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Ising, Donnerstag, 18.02.2010 Gasthaus Goldener Pflug Hart, Freitag, 19.02.2010 Beim Bräu – Sudhaus Chieming, Sonntag, 20.02.2010 Gasthaus Unterwirt

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Seite Inhalt - 1 - Inhaltsverzeichnis - 2 - Die Gemeindeorgane, Sonderaufgaben

- 3 - Die Ausschüsse; Zweckverbände - 4 - Die Gemeindeverwaltung - 9 - Gemeindekindergarten

- 11 - Kindergärten und gemeindliche Förderung -12 - Volksschule Chieming / Schulverband Chieming

13-22 Das gemeindliche Bauamt 22-24 Der gemeindliche Bauhof 24-30 Amt für öffentliche Sicherheit und Ordnung, Standesamt

29-31 Standesamt, Passamt 31-34 Die Kämmerei, Steuer-, Finanz- und Vermögensverwaltung

35 Die Gemeindekasse 36-40 Die Tourist – Info 41 Das Schlusswort des 1. Bürgermeisters

Anlage Gäste und Übernachtungen in Chieming

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Die Gemeindeorgane Vorname Name Partei/ Wohnort Telefon Wählergruppe

Der Erste Bürgermeister Benno Graf UW Stöttham, Dorfstraße 14 08664/988622

Der Gemeinderat

Markus Brunner UW Thauernhausen 31 08667/876876

Christian Fischer3) CSU Hub 1b 08669/78239 Barbara Gradl UW Chieming, Hauptstr. 29 08664/508

Elisabeth Heimbucher B90/Grüne Chieming, Bei den Bädern 3 08664/513 Sebastian Heller6) B90/Grüne Chieming, Theresienstraße 12 08664/1485 Wolfgang Hillenbrand5) UW Chieming, Theresienstraße 4 08664/1534

Georg Hunglinger1) UW Chieming, Am Werfersee 12 08664/1224 Heinrich Hunglinger7) SPD Stöttham, Bergmoosstr. 12 08664/646

Anton Maier4) BBW Kleeham 2 08664/1009 Peter Mitterleitner CSU Ising, Kirchberg 2 08667/7106 Ingrid Schäffler UW Chieming, Stötthamer Str. 27a 08664/1474

Heinrich Wallner2) CSU Chieming, Markstatt 10 08664/231 Josef Wiesholler UW Chieming, Markstatt 12 08664/1538

Franz Wimmer UW Storfling 1 08669/6774 Wolfgang Wimmer CSU Oberhochstätt 7a 08664/928911 Alois Zollner CSU Egerer, Lohbachstr. 9 08664/506

1) Zweiter Bürgermeister 2) Dritter Bürgermeister 3) Sprecher CSU 4) Sprecher Bürgerlich-Bäuerliche Wählergruppe 5) Sprecher Unabhängige Wähler 6) Sprecher Bündnis90/Die Grünen – Bürgerforum Chieming 7) Sprecher SPD

Im Gemeinderat vertretene Parteien und Wählergruppen, Anzahl der Gemeinderatsmitglieder

- Christlich Soziale Union (CSU) 5

- Unabhängige Wähler (UW) 8

- Bürgerlich-Bäuerliche Wählergruppe (BBW) 1

- Bündnis 90/Die Grünen – Bürgerforum Chieming 2

- Sozialdemokratische Partei Deutschland (SPD) 1

Sonderaufgaben Vorname Name Wohnort Telefon

Senioren- und Behindertenbeauftragte

Elisabeth Ellmaier Chieming, Max-Kurz-Str. 21 08664/212

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Die Ausschüsse Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss Umwelt- und Bauausschuss Vorsitzender Vorsitzender 1. Bürgermeister Benno Graf 1. Bürgermeister Benno Graf Mitglieder Mitglieder

Wimmer Wolfgang CSU Zollner, Alois CSU Mitterleitner Peter CSU Maier Anton BBW

Heller Sebastian B90/Grüne Heller Sebastian B90/Grüne Hillenbrand Wolfgang UW Hunglinger Georg UW Wimmer Franz UW Brunner Markus UW

Hunglinger Georg UW Hillenbrand Wolfgang UW Maier Anton BBW Hunglinger Heinrich SPD

Fremdenverkehrsausschuss Rechnungsprüfungsausschuss Vorsitzender Vorsitzender 1. Bürgermeister Benno Graf 2. Bürgermeister Georg Hunglinger Mitglieder Mitglieder

Mitterleitner Peter CSU Wallner Heinrich CSU

Wallner Heinrich CSU Zollner Alois CSU Heimbucher Elisabeth B90/Grüne Wiesholler Josef UW Wiesholler Josef UW Hunglinger Heinrich SPD

Gradl Barbara UW Schäffler Ingrid UW

Wimmer Franz UW

Folgend aufgeführte Sitzungen haben 2008 stattgefunden:

Gemeinderat 18 Umwelt- und Bauausschuss 9

Finanz- und Hauptverwaltungsausschuss 1 Fremdenverkehrsausschuss 1

Mitgliedschaft bei Zweckverbänden

Zweckverband Hauptaufgabe Sitz Vertreter der Gemeinde

Schulverband Chieming

Träger des Sachaufwandes der Grund- und Hauptschule Chieming; Träger d. Mittagsbetreuung

Chieming

Benno Graf (kraft Amtes)

Fischer Christian Gradl Barbara Wimmer Franz

ZV Bayer. Landschulheime Betrieb von Heimgymnasien und Realschulen (Sach- und Personalaufwand)

München

Benno Graf (kraft

Amtes)

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Abwasser- und Umweltverband

Chiemsee

Betrieb des Chiemseeringkanales und des zentralen Klärwerkes in Stiedering, allgemeine Umweltmaßn.

Rimsting

Benno Graf (kraft

Amtes) Heinrich Wallner

ZV Wasserversorgung

Harter Gruppe

Wasserversorgung des Verbandsgebietes

Siedenberg

Benno Graf (kraft Amtes)

Brunner Markus Wimmer Franz

Mitterleitner Peter Fischer Christian

Hunglinger Heinrich Siegfried Engl (= Verb. Vorsitzender)

ZV Wasserversorgung Mühlener Gruppe

Wasserversorgung des Verbandsgebietes

Mühlen, Gemeinde Vachendorf

Benno Graf (kraft Amtes)

Kassen-ZV im Dienstbezirk des

Wasserwirtschaftsamtes Traunstein

Zuschussverfahren im Rahmen der Unterhaltung der Gewässer III. Ordnung

Grabenstätt

Benno Graf (kraft

Amtes)

Die Gemeindeverwaltung Amtsleitung Benno Graf, 1. Bürgermeister

Abteilung 1 Hauptverwaltung (Sachgebiete 11 – 13) Leiter Ewald Mayer

Sachgebiet 11 Aufgabenbereiche: Geschäftsleitung, Personal, Hochbauvorhaben, Versicherungsangelegenheiten, Gerichtsstreitigkeiten, Ortsrecht, Schulverband... Telefon: Leiter Ewald Mayer 08664/9886-23 Elke Köcher (Tz) 08664/9886-0 Sachgebiet 12 Aufgabenbereiche: Bauleitplanung, Genehmigungsfreistellungen, Verkehr, Ver- und Entsorgung, Straßenbau und Unterhalt, EDV... Telefon: Leiter Alexander Weiß 08664/9886-42 Claudia Bader 08664/9886-41 Sachgebiet 13 Aufgabenbereiche: Standesamt, Gemeindefriedhof, Ausweise, Poststelle, Wahlen... Gewerbe, Gaststätten, Handel, Renten, Sozialhilfe, öffentliche Sicherheit und Ordnung, Meldewesen... Telefon: Leiterin Brigitte Eckstein-Mitteneder 08664/9886-27 Jana Neubert 08664/9886-28 Tanja Christlhuber (Tz) 08664/9886-29

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Abteilung 2 Finanzverwaltung (Sachgebiete 21 und 22) Leiter Bernhard Pecher

Sachgebiet 21 Aufgabenbereiche: Telefon: Kämmerei, Steuer-, Finanz- und Vermögensverwaltung, Personalkosten, Fundamt... Leiter Bernhard Pecher 08664/9886-33 Steuern und Abgaben Gabi Huber (Tz) 08664/9886-31 Beiträge, Zweitwohnungssteuer Barbara Neuhauser (Tz) 08664/9886-46 Fundamt Angela Heger (Tz) 08664/9886-32

Sachgebiet 22 Aufgabenbereiche: Kassenverwaltung der Gemeinde, des Schulverbandes und des Zweckverbandes Harter Gruppe Telefon: Leiterin Irmgard Kaiser 08664/9886-30 (ab 01.05.2010) Peter Rexauer

Kindergarten Kunterbunt Telefon: Leiterin Luitgard Jasny 08664/8218 Ingrid Bernauer (Tz) Stellvertretende Leiterin Irmgard Miess (Tz) Karin Lindlacher (Tz) Zwergerlgruppe Gabriele Wimmer (Tz) Graf Regina (Tz) Reinigung Lacramioara Mocan (Tz)

Bauhof 08664/1445

Vorarbeiter und Wasserwart Gerhard Pletschacher 0172/1028484 Stellv. Vorarbeiter Alois Hunglinger Helmut Dufter Bernhard Huber Josef Burghartswieser Armin Jetzelsperger

Tourist-Info 08664/245 Leiter Christian Fitzner 08664/9886-38 Bis 31.03.2010 Sylvia Winterberg (Tz) Brigitte Adlmaier (Tz)

Gemeindefriedhof Maria Gnadl 08664/1234

Tz = Teilzeitbeschäftigte

Die Gemeinde beabsichtigt wieder eine/n Auszubildende(n) einzustellen. Ausbildungsberuf: Verwaltungsfachangestellte(r), Fachrichtung allgemeine innere Verwaltung des Freistaates Bayern und Kommunalverwaltung (VFA-K)

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Gemeindliche Liegenschaften

Konjunkturpaket II: Die Gemeinde hat für das Rathaus und der Schulverband für das Schulgebäude Fördermittel beantragt. Leider erhielt keines der beiden Objekte die Förderung der Regierung.

Wiederinbetriebnahme des Wasserkraftwerks: Die Firma Zach Elektroanlagen GmbH & Co.KG hat den Auftrag für die Aktivierung der Turbine im ehemaligen Pumpwerk der Wasserversorgung am Krebsbach erhalten. Die Turbine wurde saniert, ein Generator aufgesetzt und ein automatischer Rechen eingebaut. Die Arbeiten sind noch im Gange. Wenn die noch bestehenden technischen Schwierigkeiten gelöst sind, wird ein kleiner Beitrag zur CO2 Emissionsminderung geleistet.

Kauf des Grundstückes Eichfeldstraße 15, Verlagerung des Bauhofes Aufgrund der Kündigung des Pachtvertrages musste für das Lager des gemeindlichen Bauhofes an der Max – Kurz-Straße ein Ersatz gefunden werden. Als Zwischenlösung konnten Lagerflächen auf dem ehemaligen „Thielegrundstück“ bei Kraimoos gepachtet werden. Nachdem die Gemeinde das Grundstück Eichfeldstraße 15 erwerben konnte, wird der Bauhof im Laufe des Jahres, nach Abschluss von Sanierungs- und Renovierungsarbeiten, von der Max-Kurz-Straße nach Egerer verlagert.

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ARGE LEADER+ Chiemgauer Seenplatte

Im Rahmen von LEADER+ werden innovative Projekte im ländlichen Raum aus europäischen Mitteln finanziert. In der ARGE LEADER+ sind insgesamt 16 Gemeinden zusammengeschlossen.

Wichtiges Einzelprojekt:

Projekt “Begegnungsplatz am See“ Baustein 1 Begegnungsplatz Gegenstand des Projekts ist die behutsame, naturnahe Umgestaltung des seeseitigen Teils des Parkplatzes. Dabei soll eine multifunktional gestaltete Fläche geschaffen werden, die sich für Konzerte und Theater ebenso eignet, wie für örtliche Feste und kirchliche Veranstaltungen. Es soll ein großes Segel gespannt werden, damit eine Art Bühne entsteht. Der Baubeginn wird in diesem Herbst erfolgen.

