B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

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Jahresprogramm 2015 der Bildung & Beratung Bethel, dem kompetenten Anbieter von Aus-, Fort- und Weiterbildung mit Sitz in Bielefeld. Wir bieten ein breites Spektrum an beruflicher und allgemeiner Erwachsenenbildung sowie Beratung und Inhouse-Schulungen an. Das Angebot richtet sich an Mitarbeitende in Diakonie, Kirche und Gesellschaft im Haupt- und Ehrenamt, an Menschen mit und ohne Behinderung.

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seit 10 Jahren für sie in BewegungBildung & Beratung Bethel

gemeIN-

sChaFT

DIaKoNIsChe WerTe

ZUKUNFTs-

KompeTeNZ

eNTWICKLUNg

INTeresseN

VerTreTeN

QUaLIFI- ZIerUNg

Ausführliche

Seminar-Informationen

unter

www.bbb-bethel.de

Info? rufen sie uns an! auf ein Kennenlernen am Telefon

oder ganz persönlich freut sich unser

Team von Bildung & Beratung Bethel!

Brigitte Drewitz –

eine Ansprechpartnerin vom Team B&BB

Telefon 0521/144-5770

Ihre Vorteile bei der Bildung & Beratung Bethel

– große Praxisnähe

– fundierte, lebendige Vermittlung

– gute Rahmenbedingungen am »Bildungscampus Bethel«

– viele Leistungen auch als Inhouseangebote möglich

gleich online anmelden!

Zu jedem Kursangebot im Internet haben wir für Sie

einen Anmelde-Button installiert. Hier können Sie sich

bequem anmelden oder schriftlich unter dem Bereich

»Service« Anmeldeunterlagen herunterladen.

10 Jahre

B&BB

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Herzlich willkommen im Jubiläumskatalog von B&BB – Bildung & Beratung Bethel!

Fort- und Weiterbildung und Beratung aus Bethel – für Diakonie, Kirche und Sozial- und Gesundheitswesen – und für Bethel

Die Bildung von Mitarbeitenden aller Ebenen und Bereiche hat in den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel eine mehr als einhundert jährige Tradition. Vor 10 Jahren haben wir entschieden, unsere Kräfte in der Weiterbildung zu bündeln und verschiedene Funktionen in einem Institut, Bildung & Beratung Bethel, zusammengeschlossen. Seitdem erhalten die Kundinnen und Kunden alles aus einer Hand: – Fach- und Führungskräfteentwicklung – Beratung, Moderation und Organisationsberatung – Bildungsangebote für Menschen mit Behinderung und spezifischem Bildungsbedarf – diakonisch-theologische und allgemeine Weiterbildung – Qualifizierung und Beratung »nach Maß – vor Ort«

Nun, nach 10 Jahren sagen wir: das Vorhaben ist gelungen, unsere Erwartungen sind erfüllt und die gesteckten Ziele sind mehr als erreicht. Herzlichen Dank allen Kundinnen und Kunden, Teilnehmerinnen und Teilnehmern für Ihr Vertrauen und Glückwunsch an Bildung & Beratung Bethel.

Und die Entwicklung geht weiter: Als Gestalter und Partner am Bildungscampus Bethel und als Teil des Ev. Erwachsenenbildungswerkes Westfalen und Lippe e.V. ist Bildung & Beratung Bethel heute wichtiger denn je: – Menschen mit den unterschiedlichsten Voraussetzungen (z.B. Klientinnen und Klienten,

Pflegekräfte, Studierende und Führungskräfte) erhalten Chancen zur Entwicklung und Entfaltung ihres Wissens, Könnens, Verhaltens und ihrer Persönlichkeit

– Unternehmen erhalten vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen und fachlichen Wandels Leistungen im Hinblick auf ihre Personal- und Organisationsentwicklung

– mit Hilfe der Weiterbildungen werden Anschlussfähigkeit zu aka demischen Abschlüssen geschaffen und Forschungsleistungen der Fachhochschule der Diakonie vermittelt

– die Beratungsangebote bieten lösungsorientierte Unterstützung auf allen Unternehmensebenen

– neue Inhouse-Formate verschmelzen Wissens- und Wertevermittlung, Haltungs- und Motivationsentwicklung, Training on the job und Veränderungsmanagement der Organisationen zu ganzheitlichen Angeboten

Bildung & Beratung Bethel ist darauf spezialisiert, aktuelle Anforderungen diakonischer und sozialer Unternehmen professionell, zunehmend inklusiv und auf der Basis unserer christlichen Werte umzusetzen.

Schauen Sie sich im vorliegenden Katalog um, nutzen Sie die Aktualität der Website www.bbb-bethel.de oder nehmen Sie direkt Kontakt zu uns auf.

Ich wünsche Ihnen interessante Erfahrungen! Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Pastor Ulrich PohlVorsitzender des Vorstandes der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel

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E D I T O R I A L

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Alle Angebote, die speziell für Menschen mit Behinderung gedacht sind, erkennen Sie an diesem Zeichen:

Für den erfolgreichen Abschluss von Weiterbildungen mit diesem Symbol können Sie ECTS – Creditpoints erhalten, die Ihnen jeweils für einen Studiengang an der Fachhochschule der Diakonie (FHdD) angerechnet werden können. Details erhalten Sie unter www.bbb-bethel.de und Tel.: 0521/144-4117.

Was uns wichtig ist und wie wir arbeiten

Uns liegt die Zufriedenheit unserer Kundinnen und Kunden und ihre erfolg-reiche Entwicklung am Herzen.

Sie merken das: – an der Auswahl aktueller und relevanter Themen – an klaren Inhalten und Zielen unserer Veranstaltungen – an der fundierten Vermittlung mit einem Wechsel aus Impulsen,

Projekt- und Arbeitsgruppen und gezieltem Medieneinsatz – daran, dass wir den individuellen Zielen und Erwartungen unserer

Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine hohe Bedeutung beimessen und flexibel darauf reagieren

– daran, dass wir bedarfsgerecht Sinn- und Wertefragen integrieren – an der Nutzung von E-Learning-Elementen im Rahmen der

Weiterbildungen

Erläuterung unserer Piktogramme

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I n H A LT S v E R Z E I C H n I S | Ü B E R S I C H T

D A S T E A M

Finanzierungsmöglichkeiten

B E R AT U n G

B E R U F L I C H E U n D P E R S Ö n L I C H E F O RT- U n DW E I T E R B I L D U n G

Unsere Angebote – zwei Möglichkeiten

DIAKOnISCHE IDEnTITäT, THEOLOGISCHE BILDUnG UnD ETHIK

POLIT ISCHE BILDUnG UnD GESELLSCHAFTLICHE TEILHABE

FÜHRUnG UnD MAnAGEMEnT

FACHTHEMEn

Junge Menschen

Menschen mit psychischen Erkrankungen

Menschen mit Suchterkrankungen

Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen

Menschen mit Epilepsie

Menschen mit geistiger Behinderung

Methoden und Konzepte der sozialen Arbeit

Berufliche Teilhabe

Pflege

Autismus

Seelsorge

Beratungsqualifizierung und Kommunikation

Gesundheit, Selbst- und Arbeitsorganisation

IT

Erste Hilfe

W E I T E R F Ü H R E n D E B I L D U n G S A n G E B O T E

Studiengänge

Handlungskompetenz Berufspädagogik

Berufliche Orientierung

A n G E B O T E U n S E R E R K O O P E R AT I O n S PA RT n E R

O R G A n I S AT O R I S C H E S

Tagungshäuser und Übernachtungsmöglichkeiten in Bethel

Unsere Geschäftsbedingungen

Anfahrtsbeschreibung/Parken in Bethel

Impressum/Anmeldung

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4 DIAKOnISCHE IDEnTITäT, THEOLOGISCHE BILDUnG UnD ETHIK

Pulsschlag – Theologie für den diakonischen Alltag (Veranstaltungsreihe)

Diakonische Bildung mit System – Basismodule Diakonie

Diakonische Bildung mit System – Vertiefungsmodule

POLIT ISCHE BILDUnG UnD GESELLSCHAFTLICHE TEILHABE

»Packen wir es an« – Grundkurs für Werkstatträte

»Gemeinsam sind wir stark!« – Aufbaukurs für Werkstatträte

»Überzeugend« – Trainingsseminar für Spitzenfunktionäre und Vorsitzende des Werstattrates

Arbeitsergebnis und Entgelt – Wie kann der Werkstattrat mitwirken?

»Frische Brise!« – Aufbaukurs für Bielefelder Werkstatträte

Landesversammlung der diakonischen Werkstatträte aus NRW

Werkstatträtekonferenz NRW – Das Bundesteilhabegesetz und die Reform der Eingliederungshilfe

Neue Aufgaben, Rechte und Pflichten für den Bewohnerbeirat

Wir machen uns fit – Grundkurs für den Bewohnerbeirat

Tag der Bewohnerbeiräte im Bielefelder Norden

Tag der Bewohnerbeiräte im Bielefelder Süden

Tag der Bewohnerbeiräte im Kreis Herford

Interessen vertreten aber wie?

Meine Biografie mit 50plus

Erwachsenenbildung für Menschen mit Behinderung – Studientag

Hochseeinsel Helgoland – Studienreise

»Wer Afrika erlebt, kommt verändert zurück!« Vorankündigung für eine Studienreise nach Tanzania 2016

F Ü H R U n G U n D M A n A G E M E n T

Spielräume ermöglichen – faire und zielgerichtete Verhandlungen mit Kostenträgern und Lieferanten führen

Erfolgreich führen – Trainingsprogramm für Führung und Management in sozialen und diakonischen Organisationen

Praxiswerkstatt Führung – eine Trainingsreihe für erfahrene Führungskräfte

Grundqualifizierung von Führungs- und Leitungskräften in WfbM

Führung von international besetzten Teams in der Altenpflege – Interkulturelle Kompetenz für Führungskräfte

Handlungsmöglichkeiten entwickeln: Lösungsorientierter Umgang mit leistungsgeminderten Mitarbeitenden

Als Führungskraft lebendige Netzwerke managen

Beteiligungsprozesse steuern – Partizipation, aber richtig!

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5Qualitätsmanagement Update ISO 9001:2015

»Eine christlich-diakonische Unternehmenskultur« – vom leeren Versprechen zur lebendigen Praxis?

FA C H T H E M E n

Junge Menschen

Weiterbildung zur Kinderschutzfachkraft

»Irgendwas geht immer« – Fortbildungsreihe für Erzieher/-innen

Unterstützung für Kinder aus suchtbelasteten Familien

Traumatisierung bei jungen Menschen mit und ohne Behinderung

Jugendhilfe trifft Behindertenhilfe

Menschen mit psychischen Erkrankungen

Einführung in das Recovery-Konzept

Grundlagenseminar Psychiatrie

Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) – Skillstraining

Umgang mit Menschen mit Persönlichkeitsstörungen

»Befreit, gelöst, entspannt« – eine Einführung in die energetische Psychotherapie nach Dr. F. Gallo

Aktuelle Verstehenszugänge zu Psychosen und anderen psychischen Erkrankungen

Inhouse-Fortbildungsreihe: Recovery

Menschen mit Suchterkrankungen

Basiswissen Sucht

Sucht und Traumatisierung – integrative Behandlungsansätze in der Suchthilfe

Zum Umgang mit psychiatrischen Störungsbildern in der Suchtarbeit (Doppeldiagnosen)

Sucht im Alter – Umgang mit Menschen mit einem amnestischen Psychosyndrom

Rückfallprävention mit Alkoholabhängigen – S.T.A.R.

Sucht hat immer eine Geschichte – Arbeit mit dem System in der Suchttherapie und -beratung

CRA – Community Reinforcement Approach – »Schnupperkurs«

Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen

Einführung in die Unterstützende Kommunikation (UK)

Der Fluch der Freiheit Sucht, Minderbegabung und hirnorganische Beeinträchtigung

Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen

Rechtliche Grundlagen der Arbeit mit Menschen mit erworbenen Hirnschäden

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I n H A LT S v E R Z E I C H n I S | A L L E A n G E B O T E

Berufliche Rehabilitation für Menschen mit erworbenen Hirnschäden im Rahmen der beruflichen Bildung | WfbM

Menschen mit Epilepsie

Epilepsie-Fachassistenz/Fachberatung Weiterbildung für Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen

Psychische Störungen bei Menschen mit Epilepsie – medizinische und psychosoziale Faktoren sowie Folgerungen für Begleitung im Alltag

Auf dem neusten Stand – Update epilepsie-spezifischer Fachkenntnisse

PEPE: Train-the-trainer-Seminar für Kursleiter/-innen

IBF-Epilepsie-Schulung für Mitarbeitende

Epilepsie im Kindesalter

Menschen mit geistiger Behinderung

»Die entwicklungsfreundliche Beziehung«® nach Dr. Barbara Senckel – eine Einführung

Personenorientiertes Denken und Handeln in Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe – Methoden und Konzepte

Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung

DBToP gB – ein Programm für Menschen mit emotionaler Instabilität und geistiger Behinderung

Umgang mit suchtkranken Menschen mit einer geistigen Behinderung

Mitwirkung unterstützen! Mitwirkung und Mitbestimmung von Menschen mit Behinderung

Praxiswissen – Grundlagen für die Arbeit in der Behindertenhilfe

ICF – Grundlagen für Rehabilitations- und Teilhabeplanung

Professionelle ambulante Unterstützung (Fortbildungsreihe)

Inklusion und Partizipation: Potenziale in Wohnheimen und ambulanten Diensten für Menschen mit Behinderungen entdecken

Im Trialog – Kooperation mit Angehörigen

Weiterbildung zum/zur LEWO-Moderator/-in

LEWO-Refresher-Workshop

Methoden und Konzepte der sozialen Arbeit

Weiterbildung zum/zur Case Manager/-in

Weiterbildung Motivierende Gesprächsführung (Motivational Interviewing)

Motivierende Gesprächsführung (MI) für den beruflichen Alltag

Empowerment in der sozialen Arbeit

In Würde bis zuletzt – was am Ende des Lebens zählt

LernOrt Arbeitsplatz – Praxisanleitung für soziale Arbeit und Pädagogik

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Trainingskurs: effektive Delegation – mehr Zeit für Ihre Kernaufgaben

Arbeiten im Sozialraum – Aktivierung von Ressourcen und Netzwerken

Interkulturelle Kompetenz

Kriseninterventionen in der ambulanten Betreuung

PART: Professionell handeln in Gewaltsituationen – Sicherheit herstellen und Würde bewahren

Rechtliche Grundlagen der Arbeit mit Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen

Berufliche Teilhabe

Qualifikation zur gFAB

Werkstatt in Bewegung

Außenarbeitsgruppen führen – eine besondere Herausforderung

Gesund bleiben im beruflichen Alltag der WfbM

Erfolgreiche Gestaltung von Gruppenunterweisungen in der »Beruflichen Bildung«

»Alles im Griff« – Selbstorganisation für Mitarbeiter/-innen in der WfbM

PE-Personenzentrierte Entwicklungsplanung

Wenn Verständigung unmöglich scheint …

Menschen mit »Herausforderndem Verhalten« begleiten

Rechtsfragen und Grundlagen für die Arbeit in der WfbM

Effektive Lösungen – Gesprächsführung in der beruflichen Teilhabe

Pflege

Palliative Care für Pflegefachberufe

Meisterhaft pflegen – aktuelles Expertenwissen für Pflegefachkräfte in der ambulanten und stationären Altenpflege

Grundkurs Kinaesthetics

KLANGMASSAGE nach Peter Hess® – Ausbildungsseminar Teil I

KLANGMASSAGE nach Peter Hess® – Ausbildungsseminar Teil II

KLANGMASSAGE nach Peter Hess® – Aufbauseminar Teil III/IV und Abschlussseminar

Pflege auf dem neusten Stand

Grundkurs: Begleitung von Menschen mit Demenz

Einführendes Qualifizierungsmodul für (neue) beratende Pflegefachkräfte

»… und das schlechte Gewissen bleibt« – wertschätzender Umgang mit Angehörigen in der Alten- und Behindertenhilfe

Traumatisierung im Leben alter Menschen

DiakonieCare – Selbstsorge, Spiritualität und existenzielle Kommunikation in der Pflege

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I n H A LT S v E R Z E I C H n I S | A L L E A n G E B O T E

Autismus

Grundlagenseminar Autismus

Autismus und Epilepsie

Autismus anders betrachten

Studio3 – Umgang mit herausforderndem Verhalten

Praxisorientierte Weiterbildung in Anlehnung an den TEACCH-Ansatz

Seelsorge

Angebote unseres Seelsorgeinstituts Bethel – Zentrum für Spezialseelsorge

Beratungsqualifizierung und Kommunikation

Weiterbildung Mediation

Weiterbildung zum Coach

Lösungsorientierte Beratung

TalentKompass – der effiziente Beratungsprozess für berufliche Orientierung und Entwicklung

Reflexion zur Arbeit mit dem TalentKompass NRW

Schwierige Gespräche und Krisensituationen konstruktiv gestalten

Öffentlichkeitsarbeit

Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg

Gewaltfreie Kommunikation – Trainingstag

Gesundheit, Selbst- und Arbeitsorganisation

Fachberater/Fachberaterin für betriebliches Gesundheitsmanagement

Resilienz – Förderung nach dem Bambus-Prinzip

»Raus aus dem Hamsterrad« – achtsam leben und arbeiten – ein gesundes Selbst- und Zeitmanagement entwickeln

Deine Grenzen – meine Grenzen Beziehungsarbeit und Arbeitsbeziehung

Conflicting Team – wie bleiben wir im Kontakt, auch wenn wir unterschiedlicher Meinung sind?

Einführungskurs Eutonie

IT

Word 2007

Powerpoint 2007

Skype, Facebook, Google+ – Web 2.0 nutzbar machen

Grundkurs Excel 2007

Word 2007 für Fortgeschrittene

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Powerpoint und Rhetorik – gewinnbringende Präsentationen erstellen und vortragen

Excel 2007 für Fortgeschrittene

10-Finger-Tastaturschreiben in kürzester Zeit mit beschleunigten Lernmethoden

Erste Hilfe

Ausbildung zum/zur betrieblichen Ersthelfer/-in

Betriebliche Ersthelfer/-innen-Auffrischung

Rettungsschwimmabzeichen in Silber

W E I T E R F Ü H R E n D E B I L D U n G S A n G E B O T E

Studiengänge

Berufsbegleitendes Studienangebot – Berufspädagogik im Gesundheitswesen – Berufliche Fachrichtung Pflege (Bachelor)

Berufsbegleitendes Studienangebot – Bildung im Gesundheitswesen (Master)

Handlungskompetenz Berufspädagogik

»Nicht schon wieder die gleiche Gruppenarbeit!« – Workshop Unterrichtsmethoden für Berufspädgogen/-innen und Lehrende im Gesundheitswesen

Kriege ich die alle unter einen Hut?! – Heterogenität in Lerngruppen

Handlungskompetenz für Berufspädgogen/-innen und Lehrende im Gesundheitwesen

Berufliche Orientierung

Wiedereinstieg in den Beruf – Orientierungskurs für Frauen mit Familie

»Alles neu?« – ein Orientierungsangebot für Arbeitsfeldwechselnde und Quereinsteigende

Pflege und Assistenz – Einführung und Orientierung in der Sozialen Arbeit mit alten und behinderten Menschen

Karriereberatung – Beratung zur beruflichen (Neu-) Orientierung

A n G E B O T E U n S E R E R K O O P E R AT I O n S PA RT n E R

MOSES

Bildung im Johanneswerk

Haus der Stille

Zentrum für Mission und Diakonie in Bethel

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Max Wulfmeier-Böhm

Tel.: 0521/144-4469 [email protected] Geschäftsführung

Beate Aufderstroth

Tel.: 0521/144-4122 [email protected] Bildungsangebote zur Personalgewinnung Berufliche Orientierung Supervision, Karriereberatung

Diana Brodda

Tel.: 0521/144-4323 [email protected] Studiengang BerufspädagogikBerufspädagogik im GesundheitswesenSystemische Organisationsberatung, Systemisches Coaching

Kathrin Finke

Tel.: 0521/144-6107 [email protected] Sucht, Psychiatrie Motivierende Gesprächsführung, DBT Fallberatung, Moderation

Lothar Held

Tel.: 0521/144-4329 [email protected] Beratung Koordination und Vermittlung verschiedener Beratungsformate Beratungsweiterbildungen Lehrsupervision, Coaching

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Holger Keil

Tel.: 05 21/144-6106 [email protected] Berufliche Teilhabe Personalentwicklung WfbM, Qualitätsmanagement,Organisations- beratung, Coaching

Thorsten Klaus

Tel.: 0521/144-4134 [email protected] Führung und Management Führungsqualifizierung, Veränderungsmanagement , Coaching, Organisationsberatung

Anette Lindemann

Tel.: 0521/144-4133 [email protected] Bildungsarbeit für Menschen mit Behinderung Kursprogramm Durchblick Moderation von inklusiven Gruppen

Christine von der Marwitz

Tel.: 0521/144-4022 [email protected] Pflege Palliative Care, Altenhilfe Supervision

Gabriele nelius

Tel.: 0521/144-3386 [email protected] Seelsorgeinstitut Krankenhausseelsorge, Psychiatrieseelsorge Lehrsupervisorin DGfP, Gestaltberatung

nikola Puls-Heckersdorf Tel.: 0521/144-6105 [email protected] Eingliederungshilfe Inklusion, Sozialraumorientierung Strategie- und Konzeptberatung

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Terach Kurztexte

Kommunikation und Kompetenz

O r g a n I s at O r I s c h e s

Gastdozentinnen und Dozenten

Teamvorstellung

Tagungsstätten

Wichtig zu wissen

Anmeldung

Impressum

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Hedwig Sudbrock Tel.: 0521/144-4378 [email protected] Behindertenhilfe, Gesundheits- und Krankenpflege Epilepsie, betriebliches Gesundheitsmanagement Supervision, Beratung Arbeitsorganisation

Heinz-Jürgen Uffmann Tel.: 0521/144-6108 [email protected] Diakonie und Theologie, Politische Bildung, IT, Werkstatt- und Bewohnerbeiräte Moderation von inklusiven Gruppen

Stefan Wellensiek Tel.: 0521/144-4124 [email protected] Studiengang Berufspädagogik Berufspädagogik im Gesundheitswesen QM in der beruflichen Bildung

D A S T E A M | P R O G R A M M v E R A n T W O RT L I C H E

nina Peterburs Tel.: 0521/144-4117 [email protected] Leitung der Verwaltung

Anna Brinker Verwaltungsassistentin

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Kommunikation und Kompetenz

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Gastdozentinnen und Dozenten

Teamvorstellung

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Brigitte Drewitz Tel.: 0521/144-5770 [email protected] Seminarorganisation

Juliane Möller Tel.: 0521/144-3386 [email protected] Seminarorganisation

Britta niermeier Tel.: 0521/144-3194 [email protected] Seminarorganisation

Kerstin Stoll Tel.: 0521/144-5139 [email protected] Seminarorganisation

Brigitte neumeier Tel.: 0521/144-6110 [email protected] Seminarorganisation

Jana Hoeck Tel.: 0521/144-2678 [email protected] Seminarorganisation

D A S T E A M | O R G A n I S AT I O n

Benjamin Tryba Tel.: 0521/144-4961 [email protected] Seminarorganisation

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F I n A n Z I E R U n G S M Ö G L I C H K E I T E n

Finanzierungsmöglichkeiten

Mit dem Bildungsscheck oder dem Prämiengutschein haben Sie die Möglichkeit einer finanziellen Förderung Ihrer Fort- oder Weiterbildungs maß nahme.

Das »Sonderprogramm Bildungsscheck NRW Fachkräfte (2013 bis 2015)« löst den bisher bekannten Bildungsscheck NRW ab. Übernommen werden bis zur Hälfte, höchstens jedoch 2.000 € der Teilnahme- und Prüfungsgebühren. Die finanziellen Mittel stam men aus dem Europäischen Sozialfonds. Der Bildungsscheck kann sowohl von Beschäftigten, Berufsrückkehrenden, Existenzgründern/innen als auch von Firmen ge-nutzt werden. Dabei dürfen Firmen nicht mehr als 250 Mitarbeitende beschäftigt haben. Neu ist, dass der Bildungsscheck jetzt für ein berufsbegleitendes Studium eingesetzt werden kann. Diese Förderung kann einmal im Jahr in Anspruch genommen werden.

Von dem Prämiengutschein können Sie profitieren, wenn Sie folgende Voraussetzungen erfüllen: – Sie sind erwerbstätig (mindestens 15 Std. die Woche) mit einem zu ver steuernden

Jahreseinkommen von bis zu 20.000,00 €, für Verheiratete liegt die Grenzen bei 40.000,00 €

– Sie sind mindestens 25 Jahre alt – Sie nehmen keine anderen Finanzierungshilfen für den betreffenden Kurs in Anspruch

Die Bildungsprämie fördert grundsätzlich Weiterbildungsmaßnahmen, die für die Ausübung der aktuellen oder zukünftigen beruflichen Tätigkeit relevant sind und wichtige Kenntnisse und Fertigkeiten vermitteln bzw. Kompetenzen erweitern. Die Weiterbildung darf nicht mehr als 1.000,00 € kosten.Pro Person kann maximal alle zwei Kalenderjahre ein Prämiengutschein ausgestellt werden.

Sie erhalten den Bildungsscheck und den Prämiengutschein bei einer der Beratungs-stellen in Ihrer Region. Weitere Informationen zu den Finanzierungsmöglichkeiten finden Sie auf unserer Internetseite. Für den Erwerb eines Bildungsschecks oder eines Prämiengutscheins ist eine kostenlose Beratung Pflicht. Möchten Sie an einem unserer Bildungsangebote teilnehmen, ist es wichtig, dass Sie bei der Beratung aus-drücklich auf dieses Angebot hinweisen und die Bildung & Beratung Bethel auf dem Bildungsscheck bzw. auf dem Prämiengutschein vermerkt wird.

Die Anmeldung zum Seminar (der Vertrag) wird erst rechtswirksam, wenn der Bildung & Beratung Bethel (dem Weiterbildungsanbieter) ein Zuwendungsbescheid zur Erstattung von 50% der Teilnahme- und Prü fungsgebühren von der zuständigen Bewilligungsbehörde ausgestellt wurde.

Ein Bildungsscheck oder Prämiengutschein muss innerhalb von drei Monaten bei uns eingelöst werden. Die Kursbuchung darf – anders als bisher – bereits vor dem Be ratungsgespräch erfolgt sein, der Kurs selbst darf jedoch noch nicht begonnen haben.

Diese finanziellen Förderungen können für unser gesamtes Seminarangebot genutzt werden.

WeiterbildungenDie Abrechnung der Seminargebühren für Weiterbildungen erfolgt in der Regel in Raten pro Kursabschnitt nach dem Modul. Gerne besprechen wir individuelle Lösungen der Bezahlung mit Ihnen.

Weitere Informationen: www.bbb-bethel.de

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Supervision/Coaching

Organisations-beratung

Moderation

Teamberatung

Betriebliches Gesundheits- management

Mit einem professionellen und differenzierten Angebot beraten wir Mitarbeitende, Fach- und Führungskräfte, Teams, Gruppen und Organisationen.

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Supervision und Coaching

Supervision Supervision als professioneller Beratungsansatz fördert Sie in Ihrem beruflichen Handeln im Kontext des fachlichen Auftrages und des institu-tionellen Rahmens. Mit Hilfe dieses bewährten Ansatzes gelingt es Ihnen, den beruflichen Alltag systematisch und zielführend zu reflektieren und Arbeitsbeziehungen professionell zu gestalten. Supervision unterstützt dabei zugleich Ihre Innovations- und Problemlösungskompetenz. Gearbeitet wird mit unterschiedlichen Methoden; der Ansatz ist systemisch und prozessorientiert.

Wir bieten Ihnen Supervision für Einzelpersonen, Teams und Gruppen an.

Coaching Möchten Sie beruflichen Herausforderungen effektiver begegnen? Möchten Sie neue Ziele für sich selbst, Ihr Team oder Ihre Organisation entwickeln? Coaching als ziel- und lösungsorientiertes Beratungsangebot ermöglicht Ihnen, Ihre Wahrnehmung im beruflichen Handeln zu erweitern und bisher verdeckte Handlungsspielräume zu erkennen. Gleichzeitig setzt Coaching Ihre Potenziale zur Erweiterung der eigenen Leistungsfähigkeit frei und unterstützt Sie so darin, Veränderungsprozesse zielgerichtet und aktiv zu gestalten.

Besonders hinweisen möchten wir auf unsere Angebote – Coaching für Führungskräfte und Projektleitungen – Lehrsupervision und Lehrcoaching für Teilnehmer/-innen in

entsprechenden Ausbildungen und Studiengängen – Fallsupervision – Kontrollsupervision

Ansprechpartner: Lothar Held, Telefon 05 21/144-43 29 Kontrollsupervision konkretZielgruppe: Supervisorinnen und Supervisoren, Coaches und Berater für berufliche Kontexte

Inhalte der Sitzungen sind: – mitgebrachte aktuelle Themen – Person und Rolle als Berater – gegenseitige Beratung von Supervisionsprozessen – Qualitätssicherung in der Supervision (damit erfüllen wir die

QM-Auflagen der DGSv) – Information über Konzepte, Methoden, Medien und Markt

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Die Teilnehmer/-innenzahl ist auf 12 begrenzt. Die Anmeldung ist verbindlich und gilt für 8 Sitzungen innerhalb eines Jahres.

Termine: jeweils samstags 10:00 –13:00 Uhrerster Termin: 24.01.2015, weitere Termine nach Absprache in der GruppeOrt: Haus NazarethLeitung: Lothar Held Teilnahmebeitrag: 520,00 €

MediationKonflikte sind ein integraler Bestandteil jeglichen Zusammenlebens. Wir kön-nen sie als Bedrohung oder als Chance erleben. Mediation ist ein Verfahren, Konflikte konstruktiv zu nutzen. Sie unterstützt darin, eigene Interessen zu entdecken und adäquat zu vertreten, Interessen der anderen Partei wahrzu-nehmen und anzuerkennen, selbstbestimmt und einvernehmlich Lösungen zu finden und die eigene Konfliktfähigkeit zu stärken.

Wir vermitteln Mediatorinnen und Mediatoren, die Sie mit dem Verfahren bekannt machen und Sie in Konfliktsituationen durch ihre Allparteilichkeit und Neutralität unterstützend begleiten.

Ansprechpartner: Benjamin Tryba, Telefon 0521/144-4961

Organisationsberatung

Organisationsberatung und veränderungsmanagementOrganisationsentwicklung ist Führungsaufgabe. Entwicklungen und Veränderungen sind immer häufiger, immer umfangreicher, immer tiefgrei-fender, immer schneller …

Organisationsberatung unterstützt Führungskräfte aller Führungsebenen und ihre Systeme darin, komplexe Entwicklungs- und Veränderungsprozesse gezielt zu gestalten.

Die Anlässe und Themen sind vielfältig. Beispiele sind: Ziel- und Strategieentwicklung, Leitbildentwicklung und Unternehmenskultur, Prozessoptimierung und Strukturentwicklung, Personalentwicklung und betriebswirtschaftliche Lösungen usw.

Das interdisziplinäre Know-how unserer Berater/-innen sichert das Erreichen gesteckter Ziele und guter Ergebnisse.

In allen Phasen unserer Organisationsberatung – Analyse, Zielentwicklung, Planung, Realisierung und Ergebnissicherung – wird angestrebt, die vor-handenen Ressourcen und Kompetenzen optimal zu nutzen und die Identifikation und Verantwortung aller am Umsetzungsprozess Beteiligten sicherzustellen.

Ansprechpartner:Holger Keil, Telefon 0521/144-6106 Thorsten Klaus, Telefon 0521/144-4134

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QualitätsmanagementWir führen Qualitätsaudits zur Ist-Analyse durch, beraten bei der Auswahl geeigneter Qualitäts managementmodelle auf der Basis der DIN EN ISO 9001 oder anderen System normen und begleiten Sie beim Aufbau, bei der Um -setzung und Optimierung Ihres Qualitätsmanagement systems.

Ansprechpartner:Holger Keil, Telefon 0521/144-6106

Projektmanagement Der berufliche Alltag wird zunehmend von einmaliger, komplexer und zeitlich begrenzter Projektarbeit bestimmt. Dabei sind Projektvorhaben nicht oder nur schwer in der Linienorganisation zu lösen. Ihre Zielsetzung erfordert eine koordinierte Zusammenarbeit von Mitgliedern verschiede-ner Unternehmensbereiche, ein festgelegtes Projektziel und eine klare Projektorganisationsstruktur. Durch ein professionelles Projektmanagement können vor allem innovative Aufgaben und komplexe Probleme erfolgreich bewältigt werden.

Wir bieten Ihnen professionelle Begleitung Ihrer Projekte, übernehmen für Sie die Aufgabe der Projektleitung oder beraten Sie zu allen Fragen des Projektmanagements.

Ansprechpartner:Holger Keil, Telefon 0521/144-6106

Moderation

Großgruppenmethoden und ModerationWollen Sie in Ihrer Organisation oder in Ihrem Unternehmen Veränderungen entwickeln, Ziele und Strategien umsetzen, die von Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mitgestaltet und motiviert umgesetzt werden?

Großgruppenverfahren sind hervorragend geeignet, nachhaltige Verände-rungsprozesse zu gestalten. Vorhandene Potenziale werden aktiviert und für die Organisation oder das Unternehmen nutzbar gemacht (Appreciative Inquiry). In komplexen Situationen können schnelle und kreative Lösungen erarbeitet werden (Open Space). Durch Großgruppenverfahren wird der Informationsfluss bei Veränderungsabsichten der Leitung unterstützt und Mitarbeiter/-innen werden in die Gestaltung neuer Strategien einbezogen (Real Time Strategic Change). Verbindliche Ziele und Maßnahmen kön-nen ebenfalls gut in großen Gruppen erarbeitet und umgesetzt werden (Zukunftskonferenz).

Allen Großgruppenmethoden haben gemeinsam, dass sie sehr gute Möglichkeiten bieten, viele Menschen in Veränderungsprozesse einzubezie-hen, Transparenz zu schaffen und unterschiedliche Interessengruppen zur Übernahme von Verantwortung zu motivieren. Die verschiedenen Methoden sind gut miteinander kombinierbar.

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19Gemeinsam mit Ihnen entwerfen wir ein für Ihre Ausgangssituation und Zielsetzung passendes Veranstaltungsdesign, entwickeln ein geeignetes methodisches Vorgehen und moderieren Ihre Veranstaltung.

Ansprechpartner:Thorsten Klaus, Telefon 0521/144-4134

netzwerkaufbauVom Erstkontakt zum Netzwerk: Durch Einsatz kreativer Moderations tech-niken unterstützen wir Sie darin, sich miteinander bekannt zu machen, Ihre Interessen aufeinander abzustimmen, die Ziele Ihrer Netzwerkarbeit aus multiprofessionellen Blickwinkeln zu definieren und Maßnahmen für gemein-same Handlungsschritte zu entwerfen. Ansprechpartnerin:Nikola Puls-Heckersdorf, Telefon 0521/144-6105

Moderation von inklusiven GruppenWollen Sie Menschen mit Behinderung beteiligen? Wir leiten Gespräche zwischen Menschen mit und ohne Behinderung. Wir arbeiten mit leichter Sprache. Wir benutzen vielfältige Methoden. Wir berücksichtigen unter-schiedliches Gesprächstempo.

Ansprechpartnerin: Anette Lindemann, Telefon 0521/144-4133

Teamberatung

Moderierte Fachgespräche mit Expertinnen und ExpertenBildung & Beratung Bethel bietet für Teams und Gruppen moderierte Fachgespräche. Wir organisieren für sie Einzeltermine oder Gesprächsreihen.Mit unserer Moderation können sie sich über aktuelle Fachthemen austau-schen. Fachliche Inputs und kollegialer Erfahrungsaustausch sollen die Gespräche bestimmen. Themenbeispiele: Inklusion, Sozialraumarbeit, Personenzentrierung usw.

Ansprechpartnerin:Nikola Puls-Heckersdorf, Telefon 0521/144-6105

Klientenorientierte Teamorganisation (KTO) – Teamentwicklung in Wohneinrichtungen Ziel von KTO ist es, systematisch eine IST- Analyse durchzuführen und mit den Teams eine Ablaufsorganisation und Aufgabenzuteilung zu erarbeiten, die aktuellen Anforderungen entspricht.

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Die klientenorientierte Teamorganisation ist als Teamentwicklungsprozess gestaltet und sieht die intensive Einbeziehung der Mitarbeitenden sowie die Beteiligung der Teamleitung als auch deren Vorgesetzte vor.

ABLAUF Auftaktveranstaltung (½ Tag)Einführung in den KTO-Prozess, Bedenken und Chancen für das Team, Stärken und Verbesserungspotenziale, Vereinbarungen zur Prozessgestaltung Analysephase Präsenzanalyse, teilnehmende Beobachtung, Klienteninterviews, Personaleinsatz und Aufgabenverteilung der MA, klientenorientierte Dienstplangestaltung, Organisation der Abläufe und Prozesse, räumliche Rahmenbedingungen Zukunftswerkstatt (1 Tag)Vorstellung der Analyseergebnisse, Festlegung der zu bearbeitenden Themenbereiche, Sammlung von Ideen zur Veränderung, einschließlich einer Rohplanung der Maßnahmen Maßnahmeplanung (½ Tag)Feinplanung der Maßnahmen entsprechend der vereinbarten Ziele, Ressourcen- und Zeitplanung, Umsetzungsplanung Ergebnisworkshop (½ Tag)Diskussion der Maßnahmeplanung, Vereinbarungen zur Umsetzung und Verabschiedung der Maßnahmeplanung Umsetzungsphase (6–9 Monate)Umsetzung der Maßnahmeplanung, Umsetzungskontrolle in Dienstgesprächen Evaluation (½ Tag)Bewertung der Organisationsveränderung, Erfahrungen des Teams, Weiterführung von KTO in Eigenregie

Das Programm kann flexibel auf bestehende Teamsituationen angepasst wer-den. Positive Erfahrungen aus über 40 KTO-Prozessen liegen vor.

Ansprechpartnerin:Hedi Sudbrock, Telefon 0521-144-4378

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Teamzentriertes EntwicklungstrainingTeams, die feste soziale und organisatorische Strukturen haben, können komplexe Arbeitsabläufe flexibel bewältigen, Leistungsanforderungen moti-viert umsetzen und trotz hoher Anforderungen gute Laune behalten.

Ein erfolgreiches Team nimmt Schwierigkeiten oder Konflikte wahr und weiß, wie es damit konstruktiv und leistungsstärkend umgehen kann.

Durch eine professionelle Begleitung lässt sich ein erfolgreiches Arbeiten im Team maßgeblich unterstützen. Praxisgerecht und zielorientiert wird mit-einander zu folgenden Aspekten gearbeitet: – Umgangskultur im Team (Konflikte, Konkurrenzen, Zielerarbeitung,

Sprachgebrauch, verborgene Rituale, Informationsweitergabe) – Kommunikation im Team – Aufgaben- und Beziehungsebene im Team – Rollen im Team: Nutzen von Stärken und Ressourcen im Team – Nähe und Distanzverhalten im Team – Vielfalt und Unterschiede im Team nutzen – Teamsitzungen strukturieren und moderieren – das lernende Team: Veränderungen gemeinsam, konstruktiv und

effektiv bewältigen

Im Rahmen von klar umrissenen Entwicklungsschritten setzt sich das Team mit den von ihm gewählten Schwerpunkten auseinander und findet gemein-sam verbindliche und konkrete Handlungs- und Umsetzungsmöglichkeiten.

Das Training wird individuell, den Bedürfnissen und Möglichkeiten der jeweiligen Teams entsprechend, als In- oder Outdooraktivität geplant.

Ansprechpartner:Holger Keil, Telefon 0521/144-6106

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Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in gesunden Organisationen sind eine entscheidende Voraussetzung für die Qualität der Arbeit im Sozial- und Gesundheitswesen. Vor dem Hintergrund zunehmender Arbeitsverdichtung, des demografischen Wandels sowie der Notwendigkeit von Personalgewinnung und -bindung haben Kenntnisse über betrieb-liches Gesundheitsmanagement (BGM) eine strategische Bedeutung für Organisationen. Eine Integration von BGM in das Management ist zuneh-mend Ausdruck für qualifizierte Führung und Leitung. »Je gesünder die Mitarbeitenden, desto leistungsfähiger ist der Betrieb«, »Gesundheit und Leistungsfähigkeit sind dabei weder Zufall noch Privatsache der Angestellten, sondern Erfolg und Ergebnis eines modernen ganzheitlichen Managements« (Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege – BGW: Ratgeber Betriebliches Gesundheitsmanagement).

Beratung zur Einführung BGM Die Einführung von BGM beinhaltet ein zielgerichtetes BGM-Konzept und schritt weises Vorgehen, das auf die Erfordernisse Ihrer Einrichtung ausgerichtet ist und mit den Führungsebenen sowie mit internen Akteuren vereinbart wird.

Gestaltung von Gesundheitstagen in sozialen OrganisationenGesundheitstage bieten die Möglichkeit, sich in Organisationseinheiten mit den spezifischen psychosozialen und gesundheitlichen Anforderungen ausein-ander zu setzen und Interventionen zu entwickeln. Ein Tagungskonzept wird mit Ihnen entwickelt und durch Fachbeiträge und Moderation unterstützt.

Arbeitsbewältigungs-Coaching® (ab-c ®)Das ab-c® stellt ein Beratungsformat dar, das den demografischen Wandel von Erwerbspersonen und Betrieben in den Mittelpunkt stellt. Die Beteiligten werden darin unterstützt, ihre Zukunft vorsorgend zu gestalten. Dabei werden individuelle Bedürfnisse zu den Arbeitsanforderungen in Beziehung gesetzt und kontinuierlich im Hinblick auf die individuelle Arbeitsfähigkeit abgestimmt. Plant ein Unternehmen das ab-c® durchzuführen, wird ein gemeinsamer Beschluss erwirkt und das Unternehmen verpflichtet sich, min-destens eine von Mitarbeitenden vorgeschlagene Maßnahme umzusetzen.

GesundheitsworkshopIn vier aufeinanderfolgenden halbtägigen Workshops werden mit Teammitgliedern und deren Leitung gesundheitsfördernde und motivierende wie belastende, d.h. gesundheits- oder motivationsbeeinträchtigende sowie krankmachende Faktoren der Arbeitssituation herausgearbeitet und reali-sierbare Verbesserungsvorschläge entwickelt. Die Maßnahmen können sich auf die Bereiche Arbeitsumgebung, Organisation, Tätigkeit, Klima im Team, Führung beziehen und werden in den Gesundheitsworkshops verbindlich verabredet und evaluiert.

Ansprechpartnerin:Hedi Sudbrock, Telefon 0521/144-4378

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Bildungsberatung

Sie machen sich Gedanken über Ihre beruflichen Perspektiven? Sie wollen sich fortbilden, wissen aber noch nicht so recht, in welche Richtung? Sie möchten sich beruflich weiter qualifizieren, finden aber in unserem Pro gramm nicht das Passende oder suchen Informationen zu Fortbildungsangeboten anderer Anbieter?

Wir beraten Sie gerne! Bitte vereinbaren Sie einen persönlichen Gesprächstermin mit uns.

