Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

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Die Burggräfler Zeitschrift Nr. 24 - 17. Dezember 2014 14-tägig Jahrgang 20 Von Nikolo bis Dreikinig Von Nikolo bis Dreikinig Peter Roseggers Weihnachtszeit Freiheitsstraße 96, Meran

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Vorspann VorspannInhalt

Die Burggräfler Zeitschrift

Nr. 24 - 17. Dezember 2014 • 14-tägig • Jahrgang 20

Von Nikolo bis DreikinigVon Nikolo bis Dreikinig

Peter Roseggers Weihnachtszeit

Freiheitsstraße 96, Meran

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BAZ 2014/24 33

Neujahr

Wölln Gott bittn um a

glückseliges neus Jahr;

und dass er’s verflossni

Johr glückseli g’schenkt

hot, donksogn! So gibt der im Volk beliebte Erzähler Peter Rosegger

einen alten steirischen Neujahrswunsch wieder – zu lesen in unse-

rer heurigen Weihnachtsgeschichte in dieser Ausgabe der „BAZ“.

Schaut einmal auf diese urtümliche Bauernsprache und sagt, ob

da nicht eine engste Bruderschaft zu unseren Tiroler Mundarten

besteht. Schon von daher müssten wir wissen, wo wir hingehören.

Aber jenseits dieser Äußerlichkeiten ist es wieder so weit. Ein neues

Jahr beginnt. 2015 in unserer Zeitrechnung. So pumpvoll heuer die

Christkindlmärkte landauf, landab waren, so beherzt werden wir

wieder ein paar Schnöller für Silvester kaufen und das Neue zu den

Klängen der Bummerin vom Stephansdom und den beschwingen-

den Walzertakten der blauen Donau willkommen heißen. Alla fac-

cia della crisi, würden unsere Freunde aus dem Süden sagen. Diese

Krise! Schizophren ist das. Es geht uns so gut wie nie zuvor, und

aus allen Kanälen heißt es nur: Krise. Deshalb ist unser sehnlichster

Wunsch für das neue Jahr: Schluss mit Krise. Wir haben alle einen

vollen Bauch und ein Wasserklosett, wir fahren und kaufen um die

Wette, die das Glück am notwendigsten brauchen, füttern den Staat

mit Rubbellosen, anstatt auf Gott und die eigenen Kräfte zu vertrau-

en. Dass das Leben in der Gesellschaft ungleich schwerer geworden

ist, mag niemand leugnen. Es sind die von Menschen gemachten

Hürden und Mauern, die uns bedrücken, weit mehr als Hunger,

Krieg und Not, die die Menschheit so lange begleitet haben. Und was

vom Menschen gemacht ist, kann auch vom Menschen verändert

werden. Also wünschen wir uns vom neuen Jahr weniger Auflagen

und Bestimmungen, eine einfache, klare Politik, eine Rückbesinnung

auf die Eigenkräfte und eine gerechtere Ordnung, die nicht in den

Advokatenstuben, in den Kabinetten der Regierungen und Parteien,

in den geheimen Kommandozentralen der Mafia und der Lobbys

festgesetzt wird, sondern nach dem Willen der Bürger, die ihr eigenes

Land und ihre eigene Familie in Freiheit und Würde bestehen sehen

wollen. Was noch wünschen wir uns vom neuen Jahr? Gesundheit

vor allem, an Leib, Geist und Seele. Dafür werden wir die eine oder

andere Unart wohl bekämpfen müssen, am meisten bei uns selbst.

Es ist die Zeit der guten Vorsätze, die mehr oder weniger für drei

Tage lang erfolgreich umgesetzt werden. Das ist der Lauf. Aber bes-

ser drei Tage Gutes als gar nichts. Wäre alle drei Tage Neujahr, dann

wüchse unser Gut-Haben ins Unendliche. Wölln wir Gott danken

und weitermachen, so lang es uns geschenkt ist. Georg Dekas

[email protected] - geschrieben am 10/12/2014

ThemaVon Nikolo bis Dreikinig

AllerhandHeldinnen

PorträtEin Hoch für Bronze-Benny

BauwerkNeubau Fliridruck

StandortBei uns im Eurocenter

BlumenAzaleen, winterliche Blüten

SchaufensterFröhliche Weihnachten!

Wandern Urzeit in Rossladum

Anzeiger

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IMPRESSUMHerausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH • Industriestr. 1/5 • 39011 LanaTelefon 0473 23 30 24 • Fax 0473 23 57 09 • E-Mail: [email protected]

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Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Georg Dekas • [email protected]

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Mitarbeiter: Georg Dekas (dg) • Claudia Klotz (ck) • Christl Fink (cf) • Andreas Raffeiner (ar) • Wilfried Mayr (wm) • Michael Andres (ma) Martin Geier • Jörg Bauer (jb) PR-Beiträge: Sind in der Rubrik mit * gekennzeichnet

Graphik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service • [email protected]

Druck: Athesia Druck GmbH • Weinbergweg 7 • 39100 Bozen

Nächste Ausgabe: 14. Jänner 2015

„BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 24. Ausgabe 2014 vom 17. Dezember 2014

Vorspann

Page 4: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

Von Nikolo bis Dreikinig

Wenn der Städter über Feiertage etwas Sicheres

wissen will, so muß er sich bei den Bauern an-

fragen. Der städtische Arbeiter genießt den

Feiertag, ohne viel darüber nachzugrübeln;

der Bauer, der sonst nicht gerade gewohnt ist,

den Grund und Zweck der Dinge zu erfas-

sen, will jedoch wissen, warum er rastet, in die

Kirche geht oder sich einen Rausch antrinkt.

Er hat seine Feiertagswissenschaft und seine

Feiertagsstimmung.

(…) Die Weihnachtszeit hebt – wie die Welt-

geschichte überhaupt – mit Adam und Eva an.

Diese unsere lieben Eltern haben dem Kalender

nach am 24. Dezember ihren Namenstag. Daher

könnten schlechte Christen die Weih nachts ge-

schenke auch so auslegen, als ob am Tage ih-

rer ersten Eltern (…) die Menschheit mit

Liebesgaben sich selber gratulierte. Weil ihr in

der Tat zu gratulieren wäre, wenn sie sich täg-

lich so benähme wie am Weihnachtsabende.

Die eigentliche Weihnachtsvorahnung beginnt mit

dem „Nikolo“ und vollends mit der Thomasnacht,

die Christnacht und die Sil ves ternacht sind

die Nächte der fragenden Jungfrauen. In der

Thomasnacht werfen sie ihre Schuhe nach der

Kammertür; bleiben die Schuhe so liegen, daß

die Spitzen in die Kammer weisen, so kommt

im nächsten Jahr ein Bräutigam; stehen die

Schuhspitzen ge gen die Tür, so kann auch einer

kommen, geht aber wieder fort. In der Christnacht

tragen die Jungfrauen vom Holzgelaß einen Arm

voll Scheiter ins Haus; sind die Scheiter paarwei-

se, heißt das: in gerader Zahl, so wird im nächsten

Jahr geheiratet. In der Neujahrsnacht endlich soll

beim Bleigießen ein Figürlein die Hoffnung be-

stätigen. Das liebe Dirndl im Hochreithhofe! Die

Schuhe versprachen ihn, die Scheiter versprachen

ihn und das Blei ließ die günstige Auslegung zu.

Er kam, sie saß ihm auf und – blieb sitzen. Jetzt

weiß man nicht, sind die Männer nichts nutz oder

die Gebräuche!

Das heilige Schauern, das am Christabend durch

die Welt geht, empfindet auch der Bauer. Auch

ihm wird warm. Ist’s doch als ob an diesem Tage

die Naturgesetze andere geworden wären. Fast

bangt man um das Gleichgewicht der Welt, da so

plötzlich alles Freude ist und überall die Charitas

herrscht. Zum Glück ist der Tag bald vorüber,

dem großen Feste ducken sich St. Stefan und

Johannes an; der erstere will als Erzmärtyrer an

der Weihnachtsfeier Anteil haben, der letzte-

re beruft sich auf seine besondere Freundschaft

mit dem Heiland; der erstere macht sich bei

den Bauern durch sein Stefaniewasser wichtig,

der letztere weiß sich mit dem Johanneswein

einzuschmeicheln – aber zu dem eigentlichen

Weihnachtsgefolge gehört keiner von beiden.

Erst der Unschuldige-Kinder-Tag ist wieder echt;

er bringt in den süßen Weihnachtsfrieden die

schreckbare Kunde von dem Kindermassenmord

des Herodes.

Das Volk feiert dieses Gedächtnis durch Ru ten -streiche, mit denen eins das Andere am Morgen

des achtundzwanzigsten Tages im Dezember

unter den Worten: „Frisch und gesund!“ aus

dem Bette peitscht. Nach den unschuldigen

Kindern kommt ein heiliger Thomas, geborener

Londoner, ein Bischof zu Kandelberg, der sich

BAZ 2014/244

Aufmacher

In seiner „Die heilige Weihnachtszeit“ gibt der steirische Volkserzähler Peter Rosegger seine Deutung der weihnachtlichen Feiertage von Nikolaus bis Dreikinig

zum Besten, die wir in Auszügen bringen. Aus dieser Betrachtung kommt uns eine Welt entgegen, die schon fast als ausgestorben zu betrachten ist. Ein Grund

mehr, sie mit den Worten Roseggers wieder aufleben zu lassen.

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so wacker und unbiegsam den Staatsgesetzen

seines Vaterlandes widersetzt hatte, daß ihn die

Kirche heilig gesprochen. Unsere Bauern nen-

nen den Mann „Thoma Windfeier“ und sa-

gen, wenn sie an diesem Tage nicht arbeiten,

so werden sie im kommenden Jahre von kal-

ten Winden und Stürmen verschont bleiben. Sie

machen daraus den fünften Weihnachtsfeiertag.

Als sechster folgt einer aus dem Alten Testament

– ein berühmter Poet und Saitenspieler – der

liebenswürdige König David. Der alte Herr

hat in der Tat auch ein Recht, Weih nach ts-

besuch zu machen bei dem Kinde, das ja sei-

nem – dem Geschlechte Davids entstammt.

Hei ligen-Legenden und antisemitische Kalender

ignorieren den Alten und protegieren an diesem

Tage die heilige Witwe Melania. Von dieser Witwe

steht’s in der Hauspostille des Bauers gar schon zu

lesen: sie war eine reiche Römerin, aus Liebe zu

Gott etwas störrig gegen ihren Mann, bis sie dann

beide ins Kloster gingen, wo der Gatte bald starb,

Melania sich jedoch den göttlichen Wissenschaften

hingab und mit großer Beredsamkeit der Frauen

gegen die Irrlehren kämpfte. Vor so einer muß der

jüdische Harfenist freilich zurück stehen.