Baustein 2 “Obst- und Bienenlehrpfad im ehemaligen Pfarrgarten„ Auszug aus der Projektbeschreibung: „Der ehemalige Pfarrgarten soll intern über einen behutsam eingefügten Rundweg erschlossen und im Südosten über einen neuen kleinen Steg an den Parkplatz und auch im

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Norden an das örtliche und überörtliche Wegenetz (Chiemsee-Uferweg) angebunden werden. Über den Obst- und Bienenlehrpfad wird mittels drei Infotafeln und Gegenständen (z.B. Modelle von Insektenhotels) informiert. Im Zentrum soll ein Lehrbienenstand errichtet werden. Die Gestaltung des Obst- und Lehrbienenstands erfolgt in enger Abstimmung mit der Gemeinschaftsinitiative "Blühende Seenplatte" und wird dort einen attraktiven Baustein mit hoher Besucherfrequenz bilden. Die Pflanzung der Obstbestände ist bei der Kostenaufstellung nicht enthalten. Sie wird im Zusammenwirken mit dem Landschaftspflegeverband Traunstein realisiert. Der Unterhalt des Obst- und Bienenlehrpfads wird auf Dauer durch die Gemeinde Chieming sichergestellt. Sie wird dabei unterstützt vom örtlichen Gartenbau- und Imkerverein.“

Baustein 3: Der Parkplatz Auf den verkleinerten Parkplatz kann nicht verzichtet werden. Wesentliches Anliegen ist auch dessen Neugestaltung. Die Maßnahme ist aber nicht Gegenstand der Leader-Förderung.

Zu den Gesamtkosten von ca. 210.000 € werden ca. 90.000 € an Zuschuss erwartet.

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Wichtiges Einzelprojekt:

Wegekonzept: Eine Arbeitsgruppe, zusammengesetzt aus Bürgern, Gemeinderatsmitgliedern und Gemeindebeschäftigten hat ein Wegekonzept erstellt. Die Beschilderung soll vereinheitlicht werden. Beschildert werden

- Wege für Radfahrer und Wanderer - Sehenswürdigkeiten am Weg, bzw. neben dem Weg - Gastronomiebetriebe und Versorgungsmöglichkeiten - Ortsbegrüßungstafeln - Informationstafeln - Innerortsbeschilderung (öffentliche Einrichtungen) - Historische Gebäude

Der Zuschuss ist bewilligt, ein Teil der Schilder und Haltevorrichtungen ist bestellt und der Auftrag zur Aufstellung erteilt. Sobald die Witterung wieder Tiefbauarbeiten zulässt wird mit den Arbeiten begonnen. Die Kosten betragen ca. 36.500 €, davon werden 16.500 € Fördergelder erwartet. Ca. 9.500 € werden von Gewerbe- und Beherbergungsbetrieben finanziert.

Gemeindekindergarten „Kunterbunt“ Die maximal zulässige Belegung ist mit 70 Plätzen erreicht. Kindergartenbeiträge pro Monat und Kind, für zwölf Monate zu entrichten. Buchungszeit Beitrag 1 – 2 Stunden 35 € 4 – 5 Stunden 77 € 5 – 6 Stunden 85 € Zuzüglich ist ein Spielgeld von 5 € / Monat (ohne August) zu entrichten.

Ferienordnung (Schließzeiten des Kindergartens) Ferien Schulferien Kindergarten geschlossen Zahl der Schließtage Fasching 15.02.10 – 19.02.10 geöffnet 0 Ostern 29.03.10 – 17.04.10 29.03.10 – 10.04.10 4 Pfingsten 25.05.10 – 05.06.10 25.05.10 – 05.06.10 8 Sommer 02.08.10 – 13.09.10 09.08.10 – 28.08.10 15 27

Termine für das kommende Kindergartenjahr 2010/2011 Einschreibung 23.02.2010 14.30 – 17.00 Uhr Beginn für neue Kindergartenkinder: 30.08.2010 Beginn für verbliebene Kindergartenkinder: 06.09.2010

Die pädagogische Arbeit mit den Kindern gesDie pädagogische Arbeit mit den Kindern gesDie pädagogische Arbeit mit den Kindern gesDie pädagogische Arbeit mit den Kindern gestaltet sich folgendermaßen:taltet sich folgendermaßen:taltet sich folgendermaßen:taltet sich folgendermaßen: Das Jahresthema für das Kindergartenjahr 2009/2010 lautet: „Komm mit ins kunterbunte Land der Sprache“. Sprachkompetenz ist eine Schlüsselqualifikation und sie ist eine wesentliche Voraussetzung für schulischen bzw. beruflichen Erfolg, für eine volle Teilhabe am gesellschaftlich-kulturellen Leben. Im Rahmen unseres Jahresthemas bedeutet dies für die Arbeit:

- in den beiden Kindergartengruppen: Sprachförderung ist ein durchgängiges Prinzip im pädagogischen Alltag, Kinder erwerben sprachliche Fähigkeiten nicht als isolierte Kompetenz, sondern stets in der Verbindung mit Kommunikation und von Handlungen und Themen, die sie interessierten. Eine wichtige Grundlage für die differenzierte Sprachförderung bei jedem einzelnen Kind ist die systematische Begleitung der Entwicklung von Sprache und Literacy (dafür gibt es leider keinen entsprechenden deutschen Begriff).

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Wesentlich für die Entwicklung von sprachlicher Bildung sind jedoch nicht nur sprachintensive, pädagogische Angebote, sondern auch – und ganz wesentlich – die Atmosphäre, in der das Kind Sprache erlebt. Wenn Kinder Wertschätzung erfahren, dann können sie angstfrei und unbeschwert sprechen und ihre Sprache weiterentwickeln – im Kontakt mit anderen Kindern und Erwachsenen. - in der „Zwergerlgruppe“ Hier lernen die Kinder vor allem durch tägliche Wiederholungen, wie z.B. die Gruppenlieder, Reime, Geschichte oder Bilderbücher. Wir motivieren die Kinder, Dinge, Bilder oder Gegenstände zu benennen, altersgemäß zu erzählen und fördern so die Sprachkompetenz. Auch die täglichen Rituale, wie Begrüßung, Verabschiedung, Höflichkeitsformen oder das Tischgebet sind wichtig. Eine entscheidende Rolle spielt das sprachliche Vorbild des Erziehers, der durch sein eigenes Sprachverhalten und durch seinen Dialog mit dem Kind die Sprachförderung bewusst in Alltagssituationen und bei pädagogischen Angeboten einbaut. Zusätzlich finden täglich gruppenübergreifende und altersspezifische Projekte zu den verschiedenen Förderschwerpunkten statt, welche der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan nennt. Somit erhalten die Kinder eine ganzheitliche Förderung in diesen wichtigen ersten Lebensjahren.

Zusammenarbeit mit den Eltern:Zusammenarbeit mit den Eltern:Zusammenarbeit mit den Eltern:Zusammenarbeit mit den Eltern:

�Über das Jahr verteilt finden immer wieder Feste statt, in die wir auch die Familien mit einbeziehen. So kann in gemütlicher Atmosphäre der gegenseitige Kontakt intensiviert werden �Weitere Angebote nur für die Eltern sind: Gruppenelternabende, Wahlparty und der monatliche Elternkaffee

�Der Elternbeirat und der Förderverein unseres Kindergarten unterstützen die aktuelle Arbeit des Erzieherpersonals

ZwergerlgruppeZwergerlgruppeZwergerlgruppeZwergerlgruppe

Seit Januar 2009 bietet der Gemeindekindergarten 18 Eltern die Möglichkeit ihr Kind im Alter von 2-3 Jahren stundenweise betreuen zu lassen. Unter der liebevollen Betreuung von Fr. Wimmer und Frau Graf können die Kleinen erste soziale Erfahrungen außerhalb des gewohnten Familienumfeldes erleben. Jeweils 6 Kinder spielen für einen Vor- bzw. Nachmittag in einer für diese Altersgruppe ausgestatteten Räumlichkeit und benutzen dabei auch den Turnraum, sowie die anderen Beschäftigungsmöglichkeiten, welche der Kindergarten insgesamt bietet.

Gesetzliche Grundlagen:Gesetzliche Grundlagen:Gesetzliche Grundlagen:Gesetzliche Grundlagen:

Mit dem Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz vom 08.07.2005 (kurz BayKiBiG) hat der Freistaat die staatliche Förderung auf alle Formen der Kinderbetreuung ausgeweitet. Wesentliche Ziele des Gesetzes sind der bedarfsgerechte Ausbau der Kinderbetreuung in allen Altersgruppen, sowie die Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung im Bereich der Kinderbetreuung, insbesondere der Stärkung der frühkindlichen Bildung und Erziehung.

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FördervereinFördervereinFördervereinFörderverein und Elternbeirat und Elternbeirat und Elternbeirat und Elternbeirat

Seit vielen Jahren wünschen sich die Kinder und das Erzieherteam des Gemeindekindergartens ein Bällebad, in dem die Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren viel Spaß haben können.

Für lange Zeit schien die Erfüllung dieses Wunsches in weite Ferne gerückt zu sein, bis der Elternbeirat die Aktion mit dem Liederbuch startete. Dieser Gewinn und zahlreiche Spenden - gesammelt und initiert vom Förderverein - ließen schließlich den notwendigen Betrag zusammen kommen.

Die Freude in der Einrichtung ist nun riesengroß, denn in wenigen Wochen wird das Bällebad aufgebaut und die Kinder können darin toben und spielen.

Weitere Kindergärten in der Gemeinde Chieming

Pfarrkindergarten Chieming Wald- und Wiesenkindergarten „Spatzennest“

Gemeindliche und staatliche Förderung von

Kindergarten, Krippe und Hort Nach dem Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz (BayKiBiG) haben die Einrichtungen der Kinderbetreuung einen Förderanspruch gegenüber der Gemeinde. Die Gemeinden haben wiederum einen Förderanspruch gegenüber dem Freistaat. Die staatliche Förderung erfolgt kindbezogen. Der jährliche staatliche Förderbeitrag pro Kind an die Gemeinde errechnet sich als Produkt aus Basiswert (derzeit 829,90 €), Buchungszeit- und Gewichtungsfaktor. Die Gemeinde sammelt die Anträge der Einrichtungen und stellt einen Sammelförderantrag beim Landratsamt. Nachdem die Gemeinde dann vom Landratsamt einen Förderbescheid erhalten hat, erlässt die Gemeinde Förderbescheide an die Einrichtungen der Kinderbetreuung. Das Verfahren ist jeweils für Vorauszahlung und Endabrechnung durchzuführen.

Im Kindergartenjahr 2008/2009 stellte sich die Belegungssituation mit Chieminger Kindern der im Gemeindegebiet gelegenen Kindergärten, durchschnittlich wie folgt dar:

a) Gemeindekindergarten Kunterbunt 64 Kinder b) Pfarrkindergarten Chieming 72 Kinder c) Wald- und Wiesenkindergarten, Hart 14 Kinder

Die Gemeinde hat für die im Gemeindegebiet gelegenen Kindertageseinrichtungen folgende Förderbeträge geleistet: Gemeindliche Förderung Einrichtung / Kindergartenjahr / Förderbetrag 2007/2008 2008/2009 Gemeindekindergarten „Kunterbunt“ 48.859 € 58.395 € Pfarrkindergarten Chieming 73.576 € 80.284 € Waldkindergarten „Spatzennest“ 12.367 € 14.620 € Betriebskostendefizit Pfarrkindergarten 24.379,95 € 19.629,58 €

Die Gemeinde hat auch den gemeindlichen Förderanteil für nicht im Gemeindegebiet gelegene Kindertageseinrichtungen zu leisten, wenn die Plätze bedarfsnotwendig sind oder als Gastkinderplätze anerkannt sind. Auswärtige Kindertageseinrichtungen wurden im

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Kindergartenjahr 2007/2008 mit 11.970 €, im Kindergartenjahr 2009/2010 mit 13.091 € gemeindlich gefördert.

