Baumer Schulblatt 01

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BAUMER SCHULBLATT Ausgabe 1 / Februar 2012 Editorial Inhalt Liebe Schülerinnen und Schüler liebe Eltern liebe Interessierte an der Schule Bauma Wir freuen uns, Ihnen die erste Ausgabe des Baumer Schulblattes überreichen zu können. In einer Demokratie ist es wichtig, dass eine öffentliche Diskussion über die Schule und ihre Zukunft stattfindet und dass Behörden, Schüler, Eltern, Lehrkräfte und die Bevölkerung erfahren, wo die Schule steht, wo sie hin will und wie sie dahin kommt. (Auszug aus einem Vor- wort von Bundesrat Didier Burkhalter, 2010). Mit dem neuen Schulblatt, welches zwei- mal im Jahr erscheint, wollen Behörden, Schulleitung und Lehrkräfte unsere Kom- munikation mit allen interessierten Part- nern an der Schule stärken. Wir wollen aufzeigen, wie unsere Schule sich entwickelt, welche Projekte und Massnahmen geplant und durchgeführt werden, wie Schule in Bauma stattfindet und gelebt wird. Wir informieren über bildungspolitische Entwicklungen und wie diese sich auf die Schule Bauma auswirken. Wir thematisie- ren Folgen von gesellschaftlichen Verän- derungen auf unsere Schule. Das neue Schulblatt ist kein Ersatz für Be- stehendes. Klassenräte, Elternabende, Besuchstage, Informationsveranstal- tungen, Sprechstunde des Präsidenten oder auch unsere Schulwebseite www.schulebauma.ch sind wichtige und bleibende Kommunikationsmittel zur Si- cherstellung einer transparenten und nachvollziehbaren Schule Bauma. Wir würden uns sehr freuen, wenn das Baumer Schulblatt nicht nur in eine Rich- tung funktioniert. Anregungen zur Schul- zeitung oder zur Schule, Texte zur Schul- entwicklung oder ähnliches aus Sicht von Schülern oder Eltern nehmen wir gerne entgegen. Beiträge richten Sie bitte an [email protected] Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen der ersten Ausgabe des Baumer Schul- blattes und sonnige und schneereiche Sportferien. Rudolf Bertels Schulpräsident 01 Editorial 02 Willkommen in Bauma 03 Abschied 03 Kooperatives Lernen 03 Ludime 04 Zukunft der Bibliotheken 04 Bericht EMW Bauma 05 Im Zoo 05 Echos 06 Lesenacht im Altlandenberg 06 Tipps aus der Schulbibliothek 07 Schulpolitik: Be- Entlastung 09 Schulpsychologischer Dienst 09 Aus dem Kindergarten 10 Aus der Sekundarschule 12 Suchtpräventionstage 12 Schulsozialarbeit 13 Basar 25.November 2011 14 Schulweg - Erlebnisweg 15 Bike2school 2011 16 Lesenacht in der Wellenau 17 Kreuzworträtsel Unterstufe 18 Fortbildungskommission Bauma 18 Lösung Kreuzworträtsel 18 Unsere Schulwebsite 18 Arbeitsguckloch Zeitung 19 Mittagstisch 20 Ein paar Daten 20 Impressum

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Schulzeitung der Schulgemeinde Bauma ZH

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Ausgabe 1 / Februar 2012

EditorialInhaltLiebe Schülerinnen und Schülerliebe Elternliebe Interessierte an der Schule Bauma

Wir freuen uns, Ihnen die erste Ausgabedes Baumer Schulblattes überreichen zukönnen.

In einer Demokratie ist es wichtig, dasseine öffentliche Diskussion über dieSchule und ihre Zukunft stattfindet unddass Behörden, Schüler, Eltern, Lehrkräfteund die Bevölkerung erfahren, wo dieSchule steht, wo sie hin will und wie siedahin kommt. (Auszug aus einem Vor-wort von Bundesrat Didier Burkhalter,2010).

Mit dem neuen Schulblatt, welches zwei-mal im Jahr erscheint, wollen Behörden,Schulleitung und Lehrkräfte unsere Kom-munikation mit allen interessierten Part-nern an der Schule stärken.

Wir wollen aufzeigen, wie unsere Schulesich entwickelt, welche Projekte undMassnahmen geplant und durchgeführtwerden, wie Schule in Bauma stattfindetund gelebt wird.

Wir informieren über bildungspolitischeEntwicklungen und wie diese sich auf dieSchule Bauma auswirken. Wir thematisie-ren Folgen von gesellschaftlichen Verän-derungen auf unsere Schule.

Das neue Schulblatt ist kein Ersatz für Be-stehendes. Klassenräte, Elternabende,Besuchstage, Informationsveranstal-tungen, Sprechstunde des Präsidentenoder auch unsere Schulwebseitewww.schulebauma.ch sind wichtige undbleibende Kommunikationsmittel zur Si-cherstellung einer transparenten undnachvollziehbaren Schule Bauma.

Wir würden uns sehr freuen, wenn dasBaumer Schulblatt nicht nur in eine Rich-tung funktioniert. Anregungen zur Schul-zeitung oder zur Schule, Texte zur Schul-entwicklung oder ähnliches aus Sicht vonSchülern oder Eltern nehmen wir gerneentgegen. Beiträge richten Sie bitte [email protected]

Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesender ersten Ausgabe des Baumer Schul-blattes und sonnige und schneereicheSportferien.

Rudolf BertelsSchulpräsident

01 Editorial02 Willkommen in Bauma03 Abschied03 Kooperatives Lernen03 Ludime04 Zukunft der Bibliotheken04 Bericht EMW Bauma05 Im Zoo05 Echos06 Lesenacht im Altlandenberg06 Tipps aus der Schulbibliothek07 Schulpolitik: Be- Entlastung09 Schulpsychologischer Dienst09 Aus dem Kindergarten10 Aus der Sekundarschule12 Suchtpräventionstage12 Schulsozialarbeit13 Basar 25.November 201114 Schulweg - Erlebnisweg15 Bike2school 201116 Lesenacht in der Wellenau17 Kreuzworträtsel Unterstufe18 Fortbildungskommission Bauma18 Lösung Kreuzworträtsel18 Unsere Schulwebsite18 Arbeitsguckloch Zeitung19 Mittagstisch20 Ein paar Daten20 Impressum

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Baumer Schulblatt Ausgabe 1 Februar 2012 www.schulebauma.ch

Willkommen in BaumaClaudiaBieri-Kubat

Mit Freudeunterrichte ich seit 14Jahren an derUnterstufe inverschiedenen

Gemeinden, zurzeit in der Wellenau mitdem Fach Religion & Kultur. Mit meinerFamilie mit drei jüngeren Kindern wohneich in Wila, halte mich sehr gerne in derNatur auf, sei es im Wald, im Fels oder aufdem Velo. An wohliger Wärme vertiefeich mich in Bücher oder ins Werken mitKarton, Papier und Holz. In der Wellenauhabe ich mich sehr gut eingelebt,geniesse das kleine Team und würdemich sehr freuen, mich noch mehrengagieren zu können.

Andrea Romano

MeinePrimarschulzeitverbrachte ich imZürcher Oberland.Dann ging ich insLangzeitgymnasium

nach Oerlikon. Meine Matura machte ichim Jahre 2004. Im gleichen Jahr begannich an der Universität Zürich 3 JahreRechtswissenschaften zu studieren. Ichbrach dieses Studium jedoch ab undarbeitete ein Jahr lang in einerinternational tätigen Wirtschaftskanzleiin Zürich. Während dieser Zeit machteich mir Gedanken über meinenpersönlichen Werdegang und beschlossan die Pädagogische Hochschule inZürich zu gehen. Ich habe dieseAusbildung erfolgreich abgeschlossenund freue mich nun auf viele schöneErlebnisse im Schulalltag.

SimoneSturzenegger

Als ich im Jahr 2009meine Ausbildung alsLehrerin an der PHTGabgeschlossen hatte,unterrichtete ich an

verschiedenen Schulen und aufverschiedenen Stufen, unter anderemauch in Bauma. Diese Zeit war mir sehrwichtig, da ich so sehr viele Erfahrungensammeln und von jeder Schule neueIdeen mitnehmen konnte. Danachsehnte ich mich jedoch nach der Ferneund es zog mich ins Ausland. NeueLänder, Kulturen und Sitten haben michschon immer fasziniert und ich wollte siehautnah miterleben. So machte ich michmit meiner Reisepartnerin auf eine Reisein die weite Welt. In Ostafrika bezie-hungsweise in Zanzibar hatten wir denlängsten Aufenthalt.Nun bin ich zurückgekommen und esfreut mich sehr, dass ich wieder in Baumaunterrichten darf. Ich bin Klassenlehrerinder Klasse 2B und sehr glücklich, eine sotolle Klasse zu haben.

Claudia Jermann

Im August 2011 habeich mit einem kleinenPensum Logopädieim Schulhaus Altlan-denberg begonnen.Ich wohne in Bauma,

bin verheiratet und habe drei Kinder. Ichlese sehr gerne Krimis, höre und machegerne Musik.

Rita Acar

Mit Freude stelle ichmich kurz bei Ihnenvor als neue Kinder-gartenlehrperson imKindergarten Altlan-denberg in Bauma.

Ich bin eine langjährige, engagierte undfachlich kompetente Kindergartenlehr-person. Durch die Arbeit an verschie-denen Stellen und in verschiedenen Kan-tonen bin ich flexibel und neugierig ge-blieben und habe so mein Fachwissenständig erweitert. Gezielt setze ich neueUnterrichtsformen ein und unterstützedie Kinder gerne situativ mit neuen Spiel-und Lernangeboten.

Persönlich tanke ich meine "Akkus" im-mer wieder gerne in der Natur auf, beiden verschiedensten Aktivitäten, aktuellzurzeit mit Schneeschuhwandern oderSkifahren. In der Natur finde ich den Aus-gleich zur Arbeit. Ganz wichtig sind mirauch die Pflege und die Kontakte meinespersönlichen Familien- und Freundes-kreises.Ich freue mich sehr auf die neue Kinder-schar, die mich im Kindergarten Altlan-denberg erwarten wird und auf einefruchtbare Zusammenarbeit mit den El-tern und der ganzen Schuleinheit.

