliche Laufbahn bei KondorWessels bzw. bei deren Tochtergesellschaft, der Trapp Baugesell-schaft in Berlin und Leipzig. Seit dem Jahr 1999 ist BeckerGeschäftsführer der Kondor Wessels Bouw Berlin. Becker ist seit 2011 Präsident des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg. Dem Vorstand des wirtschafts- und rechtspolitischenAusschusses gehört er seit 2004 an. Gleichzeitig ist Becker Mitgliedder IHK-Vollversammlung in Berlin sowie Mitglied im ZentralenImmobilien Ausschuss. �

> HAUPTVERBAND DER DEUTSCHEN BAUINDUSTRIE:

Dipl.-Ing. Marcus Becker neuer kommissarischer Vizepräsident Wirtschaft

Marcus Becker.

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Die deutschen Automatisierungs-spezialisten MTS und ALLU sindseit April über die Breuer Bauma-schinenhandels GmbH auch inÖsterreich vertreten.

Geschäftsführer Harald Breuer istüberzeugt, der heimischen Baubran -che mit der von Anbauverdichternüber Asphaltfräsen bis zu Schaufel-separatoren reichenden Produktpa-lette hochwirtschaftliche und für ihre Innovationskraft ausgezeichneteProduktlösungen an die Hand zu geben. »Wer im hart umkämpftenMarkt die Nase vorn behalten will, muss die Preise halten und dabeiProduktivität und Qualität steigern«, so Breuer. »Darum ist der Leitge-danke aller MTS- und ALLU-Produkte, die ›Fabrik Baustelle‹ fortschrei -tend zu automatisieren, um so die Effizienz und Wirtschaftlichkeit vonBauabläufen zu optimieren. Jährlich werden in Deutschland mehrere1000 Bagger mit vollhydraulischen Schnellwechslern ausgestattet unddamit für die Automatisierung fit gemacht – Tendenz steigend. DerTrend in Österreich fällt ähnlich aus.« Für seine neue Position als MTS-Gebietsverkaufsleiter in Österreich hat sich Breuer durch ein JahrzehntErfahrung als Niederlassungsleiter einer großen Baumaschinenfirmaund Geschäftsführer seines heutigen Baumaschinenhandels profiliert. �

> MTS:

MTS-Vertretung jetzt in Österreich

Dipl. Ing. Horst Möhrle (MTS-Vertriebsingenieur), Harald Breuer(Geschäftsführer Breuer Maschi-nenhandel) und Rainer Schrode(MTS-Geschäftsführer; v. li. n. re.).

MTS

Die O&K Hamburg GmbH übernimmt den Vertrieb für Doosan-Baumaschinen in Schleswig-Holstein, Hamburg und Nord-Nieder-sachsen und ist damit Ansprechpartner für Verkauf, Service, Ersatz-teile und Gewährleistungsarbeiten. Die Hamburger übernehmen dieVertriebsgebiete von Manske Baumaschinen aus Lübeck (siehe Seite10 in diesem bauMAGAZIN) und Siloco aus Hamburg, wobei Silocoweiterhin in Kooperation mit O&K Hamburg für die Umschlagsbe-triebe im Hamburger Hafen zuständig sein wird.

Die 21 Mitarbeiter von O&K Hamburg wurden sowohl im DoosanTrainingscenter im tschechischen Dobris als auch vor Ort in Hamburgdurch Schulungen in den Bereichen Vertrieb, Service und Ersatzteile aufdie neue Aufgabe vorbereitet. Dazu Dirk Adomat, Geschäftsführer beiO&K Hamburg: »Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden ab sofort diehöchst wettbewerbsfähigen Baumaschinen aus dem Hause Doosananbieten können. Es sind sehr leistungsfähige Maschinen, mit denen wirunseren bestehenden und auch neuen Kunden äußerst wirtschaftlicheLösungen anbieten können. Unser komplettes Team ist bestens auf dieneue Aufgabe vorbereitet und freut sich auf die Zusammenarbeit mitunserem neuen Partner.«Die O&K Hamburg GmbH ist Teil der von der Wehl Gruppe, mit ca. 200Mitarbeitern einer der größten privaten Baumaschinen-Händler in Nord-Deutschland. Der Mietpark von O&K Hamburg umfasst mehr als 100Baumaschinen von 1 t bis 40 t. Franz Beckmann, RegionaldirektorDoosan Deutschland und Schweiz: »Wir sind froh, mit O&K Hamburgeinen so starken und professionellen Partner für den Vertrieb, denService und die Vermietung unserer Maschinen gewonnen zu haben.«Und Hubertus Münster, Vertriebsleiter Doosan Nord- undOstdeutschland, ergänzt: »Durch unseren neuen Partner wird unserVertriebspartnernetz in Norddeutschland noch engmaschiger, wodurchwir unseren Kunden zukünftig eine noch höhere Qualität in Beratungund Service für das Doosan-Produktportfolio bieten können.« �

> DOOSAN:

O&K Hamburg ist neuer exklusiver Vertriebspartner im hohen Norden

Ulrich Humbaur hat durch dieÜbernahme von Kögel Trailer imJahre 2009 eine aktive Unterneh-merrolle angetreten. Seit seinemEinstieg wurden in Burten bachmehr als 100 neue Arbeitsplätzegeschaffen. Zudem hat Kögel über 30 Leasingkräfte in eine Festan-stellung übernommen und rund 25 ehemalige Mitarbeiter wiedereingestellt. Heute zählt der Standort rund 600 Mitarbeiter.

Auch der sozialen Verantwortung im Bereich Ausbildung ist man sichbewusst: So wurden seit 2009 nicht nur die Ausbildungsplätze ausge-weitet, sondern auch alle Auszubildenden nach ihrem Abschluss in einTarif-Arbeitsverhältnis übernommen. Derzeit können weitere 16 Auszu-bildende in den Berufen Industriekauffrau/ -mann, Fachkraft für Lagerlo-gistik, Mechatroniker/in oder Fachinformatiker/in sowie vier Studie-rende des dualen Studiums der Fachrichtungen BWL, Industrie undMaschinen bau auf eine Über nahme hoffen. »Auch in diesem Jahrbleiben bei Kögel die Weichen auf Wachstum gestellt. Neue Arbeits-plätze zu schaffen, bedeutet für uns, in die Zukunft zu investieren«, sagtAnna Hugel, Prokuristin und Bereichsleiterin Personal & IT bei Kögel.»Wir bieten neben Stellen für Berufserfahrene und Hochschulabsol-venten auch Ausbildungsplätze und duale Studiengänge an.« �

> KÖGEL TRAILER:

Jobmotor in der Region

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Der Nutzfahrzeugvermieter PEMA siehtsich nach den Rekordjahren 2010 und2011 weiter auf Erfolgskurs undkonnte den Umsatz im ersten Quartaldes laufenden Jahres nochmalsdeutlich steigern. Genaue Zahlennannte der Anbieter nicht.

Zu dieser Entwicklung habe nach Unternehmensangaben neben dergünstigen Konjunktur auch der mittlerweile auf über 16 000 Fahrzeug-einheiten gewachsene Fuhrpark beigetragen. Damit liegt die Größe desPEMA-Fuhrparks wieder deutlich über dem Branchentief von 2008.Nach wie vor setzt sich die Flotte zu rund zwei Dritteln aus gezogenenund zu einem Drittel aus ziehenden Einheiten zusammen. Hier könnenKunden seit 2001 unter vier Herstellern wählen. Im vergangenen Jahr istdie fünfte Marke DAF hinzugekommen und hat das Portfolio ausMercedes, MAN, Volvo und Iveco ergänzt. Im Bereich des gezogenenEquipments arbeitet PEMA mit allen namenhaften Herstellern zusam -men. »Im laufenden Jahr wird unsere Flotte weiter wachsen«, kündigtder für Deutschland verantwortliche Ressortleiter Vertrieb Udo Brestelan. Zudem seien weitere Standorte geplant, die das bestehende Nieder-lassungsnetz ausweiten und verdichten sollen.Die PEMA GmbH ist einer der größten herstellerunabhängigen Nutzfahr-zeugvermieter Europas und beschäftigt rund 600 Mitarbeiter. Seit Juli2008 ist das Unternehmen Teil der französischen Bankengruppe SociétéGénérale und gehört zum Geschäftsbereich SG Equipment Finance.PEMA bietet ihren Nutzfahrzeugkunden flexible Full-Service-Mietlö-sungen, teilweise durch ihr eigenes Servicenetz, teilweise durch Service-partner – von kurz- bis langfristigen Verträgen. Das Unternehmen ist inneun europäischen Ländern aktiv. �

> PEMA:

Rekorde in der Nfz-Vermietung

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\\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\

Zum Mai zog die deutscheNiederlassung der IndexatorGmbH nach Regensburg um. Von dort aus sollen die Kunden in Deutschland, Österreich undder Schweiz mit RototiltSchwenk rotatoren bedientwerden. Zudem änderte sich dieFirmierung – in IndexatorRototilt Systems GmbH.

Die Neufirmierung steht in Zusam-menhang mit den strukturellenVeränderungen, die seitens der Firmengruppe vorgenommen wurden.Künftig agiert jeder der Bereiche als unabhängige Gesellschaft auf deninternationalen Märkten. Wie die Rototilt-Sektion wird auch derRotator-Bereich als eigenständige Firma geführt. Die Holding IndexatorAB wird umbenannt in Indexator AB. Eigentümer beider Unternehmenbleibt die Familie Jonsson aus Vindeln. Der jetzige Geschäftsführer HeinzFriedrich geht im Laufe des Jahres in den Ruhestand. Nachfolger wirdWolfgang Vogl (ehemals bei Sennebogen). �

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> INDEXATOR ROTOTILT SYSTEMS:

Neuer Standort in Deutschland für Indexator-Niederlassung

Zum April hat das JCB-Unter-nehmen International Transmis-sions Ltd. (ITL) den Namen in JCBDrivetrain Systems Ltd. geändert.Das Unternehmen verkauftAchsen, Getriebe und Antriebs-stränge an Fremdausrüster.

Malcolm Sandford, Geschäftsführerder JCB-Geschäftsbereiche Motorund Getriebe, sagte: »Mit derÄnderung des Namens von ITL inJCB Drivetrain Systems Ltd. werdenwir den Verkauf von Achsen,Getrieben und Antriebssträngen aufden aufstrebenden Märkten inSüdamerika, Indien, Russland und in Fernost, wo die Wiedererkennungder Marke JCB sehr groß ist, ausbauen können.« Das in Wrexhem (Wales), der Heimat von JCB Transmissions, ansässigeUnternehmen JCB Drivetrain Systems Ltd. wird die Kunden mit Achsen,Getrieben und integrierten Antriebsstranglösungen sowie mit demdazugehörigen JCB Dieselmax-Motor versorgen. Das in Foston(Derbyshire/England) ansässige Unternehmen JCB Power Systems Ltd.wird die JCB Dieselmax-Motoren weiterhin als separate Einheiten überdas eigene Vertriebs- und Händlernetz und direkt an Erstausrüstervertreiben.1985 begann JCB mit dem Verkauf von Achsen und Getrieben über ITLan die Erstausrüster; das Produktsortiment umfasste starre Antriebs-und Lenkachsen mit dynamischer Nennlast von 3 bis 12 t sowie Getriebemit Nennleistung 50 bis 130 kW. Das Unternehmen liefert Maschinenfür Einsätze in den Branchen Bauwesen, Materialumschlag, Industrie,Landwirtschaft, Marine, Luftfahrt und für den Freizeitsektor. �

Malcolm Sandford, Geschäfts-führer der JCB-GeschäftsbereicheMotor und Getriebe.

> JCB DRIVETRAIN SYSTEMS LTD:

Namensänderung als Signal für Wachstumsschub auf aufstrebenden Märkten

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Reiner Leipold-Büttner (62),Mitglied des Vorstands derBosch Rexroth AG und verant-wortlich für die Business UnitMobile Applications sowie dieFertigung und Qualitäts -sicherung von Bosch Rexroth,ging Ende März in den Ruhe -stand. Zugleich trat Dr. BertramHoffmann (48), bislangGeschäftsführer der ZF Lenk -systeme GmbH, neu in dieGeschäftsleitung des Antriebs-und Steuerungs spezialisten ein.Das Unternehmen vermeldeteauch eine Umsatzsteigerung ummehr als 27 % im Jahre 2011.

Bertram Hoffmann ist als Mitglieddes Vorstands für die BusinessUnit Renewable Energies sowiedie Fertigung und das Qualitäts-management von Bosch Rexrothverantwortlich. Dr. Stefan Spindler (50) ist alsMitglied des Vorstands seit Aprilfür die Business Unit Mobile Appli-cations und die Entwick lung von Bosch Rexroth zustän dig. Dr. KarlTragl (49) bleibt als Vorstandsvorsitzender für die Business UnitIndustrial Applications und den Vertrieb von Bosch Rexroth verant-wortlich. Dr. Georg Hanen (59) ist als Mitglied des Vorstands nachwie vor für die Bereiche Einkauf, Kaufmännische Aufgaben undPersonal zuständig. Der promovierte MaschinenbauingenieurBertram Hoffmann hat seine Karriere bei Bosch 1996 als Traineebegonnen und war zuletzt Geschäftsführer der ZF LenksystemeGmbH in Schwäbisch Gmünd, eines Gemeinschaftsunternehmensder Robert Bosch GmbH und der ZF Friedrichshafen AG. ReinerLeipold-Büttner gehört dem Bosch Rexroth-Vorstand seit 2004 an.Seine Karriere begann der studierte Maschinenbauer bei Bosch 1977als Trainee. 1996 wurde er in die Geschäftsleitung Chassis Systemsund Brakes berufen, bevor er 2000 in den Bereichsvorstand GasolineSystems wechselte.Die Bosch Rexroth AG erzielte im Geschäftsjahr 2011 einen Rekord-umsatz von 6,443 Mrd Euro (+27,2 % zu 2010). »Das Geschäftsjahr2011 beweist, dass Bosch Rexroth mit der strategischen Neuaus-richtung 2010 den richtigen Weg eingeschlagen hat. Wir haben inallen Regionen und Business Units deutlich zulegen können«,betonte Vorstandsvorsitzender Dr. Karl Tragl. Der Auftragseinganglag zum Jahreswechsel mit 7,2 Mrd Euro um 22 % ü�ber dem bereitssehr hohen Vorjahreswert. Damit ist Bosch Rexroth 2012 mit einembeachtlichen Auftragsbestand gestartet. Gleichwohl blickt dasUnternehmen nur vorsichtig optimistisch auf das laufende Jahr.Grund ist die verhaltene Entwicklung des Maschinen- und Anlagen -baus in Deutschland im ersten Quartal 2012 und das verlangsamteWachstum in China. »Wir gehen davon aus, dass wir schon im zwei -ten Halbjahr in Deutschland wieder ein Wachstum sehen werden«,betonte Tragl. Da China sich in den vergangenen Jahren zum welt -größten Markt für den Maschinen- und Anlagen bau entwickelt hat,eröffnen auch geringere Wachstumsraten als bisher dort weitereChancen fü� r Umsatzsteigerungen. Weitere positive Impulse kommenaus Brasilien, Russland, Indien sowie von einer konjunkturellenErholung der USA. �

Reiner Leipold-Büttner.

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Dr. Bertram Hoffmann.

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> BOSCH REXROTH AG:

Wechsel im Vorstand –Neuer Umsatzrekord im Jahre 2011

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Rückblick

Zu einem großen Erfolg ist die9. Intermat in Paris gewor-

den: Mit gut 200 000 Besuchernund einem Plus von 16 Prozentbei den Fachbesuchern (145 000)konnten die 1 350 Aussteller zu-frieden sein, nachdem noch vordrei Jahren bei der achten Auflageder Intermat das Interesse mit185 000 Besuchern rückläufig ge-wesen war. Auf dem insgesamt375 000 m² großen Messegelän-de in Paris Nord Villepinte warenneben den zahlreichen Neuvor-

stellungen der Baumaschinenher-steller vor allem zwei emen be-stimmend: die neue Motorenge-neration, mit der die Emissions-vorschrien gemäß Tier 4 inte-rim/ Stufe IIIB erfüllt werden –wobei einige Hersteller sogarschon Motoren präsentierten, diebereits jetzt die von 2014 an gel-tenden Abgasvorschrien gemäßTier 4 final/ Stufe IV einhalten.Für Gesprächsstoff und manchstaunende Blicke sorgte auch dieimmer stärker werdende Messe-Präsenz chinesischer Hersteller,

> MESSE-FAZIT

Die Intermat lockt wieder die Besucher –selbstbewusste chinesische Hersteller

Der Radlader L90G gehörtemit zu den Neuheiten, dieVolvo CE auf seinem knapp3 800 m² großen Stand präsen-tierte.

Mit einer Limited Edition des E16 hat Bobcat auf der Intermat das 25-jährige Bestehen seiner Kompakt-Bagger-Reihe gefeiert.

Ganz schön imposant: die Schrottscheren der GXP-Serie

des Spezialisten Genesis.

Das Traditionsunternehmen Atlas Weyhausen aus Wildeshausendemonstrierte seine Kompetenz im Radlader-Bau.Sind die Spezialisten für Anbaugeräte an Bagger und Radlader:

Simex und CanginiBenne.

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deren Anteil an den Ausstellernschon neun Prozent betrug. Daszeigte nicht allein der selbstbe-wusste Auritt der »Großen«wie Sany, LiuGong, Zoomlionoder XCMG, die künig denetablierten Herstellern aus Nord-amerika, Europa, Japan und Süd-korea im globalen WettbewerbParoli bieten wollen. In Paris wa-ren vor allem auch zahlreiche klei-nere chinesische Unternehmenvertreten, die Achsen, Steuerun-gen, Getriebe oder andere Kom-ponenten für die Baumaschinen-industrie produzieren. �

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Tognum/MTU gab einen Überblick über seine neueTier IV final/Stufe IV-konforme Motoren-Generation.

Bekannt für seine Qualität bei Mini- und Midibaggern:

der Global Player Yanmar, der in diesem Jahr seinen

100. Geburtstag feiert.

Das weltberühmte Michelin-Männchen durfte natürlich nicht fehlenauf der Intermat.

Das stufenlose Getriebe cPower und drei neue Achstypen

standen im Mittelpunkt des Intermat-Auftritts von ZF.

Der Motoren-Hersteller Kohler-Lombardini stellte die neu entwickelteReihe seiner emissionsarmen Diesel-KDI-Motoren vor.

BERCO, Hersteller von Laufwerkskomponenten in

Erstausrüsterqualität, präsentierte sein Robustus-System.

Doosan präsentierte neben den neuen Dumpern DA 30 und DA 40 auchseine neue Radlader-Generation mit den Modellen DL200-3 bis DL550-3.

Das neue Top-Modell aus dem Hause MB Crusher:

der mächtige Backenbrecherlöffel BF 150.10.

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Bietet jetzt die breiteste Palette an hochverschleißfestem Stahl an:

der schwedische Hersteller SSAB.Ein Heimspiel auf der Intermat: Die Mecalac-Gruppe stellte ihre kompletten Baureihen

von Baggern und Radladern vor.

Seine neue Modellgeneration der

Kompaktbagger-Serie ET zeigte Wacker Neuson in Paris.

Der Dumper-Spezialist Bergmann hatte auch den Rundkipper 2060mit nach Paris gebracht.

Die Altrad-Gruppe stellte auf der Intermat ihre

Kompetenz im Segment Baugeräte unter Beweis.

Der neue Kettenfertiger AFT 500 stand bei Ammann mit im Mittelpunkt des Intermat-Auftritts.

Atlas Copco zeigte in Paris sein komplettes Produktportfolio, darunter auchdie neuen Fertiger des Tochterunternehmens Dynapac.

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Inklusive der auf der Intermat neu vorgestellten Maschinen hat JCB in diesem Jahr bereits schon 33 neue Modelle in den Markt gebracht. Bis zum Ende des Jahres sollen es insgesamt 66 Modelle sein.

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Gräben bis 2,48 m Tiefe ausgeho-ben werden können. Auch dieLeistungsfähigkeit des Arbeitsge-rüsts wurde weiter verbessert. Die

> JCB

Schon 33 neue Modelle in diesem Jahr präsentiert

Von Michael Wulf

Alan Blake und Tim Burn -hope betonten auf der Inter-

mat, dass JCB in den kommen-den Jahren seine langfristigeWachstumsstrategie fortsetzenund die Produktivität, die Effi-zienz und die Umweltfreundlich-keit seiner Maschinen weiter ver-bessern werde. »Wir sind für dieZukun sehr optimistisch«, er-klärten Alan Blake und Tim

Burnhope, »denn die Märktewerden weiter wachsen.« Unteranderem am Beispiel des neuenMinibaggers 8018CTS, dessenProduktionsstart für diesen Som-mer geplant ist, erläuterte TimBurnhope die Entwicklungskom-petenz von JCB. »Wir habenmehr als 30 Detailver-besserungen vorge-nommen und da-durch die Betriebskos-ten gesenkt und dieProduktivität erhöht.Zudem bietet der neue Minibag-ger einen hohen Komfort undviel Sicherheit.«

Der neue 8018CTS profi-tiert von einem neuartigen ge-schweißten Ausleger-Kastenpro-fil, das der Maschine einen beson-ders robusten Auritt verleiht.Seine schmale Bauform sorgt zu-

Als drittgrößter Baumaschinenhersteller weltweit mit mehr als 300 unterschiedlichen Maschinenmodellen sieht sichJCB im globalen Wettbewerb bestens aufgestellt dank einer Vielzahl von neuen und innovativen Produkten. Dasdemonstrierte das britische Unternehmen auch auf der Intermat. »Wir haben bislang in diesem Jahr schon 33 neueMaschinen präsentiert«, sagten CEO Alan Blake und Chief Innovation Officer Tim Burnhope bei der internationalenPressekonferenz in Paris, »und bis Ende des Jahres werden wir diese Zahl auf 66 erhöht haben.« Zu den in Paris neuvorgestellten Maschinen gehörten neben den Baggern der JS-Baureihe unter anderem der neue Minibagger8018CTS, die Radlader 427 und 437, der Teleskoplader 540-200 oder die Kompaktlader 175, 190 und 205 sowie dieRaupenmodelle 190T und 205T.

dem für eine hervorragende Sichtbis hinunter in den Arbeitsbe-reich. Sämtliche Schläuche fürdas Arbeitsgerüst verlaufen inner-halb des Auslegers, sodass sie bei-spielsweise beim Aushebenschmaler Gräben bestens ge-schützt sind. Durch den Umstieg

vom röhrenförmigenzum Kastenprofil-Ausleger kann derAuslegerzylinder jetztauf dem Ausleger an-statt wie bisher darun-

ter montiert werden. Damit istauch der Zylinder gegen Beschä-digungen geschützt.

Der 8018CTS verfügt übereine Reihe von Verbesserungen,die in der Summe zu einer deut-lich produktiveren Maschine füh-ren. So stieg die Grabtiefe um elfProzent (244 mm), wodurch nun

»Mehr als 30 Detailverbesserungen

beim neuen Minibagger 8018CTS«

CEO Alan Blake ist für die Zukunft»sehr optimistisch«.

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Tim Burnhope: »Die Betriebs-kosten gesenkt und die Produkti-vität erhöht.«

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Ausschütthöhe wurde um 52 mmverlängert, sodass eine Überlade-höhe von 2,68 m erreicht wird.Ebenso konnte die Reichweiteum 138 mm verbessert werdenund beträgt jetzt am Boden4,16 m.

All dies wurde erreicht, ob-wohl der vordere Schwenkradiusum 92 mm reduziert wurde, umdie Maschine für Arbeiten aufengstem Raum noch kompakterzu machen. Darüber hinaus lässtsich bei angebautem Schnell-wechsler mit dem Löffel gegendas Planierschild arbeiten, sodassdie Baustellen-Reinigung nocheinfacher wird. Weil Minibaggerzudem immer öer sowohl zumGraben als auch als Hubwerk-zeug eingesetzt werden, hat JCBdie Lasthaltekapazität um beein-druckende 52 Prozent verbessert.Erreicht wurde dies durch einenvergrößerten Durchmesser desAuslegerzylinders von 55 auf65 mm für eine höhere Hubkra,die Verlagerung des Knickge-lenks näher zur Maschinenmitte,die Absenkung des Schwerpunk-tes und die Verwendung eines

»Premium«-Hydraulikventilsys-tems.

Die Hydraulik des von einem14,2 kW starken Perkins-Motorangetriebenen JCB 8018 CTSstand im Mittelpunkt der wich-tigsten technologischen Verbesse-rungen. Dazu gehören eine besse-re Feinsteuerung dank optimier-

ter Ventiltechnik, eine verbessereLasthaltekapazität aufgrund ei-nes neuen Ventilblocks oder eineabsolute Spurtreue bei Gerade-ausfahrt. Das führt zu erhöhterSicherheit und Produktivität.

Der 8018CTS verfügt übereinen ausfahrbaren Unterwagen,der nun serienmäßig auf Kettenmit kurzer Teilung läu. Damitsinken die vom Unterwagen über-tragenen Geräusch- und Vibrati-

onspegel beim Fahren auf derBaustelle, sodass der Fahrkom-fort deutlich steigt. Die Fahrge-schwindigkeit wird nun über ei-nen ideal am Planierschildhebelangeordneten Knopf gesteuert,sodass die Geschwindigkeit be-sonders beim Planieren und Bela-den optimal unter Kontrollebleibt.

Ein weiterer Vorteil des neu-en Ventilblocks ist die vollkom-

mene Bedienungsabschaltung:Sämtliche Hydraulikfunktionen,einschließlich der Joysticks fürdie Arbeitsausrüstung, der Fahr-hebel sowie der Ausleger-schwenk- und Zusatzkreispedale,werden deaktiviert, sobald die lin-ke Bedienkonsole aufgeklapptwird. Dieses Sicherheitsmerkmalverhindert zuverlässig eine unbe-absichtigte Bedienung der Ma-schine. �

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Das neue Hyundai-Flaggschiff: Der 120-t-Bagger R1200-9 feierte inParis seine Weltpremiere.

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> HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES

Umsatz soll auf 9,5 Milliarden US-Dollar steigen

Der erste R1200-9 geht nach Russland: Mit einem Glas Champagnerfeierten das auf der Intermat Hyundais Europa-Geschäftsführer S.G. Rhee (Mitte) und Vertriebsleiter Alain Worp (li.).

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LFVon Michael Wulf

Unsere neuen Maschinen zei-gen deutlich, dass Hyundai

auf dem Weg ist, einer der führen-den Hersteller weltweit zu wer-den«, sagte Rhee. So sei manschon heute im Bagger-Segmentdie »Nummer 5« in der Welt.

2016 den Umsatz jährlich umknapp 30 Prozent zu erhöhen.Nachdem im vergangenen Jahrder Umsatz im Ver-gleich zu 2010 um29 Prozent auf3,7 Mrd. Dollar ange-stiegen ist, wird fürdieses Jahr mit einerSteigerung auf 4,722 (plus28 Prozent) gerechnet. Eine wich-tige Rolle spielt dabei HyundaisEngagement in Europa, speziellauch in Deutschland. »Wir wol-len unsere Präsenz in Deutsch-land ausbauen«, sagte MilanK.M. Wamsteker, der neue Mar-keting-Manager von HyundaiHeavy Industries Europe, im Ge-spräch mit dem bauMAGAZIN.

Bereits seit April ist ManskeBaumaschinen (siehe auch Seite10 in diesem He) mit Sitz in Lü-beck Hyundais Partner fürSchleswig-Holstein, Hamburg,Brandenburg, Berlin, Nord- undOstniedersachsen sowie die Re-gionen Hannover und Zwickau.Ebenfalls zum deutschen Händ-lernetz gehört jetzt die SchmidBaumaschinen GmbH bei Am-berg. Außerdem will das koreani-sche Unternehmen künig einedeutsche Niederlassung auf demGelände des Windkraanlagen-werks von Hyundai in Bochumeröffnen, wie Frank Frickenstein(Vertriebsleiter Deutschland) ge-genüber dem bauMAGAZIN er-klärte.

»Wir sehen Europa als abso-luten Wachstumsmarkt, der für

Hyundai Heavy Industries will jetzt auch in der Baumaschinenbranche ganzvorne mitspielen im Konzert der großen Hersteller. So kündigte Europa-Geschäftsführer S.G. Rhee auf der Intermat an, dass das südkoreanischeUnternehmen bis zum Jahr 2016 zu den drei umsatzstärksten Unternehmengehören will. »Der Umsatz im Bereich Baumaschinen soll bis dahin auf rund9,5 Mrd. US-Dollar ansteigen«, sagte Rhee. Deshalb werde Hyundai seineProduktrange weiter ausbauen und auch wieder verstärkt auf den europäi-schen Märkten präsent sein. Nicht zuletzt aus diesem Grund feierten dieersten Modelle von Baggern und Radladern der neuen -9A-Serie – darunterauch das neue Flaggschiff des Konzerns, der 120-t-Bagger R1200-9 – sowieder R220LC Hybrid, Hyundais erster Hybridbagger, ihre Premiere in Paris.

uns noch einige weiße Fleckenaufweist«, sagte Wamsteker.»Deshalb werden wir weiter neue

Händler unter Vertragnehmen und unsereexistierenden Partner-schaen ausbauen.Und dabei werden unsunsere neuen und in-

novativen Produkte helfen.« Mit im Mittelpunkt des Inter-

mat-Auritts von Hyundai standzweifelsohne die Vorstellung desneuen 120-t-Bagger R1200-9.Dieser ist mit Blick auf den wach-senden globalen Sektor des Berg-baus und der Mineralgewinnungentwickelt worden.

Die Maschine verfügt über ei-ne Leistung von 567 kW, dieHöchstbrechkra an der Schau-fel beträgt 64,9 t. Ebenfalls für

»Wir sehen Europa als absoluten

Wachstumsmarkt«

»Wir werden unsere Präsenz in Deutschland ausbauen.«

Milan K.M. Wamsteker, Hyundais neuer Marketing Manager

Aufsehen sorgte der Hybridbag-ger R220LC Hybrid.

Die Kombination von Ener-gie aus dem 100-kW-Motor mitintern erzeugter elektrischer Leis-tung einschließlich gespeicherter,rückgespeister Leistung aus demSchwenkbremssystem soll eineoptimale Nutzung der verfügba-ren Energie ermöglichen. Sokönnten nicht weniger als 25 Pro-zent beim Krastoffverbraucheingespart werden bei gleichzeiti-ger Leistungssteigerung im Ver-gleich zum entsprechenden kon-ventionellen Bagger in der 22-t-Klasse.

Laut Hyundai steht die neueTechnologie kurz vor der Freiga-be zur Produktion; die Marktein-führung ist für die nächsten Jahregeplant. �Ferner habe man in elf Ländern,

nach Marktanteilen gerechnet,schon die Spitzenposition errun-gen. Hyundai wird sich, so Rhee,bei seinen Expansionsplänen vorallem auf die Produktion vonBaggern und Radladern konzen-trieren. Der südkoreanische Welt-konzern – der im Schiffsbau undin der Autoindustrie bereits zuden führenden Herstellern in derWelt gehört – hat die Baumaschi-nenbranche als »Zukuns-markt« definiert, sagte Rhee,und wird deshalb sein Investiti-onsvolumen drastisch erhöhen.So ist unter anderem der Neubauvon drei Werken in Indonesien,Russland und China geplant.

Hyundais Ziel sei es, so Rhee,in den kommenden Jahren bis

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> LIEBHERR

Gleich fünf Maschinen feiern ihre Weltpremiere

Ebenfalls zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert: der Raupenbagger R956.

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Feierte auf der Intermat seine Weltpremiere: der Raupenbagger R924 mit einem Einsatzgewicht von 25 t.

Von Michael Wulf

Liebherr hat sich deshalb im Be-reich der Motorenentwick-

lung »breiter aufgestellt«, soDobler, und die Kapazitäten fürForschung und Entwicklung imMotorenwerk im schweizeri-schen Bulle kräig ausgebaut.»Es gehört zur Philosophie desUnternehmens, Kernkompeten-zen im Haus zu halten«, sagteDobler. Aktuell umfasst die Mo-

torenpalette elf verschiedeneLeistungsklassen von 130 kW bis750 kW. Angefangen mit den 4-und 6-Zylinder-Reihenmotorenüber die 8-Zylinder-V-Motorenbis zu den 12-Zylinder-V-Moto-ren wird ein breiter Leistungs-und Drehmomentbereich abge-deckt.

Bei der Wahl der Abgasnach-behandlungsmethode hat Lieb-herr je nach Motoreigenschaen

Fünf Liebherr-Maschinen haben auf der Intermat ihre Weltpremieregefeiert: Neben den Raupenbaggern R924 und R956 wurden der Mobil-bagger A914, die Materialumschlagmaschine LH80M und der Flat-Top-Kran380 EC-B 16 erstmals öffentlich vorgestellt. »Im Mittelpunkt all dieserNeuentwicklungen stand wie immer bei Liebherr, die Effizienz zu verbessernund die Produktivität zu erhöhen«, sagte Dr. Gerold Dobler, Leiter der Unter-nehmenskommunikation Fachpresse, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN.»Und eine weitere Grundbotschaft unseres Intermat-Auftritts lautet: Wirerfüllen mit allen unseren Maschinen die Richtlinien der neuen Motoren-technologie.«

und den Anforderungen des je-weiligen Einsatzes der Maschinedie passende Technologie ausge-wählt. Bei den neuenReihenmotoren imBereich von 130 kWbis 300 kW, die in Erd-bewegungsmaschinenzum Einsatz kommen,setzt Liebherr auf Abgasrückfüh-rung in Verbindung mit Diesel-partikelfiltern (EGR + DPF).Der Einsatz des Liebherr-Diesel-partikelfilters reduziert Fein-staubemissionen um mehr als 97Prozent. In den anderen Applika-tionen wie Krane, Hafenmobil-krane oder Großbagger bis560 kW wurde hingegen die se-lektive katalytische Reduktion(SCR) gewählt.

Um die geforderten Emissi-onseinsparungen zu erfüllen, hatLiebherr den gesamten Prozessder Krastoffverbrennung ein -gehend untersucht und opti-

miert. NotwendigeMaßnahmen waren

beispielsweise dieErhöhung des Ein-spritzdruckes, desVerbrennungsdru-ckes sowie der Ab-gasrückführungs-rate. Außerdem

erfolgt in der neuen Motorenge-neration eine zweistufige Turbo-aufladung. Neben dem Com-

mon-Rail-System auseigener Entwicklungträgt auch die amStandort Lindau ent-wickelte und gefertig-te elektronische Moto-

rensteuerung ihren Teil zur Emis-sionsreduzierung bei. Zudemsind die Motoren bereits für dieEmissionsvorschri Tier 4 tech-nisch vorbereitet.

Ausgebaut wird derzeit eben-falls der weltweite Fertigungsver-bund. »Damit reagieren wir aufdie Dynamik der Märkte in denBRIC-Staaten Brasilien, Russ-land, Indien und China«, sagteDobler. Eine wichtige Rolle spieltdabei unter anderem das im Som-mer 2011 in Betrieb genommeneWerk in Nizhny-Novgorod.»Russland ist für die Liebherr-Gruppe mittlerweile der zweit-stärkste Markt«, sagte Dobler.»Dort läu es richtig gut füruns.« Doch Liebherr investiertauch kräig in seine deutschenWerke. So wird der Standort inBiberach für rund 70 Mio. Euroerweitert und künig in die zweiBereiche Kranbau und Kompo-nentenbau aufgeteilt sein. �

Der weltweite Fertigungsverbund

wird weiter ausgebaut

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Der neue schwere RaupenbaggerCX470C stand mit im Mittelpunktdes Intermat-Auftritts von CaseConstruction Equipment.

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> CASE CONSTRUCTION EQUIPMENT

Schon 90 Prozent aller Modelle erfüllen die neuen Abgasnormen

Mit im Mittelpunkt des Inter-mat-Auritts von Case

Construction Equipment standder CX470C, ein leistungsstar-ker schweren Raupenbagger nachEmissionsstandard Tier 4 interimmit sechs Prozent höherer Hebe-kapazität, erhöhter Aushubeffi-zienz, verringerten Emissionenund bis zu fünf Prozent geringe-rem Krastoffverbrauch. DerCX470C ist der Nachfolger desCX470B und hat einen 9,8-l-Die-selmotor mit Tier-4-Interim-Zer-

Der zum italienischen CNH-Konzern gehörende US-amerikanische Baumaschinenhersteller Case ConstructionEquipment hat auf der Intermat 170 Jahre Innovation und marktführende Technologie gefeiert. Von zentralerBedeutung bei der Präsentation einer Vielzahl neuer Maschinen war die kontinuierliche Investition in Lösungen, diedie strengen Vorgaben der neuen Abgasnorm Tier 4 interim/Stufe IIIB erfüllen. Das betonten in Paris Mario Gasparri,der neue Präsident der Sparte Construction Equipment im CNH-Konzern, und Henrik Starup, bei CNH Vizepräsidentfür den Bereich Baumaschinen Europa. So sind bereits 90 Prozent aller Case-Modelle mit einem Tier 4 interim-Motorausgestattet.

tifikation und gekühlter Abgas-rückführung (CEGR).

Die Höchstleistung von362 PS (270 kW) wird mit nur2 000 U/min erreicht und durchdie intelligente Hy-drauliksystemtechno-logie von Case für denBediener verfügbar ge-macht. Die Maschinehat eine Ausleger-Sparsteuerung zur automatischenVerringerung der Drehzahl undhydraulischen Leistung, wenn

Geschwindigkeit und Kra nichtvorrangig sind. Die Schwenkfrei-gabesteuerung verwaltet die hy-draulische Leistung, die zu Be-ginn des Schwenkvorgangs be-

reitgestellt wird, wäh-rend die Spulenhub-steuerung die Hydrau-likdrücke automatischeinstellt, um die An-forderungen der Aus-

hubtätigkeiten zu erfüllen.Eine Sparsteuerung senkt au-

tomatisch die Motordrehzahl,

wenn die Joysticks nicht betätigtwerden, und verringert so denKrastoffverbrauch. Die Kra-stoffversorgung im Tier 4 inte-rim-Motor ist ebenfalls compu-tergesteuert. In Kombination mitdem Turbolader mit variablerTurbinengeometrie können sodie Motorleistung und die Dreh-zahl automatisch an das Hydrau-liksystem und die Leistungsanfor-derungen angepasst werden. Diesliefert eine schnelle Reaktion aufBefehle des Bedieners über dieHydraulikhebel und trägt zu ei-ner Krastoffeinsparung vonfünf Prozent bei. Darüberhinausermöglicht die Maschine fünfProzent kürzere Zykluszeitenund erhöht so die Produktivitätund die Rentabilität für den Kun-den.

Fast so wenig Lärm wie im PkwDie ROPS/FOPS-Fahrerkabineder Baureihe C mit äußeremSchutzrahmen bietet dem Bedie-ner eine komfortable Arbeitsum-gebung mit sieben Prozent mehrInnenraum und 25 Prozent höhe-rem Lustrom dank der verbes-serten Klimaanlage mit acht Pro-zent mehr Leistung. Trotz dieseszusätzlichen Lustroms konnteder Lärmpegel in der Fahrerkabi-ne auf 73 dB(A) verringert wer-den. Dies ist eine Verringerung

HöhereAushubeffizienz,

geringererKraftstoffverbrauch

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um 2 dB(A), die eine Umgebungscha, die beinahe mit dem In-nenraum eines Pkw vergleichbarist. Der CX470C ist mit einemlangen Fahrwerk (LC) oder miteinem einziehbaren Fahrwerk(RTC) erhältlich. Beide Fahrwer-ke sind auch für Standard- oderMassenaushubmodelle (ME) ver-fügbar. Die Betriebsgewichte rei-chen von 47,7 t bis 49,2 t. Damitsind diese Maschinen rund500 kg schwerer als die Vorgän-

germodelle. Die LC-Maschinenwerden mit einer Reihe von hochbeanspruchbaren Löffelstielenvon 2,5 m und 3,4 m Länge ange-boten. Der CX470C ME ist stan-dardmäßig mit dem kleineren2,5-m-Baggerlöffel mit einemkürzeren 6,55-m-Monoblockaus-leger ausgestattet. Die Hebekapa-zität am LC-Fahrwerk wurdevon 9 900 kg auf 10 500 kg er-höht und die des ME-Fahrwerksvon 9 740 kg auf 9 890 kg. iwu �

> LIUGONG

In Europa und in Deutschland weiter wachsen

Der 922E gehört zur neuen Baggerserie, die LiuGong auf der Intermaterstmals präsentierte. Dort kündigte Europa-Präsident Tao Deng an,das Händlernetz in Deutschland flächendeckend ausbauen zu wollen.

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Vizepräsident David Beaten-bough will die Präsenz vonLiuGong in Europa »signifikantverstärken«.

Von Michael Wulf

Eine Schlüsselrolle bei den eu-ropäischen Plänen von Liu-

Gong spielt der polnische Bulldo-zer-Hersteller HSW, der zu Be-ginn des Jahres übernommenwurde. So soll in dessen Werk inStalowa Wola von Mai an eineFertigung für Bagger und Radla-der aufgebaut werden. Auch sol-

len künig in Stalowa Wola, soTao Deng, Getriebe zusammenmit dem KooperationspartnerZF hergestellt werden. Mit ZFproduziert LiuGong in einemJoint Venture schon seit JahrenGetriebe in China. Des Weiterenwill LiuGong sein Distributo-rennetz in Europa weiter ausbau-en. Zudem konnte LiuGong imvergangenen Jahr die Anzahl sei-ner europäischen Händler um elfauf 22 verdoppeln.

Auf seinem 2 000 m² großenIntermat-Stand zeigte LiuGongdie neuen Bagger der E-Serie, dievon 6 t bis 36 t reicht, sowie Rad-lader, Grader, Kompaktlader,Raupen und Gabel-stapler. »Damit de-monstrieren wir auch,dass wir unsere Prä-senz in Europa signifi-kant verstärken«, sag-te LiuGongs Vizepräsident Da-vid Beatenbough. Er verwiesauch darauf, dass LiuGong im ver-gangenen Jahr seine Umsätze inEuropa um 174 Prozent steigern

Der chinesische Baumaschinenhersteller LiuGong will in den kommendenJahren in Europa weiter expandieren. Auf der Intermat kündigte LiuGongsPräsident Zeng Guang’an an, dass das Unternehmen mit Europazentrale inAmsterdam seine Präsenz ausbauen wird. »Wir sehen ein robustesWachstum in den europäischen Märkten«, so Zeng Guang’an. Im Gesprächmit dem bauMAGAZIN erläuterte Tao Deng, Präsident von LiuGong Europe,zudem, dass auch die Aktivitäten in Deutschland ausgeweitet werden. Sowerde man von München aus ein Händlernetz aufbauen. »Wir wollen bis inzwei Jahren flächendeckend in Deutschland vertreten sein«, sagte Tao Deng.

konnte und insgesamt 1 253 Ma-schinen absetzte. Dabei habe vorallem der russische Markt einegroße Rolle gespielt.

Als Full-Liner mit 24 Produk-tionsstätten ist LiuGong laut Prä-sident Zeng Guang’an bestens für

den globalen Wett -bewerb gerüstet, ver-zeichne doch Liu-Gong in der Bauma-schinenbranche welt-weit mit die höchsten

Wachstumsraten. So stieg derUmsatz im vergangenen Jahr auf2,76 Mrd. US-Dollar, wurdeninsgesamt 61 700 Maschinen ab-gesetzt. Derzeit ist LiuGong mit

mehr als 380 Händlern in115 Ländern vertreten. So auchin Deutschland durch die EMBTrading GmbH im bayerischenNeukirchen vorm Wald nördlichvon Passau, die für den deutschenMarkt auch den technischen Ser-vice übernommen hat. EMB istauch eingebunden in die europa-weite Kampagne von LiuGong,mit der das Unternehmen sich ei-nen Überblick darüber verschaf-fen will, welche AnforderungenHändler und Kunden an Liu-Gong haben. »Das Feedback, daswir bislang erhalten haben«, soTao Deng, »zeigt uns, dass wirauf dem richtigen Weg sind.« �

Die Umsätze in Europa stiegen

2011 um 174 Prozent

Brachten das Wappentier von Case, den Seeadler, mit nach Paris: MarioGasparri (re.), der neue Präsident der Sparte Construction Equipment imCNH-Konzern, und Henrik Starup (Mitte), bei CNH Vizepräsident für denBereich Baumaschinen Europa.

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> KOMATSU

Mit verstärktem Engagement in Europa

Der neue Kettenbagger PC700LC-8 hat eine Zugkraft von 465 kN.

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Von Michael Wulf

Dass Komatsu, mit 44 Fabri-ken und rund 41 000 Mitar-

beitern sowie einem Nettoum-satz von zuletzt 17,3 Mrd. Euroder zweitgrößte Baumaschinen-hersteller der Welt, äußerst erfolg-reich ist, machte Peter Howe alsneuer Vorsitzender des Vorstan-des von Komatsu Europe Interna-tional an einem Beispiel deutlich.So liefert Komatsu bis 2015 anRio Tinto, einer der drei größtenBergbaugesellschaen weltweit,150 seiner 290 t schweren fahrer-losen Dumper, die in der west-australischen Eisenerzmine Pilba-ra eingesetzt werden. Nachdem

Mit einer neuen Führungsmannschaft, neuen Maschinen und dem Zugpferd HB215LC-1 – von diesem ersten Hydrau-likbagger sind bereits 1 407 Maschinen weltweit im Einsatz – will Komatsu Europe International seine Marktpositionin Europa ausbauen. »Komatsu hat im Kompaktsegment mit das beste und umfangreichste Produktportfolio«,erklärte Keiko Fujiwara, die neue Vorsitzende der Geschäftsführung und Marketing-Präsidentin, auf der Intermat.Aber auch bei den größeren Maschinen sieht sich Komatsu aufgrund zahlreicher Innovationen gut gewappnet fürden Wettbewerb. Und große Hoffnungen setzt man bei Komatsu natürlich auf den Hydraulikbagger, der jetzt in alleneuropäischen Ländern auf den Markt kommt.

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Keiko Fujiwara, die neue Vor -sitzende der Geschäftsführungund Marketing-Präsidentin vonKomatsu Europe International,rechnet mit einer starksteigenden Nachfrage nachBaumaschinen in Europa.

Peter Howe, Vorstandsvorsitzen -der von Komatsu Europe Inter -national: »Wir sind mit unseremHybridsystem sehr zufrieden.«

sich das jetzt wieder ändern. Zu-mal das japanische Unternehmenin Europa mit sieben Werken, da-von zwei in Deutschland, gut po-sitioniert ist.

Unter anderem werde Ko-matsu, sagte Keiko Fujiwara, seinAugenmerk verstärkt auf das wei-ter wachsende Mietparkgeschäin Zentraleuropa richten und dasHändlernetz weiter ausbauen.Grundsätzlich geht man bei Ko-matsu davon aus, dass sich dieNachfrage nach Baumaschinenin Europa weiter nachhaltig erhö-hen wird.

Auch in Deutschland will Ko-matsu sein Engagement wiederintensivieren, sei doch der deut-sche Markt nach wie vor einer derstärksten in Europa. Eine beson-dere Rolle soll der Hydraulikbag-ger HB215LC-1 spielen, so PeterHowe. »Wir sind mit unserem

> DIVERTO

Ein »Alleskönner« namens Q-Synchro 100

Sorgte auf der Intermat für Aufsehen: der Prototyp des Q-Synchro 100 von Diverto.

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Das Wort »diverto« stammt aus dem Lateinischen und hat unter anderem die Bedeutung »verschieden sein« oder »voneinander abweichen«. Noch treffender fände es Diverto-Firmenchef Leonard Huissoon sicherlich, würde man den Namen seinesUnternehmens mit »anders sein« übersetzen. So sagte er auf der Intermat bei der Vorstellung des Prototypen Q-Synchro 100 im Gespräch mitdem bauMAGAZIN: »Wir wollten etwas anderes konstruieren als eine normale Multifunktionsmaschine. Vielmehr haben wir bei derEntwicklung unseres Q-Synchro 100 versucht, vier Funktionen nahezu zu einhundert Prozent in einer Maschine zu vereinen: nämlich die eines Baggers, eines Radladers, eines Schleppers und eines Auslegers, mit der Möglichkeit, einen Schlegel-mäher anzubauen.«

Komatsu aufgrund der weltwei-ten Finanz- und Wirtschaskrisedie europäischen Märkte in denvergangenen Jahren nicht mehrso im Fokus hatte wie früher, soll

Von Michael Wulf

Der auf der Intermat gezeigtePrototyp des im niederländi-

schen Wemeldinge beheimatetenUnternehmens verfügt dank ei-nes Tier 4 interim/ Stufe IIIB-konformen 4,5-l-Motors vonJohn Deere über eine Leistungvon 74 kW (100 PS) – und dem-entsprechend über ein sehr hohesDrehmoment. »Dadurch sinddie Brech-, Hub- und Reißkräedes Q-Synchro 100 ähnlich gutwie bei einem klassischen Mobil-bagger«, so Huissoon. Auch hin-sichtlich der Traktion seien dieWerte außergewöhnlich.