Volksschule Chieming / Schulverband Chieming

Der Schulverband Chieming ist Sachaufwandsträger, er besteht aus den Mitgliedsgemeinden Chieming, Grabenstätt, Nußdorf und Seeon-Seebruck. Der Schulverband ist Träger der Mittagsbetreuung. Die Anmeldungen zur Mittagsbetreuung erfolgen über die Volksschule, welche die Anträge an den Schulverband weiterleitet. Die im Rahmen der Offenen Ganztagsschule angebotenen Hausaufgabenbetreuungen und Kurse konnten aufgrund der geringen Anzahl von Anmeldungen nicht fortgeführt werden. Die „Offene Ganztagsschule“ soll im kommenden Schuljahr wieder angeboten werden. Schulverbandshaushalt Ansätze / - Haushaltsjahr - 2008 2009 Verwaltungshaushalt Einnahmen u. Ausgaben 696.600 € 635.600 € Vermögenshaushalt Einnahmen u. Ausgaben 224.500 € 257.000 € Nicht gedeckter Finanzbedarf 568.800 € 522.250 € Schulverbandsumlage pro Kind 1.772 € 1.800,86 €

Schülerzahlen - Schuljahr 2007/08 2008/09 Insgesamt 311 296 aus der Gemeinde Chieming 230 227 Gastschüler 10 5

Kind- und familiengerechte Halbtagsschule – Mittagsbetreuung -

Die Mittagsbetreuung wird für Grundschüler von Montag bis Freitag von 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr angeboten. Der zu entrichtende Elternbeitrag beträgt gegenwärtig monatlich 40,50 Euro bei ganzwöchiger Anmeldung, 17,00 Euro bei Anmeldung für einen bis zwei Wochentage und 32,00 Euro für drei bis vier Wochentage. Derzeit nehmen 25 Schüler das Angebot wahr.

Ausgaben – Einnahmen / - Schuljahr - 2008/2009 Einnahmen (Staatszuschuss Elternbeiträge) 7.214,00 € Ausgaben 9.394,39 € Defizit 2.180,39 €

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Die elektronische Datenverarbeitung

Telekommunikation und Datenverarbeitung Alexander Weiß, dem Leiter der Bauverwaltung, obliegt in Personalunion die Betreuung des gesamten Telekommunikations- und EDV-Netzes des Rathauses, der Tourist-Information, des Gemeindekindergartens Kunterbunt, sowie des Bauhofes.

Durchgeführte Maßnahmen in 2009

• Umstellung des bisherigen Geoinformationssystems (GIS) auf eine webbasierte Version mit der Möglichkeit gemeindespezifische Daten den Bürgern im Internet zur Verfügung zu stellen

Geplante Maßnahmen für 2010/2011

• Anschaffung einer neuen Software zur Betreuung der Internetseiten für die Bereiche Tourist-Information, Gemeindeverwaltung und Gemeindekindergarten auf Basis eines Content-Management-Systems (CMS)

• Anschaffung einer Software für die Sitzungsverwaltung

BreitbandförderungBreitbandförderungBreitbandförderungBreitbandförderung Bereits am 27.01.2009 hat der Gemeinderat beschlossen aufgrund des Angebotes der Deutschen Telekom die Förderung bei der Regierung von Oberbayern für den Ortsteil Hart zu beantragen. Nach Erhalt der Förderzusage am 09.06.2009 hat sich die Deutsche Telekom jedoch nicht mehr im Stande gesehen das bis Ende März 2009 befristete Angebot zu verlängern. Als Begründung wurde eine Entscheidung der Bundesnetzagentur am 31.03.2009 angeführt, so dass der Vorstand entschieden hat, sich aus der Breitbandversorgung im ländlichen Raum zurückzuziehen. Zwischenzeitlich wurden zusätzliche Bedarfsmeldungen aus Ising und Knesing bei der Gemeinde vorgebracht. Aufgrund mehrmaliger Anfragen an die Telekom und aufgrund der Aktivitäten der Firma ip-fabric aus München zur Erschließung des Ortsteiles Hart hat die Telekom am 22.01.2010 das Angebot vom Dezember 2008 zu einem deutlich günstigeren Preis verlängert. Von den Anbietern MVox AG aus Garching und amplus AG aus Teisnach wurde ein Angebot für die Erschließung der unterversorgten Haushalte im gesamten Gemeindegebiet abgegeben. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 9. Februar 2010 über die vorgelegten Angebote beraten und beschlossen für den Ortsteil Hart das Angebot der Deutschen Telekom mit einer Deckungslücke von 19.000 € und für das übrige Gemeindegebiet das Angebot der Firma MVox AG mit einer Deckungslücke von 75.000 € zu beauftragen. Nach Inbetriebnahme der ausgebauten Netze können so für Hart mind. 6 MBit/s und für das übrige Gemeindegebiet mind. 1 MBit/s gewährleistet werden. Nur noch in Einzelfällen (ca. 3 % aller Anschlüsse) muss mit einer geringeren Bandbreite gerechnet werden.

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Der Antrag zur Förderung von 70 % der gesamten Deckungslücke bei der Regierung von Oberbayern wurde bereits am 10.02.2010 gestellt. Für den verbleibenden Betrag ist eine Refinanzierung durch die betroffenen Haushalte nicht mehr beabsichtigt. Die Inbetriebnahme durch die Telekom und der MVox AG erfolgt nach Angabe der Anbieter voraussichtlich 12 Monate nach Unterzeichnung des Kooperationsvertrages.

Homepage der GemeindeHomepage der GemeindeHomepage der GemeindeHomepage der Gemeinde Die Seiten der gemeindlichen Homepage gliedern sich in einen touristischen und einen gemeindlichen Bereich („Bürgerservice & Gemeinde“). Auf der Startseite http://www.chieming.de wird auf die beiden Bereiche durch entsprechende Links verwiesen.

Im Bereich Bürgerservice stehen neben den allgemeinen Informationen aus dem Rathaus folgende Dateien im PDF-Format zum Herunterladen auf dem eigenen PC zur Verfügung:

• Satzungen und Verordnungen der Gemeinde Chieming

• Richtlinien des Gemeinderates z.B. zur Vergabe von Einheimischengrundstücken

• Formulare aus den verschiedenen Sachgebieten im Rathaus

• Bauleitpläne im Rahmen von Baugebietsausweisungen und Änderungen

• Ausschreibung von Einheimischengrundstücken mit Bewerbungsunterlagen zum Download

Die Bauverwaltung

Bauleitplanung Bauleitplanung Bauleitplanung Bauleitplanung Die Entwürfe der Bauleitpläne können im Verfahren während der Beteiligung der Öffentlichkeit und der Träger öffentlicher Belange auf der Homepage der Gemeinde Chieming www.chieming.de im Bereich Bürgerservice auch als PDF-Datei heruntergeladen werden.

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abgeschlossene Verfahren im Jahr 2009abgeschlossene Verfahren im Jahr 2009abgeschlossene Verfahren im Jahr 2009abgeschlossene Verfahren im Jahr 2009

Bezeichnung Planungsziel

6. Änderung des Flächennutzungsplanes für die Ortsteile Schützing, Knesing, Ising und Chieming im Bereich der Max-Kurz-Straße

Darstellung von Wohnbauflächen, Flächen für Lärmschutz und Jugendfreizeit

26. Änderung des Bebauungsplanes „Traunschlacht-Wolfsgrube“

Regelung von Werbeanlagen

17. Änderung des Bebauungsplanes „Weisskreuzäcker“ (Veranlasser: Rieger/Pfannstiel)

Änderung der Wohnbaufläche

5. Änderung des Bebauungsplanes „Chiemseeufer“ (Veranlasser: Kaufmann)

Gebäudeerweiterung

37. Änderung des Bebauungsplanes „Egerer“ (Veranlasser: Klück)

Schaffung von zwei zusätzlichen Bauparzellen

38. Änderung des Bebauungsplanes „Egerer“ (Veranlasser: Aigner)

Änderung der Wohnbaufläche

Aufstellung des Bebauungsplanes „Stöttham-Dorfäcker“ (Veranlasser: Kumberger)

Schaffung von zwei Bauparzellen

22. Änderung des Bebauungsplanes „Hart“ (Veranlasser: Bachsleitner)

Änderung der Wohnbaufläche

23. Änderung des Bebauungsplanes „Hart“ (Veranlasser: Gesch)

Gebäudeerweiterung

14. Änderung des Bebauungsplanes „Ortsmitte“

Regelung von Werbeanlagen

1. Änderung und Erweiterung der Ortsabrundungssatzung für den Ortsteil Tabing (Veranlasser: Schauer)

Schaffung einer Ferienwohnung

1. Erweiterung der Ortsabrundungssatzung für den Ortsteil Knesing (Veranlasser: Wittwer, Rinke)

Schaffung von vier Bauparzellen als Ersatz für das ehemalige Kieswerk

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laufende Verfahren

Lage des Baugebiets Bezeichnung des Bebauungsplans

Anzahl Bauparzellen

davon für Gemeinde

Chieming 27. Änderung des Bebauungsplanes „Traunschlacht-Wolfsgrube“

Stöttham 8. Änderung des Bebauungsplanes „Stöttham“ (Veranlasser: Schlieper)

Kötzing 4. Änderung des Bebauungsplanes „Golfplatz Kötzing“ (Veranlasser: Golfclub Chieming)

Egerer 5. Änderung des Bebauungsplanes „Gewerbegebiet Egerer II“ (Veranlasser: EHG Recycling GmbH)

Chieming 13. Änderung des Bebauungsplanes „Ortsmitte“ (Veranlasser: Ehrenleitner)

1

Chieming 15. Änderung des Bebauungsplanes „Ortsmitte“ (Veranlasser: Hillenbrand)

Chieming Neuaufstellung des Bebauungsplanes „Max-Kurz-Straße“ (Veranlasser: Gemeinde Chieming, Peter Wallner)

3 1

Bauland für heimischen BedarfBauland für heimischen BedarfBauland für heimischen BedarfBauland für heimischen Bedarf Die Richtlinien für die Vergabe können bei der Bauverwaltung angefordert werden oder auf der Homepage der Gemeinde Chieming www.chieming.de unter der Rubrik Ortsrecht als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Im Jahr 2009 wurde ein Grundstück in Chieming an der Ortsstraße „Grasweg“ (siehe 10. Änderung des Bebauungsplanes „Weisskreuzäcker“) und ein Grundstück in Stöttham (siehe Aufstellung des Bebauungsplanes „Stöttham-Dorfäcker“) vergeben.

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BauordnungswesenBauordnungswesenBauordnungswesenBauordnungswesen Bezeichnung 2009 Vorjahr

Vorbescheidanträge 8 9

Bau(Erst-)anträge 56 63

Bauanträge (Tekturen) 11 1

Freistellungsverfahren 17 17

Gesamt 92 90

StraßenStraßenStraßenStraßen---- und Wege, Erschli und Wege, Erschli und Wege, Erschli und Wege, Erschließung und Verkehreßung und Verkehreßung und Verkehreßung und Verkehr

Gesamtlänge der Widmungen nach Art. 6 des Bayer. Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG) in km

o Gemeindeverbindungsstraße

o Ortsstraßen

2009

44,708 km

26,200 km

Vorjahr

45,423 km

24,166 km

Anzahl der Vermessungen für Straßengrundabtretungen

10 9

Anzahl verkehrsrechtlicher Anordnungen

o Veranstaltungen

o Baustellensicherung

o Verkehrszeichen

Ausnahmegenehmigungen für Schwerbehinderte mit Gehbehinderung

7

20

2

12

9

10

7

12

Aufgrund des schlechten Zustands und der unzureichenden Straßenentwässerung vieler Straßen ist die Gemeinde angehalten sich dem Thema Straßenerneuerung verstärkt zu widmen.

Vorplanungen für die Ortsstraßen

� Stötthamer Straße

� Theresienstraße

� Eglseerstraße

� Weisskreuzäcker

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� Pfaffinger Straße

� Am Winkelzaun

� Max-Kurz-Straße

� Kellerstraße in Hart

sind in Auftrag gegeben.