Ansprechpartner:Lothar Held, Telefon 0521/144-4329

Ethische Fallgespräche

Das ethische Fallgespräch wird dann einberufen, wenn die Frage entsteht, ob die weitere Behandlung im Sinne der Patientin/des Patienten ist. Besonders dann, wenn der Patient seinen Willen selbst nicht mehr äußern kann. In diesem Gespräch werden die unterschiedlichen Sichtweisen von Patienten/-innen, Angehörigen und aller am Behandlungsprozess beteiligten Personen zusammengetragen, um den mutmaßlichen Willen der Patientin/des Patienten herauszuarbeiten. Dies sichert die Würde unserer Patienten/-innen.

Ansprechpartner:Lothar Held, Telefon 0521/144-4329

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26 unsere Angebote – zwei Möglichkeiten

Auf den folgenden Seiten finden Sie unsere Angebote für Sie. Dabei unterscheiden wir zwei Möglichkeiten:

• offene Angebote für Einzelne• Inhouse-Angebote für Teams und Gruppen

Offene Angebote für Einzelne führen wir in unseren gut ausgestatteten Tagungshäusern durch. Hier lernen Sie mit Abstand zu Ihrem Arbeitsplatz in lernförderlicher Atmosphäre. Mit qualifizierten und spezialisierten Fachdozenten/-innen erarbeiten Sie neue Inhalte und erhalten einen konkreten Praxisbezug. Der Austausch mit Kollegen/-innen aus anderen Einrichtungen fördert den Weitblick für Ihre Arbeit. Bitte melden Sie sich zu den ausgeschriebenen Terminen über unsere Homepage oder per Mail, Fax, Post bei uns an.

Inhouse-Angebote für Teams und Gruppen führen wir speziell für Ihre Organisation durch. Dies kann räumlich bei Ihnen oder bei uns sein. Dabei bieten wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten an:

1. Sie haben ein ganzes Team oder eine Gruppe, die eine Schulung zu einem bestimmten Thema benötigt?

Dann kommen wir mit unseren Fachdozenten/-innen zu Ihnen – oder wir organisieren auf Wunsch alles für Sie in unserem Haus.

2. Ihr Team oder Ihre Gruppe benötigt einen Themen-Mix? Dann stimmen wir verschiedene Inhalte und Angebote auf Ihre speziellen

Bedürfnisse ab.

3. Sie haben Fragestellungen, die nicht direkt mit unseren Angeboten zu lösen sind?

Dann sprechen Sie uns gerne an! Jana Hoeck, Telefon 0521/144-2678 Wir entwickeln ein maßgeschneidertes Angebot für Ihre Organisation – auch in Kombination mit Beratung.

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Pulsschlag – Theologie für den diakonischen Alltag

Pulsschlag, das sind theologische Impulse und Anregungen für den diakonischen Alltag jeweils an einem Nachmittag von 15:00–18:00 Uhr im Haus Nazareth. Die Veran stal-tungen richten sich an Mitarbeitende und Leitende in diakonischen Einrichtungen. Teilnahmebeiträge werden nicht erhoben. Bitte nennen Sie uns bei Ihrer Anmeldung eine E-Mail-Adresse. Wir versenden Einladungen und Hinweise zu den Veranstaltungen nur per Mail.

Für Teams organisieren wir gerne Pulsschläge als Inhouse-Maßnahmen.

Pulsschlag 1: »Soll die Diakonie zukünftig neue Lazarett-Schiffe ausrüsten?«Ethische Fragen zwischen Verantwortung und Kriegseinsatz Der Bundespräsident Joachim Gauck fordert die Übernahme von mehr Verantwortung in aller Welt durch Deutschland. Er meint damit auch die verstärkte Teilnahme an militärischen Interventionen als Ultima Ratio. Soll Diakonie Militär einsätze unterstützen oder nicht?

Vor über 100 Jahren hat Bethel Nazareth-Diakone auf Lazarett-Schiffen eingesetzt, die die deutschen Truppen zur Niederschlagung des »Boxeraufstandes« in China begleitet haben. Welchen Fragen müssen wir uns als Diakonie heute stellen? Können wir uns raushalten? Müssen wir derartige Militäreinsätze unterstützen? Gibt es Alternativen? Welche Antwort geben wir? Welche Orientierungshilfe bietet dabei eine christliche Ethik? Welche Position vertritt die evange-lische Kirche?

Pädagogisch verantwortlich

Diakon Heinz-Jürgen Uffmann

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Termin:

25. Februar 2015 15:00–18:00 Uhr

Dozent:

Pastor Hans Schmidt

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

31.01.2015 Benjamin Tryba

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Pulsschlag 2: Was hält eine Gesellschaft zusammen?Chancen und Risiken der Verschiedenheit

Was erleichtert den Dialog zwischen Christen und Muslimen und zwischen Christen und Nichtgläubigen? Was erschwert ihn? Wo liegen Chancen der Verschiedenheit für Diakonie und Caritas? Dieser Pulsschlag gibt Anregungen für die Ent - wicklung von interkultureller und interreligiöser Kompetenz.

Pulsschlag 3:Singen als spirituelles Element

Eine Quelle für spirituelle und für gemeinschaftliche Erfahrungen ist das gemeinsame Singen. Doch viele trauen sich nicht mehr, selbst zu singen. Wie lässt sich das ändern? Was wären gute Anlässe zum Singen? Wie bringe ich andere zum Mitsingen?

Pulsschlag 4: Bilder, Rituale, Symbole – eine einfache Sprache für spirituelle und seelsorgerliche Begleitung entwickeln

Pastor Wolfgang Rosemeier hat viele Jahre in der seel-sorgerlichen Begleitung von Menschen mit Behinderung gearbeitet. Dieser Pulsschlag bietet die Chance von seinen vielfältigen Erfahrungen zu profitieren und sich für die eigene Arbeit, Anregungen und Tipps zu holen.

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Termin:

23.04.2015 Do. 15:00–18:00 Uhr

Dozentin:

Nina Sophie Siekmann

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

01.04.2015 Benjamin Tryba

Termin:

19.03.2015 Do. 15:00–18:00 Uhr

Dozent:

Prof. Dr. Josef Freise

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

20.02.2015 Benjamin Tryba

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Termin:

11.06.2015 Do. 15:00 –18:00 Uhr

Dozent:

Wolfgang Rosemeier

Veranstaltungsort:

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Anmeldung bis/bei:

15.05.2015 Benjamin Tryba

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Pulsschlag 5:Bilanz

Auf einer Pressekonferenz stellt der Vorstand der vBS Bethel einmal im Jahr nach den Sommerferien die Bilanz vor. Wie sieht diese Bilanz aus? Decken sich die Ergebnisse mit den Erfahrungen von Mitarbeitenden? Ist alles enthalten? Fehlt etwas? Gibt es auch eine Bilanz an theologischen Impulsen, die von Bethel ausgegangen sind?

Dieser Pulsschlag bietet Gelegenheit die Bilanz zur Kenntnis zu nehmen und mit dem Vorstandsvorsitzenden Herrn Ulrich Pohl ins Gespräch zu kommen.

Pulsschlag 6: Dienen und Demut als Führungsaufgabe

Das Jesuswort »Wer unter Euch groß sein will, der sei euer Diener« (Mk 20, 26) ist ein echter Führungs-Lehrsatz. Gute Führung bedeutet nicht, immer vorne zu stehen. Es bedeutet vor allem den Menschen, der Sache, der Institution zu dienen. Wenn es dabei sinnvoll ist, nicht die Führungsperson, sondern andere mit ihren Gaben in den Vordergrund zu stellen, dann zeugt das von einer guten Haushalterschaft. Dann werden auch andere dazu motiviert, dem Ganzen zu dienen. Genau das aber ist Demut. Demut heißt nicht, sich hängenden Kopfes für ein »Nichts« zu halten, sondern wahrzunehmen, wie gut andere ihre Sache machen und dies für das Ganze zu nutzen.

Diese Führungsansätze sind auch heute modern und bieten für diakonische Einrichtungen einen angemessenen Führungsstil nicht nur für Frauen in Leitungspositionen.

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Termin:

02.09.2015 Mi. 15:00 –18:00 Uhr

Dozent:

Pastor Ulrich Pohl

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

15.08.2015 Benjamin Tryba

Termin:

26.11.2015 Do. 15:00 –18:00 Uhr

Dozent:

Jutta Beldermann

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

10.11.2015 Benjamin Tryba

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Diakonische Bildung mit System für Haupt- und Ehrenamtliche in Diakonie und Kirche

Die diakonische Bildung mit System findet in Kooperation mit der Evangelischen Bildungsstätte für Diakonie und Gemeinde statt, die dieses System entwickelt hat.

Das diakonische Bildungssystem bietet in 6 Themenfeldern eine umfassende theologisch-diakonische Bildung. Es verbin-det biblisch-theologische Grundlagen mit aktuellen Fragen in Diakonie und Kirche. Jedes der Themenfelder ist geteilt in ein Basismodul, ein Vertiefungsmodul und ein Aufbaumodul. Alle Module bauen inhaltlich aufeinander auf. Die Module sind geeignet für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Diakonie und Kirche – oder solche, die es wer-den wollen.

Im Rahmen der berufsbegleitenden Ausbildung zur Diakonin oder zum Diakon bilden die Basismodule (innerer Kreis) und Vertiefungsmodule (mittlerer Kreis) die Voraussetzung für die Aufbaumodule (äußerer Kreis).

Wenn Sie mehr wissen wollen: www.diakonische-bildung-bethel.de

Diakonische Bildung mit System – Basismodule Diakonie

Sie können die Basismodule Diakonie als Paket (Kursnummer: DT-15-007) oder auch als Einzelmodule buchen. Die Module werden jährlich angeboten. Sie können mit jedem Modul begin-nen und nach Teilnahme an allen Modulen zu einem Zeitpunkt Ihrer Wahl mit dem Zertifikat »Basiskurs Diakonie« abschließen.

Die 6 Module im Überblick: – Bibel und Theologie – Diakonie, Kirche und Gesellschaft – Spiritualität und Gottesdienst – Seelsorge und Begleitung – Ethik und Verantwortung – Diakonische Identität und Gemeinschaft

Jedes der sechs Module hat ein eigenes Thema, das metho-disch vielseitig behandelt wird. So werden Sie befähigt, über die Aufgaben und Arbeitsweisen der Diakonie Auskunft zu geben. Und Sie können die diakonische Kultur an der Stelle kreativ mitgestalten, an der Sie tätig sind.

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Termin:

26.02.–28.02.2015

Dozenten:

Pastor Hans Schmidt Diakon Niklas Kreppel

Teilnahmebeitrag:

75,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

14.01.2015 Jana Hoeck

Im Gespräch mit anderen setzen Sie sich mit ausgewähl- ten Texten der biblischen Tradition, mit der Geschichte der Diakonie, ihren Leitgedanken und aktuellen Herausforde - rungen auseinander. In den Basismodulen Diakonie können Sie Ihr eigenes Selbstverständnis als Mitarbeiterin oder Mit arbeiter in diakonischen Unternehmen reflektieren und profilieren.

Die Basismodule Diakonie können Mitarbeitende aller Berufsgruppen und Arbeitsbereiche belegen. Wir erwar ten Ihre aktive Beteiligung an dem Bildungsprozess in der Seminargruppe und rechnen mit Ihrer Freude über gemeinsam gewonnene Einsichten. Mit dem Zertifikat »Basiskurs Diakonie« können Sie Mitglied einer diakonischen Gemeinschaft werden.

Diese Seminare finden in Kooperation mit der Ev. Bildungsstätte für Diakonie und Gemeinde statt.

BasismodulBibel und Theologie – Einführung

Die Bibel – manchmal fremd und irgendwie faszinierend? Im Basismodul Bibel und Theologie erhalten Sie eine grund-legende Einführung zur Bibel, die auch ohne Vorwissen verständlich ist. Anhand ausgewählter Texte aus dem Alten und Neuen Testament werden zentrale Glaubensinhalte besprochen und biblische Zugänge zur Diakonie erarbeitet.

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BasismodulDiakonie, Kirche und Gesellschaft – Zusammenhänge

Sie befassen sich mit den Grundzügen von Diakonie, Kirche und Gesellschaft und lernen diakonische Handlungsansätze kennen. Beispiele aus der Diakonie des 19. und 20. Jahr-hunderts sowie exemplarische Bezüge zur aktuellen Situation verdeutlichen wichtige Zusammenhänge. Dabei steht nicht zuletzt die Rolle der Diakonie und der Kirche zwischen Nächstenliebe und Ökonomie im Fokus.

BasismodulSeelsorge und Begleitung – Einführung

Sie setzen sich mit dem Begriff der Seelsorge ausein-ander und lernen u.a. Seelsorge von Beratung und Psychotherapie zu unterscheiden. Sie lernen theologische Grundlagen von Seelsorge kennen und entwickeln Ihre eigenen Kompetenzen als Ansatz für eine seelsorgerliche Gesprächsführung.

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Termin:

25.06.–27.06.2015

Dozentinnen:

Diakonin Doris von Haebler Diakonin Kathrin Sundermeier

Teilnahmebeitrag:

75,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

27.05.2015 Jana Hoeck

Termin:

23.04.–25.04.2015

Dozenten:

Diakon Niklas Kreppel Reinhard Neumann (Historiker)

Teilnahmebeitrag:

75,00 €

Veranstaltungsort:

Haus der Stille

Anmeldung bis/bei:

25.03.2015 Jana Hoeck

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3434 BasismodulEthik und Verantwortung – christliche Zugänge Sie lernen Möglichkeiten kennen, ethischen Herausforde-rungen in Ihrem Arbeitsfeld auf der Grundlage christlicher Werte zu begegnen. Einige Beispiele aus der Geschichte der Philosophie, anhand derer »Ethik« und »Verantwortung« reflektiert werden können, ergänzen und unterstützen den biblisch-theologischen Zugang zur Thematik: – Wo kommt Ethik vor? – Gibt es ethische Leitlinien? – Wo stehe ich in der Verantwortung?

Ziel des Basismoduls ist es, aus diesen Reflexionen Impulse für eine »kleine Philosophie der Verantwortung« abzuleiten.

BasismodulDiakonische Identität und Gemeinschaft – persönliche Zugänge

Diakonische Identität entwickelt sich im Austausch mit Gleichgesinnten. In diesem Basismodul erhalten Sie Anregungen, eigene Erfahrungen im diakonischen Arbeitsfeld zu reflektieren und darüber sprachfähig zu werden: »Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht! Denn ich bin mit dir.« (Apostelgeschichte 18, 9 –10)Zudem lernen Sie die Sarepta-Schwesternschaft und die Diakonische Gemeinschaft Nazareth kennen und erfahren, wie deren Mitglieder die diakonischen Profile ihrer Gemeinschaften prägen und weiterentwickeln.

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Termin:

24.09.– 26.09.2015

Dozent/-in:

Diakonin Kathrin Sundermeier Reinhard Neumann

Teilnahmebeitrag:

75,00 €

Veranstaltungsort:

Haus der Stille

Anmeldung bis/bei:

26.08.2015 Jana Hoeck

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Termin:

13.08.–15.08.2015

Dozenten:

Pastor Hans Schmidt Diakon Niklas Kreppel

Reinhard Neumann (Historiker)

Teilnahmebeitrag:

75,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

15.07.2015 Jana Hoeck

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35BasismodulSpiritualität und Gottesdienst – Zugänge

Geistliches Leben, Besinnung und Gottesdienst sind Kraftquellen für diakonisches Handeln. Dieses Modul ermög-licht es Ihnen, verschiedene Formen von Spiritualität kennen-zulernen und auszuprobieren. Dazu gehören Singen, Beten, Formen der Stille, Gespräch, kreativer Umgang mit der Bibel, Gestaltung von Räumen etc. Sie machen die ersten Schritte zu selbstgestalteten geistlichen Impulsen, Besinnungen und Andachten.

*Preis zzgl. gesetzlich anfallender MwSt. für Übernachtungs- und Verpflegungsleistung.

Diakonische Bildung mit System – Vertiefungsmodule

In den Vertiefungsmodulen wird Ihnen eine intensive theo-logische Beschäftigung mit diakonischen Themen ermöglicht und der Horizont diakonischer Herausforderungen aufgezeigt. Anhand konkreter Handlungsansätze werden Sie befähigt, in Ihrem eigenen Arbeitsfeld diakonische Verantwortung zu übernehmen.

Die 6 Module im Überblick: – Bibel und Theologie – Diakonie, Kirche und Gesellschaft – Spiritualität und Gottesdienst – Seelsorge und Begleitung – Ethik und Verantwortung – Diakonische Identität und Gemeinschaft

Die Module werden in einem zweijährigen Rhythmus ange-boten. Sie können mit jedem Modul beginnen und nach Teilnahme an allen Modulen zu einem Zeitpunkt Ihrer Wahl mit einem Zertifikat »Diakonikum« abschließen. Jedes Vertiefungsmodul findet in zwei Teilseminaren von jeweils 2,5 Tagen (Donnerstag - Samstag) statt. In der Phase zwischen zwei Seminarteilen können Sie die erworbenen Kenntnisse und Handlungsansätze in Ihrem Arbeitsfeld ausprobieren.

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Termin:

19.11.–21.11.2015

Dozent/-in:

Diakonin Kathrin Sundermeier Pastor Hans Schmidt

Teilnahmebeitrag:

75,00 € zzgl. Kosten für

Übernachtung und Verpflegung*

Veranstaltungsort:

Stift Börstel

Anmeldung bis/bei:

16.09.2015 Jana Hoeck

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3636 Die Vertiefungsmodule können Mitarbeitende aller Berufsgruppen und Arbeitsbereiche belegen. Wir erwar-ten Ihre aktive Beteiligung an dem Bildungsprozess in der Seminargruppe und rechnen mit Ihrer Freude über gemeinsam gewonnene Einsichten.

Eine Anerkennung der Vertiefungsmodule im Rahmen einer berufsbegleitenden Ausbildung zur Diakonin/zum Diakon erfordert zusätzlich den qualifizierten Abschluss der Module durch Erfüllung einer jeweiligen Prüfungsleistung (z.B. Prüfungsgespräch, schriftl. Reflexion, Andacht). Sollten Sie bereits an anderer Stelle theologisch-diakonische Kompetenzen erworben haben, können diese als Module anerkannt werden.

Diese Seminare finden in Kooperation mit der Ev. Bildungs-stätte für Diakonie und Gemeinde statt. Weitere Informationen zu den Angeboten der Ev. Bildungsstätte finden Sie unter www.diakonische-bildung-bethel.de

Vom Bibeltext zur fertigen AndachtVertiefungsmodul Spiritualität und Gottesdienst

»Wollen Sie nicht mal die Andacht machen?« – Diese Frage wird Sie demnächst nicht mehr erschrecken. Das Modul berei-tet Sie darauf vor, Impulse, Besinnungen und Andachten in Ihrem Arbeitsfeld zu übernehmen. Der Kurs besteht aus zwei Teilen à 2,5 Tagen. Im ersten Teil gewinnen Sie Kenntnisse und Fähigkeiten, die Sie brauchen, um geistlich-diakonische Impulse vorzubereiten. Zwischen den beiden Seminarteilen können diese erprobt werden. Im zweiten Block werden die gewonnenen Erfahrungen reflektiert und vertieft. Je nach Interesse können hier auch Formen für spezielle Zielgruppen (z.B. an Demenz erkrankte Menschen) erarbeitet werden.

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Termin:

15.01.–17.01.2015 16.04.–18.04.2015

Dozent/-in:

Pastor Hans Schmidt, Diakonin Kathrin Sundermeier

Teilnahmebeitrag:

120,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth (Teil 1) Haus Nazareth (Teil 2)

Anmeldung bis/bei:

17.12.2014 Jana Hoeck

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Page 39: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

3737Berufung und professionelle KompetenzVertiefungsmodul Diakonische Identität und Gemeinschaft

Anhand konkreter Beispiele aus Ihrem Arbeitsfeld können Sie Ihr eigenes diakonisches Handeln und das Handeln der jeweiligen Institutionen reflektieren. Sie erweitern Ihre diakonischen Kompetenzen und erhalten Impulse für die Umsetzung in Ihrer praktischen Tätigkeit.

Seelsorge für die PraxisVertiefungsmodul Seelsorge und Begleitung

Sie vertiefen Ihre Kenntnisse und Fertigkeiten in der seelsor-gerlichen Begleitung von Menschen, die sich in Situationen von Angst, Schuld, Trauer, Leid, Krankheit und Sterben befinden.

Sie erweitern Ihre kommunikativen Kompetenzen und lernen mit dem Mittel der Protokollanalyse umzugehen. Sie lernen biblische Texte mit dem Kontext eines Gesprächs in Verbindung zu bringen und Methoden der Seelsorge anzuwenden.

Sie können mit dem Thema »Angst verstehen« umgehen und erhalten einen vertiefenden Zugang zu Ihrer eigenen Spiritualität.

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Termin:

10.09.–12.09.2015 29.10.– 31.10.2015

Dozentin:

Pastorin Gaby Nelius

Teilnahmebeitrag:

120,00 €

Veranstaltungsort:

Haus der Stille (Teil 1) Haus Nazareth (Teil 2)

Anmeldung bis/bei:

12.08.2015 Jana Hoeck

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11.06.–13.06.2015 27.08.–29.08.2015

Dozenten/-innen:

Diakonin Kathrin Sundermeier Diakon Niklas Kreppel

Reinhard Neumann

Teilnahmebeitrag:

120,00 €

Veranstaltungsort:

Haus der Stille (Teil 1) Haus Nazareth (Teil 2)

Anmeldung bis/bei:

13.05.2015 Jana Hoeck

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>dt-15-008.4 Ethisch reflektiert handelnVertiefungsmodul Ethik und Verantwortung

In der diakonischen Praxis stehen Sie immer wieder vor schwie-rigen ethischen Fragen an den Grenzen des menschlichen Lebens. In diesem Modul werden christliche Grundlagen ver-mittelt, auf denen diakonisch verantwortetes Handeln mög-lich ist. Sie lernen die Prinzipien und das Verfahren ethischer Urteilsbildung kennen und setzen sich mit ethischen Positionen in verschiedenen diakonischen Arbeitsfeldern auseinander.

Termin:

22.10.– 24.10.2015 10.12.–12.12.2015

Dozenten:

Pastor Hans Schmidt Reinhard Neumann

Teilnahmebeitrag:

120,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

23.09.2015 Jana Hoeck

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40 »Packen wir es an!« –Grundkurs für Werkstatträte

Sie sind in den Werkstattrat gewählt worden und möchten sich fit machen für die Aufgaben, die auf Sie zukommen? Dann sind Sie hier richtig!

Im Grundkurs erarbeiten wir mit Ihnen die gesetzlichen Grundlagen der Arbeit im Werkstattrat. Wir sprechen über die Werkstätten-Mitwirkungsverordnung. Wir üben, wie Sie sich für die Rechte Ihrer Kollegen/-innen wirkungsvoll einsetzen können und wie eine gute Zusammenarbeit mit der Werkstattleitung aussehen kann. Zusätzlich gibt es viele praktische Tipps für den Werkstattratsalltag. Aber keine Sorge: Es bleibt auch ausreichend Zeit für Gespräche und gemeinsame Unternehmungen!

*Preis zzgl. gesetzlich anfallender MwSt. für Übernachtungs- und Verpflegungsleistung

»Gemeinsam sind wir stark!« Aufbaukurs für Werkstatträte

Werkstatträte, die bereits an einem Grundkurs teil ge-nommen haben, sind eingeladen, das Erlernte aufzu frischen und zu erweitern. Wir greifen die Erfahrungen auf, die Sie in Ihrem Werkstattratsalltag gemacht haben und erarbeiten gemeinsam mögliche Lösungen. Ein inhaltlicher Schwerpunkt der Fortbildung ist Öffentlichkeits arbeit und der Umgang mit Beschwerden. Auch der Besuch einer Werkstatt steht auf dem Programm.

Aber bitte keinen Stress: Wir nehmen uns auch genü-gend Zeit um miteinander zu reden und Spaß zu haben!

*Preis zzgl. gesetzlich anfallender MwSt. für Übernachtungs- und Verpflegungsleistung

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Termin:

07.09.– 09.09.2015 Mo. 11:00 Uhr – Mi. 13:00 Uhr

Dozent:

Heinz-Jürgen Uffmann

Teilnahmebeitrag:

105,00 € Seminargebühren zzgl. 135,00 € im DZ oder 165,00 € im EZ oder 65,00 € ohne

Übernachtung/Frühstück inkl. Verpflegung*

Veranstaltungsort:

Ausbildungs- und Tagungshotel Lindenhof

Anmeldung bis/bei:

22.06.2015 Brigitte Neumeier

Termin:

08.06.–10.06.2015 Mo. 11:30 Uhr – Mi. 13:00 Uhr

Dozent:

Heinz-Jürgen Uffmann

Teilnahmebeitrag:

105,00 € Seminargebühren zzgl. 135,00 € im DZ oder 165,00 € im EZ oder 65,00 € ohne

Übernachtung/Frühstück inkl. Verpflegung*

Veranstaltungsort:

Ausbildungs- und Tagungshotel Lindenhof

Anmeldung bis/bei:

22.04.2015 Brigitte Neumeier

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Page 43: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

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Termin:

09.03.–11.03.2015 Mo. 11:30 Uhr– Mi. 13:00 Uhr

Dozenten:

Martin Neumann Heinz-Jürgen Uffmann

Teilnahmebeitrag:

150,00 € Seminargebühren zzgl. 135,00 € im DZ oder 165,00 € im EZ oder 65,00 € ohne

Übernachtung/Frühstück inkl. Verpflegung*

Veranstaltungsort:

Ausbildungs- und Tagungshotel Lindenhof

Anmeldung bis/bei:

22.01.2015 Brigitte Neumeier

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»Überzeugend« Trainingsseminar für Spitzenfunktionäre und Vorsitzende des Werkstattrates in Rhetorik, Schlagfertigkeit und Überzeugungskraft

In der täglichen Arbeit, in Einzelgesprächen, in Gruppen oder Teams, bei Präsentationen stellt sich immer wieder die Frage: »Wie bringe ich überzeugend meine Ideen rüber?« Wie wirke ich auf Einzelne? Wie wirksam bin ich in und vor Gruppen?

Das kraftvollste und zugleich subtilste Mittel, um Menschen für uns zu gewinnen, ist die Sprache.

In diesem Seminar geht es: – um die Verbindung von Körpersprache,

persönlicher Ausstrahlung und dem gesprochenen Wort – innere und äußere Haltung – überzeugend

einen Standpunkt vertreten – Sicherheit gewinnen und authentisch bleiben – praktische Übungen und unterschiedliche Formen

des Feedbacks.

Methoden: – Körpersprache – Atem- und Stimmarbeit – Schauspiel – Coaching – Rhetorik – Gesprächsführungstechniken

*Preis zzgl. gesetzlich anfallender MwSt. für Übernachtungs- und Verpflegungsleistung

Page 44: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

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Termin:

19.10.– 23.10.2015 Mo. 08:00 Uhr – Fr. 17:00 Uhr

Dozent/-in:

Gudrun Flegel-Hoffmann, Heinz-Jürgen Uffmann

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Veranstaltungsort:

Travemünde

Anmeldung bis/bei:

01.09.2015 Brigitte Neumeier

Termin:

23.11.– 25.11.2015 Mo. 11:00 – Mi. 13:00

Dozent/-in:

Heinz-Jürgen Uffmann, N.N.

Teilnahmebeitrag:

105,00 € Seminargebühren zzgl. 135,00 € im DZ oder 165,00 € im EZ oder 65,00 € ohne

Übernachtung/Frühstück inkl. Verpflegung*

Veranstaltungsort:

Ausbildungs- und Tagungshotel Lindenhof

Anmeldung bis/bei:

01.10.2015 Brigitte Neumeier

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Arbeitsergebnis und Entgelt –Wie kann der Werkstattrat mitwirken?

Entgelt ist immer wieder ein Reizthema in den Werkstätten. Neben dem Entgeltsystem ist die Darstellung des Arbeitsergebnisses für das Entgelt entscheidend. Wie kann ein Werkstattrat da mitwirken? Welche Anforderungen an die Darstellung des Arbeitsergebnisses können gestellt werden? Wie wird das errechnet? Schwere Kost, aber für die zukünftige Arbeit wird dieser Bereich immer wichtiger.

Neben dem Arbeitsergebnis beschäftigen wir uns mit Fragen von Grundsicherung und dem Sozialsystem. Was wird vom Entgelt angerechnet? Für was und wie sollen sich Werkstatträte einsetzen, damit mehr Geld bei den Beschäftigten übrig bleibt?

*Preis zzgl. gesetzlich anfallender MwSt. für Übernachtungs- und Verpflegungsleistung

»Frische Brise!« – Aufbaukurs für Bielefelder Werkstatträte

Sie sind Werkstattrat in Bielefeld? Dann sind Sie hier richtig! Wir sprechen über aktuelle Entwicklungen in der Werkstattrats arbeit. Wir erarbeiten Ziele.

Wir üben, wie Sie sich für die Rechte Ihrer Kollegen/-innen wirkungsvoll einsetzen können. Wir sprechen auch über Politik und zeigen Ihnen, wie Sie sich als Werkstattrat in die politische Kultur der Bundesrepublik Deutschland einbringen können.

Page 45: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

Landesversammlung der diakonischen Werkstatträte aus NRW

Die Werkstatträte der Werkstätten, die in ihrem Bereich die Diakonie-Mitwirkungs-Verordnung anwenden, treffen sich zum Austausch und beraten aktuelle politische Fragen.

Die diakonischen Delegierten der Landesarbeitsgemein-schaft berichten über ihre Arbeit in der Landesvertretung der Werkstatträte.

Genauere Informationen bietet die Sonderausschreibung, die wir ab Januar 2015 für Sie bereithalten.

Die Tagung findet in Kooperation mit der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. statt.

*Preis zzgl. gesetzlich anfallender MwSt. für Übernachtungs- und Verpflegungsleistung

Werkstatträtekonferenz NRWDas Bundesteilhabegesetz und die Reform der Eingliederungshilfe

Nach 2013 findet nun die zweite NRW-weite Werkstatt-räte konferenz in Köln statt. Das Thema ist die Reform der Ein gliederungshilfe und das Bundesteilhabegesetz. Was wird dort geplant? Welche Entwürfe liegen vor? Welche Auswirkungen auf den Arbeitsbereich sind zu erwarten? Wie soll sich die Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte in diesem Prozess verhalten?

Fordern sie den Sonderprospekt, der Mitte April vorliegen wird, an.

Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte in NRW und dem Landschaftsverband Rheinland statt.

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Termin:

16.09.2015 Mi. 10:00 Uhr–16:00 Uhr

Dozenten/-innen:

N.N.

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Veranstaltungsort:

LVR Köln

Anmeldung bis/bei:

15.08.2015 Brigitte Neumeier

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Termin:

27.04.– 29.04.2015 Mo. 11:00 Uhr– Mi. 13:00 Uhr

Dozenten:

Heinz-Jürgen Uffmann, Martin Weissenberg

Teilnahmebeitrag:

105,00 € Seminargebühren, zzgl. 135,00 € im DZ oder 165,00 € im EZ oder: 65,00 € ohne

Übernachtung/Frühstück inkl. Verpflegung*

Veranstaltungsort:

Ausbildungs- und Tagungshotel Lindenhof

Anmeldung bis/bei:

13.03.2015 Brigitte Neumeier

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Page 46: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

44 Neue Aufgaben, Rechte und Pflichten für den Bewohnerbeirat

Die Überarbeitung des Wohn- und Teilhabegesetz hat sich verzögert. Es soll jetzt im Januar 2015 in Kraft treten. Das neue Gesetz soll GEPA NRW heißen. In diesem Seminar zeigen wir Ihnen alle wichtigen neuen Sachen zum Wohn- und Teilhabegesetz. Sie lernen Ihre Aufgaben, Rechte und Pflichten kennen. Wir besprechen auch, wie Sie die Interessen der Bewohner/-innen wirkungsvoll vertreten können. Im Seminar gibt es weitere aktuelle Informationen. Auch der Austausch untereinander kommt nicht zu kurz.

*Preis zzgl. gesetzlich anfallender MwSt. für Verpflegungsleistung

»Wir machen uns fit!« – Grundkurs für den Bewohnerbeirat

Wir erklären Ihnen das überarbeitete Wohn- und Teil - habe gesetz mit Ihren Rechten und Pflichten. Wir zeigen Ihnen aber auch, wie Sie Ihre Rechte durch Gespräche und Ver handlungen durchsetzen und die Interessen der Bewohner/-innen wirkungsvoll vertreten können, auch wenn es manchmal schwer wird und Konflikte auftauchen.

Im Kurs erwarten Sie viele Tipps für die praktische Alltagsarbeit. Doch auch die Freude und der Austausch mit anderen Wohnbeiräten wird nicht zu kurz kommen.

*Preis zzgl. gesetzlich anfallender MwSt. für Verpflegungsleistung

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Termin:

02.02.–03.02.2015 Mo. 09:30 Uhr – Di. 15:30 Uhr

Dozent:

Heinz-Jürgen Uffmann

Teilnahmebeitrag:

80,00 € inkl. Verpflegung*

Veranstaltungsort:

Gevelsberg

Anmeldung bis/bei:

10.01.2015 Brigitte Neumeier

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Termin:

02.06.–03.06.2015 Di. 09:00 Uhr – Mi. 15:00 Uhr

Teilnahmebeitrag:

80,00 € inkl. Verpflegung*

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Dozent:

Heinz-Jürgen Uffmann

Anmeldung bis/bei:

01.05.2015 Brigitte Neumeier

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Tag der Bewohnerbeiräte im Bielefelder Norden

Sie sind Bewohnerbeirat im Bielefelder Norden und suchen Ideen für Ihre Arbeit? Sie haben Lust Ihren Stadtteil und Ihr Umfeld mitzugestalten?

Dann kommen Sie zum Tag der Bewohnerbeiräte! Wir sorgen für Austausch und Vernetzung, geben gute Ideen weiter und bieten Ihnen aktuelle Informationen für Ihre Arbeit als Bewohnerbeirat.

*Preis zzgl. gesetzlich anfallender MwSt. für Verpflegungsleistung

Tag der Bewohnerbeiräte im Bielefelder Süden

Sie sind Bewohnerbeirat im Bielefelder Süden und suchen Ideen für Ihre Arbeit? Sie haben Lust Ihren Stadtteil und Ihr Umfeld mitzugestalten?

Dann kommen Sie zum Tag der Bewohnerbeiräte! Wir sorgen für Austausch und Vernetzung, geben gute Ideen weiter und bieten Ihnen aktuelle Informationen für Ihre Arbeit als Bewohnerbeirat.

*Preis zzgl. gesetzlich anfallender MwSt. für Verpflegungsleistung

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Termin:

14.04.2015 Di. 09:30 Uhr–15:30 Uhr

Dozent/-in:

Heinz-Jürgen Uffmann, Anette Lindemann

Teilnahmebeitrag:

40,00 € inkl. Verpflegung

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

01.03.2015 Brigitte Neumeier

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Termin:

16.04.2015 Do. 09:30 Uhr–15:30 Uhr

Dozent/-in:

Heinz-Jürgen Uffmann, Anette Lindemann

Teilnahmebeitrag:

40,00 € inkl. Verpflegung

Veranstaltungsort:

Haus Kana, Eckardtsheim

Anmeldung bis/bei:

01.03.2015 Brigitte Neumeier

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46 Tag der Bewohnerbeiräte im Kreis Herford

Sie sind Bewohnerbeirat im Kreis Herford und suchen Ideen für Ihre Arbeit? Sie haben Lust Ihre Stadt und Ihr Umfeld mitzugestalten?

Dann kommen Sie zum Tag der Bewohnerbeiräte! Wir sorgen für Austausch und Vernetzung, geben gute Ideen weiter und bieten Ihnen aktuelle Informationen für Ihre Arbeit als Bewohnerbeirat.

*Preis zzgl. gesetzlich anfallender MwSt. für Verpflegungsleistung

Interessen vertreten, aber wie?erkennen – ausdrücken – durchsetzen

Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderung sind ein wichtiges Ziel der Politik in Deutschland. Im Bundes-Teilhabe-Gesetz wird der Mensch mit Behinderung im Mittelpunkt stehen. Er muss selbst zu Wort kommen.

»Wer über sich selbst bestimmt, der entwickelt seine eigene Persönlichkeit.«Jeder Mensch ist frei zur Entscheidung und Verantwortung. Voraussetzung ist, dass man sich selber gut kennt. Die eigenen Verhaltensweisen und Vorlieben, Stärken und Schwächen. Je klarer die eigenen Ziele sind, umso schwerer fällt es anderen über die eigene Person zu bestimmen.

»Wer Teilhabe erreichen will, muss Interessen vertreten.«Menschen leben in Gemeinschaft zusammen. Wer seine Interessen ausspricht, macht Erfahrungen mit sich und anderen. Es ist nicht immer einfach das eigene Interesse und das Interesse anderer zu verhandeln. Was ist mir wichtig, wofür will ich mich einsetzen? Auf dem Weg zum Mitmischen in der Gesellschaft gibt es viel zu lernen und es macht Spaß! In diesem Seminar machen Sie die Erfahrung: Wie kann ich meine Interessen erkennen?Wie kann ich Interessen ausdrücken?Wie kann ich Interessen durchsetzen?

*Preis zzgl. gesetzlich anfallender MwSt. für Verpflegungsleistung

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Termin:

22.04.2015 Mi. 09:30 Uhr –15:30 Uhr

Dozentin:

Anette Lindemann

Teilnahmebeitrag:

40,00 € inkl. Verpflegung*

Veranstaltungsort:

Begegnungszentrum Bünde

Anmeldung bis/bei:

08.03.2015 Brigitte Neumeier

Termin:

01.06. – 03.06.2015 Mo. 09:00 Uhr – Mi. 15:30 Uhr

Dozenten/-innen:

Annette Fuhrmann, Co-Mitarbeiter

Teilnahmebeitrag:

120,00 € inkl. Verpflegung*

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

17.04.2015 Brigitte Neumeier

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Meine Biografie mit 50 plus

Wer bin ich?Eine Frage, die alle Menschen beschäftigt, ein Leben lang.Liebesgeschichten, Krankengeschichten und Lebensgeschichten unterscheiden sich. Im Vordergrund biografischer Arbeit steht die Entdeckung des persönlichen Lebens-Weges. – Wie war mein Leben? – Wie ist mein Leben jetzt? – Wie soll es werden?

Wir erinnern uns an die guten Momente im Leben, die uns stark gemacht haben und entwickeln neue Ziele für die Zukunft.

Die Vielfalt methodischer Anregungen richtet sich in diesem Seminar an Menschen mit Behinderung.

*Preis zzgl. gesetzlich anfallender MwSt. für Verpflegungsleistung

Erwachsenenbildung für Menschen mit Behinderung – Studientag

Bildungsangebote für Menschen mit Behinderung sind ein wesent-licher Beitrag zur Mitbestimmung und Förderung der Teil habe am Leben der Gesellschaft und der Eingliederung in die Arbeitswelt auf der rechtlichen Grundlage der UN-Konventionen. Sie orien - tie ren sich an aktuellen Fragestellungen der Lebenswelt und ihrer individuellen Kompetenzentwicklung. Inklusive und bedarfs-orientierte Bildungsangebote für Menschen mit Behinde rung erfor-dern neben der Fachkompetenz für bestimmte Themengebiete, in besonderer Weise methodische und didaktische Kenntnisse.

Mit diesem Studientag bieten wir Kursleiter/-innen, die in der Bildungsarbeit für Menschen mit Behinderung tätig sind oder sich qualifizieren möchten, ein Forum – zur Reflexion der Kursleiter/innen-Rolle – zum Erfahrungsaustausch von inklusiven Angeboten – zur Vertiefung eines aktuellen Themas

Bildungsangebote in leichter Sprache- Kursprogramm Durchblick -

Diese Bildungsangebote richten sich in verschiedenen Bielefelder Stadtteilen und den Kommunen Ostwestfalens an Menschen mit und ohne Behinderung.

Kooperationen mit den Volkshochschulen Bielefeld und Ravensberg bieten weitere bedarfsorientierte und inklusive Angebote in den kommunalen Bildungseinrichtungen.Sie finden das Programm auf www.bbb-bethel.de

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Termin:

09.11.–10.11.2015 Mo. 09:00 Uhr– Di. 15:30 Uhr

Dozentin:

Anette Lindemann

Teilnahmebeitrag:

80,00 € inkl. Verpflegung*

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

15.09.2015 Brigitte Neumeier

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Termin:

28.02.2015

Sa. 09:00 Uhr – 16:00 Uhr

Dozentinnen:

Anette Lindemann, Kathrin Finke

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Veranstaltungsort:

Ausbildungs- und Tagungshotel Lindenhof

Anmeldung bis/bei:

30.01.2015 Brigitte Neumeier

Page 50: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

48 Hochseeinsel HelgolandStudienreise

Auf der Hochseeinsel Helgoland, weit draußen in der Nordsee, sieht alles anders aus. Die Landschaft mit dem Meer, die roten Felsen und grünen Wiesen, aber auch der Blick auf die vielen Alltagssorgen.

Wir entdecken die einzigartige Vogelwelt und Meeres-biologie der Insel. Wir erfahren Helgoländer Geschichten von früher und heute. Wir lernen den Dichter des Deutsch landliedes kennen. Wir beschäftigen uns mit Stressabbau und Entspannungsübungen und wir bieten vielfältige Mög lichkeiten des Austausches untereinander.

Diese Bildungsreise wird in Kooperation mit dem Stiftungsbereich proWerk durchgeführt.

* Preis zzgl. gesetzlich anfallender MWSt. für Übernachtungs- und

Verpflegungsleistungen.

»Wer Afrika erlebt, kommt verändert zurück!«Vorankündigung für eine Studienreise nach Tanzania 2016

2007 und 2011 führte die Bildung & Beratung Bethel erfolgreiche Studienreisen nach Tanzania durch. Für 2016 pla-nen wir in den ersten drei Ferienwochen von NRW (ca. 10.07.–31.07.2016) die Neuauflage dieser Studienreise.

Wenn Sie das Land und diakonische Projekte der dortigen ev. Kirche kennen lernen wollen, sind Sie bei dieser Fahrt richtig! Die Reise soll über Kigali, Bukuba und Kampala führen.

In Ruanda werden wir uns mit der Verarbeitung des Genozid beschäftigen. In Bukoba am Victoriasee werden wir mehrere Tage in sozial-diakonischen Projekten, wie dem AIDS-Waisenprojekt Huyawa, dem Straßenkinderprojekt Tumaini, im Krankenhaus in Ndolage oder in einem Waisenhaus hospitie-ren. Auch der Besuch eines Nationalparkes wird eingeplant.

Die Reise wird in Kooperation mit der VEM stattfinden und steht im Zusammenhang mit der Reformationsdekade und dem dazugehörigen Jahresthema der EKD.

Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich unverbindlich bei uns. Wir laden Sie dann zu einem Informationstreffen ein.

Bildungsurlaub kann beantragt werden.

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17.05.– 22.05.2015 So.– Fr.

Zielgruppe:

Menschen mit Behinderung

Dozent/-in:

Heinz-Jürgen Uffmann, N.N.

Teilnahmebeitrag:

230,00 € Seminargebühren zzgl. 260,00 € Unterkunft in

DZ, Vollpension*

Veranstaltungsort:

Jugendherberge Helgoland

Anmeldung bis/bei:

20.03.2015 Brigitte Neumeier

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Termin:

Juli 2016

Dozenten:

Newstar Mwembeki, Heinz-Jürgen Uffmann

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Veranstaltungsort:

Verschiedene Orte in Tanzania, Uganda

und Ruanda

Anmeldung bis/bei:

August 2015 Brigitte Neumeier

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Spielräume ermöglichen – faire und zielgerichtete Verhandlungen mit Kostenträgern und Lieferanten führen Praxisorientierte Trainingsreihe für Führungskräfte & Controller

Durch zunehmenden Kostendruck wird es für Organisa-tionen der Sozialwirtschaft immer schwieriger sich Spiel-räume in der Ausgestaltung ihrer Aufgaben zu erhalten. Hier ist eine Stärkung des Verhandlungsgeschicks der Führungskräfte und Controller gefragt, die in direktem Kontakt mit den Kostenträgern stehen.

