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Die eigentliche Fonds-Idee besteht also in einer professionellen Mischung verschiedener Wertpapiere, die in den Anteilscheinen des jeweiligen Fonds enthalten sind. Oberste Maxime dieser Mischung ist eine gesunde Ertrags- und Risikomischung. Das heißt, dass der Anleger mit den im Fonds enthaltenen Papieren gute Erträge bei möglichst hoher Sicherheit erzielen soll. Die Wertentwicklung von Fonds wird mit sogenannten Ratings und Rankings bewertet. Dabei werden ver- schiedene Zeiträume erfasst und teils werden auch die Risiken, die den Gewinnen gegenüberstehen gewertet. Generell gilt, dass diese „Auszeichnungen“ nur eine Orientierung für den Anleger sein können und keine Verbindlichkeit für zukünftige Entwicklungen haben. Im übrigen unterliegen die deutschen Fondsge- sellschaften den Vorschriften des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften sowie der Kontrolle durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleis- tungsaufsicht. Kurz: Bafin. Dies ist ein zusätz- liches Sicherheitsmoment für den Anleger. All das verdeutlicht, dass die Leistung eines Fonds nur schwerlich durch die direkte Wertpapieranlage eines Privatanlegers ersetzt werden kann. Die Tatsa- che, dass in Deutschland 2004 pro Kopf mit knapp 5.600 Euro durchschnittlich fast zweieinhalb mal soviel Geld in Fonds angelegt war als noch zehn Jahre zuvor, ist sicherlich eine Folge dieser Erkenntnis. Ich und mein Fonds. Bausteine für ein besseres Leben: Geldanlage mit Investmentfonds.

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Page 1: Bausteine für ein besseres Leben: Geldanlage mit Investmentfonds. · Bausteine für ein besseres Leben: Geldanlage mit Investmentfonds. 4 Einleitung Inhalt 5 Warum Geldanlage? 7

Die eigentliche Fonds-Idee besteht also in

einer professionellen Mischung verschiedener

Wertpapiere, die in den Anteilscheinen des

jeweiligen Fonds enthalten sind. Oberste Maxime

dieser Mischung ist eine gesunde Ertrags- und

Risikomischung. Das heißt, dass der Anleger mit

den im Fonds enthaltenen Papieren gute Erträge

bei möglichst hoher Sicherheit erzielen soll.

Die Wertentwicklung von Fonds wird mit sogenannten

Ratings und Rankings bewertet. Dabei werden ver-

schiedene Zeiträume erfasst und teils werden auch die

Risiken, die den Gewinnen gegenüberstehen gewertet.

Generell gilt, dass diese „Auszeichnungen“ nur eine

Orientierung für den Anleger sein können und keine

Verbindlichkeit für zukünftige Entwicklungen haben.

Im übrigen unterliegen die deutschen Fondsge-

sellschaften den Vorschriften des Gesetzes über

Kapitalanlagegesellschaften sowie der Kontrolle

durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleis-

tungsaufsicht. Kurz: Bafin. Dies ist ein zusätz-

liches Sicherheitsmoment für den Anleger.

All das verdeutlicht, dass die Leistung eines Fonds

nur schwerlich durch die direkte Wertpapieranlage

eines Privatanlegers ersetzt werden kann. Die Tatsa-

che, dass in Deutschland 2004 pro Kopf mit knapp

5.600 Euro durchschnittlich fast zweieinhalb mal

soviel Geld in Fonds angelegt war als noch zehn Jahre

zuvor, ist sicherlich eine Folge dieser Erkenntnis.

Ich und

mein Fonds.

Bausteine für ein besseres Leben: Geldanlage mit Investmentfonds.

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4 Einleitung

Inh

alt

5 Warum Geldanlage?

7 Fonds und Fondsmanagement

15 Chancen und Risiken

19 Fonds für jeden Bedarf

27 Ihr Typ ist gefragt

33 Fonds und Altersvorsorge

39 Fondswissen

48 Schlusswort

59 Impressum

49 Mitglieder des BVI

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Ein

leit

un

g

Erfolg beginnt mit

dem ersten Schritt.

Mit dem Leben – wie man es sich einrichtet und was

man daraus macht – ist das so eine Sache. Jeder hat

seine persönlichen Vorstellungen, jeder definiert

Erfolge anders, und jeder hat seine eigenen Wege dazu.

Erfolg im Leben ist weit mehr als nur ein materieller

Aspekt. Es ist ein persönlicher Aspekt. Ihr Geld, und wie

Sie es anlegen, ist nicht mehr als die Basis für Ihre ganz

persönliche Lebensplanung. Es ist aber auch nicht weniger!

Je mehr Sie die Geldanlage wie einen Partner

betrachten, der etwas dazu tun kann, dass Sie

erfolgreich, glücklich und zufrieden leben, desto eher

werden Sie sich Fonds zuwenden. Denn es gibt kaum

eine andere Geldanlage, die sich so flexibel, individuell

und renditestark für Sie und Ihr Leben einsetzen kann.

Mehr als 15 Millionen Deutsche vertrauen bereits

auf Investmentfonds als ihre Geldanlage und haben

hier mehr als 500 Milliarden Euro investiert. Es lohnt

sich also, einen näheren Blick darauf zu richten.

„Ich und mein Fonds“ soll heißen: Zuerst kommen Sie als

Ausgangspunkt, dann der Fonds als Mittel, gewünschte

Ziele zu finanzieren. Losgehen, den ersten Schritt tun,

müssen Sie selbst. Fangen Sie mit dieser Broschüre an.

4

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Warum Geldanlage?

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6

Worauf möchten Sie sparen?

Ich möchte mit kleinen Sparraten Großes erreichen.

Ich habe geerbt, aber wohin damit?

Ich will einen Teil meines Gehaltes

vermögenswirksam anlegen.

Ich möchte für meine Kinder eine

gute Ausbildung sicherstellen.

Ich möchte Chancen an der Börse

nutzen, aber nicht spekulieren.

Ich möchte abwarten und mein Geld

vorübergehend zinsbringend „parken“.

Ich möchte dauerhaft solide Renditen, aber trotz-

dem jederzeit an mein Geld herankommen können.

Ich möchte in den eigenen vier Wänden wohnen.

Ich will auch nach meinem Arbeitsleben

noch gut leben.

Ich will auf meinen „Wunsch der Wünsche“ sparen.

Ich will . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Hart verdientes Geld spontan auszugeben, macht

Spaß. Wer wollte das bestreiten! Trotzdem könnte

man sich das eine oder andere sparen. Denn

Konsum ist schnell von gestern. Sparen dagegen

ist für morgen. Trotzdem die Frage: Warum Geld

anlegen? Warum vorausplanen? Warum absichern?

Ist das nicht altmodisch und konservativ? Nein.

Geld anlegen bedeutet nichts anderes, als über den

Tag hinaus zu denken. Es beruhigt, macht sicher,

beweist Verantwortung und ist ein Erfolgserlebnis

von besonders dauerhafter Art. Wenn Sie einen

regelmäßigen Sparplan abschließen, werden Sie

das „Konsum-Minus“ vielleicht noch ein, zwei

Monate spüren. Danach fühlen Sie sich nicht ärmer

als zuvor, werden aber jeden Monat reicher.

Dazu ein Tipp: Wenn Sie sich einmal wirklich etwas

verkneifen – den schicken roten Pullover zum Bei-

spiel, den Sie in blau schon im Schrank haben –, dann

packen Sie das Geld weg und zahlen es zusätzlich

auf Ihre Anlage ein. Das macht den Frust kaum

noch spürbar, die spätere Lust dafür umso mehr.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

Das gilt für Geld ausgeben

genauso wie für Geld anlegen.

… mit den meisten Geldanlagen können

Sie zwei, drei Ziele verwirklichen.

Nur eine Anlageform wird

allen individuellen Wünschen

gerecht: Investmentfonds.

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Gel

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Fonds und Fondsmanagement

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Stellen Sie sich Ihre Lieblingspizza vor. Die besteht

immer aus zwei Teilen. Aus dem Pizzateig, das ist die

Grundlage, die alles zusammenhält, und aus dem Belag

für die verschiedenen Geschmackswünsche. Ein Fonds

ist ähnlich aufgebaut. Den Boden bildet das Geld vieler

Anleger, das dann als so genanntes „Sondervermögen“

zur Verfügung steht. Dieses wird von Spezialisten in eine

Mischung aus Wertpapieren oder Immobilien investiert.

Diese Mischung entspricht dem Belag einer Pizza.

Sie wird bestimmt vom Wissen und dem Gespür der

Investmentspezialisten. Und sie orientiert sich an den

Wünschen der Anleger. Der eine hat es gerne schärfer,

will sozusagen „Peperoni“, um sich bei höherem Risiko

auch mehr Ertragschancen zu sichern. Der andere

schont seine Geschmacksnerven, bevorzugt die leicht

bekömmliche Variante mit Tomaten und Mozzarella,

geht also auf Nummer Sicher für eine planbare Rendite.

Für Ihr angelegtes Geld bekommen Sie immer Anteile

an dieser Mischung, an Ihrem Fonds. Und weil die

Preise der Wertpapiere beziehungsweise Immobilien-

werte in dem Fonds schwanken, verändert sich auch

der Wert der Fondsanteile. Dieser Wert wird börsentäg-

lich ermittelt und in den Wirtschaftsteilen führender

Tageszeitungen veröffentlicht. So wissen Sie als Anleger

immer genau, wie hoch Ihr Fondsvermögen gerade ist.

Im Gegensatz zur Direktanlage in Wertpapieren, bei

der die Auswahl der Papiere, der Zeitpunkt des Kaufens

und Verkaufens, die Abwägung der Chancen und Risi-

ken, die Informationsbeschaffung über die Märkte, die

Verwendung der Erträge – bei der also alle Entschei-

dungen bei Ihnen liegen –, haben Sie bei Fonds einen

Profi an Ihrer Seite: den Fondsmanager. Er kennt die

Märkte, die Unternehmen, die Kursentwicklungen, um

daraus, wie der Pizzabäcker, eine wohlschmeckende

Spezialität zu machen. Welcher Geschmack das ist,

welche Wünsche Sie dazu haben, das liegt an Ihnen.

Die Auswahl ist groß, ein Berater hilft Ihnen gern.

Fon

ds

un

d F

on

dsm

anag

emen

t

8

Woher sollen Sie wissen,

welche Kombination der

unterschiedlichsten Zutaten

am besten zusammenpasst?

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Wenn Fonds nichts anderes sind als eine Mischung

verschiedenster Wertpapiere, warum mischt man

dann nicht einfach selbst?

Ganz einfach:

Es gibt Hunderte verschiedener Aktien. Im Inland, im Aus-

land. In den Industriestaaten, in den Entwicklungsländern.

Nach welchen Kriterien sollen Sie kaufen und verkaufen?

Dazu kommen Tausende verzinslicher Wertpapiere. Diese

werden von Unternehmen wie auch Kommunen und

Ländern mit unterschiedlichen Zinsen und Laufzeiten

emittiert. Wie wollen Sie sich einen Überblick verschaffen?

Ebenso schwierig ist es für Sie, wenn es um Geldmarkt-

papiere geht oder um die Investition in Gewerbe-

immobilien.

Fondsanteile sind die Lösung.

Denn so ein Anteil ist nicht nur ein Wertpapier, sondern

vor allem auch ein Management-Papier. Es beinhaltet

die professionelle Leistung des Fondsmanagements.

Zu dieser Managementleistung gehören:

• ständiges Beobachten und Analysieren der

nationalen und internationalen Märkte;

• sachkundiges Mischen und Umschichten

des Fondsvermögens gemäß der

Marktsituation und dem Prinzip einer

gesunden Ertrags- und Risikomischung;

• sorgfältige Verwaltung und sichere

Verwahrung der Papiere.

Der Fondsmanager bestimmt den

„Belag der Pizza“, den Inhalt des Fonds.

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Fon

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dsm

anag

emen

t

Die eigentliche Fondsidee besteht also in einer

professionellen Mischung verschiedener Wertpapiere

oder anderer Vermögensgegenstände. Oberste

Maxime dieser Mischung ist die gesunde Ertrags- und

Risikomischung. Das heißt, dass der Anleger mit

den im Fonds enthaltenen Papieren gute Erträge

bei möglichst hoher Sicherheit erzielen soll.

Diese Erträge werden von der Fondsgesellschaft

meist einmal jährlich in Form einer Ausschüttung

an die Anleger weitergegeben. Diese Ausschüttung

wird am so genannten „Ex-Tag“ dem Fondsvermögen

entnommen und bewirkt vorübergehend einen

niedrigeren Fondspreis. Bei „thesaurierenden“ Fonds

werden die Erträge dagegen nicht ausgeschüttet,

sondern sofort wieder in den Fonds investiert. Der

dadurch erzielte Zinseszinseffekt beschleunigt das

Wachstum des Fondsvermögens überproportional.

Meistens findet jedoch auch bei ausschüttenden Fonds

eine automatische Wiederanlage der Ausschüttungen

statt, sofern es sich um ein Investmentkonto direkt

bei einer Investmentgesellschaft handelt. Dies ist

sinnvoll und hat den zusätzlichen Vorteil, dass in

der Regel kein Ausgabeaufschlag auf den Erwerb

der entsprechenden Anteile erhoben wird.