Die Zugkra des Q-Synchro100 beträgt 4 000 kg, mit demAuslegersystem lassen sich Lastenvon bis 1 800 kg heben. Der

Hybrid-System sehr zufrieden«,sagte er und verwies darauf, dassmit dieser Maschine bis zu40 Prozent an Krastoff im Ver-gleich zu einem herkömmlichenBagger in der gleichen Gewichts-klasse eingespart werden können.Damit amortisierten sich die umetwa 20 Prozent höheren An-schaffungskosten nach etwa dreiJahren. Deshalb ist es auch nichtweiter verwunderlich, dass Ko-matsu beabsichtigt, diese Hybrid-technik auch in andere Maschi-nen einzubauen.

Neben dem HB215LC-1standen in Paris unter anderemdie neuen Komatsu-Raupenbag-ger PC240LC-10, PC290LC/NLC-10, PC360LC/ NLC-10,PC490/ LC-10 sowie PC700LC-8, die neuen Radlader WA380-7und WA500-7 sowie der neueknickgelenkte Muldenkipper

HM400-3 im Mittelpunkt derMaschinen-Präsentation, die ins-gesamt 29 Modelle umfasste. �

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Oberwagen ist um 360 Graddrehbar. Der allradangetriebeneQ-Synchro 100 hat ein hydrosta-tisches Getriebe, erreicht eineFahrgeschwindigkeit von bis zu40 km/h und kann als Hinterrad-stapler eingesetzt werden. Das in-novative Auslegerkonzept hat dieDiverto-Ingenieure zudem veran-lasst, eine ebenso ungewöhnlicheKabine zu konstruieren.

Diese hat aufgrund ihrer Brei-te Platz für zwei Personen undbietet eine exzellente Sicht bei al-len Einsätzen. »Wir haben nurhochwertige Komponenten nam-haer Hersteller verbaut«, sagte

Huissoon, und die Maschine ist»komplett made in den Nieder-landen«. Dank der Kooperationmit der VDL-Gruppe, mit insge-samt 7 100 Mitarbeitern und ei-nem Umsatz von zuletzt 1,7 Mrd.Euro eines der renommiertestenIndustrieunternehmen in denNiederlanden, habe Diverto jetztauch den richtigen Produktions-partner gefunden, so Huissoon.Er kündigte an, mit der Serienfer-tigung des Q-Synchro 100 imkommenden September zu begin-nen.

Denn die Nachfrage nachdem »Alleskönner« sei groß.»Wir haben bislang schon 15 Ma-schinen verkaufen können«, sag-te Huissoon, der plant, im kom-menden Jahr zwischen 70 und100 Einheiten zu produzieren.Auch eine Modellerweiterungschließt er in den nächsten Jahrennicht aus.

»Wir haben den Q-Synchro100 modular entwickelt und auf-gebaut, weshalb die Range relativ

Wir haben den Q-Synchro 100modular entwickelt und aufgebaut,

weshalb die Range relativ schnell und problemlos

erweitert werden könnte.« Leonard Huissoon, Gründer und

Geschäftsführer von Diverto Technologies BV

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schnell und problemlos erweitertwerden könnte.« Als Vertriebs-partner hat Diverto bislangHändler in den Niederlanden, inder Schweiz und in Deutschland

gewinnen können, und diesesNetz soll weiter ausgebaut wer-den, auch in Deutschland. »Da-bei ist es uns wichtig, dass dieseHändler mit ihren Marken im A-

Segment vertreten sind«, sagteHuissoon. Deutschland-Premie-re für den Diverto Q-Synchro100 ist im September auf der GaLaBau in Nürnberg. �

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> WIRTGEN GROUP

Der WR 240i und der Super 2000-3i waren die Stars beim Intermat-Auftritt

Beim neuen Kaltrecycler und Bodenstabilisierer WR 240i garantieren neun verschiedene Rotordrehzahlen eineoptimale Mischleistung.

In der modernen Großraum-kabine des WR 240i kann derFahrer Funktionen intuitiv undeinfach bedienen.

Von Michael Wulf

Als Weltmarktführer mit dergrößten Produktsparte an

Recyclern und Bodenstabilisie-rern kann die Wirtgen GmbH indiesen Anwendungenimmer die passendeMaschinenlösung zurVerfügung stellen. In-nerhalb der Flotte istder neue WR 240i derSpezialist für kravolles, großflä-chiges Stabilisieren von nicht aus-reichend tragfähigem Boden.Gleichzeitig überzeugt er beim

Kaltrecycling, indem er schadhaf-ten Asphaltschichten optimalund ressourcenschonend auf -arbeitet. Dabei macht ihn eineVielzahl an neuen Fea tures zu ei-

nem Vorreiter hin-sichtlich Leistungsfä-higkeit und Wirt-schalichkeit. So wur-de das Leistungsver-mögen durch den Tier

4 interim/ Stufe IIIB-konformen6-Zylinder Cummins-Motor, derdank seiner bis 477 kW/ 608 PSüber hohe Drehmomentreserven

Eindrucksvoll hat die Wirtgen Group auf der Intermat ihre Kompetenz in den Bereichen Straßenbau und -sanierungund Mineral Technologie unter Beweis gestellt. Unter den präsentierten 31 Exponaten aus zehn Produktsparten derMarken Wirtgen, Vögele, Hamm und Kleemann sorgten auf dem gut 2 000 m² großen Messestand vor allem zweiMaschinen für Aufsehen, die in Paris ihre Premiere feierten: der Kaltrecycler und Bodenstabilisierer WR 240i vonWirtgen und der Straßenfertiger Super 2100-3i, das erste Modell der neuen Strich-3-Generation des Weltmarkt-führers Vögele. Dabei handelte es sich nicht um Prototypen, sondern beide Maschinen gehen so in die Serien -fertigung. Im Gespräch mit dem bauMAGAZIN erklärte Michaela Admas, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit derWirtgen Group, zudem, dass die Unternehmensgruppe ihre im Herbst des vergangenen Jahres prognostizierten Zielein diesem Jahr erreichen wird. »Der Markt hat bislang unsere Einschätzung von einem moderaten Wachstum in 2012bestätigt«, sagte Adams. Die größten Wachstumsmöglichkeiten sehe die Wirtgen Group vor allem weiterhin in denBRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China. »Dort ist das Potenzial weiter extrem hoch.«

verfügt, ebenso optimiert wie dieFräsleistung, die von der direktenund effektiven Umsetzung derMotorkra profitiert. Neun ver-schiedene Rotordrehzahlen ga-rantieren eine optimale Misch-leistung, die auch durch die hoch-moderne, computergesteuerteDosiertechnik mit automatischerÜberwachung für präzise Mi-schungen gewinnt. »Diese Ma-schine bietet ein extrem feinesFahrgefühl«, sagte Admas.

Dank einer modernen Groß-raumkabine mit Kamerasystem

und des 90 Grad drehbaren Fah-rersitzes hat der Maschinenbedie-ner stets freie Rundumsicht überMaschine und Baustelle. Dieüber die rechte Maschinenseitehinaus verfahrbare Kabine mitgroßzügiger Verglasung ermög-licht zusätzlich einen optimalenund direkten Blick auf die Fräs-kante. Der durch die Allradlen-kung und einen unabhängigenLenkwinkel der Hinterachse ex-trem kleine Wenderadius erlaubtzügige Wendemanöver am Endekurzer Passagen und auf engstemRaum.

Neben dem Fahrkomfortstand bei der technischen Weiter-entwicklung die einfache Bedien-barkeit im Vordergrund. So kannder Bediener jetzt über den fein-fühligen Multifunktionsjoystickder rechten Armlehne alle wichti-gen Grundfunktionen einfachund bequem steuern. Selbsttätigablaufende Prozesse wie die An-setz- und Aushubautomatik, er-gonomische Arbeitsplatzgestal-tung sowie der innovative Rück-fahrtassistent entlasten enormund erhöhen die Tagesleistung.

Zahlreiche innovative FeaturesGenau so im Mittelpunkt des In-teresses wie der WR 240i standauf der Intermat der Straßenferti-ger Super 2000-3i, das erste Mo-dell der neuen »Strich 3«-Ma-schinengeneration von Vögele.»Bei der Entwicklung dieses kom-plett neuen Fertigers lag der

Ein Vorreiter hinsichtlich

Wirtschaftlichkeit und Leistungsvermögen

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Schwerpunkt auf der Reduktionder Emissionen und des Kra-stoffverbrauchs sowie auf der an-wenderfreundlichen Bedienungund einem modernen Design«,sagte Anja Sehr, bei der VögeleAG mit zuständig für Marketingund Kommunikation, im Ge-spräch mit dem bauMAGAZIN.»Deshalb verfügt die Super 2000-3i über zahlreiche innovativetechnische Features. Denn diesorgen mit dafür, dass der Kra-stoffverbrauch um bis zu 25 Pro-zent reduziert werden kann.« Siekündigte zudem an, dass nachund nach die komplette Fertiger-Flotte von Vögele auf die »Strich3«-Generation umgestellt wird.Als nächstes wird das beim Super1900-2 im kommenden Herbstder Fall sein.

Modernste MotorentechnikDer Zusatz »i« in der Modellbe-zeichnung steht bei allen Markender Wirtgen Group für »intelli-gent emission control«. Dasheißt, die Maschine ist mit mo-dernster Motortechnik für ex-

Beim neuen Straßenfertiger Super 2000-3i, das erste Modell der neuen »Strich 3«-Maschinengeneration vonVögele, ist eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs um bis zu 25 Prozent möglich.

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trem niedrige Umweltemissio-nen ausgestattet und erfüllt dieAbgasrichtlinien gemäß Tier 4 in-terim/ Stufe IIIB. Mit 186 kWLeistung und 2 000 U/min be-

wältigt der 6-Zylinder-Dieselmo-tor des Super 2100-3i Einbauka-pazitäten von bis zu 1 100 t/h.Für die meisten Einbauaufgabenreicht die sparsame ECO-Stufe

von 175 kW bei 1 700 U/minvöllig aus. Das neue Abgaskon-zept der »Strich 3«-Generation,das Vögele zum Emissions-Re-duktions-Paket EcoPlus zusam-

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Pionier seit 25 Jahren Kraftvoll, kompakt und zuverlässig. Dank eines weltweit unübertroffenen Kraft-Gewicht-Verhältnisses ist eine einfache On-board-montage auf allen Arbeitsmaschinen möglich.

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Tastendruck wieder alles in diezuvor gespeicherte Arbeitspositi-on gebracht. So geht beim Wech-sel zwischen Einbau und Trans-port keine Einstellung verloren.Außerdem werden Beschädigun-gen während der Transportfahrtwirksam verhindert. Jede Funkti-on kann separat über das Ergo-Plus-Menü aktiviert oder deakti-viert werden.

Zwei SignalampelnDer PaveDock-Assistant ist einäußerst effizient arbeitendes Sys-tem, das die Kommunikationzwischen Fertiger- und Lkw-Fah-

rer erheblich erleich-tert und somit einenwichtigen Beitrag zurProzesssicherheit beider Mischgutüberga-be leistet. Kern dieses

Kommunikationssystems sinddie Ampelanlage und die zugehö-rigen Bedienelemente auf der Er-goPlus-Fahrer-Bedienkonsole.Der Fertiger verfügt über zweiSignalampeln, die rechts undlinks am Dach befestigt sind. Mitihrer Hilfe kann der Fertigerfah-rer anzeigen, welche Aktionender Fahrer des Mischgut-Lkwsdurchführen soll.

Optional bietet Vögele fürdie »Strich 3«-Fertigergenerati-on einen neuartigen Abdruckbal-ken an. Dieser robuste Abdruck-balken federt die Stöße desMischgut-Lkw höchst effizientab. Sobald der Lkw an den Ferti-ger andockt, spricht ein Sensor anund gibt ein Signal an die Pave-Dock-Ampelanlage. �

50 bis 70 °C, führt eine Bypass-Schaltung das Öl durch denMehrkreiskühler.

Weil die logische und über-sichtliche Anordnung der Be-dienelemente und die ergonomi-sche Gestaltung des Arbeitsplat-zes ein sicheres und konzentrier-tes Arbeiten ermöglichen, hatVögele das Bedienkonzept Ergo-Plus entwickelt, das für die»Strich 3«-Generation noch-mals optimiert wurde hinsicht-lich Ergonomie und Funktionali-tät. Beispielsweise verfügt das neugestaltete Vierfarbdisplay über ei-ne kontrastreiche Oberfläche, dieauch bei schlechtenLichtverhältnissen ei-ne brillante Sicht er-möglicht. Die grafi-sche Gestaltung derOberfläche und allerSymbole entspricht modernstenAnforderungen des Produktde-signs. Die leicht verständlichen,sprachneutralen Symbole erlau-ben es dem Bediener, intuitiv zuarbeiten. Des Weiteren lassensich Sitz und Konsole auf der Be-dienplattform sowie die Bohlen-Bedienstände noch einfacher aufdie Wünsche des Fahrers einstel-len.

Mit der neuen Funktion Au-toSet wird der Fertiger schnellund sicher auf das Umsetzen vor-bereitet. Mit nur einem Knopf-druck auf die Execute-Taste kön-nen Einbaubohle, Verteilerschne-cke, hydraulische Frontklappeund die Spurräumer in Transport-stellung gebracht werden. Nachdem Umsetzen wird auf erneuten

Mit dem Paket EcoPlus Kraftstoff sparen

und die Emissionen verringern

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mengefasst hat, steht ganz unterdem Motto »weniger Verbrauch,weniger Emissionen und wenigerKosten«. Dazu gehört unter an-derem das schaltbare Pumpenver-teilergetriebe. Steht zum Beispielder Fertiger still, werden alle Hy-draulikpumpen für »fahren«,»fördern« und »verdichten«automatisch nach rund einer Mi-nute abgeschaltet. Diese neueFunktion reduziert den Kra-stoffverbrauch erheblich. Dankder Schlepplastreduzierung wirdauch das Starten des Fertigers beiniedrigen Außentemperaturendeutlich verbessert.

EcoPlus nochmals optimiertZu EcoPlus gehört auch der ener-gieoptimierte Tamperantrieb,dessen Verstellpumpe immer nurgenau die Menge Öl fördert, diefür die jeweilige Tamperdrehzahlbenötigt wird. Oder der Viskolüf-ter, der seine Drehzahl automa-tisch unterschiedlichen Parame-tern wie Hydrauliköltemperaturund Motorlast anpasst, was nicht

nur den Verbrauch, sondern auchdie Schallemissionen reduziert.Eine Bypass-Schaltung ermög-licht es zudem, sehr schnell dieoptimale Betriebstemperatur desHydrauliköls zu erreichen. Daswiederum erlaubt ein schnellesund krastoffsparendes Arbeitenmit dem Fertiger. Übersteigt dasÖl die optimale Temperatur von

Das Bedienkonzept ErgoPlus ist beim Super 2000-3i nochmals hinsichtlich Ergonomie und Funktionalitätoptimiert worden.

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Wo es nach Diesel riecht und rohe Kräfte zum Einsatz kommen, fühlen wir uns zuhause. Wir sind die Experten für extreme Transport-lösungen und wissen, welchen harten Einfl üssen Anhänger, Sattel-fahrzeuge und Schwerlastsysteme ausgesetzt sind. Wir kennen die Anforderungen, die Bauunternehmer und Schwerlasttransporteure stellen, um ihre Transportaufgaben sicher und funktional lösen zu können.

Für die besten Lösungen investieren wir seit Generationen in die Entwicklung neuer Technologien und in die Perfektionierung unseres Kundenservices. Denn eines ist klar: Wirtschaftlichkeit ist letzten Endes eine Frage der Wertbeständig keit, der Lang lebigkeit und der Sicherheit. Und dafür stehen wir.

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> FEURST

Sidekey als »Eintrittskarte« in den deutschen Markt

Feurst-Exportleiter Thierry Viallet freut sich auf den deutschen Markt.

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Als »unsere Eintrittskarte für den deutschen Markt« sieht ExportleiterThierry Viallet das System Sidekey des französischen Verschleißteile -herstellers Feurst, einem der führenden Anbieter von Zahnsystemen fürBagger- und Radladerschaufeln.

Sidekey gibt es in 14 Größenund ist kompatibel gestaltet

mit den ESCO-Zahnhaltersyste-men V13 bis V69, die mit zu dengängigsten Systemen gehören.Aufgrund des in Europa und denUSA patentierten Sicherungssys-tems lassen sich Sidekey-Zähneschnell und problemlos montie-ren bzw. auswechseln. Sidekeysetzt auf Premiumdruckguss

(514-555 HB) und bietet mitelf unterschiedlichen

Zähnen vielfälti-

ge Profile für unterschiedlichsteEinsatzfelder. Als Adapter wer-den die Modelle »Standard«(für Bagger und Radlader vielerGewichtsklassen bis 140 t) sowie»Mini-Standard« für Kompakt-lader und -bagger.

Neben Sidekey hat das in Feurs bei Lyon ansässige Unter-nehmen Feurst auch noch dieZahnsysteme Stickey, Fastkeyund Turnkey in seinem Produkt-portfolio, die ebenfalls alle paten-tiert sind. Feurst gehört zur Me-tallsparte der in Paris ansässigenAFE Gruppe, die Komponentenund Baugruppen für die Indus-trie fertigt und über 17 Standorteweltweit verfügt. Produziert wirdin Frankreich, Mexiko und

China. »Sidekey wird uns da-bei helfen«, so ierry Vial-

let, »in DeutschlandHändler zu finden

und Endkunden fürunser Produkt zu be-geistern.« �

Sidekey-Zahnsystem.

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> CAMOPLAST SOLIDEAL

»Laufleistung und Lebensdauer sind entscheidend«

Marta Vacca-Vesela, Marketing-leiterin Europa, und Steffen Sahl,als Direktor für die Entwicklungder Märkte in Europa und vorallem auch in Deutschlandzuständig, freuten sich auf derIntermat über die großeResonanz auf die Gummilauf-ketten der Serien HXD und SD.

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Von Michael Wulf

Aus der Fusion der luxembur-gischen Solideal-Gruppe

und Camoplast ist Ende 2010 einKonzern entstanden, der mitrund 7 400 Mitarbeitern in die-sem Geschäsjahr einen Umsatzvon einer Milliarde US-Dollar er-wirtschaen wird. »Wir sehenuns als führender Anbieter vonAusrüstungen für Off-Highway-Fahrzeuge«, sagte Sahl, »denn

wir sind der einzige Herstellerweltweit, der alle Produktberei-che abbildet.« Dabei werden dieGummilauetten und Raupen-systeme unter dem Markenna-men Camoplast vertrieben, Sol-ideal ist die Dachmarke für alleReifen der Gruppe.

Die Camoplast Solideal-Gruppe unterhält sechs Werke inden USA und Kana-da, sieben in Sri Lan-ka und jeweils eins inChina und Südkorea.Die europäische Zen-trale ist am ehemaligen Solideal-Stammsitz in Luxemburg, vonwo aus auch alle Aktivitäten inEuropa, im Mittleren Osten undin Afrika koordiniert werden.Die Firmenzentrale befindet sichin der kanadischen Provinz Que-bec, wo Camoplast seit 60 Jahren

Als führender Hersteller von Gummilaufketten und Raupensystemen sowie Reifen für Baumaschinen, landwirt-schaftliche Maschinen und Stapler will die Camoplast Solideal-Gruppe vor allem im Segment Baumaschinen ihrenMarktanteil in Europa auf gut 30 Prozent ausbauen. Das kündigte Steffen Sahl, als Direktor zuständig für dieEntwicklung der europäischen Märkte, auf der Intermat im Gespräch mit dem bauMAGAZIN an. »Mit den Gummilauf-ketten Camoplast HXD und SD bieten wir die günstigste Kettenlösung an, was die Kosten je Betriebsstunde betrifft«,so Sahl. »Beide Ketten haben eine höhere Laufleistung und damit auch eine längere Lebensdauer als vergleichbareStandardketten. Und das ist entscheidend.« Im Fokus der Expansion steht dabei auch der deutsche Markt.

Gummilauetten und Systemevor allem für den Agrarbereichproduziert.

»Mit einem Weltmarktanteilvon 85 Prozent ist Camoplast indiesem Segment der absoluteMarktführer«, sagte Sahl. Camo-plast rüstet alle großen Herstellerlandwirtschalicher Maschinenaus wie John Deere, Caterpillar,

AGCO, Claas oderCNH. Seit 2008,nach der Übernahmedes koreanischen Her-stellers Taeryuk, ist

Camoplast auch sehr stark imConstruction-Bereich engagiertund Ausrüster von zahlreichennamhaen Baumaschinenher-stellern wie Caterpillar, JCB oderDoosan, New Holland, Yanmar,Volvo, Komatsu, Wacker-Neusonoder auch Terex.

Mit einem »Premiumpro-dukt, das es in dieser Form bislangnicht gab«, so Sahl, will Camo-plast Solideal in Europa und vorallem auch in Deutschland seineMarktanteile bei den Gummilauf-ketten erhöhen. So verfügen dieSerien HXD und SD – mit de-nen Baumaschinen mit einemGewicht von bis zu 15 t ausgerüs-tet werden können – exklusivüber einen externen 3S-Eisen-kern, der die Vibrationen er -heblich minimiert und die Ge-fahr verringert, dass die Kette abspringt. Ferner sorgen unter an-derem eine hochwertige und ver-schleißfeste Gummimischung,ein spezielles Profilmuster sowieStahlkabel aus hochfesten Stahl-drähten dafür, dass die SerienHXD und SD »wesentlich zu-verlässiger sind und eine längereLebensdauer haben« als Stan-dardketten, so Sahl.

Exakte KalkulationUnd das ist für Sahl exakt der An-satz, durch den sich Camoplast ei-nen Wettbewerbsvorteil ver-scha habe. »In der Vergangen-heit hat doch kaum jemand dieLaufleistung und die Lebensdau-er einer Kette im Blick gehabt«,sagte er. »Doch exakt das ist not-wendig, um deren Betriebskostengenau kalkulieren zu können.Und das gilt übrigens auch fürReifen.« Was mit ein Grund da-für ist, dass Camoplast Solidealim Ersatzteilgeschä ausschließ -lich mit dem Fach- bzw. Maschi-nenhandel zusammenarbeitet. �

»Ein Premium-Produkt, das es in dieser Form

bisher nicht gab«

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Wir danken allen unseren Kunden für ihren Besuch auf der Intermat!

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> PROMOVE

»Große Marktchancen« für den neuen XP-2000

Dr. Antonio Cannaò (re.) ist geschäftsführender Gesellschafter vonPromove, Karl-Heinz Kallenbach zuständig für den internationalenVertrieb und das Marketing.

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Von Michael Wulf

Mit diesem Modell haben wirin unserem Produktportfo-

lio die Lücke zwischen dem XP-1700 und dem XP-2400 ge-schlossen«, sagte Cannaò im Ge-spräch mit dem bauMAGAZIN.Das Unternehmen mit Hauptsitzin der Nähe von Bari hat den1 950 kg schweren XP-2000 fürMaschinen der Klasse von 24 tbis 29 t nicht nur als Standardge-rät konzipiert, sondern auch fürSpezialeinsätze wie im Tunnel-bau.

»Es gibt für den XP-2000 einspezielles Tunnel-Kit, das dieStaubemissionen verringert«, so

Kallenbach. Dementsprechendgroß sei auch das Interesse vonKunden gewesen. »Wir habenauf der Intermat ein gutes Feed-back bekommen«, sagte Cannaò.»Denn in dieser Hammerklassegibt es nicht sehr viele Anbieter.Deshalb war es die richtige Ent-scheidung, den XP-2000 auf denMarkt zu bringen.« Das Ziel seies jetzt, das deutsche Händler-netz weiter auszubauen.

»Dabei setzen wir als mittel-ständisches Familienunterneh-men auf die Qualität der Händlerund nicht auf die Quantität«, soCannaò. »Und da sehen wir Pro-move auf einem guten Weg.« �

»Große Marktchancen, vor allem auch in Deutschland«, sehen Dr. AntonioCannaò als geschäftsführender Gesellschafter von Promove und Karl-HeinzKallenbach, zuständig für den internationalen Vertrieb und das Marketingdes italienischen Herstellers von Abbruchhämmern, hydrau lischen Abbruch-Hämmern, Pulverisierern, Mehrzweckzangen und Stahlscheren, für den aufder Intermat erstmals präsentierten Hydraulikhammer XP-2000.

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Als Weltpremiere präsentierte Bell Equipment den neuen B30E. Mitte nächsten Jahres werden die 25- und 30-Tonnen-Modelle als erste Baureihe der neuen E-Serie eingeführt.

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> BELL EQUIPMENT

Gute Perspektiven für heute und morgen

Bell-Europageschäftsführer MarcSchürmann und der Vorstands-vorsitzende Gary Bell.

Unser Auritt auf der Intermatuntermauerte unser Engage-

ment am französischen Markt,der sich gerade in den vergange-nen Jahren als erfreulich stabil er-

land, Spanien und Russland aus-gebaut haben. Mit diesen eigenenNiederlassungen, die auch effi-ziente Händler- und Serviceun-terstützung in den jeweiligenNachbarländern leisten, und mitunserem Produktionswerk in Ei-senach sind wir sicherlich einerder best aufgestellten Muldenkip-per-Lieferanten am europäischenMarkt.«

Eine Trumparte am Bell-Stand war die Präsentation desBell-Topmodells B50D in denFarben der internationalen Vinci-Gruppe. »Wir sind überzeugt,dass uns dieser Einzelaurag voninsgesamt 27 Fünfzigtonnern anVinci und weiteren 13 B45D so-wie 12 B30D an die Fayat-Toch-ter Razel/ Bec für ein großes Infra-

»Intermat war erfolgreich und aufregend«, so das knappe, aber zufriedeneResümee von Gary Bell, Vorstandsvorsitzender von Bell Equipment, zumVerlauf der zurückliegenden Baumaschinenmesse in Paris. Der Dumper -spezialist nutzte die einzige Großmesse in diesem Jahr, um seine aktuelleGeneration von knickgelenkten Muldenkippern und neue Serviceangebotezu präsentieren. Als Weltpremiere bot zudem ein Vorserienmodell der neuenE-Serie einen Ausblick auf die Zukunft der Bell-Dumpertechnologie. DasModell kam im neuen Design, mit erheblich verbesserten Komfort- undSicherheitsmerkmalen und neuen Lösungen in Fahrwerk, Aufhängungenund Antriebsstrang, die direkt zur Steigerung der Produktivität beitragen.

strukturprojekt gerade in Frank-reich viele Türen öffnen wird«,so Schürmann. Unterstützung ge-währleisten auch die neuen eige-nen Schmierstoffe und Betriebs-mittel sowie BlueBell als Harn-stoff-Alternative für die Bell-Ab-gastechnologie Bluadvantage.»Mit dem Bell-Lubricants-Pro-gramm bieten wir unseren Kun-den Motor-, Getriebe- und Hy-drauliköle sowie Kühlmittel, dieexakt auf ihren Muldenkipperund dessen spezifischen Einsatzabgestimmt sind. Eine klare Syste-matik ermöglicht die präzise Pro-duktauswahl und die Lieferungdurch das dichte Bell-Vertriebs-netz garantiert die volle Verfüg-barkeit der richtigen Qualität füralle Anwendungen«, so Schür-mann zu dem Angebot, das imLaufe des Jahres eingeführt wird.

Erfolgreiche PremiereAuf der Intermat präsentierteBell auch seine neue E-Serie, dieMitte 2013 auf den Marktkommt. »Vor-Premieren neuerwegweisender Produkte in Parissind zur guten Tradition für BellEquipment geworden. So hieltenwir es mit dem B50D und beim

B45D. Dass beide Modell kurzdanach tatsächlich in Produktiongingen, hat viel zu unserer Glaub-würdigkeit und dem guten Rufvon Bell als wirklich innovativerMuldenkipper-Hersteller beige-tragen«, unterstreicht Gary Bell.Das Frontdesign der B30E grenztsich von rein funktional orientier-ten Lösungen ab. Die neue Kabi-ne soll Standards in Übersicht-lichkeit, Ergonomie und intelli-genten Bedienelementen setzen.Bei Fahrwerk, Auängungenund Antrieb übertrug Bell erfolg-reiche Lösungen aus seinen gro-ßen Baureihen auf das gesamteProgramm. »In ihren Reaktio-nen würdigten die Kunden die E-Serie als eindrucksvolles Gesamt-paket, das unsere anerkannt ho-hen Standards im Dumperbaumit neuen Ansätzen in Designund Technik kombiniert. Ent-sprechend groß ist unser Vertrau-en in das neue Konzept, das unsdurch die nächsten Jahre beglei-ten wird«, so Gary Bell.

Deutschland gut vertretenTraditionell hält sich der Besuchdeutscher Gewinnungs- und Erd-bauspezialisten auf der Intermatin Grenzen. »Dennoch konntenwir einige bestehende Kundenund neue Interessenten in Parisbegrüßen«, freut sich AndréKrings, Geschäsführer von BellEquipment Deutschland.

Wichtig ist für Krings auchdie deutliche Wahrnehmung vonBell Equipment als Marke: »Weraus Deutschland in Paris Mulden-kipper suchte, ging am Bell-Standnicht vorbei. Diese Erkenntnis istfür uns vor allem angesichts desgewachsenen Wettbewerbs sehrwichtig.« �

In ihren Reaktionen würdigtendie Kunden die E-Serie als

eindrucksvolles Gesamtpaket.«Gary Bell,

Vorstandsvorsitzender von Bell Equipment

wies«, erklärt Marc Schürmann,Europa-Geschäsführer von BellEquipment. »1995 gegründet,war Bell Frankreich die Keimzelleunserer europäischen Aktivitä-ten, die wir bis heute auf vier wei-tere schlagkräige Organisatio-nen in Großbritannien, Deutsch-

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> FLEXXAIRE

»Deutschland wäre perfekt!«

Wollen in Europa mit ihren TAC-Lüftern künftig noch präsenter sein:Flexxaire-Vizepräsident Russ Scruggs (re.) und Europa-VertriebsleiterSimone Drera.

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Von Michael Wulf

Das vor 23 Jahren gegründeteUnternehmen hat nach eige-

nen Angaben den weltweit einzi-gen Lüer entwickelt, der eineLubewegung durch den Kühlervollständig unterbin-den kann. So gehenFlexxaires automa-tisch umsteuerndeVentilatoren stufenlosaus der Standardein-stellung durch die Neutralpositi-on in einen Rückwärtslauf über.Dadurch werden die Schmutzteil-chen aus dem Motorkühler ausge-blasen. Das verhindert ein Über-hitzen des Motors und verringertdadurch die Ausfallzeiten der Ma-schine, zudem verbesserte sich de-ren Wirkungsgrad, und auch dasRisiko von Motorbränden wirdvermindert.

Das variable Lustrom-Lüf-tersystem von Flexxaire lässt sich

in die Motorensteuerung inte-grieren. Es überwacht die Flüssig-keitstemperaturen in Echtzeitund passt den Lustrom so an,dass die Effizienz des Kühlsys-tems maximiert wird. Mit dem

Resultat, dass derKrastoffverbrauchsinkt, sich die Emissio-nen verringern unddie Maschinenpro-duktivität steigt. Ge-

fertigt werden die wartungsfreienLüer, so Russ Scruggs, auf exak-te Toleranzen, ein eigener Wind-kanal sowie modernste Berech-nungs- und Simulationssystemegarantierten zudem eine außerge-wöhnlich hohe Qualität.

Erster und heute immer nochgrößter Kunde von Flexxaire istCaterpillar. Aber auch anderenamhaer Hersteller in den USAund in Kanada verbauen dieTAC-Lüer von Flexxaire, »das

Flexxaire ist ein kleines, aber feines Unternehmen im kanadischenEdmonton, das sich einen Namen gemacht hat als Entwickler und Herstellervon Lüftern zur Kühlung von Dieselmotoren in Nutzfahrzeugen, die in derBauwirtschaft, in der Land- und Forstwirtschaft, im Recycling, im Bergbauoder zur Stromerzeugung eingesetzt werden. »Die spezielle Konstruktionunser TAC-Lüfter mit dynamischen und beweglichen Flügeln senkt denKraftstoffverbrauch der Maschine, reinigt den Kühler effektiv und mindertdie Geräuschemissionen«, sagte Russ Scruggs, Vizepräsident von Flexxaire,im Gespräch mit dem bauMAGAZIN.

für jeden Motor den exakt passen-den TAC-Lüer entwickelnkann«, so Russ Scruggs. »Nach-dem wir uns in Nordamerika ei-nen Namen gemacht haben, wol-len wir jetzt unser Geschä inEuropa weiter entwickeln undausbauen. Und zwar vor allem inden Bereichen Baumaschinenund Landwirtschasmaschi-nen.«

Als Vertriebsleiter Europa da-für mit zuständig ist Simone Dre-ra, der vom schweizerischen Ba-lerna aus die Kontakte knüp. So

sei man derzeit mit AGCO-Fendt und CNH im Gesprächüber eine Zusammenarbeit, soRuss Scruggs. Ziel sei es auch, eineuropaweites Händlernetz aufzu-bauen. »Wir brauchen diese Ba-sis, um unsere technologischeKompetenz demonstrieren zukönnen.« Zur Diskussion stehtzudem, in Europa ein Werk fürdie Produktion von TAC-Lüenzu bauen. Eine Präferenz für einen Standort hat Russ Scruggsschon: »Deutschland wäre perfekt!« �

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> JOHN DEERE POWER SYSTEMS

Der neue PowerTech PSS 9,0L erfüllt schon heute die erst ab 2014 geltenden Emissionsvorschriften

Präsentierten auf der Intermat stolz den neuen Motor PowerTech PSS 9,0L, der bereits jetzt als erster seiner Artdie Emissionsvorschriften der Stufe Tier 4 final/Stufe IV erfüllt: John Deere-Manager Fabien Corvaisier (li.) undIngo Baumgartner, Vertriebsleiter beim deutschen John Deere-Distributor DGS.

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Von Michael Wulf

Basierend auf der modularenWeiterentwicklung seiner

Motoren-Reihen setzt John Dee-re Power Systems den Ansatz um,die jeweils am besten optimierteKombination zu verwenden, umdie hohen Anforderungen derEmissionsvorschrien nach Tier4 final / Stufe IV zu erfüllen. Die-se neuen Standards schreiben vor,zusätzlich zum schon bei Tier 4interim/ Stufe IIIB festgelegtenFeststoffpartikel-Niveau (PM)die Stickoxide (NOx) nochmalsum 80 Prozent im Vergleich zufrüheren Emissionsrichtlinien zureduzieren.

Wesentlicher Bestandteil derLösung von John Deere PowerSystems ist dabei das selbst entwi-ckelte integrierte Emissionskon-trollsystem, mit dem die Motor-leistung optimiert und gleichzei-tig die Effizienz und Zuverlässig-

keit der Motoren gesteigert wer-den. Dazu gehört bei Motoren ab56 kW (75 PS) ein Diesel-Oxida-tionskatalysator (DOC), ein Die-selpartikelfilter (DPF) und ein se-lektives katalytisches Reduktions-system (SCR), die speziell für dieAnforderungen vonOff-Highway-Anwen-dungen ausgelegt sind.Der DOC/DPF-Ab-gasfilter senkt das PM-Niveau, während diegekühlte Abgasrückführung(EGR) und das optimierte SCR-System den NOx-Ausstoß redu-zieren und so die Richtwerte ge-mäß Tier 4 interim/ Stufe IV er-füllen.

»SCR ist ein geeigneter Tech-nologiebaustein für Tier 4 final/Stufe IV – jetzt, da diese Lösungausgereier und auch für Off-Highway-Anwendungen geeig-net ist, die DEF-Lieferkettenin-

Für großes Aufsehen auf der Intermat hat John Deere Power Systems mit der Vorstellung seines Motors PowerTechPSS 9,0l mit einem Leistungsspektrum von 187 bis 317 kW (240 bis 425 PS) gesorgt, der bereits jetzt als erster seinerArt die Emissionsvorschriften der Stufe Tier 4 final/Stufe IV erfüllt, die von 2014 an gelten. »Wir haben hier keinenPrototyp präsentiert, sondern einen Motor, der schon mehr als 700 000 Stunden im Feldversuch gelaufen ist«, sagteArea-Manager Fabien Corvaisier im Gespräch mit dem bauMAGAZIN.

frastruktur ausgebaut wurde undJohn Deere Power Systems dieLeistung des eigenen SCR-Sys-tems optimiert hat«, erläuterteJohn Piasecki, zuständiger Leiterder Bereiche weltweites Marke-ting, Vertrieb und Kundendienst.

So werde die Motor-leistung der Tier 4 in-terim/Stufe IV-kon-formen John Deere-Motoren der Leistungvon Tier 4 interim/

Stufe III B entsprechen oder die-se sogar übertreffen. »Motorenvon John Deere werden auch inZukun dasselbe oder ein höhe-res Niveau hinsichtlich Leis-tungsdichte und Drehmomentbieten«, so John Piaseck.

Bereits mit seinen Tier 3/ Stu-fe III A-Motoren habe John Dee-re Power Systems seinerzeit Welt-klasse-Niveau in Sachen Kra-stoffverbrauch erreicht, so John

Piaseck. Seither hat das Unter-nehmen seine Führungspositionin der Branche schon mehrfachunter Beweis gestellt, indem esLösungen entwickelte, die nichtnur den Krastoff-, sondern auchden Gesamtfluidverbrauch be-rücksichtigen. Zum Gesamtfluid-verbrauch zählen neben dem Die-selkrastoff auch zusätzliche Flui-de wie das sogenannte »Dieselab-gasfluid« (Diesel Exhaust Fluid,DEF).

Höhere Fluideffizienz»In Kombination mit der gekühl-ten Abgasrückführung (EGR)wird das integrierte Emissions-kontrollsystem dafür sorgen, dassJohn Deere-Motoren nicht nurdie geltenden Abgasvorschrieneinhalten, sondern auch wenigerDEF benötigen als alternativeTier 4 interim/ Stufe III B-kon-forme SCR-Lösungen«, sagteJohn Piaseck. Der DEF-Ver-brauch der neuen Motoren werdeje nach Anwendung zwischen einund drei Prozent des Verbrauchsan Dieselkrastoff ausmachen.

»Durch niedrigere DEF-Do-sierungen und höhere Krastoff-förderdrücke werden die neuenMotoren von John Deere PowerSystems das aktuelle Niveau unse-rer Tier 4 interim/ Stufe III B-konformen Motorenmodelle er-reichen oder sogar übertreffen«,so Piasecki weiter. »Unsere ver-besserte elektronische Steue-rungseinheit (ECU) überwachtund kontrolliert den Motor so-wie das integrierte Emissionskon-trollsystem und sorgt auf dieseWeise für eine höhere Fluideffi-zienz ohne Leistungseinbußen.«

Seine Tier 4 final/ Stufe IV-konformen PowerTech-Motorenwird John Deere Power Systemsmit den bekannten Hubräumen2,9 l, 4,5 l, 6,8 l, 9,0 l und 13,5 lanbieten. Die Nennleistungendieser Motorenreihe liegen in ei-nigen Fällen über denen der frü-heren Modelle. �

»Im Feldversuch schon mehr als

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Somit ist es mir und meinen Mitarbeitern

immer möglich, über Ereignisse und

Neuigkeiten, topaktuell informiert zu

sein.«

Thomas SterkelGeschäftsführer AVANT Tecno Deutschland GmbH

www.baumagazin.eu

Mir gefällt am bauMAGAZIN . . .

Page 38: bauMAGAZIN 05/12

Firmenchef Giuseppe Valerio (re.) und Volker Augustin, Produkt -manager und Vertriebsleiter der deutschen VEI GmbH, stellten auf derIntermat die neuen Waagen Helper X und Millennium 5 vor.

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> VEI

Die neuen Waagen Helper X und Millennium 5 bilden jetzt eine ProduktfamilieDer italienische Wägesystem-Spezialist VEI hat auf der Intermat mit derHelper X und der Millennium 5 die Nachfolgemodelle der Radlader- undBaggerwaagen Helper 21, Helper 7 und Millennium vorgestellt. »AlleSysteme bilden jetzt eine Produktfamilie«, erläuterten Volker Augustin,Produktmanager und Vertriebsleiter der deutschen VEI GmbH, sowieFirmenchef Giuseppe Valerio im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »DieseNeuentwicklung ist ein erheblicher Qualitätssprung«, betonen sie.

Von Michael Wulf

Ziel der »Neuausrichtung« seigewesen, dass die Kunden

künig »mit der Millennium 5einsteigen und diese modular biszur Helper X aufrüsten können«,so Volker Augustin. Ferner sei esjetzt möglich, mit der Millenni-um 5 Kunden- und Produktda-ten zu verwalten. Des Weiterenwurde die Hardware der Gerätekomplett erneuert.Sie verfügen jetztüber ein hintergrund-beleuchtetes Farbdis-play, das eine hoheAuflösung hat undsehr kontrastreich ist, sowie übereine beleuchtete Tastatur.

Zur serienmäßigen Ausrüs-tung der neuen Waagen, derenGehäuse im Vergleich zu den Vor-gängermodellen kleiner undhandlicher geworden ist und de-ren Eichfähigkeit mittelfristigverfügbar sein wird, gehört aucheine USB-Schnittstelle, über dieman problemlos und schnell allerelevanten Daten auslesen kann.

Service« und die »großen Frei-räume«, die VEI als ein inhaber-geführtes Familienunternehmenbiete. »Die Identifikation derMitarbeiter mit diesem Unter-nehmen ist sehr groß«, so Augus-tin, »und das spüren auch unsereKunden.« �

»Die Waagen sind extrem ein-fach und intuitiv zu bedienen«,erläuterte Augustin. »Wer mit ei-nem Handy klarkommt, dem ge-lingt das auch mit der Millenni-um 5 oder der Helper X.«

Die weltweit operierendeVEI-Gruppe, die 1986 gegründetwurde und deren Zentrale inSandrigo nördlich von Vicenzaist, hat sich in den vergangenen

Jahren sehr erfolgreichim Wettbewerb be-hauptet. Auch inDeutschland konnteVEI sich in den vergan-genen drei Jahren etab-

lieren und seinen Marktanteil gra-vierend erhöhen.

»Bei uns läu es wirklichbombastisch«, sagten Volker Augustin und Giuseppe Valerio,der zusammen mit seinen Ge-schwistern Marisa und Luca dasvon seinem Vater Girolamo gegründete Unternehmen leitet.»In Deutschland haben wir imvergangenen Jahr rund 220 Wä-gesysteme absetzen können«, so

Augustin, »und das ist wirklichein großer Erfolg.« So seiDeutschland mittlerweile, nachden USA und Kanada, der zweit-größte Exportmarkt für VEI.

Diesen Erfolg führt VolkerAugustin zurück auf die »gutenProdukte«, den »exzellenten

Im vergangenen Jahr 220 Wägesysteme in Deutschland

abgesetzt

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> RM MICHAELIDES

CANbooster – den Elementen zum Trotz

RM Michaelides-Vertriebsmitarbeiter Vlado Micetic stellte auf derIntermat den neuen CANbooster vor.

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CAN-Signal auf einen höherenSpannungspegel und ermöglichtso einen bidirektionalen Daten-austausch zwischen zwei Boos-tern.

ÜberbrückungCANbooster werden paarweiseverwendet: Eine Brücke über-trägt CAN-Nachrichten in einerReichweite von bis zu 300 m zueiner zweiten, von wo die Datenzurück auf den CAN-Bus gege-

Regen, Wind und Wasser – Container- und Baukrane sind häufig ungüns-tigen Wetterbedingungen ausgesetzt, die zu schlecht leitenden Kontaktenund elektrischen Störungen führen. Der neue, auf der Intermat vorgestellteRM CANbooster soll hier Abhilfe schaffen, indem er die Kommunikationzwischen den Komponenten – zum Beispiel dem Kran und einem Spreader– zuverlässiger macht und die Störfestigkeit erhöht. Außerdem werden dieverbundenen CAN-Geräte gegen Schäden durch Überspannungsimpulsegeschützt, da der CANbooster auch als Sicherung eingesetzt werden kann.

ben werden. Die Übertragungzwischen den Brücken wird dabeimit sehr viel höheren Signalpe-geln (8 V/ 16 V differentiell) alsCAN nach ISO11898 übertra-gen, wodurch sie weniger anfälligfür Störungen ist.

Um die Buslast auf ein Mini-mum zu reduzieren, gibt es dieMöglichkeit, eine Downsamp-ling-Funktion zu nutzen, wo-durch die Anzahl an CAN-Nach-richten reduziert wird. Außer-

dem können Filter für bis zu12 CAN-IDs gesetzt werden.Mit seinem spritzwassergeschütz-ten Kunststoffgehäuse wurde derCANbooster speziell dafür ausge-rüstet, den ungünstigen Wetter-bedingungen und rauen Umge-bungen zu widerstehen, in denener hauptsächlich eingesetzt wird.Er besitzt sowohl die SchutzartIP67 als auch CE- und FCC-Zer-tifizierungen und wird mit einemStatus-LED ausgeliefert. �

Vom 24 bis 26 Mai

sind wir auf der:

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Für Containerkrane ist es wich-tig, dass eine zuverlässige

Kommunikation zwischen demController und dem Spreader si-chergestellt ist, obwohl die Kon-takte möglicherweise ver-schmutzt oder korrodiert sind.Das Gleiche gilt für Baukrane, dienormalerweise mehrere Schleif-ringe verwenden, zum Beispiel ander Lauatze.

Hier kommt der RM CAN-booster ins Spiel: Er verstärkt das

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Kompaktmaschinen und -fahrzeuge, Kleinfertiger,

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GaLaBau –Pflaster- und Wegebau

> BOBCAT

Limited Edition gibt Vorgeschmack auf neue Optik

E16 Limited Edition.

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Im Vergleich zu den bisherigenModellen fällt das neue Erschei-

nungsbild der verbesserten E14-und E16-Bagger auf. Zu denwichtigsten Veränderungen imKabineninneren gehören die neu-en ergonomischen Fahrhebelund Pedale, die sich bereits beimgrößeren E26 bewährt haben.Des Weiteren verfügt die Kabineserienmäßig über eine neue Bo-denmatte und eine Innenverklei-dung. Optionale Ausstattungs-merkmale sind unter anderem einBobcat-Radio, vier Verzurrpunk-te, langes Planierschild, ein gefe-derter Sitz sowie eine Zusatzhy-draulikleitung am Löffelstiel. Zu-sammengenommen bilden dieseMerkmale auch das Limited Edi-tion-Optionspaket.

Mit ihrem serienmäßig ein-fahrbaren Unterwagen verspre-chen sowohl die E14- als auchE16-Baggermodelle eine hoheLeistungsfähigkeit, Zuverlässig-keit und Haltbarkeit. Die san

ansprechende Hydraulik gestat-tet präzise Bewegungen und kur-ze Taktzeiten.

Der E14, ausgerüstet mit ei-ner beheizbaren Kabine, hat einBetriebsgewicht von 1500 kgund eine maximale Grabtiefe von2 301 mm. Beim E16 kann manzwischen einem Standardlöffel-stiel und einem langen Löffelstielwählen. Der E16, ebenfalls ausge-rüstet mit beheizbarer Kabineund Standardlöffelstiel, verfügtüber ein Betriebsgewicht von1744 kg und eine maximaleGrabtiefe von 2 422 mm. In Ver-

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums seiner Kompaktbaggerreihe hat Bobcat auf der Intermat eine Limited-Edition-Version des 1,6-t-Kompaktbaggers E16 in einem besonderen Design vorgestellt. Das Limited-Edition-Modell ist einVorgeschmack auf die neuen Versionen der Kompaktbagger E16 und E14 (1,4 t), die zusätzlich zur Limited Editiondes E16 erhältlich sein werden.

bindung mit dem langen Löffel-stiel erreicht der E16 eine maxi-male Grabtiefe von 2 602 mm.

Das Aufnehmen und Abset-zen schwerer Lasten stellte fürbeide Baggermodelle kein Pro-blem dar, der E14 kann mehr als300 kg und der größere E16 sogarmehr als 350 kg heben.

Dank kompakter Abmessun-gen und geringem Gewicht kön-nen sowohl der E14 als auch derE16 auf einem Anhänger trans-portiert werden, der von einemKleintransporter, einem Vanoder gar einem Mittelklasse-Pkwgezogen wird.