Doch das Ziel, noch erfolgreichere Verhandlungen zu führen, ist nur die eine Seite der Medaille. Die andere ist dabei, den Verhandlungspartner nicht aus den Augen zu verlieren und eine für beide Parteien tragfähige Lösung zu entwickeln. Der Erhalt der Vertrauensbasis im Umgang mit den Kostenträgern ist nicht zuletzt deswegen essenziell, weil die Beziehung zum Verhandlungspartner in der Regel langfristig besteht.

Darüber hinaus ist jede Verhandlungssituation immer auch ein positives wie negatives Aushängeschild für das eigene Unternehmen. Das Ziel des Trainings ist, genau diese Balance zwischen Fairness und Ziel- und Erfolgsgerichtetheit zu erkunden, zu trainieren und im Verhandlungsalltag umsetzen zu können.

Neben dem Herzstück des Trainings, also dem Lernen und Vertiefen professioneller Verhandlungsmethoden und -techniken, nehmen Sie darüber hinaus noch die für Ver-handlungen wirksamen Kontextbedingungen gezielt mit in den Blick, wie:

– die Analyse des Verhandlungspartners – vor allem seine Eingebundenheit in kulturelle und organisationale Rahmenbedingungen

– die Reflexion des eigenen Kontextes: Rollenverständnis, individuelle Kommunikationsmuster, Erfolgsdruck und die eigene Prägung durch die Unternehmenskultur, Prozesse und Strukturen

– die Entwicklung einer professionellen Haltung in der Rolle als Verhandelnde/r

– die langjährige Beziehung zu den Verhandlungspartnern und den gegenseitigen Abhängigkeiten

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Termine:

1. Modul: 16.04.–17.04.2015

2. Modul: 22.06.– 23.06.2015

3. Modul: 31.08.– 01.09.2015

jeweils 09:00 Uhr – 17:00 Uhr

Dozenten:

Dr. Rasmus Tenbergen, Thorsten Klaus

Teilnahmebeitrag:

1.340,00 €

inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Bielefeld

Anmeldung bis/bei:

05.03.2015 Benjamin Tryba

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<Auch Teilnehmer/-innen, die bereits über mehrjährige Erfahrungen in der Verhandlung mit Kostenträgern haben, können so in gebührender Tiefe Kontexte systemisch reflektieren. Sie erreichen mit dieser Trainingsreihe das Ziel, die gelernten Tools unter neuen Perspektiven einzuset-zen und auf den bisherigen Fähigkeiten aufzusatteln. So kommt es zu einer Neu- bzw. Weiterentwicklung einer individuellen, professionellen Haltung und Rollenidentität als Verhandlungsführer.

Modul 1: »Von Äpfeln und Birnen« – Systemische Voraussetzungen für zielführende Verhandlungen

– Tools zur systemischen Reflexion der Rahmen-bedingungen von Verhandlungen (Kontextanalyse)

– Professionalisierung der Wahrnehmung von unter schiedlichen Organisationskulturen

– Stärkung der eigenen Kommunikationsleistung als Fundament für erfolgreiche Verhandlungen

– Entwicklung des eigenen professionellen Rollenverständnisses in Verhandlungen

– erste Verhandlungstechniken kennenlernen und Vorbereitung einer Fallsimulation für Modul II

Modul 2: Fair und zielführend verhandeln – Vertiefung der Kenntnisse über professionelle

Werkzeuge und Methoden – erfolgreiche und faire Verhandlungen –

basierend auf dem Harvard-Modell – Training dieser Tools entlang von Simulationen

aus der eigenen Verhandlungspraxis

Modul 3: Schwierige Situationen meistern – Reflexion der gesammelten Erfahrungen aus der

eigenen Verhandlungspraxis der letzten Wochen – gemeinsame, gecoachte Bearbeitung von erlebten

schwierigen Praxisfällen – Entwicklung individueller Strategien und Kompetenzen

zum Umgang mit ungünstig verlaufenen Verhandlungs-situationen

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Erfolgreich führen Trainingsprogramm für Führung und Management in sozialen und diakonischen Organisationen

Kompakt und werteorientiert vermittelt diese Trainingsreihe die fachlichen, personellen und methodischen Kompetenzen, um als Führungskraft nachhaltig erfolgreich zu sein. Systemische lösungsorientierte Ansätze und ausgewählte Methoden aus den Bereichen Führung, Management, Personal- und Organisationsentwicklung sind erprobt und effektiv. Sie fördern Selbstverantwortung und Selbstorgani-sation und passen zu den fachlichen Entwicklungen in den Angebotsfeldern.

Modul 1: Als Führungskraft sich selbst führenPersönliche Ziele und Ressourcen, Auftragsklärung, Verantwortung und Motivation, Rollen, Werte, Aufgaben und Kompetenzen als Führungskraft heute, persönliche Entwicklungsvorhaben, Intervision

Modul 2: Mitarbeitende zu Leistung und Erfolg führen Als Führungskraft Akzeptanz und Wirksamkeit erzielen, Kernaufgaben wirksamer Personalführung, Motivation und Leistung, ziel- und lösungsorientiertes Coaching, Konflikt- und Problemlösung, Delegation, Mitarbeitendengespräche, Zielvereinbarungen, Personalentwicklung, Kontrolle, Feed-back, Gesundheit als Führungsaufgabe

Modul 3: Führen in einem leistungsfähigen TeamPersonalgewinnung und -auswahl, Führung und Moderation von Teams, Selbstorganisation, Kommunikations- und Kooperationsstrukturen, Steuerungsformen in unterschied-lichen Teamkonstellationen und -dynamiken, Transparenz und Beteiligung bei Entscheidungen

Modul 4: Führen in einer OrganisationOrganisationsdiagnose, Strategie-, Kultur-, Prozess- und Strukturentwicklung, Change-Management, Zusammen-arbeit mit dem/der Dienstvorgesetzten, persönliches Führungskonzept, Netzwerke

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5 Termine:

Modul 1: 18.08.– 20.08.2015

Modul 2: 27.10.– 29.10.2015

Modul 3: 08.12.–10.12.2015

Modul 4: 27.01.– 29.01.2016

jeweils 09:00 Uhr – 17:00 Uhr

Dozenten/-innen:

Thorsten Klaus, Svenja Neuhaus, Philipp Andresen

Teilnahmebeitrag:

2.150,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

07.07.2015 Benjamin Tryba

Page 55: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

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F Ü H R u N G u N D M A N A G E M E N T

<Ziele der Weiterbildung: – Sie haben systemische Ansätze als Führungskraft

kennen- und schätzen gelernt und Ihre Führungskompetenzen individuell weiterentwickelt

– Sie kennen und nutzen eigene Ressourcen und richten sie optimal auf Ihre Ziele und Kernaufgaben aus

– Sie können sich selbst, Teams und Organisationen wirksam führen

– Sie haben Kompetenzen, sich selbst kontinuierlich weiterzuentwickeln

Alle Inhalte werden theoretisch fundiert und mit hohem Praxisnutzen vermittelt. Rückmeldungen durch die Kursleitung sowie Intervision in kleinen Gruppen sichern nachhaltig den Transfer in die Führungspraxis.

Zielgruppe:Führungskräfte der Ebenen: Einrichtungs-, Verbund-, Heim- und Werkstattleitungen, medizinische und pfle-gerische Klinikleitungen, Leitungen von Stabsstellen und Verwaltungsabteilungen im Non-Profitbereich

Lernorganisation:108 Seminareinheiten à 45 Minuten in Form von: – 4 Modulen à 3 Tage in einer konstanten Gruppe – 4 x 3 Stunden Intervision in kleinen Gruppen

Abschluss / Zertifikat:Die Qualifizierung ist modular erweiterbar, so dass Sie das Zertifikat »Führen und Managen in diakonischen und sozialen Unternehmen« erhalten können.

Falls Sie unser Angebot der modularen Erweiterung dieser Führungskräftequalifizierung in Anspruch nehmen möchten, beraten wir Sie gern über sinnvolle und not-wendige Ergänzungsseminare zur Erlangung des Zertifikats »Führen und Managen in diakonischen und sozialen Einrichtungen«.

Rufen Sie uns gern an!

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Praxiswerkstatt FührungEine Trainingsreihe für erfahrene Führungskräfte

Die »Praxiswerkstatt Führung« bietet Ihnen als erfahrene Führungskraft eine Trainingsplattform zur professionellen Reflexion von eigenen aktuellen Praxisfällen gepaart mit gezieltem Kompetenzaufbau.

Entlang der gecoachten Bearbeitung eigener aktueller Führungssituationen vermitteln wir Ihnen die hilfreichsten Methoden und Modelle für die jeweilige Fragestellung.

Dies ermöglicht eine sehr handlungsorientierte Verknüp-fung von eigenem Erfahrungswissen mit aktuellen Führungsmethoden.

Jedes Modul steht dabei im Zeichen einer spezifischen inhaltlichen Fokussierung:

Modul 1 (zweitägig):Innovationsfreude in den Einrichtungs- und Teamalltag einbringen

Modul 2 (eintägig):Beteiligung von Klienten/-innen und Angehörigen

Modul 3 (eintägig): Möglichkeiten und Grenzen, die Veränderungsbereitschaft von Mitarbeitenden zu unterstützen

Die »Praxiswerkstatt Führung« bietet Ihnen: – die praxisnahe Bearbeitung Ihrer aktuellen

Herausforderungen – das Training hilfreicher Tools und die Vermittlung

nützlicher Modelle exakt an Ihren Bedürfnissen ausgerichtet

– Stärkung der Verknüpfung von individuellem Erfahrungs - lernen und methodischem Know-How-Aufbau.

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F Ü H R u N G u N D M A N A G E M E N T

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Termin:

Modul 1: 23.06.– 24.06.2015

Modul 2: 25.08.2015

Modul 3: 22.10.2015

jeweils 09:00 Uhr – 17:00 Uhr

dozent

Thorsten Klaus

Teilnahmebeitrag:

595,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

12.05.2015 Benjamin Tryba

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Page 57: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

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<Grundqualifizierung von Führungskräften in WfbM

Im aktiven Wandel der Werkstätten zu gemeindeorientierten Kompetenzzentren für Arbeit stehen Führungskräfte vor der Herausforderung, diese Aufgabe professionell zu gestalten. Ein fachlich kompetentes Management ist Voraussetzung, um rehabilitative und wirtschaftliche Prozesse zu steuern.

Zielgruppe dieser Qualifizierung sind Leitungs- und Führungs kräfte, die mit der strategischen Verantwortung in den Bereichen Beschäftigungsangebote, Teilhabeplanung, Personalentwicklung, Ressourcenmanagement und Öffent - lichkeitsarbeit in einer Werkstatt für Menschen mit Behinde-rung oder bei einem Werkstattträger betraut sind bzw. in Kürze betraut werden sollen.

Wir bieten Ihnen ein modulares System zur Erweiterung Ihrer Führungskompetenz in WfbM (nach den aktuellen Standards 2013 zur Grundqualifizierung von Führungs- und Leitungskräften in der WfbM) mit folgenden Inhalten an:

1. Führung und Leitung als integrierende Querschnittsaufgabe2. Rolle – Selbstverständnis – Reflexion als Führungskraft3. Individuelle Gestaltung von Teilhabe für Menschen

mit Behinderung4. Arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Kontext5. Methoden der Umsetzung6. 2 Tage Hospitation in einer anderen WfbM

Differenzierte Informationen zu den einzelnen Modulen finden Sie im Internet unter www.bbb-bethel.de

Unser Ziel ist es, dass Sie Ihre Führungsaufgaben wertorien-tiert und erfolgreich im Management einer WfbM oder eines Werkstattträgers umsetzen können.

Lernorganisation:324 Seminareinheiten à 45 Minuten, verteilt auf zwei Jahre, in Form von:11 Modulen à 3 Tagen6 x 4,5 Stunden Intervision in kleinen Gruppen

Voraussetzungen zur Erlangung des Abschlusses:Führungsaufgabe in der beschriebenen Ebene

Abschluss/Zertifikat:Mit dem erfolgreichen Abschluss erfüllen Führungskräfte das Anerkennungskriterium »Fachlichkeit der Werkstattleitung« gemäß §9 Abs. 2 WVO. Die Qualifikation schließt mit einem Zertifikat ab.

Termin:

20.05.–22.05.2015 17.06.– 19.06.2015 26.08.– 28.08.2015 30.09.– 02.10.2015 25.11.– 27.11.2015 und sechs weitere Module in 2016

Dozenten/-innen:

Holger Keil und verschie- dene Fachdozenten/-innen

aus Arbeitsfeldern der Teilhabe

Teilnahmebeitrag:

5.375,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

01.03.2015 Benjamin Tryba

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Führung von international besetzten Teams in der Altenpflege Interkulturelle Kompetenz für Führungskräfte der Altenhilfe

»Interkulturalität«, »Vielfalt«, »Pluralität« sind gesellschaft-liche Realitäten. Immer wieder werden in den Medien und in der Politik Chancen und Risiken einer pluralen Gesellschaft diskutiert.

Doch was nützen diese normativ geführten Debatten einer Führungskraft, deren Team zu mehr als der Hälfte aus Menschen fremder Herkunft besteht? Und das in einer Region Deutschlands, wo ein jecker Kölner bereits zu Irritation führen kann?!

Dieses Training unterstützt Führungskräfte in der Altenhilfe dabei, aus einem (kulturell) vielstimmigen Team ein mehr-stimmiges zu gestalten.

Sie lernen, wie Sie gezielt den Prozess unterstützen, dass aus der Vielfalt unterschiedlicher kultureller Erfahrungen ein gemeinsames Verständnis über fachliches Handeln, Kommunikation und Teamentwicklung innerhalb einer Einrichtung bzw. eines Teams entstehen kann.

Dabei werden folgende Themenschwerpunkte gezielt behandelt: – Vergegenwärtigung eigener kultureller Prägungen – Reflexion der eigenen Haltung gegenüber Fremdheit – Empathie als Voraussetzung für interkulturelle

Kompetenz – Perspektivwechsel: »vom Anderen lerne die Welt verste-

hen, begreifen« (frei nach Ringelnatz) – interkulturelle Kommunikation: Wie werden wir mitein-

ander sprach- und dialogfähig? – Wie schaffe ich eine Willkommenskultur?

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F Ü H R u N G u N D M A N A G E M E N T

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Termin:

04.05.– 05.05.2015 Mi. 09:00 Uhr – Do. 17:00 Uhr

Dozent/-in:

Dr. Ipyana Mwamugobole, Friedrich Tometten

Teilnahmebeitrag:

210,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

21.01.2015 Benjamin Tryba

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<Handlungsmöglichkeiten entwickeln: Lösungsorientierter umgang mit leistungsgeminderten Mitarbeitenden eine besondere Herausforderung für die Führungspraxis

Leistungsgeminderte Mitarbeiter/-innen stellen nicht nur be son dere Anforderungen an die Organisation und die Sicher stellung des Arbeitsalltags. Es erfordert zudem häufig auch besondere Fantasie seitens der Beteiligten, umsetzbare Lö sungs ideen und alternative Arbeitsperspektiven zu ent-wickeln. Führungskräfte und Mitarbeitende verfolgen dabei das gleiche Ziel: die Arbeitsunfähigkeit zu überwinden, neuer Arbeitsun fähigkeit vorzubeugen und den Arbeitsplatz zu erhalten.

Die Fragen, die Führungskräfte dabei begleiten sind zahlreich: – Was bedeutet es für Teams, für betriebliche Abläufe

und für die Qualität der Arbeit, wenn Kollegen/-innen immer wieder aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft ausfallen?

– Welchem Druck sind Mitarbeitende ausgesetzt, die sich aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation den Anforderungen des Arbeitsalltags und dem eigenen Anspruch nicht mehr gewachsen sehen?

– Was bedeutet das für Kolleginnen und Kollegen, die ver-mehrt Vertretungsdienste übernehmen müssen?

– Wie können Führungskräfte die damit verbundenen Problemstellungen strukturiert bearbeiten?

– Welche Möglichkeiten lassen sich realistisch umsetzen? – Welche rechtlichen Grundlagen müssen beachtet werden? – Wo sind Grenzen gesetzt und wie geht man dann

damit um?

Ziele des Seminars: – Sie gewinnen Sicherheit, das Thema offen gegenüber

betroffenen Mitarbeitenden und den zugehörigen Teams zu thematisieren.

– Sie erlangen Klarheit über verschiedene Wege, die Ihnen als Führungskraft zur Verfügung stehen, aktiv zu wer-den.

– Sie erhalten Überblick über die unterstützenden öffen-tlichen Angebote und rechtliche Rahmenbedingungen.

– Sie loten die Möglichkeiten und Grenzen aus, betroffene Mitarbeitende aktiv in den Lösungsprozess einzubinden.

Termin:

16.03.– 17.03.2015 Mo. 09:00 Uhr– Di. 17:00 Uhr

Dozenten:

Jens Hinze, Diakon Gottfried Hohmeier

Teilnahmebeitrag:

290,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

02.02.2015 Benjamin Tryba

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F Ü H R u N G u N D M A N A G E M E N T

> Als Führungskraft lebendige Netzwerke managenAufbau und Erhalt von Kooperationen im Quartier

Sie sind Leitung einer Einrichtung für behinderte, psychisch kranke und/oder alte Menschen im Quartier? Sie wollen Ihren Klienten/-innen ein teilhabeorientiertes Leben »mitten-drin« ermöglichen?

Voraussetzung dafür sind der Aufbau und Erhalt leben - diger und tragfähiger Kooperationen mit der Nachbarschaft, Dienstleistern vor Ort, Ärzten, Vereinen, Kirchengemeinden und und und …

So steht es jedenfalls im Lehrbuch. Doch wie sieht Ihre Einrichtungsrealität tatsächlich aus? Wie gut gelingt es Ihnen und Ihren Mitarbeitenden Kontakte zu knüpfen und diese dauerhaft zu erhalten?

Dieses Seminar unterstützt Sie dabei, auf folgende Fragen handlungsorientierte Antworten zu finden: – Wie motivieren Sie Ihre eigenen Mitarbeitenden und

ihr Umfeld dazu, zu kooperieren? – Welche spürbaren Wirkungen können Sie mit Hilfe von

Vernetzung und Kooperationen tatsächlich erreichen? – Wie können Sie Ihr Netzwerk und Ihre Kooperationen

effektiv organisieren und zielorientiert managen? – Wie können Sie die Kooperationsbereitschaft der Partner

erzeugen und halten? – Wie können Sie den Nutzen Ihres Netzwerkes oder

einer Kooperation messen und darstellen – für alle Beteiligten?

Ziele des Trainings sind: – Sie reflektieren gezielt die Funktionsweise und die

Dynamik von Netzwerken und Kooperationen – Sie (re)formulieren Vernetzungs- und Kooperationsziele

für Ihre Einrichtung und setzen Meilensteine für eine noch tiefere Verankerung Ihrer Einrichtung im Sozialraum

– Sie erarbeiten und erhalten Methoden, Anregungen und wertvolle Tipps für die Identifizierung, den Aufbau und die Pflege ihres Netzwerkes

Termin:

18.11.– 19.11.2015 Mi. 09:00 Uhr – Do. 17:00 Uhr

Dozentin:

Martina Helmcke

Teilnahmebeitrag:

310,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

07.10.2015 Benjamin Tryba

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Termine:

10.11.– 11.11.2015 Di. 09:00 Uhr– Mi. 17:00 Uhr

Dozent/-in:

Nikola Puls-Heckersdorf, Thorsten Klaus

Teilnahmebeitrag:

295,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

29.09.2015 Benjamin Tryba

Beteiligungsprozesse steuern – Partizipation, aber richtig! Mitarbeitende und Klienten/-innen beteiligen – eine Führungskunst

Klare, transparente und glaubwürdige Beteiligungsprozesse zu steuern ist eine hohe Führungskunst! Der Nutzen liegt auf der Hand: Sie nutzen das Know-How, die Erfahrung und die Ressourcen der beteiligten Personen. Sie bekommen eine ganze Fülle verschiedener und neuer Betrachtungsweisen. Und gemeinsam kommen Sie im besten Falle zu einer fundierteren und breit getragenen Entscheidung.

Die befürchteten Risiken von Beteiligungsprozessen sind ebenso klar: – Ihnen entgleitet der Entscheidungsprozess – die beteiligten Personen empfehlen eine Entscheidung, die

konträr zu Ihrer Einschätzung ist – Sie beteiligen zunächst und »müssen« dann doch eine

eigene Entscheidung im stillen Kämmerlein treffen Ein essenzieller Faktor für das Gelingen von Entscheidungen ist eine misstrauensabbauende und vertrauensvolle Partizipations-kultur. Doch die muss vielerorts noch entstehen bzw. gehegt und gepflegt werden.

Eine lebendige Partizipationskultur zeigt sich dabei nicht nur daran, dass Sie Mitarbeitende gezielt bei Entscheidungs-prozessen gekonnt einbinden – sondern genauso selbstver-ständlich die Nutzer/-innen und Klienten/-innen Ihrer Angebote.

Im Rahmen dieses Trainings werden wir stets beide »Beteiligungsadressaten« fokussieren: – Welche Beteiligungsformen und -stufen gibt es? – Was sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren von

Beteiligungsprozessen? – Welche Themen/Inhalte eignen sich zur Beteiligung? – Wie können Beteiligungen als Prozess konzipiert

werden? – Wie genau unterscheiden sich Beteiligungsprozesse

für Mitarbeitende, für Nutzer/-innen und inklusive? – Wie gelingen der Aufbau und die Pflege einer lebendigen

Partizipationskultur, in der die Entscheidungsspielräume, die verschiedenen Rollen und Verantwortungen klar fest-gelegt sind?

Dieses intensive und praxisorientierte Training liefert Antworten auf diese Fragen und unterstützt Sie dabei, eine nachhaltige Partizipationskultur in Ihren Einrichtungen zu implementieren.

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fM-15-03460 Qualitätsmanagement update ISO 9001:2015Für Anwender der aktuellen DIN EN ISO 9001:2008; QMB’s

In diesem Auffrischungsworkshop erhalten Sie Infor - ma tionen über den aktuellen Entwicklungsstand der DIN EN ISO 9001:2015 und den Übergangszeitraum 9001:2008 – 9001:2015.

Sie lernen die aktuellen Anforderungen der Norm kennen und können einen Zeitplan zur Anpassung Ihres Systems erstellen.

F Ü H R u N G u N D M A N A G E M E N T

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Termin:

27.03.2015 Fr. 09:00 –17:00 Uhr

Dozenten/-innen:

Dozent/-in B&BB

Teilnahmebeitrag:

150,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

01.03.2015 Benjamin Tryba

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fM-15-035»Eine christlich-diakonische unternehmenskultur« – vom leeren Versprechen zur lebendigen Praxis?

Was sollen Menschen bei uns sehen, hören und erleben, damit sie merken, dass wir eine christliche Einrichtung sind? Christliche-diakonische Identität und Werte sind an vielen Stellen formuliert. Die Realität macht deutlich, es kommt darauf an, wie diese Kernsätze in den Bereichen und Einrichtungen des Unternehmens, in Finanzentscheidungen, in der Führung und in der Gestaltung des Alltag, erlebbar und erfahrbar sind. Als Führungskraft haben Sie es in der Hand, die Identität und die Kultur »Ihres« Bereiches und damit des gesamten Unternehmens mitzugestalten.

Ziele:Führungskräfte haben für sich eine Haltung und eine eigene Position zu Themen und Fragen der diakonischen Identität erarbeitet. Sie wissen, wie Sie als Führungskraft diese Kultur mitgestalten können. Sie können Verantwortung überneh-men für die Weitergabe der christlich-diakonischen Werte und Inhalte in Ihrer Einrichtung oder in Ihrem Bereich. Sie können sie bei Ihren Kooperationspartnern im Sozialraum und in der Gesellschaft vertreten.

Inhalte:Folgende Themen werden erarbeitet und dabei die unterschiedlichen Kenntnisstände und Erfahrungen der Teilnehmenden beachtet: – christlich-diakonische Kernaussagen – der diakonische Auftrag und die Realität des Alltags – gesellschaftlicher und politischer Auftrag – Chancen diakonischer Identität in Angebotsentwicklung

und Führung – Struktur und Kultur von Kirche und Diakonie – Trainingsfeld zu Ihren Fragen und Themen konkretisieren

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F Ü H R u N G u N D M A N A G E M E N T

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Termin:

08.09.– 09.09.2015

Dozent/-in:

Pastorin Jutta Beldermann Diakon

Max Wulfmeier-Böhm

Teilnahmebeitrag:

195,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

28.07.2015 Benjamin Tryba

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f A c h t h e M e nJunge Menschen

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Termin:

6 Termine 25.08.2015 08.09.2015 22.09.2015 20.10.2015 03.11.2015 17.11.2015

jeweils Di. 08:30 Uhr – 13:00 Uhr

Dozenten/-innen:

Nikola Puls-Heckersdorf, Anke Berkemeyer

und Fachdozenten/-innen

Teilnahmebeitrag:

340,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

14.07.2015 Benjamin Tryba

Weiterbildung zur KinderschutzfachkraftFür Fachkräfte der erzieherischen Hilfen

Im KICK (Kinder- und Jugendhilfe Weiterentwicklungsgesetz) vom 01.10.2005 ist u.a. der Schutzauftrag im SGB VIII der Jugendämter und der Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe deutlicher festgelegt worden.

Die Weiterbildung soll Sie als Fachkräfte auf die Wahrnehmung ihrer Aufgaben im Kinderschutz vorbereiten und Ihnen die dazu notwendigen Informationen und Kennt-nisse vermitteln.

Inhalte der Weiterbildung: – Anforderungen, Aufgaben und Positionierung der

im Gesetz »insoweit erfahrene Fachkräfte« genannten Kinderschutzfachkräfte

– Formen der Kindeswohlgefährdung & sozialpädago gische Diagnostik

– entwicklungspsychologisches Grundwissen für geplante Intervention und transparente Kooperation bei Kindeswohlgefährdung

– Indikatoren für Kindeswohlgefährdung aus medizinischer Sicht

– Handwerkszeug zur Fallarbeit und Klärung im Team – Diagnostik komplexer Problemkonstellationen – abschließende Fallarbeit

Ziel der Weiterbildung ist die Erweiterung der fachlichen Kompetenz, eine Kindeswohlgefährdung fachgemäß ein-zuschätzen und entsprechende Interventionen einzuleiten.

Lernorganisation:Es handelt sich um eine berufsbegleitende Weiterbildung im Umfang von 30 Unterrichtsstunden, verteilt auf sechs Vormittage jeweils von 08:30 Uhr bis 13:00 Uhr.

Ein ausführlicher Flyer kann angefragt werden.

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»Irgendwas geht immer« – Heilpädagogische Ansätze für KitasFortbildungsreihe für Erzieherinnen und Erzieher in Kindertagesstätten

Nach einer langen Tradition der Spezialisierung von Kindern mit Behinderung in heilpädagogischen Einrichtungen fordert uns die UN-Behindertenrechtskonvention auf, alle Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam in Kindertagesein-richtungen zu fördern.

Und so wie in jedem Kind stecken, auch in Kindern mit Behinderung viele Talente und Entwicklungschancen. Um diese Möglichkeiten zur Entfaltung zu bringen, müssen Erzieher/-innen ein systemisches Verständnis von Behinderung entwickeln und Kenntnisse von besonders geeigneten Methoden zur kompetenzorientierten Förderung dieser Kinder besitzen.

Die Fortbildungsreihe besteht aus drei Angeboten. Jedes Angebot kann einzeln gebucht werden. Die Fortbildungs-reihe kann für Teams individuell angepasst werden.

»Irgendwas geht immer« – Basiswissen zum Themenfeld Behinderung Fortbildungsreihe für Erzieherinnen und Erzieher in Kindertagesstätten

Sind Menschen mit Trisomie 21 immer freundlich? Sind Menschen mit Autismus geistig behindert oder hochbegabt? In der Öffentlichkeit bestimmen vielfältigste Zuschreibungen und Vorurteile, was eine Behinderung ist und welche Auswirkungen sie hat. Und in der Fachwelt wiederum gibt es ein hoch differenziertes System von Definitionen und Diagnosen. Klar ist daher erst einmal nur eins: Es gibt nicht die Behinderung.

In diesem Seminar – lernen Sie das systemische Verständnis von

Behinderung nach ICF-Kriterien kennen und erhalten einen Überblick über die relevanten Syndrome und ihre Begleiterscheinungen

– reflektieren Sie ihre eigenen Bilder zum Thema Behinderung

– erwerben Sie Kenntnisse über Indikatoren, die auf eine Beeinträchtigung in Form einer Behinderung hinweisen können

– erwerben Sie Sicherheit, Kinder mit Behinderung in ihrer Individualität einzuschätzen

Diese Fortbildungsreihe findet in Kooperation mit

Haus Neuland statt.

Anmeldung über:

Haus Neuland Silke Maaß

Tel. 05205/9126-30 Fax 05205/9126-20

Termin:

09.03.2015 Mo. 09:00 Uhr – 17:00 Uhr

Dozentin:

Petra Czapla, Fachdozentin Frühförderung Bethel

Teilnahmebeitrag:

100,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Neuland

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<»Irgendwas geht immer« – heilpädagogische Methoden Fortbildungsreihe für Erzieherinnen und Erzieher in Kindertagesstätten

Heilpädagogik als besondere Form von Pädagogik zielt auf die Begleitung von Entwicklungsprozessen unter erschwerten Bedingungen ab. Ziel von Heilpädagogik ist es, die Ent-wicklungs möglichkeiten von beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen zu erkennen und sie ganzheitlich zu fördern.

Dafür steht ein großes Repertoire an Methoden und Handlungskonzepten zur Verfügung. Diese Methoden aus den Bereichen Spieltherapie, Entwicklungsförderung, Psycho-motorik, Gestalten, Rhythmik und weiteren funktionellen Trainingsprogrammen bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten für alle Kinder in Kitas.

Ziele: – Sie erhalten einen Überblick über Ansätze und Methoden

der Heilpädagogik – Sie lernen Kriterien zur differenzierten Einschätzung

von Entwicklungsverzögerungen kennen – Sie erfahren in praktischen Einheiten die Anwendbarkeit

der Methoden für Kinder mit verschiedenen Entwicklungsmöglichkeiten

»Irgendwas geht immer« – Gemeinsam für das Kind Fortbildungsreihe für Erzieher-innen und Erzieher in Kindertagesstätten

Im Zuge der inklusiven Entwicklung von Kitas soll auf »Beson derung« einzelner Kinder weitestgehend verzichtet werden. Die Organisation der Arbeit wird nicht länger von den verschiedenen Ausbildungen der Erzieher/-innen und Inte grations kräften her gedacht. Im Mittelpunkt der Arbeit steht das einzelne Kind mit seinen individuellen Entwicklungs-chancen. Daraufhin müssen die Aufgaben und Rollen der Mitglieder der Teams justiert und geklärt werden. Anhand von konkreten Fall beispielen werden innovative Szenarien zur wirksamen Zusammen arbeit entwickelt.

Ziele: – Sie lernen die Grundzüge von Wissensmanagement in

multiprofesionellen Teams kennen – Sie üben Formen von kollegialer Beratung ein, die dazu

dienen, die verschiedenen Blickwinkel für die Förderung aller Kinder zu nutzen

– Sie reflektieren Ihr Rollenverständnis und leiten daraus Konsequenzen für die Arbeitsorganisation ab

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Termin:

20.04.2015 Mo. 09:00 Uhr–17:00 Uhr

Dozentinnen:

Petra Czapla, Nikola Puls- Heckersdorf

Teilnahmebeitrag:

100,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Termin:

23.03.2015 Mo. 09:00 Uhr–17:00 Uhr

Dozentin:

Petra Czapla, Fachdozentin Frühförderung Bethel

Teilnahmebeitrag:

100,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Neuland

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f A c h t h e M e nJunge Menschen

> unterstützung für Kinder aus sucht-belasteten FamilienFür Fachkräfte im Arbeitsfeld Kinder und Jugendliche

Die Beratung und Betreuung von Familien, in denen Eltern suchtkrank sind, ist eine komplexe Anforderung an die betreuenden Fachleute aus der Sucht- und Jugendhilfe. Die Eltern brauchen Unterstützung zur Bewältigung ihrer Suchtprobleme und Stärkung in ihrer Elternrolle. Gleichzeitig und gleichberechtigt muss die Sicherung des Kindeswohls im Fokus sein. Die Kinder brauchen Entlastung und Austausch. Primärpräventive Maßnahmen helfen die Risiken für Kinder zu mindern. Möglichst frühe Interventionen bieten die Chance auf eine gute Entwicklungsförderung.

Wie die unterschiedlichen Ziele und Aufträge im Hinblick auf Eltern und Kinder miteinander in Einklang gebracht werden können und wie Mitarbeitende aus der Suchthilfe und Jugendhilfe sich miteinander abstimmen können um eine gute Entwicklung bei Eltern und Kindern zu unter-stützen, ist Thema dieses Seminars.

Traumatisierung bei jungen Menschen mit und ohne Behinderung

Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung sind in ihren Familien und/oder im sozialen Umfeld oft beson-deren Belastungen ausgesetzt. Das wiederholte Erfahren von Ablehnung, Demütigung und auch Missbrauch, führt zum Entstehen von Bindungsstörungen und traumabedingten Erfahrungs- und Verhaltensmustern. Diese können auch nach vielen Jahren in aktuellen Situationen wieder auftreten. Als Mitarbeitende sind wir gefordert, mit diesen häufig schwierigen Verhaltensweisen umzugehen.

In diesem Seminar werden Grundkenntnisse der Psycho-traumatologie vermittelt: Was ist ein Trauma? Verarbeitung und Folgen traumatischer Erfahrungen Lernziele: – Grundlagen der Traumatologie verstehen – Handlungsstrategien für die Begleitung traumatisierter

junger Menschen entwickeln

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Termin:

auf Anfrage 09:00 Uhr – 17:00 Uhr

Dozentin:

Margit Stoll

Teilnahmebeitrag:

120,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Neuland

Anmeldung bis/bei:

Haus Neuland Silke Maaß

Tel. 05205/9126-30

Termin:

07.05.– 08.05.2015 Do. 08:30 Uhr – Fr. 16:30 Uhr

Dozentin:

Dorothee Stieber-Schöll

Teilnahmebeitrag:

230,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

26.03.2015 Benjamin Tryba

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pg-15-042Jugendhilfe trifft BehindertenhilfeFür Mitarbeitende und Führungskräfte im Arbeitsfeld Jugendhilfe

Aufgrund der verschiedenen politischen und gesellschaft-lichen Entwicklungen setzen sich die Akteure der Jugend hilfe immer mehr mit dem Thema Inklusion und damit mit Themen der Behindertenhilfe auseinander. Da sich Jugend-hilfe und Behindertenhilfe im Laufe der vergangenen Jahrzehnte vollkommen getrennt voneinander entwickelt haben, hat sich jeweils ein ganz eigener Denkstil und Sprach-code entwickelt, der nicht selbsterklärend ist.

An diesem Tag soll es darum gehen – Jugendhilfe und Behindertenhilfe als Systeme

gegenüberzustellen – und mögliche Herangehensweisen zu diskutieren,

die ein gemeinsames Arbeiten ermöglichen.

Termin:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Monika Storm

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Page 70: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

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f A c h t h e M e nMenschen Mit psychischen erKrAnKungen

> Einführung in das Recovery-KonzeptFür Mitarbeitende und Menschen mit eigener Psychiatrie-Erfahrung

Recovery, ein englischer Begriff, lässt sich am ehesten über - setzen mit Genesung, Erholung, Besserung oder Wiederge - winnung. Recovery heißt nicht Heilung oder Symptomfreiheit. Recovery erfordert in seinem personenzentrierten Ansatz von Fachpersonen ein Umdenken auf verschiedenen Ebenen. Als nützlicher Leitgedanke dieses Prozesses kann die von Phil Barker beschriebene Grundannahme einer recovery-orien-tierten Versorgung dienen: Nicht für die Betroffenen, sondern gemeinsam mit den Betroffenen! (Barker et al. 2005)

In diesem Seminar geht es um die Einbeziehung Betroffener in die psychiatrische Versorgung und die Förderung einer recovery-orientierten Haltung und eines recovery-orientierten Handelns von Fachpersonen. Zentrale Aspekte von Recovery wie Hoffnung, Selbststeuerung, Inklusion und Verantwortung werden in den Blick genommen.

Grundlagenseminar Psychiatrie

Dieser praxisnahe Kurs soll zu einer besseren Orientierung in dem sich rasch verändernden psychiatrischen Alltag verhelfen.Vorhandenenes Wissen kann aufgefrischt, neue Verstehens- und Zugangsmöglichkeiten können gelernt und die eigene Grundhaltung in der Begegnung mit psychisch kranken Menschen kann reflektiert werden. Das Seminar richtet sich auch an Einsteiger/-innen in psychiatrische Arbeitsfelder.

Lernziele: – Sie entwickeln ein Verständnis von psychischen

Krankheiten – Sie lernen die Grundlagen psychiatrischer Pflege kennen – Sie reflektieren die praktischen Handlungsmöglichkeiten

aus der alltäglichen Praxis – Sie lernen die Bedeutung von Empowerment im

psychiatrischen Kontext kennen

Termin:

26.05.–27.05.2015 Di. 08:30 Uhr – Mi. 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent:

Herrmann Wand

Teilnahmebeitrag:

230,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

14.04.2015 Benjamin Tryba

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Termin:

16.06.–17.06.2015 Di. 08:30 Uhr – Mi. 16:30 Uhr

Dozentinnen:

Sabine Noelle Vera Bierwirth

Teilnahmebeitrag:

260,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

05.05.2015 Benjamin Tryba

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f A c h t h e M e nMenschen Mit psychischen erKrAnKungen

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Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) – SkillstrainingUmgang mit Menschen mit einer emotional instabilen Persönlichkeit

Die Dialektisch-Behaviorale Therapie nach Marsha Linehan vermittelt Handwerkszeug für den Umgang mit Menschen mit einer emotional instabilen Persönlichkeit. Das Skillstraining (Fertigkeitentraining) gilt als Kernstück der DBT. Darin werden bereits vorhandene und neue Fertigkeiten angewandt und trainiert, damit sie in Krisensituationen abrufbar sind.

Ziele des Seminars: – Grundlagen der DBT – Einführung in das Skillstraining – Einüben methodischer Elemente aus dem Skillstraining – Umsetzung des Erlernten in den Arbeitsalltag

umgang mit Menschen mit Persönlichkeitsstörungen

Menschen mit Persönlichkeitsstörungen gelten als schwierig, emotional anstrengend oder therapieresistent. Persönlichkeitsstörungen zeigen sich vor allem in der Beziehung zu anderen Menschen; daher gibt es oft Konflikte zwischen Helfern/-innen und Klienten/-innen. Da es sich um langfristige Schwierigkeiten handelt, haben Menschen mit Persönlichkeitsstörungen oft Mehrfachdiagnosen, wie etwa eine begleitende Suchterkrankung.

Lernziele: – Grundlagenwissen über verschiedene

Persönlichkeitsstörungen – Kennenlernen von therapeutischen Zugängen

Als Hilfsmittel dient uns in der Fortbildung das Konzept der Schematherapie. Wir beschäftigen uns mit typischen Schemata und Modi von Menschen mit Persönlichkeits-störungen und werden so sensibel für die Verletzungen und Wunden hinter der Symptomatik.

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Termin:

20.10.– 21.10.2015 Di. 08:30 Uhr– Mi. 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Kathrin Finke

Teilnahmebeitrag:

250,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

08.09.2015 Benjamin Tryba

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Termin:

01.06.– 02.06.2015 Mo. 08:30 Uhr – Di. 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent:

Dr. Ewald Rahn

Teilnahmebeitrag:

230,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

20.04.2015 Benjamin Tryba

Page 72: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

pg-15-04770 »Befreit, gelöst, entspannt« – eine Einführung in die energetische Psychotherapie nach Dr. F. Gallo

In dieser Fortbildung haben Sie die Möglichkeit, die ener-getische Psychotherapie und deren Anwendung praxis-nah kennenzulernen. Dr. F. Gallo hat die energetische Psychologie aus Elementen der Kinesiologie, der Meridian-theorie, neurobiologischen Erkenntnissen und der Hypno-therapie entwickelt. Ausgehend von der Annahme, dass jedem Problem auch eine Störung im bioenergetischen System zugrunde liegt, können durch das Klopfen ausge-wählter Akupunkturpunkte sowie verschiedene Verfahren zur Stressreduktion Störungen und Blockaden aufgelöst werden. Insbesondere bei Ängsten, Phobien, Depressionen, Verlusterleben, Suchtdruck, traumatischem Erleben u. ä. kann es mithilfe der energetischen Psychotherapie zu schnellen und neuen Lösungen kommen.

Lernziele: – Sie lernen die energetische Psychotherapie kennen – Sie erhalten eine Einführung in die praktische

Anwendung

Aktuelle Verstehenszugänge zu Psychosen und anderen psychischen Erkrankungen Für Mitarbeitende und Personen mit eigener Psychiatrie-Erfahrung

Von Psychiatrie-Erfahrenen lernen – Gesundheit bedeutet nicht nur die Abwesenheit von Krankheit, Verletzungen und Behinderungen, sondern eine Umgangsweise mit alledem, was die Wahrung der eigenen Würde beinhaltet.

Ziele: – Abkehr von einem vorrangig an Defiziten orientierten

Krankheitsverständnis – besseres Verständnis für psychische Erkrankungen durch

Einbeziehung des subjektiven Erlebens selbst Betroffener – Ermutigung zu einem Umgang mit psychischer

Erkrankung, der den möglichen Sinn der Erfahrung einschließt

Es wird ein Krankheitsverständnis vermittelt, dass das Erleben Psychiatrie-Erfahrener einbezieht. Die Referentinnen sind aktiv im Projekt EX-IN (Experienced Involvement).

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Termin:

03.09.2015 Do. 13:30 Uhr – 20:00 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Bettina Kilianski-Witthut

Teilnahmebeitrag:

120,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

23.07.2015 Benjamin Tryba

Termin:

23.04.2015 Do. 08:30 Uhr –16:30 Uhr

Dozentinnen:

Renate Schernus, Sibylle Prins, N.N.

Teilnahmebeitrag:

110,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

12.03.2015 Benjamin Tryba

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Page 73: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

pg-15-049Inhouse-Fortbildungsreihe: Recovery Für Mitarbeitende und Personen mit eigener Psychiatrie-Erfahrung

Recovery, ein englischer Begriff, lässt sich am ehesten überset-zen mit Genesung, Erholung, Besserung oder Wieder gewin nung. Recovery heißt nicht Heilung oder Symptomfreiheit. Recovery erfordert in seinem personenzentrierten Ansatz von Fach-personen ein Umdenken auf verschiedenen Ebenen. Als nütz-licher Leitgedanke dieses Prozesses kann die von Phil Barker beschriebene Grundannahme einer recovery-orientierten Ver-sor gung dienen: Nicht für die Betroffenen, sondern gemeinsam mit den Betroffenen (Barker et al. 2005)! Grundlage der Schulung ist das Manual Recovery.

