Baumer Schulblatt 06

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Ausgabe 6 / Juli 2014 BAUMER SCHULBLATT Seite 1 Editorial Liebe Schülerinnen und Schüler Liebe Eltern Liebe Interessierte an der Schule Bauma Die sechste Ausgabe unseres Schulblattes liegt vor Ihnen - eine Fülle von Informati- onen über das Leben an der Schule Bauma: bunt, abwechslungsreich, farbig, kreativ. Seit 12 Jahren bin ich als Schulpflegerin an dieser Schule tätig. Das Wort "Schulpflege" gefällt mir. Die "Schule pflegen", was heisst das? Pflegen ist mehr als bloss organisieren, verwalten, bestimmen. Pflegen bedeutet: achtsam miteinander umgehen, ein Klima schaffen, in dem sich alle wohlfühlen und sich ihren Möglichkeiten entsprechend ent- wickeln können. Jeder Gartenfreund weiss aber, dass zur Pflege auch das Zurück- schneiden oder gar Ausreissen von Pflan- zen gehört. So muss auch die Schulpflege Entscheide fällen, die nicht von allen ver- standen werden. Während Sie als Eltern das Wohl ihres Kindes vor Augen haben, muss die Schulpflege die Schule als Ganzes im Blickfeld haben. Zudem müssen die Vorga- ben der Bildungsdirektion eingehalten wer- den - ein Spannungsfeld, dem wir uns nicht entziehen können. Jedes Mitglied der Schulpflege trägt die Verantwortung für einen bestimmten Be- reich. Ich stehe seit vielen Jahren dem Res- sort "Schülerbelange" vor. Hier geht es - um beim Bild des Gartens zu bleiben - vor allem um diejenigen Pflänzchen, die besonderer Pflege bedürfen, um wachsen und gedei- hen zu können. Nicht jedem Kind ist es ver- gönnt, in einem guten, fördernden Umfeld aufzuwachsen, manche Kinder müssen mit gesundheitlichen Problemen kämpfen oder sind nicht in der Lage, den verlangten Schulstoff zu bewältigen. Hier gilt es, für jedes Kind eine gute Lösung zu finden. Es freut mich, dass wir an unserer Schule Kin- der mit einem speziellen Förderbedarf schulen können. Dies ist jedoch nur möglich dank gut ausgebildeter, engagierter Lehr- kräfte. Ihnen möchte ich ein besonderes Kränzchen winden. In vielen Sitzungen ha- be ich erlebt, wie zusammen mit dem Schul- psychologischen Dienst, den Therapeuten und Eltern die bestmögliche Lösung ge- sucht wurde. Nicht immer ist es möglich alle Wünsche zu erfüllen, was für Eltern nicht leicht zu verstehen ist. Einige Kinder besu- chen eine Schule oder Institution ausser- halb unserer Gemeinde. Bei Besuchen und Gesprächen an diesen Orten durfte ich im- mer wieder erleben, wie Kinder, die mit vie- len Defiziten zu kämpfen haben, sich zu fröhlichen jungen Menschen entwickelten. In einem geschützten Rahmen finden sie ihren Platz und sind eine Bereicherung für ihre Umgebung. Leider gibt es auch immer wieder traurige Geschichten. Jugendliche, die zerbrechen an einem Umfeld, das ihnen keinen Halt und keine Geborgenheit bietet und die des- halb in ein Heim eingewiesen werden müs- sen. Kinder, die nicht erzogen, sondern ver- wöhnt oder vernachlässigt werden. Eine Pflanze auf einem steinharten Boden kann sich nicht richtig entwickeln, auch wenn sie ein wenig Wasser bekommt. So können all die Bemühungen der Schule mit Therapien und spezieller Förderung ihre Wirkung nicht richtig entfalten, wenn nicht alle am glei- chen Strick ziehen. Die Schule pflegen: eine spannende, lehr- reiche, bereichernde und zeitintensive Auf- gabe! Eine Aufgabe, die vielfältige Begeg- nungen und Kontakte ermöglicht. Wenn man diese Aufgabe auch noch in einem gu- ten Team von Schulpflege-Kolleginnen und -Kollegen tun kann, dann macht sie doppelt Freude. Beim Durchblättern des Schul- blattes sehe ich vor mir einen blühenden Garten mit den verschiedensten Pflanzen und Blumen. Lassen Sie sich anstecken von meiner Be- geisterung! Ich wünsche Ihnen eine schöne, blumen- reiche Sommerzeit. Marianne Schoch, Schulpflegerin, Leiterin Ressort Schülerbelange

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Schulzeitung der Schulgemeinde Bauma ZH

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Ausgabe 6 / Juli 2014BAUM

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Seite 1

EditorialLiebe Schülerinnen und SchülerLiebe ElternLiebe Interessierte an der Schule Bauma

Die sechste Ausgabe unseres Schulblattesliegt vor Ihnen - eine Fülle von Informati-onen über das Leben an der Schule Bauma:bunt, abwechslungsreich, farbig, kreativ.Seit 12 Jahren bin ich als Schulpflegerin andieser Schule tätig. Das Wort "Schulpflege"gefällt mir. Die "Schule pflegen", was heisstdas? Pflegen ist mehr als bloss organisieren,verwalten, bestimmen. Pflegen bedeutet:achtsam miteinander umgehen, ein Klimaschaffen, in dem sich alle wohlfühlen undsich ihren Möglichkeiten entsprechend ent-wickeln können. Jeder Gartenfreund weissaber, dass zur Pflege auch das Zurück-schneiden oder gar Ausreissen von Pflan-zen gehört. So muss auch die SchulpflegeEntscheide fällen, die nicht von allen ver-standen werden. Während Sie als Eltern dasWohl ihres Kindes vor Augen haben, mussdie Schulpflege die Schule als Ganzes imBlickfeld haben. Zudem müssen die Vorga-ben der Bildungsdirektion eingehalten wer-den - ein Spannungsfeld, dem wir uns nichtentziehen können.

Jedes Mitglied der Schulpflege trägt dieVerantwortung für einen bestimmten Be-reich. Ich stehe seit vielen Jahren dem Res-sort "Schülerbelange" vor. Hier geht es - umbeim Bild des Gartens zu bleiben - vor allemum diejenigen Pflänzchen, die besondererPflege bedürfen, um wachsen und gedei-hen zu können. Nicht jedem Kind ist es ver-

gönnt, in einem guten, fördernden Umfeldaufzuwachsen, manche Kinder müssen mitgesundheitlichen Problemen kämpfen odersind nicht in der Lage, den verlangtenSchulstoff zu bewältigen. Hier gilt es, fürjedes Kind eine gute Lösung zu finden. Esfreut mich, dass wir an unserer Schule Kin-der mit einem speziellen Förderbedarfschulen können. Dies ist jedoch nur möglichdank gut ausgebildeter, engagierter Lehr-kräfte. Ihnen möchte ich ein besonderesKränzchen winden. In vielen Sitzungen ha-be ich erlebt, wie zusammen mit dem Schul-psychologischen Dienst, den Therapeutenund Eltern die bestmögliche Lösung ge-sucht wurde. Nicht immer ist es möglich alleWünsche zu erfüllen, was für Eltern nichtleicht zu verstehen ist. Einige Kinder besu-chen eine Schule oder Institution ausser-halb unserer Gemeinde. Bei Besuchen undGesprächen an diesen Orten durfte ich im-mer wieder erleben, wie Kinder, die mit vie-len Defiziten zu kämpfen haben, sich zufröhlichen jungen Menschen entwickelten.In einem geschützten Rahmen finden sieihren Platz und sind eine Bereicherung fürihre Umgebung.

Leider gibt es auch immer wieder traurigeGeschichten. Jugendliche, die zerbrechenan einem Umfeld, das ihnen keinen Haltund keine Geborgenheit bietet und die des-halb in ein Heim eingewiesen werden müs-sen. Kinder, die nicht erzogen, sondern ver-wöhnt oder vernachlässigt werden. EinePflanze auf einem steinharten Boden kannsich nicht richtig entwickeln, auch wenn sie

ein wenig Wasser bekommt. So können alldie Bemühungen der Schule mit Therapienund spezieller Förderung ihre Wirkung nichtrichtig entfalten, wenn nicht alle am glei-chen Strick ziehen.

Die Schule pflegen: eine spannende, lehr-reiche, bereichernde und zeitintensive Auf-gabe! Eine Aufgabe, die vielfältige Begeg-nungen und Kontakte ermöglicht. Wennman diese Aufgabe auch noch in einem gu-ten Team von Schulpflege-Kolleginnen und-Kollegen tun kann, dann macht sie doppeltFreude. Beim Durchblättern des Schul-blattes sehe ich vor mir einen blühendenGarten mit den verschiedensten Pflanzenund Blumen.Lassen Sie sich anstecken von meiner Be-geisterung!

Ich wünsche Ihnen eine schöne, blumen-reiche Sommerzeit.

Marianne Schoch,Schulpflegerin,Leiterin Ressort Schülerbelange

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Baumer Schulblatt Ausgabe 6 Juli 2014

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01 Editorial02 Austritte aus der Schule Bauma04 Eintritte in die Schule Bauma05 Elternumfrage Schulblatt / Website06 Schulhaus Haselhalden06 Maibummel07 SAC-Kletterwand in der Hasi08 Schulhaus Altlandenberg08 Paul Klee, Jahresprojekt 1. Klasse09 Klassenlager St. Ursanne 6. Klasse10 Kindergartenspielplatz Altlandenberg10 Chrigi - Anno 191411 Veloförderung der Schule Bauma11 Veloexkursion 4. Klasse Altlandenberg12 Sekundarschule12 Skilager in Arosa12 Peewee - Eishockeyturnier in Kanada 201413 ZO-danceaward 201413 Umgebungsgestaltung Sekundarschule14 Motocrossschweizermeisterschaft14 Informationsveranstaltung Handy/Internet15 Was ich nach der Schule machen werde16 Schulsozialarbeiterin hilft bei Lehrstellensuche17 Schulreise 1. Klasse Altlandenberg Paul Klee17 Gesamtschule Sternenberg18 Deutsch als Zweitsprache in Bauma22 Oberstufenbibliothek23 Tipps aus der Schulbibliothek24 Gesamtschule Wellenau Projektwoche25 Kinder Tagi26 Kompetenz als Ziel - Zeitungsartikel NZZ26 Kinder- und Jugendchor singt für Bundesrat27 Fortbildungsschule neue Kurse28 Daten: Wer? Was? Wann?28 Impressum

Austritte aus der Schule

Albert Z'graggen (9 Jahre)

Auf Ende Schuljahr wird AlbertZ'graggen nach neunjähriger Unter-richtstätigkeit als schulischer Heilpäda-goge an der Sekundarschule Bauma dieSchule verlassen. Albert hat bereits vorzwei Jahren das Pensionsalter erreicht.

Albert Z’graggen hat sich Zeit seinesLebens aktiv in der Schule engagiert. In seiner beruflichen Lauf-bahn hat er viele Erfahrungen in verschiedensten Funktionensammeln können. Nachdem er lange Zeit als Reallehrer in Usterund Oetwil am See tätig war, engagierte er sich als Berufsschul-lehrer an der Gewerblichen Berufsschule Wetzikon und als schu-lischer Heilpädagoge an unserer Schule. Mit der Übernahme derVerantwortung für den ISR-Bereich an der Sekundarschule hatAlbert auch seine letzte grosse berufliche Herausforderung her-vorragend gemeistert. Alberts aufgestellte Art und sein Humorwaren für die Schule eine grosse Bereicherung. Gerne erinnereich mich an gemeinsame Gespräche zurück, an denen viel ge-lacht wurde.

Lieber Albert, für dein sehr grosses Engagement danke ich dirherzlich. Für deinen bevorstehenden Lebensabschnitt wünscheich dir viel Glück, Zufriedenheit und eine gute Gesundheit.

Hansjörg Alder (10 Jahre)

Auf Ende Schuljahr wird Hansjörg Aldernach zehnjähriger Unterrichtstätigkeitals Sekundarlehrer unsere Schule ver-lassen und in einer in Winterthur ansäs-sigen Schule weiter unterrichten.

Hansjörg hat 2003 als ausgebildeter Pri-marlehrer seine erste Stelle an der Se-

kundarschule Bauma angetreten. Es hat sich rasch gezeigt, dasser mit sehr viel Freude und Engagement Schulveranstaltungenorganisiert. Hansjörg übernahm während einiger Jahre die Orga-nisation des Sommernachtsfestes und die Hauptleitung des Win-tersportlagers. Ein besonderes Interesse entwickelte er zudemfür Computer. Bereits sehr früh hat er die Verantwortung für diegesamte Informatikinfrastruktur der Schule übernommen. Wiralle schätzten, dass er bei Computerproblemen sehr schnell zuHilfe eilte. Eine weitere grosse Herausforderung hat er vor zweiJahren in Angriff genommen: Hansjörg wird in diesem Sommerseine zweijährige Ausbildung zum Sekundarlehrer erfolgreichbeenden.

Lieber Hansjörg, für dein sehr grosses Engagement danke ich dirherzlich. Für deine private und berufliche Zukunft wünsche ichdir alles Gute.

Reto Pernisch, Schulleiter Sekundarschule Bauma

Inhaltsverzeichnis

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Eve Eisenhut und Trix WeberKindergarten Wellenau

Auf Ende Schuljahr verlassen Frau Eisenhut und Frau Weber den KindergartenWellenau. Sie haben in den letzten Jahren den Kindergarten zusammen geführt unddabei ein grosses Engagement gezeigt. In sehr guter Erinnerung bleiben die vielenProjekte, welche zusammen mit der Schule Wellenau geplant und durchgeführtwurden.Liebe Trix, liebe Eve, für euren Einsatz im Kindergarten Wellenau danke ich euchganz herzlich. Für die Zukunft wünsche ich euch alles Gute.

Barbara SaroPsychomotorik Therapeutin

Auf Ende Schuljahr wird uns Frau Saro verlassen. Sie hat in den letzten 2 Jahren in einem kleinen Pensum alsTherapeutin gearbeitet.Liebe Barbara, für deine sehr engagierte und hervorragende Arbeit hier in Bauma danke ich dir ganz herzlichund wünsche dir für die Zukunft alles Gute.

Markus FinkSchulhaus Haselhalden

Auf Ende Januar 2014 musste Markus Fink aus gesundheitlichen Gründen seine langjährige Unterrichtstätig-keit an der Unterstufe aufgeben. Markus Fink war all die Jahre ein sehr engagierter Lehrer, der viel Zeit undHerzblut in die Schule investierte. Wurde im Schulhaus ein "Praktiker" gesucht, konnte man immer auf die Hilfevon Markus Fink zählen. Herr Fink bleibt der Schule weiterhin erhalten, wenn auch nicht als Lehrer, so doch als"Praktiker", welcher für die Aussenanlagen im Altlandenberg zuständig ist.Lieber Markus, ganz herzlichen Dank für deinen tollen Einsatz als Lehrer in Bauma.

