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FORT- & WEITERBILDUNGSPROGRAMM 2014 Mit Informationen zum Traineeprogramm und zum Frühjahrskolloquium

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FORT- & WEITERBILDUNGSPROGRAMM 2014

BBDK – Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.Klinikum Arnsberg, Karolinen-Hospital Hüsten

Stolte Ley 559759 Arnsberg

Telefon 02932 952-1508 Telefax 02932 952-1507

[email protected] www.BBDK.de

Mit Informationen zum Traineeprogramm

und zum Frühjahrskolloquium

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Lieber Leser, liebe Leserin,

auf den folgenden Seiten erhalten Sie ei-nen Überblick über die im Jahr 2014 statt-findenden Fortbildungen, Seminare und Workshops des BBDK. Das Seminarangebot spiegelt den gesamten Facettenreichtum mo-dernen Krankenhausmanagements wider. Neben Bewährtem finden Sie zahlreiche neue Angebote, die Sie darin unterstützen, den sich stets wandelnden Herausforde-rungen im Gesundheitswesen zu begegnen. Profitieren Sie von unserem fachspezifischen Seminarangebot, setzen Sie die praktischen Tipps und Anregungen gewinnbringend in Ih-rem beruflichen Alltag um.

Es fehlt Ihnen etwas? Sie möchten ein ganz bestimmtes Seminar besuchen bzw. in Ihrem Hause durchführen? Sprechen Sie uns an! Gerne konzipieren wir maßgeschneiderte Seminare – zugeschnitten auf Ihre speziellen Interessen und Bedürfnisse.

Eine Übersicht aller Seminare, Termine und Preise finden Sie online unter: www.bbdk.de Dort steht Ihnen auch das Programm zum Download zur Verfügung.

Besonders empfehlen wir Ihnen unser Früh-jahrskolloquium. Die Tagung haben wir in diesem Jahr unter das Motto

„Geld oder Leben? Die großen (Überlebens-)Fragen der Krankenhäuser“

gestellt. Thematische Schwerpunkte sind die Fragestellungen: Wohin steuert uns das aktu-elle Finanzierungssystem?

Beleben neue Versorgungsformen die Kran-kenhäuser? Wie sieht Führung vor dem Hin-tergrund der demografischen Entwicklung und als entscheidender Faktor im Wettbe-werb der Kliniken heute aus?

Der Fachkräftemangel ist im Gesundheitswe-sen angekommen. Das gilt nicht nur für den medizinischen Bereich, sondern auch für das Management von Kliniken. Die Idee, Füh-rungsnachwuchskräfte für das Krankenhaus auszubilden, ist daher heute aktueller denn je.

Hier setzt das Traineeprogramm des BBDK an. Wer an die Spitze will, braucht eine soli-de Basis. Auch 2014 bieten wir einen neuen Weiterbildungskurs nach unserem bewährten Konzept an. Investieren Sie in die Zukunft Ihres Krankenhauses, nutzen Sie unsere Kom-petenz und Erfahrung und bilden Sie gemein-sam mit uns junge, engagierte Führungskräfte aus, die den Wandel im Gesundheitswesen aktiv mitgestalten.

Wir freuen uns, wenn das Seminarangebot Ihr Interesse findet und wir Sie als Teilnehmer unserer Veranstaltungen begrüßen dürfen.

Mit freundlichem Gruß

Einleitung

Beate OstermannGeschäftsführerin

Raimund HüppeVorsitzender des Vorstandes

Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

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Inhaltsverzeichnis

Traineeprogramm................................................................................................................4

Frühjahrskolloquium ...........................................................................................................6

Seminarüberblick A-Z .........................................................................................................9

Seminarüberblick - zeitlich sortiert ....................................................................................14

Seminare ...........................................................................................................................18

Inhouse-Seminare..............................................................................................................78

Dozentenverzeichnis.........................................................................................................79

Tagungsorte.......................................................................................................................81

Teilnahmebedingungen.....................................................................................................82

Anmeldeformular ..............................................................................................................83

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

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Traineeprogramm

Fort- und Weiterbildung von Führungsnachwuchskräften

„Wer an die Spitze will, braucht eine solide Basis“.

Das Traineeprogramm des BBDK existiert seit mehr als 30 Jahren und ist entstanden als Antwort auf den steigenden Bedarf an qua-lifizierten Führungskräften im Gesundheits-wesen.

Im Gegensatz zum beruflichen Direktein-stieg ist die Zielsetzung des 18-monatigen Programms die Einarbeitung in das gesamte komplexe Management eines modernen Krankenhauses und die gezielte Vorbereitung auf eine spätere Führungsaufgabe.

