BAZ Nr. 05 vom 11/03/2015
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Inhalt
Die Burggräfler Zeitschrift
Nr. 5 - 11. März 2015 • 14-tägig • Jahrgang 21
Die Trends der Arbeitswelt fest im Blick
Das AFILana Samstag Nachmittag
geöffnet
NEU!Hochzeitsanzüge
für Herren
Buchtipp: Gehirnjogging für Kinder ISBN -10: 3625139359Alter: 10-12 JahreThema: Lernen
Schreib die Antwort auf eine Karte und schick
sie uns bis Monatsende an:
„Die BAZ“, Industriestr. 1/5, 39011 Lana
oder per E-Mail an [email protected]
Die Kniffel-Ecke
Der Gewinner der Jänner-Ausgabe heißt Felix, 4 Jahre.
Der Gewinn wird zur Verfügung gestellt von der Buchhandlung Athesia, Meran.
Hallo Kinder!Könnt Ihr mir helfen,
das knifflige Rätsel zu lösen?
In Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus"
Es gibt was
zu gewinnen!
MATERIAL:
Leere Joghurtdrinkflaschen aus Plastik, alte Socken, trockene Erbsen,
Linsen oder Reis, Wackelaugen, Pfeifenputzer, Plüschkugeln und Wolle.
ANLEITUNG:
Die leeren Flaschen werden mit den trockenen Hülsenfrüchten (oder
demReis) gefüllt, fest verschraubt und dann in die Socke gestopft!
Die Socke dann stramm ziehen und oberhalb des Flaschendeckels
verknoten. Aus der Wolle gleich lange Fäden schneiden und diese als
Haare um den Sockenknoten schlingen
Nun die Wackelaugen, die Nasenfarbe und den Mund aussuchen und
mit der Heißklebepistole aufkleben.
Aktuelles
Sommerbetreuung in Meran: sich innerhalb 23. März 2015 anmelden und Frühbucherbonus nutzen! In unserer „Bärchenstube“ in Obermais gibt es noch einzelne Plätze! Informieren Sie sich über die tollen Angebote für Ihr Kleinkind.
Verein „Die Kinderwelt Onlus“, Dantestraße 5, 39012 Meran, Tel. 0473 211 634, [email protected]
Wissen
Maulwürfe sind nicht blind. Aber gut sehen können sie
auch nicht. Das ist auch nicht nötig. Denn die kleinen
Tiere leben in Gängen unter der Erde. Wir merken
es nur, wenn auf der Wiese plötzlich kleine Erdhügel
liegen. Diese Maulwurfshügel entstehen, weil der
Maulwurf Erde nach oben schafft. Er gräbt Räume,
in denen er schlafen und seine Vorräte aufbewahren
kann. Der Maulwurf gräbt nicht mit dem Maul, obwohl
wir das aufgrund seines Namens denken können. Der
Maulwurf nutzt seine Hände fürs Graben. Die Augen
des Maulwurfs sind sehr klein. Sie sind fast unter dem
Fell verborgen. Zudem haben die Tiere keine Ohr-
muscheln so wie wir. Die Gehörgänge sind mit einem
Hautlappen bedeckt. Der Maulwurf kann hervorra-
gend riechen und tasten. Zudem spürt er Erschütte-
rungen. Wenn wir über die Wiese laufen, bekommt
er es mit.
Das Baby eines Wolfes nennt man… ?
a) Troll
b) Welpe
c) Säugling
Basteltipp
Ein tolles
Quiz zur Erde!
Quelle: www.diekleinenwaldwichtel.wordpress.com/category/basteln-mit-und-fur-kinder
Quelle: http://news4kids.de/wissen/mensch-natur
BAZ 2015/05 33
ChikuZugegeben, der Schreck wäre
groß, wenn einem plötzlich eine
zwanzig Kilo schwere Katze mit
Leopardenmuster über den Weg
laufen würde. Besonders dann,
wenn dieser Weg nicht irgendwo
in Afrika ist, wo diese Katzen hei-
misch sein sollen, sondern ein Weg in der Gegend – so heißt der
Ort oberhalb von Lana, zwischen Obst- und Weingärten und leich-
tem Mischwald. Es war eine große Meldung und Aufregung. Was
man den Zeitungen und Schauen so entnehmen konnte, hielt sich
ein Mann ein extravagantes Haustier – eben diesen Serval oder eine
Kreuzung davon. Schön gezähmt und legal gekauft, mit Papieren.
Nicht in Afrika, sondern im höchst zivilisierten Freistaat Bayern.
Ein wunderschönes Tier. Ganz Freude und Stolz für den Besitzer.
Nun ist die Katze halt ausgebüxt, wie es in der Natur von Katzen
liegt. Es sind ja Raubtiere, ja, auch unsere Hauskatzen sind oder wä-
ren das, wenn wir sie nicht mit Kitekat vollstopfen würden. Und,
oh je, die Leopardenkatze hat eine der benachbarten Katzen geris-
sen. Es taucht die Forstwache auf, in Uniform, und das exotische
Schmucktier wird abgeführt, zuerst einmal in die Sill, ins Tierheim.
Die Behörden der Republik, die in vielerlei Dingen Afrika so nahe
ist, stellen nun fest, dass so ein Tier gar nicht geht. Ein Wildtier, ei-
ne Gefahr für die öffentliche Sicherheit. Wo Prozesse für Menschen
sich über Jahre hinziehen, geht für die Katze mit den grünen Augen
und den schwarzen Punkten auf gelbem Fell alles sehr rasch. Der
Richter verfügt eine Verlegung von ihrem Zuhause in der Gegend
nach Grosseto in die Toskana. Dort soll es eine Verwahrungsanstalt
für Wildtiere geben. Wir Zuschauer sind perplex. Wie? Der Staat er-
laubt sich den unglaublichen Luxus, im dicht besiedelten Alpenland
einstmals hier heimische und gefürchtete Bären und Wölfe auszu-
setzen, die ebenso gemütlich in der Gegend herumstreifen könnten,
Schafe reißen dürfen, Bienenstöcke plündern, Wanderer erschre-
cken – aber eine schöne Ausländerin aus Afrika, nein, die muss ins
Gefängnis für Tiere? Sieht so Integration aus? Wäre es nicht klüger
gewesen, den Besitzer von Chiku, so hat er seine kleine Großkatze
gerufen, Schäden, die sie anrichtet, einfach entgelten zu lassen? Die
einfachste Liebhaberei hat er sich ja nicht ausgesucht. Aber Grosseto
statt Gegend? Nein, da stimmt etwas nicht. Wenn sich der Staat die
Freiheit nimmt, Bären frei laufen zu lassen, muss es einem Bürger
wohl auch gestattet sein, ein Haustier zu halten, das von Behörden
in besser verfassten Staaten als dem unseren als zulässig anerkannt
wird. Free Chiku.
geschrieben am 04/03/2015
ThemaDas AFI
PoppelenMarleen, Philipp, Vanessa...
BlumenDas Hochbeet
StandortBei uns in Untermais
BauwerkWohnanlage Gatterle
BerufFlorist
WandernWeiße Pracht am Reiterjoch
Musik Konzert am Josefitag
Anzeiger
Veranstaltungen
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IMPRESSUMHerausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH • Industriestr. 1/5 • 39011 LanaTelefon 0473 23 30 24 • Fax 0473 23 57 09 • E-Mail: [email protected]
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Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Georg Dekas • [email protected]
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Werbeverkauf: Claudia Klotz → Tel. 347 974 42 70 • [email protected] Sonja Trogmann → Tel. 335 8399400 • [email protected] Irene Niederl → Tel. 347 895 84 69 • [email protected]
Mitarbeiter: Georg Dekas (dg) • Claudia Klotz (ck) • Christl Fink (cf) • Andreas Raffeiner (ar) • Wilfried Mayr (wm) • Michael Andres (ma) Martin Geier • Jörg Bauer (jb) PR-Beiträge: Sind in der Rubrik mit * gekennzeichnet
Graphik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service • [email protected]
Druck: Athesia Druck GmbH • Weinbergweg 7 • 39100 Bozen
Nächste Ausgabe: 25. März 2015
„BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 5. Ausgabe 2015 vom 11. März 2015
Vorspann
meran, cavourstr. 88tel. 0473 23 66 48info@schrot twalter. i twww.schrottwalter.it
matratzen
böden
markisen
vorhänge
Markisen
AustauschMarkisenT ü c h e r
Das AfiDas AFI ist eine Beobachtungsstelle, die verfolgt, was Arbeitnehmer interessiert, es beobachtet Trends und Entwicklungen, welche die Arbeitswelt bestim-
men und verändern. Eine Hauptsäule ist die Forschung, eine zweite Bildung und Beratung.