Die deutschen Fondsgesellschaften unterliegen den

Vorschriften des Investmentgesetzes sowie der Kon-

trolle durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleis-

tungsaufsicht, kurz: BaFin.

Die Leistung, die hinter einem Fondsanteil steht

– vom Fondsmanagement bis zu den gesetzgebe-

rischen Kontrollen – kann nur schwerlich durch

die direkte Wertpapieranlage eines Privatanlegers

ersetzt werden. Die Tatsache, dass in Deutschland

heute pro Kopf durchschnittlich fast zweieinhalb mal

soviel Geld in Fonds angelegt ist als noch vor zehn

Jahren, ist sicherlich eine Folge dieser Erkenntnis.

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In Deutschland vertriebene

Fonds unterliegen einer strengen,

anlegerorientierten Kontrolle.

Die Mischung macht’s.

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Flexibilität ist das besondere Markenzeichen der

Fondsanlage. Und die Vielzahl von Fondsarten

macht diese Anlage für jeden Anlegertyp wie

auch für jedes Anlageziel interessant.

Hier die wichtigsten Fondsarten:

Aktienfonds …

setzen sich aus einer Vielzahl verschiedener Aktien

zusammen. Es gibt Aktienfonds mit vorwiegend

deutschen Werten sowie international ausgerichtete

Aktienfonds (zum Beispiel für Europa, Amerika und

Asien). Aber auch spezielle Regionen, wie zum Beispiel

Osteuropa, werden mit der Fondsanlage gezielt erfasst.

Rentenfonds …

bestehen aus zahlreichen fest- oder variabel verzinsli-

chen Wertpapieren verschiedener Art mit unterschied-

lichen Zinssätzen und Laufzeiten. Auch hier gibt es eine

ähnliche Auswahl von verschiedenen Spezialisierungen

wie bei den Aktienfonds.

Gemischte Fonds …

investieren das Geld der Anleger mal stärker in Aktien,

mal mehr in verzinsliche Wertpapiere, teilweise auch

in Immobilien beziehungsweise in Anteilen Offener

Immobilienfonds. Der jeweilige Anteil am Fondsver-

mögen kann nach der aktuellen Markteinschätzung

schwanken. Zu den gemischen Fonds gehören auch

AS-Fonds (Altersvorsorge-Sondervermögen) sowie

viele Absolute Return- und Total Return-Fonds.

Geldmarktfonds …

legen ihre Gelder in so genannten Geldmarktpapie-

ren oder einlagengesicherten Bankguthaben an. Der

Anleger profitiert dabei von Konditionen, die sonst nur

Großanleger erhalten. Geldmarktfonds sind ideal, um

Geld kurzfristig gewinnbringend zu „parken“, wenn die

Märkte unsicher sind.

Offene Immobilienfonds …

bestehen überwiegend aus gewerblich genutzten

Immobilien und werden von Grundstücks-Invest-

mentgesellschaften verwaltet. Man nennt sie „Offene

Fonds“, weil die Zahl der Anleger und der Objekte nicht

beschränkt ist.

Dachfonds …

investieren ihr Fondsvermögen in andere Fonds (Unter-

fonds), streuen also das Risiko doppelt. Dachfonds sind

für Anleger attraktiv, die auch mit kleineren Anlage-

beträgen den Komfort einer standardisierten Ver-

mögensverwaltung nutzen möchten. Die Alternative

wäre, sich selbst ein Portfolio aus verschiedenen Fonds

zusammenzustellen. Beim Dachfonds übernehmen das

erfahrene Fondsmanager.

Für jeden Anleger gibt es

den passenden Fonds.

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Fon

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un

d F

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dsm

anag

emen

t

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Wertentwicklung der BVI-Publikumsfonds mit Sparplan (50 Euro monatlich)

Aktienfonds

(Anlageschwerpunkt Deutschland)

Aktienfonds

(Anlageschwerpunkt International)

Rentenfonds

(Anlageschwerpunkt Deutschland)

Rentenfonds

(Anlageschwerpunkt International)

Gemischte Fonds

7,4

7,8

8,4

6,7

7,5

7,6

6,3

6,5

6,7

6,6

7,0

7,2

7,3

7,6

7,0

4,9

5,2

5,2

■ 25 Jahre ■ 30 Jahre ■ 35 Jahre 15.000 Euro eingezahlt 18.000 Euro eingezahlt 21.000 Euro eingezahlt

durchschnittliche jährliche Rendite in %

Hinweis: Aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit kann nicht auf die künftige Wertentwicklung geschlossen werden.

Stichtag: 30. Juni 2005 · Quelle: BVI

Offene Immobilienfonds

Diese Grafik beweist, dass sich eine regelmäßige An-

lage in Investmentfonds später auszahlt. Bereits mit

50 Euro monatlich lässt sich langfristig ein ordentliches

Vermögen aufbauen.

Angenommen, Sie haben in den vergangenen 30 Jahren

monatlich 50 Euro in Aktienfonds mit internationalem

Anlageschwerpunkt angelegt, so wurden aus den

eingezahlten 18.000 Euro insgesamt 64.044 Euro. Dies

entspricht einer jährlichen Wertentwicklung von rund

7,5 Prozent.

Regelmäßige Einzahlungen in Fonds gleichen

Schwächephasen an den Börsen mehr als aus.

116.893,-

37.603,-

64.044,-

98.311,-

42.004,-

68.550,-

35.324,-

53.324,-

80.508,-

37.200,-

59.217,-

89.139,-

41.170,-

65.985,-

86.407,-

29.022,-

42.718,-

58.600,-

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Wertentwicklung der BVI-Publikumsfonds bei Einmalanlage (10.000 Euro)

Aktienfonds

(Anlageschwerpunkt Deutschland)

Aktienfonds

(Anlageschwerpunkt International)

Rentenfonds

(Anlageschwerpunkt Deutschland)

Rentenfonds

(Anlageschwerpunkt International)

Gemischte Fonds

7,7

7,5

8,5

8,0

7,1

8,4

5,4

6,1

6,9

7,1

6,2

7,6

7,2

5,8

8,2

4,4

5,5

5,9

■ 10 Jahre ■ 20 Jahre ■ 30 Jahredurchschnittliche jährliche Rendite in %

Hinweis: Aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit kann nicht auf die künftige Wertentwicklung geschlossen werden.

Stichtag: 30. Juni 2005 · Quelle: BVI

Offene Immobilienfonds

13

114.680,-

113.680,-

107.150,-

20.940,-

42.790,-

21.550,-

39.640,-

16.900,-

32.920,-

74.490,-

19.890,-

33.450,-

88.910,-

20.100,-

30.870,-

15.330,-

29.190,-

55.410,-

Diese Grafik zeigt, wie sich eine Einmalanlage (10.000

Euro) je nach Fondsart über verschiedene Zeiträume

entwickelt hat.

Angenommen, Sie haben einen Betrag von 10.000 Euro

in Offenen Immobilienfonds über einen Zeitraum von

30 Jahren angelegt, so wurde daraus ein Betrag von

insgesamt 55.410 Euro. Dies entspricht einer jährlichen

Wertentwicklung von rund 5,9 Prozent.

Auch für die Einmalanlage gilt: Auf lange

Sicht bieten Fonds eine sehr gute Rendite.

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Chancen und Risiken

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Ob es nun Bungeejumping, Mountainbiking oder

Fußball ist … überall lauern Risiken, sogar beim

Rosenzüchten gibt es Dornen. Dieses Wechselspiel

von Chance und Risiko macht ja die Freude am

Erfolg aus. Bei der Geldanlage ist das nicht anders.

Das Geld, das Sie in einem Fonds anlegen, arbeitet

anders als das Geld, das Sie auf ein Sparbuch einzahlen.

Sie erwerben die im Fonds enthaltenen Wertpapiere

oder Immobilien, hinter denen wiederum die Leistung

von Unternehmen oder Ländern stehen. Das macht

deren Wert aus, und Sie profitieren von laufenden Erträ-

gen ebenso wie von den realisierten Kursgewinnen.

Kursgewinnen stehen aber auch mögliche Kurs-

verluste gegenüber, denn die Börse spielt auch bei

der Fondsanlage mit. Aber Sie setzen bei einem

Fonds nie alles auf eine Karte. Sie haben eine gute

Mischung aus Sicherheit, Chancen und Risiken. Ein

Fonds gleicht Rückschläge einzelner Papiere durch

Erfolge anderer aus oder minimiert sie deutlich.

Hinzu kommt eine für die erfolgreiche Fondsanlage

ganz entscheidende Voraussetzung: Zeit. Die Fonds-

anlage sollte mittel- bis langfristig gesehen werden,

denn Fondsanteile sind keine Papiere zum Spekulie-

ren. Grundsätzlich gilt: Je kürzer Sie anlegen, desto

sicherer sollten die Erträge des Fonds sein – wie mit

Geldmarktfonds. Je länger Sie anlegen, desto eher

können Sie sich die Chancen der Börse ohne großes

Risiko sichern – wie mit Aktienfonds. Dazwischen

liegen Rentenfonds, Gemischte Fonds und Offene

Immobilienfonds. Sogar eine doppelte Risikostreuung

mit einem Fonds ist möglich – das ist bei Dachfonds

der Fall, die nicht in einzelne Wertpapiere investieren,

sondern wiederum in Fonds. Also ein Fonds mit Fonds.

Sie sehen selbst: Es gibt Fonds für alle Gelegenheiten,

für jede Zielsetzung und für jede Anlegermentalität.

Welche andere Anlage könnte das von sich sagen?

Ch

ance

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nd

Ris

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16

Je nachdem,

wie sich die Märkte entwickeln,

mischt Ihr Fondsmanager die Karten neu.

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Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, Geld in

Investmentfonds anzulegen: die regelmäßige Anlage

und die so genannte Einmalanlage. Beides – auch das

ist typisch für die Flexibilität der Fondsanlage – können

Sie durchaus kombinieren.

Am einfachsten ist es, Sie schließen mit einer Kapital-

anlagegesellschaft einen Investmentsparplan ab.

Das geht direkt, über Ihre Bank oder Sparkasse, den

Versicherungsaußendienst und viele weitere Vermittler.

Auf diesen Sparplan zahlen Sie dann regelmäßig

(monatlich oder vierteljährlich) einen bestimmten

Betrag ein. Oder Sie legen einmalig einen größeren

Betrag an (zum Beispiel aus einer Lebensversicherung,

einer Erbschaft oder aus dem Verkauf eines Hauses).

Dieses Geld wird Ihnen entsprechend dem Anteilpreis

des von Ihnen ausgewählten Fonds in Fondsanteilen

gutgeschrieben.

Während bei einer Einmaleinzahlung der Zeitpunkt

durchaus eine Rolle spielt, da Fondsanteilpreise

Schwankungen unterliegen, braucht Sie das bei

regelmäßigen Einzahlungen wenig zu kümmern,

denn Sie profitieren vom so genannten „Cost-

Average-Effekt“. Wenn Sie sich für feste regelmäßige

Einzahlungen entscheiden, kaufen Sie bei höheren

Fondsanteilpreisen automatisch weniger und bei

niedrigen Preisen mehr Anteile. Genau wie die Profis.

Dadurch ergibt sich ein vorteilhafter Durchschnittspreis,

und Sie müssen sich um günstige Einstiegszeiten, die

für den Laien schwer zu erkennen sind, nicht kümmern.

Dieser Effekt und der Zuwachs aus Zinseszins

und Wiederanlage der Ausschüttungen machen

den Fondssparplan zum „Vermögensturbo“.

„Der Zinseszinseffekt ist die größte

mathematische Entdeckung aller Zeiten.“Albert Einstein

Die Wertentwicklung des gesamten Fonds wird wie

die Kursentwicklung der darin enthaltenen Papiere

vom Fondsmanager ständig genauestens beob-

achtet. Je nach Marktlage wird korrigiert, das heißt

durch Käufe und Verkäufe umgeschichtet. Wenn

in Presseberichten zum Beispiel von sogenannten

„Gewinnmitnahmen“ an der Börse oder dem Enga-

gement von „Großinvestoren“ gesprochen wird,

ist oft auch Ihr Fondsmanager mit von der Partie.

Sie können Ihre Anteile jederzeit schnell, problemlos,

ohne Kündigung und Formalitäten wieder zu Geld

machen. Das unterscheidet Fonds wohltuend von

vielen anderen Anlagen mit Festlegungs- und

Kündigungsfristen. Den Rücknahmepreis finden

Sie genau wie den Ausgabepreis Ihres Fonds

börsentäglich in der einschlägigen Wirtschaftspresse.

So flexibel wie ein Fonds auf den Markt reagiert, so flexibel

können Sie damit auf Ihre persönliche Situation reagieren.

Günstig Fondsanteile kaufen,

durch den Cost-Average-Effekt.

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Fonds für jeden Bedarf

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Kein Mensch ist wie der andere. Die Herkunft, der

Charakter, die Bildung, das soziale Umfeld, das Alter,

die Wünsche und vieles mehr prägen den Menschen

und damit seine Ambitionen. In Deutschland, einer

typischen Autonation, gilt dies zum Beispiel ganz

extrem für die Wahl des fahrbaren Untersatzes.