Mit Ausnahme eines Teils der Stötthamer Straße (Hauptstraße bis Gallinger Straße) sind die vorstehenden Straßen noch nicht erstmalig nach den Vorschriften des Baugesetzbuches hergestellt, d.h. die Baukosten und die Kosten für Grunderwerb, Ingenieurleistungen und Straßenbeleuchtung werden nach der Erschließungsbeitragssatzung der Gemeinde Chieming (EWS) in Höhe von 90 % auf die Anlieger umgelegt.

durchgeführte Straßenbaumaßnahmen im Jahr 2009durchgeführte Straßenbaumaßnahmen im Jahr 2009durchgeführte Straßenbaumaßnahmen im Jahr 2009durchgeführte Straßenbaumaßnahmen im Jahr 2009

Maßnahme mit Straßenbezeichnung Länge in Meter

Kosten Eigenanteil der Gemeinde

Johann-Helminger-Straße 205 m 188.813,94 € * 10 %

Mühlenweg 200 m 159.919,72 € * 10 %

Erlenweg, Lärchenweg, Buchenweg im Neubaugebiet

400 m 277.562,25 € * 10 %

Sanierung von Gemeindeverbindungsstraßen - von der St 2096 bis zur TS 47 über Hub - Gehweg von der St 2095 nach Ising - Fahrbahn in Ising mit Straßenentwässerung - Fahrbahn in Thauernhausen

3.250 m 500 m 250 m 175 m

272.673,26 € 100 %

* inkl. Nebenkosten wie Grunderwerb, Ingenieurleistungen, Straßenbeleuchtung, etc.

geplante Straßenbaumaßnahmen 2010/2011geplante Straßenbaumaßnahmen 2010/2011geplante Straßenbaumaßnahmen 2010/2011geplante Straßenbaumaßnahmen 2010/2011

Maßnahme mit Straßenbezeichnung Kostenschätzung Eigenanteil der Gemeinde

Geh- und Radwegunterführung in Arlaching 378.400 € 25 %

Fertigstellung der Asphaltierung (Feinschicht) im Baugebiet Weisskreuzäcker an der Eglseer Straße in Chieming

20.000 € 10 %

Geh- und Radweg von Seebruck nach Ising (Grunderwerb noch erforderlich)

314.600 € 0 % Zusage nur für 2010

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Erneuerung der Stötthamer Straße im Bereich der Hauptstraße bis zur Gallinger Straße (ca. 320 m)

346.000 € * 70 % für Fahrbahn 45 % bei Gehweg, Straßenbeleuchtung und Entwässerung

Erstmalige Herstellung der Stötthamer Straße im Bereich der Gallinger Straße bis zum Ortsende (ca. 390 m)

478.400 € * 10 %

* Baukosten ohne Grunderwerb, Ingenieurleistungen und Straßenbeleuchtung

Die Erneuerung der Stötthamer Straße als Hauptverkehrsstraße erfolgt nach der Ausbaubeitragssatzung (ABS), d.h. die Anlieger werden mit 30 % bei der Fahrbahn und 55 % bei den Gehwegen, Straßenbeleuchtung und Entwässerung bei den Kosten herangezogen. Die Einstufung als Hauptverkehrsstraße ist auch dann gegeben, wenn Verkehrsberuhigungsmaßnahmen durchgeführt werden.

Wasserversorgungsanlage Chieming 2009 Vorjahr

Hochbehälter Fassungsvermögen 2.000 m³ 2.000 m³

Tiefe des Brunnens 18 m 18 m

Tiefe der Wasserentnahme 16,5 m 16,5 m

Anzahl der Pumpstunden 1.716,13 1.351,00

Stromverbrauch für Pumpen insgesamt 49.194,0 KW 43.391,30 KW

Länge des Versorgungsnetzes 28.500 m 28.395 m

Anzahl der Wasserzählanlagen 822 813

Geförderte Wassermenge 168.981 m³ 149.999 m³

Wassermenge verkauft 155.207 146.256

Wasserverlust 7,64 % 2,49 %

durchgeführte Maßnahmen im Jahr 2009durchgeführte Maßnahmen im Jahr 2009durchgeführte Maßnahmen im Jahr 2009durchgeführte Maßnahmen im Jahr 2009

Bezeichnung Baukosten - nach Ausschreibung

Erschließung des Baugebietes „Hagenäcker“ 75.717 €

Grundstücksfreimachung im Bereich der Wasserlohstraße in Egerer

42.273,76 €

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- 20 -

Grundstücksfreimachung für ein Teilstück im Bereich der Johann-Helminger-Straße in Chieming

25.673,26 €

Grundstücksfreimachung für ein Teilstück im Bereich Mühlenweg in Chieming

36.582,92 €

vorgesehene Maßnahmen im Jahr 2010vorgesehene Maßnahmen im Jahr 2010vorgesehene Maßnahmen im Jahr 2010vorgesehene Maßnahmen im Jahr 2010

Bezeichnung Baukosten – Kostenschätzung

Wasserleitungsverlegung im Zuge der Neugestaltung Parkplatz Markstatt (ca. 165 m)

52.500 €

Grundstücksfreimachung für ein Teilstück im Bereich der Theresienstraße in Chieming (ca. 155 m)

49.000 €

Grundstücksfreimachung für ein Teilstück im Bereich Laimgrub (ca. 110 m)

35.000 €

TrinkwasseranalyseTrinkwasseranalyseTrinkwasseranalyseTrinkwasseranalyse

Befund

PH-Wert 7,28

Gesamthärte 20,6° dH

Härtebereich 3

Calcium 97,3 mg/l

Magnesium 30,3 mg/l

Natrium 9,8 mg/l

Kalium 1,8 mg/l

Nitrat 24,2 mg/l

Die Wasseruntersuchung erfüllt die Anforderungen gemäß Trinkwasser- und Eigenüberwachungsverordnung. Die mikrobiologischen Befunde sind einwandfrei.

Abwasserbeseitigungsanlage Chieming 2009 VorjahrVorjahrVorjahrVorjahr

Anzahl der Pumpwerke 19 19

Anzahl der Pumpstunden 3.369,53 3.241,65

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Stromverbrauch für Pumpen insgesamt 15.795,10 KW 14.144,00 KW

durchgeführte Maßnahmen im Jahr 2009durchgeführte Maßnahmen im Jahr 2009durchgeführte Maßnahmen im Jahr 2009durchgeführte Maßnahmen im Jahr 2009

Bezeichnung Baukosten -

nach Ausschreibung

Erschließung Baugebiet „Hagenäcker“ im Ortsteil Chieming 80.789 €

Verlängerung Hauptkanal zur Erschließung von zwei Bauparzellen am Grasweg in Chieming

9.605,39 €

TV-Inspektion der Haupt- und Anschlussleitungen südöstlich der Hauptstraße / Laimgruber Straße in Chieming für eine Strecke von ca. 3.650 m

21.540,21 €

Erschließung Baugebiet „Dorfäcker“ im Ortsteil Stöttham 13.469,04 €

Erschließung von zwei zusätzlichen Bauparzellen in der Wasserlohstraße in Egerer

3.327,14 €

vorgesehene Maßnahmen im Jahr 2010vorgesehene Maßnahmen im Jahr 2010vorgesehene Maßnahmen im Jahr 2010vorgesehene Maßnahmen im Jahr 2010

Bezeichnung Baukosten – Kostenschätzung

Kamerabefahrung des Leitungsnetzes im Ortsteil Chieming 30.000 €

Sanierungsmaßnahmen am bestehenden Leitungsnetz im Ortsteil Chieming aufgrund der festgestellten Schäden im Jahr 2009

50.000 €

Erschließung Baugebiet im Ortsteil Knesing 20.000 €

UnteUnteUnteUnterhalt der Gewässer III. Ordnungrhalt der Gewässer III. Ordnungrhalt der Gewässer III. Ordnungrhalt der Gewässer III. Ordnung Die Gemeinde Chieming ist zuständig für die Unterhaltung der Gewässer III. Ordnung. Die Kosten sind allerdings von den anliegenden Grundstückseigentümern zu übernehmen. Die Unterhaltung von Gewässern nach dem Gewässerentwicklungsplan sowie Maßnahmen zur Minderung von Nährstoffeinträgen werden mit Zuwendungen bis zu 30 v. H. vom Freistaat Bayern gefördert.

Geplante Maßnahmen im Jahr 2010: o Frauenbach: Handräumung im Bereich Gallinger Straße bis Chiemsee o Graben in Arlaching: Bachräumung mit Bagger

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LandschaftspflegeLandschaftspflegeLandschaftspflegeLandschaftspflege Seit dem Beitritt der Gemeinde Chieming zum Landschaftspflegeverband Traunstein e.V. im Jahre 2002 werden von diesem folgende Aufgaben der Gemeinde übernommen:

o Erhalt des Naturdenkmals Schwarzlmoos o Pflege von Flächen im Wasserschutzgebiet (Weideverbot)

o Schaffung von Sichtachsen am Chiemseeufer

Von den Kosten der Maßnahmen werden 70 % durch das Umweltministerium gefördert und der Rest durch Mitgliedsbeiträge, die an den Landschaftspflegeverband gezahlt werden, abgedeckt.

Der Bauhof

Seine AufgabenSeine AufgabenSeine AufgabenSeine Aufgaben

HausmeisterarbeitenHausmeisterarbeitenHausmeisterarbeitenHausmeisterarbeiten LiegenschaftenLiegenschaftenLiegenschaftenLiegenschaften o Zweckgebäude ehem. Thielehafen o Kiosk Grabenstätter Straße o Cafe Dampfersteg o Kindergarten Kunterbunt o Grund- und Hauptschule (Aushilfe) o Feuerwehrgerätehäuser Chieming,

Hart, Ising

o Gemeindehaus Ising o Haus des Gastes Chieming

u.a. Malerarbeiten verrichtet o Rathaus Chieming o 15 Bushaltestellenhäuschen o Kiosk Mutter-Kind-Klinik o Pfarrkindergarten (Aushilfe)

Folgende Arbeiten sind bei den Liegenschaften zu erledigen: Laub zusammenkehren, Lampen wechseln, Toiletten reparieren, Rasen mähen und Gras entsorgen, Müll entsorgen, Reparaturen aller Art

Pflege der Wanderwege, Liegewiesen, der Kinderspielplätze und der Pflege der Wanderwege, Liegewiesen, der Kinderspielplätze und der Pflege der Wanderwege, Liegewiesen, der Kinderspielplätze und der Pflege der Wanderwege, Liegewiesen, der Kinderspielplätze und der Kneippanlage ChiemingKneippanlage ChiemingKneippanlage ChiemingKneippanlage Chieming

o Rad – und Wanderwege (Chieming – Aufham, Chieming – Arlaching, Venusberg – Rathaus, Chieming – Oberhochstätt, Chieming – Laimgrub – Sondermoning, Egerer – Fehling – Hart, Chieming – Egerer, Mitterweg, Eschenweg – Egerer)

o Grünfläche pflegen bei der

Liegewiese am See o Kneippanlage Chieming reinigen

und warten o Müllentsorgung öffentliche Plätze,

Liegewiesen und Wege

Kinderspielplätze in Chieming, Stöttham und beim Kindergarten KunterbuntKinderspielplätze in Chieming, Stöttham und beim Kindergarten KunterbuntKinderspielplätze in Chieming, Stöttham und beim Kindergarten KunterbuntKinderspielplätze in Chieming, Stöttham und beim Kindergarten Kunterbunt o wöchentliche Inspektion auf

Mängel und Reparaturen o jährliche Komplettüberholung mit

Erstellung von schriftlichen Arbeitsprotokollen

o Sand wechseln o Schrauben kontrollieren,

nachziehen oder/und wechseln

o Ketten und Sicherungsseile

überprüfen und warten o Kinderschaukel auf Halt prüfen o Zaun kontrollieren und reparieren o Sauberhaltung und

Müllentsorgung

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Unterhaltung des BeachvolleyballplaUnterhaltung des BeachvolleyballplaUnterhaltung des BeachvolleyballplaUnterhaltung des Beachvolleyballplattttzezezezes bei der Rehaklinik Alpenhofs bei der Rehaklinik Alpenhofs bei der Rehaklinik Alpenhofs bei der Rehaklinik Alpenhof o Zaun kontrollieren und reparieren o Pflege der Grünfläche

o Sauberhaltung o Müllentsorgung

Überprüfen der Alleebäume enÜberprüfen der Alleebäume enÜberprüfen der Alleebäume enÜberprüfen der Alleebäume enttttlang von Straßen und Plätzenlang von Straßen und Plätzenlang von Straßen und Plätzenlang von Straßen und Plätzen

Zur Vermeidung der von herabstürzenden Ästen bzw. von umstürzenden Bäumen entlang von Straßen und Wegen ausgehenden Gefahren ist eine wiederkehrende Überprüfung mit anschließender Protokollierung durchzuführen. Dürre Äste sind ab- und Bäume umzusägen. Außerdem gilt es in den Lichtraum von Straßen und Wegen ragende Äste zurückzuschneiden und das im Herbst herab fallende Laub zu kehren und zu entsorgen.