»Zylinder-über-Ausleger«Beide Baggermodelle verfügenüber eine »Zylinder-über-Ausle-ger«-Bauweise. Durch die An-ordnung des Zylinders oben aufdem Ausleger ist er beim Arbei-ten auf begrenztem Raum odermit Anbaugeräten geschützt. Derbesonders große Durchmesserdes Zylinders erhöht die Reiß-kräe und die Hubleistung bei-der Maschinen.

Für optimalen Schutz und ei-ne bessere Sicht sind die Zusatz-

hydraulikleitungen und Arbeits-gruppenschläuche im Innerenvon Ausleger und Arm verlegt.Anbaugeräte, wozu eine Reiheunterschiedlich großer Grab-und Tieflöffel, Sieblöffel, Hy-draulikhämmer, Erdbohrer unddie Hydraulikklammer gehören,lassen sich leicht montieren.

Sowohl der E14 als auch derE16 werden von einem 3-Zylin-der 9,9 kW Kubota D722-Motorangetrieben. Unterstützt wird diehohe Grableistung durch die Sta-bilität, die der Planierschild undder niedrige Schwerpunkt derMaschinen bewirken.

E14 und der E16 wollen zu-dem durch geringe Geräusch-und Vibrationspegel, überragen-den Bedienerkomfort, Wartungs-freundlichkeit und Robustheitüberzeugen. Die geräumige Kabi-ne hat eine große Türöffnung,was in Verbindung mit der niedri-gen Anordnung des Aufbaus denZugang erleichtert.

Eine Heckklappe aus dickemMetall schützt die Rückseite desBaggers. Weitere Merkmale, diezur starken Robustheit des E14und E16 beitragen sollen, sinddie Seitenabdeckungen aus Stahl,der Schildzylinderschutz und derEinsatz von drei Rollen im Kettensystem, um die Lebens -dauer der Gummiketten zu er -höhen. �

Technik-FaktenE14 E16

Grabtiefe: 2 301 mm 2 422 / 2 602 mm (Std. / langer Löffelstiel)

Kipphöhe: 2 318 mm 2 529 / 2 656 mm (Std. / langer Löffelstiel)

Reichweite am Boden: 3 936 mm 4 101 / 4 276 mm (Std. / langer Löffelstiel)

Max. Fahrgeschwindigkeit – niedriger Bereich: 2,1 km/h 2,9 km/h

Max. Fahrgeschwindigkeit – hoher Bereich (optional): 3,5 km/h 4,8 km/h

Zusatzhydraulikfluss: 32,5 l/min 30 l/min

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> CASE CONSTRUCTION

Mini-Bagger punktet bei Leistung und Stabilität

Neuer Case-Mini-Bagger CX55B auf der diesjährigen Intermat.

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Bei der Entwicklung des Mo-dells CX55B wurde insbeson-

dere auf weiche Fahrbewegungender Anbaugeräte geachtet. Dem-entsprechend verfügen diese Mi-nibagger standardmäßig überproportionale Steuerungen fürgenaue Bewegungen. Die geräu-mige Fahrerkabine kann optionalmit einer Klimaanlage bestelltwerden, die den Komfort für denFahrer erhöht. Die Kabine ist

ROPS-, TOPS- und FOPS-zerti-fiziert und gewährleistet somitunter allen Arbeitsbedingungeneinen optimalen Schutz des Fah-rers.

Case hat auf der Intermatauch den CX18 mit einer einfa-chen Abdeckung und den größe-ren CX26 mit einer komplettenKabine präsentiert. Die beidenBagger waren neben den neuenKompaktladern und dem Rau-

Der CX55B ist der neueste Mini-Bagger im Segment der kompaktenNutzfahrzeuge von Case. Der reduzierte Radius dieses Modells soll für einebeeindruckende Leistung bei einer hohen Stabilität, die durch die konventio-nelle Auslegung des Baggers gewährleistet ist, sorgen. Die Grabtiefe beträgt3,9 m, die maximale Reichweite auf Bodenhöhe beeindruckende 6,2 m unddie Hubkapazität an den Seiten vom Boden aus 1 120 kg.

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Page 42: bauMAGAZIN 05/12

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> HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES

Geballte Kraft auf engem Raum

Der R35Z-9, ein »Zero-Tail«-Kurzheckbagger der 3,5-t-Klasse, bietet trotzextrem kompakter Außenmaße in der Kabine viel Platz und Komfort.

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R80CR-9 aus der Midiklasse.

Bei den Hyundai-Minis reichtdie Palette vom R16-9 mit

1,6 t Gewicht und 17 PS Motor-leistung bis zum 5,5 t wiegendenR55-9 mit 57 PS. Dazwischenrangieren die Zero-Tail-ModelleR27Z-9 mit 2,8 t Gewicht und24 PS sowie R35Z-9 mit 3,6 t Ge-

wicht und 27 PS. Bei ihnen bleibtder runde Oberwagen beim kom-pletten Schwenkvorgang stets in-nerhalb der Abmessungen desUnterwagens.

Die kleinen, wendigen Ma-schinen punkten trotz geringerGröße mit einer beachtlichen Ar-

Im GaLaBau geht es oft eng zu. Häufig sind schmale Tore und Wege zudurchfahren, um an Einsatzorte zu gelangen, wo auf begrenztem Raumgearbeitet werden muss. Hier sind handliche Maschinen mit kleinen Abmes-sungen, aber dennoch großer Leistungsfähigkeit und hohem Komfortgefragt. Sechs Modelle im Mini- und Midibaggerbereich umfasst dasAngebot von Hyundai für diese Branche.

beitsleistung. Ihre Grabkräe rei-chen von 15,10 kN bis 42 kN.Aufgrund des serienmäßigenDreikreis-Hydrauliksystems sinddrei gleichzeitige Arbeitsfunktio-nen möglich. So kann man bei-spielsweise durch die separateFahrhydraulik geradeaus fahren,während gleichzeitig Arbeitsbe-wegungen mit Ausleger, Löffel-stiel oder Löffel ausgeführt wer-den.

Die geräumigen Fahrerkabi-nen bieten jede Menge Komfortfür ermüdungsfreies Arbeiten. Ei-ne klappbare Konsole auf der lin-ken Seite erleichtert den Einstieg.Der gefederte Komfortsitz unddie ergonomisch gestalteten Joy-sticks mit einstellbaren Handge-

lenksstützen ermöglichen eineentspannte Arbeitshaltung. Fürdie Wartung sind alle wichtigenKomponenten hindernisfrei zu-gänglich.

Noch mehr Kraft in der Midiklasse:die 6- und 8-TonnerDie beiden Kurzheck-Midibag-ger R60CR-9 und R80CR-9(CR steht für Compact Radius)bieten noch mehr Leistung beigleichzeitig kompakten Abmes-sungen: Während der 56 PS star-ke R60 eine Grabtiefe von 3,57 mund eine Ausschütthöhe von3,93 m erreicht, bringt der R80 esauf eine Grabtiefe von 4,14 mund eine Ausschütthöhe von4,73 m. Damit lassen sich mit bei-den Midis bereits größere Grabar-beiten erledigen und auch hoch-bordige Lkw beladen.

Große Krastoanks bietendie Voraussetzung für längeres un-terbrechungsfreies Arbeiten.Durch die Wahl zwischen zweiBetriebsarten kann man einer-seits im Standardmodus beimnormalen Arbeiten Krastoff

sparen, andererseits bei här-tester Beanspruchung

im Maximummo-dus die Leistungs-

fähigkeit erhö-hen. Durcheinen stabi-len Kabi-nenaufbau

genügen beide Bagger den Iso-Normen für ROPS und FOPSund bieten optimalen Schutz.Die großzügige Verglasung sorgtmit ansprechender Rundumsichtfür ein sicheres und effektives Ar-beiten und eine Klimaanlagesorgt für angenehme Umge-bungstemperaturen. Alle Bedien-elemente sind ergonomisch güns-tig angeordnet.

Für Wartungsarbeiten gestat-ten die beiden Midis eine optima-le Zugänglichkeit: Alle Instand-haltungsstellen im Motorraumsind bequem zu erreichen. Um andas Hydrauliksystem zu gelan-gen, kann man den gesamtenOberwagen hochschwenken. Besondere Verstärkungen an derArbeitsausrüstung und am Rau-penfahrwerk steigern die Halt-barkeit und Zuverlässigkeit derMaschinen. �

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INNOVATIONEN sparen Zeit und Geld

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> WILHELM SCHÄFER

Industriebau-Spezialist legt Wert auf Qualität

Jan (li.) und Ralf Hofmann (2. v. li.) bei der Übergabe von zwei TakeuchiTB 219, zwei TB 228 und drei TB 235 durch Hans Joachim Schneider (re.)und Oliver Günther (2. v. re.) von Schlüter Baumaschinen.

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FER

Schäfer III ist spezialisiert aufIndustrie- und Gewerbebau.

Mit etwa 100 Mitarbeitern undeinem aus 60 Maschinen beste-henden Baumaschinenpark istman für Stammkunden wieE.ON, Metro und andere bundes-weit aktiv. Es sind technisch undauch was die Qualität der Ausfüh-

zeichnet sich durch eine Reihe in-teressanter technischer Detailsaus. So kann das Laufwerk stufen-los von 980 mm auf 1 370 mmverbreitert werden. Der Teleskop-zylinder ist stangenseitig kom-plett gekapselt und somit vor Be-schädigungen geschützt. Der11,5 kW/ 15,7 PS starke Motorentspricht Tier 4. Das Planier-schild kann bis auf 1 370 mm ver-breitert werden, was die Stabilitäterhöht und die Sicht auf die Pla-nierarbeit verbessert. Die Sicher-heitskabine ist mit getöntenScheiben ausgerüstet und ent-spricht den ROPS, FOPS undTOPS Bestimmungen. Der op-tionale Drehmotor Powertilt istmontiert. Damit lassen sich An-baugeräte um 2 x 87° schwenken,was die Wirtschalichkeit desKompaktbaggers erhöht.

Hofmann legt viel Wert aufTransparenz und Zahlen. So ver-fügt das Unternehmen SchäferIII über eine entsprechende So-ware, in der alle Baumaschinenmit ihren Leistungsdaten undden anfallenden Kosten aufge-führt sind. »Man muss wissen, inwelcher Kostensituation mansich befindet, denn wer hier nichtpräzise auf dem Laufenden ist, istvielleicht schon insolvent undweiß es noch gar nicht«, meintHofmann. Sein fundiertes Wis-sen gibt er auch in Vorträgen, bei-spielsweise in Zusammenarbeitmit der BWI Bau, an Interessierteund Kollegen weiter. So konnteer über die Jahre hinweg auch fest-stellen, dass die Takeuchi-Maschi-nen, die er im Einsatz hat, wirk-lich solide sind und mit minima-len Reparaturkosten arbeiten.Spritverbrauch oder Serviceleis-

Da es immer wieder zu Verwechslungen kam, legte die Post kurz nach demZweiten Weltkrieg fest, dass die drei Namensvetter Hch. Phil. Schäfer ausBiebesheim bei Darmstadt zur besseren Unterscheidung eine Ordnungszahlerhalten sollten. So wurde aus der schon 1932 gegründeten Firma Hch. Phil.Schäfer das Bauunternehmen Schäfer III. Jetzt erwarb Schäfer III siebenneue Takeuchi-Bagger – ein besonderes Ereignis, wie Ralf Hofmann,geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens, sagt.

tungen liegen ebenfalls auf einemaußerordentlich niedrigen Ni-veau. Auch das war Anlass für ihn,die sieben neuen Takeuchi-Bag-ger zu kaufen. Ausgerüstet sindsie alle mit der Powertilt-Einrich-tung, einem starren Grabenräum-Man muss wissen, in welcher

Kostensituation man sich befindet,denn wer hier nicht präzise auf dem

Laufenden ist, ist vielleicht schon insolvent und weiß es

noch gar nicht.«Ralf Hofmann,

geschäftsführender Gesellschafter Schäfer III

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löffel und jeweils zwei eigenenTieflöffeln mit Symlock-Adapter.Zudem verfügen sie über eine leis-tungsstarke Hydraulik, die einefeinfühlige Steuerung von Ausle-ger, Löffel und Anbaugerät er-möglicht. �

rung anbelangt anspruchsvolleBauaufgaben, die Schäfer III rea-lisiert. Dafür sind die Takeuchi-Bagger ideal, da sie sich, wie Hof-mann beschreibt und seine Mitar-beiter immer wieder erfahren, vorallem durch ihre ausgezeichneteVerarbeitung, hervorragendeSteuerbarkeit und insbesondereihre Zuverlässigkeit auszeichnen.Zwei Takeuchi TB 219 mit 2 tMaschinengewicht, zwei TB 228mit 2,8 t und drei TB 235 mit3,5 t ergänzen bzw. erweitern denMaschinenpark. Schäfer III arbei-tet seit 1990 mit Takeuchi-Ma-schinen. Beratung, Lieferungund Service leistet der regionalzuständige Händler Schlüter Bau-maschinen.

Der neue Takeuchi TB 219Besonderes Augenmerk hat manauf den neuen Takeuchi-Kom-paktbagger TB 219 gerichtet. Er

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> TEREX CONSTRUCTION

Mehr Produktivität und Wirtschaftlichkeit

Der TC75 wird auch mit dem Terex-exklusiven Circular-Ausleger ausge-liefert, der aus einem verstellbaren Knickausleger plus Löffelstiel besteht.

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Neue Fahrmotoren steigernden wirksamen Vortrieb des

TC75 um beinahe 10 %, sodassdie Zugkra nun 72 kN erreicht.Gleichzeitig schaltet das verbes-serte Automatikgetriebe lastab-hängig, automatisch und nochsaner zwischen den beiden Fahr-stufen. Hinzu kommt eine breite-re Auswahl an Ketten. Der TC75wird künig mit 450 mm breitenGummi-, Stahl-, Schwerlast-Stahl- und Kombi-Straßenketten(mit austauschbaren Gummi-Einsätzen) geliefert, und eine600 mm breite Stahlketten-Aus-führung punktet mit besondersgeringem Bodendruck.

Der neue TC75 ist wahlweisemit Monoausleger erhältlichoder mit dem Terex-exklusivenCircular-Ausleger, der aus einemverstellbaren Knickausleger plusLöffelstiel besteht. Ausgestattet

mit zusätzlichemKnickgelenk, las-sen sich Auslegerund Löffelstielso weit einklap-pen, dass derSchwenkradiusder Baggerfrontextrem kleinwird. Auf diese Weise kann dieMaschine einen vollen 360°-Schwenk innerhalb der Länge desOberwagens vollführen und istdamit besonders für Einsätze aufbeengtem Raum prädestiniert.

Stahl-VerrohrungSowohl am Circular- als auch amMonoausleger wurden die Hy-draulikschläuche größtenteilsdurch Stahl-Verrohrung ersetzt,sodass die Beschädigungsgefahrdeutlich minimiert wurde. Dieflexiblen Hydraulikleitungen am

Der Terex-Midibagger TC75 hat ein umfangreiches, auf Kundenwünschenbasierendes technisches Verbesserungspaket erhalten. Für die 7,5-t-Maschine bedeutet dies: leistungsstärkere Fahrmotoren, Fingertip-Steuerung und eine elegantere Linienführung. Das Modifikations-paket soll die Produktivität deutlich erhöhen.

Auslegerfuß haben jetzt an derSchottwand montierte Halterun-gen; sie sind somit schneller undeinfacher zu ersetzen.Die neuen vollpropor-tionalen, elektrohy-draulischen Fingertip-Bedienelemente erlau-ben eine präzise An-steuerung der Anbaugeräte.Werkseitig vorhandene Steuer-kreise ermöglichen die Nutzungzweier zusätzlicher Leitungen.Durch einen dritten Steuerkreiskann sogar ohne Umbau ein Ro-tator genutzt werden.

Der neue TC75 verfügt überdie Terex-Loadsensing-Hydrau-lik mit lastunabhängiger Durch-flussverteilung, die eine gleichzei-tige Nutzung aller Funktionen er-möglicht, wobei der verfügbareÖlstrom nach Vorgabe des Bedie-ners proportional verteilt wird.Ein weiterer Vorteil ist die von Te-rex entwickelte Knickmatik (63°links, 65° rechts), die das Arbei-ten eng an der Wand über die ge-samte Breite der Maschine er-möglicht.

Während das Nullheck-Kon-zept erhalten bleibt, verbessertdie neue Motorhaube am TC75die Belüung und Kühlung desseitlich eingebauten, 54 kW star-ken Vierzylinder-Turbodieselsvon Deutz – und übernimmt zu-dem die neue Terex-Optik. Terex

rüstet den Motor jetzt serienmä-ßig mit der krastoffsparendenLeerlaufautomatik aus. Das Sys-

tem drosselt den Mo-tor auf Leerlaufdreh-zahl, wenn die Bedien-elemente fünf Sekun-den lang nicht betä-tigt wurden, und

nimmt die vorgewählte Drehzahlwieder auf, sobald einer der He-bel bewegt wird.

Die serienmäßig ROPS-zerti-fizierte Kabine (Überrollschutz)kann mit dem optionalen Schutz-gitter auf dem Kabinendach ausgerüstet werden, um auch denAnforderungen einer FOPS-Zer-tifizierung (Schutz gegen herab-fallende Gegenstände) zu ge -nügen. Speziell für Hebearbeitenausgestattete Modelle (mit Rohr-bruch-Sicherungsventilen undzertifiziert gemäß EN 474-5) bewältigen Lasten von bis zu5,3 t. �

Technik-Fakten TC75Betriebsgewicht: 7 500 kg

Motorleistung: 54/74 kW/PS

Breite über Ketten: 2 230 mm

Grabtiefe: 4,25 m

Reichweite: 7,26 m

Schaufelinhalt: 65 – 335 l

Losbrechkraft, Löffel: 53,2 kN

Max. Tragfähigkeit: 5,3 t

Höhere Zugkraft, neue Auslegeroption

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> SAMPIERANA – EUROCOMACH

Neue Nullheck-Midibagger

ES 950TR.

Bei den Modellen ES 850SBund ES 850ZT handelt es

sich um Nullheck-Midibaggerder 8,2-t- bzw. 8,5-t-Klasse. In sei-

Eurocomach hat drei neue Nullheck-Midibagger im Bereich von 8,2 bis 9,5 tim Programm. Die neuen Midibagger – ES 850 ZT mit Schwenk arm, derES 850 SB ohne Schwenkarm, der ES 900 UR mit Parallelverschiebung sowieder ES 950 TR mit Verstellausleger – sind besonders für kleine Bauunter-nehmen geeignet, die mehr als geringfügige Operationen professionell amBau ausführen wollen.

Technik-FaktenES 850 SB ES 850 ZT ES 900 UR ES 950 TR

Gewicht (Gummi-/Stahlketten kg): 8 200 – 8 520 8 600 – 8 920 9 000 – 9 320 9 200 – 9 520

Grabtiefe (Std. – langer Stiel) (mm): 3 800 – 4 150 4 270 – 4 620 4 220 – 4 580 4 570 – 4 920

Ausschütthöhe (Std. – langer Stiel) (mm): 5 220 – 5 470 4 660 – 4 870 5 450 – 5 670 5 540 – 5 790

Breite (mm): 2 320 2 320 2 320 2 320

Schrauben zu Wartungszweckenabmontiert werden. Das moder-ne und ökonomische Design bie-tet eine 360° Rundumsicht underlaubt es dem Benutzer, ohneSchwierigkeiten lange Arbeits-phasen zu meistern. Generell han-delt es sich um kompakte Maschi-nen, die sich für Arbeiten auf en-gem Raum eignen, aber gleichzei-tig eine hohe Grabkra und Sta-bilität garantieren.

Dynamik und Ökonomik schließen sich nicht ausZu unterstreichen ist die Dyna-mik und Ökonomik des nachTIER III-Norm gefertigten46,5 kW (63,2 PS) Yanmar4TNV98 mit EGR-System. VierVentile pro Zylinder, komplettelektronisch gesteuert mit Auto-idle-Funktion, führen die Dreh-zahl automatisch nach fünf Se-kunden auf das Minimum von

Der Gashebel wurde durch einenDreh schalter ersetzt und befindetsich auf dem Bedienerbrett. Dievorgesteuerte Kontrolle desPlanierschildes über einen Hebelist kombiniert mit dem Umschalt-knopf für die zweite Fahrge-schwindigkeit.

EU

RO

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ner Hüllkreisversion ES 900UR sowie in der Version mit Verstell-ausleger ES950TR kommt derBagger aufgrund eines hohenAuslegergewichts und eines zu-sätzlichen im Maschinenradiusverbleibenden Ballastes auf 9 tbzw. 9,5 t.

Ein wichtiger Charakterzugder Midibagger ist die seitlicheMontage des Motors. Hierdurchwurden die klimatischen undakustischen Bedingungen in derKabine deutlich verbessert. DieBauweise erlaubt den Einbau ei-ner großen und abgefederten Ka-bine und ermöglicht eine höhereZugänglichkeit für Wartungsar-beiten. Weiter sind alle Verklei-dungen aus robustem Blech gefer-tigt, sie können schnell mittels

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16.08.2012 22.08.2012 08.09.2012

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ES 850ZT.

1 400 U/min zurück, falls keinKommando erfolgt oder fallsMotoralarme vom Anwendernicht wahrgenommen werden.So soll es tagtäglich gelingen,trotz einer hohen Dynamik bis zu25 % Diesel einzusparen. Ein einfaches Berühren des Joysticksreicht dann ebenfalls, um dieDrehzahl wieder auf die einge-stellte Drehzahl zurückzuführen.

Auf dem Bordcomputer-Dis-play können viele Arbeitsparame-ter während der Arbeit in Echt-zeit abgelesen werden: Arbeits-stunden, Motorumdrehungen,Arbeitsdruck und sämtliche Sys-tem-Alarme wie hohe Wassertem-peratur, niedriger Öldruck oderHydraulikölstand oder auch ver-schmutzte Filter. Alle Midibag-ger sind mit einem Satelliten-Or-tungs- und -Analysesystem ausge-stattet.

KomponentenDie eingebauten Untersetzungs-motoren schalten bei Überbelas-tung automatisch von der zwei-ten auf die erste Geschwindigkeitund kehren bei nachlassender Be-lastung automatisch in den zwei-ten Gang zurück. Der Steuer-block befindet sich unter einerKlappe hinten auf der linken Sei-

te. Hier befinden sich ebenfallsdie Kontrollanschlüsse, Diesel-auffüllpumpe mit Auto-Stopp-Funktion und Auffangbehälter.Die Hydraulikanlage vom ge-schlossenen Typ besteht aus einerfür die Vorsteuerung zuständigenZahnradpumpe und einer varia-blen Kolbenpumpe mit Load-Sensing-Regulierung.

Nullheck neu definiertBei den Nullheck-Midibaggernhat Eurocomach den Zero-Tailneu definiert – beim Schwenkendes aus Guss gefertigtenSchwenk armunterteils der Mo-delle ES 850 ZT und ES 950 TRum 90° nach links bleibt die Ma-schine nicht nur hinten, sondernauch vorne innerhalb der Ketten.Ein Unterwagen vom X-Typ ver-spricht hohe Widerstandsfähig-keit und eine optimale Kräever-teilung.

Sein Profil erlaubt eine leich-te Reinigung und verhindert,dass sich viel Material ansammelt.Es können Gummi- (fünf Rollen)durch Stahlketten (sechs Rollen)ausgetauscht werden. Bei der Op-tion Geogrip werden Stahlkettenverwendet, bei denen die aufge-schraubten Stahlsohlen mitGummi überzogen sind. �

> JCB

Fünf neue Kompaktlader-Modelle

Die neuen Kompaktradlader175, 190 und 205 sowie die

Raupenmodelle 190T und 205T(alle 59,9 PS/44,7 kW) verwen-den sämtlich eine Vertikalhub-Ausführung des Monoarm-Kon-

zepts JCB-Powerboom, die einemaximale Reichweite auf vollerHöhe gewährleistet. Die Vorstel-lung der neuen Modelle setzt dieEinführung der Kompaktlader135 und 155 sowie des Raupenla-

JCB hat seine Produktreihe aus 17 kompakten Rad- und Raupenladern derneuesten Generation mit der Einführung von fünf Vertikalhubmodellen aufkleiner Plattform vervollständigt. Die Maschinen sollen um 16 % wirtschaft-licher als Wettbewerbsmodelle sein und sollen ihren Besitzern jährlicheEinsparungen von rund 2 000 Euro ermöglichen.

ders 150T zum Jahresbeginn fort.Sie ergänzen die neun JCB-Mo-delle der neuen Generation aufgroßer Plattform, die bereits seit2010 erhältlich sind. Die neuenMaschinen sollen sich durch einebesonders hohe Wendigkeit aufextrem engem Raum auszeichnenund lassen sich ohne Aufwandzwischen den Baustellen trans-portieren. Zu ihren Besonderhei-ten zählen eine um 46 % größereKabine mit Seitentür in vollerHöhe für maximale Sicherheit, ei-ne besonders hohe Wartungs-freundlichkeit mit umklappbarerKabine und eine um 60 % ( JCB-Angabe) verbesserte Rundum-sicht als bei Wettbewerbsmaschi-nen.

»Mit der Einführung dieserneuen Maschinen auf kleinerPlattform umfasst unser Kom-paktlader-Programm nun 17 Mo-delle – rad- und kettenbetrieben,mit Radial- und Vertikalhubaus-führungen – sodass wir 97 % desMarktes abdecken«, sagt JohnPatterson, CEO North Americaund stellvertretender Vorsitzen-der der JCB Group.

Indem wir das Konstruktions-konzept unserer erfolgreichenLoadall-Teleskoplader auf die

Kompaktlader übertragen, könnenwir eine extrem sichere Maschine

anbieten, die keine Kompromisse inBezug auf Leistung oder

Vielseitigkeit macht.« John Patterson, CEO North America und

stellvertretender Vorsitzender der JCB Group

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Page 47: bauMAGAZIN 05/12

SONDERTHEMEN-VORSCHAU bauMAGAZIN September 2012

GaLaBau Messeausgabe 09/2012

Ihr Ansprechpartner:

Objektleiter Joachim Plath

Tel.: +49 (0) 8 31 / 5 22 04-41 E-Mail: [email protected]: www.sbm-verlag.de

Termine zur GaLaBau Messeausgabe 09/2012:

» Ausgabe 09/12 » Redaktionsschluss 16.08.2012 » Anzeigenschluss 22.08.2012 » Kleinanzeigenschluss 29.08.2012 » Erscheinungstermin 08.09.2012

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Termine zur GaLaBau Messeausgabe 09/2012:Ihr Ansprechpartner:Ihr Ansprechpartner:Ihr Ansprechpartner:

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JCB 175.

JCB

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Radial- und Vertikalhub-OptionenDie Modelle 135, 155 und 150Tverfügen über Radialhub, der ei-ne verbesserte Grabekinematikbei schweren Ladearbeiten bietet.Da sie zudem weniger Bolzenund Buchsen benötigen, bewäh-ren sich Radialhub-Maschinenbesonders in Anwendungen mithohen Arbeitszyklen wie in Ab-fall-, Recycling- oder Abbruch-einsätzen. Dagegen bieten dieModelle 175, 190, 205, 190Tund 205T Vertikalhub, der einemaximale Reichweite auf vollerHöhe gewährleistet – ein wichti-ger Faktor, wenn es um das Bela-den von Lkw, das Anheben vonPaletten oder den Einsatz einesErdbohrer-Anbaugeräts geht.

Sicherheit und WartungMit dem JCB-Powerboom-Kon-zept bieten die Maschinen einenbesonderen Seiteneinstieg, so-dass die Bediener nicht über dasArbeitsgerät klettern müssen, umin die Maschine zu gelangen bzw.sie wieder zu verlassen. Darüberhinaus erweitert diese Bauformdie Rundumsicht des Bedienersauf 270°. Eine weit zu öffnendeHeckklappe mit herausschwenk-barer Kühleinheit bietet bei denJCB-Kompaktladern einen best-möglichen Zugang für den tägli-chen Service und schnellere Rou-tinewartungsarbeiten. Für eine

Technik-FaktenJCB 175 JCB 190 JCB 205 JCB 190T JCB 205T

Nenn-Nutzlast: 794 kg 862 kg 930 kg 862 kg 930 kg

Betriebsgewicht: 3 011 kg 3127kg 3 237 kg 3 717 kg 3 889 kg

Kipplast: 1 587 kg 1 723 kg 1 859 kg 2 462 kg 2656 kg

Geschwindigkeit (opt. 2-Gang): 12,0/18,5 km/h 12,0/18,5 km/h 12,0/18,5 km/h 10,0/12,6 km/h 10,0/12,6 km/h

umfangreichere Wartung bietetdie umklappbare Kabine wieder-um ungehinderten Zugang zuden inneren Komponenten derMaschine.

ProduktivitätJCB bietet 31 Anbaugeräte-Bau-reihen, die praktisch jede Aufga-be bewältigen. Die acht Modelleauf kleiner Plattform sind zudemauf Wunsch mit einem hydrauli-schen Schnellwechsler erhältlich, der das Um-rüsten der Anbau-geräte vor Ortunerreichtschnell undeinfach gestal-tet. Durch die Kombina-tion von Produktivität und Wirt-schalichkeit bei geringen Be-triebskosten und hoher Sicher-heit im Einsatz bieten die rad-und raupenbetriebenen JCB-Kompaktlader der neuen Genera-tion einen hohen Nutzwert in un-terschiedlichsten Einsatzberei-chen. John Patterson erklärt: »In-

dem wir das Konstruktionskon-zept unserer extrem erfolgreichenLoadall-Teleskoplader auf dieKompaktlader übertragen, kön-nen wir eine extrem sichere Ma-schine anbieten, die keine Kom-promisse in Bezug auf Leistungoder Vielseitigkeit macht. Unsere

kompakten Lader auf kleinerPlattform sind schlicht ein weite-res Beispiel dafür, wie der JCB-Inno vations geist Maschinen -besitzer und -bediener dabei un-terstützt, die anstehenden He-rausforderungen unserer Zeit zumeistern.« �

Page 48: bauMAGAZIN 05/12

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www.Schwab-Exaktplaner.de

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> AVANT TECNO

Der AVANT 528 kann mit seinerUniversalgreifzange Pflanzen-töpfe mit einem Durchmesser biszu 1 200 mm feinfühlig greifenund bis 650 kg heben.

AVA

NT

Außerordentlich wichtig ist esder Passauer Stadtgärtnerei,

einen schmalen Multifunktions-lader einzusetzen. Der AVANT528 ist in seiner schmalsten Rei-fenausführung maximal 99 cmbreit und hat eine maximale Hö-

he von 1,98 m. Damit wardie erste Voraussetzung be-reits erfüllt. Zudem mussteer sehr standfest sein:Das ist der AVANT528, denn er ist mit ei-nem seitlich starrenKnickgelenk ausge-rüstet. Das verhin-dert zum einen die Ver-windung von Vorder- undHinterwagen und zum ande-ren minimiert es das Kipprisikodeutlich. Die maximale Kipplastfür den 528 beträgt 950 kg bei ei-nem Eigengewicht von 1 150 kg.Zum Dritten muss der neue Mul-tifunktionslader in der Lage sein,sehr feinfühlig schwere Gewichtezu greifen und zu heben.

Hervorragende GerätepaletteZu den Anbaugeräten, die dieStadtgärtnerei benötigt, gehörteine Universalgreifzange mit va-riabler Maulweite von 250 mmbis 1 200 mm. Mit ihr ist es mög-lich, auch Palmentöpfe zu fassenund zu transportieren. DieAVANT-Universalgreifzange istmit einem Ventil zur Einstellungdes Anpressdruckes ausgestattet.Das lässt ein sensibles Arbeiten zuund verhindert, dass Topf undPflanze durch zu starken Druckbeschädigt werden. Die Zange ist

Der Multifunktionslader AVANT 528 bewegt sich schlangengleich durchmeterhohe Palmen, die für die Winterzeit in einem Gewächshaus der Stadt-gärtnerei Passau eingelagert sind. Sie zu transportieren, die teilweise einigehundert Kilogramm wiegen, ist eine wichtige Aufgabe für den AVANT 528.Die Stadtgärtnerei in Passau hatte einige technische Anforderungen an dieneue Maschine, die zu erfüllen waren, damit sie in den Einsatz kommenkonnte…

unterteilt in eine Greifzone fürgroße und eine für kleinere Ge-genstände. Das macht noch präzi-seres Arbeiten möglich. Der Ku-bota-Motor (21 kW/ 28 PS) lie-fert für die Arbeitshydraulik36 l/min und 200 bar Druck –mehr als genug, um auch schwereGegenstände bis zu 650 kg zu he-ben und zu transportieren.

Auch im Einsatz ist der Tele-skoparm, der zusätzliche Reich-höhe bringt, sodass eine Kipp-schaufel bis zu 2,79 m Höhe ar-beiten kann. Das ist für die Pas-sauer besonders interessant, weildamit zum Beispiel ein normalerTraktoranhänger ohne Anram-pung beladen werden kann. Wei-terhin sind für die anfallenden

Aufgaben eine Standardschaufelund eine Staplergabel im Einsatz.Überlegt wird im Moment dieAnschaffung einer Kehrmaschi-ne. Ausgerüstet ist der 528 in Pas-sau auch mit einem sogenanntenKommunalpaket. Es ist die Vo-raussetzung, um problemlos dieStraßenzulassung für denAVANT zu erhalten. Die indivi-duelle Ausrüstung dieses 528erswurde in Zusammenarbeit mitdem Passauer AVANT-HändlerBeutlhauser auf den Weg ge-bracht. Ihn loben die Stadtgärt-ner ausdrücklich, zum einen seidie Beratung fachlich exzellentund zum anderen funktioniereauch der Service in bestem Ein-vernehmen. �

Ein AVANT-Multifunktionslader bewegt mit seiner feinfühlig steuer-baren Greifzange einen ganzen Palmenwald in Passau.

Grün im »Dschungel«

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> BUNDESVERBAND GALA- UND SPORTPLATZBAU

GaLaBau-Umsatz in 2011 um fast 500 Mio. Euro gestiegen

Das Rekord-Ergebnis habendie 16 460 Fachbetriebe

mit ihren insgesamt 95 365 Be-schäigten erwirtschaet. Da-mit stieg 2011 die Zahl derFachbetriebe gegenüber 2010um 6,7 Prozent. Die Zahl derBeschäigten lag gegenüber2010 (92 338 Beschäigte) um3,28 % höher. BGL-Präsident

Forster erläuterte: »Dass wir un-sere bisherige Bestmarke in 2011noch weiter steigern konnten, ha-ben wir einerseits der konjunktu-rellen Dynamik und der weitergestiegenen Nachfrage nach unse-ren grünen Dienstleistungen zuverdanken. Aber auch das Wetterhat gut mitgespielt. Die Tempera-turen lagen im November und

Die Landschaftsgärtner haben mit ihren Dienstleistungen rund ums Bauenmit Grün in 2011 ein weiteres kräftiges Wachstum ihrer Branche erreicht.»Mit 5,59 Mrd. Euro konnte die grüne Branche ihren Gesamtumsatz in2011 gegenüber der bisherigen Rekordmarke von 5,11 Mrd. Euro in 2010sogar um fast 500 Mio. Euro (9,26 %) steigern«, zieht der Präsident desBundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL),August Forster, eine erfreuliche Bilanz. »Beim Blick auf den Finanzmarktund das Gerangel der Politik um den Euro zeigt sich: Grün ist offenbar einestarke ›Währung‹. Immer mehr Menschen schätzen den Wert von Grünund investieren damit in ihre Lebensqualität. Das spiegelt sich in derweiter gestiegenen Nachfrage positiv in unserer Branche wider.«

Dezember überwiegend im posi-tiven Bereich und die Betriebekonnten lange weiterarbeiten.«

Marktanteil im Privatgarten-Bereichauf 55,29 % weiter gesteigertSeit 2001 im zehnten Jahr in Fol-ge setzte sich in 2011 die positiveEntwicklung des Privatgarten-Be-reichs bei der Auragsvergabefort. Die Auraggeberstrukturverbesserte sich von 54,98 % in2010 in Bezug auf private Haus-gärten erneut und stieg in 2011auf insgesamt 55,29 % des Ge-samtumsatzes von 5,59 Mrd.Euro. »Grün zählt für immermehr Menschen in ihrer privatenUmgebung schon zu den Wohl-fühl-Faktoren, die sie längst nichtmehr missen möchten«, so Fors-ter. Vor diesem Hintergrund seiauf längere Sicht damit zu rech-nen, dass auch in Sachen nachhal-tiger Stadtentwicklung von denBürgern verstärkt eine grüne le-benswerte Umgebung bei denVerantwortlichen auf politischerEbene eingefordert werde.

Im öffentlichen Bereichblieb die Auraggeberstrukturnach Umsatzanteil in 2011 mit18,69 % stabil (2010: 18,45 %).Der Wohnungsbau machte imVorjahr einen Anteil von8,42 % (2010: 9,97 %) aus, dieIndustrie lag bei 6,74 % (2010:8,18 %) die Generalunterneh-mer bei 6,41 % (2010: 5,11 %)und Sonstige bei 4,44 % (2010:3,31 %).

Ausbildungsquote lag 2011 bei rund zehn ProzentBGL-Präsident August Forster:»Die engagierten Nachwuchs-werbe-Aktivitäten haben sichim GaLaBau ausgezahlt. DieAusbildungsquote, gemessen anden gewerblichen Arbeitskräf-ten, lag in 2011 bei 9,73 %. Ins-gesamt ließen sich von über10 000 Auszubildenden in ge-werblichen Garten- und Land-schasbau-Betrieben im vergan-genen Jahr 6 717 junge Men-schen zu Landschasgärtnernausbilden.« �

SONDERTHEMEN-VORSCHAU bauMAGAZIN Ausgabe August 2012

PROJEKT UMWELT

THEMENBEREICHE

[email protected]

ANSPRECHPARTNER

Ausgabe AUGUST2012

REDAKTIONSSCHLUSS12. Juli 2012

ANZEIGENSCHLUSS18. Juli 2012

Page 50: bauMAGAZIN 05/12

Shell möchte, dass Sie das Maximum aus jedem Tropfen herausholen. Deshalb gibt es Shell FuelSave Diesel. Er unterstützt Sie als Fuhrparkbetreiber dabei, Kraftstoff zu sparen, die Motorleistung Ihrer Fahrzeuge länger auf hohem Niveau zu halten und den mit dem Kraftstoffverbrauch Ihres Fuhrparks verbundenen CO2-Ausstoß zu senken. Shell FuelSave Diesel hilft Ihnen, auch bei intensiver Langzeitnutzung die Motoreffi zienz Ihrer Fahrzeuge langfristig zu erhalten und unterstützt Sie dabei, den größtmöglichen Nutzen aus Ihren Investitionen zu erzielen. Shell FuelSave Diesel erhalten Sie bei Ihrem Shell Markenpartner. Informieren Sie sich in einem persönlichen Gespräch über die Produktvorteile und lassen Sie sich das Einsparpotenzial für Ihren Fuhrpark aufzeigen. Nähere Produktinformationen und Ihren Shell Markenpartner vor Ort fi nden Sie hier:

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> WEIDEMANN

Neue vls-Technik entlastet den Fahrer

Der Weidemann-TeleskopladerT4512 gibt sich jetzt noch

kraftvoller.

WE

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NN

Gegenüber dem bewährtenModell besitzt die CC40-

Variante eine klappbare und ab-nehmbare Motorhaube, wo-durch der Motorraum für War-tungsarbeiten besser zugänglichist. Zudem wurden die hydrauli-schen Anschlüsse für den drittenSteuerkreis noch praxisgerechtergestaltet, um eine Verschmut-

zung zu vermeiden. Der Weide-mann-TeleskopladerT4512 CC40 weist eine niedrigeDurchfahrtshöhe von 1,96 m, ei-ne geringe Fahrzeugbreite von1,56 m und einen kleinen Wende-radius von 821 mm auf. Trotz derkompakten Bauweise erreicht derlediglich 2,5 t schwere Lader eineNutzlast von 1,2 t und eine maxi-

Im Rad- und Teleskoplader-Bereich benötigen kommunale Bauhöfe Profi-Technik: Die Hoftracs, Radlader und Teleskoplader von Weidemann geltenmit ihren praxisgerechten Anbaugeräten als ideale Arbeitsmaschinen fürden täglichen Einsatz. Weidemann bot bisher schon den kompakten,wendigen und gleichzeitig kraftvollen T4512 an. Nun stellt das Unter-nehmen mit dem 40 PS (29,6 kW) starken T4512 CC40 ein neues Modell derKompaktteleskopreihe vor. Der stärkere und durchzugsstarke Motor desneuen Laders soll ein noch agileres Arbeiten erlauben.

male Hubhöhe imSchaufeldrehpunktvon 4,5 m.

Fahrerassistenzsystem schafft Sicherheit und EffizienzDass Weidemann mit der Erfah-rung aus 40 Jahren als Marktfüh-rer gilt, soll auch am neuen Fah -rer assistenzsystem vls (VerticalLi System) für den Kompakt -teleskoplader T4512 deutlichwerden. Die Deutsche Landwirt-schasgesellscha (DLG) hat dieInnovation mit einerSilbermedaille ausge-zeichnet. In Abhän-gigkeit der Hubzylin-derbetätigung wirdder Teleskopzylinderautomatisiert nachgeführt. DasSystem ermöglicht sichere undflüssige Arbeitsspiele auch bei ho-hen Nutzlasten. Als Vorteil desneuen Systems gilt die annäherndvertikale Senkbewegung des

Teleskop arms, die zu einer we-sentlichen Verbesserung derStandsicherheit der Maschineführt. Das vls ermöglicht darüberhinaus eine flüssige Arbeitsweiseund unterstützt den Fahrer durch

eine teilautomatisier-te Teleskopbewegung.Geübte Fahrer kön-nen mit dem vls nochschneller und sichererarbeiten. Ungeübte

Fahrer bekommen eine wertvolleUnterstützung bei Hub- und La-dearbeiten, die sich gerade imKommunaleinsatz in Form einerdeutlich höheren Arbeitseffi-zienz auswirken soll. �

Innovatives Fahrerassistenz-System erleichtert ungeübten Fahrern die Arbeit

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> SCHÄFFER

SLT-Familie mit drei neuen Modellen komplettiert

Das Modell 2028 SLT setzt auch auf das Fahrwerk des 2030 SLT.

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Der 2030 SLT ist mit einem hydrostatischen Antrieb ausgerüstet.

Der 2030 SLT ist mit einer Ge-samthöhe von 1,89 m und ei-

ner minimalen Breite von 89 cmeiner der kompaktesten Laderüberhaupt. Das etwa 1,8 t schwe-re Krapaket ist wie geschaffenfür enge Einsatzverhältnisse. Miteiner Kipplast von 920 kg bewegter auch schwere Lasten sicher.Die Schutzwirkung des Dachesvor herabfallenden Gegenstän-

den bleibt immer erhalten. Dasbei anderen Fabrikaten nötigeAbklappen des Daches entfällt.

Der 22 kW (30 PS) starke2030 SLT ist mit einem hydrosta-tischen Antrieb ausgerüstet undliefert die für alle Schäffer-Ladertypische hohe Schubkra. DasModell 2028 SLT bietet dasselbeFahrwerk wie der 2030 SLT undist mit einem 19 kW (26 PS) star-

Die SLT-Produktfamilie steht bei Schäffer für Lader, die dank ihrer speziell geringen Bauhöhe auch niedrige Passagendurchfahren können. Damit zeigen sich die sehr kompakten Lader für den GaLaBau und andere schwer zugänglicheEinsatzorte wie Tiefgaragen hervorragend geeignet. Bisher war die SLT-Ausführung den Ladern mit knapp über 2 tEinsatzgewicht vorbehalten.

ken Kubota-Dieselmotor immernoch sehr gut motorisiert.

Mit dem 2024 SLT steht einweiterer Lader mit der gleichenPS-Ausstattung bereit. Diese Aus-führung spricht aufgrund des ein-

fachen hydraulischen An-triebs Kunden an, die einen

neuen Schäffer zu einemmöglichst niedri-

gen Preis kau-fen wollen.

Alle drei

Modelle haben im Vergleich zuden Standardvarianten eine et-was höhere Kipplast. Der niedri-ge Schwerpunkt erhöht dieStandfestigkeit spürbar. Die et-was zurückgesetzte Motorpositi-on scha Platz für die niedrigereSitzposition. Das Auf- und Ab-steigen ist so noch einfacher. Neuist auch die nach vorn klappbareZwischenhaube. Zusammen mitder nach hinten schwenkbarenMotorhaube werden Wartungs-arbeiten durch die gute Zugäng-lichkeit sehr einfach. Wie bei al-len Schäffer Hofladern ist dasKnick/Pendelgelenk absolut war-tungsfrei. Durch die großenKnickwinkel sind die Lader ex-trem wendig. Die Hubhöhe be-trägt bei allen SLT Modellen der2 000er Klasse 2,8 m. �

Hochqualitatives GummigemischErhöhte BetriebsdauerWeiche Fahrt und FahrkomfortFür Minibagger und Kompakt-Raupenlader

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> TEREX CONSTRUCTION

Kleine Maschine – große Leistung

Die Schnellwechseleinrichtung am PT 60 ermöglicht eine unkomplizierte Aufnahme unterschiedlichster Anbaugeräte.

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Mit dem PT 60 werden sämtliche Löcher für die Fundamente derZaunpfähle gebohrt.

Die Firma ZSW Weyrauchwurde 1995 von Karl-Heinz

Weyrauch gegründet und hat sichzu einem europaweit agierendenSpezialunternehmen für den Bauvon Industriezäunen, Schiebeto-ren und Schranken, Drehkreuzenund Lkw-Einfahrten entwickelt.Beim Bau von Zäunen für großeIndustrieanlagen, Solarparks undFirmengelände setzt ZSW aufden Einbau von Gittermatten.

»Die bewähren sich immer wie-der, denn Zäune mit Maschen-draht müssen alle zwei bis dreiJahre nachgespannt werden. Zäu-ne mit Gittermatten sind prak-tisch wartungsfrei«, stellt Karl-Heinz Weyrauch die Qualitätklar. »Wir bauen aber auch Ma-schendrahtzäune, wenn der Kun-de es möchte.« Qualität undVielseitigkeit verlangt der Fir-meninhaber auch von den in sei-

Überzeugt von den Leistungen und der Vielseitigkeit der kompaktenRaupenlader PT von Terex setzt die Firma Zaunsysteme Weyrauch ausSchmalkalden zwei PT 30 und zwei PT 60 Raupenlader für vielfältigsteArbeiten beim Bau von Industriezäunen ein.

nem Unternehmen eingesetztenMaschinen und Geräten. »DiePT-Raupenlader sind für uns dieideale kompakte Allroundma-schine. Damit bohren wir die Lö-cher für die Zaunpfähle, holenMörtelmischung und Baumateri-al und schieben und planieren«,beschreibt Weyrauch die Einsät-ze seiner PT-Raupenlader.

Versiegelte Rollenlager erübrigendie tägliche SchmierungWichtigstes Kriterium, sich fürdie PT-Raupenlader von Terex zuentscheiden, war das etwas ande-re Antriebssystem mit der offe-nen Konstruktion der Laufrollen,

bei der sich keine Steine undFremdkörper im Betrieb festset-zen können. Die versiegelten Rol-lenlager erübrigen die täglicheSchmierung. »Das ist für uns be-sonders wichtig, denn die Gerätewerden fast täglich eingesetztund nicht geschont.« Und diesauch in unwegsamen Geländewie beim Bau eines Zaunes umdie Solaranlage der Firma Solar-Hybrid auf einem ehemaligenFlugplatz in der Nähe von Fürs-tenwalde. Dieses Projekt wurdein nur zehn Wochen fertiggestelltund wird 40 MW an Sonnen-energie liefern. Die Anlage wirdmit einem Zaun von rund

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Die PT-Raupenlader sind für uns die ideale kompakte

Allroundmaschine.« Karl-Heinz Weyrauch,

Inhaber Zaunsysteme Weyrauch aus Schmalkalden

4 000 m Länge und einer Höhevon 2,5 m sowie einer Zaunsenso-rik mit Videoüberwachung gesi-chert. Peter Eck erstellt mit demPT 60, ausgerüstet mit einemErdbohrer, die Löcher für dieZaunpfähle in gleichmäßigemAbstand von 3 m. Standardmaßwären 2,5 m, doch ZSW bietetauch speziell für sie gefertigte Git-termatten mit einer Länge von3 m an. Sind die Bohrlöcher er-stellt, wechselt Eck vom Erdboh-rer zur normalen Schaufel, mitder er vom Anhänger Mörtel auf-nimmt und zu den Bohrlöchernbringt. Zwei, drei Schaufeln vollbringen die Kollegen den Mörtelfür das Fundament ein. Dann

werden die Zaunpfähle einge-setzt, ausgerichtet und mit weite-rem Mörtel festgesetzt. KleineMarkierungen an den Zaunpfäh-len ermöglichen einen Einbaunach »Augenmaß«. Ohne weite-re Hilfsmittel stehen die Pfählesenkrecht und in einer Linie.»Das ist reine Erfahrung und einwenig Gefühl«, lobt Karl-HeinzWeyrauch seine Mitarbeiter. DerEinsatz eines Lasergerätes würdezu lange dauern. Auch geht es mitdem PT 60 quer über das Gelän-de zum Materialplatz, um neuesBaumaterial zu holen. »Damacht sich das gefederte Fahr-werk bezahlt. Und mit der hohenBodenfreiheit kommen wir auchdurch das schwierigste Gelände.«Eck ist begeistert von den Fahrei-genschaen des Terex PT 60.