Gabriela GulerLogopädin Schulhaus Haselhalden

Auf Ende Schuljahr verlässt uns FrauGuler, sie hatte sich für ein Jahr bei unsverpflichtet. Gerne hätten wir Frau Gulerweiter bei uns angestellt.

Liebe Gabriela, für deinen tollen Einsatzin diesem Schuljahr danke ich dir ganzherzlich und wünsche dir für die Zukunftalles Gute.

Bigna GirtannerLegaprophylaxe

Bigna Girtanner hat nach ihrer Pensionie-rung in Bauma die Lega- und DyskalkulieProphylaxe in einem kleinen Pensumweitergeführt. Ihr Einsatz für die Schulewar immer vorbildlich und engagiert.Liebe Bigna, für deinen Einsatz danke ichdir ganz herzlich und wünsche dir für dieZukunft alles Gute.

Esther MartinetZahnprophylaxe

Auf Ende Schuljahr wird uns Esther Marti-net verlassen. Sie hat in den letzten Jah-ren den Kindern und Jugendlichen ge-zeigt, wie die Zähne richtig gereinigt wer-den und was eine gesunde Ernährungbedeutet.Liebe Esther, ich danke dir ganz herzlichfür deinen tollen Einsatz und wünsche dirfür die Zukunft alles Gute.

Silvana PorcelliPediculosehelferin

Auf Ende Schuljahr wird uns SilvanaPorcelli verlassen. Immer wenn es umLäuse ging, kam Frau Porcelli zumEinsatz. Mit sehr viel Engagement hat siedie Haare der Kinder nach Nissen undLäusen durchsucht. Sie ist die Fachfrau,welche wusste, wie bei der Bekämpfungvorgegangen werden muss.

Liebe Silvana, für deinen unkomplizierten Einsatz danke ich dirganz herzlich.

Erich Schnider, Schulleiter Primarschule/Kindergarten

Bauma

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Eintritte in die Schule BaumaDamaris KaldasSekundarschule A

Seit Herbst 2004 bin ich Sekundarlehrerinsprachlich-historischer Richtung und ar-beitete zuerst im Schulhaus Wüeri in Nä-nikon als Fachlehrerin. Im Januar 2006heiratete ich und wohnte fortan in Mai-land. Das Heimweh einerseits und die Lie-be zu meinem Job andererseits be-

wirkten, dass ich einige Stellvertretungen im Kanton Zürich über-nahm und dann jeweils bei meinen Eltern in Wetzikon hauste. Indiesen Jahren bekamen mein Mann und ich zwei Kinder: Lidia(Aug. 07) und Daniel (Feb. 10). Aus verschiedenen Gründen be-schlossen wir, in die Schweiz zurückzukehren. Das taten wir imSommer 2013.

Zum ersten Mal werde ich nun in Bauma die Möglichkeit kriegen,während drei Jahren dieselben Schülerinnen und Schüler unter-richten zu können, sie kennen zu lernen und ein Stück des Lebensmit ihnen zu teilen. Darauf freue ich mich sehr!

Béatrice Müller-SchmidlinSchulische Heilpädagogin,Sekundarschule Bauma

"Echli wiä heicho"Nach sechs Jahren Tätigkeit "vor demBachtel" und im Kanton St. Gallen alsSchulleiterin und Schulische Heilpädago-gin an der Oberstufe kehre ich aufs Schul-jahr 14/15 ins Tösstal zurück.

Geboren und aufgewachsen am See in Männedorf, wohne ich seit20 Jahren mit meinem Mann in Fischenthal. Hier habe ich schon alsPrimarlehrerin unterrichtet, später als Schulische Heilpädagoginan der Oberstufe und zusammen mit einem Kollegen leitete ichwährend 3 Jahren die Gesamtschule.

Einen Teil meiner Freizeit verbringe ich mit meinem Pferd beimReiten und Fahren. Auch sonst bin ich gerne mit meinem Mannund unserm kleinen Hund draussen unterwegs, im schönen Zür-cher Oberland oder im Jura.

Nun freue ich mich, im Sommer mit einer Anstellung von 85% alsHeilpädagogin an der Sekundarschule Bauma zu starten und mitmeiner Erfahrung die Jugendlichen auf dem Weg von der Volks-schule in die Berufslehre zu unterstützen und zu begleiten. Undnatürlich freue ich mich auch über den wieder kurzen Arbeitsweg,den ich - so habe ich es mir vorgenommen - möglichst oft mit demVelo bewältigen möchte.

Selina GossauerKindergärtnerin im Schulhaus Wellenau

Ich freue mich schon riesig darauf, ab Au-gust meine erste eigene Kindergarten-klasse zu übernehmen.

Meine Ausbildung zur Kindergartenlehr-person werde ich Ende Juni 2014 am Ins-titut Unterstrass in Zürich abschliessen.

Im letzten Ausbildungsjahr hatte ich die Chance mit einer Studien-kollegin zusammen bereits eine Kindergartenklasse in Wallisellenzu führen, wo ich erste Erfahrungen sammeln konnte. Aufgewach-sen bin ich in Davos im schönen Bündnerland, habe aber dasZürcher Oberland schon genauso lieb gewonnen. Ab Sommerwerde ich in Wetzikon zu Hause sein. Wenn ich nicht gerade anneuen Ideen für den Kindergarten herumtüftle, liebe ich es michmit einem spannenden Buch gemütlich einzurichten, Freunde zubekochen und zu beherbergen, mich kreativ zu betätigen oder dieNatur zu geniessen.Ich bin gespannt, bald schon viele von Ihnen persönlich kennen zulernen.

Jonas KostkaSportlehrer Sekundarschule

Mit 16 Jahren kristallisierte sich bei mirder Berufswunsch Lehrer heraus. Schondamals dachte ich mir, es müsse was Tol-les sein die Begeisterung für eigene Fä-cher und Themen Jugendlichen weiter-geben zu können. Nach dem Masterstu-dium der Fächer Sport und Geografie an

der Universität Basel zog es mich im Frühling 2010 nach Zürich.Seit Herbst 2010 unterrichte ich am Literargymnasium RämibühlSport. Daneben übernahm ich stets Stellvertretungen an Primar-,Sekundar-, Berufs- und Kantonsschulen im Kanton Zürich und St.Gallen. Nun erfüllt es mich mit grosser Freude, mich ab dem nächs-ten Schuljahr an der Sekundarschule Bauma engagieren zu dürfen.

In meiner Freizeit spielt der Sport eine grosse Rolle. Meine Leiden-schaft gehört den Ballspielen, wobei ich am liebsten Basketball,Volleyball und Tennis spiele. Im Sommer gehören Wind- undKitesurfen und im Winter Ski- und Snowboardfahren zu meinenbevorzugten Freizeitaktivitäten. Darum freut es mich auch ausser-ordentlich, das Wintersportlager in Arosa im Februar 2015 organi-sieren zu dürfen.

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Sandra KaufmannPrimarlehrerin im Schulhaus Haselhalden

Ab kommendem Schuljahr werde ich zu-sammen mit Christine Popp-Walser dieVerantwortung für die 4./5. Klasse imSchulhaus Haselhalden übernehmen,worauf ich mich sehr freue.Als Betriebsökonomin FH habe ich in denletzten Jahren an zwei Hochschulen im

International Office die Übersee-Austauschbeziehungen koordi-niert und die Studierenden während ihres Mobilitätssemestersbetreut. Dabei konnte ich meine Vorliebe für Sprachen und unter-schiedliche Kulturen ausleben.

Meine Affinität zum Schulbetrieb und vor allem mein Interesse anDidaktik führten mich weiter auf den Weg zur Primarlehrerin. Der3-jährige berufsbegleitende Studiengang der PädagogischenHochschule war für mich ein absoluter Glücksfall.In meiner Freizeit trifft man mich an meinem Wohnort in Homb-rechtikon oft auf dem Fahrrad in der Natur an. Ich bin eine leiden-schaftliche Bäckerin und lade gerne Gäste ein.

Jetzt kann ich es kaum erwarten, mit den Kindern auf Entde-ckungsreise zu gehen und ihre Lernprozesse basierend auf denaktuellen pädagogischen Erkenntnissen zu gestalten.

Christine Popp-WalserPrimarlehrerin, Schulhaus Haselhalden

Mein erster Berufswunsch war Kindergärt-nerin, der zweite Primarlehrerin. Mein In-teresse an Mathematik und Naturwissen-schaften haben mich dann an die ETH Zü-rich geführt. Die letzten zehn Jahre habeich als Umweltingenieurin gearbeitet undHochwasserschutzprojekte geplant. Seit

ich meine langjährige Tätigkeit als Pfadileiterin aufgegeben habe,fehlen mir der Kontakt zu Kindern und Jugendlichen und vor allemdie Möglichkeit, ihre Entwicklung aktiv mitzugestalten. So bin ichzu meinen frühen Berufswünschen zurückgekehrt und freue michausserordentlich, ab dem Sommer zusammen mit Sandra Kauf-mann die 4./5. Klasse im Schulhaus Haselhalden zu übernehmen.

Aufgewachsen bin ich in St. Gallen, seit zehn Jahren wohne ich mitmeinem Mann in Rapperswil-Jona. Wenn mir die Ausbildung an derPädagogischen Hochschule dazu Zeit lässt, bin ich gerne zu Fussoder mit dem Velo in der Natur unterwegs. Zuhause findet manmich in der Freizeit meist am Klavier, an der Nähmaschine oder imLiegestuhl in unserem Garten mit einem guten Buch.

Jutta NussbaumerSchulische Heilpädagogin,Schulhaus Haselhalden

Nach einigen Jahren als Klassenlehrerinan Primar- und Realschule und verschie-denen Weiterbildungen zur Förderungvon Kindern mit besonderen pädago-gischen Bedürfnissen war ich viele Jahrefür den Kanton. Schwyz als Dyskalkulie-

und Legasthenietherapeutin in Reichenburg tätig. Die vergan-genen sechs Jahre unterrichtete ich dort als IF-Lehrperson. Zurzeitabsolviere ich berufsbegleitend die Ausbildung zur SchulischenHeilpädagogin an der HfH in Zürich.

Ab Sommer gehöre ich zum "Hasi" und bin an einer altersge-mischten 1./3. Klasse verantwortlich für die integrativen Sonder-schulungen und die IF. Ich freue mich sehr auf meine neue Aufga-be in Bauma, mit Kindern individuelle Lernwege zu entdecken,Lernerfolge zu ermöglichen und zusammen mit Eltern und Lehr-personen die Förderung der Schüler und Schülerinnen, Integrationund Schule zu gestalten.

Ich bin verheiratet, Mutter von zwei erwachsenen Kindern undlebe mit meiner Familie in Wangen SZ. Meine Freizeit verbringe ichmit Vorliebe im Freien. Ich bin gern im Wald, walke, bike, fahre sehrgern Ski und finde Ausgleich beim Geniessen und Werken im Gar-ten.

Elternumfrage zum Baumer Schul-blatt und der SchulwebseiteSehr geehrte Eltern

In der letzten Ausgabe haben wir Ihnen im Rahmen einerOnlineumfrage die Gelegenheit gegeben, uns eine Rück-meldung zum Schulblatt resp. zum Internetauftritt derSchule zu geben.

Denjenigen, welche an der Umfrage teilgenommen haben,möchten wir unseren Dank aussprechen.Es hat sich gezeigt, dass die Schulzeitung sich gut etablierthat und von der Elternschaft mehrheitlich gelesen wird.Einzelne haben den Wunsch geäussert, die Zeitung mögedrei Mal im Schuljahr erscheinen.

In Bezug auf den Internetauftritt der Schule haben wirmehrere Rückmeldungen erhalten. Einige Eltern wünschensich einen moderneren Auftritt mit mehr Informationsge-halt. Andere Eltern vermissen die Emailadressen der Lehr-personen. Die Schulpflege hat in Zusammenarbeit mit derLehrerschaft und den Schulleitungen bereits erste Schritteunternommen, um eine Erneuerung resp. Erweiterung derSchulwebseite zu prüfen.

Das Redaktionsteam

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Schulhaus HaselhaldenMaibummelAlle Kinder, die in der Hasi die Schule oder den Kindergartenbesuchen, waren am Donnerstag, 8. Mai bei wunderbaremWetter auf dem Maibummel.Der Zug brachte die Kinderschar und Lehrerschaft von Sa-land nach Steg. Die Wanderung führte entlang der Töss.Unterwegs machten wir eine längere Pause. Es wurde aus-giebig gespielt und ein Feuer zum Würstebraten entfacht.Beim Schulhaus Wellenau verteilten Frau Bieri und FrauSchwarz Glace. Danach spazierten wir weiter der Töss ent-lang bis zum Bahnhof Bauma. Die Kindergarten- und Erst-klasskinder durften nun mit dem Postauto bis nach Juckernfahren. Alle anderen wanderten gemütlich zum SchulhausHaselhalden. Müde, aber zufrieden machten sich die Kindernach einem erlebnisreichen Tag auf den Heimweg.

Susanne Leutwyler

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SAC-Kletterwand in der HasiVom 7.-11. April konnten die Mittelstufenschüler und -schülerinnen der ganzen Schulge-meinde Bauma in der Turnhalle in der Hasi Kletterluft schnuppern.

Einige Drittoberstufenschüler und -schülerinnen und Vertreter der EmW haben sich ver-dankenswerterweise zum Auf- und Abbau der mobilen Kletterwand des SAC zur Verfü-gung gestellt. Zügig wurde das Material vom grossen Lastwagen abgeladen und in dieTurnhalle geschleppt. Anschliessend wurde alles unter fachkundiger Anleitung in derTurnhalle aufgebaut. Nach gut drei Stunden stand eine sechs Meter hohe Kletterwand inder Turnhalle.Schon am Nachmittag durfte sich eine Klasse an die Wand wagen. Von einem SAC-Mitar-beiter wurden die Kinder genauestens instruiert, gilt es doch einige wichtige Sachen zubeachten!

Bis Ende Woche konnten alle Mittelstüfler Erfahrungen an der Kletterwand sammeln, dieeinen am Anfang eher zögernd, andere schon ganz mutig. Auf alle Fälle konnte man beimBlick von der Galerie in die Turnhalle ganz viele begeisterte Kinder beobachten, die sichgegenseitig an der Kletterwand sicherten, ermutigten und anfeuerten. Lesen sie selbst,wie die Kinder ihr Erlebnis an der Kletterwand schildern.