Simon Steiner

Ich bin in einer Leh-rerfamilie gross ge-worden und bin aus-gebildeter Primarleh-rer und Wirtschaft-spädagoge. Nach

dem Lehrerseminar schrieb ich mich ander Universität St. Gallen für ein BWL Stu-dium ein.Nach dreieinhalb Jahren bei der CreditSuisse holte mich die Wirtschaftskrise ein.Meine Arbeit bei der Grossbank bereitetemir immer weniger Freude. Ich sah, wiegut es meinen Familienmitgliedern imLehrerberuf immer noch geht undentschied mich daher, an der UniversitätSt. Gallen das Wirtschaftspädagogik-Zusatzstudium zu absolvieren. Währenddieser Ausbildung arbeitete ich immer zu50% als Lehrer.Ich bin nun Junglehrer und habe hier inBauma nach den Sommerferien meineSchulkarriere als Klassenlehrer der 1Alanciert.

Yvonne Schröder

Ich arbeitezusammen mitEuphemia Huber imKindergartenHaselhalden. Alle 14Tage zieh ich mit den

Kindern los und wir erobern gemeinsamden Wald. In meiner Freizeit bin ichebenfalls gerne draussen. Dann jedochvorwiegend in Begleitung meinesPferdes.

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Reto Pernisch

Mein Name ist Reto Pernisch und ich bin von der SchulpflegeBauma als neuer Schulleiter für die Sekundarstufe gewählt worden.Ich bin verheiratet, Vater von einem bald zweijährigen Knaben undwohne in Volketswil. Da ich meine Kindheit im Engadin verbrachthabe, bin ich mit unserer vierten Landessprache, dem Rätoroma-nischen, aufgewachsen. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit mei-

ner Familie.Ich habe nach Abschluss des Sekundarlehrerstudiums an der Universität Zürich siebenJahre lang in der Gemeinde Maur als Sekundarlehrer gearbeitet. Während sechs Jahrenhabe ich zusätzlich die Funktion des stellvertretenden Schulleiters ausgeübt.Nachdem ich letztes Jahr mein Nachdiplomstudium in Betriebswirtschaft abgeschlos-sen habe, stand meine Entscheidung fest, eine eigene Schulleitung zu übernehmen.Nun freue ich mich sehr, dass ich in der Gemeinde Bauma meine neue berufliche Hei-mat gefunden habe und mich in Zukunft für die Sekundarschule Bauma einsetzen darf.

Dominique Juple

Im August 2011 habe ich mein Amt in der Schulpflege als Schul-organisator angetreten.Ich bin im Herbst 1973 geboren und wohne mit meiner Frau undmeinen beiden Kindern in Bauma.Neben meiner Tätigkeit als Bauführer hatte ich früher diverse Äm-ter in verschiedenen Vereinen während über 20 Jahren.

Meine Hobbys sind Familie, Motorsport, Fitness, Joggen und der Turnverein.Mein Amt in der Schulpflege habe ich angenommen, um einen Einblick in eine andereBerufswelt zu bekommen, etwas zu bewirken und etwas für die Jugend zu tun.

Regula Fink

Seit 25 Jahren unter-richte ich mit Freudean der Unterstufe alsKlassenlehrerin, Fach-lehrerin und Heil-pädagogin. Ich arbei-

te sehr gerne mit Kindern in diesem Alterzusammen. Ihre Neugier, Offenheit,Spontanität und Begeisterungsfähigkeitist ansteckend!Seit Sommer 2011 unterrichte ich nunwieder im Schulhaus Haselhalden an ei-ner der neuen Mehrklassen, 1.-3. Kl. mitmeinem Mann zusammen. Ich fühle michstark mit der Natur und "allem Leben-digen" verbunden. Streifzüge durch Feldund Wald sind mir ein wichtiger Aus-gleich zu meiner anspruchsvollen Arbeitin der Schule.

AbschiedRaphaela CornelliNach der Geburt ihres ersten Kindes im November 2011 hat sich Frau Cornelli entschieden, ihre Stelle im Kindergarten Altlanden-berg zu kündigen. Wir wünschen der jungen Familie für die Zukunft alles Gute. Dir Raphaela danken wir ganz herzlich für deinen en-gagierten Einsatz im Kindergarten Altlandenberg.

Erich Schnider, Schulleiter Primarschule und Kindergarten

Kooperatives LernenAn den Weiterbildungstagen vom Oktober 2011 hat sich die Schule Bauma an einemTag mit dem Kooperativen Lernen befasst. In der Primarschule und im Kindergartenwerden wir uns in den nächsten Jahren (siehe Schulprogramm - als Download auf derWebsite www.schulebauma.ch) regelmässig mit dem Kooperativen Lernen beschäfti-gen.Kooperatives Lernen ermöglicht es, Lernprozesse zu individualisieren und gleichzei-tig eine soziale Gemeinschaft zu schaffen, in der Kinder und Jugendliche voneinanderund miteinander lernen, Schülerinnen und Schüler zu aktivieren und die Verantwor-tung für das Lernen an die Kinder und Jugendlichen zu geben und das Methodenre-pertoire der Lehrpersonen zu erweitern. Das Kooperative Lernen ist eine der bestun-tersuchten Lernformen. Hier nur zwei ausgewählte Forschungsergebnisse dazu:Eine schrittweise Einführung kooperativer Lernformen führt zu mehr Lernerfolgen füralle Schüler/innen. Sie fördert positive zwischenmenschliche Beziehungen und trägtwesentlich zu einem guten Lernklima in der Klasse bei.Gelingende Lernprozesse fördern das Selbstwertgefühl der Schülerinnen und Schü-ler, ihre Selbstdisziplin und ihr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Das psychischeWohlbefinden wird gestärkt und damit letztlich auch die Gesundheitsqualität derSchule als gemeinsamer Lern- und Arbeitsort.

Erich Schnider, Schulleiter Primarschule und Kindergarten

LudimeLehrpersonen unterrichten mit digitalenMedien, dies ist die ausgeschriebeneBedeutung von Ludime. Digitale Medienwerden heute überall alsselbstverständlich wahrgenommen.

Auch in der Schule Bauma kommendiese Medien zum Einsatz, zum Teil abernoch recht unterschiedlich. Damit alleLehrpersonen den Einsatz von digitalenMedien im Unterricht möglichst effizientund wirkungsvoll nutzen können,werden im Kindergarten und in derPrimarschule in den nächsten gut 18Monaten die nötigen Kompetenzen inForm von verschiedenen Modulenerarbeitet.

Erich Schnider, Schulleiter Primarschuleund Kindergarten

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Leere Regale …

Wie die Zukunft aussieht, wissen wirnicht - aber die Gegenwart unsererBibliothek sieht anders aus.

Zukunft der Bibliotheken?Komm und lass dich überzeugen!

Bist du Fantasy-Fan, packen dichspannende Thriller, liebst du Lovestoriesoder vertiefst du dich gerne inbiografische Romane? Bei uns wirst dufündig. Hast du keine Zeit zum Lesen(zuviele Hausaufgaben und Hobbies)oder bist du gar ein Lesemuffel? Dakönnen wir dir Taschenbücher der Reihe"short & easy" anbieten (schnell undeinfach zu lesen). In unseren Regalenfindest du auch "English-books forbeginners".

Komm mit deinem Schüler-Bibliotheksausweis einfach vorbei:

Di 17h - 20hMi 16h - 18hDo 18h - 20hFr 09h - 11h + 18h - 20hSa 09h 30 - 11h 30

Wünsche und Lesetipps nehmen wir im-mer gerne entgegen!

Kennst du "bookstar.ch"?Sechs Jugendjurys aus den KantonenZürich, Graubünden, Solothurn und Zughaben neue Jugendromane gelesen undstellen ihre Favoriten auf der Websitewww.bookstar.ch vor. Während eineshalben Jahres sind alle Jugendlichen ab12 eingeladen, diese Bücher zu lesen undzu bewerten.Schon mit einem einzigen gelesenen undbewerteten Buch ist man dabei undnimmt am Wettbewerb teil! Ab Mai 2012stehen dir die 20 neuen Bücher zur Verfü-gung. Hol sie dir und mach mit!

Bibliothek der Sekundarschule BaumaPia Kuratle

EMW Schulgemeinde BaumaIm Jahr 2005 hat das Stimmvolk das neue Volksschulgesetz im Kanton Zürich angenommen. Somit sind die Schulgemeinden imKanton Zürich verpflichtet, eine Elterngruppe in die Schulorganisation einzubinden. Die institutionalisierte Elternmitwirkung ist imKanton Zürich im Volksschulgesetz (2. Februar 2005; §55) geregelt.

Im Jahr 2009 wurde es für die Schulgemeinde Bauma Zeit eine solche Gruppe zu bilden. Die Elternmitwirkung wurde ins Leben ge-rufen.

Das Organigramm zeigt den Aufbau der Elternmitwirkung der Schulgemeinde Bauma :

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In den letzten zweieinhalb Jahren hatsich die Elternmitwirkung sehr gut in dieSchule integriert. Die Lehrer schätzen dieUnterstützung der Elternteamsund nutzen deren Hilfe gerne.

Die Elternteams planen und füh-ren gemeinsame Projekte durch.So konnten sie bereits im Frühling2010 einen tollen Velo / FÄG (fahr-zeugähnliche Geräte) Tag durch-führen. Die Kinder und die Elternder Schulgemeinde Bauma hattendie Möglichkeit ihre Geschicklichkeitim Velo- oder FÄG- fahren zu testen.Auch der theoretische Teil konntemit Hilfe von Computern und ent-sprechender Software vertieft wer-den. Herr Beat Schwegler, Verkehrsins-truktor der Kantonspolizei Zürich, hatuns während der ganzen Zeit mit seinemFachwissen zur Seite gestanden.

Im Frühling 2011 organisierte dieElternmitwirkung einenSelbstbehauptungskurs für Mädchen imAlter zwischen 6 und 9 Jahren. Während7 Lektionen zeigte Doris Röthlisberger(Dipl. Pallastrainerin) den Mädchenverschiedene kritische Alltagsituationenauf. In Gesprächen und Gruppenarbeitenerklärte sie den Kindern auf spielerischeArt die Verhaltensregeln für solche Fälle.Die Nachfrage war sehr gross. Leiderkonnten nicht alle Anmeldungenberücksichtigt werden. Fürs Jahr 2012 istein weiterer Kurs in Planung.

