Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

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Die Burggräfler Zeitschrift Nr. 7 - 9. April 2014 - Jahrgang 20 Bei Angela SVP-Frauen in Berlin Lana Samstag Nachmittag geöffnet

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Die Burggräfler Zeitschrift

Nr. 17 - 11. September 2013 - Jahrgang 19

Die Burggräfler Zeitschrift

Nr. 7 - 9. April 2014 - Jahrgang 20

Bei AngelaSVP-Frauen in Berlin

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Lenz Lali-Lala, der Lenz ist da! Jedes Mal ein Wunder, und das seit der Erschaffung der Welt. Mit jedem Frühling wird die Welt neu gebo-ren. Auf einmal sind sie da, die Blüten, die Triebe, das zarte Grün, die Bienen, das Leben. Freilich ist das Leben selbst im Winter nie ganz tot. Die Wiederauferstehung hat sich schon lange angekün-digt, mit winzigen Knospen an Büschen und Bäumen. Aber jetzt ist er da, der Lenz, in all seiner Pracht und sogar ziemlich früh für die Jahreszeit. Ach, könnte man selbiges doch zur Politik in die-sem Land sagen! Zwar ist nicht alles hoffnungslos dahin, und wa-che Augen sehen die ersten kleinen Triebe genau, die den Frühling auch an den Baumkronen der Gesellschaft ankündigen. Aber bis zur neuen Blüte stehen uns wohl noch einige Frostnächte bevor. Vielleicht ist es deshalb gut, ein bissel wärmenden Sonnenschein zu spenden, um das Wachsen und Knospen der neuen politi-schen Kräfte zu befördern. Ermunterung ist angesagt, trotz und gerade gegen alle dummen Wortspiele, die so verführerisch auf der Zunge liegen. Die Lahne in Pfelders ist weggeräumt. Die alten Schneelasten schmelzen dahin. Das Gleiche muss für die Politik und die Gesellschaft gelten. Unser Lenz namens Arno bemüht sich nach Kräften. Zorn ist ein schlechter Ratgeber, heißt es. Wut ist gut zum Ausputzen, taugt aber nicht zum Aufbauen. Lassen wir das Neue ar-beiten. Die Richtung stimmt. Weniger Steuern, weniger Zettel, dafür weniger Beiträge und weniger geschützte Werkstatt: angefangen bei den super geschützten Berufspolitikern bis hin zu allen möglichen Schlauen, die es sich auf Kosten der Allgemeinheit gemütlich ein-gerichtet haben, ohne im Gegenzug einen erkennbaren Nutzen zu stiften. Bis der Frühlingsputz greift, wird es dauern. Aber wenn wir das Leben lieben, dann heißen wir den Frühling willkommen und tragen mit Zuversicht und harter Arbeit unseren Teil bei, damit aus ersten Knospen zur rechten Zeit reife Äpfel werden.

BAZ 2014/07 3

Georg Dekas

[email protected] - geschrieben am 04/04/2014

Aufmacher Bei Angela in Berlin

Poppelen Emmi, Jasmin, Lena...

Porträt Verena Geier: Schützen moderner...

Standort Bei uns in Lana

Schaufenster Gut essen und trinken im Frühling

Mein Beruf Rechtsanwalt

Bauwerk Mehr Zweck in Hafling

Wandern Alte Wege am Nörderberg

Anzeiger

Was ist los?

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Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH • Industriestr. 1/5 • 39011 LanaTelefon 0473 23 30 24 • Fax 0473 23 57 09 • E-Mail: [email protected]

Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Georg Dekas • [email protected]: Claudia Klotz • [email protected]: Claudia Klotz, Tel. 347 974 42 70 • [email protected] Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 • sonja@diebaz. com Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 • [email protected]: Georg Dekas (dg) • Claudia Klotz (ck) • Christl Fink (cf) • Andreas Raffeiner (ar) • Wilfried Mayr (wm) • Michael Andres (ma) Martin Geier • Elke Wasmund (ew) • Jörg Bauer (jb) PR-Beiträge: Sind in der Rubrik mit * gekennzeichnet Graphik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service • [email protected]: Athesia Druck GmbH • Weinbergweg 7 • 39100 BozenNächste Ausgabe: 24. April 2014

„BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 7. Ausgabe 2014 vom 9. April 2014 IMPRESSUM

Vorspann

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Aufmacher

4 BAZ 2014/07

In Berlin war strahlendes Wetter, als die SVP-Frauen von Angela Merkel im Konrad-Adenauer-Haus empfangen wurden. „Das Shakehands mit der mächtigsten Frau der Welt war schon ein besonderes Erlebnis“, berichtet Astrid Pichler, die SVP-Frauenreferentin des Burggrafenamts. Sie hatte die politische Bildungsreise der Frauen und das Treffen mit der Kanzlerin auf die Beine gestellt. Noch auf dem Weg zur Kanzlerin hat-ten die Frauen die Wagenkolonne des chinesi-

schen Staatspräsidenten Xi Jinping zu Gesicht be-kommen: „Es waren gewiss über zwanzig große schwarze Wagen mit einem Riesengefolge“, sagt Astrid Pichler. Im Kanzleramt wurden Milliardenverträge im Minutentakt unterschrieben. Hätte es auch nur fünf Minuten Verschiebung gegeben, dann wä-re wohl nichts aus dem Treffen mit Angela ge-worden. Aber Organisation ist eben eine preu-ßische Spezialität, und so war Angela Merkel für die Südtirolerinnen genauso da wie für den

obersten Herrn der neuen Weltmacht China. Die Kanzlerin bekam einen schönen Geschenkskorb von Ulrike, die beim Bauernmarkt Meran ist, mit Kas, Speck, Kaminwurzen und so weiter, und die Burggräfler Kellerei hatte auch noch ein paar gu-te Flaschen Wein gesponsert. Es war der „Segen“, den die Kanzlerin immer in Sulden trinkt, weiß die Bezirkschefin zu erzählen. Angela Merkel erkundigte sich dann auch, ob nicht jemand aus Sulden mit dabei wäre, nein, aber aus Prad, ah schön, und man merk-

In Berlin, bei Angela

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BAZ 2014/07 5

te, dass sich die mächtigste Frau der Welt ganz gut auskannte mit den Orten im Vinschgau und in der Meraner Gegend. Auf dem gemein-samen Erinnerungsbild des Pressefotografen macht die Kanzlerin inmitten der begeister-ten Südtirolerinnen dann auch ihre berühm-te „Raute“, ihr Markenzeichen mit den bei-den Händen. Mit einem Besuch im Reichstag und einem Informationsgespräch mit der Bundesgeschäftsführerin der CDU-Frauenunion rundeten die Südtiroler Frauen ihren Besuch in

der deutschen Hauptstadt ab. Ganz nebenbei be-merkt: Nach den betrüblichen Meldungen aus der Südtiroler Politik der letzten Wochen tut es richtig gut zu sehen, dass die Politik einen gesun-den „Unterbau“ aus vielen engagierten und flei-ßigen Aktiven hat wie diese Frauen, die auf eige-ne Kosten und mit großer Begeisterung zu einer gesunden politischen Kultur in unserem Bezirk und in unserem Land beitragen.

Georg DekasFotos: Bundeskanzleramt

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Page 6: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

Bildgedicht

6 BAZ 2014/07

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BAZ 2014/07 7

Foto: gesehen bei den 19. Marienwerder Klausurgesprächen am 29. März 2014 (im Bild Abt Markus)

Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

NICHT DIE WAHRHEITNicht die Wahrheit, in deren Besitz

ein Mensch ist oder zu sein

vermeint, sondern das Streben nach

Wahrheit macht den Wert

des Menschen aus. Der Besitz der

Wahrheit ist das Privileg Gottes.Gotthold Ephraim Lessing 1729-1781

Page 8: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

Die Spielsucht ist nicht zu unterschät-

zen. Bestimmte Ver haltensweisen las-

sen erkennen, wenn jemand spielsüch-

tig ist. Die „BAZ“ hat bei Psychologin

Sonja Pir cher und Sozialassistenten

Markus R. Frank vom Dienst für Ab-

hän gig keits erkrankungen Meran

nachgefragt.

Wie erkennt man Spielsucht?• Starkes Ein ge nom mensein von

Glücksspielen• Einsatzsteigerungen zur Er lan-

gung der gewünschten Erregung• Wiederholt erfolglose Versuche,

das Spielen einzuschränken oder zu beenden

• Unruhe und Gereiztheit beim Ver-such, das Spielen einzuschränken

• Glücksspielen als Flucht vor Pro b-lemen oder negativen Gefühlen

• Verluste durch erneutes Glücks-spielen hinterherjagen

• Vertuschen der Glücks spiel pro-blematik gegenüber nahen Be-zugs personen

• Illegale Handlungen zur Finan-zierung des Glücksspielens

• Glücksspielbedingte Gefährdung oder Verlust von Bezugspersonen und/oder Berufschancen

• Nutzung des Geldes anderer Per-sonen zur Sanierung der finanzi-ellen Misere.

Für die Einordnung als „pathologi-sches Spielen“ müssen mindestens fünf der zehn genannten Kriterien zutreffen. Ein „problematisches Spiel verhalten“ liegt in der Regel vor, wenn min-destens drei der oben genannten Kriterien erfüllt sind.

Warum ist Spielsucht so gefährlich?Es entwickelt sich eine suchtty-pische Eigendynamik, die alle Lebensbereiche erfasst. Schließ lich hat man nur noch eingeschränk-te Möglichkeiten der Hand lungs-regulation, und sich vom Spiel-automaten fernzuhalten ist kaum mehr möglich. Aus sozialer Sicht ist darauf zu verweisen, dass glücks-spielsüchtige Menschen langfristig ihre Existenz und die ihrer An ge-hörigen/Familie gefährden können, bis hin zum finanziellen Ruin eines Betriebes (es gibt solche Beispiele auch in Südtirol, wo Menschen auf-grund von Spielschulden ihren gan-zen Besitz verloren haben und zum Sozialfall geworden sind).