Die sechs Schulungstage haben folgende inhaltliche Schwerpunkte:1. Recovery verstehen2. sich selbst einbringen3. Selbststeuerung ermöglichen4. personenzentrierte Unterstützung anbieten5. Verantwortung und Risiken teilen6. am gesellschaftlichen Leben teilnehmen

Didaktisch kommen Inputvorträge, Übungen, Lernaufgaben und Filmbeispiele zum Einsatz.

Wir empfehlen Ihnen weiterhin … – MK-15-081 Case Management · Seite 94 – MK-15-082 MI-Praktiker · Seite 95 – MK-15-083 MI für den Arbeitsalltag · Seite 97 – BK-15-126 Schwierige Gespräche und Krisensituationen

konstruktiv gestalten · Seite 132 – BK-15-124 Lösungsorientierte Beratung · Seite 129 – PG-15-041 Traumatisierung bei jungen Menschen

mit und ohne Behinderung · Seite 66 – PG-15-051 Sucht und Traumatisierung · Seite 72 – PG-15-070 Psychische Störungen und GB · Seite 86 – GSA-15-134 Conflicting Team · Seite 138 – GSA-15-133 Meine Grenzen – Deine Grenzen · Seite 137 – MK-15-089 Interkulturelle Kompetenz · Seite 102 – MK-15-090 Krisenintervention · Seite 102 – MK-15-092 Workshop Recht · Seite 104 – MK-15-084 Empowerment · Seite 97

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Termin:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozenten/innen:

Prof. Dr. Michael Schulz (FHdD), Fachreferentinnen und psychiatrieerfahrene

Referenten/-innen

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

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>pg-15-050

Termin:

03.11.– 04.11.2015 Di. 08:30 Uhr – Mi.16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent/-in:

Kathrin Finke, Dr. Michael Huppertz

Teilnahmebeitrag:

230,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

22.06.2015 Benjamin Tryba

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Basiswissen Sucht

In diesem Seminar werden Grundlagen zum Thema »stoffgebundene Abhängigkeit« vermittelt. Zu den Lern-inhalten gehören Definitionen, der Veränderungs kreislauf, Aufgaben und Verantwortung von Mitarbeitenden sowie Methoden der Gesprächsführung mit Suchtkranken.

Ziele des Seminars: – Sie erlernen aktuelles Faktenwissen – Sie reflektieren die eigene (persönliche und professionelle)

Haltung zu Suchtmittelkonsum und Abhängigkeit – Sie üben methodische Elemente zur Arbeit mit sucht-

kranken Menschen ein – Sie entwickeln Ideen zur Umsetzung des Erlernten

im Alltag

Sucht und Traumatisierung –integrative Behandlungsansätze in der Suchthilfe

Wenn Sie die Biografien Ihrer Klienten/-innen in Begleitung, Beratung und Therapie aufmerksam betrachten, finden Sie immer wieder Traumatisierungen in der frühen Kindheit wie z.B. sexuellen Missbrauch, körperliche und/oder psychische Misshandlung.

In dem Versuch, diese Erlebnisse zu »vergessen« und in den »Hintergrund zu schieben«, waren eine Zeit lang psychotrope Substanzen (legale und illegale) eine Mög - lich keit zur Selbstmedikation und Überlebensstrategie, bis letztlich das »Therapeutikum« zum Selbstzweck wurde. Um dem Teufelskreis von Sucht und Trauma entkommen zu können, müssen die Betroffenen sich nicht nur mit der Sucht auseinandersetzen, sondern gleichzeitig auch mit den Folgewirkungen des Traumas.

Lernziele: – Sie lernen die wichtigsten Grundlagen aus der Trauma-

therapie und deren Verbindung mit der Suchttherapie

>pg-15-051

Termin:

03.09.– 04.09.2015 Do. 08:30 Uhr – Fr. 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Sybille Teunißen

Teilnahmebeitrag:

230,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

23.07.2015 Benjamin Tryba

Page 75: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

Zum umgang mit psychiatrischen Störungs-bildern in der Suchtarbeit (Doppeldiagnosen)

Im Suchthilfesystem nimmt die Beratung und Behandlung von Menschen mit psychiatrischen Störungsbildern (z. B. Psychosen oder Persönlichkeitsstörungen) einen zunehmend größeren Raum ein. Die sich daraus ergebenden komplexen Herausforderungen erzeugen bei den Helfer/-innen und in den Einrichtungen oft Gefühle der Hilflosigkeit.

Im Kurs werden ein tragfähiges Grundverständnis für die Doppeldiagnose Sucht und psychiatrische Erkrankung und eine damit verbundene Grundhaltung erarbeitet. Diese werden mit den Praxiserfahrungen der Teilnehmenden in Bezug gesetzt.

Lernziele: – Grundlagen zu Doppeldiagnosen – spezifisches Diagnose- und Behandlungswissen – Kenntnisse zur Funktionalität von Suchtmittelkonsum bei

psychiatrischen Erkrankungen – spezifische motivationale Interventionen – besondere Behandlungs- und Versorgungsaspekte

Sucht im Alter Umgang mit Menschen mit einem amnestischen Psychosyndrom

Suchterkrankungen im Alter werden häufig nicht erkannt, ob wohl Stürze, depressive Störungen und sozialer Rückzug Hinweise auf Suchtmittelmissbrauch sein können. Als Mitar beitende in Einrichtungen und ambulanten Diensten sind Sie oft nur unzu-reichend auf die Arbeit mit dieser Personengruppe vorbereitet.

Seminarinhalte: – Grundlagenwissen über Suchtmittelabhängigkeit – körperliche Folgen der Abhängigkeit – amnestisches Psychosyndrom – Methoden der Gesprächsführung – Übungen zur Klärung der professionellen Rolle

und der Grenzsetzung im Alltag

Lernziele: – Sie erlernen aktuelles Faktenwissen – Sie reflektieren die eigene (persönliche und professionelle)

Haltung zu Suchtmittelkonsum und Abhängigkeit – Sie üben methodische Elemente zur Arbeit mit

suchtkranken Menschen ein – Sie entwicklen Ideen zur Umsetzung des Erlernten im Alltag

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f A c h t h e M e nMenschen Mit suchterKrAnKungen

< pg-15-052

Termin:

28.09.– 29.09.2015 Mo. 08:30 Uhr– Di. 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent:

Dr. Theo Wessel

Teilnahmebeitrag:

230,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

17.08.2015 Benjamin Tryba

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Termin:

21.04.– 22.04.2015 Di. 08:30 Uhr–Mi. 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Kathrin Finke

Teilnahmebeitrag:

230,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

10.03.2015 Benjamin Tryba

Page 76: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

pg-15-05474 Rückfallprävention mit Alkoholabhängigen –s.t.A.r.

Das »Strukturierte Trainingsprogramm zur Alkohol-Rückfall-prävention S.T.A.R.« (Krökel & Schindler) bietet Ihnen als Suchtfachkraft eine gezielte Handlungsanleitung zu einer auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierenden Rückfall-prävention. S.T.A.R. ist als Gruppenprogramm für bis zu 12 suchtmittleabhängige Teilnehmende konzipiert und kann sowohl als Gesamtpaket wie auch in ausgewählter Modul-zusammen setzung durchgeführt werden.

Die Durchführungsanleitung zum S.T.A.R. liegt in Form eines differenzierten Trainingsmanuals vor, das neben detaillierten Stundenabläufen auch Arbeits- und Infoblätter, Notfallpass u.a. enthält. Alle Arbeitsmaterialien sind auch auf CD-ROM verfügbar. Das Programm ist sowohl für den Einsatz in der stationären als auch in der ambulanten Arbeit geeignet.

Lernziele: – Kennenlernen das S.T.A.R. Rückfallprogramms – Erlernen von didaktischen Fähigkeiten im Umgang

mit dem Manual – Durchführung eigener kurzer Gruppenübungen – Übertragbarkeit auf den eigenen beruflichen Kontext

Sucht hat immer eine GeschichteArbeit mit dem System in der Suchttherapie und -beratung

Die Arbeit mit Einzelklienten/-innen erscheint häufig in einem anderen Licht, wenn das Symptom im Gesamtkontext betrachtet wird. Die Symptomatik erhält neue Bedeutungen, wenn sie in ihrer aktuellen Einbindung in das Beziehungs system verstanden, die gesunden positiven Anteile der Klienten/-innen entdeckt und für die weitere Therapie genutzt wird.

Lerninhalte:Auseinandersetzung mit dem eigenen Genogramm und dem vorgestellter Klienten/-innen, Bildung systemischer Hypothesen, Einübung des zirkulären Fragens in Form von Rollenspielen Lernziele:Kenntnis der Grundlagen systemischen Arbeitens (vor allem Genogrammarbeit und zirkuläres Fragen), Ressourcenorientierung, Entwicklung neuer Lösungen und Perspektiven

Fallbeispiele aus der Praxis können Sie gerne einbringen.

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Termin:

03.09.– 04.09.2015 Do. 08:30 Uhr – Fr. 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Christine Schindler

Teilnahmebeitrag:

230,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

23.07.2015 Benjamin Tryba

Termin:

22.10.2015 Do. 13:30 – 20:00 Uhr

Dozentin:

Bettina Kilianski-Witthut

Teilnahmebeitrag:

120,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

10.09.2015 Benjamin Tryba

Page 77: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

pg-15-056crACommunity Reinforcement Approach – »Schnupperkurs«

Die Behandlung von Menschen mit Suchterkrankungen muss in unserer Zeit personenzentriert, gemeindeorientiert, methodisch reflektiert und wissenschaftlich basiert sein, um den vielfältigen Erwartungen gerecht werden zu können, die einerseits die Betroffenen, andererseits Angehörige, involvierte Berufsgruppen, Kostenträger und Gesellschaft an sie stellen.

Der »Community Reinforcement Approach« möchte diesem Anspruch gerecht werden. Er stellt die subjektive Zufriedenheit der betroffenen Klienten/-innen in den Mittelpunkt und unterstützt sie dabei, Ziele zu verfolgen und zu verwirklichen, die ein Leben ohne oder ggf. mit weniger Suchtmitteln attraktiver machen als ein Leben im Rausch. Das seit 2006 in Deutschland verfügbare und an deutsche Verhältnisse adaptierte Konzept wurde in den USA wissenschaftlich evaluiert und gehört zu den weltweit wirksamsten Therapieverfahren für Suchterkrankungen. Es basiert vor allem auf verhaltenstherapeutischen Grund-lagen und nutzt in Deutschland die Errungenschaften der gemeindepsychiatrischen Netzwerke.

Lernziele: – Vorstellung der Grundlagen des Konzeptes – Kenntnis von grundlegenden Handlungselementen

des CRA – Zufriedenheitsskala – Zielplanung – Verhaltensanalyse – Abstinenzkonto

Wir empfehlen Ihnen weiterhin … – MK-15-081 Case Management · Seite 94 – MK-15-082 MI-Praktiker · Seite 95 – MK-15-083 MI für den Arbeitsalltag · Seite 97 – PG-15-072 Umgang mit suchtkranken Menschen mit

einer geistigen Behinderung · Seite 87 – PG-15-045 Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) –

Skillstraining · Seite 69 – PG-15-058 Der Fluch der Freiheit, Sucht, Minder bega-

bung und hirnorganische Beeinträchtigung · Seite 76

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5Termin:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Nina Beckmann

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

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pg-15-05776

f A c h t h e M e nMenschen Mit erWorBenen hirnschÄdigungen

> Einführung in die unterstützte Kommunikation (uK)Einführung für Mitarbeitende in der Arbeit mit Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen

Unterstützte Kommunikation ermöglicht Menschen, die sich nicht lautsprachlich verständigen können, eine Erweiterung ihrer Kommunikationsmöglichkeiten.

Lerninhalte: – Unterstützte Kommunikation allgemein – Sensibilisierung für die Folgen von

Kommunikationsbeeinträchtigungen – Formen unterstützter Kommunikation

(körpereigen, nichtelektronisch, elektronisch) – Zielgruppen – Vorstellung der Beratungsstelle Unterstützte

Kommunikation Bethel.regional und des Beratungsangebots

Lernziele: – Sie lernen die Unterstützungsmöglichkeiten kennen – Sie sammeln eigene Erfahrungen im Umgang und im

der Anwendung von Hilfsmitteln – Sie erarbeiten diagnostische Aspekte und die daraus

resultierende Auswahl des Hilfsmittels – Sie diskutieren Fragen des praktischen Vorgehens

Der Fluch der Freiheit Sucht, Minderbegabung und hirnorganische Beeinträchtigung

Menschen mit Minderbegabungen und angeborenen wie erworbenen hirnorganischen Beeinträchtigungen sind in verselbständigte Lebensformen vermittelt worden, um weniger Kontrolle und mehr Selbstbestimmung erfahren zu können. Dabei hat das Hilfesystem häufig wenig daran gedacht, dass eine Zunahme an Freiheitsgraden den Betroffenen auch mehr Möglichkeiten gibt, den Konsum von Suchtmitteln als Teil ihres Lebens anzusehen, sich zu berauschen und Suchterkrankungen zu entwickeln. Wenn die Außenkontrolle weitgehend aufgegeben ist, Einsicht zum Rauschmittelverzicht aber nicht gegeben ist, entstehen Probleme, für die es offenbar noch wenig überzeugende Handlungskonzepte gibt.

Termin:

23.02.2015 Mo. 08:30 Uhr –16:30 Uhr

Dozent:

Manuel Eisbrenner

Teilnahmebeitrag:

110,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

12.01.2015 Benjamin Tryba

Termin:

24.02.2015 Di. 08:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozent:

Dr. Martin Reker

Teilnahmebeitrag:

120,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

13.01.2015 Benjamin Tryba

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Lerninhalte:Im vorliegenden Seminar sollen medizinische Grundlagen von Suchterkrankungen einerseits und von hirnorganischen Funktionsstörungen andererseits erklärt und mögliche Hand - lungskonzepte vorgestellt werden. Zudem sollen zentrale Fragen von Eigen- und Fremdverantwortung, Risiko man age-ment und die Frage nach dem Recht auf Rauschmittel für minderbegabte Menschen diskutiert werden.

Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen

Hirnschädigungen können massive Verhaltensänderungen bei den betroffenen Menschen zur Folge haben. Aggressive und impulsive Verhaltensweisen verursachen dabei eine sehr hohe Belastung im Umfeld des erkrankten Menschen, auch bei Ihnen als betreuende Mitarbeiter/-innen. Häufig taucht dieses Verhalten aus dem Nichts auf, stellt eine reale Gefahr dar und wirkt unkontrollierbar. Soziale Normen oder Perspektivübernahmen (»Du willst doch auch nicht, dass ...«) sind in diesen Fällen nicht handlungsleitend.

Lerninhalte:Sie entwickeln ein Verständnis für diese Verhaltensauffällig-keiten und seine hirnanatomischen Grundlagen. Auf dieser Basis werden Handlungsmöglichkeiten für den Alltag erarbeitet. Dabei geht es um eine gute Selbstsorge und um Strategien der Verhaltensänderung bei dieser Zielgruppe.

Lernziele:Sie lernen Strategien zum Umgang mit herausforderndem Verhalten und erarbeiten fallbezogen Lösungsideen für den Arbeitsalltag.

Termin:

25.02.2015 Mi. 08:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozent:

Nicolai Herbst

Teilnahmebeitrag:

110,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

14.01.2015 Benjamin Tryba

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7878 Rechtliche Grundlagen der Arbeit mit Menschen mit erworbenen Hirnschäden

Um optimal im Sinne ihrer Klienten handeln zu können, müssen Mitarbeitende sich zunehmend in der sozialen Gesetzgebung auskennen.

Ziele des Seminars: – Vermittlung der rechtlichen Grundlagen und Zielsetzung

der aktuellen Gesetzgebung – Einordnung der Leistungen für Menschen mit erwor-

benen Hirnschädigungen gemäß der verschiedenen Sozialgesetzbücher (SGB II, SGB V, SGB IV, SGB XI, SGB XII)

– Definition und Antragsverfahren von Teilhabeleistungen (Wunsch und Wahlrecht / Selbstbestimmung/Teilhabe)

Berufliche Rehabilitation für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen im Rahmen der beruflichen Bildung/WfbMPerspektive zur Teilhabe am Arbeitsleben

In diesem Seminar werden Grundlagen der beruflichen Bildung in einer WfbM im Allgemeinen und der beruflichen Bildung für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen im Besonderen vermittelt.

Inhaltliche Zielsetzung: – Grundkenntnisse über Möglichkeiten und Ziele in

der beruflichen Bildung / WfbM für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen

– spezielle Inhalte und notwendige Rahmenbedingungen der beruflichen Bildungsmaßnahme für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen

– Kenntnisse über Zugänge für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen in die WfbM

– Erarbeitung von Ideen anhand von Fallbeispielen zu den Themen:

– Sondereinrichtung versus Inklusion – Störungsbewusstsein versus diagnostizierte Einschränkungen – Krankheitsbewältigung – Besondere Zusatzangebote

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5 Termin:

26.02.2015 Do. 08:30 Uhr – 12:00 Uhr

Dozentin:

Judith Lieker

Teilnahmebeitrag:

60,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

15.01.2015 Benjamin Tryba

Termin:

27.02.2015 Fr. 08:30 – 16:30 Uhr

Dozentin:

Ursula Helle

Teilnahmebeitrag:

110,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

16.01.2015 Benjamin Tryba

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Page 81: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

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Epilepsie-Fachassistenz/Fachberatung Weiterbildung für Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen

Epilepsie kann sich auf viele Lebensbereiche auswirken, wie z.B. auf soziale Beziehungen, Arbeit, Freizeit und alltägliche Verrichtungen. Daher muss eine umfassende Diagnostik und Behandlung (»comprehensive care«) von Menschen mit Epilepsien Beratung beinhalten, die auf die spezifische Situation der Betroffenen und ihrer Familien ausgerichtet ist.

Die Weiterbildung Epilepsie steht unter fachlicher Aufsicht der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie in Zusammen-arbeit mit verschieden Epilepsie-Zentren.

Ziele und VoraussetzungIn dieser Weiterbildung werden Sie zur epilepsiespezifischen Begleitung und Beratung von Betroffenen und Angehörigen und zur fachspezifischen Kooperation in einem multidiszi-plinären Team befähigt.

Methode und Aufbaumultidimensionaler Methodenansatz; im Wechsel Vorträge, Kleingruppenarbeit, Übungen, E-Learning, Rollenspiele und Moderationstechniken.

Teil 1 – Grundkurs114 U-Stunden Präsenz, zzgl. 24 U-Stunden über die Internetplattform (»E-learning«).1. Modul (4 Kurstage)2. Modul (3 Kurstage)3. Modul (3 Kurstage)4. Modul (4 Kurstage)

Themenfelder

1. Einführung in die EpileptologieEinführung in das Themengebiet, subjektives Anfallserleben Betroffener, Grundbegriffe und Basiswissen Epilepsie, eigene Lernziele

2. Diagnostik und TherapieAnfälle – Ursachen, Formen, Syndrome, Klassifikationen, Epilepsien, Anfallsbeobachtung, Anfallsbeschreibung, Grundzüge Diagnostik, medikamentöse und nicht-medika-mentöse Therapien, Wirkungen und Nebenwirkungen von Therapien, Compliance/Adhärenz, neuropsychologische Grundlagen, Arztbriefe verstehen und »übersetzen« können

*Preis zzgl. gesetzlich anfallender MwSt. für Verpflegungsleistung

Termine für Teil 1:

1. Modul

15.–18.06.2015

2. Modul

21.– 23.09.2015

3. Modul

16.–18.11.2015

4. Modul

15.–18.02.2016

Zielgruppe:

Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen aus

den Tätigkeitsbereichen Pflege, Funktionsdienste, therapeutische Dienste,

Facharztpraxis, Pädagogik, Sozialarbeit und

Psychologie. Eine abge-schlossene Fachausbildung

wird vorausgesetzt.

Dozenten/-innen:

Margarete Pfäfflin,

Hermann Steffen,

Hedi Sudbrock

und Fachdozenten/-innen

Teilnahmebeitrag:

1.950,00 € – für den Grundkurs

inkl. Tagungsgetränke und Mittagessen*

zzgl. Kosten Praxisteil für Zertifikat A

Zertifikat B zzgl. ca. 1.200,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

04.05.2015 Benjamin Tryba

Page 82: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

80 3. Sozialmedizinische AspekteKrankheitsverarbeitung, Schule und Beruf, Mobilität, soziale Kontakte, Sport, Mobilität, soziale Kontakte, Sport, Grundzüge Sozialrecht, Co-Morbidität, Behinderungen, Grundzüge Rehabilitation, Risiko- und Gefährdungs beurteilung

4. BeratungskompetenzErkennen des Beratungsbedarfs, Einschätzung von Ressourcen und Kompetenzen der Betroffenen, Gesprächs führung, persönliche und telefonische Beratung, Aufnahme gespräche, Entlassgespräche, Netzwerk

Teil 2 – Praktischer TeilWahlmöglichkeiten: – Train-The-Trainer-Ausbildung (TTT): Epilepsie – Schulungsprogramm (PEPE, MOSES oder FAMOSES)

inkl. Trainingsmaßnahme (3 Kurstage) oder Hospitation in einem Epilepsieschwerpunkt inkl. eines Praxisberichtes (5 Tage)

Teil 3 – Aufbaukurs (insgesamt 124 unterrichtstunden) – Themen- und berufsspezifische Wahlpflichtbausteine

(siehe Seite 81 und 22) (im Umfang von 4 Kurstagen) – schriftliche Hausarbeit ( im Umfang von 10 Tagen) – mündliches Abschlusskolloquium (1,5 Kurstage)

ZertifizierungNach erfolgreichem Abschluss der Teile 1 und 2 erhalten die Absolventen/-innen das Zertifikat A »Epilepsiefachassistenz«, nach erfolgreichem Abschluss aller drei Weitebildungsteile das Zertifikat B »Epilepsiefachberatung«.

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Eine finanzielle Teilförderung durch ein Stipendium der Stiftung

Michael ist unter bestimm-ten Bedingungen möglich.

Anfragen an:

STIFTUNG MICHAEL, Alsstraße 12, 53227 Bonn

Tel.: 0228 / 94 55 45 40 Fax: 0228 / 94 55 45 42

E-Mail: [email protected]

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Psychische Störungen bei Menschen mit Epilepsie – medizinische und psychosoziale Faktoren sowie Folgerungen für die Begleitung im Alltag

Ein Teil der Menschen, die an Epilepsie erkrankt sind, haben noch weitere Beeinträchtigungen wie z.B. psychische Störungen. Psychische Störungen und problematisches Verhalten sind für Mitarbeiter/-innen oft belastender als die Epilepsie selbst.

In dem Seminar sollen Zusammenhänge zwischen Epilepsie und psychischen Störungen aufgezeigt und anhand von Fallbeispielen veranschaulicht werden.

Inhaltliche Zielsetzung: – Kurz-Einführung und Überblick: Psychische Störungen – Zusammenhänge zwischen Epilepsie und psychischen

Störungen – psychosoziale und medikamentöse Aspekte – pädagogische Handlungsmöglichkeiten anhand von

Fallbeispielen erarbeiten, z.B. bei dissoziativen Anfällen – Verständnis gegenüber betroffenen Bewohnerinnen und

Bewohnern fördern

Es werden aktuelle theoretische Kenntnisse vermittelt und die Fragestellungen der Teilnehmer/-innen bearbeitet.

Auf dem neusten Stand – update epilepsie-spezifischer Fachkenntnisse

In diesem Seminar werden aktuelle medizinische und sozialmedizi nische Kenntnisse vermittelt, die für die pflegerische, päda gogische Praxis und in der sozialen Arbeit relevant sind.

Sie können Ihr Fachwissen überprüfen und aktualisieren. Folgende Themenschwerpunkte sind vorgesehen: – medizinische Behandlungsfortschritte (Medikamente und

Pharmakotherapie, Stimulationsverfahren) – Neues aus der Epilepsie-Diagnostik und Epilepsie –

Klassifikationssystem – familiale Beratung und interkulturelle Aspekte – aktuelles Informationsmaterial

Neben einem medizinischen Update erhalten Sie weitere Impulse für die Aufklärung, Information und Beratung von Menschen mit Epilepsie.

Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen in epilepsie-spezifischen Arbeitsfeldern, Mitarbeiter/-innen mit Zusatzausbildung Epilepsie/Fachassistenz und Multiplikatoren/-innen

Termin:

08.09.–09.09.2015 Di. 08:30 Uhr – Mi. 16:30 Uhr

Dozent/-in:

Dr. Michael Endermann, Hedi Sudbrock

Teilnahmebeitrag:

230,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

12.08.2015 Benjamin Tryba

Termin:

19.03.2015 Do. 09:30 Uhr –17:30 Uhr

Dozentinnen:

Hedi Sudbrock, Margret Pfäfflin

Teilnahmebeitrag:

130,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

05.02.2015 Benjamin Tryba

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Page 84: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

pg-15-06582 PEPE: Train-the-trainer-Seminar für Kursleiter/-innenpsycho-edukatives programm epilepsie

PEPE ist ein Epilepsie-Schulungsprogrammm, das speziell auf die Bedürfnisse behinderter Menschen zugeschnitten ist. Es hilft den Betroffenen, die Krankheit Epilepsie besser zu verstehen, sich in ihrem Alltag darauf einzustellen und besser damit fertig zu werden.

Im PEPE-Kursleiter/-innen-Seminar werden die Unterrichtseinheiten praktisch geübt. Die Teilnehmer/-innen lernen das PEPE–Schulungsprogramm kennen und werden durch die acht Unterrichtseinheiten geführt. Sie werden mit der speziellen Methodik und Didaktik von PEPE vertraut gemacht und erhalten praktische Hinweise für die Moderation. Für die Durchführung sind zwei Moderatoren/-innen erforderlich.

Ziele des Seminars: – theoretische Kenntnisse über psychoedukative Schulung

von Menschen mit geistiger Behinderung erwerben – das Unterrichtsmaterial erproben und die

Moderationsmethoden üben

Durch die Teilnahme erhalten Sie die Berechtigung sowie die notwendigen Materialien zur Durchführung von PEPE-Kursen: Kursmappe mit Moderatorenhandbuch, Kopiervorlagen der Arbeitspapiere für die Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen, zwei CD-ROMs mit den acht Kurseinheiten

Die Kosten für das Kursmaterial sind nicht in den Kursgebühren enthalten!

Bitte melden Sie sich mit einem/er Kollegen oder Kollegin an, mit dem/der Sie künftig den Kurs durchführen werden!

Für das Seminar ist es notwendig, dass Sie einen Laptop (zu zweit einen) mitbringen. Am besten ist es, wenn Sie den Laptop mitbringen, auf dem bei künftigen Schulungen die PEPE-Software abgespielt werden soll.

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10.11.– 11.11.2015 Di. 08:30 Uhr – Mi. 16:00 Uhr

Dozent:

Dr. Bernd Huber

Teilnahmebeitrag:

260,00 € inkl. Tagungsgetränke

zzgl. 300,00 € für Materialkoffer und CD

(pro Einrichtung)

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

29.09.2015 Benjamin Tryba

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IBF-Epilepsie-Schulung für Mitarbeitende – Information, Beratung und Fortbildung

IBF Epilepsie ist ein Schulungsprogramm, das sein Angebot an Mitarbeiter/-innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe und Werkstätten für Menschen mit Behinderung richtet, deren Tätigkeit die Arbeit mit Menschen mit Epilepsien einschließt.

Das Seminar wird von Dozenten/-innen geleitet, die über aus - gewiesenes epilepsiespezifisches Fachwissen und Betreuungs-praxis verfügen.

Folgende Themen werden bearbeitet:– Anfälle und Epilepsien– Anfallsformen– Diagnose– Umgang mit Anfällen– Behandlung und Lebensführung

Die Gestaltung des Seminars wird durch Grafiken, Texte und Filme als integriertes Multimediaprogramm auf CD-Rom unterstützt.

Epilepsie im Kindesalter

Der Zeitpunkt des Beginns und die Ausprägung einer Epilepsie sowie die Krankheitsverarbeitung beeinflussen die Belastung für das Kind und seine Familie. Die Auswirkungen auf die Lebensqualität für das Kind und seine Familie sind sehr unterschiedlich. Sie benötigen an den jeweiligen Bedarf angepasste pflegerische und pädagogische Angebote.

In diesem Seminar setzen Sie sich mit den Besonderheiten im Umgang mit der chronischen Erkrankung für Kind und Familie auseinander und bekommen Hilfestellung zu: – Anfallsformen, Diagnostik und Behandlung der Epilepsien – Krankheitsbewältigung bei chronischer Erkrankung – Verhalten beim Anfall: Hilfestellung, Bedarfsmedizin,

Anfallsbeobachtung und Beschreibung

Termin:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Ansprechpartnerin:

Hedi Sudbrock [email protected]

Tel: 0521/144-4378

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dieses Angebot wird von IBF (Information, Beratung

und Fortbildung) Stiftungsbereich bethel. regional durchgeführt.

Ansprechpartnerin: Wilfriede Trumpf

[email protected] Tel: 0521/ 144 - 5825

Page 86: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

pg-15-06884 »Die entwicklungsfreundliche Beziehung«® (EFB) nach Dr. Barbara Senckel – eine EinführungFür Mitarbeitende aus dem Wohn- bzw. Tagesstätten-/Werkstattbereich

Viele geistig behinderte Menschen leiden unter frühen emo-tionalen Störungen, welche ihre Weiterentwicklung blockieren. Sie benötigen ein Beziehungsangebot, das Retraumatisierung vermeidet, unbefriedigte grundlegende emotionale Bedürfnisse anerkennt und Möglichkeiten der Nachreifung bietet.

Auf der Basis eines humanistischen Menschenbildes werden differenzierte entwicklungspsychologische Kenntnisse – besonders die der sozio-emotionalen Entwicklung - dargestellt, sowie die Bedeutung und Rolle einer primären Bezugsperson.

Die Schwerpunkte des Seminars sind: – Bedeutung der Erhebung eines differenzierten

Entwicklungsstandes – sozioemotionale Entwicklung: Aufbau des Phasenmodells

»Bausteine der Entwicklung«; Störungsursachen; Beziehungsgestaltung »spiegeln«; die einzelnen Entwicklungsphasen und Kernmerkmale im Verhalten

– Praktische heilpädagogische Konsequenzen und ange-messene Beziehungsgestaltung

Methoden: Referat, Gruppenarbeit, RollenspielVorkenntnisse sind nicht erforderlich

Lernziele:Sie lernen das Konzept EFB kennen. Das Instrumnet BEP-KI* wird vorgestellt.

* »Befindlichkeitsbezogene Entwicklungsprofil für normal begabte Kinder und für Menschen mit Intelligenzminderung«

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Termin:

02.03.–03.03.2015 Mo. 08:30 Uhr – Di. 16:30 Uhr

Dozentin:

Gabriele Goetz de Jong

Teilnahmebeitrag:

240,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

19.01.2015 Benjamin Tryba

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Termin:

19.05.– 20.05.2015 Di. 08:30 Uhr – Mi. 16:30 Uhr

27.05.2015 Mi. 08:30 Uhr –16:30 Uhr

Dozentin:

Nikola Puls-Heckersdorf

Teilnahmebeitrag:

340,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

07.04.2015 Benjamin Tryba

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Personenorientiertes Denken und Handeln in Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe – Methoden und Konzepte Für Mitarbeitende der Eingliederungshilfe

Welche Unterstützungsleistung braucht der Mensch? Durch die fachliche Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe ist es Ihre Aufgabe, individuelle Lebensräume anstelle von stan-dardisierten Angeboten bereitzustellen und zu entwickeln. Personenorientiert arbeiten heißt nach Pörtner: «nicht von Vorstellungen ausgehen, wie Menschen sein sollen, son-dern davon, wie sie sind und von den Möglichkeiten, die sie haben.«.

Der wesentliche Aspekt der personenorientierten Unterstützung liegt demnach in der Klärung von Wünschen, Zielen und Perspektiven der Menschen mit Behinderung. Erst im Folgeschritt werden die dazu passenden Maßnahmen ent-wickelt.

Ziele: – Sie kennen die Definitionen und Leitlinien des

personenorientierten Ansatzes – Sie erlernen verschiedene Methoden zum personenorien-

tierten Ansatz und können sie auf Ihre Zielgruppe anwenden

– Sie reflektieren Ihre professionelle Rolle

Bausteine aus dem Inhalt:personenzentrierte Haltung nach Pörtner, Sozialraumbezug Ressourcenorientierung, kreative Techniken zur Willenserkundung, persönliche Zukunftsplanung, Gesprächs- und Beratungstechniken für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen, Transferplanung

Besonderheit:Am zweiten Tag des Seminars wird in Lernstationen gear-beitet. Sie erhalten hier die Möglichkeit, spezifisch für ihre Zielgruppe relevante Methoden zu erlernen. Am Ende des Seminars wird mit Ihnen eine konkrete Transferplanung erar-beitet.

Page 88: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

pg-15-07086 Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung

Bei Menschen mit geistiger Behinderung können nicht selten Verhaltensstörungen und psychische Störungen auftreten. Diese sind oft schwer voneinander abzugrenzen. Daraus resultieren berufsgruppenspezifische Interpretationen von psychischer Störung und Verhaltensstörung, die jedoch erst in der Zusammenschau von psychosozialen, heilpädago-gischen und medizinischen Überlegungen zu einer sinnvollen Intervention führen können.

Dieses Seminar hat zum Ziel, durch ein vertieftes Verständ nis für theoretische Zusammenhänge und durch die Erörte rung von Fallbeispielen aus dem eigenen Erfahrungs-zusammen hang die Handlungskompetenzen zu erweitern.

Vor allem sollen Voraussetzungen für eine konstruk-tive und effektive Zusammenarbeit der Angehörigen von nicht-therapeutischen und therapeutischen Berufsgruppen geschaffen werden.

dBtop gB* Ein Programm für Menschen mit emotionaler Instabilität und geistiger Behinderung

Die Begleitung von Menschen mit intellektueller Beein-trächtigung und psychischer Erkrankung oder Störung stellt für die soziale Umwelt und die professionellen Akteure eine große Herausforderung dar. Bei der Unterstützung dieser Menschen bedarf es Techniken, die nicht vornehmlich auf kognitiven Kompetenzen basieren. Hier bietet die DBT im Skillstraining vielfache Möglichkeiten. Das DBToP gB ist ein alltagstaugliches Konzept, das konkrete, handlungsbezo-gene Strategien für die Betroffenen im Umgang mit ihren Schwierigkeiten und Entlastung für die Mitarbeitenden bietet.

Lerninhalte:Einführung in die DBT und das vorliegende Manual. Der Fokus liegt hierbei auf den Techniken für Achtsamkeit und Stresstoleranz. Praktische Einübung der Skills und fallbezo-gene Anwendung.

Lernziele:Sie kennen das DBToP gB und haben Skills ausprobiert, Sie haben die Anwendung fallspezifisch diskutiert und erhalten ein Handout, mit dem Sie im Alltag arbeiten können.

* An der Dialektisch Behaviorale Therapie orientiertes Programm zur Behandlung emotionaler Instabilität bei Menschen mit geistiger Behinderung

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5 Termin:

26.10.2015 Mo.08:30 – 16:30 Uhr

Dozent:

Prof. Dr. Michael Seidel

Teilnahmebeitrag:

125,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

15.09.2015 Benjamin Tryba

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Termin:

01.06.– 02.06.2015 Mo. 08:30 Uhr – Di. 16:30 Uhr

Dozentin:

Frauke Neumann

Teilnahmebeitrag:

230,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

20.04.2015 Benjamin Tryba

Page 89: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

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Termin:

26.10.– 27.10.2015 Mo.08:30 – Di. 16:30 Uhr

Dozentinnen:

Frauke Neumann, Kathrin Finke

Teilnahmebeitrag:

230,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

14.09.2015 Benjamin Tryba

umgang mit suchtkranken Menschen mit einer geistigen Behinderung Grundlagen für Mitarbeitende in der Eingliederungshilfe

Sie sehen sich in der Eingliederungshilfe häufig mit Ver-haltens weisen Ihrer Klientel konfrontiert, die Ihnen neue Kompe tenzen abverlangen. Die Klienten/-innen konsumieren Suchtmittel in schädlicher Weise oder zeigen Fokussierungen auf festgefahrenes Verhalten. Suchthilfe und Psychotherapie arbeiten vornehmlich mit Methoden der Gesprächsführung, die bei diesen Klienten/-innen wegen ihrer kognitiven Einschränkung nicht greifen. Um eine Verhaltensänderung anzustoßen, bedarf es also anderer Techniken, die nicht vornehmlich auf kognitiven Kompetenzen basieren. Hier bietet die DBT (Dialektisch Behaviorale Therapie) im Skillstraining vielfache Möglichkeiten, mit Suchtdruck und anderen belastenden Situationen umgehen zu lernen.

Lerninhalte:Sie erhalten in der Fortbildung aktuelles Faktenwissen über Suchterkrankungen und Veränderungsmotivation. Sie setzen sich mit Ihrem eigenen Verhalten im Kontext einer Suchterkrankung auseinander und erlernen unterschiedliche Interventionstechniken. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf motorischen und physiologischen Fertigkeiten, die den kog-nitiven Möglichkeiten der Klienten/-innen angepasst werden. Die Techniken werden in der Fortbildung praktisch eingeübt.

Mitwirkung unterstützen!Mitwirkung und Mitbestimmung von Menschen mit BehinderungFür Mitarbeitende in der Eingliederungshilfe

Mitwirkung und Mitbestimmung von Menschen mit Behinde-rung ist ein gesetzlicher Anspruch und im Bereich des Wohnens durch das Wohn- und Teilhabegesetzt verankert. Damit Menschen mit Behinderung Ihre Mitwirkungsrechte ausüben können, benötigen sie häufig die Unterstützung von Ihren Vertrauenspersonen in den Wohneinrichtungen und Diensten.

In diesem Seminar setzen Sie sich mit folgenden Inhalten auseinander: – Ebenen und Stufenmodelle von Mitwirkung und

Mitbestimmung – förderliche Bedingungen zur Umsetzung

von Mitwirkungsrechten – Erwartungen und Ansprüche an die Assistenz

anhand von Fallbesprechungen

Termin:

19.11.2015 Do.08:30 –16:30 Uhr

Dozent/-in:

Heinz- Jürgen Uffmann, Nikola Puls- Heckersdorf

Teilnahmebeitrag:

125,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

10.10.2015 Benjamin Tryba

Page 90: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

pg-15-07488 Praxiswissen – Grundlagen für die Arbeit in der Behindertenhilfe – Für Mitarbeitende ohne sonder- oder heilpädagogische Ausbildung

Sie sind neu in der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung? Sie fragen sich, was Sie im Umgang mit den Menschen beachten können und müssen? Und Sie wol-len wissen, was hinter den Fachbegriffen der Diagnosen und Methoden steckt? Dieses Seminar vermittelt Ihnen die Grundlagen zum Themenfeld der geistigen Behinderung.

Schwerpunkte des Seminars: – Definition von Behinderung und ein Überblick über

Erscheinungsbilder von Behinderung – besondere Bedarfe bei einzelnen Behinderungsformen –

Tipps aus der Heilpädagogik – das Konzept der assistierenden Unterstützung

Ziel des Seminars:Es werden Ihnen Sachinformationen und fachliches Know- how vermittelt. Sie gewinnen Sicherheit im Umgang mit Menschen mit Behinderung.

ICF – Grundlage für Rehabilitations- und TeilhabeplanungFür Fach- und Führungskräfte in der Eingliederungshilfe

Behinderung ist nach den UN-Menschenrechtskonventionen nicht als Eigenschaft einer Person zu verstehen, sondern als Beeinträchtigung der Teilhabemöglichkeiten. Die internatio-nale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) mit seinem bio-psycho-sozialen Modell bietet die Grundlage für ein integratives Modell von Behinderung/ chronischer Krankheit und sozialer Teilhabe. Die Systematik der ICF liegt darin, zunächst zu klären, was auf der Ebene der Körperfunktionen und Kontextfaktoren durch Behandlung, Information, Training und Anleitung verbessert werden kann. In weiteren Schritten wird geklärt, welche Unterstützung für eine gesellschaftliche Teilhabe sinn- und wirkungsvoll ist. Im Zuge der Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe stellen sich Hilfeplanverfahren auf dieses Modell um. Die Ermittlung von Hilfe- und Unterstützungsbedarfen erfolgt mit Instrumenten, die sich an der ICF-Systematik orientieren: – Einführung in das bio-psycho-soziale Modell der ICF – Komponenten der ICF – Praktische Anwendung im Rahmen von Rehabilitations-

und Teilhabeplanung und Alltagsbegleitung/Assistenz

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10.06.2015 Mi. 08:30 Uhr –16:30 Uhr

Dozentin:

Nikola Puls-Heckersdorf

Teilnahmebeitrag:

100,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

01.05.2015 Benjamin Tryba

Termin:

28.04.2015 Di. 08:30 Uhr –16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentinnen:

Hedi Sudbrock, Nikola Puls-Heckersdorf

Teilnahmebeitrag:

130,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

17.03.2015 Benjamin Tryba

Page 91: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

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Professionelle ambulante unterstützung Fortbildungsreihe für Fachkräfte in der sozialen Arbeit

Eine wachsende Anzahl von Menschen mit einer Behinde-rung oder psychischen Beeinträchtigung nutzt ambulante Unterstützungsangebote. Es ist Ihre Aufgabe als Mit-arbeitende der ambulanten Dienste, sie zu begleiten, zu unterstützen und zu beraten. Je »ambulanter« die Tätigkeit, desto häufiger arbeiten Sie allein und im Einzelkontakt. Grenzsituationen und »Baustellen« müssen häufig im Allein-gang bewältigt werden. Das bedarf eines besonderen Know-hows und einer fortwährenden Klärung der profes sio-nellen Rolle in diesem Handlungsfeld.

Das Seminar bietet dazu in 4 Modulen Lern- und Reflexionsmöglichkeiten:

Modul 1: Handlungsfeld ambulante unterstützungSie kennen die gesetzlichen und strukturellen Rahmen-bedingungen und setzen sie in Beziehung zu den Arbeits-abläufen.

Modul 2: Das Verfahren der HilfeplanungSie identifizieren die Arbeitsaufträge der verschiedenen Anspruchsgruppen (Klienten/-innen/Leistungsträger usw.). Sie entwickeln Strategien zur Nutzung des Hilfeplanverfahren als Planungs- und Steuerungsinstrument.

Modul 3: Personenzentrierte unterstützung im SozialraumSie setzen sich mit den Herausforderungen der professio-nellen pädagogischen Ansätze auseinander. Sie analysieren Ihre spezielle Rolle (bridging) im Sozialraum und klären Ihre Handlungsmöglichkeiten.

Modul 4: Kollegiale BeratungSie erleben die Relevanz von kollegialer Beratung. Sie üben die strukturierte Methode der Beratung und setzen ihre Kompetenzen zur Entwicklung von Lösungen für die Alltagsanforderungen ein.

Die Module sind auch individuell buchbar.

Termin:

pg-15-076.1 04.11.2015

pg-15-076.2 05.11.2015

pg-15-076.3 11.11.2015

pg-15-076.4 12.11.2015

jeweils 08:30 Uhr–16:30 Uhr

Dozenten/-innen:

Monika Storm, Fachdozenten/-innen

Teilnahmebeitrag:

pro Einzelmodul 120,00 € 4 Module gesamt 450,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

23.09.2015 Benjamin Tryba

Page 92: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

pg-15-07790 Inklusion und Partizipation: Potenziale in Wohnheimen und ambulanten Diensten für Menschen mit Behinderung entdecken

Dieses Angebot richtet sich an Teams, die ihr Wohn- und Betreuungsangebot weiterentwickeln oder ihre bereits begonnene Arbeit überprüfen und neu gestalten wollen.