Susanne Leutwyler

● "Es wäre mir lieber gewesen, wenn wir länger als zwei Lektionen klettern hättenkönnen."

● "Ich fand es cool, dass wir einen Klettertrainer hatten. Er hat uns das Sichernbeigebracht."

● "Es war sehr lustig, aber man musste sich konzentrieren."● "Wenn man abstürzte, hing man richtig in der Wand drin."● "Es gab zwei gerade Wände, eine 80°-Wand und eine 70°-Wand."● "Jeder bekam ein Rivella rot."● "Die Kletterwand hat mir sehr gefallen. Ich fand vor allem die Herausforderung blind

hochzuklettern extrem cool."● "Meiner besten Freundin hat es so gut gefallen, dass wir an ihrem Geburtstag wieder

klettern gingen."● "Die Wand, die am steilsten war, hat mir nicht so gefallen."● "Es war spannend und cool, wie wir an der Kletterwand aufgestiegen sind."● "Wenn man nach ganz oben wollte, musste man sich sicher mit der Sicherung

sichern."

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Schulhaus Altlandenberg

Während eines Jahres hat sich die 1.Klasse mit dem Leben und Werk desMalers Paul Klee beschäftigt. Hier eini-ge Beiträge der Erstklässler.

Paul Klee ist 1879 geboren. Er maltegerne. 1906 heiratet er seine Frau Lil-ly. Seine Frau arbeitet als Klavierlehre-rin. Er hat einen Sohn, er heisst Felix.Paul Klee kümmert sich um seinenSohn und malt. Als Maler versucht eralles Mögliche. Er hat auch einen Ka-

ter, er heisst Bimbo. Er ist sehr strubbelig. Paul Klee schaut ihmgerne zu. Paul Klee geht nach Tunesien. Die Farben gefallen ihmbesonders gut. Er studiert die Farben.Lorena, Nina, Beatriz, Lisa

PortraitPaul Klee hat seinen Kopf viereckig gemalt. Seine Ohren fehlen.Seine Augen sind geschlossen. Sein Bart geht bis zu den Augen.

Wir haben uns im Spiegel angeschaut. Wir haben mit dem Bleistiftdie Form des Kopfes gezeichnet. Dann haben wir ein Bild drausgemalt. Wir haben einen Hintergrund gemalt.Manuel, Miguel, Nils, Janik

Der GoldfischPaul Klee hat einen Goldfisch gemalt. Er hat mit verschiedenenFarben gemalt. Er hat dem Goldfisch rote Flossen gemalt. Sie se-hen aus wie Haare.

Wir haben den Fisch zuerst gemalt und dann ausgeschnitten. Dannhaben wir Leim drauf gestrichen und dann Glitzer drauf gestreut.Vera, Sara, Alex, Leon, Noah

EngelPaul Klee hat verschiedene Engel gemalt. Er hat die Engel mit Lini-en gemalt.

Paul Klee - Ein Jahresprojekt der 1. Klasse Altlandenberg

Wir haben lustige Engel gemalt. Wir haben sie nicht mit Liniengemalt. Wir haben glitzerige Engel gemacht.Jaser, Noemi, Ben, Andrin

Villa RPaul Klee hat das Haus mit Vierecken gemalt. Die Sonne scheintschön. Er hat einen roten Weg gemalt. Er hat ein verrücktes Hausgemalt.Wir haben Buchstabensuppe gemacht. Wir haben die Buchstabenvon unserem Namen gesucht. Wir haben ein Muster gelegt. Ausdem Muster ist unsere Villa geworden.Marco, Sophia, Jasin, Sarah

TunesienIn Tunesien hat er die Farben entdeckt. Er hat Häuser und Kamelegemalt.Er hat geschrieben:„Die Farbe hat mich. Sie hat mich für immer. Ich weiss das. Ich unddie Farbe sind eins. Ich bin Maler!“Wir haben zuerst Quadrate gemalt.Wir haben Dächer gemalt. Zum Schluss haben wir Kamele gezeich-net und ausgeschnitten und aufgeklebt.Bianca, Silvano, Tanja, Sara

Abschluss des Projektes ist die Schulreise ins Zentrum Paul Klee undeine Vernissage mit den selbstgemalten Bildern.Siehe auch Seite 17

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Klassenlager 6. Klasse AL in St-Ur-sanne JULundi, 31 marsAm Morgen des 31.3.14 trafen wir uns vor dem Schul-haus Altlandenberg und fuhren nach St-Ursanne im Ju-ra. Die Fahrt war sehr lange, ca. 2 Stunden. Am Nachmit-tag haben wir einen OL in St-Ursanne gemacht und einT-Shirt bemalt. Auf die T-Shirts haben wir eine Brückegemalt, die wir heute beim OL gesehen haben.Suria, Lara, Alessandro, Hugo und Salvo

Mardi, 1er avrilHeute haben wir eine Tageswanderung gemacht. Wirfuhren mit dem Bus nach Soubey. Von dort aus musstenwir 16 km wieder nach St-Ursanne laufen. Wir habenzwei Zwischenpausen eingelegt. Zum Zmittag habenwir Cervelat gebraten.Danach liefen wir 2 Stunden bis wir nach Hause gekom-men sind, wo wir sehr feine Muffins mit Birnenstückleinobendrauf assen. Heute Abend dürfen wir noch einenAsterix-Film schauen.Desiree, Fabrizio, Nuran, Claudia und Kenny

Mercredi, 2 avrilWir gingen zum Bahnhof. Wir sind x-mal umgestiegen.Dann gingen wir zu Fuss zur Tropfsteinhöhle. Wir hatteneine Führung durch die Tropfsteinhöhle. Es war sehreindrücklich. 130 Jahre dauert es, bis es 1 cm gewach-sen ist.Danach sind wir schwimmen gegangen. Die FamilieMast hat uns den Zvieri gespendet und zwar ein Glacé.Dann um 16:07 fuhr der Zug.Mascha, Emy, Fabio, Miro und Dario

Jeudi, 3 avrilWir fuhren bis Delémont, dort warteten schon unsereBrieffreunde/innen. Es wurden zwei Gruppen gemacht.Die erste Gruppe ging in das Museum und die anderenmachten einen Foto-OL zusammen. Als beide Gruppenfertig damit waren, zeigten uns die Kinder ihre Schule.Aber vorher genossen wir im ehemaligen Schlossgartenunseren Lunch. Die Schule, welche früher einmal einSchloss gewesen war und dem Bischof von Basel gehörthatte, war mit schönen Bögen und Stützen ausge-schmückt.Unsere Klasse spielte gegen die unserer BriefpartnerFussball. Alle verstanden sich prächtig. Es war ein unter-haltsamer, lustiger Nachmittag und alle amüsierten sich.Kean, Jérome, Fjolla, Sara und Celine

Vendredi, 4 avrilUm 8:30 Uhr gingen wir zum Bahnhof und fuhren mitdem Zug nach La-Chaux-de-Fonds, von dort aus mitdem Bus nach Le Locle. Im Museum assen wir zu Mittag.Danach wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und gin-gen mit je einem Führer in die Unterirdischen Mühlen.Am Anfang der Führung erklärte uns der Führer dieGeschichte von den Mühlen. Am tiefsten Punkt warenwir 22 Meter unter der Erdoberfläche. Es war sehr span-nend!Wir fuhren mit dem Car wieder zu unserem Lagerhausnach St-Ursanne, luden das Gepäck in den Car und fuh-ren dann nach Hause.Livia, Melina, Vivien, Lars und Raphael

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Anfang Mai wurde Chrigi vom Schulleiterder Primarstufe angefragt, ob er sich fürDreharbeiten zur Verfügung stellenmöchte. SRF suchte für die Filmproduktion"Anno 1914" einen Jungen aus Bauma, derdann im August jeden Abend im Anfangs-Trailer zu sehen sein wird. Chrigi willigtesofort ein und freute sich total auf diesesAbenteuer. Nach einigen telefonischenKontakten mit den verantwortlichen Per-sonen war es am 12. Mai dann soweit: Ichbrachte meinen Sohn zur Fabrik in Juckern,Saland.

Wir wurden herzlich begrüsst und Chrigiwurde zuerst einmal rundum in alte Kleidergesteckt. In der Maske wurde vor allem sei-ne Frisur zurechtgerückt und eine Mützedaraufgesetzt. Schminke war nicht viel nö-tig, nur etwas für die Lippen. Dann musstenwir noch etwas warten und konnten zu-schauen, wie Aufnahmen mit Sabine Da-hinden gemacht wurden. Ein Teil der Fa-brikhalle war dazu total verdunkelt mit Vor-hängen und grünen Tüchern. Ein richtigesStudio mit vielen Scheinwerfern, weissenSchirmen und einer fahrbaren Kamera wa-

Chrigi - Anno 1914ren aufgebaut worden. Es ging nicht langeund Chrigi kam an die Reihe. Die Kamera-leute begrüssten uns und erklärten, worumes geht: im Trailer wird sich eine Münzedrehen, auf der sich das Gesicht eines ar-men Arbeiterjungen spiegelt. Chrigi sollesich nun also vor der grünen Wand hinstel-len, zuerst zu Boden schauen, dann denKopf langsam aufheben und traurig in dieKamera blicken. Dieses musste er immerwiederholen, bis die Kameraeinstellung,die Beleuchtung und der Ablauf perfekt imKasten waren. Auf einem Monitor konntenwir das Ergebnis kurz noch einmal anschau-en. Dann durfte Chrigi wieder seine eige-nen Kleider anziehen.

Mit einer SRF-Tüte und einer Dächlikappeals Andenken darin verliessen wir zufriedendie Fabrik. Jetzt sind wir dann gespannt aufdas Ergebnis, das am 4. August um 19.05Uhr zum ersten Mal auf SRF 1 ausgestrahltwerden wird.Und was meint Chrigi dazu: "Ich fand escool und ich würde so etwas gern wiedereinmal machen!"

Karin Inauen, Chrigis Mutter

Wie das Ruderboot auf denKindergartenspielplatz Altlandenberg kam…

Das bestehende Holzsegelschiff, welches von den Kindern regegenutzt wurde, erwies sich leider als nicht sehr stabil. Die dün-nen Holzbeplankungen hielten dem Wetter und der Belastungnicht mehr stand. So wurde es Zeit, dass ein neues, stabileresBoot beschafft werden musste. Ich fragte bei der Ruderbootsver-leihung in Pfäffikon an, ob sie ein ausgedientes Ruderboot ha-ben. Leider mustern sie die Boote erst aus, wenn diese morschsind. Also musste ich mich weiter nach einem passenden Bootfür unseren Kindergarten umschauen. In der näheren Umge-

bung wurden mehrere Schiffe angeboten, welche jedoch nicht meinen Vorstellungen entspra-chen. Nach langem Suchen wurde ich im Internet endlich fündig. Der einzige Haken am erstei-gerten Boot war, dass man es in Solothurn abholen musste. Deswegen fuhr ich zusammen mitmeiner Tochter im gemieteten Transporter bei strömendem Regen nach Solothurn.

Wir dachten, dass wir das Boot auf den Lieferwagen aufladen können und sofort wieder nachBauma zurückfahren würden. Doch der Besitzer, welcher das Ruderboot selber gebaut hatte,durchkreuzte unsere Pläne. Ausführlich erzählte er uns von dem Bau des Bootes und führte unsauch noch sein neues Boot vor. Ausserdem wollte er wissen, was wir mit dem Aluminiumruder-boot machen werden. Wir haben uns fast nicht getraut ihm zu sagen, dass sein Schiff nicht mehrim Wasser schwimmen wird.

Nach einer kleinen Stärkung konnten wir endlich die Rückreise antreten. Mit dem Boot auf dem Dach des Transporters waren wir eineviel bestaunte Attraktion auf der Autobahn. Wir waren froh, als wir endlich wieder in Bauma waren und das Boot abladen konnten.Nachdem ich das Ruderboot neu gestrichen und die Ruder repariert hatte, habe ich es auf dem Kindergartenspielplatz aufgestellt.Seither wird es von den Kindern viel und gern genutzt.

Bruno Tanner, Hauswart Altlandenberg

Kindergartenspielplatz Altlandenberg

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Baumer Schulblatt Ausgabe 6 Juli 2014

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Mit erheblichem Aufwand betreibt der Kanton Zürich ein kantonales Veloförderprogramm mit dem Ziel, den Anteil des Veloverkehrs amGesamtverkehr zu steigern. Eine der Massnahmen ist die Veloförderung im Schulverkehr. Mit dem Programm sollen Kinder möglichstfrüh an den Verkehr gewöhnt werden und damit eine eigenständige Mobilität erlangen. Die Verkehrssicherheit auf dem Schulweg sollerhöht werden und damit der Begleitverkehr mit dem Auto zur Schule vermieden oder eingedämmt wird.

Die Schule Bauma fördert die Nutzung des Velos schon seit langerZeit. Sie ermöglicht, dass unsere Schülerinnen und Schüler schonsehr früh mit dem Velo zur Schule kommen dürfen. SpannendeVeloausflüge oder Veloklassenlager bereichern den Schullalltag.Für das Jahr 2015 ist auf den Arealen der Schulhäuser Altlanden-berg und Haselhalde die Erstellung von Veloparcours geplant. DieVeloparcours ermöglichen mit verschiedenen Übungen, das si-chere Velofahren zu lernen, die Brems- und Blicktechnik zu verbes-sern und sich spielerisch auf die Anforderungen im Strassenverkehrvorzubereiten. Wir verknüpfen damit die Hoffnung, dass zukünftignoch mehr unserer Schülerinnen und Schüler mit gut ausgerüste-ten Velos zur Schule kommen und damit dank weniger Autover-kehr die Sicherheit rund um unsere Schulanlagen verbessert wird.

Schulpflege Bauma

Veloförderung der Schule Bauma

Veloexkursion der 4. Klasse AltlandenbergZiel: Ruine Berneck in Girenbad, ob Hinwil.Gefahren sind wir via Neuthal, Rüeggental, Bettswil, Maiwinkel,Girenbad und wieder retour.