Das AFI wurde 1992 gegründet, um für Ar-
beit nehmer eine Forschungseinrichtung zu
schaf fen, wie es etwa die Handelskammer mit
dem Wifo hat, welches Erhebungen und Daten
für Unternehmer und Arbeitgeber bereit-
stellt. Genauso ist das AFI ein wissenschaftli-
ches Institut, das Daten und Zahlen und Fakten
zu dem bringt, was Arbeitnehmern unter den
Nägeln brennt.
Zu betonen ist, dass es sich dabei lediglich um
die zwei Seiten ein und derselben Sache han-
delt. Die Zeiten des Klassenkampfes sind längst
vorbei, und es hat sich die Erkenntnis durch-
gesetzt, dass Unternehmer und Mitarbeiter ei-
gentlich im selben Boot fahren und nur gemein-
sam Erfolg haben können. Also geht es beiden
Instituten, ganz sicher aber dem AFI, das eine
eigene öffentliche Körperschaft ist, darum, un-
ser Land wirtschaftlich und gesellschaftlich wei-
terzubringen. Ganz besonders kümmert sich das
Forschungsinstitut für Arbeit um jene Fragen,
die den Arbeitnehmern am meisten unter den
Nägeln brennen.
„Das sind die ständig steigenden Lebens hal-
tungs kosten, mit denen die Löhne nicht mit-
halten, und das sind Arbeitsverträge, die befris-
tet oder auf einzelne Vorhaben beschränkt sind
und keine langfristige Sicherheit bieten“, sagt
Stefan Perini, ein Wirtschaftswissenschaftler,
der das Institut seit zweieinhalb Jahren leitet. In
diesem Bereich hat das AFI zum Beispiel so ge-
nannte „atypische“ Arbeitsverhältnisse in der öf-
fentlichen Verwaltung Südtirols untersucht. Die
Ergebnisse des AFI werden den Vertretungen
der Arbeitnehmer, den Gewerkschaften und
Sozialverbänden sowie auf Anfrage der Landes-
verwaltung und den Abgeordneten zur Ver fü-
gung gestellt.
Eine besondere Freude hat AFI-Direktor Stefan
Perini mit der Tagung „Mindestlohn und Min-
destsicherung“, die sein Institut am 6. Juli 2014
im Pastoralzentrum von Bozen veranstal-
tet hat. Deutsche und italienische Fachleute
und Sozialwissenschaftler haben sich in einer
brand aktuellen Frage ausgetauscht. Es geht um
die Mindestabsicherung des Lebensunterhalts
insgesamt und dabei auch um gesetzli-
che Mindestlöhne: „Das ist bei uns noch ei-
BAZ 2015/054
Aufmacher
Direktor Stefan Perini (stehend) und Projektmitarbeiter Josef Untermarzoner sehen gespannt auf die Zahlen
ne Pionierarbeit“, stellt der AFI-Direktor fest.
Während in Deutschland seit 1. Jänner 2015
ein entsprechendes Gesetz in Kraft ist, gibt es
in der Republik Italien immer noch keinen ge-
setzlich festgelegten Mindestlohn. Das sei be-
sorgniserregend, weil sich in Italien – sozusa-
gen an den Kollektivverträgen vorbei – immer
mehr „atypische“ Arbeitsverträge durchgesetzt
haben, welche die Arbeitnehmer in keiner Weise
schützen. Wissen und Ideen, die auf Tagungen
wie dieser vermittelt werden, sollen und kön-
nen den Entscheidern in Politik, Sozialwelt und
Wirtschaft neue Impulse geben. „Deshalb sehe
ich das AFI auch als die Denkfabrik im sozi-
alen Bereich“, sagt Direktor Perini. Ein weite-
rer großer Schwerpunkt im Tätig keits jahr 2014
war der Wohlfahrtsstaat. „Es braucht unbedingt
mehr Fachwissen dazu“, drängt Perini – „selbst
Politiker wissen manchmal nicht, von was sie ei-
gentlich sprechen, wenn sie das Wort Wohlfahrt
oder Welfare in den Mund nehmen.“
Die acht Forschungsmitarbeiter im AFI ha-
ben sich in der zweiten Jahreshälfte 2014 ganz
auf dieses Thema konzentriert, und nun liegen
drei Studien vor, deren erste am 25. Feber der
Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Dabei geht es
unter anderem auch darum, anhand von Daten
und Fakten im internationalen Vergleich dar-
zustellen, was für ein großer Irrglaube es ist
zu meinen, dass wenn man die Ausgaben für
Soziales nur hart genug kürzt, die Wirtschaft
dafür umso toller läuft. Im Gegenteil zeigt sich,
dass in der Regel wirtschaftsstarke Nationen
auch sozial gerecht sind. Der Vergleich unter
den einzelnen Wohlfahrtssystemen in Europa
zeigt aber auch, dass es entscheidend darum geht,
wie die soziale Gerechtigkeit „eingestellt“ ist – ob
beispielsweise die Investitionen in den sozialen
Chancenausgleich auch dort ankommen, wo es
notwendig ist.
„In unserer Studie zur Wohlfahrt konnten wir
etwa feststellen, dass sozial hoch entwickelte
Staaten wie Schweden, Deutschland, Finnland
und die Niederlande mehr auf Dienstleistungen
als auf Geldleistungen setzen. Italien gibt für
Welfare beträchtliche Mittel aus, vor allem für
Renten, aber die soziale Treffsicherheit sagen
wir, ist nicht optimal. Neben diesen technischen
Vergleichen geht es dem AFI auch darum zu ver-
mitteln, dass der Wohlfahrtsstaat eine tolle Sache
ist, auf die wir nicht verzichten sollten. Schließlich
ist jeder von uns irgendwann im Leben Teil der
Solidargemeinschaft und es ist ethisch einfach
schön zu wissen, dass man begleitet wird.“
Georg Dekas
BAZ 2015/05 5
Forscherin Dr. Silvia Vogliotti am Rechner, dahinter Projektmitarbeiterin Moira Mastrone
Arbeit früher... ...und heute
Viersemestrige Fachausbildung zum/zur
dipl. Sozialbetreuer/-inDie SozialbetreuerInnen sind die Fachkräfte für die Betreuung, Pflege und Begleitung von alten Menschen und Menschen mit Beeinträchtigung in den Sozialen Diensten. Die theoretisch-praktische Ausbildung findet in Bozen statt. Aufnahmebedingungen: Abschlussdiplom einer fünfjährigen Oberschule und 4 Wochen Vorpraktikum in Einrichtungen des sozialen oder sanitären Bereichs.
Im März laufen die Einschreibungen für die Ausbildungslehrgänge Anmeldung und Informationen:
Wolkensteingasse 1, 39100 Bozen Tel. 0471 973494 - Fax 0471 980728
www.sozialberufe.berufsschule.it
BAZ 2015/056
Bildgedicht
BAZ 2015/05 7
DIE VÖGEL WARTEN IM WINTER VOR DEM FENSTER
Die Vögel warten im Winter vor dem Fenster
Ich bin der Buntspecht.
Kinder, ich bin am Ende.
Und ich hämmere die ganze Sommerzeit
All das Ungeziefer schaffe ich beiseite.
Bitte um eine kleine Spende.
Buntspecht, komm nach vorn.
Buntspecht, hier ist dein Wurm.
Und besten Dank für die Arbeit! Bert Brecht
Foto: Gesehen in Ulten von St. Gertraud aus in Richtung Tufer Alm
Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas
BAZ 2015/058
Poppelen
Name:
Geburtstag:
Eltern:
Zu Hause in:
TOBIAS
22. Februar 2014
Sieglinde Schötzer & Lukas Pichler
Meran
Name:
Geburtstag:
Eltern:
Zu Hause in:
PHILIPP
30. August 2013
Alexandra Waldner & Martin Gstrein
Völlan
Name:
Geburtstag:
Eltern:
Zu Hause in:
MARLEEN
26. April 2014
Barbara Weger & Karl Wellenzohn
Marling
Name:
Geburtstag:
Eltern:
Zu Hause in:
VANESSA
2. August 2014
Sandra Matscher & Martin Schwienbacher
Lana
Laura
Manuel
BAZ 2015/05 9
KINDERWELTfast ein Grund schwanger zu werden
www.k i nderwe l t . bz
Gesponsert von
Name:
Geburtstag:
Eltern:
Zu Hause in:
LEONOR
2. Juni 2014
Martina & Andreas Heinisch
Lana
Name:
Geburtstag:
Eltern:
Zu Hause in:
ANDREAS
26. September 2014
Priska Weifner & Daniel Kienzl
Gargazon
Name:
Geburtstag:
Eltern:
Zu Hause in:
HANNAH
18. Jänner 2014
Irnhild Pöll & Andreas Fontana
Platt
Haben Sie 2014/2015 ein Baby bekommen? Lassen Sie uns an Ihrem Glück teilhaben!