Kombis, Cabrios, Sportwagen, Limousinen,

Geländewagen, Vans und andere mehr buhlen um

die Gunst der Käufer. Fast könnte man sagen: „Sage

mir, was Du fährst, und ich sage Dir, wer Du bist!“

Die Fondsanlage geht noch einen Schritt weiter.

Für diese Geldanlage gilt: „Sage mir, wer Du bist,

und ich sage Dir, welcher Fonds zu Dir passt!“

Denn mit Fonds lässt sich wirklich jeder Wunsch,

jeder Bedarf, maßgeschneidert erfüllen.

Zwar funktionieren alle Fonds im Prinzip gleich, sie

beinhalten Vermögenswerte und bilden eine Art

schützende, vorteilhafte Verpackung um diese

Werte. Entscheidend und individuell ausgeprägt

ist aber der Inhalt. Und der kann so unterschied-

lich sein, dass wirklich jeder einen findet, von

dem er sagen kann: Das ist „mein Fonds“!

Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen fünf

Situationen und dazu passende Fondsarten vor. Aber

Achtung: Man kann nicht jede Situation eins zu eins

auf jeden übertragen. Das Verhältnis von Chance

und Risiko kann sich durchaus verschieben: dass ein

reiner Aktienfonds größere Risiken, aber auch größere

Chancen beinhaltet als ein reiner Rentenfonds; dass

Investitionen in den Entwicklungsländern andere

Prämissen haben als die in etablierten Industrie-

staaten. Ein Vorteil gilt immer: Schon mit kleinen

Beträgen, oft unter 50 Euro, sind Sie an Dutzenden

und mehr Werten (Aktien, verzinslichen Wertpapieren

oder Immobilien) beteiligt und streuen das Risiko.

Fon

ds

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20

Der Unterschied zwischen einem Fonds

und einem Fonds ist so groß wie der

Unterschied von Mensch zu Mensch.

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Welcher ist „mein Fonds“, wenn ich von meinem Azubi-Gehalt zwar

gerne etwas spare, aber zusätzlich eine flüssige Reserve haben will?

Das erste selbstverdiente Geld auf dem Konto! Das ist

schon ein besonderes Gefühl. Und dann gleich ans Sparen

denken? Zumindest zu einem kleinen Teil. Es zahlt sich aus!

Für eine jederzeit griffbereite Geldreserve bieten sich

Geldmarktfonds an. Diese Fonds legen in Geldmarktpa-

pieren (zum Beispiel kurzfristig verzinsliche Wertpapiere)

oder in einlagengesicherten Bankguthaben an. Da Geld-

marktfonds das Kapital vieler Anleger einsammeln und

deshalb große Summen zusammenkommen, profitieren

Sie von Konditionen, die sonst nur Großanleger erhalten.

Das bringt bessere Renditen als zum Beispiel beim

Sparbuch. Außerdem gibt es keine Abhebungsfristen.

Viele Anleger nutzen den Geldmarktfonds auch, um in

bewegten Börsenzeiten ihr Geld kurzfristig zu parken, um

bei stabilerer Marktsituation wieder in eine langfristigere

Fondsanlage umzuschichten.

Der perfekte Einstieg in das regelmäßige Sparen ist das

„VL-Sparen“. „VL“ bedeutet vermögenswirksame Leistun-

gen. Dies sind Geldleistungen, die der Arbeitgeber für den

Arbeitnehmer anlegt, und die unter bestimmten Voraus-

setzungen vom Staat gefördert werden. Wenn Sie pro Jahr

400 Euro VL, das ist die maximal geförderte Summe, in

einen zugelassenen VL-Aktienfonds einzahlen, bekommen

Sie vom Staat 72 Euro obendrauf. Manche Arbeitgeber

übernehmen die 400 Euro pro Jahr sogar komplett. Wenn

nicht, sollten Sie die Differenz zu den 400 Euro überneh-

men, um den vollen Förderbetrag zu erhalten.

Für die Zulage vom Staat gelten Einkommensgrenzen,

die für Sie als Azubi aber kaum eine Rolle spielen. Bei

Alleinstehenden sind dies 17.900 Euro Jahresverdienst,

bei zusammen Veranlagten 35.800 Euro. Aber auch ohne

staatliche Zulage lohnt sich das VL-Sparen, wie das unten-

stehende Rechenbeispiel zeigt.

VL-Sparen mit zugelassenen Aktienfonds bringt die

höchsten Prämien gegenüber anderen VL-Anlagen.

Welche Fonds das sind, erfahren Sie bei Ihrer Bank oder

Sparkasse, bei einem Anlageberater, oder im Internet

unter www.bvi.de.

Beispiel:

• Wer in der Vergangenheit regelmäßig 40 Euro VL in

deutsche Aktienfonds anlegte, konnte sich nach

31 Jahren – das sind nacheinander 5 VL-Verträge

plus ein Jahr Wartezeit – über ein Vermögen von

gut 57.000 Euro freuen (Stand: 31. Dezember 2004).

Selbst eingezahlt wurden aber nur 14.400 Euro.

• Aus diesem Vermögen von gut 57.000 Euro

könnte der Anleger 20 Jahre lang monatlich

gut 400 Euro Zusatzrente bekommen.

Vorausgesetzt ist dabei eine Rendite von sechs

Prozent und der Verbrauch des Kapitals.

21

Page 22: Bausteine für ein besseres Leben: Geldanlage mit Investmentfonds. · Bausteine für ein besseres Leben: Geldanlage mit Investmentfonds. 4 Einleitung Inhalt 5 Warum Geldanlage? 7

Sie werden im Job überdurchschnittlich gefordert,

denken langfristig über den Tag hinaus, und verlangen

eine attraktive Geldanlage, um die Sie sich allerdings

nicht permanent kümmern können. Für eine bessere

Renditeaussicht sind Sie bereit, auch mal ein etwas

höheres Risiko einzugehen, wobei sich dieses auf

längere Sicht von 10 Jahren und mehr stark reduziert.

Sie sind – ob weiblich oder männlich – der klassische

Anleger in Aktienfonds.

Mit einem Aktienfonds erwerben Sie Beteiligungspapiere.

Das heißt, Sie werden Miteigentümer von Aktiengesell-

schaften, und sind damit an deren Sachwerten, an der

unternehmerischen Substanz, an Expansion und Gewinn,

aber auch an den Risiken beteiligt. Mit der Direktanlage

in Aktien statt in Fonds hätten Sie zwei Probleme:

• Erstens wäre der Kapitaleinsatz für eine tragfähige

Risikomischung von Aktien sehr hoch, während Sie

mit dem Kauf jedes einzelnen Anteils eines Fonds eine

solche Mischung von Aktien schon besitzen.

• Zweitens haben Sie wahrscheinlich weder die Informa-

tionen noch die Zeit für die Auswahl und Mischung der

richtigen Papiere. Oder wollen Sie Aktien zahlreicher

Unternehmen aus verschiedenen Branchen analysieren

und kaufen? Wissen Sie, welche Standard- mit Neben-

werten zu kombinieren sind? Können Sie aussichtsreiche

Länder und Regionen bestimmen? Wissen Sie, welche

Anlageschwerpunkte zu bilden sind? Wohl kaum.

In einem Aktienfonds ist diese Leistung inklusive. Sie

profitieren vom Wert der Unternehmen, von den lau-

fenden Erträgen und von den Wachstumschancen. Sie

wissen, dass ein Profi die Aktien vieler verschiedener

Unternehmen in „Ihrem“ Fonds managt. Und Sie sind

oft schon mit rund 50 Euro an einer ausgewählten Akti-

enmischung beteiligt. Das wollten Sie doch: mit kleinen

Schritten auf lange Sicht etwas Großes erreichen!

Aktienfonds sind für Sie auch als vermögenswirk-

same Leistungen interessant: In der Vergangenheit

erreichten VL-Sparverträge in Aktienfonds mit Anlage-

schwerpunkt Deutschland im Schnitt einen jährlichen

Wertzuwachs von 8 Prozent. Mit welcher seriösen

Geldanlage erreichen Sie das heute sonst noch?

Fon

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Welcher ist „mein Fonds“, wenn ich jung bin, wenige

Verpflichtungen, aber Lust auf das große Geld habe?

Page 23: Bausteine für ein besseres Leben: Geldanlage mit Investmentfonds. · Bausteine für ein besseres Leben: Geldanlage mit Investmentfonds. 4 Einleitung Inhalt 5 Warum Geldanlage? 7

Sie gehören zur Gruppe der Menschen, die statt auf

die „Entweder-oder“- lieber auf die „Sowohl-als-auch“-

Strategie setzen. Mit Investmentfonds können Sie auch

bei der Geldanlage Ihrem erfolgreichen Lebensprin-

zip treu bleiben. Denn schließlich kann man aus den

Möglichkeiten des „Entweder-oder“ das Beste für sich

kombinieren. Für Sie kommt daher insbesondere ein

gemischter Fonds oder auch ein Dachfonds in Frage.

Gemischte Fonds kombinieren die Renditechancen

von Aktienfonds mit dem Sicherheitspuffer von

Rentenfonds sowie teilweise auch Immobilien. Der

Fondsmanager sorgt je nach Marktlage dafür, dass

Ihr Fonds mehr in Aktien oder mehr in verzinslichen

Papieren investiert ist. Aktienmärkte und Renten-

märkte können sich durchaus gegenläufig entwickeln.

Mit einem gemischten Fonds sitzen Sie auf beiden

Stühlen. Gerade in schwierigen Börsenzeiten ist das

sehr komfortabel.

Eine andere Säule eines intelligenten Kompromisses

wäre ein „Dachfonds“. Er ist sozusagen ein „Fonds der

Fonds“, denn er investiert nicht direkt in Aktien, Zinspa-

piere oder Immobilien, sondern in eine Mischung aus

Anteilen verschiedener Fonds. Er funktioniert damit

wie eine „kleine Vermögensverwaltung mit Fonds“. Aus

den über 6.000 in Deutschland angebotenen Fonds

selektiert ein Profi, je nach Anlageschwerpunkt des

Dachfonds, die passenden Fonds und führt sie unter

einem einheitlichen Dach zusammen.

Der Effekt ist unter anderem ein doppelter Risiko-

schutz, weil doppelt gemischt wird: erstens die Werte

im Fonds, zweitens die Verteilung auf mehrere Fonds.

Auch die Chancen erhöhen sich entsprechend, zumal

die Fondsmanager nicht nur in Fonds der eigenen

Investmentgesellschaft investieren, sondern auch

erfolgreiche Fonds anderer Gesellschaften ins Portfolio

nehmen. Denn jeder Fondsmanager ist nur einem ver-

pflichtet: dem Ertrag des Fonds und damit dem Gewinn

Ihrer Anlage.

Welcher ist „mein Fonds“, wenn ich bisher mit intelligenten

Kompromissen immer am weitesten gekommen bin?

23

Page 24: Bausteine für ein besseres Leben: Geldanlage mit Investmentfonds. · Bausteine für ein besseres Leben: Geldanlage mit Investmentfonds. 4 Einleitung Inhalt 5 Warum Geldanlage? 7

Fon

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jed

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24

Sie verdienen gutes Geld, und haben einen ausgewoge-

nen Anlage-Mix für Ihr Vermögen gefunden. Sie haben

aber noch etwas Geld übrig, das Sie nicht ins nächste

Spielcasino tragen möchten, für das Sie aber durchaus

bereit wären, ein gewisses Risiko einzugehen? Vor

allem dann, wenn Sie eine realistische Chance auf eine

höhere Rendite haben!

Diese Chancen bieten sich zum Beispiel mit Länder-

oder Branchenfonds. Vorteil für Sie: Auch hier gibt es

Anlageprofis, die für Sie die Auswahl von chancenorien-

tierten Werten am Anlagemarkt übernehmen.

Sie können beispielsweise auf die Chancen von Aktien-

märkten in bestimmten Ländern oder Regionen setzen,

etwa in den so genannten Schwellenländern (Englisch:

„emerging markets“), bei denen ein höheres Anlage-

risiko besteht. Zu diesen Ländern zählen beispiels-

weise osteuropäische, lateinamerikanische und viele

asiatische Staaten. Der Fondsmanager sucht in diesen

Regionen nach Aktien aufstrebender Unternehmen

für seinen Fonds. Während Emerging-Market-Fonds

aufgrund ihrer Ausrichtung auf bestimmte Regionen

breiter gefächert sind – und damit auch deren Kursri-

siken –, können auch Chancen eines einzelnen Landes

aus dieser Region genutzt werden, zum Beispiel mit

einem Länderfonds Brasilien oder China.

Branchenfonds schöpfen Potenziale in bestimmten

Bereichen wie zum Beispiel Biotechnologie, Konsum,

Logistik oder Rohstoffe aus. Die Wertentwicklung ist

abhängig von der wirtschaftlichen Situation auf diesem

speziellen Gebiet, so dass die Fondsanteile großen

Kursschwankungen unterliegen können.

Eine weitere „Spezialität“ sind Hedgefonds. Diese nut-

zen alle Arten von Finanzinstrumenten für ihre Inves-

titionen, insbesondere diejenigen am Terminmarkt,

also beispielsweise Derivate, Optionen oder Futures.