Es war schön und ziemlich warm, wie man einigen Bildern entneh-men kann. Die Kinder haben eine sportliche Leistung erbracht unddurften über Mittag nach dem Brötlen einige Zeit spielen. Die meis-ten fanden die Abfahrt cooler als die Bergfahrt. Aber einige fandenauch die Bergfahrt toll; wenn auch nur um den andern zu imponie-ren…

Martin Hendry

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Baumer Schulblatt Ausgabe 6 Juli 2014

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Sekundarschule"Skilager in Arosa" oder"Wer sucht, der findet"Der diesjährige Winter war ja nun nicht gerade rekord-verdächtig - jedenfalls in unseren Niederungen nicht.Grund genug, ihn dort zu suchen, wo er laut Werbepla-katen normalerweise termingerecht eintritt. Zum Bei-spiel in Arosa. - Wir haben ihn gefunden, Schneemen-ge und -qualität hätten nicht stimmiger sein können,was man aber übers Wetter nur teilweise berichtenkann: Zwei traumhafte Tage mit stahlblauem Himmel,ein Tag, der neuen Schnee brachte, und an zwei Tagenfuhren die Lifte wegen zu starker Winde nur im un-teren Abschnitt, was den Spassfaktor aber nicht we-sentlich verringerte. Die neue Bahn vom Hörnli zurLenzerheide ist allerdings bei windigem Wetter eben-falls nicht erreichbar, und das in der Werbung verspro-chene viel grössere Skigebiet bleibt einem vorenthal-ten. Nicht schlimm. Dank unserer Unterkunft im Zivil-schutzzentrum, direkt unter dem Kältesystem der Eis-bahn sozusagen, brauchten wir uns um ein anspre-chendes Alternativprogramm keine Gedanken zumachen.

Ob mit Skiern, mit Snowboard, mit Hockeystock oderSchlittschuhen (auch normale Schuhe rutschen not-falls auf der Eisbahn vorzüglich...), ob auf der Piste, derEisbahn, der schnellen Nacht-Schlittelbahn, im Skibe-arbeitungsraum, im Essraum, um improvisierte Spiel-tische herum oder zu nächtlicher Stunde auf demSchlachtfeld der fliegenden Kissen, will sagen in denSchlafräumen, beim Abwaschen, Schlitteln, Ski wach-sen oder Zumba tanzen - während der ganzen Wocheherrschte unter uns 26 TeilnehmerInnen und 6 Leite-rInnen eine entspannte, fröhliche Stimmung. Das im-mer feine Essen, die Disco, deren Lautstärke auchspätabends niemand in der Nachbarschaft aufgrundunseres "Höhlendaseins" auch nur ansatzweise zurKenntnis nehmen kann, das Glück, fast keine Verletz-ten und gar keine Kranken beklagen zu müssen, dieselbstverständliche Erledigung der täglichen Ämtlis, alldas macht ein Lager zu einem rundum guten Erlebnis,an das man sich gern erinnert.

Der Bus brachte uns am Freitag Nachmittag, aus demfrisch verschneiten Arosa auf schneerutschiger Strasse,weiter unten im Tal durch Regenschauer hindurch indas wenigstens trockene, aber total nicht an Wintererinnernde Bauma zurück, wo sich alle (!) Schülerinnenund Schüler beim Verabschieden für die coole Wochebedankten. Das ist für mich persönlich gleichzeitig er-staunlich und sehr erfreulich. Ich erwähne dies, weildie Verabschiedung normalerweise nach einer Lager-woche meistens etwas zu kurz kommt; der Stalldrangwächst halt, je näher man nach Hause kommt, undnach dem erholsamen Nickerchen im Bus pressiert'sgewohntermassen nach dem Aussteigen dann plötz-lich. "Das isch s'kuulschte Lager überhaupt gsi" ist dasAbschiedswort eines Schülers, und es würde eigentlichgenügen, um die Skilagerwoche 2014 der Sek Baumakurz und bündig zu beschreiben - mit dem wichtigenNachwort seitens uns Leitern: Diese aufgestellten, allesmitmachenden Schülerinnen und Schüler aller dreiJahrgänge sind die Hauptsache, dass ein Lager gut ist.

Christoph Streit

Peewee - Eishockeyturnier in Kanada 2014Ich konnte mit unserem Team, dem Staff und den Eltern als Fan-Club wun-derbare 14 Hockey-Tage in Kanada verbringen.

Sportlich lief es uns sehr gut und wir sorgten für eine kleine Sensation in derSchweizer-PeeWee Geschichte! So wurden wir in der zweithöchsten Stufe"Vizeweltmeister". Nach einer unnötigen 3:2 Niederlage im Startspiel steiger-ten wir uns und konnten die folgenden vier Turnier-Spiele auf dem Weg insFinale gewinnen. Sehr spannende Spiele für uns Spieler und die Fans, 3:0,1:0, 3:2 nach Penaltys, 2:1! Im Finale tauchten wir dann leider nach einer 2:0Führung noch mit 2:4 Toren.

Schade, aber wir haben sehr viel gelernt in den sechs Turnier- und siebenFreundschaftsspielen. Schlussendlich überwiegt die Freude bei weitem!

Es war eine ganz coole Erfahrung, welche dank den Sponsoren überhauptmöglich wurde.

Nico Lehmann (Nr. 16 auf dem Bild)

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ZO-danceaward 2014: BaumasSekundarschule stark vertreten!Schon seit einigen Monaten war man auf den 25. Januarfokussiert und endlich war der Eventtag für die zweiTanzteams der Sekundarschule der Klassen von JasmineStäuble und Simone Sturzenegger gekommen. Die Klas-senteams durften nun zeigen, was sie in zahlreichenÜbungsstunden einstudiert hatten. Bereits etliche Tagevor dem Auftritt war die nervöse Anspannung zu spürenund man traf immer wieder auf Tänzerinnen und Tänzer,über Mittag oder abends, die in der Sporthalle oder demSingsaal ihren Choreos den letzten Schliff gaben. Bereitsim September war der Startschuss für dieses ausserge-wöhnliche Ereignis gefallen, begleitet von Workshopsund professionellen Coachings, um sich ans AbenteuerDanceaward 2014 zu wagen.

Ähnlich dem ewz-danceaward der Stadt Zürich, der auch in diesemJahr wieder im Volkshaus stattfand, beschloss der KZS (Kantonal-verband für Sport in der Schule) für 2014 ein Tanzprojekt zu lancie-ren. Man beschränkte sich aber darauf, den Anlass nur für diebeiden Bezirke Hinwil und Pfäffikon auszuschreiben. Einerseits umden Event in übersichtlichem Rahmen zu halten und andererseitsdie gute Vernetzung des Projektleiters Philippe Dick und seinerTanzschule optimal nutzen zu können. Denn ohne diesen professi-onellen Support wäre dieser Tanzanlass kaum realisierbar gewe-sen. Die Zusammenarbeit mit Philippe Dick und seinen Spezialis-ten erwies sich dann für den KZS tatsächlich als Volltreffer. DieVorbereitungsphase machte dem Schulsportchef zwar des öfterenKopfzerbrechen, vor allem wenn er an den finanziellen Aufwanddachte. Doch mit dem Engagement des namengebendenHauptsponsors waren dann fast alle Bedenken ausgeräumt.

Die 27 Teams, die sich in sechs Kategorien aufteilten, hatten amMorgen des Events die Möglichkeit, zum ersten Mal Bühnenluft zuschnuppern. Sicher waren die meisten froh, sich während der lo-ckeren Atmosphäre dieser Generalprobe mit den speziellen Büh-nenverhältnissen vertraut machen zu können. Am Nachmittag galtes dann aber ernst! Die Ränge der Aula der Kantonsschule Wetzi-kon waren voll besetzt und es mussten sogar die Wände aufge-

schoben werden, um allen einen Blick auf die Show zu ermögli-chen. Und eine solche erster Güte bekam man auch vorgesetzt: Daüberraschten die Crews mit originellen Darbietungen, fantasie-vollen Outfits und überraschend eingesetzten Accessoires. Dass fürTon, Licht und Beamershow echte Profis verantwortlich zeigten,nahm man anerkennend zu Kenntnis. Die Stars aber blieben dieTänzerinnen und Tänzer, welche das Publikum mit Temperamentund Hingabe immer wieder zu Begeisterungsstürmen hinreissenkonnten. Auch die Baumer gaben alles und ihre leidenschaftlichvorgetragenen Darbietungen konnten gefallen, auch wenn siedann nicht zu den drei Erstplatzierten gehörten. "Dabei sein istalles": Für einmal darf diese Floskel nicht nur als aufmunterndesTrösterli verstanden werden, denn mit Stolz dürfen alle triumphie-ren, die den immensen Aufwand der Vorbereitung mit allen Hochsund Tiefs auf sich nahmen. Selbstverständlich gehören auch alleLehrpersonen zu den Siegern, die durch ihr Engagement nicht nurfür wertvolle Impulse zur Bewegungsförderung verantwortlichsind, sondern auch einen kostbaren Beitrag zu einer lebendigenSchulhauskultur leisten.

Christoph BühlerSekundarschule BaumaChef Schulsport Kanton Zürich

Ein Jahr nach der Umgebungsgestaltung an derSekundarschule BaumaWir haben seit dem letzen Jahr eine neu gestaltete Umgebung um das Sekundarschul-haus. Nun herrscht reger Betrieb auf dem ganzen Areal in den Pausen und vor der Schule.Den Meeting-Point bildet der Kiosk, an dem wir in den grossen Pausen naschen sowie denDurst und Hunger stillen können. Um zehn Uhr herrscht Andrang am Kioskhäuschen, dieeinen wollen was kaufen, andere treffen sich da, um zu schwatzen. Dann ist da noch dieGruppe derer, welche wie die Tauben die Holzsitzstämme besetzen, damit sie im Schattender darüber gespannten Segeltücher sitzen können und erst, wenn's hereinläutet, ausein-anderstieben. Die Sportlichen versuchen sich im Klettern und hängen an den in die Erdegerammten dicken Pfählen. Die Bequemeren wälzen sich in den zusammengeflochtenenausgedienten Feuerwehrschläuchen und betrachten genüsslich das rege Treiben. Undwenn die Sonne scheint, dann sind diese Hängematten der beste Ort, um etwas Bräunezu erwischen. Die hektischen Mitschüler balancieren auf dem Drehteller, mühevoll versu-

chend möglichst lange darauf stehen zu bleiben. Manche halten dabei ihr Pausenbrot noch in der Hand, welches spätestens dann, wennsie runterfallen, in einem Bogen davonfliegt. Die Sitznischen auf dem Schulgelände werden von den Schülern beziehungsweise vonPärchen eingenommen, welche die Stille begehren. Aber auch die Lehrerinnen und Lehrer tummeln sich hier ihre Aufsichtspflichterfüllend.

Erlebnisbericht von Jan Hlavacek und Jure Zürcher (1. Sek A)

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Informationsveranstaltung"Gefahren im Umgangmit Internet und Handy"Referat von Andreas Fluri, Jugenddienst Kan-tonspolizei Zürich vom 13. März 2014 im Se-kundarschulhaus Bauma.

Die wenigsten Eltern können sich demWunsch ihrer Teenager nach Smartphonesund Internetzugang entziehen. ZögerndenEltern versichert das Kind sowieso ernst-haft, dass nur es alleine in der Klasse nochkein Smartphone besitzt. Die sozialen Netz-werke sind wichtig, um sich auszutauschenund mit der Klasse vernetzt zu sein und vorallem wollen sie nichts verpassen. MöchtenSie als Eltern, dass Ihr Kind als Aussenseiterdasteht oder gar ausgelacht wird?

Grundsätzlich wird der Besitz von Smart-phones durch die Eltern ermöglicht, daMinderjährige selber keine Abos abschlies-sen können. Damit können Eltern auch ge-wisse Kontrollmechanismen vereinbaren.Interessieren Sie sich dafür, was Ihr Kind imNetz macht! Das Kind soll wissen, dass Siegrundsätzlich informiert sind. Und wie lan-ge soll es denn täglich höchstens vor einemBildschirm verbringen?

Wie überall im Leben lauern auch im Inter-net Gefahren. Nicht alle Personen, die sichin sozialen Netzwerken tummeln, meinenes gut mit Ihrem Kind. Nicht nur Teenager,auch Pädokriminelle mischeln mit, in derRegel mit Fake-Profilen. Eine Vorsichts-massnahme ist beispielsweise ein Userpro-fil, das keine Rückschlüsse zulässt. GebenSie möglichst wenig preis und überprüfenSie die Sicherheitseinstellungen. Was ist mit"Justin14", der neuen Facebookbekannt-schaft Ihrer Tochter? Stimmt er mit seinemrealen Profil überein? Und überhaupt, woist eigentlich das freizügige Selfie IhrerTochter, das sie damals heimlich an die ver-meintliche Liebe ihres Lebens verschickte?

Die soziale Vernetzung untereinander istnicht nur eine tolle Sache, sie birgt auchGefahren. Mitschüler können ausgegrenzt,

gemobbt oder sexuell belästigt werden;oftmals aus der vermeintlichen Anonymitätheraus und auf Kanälen, die dem Opfernicht zugänglich scheinen. Schnell ist manmittendrin in einer üblen Geschichte, alsOpfer wie auch als Täter. Andreas Fluri zeigteinen ganzen Straftatenkatalog auf, mitwelchem sich Schüler unter Umständenkonfrontiert sehen können, insbesondereim Zusammenhang mit Mobbingfällen.

Das gilt auch für herumgebotene Filme undBilder. Jugendliche wollen sich austau-schen, einander Hobbys näher bringen,Schönes und Interessantes teilen aber auchdie Abgründe des Lebens kennenlernen,schockieren etc. In diesem Umfeld ist eswichtig, die rechtliche Lage zu kennen. Wasist erlaubt, und wovon lässt man besser dieFinger? Andreas Fluri erklärte, dass geradebei Pornographie und Gewaltdarstellungendie Grenze zur Strafbarkeit nur einen klei-nen Schritt entfernt ist. Zudem muss diePolizei bei diesen Delikten von Amtes we-gen einschreiten, wenn sie Kenntnis davonerhält. Das geht in der Regel mit unlieb-samen Zwangsmassnahmen wie der Be-schlagnahme des Mobiltelefons resp. Haus-durchsuchung und einer Strafuntersu-chung durch die Jugendstaatsanwaltschafteinher.

Wo liegt denn der Unterschied zwischenlegaler und illegaler Pornographie? WievielGewalt wird toleriert? Was ist Cybermob-bing, Sexting? Andreas Fluri erklärte es. Erzeigte aber auch auf, was Betroffene tunund wie sie sich wehren können.

Die Wichtigkeit dieses Themas wurde durchdie Schule Bauma erkannt und die Jugend-lichen sollen damit nicht alleine gelassenwerden. Die Schüler werden deshalb durchden Jugenddienst der Kantonspolizei Zü-rich mit entsprechenden Lektionen in der 5.und 7. Klasse umfassend informiert. Weiterwird ihnen die Broschüre "My little Safe-book" abgegeben. Eine kurzweilige Lektüremit vielen wertvollen Infos und weiterfüh-renden Adressen und Links, auch für dieEltern. Diese ist bei jedem Polizeiposten er-hältlich.