»Der Kleine geht gut los«Mit allen vier Terex PT-Kom-pakt-Raupenladern werden alleArbeiten gleichermaßen erledigt.Auch mit dem kleinen PT 30sind die Mitarbeiter sehr zufrie-den. Zwei-Meter-Mann JürgenSchramm findet genügend Platzauf dem Fahrersitz und ist ebensovon den Fahreigenschaen deskleinen PT 30 wie vom PT 60 be-geistert. »Der Kleine geht gutlos«, lächelt er und schon fährt er

quer durchs Gelände und holtneues Material. Mobilität aufdem Einsatzgelände ist wichtigund wird durch die hohe Gelän-degängigkeit der PT-Raupenla-

der gewährleistet. So komplexwie die Einsatzmöglichkeiten derRaupenlader sind, so einfach istderen Transport. »Mit einem2,8 t-Pkw-Anhänger und einem

Geländewagen oder Transporterlassen sich die Geräte einfach aufjede Baustelle bringen«, be-schreibt Junior Jan Weyrauch dieVorteile des Transports. �

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> MERLO

Für Vorteile im GaLaBau-Wettbewerb sorgen

Kompakter Teleskopstapler mit15 t Eigengewicht passiertschmale Zugänge.

Habichs Kompakt-Teleskop bei Galabau-Dienstleistung im Kunden-auftrag.

ME

RLO

Schwerlast-Merlo fährt»handliches« 10-t-Drehbankteilsicher auf abschüssigem Gelände.

Die Firma Grünewald im mit-telhessischen Grävenwies-

bach ist ein Zulieferer für Auto-mobil-, Maschinenbau- und In-dustrie-Unternehmen. Mit ei-nem internen Umzug beauragtesie kürzlich die Firma Rund umsHaus. Kern der Aufgabe warenStaplerarbeiten mit bis zu 10 tschweren Werksbestandteilen.Bernd Habich, Geschäsführervon Rund ums Haus, sagt: »Mer-lo-Teleskopstapler kommen beiuns seit rund zehn Jahren beson-ders dann zum Zuge, wenn es mit

Handarbeit oder Gewohntemnicht weitergeht. Klar, dass wirbei dem Sonderaurag sofort andas Potential der ›Grünen Lang-arme‹ dachten und so dem Kun-den zusagen konnten.«

Habich besitzt mehrere Mer-lo Modelle der Kompaktserie vonje circa 3 t Hubkra sowie 6 moder 8 m Hubhöhe. Für Grüne-wald organisierte er über seinenVermieter Bimag Baumaschinen(Oberhonnefeld) die Schwerlast-Maschine P 101.10 HM. DerGoliath der Merlo-Reihe bieteteine maximale Hubkra von 10 tund erreicht Höhen von bis zu10 m. Wie alle Typen des Herstel-lers wird er hydrostatisch ange-trieben. Im abschüssigen Gelän-de bewährte sich vor Ort laut Ge-schäsführer besonders der Ni-veauausgleich. Die Funktion

Im Unternehmen »Rund ums Haus« in Laubuseschbach (Mittelhessen)konzentriert man sich auf Bauhandwerke in der Garten- und Landschaftsge-staltung. Seit zehn Jahren setzt man hier auf Merlo-Teleskopen. Drei eigeneMaschinen ergänzt das Unternehmen bei Bedarf durch das Anmieten vonTechnik. Über ein Schwerlast-Modell konnte es kürzlich den Firmenumzugeines Stammkunden realisieren. Dabei mussten bis zu 10 t schwere Werks-bestandteile umgesetzt werden.

Drehbank – fanden die Dienst-leister eine Lösung: Sie wurde inbis zu 10 t »handliche« Stückezerlegt und anschließend vomP 101.10 HM transportiert. Ins-gesamt diente die kräige, in sichkompakte Maschine als All-zweck-Helfer. Sie passierte die er-forderlichen schmalen Einfahr-ten. Ihr Allradantrieb mit dreiLenkungsarten (Allrad, Vorder-rad, Hundegang) unterstütztedas professionelle Vorgehen aufdem Gelände. Habich ist seit35 Jahren im Baugewerbe tätigund vertraut mit verschiedenenMaschinensystemen. Nach demUmzug resümierte er: »Obwohlder Merlo-Zehntonner eine Rie-senkiste ist, bin ich damit wesent-lich gelenkiger als mit vielen an-deren großen Staplern. In denHallen hätte uns das Schiebege-rüst regulärer Schwerlast-Hubge-räte behindert.«

GaLaBauer verwirklichen »Sonder-aufträge« mit Merlo-TeleskopenMit Spezialaurägen ist Rundums Haus seit Jahren erfolgreich.Die Merlo-Produkte sind ein we-sentlicher Bestandteil des Ge-schäsmodells. Habich bestätigt,immer wieder Aha-Erlebnissedurch die Maschinen bei seinenKunden zu verzeichnen: »Im Ga-

Obwohl der Merlo-Zehntonnereine Riesenkiste ist, bin ich damit

wesentlich gelenkiger als mit vielenanderen großen Staplern.«

Bernd Habich, Geschäftsführer von Rund ums Haus in Laubuseschbach

LaBau sind Teleskopstapler we-gen der geringen Verbreitungnoch recht futuristisch. Für michsind sie ein luxuriöses, doch sehrwirtschaliches Hilfsmittel. Icherbringe mit ihnen Leistungen,die ohne sie nicht oder wenigerqualifiziert möglich wären. Da-mit setze ich mich vom Wettbe-werb ab.« �

gleicht Gefälle um bis zu 8 % ausund gewährt dabei hohe Rest-tragkräe. Außerdem erwies sichder Seitenverschub beim exaktenPlatzieren im Staplermodus alssehr nützlich. Er lässt es zu, ohnemit der Grundmaschine zu ran-gieren, Lasten am austeleskopier-ten Arm ± 185 mm nach linksoder rechts zu versetzen.

Innerhalb einer Woche konn-te das GaLaBau-Team mit demZehntonner alle Anforderungenerfüllen. Selbst für Forderndes –wie das Umsetzen einer massiven

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> HAKO

Ein Bauarbeiter mit vielen Talenten

Der Multicar M 27 zeigt mit Ladekran, Greifer und Dreiseitenkipper einesseiner vielen möglichen Gesichter.

HA

KO

Enge Hofeinfahrten, Baustel-len, Rad- und Fußwege, aber

auch breite Autobahnen undÜberlandstrecken – der MulticarM 27 fühlt sich in jedem Revierzu Hause. Mit seiner Breite von1,62 m ist er schlank genug, umauch jene Stellen zu erreichen, dieGrößeren verschlossen bleiben.Hinter der schlanken Linie stecktdie Kra von 102 PS. Sein75 kW-Motor ist mit 90 km/h-Spitzengeschwindigkeit auchschnell genug, um sich auch aufAutobahnen dynamisch zu bewe-gen.

Drei Multicar-ModelleBei einem Gesamtzuggewichtvon bis zu 7,5 t besitzt der Multi-car je nach Ausstattung bis zu2,9 t Nutzlast. Ob Erdaushub,Split oder Pflastersteine – auf sei-nem serienmäßigen Dreiseiten-kipper transportiert er alles zügig.

Das Be- und Entladen kann er bei-spielsweise mit montiertem Lade-kran auch autark erledigen. DerM 27 ist nicht nur ein Transpor-ter, sondern auch ein Profi-Gerä-teträger. Die Arbeitshydraulikender drei Multicar-Modelle sindauf den entsprechenden Arbeits-schwerpunkt ausgelegt: DerM 27 T mit Kipphydraulik ist imSchwerpunkt ein Transporter,der M 27 B mit stationärer 1-Kreis-Hydraulik verrichtet alsTransporter mit Geräteträger-funktion seinen Job und derM 27 C ist mit seiner leistungs-starken mobilen 2- oder 3-Kreis-Hydraulik ein Profi-Geräteträgermit Transporter-Qualitäten.

Auf asphaltierten Wegen ver-hält sich der M 27 routiniert undspursicher. Aber auch »off the road« kann er mit seinem Allrad-antrieb zeigen, wozu er imstandeist. Dank seiner guten Traktionund der Verwindungsfähigkeitdes Rahmens ist er auch im Ge-lände in seinem Element.

Über 100 mögliche An- und AufbaugeräteMit seinen drei Anbauräumen,seiner Stärke und der leistungs-starken Hydraulik ist der Multi-car gut auf unterschiedlichsteAufgaben auf Baustellen und im

Der Multicar M 27 sieht aus wie einkleiner Transporter – und ist dabeidoch viel mehr: ein kompakterTransporter und Geräteträger ineinem. Ein flexibles Multitalent, dassich behände auf Baustellenbewegt und dank Stärke undVielseitigkeit seinen Mann steht.

GaLaBau vorbereitet. In Verbin-dung mit aktuell über hundert er-hältlichen Anbaugeräten gilt erals ein echtes Multitalent. Mit ei-ner Kehrmaschine macht er Geh-wege und Straßen nach den Bau-arbeiten sauber. Mit einemSchneeschieber sorgt er im Win-ter auch auf dem eigenen Be-triebshof für freie Fahrt. Mit ei-

nem Mähwerk hält er Grünflä-chen in Schuss. Mit Erdbohrer,Heckenschere oder Häckslerwird er zum unentbehrlichenHelfer in der Grünpflege.

Und mit erhöhter Ladeprit-sche, Absetzkipper, Abrollkipperoder einem Anhänger erweiterter seine Möglichkeiten als Trans-porter. �

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> WIEDENMANN

Kommunale Grünflächenpflege mit Kombigeräten

Heinrich Braschos (li.) und seinMitarbeiter Berko Fricke verste -hen sich auf die sanfte Art: In derkommunalen Grünflächenpflegesetzen sie keine Sauger ein, dieKleinlebewesen schaden könnten.

Wiedenmanns Super 500 am Traktor: eine Kombimaschine, die mehrere Einzelgeräte ersetzt und sich wegender hohen Auslastung schnell rentiert.

Das richtige Fahrwerk spart viel Zeit: Beim sicheren Fahren im Gelände,beim Überfahren von Bordsteinkanten und beim Zurücksetzen.

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Der 1984 gegründete Händlerin Troisdorf hat sich auf Ma-

schinen für Garten- und Land-schaspflege, Verkehrsflächen-und Betriebsreinigung speziali-siert. »Grünflächenpflege ist daswichtigste Standbein«, bestätigtFachberater Sebastian Gans.»Insbesondere im kommunalenBereich sowie der Garten- undLandschaspflege.« Wenn imFrühjahr die Nachfrage ansteigt,ist man mit neuen Systemen undKonzepten gut vorbereitet. »AlsAllround-Lösung im letzten Jahr

hat sich die neue Super 500 vonWiedenmann erwiesen«, soGans. Die Pflegemaschine ist einKombigerät, das drei Disziplinenbeherrscht und ebenso viele Ein-zelgeräte ersetzt: Mähen, Vertiku-tieren und Kehren zum Gras-und Laubaufnehmen. Der Trendgehe, so Gans, zu solchen Lösun-gen, da sie sich beim Anwenderschneller bezahlt machen. Ernennt eine mögliche Auslastungvon 300 bis 400 Stunden, die dasGerät für Dienstleister in über-schaubarer Zeit amortisiert.

Mit produktiven Anbaugeräten für Kompakttraktoren hat sich Wiedenmann einen guten Ruf erarbeitet: Das schwä-bische Unternehmen zählt zu den in seinem Bereich führenden Herstellern. Müller-Maschinen ist einer von 350deutschen Händlern, die die Marke führen. Mit den von GaLaBau-Betrieben und Golfplatzbetreibern zunehmendgefragten Kombigeräten will man auch in der Saison 2012 erfolgreich am Start sein.

Die Auslastung zähltHeinrich Braschos ist so einDienstleister. Der Inhaber des2004 gegründeten GaLaBau-Be-triebs »Himmel & Erde« inTroisdorf hat Anfang letzten Jah-

wendig durchkommt, liegt amvierfach bereien Hauptfahr-werk. Es ist pendelnd aufgehängtund erlaubt mit seiner geringenStützlast und dem niedrigen Bo-dendruck sicheres Fahren inschwierigem Gelände – übrigensauch rückwärts. Durch die Bo-denfreiheit von über 20 cm lassensich Bordsteinkanten ohne weite-res überfahren. Eingehängt wirddie Super 500 je nach Traktor imZugmaul oder -pendel, passendfür alle Traktoren mit entspre-chender Leistung. Den Kehrkopfhat Wiedenmann nicht starr mitdem Rahmen verbunden, damiter sich dem Boden optimal an-passt und diesen nicht beschä-digt. Entsprechend der Aufgabewird der Bürsten- oder der Multi-pflegekopf verwendet. Der Mäh-staub wird nach unten auf dieGrasnarbe geblasen und nichtgroßflächig in der Umgebung ver-teilt. Durch den weit hinten lie-genden Überladepunkt sind si-chere Hochentleerungen des2500 l fassenden Schnittgutbe-hälters bis auf 2,1 m möglich.

Mit der Super 500 hat Bra-schos seine erste Wiedenmann-Kehrmaschine übernommen.Nach dem einjährigen Intensiv-einsatz auch bei Nässe fällt seinFazit durchweg positiv aus. »Eswerden für alle Aufgaben nur einMann und eine Maschine be -nötigt.« �

Es werden für alle Aufgaben nur ein Mann und eine

Maschine benötigt.«Heinrich Braschos,

Inhaber des GaLaBau-Betriebs »Himmel & Erde«

res eine Super 500 für seine vierTraktoren angescha. Die Ma-schine läu 600 Stunden im Jahrund ist damit gut ausgelastet. Andie 120 ha werden jährlich bear-beitet, meist schwieriges Gelän-de: »Klein parzellierte Flächen,dazu Fahrradwege, viele Zwi-schenbäume.«

Die guten Leistungsmerkma-le der 500er gaben den Ausschlag.Mit 160 cm Arbeitsbreite liegtdie Maschine im Mittelfeld derbei Müller angebotenen Band-breite für Rasenmäher von0,32 m bis 4,8 m. Für Braschosideal: »Bereits bei über 180 cmhätten wir in Parkanlagen Proble-me.« Dass er auch dort zügig und

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> VERMEER

Kompakter Holzhäcksler mit starker Leistung

Der neue Vermeer BC230XL.

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Die horizontal versetzt gelager-te Doppeleinzugswalze mit

40 cm Durchmesser ermöglichtes, große Mengen von Material zuhäckseln, ohne dabei den Arbeits-fluss zu unterbrechen. Dank ei-ner beidseitig angebrachtenSpannfedern wird eine Häcksel-kra von 420 kg zwischen denEinzugswalzen erzeugt.

Das Smart-Feed-System unddie Doppelhydraulikmotorensollen dafür sorgen, dass Astga-beln nur gering vorbehandelt wer-den müssen und das Material ineinem Prozess verarbeitet werdenkann. Für sicheres Arbeiten bei-spielsweise an Straßen kann der

Einzug des BC230XL durch ei-nen optionalen 180°-Drehkranzbeliebig positioniert werden. Dersparsame Kubota-Motor soll zurReduzierung der Betriebskostenbeitragen.

Die Schneidscheibe mit84 cm Durchmesser ist schwer ge-nug, um eine hohe Häckselkrazu erzielen, und leicht genug füreine rasche Beschleunigung undhohe Produktivität. DerBC230XL kann Material von biszu 23 cm Durchmesser einziehen.

Vermeer betont, dass die War-tungsarbeiten auf ein Minimumbeschränkt sind, alle Motorser-vicepunkte sind über eine ver-

schließbare Wartungstürschnell und leicht er-reichbar. Das EC-kon-

forme Knott-Fahrwerkverspricht eine hohe Sta-

bilität sowie eine exzel-lente Bodenfreiheit

im Off-Road-Be-trieb. ModerneLED-Rücklich-ter gewährleis-

ten Sicherheitauf der Straße.

Mit allen verfügbarenOptionen und vollem Tank

Um einen hervorragenden Einzug für Baumstämme und Astmaterial zuerzielen, vereint der neue Vermeer-Holzhäcksler BC230XL einen leistungs-starken Kubota-Turbo-Dieselmotor (49,2 kW (66 PS)) der Stufe IIIB mit einerMaterialeinzugsöffnung von 23 cm x 35,5 cm.

kommt der BC230XL auf2 100 kg Gewicht. Mit dem Zug-fahrzeug garantiert das 4,1 m lan-ge und 1,9 m breite Fahrgestelldes BC230X stabile Fahrten und

eine gute Sicht beim Rückwärts-fahren. Der Auswurf ist vom Bo-den aus leicht einstellbar, sodassdas Häckselgut an die richtige Po-sition befördert werden kann. �

Das Unternehmen

VermeerDie Vermeer Corporation hat ihren Sitz in Iowa (USA) und produziertein umfassendes Sortiment an Zerkleinerern, Holzhäckslern, Baumstumpffräsen und Baumverpflanzungsspaten sowie auch Horizontalbohrsystemen, Strohschneidegebläsen, Kompaktladernund -baggern, Grabenfräsen und Produkten für die Agrarwirtschaft.Der Vertrieb erfolgt über ein weltweites Netz unabhängiger Händler,die tech nische Unterstützung, Kundendienst und Ersatzteilver -sorgung gewährleisten.

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> SAUER DANFOSS

Neue Antriebslösung vorgestellt

Sauer-Danfoss hat seineneue Antriebslösung LDU20 U-

Style vorgestellt.

Kompaktes Design, einfache Installation Das LDU20 verfügt über eineAxialkolbenverstellpumpe in Ver-bindung mit einem Axialkolben-konstantmotor, vereint in einemU-Style-Gehäuse. Mit einer Län-

ge von 170 mm, einer Breite von180 mm und einer Höhe von240 mm ist das LDU20 die kom-pakteste hydrostatische Antriebs-einheit seiner Klasse, das eine ein-fache Installation in bauraumbe-

schränkten Maschinen ermög-licht. »Das LDU20 ver-

fügt über eine geringe-re Gesamtgröße bei

höherer Leistungs-dichte als jedes an-dere Produkt aufdem Markt«, soToshihiro. »Diekompakte, verein-

fachte Konfigu-ration bietetVorteile fürdie Maschinen-hersteller, ohnedass eine Leis-tungseinschrän-kung für die Ma-

schinenbenutzerbesteht.«

Klassenbeste Effizienz Durch die Reduzierung der Rei-bung in den Triebwerken und dasoptimierte Kolbendesign desLDU20 wird eine Effizienzsteige-rung erreicht. Die damit einher-gehende Reduzierung der Öltem-peratur führt zusätzlich zu einerlängeren Lebensdauer des Hy-drauliköls. Somit wird ein Ge-samtwirkungsgrad von rund80 % erreicht.

Fahrantriebe werden häufigdirekt unterhalb der Sitzpositiondes Bedieners installiert, so dassGeräusche und Vibrationen einen großen Störfaktor darstel-len können, der Komfort undProduktivität beeinträchtigt. Die Ausführungsmerkmale desLDU20 reduzieren Geräuscheund Vibrationen zur Gewährleis-tung einer komfortablen Arbeits-

Die neue hydrostatische Antriebslösung LDU20 U-Style von Sauer Danfossverspricht ein kompaktes Design und die nach Herstellerangabenklassenweit beste Effizienz bei geringster Geräusch- und Vibrationsent-wicklung für das Kleingerätesegment.

LDU20 U-Style ist eine kom-plette hydrostatische An-

triebslösung für Rasenpflegema-schinen, Kompakttraktoren bis22 kW und landwirtschali-che Maschinen. Dank ei-ner Axialkolben-Verstell-pumpe mit Direktver-stellung (DDC) und ei-nem Konstantmotorstellt das kompakteLDU20 für Maschi-nenhersteller eine ein-fach zu installierende Lö-sung dar. »Wir haben dieGröße, die Leistung und dieInstallationskosten desLDU20 optimiert, sodass diesedie Anforderungen der OEMsund ihrer Endbenutzer erfül-len«, sagt Toshihiro Naruse, Pro-duct Marketing Manager bei Sau-er-Danfoss. »Als das marktweitkompakteste Gerät mit hervorra-gender Effizienz und überragen-dem Design, das eine Verbesse-rung des Bedienerkomforts er-möglicht, ist das LDU20 idealfür Anwendungen wie Rasenmä-her mit Null-Wenderadius, Golf-ausstattung, Kompakttraktorenund spezielle landwirtschalicheMaschinen.«

SA

UE

R D

AN

FOS

S

Die kompakte, vereinfachteKonfiguration bietet Vorteile für die

Maschinenhersteller, ohne dass eineLeistungseinschränkung für die

Maschinenbenutzer besteht.« Toshihiro Naruse,

Product Marketing Manager bei Sauer-Danfoss

umgebung des Bedieners und zurVerbesserung der Konformitätmit geltenden Lärmschutzbe-stimmungen.

Eine geringe Verstellkra vonmaximal 25 Nm bei 2 500/minund 300 bar sorgt darüber hinausfür eine komfortable Arbeitsum-gebung.

»Alles in allem ist dasLDU20 ein komplettes hydrosta-tisches Antriebspaket, das eineVereinfachung des Maschinende-signs und der Integration ermög-licht und Endbenutzern die Leis-tung, den Komfort und die Lang-lebigkeit bietet, die diese benöti-gen«, so Toshihiro. �

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> KREYE

Neues bei Ladekran und Hubarbeitsbühne

Dank eines speziellen Wechselsystems lässt sich der Kreye-Ladekranoptimal mit der Schlepper-Dreipunktaufnahme verbinden.

KR

EYE

Die neue Hubarbeitsbühnebietet eine Arbeitshöhe von

bis zu 7 m, ein Kettenlaufwerkfür eine gute Geländegängigkeitund geringen Bodendruck, einegeradlinige Senkrechtbewegungvom Arbeitskorb sowie Hubbe-wegung mit nur einem Hydrau-likzylinder (geringer Steuerungs-aufwand). Zur Ausstattung zäh-len ebenso die Bedienung allerFunktionen über eine Funksteue-rung, ein zentraler Mikrocontrol-ler, der die Steuerung und alleFunktionen überwacht, eine LS-Hydraulik für alle hydraulischenFunktionen, die seitliche Aus-schwenkmöglichkeit vom Ar-beitskorb und eine Wetterschutz-kabine.

Ladekrane für Schlepper-AnbauDank eines speziellen Wechsel-systems lässt sich der Ladekranoptimal mit der vorhandenenSchlepper-Dreipunktaufnahmeverbinden. Die Konstruktion besteht aus einer Konsole, auf derneben dem Kran und den Abstüt-zungen auch die Hydraulikpum-pe einschließlich Tank, Ölkühler,Elektrik und Funksteuerung angebracht sind. Der Pumpen -antrieb erfolgt über die Schlep-

perzapfwelle. Das System ermög-licht einen einfachen und schnel-len An- und Abbau vom Kran anden Schlepper. Dank solider undkompakter Bauart der Konsole,in der sich auch die Aufnahme fürein durchgehendes Zugmaul be-findet, ist ein Anhängerbetriebim öffentlichen Straßenverkehruneingeschränkt möglich. Einge-setzt wird das System bereitsmehrfach von Baumschul- undGaLaBau-Betrieben zum Pflan-zen, Be- und Entladen oder beider Versandzusammenstellungvon Großpflanzen.

Reparatur und WartungDie Firma Kreye führt auch Repa-raturen und Wartungen an Trak-toren, Land- und Baumaschinensowie an Motorgeräten durch.Kreye entwickelt und fertigt Spe-zialmaschinen für Baumschulenund GaLaBau-Betriebe. Ein wei-terer Schwerpunkt ist die Instand-setzung von Diesel- und Benzin-motoren. Für Nord- und West-deutschland vertritt Kreye dieMotorenhersteller Lombardiniund Kohler. Als Ersatzteilgroß-händler hält man ein umfangrei-ches Ersatzteil- und Ersatzmoto-renlager vor. �

Die fehlenden Anpassungsmöglichkeiten vieler Hubarbeitsbühnen imBaumschulbereich waren der Auslöser für eine Neuentwicklung bei JürgenKreye in Bad Zwischenahn bei Oldenburg. Zusammen mit einer ortsansäs-sigen Baumschule wurden die Anforderungen für die neue Hubarbeits-bühne definiert. Kreye hat aber auch Ladekrane für den Schlepper-Anbauim Programm.

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Finanzierung Mietgeräte Gebrauchtmaschinen Kundendienst und

Vorführungen von

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> HS-SCHOCH

Mehr Erfolg im GaLaBau mit den richtigen Werkzeugen

HS

SC

HO

CH

Wer »Berge« oder auch nureinzelne Felssteine »verset-

zen« will, benötigt dazu entspre-chende Greifer. Wie den Univer-salgreifer von HS-Schoch. Ob inRippen- oder in Langlochscha-lenblech-Ausführung, – der HS-Universalgreifer überzeugt durchhohe Schließkräe bei gleichzei-tig großen Öffnungsweiten. Fürschwere Reißarbeiten im Fels hatder Anbaugerätehersteller einen

Reißzahn entwickelt, der nebenseinen hohen punktuellen Los-brechkräen mit sehr guten Ein-dringungseigenschaen punktenkann.

Damit man auch lange genugFreude an seinen Arbeitsgerätenhat, werden HS-Anbaugeräte mitdem ESCO-Ultralok-Zahnsys-tem ausgestattet und auf Wunschkomplett aus Hardox-Verschleiß-blech gefertigt. �

Wenn der Schnee geschmolzen ist und die Tage wieder länger werden, ist esauch Zeit, wieder mit dem Bauen und Pflegen von Freianlagen zu beginnen.Mit dem richtigen Werkzeug geht dabei vieles leichter und schneller von derHand. Mit einem HS-Roderechen für den Baggereinsatz lassen sich Wurzel-flächen bequem und leicht abräumen. Wenn gerodet werden muss oderBaumstümpfe und Wurzeln zerkleinert und entsorgt werden müssen, ist derHS-Holzspalter das bestmögliche Werkzeug.

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> SIMEX

Anbaufräsen-Leistung optimal nutzen

Das Performer-Kontrollsystem erlaubt es, immer im optimalenLeistungsbereich zu arbeiten.

SIM

EX

Performer im Detail.

Die Techniker von SIMEX, ei-nem der führenden Anbau-

fräsen-Hersteller, hatten sichschon lange darüber Gedankengemacht, möglichst leicht kon-trollierbar, konstant im optima-len Leistungsbereich zu arbeiten.Da es bei Anbaufräsen darauf an-kommt, die richtige Vortriebsge-schwindigkeit (zu schnell – dieFräse bleibt stehen; zu langsam –geringe Arbeitsleistung) für einproduktives Arbeiten zu finden,liegt es im Gefühl und der Sensi-bilität des Fahrers, diese Ge-schwindigkeit zu definieren. Umgut zu arbeiten, also besonders

die Fräse nicht zum Stehen zubringen, benötigt es viel Übung.Gerade bei Trägergeräten mitschwacher Hydraulikleistung istdies nicht ganz einfach.

Mit dem SIMEX-Performerist es nun möglich, visuell den op-timalen Leistungsbereich unterKontrolle zu behalten, womit dasBlockieren der Fräse verhindertwerden kann. Der Performerstellt sich selbstständig beim Fräs-beginn auf den Leistungsbereichdes Trägergeräts ein.

Eine vom Führerhaus gutsichtbare Farb- und Symbolskalazeigt an, in welchem Leistungsbe-

reich man sichbefindet. Imgelben Bereichkann man dieFräsgeschwin-digkeit erhö-hen, im grünenBereich ist derideale Vortriebverfügbar undbei Rot wirddie Fräse ste-hen bleiben. �

Je besser die Leistung einer Maschine ausgenutzt wird, desto produktiverkann gearbeitet werden. Dies gilt besonders bei Anbaugeräten, bei deneneine konstante Leistungsabnahme gefordert ist. Mit dem Performa hatSIMEX ein Kontrollsystem entwickelt, mit dem auf einfache Weise immer imoptimalen Leistungsbereich gearbeitet werden kann.

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Flächenfertiger POWER PLAN PP: Material-verteilung und perfektes Planum in einem Arbeitsgang.

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> FAE

Neue Technik setzt auf »Water Spray«-System

Vor dem Traktor mit der MTH-Fräse fährt ein Tankfahrzeug, von demdas Wasser durch eine hydraulisch angetriebene Kreiselpumpe zumMischraum oberhalb des Rotors gepumpt wird.

FAE

Neu für die Modelle MTHund RSM ist das sog. Water

Spray-System, das zwei innovati-ve Kühlungs- und Mischoptimie-rungsfunktionen ermöglicht. DieKühlung ist besonders beim Ein-satz als Asphaltfräse vorteilha,um das Temperaturniveau desRotors und der Werkzeuge nied-rig zu halten und so vor Überhit-zung zu schützen.

Durch dosierte Wasserein-spritzung in den Mischraum wer-den die homogene Durchmi-schung von Bindemittel und Bo-denmaterial verbessert sowie dererforderliche Wassergehalt zumAbbinden sichergestellt, um eineoptimale Bodenstabilisierung er-zielen zu können.

Eigenschaften und Funktionsweise Vor dem Antriebs- und Träger-fahrzeug der Fräse (beispielsweise

einem Traktor) fährt ein separa-tes Tankfahrzeug mit dem Was-servorrat, von dem das Wasserdurch eine hydraulisch angetrie-bene Kreiselpumpe zum Misch-raum oberhalb des Rotors ge-pumpt wird. Die Zuflussleitungist mit einem manuell betätigtenAbsperrventil versehen.

Über eine Verteilerleitungund eine Reihe von Einspritzdü-sen gelangt das Wasser dosiert inden Mischraum. Von der Fahrer-kabine aus steuerbare Regelventi-le ermöglichen die bedarfsgerech-te Anpassung der zugeführtenWassermenge. Eine Kontrollein-heit ermöglicht dem Fahrer dieÜberwachung der Durchfluss-menge.

Vor der Verteilerleitung istein elektrisch betätigtes Absperr-ventil angeordnet, das es demFahrer erlaubt, den Wasserzufluss

Die Modelle MTH und RSM sind zwei Maschinen der Road-Linie der italienischen FAE Group, beide arbeiten als Steinbrecher, Stein-, Boden -stabilisierungs- und Asphaltfräse. Die Variante RSM ist für Traktoren mit 180 und 300 PS und die Variante MTH für Modelle mit 280 bis 360 PS, inbeiden Fällen mit einer maximalen Arbeitstiefe von 50 cm, geeignet. DieRotoren könne abhängig von der Anwendung ausgestattet werden.

zum Mischraum jederzeit zu un-terbrechen. Ein Display in derFahrerkabine zeigt die verbrauch-te Wassermenge in Litern ab Be-ginn des Arbeitsvorganges an.Das Wasser erreicht schließlich

den Kollektor, an dem Ventile desTyps Quick Attachment instal-liert sind, die das Öffnen undSchließen der Düsen je nach Was-serbedarf während der Arbeitenge statten. �

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> AMMANN

Professionelle Verdichtung hilft sparen im Landschaftsbau

Landschasbau Ziegltrum inAu i. d. Hallertau besteht seit

1991 und beschäigte sich frühervor allen Dingen mit dem Bauvon Sport- und Golfplätzen. Seit2003 liegt mit der Übernahmedurch omas Ziegltrum derSchwerpunkt ausschließlich imLandschasbau. Mit seinen achtMitarbeitern betreut er Objekteim Umkreis von etwa 50 km, spe-ziell im Großraum München.

Mit vier hydraulischen Am-mann-Platten und zwei Diesel stampfern erledigt omasZiegltrum sämtliche Bodenver-dichtungsarbeiten; bis hin zumEinrütteln von Verbundstein-pflaster. »Mit Ammann arbeitenwir seit zehn Jahren zusammen.Neben der innovativen Technik,ich nenne hier nur die Dreiwel-lentechnik, der Wartungsfreund-lichkeit und der einfa-chen, sicheren Bedie-nung ist für uns vor al-lem der Service aus-schlaggebend.« Letz-terer war für omasZiegltrum auch der Hauptgrundfür den Herstellerwechsel. »Diegute Betreuung durch den Am-mann-Händler eisen, die kurz-fristige Lieferung von Ersatzma-

schinen, die schnelle Klärungtechnischer Fragen und unkom-plizierte Ersatzteillieferungensind für uns maßgeblich.«

Prozessabläufe mit moderner Tech-nik zu lösen, spart PersonalkostenNeben privaten Auraggebernist es vorrangig die ÖffentlicheHand, die das schlagkräige Un-ternehmen schätzt. »Unsere Aus-lastung liegt konstant bei 120 % –o sogar bei 150 %. Deshalb ver-suchen wir auch möglichst vieleProzessabläufe über die Technikzu lösen. Auf den meisten Bau-stellen betragen die Lohnkostenetwa 50 %; die Kosten für Materi-al ca. 40 % und die Maschinen-kosten 10 %. Wenn ich den ma-schinellen Anteil auf 20 % anhe-ben kann, ist dies wirtschalicher,als mehr Leute zu beschäigen.«

Dazu Jürgen Künzel,zuständiger Ammann-Gebietsverkaufsleiter:»Für diese Ansätzegibt es in der Praxis ei-ne fundierte Antwort:

Vollhydraulische Ammann-Rüt-telplatten der ›schweren Reihe‹mit ihren unterschiedlichen Leis-tungs- und Frequenzbereichen.Meist ausgestattet mit der innova-tiven Dreiwellen-Technik und se-rienmäßig ausgerüstet mit der be-währten Orbitrolsteuerung, er-zielen sie auf unterschiedlichstenBöden ausgezeichnete Verdich-tungswerte.«

Die neue Ammann-Stamp-fer-Generation bietet sich ergän-zend dazu gerade auch für denGaLaBau an. Erstmals in diesemJahr präsentiert, überzeugen die

Nicht nur im GaLaBau wird der weitaus größte Anteil aller Aufwendungendurch Lohn- und Lohnnebenkosten verursacht. Thomas Ziegltrum, Inhaberdes gleichnamigen Landschaftsbau-Betriebes, führt sein Unternehmenerfolgreich nach diesen Erkenntnissen. Mit einem auf seine Bedürfnissezugeschnittenen Fuhr- und Maschinenpark reagiert er flexibel auf unter-schiedlichste Kundenwünsche und hat seine Kosten dabei fest im Griff. ImBereich Verdichtung vertraut Ziegltrum ausschließlich auf Ammann-Produkte.

Landschaftsbau Ziegltrum spart durch Einsatz

moderner Technik

Die vollhydraulische Ammann-Rüttelplatte AVH 5030 ausnahmsweisein Blau-Silber (Kundenfarbe) unterwegs.

Baureihen ACR 60 und ACR 68durch niedrige Abgasemission.Laufruhige 4-Takt-Benzinmoto-ren mit geänderter Vergaserversi-

on nebst Beschleunigerpumpeoptimieren sowohl das Startver-halten als auch die Gasannahme.

Zusätzliche Sicherheit soll die se-rienmäßige Ölmangelsicherungmit gut ablesbarer LED-Anzeigebieten. Technische Merkmale,die auch der Baumaschinenfach-handel schätzt: »Ammann bietetaus unserer Sicht ein größeres Ar-beitsfenster durch die innovativeTechnik«, bestätigt eisen-Be-rater Reinhold Heigl. Er wird vonomas Ziegltrum als kompeten-ter Ansprechpartner geschätzt,der sich ohne Wenn und Aber umalle Kundenbelange kümmert. �

Rütteln tun sie alle – spätestens beim Service

zeigt sich der Unterschied.«Thomas Ziegltrum,

Inhaber Landschaftsbau Ziegltrum

Theisen-Berater Reinhold Heigl, ein Mitarbeiter der Firma Ziegeltrumund der zuständige Ammann-Gebietsverkaufsleiter Jürgen Künzel(v. li. n. re.).

AM

MA

NN

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Joachim Plath

Tel. +49 (0) 8 31 / 5 22 04-41 [email protected]

Manfred Zwick

Tel. +49 (0) 8 31 / 5 22 04-20 [email protected]

Tobias Haslach

Tel. +49 (0) 8 31 / 5 22 04-39 [email protected]

Franz Nieberle

Tel. +49 (0) 8 31 / 5 22 04-33 [email protected]

Jacqueline Zöller

Tel. +49 (0) 8 31 / 5 22 04-21 [email protected]

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ANZEIGENSCHLUSS 22. Juni 2012

> PROBST GREIFTECHNIK VERLEGESYSTEME

Rationeller und perfekter Einsatz

Flächenfertiger Power Plan PP im Einsatz bei der Erstellung desPlanums.

PRO

BST

Schlüsselübergabe durch Firmen-inhaber Marco Wölfel.

Erster Einsatzort des neuen Flä-chenfertigers war eine Bau-

stelle an der Autobahnraststättein Erlangen/ Steudach. Hier wur-de der komplette Unterbau unddas Feinplanum des Außenberei-ches einer Maschinenlagerhalleauf 1 200 m² Fläche besonders ra-tionell und perfekt. Firmeninha-ber Marco Wölfel zeigte sich imAnschluss beeindruckt vom effek-tiven Einsatz des Flächenfertigers,der seine Aufgabe äußerst schnellund sauber bewältigt hatte.

Der Flächenfertiger PowerPlan PP erledigt Materialvertei-lung und perfektes Planum in ei-nem Arbeitsgang. Ob Unterbau,Bettung oder gar erdfeuchter Be-ton, das entsprechende Materialwird immer auf absolut korrekterHöhe eingebaut. Seit vielen Jah-ren hat man bei Wölfel auchschon die Hydraulische Verlege-zange HVZ uni von Probst an ei-

nem Bagger erfolgreich im Ein-satz, mit der auch in Steudach dieplanierte Fläche mit Knochen-steinen gepflastert wurde. Dasperfekte Zusammenspiel derProbst-Produkte hat sich beiWölfel bewährt, und so möchteman die Dienstleistung im Be-reich Pflasterbau in Zukunnoch weiter ausbauen. �

Die Firma Wölfel aus Erlangen ist seit dem Jahre 2004 in Sachen GaLaBauund im Bereich landwirtschaftliche Dienstleistung im Großraum Nürnberg,Fürth und Erlangen tätig. Im Unternehmen setzt man stets auf effektive,modernste Technik. So auch jetzt mit der Anschaffung des neuen Flächen -fertigers Power Plan PP aus dem Hause Probst. Besonderes Novum: Es warder erste Flächenfertiger, den der Weltmarktführer im Bereich Greif- undVerlegetechnik nach Bayern verkauft hat. Die Schlüsselübergabe fand hierzuim letzten November statt.

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> HEIDE

Blitzschnelle Planumerstellung

HE

IDE

Der von Heine gebaute Ferti-ger wird stetig weiterentwi-

ckelt, um Kunden eine bestmög-lichste Ebenflächigkeit zu garan-tieren. Dank Leichtbauweise desFertigers ist auch ein mehrerehundert Kilometer vom Heine-Firmensitz entfernt liegenderEinbauort von Schüttgütern kos-tengünstig möglich. Materialien(bis Korngröße 0/56 mm) wieSplitt, Sand, Schotter, Beton, Re-cyclingmaterial, Asphaltfräsgutoder auch Substrate können ein-

gebaut werden. Heine-Einsatzob-jekte sind Großflächen, Parkplät-ze, Tiefgaragen, Hallen, Geh-und Radwege oder auch Sport-und Reitplätze.

Dank routiniertem und spe-zialisiertem Fachbediener und ei-ner modernen Maschinensteue-rungstechnik erzielt Heine einehohe Quadratmeterleistung vonmehr als 500 000 m² und rund200 Baustellentageseinsätze imJahr, mit einer Tagesleistung vonbis zu 10 000 m². �

Seit mehr als fünf Jahren bietet das Unternehmen Heide in Roding(Oberpfalz) Dienstleistungen im Bereich Planumerstellung an. Mit demHeide-Flächenfertiger wurde bereits eine blitzschnelle Planumerstellung inLändern wie Österreich, Luxemburg, Ungarn, Tschechien oder auch Frank-reich durchgeführt.

> OPTIMAS

Die Automatisierung des Planierens

Hochmobil, vollautomatisch und millimetergenau – das beschreibt dasneue PlanMatic Abziehsystem für Rad-, Kompakt- und Teleskopladeram besten.

Der erste Eindruck zählt und beim PlanMatic ist dieser nachhaltig. Rund200 Kunden und Interessierte nutzten bisher die Möglichkeit, das neueAbziehsystem im Trainingszentrum bei Optimas kennenzulernen.

OPT

IMA

S

Seit Beginn der Schulungen imTrainingszentrum konnten

sich bisher rund 200 Teilnehmerein Bild über die Einsatzmöglich-keiten und Funktionsweise ver-schaffen. »Dabei sind Kunden,die schon einen PlanMatic geor-dert haben und viele interessierteFachbesucher, die nach einer neu-en, effizienten Lösung für Planier-arbeiten suchen«, freut sichFranz-Josef Werner. Besonders inder praktischen Anwendungzeigt das vollautomatische Ab-ziehsystem für Rad-, Kompakt-und Teleskoplader, was es leisten

kann: sichere, schnelle und effi-ziente Planierarbeiten beim Bauvon Straßen, Park- und Reitplät-zen, Sport- oder Tennisanlagensowie das Einebnen von Hallen-böden.

Vollautomatisch ohne großen Aufwand planierenDie »Hardware« von PlanMaticwird an die Ladeschwinge ange-bracht, die Bedien- und Überwa-chungselemente in der Kabineuntergebracht, dann der Steckerin die 12-V- oder 24-V-Dose ein-gesteckt und die Arbeit kann be-

Im letzten Herbst feierte das PlanMatic System von Optimas seine Premiere,gut ein halbes Jahr später läuft im neuen PlanMatic Trainingszentrum inRamsloh ein reger Schulungs- und Informationsbetrieb auf dem neuenSystem. »Das PlanMatic ist ein Anbaugerät für Baumaschinen, das vieleArbeitsabläufe auf der Baustelle vereinfacht. Damit haben wir genau denNerv in der Branche getroffen, sodass die Resonanz die Erwartungendeutlich übersteigt«, sagt Optimas-Vertriebsleiter Franz-Josef Werner.

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ginnen. Ein Vorteil diese Systemsoffenbart sich in der Vorberei-tung: Das Auslegen der Abzieh-bzw. Niveauschienen wird einge-spart. Diese mühselige Arbeit ent-fällt durch die Kombination desPlanMatic mit dem Leica Power-Grade.

Wichtige Dimensionen desPlanierens wie der Neigungswin-kel und die Stärke des Planumswerden automatisch abgegriffen,angepasst und ermöglichen des-wegen nicht nur das übliche Fein-planieren in der Rückwärtsfahrt,sondern auch ein grobes Planie-ren in der Vorwärtsfahrt. Schonbei der Vorbereitung des Unter-grunds lässt sich das PlanMaticzum millimetergenauen Einbaudes Schotters nutzen.

Als Systemkomponenten ste-hen Laser, Ultraschallsensorenund ein Querneigungssensor zurVerfügung, die in der Anwen-dung frei kombinierbar sind.Reicht für das Anlegen eines Pla-nums beim Bau eines Sportplat-zes die Lasersteuerung aus, sokönnen beim Anlegen einesWirtschasweges der Ultraschall-sensor und der Neigungssensorfür die entsprechende Genauig-keit sorgen.

Die Standardarbeitsbreite be-trägt 2 m, kann aber auch in2,6 m geliefert werden. Die hy-draulischen Seitenklappen, derenvollautomatische Steuerung op-tional über den Ultraschallsensorerfolgen kann, sind pro Seite biszu 30 cm verstellbar, wodurchdas Fahren der Maschine erleich-tert wird. Im Vollautomatikmo-dus entfällt das zentimetergenauesowie zeitraubende Heranfahrenan das abzutastende Objekt(Bordstein, Schnur oder ähnli-ches).

KostenvorteilNeben Vereinfachungen in denArbeitsabläufen verspricht Plan-Matic auch kostenseitig einenVorteil. Durch die Vollautomati-sierung sind höhere Einbauge-schwindigkeiten möglich, es be-darf nur noch eines Bedienersund das Gerät ist binnen zwei Mi-nuten montiert. Das gesamte Sys-tem vermindert darüber hinausbei einem Gewicht von 550 kgden Transportaufwand. �

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Mit den Vakuum-Gerätenvon Probst stehen multi-

funktionelle Basisgeräte für un-terschiedlichste Einsatzbereichezur Verfügung: von der Platten-Verlegemachine Jumbomobil JM,für die schwerelose, exakte undwirtschaliche Verlegung von

Platten bis zu 200 kg, über das Va-kuum-Hebegerät Quickjet QJ600-e, das selbst stark poröse Plat-ten verlegt, bis hin zum Vakuum-Hand-Verlegegerät Speedy VS-S.Neu ist jetzt der Powerjet PJ1650-b für poröse Platten bis1 650 kg. In Sachen Bordsteinver-legung soll das Vakuum-Bord-stein-Verlegegerät Jumbo BV va-rio mit dem Knickarmauslegermit Safestop Maßstäbe setzen, dader Ausleger nicht mehr in denBereich der Gegenfahrbahnschwenken kann.

Der Verlegetransporter TransMobil TM, eine kompakte Uni-versalmaschine, vereint Paletten-transport und Vakuum-Verle-gung in einem Gerät.

Noch größere Leistung er-reicht man mit dem Probst-Vaku-um-Bordstein-Verlegelader Uni-pose 604. �

Das seit 50 Jahren am Markt engagierte Unternehmen Probst GreiftechnikVerlegesysteme in Erdmannhausen hat schon Anfang der 1980er Jahredamit begonnen, die Vakuumkraft in ihren Greif- und Verlegewerkzeugen zunutzen. Seither wurde die Vakuumtechnik konsequent ausgebaut undweiterentwickelt. Heute findet man Verlege-Equipment von Probst weltweitauf vielen Baustellen.

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66 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 05/12

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> ALLORTECH

Plattenverlegung am Berliner Fernsehturm

Zu Füßen des Berliner Fernsehturms wurden mit dem Hunklinger- Pflastergreifer effizient Platten auf 8 mm Fuge verlegt.

ALL

OR

TEC

HAm Fernsehturm verlegte die

Firma Hartmann IngenieureBetonplatten im Format50/25/14. Mehr als 14 000 m²sollten es am Ende sein. Entspre-chend normgerechten Einbauswurde eine Fugenbreite von8 mm verlangt. »Bisher führtenwir das mit Vakuumtechnologie

durch«, sagt Christoph Hart-mann, Geschäsführer des Un-ternehmens.

Mit der erworbenen Pflaster-verlegezange am Mobilbaggerwurde eine deutliche Verbesse-rung erzielt: »Meine Vermutung,dass wir damit wesentlich mehrLeistung an den Tag legen kön-

Die Außenanlagen um den Berliner Fernsehturm wurden in den 1970erJahren zusammen mit dem Sockelbau des Turms geschaffen. Von letztemNovember bis kommenden September werden derzeit in allen Besucherbe-reichen Verschönerungsarbeiten durchgeführt, wozu auch die Platzflächenum den Fernsehturm mit einem Bauvolumen von bis zu 5 Mio Euro gehören.Auftragnehmer ist Hartmann Ingenieure Garten- und Landschaftsbau,Tiefbau und Dachbegrünung aus Berlin. Anstatt mit Vakuumtechnologiewird die Verlegung der Betonplatten mit einer Pflasterverlegezange desTyps P02 von Hunklinger ausgeführt. Die neue Besonderheit liegt darin,dass die Platten mit dem Hunklinger Pflastergreif auf 8 mm Fuge verlegtwerden können.

nen, hat sich schnell bestätigt.Dies hat mir die Kaufentschei-dung letztlich sehr leicht ge-macht. Auch das qualitative Er-gebnis der Plattenfläche hat michüberzeugt.«

Durch eine ausgeklügelteHunklinger-Technik wurde esmöglich, dass die Steine bei etwa2 bis 3 mm Nocken dennoch sau-ber auf 8 mm Fuge verlegt wer-den konnten. Die Leistungsstei-gerung kam dadurch zustande,dass mit der Hunklinger Pflaster-verlegezange gleich eine ganze La-

ge, bestehend aus sechs Beton-platten 50/25/14, im Halbver-satz verlegt werden konnten.