Woran merkt man, dass das Spielen zur Sucht geworden ist?Man erkennt dies anhand der oben genannten Merkmale und auf grund der suchttypischen Eigen dy namiken, z. B. im Versuch, be stehende Verluste durch erhöhte Wetteinsätze und ver-mehrtes Spielen ausgleichen zu wol-len. Spielsüchtige können ihr Spiel-ver halten nicht mehr kontrollieren (Kon trollverlust), verbringen oft meh rere Stunden hintereinander vor dem Spielautomaten und ver-nachlässigen Sozialkontakte. Ihre Gedanken kreisen nur mehr um das Spiel und die Geldbeschaffung, um weiter spielen zu können. Zentraler Lebensinhalt des Betroffenen ist in der Tat das Glücksspiel, es domi-niert und strukturiert sozusagen sein Denken, Handeln und Fühlen;

per sönliche, berufliche und sozia-le Verpflichtungen werden immer mehr vernachlässigt.

Wer ist besonders gefährdet?Man kann nicht sagen, dass es den „typischen Spieler“ gibt. Es gibt jedoch theoretisch begrün-dete Zusammenhänge zwischen der Teilnahme an Glücksspielen und Persönlichkeitsmerkmalen wie Reiz suche, Sensationslust, Risi ko-be reitschaft, Impulsivität/Im puls-kontrolle. Menschen mit diesen Persönlichkeitsmerkmalen tendie-ren eher dazu, spielsüchtig zu wer-den. Es finden sich aber ebenso ur-sprünglich psychisch weitgehend unauffällige Menschen, die erst im Laufe einer Spielerkarriere aufgrund der Eigendynamik des exzessiven Spielens auffällig werden (Meyer, 1988). Potentiell gefährdet sind auch Menschen, die mit ihrem verdienten Geld nicht mehr zu Rande kommen und ihr Glück daher im Spiel suchen, in der Hoffnung, dadurch ihre öko-nomische Situation verbessern zu können (tatsächlich passiert dann meist das Gegenteil).

Wie sieht es bei Jugendlichen aus?Es gibt leider keine Zahlen, die Auf-schluss darüber geben könnten, wie viele Jugendliche in Südtirol spiel süchtig sind. Ein Thema für die Zukunft wird aber das In ter-net glücksspiel sein, da der Zugang schwer kontrollierbar ist und so-zusagen von Zuhause aus gespielt werden kann. Über dieses Feld der

BAZ 2014/078

Gefährliches Spiel

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Page 9: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

Abhängigkeit ist noch sehr wenig bekannt.

Was erwarten sich die Spieler? Man kann wohl davon ausgehen, dass jeder Glücksspielsüchtige davon träumt, einmal den Haupt ge winn zu ziehen. Dieser Gedanke dürfte im Kopf eines Spielers ständig da sein und ist ein Hauptmotivationsfaktor dafür, immer weiter zu spielen. Es gibt dann andere Fantasien, denen ein Spielsüchtiger erliegt, und zwar:die Kontrollillusion: Annahme, dass persönliche Einflussnahme auf den Spielausgang möglich sei; der Monte-Carlo-Effekt: von der Häufigkeit früherer Ereignisse wird auf die Wahrscheinlichkeit der Folgeerscheinungen geschlos-sen (z. B. beim Roulette: es kommt dreimal hintereinander Schwarz, da muss doch die Wahrscheinlichkeit, dass beim nächsten Mal Rot kommt, steigen);der Beinahetreffer: „Ich habe die

rich tige Zahl nur knapp verpasst“;die Gefangennahme: Festhalten an der getroffenen Entscheidung, um die getätigte „Investition“ zu recht-fertigen; die Fehlinterpretation: der Spieler überschätzt oft in un-realistischer Weise seine Gewinn-aussichten.

Woran erkennt man einen Spieler?Spielsüchtige müssen ja, da sie ih-re Spielleidenschaft nicht mehr kon trollieren können, immer häu-figer nach einer Gelegenheit su-chen, um ihrer Sucht nachzuge-hen. Daher geben sie vor, dies oder jenes erledigen zu müssen, um eine Möglichkeit zu finden, in eine Bar oder in einer Trafik unbeobach-tet spielen zu können. Ebenso er-kennbar sind Spielsüchtige an ih-rer inneren Unruhe, an ihrer Un -konzentriertheit und Getrie ben heit; spricht man sie darauf an, reagie-ren sie meist verärgert oder mit Ausflüchten. Früher oder später

kom men Spieler in Geldnöte, was dazu führt, dass sie Kollegen oder Freunde um Geld „anpumpen“ und vorgeben, momentan finanzielle Schwie rigkeiten zu haben. Häufig leiden spielsüchtige Menschen auch an Schlafstörungen, ziehen sich zu-rück und vernachlässigen soziale Kon takte oder frühere Hobbys.

Was kann ich unternehmen, wenn ich diese Ver hal tens muster erkenne?Wenn Menschen bei Bekannten oder Freunden dieses Verhal tens-mus ter beobachten, ist es ratsam, die Betroffenen darauf anzuspre-chen und ihnen zu empfehlen, eine

der Beratungsstellen unseres Landes in Anspruch zu nehmen oder – bes-ser noch – sie dorthin zu begleiten. Man muss wissen, dass Spielsüchtige selbst nicht mehr in der Lage sind, ihr Spielverhalten und den Grad der Abhängigkeit realistisch einzuschät-zen. Daher wird die Abhängigkeit vom Glücksspiel von den Betroffenen generell unterschätzt, ähnlich wie auch bei an deren Abhängigkeiten (z. B. bei Alkohol). Es braucht ei-ne fachliche Abklärung des Sucht-verhaltens und, falls notwendig, die Bereitschaft, sich einer ambulanten bzw. stationären Therapie zu unter-ziehen. (ar)

BAZ 2014/07 9

Ein Treffer, der richtig Geld bringt, ist seltener, als vom Blitz getroffen zu werdenDer Staat verdient kräftig mit an der Vielzahl von Glücksspielen

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Europawahlen 2014

Im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament am 25. Mai 2014 ist die Bezirkszeitung „BAZ“ , in ihrer Zuständigkeit für den Verkauf von ­Werbeflächen­und­das­Beilegen­von­Prospekten­(I.P.),­gewillt­Werbungen­zu­folgenden­­Bedingungen­zu­veröffentlichen:

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Page 12: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

Verena Geier: Schützen moderner denn je

Verena Geier aus Nals wurde im Süd tiroler Schützenbund zur Bun-des marketenderin gewählt. Die 26-jährige Studentin der Ger ma nis-tik und Anglistik spricht über ihre Auf gaben als Mar ke ten derin.

Verena, du bist Marketenderin in

der Schützenkompanie Nals – seit wann?Seit 2011 bin ich Marketenderin in der Schützenkompanie Nals und es macht mir viel Freude.

Was macht eine Marketenderin?Eine Marketenderin war früher

für die Verpflegung der Kompanie zuständig. Sie ist den männlichen Schützen gleichgestellt. Frauen und Männer bei den Schützen arbeiten gemeinsam für die Werte und Ziele des Südtiroler Schützenbundes.   

Welche Aufgabe hat die frisch-gebackene Bundesmarketenderin Verena Geier?

Ich bin Ansprechpartnerin der Marketenderinnen im Lande. Die Marketenderinnen sollen auch in der Öffentlichkeit als moderne und dennoch traditionsverbunde-ne Frauen wahrgenommen werden.In unserer Zeit ist es wichtig, sich nicht von Gegnern der eigenen Vorstellungen und Gedanken blen-den zu lassen, sondern den Weg zu

BAZ 2014/0712

Porträt

„Der Dichter“ in BAZ 6/2014: Dieses Bild wurde uns freundlicherweise vom Urheber Manfred Kilian über Wikimedia Commons zur Verfügung gestellt.

Major Elmar Thaler freut sich über jungen Nachwuchs – die neue Bundesmarketenderin Verena Geier an seiner Seite

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Page 13: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

wählen, welcher von einem selbst als der am wichtigsten und zielfüh-rendsten erscheint. Dabei gilt es, Traditionelles mit ei-nem Tröpfchen Moderne aufzu-peppen und dadurch die perfekte Mischung zu finden, welche einem hilft, in einer sich ständig verän-

dernden Welt zu bestehen und Akzente zu setzen.

Viele sagen, die Schützen sind von gestern...Wir Schützen sind moderner denn je! Die Schützen haben gelernt, über die Grenzen Tirols hinauszuschau-

BAZ 2014/07 13

ist eine regelmäßige Reinigung und Wartung der Lüftungsanlage aus Brandschutz-technischen Gründen erforderlich.

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den Rohren Schmutz, Staub und Mikroorganismen an, wodurch es zu einem verminderten Wir-kungs grad und damit zu einer schlechteren Energiebilanz der gesamten Anlage kommen kann.

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• Rundum-Reinigung der Anlage mit professionellen Geräten und an schlie ßender sorgfältiger Über-prü fung.

• Zu unserem Angebot zählt die Wiederholung der Rei nigungs -maß nahmen nach Ab spra che mit dem Eigentümer in defi nier tem Zeitabstand.

Je nach Verschmutzungsgrad ist eine regelmäßige Reinigung Ihrer Lüftungsrohre in einem Abstand von 3 Jahren ohne Luftbefeuchtung und 2 Jahren mit Luftbefeuchtung empfehlenswert, um ein einwand-freies Funktionieren der Anlage und eine gute Luftqualität der Wohn-und Arbeitsräume zu gewährleisten. Wichtig ist eine Reinigung auch vorInbetriebnahme der Anlage: Durch die Bauarbeiten haben sich Schmutz und Staub bereits in den Lüf tungs-roh ren abgelagert.

Verena Geier war auch in Barcelona dabei

en. Seit dem Unabhängigkeitstag in Meran halten wir regen Kontakt mit anderen Freiheitsbestrebungen in Europa. Wir haben gute Freunde ge-wonnen. Durch unsere Besuche in Barcelona, Edinburgh und Brüssel haben wir gezeigt, dass wir offen für die Welt sind.

Wie steht es um die Jungen?Die jungen Leute schätzen die Tra-di tion und freuen sich, dass sie sehr herzlich aufgenommen werden. Der Nachwuchs lässt sich immer noch dafür begeistern, Einsatz für die Heimat zu zeigen.

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Page 14: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

Das Eltern-Kind-Zentrum Meran orga-nisiert auch heuer wieder den beliebten Sommerkindergarten im Lido von Meran. Im Zeitraum vom 4. 8. 2014 bis 5. 9. 2014 werden in fünf Turnussen Kinder deutscher und italieni-scher Muttersprache im Alter von 3 bis 7 Jahren von ausgebildeten Be treu ern bestens begleitet.