Endlich ist Silvester da. Dieser Mann war be-

kanntlich römischer Papst; er hatte stark mit

den Juden zu kämpfen. Ich erinnere mich an ein

Geschichtlein. Eines Tages brachten die Juden

einen wilden Ochsen zu ihm und sagten: der

Name ihres Gottes sei so groß und schrecklich,

daß, wenn sie selben dem Ochsen ins Ohr sag-

ten, das Tier auf der Stelle tot zusammen stür-

zen müsse. Der Papst ließ es auf eine Probe an-

kommen, und in der Tat, der Ochse fiel bei der

Nennung des Judengottes um und war tot. Nun

sagte der Papst Silvester: „Wenn der Name eu-

res Gottes so schrecklich ist, ein Tier zu töten,

so ist der Name des meinen so mächtig, es wie-

der zum Leben zu erwecken.“ Er rief das Wort

aus – und das Tier wurde wieder lebendig.

Indes hat Silvester seine große Berühmtheit we-

niger dieser Auferweckung zu danken als dem

Umstand, daß er der Schlußwart des Jahres ge-

worden ist. Das ist aber beziehungsweise seit kur-

zer Zeit; erst im Jahre 1583, also vor dreihundert

Jahren, hat der Gregorianische Kalender im ka-

tholischen Deutschland Eingang gefunden, wo-

nach Silvester als Torschließer angestellt wurde

und als solcher mancherlei Gratifikation bezieht.

Das Neujahrsfest ist der achte in der Reihe der

Weihnachtsfeiertage. An diesem Tage schiebt

der Bauer seinem Vaterunser folgenden Satz

an: „Wölln Gott bittn um a glückseliges neus

Jahr; und dass er’s verflossni Johr glückseli

g’schenkt hot, donksogn!“ Der Kracher Martin

auf der Niederlenthen ist so gottergeben zufrie-

den, daß er, als ihm in einem Jahr ein reicher

Oheim, zwei Weiber und eine Schwiegermutter

starben, in dem Satz des darauf folgenden

Neujahrsgebetes: „s verflossni Johr glückseli

g’schenkt hot, donksogn“ nicht eine Silbe änderte.

Nun kommen vier Werktage, die aber, weil sie

noch in der Weihnachtszeit liegen, eine gewis-

se Ausnahmestellung genießen; es soll in den-

selben weder gedroschen noch gesponnen wer-

den. Der Abend des 5. Jänner gebärdet sich als

ob mit ihm das hohe Fest von neuem beginnen

wollte. Wie am Christ- und am Silvesterabend,

so geht der Bauer mit dem Weihrauchgefäß und

dem Sprengwedel durch Haus und Hof; nur

der Unterschied, daß er diesmal mit der Kreide

an jede Tür und jedes Tor drei Kreuze zeich-

net, und auf die Türstirne seiner Stube oder den

Trambaum folgende Zeichen malt: C + M + B

+. Mancher, der’s leider selber nicht kann, ent-

lehnt sich irgendwo einen Schriftgelehrten,

der ihm die „heiligen drei Könige“ aufschreibt.

Mich ließ einst für dieses Geschäft unsere

Nachbarin, die alte Riegelbergerin, holen; nun

war im Hause ein Stück Kreide von der Größe

einer Erbse, so daß ich es kaum zwischen den

Fingern zu halten vermochte. Das C und das

M gelangen mit Mühe, dann sprang das weiße

Körnchen plötzlich ab, verkollerte sich auf dem

Fletz und war nicht mehr zu finden. Was jetzt?

Ich zeichnete das B mit einem Stück Holzkohle.

Die Riegelbergerin erschrak, denn gerade als

Schutz gegen den „Schwarzen“ hatte sie sich

die heiligen Zeichen machen lassen. Fragte ich

denn ob sie diese Sache je mit besserem Schick

und Sinn ausgeführt gesehen? Ob sie nie etwas

davon gehört, von den heiligen drei Königen

der eine der Balthasar, ein Mohr gewesen? Der

Ausspruch hat mir ein Stück Kletzenbrot ein-

getragen; was weiter war, weiß ich nicht mehr.

(…) Von den drei wirklichen Weihnachtsfesten

- der Geburt, der Beschneidung und der

Erscheinung der Könige - birgt das letztere

BAZ 2014/24 5

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Page 6: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

den grandiosesten Inhalt, die unbegreiflichsten

Wunder. Warum kamen die mächtigsten Herren

und knieten vor dem armen Kinde? Weil sie Weise

waren. Als ob sie wußten, daß sich im Wohlleben

und Prunk kein Gottmensch entwickeln kann,

daß die Armut und die Einsamkeit und die

Verlassenheit, und alles Liebe und alles Leid

des Volkes, dazu gehört, einen groß angelegten

Menschen zu einem Heros und Erlöser zu machen.

Und so ist Werktagzeit geworden. In der Kirche

klingt die Weihnachtsstimmung noch bis Maria

Lichtmeß fort. Hier außen tobt der Karneval; wer

nicht arbeitet und nicht betet, der mag tanzen,

der Erdboden ist eingeölt, der Himmel drückt

ein Auge zu.

Und mich wollen jetzt, da ich diese Betrachtung

beschließe, die Profanen haben und die Frommen.

Beide, um mich zu verbrennen. Ich entschlüp-

fe den geringen Krallen wie ein Schmetterling.

Ich liebe die Blumen. Und die holde, die selige

Weihnachtszeit mit ihren heiligen Mythen ist ei-

ne Blume mitten im Winter des Jahres und des

Lebens - eine Blume, die an meinem Busen blühen

möge, wenn ich freie und wenn ich sterbe. Oder

weiß einer von Euch Frommen und Profanen im

Himmel und auf Erden Schöneres zu denken, als

eine junge keusche Mutter mit dem Kinde? Als

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Aufmacher

ein Kind, das mit dem Fleisch gewordenen Wort:

„Tue Gutes denen, die dich hassen; liebe deinen

Nächsten wie dich selbst“ die Welt erlösen will?

Peter Rosegger, 1843 - 1918

Bearbeitet von Georg Dekas

Bilder Georg Dekas

Der Reimmichl und der Kassianskalender halten die von Peter Rosegger erzählte Abfolge der Feiertage bis heute fest

Page 7: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

Alles Gute zum Namenstag!

Stefan Frötscher

Stefan, Steffl, SteveStephan, der erste Märtyrer, war einer der sie-

ben Diakone der christlichen Urgemeinde

zu Jerusalem. In Streitgesprächen besonders

vor hellenistisch gebildeten Juden vertrat er

die Lehre Jesu Christi. Auch vor dem Ho hen

Rat zu Jerusalem hielt er eine glänzende Ver-

tei digungsrede (Apg. 7). Deshalb wurde er

zum Tode durch Steinigung verurteilt. Bei der

Vollstreckung des Urteils legten die Zeugen ihre

Kleider zu Füßen des Saul, des späteren Apostels

Paulus, nieder. Nach dem Tod Stephans mussten

die hellenistisch gebildeten Christen Jerusalem

verlassen und gründeten Gemeinschaften außer-

halb der Heiligen Stadt. Stephans Gebeine wur-

den 415 aufgefunden. Teile seiner Reliquien ka-

men später über Konstantinopel nach Rom. Die

in Aachen befindlichen Reliquien wurden bei der

Messe zur Königskrönung in einem kostbaren

Reliquiar, der Stephansburse, ausgestellt. Seine

Verehrung ist besonders im Süden des deutschen

Sprachgebietes bis weit östlich in den Donauraum

verbreitet. Dargestellt wird Stephan mit Palme,

Buch und Steinen. Er ist hauptsächlich Patron der

Pferde daher die Pferdesegnung und Umritt am

1. Fulgentius, Wilhelm von Dijon

2. Odino, Dietmar, Basilius der Große,

Adalhard

3. Odilo von Cluny, Irmina, Genovefa, Adula

4. Maro, Roger

5. Gerlach, Emilie

6. Wiltrud, Pia, Melchior, Balthasar und

Kaspar aus dem Morgenland

7. Virginia, Widukind, Valentin aus Rhätien,

Reinold, Sigrid, Raimund

8. Severin von Norikum, Gudula, Erhard

9. Julian, Eberhard, Basilissa

10. Gregor X.

11. Paulin von Aquileja

12. Tatiana von Rom, Hilda von Salzburg

13. Engelmar, Berno, Heldemar, Hilarius

14. Maleachi, Malachias

15. Arnold Janssen, Gabriel von Ferrara,

Habakuk, Maurus, Micha, Romedius

Fest, vor allem in Bayern. Der „Steffl“ in Wien, al-

so der Stephansdom in unserer alten Hauptstadt,

erinnert daran, dass Stephan besonders in Wien

verehrt wird. Für „Stephan“ sind auch folgende

Namen gebräuchlich: Stephan, Esteban, Etienne,

Istvan, Stefan, Steffel, Steffen, Steffi, Stephana,

Stephanie, Steven. (Nach: heiligen.de)

Vorschau auf die Namenstage vom 1. bis 15. Jänner

Namenstag

BAZ 2014/24 7

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BAZ 2014/2410

Bildgedicht

Page 11: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

BAZ 2014/24 11

MEIN NEUJAHRSWUNSCHWas ich erwarte vom neuen Jahre?

Daß ich die Wurzel der Kraft mir wahre,

Festzustehen im Grund der Erden,

Nicht zu lockern und morsch zu werden,

Mit den frisch ergrünenden Blättern

Wieder zu trotzen Wind und Wettern,

Mag es ächzen und mag es krachen,

Dunkel zu rauschen, hell zu lachen

Und im flutenden Sonnenschein

Freunden ein Baum des Lebens zu sein.Karl Friedrich Henckell

Foto: Ich habe die Fichtenkreuzschnäbel heuer so vermisst – dann kamen sie am 7. Dezember

Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

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BAZ 2014/2412

Allerhand

Im Frauenmuseum Meran gibt es vom 12. 12. 2014 bis 13. 7. 2015 eine in-

teressante Ausstellung. 1914 begann der Erste Weltkrieg. Da sich fast alle im

Fronteinsatz befanden, waren die Frauen mehrheitlich daheim. Sie versuch-

ten, die fehlende Manneskraft zu ersetzen. Dabei tat sich eine „Heimatfront“

auf. Da sich die Frauen im direkten Umkreis des Kampfgeschehens auf-

hielten, kam es zu einer „Verwobenheit und Untrennbarkeit“, einem

Ineinandergreifen von Front oder Hinterland. Interessant ist auch das

Schicksal des „Heldenmädchens von den Drei Zinnen“ Viktoria Savs (im

Bild). Sie kämpfte als Frau unerkannt an der Dolomitenfront mit. Nach einer

Verwundung 1917 kam sie ins Militärkrankenhaus, was ihr Geheimnis of-

fenbarte. Erst hier erkannte man, dass der Soldat Viktor Savs eine Frau war.

Heldinnen

Bergführer Toni Stocker weiß, wovon er spricht. Viele Leute, die heute in den

Bergen unterwegs sind, wissen nicht, welchen Gefahren sie sich aussetzen.

Daher ist es wichtig, ein gutes Fachwissen über Schnee, Lawinen, Gelände,

Wetter, Wind und eine sichere Ausrüstung zu haben. Denn die weiße Pracht

kann sich schnell in eine weiße Gefahr verwandeln.

Im Bildungshaus Schloss Goldrain fand in Zusammenarbeit mit der

Alpinschule „Feel the mountains“ ein Fachkurs statt. Dabei konnten sich

die Kursteilnehmer ein alpines Grundwissen aneignen. Neben der Theorie

gab es auch Möglichkeiten, das Gelernte im freien Gelände anzuwenden.