Sie merken: Hedgefonds sind eine Anlage für „Fortge-

schrittene“. Das Anlageziel von Hedgefonds ist es, ein

positives Ergebnis unabhängig von der Entwicklung an

den Kapitalmärkten zu erzielen.

Ganz gleich, für welchen Fondstyp Sie sich entscheiden:

Ihnen muss klar sein, dass diese Fonds aufgrund des

höheren Anlagerisikos nur als Beimischung geeignet sind,

und Sie auf keinen Fall ausschließlich darauf setzen sollten.

Welcher ist „mein Fonds“, wenn ich finanziell bereits gut abgesichert

bin und noch etwas mit „Rendite-Kick“ anlegen möchte?

Page 25: Bausteine für ein besseres Leben: Geldanlage mit Investmentfonds. · Bausteine für ein besseres Leben: Geldanlage mit Investmentfonds. 4 Einleitung Inhalt 5 Warum Geldanlage? 7

Die Rente kommt allmählich in Sichtweite – Zeit, die

finanzielle Situation einmal einer grundlegenden

Bestandsaufnahme zu unterziehen. Viele Menschen

wissen oftmals gar nicht, wie hoch das eigene Vermö-

gen ist, und aus welchen unterschiedlichen Anlage-

formen es sich zusammensetzt. Schauen Sie mal in

Ihre Unterlagen, und rechnen Sie durch, auf welchen

Betrag Sie ungefähr kommen. Insbesondere sollten

Sie darauf achten, dass Sie gerade im Alter jederzeit

und ganz unbürokratisch an Ihr Geld herankommen.

Gemäß Ihrer Lebensphase sollten Sie bei der Geld-

anlage weniger Risiko eingehen. Deshalb ist ein

Rentenfonds oder ein Offener Immobilienfonds der

Fonds der Wahl. Beide zeichnen sich durch geringe

Wertschwankungen (Volatilität) sowie durch eine

stabile Rendite aus. Und selbstverständlich haben

Sie jederzeit Zugriff auf das angelegte Geld.

Rentenfonds enthalten hauptsächlich verzinsliche

Wertpapiere wie Bundesanleihen, Pfandbriefe, Kom-

munalobligationen und Industrieanleihen. Diese

Papiere haben einen bestimmten Nennwert und übli-

cherweise genau festgelegte Laufzeiten. Trotzdem gibt

es einen Kurswert dieser Papiere, weil das Zinsniveau

je nach Konjunktur und währungspolitischer Situation

schwankt, und zum Beispiel Papiere mit höheren Zin-

sen, die noch über längere Laufzeiten festgeschrieben

sind, bei aktuell niedrigem Zinsniveau stark nachge-

fragt werden. Aber darum brauchen Sie sich bei der

Anlage in Rentenfonds nicht zu kümmern. Sie haben

die Leistung des Fondsmanagers ja mit eingekauft.

Bei einer Investition in einen so genannten Offenen

Immobilienfonds werden Sie quasi zum „Miteigentü-

mer“ an gewerblich genutzten Immobilien, in die der

Fonds investiert. Dazu gehören zum Beispiel Einkaufs-

center, Hotels oder Bürohäuser. Große Fonds besitzen

mehr als 100 Gebäude, die national oder international

gestreut werden, um die Risiken zu minimieren. Die

Stabilität dieser Anlage ist bezeichnend: Seit Aufle-

gung des ersten Offenen Immobilienfonds im Jahr

1959 hat auf Jahressicht noch kein Fonds ein nega-

tives Ergebnis erzielt. Offene Immobilienfonds sind

zudem aus steuerlichen Gesichtspunkten interessant.

Welcher ist „mein Fonds“, wenn ich noch zehn Jahre bis zur

Rente habe, diese aber unbedingt aufbessern möchte?

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Ihr Typ ist gefragt

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Ihr

Typ

ist

gef

rag

t

Inzwischen wissen Sie, dass Fonds wahre Multitalente

der Geldanlage sind. Mehr als jeder fünfte Sparer in

Deutschland setzt deshalb auch auf Investmentfonds

für seinen Vermögensaufbau. Tendenz steigend!

Im europäischen Ausland und besonders in den

USA haben Fonds noch einen wesentlich höheren

Stellenwert bei der finanziellen Absicherung und

Vorsorge. Hier die 10 wichtigsten Punkte, die für die

Fondsanlage sprechen:

1. Sie können mit Fonds kurz-, mittel-

und langfristig sparen.

2. Sie kommen im Falle eines Falles

jederzeit wieder zu Bargeld.

3. Sie sind mit wenig Geld ebenso

dabei wie mit viel Geld.

4. Sie haben die Wahl zwischen Einmalanlage

und regelmäßiger Anlage oder können

beides auch kombinieren.

5. Sie können die Anlagedauer jederzeit ohne

Nachteile verlängern oder verkürzen.

6. Sie kaufen Experten, die Ihren Fonds

managen, automatisch mit ein.

7. Sie wissen durch die börsentäglichen

Veröffentlichungen immer genau, wie

hoch Ihr Fondsvermögen ist.

8. Sie können stets nachvollziehen, welche

Kosten bei einer Fondsanlage anfallen.

9. Sie profitieren vom Zinseszinseffekt.

10. Sie finden im bestehenden Fondsangebot für

jeden Anlagewunsch das passende Investment.

28

Nachdem Sie jetzt schon so viel über

Fonds erfahren haben, werden Sie

auf den nächsten Seiten vielleicht ein

bisschen mehr über sich selbst erfahren.

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Hier ein kleiner, fröhlicher, aber dennoch aussagefähiger Test. Die Ergebnisse sollen Sie nicht fixieren, sondern orientieren. Denn wie Sie Ihr Leben anlegen, so sollten Sie auch Ihr Geld anlegen.

Welcher Fondstyp

sind Sie?

Testen Sie, welcher

Anlegertyp Sie sind.

29

Wie lange möchten Sie Ihr Geld anlegen?

Mit Geldangelegenheiten befassen Sie sich …

In Geldangelegenheiten entscheiden Sie …

Sie haben im Lotto gewonnen.

Woraus beziehen Sie vorwiegend Ihre Einkünfte?

Wie sorgen Sie für Ihr Alter vor?

Woran denken Sie beim Wort „Börse“?

Punkte

Punkte

Punkte

Punkte

Punkte

Punkte

Punkte

Der folgende kleine Test soll Ihnen helfen, Ihr Profil

als Anleger zu erkennen. Kreuzen Sie jeweils eine

der drei zur Wahl stehenden Antworten an.

● mittelfristig 3 bis 10 Jahre

▲ kurzfristig bis 3 Jahre

■ langfristig über 10 Jahre

■ sehr gerne und sehr häufig.

▲ äußerst ungern.

● von Zeit zu Zeit, wenn es sein muss.

● allein nach eingehender Prüfung der Möglichkeiten.

■ spontan allein.

▲ nur gemeinsam mit einem Berater.

▲ Ich lege das Geld erstmal auf ein Girokonto und überlege dann weiter.

● Ich gebe einen Teil aus, den Rest spare ich.

■ Ich gebe alles aus.

■ Einkommen als Selbständiger

● Einkommen als Angestellter

▲ Rente

● Vornehmlich mit Lebensversicherungen oder einer Immobilie.

▲ Ich verlasse mich ganz auf die Rente vom Staat und/oder Betrieb.

■ Ich beziehe Wertpapiere (Aktien und Anleihen) mit ein.

■ Poker

▲ Roulette

● Skat

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Ihr

Typ

ist

gef

rag

t

30

Bitte ermitteln Sie jetzt anhand der angekreuzten Symbole Ihre Punktzahl:

▲ 1 Punkt ● 3 Punkte ■ 5 Punkte

Wie häufig informieren Sie sich über Ihre Geldanlage?

Wie ist der „Normalzustand“ Ihres Girokontos?

Sie haben in einem Laden etwas besonders Schönes entdeckt, das aber recht teuer ist.

Was sind Ihre vorrangigen Ziele bei der Geldanlage?

Wie setzen Sie Ihre Urlaubspläne um?

Sie legen bei der Geldanlage Wert auf …

Sie haben Ihre Anlageentscheidung getroffen:

Punkte

Punkte

Punkte

Punkte

Punkte

Punkte

Punkte

Punkte

▲ Selten oder nie

■ Täglich oder wöchentlich

● Mehrmals im Jahr

● Mein Girokonto pendelt zwischen Plus und Minus, aber falls es mal im Minus ist, sorge ich für Ausgleich.

▲ Mein Konto ist immer im Plus.

■ Es ist jedes Mal frustrierend, denn leider ist es chronisch in den Miesen.

■ Ich kaufe es, denn ab und zu muss so etwas einfach drin sein.

▲ Ich kaufe es, weil ich einen Plan habe, wie ich das Geld an anderer Stelle einsparen kann.

● Ich kaufe es, aber dann plagt mich, wie immer nach größeren Ausgaben, mein schlechtes Gewissen.

▲ Zusatzrente

● Eigentumswohnung

■ spezielle Wünsche, wie zum Beispiel neues Auto, Reise etc.

● Ich setze auf Last-Minute-Angebote.

■ Ich buche lieber individuell als pauschal.

▲ Ich nutze so oft wie möglich den Frühbucherrabatt.

■ größtmögliche Erträge bei hohem Risiko.

● höhere Erträge bei überschaubarem Risiko.

▲ einen kontinuierlichen Ertrag bei geringem Risiko.

▲ Ich bleibe dieser über längere Zeiträume treu.

■ Wenn sich andere Chancen bieten, dann schichte ich auch kurzfristig um.

● Ich überprüfe einmal jährlich meine Anlagestrategie.

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Erkennen Sie sich?

14 bis 28 Punkte

Auf-Nummer-Sicher-Typ

Sicherheit in allen Lebenslagen ist Ihr Thema. Lieber

ruhig schlafen und mit ein bisschen weniger Rendite

aufwachen, als schlaflos vom großen Geldanlage-

coup zu träumen. Das heißt, Sie streben auch bei der

Fondsanlage einen nachhaltigen Ertrag bei geringem

Risiko an und bestehen auf einer hohen Sicherheit

des angelegten Vermögens. Rentenfonds, Offene

Immobilienfonds und Geldmarktfonds sind die Fonds

Ihrer Wahl. Dagegen verzichten Sie trotz höherer

Renditechancen auf Aktienfonds, um das gute Gefühl,

auf der sicheren Seite zu sein, voll zu genießen.

29 bis 43 Punkte

Immer-mit-der-Ruhe-Typ

Zwar versuchen Sie Aufregungen bei der Geldanlage

zu vermeiden, aber besondere Wertpapierchancen vor-

sichtig auszuloten, entspricht durchaus Ihrer Anleger-

mentalität. Das Ergebnis sind höhere Ertragschancen

bei moderatem Gesamtrisiko. Dazu brauchen Sie eine

ausgewogene Mischung Ihres Fondsdepots. Neben

Renten-, Misch- und Offenen Immobilienfonds haben

auch Aktienfonds einen festen Platz in Ihrem Depot.

44 bis 57 Punkte

Nase-im-Wind-Typ

Für Sie ist „attraktive Wertsteigerung“ das Schlüssel-

wort bei der Fondsanlage. Dazu interessieren Sie sich

ganz allgemein für die Entwicklung an den Wertpapier-

märkten. Sie sind gut informiert und verfolgen bei der

Geldanlage ehrgeizige Ziele. Aktienfonds spielen die

Hauptrolle bei Ihrer Anlage. Sie tendieren insgesamt

zu einer internationalen Ausrichtung Ihres Depots, und

nutzen dabei auch die Chancen der Rentenmärkte.

Offene Immobilienfonds sind für Sie Sicherheitspuf-

fer in einem professionell aufgeteilten Vermögen.

58 bis 70 Punkte

Wenn-schon-denn-schon-Typ

„Jede Chance nutzen“ ist Ihre Lebensphilosophie. Akti-

enfonds nationaler und internationaler Ausrichtung

sind für Sie die erste Wahl. Dass dabei auch Risiken

einzukalkulieren sind, wissen Sie. Sie denken langfris-

tig und nutzen Geldmarktfonds, um in schlechten

Börsenzeiten das Geld „zwischenzuparken“ und

bei steigenden Kursen wieder voll dabei zu sein.

Die Ergebnisse dieses Kurztests liefern natürlich

nur Anhaltspunkte für Ihr persönliches Anlegerprofil.

Konkrete Anlageentscheidungen sollten Sie erst

nach einem Gespräch mit Ihrem Berater treffen. Und

denken Sie immer daran: Die Mischung macht’s!

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Fonds und Altersvorsorge

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Die „Alten“ in Deutschland bleiben immer länger

jung, werden also immer älter und wollen ihr Leben

nach der Arbeit genießen. Das ist die gute Nachricht.

Die schlechte Nachricht dazu ist, dass die bisherige

Hauptsäule der Altersversorgung, die staatliche

Rente, immer mehr bröckelt und immer weniger

wird. Die Umlagefinanzierung, bei der jüngere im

Beruf stehende Menschen die Renten der aus dem

Beruf ausgeschiedenen erarbeiten, funktioniert nicht

mehr ausreichend. Notwendig ist eine zusätzliche

„Kapital-Deckung“, für die jeder selbst sorgen muss.