Die Einschreibungen sind für

mehrere Turnusse möglich

Auf der großen Spielwiese und im Kinderbecken können sich die Kinder unter bester Aufsicht richtig austoben. Den ganzen Tag über wird ge-meinsam gespielt, gebastelt, gesungen usw. Die Kinder nehmen im großen Gruppenraum ge-meinsam die Jause sowie das warme Mittagessen ein.

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Abenteuerwochen für Kinder und Jugendliche mit vielen Ausflügen in Meran und Umgebung. Es gibt zwei Turnusse, vom 28.07. - 01.08.14 für Volksschüler und 04.08.-08.08.14 für Mittelschüler. Die Abenteuerwochen sprechen diverse Aspekte des kindlichen Erlebens an und sollen deren positive Entwicklung fördern.Unterstützt werden diese Projekte von der Aut. Prov. Bozen – Amt für Hochschulfürsorge und der Gemeinde Meran.

Anmeldungen und Auskünfte: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 15 bis 17.30 Uhr im Eltern-Kind-Zentrum Meran, Petrarcastraße 3 F, Tel. 0473 237323.

BAZ 2014/0714

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Page 15: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

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chern ist die Firma GamperDach Ex-

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Die Sanierung von Dächern ist jetzt so attraktiv wie nie: Für energetische Sanierungen bietet der Staat einen Steuervorteil von 65% und für alle Kosten der Instandhaltung einen Steuervorteil von 50%. Darüber hinaus übernimmt das Land die Vorfinanzierung für energetische Sanierungen. Dafür werden vom Amt für Wohnbaufinanzierung zinslose Darlehen vergeben.

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hat seit vielen Jahren Erfahrung da-rin. Mit einem gut ausgebildeten Team und höchsten Ansprüchen an die Qualität werden ursprüngli-che Dachformen erhalten und auch spezielle Ziegelmuster bewahrt. Bei energetischen Sanierungen ga-rantiert die Verwendung hoch-wertiger Materialien ein optima-les Ergebnis mit einer erheblichen Energieeinsparung.

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Vom Ansuchen bis zum letzten Schliff: Die Firma GamperDach organisiert und erledigt die gesam-te Sanierung. Das beginnt beim Fachgutachten und der Erstellung des Antrags um Vergünstigungen von Land und Staat und geht bis zur Organisation aller nötigen Handwerker. Denn oft umfasst eine

Sanierung nicht nur Dach, sondern betrifft auch Mauern, Fassaden, Fenster, Türen sowie die Heizungs- oder Elektroanlage. Um einen Rundum-Service bieten zu kön-nen, ist GamperDach Mitglied vom Südtiroler „Handwerker-Netzwerk Plus“. Dieser Zusammenschluss von neun einheimischen Meister-be trieben bietet den Vorteil, dass die komplette Abwicklung und Ko or dination aller Arbeiten in ei-ner Hand liegt. So werden durch die schlüs selfertige Sa nierung nicht nur Heiz- und Strom kosten gespart, sondern auch die Ner ven der Haus herren geschont.

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Page 16: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

Lana zählt mit knapp 12.000 Ein-wohnern zu den größten Ge mein-den des Landes. Das Dorf gilt als familienfreundlich und modern, mit Sinn für Innovationen. Lana ist geprägt von der Land wirtschaft, immerhin ist das Dorf die größte Obstbaugemeinde Südtirols. His-torisch wertvoll sind die zahlrei-chen Kulturdenkmäler: Kirchen, Kapellen und Kloster begeistern die Touristen. Erfreut sind die Tou ris-ten auch von den zahlreichen Wan-dermöglichkeiten in und um Lana. Die Zufriedenheit der Lana-Be su-cher erfreut wiederum die vielen ein heimischen Gastbetriebe. Lana steht auf mehreren starken Säulen und ist nicht abhängig von einem Wirtschaftszweig. Moderne

und fleißige Betriebe lassen opti-mistisch in die Zukunft blicken. Tourismus, Handwerk, Industrie, Han del und natürlich der Obstbau bestimmen die Wirtschaft von Lana. Von großer Bedeutung für Lana ist die Industriezone. Zahlreiche fleißi-ge Unternehmer nutzen das Gebiet. Vor allem die ideale Lage - schließ-lich ist die Lananer Industriezone durch die Schnellstraße MeBo bes-tens erschlossen - wird von den Wirt schaftstreibenden hervorgeho-ben. Die „BAZ“ hat sich in der Lananer Industriezone umgehört. Direkt an der Max-Valier-Straße, wenn man von der MeBo in Lana einfährt, kaum zu verfehlen, befin-det sich die Lanarena.

In der Mehrzweckhalle kann man sich sportlich beweisen: Die Lan-are na umfasst drei Ten nis hal len plät-ze sowie fünf Sand plät ze. Zu sät z lich gibt es dort ein Fit ness studio und ei-nen Physio the ra peuten. Doch kann man bei der Lanarena auch Hunger und Durst stillen, oder sich einfach nur gemütlich auf einen Kaffee oder ein Bier treffen. Bei Restaurant, Pizzeria und Bar Lanarena kann man neben köstli-chen Pizzas auch typische Südtiroler und internationale Gerichte be-stellen. Der Betrieb garantiert die Ver wendung von Zutaten erster Wahl. Passend zur Jahreszeit gibt es schmackhafte Produkte der Saison. Jetzt, wo es wärmer wird, empfiehlt sich der gemütliche Lanarena-Gast-

gar ten. Seit Anfang 2006 führt die Fa milie Pircher den Betrieb. „Der Standort ist gut. Es dauerte zwar drei, vier Jahre, bis wir uns einen Na men machen konnten, aber mittler wei-le haben wir sogar regelmäßig Gäs-te aus dem Raum Bozen und dem Vinschgau“, erklärt Norbert Pir cher, der früher selbst jah relanges Vor-standsmitglied im Ten nisclub Lana war und die alte Tennisbar führte. Seit mittlerweile rund 40 Jahren gibt es Schwienbacher Maschinenbau in der Lananer Industriezone. Das Unternehmen wurde Anfang der 60er Jahre von Herbert Schwien ba-cher in St. Nikolaus im Ultental ge-gründet, damals noch als Service- Betrieb an den Baustellen des Ult-ner Stausees. Vor rund 40 Jahren

BAZ 2014/0716

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Page 17: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

erfolgte schließlich der Umzug nach Lana. Mittlerweile befindet sich das Unternehmen in der drit-ten Generation. „Die Lage könnte nicht besser sein. Der Standort ist ideal: Durch das Glasfasernetz ha-ben wir sehr schnelles Internet und durch die MeBo sind wir perfekt zu erreichen“, kommentiert Rein-hard Schwienbacher, der in dieses Ge werbe „hineingeboren ist“. Kon-ti nuierlich wurde in den vergange-nen Jahren der Maschinenpark aus-gebaut. Dabei wird auch auf den Um-weltschutz Wert gelegt. Bereits Anfang der 1970er Jahre grün deten Edwin Biasi und sein Va ter Emil die Firma Wintergärten Biasi. Von einem Zweimannbetrieb entwickelte sich die Fir ma hin zu ei-nem multinationalen Unternehmen

mit Filialen in Italien, Deutschland und der Schweiz. Seit jeher gilt Biasi als zuverlässiger Partner im Bereich von Wintergärten und Markisen. Der kleine Familienbetrieb Stocker Garden steht seit 1985 für erstklas-sige Qualität im Bereich Geräte für Landwirtschaft und Garten. Das Unternehmen Sonnenpool ist auf die Herstellung von Ab de ckun-gen für Schwimmbäder spezialisiert. Seit dem Gründungs jahr 1975 über-zeugt das Un ternehmen durch inno-vative Lö sun gen rund um das Thema Roll abdeckungen für Schwimm-bäder. Direkt bei der Ausfahrt der In dus -triezone befindet sich der Grill Im-biss 2000. So mancher macht auch auf der Durchreise nach Bozen so-gar extra einen Abstecher dorthin.

Zu fairen Preisen findet man hier näm lich allerlei frisch zubereitete Speisen, vom klassischen Imbiss wie der Currywurst mit Pommes über Hot Dogs, Hamburger und Steaks bis hin zu Nudeltellern und Sa-laten. Angeboten werden auch Ar-bei teressen und ständig wechselnde Ta gesgerichte. Noch heuer feiert der Imbiss 25-jähriges Jubiläum. Ein Be-such lohnt sich und stillt nicht nur den kleinen Hunger. Eine Tankstelle bei der In dus trie-zone betreibt Kostner. Das Be son de-re: Kostner verwendet saubere und schadstoffarme Treibstoffe und sorgt gleichzeitig für einen guten Ser vice. Bei den Autowaschanlagen bekommt man sein Fahrzeug kostengünstig und auf eine moderne sowie einfa-che Art und Weise schnell wieder

sauber. Besonders umweltfreund-lich ist der Qualitätsdiesel mit einem Schwefelgehalt von 0,005 Prozent. Den Anfang des heutigen Familien-unternehmens Tischlerei Gufler setzte Tischlermeister und Senior-chef Hans Gufler 1957 mit dem Be-ginn der Tischlerlehre. Im Laufe der Jahre stiegen seine beiden Söhne in den Betrieb ein, die Tradition des Unternehmens wurde bis heute fort-gesetzt, aber gleichzeitig wurde auf die Änderungen des Marktes stets reagiert. Festzuhalten bleibt, dass Lana jene Industriezone hat, die sich dieses Dorf verdient. Fleißige Handwerker, aufstrebende Wirtschaftstreibende und zugleich zuverlässige Gas tro-no miebetriebe prägen diesen Teil Lanas. (ma)

BAZ 2014/07 17

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Page 18: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

Gut essen und trinken im FrühlingSobald die Frühlingssonne Oberhand gewinnt im März über die winter-lichen Temperaturen und damit alles Leben in der Natur zurückerobert, kommt zeitgleich – wie eine frische Brise – Bewegung in die Aktivitäten von Gärtnern und Köchen. Die einen bearbeiten mit emsigem Fleiß und mit zunehmendem Erfahrungswert aus vergangenen Jahren ihren Garten immer wieder aufs Neue – er wird zu ihrem Lebenselixier. Kreative Köche am Herd können es kaum erwarten, die ersten frischen Kräutlein, die ers-ten Blüten, neue Gemüsesorten als Beigabe für herzhafte Frühlingsgerichte zu verwenden. Dazu passt zeitgenau die Verkostung der frischgekelterten Weine aus der vergangenen Herbstlese, sodass gerade die Gastronomie in Südtirol zum Beginn des Tourismusjahres um die Osterzeit mit kulinari-schen Höhepunkten aufwarten kann.