Denn wer wesentliche Prinzipien beachtet, kann die Situationen besser ein-

schätzen und sicherer unterwegs sein.

Gefahr Lawine

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Page 13: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

BAZ 2014/24 13

Das Friedenslicht aus Bethlehem erreicht in Kürze Südtirol. In diesem Jahr

leuchtet es nicht nur für das Haus der Solidarität, sondern auch für das

Südtiroler Kinderdorf und das Projekt „Bröseljäger“. Beim Projekt werden

abends unverkaufte Produkte von Lebensmittelbetrieben eingesammelt und

an Menschen in Not verteilt. Das Friedenslicht wurde in der Geburtsgrotte

Jesu entzündet. Man kann es als Symbol des Zusammenlebens betrachten, das

uns auffordert, Mitmenschen und Welt anders zu sehen. Zum 23. Mal treffen

sich Südtiroler und Tiroler Pfadfinder am 23. Dezember am Brennerpass. Hier

wird das Licht übergeben. Außerdem wird eine Spendensammlung gemacht.

Eingezahlt werden kann auf das Konto IT 71 E 06045 58270 000000320000

der Südtiroler Sparkasse, Filiale Sand in Taufers.

Friedenslicht

Am Freitag, dem 5. Dezember, kam der heilige Nikolaus in den Meraner

Stadtteil Obermais. Am Brunnenplatz verteilte er viele kleine Geschenke

und ließ die Herzen von Klein und Groß höher schlagen. Organisiert wur-

de die schöne und gelungene Nikolausfeier vom Kolping-Kindertreff und

von den Obermaiser Kaufleuten.

Die Jungbläser der örtlichen Bürgerkapelle sorgten mit ihrer Musik für eine

würdevolle und vorweihnachtliche Atmosphäre.

Darüber hinaus bedankte sich das Kindertreff-Team für die vielen Spenden.

Ohne diese und ohne viele freiwillige Hände wäre es nicht möglich, solche

schöne Veranstaltungen zu machen. Nach dem Nikolaus kann demzufolge

nun frohen Mutes das Christkind kommen.

Nikolaus

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In der Weihnachtszeitvon 21.12.2014 bis 11.01.2015 Täglich geöffnet.

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Page 14: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

Das Speckmachen wurde Andreas Kofler aus

Lana in die Wiege gelegt. Der Familienbetrieb

„Viktor Kofler“ produziert seit mittlerweile drei

Generationen neben verschiedenen Fleisch- und

Wurstwaren herzhaften Südtiroler Speck.

Das traditionelle Handwerk der Speckherstellung

wird in Südtirol von Generation zu Generation

weitergegeben. Bereits vor Hunderten von Jahren

war Speck ein wichtiger Bestandteil des Essens

der Südtiroler und noch heute fehlt er meist in

kaum einem Südtiroler Haushalt. Seit jeher sind

Leidenschaft, Qualitätsbewusstsein und das

ganz persönliche Rezept der Gewürzmischung

der Stolz der Südtiroler Speckmacher – in klei-

nen Betrieben genau wie bei den größeren

Produzenten. Sie alle geben dem Südtiroler Speck

einen ganz persönlichen Charakter und halten

sich an das althergebrachte Credo: wenig Salz,

wenig Rauch und viel Frischluft.

Von der Pike auf

Andreas Kofler aus Lana liegt das Speckmachen

sozusagen im Blut, schon sein Großvater stell-

te Speck her. Während Andreas Kofler vom

Betrieb seiner Familie erzählt, bleibt der Blick

an einem großen Foto hängen, das hinter ihm

hängt: Es zeigt seinen Großvater in einer alten

Selchkammer. Im rot-weiß karierten Hemd und

blauen Bauernschurz schneidet er auf dem Bild

gerade ein schönes Stück Speck von einer Hamme

ab, während hinter ihm der Wacholderrauch auf-

steigt. Bei ihm hat die Specktradition der Koflers

ihren Ursprung. Wie man guten Speck macht,

hat er der nachfolgenden Generation beigebracht.

Während Andreas Koflers Großvater vor vie-

len Jahren seine Schweine nur zu Speck für den

Eigenbedarf verarbeitete, haben sein Vater Viktor

und sein Onkel die Speckproduktion zu ihrem

Beruf gemacht. Gemeinsam haben die Brüder vor

rund 30 Jahren den Betrieb aufgebaut. Anfangs

arbeiteten sie zusammen in einer Metzgerei in

Untermais, mittlerweile verkauft Andreas’ Onkel

seinen Speck auf dem Gampenpass, während

Andreas und sein Vater ein eigenes Geschäft am

Dorfeingang von Lana führen. Sieben Angestellte

arbeiten in der Produktion im hinteren Teil des

Gebäudes, während der Speck im liebevoll ein-

gerichteten Laden, der im vorderen Teil liegt, an

den Kunden verkauft wird. Wenn Andreas’ Vater

nicht in Lana hinter der Ladentheke steht, findet

man ihn auf den verschiedenen Wochenmärkten

Südtirols, wo er als Inhaber des Betriebes seit

Seit Generationen Speck mit Qualität

BAZ 2014/2414

knapp 20 Jahren seine Ware direkt an den Mann

bringt.

Anfangs war das Interesse für die Südtiroler

Fleischspezialität bei Andreas Kofler, dem Junior

im Betrieb Kofler, nicht besonders groß, also ent-

schied er sich für eine Elektrikerlehre. Doch bald

schon stellte er fest, dass das Metier des Vaters

doch auch das Seine ist. Es folgte eine Ausbildung

zum Metzger und die Prüfung zum Gesellen.

Mit seinen 28 Jahren wird Andreas nun bald die

Meisterprüfung absolvieren.

Traditionelle Rezepturen und moderne Rezepte

Die Mischung aus traditionellen Rezepturen,

die über Generationen weitergegeben wur-

den, und modernen Verarbeitungstechniken

macht den Betrieb der Familie aus – und sei-

nen Speck unverkennbar. Seit der altherge-

brachten Produktionsweise des Opas im rauchi-

gen Keller habe sich laut Andreas einiges getan.

Auf die Frage, was am Kofler-Speck so beson-

ders sei, antwortet der junge Metzger schmun-

zelnd und wie aus der Pistole geschossen: „Weil

er eben besonders gut schmeckt.“ Am liebsten

esse er ihn zur Marende und im Sommer dünn

ViViViViVViViktktktktktktktororororororr &&&&&&& AAAAAAndndndndnddrerererereasasasasass KKKKKofoofflelelleerrrrr

Page 15: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

aufgeschnitten zu einer süßen Melone. Seit zwei

Jahren gehört der Betrieb zum Südtiroler Speck

Consortium und ist dadurch autorisiert, seinen

Speck mit dem Gütesiegel „Südtiroler Speck ge-

schützte geographische Angabe“ auszuzeich-

nen. Von der Eingangsbrandmarkierung bis

zum vakuumierten Speckstück vergehen bei den

Koflers 22 Wochen, in denen der Speck von der

Würzung über die Räucherung in Buche und

Wacholder bis hin zum Einschweißen meh-

rere Verarbeitungsschritte durchläuft. Ein gu-

ter Rohstoff ist die Voraussetzung für ein gutes

Produkt, daher werden für den Speck nur ma-

gere, vollfleischige Schlegel von Schweinen aus

artgerechter Haltung verwendet. Das Fleisch

stammt ausschließlich aus anerkannten, kont-

rollierten Betrieben. Produziert werden darf der

Südtiroler Speck g.g.A. nur von 30 Herstellern,

die vom Südtiroler Speck Consortium anerkannt

sind. Nur wenn der Speck nach der Reifezeit allen

Richtlinien entspricht und sämtliche Kontrollen

bestanden hat, darf er nach seiner Herkunft

„Südtirol“ benannt werden.

Die Handarbeit steht bei Kofler-Speck seit

Generationen im Vordergrund, ebenso wie die

familieneigene Philosophie: Nie stehen bleiben,

immer besser werden. „Wir geben jeden Tag un-

ser Bestes“, erklärt der Junior, „und vielleicht ge-

lingt es uns, den Speck durch das eine oder ande-

re Familiengeheimnis sogar noch besser zu ma-

chen.“ Die zwei Schwestern von Andreas haben

mit dem Speck nicht viel am Hut, also wird der

Jungunternehmer den Betrieb wohl irgendwann

übernehmen und träumt bereits jetzt davon, ihn

an seine Kinder weiterzugeben, damit der Kofler-

Speck noch viele Gaumen verwöhnen kann.

Vier der neun Hersteller von Südtiroler Speck:

Gstör KG

Alte Landstraße 40, 39022 Algund

Tel. 0473 448354

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www.gstoer.com

Siebenförcher G. & T. & Co. OHG

Max-Valier-Straße 2-4, 39012 Meran

Tel. 0473 29 37 00

[email protected]

www.siebenfoercher.it

Burggräfler Speck

Dreilandweg 3, 39025 Plaus

Tel. 0473 66 00 88

[email protected]

www.schmidspeck.com

Viktor Kofler

Bozner Straße 78/2

39011 Lana

Tel. 0473 56 24 92

[email protected]

www.viktor-kofler.it

Page 16: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

Benjamin „Benny“ Thaler nahm wie

viele andere junge und talentier-

te Handwerker bei den Euroskills

im nordfranzösischen Lille teil. Die

Euroskills sind die europäischen

Berufsmeisterschaften. Dabei hol-

te der 25-Jährige aus St. Pankraz die

Bronzemedaille im Bodenlegen.

Benny, du hast bei den Euroskills

im Bodenlegen den dritten Rang

belegt. Wie war es?

Es war eine tolle Er fahrung, die man

wohl nicht so oft macht. Es war ein-

fach toll, nicht nur sein Können un-

ter Beweis zu stellen, sondern so vie-

le verschiedene Leute aus verschie-

denen Nationen kennenzulernen.

Was war deine Wettbewerbs auf-

ga be?

Ich hatte 18 Stunden Zeit, drei ver-

schiedene Werkstücke herzustel-

len. Das waren ein Teppichbild mit

der Lille von Lille, eine Platte mit

Umrandungen und Kreisen, beste-

hend aus Linoleum, und abschlie-

ßend ein Holzwerkstück mit einer

schwierigen Intarsie.

Wie lange hast du dich für deinen

Auftritt bei den Euroskills vorbe-

reitet und worauf musstest du ge-

nau Wert legen?

Da wir die Trainingsstunden nicht

vergütet bekommen, konnte ich mir

nicht so viel Zeit dafür nehmen.

Somit trainierte ich ausschließlich

nur die letzten 14 Tage vor dem

Wettbewerb.

Welche Tätigkeiten umfasst der

Beruf des Bodenlegers?

Als Bodenleger muss man eine

Vielzahl an verschiedenen Arbeiten

abdecken. Die Firma, in der ich ar-

beite, hat sich auf das Bearbeiten

von Holz spezialisiert. Das heißt

aber nicht, dass wir nicht genauso

gut den Rest beherrschen müssen,

um jederzeit eine ausgezeichnete

Arbeit abzuliefern.