Schicken Sie uns das Foto Ihres Babys. (Post oder E-Mail: [email protected])
Geben Sie an: Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Eltern und Zu Hause in…, Telefon (für Rückmeldungen).
Die „BAZ“ und die Kinderwelt gratulieren Alexandra Matscher, Mami von Vanessa, zu ihrem Mutterglück.
Die Bestätigung zum Gratiseinkauf ist im „BAZ“-Büro in Lana abholbereit.
Name:
Geburtstag:
Eltern:
Zu Hause in:
FRANZISKA
1. Jänner 2014
Birgit Kofler & Walter Raffl
St. Leonhard
Lisa
BAZ 2015/0510
PORTRÄTKüche
und Peperoni
4 PersonenRezept:Rezept:Gnocchi
400 g mehlige Kartoffeln
1 Eigelb
1 EL weiche Butter
120 g Mehl
Salz
1 Msp. Muskatnuss, gerieben
Miesmuschelsauce
500 g Miesmuscheln
2 EL Olivenöl
50 g Zwiebeln, fein geschnitten
½ Knoblauchzehe, fein gehackt
50 ml Weißwein
150 g geschälte rote und gelbe Peperoni -
würfel
50 g kalte Butter zum Binden
1 Peperoncino, gerieben
Dill zum Garnieren
Das Team von
„So kocht Südtirol“
v. l. : H. Bachmann,
H. Gas tei ger,
G. Wieser
www.so-kocht-suedtirol.it
üche
Gnocchi mit Miesmuscheln
Bild
er:S
hutt
erst
ock
Gnocchi
• Kartoffeln schälen, in große Würfel schneiden und in Salzwasser kochen.
Abseihen und etwas ausdämpfen lassen (damit sie trockener werden).
• Kartoffeln mit der Kartoffelpresse oder Handpassiermaschine passieren,
mit Eigelb und Butter verkneten, dann erkalten lassen.
• Mehl, Salz und Muskatnuss unter die Kartoffelmasse kneten.
• Aus dem Teig rasch gleich dicke Stränge (1 cm Ø) formen und diese in 2
cm lange Stücke schneiden.
• Gnocchi eventuell über eine Gabel rollen, damit sie ein Muster bekom-
men.
Miesmuschelsauce
• Miesmuscheln putzen und gut waschen. In einem Topf Olivenöl erwär-
men, Zwiebeln und Knoblauch darin dünsten.
• Muscheln dazugeben, mit Weißwein ablöschen und zudecken, bis sie sich
öffnen.
• Muscheln aus den Schalen brechen und bereitstellen. Den Muschelsud
durch ein Sieb in einen Topf seihen.
• Peperoniwürfel dazugeben und weich kochen, den Sud mit kalter
Butter binden, dann die Muscheln wieder in die Sauce geben und mit
Peperoncino würzen.
Fertigstellung
• Die Gnocchi in Salzwasser kochen lassen, mit einer Schaumkelle heraus-
nehmen und in der Muschelsauce schwenken, mit Dill garnieren und ser-
vieren.
Zubereitungszeit: Kartoffeln: etwa 25 Minuten
Miesmuschelsauce: etwa 6 Minuten
Peperoni: etwa 3 Minuten
Gnocchi: etwa 4 Minuten
Tipps
1. Sie können anstelle der Peperoni auch andere Gemüsesorten wie Lauch,
Sellerie und Mangold für die Sauce verwenden.
2. Verwenden Sie anstelle der Gnocchi Gnocchetti sardi.
um 12,50 Euro
La Piazza Business Lunch
(Vorspeisenteller & Salat)
B I S T R O
Hotel Therme Meran | Thermenplatz 1 | T 0473 259 461
Täglich von 10.00 - 19.00 Uhr geöffnet
BAZ 2015/05 11
BlumenGartenarbeit, da denken nicht we-
nige an schweißtreibende Arbeit in
der Hocke oder in gebückter Hal-
tung. Schon früh in der Ge schichte
des Gartenbaus fanden sich findige
Geister, welche sich mit der erdge-
bundenen Kultur- und Arbeitsweise
nicht zufrieden gaben und eine be-
quemere Daseinsform des Gärtnerns
anstrebten.
Zahlreiche alte Klostergärten zei-
gen dem interessierten Besucher
bis heute den Nutzen dieser ange-
hobenen Gartenbeete. Während in
Deutschland, aber auch in Österreich
und der Schweiz das Hochbeet ei-
ne fast übliche Kultur form des
Gärtnerns ist und in vielen Haus-
und Schrebergärten zu beobach-
ten ist, treffen wir in Südtirol höchst
selten diese Bequem-Va rian te des
Gärtnerns an. Das Hochbeet bringt
das zu bepflanzende Beet, wie der
Name schon zum Ausdruck bringt,
„in die Höhe“. Und das bringt viele
Vorteile mit sich:
• Aufgrund des erhöhten Beetes ist
ein rückenfreundliches Gärtnern
möglich. Bei einer angenehmen
Beet-Höhe wird das Gärtnern wie-
der zur Freude.
• Durch das verrottende Innen le-
ben des Hochbeetes ist eine er-
höhte Bodentemperatur gegeben.
Dadurch wachsen die Pflanzen
schnell und auch die Erde ist bio-
logisch aktiv und hochwertig.
• Hochbeete lassen sich selbst auf
kleinstem Raum (Balkone, Ter-
rassen) errichten und sind daher
auch für kleine Gartenoasen geeig-
net.
• Das Hochbeet kann als attrakti-
ve Unterteilung im Garten die-
Bild
er: S
hutt
erst
ock
nen. Durch die dekorati ven Sei-
tenwände und die Innen be-
pflan zung werden Räume und
Gar tenbereiche sichtbar unterteilt
und schaffen „Blickpunkte“ im
Garten.
Man legt ein Hochbeet kastenför-
mig, rechteckig und nach Mög lich-
keit in Nord-Süd-Richtung (Son-
nen einstrahlung) an. Wich tig ist, die
Grundfläche des Hoch beetes mit ei-
nem feinmaschigen Drahtgeflecht
zu bedecken. So kann man das
Eindringen von Na ge tieren wie
Mäusen verhindern. Füllen kann man
das Beet entweder nur mit Erde oder,
besser ähnlich einer Kompostmiete
mit verschiedenen Schichten aus
Gehölzschnitt, grobem Kompost
und Erde. Die bei einem solchen
Aufbau einsetzende Verrottung er-
höht die Bodentemperatur und be-
wirkt die Bildung einer biologisch le-
bendigen, gesunden Bodenstruktur.
Beim Anlegen des Beetes sollte man
auf eine Breite von ca. 120 cm ach-
ten; dies um die Bearbeitung mög-
lichst bequem zu halten. Um die bes-
te Wirkung und einen guten Ertrag
zu erzielen, sollte das Hochbeet al-
le fünf bis sieben Jahre komplett
entleert und danach wie bei einer
Neuanlage wieder befüllt werden.
Einfassen kann man das Hochbeet
je nach Belieben mit den verschie-
densten Materialien: naturbelasse-
nes Holz, idealerweise Robinien-
oder Lärchenholz, Naturstein, Beton-
platten u.ä. Natürlich kann man auch
fertige Bauelemente im Landhandel
erwerben. Heinz Luther
Seit über 90 Jahren gehört Unter-
mais nun zur Stadtgemeinde Meran.
Davor war die südlich der Passer ge-
legene Ortschaft Mais eine eigene
Gemeinde.
Warum lohnt sich ein Blick nach
Untermais heute? Im Gegensatz
zur Altstadt ist es ein sehr ruhi-
ges Viertel. Trotz der Ruhe und
Gemütlichkeit findet man in Un-
ter mais eine Vielzahl verschiedener
Freizeitmöglichkeiten und zahl-
reiche Strukturen. Tennisplätze,
Campingmöglichkeiten und nicht
zuletzt die Meranarena und der
bekannte Meraner Pfer de renn-
platz befinden sich im Ort. Die
Nahversorgung ist durch Le bens-
mi ttelgeschäfte und viele wei-
tere Lokale gewährleistet. Hei-
mische fleißige und kompetente
Handwerker bieten in Untermais
ihre Dienstleistungen an.
Durch den nahegelegenen Bahnhof
und die MeBo-Ausfahrt wurde
Un termais zum idealen Standort
für die Wirtschaft. Nur weni-
ge Gehminuten vom Untermaiser
Bahn hof entfernt findet man das
Bü ro gebäude Maia Center. Apropos
Maia: Der Name Untermais ist ver-
mutlich von der antiken römischen
Zollstation „Castrum Maiense“ ab-
geleitet, benannt nach der römi-
schen Frühlingsgöttin Maia.
HC Meran zurück zu altem Glanz?