Diesen September fand im SchulhausAltlandenberg ein Kinderflohmarkt statt.Die Kinder hatten die Möglichkeit, ihrenicht mehr benutzten Spielsachen zuverkaufen. Die Teilnehmerzahl war rie-sengross. Es störte sich niemand daran,dass die Käufer und Verkäufer Anzahl ineinem Missverhältnis zueinander stan-den. So kam es vermehrt zu Tauschge-

schäften. Dieser Anlass wird künftig re-gelmässig durchgeführt.

Mehr Informationen zur Elternmitwir-kung finden Sie unterwww.schulebauma.ch. Alle Anlässe wä-ren ohne die tatkräftige Unterstützungder Eltern nicht möglich. An dieser Stelle"Herzlichen Dank"!Haben Sie Fragen zur Elternmitwirkung?Gerne nehmen wir Anregungen undIdeen entgegen.

Für die ElternmitwirkungConny Inauen

Mittelstufen-Exkursion in denZoo Zürich"Als wir im Zoo ankamen, freuten wir uns.Herr Gröber hatte eine Tierolympiadevorbereitet. Wir erfuhren vieles über dieTiere, z.B.: Der kleine Pfeilgiftfrosch istsehr giftig, ein Sprungfrosch ist 10 cmgross und springt 2 m weit, das Faultierist nicht faul, sondern es bewegt sichsehr langsam, der Ameisenbär kann in1 min 150 mal die Zunge rein und rausstrecken." "Nach der Führung bekamen wir einenAuftrag. Wir mussten ein Tierabzeichnen. Zuerst wollten Céline undich einen Tiger abzeichnen. Doch das warsehr schwierig. Dann zeichneten wiranstelle eines Tigers einen Seelöwen.""Bis zur Mittagspause machte ich etwahundert Fotos und besichtigte denganzen Zoo. Nach dem Mittagslunch imAffenhaus machten wir uns mit derganzen Klasse zur Masoala-Halle auf.Leider sah ich ausser Schildkröten und

Im Zoo

MehrklassensystemHaselhalden:(Unkorrigierte Schülertexte)

Ich war traurig und wütend, als ich denBrief mit der Zuteilung gelesen habe.Traurig war ich, weil ich von Herrn Plüssweg musste. Wütend machte mich, dassmein bester Freund nach Bauma versetztwurde. Heute finde ich es toll bei FrauKramer. Das Mehrklassensystem finde ichok, ausser dass meine Schwester mit mirin die gleiche Klasse geht.Dominik Wyss, 5. Klasse

Ich gehe zu Frau Kramer in die Schule. Indiese Klasse gehen auch die 4. Kl und die6. Kl. Ich finde es sehr spannend weil dieanderen machen manchmal etwasanderes. Es ist auch cool mit älteren undjüngeren in derselben Klasse zu sein. Ichbin auch froh das ich in die Haselhalde indie Schule gehe und das erleben kann.Diese Klasse bringt auch Vorteil weil wireinander helfen können. Es ist auch gutdas wir mit der alten Klasse ein paargemeinsame Stunden haben.Silvan Keller, 5. Klasse

Ich habe neue Freunde gefunden.Ich finde es manchmal cool, weil wir dieÄltesten in der Klasse sind und denKleineren helfen können.Vor allem in der grossen Pause ist esspannend mit den Zweitklässlern zu sein.Manchmal sind die Erstklässler frech undnervig!Nik und Flavio, 3. Klasse Haselhalden

Die Klasse wurde geiler, weil wir tolleJungs haben. Jetzt hat Herr Fink nichtmehr so viel Zeit für uns.In der grossen Pause macht es mehrSpass mit den Drittklässlern, weil sieimmer so übermütig sind.Jetzt finden wir wieder neue Freunde.Sonst haben wir ja immer die gleichen.Julia und Lia, 2. Klasse Haselhalden

Echos

Vögeln keine Tiere. Aber diesen Tagwerde ich noch lange in Erinnerungbehalten. Es war ein mega cooler Tag."

Zusammenschnitt aus Schülerberichtender Klasse von Benjamin Plüss,Haselhalden

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Die diesjährige Lese- und Erzählnachtfand am 11.11.11 unter dem Thema „An-derswelt“ statt. Auch das Schulhaus Alt-landenberg machte bei dieser lustvollenArt der Leseförderung mit.Die Erzähler/innen verwöhnten die Kin-der und Erwachsenen mit spannendenGeschichten. Um 19.00 Uhr durften alleKinder eine monstermässige Geschichteim Velokeller des Schulhauses erleben.

Danach hatte es für jede Altersgruppeverschiedene Geschichten zur Auswahl.Sogar die Kinder der Spielgruppe konn-ten den Drachen mit den roten Augengeniessen. Cowboy Jim und der kleineDrache Kokosnuss wurden mit grosserBegeisterung empfangen.

Hexengeschichten, Märchenschatztruheund Geschichten aus dem Kamishibai-Koffer wurden auch für die jüngeren Kin-der angeboten. Diese genossen die er-zählten Geschichten in vollen Zügen.Mein Name ist Eugen, Spukgeschichten,Hexengeschichten in Englisch und RobinHood wurden für die älteren Kinder er-zählt. Auch bei diesen Geschichten wardie Spannung gross und alle Kinder ka-men auf ihre Kosten.

In der Bibliothek durften alle die Bücherihrer Wahl lesen. Die Ausmalbilder, diezur Verfügung lagen, wurden rege ge-nutzt.

Auf dem Bücherflohmarkt im Gang konn-ten die Kinder ausgeschiedene Bücheraus der Bibliothek zu einem sehr günsti-gen Preis kaufen.

Im Untergeschoss befand sich das „Hexe-hüsli“. Dort durfte ein Lebkuchen nachBelieben verziert werden. Märlibücher,Geschichten und Rätsel standen auch zurfreien Verfügung. Auch dieses Angebotwurde von den meisten Kindern mitFreude in Anspruch genommen.

Für das leibliche Wohl wurde vor demSchulhaus gesorgt. Es standen einegrosse Feuerschale und Schlangenbrot-teig bereit. Wer sich die Zeit nahm, umseinen Teig über dem Feuer zum Brot ba-cken zu lassen, wurde vom köstlichen

Geschmack des Schlangenbrotes ver-wöhnt. Drei verschiedene Punschsortenstillten den Durst.

Für uns war es ein abwechslungsreicher,spannender und gelungener Abend. Wirmöchten uns bei allen Helfern und Helfe-rinnen bedanken, die zu diesem Erlebnisder Lese- und Erzählnacht beigetragenhaben.Natürlich möchten wir auch den Lesernund Leserinnen ein grosses Dankeschönfür die tollen, fantasievollen und krea-tiven Geschichten aussprechen!

Für das ElternmitwirkungsteamMarion Donno

Was gibt es Gemütlicheres als an langen Winterabenden einspannendes Buch zu lesen? Gemeinsames Lesen macht nochmehr Spass.Die Reihen „Erst ich ein Stück, dann du“ und „Wir lesen ge-meinsam“ bieten aufregende Leseabenteuer für das gemein-same Lesen. Längere Abschnitte für erfahrene Vorleser wech-seln sich mit kurzen, gross geschriebenen Texten für Lesean-fänger ab.In der Schulbibliothek stehen Geschichten über Drachen, Wi-kinger, Hexen, Piraten, Ritter, Schulgeschichten, Vampire undeine wilde Bande zur Auswahl.

Elfi Breitschmid, Primarlehrerin Altlandenberg und Verantwort-liche für die Bibliothek der Primarstufe

Tipps aus der Schulbibliothek

Lesenacht im Altlandenberg

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SchulpolitikAm 10. November 2011 wurde anlässlicheiner grossen Feier im Volkshaus Zürichder definitive Abschluss der Umsetzungdes neuen Volksschulgesetzes aus demJahre 2005 gebührend gefeiert. Mitdieser grossen Gesetzesreform wurdenviele Neuerungen in den Schulen desKantons Zürich eingeführt, diewichtigsten dabei waren:

● Organisation der Schulen inSchuleinheiten unter der Leitungeines Schulleiters/Schulleiterin

● Qualitätsentwicklung durchkontinuierliche geplante undüberprüfte Massnahmen(Schulprogramme) undQualitätsprüfung durch eine externeEvaluationsstelle derBildungsdirektion

● Blockzeiten für alle Stufen der Schule● Führen von Tagesstrukturen wie z.B.

Mittagstische● Verstärkung der Mitwirkung von

Schülern und Schülerinnen sowieEltern durch Klassenräte undElternräte

● Neugestaltung des Angebots undder Abläufe im Bereich derSonderpädagogik

Zusätzlich zu den Neuerungen des Volks-schulgesetzes wurden in den letztenJahren noch das neue Fach Religion undKultur auf allen Schulstufen eingeführtund mit Projektarbeiten und Lernatelierwurde das dritte Sekundarschuljahr pä-dagogisch teilweise neu ausgerichtet.

Im Sommer 2009 lancierte Bildungsdirek-torin Regine Aeppli das Projekt "Belas-tung - Entlastung im Schulfeld". UnterLeitung eines externen Fachmanns ha-ben die Verbände von Schulbehörden,Schulverwaltungen, Lehrpersonen undSchulleitenden sowie Vertretungen vonPädagogischer Hochschule und Bil-dungsdirektion die Belastungssituationan der Volksschule analysiert und Entlas-tungsmöglichkeiten skizziert. Nachfol-gende Massnahmen mit grösseren Aus-wirkungen auf die Führung der SchuleBauma sind zurzeit im Vernehmlassungs-

prozess oder liegen beim Kantonsratzum Beschluss.

Grösserer Spielraum beiSonderschulungs-massnahmenEine integrierte Sonderschulung, die bisanhin einer Sonderschule zugewiesenwerden musste, kann zukünftig auch inder Verantwortung der Schule der Ge-meinde durchgeführt werden, mit ent-sprechender Unterstützung der Ressour-cen durch den Kanton. So können dieGemeinden die finanziellen Mittel, die siebisher den Sonderschulen bezahlten, inihrer eigenen Schule einsetzen.

Die Schule Bauma erarbeitet zurzeit einKonzept, welches sie in die Lage versetzt,diese neue Möglichkeit zu nutzen. In derkommenden Ausgabe des SchulblattesBauma werden wir näher auf diese neue,interessante Möglichkeit der Schulungvon Schülern und Schülerinnen mit be-sonderen Bedürfnissen eingehen.