1. Auftakt-Workshop (1 Tag) InklusionStandortbestimmung und Klärung der relevanten Fragestellungen für Ihre Einrichtung bzgl. der – sozialpolitischen und fachlichen Ansätze von Inklusion – Partizipation von Menschen mit Behinderung

in ihrem Lebensalltag – Kenntnis und Nutzung sozialräumlicher Methoden,

Vorstellung des Arbeitsinstrumentes »Index für Inklusion«

Analysephase Grundlage ist der Index für Inklusion. Analog zu den im ersten Teil erarbeiteten Fragestellungen liegen die Analyse-schwerpunkte auf den Ebenen von Struktur, Kultur und Praktiken.Analysemethoden: – Erhebung »Partizipation« aus Klientensicht – Erhebung von Barrieren – Netzwerkanalysen – Erhebung »Respektvoller Umgang«

2. Zukunfts-Workshop (1 Tag) – Präsentation der Analyseergebnisse – Ideengenerierung zu Kultur, Struktur und Handlungen

der inklusiven Gestaltung und Organisation des Angebotes

Maßahmeplanung Die im Zukunftsworkshop erarbeiteten Ideen werden durch Bereichs- oder Teamleitung und ggf. weiteren Mitarbeitende zu konkreten Maßnahmen formuliert.

3. Maßnahmen-Workshop (1/2 Tag)Die Maßnahmenplanung wird vorgestellt, auf Durchführ-barkeit geprüft und verabschiedet. Zuständigkeiten und Zeitplanungen werden festgelegt.

4. Evaluations-Workshop nach ½ Jahr (2 Stunden)Die Maßnahmen werden hinsichtlich ihrer Durchführung und Wirksamkeit bewertet. Ggf. werden Anschlussaktivitäten verabredet.

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Termin:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentinnen:

Nikola Puls-Heckersdorf, Hedi Sudbrock

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

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Im Trialog – Kooperation mit AngehörigenFür Fach- und Führungskräfte in der Eingliederungshilfe

In der Lebenswelt von Menschen mit Behinderung sind und bleiben Angehörige wichtige Bezugspersonen. Daher ist ein wesentlicher Bestandteil in der professionellen Unter-stützung von Menschen mit Behinderung die Kooperation mit Angehörigen. Nicht immer gestaltet sich die Zusammenarbeit leicht, z.B. wenn Familienexperten auf die professionellen Fach-kräfte treffen oder institutionelle Bedingungen die individuellen Bedürfnisse und Ansprüche der Angehörigen einschränken. Eine Möglichkeit, zu einer gemeinsamen Verständi gung zu kommen, in deren Mittelpunkt der Mensch mit Behin derung steht, ist die Kooperation nach trialogischen Prinzipien.

Modul 1: Trialogische Prinzipien und VerstehenszugängeFamiliensozialisation, Ablösungsprozesse, Trialoge

Modul 2: Erwartungen und KonfliktfelderRollen und Erwartungen, Auftragsklärungen, Konfliktfelder

Modul 3: Trialoge - Gespräche und BeratungenGesprächsführung, deeskalierende Kommunikation, Kommunikationsmanagement

Modul 4: Agieren statt Reagieren- KonzeptansätzeTechniken zur Fallberatung, konzeptionelle Leitlinien

Ziele der Weiterbildung: – Sie erweitern Ihr Wissen über die besonderen Lebens-

lagen von Familien mit behinderten Angehörigen – Sie reflektieren die verschiedenen Rollen und Aufgaben

von Unterstützern von Menschen mit Behinderung im Sinne eines trialogischen Verständnisses

– Sie erlernen Möglichkeiten zur gelingenden Kommunikation in verschiedenen Gesprächssettings

– Sie erlernen Methoden um zielgerichtete Fallgespräche zu moderieren

– Sie entwickeln konzeptionelle Leitlinien zur Kooperation mit Angehörigen für Ihr Team, Ihre Einrichtung, Ihren Dienst

Lerndesign: – 4 Module à 2 Tage, inklusive ½ Tag

Kleingruppensupervision in Modul 1-3 – weiterbildungbegleitende Planung und Durchführung

eines Transferprojekts – ½ tägige Abschlussveranstaltung in Modul 4

Sie erhalten am Ende der Weiterbildung ein Zertifikat des Bildungsinstituts Bildung & Beratung Bethel.

Termin:

1. Modul 18.08.–19.08.2015

2. Modul 02.09.–03.09.2015

3. Modul

14.09.–15.09.2015

4. Block 26.10.–27.10.2015

jeweils 08:30 Uhr –16:30 Uhr

Dozenten/innen:

Nikola Puls-Heckersdorf, Hedi Sudbrock,

Fachdozenten/-innen

Teilnahmebeitrag:

1.180,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

07.07.2015 Benjamin Tryba

Page 94: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

92 Weiterbildung zum/zur LEWO-Moderator/-inFür Mitarbeitende im Arbeitsfeld Eingliederungshilfe

LEWO (Lebensqualität Wohnen) ist ein Instrument zur Qualitäts entwicklung von Einrichtungen und Dienstleistungen der sozialen Rehabilitation. In einem multiperspektivischen und partizipativen Prozess sollen mittels angeleiteter Evaluation Antworten auf folgende Fragen gefunden werden: – In welchem Maße entsprechen die erbrachten Angebote

und Dienstleistungen den Möglichkeiten, Bedürfnissen, Vorstellungen und Wünschen erwachsener Menschen mit geistiger Behinderung?

– In welchem Maße werden die allgemein anerkannten fachlichen Standards und Ziele der sozialen Arbeit in der Behindertenhilfe erreicht?

– Wie kann die Qualität der Arbeit weiterentwickelt werden? Das zentrale Element der LEWO-Prozesse stellen die Evaluations - sitzungen dar. Um eine gleichwertige Beteiligung aller Mitwirkenden – vor allem von Menschen mit geistiger Behinderung – an den Prozessen zu gewährleisten, werden diese Sitzungen von LEWO-Moderatoren/-innen geleitet.

Diese Weiterbildung ermöglicht es Ihnen, als LEWO-Modera - tor/-in diese Sitzungen kompetent und zielführend zu steuern.

Lerndesign: Basiskurs in 5 Blöcken à 2 Tage

1. Block: Grundsätze von LEWO: Struktur, Methode, Instrumente

2. Block: Zugänge zur Lebenswelt

3. Block: Moderationskompetenzen

4. Block: LEWO-Indikatoren auf dem Hintergrund der aktuellen Leitprinzipien von Partizipation, Teilhabe und Sozialraumorientierung

5. Block: Rollen und Aufgaben im EVA-Team, Gruppendyna mik, Abschlussveranstaltung

Weitere Inhalte: – Supervision, 3 Sitzungen in Kleingruppen – Planung und Durchführung eines LEWO-Prozesses

in der Praxis – Abschlussveranstaltung – Lernplattform (Bereitstellung von Materialien)

Ein ausführlicher Flyer kann angefordert werden.

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Termin:

1. Block: 10.03.–11.03.2015

2. Block: 26.03.–27.03.2015

3. Block: 20.04.–21.04.2015

4. Block: 12.05.–13.05.2015

5. Block: 01.06.– 02.06.2015

Abschlusstag 15.06.2015

Mo. 10:00 Uhr –17:00 Uhr

jeweils 1. Tag 10:00 Uhr –17:00 Uhr 2. Tag 09:00 Uhr –16:00 Uhr

Dozentinnen:

Anna Kollenberg, Nikola Puls-Heckersdorf

Teilnahmebeitrag:

1.600,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

27.01.2015 Benjamin Tryba

Page 95: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

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Termin:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentinnen:

Anna Kollenberg, Nikola Puls-Heckersdorf

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

LEWO-Refresher-WorkshopFür Teams, die bereits mit LEWO arbeiten

Dieses Seminar ist ein Angebot für Teams, die seit längerer Zeit mit den Instrumenten von LEWO arbeiten.

Der standardisierte LEWO-Prozess wird häufig individuell passend zu der Organisation/der Einrichtung modifiziert und weiterentwickelt. Neue Kollegen/-innen übernehmen diese Praxis ohne den ursprünglichen Prozess zu kennen. Einige Elemente des Prozesses werden ggf. fallengelassen, da sie im Alltagsgeschehen als sehr aufwendig erlebt werden. So stellt sich nach längerer Zeit der LEWO-Anwendung an der einen oder anderen Stelle die Frage: – Wieviel von LEWO setzen Sie eigentlich noch um? – Inwieweit stimmt Ihre Praxis mit den Leitideen von

LEWO überein? – Wie wollen Sie die Arbeit mit LEWO für die Zukunft

(neu) ausrichten?

Mit diesem Teamworkshop – erheben Sie die aktuelle Anwendung von LEWO – frischen Sie die theoretischen Grundlagen auf – klären Sie eine einvernehmliche Anwendungspraxis

Wir empfehlen Ihnen weiterhin … – BT-15-101 Menschen mit «Herausforderndem

Verhalten« begleiten · Seite109 – BK-15-124 Lösungsorientierte Beratung · Seite 129 – PG-15-041 Traumatisierung bei jungen Menschen mit

und ohne Behinderung · Seite 66

Page 96: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

MK-15-08194 Weiterbildung zum/zur Case Manager/-inFür Mitarbeitende in Psychiatrie und Suchtkrankenhilfe, Gesundheitswesen, Eingliede rungshilfe, Fallmanagement in der Arbeitsberatung/-verwaltung

Case Management hat sich als professionsübergreifendes Ver fahren in der Einzelfallberatung in vielen Arbeitsfeldern im Sozial- und Gesundheitswesen etabliert. Es wurde für die Arbeit mit Klienten/-innen mit einem komplexen Hilfe bedarf und einer voraussichtlich längeren Unterstützungsdauer entwickelt.

Case Management basiert auf zwei Säulen: Zum einen beinhaltet es auf der Fallebene die einzelfall-bezogene Beratung, in der Case Management orientiert am Hilfebedarf des/der Einzelnen soziale Dienstleistungen umfassend plant und organisiert. Ausgangspunkte sind dabei die Ressourcen der Klienten/-innen. Die Unter-stützungs leistung wird im Case Management besonders unter dem Aspekt der eigenen Beteiligung und Mitverant-wortung zur Veränderung der persönlichen Situation gesehen. Auf jeder Ebene der Intervention können sich die Klienten/-innen selbst einbringen.

Zum anderen setzt es sich auf der Systemebene mit Bedarfs- und Bestandsanalyse, Angebotsplanung und Ange - botssteuerung auseinander, damit die benötigten Hilfe-angebote dem Klientel auch tatsächlich zur Verfügung stehen.

Einzelfallsteuerung und Angebotssteuerung werden im Case Management demnach systematisch miteinander verknüpft.

Lernziele der Weiterbildung zum/zur Case Manager/-in sind: – Fallkompetenz: eine sorgfältige und präzise Analyse

des Hilfebedarfes im jeweiligen Einzelfall zu erstellen – Beratungskompetenz: die Analyse gemeinsam mit

den Klienten/-innen zu erstellen und gemeinsam das Hilfeanliegen zu formulieren und den Hilfebedarf zu benennen

– Systemkompetenz: sich über das Hilfeangebot im jeweiligen Hilfefeld einen Überblick zu verschaffen und die vorhandenen Angebote zu beurteilen

– Managementkompetenz: den Bedarf der Klienten/ -innen mit dem entsprechenden Hilfebedarf zu ver-binden, einen tragfähigen Kontrakt zu vermitteln und den Hilfeprozess zu steuern, zu evaluieren und zu dokumentieren

– Rollenklarheit als Case Manager/-in

f A c h t h e M e nMethoden und Konzepte der soziAlen ArBeit

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Termine:

Basismodul: 09.11.–10.11.2015 2 Tage im 01/2016 2 Tage im 02/2016

Aufbaumodul: 2 Tage im 03/2016 2 Tage im 04/2016 2 Tage im 05/2016

Dozenten/-innen:

Prof. Dr. Gudrun Dobslaw, Kathrin Finke und

Fachreferenten/-innen

Teilnahmebeitrag:

Basismodul: 1.400,00 €

Aufbaumodul: 1.050,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

01.10.2015 Benjamin Trybaw

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Page 97: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

MK-15-081Die Weiterbildung besteht aus einem professionsüber-greifenden Basismodul und einem arbeitsfeldspezifischen Aufbaumodul. Sie hat einen Umfang von insgesamt 230 Stunden. Diese setzen sich zusammen aus einer struk-turierten Abfolge von: – Präsenzphasen – Online-Lehre (Lernplattform von B&B Bethel) – angeleitete Selbststudienphasen – Supervision

Die Weiterbildung endet mit einem Abschlussmodul und der Anfertigung einer Abschlussarbeit.

Bei erfolgreicher Teilnahme und Vorliegen aller Voraussetzungen erhalten die Teilnehmer/-innen das Zertifikat »Case Manager/-in im Sozial- und Gesundheitswesen und der Beschäftigungsförderung« der Deutschen Gesellschaft für Care und Case Management (DGCC).

Weiterbildung Motivierende Gesprächsführung (Motivational Interviewing) Zertifikatsweiterbildung zum/zur MI-Praktiker/-in

Motivierende Gesprächsführung (MI) ist ein von William Miller und Steven Rollnick, zwei etablierten Suchtforschern, Ende der 80 Jahre entwickelter Ansatz der Gesprächsführung, der zunächst für suchtmittelabhängige Personen entwickelt wurde. Diese Menschen gelten häufig als besonders verän-derungsresistent, zwiespältig und ambivalent gegenüber einer bevorstehenden Veränderung. Der Fokus von moti vierender Gesprächsführung wurde von abhängigem Verhalten auf Verhaltensänderung im Allgemeinen erweitert. Personen in schwierigen, persönlichen und sozialen Situationen weisen oftmals auch ein hochambivalentes Verhalten auf.

Motivierende Gesprächsführung unterstützt Klienten/-innen in einer respektvollen, wertschätzenden, die Eigenver - ant wortung betonenden Art und Weise bei der Auseinander - set zung mit der Veränderung ihres Ambivalenz- und Problem verhaltens.

In der Weiterbildung werden die zentralen Grund prinzipien und alle wesentlichen Strategien der motivierenden Gesprächs führung vermittelt. Sie erwerben die Kompetenz für die Durchführung eigener motivationaler Interventionen in Ihrem Arbeitsfeld und erhalten bei positiver Bewertung der Arbeitsproben abschließend ein Zertifikat zum/zur MI-Praktiker/-in.

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Termin:

Basiskurs:

28.05.– 29.05.2015

1. Praxistag:

17.08.2015

2. Praxistag:

05.11.2015

Abschlusstag:

06.11.2015

Jeweils 08:30 Uhr –16:30 Uhr

Dozenten:

Dr. Theo Wessel, Priv. Doz. Dr. Ralf Demmel

Teilnahmebeitrag:

710,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

16.04.2015 Benjamin Tryba

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Page 98: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

MK-15-08296 Wesentliche Inhalte der Weiterbildung sind: – Grundlagen der Motivation von Menschen mit Suchtmittel-

oder psychischen Problemen – Erkennen von und Umgang mit ambivalenten Einstellungen

und Diskrepanzen – Empathie und aktives Zuhören – Rückmeldung geben – Rollenklarheit herstellen und Distanz wahren – Erkennen von und Umgang mit Widerstand – Diskussion und Vereinbarung von Veränderungszielen – Stärkung der Selbstverbindlichkeit

Die Weiterbildung gliedert sich in einen dreitägigen Basiskurs, ein zweitägiges Folgeseminar und einen Abschlusstag in der Gesamtgruppe. Im Anschluss an die ersten Teile erfolgen zwei eintägige Follow-Up-Veranstaltungen.

Inhalte der Follow-up-Veranstaltungen sind: – Fallarbeit (oder Supervision); – Reflexion der Erfahrungen der Teilnehmer/-innen mit der

Methode und der Beantwortung von fallbezogenen Fragen – Implementationsberatung – Reflexion der Erfahrungen der Teilnehmenden zur Einführung

von MI in ihrem Arbeitsfeld und Überlegungen zu weiteren Implementationsschritten

– kurze vertiefende Inputs zur Methode – aus der Fallarbeit und der Reflexion der Implementation sich

ergebende allgemeine Themen, auf die die Referenten mit einem kurzen vertiefenden Input eingehen

Die Teilnehmenden fertigen nach dem Basiskurs und dem Folgeseminar Arbeitsproben an, die sie aufzeichnen und auf der Lernplattform einstellen. Dort werden sie von den Referenten nach einem standardisierten Verfahren bewertet. Anhand dieser Arbeitsproben erfolgt die Fallarbeit in den Follow-up Veranstaltungen.

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MK-15-083Motivierende Gesprächsführung (MI) für den beruflichen Alltag

In diesem Seminar soll das Modell Motivierende Gesprächs-führung (MI) vorgestellt und diskutiert werden, das dabei helfen kann, die Motivation von Klienten/-innen im Hinblick auf potenzielle Veränderungsziele differenziert einzuschätzen.

Im Seminar werden die Grundprinzipien und wesentliche Strategien der motivierenden Gesprächsführung vermittelt und in gezielten praktischen Übungen vertieft.

Lerninhalte: – Grundlagen der Motivation – Erkennen von und Umgang mit ambivalenten und

diskrepanten Einstellungen – Empathie und aktives Zuhören – Erkennen von und Umgang mit Widerstand – Diskussion und Vereinbarung von Veränderungszielen

Lernziel:Sie sind in der Lage MI in Ihrem beruflichen Alltag anzuwenden.

Empowerment in der sozialen Arbeit

Empowerment bezeichnet ein Konzept psychosozialer Praxis, das die Fähigkeiten und Stärken der Klienten/-innen bei der Bewältigung von kritischen Lebenssituationen in den Mittelpunkt stellt. Ziel ist es, diese Ressourcen der Klienten/-innen zu fördern, eine selbst - bestimmte Alltagsgestaltung zu unterstützen, Selbstwert-Erfahrun-gen (wieder)herzustellen und soziale Vernetzungen anzuregen.

Nicht Sie als Helfende wissen den Weg, vielmehr müssen Sie es den Klienten/-innen ermöglichen, eigene Wege zu fin-den und Ressourcen (wieder) zu aktivieren. Die Ratsuchenden sind im Verständnis des Empowerment-Konzepts Experten ihrer selbst und nicht von vornherein bedürftig und hilflos. Diesen Ansatz konsequent zu verfolgen, erfordert von den Professionellen viel Mut und die Bereitschaft, eigene Denk- und Handlungsmuster im beruflichen Alltag zu verändern und vorhandene Strukturen in Frage zu stellen.

Lerninhalte:Auseinandersetzung mit dem Empowerment-Konzept, Über prü-fung der Relevanz für die Praxis der sozialen Arbeit, Vorstellung und Diskussion der theoretischen Bausteine des Konzeptes

Lernziele:Sie kennen die unterschiedlichen Methoden: – Diagnostik und Beratung – Unterstützungsmanagement – Netzwerkarbeit – Biografiearbeit

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Termin:

21.04.– 22.04.2015 Di. 08:30 Uhr – Mi. 16:30 Uhr

Dozent:

Dr. Georg Kremer

Teilnahmebeitrag:

230,00 € inkl. Tagungs getränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

03.03.2015 Benjamin Tryba

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Termin:

04.05.– 05.05.2015 Mo. 08:30 Uhr– Di.16:30 Uhr

Dozentin:

Dorthe Leschnikowski

Teilnahmebeitrag:

230,00 € inkl. Tagungs getränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

23.03.2015 Benjamin Tryba

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MK-15-08598 In Würde bis zuletzt – was am Ende des lebens zählt Für Mitarbeitende in den Arbeits feldern: Menschen mit geistiger Behinderung, Psychiatrie, Sucht oder sozialen Problemlagen

Ziel des Seminars ist die berufliche und persönliche Auseinander setzung mit dem Ende des Lebens und dem Tod von Klient/-innen bzw. Bewohner/-innen: – Was bedeutet für Sie »gutes Sterben?« – Welche ethischen Fragen und Dilemmata erleben Sie in

Ihrer Einrichtung und für die zu Betreuenden? – Wie gelingt es Ihnen, im Spagat zwischen Autonomie und

Fürsorge die eigene Balance zu halten? – Kommunikation mit Erkrankten und Angehörigen; – Gestaltung des Alltags, wenn auf der Gruppe ein/e

Bewohner/-in sterbend ist, Netzwerke und Unterstützung für Klient/-innen, die ambulant betreut werden.

– Wie stützen Sie sich als Mitarbeitende untereinander? Wer kümmert sich eigentlich um »die Profis?«

*Preis zzgl. gesetzlich anfallender MwSt. für Verpflegungsleistung

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Termin:

17.09.–18.09.2015 Do. 08:30 Uhr – Fr. 16:30 Uhr

Dozentinnen:

Beate Dirkschnieder, Anna Scheilke

Teilnahmebeitrag:

250,00 € inkl. Tagesverpflegung*

Veranstaltungsort:

Haus der Stille

Anmeldung bis/bei:

06.08.2015 Benjamin Tryba

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Page 101: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

LernOrt Arbeitsplatz – Praxisanleitung für soziale Arbeit und PädagogikFür Fachkräfte in Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit, Heilerziehungspflege und Pädagogik Praxisanleitung ist die Ergänzung der fachtheoretischen Aus - bildung in Schulen der Heilerziehungspflege und sozialer Arbeit. Sie wird auch benötigt, wenn Sie als Fachkraft Vor-praktikanten, Praktikanten des freiwilligen sozialen Jahres oder anderer Bildungsgänge anleiten. Der Arbeitsplatz ist der prak-tische Lernort, an dem erworbenes Wissen in Handlung umge-setzt wird. Das Gelingen hängt wesentlich vom plan mäßigen und zielgerichteten Vorgehen ab. Dabei gibt es viele und kreative Möglichkeiten, aus Arbeitssituationen attraktive Lern- und Trainingssituationen zu machen.

1. Block – Lernen und Didaktik in der praktischen Ausbildung/

Anleitung – Selbstverständnis und Rolle des/der »Anleiters/-in« – System Praxisanleitung – Praktikant/-in – Lehrer/-in / Schule – Ausbildungsinhalte des Berufskollegs Bethel – Anleitungsprozess und -phasen: Lern- und

Entwicklungsprozesse mit den Praktikanten/-innen planen, erleben und auswerten

– Hospitationen, Vorpraktikum, freiwilliges soziales Jahr, – Betheljahr

2. Block – Feedback geben und nehmen – selbst spielend und spielerisch anleiten üben – Grundlagen und Übungen zur Beobachtung – Praxisaufgaben und -reflexion, Praxisbeurteilung

Parallel zur Fortbildung findet eine Gruppensupervision statt, die zu der Fortbildungsreihe gehört.

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5Termin:

1. Block: 23.03.– 15.03.2015

Mo. 08:30 Uhr – Mi. 16:30 Uhr

2. Block: O8.09.– 09.09.2015

Di. 08.30 Uhr – Mi.16:30 Uhr

Gruppensupervision (Teil 3) im Umfang von 4

Supervisionsterminen (4 x 2 Stunden)

Dozenten/-innen:

Hedi Sudbrock in Zusammenarbeit mit

dem Berufskolleg Bethel/Freiwilligenagentur

Teilnahmebeitrag:

720,00 € inkl. Tagungs getränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

09.02.2015 Benjamin Tryba

Page 102: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

MK-15-087100 Trainingskurs: effektive Delegation – mehr Zeit für Ihre Kernaufgaben

Sie erlernen in diesem eintägigen Praxis-Training, wie Sie Aufgaben an Mitarbeitende ohne Fachausbildung, Praktikant/-innen, Ehrenamtliche u.a. delegieren. Delegation ist keine geheimnisvolle Kunst, sondern erlernbares Handwerkszeug, das einfach in die Praxis umzusetzen ist.Themen sind: – Aufgaben- und Verantwortungsbereiche definieren – klare Ziele vereinbaren und gezielt motivieren – Stärken Ihrer Kollegen/-innen erkennen und fördern – Methoden, Techniken und Regeln des Delegierens

anwenden – Delegationshürden und Delegationshilfen – konstruktives Feedback und verbindliche Regelungen

im Team – mit Fingerspitzengefühl kontrollieren und

Rückdelegation vermeiden

Methoden:Anhand von Übungsaufgaben entwicklen Sie einen sicheren Umgang mit Delegationsanforderungen

Zielgruppe:Fachkräfte in Arbeitsfeldern Pflege, Heilerziehungspflege, Soziale Arbeit

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27.05.2015 Mi. 08:30 Uhr –16:00 Uhr

Dozentin:

Hedi Sudbrock

Teilnahmebeitrag:

115,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

15.03.2015 Benjamin Tryba

Page 103: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

MK-15-088Arbeiten im Sozialraum – Aktivierung von Ressourcen und Netzwerken Für Fachkräfte der Eingliederungshilfe

Mit den konzeptionellen Ansätzen der Sozialraumorientierung kann Teilhabe und Inklusion in den ambulanten und statio-nären Angeboten der Eingliederungshilfe umgesetzt werden. Das Besondere an dem Ansatz der sozialräumorientierten Arbeit ist die Ausweitung der fachlichen Arbeit auf die Ebenen der: – personen-spezifischen Arbeit – personen-unspezifischen Arbeit – personen-übergreifenden Arbeit

Ausgangspunkt des professionellen Handelns ist auf der fall-spezifischen Ebene die Orientierung am Willen der Personen. Ausgehend vom Veränderungs- und Entwicklungswillen werden zur Umsetzung von Unterstützungsplanungen Ressourcen und Netzwerke, die sich im Lebensumfeld der Personen bieten, aufgegriffen, aktiviert und erweitert.

Ziele: – die Leitprinzipien von Sozialraumorientierung sind

vorgestellt und erklärt – die Bedeutung des Willen der Menschen für die

Erarbeitung von großen und kleinen Lebensplanungen ist verdeutlicht

– Methoden zur Erhebung und zu Nutzungsmöglichkeiten von Ressourcen sind bekannt und exemplarisch erprobt worden

– Methoden zur Erkundung sozialräumlicher Ressourcen sind vermittelt und können umgesetzt werden

– Grundlagen und Methoden der Netzwerkarbeit sind vermittelt

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Termin:

24.11.– 25.11.2015 Di. 08:30 Uhr – Mi. 16:30 Uhr

Dozentin:

Nikola Puls-Heckersdorf

Teilnahmebeitrag:

310,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

13.10.2015 Benjamin Tryba

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Page 104: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

MK-15-089102 Interkulturelle Kompetenz

Chinesen kennen 500 Ausdrücke für Kopfschmerzen.Deutschen wird das Herz schwer, wenn sie traurig sind. Klagt ein Iraner über eine zerstückelte Leber, fühlt er sich innerlich zerrissen. Die Herkunft eines Menschen wirkt sich auch bei psychischen Erkrankungen und geistiger Behinderung aus.

Auch unter den Mitarbeitenden in der Eingliederungshilfe, der Pflege, der Altenhilfe wächst die Anzahl derjenigen mit Migrationshintergrund. Unter Diversitäts-Aspekten ist das eine Bereicherung für die Teams und dennoch oft eine Quelle für Missverständnisse und Auseinandersetzungen.

In einem maßgeschneiderten Angebot für Ihr Team oder Ihre Einrichtung bieten wir die Möglichkeit, sich mit Ihrer eigenen »interkulturellen Kompetenz« auseinanderzusetzen und dazuzulernen. Mögliche Formate sind: – Inhouse-Fortbildungen – Klausurtage – Supervision

Im Fokus steht dabei immer die Entlastung der Beteiligten und der Perspektivwechsel von schwierigen transkulturellen Situationen hin zur Bereicherung der Teamkultur und des Arbeitsalltags.

Die eigene kulturelle Prägung, das Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Handeln sind dabei ebenso im Blickpunkt, wie die Werte und Verhaltensweisen aus jeweils anderen Kulturkreisen.

Kriseninterventionen in der ambulanten Betreuung

Menschen geraten in Krisen. Sie sind Bestandteil ihrer Ent wicklung und oft genug bieten gerade Lebenskrisen den Anstoß für wichtige Veränderungsprozesse.

Für professionelle Helfer/-innen in der ambulanten Betreuung bedeuten die Krisen ihrer Klienten/-innen oft eine besondere Herausforderung. Es fehlt die Absicherung eines stationären Settings für Klient/-in und Helfer/-in. Die Helfer/-innen sind in ihrem Improvisationstalent gefordert, wünschen sich aber zugleich einen klareren Handlungsleitfaden und die Reflexion ihres Tuns.

In diesem Seminar setzen wir uns mit Theorien zu Krisen und Krisenintervention auseinander. Wir diskutieren an Fallbeispielen aus Ihrer Praxis, wie Kriseninterventionen im ambulanten Betreuungsalltag aussehen können. Besonders im Fokus stehen dabei Krisen in Gewaltsituationen und suizidales Verhalten.

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Termin:

1 – 2-tägig auf Anfrage für Teams

und Gruppen

Dozenten/-innen:

Kathrin Finke und Fachdozenten/-innen

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

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Termin:

2-tägig auf Anfrage für Teams

und Gruppen

Dozentin:

Kathrin Finke

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

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Page 105: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

MK-15-091PART: Professionell handeln in Gewaltsituationen Sicherheit herstellen und Würde bewahren

Fachkräfte aus dem Sozial- und Gesundheitswesen sind vielfach vertraut mit dem Phänomen von Aggression und Gewalt bei Klienten/-innen oder Patienten/-innen. Der pro-fessionelle Umgang mit solchen Situationen leitet sich aus der Verantwortung für die Arbeitssicherheit ab und wird vom Qualitätsmanagement der Einrichtungen zunehmend vorgegeben. Auch kann er von den Betroffenen und deren Angehörigen erwartet werden.

Mehr noch: Er gilt heute als fester Bestandteil einer Berufsethik der verantwortungsvollen Betreuung, Behandlung und Begleitung. Prävention und Deeskalation sind hierbei zentrale Begriffe – Kompetenzen, die mit dem PART-Konzept vermittelt werden.

Das PART-Konzept baut auf langjährige, internationale Erfahrungen im Sozial- und Gesundheitswesen auf und vermittelt die notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Haltungen. Grundlage ist ein systematisch aufgebautes Seminarkonzept, das auf einem umfangreichen schriftlichen Manual basiert.

Das erste Interesse – auch und gerade im Sinne der Arbeitssicherheit – gilt zunächst einmal der körperlichen Unversehrtheit und der Würde sowohl des Klienten/der Klientin bzw. Patienten/Patientin als auch der Beschäftigten. Der Grundsatz »Würde und Sicherheit durch Problemlösung«ist daher die Basis für die vielfältigen Strategien, zu denen das PART-Team mit seinen Seminaren befähigt.

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Termin:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozenten:

Hans-Friedrich Brandt, Michael Haubrock

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

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Page 106: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

MK-15-092104 Rechtliche Grundlagen der Arbeit mit Menschen mit erworbenen Hirnschäden

Um optimal im Sinne Ihrer Klienten handeln zu können, müssen Sie sich zunehmend in der sozialen Gesetzgebung auskennen.

Ziele des Seminars: – Vermittlung der rechtlichen Grundlagen und Zielsetzung

der aktuellen Gesetzgebung – Einordnung der Leistungen für Menschen mit erwor-

benen Hirnschädigungen gemäß der verschiedenen Sozialgesetzbücher (SGB II, SGB V, SGB IV, SGB XI, SGB XII)

– Definition und Antragsverfahren von Teilhabeleistungen (Wunsch und Wahlrecht /Selbstbestimmung/Teilhabe)

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Termin:

26.02.2015 Do. 08:30 – 12:00 Uhr

Dozentin:

Judith Lieker

Teilnahmebeitrag:

60,00 € inkl. Tagungsgetränken

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

15.01.2015 Benjamin Tryba

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Page 107: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

Bt-15-093Qualifikation zur gFAB (31. Kurs)Qualifikation zur geprüften Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für Menschen mit Behinderung

In Ihrer Rolle als Fachkraft unterstützen Sie die Klienten/-innen in der Selbstbestimmung und der Eigenverantwortung. Sie beteiligen Menschen mit Behinderung, sorgen in profes-sioneller Weise für eine berufliche Bildung und unterstützen die persönliche Entwicklung.

Wir bieten Ihnen eine mit der Praxis verzahnte Weiter-bildung im Umfang von 800 Stunden, die den bundesweiten Qualitätsstandards entspricht. Ziel ist es Sie im Arbeitsfeld der »Beruflichen Teilhabe« zu stärken.

Kompetenzerwerb in: – der »Personenzentrierten Arbeit« mit Menschen

mit Behinderung – kundenorientiertem Denken und Handeln – der Planung und Begleitung eines individuellen

Rehabilitationsverlaufs (nach ICF) – der Berufs- und Persönlichkeitsförderung der

Klienten/-innen – WfbM auf dem Weg zur Inklusion – Kommunikation und Beratungsansätzen – Gesundheit und Selbstmanagement – Deeskalations- und Konfliktmanagement – inhaltlicher und rechtlicher Zielsetzung der WfbM – Projekt- und Qualitätsmanagement in der WfbM – unterschiedlichen Konzepten der beruflichen

Teilhabe über Exkursionen

Zielgruppe: Facharbeiter/-innen, die eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf (Meister- oder Gesellenbrief) und danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis haben. Sechs Monate der Berufs praxis müssen in Tätigkeiten abgeleistet worden sein, die einen Bezug zur WfbM haben. Ausnahmen sind in begründeten Einzelfällen möglich.

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f A c h t h e M e nBerufliche teilhABe

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Termine:

17.08.– 21.08.2015 21.09.– 25.09.2015 02.11.– 06.11.2015 07.12.–11.12.2015

weitere Seminarbausteine finden in 2016 und 2017 statt

Dozenten/-innen:

Holger Keil und verschiedene

Fachdozenten/-innen aus Arbeitsfeldern der

Teilhabe von Menschen mit Behinderung

Teilnahmebeitrag:

5.349,00 €, inkl. Tagungsgetränke

zzgl. Prüfungsgebühr LWL

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

30.06.2015 Brigitte Neumeier

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Page 108: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

Bt-15-094106 Werkstatt in Bewegung

Die Werkstatt für Menschen mit Behinderung ist in Bewegung – sind Sie es auch?

In diesem Seminar erhalten Sie neue Impulse, mit denen Sie angeregt und gestärkt die Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderung gestalten.

Sie unterstützen die Klienten/-innen in der Selbstbestimmung und der Eigenverantwortung. Sie beteiligen Menschen mit Behinderung, sorgen in professioneller Weise für eine beruf-liche Bildung und unterstützen die persönliche Entwicklung.

Kompetenzerwerb in: – Methoden der Arbeitsanleitung – Kommunikation am Arbeitsplatz – Förderung von Eigenverantwortung und Selbstbestimmung

der Klienten/-innen – beruflicher Bildung und Entwicklung der Persönlichkeit – inhaltlicher und rechtlicher Zielsetzung der WfbM

Außenarbeitsgruppen führen – eine besondere Herausforderung

Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung, die eine Außenarbeitsgruppe übernehmen, erwartet eine ungewöhn-liche Arbeitssituation: Quasi als Satellit der Einrichtung sind sie vor Ort im Betrieb auf sich gestellt. Sie nutzen formelle und informelle Netzwerke, bauen eigene auf, kalkulieren, ent decken in den Prozessen des Betriebs Arbeiten für ihre Gruppen, organisieren sich trotz Spagat zwischen REHA und betrieblichen Forderungen und handeln unternehmerisch.

Kompetenzerwerb: – Selbstverständnis und Rolle – Selbst- und Arbeitsorganisation – Spannungsfeld zwischen Abgrenzung und Einbindung in

den Kundenbetrieb – Kommunikation mit den Ansprechpartnern des

Kundenbetriebes – Spannungen rechtzeitig erkennen und bearbeiten

f A c h t h e M e nBerufliche teilhABe

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5 Termin:

08.09.–09.09.2015 Di. 08:30 Uhr – Mi. 16:00 Uhr

Dozent:

Holger Keil

Teilnahmebeitrag:

290,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

30.06.2015 Brigitte Neumeier

Termin:

22.09.–23.09.2015 Di. 08:30 Uhr – Mi. 16:00 Uhr

Dozentinnen:

Benina Ahrend, Ulrike Martzinek

Teilnahmebeitrag:

319,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

10.07.2015 Brigitte Neumeier

Page 109: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

Bt-15-096Gesund bleiben im beruflichen Alltag der WfbM

Gesundheit ist Gleichgewicht. Was ist das richtige Maß an Herausforderung und Unterstützung um gesund zu bleiben?Wie sieht es bei Ihnen mit dem Gleichgewicht von persönlicher und betrieblicher Verantwortung aus? In diesem Seminar wer-den Antworten konkret, praxisnah und individuell erarbeitet.

Komplexere betriebliche Anforderungen sowie hohe eigene und fremde Ansprüche an ständige Erreichbarkeit führen zu einer zumindest subjektiven Verpflichtung, immer »online« zu sein. Hinzu kommen verdichtete Arbeitsabläufe und häufige Strukturveränderungen. Die Balance zwischen Arbeit, sozialen wie familiären Verpflichtungen und Freizeit ist oft nicht leicht zu halten. Achtsamkeit für das gesunde Gleichgewicht beginnt mit der Frage: Inwieweit kann ich die Umstände beeinflussen und inwieweit muss ich lernen, einfach besser mit ihnen umzugehen?

Kompetenzerwerb in: – der Auslotung des eigenen Handlungsspielraums – dem vertieften Verständnis für Veränderungsprozesse

in der WfbM – der Selbstsorge und Achtsamkeit – Arbeit an und

mit den eigenen Grenzen – dem Erkennen der eigenen subjektiven Stressoren – der Reflexion und Verbesserung des eigenen Konfliktverhaltens – der Rückendeckung statt Rückenschule

Erfolgreiche Gestaltung von Gruppen unter-weisungen in der »Beruflichen Bildung« Für Fachkräfte zur Arbeits- und Berufsförderung

Neben dem Wissen zielorientierte Einzelgespräche mit den Klienten/-innen zu gestalten, benötigen Sie auch die Kompetenz Einzel- oder Gruppenunterweisungen zu planen und durchzuführen.

Diese Weiterbildung hat das Ziel Sie in Ihren didaktischen und methodischen Kenntnissen zu stärken. Mit einem hohen praktischen Anteil und der Begleitung von zwei erfahrenen Dozenten arbeiten Sie gezielt an Ihrer personen- und grup-penzentrierten Kommunikations- und Vermittlungsfähigkeit.

Kompetenzerwerb in: – der zielgruppenorientierten Planung, Durchführung und

Evaluation von Gruppenunterweisungen – Moderations-und Präsentationstechniken – Ansätzen der lösungsorientierten Gesprächsführung

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f A c h t h e M e nBerufliche teilhABe

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Bt-15-097<

Termine:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent/-in:

Holger Keil und N.N.

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Termine:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Carola Wedekind-Pohl

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

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Page 110: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

Bt-15-098108 »Alles im Griff!«Selbstorganisation für Mitarbeiter/-innen in der WfbM

Sicher haben Sie in den letzten Jahren erfahren was Arbeitsver-dichtung für Sie persönlich bedeutet. Der Arbeitsumfang ist nicht kalkulierbar, die Rahmenbedingungen sind kaum beeinflussbar, die Aufgabenfelder vermehren sich und werden dadurch oft un über sichtlich. Arbeitsverdichtung ist ein Phänomen, das Sie nicht bewältigen, indem Sie mehr arbeiten, auch wenn Sie dazu bereit sind.

Um ihre gesamte Arbeit termingerecht und zielführend zu erledigen, brauchen Sie wirksame Strategien und Instrumente. In diesem Seminar können Sie lernen so zu arbeiten, dass Sie die Arbeit beherrschen und nicht die Arbeit Sie!

Kompetenzerwerb: – Ebenenmodell nach Dr. Mann – Prioritäten: die Magische 7 – Zieldefinition mit der SMARTen Zielformulierung – To-do-Listen: Das Geheimnis der Gleichzeitigkeit – Terminkalender: Was nicht terminiert ist, findet nicht statt – Wohin mit den Unterlagen: Kleine Tricks zum Ablagesystem – Mein Computer: Freund oder Feind?

PE– Personenzentrierte Entwicklungsplanung

Das Modell der personenzentrierten Entwicklungsplanung zielt darauf ab, alle Bildungs- und Berufsentwicklungsprozesse von der einzelnen Person aus zu denken und zu gestalten. Sie unterstützt den Menschen mit Behinderung Verantwortung für den eigenen Lern- und Entwicklungsprozess zu übernehmen und fördert seine Selbstständigkeit. Dem Personal in der WfbM ermöglicht das praxiserprobte Modell eine gezielte individuelle Unterstützung anzustoßen und nachhaltig zu begleiten.

Kompetenzerwerb: – Beratungs-und Begleitungsansätze – SMARTe Zielformulierungen, Time-Line Methode,

Zielvisualisierung, Richtzielpyramide, Lernzielbereiche, Eco-Mapping, Methodenwahl, Risikoanalyse

– Dokumentation – Selbstreflexion und dialogischer Grundhaltung – praktische Anwendung im Arbeitsbereich

Ziel:Förderung von Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der Klienten/-innen

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Termine:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Dagmar-Maria Debus

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Termine:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent:

Holger Keil

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

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Page 111: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

Bt-15-100Wenn Verständigung unmöglich scheint …

Die Begleitung von Menschen mit schwerster Behinderung stellt pädagogisches Fachpersonal vor besondere Heraus-forderungen. Insbesondere das Fehlen einer differenzierten Form der Kommunikation (z.B. Lautsprache, Gebärdensprache) führt zu Missverständnissen und Hilflosigkeit. Häufig unter Zeit druck erfordern Situationen schnelles Verständnis und individuelle Lösungen, die gleichzeitig fachliche Standards erfüllen sollen.

Inhalte des Seminars sind: – Grundlagen der Kommunikationstheorie von M. Rosenberg /

Interaktionsfelder nach E. Goffman – Das Potenzial schwieriger Situationen – Methoden situativer, entlastender Kommunikation – Verankerung eines bedürfnisgerechten Kommunikationssystems

Kompetenzerwerb in: – dem Verständnis der Potenziale von Kommunikationssituationen – nonverbalen Kommunikationsbrücken – wertschätzender Kommunikation und Stärkung der eigenen

fachlichen Ressourcen für die Praxis – Kommunikationstechniken ohne Worte – der »Gewaltfreien Kommunikation« – gelingender Kommunikation, Kommunikation ohne Worte,

WfbM, Gebärdensprache, GFK, SMB

Menschen mit «Herausforderndem Verhalten« begleiten

Durch Herausforderndes Verhalten (HV) werden Mitarbeitende der beruflichen und gesellschaftlichen Teilhabe immer wieder auf die Probe gestellt. Im pädagogischen Umgang ist es von entscheidender Bedeutung eine möglichst klare und Orientierung gebende Haltung zu bewahren.

Das Angebot beinhaltet ein Basismodul und individuell buchbare Ergänzungsmodule zur Stärkung Ihrer Kompetenzen in der Zusammenarbeit mit Menschen mit Herausfordernden Verhalten. Der »Personenzentrierte Haltungsansatz« steht im Mittelpunkt jedes Fortbildungs-Moduls.