In der rund 3000 Zuschauer fas-
senden Meranarena trägt der Se rie-
B-Verein HC Meran seine Heim-
spie le aus. Und das erfolgreich: In
der zweithöchsten italienischen
Eishockeyliga mischt der Verein
vorne mit. Freilich ist der Glanz
vergangener Jahre weg (1999 fei-
erte der HCM hier vor ausverkauf-
tem Haus den Italienmeistertitel
gegen Erzfeind HC Bozen), doch
das Meraner Hockey befindet sich
zweifelsohne (endlich) wieder im
Aufwind.
Der Weg zurück in die höchste ita-
lienische Eishockeyliga oder eine
noch stärkere internationale Liga
wäre angesichts dieser Strukturen,
wie sie mit der Meranarena vorhan-
den sind, mittelfristig erstrebens-
wert.
Ein Pferderennplatz als Wahr zeichen
Glanzvolle Zeiten erlebte auch
der Pferderennplatz in Untermais.
Pro minenz und Adel verbrach-
ten hier ihre Nachmittage, wette-
ten und fieberten bei spannenden
Pferderennen mit. Und noch heute
ist die riesige Anlage ein wichtiges
Wahrzeichen für die Stadt Meran.
Von Mai bis Oktober werden auf
der rund fünf Kilometer langen
Rennbahn Pferderennen ausgetra-
BAZ 2015/0512
Standort
Bilder: Herbert Klotz
Bei uns in Untermais
gen, nationale sowie internationa-
le. Während der Rennsaison messen
sich hier die besten Reiter, zahlrei-
che Zuschauer aus nah und fern las-
sen sich die spektakulären Rennen
nicht entgehen.
Und schon bald wird die heurige
Rennsaison auf dem Pferderennplatz
eröffnet. Am Ostermontag, der
diesmal auf den 6. April fällt, fin-
det das traditionelle Haflinger-Ga-
lopp rennen statt. Ein dazugehöri-
ger Umzug und ein reichhaltiges
Rahmenprogramm machen die-
se Veranstaltung zu einem abso-
luten Anziehungspunkt für Tou-
risten. Aber auch Einheimischen
sei ein Besuch ans Herz gelegt.
Bereits am Vormittag zieht der
Haflingerumzug mit zahlreichen
Brauchtumsgruppen und Musik
durch die Innenstadt von Meran.
Auch zwischen den einzelnen Ren-
nen gibt es so einiges zu sehen und
zu erleben. Typische regionale Köst-
lichkeiten, Verkaufsstände im Par-
ter re des Pferderennplatzes und im
Mittelpunkt die Hauptdarsteller der
Veranstaltung, die weltberühmten
und beliebten Haflinger lassen nicht
nur Herzen von Pferdefreunden hö-
her schlagen.
Bereits seit 1935 fasziniert der große
Preis von Meran, ein hoch dotier-
tes Hindernisrennen, das meist im
Herbst stattfindet, die Massen.
Rege Vereinstätigkeiten
Neben Tourismus, Handel, Hand-
werk und Sport machen vor allem
die Vereine diesen Meraner Stadtteil
aus.
Neben der Freiwilligen Feuerwehr
Untermais gibt es eine eigene Bür-
ger kapelle. Diese wählte erst kürz-
lich einen neuen Obmann. Bei
der Jahresversammlung übergab
Chris tian Lun, der der Bürger ka-
pelle 15 Jahre lang als Obmann vor-
stand, die Führung der Meraner
Traditionskapelle an den neuen Ob-
mann Florian Rainer. Die gut aufge-
stellte Musikkapelle zählt mehr als
70 aktive Musikanten.
Auch darf eine Abordnung der
Schützen in Untermais nicht feh-
len. Die Schützenkompanie „Blasius
Trogmann“ wurde 1959 im Gasthof
„Rössl“ in Untermais wiedergegrün-
det. Zudem gibt es in Untermais ei-
nen Heimatpflegeverein und viele
weitere Vereine. In dem Sinne ist
Un termais auf alle Fälle mehr als
ein Stadtteil Merans. Eher kann man
von einem Ort sprechen, der die
Struk turen einer Dorfgemeinschaft
aufweist.
(ma)
BAZ 2015/05 13
Kundendienst innerhalb 4 Stundenauch am Wochenende
…die können was!
seit
1933MeranTel. + 39 0473 236 195www.zorzi.oskar.ite-mail: [email protected]
facebook.com/erbbrotwww.erbbrot.it
Zentrum, Rennweg 50 6-19 Uhr durchgehend geöffnet Obermais, Dantestr. 21 6-13.00 Uhr / 15.30-19.00 Uhr Untermais, Matteottistr. 40 6-13.00 Uhr / 15.00-19.00 Uhr West, Enrico Toti Str. 43 6-13.00 Uhr / 15.30-19.00 Uhr
Unsere Filiale im Rennweg ist auch jeden Sonntag von 8.30-12.30 Uhr für Sie da!
Calzium & Eiweiß
Omega Fettsäuren
natürlich
NEUHEIT
Die Wundersaat der Mayas!
Aufmacher
Die Aufwertung von bestehenden Wohnbauzonen und die damit verbundene Verdichtung bestehen-
der Verbauungen thematisiert die Architektur in den kommenden Jahren.
Es erfordert handwerkliches und planerisches
Feingefühl, neue Baukörper in ein bestehendes
urbanes Weichbild einzufügen, ohne aufdringlich
oder störend zu wirken, und zugleich eine moder-
ne und zeitgemäße Wohnraumlösung gekonnt
umzusetzen.
Im Ortskern von Burgstall, in einer sonnigen
und ruhigen Südhanglage, entstand die neue
Wohnanlage Gatterle, diesen Grundprinzipien
der Planung folgend. Das primäre Bestreben der
Bauherren und Architekten war es, keinen
herkömmlichen großen und anonymen
Wohnblock zu errichten, sondern das gro-
ße Bauvolumen in 3 kleinere wohl proporti-
onierte Mehrfamilienhäuser zu gliedern und dem
dörflichen Maßstab anzupassen.
Das Ergebnis sind 3 Wohnhäuser mit einer
überschaubaren Anzahl an Wohnungen, die
das Thema Garten und Terrassen, Aussicht
und Einsicht, Freiraum und Pri vatraum in ei-
ner Weise umsetzen, welche den Cha rakter der
Bauherren und ihren Wunsch nach besonderen
Lösungen widerspiegeln. Die Nähe zu den öffent-
lichen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten,
Geschäften, Post, Bank, Arzt und Apotheke,
die ausgezeichnete Anbindung an Bus- und
Bahnlinien stehen für ein familienfreundliches
und stressfreies Wohnen.
Wohnanlage Gatterle
BAZ 2015/0514
BauwerkWerbung
Zeitlose Lebensräume, Ökologische Harmonie, Wohnen in Träumen
Ein ruhiger und sonniger Lebensraum, mit op-
timaler Verkehrsanbindung, steht für höchs-
ten Wohnkomfort. „Gatterle“ besticht durch ih-
re schlichte und unaufregende Architektur und
ermöglicht durch die angenehme Farbwahl
der Baukörper ein attraktives Wohnen in ent-
spannter Atmosphäre. Die sonnenorientierte
Ausrichtung aller Wohnungen, die großzügigen
Panoramaterrassen und die großen Gärten er-
möglichen ein absolut zeitgemäßes Wohnen in ei-
nem auf einen dörflichen Maßstab zurückgeführ-
ten Wohnvolumen. Stimmige Grundrisse, helle
Räume und großzügige Terrassen bieten einen
fließenden Übe rgang von innen nach außen, ohne
jedoch auf Intim- und Privatsphäre zu verzichten.
Für die Architektur und die urbanistischen Be-
lange zeichnet das Architekturstudio WN- AR-
CHI TECTS in Bo zen, rund um die beiden
Architekten Johannes Niederstätter und Martin
Willeit, verantwortlich. Ihre Aufgabe war es,
nicht nur die wirtschaftliche Lösung mit den
Wünschen der Bauherren zu kombinieren, son-
dern eine kleingliedrige Anlage in einem be-
sonders hohen Klimahausstandard zu entwi-
BAZ 2015/05 15
Gatterle – Haus B – 9 Terrassenwohnungen
Aufmacher
BAZ 2015/0516
Bauwerk
ckeln. Klimahaus „A-Nature“ stellte Bauherr
und Architekt vor große Anforderungen, wel-
che gemeinsam mit den Behörden erfolgreich
gemeistert wurden. Bezeichnend dabei ist, dass
der Entwurf und die Ausführung dadurch nicht
in Mitleidenschaft gezogen wurden, sondern die
Wohnhäuser durch die einzuhaltenden Kriterien
sogar von den Vorschriften profitierten. Die ge-
samte Natürlichkeit der Bauentwicklung spie-
gelt sich im angenehmen Maßstab und den
hervorragend ausgerichteten Wohneinheiten
wider. Höhensprünge im Gelände wurden ge-
schickt genutzt, um auch den Wohnungen in
den jeweiligen Erdgeschossen eine optima-
le Belichtung und Besonnung zu garantieren.