Vereinfachung desVerfahrens derMitarbeiterbeurteilungDie Bildungsdirektion hat vorgeschlagen,auf gewisse Schritte im Beurteilungsver-fahren wie Dossiererstellung, Erkundi-gungsgespräch und Integrationssitzungzu verzichten und die Anzahl der zu be-suchenden Lektionen zu verringern.

Die Schulpflege Bauma hat sich in ihrerVernehmlassungsantwort grundsätzlichgegen diese Neuerungen ausgespro-chen. Aufgrund der Vernehmlassung hatdie Bildungsdirektion neue Richtlinienbeschlossen. Sie erlauben den Schulpfle-gen einen deutlich grösseren Spielraumin der Organisation ihrer Mitarbeiterbe-urteilungen. Die Schule Bauma wird imWesentlichen ihr bestens bewährtes Ver-fahren beibehalten.

Weniger Lehrpersonen proKlasseAls Antwort auf eine parlamentarischeInitiative soll ein Mindestpensum von 10Wochenlektionen der Lehrkraft einge-führt werden. Die Höchstzahl der Lehr-personen, die an einer Klasse die Fächerder Lektionentafel unterrichten, soll inder Regel auf der Kindergartenstufe zweiLehrpersonen und auf der Primarstufedrei Lehrpersonen betragen.

Ich begrüsse die Absicht, mit wenigerLehrkräften an einer Klasse die adminis-trativen und organisatorischen Aufwen-dungen der Schule zu verringern, jedochbefürchte ich, dass infolge der heutigenPersonalsituation der Schulen sowie derAusbildungsmethodik diese Anforde-rung, welche ab August 2012 in Kraft ist,kaum vernünftig umgesetzt werdenkann.

Reduktion derSchülerlektionenDurch eine Reduktion des Unterrichtsan-gebotes für die Schülerinnen und Schü-ler (1 oder 2 Lektionen) sollen zeitlicheRessourcen vor allem für Klassenlehrper-sonen, aber auch weitere besonders be-lastete Lehrpersonen und Schulleitungengewonnen werden.

Die Schulpflege Bauma hat sich in ihrerVernehmlassungsantwort für eine Entlas-tung der Klassenlehrpersonen ausge-sprochen, da Klassenlehrpersonen teil-weise kaum mehr in der Lage sind, dieunterrichtsbezogenen und administra-tiven Aufgaben zeit- und qualitätsge-recht zu besorgen. Mit dem Verzicht aufden Englisch-Unterricht in den zweitenund dritten Klassen der Primarstufe, derReduktion des Fachs Religion und Kulturum eine Lektion in der ersten Sekundar-klasse oder der Einführung eines Frei-faches Französisch statt des obligato-rischen Französisch-Unterrichts in denB- und C-Abteilungen der Sekundarstufekönnten dabei Entlastungen geschaffenwerden.

Projekt "Be- und Entlastung" der Bildungsdirektion

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Weniger Zeugnisse undreduzierterBeurteilungsaufwandEs soll nur noch ein statt zwei Elternge-spräche im Kindergarten und in derersten Klasse geben und nur noch einZeugnis pro Jahr von der zweiten bis zurfünften Klasse. Auf eine Abbildung derLeistungen in den Teilbereichen derSprachen soll verzichtet werden.

Die Schulpflege begrüsst die Änderungder Anzahl Elterngespräche im Kinder-garten (wird heute im Normalfall schonso gehandhabt), lehnt jedoch ansonstenalle weiteren Änderungsvorschläge ab,da diese eine deutliche Verschlechterungder Kommunikation zwischen Schuleund Eltern mit sich bringt und die Entlas-tung durch das nicht mehr zu erstellendeZeugnis vor den Sportferien durch zahl-reiche Nachfragen seitens der Elternwährend des Schuljahrs wieder kompen-siert werden wird.

Kompetenzen vonSchulpflegen, Schulleitungenund SchulverwaltungDie Personalführung soll klar bei derSchulleitung angesiedelt werden. DieSchulleitung soll zudem Beschlüsse beiSchullaufbahnentscheiden, Diszipli-narmassnahmen und bei der Zuweisungzu sonderpädagogischen Massnahmenfällen können. Weiter sind flexiblereSchulleitungsstrukturen (zweistufigesFührungsmodell mit einer Gesamtschul-leitung) sowie eine bessere Verankerungder Schulverwaltung vorgeschlagen.

Im Rahmen meiner Tätigkeit als Vor-standsmitglied des Verbandes der Schul-präsidien im Kanton Zürich habe ich ak-tiv an deren Vernehmlassungsantwortmitgearbeitet. Aufgrund der grossen He-terogenität der Schulgemeinden imKanton Zürich sollen die Schulpflegenüber die Führungsorganisation ihrerSchule selbst entscheiden. Es soll damitin der Kompetenz der Schulgemeindenliegen, wie Führungsressourcen einge-setzt werden, ob eine Gesamtschullei-tung oder z.B. Gruppenleitungen einge-setzt werden sollen oder nicht. Eine frei-ere Aufgabenzuweisung zwischen Be-hörde, Gesamtschulleitung, Schulleitung

und Gruppenleitung ist wichtig. Die Per-sonalverantwortung obliegt dabei immerdem/der direkten Vorgesetzten unterEinbezug der nächst höheren Führungs-stufe. Die gewählte, politische Behördeträgt die politische Verantwortung undist für die Organisation der Schule, dieKompetenzregelungen und für die Zutei-lung der finanziellen Ressourcen zustän-dig. Die mir bisher bekannten Vernehm-lassungsantworten zeigen, dass die Fra-ge der Neuregelung der Kompetenzensehr unterschiedlich beurteilt wird. DasVerfahren wird deshalb seine Zeit brau-chen und mit Änderungen ist nicht vor2014 zu rechnen.

Neuer Berufsauftrag fürLehrpersonenNach zwei Vernehmlassungen in denJahren 2008 und 2009 hat der Regie-rungsrat am 07. Dezember 2011 demKantonsrat den Berufsauftrag für dieLehrpersonen der Volksschule vorgelegt.Mit dem neuen Berufsauftrag sollen dieErwartungen an die Lehrpersonen klarerdefiniert werden. Gleichzeitig sollen ihreAnstellungsbedingungen denjenigendes übrigen öffentlichen Personals ange-glichen werden (Jahresarbeitszeitmo-dell). Die heutigen Anforderungen an dieSchule verlangen nach einer klaren undtransparenten Aufgabenzuteilung und-verteilung zwischen Lehrpersonen,Schulleitungen und Behörden. Die Auf-gaben neben der gesetzlich fixierten Un-terrichtsverpflichtung werden verbind-lich definiert. Neben der zeitlichen Quan-tifizierung der einzelnen Aufgabenbe-reiche erhalten Lehrpersonen Klarheitüber die an sie gestellten Erwartungenund Schutz vor Überbelastung. Damit dieUmsetzung des neuen Berufsauftrageskostenneutral erfolgen kann, soll derHalbklassenunterricht in der 1. und 3.Klasse der Primarstufe um je zwei Wo-chenlektionen verringert werden.

Die Schulpflege Bauma hat grundsätzlichdie Stossrichtung des neuen Berufsauf-trages in ihren Vernehmlassungsantwor-ten begrüsst. Sie ist jedoch der Überzeu-gung, dass nicht jedes Detail auf Verord-nungsstufe geregelt werden muss, son-dern dass auch in diesem Fall die Schul-leitung einen erheblichen Spielraumbenötigt, um ihre Schuleinheit optimal

organisieren zu können. Eine Kürzungdes Halbklassenunterrichts zur Einhal-tung einer Kostenneutralität und diedamit verbundene Einbusse von Schul-qualität werden abgelehnt.Die Inkraftsetzung des neuen Berufsauf-trages ist auf August 2013 geplant.

Auch nach Umsetzung des neuen Volks-schulgesetzes bleibt vieles im Schulbe-reich im Fluss. Schulbehörden, Schullei-tung und Lehrkräfte werden deshalbauch in den kommenden Monaten undJahren gefordert sein, nebst ihremHauptauftrag, der Sicherstellung einerqualitäts- und zeitgerechten Bildung,sich den neuen Herausforderungen zustellen und für die Schule Bauma optima-le Lösungen zu erarbeiten.

Rudolf BertelsSchulpräsident Bauma

Siehe auch Website des VSA:http://www.bi.zh.ch/internet/bildungsdirektion/de/unsere_direktion/bildungsplanung/projekte/be_entlastung_schulfeld.html

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Zur Schulpsychologie bin ich gekom-men, weil mir die Arbeit in einem Prakti-kum während dem Psychologiestudiumganz besonders gefallen und zugesagthat. Nach dem Studium an der Universi-tät habe ich eine Doktorarbeit zum The-ma Persönlichkeitsmerkmale hochbe-gabter Kinder gemacht und eine Thera-pie- und Beratungsweiterbildung in An-griff genommen.

Als ich mich 2004 fürdie Stelle hier bewarb, hatte Bauma nocheine eigene Zweigstelle. Heute findendie Abklärungen in der Zweigstelle Pfäffi-kon statt und die Gespräche mehrheitlichin Bauma.

Seit bald 8 Jahren arbeite ich nun für dieSchulgemeinde Bauma, also für die Schü-lerinnen und Schüler, ihre Eltern und dieLehrpersonen. Hauptsächlich bestehtmeine Arbeit darin, dass ich viele Ge-

Schulpsychologischer Dienstspräche führe, meistens mit verschie-denen Personen an einem Tisch. Es gehtdann darum, miteinander Lösungen zuentwickeln.

Ein weiterer Teil meiner Arbeit ist die Dia-gnostik. Dabei analysiere ich das Problemz.B. eines Kindes mit Schulschwierig-keiten, das sehr unruhig oder besonderstraurig ist. Dazu spreche ich mit demKind, seinen Eltern und den Lehrper-

sonen und arbeite während einigerStunden mit dem Kind selbst. Ich füh-re mit dem Kind Leistungstests durch,lasse es Zeichnungen machen undFragebogen ausfüllen. Manchmal ge-he ich auch auf Kindergarten- oderSchulbesuch, um das Kind in seinerKlasse zu erleben.