Welche Voraussetzungen muss man

für diesen Beruf mitbringen?

BAZ 2014/2416

Porträt

Ein Hoch für Bronze-Benny

Goldjunge Benny beißt auf Bronze

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und ein erfolgreiches neues Jahr.Danke für

Ihr Vertrauen!

Page 17: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

Wie bei jedem anderen Hand-

werks beruf sollte man von Beginn

an Verständnis für das Praktische

mitbringen. Wenn man viel mit

Flä chen zu tun hat, ist das grundle-

gende mathematische Verständnis

natürlich von Vorteil. Zusätzlich

ist das Bodenlegen körperlich sehr

anstrengend. Das Geld für das

Fitnesscenter kann man sich somit

sparen (lacht).

Du musst bei der Arbeit ständig

knien. Sind da Knieschmerzen vor-

programmiert?

Leider habe ich schon einige klei-

ne Probleme mit dem rechten Knie.

Ob dies nun ausschließlich vom

Bodenlegen kommt, weiß ich nicht.

Mein Beruf macht mir zurzeit sehr

viel Spaß, und deshalb nehme ich

kleine Wehwehchen in Kauf.

Was machst du, wenn du dein

Werkzeug in die Ecke stellst?

Nach der Arbeit brauche ich meist

einige Zeit für mich. Ich setze mich

vor den Computer und höre gute

Musik. Als Ausgleich zum Bo den-

le gen spiele ich gerne Fußball. Da

bekomme ich von der vielen Arbeit

den Kopf frei und kann so richtig

entspannen und auch durchatmen.

Wo siehst du in 50 Jahren das Süd-

ti roler Handwerk und den Beruf

des Bo den le gers im Besonderen?

Na ja, schließlich hat jeder Haushalt

einen Boden drin, und die Men-

schen werden, was Boden anbe-

langt, immer spezieller. Somit den-

ke ich, dass unser Beruf sicher auch

noch in 50 Jahren Bestand hat. Die

Südtiroler liefern ein ausgezeichne-

tes Handwerk, das man ganz sicher

mit Top-Firmen aus aller Welt ver-

gleichen hat. So hoffe ich, dass so-

wohl die Geschicklichkeit als auch

die Perfektion, wie sie bei uns hier

vorzuweisen sind, weiterbestehen

und gewürdigt werden.

Was darf man noch von dir in Er-

fah rung bringen?

Derzeit habe ich eine kleine Glücks-

strähne. Das bewei sen die dritten

Plätze bei der Euro pa meis ter schaft

der Parkett le ger in der Tsche chi-

schen Republik und jetzt bei den

Euroskills in Frankreich. In der

letz ten Fußballsaison konnte ich 25

Tore erzielen. Zudem habe ich eine

nette Freundin, und bei der Arbeit

läuft es auch gut. (ar)

BAZ 2014/24 17

millimetergenau! Benny unter dem strengen Auge von Andreas Holzer

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Strukturen und Farbfacetten kann der Boden optimal gestaltet werden. Villa am Ritten

Page 18: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

Die Meranerin Laura Girardi ist ei-

ne der schnellsten Renn rad ama-

teurinnen Italiens in ihrer Al ters-

klasse . Im „BAZ“-Interview erzählt

die 43-jährige Sportskanone über ihre

Anfänge, Erfolge und Träu me.

Laura, wie kamst du zum Rad-

rennsport?

Weil es mich gestört hat, dass al-

le meinten, dass mein Ehemann

(mehrfacher Ironman-Teilnehmer,

Anm. d. Red.) sicher besser und

schneller als ich war. (lacht)

Bist du mehr auf dem Renn- oder

dem Bergrad unterwegs?

Ich bin nur auf dem Rennrad un-

terwegs. Es hat so viel gekostet, dass

ich kein Geld mehr hatte, um mir

noch ein Mountainbike zu kaufen.

Also trainiere ich ausschließlich auf

Straßen.

Welche sportlichen Erfolge hast

du erzielt?

Ganz stolz bin ich auf die bei-

den dritten Plätze, die ich beim

Ötztaler Marathon in den Jahren

2009 und 2011 erreicht habe. Dazu

kommen der fünfte Rang bei der

„nove colli“-Rundfahrt durch den

Apennin, der Sieg bei meinem ers-

ten 24-Stunden-Rennen in diesem

Jahr und die Zeit von 10:40 Stunden

bei der Tour d’Ortles, die ich mit

dem Athletic Club Meran erreicht

habe. Sehr freue ich mich, dass mei-

ne zwölfjährige Tochter und ich das

erste Mal den Montiggler See mit

dem Rennrad erreicht haben.

Über welches Hoppala während ei-

nes Rennes kannst du heute noch

lachen?

Ich erinnere mich an den Ötztaler

Marathon vom Jahr 2012, für den

ich viel trainierte. In Kühtai, am

Ende des Anstiegs auf den ers-

ten Berg, lag ich schon ganz vor-

ne. Plötzlich überholte mich ein

Mann, ehe er ausrutschte und auf

mich fiel. Er stand sofort auf, sag-

BAZ 2014/2432

Sport

Den Ötztaler vergess’ ich nie!

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ein frohes Weihnachtsfest

und ein gutes Jahr 201 5

Page 19: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

te „sorry, scusa“, schwang sich wie-

der auf sein Rad und fuhr weiter.

Ich schaffte noch 100 Meter, ehe

ich merkte, dass mein Bike kaputt

war. Ich dachte „Sch…“, und mein

Traum von einer guten Platzierung

Manchmal fragt mich jemand, ob

man für den „Ötztaler“ trainieren

muss oder ob es auch so geht. Leider

wissen die meisten Leute nicht, was

hinter solchen „Leistungen“ steckt:

Disziplin, stundenlanges Training

mit und ohne Lust, mit und ohne

Sonne, oft ohne gute Ergebnisse.

Trotzdem macht man weiter. Ehrgeiz

ist sicher ein wichtiger Fak tor, sonst

würde man schon vor dem ersten

Berg aufgeben.

Was ist dein größter Traum, sport-

lich wie privat?

Im letzten Jahr habe ich angefangen,

für einen Ironman zu trainieren, und

leider Ängste entdeckt, die ich noch

nicht kannte. Ein Beispiel dafür ist

2 km im offenen Meer zu schwim-

men! Ich bin mein Leben lang nur

im Becken geschwommen. (ar)

BAZ 2014/24 33

Der Ötzer verlangt einem alles ab

war dahin. Ich weiß auch nicht, wer

da auf mich stürzte oder fiel. Meine

Freunde sagen lachend, dass dieser

„Umfaller“ des Kontrahenten sicher

deswegen geschah, weil ich einen

heißen Dress trug.

Wie stehst du zur Helmpflicht im

Straßenverkehr?

Unbedingt! Auch wenn man nicht

soooo viel im Kopf hat, soll man

trotzdem einen Helm tragen.

Wie sieht dein Trainingsplan aus?

Bis zum letzten Jahr trainierte ich

im Winter rund 10 bis 12 Stunden

pro Woche. Nichtsdestotrotz war es

schwer, dies mit zwei Kindern, ei-

nem Vollzeitjob und einem Mann,

der für die Ironman-Wettkämpfe

trainieren möchte, alles unter ei-

nen Hut zu bekommen. Daher habe

ich die Trainingseinheiten und die

Wettkämpfe etwas gedrosselt.

Warum ist der Fleiß neben Be schei-

denheit, Ehrgeiz und Talent einer

der wichtigsten Faktoren, um weiter

„nach vorne“ zu kommen?

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Page 20: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

Aufmacher

Nach der Grundzuweisung wurde innerhalb eines halben Jahres auf dem ehemaligen Militärareal in Marling, nahe der Schnellstraße MeBo, das neue

Betriebsgebäude des Unternehmens Fliridruck errichtet.

Reinhold Schwienbacher, langjähriger Mitarbeiter

des Druckereibetriebes Fliridruck, hat diesen im

Jahr 2002 übernommen. Der Betrieb wurde

Anfang der 70er Jahre in Meran gegründet und

hat dort seinen ersten Sitz in der Goethestraße ge-

habt. Jahre später ist Fliridruck ins MaiaCenter

in Untermais gezogen und hat im vergangenen

Monat trotz der angespannten wirtschaftlichen

Situation im neuen Gewerbegebiet von Marling

sein neues Zuhause gefunden.

35 Jahre Berufserfahrung als Schriftsetzer

und die bewegten Jahre mit den umwälzen-

den Veränderungen im Druckereigewerbe hat

Reinhold Schwienbacher aufmerksam mitge-

Neubau Fliridruck

BAZ 2014/2420

Inhaber Reinhold Schwienbacher bringt die Druckerpressen zum Laufen

Bauwerk

Bild

er: F

lirid

ruck

FINSTRAL AG

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Page 21: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

macht und mitgetragen. So widmete er sich ne-

ben den klassischen Druckereiprodukten wie

Prospekten, Kalendern, Flyers, Visitenkarten und

Werbebannern auch den neuen Technologien wie

Digitaldrucken, Internet und der Entwicklung

von Apps, die zu wichtigen und unverzichtbaren

Arbeitsbereichen geworden sind.

Dank der relativ kleinen, kostengünstigen

Struktur und der modernen Technologien

konnte das Unternehmen mit den neuesten

Entwicklungen der Branche mithalten, qualita-

tiv hochwertig und vor allem kostengünstig ar-

beiten. Die Zufriedenheit der Kundschaft und

die umsichtige Geschäftsführung haben es heu-

er schließlich möglich gemacht, in Marling in

der neuen Gewerbezone auf dem ehemaligen

Militärareal im Frühjahr dieses Jahres den rela-

tiv teuren Baugrund anzukaufen und darauf den

neuen Firmensitz zu errichten. Der Neubau sollte

vor allem funktionell und ästhetisch linear sein,

genügend Arbeitsplatz bieten und günstig gelegen

sein. Das zum Kauf angebotene Areal erwies sich

als gut geeignet und so konnte der Planer Geom.

Andrea Ferrazin in kürzester Zeit das neue, mo-

derne Betriebsgebäude mit fachlicher Kompetenz

planen. Er war es dann auch, der die anfallenden

bürokratischen Formalitäten unkompliziert und

prompt erledigt hat.

Das erfahrene Bauunternehmen Hafner Oswald

aus Vöran hat unter der Aufsicht von Geometer

Lukas Innerhofer nicht nur die Bauarbeiten

durchgeführt, sondern auch die gesamten Ar-

beiten optimal koordiniert. So konnte der Bau

innerhalb von 6 Monaten termingerecht und

schlüsselfertig abgeschlossen und seinem Besitzer

übergeben werden. Bewusst wurden ausschließ-

lich Südtiroler Firmen ins Boot geholt, um der

lokalen Wirtschaft zusätzliche Impulse zu geben

und den lokalen Handwerksbetrieben bei der Si-

che rung der Arbeitsplätze behilflich zu sein.

Das Betriebsgebäude mit einer Kubatur von

rund 1400 m3 umfasst neben der Werkshalle, ei-

nem Magazin und den Verwaltungsbüros auch

eine Dienstwohnung im ersten Stock und eine

Garage, die mit den oberirdischen Stellplätzen

genügend Parkraum bietet. Gebaut wurde mit

Isospan, einem Baumaterial, das sich durch her-

vorragende thermische Gesamteigenschaften und

eine integrierte Dämmung auszeichnet.