WasserversorgungWasserversorgungWasserversorgungWasserversorgung • Überprüfung der gesamten Anlagen der Wasserversorgung

• Behebung der Rohrbrüche im Bereich Markstatt, Lärchenweg, Eglsee, Weisskreuzäcker und Josef-Heigenmooser-Straße

• Erstellung der Hausanschlüsse im Baugebiet Hagenäcker, im Bereich der Johann-Helminger-Straße und Mühlenweg

• Beschilderung der Wasserschieber

• Spülen von Hydranten

• Reinigung des Hochbehälters

OrtskanalisationOrtskanalisationOrtskanalisationOrtskanalisation

Neben den allgemeinen Arbeiten am Kanalnetz und den Pumpwerken stand die Suche nach Fremdwasserquellen im Vordergrund. Hervorzuheben sind außerdem die folgenden Schwerpunktarbeiten

• Spülung der Ortskanalisation in Chieming, sowie aller Hausanschlüsse (Revisionsschächte)

• Instandsetzung von Kanalschächten (Höhe reguliert, ausgegossen) • Kundendienst der Abwasserpumpen

Straßen und WegeStraßen und WegeStraßen und WegeStraßen und Wege

Einen breiten Raum der Aufgaben des Bauhofes nimmt die Unterhaltung der nicht ausgebauten Gemeindestraßen (Gemeindeverbindungs- und Ortsstraßen) sowie der Unterhalt der in der Baulast der Gemeinde befindlichen beschränkt-öffentlichen Wege ein.

WinterdienstWinterdienstWinterdienstWinterdienst

In der Wintersaison 2008/2009 wurde ein Arbeitseinsatz von insgesamt 430 Stunden geleistet, wobei 50 t Salz und 33 t Split als Streumittel zum Einsatz gekommen sind.

FuhFuhFuhFuhrparkrparkrparkrpark

• MAN 13 / 250 TGM Bj. 2009 (Austausch Unimog U 1200 Bj. 1985) • FENDT Vario 412 Bj. 2006 • FENDT GTA 380 Bj. 1991 • FIAT Drei-Seiten-Kipper Bj. 2000 • Ford Transit Kastenwagen Bj. 2001 • HOLDER Kommunaltraktor Bj. 2004

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• ISEKI Rasentraktor Bj. 2005 • Fliegl Tandem Dreiseiten Kipper • HUMBAUR Tandemachser mit Kippvorrichtung Bj. 2006 • Schneepflug, Aufsattelstreuer wurde erneuert

Öffentliche Sicherheit und Ordnung

EinwohnermeldeamtEinwohnermeldeamtEinwohnermeldeamtEinwohnermeldeamt

2009 2008

Zuzüge 336 342

Wegzüge 331 284

Umzüge innerhalb 134 97

Hauptwohnsitze Stand 31.12. 4535 4545

Nebenwohnsitze Stand 31.12. 474 486

Wohnsitzanfragen schriftlich ca. 700 ca. 600

Geburten 32 46

Sterbefälle 34 30

Ausländer, StaatenloseAusländer, StaatenloseAusländer, StaatenloseAusländer, Staatenlose

Anträge auf Erteilung eines Aufenthaltrechtes (Aufenthaltserlaubnis,-bewilligung,-genehmigung, Niederlassungserlaubnis etc.)

12 13

Veränderungsanzeigen an das Landratsamt (Zu- u. Wegzüge, sonstige Veränderungen)

127 160

Einbürgerungsanträge 0 1

Sozialhilfe, Sozialversicherung, Wohngeld, GrundsicherungSozialhilfe, Sozialversicherung, Wohngeld, GrundsicherungSozialhilfe, Sozialversicherung, Wohngeld, GrundsicherungSozialhilfe, Sozialversicherung, Wohngeld, Grundsicherung

Anträge Sozialhilfe insgesamt 3 11

davon Anträge auf einmalige Hilfe 0 2

Anträge auf laufende Hilfe 3 9

Wohngeldanträge (Miet- u. Lastenzuschuss) 52 22

Anträge Wohnungsberechtigungsschein 2 2

Anträge auf Grundsicherungsleistung 2 5

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Anträge auf Feststellung des Grades der Behinderung (Schwerbehinderte) 25 29

RentenangelegenheitenRentenangelegenheitenRentenangelegenheitenRentenangelegenheiten Alle Rentenversicherungsträger haben sich zum Bund Deutscher Rentenversicherungsträger zusammengeschlossen. Die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) führt nunmehr die Bezeichnung Deutsche Rentenversicherung Bund, die Landesversicherungsanstalten für Arbeiter in Ober- und Niederbayern führen nunmehr die Bezeichnung Deutsche Rentenversicherung Bayern-Süd.

Anträge auf Rente

52 Vorjahr

52

Anträge auf Kontenklärung usw. 50 67

Rentenberatungen ca. 150 ca. 150

Lohnsteuerkarten

Ausstellung von Lohnsteuerkarten 2913 2963

Berichtigungen oder Änderungen 68 147

Mit der Lohnsteuerkarte für 2010 wurde das Verfahren auf Ausstellung von Lohnsteuerkarten durch die Gemeinden in der bisherigen Form eingestellt. Ab 2011 wird die Lohnsteuerkarte durch ein elektronisches Verfahren (ELStAM – Elektronische LohnSteuerAbzugsMerkmale) zur Erhebung der Lohnsteuer ersetzt. Da die Einführung des elektronischen Verfahrens stufenweise erfolgen wird, ist für den Bürger wichtig, dass die Lohnsteuerkarte 2010 länger gültig ist, also über das Jahr 2010 hinaus. Sie darf am Ende des Jahres nicht vernichtet werden! Das Verfahren ELStAM soll dann im Jahre 2012 allgemein angewandt werden.

Gewerbe, Handel, GaststättenGewerbe, Handel, GaststättenGewerbe, Handel, GaststättenGewerbe, Handel, Gaststätten

Gewerbeanmeldungen

80

Vorjahr 54

Gewerbeabmeldungen 53 35

Gewerbeummeldungen 24 12

Anfragen nach Gewerbemeldungen ca. 180 ca. 200

Antrag auf Erteilung einer Reisegewerbekarte 1 2

Anträge auf Gewerbezentralregisterauskunft 28 23

Anträge Gaststättenerlaubnis (an LRA) 3 2

Anträge auf Gestattung nach § 12 Gaststättengesetz (Genehmigung durch Gemeinde)

21

16

Anzeigen von Veranstaltungen (außerhalb von Gestattungen)

16 11

Anträge Anforderung Führungszeugnis 94 143

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FeuerwehrenFeuerwehrenFeuerwehrenFeuerwehren Bei der Freiwilligen Feuerwehr Hart waren im Rahmen einer Dienstversammlung am 20.01.2009 Neuwahlen durchzuführen. Dabei wurde für die Dauer von 6 Jahren Konrad Wastlhuber als 1. Kommandant in seinem Amt bestätigt bzw. Andreas Maier als neuer 2. Kommandant gewählt. Derzeit versehen insgesamt 108 Aktive in den drei Feuerwehren freiwillig ihren Dienst, davon 53 in Chieming, 33 in Hart und 22 in Ising. Erfreulich ist die Jugendarbeit bei den Feuerwehren. So bereiten sich derzeit in Chieming 7, in Hart 8 und in Ising 2 Jugendfeuerwehrler auf ihren aktiven Dienst bei der Feuerwehr vor.

Feuerwehr 1. Kommandant 2. Kommandant

Chiemig Stefan Reichelt Gerhard Terstegen

Hart Konrad Wastlhuber Klaus Waltl

Ising Sigfried Bonath Emil Zürcher jun.

HundehaltungHundehaltungHundehaltungHundehaltung

Hundebestand

215

Vorjahr 219

Kampfhunde keine keine

Spenderboxen

Seit dem Jahre 2003 wurden im Gemeindegebiet insgesamt 11 Spenderboxen für die Entsorgung von Hundekot aufgestellt. Bis auf wenige Standorte (Austausch erfolgte mit Aufstellung andernorts), nahmen die Hundehalter die kostenlose Bereitstellung der Hundekottüten sehr gut an. Aus diesem Grunde wurde 2009 im Bereich bei der Seeresidenz in Arlaching (Abfahrtsrampe) eine zusätzliche Spenderbox aufgestellt. Bereits geplant für 2010 ist eine neue Spenderbox in Egerer beim Lagerhaus Billinger, die in Kürze angebracht wird.

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Standesamt, Passamt, Wahlamt

Standesamt Beurkundungen, Anträge

Hausgeburten insgesamt

aus dem Gemeindegebiet Chieming aus dem Gemeindegebiet Nußdorf

0

Vorjahr 3 2 1

Anmeldungen zur Eheschließung

davon auswärtige Eheschließungen

42 11

35 5

Eheschließungen insgesamt

davon in der Gemeinde Chieming

in der Gemeinde Nußdorf beide Verlobte mit auswärtigem Wohnsitz

Nachbeurkung (Eheschließung im Ausland) Neu: Lebenspartnerschaften davon in der Gemeinde Chieming

31

25 6

10 2

1

32

23 9 6 0

0

Sterbefälle insgesamt aus dem Gemeindegebiet Chieming aus dem Gemeindegebiet Nußdorf

21 9

12

26 14 12

Vaterschaftsanerkennungen 4 2

Namensänderungen 11 6

Kirchenaustritte insgesamt aus dem Gemeindegebiet Chieming aus dem Gemeindegebiet Nußdorf

31 23 8

49 37 12

Ehefähigkeitszeugnisse 0 6

Zum 01.01.2009 ist das neue Personenstandsgesetz in Kraft getreten. Die wesentlichste Änderung ist die schrittweise Einführung der elektronischen Datenverwaltung. Die seit 1876 ständig fortgeführten Geburten-, Heirats- und Sterbebücher werden nur noch zeitlich begrenzt aufbewahrt und fortgeschrieben sowie anschließend an das Gemeindearchiv übergeben. Für den Bürger selbst ändert sich spürbar nichts Wesentliches. Unter anderem haben die Urkunden ein neues Gesicht. Diese sind nun mit einem Bundesadler versehen.

Der Bayerische Landtag hat am 01.07.2009 das Gesetz zur Ausführung des Lebenspartnerschaftsgesetzes (AGLPartG) beschlossen Die Neuregelung ist am 1. August 2009 in Kraft getreten.

Ab 01.08.2009 können somit die Erklärungen zur Begründung einer Lebenspartnerschaft sowie zur Führung eines Lebenspartnerschaftsnamens wahlweise entweder vor einem Standesamt oder vor einem Notar mit Amtssitz in Bayern abgegeben werden. Die Anmelde- und Prüfungszuständigkeit wird ab 01.08.2009 ausschließlich beim Wohnsitzstandesamt der Lebenspartner liegen, wie es auch bei der Eheschließung der Fall ist. Die Lebenspartnerschaftsregister werden von den Standesämtern geführt.

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- 28 -

Gemeindefriedhof

Beim gemeindlichen Friedhof wurde der dritte Abschnitt der Kupferabdeckung der Friedhofsmauer fertig gestellt.