Basismodul (1 Tag)Personenzentrierte Haltung – das Problemverhalten aus der Sicht des Klienten/der Klientin

verstehen (Hypothesenbildung hinsichtlich Funktionalität bzw. »subjektivem Sinn«)

– Erleben des Problemverhaltens aus der MA-Perspektive – personenzentrierte Haltung als Basis für Interventionsstrategien

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Termine:

29.10.2015 Do. 8:30 –16:30 Uhr

Dozentin:

Dr. Carolin Länger

Teilnahmebeitrag:

nach Absprache

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Termine:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent:

Nicolai Herbst

Teilnahmebeitrag:

nach Absprache

Auf der Grundlage der hier beschrieben Module entwi-ckeln wir gerne mit Ihnen ein passgenaues Inhouse-Angebot für Ihr System.

Page 112: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

110 Ansätze zum Verständnis von HV – kommunikationspsychologische Analyse von

Problemverhalten – Arousal-Modell (J. Heijkoop) – HV als Versuch, Selbstwirksamkeit herzustellen – HV als Versuch von Stressbewältigung und Selbstschutz

Ergänzungsmodule1. Zielgruppenspezifische Aspekte (1 Tag) – HV im Kontext geistiger Behinderung – HV im Kontext von Menschen mit besonderen/multiplen

Problemlagen (»Junge Wilde«, Bindungsstörungen, ...) – HV im Kontext von Menschen mit erworbenen

Hirnschädigungen – Zusammenhänge »Psychische Störungen«

2. Grundlegende Aspekte der Arbeits-Beziehung & Gesprächsführung (1 Tag) – Personenzentrierte Haltung und Gesprächsführung – Motivierende Gesprächsführung – Systemische Beratung (Haltung & Gesprächsführung) – Übertragung und Gegenübertragung

3. Interventionsansätze (1 Tag) – Interventionsmöglichkeiten (nach Theunissen) – Ansätze zur Bewertung von Interventionen (Selbst- vs.

Fremdkontrolle, Kurz- vs. Langzeiteffekte) – Interventionsstrategien im zeitlichen Verlauf des

Problemverhaltens (nach Heijkoop) – Deeskalation – Konfliktmanagement

4. Fallarbeit (1 Tag) – Arbeit an Fallbeispielen aus Ihrer Praxis

Rechtsfragen und Grundlagen für die Arbeit in der WfbMFür Mitarbeiter/-innen in der WfbM

In diesem Inhouse- Seminar können Sie Ihr Wissen über die Rechts-Grundlagen der WfbM und aktuelle Veränderungen auffrischen. – Sie bestimmen, welche Grundlagen Sie auffrischen

möchten – Sie klären Ihre aktuellen Fachfragen – Sie nutzen das Inhouse- Seminar zur Klärung der

Veränderungen rund um die WfbM

Termin:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Prof. Dr. Silvia Pöld-Krämer

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

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Termin:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozent:

Martin Neumann

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

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Kompetenzerwerb:rechtliche Grundlagen aus der Perspektive der WfbM, Werkstättenverordnung, Rechtstellung des Menschen mit Behinderung im Eingangsverfahren, Berufsbildungsbereich, Arbeitsbereich, rechtliche Betreuung, Aufgaben und Grenzen in der Kooperation mit der WfbM, Persönliches Budget (SGB II,III,XII,IX)

Aktuelle Veränderungen rund um die WfbMAuswirkungen der UN-Konvention und der Reform der Eingliederungshilfe.

Effektive LösungenGesprächsführung in der beruflichen Teilhabe

Effektive Lösungen braucht es im beruflichen Alltag immer wieder. Wenn sich Gesprächspartner/-innen im Team oder Klienten/-innen sehr aufgebracht, anklagend und fordernd, still verweigernd und zurückgezogen oder noch anders schwierig verhalten, fordern sie uns in besonderem Maß heraus, das eigene berufliche Handeln und die persönliche Kommunikationsfähigkeit weiterzuentwickeln.

Auf der Grundlage wertschätzender und gewaltfreier Kommunikation nach innen und außen können häufig effek-tive Lösungen für schwierige Situationen erarbeitet werden, die auch in der Berufspraxis weiterführen. Diese Lösungen beinhalten eine bewusste Reflexion der eigenen wie der Rolle anderer Beteiligter und die sich daraus ergebenden unterschiedlichen Sichtweisen und Bedürfnislagen.

Anhand von typischen und fallspezifischen Schwierigkeiten werden wir in diesem Seminar theoretisch fundiert und praktisch experimentell Lösungen entwickeln und eigene Handlungsalternativen erproben.

Kompetenzerwerb in:lösungsorientierter Gesprächsführung im beruflichen Kontext

Wir empfehlen Ihnen weiterhin … – Job Coach »online« unter www.bbb-bethel.de – FM-15-029 Grundlagenqualifizierung von

Führungskräften in der WfbM · Seite 55 – GSA-15-133 Deine Grenzen meine Grenzen · Seite 137 – MK-15-083 Motivierende Gesprächsführung · Seite 97 – MK-15-091 PART · Seite 103 – GSA-15-131 Resilienz · Seite 136

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112 Palliative Care für Pflegefachberufe

Die Pflege schwerstkranker und sterbender Menschen steht im Zeichen von ganzheitlicher, respektvoller Begleitung, der fachge-rechten, umfassenden Linderung von belastenden Symptomen und der Unterstützung bei der Gewinnung von Lebensqualität angesichts begrenzter Lebenszeit.

Die Begleitung der Angehörigen und die professionelle inter-disziplinäre Zusammenarbeit im Sinne der betroffenen Menschen sind unverzichtbare Bestandteile dieses Konzeptes.

Themenschwerpunkte: – körperliche Aspekte, z.B. Krankheitsbilder und Symptome,

Schmerztherapie/Symptomkontrolle, spezielles pflegerisches Handlungswissen

– psychosoziale Aspekte, z.B. Wahrnehmung und Kommunikation, Familie und sozialer Hintergrund, Trauer, Selbstpflege, eigene Grenzen erkennen und achten, Entlastungsmöglichkeiten entwickeln

– spirituelle und kulturelle Aspekte, z.B. Hospizarbeit, Lebensbilanz, Krankheit, Leid und Tod in spiritueller Sicht

– ethische Aspekte, z.B. Wahrheit am Krankenbett, Umgang mit Verstorbenen

– organisatorische Aspekte, z.B. Teamarbeit, Qualitätssicherung, Dokumentation

Die Teilnehmenden werden in das Konzept von Palliative Care eingeführt, sie erweitern ihre fachliche, soziale und spiri-tuelle Kompetenz, sie reflektieren ihre eigene Haltung gegen-über Sterbenden, Tod und Trauer und entwickeln diese weiter.Gearbeitet wird mit Theorie-Inputs, in Einzel- und Gruppen-arbeit, Methoden der Selbsterfahrung und Reflexion spielen eine wichtige Rolle.

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Termin:

1. Kurswoche: 26.01.–30.01.2015

2. Kurswoche: 13.04.–17.04.2015

3. Kurswoche: 22.06.–26.06.2015

4. Kurswoche: 21.09.–25.09.2015

jeweils Mo. 09:00 Uhr – Fr. 16:45 Uhr

Zielgruppe:

dreijährig ausgebildete Pflegefachkräfte

Dozenten/innen:

Christine von der Marwitz und weitere

Fachdozenten/-innen

Teilnahmebeitrag:

1.750,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

15.12.2014 Juliane Möller

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Der Kurs wird durchgeführt gemäß: M. Kern, M. Müller, K. Aurnhammer, Basiscurriculum Palliative Care (aktuelle Auflage) Diese Weiterbildung ist von folgenden Institutionen anerkannt: Deutscher Hospiz- und Palliativverband; Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin; Ansprechstelle im Land NRW zur Pflege Sterbender, Hospizarbeit und Angehörigenbegleitung (ALPHA); Deutsche Krebshilfe. Die Teilnehmenden erhalten nach Teilnahme an allen vier Seminarwochen ein entsprechen-des Zertifikat. Die Weiterbildung entspricht den gesetzlichen Anforderungen nach § 39a SGB V (stationäre und ambulante Hospizleistungen) und §§ 37Bb/ 132d SGB V (Spezialisierte ambulante Palliativversorgung SAPV).

Mitarbeitende aus Einrichtungen der Diakonie Westfalen können für diese Weiterbildung eine Förderung beantragen. Informationen zu der finanziellen Förderung:Diakonisches Werk Westfalen in Münster, Frau Siebert, Telefon: 0251/2709-176

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Hinweis:

Die Weiterbildung, »Palliative Care für Pflege-

fachberufe« bieten wir in Kooperation mit dem »Lebensraum Hospiz –

Evangelische Hospiz- und Palliativdienste in

Dortmund und Lünen« auch in Dortmund an.

Für weitere Informationen sprechen

Sie uns bitte an.

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pfl-15-106114 Meisterhaft pflegenAktuelles Expertenwissen für Pflegefachkräfte in der ambulanten und stationären Altenpflege

Pflegebedürftig zu sein bedeutet für betroffene Menschen, bei vielen Lebensaktivitäten eingeschränkt und gefährdet zu sein. Als Pflegefachkraft haben Sie Spezialwissen, um diese Einschränkungen und Gefährdungen zu vermindern und die Ressourcen pflegebedürftiger Menschen zu erhalten und zu fördern. Fachlich richtiges Handeln im Pflegeprozess anzu-wenden und nachvollziehbar zu machen, ist Ihre Aufgabe.In dieser Veranstaltungsreihe aktualisieren und vertiefen Sie Ihr Wissen als Pflegefachkraft mit dem Ziel, Ihre Kompetenz im Pflegealltag mit dem neuesten Stand pflegewissenschaftli-chen Wissens anzureichern.Die Verknüpfung dieses Wissens mit Ihren Erfahrungen und die Übertragung in die Praxis stehen im Mittelpunkt der Veranstaltungen.Jedes Seminarmodul ist einem praxisrelevanten Pflegethema gewidmet und einzeln buchbar.

Die Themen: 1. »Sie sagt nicht, wo`s weh tut…«

Einschätzung von Schmerzen bei demenzkranken Menschen und pflegerische Handlungsmöglichkeiten Dozentin: S. Herzog Termin: 18.02.2015

2. Verträglichkeit? Wechselwirkungen? Sicherheit! Pflegerische Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten in der Arzneimitteltherapie alter Menschen Dozent: H. Behnke Termin: 25.03.2015

3. In die »falsche« Kehle? Menschen mit Schluckstörungen fachgerecht pflegen Dozent: K. Berends Termin: 06.05.2015

4. »Frau Becker bewegt sich zu wenig…«: Risiko Kontraktur Dozentin: Petra Ott-Ordelheide Termin: siehe aktuelles Plakat 2015

5. Druck, Zeit, Schwerkraft, Reibung: Riskio Dekubitus Dozentin: Petra Ott-Ordelheide Termin: siehe aktuelles Plakat 2015

6. »Herr Meier ist unsicher auf den Beinen…«: Riskio Sturz Dozentin: Petra Ott-Ordelheide Termin: siehe aktuelles Plakat 2015

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Termin:

jeweils Mi. 09:00 Uhr – 12:15 Uhr

Dozenten/innen:

Pflegewissenschaftler/-innen und andere

Fachexperten/-innen mit Praxiserfahrung in der

Altenpflege

Teilnahmebeitrag:

60,00 € pro Termin

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

3 Wochen vor dem jeweiligen

Veranstaltungstermin Brigitte Drewitz

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pfl-15-107Grundkurs

Die Ziele des Grundkurses sind:Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – kennen die Bedeutung der eigenen aktiven Bewegung

und der Selbstkontrolle von alltäglichen Aktivitäten im pflegerischen Tun

– kennen die grundlegenden Kinaesthetics-Konzepte und haben deren Bedeutung für ihr Arbeitsfeld reflektiert

– sind in der Lage, Menschen einfacher in ihrer Bewegung anzuleiten und sie dadurch in ihrer Gesundheitsentwicklung zu unterstützen

– entwickeln ihre Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten, um das Risiko von berufsbedingten Verletzungen und Überlastungsschäden zu reduzieren

Hinweis: Nach Beendigung des Grundkurses erhalten die Teilnehmen den von ihrer Länderorganisation das Grundkurs-Zertifikat.Sie haben dann die Möglichkeit, am Aufbaukurs Kinaesthetics in der Pflege teilzunehmen.

KlAngMAssAge nach Peter Hess®Ausbildungsseminar Teil I mit therapeu-tischer Zielrichtung und anerkanntem Zertifikat

Die Klangmassage nach Peter Hess® eignet sich durch die Kombination harmonischer Klänge und Schwingungen/Vibra-tionen hervorragend (mit überdurchschnittlichen Erfolgen) zur motorisch-funktionellen Behandlung neurologischer und orthopädischer Patienten/-innen, u. a. bei Spastik und schlaffer Lähmung, Schmerzen, Bewegungsein schränkungen, Sensibilitäts- und Wahrnehmungsstörungen, des Weiteren zur Verbesserung des Antriebes, der Aufmerksamkeit und zur emotionalen Stabilisierung.

Ziel des Seminars ist das Erlernen der Basis-Klangmassage nach Peter Hess.

Inhalte: – Entstehungsgeschichte und Wirkung der Klangmassage – eigenes Erleben der Klangmassage (am bekleideten

Körper) – angeleitete und selbständige Durchführung der Basis-

Klangmassage – Anwendungsmöglichkeiten, Grenzen und

Kontraindikationen – Beispiele für den therapeutischen Einsatz

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Termin:

01.12.– 02.12.2015 Di. 11:00 Uhr –19:00 Uhr Mi. 09:00 Uhr –17:30 Uhr

Zielgruppe:

Mitarbeiter/-innen aus Ergotherapie und Physiotherapie, Pflege

und Pädagogik

Dozentin:

Angelika Rieckmann

Teilnahmebeitrag:

260,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

20.10.2015 Brigitte Drewitz

Termin:

08.09.– 10.09.2015 Di. 09:00 Uhr – Do. 16:30 Uhr

Dozent:

Axel Güthmann

Teilnahmebeitrag:

340,00 € inkl. 25,00 € Lizenzgebühr

und Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

28.07.2015 Brigitte Drewitz

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Page 118: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

pfl-15-109116 KlAngMAssAge nach Peter Hess®Ausbildungsseminar Teil II mit therapeuti-scher Zielrichtung und anerkanntem Zertifikat

Ziel des Seminars ist die Erweiterung der Kompetenz in der Arbeit mit den Klangmethoden nach Peter Hess. Themen sind nach der Reflexion des bereits Gelernten neue Ansätze zur Wah rnehmung und Anwendung der Klangwirkung sowie Problemlösungen für jedes Klientel mit Klang.

In einigen Arbeitsfeldern, wie z.B. in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, in der Altenhilfe und -pflege, ist es nicht immer möglich, eine »ganz normale« Klang-massage durchzuführen.

In diesem Kurs erlernen und erleben Sie, welche Wirkung Klang im feinstofflichen Feld hat, wie wir eine Klangmassage geben, ohne die Klangschalen auf den Körper zu stellen und wie wir Sensibilität für diesen Bereich gewinnen.

Gelernt werden neue Elemente, die mit Klangschalen sowohl sinnvoll in den Ablauf der Basis-Klangmassage inte-griert oder stattdessen angewendet werden.

KlAngMAssAge nach Peter Hess®Aufbauseminar Teil III/IV und Abschlussseminar

Aufbauend auf den ersten beiden Klangmassage-Ausbildungsseminaren werden in diesen beiden weiteren Seminarmodulen viele zusätzliche Elemente erlernt, um die Klangmassage gezielt und individuell unter Berücksichtigung verschiedener Krankheitsbilder anwenden zu können. Besondere Beachtung im Rahmen des Abschlussseminars findet die Schulung des professionellen Selbstverständnisses in der Klangmassage, die Sicherheit in der Anwendung, Reflexion und Supervision.

Nach der Teilnahme an allen vier Ausbildungsmodulen inkl. Abschlussseminar und drei Ausbildungsklangmassagen erhalten Sie das Abschlusszertifikat als Peter Hess® - Klangmassage-Praktiker/-in.

Bitte beachten Sie: Das Aufbauseminar III/IV und das Abschlussseminar bilden eine Einheit und können nur zusammen gebucht werden.

Hinweis: Bitte bringen Sie für die Klangmassage-Seminare bequeme Kleidung, warme Socken, eine Decke und ein kleines Kopfkissen mit.

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Termin:

15.03.–16.03.2016 Di. 11:00 Uhr –19:00 Uhr Mi. 09:00 Uhr –17:30 Uhr

Dozentin:

Angelika Rieckmann

Teilnahmebeitrag:

260,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

02.02.2016 Brigitte Drewitz

Termin:

Teile III/IV 04.07.– 07.07.2016

Mo. 11:00 Uhr – Do. 16:00 Uhr

Abschlussseminar 04.10.– 05.10.2016

Mo. 11.00 Uhr – Di. 18:00 Uhr

Zielgruppe:

Absolventen/-innen der Klangmassage-

Ausbildungsseminare I und II nach Peter Hess®

Dozentin:

Angelika Rieckmann

Teilnahmebeitrag:

760,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

23.08.2016 Brigitte Drewitz

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pfl-15-111Pflege auf dem neusten StandSeminar für Mitarbeiter/-innen mit pflegerischen Aufgaben

In diesem dreitägigen Seminar haben Sie die Möglichkeit, Wissen unter Einbezug der aktuellen pflegewissenschaftlichen Erkenntnisse zu ausgewählten Themen zu aktualisieren und Ihre praktischen Erfahrungen daraufhin zu reflektieren.

Lernziele:Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben aktuelles pflegerisches Wissen zu ausgewählten Themen in Theorie und Praxis. Durch erfahrungsbezogenen Unterricht wird das eigene Handeln reflektiert und mit aktuellen pflegerischen Handlungskompetenzen erweitert.

Inhalte: – Expertenstandards: Dekubitus-, Sturzprophylaxe,

Schmerzstandard, Diabetes mellitus, Schluckstörungen – PEG, PEJ – Diabetes Mellitus – Umgang mit MRSA, Noro- und Rotavirus, – Infektion und Abwehr – Transfer und Lagerungen – weitere Themen nach Bedarf

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Termin:

07.05.– 08.05.2015 Do. 09:00 Uhr – Fr. 16:30 Uhr

29.05.2015 (Vertiefung, Praxisreflexion)

Fr. 09:00 Uhr – 16:30 Uhr

Dozentin:

Claudia Wyschkon

Teilnahmebeitrag:

330,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

26.03.2015 Brigitte Drewitz

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Page 120: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

pfl-15-112118 Grundkurs: Begleitung von Menschen mit Demenz (mit und ohne zusätzliche geistige oder psychische Behinderung)Für Mitarbeitende ohne Vorkenntnisse oder Ehrenamtliche

In dieser Fortbildungsreihe werden grundlegende Kenntnisse und Haltungen vermittelt, um Menschen mit einer Demenz zu begleiten oder zu betreuen. Veränderungen werden häufig wahrgenommen, es fällt aber schwer, diese zuzuordnen. Jeder Mensch verfügt über individuelle Kompensationsmöglich-keiten. Trotz der Verluste soll die individuelle Persönlichkeit des Menschen mit Demenz gestärkt und erhalten bleiben. Auf besondere Fragestellungen von Menschen mit einer Lern- oder geistigen Behinderung wird bei Bedarf eingegangen.

Modul 1: Krankheitsbild Demenz – altersbedingte Veränderungen bei Menschen mit Demenz – Demenzerkrankungen und Differenzierungen, Probleme

der Diagnostik – Demenz bei Menschen mit Down-Syndrom (Ursachen

und Zusammenhänge) – erkennen einer möglichen Demenzerkrankung im

Betreuungsalltag – das innere Erleben als Einflussfaktor auf das Verhalten

von Menschen mit Demenz und geistiger Behinderung – Wissen über Verluste von Menschen mit Demenz – verkennen von Situationen

Dozentin: Gerlinde Ehlers-Streit, Krankenschwester, Gesundheitspädagogin

Modul 2: Grundlagen eines verstehenden umgangs mit Menschen mit Demenz – die Lebensgeschichte als Einflussfaktor auf das Verhalten

von Menschen mit Demenz – einfühlende Kommunikation mit Menschen mit Demenz – nonverbale Kommunikation/die Bedeutung und Wirkung

der Körpersprache – das sozialpsychologische (Erklärungs-) Modell nach Tom

Kitwood – Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen

mit Demenz Dozentin: Gerlinde Ehlers-Streit, Krankenschwester, Gesundheitspädagogin

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1. Modul 06.05.2015

2. Modul 13.05.2015

3. Modul 20.05.2015

Teilnahmebeitrag:

330,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

25.03.2015 Benjamin Tryba

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Page 121: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

pfl-15-112Modul 3: Ernährung von Menschen mit Demenz – Psychomotorik/Motogeragogik – Problemfelder (Nahrungsverweigerung, ständiger Appetit,

Verlust von Etikette) – die Bedeutung der Nahrungsaufnahme als Einflussfaktor

auf die Lebensqualität von Menschen mit Demenz – geeignete Lebensmittel und Darreichungsformen, z.B.

Fingerfood – Grundlagen der Psychomotorik mit älteren Menschen – Körper erleben, Bewegung wahrnehmen und eigene

Bewegung erfahren – erlebnisorientierte Wahrnehmung und

BewegungsangeboteDozent: Wolfram Buiwitt, Pflegefachkraft, Motogeragoge

Einführendes Qualifizierungsmodul für (neue) beratende PflegefachkräfteBeratende Pflegefachkräfte aus dem Arbeitsfeld Behindertenhilfe

Aufgrund der komplexer werdenden pflegebezogenen Anforderungen ist im Arbeitsfeld Eingliederungshilfe der Aufgabenbereich der beratenden Pflegefachkraft ent-standen. Als beratende Pflegefachkräfte sollen Sie zur Qualitätssicherung und –entwicklung der gesundheitsbe-zogenen, pflegerischen Hilfen beitragen, die Umsetzung der fachlichen Standards der Pflege fördern, Mitarbeiter/-innen ohne pflegefachliche Ausbildung entsprechend anleiten, beraten und schulen und sind Ansprechpartner/-innen für pflegefachliche Fragen. Zur Bewältigung der vielfältigen und anspruchsvollen Aufgaben erwerben Sie in diesem Qualifizie rungsangebot spezifische Kompetenzen.

Folgende Inhalte werden vermittelt: – das Verständnis von Pflege in der Eingliederungshilfe

(fachspezifische Entwicklung und sozial- bzw. ordnungsrechtliche Hintergründe)

– Klärung der Rolle als beratende Pflegefachkraft im multidisziplinären Team

– mögliche Aktivitäten der beratenden Pflegefachkräfte, deren Gestaltung und ggf. noch Klärungsbedarfe (von der Anfrage bis zur Evaluation)

– Aktualisierung und Erweiterung des eigenen pflege-fachlichen Wissens und Könnens

– zielorientierte Planung und Gestaltung einer Beratung, Anleitung und Schulung

– Einführung in die nationalen Expertenstandards

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Termin:

10.02.–12.02.2015 Di. 08:30 Uhr – Do. 16:00 Uhr

Dozentin:

Marietheres Gustorff

Teilnahmebeitrag:

330,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

19.12.2014 Brigitte Drewitz

Page 122: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

pfl-15-114120 »…. und das schlechte Gewissen bleibt« – Wertschätzender Umgang mit Angehörigen in der Alten- und Behindertenhilfe

Eltern geben ihre Kinder oft erst nach vielen Jahren der häuslichen Versorgung in eine Einrichtung, wenn sie selbst am Ende ihrer Kraft und/oder ihrer Nerven sind. Und Kinder geben ihre Eltern in ein Pflegeheim, wenn diese sich nicht mehr zu Hause versorgen können und die Kinder noch berufstätig sind. Oft ist die Grenze der Belastbarkeit dann schon längst überschritten. Nicht selten mussten Kinder den Satz hören: »Aber ins Heim geh´ ich nicht!«

Ob Angehörige nun Eltern, Geschwister oder Kinder sind, häufig plagt sie das schlechte Gewissen und sie erleben den Kampf zwischen ihrem Anspruch und dem Machbaren.

An diesem Tag wollen wir uns mit dem Gewissen ausein-andersetzen – unserem eigenen und dem der Angehörigen. Dazu nehmen wir unterschiedliche Rollen und Blickwinkel ein, benennen Ängste und Unsicherheiten, Wut und Ohnmacht und werden ambivalenten Gefühlen begegnen.

Traumatisierung im Leben alter Menschen

Mitarbeitende der Alten- und Behindertenhilfe begleiten häufig hochbetagte Menschen, die oft Erschreckendes (nicht nur) im Krieg erlebt haben. Sie waren Soldat, Vertriebene, Flüchtlinge, von Besatzern bedroht… Nur Wenigen ist es möglich, über Vergangenes zu erzählen. Nicht selten werden belastende Ereignisse der Vergangenheit erst erinnert, wenn eine bestimmte Melodie gehört, ein Geruch wahrgenommen oder ein bestimmter Satz gesagt wird. Oft kommt es dann zu Verunsicherung bei dem alten Menschen, aber auch bei den Mitarbeitenden.

Was war der Auslöser? Wie kann ich angemessen reagie-ren, wenn plötzlich die Sprache auf schreckliche Ereignisse kommt? Soll ich nachfragen oder lieber meinen Mund hal-ten? Warum werde ich so unsicher? Was weiß ich eigentlich aus dieser Zeit? ...

Gemeinsam wollen wir herausfinden, was in solch einer Situation gut tut, Sicherheit gibt und stärkt. Wir tauschen Erfahrungen aus und probieren verschiedene Zugänge. Wir werden sensibel für ein über viele Jahre tabuisiertes Thema und üben uns in Sprachfähigkeit.

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Termin:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Franziska Funke

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Termin:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Franziska Funke

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

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Page 123: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

pfl-15-116DiakonieCareSelbstsorge, Spiritualität und existenzielle Kommunikation in der Pflege

DiakonieCare ist eine vom Diakonie-Bundesverband in Kooperation mit der Bundesakademie für Kirche und Diakonie (BAKD), der Fachhochschule der Diakonie (FHdD), dem Sozialwissenschaftlichen Institut (SI EKD) und dem Deutschen Evangelischen Krankenhausverband (DEKV) entwickelte und zertifizierte Fortbildung für Mitarbeitende in Pflegeberufen.

Zentrales Anliegen der Pflegenden ist die ganzheitliche Förderung der Lebensqualität und Gesundheit anderer Menschen. Dies bedeutet für die Pflegenden selbst eine hohe körperliche und psychische Belastung.Eine persönliche sinnstiftende Grundeinstellung, Selbst-pflege und die Kompetenz existenzielle Fragen in die Pflege integrieren zu können, bilden eine wichtige Ressource für Mitarbeitende in pflegenden Berufen.

Anlass:Die Weiterbildung dient zur Selbstpflege und Burn-Out- Prophylaxe. Berufsbedingter Überlastung und Stresserfah- rungen im Pflegeberuf soll entgegengewirkt werden.

Ziele: – Zugang zu spirituellen Ressourcen finden und diese

für sich und andere nutzen – praxisgerechte Methoden zur Kommunikation

in existentiellen Situationen einsetzen – Existenzfragen fachlich, persönlich und spirituell

beantworten – Methoden der Selbstpflege gewinnbringend

für sich selbst nutzen zu können – mit Stresssituationen umgehen können und somit

die eigene Gesundheit stärken

Fördermöglichkeiten:Eine Förderung durch den Bildungsscheck oder Prämiengutschein ist möglich. Die BKK-Diakonie unterstützt die Teilnahme ihrer Versicherten mit je 300,00 €.

Zertifizierung:Zertifikat des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD).

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Termin:

Modul 1: 03.11.– 04.11.2014 Modul 2: 09.02.–10.02.2015 Modul 3: 18.05.–19.05.2015 Modul 4: 24.08.– 25.08.2015 Modul 5: 02.11.– 03.11.2015 Modul 6: 18.01.–19.01.2016

Dozenten/innen:

Barbara Hennig, Anke Well und

Peter Krusemark

Teilnahmebeitrag:

1.500,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

30.10.2014 Juliane Möller

Page 124: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

Aut-15-117122 Grundlagenseminar Autismus

Autistische Störungen – auch Autismus-Spektrum-Störungen genannt – gehören zu den tiefgreifen-den Entwicklungsstörungen, d.h. tiefgreifende Beeinträchtigungen der gesamten Entwicklung stehen im Zentrum.

Die Besonderheiten im Verhalten und des Kontaktverhaltens der autistischen Menschen führen oft zu Missverständnissen und problematischen Situationen im Alltag.In diesem Seminar erhalten Sie zunächst grundlegende Informationen zu Autismus-Spektrum-Störungen, deren Erscheinungsformen und Ursachen.

Ausgehend von den charakteristischen Merkmalen im Verhalten, Verstehen und Denken sowie im Lernen und im Bereich der Wahrnehmung wird ein Überblick über verschie-dene Aspekte der Förderung gegeben.

Autismus und Epilepsie

Störungen aus dem autistischen Spektrum und Epilepsien kommen häufig gemeinsam vor – manche Symptome kön-nen auf den ersten Blick sogar ähnlich aussehen. Um Sicherheit in der Assistenz von Menschen mit diesen Beeinträchtigungen zu erlangen, ist es wichtig, grundlegende Kenntnisse zu beiden Themenkomplexen zu erwerben.In diesem praxisnahen Einführungsseminar geht es darum, die Bedarfe und Schwierigkeiten von Menschen mit Epilepsie und Autismus-Spektrum-Störungen besser kennenzulernen und zu verstehen, um auf dieser Grundlage in der Praxis eine bedarfsgerechte Unterstützung anbieten zu können, Selbst-sicherheit im Umgang zu erlangen und Perspektiven für ein weiteres Vorgehen entwickeln zu können.

Lernziele des Seminars: – Erwerb von Grundlagenkenntnissen zu Epilepsien und

epileptischen Anfällen – Kennenlernen und Verstehen der Besonderheiten von

Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen – Sensibilisierung für spezifische Besonderheiten und

Abgrenzung beider Themenkomplexe – Überblick über Möglichkeiten der Unterstützung – Entwicklung einer Grundhaltung durch Erlangen von

Sicherheit – Förderung der Betreuungskompetenz in der Praxis

Dieses Seminar wird gemeinsam von einer AUTEA-Referentin mit einer IBF-Epilepsie-Dozentin durchgeführt.

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Termin:

09.03.2015

Teilnahmebeitrag:

150,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

15.02.2015 Britta Niermeier

Termin:

23.06.2015

Teilnahmebeitrag:

150,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

02.06.2015 Britta Niermeier

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Angebote der AUTEA,

einer Kooperation der

v. Bodelschwinghschen

Stiftungen Bethel und des

Sozialwerk St. Georg e.V.,

Gelsenkirchen

Aut-15-118 >

Page 125: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

Autismus anders betrachten

Autismus wird häufig von seinen – oft vermeintlichen – Defiziten her betrachtet.

In diesem Seminar soll eine andere Perspektive und damit verbunden eine andere Sichtweise auf das Stärken-Schwächen-Profil autistischer Menschen und auf das von uns selbst entwickelt werden.

Es geht nicht nur darum, dass – wie bei allen Menschen – bestimmte Schwächen durch andere Stärken ausgeglichen werden können, sondern auch um das Bewusstwerden, dass dieselbe Eigenschaft je nach Kontext als Schwäche oder als Stärke in Erscheinung treten kann. So können u. a. die mangelnde intuitive Theory of Mind auch Offenheit und Ehrlichkeit oder die schwache zentrale Kohärenz einen guten »Blick für Details« bedeuten.

Ein «autistisch – nicht autistisches« Referententeam wird mit Ihnen in eine spannende Auseinandersetzung unterschiedli-cher Perspektiven gehen und bisherige Sichtweisen vielleicht »auf den Kopf stellen«.

Grundlagenwissen über Autismus ist für diese Veranstaltung erforderlich.

Studio3 – umgang mit herausforderndem Verhalten

In diesem Seminar lernen Sie deeskalative Strategien zum Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung und/oder Autismus kennen. Sie werden herausgefordert, Ihre eigene Sicht- und Handlungsweise zu reflektieren, um Machtkämpfe zu vermeiden. Körperliche Techniken werden als letztes Mittel eingeübt.

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Termin:

AuT-15-119.1: 18.06.–19.06.2015

AuT-15-119.2: 05.11.– 06.11.2015

Teilnahmebeitrag:

300,00 €

Veranstaltungsort:

Neue Schmiede Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

AuT-15-119.1: 01.05.2015 AuT-15-119.2: 10.10.2015

Britta Niermeier

Aut-15-120.1Aut-15-120.2

Termin:

AuT-15-120.1: 26.05.– 28.05.2015

AuT-15-120.2: 02.11.– 04.11.2015

Teilnahmebeitrag:

300,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

AuT-15-120.1: 01.05.2015 AuT-15-120.2: 10.10.2015

Britta Niermeier

Page 126: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

124 Praxisorientierte Weiterbildung in Anlehnung an den TEACCH-Ansatz

In diesem 15-monatigen Kurs wird intensiv in einer Gruppe von 12 Lernenden gearbeitet. Neben der Vermittlung von theoretischem Fachwissen erhalten Sie Arbeitsaufträge, die Sie in der Begleitung einer Person mit Autismus umsetzen sowie im Kurs reflektieren und weiterentwickeln.

umfang: 9 Blöcke à 2 Tage

Organisationsangaben: – alle Termine zum Thema Autismus

jeweils von 09:00 – 16:30 Uhr. – alle Preise verstehen sich inkl. Handout und

Tagesverpflegung – die gesetzliche MwSt für Verpflegungsleistungen

wird zusätzlich berechnet

Für weitere Informationen können Sie gerne unseren aus-führlichen Einzelprospekt bei uns anfordern oder sich auf unserer Internetseite unter www.autea.de informieren.

Informationen und Anmeldung:Britta NiermeierTel.: 0521 / 144-3194

E-Mail: [email protected]

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Termin:

September 2015

Teilnahmebeitrag:

2.700,00 €

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

01.09.2015 Britta Niermeier

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Angebote unseres Seelsorgeinstituts Bethel – Zentrum für Spezialseelsorge

KoMpetenzBereich KrAnKenhAus

K 413 – Fachkonferenz des Konvents der Seelsorger/-innen in Kinderkliniken und auf Kinderstationen im Bereich der EKD, Teil A mit MitgliederversammlungThema: Jugendliche im Krankenhaus – eine spannende HerausforderungSprecherinnen: Heike Kassebaum, Gisela SchwagerReferentin: Rosita WünderichVeranstaltungsort: Hanns-Lilje-Haus, Hannover

K 414 – Fachkonferenz des Konvents der Seelsorger/-innen in Kinderkliniken und auf Kinderstationen im Bereich der EKD, Teil BThema: Jugendliche im Krankenhaus – eine spannende HerausforderungLeitung: Heike Kassebaum, Gisela SchwagerReferenten/-innen: Thomas Kabel, Prof. Dr. Heike Ohlbrecht, Nadine Katharina MikettaVeranstaltungsort: Hanns-Lilje-Haus, Hannover

K 415 – Seelsorge mit Herz, Mund und Händen …Leitung: Beate Bühler-Egdorf, Christine RandelhoffVeranstaltungsort: Haus der Stille, Bethel

KoMpetenzBereich Altenseelsorge

K 416 – Spiritual Care (3 x 1 Woche)Leitung: Gaby Nelius, Frauke Niejahr, Prof. Dr. Traugott RoserVeranstaltungsort: Haus der Stille, Bethel

K 417 – Moderation ethischer Fallgespräche in der AltenhilfeLeitung: Kathrin Holthoff, Angela Kessler-WeinrichReferent: Dr. Klaus KobertVeranstaltungsort: Haus der Stille, Bethel

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Termine:

12.01.–13.01.2015

13.01.–16.01.2015

04.05.– 08.05.2015

Teil I: 21.09.–25.09.2015

Teile II und III 22.02.–26.02.2016 19.09.–23.09.2016

Teil I: 26.10.–28.10.2015

teil ii in Planung April 2016

Page 128: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

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KoMpetenzBereich trAuerBegleitung

K 418 – Trauer nach einem Suizid – (k)eine Trauer wie jede andere?Leitung: Heike KassebaumReferentin: Elke TrevisanyVeranstaltungsort: Haus der Stille, Bethel

K 419 – Erinnerungen ermöglichen, Retraumatisierung vermeidenPendelnde Gesprächsführung in der TrauerbegleitungLeitung: Heike Kassebaum, Chris PaulVeranstaltungsort: Hotel Lindenhof, Bethel

KoMpetenzBereich spezielle seelsorgliche theMen

K 420 – Kursleitungstraining (2 Module)Leitung: Prof. em. Dr. Michael Klessmann, Gaby NeliusVeranstaltungsort: Haus der Stille, Bethel

K 410/3 – Aggression/Depression – Leiden/Freude im seelsorglichen Arbeiten – (Teil III)Über den Körper die Seele erschließenLeitung: Dr. Irmhild Liebau-BenderVeranstaltungsort: Haus der Stille, Bethel

K 410/4 – Begleitung kranker, sterbender, trauernder Menschen mit körperorientierter Seelsorge (Teil IV)Körperliche Interventionen für die SeelsorgeLeitung: Dr. Irmhild Liebau-BenderVeranstaltungsort: Haus der Stille, Bethel

K 421 – Spiritualität/Glaube und Körper in der SeelsorgeLeitung: Dr. Irmhild Liebau-BenderVeranstaltungsort: Haus der Stille, Bethel

Weitere Informationen und Anmeldung:Bildung & Beratung BethelSeelsorgeinstitut Bethel, Zentrum für SpezialseelsorgeNazarethweg 7, 33617 BielefeldTel. 0521/144 -3386, Fax. 0521/144 - 6109E-Mail: [email protected]: www.seelsorgeinstitut-bethel.de

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Termine:

20.04.– 22.04.2015

21.09.– 23.09.2015

Teile I und II: 09.02.– 13.02.2015 23.11.– 27.11.2015

Teil III: 04.05.– 08.05.2015

Teil IV: 09.11.– 13.11.2015

Wochenende: 15.04.– 17.04.2016

07.09.– 11.09.2015

Page 129: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

Weiterbildung MediationQualifizierung zur Mediatorin/zum Mediator

Mediation bedeutet »Vermittlung« und ist eine Form der einver-nehmlichen Konfliktlösung zwischen zwei oder mehreren sich streitenden Parteien. Sie basiert auf dem freiwilligen Entschluss aller Konfliktparteien, miteinander zu kooperieren und mit professioneller Unterstützung durch eine/n neutrale/n Vermittler/-in neue und von allen Beteiligten akzeptierte Lösung für ihr Problem zu finden.

Mediation als Vorgehensweise beinhaltet die Förderung der Bereitschaft der Konfliktparteien, Konflikte und die daraus entste-henden Probleme als gemeinsame Herausforderung zu sehen und nach Lösungen zu suchen, die sich an den Interessen, Bedürfnissen und zukünftigen Lebensumständen aller Beteiligten orientieren.

Kursabschnitte:1. Einführung in die Thematik2. Gesprächsführung und konstruktive Konfliktbearbeitung3. Interessen wahrnehmen, akzeptieren und verhandeln4. Typische Situationen in der Mediation5. Gewaltfreie Kommunikation6. Methoden der Fallbearbeitung7. Systemische Gesprächsführung8. Anwendungsbereiche in der Mediation9. Kolloquium und Präsentation10. Mediation vom 1. Anruf bis zur Überprüfung der Vereinbarung 11./12. Praxis und Supervision I + II13. Abschluss Kolloquium

Inhalte und Arbeitsschwerpunkte: – Selbstwahrnehmung in Konfliktsituationen – Gesprächsführungskompetenz – Strukturierung des Mediationsverfahrens – Verhandlungsführung – Gewaltfreie Kommunikation – Einsatzgebiete der Mediation – Methoden der Fallbearbeitung – Selbstständige Durchführung von zwei Mediationen

und Präsentation einer eigenen Arbeit

Die Weiterbildung endet mit einem Gruppenkolloquium, in dem die Teilnehmenden eine im Rahmen der Ausbildung supervidierte Mediation vorstellen. Sie geben dabei zu erkennen, dass Sie die Prinzipien der Mediation verstanden haben und fähig sind, sich in der Mediation selbstständig weiterzuentwickeln.

Die Weiterbildung entspricht den Richtlinien des Bundes-verbandes Mediation e.V.. Das erworbene Zertifikat gilt als Aus-bildungsnachweis für die Anerkennung als Mediator/-in (BM).

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Termin:

1. KA: 26.03.– 27.03.2015

2. KA: 07.05.– 08.05.2015

3. KA: 18.06.– 19.06.2015

4. KA: 17.09.– 18.09.2015

5. KA: 19.10.– 23.10.2015 (Bildungsurlaub möglich)

6. KA: 26.11. – 27.11.2015

und 7 weitere Blöcke (6x2 Tage, 1x3 Tage) in 2016

umfang:

30 Weiterbildungstage im Kurssystem, 5 Tage

Supervision im Kurssystem und Intervisionsgruppen in

eigener Organisation.

Dozent/-in:

Marina Scheffler, N.N.

Teilnahmebeitrag:

3.900,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

26.02.2015 Benjamin Tryba

Page 130: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

BK-15-123128 Weiterbildung zum Coach Für Leitungs-und Beratungsfachkräfte sowie Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen

Entwicklung eines Coaching-Konzeptes für Einzel- und Team-coaching und für organisationsbezogenes Coaching als eine flexible Form der Prozessbegleitung mit systemischer Sichtweise unter Anwendung analog-kreativer Methoden, mit Ansätzen aus der Gestaltarbeit und Impulsen aus der christlichen Spirituali tätstradition. Das Konzept ist system- und berufs-feldübergreifend und als internes und externes Coaching in Nonprofit- und Profitbereichen anwendbar.

Es beinhaltet vier Grundfokussierungen: – Systemisch-zirkuläre Sichtweisen – Interaktive und systematisierte Beratungsformen – Prozessuale Orientierung im Beratungsverlauf – Bedeutsamkeit der eigenen Haltung, Rolle und Einstellung

in Leitungs-Coachingzusammenhängen.

Inhalte und Arbeitsschwerpunkte: – Subjekt- und Rollenkompetenz – Haltungsprägnanz und Spirituelle Kompetenz – Soziale Kompetenz – System- und Prozesskompetenz – Interventions- und Methodenkompetenz – Veränderungskompetenz

umfang – 28 Weiterbildungstage im Verlauf von 19 Monaten – 20 Tage im Kurssystem und 8 Trainingstage zwischen den

Kursabschnitten in kollegialem Coaching in Lerngruppen; Die 20 Kurstage gliedern sich in 10 Tage Grundstufe und 10 Tage Aufbaustufe. Insgesamt sind 15 Einheiten Coaching, in eigenen oder fremden Praxisfeldern, durch-zuführen, sie werden von 10 Lehrcoaching-Sitzungen durch anerkannte Master- und Lehrcoaches begleitet.

Die Weiterbildung entspricht den Standards der Deutschen Gesellschaft für Coaching (DGfC).

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Termin:

Grundstufe: 1. KA: 29.06.– 02.07.2015 2. KA: 02.11.– 04.11.2015 3. KA: 14.03.– 16.03.2016

Aufbaustufe: 4. KA: 06.06.– 08.06.2016 5. KA: 17.10.– 19.10.2016 6. KA: 27.03.– 30.03.2017

(Kolloquium)

Dozent/-in:

Diakon Heinrich Fallner, Angelika Wolter (Kursbegleitung)

Teilnahmebeitrag:

3.820,00 € inkl. Tagungsgetränke,

und inklusive 10 Lehrcoaching-

Sitzungen

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

01.05.2015 Benjamin Tryba

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Page 131: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

BK-15-124Lösungsorientierte Beratung

Der lösungsorientierte Ansatz eröffnet der psychosozialen und sozialpädagogischen Beratung neue Perspektiven, weil er überschaubar, handhabbar und effizient ist. Von Beginn der Beratung an fließen die Ressourcen der Klienten/-innen in den Prozess ein und Lösungen werden gemeinsam entwickelt.