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Die Südtiroler Gastronomie kocht auf Spitzenniveau – heißt es selbstbe-wusst und zu Recht in der offiziellen Werbebotschaft des Landes. Damit gemeint sind nicht nur die über 20 prämierten Sterneköche in ebenso

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Page 19: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

vielen Gourmetrestaurants – verstreut in allen Landesteilen – sondern auch die wiederentdeckte natürliche Hausmannskost nach Südtiroler Bauerntradition. Diese kann man – individuell verfeinert – in vielen Land- und Dorfgasthäusern landauf, landab genießen wie auch in den Stuben und Terrassen bekannter Hof- und Buschenschänken. Um und Auf dabei sind die gartenfrischen Zutaten, die Verwendung saisonaler und naturbelasse-ner Nahrungsmittel aus regionalem Anbau, die Kreativität leidenschaftlicher Köche im Variieren altüberlieferter Bauernrezepte und letztlich das Geschick sowie die Begeisterung für die Darbietung von Gastlichkeit im authentischen Umfeld. Damit liegt die Südtiroler Bauerküche genau im Trend zum einfa-chen Genuss unverfälschter Esskultur.

Südtiroler Frühlingsküche

Mit den ersten zarten Blättlein frischer Kräuter aus dem Hausgarten, mit dem ersten Frühlingsspinat, mit dem jungen Spargel vom eigenen Feld, mit frisch gestochenem Zigori-Salat von der Naturwiese beginnen die Frühlings-Erntefreuden. Die zartbitteren Blätter des jungen Löwenzahns ergeben ei-ne vorzügliche Marinade und manch schmerzende Begegnung mit den Abwehrhärchen der Brennnessel ist rasch vergessen, wenn die gleichna-migen Knödel dampfend auf dem Teller liegen – garniert mit brauner Butter, geriebenem Käse und würzigem Schnittlauch. Dieses wohl bekann-teste Tiroler Tellergericht – runde bis ovale Knödel, in der Suppe oder als Hauptgericht – lässt sich sehr variantenreich zubereiten. Es sind etwa 30 verschiedene Knödelsorten auf dem Speiseplan. Speck- und Leberknödel, Fasten- und Spinatknödel, Kräuter- und Rohnenknödel, Schwarzplentene und Käseknödel sind die beliebtesten. Dazu gesellen sich zum Nachtisch die schlemmersüßen Marillen-, Pflaumen- oder Schlehenknödel. Ein Hauch von Knoblauchduft strömt durch die Nasen, wenn die Bauernköchin feine

Bärlauchtaschen, köstliche Schlutzer oder luftigleichte Topfennocken kre-denzt. Der Klassiker „Spargel mit Bozner Sauce und Beinschinken“ schafft es, gelüstige Kostgänger von weit her zu locken. Ideal zum gesunden Spargel – auch königliches Gemüse genannt – schmecken die hartgekochten Eier der Hofhennen mit Essig, Öl, Senf, Salz und Pfeffer und ein volles Glas fruch-tigen Sauvignons. Hochburg des Spargelkultes in Südtirol ist das mittlere Etschtal um Terlan mit den traditionellen Spargelwochen Ende März bis in den Mai. Der weiße Spargel ist ein Liliengewächs mit zahlreichen wertvol-len Inhaltsstoffen, Vitaminen, Mineralien und Folsäure. Sein Genuss hat entschlackende und harntreibende Wirkung. Kleine grüne Spargelspitzen eignen sich vorzüglich als Salat oder als Einlegegemüse. Mit zunehmen-dem Erfolg werden Gebirgsspargelsorten im Vinschgau wie in anderen hö-heren Lagen angebaut. Wem der Sinn nach fleischlichen Genüssen steht, wählt junges Lamm oder Kitz von der Ziege, das gekonnt mit Kräutern und Gewürzen im Ofen langsam geschmort am besten mundet, weil da-bei der aromatische Geschmack von Schulter und Keule erhalten bleibt.

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Page 20: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

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Auch Wildspezialitäten oder Pfannengerichte vom Qualitätsfleisch hei-mischer Rinder – gebraten und reich versetzt mit Frühlingskräutern – sind Genießertipps für Feinschmecker. Als Abschluss der schmackhaf-ten Menüfolge bei der Südtiroler Hausmannskost macht sich eine Portion „Zieger“ gut – ein würziger Frischkäse aus Ziegenmilch, der in Kegelform serviert wird. Genausogut kommen jahrein, jahraus frischgebackene Krapfen an, mit meist süßer Füllung je nach Jahreszeit.

Südtiroler Tischweine

Besonders zu den Frühlingsgerichten passt der neue Südtiroler Wein aus letzter Lese wie aus dem Bilderbuch. Dazu haben Südtirols Edelköche in vielen schönen Rezeptbüchern ihre Empfehlungen gegeben. Verkostungen

mit Frühlingsweinen dazu werden von namhaften Genossenschafts- wie Privatkellereien in eigenen bestsortierten Enotheken angeboten und erfreuen sich großer Beliebtheit. Bei den fruchtig leichten Weißweinen sind die Sorten Riesling, Weißburgunder, Müller-Thurgau neben dem aromatisch kräftige-rem Gewürztraminer sehr geschätzt. Ausschlaggebend für die Güte sind stets eine Reihe von verschiedenen, jahresbedingten Faktoren wie die Witterung während der Reife- und Erntezeit, vor allem aber die Lage des Rebstocks und die sortenreine, naturbelassene Kelterung. Beim Rotwein ist die ein-heimische Rebsorte Vernatsch weit verbreitet, denn der leicht bekömmliche Tropfen passt zu den meisten Gerichten. Anspruchsvoller und mit ausge-bauteren Aromen munden Magdalener, Blau- und Spätburgunder sowie der Lagrein aus Bozner Gegend. Diese mittelkräftigen, dunklen Rotweine passen am besten zu Wild- und Fleischgerichten sowie zu reifen Käsespezialitäten. Anteilsmäßig stellen die Rotweinsorten insgesamt etwa 2/3 der Produktion. Zu festlichen Anlässen steht seit etwa 40 Jahren prickelnder Südtiroler Sekt aus klassischer Flaschengärung zur Verfügung. Bis zu 3 Jahren wird bester Qualitätsschaumwein in Flaschen gekeltert und vergoren nach sortenrei-ner Auslese der drei Rebsorten Chardonay, Weiß- und Blauburgunder aus kontrolliertem Ursprung. Als Südtiroler Besonderheit sei Europas höchst-gelegene Sektkellerei Arunda auf 1200 Hm in Mölten genannt. Ein Prost auf den Frühling in diesen Tagen! (jb)

Fotos: Shutterstock

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Page 21: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

BAZ 2014/07 21

So köstlich Spargel schmeckt, so leicht ist er. Spargel besteht zu etwa 93 Prozent aus Wasser und hat da-her nur ca. 20 Kalorien pro 100 g. So eine Stange enthält aber trotz-dem viele gesunde Inhaltsstoffe wie die entschlackende Asparaginsäure, Kalium, Phosphor, Kalzium und die Vitamine A, B1, B2, C, E und Folsäure.Seit gut 20 Jahren wird im Spar-geldreieck Terlan, Vilpian und Sie-

beneich weißer Spargel angebaut. In zwischen werden rund zehn Hek-tar von dem edlen Gemüse an gebaut.

Frische bringt Genuss: Damit die Qualität garantiert wird, misst ein Mitarbeiter jeden Tag die Tem pe-ra tur unter den Folien, damit der Spargel nicht zu heiß bekommt. Für die Frische sorgt das Spargeltaxi, das immer wieder die Felder der 17 Spargelanbauer abfährt und den

Köstliche Margaretegestochenen Spargel in die Kellerei bringt. So kommt das Gemüse ganz frisch in die Verarbeitung und so-gleich auch ganz frisch auf den Teller. Passend dazu ein Glas Sauvignon der Kellerei Terlan. Bereits seit 1850 wird diese Rebe in Terlan angebaut. „Der würzig rassige Geschmack des Sauvignon passt zum Frühling, er-weckt die Lebensfreude und bietet sich ideal zum Spargel an“, erklärt der Obmann der Kellerei Georg Höller.

29. Katharina v. S., Roswitha, Katja 30. Pauline, Silvio, Pius V.

Namenstag

Nach Josefi am 19. März muss un-bedingt Georgi am 23. April ge-ehrt werden, ist doch Georg der al-te Landesschutzheilige von Tirol. Dargestellt wird er als Reiter, der mit seiner Lanze den Drachen tö-tet. Sinnbild des Guten, das sich wehrt. Seine Farben sind Weiß und Rot – ein rotes Kreuz auf wei-ßem Grund. Es ist die Landesfahne Englands ebenso wie das Wappen von Mailand und Moskau. Zeichen dafür, wie breit die Verehrung des heiligen Georg war. George heißt der kleine Prinz von Eng-land, Jörg (Klotz) der Passeirer Frei heitskämpfer, Jörg (Hofer) der Maler aus Laas, der Beatle Har ri-son, Schorsch der Pardeller… die Rei he ließe sich lange fortsetzen.

Nach dem der Name eine Zeitlang in der Versenkung war, könnte er im Gefolge des kleinen Prinzen wie-der in Mode kommen.

16. Bernadette, Magnus, Joachim 17. Eberhard, Wanda, Isadora, Max 18. Werner19. Gerold, Emma, Leo, Timo20. Odette, Hildegund21. Alexandra, Anselm22. Alfred, Kai, Leonidas

24. Wilfried, Egbert, Virginia25. Markus Ev., Erwin26. Helene, Consuela27. Zita28. Hugo, Ludwig

Georg, Jörg, Jürgen

Alles Gute zum Namenstag!

George

23. 4. Georg – der Name des Monats. Alles Gute!

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Page 22: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

AufmacherBauwerk

Er versteht sein Handwerk – das gilt ganz be-

sonders für das „Kopfwerk“ des Anwaltes. Seit

Gesetze, Normen, Vorschriften und Ver hal tens-

regeln „Ordnung“ in die Zivilisation gebracht ha-

ben, halten Menschen sich daran, ignorieren die-

se oder gehen gegen diese, wenn sie sich unge-

recht behandelt fühlen, direkt oder mit Hilfe eines

Anwalts vor, um Klarheit zu schaffen und ihr ver-

meintliches Recht einzufordern.