Zuvor – während des Greif-und Ausrichtvorganges und aufdem Steinpaket – sorgte der»Pflastergreif« für den nötigenHalbversatz von 25 cm. Die Plat-ten wurden im Kreuzfugenver-band gepackt.

Auch das qualitative Ergebnis der Plattenfläche

hat mich überzeugt.«Christoph Hartmann,

Geschäftsführer Hartmann Ingenieure GmbH

Universeller Pflastergreif erschließtweitere AnwendungsbereicheWie nicht nur der Einsatz amFernsehturm belegt, könnenHunklinger-Pflastergreifer weitüber gängige Standardpflaster hi-naus eingesetzt werden – ob groß-formatige, schwere Pflastersteineoder dünne Gehwegplatten, an-spruchsvolle Steinverbände oderüberdimensionierte Verlegeein-heiten. Auch weitere Problemeder Verlegepraxis sind gelöst: dasVerschieben nicht nur von Stan-dard-Rechteckpflaster, sondernauch schwerer Betonplatten biszum 30-cm-Versatz und verschie-besicherer Nockenverbundsteinewie auch das Aufnehmen ganzerPflasterbeläge oder das sichereAufnehmen und saubere Verle-gen windschiefer und krummerSteinlagen durch das bereits seit2006 bewährte Twist-System. �

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Frühjahrsputz zum Start der Bausaison

ADLER 600 mit Seitenkehrbesen und Wassersprüheinrichtung.

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Eine robuste Baumaschinen-ausrüstung soll den einfachen

Anbau an jeden Radlader ermög-lichen. Ein drittes großes Stütz-rad – das sonst optional erwor-ben werden müsste – ist für dieBaukunden ebenfalls im Paketenthalten.

Die Kehrwalze ist dankMischbesatz – 50 % PPN und50 % Flachdraht – besonders

kratzfest. So soll auch gerade imanspruchsvollen Baubereich einsehr gutes Kehrergebnis erreichtwerden können.

Wer sich über das ADLERFrühlings-Kehrpaket hinausnoch für eine Wassersprühein-richtung und den Seitenkehrbe-sen entscheidet, kann eine staub-freie, blitzblanke Baustelle bis hinzum Rinnstein hinterlassen. �

ADLER Arbeitsmaschinen in Norwalde (Nordrhein-Westfalen) will jetzt miteinem speziellen Kehrmaschinen-Ausstattungspaket dafür sorgen, dass dieAnwender sauber in die Saison starten können. Die Basis bildet dievielseitige ADLER-Universalmaschine K 600, die mit einem extra großenhydraulisch entleerbaren Schmutzsammelbehälter und verstärkten Schwer-lastlenkrollen (250 x 80 mm) ausgestattet wurde.

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Neue Frontkehrmaschine speziell für kleinere Fahrzeuge

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Die Kehrmaschinen sindschnell anzubauen, leicht zu

bedienen und werden als robustsowie wartungsfreundlich be-schrieben. Die Aggregate werdenin Breiten von 1,6 m bis 2,4 m ge-fertigt. Die spezielle Auängungmit Pendelkopf gewährleistetauch bei Unebenheiten einenkonstanten und gleichmäßigenDruck auf den Untergrund. DieAnbaugeräte sind mit Kehrwal-zen, bestehend aus leicht aus-

tauschbaren Besenkörpern mitDurchmessern von 560 mm, aus-gerüstet. Mit verschiedenen Be-senbesätzen aus Polypropylenoder einer Kombination aus Poly-propylen und Stahlwelldraht be-stückt, sind die Maschinen vielsei-tig und bestehen praktisch jedeHerausforderung.

Die Frontkehrmaschinen derFKM-Baureihe verfügen über in-nenliegende Hydraulikmotorenund eine wartungsfreie Lagerun-gen der Kehrwalze.

Ein höhenverstellbarerSchmutzfänger aus reißfestemGewebe leitet effektiv den Aus-wurf von Dreck, Schmutz undSchnee. Um Staubentwicklun-gen beim Kehren zu vermeiden,können die Geräte mit Sprühein-richtungen, bestehend aus Was-sertank, Filter, Elektropumpeund Sprührohr mit Breitstrahldü-sen, ausgerüstet werden. �

Eine neue freikehrende Frontkehrmaschine von Sobernheimer Maschi-nenbau wurde speziell für den Anbau an kleinere Kommunalfahrzeugeentwickelt und will in der Praxis durch eine enorme Vielseitigkeit beein-drucken. Angebaut an die Fahrzeugplatte des Trägergerätes, eignen sich diefreikehrenden Maschinen des Typs FKM 1.8F zur Reinigung von Straßen,Wegen und Plätzen im öffentlichen Verkehrsraum. Dabei kommen dieKehrgeräte auch im Winterdienst zum Einsatz.

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Der Hoesch-Platz und die neuen Räume vor dem Leopold-Hoesch-Museum in Düren bieten die Möglichkeit einer einzigartigen Außenpräsentation.

> EINSTEIN FUGENTECHNIK

Außenanlagen verschmelzen Museen zum Gesamtkunstwerk

Harmonische Einheit von Klassik und Moderne: Der kubische Anbau anden neobarocken Altbau des Leopold-Hoesch-Museums erzeugtzusammen mit den neu gestalteten Außenanlagen ein imposantesGesamtkunstwerk.

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In Form eines »Dualen Muse-umskonzeptes« bilden beide

Museen eine Plattform für dieKunst der Gegenwart und die

Kulturgeschichte des Papiers mitinterdisziplinären Ausstellungendes 21. Jahrhunderts. Durch dieErweiterung des 1905 errichte-

Seit Jahren sind das Papiermuseum und das benachbarte Leopold-Hoesch-Museum eine große Attraktion für die Stadt Düren. Nachdem bereits imJahre 2010 der neobarocke Altbau des Leopold-Hoesch Museums um einenNeubau ergänzt wurde, erstrahlt seit Mitte letzten Jahres auch das gesamteUmfeld beider Museen in neuem Glanz. Nach knapp siebenmonatigerBauzeit wurden die Außenanlagen komplett umgestaltet. Den Planerngelang dabei der nicht ganz einfache Spagat zwischen optischen und techni-schen Anforderungen.

ten Leopold-Hoesch-Museumsum einen kubischen Anbau ge-lang dem Architekten Peter Kul-ka aus Köln die Bildung einer har-monischen Einheit von Klassikund Moderne. Nach Fertigstel-lung des Hochbaus galt es nundas Umfeld zusammen mit denbeiden Museen zu einem Gesamt-kunstwerk zusammenzuschmel-zen.

Dipl.-Ing. Johannes Klee vomgleichnamigen Ingenieurbüroaus Aachen beschreibt das Vorha-ben: »Ziel der Planer war es, dasgesamte Umfeld der Museen in ei-ne Plattform für moderne undzeitgenössische Kunst im Außen-raum zu verwandeln. Das Zen-trum bildet der Hoesch-Platz, dermit einer Steininstallation desBildhauers Ulrich Rückriem ei-nen wirkungsvollen Kontrast zurneobarocken Sandsteinfassadedes Museums bietet.« Die Freiflä-che dient künig als Plattformfür Großinstallationen sowieOpen-Air-Veranstaltungen. Ge-gliedert werden die Platzflächendurch Lindenreihen, Lichtsteh-len und zurücknehmend gestalte-te Ausstattungselemente wie Sitz-möbel aus Basaltlava.

»Das ganze Raumkonzeptbasiert auf Minimalismus«, soKlee. »Daher wurde der Hoesch-Platz mit wassergebundenen Ma-terialien befestigt, die einfachund natürlich wirken.« Auch fürdie restlichen etwa 4 000 m² gro-ßen Flächen rund um die beidenMuseen wünschte man sich einedezente Befestigung. »Gesuchtwar ein Pflasterbelag mit einersehr feinen Oberfläche, der sichin einem ruhigen Muster verle-

Das ganze Raumkonzept basiert auf Minimalismus.«

Dipl.-Ing. Johannes Klee vom gleichnamigenIngenieurbüro aus Aachen

gen lässt. Hierdurch wollten wirerreichen, dass die Museen so wir-ken, als wären diese von oben wieauf ein Tableau gesetzt worden«,formuliert Klee.

Optische und technische Anforder -ungen an die FlächenbefestigungNeben der Optik stellten die Pla-ner hohe technische Anforderun-gen an die Befestigung. »Die Flä-chen rund um die Museen wer-den neben dem Anliegerverkehr

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auch regelmäßig von schwerenLkw befahren, die große Expona-te anliefern«, so Klee.

Deshalb entschieden sich diePlaner für einen Pflasterbelag,der beide Eigenschaen in sichvereint. »Mit dem System Modu-la Plus Caprice aus dem HauseBerding Beton haben wir genaudas passende Pflaster gefunden.«Die anthrazitfarbigen Steine ver-fügen über eine besonders fein-körnige Oberfläche und wurden

mit sechs verschiedenen Forma-ten im Reihenverband verlegt.Der hierdurch erzeugte bewussteKontrast zu den Hochbautenbaut auf dem gesamten Areal dau-erha eine gewisse Spannung auf.Auch technisch können die Flä-chen überzeugen: Der Belag ausder Einstein-Pflasterfamilie ver-fügt über die D-Punkt-Fugensi-cherung, die dafür sorgt, dass esbei der Verlegung der Steine nurzu einer punktuellen, minimalen

Berührung an den Steinunterkan-ten kommt. Anders als bei vielenanderen Betonpflastersteinenmit Abstandhaltern oder Ver-bundsystemen, bleibt der Anteilder Fläche, an dem sich die Steineberühren, deshalb gering. EineKnirschverlegung wird so vermie-den, die zur Aufnahme von Ver-kehrsbelastungen notwendigeFuge wird eingehalten und so ei-ne optimale Kraübertragungzwischen den Steinen gewährleis-

tet. »Die erste Bewährungsprobehat das Pflaster bereits bestan-den«, so Klee: »Bei der Anliefe-rung des schweren AnröchterDolomitsteines für die Steinin-stallation auf dem Hoesch-Platzrangierte ein großer Ladekran aufden Flächen. Die mehr als 10 tAchslast hat der Pflasterbelag lo-cker weggesteckt. Damit stellenwir sicher, dass die Außenanlagenein ansehnliches Gesamtkunst-werk bleiben«, so Klee. �

> HAUPTVERBAND DER DEUTSCHEN BAUINDUSTRIE

Bauunternehmen stellen mehr Lehrlinge ein – 12 200 neue Verträge

Die positive Ausbildungsbi-lanz hatte sich schon im

Herbst des vergangenen Jahresabgezeichnet. Im Rahmen einerUmfrage des Deutschen Indus-trie- und Handelskammertages(DIHK) hatten 54 % der be-

fragten Bauunternehmen angege-ben, die Fachkräelücke durchmehr Ausbildung schließen zuwollen. Laut Umfrage hatten41 % aller befragten BaubetriebeSchwierigkeiten, offene Stelleninnerhalb von zwei Monaten zu

Die deutschen Bauunternehmen reagieren auf den drohenden Fachkräfte-mangel und stellen wieder mehr Lehrlinge ein. Zu Beginn des Ausbil-dungsjahres 2011/12 sind rund 12 200 neue Lehrverträge abgeschlossenworden; das sind 2,1 % mehr als vor einem Jahr. »Damit hat sich erfreuli-cherweise der erstmals im Ausbildungsjahr 2010/2011 beobachtetepositive Ausbildungstrend fortgesetzt«, erklärte der Vizepräsident desHauptverbandes der Deutschen Bauindustrie Dipl.-Oec. Andreas Schmiegnach der Veröffentlichung der Ausbildungszahlen durch die Sozialkassendes Baugewerbes (Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaftund Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes). Schmieg: »Die Unter-nehmer haben zunehmend Probleme, offene Stellen zu besetzen. Wirsehen es deshalb mit Freude, dass die Branche das Problem angeht undihre Ausbildungsanstrengungen intensiviert.«

besetzen, fünf Jahre zuvor warendies nur 27 %. Dies spiegelt sichauch in der aktuellen Arbeits-marktstatistik der Bundesagenturfür Arbeit wider, nach der An-fang 2012 die Zahl der offenenStellen für Baufacharbeiter um7,4 % über und die Zahl der ar-beitslosen Baufacharbeiter um19,7 % unter dem Vorjahresni-veau lag.

Entsprechend besorgt zeigensich die Unternehmen: Die Zahlderer, die den Fachkräemangelals großes Risiko für die wirt-schaliche Entwicklung ihres Un-ternehmens ansehen, steigt konti-nuierlich. Laut Umfrage waren esim Herbst 2011 44 % der befrag-ten Bauunternehmen – Anfang2010 fühlte sich erst jedes füneUnternehmen betroffen.Schmieg: »Insbesondere dieTiefbauer sehen mit Sorge in dieZukun. Aktuell befürchtet je-des zweite Unternehmen negati-ve Auswirkungen für das Unter-nehmen.« Den Bauunterneh-men fällt es zunehmend schwerer,

ausreichend Nachwuchs für ih-re Sparte zu gewinnen: DieZahl der neuen Lehrverträgefür die Berufsgruppe Tiefbau –etwa 20 % der Neuzugänge – istgegen den Trend um 0,9 % ge-sunken.

Langfristig aufgebautes Wissenkönnte verloren gehenSchmieg appellierte an die Un-ternehmen, »auch in Zukunnicht in der Ausbildungsbereit-scha nachzulassen«. ErsteAuswirkungen des demografi-schen Wandels zeigten sichschon jetzt in der Personalstruk-tur der Unternehmen: Ein Vier-tel der gewerblichen Arbeitneh-mer ist bereits älter als 50 Jahre.Schmieg warnte: »Mit zuneh-mendem Durchschnittsalterder Belegschaen wächst dieGefahr, dass das langfristig auf-gebaute Wissen der Mitarbeiterquasi auf einen Schlag verlorengehen könnte.« Er appelliert:»Deshalb jetzt mehr aus -bilden!« �

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Bei allen Vorteilen, die Pflaster-flächen besitzen, sind die zahl-

reichen kleinen und großen Schä-den auf hergestellten Flächennicht zu übersehen«, sagt Dr. Pe-ter Jens Wagner, Gutachter derGTÜ – Gesellscha für Techni-sche Überwachung mbH und öf-fentlich bestellter und vereidigterSachverständiger. »Spurrillenbil-dung oder Absackungen, zerbors-tene Steine, fehlender Verbundoder innere Steinschäden mitAusbrüchen um einen Schadens-keim führen jährlich zu Millio-

nenschäden auf privaten, öffentli-chen und gewerblich genutztenFlächen«, so Wagner weiter.

Eine wesentliche Ursache fürSchäden ist bereits die mangeln-de Expertise bei der Auswahl derMaterialien. Die Auswahl derrichtigen Materialien sollte vor al-lem nach mechanischen Gesichts-punkten getroffen werden: DieFrage nach den Lasten, die Häu-figkeit der Überfahrten und dieArt der Fahrweisen bestimmen,wie stabil der Pflasterstein seinmuss. Die Basis einer stabilen Be-pflasterung wird allerdings nichtnur durch das Material entschie-den, sondern durch eine in derTiefe liegende Gründung, die dieLasten von Pflasterflächen abtra-gen. »Wie bei einem Haus be-stimmt die Gründung die Scha-densfreiheit von Verkehrsflä-chen«, erklärt Wagner. »So mussauch der Unterbau auf die Nut-zung abgestimmt werden«, soWagner weiter. Eine zusätzlicheFrostsicherheit bewahrt die Flä-chen vor einem Anheben oder ei-ner Verschiebung bei Temperatu-ren unter null Grad.

Unterbau von Straßen darf nicht vernachlässigt werdenSind Material und Aufbau kor-rekt bestimmt, kommt es auf dieAusführungsqualität des beauf-tragten Unternehmens an. Erfah-rungen zeigen, dass Fehler häufigbereits bei der Herstellung desUnterbaus aureten. Eineschlechte Verdichtungsqualitätder Tragschichten kann schwer-wiegende Folgen haben. Auch ei-ne unzureichende Grundwasser-ableitung kann zu einem zu ho-

Privatwege, Zufahrten sowie Parkplatzflächen vor Supermärkten und Logistikbereichen werden häufig in Pflaster-bauweise errichtet. Dank Pflasterbauweise lassen sich selbst kleine oder verwinkelte Flächen herstellen, die durchFarb- und Formgebung individuell gestaltet werden können. Während früher ausschließlich Natursteine wie Granitoder Marmor als Rohstoff verwendet wurden, bietet die moderne Baustoffherstellung heute auf der Basis vonZement eine unendliche Zahl an Steinformen, Farben und Qualitäten. Bei den mehreren 100 000 m2 Pflasterflächen,die in Deutschland pro Jahr hergestellt werden, bieten allerdings die häufig verwendeten Kunststeinmischungenviele Angriffsflächen für Schäden mit erheblichen Konsequenzen – wie die Gesellschaft für Technische Überwachung(GTÜ) informiert.

hen Wassergehalt im Unterbauführen und somit eine Auflocke-rung der verbauten Materialienherbeiführen. An der Oberflächemüssen die Fugen korrekt verfülltund die Zuschlagsstoffe des Stein-gemischs richtig gewählt werden.

Die Ursachen von Schädenan Pflasterflächen sind vielfältig.Der sicherste Weg, Schäden beimPflasterbau zu vermeiden, ist dieKontrolle der Planungs-, Materi-al- und Ausführungsqualität.

Die GTÜ bietet dafür dieBaubegleitende Qualitätsüber-wachung – kurz BQÜ an. Mithil-fe verschiedener Techniken undMethoden ist es möglich, Schä-den und Folgeschäden vorzubeu-gen. »Insbesondere durch einemoderne Messtechnik, die Radar-sensorik, kann durch den Steinbis in den Unterbau und Unter-grund hinein geleuchtet werden,um Art und Umfang von Schä-den sichtbar zu machen«, erläu-tert Wagner. »Auf der Grundla-ge der gewonnenen Daten kannanschließend das Gutachten mitAussagen über Schadensursache,Verursacher und die Möglichkei-ten der Schadensbeseitigung erar-beitet werden«, so Wagner.

Wurde der Bau bereits abge-schlossen, können mithilfe derSensorischen Endkontrolle, kurz»Sekon«, die erbauten Pflaster-flächen auf ihre Qualität hin un-tersucht werden. »Denn andersals bei Hochbauten werden Ver-kehrsflächen erst nach der Fertig-stellung real belastet«, sagt Wag-ner.

»Die dynamischen Lastwech-sel, also Überfahrten, Parken, füh-ren immer zu Veränderungen inder Fläche und können mit derSekon frühzeitig erkannt und do-kumentiert werden«, so Wagnerabschließend. �

Bei allen Vorteilen, die Pflasterflächen besitzen, sind die

zahlreichen kleinen und großenSchäden auf hergestellten Flächen

nicht zu übersehen.«Dr. Peter Jens Wagner, Gutachter der GTÜ –

Gesellschaft für Technische Überwachung mbH

Das Unternehmen

GTÜ – Gesellschaft für Technische ÜberwachungDie GTÜ ist die größte Überwachungsorganisation freiberuflicherSachverständiger in Deutschland, hinter ihr steht der Bundesverbandöffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverstän-diger e.V. (BVS). Die GTÜ bietet Sachverständigenleistungen in denBereichen Baubegleitung, Energieberatung, Qualitätsmanagement,Anlagensicherheit und Fahrzeuguntersuchungen an. Im Rahmen derBaudienstleistungen umfasst das Kompetenzfeld der GTÜ die Baube-gleitende Qualitätsüberwachung (BQÜ), die Erstellung von Energie-ausweisen, Schadensgutachten sowie Bauabnahmen und Baubegut-achtungen sowie einen technischen Immobiliencheck. Die für Bau-dienstleistungen eingesetzten GTÜ-Vertragspartner sind öffentlichbestellte und vereidigte sowie qualifizierte Bausachverständige mitbesonderer Fachexpertise für die einzelnen Gewerke. Die Sachverstän-digenorganisation GTÜ verfügt über ein flächendeckendes, bundes-weites Netz von Vertragspartnern.

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Grü�n trifft Grau – Schutz für Bäume in Städten

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Baumwurzeln wachsen in Be-reiche, in denen es ein ausrei-

chendes Angebot an Nährstoffenund Wasser gibt und der Wider-stand am geringsten ist, das heißt,sie werden sich in der Regel ober-flächennah orientieren. DurchHuminstoffe im unteren Pflanz-grubenbereich werden die Wur-zeln animiert, nach unten zuwachsen. Ein Kombiprodukt vonGEFA und Vulkatec soll urbaneBaumstandorte verbessern hel-fen. Versetzt mit organischemMaterial mit hohem Huminsäu-reanteil bietet das Substrat derPflanze ausreichend Nahrungund verspricht eine langanhalten-de positive Pflanzenentwicklung.

Immer wenn Pflanzen Stress-situationen ausgesetzt sind, kön-nen Beimpfungen mit Mykorrhi-za große Vorteile bieten, beispiels-weise bei Trockenheit, Nährstoff-mangel, Schadstoelastungen,hohem Infektionsdruck oderbeim Verpflanzen. Mykorrhizakann sowohl bei Neupflanzun-gen als auch bei Sanierungen vonAltbäumen eingesetzt werden.Abgerundet wird die Bodenhilfe

mit dem neuen nährstoaltigenWasserspeicher Novovit Gala.Der integrierte NPK-Dünger 9-6-9 spielt seine Vorteile beson-ders bei Extremstandorten ausund versorgt die Pflanzen bis zufünf Monate mit allen wichtigenNährstoffen.

BallenverankerungDamit die gepflanzten Bäumeauch den richtigen Halt bekom-men, sollten sie mit Treelock-Sys-temen gesichert werden. DreiFlachstahlanker, die mithilfe derRamlock in den gewachsenen Bo-den eingetrieben werden, sichernden Ballen mit drei Gurtbändern.Treelock eignet sich auch für Ob-jektbegrünung.

Wurzel- und WassermanagementSilva Cell scha einen großen un-verdichteten Wurzelraum, ver-größert die oberirdischen Nut-zungsmöglichkeiten und ist füreine maximale Verkehrsbelastungausgelegt. Silva Cell eignet sichfür fast jeden Anwendungsbe-reich und bietet ideale Wachs-

Der urbane Raum ist oft eine lebensfeindliche Umgebung für neugepflanzte Bäume und bietet Jungbäumen nicht annähernd das, was sie füreine gesunde Entwicklung benötigen. Stark verdichtete Bodenschichtenbehindern die Entfaltung der Wurzeln. Zudem könnten Versorgungsrohredurch Wurzeln beschädigt werden. Negativ für die Jungbaumentwicklungwirken sich auch Schadstoffeinträge wie Überdüngung, Streusalz undAbgase aus. Die GEFA und ihre Partner bieten viele bewährte und neueProduktlösungen für die Erstellung einer »Perfekten Pflanzgrube«, vor allemim urbanen Bereich.

tumsvoraussetzungen für Bäumeim urbanen Bereich.

Infrastruktur schützenUnkontrolliertes Wurzelwachs-tum führt gerade im innerstädti-schen Bereich immer häufiger zuSchädigungen von Straßen- undGehwegsbelägen, Kabeln sowieRohrleitungen. Hier bieten dieWurzelschutz- und Wurzellen-kungssysteme der GEFA guard-Reihe eine Lösung. Mit den Wur-zelschutzsystemen GEFAguardHDPE und GEFAguard PP kön-nen wurzelfreie Zonen geschaf-fen werden. So können Kabelund Leitungen vor einwachsen-den und zerstörenden Wurzelngeschützt werden. Ist der durch-wurzelbare Bereich stark einge-schränkt und der Einbau einesSchutzsystems für den Baum mit

negativen Folgen behaet, sinddie Wurzelführungssysteme GEFAguard CPP mit senkrech-ten Rippen zu empfehlen. Dieseleiten die Wurzeln nach unten.Am unteren Ende folgen sie ih-rem natürlichen Wuchsweg.

Das Luwa-SystemMit dem Luwa-System leistetGEFA einen Beitrag zur optima-len Versorgung mit Wasser undLu unserer (Straßen-)Bäume.Die Technik lässt sich auf den ver-schiedensten Standorten einset-zen. Über das neue System wirdbewässert und belüet, allerdingsin getrennten Leitungen. DasWasser kann nicht in das Belüf-tungsrohr fließen. Das Luwa- System ist bei beiden FLL-Pflanz-grubenbauweisen (nicht über-baut/ überbaut) einsetzbar. �

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> KOMATSU

Messeneuheit gibt sich kraftvoll und vielseitig

Neuer Komatsu-Mobilbagger PW160-8.

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Mit einem Hubvermögen vonmehr als 6 t über Planier-

schild bietet sich der PW160-8an als eine ideale Lösung für nahe-zu alle Einsätze.

Kravoll und doch leise lie-fert der abgasarme Tier-3-Komat-su-Motor SAA4D107E-1 ecot3der kravollen Maschine 90 kWbei 2 200 U/min. Wie alle Mo-delle der Serie 8 will der PW160-8 mit einem besonderen Maschi-nenmanagement, Spitzenkom-fort und einer sicheren Arbeits-umgebung punkten. Der komfor-table Sitz wurde speziell für Mo-bilbagger entwickelt. Die geräu-mige, ROPS-zertifizierte Space-

Cab-Kabine verfügt standardmä-ßig über eine Klimaautomatik.Schwingungen und Geräuschpe-gel bleiben dank Kabinenmonta-ge auf Viskosedämpfern minimal.

Panoramafenster sollen einenhervorragenden Rundumblick

Im April stellte Komatsu auf der Intermat auch den neuen Mobilbagger PW160-8 vor. Die neueste Ergänzung derSerie 8 bietet vergrößerte Hubkräfte, eine noch weiter verbesserte Kraftstoffeffizienz, verbesserte Bedienelementeund eine neue Benutzerschnittstelle für sein Equipment Management und Monitoring System. Der neue Mobil-bagger ist perfekt für alle Baustellen geeignet, die hohe Hubkräfte und eine maximale Vielseitigkeit erfordern.

garantieren, der zudem durch ei-ne serienmäßige Rückfahrkame-ra unterstützt wird. Mit einemTastendruck auf den rechten Joy-stick sieht der Fahrer ein perfek-tes Bild des Bereichs hinter derMaschine auf dem 11"-Farbbild-

schirm. Auch auf das Equipment-Management- und Monitoring-System (EMMS), auf dem allewichtigen Maschinenfunktionenangezeigt werden, kann über die-sen Bildschirm zugegriffen wer-den.

Die ergonomischen Joysticksmit Proportionalreglern für dieAnbaugerätesteuerung wurdenfür die Arbeit mit einem Mobil-bagger entwickelt. Wegen ihrerhorizontalen Ausrichtung gestat-ten sie eine sichere und präzise Bedienung. Die Pendelachse istper Knopfdruck am rechten Joy-stick manuell verriegelbar. AllePW160-8-Mobilbagger sind mitTempomat für bequemes Fahrenüber längere Strecken ausgestat-tet. Die Motorwartungsstellen,Schmierpunkte und Filter sindzentral angeordnet und schnellund sicher vom Boden aus zu-gänglich.

Komtrax, das Wireless-Mo -nitoring-System von Komatsu,gehört zur Standardausrüstungdes PW160-8 und ermöglicht dieVerfolgung aller wichtigen Ma-schinenparameter auf einer pass-wortgeschützten Internetseite.Eine Vielzahl von Suchparame-tern hil dabei, den genauen Zu-stand der eigenen und mit Kom-trax ausgerüsteten Maschinenfestzustellen. Der Maschinen-standort ist jederzeit abrufbarund die Leistung der Maschinenlässt sich durch effiziente Einsatz-planung und vorausschauendeWartung dank Komtrax optimie-ren. Zu den Funktionen vonKomtrax gehören auch beispiels-weise: Krastoffverbrauchsbe-richte, Standorterfassung, Schutzvor unbefugter Maschinennut-zung oder auch Wartungs- undWarnhinweise. �

Technik-Fakten Komatsu-Mobilbagger PW160-8Betriebsgewicht: 14 910 – 17 120 kg

Maximale Fahrgeschwindigkeit: 35 km/h

Reißkraft: 9 565 kN

Löffelvolumen: 1,13 m³

Maximale Reichweite: 9 485 mm

Maximale Grabtiefe: 5 860 mm

Hubkraft über Front, Planierschild abgesenkt: 6 375 kg

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Dank seiner kompakten Bau-weise gilt der A 914 Com-

pact Litronic als ideale Maschinefür Arbeiten in beengten Verhält-nissen. Der 95 kW/ 129 PS starkeneue Liebherr-Baumaschinen-motor D834 des Mobilbaggerswill durch hohe Krastoffeffi-zienz, großen Hubraum, langeLebensdauer und hohes Drehmo-ment überzeugen. Seine maxima-le Leistung erbringt er schon beider niedrigen Drehzahl von1 800 U/min. Die kompaktenAbmessungen des A 914 Com-

pact Litronic erleichtern das Ar-beiten in beengten Umgebungen.Durch den kurzen Heckschwenk -radius von lediglich 1 750 mm re-duziert sich der hintere Gefahren-bereich. Der Unterwagen desA 914 Compact Litronic ist ro-bust und verwindungssteif kon-struiert. Auffallend ist das ausge-dehnte Mittelteil, in dem dienach oben versetzte Fahrantriebs-einheit geschützt eingepasst ist.Die integrierte Antriebseinheitim Unterwagen bietet maximaleBodenfreiheit zwischen den Ach-

Liebherr präsentierte auf der Intermat auch den neuen Mobilbagger A 914Compact Litronic. Die Konstruktion und das Design dieser 15 t schwerenMaschine folgen der Konzeption des 2011 vorgestellten A 918 CompactLitronic, der 18 t auf die Waage bringt und ebenfalls zu den Liebherr-Exponaten auf der Intermat gehörte.

sen und damit eine hervorragen-de Geländegängigkeit, da Unter-wagen und Fahrantrieb eine Ein-heit bilden. Der neue Fahrantriebermöglicht hohe Fahrgeschwin-digkeiten in der Ebene und anSteigungen und verkürzt so un-produktive Fahrzeiten. Gleichzei-tig konnte der Krastoffver-brauch beim Fahren um ca. 30 %reduziert werden.

Die Achsen sind mit war-tungsfreien, nassen Lamellen-bremsen ausgestattet, die direktauf die Naben wirken und für ei-nen sicheren und ruhigen Standbei nicht abgestützter Maschinesorgen. Die Schildabstützungkann mit einem Kolbenstangen-schutz versehen werden, der zu-verlässig Steine und Erdreich ab-hält und so die Lebensdauer ver-längert. Die Oberwagenverriege-lung erfolgt über die Drehwerks-bremse. Die korrekte Stellung desOberwagens für Straßenfahrtund Transport per Tieflader wirdim Display angezeigt.

Dem A 914 Compact Litro-nic stehen wahlweise ein hydrau-lisch verstellbarer (3,2 m) oderein zusätzlich seitlich verstellba-rer (3,3 m) Ausleger zur Verfü-gung. Die Stiele sind in den Län-gen 2,05 m, 2,25 m und 2,45 mlieferbar.

Optionale AusstattungDas optional erhältliche vollauto-matische SchnellwechselsystemLikufix ermöglicht den sekun-denschnellen Wechsel von me-chanischen und hydraulischenAnbauwerkzeugen von der Fah-rerkabine aus. Ebenfalls erhält-lich ist das aufbauende System

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Die großen Wartungsklap-pen des A 914 Compact Litronicermöglichen barrierefreie undschnelle Servicearbeiten und un-terstützen dadurch die Verfügbar-keit des Hydraulikbaggers fürden Baustellenbetrieb. Die tägli-chen Wartungspunkte sind vomBoden aus erreichbar. Ein wei -teres Plus in puncto Service-freundlichkeit ist die serienmäßi-ge, vollautomatische Zentral-schmieranlage, die zuverlässig dieSchmierung der angeschlossenenBauteile übernimmt. Serien -mäßig sind auch Zentrifugal-Vor-lufilter und Vorkrastofffilter,womit der Motor zuverlässig ge-gen das Eindringen von Wasser-und Schmutzpartikeln gesichertwird. Zur einfachen Reinigungder groß dimensionierten Kühler-einheit ist der Lüer mit einemKlappmechanismus versehenund kann bei Wartungsarbeitenbequem vorgeschwenkt werden.

Die neue Kabine des A 914Compact Litronic wird als größtein dieser Maschinenklasse ange-kündigt. Der höhenverstellbare,auf das Gewicht des Fahrers ein-stellbare Liebherr-Fahrersitz istserienmäßig mit Lufederungund Sitzheizung ausgestattet. Dieergonomische Tastatur und dieAnzeigeeinheit mit Touchscreen-Funktion unterstützen den Fah-rer bei der Einstellung bedarfsge-rechter Betriebsfunktionen. Gro-ße Glasflächen erhöhen die Über-sichtlichkeit. Mit der serienmäßi-gen Klimaautomatik wird dieFahrerkabine gradgenau tempe-riert. Ein hilfreiches Tool für län-gere Straßenfahrten ist der serien-mäßige Tempomat. �

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NEU: 3,5 m³ Radlader 457!Kompromisslose Antriebstechnik mit Wandler-Überbrückung ab dem zweiten Gang für maximale Effizienz.

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> DOOSAN INFRACORE

Vor-Premiere für neuen Mobilbagger gefeiert

Dank der Vorwärts/ Neutral/Rückwärts-Tasten kann derFahrer die Fahrtrichtung ändern,ohne die Hände von den Joysticksnehmen zu müssen.

DO

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»Vorhang auf« galt in Paris für den neuen 14-t-Mobilbagger DX140W-3.

Der DX140W-3 ist für hoheProduktivität bei Grab-,

Hub- und Transportarbeiten so-wie für andere Mobilbaggeran-wendungen ausgelegt. In punctoLeistungsfähigkeit, Manövrier-barkeit, Krastoffverbrauch, Zu-verlässigkeit, Haltbarkeit undSenkung der Betriebskosten solldie Neuheit die Kundenerwar-tungen noch übertreffen. DerDX140W-3 erfüllt die vielfälti-gen Anforderungen unterschied-lichster Einsatzbereiche; bei-spielsweise aus den BereichenHoch- und Tiefbau, Vermietung,Versorgungsunternehmen, In-standhaltung von Straßen, Recyc-ling, Abfalltransport und Bauma-terialunternehmen.

Höherer Fahrerkomfort, mehr Ergonomie Die neu gestaltete, ROPS undOPG zertifizierte Kabine bietet

Der neue Mobilbagger DX140W-3erfüllt die Abgasnorm der Stufe IIIB.Er verspricht noch mehr Komfort,einfache Handhabung, maximaleAusgewogenheit und hoheMobilität und kann als Trägerma-schine für Anbaugeräte wie etwaLöffel, Hydraulikhämmer, Greiferund Abbruchscheren für vielerleiAufgaben eingesetzt werden.

dem Fahrzeugführer mehr Platz.Das neue Kabinenauängungs-system reduziert Vibrationen um20 % und dämp den Geräusch-pegel in der Kabine auf 70 dB(A).Zur Ausstattung zählt ein beheiz-barer, lugefederter Sitz für er-müdungsfreies Arbeiten. Die Joy-sticks sind mit einer neuen pro-portionalen Steuerung und inte-grierten Tasten ausgestattet undermöglichen eine präzise, propor-tionale Steuerung der Anbaugerä-te. Dank der Vorwärts/ Neutral/Rückwärts-Tasten (VNR) aufden Joysticks kann der Fahrer die

Fahrtrichtung ändern, ohne dieHände von den Joysticks nehmenzu müssen. Die neue Bedienkon-sole verfügt über ein 7"-Farbdis-play und bietet eine hohe Funk-tionalität. Alle Funktionen lassensich sowohl über die Instrumen-tentafel als auch mit der neuenJog-Shuttle-Steuerung nebendem Joystick steuern. Zur Serien-ausstattung zählt eine neue Funk-tion, mit der der Fahrer Vorgabe-werte für die Anbaugeräte aus-wählen und einstellen kann. �

Doosan-Mobilbagger DX140W-3• Besonderer Fahrerkomfort

mit spezieller Jog-Shuttle-Steuerung

• Hohe Leistungsfähigkeit undKraftstoffeffizienz

• Herausragende Hub- und Grabkraft

• Verbesserte Manövrierbarkeitund Wartungsfreundlichkeit

• Längere Lebensdauer dankmaximaler Haltbarkeit

Produkt-Fakten

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> VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT

Leistung und Präzision

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Den Modellen L60G, L70Gund L90G wurde dieselbe sti-

listische Aufwertung wie den an-deren Modellen der G-Serie zu-teil. Dies umfasst eine neue, elek-trisch betätigte, schräg abfallendeMotorhaube, mit der die Sicht-verhältnisse nach hinten verbes-sert werden und die im geöffne-ten Zustand einen großzügigenZugang zum Motorraum bietet,was Wartungs- und Reparaturar-beiten vereinfacht.

Höheres Drehmoment bei geringeren EmissionenDie neuen Radlader entsprechenden Anforderungen der Emissi-onsvorschrien Stufe IIIB(Europa) bzw. Tier 4 Interim(USA). Die neuen Radlader sindmit Volvos V-ACT-Turbodiesel-motor (6 l, sechs Zylinder) ausge-stattet, der neben gekühlter Ab-gasrückführung auch mit einemPartikelfilter mit aktiver Regene-rierung aufwartet. Der aktiveDieselpartikelfilter (DPF) hältdas Partikelmaterial vorüberge-hend fest und verbrennt es da-nach. Der Vorgang findet ohneLeistungsverlust oder Betriebs-einschränkung statt. Die drei Die-selaggregate erzeugen je nach Mo-dell 120 bis 129 kW (163 bis175 PS) und bieten ein hohesDrehmoment bei niedrigenDrehzahlen.

Die Erzeugung von Drehzahlund Leistung bei geringen Motor-geschwindigkeiten in Kombinati-on mit dem Load-Sensing-Hy-

drauliksystem verlängert das Mo-torleben des D6-Motors, senktden Verbrauch und verringertden Geräuschpegel beträchtlich.Krastoffverbrauch und Lärm-entwicklung werden ebenfalls re-duziert, dank eines hydraulischangetriebenen und elektronischgesteuerten Lüers, der nur beiBedarf aktiviert wird.

Für Leistung gebaut Beim Modell L90G wurden dieHubkra um 23 % und die Aus-brechkra um 19 % gesteigert.Diese Verbesserung stellt gut ge-füllte Schaufeln sicher – was wie-derum die Zykluszeiten verkürztund die Produktivität steigert.

Das Load-Sensing-Hydrau-liksystem legt nur bei Bedarf hy-draulische Leistung an, sodass un-nötiges Pumpen von Öl vermie-den wird. Hochleistungs-Axial-kolbenpumpen mit variabler För-dermenge sorgen dafür, dass derhydraulische Arbeitsdruck von26 MPa auf 31 MPa erhöht wur-de.

Zum Antriebsstrang gehörtdas FAPS-Konzept (FAPS = Ful-ly Automatic Power Shi), das si-cherstellt, dass der Lader immerim idealen Gang arbeitet. Es regis-triert Motordrehzahl und Fahrt-geschwindigkeit, Kick-down,Motorbremse und andere Fakto-ren. APS bietet dem Fahrer dieWahl unter vier Schaltprogram-men und führt so zu effizienterenArbeitszyklen mit geringeremKrastoffverbrauch und Ver-

Die mittelgroßen, flexiblen L60G, L70G und L90G sind die jüngsten Spröss-linge der Radlader der G-Serie von Volvo Construction Equipment in derKlasse von 11 bis 15 t. Durch ihr TP-Hubgerüst (Torque Parallel) vereinen dieMaschinen Leistung und Präzision. Das TP-Hubgerüst soll nicht nur für einehervorragende Ausbrech- und Hubkraft sorgen, es bleibt auch über dengesamten Hubbereich parallel, was eine optimale Laststabilität gewähr-leistet. Dank dieser Kombination aus hoher Leistung während des gesamtenHubzyklus, paralleler Bewegung und großer Reichweite eignen sich dieneuen L60G, L70G und L90G besonders für den Materialtransport und fürEinsatzzwecke, bei denen kurze Arbeitszyklen benötigt werden. Mit demhydraulisch betätigten Schnellwechsler können die Anbaugeräte zudem imHandumdrehen gewechselt werden.

schleiß. Die Kra wird über dieVolvo-Achsen (mit innenliegen-den nassen Scheibenbremsen)übertragen, die hohe Schubkraaufweisen. In schwierigem Gelän-de können die Bediener die Diffe-rentialsperre wählen, um 100 %der verfügbaren Antriebsleistungauf die Räder zu übertragen, wasdas Durchdrehen der Räder redu-ziert und auch bei rutschigen Be-dingungen maximale Traktion si-cherstellt. Die Achsengehäuse ab-sorbieren alle Beanspruchungenvon der Maschine und reduzierensomit die Belastung der Achswel-len.

Volvos TP-Hubgerüst kombi-niert das Beste aus Parallel- undZ-Kinematik in einem Systemund soll parallele Bewegung undhohe Ausbrechkra auch in derhöchsten Hubposition sicherstel-len.

Komfortable SteuerungDie Kabine der L60G, L70G undL90G ist gemäß ROPS/FOPSzugelassen. Die Rundumsicht inder geräumigen neuen Kabinewird als hervorragend beschrie-ben, nicht nur nach hinten undauf die Anbaugeräte, sondernauch auf die zentral positionier-ten Instrumente. Die Bedienele-mente sind handlich platziert.Die Servosteuerungen sind in ei-ner anpassbaren Konsole mon-tiert. Über die vom Fahrer gesteu-

erte Hydraulikanlage können An-baugeräte präzise gesteuert wer-den. Um die Fahrer zu effizien-tem Arbeiten zu ermuntern, gibtdas Gaspedal (ECO-Pedal) eineausreichende mechanische Rück-kopplung, was verbrauchssenken-de Fahrtechniken unterstützt.Der Krastoffverbrauch wirdebenfalls durch das Load-Sen-sing-Lenksystem gesenkt, das nuraktiviert wird, wenn das Lenkradgedreht wird.

Die G-Serie ist mit einer fort-schrittlichen elektronischenÜberwachungs- und Diagnose-funktion ausgerüstet, die die Le-bensdauer der Maschine verlän-gert, die Betriebszeit erhöht undfür maximale Produktivität sorgt.Contronic kontrolliert die Ma-schinenfunktionen in Echtzeitund warnt den Fahrer bei Proble-men. Matris dagegen speichertund analysiert Daten über denUmgang mit der Maschine undihren Betrieb.

VCADS Pro ist ein System,mit dem die Maschine für be-stimmte Aufgaben feinabge-stimmt werden kann, was eineweitere Leistungssteigerung er-möglicht. Schließlich gestattetCareTrack, das Telematiksystemvon Volvo Construction Equip-ment, den Standort der Maschineund Betriebsdaten überall auf derWelt sicher über das Internet auf-zurufen. �

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ATLA

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NAusgestattet mit wasserge-

kühlten 4-Zylinder-Moto-ren der Reihe TCD 3.6 L04 vonDeutz, erreichen der AR 80e jetzt70 kW und der AR 95e nun85 kW bei 2 200 min-¹ und damitjeweils über 15 % mehr Motor-leistung als die Vorgängertypen.Die neue Motorengeneration ver-

fügt über neue Technologien inBezug auf das Abgas- und Ein-spritzsystem. Durch diese Steue-rung des Motors lassen sich Ruß-partikel und NOx so weit verrin-gern, dass nur noch ein Deutz-Oxidationskatalysator (DOC)erforderlich ist. Das offene Sys-tem des DOC bedarf keiner wei-

Um den Anforderungen der nunmehr gültigenAbgasemissionen für Industriemaschinen über55 kW zu genügen, mussten Ingenieure undKonstrukteure nach neuen Lösungen suchen.Auf der Intermat zeigte Atlas Weyhausen zweiseiner neuen Maschinentypen – gekenn-zeichnet mit dem Zusatz »e« – auf dem Stand deslangjährigen Partners Ets. Payen & Cie. Der Buchstabe »e«kennzeichnet die neu entwickelten Maschinen, die die neuen Abgas -vorschriften einhalten und gleichzeitig ein deutliches Plus an mehr Leistung versprechen. teren Zusatzaggregate und ist so-

mit auch für den bei Radladernhäufig vorkommenden intermit-tierenden Betrieb bestens geeig-net.

Insgesamt ist die Motorenrei-he merklich kompakter und leich-ter konstruiert – was jetzt dieMöglichkeit bietet, die e-Modellemit einer Leistung über 55 kWmit neuer Haube und mit verän-derter Kabine auszuliefern. Blei-

ben das Design und die weiterenParameter beim AR 95e kon-stant, weisen besonders die Mo-delle AR 80e und AR 85e verbes-serte Werte auf. Hier erhöhte sichdas Dienstgewicht beim AR 80eauf 6 100 kg.

Der Radstand der Maschinewurde um 50 mm auf 2 200 mmerweitert und auch Schubkraund Kipplast wurden gegenüberdem Vorgänger angehoben. �

> ATLAS WEYHAUSEN

Mehr Motorleistung für die Radlader

Jederzeit die richtige Einstellung, denn Stillstand kostet GeldDas neue Proportionalsteuersystem von engcon, Microprop

DC2, verwendet modernste Technik und ermöglicht Ketten- und

Radsteuerung sowie die Ansteuerung des Schwenkauslegers.

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78 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 05/12

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> MTS GESELLSCHAFT FÜR MASCHINENTECHNIK

Kostenvorteil: Vor-Ort-Boden aufbereitung im Dammbau

Auch ALLU-Schaufelseparatoren sind am 30 Jahre alten Bahn damm aufder Köllertalstrecke für die Stadtbahn Saar Saarbrücken im Einsatz.

Für die Verdichtungsarbeiten anden Dammböschungen sind MTS-Verdichter im Einsatz; auch derneue Wechseladapter-Verdichtermit 2 m breiter Grundplatte.

MTS

Dank OilQuick-gestütztemWechsel der Anbaugeräte

lässt sich der aufbereitete Bodenim gleichen Arbeitsgang verdich-ten. Neben dem wirtschalichenVorteil des e.p.m-Verfahrens lobtman im Hause Reif die Flexibili-tät: Die Bautrupps können anmehreren Einsatzstellen zeit-gleich arbeiten und sich durchden Einsatz von Big Bags Trans-portwege sparen und den Bodenan Ort und Stelle verbessern undwieder einbauen.

Ein Paradebeispiel für teilau-tomatisierte Bodenaufbereitung:vier Reif-Kettenbagger zeitgleichim Einsatz. Alle sind mit Oil-Quick, ALLU-Schaufelseparator,e.p.m-Streuer und MTS-Anbau-verdichter ausgestattet und damitbeschäigt, den Damm einer seitüber 30 Jahren stillgelegten Bahn-trasse auf der Köllertalstrecke zwi-schen Lebach und dem Spitzeich-tunnel zu ertüchtigen. Das4,5 km lange Teilstück der Stadt-bahn Saar Saarbrücken soll fürdie Anbindung der Umgebungkünig wieder in Betrieb genom-men werden. Da die Flanken desalten Bahndamms nicht mehrtragfähig sind, sah die ursprüngli-che Ausschreibung vor, dessenRandbereiche zu ertüchtigen, dasanstehende Bodenmaterial aufein Zwischenlager zu transportie-ren, dort aufzubereiten, zurück-zufahren und wieder einzubauen.Wo nötig, sollten die Böschun-

Transportkosten von rund 20 000 m³ Boden spart sich die Rastatter Reif Bauunternehmung bei der Ertüchtigungeines 4,5 km langen Bahndamms durch Einsatz des sogenannten e.p.m-Verfahrens der Firma MTS aus Hayingen. DerName e.p.m steht für ein teilautomatisiertes Bodenaufbereitungsverfahren, bei dem Bindemittel mittels Bindemit-telstreuer auf den Aushub aufgebracht und mittels Schaufelseparator diesem beigemischt wird.

gen mit Stützmauern abgesichertwerden.

Um kostensparend bieten zukönnen, entschied sich die FirmaReif dazu, den anstehenden Bo-den direkt an der Gewinnungs-stelle aufzubereiten. Das überwa-chende Ingenieurbüro ließ sichüber Versuchfeld-Demonstratio-

handenen Böschungen in Teilbe-reichen komplett abgetragen.Am Böschungsfuß wurden soge-nannte Reibungsfüße hergestelltund anschließend die Dammbö-schungen mit bindemittelverbes-sertem Boden neu profiliert.«

Für die Verdichtungsarbeitenan den Dammböschungen sindbei allen Baggern MTS-Verdich-ter im Einsatz; mittlerweile auchder neue Wechseladapter-Ver-dichter von MTS mit 2 m breiterGrundplatte. Mit ihr können Bö-schungen sauber moduliert undmit doppelter Flächenleistunggleichmäßig verdichtet werden.