Ein wichtiger Teil meiner Arbeit bestehtschulintern in der Vernetzung mit derSchulsozialarbeiterin und mit dem Fach-team. Ebenfalls wichtig ist die Zusam-menarbeit mit verschiedenen Stellen, dieein Kind oder eine Familie unterstützen,z.B. dem Kinder- und Jugendpsychia-trischen Dienst, der Jugend- und Famili-enberatung und freischaffenden Kinder-und Jugendpsychiater/innen.

Meistens sind es die Lehrpersonen, dieein Kind bei mir anmelden, es steht aberallen Eltern frei, sich direkt bei mir zumelden.

Es ist eine vielseitige, interessante Arbeit,die ich sehr gerne mache. Wo sonst istman im Kontakt mit so vielen verschie-denen Menschen! Aber sie ist auch her-ausfordernd, weil die beteiligten Per-sonen manchmal ganz unterschiedlicheoder auch sehr konkrete Ideen haben,wie die Lösungen der Probleme ausse-hen sollen. Im Gespräch gilt es dann, Lö-sungen zu finden, mit denen alle Betei-ligten möglichst gut leben können.

Meine drei Arbeitstage pro Woche rei-chen oft bis in den Abend hinein, weil ichmit den Müttern, Vätern und Lehrper-sonen gemeinsam spreche und diesetagsüber selbst arbeiten. Dann fahre ich,meist ziemlich müde nach all den Ge-sprächen, heim nach Winterthur zumeinem Mann, der 3-jährigen Tochter,dem 1-jährigen Sohn und der Katze.

Denise Hampson,Schulpsychologischer Dienst

Aus dem KindergartenDas Lied vom LuftballonIch laane myn Luftballon flüügeScho stygt er duruf zu de Wulche detIch wetti, ich wär bin im obe, wome wyt über d Stadt ie gseetFlüüg, flüüg chlyne Ballon, flüüg devo mit em Wind!Träg mich furt in es Land, wo d'Wälder no Urwälder sind

Eltern-/Familienmorgen bei herrlichem Herbstwetter mitBallonflugwettbewerb24.9.2011Kindergarten Haselhalden

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Aus der SekundarschuleDer erste Schultag nach denFerienAm Montag, dem 22. August war es so-weit. An einem wunderschönen Morgenbegrüsste unsere SchulsozialarbeiterinDaniela Reich alle Schülerinnen undSchüler des Schulhauses auf dem rotenPlatz. Sämtliche Klassen standen hinterihren Klassenlehrpersonen in Reih undGlied und lauschten den Begrüssungs-

reden von Frau Reich und Herrn RetoPernisch, dem neuen Schulleiter. Nach-dem die älteren Göttis aus dem 3. Jahr-gang als Willkommensgeste ihren neuenSchützlingen aus den ersten Klassen dasPausenbrot überreicht hatten, liefen alleSchülerinnen und Schüler über eine auf-gestellte Brücke. Am Ende der Brückekonnte jede/r Erstklässler/in von sich sa-gen, dass er oder sie nun in der Sekun-darschule Bauma angekommen sei.

Reto PernischSchulleiter Sekundarschule Bauma

Unser Begegnungsmorgen

Am Mittwoch, dem 31. August ging esnicht ums Lernen von

Französischvokabeln oder um das Lösenvon Mathe-matikaufgaben. Wir wollten einenganzen Morgen dafür verwenden, umuns besser kennenzulernen. Dieses ehr-geizige Ziel wollten wir mit Hilfe von al-ters- und geschlechterdurchmischtenGruppenübungen erreichen.Obschon am Anfang des Morgens dieeinzelnen Schülerinnen und Schüler ihreRolle in der Gruppe zuerst finden muss-ten, deuteten die vorgeführten Übungenam Ende des Morgens darauf hin, dassdie Zusammenarbeit im Team sehr gutfunktionierte.Es wurde viel gelacht und der entstande-ne "Teamspirit" motivierte die Gruppen-mitglieder zu Höchstleistungen.Gegen die Mittagszeit hin wurden die all-mählich müde gewordenen Jugend-lichen vom Hauswartsehepaar und demLehrerteam mit einem Wienerli und fei-nen Früchten verköstigt.Ein durchaus gelungener Morgen.

Reto Pernisch

Herbstwanderung 2011 derSekundarschule Bauma aufdas Schnebelhorn

Am Dienstag, dem 1.November 2011 wares soweit. Die Sekun-darschülerInnen be-sammelten sich um 8Uhr vor dem Schulhauszur Herbstwanderung.Dank der Zeitumstel-lung liess sich bereitsdie Sonne blicken undes schien ein herrlicherTag zu werden. Kurz vorhalb neun fuhren wir mitdem Zug nach Steg. Vondort aus führten 3 ver-schiedene Routen zu un-serem gemeinsamen Ziel,dem Schnebelhorn.

Jeder Jahrgang nahm einen andern Wan-derweg in Angriff. Wir, die Schüler derdritten Klassen waren etwa zweieinhalbStunden unterwegs, als wir den Gipfel

erklommen. Ein herrlicher Ausblick, einegute Verpflegung und die Wärme derSonne liessen den mühsamen Aufstiegvergessen. Nach einer Stunde Rast stie-gen wir wieder ins Tal hinunter. Gegenhalb drei trafen wir am Bahnhof Steg einund hatten mehr als 14 km mit einemHöhenunterschied von 600 Metern inden Beinen. Das ist doch eine bemer-kenswerte Leistung.

Mia Schriber aus der 3. Sek A

Laufend neue Fotoberichte derSekundarschule Bauma finden Sie aufunserer Website:http://www.schulebauma.ch/html/fotoberichte.html

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"Moschte" an derSekundarschule BaumaDer 3. Oktober 2011 war ein Schultag,wie es ihn vermutlich nicht an vielenSchulen gibt. 150 kg Äpfel ging es an denKragen. Ohne Skrupel wurden sie vonuns 3. Klässlern zu Most verarbeitet. Früham Morgen begannen einige der moti-vierten Schüler damit, die Äpfel zu wa-schen, zu schneiden und schlussendlichmit Hilfe einer etwas in die Jahre gekom-menen Presse zu Saft zu verarbeiten. Ein

Teil der Äpfelstammte vomschuleigenenApfelbaum.Nach einemTag "Moschte"ist der Inhaltvon sieben

Harassen zu 100 LiterMost gepresst worden. Es ist gut

möglich, dass auch die eine oder andereWespe mitverarbeitet wurde. Geleitetwurde dieses Unternehmen von HerrnBühler und Herrn Streit. Der Tag hat unsSchülern viel Spass bereitet und jedem,der beim Mosten mitgeholfen hat einigeLiter Saft.Jasmin Winkler,Schülerin aus der 3. Sek A

Neues 9. Schuljahr:ProjektunterrichtDer Projektunterricht, eine Neuigkeit imZuge der Restrukturierung des letztenSchuljahres, ist an der Baumer Sekundar-schule erst einige Monate alt, und erzeigt sich erfreulich positiv: Die Motivati-on, mit der Schülergruppen an ein vor-läufig durch die Lehrperson vorbestimm-

tes, kleines Pro-jekt heran ge-hen, ist spür-bar. Manversucht aussehr knappenVorgaben undwenigen Hilfs-

mitteln ein gutes Resultat zu erzielen. Da-bei merkt die Arbeitsgruppe, dass auchkleine, unscheinbare Problemchen in derAusarbeitung der Lösung erarbeitet bzw.mit allen Beteiligten durchbesprochenwerden wollen, soll das Resultat gelin-gen. Es muss ausgehandelt werden, werwelche Arbeiten übernimmt, wer wel-chen Teil der Vorstellung des Resultatsübernimmt, auch muss festgehalten wer-den, ob man mit dem Arbeitsablauf, demResultat, dem Tempo, der Aufgabenver-teilung zufrieden ist oder nicht. Diese Re-flexion erfolgt schriftlich, jeweils inner-

halb der 3 Wochenlektionen und ist einwesentliches Element für die weitere Pla-nung.Im Jahresverlauf des Projektunterrichtswerden Miniprojekte (eigentlich Grup-penarbeiten mit vorgegebenem Ziel,Zeitraum und Material) abgelöst durchstetig anspruchsvollere Aufgabenstellun-gen, bis schliesslich Schüler so „trainiert“sind, dass ein eigenes Projekt, eventuellin Partner- oder Kleingruppenarbeit, vonder Idee her bis zur fertigen Ausführung,dem genauen Beschrieb und anschlies-sender Vorstellung realisiert werden soll.Die Überlegungen bezüglich Zeitauf-wand (z.B. Untersuchung zur geschicht-lichen Besiedelung der Gemeinde; Fahr-zeug umbauen), Finanzbedarf (z.B. Desi-gnerkleidung herstellen; Miete von be-nötigtem Gerät), örtliche Verschie-bungen (z.B. Snowboard-Film imSkigebiet, Interview auf der Gemeinde-kanzlei) werden durch die Lehrkraft kont-rolliert und je nachdem genehmigt oderneu besprochen.Christoph Streit, Klassenlehrer 3. Sek BC

Projekt Zeitungen lesenChristoph Streit, Klassenlehrer 3. Sek BC

Im vergangenen Zeitraum hatten wir den Zürcher Oberländer für zwei Wochen täglich auf den Pulten.Jugendliche lesen nicht mehr gerne, sagen die Einen. - Wenn Jugendliche Ideen bekämen, was vielleicht lesenswert wäre, würden sieschon lesen, sagen Andere. - Die PISA-Studie macht ihre eigene Aussage zum Thema, und jede Lehrkraft weiss, dass in SachenLesevermögen und Leseverständnis gehörige Unterschiede in einer Klasse auszumachen sind. Viele Gedanken, und alle führen zureinfachen Erkenntnis, dass Lesen trainiert sein will, um Spass daran zu haben. Mit dem Schreiben verhält es sich genau gleich. Das sindzwei Gründe, weshalb wir während zwei Wochen die Tageszeitung, den ZO, gelesen haben. Nicht nur die täglichen Aktualitäten zuerfahren, sondern auch den formalen Aufbau eines Artikels zu erkennen, vom Titel über die Zusammenfassung zum eigentlichenArtikel war die Zielsetzung. Das umgekehrte Vorgehen erfolgte schriftlich: Einen ausführlich geschilderten Sachverhalt zuerst auf dasWesentliche verkürzen, um ihm am Ende einen pointierten Titel zu geben.Das Interesse am aktuellen Geschehen und das ruhige, konzentrierte Lesen jeden Morgen haben mich positiv beeindruckt. Und: Lesenhat, den durchwegs positiven Reaktionen der Schüler zu entnehmen, Spass gemacht - nicht mehr und nicht weniger.Die folgenden Zeilen sind ein Ausschnitt aus dem letzten Quartalsbrief der Klasse S3BC, persönlich an die Eltern gerichtet. An dieserStelle erfüllen sie den selben Zweck, wie es ein Bild auch tun würde, allerdings - man stimmt sicher zu - wäre das Foto lesender Schülerund Schülerinnen, wenn es denn eines geben würde, sowieso viel weniger aussagestark.