Am Schluss der Veranstaltung stand Andre-as Fluri noch für offene Fragen und persön-liche Gespräche zur Verfügung, dazu offe-rierte die EMW einen kleinen Apéro.Insgesamt ein hochaktueller, interessanterund informativer Anlass. Herzlichen Dank.

Für die Elternmitwirkungder Sekundarschule Bauma,Rainer Albrecht

Vorbereitung für dieMotocross-Schweizer-meisterschaft in Spanien

Am Sonntag den 2. März 2014 um 07:00Uhr begann die 10 stündige Anfahrt nachSpanien. Unser Hotel war ca. 50 km vonBarcelona entfernt. Nach und nach trafenam Sonntagabend alle Piloten ein. Wir wa-ren 3 Schweizer und 4 Deutsche, darunterder amtierende Deutsche Meister und WMPilot, Dennis Ullrich, in der Kategorie MX2.Und natürlich unser Trainer Thomas Kneip.Am Montagmorgen begann das offizielleTraining, welches jeden Tag gleich ablief.Um 08:00 Uhr gab es Frühstück, nachher ca.eine Stunde Stretch- und Dehnübungen.Nachher Abfahrt zur Motocross Strecke,welche jeden Tag an einem anderen Ortwar. Täglich sassen wir 3 bis 5 Stunden aufdem Motorrad. Das Techniktraining bein-haltete unter anderem auch das Kurven-fahren, welches wir mit Dennis Ullrich ab-solvierten. Er fuhr uns die Kurven vor undwir mussten solange dieselbe Kurve fahren,bis Thomas zufrieden war. Eine andere Trai-ningseinheit beinhaltete das Üben desStarts. Zuletzt mussten wir gegeneinanderRennen fahren.Am späteren Nachmittag ging es zurückzum Hotel, wo wir uns umzogen, um mitdem Konditionstraining zu starten. Vordem Abendessen konnten wir noch eineRunde schwimmen oder die Sauna benüt-zen, um die Muskeln zu entspannen. Nachdem Abendessen hatten wir Freizeit, umErfahrungen auszutauschen und mit demTrainer das Training zu besprechen. Um22:00 Uhr war dann Nachtruhe.Die An- und Rückreise war sehr anstren-gend, aber ich konnte viel profitieren vondem intensiven Training, da ich ja wegenmeiner Knieverletzung in der Saison 2013einen grossen Trainingsrückstand hatte.Ich fühle mich jetzt bereit für mein erstesVorbereitungsrennen.

Dave Schoch (Klasse 3A)

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Was ich nach der Schule machen werdeSchule vorbei - das Leben beginnt!

Nach den Sommerferien werde ich eineLehre als Motorradmechaniker beginnenund mein Hobby zu meinem Beruf machenbei meiner Lehrfirma: Honda Keller in Bau-ma.Ich werde mit demVelo, Mofa oder Rol-ler und später miteinem Motorradnach Bauma fahren.Dazu brauche ich et-wa 8-20 Minuten. Ar-beitsbeginn ist um8:00 Uhr. EineinhalbStunden Mittagspau-se reichen mir, um nach Hause zu fahrenund zu essen, was mein Budget schont. DerNachmittag wird je nach Arbeit auch mal

länger dauern. Der Laden schliesst für dieKundschaft um 18:30 Uhr. Dann wird erstmal aufgeräumt. Zu viert ist dies schnell er-ledigt.Ich werde hauptsächlich Motorräder undRoller, aber auch Mofas reparieren.In der Werkstatt werden 2-Räder aller Mar-ken und Typen in Stand gestellt.

Die Berufsschule für Mechaniker befindetsich in Winterthur. Dort werde ich pro Wo-che 1 ½ Tage Schule haben. Berufsbezogenkommen neue Fächer wie "Fahrwerkeinstel-len" oder "Fahrzeugmanagementsystem"hinzu. Ich muss jeden Samstag arbeiten, ha-be dafür immer montags frei.Im Frühling und Sommer haben Motorrad-mechaniker saisonal bedingt am meisten zutun. Es gibt zwei Gruppen von Motorradfah-rern. Die einen, die das Motorrad in der Frei-

zeit nutzen und die anderen, die es alsTransportmittel im Alltag brauchen. Manmerkt schnell, ob es ein "Liebhaber" oderein "Nutzfahrer" ist. Ein Liebhaber interes-siert sich für das Motorrad und kommt auchvorbei, ohne dass er ein Problem hat.Die Arbeitstage in der Werkstatt und im Ver-kauf können sehr lange sein. Im Winter wid-men wir uns grösseren Reparaturen oderwir richten gebrauchte Motorräder für denOccasionsverkauf her. Ich werde auch Kun-den beraten. Bis zum Abschluss der Lehremuss ich den Führerausweis für die grössteMotorradkategorie erwerben.

Ich arbeite sehr gerne mit Motorrädern. Dieabwechslungsreiche Arbeit macht mirSpass, egal ob man dabei auch mal dreckigeFinger kriegt. Ich freue mich auf die Arbeit inder eher kleinen Firma.

Michel Staub aus dem 3. Jahrgang

"Dä Ernscht vom Läbe fangt aa!"

Nach der Sekundarschule werde ich dieLehre als Automobil-Mechatroniker Nutz-fahrzeuge, kurz Lastwagenmechaniker, be-ginnen. Ich lerne diesen Beruf bei der FirmaFBB (Frisch Beton Bäretswil) in Dillhaus. DieAusbildung dauert 4 Jahre. Die Auto- undLastwagenprüfung ist ein Muss für diesenBeruf. Das ist der Grund, weshalb wir LKW-Mechaniker den Ausweis bereits mit 17 Jah-ren erwerben können, bzw. müssen! Ich ha-be jedoch einen kurzen Arbeitsweg, kannalso mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Obich im nasskalten Winter immer noch dasRad benutze, wird sich zeigen. Das Mittag-essen kann ich auch gut zu Hause verput-zen, also muss ich keinen Rappen vonmeinem Lohn bezahlen. Selbstverständlichgebe ich zu Hause etwas von meinem Lehr-lingslohn ab.

Ich habe diese Lehre gewählt, weil michLastwagen schon als kleiner Junge faszi-nierten. Mit Lego-Technik baute ich ver-schiedene Lastwagen, teils mit elektrischenMotoren und hydraulischen Pumpen nach.Mein Wunschberuf war Automobil-Me-chatroniker Personenwagen. Aber nun binich mit meiner 2. Wahl sehr glücklich. Ver-mutlich hat man nach erfolgreicher Lehrab-schlussprüfung mehr Möglichkeiten, als

wenn man den Beruf als Automo-bil-Mechatroniker PW abschlies-sen würde.

Welche Arbeiten ich in der Lehremachen muss, weiss ich nochnicht. Vermutlich wird es am An-fang so sein wie in der Schnupper-woche.

Die Berufsschule werde ich in Wet-zikon besuchen. Die Schulzeitenvariieren von Woche zu Woche;die eine Woche gehe ich einen Tagin die Schule, in der nächsten zweiTage. Den Fächerkatalog habe ich

noch nicht studiert, der wird mir noch zuge-schickt. Gespannt bin ich auf die neuen Fä-cher. Ich vermute, es handelt von: "Motor","Hydraulik", "Getriebe" usw. Ich hoffe, dassich nicht allzu grosse Schwierigkeiten ha-ben werde, denn in der Schule werden wirvieles mit mathematischen Formeln lösen,die ich noch nicht beherrsche. Auch dabeisind Gleichungen, welche mich schon im-mer verunsichert haben. Wie auch immer.Trotzdem freue ich mich sehr auf die Zu-kunft und auf die Lehre. Ich hoffe, es klapptalles so, wie ich mir das vorgestellt habe.

Rafael Bachmann aus dem 3. Jahrgang

Kauffrau EFZ in derGemeindeverwaltung Bauma

Wie war dein Vorgehen bei deiner Bewer-bung in der Gemeindeverwaltung Bau-ma?

Zuerst schrieb ich ein Bewerbungsschrei-ben und schickte der Verwaltung meine Un-terlagen. Nach einiger Zeit wurde ich für einBewerbungsgespräch eingeladen. Als die

zuständigen Personen sich nicht entschei-den konnten, wurde ich erneut eingeladen,jedoch diesmal für einen Schnuppertag.Schon am nächsten Tag erfuhr ich, dass ichdie Lehrstelle in der GemeindeverwaltungBauma haben könnte. Natürlich habe ichsofort zugesagt.

Wie viele Bewerbungen musstest duschreiben, bis du eine Zusage erhaltenhast?

Ich musste etwa 12 Bewerbungen schrei-ben, bis ich eine Zusage erhielt.

Was wäre Plan B gewesen?

Plan B wäre die Fachmittelschule (FMS)oder sogar das Gymnasium gewesen.

Wievielmal warst du schnuppern?

Ich war nicht sehr vielschnuppern, insgesamt warich etwa 3mal schnuppern.

Was gefällt dir an derkaufmännischen Ausbil-dung in einer Gemeinde-verwaltung?

Mir gefällt die Vielsei-tigkeit dieser Ausbil-dung sehr gut, denn manarbeitet nicht nur in ei-ner Abteilung, sondernman wechselt den Ar-beitsbereich immer wie-der und erhält deshalbin viele Arbeiten einenEinblick. Das gefällt mirsehr an meiner Ausbil-dung.

Vanessa Fasser

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In meiner Tätigkeit als Schulsozialarbeiterinnutze ich die Möglichkeit Schwerpunkteund Akzente zu setzen. Ein Bereich, auf denich mich in der letzten Zeit stark konzent-riert habe, ist die Begleitung von Schülernbei der Lehrstellensuche. Hier habe ichmich in den letzten paar Jahren in Zusam-menarbeit mit den Klassenlehrpersonenund den Eltern stark engagieren können. Inden folgenden Ausführungen erzählen dreiJugendliche (Gina Sander - Multimedia-elektronikerin, Azra Abdiu - Detailhandels-assistentin, Ümit Atac - Schreinerpraktiker),

Schulsozialarbeitwie sie meine Begleitung bei der Lehrstel-lensuche empfunden haben.

Was hat dir durch meine Begleitung beider Lehrstellensuche besonders gehol-fen?Sie halfen mir als Erstes beim Telefonieren,um überhaupt schnuppern gehen zu dür-fen. Da ich etwas schüchterner bin, machtemir dies etwas Mühe. Es klappte aber dannganz gut und ich fand schnell eine Schnup-perstelle.Beim Bewerbungen schreiben musste ichmir wieder überlegen: welche Stärken habeich, was bringe ich mit für diese Lehrstelle,halte ich mich für teamfähig oder arbeiteich lieber allein? All diese Dinge musste ichzuerst reflektieren. Dies half mir aber denrichtigen Beruf zu finden.Beim Schreiben unterstützten Sie michauch mit neuen Begriffen. Mein Wortschatzwurde erweitert und das Schreiben klangdann recht gut.(Gina)

Die Aufbauhilfe des Bewerbungsschrei-bens: was gehört da unbedingt rein, mirmeine eigenen Stärken bewusst werden,mich mit Fragen zum Überlegen anregen,was kann ich eigentlich gut?(Azra)

Sie haben die ganze Zeit mit mir zusammenAdressen rausgesucht und das Internetdurchforstet. Sie haben mir auch deutlichbewusst gemacht, dass ich eine EBA-Lehresuchen muss, da ich sonst wenig Chancenhabe.(Ümit)

Wie bist du mit Niederlagen zurechtge-kommen als zum Beispiel Absagen nacheingereichten Bewerbungen zurückka-men?Sie haben mir sehr viel Mut gemacht. Siehaben mich immer wieder ermuntert, dassich nicht aufgeben soll, dass wir noch Zeithaben und dass Sie letztes Jahr sogar in derletzten Woche vor den Sommerferien eineLehrstelle für einen Schüler gefunden ha-ben. Das half irgendwie, nicht zu glauben,dass es schon zu spät ist.(Azra)

Wie fandest du das von mir eingesetzteInstrument der "Berufshitparade"?Die war gut! Aus sehr vielen Berufen konnteich überlegen, was mir gefallen würde undauswählen. Dort stand auch klar, welcheBerufe erst auf dem zweiten Bildungswegmöglich sind. Danach am Flipchart filtertenwir heraus, was ich für den Beruf der Multi-mediaelektronikerin mitbringen muss. Dakam gut zum Vorschein, dass ich einige Fä-higkeiten wie - geduldig sein, tüfteln, allein

Die Schulsozialarbeiterin hilft bei der Lehrstellensuche

Fortsetzung:Was ich nach der Schule machenwerdeMedizinische Praxisassistentin MPA

Wie bist du auf diesen Beruf gekommen?Meine Mutter hat mich auf die Idee ge-bracht.

Und was fandest du an diesem Beruf sobesonders?Ich arbeite gerne im Team und der Beruf ansich gefällt mir.

Was durftest du denn machen beimSchnuppern?Ich durfte helfen beim Röntgen und Blutuntersuchen.

Wie viele Bewerbungen hast du ver-schickt?Ich habe 2 Bewerbungen verschickt.

Wie lange dauert die Ausbildung?Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

Warum hat dich der Lehrbetrieb genom-men?Weil ich sehr hilfsbereit, pünktlich und en-gagiert war.

Aysha Lötterle

arbeiten können, etwas durchstehen - habeund ich mich dafür eigne.(Gina)

Was half sonst noch?Dass Sie an mir dran geblieben sind undmich auch "gepusht" haben, wenn ich malnicht so motiviert war.(Gina)

Die Rollenspiele vor den Vorstellungsge-sprächen. Sie waren der Lehrmeister undich die Schülerin. Den Ablauf durchprobenund überlegen, welche Fragen gestellt wer-den können. Mich darauf hinweisen, dassich über die Firma Bescheid wissen muss.(Azra)

Hattest du zwischendrin Bedenken, kei-ne Lehrstelle zu finden?Ja - ich hatte Bedenken. Ich dachte, dass ichins 10. Schuljahr gehen muss. Sie habendann auch noch andere Berufe mit mir an-geschaut, die passen könnten. So habe ichmich neben dem Sanitär auch noch für Holzinteressiert. Plötzlich hat mir "Schreiner-praktiker" gefallen und mit der Stelle hat esdann auch gleich geklappt.(Ümit)

Was könnte ich bei meiner Begleitungnoch verbessern?Eigentlich kann ich gar nichts bemängeln.Ich bin nicht gut im Kritisieren.(Gina)

Als ich bei Ihnen Bewerbungen geschriebenhabe, hätten Sie mir ein wenig mehr Zeitgeben können. Ich hätte länger selbst über-legen müssen, wie ich die Sätze am bestenformulieren kann.(Azra)

Mir fällt nichts ein.(Ümit)

Ich danke den Schülern herzlich, dass siemir die Erlaubnis gegeben haben, diesesInterview zu veröffentlichen.