Damit bekommt die Altersvorsorge mit Invest-

mentfonds auch in Deutschland einen Stellenwert,

den sie in anderen Ländern, wie zum Beispiel in

den USA oder in Großbritannien, schon seit Jahr-

zehnten hat. Dort war es aufgrund der geringeren

staatlichen Fürsorge schon immer erforderlich, für

das Alter mehr privat vorzusorgen. Investment-

fonds erwiesen sich dabei als erste Wahl.

Gehen Sie im Alter auf Nummer Sicher:

• Erstens: Die gesetzliche Rente ist und bleibt die

Basis der Altersversorgung in Deutschland und steht

deshalb nach wie vor für die meisten an erster Stelle.

Die Frage ist nicht: Bleibt sie oder bleibt sie nicht?

Die Frage ist: Wie hoch wird sie sein? Also gehen Sie

nur davon aus, dass Sie etwas vom Staat bekommen

werden, weil Sie etwas einbezahlt haben. Der Rest

ist Hoffnung. Und auch eine Betriebsrente ist für

viele Arbeitnehmer mehr Wunsch als Wirklichkeit.

• Zweitens: Sorgen Sie also zusätzlich selbst vor, am

besten durch den Erwerb von Fondsanteilen: entwe-

der durch regelmäßige Zahlungen auf Ihr Investment-

konto oder durch eine einmalige größere Zahlung

beziehungsweise durch die Kombination von beidem.

Dass Sie Fonds auch für Ihre vermögenswirksamen

Leistungen und in der so genannten „Riester-Rente“

wählen können, ist ein zusätzlicher Vorteil.

Auf diese Weise schaffen Sie die besten Voraus-

setzungen, um auch das Leben nach dem Beruf

ohne finanzielle Einschränkungen zu genießen.

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Die Rentensituation hat sich geändert,

Investmentfonds sind gefragter denn je.

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Zur Fondsanlage für das Alter haben die Fonds-

gesellschaften und Banken spezielle Programme

entwickelt, die zwar unterschiedliche Namen

haben (Sparplan, Einzahlplan, Rente-Plus-Plan,

Aufbauplan, Zuwachsplan etc.), aber letztendlich

alle nach der gleichen Methode funktionieren:

1. Sie schließen einen solchen „Plan“ ab und zahlen

regelmäßig Geld darauf ein.

2. Die Fondsgesellschaft legt Ihr Geld in Fondsanteilen

an. Lassen Sie sich beraten, welcher Fonds für Sie in

Frage kommt.

3. Der Fonds erwirtschaftet Erträge, die meist jährlich aus-

geschüttet werden (Ausnahme: thesaurierende Fonds).

4. Diese Erträge sollten Sie sofort wieder in neuen

Anteilen des Fonds anlegen, so dass Ihr Investment-

vermögen wächst und wächst.

5. Sie werden über die Bewegungen und den Stand

Ihres Fondsvermögens regelmäßig informiert.

6. Sobald Sie Ihr Vorsorgeziel erreicht haben – auch

schon vor dem 65. Lebensjahr – können Sie sich

regelmäßig Teilbeträge aus dem aufgelaufenen

Fondsvermögen auszahlen lassen (siehe Aus-

zahlplan). Sie können nur die Erträge abschöpfen

oder das gesamte Kapital bis zu einem errech-

neten Zeitpunkt verbrauchen. Auch hier gilt: Sie

können jederzeit alles ganz unbürokratisch und

ohne zusätzliche Gebühren ändern – zum Bei-

spiel eine Zusatzauszahlung entnehmen, weil Sie

Ihrem Enkel den Führerschein bezahlen wollen.

Der Staat legt Geld dazu – Stichwort „Riester-Rente“

Seit dem 1. Januar 2002 fördert der Staat die private

Altersvorsorge – Stichwort „Riester-Rente“ – mit-

tels Zulagen beziehungsweise Steuerfreiheit der

Anlagebeträge. Was das jeweils für Sie Günstigste

ist, ermittelt das Finanzamt und lässt es Ihnen

zukommen. Die volle staatliche Förderung bis zum

Höchstbetrag erhält aber nur der, der auch die

geforderten Mindestbeiträge aufbringt. Diese sind

wiederum abhängig vom persönlichen Einkommen.

Der Zinsturbo-Effekt:

Mit durchschnittlich 7 Prozent Rendite erreichen Sie

ein Vermögen von 100.000 Euro

Ë in 10 Jahren

mit 581 Euro monatlich (eingezahlt 69.720 Euro)

Ë in 20 Jahren

mit 196 Euro monatlich (eingezahlt 47.040 Euro)

Ë in 30 Jahren

mit 85 Euro monatlich (eingezahlt 30.600 Euro)

Ë in 40 Jahren

mit 40 Euro monatlich (eingezahlt 19.200 Euro)

35

Je früher mit dem Fondssparen begonnen wird,

desto höher ist der Ertrag.

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Hier zeigen wir Ihnen, wie schnell Ihr Vermögen

mit einer Fondsanlage anwachsen kann. Also

fangen Sie am besten so schnell wie möglich mit

Ihrem Fondssparplan an. Ob daraus dann wirklich

ein Renten-Sparplan oder möglicherweise ein

Hauskauf-Sparplan wird, liegt ganz bei Ihnen.

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Sparplan (100 Euro monatlich)*

5% auf Euro 6% auf Euro 7% auf Euro

in 1 Jahr 1.233 1.239 1.246

in 2 Jahren 2.527 2.552 2.578

in 3 Jahren 3.885 3.944 4.004

in 4 Jahren 5.312 5.420 5.530

in 5 Jahren 6.810 6.984 7.163

in 10 Jahren 15.502 16.331 17.208

in 15 Jahren 26.596 28.839 31.298

in 20 Jahren 40.754 45.577 51.060

in 30 Jahren 81.886 97.953 117.651

* Aus dieser Tabelle ersehen Sie, wie sich eine einmalige Einzahlung durch Zinsen und Zinseszinsen im Laufe der Zeit zu einem stattlichen Vermögen entwickelt.

5% auf Euro 6% auf Euro 7% auf Euro

in 1 Jahr 10.500 10.600 10.700

in 2 Jahren 11.025 11.236 11.449

in 3 Jahren 11.576 11.910 12.250

in 4 Jahren 12.155 12.625 13.108

in 5 Jahren 12.763 13.382 14.026

in 10 Jahren 16.289 17.908 19.672

in 15 Jahren 20.789 23.966 27.590

in 20 Jahren 26.533 32.071 38.697

in 30 Jahren 43.219 57.435 76.123

Ein Betrag von 10.000 Euro wächst bei einer angenommenen Verzinsung von

Sparleistungen von 100 Euro pro Monat wachsen bei einer angenommenen Verzinsung von

* Diese Tabelle zeigt Ihnen, wie regelmäßige monatliche Einzahlungen durch Zinsen und Zinseszinsen im Laufe der Zeit zu einem ansehnlichen Vermögen anwachsen.

Einmalanlage (10.000 Euro)*

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* Diese Tabelle zeigt Ihnen, wie viel Geld Sie 10, 15 oder 20 Jahre lang monatlich entnehmen können, wenn Sie die Erträge plus Kapital verbrauchen wollen.

beträgt Ihre monatliche Entnahme bei einer angenommenen Verzinsung von

4% 5% 6%

von Euro Euro Euro Euro

30.000 98 122 145

40.000 131 162 194

50.000 163 203 242

60.000 196 243 291

70.000 228 284 339

80.000 261 325 387

90.000 294 365 436

100.000 326 406 484

10 Jahren 15 Jahren 20 Jahren und einer angenommenen Verzinsung von

4% 5% 6% 4% 5% 6% 4% 5% 6%

von Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro

30.000 302 315 329 220 235 249 180 195 211

40.000 402 420 439 293 313 332 240 260 281

50.000 503 525 548 367 391 416 300 326 352

60.000 603 630 658 440 469 499 360 391 422

70.000 704 736 768 514 547 582 420 456 493

80.000 805 841 877 587 625 665 480 521 563

90.000 905 946 987 660 704 748 540 586 633

100.000 1.006 1.051 1.097 734 782 831 600 651 704

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Wenn Sie sich im Alter ein zusätzliches Einkommen

sichern möchten, können Sie den Sparplan ganz einfach

in einen Auszahl- beziehungsweise Entnahmeplan

umwandeln lassen. Sie haben die Wahl zwischen

einem Auszahlplan mit oder ohne Kapitalverzehr.

Entnahmeplan mit Kapitalverzehr*

Entnahmeplan mit Kapitalerhalt*

* Aus dieser Tabelle ersehen Sie, wie hoch Ihre monatliche „zweite Rente“ ist, wenn Sie nur die Erträge in Höhe des jährlichen Wertzuwachses entnehmen (bei sofortigem Beginn der Auszahlung).

beträgt Ihre monatliche Entnahme während einer Dauer von

Bei einem Vermögen

Bei einem Vermögen

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Die Vorteile der Altersvorsorge mit

Investmentfonds liegen auf der Hand.

Investmentfonds werden gemanagt:

Sie investieren zwar in Wertpapiere oder Immobilien,

müssen sich aber um deren Auswahl, um Disposition

und Details nicht kümmern. Das erledigen professio-

nelle Fondsmanager für Sie.

Investmentfonds sind solide:

Die Fondsanteile sind keine Spekulationspapiere, son-

dern enthalten Werte, die nach dem Prinzip der gesun-

den Ertrags- und Risikomischung ausgewählt werden.

Investmentfonds sind ertragreich:

Sie erzielen gute, regelmäßige Erträge und sichern sich

Chancen auf Kursgewinne. Gerade bei längerfristiger

Anlage – das sollte Altersvorsorge ja sein – kommt dies

überdurchschnittlich zum Tragen.

Investmentfonds machen liquide:

Im Gegensatz zu anderen Altersvorsorge-Instrumen-

ten bleiben Sie flexibel, können die Anteile jederzeit

zum veröffentlichten Rücknahmepreis verkaufen

und Einzahlungen aussetzen oder verändern.

Investmentfonds sind transparent:

Durch die börsentäglichen Veröffentlichungen

wissen Sie immer ganz genau, über welches Fonds-

vermögen Sie verfügen können. Die Kosten wie

Ausgabeaufschlag und Verwaltungsgebühr werden

ebenfalls genau angegeben – das macht Invest-

mentfonds exakt berechenbar und vergleichbar.

Investmentfonds sind individuell:

Kein Mensch ist wie der andere. Die Fondsanlage

kann Ihren persönlichen Altersvorsorge-Ambitionen

maßgeschneidert entsprechen. Durch die Vielzahl

geeigneter Fonds, durch regelmäßige oder einmalige

Zahlungen, durch die Höhe und Dauer der Anlage.

Fon

ds

un

d A

lter

svo

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38

Investmentfonds: die moderne Art,

für das Alter vorzusorgen.

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Fondswissen

Page 40: Bausteine für ein besseres Leben: Geldanlage mit Investmentfonds. · Bausteine für ein besseres Leben: Geldanlage mit Investmentfonds. 4 Einleitung Inhalt 5 Warum Geldanlage? 7

Bei aller Einfachheit des Fondssparens ist der

Hintergrund doch recht komplex. Wie eine Familie.

Deshalb sollte man möglichst viel voneinander

wissen, Eigenheiten kennen, um immer richtig zu

agieren. Dann wird daraus eine Partnerschaft, die

Früchte trägt, Spaß macht und langfristig einen

wichtigen Beitrag zu einem guten Leben liefert.

Gemessen an ihrer Vielschichtigkeit ist die Fonds-

anlage für den Anleger denkbar einfach. Der Anle-

ger entscheidet sich mit Hilfe eines guten Beraters

für „seine(n) Fonds“, und legt in diesen Fonds sein

Geld an. Fertig! Dazu sollte er allerdings den Ver-

kaufsprospekt des Fonds als gesetzliche Unter-

lage kennen. Dort wird er über die Kosten, zum

Beispiel den Ausgabeaufschlag, informiert, und

erfährt etwas über die „Fondsmischung“. Er muss

wissen, dass es Rechenschaftsberichte von der

Fondsgesellschaft gibt. Und noch einiges mehr.

Es gibt eine Vielzahl von Begriffen, die mit Fonds

zu tun haben. Sie müssen nicht alle kennen,

aber die wichtigsten. Diese finden Sie auf den

folgenden Seiten alphabetisch geordnet. Und da

diese Begriffe immer wieder auftauchen, haben

wir sie in der gesamten Broschüre in Blau mit

schräggestellten Buchstaben gekennzeichnet.

Fon

dsw

isse

n

40

Je mehr Sie über Investmentfonds wissen,

desto mehr werden Sie davon halten.

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Das kleine ABC der Fondsanlage

von A wie Aktie

bis Z wie Zinseszinseffekt

Aktie

Wertpapier, dessen Inhaber (Aktionär) Mit-

eigentümer an den Vermögenswerten der

Aktiengesellschaft ist. Er ist am Gewinn (Divi-

dende) beteiligt – aber auch an Verlusten.

Aktienfonds

Die einfachste Art, Aktionär zu werden, ist mit

einem Investmentfonds, der überwiegend in Aktien

anlegt. Bei Aktienfonds kann man eine Reihe von

verschiedenen Anlageschwerpunkten unterschei-

den, so zum Beispiel Fonds, die nur Aktien einer

bestimmten Branche, eines bestimmten Landes,

bestimmter Regionen oder Aktien eines bestimmten

Börsenindex erwerben. Aktienfonds sind für Sparer

mit dem primären Ziel Wertsteigerung interessant.