● Ich habe innert 2 Wochen noch nie so viel gelesen. Ich fand die 2 Wochen recht gut, von mir aus könnten wir so weiter machen.● Ich habe immer zuerst die Zeitung durchgeblättert und dann die spannendsten Artikel gelesen. Es hat Spass gemacht.● Ich fand es sehr spannend jeden Tag zu wissen, was passiert. Am besten waren die Kurznachrichten.● Ich fand eigentlich nur immer 1 - 3 Themen pro Zeitung interessant.● Zum Teil hatte es noch interessante Beiträge. Wir könnten eigentlich gut so weitermachen.● Ich finde, das könnten wir weiter machen bis Ende Jahr, wir sollten aber mal eine andere Zeitung lesen.● Man ist immer über das Neueste informiert, ich werde nun zu Hause auch öfter die Zeitung lesen, ich habe viele spannende Sa-

chen erfahren. Wir haben die ganze Zeitung auseinander genommen und Aufträge ausgeführt.● Ich fand es spannend, die Zeitung zu lesen, doch gegen Ende stand weniger Spannendes drin und weniger Neuigkeiten. Ich

suchte Politisches, fand aber nichts.● Die Zeitung ist fast immer spannend zu lesen, deshalb sollten wir das immer machen.

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Unsere Suchtpräventionstage waren sehrspannend und eindrücklich. Herr Hirt, derDrogenermittler, kam den ganzen Mitt-wochmorgen in unsere Klasse. Er zeigteuns verschiedene Drogen wie zum Bei-spiel Ecstasy, Koks, Cannabis, Heroin undOpium. Es gibt aber auch legale Drogenwie Tabakwaren und alkoholische Ge-tränke, aber auch Schnüffelstoffe (Benzinoder Leim). Er zeigte uns sehr raffinierteDrogenverstecke. Er hatte uns von seinenErlebnissen erzählt, was er in seinem Be-ruf alles erlebt hatte.

Am Donnerstag in der ersten Lektion hat-ten wir mit Frau Hofmaier und FrauStäuble alkoholfreie Drinks gemixt. Zu-erst mixten wir Drinks nach Rezeptenund probierten die aus. Da konnten wirzum Beispiel den Sweet Angel, AppleCooler oder Fancy Frog geniessen. Da-nach durften wir eigene Drinks erfindenund benennen.Später kam Thomas zu uns. Er war 11Jahre lang drogenabhängig. Er hatte uns

Suchtpräventionstage

Ich bin froh, dass ich die Gelegenheithabe, meine Arbeit in der Schulzeitungkurz vorzustellen.

Nun geht schon bald das dritte Jahr zuEnde, seit ich nach Bauma gekommenbin. Gerade in den letzten Wochenwurde mir wieder bewusst, welcheVorteile ich in Bauma geniessen darf.Eines dieser Privilegien ist unter anderemdas freundliche Wetter.Während meine Kollegen und Freundeim letzten Herbst in Winterthur, Zürichoder Wil in nebelverhangenen Ortenfestsassen, konnte ich Tag für Tag nochetwas Sonne geniessen. Ganz besondersschätzte ich das schöne Wetter währendden Mittagspausen bei Spaziergängen ander Töss oder bei meinen Velofahrtenzwischen den Schulhäusern.

Mein Arbeitsfeld ist weitreichend. DieArbeit mit Kindern, Eltern und Lehrernbildet jedoch den Hauptbestandteilmeiner Arbeitstätigkeit. Überdies istmeine Mitwirkung an Veranstaltungen

wie am Basar der Primarschulen oder amSchulsilvester gefragt.Es macht mich sehr glücklich, wenn dieSekundarschüler nach einemgelungenen Schulsilvester zufrieden undmüde getanzt nach Hause gehen.

Im habe im letzten Herbst eineWeiterbildung als Coach an derFachhochschule Nordwestschweizbegonnen. Diese führt mich einmal imMonat für drei Tage in ein völlig anderesUmfeld, was ich sehr geniesse.

Während meinem Studiengang lerne ichTechniken kennen, welche über diesystemische Beratung, die ich bereits imSchulsozialarbeiterkurs kennengelernthabe, hinaus gehen. Bei diesenTechniken geht es darum, den zuBeratenden zu seiner eigenen Lösunghin zu führen. Der zu Beratende wird zuseinem eigenen Experten, wenn esdarum geht, Lösungen für seine eigenenProbleme zu finden.

von seinem früheren Leben erzählt. Tho-mas musste drei Drogenentzüge durch-machen, es war sehr eindrücklich, wie ervon den Drogen weg gekommen ist. Erist aber nicht wegen den Entzügen vonden Drogen weggekommen, sondern,wie er sagt, durch ein Wunder. Seinenletzten Drogenentzug hat er bei sich zu-hause in der Wohnung gemacht. Nun ister schon seit über 20 Jahren von denDrogen weg.

Der Polizist Ralf Hirt von der Kripo Zürichhat uns sehr ausführlich über Drogenund ihre Auswirkungen auf den Men-schen informiert. Er hat uns viele ver-

schiedene Drogen mitgebracht, zum Bei-spiel: Cannabis, Ecstasy, Heroin, Koks etc.Das Beste war, dass wir daran riechenund es teils anfassen durften. Zwei Schü-lerinnen von unserer Klasse waren mitRalf Hirt in einem kleinen Theater in einerKurz-Beziehung (10 min.). Damit wollteer uns zeigen, was passieren kann, wennder Partner oder die Partnerin Drogennimmt, es verschweigt und nachhereinem selbst etwas andrehen will.

Thomas, ehemaliger Drogenabhängigervom Verein Prävention, hat uns von sei-ner Zeit als Drogensüchtiger erzählt. Erhat insgesamt drei Entzüge durchge-macht und ist jetzt aber seit mehr als 20Jahren von den Drogen weg.Wir fanden es mutig von ihm, dass er alleunsere Fragen beantwortet hat.Durch diese vielen Informationen den-ken wir, dass viele Schülerinnen undSchüler von den Drogen absehen.

2 Schülerberichte aus dem 2. Jahrgang

Die Lösungen liegen oft noch imVerborgenen und können durchgezieltes Coaching meinerseits ansTageslicht befördert werden.

Ich hoffe, dass ich durch dieseWeiterbildung meine Gesprächspartnernoch besser unterstützen kann. Es istmanchmal enttäuschend für mich oderauch den Schüler, wenn meine Tipps undRatschläge nicht den erwarteten Erfolgbringen. Genau hier setzt dieVeränderung der Methode ein, dass dieerarbeiteten eigenen Lösungen desSchülers besser angenommen unddurchgeführt werden.Meine ersten gemachten Erfahrungenmit meinen Gesprächspartnern zeigenmir, dass ich auf einem guten Weg bin.

Daniela ReichSchulsozialarbeiterin

Schulsozialarbeit

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Basar 25. November 2011Am 25. November fand in der Mehr-zweckhalle des Schulhauses Altlanden-berg der traditionelle Basar statt. DieStimmung in der Turnhalle war durch diereich geschmückten Stände, den Christ-baum in der Mitte und die Lichtfunkenan Wänden und der Decke wie verzau-bert und liess erste Weihnachtsgedankenaufkommen.

Dieses Jahr beteiligtensich auch die Klassendes Schulhauses Ha-selhalden am Anlass.Sie brachten zusätz-liche tollle Ange-bote in den Ver-kauf. Der Andrangan Käufern wargross, man liesssich auch gernemit Essbaremwie Käsekuchen, Wie-nerli mit Brot, süssem KuchenoderMarroni verwöhnen.

Allen Käufern sei ein herzliches Danke-schön ausgesprochen! Es konnte nämlichfür das Hilfswerk "Kiptere" ein schönerBetrag eingenommen werden. Gernewurde der Betrag den Verantwortlichenüberreicht.

Annemarie MeierPrimarlehrerin Altlandenberg

Der Geruch von gebratenen Marroniempfing die Besucher des Weihnachts-basars im Schulhaus Altlandenberg. DieElternmitwirkung hantierte mit Marroni-ofen vor dem Eingang zur Mehrzweck-halle. Drinnen empfing einen eine wun-derbare, weihnächtliche Atmosphäre. MitLichterketten beleuchtete Stände, in derMitte ein grosser Weihnachtsbaum ge-schmückt mit Lichtern, Düfte von Gebäckund Seifen verwandelten die sonst eher

nüchterne Turnhalle in einenzauberhaften

Weihnachts-

markt.Die Schü-lerinnenund Schü-ler boteneine rie-sige Aus-wahl an Bastelarbeiten an, die sie in denvorhergehenden Wochen hergestellthatten. Gespannt warteten die jungenHändlerinnen und Händler auf Kund-schaft, und die kam in Scharen. Gross

und Klein, Alt und Jung fand etwas Pas-sendes. Leuchtende Kinderaugen warenhinter den Ständen zu sehen, wenn wie-der ein schönes Stück verkauft werdenkonnte und die Kasse voller und vollerwurde.Auch für Hunger und Durst war gesorgt.Im Singsaal, der zu einem Café gewordenwar, boten die 5. Klässler Speis und Trankan. Da war es schwierig sich einen leerenPlatz zu ergattern. Am Eingang zumMehrzwecksaal konnte man afrikanischesKunsthandwerk erstehen. Dieses stammtaus dem kenianischen Dorf Kiptere. Mit

dem Erlösdes Basarswird dasvon einerjungenBaumerinins LebengerufeneEntwick-lungsprojektfür diesesDorf unter-stützt. Zielist es, denMenscheneinen zu-sätzlichenVerdienst zu

ermöglichen, so dass sie das Schulgeldfür ihre Kinder aufbringen können.Wir freuen uns, dass der Weihnachtsba-sar der beiden Schulhäuser einen Erlösvon 7'800 Fr. ergeben hat, der vollum-fänglich dem Projekt Kiptere zugutekommt.Herzlichen Dank allen, die zum Gelingendieses schulhausübergreifenden Pro-jektes beigetragen haben.