Daniela ReichSchulsozialarbeiterin Bauma

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Schulreise 1. Klasse AltlandenbergZentrum Paul Klee BernAls Höhepunkt des Projektes Paul Klee be-suchten wir mit den 1. Klässlern das Zent-rum Paul Klee in Bern.

Die Kinder genossen die Reise. Für einigewar es die erste längere Reise mit der Bahn.

Im Zentrum Paul Klee empfing uns derKunstmaler Franz Brülhart zu einem Work-shop im Kindermuseum Creaviva. Mit Elan,Begeisterung und grossem Einfühlungs-vermögen führte er die Kinder durch einenMalprozess.

Dabei entstanden in kurzer Zeit gefähr-liche, liebenswerte, furchtbare, sanfte, sta-chelige, knuddlige, scharfzähnige, fantasie-volle Fische, die in einem Aquarium vollerwilder, sanfter, heftiger und quirlenderWellen schwammen, umrankt von un-glaublich schönen, farbigen, nie dagewe-senen und noch nie gesehenen Blumenund Pflanzen.

Mit grossem Eifer und Begeisterung arbei-teten die Kinder zu zweit an diesen Kunst-werken. Franz Brülhart forderte die Kinderimmer wieder auf, ihrer Fantasie zu folgen,dabei aber auch sehr genau und diszipli-niert die Maltechnik auszuführen.

Die Kunstwerke wurden anlässlich einerVernissage am 26. Juni ausgestellt, zusam-men mit allen anderen Werken, die im Lau-fe des Projektes entstanden sind.

Zum Abschluss unserer Reise nach Bern be-suchten wir natürlich noch den neuen Bä-rengraben. Mit grossem Vergnügen spiel-ten die Bären im kühlenden Wasser. Scha-de, dass uns ein kühles Bad verwehrt war.Trotzdem hatten wir alle viel Spass an derBärenvorstellung.

Peter Girschweiler

Gesamtschule SternenbergPlauschsporttag 28.05.2014

FAHR.WERK.ö!die rollendeTheaterwerkstatt…In der Woche vom 30. Juni bis 5. Juli gastiertdas „FAHRWERK ö“ im Schulhaus Wies,Sternenberg.

Als Abschluss der Theaterprojektwochemit der Gesamtschule Sternenberg möch-ten wir die Schulklassen von Bauma ganzherzlich einladen.

Wir spielen am Freitag, 4. Juli 2014, von14:00 bis 15:30, für die Baumer Schulklas-sen. Meldet euch dazu bitte frühzeitig anbei Roman Knodel, SL Sternenberg,079/ 607 86 52 [email protected]

Ausserdem werden wir am Samstag, 5. Juli,ab ca. 17:45 für die Erwachsenen spielen.Anlässlich des Sternenberger Sommerfes-tes auf dem Areal des Sh Wies eröffnet das„Fahrwerk ö“ mit den Kindern der Gesamt-schule das Fest mit ihrem Theaterstück.Anschliessend findet die Festwirtschaftstatt.

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Baumer Schulblatt Ausgabe 6 Juli 2014

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Der Deutsch als Zweitsprache (DaZ)-Unterricht ist eine vom neuenVolksschulgesetz vom 7. Februar 2005 vorgesehene Leistung,die von den Gemeinden im Bedarfsfall zu erbringen und zu bezah-len ist.

Ich zitiere aus der *Handreichung zu der Verordnung über diesonderpädagogischen Massnahmen (VSM) vom 11. Juli 2007:„Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädago-gischen Bedürfnissen Deutsch als Zweitsprache (DaZ) in Aufnahme-unterricht und Aufnahmeklasse“ Seite 2:

„Gemeinde- und Schulsituationen können sehr unterschiedlich sein.Deshalb haben die Gemeinden und Schulen in der Gestaltung undUmsetzung des DaZ-Angebots einen entsprechenden Spielraum.“

In Bauma besuchen zur Zeit knapp 50 Schülerinnen und Schüleraller Schul- und Spracherwerbsstufen vom Kindergarten bis zurSekundarschule den DaZ-Unterricht. Wir sind zwei DaZ-Lehrper-sonen und arbeiten mit den Kindern meistens nicht in der Regel-klasse sondern in separaten Kleingruppen. Die Kinder mit DaZ-Förderbedarf besuchen den DaZ-Unterricht in Gruppen von bismaximal sechs Kindern.

Da wir eine kleine Schule sind, ist es für uns nicht möglich, Neuzu-züger ohne Deutschkenntnisse in einer Aufnahmeklasse in derGemeinde zu schulen. Diese Kinder besuchen darum jeweils dennormalen Regelklassenunterricht, sie sind dort aber nicht alle Lek-tionen dabei, sondern werden im ersten Jahr 5 oder 6 Lektionen imseparaten DaZ-Unterricht gefördert. Die restlichen Lektionen müs-sen die DaZ-Schülerinnen und Schüler den Regelklassenunterrichtbesuchen, obwohl sie noch kein Deutsch verstehen. Diese Situati-on ist oft für alle, die Klasse, die Klassenlehrperson und die „neuen“Kinder belastend. Im zweiten Jahr wird die DaZ-Lektionenzahl re-duziert.

Die Kinder besuchen den DaZ-Unterricht so lange, bis es ihnenmöglich ist, dem Schulstoff folgen zu können (gemäss ZielvorgabeNeues Volksschulgesetz (VSG) vom 7. Februar 2005).

Zitat 2 aus oben genannter Handreichung *Seite 1 ff:

Überblick

Der Unterricht in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) ergänzt und unter-stützt den Regelunterricht in der Zürcher Volksschule. Er hat einengrossen Stellenwert in der Volksschule. Rund ein Drittel aller Schüle-rinnen und Schüler hat eine andere Erstsprache als Deutsch; rund1000 Kinder und Jugendliche ohne Deutschkenntnisse treten pro Jahrwährend der Schulzeit in die Volksschule ein.

Durch die DaZ-Angebote (Aufnahmeunterricht und Aufnahmeklas-sen) werden Kinder und Jugendliche nichtdeutscher Erstsprache darinunterstützt, ihre Deutschkompetenzen (Hochdeutsch) so aufzubauen,dass sie im Regelunterricht erfolgreich lernen können.

Das Volksschulgesetz sieht vor, dass Gemeinden Aufnahmeunterrichtfür Lernende mit Deutsch als Zweitsprache bei Bedarf in allen Schul-stufen (Kindergartenstufe bis Sekundarstufe) anbieten müssen undAufnahmeklassen führen können. Die Verordnung über die sonder-

Deutsch als Zweitsprache-Unterricht in Baumapädagogischen Massnahmen (VSM) regelt die Einzelheiten der DaZ-Angebote.

Der Aufnahmeunterricht besteht aus drei Angebotsarten für drei Ziel-gruppen:

● integrierter DaZ-Unterricht auf der Kindergartenstufe,● intensiver DaZ-Anfangsunterricht für Lernende auf der Primar- und

Sekundarstufe, die Deutsch als Zweitsprache neu lernen,● DaZ-Aufbauunterricht für Lernende der Primar- und Sekundarstu-

fe, die eine weitere Förderung in Deutsch als Zweitsprache brau-chen.

Seite 5 ffLernziele für DaZ auf der Kindergartenstufe

Der DaZ-Unterricht auf der Kindergartenstufe verfolgt folgende Ziele:● Die Kinder verstehen in Grundzügen, was auf Deutsch erzählt und

von ihnen verlangt wird.● Sie können sich in einfachen Sätzen mit anderen Kindern und Lehr-

personen auf Deutsch verständigen.● Die Kinder bauen ihr Hörverstehen, ihr Weltwissen und ihren Wort-

schatz aus.● Beim Eintritt in die Primarstufe verfügen sie über genügend

Deutschkompetenzen, um dem Unterricht folgen zu können.

Lernziele für den DaZ-Anfangsunterricht

Der Anfangsunterricht strebt folgende Ziele an:● Die Schülerinnen und Schüler können einfache Sätze auf Deutsch

verstehen und sich in einfachen Sätzen ausdrücken.● Sie können sich in der sozialen Umgebung der Klasse, der Schule

und des Wohnquartiers orientieren und sich sprachlich selbständigdarin bewegen.

● Sie verstehen im Unterricht die Anweisungen der Lehrpersonen undkönnen sich auf Deutsch ausdrücken, wenn sie etwas nicht verste-hen.

Lernziele für den DaZ-Aufbauunterricht

Die Lernziele des Aufbauunterrichts sind:● Die Schülerinnen und Schüler sind sprachlich in der Lage, dem Re-

gelunterricht zu folgen und den Schulstoff erfolgreich zu lernen.● Sie verfügen über die deutschen Sprachmittel, so dass sie in sozi-

alen und schulischen Situationen sprachlich handeln können.

Zu beachten

Das DaZ-Angebot soll auf individuellen Bedürfnissen sowie auf demWelt- und Sprachwissen jedes Einzelnen aufbauen. Die Schülerinnenund Schüler benötigen angemessen Zeit für den DaZ-Erwerb. Der Er-werb von guten mündlichen Sprachkompetenzen in einer Zweitspra-che dauert bis zu fünf Jahre und derjenige von schriftsprachlichenKompetenzen noch länger, bis zu sieben Jahre.

* Quelle:http://goo.gl/cKm7Wa

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Baumer Schulblatt Ausgabe 6 Juli 2014

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InterviewNEU IN DER SCHULEFür das Baumer Schulblatt habe ich einigen meiner DaZ-Schüle-rInnen ein paar Interviewfragen vorgelegt und sie gebeten, diese inihrer Erstsprache zu beantworten. Die Fortgeschrittenen haben dieAntworten dann selber auch ins Deutsch übertragen. Wir habendiese von den Kindern selber ins Deutsch übertragenen Antwortennur minimal korrigiert, damit sie authentisch bleiben.

Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Auswahl der Antwortenauf meine Fragen.

Mich interessierten speziell die Erfahrungen der Kinder, wie sie sichnach dem Umzug in Bauma einlebten und ob sie hier schnellFreunde gefunden haben.

Ciao,io sono Salvo e ho 12 anni. Io sono in Svizzera da ben 8 mesi.Adesso frequento la 6 classe, a casa parlo l'italiano. Adesso il tedes-co si puo dire che lo capisco e lo parlo. Il primo mese per me eramolto difficile. Io ho molti amici e molti contatti con l'Italia e nonsono mai da solo e soprattutto non sono triste.

Quando sono in classe non capisco tutto. Per l'aiuto ce l’ho peresempio: Bea Spaltenstein che è la mia maestra di tedesco e FrauRomano che insegna altre materie.

Il mio desiderio più grande è d'imparare il tedesco velocemente.

Salvo, 6. Klasse

Hallo,ich heisse Salvo und bin 12 Jahre alt. Ich bin seit etwas mehr als 8Monaten in der Schweiz. Jetzt gehe ich in die sechste Klasse, zuHause spreche ich Italienisch. Jetzt kann ich sagen, dass ichDeutsch verstehe und spreche. Der erste Monat war für mich sehrschwierig.

Ich habe viele Kontakte mit Italien und ich bin hier nie allein undvor allem bin ich nicht traurig.In der Klasse verstehe ich nicht alles. Mir helfen zum Beispiel: BeaSpaltenstein, sie ist meine Deutschlehrerin und Frau Romano, diedie anderen Fächer unterrichtet.Mein grösster Wunsch ist es schnell Deutsch zu lernen.

Neu in der Schule1. Wie alt bist du?2. Seit wann bist du in der Schweiz?3. Seit wann bist du in Bauma in der Schule?4. Wo bist du vorher in die Schule gegangen?5. In welche Klasse gehst du jetzt?6. Welche Sprache sprichst du zu Hause?7. Verstehst du Deutsch?8. Wie geht es dir jetzt?9. Wie ist es dir gegangen, als du noch gar kein Deutsch ver-

standen hast?10. Hast du schnell Deutsch gelernt?11. Hast du Freunde gefunden?12. Bist du allein?13. Bist du jetzt traurig oder glücklich?14. Verstehst du, was die Klasse lernt?15. Wer hilft dir?16. Bekommst du Noten? Wo bekommst du keine?17. Was wünschst du dir?18. ...

Bea Spaltenstein,DaZ-Lehrerin Primar- und Sekundarschule Bauma

Bild:DaZ-Schülerinnen und Schüler der Kindergarten- undPrimarschulstufe, welche jeweils am Montag im SchulhausAltlandenberg zur Schule gehen

1. Ich hab 9 Jahre.2. Ich bin zwei Jahre in der Schweiz.3. 2 Jahre in Bauma, ich bin hier am Anfang im

Chindsgi gewesen.4. In Portugal bin ich in die 1. Klasse gegangen.5. Ich gehe jetzt in die 2. Klasse.6. Ich sprich Portugiesisch zu Hause und mit

meinem grossen Bruder Fabio Portugiesischund Deutsch.

7. Ja sicher, ich versteh Deutsch!8. Gut, es geht mir jetzt gut.9. Gut. (zögert und sagt nochmals "gut")

10. Ja ich habe schnell Deutsch gelernt.11. Ja ich habe Freunde gefunden.12. Nein ich bin nicht allein.13. Ich bin jetzt glücklich.14. Ja fast alles. Wenn ich nicht weiss, frage ich.15. Die Lehrerin in der Schule, zu Hause Fabio

und Mami.16. /17. Ich weiss es nicht. ----- Schreiben können in

Portugiesisch?

Francisco, 2. KlasseVon Francisco mündlich beantwortet und von BSPnotiert.

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Baumer Schulblatt Ausgabe 6 Juli 2014

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Portugues

Eu chamo-me Cláudia tenho 12 anos estao na Suiça desde Julho de2013. Na escola estao desde do 15 de Agosto.Eu vim de Portugal, e estão na 6. Klasse, eu em casa falo português.E na escola ja percebo mais do que falo em alemão mas ainda naofalo muito tem que ser devagar para eu entender.Sim tenho amigos neste momento ja me estão adaptar mais aomenos.Sozinha nao consigo entender o alemao tem que ser com ajuda dasprofessoras.Quem me ajuda mais a entender o alemão e a professora BeaSpaltenstein e os meus primos.Eu nao tenho nota a alemão, a matematica, a relegião e cultura ,inglês e sobre o ambiente.