Anlegerschutz

Grundgedanke des Investmentgesetzes, um Anle-

ger vor Vermögensverlusten oder nicht kalkulier-

baren Risiken soweit wie möglich zu schützen.

Anteil (Fondsanteil)

Kleinster Teil des Fondsvermögens, über den ein

Anteilschein ausgestellt ist.

Anteilwert

Der Wert eines Anteils errechnet sich aus dem Wert

des Fondsvermögens, dividiert durch die Gesamtzahl

der ausgegebenen Anteile, und wird börsentäglich

veröffentlicht. Er entspricht dem Preis, den der Anleger

bei Rückgabe (Rücknahmepreis) erhalten würde.

Asset Management

Asset Management bedeutet Vermögensverwal-

tung beziehungsweise die Steuerung eines Ver-

mögens nach Risiko- und Ertragsgesichtspunkten.

Diese Dienstleistung umfasst die Vorbereitung

und Umsetzung von Anlageentscheidungen.

Ausgabeaufschlag

Gebühr, die für den Anleger nur beim Kauf von

Fondsanteilen anfällt und hauptsächlich zur Deckung

der Beratungs- und Vertriebskosten dient.

Ausgabepreis

Dieser Preis setzt sich zusammen aus dem Anteilwert

plus Ausgabeaufschlag. Der Ausgabepreis wird, wie

der Anteilwert, ebenfalls börsentäglich veröffentlicht.

Ausschüttung

Fonds schütten die erwirtschafteten Erträge (Zin-

sen, Dividenden, Mieteinnahmen) an ihre Anle-

ger aus. Im Gegensatz dazu gibt es Fonds, die die

Erträge automatisch wieder im Fondsvermögen

anlegen, so genannte thesaurierende Fonds.

Auszahlplan

Auch Entnahmeplan genannt. Dabei erhält der

Anleger regelmäßige Zahlungen aus seinem

angesparten Investmentvermögen. Die Zahlungen

werden durch den Verkauf von Anteilen finanziert.

Es gibt Auszahlpläne mit Kapitalverzehr über

einen festgelegten Zeitraum und Auszahlpläne

mit Erhalt des Kapitals auf unbegrenzte Zeit.

41

A

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Fon

dsw

isse

n

42 B

C

D

E

Baisse

Anhaltendes Fallen der Wertpapierkurse.

Börse

Handelsplatz für Waren und Wertpapiere. In Deutsch-

land in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt am Main,

Hamburg, Hannover, München und Stuttgart.

Branchenfonds

Fonds, der nur in Wertpapiere bestimmter Wirtschafts-

branchen investiert.

Cost-Average-Effekt

Auch: Durchschnittskostenmethode. Bei einer gleich

bleibenden Sparrate werden, je nach Entwicklung

des Anteilwerts bei höheren Kursen weniger und

bei niedrigeren Kursen mehr Anteile erworben.

Langfristig erreicht der Anleger damit einen

günstigen durchschnittlichen Einstiegspreis.

Dachfonds

Auch Investmentfondsanteil-Sondervermögen oder

„fund-of-funds“ genannt. Investmentfonds, dessen Fonds-

vermögen wiederum in andere Fonds investiert wird, und

der dadurch eine zusätzliche Risikostreuung erreicht.

Depot

Sammelstelle für Wertpapiere, auch für Fondsanteile.

Es ist zu unterscheiden:

1. Depot bei einem Kreditinstitut für die

Aufbewahrung verschiedener Wertpapiere,

auch von Investmentanteilen.

2. Depot bei einer Fondsgesellschaft in Form eines

Investmentkontos – die einfachste Art, Fondsanteile

zu verwahren.

Depotbank

Die Depotbank verwahrt die Vermögensgegenstände

(Wertpapiere) eines Fonds. Fondsgesellschaft und

Depotbank müssen zum Schutz des Anlegers getrennt

sein. Die Depotbank erhält in der Regel eine Depotgebühr

für die Verwahrung des Fondsvermögens sowie eine

Depotbankgebühr beispielsweise für Kontrollaufgaben.

Entnahmeplan

Ë siehe Auszahlplan

Ertrag

Die Erträge eines Fonds sind – je nach Anlageschwer-

punkt des Investmentfonds – die vereinnahmten

Zinsen, Dividenden oder Mieteinnahmen. Sie sind, wie

bei der Direktanlage, unabhängig davon, ob sie ausge-

schüttet oder automatisch wiederangelegt (thesauriert)

werden, mit dem persönlichen Einkommensteuersatz

als „Einkünfte aus Kapitalvermögen“ zu versteuern.

Exchange Traded Funds (ETF)

Investmentfonds, die der Anleger über die Börse

kaufen kann. Meist bilden sie einen Index ab. Mögliche

abzubildende Indizes sind zum Beispiel DAX, Euro-

Stoxx oder Dow Jones. Es fallen dabei Transaktionsge-

bühren des Kreditinstitutes oder Brokers an.

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F

G

H

Fondspreis

Ë siehe Anteilwert

Freistellungsauftrag

Um seinen Sparerfreibetrag unverzüglich und nicht

erst im Rahmen der Einkommensteuererklärung

auszuschöpfen, kann jeder Anleger gegenüber seiner

Investmentgesellschaft, Bank oder Sparkasse einen

Freistellungsauftrag erteilen. Bei rechtzeitiger Vorlage

werden bei Depotverwahrung der Anteilscheine die

steuerpflichtigen Teile der Ausschüttungen des Fonds

bis zur Höhe des Freistellungsauftrags ausgezahlt,

beziehungsweise bei thesaurierenden Fonds die Zins-

abschlagsteuer den Anlegern erstattet.

Garantiefonds

Investmentfonds, bei denen dem Anleger eine „bestimmte

Garantie“ gegeben wird. Zum Beispiel eine Kapital-zurück-

Garantie mit der Aussicht auf zusätzliche Erträge.

Geldmarktfonds

Diese investieren zu 100 Prozent in reine Geldmarkt-

instrumente (z. B. Festgelder, kurzfristig verzinsliche

Wertpapiere). Geldmarktfonds eignen sich besonders

zur kurzfristigen Anlage und unterliegen kaum

Kursschwankungen.

Gemischte Fonds

Gemischte Fonds können sowohl in Aktien als auch in

Rentenpapiere investieren, und geben dem Fonds-

manager somit einen größeren Anlagespielraum.

Durch Verlagerungen können Wachstumschancen der

Aktienengagements mit Renditen aus verzinslichen

Wertpapieren optimal kombiniert werden.

Gesamtkostenquote (TER)

Die Kapitalanlagegesellschaft legt im Rechenschafts-

bericht die bei der Verwaltung des Sondervermögens,

innerhalb des vorangegangenen Geschäftsjahres zu Las-

ten des Sondervermögens angefallenen Kosten (ohne

Transaktionskosten), offen. Die TER (Total Expense Ratio)

weist den Gesamtbetrag dieser Kosten als Prozentsatz

des durchschnittlichen Fondsvolumens aus.

Halbjahresbericht

Der Halbjahresbericht liefert dem Anleger, wie der jähr-

liche Rechenschaftsbericht, alle relevanten Informatio-

nen über den jeweiligen Investmentfonds.

Hausse

Länger anhaltendes Steigen der Börsenkurse.

Hedgefonds

Hedgefonds investieren ihre Mittel überwiegend am

Terminmarkt in derivative Instrumente, wie zum Beispiel

Optionen und Futures. Diesen Instrumenten können

zum Beispiel Wertpapierindizes, Devisen oder Anlei-

hen zugrunde liegen. Hedgefonds haben im Vergleich

zu anderen Fonds ein erheblich höheres Anlagerisiko,

und können hohe Kursschwankungen aufweisen. Das

Anlageziel von Hedgefonds ist die Erzielung positiver

Renditen unabhängig von der Kapitalmarktentwicklung.

43

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Fon

dsw

isse

n

44 I

L

M

Index

Errechneter Durchschnitt ausgewählter Kurse eines

Wertpapiermarktes. Am deutschen Aktienmarkt spiegelt

der DAX-Index die Kursentwicklung der 30 umsatz-

stärksten/meistgehandelten deutschen Aktientitel wider.

Investmentdepot

Depot bei einer Investmentgesellschaft, das ausschließlich

für den Erwerb und die Verwahrung von Fondsanteilen

bestimmt ist. Merkmal: Gutschrift auch von Anteilbruch-

teilen, meist kostenlose Wiederanlage der Erträge.

Investmentfonds

Als Begriffsdefinition nach deutschem Recht „Sonderver-

mögen“, das von einer Investmentgesellschaft verwaltet

und von einer von ihr unabhängigen Depotbank verwahrt

wird. Sondervermögen heißt: strenge Trennung vom

eigenen Vermögen der Investmentgesellschaft.

Investmentkonto

Depot bei einer Investmentgesellschaft.

Investmentgesellschaft

Investmentgesellschaften sind Unternehmen, deren

Geschäftsbereich darauf gerichtet ist, bei ihnen einge-

legtes Geld im eigenen Namen für gemeinschaftliche

Rechnung der Anteilinhaber nach dem Grundsatz der

Risikomischung in Wertpapiere oder Grundstücke,

gesondert vom eigenen Vermögen, anzulegen. Über

die hieraus sich ergebenden Rechte der Anteilinhaber

werden Urkunden (Anteilscheine) ausgestellt.

Laufzeitfonds

Diese Investmentfonds sind im Gegensatz zu den geläu-

figen Fondsarten mit einer Endfälligkeit ausgestattet.

Der Fonds legt die Gelder der Anleger in verzinsliche

Wertpapiere mit festgelegten Fälligkeiten für ein zukünf-

tiges Datum (meist Endfälligkeit des Fonds) an.

Länderfonds

Aktienfonds, die ausschließlich in ein bestimmtes

Land beziehungsweise in mehrere unter bestimmten

Gesichtspunkten zusammenfassbare Länder investieren.

Mischfonds

Ë siehe Gemischte Fonds

K Kapitalanlagegesellschaft (KAG)

Synonym für Investmentgesellschaft.

Kosten

Die Investmentgesellschaft legt die anfallenden Kosten

(wie zum Beispiel die Verwaltungsvergütung und den

Ausgabeaufschlag) im Rechenschaftsbericht und im

Verkaufsprospekt offen.

Siehe auch Gesamtkostenquote (TER).

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P

R

Performance

Ë siehe Wertentwicklung

Preisveröffentlichung

Investmentgesellschaften sind gesetzlich verpflichtet,

Ausgabe- und Rücknahmepreis der Anteile börsentäg-

lich zu ermitteln und zu veröffentlichen.

Publikumsfonds

Investmentfonds, deren Anteile von jedermann erwor-

ben werden können. Im Gegensatz dazu: Spezialfonds.

Rating

Beurteilungsmethode für Wertpapiere, dazu zählen

auch Investmentfonds. In ein Bewertungsverfahren

können unterschiedliche Daten und Werte einfließen,

zum Beispiel Performance, Volatilität, Management-

leistung. Vorgenommen wird das Rating durch so

genannte Ratingagenturen.

Rechenschaftsbericht

Deutsche Investmentgesellschaften sind gesetzlich

verpflichtet, für ihre Fonds jährlich einmal einen

Rechenschaftsbericht und nach sechs Monaten einen

Halbjahresbericht zur Information ihrer Anleger her-

auszugeben. Der Rechenschaftsbericht umfasst unter

anderem:

1. die Vermögensaufstellung,

2. die Aufwands- und Ertragsrechnung,

3. die Höhe der eventuellen Ausschüttung,

4. Informationen zur Geschäfts- und Fondsentwicklung.

Rendite

Der tatsächliche Jahresertrag des eingesetzten Kapitals.

Rücknahmepreis

Ë siehe Anteilwert

Rentenfonds

Investmentfonds, die unterschiedliche verzinsliche

Wertpapiere enthalten. Im Gegensatz zur Direktanlage

muss sich der Anleger nicht mit einzelnen Papieren,

Rentenmärkten, Kapitalmarktrenditen, Nominalzinsen,

Laufzeiten, oder Kündigungsterminen beschäftigen. Im

Regelfall ohne feste Laufzeit, sind diese jedoch auch

mit zeitlich begrenzter Laufzeit zu erwerben.

Risikostreuung (Risikomischung)

Investmentgesellschaften sind zur Risikominderung/

Anlagestreuung aufgrund des Investmentgesetzes, das

eine Vielzahl von Anlegerschutz-Regelungen enthält,

verpflichtet. Dies geschieht zum Beispiel durch konkrete

Anlagebestimmungen im Hinblick auf Art und Umfang

der Vermögensgegenstände.

OOffene Immobilienfonds

Investmentfonds, die ihre Gelder überwiegend in

gewerblich genutzte Immobilien (zum Beispiel Büros,

Einkaufszentren, Hotels) anlegen. Sie werden Offene Fonds

genannt, weil die Zahl der Anleger und der Objekte

nicht beschränkt ist – im Gegensatz zu Geschlossenen

Immobilienfonds.