Auch die sonstige Bilanz derbis in den Juli diesen Jahres rei-chenden Bauarbeiten kann sichsehen lassen: Je nach Art der Bö-schung lösen, verbessern und ver-dichten die Reif-Trupps bis zu600 m³ Boden täglich. Den da-mit verbundenen Baufortschrittverdankt das Unternehmen derAutomatisierung des Fuhrparks,mittlerweile sind alle Kettenbag-ger mit OilQuick ausgerüstet.Dazu gesellen sich vom Binde -mittelstreuer bis zum Anbauver-dichter immer neue Baumaschi-nen – vorzugsweise aus dem Hau-se MTS. �

Die besondere Herausforderungdieser Baustelle ist im Hinblick aufdie Bodenaufbereitung der anste-

hende Lehm- und Tonboden.«Bauleiter Andreas Eisenhuth

nen von der Qualität des e.p.m-Verfahrens überzeugen. Dank desKostenvorteils erhielt Reif denZuschlag und startete im Juli letz-ten Jahres die umfangreichenBauarbeiten, zu denen neben derDammertüchtigung auch das Ver-legen von Entwässerungsleitun-gen und der behindertengerechteAusbau von drei Haltepunktengehören.

»Die besondere Herausforde-rung dieser Baustelle ist im Hin-blick auf die Bodenaufbereitungder anstehende Lehm- und Ton-boden«, weiß Bauleiter AndreasEisenhuth. »Unsere Leute be-stimmen täglich den aktuellenWassergehalt und die nötige Do-siermenge an Bindemitteln. Jenach Ergebnis mischen wir mit-tels Schaufelseparator reinen Ze-ment oder ein Gemisch aus Ze-ment und Bindemittel unter denAushub und bauen ihn direkt ander Gewinnungsstelle wiederein.« Eine weitere Herausforde-rung ist die nötige Tragfähigkeitder Böschungen: »Die Scherfes-tigkeit spielt bei der Dammerwei-terung eine besondere Rolle. Ausdiesem Grund wurden die vor-

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> ENGCON

Die Beweglichkeit der Löffel überzeugt

Der engcon EC20 erleichtert die Böschungsarbeiten an der A3.

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Volkmer Heubach arbeitet bei-spielsweise auf einer Baustelle

an der A3 am Kreuz Biebelried.Die Autobahn wird hier seit eini-gen Jahren auf sechs Fahrspurenausgebaut. Sein Liebherr R926-Langstielbagger mit einem Ausle-ger von rund 18 m und mit eng-con-Tiltrotator ist schon von wei-tem zu sehen. Er steht auf dem30 m hohen Lärmschutzwall, andem er arbeitet und für den er na-hezu unendlich viele KubikmeterErde bewegt hat. Das Unterneh-men Leonhard Weiss wurde zu

Beginn des vorigen Jahrhundertsgegründet, ist mittlerweile110 Jahre alt und beschäigt über3 000 Mitarbeiter sowohl inDeutschland wie in seinen Nie-derlassungen in Norwegen, Po-len, Schweden und Tschechien.Volkmer Heubach ist seit zweiJahren bei Leonhard Weiss undblickt auf ein mehr als 20-jährigesBerufsleben als Baggerfahrer zu-rück.

»Der Liebherr R926-Lang-stielbagger mit dem EC20 eng-con-Tiltrotator hat den Vorteil,

Seit sechs Monaten fährt Baggerfahrer Volkmer Heubach, er arbeitet beimBauunternehmen Leonhard Weiss, einen Liebherr-Langstielbagger mitengcon-Tiltrotator und ist davon äußerst angetan: »Der R926-Langstiel-bagger von Liebherr mit dem engcon-Tiltrotator EC20 hat den Vorteil, dassdie Beweglichkeit der Löffel sehrgroß ist. In Kombination mitdem Schnellwechsler kann ichproblemlos und schnell dieArbeitsgeräte wechseln.«

dass die Beweglichkeit der Löffelsehr groß ist. In Kombination mitdem Schnellwechsler kann ichproblemlos und schnell die Ar-beitsgeräte wechseln«, sagt Heu-bach.

Der Langstielbagger mit eng-con-Tiltrotator führt täglich diePlanierarbeiten am 30 m hohenLärmschutzwall aus und legt sehrpräzise binnen kurzer Zeit Bö-schungsprofile an. Die Vorteiledes engcon sind hier schnell er-kennbar, da die Arbeiten mit demhochbeweglichen Tiltrotator imVergleich zu den herkömmlichenGeräten besonders zügig vorange-hen. »Die enorme Beweglichkeitder Löffel erlaubt es, diese rund-herum zu bewegen und zugleichals Planierlöffel, Tieflöffel und an-dere Anwendungen einzuset-zen«, sagt Heubach.

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Mit dem Liebherr-Langstiel-bagger kann Heubach den Erd-wall von seinem Standplatz drei-dimensional bearbeiten undmuss daher die Maschine wenigumsetzen.

Aufgrund der positiven Er-fahrungen auf dieser Baustellemit den beiden Ende letzten Jah-res erworbenen engcon EC20Bsind bei Leonhard Weiss in naherZukun weitere Investitionenfür den Baggerpark geplant. �

Die enorme Beweglichkeit derLöffel erlaubt es, diese rundherum zu

bewegen und zugleich als Planierlöffel, Tieflöffel und andere

Anwendungen einzusetzen.«Baggerfahrer Volkmer Heubach,

Bauunternehmen Leonhard Weiss

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Page 80: bauMAGAZIN 05/12

GOODYEAR Die richtigen Reifen könnenBerge versetzen.

Der neue TL-3A+Kein Berg ist wie der andere. Darum entwickelt Goodyear nicht einfach nur Qualitätsreifen, sondern besucht Sie vor Ort und hilft Ihnen, die passenden EM-Reifen zu fi nden. Die anschließenden, regelmäßgen Inspektionen garantieren maximale Performance und eine lange Lebensdauer Ihrer Reifen. Das alles lässt den Berg Arbeit, der auf Sie wartet, ein gutes Stück kleiner werden.

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GOODYEAR Die richtigen Reifen könnenBerge versetzen.

80 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 05/12

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> HIPPOWASH

Reifenwaschanlage »wandelt Abfall in Geld«

Hippowash ist ein flexiblesReifenwaschsystem, bei dem

die Pumpen per Wechselrichter-antrieb gesteuert werden. Die An-lagen sind für das Gewicht undden dynamischen Druck von 45-t-Fahrzeugen bemessen, dieüber die Plattform fahren, umden Schlamm auf den tiefen Rei-fenprofilen auszuwaschen. Das

System besteht aus schrägen Lamellenplatten – dem Silt-Ea-ter-Klärsystem. Die Lamellen erhöhen die Filterfläche, gleich-bedeutend mit einem 120 000-l-Klärbecken. Ein externes Auf-fangbecken wird hier vermieden.»Das Konzept einer Filterpresse,die den Feststoff von der Flüssig-keit trennt, hat uns immer interes-

Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche auf den Britischen Inseln imJahre 2001 führte zu einer breiten Nachfrage nach Fahrzeugdesinfektions-mitteln und brachte auch manch fragwürdige Einsatzweise mit sich. Bei derVerhinderung der weiteren Ausbreitung der Seuche wurde bei der Desinfek-tionen der Gewässerschutz eher vernachlässigt. Ungeklärt floss häufig Reini-gungsmittel in Bach- und Flußläufe. Chris McCumesky, heute ManagingDirector von CDM Steel und Hippowash im britischen Crewe, suchte nacheiner besseren Lösung und entwickelte eine Reifenwaschanlage mitgeschlossenem Wasserkreislauf. Aus der damaligen Lösung CemKleenentwickelten sich die größeren Hippowash-Lkw-Reifenwaschanlagen.

siert. Diese Lösungen waren tra-ditionell sehr teuer und bei Rad-waschanlagen spielte immer derPreis eine Hauptrolle. Jetzt kön-nen wir eine Lösung anbieten«,betont Chris McCumesky. »Aufjeden Fall bietet die Filterpresseeine leichte Beseitigung vonSchlamm, der Schlammkuchenkann aber auch als Nebenpro-dukt verkau werden. Das machtein 100 %-iges Recycling fürKunden möglich, bringt aberauch ein wiederverkäufliches Ma-terial mit sich. Im Wesentlichenlässt sich so unerwünschter Ab-

fall in ein Einkommen verwan-deln«, so McCumesky.

Hippowash hat auch ein Sys-tem entwickelt, das Muldenkip-per mit einem Bruttogewicht von106,5 t (eigentlich 120 t) wa-schen kann. Das System konntean die Firma Multiserve (heuteHarsco) verkau werden, die mitTata Steels in Port Talbot (Süd-wales) zusammenarbeitet. Hars-co führt das Metallrecycling fürTata durch und gewinnt bis 60 %des Metalls aus dem Schlamm zu-rück. Derzeit werden 26 dieserSysteme erworben. Während der

Das Hippowash-System setzt auf eine Lamellenfilterpresse.

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> PROLEC

»Machine Engine« wird vorgestellt

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Die neue Technologie kann ei-ne Vielzahl unterschiedli-

cher Maschinentypen kontrollie-ren. Dies erfolgt dabei durch An-wendung einer technisch an-spruchsvollen Modellierweise,um somit sehr präzise die Positio-nierung der Maschine zu ermit-teln. Innerhalb der PME-Platt-form, die das Herzstück des neu-en Prolec Safety Controllers dar-stellt, generiert eine Soware mit-tels eines leistungsstarkenARM7-Prozessors Sensordaten,um exakte positionale Referen-zen zu modellieren. Die in Echt-zeit generierte Maschinenpositi-on ermöglicht einen sichererenBetrieb von Maschinen und über-greifend eine Vielzahl von Aus-rüstungsfunktionen. Dies bein-haltet Lastmittelbegrenzung,

Hubhöhen- und Schwenkbe-grenzung, Kippschutz, Radius-überwachung und Kabinen-schutz.

Viele bekannte Systeme bö-ten, so betont man bei Prolec, nurLösungen für eine Anwendungoder Aufgabe. Im Gegensatz hier-zu bereite PME spezifische Ma-schinendaten auf, um unabhän-gig von der Aufgabe für die Ma-schine eine generische Matrix zuproduzieren. Gleichzeitig soll diemodulare Bauweise eine größereFreiheit bezüglich Installationund Maschinenbetrieb erlauben.

Über die eingebaute Flexibili-tät und einfache Installation hi-naus unterstützt das PME-Platt-formkonzept ebenso einfacheAufrüstungen mit Zusatzsowa-re – ein Bonus, der durch die mo-

Prolec, Spezialist für Sicherheits-und Maschinensteuerungssystemeauf Baumaschinen, hat – nacheinem »Preview« zur Intermat –Anfang Mai auf dem DonningtonPark Raceway im englischen Derbydie größte und bedeutungsvollsteProdukteinführung in der Firmen-geschichte gestartet. Kern derneuen modularen Produktreihe istdas Plattformkonzept ProlecMachine Engine (PME).

dulare Systemarchitektur unter-stützt wird. Der Prolec SafetyController mit seinem PME-Kern kann gewissermaßen auf je-der Art von Baumaschine oderGeräten mit Sicherheitsanforde-rungen an Hüllkurven oderÜberlast installiert werden, umumgehend Zugang zu einer Viel-zahl von Sicherheitsfunktionenzu erhalten. Kombiniert mit Pro-lecs intelligentem Display, – einModul mit hochauflösender Gra-fik und schneller Reaktion – gelten die Nutzungsmöglich -keiten der Systeme als nahezu unbegrenzt. Weitere Entwick-lungsschritte in dieser Systemge-neration sollen die Integrationvon 2D- und 3D-Tiefenkontroll-systemen sowie On-Board-Wie-gesystemen sein. �

Postinstallationprüfung wurdenbei Harsco einige Modifikatio-nen durchgeführt, die zu dem bis-her leistungstärksten und spar-samsten Hippowash-Systemführten. Die Modifikationensind inzwischen selbst Serienbe-standteile des kleinsten Hippo-wash-Systems.

Erinnerungen»Zur Zeit unseres Prototyps gabes nur Betonlagunen oder Stahl-

wasserbecken für das Wasserre-cycling. Wir haben unser Systemin schwierigsten Verhältnissen ge-testet – einem Steinbruch mit kle-bendem Lehm und einer 50-m-Strecke zwischen der Waschanla-ge und einer Straße. Das Systemwar der Hit. Das war wirklich dieGeburt von Hippowash«, erin-nert sich McCumesky.

Der bisherige Erfolg gibtMcCumesky recht: Im Jahre2004 verkaue er 18 dieser Anla-

gen, inzwischen sind es 60 proJahr. Bis 2014 soll der Umsatz ver-doppelt werden. Zudem will manin Bälde mit einem europäischenPartner eine Vertriebsvereinba-rung abschließen.

Derzeit beschäigt das Unter-nehmen 22 Mitarbeiter, über einen Umzug auf ein größeresProduktionsgelände wird nach -gedacht. Momentan wird das250. Hippowaschsystem gefer-tigt. tü �

Ideen in Form gebracht

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Wir bieten ein umfangreiches Kompaktdumper-Programm mit Nutzlasten von 1,6 - 12 ton.

Bergmann bietet Ihnen für jede Baustelle die wirtschaftlichste Transportlösung. Überall im Kanalbau, Gala Bau, Tief- und Rohrleitungsbau oder als Sondermaschinen z.B. für den Pipeline- und Bergbau finden Bergmann Dumper Ihr breites Einsatzgebiet.

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> IVECO

Iveco kommt mit Sondermodell für den Bau

Grün, stark, zuverlässig: Sondermodell Trakker Limited Edition Dakar.

IVEC

OAlessandro Mortali, Iveco Se-

nior Vice President HeavyRange, und Rallyeteilnehmer Mi-ki Biasion erklärten die Besonder-heiten des Modells und betonten,dass die Rallye für etliche derKomponenten des Trakkers eineganz besondere Testprozedur inBezug auf Leistung und Zuverläs-

sigkeit darstellte. Mit einem Dop-pelsieg und Platz 6 wurde dieseAussage mehr als untermauert.Die Startnummer des Siegerfahr-zeugs war die 502 und definiertedamit die Losgröße des Sonder-modells.

Die drei Siegerfahrzeuge wa-ren für die Bewältigung der extre-men Strapazen zumindest par-tiell stark modifiziert. Auchkonnten aus früheren Erfahrun-gen des de Rooy Teams zusätzli-che Merkmale abgeleitet werden.Aber alle wesentlichen Bauteilevom Motor, Triebstrang über denRahmen bis zum Fahrerhaus sindletztlich Serienteile, die jetzt eineganz besondere »Zertifizierung«für den ebenfalls rauen Bauein-satz erhalten haben. Die TrakkerLimited Edition Dakar gibt es

Auf der Intermat in Paris hat Ivecodas Sondermodell Trakker LimitedEdition Dakar vorgestellt. Gebautwerden genau 502 Einheiten, dieoptisch an das gute Abschneidendes Trakkers bei der härtestenRallye der Welt Anfang des Jahres in Südamerika erinnern und die Zuverlässigkeit des Trakkers bestätigen sollen.

mit dem Cursor-13-Motor zwi-schen 310 und 500 PS und je-weils breiten Drehmomentenvon 1 300 bis 2 300 Nm. Bei denGetrieben kann zwischen manu-ellen (9-, 12- und 16-Gang) undautomatisierten (12- und 16-

Gang) gewählt werden. Das Spek-trum an Optionen ist nur we -nigen Einschränkungen unter -legen: So gibt es die Modelle aus-schließlich in Dakargrün mitdem Original-Design des Spon-sors. �

> MITAS

Neue EM-Reifen in Paris vorgestellt

MIT

AS

Der neue Reifen ERL/ERD-40 hat eine große Aufstands-

fläche zur Verlängerung der Le-bensdauer. Das ERL-50-Profilwurde für den Einsatz in felsigemGelände entwickelt. »Die Kun-den werden die Schnittbeständig-keit des ERL-50 schätzen«, fügtHala an. Die ganze ERL/ERD-Linie wird in Radialbauweise mitStahlkarkasse und Stahlgürtel ge-fertigt.

»Die Kunden fordern Bestän-digkeit gegen Schäden und erwar-ten eine Verlängerung der Lebens-

Der Industriereifenhersteller Mitas präsentierte zur Intermat eine Reiheneuer EM-Reifen, die die Familie der ERL/ERD-Reifen des Hersteller um30 Prozent erweitert. Jedes Off-Road-Gelände erfordert eine eigene, spezi-fische Lauffläche im Hinblick auf Design und Funktion«, sagt Produkt -manager Petr Hala. »Mitas produziert jetzt Reifen speziell für Maschinen imEinsatz unter so anspruchsvollen Bedingungen, wie man sie auf Schotterund im Steinbruch vorfindet.«

dauer ihres Reifens durch Rund-erneuerungsfähigkeit«, sagt An-drew Mabin, Marketing undSales Direktor bei Mitas. »Mitasist Spezialist für Off-Road-Rei-fen der Bereiche Industrie, Land-wirtscha und Motorrad.«

Die neuen Reifen werden inder Tschechischen

Republik herge-stellt und sindweltweit ver-fügbar. Mi-tas-ERL-Rei-fen eignensich für Loa-der und Gra-der, ERD-Reifen für

Das Unternehmen

MITASMITAS a.s./CGS ist ein führendereuropäischer Hersteller von Landwirtschaftsreifen, die welt-weit unter drei Markennamenproduziert und verkauft werden:den firmeneigenen Marken Mitasund Cultor sowie ContinentalReifen, die unter Lizenz produ-ziert wer den. Mitas fertigt undvertreibt auch Industrie- undMotorradreifen der Marke Mitas.Mitas ist Teil der CGS a.s. Holding,die drei Produktionsstätten in derTschechischen Republik und einein Serbien betreibt und über einglobales Vertriebsnetzwerk verfügt.

Transportfahrzeuge sowie Rad -lader, Dozer und Grader, Dum-per (auch Knicklenker) und Scra-per. �

ERL 40 und ERK 50.

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»Mehr Druckluft mit weniger Energie«Der neue Baukompressor Mobilair M 31 mit SIGMA PROFIL und patentierter Antifrost-Regelung

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> BLÅKLÄDER

Berufskleidung für die Baubranche

Profis aus der Baubranche wis-sen, wie wichtig eine funktio-

nierende und schützende Arbeits-kleidung ist. Deshalb verlassen siesich viele auf die hochwertige Be-ruleidung von Blåkläder. In derWerkstatt, auf dem Dach, unterdem Lkw, beim Hoch- und Tief-bau – wer hier arbeitet, setzt denKörper ein, wird schmutzig, öl-verschmiert, nass. Das Arbeits-umfeld fordert. Es braucht einestarke Arbeitskleidung, dieSchritt hält, mitgeht, auf die mansich verlassen kann.

Funktion und Tragekomfortdes Workers stehen im Mittel-punkt der Handwerkskollektion:stark und bequem, strapazierfä-hig und hochwertig. Besondersbeanspruchte Stellen wie derKniebereich und die Taschen ha-ben eine Cordura-Verstärkungund sind damit langlebiger.Wichtig ist auch das Werkzeug –Arbeitsutensilien müssen stetsgriereit und am Körper sein.

Ob Zollstock, Hammer, Messer,Sti oder Handy – hier findet al-les seinen Platz. Alle Kollektions-artikel setzen auf Taschenvielfaltund intelligente Detailverarbei-tung. Dazu gehören auch die er-gonomischen Schnitte. Bei derkörperlichen Arbeit bieten sie dienötige Bewegungsfreiheit. Fürmehr Tragekomfort sorgen zu-dem die hochwertigen, hautsym-pathischen Mischgewebe, diegleichzeitig schmutz- und wasser-abweisend sind.

Auch die Auswahl ist vielfäl-tig. Auf den Arbeitsbereich abge-stimmt, gehören praktische Mul-tifunktions-Bundhosen, Bund-und Latzhosen, Handwerk-Shorts und Kombinationen sowie Overalls zum Sortiment.Wer mutig ist, entert in der Bund-hose im Piratenlook die Baustelleund zeigt sich in angesagtemHandwerks-Kilt in der Werk-statt. Dazu passen Shirt, Polo-und Sweatshirt in verschiedenen

Alles andere als zimperlich darf die Berufskleidung am Bau sein. Hier ist einerobuste Ausstattung gefragt, die der hohen Beanspruchung stand hält. Inberufsspezifischer Optik bietet der Hersteller Blåkläder die passendeKollektion für die Zunft.

BLÅ

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Ausführungen. Für Zimmererund Bodenleger gibt’s zusätzlichdas passende Hemd und die abge-stimmte Hose.

Blåkläder führt neben derBeinbekleidung attraktive undschützende Jacken. Zum Beispielmit verlängertem Rückenteil,Dehnungsfalte oder justierbarenBündchen. Alles Attribute, dieden Arbeitsalltag erleichtern.Westen und Montagewesten run-den das Angebot ab. Alle Kollek-tionsteile sind aufeinander abge-stimmt und lassen sich daher bes-tens kombinieren.

Zum perfekten Outfit gehörtauch Farbe. Nicht nur Schutz-und Funktionseigenschaen sindwichtig. Der Handwerker musssich wohl in seiner Kleidung füh-

len und gleichzeitig im Außenauf-tritt gegenüber dem Kundenpunkten. Zu Kombinationen wieGrau-Schwarz und Weiß-Grausowie Rot-Lichtgrau stehen auchUnifarben wie Marineblau, Korn-blumenblau, Schwarz oder Khakizur Wahl. Mit solchen Outfits inattraktiven Farbenkombis kön-nen Betriebe und Werkstättenauf »Corporate Fashion« setzensowie die Kleidung durch zusätz-lich aufgestickte Logos und Em-bleme dem individuellen Firmen-profil anpassen – dank des Blåklä-der-Veredelungsservices.

Kollektion »Maurer & Maler« Mit der Kollektion »Maurer &Maler« will Blåkläder die Profisbestens ausstatten. Basis der hoch-wertigen Kollektion sind strapa-zierfähige, robuste Mischgewebe,die bei der körperlichen Tätigkeitangenehm zu tragen sind. Dieerstklassige Beschaffenheit jedesKollektionsartikels soll sich auchin der lebenslangen Nahtgarantie

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> ELASKON SACHSEN

Werterhalt statt Neukauf

Elaskon Sachsen hat sich auf den Korrosionsschutz spezialisiert undunterstützt bei der Baumaschinenpflege.

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SK

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Weltweit bekannt ist das Un-ternehmen bei Herstellern

von Drahtseilen für Bergbahnen,den Bergbau oder Ölbohrinseln.Auch beim Pkw-Korrosions-schutz, beispielsweise durch Un-terbodenschutz oder Hohlraum-konservierung, verfügt Elaskonüber lange Erfahrungen. »Werpflegt, der spart«, betont Elas-kon-Geschäsführer RichardSchwald. »Erstens dadurch, dassman das Fahrzeug oder die Anla-

ge über einen längeren Zeitraumnutzen kann. Zweitens sinken dieReparaturkosten. Und drittenssteigt der Wiederverkaufswert.«

Der Trend »Werterhalt stattNeukauf« betri nicht nur Pkw,deren durchschnittliche Lebens-dauer in den letzten zehn Jahrenvon 6,6 auf 8,5 Jahre angestiegenist. Immer mehr Branchen wer-den auf die Korrosionsschutzmit-tel aus Dresden aufmerksam. DerTrend, kostenintensive Fahrzeu-ge zu pflegen, hielt längst Einzugin der Landwirtscha und beiKommunen. Gerade landwirt-schaliche Maschinen oder Kom-munaltechnik wie Schneeräum-fahrzeuge und Kehrmaschinensind häufig sommers wie wintersder Witterung ausgesetzt und da-mit anfällig für Korrosion. Auchin der Baubranche ist Korrosionan der Tagesordnung. Der Unter-boden von Baufahrzeugen wirddurch den Steinschlag auf Bau-stellen besonders schnell beschä-digt. Kommen im Winter Schneeund Tausalze dazu, hat der Rostleichtes Spiel. Die Korrosions-

Seit über 80 Jahren stellt die Elaskon Sachsen in Dresden Spezialschmier-stoffe her. So wie sich der Name des Unternehmens aus den Worten»elastisch« und »konservierend« zusammensetzt, sollen auch die Produkteüber eben diese Eigenschaften verfügen und damit beste Voraussetzungenbieten, Korrosion wirksam zu verhindern – auch bei Baumaschinen.

Wer pflegt, der spart: Erstens dadurch, dass man

das Fahrzeug oder die Anlage übereinen längeren Zeitraum nutzen

kann. Zweitens sinken die Reparaturkosten und drittens steigt

der Wiederverkaufswert.« Richard Schwald, Elaskon-Geschäftsführer

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zeigen. Auch hier haben beson-ders beanspruchte Stellen wie derKniebereich der Hosen eine Cor-dura-Verstärkung für eine längereLebensdauer.

Weitere Vorteile sind auchhier die zahlreichen Taschen an

jedem Artikel. Neben dem Trage-komfort und der Detailverar -beitung will die Kollektion auchmit dem modischen Designpunkten: traditionelles Weiß undschicke farbliche Applikationenin Grau. �

> PROTECFIRE

Bergwerks-Löschtechnik auch für Baumaschinen

PRO

TEC

FIR

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Störende Einbauten durch dieVerwendung von Löschanla-

gen können nun der Vergangen-heit angehören. Das Löschsystemist speziell für das Ablöschen vonbrennenden Motoren ausgelegt,wo sich vornehmlich Brändedurch die Entzündung von Kra-stoff oder Motorölen entwickeln.

Die Löschfähigkeit dieserFeinsprühtechnik wurde durchaufwendige Löschversuche beider Deutschen Montan Techniknachgewiesen, wobei sich gezeigthat, dass Flüssigkeitsbrände mitdieser Technik in etwa sieben Se-kunden gelöscht werden. Die au-tarke Löschanlage ist im betriebs-bereiten Zustand drucklos. Erstim Brandfall werden die ther-

mopneumatischen Auslöseele-mente durch einen unzulässigenTemperaturanstieg ausgelöst undsetzen das System unter Druck.Durch die verwendete Feinsprüh-technik wird in Relation zurLöschmittelmenge eine enormeReaktionsfläche realisiert, diedem Feuer schnell große Mengenan Energie entzieht und damiteinhergehend das Temperaturni-veau rapide senkt. Durch dieseVorgehensweise kann eine mögli-che Rückentzündung nahezu aus-geschlossen werden. Durch dasdrucklose System kann Bauma-schinenbetreiber ein nahezu war-tungsfreies System geliefert wer-den, das sich auch wirtschalichdarstellen lässt. �

Durch die Weiterentwicklung der bergbaubewährten und zugelassenenLöschtechnik von protecfire wurde die neue detexline-Technologie ent -wickelt. Hierbei wird die Steuer- und Löschfunktion der Löschanlage überlediglich eine Leitung realisiert. Neben der Material- und Montage -einsparung beansprucht diese Lösung noch weniger Raum in dem zu schützenden Fahrzeug und lässt sich dort optimal integrieren.

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Elaskon hat mobile Pflegeteams gebildet, die mit speziell ausgestat-teten Fahrzeugen den Kunden aufsuchen und die Maschinen, Anlagenund Fahrzeuge vor Ort konservieren.

schutzmittel von Elaskon verfü-gen über schützende Eigenschaf-ten und die optimale Viskosität,um gefährdete, schwer zugängli-che Stellen zu schützen. Dabeisind sie sowohl bei großer Hitzeals auch extremer Kälte von zuver-lässiger Wirksamkeit.

Mobile PflegeteamsDiese Produkteigenschaen hät-ten, wie Erfahrungen von Elas-kon belegen, bereits bei Betrei-bern von Biogasanlagen, Doppel-parkgaragen und verschiedenenFlughäfen im In- und Ausland,beispielsweise für ihre Entei-

sungs- und Schneeräumtechnik,großes Interesse hervorgerufen.Hier handelt es sich o um ört-lich gebundene Maschinen oderAnlagen, die zur Pflege nicht in ei-ne Werkstatt gebracht werdenkönnen. Um auch hier den Be-darf an Korrosionsschutz zu de-cken, hat Elaskon mobile Pflege-teams gebildet, die mit speziellausgestatteten Fahrzeugen denKunden aufsuchen und die Ma-schinen, Anlagen und Fahrzeugevor Ort konservieren. Das hatauch den Vorteil, dass die Maschi-nen nur für kurze Zeit ausfallenund in der Regel nach einem Tagwieder voll einsatzfähig sind. Diemobilen Pflegeteams sind bun-desweit im Einsatz.

Am Anfang steht ein Bera-tungsgespräch mit den Korrosi-onsschutzexperten, in dem die be-sonders anfälligen Stellen der Ma-schine oder Anlage ermittelt wer-den. Dabei kommt es nicht seltenzu individuell abgestimmten Pfle-gemaßnahmen. Die Palette sol-

05/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 85

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cher Maßnahmen hat Elaskon inden letzten Jahren stark erweitertund neben den bewährten Korro-sionsschutzmitteln auch Polster-reiniger, Lackpflege und ein Mul-tifunktionsöl für jede Art vonMechanik entwickelt. Die Pflegeder Maschinen und Anlagen er-folgt zum vereinbarten Terminbeim Kunden vor Ort. AufWunsch wird sie in einem be-

stimmten Zeitintervall wieder-holt. Alle Arbeiten werden in ei-nem Pflegepass dokumentiert. Sokann man den Aufwand zumWerterhalt auch beim Wiederver-kauf professionell belegen. WerFragen hat zum Korrosions-schutz vor Ort oder anderen ge-eigneten Pflegemaßnahmen,kann sich direkt an die Spezialis-ten bei Elaskon wenden. �

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> RHENUS LUB

Zuverlässige Schmierung auch bei höchsten Belastungen

Bergbau und Tagebau stellen höchste Anforderungen an die eingesetzten Schmierstoffe. Speziell für den Einsatz unter stärksterDruckbelastung, hohen Temperaturen, extremer Feuchtigkeit oderstoßartigen Bewegungsmustern hat Rhenus Lub den Hochleistungs-schmierstoff rhenus LKX 2 entwickelt.

RH

EN

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B

Dank einer besonderen Additi-vierung und einer synergis-

tisch wirkenden Fest-schmierstoombina-tion verfügt das Lang-zeitfett über eine gro-ße Schweißkra (ge-messen am Vierkugel-Apparat) und ist mechanisch äu-ßerst stabil. So kann es Drücke biszu 7 000 N problemlos aufneh-men. Feine Teflonpartikel wirkenzusätzlich reibungsmindernd

zwischen den Metallflächen. Dasfür die Lebensdauerschmierung

formulierte rhenusLKX 2 wies im Praxis-test einen sicherenSchutz der eingesetz-ten Maschinen nachund verlängerte die

Standzeiten und Wartungszyklenzum Teil deutlich.

Bergbau und Tagebau sindbekannt dafür, höchste Anforde-rungen an die eingesetztenSchmierstoffe zu stellen; Förder-anlagen und Brecher, Großbag-ger und Transportfahrzeuge, Erd-bewegungsmaschinen, Bohrgerä-te und Waschanlagen laufen viel-fach vollautomatisch – und dasunter extremen Bedingungen.Mit seiner guten Wasserbestän-digkeit, der ausgezeichneten För-derbarkeit in Zentralschmieran-lagen und einem Gebrauchstem-

peraturbereich von – 25 °C bis+ 150 °C soll das Langzeitfett rhe-nus LKX 2 auch bei den härtes-ten Witterungsbedingungen füreinen reibungslosen Lauf der Ma-schinen sorgen.

»Mit rhenus LKX 2 bietenwir unseren Kunden ein belastba-res Hochleistungsfett, das ebensoalterungsbeständig wie mecha-nisch stabil ist«, betont Dr. PiotrTkaczuk, Produktmanager Fette

Hochbelastete Wälz- und Gleitlager sowie Zahnkränze und Bolzen im Berg-und Tagebau, in der Land- und Forstwirtschaft, aber auch in Radlagern vonSchienenfahrzeugen oder Lkw müssen selbst unter widrigsten Betriebsbe-dingungen Topleistungen mit großer Zuverlässigkeit erbringen. Speziell fürden Einsatz unter stärkster Druckbelastung, hohen Temperaturen, extremerFeuchtigkeit oder stoßartigen Bewegungsmustern hat Rhenus Lub denHochleistungsschmierstoff rhenus LKX 2 entwickelt.

bei Rhenus Lub. »Das EP-Fetthaet zuverlässig an der Einsatz-stelle und schützt so Lager einganzes Maschinenleben lang vorKorrosion.« Damit eigne sich

rhenus LKX 2 optimal für alleEinsatzbereiche, in denen Ma-schinen Tag für Tag Wind undWetter, sengender Hitze und eisi-gem Frost ausgesetzt sind. �

Sicherer Einsatz von Erzmühlen, Großbaggern,

Förderbändern & Co

Mit rhenus LKX 2 bieten wir unseren Kunden ein

belastbares Hochleistungsfett, dasebenso alterungsbeständig wie mechanisch stabil ist.«

Dr. Piotr Tkaczuk, Produktmanager Fette bei Rhenus Lub

Das Unternehmen

Rhenus LubRhenus Lub ist ein Systemanbieter von Spezialschmierstoffen, Anwen-dungsberatung und Prozesslösungen für die Metallbe- und -verarbei-tung. Das 1882 in Mönchengladbach gegründete Unternehmen entwi-ckelt und produziert wassermischbare und nichtwassermischbare Kühl-schmierstoffe für die anspruchsvolle Zerspanung, Spezialprodukte fürdie Umformung sowie Spezialfette und Spezialöle. Kunden sind füh-rende Unternehmen im Maschinenbau, in der Automobil- und Automo-bilzulieferindustrie, in der Wälzlager- und Lebensmittelindustrie sowie inder Luft- und Raumfahrt. Mit 200 Mitarbeitern in Deutschland stelltRhenus Lub jährlich Kühlschmierstoffe und Spezialschmierfette miteinem Produktionsvolumen von rund 28 500 t her und erzielte 2011einen Umsatz von 83 Mio. Euro. Mehr als 20 Prozent aller Mitarbeitersind in diesem Bereich beschäftigt. Rhenus Lub ist mit Tochterunter-nehmen und Auslandsvertretungen in 31 Ländern weltweit präsent.

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> LIQUI MOLY

Weniger Spritverbrauch, weniger Ausfälle und weniger Reparaturen

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Selbst Motoren, die mecha-nisch in Ordnung sind, verlie-

ren mit der Zeit an Leistung undZuverlässigkeit. Ablagerungen anden Einspritzdüsen führen dazu,dass der Sprit nicht mehr sauberverbrennt. Resultat sind wenigerLeistung, höherer Verbrauch undnoch schnellerer Aufbau weitererAblagerungen. Ablagerungen inder Brennkammer erhöhen dieReibung des Kolbens. Das Resul-tat sind hier mehr Spritverbrauchund mehr Verschleiß. Krastoff-reste, Asche und Ruß gelangenins Motoröl. Als Folge verliert dasMotoröl an Leistung undschmiert nicht mehr optimal.

Die Devise lautet deshalb:Der Dreck muss raus aus demMotor. Das geht am besten beimnächsten Ölwechsel. Vor dem Öl-wechsel rät LIQUI MOLY, diehauseigene Pro-Line-Motorspü-lung ins Öl zu geben und den Mo-tor einige Minuten mit Standgas

laufen zu lassen. Während dieserZeit sollen die Wirkstoffe Abla-gerungen im Ölkreislauf lösen,die dann zusammen mit dem Alt-öl abgelassen werden können.Das neue Motoröl kommt in einesaubere Umgebung und kann sei-ne optimale Leistung entfalten.

Nach der Reinigung des Öl-kreislaufs und dem Ölwechselkann man den Motor zusätzlichvor Verschleiß schützen. Cera Techeißt hier das Mittel von LIQUIMOLY, das zum Öl gegebenwird. Als Besonderheit gelten sei-ne winzigen Keramikpartikel.Mit ihrer graphitähnlichen Struk-tur lagern sie sich an Unebenhei-ten an und egalisieren sie. AlsFestschmierstoff sollen sie den di-rekten Kontakt von Metall zuMetall verhindern. Cera Tec haf-tet so gut am Metall, dass seinSchutz selbst nach einem Öl-wechsel wirksam bleibt. Das Ad-ditiv ist mechanisch und ther-misch hochstabil und soll auchunter extremen Bedingungen fürSchmierung sorgen. Idealerweisewird es direkt nach dem Ölwech-sel zugegeben. Die Keramikparti-kel sind mit weniger als 0,2 Mi-krometern so winzig, dass sie pro-blemlos den Ölfilter passieren.Das Ergebnis macht sich zum ei-nen kurzfristig durch mehr Lauf-ruhe und weniger Spritverbrauchbemerkbar. Und langfristig er-höht es Zuverlässigkeit und Le-

Motorenprobleme auf der Baustellekosten Geld, halten den Betrieb aufund machen auf den Auftraggeberkeinen guten Eindruck. BeimMotorenöl- und AdditivspezialistenLIQUI MOLY weiß man, wie man miteinfachen Maßnahmen die Zuver-lässigkeit erhöhen und ganznebenbei auch noch den Spritver-brauch senken kann.

bensdauer des Aggregats. DieWirksamkeit von Cera Tec wurde kürzlich erst durch die Au-tomobil-Prüechnik Landau(APL) bestätigt.

KraftstoffAuch auf der Treibstoffseite las-sen sich Vorkehrungen gegenplötzliche Maschinenausfälle auf

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Portable Power – eine ehemalige Sparte von Ingersoll  Rand – hat einen neuen starken Namen: Doosan Infracore Portable  Power. Unter diesem Namen bieten wir auch zukünftig hochwertige Produkte, innovative Lösungen und herausragenden Service, auf die sich Unternehmen seit mehr als 140 Jahren verlassen.

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> MOBIL-STROM

Generatoren sorgen für netzunabhängige Stromversorgung

MO

BIL

-STR

OM

Angeboten werden mobileschallgedämmte Stromer-

zeuger im Bereich von 2 kVA bis1 400 kVA, mobile Lichtmastenbis zu 10 m Höhe (fahrbar und

stationär) sowie diverses Zube-hör wie Kabel, Automatiklösun-gen, Zusatztanks oder auch Fahr-gestelle. Für den Verkauf fertigtMobil-Strom in Zusammenar-

Die Firma Mobil-Strom ist auf die Fertigung und den Handel von Diesel-Stromerzeugern und Schaltanlagen sowieAusrüstungen für Notstromanlagen spezialisiert. Mobil-Strom bietet für den Einsatz auf Baustellen, bei derGewinnung, zur Wasserhaltung und überall dort, wo eine Netz-Stromversorgung zu aufwendig wäre, mit seinenGeneratoren vielfältige Lösungsmöglichkeiten an. Dabei ist ihre Verwendung als Zwischenlösung oder als geplanteInvestition ebenso möglich wie als mobile Lösung oder als stationäre Netzersatzanlage. Verfügbar sind neben einemStandardgerät auch Lösungen nach speziellen Anforderungen – und auch die Varianten Miete oder Kauf sindmöglich.

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der Baustelle treffen. Bei älterenMotoren kommt es häufig vor,dass die Einspritzung durch Abla-gerungen und Verkokungen be-einträchtigt ist. Es entsteht keinoptimales Zündgemisch mehr,was bestenfalls nur Leistungsver-lust mit sich bringt, im schlimms-ten Fall aber zu kapitalen Motor-schäden durch eine punktuellethermische Überlastung des Kol-bens führt. Um dies zu vermei-den, lässt sich die Einspritzanlagemechanisch reinigen, was aberumständlich ist und lange Aus-fallzeiten nach sich zieht. Einfa-cher geht es mit dem Super-Die-sel-Additiv von LIQUI MOLY.Es wird zum Diesel hinzugege-ben und reinigt die Einspritzanla-ge, sobald der Motor läu. Es lässtsich auch vorbeugend einsetzen,um Ablagerungen gar nicht erstentstehen zu lassen. Auch beimSuper Diesel Additiv hat APL dieWirksamkeit bestätigt – tatsäch-lich hat Super Diesel Additiv diePrüfer so überzeugt, dass sie es

nun selber zum Reinigen ihrerTestmotoren verwenden.

Wenn Baumaschinen über ei-nen längeren Zeitraum nicht ge-nutzt werden, kann der Tankin-halt zum Biotop werden. MitWasser verunreinigter Diesel-krastoff und Kondenswasser,das sich an den Tankinnenwän-den niederschlägt, führen dazu,dass sich unten am Tankboden ei-ne Wasserschicht bildet, in dersich Bakterien vermehren kön-nen. Diese Bakterien bilden eineschleimige Masse (Dieselpest),die den Krastofffilter zu verstop-fen und die Verbrennung zu stö-ren droht. Eine aufwendige Rei-nigung der gesamten Krastoff-anlage ist die Folge. LIQUI MO-LY Anti Bakterien Additiv tötet

diese Bakterien ab – entweder alsProblemlöser bei schon befalle-nen Tanks oder aber vorbeugend.

Ein weiterer kleiner, aberpraktischer Problemlöser ist ÖlVerlust Stop von LIQUI MOLY.Motordichtungen werden imLauf der Jahre spröde und derMotor verliert kleine Mengen Öl.Das schadet nicht nur der Umwelt – permanenter Ölver-lust ist auch eine Gefahr für denMotor. Öl Verlust Stop regene-riert Motordichtungen aus Gum-mi- und Kunststoff wie Wellen-dichtringe. Sie werden wiederweich und geschmeidig und dich-ten ordentlich ab. Der Ölverlustist gestoppt und das teure Austau-schen der Dichtungen wurde ver-mieden. �

Das Unternehmen

LIQUI MOLY / MÉGUINDie Gruppe der in Ulm und Saar-louis beheimateten Unterneh -men bietet ein hochwertiges Pro-duktsortiment an Motorenölen,Additiven, Pflegeprodukten undchemisch-technischen Problem-lösern für den Automotive-Bereich. Das Sortiment umfasst4 000 Artikel. Dabei entwickelnund testen LIQUI MOLY undMÉGUIN in eigenen Labors, pro-duzieren in Deutschland und ver-markten alle Produkte selbst. Dievon Inhaber Ernst Prost geführ -ten Unternehmen zählen zu denbedeutendsten der Branche.Neben dem deutschen Marktwerden die Produkte in mehr als100 Ländern vertrieben.

beit mit Partnern auch komplettbetriebsfertige Anlagen in Con-tainerbauweise, in Betonraumzel-len oder in Gebäuden. NebenStandardausführungen in offeneroder schallgedämmter Ausfüh-rung liefert der Anbieter auchSonderausführungen, speziell aufdie individuellen Anforderungenzugeschnitten. Das Liefersorti-ment umfasst Kompaktaggregate(offen oder schallgedämmt),Containeraggregate, Komplett-anlagen, Kleinstromerzeuger,mobile Lichtmasten und ge-brauchte Stromerzeuger aus demeigenen Mietpark. Mit diesenProdukten lässt sich eine Versor-gung des elektrischen Leistungs-bedarfes von 2,5 bis 2 600 kVArealisieren. �

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> MAST PUMPEN

Kraftvolle Pumpenleistung bei den Tauch- und Motorpumpen

Die Mast-Tauchpumpen de-cken mit einem maximalen

Förderstrom von 2 200 l/minund einer maximalen Förderhö-he bis 21 m eine breites Spek-trum an Baustelleneinsätzen ab.Ob mit 230 V oder 400 V Span-nungsversorgung, beide Varian-ten bieten Schutz vor umfeldbe-dingten Störungen durch einenMotorvollschutz. Bei 230 Vschützt der thermische Wick-lungsschutz vor einer Überhit-zung des Motors bei Überlast,der Kondensator ist voll inte-griert. Bei 400 V sorgt die vonMast Pumpen entwickelte Mo-tor- und Drehrichtungsüberwa-chungselektronik (MD-Elek-tronik) für die richtige Dreh-richtung – ohne Wendeschalterund ohne Phasenwechsler imStecker. Bei Ausfall einer Phasewird die Pumpe vom Netz ge-trennt und so ein Motorscha-den verhindert. Ist der Fehlerbehoben, schaltet sich die Pum-pe wieder ein. Nebenbei wer-den noch Temperatur und

Spannungsversorgung über-wacht, um die Pumpe vor Über-last oder kritischer Unterspan-nung zu schützen. Die Tauch-pumpen sind robust ausgelegtund sogar mineralölfest. Die Ty-pen T 6 L bis T 8 ermöglichenmit der serienmäßigen Flach -saug einrichtung nahezu wisch-trockenes Flachsaugen.

Motorpumpen Die Mast-Allzweckpumpenmit 4-Takt-Benziner gelten alsausgesprochene Dauerläufer.Bis maximal 1 200 l/min För-derstrom und bis maximal 40 mFörderhöhe sind für eine Viel-zahl von Anwendungen ausrei-chend. Die OHV-Ventilanord-nung ermöglicht einen ruhigen,sauberen und effektiven Betrieb– mehr Leistung, weniger Ver-kokung, ein längeres Ventil -leben und günstigeren Kra-stoffverbrauch. Die automati-sche Dekompressionseinrich-tung sorgt für einen glattenStart, schnelles Hochlaufenund volle Motorleistung. DieOil Guard-Ölmangelabschal-tung minimiert das Motorscha-denrisiko durch unzureichendeSchmierung. Durch den groß-volumigen Schalldämpfer sinddie Motoren bis zu 50 % ruhi-ger als vergleichbare Modelle. �

Das Aichwalder UnternehmenMast Pumpen hat beispielsweiseleistungsstarke, robuste Tauch-pumpen sowie Allzweck-Motor-pumpen mit 4-Takt Benzinmotorim Angebot.

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> FG WILSON

Zuverlässig und langlebig

Die Produktreihe der Strom -aggregate von FG Wilson imBereich von 5,5 bis 22 kVA wurdefür jeden Einsatzbedarf – auch im Baugewerbe – konzipiert.

FG W

ILS

ON

FG Wilson bietet eine umfangreiche Stromaggregatereihe, die für optimaleLeistungen auch im Baugewerbe konstruiert wurden. Das aktuelle Polymer-gehäusedesign soll Maßstäbe im Bereich Haltbarkeit setzen – auch beihärtesten Einsätzen im Bergbau. Es bietet auch einen guten Wartungs-zugang und verspricht eine gute Bedienbarkeit. Zudem erlaubt es eine fast360º-Sicht auf den Generator bei Öffnung des Aggregats.

Das Gehäuse besteht aus einerAbdeckung sowie einem Trä-

gerteil und ist gut gegen das Ein-dringen von Wasser geschützt. Soist die Abdeckung beispielsweiseabgeschrägt, damit Wasser gut ab-laufen kann. Erhöhte Zugangs-kappen mit Formdichtungen bie-ten Zugangspunkte zum Kühler-einfüllstutzen und zum einzelnenHebepunkt – und zugleich gutenSchutz gegen das Eindringen vonWasser. Die modularen Lüungs-einheiten sollen zudem höchstenKorrosionsschutz bieten. DerGrundrahmen mit den Schlepp-punkten ragt über das Gehäusehinaus und schützt es so zusätz-lich gegen Beschädigungen wäh-rend des Transports oder des Auf-baus.

Ein robuster Schließmecha-nismus schützt vor Vandalismusund Diebstahl. Gasdruckfedernheben und halten die Gehäuseab-deckung während der Inspekti-ons- und Wartungsarbeiten und

ermöglichen so den Zugang zuden oberen, seitlichen und hinte-ren Bereichen des Stromaggre-gats.