Mas eu continuo a falar para a minha familia e para os meus amigosé muito divertido porque eles començam a dizer piadas mas conti-nuo a gostar muito de Portugal e o meu pais a onde nasci tambemporque tenho la familiares , amigos e etc.Eu desejo todo de bom para mim e para a minha família fazer maisamigos e aprender a língua alemã.

A todos portugueses que estão aqui como eu desejo todo de bome corra todo pelo melhor.Com os meus comprimentos

Cláudia , 6. KlasseDeutsch

Mein Name ist Claudia, ich bin 12 Jahre alt und seit dem Juli 2013bin ich in der Schweiz. Zur Schule gehe ich seit dem 15. August.Ich bin aus Portugal in die Schweiz gekommen und gehe in die 6 .Klasse.Ich spreche Portugiesisch Zuhause.In der Schule verstehe ich besser Deutsch, als ich sprechen kann.Ich spreche nicht viel und man muss langsam mit mir sprechen,damit ich es verstehe.Ja, ich habe bereits Freunde und konnte mich hier anpassen.Alleine kann ich kein Deutsch lernen, ich brauche die Hilfe derLehrer.Die Lehrerin Frau Bea Spaltenstein und meine Cousins helfen mirDeutsch zu lernen.Ich bekomme noch keine Note in Deutsch, Mathematik, R&K, M&Uund Englisch.

Ich versuche weiterhin mit meiner Familie und Freunden Deutschzu sprechen. Für sie ist es lustig und sie machen auch Witze, wennich spreche.Ich wünsche meiner Familie und mir alles Gute und wünsche mirbald mehr Freunde zu haben und Deutsch zu lernen.Den Portugiesen, die hier in der Schweiz leben, wünsche ich allesGute.

Freundliche GrüsseClaudia

(übersetzt von Gugu Do Vale)

Albanisch

1. Une jam 12 vjet2. Une jam qe 2 vjet ne zvicerr3. Une jam qe 2 vjet ne shkollen Bauma4. Une ma heret jam kan nkosov nshkoll Skender Jah Kastrati5. Une shkoj ne klasen e 66. Une foli foli ship ne shpi7. Po une kuptoj gjermanisht8. Mir jam9. Kur kam ardh ne zvicerr ne heren e par kur skam dit gjerma-

nisht, skam dit me fol gjermanisht asht kann shum keq.10. Po une e kam msu gjermanishten shpejt po mue mu ka dok,

se shum gjat po tjert um thojshin shum shpejt e ki msu gjer-manishten.

11. Po une kam gjajt shoqe12. Jo une jam me Familje13. Une jam e lumtur14. Po une i kuptoj klasen qka msojn15. Msusja um nimon16. Nfillim kur skam dit gjermanisht skam marr Nota por tash po.17. Me gjajt Pun.

Fjolla, 6. Klasse

Deutsch

1. Ich bin 12 Jahre alt.2. Ich bin seit 2 Jahren in der Schweiz gekommen.3. Ich bin seit 2 Jahre in die Schule Bauma.4. Ich bin in die Schule Skender Jah Kastrati gegangen.5. Ich gehe in die 6. Klasse.6. Zu Hause spreche ich Albanisch.7. Ja ich verstehe Deutsch.8. Mir geht gut.9. Es war sehr schwierig wenn man gar kein Deutsch sprechen

kann.10. Ja ich habe gefüllt das ich nicht so schnell Deutsch gelernt

habe aber die andren haben gesagt dass ich schnellDeutsch gelernt habe.

11. Ja ich habe Freunde gefunden.12. Nein ich bin nicht allein.13. Ich bin jetzt glücklich.14. Ja ich verstehe meine Klasse was sie lernen.15. Die Lehrerin.16. Ja ich bekomme Noten.17. Das ich eine Lehrstelle finde

Von Fjolla selber ins Deutsche übersetzt

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Baumer Schulblatt Ausgabe 6 Juli 2014

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Dänisch1. Vor gammel er du?

Jeg er 13 år.2. Hvornår kom du til Schweiz?

jeg kom juni 2012 til schweiz.3. Hvornår kom du til Bauma skole?

Jeg har altid gået i skole i Bauma.4. I hvilken skole gik du før?

Jeg gik på Køge Private Realskole i Danmark5. I hvilken klasse går du i?

Jeg går i 6 klasse.6. Hvilket sprog taler du der hjemme?

Derhjemme taler jeg dansk.7. Forstår du tysk?

Ja jeg forstår tysk.8. Hvordan går det?

det går godt.9. Hvordan gik det før du kunne tysk?

Det var lidt kedeligt fordi jeg ikke kunne snakke med deandre.

10. Lærte du hurtigt tysk?Ja jeg syntes jeg lærte tysk hurtigt.

11. Har du venner?Ja jeg har fundet mange venner.

12. Er du allene?Nej jeg er ikke alene.

13. Er du lykkelig eller ked af det?Jeg er lykkelig.

14. Forstår du hvad de andre lærer?Ja jeg forstår hvad de andre lærer.

15. Hvem hjælper dig?De fleste af de andre klassekammeratter hjælper mig.

16. Hvad ønsker du dig?Jeg ønsker mig en ny computer.

17. Hvordan er dine venner?Jeg syntes mine kammerater er sødere her end iDanmark.

18. Hvad glæder du dig til?Jeg glæder mig til Oberstufe fordi jeg tror det er sværereend lige nu.

Deutsch1. Wie alt bist du?

Ich bin 13 Jahre alt.2. Seit wann bist du in der Schweiz?

Ich bin am 12 Juni 2012 in die Schweiz gekommen.3. Seit wann bist du in Bauma in der Schule?

Ich bin der ganze zeit im Bauma Schule gegangen.4. Wo bist du vorher in die Schule gegangen?

Ich bin Im Køge Private Realskole gegangen.5. In welche Klasse gehst du jetzt?

Ich gehe im 6 Klasse.6. Welche Sprache sprichst du zu Hause?

Zuhause spreche ich Dänisch.7. Verstehst du Deutsch?

Ja ich verstehe Deutsch.8. Wie geht es dir jetzt?

Es geht mir gut.9. Wie ist es dir gegangen, als du noch gar kein Deutsch verstanden

hast?Es war ein bisschen langweilig weil ich mit die anderennicht sprechen konnte.

10. Hast du schnell Deutsch gelernt?Ja ich lernte schnell Deutsch.

11. Hast du Freunde gefunden?Ja ich habe viele Freunde gefunden.

12. Bist du allein?Nein ich bin nicht alleine.

13. Bist du jetzt traurig oder glücklich?Ich bin glücklich.

14. Verstehst du, was die Klasse lernt?Ja, ich verstehe was die anderen lernen.

15. Wer hilft dir?Die meisten helfen mich.

16. Was wünschst du dir?Ich wünsche mir einen neuen Computer.

17. Ich finde meine Klassekollegen netter als in Dänemark.18. Ich freue mich auf die Oberstufe weil ich glaube, dass es schwieriger ist.

Von Kean, 6. Klasse, in Dänisch und Deutsch beantwortet

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Baumer Schulblatt Ausgabe 6 Juli 2014

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Oberstufenbibliothek BaumaUnser Tipp für Oberstufenschülerinnen und -schüler

DIE BESTIMMUNGBAND 1 von Veronica Roth(Originaltitel: Divergent)

Fünf Fraktionen, fünf völlig verschiedene Lebensformen sind es, zwischen denen Beatrice, wie alle Sechzehnjährigen ihrer Welt, wählenmuss. Ihre Entscheidung wird ihr gesamtes künftiges Leben bestimmen, denn die Fraktion, der sie sich anschliesst, gilt fortan als ihreFamilie. Doch der Eignungstest, der über Beatrices innere Bestimmung Auskunft geben soll, zeigt kein eindeutiges Ergebnis. Sie ist eineUnbestimmte, sie trägt mehrere widerstreitende Begabungen in sich. Damit gilt sie als Gefahr für die Gemeinschaft. Beatrice entscheidetsich, ihre bisherige Fraktion, die Altruan, zu verlassen, und sich den wagemutigen Ferox anzuschliessen. Dort aber gerät sie ins Zentrumeines Konflikts, der nicht nur ihr Leben, sondern auch das all derer, die sie liebt, bedroht… Wenn du Fantasy liebst, wird dich dieseGeschichte packen! Und sie geht weiter in Band 2 und 3.Das und noch viel mehr findest du in unseren Regalen! Es lohnt sich vorbeizukommen und zu stöbern. Über 8'000 Medien stehen zurAuswahl.

Pia Kuratle, Bibliothek Bauma

Öffnungszeiten

morgens abendsMontag geschlossen geschlossenDienstag geschlossen 17.00 bis 20.00 UhrMittwoch geschlossen 16.00 bis 18.00 UhrDonnerstag geschlossen 18.00 bis 20.00 UhrFreitag 09.00 bis 11.00 Uhr 18.00 bis 20.00 UhrSamstag 09.30 bis 11.30 Uhr geschlossen

In den Sommerferien reduziert geöffnet (www.bibliothek‐bauma.ch)

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Baumer Schulblatt Ausgabe 6 Juli 2014

Seite 23

Tipps aus der SchulbibliothekWussten Sie, dass unsere SchülerInnen jedes Jahr einer Autorenlesung beiwohnen können?Dieses Jahr haben wir Herrn Achim Bröger zu uns ins Schulhaus Altlandenberg in Bauma eingeladen. Für jede der drei Lesungen hatHerr Bröger dem Alter der Kinder angepasste Geschichten ausgesucht.Auf den Fotos sehen Sie, wie die SchülerInnen der zwei jüngsten Klassen gespannt den phantasievollen, spannenden oder auch witzigenErzählungen Herrn Brögers lauschen.

Auf diesen Anlass hin habe ich die Auswahl an Büchern von A. Bröger vergrössert und einpaar neue Titel angeschafft. Auf einem Extratisch stehen sie seitdem zur Auswahl bereit.

Auf einem andern Tisch ist aus aktuellem Anlass das Fussballfieber ausgebrochen: Pünkt-lich zur Fussball-WM stehen Sachbücher zum Thema Fussball, aber auch Krimis oder kurze,einfach zu lesende Fussball-Geschichten zur Ausleihe bereit.

Die Neuanschaffungen mit so klingenden Namen wie: "1000 Gefahren im Fussballstadi-on", "Das Wunder von Bern", "Fussballhelden", "Torjäger gesucht" oder "FalschesSpiel" sollen grosse und kleine Fussballfans anlocken.

Selbstverständlich stehen auch wieder viele andere neue Bücher auf den Fenstersimsen für die Ferienlektüre bereit.

Weil in den Sommerferien auch die Gestelle in der Bibliothek gründ-lich gereinigt werden, müssen wir uns von den schönen Bücherwür-mern verabschieden. Ich bitte drum alle Wettbewerbsteilnehmerihre tollen Bücherwürmer bei ihrem nächsten Besuch in der Schul-bibliothek oder montags und dienstags um 15:30 Uhr bei mirabzuholen.

Schulbibliothek Bauma, Elfi Breitschmid

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Baumer Schulblatt Ausgabe 6 Juli 2014

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Gesamtschule Wellenau

Unter diesem Motto fand in der Gesamt-schule Wellenau nach den Frühlingsferieneine lehrreiche Projektwoche statt. Wäh-rend drei Tagen führten die 40 Schüle-rinnen und Schüler unter Anleitung vonihren Lehrkräften verschiedene interes-sante Experimente durch. Wo ist die Flam-me am heissesten? Wie kann ich eine Flam-me löschen? Kann ein Teebeutel fliegen?Das sind Beispiele von Fragen, denen dieSchüler nachgingen. Jedes Experimentwurde protokolliert und zeichnerisch dar-gestellt, so dass jeder am Schluss die ge-sammelten Ergebnisse in einem Büchleinmit nach Hause nehmen konnte.

Zum Abschluss der Woche stand der Be-such in der Kerzenfabrik Hongler in Altstät-ten auf dem Programm. Im Rahmen einerFührung erfuhren die Kinder, wie Kerzenhergestellt und verziert werden.

Am Mittwoch galt es plötzlich ernst. Um08:33 bemerkte Teamleiter Beat Suter dich-ten Rauch im Korridor.Sofort wurden alle Kinder via Aussentrep-pen evakuiert und zum Sammelplatz ge-

führt. Der Teamleiter alarmierte um 08:35die Feuerwehr über 118 und musste dabeiauch melden, dass ein Schüler im WC unddie Hauswartin im Lehrerzimmer einge-schlossen seien.

Schon bald ertönte von der Tösstalstrasseein lautes Tütata. Erleichterung machte sichbreit. Das grosse TLF (Tanklöschfahr-zeug)der Feuerwehr Bauma-Sternenberggefolgt vom ML (Motorisierte Leiter) fuhrvor. Zehn Feuerwehrmänner und -frauen

begannen sofort mitder Brandbekämp-fung, der Eindäm-mung des Rauchesund der Rettungsak-tion der zwei einge-schlossenen Per-sonen. Aus nächsterNähe konnten dieSchülerinnen undSchüler das professi-onelle Vorgehen derFeuerwehr bewun-dern. Lt Melchior Eb-

Anzünden – Brennen – Löschen

nöther erklärte ihnen dabei die einzelnenSchritte und Einsatzgeräte.

Nachdem die Lösch- und Rettungsaktionenerfolgreich durchgeführt worden waren,durften sich die Kinder an verschiedenenPosten als Feuerwehrmänner oder -frauenbetätigen.

Unterdessen entfachte Seniorin Lydia Fuh-rer ein Feuer bei der Grillstelle und begannmit dem Braten von 70 Würsten. Eine feineWurst vom Feuer und ein kaltes Getränk füralle rundeten den toll organisierten Morgenab. Ein herzliches Dankeschön geht an allebeteiligten Feuerwehrleute, insbesonderean Hptm Beat Bosshard und Oblt Ruedi Rü-egg.

Text: Beat SuterFotos: Miriam Tamborini

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Baumer Schulblatt Ausgabe 6 Juli 2014

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Kinder-Tagi

Per Knopfdruck in die Vergangenheit

Wer wollte nicht schon einmal für eine grosse Zeitung als Reporter unterwegs sein, eine Reportage schreiben und gestalten? DieMittelstüfler der Wellenau bekamen die Gelegenheit dazu.

Die Mittelstufe von Ursi Zürcher wurde ausgewählt, einen Beitrag im Kinder-Tagi zu gestalten. Die Kinder-Tagi Redaktoren teiltenihnen folgendes Thema zu:Mit der Zeitmaschine unterwegs durch die SchweizEine rasante Fahrt durch die Schweizer Geschichte, von den frühen Spuren der Menschen bis in die Zeit der neusten Errungenschafteneinmal durchs Landesmuseum. Bei diesem Projekt wurden die Schülerinnen und Schüler von Melanie Kollbrunner, einer Redakteurindes Kinder-Tagis, begleitet.