Beerdigungen insgesamt

22

Vorjahr

19 davon Erdbestattungen

Urnenbestattungen

� in Einzelgräbern

11 11

4

12

7 8

� in Familiengräber 12 8

� in Urnengräbern

6 3

davon anonyme Bestattungen

---

---

Pass- und Ausweiswesen

Ausweisanträge

Personalausweise

541

Vorjahr

465

Reisepässe 221 221

Kinderreisepässe 28 37

Vorläufige Personalausweise (werden von der Gemeinde ausgestellt)

40 27

Vorläufige Reisepässe (werden von der Gemeinde ausgestellt)

2 5

Ab 01. November 2010 wird der neue Personalausweis eingeführt. Die wesentlichen Neuerungen auf einen Blick:

- Scheckkartenformat - Kontaktloser Chip im Karteninneren - Elektronische Ausweisfunktion für Transaktionen im Internet und Automaten - Mehr Kontrolle über persönliche Daten - Vorbereitung für elektronische Signatur zum rechtsverbindlichen Unterzeichnen

digitaler Dokumente - Schutz gegen Missbrauch durch digitales Lichtbild und Fingerabdrücke (freiwillig) zur

eindeutigen Zuordnung von Ausweis und Besitzer Ob sich die Gebühren von derzeit 8 € ändern ist noch nicht bekannt.

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- 29 -

Führerschein- und Zulassungsangelegenheiten

Fahrerlaubnisanträge davon Führerschein mit 17

115 35

118 41

Kfz-Stilllegungen 176 190

Freizeitpässe

Der Landkreis Traunstein erstellt jährlich in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring Traunstein einen Freizeitpass für Kinder und Jugendliche. Dieser ist für 3 Euro (ab dem dritten Kind einer Familie kostenfrei) bei der Gemeindeverwaltung erhältlich.

ausgegebene Freizeitpässe 77 64

Fischereischeine

Jahresfischereischein 2 5

Fischereischein auf Lebenszeit 7 4

Jugendfischereischein 5 7

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- 30 -

Wahlen

Im Juni 2009 fanden die Wahlen zum Europäischen Parlament sowie im September 2009 die Wahlen zum 17. Deutschen Bundestag statt. Auf Grund der stetig steigenden Anzahl von Briefwählern wurden bei der Wahl zum Bundestag wieder zwei Briefwahlausschüsse gebildet. Außerdem lag Ende des Jahres (19.11. – 02.12.2009) die Liste für die Eintragungen zum Volksbegehren ‚Für echten Nichtraucherschutz!’ aus. Die Ergebnisse im Einzelnen (auszugsweise):

Europawahl am 07.06.2009

Ergebnisse 2009

(Stimmen, Anteil)

Vergleich 2004 (Stimmen, Anteil)

Wahlberechtigte 3.704 3.617 Briefwähler 515 254 CSU 867 (49,8 %) 968 (62,6 %) SPD 105 (6,0 %) 119 (7,7 %) Grüne 273 (15,7 %) 212 (13,7 %) FDP 173 (9,9 %) 78 (5,0 %) BP 54 (3,1 %) 24 (1,6 %) ödp 64 (3,7 %) 63 (4,1 %) FW 98 (5,6 %) ---

Bundestagswahl am 27.09.2009

Ergebnisse (Zweitstimme) 2009 Vergleich 2005

Wahlberechtigte 3.588 3.542 Briefwähler 906 624 CSU 1.285 (47,0 %) 1.674 (57,1 %) SPD 273 (10,0 %) 476 (16,2 %) Grüne 406 (14,9 %) 296 (10,1 %) FDP 382 (14,0 %) 284 (9,7 %) BP 62 (2,3 %) 21 (0,7 %)

Volksbegehren ‚Für echten Nichtraucherschutz!’ In der Zeit von 19.11. – 02.12.2009 lagen die Eintragungslisten für das Volksbegehren ‚Für echten Nichtraucherschutz!’ im Rathaus aus. Von den 3.562 eintragungsberechtigten Personen haben sich 681 Personen eingetragen, das entspricht einem Anteil von 19,12 %. Sollte der Landtag das Gesetz ablehnen, wird es zum Volksentscheid kommen. Dieser muss spätestens drei Monate nach der Landtagsentscheidung stattfinden, also spätestens am 21.07.2010. Voraussichtlicher Termin ist Sonntag, 04. Juli 2010.

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Kämmerei, Steuer-, Finanz- und Vermögensverwaltung

Haushaltsvolumen 2009 2008 € E + A Rechnungsergebnis

Verwaltungshaushalt 6.419.050 6.805.451

Vermögenshaushalt 2.439.150 2.272.894

Wichtige, regelmäßig wiederkehrende Wichtige, regelmäßig wiederkehrende Wichtige, regelmäßig wiederkehrende Wichtige, regelmäßig wiederkehrende E i n n a hm e nE i n n a hm e nE i n n a hm e nE i n n a hm e n

Bezeichnung Ergebnis 2008 €

Ansatz 2009 €

Ergebnis 2009 €

Grundsteuer A (Landwirte) 49.297 49.000 N 48.732 Grundsteuer B (sonstige Grundstücke)

534.823 545.000 N 545.189

Gewerbesteuer 1.237.358 1.000.000 N 1.161.157 Einkommensteuerbeteiligung 2.129.359 1.940.000 N 1.954.939 Beteiligung an Umsatzsteuer 87.022 93.000 N 94.295 Hundesteuer 11.280 11.500 11.794 Zweitwohnungssteuer 113.157 108.000 N 108.670 Schlüsselzuweisung 247.448 267.300 267.288 Allg. Finanzzuweisung 75.367 74.500 74.515 Anteil Grunderwerbsteuer 70.418 60.000 57.943 Einkommensteuerersatz 150.151 159.000 171.614 Bußgelder aus der Parküberwach. 6.711 7.000 N 7.127 Kfz-Steueranteil 82.800 82.800 82.800 Parkgebühren 19.281 18.000 19.375 Kanalbenutzungsgebühren 612.483 560.000 563.435 Wassergebühren 129.635 124.500 N 124.318 Grab- und Beerdigungsgebühren 25.485 21.000 N 21.403 Fremdenverkehrsbeitrag 79.732 79.000 92.964 Kurbeitrag 92.003 92.000 92.166 Konzessionsabgabe der Stromversorger

143.793 144.000 141.751

Mieten und Pachten 83.122 87.700 83.752 Kindergartenbeiträge Gemeindekindergarten (ab 2009 mit Zwergerlgruppe)

45.021 55.000 54.601

Personalkostenzuschuss für Kindergärten (z.T. weitergeleitet)

139.615 156.000 N 191.469

N = Ansatz im Nachtragshaushalt geändert

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Wichtige, regelmäßig wiederkehrende AusgabenWichtige, regelmäßig wiederkehrende AusgabenWichtige, regelmäßig wiederkehrende AusgabenWichtige, regelmäßig wiederkehrende Ausgaben

Bezeichnung Ergebnis 2008 €

Ansatz 2009 €

Ergebnis 2009 €

Personalausgaben 1.227.204 1.329.750 1.270.214 Umlage an den Schulverband 442.991 402.700 402,615 Aufwendungen für Musikschule 76.362 84.000 N 83.034 Personalkostenzuschuss an Kindergärten (Weiterleitung)

189.833 230.000 N 242.358

Verbandsumlage Abwasser- u. Umweltverband Chiemsee ges.

344.222 328.800 327.525

Davon: Mückenbekämpfung 952 11.000 11.556 Kanalsanierung 39.166 50.000 44.152 Innere u. äußere Werbung Tourismus (auch Strandreinigung)

40.125 46.000 28.598

Beiträge an Tourismusverbände 47.418 48.000 46.851 Gewerbesteuerumlage 336.439 200.000 N 185.948 Kreisumlage 1.517.774 1.677.300 1.677.288 Zinsen laufendes Konto 1.659 5.000 N 860 Schuldendienst – Zinsen 176.608 155.000 N 142.930 Schuldendienst – ordentliche Tilgung

328.884,83 344.000 300.665

Schuldendienst – außerordentliche Tilgung

0 0 754.296

Zuführung zum Vermögenshaushalt

1.298.625 635.350 N ≈ 1.008.000

Bedeutende Investitionen, InvestitionsfördermaßnaBedeutende Investitionen, InvestitionsfördermaßnaBedeutende Investitionen, InvestitionsfördermaßnaBedeutende Investitionen, Investitionsfördermaßnahhhhmen 2009men 2009men 2009men 2009

Bezeichnung Ausgaben 2009€

Anmerkungen

Schrittweise Renovierung d. Büros 31.096 Neue Kletterpyramide Spielplatz See 7.012 Kauf MAN Kleinlastwagen, Schneepflug, Aufsatzstreuer

133.340 Zum Großteil Anfang 2010 erst bezahlt

Herstellung Johann-Helminger-Str. 133.497 größtenteils gedeckt durch Erschließungsbeiträge

Herstellung Mühlenweg 151.525 Schlussrechnungen Anfang 2010 bez., größtenteils gedeckt durch Erschließungsbeiträge

Leichtausbau von Ortsstraßen 286.555 Thauernhausen, Gehweg Ising, Pittersdorf, Kötzing-Hub-Weidboden, keine Erschl.Beitr.

allg. Straßengrunderwerb einschl. Nebenkosten

26.224

Erweiterung der Straßenbeleuchtung 24.254 Kauf Halle für Bauhof 350.000 N Anfang 2010 erst vollzogen div. Kanalbaumaßnahmen inkl. Hausanschlüsse

65.001

Ausbau der Wasserversorgung inkl. Hausanschlüsse

179.796

Erneuerung Turbine Wasserkraftwerk 30.325 Rest 2010

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SchuldenSchuldenSchuldenSchulden

Bezeichnung StandStandStandStand

31.12.2008

Tilgung 2009(-) Aufnahme 2009 (+)

Stand 31.12.2009

Rentierliche Schulden Wasser + Kanal

883.879,26€ - 161.365,33 € + 0,00 €

722.513,93€

Unrentierliche Schulden 2.703.861,91 € - 893.595,41 € + 0,00 €

1.810.266,50 €

Abwasserzweckverband Prien rentierliche Schulden für Ortskanalisation

4.806,15 €

- 4.806,15 €

0,00 €

Anteil am Schulverband 76,41 % (Vorjahr 77,88) unrentierliche Schulden

1.350.432,18 €

- 115.607,00 €

1.234.825,18 €

Gesamtschulden 4.942.979,50 € - 1.175.373,89 € 3.767.605,61 €

DIE PRO-KOPF-GESAMTVERSCHULDUNG BETRUG DEMNACH, BERECHNET NACH DEM LETZTEN

AMTLICHEN EINWOHNERSTAND (30.06.2009 = 4.545) 828,96 €.

VORJAHR: 1.087,56 €

2007: 1.200,29 €

2006: 1.337,03 €

Da sich, wie in den vorangegangenen Tabellen bereits erwähnt, ein Teil der 2009 vorgesehenen Investitionen nach 2010 verschiebt, kann allerdings nicht davon ausgegangen werden, dass dieser niedrige Schuldenstand im laufenden Jahr gehalten wird. Es ist wahrscheinlich, dass zumindest ein Teil der 2009 sondergetilgten Darlehen in 2010 wieder aufgenommen werden muss. Schuldendiagramm:

01.000.0002.000.0003.000.0004.000.0005.000.0006.000.0007.000.0008.000.000

1975

1980

1985

1990

1995

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

Eu

ro

Gemeinde Gesamt inkl. Schulverband, AZV, sonstige

Der Schuldenanteil des Schulverbands orientiert sich dabei immer an dem jeweiligen Bele gungsanteil der Chieminger Schüler im Verhältnis zur Gesamtzahl der Schüler.

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Entwicklung 2009/Vorschau 2010

Die Haushaltsvollzug 2009 gestaltete sich weitgehend planmäßig. Die Finanzkrise war im Wesentlichen bei der Einkommensteuerbeteiligung spürbar. Hier war ein Rückgang um knapp 175.000 € zu verzeichnen, wobei allerdings berücksichtigt werden muss, dass 2008 hier das höchste Ergebnis seit Jahren einbrachte. Die Beteiligung 2009 lag aber immer noch etwas über dem Ergebnis von 2007. Auch bei der Gewerbesteuer war ein Aufkommensrückgang um 76.200 € zu verzeichnen, was sich ebenfalls dadurch relativiert, dass das Jahr 2008 das wahrscheinlich höchste, jemals in Chieming erzielte Ergebnis aufwies.