Zusammen mit der Farbwahl der Baukörper und
ihren auf natürlichen Farbpigmenten basieren-
den Chromatik gelang es den Architekten und
Bauherren, allen Wohnungen ihre unabdingba-
re Qualität zu schenken, die das Wohnen in ei-
ner solch privilegierten Lage erfordert. Prunk-
stück der Anlage sind die unvergleichlichen At-
ti kawohnungen, welche von einer großzügigen
Terrassenlandschaft umflossen werden.
777777777777 ggggggggggggggggggggggggggggGatGatattterterttt llelelele – H– H– Hausaus A A – 7– 77 TeTeerrarrarraassessesessessessess nwonwooooonwonwooohnuhnuhnhnuhnuhnuhnuhnuungengengeengeeeennnnn
VERLEGUNG der Porphyrpflastersteine
BAZ 2015/05 17
Natürliche Belichtung der WohnräumePenthouse – Panorama und Sonne ...
Jedes Wohnhaus krönt eine sol-
che überaus attraktive Wohneinheit
und spiegelt somit die Suche des
Architekten nach maximaler Qua-
lität wider. Diese Dachattikas im
Stile von Desi gnerwohnungen run-
den das Gesamtangebot ab und krö-
nen den Einsatz des Bauherrn, sich
mit Architektur und Qualität ausei-
nanderzusetzen. Diese Wohnanlage
wird mit Sicherheit das Portfolio der
BAUWERK invest GmbH für die
nächsten Jahre prägen. „Gatterle“
wurde als eine der ersten Wohn-
an lagen landesweit als Klimahaus
„A-Nature“ ausgeführt und zer-
tifiziert. Bei der Frage nach den
Umwelteinwirkungen möchte die
Klimahaus-Agentur ansetzen und ...und freie Sicht auf die Texelgruppe
Holzverkleidungen
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BAZ 2015/0518
hat dazu eine Bewertungsmethode entwickelt,
bei der nach wie vor der Energiebedarf für das
Wohnen im Vordergrund steht, darüber hinaus
wird aber auch der Aufwand an Energie für die
Baumaterialien bewertet. Hier muss man beden-
ken, dass um ein Quadratmeter Wohnfläche zu
bauen durchschnittlich eine Tonne CO² emittiert
werden. Das Potential für die Reduktion von
Energie ist also schon in der Bauphase enorm.
Weitere Kriterien, die für die Bewertung berück-
sichtigt werden:
der Einfluss der verwendeten Materialien auf
das Wohlbefinden und die Gesundheit der
Menschen
die Um welt ver träglichkeit der für den Bau des
Gebäudes verwendeten Materialien
genormter Schallschutz der Gebäudehülle so-
wie zwischen den einzelnen Wohnungen:
Die Eignungsprüfung des Schallschutzes
(Luftschall, Trittschall, Lüf tungen, Wasser-
spü lungen usw.) erfolgt durch unabhängige
Penthouse mit Sonnenterrasse Gatterle – Haus C – 6 Terrassenwohnungen
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Fassadengestaltung im Terrassenanbau. Sie
sind wetterbeständig, schön und es entstehen
keine zusätzlichen Kosten für das Nachstrei-
chen der Fassade.
Akustiker. Die strengen Vorgaben sind bin-
dend.
Wassermanagement: Effizienz der sanitären An-
l a gen der Gebäude, Entsiegelung der Flä chen,
u.dgl.
Raumluftqualität: Einbau einer Anlage zur kon-
trollierten Wohnraumlüftung; in den In nen-
räumen verwendete Produkte und Ma te rialien
müssen die Emissionshöchstwerte einhalten
(VOC und Formaldehyd).
Natürliche Beleuchtung: im Hauptwohnraum
muss ein optimaler Tageslichtfaktor garantiert
sein. Der Wert wird mit einer Messung vor Ort
im fertigen Gebäude nachgewiesen.
„Gatterle“ erfüllt sämtliche Kriterien. Mit be-
rechtigtem Stolz präsentieren die Bauherren
die Zertifizierung.
„Neben der einzigartigen Panoramalage ei-
ne zusätzliche Garantie für die Qualität und
Wertbeständigkeit der Woh nun gen“, unterstrei-
chen die Bauherren.
BAZ 2015/05 19
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Der Bauherr und Bauträger
Die Wohnanlage „Gatterle“ wurde vom Bauherrn
und Bauträger BAUWERK invest GmbH errichtet.
Ein innovatives und motiviertes Unternehmen, das
BAZ 2015/0520
sich der mutigen Aufgabe gestellt hat, eine der ersten
Wohnanlagen im Klimahaus „A-Nature“ Standard
zu errichten. „Wir sind natürlich sehr stolz darauf,
diese besondere Zertifizierung erhalten zu haben.
Man kann durchaus von einem Vorzeigeprojekt
sprechen“, so Georg Rinner und Georg Spitaler,
die beiden Firmeninhaber. „Dank der ausgezeich-
neten Zusammenarbeit mit den Architekten und
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Fachplanern, den Südtiroler Handwerkern, den
Behörden und der Gemeinde Burgstall war es
möglich, dieses einzigartige Projekt terminge-
recht zu verwirklichen“, so die beiden Bauherren.
„Ausgewähltes Südtiroler Handwerk und die Ver-
wendung von regionalen Qualitätsmaterialien zah-
len sich mittel- und langfristig aus“, betonen die
Bauherren abschließend. Machen Sie sich selbst ein
Bild von der hochwertigen Qualität der Wohnungen
und dem damit verbundenen Wohlfühlfaktor. Das
BAUWERK invest Team berät Sie gerne und erläu-
tert Ihnen die zahlreichen Vorteile. Es lohnt sich.
BAZ 2015/05 21
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Ausführung der Verputzarbeiten sowie die Außendämmung
der Fassade
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Nur wenige Berufe bieten die Möglichkeit, täglich
mit der Natur in engstem Kontakt zu stehen, sich
einem schöpferischen Hobby widmen zu können,
handwerklich tätig zu sein und damit auch noch
Geld zu verdienen.
Diesen „Traumberuf “, wie ihn der Florist Thomas
Mair aus Lana seit 9 Jahren selbständig ausübt,
muss man zwar auch gründlich erlernen, aber
nach mehrjähriger Lehre und Erfahrung bietet
er Chancen auf Selbstverwirklichung wie kaum
ein anderer Beruf.
Wie würden Sie, Herr Mair, den Beruf des
Gärtners und jenen des Floristen definieren
und die Arbeitsbereiche beschreiben?
Während Gärtner im Normalfall für die „Pro-
duktion“, den Verkauf von Blumen und Sträu-
chern und die Gestaltung von Gärten zuständig
sind, haben sich die Floristen darauf spezialisiert,
aus frischen Schnittblumen, Gehölzen und an-
deren Dekorartikeln kunstvolle Gebilde für be-
sondere Anlässe zu gestalten. Floristen gestalten
aber nicht nur, sondern sie verkaufen auch ei-
ne Vielzahl an Blumenzubehör wie z. B. beson-
dere Keramik, ausgewählte Wohn accessoires,
Pflanzgefäße und bieten fachliche Beratung.
Das vielfältige Aufgabenfeld reicht vom floristi-
schen Klassiker, dem gebundenen Strauß, über
Brautschmuck und Raumdekorationen bis hin
zur Trauerfloristik. Die von Floristen gestalteten
blumigen Arrangements sind so vielseitig wie
die Kunden und Anlässe, für die sie hergerichtet
werden. Floristen sind echte Produkt-Designer,
die individuelle florale Unikate schaffen, die
Menschen verbinden und glücklich machen.
In der heutigen Zeit arbeiten Floristen natür-
lich auch innerhalb von Gärtnereibetrieben.
Andererseits sind in Südtirol rund 90 Floris tik-
fachbetriebe tätig. Die „Floristik“, wie die ehe-
malige Blumenbinderei heute im modernen
Fachjargon genannt wird, ist eng mit Jahrhunderte
alten Traditionen verbunden. So ist es im euro-
päischen Kulturkreis nach wie vor üblich, zu
Anlässen wie zur Taufe, zu Ge burtstagen, zur
Kommunion, Ostern und Mut tertagen sowie
Hochzeiten Blumen und Blumengebinde zu ver-
schenken und die Orte der Feierlichkeiten floral
zu dekorieren. Blumen begleiten durchs gan-
ze Leben und spiegeln die vielseitigsten,
menschlichen Stimmungs- und Lebenslagen
wider. Allerdings ist nunmehr auch zu reprä-
sentativen Veranstaltungen wie zum Beispiel
in Geschäftsräumen und Hotels, bei Tagungen
und Messen sowie in Wohnräumen die florale
Ausgestaltung mit Blumen und Ar rangements
üblich geworden. Dabei kommen sowohl tradi-
tionelle Gebinde wie auch „florale Kunstobjekte“
zum Einsatz. Am Ende des Lebens zieren dann
wieder florale Gestecke Trauerhallen, Gräber und
Gedenkstätten.