45NNo-load-Funds

Fonds ohne Ausgabeaufschlag. Interessant für Anleger,

die häufiger zwischen Fonds wechseln oder ihr Geld

kurz „parken“ möchten.

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Fon

dsw

isse

n

46 S

T

Sondervermögen

Ë siehe Fondsvermögen

Sparerfreibetrag

Ë siehe Freistellungsauftrag

Sparplan

Regelmäßige Zahlung eines bestimmten Betrages zum

Aufbau eines Vermögens. Der besondere Vorteil für den

Anleger ist die Flexibilität eines solchen Planes hinsicht-

lich Höhe, Zahlungsweise oder Anlagedauer. Bei gleich

bleibenden, regelmäßigen Einzahlungen profitiert der

Anleger vom so genannten Cost-Average-Effekt.

Spekulationsfrist

Bei Kauf und Verkauf von Investmentanteilen inner-

halb eines Jahres unterliegen die Erträge der Einkom-

mensteuer, soweit diese mehr als 512 Euro betragen.

Veräußerungsgewinne, die nach Ablauf dieser Spekula-

tionsfrist erzielt werden, sind dagegen steuerfrei.

TER (Total Expense Ratio)

Ë siehe Geamtkostenquote

Thesaurierende Fonds

Investmentfonds, die ihre Erträge nicht an die Anleger

ausschütten, sondern diese automatisch wieder neu in

den Fonds investieren.

Total-Return-Fonds

Diese Fonds haben das Ziel, unabhängig von der Börsen-

entwicklung ein positives Ergebnis zu erwirtschaften.

Sie können dabei, je nach Anlagebedingungen, alle

gängigen Finanzinstrumente für die Anlage nutzen.

V Verkaufsprospekt

Das Investmentgesetz schreibt zwingend vor, dass dem

Käufer von Investmentanteilen ein Verkaufsprospekt

mit den Vertragsbedingungen des Investmentfonds

zu übergeben ist. Er enthält alle Angaben, die für die

Beurteilung einer Anlage in Investmentfonds von

wesentlicher Bedeutung sind. Hierzu gehören Anga-

ben über Firma, Rechtsform, Sitz und Eigenkapital der

Investmentgesellschaft und der Depotbank, sowie

die gesetzlich geforderten Angaben der Vertrags-

bedingungen. Der Verkaufsprospekt muss von der

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)

genehmigt werden.

Vermögenswirksame Leistungen (VL)

Staatlich geförderte Vermögensbildung. Der Arbeit-

geber überweist im Auftrag des Arbeitnehmers die

vermögenswirksamen Leistungen. Bei Aktienfonds

werden 400 Euro pro Jahr gefördert.

Verwaltungsvergütung

Die Investmentgesellschaft erhält für ihre Portfolio-

management- und Verwaltungsleistung einen

festgelegten Prozentsatz des Fondsvermögens als

Verwaltungsgebühr.

Volatilität

Eine Kennziffer für Kursschwankungen einer Anlage-

form (zum Beispiel Investmentfonds) während eines

bestimmten Zeitraums.

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W

Z

Wertentwicklung

Wertentwicklung ist die prozentuale Veränderung

zwischen der angelegten Summe am Anfang und seinem

Wert am Ende des Anlagezeitraums. Ausschüttungen

werden rechnerisch als sofort wiederangelegt betrach-

tet, so dass ausschüttende und thesaurierende Fonds

vergleichbar sind. Der Fondsverband BVI berechnet die

Wertentwicklung von Investmentfonds jeweils zum

Monatsende für mehrere Anlagezeiträume. Eingesetzt

wird dazu eine international anerkannte Standardmethode.

Wiederanlage

Ausschüttungen von Investmentfonds können wieder-

angelegt werden. Dabei gewährt die Investmentgesell-

schaft Rabatte auf den Ausgabeaufschlag bis hin zum

Nulltarif. Eine Wiederanlage empfiehlt sich, da dadurch

das angelegte Vermögen schneller wächst.

Zinseszinseffekt

Wenn vom Fonds ausgeschüttete Erträge direkt wieder

im Fondsvermögen angelegt werden, erhöht sich der

gesamte Anlagebetrag, und dadurch wiederum der

gesamte Zinserlös. Es ergibt sich also ein größerer

Wertzuwachs des eingesetzten Kapitals im Vergleich

zur regelmäßigen Entnahme der Erträge.

47

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Sch

luss

wo

rt

48

Eine erfolgreiche Partnerschaft setzt einiges voraus:

gegenseitiges Kennen, Offenheit, Vertrauen.

Das gilt auch für eine Partnerschaft bei der

Geldanlage. Was dazu im Einzelnen gehört, haben

wir in dieser Broschüre angesprochen. Neben

Offenheit und Transparenz bei der Investmentanlage

zählen auch Ihre persönlichen Eigenschaften

dazu, wie Ihre Vorlieben, Ihr familiäres Umfeld, Ihr

Alter, Ihr Beruf, Ihr Vermögen und vieles andere

mehr. Offenheit ist also auch von Ihnen gefragt!

Sicher ist: Die Fondsanlage hat für alle Gegebenheiten

die passende Antwort. Es gibt für jede Anlegersituation

den richtigen Fonds, für Azubis wie für angehende

Rentner; für Familienmütter und -väter wie für Singles;

für Erben wie für Kleinsparer.

Mit Investmentfonds können Sie außerdem – staatlich

gefördert – vermögenswirksame Leistungen nutzen

sowie für das Alter privat vorsorgen.

Investmentfonds öffnen Ihnen die Tür zu allen mögli-

chen Anlagemärkten weltweit. Von der Immobilie bis

hin zu speziellen Wertpapieren.

Welcher „Ihr“ Fonds ist, kann man leicht herausfinden.

Dafür gibt es – falls Sie es Wünschen – professionelle

Hilfe. Bei Ihrer Bank oder Sparkasse, bei Vermittlern

von Finanzdienstleistungen jeder Art. Die vorliegende

Broschüre soll Ihnen für ein Beratungsgespräch als

„Rüstzeug“ dienen.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit Ihrer Fondsanlage.

Ich und mein Fonds –

eine erfolgreiche Partnerschaft.

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49

Kapitalanlagegesellschaften

AACHENER GRUNDVERMÖGEN

Kapitalanlagegesellschaft mbH 1)

Wörthstraße 32

50668 Köln

Tel.: 0221 / 7 72 04 - 0

Fax: 0221 / 7 72 04 - 40

E-Mail: [email protected]

Internet: www.aachener-grund.de

APO Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft mbH

Richard-Oskar-Mattern-Straße 6

40547 Düsseldorf

Tel.: 0211 / 53 74 20 - 0

Fax: 0211 / 53 74 20 - 2 90

E-Mail: [email protected]

Internet: www.aik-invest.de

Aareal Immobilien

Kapitalanlagegesellschaft mbH 1)

Wilhelmstraße 7

65185 Wiesbaden

Tel.: 0611 / 3 48 - 28 56

Internet: www.aareal-bank.com

Activest Investmentgesellschaft mbH

Apianstraße 16 - 20

85774 Unterföhring

Tel.: 089 / 9 92 26 - 0

Tel.: 01803 / 76 77 78

Fax: 089 / 9 92 26 - 40 20

E-Mail: [email protected]

Internet: www.activest.de

ALTE LEIPZIGER Trust Investment-Gesellschaft mbH

Alte Leipziger-Platz 1

61440 Oberursel

Tel.: 06171 / 66 - 39 08

Fax: 06171 / 66 - 37 09

E-Mail: [email protected]

Internet: www.alte-leipziger.de

AMB Generali Asset Managers

Kapitalanlagegesellschaft mbH

Gereonswall 68

50670 Köln

Tel.: 0221 / 16 36 - 4 10

Fax: 0221 / 16 36 - 4 06

E-Mail: [email protected]

Internet: www.amgam.de

Ampega Investment AG

Karl-Wiechert-Allee 57

30625 Hannover

Tel.: 0511 / 90 57 94 - 0

Fax: 0511 / 90 57 94 - 99

E-Mail: [email protected]

Internet: www.ampega.de

AXA Investment Managers Deutschland GmbH

Kattenbug 1

50667 Köln

Tel.: 0221 / 1 48 - 1 58 00

Fax: 0221 / 1 48 - 1 59 17

Internet: www.axa-im.com

Bleichstraße 2 - 4

60313 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 90 02 51 - 69 16

Fax: 069 / 90 02 51 - 58 23

Mitglieder des BVI

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Mit

glie

der

des

BV

I

50

Baden-Württembergische

Kapitalanlagegesellschaft mbH

Tübinger Straße 28

70178 Stuttgart

Tel.: 0711 / 2 29 10 - 0

Fax: 0711 / 2 29 10 - 10

E-Mail: [email protected]

Internet: www.bwk.de

BANKGESELLSCHAFT BERLIN INVESTMENT GMBH

Kurfürstendamm 201

10719 Berlin

Tel.: 030 / 24 56 45 - 00

Fax: 030 / 24 56 45 - 88

E-Mail: [email protected]

Internet: www.bb-invest.de

BayernInvest Kapitalanlagegesellschaft mbH 1)

Max-Joseph-Straße 6

80333 München

Tel.: 089 / 5 48 50 - 0

Fax: 089 / 5 48 50 - 4 44

Internet: www.bayern-invest.de

BHW Invest GmbH

Alte Mainzer Gasse 37

60311 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 79 53 38 - 0

Fax: 069 / 79 53 38 - 99

E-Mail: [email protected]

Internet: www.bhw-invest.de

COMINVEST Asset Management GmbH

Platz der Einheit 1

60327 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 13 01 - 0

Fax: 069 / 13 01 - 35 25

E-Mail: [email protected]

Internet: www.cominvest-am.com

Richard-Reitzner-Allee 2

85540 Haar b. München

Tel.: 089 / 4 62 68 - 0

Fax: 089 / 4 62 68 - 3 89

Commerz Grundbesitz-Investmentgesellschaft mbH

Kreuzberger Ring 56

65205 Wiesbaden

Tel.: 0611 / 71 05 - 01

Fax: 0611 / 71 05 - 2 09

E-Mail: [email protected]

Internet: www.hausinvest.de

Commerz Grundbesitz-

Spezialfondsgesellschaft mbH 1)

Kreuzberger Ring 62

65205 Wiesbaden

Tel.: 0611 / 71 05 - 4 04

Fax: 0611 / 71 05 - 4 09

E-Mail: [email protected]

Internet: www.cgs-spezialfonds.de

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CREDIT SUISSE ASSET MANAGEMENT

Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH

MesseTurm, Friedrich-Ebert-Anlage 49

60308 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 75 38 - 12 12

Fax: 069 / 75 38 - 12 03

Internet: www.cseuroreal.de

CREDIT SUISSE ASSET MANAGEMENT

Kapitalanlagegesellschaft mbH

MesseTurm, Friedrich-Ebert-Anlage 49

60308 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 75 38 - 18 00

Fax: 069 / 75 38 - 19 96

E-Mail: [email protected]

Internet: www.csam.de

DB Real Estate Investment GmbH

Mergenthalerallee 73 - 75

65760 Eschborn

Tel.: 069 / 7 17 04 - 8 41

Fax: 069 / 7 17 04 - 8 14

E-Mail: [email protected]

Internet: www.db-real-estate.de

DB Real Estate Spezial Invest GmbH 1)

Mergenthalerallee 73 - 75

65760 Eschborn

Tel.: 069 / 7 17 04 - 6 60

Fax: 069 / 7 17 04 - 9 90

Internet: www.db-real-estate-spezial.de

dbi dresdnerbank investment management

Kapitalanlagegesellschaft mbH

Mainzer Landstraße 11 - 13

60329 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 2 63 - 1 30

Fax: 069 / 2 63 - 1 31 16

E-Mail: [email protected]

Internet: www.dbi.de

Nymphenburger Straße 112 - 116

80636 München

Tel.: 089 / 12 21 - 0

Fax: 089 / 12 21 - 92 50

DEFO - Deutsche Fonds für

Immobilienvermögen GmbH 1)

Friedrich-Ebert-Anlage 2 - 14

60325 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 25 67 - 0

Fax: 069 / 25 67 - 35 77

E-Mail: [email protected]

Internet: www.defo.de

DEGI Deutsche Gesellschaft für

Immobilienfonds mbH

Weserstraße 54

60329 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 2 63 - 1 50 00

Fax: 069 / 2 63 - 5 17 75

E-Mail: [email protected]

Internet: www.degi.com

51

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Mit

glie

der

des

BV

I

52

Deka FundMaster Investmentgesellschaft mbH 1)

Hahnstraße 55

60528 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 71 47 - 0

Fax: 069 / 71 47 - 15 89

Internet: www.fundmaster.de

Deka Immobilien Investment GmbH

Mainzer Landstraße 16

60325 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 71 47 - 0

Fax: 069 / 71 47 - 35 29

E-Mail: [email protected]

Internet: www.deka-immobilien.de

Deka Investment GmbH

Mainzer Landstraße 16

60325 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 71 47 - 0

Fax: 069 / 71 47 - 13 76

E-Mail: [email protected]

Internet: www.deka.de

Delta Lloyd Investment Managers GmbH

Wittelsbacher Straße 1

65189 Wiesbaden

Tel.: 0611 / 7 73 - 12 00

Fax: 0611 / 7 73 - 13 49

E-Mail: [email protected]