Peter GirschweilerPriamarlehrer und TeamleiterAltlandenberg

Bild:Die Kinder aus Kiptere bedanken sich.Sie schickten uns ein gemeinsambemaltes blaues Tuch und diese Fotos.

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StreiflichtWas schon zwanzig nach sieben! Höchste Zeit vom Morgentisch aufzustehen undmich für den Schulweg bereit zu machen. Kurze Zeit später schwinge ich mich aufsFahrrad und fahre los. Die ersten paar hundert Meter sind leicht, alles bergab, vorbeian einem Bauernhof, den beiden Ziegen ein "Hoi zäme" zurufen und schon bin ichvorbei. Jetzt auf die Hauptstrasse und immer leicht bergauf. Trotz Kälte wird mir immerwärmer. Das Herz beginnt zu pulsieren, der Atem geht stossweise.

Bei der Käserei fährt eine Bauersfrau mit der Milch vor, wie jeden Tag. Einfreundliches Nicken, ein Lächeln. Auf dem Feld weiden Kühe und vom nahenWaldrand höre ich den heiseren Schrei eines Mäusebussards. Ich habe mir zurAngewohnheit gemacht diese Vögel dem ABC nach zu benennen und ihnen einenGruss zuzurufen. Der letzte war Paolo, also ist jetzt Q an der Reihe!!! Q nur fällt mirgerade nichts dazu ein! Ah, doch Quirinius! Und weiter geht meine Fahrt. Jetztkommt der angenehme Teil, das Rüeggental hinunter Richtung Neuthal.

Ja und da sitzt allmorgendlich Prinz, der Hofhund mitten auf der Strasse. Wiewenn er auf mich gewartet hätte. "Hallo Prinz!" und schon bin ich vorbei. Jetztin die grossen Gänge schalten, der Wind pfeift um die Ohren. Schulkinderwarten am Strassenrand, sie spielen mit einem Ball. Ich bin gut im Zeitplan,denn soeben kommt der Bäretswiler Schulbus gefahren. Auch hier einfreundlicher Gruss, man kennt sich. Der Bach ist mein ständiger Begleiter. Heute leiderohne Wasser - zu lange nicht mehr geregnet. In der Hinterburg geht es rechts steilhinunter Richtung Neuthal. Schafe auf der Wiese, eine Frau spaziert mit ihren zweiHunden vorbei.

Plötzlich von links graue Schatten, zwei Graureiher fliegen knapp vor meiner Naseüber die Strasse. Ein Auto fährt mit grosser Geschwindigkeit auf der schmalen Strasseauf mich zu, Arbeitswegstress? Hoffentlich sieht mich der Fahrer.

Über den Weihern liegt ein feines Nebeltuch, märchenhaft! Dann erwartet mich dieHauptstrasse, PWs und Lastwagen, vom Neuthal nach Bauma. Ah, das war doch dieMutter eines ehemaligen Schülers und das die Lehrerkollegin vom Nachbardorf undjetzt, auch das schon fast Gewohnheit, fährt der Schulpräsident in der Gegenrichtungzur Arbeit. Ein Gruss auch ihm. Trotz Kälte gerate ich fast ins Schwitzen, ausgerechnetjetzt bläst die Bise und lässt mich abwärts arbeiten. Aus den Kaminen der Giessereiraucht und dampft es. Der typische Giessereigeruch hängt in der Luft.

Schon habe ich das Dorf erreicht. Baustellen! Also noch einen Umweg anhängen.In der Bahnhofstrasse drängeln sich die Autos aneinander vorbei. Zum Glück braucheich nicht so viel Platz. Schon sind die ersten Kinder unterwegs zur Schule. Bei derKreuzung lädt der Schubi gerade einige Kindergärtler ein. Ein freundliches Nicken derSchulbusfahrerin und schon geht's Richtung Tössweg. Der Fluss macht heute seinemNamen keine Ehre. Noch sind hier keine Kinder zu sehen, nur weggeworfeneBüchsen und Verpackungsmaterial. Ich ärgere mich über die Achtlosigkeit. Schade,so kurz vor der Schule und vor Schulbeginn. Schwungvoll biege ich RichtungSchulhaus ein. Bewegt, durchgeatmet, erfrischt und voller Eindrücke beginne ichmeinen Schulalltag.

Peter Girschweiler, Primarlehrer Altlandenberg

PS: Was ich noch vergessen habe, die vielen Autos, die vor das Schulhaus fahrenund denen unbewegte, eindruckslose Kinder entsteigen.Ich wünsche allen Kindern einen erfrischenden, spannenden Schulweg.

Schulweg - Erlebnisweg

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Bike2school 2011Alle Schülerinnen und Schüler der Mittel-stufe Wellenau machten mit ihrem Leh-rer Beat Suter an der gesamtschweize-rischen Aktion bike2school mit undlegten ihren Schulweg einen Monat langmit dem Velo zurück. Für jeden per Fahr-rad zurückgelegten Weg erhielt jederTeilnehmer einen Punkt. Zudem wurdenalle gefahrenen Kilometer notiert. Insge-samt wurden 3518 km zurückgelegt und309 Punkte gesammelt.

Mit zwei Begleitaktionen konnten dieWellenauer zusätzlich noch 100 Punkteaddieren. In einer ersten Begleitaktionwurde im Englischunterricht ein Ge-schicklichkeitsparcours (agility course)geplant. Auf dem Pausenplatz wurde deragility course eingerichtet. Nun absol-vierte jeder Teilnehmer den Parcours. DieFahranweisungen gaben die Leiterinnenund Leiter auf Englisch. Die zweite Be-gleitaktion bestand darin, ein Werbepla-kat für bike2school 2012 zu gestalten. Zubeiden Begleitaktionen erstellten dieSchülerinnen und Schüler Dokumenta-tionen in Englisch oder Deutsch. Die do-kumentierten Ergebnisse wurden dannan die Dachorganisation der Aktion, PROVELO SCHWEIZ, weiter geleitet. Insge-samt machten 165 Klassen mit. Die Mit-telstufe Wellenau erreichte dabei denausgezeichneten 35. Rang.

Beat SuterPrimarlehrer Wellenau

Der Agility Course ist eine Art Hin-dernisparcours. Der Parcours warbei den Knaben anders als bei denMädchen aufgestellt. Die Mädchenbefuhren den Parcours am Donners-tag, 25. und die Knaben am Montag,29. August. Pro Parcours dauertees etwa 60 Minuten. Wir musstenbeweisen, dass wir eine gute Ba-lance auf dem Velo haben. DasZiel war, in niemanden hinein-zufahren und den Parcoursohne abzustehen und unfall-frei zu bewältigen. Die Fahr-anweisungen gaben wir aufEnglisch. Marina: Ridearound Gemma. Am Endedes Parcours durften wirnoch durch das Schulhauskurven. Herr Suter knipsteviele Fotos. Daraus er-stellte er eine lustige Dia-show, die wir am nächs-ten Tag betrachten durften.

Marina Häne / Stefanie Kistler5. Klasse Wellenau

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Lesenacht in der WellenauDie Erst- bis Sechstklässler der Gesamt-schule Wellenau erlebten Ende Novem-ber eine tolle Lesenacht. Es war bereitsdie vierte Lesenacht. Die Kinder kamenam Donnerstagabend um 19 Uhr mit Ge-päck beladen und voll motiviert in dieSchule. Die gut gelaunte Schar teilte sichauf. Die Mittelstufe nistete sich im Hand-arbeitszimmer ein. Die Kleinen richtetensich im Kindergarten ein. Im Handarbeits-zimmer wurden Tücher gespannt und es

entstanden nach und nach verschiedeneHütten. Etwas später wurden die Kinderzur Lesung von Schriftsteller Martin vonAesch gerufen. Er brachte die Kinder zumLachen und witzelte oft. Die Zuhörermussten auch einige Fragen beantwor-ten und selbstverständlich mitmachen.Danach sang er mit der aufgelockertenSchar verschiedene Lieder. Etwa nachzwei Stunden verabschiedete er sich undes gab eine kurze Pause.

Die Lehrer bildeten nun sieben Gruppen,in denen sich die Kinder gegenseitig ihrLieblingsbuch vorstellten. Die Schülerfanden Gefallen daran und lasen nocheinen kleinen Abschnitt vor. Vor einerWoche hatten die MittelstufenschülerGeschichten geschrieben, die von Zoo-tieren handelten, die in die Freiheit aus-gewildert wurden. Diese Geschichte prä-sentierten sie dann in der Gruppe.

Noch vor Mitternacht gab es eine süsseÜberraschung. Die Elternmitwirkung derGesa Wellenau hatte feine Muffins geba-cken und eine leckere Schokoladen-crème zubereitet. Nach einem Applausputzten die Schüler ihre Zähne undschlüpften in ihre Schlafsäcke. Doch ansSchlafen dachte noch niemand. Zuerstwurde geplaudert und gelacht. Nach und

nach kehrte Ruhe ein. Während die einenschliefen, lasen noch einige Kinder imSchein ihrer Stirnlampe bis zum Morgen-grauen.

Um sieben Uhr weckten die Lehrer dieselig schlummernden Kinder und batensie, alles aufzuräumen. Als alles verpacktwar und das Handarbeitszimmer wiederso aussah, als wäre nichts gewesen, gabes ein feines Frühstück. Die Elternmitwir-kung hatte bereits Brote mit Nutella be-strichen. Auch gab es eine warme oderkalte Schokolade für jeden. Leider war esschon neun Uhr und die Kinder musstensich verabschieden. Übermüdet, aberglücklich stiegen sie in die Autos, die sienach Hause brachten. Es war ein schö-nes, wenn auch anstrengendes Erlebnisfür die Schulkinder und ihre Lehrer ge-wesen.

Hanna Altenburger, 6. Klasse

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Kreuzworträtsel Unterstufe

Waagrecht2. Was isst du an einer Geburtstagsparty?4. Welches Tier lebt am Nordpol?6. Wer ist der König des Dschungels?8. Was kann fliegen und hat Licht?10. Welches Tier schlängelt herum?12. Wer hat Stacheln auf dem Rücken?13. Was fährt auf einer Schiene?14. Wer fliegt auf einem Besen herum?