Herr Mair, was hat Sie bewogen, diesen Beruf
zu wählen?
Die Liebe zu den Blumen und Pflanzen hatte
ich eigentlich schon als Jugendlicher bemerkt.
Durch Zufall habe ich bereits mit 15 Jahren ei-
ne Lehrstelle in einer Gärtnerei angeboten be-
kommen. Ich habe dann 9 Jahre als Gärtner ge-
arbeitet und den Gärtner beruf erlernt. Aber ich
wollte damals schon mehr. Ich wollte aber krea-
tiver und gestalterisch tätig sein. Nach einer zu-
sätzlichen Ausbildung zum Fotografen hat mein
Interesse an der Floristik weiter zugenommen,
und so habe ich mit 25 Jahren die fachspezifische
Ausbildung zum Floristen gemacht. Nunmehr
bin ich seit 11 Jahren selbständiger Florist und
führe meinen Betrieb „florale Werkstatt“ gemein-
sam mit fleißigen und motivierten Mitarbeitern.
Seit Jahren verzeichnet unser Betrieb ein ständi-
ges Wachstum, da unsere Kunden unsere Qualität
und unsere Fach kom petenz sowie die Liebe zur
Natur und den Pflanzen schätzen und weiteremp-
fehlen. Derzeit bin ich im Ausschuss der Floristen
innerhalb des Landesverbandes der Handwerker
tätig und organisiere in diesem Zusammenhang
Kurse und Fortbildungsveranstaltungen für un-
sere Mitglieder.
Welche Anforderungen stellt der Floristenberuf
und welche Möglichkeiten bietet er?
Neben Kreativität, Geschicklichkeit und Gefühl für
Formen und Farben sind viel Geduld und Fantasie
gefragt. Eine gute Gesundheit spielt aber auch ei-
ne wesentliche Rolle, da starke Pollenallergien
und übersensible Haut an den Händen den
Floristenberuf ganz schön vermiesen, wenn nicht
Mein Beruf
Florist
BAZ 2015/0522
Handwerk
sogar unmöglich machen kön-
nen. Floristen sind Handwerker
im wahrsten Sinne des Wortes und
müssen ihr Handwerk genauso wie
andere von Grund auf erlernen.
Unserem Handwerk steht ein um-
fangreiches Angebot an Blumen und
Pflanzen und eine besonders gro-
ße Auswahl an Dekorartikeln zur
Verfügung, mit dem man für jeden
Anlass individuelle Werkstücke an-
fertigen kann, die sowohl Floristen
als auch deren Kunden begeistern.
Welchen Ausbildungsweg würden
Sie empfehlen?
Nach der Mittelschule kann man
an der Fachschule für Obst-, Wein-
und Gartenbau Laimburg ein berufs-
orientiertes Fachbiennium mit der
Ausbildung zum Floristen und zum
Gärtner beginnen. Die gemeinsame
Ausbildung in den ersten 2 Jahren,
das so genannte Fachbiennium, ga-
rantiert eine breite Basisausbildung
in diesen grünen Berufen. Zusätzlich
zu den allgemein bildenden Fächern
gibt es ca. 15 Wochenstunden mit ty-
pisch floristischen bzw. gartenbauli-
chen Fächern und Praxisunterricht.
Für diese Praxis bieten sich die floris-
tische Werkstätte der Laimburg, de-
ren Schulgarten und Floristikbetriebe
als ideale Übungsstätten an. Nach
dem Abschluss des gemeinsamen
Bienniums beginnt die 2-jähri-
ge Lehre in einem Floristikbetrieb
mit Qualifizierungskursen an der
Fachschule Laimburg. Eine Aus-
bil dung für Gesellen zum Meis ter
in Floristik ist laut der Laim burger
Fachschule in Planung.
Floristen können jederzeit Zusatz-
aus bildungen in Innsbruck, Zürich,
Straubing oder anderen Fachschulen
besuchen und sich laufend weiter-
bilden. Die im Ausland erworbe-
nen Diplome und Meisterbriefe
werden in Südtirol anerkannt. Und
die Berufsgruppe der Flo ris ten des
Landesverbandes der Hand werker
bietet auch verschiedene Fort bil-
dungskurse, die sowohl den krea-
tiven, verwaltungstechnischen und
Marketing-Bereich betreffen, an.
Zur floristischen Aus bildung ge-
hören insbesondere die Bereiche
Schnittblumen-Ar rangements (Blu-
menstrauß, Gesteck), Kranzbinden,
Tisch schmuck oder Trauerfloristik,
aber auch Proportionen- und Far-
ben lehre, Stilkunde, betriebswirt-
schaftliche Kalkulation und Stra-
te gien der Verkaufsförderung.
Grund kenntnisse in Botanik und
Pflanzenschutz werden ebenfalls
ver mittelt. Aber nicht nur die Aus-
bil dung liegt uns am Herzen, son-
dern die Floristen aufs Neue zu
mo tivieren. Unsere junge Floristin
Stef fi Pescoller, die vergangenen
Herbst den Landeswettbewerb der
Floristen gewonnen hat, wird heuer
unser Land und die Floristen bei der
Handwerkberufs-Weltmeisterschaft
in Brasilien vertreten.
Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf
besonders?
Zum einen die Kreativität beim
Her stellen von Blumengebilden
nach eigener Vorstellung oder auf
Wunsch und Anleitung der Kun-
den. Zum anderen macht mir der
23BAZ 2015/05
Kontakt zu den Kunden Freude.
In unseren Beruf fließt so vieles
mit ein. Kunst, Mode, Architektur
und Natur. Die Zufriedenheit der
Kunden ist für uns die beste Wer-
bung. Ich liebe aber auch die Kon-
tak te zu unseren Lieferanten, zu
den Hoch zeitsplanern, denn jeder
Auf traggeber ist anders und man
muss sich immer wieder auf neue
Anforderungen einlassen. Und so
macht es mir am meisten Spaß, wenn
ich ausgefallene Wünsche und hoch-
wertige Anforderungen angehen
kann. Es kommt nicht von ungefähr,
dass wir nicht nur südtirolweit, son-
dern auch über die Landesgrenzen
hinaus bekannt sind und unse-
re Arbeit grenzüberschreitend aus-
führen. Der Beruf Floristen ist ein
Traumberuf. Man kann den ganzen
Tag mit schönen Gewächsen arbeiten
und seiner eigenen Kreativität freien
Lauf lassen und sich dabei immer
wieder aufs Neue selbst verwirklich
en. (wm)
Bilder: Florale Werkstatt Lana
Kirchweg 2 - 39011 Lana - Tel. 0473 561 523 - www.fl orale.it
Wer noch einmal in diesem Winter in
der weißen Pracht wandern möch-
te, der komme mit in das Gebiet
von Obereggen, wo man auch ohne
Schneeschuhe wandern und ein herr-
liches Panorama genießen kann!
Wir starten an der Haltestelle beim
großen Parkplatz unterhalb der
Liftanlagen von Obereggen. Erst
geht es quer über den Parkplatz
und durch die Unterführung di-
rekt zu den Anlagen, dann nach
links die Straße aufwärts zwischen
Hotels bis zu den ersten Hin weis-
schil dern.
BAZ 2015/0524
mit Christl Fink
Wandern
Weiße Pracht am ReiterjochWeiße Pracht am ReiterjochEpircher – Laner Alm, eine Stunde -
so steht auf dem Hinweisschild mit
der Markierung 9. Ja, dorthin wollen
wir! Dieser Markierung folgen wir
erst noch über die Straße, dann sind
wir auch schon an den letzten Hotels
vorbei und an der Rodelbahn. Ganz
kurz müssen wir, am Rand derselben
gehend, noch auf dieser aufwärts,
nach einer scharfen Rechtskurve
jedoch beginnt rechts von der mit
Bretterwänden gesicherten Bahn ein
guter Fußweg. Nun wandern wir si-
cher auf diesem, immer wieder den
herrlichen Blick auf das Weiß- und
Schwarzhorn sowie den Zanggen ge-
nießend. Zweimal müssen wir sogar
durch einen Tunnel, um die auf den
Pisten abwärts flitzenden Schifahrer
nicht zu gefährden bzw. selbst sicher
zu sein, dann überqueren wir die
Rodelbahn. Wir kommen zur Alm,
wo viel Betrieb herrscht.