Die Kabeldurchführung er-folgt über die seitliche Ein -führungsplatte oder direkt unterder Steuertafel. Der Notausschal-ter befindet sich gut erreichbarunter der Steuertafel außen amGehäuse. Die Betriebsbedingun-gen des Stromaggregats könnenüber ein großes Sichtfenster über-wacht werden. Außerdem ist dasGe häuse im Bereich von – 40 °Cbis +120 °C temperaturunemp-findlich. �

Das Unternehmen

FG WilsonFG Wilson (Engineering) Ltd ist ein global tätiges Unternehmen,beschäftigt über 3 000 Mitarbeiter und verfügt über 45 Jahre Erfahrungbei Diesel- und Gas-Stromaggregaten im Bereich von 5,5 bis 2 500 kVA.Ein Netzwerk mit über 370 Vertragshändlern in mehr als 150 Ländernsoll eine globale Kompetenz mit Beratung und Betreuung vor Ortsichern helfen. Produkte von FG Wilson werden in Brasilien, China,Indien, den USA und in Nordirland gefertigt, in Betriebsstätten mit einerFläche von insgesamt über 186 000 m², in denen jährlich mehr als80 000 Stromaggregate hergestellt werden.In ein technisches Kompetenzzentrum, das bereits über einen füh-renden halbschalltoten Raum verfügt, wurden kürzlich 26 Mio. Euroinvestiert, um die Validierungs- und Prüfeinrichtungen weiter zu verbes-sern. Weiterhin soll in die Umgestaltung eines über 4 700 m² großenMontagebands in einen kontinuierlich laufenden automatisierten Pro-zess investiert werden, einschließlich innovativer Technologie im Wertvon 5 Mio. Euro. Mit dem neuen Montageband kann alle drei Minutenein Stromaggregat gefertigt werden, die bisherige Montagekapazitätwird dadurch verdoppelt. BU Power Systems, FG Wilson Deutschland-Vertragshändler in Ibben-büren, sichert mit über 100 Mitarbeitern in ganz Deutschland den Pro-dukt-Support. BU Power Systems verfügt über 20 Jahre Erfahrung in derStromerzeugung und unterstützt seine Kunden vom Support im Ver-kaufsvorfeld über die Installation und Inbetriebnahme bis zur Wartungund Versorgung mit FG Wilson-Originalteilen.

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AnhängerLkw und AufbautenKipper und Abroller

Ausrüstung und ZubehörFlottenmanagementFahrzeugeinrichtung

Bau- & Nutzfahrzeuge

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Ackermann bietet auch Tieflade-anhänger in vielen Ausführungen.

> ACKERMANN FAHRZEUGBAU OSCHERSLEBEN

Ein Fall für die Oscherslebener

Durch die Anwendung vonKonstruktionsprinzipien aus

dem Flugzeugbau wiegt der ein-satzbereite BaustoffanhängerHeavy Light lediglich 2 840 kg.Damit lässt sich ein Nutzlastge-winn von bis zu 1,5 t im Vergleichzu marktüblichen 18-Tonnern er-zielen. Selbst mit zahlreichen Ex-tras wie Schwerlastankerschiene,

Feuerverzinkung, längenverstell-bares Zugrohr und Metallstau-kästen fahren die Betreiber nochweit im grünen Bereich: über 1 tGewinn mit jeder Fahrt.

Nebeneffekt dieser Bauweise:Der Heavy Light läu sowohl alsDeichselanhänger als auch alsZentralachser spurstabil undklappert nicht – selbst die Zurr -ösen im Außenrahmen sollen Ru-he halten.

Zur Wirtschalichkeit undSicherheit trägt die optionallängs eingelassene Schwerlast-An-kerschiene in der Ladebodenmit-te bei. Mit ihr lassen sich beson-ders Teilladungen schnell in alleRichtungen einwandfrei sichern.Ob mit oder ohne Schiene: Dereinteilige Ladeboden aus Ver-bundwerkstoff auf Kunststoa-sis gilt als ein Novum in punctoSicherheit. Damit muss eineformschlüssige und formstabile

Für den sicheren und wirtschaftlichen Transport von schweren Baugerätenund Baustoffen hat der Oscherslebener Fahrzeugbauer Ackermann bemer-kenswerte Lösungen entwickelt. So gelang Ackermann unter den beidenGeschäftsführern Thomas Maasberg und Dr. Dirk Müller mit seinem Baustoff-anhänger HeavyLight das Kunststück, ein Leichtgewicht mit unter drei stattmarktüblich über 4 t Leergewicht auf die Räder zu stellen.

Palettenladung in zwei Reihenvon vorn bis hinten nicht zusätz-lich gesichert werden: WederZurrgurte noch Antirutschmat-ten sind nötig, um den gesetzli-chen Anforderungen zur La-dungssicherung zu genügen.Selbst die mittige Freifläche zwi-schen den Palettenreihen (fürGreifer/ Stapelzange) ist sicher-heitstechnisch ohne Auswirkung.

Die als Standard im Fahr-zeugbau verwendeten Holzplat-tenböden weisen einen Gleitreib-beiwert von etwa 0,25 μ bei einerEuropalette auf trockener, besen-reiner Ladefläche auf.

Der Verbundboden vonAckermann hingegen erreichtmit etwa 0,66 μ das Zweieinhalb-fache an Widerstand. Selbst beiNässe bleibt dieser Wert fast un-verändert (– 0,03 μ). Überdieskann der Boden nicht quellen, inRitzen verschmutzen oder auf-scheuern. Heige Stoßschädenbehebt der Transporteur am bes-ten in Eigenregie – mit Zweikom-ponentenkleber. Die Prüfer der DEKRA haben den Boden zerti-fiziert.

Tiefladeprogramm bis 40 t Um auch schweres Baugerät wirt-schalich und sicher zu beför-dern, bietet Ackermann auchTiefladeanhänger in zahlreichenAusführungen. Bei den kleinerenZentralachsern decken dieOscherslebener die 11-, 14- und

18-t-Klasse ab. Als Überladean-hänger werden 30- und 40-Ton-ner geliefert sowie Sattelanhän-ger wahlweise in teleskopierbarerAusführung. Auch bei den Tiefla-dern hat man das Leergewicht imGriff: So liegen die 40-TonnerÜberladeanhänger, typischerwei-se prädestiniert für den Transportvon Rad- und Kettenfahrzeugen,bei 6,2 bis 8 t je nach Ausstattung.

Für die Sicherheit sorgen un-ter anderem die 28 und mehr An-schlagpunkte zum Verzurren derLadung am Rahmen. Sie halteneiner Zugbelastung von bis zu 8 tstand. �

Anhänger,Lkw und Aufbauten, Kipper und Abroller,

Ausrüstung und Zubehör, Flottenmanagement, Fahrzeugeinrichtung

Bau- und Nutzfahrzeuge

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Der BaustoffanhängerHeavyLight verspricht einenNutzlastgewinn von bis zu 1,5 tim Vergleich zu marktüblichen 18-Tonnern.A

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Das Unternehmen

Ackermann FahrzeugbauDas 1850 gegründete Unter-nehmen Ackermann zählt zu denältesten Unternehmen der deut-schen Nutzfahrzeug industrie. Mitdem Markteinstieg der amerika-nischen Fruehauf-Gruppe inEuropa firmierte der Herstellerunter Ackermann- Fruehauf.Nach der Insolvenz von Fruehaufim Jahre 1995 wurde Ackermannwieder eigenständig. In Oschers-leben fertigt man heuteAnhänger und Aufbauten fürzahlreiche Branchen, beispielsweise für die Frisch-dienst- und Tiefkühllogistik, dieBauwirtschaft sowie fürMöbeltrans porteure und Auto-motiv/ Volumentransport.

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Mehr Platz: Ladungen mit außer-gewöhnlichen Ausmaßen wiedieses Stahlbrückenteil gehörenzum Tagesgeschäft.

> VOLVO TRUCKS

Zugmaschinen für deutschen Bauriesen

Mehr Leistung: Für Transporte von Fertigteilen zum Bau von Windkraft-anlagen setzt Max Bögl Volvo FH16 600 ein.

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Die Bündelung der Transport-und Geräte-Kompetenzen

im eigenständigen Max-Bögl-Transportunternehmen im Jahre1996 hat nicht nur intern Vortei-le, wie Peter Guttenberger, Ge-samtleiter Transport und Geräte,erläutert: »Seither können wirunsere Dienstleistungen auchKunden außerhalb des Konzernsanbieten – mit wachsendem Er-folg.« Rückladungen und zusätz-liche Auräge führten zu einerbesseren Auslastung, wenigerLeerkilometern und dadurch zueiner hohen Wirtschalichkeitder Transporte. Etwa 300 Lkw ansechs Standorten umfasst derBögl-Fuhrpark, der Großteil da-von ist bautypisch mit Kipper-,

Silo- und Betonmischer-Aufbau-ten ausgestattet. Rund 70 Zugma-schinen leisten Schwerstarbeit:Mit Spezialaufliegern transpor-tieren sie gewaltige Beton- undStahlfertigteile, riesige Bagger,Krane oder andere Baumaschi-nen. »Unsere Fahrzeugpalettereicht vom ausziehbaren Plattfor-mauflieger mit sechs Achsen überTiefbettauflieger mit abfahrba-rem Schwanenhals bis hin zuFahrzeugen mit Dollys und mehr-achsigen Nachläufern, die für150 t Gesamtzuggewicht ausge-legt sind«, erklärt Guttenberger.

Mit dem Ausbau des BereichsWindkraanlagen mit einer Jah-reskapazität von über 100 Tür-men steigt der Anteil der Schwer-

Ob 35 m Länge oder 150 t Gesamtzuggewicht – für die Transportprofis von Max Bögl sind außergewöhnliche Anfor -derungen die Norm. Als interner Dienstleister innerhalb der Bögl-Firmengruppe muss sich die Max Bögl Transportund Geräte GmbH & Co. KG auf die speziellen Ladungen ihres größten Kunden einstellen. Das in dritter Generationgeführte Familienunternehmen ist die größte Bauunternehmung Deutschlands in Privatbesitz und zählt mit rund1,4 Mrd Euro Jahresumsatz und weltweit rund 6 000 Mitarbeitern zu den fünf größten deutschen Bauunternehmen.Zu den typischen Bauprojekten gehören Stadien, Großbrücken, Bahnstrecken, Tunnelröhren, Einkaufs- und Logistik-zentren sowie in jüngster Zeit auch bis zu 150 m hohe Spezial-Türme für Windkraftanlagen.

transporte kräig an. Gerade hiersetzt das Unternehmen verstärkt6 x 4- und 8 x 4-Sattelzugmaschi-nen von Volvo ein. Dazu der kauf-männische Leiter Franz Koschel-la: »Ein Hauptargument ist si-cher, dass wir mit der Betreuungdurch den regionalen HändlerPopp Fahrzeugbau in Nürnbergsehr zufrieden sind. Hier stim-men Qualität, Pünktlichkeit undZuverlässigkeit.«

Koschella schätzt es, dassPopp »schlüsselfertige« Lösun-gen liefert. »Wenn wir ein neuesFahrzeug kaufen, dann muss esbei der Auslieferung fix und fertigeinsatzbereit sein.« Der Einbauvon Telefon und Bordcomputergehört ebenso dazu wie baulicheAnpassungen an die Sondererfor-dernisse des Spezialtransports.

Doch auch die zuverlässigeTechnik und die hohe Wirt-schalichkeit sprechen aus Sichtvon Koschella für Volvo. Beidesmussten die schwedischen Lkwzunächst im harten Testeinsatzunter Beweis stellen. »Anfangshaben wir die Fahrzeuge von Vol-vo gemietet, um Erfahrungen zusammeln«, erklärt Koschella.Das Fuhrparkmanagement mitSAP-Auswertung lieferte dabei

detaillierte Ergebnisse zum Kra-stoffverbrauch und zu Service-und Reparaturkosten in der eige-nen Werkstatt. »Wir wissen vonjedem einzelnen Fahrzeug genau,wie viel der Kilometer kostet.«Dass das Ergebnis überzeugt hat,zeigen die Bestellungen: Im Jahre2011 hat Max Bögl Transporteund Geräte 20 neue Sattelzugma-schinen gekau – allesamt Volvo.

Nachhaltigkeit und UmweltschutzNeben der Wirtschalichkeit istdie Umweltverträglichkeit für Pe-ter Guttenberger ein entscheiden-der Faktor: »Wer sich wie MaxBögl mit neuen Technologien fürden Ausbau der regenerativenEnergien engagiert, ist natürlichbesonders sensibilisiert für e-men wie Nachhaltigkeit und Um-weltschutz.«

Und so achtet der Leiter desMax Bögl Transport-Bereichs be-sonders auf geringe Emissionen

Wenn wir ein neues Fahrzeugkaufen, dann muss es bei der

Auslieferung fix und fertig einsatzbereit sein.«

Franz Koschella,kaufmännischer Leiter Max Bögl Transport und Geräte GmbH & Co. KG

und niedrigen Krastoffver-brauch. Da mag es überraschen,dass das Unternehmen den Fuhr-park für den Transport vonWindkraanlagen aktuell aufstärkere Leistungen umstellt.Statt der bisher üblichen VolvoFH 540 haben die Oberpfälzer indiesem Bereich Volvo Zugma-schinen mit 600 PS (441 kW) ge-ordert und bereits im Einsatz. FürGuttenberger ist dieser Schrittnur logisch: »Unsere Vergleichs-auswertungen haben gezeigt, dassdie stärkeren Motoren bei diesenTransporten mit durchschnitt-lich 100 t Gesamtzuggewichtnicht nur höhere Durchschnitts-geschwindigkeiten ermöglichen,sondern auch spürbar wenigerKrastoff verbrauchen.« �

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> VELSYCON

Absetzkipperlösungen für den Silotransport

Die Anhängerbeladung ist beim Silo-Absetzkipper von Velsycon obligatorisch.

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Der Silo-Absetzkipper vom TypSASK 26.18 kann auch klassischeMulden nach DIN 30720aufnehmen und transportieren.Sein Schwerpunkt ist aber dieBaustoffsilo-Logistikeinschließlich der Be- undEntladung von Anhängern.

Der Silo-Absetzkipper vomTyp SASK 26.18 kann auch

klassische Mulden nach DIN30720 aufnehmen und transpor-tieren. Sein Schwerpunkt ist aberdie Baustoffsilo-Logistik ein-

schließlich der Be- und Entla-dung von Anhängern. Die Sche-rengelenkanbindung der Absetz-kipperarme ermöglicht deren ho-rizontale Ablegung in Transport-stellung. Dies ist die Vorausset-

VELSYCON bietet Transportsysteme für alle gängigen mobilen Baustoffsilos. Egal, ob rund oder viereckig, nach DIN30734, 2-Taschensystem oder PFT-Container, der Delmenhorster Hersteller hat den passenden Wechselaufbau alsHakenwechselgerät, Silolift als Sattelauflieger oder Absetzkipperaufbau für den Lkw. Adaptersysteme erlaubensogar die senkrechte Aufstellung und Aufnahme von 20'-Seecontainern mit dem Hakenwechselgerät.

zung, um Rundsilos bis 2,5 mDurchmesser laden und transpor-tieren zu können. Dank der ho-hen Fertigtiefe und dem Einsatzbewährter Komponenten sindauch Sonderlösungen nach Kun-

denwunsch realisierbar. Noch fürdieses Jahr ist ein neu konstruier-ter Silosteller-Aufbau angekün-digt. Nach Informationen vonVELSYCON läu derzeit bereitsseine Erprobung. �

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> SCANIA

Fahrerwettbewerb »Young European Truck Driver 2012«

Mit dem Wettbewerb gebenwir jungen Berufskrafah-

rern die Möglichkeit, ihr Kön-nen unter Beweis zu stellen undzu zeigen, wie gut ausgebildetsie sind, wie sicherheits- undumweltbewusst sie arbeiten, wiesie Krastoff sparen und dieUmwelt entlasten«, fasst Mika-el Lundqvist, Direktor Strate-gie, Kommunikation und Mar-keting Scania DeutschlandÖsterreich, die Ziele des Wett-bewerbs zusammen. Der Wett-bewerb findet nicht nur in24 Ländern Europas statt, son-dern weltweit auch in weiteren15 Ländern.

Am Anfang stand die Verkehrssicherheit»Der Wettbewerb, den Scaniainzwischen zum fünen Malausrichtet, begann im Jahre2003 als europäischer Lkw-Fah-rerwettbewerb Young Europe-an Truck Driver. Er folgte derInitiative der EuropäischenKommission, die Zahl der Ver-kehrstoten auf Europas Straßendeutlich zu reduzieren«, be-schreibt Alexander Vlaskamp,Geschäsführer Scania

Deutschland Österreich, die An-fänge. »Der Sicherheitsaspekt imStraßenverkehr stand zu Beginnganz klar im Vordergrund desScania Wettbewerbs. Von Veran-staltung zu Veranstaltung ver-langten wir den Teilnehmern im-mer mehr ab. Die Bedeutung un-seres Wettbewerbs für den Be-rufskrafahrer und eine gesamteBranche spiegelt sich auch in un-seren Partnern und Sponsoren wi-der, die wir dieses Jahr im Boot ha-ben«, so Vlaskamp. Unterstütztwird der Young European TruckDriver-Wettbewerb auf interna-tionaler Ebene von der EU, derIRU und dem ReifenherstellerMichelin. Zu den Sponsoren undPartnern auf nationaler Ebene ge-hören Schmitz Cargobull, ScaniaFinance Deutschland, Orlaco,Zurrpack sowie die Organisatio-nen DocStop, DVR, BG Verkehrund der BGL.

VorrundenAuf die 20 Teilnehmer je Vorrun-de warten Aufgaben, die kniffligsind und Konzentration erfor-dern, aber auch Glück und guteNerven brauchen. Am ersten Tagstehen wirtschaliches und de-

Scania hat zu der fünften Auflage des beliebten Lkw-Fahrerwettbewerbs»Young European Truck Driver« eingeladen. Rund 1 500 junge Lkw-Fahre-rinnen und -Fahrer ab Jahrgang 1977 haben sich deutschlandweit dafürbeworben, 80 von ihnen sind für die vier Vorrunden qualifiziert. Siemüssen nun ihr Können unter Beweis stellen – im Lkw, am Lkw und auchin der Theorie. Die besten Drei jeder Vorrunden schaffen den Sprung in dasgroße Finale bei Scania Deutschland in Koblenz am 16. und 17. Juni. Werdort siegt, hat das Flugticket nach Schweden sicher. Er tritt beim Europa-finale bei Scania in Södertälje (Schweden) gegen die anderen europäi-schen Landessieger an und kämpft um den Titel »Young European TruckDriver« – und um einen neuen Scania im Wert von ca. 100 000 Euro.

fensives Fahren im Straßenver-kehr im Mittelpunkt. Bei dieserAufgabe spielen Zeit, Fahrge-schwindigkeit, Fahrstil, Kra-stoffverbrauch und defensivesFahren eine große Rolle. DieTeilnehmer müssen zeigen, dasssie einen wirtschalichen undvorausschauenden Fahrstil be-herrschen. Außerdem erwartetsie eine Abfahrtskontrolle, beider sie an einer Fahrzeugkombi-nation Mängel und Fehler fin-den müssen. Ein eorietestmit Fragen aus den Bereichender Berufskrafahrerweiterbil-dung steht ebenfalls auf demProgramm. Am zweiten Wett-bewerbstag müssen u. a. unter-schiedliche Parcours durchfah-ren werden, die beispielsweiseeine Abladesituation simulie-ren und einen Wendehof vorge-ben. Die Fahrer müssen außer-dem praktische Übungen zurLadungssicherung bewältigen,Erste Hilfe leisten können, sich

»Young European Truck Driver«3. Vorrunde: 12. – 13. Mai bei Scania Berlin/Ludwigsfelde4. Vorrunde: 2. – 3. Juni bei Scania HamburgDeutsches Finale: 16. – 17. Juni bei Scania Deutschland in KoblenzEuropafinale: 7. – 9. September bei Scania in

Södertälje (Schweden)

Termin-Fakten

Von Veranstaltung zu Veranstaltung verlangten wir

den Teilnehmern immer mehr ab.« Alexander Vlaskamp,

Geschäftsführer Scania Deutschland Österreich

aber auch bei den emen Si-cherheitsausrüstung sowie Ge-sundheit und Ernährung aus-kennen.

Zwölf Fahrer kommen ins deutsche FinaleDie besten Drei jeder Vorrundequalifizieren sich für das deut-sche Finale bei Scania Deutsch-land in Koblenz am 16. und17. Juni. Dann werden zwölfjunge und sehr gute Lkw-Fahrerund Fahrerinnen sich erneutder Herausforderung des Wett-bewerbs stellen. Denn der Sie-ger des Wochenendes ist zu-gleich der deutsche Teilnehmerim Europafinale von Scania am7. und 8. September in Södertäl-je in Schweden. Dort treten24 Landessieger gegeneinanderan, um erneut ihr Können zu be-weisen – mit der Chance aufden Hauptpreis, eine neue Sca-nia Sattelzugmaschine im Wertvon rund 100 000 Euro. �

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> WÖRMANN

Neuer Baustoffanhänger

Der neue Baustoffanhänger von Wörmann für den Transport vonBaustoff und Gerüsten.

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Wie bei allen Produkten desUnternehmens steht auch

beim neuen Baustoffanhängerein hohes Nutzlastangebot imVordergrund. Erreicht wird diesdurch ein niedriges Eigenge-wicht, das der Nutzlast zugute-kommt. Der Baustoffanhängerist serienmäßig mit Tauchbad-

Feuerverzinkung, Markenachsenund einer höhenverstellbarenZugdeichsel ausgestattet. DieBordwände sind aus hochwerti-gem Aluminium, klappbar undmit Mittelrungen, die Stirngitter-wand ist erhöht. Durch dieTauchbad-Feuerverzinkung istder Anhänger gut gegen Korrosi-

Die Anforderungen an Anhänger sind gerade beim Transport von Baustoffenhoch. Die Beladung muss reibungslos funktionieren, die Sicherheit beimTransport gewährleistet sein. Das Anhänger-Center Wörmann aus Heberts-hausen bei Dachau hat einen neuen Baustoffanhänger im Programm, derideal für den Transport von Baustoff und Gerüsten geeignet ist.

> YOKOHAMA

Muskeln aus Gummi für die härtesten Jobs

Auch für OTR-Fahrzeugebieten die Japaner »Spezia-

listen«, die jeder Herausforde-rung gewachsen sind. Das Spek-trum umfasst Produkte für Mo-bilkrane, Radlader, Grader,

Knickgelenk- und Muldenkippergenauso wie Lösungen für Con-tainerstapler, Schürfmaschinen,Gummiradwalzen, Walzenzügeund Flugfeldschlepper.

Die unterschiedlichen Vari-anten für die einzelnen Fahrzeug-klassen berücksichtigen besonde-re Einsatzzwecke und das zu be-fahrende Terrain. Ein optionalerStich- und Schnittschutz soll et-wa auch auf Metallschrott oderspitzen Felsen ein sicheres Fort-kommen gewährleisten. Für denEinsatz im Umfeld von Hütten-werken und ähnlichen Umgebun-gen sind extrem hitzeresistentePneus verfügbar. Auch auf die be-

Für manche Aufgaben auf demBau, bei der Rohstoffgewinnungoder in der Industrie kommt nurtonnenschweres Equipment ausmassivem Stahl infrage. Wer dieseHerausforderung meistern will,muss extrem hart sein – oder ausGummi. ReifenherstellerYOKOHAMA will seinen Anspruchals Lkw-Bereich einlösen.

> HEMA

Technologieplattform für widerstandsfähige Sensorik

Die Technologieplattform seelectorVideo bietet Lösungen für individuelle Anwendungsfragen.

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Bei der neuen Entwicklungs-plattform seelectorVideo

wurde, aufbauend auf Erfahrun-gen aus vielfältigen Projekten, einmodularer Baukasten definiert,der es ermöglicht, eine große Viel-falt von Videosystemen zu reali-sieren. Das kann eine Kamera fürdie Inspektion von Kanalsyste-men oder ein Videosystem zurBeobachtung und Steuerung vonmobilen Baumaschinen sein. EinVideosystem besteht prinzipiellaus vier Funktionseinheiten: Vi-deosensor, Bildverarbeitung,Stromversorgung und Kommuni-kations-Schnittstellen. Diesegrundlegenden Module wurdenvon hema entwickelt und bildendie Basis für kundenspezifischeHard- und Sowarelösungen.

Das modulare und flexibleSystem bietet einen robusten Auf-bau der Elektronik. SpezielleHDR-Sensoren ermöglichenAufnahmen ohne Überblendungoder sonstige szenenbedingteVerluste von Bilddetails. Damitbietet hema Anwendern einehochwertigere Bildqualität alsviele verfügbare Systeme.

Hochdynamische Sensorenin Kombination mit intelligenterElektronik erlauben es, zuverlässi-ge Systeme für die Überwachung

von Anlagen und Geräten zu rea-lisieren.

Zukünige Anwendungensieht das Unternehmen verstärktin der Sicherung von Personenund Erhöhung der Verfügbarkeitvon Anlagen. �

Aus dem Hause hema electronic kommt die Technologieplattform seelector-Video. Hier liefert ein spezieller, integrierter HDR-Sensor zuverlässig Bilderunter allen Lichtverhältnissen und ist vor allem für die harten Umgebungs-bedingungen im Baubereich ausgelegt.

sonderen Bedürfnisse vonschnellfahrenden Mobilkranenoder Untertage-Equipmentgeht das EM-Programm vonYOKOHAMA maßgeschnei-dert ein. Da die Anforderungender einzelnen Branchen höchst-komplex sind, ermittelt YO-KOHAMA mit jedem Kundendas jeweils optimale Produkt.�

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on geschützt. Das Verzurrmul-denpaket ermöglicht eine Verzur-rung nach DIN und gewährleis-tet damit eine optimale Ladungs-sicherung. Der 40 mm dickeHolzdielenboden zeigt sich stabilund ist für Punktbelastungenkonzipiert.

Neben der umfangreichen Se-rienausstattung kann man denpersönlichen Anhänger nach in-dividuellen Anforderungen zu-sammenstellen. So kann der Bau-stoffanhänger mit unterschiedli-chem Zubehör ausgestattet wer-den und damit an den jeweiligenBedarf und Einsatzzweck ange-passt werden. Der Trailer lässtsich beispielsweise um eine Werk-zeugkiste, einen Planenaufbauoder einen Einschubschacht fürAuffahrschienen ergänzen. MitAuffahrschienen eignet sich derAnhänger auch für den Transportvon schweren Maschinen.

Der Baustoffanhänger ist seri-enmäßig mit einem Protection-Fahrwerk ausgerüstet, das selbstin schwierigstem Gelände ein an-genehmes und sicheres Fahren ga-rantieren soll. Es gleicht schwereLast aus und verspricht optimaleFahreigenschaen sowohl auf derStraße als auch in unwegsamemBaugelände. Durch die Parabelfe-derung mit Lastausgleich sollhöchster Fahrkomfort und opti-male Fahrsicherheit auch bei Ex-trembelastungen garantiert wer-den. Die optimale Feinabstim-mung der Federung und Dämp-fung ermöglicht beste Bodenhaf-tung und Straßenlage. AufWunsch ist der Anhänger auchmit Lufederung erhältlich. �

> HS-SCHOCH

Mit »Final Edition« Hommage an den Actros MP3

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Als Hommage an den Mercedes-Benz Actros MP3 hat Lkw-Veredler HS-Schoch die »Final Edition« aufgelegt. Die auf jeweils vier Bullfänger undvier Scheinwerferbügel limitierte Edition soll den Boliden aus Stuttgartnoch einmal würdigen.

Ähnlich wie bei den Hydra-Bullfängern der BFS-HS-

Schoch-Edition ist der Final Edi-tion-Rammschutz mit einemdoppelten oberen Bügelrohr ver-sehen. So wirkt der MP3 markan-ter und augenfälliger, ohne dasssein Charakter zu sehr verändert

wird. Darüber hinaus ist der unte-re Bügel mit jeweils einem seitli-chen und drei mittleren LED-Leuchten versehen.

Die LED-Leuchten intensi-vieren in der Dunkelheit den im-posanten Auritt der mit »FinalEdition by HS-Schoch« ausge-

statteten Trucks. Gleiches gilt fürden Final Edition-Scheinwerfer-bügel. Insgesamt neun LED-Leuchten wurden in den Dachbü-gel eingearbeitet und lassen denKlassiker von Mercedes-Benz er-strahlen.

Wie eine schmückende Re-ling umschließt der Bügel von derFahrerseite bis zur Beifahrerseitedas gesamte Fahrerhaus und en-det in einem schwungvollen Bo-gen an den Sideflaps.

Die edlen Teile der »MP3 Fi-nal Edition« sind aufwendig vonHand auf Hochglanz poliert.Denn, so betont man bei HS-Schoch, nur die aufwendigeHandpolitur verleihe den edlenTeilen einen unwiderstehlichendauerhaen Glanz. �

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98 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 05/12

>>> PLASTIPOL-SCHEU

Fahrzeugeinrichtungen lösenauch individuelle Probleme

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In Zeiten, in denen nicht nur pri-vat gehaushaltet wird und die

wirtschaliche Gewinnoptimie-rung großgeschrieben wird, ge-winnt der Dienst am Kunden im-mer mehr an Bedeutung. Dies hatsich bereits über die GrenzenDeutschlands herumgesprochen,so verfügt der zwischen Taunusund Westerwald ansässige und in-habergeführte Fahrzeugeinrich-ter Plastipol-Scheu über ein euro-paweites Händlernetz. Die Kon-stellation verspricht hohe Vortei-le, da ein Servicepartner fast im-mer vor Ort ist und Einbau undBeratung durch kurze Wege ga-rantiert werden. Das Rundumpa-ket von Plastipol-Scheu bietet zu-dem Überführung, Beschriun-gen, Einbau von Standheizungen,Wand- und Bodenverkleidungenin verschiedensten Ausführun-gen.

Innerhalb weniger Tage wer-den Konzepte zur Realität undauch »Sonderwünsche« sindauf Anfrage umsetzbar. High-End-Lösungen und gewichtsopti-mierende Maßnahmen sind für

das Unternehmen mit über 50-jähriger Erfahrung kein Neuland,bereits vor über 15 Jahren war dieMixtur von Kunststoff-, Alumini-um- und Stahlblechbauteilen Be-standteil des Lieferumfangs derScheu-Fahrzeugeinrichtungen.

Hochwertige PulverbeschichtungSämtliche tragenden Bauteilesind aus Stahlblech hergestelltund mit einer hochwertigen Pul-verbeschichtung veredelt. Schub-laden, Regalwannen oder auchKofferauszüge lassen sich be-quem mit Materialien bestücken,ohne an seine Grenzen zu stoßen.Schubladen mit einer maximalenTragkra von 80 kg sind bei Plas-tipol-Scheu Standard. Qualitätist prüfbar, so sind die Merenber-ger zertifiziert nach DIN ISO9001:2008, die Produktion istTÜV überwacht.

Die Fahrzeugeinrichtungensind Crash-getestet und darüberhinaus lässt Plastipol-Scheu ein-zelne Bauteile durch ein, für dieAutomobilindustrie tätiges tech-nologisches Institut auf Eignung

und Sicherheit prüfen. Und wer in sei-

nem Betrieb alles imGriff und in besterOrdnung habenmöchte, setzt auchauf die Lager- undBetriebseinrichtun-gen aus dem Hause Plastipol-Scheu.

Die Palettereicht dabei vonRegalanlagen mitTransport- undDrehstapelbehäl-

tern sowie Sichtla-gerkästen bis hin zu

Büro- und Werkstatt-schränken. �

»Ich benötige eine bezahlbare Lösung für meinen Servicewagen, jedochsollen meine Anforderungen nicht minimiert werden », so ein häufigerKundenanspruch. Immer wieder wird der Merenberg FahrzeugeinrichterPlastipol-Scheu mit derartigen Äußerungen und Wünschen konfrontiert.Kein Problem für das Unternehmen aus Hessen.

> KÖNIG KOMFORT- UND RENNSITZE

Wenn langes Sitzen nicht zur Last werden soll

Der Unternehmensgrün-der Richard König ini-

tiierte und finanzierte von1987 bis 2004 die Nach-wuchs- und Einsteiger-Rennserie »Formel Kö-nig«. Deshalb ist eskein Zufall, dassKönig auch Scha-lensitze für Renn-fahrzeuge produziert.Viele spätere Profifahrerbegannen ihre Renn-sportkarriere bei der For-mel König. So wie im Jahr1988, als Michael Schuma-cher sich die Meisterscha derFormel König erkämpe.

Komfort- und RennsitzeDas mittelständische Familienun-ternehmen mit Sitz in Ilsfeld imnördlichen Baden-Württembergwird in zweiter Generation ge-führt von Richard Königs Toch-ter Sabine Süß und deren Ehe-mann Daniel Süß. Die Produkt-palette reicht von Komfort- undSportsitzen für den Pkw-Nach-rüstmarkt über Sitze für das Mili-tär und Industrie-Nutzfahrzeugebis zu Büro- und speziellen Leit-standstühlen. Seit einigen Jahrenentwickelt und produziert Königauch Sitzanlagen für Pkw-Sonder editionen.

Gelebte Individualität und Flexibilität Der gesamte Produktzyklus wirddirekt zwischen Kunden undHersteller abgestimmt. JederKunde kann sich Sitze nach sei-nen speziellen Anforderungenanfertigen lassen, unabhängig da-von, ob er einen oder 1 000 Sitze

bestellt. Entsprechend der jeweili-gen Problemstellung entwickelndie König-Ingenieure einen Lö-sungsvorschlag und stimmen ihnmit dem Kunden ab, ein Proto-typ wird gefertigt und gemein-sam getestet, bis zur Endferti-gung. Die Auslieferung erfolgtebenso individuell: Der Kundebestimmt den Zeitpunkt der Lie-ferungen »just in time«. Der Di-rektvertrieb verspricht für Kun-den weitere Vorteile. Durch eineunmittelbare Kommunikationsoll sichergestellt werden, dassdas Endprodukt auch vollständigden Kundenanforderungen ent-spricht. Änderungen und Neu-entwicklungen von Sitzen kön-nen innerhalb kurzer Zeit umge-setzt werden. Jedes Produkt ent-spricht außerdem neuesten or-thopädischen Erkenntnissen.

König legt bei den Produktengrößten Wert auf Qualität undverfolgt dabei eine »Null-Fehler-Strategie«. Das Unternehmenselbst lässt sich seit 2003 regelmä-

Ob Rennsitze, Pkw-Komfortsitze,Baumaschinen-Sitze oderBürodrehstühle: 40 Jahre Entwick-lungserfahrung machen die FirmaKönig Komfort- und RennsitzeGmbH in Ilsfeld zu einem Spezia-listen für Sitze aller Art.

K 1340.

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> TRIMBLE TRANSPORT & LOGISTICS

Spedition Klaeser will mit dem CarCube die Kosten senken

Trimble – CarCube im Einsatz.

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Wir hatten vorher eine andereTelematiklösung, deren

Fehleranfälligkeit bei der Auf-tragsabwicklung über die Telema-tik zu hoch war. Mit dem CarCu-be können wir unsere Aurägenun schnell, eindeutig und zuver-lässig abwickeln«,sagt André Zöffel, Lei-ter Logistik bei derKlaeser InternationaleFachspedition undFahrzeugbau. Damitkommt Klaeser den erweitertenVerladeranforderungen nach:Um Gefahrguttransporte für be-deutende Verlader aus der chemi-schen und petrochemischen In-dustrie abzuwickeln, ist die Spedi-tion auf eine fehlerfreie Telema-tik sowie eine leistungsfähigeKommunikation mit dem Fahr-personal angewiesen.

Die Anforderungen an eineneue IT-Lösung waren umfas-send: Auragsabwicklung, Tele-metriedaten wie Geschwindig-

keit, Drehzahl, Krastoffver-brauch in Kombination mit demStandort sollten fehlerfrei in diebestehende Speditionssowareübertragen werden, um die Dis-position bei einem effizientenAurags- und Flottenmanage-

ment zu unterstützen.Des Weiteren solltendiese Daten auch demFahrer angezeigt wer-den und ihm eineGrundlage zur Anpas-

sung seines Fahrverhaltens hin zueiner ökonomischen und ver-schleißreduzierten Fahrweise bie-ten. »Wir bekommen nun alle re-levanten Statusinfos angezeigtund können mit den Fahrern di-rekt über das System kommuni-zieren. Das spart zeitaufwendigeAnrufe«, begründet Zöffel dieEntscheidung. Hilfreich sei auchdie integrierte Freisprecheinrich-tung. So werde der Fahrer, wenndoch mal ein Anruf notwendigsei, nicht durch das Handling sei-

Um die logistischen Prozesse für Verlader aus der chemischen und petrochemischen Industrie effizient abbilden zu können, setzt die Spedition Klaeser aus Herten nun auf Trimble Transport & Logistics. Durch die Ausstattung des Fuhrparks mit dem Bordcomputer CarCube bekommt das Unternehmen die Möglichkeit, seinen Kraftstoff -verbrauch deutlich zu drosseln. Zudem vereinfacht die integrierte Lösung von Trimble für Klaeser die Kommunikation mit den Fahrern.

nes Mobiltelefons abgelenkt.Ebenso sollte die Lösung die sog.1-Minute-Regelung berücksichti-gen, die eine verbesserte Ausnut-zung der vorgegebenen Lenk-und Ruhezeiten erlaubt. Mit derEU-Verordnung 1266/2009 undder Einführung einer neuen Ta-chografen-Generation bestimmtdie längste Tätigkeit innerhalb ei-ner Minute, ob diese Zeit als

Mit dem CarCube können wir unsere Aufträge nun

schnell, eindeutig und zuverlässig abwickeln.«

André Zöffel, Leiter Logistik bei Klaeser Inter -nationale Fachspedition und Fahrzeugbau GmbH

Einfache Bedienung und integrierte Kommunikation

überzeugt

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ßig auf die Einhaltung der Krite-rien nach DIN EN ISO 9001überprüfen und ist zertifiziert.

Es gibt mindestens drei Grün-de, weshalb Arbeitgeber auf ergo-nomisch und orthopädisch opti-mierte Sitze für ihre Mitarbeiterachten sollten: den gesundheitli-chen, den finanziellen und denrechtlichen Aspekt.

Arbeitsunfähigkeit vermeidenGerade im Bau und in der Land-wirtscha werden nicht nur dieMaschinen in den langen Schich-ten schwer beansprucht – auchder Mensch, der die Maschinesteuert, muss so einiges aushalten.Diese dauerhae Belastung kannzu Rückenschmerzen und Schä-digungen der Wirbelsäule füh-ren. Muskel- und Skeletterkran-kungen verursachen insgesamtdie meisten Arbeitsunfähigkeits-tage und sind bei Männern derhäufigste Grund für gesundheit-lich bedingte FrühverrentungenDie EU hat dieses ema im Jah-re 2002 aufgegriffen und in derEU-Vibrations-Richtlinie stren-ge Grenzwerte für Ganzkörper-schwingungen erlassen. Mit derLärm- und Vibrations-Arbeits-schutzverordnung wurde dies innationales Recht umgesetzt. Die-se Verordnung gilt zum Schutzder Beschäigten vor Gesund-heits-Gefährdungen durch Lärmoder Vibrationen. Ende letztenJahres sind die Übergangsvor-schrien dafür ausgelaufen. AlleArbeitgeber sind nun verpflich-tet, die Vibrations-Gefahren fürjeden Arbeitsplatz zu messen undzu beurteilen sowie Maßnahmenzur Vermeidung oder Verringe-rung zu ergreifen. Hier setzt dasKnow-how von König an. Königstellt von Anfang an die ergono-misch und orthopädisch korrekteGestaltung seiner Sitze in denMittelpunkt. Die orthopädischeWirksamkeit beispielsweise vonKönig-Pkw-Sitzen wurde durchdie beratungsärztlichen Diensteöffentlicher Kostenträger getes-tet und als voll bezuschussungsfä-hig deklariert. Wer wegen Rü-ckenschmerzen einen orthopädi-schen Bürostuhl am Arbeitsplatzbenötigt, kann die Erstattung derAnschaffungskosten bei der Ren-tenversicherung beantragen. �

Lenk-, Arbeits- oder Ruhezeitgilt. Der Car-Cube-Lenkzeit -assistent führt zu einer beachtli-chen Zeiteinsparung bei Trans-porten mit einer großen Anzahlvon Zwischenstopps und Situa-tionen, wo der Lkw regelmäßigumgeparkt werden muss. Mitdem CarCube werden die Infor-mationen in Echtzeit bereitge-stellt und sind über die Benutzer-oberfläche FleetWorks gleicher-maßen sowohl in der Zentrale inHerten als auch an allen Klaeser-Standorten sichtbar. »Wir bildensensible Transporte für bedeuten-de Verlader in ganz Europa ab.Der CarCube und seine Tools er-möglichen uns ein effizientesFlottenmanagement zur Opti-mierung unserer Transportdienst-leistungen – ein Riesenschritt füruns«, so Zöffel. �

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Händler-Nachrichten, Auszeichnungen,

Jubiläen, VeranstaltungenAktuelles

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Derzeit errichtet Yanmar ein globales Ausbildungszentrum.

Yanmar-Gründer von MagokichiYamaoka auf einem Bild aus demJahre 1912.

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Hundert Jahre alt, hat das Unter-nehmen Yanmar heute auf der gan-zen Welt über 15000 Angestelltesowie ein in über 130 Ländern ver-tretenes Vertriebsnetz. Der GründerYamaoka war davon überzeugt,dass die Zukunft energieeffizientenDieselmotoren gehören würde.

Yanmar entwickelt und stelltDieselmotoren und Maschinen fürviele Geschäftsfelder her: Freizeit-und kommerzielle Schifffahrt, Indus-trie, Landmaschinenbau, Bauwesenund Energiesysteme. Das Unterneh-men gilt als ein Pionier im Bereichsauberer Emissionstechnologie undnachhaltiger Energiesysteme. Yan-mars neuer Slogan soll als Ausdruckder Philosophie der Firmengruppeverstanden werden: »Wir sind aufdie Herausforderungen unsererKunden in der Erzeugung von Nah-rungsmitteln und der Nutzbarma-chung von Energie konzentriert, umunser aller Leben für die Zukunft zubereichern.« Unternehmenspräsi-dent Takehito Yamaoka betont dies

ausdrücklich: »Wir müssen uns be-mühen, Lösungen zu finden, um dieWertschöpfung unserer Kunden zumaximieren und die für die Gesell-schaft ausschlaggebende Energiezu nutzen. Durch unseren Beitragzur Schaffung einer nachhaltigenGesellschaft auf der ganzen Welt si-chern wir die Zukunft unserer Kin-der und Kindeskinder.«

Als Teil der Feierlichkeiten zum100-jährigen Bestehen hat Yanmarein 3000 m² großes Museum in Na-gahama, dem Geburtsort des Grün-ders, in Auftrag gegeben. Die Eröff-nung des Museums ist für nächstesJahr geplant, es soll eine Ausstel-lung der Geschichte Yanmars ent-halten sowie die Prinzipien undWerte des Unternehmens aus ersterHand dokumentieren. Danebenwird derzeit ein globales Ausbil-dungszentrum errichtet, in dem dieMitarbeiter der nächsten Generati-on ausgebildet, Technologien zurProduktqualität entwickelt und Trai-ningsworkshops organisiert wer-den sollen.

Auch in Europa fest verankertIn Europa beschäftigt Yanmar rund700 Mitarbeiter und erwirtschafteteinen Jahresumsatz von 800 MioEuro. Die europäische Zentrale so-wie das Logistikzentrum für Ersatz-teile befinden sich seit 1988 in Al-mere (Niederlande) und seitdemhat das Unternehmen seine Aktivi-täten durch Produktionsstätten inFrankreich (der Fertigungsbereichvon Yanmar wird in Europa von Yanmar Construction EquipmentEurope vertreten, der sich seit 1989in Saint-Dizier befindet) und Italien

erweitert. Darüber hinaus gibt esein dichtes Vertriebs- und Service-netz. Kürzlich wurde zudem ein For-schungs- und Entwicklungsstand-

ort in Florenz (Italien) eingerichtet,in dem aktiv im Bereich Umwelt-technologie für die nächste Genera-tion geforscht wird. �

100-jähriges Firmenjubiläum\\ Yanmar \\ Yanmar, Global Player für Dieselmotoren und kompakteBaumaschinen, feiert 2012 sein 100-jähriges Bestehen. MagokichiYamaoka gründete das Unternehmen in Japan ursprünglich für denVerkauf von Gasmotoren, wandte sich jedoch bald der Landwirt-schaft zu, und 1921, als Yanmar seinen heutigen Namen erhielt,wurde ein besonders innovativer Motor mit einem liegenden Motor-block entwickelt, dem bald eine neue Antriebstechnologie für Fische-reiboote folgte. Eine Reihe technischer Innovationen gipfelten 1933in der Produktion des ersten praktischen kleinen Dieselmotors.

Kramer-Flotte bei Schoppel: »Einmal Kramer, immer Kramer«

»Einmal Kramer, immer Kramer«,ist Geschäftsführer Roland Schop-pel vom Pfullendorfer Radlader-und Teleskopen-Hersteller über-zeugt und ergänzt: »Wir habenviele Radlader getestet. Aber anden Kramer kam keiner heran!«Beim Rundgang durch den neuenMietpark ist die starke Vertretung

von Kramer Allrad gleichsam alsHighlight nicht zu übersehen.»Das bestätigen auch unsere Kun-den, die mit den Radladern vonKramer so zufrieden sind, dass siesie explizit immer wieder nachfra-gen. Derselbe Effekt zeichnet sichauch beim neuen Teleskopladerab«, betont Schoppel. �

\\ Kramer Allrad \\ Im vergangenen Jahr eröffnete die FirmaRoland Schoppel ihren neuen Baumaschinen-Mietpark im Rahmender Frickendorfer Oldtimertage. Unübersehbar zeigten sich dabeidie Maschinen von Kramer Allrad, die in der Mietpark-Flotte desUnternehmens eindeutig die Mehrheit stellen.

Mittlerweile besteht die gelbe Kramer-Flotte beim MietparkSchoppel aus fünf Maschinen.

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An historischer Stätte: Olof Persson (Präsident und CEO der VolvoGroup; li.) und Stefan Jacoby (Präsident und CEO der Volvo Car Corporation) im Volvo ÖV4. Am 14. April 1927 verließ der erste Serien-Volvo das Band.

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Am 14. April 1927 fuhr der Ver-triebsleiter Hilmer Johansson daserste in Serie gefertigte ÖV4-Mo-dell durch die Werkstore in Lundbybei Göteborg. 85 Jahre später fuhrdasselbe Modell bei der Geburts-tagsfeier von Volvo durch dieselbenTore. Dabei saßen Olof Persson, Prä-sident und CEO der Volvo Group,und Stefan Jacoby, Präsident undCEO der Volvo Car Corporation, ge-meinsam hinter dem Lenkrad. »Esist ein fantastisches Auto, aber auchoffensichtlich, wie viel sich in denletzten 85 Jahren geändert hat«,meint Stefan Jacoby, der kürzlichauf dem Genfer Automobilsalonden neuen V40 vorgestellt hat.

Volvo Group und Volvo Car Cor-poration sind heute zwei Firmen mit

einer langen gemeinsamen Ge-schichte. Damals startete das Unter-nehmen mit einem wenig erfolg -versprechenden Projekt, da dieGründer von Volvo, Assar Gabriels-son und Gustaf Larson, keine unmit-telbaren Erfahrungen mit Autosoder der Automobilindustrie hatten.Im ersten Produktionsjahr verkauf-te Volvo gerade mal 300 Autos.

»Unsere Wurzeln sind uns im-mer noch wichtig. Ca. 30 000 der120 000 Mitarbeiter der VolvoGroup arbeiten in Schweden, aber95 Prozent unserer Produkte wer-den im Ausland verkauft«, so OlofPersson. Die Volvo Car Corporationbeschäftigt 14 500 Mitarbeiter inSchweden und insgesamt 21 500weltweit. Etwa 87 Prozent aller Ver-

käufe der Volvo Car Corporation fin-den außerhalb von Schweden statt.

Im Jahre 1999 hat die VolvoGroup ihre Pkw-Sparte verkauft.Die Volvo Car Corporation ist heuteein reiner Pkw-Hersteller, der sichim Premiumsegment positioniert

hat. Die Volvo Group produziertLkw unter den Markennamen Volvo,Renault Trucks, Mack und UD Truckssowie Busse, Baumaschinen, An-triebssysteme für Schiffs- und Indus-trieanwendungen sowie Bauteilefür Flugzeugmotoren. �

85. Geburtstag: Zwei Unternehmen feiern ihren gemeinsamen Ursprung\\ Volvo \\ Im April 1927 rollte der erste Pkw von Volvo aus derSerienfertigung vom Band des Werks Lundby bei Göteborg. 85 Jahrespäter begehen zwei Unternehmen dieses Jubiläum gemeinsam – dieVolvo Group, einer der größten Hersteller von Nutzfahrzeugenweltweit, und die Volvo Cars Corporation, die jedes Jahr fast 500000 Pkw verkauft.