Die Bodenheizung, die sich im Sommer vor-

BAZ 2014/24 21

Bild

er: F

lirid

ruck

Page 22: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

Aufmacher

BAZ 2014/2422

züglich als Kühlung eignet, wird von einer um-

weltschonenden Wärmepumpe gespeist, die ei-

nen stark reduzierten Energieaufwand garan-

tiert. Die Nähe der Schnellstraße MeBo und des

Untermaiser Bahnhofes und die neue Ver bin-

dungsstraße zum Neuwiesenweg sichern eine

günstige Verkehrsanbindung, von der auch die

anderen, zum Teil kurz vor der Vollendung ste-

henden Firmen profitieren werden. Reinhold

Schwienbacher ist der Gemein de verwaltung

von Marling in der Person des Bür germeisters

Walter Mairhofer, dem Bau amt mit Frau

Andrea Garber, dem Wirt schafts re fe renten Felix

Lanpacher und dem Obmann der Handwerker

Roland Strimmer für die gute Zusammenarbeit

und die erwiesene Flexibilität vor und wäh-

rend der Bauarbeiten zu Dank verpflichtet.

Wermutstropfen im Rahmen der Fertigstellung

der Bauarbeiten war die Realisierung der Strom-

und Telefonanschlüsse, die nicht nur sehr lang-

atmig gewesen sind, sondern ob der zahlreichen

Beschwerden auch recht viel Geduld und Energie

gekostet haben.

(wm)

Bauwerk

Bilder: Fliridruck

MalermeisterMeran - Kuperionstraße 10-12

Tel. 0473 446 336 - Fax 446 [email protected]ührung der Malerarbeiten und Beschriftung des neuen Betriebsgebäudes

Page 23: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

BAZ 2014/24 23

Installation der gesamten Heizungs- und Sanitäranlage

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Page 24: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

Eine ideale Lage und ein funktio-

nierendes Konzept: Dafür steht das

Eurocenter.

Der Gewerbepark für verschie-

denste Sparten des Pro duktions-,

Handels- und Dienst leistungssektors

eröffnet mit seiner Größe und

Sek to renvielfalt neue Chancen:

Unterschiedlichste Tätigkeitsfelder

unter einem Dach bedeuten Er-

schließung neuer Möglichkeiten

und das Ent stehen neuer Synergien.

Verantwortlich für das Projekt ist

die Pichler Immobilien & Service

GmbH von Stahlbau Pichler. Das

Center wurde vom Architekt Dr.

Walter Pichler entworfen. Und was

von Stahlbau Pichler kommt, muss

schließlich gut sein, denn: seit über

drei Jahrzehnten plant, stellt her, lie-

fert und montiert das Unternehmen

Stahlstrukturen und Fassaden aus

Metall und Glas. Das professio-

nelle Projekt-Portfolio umfasst

Architektur- und Industriebauten,

Infrastrukturen, Brücken sowie

komplexe Sonder konstruktionen.

Mit qualifizierten Mitarbeitern

ist Stahlbau Pichler in der Lage,

sämtliche Projektphasen eigen-

ständig abzudecken. Ausgehend

von der Planung, Entwicklung

und der Realisierung der Struktur

und Verkleidung der Fassade

steht dem Kunden ein einziger

Ansprechpartner zur Verfügung,

der in der Lage ist, die Produktion,

Anlieferung zur Baustelle sowie die

Montage zu koordinieren.

Beim Eurocenter klappten die ein-

zelnen Schritte – von Planung bis

hin zum Endprodukt – hervorra-

gend. Das Gebäude ist der Beweis

dafür. Der Gewerbepark besteht

aus Untergeschoss, Erdgeschoss

und vier Obergeschossen und um-

fasst Gewerbe-, Büro- und Ge-

schäftsflächen. Jedes Stockwerk

verfügt über eigene Parkplätze. Die

Grundstückfläche des Euro cen-

ters beträgt 15.000 m2, die Ge wer-

beflächen belaufen sich auf 35.000

m2. Viele motivierte Wirt schafts-

trei ben de nutzen das Eurocenter

als Standort. Die „BAZ“ stellt einige

von ihnen vor.

BAZ 2014/2424

Standort

Bei uns im Eurocenter

Brandschutz- & InnentürenTischlerei Telser OHG

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Page 25: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

Die optimale Lage des Eurocenters

weiß auch Wohnart zu nutzen. Seit

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ein gutes Schlaferlebnis. Matratzen,

Lattenroste, Stühle, Polstermöbel

und Möbelstoffe. Beste Marken

von Kaltschaum-Matratzen über

Latexmatratzen bis hin zu Feder-

kern matratzen. Egal ob für Private

oder Hotels, Wohnart überzeugt

durch ein vielseitiges Angebot und

hochwertige Qualität. Zudem ste-

hen die verschiedensten Stühle zur

Auswahl – vom schlichten Design

bis hin zu futuristischen Formen und

Mustern. Zudem vertritt Wohnart

die Tischgestelle der Firma Pohl. Am

besten man macht sich selbst ein Bild

von der großen Auswahl und lässt

sich vom motivierten Wohnart-Team

kompetent beraten. Im Eurocenter

befindet sich ein großer Showroom

mit zahlreichen Produkten.

Professionelle Steuer- und Wirt-

schafts beratung findet man bei LH

Lustik, Hofer und Partner. Dr. Vera

Hofer, Dr. Armin Lustik und Dr.

Erwin Zöggeler sind die Ex per-

ten, wenn es um Steuer- und Wirt-

schafts fragen geht. Zusammen

mit ihrem Team betreuen sie ihre

Kunden unter anderem in den Tä-

tigkeits bereichen nationales und

internationales Steuerrecht, Un-

ter nehmensberatung und Steu er-

op timierung, Vertragswesen und

Erb re gelungen. Die Führung der

Buch haltung, Er stellung von Jahres-

ab schlüssen und Steuer erklärungen

sind natürlich ein „Muss“. Die Kun-

den schät zen zudem den Standort

Eu ro center auf Grund der Nähe zur

Schnell straße MeBo und auf Grund

der Mög lichkeit, vor den Büro räum -

en parken zu können. Die Kanz lei

wurde 2006 gegründet und erfreu-

te sich schnell großer Be liebtheit.

Unterm Strich zählt für die Lananer

Wirtschaftsprofis: eine maßgeschnei-

derte kompetente B etreuung zu bie-

ten und zu gewähren.

Im Bistro Eurocenter treffen sich

nicht nur geschäftstüchtige, im Cen-

ter ansässige Unternehmer und ihre

Kunden, sondern das Lokal gilt als

beliebter Treffpunkt für Lana und

Umgebung. Viele hei mische Stamm-

kunden haben das Bistro bereits für

sich entdeckt und genießen dort ih-

ren Kaffee. Neben allerlei Getränken

und Snacks gibt es im Bistro Euro-

cen ter verschie dene frisch zubereite-

te leckere Tellergerichte. Egal ob man

im Eu ro center geschäftlich zu tun hat

oder nicht – ein Besuch lohnt sich so

oder so.

Einen Grund zum Feiern hat die

HR Leuchten GmbH: Im kom-

menden Jahr steht das 50-jäh-

rige Betriebsjubiläum auf dem

Programm. 2007 hat sich Peter

Mally mit seinem Betrieb im

Eurocenter niedergelassen. Mitt-

ler weile arbeiten auch die beiden

Söhne Markus und Daniel fleißig

und motiviert im Unternehmen

mit. In erster Linie sind Elektro-

Installateure, Projektanten, Archi-

BAZ 2014/24 25

Kinder und Geschäft vertragen sich dank der Kita im Eurocenter Wohnart – Schlafkomfort zur Auswahl für jeden Rücken

Halle oder Büro in der Gewerbezone Lana/Sinich günstig zu verkaufen oder zu vermieten.

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Page 26: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

BAZ 2014/2426

Lustik, Hofer, Zöggeler – die Steuer- und Wirtschaftsprofis! Das Bistro-Eurocenter-Team: Martha, Tanja und Herbert

tekten, Hotels und Geschäfte ih-

re Kunden. „Wir machen alles,

was mit Licht zu tun hat: Planung,

Licht berechnung, Simulation und

vieles mehr“, betont Peter Mally.

Durch besten Service, hochquali-

tative Produkte und eine freundli-

che, zuverlässige Beratung konnte

sich der Betrieb einen Namen ma-

chen. Ob technische, dekorative,

rustikale, moderne Beleuchtung

oder Leuchten im Landhausstil, HR

Leuchten liefert für den passenden

Anlass das ideale Produkt. Jetzt neu:

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Page 27: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

der Import und Vertrieb auf nati-

onaler Ebene von Teppichböden

und Designbelägen statt – stets

zuverlässig und mit bester Qua-

lität. Seit rund 20 Jahren impor-

tiert und vertreibt die Firma nun

schon Tep pichböden und De-

sign beläge in Italien. Kontakt und

Meinungsaustausch mit den an-

spruchsvollen Kunden und emp-

findsame Offenheit für moderne

Farben, Formen und Materialien

sind die Eckpfeiler sorgsamen

Arbeitens.

Im Eurocenter zuhause ist auch die

„BAZ“, die Burggräfler Zeitung. Das

zur Bezirksmedien GmbH gehö-

rende Magazin erfreut sich einer

großen Beliebtheit bei Lesern und

Wirtschaftstreibenden. Alle vier-

zehn Tage kommt die „BAZ“ kos-

tenlos per Post in 20.000 Burggräfler

Haushalte. Selbstverständlich nur in

jene, die ihrem Postler sagen, ja wir

wollen die „BAZ“. Im Unterschied

zu anderen lokalen Blättern bietet

die „BAZ“ eine ganz besondere, aber

immer gleich bleibende Mischung

und Qualität an Inhalten. Vom

manchmal bissigen Kommentar

bis zu Blumen, Poppelen und wun-

derbaren Wandervorschlägen, von

Wirtschaftsneuheiten bis zum fo-

tografischen Blickpunkt hat die

„BAZ“ eine Marke geschaffen, die

unter den Bezirksblättern einzigar-

tig ist. Das gelungene redaktionel-

le Konzept spiegle sich auch in den

positiven Bilanzen der Zeitschrift

wider, sagt Chefredakteur Georg

Dekas. Das bewährte und einge-

spielte Team der „BAZ“ wird die

Leser und Werbekunden des Burg-gra fenamtes immer begleiten, das

sei die Aufgabe, die es Jahr für Jahr

zu erfüllen gelte.

(ma)

BAZ 2014/24 27

1952 in Heiligenhaus bei Düsseldorf (Deutschland) gegründet, ist HOPPE heute mit rund 2.700 Mitarbeitern eine weltweit tätige Unternehmensgruppe mit Sitz in der Schweiz. Die HOPPE-Gruppe entwickelt, produziert und vermarktet Beschlagsysteme aus Aluminium, Edelstahl, Kunststoff und Messing für Türen und Fenster.