Das Überqueren der Schipiste ge-
schieht mit allergrößter Vorsicht,
dann geht es jenseits auf einem
breiten Wanderweg größtenteils
eben oder leicht ansteigend weiter.
Wir bleiben am Weg und überlas-
sen den abkürzenden steilen Anstieg
zur Mayrlalm anderen. Nochmals
geht es durch eine Unterführung
hindurch. Auf dieser Höhe sind
die Zirben zuhause und so manch
eine umklammert mit ihren brei-
ten Wurzeln auf beeindruckende
Weise den nackten Fels. Immer nä-
her kommen wir dem Zanggen, der
für anspruchsvolle Steilabfahrten ge-
nützt wird. Nun folgen wir, immer
am Weg bleibend, den Schildern
Reiterjoch und Zischgalm. Erst
kommen wir zu einem freien Gel-
än de, wo wir wieder auf die von der
Mayrlalm herunterfahrenden Schi-
fah rer achtgeben müssen. Hier ste-
hen mehrere Hütten.
Reservierungen und Informationen:
BAZ - Bezirksmedien GmbH
Industriestraße 1/5 D
39011 Lana
Tel. 0473 233024
E-Mail: [email protected]
Gemeinderatswahlen 2015Im Hinblick auf die bevorstehenden Gemeinderatswahlen im Mai 2015, ist die Bezirkszeitung BAZ in
ihrer Zuständigkeit für den Verkauf von Werbeflächen und das Beilegen von Prospekten (I.P.) gewillt,
Werbung aller wahlwerbender Personen, Listen und Parteien entgeltlich zu veröffentlichen.
Die Werbungen werden entsprechend gekennzeichnet und informieren über den Auftraggeber.
Für die Wahlwerbung wird ohne Anwendung von Mengenrabatten oder sonstigen Sonderkonditionen (wie
Kombipreise) die Preisliste 2015 zu Grunde gelegt. Die Preisliste 2015 entnehmen Sie unserer Home-
page: www.diebaz.com/index.php/preisliste
Die Burggräfler Zeitschrift
Die Weigler Schupfe ist bewirtschaf-
tet und besetzt bis auf den letzten
Platz. Wir ziehen einen sonnigen,
ruhigen Rastplatz nahe einer ande-
ren, geschlossenen Hütte für unse-
re Mittagspause vor. Vor uns flitzen
schon die kleinsten Dreikäsehochs
über die Piste.
Auf einer Anhöhe erahnen wir be-
reits das Reiterjoch, den Übergang
zum Gebiet des Fassatals. Nachdem
wir Hunger und Durst gelöscht ha-
ben, wandern wir, wieder die Pisten
querend, weiter. Noch eine geringe
Steigung, dann haben wir den letz-
ten Anstieg hinter uns. Vor uns tut
sich eine neue, weiße, in der Sonne
glitzernde Welt mit unbekannten
Bergkuppen auf!
Das Reiterjoch ist erreicht! Was es
hier an Schianlagen gibt, lässt uns
aus dem Staunen nicht herauskom-
men.
Nicht minder verwundert sind
wir über einen Schneetunnel,
durch den man hindurch fahren
kann, und zahlreiche wellenför-
mige Formationen aus Schnee, ein
Paradies für die Snowboardfahrer.
Wir kommen an einem Denkmal
vorbei, zur Erinnerung daran, dass
hier ein Arzt 1911 in den Armen
seiner Frau gestorben ist. Unterhalb
der Ganischgeralm kommen wir
direkt zur Zischgalm. Hier ver-
nimmt man die verschiedensten
Spra chen. Es ist sehr viel Betrieb
und so flüchten wir, d. h., wir ma-
chen uns auf den Rückweg.
Für Schneeschuhwanderer gäbe es
am Reiterjoch wohl eine Va rian te
nach Obereggen mit der Mar kie-
rung 11 A. Doch da wir diesmal
keine entsprechende Aus rüs tung
dabei haben, kehren wir wieder
über denselben Weg zurück.
BAZ 2015/05 25
Diese Zirben halten sich am Felsen fest
Schon erblicken wir das Reiterjoch
Alles auf einen BlickAusgangspunkt: Obereggen (1552 m)
Ziel: Reiterjoch (1996 m) und Zischg-
alm (2000 m)
Anfahrt: mit öffentlichen Verkehrs-
mitteln (Bus von Bozen bis Obereg-
gen!) oder mit dem Privatauto
Gehzeit: rund 4 Std.
Obereggen > Epircher – Laner Alm
(1830 m) : 1 Std. > Reiterjoch: 50 Min.
> Zischg alm: 10 Min. > Obereggen:
1,50 Min.
Karte: Tappeiner 120 Rosengarten -
Latemar
Zum musikalischen Frühjahrsauftakt lädt die
Musikkapelle Naturns unter Kapellmeister
Dietmar Rainer und Obmann Roman Tumler zu
einem abwechslungsreichen Konzertabend ein.
Die erste Konzerthälfte ist der ernsten Musik
nordamerikanischer Komponisten gewid-
met. Aufgeführt werden Werke von Robert
Jager, Alfred Reed, Eric Whitacre und Leonard
Bernstein. Nach der Pause erklingen Stücke aus-
schließlich europäischer Komponisten. Dabei
werden unsere Solisten bei Masquerade - ei-
nem Solokonzert für Blechbläserquintett und
Blasorchester und Serenade- Solostück für
Altsaxophon ihr Bestes geben.
Ausklingen lassen die Musikanten den Kon-
zert abend mit der Tivoli Festival Overture von
Søren Hyldgaard.
Die Musikkapelle Naturns freut sich auf Ihr
Kommen.
TERMIN: Samstag, 21. 3. 2015 um 19 Uhr
im Bürger- und Rathaus von Naturns
Eintritt frei
Infos unter www.musikkapelle-naturns.it
In Richtung Zischgalm
Frühlingserwachen bei der Musikkapelle Naturns
Am 22. März erfüllen musikalische
Klänge um 19 Uhr den großen Kursaal
von Meran.
Einen Tag nach Frühlingsbeginn
feiert die Bürgerkapelle Unter mais
ihren musikalischen Frühlings-
auftakt. Kapellmeister Markus
Müller hat für das Publikum wieder
ein gefälliges, aber auch anspruchs-
volles Programm ausgewählt.
Die Bürgerkapelle beginnt ihre
musikalische Reise mit dem Krö-
nungsmarsch von Peter Ilji tsch
Tschai kowsky, der von Tschai kow-
sky im Jahr 1883 zur Krönung von
Zar Alexander III. komponiert wur-
de. Der festliche Marsch schafft
so den perfekten Rahmen für den
Beginn des Konzertes.
Aus der Klassik hat Markus Müller
die Ouvertüre der Oper „Norma“
von Vincenzo Bellini ins Programm
genommen. Dabei werden vor al-
lem die Klarinetten, die wie üblich
den Part der Geigen und Bratschen
übernehmen, an die Grenzen des
Spielbaren gebracht.
Als besonderen musikalischen Hö-
hepunkt hat sich der Kapell meis-
ter heuer die „Corsican Litany“
von Vaclav Nelhybel ausgesucht.
Dabei handelt es sich nicht um ei-
nen gewöhnlichen Trauerchoral
für Verstorbene, sondern einen
Choral, der als „lamento“ den Mord
an einer geliebten Person beklagt.
Schwermütig und trauervoll wird
zunächst die Melodie eingeleitet.
Der Schmerz über den erlittenen
Verlust steigert sich kontinuierlich
und immer weiter bis hin zu einem
leidenschaftlichen Höhepunkt, an
dem schlussendlich Vergeltung am
Ermordeten geschworen wird.
Bei „The Hounds of Spring“, aus der
Feder des bekannten amerikani-
schen Komponisten Alfred Reed,
handelt es sich um eine Ouvertüre
für sinfonische Blasmusik. Inspiriert
vom Gedicht „Atlanta in Calydon“
versuchte Reed die zwei Elemente
der Dichtung, den jugendlichen
Leicht sinn und die unschuldige
Lie be, musikalisch einzufangen und
umzusetzen.
Der Herr der Ringe, genauer „Gan-
dalf – der Zauberer“, steht nach
der Pause im Mittelpunkt. Aus der
Sinfonie Nr. 1 von Johan de Meij
wird die Bürgerkapelle diesen ers-
ten Satz aufführen. Es ist sein ers-
tes großes Werk für Blasorchester,
in dem literarische Themen rund
um den gleichnamigen Roman
von J.R.R. Tolkien verarbeitet wer-
den. Das Werk beginnt mit einer
majestätischen Fanfare und führt
dann musikalisch in die unheimli-
chen und mysteriösen Tiefen von
Mittelerde. Unverkennbar hört man
den mächtigen Zauberer auf seinem
Pferd Schattenfell durch die gefähr-
lichen Lande reiten.