Begünstigt wurde der Haushaltsvollzug durch einen relativ hohen Überschuss von 720.000 € aus dem Haushaltsjahr 2008, der 2009 aber im Wesentlichen für Sondertilgungen verwendet wurde, so dass die Schulden weiter stark zurückgefahren werden konnten. Trotzdem liegt die Pro-Kopf-Verschuldung immer noch deutlich über dem bayerischen Mittelwert für Gemeinden gleicher Größenordnung (letzter vorliegender Wert zum 31.12.2007 = 676 €). Wie bereits erwähnt ist es aber unwahrscheinlich, dass dieser Stand so ohne weiteres gehalten werden kann, da sich einzelne größere Investitionen (für die auch der Nachtragshaushalt aufgestellt wurde) in das Haushaltsjahr 2010 verschoben haben.

Ferner ist nicht absehbar, welche Auswirkungen die Finanzkrise auf Chieming weiter haben wird – die Experten gehen davon aus, dass 2010 und 2011 ein deutlich stärkerer Einnahmerückgang als 2009 zu verschmerzen sein wird. Dies liegt zum einen daran, dass die Gewerbesteuer der Betriebe immer erst im Folgejahr veranlagt wird, so dass sich krisenbedingt niedrigere Ergebnisse ebenfalls auch erst entsprechend später auswirken. Zum Anderen schlägt das Absinken des Einkommensteueraufkommens – egal ob aus der Arbeitslosigkeit oder aus Steuersenkungen der Regierung hergeleitet – ebenfalls entsprechend auf die Gemeinden durch.

Die neu kalkulierten Wasser- und Kanalgebühren dienen nicht der Haushaltsfinanzierung. Diese kostenrechnenden Einrichtungen sind ein in sich geschlossenes System, d.h. es darf kein Geld daraus in den allgemeinen Haushalt fließen – umgekehrt werden aber auch benötigte Mittel nicht aus dem Haushalt finanziert. Insbesondere beim Wasser macht sich hier der größere Reparaturbedarf an Leitungen und Technik bemerkbar, der voll aus den Gebühren aufgebracht werden muss. Beim Abwasser ist der größte Posten die Umlage an den Abwasser- und Umweltverband.

2010 wird haushaltstechnisch voraussichtlich ein schwieriges Jahr. Den zu erwartenden Einnahmeausfällen steht ein nach wie vor sehr hoher Investitionsbedarf bei Gebäudesanierung, Wasser, Abwasser und Straßenbau gegenüber. Ferner sind die Planungen hinsichtlich des Chiemseerundwegs und des Begegnungsplatzes am See bereits sehr weit vorangeschritten. Erschwert wird die Lage durch weiter steigende Umlagen an Landkreis (z.T. Sozialbedingt), Musikschule (durch Veränderung des schülerbedingten Aufteilungsverhältnisses), Schulverband (durch Schülerrückgang) und Abwasser- und Umweltverband (Investitionsbedingt). Auch das Defizit bei den Kindergärten steigt durch immer höhere Anforderungen bei kaum veränderten Finanzzuteilungen. Dies alles kann auch der deutlich verringerte Schuldendienst allein nicht abfangen.

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Die Gemeindekasse

Geldbewegungen (Buchungen)

Haushalt 2007 2008 2009

Gemeinde Chieming 39.414 38.724 39.678

Schulverb. Chieming 2.015 2.159 1.650

ZV Harter Gruppe 11.878 12.030 12.203

Davon sind ca. 95 % Buchungen, die über die Banken abgewickelt werden, sei es als Zahlung oder Lastschrift, seit Mitte des Jahres 2004 über HBCI-Banking („Internet-Banking“). Der Rest sind Ansatzaktivierungen (Haushalt) und interne Buchungen. Im Jahr 2009 wurden 38 Zwangsvollstreckungen eingeleitet (2008 waren es 40 Beitreibungen, 2007 waren es 54 und im Jahr 2006 insgesamt 90), davon 2 für die Harter Gruppe sowie 2 Mahnbescheide für die gemeindlichen Kindergartengebühren. Der hohe Anfall in 2006 geht zurück auf die Einführung der Zweitwohnungssteuer. Gegenwärtig sind noch 11 Ausstandsverzeichnisse und 1 Mahnbescheid in Gesamthöhe von ca. 32.700 € offen. In diesem Betrag sind Anmeldungen zur Insolvenz von 4.300 € und ein Antrag zur Zwangsversteigerung wegen nicht bezahlter Erschließungsbeiträge in Höhe von 15.200 € enthalten, sowie größere Beträge für Gewerbesteuer, Fremdenverkehrsbeitrag gewerblich, Grundsteuer und sonstige Abgaben. Die Eintreibung wird weiterverfolgt. Die Zahl der laufenden Regelinsolvenzverfahren hat sich auf 10 gesteigert bei einer Summe von ca. 15.400 €, die sich hauptsächlich aus Forderungen wie Gewerbesteuern, Herstellungsbeiträgen und sonstigen Steuern und Abgaben zusammen setzt. Da sich diese Verfahren über längere Zeit hinziehen, sind hier so schnell keine Zahlungen zu erwarten. Einige Verfahren wurden abgeschlossen, Quoten haben sich nicht ergeben. Die Kassenreste mussten dadurch um 88.500 € korrigiert werden. Die Zahlungsmoral gegenüber dem Vorjahr hat sich nicht geändert. Bei der gegenwärtigen Entwicklung kann man von einem Anstieg der Zahlungsunfähigkeit sprechen, wobei bei kleineren Beträgen, die über den Gerichtsvollzieher beigetrieben werden müssen, bei manchen Schuldnern sogar öfter im Jahr, auch eine gewisse Zahlungsunwilligkeit zu erkennen ist.

Kassenstände am 31.12.2009 Kreissparkasse Traunstein Nr. 1966 - Guthaben 66.730,68 €

Kreissparkasse Traunstein – TermingeldKto Guthaben 233.804,50 €

VR-Bank Obb-Südost eG Nr. 8610584 - Guthaben 33.552,81 €

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Der Fremdenverkehr

Das Tourismusjahr 2009

Inhaltsverzeichnis Tourismus

1. Übernachtungs- und Gästezahlen 2. Werbemittel, Internetauftritt u. weitere Aktionen 3. Werbemaßnahmen 4. Wünsche und Anregungen der Gäste

1. Übernachtungs- und Gästezahlen

• Die Übernachtungs- und Gästezahlen des Jahres 2009 liegen in Chieming auf vergleichbarem Niveau mit dem Jahr 2007, jedoch unterhalb der Werte des Jahres 2008:

• Mit 236.707 per Meldeschein registrierten Übernachtungen des Jahres 2009 ist dieser Wert dementsprechend um 4,3 Prozent geringer als der vergleichbare Wert des Jahres 2008 (247.301 ÜN), jedoch höher als die Werte der Vorjahre 2007 (233.593 ÜN), 2006 (216.614 ÜN) u. 2005 (208.935 ÜN).

• Bei den per Meldescheinen registrierten Gästezahlen liegt dieser Wert in Chieming für das Jahr 2009 bei 39.645, für 2008 bei 43.097 und für 2007 bei 38.766. Die Veränderung der Gästezahlen von 2008 auf 2009 beträgt also minus 8,0 Prozent und im Vergleich von 2007 zu 2009 bei plus 2,3 Prozent.

• Klinik-Übernachtungen: Nach dem zwischenzeitlichen Aufwärtstrend, verzeichnet die Mutter-Kind-Klinik im Jahr 2009 erstmals wieder weniger Übernachtungszahlen als im Jahr zuvor:

• Jahr 2009: 79.455 ÜN; Jahr 2008: 83.096 ÜN und Jahr 2007: 72.203 Übernachtungen in der Klinik.

• Betrachtet man die Übernachtungen der Zweitwohnungsinhaber, so zeigt sich, dass nach Einführung der Zweitwohnungssteuer die Zahl der Zweitwohnungsinhaber (2007: 278; 2008: 267, 2009: 247) weiter abnimmt und sich dies somit im Lauf der Jahre zusätzlich minimierend auf den Wert der Gesamtübernachtungszahlen auswirkt. (Jahr 2009: 264.177 Gesamt-ÜN, Jahr 2008: 274.691 Ges.-ÜN)

• Neben dem vor allem im Spätfrühling und Frühsommer 2009 dauerhaft regnerischen und kühlen Wetter gab es zusätzlich in dieser Zeit mehrere negative Berichterstattungen über Chieming in zahlreichen Medien. So gingen in Chieming viele Telefonate von verunsicherten Gästen ein, die unter anderem von der Mückenplage und von Überschwemmungen am Chiemsee gehört hatten.

• Im sehr sonnigen August 2009 hatte Chieming eine so große Gäste-Nachfrage, dass die vorhandene Gesamtkapazität an zeitgemäßen Zimmern und Ferienwohnungen nicht ausreichte, um den Bedarf an Unterkünften für alle Urlaubswilligen zu decken.

• Vor allem Hotels und Pensionen bekamen die Wirtschaftskrise zu spüren und mussten entsprechende Einbußen an Gästeankünften im Jahr 2009 verkraften. Der Campingtourismus hingegen legte sogar zu.

• Aufgrund der Veränderungen bzgl. des Tourismusverbands Chiemsee bzw. nunmehr Chiemsee Alpenlandtourismus kann dadurch ein touristischer Vermarktungsengpass für Orte wie Chieming eintreten. Gepaart mit der weiterhin angespannten Wirtschaftslage stehen derzeit viele Fragezeichen hinter einer Prognose für den örtlichen Tourismus des Jahres 2010 und darüber hinaus.

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���� Anlage 1 2. Inanspruchnahme von Werbemitteln, des Internetauftritts www.chieming.de sowie weitere Aktionen der Tourist-Information Von den Werbemitteln ließen sich anfragende Gäste neben Unterkunfts-Angeboten und Chieming-Prospekten wieder bevorzugt Prospekte mit Rad- und Wanderkarten von der TI Chieming zusenden. Im Bereich des Internetauftritts www.chieming.de wurden zahlreiche Optimierungen in die Tat umgesetzt, um den potenziellen Chieming-Urlaubern die angebotenen Urlaubsmöglichkeiten noch attraktiver darzustellen: Die Chieminger Bildergalerie ist neuerdings als Flash-Video abrufbar und wurde um saisonale Einzel-Bilderschauen (Frühling, Sommer, Herbst, Winter) ergänzt. Alle Varianten zeigen als animierte und vertonte Bilderschauen mit aktuellen Bildern die Vorzüge Chiemings als Urlaubsort. Zudem pflegte die Tourist-Info über mehrere Monate hinweg sogenannte POIs, also Sehenswürdigkeiten, in eine Online-Landkarte ein, die unter maps.chiemgau-tourismus.de dargestellt werden. Die Gäste können innerhalb dieser Internet-Karte sowohl Ausflugsziele, Veranstaltungen, Gastgeber sowie auch Wander- und Rad-Touren abrufen, die zum Teil sogar als downloadbare Dateien für die GPS-Navigation an mobilen Navigationsgeräten im Tourismus eingesetzt werden können. Zudem wurden von der Tourist-Information im Jahr 2009 weitere Aktionen durchgeführt und unterstützt, um Chieming als attraktiven Urlaubsort darzustellen und die Angebote seiner Leistungsträger weiter zu verbessern. Dazu zählen u.a.

• Im Rahmen des regionalen Projekts „Tourismus für Alle“ fanden mehrere Projektgruppensitzungen statt. Dabei wurden Maßnahmen erarbeitet, die den Urlaub für behinderte Gäste erleichtern können.

• Vermieter-Informationsveranstaltungen: Den Vermietern wurden im Jahr 2009 mehrere kostenlose Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen von der Tourist-Info per Rundschreiben angeboten, die hauptverantwortlich von den regionalen Tourismusverbänden organisiert wurden. So konnten sich unsere Vermieter an mehreren Terminen im Bereich des elektronischen Tourismus und Online-Marketing (eTourismus) fortbilden. Die Beteiligung von Chieminger Vermietern war hier erfreulich hoch.

• In Zusammenarbeit mit der VHS wurde den Vermietern zudem im Rahmen des Herbstprogramms ein Intensivkurs Italienisch für Beschäftigte im Tourismus im Haus des Gastes in Chieming angeboten.