Ziele sind: – den Teilnehmern/-innen die anspruchsvolle Verknüpfung

von individuumzentrierten und kontextbezogenen Aspekten der lösungsorientierten Beratung zu erleichtern

– sie zu befähigen, angemessene und geeignete Interventionsformen in der Zusammenarbeit mit den Klienten/-innen, deren sozialem Umfeld und anderen kooperierenden Fachkräften auszuwählen

Inhalte:Baustein 1 (3 Kurstage) – Grundlagen lösungsorientierter Beratung – Beratungsprozesses und Rahmenbedingungen – Rolle und Aufgaben der Beraterin, des Beraters – Kooperation als Haltung und Prinzip, Auftragsklärung

Baustein 2 (2,5 Kurstage) – Kontaktphase – Synchronisation – Problemverstehen, Lösungsauftrag, Kontraktbildung

Baustein 3 (2,5 Kurstage) – Problemanalyse und Ressourcenfokussierung – Exploration von Ausnahmen, hypothetische

Lösungsmöglichkeiten – Veränderungspotenziale – Supervision

Baustein 4 (2,5 Kurstage) – Lösungsvisionen, Ressourcenaktivierung, Lösungshandeln – Experimentieren mit Lösungsvarianten – Ziele entwickeln und Handlungsschritte erarbeiten – Lösungsbewertung und -unterstützung – Supervision

Baustein 5 (2,5 Kurstage) – Fokussierung der Verbesserungen – Veränderungen identifizieren – Anpassungen der Lösungsverschreibung – Supervision

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1. Baustein: 05.02.– 07.02.2015

2. Baustein: 07.05.– 09.05.2015

3. Baustein: 02.07.– 04.07.2015

4. Baustein: 05.11.– 07.11.2015

5. Baustein: 11.02.– 13.02.2016

6. Baustein: 14.04.– 16.04.2016

7. Baustein: 01.07.– 02.07.2016

Dozentin:

Eva Rosenauer

Zielgruppe:

pädagogische und pflegerische Fachkräfte

Teilnahmebeitrag:

2.200,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

18.12.2014 Benjamin Tryba

Page 132: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

BK-15-124130 Baustein 6 (2,5 Kurstage) – Erfolge und Misserfolge – Bewertung der Zielerreichung und Evaluation des

Beratungsprozesses – Beenden des Beratungsprozesses – Supervision

Baustein 7 (2 Kurstage) – Abschlusskolloquium – Zertifizierung – Abschluss der Weiterbildung

Zwischen den einzelnen Lehrgangsabschnitten werden die Inhalte anhand von Lernaufgaben vertieft. Während des Lehrgangs entwickeln die Teilnehmer/-innen eine schriftliche Abschlussarbeit, in der sie die Verläufe zweier Beratungsprozesse darstellen und ihr beratendes Vorgehen fachlich reflektieren. Die Hausarbeit bildet die Grundlage für das Abschlusskolloquium. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmer/-innen ein Zertifikat.

Der berufsbegleitende Lehrgang umfasst insgesamt 250 Unterrichtsstunden, davon 140 Unterrichtsstunden Präsenzzeit in sieben Seminaren und 110 Unterrichts stunden Selbstlernzeit einschließlich Anfertigen der Abschlussarbeit.

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Page 133: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

TalentKompassDer effiziente Beratungsprozess für berufliche Orientierung und Entwicklung

Sie begleiten und beraten Menschen bei ihrer beruflichen Neuorientierung und Entwicklung?

Sie arbeiten bei einem Bildungs- und Beschäftigungsträger, in einem Job-Center, in einer Transfergesellschaft, in der Personalentwicklung oder selbstständig als Coach?

Sie suchen nach einem klar strukturierten Verfahren, dass Ihren Klienten/-innen und Kunden/-innen hilft, ihre Potenziale zu erkennen, ihre beruflichen Ziele zu formulieren und zu erreichen?

Dann wird der TalentKompass Ihren Methodenkoffer entscheidend bereichern.

Der TalentKompass NRW ist ein effizientes, klar strukturiertes und in der Anwendung einfaches Verfahren, das entwickelt wurde, um Menschen in beruflichen Veränderungs- oder Orientierungsphasen zu unterstützen. Mit innovativen Übungen werden Eigenschaften, Fähigkeiten, Wissen, Inte- res sen und Werte der Kundin/des Kunden herausgearbeitet, priorisiert und anschließend in berufliche Ziele und konkrete Schritte überführt. Ziel des Prozesses ist die konkrete, praxis-bezogene Unter stützung der zu Beratenden bei ihrer bewuss-ten, aktiven Lebensgestaltung.

Die TalentKompass-Methodik basiert maßgeblich auf dem bewährten Lebensplanungsverfahren Life-Work-Planning von Richard Nelson Bolles und stellt den Menschen mit seinen Fähigkeiten, Werten und Interessen klar in den Mittelpunkt.

Die Teilnehmenden durchlaufen den Beratungsprozess aus der Kundenperspektive. In Lehrgesprächen werden Sie parallel dazu auf der Metaebene in der Systematik geschult. Die Pause zwischen den beiden Modulen ermöglicht eine erste Reflexion in der Praxis.

Die Veranstaltung wird durchgeführt von Antje Röwe, Institut für berufliche Orientierung & Entwicklung, Aachen, die den TalentKompass NRW für das Arbeitsministerium NRW in der Praxis mitentwickelt hat.

Das Verfahren kann sowohl in der Einzelberatung als auch im Gruppenkontext eingesetzt werden. Die Fortbildung besteht aus 2 Modulen an insgesamt vier Tagen.

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BK-15-125.1BK-15-125.2

Termin:

BK-15-125.1: 26.01.– 27.01.2015

und 23.02.– 24.02.2015

BK-15-125.2: 28.05.– 29.05.2015

und 25.06.–26.06.2015 jeweils von 09:00–16.30 Uhr

Dozentin:

Antje Röwe

Teilnahmebeitrag:

560,00 € (inklusive Ordner, Leitfaden, Poster, Tagungsgetränke)

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

BK-15-125.1: 18.12.2014 BK-15-125.2: 15.04.2015

Benjamin Tryba

Page 134: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

132 Reflexionstag zur Arbeit mit dem TalentKompass NRW

Sie haben vor einiger Zeit an der Fortbildung zur Arbeit mit dem Talent-Kompass NRW teilgenommen und erste Erfahrungen in Ihrer beruflichen Praxis sammeln können. Sie suchen jetzt nach einem Austausch mit Kolleginnen und Kollegen, die ebenfalls mit dieser Methodik arbeiten. Sie möchten andere an Ihren gelungenen Praxisbeispielen teilhaben lassen und von bewährten Umsetzungsszenarien der anderen lernen. Dann wird dieser Reflexionstag Ihren Methodenkoffer bereichern.

Es wird die Grundkonzeption bzw. Logik des Verfahrens wiederholt, Fragen zur Umsetzung der Talent-Kompass-Beratung anhand der Skizze eines idealtypischen Ablaufs einer Beratung erläutert, weiterführende Literatur bespro-chen sowie in das Zürcher Ressourcen Modell – als Methode des Selbstmanagement – eingeführt.

Ziel dieses Reflexionstreffens ist es, mehr Sicherheit im Umgang mit der TalentKompass-Methodik zu erlangen und Impulse für die professionelle Praxis zu erhalten.

Schwierige Gespräche und Krisensituationen konstruktiv gestalten

Beratungs- und Kritikgespräche oder ernsthafte Aussprachen mit Klienten/-innen erfordern eine sorgfältige Vorbereitung, Feingefühl für die Situation und Wachsamkeit für die Zwischen töne. Lerninhalte: – konstruktive Gestaltung schwieriger Gespräche – Kommunikationsfähigkeit – psychologische Kenntnisse und rhetorische Techniken

Lernziele: – die eigene Position überzeugend darstellen – den/die Gesprächspartner/-in richtig einschätzen – gezielte Frage- und Argumentationstechniken einsetzen – mit schwierigen Gesprächspartnern/-innen und

Einwänden umgehen

In diesem Seminar besteht die Möglichkeit, individuell auf die Gesprächsanforderungen einzugehen, die sich den einzelnen Seminarteilnehmern/-innen stellen.

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Termin:

25.02.2015 Mi. 09:00 Uhr – 16:30 Uhr

Dozentin:

Antje Röwe

Teilnahmebeitrag:

140,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

20.07.2015 Benjamin Tryba

Termin:

13.04.– 14.04.2015 Mo. 08:30 Uhr – Di. 16:30 Uhr

und auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozentin:

Dorthe Leschnikowski

Teilnahmebeitrag:

230,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

02.03.2015 Benjamin Tryba

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Page 135: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

Öffentlichkeitsarbeit

Durch die Regionalisierung sind Mitarbeitende Betheler Einrichtungen und der Diakonie vermehrt gefordert, Ihre Arbeit bei Straßen- oder Stadtteilfesten, regionalen Kirchentagen etc. vorzustellen. Wissen über Grundlagen und Methoden von Öffentlichkeitsarbeit wird von Mitarbeitenden zunehmend erwartet.

Die Veranstaltung gibt eine Einführung in die Öffentlichkeitsarbeit und informiert über deren Grundlagen. Durch praktische Übungen und gemeinsame Reflexion gibt sie Anregungen zur Präsentation von Einrichtungen am Beispiel Bethels im Sozialraum und im Stadtteil.

Wir empfehlen Ihnen weiterhin…. – MK-15-082 MI-Praktiker · Seite 95 – MK-15-083 MI für den Arbeitsalltag · Seite 97 – GSA-15-134 Conflicting Team – Wie bleiben

wir im Kontakt, auch wenn wir unterschiedlicher Meinung sind? · Seite 138

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BK-15-127.1BK-15-127.2

Termin:

BK-15-127.1: 23.02.2015

Mo. 10:00 –16:00 Uhr

BK-15-127.2: 31.08.2015

Mo. 09:30 –15:30 Uhr

Zielgruppe:

Mitarbeiter/-innen aus allen Arbeitsbereichen

Dozentinnen:

Sabine Müller, Christine Steinkamp

Teilnahmebeitrag:

60,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

BK-15-127.1: Hannover-Kirchrode

BK-15-127.2: Dankort, Bethel

Anmeldung bis/bei:

BK-15-127.1.: 08.02.2015 BK-15-127.2.: 01.08.2015

Benjamin Tryba

Page 136: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

134 Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg

Die gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg ist eine Methode der konstruktiven Kommunikation. Im Vordergrund steht nicht, andere Menschen zu einem bestimmten Handeln zu bewegen, sondern eine wertschätzende Beziehung zu entwickeln, die mehr Kooperation und gemeinsame Kreativität im Zusammenleben ermöglicht. Die gewaltfreie Kommunikation ist sowohl im persönlichen als auch im beruflichen Alltag anwendbar.

In diesem zweitägigen Seminar: – lernen Sie die 4 Schritte der GFK kennen – erkennen Sie die Bedeutung von Bedürfnissen und

Gefühlen in einem Konflikt – üben Sie, sich ehrlich und klar auszudrücken und ande-

ren empathisch zuzuhören – erwerben Sie Sicherheit in der Formulierung von Bitten

zur Konfliktlösung

Gewaltfreie Kommunikation – TrainingstagFür Menschen mit Grundkenntnissen in gewaltfreier Kommunikation

Sie haben vor einiger Zeit die Grundlagen der gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Rosenberg kennengelernt und suchen nun die Möglichkeit, Ihre Kenntnisse zu festigen?Der Trainingstag »Gewaltfreie Kommunikation« bietet Ihnen die Möglichkeit, sich vertieft mit den Möglichkeiten der GFK zu beschäftigen.

In diesem Seminar: – Frischen Sie Ihr Wissen über die GFK-Technik auf – Reflektieren und vertiefen Sie die GFK-Haltung – Üben Sie die GFK an Praxisbeispielen

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Termin:

12.05.2015 Di. 08:30 –16:30Uhr

22.06.2015 Di. 08:30 –16:30Uhr

und auf Anfrage von Teams und Gruppen

Dozentin:

Esther Wolf

Teilnahmebeitrag:

240,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

31.03.2015 Benjamin Tryba

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Termin:

08.09.2015 Mi. 08:30Uhr – 16:30Uhr

und auf Anfrage von Teams und Gruppen

Dozentin:

Esther Wolf

Teilnahmebeitrag:

120,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

20.07.2015 Benjamin Tryba

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Page 137: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

gsA-15-130Fachberater/Fachberaterin für betriebliches Gesundheitsmanagement

Gesunde Mitarbeitende in gesunden Organisationen sind Voraussetzung für die Qualität der Arbeit im Sozial- und Gesundheitswesen. Vor dem Hintergrund von zunehmender Arbeitsverdichtung, demographischem Wandel und Fach kräftemangel erhalten Kenntnisse über betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) zunehmend auch eine strategische Bedeutung im Management der Einrichtungen und Dienste.

Ziele sind die Befähigung – zur Beratung von Führungskräften und Mitarbeitenden

zu Fragen gesunder Arbeit sowie – zur Umsetzung von Konzepten und die Durchführung

von Prozessen des BGM.

Themenschwerpunkte:1. Grundlagen und Selbstverständnis von BGM

Salutogenese, Prävention, Gesundheitsförderung, betrieb - liche Gesundheitsförderung, BGM, demografischer Wandel

2. Arbeitsbedingte gesundheitliche Belastungen und Gefährdungen Psychosoziale Belastungen und Gefährdungen in Sozial- und Gesundheitsberufen, Fehlzeiten und Präsentismus, Burnout

3. Prozesse und Instrumente Kernprozesse des BGM und ihre Steuerung, Implementie-rung von BGM, Instrumente und ihre praktische Anwendung

4. Bausteine eines Beratungskonzeptes für BGM die Rolle und Handlungsmöglichkeiten als Fachberater/-in für BGM im Unternehmen, »Energetisierung« von Teams Persönliche Beratungsansätze/persönliche Ressourcen als Berater/-in

Zielgruppe sind Personen, die mit der Implementierung oder Beratung von BGM befasst sind (Führungskräfte, Super visoren/-innen, Gesundheits- oder Arbeits sicher-heitsbeauftragte, Perso nal referenten/-innen u. ä.). Eine mehrjährige Berufs erfah rung wird vorausgesetzt.

Die Weiterbildung umfasst 4-mal eine 3-tägige Präsenzzeit sowie (lernplattformgestützte) Selbststudienzeit.

Die Teilnehmer/-innen erhalten ein Institutszertifikat. Ein ausführlicher Flyer kann angefordert werden.

Dieses Seminar wird in Kooperation mit der Bundesakademie für Diakonie und Kirche, Berlin, durchgeführt.

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Termin:

1. Modul: 11.12.– 13.12.2014

2. Modul: 19.02.– 21.02.2015

3. Modul: 26.03.– 28.03.2015

4. Modul: 11.06.– 13.06.2015

jeweils Do. 14:00 Uhr – Sa. 15:00 Uhr

Dozenten/-innen:

Jürgen Lempert-Horstkotte, Heidi

Krampitz, Ulla Vogt und weitere

Fachreferenten/innen

Teilnahmebeitrag:

2.350,00 € inkl. Tagungsverpflegung

zzgl. gesetzlich an fallender MwSt für

Verpflegungsleistungen

Veranstaltungsort:

Ausbildungs- und Tagungshotel Lindenhof

Page 138: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

gsA-15-131136 Resilienz-Förderung nach dem Bambus-Prinzip – sich im Sturm wiegen, anstatt zu zerbrechen

Wir durchleben viele Krisen in unserem Leben. Manche kom-men von außen auf uns zu (wie eine Krankheit, ein Umzug, soziale Ausgrenzungen, eine Trennung), manche entstehen im Rahmen von Wachstum und Entwicklung. Doch warum gehen manche Menschen gestärkt aus einer Krise hervor und warum zerbrechen andere an ihren Schicksalsschlägen? Spannende Antworten hierzu bietet die Resilienzforschung.

Das Seminar gibt eine fundierte Einführung in das Resilienz-Konzept und gibt einen praxisnahen Einblick in das Resilienz-Zirkel-Training nach dem Bambus-Prinzip®. Der Bambus steht seit jeher für eine gelungene Strategie im Umgang mit stürmischen Zeiten: Sich biegen und im Wind wiegen, anstatt zu brechen, d.h. Flexibilität und Beweglichkeit zeigen, zugleich tief verwurzelt, stabil und standhaft sein.

Inhalt: Tag 1: Resilienz – Einführung und Grundlagen – Ergebnisse der Resilienzforschung im Überblick – das Resilienz-Konzept im Beratungs- und

Assistenzkontext – Resilienz-Zirkel-Training nach dem Bambus-Prinzip – praktische Übungen zur Selbstreflextion

Tag 2: Resilienz-Zirkel-Training – Transfer auf den persönlichen Arbeitsalltag – Wie stärke ich meine eigene Resilienz? – Wie fördere ich die Resilienz der Klienten/-innen? – Wie schaffe ich eine resiliente Arbeitsumgebung? – Bearbeitung von Fallbeispielen und Entwicklung

individueller Handlungsansätze.

Sie erleben zwei abwechslungsreiche Trainingstage mit Impuls vorträgen und praktischen Übungen zur Selbst reflex - tion. Sie erweitern Ihren eigenen Methodenkoffer mit interaktiven Übungen, u.a. aus dem NLP, dem systemischen Coaching und dem Improvisationstraining.

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Termin:

19.03.–20.03.2015 Do. 8:30–Fr. 16:30 Uhr

Dozentin:

Gabriele Amann

Teilnahmebeitrag:

319,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

05.02.2015 Benjamin Tryba

Page 139: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

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»Raus aus dem Hamsterrad« – achtsam leben und arbeiten – ein gesundes Selbst- und Zeitmanagement entwickeln

Achtsamkeit ist ein wichtiges Element psychosozialer Arbeit, das Konzept bildet eine wichtige Unterstützung für die Helfen den vor allem in langen Betreuungsprozessen.

Viele Aspekte der Selbstorganisation und -steuerung laufen unbewusst ab. Ziel ist es, die Chancen eines bewussten Selbst- und Zeitmanagements zu erkennen und zu nutzen. Abstand zu den eigenen Gedanken und Gefühlen bekommen, um mit ihnen reflektierter umgehen können und ihnen weniger ausgeliefert zu sein, sind zentrale Aspekte von Achtsamkeit.

Lernziele: Sie erproben wichtige Zeitplanungsmethoden und kennen das Achtsamkeitsprinzip. Sie reflektieren Ihren Umgang mit der Zeitplanung und werden motiviert achtsam zu arbeiten.

Deine Grenzen – meine GrenzenBeziehungsarbeit und Arbeitsbeziehung

In der sozialen Arbeit spielt die Frage nach dem richtigen Abstand zwischen Klienten/-innen und Fachkräften eine ent-scheidende Rolle. Eine vertrauensvolle Beziehungsgestaltung ist die Basis für eine gute Zusammenarbeit. Vor diesem Hinter grund stellen sich folgende Fragen: – Wie viel Nähe braucht ein guter Kontakt

zwischen den Beteiligten? – Wie viel Abstand ist für reflektiertes, professionelles

Handeln notwendig? – Was ist in der Arbeit mit Klienten/-innen für mich eine

gesunde Distanz?

Sie erwerben Kompetenzen in theoretischen Modellen zum Thema Nähe und Distanz, probieren die für Sie richtige Distanz aus, überprüfen Ihre Position und bestimmen sie gegebenenfalls neu.

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Termin:

29.09.– 30.09.2015 Di. 08:30 Uhr – Mi. 16:30 Uhr

Dozentinnen:

Hedi Sudbrock, Kathrin Finke

Teilnahmebeitrag:

250,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

18.08.2015 Benjamin Tryba

Termin:

1-tägig auf Anfrage für Teams

und Gruppen

Dozentin:

Kathrin Finke

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Page 140: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

138 > Conflicting Team – Wie bleiben wir im Kontakt, auch wenn wir unterschiedlicher Meinung sind?Für Mitarbeitende in Teams

Konflikte um die Sache und Konflikte in den Beziehungen beeinflussen die Zusammenarbeit in Teams und das Leiten von Teams. Unklare Strukturen verunsichern das Miteinander. Konsenserwartungen erschweren den Lösungsprozess. Es fehlt an Dissensstrategien, die das Team und seine Leitung handlungsfähig halten. Teams müssen sich nicht lieben, aber sie sollten ihren Job erledigen, oder?

Ziel des Workshops ist es, mit Methoden der Dissensstrategie zu experimentieren – nur Mut!

Einführungskurs Eutonie

Eutonie G.A. ist eine behutsame Körpermethode, deren Übungen eine Harmonisierung der Körper- und Muskel -spannungen bewirken. Blockaden und Spannungsschmerzen können sich lösen, so dass freiere Bewegung wieder möglich wird.

Mit der Anwendung von Eutonieübungen im Alltag erschließen Sie sich Selbsthilfe-Potenziale. Sie lernen, wie es gelingt, immer leichter wieder selbst in eine gute Spannung und Stimmung kommen zu können.

Der Aufbau einer größeren Sensibilität in Hinblick auf die Wahrnehmung des eigenen Körpers geht einher mit einem Zuwachs der Fähigkeit, auch die Körperspannung von Klienten/-innen bewusster wahrzunehmen. So entsteht die Möglichkeit, in der Beziehung zu z.T. sehr angespannten Klienten/-innen neue Wege des Umgangs zu finden.

Lernziele:Sie lernen Eutomie kennen und werden angeleitet Übungen im Alltag anzuwenden.

Termin:

26.10.– 27.10.2015 Mo.08:30 Uhr – Di. 16:30 Uhr

Dozent:

Dr. Hagen Böser

Teilnahmebeitrag:

230,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

14.09.2015 Benjamin Tryba

Termin:

23.04.– 24.04.2015 Do. 08:30 Uhr – Fr. 16:00 Uhr

Dozentin:

Dorothee Stieber-Schöll

Teilnahmebeitrag:

230,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus der Stille

Anmeldung bis/bei:

12.03.2015 Benjamin Tryba

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Page 141: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

139<Word 2007 Termin: 13.04.2015 | 09:00 –16:00 UhrDozent: Christian BaierTeilnahmebeitrag: 110,00 €Veranstaltungsort: Haus Nazareth

Powerpoint 2007 Termin: 14.04.2015 | 09:00 –16:00 UhrDozent: Christian BaierTeilnahmebeitrag: 110,00 €Veranstaltungsort: Haus Nazareth

Skype, Facebook, Google+ Web 2.0 nutzbar machenTermin: 15.04.2015 | 09:00 –16:00 UhrDozent: Christian BaierTeilnahmebeitrag: 110,00 €Veranstaltungsort: Haus Nazareth

Grundkurs Excel 2007 Termin: 21.04. – 22.04.2015 | 09:00 –16:00 UhrDozent: Carsten ThurnerTeilnahmebeitrag: 190,00 €Veranstaltungsort: Haus Nazareth

Word 2007 für Fortgeschrittene Termin: 20.10.2015 | 09:00 –16:00 UhrDozent: Christian BaierTeilnahmebeitrag: 110,00 €Veranstaltungsort: Haus Nazareth

Powerpoint und Rhetorik – gewinn- bringende Präsentationen erstellen und vortragen Termin: 26.10. – 27.10.2015 | 09:00 –16:00 UhrDozent: Christian BaierTeilnahmebeitrag: 190,00 €Veranstaltungsort: Haus Nazareth

Excel 2007 für FortgeschritteneTermin: 03.11. – 04.11.2015 | 09:00 –16:00 UhrDozent: Kay KluthTeilnahmebeitrag: 190,00 €Veranstaltungsort: Haus Nazareth

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Page 142: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

140 10-Finger-Tastaturschreiben in kürzester Zeit mit beschleunigten Lernmethoden

Die Bedienung der Computertastatur blind mit 10 Fingern ist bedeutend schneller und vorteilhafter als das »Adlersuchsystem«.

Vergessen Sie aber langweiligen traditionellen Unterricht und wochenlanges Üben! Lernen Sie in kürzester Zeit das gesamte Tastenfeld eines Computers kennen, indem Sie die einzelnen Tasten mit Bildern assoziieren und zu einer Geschichte verbinden. Mit diesen Assoziationen und wenig Übungszeit können Sie das Tastenfeld dann auch mit dem 10-Finger-System blind bedienen und mit jeder E-Mail und jedem Text, den Sie verfassen, Ihr Tempo steigern.

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Termin:

06.03.2015 und 13.03.2015 jeweils

Fr. 09:00 Uhr – 12:15 Uhr

Dozentin:

Marie-Luise Pietruska

Teilnahmebeitrag:

120,00 € inkl. Tagungsgetränke

und Übungsbuch

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

15.03.2015 Benjamin Tryba

Page 143: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

141<Ausbildung zum/zur betrieblichen Ersthelfer/-in

Mit diesem »Erste-Hilfe«-Kursangebot werden Sie gemäß den Vorgaben der Berufsgenossenschaft (BGW) zu aner-kannten betrieblichen Ersthelfern/-innen ausgebildet.

Der Kurs zielt darauf ab, Handlungsbedarf in Erste-Hilfe-Situationen zu erkennen und eigene Kompetenzen für situations adäquates Handeln zu erweitern.

Folgende Lernmethoden und Arbeitsformen werden eingesetzt: ausführliche Theorie-Inputs, praktische Übungen und Bearbeitung von Fragen und Beispielen der Teilnehmer/-innen.

Der Erste-Hilfe-Kurs wird mit realistischen Notfall-situationen durchgeführt. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, im Kurs bequeme und robuste Kleidung zu tragen.

Betriebliche Ersthelfer/-innen-Auffrischung

Die Mitarbeiter/-innen, die bereits den Kurs »Betriebliche Ersthelfer/-innen- Ausbildung« absolviert haben, finden hier die ideale Möglichkeit mit fachlicher Begleitung ihr Wissen aufzufrischen, Fragen zu klären und Beispiele aus ihrem Arbeitsalltag zu reflektieren.

Ziel ist es, erworbenes Wissen in Erster Hilfe aufzu-frischen, zu aktualisieren und Erste-Hilfe-Techniken zu üben.

Eingebrachte Fragen und Beispiele werden durch prak-tische Übungen und Theorie-Inputs bearbeitet.

Der Erste-Hilfe-Kurs wird mit realistischen Notfallsituationen durchgeführt. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen im Kurs bequeme und robuste Kleidung zu tragen.

Die Teilnahme an dieser Auffrischungsveranstaltung ist für alle betrieblichen Ersthelfer/-innen spätestens 2 Jahre nach Absolvierung der Grundausbildung verpflichtend.

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Termin:

20.04.– 21.04.2015 Mo. 08:30 Uhr – Di. 16:00 Uhr

Dozent:

Herr Mitscherling

Teilnahmebeitrag:

30,00 € inkl. Tagungsgetränke

Zielgruppe:

Mitarbeitende aus allen Arbeitsfeldern

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

10.03.2015 Brigitte Drewitz

Termin:

20.10.2015 Di. 08:30 Uhr –16:00 Uhr

Dozent:

Herr Mitscherling

Teilnahmebeitrag:

20,00 € inkl. Tagungsgetränke

Zielgruppe:

Mitarbeitende aus allen Arbeitsfeldern

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

09.09.2015 Brigitte Drewitz

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Page 144: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

142 Rettungsschwimmabzeichen in Silber

Allgemein anerkannte Schulung für die Begleitung von Menschen mit Behinderung und/oder Anfallserkrankungen auch in öffentlichen Bädern und Freizeitmaßnahmen.

Theoretische Inhalte sind u.a.: – Atmung und Blutkreislauf – Reanimation (Herz-Lungen-Wiederbelebung) – Gefahren am und im Wasser – Hilfe bei Bade-, Boots- und Eisunfällen – Vermeidung von Umklammerungen – Rechte und Pflichten bei Hilfeleistungen – Rettungsgeräte – der Anfall im Wasser

Praktischer Teil ist u.a.: – Schwimmen in Kleidung – Springen – 25m Streckentauchen/4m Tieftauchen – Transportschwimmen/Schleppen – Befreiungsgriffe – Anlandbringen durch verschiedene

Bergungsmöglichkeiten

Methoden: Theoretischer Unterricht und praktische Übungen im Schwimm-bad. Eine Beurkundung kann nur erfolgen, wenn an den Inhalten an Land und im Wasser aktiv teilgenommen wird.

Der Nachweis einer gültigen Ausbildung in Erste-Hilfe(8 Doppelstunden), nicht älter als 2 Jahre, ist eine Pflicht - voraussetzung für den Erwerb des Rettungsschwimmab - zeichens in Silber.

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Termin:

siehe Homepage der DLRG Ortsgruppe Brackwede:

www.brackwede.dlrg.de/kursangebot.html

Dozenten/-innen:

Übungsleiter/-innen der DLRG OG Brackwede e.V.

Teilnahmebeitrag:

35,00 €

Veranstaltungsort:

Bildungsräume der DLRG OG Brackwede

Cheruskerstr. 79 33647 Bielefeld

Sportbad Aquawede Duisburger Str. 4 33647 Bielefeld

Anmeldung bei:

Für die Ausbildung »Rettungsschwimmen in Silber« arbeiten wir

mit der DLRG Ortsgruppe Brackwede zusammen. Bitte melden Sie sich

bei unserem Kooperations- partner direkt an:

www.brackwede.dlrg.de/kursangebot.html

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144 Berufsbegleitendes Studienangebot Berufspädagogik im Gesundheitswesen – Berufliche Fachrichtung Pflege (Bachelor)

Bildung & Beratung Bethel bietet in Kooperation mit der FH Münster den Bachelorstudiengang »Berufspädagogik im Gesundheitswesen« als berufsbegleitendes Studium an. Hier erwerben Sie den ersten akademischen Grad für pädagogische Handlungsfelder im Rahmen der Aus-, Fort- und Weiterbildung im Gesundheitswesen. Er stellt die Basis für den aufbauenden Masterstudiengang, der zu einer staatlich anerkannten Lehr-be fähigung an Schulen des Gesundheits wesens führt, dar. Inhalt lich orientiert sich der Studiengang an dem akkreditierten Modulhandbuch der FH Münster. Bildung & Beratung Bethel ist verantwortlich für die Qualität der hochschulischen Lehre, die Betreuung der Studierenden und die Organisation des Studiums. Der Studiengang ist so konzipiert, dass er berufsbegleitend absol - viert werden kann und Studierende aus dem gesamten Bundes-gebiet und dem deutschsprachigen Ausland teilnehmen können.

Das berufsbegleitende Studienangebot richtet sich an – Lehrerinnen und Lehrer für Pflegeberufe – Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter – Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung in

einem Pflegeberuf, der OTA oder des Hebammenwesens, die Freude und Interesse an Ausbildung, Anleitung, Schulung und Beratung haben

Die Studierenden erwerben dabei Kompetenzen – zur kritischen Analyse von Prozessen und Problemen aus

dem Feld der Berufspädagogik – zur Erarbeitung theoriebasierter, methodischer und

praxis ge rechter Lösungen unter Berücksichtigung bezugswis-senschaftlicher Aspekte

– zur Entwicklung ihrer analytisch-konzeptionellen Fähigkeiten – zur Reflexion aus wissenschaftlicher Perspektive

Nach Abschluss des Studiums wird von der FH Münster der inter-national anerkannte akademische Grad Bachelor of Arts (B.A.) verliehen und ein entsprechendes Abschlusszeugnis erstellt.

Das Studienangebot ist modular aufgebaut. In sechs Semestern werden 180 Credit Points (CP) vergeben. Das Studium umfasst folgende Schwerpunkte: – Berufswissenschaften Pflege und Gesundheit (35 CP) – Grundlagen ausgewählter Bezugsdisziplinen (40 CP) – Bildungswissenschaften – Theorie und Praxis (40 CP)

- allgemeine Didaktik/Erziehungswissenschaften - Fachdidaktik/ Berufspädagogik – Praxisphasen (25 CP) – Projekt und Wahlvertiefungen (28 CP) – BA-Arbeit (12 CP)

Dauer:

sechs Semester; die Anerkennung von

Leistungen abgeschlos-sener Weiterbildungen und Leistungen aus der

Berufspraxis sind individuell möglich

Abschluss:

Bachelor of Arts (B.A.)

Kosten:

8.820,00 €

Dozenten/-innen:

Diana Brodda, Stefan Wellensiek,

Fachdozenten/-innen der FH Münster und anderer

Hochschulen

Studienort:

Bielefeld / Bethel

Nähere Informationen finden Sie unter:

www.studiengang- pflegepaedagogik.de

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145<Berufsbegleitendes Studienangebot Bildung im Gesundheitswesen (Master)

Bildung & Beratung Bethel bietet in Kooperation mit der FH Münster aufbauend auf den Bachelorstudiengang »Berufs-pädagogik im Gesundheitswesen« den berufsbegleitenden Masterstudiengang »Bildung im Gesundheitswesen« an. In diesem konsekutiven Studium erwerben Sie die staatlich aner-kannte Lehrbefähigung für Schulen im Gesundheitswesen. Inhaltlich orientiert sich der Studiengang an dem akkreditierten Modulhandbuch der FH Münster. Bildung & Beratung Bethel ist verantwortlich für die Qualität der hochschulischen Lehre, die Betreuung der Studierenden und die Organisation des Studiums. Der Studiengang ist so konzipiert, dass er berufsbegleitend absol - viert werden kann und Studierende aus dem gesamten Bundes-gebiet und dem deutschsprachigen Ausland teilnehmen können.

Das berufsbegleitende Studienangebot richtet sich an – Absolventen/-innen des Bachelorstudiengangs

Berufspädagogik im Gesundheitswesen – Absolventen/-innen anderer berufs- oder pflegepädago-

gisch orientierter Bachelorstudiengänge – Absolventen/-innen anderer Bachelor- oder Diplomstu dien -

gänge aus dem Gesundheitswesen nach individueller Prüfung Die Studierenden erwerben dabei Kompetenzen

– zur vertieften wissenschaftlichen Analyse von Prozessen und Problemen aus dem Feld der Berufspädagogik

– zur selbstständigen Erarbeitung wissenschaftlich fundierter und praxisgerechter berufspädagogischer Lösungen im Bildungsprozess

– zur Reflexion wissenschaftlicher Erkenntnisse und deren Bedeutung für die Gesellschaft und die berufliche Praxis

Nach Abschluss des Studiums wird von der FH Münster der inter-national anerkannte akademische Grad Master of Arts (M.A.) ver-liehen und ein entsprechendes Abschlusszeugnis ausgestellt. Das Zeugnis berechtigt europaweit zum Eintritt in ein entsprechendes Promotionsstudium oder Doktorandenprogramm.

Das Studienangebot ist modular aufgebaut. In vier Semestern werden 120 Credit Points (CP) vergeben. Das Studium umfasst folgende Schwerpunkte: – Pflege und Gesundheitswissenschaften (30 CP) – erkenntnistheoretische Grundlagen und Forschungsmethodik

(14,5 CP) – allgemeine Didaktik/ Erziehungswissenschaft (12,5 CP) – Fachdidaktik/ Berufspädagogik (18 CP) – Praxisphase mit Lehrprobe (15 CP) – Masterthesis (30 CP)

Dauer:

vier Semester; die Anerkennung von

Leistungen abgeschlossener Weiterbildungen

und Leistungen aus der Berufspraxis sind individuell möglich

Abschluss:

Master of Arts (M.A.)

Kosten:

5.880,00 €

Dozenten/-innen:

Diana Brodda, Stefan Wellensiek,

Fachdozenten/-innen der FH Münster und anderer

Hochschulen

Studienort:

Bielefeld / Bethel

Nähere Informationen finden Sie unter:

www.studiengang- pflegepaedagogik.de

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146 »nicht schon wieder die gleiche Gruppenarbeit!« Workshop Unterrichts-methoden für Berufspädagogen/-innen und Lehrende im Gesundheitswesen

Um zu einer qualitativ hochwertigen, abwechslungsreichen und kompetenzorientierten Berufsausbildung beitragen zu können müssen Lehrende passende Unterrichtsmethoden auswählen, durchführen und bewerten können. Im Rahmen des Workshops werden exemplarisch Methoden vorgestellt, ausprobiert und beurteilt.

Die Teilnehmer/-innen dieses Workshops – lernen innovative Methoden für Gruppenarbeiten kennen

und probieren diese während des Workshops aus – bestimmen deren Einsatzmöglichkeiten, Ziele und Beitrag

zum Kompetenzerwerb – reflektieren Potentiale und Stolperfallen – besprechen Variationsmöglichkeiten und – reflektieren die Verwendbarkeit und den Nutzen der

Methoden

Dieser Workshop kann auch als Fortbildung für pädagogische Teams (z.B. Lehrende an allgemein- oder berufsbildenden Schulen) gebucht werden.

»Kriege ich die alle unter einen Hut?« Heterogenität in Lerngruppen –Grundlagenseminar für Berufspädagogen/-innen und Lehrende im Gesundheitswesen

Die Heterogenität von Lerngruppen in der beruflichen Bildung stellt Berufspädagogen/-innen immer wieder vor Herausforderungen. Theoretische Annäherungen an dieses Thema gibt es bereits, doch wie können Sie diese für Ihren konkreten Unterricht nutzbar machen?

Die Teilnehmer/-innen dieses Grundlagenseminars – gewinnen einen Überblick über aktuelle berufspäda -

go gische Ansätze zu Heterogenität in Lerngruppen – setzen sich mit der Bedeutung der Heterogenität für

Lernen auseinander – gestalten konkrete Lernarrangements – reflektieren Chancen von Heterogenität – betrachten Grenzen und loten Handlungsspielräume aus

Dieses Seminar kann auch als Fortbildung für pädagogische Teams (z.B. Lehrende an allgemein- oder berufsbildenden Schulen) gebucht werden.

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Termin:

28.05.2015 Do. 09:00 –17:00 Uhr

Dozent:

Stefan Wellensiek

Teilnahmebeitrag:

150,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

25.04.2015 Brigitte Drewitz

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Termin:

04.11.2015 Mi. 09:00 –17:00 Uhr

Dozentin:

Diana Brodda

Teilnahmebeitrag:

150,00 € inkl. Tagungsgetränke

Veranstaltungsort:

Haus Nazareth

Anmeldung bis/bei:

24.09.2015 Brigitte Drewitz

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Handlungskompetenz für Berufs-pädagogen/-innen und Lehrende im Gesundheitswesen Themen für Teams

Lehren im Gesundheitswesen bedeutet einerseits, sich fach-inhaltlich mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu befassen. Andererseits ist man als Pädagoge/-in gefordert, sich mit Methodik, Didaktik und gruppendynamischen Prozessen auseinanderzusetzen.

Stellen Sie sich in Ihrem berufspädagogischen Alltag daher auch manchmal diese oder andere Fragen: – Wie kann ich Lernortkooperationen und den Theorie-

Praxis-Transfer sinnvoll gestalten? – Wie komme ich vom fachdidaktischen Modell zu einem

ansprechenden Unterricht? – Wie kann ich Kompetenzorientierung in die theoretische

und praktische Ausbildung integrieren und anschließend prüfen?

– Wie kann ich Lernen in heterogenen Gruppen gestalten? – Wie gehe ich mit Unterrichtsstörungen gelassen um?

Oder möchten Sie sich zu folgenden Themen der Schulent wicklung auf dem aktuellen Stand halten und neue Ideen entfalten: – Methoden für einen lebendigen und kompetenzorientier-

ten Unterricht – Praxisbegleitung und Skills Lab für einen gelungenen

Theorie-Praxis-Transfer – curriculare Entwicklungen – Bedeutung der Pflegewissenschaft für die

Pflegepädagogik – kollegiale Beratung für Lehrende und Lernende – Qualität in der beruflichen Bildung

Sie wollen diese Fragen und Themen in Ihrer eigenen Schule, mit Ihrem eigenen Team bearbeiten und individuelle Lösungen entwickeln? Nutzen Sie hierfür unsere Kompetenz als erfahrene Pädagogen/-innen und Bildungsberater/-innen und sprechen Sie uns an. Wir werden mit Ihnen gemeinsam ein passgenaues Bildungsangebot für Ihre Institution und Ihr Team gestalten.

Thematische Schwerpunkte, Ziele, Zeit- und Terminmöglich-keiten stimmen wir nach Bedarf ab. Gern machen wir Ihnen ein konkretes Angebot.

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Termin:

auf Anfrage für Teams und Gruppen

Dozenten/-innen:

Diana Brodda, Stefan Wellensiek

und weitere

Teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Veranstaltungsort:

In Ihrer Einrichtung oder in von uns organi-sierten Räumlichkeiten

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Termin:

pe-15-150.1 13.04.–26.08.2015

(Sommerferien sind frei)

pe-15-150.2 09.11.2015 – 02.03.2016

(Weihnachtsferien sind frei)

jeweils Mo, Di, Mi, 08:30 Uhr–12:00 Uhr

Zielgruppe:

Frauen aller Altersgruppen, die nach

der Familienphase in der Neuorientierung sind

und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf

anstreben

Dozentin:

Beate Aufderstroth

Teilnahmebeitrag:

300,00 €

Veranstaltungsort:

Alte Klempnerei

Anmeldung bis/bei:

PE-15-150.1: 02.03.2015 PE-15-150.2: 28.09.2015

Nina Peterburs

Wiedereinstieg in den Beruf Orientierungskurs für Frauen mit Familie

Nach der Familienphase wieder in den erlernten Beruf zurück-zukehren und beruflich Anschluss zu finden, ist häufig schwer. Viele Fragen treten auf: – Sind meine Kompetenzen und Qualifikationen heute

noch gefragt, was muss ich nachschulen? – Wie finde ich einen Job? – Wie kann ich Familie und Beruf miteinander vereinbaren?

Zu diesen und weiteren Fragen wird in dem viermonatigen Kurs, der in Teilzeit stattfindet, gearbeitet.

Inhalte: – Potenzialanalyse, Profilerstellung (berufliche und

persönliche Kompetenzen und Ressourcen erkennen) – Selbst- und Zeitmanagement – Berufszielcoaching – Bewerbungstraining – Kennenlernen der v. Bodelschwinghschen Stiftungen

Bethel – Erfahrungen in der Praxis: Praktikum

(4–6 Wochen in Teilzeit)

Lernerfolg:Die Teilnehmerinnen haben Klarheit und Sicherheit gewon-nen. Sie sind vernetzt und durch die Gruppenerfahrung gestärkt. Sie sind ausgestattet für den Wiedereinstieg und die Bewerbung auf dem Arbeitsmarkt.

Abschluss:Zertifikat der Bildung & Beratung Bethel

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Termin:

19.03.– 20.03.2015 Do. 09:00 Uhr–Fr. 16:30 Uhr

08.05.2015 und 17.04.2015 Fr. jeweils von

09:00 –12:00 Uhr

Dozenten/-innen:

Beate Aufderstroth und Fachreferenten/-innen

Teilnahmebeitrag:

350,00 €

Veranstaltungsort:

Bethel

Anmeldung bis/bei:

10.01.2015 Nina Peterburs

»Alles neu?!« Ein Orientierungsangebot für Arbeitsfeldwechselnde und Quereinsteigende

Zu diesem Angebot sind Mitarbeitende willkommen, die vor kurzem ihren Arbeitsplatz gewechselt haben oder die diesen Schritt planen. Die Inhalte des Seminars sind in Schritten ange-legt, damit ist eine Begleitung im Prozess möglich.