Firmenjubiläum: 40 Jahre mobile Ampelsysteme

Funkampeln waren von Anfangan das Hauptprodukt von FABE-MA. Die Produktpalette wurde be-ständig modernisiert, erweitertund im Design erneuert. Für mo-derne Baustellenabsicherung undVerkehrsregulierung kommt manheute mit einfachen »Baustellen -ampeln« nicht mehr aus. FABEMAversorgt den Markt heute mit mo-dernen Lichtzeichensignalanla-gen von der Quarzampel über diefunkgesteuerten, verkehrsabhän-

gigen Universal am peln bis zurkomplexen Kreuzungsampelanla-ge mit Kamera-Verkehrsüberwa-chung und Fernregulierung derVerkehrsströme über Computer.Mit individuellen Lösungen hatsich FABEMA in ganz Europa ei-nen Namen gemacht. Nach demGenerationswechsel sollen Kun-den auch künftig mit persönlicherBetreuung, Schulung, Beratungund immer neuen Produkten über-zeugt werden. �

\\ FABEMA \\ In das Jahr 1972 fiel die Gründung der FirmaFABEMA-Funkampeldienst in Kürten bei Köln. Dabei stehen dieBuchstaben FA für Funkampel, BE für Berghaus und MA fürManfred. Das Unternehmen wuchs seit der Gründung kontinu-ierlich und kann in diesem Jahr den 40. Geburtstag feiern.

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Deutsche Kundengruppe zu Gast im Doosan Training Center Dobris

Die Kunden erlebten eine aufwen-dig inszenierte Vorstellung vonDoosan- und Bobcat-Produkten,die von einem deutschen Sängersowie zwei tschechischen Musi-kern begleitet wurde. Im Trainings-zentrum konnte man die Vorführ-maschinen auch ausprobieren.Silke Held, Marketing-Managerinbei Bobcat Bensheim: »Die Reise

ist für uns wichtig, um die Bezie-hungen zu unseren Kunden zu in-tensivieren und Neukunden vonder Leistungsfähigkeit der MarkenDoosan und Bobcat zu überzeu-gen. Sie gibt uns die Möglichkeit,die Bedürfnisse und Anforderun-gen unserer Kunden besser ken-nenzulernen, um entsprechenddarauf reagieren zu können.« �

\\ Bobcat \\ Mehr als 30 Kunden des Händlerbetriebs BobcatBensheim, dem größten deutschen Doppelmarkenhänder (Doosanund Bobcat), besuchten das Trainingszentrum im tschechischenDobris.

Unter den Gästen waren Inhaber, Geschäftsführer und Chef -einkäufer von Unternehmen, die bereits Kunden von BobcatBensheim sind, sowie auch Kaufinteressenten.

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Der Versicherungsumfang für daszu versichernde Gerät sollte ent-sprechend dem tatsächlichen Be-darf und seinem Einsatzbereich gewählt werden. Die preisgünstigs-te Absicherung ist meist die Maschi-nen-Teilversicherung, die Risikenwie Brand, Blitzschlag, Explosion,Kurzschluss, Überschwemmung,Diebstahl oder Glasbruchschädenabdeckt. Bei den gängigen Versiche-rungslösungen ist das Diebstahlrisi-ko in der Regel mitversichert. Teure,bewegliche Maschinen sind begehr-te Objekte für Langfinger. Häufigsind es Auftragsdiebstähle, bei de-nen gezielt ein bestimmtes Hydrau-likaggregat oder ein Hubzylinderausgebaut und entwendet wird.Meist ist die Verschiebung der Ma-schine oder deren Teile ins Auslanddas Ziel der Täter. Für die Deckungdes Diebstahlrisikos wird häufig ei-ne Selbstbeteiligung vereinbart.Diese kann durch Sicherungsmaß-nahmen wie den Einbau von GPS-Geräten oder den Einsatz von Weg-fahrsperren gesenkt werden. EineVollversicherung schließt auch dieDeckung für Unfallereignisse, Van-dalismus und innere Betriebsschä-den ein, auf Wunsch sind innere Betriebsschäden abwählbar. Dazuzählen auch »Fresserschäden«, die durch Kühlwasser-, Öl- oderSchmierstoffmangel entstehen.

Zusätzliche Einschlüsse Wer seine Baumaschinen versichert,sollte prüfen, ob die für die geplan-ten Einsatzbereiche notwendigenErweiterungen in den Versiche-rungsschutz mit aufgenommenwurden. Bedingungsgemäß sind diverse Erweiterungen nicht mitver-sichert, es sei denn sie sind in derVersicherungspolice ausdrücklichgenannt. Hierzu zählen der sog. er-weiterte Versicherungsschutz ge-

gen Diebstahl, die GAP-Deckung(gegen einen Prämienzuschlagkann unter bestimmten Voraus -setzungen der Differenzbetrag zwischen Ablösewert und Wieder-beschaffungswert über die soge-nannte GAP-Deckung versichertwerden), spezielle Risiken bei Tun-nelarbeiten und Arbeiten unter Ta-ge und das »Versaufen und Ver-schlammen« (für Maschinen z. B.auf und an Wasserbaustellen). Auchsind Aufräumungs-, Entsorgungs-,Dekontaminations-, Bewegungs-,Schutz- und Luftfrachtkosten nurmitversichert, wenn dies vereinbartund in der Versicherungspolice ver-zeichnet wird.

Für die Berechnung der Prämiespielen Zusatzvereinbarungen undder konkrete Einsatzzweck der je-weiligen Maschine eine Rolle. Fürden Versicherungsnehmer ist eswichtig, bei Abschluss des Versiche-rungsschutzes anzugeben, wo undzu welchem Zweck seine Maschi-nen eingesetzt werden sollen.

Eine Unterversicherung zu ver-meiden, sollte im Interesse des Ver-sicherungsnehmers sein. Auch dervereinbarten Höhe der Entschädi-gung bei einem Totalschadenkommt eine wichtige Rolle zu. Wirdin der Versicherungspolice der Kauf-preis – der bei Neumaschinen bis zu40 Prozent rabattiert sein kann –vereinbart, bedeutet dies, dass imFall eines Totalschadens maximalder tatsächliche Kaufpreis entschä-digt wird. Wird also der Rabatt, derdem Versicherungsnehmer vom Ver-käufer einstmals eingeräumt wurde,nicht mehr gewährt, bleibt der Ver-sicherungsnehmer in diesem Fallauf der Differenz sitzen. Grundsätz-lich sollten sich Besitzer von mobi-len Arbeitsmaschinen regelmäßigmit ihrem Versicherer abstimmen,um den optimalen Versicherungs-

schutz für ihre Baumaschinen undfahrbaren Geräte sicherzustellen.»Dabei ist der direkte Kontakt zwi-schen Versicherungsnehmer undVersicherer besonders wichtig«,weiß Andreas Knittel, Produktma-nager Technische Versicherung beider HDI-Gerling Firmen und PrivatVersicherung AG. »Kommt es zu Ver-änderungen im Maschinenpark, ist

es wichtig, mit dem Versicherer ab-zustimmen, ob die neue Situationdurch den bestehenden Versiche-rungsschutz noch gedeckt ist oderob Zusatzvereinbarungen notwen-dig sind. Der direkte und schnelleKontakt ist unerlässlich, denn nurso kann der Kunde wirklich sichersein, dass seine Maschinen ausrei-chend versichert sind.« �

Versicherung bietet Sicherheit für Baumaschinen \\ HDI-Gerling \\ Baumaschinen und fahrbare Geräte sind mehr alseinfache Arbeitsmittel. Moderne Technik wie Touchscreen-Steuerun g,Lasersensor, Onboard-Kamera, GPS-Tracking und -Monitoring istwichtiger Bestandteil vieler Maschinen. Der mobile Einsatz aufBaustellen setzt die teuren Geräte jedoch zahlreichen Risiken aus.Der für den jeweiligen Verwendungszweck passende Versicherungs-schutz ist für mobile Baumaschinen deshalb ein Muss. Auf welcheLeistungen im Einzelnen bei der Absicherung das Augenmerk gelegtwerden sollte, ist jedoch von vielen Faktoren abhängig.

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Atlas Copco-Sparten ziehen positive Bilanz der MAWEV-Show

»Die MAWEV-Show ist ein wichti-ges Tool für uns, um einen Quer-schnitt unseres Leistungsspek-trums sowie Produktneuheiten zupräsentieren. Die Qualität der Be-sucher war sehr gut, alle wichti-gen Entscheidungsträger habendie MAWEV-Show genutzt, umsich über Maschinenneuheitenund Trends zu informieren. Die ge-führten Gespräche haben gezeigt,dass es neue Projekte gibt und da-raus dürfen wir uns in den nächs-ten Monaten ein Folgegeschäft er-warten. Weniger erfreulich wardie Quantität der Besucher, wowir uns durch die Verlegung desVeranstaltungsortes doch deut-lich mehr erwartet haben«, erklärtDirk Villé, General Manager der At-las Copco Kompressoren & Druck-lufttechnik GmbH. Interessiertzeigten sich die Besucher vor al-lem bei den Neuerungen rund umdie Abgasrichtlinie Stage 3B undauch Dienstleistungen im After-market-Bereich. »Der Markt istnoch immer etwas verhalten, des-

halb sind schnell verfügbare undfachgerechte Servicedienstleistun-gen ein wichtiger Wirtschaftsfak-tor«, beschreibt Villé die aktuelleMarktsituation.

Auch bei der Atlas Copco Con-struction and Mining TechniqueGmbH bewertet man die Messeals durchaus gelungen: »Die MAWEV Show ist für uns als lang-jähriges MAWEV Mitglied undwichtiger Player am Markt einegute Plattform, um neue Produktevorzustellen. Heuer konnten wirdie neue Generation der DynapacStraßenfertiger, Brech- und Sieb-anlagen von Atlas Copco Po -wercrusher sowie – erstmals inÖsterreich – das hydraulischeÜbertagebohrgerät FlexiRoc T20präsentieren. Die Anbahnung unddie Pflege der Kundenkontaktesteht bei uns an erster Stelle, da-mit waren wir im Rahmen der MA-WEV Show sehr zufrieden«, fasstJuha Hyväoja, General Managerder Construction and Mining Tech-nique GmbH, zusammen. �

\\ Atlas Copco \\ Atlas Copco Kompressoren und Drucklufttechnikwie auch die Atlas Copco Construction and Mining Techniquezeigten sich zufrieden mit Verlauf der MAWEV-Show.

Dirk Villé (General Manager Kompressoren & Drucklufttechnik; li.)und Juha Hyväoja (General Manager Construction & MiningTechnique).

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Messebesucher angetan von neuemAntriebskonzept Innodrive

Am Messestand von dsb Inno-crush waren viele Besucher ge-spannt – teilweise noch skeptisch– welche Vorzüge der neu entwi-ckelte Innodrive bieten würde.Das Team von dsb Innocrush –u. a. Geschäftsführer Dieter Durst-müller, Produktmanager RobertSchmidt und technischer Leiter Jo-hannes Frechinger – präsentierteund erklärte das neue Antriebs-konzept.

»Ich bin schon lange in derBranche, aber das hier ist wiedermal eine tolle Neuentwicklung –da macht das Arbeiten wirklichSpaß«, so ein überzeugter Messe-besucher. Dem Spezialistenteamist es gelungen, ein Antriebskon-zept zu entwickeln, bei dem derBrecher ohne Kupplung angetrie-ben wird. »Wir sind auch bei die-ser Neuentwicklung unserer Linietreu geblieben. Die ultrakompak-te Bauform bietet nun eine noch

optimalere Zugänglichkeit zur Hy-draulikpumpe. Kupplungsbelägesind kein Thema mehr – es gibtkeine Visco-Kupplung. Der Inno-drive ersetzt diese verschleiß- undwartungsintensiven Komponen-ten«, so Geschäftsführer Durst-müller. Seit der Gründung im Jah-re 2005 verfolge man konsequentdie eigene Linie: »Robuste Kon-struktion der Maschinen, hoheMobilität für schnelle und unkom-plizierte Inbetriebnahme und ein-fache Handhabung. Gleichzeitighaben bei dsb Innocrush höchsteVerarbeitungsqualität, hochwerti-ge, weltweit verfügbare Kompo-nenten, Reduzierung auf das We-sentliche bei bester Leistung undausgezeichnetem Preis-Leistungs-verhältnis oberste Priorität. Geleb-te Kundennähe und 100 %-igeZuverlässigkeit sind für uns selbst-verständlich«, so der Geschäfts-führer weiter. �

\\ dsb Innocrush \\ Das Linzer Unternehmen dsb präsentierte aufder diesjährigen MAWEV-Show das neue AntriebskonzeptInnodrive.

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Sonnige Messe-Zeiten auf der MAWEV-Show 2012

Besonders Interesse galt der Rock-ster-Kompaktanlage R700S, dievor allem mit einem schwenkba-ren Rückführband und den Ab-messungen von 9 m Länge, 2,4 mBreite und 3,1 m Höhe sowie einem Gewicht von nur 19,3 tüberzeugen will. Gerade für Bau-stellen, im Forstwegbau beischwierigen Transportbedingun-gen oder im innerstädtischen Be-reich, wo Platzmangel herrscht, istdieser Brecher eine gute Wahl.

Ein Rockster-Messe-Highlightwar auch die Duplex-Lösung, diesich bei den Anlagen R800/R900(Prallbrecher und Backenbrecher)bewährt hat. Wegen steigenderNachfrage und des größeren

\\ Kormann Rockster Recycler \\ Passend zum strahlendenMessewetter der MAWEV-Show lud das Rockster-Team auf einebegrünte Terrasse und präsentierte auf 1 000 m² alle Rockster-Brechanlagen sowie das besondere Duplex-System.

Übergabe des Rockster R900: Franz Haberl, Johannes Schmuck,Johann Schmuck, Bernhard Wimmer, Thomas Eder, Albin Schmuck,Hannes Wimmer, Thomas Schmuck (1. Reihe v. li. n. re.), GerhardSchmuck, Robert Schmuck, Norbert Wangler, Georg Fernsebner(hintere Reihe v. li. n. re.).

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Markt-Potenzials wird Duplexauch beim Prallbrecher R1100eingesetzt. Er kann dank dieserLösung schnell in einen R1200-Backenbrecher umgerüstet wer-den. Ermöglicht wird der Aus-tausch durch den hydrostatischenAntrieb, der in Kombination mitder richtigen Software eine indivi-duelle Anpassung der Drehrich-tung und der Drehzahl gestattet.

Der Firma Erdbau Schmuckaus St. Martin bei Lofer in Öster-reich wurde bei der Messe ihrRockster R900 übergeben. Auchweitere Interessenten waren vorOrt, sodass man bei Kormann aufjeden Fall von einem sehr gelun-genen Messeauftritt spricht. �

Übergabe der Fahrzeuge: Wolfgang Schuster (Leiter Vertrieb der KögelTrailer GmbH und Co. KG), Michael Hochstaffl (Geschäftsführer derHochstaffl Nutzfahrzeuge GmbH) und Karl Nothegger jun. (Geschäfts-führer der NOTHEGGER Transport Logistik GmbH; v. li. n. re.).

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L50 Millionen Straßenkilometer ver-lagert die Spedition jährlich auf dieBahn und vermindert dadurch denCO2-Ausstoß um 40 000 t. Der fürden multimodalen Verkehr verstärk-te Fahrgestellrahmen ist mit einerKupplungsplatte mit 2"-Zugsattel-zapfen nach DIN 74080/ ISO 337ausgestattet. Der Greiferzangen-

Planenschutz aus Aramid-Gewebeund ein klappbarer Unterfahrschutzmachen den Cargo Rail bahnverlad-bar. »Wir sind schon seit Jahrentreue Kögel Kunden, da wir von dergelieferten Qualität überzeugt sind.Damit war für uns von vornhereinklar, dass wir bei unserer Fuhrpark-erweiterung auf Kögel Trailer set-

zen«, sagt Karl Nothegger jun., Ge-schäftsführer der NOTHEGGERTransport Logistik GmbH. »Für die

exzellente Betreuung in Österreichsorgt dabei die Hochstaffl Nutzfahr-zeuge GmbH.« �

Spedition NOTHEGGER setzt auf 30 neue Cargo Rail\\ Kögel \\ Die Spedition NOTHEGGER Transport Logistik GmbH aus St. Ulrich in Tirol übernimmt 30 neue Kögel Cargo Rail in denFuhr park.

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Die Geschäftsführer der Moser-Baumaschinen-Gruppe: Mario Moser,Firmengründer Robert Moser und Robert Moser jun. (v. li. n. re.).

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1972 gründete Robert Moser, derbis heute die Geschicke der Firmen-gruppe leitet, die Moser GmbH &Co. Baumaschinen KG für den Ver-kauf von Baukranen und den Kran-montageservice. Zu Anfang bewäl-tigte man die Kundenwünsche miteinem Unimog, der durch seine ge-ringe Leistung das Einzugsgebietauf 60 km um Plattling beschränk-te.

Im Laufe der Jahre wurdennach und nach Krane an Bauunter-nehmen vermietet. Heute machender Mietkran bzw. die Mietmaschi-nen 50 % des Umsatzes von MoserBaumaschinen aus. 1988 wurde dieFirma Moser Potain-Vertragshänd-ler. Ungefähr seit dieser Zeit werdenauch Meva-Schalungssysteme zurVermietung und zum Verkauf ange-boten. Ebenfalls 1988 kamen alsweiteres Standbein die Kompakt-Bagger des deutsch-österreichi -schen Baumaschinenkonzerns Wa-cker-Neuson zur Produktpalettevon Moser Baumaschinen hinzu. ImJahre 2005 wurde mit KramerAllraddas Programm um einen namhaf-ten Radlader-Hersteller erweitert.

Mit wachsender Zahl der Pro-dukte musste auch die Versorgungmit Ersatzteilen wachsen. MoserBaumaschinen hält ein umfangrei-ches Lager- und Logistiksystem vor,das einen schnellen Service bei Not-fällen bietet. Hierbei legt Robert

Moser sein Augenmerk auch auf dielangfristige Geschäftsbeziehung zuseinen Lieferanten.

Moser Baumaschinen heute be-deutet 80 Mitarbeiter, verteilt auffünf Betriebe mit insgesamt80000 m² Lagerfläche, 45 Mietkra-ne Obendreher, 300 Mietkrane Un-tendreher, 120 Bagger, Lader undTeleskoplader, 2000 m² Wandscha-lung, 22 Lkw, 3 Sattelzüge, 35 Ser-vice-Fahrzeuge, 21 Kranfahrwerke.

Früh erkannte der Unterneh-mer, dass eine Ausweitung des Kun-denkreises nur durch Niederlassun-gen in anderen Gebieten Bayernsund Österreichs zu bewerkstelligensei. So übernimmt der Stammsitz inPlattling den Vertrieb und Serviceder Produktpalette für das regio -nale Umfeld in Niederbayern. Au-ßerdem werden von Plattling dieMontagen der Potain-Obendreher-Krane koordiniert. In Altenmarkt imChiemgau werden die Vertriebs-und Serviceleistungen des gesam-ten Alpenvorlandes sowie Öster-reichs abgedeckt. Seit 1997 decktdie Niederlassung Ponholz die Ober-pfalz und das fränkische Umfeld ab.Seit 2012 gibt es auch die MoserBaumaschinen München GmbH.

In allen Betrieben der Moser-Baumaschinen-Gruppe steht eineVielzahl von neuen und gebrauch-ten Kranen, Ladern, Baggern undTeleskopladern zur Verfügung. Die

Geschäftsführer Robert Moser undseine Söhne Mario und Robert ach-ten besonders auf die Fortbildungder einzelnen Service- und Ver-triebsgruppen im Unternehmen,um immer den aktuellsten Bildungs-stand im Unternehmen gegenüberdem Kunden zu gewährleisten. ImZuge der Fortbildung bietet MoserBaumaschinen seit 1992 jährlich in

den einzelnen Betrieben Lehrgängean. Die zertifizierte Fortbildungmaß-nahme wird von den Sachverständi-gen für Turmdrehkrane – RobertMoser und Mario Moser – geführt,die nach erfolgreichem Abschlussden Lehrgangsteilnehmern denstaatlich anerkannten Führerscheinfür Turmdrehkrane übergeben dürfen. �

40 Jahre sind auch in Plattling ein guter Grund zu feiern\\ Moser Baumaschinen \\ Zur richtigen Zeit am richtigen Ort mitder richtigen Idee. Bei der Gründung von Moser Baumaschinen vor40 Jahren in Plattling spielten viele Faktoren eine Rolle, um dieWeichen für ein führendes, mittelständisches Unternehmen zu stellen.

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Investition in die Zukunft: Regallagermit 5 000 neuen Palettenplätzen

»Wir setzen auf eine langfristige,zukunftsorientierte Planung unse-rer Kooperation«, sagt Geschäfts-führer Steffen Eberle. Mit demNeubau wird das von profi-baube-darf betriebene Zentrallager auf8000 m2 erweitert. Künftig ste-hen auf einer Fläche von 3000 m2

rund 5000 neue Palettenplätze ineinem 12 m hohen Regallager zurVerfügung. Auch drei Andocksta-tionen für Lkw werden geschaf-fen. Das Dach des Neubaus wirdbegrünt und mit einer 55 kWp-Photovoltaikanlage ausgerüstet.Die Hochregale werden in Schmal-gang-Bauweise errichtet, um diemaximale Lagerkapazität optimalauszunutzen. Die Schubmaststap-ler, die im neuen Lager zum Ein-satz kommen, werden zwangsge-führt. Die Steuerung erfolgt überInduktionsschleifen, die in den Re-galgassen im Boden eingelassensind. Die Stapler können so mit hö-

herer Geschwindigkeit bewegtwerden. Zudem sind alle Lager-plätze mit EAN-Codes versehen.Auf diese Weise finden die mitelektronischen Terminals ausge-statteten Stapler problemlos denrichtigen Palettenplatz. SteffenEberle: »Mit diesem System mini-mieren wir nicht nur Fehler, son-dern erhöhen auch entscheidenddie Zugriffsgeschwindigkeit.« DasInvestitionsvolumen für das neuePalettenlager beträgt 3,1 MioEuro. Die Fertigstellung ist für No-vember geplant.

Die EVB BauPunkt ist einemarktführende Einkaufskoopera-tion selbstständiger Baumaschi-nen- und Baugerätehändler inDeutschland. Im Jahre 1983 ge-gründet, gehören EVB BauPunktaktuell 92 rechtlich selbstständi-ge Gesellschafter mit insgesamt140 Standorten in acht europäi-schen Ländern an. �

\\ EVB BauPunkt \\ Die EVB BauPunkt Einkaufs- und Handels -gemeinschaft rüstet sich für die Zukunft. Um die Warenverfüg-barkeit weiter zu erhöhen, errichtet das Unternehmen ein neuesRegallager am Standort. Jetzt wurde der offizielle Spatenstich fürdas Projekt gefeiert.

Startschuss für den Bau des neuen Palettenlagers der EVB Bau-Punkt in Göppingen: Auch die EVB-Geschäftsführer Steffen undGerhard Eberle sowie Joachim Christel (Geschäftsführer profi-baubedarf; v. re. n. li.) greifen beherzt zum Spaten.

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Erstauslieferung der S130 2-Deck-Siebanlage von McCloskey inDeutschland.

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Die Siebanlage wiegt 27 t undmisst in der Breite 2 950 mm. DasGesamtgewicht des Fahrzeugs lagbei 39 t bei einer Gesamthöhe von3 900 mm. Das An- bzw. Abkoppelndes Dolly-Systems ist mit wenigenHandgriffen zu erledigen. Die S1302-Deck-Siebanlage von McCloskeyzeichnet sich u. a. durch einen 10m³ großen Aufgabebunker mit ei-nem Aufgaberost von 4,27 m aus,sodass auch die Beschickung mit

großen Radladern möglich ist. DerSiebkasten mit hydraulischer Sieb-kastenkopplung verspricht diehöchste Produktkapazität der Klas-se, ermöglicht einen guten Zugangfür den Siebaustausch und soll füroptimale Siebausnutzung bei vari -ierenden Siebkastenwinkeln sor-gen. Das Oberdeck misst 4,3 x1,5 m, das Unterdeck 3,7 x 1,5 m.Das Hauptaustragsband hat eineAbwurfhöhe von 3,8 m, die beiden

Seitenbänder jeweils 4,6 m. Vorkurzem wurde auch der Mietparkvon APEX-LIEBEN um zwei MetsoMinerals LT96 mit hydraulischerÜberlastsicherung erweitert. Die

hier eingebauten Hydraulikzylindersollen bewirken, dass künftig keine Probleme mehr mit Druckplat-ten an Backenbrechern entstehenkönnen. �

Erste 2-Deck-Siebanlage von McCloskeymit TÜV-geprüftem Dolly in Deutschland\\ APEX-LIEBEN \\ Kürzlich hat APEX-LIEBEN die erste S130 2-Deck-Siebanlage von McCloskey mit einem vom TÜV abgenommenenluftgefederten 2-Achs-Dolly an die Firma Johann Joos Tief- undStraßenbauunternehmung in Hartheim (Landkreis Breisgau-Hoch -schwarzwald) ausgeliefert. Das Dolly-System zeichnet sich dadurchaus, dass die zweite Achse gelenkt ist. Somit stellte die Kreisfahrt zurVorbereitung des § 70 StVZO kein Problem dar und die Dauergeneh-migung konnte erteilt werden.

Kunden bescheinigen sehr gute Serviceleistungen

Von den Befragten bescheinigtedie überwiegende Mehrheit derKunden aus dem Handel dem Ba-den-Badener Rinnenspezialistenüberdurchschnittliche Serviceleis-tungen bei der Kundenberatung.Gefragt wurde nach sieben Ser-vicefaktoren, unter anderem nachErreichbarkeit und Kompetenz derAnsprechpartner, der Geschwin-digkeit der Auftragsbearbeitungsowie der Qualität der Produkte.Die Bewertung erfolgte in Schul-noten; insgesamt kam BIRCO aufden Wert 1,6.

Kompetente Ansprechpartner Innendienstleiter André Sucho-witz zeigt sich erfreut über das gu-te Ergebnis: »Das ist in erster Linieauf unsere hohen Qualitätsstan-dards im Service zurückzuführen.Diese haben wir kontinuierlich ver-bessert und nach oben ge-

schraubt, wobei wir uns immernach den Bedürfnissen im Marktorientiert haben.« Hier sind vor al-lem Kompetenz und die Erreich-barkeit der Ansprechpartner ge-fragt. Diese stuften die Händlerals überdurchschnittlich hoch ein.Doch auch der Handel selbst willrichtig und kompetent beraten.Dafür bietet BIRCO spezielle Fach-schulungen für den Handel an, indenen wichtiges Fachwissen andas Verkaufspersonal weitergege-ben wird. Übersichtlich gestalteteVerkaufskataloge unterstützenzusätzlich den Verkauf vor Ort.�

\\ BIRCO \\ Ein sehr gutesErgebnis hat BIRCO bei einererstmals durchgeführtenKundenbefragung in punctoZufriedenheit und Serviceerzielt.

Bestnoten für BIRCO: Kundenumfrage bestätigtedem Baden-Badener Rinnenher-steller überdurchschnittlicheServiceleistungen.

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Bohnet fährt mit 30 neuen THP/UT-Achslinien und drei neuen Brücken

»Durch den Neuerwerb sind wirfür anspruchsvolle Transportpro-jekte bestens gerüstet. Durch diehydraulische Absenkbarkeit derGoldhofer-Module auf 85 cm können wir auch voluminöse Ladegüter innerhalb der geforder-ten Transporthöhenbegrenzun-gen auf der Straße befördern. Ei-nen weiteren elementaren Vorteilstellt das enorm reduzierte Eigen-gewicht der Achslinien dar. Auchder bekannt gute Service und dieräumliche Nähe von Kirchdorfund Memmingen haben dazu bei-getragen, dass wir uns bei derNeuinvestition für Goldhofer ent-

schieden haben«, sagte Ge-schäftsführer Peter Bohnet bei derFahrzeugübergabe im April.

»Bei Goldhofer kommen nichtdie Fahrzeuge zurück, sondern dieKunden. Umso schöner ist es,wenn jetzt mit Bohnet ein Großerder Branche wieder auf unsere in-novativen Qualitätsproduktesetzt«, freut sich Stefan Fuchs, Vor-standsvorsitzender der GoldhoferAktiengesellschaft, über den Auf-trag. Mit 150 Schwerlastachsmo-dulen und 15 Vierachs-Sattelzug-maschinen zählt Bohnet zu denführenden Anbietern der Schwer-lastbranche in Deutschland.

Die neuen UT-Schwerlastmo-dule von Bohnet eignen sich nichtnur für den Baustelleneinsatz,sondern gerade auch für den Fern-verkehr. Die zwillingsbereiftenAchslinien sind durchgängig mitBPW-Scheibenbremsen ausge-stattet und sorgen so für Sicher-heit und Fahrkomfort. Mit demAchsausgleich von + 350 mmbzw. – 250 mm und der niedrigenLadehöhe kann Bohnet die UT-Achsen von Goldhofer für einenGroßteil der vielfältigen Schwer-lastprojekte einsetzen. Die Achs-module sind darüber hinaus inLängs- und Querrichtung kombi-nierbar. �

\\ Goldhofer \\ Bohnet aus Kirchdorf (Baden-Württemberg) –Experte für Schwer- und Spezialtransporte – fährt wieder verstärktmit Gold hofer-Achslinien. Die Schwerlast- und Projektspeditionmit Niederlassungen in Erfurt, Hamburg und Werne ist ab sofortmit 30 neuen Schwerlastachslinien vom Typ THP/UT, zwei zusätz-lichen Kesselbrücken und einer weiteren Tiefbettbrücke vonGoldhofer auf Europas Straßen unterwegs.

Bohnet fährt wieder verstärktGoldhofer: Peter Bohnet (li.)und Stefan Fuchs bei derFahrzeugübergabe.

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Messen, Seminare und Termine\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

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LIS veranstaltete bereits die sechste Ausgabe der T-Matik.

LIS

Namhafte Telematikanbieter prä-sentierten neuesten Produkte undSpediteure sowie Logistiker konn-ten sich über die Vorzüge unter-schiedlichster Systeme informierenund sich mit Fachexperten konstruk-tiv austauschen. Telematik ver-knüpft die Technologiebereiche Na-vigation, Ortung, Kommunikationund Informatik. Eingesetzt im Be-reich Transport und Logistik, opti-

miert die Technologie die Kommuni-kation zwischen Fahrzeugen undDisponenten. Dank LIS-Trac-Schnitt-stelle ermöglicht die Transportma-nagement-Software WinSped dieIntegration unterschiedlicher Tele-matiksysteme. »Grundsätzlich pfle-gen wir ein sehr enges Verhältniszur Telematikbranche. Mit den meis-ten Anbietern arbeiten wir seit vielen Jahren zusammen. Zu allen T-

Matik-Ausstellern haben wir be-reits Schnittstellen realisiert. So bie-ten wir unseren Kunden eine Tele-matiklösung, die genau zu ihrenAnforderungen passt«, so LIS-Vor-standsmitglied Volker Lückemeier.Im Jahre 2000 richtete die LIS AGdie T-Matik erstmals als bundeswei-te Telematikmesse aus. Mittlerweilefindet die Veranstaltung alle zweiJahre statt. Neben einzelnen Funk-tionen der unterschiedlichen Tele-matiksysteme stellte die LIS AGauch ihre neuesten Softwarelösun-gen detailliert vor.

18 Anbieter auf der T-MatikAuf der T-Matik zeigten insgesamt18 Anbieter ihre Telematiklösungen.

6. T-Matik in Greven –einzige Telematikmesse Deutschlands\\ Rückblick \\ Am 8. Mai lud die LIS Logistische InformationssystemeAG bereits zum sechsten Mal zur T-Matik, Deutschlands einzigerTelematikmesse, in das Industrieloft Ballenlager nach Greven.

VERLAGSBM Verlag GmbHHermann-von-Barth-Straße 287435 KemptenPostfach 25 65, 87415 KemptenTel.: (08 31) 5 22 04-0Fax: (08 31) 5 22 04-50E-Mail: [email protected]: www.sbm-verlag.de

GESAMTVERANTWORTLICHJoachim Plath (-41)Markus Holl (-40)

REDAKTIONMichael WulfThomas Schürger

IVW angeschlossenISSN 1610-3785

Alle Rechte vorbehalten. © für Titelgestaltung: SBM Verlag, © für Layout-Konzept: Thomas Schürger

Es gilt die Anzeigenpreis liste Nr. 16 vom 1. Januar 2012. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung über -nommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht derRedaktion. Nachdruck – auch auszugsweise– nur mit Genehmigung des Verlages. Jahres-abonnements können nur bei Einhaltung derFrist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeit-raumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden.Das Jahresabo kostet 50,50€(11 Ausgaben, eine Doppelnummer)inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 63,–€ inkl. Versand.

MAGAZIN-LAYOUTBrigitte Weixler

REDAKTIONSASSISTENZUND ANZEIGEN-LAYOUTKarin Kern (-23)Simone Frank (-24)Susanne Baumann (-24)

ANZEIGENDISPOSITIONManfred Zwick (-20)Franz Nieberle (-33)Tobias Haslach (-39)Jacqueline Zöller (-21)

VERTRIEBClaudia Maguire (-29)Susanne Traub (-30)

DRUCKVORSTUFE UND DRUCKW. Kohlhammer Druckerei GmbH & Co. KG, Stuttgart

BANKVERBINDUNGKonto-Nr. 66 904 171 87HypoVereinsbank KemptenBLZ 733 200 73

BEILAGENDieser Ausgabe liegt eine Beilage für hbs Hebetechnik (Bochum) bei.

IMPRESSUM bau MAGAZIN 5/2012

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Über 40 WinSped-Integrationenzeigten die gute Kooperation mitder LIS: Live demonstrierte Trimblebeispielsweise die Prozessoptimie-rung mit dem Onboard-ComputerCarCube mithilfe der WinSped-Inte-gration und die allgemeinen Weiter-entwicklungen des Benutzerportals»Fleetcockpit« sowie der Lkw-Navi-gation.

Auf der T-Matik zeigte CouplinkGroup aus Aachen Telematik übereine Android-Lösung als App. Ne-ben der Integration von couplink -yourfleet in die WinSped-Softwarestellte das Unternehmen auch dasneue Modul Fahrstilanalyse vor, mitdem ohne zusätzliche Hardwareund ohne die Freischaltung derFMS-Schnittstelle eine qualifizierteFahrerbewertung vorgenommenwerden kann.

Durch die Schnittstelle der LIS-Software zur Telematik von Transicswerden Fahrzeuginfos in Echtzeitausgetauscht.

Zu den weiteren Ausstellernzählten neben LIS die Firmen Vehco,Dreyer + Timm, TIS, MAN Truck &Bus Deutschland, AIS, Daimler Fleet-Board, mobileObjects, Tom TomBusiness Solutions, LogicWay DataServices, ZEBRAXX, Cargobull Tele-matics, eurotelematik, MasternautDeutschland und SPEDION. �

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Anmeldung und detaillierte Aus-künfte über das aktuelle Programmbei der Bayerischen BauAkademie,Tel. (09852) 9002-0, Fax: (09852)9002-909, im Internet unter baybauakad.de bzw. via E-Mail un-ter info@ baybauakad.de. Hier einAuszug aus dem aktuellen Pro-gramm von Mai bis November:

Baumaschinentechnik –Hochbau- Geprüfter Turmdrehkranführer, An-fänger (11. bis 29. Juni und 8. bis26. Oktober), - Geprüfter Turmdrehkranführer,Fortgeschrittene I (18. bis 29. Juniund 15. bis 26. Oktober), - Geprüfter Turmdrehkranführer,Fortgeschrittene II (25. bis 29. Ju-ni und 22. bis 26. Oktober), - Geprüfter Turmdrehkranführer fürAzubis (11. bis 29. Juni und 8. bis26. Oktober), - Lkw-Ladekranfahrer (29. bis 30.November), - Fachseminar für Anschlagtechnik(24. bis 24. Oktober), - Mobilkranführer für Anfänger (12.bis 23. November), - Mobilkranführer für Fortgeschrit-tene (19. bis 23. November), - Geprüfter Teleskopfahrer für An-fänger (10. bis 25. Mai, 2. bis 13.Juli und 19. bis 30. November), - Geprüfter Teleskopfahrer für Fort-geschrittene (21. bis 25. Mai, 9.bis 13. Juli und 26. bis 30. Novem-ber), - Gabelstaplerfahrerausbildung(29. bis 30. Mai und 1. bis 2. Okto-ber)

Lehrgänge zu sicherheits -technischen Prüfungen- Befähigte Person für Turmdreh-und Schnelleinsatzkrane (26. bis30. November), - Befähigte Person für Portal- und

Brückenkrane (29. bis 31. Okto-ber), - Befähigte Person für Flurförder-zeuge (31. Mai bis 1. Juni), - Befähigte Person für Bauaufzügeund Hubarbeitsbühnen (4. bis 5.Oktober), - Befähigte Person für Lkw-Ladekra-ne 4. (bis 5. Oktober).

Baumaschinentechnik –FührerscheineDie Bayerische BauAkademie führtin Kooperation mit Fahrschulen spe-ziell für Baubetriebe laufend Lehr-gänge zu Führerscheinen der KlasseC/CE durch.- C/CE-Führerschein inkl. Ladungs-sicherung u.a. (23. April bis 11.Mai, 11. bis 29. Juni und 3. bis 21.September),- Ausbildung zum EU-Berufskraft-fahrer – Beschleunigte Grundqua-lifikation zum EU-Berufskraftfah-rer (27. August bis 21. September), - Weiterbildung für EU-Berufskraft-fahrer: Das Berufskraftfahrer-Qua-lifikations-Gesetz (BKrFQG; § 3Ziff. 2; § 5) schreibt für Berufs-kraftfahrer spätestens alle fünfJahre die Teilnahme an Weiterbil-dungsmaßnahmen vor. Durch denBesuch der fünf vorgeschriebenenModule (in beliebiger Reihenfol-ge) können die Fahrer die gewerb-liche Fahrerlaubnis um weiterefünf Jahre verlängern lassen. Wei-terbildung für EU-Berufskraftfah-rer in fünf Modulen (2. bis 6. Juliund 24. bis 28. September), - Weiterbildung speziell für Beton-mischerfahrer in fünf Modulen (9.bis 13. Juli), - Weiterbildung speziell für Schütt-gut- und Kipperfahrer in fünf Mo-dulen (9. bis 13. Juli), - Effektivtraining für Lkw-Fahrer imtäglichen Fahrbetrieb (2. bis 6. Juli). �

Weiterbildungen an der Bayerischen BauAkademie\\ Termine von Mai bis November \\ Die Bayerische BauAkademiein Feuchtwangen bietet bereits seit 1999 Veranstaltungen für dieberufliche Weiterbildung und Qualifikation von Unternehmern imBauhaupt- und Nebengewerbe und deren Mitarbeiter an. Für denbautechnischen Unterricht stehen Unterrichtsräume, ausgestattet mitmoderner Medientechnik, ein vernetztes EDV-Labor, Besprechungs-und Gruppenräume, Ausstellungsräume für Praxisbeispiele, eineFrischbetonhalle und ein Betonlabor mit entsprechender Prüftechnikzur Verfügung.

Für eine mittel- und langfristig po-sitive Entwicklung des Geschäftesmit Bau- und Baustoffmaschinenstehen die Signale auf Grün: Dasweltweite Bauvolumen wuchs inden letzten Jahren deutlich. DerTrend soll sich auch vorerst nichtändern. Wachstumstreiber sinddie Entwicklungs- und Schwellen-länder, allen voran die BRIC-Staa-ten. Ein durchschnittliches jährli-ches Wachstum der Bauwirtschaftvon über vier Prozent weltweit bis2015 sorgt für eine dauerhafteNachfrage nach Maschinen undAnlagen. Ein Trend, der bereitsjetzt bei den Anmeldungen zurnächsten Bauma spürbar ist.Georg Moller, Projektgruppenlei-ter der Messe München: »Zum An-meldeschluss können wir eine äu-ßerst positive Zwischenbilanzziehen. Die Rückmeldungen über-treffen unsere Erwartungen. DieFlächennachfrage ist sehr hoch.«

Bauma Innovationspreis2013: Ausschreibung läuft Anlässlich der Bauma zeichnender VDMA, die Spitzenverbände

der Deutschen Bauwirtschaft unddie Messe München erneut zu-kunftsweisende Entwicklungenbei Bau-, Baustoff- und Bergbau-maschinen sowie Bauverfahren/Bauwerk mit einem Innovations-preis aus. Die Ausschreibung läuftvom 2. April bis 31. August 2012.

Der Innovationspreis wird inden fünf Kategorien Maschine,Komponente, Bauverfahren/ Bau -werk, Forschung sowie Design ver-geben. Teilnahmeberechtigt sind alle Bauma-Aussteller. Bewerbun-gen in der Kategorie »Bauverfah-ren/ Bauwerk« sind ausschließlichden Mitgliedsunternehmen derdeutschen Bauverbände vor -behalten. In der Kategorie »For-schung« können sich neben Forschungsinstituten und Hoch-schulen erstmals auch forschendeUnternehmen beteiligen.

Die Nominierungen werdenauf dem Bauma-Mediendialogam 29./ 30. Januar 2013 in Mün-chen bekanntgegeben. Die Siegerwerden am 14. April 2013, amVorabend der Bauma, in der Resi-denz in München geehrt. �

\\ 15. bis 21. April 2013, München \\ Auch für 2012 geht dieBau- und Baustoffmaschinenbranche von einem moderatenWachstum aus. Laut Angaben des Verbands Deutscher Maschinen-und Anlagenbau e. V. (VDMA) rechnen beispielsweise diedeutschen Hersteller von Bau- und Baustoffmaschinen nacheinem guten Jahr 2011 auch für das laufende Jahr erneut miteinem Umsatzplus. Beste Voraussetzungen also für die Bauma2013, Internationale Fachmesse für Baumaschinen, Baustoffma-schinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte.

Warten auf den Start: Bauma 2010.

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Bauma 2013: Branche optimistischtrotz Krisenängste in Europa

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Auf einen Blick Redaktionsverzeichnis

A Ackermann Fahrzeugbau Oschersleben GmbH 92 Oschersleben [email protected] af-oc.de 03949/931-111 Adler Arbeitsmaschinen GmbH & Co. KG 67 Norwalde [email protected] adler-arbeitsmaschinen.de 02573/979990 Allortech GmbH & Co. KG 66 Höhenkirchen-Siegertsbrunn [email protected] allortech.com 08102/8979-111 Ammann Verdichtung GmbH 62 Hennef [email protected] ammann-group.com 02242/8802-34 APEX-LIEBEN GmbH 105 Geilenkirchen [email protected] apex-lieben.de 02451/4095-884 Atlas Copco GmbH 102 A-Wien [email protected] atlascopco.at +43 (0) 1076/012244 Atlas Weyhausen GmbH 77 Wildeshausen [email protected] radlader.com 04431-981-0 AVANT TECNO Deutschland GmbH 48 Eppertshausen [email protected] avanttecno.de 06071/980 655B Bayerische BauAkademie 107 Feuchtwangen [email protected] baybauakad.de 09852/9002-901 BELL EQUIPMENT (DEUTSCHLAND) GMBH 34 Alsfeld [email protected] bellequipment.de 06631/9113-0 BIRCO Baustoffwerk GmbH 105 Baden-Baden [email protected] birco.de 07221/5003-0 Blakläder Deutschland GmbH 83 Lüdenscheid [email protected] blaklader.com 02351/67276-0 Bobcat Bensheim GmbH & Co.KG 40, 101 Bensheim [email protected] bobcat.de 06251/8482-251 Bosch Emission Systems GmbH & Marketing (BESG/MKC) 12 Stuttgart [email protected] bosch.com 0711/811-40206 Bosch Rexroth AG 14 Lohr am Main [email protected] boschrexroth.com 09352/18-1292 Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. 49 Bad Honnef [email protected] galabau.de 02224/7707-77C CNH Baumaschinen GmbH 23, 41 Berlin [email protected] cnh.com 030/3399-642 CSF Multione Deutschland GmbH 8 Nördlingen [email protected] multione-deutschland.de 09081/290663-14D Diverto Technologies B.V. 26 NL-Wemeldinge NW [email protected] diverto.info +31 (0) 113/626391 Doosan Infracore Europe S.A. 13, 75 Langenfeld [email protected] doosanequipment.eu 02173/20352-11 dsb Maschinenbau GmbH 103 A-Linz [email protected] innocrush.com +43 (0) 732-771475-0E Einstein Fugentechnik Weller Marketing 68 Mülheim a.d. Ruhr [email protected] marketing-outsourcing.net 0208/8484590 Elaskon GmbH & Co. KG 84 Dresden [email protected] elaskon.de 0351/28575-45 engcon Germany GmbH 79 Wertheim [email protected] engcon.com (09342) 93485-11 EVB BauPunkt Einkaufs- und Handelsgem. GmbH & Co. KG 104 Göppingen [email protected] evb.de 07161/99931-50F FABEMA – Mobile Ampelsysteme 101 Kürten-Biesfeld [email protected] fabema.de 02207/9658-0 FAE Group S.p.A. 61 I-Fondo (TN) [email protected] fae-group.com +39 (0) 0463/840080 Feurst The Earth Moving Division 31 F-Feurs [email protected] feurst.fr +33 (0) 4772/761-44 FG Wilson (Engineering) Ltd. 90 UK-Belfast 7AL [email protected] fgwilson.com +44 (0) 2890/495268 Flexxaire Inc. 35 USA-Edmonton, Alberta [email protected] flexxaire.com +1 (0) 780/4833267G GEFA Produkte Fabritz GmbH 71 Krefeld [email protected] gefa-fabritz.de 02151/494751 Goldhofer Aktiengesellschaft 105 Memmingen [email protected] goldhofer.de 08331/15225 GTÜ Gesellschaft f. Technische Überwachung mbH 70 Stuttgart [email protected] gtue.de 0711/97676-101H Hako-Werke GmbH 55 Bad Odelsloe [email protected] hako.com 04531/806-321 Hauptverband der Deutschen Bauindustrie.de 12, 69 Berlin [email protected] bauindustrie.de 030/21286-0 HDI-Gerling Versicherungen 102 Hannover [email protected] hdi-gerling.de 05116/45-4380 Heide Markus Garten- und Landschaftsbau 64 Roding [email protected] heide-flaechenfertiger.de 094/61401596 hema electronic GmbH 96 Aalen [email protected] hema.de 07361/9495-10 Hippowash 80 UK-Crewe 4AZ [email protected] hippowash.com +44 (0) 1270/252669 HS Schoch GmbH Co. KG 60, 97 Lauchheim [email protected] hs-schoch.de 07363/9609-11 Hyundai Heavy Industries Europe NV 20, 42 B-Geel [email protected] hyundai.eu +32 (0) 1456/2-236I Indexator Rototilt Systems GmbH 14 Regensburg [email protected] indexator.com 0941/64089930J JCB Deutschland GmbH 10, 14, 18, 46 Köln-Porz [email protected] jcb.com 02203/9262-0 John Deere Power Systems 36 F-Fleury-les-Aubrais Cedex [email protected] johndeere.com +33 (0) 23882/6084K Kögel Trailer GmbH & Co. KG 13, 103 Burtenbach [email protected] koegel.com 08285/88123-19 Komatsu European Market Development Dept. 25, 72 Hannover [email protected] komatsu-deutschland.de 0511/4509-212 König Komfort- und Rennsitze GmbH 98 Ilsfeld [email protected] koenig-sitze.de 07062/97308-11 Kormann Rockster Recycler GmbH 103 Ennsdorf [email protected] rockster.at +43 (0) 7223/81000 Jürgen Kreye 59 Bad Zwischenahn [email protected] juergen-kreye.de 04403/916000L Liebherr-International Deutschland GmbH 22, 74 Biberach an der Riß [email protected] liebherr.com 07351/41-2814 LIQUI MOLY GmbH 87 Ulm [email protected] liqui-moly.de 0731/1420-890 Liugong Machinery Co. Ltd. 24 CHIN-Guangxi [email protected] liugong.com +86 (0) 772-3886219M Manske Baumaschinen GmbH 10 Lübeck [email protected] manske-baumaschinen.de 0451/87974-0 Mast Pumpen GmbH 89 Aichwald [email protected] mast-pumpen.de 0711/93670411 Merlo Deutschland GmbH 54 Bremen [email protected] merlo.de 0421/3992-228 Messe Bauma – Messe München International 107 München [email protected] messe-muenchen.de 089/949-21478 Messe Intermat – IMF GmbH 15 Köln [email protected] imf-promosalons.de 0221/13050902 Messe T-Matik – LIS Logistische Informationssysteme 106 Greven [email protected] lis.eu 02571/92901 MITAS. a. s. 82 CZ-25 Praha 10 [email protected] cgs.cz +420 (0) 267/111494 Mobil-Strom GmbH 88 Rackwitz [email protected] mobil-strom.com 034294/714-0 Moser Baumaschinen GmbH 104 Plattling [email protected] moser-baumaschinen.de 09931/91300 MTS Gesellschaft für Maschinentechnik & Sonderbauten mbH 13, 78 Hayingen [email protected] mts-online.ws 07386/9792-14

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