Die ersten europäischen Rechts-Sammlungen waren die altrömischen Bürgergesetze, die als „Corpus iuris civilis giustinianeo“ bekannt wurden. Diese altertümlichen Rechtsnormen haben nicht nur die Rechtslage im Mittelalter, wie z.B. den „Sachsenspiegel“, sondern auch noch jene des frühen 19. Jahrhunderts europa-weit ausschlaggebend beeinflusst. Während die Vorarbeiten zu einer Kodifizierung des ös-terreichischen Zivilrechts bereits Mitte des 18. Jahrhunderts mit dem Codex Theresianus und dem Josephinischen Gesetzbuch begannen, bil-dete der französische „Code civil des francais“, der unter dem Namen „Code Napoléon“ be-kannt geworden ist, die Grundlage für das neu-zeitliche Italienische Bürgerliche Gesetzbuch, das im Jahr 1865 veröffentlicht worden ist. Dieser „Codice Civile“ aus dem 19. Jahrhundert wur-de im Jahre 1942 durch das noch heute gülti-ge Gesetzbuch ersetzt, das viele Neuerungen aus dem deutschsprachigen Gesetzbuch des Jahres 1900 übernommen hat. Eine Neuerung war aller-dings die Tatsache, dass der italienische „Codice Civile“ im Gegensatz zu den anderen europä-ischen Staaten sowohl das Zivilrecht als auch das Gesellschaftsrecht zum Inhalt hatte. Im Jahr 1930 ist in Italien das Strafgesetzbuch in Kraft getreten, wobei beide Gesetzbücher stark vom faschistischen Gedankengut beeinflusst waren

und erst in den Nachkriegsjahren zahlreiche „fa-schistisch“ und „rassistisch“ geprägte Gesetze ab-geändert bzw. abgeschafft wurden. Heute sind in Südtirol in den verschiedensten Bereichen und Unternehmen zahlreiche Rechtsanwälte, zum Teil in abhängiger Position, zum Teil als Freiberufler tätig.

Eine dieser Rechtsanwältinnen ist Frau Dr. Sil-via Paler aus Gratsch bei Meran, die seit rund 10 Jahren ihre freiberufliche Tätigkeit in ihrer Hei-mat stadt ausübt.

Oft im Leben ist der Beruf der Eltern ausschlag­gebend für den Berufsweg der Kinder. War das auch bei Ihnen so, Frau Dr. Paler?Eigentlich nicht, denn in meiner Familie gab es meines Wissens keine Rechtsanwälte. In der Oberschule meinte einer meiner Lehrer, dass ich Rechtsanwältin werden sollte, weil ich in der Klasse immer gerne „recht“ hatte. Irgendwann hat mich die Rechts materie aber dann doch inte-ressiert. Ich habe mich näher damit auseinander-gesetzt und das Rechtsstudium begonnen.

Frau Dr. Paler, wie weit reicht das Arbeits feld der Rechtsanwälte? Das Berufsbild des Rechtsanwaltes ist ein Über-begriff für diverse anwaltliche Tätigkeiten. So gibt es je nach Ausbildung und späterer Spe zia-lisierung verschiedene Berufsbilder wie Straf ver-teidiger, Anwälte für Familienrecht, Erbrecht, Vertragsrecht, Steuerrecht, Immobilienrecht oder auch Patentanwälte und noch andere. Das Berufsbild hat in den letzten Jahren gro-ße Veränderungen erfahren. Zum einen hat die Konkurrenz stark zugenommen. So sind heute in der Anwaltskammer der Provinz Bozen unge-fähr 1000 Rechtsanwälte eingetragen, außerdem

gibt es noch jene, die im Angestelltenverhältnis in Unternehmen und in der öffentlichen Ver wal tung tätig sind. Andererseits nehmen immer mehr die fachspezifischen Beratungen zu, die von unse-ren Kunden in den verschiedensten Bereichen beansprucht werden, um in der Folge größeren Problemen bei Vertragsinterpretationen aus dem Weg zu gehen.

Wie sah der Ausbildungsweg aus bzw. hat es im Bereich der Ausbildung und Berufsausübung in den vergangenen Jahren Änderungen gegeben?Nach dem Besuch der Oberschule musste die Rechtswissenschaftliche Fakultät einer Uni be-sucht werden. Nach Erlangung des Ab schluss -di ploms sollte jeder angehende Anwalt ers-te praktische Erfahrungen unter Anleitung ei-nes Rechtsanwaltes sammeln. Danach kann die Staatsprüfung in Bozen abgelegt werden und die Eintragung in die Rechts anwaltskammer in Bozen beantragt werden. Somit kann man selbst Urkunden und Akten unterzeichnen, Kunden selbständig beraten und Mandanten vor Gericht vertreten. Um die freiberufliche Tätigkeit ausüben zu können, ist dieser berufliche Werdegang eine zwingende Vorschrift.In der Zwischenzeit hat es aber verschiedene Neu erungen gegeben. So gibt es nun im Zu-sam menhang mit dem Praktikum auch die Möglichkeit des Besuches einer der „Scuole di specializzazione“, die als eine Art parauniversitä-re Ausbildung gilt und einen Teil des Praktikums ersetzen kann. Unser Beruf hat durch verschie-dene rechtliche Neuerungen in den letzten Jahren große Veränderungen erfahren. Irgendwie sind auch Rechtsanwälte Unternehmer geworden, denn für die Ausübung des Berufes sind diverse Gesellschaftsformen möglich geworden. Die Schwerpunkte unserer Tätigkeit liegen

Mein Beruf: Rechtsanwalt

BAZ 2014/0722

Handwerk

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heute neben der Schlichtung von Streitfällen in der vorsorglichen Beratung und Hilfe bei der Aus-ar beitung von verschiedenen Verträgen, der Be treuung unserer Kunden im Zusammenhang mit dem Familien- und Erbrecht und bei Ehe schlie ßun gen. Nach wie vor ist es ein großes Problem, dass Ge-richts verfahren in Italien durch das Jus tiz sys tem extrem langwierig, zeit-aufwändig und kostspielig sind und dem Kunden zudem wenig Rechts-si cherheit bieten.

Wie sieht es bezüglich Wei ter bil-dungschancen für Rechts anwälte in unserer Provinz aus?Vom Gesetz her sind nunmehr al-le Freiberufler verpflichtet jähr-lich an einem Minimum von Wei-terbildungsveranstaltungen teilzu-nehmen (Crediti formativi). Auch die Rechts an wäl te, obschon diese bereits in Vergangenheit in ihren jeweiligen Fachgebieten bei Bedarf Wei terbildungsseminare besucht ha-ben. Die An waltskammer von Bo-zen ist in diesem Zu sammenhang sehr aktiv geworden und ver an stal -tet regelmäßig Kurse in Bozen oder

macht ihre Mitglieder auf ähnliche Ver an stal tun gen auch außerhalb un-serer Provinz aufmerksam.

Wie groß sind die Berufschancen für Rechts an wäl te in der heuti­gen Zeit?Anzahlmäßig dürfte ein gewisser Sätti gungs punkt erreicht worden sein. Umso wichtiger ist es heute, in seinem Beruf fachlich kompetent und erfahren zu sein, sich auf spezi-fische Rechtsfälle zu konzentrieren, um die eigene Kundschaft erfolg-reich beraten und vertreten zu kön-nen. Das Rechtssystem ist heute so vielseitig geworden, dass es beina-he unmöglich geworden ist in allen Bereich immer genügend informiert und am Laufenden zu sein. Qualität erfordert mehr Zeitaufwand macht sich aber auf die Dauer bezahlt. Rechtsanwälte können sich auch für Richter- und Notarstellen bewerben, doch verlangen diese Be ru fe grund-sätzlich eine andere Aus bildung bzw. sind auch andere Prak tika bzw. Staatsprüfungen vorge sehen. Ein eher neuer Berufszweig sind die Mediatoren. Rechtsan wäl te kön nen nach ent-

sprechender Aus bil dung und ei-nem Praktikum als Me dia toren tä-tig werden, nachdem dieser Berufs-zweig per Gesetz neu eingeführt und für bestimmte Streitfälle vor-geschrieben worden ist. Da durch sollte die Anzahl der Zivilverfahren im Vorfeld verringert werden. Um Fixkosten zu sparen und/oder bes-sere verschiedene Fachgebiete ab-zudecken, führen Rechtsanwälte oftmals gemeinsam eine Kanzlei, bleiben dabei aber unabhängig voneinander. Sozietäten hinge-gen sind Vereinigungen von meh-reren Rechtsanwälten, die in einer

23BAZ 2014/07

bestimmten Gesellschaftsform ih-ren Beruf gemeinsam ausüben, Gewinnbeteiligungen vorsehen und nicht mehr als Einzelanwälte, son-dern als Unternehmen nach außen hin auftreten.

Mit welchen weiteren Problemen müssen sich Rechtsanwälte noch auseinandersetzen?Es gibt eine Reihe von Schwie rig-keiten, die gerade in Zusam men-hang mit den letzten gesetzlichen Neuerungen entstanden sind. So hat die amtliche Abschaffung der Anwaltstarife zu viel Unmut geführt

Der Tätigkeitsbereich der Kanzlei erstreckt

sich im Allgemeinen über den gesamten Bereich

des Zivilrechtes, mit Schwerpunkten im

Vertragswesen, Immobilien – und Bankenrecht.

Dr. Silvia Paler . rechtSanwältinrennweg 18 . 39012 Meran . t 0473 27 75 39

Fax 0473 27 62 48 . e-Mail: [email protected]

Als junger Rechtsanwalt sind meines Erach-tens die Zeiten des „Einzelkämpfers“ vor-bei. Die hohen fachlichen Anforderungen und die speziellen Fachkenntnisse in einzel-nen Rechtsgebieten, die sich der Klient zu Recht von seinem Anwalt erwartet, lassen sich fast nur noch in einem Team schnell und lösungsorientiert umsetzen. Im Zeital-ter der Globalisierung und des zunehmen-den Wettbewerbs wird es für alle Teilneh-mer am Wirtschaftsverkehr und damit auch für deren Rechtsanwälte immer wichtiger, mit qualifizierten und spezialisierten Part-

nern im In- und Ausland zusammenzuarbeiten. Kanzleien müssen den Ansprüchen ihrer Mandanten heutzutage einfach in jeder Hinsicht gerecht werden. Um meinen Mandanten fachkundige, schnelle und kompetente Beratung und Vertretung auch in Gebieten, die nicht immer zum üblichen Tätigkeitsfeld einer Kanzei gehören, liefern zu können, habe ich deshalb beschlossen im Verbund mit anderen Kollegen meine Tätigkeit auszuüben. Ab 01.06.2014 werde ich als Partner der Meraner Anwaltskanzlei Preussler Gruber beitreten, die dann neben ihren jetzigen Stand-orten Meran, München und Innsbruck auch in Schlanders, meinem Heimatdorf, mit einem Büro vertreten sein wird.