Die Gewinnung von Sicherheit in der neuen Rolle, mit den neuen Aufgaben und Anforderungen, ist das Ziel. Dazu zählt besonders auch die Reflexion zum Wechsel des Arbeitsplatzes. Inhalte: – Bestandsaufnahme zu den individuellen und fachlichen

Kompetenzen, – Erhebung von Qualifikationsbedarfen und Möglichkeiten, – Erarbeitung eines persönlichen Einarbeitungs- und

Integrationsplans

Bausteine: Betriebskultur, Geschichte und Tradition; beteiligte Berufsgruppen; rechtliche Rahmenbedingungen; aktuelle fachliche und sozialpolitische Diskussionen; Kooperationspartner und Netzwerke; Zielgruppe; Krankheitsbilder und Hilfebedarfe

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Termin:

auf Anfrage

Dozentin:

Christiane Gerhold

Pflege und Assistenz Einführung und Orientierung in der sozialen Arbeit mit alten und behinderten Menschen

Die soziale Arbeit – und hier besonders die Hilfe für Menschen mit einem Pflege- und Unterstützungsbedarf – hat Zukunft! Dieses Angebot bietet für Interessierte eine erste Orientierung und Einführung.

Zielgruppe:Männer und Frauen aller Altersgruppen, die arbeitssuchend sind und sich als Pflege- und Betreuungskräfte orientieren möchten. Interessierte, die: – nach einer Pause neu einsteigen – sich umorientieren – wechseln müssen – perspektivisch eine Ausbildung anstreben

Angesprochen sind auch Frauen und Männer, die eine Arbeit aufnehmen möchten und eine Einführung in aktuelle Pflege- und Assistenzkompetenzen wünschen.

Ziele: – aktuelle Grundkenntnisse und Arbeitsansätze sind bekannt – eine Orientierung in den Arbeitsfeldern ist erfolgt – Anforderungs- und Eignungsprofile für die Tätigkeit sind

deutlich geworden – eine individuelle Perspektive hat sich entwickelt

Inhalte: – hilfebedürftige Menschen kennen- und verstehen lernen – eigene Motivation für den »Helferberuf« klären und mit

den Anforderungen vergleichen – Pflege- und Betreuungsangebote kennenlernen – praktische und theoretische Kenntnisse in der Pflege und

Assistenz erwerben – Erfahrungen reflektieren und einordnen – Berufsziele entwickeln, auf Berufsziele hinarbeiten

umfang:Insgesamt 10 Wochen mit täglich 5 Stunden, davon 6 Wochen Praxiseinsatz mit Anleitung und 4 Wochen Theorie.

Voraussetzungen:Motivation und Interesse, in einem zukunftsträchtigen Arbeits feld zu arbeiten bzw. mitzuwirken und die eigenen Möglichkeiten zu entdecken

Abschluss:Die Teilnehmer/-innen erhalten ein Zertifikat der Bildung & Beratung Bethel.

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Ansprechpartnerin:

Beate Aufderstroth Tel. 0521/144-4122

Karriereberatung – Beratung zur beruflichen (Neu-)Orientierung

Karriereberatung ist ein Angebot für Mitarbeitende und Führungskräfte. Ausgangspunkt ist i.d.R. ein Auslöser, der den Wunsch nach einer beruflichen Veränderung kennzeichnet.

Beispielsweise: Hat sich Ihr Arbeitsplatz verändert, fühlen Sie sich unter-fordert, haben Sie Sorge den veränderten Anforderungen nicht zu genügen und/oder möchten Sie den nächsten beruflichen Abschnitt planen? Sie suchen für diese Situation, außerhalb des aktuellen Arbeitsplatzes, Unterstützung durch Beratung?

In der Karriereberatung liegt die Konzentration auf der Person, auf der: – Betrachtung der Ausgangssituation und Lebensplanung – Entwicklung der Berufsbiografie und Fachlichkeit – Feststellung der Werte und inneren Bilder zu Arbeit

und Leben – Erhebung von Kompetenzen, Talenten und Neigungen

Ziel der Karriereberatung ist, mit Klarheit die weitere beruf-liche Laufbahn zu planen und konkrete Handlungsschritte zu erarbeiten.

Beratungsinhalte und Umfang werden in einem gemeinsamen Vorgespräch festgelegt.

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A n g e b o t e u n s e r e r K o o p e r A t i o n s p A r t n e r M o s e s

famoses – Ausbildung zum eltern- oder Kindertrainer

famoses (modulares Schulungsprogramm Epilepsie für Familien) ist ein Schulungsangebot für Kinder mit Epilepsie und ihre Eltern/Angehörigen. Es besteht aus einem Kinder- oder Elternkurs. Zu jedem Kurs gehören eigene Schulungs-materialien. Die Trainerinnen-/Trainerausbildung hat gemeinsame und getrennte Module für den Kinder- und Elternkurs. Es gibt eine gemeinsame Grundausbildung. Die Einführung in die konkreten Schulungsmaterialien (Eltern- oder Kinderkurs) und die praktischen Übungen werden zielgruppenspezifisch angeboten. Daher muss bei der Anmeldung zur Ausbildung entschieden werden, welcher Ausbildungsschwerpunkt gesetzt werden soll.

grundkurs (phase i) – Information über das Schulungsprogramm und

Vorstellung der Module – Kennenlernen der Qualitätssicherung – Rolle als Trainerin/Trainer – »Rahmenbedingungen« und Organisation einer

Schulung – grundlegende Moderationstechniken

praktischer teil (phase ii) – Hospitation bei einer Schulung, die von zwei zerti-

fizierten Trainerinnen/Trainern durchgeführt wird – Teilnahme an einer Schulung mit supervidierten

Eigenanteilen

Aufbaukurs (phase iii) – »Stolpersteine« und Probleme – Vertiefung der Kenntnisse über Moderation und die

Moderatorenrolle – Erfahrungsaustausch, lernen und üben – Vertiefung der Kenntnisse psycho-sozialer und/oder

medizinischer Inhalte

Auskunft und Anmeldung für diese Angebote:MOSES GESCHÄFTSSTELLE Frau Bettina Hahn (Geschäftsstelle) Rußheider Weg 3 33604 Bielefeld Tel: 0521/2700127 Fax: 0521/2704800 E-Mail: [email protected] Homepage: www.famoses.de

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termine: Grundkurs

20.03.–22.03.2015 Fr. 13:30 Uhr–So. 12:30 Uhr

Aufbaukurs 20.11.–21.11.2015

Fr. 13:30 Uhr–Sa.14:00 Uhr

Zielgruppe: Neuropädiater/-innen, Psychologen/-innen,

Erzieher/-innen, Gesundheits- und

Krankenpfleger/-innen, EEG-Assistenten/-innen, Heilerziehungspfleger/-

innen, Sozialpädagogen/-innen o. ä.

teilnahmevoraussetzungen: Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in der

Beratung und/oder Diagnostik und Behandlung von Menschen mit Epilepsie

Dozenten/-innen: Heilwig Fischbach, Margret

Pfäfflin, N.N.

teilnahmebeitrag: Grundkurs: 450,00 € einschl. Tagungsge-

tränke, Schulungsmaterial und Trainerhandbuch für

Kinder oder Eltern; Reise-, Übernachtungs-, und

übrige Kosten tragen die Teilnehmer/-innen

Aufbaukurs: 300,00 € ohne Reise-,

Übernachtungskosten

Veranstaltungsort: Bielefeld

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Moses – trainerseminar Modulares schulungsprogramm epilepsie

Die Ausbildung zum/zur MOSES-Trainer/-in hat das Ziel, An gehörige aus den Gesundheitsberufen zur effektiven Durchführung des Modularen Schulungsprogramms Epilepsie (MOSES) bei Patienten/Patientinnen mit Epilepsie zu befähi-gen.

Moses-trainer/-innen müssen in der Lage sein: – eine Kleingruppe von Epilepsie-Betroffenen so zu mode-

rieren, dass gemeinsames Erarbeiten von Informationen, von Problemlösungen, das Entwickeln von Selbständigkeit und aktives Mit-Denken und Mit-Arbeiten möglich wird

– mit den im Trainerleitfaden beschriebenen didaktischen Methoden sicher umzugehen und Informationen zu vermitteln

– die Kommunikation zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu fördern, damit sie Erfahrungen aus - tauschen und individuelle Einstellungen und Verhaltens-weisen überdenken/ändern können

Ausbildungsstruktur:Block I: GrundkursBlock II: Durchführung von zwei Schulungen unter SupervisionBlock III: AufbaukursBlock IV: psychosoziale und medizinische Vertiefungs-/ Ergänzungskurse, abhängig von der speziellen beruflichen Vorbildung

Auskunft und Anmeldung für diese Angebote:MOSES GESCHÄFTSSTELLE Frau Bettina Hahn (Sekretariat) Rußheider Weg 3 33604 Bielefeld Tel: 0521/2700127Fax: 0521/2704800E-Mail: [email protected] Homepage: www.moses-schulung.de

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termin für den grundkurs und Aufbaukurs:

27.02. – 28.02.2015 Fr. 12:00 – Sa. 13:00 Uhr

Zielgruppe: medizinisches und

pä dagogisch-therapeutisches Fachpersonal

teilnahmevoraussetzungen: zweijährige

Berufserfahrung in der Beratung und/oder

Behandlung von Epilepsie-Patienten/-innen

Dozenten/-innen: MOSES-Ausbilder/-innen

teilnehmerbeitrag: Grundkurs: 480,00 € Aufbaukurs: 420,00 €

einschließlich Tagungsge- tränke, Schulungsmaterial

und Trainerhandbuch; Reise-, Übernachtungs- und

übrige Kosten tragen die Teilnehmer/-innen

Veranstaltungsort:

Epilepsie-Zentrum Bethel, Krankenhaus Mara,

Bielefeld

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< basisqualifikation pflege – unter einbeziehung delegierbarer Maßnahmen der medizinischen behandlungspflege – §132a Absatz 2 sgbV

Dieser Lehrgang bietet Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ohne Fachausbildung die Möglichkeit, Grundkenntnisse in der Pflege zu erwerben bzw. das, was sie sich bereits an pflegerischen Kenntnissen angeeignet haben, zu überprüfen und zu erweitern. Er ersetzt damit keine Berufsausbildung (auch keine Altenpflegehilfeausbildung), bietet aber solide Kenntnisse für Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung.

Zu Beginn des Kurses werden wir an dem Grundverständ-nis von Pflege, Behinderung und Altwerden arbeiten.

Pflegerische Unterstützungsmöglichkeiten werden aus einem breiten Themenspektrum vorgestellt und, soweit wie möglich, praktisch ausprobiert.

inhalte des Lehrgangs werden sein: – Kommunikation, Haut- und Körperpflege,

Krankenbeobachtung, (In-) Kontinenz, Einführung in die verschiedenen Prophylaxen, Hilfen bei Störungen in der Nahrungsaufnahme und Verdauung, Lagern mit weniger Anstrengung …

– ausgewählte Maßnahmen der Behandlungspflege

Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen ohne pflegerische Fachausbildung in der Alten- und Behindertenarbeit, die ganz oder teilweise Pflegeaufgaben übernehmen

Die ausführliche Kursbeschreibung, informationen und Anmeldung für dieses Angebot:Ev. Johanneswerk e.V.Bildung im JohanneswerkSchildescher Straße 10133611 BielefeldTel. 0521/801-2557E-Mail: [email protected]: www.fortbildungen-johanneswerk.de

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termin:

1.Teil 14.10.–15.10.2015

2.Teil 24.11.–25.11.2015

Fortsetzung 2016, insgesamt 20 Tage

Dozentin:

Marietheres Gustorff

teilnahmebeitrag:

1.890,00 €

Veranstaltungsort:

Perthes-Zentrum, Kamen

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Mobilität erhalten und unterstützen – die eigene und die der hilfebedürftigen Menschen Bewegungsförderung – rückenschonend und mit wenig Anstrengung

Viele der Menschen, die in stationären und ambulanten Hilfesettings unterstützt werden, haben eine begrenzte Selbstständigkeit im Bereich Mobilität. Sie können nicht (mehr) alleine aufstehen, sich umsetzen oder sich bequem im Bett oder Sessel positionieren. Mit den Einschränkungen der Bewegungs- und Koordinationsfähigkeit sind weitere Risiken verbunden wie z.B. eine erhöhte Sturz-, Kontrak-turen- und Dekubitusgefahr.

Eine förderliche Unterstützung der bewegungsein-geschränkten Menschen beim Laufen, Umsetzen und bei Positionsveränderungen im Sitzen und Liegen mit wenig Anstrengung soll den Betroffenen helfen, ihre verbliebenen Fähigkeiten zu nutzen, zu erhalten und möglicherweise noch zu erweitern.

Sie können ihre Kompetenzen und mehr Lebensqualität erleben. Gesundheitsgefahren, die durch Immobilität beste-hen, werden durch Bewegungsförderung deutlich reduziert.

Die Gesundheit der unterstützenden Mitarbeitenden wird dabei ebenfalls in den Blick genommen.

In diesem Seminar lernen und erfahren Sie theoretisch und in praktischen Übungen die Prinzipien von Kinästhetics und rückenschonenden Arbeitsweisen sowie den Umgang mit einfachen Hilfsmitteln.

inhalt/Ziel: – das Wesen von Bewegung allgemein – mögliche Störungen im Bereich Mobilität – Rückengesundheit – rückenschonendes Arbeiten – Einführung in das Konzept von Kinästhetics – Hilfen bei der Mobilität und Unterstützung bei Transfers

und Positionsveränderungen im Sitzen und Liegen nach kinästhetischen Prinzipien

Zielgruppe:pflegende Mitarbeitende aus der ambulanten oder statio nären Alten-und Behindertenhilfe

hinweis:Die ausführliche Kursbeschreibung fordern Sie bitte in der Bildung im Johanneswerk an. Tel.: 0521/801-2557. Weitere Informationen – siehe rechte Seite.

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termin:

Seminar 1: 10.03.2015 Seminar 2: 09.06.2015

Dozentin:

Marietheres Gustorff

teilnahmebeitrag:

115,00 €

Veranstaltungsort:

Veranstaltungsort 1: Volkeninghaus, Bielefeld

Veranstaltungsort 2: Berufskolleg Bochum

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unterschiedliche seminarangebote im rahmen der jährlichen pflichtfortbildung für betreuungskräfte nach § 87b sgb Xi

1. »so sing ich denn mit frohem Mut« Volkslieder und Evergreens – Singen im Kontakt mit alten MenschenDozentin: Inga Schulze-Steinen

2. grundlagen für eine einfache Anwendung ätherischer ÖleDozentin: Ursula Horstkotte

3. Mit dem Körper sprechen, wenn worte nicht mehr ankommenDozent: Stephan Kostrzewa

4. basale Kommunikation mit sterbendenDozentin: Petra Moser

5. Menschen mit einer Demenz tätigkeiten und beschäftigungen anbietenDozentin: Bettina Andreas

Veranstaltungsort jeweils: Volkeninghaus, Bielefeld

Ausführliche Kursbeschreibungen, informationen und Anmeldung für diese Angebote:Ev. Johanneswerk e.V.Bildung im JohanneswerkSchildescher Straße 10133611 BielefeldTel. 0521/801-2557E-Mail: [email protected]: www.fortbildungen-johanneswerk.de

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Bielefeld: 01.10.2015

teilnahmebeitrag:

115,00 €

termin:

Bielefeld: 23.11.2015

teilnahmebeitrag:

115,00 €

termin:

Bielefeld: 16.11.2015

teilnahmebeitrag:

115,00 €

termin:

Bielefeld: 27.01.2015

teilnahmebeitrag:

115,00 €

termin:

Bielefeld: 15.09.2015

teilnahmebeitrag:

115,00 €

Page 160: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

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> FeldenkraisBewusstheit durch Bewegung

Durch geleitete Aufmerksamkeit und spielerisches Ausprobieren lernen Sie Ihre persönliche Art der Bewegung kennen. Das bewusste Wahrnehmen des eigenen Tuns trägt den Schlüssel zur Veränderung in sich. Auch ohne lästiges Üben stößt diese Art der Arbeit einen Lernprozess an, der Ihnen mehr Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz ermöglicht.

Die Feldenkrais-Methode zielt auf – eine Verbesserung bei Bewegungseinschränkungen und

Schmerzen – eine Verminderung von Stress und dadurch ausgelösten

Verspannungen – eine Verbesserung der Atmung – emotionales und physisches Wohlbefinden und

Persönlichkeitsentwicklung – Verbesserung der Lebensqualität

»Jesus von nazareth – Christus im glauben«

Mit dem apostolischen Glaubensbekenntnis bekennen wir Jesus als den Christus. Was meinen wir aber mit der Rede von dem Sohn Gottes und der »Jungfrauengeburt«?

Was ist die Botschaft dieses Messias aus Nazareth? Warum wurde er wie ein Aufständischer hingerichtet? Was lag Jesus so sehr am Herzen, dass er dafür sogar sein Leben hingab? Was bedeutet es, wenn wir sagen: »Jesus ist für unsere Sünden gestorben?« Wie können wir den Kreuzestod heute angemessen verstehen?

In diesem Seminar wollen wir mit theologischem Nachdenken, mit biblischem Erzählen, mit Texten und eigenen Erfahrungen, mit Singen und Stille der Botschaft von Jesus Christus nachgehen und sie mit unserem kritischen, zeitgemäßen Denken verstehen lernen.

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termin:

27.02.– 28.02.2015 08.05.– 09.05.2015 18.09.–19.09.2015 06.11.– 07.11.2015

jeweils Fr. 17:00–Sa. 16:00 Uhr

Dozent:

Ferdinand Kleinemeier

teilnahmebeitrag:

auf Anfrage inkl. Übernachtung und

Verpflegung

Veranstaltungsort:

Haus der Stille

termin:

06.01.–08.01.2015

Dozent/-innen:

Sr. Anke Frickmann, Pastor Berthold Becker

teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Veranstaltungsort:

Haus der Stille

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termin:

03.03.2015 Di. 09:00–16:00 Uhr

Dozentn:

Oberin Sr. Sigrid Pfäfflin

teilnahmebeitrag:

79,00 €

Veranstaltungsort:

Haus der Stille

termin:

30.11.2015 Mo. 09:30–16:30 Uhr

Dozentin:

Elisabeth Lüneburg

teilnahmebeitrag:

auf Anfrage

Veranstaltungsort:

Haus der Stille

umgang mit tod und trauer Menschen hinterlassen Spuren bei uns, auf besondere Weise, wenn sie sterben.

Wenn Sie beruflich mit Sterbenden in Berührung kommen, haben Sie diese Spuren sicher oft gespürt. Das Seminar soll Ihnen helfen, sich der eigenen Empfindungen bewusst zu werden, wenn Patienten/-innen oder Bewoh-ner/-innen ver sterben. Wir werden Ihnen das Konzept der Trauergezeiten vorstellen. Damit wird Ihnen eine Möglichkeit eröffnet, einen persönlichen und für sich hilf-reichen Umgang mit den Spuren von Menschen zu finden.

burnout-prophylaxe mit dem herzKreis-training

Das HerzKreis-Training ist ein Übungsweg für körperlicheEntspannung und für seelische Weitung zur Vertiefung unserer Selbstliebe und Nächstenliebe.

Das Praktizieren der HerzKreis-Übungen führt zu Gelassenheit und innerem Frieden, zu größerer Freiheit gegenüber eingefahrenen Denkmustern und zu inten-siverer Lebensfreude, so dass wir unser Leben mit gestärkter Herzenskraft meistern können. HerzKreis-Übungen helfen, Stress abzubauen und sich selbst zu beruhigen.

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> salonabende

Sie sind im Haus der Stille willkommen, um miteinander über theologische und kulturelle Themen unserer Zeit zu sprechen. Wir haben Dozenten/-innen eingeladen, die mit ihren Vor-trägen Denkanstöße geben und einen Bogen schlagen zwi-schen Tradition und Gegenwart. Jeder der Abende hat einen Schwer punkt, der Sie anregen soll, im Gespräch mit anderen Neues zu entdecken. Wir laden Sie in unser Kaminzimmer zu Vortrag, Austausch und Begegnung ein.

ich lebe mein Leben in wachsenden ringenLeben und Werk von Rainer Maria RilkeTermin: 17.03.2015 Dozentin: Ursula Kurze

»… dass der gesalbte gemäß den schriften gestorben ist.«Zum Verstehen des Todes Jesu als stellvertretende Sühne im Neuen TestamentTermin: 29.04.2015 Dozent: Prof. Dr. Klaus

»schreibend wollte ich meine seele retten …«Leben und Werk der Schriftstellerin Marie-Luise KaschnitzTermin: 20.05.2015Dozentin: Claudia Hülsenbeck

Luther und die DeutschenDas Luther-Bild im Wandel der Zeiten. Ein Blick in die deut-sche Geschichte.Termin: 09.05.2015Dozent: Pastor Hans Schmidt

einfache ArchitekturTermin: 21.10.2015 Dozentin: Susanne Hoffmann

»Führung weiter denken«Termin: 11.11.2015 Dozent: Thorsten Dreyer

jeweils 19:00-21:00 uhr, teilnahmebeitrag: 7,00 €

Auskunft und Anmeldung für diese Angebote:Haus der StilleAm Zionswald 533617 BielefeldTel.: 0521/144-2520 Fax.: 0521/144-5482

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Zentrum für Mission und Diakonie in bethelCentre for Mission and Diakonia (CMD)

Das Zentrum für Mission und Diakonie in Bethel ist ein Ort für Begegnungen mit Menschen aus aller Welt, ebenso aber auch ein geeigneter Ort zum Lernen und Studieren. Unser internationales Team führt Tagungen, Seminare und thema-tische Lerneinheiten durch. Mission, Diakonie und Ökumene mit ihren vielfältigen Aspekten sind unsere Themenbereiche. Unsere Arbeit richtet sich an verschiedene Ziel- und Altersgruppen: Konfirmanden, Teens und junge Erwachsene ebenso wie Ältere oder gemischte Altersgruppen. Die Kurse werden von qualifizierten Fachkräften geleitet, die – teilwei-se als ehemalige Mitarbeitende der VEM – mehrere Jahre in den Ländern gelebt haben. Einige Unterrichtseinheiten wer-den von Studierenden aus den jeweiligen Ländern begleitet und gestaltet.

Zu jedem Sprachkurs erhalten Sie ein ausführliches Programm beim CMD.

Kiswahili i

Kiswahili gilt als die meistgesprochene Sprache Ostafrikas. Dieser Wochenendkurs bietet erste Sprachkenntnisse und Orientierungshilfen für einen Aufenthalt in diesem Erdteil. Auch wenn Sie Gäste aus Tansania oder anderen ostafri-kanischen Staaten erwarten, lohnt sich die Beschäftigung mit Sprache und Kultur dieser Länder. Der Kurs wird mit gleichem Inhalt an drei verschiedenen Terminen angeboten (Schnupperkurs Ia+b+c).

Kiswahili ii

Dieser Kurs ist eine Fortsetzung von Schnupperkurs I, in dem es um Vertiefung des Gelernten, Vermehrung des Wortschatzes, Vermittlung zusätzlicher grammatischer Strukturen und erweiterte Dialogübungen geht. Außerdem ist eine Einführung in die Gottesdienstordnung der Evangelisch-Lutherischen Kirche und der katholischen Kirche Tansanias Teil des Programms.

Einzelbelegung dieses Kurses (ohne Teilnahme an I) ist nur mit entsprechenden Vorkenntnissen nach Rücksprache möglich.

Anmeldungen:

Vereinte Evangelische Mission

Zentrum für Mission und Diakonie Bethelweg 72

33617 Bielefeld

Tel. 0521/144-3298 Fax 0521/144-4759 [email protected] www.vemission.org

termin:

06.03.– 08.03.2015 20.03.–22.03.2015 10.04.– 06.04.2015

Dozentin:

Ute Litschel

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termin:

24.04.–26.04.2015

Dozentin:

Ute Litschel

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> Kiswahili iii

Dieser Kurs zielt vorrangig auf Konversation, Stärkung des Hörverstehens und der Dialogfähigkeit auf Kiswahili. Er ist einerseits eine Fortsetzung von Schnupperkurs I + II (Erweiterung des Wortschatzes und Vermittlung zusätz-licher grammatischer Strukturen). Andererseits bietet er für Menschen, die häufiger nach Ostafrika reisen (Kurzeinsätze, Besuche, etc.) die Gelegenheit, ihre Sprachfertigkeit zu üben: durch Diskussionen mit Muttersprachlern, Hörspiele, Sketche, Gottesdienst auf Kiswahili (mit Übersetzung).Einzelbelegung dieses Kurses (ohne I+II) ist mit entsprechen-den Vorkenntnissen und nach Rücksprache möglich. VeM-sprachenakademie 2015

Sie wollen in ein fernes Land reisen, dort arbeiten oder eine Zeit lang leben? Sie bereiten sich darauf vor Gäste aus fernen Ländern bei sich zu empfangen? Dann sind wir Ihr Ansprechpartner rund um das Thema Sprache.

Unsere langjähriger Erfahrungen als Anbieter von Sprachkursen werden wir im Jahr 2015 mit einem neuen Konzept für Sie weiter verbessern und fortschreiben. Wir vermitteln Ihnen in intensiven Sprachkursen die Grundlagen und Fähigkeiten Bahasa Indonesia, Kiswahili, Kinyarwanda oder Filipino zu verstehen, zu sprechen und/oder weiter auszubauen.

Die Kurse bauen aufeinander auf, eine Belegung ein-zelner Wochen ist möglich. Alle Kurse umfassen 30 UE zu je 45 Minunten.

Bitte fragen Sie unsere Sonderausschreibungen hierzu an.

Kiswahili einführung (Level A1.1)

Kiswahili Vertiefung (Level A1.2)

indonesisch einführung (Level A1.1)

indonesisch Vertiefung (Level A1.2) Filipino einführung (Level A1.1)

Kinyarwanda einführung (Level A1.1)

termin:

08.05.–10.05.2015

Dozent:

Ute Litschel

termin:

27.07.-31.07.2015

03.08.-07.08.2015

27.07.-31.07.2015

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163»plan versus spiel: planspiel«Seminar zur Honorarkraftschulung (Aufbaukurs)

Lehrst du noch oder spielst du schon? Planspiele bieten einen konfirmandengerechten Zugang zu komplexen Themen. Welche es gibt, worauf geachtet werden muss, wo Fallstricke liegen etc. wird an diesem Wochenende Thema sein. Gemeinsam werden die Grundlagen für ein neues Planspiel gelegt.

Das Seminar ist Teil der Honorarkraftschulung des CMD, kann aber auch frei besucht werden.

Ein vorausgehender gemeinsamer Besuch des Remscheider Spielemarktes ist geplant.

»bilder prägen meinen glauben«Die Lebenswelt Jesu und das Heilige Land in ökumenischer Perspektive zum Reformationsdekadejahr »Bibel und Bild«

Welche Bilder vom Leben Jesu und vom Leben im Heiligen Land haben wir? Welche Bedeutung hat es für unseren Glauben, dass Jesus im jüdischen Glauben beheimatet war und in der Welt des Orients aufgewachsen ist? Welchen Einfluss hat unser eigener sozio-kultureller Kontext darauf, mit welchen Bildern wir die Bibel lesen und die Person Jesu wahrnehmen? Welche Bedeutung hat die Situation des heutigen Israel und Palästina für unseren Glauben? Das Gespräch darüber aus afrikanischer und asiatischer Perspektive sowie die konkrete Anschauung im Bibeldorf und archäologische Forschungsergebnisse können neue Orientierung bieten.

A n g e b o t e u n s e r e r K o o p e r A t i o n s p A r t n e r Z e n t r u M F ü r M i s s i o n u n D D i A K o n i e i n b e t h e L

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termin:

20.02.–22.02.2015

Dozent:

Malte Hausmann

termin:

21.08.–22.08.2015

Dozent/in:

Kirsten Potz; Dr. Christian Hohmann

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> ein seminar? – Klar! Mach ich!Seminar zur Honorarkraftausbildung (Grundkurs)

Zurückgekehrte Freiwillige und Interessierte mit öku -menischen Erfahrungen können sich auf diesem Wochen-endseminar zu Mitarbeitenden für die Konfirmandenarbeit der VEM schulen lassen. Vermittelt werden didaktische und methodische Kenntnisse und Fähigkeiten, aber auch Themen aus Mission, Ökumene und Diakonie, die für die Jugend- und Konfirmandenarbeit relevant sind. Für die erfolgreiche Teilnahme wird ein Zertifikat ausgestellt.

termin:

06.11.– 08.11.2015

Dozent:

Malte Hausmann

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haus der stille >

tagungszentrum bethel > haus nazareth, sarepta

Nazarethweg 4 – 733617 BielefeldTelefon: 05 21/144 - 4104 LeitungTelefon: 05 21/144 - 4103 OrganisationsbüroTelefax: 05 21/144 - 4477E-Mail: [email protected]

Das TZB ( Tagungszentrum Bethel ) in den v. Bodel schwingh-schen Stiftungen Bethel ist dem Haus Nazareth angegliedert.Das Haus Nazareth ist Sitz der Stiftung Nazareth und hat eine Vielzahl von Funktionen. Es liegt in der Mitte der Ortschaft Gadderbaum/Bethel.

Durch seine zentrale Lage und gute Ausstattung der zahlreichen Räume sind die Häuser des TZB für Fortbildungs-veranstaltungen, Tagungen, Konferenzen und Feiern aller Art geeignet.

haus der stilleAm Zionswald 533617 BielefeldTelefon: 0521/144 - 2520 – Empfang Telefon: 0521/144- 4104 – BuchungsbüroTelefax: 0521/144 - 5482

Das Einkehrhaus »Haus der Stille« bildet mit dem Mutterhaus Sarepta eine Einheit. Mittelpunkt ist die im Innenhof gelege-ne Kapelle. Täglich finden hier Stundengebete statt, die den Rhythmus des Tages prägen. Das Haus bietet Platz für 20 Einzelgäste. Für Menschen, die eine Zeitl ang im Rhythmus dieses Hauses mitleben möchten, stehen Ansprechpartner/-innen zur Verfügung.

Übernachtungen:EZ, mit Dusche/WC 49,00 €DZ, mit Dusche/WC 71,00 €Frühstück 7,00 €

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Lindenhof<

Ökumenische werkstatt bethel<

167Ausbildungs- und tagungshotel LindenhofQuellenhofweg 12533617 BielefeldTelefon: 05 21/144 - 6100Telefax: 05 21/144 - 6114E-Mail: ausbildungshotel-lindenhof@bethel.dewww.ausbildungshotel-lindenhof-bethel.de

Das Hotel Lindenhof in der Ortschaft Bethel liegt einladend am Fuße des Teutoburger Waldes. Das Hotel hat 54 Betten in 40 Zimmern, von denen 17 barrierefrei ausgestattet sind. Alle Zimmer verfügen über Telefon, Fernsehgerät und ein großzügiges Duschbad. Auch ein speziell für allergiekran-ke Gäste ausgestattetes Zimmer kann im Hotel Lindenhof ge bucht werden. Sowohl für Tagungs- und Seminargruppen als auch für Einzelgäste bietet das Hotel umfassende Dienst leis tungen in den Bereichen Übernachtung und Gastronomie.

Zum Hotel Lindenhof gehören 7 Veranstaltungs- und Schulungsräume von 4 bis 80 Personen, die mit Tagungs- und Seminartechnik ausgestattet sind. Der hoteleigene Park platz steht Gästen kostenlos zur Verfügung.

Übernachtungen:EZ mit Dusche/WC und Frühstück 58,00 €DZ mit Dusche/WC und Frühstück 89,00 €

Das Zentrum für Mission und Diakonie/ Centre for Mission and Diakonia (CMD)Bethelweg 7233617 BielefeldTelefon: 0521/[email protected]

Das CMD ist ein Tagungs- und Gästehaus, in dem Fortbildungen, Workshops und Tagesseminare ange-boten werden. Es stehen 16 Zimmer, eine Küche zur Selbstversorgung und verschiedene Tagungsräume zur Verfügung.

Übernachtungen:EZ mit Dusche/WC ohne Frühstück 36,00 €DZ mit Dusche/WC ohne Frühstück 53,00 €Die Gästeküche kann benutzt werden.

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168 unsere geschäftsbedingungen – wichtig zu wissen Die Bildung & Beratung Bethel ist Teil des Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e.V.. Träger sind die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel / Stiftungen Sarepta – Nazareth.

Die meisten unserer Veranstaltungen sind nach dem Weiter-bildungsgesetz in NRW anerkannt und werden durch das Land NRW gefördert. Einige Veranstal tungen sind Angebote für freigestellte Arbeitnehmer/-innen im Sinne des Arbeitnehmerweiterbildungsgesetzes (AWbG) des Landes Nordrhein-Westfalen vom 22. März 2000 (Bildungsurlaub).

Unser Programm ist öffentlich und für jede Frau und jeden Mann zugänglich. Auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Teilnehmer/-innen stellen wir uns, soweit wie möglich, ein. Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie eine körperliche, seelische oder sonstige Beeinträchtigung haben, die Sie berücksich-tigt wissen möchten. Hilfsbedürftige Menschen sollten eine Begleitperson mitbringen.

bitte benutzen sie für ihre Anmeldung unser Anmelde-formular, gerne senden wir ihnen bei bedarf weitere exemplare zu. oder schauen sie einfach auf unsere internetseite, dort können sie sich auch online anmel-den: www.bbb-bethel.de

Wir hoffen, Sie haben Verständnis dafür, dass wir nur Anmel-dungen über unseren Internetauftritt und schriftliche per Brief oder Fax entgegennehmen können. Dadurch haben Sie und wir eine verbindliche Grundlage. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Genauere Informationen zu den einzelnen Seminaren erhal-ten Sie bei unseren Kurssachbearbeitern/-innen oder im Inter-net. Da die Teilnehmer/-innenzahl für unsere Fortbildungen begrenzt ist, werden die Kursanmeldungen nach der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Sie erhalten eine schriftliche Bestäti gung über die Kursteilnahme. Wir behalten uns vor, angekündigte Referenten/-innen durch ande-re zu ersetzen und/oder notwendige Änderungen des Veranstaltungsprogramms und -ortes vorzunehmen.

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Page 171: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

Die Anmeldebestätigung und eine Anfahrtsbeschreibung erhalten Sie nach dem im Jahresprogramm angegebenen Anmeldeschluss. Sollte ein Seminar bereits belegt sein, erhalten Sie einen Platz auf der Warteliste. Hierüber infor-mieren wir Sie rechtzeitig. Gerne können Sie uns auch nach Anmelde schluss eines Seminars auf freie Plätze bzw. zusätz-lich eingerichtete Termine ansprechen.

Die Teilnahmegebühr für unsere Weiterbildungsangebote entnehmen Sie den einzelnen Ausschreibungen. Sie ist in der Regel eine reine Kursgebühr inklusive Tagungsgetränken. Kosten für Verpflegung und Unterkunft sind darin nicht ent-halten. Für Seminare, die wir mit Übernachtung und Voll-pension anbieten (zzgl. MwSt), sind die Kosten hierfür extra ausgewiesen. Sie haben so die Möglichkeit nur Leistungen zu buchen, die Sie auch wirklich benötigen. Bitte vermerken Sie dies auf unserem Anmeldeformular. Vertragspartner ist für uns die unterzeichnende/im Internet bestätigende Person (Einrichtung).

Die Kosten für maßgeschneiderte Angebote sowie Inhouse- Angebote werden jeweils nach Aufwand mit Ihnen verein-bart. Bitte sprechen Sie uns an!

Sollten Sie an einer Veranstaltung, zu der Sie sich angemel-det haben, nicht teilnehmen können, entstehen Ihnen fol-gende Kosten:– bei Rücktritt bis zu sechs Wochen vor Kursbeginn 25 % der Seminargebühren– bei Rücktritt bis zu zwei Wochen vor Kursbeginn 50 % der Seminargebühren– danach die vollen SeminargebührenDiese Regelungen gelten auch im Krankheitsfall oder bei vor-zeitiger Abreise. Bitte senden Sie im Krankheitsfalle ein ärzt-liches Attest zu. Diese Regelungen treten jedoch nicht in Kraft, wenn ein/e Ersatzteilnehmer/-in benannt werden kann. Diese Regelungen gelten auch für Inhouse-Angebote. Wir bitten Sie um Ihr Ver ständnis. Stornierungen müssen schriftlich erfolgen.

Sie erhalten von uns eine Rechnung über die Teilnahme-ge bühren. Bei Langzeitweiterbildungen stellen wir den Gesamt betrag in Raten pro Kursabschnitt in Rechnung. Bitte bezahlen Sie die Teilnahmegebühr erst nach Erhalt der Rechnung. Diese ist innerhalb von 21 Tagen zu begleichen. Gerichtsstand ist Bielefeld.

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170 besonderheiten für Mitarbeiter/-innen der v. bodelschwinghschen stiftungen bethelBitte beachten Sie, dass wir für die Bearbeitung Ihrer Anmel-dung die Angabe der Kostenstelle benötigen. Zusätzlich bitten wir Sie daran zu denken, dass Sie neben Ihrer Anmel-dung immer Ihre Dienstbefreiung beantragen und sich die Teil-nahme von Ihrem/Ihrer Dienstvorgesetzten genehmigen lassen.

Die Dienstvorgesetzten sind gehalten, ihre Mitarbeiter/-innen zur Fort- und Weiterbildung zu motivieren. Auch Fortbil-dungs anträge, die von den Dienstvorgesetzten abgelehnt werden, müssen an die Mitarbeitervertretung weitergeleitet werden, diese hat in Fort- und Weiterbildungsfragen ein Mitbestimmungsrecht. DatenschutzMit Ihrer Anmeldung erklären Sie sich mit der automatischen Verarbeitung und Speicherung Ihrer persönlichen und insti-tutionsbezogenen Daten für Zwecke der Seminarabwicklung einverstanden.

Für Abrechnungen mit Förderstellen (Landes-, Bundes- oder EU-Förderung) müssen wir diese ggf. weiterleiten. Eine wei-tere Nutzung wird nicht vorgenommen.

widerrufsbelehrung/widerrufsrechtSie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie der

Stiftung NazarethBildung & Beratung BethelNazarethweg 733617 BielefeldTelefax: +49 (0) 521/144-6109E-Mail: [email protected]: www.bbb-bethel.de

mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

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widerrufs-FormularWenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.

Hiermit widerrufe(n) ich/wir* den von mir/uns* abgeschlossenen Vertrag über die Erbringung der folgenden Dienstleistung:

bestellt am / erhalten am*:

Name des /der Verbraucher(s):

Anschrift des/der Verbraucher(s):

Unterschrift des /der Verbraucher(s):

Datum: *Unzutreffendes streichen

besonder hinweis:Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben.

Folgen des widerrufs Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zah-lungen, die wir von Ihnen erhalten haben, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir das-selbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Aus übung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamt-umfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.

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Anreise mit der bahnGegenüber vom Hauptbahnhof befindet sich der Eingang zur Stadtbahn. Sie fahren von der 2. Tiefetage aus mit der Linie 1, Richtung Senne, bis Haltestelle »Bethel« (Fahr zeit ca. 10 Minuten).

Page 175: B&B_Bethel_Jahresprogramm_2015

Anreise mit dem pKwAus Richtung Hannover kommend verlassen Sie die Autobahn A2 an der Abfahrt »Bielefeld-Ost/Zentrum«, folgen der Detmolder Straße/Kreuzstraße, dann nach links auf die Artur-Ladebeck-Straße und an der Stadtbahn-Haltestelle »Bethel« links in die Gadderbaumer Straße und zweimal rechts in den Königsweg.

Aus Richtung Dortmund kommend verlassen Sie die Auto-bahn A2 am Kreuz Bielefeld und fahren auf der A33 weiter Richtung Bielefeld. Von dort wechseln Sie am Ende der A33 auf den Ostwestfalendamm, Richtung Stadtmitte bis Abfahrt »Johannistal«. Dann rechts auf die Artur-Ladebeck-Straße und an der nächsten Ampel (Stadtbahn-Haltestelle »Bethel«) links in die Gadderbaumer Straße und zweimal rechts in den Königsweg.

parken in bethelWir empfehlen Ihnen die Anreise mit öffentlichen Verkehrs-mitteln (s. Anfahrtsbeschreibung), da freie Parkplätze in der Ortschaft Bethel sehr knapp und grundsätzlich kosten-pflichtig sind.

Falls sie doch mit dem Auto anreisen, bietet sich folgende Möglichkeit:

sie parken auf den ausgewiesenen bethel-park plätzen (gebührenpflichtig 0–24 uhr) und erwerben an fol-genden stellen ein tagesparkticket für 3,00 €:Pforte der Hauptverwaltung (ab 07:00 Uhr)Buchhandlung Bethel (ab 09:00 Uhr)Parkautomaten in der Handwerkerstraße (0–24 Uhr)

bei Fragen zum parken wenden sie sich bitte an: Mobilitätsberatung, Königsweg 1, 33617 Bielefeld-Bethel, Telefon 05 21/144-50 11

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bildung & beratung bethel

träger:

Stiftung Nazareth

geschäftsführung:

Diakon Max Wulfmeier-Böhm

Telefon: 0521/144-4469

Verwaltung:

bildung & beratung bethel

Besucheradresse:

Haus Nazareth

Nazarethweg 7

33617 Bielefeld

Postfachanschrift:

Postfach 130129

33544 Bielefeld

Telefon: 0521/144-5770 oder 0521/144-6110

Telefax: 0521/144-6109

E-Mail: [email protected]

Internet: www.bbb-bethel.de

Die Bildung & Beratung Bethel ist Teil des

Ev. Erwachsenenbildungswerkes Westfalen und Lippe e.V.

und Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft Fort-

und Weiterbildung in der Diakonie. Die Veranstaltungen sind

durch das Weiterbildungsgesetz des Landes NRW gefördert.

programmgestaltung:

Kerstin Schröder und Frank Rothe, Bielefeld

herstellung:

proWerk Servicecenter Druck, Bielefeld-Bethel

sie können sich auch ganz einfach über das internet anmelden:

www.bbb-bethel.de

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Studium auch

ohne Abitur

möglich!

Unser Studienangebot• Management• Soziale Arbeit und Diakonik• Organisationsentwicklung (MA)• Psychische Gesundheit / Psychiatrische Pflege• Pflege (ausb.- / berufsbegleitend)• Mentoring• Heilpädagogik

Ob grundständig oder berufs-begleitendes Studium: HoheQualität des Studiums und volleZufriedenheit der Studierendenist unsere Maxime.

Wir bieten:• persönliche Betreuung und Bera- tung zur individuellen Studien- organisation sowie zu Ihrer per- sönlichen Laufbahnplanung• ein offenes und wertschätzendes Lernklima• kleine Lerngruppen• praxisnahes Studium

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Wir ermöglichen eine Verbindungvon Berufstätigkeit und Studium:

• Präsenzveranstaltungen im Block• Lernen über Internet-Lernplatt- form• Regionale Lerngruppen• In den Beruf integrierte Praxis- aufgaben

www.fh-diakonie.de

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v. Bodelschwinghsche Stiftungen BethelStiftungen Sarepta – Nazareth

Bildung & Beratung BethelNazarethweg 7 33617 Bielefeld

Telefon: 0521/144-5770 0521/144-6110

Telefax: 0521/144-6109

www.bbb-bethel.de [email protected]

Träger: Stiftung Nazareth

Die Bildung & Beratung Bethel ist Teil des Ev. Erwachsenenbildungswerkes Westfalen und Lippe e.V. und Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft Fort- und Weiterbildung in der Diakonie.

Die Veranstaltungen sind durch das Weiter-bildungsgesetz des Landes NRW gefördert.

Die Bildung & Beratung Bethel hat ein QM-System, das gemäß DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert ist.

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