Das Traineeprogramm richtet sich an Hoch- bzw. Fachhochschulabsolventen mit wirtschafts-, volks- und ingenieurwissen-schaftlicher sowie juristischer Fachrichtungen, Ärzte und Pflegekräfte mit Studienabschluß und beginnt jeweils zum 1. April des Jahres.

Bewerbungen und Auswahl erfolgen direkt bei den ca. 10-15 teilnehmenden Kranken-häusern, die einen Weiterbildungskurs bilden und Anstellungsträger sind.

Für die Koordinierung des Programms ist die Geschäftsführung des BBDK zuständig.

Die öffentliche Ausschreibung des Trainee-programms erfolgte im November 2013.

Die Adressen der am neuen Kurs teilneh-menden Krankenhäuser sind auf den Internet-seiten aufgeführt.

Eckpunkte des Traineeprogramms:

• Training on the job Während der Weiterbildung arbeiten die

Trainees mit zunehmender Eigenverant-wortung u.a. in den Bereichen Kranken-hausmanagement, Personalwirtschaft, Fi-nanz- und Rechnungswesen/Controlling, Einkauf und Logistik.

• Training off the job Seminare und Trainings (ca. 20 Tage) er-

gänzen und runden die praktische Fortbil-dung ab.

• Rotationssystem Die Trainees durchlaufen eine sechsmo-

natige Rotationsphase (2 x 3 Monate), in der sie in zwei weiteren Krankenhäusern eingesetzt werden und unterschiedliche Organisationsstrukturen, Prozessabläufe und Führungsstile kennenlernen.

Teilnehmer des 29. Weiterbildungskurses 2013-2014

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• Projektarbeit Die Trainees einer Rotationsgruppe er-

arbeiten in gemeinsamer Verantwortung eine Projektarbeit nach dem Motto: „Aus der Praxis der Krankenhäuser für die Pra-xis der Krankenhäuser“.

• Mentorensystem Die individuelle Betreuung im Kranken-

haus erfolgt durch einen Mentoren im Rahmen von regelmäßigen (Perspektiv-)Gesprächen und Beurteilungen.

• Abschluss mit Zertifi kat Durch die praxisorientierte und an den

Herausforderungen des Gesundheitswe-sens ausgerichtete Fortbildung und den großen Bedarf an qualifi zierten Führungs-kräften sind die berufl ichen Perspektiven der Trainees überaus gut.

Von den über 400 Absolventen des Pro-gramms sind inzwischen viele in verant-wortlicher Position in der Leitung von Krankenhäusern, in Verbänden und Kran-kenhausgesellschaften, an zentraler Stelle in Krankenhauskonzernen und anderen Gesundheitseinrichtungen tätig.

Erfahrungen/Meinungen

Gerade nach der sehr theoriegeprägten aka-demischen Ausbildung bietet das Trainee-programm des BBDK einen optimalen Einstieg in die Praxis des Krankenhausmanagements. Das Durchlaufen einzelner Abteilungen der Krankenhausverwaltung ermöglicht einen Überblick über die Aufbau- und Ablauforga-nisation sowie das Zusammenspiel der ver-schiedenen Bereiche. Erweitert wird dieser Überblick durch die krankenhausübergrei-fenden Eindrücke und Erfahrungen im Rah-men des Rotationssystems. Darüber hinaus ist mit dem Traineeprogramm der Grundstein für ein Netzwerk gelegt, welches auch in der Zukunft die Plattform für den Austausch kran-kenhausspezifi scher Fragen bildet. Kranken-haus und Trainees sind sich einig: das Pro-gramm ist empfehlenswert. Katrin Opitz, Bonn, Absolventin des 20. Kurses

Die Adressen der aktuell teilnehmenden Krankenhäuser fi nden Sie auf unserer Internetseite unter www.bbdk.de.

Impressionen vom Klettergarten

http://traineeprogramm.bbdk.deWeitere Informationen im Internet unter

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11:30 Uhr BBDK-Karriereforum Die beste Projektarbeit des 29. Kurses

1. Integration ausländischer Ärzte unter besonderer Berücksichtigung sprachlicher Barrieren und rechtlicher Zugangsvoraussetzungen – am Praxisbeispiel von vier Krankenhäusern in NRW

2. Eine Analyse zur Integration und Verfahrensweise der Dokumentation des Pflege-komplexmaßnahmen-Scores im Hinblick auf die Erlösrelevanz bei der Versorgung von geriatrischen Patienten