Anwaltskanzlei Dr. Andreas FolieJosef Daney Straße 739028 Schlanders (BZ)Tel./Fax: 0473 732 133Mobil: 338 62 17 622E-Mail: [email protected]: www.andreas-folie.it

Anwaltskanzlei Preussler GruberGampenstrasse 97/N39012 Meran (BZ)Tel: 0473 490 900Fax: 0473 490 901E-mail: [email protected]: www.pg-law.it

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AufmacherBauwerk

und die Objektivität bei der Anwaltsauswahl verzerrt. Dennoch lehnt sich die Mehrheit der Recht sanwälte an die alten Tarifmuster an und versucht durch gute Arbeit das Vertrauen der Kunden zu gewinnen bzw. weiterhin zu er-halten. Es gibt heute zahlreiche falsche Bilder über unsere Berufskategorie. Früher gab es viel mehr Respekt vor einem Rechtsanwalt, die junge Generation sieht in uns meist nur noch Dienstleister. Auch erleben wir immer wieder, welche „Nebenrolle“ Frauen im Beruf und im Alltag spielen. Die Lage hat sich zwar in den letz-ten Jahren auch aufgrund der großen Anzahl be-rufstätiger Frauen gebessert, doch muss sich da noch einiges in den kommenden Jahren ändern. Frauen haben aufgrund ihrer Natur andere

Qualitäten und Eigenschaften und haben es noch immer schwerer als Männer im Beruf.

Was kann man vor Abschluss von Verein ba run­gen und Verträgen tun, um eventuelle spätere Streitigkeiten auf ein Minimum zu reduzieren?Vor Abschluss von Verträgen, vor allem von wirt-schaftlich relevanten, ist es auf jeden Fall emp-fehlenswert, sich von Fachkräften beraten zu las-sen. In allen Lebenslagen und Situationen sind ein gesunder Hausverstand und der Wille zu ge-genseitigem Respekt und Verständnis unverzicht-bar und der beste Weg, um Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen. (wm)

BAZ 2014/0724

Handwerk

Silvia Paler

Gerichtsstandort Meran

Frau Dr. Theil, welche Auswirkungen hatte die Schließung des Gerichts in Meran?Dr. Lydia Theil: Für den Bürger ist die Schlie-ßung des Gerichts in Meran ein Nachteil, weil

er sich jetzt für alle Belange an das Gericht in Bozen wenden muss. Wir haben diesen Trend in die Reihe unserer anwaltlichen Tätigkeiten aufnehmen können und erledigen für unsere

Mandanten sämtliche mit der Schließung zusammen-hängenden Leistungen.

Das heißt, der Bürger muss nicht extra selbst nach Bozen fahren?Nein, der Bürger wendet sich wie bisher für seine Fra gen an einen Anwalt seines Ver trau-ens in Meran.

Und was macht dieser An­walt dann?

Dr. Thomas Schnitzer: Als Kanzlei sind wir täg-lich für die Verhandlungen bei Gericht in Bozen und können so direkt vor Ort aktiv werden. Zudem sind wir direkt mit dem Justizministerium und dem Gerichtssystem über den so genann-ten „processo telematico“, also dem telematischen Verfahren verbunden.

Machen Sie bitte ein Beispiel?Der Bürger kann sich z. B. bei einer Erbschaft, Sachwalterschaft, bei einem Führerscheinentzug oder z.B. bei einer Strafsache direkt an den Anwalt in Meran wenden, welcher ihn dann be-treut. Akten hinterlegt der Anwalt dann über sein elektronisches Postfach bei Gericht. Nicht um-sonst verfügen wir auch über eine Spezialisierung im Internetrecht.

Dr. Lydia Theil, Rechtsanwältin u. Mediatorin Dr. Thomas Schnitzer, Rechtsanwalt

Fotos: BAZ + Shutterstock

Page 25: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

Silvia Paler

Schreib die Antwort auf eine Karte und schick

sie uns bis Monatsende an:

„Die BAZ“, Industriestr. 1/5, 39011 Lana

oder per E-Mail an [email protected]

Die Kniffel-Ecke

Der Gewinner der Februar-Ausgabe heißt Lars Prünster, 6 Jahre.

Der Gewinn wird zur Verfügung gestellt von der Buchhandlung Athesia, Meran.

Hallo Kinder!Könnt Ihr mir helfen,

das knifflige Rätsel zu lösen?

In Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus"

Es gibt was

zu gewinnen!

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verschiedene Farben Textilfilz, weiße und hellrosa Filzplatten,

Schere, Wackelaugen, Stift, Heissklebepistole

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Textil-Filz zu 35 x 15 cm große Streifen zuschneiden. Mit dem Stift

die Mitte der langen Seite markieren und mit einem Lineal eine Li-

nie zu den gegenüberliegenden Ecken ziehen. Den Streifen entlang

der Linien zu einem Dreieck zuschneiden und das Filz-Dreieck mit

der Spitze nach unten auf die Arbeitsfläche legen. Die Ecken des

Filzes überkreuzen, dass die auf der Abbildung sichtbaren Beine

gut hervorstechen. Die so entstandene Tüte für das spätere Huhn mit

Heißkleber fixieren und die hintere Ecke gerade abschneiden, so

dass das fertige Huhn sitzen kann. Kamm und Füße auf rosa Textil-

Filz zeichnen und ausschneiden; Schnabel und Kehllappen auf die

Filzplatten übertragen

und ausschneiden. Alle

Einzelteile zusammen

mit den Wackelaugen

aufkleben.

Aktuelles

Alle Projekte des Vereins „Die Kinderwelt Onlus“ sind auf www.vereinkinderwelt.com aufgelistet. Informieren Sie sich über Ihr Angebot vor Ort oder rufen Sie uns direkt an, 0473 211634. Wir freuen uns!

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Wissen

Krokodile fressen Steine um tiefer tauchen zu können. Um erfolgreich Beute zu fangen, müssen sie in Lauer-stellung gehen. Dafür tauchen sie unter die Wasser-oberfläche und das funktioniert am besten, wenn sie etwas Schweres wie Steine im Magen haben. Zugleich haben die Steine für die Reptilien aber auch einen angenehmen Nebeneffekt: Sie helfen die Nahrung zu zermalmen und erleichtern damit die Verdauung.

Welcher Kontinent wird NICHT vom

Äquator durchschnitten?

a) Europa

b) Afrika

c) Asien

Basteltipp

Bastelidee und Foto aus:

www.vbs-hobby.com

Quelle: www.geolino.de

Ein Wissensquiz

für Kinder

ab 6 Jahren.

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Bauen im Ausland

BAZ 2014/0726

Gut zu wissen*

Walter Gasser

Kanzlei Gasser SpringerPerathoner Eder & [email protected]

Ab ins Ausland! So hört man es oft. Viele Unternehmen möchten der schwierigen Lage in Italien entkom-

men und gleichzeitig mit Hilfe von Exporten wachsen. In der Tat wach-sen exportorientierte Unternehmen

durchschnittlich stärker und sind rentabler als Un ter neh-men, die ausschließlich auf dem heimischen Markt ope-rieren. Mittlerweile ist das Ex-port geschäft nicht mehr gro-ßen Unternehmen bzw. der In-dustrie vorbehalten, sondern auch zahlreiche mittlere und klei nere Handwerksbetriebe und Dienst leister orientieren sich nach dem Ausland. Südtiroler Bau hand werker wer den im Aus land aufgrund

ihr er Qua li tät geschätzt und ergat-tern so häufig neue Auf träge.

Die Steuern auf Bauen im Ausland darf doch nicht unterschätzt werden. Leistungen, die im Zusammenhang mit Immobilien (z. B. Bauleistung, Planungsleistung) stehen, sind in je-nem Staat der Mehrwertsteuer un-terworfen, in dem sich die betref-fende Immobilie befindet. Wirkt ein hiesiges Handwerksunternehmen also bei der Errichtung bzw. der Renovierung eines Hauses in Ös-terreich mit, dann unterliegt die-se Leistung in der Regel der öster-reichischen Mehrwertsteuer. Diese Tatsache ist vor allem dann proble-matisch, wenn der Auf traggeber ei-ne Privatperson ist. In diesem Fall ist das hiesige Un ter nehmen oft ge-zwungen, im Ausland eine Mehr-wert steuer po si tion zu eröffnen. Die häufig angewandte Verein fachung, die Leistung einfach mit ital. MwSt. zu fakturieren, ist nicht korrekt und wird bei einer Kontrolle der auslän-dischen Steuerbehörde beanstandet und bestraft.

Aus Sicht der Einkommensteuern bzw. der regionalen Wert schöp-fungssteuer ist die Sache bei klei-neren Bauaufträgen hingegen ein-facher. Solange das Unternehmen von Italien aus tätig ist bzw. von dort verwaltet wird, sind diese

Steuern in Italien geschuldet. Es muss aber immer geprüft werden, ob durch die Leistung im Ausland eine Betriebsstätte entsteht. Dies ist in der Regel dann der Fall, wenn das heimische Unternehmen min-destens drei Monate auf der auslän-dischen Baustelle tätig ist. Je nach Staat können aber auch andere Fristen vorgesehen sein. Das Bestehen einer Betriebsstätte hat zur Folge, dass der im Aus land erzielte Gewinn auch dort zu ver-steuern ist und dann im Rah men des jeweiligen Dop pel be steu er-ungsabkommens verrechnet wer den kann. Bei der richtigen Verwaltung entstehen dem heimischen Unter-nehmen im Normalfall keine steu-erlichen Nachteile. Eine zu laxe Handhabung der Bestimmungen ist aber gefährlich und kann hohe Steuernachschätzung mit sich brin-gen.

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SkiunfälleAuch wer felsenfest auf den Schiern steht kann sich verletzen. Die meisten Schi-Unfälle passieren ohne Fremdeinwirkung. Deshalb sollte man sich über eine Unfallver-sicherung Gedanken machen. Sei es durch eine Familienunfallversicherung oder durch ein maßgeschneidertes Produkt für Jugendli-che. Wichtig ist vor allem, den Invaliditätsfall und die Unfallkosten (Abtransport mit dem Hubschrauber) zu versichern. Tipp: Mit Ih-rem Agenten Ihr Risiko einschätzen und die Versicherungssumme ermitteln.