Ein weiterer Höhepunkt im Pro-
gramm ist die Filmmusik zu Robin
Hood – König der Diebe, dem be-
kannten Film aus dem Jahr 1991.
Die Musik ist dabei unverwechsel-
bar mit diesem Blockbuster ver-
bunden. Dabei wurden die schöns-
ten musikalischen Momente in
einer sinfonischen Suite für Blas-
or chester arrangiert. Wohl eine der
schönsten, aber auch schwierigs-
ten Blasmusikbearbeitungen von
Filmmusik.
Mit dem Stück „The seventh night
of july“ oder „Tanabata“ klingt das
Konzert aus. In dem Stück be-
schreibt der japanische Komponist
Itaru Sakai das Fest des 7. Juli, wel-
ches jedes Jahr in Japan gefeiert
wird. An diesem Tag treffen sich
die Sterne Wega und Altair. Diese
sind nach einer alten chinesischen
Überlieferung ein Liebespaar und
treffen sich nur einmal im Jahr, eben
an diesem 7. Juli. Es ist das Fest der
Wünsche und Hoffnungen, sodass
am Vorabend des 7. Juli immer
Zettel mit diesen an Bambusbäume
gehängt werden. Lassen Sie sich fal-
len und genießen Sie den kurzen
Einblick in die so spannende und
un bekannte japanische Kultur.
Kartenvorverkauf im KIMM-Ver eins-
haus Untermais:
Mittwoch, 18. 3. von 9 bis 12 Uhr
Freitag, 20. 3. von 15 bis 18 Uhr
BAZ 2015/0526
Musik
Konzert am Josefitag
Eine falsche Bewegung und schon…
schmerzt der Rücken wie verrückt.
Jeder, der das Gefühl kennt, wünscht
sich die Beschwerden schnell wieder
los zu werden.
Rückenschmerzen treten üblicher-
weise im unteren Rücken oder im
Nackenbereich auf, sind drückend
oder ziehend. Kreuzschmerzen ent-
stehen unterschiedlich. Verstärkt
werden sie durch beruflichen oder
familiären Stress, durch zu wenig
Bewegung.
Am häufigsten tritt der unspezifi-
sche Kreuzschmerz ohne eindeuti-
ge Ursache auf.
Beim spezifischen Kreuzschmerz
hingegen liegt eine Infektion, ein
Tu mor, Osteoporose, ein Kno chen-
bruch oder ein Band schei benvorfall
zugrunde.
Vorsicht ist geboten bei neu aufge-
tretenen und anhaltenden Be-
schwer den wie Gefühls- oder Be-
we gungsstörungen der Arme und
Beine, Muskelschwäche und Mus-
kelschmerzen. Vor jeder Selbst-
be hand lung ist in jedem Fall eine
Abklärung beim Arzt erforderlich.
Dies vorausgeschickt, biete ich
Ih nen in meiner Artikelserie in
der „BAZ“ vier einfache Schritte
der Selbsthilfe für zu Hause an.
Grundlage dafür ist die Mind-Body-
Medizin, die ich Ihnen im nächsten
Beitrag näher vorstellen darf.
In der „BAZ“ stelle ich Ihnen mit
je einem Beitrag im Monat (in je-
der zweiten Ausgabe) verschie-
dene Selbsthilfestrategien aus der
Mind-Body-Medizin vor, die bei
Kreuzschmerzen wirksam sind:
1. Gesunder Umgang mit Stress
2. Achtsame Körperübungen
3. Sanfte Bewegung
4. Naturheilkunde wie zum Beis piel
Pflanzenheilkunde und Wasser-
an wendungen
Die Vorteile liegen auf der Hand:
Selbsthilfe ist kostenlos und kann
nach dem Erlernen überall ange-
wendet werden – zu Hause, im Ur-
laub, in der Arbeitspause.
BAZ 2015/05 27
Verspannter Rücken
Beim Doktor*
Frau Dr. med. Jasmin Webinger stellt sich vorFrau Doktor ist begeisterte Läuferin und überzeugte Präventivmedizinerin.
Nach der klinischen Weiterbildung zur Kinderkardiologin an der Uniklinik
Erlangen arbeitet sie seit 2014 im ärztlichen Team der Kinderklinik Meran.
Berufsbegleitend erfolgte die Weiterbildung in Mind-Body-Medizin am
Lehrstuhl für Naturheilkunde an der Uni Essen.
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Frühjahrskonzertam Samstag, 21. März 2015
um 19 Uhr im Bürger- und Rathaus Naturns
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Kapellmeister: Dietmar Rainer
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BAZ 2015/0528
Gut zu wissen*
Anzeiger*
Nur mehr digitale RechnungenDer Gesetzgeber ist bemüht, die
öffentliche Verwaltung zu verbes-
sern. Leider sieht die Umsetzung
manchmal so aus, dass die Ver ein-
fachungen Mehrarbeit für Un ter-
nehmen und Freiberufler bringen,
so auch die digitale Rechnung.
Ab dem 31. März 2015 dür-
fen der öffentlichen Verwaltung
nur mehr digitale Rechnungen
ausgestellt werden. Das gilt für
staatliche Behörden einschließ-
lich der Schulen, Universitäten,
Ausbildungseinrichtungen und
„Institute“ jeder Art, für die „au-
tonomen“ staatlichen Behörden
und Betriebe, die Regionen, die
Provinzen, die Gemeinden, Be-
zirks gemeinschaften sowie deren
Vereinigungen und Konsortien, die
Volkswohnbauinstitute, die Han-
dels kammern, die Steuer agen tu ren
und die Aufsichts behör den.
Die Rechnungen müssen im XML-
Format ausgestellt sein und dann
mit digitaler Signatur oder quali-
fizierter digitaler Unterschrift ver-
sehen werden. Die Versendung er-
folgt online über das „sistema di
interscambio“. Alle Ämter erhalten
einen Adresskode im Verzeichnis
der öffentlichen Verwaltungen. Die
ausgestellten Rechnungen müssen
vom Lieferanten/Dienstleister digi-
tal aufbewahrt werden – es ist also
nicht möglich, die bereits versende-
ten Rechnungen auszudrucken und
sie auf Papier aufzubewahren. Dabei
sind entsprechende Bestimmungen
zu beachten.
Das Ausstellen und Verwahren der
digitalen Rechnungen ist nur mit
einer besonderen Software mög-
lich. Die Unternehmen müssen
diese selbst erwerben oder können
sich an einen Dienstleister (z. B.
Wirtschaftsberater) anlehnen. Vor
allem wenigen Rechnungen gegen-
über der öffentlichen Verwaltung
ist die zweite Lösung einfacher und
kostengünstiger. Die Digitalisierung
der Wirtschaft schreitet auf alle Fäl-
le voran – mit all ihren Vor- und
Nachteilen.
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chen Herausforderungen zurecht-
zukommen, eigene Kraft zu schöp-
fen, das Schöne und das Stärkende
im Leben zu spüren. Dr. Barbara
Ro mero, ehemalige Leiterin des
Alzheimer Therapiezentrums in Bad
Aibling (Deutschland) beglei tet die
Gruppen in den 10 Ta gen. Während
die Angehörigen an Vor trä gen und
Gesprächen mit Dr. Ro mero teilneh-
Erholung für Menschen mit
Demenz und deren Angehörige in
Nals von Smstag, 16. 5. bis Mittwoch
27. 5.2015. Die Zeit, die Menschen
mit Demenz und ihren Angehörige
gemeinsam erleben, ist kostbar
und jeder möchte sie möglichst
gut gestalten. Das Bildungshaus
Lichtenburg kann Menschen da-
bei unterstützen, mit den alltägli-
Auszeit trotz Demenz
men, werden die Betroffenen
mit Aktivitäten beschäf-
tigt, die sich fördernd aus-
wirken. Der Aufenthalt soll
pflegenden Angehörigen
eine Atempause ermög-
lichen, während geschul-
te Mitarbeiter zeitweise die
Begleitung der Betroffenen
übernehmen.
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che und mehrstimmige Lieder aus verschiede-
nen Kulturen gesungen.
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19.30 bis 21,30 Uhr.
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TrommelnKreatives Spiel und heilsame Rhythmen
mit indianischen Rahmentrommeln mit
Adi Sachs. Keine Vorkenntnisse erfor-
derlich.
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2. Abschluss nach der 4. Klasse: Berufsbildungsdiplom als spezialisierte Fachkraft für Maschinenbau und Fertigungstechnik
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MaschinenbauStahlbauWerkzeugbauIm Büro als Technischer ZeichnerIm Betrieb als Betriebstechniker
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31. März 2015
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