Internet: www.deltalloyd.de/dli

Deutsche Asset Management

Investmentgesellschaft mbH 1)

Mainzer Landstraße 178 - 190

60327 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 7 17 06 - 0

Fax: 069 / 7 17 06 - 34 49

Deutsche Postbank Privat Investment

Kapitalanlagegesellschaft mbH

Ahrstraße 20

53175 Bonn

Tel.: 0228 / 92 05 88 - 00

Fax: 0228 / 92 05 88 - 09

E-Mail: [email protected]

Internet: www.postbank.de

Deutsche Vermögensbildungsgesellschaft mbH

Mainzer Landstraße 178 - 190

60327 Frankfurt am Main

Tel.: 01803 / 11 12 13

Fax: 01803 / 10 03 20

Internet: www.dws.de

DEUTSCHER INVESTMENT-TRUST

Gesellschaft für Wertpapieranlagen mbH

Mainzer Landstraße 11 - 13

60329 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 2 63 - 1 40

Fax: 069 / 2 63 - 1 41 86

E-Mail: [email protected]

Internet: www.dit.de

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DIFA Deutsche Immobilien Fonds Aktiengesellschaft

Caffamacherreihe 8

20355 Hamburg

Tel.: 040 / 3 49 19 - 0

Fax: 040 / 3 49 19 - 1 91

Internet: www.difa.de

DWS Finanz-Service GmbH

Mainzer Landstraße 178 - 190

60327 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 7 19 09 - 0

Fax: 069 / 7 19 09 - 30 00

Internet: www.dws.de

DWS Investment GmbH

Mainzer Landstraße 178 - 190

60327 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 7 19 09 - 0

Fax: 069 / 7 19 09 - 30 00

Internet: www.dws.de

Fidelity Investment Management GmbH

Kastanienhöhe 1

61476 Kronberg im Taunus

Tel.: 06173 / 5 09 - 0

Fax: 06173 / 5 09 - 45 49

Internet: www.fidelity.de

FRANKFURT-TRUST Investment-Gesellschaft mbH

Neue Mainzer Straße 80

60311 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 9 20 50 - 0

Fax: 069 / 9 20 50 - 1 01

E-Mail: [email protected]

Internet: www.frankfurt-trust.de

GeneralCologne Re Capital GmbH

Clever Straße 13 - 15

50668 Köln

Tel.: 0221 / 77 52 - 0

Fax: 0221 / 77 52 - 10 04

Internet: www.gcrcapital.de

GERLING INVESTMENT

Kapitalanlagegesellschaft mbH

Gereonshof 14 - 16

50670 Köln

Tel.: 0221 / 1 44 - 30 00

Fax: 0221 / 1 44 - 58 95

E-Mail: [email protected]

Internet: www.gerling.de/investment

Im Mediapark 8

50670 Köln

HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH

Kapstadtring 8

22297 Hamburg

Tel.: 040 / 3 00 57 - 0

Fax: 040 / 3 00 57 - 61 47

E-Mail: [email protected]

Internet: www.hansainvest.com

Helaba Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH

MAIN TOWER, Neue Mainzer Straße 52 - 58

60311 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 2 99 70 - 0

Fax: 069 / 2 99 70 - 6 30

Internet: www.helaba-invest.de

53

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Mit

glie

der

des

BV

I

54

INDEXCHANGE Investment AG

Apianstraße 5

85774 Unterföhring

Tel.: 089 / 9 26 94 - 88 88

Fax: 089 / 9 26 94 - 83 02

E-Mail: [email protected]

Internet: www.indexchange.com

Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH

Georg-Glock-Straße 14

40474 Düsseldorf

Tel.: 0211 / 9 10 - 25 81

Fax: 0211 / 32 93 29

E-Mail: [email protected]

Internet: www.inka-kag.de

Internationales Immobilien-Institut GmbH

Albrechtstraße 14

80636 München

Tel.: 089 / 1 21 73 - 0

Fax: 089 / 1 21 73 - 2 45

Internet: www.iii-investments.de

INVESCO Kapitalanlagegesellschaft mbH

Bleichstraße 60 - 62

60313 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 2 98 07 - 2 50

Fax: 069 / 2 98 07 - 2 42

Internet: www.de.invesco.com

J.P. Morgan Fonds Services GmbH 1)

Junghofstraße 14

60311 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 71 24 - 0

Fax: 069 / 71 24 - 21 51

Internet: www.jpmorgan.com

KanAm Grund Kapitalanlagegesellschaft mbH

MesseTurm, Friedrich-Ebert-Anlage 49

60308 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 71 04 11 - 0

Fax: 069 / 71 04 11 - 1 00

E-Mail: [email protected]

Internet: www.kanam-grund.de

Lazard Asset Management (Deutschland) GmbH

Alte Mainzer Gasse 37

60311 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 50 60 60

Fax: 069 / 50 60 61 - 00

Internet: www.lazardnet.de

LB Immo Invest GmbH 1)

Mönckebergstraße 11

20095 Hamburg

Tel.: 040 / 3 03 77 - 44 12

Fax: 040 / 3 03 77 - 44 17

E-Mail: [email protected]

Internet: www.lb-immoinvest.de

MAINTRUST Kapitalanlagegesellschaft mbH

Gräfstraße 109

60487 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 15 30 93 - 02

Fax: 069 / 15 30 93 - 90

E-Mail: [email protected]

Internet: www.maintrust.de

MEAG MUNICH ERGO Kapitalanlagegesellschaft mbH

Oskar-von-Miller-Ring 18

80333 München

Tel.: 089 / 28 67 - 0

Fax: 089 / 28 67 - 25 55

E-Mail: [email protected]

Internet: www.meag.com

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MERCK FINCK INVEST

Kapitalanlagegesellschaft mbH 1)

Pacellistraße 16

80333 München

Tel.: 089 / 55 25 30 - 0

Fax: 089 / 55 25 30 - 55

E-Mail: [email protected]

METZLER INVESTMENT GMBH

Große Gallusstraße 18

60311 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 21 04 - 11 67

Fax: 069 / 21 04 - 11 91

E-Mail: [email protected]

Internet: www.metzler.com

Morgan Stanley Real Estate Investment GmbH

Junghofstraße 13 - 15

60311 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 21 66 - 0

Fax:069 / 21 66 - 28 99

Internet: www.morganstanley.com

Münchner Kapitalanlage AG

Beethovenplatz 4

80336 München

Tel.: 089 / 5 14 92 - 0

Fax: 089 / 5 14 92 - 1 99

E-Mail: [email protected]

Internet: www.mk-ag.de

NORDCON Investment Management AG 1)

Calenberger Esplanade 2 - 4

30169 Hannover

Tel.: 0511 / 1 23 54 - 0

Fax: 0511 / 1 23 54 - 3 33

E-Mail: [email protected]

Internet: www.nordcon-ag.de

NORDINVEST

Norddeutsche Investment-Gesellschaft mbH

Alter Wall 22

20457 Hamburg

Tel.: 040 / 37 47 73 - 1 00

Fax: 040 / 37 47 73 - 2 00

E-Mail: [email protected]

Internet: www.nordinvest.de

Oppenheim Immobilien-

Kapitalanlagegesellschaft mbH

Marie-Curie-Straße 6

65189 Wiesbaden

Tel.: 0611 / 90 10 - 0

Fax: 0611 / 90 10 - 12 19

Internet: www.oikag.de

OPPENHEIM Kapitalanlagegesellschaft mbH

Unter Sachsenhausen 2

50667 Köln

Tel.: 0221 / 1 45 - 03

Fax: 0221 / 1 45 - 19 18

Internet: www.oppenheim.de

55

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Mit

glie

der

des

BV

I

56

SEB Immobilien-Investment GmbH

Stützeläckerweg 14

60489 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 78 07 01 - 0

Fax: 069 / 78 07 01 - 9 20

E-Mail: [email protected]

Internet: www.SEBimmoinvest.de

SEB Invest GmbH

Ben-Gurion-Ring 160

60437 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 9 50 23 - 0

Fax: 069 / 9 50 23 - 3 33

E-Mail: [email protected]

Internet: www.seb-invest.de

Siemens Kapitalanlagegesellschaft mbH

Seidlstraße 24 a

80335 München

Tel.: 089 / 63 63 25 00

Fax: 089 / 63 63 36 00

Internet: www.siemens.de/skag

SüdKA SüdKapitalanlagegesellschaft mbH 1)

Schillerstraße 27

60313 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 2 99 75 - 10

Fax: 069 / 2 99 75 - 16 19

E-Mail: [email protected]

Internet: www.suedka.de

TMW Pramerica Property Investment GmbH 1)

Wittelsbacher Platz 1

80333 München

Tel.: 069 / 2 86 45 - 0

Fax: 069 / 2 86 45 - 150

Internet: www.tmw.de

UBS Global Asset Management (Deutschland) GmbH

Stephanstraße 14 - 16

60313 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 13 69 - 50 00

Fax: 069 / 13 69 - 50 02

Internet: www.ubs.com/deutschlandfonds

UBS Real Estate Kapitalanlagegesellschaft mbH

Theatinerstraße 16

80333 München

Tel.: 089 / 20 60 95 - 0

Fax: 089 / 20 60 95 - 2 00

Union Investment Institutional GmbH 1)

Wiesenhüttenstraße 10

60329 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 25 67 - 0

Fax: 069 / 25 67 - 16 16

E-Mail: [email protected]

Internet: www.union-investment.de/institutional

Union Investment Privatfonds GmbH

Wiesenhüttenstraße 10

60329 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 25 67 - 0

Fax: 069 / 25 67 - 25 09

E-Mail: [email protected]

Internet: www.union-investment.de

Page 57: Bausteine für ein besseres Leben: Geldanlage mit Investmentfonds. · Bausteine für ein besseres Leben: Geldanlage mit Investmentfonds. 4 Einleitung Inhalt 5 Warum Geldanlage? 7

Union PanAgora Asset Management GmbH

Clemensstraße 10

60487 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 7 43 84 - 0

Fax: 069 / 7 43 84 - 2 88

E-Mail: [email protected]

Internet: www.union-panagora.de

Universal-Investment-Gesellschaft mbH

Erlenstraße 2

60325 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 7 10 43 - 0

Fax: 069 / 7 10 43 - 7 00

E-Mail: [email protected]

Internet: www.universal-investment.de

VERITAS SG INVESTMENT TRUST GmbH

Wildunger Straße 6 a

60487 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 97 57 43 - 0

Fax: 069 / 97 57 43 - 31

E-Mail: [email protected]

Internet: www.veritassg.de

WARBURG - HENDERSON

Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien mbH

Alstertor 17

20095 Hamburg

Tel.: 040 / 32 82 - 33 12

Fax: 040 / 32 82 - 33 20

E-Mail: [email protected]

Internet: www.warburg-henderson.com

WARBURG INVEST

KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH

Neuer Wall 77

20354 Hamburg

Tel.: 040 / 32 82 51 - 0

Fax: 040 / 32 82 51 - 14

Liebigstraße 6

60323 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 1 70 97 - 0

Fax: 069 / 1 70 97 - 3 99

WestLB Asset Management

Kapitalanlagegesellschaft mbH

Friedrichstraße 62 - 80

40217 Düsseldorf

Tel.: 0211 / 8 26 - 07

Fax: 0211 / 8 26 - 61 38

E-Mail: [email protected]

Internet: www.westam.de

WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH

Hans-Böckler-Straße 33

40476 Düsseldorf

Tel.: 0211 / 8 82 88 - 5 00

Fax: 0211 / 8 82 88 - 9 99

E-Mail: [email protected]

Internet: www.westinvest.de

1) Gesellschaften, die aussschließlich Spezialfonds

für institutionelle Anleger verwalten.

57

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Mit

glie

der

des

BV

I

58

Holding-Gesellschaften

COMMERZ ASSET MANAGEMENT HOLDING GmbH

Platz der Einheit 1

60327 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 1 36 - 4 41 93

Fax: 069 / 1 36 - 4 46 55

DekaBank Deutsche Girozentrale

Mainzer Landstraße 16

60325 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 71 47 - 0

Fax: 069 / 71 47 - 18 00

E-Mail: [email protected]

Internet: www.dekabank.de

HVB Wealth Management Holding GmbH

Arabellastraße 27

81925 München

Tel.: 089 / 9 92 26 - 0

Fax: 089 / 9 92 26 - 40 20

E-Mail: [email protected]

Internet: www.activest.de

Union Asset Management Holding AG

Wiesenhüttenstraße 10

60329 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 25 67 - 0

Fax: 069 / 25 67 - 25 09

E-Mail: [email protected]

Internet: www.union-investment.de

Asset Management-Gesellschaften

Allianz Global Investors Advisory

Mainzer Landstraße 11 - 13

60329 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 2 63 - 1 39 00

Fax: 069 / 2 63 - 1 49 20

Internet: www.allianz.com

Deutsche Asset Management International GmbH

Mainzer Landstraße 178 - 190

60327 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 7 14 04 - 0

Fax: 069 / 7 14 04 - 30 07

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Herausgeber:

BVI Bundesverband Investment

und Asset Management e. V.

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und Asset Management e.V.

Oktober 2005

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