Fettbrände sind die häufigsten Ursachen für Küchenbrände. Schon kleine Unachtsamkeiten können zu einem Inferno führen und im schlimmsten Fall Meschenleben kosten. Wer hat noch

niemals kurz die Küche verlassen während die Pfanne mit heißem Fett noch auf dem Herd stand? Wenn es dabei nicht

zu einem Fettbrand gekommen ist, hat man einfach nur Glück gehabt. Besonders verheerend sind die Schäden, wenn

Fettbrände mit Wasser gelöscht werden. Richtiges Verhalten: das Feuer mit einer Löschdecke ersticken!

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Page 27: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

Kräuter werden ausgesprochen im Sinne dieser entgegengesetz ten Wir kung eingesetzt: als Schlaf mit-tel, gegen Durchfall oder als Ent-zün dungs hemmer.

BAZ 2014/07 27

Alte Weisheiten (1. Teil)

Dr. med. Jozséf Tamasi, Internist und Komplementärmediziner

Beim Doktor*

Früher gab es zwar keine Magnet re-

sonanz, kein Lasermesser und kei-

ne schnellen Krankenwagen, aber

was die Alten zu Gesundheit und

Krankheit dachten, ist auch heute

noch vielfach gültig.

Schaden fernhalten: Der Vater der westlichen Medizin, der Arzt Hippokrates aus dem antiken Griechenland, prägte den Grundsatz „nil nocere“ („nichts schaden“) – das heißt eine Medizin soll nüt-zen, darf aber auf keinen Fall scha-den. Einen Schaden stellen zum Beispiel die Nebenwirkungen von Medikamenten dar. Natürliche Arz neimittel sind vielleicht nicht so stark in ihrer Wirkung, haben da-für aber auch nicht so starke Ne-ben wirkungen wie andere Me di ka-men te. Sonnenlauf: Schon Hippokrates hat erkannt, dass unsere Gesundheit et-was mit den Jahreszeiten zu tun hat. Heute gibt es dazu wissenschaftliche Beweise. Unser Körper und unsere Seele hängen eng mit dem Wetter, der Zahl der sonnigen Stunden, der

Temperatur, dem Klima zusammen. Es ist vorteilhaft, sich möglichst viel im Freien aufzuhalten, mit der Sonne ins Bett zu gehen und mit der Sonne aufzustehen. Es unter-stützt die Gesundheit, in der kal-

ten Jahreszeit wärmende (würzige, fettere) und bei warmem Wetter kühlende Speisen (Salate, leich-tes Wok-Gemüse, Obst) zu sich zu nehmen. Auch die alte chinesische Medizin weiß, dass die Leistungen von Dickdarm, Leber, Herz oder Lun ge von einem Tagesrhythmus be stimmt werden. So ist es kein Zu fall, dass der Dick-darm zwischen 5 und 7 Uhr in der Früh entleert wird und dass die Verdauung zu Mittag auf Hoch-tou ren arbeitet. Wollen wir un-serer Gesundheit etwas Gu tes tun, so entscheiden wir uns für eine Arbeitsweise und eine Le bens füh-rung, die diesen Rhyt hmus berück-sichtigt.

Gegenmittel: Die Weisen des Al-ter tums behaupteten, es sei gut zu lockern, was verspannt ist, und zu

spannen, was zu locker ist. „Con-tra ria contrariis“, sagte Ga le nus, das heißt, Gegensätzliches sollte mit Gegensätzlichem bekämpft wer-den. Das heißt zum Beispiel, dass durch Erschöpfung entstandene Krankheiten durch Erholung, aus Trägheit entstandene Leiden durch körperliche Betätigung, Bewegung oder Yoga kuriert werden können. Die aus Überernährung entstehen-den Erkrankungen können durch Abführung und durch Ent schla-ckung, die mit Durchfall verbun de-nen Leiden wiederum durch gute Ernährung und beruhigende Nah-rung behoben werden.

Südtiroler Onlinemedien:Zugriffszahlen* im Überblick

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Page 28: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

BAZ 2014/0728

PorträtRezept

:

Küche

4 Personen Bozner Sauce

Zutaten

2 kg weißer Spargel

1 TL Butter

1 Prise Zucker

2 EL Weißwein

Salz

Bozner Sauce

2 Eier

2 TL Senf

Salz u. weißer Pfeffer

aus der Mühle

2 EL heißes Wasser

150 ml Öl

3 TL Weißweinessig

2 EL Schnittlauch, fein geschnitten

Weiteres

2 EL Parmesan, gerieben

50 g zerlassene Butter

8 Scheiben gekochter Schinken

1 EL Schnittlauch, fein geschnitten

1 EL Kräuteröl

Zubereitung• Spargel vom Kopf weg mit einem Sparschäler (Spargelschäler) sorgfältig rundum schälen, dabei die Hand stützend un-

ter den Spargel halten, damit er nicht bricht oder den Spargel flach auf eine umgedrehte Glasschüssel legen und schälen.

• Spargelstangen nach Stärke ordnen und mit einem Messer die holzigen, angetrockneten Enden abschneiden.

Das Team von

„So kocht Südtirol“

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G. Wieser

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Spargel mit

• Spargel portionsweise bündeln und mit Küchengarn zusammenbinden.• Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen, Butter, Zucker, Weißwein und

Salz beigeben, Spargel hineinlegen und zugedeckt (weiße Serviette oder Küchenkrepp darauflegen, damit der Spargel vom Wasser bedeckt bleibt) etwa 12 Minuten kochen lassen.

Bozner Sauce• Eier 7 Minuten kochen, in kaltem Wasser abschrecken, schälen und

Eigelb vom Eiweiß trennen.• In einer Schüssel Eigelb mit Senf, Salz, Pfeffer und heißem Wasser gut

verrühren. Dann Öl langsam, aber kräftig einrühren. • Mit Weißweinessig würzen, Schnittlauch sowie fein gehacktes Eiweiß un-

termengen.

Fertigstellung• Gekochten Spargel vorsichtig mit einer Backschaufel oder Spargelzange

aus dem Spargelsud heben, Küchengarn entfernen und den Spargel auf Tellern anrichten.

• Mit geriebenem Parmesan bestreuen, mit zerlassener Butter beträufeln und mit Bozner Sauce, gekochtem Schinken, Schnittlauch und Kräuteröl garnieren und servieren.

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Page 29: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

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BAZ 2014/07 29

Blumen

Die ursprüngliche Heimat dieser Kletterpflanze ist der Südosten der USA. Christliche Einwanderer ga-ben der Passionsblume ihren „lei-denschaftlichen“ Namen: Der Mis-sionar Simone Parlasca sah im Jahr

1605 in den Blüten der Pas sions-blume Hinweise auf die Lei dens ge-schichte Christi (Passion). Die Blütenblätter waren für ihn ein Bild der zehn Jünger Christi (außer Judas und Petrus). In den Fäden der Nebenkrone erkannte er seine Dor nenkrone. Die fünf Staubblätter stellten für ihn die Wunden Jesu dar, während die drei Griffel auf die Kreuznägel hindeuteten. Die Spross ranken symbolisierten die Gei ßeln. Auf diese Vision weist auch der zweite lateinische Namensteil, „incarnata“, hin. Er leitet sich von dem Wort „verkörpern“ ab. Die Pas sionsblume verkörpert also die Leidensgeschichte Christi.

Erste schriftliche Aufzeichnungen über die Passionsblume stammen aus dem Jahr 1552. Über die be-ruhigenden Wirkungen der Pas-sionsblume wurde erstmals 1649 in einem Buch über die medizinisch verwendbaren Drogen aus der neu-en Welt gesprochen. Bereits die Indianer entdeckten die berauschende oder aber heilende Wirkung der Passionsblume, die bis heute in der Heilpflanzenkunde von Bedeutung ist. Heute ist die Pas sionsblume theoretisch auf der ganzen Welt beheimatet. Ihre als Ma racuja bekannte Frucht ist eine leckere, exotisch anmutende Obst-Delikatesse.

Passionsblumen bevorzugen ein wär meres Klima. Im Gegensatz zu anderen Arten der Gattung verträgt die Passiflora caerulea kurzfristig und unter günstigen Bedingungen frostige -15 Grad Celsius und ist so-mit auch bei uns verlässlich winter-hart. Während die blaue Sorte dieser Passionsblume gut verbreitet ist, gilt die rein weiß blühende Sorte Pas-siflora caerulea ‚Constance Elliot‘ als Besonderheit.

Heinz Luther

Blume mit Passion!

Page 30: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

Gleich neben der Grundschule in Hafling ist das neue Mehrzweckgebäude fertig gestellt. Sport, Unterricht, Vereins- und Kulturleben haben hier große

Entfaltungsmöglichkeiten.

„Wenn alles mit der Betriebsgenehmigung klappt, soll das Mehrzweckgebäude seinen ersten öf-fentlichen Auftritt bereits beim Osterkonzert der Musikkapelle Hafling am Ostersonntag ha-ben“, erzählt Bürgermeister Andreas Peer bei ei-ner Besichtigungsrunde: „Ich freue mich, dass die

Vereine nun ausreichend Räumlichkeiten haben und die Grundschüler angenehm in dieser gut ausgestatteten Halle turnen können.“

Nähert man sich von der Kirche her dem Ge-bäude, nimmt man zunächst nicht die Größe

des Gebäudes wahr. Erst wenn man über die Außentreppe nach unten steigt, begreift man das Ausmaß des Bauwerkes, das sich auf der Rückseite komplett an den Hang fügt. Etwa 5 Millionen Euro hat der Bau insgesamt gekostet, allein 500.000 Euro davon waren für den schwie-

Mehr Zweck in Hafling

BAZ 2014/0730

Bauwerk

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Page 31: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

rigen Aushub im Felsen notwendig, um das drei-stöckige Gebäude errichten zu können. Von außen betrachtet gibt sich die Architektur äußerst zurückhaltend. Im Mittel punkt steht hier eindeutig die Funk tionalität, auf repräsen-tative Aspekte wurde ganz verzichtet. Die untere Etage wurde an der Front zum Etschtal um eini-ge Meter zurückversetzt, was dem Gebäude seine Massigkeit nimmt und mit dem Grundstück har-monisiert. Die geputzte Fassade ist farblich in bei-

gen Tönen gegliedert. Das ursprüngliche Projekt wurde nach den letzten Wahlen nochmals kom-plett durch das Baubüro Paul Psenner in Bozen überarbeitet und im Hinblick auf Räumlichkeiten, energetische Effizienz und Kostenoptimierung überarbeitet. Hierbei wurden auch intensive Gespräche mit allen betroffenen Personen und Verei nen geführt. „Der komplette Gemein de-ausschuss stand voll hinter dem Projekt, und vor allem der Re fe rent Hubert Werner hat großartige

Arbeit geleistet“, erzählt der Bürgermeister. Nach dieser zeitaufwendigen Planungsphase von fast einem Jahr konnte der Neubau starten und wur-de in etwa 400 Tagen fertiggestellt.