Mit sieben Standorten in Europa und den USA und weltweiter Vermarktung zählt das Unternehmen zu den international führenden Beschlagherstellern. In Südtirol beschäftigt HOPPE rund 600 Mitarbeiter in den Werken Schluderns und Laas sowie am Verwal-tungsstandort in Lana.

Zukunftsfeste Strukturen

„Kreativität ist sinnvolles Denken gegen die Regel“ und – als Ergebnis: „Anders und besser als andere.“ Für HOPPE bedeuten diese Leitsätze, dass durch weitblickendes unternehmerisches Handeln – dem Denken in Generationen – kontinuierlich nützliche Leistung für den Kunden erbracht werden muss. Ein Faktor ist dabei besonders wichtig: Zukunftsfeste Strukturen. Diese sind das Ziel eines sorgfältig erarbeiteten Strategie-Pakets für alle Bereiche der HOPPE-Gruppe. In Südtirol profi tieren besonders die Vinschger Werke von den Strukturveränderungen. Durch die Produktionsoptimierung verzeichnen die Standorte in Schluderns und Laas Volumenzuwächse, die sich schon jetzt positiv auf die gesamte Ergebnissituation auswirken.

Verjüngter Markenauftritt

HOPPE-Beschläge sind Markenartikel. Und als solche sind sie die Einlösung eines Qualitätsversprechens gegenüber dem Ver-wender. Ein sichtbares Zeichen hierfür ist von je her das HOPPE-Markenzeichen. Auch der Markenauftritt ist nun zeitgemäß wei-terentwickelt worden – für unsere Kunden sicherlich der sichtbarste Ausdruck der umfassenden Zukunfts-Strategie von HOPPE.

Neuer Verwaltungsstandort in Lana

Im Sommer haben die Mitarbeiter der HOPPE AG, Lana, ihre neuen Räume im Eurocenter Lana bezogen. In dem modernen Bürogebäude arbeiten sie nun in der Nachbarschaft zahlreicher weiterer international operierender Unternehmen. Ein großer Plus-punkt: Der neue Standort liegt an der Schnellstraße Bozen-Meran und ist damit für Kunden und Zulieferer sehr gut erreichbar.

Eine Unternehmerfamilie (v. l. n. r.): Christoph, Wolf und Christian HoppeHR Leuchten – Alles, was mit Licht zu tun hat

HOPPE – Der gute Griff.

Page 28: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

BAZ 2014/2428

PORTRÄTKüche

4 PersonenRezept:Rezept:Biskuitroulade

½ Vanilleschote oder

1 Pkg. Vanillezucker

4 Eier

120 g Zucker

1 TL Zitronenschale, fein gerieben

1 Prise Salz

100 g Mehl

30 g Speisestärke

Mascarponecreme

1 Eigelb

1 Ei

70 g Zucker

250 g Mascarpone

1 TL Rum

1 EL Eiermarsala

60 ml geschlagene Sahne

Weiteres

2 Tassen Espresso (etwa 60 ml)

2 Bananen, in Scheiben geschnitten

1 EL Zitronensaft zum Beträufeln

1 EL geröstete Mandelblättchen

zum Bestreuen

Das Team von

„So kocht Südtirol“

v. l. : H. Bachmann,

H. Gas tei ger,

G. Wieser

www.so-kocht-suedtirol.it

Bananentiramisu

Biskuitroulade

• Vanilleschote der Länge nach aufschlitzen und mit einem Messer das

Mark herausschaben.

• Eier, Zucker, Vanillemark, Zitronenschale und Salz mit dem Hand-

rührgerät schaumig rühren.

• Mehl und Speisestärke mischen und mit einem Kochlöffel unterheben.

• Den Teig gleichmäßig fingerdick auf das mit Backpapier ausgelegte

Backblech auftragen und sofort im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad

etwa 8 Minuten backen.

• Ein Küchentuch mit Zucker bestreuen, das heiße Biskuit darauf stürzen,

Backpapier abziehen und den Rouladenboden auskühlen lassen.

Mascarponecreme

• Eigelb und Ei mit Zucker schaumig rühren, im warmen Wasserbad bis

auf 82 Grad erhitzen und dann kalt rühren.

• Mascarpone, Rum und Eiermarsala unterrühren.

• Zum Schluss Sahne unterheben.

Fertigstellung

• Eine beliebige Form mit der Biskuitroulade auslegen, mit Espresso trän-

ken und mit etwas Mascarponecreme bestreichen.

• Bananen mit Zitronensaft beträufeln und auf der Creme verteilen.

• Etwas Creme daraufgeben und mit einer weiteren Schicht Biskuitroulade

belegen.

• Wiederum mit Espresso tränken und mit der übrigen Creme bedecken.

2 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.

• Vor dem Servieren portionieren, mit Mandelblättchen bestreuen und

servieren.

Bild

er: S

hutt

erst

ock

Tischreservierung:Telefon 0473 626523, e-mail: [email protected]

Page 29: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

Hunderte Sorten, deren fachgerech-

te gärtnerische Verwendung einen

sehr langen Blütezeitraum von Sep-

tember bis Mai ermöglicht. Die

Blü ten farben reichen von weiß bis

rot, von zartrosa über knallig pink-

farben bis ins violett; es gibt zwei-

und mehrfarbige, einfach und ge-

füllt blühende Sorten. Botanisch

sind sie nahe Verwandte der heimi-

schen Alpenrose - auch diese zu ih-

rer Blütezeit im Juni eine konkur-

renzlose Blumenkönigin unserer

Alpenflora.

Zimmerazaleen wünschen einen

hel len nicht zu warmen Standort,

ein eher kühles Schlafzimmer, ein

BAZ 2014/24 29

Blumen

Nehmen wir die Blütenfülle von

Pflan zen zum Anlass eines Mo-

mentes der staunenden Hingabe,

so dürfte die Azalee fast konkur-

renzlos sein, zumindest im Winter-

Halbjahr.

Während der Vollblüte verschwin-

det die ganze Pflanze unter einer

überreichen Blütenkuppel. Fast

ist man geneigt, die überborden-

de Blütenfülle als anmaßend und

protzig zu werten; einerlei wel-

chen Gedankengängen wir uns im

Betrachten des winterlichen Farb-

spiels hingeben, Azaleen sind des

Staunens wert!

Azaleen, mit botanischem Namen

Rhododendron simsii, stammen

aus China und Japan. Die beliebten

Blühpflanzen gibt es in vielen ver-

schiedenen Blühfarben, mit einfa-

chen oder gefüllten Blüten. Es gibt

der direkten Mittagssonne abge-

wandtes Fenster im Stiegenhaus, ja

sogar ein geschützter Standort im

Freibereich ist denkbar. Sie tolerie-

ren problemlos Temperaturen bis

nahe an den Gefrierpunkt. Werden

diese Standortvorzüge berücksich-

tigt, dan ken die Azaleen dies nicht

nur mit ihrer konkurrenzlosen Blü-

tenfülle, sondern auch mit einer

über Wochen reichenden Blütezeit.

Wichtig ist ein ausreichendes und

gleichmäßiges Begießen der Pflan-

zen, denn Azaleen mögen es eher

feucht. Heinz Luther

Azaleen, wintezzzzz eezzzz ee

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Page 30: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

In vielen europäischen Ländern hat der vorweihnachtliche Adventszauber

mit festlichen Lichtern, mit besinnlichen Liedern, Konzerten, Vorträgen,

mit einer Fülle von Gaben und Süßspeisen auf Weihnachtsmärkten in den

letzten Jahrzehnten stetig zugenommen. Mit Winterbeginn ab 1. Dezember

werden Dörfer und Städte aufwendig geschmückt mit Christbäumen, mit

Girlanden aus Fichtenzweigen, mit phantasievollen Lichterketten. Geschäfte,

private Wohnhäuser und Fenster, Balkone von Einzelwohnungen erstrah-

len im Lichterglanz, der die dunklen Adventsabende erhellen soll. Die ech-

ten Beweggründe dafür liegen im inneren Bedürfnis, in der Sehnsucht der

Menschen nach Harmonie, nach Wärme, nach Nähe zueinander.

Diese innere Stimmung wollen die Menschen nach außen tragen, sicht-

bar machen, miteinander teilen – denn Weihnachten am Jahresende ist die

Zeit der Magie, der Wünsche, der Rückbesinnung und Dankbarkeit, der

Ruhe und des Friedens. Dass in unserer Konsumgesellschaft die Kaufleute

und Touristiker aus der lieblichen Weihnachtsmarktatmosphäre im Advent

ein einträgliches Geschäftsmodell gemacht haben, liegt wohl im Zeitgeist.

Der stille Monat Dezember verkommt so vielerorts zum unerwünschten

Weihnachtsrummel mit überlasteten Verkehrswegen. Es überwiegt den-

noch die Suche der Menschen nach Verbundenheit. Wer sich von besinn-

licher Weihnachtsstimmung erfüllen lässt, der findet auf kreativen priva-

ten Weihnachtsausstellungen im Schloss, im alten Ansitz, außerhalb des

Marktrummels die besondere und individuelle Atmosphäre unter Freunden,

beim Klang von überlieferten, weihnachtlichen Musikweisen, beim Genuss

von typischen Köstlichkeiten der Adventszeit. Wenn St. Nikolaus die ersten

Geschenke für die braven Kinder ins Haus bringt, frohlocken die Herzen.

Knecht Ruprecht als Helfer im Gefolge sollte die weniger braven Kinder zu

mehr Folgsamkeit ermahnen. Dieser alte Volksbrauch ist seit einiger Zeit

in manchen Alpentälern durch närrische Krampusumzüge entartet – auch

eine Zeiterscheinung.

Nicht wegzudenken, weil fest mit Weihnachtsstimmung verbunden, ist

der betörende Duft von gewürzten Christstollen, Lebkuchen, Dutzenden

von Kekssorten, süßem Weihnachtsbrot. Dazu, bei Glühwein oder Tee,

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Page 31: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

können sich die Herzen öffnen, sollte der Alltagsstress zurück bleiben und

Platz machen für besinnliche Lebensfreude, für Familie und Freunde, für

Zufriedenheit und Dankbarkeit.

Weihnachtsstimmung anderswo

Abgesehen von der hohen religiösen Bedeutung, die das Weihnachtsfest

im Christentum hat, wird es weltweit recht unterschiedlich gefeiert.

Weihnachten fällt überall zum Jahresschluss an, welcher auf der nörd-

lichen Weltkugel mit winterlicher Kälte einhergeht, während auf der

Südhemisphäre Sommer und Hitze angesagt sind. Schon dieser gegen-

sätzlichen Klimaunterschiede wegen ergeben sich kaum vergleichbare

Weihnachtsstimmungen und Gepflogenheiten.

BAZ 2014/24 31

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Wir wünschen frohe Weihnachtsfeiertage, Gesundheit und Glück

für das kommende Jahr.

Page 32: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

Wenige unter uns können sich Weihnachtsfeierlichkeiten der gewohn-

ten, traditionellen Art unter Palmen bei über 35 Grad Wärme vorstellen.