Senkrecht1. Wer schleicht im Wald herum?3. In was kannst du ein weichgekochtes Ei reintun?5. Wer wohnt in Schlumpfhausen?7. Wie heisst ein grosser Raubvogel?9. Was kannst du am Finger tragen?11. Wie heisst ein berühmter Clownfisch?

Von Valentin Gubler

Layout und Satz: Bea Spaltenstein, DaZ-Lehrerin und Webmaster der Schule Bauma

„Guckloch“ zur Arbeit an der Zeitung

Lösung Seite 18

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Kurse für Erwachsene und schulentlassene JugendlicheSie sind herzlich eingeladen, die neuen Kurse für Erwachsene und schulentlassene Jugendliche in Bauma zu besuchen. Das neueKursprogramm, Februar - Juli 2012 ist anfangs Januar 2012 an alle Haushaltungen verteilt worden. Die Kurse werden jeweils in denSchulhäusern Haselhalden, Altlandenberg und Oberstufenschulhaus durchgeführt.

Speziell auserwähltes, spannendes, kreatives und gourmetfreudiges Kursprogramm finden Sie unterhttp://www.schulebauma.ch/html/fortbildungsschule.html

Viel Vergnügen wünscht Ihnen die Fortbildungskommission Bauma

Aus dem neuen Kursprogramm(Details siehe Kursprogramm PDF auf der Website der Schule Bauma)

1. Flechten von Lichterkugeln aus Weiden2. Schokoladehasen giessen wie beim Konditor3. Frühlingszauber4. De Papi und ich koched zäme (oder Grosspapi, Götti etc.)5. Wok, die Kochtechnik aus China6. Vegetarisches Kochvergnügen7. Lässige Sitzkissen gefilzt8. Lustige Kindergartentäschli aus Blachenstoff

Fortbildungskommission Bauma

Unsere SchulwebsiteUnter der Adresse www.schulebauma.ch finden Sie laufend die aktuellsten und neusten Behörden- und Fotoberichte, wichtigeUnterlagen, Formulare, Ferienpläne und vieles mehr. Ein Besuch lohnt sich immer wieder.

–> Auf der Website ist auch eine PDF-Version des Baumer Schulblattes zu finden.

Lösung KreuzworträtselWaagrecht2 KUCHEN4 ESIBÄR6 LÖWE8 HELIKOPTER10 SCHLANGE12 IGEL13 ZUG14 HEXE

Senkrecht1 FUCHS3 EIERBECHER5 SCHLÜMPFE7 ADLER9 RING11 NEMO

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Reglement1. Allgemeine BestimmungenDas neue Volksschulgesetz verpflichtetdie Gemeinden ab dem Schuljahr2009/2010 über bedarfsgerechte Betreu-ungsangebote zu verfügen. Die durchge-führte Bedarfsabklärung bei den Elternhat aufgezeigt, dass Bedarf an Betreuungüber Mittag besteht.

2. OrganisatorischesFür die Durchführung des Mittagstischesträgt der Verein Mittagstisch Bauma dieVerantwortung. Die betriebliche Führungwird von einer Koordinationsperson ausdem Betreuungsteam sichergestellt. Sieist auch die erste Ansprechperson für El-tern bei Fragen.

3. BetreuungsgrundsätzeDie Kinder werden am Mittag nachSchulschluss von der Betreuungspersonempfangen und nehmen gemeinsam dasMittagessen ein. Die Kinder haben ihremAlter entsprechend kleine Aemtli zuübernehmen und der Betreuungspersonzu helfen. Anschliessend haben sie dieMöglichkeit, auszuruhen, zu spielen oderAufgaben zu erledigen.

4. Örtlichkeiten / ÖffnungszeitenDie Betreuung findet an folgenden Ortenstatt:Schulumgebung Altlandenberg / Dorf /WellenauMontag, Dienstag, Donnerstag,Freitag:11.45 - 13.45 Uhr

Schulumgebung HaselhaldenMontag, Dienstag, Freitag:11.45 - 13.45 Uhr

Zusätzlich wird am Donnerstag im Schul-haus Haselhalden und im Kirchgemein-dehaus, sowie am Freitag im SchulhausWellenau der Mittagstisch durch die Re-formierte Kirchgemeinde geführt. In ei-ner Leistungsvereinbarung zwischendem Verein Mittagstisch und der Refor-mierten Kirchgemeinde wird die Zusam-menarbeit geregelt. Für Kinder, die dieseMittagsbetreuung nicht in Anspruchnehmen wollen, wird mit den betref-fenden Eltern nach individuellen Lö-sungen gesucht.

MittagstischAn schulfreien Tagen und während derFerien findet keine Betreuung statt. Isthingegen an denjenigen Tagen, an demein Mittagstisch angeboten wird, nur derNachmittag schulfrei, findet der Mittags-tisch statt.

5. BetreuungDie Betreuung erfolgt durch Betreuungs-personen, die vom Verein MittagstischBauma angestellt werden.Erscheint ein Kind nicht am Mittagstisch,werden die Eltern umgehend kontaktiert.

An denjenigen Wochentagen, an denen10 Kinder für ein Schuljahr angemeldetsind, wird der Mittagstisch durchgeführt.Bei nicht genügend Anmeldungen wirddas Gespräch mit den betreffenden El-tern gesucht, so dass für alle eine befrie-digende Lösung gefunden werden kann.

6. VerpflegungDen Kindern und Jugendlichen wird einausgewogenes, warmes Mittagessen mitGetränk abgegeben. Es besteht die Mög-lichkeit, das Essen mitzubringen.

7. Tarife

8. AnmeldungEltern reichen der Schulverwaltung einAnmeldeformular ein. Die schriftliche An-meldung erfolgt in der Regel bis EndeMai und gilt - ohne anders lautende Ver-einbarung - für ein Schuljahr. Nach er-folgter Bestätigung durch die Schulver-waltung ist die Anmeldung verbindlich.Mit der Anmeldung bestätigen die Elternoder Erziehungsberechtigten die Kennt-nisnahme der Reglemente und erklärensich damit einverstanden.Eine Anmeldung während des Semestersist in begründeten Fällen möglich.

Das vollständige Reglement und die An-meldeformulare finden Sie auf der Web-site der Schule Bauma:http://www.schulebauma.ch/html/mittagstisch.html

KontaktKoordinationsperson:König Rosmarie, Im Uerschli 32,8494 Bauma, Natel 077 480 06 16

Schulverwaltung: Altlandenbergstr. 2,8494 Bauma, Tel. 052 386 32 21

Tagestarif pro Kind pro Tag mit EssenVereinsmitglied(Jahresmitgliedschaft Fr. 20. -pro Familie)

Nichtmitglied

Festanmeldung(Semester)

Erstes Kind Fr. 12.00Weitere Kinder Fr. 10.00

Spontananmeldung Fr. 15.00 Fr. 17.00Tagestarif pro Kind pro Tag ohne EssenVereinsmitglied(Jahresmitgliedschaft Fr. 20. –pro Familie)

Nichtmitglied

Festanmeldung(Semester)

Erstes Kind Fr. 5.00Weitere Kinder Fr. 4.00

Spontananmeldung Fr. 6.00 Fr. 7.00

Spontananmeldungen müssen bisspätestens am Vortag um 18.00 Uhrerfolgen.

In begründeten Fällen kann den Elternauf ein Gesuch hin eine Ermässigunggewährt werden.

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Baumer Schulblatt Ausgabe 1 Februar 2012 www.schulebauma.ch

ImpressumHerausgeberin: Schule Bauma www.schulebauma.chRedaktion: Rudolf Bertels, Reto Pernisch, Erich Schnider, Bea SpaltensteinAuflage: 500Layout und Satz: Bea SpaltensteinLektorat: Karin InauenDruck: Buchdruckerei Turbenthal AGRedaktionschluss Ausgabe 2: 31.05.2012

Wir freuen uns auch auf Ihren Artikel. Senden Sie uns Ihre Texte und Fotos biszum Redaktionsschluss an folgende Adresse:[email protected] Bauma, Altlandenbergstr. 2, 8494 Bauma (Siehe auch MerkzettelBaumer Schulblatt auf unserer Website www.schulebauma.ch)

Ein paar Daten

Wichtiger Hinweis:Obige Liste umfasst nur die bei Redaktionsschluss schon bekannten Daten.Weitere Daten werden von den Klassenlehrpersonen, Schulleitungen und der Schulverwaltung im Laufe der Wochenbekanntgegeben.

Auf der Schulwebsite befindet sich der offizielle Ferienplan als PDF-Download.http://www.schulebauma.ch/html/2011_2012.html

Was Wann WerSportferien 06.02. bis 17.02.2012 alleSkilager Wildhaus AL 06.02. bis 11.02.2012 ALSkilager La Punt WE 05.02. bis 10.02.2012 WESkilager Stoos HH 05.02. bis 10.02.2012 HHSkilager Arosa Sek 05.02. bis 11.02.2012 SekSchulbeginn 20.02.2012 alleTössforelle UST 22.02.2012 HH/WE/ALTössforelle Sek 23.02.2012 SekTössforelle MST 24.02.2012 HH/WE/ALInfoabend Einschulung Kindergarten 19.03.2012 HH/WE/ALBesuchsmorgen 22.03. und 23.03.2012 alleGründonnerstag 05.04.2012 (ganzer Tag schulfrei) alleOstern (Karfreitag bis Ostermontag) 06.04. bis 9.04.2012 alleBaumermärt (Freitag) 13.04.2012 (ganzer Tag schulfrei) alleFrühlingsferien 23.04. bis 4.05.2012 alleSchulbeginn 07.05.2012 alleSporttage UST / MST Mai / Juni -> Datum nach Ansage HH/WE/ALKapitel 15.05.2012 (Nachmittag schulfrei) alleAuffahrt Donnerstag 17.05.2012 (ganzer Tag schulfrei) alleFreitag nach Auffahrt 18.05.2012 (ganzer Tag schulfrei) allePfingstmontag 28.05.2012 (ganzer Tag schulfrei) alleKlassenlager WE 11.06. bis 15.06.2012 WESporttag Sek Juni -> Datum nach Ansage Sek30. Wellenauerfest 07.07.2012 WEZeugnisabgabe Sek 13.07.2012 SekSchuljahresschluss 13.07.2012 alleSommerferien 16.07. bis 17.08.2012 alle