Noch wirkt der Vorplatz etwas beengt durch Metallzaun und Felsen, aber dies soll sich in ei-nem zweiten Schritt auch im Hinblick auf die geplante Erweiterung der daneben liegenden Grundschule noch än dern. In der Planung des

BAZ 2014/07 31

Hier werden die Haflinger Musikanten „trainieren“

Aushubarbeiten und bewehrte Erde Mehrzweckgebäude Hafl ing

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Page 32: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

Mehr zweck gebäudes wurde auch schon eine großzügige Kü che vorgesehen, um in Zukunft die Ver pflegung von Schule und Kin der garten im Hin blick auf Kos tenoptimierung zusammen-zulegen.Das neue Gebäude betritt man durch ein großzü-giges Foyer, in dem noch eine vorgesehene Theke

fehlt. Gleich am Eingang hängt ein Monitor, über den sich die komplette Gebäudetechnik überwa-chen und steuern lässt. Dominiert wird diese Etage von der hel-len Turnhalle, die über eine auffallend gu-te Akustik verfügt. „Die enge Zusammenarbeit mit der Architektin Christine Niederstätter hat

sich hier besonders bewährt“, erzählt Peer. Bei der Ausstattung der Halle mit Sportgeräten in sehr guter Qualität wurde besonderer Wert auf eine optimale Nutzung auch außerhalb der Turnstunden oder sportlicher Aktivitäten ge-legt. Modernste Geräte lassen sich an den Wänden manuell ausfahren bzw. sind automa-

BAZ 2014/0732

Der Chor hat einen schönen Proberaum

Bauwerk

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>> Lieferung und Montage der Einrichtung für das Musikprobelokal und

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Page 33: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

tisch von der Decke absenkbar, so dass nichts im Wege ist oder den Blick auf die Bühne versperrt. Das alte Bühnenbild der Heimatbühne hängt bereits liebevoll restauriert an der Rückwand, und alles scheint für den großen Auftritt bereit. Im ersten Untergeschoss sind die Um kleide ka bi nen für den schuli-schen Teil untergebracht sowie die Sanitärräume für andere öffentli-che Veranstaltungen. Im talseiti-gen Bereich hat die Musikkapelle Hafling, die über 40 Mitglieder zählt, ihr neues Reich erhalten. Der große und mit Überhöhe aus-gestattete Raum wird von meh-reren Stufen im Halbrund um den Dirigenten geprägt. Das Rot aus dem Logo der Kapelle setzt sich in den verwendeten Stoffen für Stühle und Vorhänge fort. Akustikpaneele sorgen hier ebenso

wie in der Turnhalle für den rich-tigen Klang. Gleich daneben liegt ein weiterer Raum, der mit kleiner Theke als Aufenthaltsraum für die Kapelle dient, aber auch als Raum für Einzelproben genutzt werden kann. In den Tresen ist kunstvoll das Logo der Musikkapelle einge-lassen, ansonsten zeichnen sich die Möbel wie im ganzen Haus durch klare Linien und Funktionalität aus.Im zweiten Untergeschoss befin-det sich das Probelokal für den Chor sowie ein großer Raum für verschiedene Tätigkeiten der örtli-chen Vereine. Er lässt sich über ei-ne schiebbare Trennwand mit dem Raum, der für die Jugend vorgese-hen ist, im Bedarfsfall problemlos verbinden. „Da sich für die Jugendarbeit trotz intensiver Suche im Dorf niemand befähigt sah, werden wir uns noch

mit dem Jugenddienst Meran in Verbindung setzen, um hier die ent-

BAZ 2014/07 33

Die neuen Sportgeräte sind noch verpackt

Bürgermeister Andreas Peer freut sich über das gelungene Werk

sprechende Betreuung zu gewähr-leisten“, erklärt Andreas Peer. (ew)

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Page 34: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

Sonnenberg und Nörderberg: stolze

Schlösser, romanische Kirchen, ein al-

tes Quellheiligtum, einsame Wege,

Berghöfe himmelhoch über dem

breiten Tal – das ist der Vinschgau!

Ein kleines Stück dieses beson-deren Tals mit seiner oft verbor-genen Schönheit erkunden wir auf unserer heutigen Wanderung. Der Bus bringt uns rasch vom Bahnhof Latsch hinauf ins winzi-

ge Tarsch, das sich in eine Falte des Nörderbergs zu schmiegen scheint.

St. Karpophorus, die Kirche ge-hört dem Deutschen Orden, die Pfarrkirche St. Michael mit ihren teils romanischen Fresken und Sankt Medardus mit dem Quellheiligtum bilden das seltene Dreigestirn der Kirchen von Tarsch. Wir müssen hi-nauf zum Medardushof (Mark. 3!) mit dem gleichnamigen Kirchlein. Erst über die Asphaltstraße auf-wärts, dann die ebenfalls asphal-tierte Abzweigung nach links, er-

reichen wir durch Obstwiesen hin-durch bald den Waldrand. Etwas oberhalb befindet sich der Hof, der einst ein Pilgerhospiz war, mit dem dazugehörigen Kirchlein. Von hier aus zogen die Menschen über das Joch ins Ultental.

Unterhalb des Medardushofes führt ein breiter Forstweg in den Wald. Immer auf der Markierung 3 ent-decken wir die erste Station eines Kreuzweges, besonders jetzt, in der Fastenzeit, eine gute Möglichkeit, ihn besinnlich zu gehen! Der Weg

BAZ 2014/0734

mit Christl Fink

Wandern

Anfahrt: Mit dem Vinsch-

ger Zug nach Latsch und

dem öffentlichen Kleinbus

(im Fahrplan!) nach Tarsch.

Ausgangspunkt: Tarsch (816 m)

Höchster Punkt: 1185 m

Ziel: Hl. Kreuz in Freiberg: 1075 m

Gehzeit: insgesamt rund 3 Std.

Tarsch > St. Medardus: 15 Min. > Hl.

Kreuz in Freiberg: 1,15 Std. > Latschinig:

1,10 Std. > Kastelbell: 15 Min.

Beste Zeit: Frühling, Sommer, Herbst

Karte: Vinschger Höhenweg

Tappeiner 116

Alte Wege am Nörderberg

Obstblüte in Latschinig

Page 35: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

BAZ 2014/07 35

Das Freiberger Kirchl mit der Laaser Spitz im Hintergrund Gut markierte Wege

Alte, schützenswerte romanische Baukultur

zieht sich in weiten Kehren stetig bergan, hin und wieder haben wir einen wunderbaren Ausblick ins Tal hinunter gegen Naturns und weit hi-nauf in den Obervinschgau. Aber immer wieder werden wir unter- oder oberhalb der guten Forststraße auf Spuren des alten Weges auf-merksam, der bereits zuwächst, mit nunmehr dem Verfall preisgegebe-nen Kreuzwegstationen.

Tasenplon, die Höfegruppe, an der der Kreuzweg vorbeiführt, ist eine uralte Rodungsinsel mit einem ma-lerischen Bildstock zwischen zwei Birken. Wir wandern weiter, die größte Steigung ist geschafft. Auf einer schattigen Wiese könnte man sogar noch rodeln! Schließlich mün-det unser Weg in eine von Freiberg auf die Mazonalm führende Forststraße, die bis zu einem kleinen Parkplatz von allen befahren wer-den darf und Ausgangspunkt für die Bergwanderung zu den Zirmtalseen ist. Der höchste Punkt ist erreicht, nun wandern wir auf Markierung 7 abwärts. Am Waldrand kündet wie-

der ein Bildstock vom Glauben der Vorfahren.

Der Weiler Freiberg ist erreicht! Nun geht es die Asphaltstraße am Ortlhof vorbei abwärts zur Heilig-Kreuz-Kirche, die mit einem riesi-gen Widum zusammengebaut ist. Nur durch das Haus kommt man in die Kirche, leider ist die Tür ver-sperrt. Wir wandern noch kurz die Straße hinunter, bei der nächs-ten Abzweigung lädt eine Rastbank zur verdienten Mittagspause. Dann marschieren wir mit neuer Kraft weiter, die Straße hinunter. Noch eine Kehre, und schon entdecken wir links den Hinweis mit der Markierung 7, dass wir wieder ei-nen schönen Fußsteig für uns ha-ben. Im Anfang ist er zwar noch ziemlich vermurt und das nächste Hinweisschild fehlt ganz. Jedoch bei der ersten Abzweigung müssen wir nach links!!!

Ein Meer von Seidelbast, der seinen betörenden Duft verströmt, trotzt der Vermurung! Alles steht in voller,

besonders üppiger Blüte. Wir wan-dern rüstig abwärts, an einem Kreuz vorbei nach links und durch dicht bemoosten Wald. Es scheint ein ver-zauberter Märchenwald zu sein, der einmal sogar einladend sein „Tor“ für uns auftut. Schließlich öffnet sich der Wald und gibt einer weiten Weidefläche Raum. Diese überque-ren wir, unser Steig mündet bald in einen Forstweg. Wir folgen, andere Abzweigungen ignorierend, immer der Markierung 7 nach Latschinig.

Einem der Vinschger Waale ent-

lang, der zurzeit kein Wasser führt, kommen wir zu einer aufgelasse-nen Mühle, deren großes Rad nun untätig vor sich hinträumt. Durch den kleinen Weiler, an der alten und neuen Kirche von Marein, die glei-chermaßen den Kastelbeller und Latschiniger Gläubigen dient, er-reichen wir binnen kurzem den Bahnhof von Kastelbell und damit unser Wanderziel.

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Page 36: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

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Page 37: Baz Nr. 7 vom 9. April 2014

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