Dennoch wird das Fest der Liebe und der Familie in allen Erdteilen, wo sich

Siedler aus dem christlichen Abendland niedergelassen haben, gewürdigt

und mit einem Festessen sowie Geschenken gefeiert. Die Weihnachtstage

strecken sich dabei meist über zwei Wochen – vom Weihnachtsabend über

den Jahresschluss/Silvester bis Dreikönig. An Stelle von in sich gekehr-

ter Besinnlichkeit neigen Menschen in Südländern eher dazu, ihre Weih-

nachtsstimmung als fröhliches Volksfest zu feiern bis hin zu karnevalesken

Darbietungen und Feuerwerken.

Weihnachtsstimmung der Solidarität

Unsere friedliche Weihnachtsstimmung ist als solche nur authentisch, wenn

wir nicht wegschauen, sobald uns Armut begegnet. Schätzen wir uns glück-

lich im Kreise einer umsorgten Familie und feiern wir den weihnachtlich/

christlichen Gedanken mit der Bereitschaft, Bedürftigen zu helfen. Die

Anzahl zu vieler obdachloser Mitmenschen, ohne Arbeit, ohne Dach überm

Kopf, hungernd auf der Flucht in fremde Länder, alleingelassen von versa-

genden Politikern, ist weiter angestiegen. Mittellose Mitmenschen begegnen

uns täglich auf der Straße. Wenn sich jeder von uns Bürgern im Wohlstand

– im Rahmen seiner Möglichkeiten – eine konkrete Weihnachtsgabe an

Bedürftige ausdenkt und sie verwirklicht, dann ist der Weihnachtsgedanke

erfüllt. Damit beruhigt er auch die eigene Seele, unser gutes Gewissen. Es

kann die Einladung eines Mittellosen zum Weihnachtsmahl sein, oder die

Begleitung eines vereinsamten Menschen. Eine kleine liebevolle Geste der

Nächstenliebe kann Großes bewirken. Eine Geld- oder Sachspende an

Bedürftige oder an eine Nothilfeorganisation ist stets willkommen. Mit

dem Verschenken eines Gutscheins kann man Momente der Überraschung

und des Glücks bewirken. Eine Patenschaft auf Zeit kann für ein fremdes

Kind im Elendsviertel die Rettung auf dem Weg in eine bessere Zukunft be-

deuten. Echte weihnachtliche Gesinnung für die Liebsten und auch für den

Nächsten entspricht der Sinnhaftigkeit eines glücklichen Weihnachtsfestes

für jeden von uns. (jb)

32 BAZ 2014/24

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Fröhliche Weihnachten!

Eine friedvolle Weihnacht und ein gesundes, erfolgreiches Jahr

wünscht allen Kunden, Freunden und Bekannten

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Page 33: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

Am 4. Dezember 2014 hat der Senat

den Gesetzentwurf zur steuerlichen

Selbstanzeige, international „vo-

luntary disclosure“, verabschiedet.

Das Gesetz tritt nun in Kraft. Wie

in Deutschland schon seit Jahren

durchführbar, sieht die Selbstanzeige

vor, nicht offengelegtes Vermögen

im Ausland und bis 30. September

2014 nicht erklärtes Einkommen

nachträglich freiwillig aufzudecken

und zu versteuern. Nicht uninter-

essant ist die Aufdeckung für je-

ne Einkommen, welche betreffend

Nachschätzung bereits verjährt sind.

Zeitgleich mit der Selbstanzeige wur-

den beachtliche Strafverschärfungen

für Steuerhinterziehung eingeführt.

Da in der EU die Steuerflucht im-

mer stärker bekämpft wird und

in Kürze die Informationen über

Bankkonten im Ausland automa-

tisch ausgetauscht werden, er-

scheint die Selbstanzeige als letzte

Möglichkeit, das Auslandsvermögen

und die hinterzogenen Einkommen

nachträglich zu sanieren. Man

muss sich das einmal vorstellen: der

Datenaustausch erfolgt unter ca.

50 Staaten, darunter z. B. Österreich,

die Schweiz, Liechtenstein und sogar

Singapur, welche sich alle dazu ver-

pflichtet haben!

Die Selbstanzeige erlaubt den

Steuerpflichtigen nachträglich die

Rich tigstellung der folgenden Tat-

be stände: die unterlassene Mel dung

des Auslandsvermögens, welches in

der Steuererklärung angeführt wer-

den musste;

1. die Verletzungen der Er klä-

rungspflichten zum Zwe cke der

Anwendung der Ein kom mens-

steuer, der Wert schöpf ungs-

steuer, der Mehrwertsteuer, der

Quel lensteuern sowie der Er satz-

steuern.

2. Mit der Selbstanzeige müssen al-

le Steuern inklusive der gesetzlich

vorgesehenen Verzugszinsen in

voller Höhe nachbezahlt werden.

Im Gegenzug finden reduzierte

Verwaltungsstrafen Anwendung

und die strafrechtlichen Folgen

werden stark eingegrenzt.

Voraussetzung für die Selbstanzeige

ist, dass diese von sich aus erfolgt.

Sie kann also nur dann gemacht

werden, wenn das Finanzamt

noch keine Kontrollen oder

Betriebsprüfungen gemacht oder

begonnen hat. Die Selbstanzeige

muss des Weiteren das nichterklär-

keit sollte mit reinem Wasser aus-

geglichen werden. Leider sind süße

oder alkoholische Getränke so wie

Milch und Kaffee nicht geeignet,

den Flüssigkeitsmangel auszuglei-

chen. 2 % Wassermangel verursacht

bereits Müdigkeit, 10% führen be-

reits zu ernsthaften gesundheitli-

chen Beeinträchtigungen. Noch

mehr Wasserverlust ist lebensgefähr-

lich. Trinke jede Stunde etwas rei nes

Wasser! Warte nicht auf das Durst-

gefühl!

BAZ 2014/24 33

Dr. med. Jozséf Tamasi, Internist und

Komplementärmediziner

Beim Doktor*

Gut zu wissen*

Trink reines Wasser!

Selbstanzeige angekommen

Wasser ist viel wichtiger als Nah-

rung, doch das vernachlässigen vie-

le. Ohne Nahrung kann man sogar

Monate leben, ohne Wasser jedoch

nur ein paar Tage. Unser Körper be-

steht zu 67–75 % aus Wasser, unser

Gehirn sogar zu 85 %!

Im Körper gibt es freies und ge-

bundenes Wasser. Auch freies Was-

ser hat eine Struktur, wie das die

Homöopathie erklärt. Das mit

Molekülen sich verbindende Wasser

hat eine noch viel mehr ausge-

prägte, eine biologische Struktur:

Membrane, Bindegewebe, Matrix

usw. Wasser sichert den pH-Wert

und damit das beständige Arbeiten

der Enzyme. Es schützt es vor

Temperaturschwankungen, es regu-

liert die Temperatur. Wasser ist ein

Lösungsmittel, mit seiner Hilfe ge-

langen organische und anorganische

Stoffe, Nahrung und Gase in den

Organismus. Wasser ist Bestandteil

von Enzymen, ist Grundbestandteil

des Blutes, ermöglicht Elastizität

(Knorpel, Be we gungssystem, Gefäße,

usw.), ist Grundvoraussetzung für

die Verdauungssäfte und für die

Ver dauung, reguliert den Blut-

druck, sorgt mithilfe von Mem-

bra nen für die Abgrenzung von

Oberflächen und Räumen, för-

dert die Sauerstoffzufuhr, ver-

sieht Transportaufgaben, sichert

die Zellhydration, hält für die

Atmung die Schleimhaut feucht,

ist Schmierstoff für Knochen und

Ge lenke und beeinflusst die Bak-

te rien-Flora in eine gute Rich tung

(basisch, reich an Sau er stoff, re-

duziert). Wasser spielt also eine

Schlüs selrolle. So verursacht unzu-

reichende Flüssigkeitszufuhr fast so-

fort Störungen und Beschwerden.

Anzeichen für zu geringe Wasser-

zufuhr. Die meisten Men schen trin-

ken zu wenig. Es wird nicht erkannt,

dass leichte Störungen von daher

stammen wie Müdigkeit, Angst,

Gereiztheit, De pres sion, Krämpfe,

Kopf schmer zen, trockene Haut,

Haar ausfall, trockener Mund, Mund-

geruch, Körpergeruch. Stän diger und

schwer wiegender Wassermangel ver-

ursacht auch Sodbrennen, Gelenk-

und Rückenschmerzen, Migräne,

Faser-Muskelschmerz, Verstopfung,

Darm entzündung oder Enge im

Brustraum. Es stellen sich auch

chronische Krankheiten ein wie

Asth ma, Allergien, Altersdiabetes,

Blut hochdruck und andere Er-

kran kungen. Die fehlende Flüs sig-

te Vermögen und die nichterklärten

Einkünfte vollständig offenlegen.

Entsprechend ist zwingend vorge-

sehen, dass alle Steuerperioden, für

welche die Steuerfestsetzungsfristen

noch nicht abgelaufen sind, von

der Selbstanzeige abgedeckt sind.

Die Selbstanzeige muss bis 30.

September 2015 eingereicht werden.

Walter Gasser

Kanzlei Gasser Springer Perathoner Eder & Oliva

[email protected]

Page 34: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

Am Vinschger Sonnenberg geht es

zur sagenumwobenen Urzeitsiedlung

von Rossladum. Von Talatsch in herr-

licher Querung nach Allitz und zu

den Kortscher Leiten. Eine lohnende

Wanderung!

Gleich am Parkplatz finden wir den

Wegweiser mit der Markierung 8

und Rossladum als erstem Ziel, das

wir nun ins Auge fassen.

Dem Zaalwaal entlang geht es nur

wenig Schritte, dann müssen wir

über den Graben, durch das Gatter

eines Wildzauns. Nun wandern wir

durch Schwarzkiefernwald auf ei-

nem schönen Steig stetig bergan.

Auffallend sind die zahlreichen,

sorgfältig gemachten Wasserkehren,

die das Regenwasser vom Steig ablei-

ten, so, dass er nicht zu schnell zu ei-

ner Wasserrinne wird. An einem al-

ten Zementtrog vorbei kommen wir

zu zwei Rastplätzen mit Tisch und

Bänken. Nun sind wir auch schon am

Forstweg mit den Hinweisschildern

und machen noch einige Schritte

nach rechts.

Rossladum, die Urzeitsiedlung! Zur

Linken einer Hügelkuppe ein großer,

rechteckiger Platz und den Hang auf-

wärts viele kleine Mauern, ähnlich

den Sitzplätzen eines Amphitheaters.

Welche Menschen mögen einst hier

gelebt haben? Und wie wird ihr

Leben gewesen sein? Schwer kann

man sich der Stimmung entziehen,

die von diesem sagenumwobenen

Ort ausgeht. Tische und Bänke la-

den in der wärmeren Jahreszeit zum

Verweilen ein! Doch uns zieht es

weiter, auf dem Forstweg Nummer

8 in Richtung Schlanders leuchtet

eine letzte Königskerze. Wir gehen

ihn weiter, bis ein Wegweiser mit

der Markierung 15 ein Tälchen auf-

wärts zeigt. Diesem folgen wir, nun

steiler ansteigend an einem kleinen

Bildstock vorbei.