• Die Zugriffsmöglichkeiten der Gäste auf das am Schalter der Tourist-Information installierte, internetfähige Laptop wurden erweitert, um eine noch bessere Beratung vor Ort zu ermöglichen und die gewünschten Informationen abrufen und verfügbar machen zu können.

Zur Nebensaisonbelebung trugen ausserdem bei: • Angebot von geführten Vogelbeobachtungen in Zusammenarbeit mit dem AZV inkl.

Infoblatt • Erweiterung des Chieminger Regenwetterprogramms • Die Tourist-Info unterstützte Gut Ising bei der Vermarktung der Veranstaltung „Horse,

Art & Garden“, die als Nachfolgeveranstaltung zum „Fest der Pferde“ gilt. • Zusammen mit dem Chiemsee Tourismus wurde am 13. September 09 zum dritten

Mal die Veranstaltung „Skate den Chiemsee“ realisiert. Das Skating-Rennen für Profis sowie anschließend auch für Hobby-Läufer startete in Chieming und erhielt wieder großes Medienecho.

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• Chieminger Teilnahme am Chiemgauer Wanderherbst, Rosenheimer Bauernherbst, an der BayernTour Natur, das Kinderprogramm auch im Herbst.

• Innerhalb des neuen Chiemsee Winterzauber-Programms können die Gäste in den Winter-Monaten an einer Auswahl an abwechslungsreichen Sonder-Veranstaltungen teilnehmen. Die in Chieming stattgefundene Veranstaltung „Auf den Spuren von Isabelly Nadolny“ wurde dabei vielfach gebucht.

3. Werbemaßnahmen 3.1 Anzeigenwerbung, Pressearbeit und Messen 3.1.1 Anzeigenwerbung

Im Bereich der Chieminger Anzeigenwerbung war im Jahr 2009 besonders eine Anzeige in der Schlecker Revue mit zahlreichen Anfragen erfolgreich. Eine Anzeige im Rahmen des Online-Suchmaschinen-Marketings brachte bei nur sehr geringen Kosten in Höhe von 0,33 Euro pro Kontakt (!) ebenfalls erfreuliche Rücklaufquoten.

Außerdem erschienen über die Verbände Chiemsee Tourismus und Chiemgau Tourismus redaktionelle Berichte in diversen Zeitschriften und Online-Medien.

3.1.2 Pressearbeit

Die Tourist-Information Chieming betreibt seit Jahren intensivierte, touristische Pressearbeit, um zu bewirken, dass mehr Berichte über Chieming durch die Medien veröffentlicht werden und dadurch viele potenzielle Gäste einen positiven Eindruck unseres Urlaubsortes gewinnen.

Ergebnisse dieser Öffentlichkeitsarbeit sind unter anderem: • Im Frühjahr 2009 wurden die Chieminger TV-Aufnahmen zur Sendereihe

„Landgasthäuser am Benediktweg“ zunächst am 2. Mai 2009 im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt u. am 4. Mai nochmals wiederholt im BR gesendet. Als Vorarbeit reichte die Tourist-Information Chieming zahlreiche Vorschläge für Dreharbeiten in Chieming ein. Die Redaktion konnte davon überzeugt werden, in Chieming gleich an insgesamt 7 Drehtagen Aufnahmen zu dieser TV-Produktion zu machen. Wegen der umfangreichen Filmaufnahmen wurde sogar eine Zusatzsendung „Landgasthäuser im Chiemgau“ am 22. Mai 2009 zur besten Sendezeit um 19.45 Uhr ausgestrahlt.

• Zusammen mit dem Chiemsee Tourismus und anderen Orten der Region hat Chieming eine Edeka-Gewinnspiel-Aktion durchgeführt, bei der in den Edeka Märkten in Nordbayern Gewinnkarten ausgegeben wurden und das im Bayerischen Rundfunk mit Chiemsee-Radiospots beworben wurde.

• Aufgrund der Veröffentlichung der „Chieminger Baumgeschichten-Radtour“ im Rahmen des BayernTour Natur-Programms 2009 wurde der Leiter Öffentlichkeitsarbeit des Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit auf dieses Veranstaltungsangebot aufmerksam. Dieser nahm diese Chieming-Tour deshalb in die engere Auswahl für einen PR-Begleittermin für Frau Staatssekretärin Melanie Huml für die BayernTour Natur.

• Der BR filmte in Manholding: An zwei Tagen drehte das Bayerische Fernsehen beim Landhaus Jahncke zum Thema „Wie man am Land lebt“ und berichtete in diesem Beitrag innerhalb der Sendung „Wir in Bayern“ über dort verwirklichte Erlebnis- und Umweltpädagogik sowie ökologisch-landwirtschaftliche Kurse und Seminare.

Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Tourismusverbände ergänzt die ortseigene PR sinnvoll und nimmt die Veranstaltungs-Höhepunkte unter anderem in ihre Verbands-

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Internet-Startseiten auf. Zudem werden Pressetermine für Reisejournalisten organisiert, die den Medien Chieming, den Chiemsee sowie den Chiemgau näher bringen.

Jedoch gab es vor allem im vergangen Jahr 2009 gleich mehrere Begebenheiten, die die Presse teilweise auch in Massenmedien aufgriff und mit mehrfachen Negativ-Schlagzeilen Chiemings Bestreben nach einer touristisch positiven Aussendarstellung entgegenwirkte: • Eine Geiselnahme, die in Chieming mit einem Polizeieinsatz endete, brachte über

Wochen hinweg Negativ-Schlagzeilen über unseren Ort. In zahlreichen populären, bundesweit erscheinenden Medien wurde zunächst über die Geiselbefreiung in Chieming und in der Folgezeit über die Hintergründe zu dieser Geiselnahme intensiv berichtet.

• Mit dem Titel „Tuba oder Tantra: Bedroht Esoterik die bayerische Kultur?“ sendete das Bayerische Fernsehen am 09.09.09 um 20.15 Uhr innerhalb der populären Sendung „quer“ einen Beitrag mit folgendem Ankündigungstext: „Die Esoterik-Branche boomt, gerade in Krisenzeiten. … der Kulturstreit wird dadurch angereichert, dass sich im "Jonathan" neben den harmlosen Seminaren auch Angebote von Ex-Scientologen und andere fragwürdige Psycho-Kurse finden.“ Quelle dieses Textes: http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/quer

• Aufgrund zahlreicher Mücken in bestimmten Teilgebieten der Chiemsee-Region wurde im Hochsommer intensiv über die sogenannte „Mückenplage am Chiemsee“ von verschiedenen Medien berichtet. Infolgedessen waren viele Gäste verunsichert, ob sie ihren geplanten Sommer-Urlaub am Chiemsee-Ostufer stornieren sollten und fragten besorgt bei Vermietern und der Tourist-Info diesbezüglich nach.

3.1.3 Messen

Chieming nahm über den Chiemgau Tourismusverband und die Chiemsee Tourismus KG auch an Messen und Ausstellungen Teil. Bei Messen, an denen der Chiemsee Tourismus teilnahm, wurde mit dem Chiemsee Ferienjournal geworben, in dem die Chieminger Vermieter aufgeführt sind.

Folgende Messen wurden in 2009 vom Chiemsee Tourismus oder/und vom Chiemgau Tourismusverband besucht:

CMT Stuttgart, Boot Düsseldorf, Grüne Woche Berlin, Free München, GTM Rostock, BIT Mailand, Freizeit Nürnberg, UTAZAS Budapest, ITB Berlin, Reisen Hamburg, Urlaubstruck in mehreren Städten, Weihnachtsmarkt Dortmund, TourNatur Düsseldorf, RAD 09 Braunschweig, Radreisemarkt des ADFC in Frankfurt, Werbefahrten mit Schäfer Touristik, Reisemesse Utrecht, Messe Ferien Wien, Ferienmesse St. Gallen, TTG Rimini, Truna Traunstein, Städtetouren mit der Urlaubswelt Chiemgau, Ishare Cup Kiel

3.2 Prospekt- und Informationsmaterial

I m a g e p r o s p e k t u n d G a s t g e b e r v e r z e i c h n i s

Die wichtigsten Prospekte von Chieming sind zum einen das Imageprospekt, das allgemeine Informationen über Chieming und seine Umgebung enthält und zum anderen das gemeinsame Gastgeberverzeichnis der Chiemsee-Orte. Dieses „Chiemsee Ferienjournal 2009“ wurde mit einer Auflage von 90.000 Stück auf ein Jahr (2009) gedruckt.

Die Verteilung der Prospekte erfolgte durch Versand, vor Ort, über Anfragen bei den Verbänden, die auch bei diesen zunehmend per Internet erfolgen (www.chiemgau-tourismus.de, www.chiemsee.de, www.mozart-radweg.de, www.benediktweg.info, www.radwandern.com, www.wanderherbst.de, etc.), über das Chiemsee-Infocenter in Felden und über Messen.

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Die Tourist-Information Chieming erstellt weiteres Prospektmaterial, speziell auf Chieming bezogen: • Tourenvorschläge: mit der Chiemseeringlinie, mit der Bahn, für motorisierte Urlauber,

Wandertipps, Radeln rund um Chieming, Radeln um den Chiemsee, Radtour Chiemsee-Waginger See, Kostenlose Führungen in Chieming

• Infoheftchen: Regenwetterprogramm, „Junge Seiten“, „Golfen – Reiten - Angeln“ • Sonstiges: Ortsplan, Nordic Walking-Plan, Wochenveranstaltungen sowie

verschiedene Info-Flyer zu aktuellen Angeboten

Der Chiemgau Tourismusverband sowie der Chiemsee Tourismus erstellten mit Unterstützung der Tourist-Informationen jährliche zahlreiche weitere, aktuelle Prospekte, die an die Gäste ausgegeben werden.

4. Wünsche und Anregungen der Gäste Im Jahr 2009 wurde den Besuchern unseres Ortes bzw. unserer Webseite am Chieminger Info-Terminal sowie auf der Chieminger Homepage durch einen Online-Gästefragebogen die Gelegenheit gegeben, ihre Wünsche, Klagen, Anregungen und Beurteilungen auf neutralem Wege zu äußern. Bis zum Zeitpunkt der hier vorliegenden Analyse haben insgesamt 56 Urlauber den Fragebogen ausgefüllt und ihr Urteil abgegeben. Wenngleich demnach im vergangenen Jahr 94 Prozent der Befragten angaben, mit dem PKW nach Chieming angereist zu sein, so zeigte sich dennoch, dass immer mehr Gäste während ihres Urlaubsaufenthalts vor Ort das inzwischen seit drei Jahren bestehende Angebot des Chiemseeringlinien-Busses nutzen. Um auch künftig das Auto während des Aufenthalts am Chiemsee immer öfter stehen lassen zu können, sind weitere Fahrplanoptimierungen für die Zukunft geplant. Als weitere Wünsche wurden von den Gästen zum Beispiel benannt, Lösungen gegen das hohe Verkehrsaufkommen an der Chieminger Hauptstraße zu finden und intensive Mückenbekämpfung am Chiemsee zu betreiben. Alles in allem sind unsere Urlauber jedoch offensichtlich insgesamt zufrieden mit dem Urlaubsangebot in Chieming und somit geben 91 Prozent der Gäste in der Online-Befragung an, dass sie Chieming weiterempfehlen werden.

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Chieming, 18. Februar 2010

Verehrte Besucher der Bürgerversammlung! Wir blicken auf ein ereignisreiches vergangenes Jahr zurück. Viele Projekte konnten auf den Weg gebracht und zugleich konnte die Schuldenlast weiter gesenkt werden. Das Jahr 2010 wird gekennzeichnet sein von den Auswirkungen der Finanzkrise auf die gemeindlichen Einnahmen. Dennoch werden wir mit Augenmaß den eingeschlagenen Weg der Konsolidierung der Finanzen und stetigen Investitionen in die gemeindliche Infrastruktur beibehalten. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Bürgerversammlung dient in erster Linie der Mitwirkung der Bürger in Form der Mitberatung gemeindlicher Angelegenheiten. Wortmeldungen und –beiträge sind erwünscht. Ich möchte die Versammlungen aber auch dazu nutzen, Sie mit wichtigen Informationen über durchgeführte Maßnahmen und Planungen zu versorgen.

Ihr Bürgermeister

Benno Graf

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Anlage Gäste und Übernachtungen in Chieming