Am Samstag, 17. Mai erschien im Tages Anzeiger unter der Rubrik Kinder-Tagi dieser tolle Bericht.

Beat Suter

Download: http://goo.gl/jXPxx9

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Baumer Schulblatt Ausgabe 6 Juli 2014

Seite 26

Am 21. Mai 2006 hat das Schweizer Volk mit86 Prozent Ja-Stimmen-Anteil den neuenBildungsartikeln der Bundesverfassung zu-gestimmt und damit die Kantone beauf-tragt, ihre Schulsysteme und insbesondereauch die Ziele der Bildungsstufen zu har-monisieren. Diesen Auftrag wollen die Kan-tone der Deutschschweiz mit dem Lehrplan21 erfüllen.

Schulhoheit der Kantone

Insofern ist der Lehrplan 21 ein Harmonisie-rungsprojekt und keine Schulreform. Überdie Einführung des Lehrplans 21 entschei-det in jedem Kanton die hierfür zuständigeBehörde. Sie kann dabei auch die ihr nötigund sinnvoll erscheinenden Anpassungenvornehmen. Damit bleibt die kantonaleSchulhoheit gewahrt.

Die Harmonisierung der Ziele erfolgt aufgesamtschweizerischer Ebene für Schul-sprache, Fremdsprachen, Mathematik undNaturwissenschaften durch Grundkompe-tenzen (nationale Bildungsstandards), dievon der Schweizerischen Konferenz derkantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) ge-stützt auf die Interkantonale Vereinbarungüber die Harmonisierung der obligato-rischen Schule vom 14. Juni 2007 (Harmos-Konkordat) beschlossen wurden. DieseGrundkompetenzen liegen dem Lehrplan21 wie auch den Lehrplänen der beidenanderen Sprachregionen zugrunde. Werdie im Lehrplan beschriebenen Ziele er-reicht, erfüllt auch die nationalen Grund-kompetenzen - so müssen sich die Lehre-rinnen und Lehrer nicht an zwei Referenz-dokumenten orientieren.

Die Erarbeitung des Lehrplans 21 erfolgtbreit abgestützt. Die Grundlagen des Lehr-plans gingen 2009 in eine öffentliche Kon-sultation und fanden anschliessend die Zu-stimmung aller 21 deutsch- und mehrspra-chigen Kantone. Mehr als 40 Lehrpersonenmit ausgewiesener Schulpraxis erarbeitenzusammen mit gleich viel Fachdidaktike-rinnen und Fachdidaktikern der pädago-gischen Hochschulen die Entwürfe.

Ein Expertenteam Sekundarstufe II gibt zuden Entwürfen fachliche Rückmeldungenaus der Sicht der Berufsbildung und der andie Volksschule anschliessenden weiterfüh-renden Schulen. Der Dachverband der Leh-rerinnen und Lehrer Schweiz LCH sowie derSchulleiterverband VSLCH sind in wichtigenProjektgremien vertreten. Die Entwürfewurden an mehreren Fachhearings und Ta-gungen mit der Fachwelt und den Organi-sationen der Schulpartner (Lehrpersonen,Schulleitungen, Eltern- und Schülerorgani-sationen) diskutiert. Im Sommer 2013 wirdeine überarbeitete Entwurfsfassung derbreiten Öffentlichkeit vorgestellt und in dieKonsultation gegeben.

Formen des Könnens

Die heute geltenden Lehrpläne beschreibendie Ziele in unterschiedlicher Weise: Teilwei-se wird aufgeführt, was die Schülerinnenund Schüler am Ende eines Schuljahrs kön-nen sollen, zum Teil werden die zu ler-nenden Inhalte beschrieben, zum Teil wer-den Lerngelegenheiten angeführt oder Er-fahrungen erwähnt, welche die Schüle-rinnen und Schüler machen sollen.

Im Lehrplan 21 sind die Zielformulierungengrundsätzlich kompetenzorientiert. Damitwird signalisiert, dass der Lehrplan nicht be-reits erfüllt ist, wenn der im Lehrplan aufge-listete Stoff im Unterricht behandelt wurde,sondern erst dann, wenn die Kinder undJugendlichen in einem umfassenden Sinnekompetent sind. Kompetent sein heisst,kurz gesagt, über das nötige Wissen verfü-gen und dieses auch anwenden können. Sofindet man beispielsweise in einem heu-tigen Lehrplan der Sekundarstufe I im Fach-bereich "Mensch und Umwelt" unter demTitel "Lebensräume" (Geografie) die Formu-lierung "Wirtschaftszonen, Grossstädte -Landflucht, Klimazonen exemplarisch auf-greifen" (Kernlehrplan Glarus, S. 421). ImEntwurf des Lehrplans 21 sind die Ziele we-sentlich konkreter beschrieben: Die Schüle-rinnen und Schüler "können wichtige Ver-änderungen und Entwicklungen in Städtenuntersuchen und charakterisieren (z. B. City-

Bildung)", oder sie "können verschiedeneWirtschaftsräume identifizieren, beschrei-ben und unterscheiden (z. B. landwirtschaft-lich und industriell geprägte Räume, Dienst-leistungszentren)".

Bei vielen traditionellen Lehrplanformulie-rungen lässt sich nur vage beurteilen, ob dieSchülerinnen und Schüler die Ziele auchwirklich erreicht haben. Der Lehrplan 21 willhier mit seinen präziseren Können-Formu-lierungen mehr Klarheit schaffen.Bei den Fremdsprachen bringt der Lehrplan21 keine Neuerungen. Die in den letztenJahren entwickelten Fremdsprachenlehr-pläne der Deutschschweiz orientieren sichbereits an Kompetenzen. Diese Lehrplänesind in der Zentralschweiz und der Ost-schweiz seit einigen Jahren in Gebrauch. Inden zweisprachigen Kantonen und denKantonen an der Sprachgrenze werden siezurzeit im Rahmen des Projekts "Passepar-tout" eingeführt.

Schule im Wandel

Diese Lehrpläne werden in den Lehrplan 21übernommen und an dessen Konzept ange-passt. Die Anforderungsniveaus bleibendieselben, und die Lehrmittel können wei-terhin verwendet werden. Der Lehrplan 21schliesst inhaltlich an die heute geltendenLehrpläne an. Die Inhalte werden unter Be-rücksichtigung der sich wandelnden gesell-schaftlichen Erwartungen an die Schule ak-tualisiert. Das betrifft namentlich Bereichewie "Natur und Technik", "Wirtschaft, Arbeit,Haushalt" sowie "ICT und Medien", in denenneue Schwerpunkte gesetzt werden. Daran,was guten Unterricht ausmacht, ändert sichmit dem Lehrplan 21 nichts: Guter Unter-richt war immer schon darauf ausgerichtet,dass die Schülerinnen und Schüler in einemumfassenden Sinne kompetent werden.

QuellenangabeSonderbeilage NZZ 10. April 2013

Kompetenz als Ziel

BILD:Besuch der FDP-Fraktion des Bundeshauses mit

Bundesrat Johann Schneider-Ammann in Bauma am 11. Juni 2014

Kinder- und Jugendchor Baumasingt für BundesratJohann Schneider-Ammann

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Baumer Schulblatt Ausgabe 6 Juli 2014

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Neue FreizeitkurseAugust 2014 - Februar 2015

1. GrillbeilagenLeitung: Svenja BögeholzDatum: 1x Montag, 25. August 2014

18.30 - 21.50 UhrKurskosten: Fr. 35.00, Material ca. Fr. 30.00 (Lebensmittel)

2. Betongiessen / Pflanzgefässe aus Beton (nochmaliger Wiederholungskurs)Leitung: Andrea ReiserDatum: 1 x Samstag, 30. August 2014 (Giessen)

1 x Montag, 1. September 2014 (Auspacken)09.00 - 12.00 Uhr (Samstag)19.00 - 20.30 Uhr (Montag)

Kurskosten: Fr. 46.00, Material ca. Fr. 10.00 (exkl. Bepflanzung)

3. Vietnamesisch KochenLeitung: Katja Pünchera-JordiDatum: 2 x Montag, 1. und 22. September 2014

18.30 - 21.50 UhrKurskosten: Fr. 70.00, Material ca. Fr. 20.00 (Lebensmittel)

4. Vielfältige Crackers und BrotaufstricheLeitung: Svenja BögeholzDatum: 1 x Montag, 8. September 2014

18.30 - 21.50 UhrKurskosten: Fr. 35.00, Material ca. Fr. 35.00 (Lebensmittel)

5. Herbstliche BlätterrankenLeitung: Karin KaufmannDatum: 1 x Donnerstag, 25. September 2014

18.30 - 21.30 UhrKurskosten: Fr. 32.00, Material ca. Fr. 15.00

6. Info Abend: Wissenswertes über Kulturperlen (FolgekursNr. 10)

Leitung: Maria FlachsmannDatum: 1 x Dienstag, 30. September 2014

18.30 - 21.30 UhrKurskosten: Fr. 32.00, Material (wird im neuen Programm bekanntgegeben)

7. Stricken mit TextilgarnLeitung: Karin KaufmannDatum: 1 x Donnerstag, 2. Oktober 2014

18.30 - 21.30 UhrKurskosten: Fr. 32.00, Material ca. Fr. 5.00 (plus evtl. Material)

8. “Kürbis“ Herbst in der Küche - der Kürbis alsSonnengewächs

Leitung: Anneliese BoosDatum: 1 x Freitag, 24. Oktober 2014

18.30 - 21.50 UhrKurskosten: Fr. 35.00, Material ca. Fr. 25.00 (Lebensmittel)

9. Curry aus aller Welt (Wiederholungskurs)Leitung: Svenja BögeholzDatum: 1 x Montag, 27. Oktober 2014

18.30 - 21.50 UhrKurskosten: Fr. 35.00, Material ca. Fr. 35.00

Fortbildungsschule Bauma

10. Perlenketten selber knüpfenLeitung: Maria FlachsmannDatum: 1 x Samstag, 1. November 2014

09.30 - 12.00 / 13.00 - 16.30 UhrKurskosten: Fr. 60.00, Material ca. Fr. 85.00 ((Imitation Kurskette)

oder Fr. 110.00 (Süsswasserkette) je mitSpringkarabiner-Silber

11. Spezielle WeihnachtsguetzliLeitung: Svenja BögeholzDatum: 1 x Montag, 24. November 2014

18.30 - 21.50 UhrKurskosten: Fr. 35.00, Material ca. Fr. 35.00

12. Feuer und DrahtLeitung: Karin KaufmannDatum: 1 x Dienstag, 25. November 2014

18.30 - 21.30 UhrKurskosten: Fr. 32.00, Material ca. Fr. 5.00 pro Objekt

13. WinterzauberLeitung: Karin KaufmannDatum: 1 x Donnerstag, 4. Dezember 2014

18.30 - 21.30 UhrKurskosten: Fr. 32.00, Material ca. Fr. 15.00

14. Männerkochkurs (neues Motto: kulinarischeSchweizerreise)

Leitung: Anneliese BoosDatum Kurs A: 4 x Freitag, 9./16./23./30. Januar 2015

Kurs B: 4 x Freitag, 20. + 27. Februar / 6. + 13. März 201519.00 - 22.30 Uhr

Kurskosten: Fr. 140.00, Material ca. Fr. 80.00 (Lebensmittel)

15. Töpfern mit KindernLeitung: Christoph KäsermannDatum: (wird im neuen Programm bekanntgegeben)

Die Kurse finden im Primarschulhaus Altlandenberg, Haselhaldenoder Oberstufenschulhaus statt.

Schriftliche Anmeldung bitte bis spätestens 4 Wochen vorKursbeginn an:Frau E. Rüegg-Stutz, Wellenau 11, 8494 Bauma,oder [email protected]

Die Anmeldung ist verbindlich, d.h. bei Verhinderung muss einErsatzteilnehmer gestellt werden oder die Kurskosten werden inRechnung gestellt.

Kursprogramm auch unterwww.schulebauma.chRubrik: Fortbildungsschule

Page 28: Baumer Schulblatt 06

Baumer Schulblatt Ausgabe 6 Juli 2014

Seite 28

Herausgeberin: Schule Bauma www.schulebauma.chRedaktion: Rudolf Bertels, Reto Pernisch, Erich Schnider, Bea SpaltensteinLektorat: Karin Inauen

Auflage: 700Layout und Satz: Bea Spaltenstein

Redaktionsschluss Ausgabe 7: 18.12.2014

Beiträge an [email protected] oder Schulverwaltung Bauma, Altlandenbergstr. 2, 8494 Bauma(Details entnehmen Sie dem Merkzettel Baumer Schulblatt auf unserer Website www.schulebauma.ch)

Impressum

TermineWas Wann Schulhaus

Sommerferien 14.07. bis 15.08.2014 Alle24 Stundentag 2./3. Klasse B. Gyger 28.08.2014 HH

Schulhausfest 29.08.2014 HH

Begegnungsmorgen 03.09.2014 Sek

Kinderflohmarkt organisert von der Elternmitwirkung Bauma 10.09.2014 Alle

Elternabend 1. Jahrgang 11.09.2014 Sek

Übertrittsabend 6. Klassen 15.09.2014 Alle

Herbstwanderung 30.09.2014 Sek

Veloprüfung 5. und 6. Klassen 01. und 02.10.2014 AL/HH/WE

Baumer Märt (schulfrei) 03.10.2014 Alle

Herbstferien 06. bis 17.10.2014 AlleZeitungssammlung 23.10.2014 WE

Elternsprechstunde 04.11.2014 Sek

Projekttag 06.11.2014 HH

Erzählnacht 07.11.2014 AL

Räbenumzug 11.11.2014 WE

Lehrerweiterbildung (ganzer Tag schulfrei) 12.11.2014 Alle

Nationaler Zukunftstag 13.11.2014 Alle

Räbenumzug Kindergarten 13.11.2014 HH

Erzählnacht 14.11.2014 HH

Besuchsvormittage 17. und 18.11.2014 Alle

Basar 28.11.2014 AL/HH

Schulsilvester 19.12.2014 Alle

Weihnachtsferien 22.12.2014 bis 02.01.2015 AlleWinterplauschtag 23.01.2015 Sek

Elterninformationsabend 3. Jahrgang 27.01.2015 Sek

Sportferien 02. bis 13.02.2015 AlleSkilager in Arosa 01. bis 06.02.2015 Sek

Skilager auf dem Stoos 01. bis 06.02.2015 HH

Schneesportlager Elm 01. bis 06.02.2015 WE

Skilager in Wildhaus 02. bis 07.02.2015 AL