Der Saum der Rodungsinsel von

Talatsch ist erreicht und damit

unser höchster Punkt. Wir se-

hen auch schon die weiten, stei-

len Wiesen und einen der Höfe

von Talatsch. Ein Wildzaun und

Hinweisschilder weisen uns die

Markierung 22, der wir bis kurz

vor Allitz folgen. Die Abzweigung

6 A beachten wir nicht. In leich-

tem Auf und Ab, viele Tälchen aus-

gehend, wandern wir nun immer

westwärts. Schwarzföhren wechseln

mit Lärchen, die trotz der winterli-

chen Zeit immer noch ihr goldenes

Herbstkleid tragen, und zwischen-

durch kommen wir an dicht gesetz-

ten Douglasien vorbei.

Zu einer Gabelung führt der Steig

nun steiler abwärts, wo es links nach

Kortsch ginge, doch wir halten uns

rechts, überqueren das harmlose

Bächlein und kommen an zahlrei-

chen, umgestürzten Bäumen vorbei

schließlich um eine Wegbiegung her-

um. Ganz plötzlich sind wir aus dem

Wald heraus. Unser Blick öffnet sich

BAZ 2014/2434

mit Christl Fink

Wandern

Urzeit in Rossladum

Wir wünschen unseren Kunden und

Lesern ein frohes Weihnachtsfest

und ein gutes Jahr 2015

Page 35: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

dem oberen Vinschgau mit seinen schneebedeckten Dreitausendern! Jetzt geht es über typisches, fels- und heckendurchsetztes Sonnen-

berggelände. Oberhalb von Allitz leuchtet das Kirchlein Maria Heim-suchung. Wenig später stehen wir unten, am Rand des Murkegels, den

die Gadria hergeschwemmt hat. Wir wenden uns nun nach links und wandern den Kortscher Leiten entlang über einen breiten, beque-

men Weg zum Sportplatz, wo das Auto auf uns wartet. Eine lohnen-de Wanderung auch für die kalte Jahreszeit!

BAZ 2014/24 35

Anfahrt: Mit dem Auto

nach Kortsch, sich links halten und

zum Sportplatz. Auf Hinweisschilder

achten! Dort sind Parkmöglichkeiten.

Ausgangspunkt: Kortsch, Sport-

platz: 897 m

Ziel: Rossladum 1078 m

Höchster Punkt: ca. 1200 m

Markierungen: 8 – 15 -22 – 15 A

Gehzeit: insgesamt rund 3 - 3,30 Std.

Parkplatz > Rossladum: 40 Min. > Wald-

grenze: 40 Min. > Kortscher Leiten:

1.10 > Parkplatz: 40 Min.

Beste Zeit: Frühling, Herbst und Win-

ter (evtl. auf eisige Stellen achten!)

Wanderweg am Wasserlauf Hoch oben die Talatscher Höfe

Herrlicher Blick vom Sonnenberg auf den Nörderberg

Rund ein Viertel aller Brände entsteht durch offenes Licht und Feuer. Gehen Sie daher mit offenen Flammen immer sorgsam

um. Lassen Sie Kerzen und offenes Licht niemals ohne Aufsicht! Vergessen Sie nicht, Gedenklichter und Kerzen von Duftlampen auszulöschen, wenn Sie die Wohnung verlassen oder zu Bett

gehen. Achten Sie bei Kerzen immer auf ausreichend Abstand zu brennbaren Materialien. Bedenken Sie, dass alleine ein Windstoß

genügt, um den Vorhang zum Auswehen und über einer Kerzenflamme zum Brennen zu bringen!

Vorsicht: Kerze!

www.tiroler.it

Page 36: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

BAZ 2014/2436

Anzeiger

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Aufsteiger des Jahres 2014!

Das Skigebiet Ratschings-Jaufen ist

eines der modernsten und bestens

ausgestatteten Wintersportzentren

Südtirols. Dies bestätigen auch

die Test er gebnisse des Testportals

Skiareatest.com, das dem Skigebiet

den Titel Italiens „Aufsteiger des

Jahres 2014“ verliehen hat. Auch von

Skiresort.de wurde das Skigebiet in

der vergange nen Win ter saison um-

fassend getestet und es wurden zwei

neue Aus zeich nun gen vergeben:

„Geheimtipp – Führendes Skigebiet

bis 30 km Pisten“ und „Testsieger –

Sauberkeit & Hygiene“.

Das weite, sonnige Gelände der

Skiregion Ratschings-Jaufen, mit

seiner atemberaubenden Kulisse,

bietet Winterspaß auf 2150 Meter

von seiner schönsten Seite.

An fän ger finden ein ausgedehntes

Übungs gelände, auf geübte Skifahrer

und Snowboarder warten schwieri ge

Hänge und anspruchsvolle Buckel-

pis ten. Besonders beliebt ist der

Fun park mit der Fun-Slope, eine

Spaß piste für jedermann. Gemütlich

und unterhaltsam wird es auch in

den Hütten oder beim Après-Ski.

Ratschings-Jaufen

Am 1. Jänner findet, wie gewohnt,

eine tolle Neujahrsshow statt.

Die Wintersaison, eine der längsten

Südtirols, endet am 12. April 2015

wie immer mit einem tollen An ge-

bot: Mit dem Wochenend-Skipass

zum Sondertarif von 34 € kann man

an der Verlosung von wertvollen

Sachpreisen teilnehmen, und im

Zeltfest wird so richtig gefeiert!

Infos: Tel. 0472 659 153

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Auch heuer findet wieder das traditionelle Hallen-Nacht-Turnier des ASV

Prad Raiffeisen Werbering, Sektion Fußball, für Fußballbegeisterte und

Freizeitvereine statt. Den Siegern winken heuer zum 50-jährigen Bestehen

besonders tolle Preise. Gespielt

wird am Samstag, 27. Dezember

2014 ab 19 Uhr in der Sporthalle

Prad. Anmeldungen für das

Indoor Turnier bis Mittwoch, 24.

Dezember 2014 bei alber_rafa-

[email protected] und telefonisch ab

18 Uhr unter Tel. 349 8751121.

Gespielt wird mit 1 Torwart und

4 Feldspielern. PARTY bis in die

Morgenstunden. Wir freuen uns

auf eure zahlreiche Teilnahme!

Weitere Infos unter www.asv-

prad-com oder Facebook ASV

Prad Fußball

ASV Prad: Indoor Turnier 2014

In der Mittelschule „Josef Wenter“ in Meran einen Klassenzug mit

musikalischem Schwerpunkt. Dieses Angebot richtet sich an Schüler,

die Freude an der Musik haben und ihre musikalischen Fähigkeiten

und Neigungen ausbauen möchten, aber auch an jene, die später eine

musikalische Ausbildung an einer Oberschule anstreben. Die rhyth-

mische und melodische Erziehung, die Stimmbildung, das Singen, die

kreative Gestaltung von Klang und Musik sowie das Erlernen eines

Instruments sind die wichtigsten Lernziele. Angeboten werden 4-5

Unterrichtseinheiten Musikerziehung pro Klasse (inkl. Chorgesang)

und eine Stunde individueller Instrumentalunterricht. Zur Auswahl

stehen: Gitarre, Horn, Klarinette, Klavier, Querflöte, Saxophon, Schlag-

ins trument, Trompete, Violine und Violoncello. Beim Elternabend am

12. 1. 2015 um 19.30 Uhr in der Aula der Mittelschule „Josef Wenter“

werden auch Informationen zur musikalischen Fachrichtung gegeben.

Anschließend kann mit den Instrumentallehrpersonen gesprochen

werden.

Mittelpunkt Musik

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Page 37: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

BAZ 2014/24 37

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Page 38: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

Was ist los?

für Kinderunterhaltung ist gesorgt.

Wäh rend die Kleinen professionell

betreut werden und spielen, können

die Größeren beim Kindermusical

mitmachen. Zahlreiche Partner der

Lichtenburg wie Handswork, Be-

zirks gemeinschaft Burggrafenamt,

Caritas u.v.a. unterstützen das Pro-

jekt und werden mit einem In fo-

stand dabei sein. Ganz unter dem

Motto Bildung & Begegnung erwar-

tet die Lichtenburg ihre Gäs te am

Freitag, 23. Jänner 2015 von 16.30

Vorträge – Musik – Bildungsangebote

Erstmals in Südtirol findet die

Nacht der Weiterbildung statt. Das

Bildungshaus Lichtenburg öffnet

das Haus und ladet alle In te res sier-

ten ein, sich ein Bild von der Viel-

falt der Weiter bildungs an gebote zu

machen. Das neue Früh jahrspro-

gramm 2015 wird anschaulich prä-

sentiert, Referenten informieren

über Inhalte der Seminare, es wird

ge bastelt, und musikalische Ein la-

gen erwarten die Besucher. Auch

ab

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Nacht der Weiterbildung am Freitag, 23. 1. 2015

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SchutzengelerlebnisWorkshop bei sich zu Hause mit Maria

Winter, Heilerin

Engelwelt verstehen, Engel um Schutz und

Heilung bitten. Der Gastgeber bekommt

eine Engel- oder Quantenheilung gratis.

2 – 12 Teilnehmer.

Infos: Tel. 348 754 60 86

die erste Nacht der Wei terbildung.

20. 1.

Acrylmalkurs abstrakt5 Abende für 5 tolle Techniken mit der

Künstlerin Sylvia Neulichedl. Für Anfänger

und leicht Fortgeschrittene.

Wann: Ab Di. 20. 1. von 19.30 bis 21.30 Uhr

Wo: Frangart/Unterrain

Infos: www.amina.bz.it; Tel. 0473 52 03 28

21. 6.

Toskana & MalenUrlaub und abstrakte Acrylmalerei inmit-

ten von Olivenhainen am Meer mit der

Künstlerin Sylvia Neulichedl.

Wann: 21. - 26. Juni 2015

Wo: Toskana, Cecina

Infos: www.amina.bz.it; Tel. 0473 52 03 28

17. 1.

Tag der offenen TürPädagogik, die gut tut. Unterricht zum

Mitmachen, Offene Werkstätten, Gespräche

Wann: 17. 1. 2015 von 14 bis 18 Uhr

Wo: Waldorfschule Meran,

Schennastr. 47/AInfos: Tel. 0473 232366, [email protected]

15. 1. +

22. 1.

Glutenfrei kochen & backenin der Fachschule für Hauswirtschaft und

Ernährung Frankenberg, Tisens

1. Termin: 15. 1. 2015 von 14 bis 18 Uhr

2.Termin: 22. 1. 2015 von 18 bis 22 Uhr

Zielgruppe: Zöliakiepatienten und

Ange hörige

Info/Anm.: Tel. 0473 92 09 62

10. 1.

Jägerball in NaturnsFür eine Super-Stimmung sorgt Tirol Sound

und für Speis und Trank ist bestens gesorgt.

Wann: 10. Jänner 2015

Wo: Naturns, Bürgerhaus;

Einlass ab 19.30 Uhr.

Tischreservierungen Tel. 339 170 30 77

bis 22 Uhr. Für das leibliche Wohl

ist bestens gesorgt. Las sen Sie sich

überraschen und tauchen Sie ein in

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reiches Skifahren mit den Skilehrern der

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Page 39: Baz Nr. 24 vom 17/12/2014

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