3. Rekrutierung im Ausland – Strategie gegen den Fachkräftemangel im Ärztlichen Dienst

4. Flexibilisierung der Personaleinsatzplanung im Krankenhaus

11:00 Uhr Thementische Kollegialer Austausch mit den Referenten

09:30 Uhr Sichert die aktuelle Finanzierung das Überleben der Krankenhäuser? – die Sicht der KostenträgerReferent: Johannes Wolff Referatsleiter Krankenhausvergütung, Abteilung Krankenhäuser GKV-Spitzenverband, Berlin

10:15 Uhr Sichert die aktuelle Finanzierung das Überleben der Krankenhäuser? – die Sicht der Krankenhäuser Referent: Dr. rer. soc. Josef Düllings Präsident, Hauptgeschäftsführer, Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands e.V. (VKD), Paderborn

Gute Preise – Gute Versorgung Wohin steuert uns das Finanzierungssystem? Leitung: Raimund Hüppe, Vorsitzender des Vorstandes

Freitag, 21. März 2014

30. Frühjahrskolloquium 2014 - PROGRAMM

15:00 Uhr Mitgliederversammlung des BBDK (geschlossene Veranstaltung, Einladung erfolgt gesondert)

18:00 Uhr Gott fährt Fahrrad - eine musikalische Lesung nach dem Roman von Maarten‘t Hart Pago Balke, Schauspieler, Kabarettist, Regisseur, Bremen Wolfgang Fernow, Kontrabassist, Freiburg

Donnerstag, 20. März 2014

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Gute Ideen – Gute Besserung

16:15 Uhr Patientenbindung zahlt sich aus – Konzept zur Versorgung demenziell Erkrankter Referentin: Dr. phil. Susanne Angerhausen Projektleiterin, GSP-Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Projekte mbH, Wuppertal

17:15 Uhr Programmende

15:45 Uhr Thementische Kollegialer Austausch mit den Referenten

16:45 Uhr Patientenbindung zahlt sich aus – Konzept zur postoperativen Schmerzversorgung Referent: Dr. med. Mike Papenhoff Stellvertretender Chefarzt der Klinik für Schmerzmedizin Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Duisburg

15:15 Uhr MVZ – Mit Verlust zum ZielReferent: Prof. Dr. jur. Martin Rehborn rehborn.rechtsanwälte, Dortmund Honorarprofessor der Universität zu Köln

14:30 Uhr Der demografische Faktor – Kann ein Krankenhaus ohne Geriatriekonzept überleben?Referent: Dr. med. Heinrich-Walter Greuel Stellv. Vorstandsvorsitzender, Bundesverband Geriatrie, Berlin

14:00 Uhr Risiken und Nebenwirkungen des G-BAReferent: Dr. med. Bernd Metzinger Geschäftsführer Dezernat Personalwesen und Krankenhausorganisation DKG e.V., Berlin

Beleben neue Versorgungskonzepte die Krankenhäuser? Leitung: Volker Koch, Mitglied des Vorstandes

12:30 Uhr Mittagspause

Freitag, 21. März 2014

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30. Frühjahrskolloquium 2014 - PROGRAMM

Samstag, 22. März 2014

10:15 Uhr Expertenteam in der Führungsverantwortung Praxisbeispiel aus der AnästhesieReferent: Dr. med. Stephan C. Ley Sprecher der Leitenden Ärzte, OP-Koordinator St. Vinzenz-Hospital Dinslaken, Dinslaken

10:45 Uhr Thementische Kollegialer Austausch mit den Referenten

11:15 Uhr Simplify your work – Wie Sie mit einfachen Sprachtipps häufiger das bekommen, was Sie wollenReferent: Michael Wachholz KOMPETENZ TRAINING, Essen

12:30 Uhr Schlusswort: Raimund Hüppe, Vorsitzender des Vorstandes

Ende gut, alles gut?

Gute Arbeit – Gutes Leben Leitung: Cornelius Degenhardt, Mitglied des Vorstandes

09:30 Uhr How to simplify! Vereinfachung von Arbeitsorganisation Referent: Lars Herrmann Partner von Herrmann ● Kutscher ● Weidinger Arbeitszeit und Organisation im Krankenhaus, Berlin

09:00 Uhr Führung in der „Großfamilie“ Krankenhaus Vom Wirtschaftswunder zur Generation Y – Mehr Leichtigkeit im ArbeitslebenReferent: Dipl.-Psych. Dr. phil. Michael Kramer Arbeit - Organisation - Umwelt Psychologische Beratung und Gestaltung, Hattingen

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Seminarüberblick A-Z

Titel Termine Seite

Abrechnung, Wirtschaftlichkeit und Strukturierungsfragen inder ambulanten Versorgung

06.05.201401.10.2014

18

Aktuelle Krankenhausplanung NRW 2015: Chancen und Risi-ken für die Krankenhäuser

22.01.201410.11.2014

19

Ambulante spezialfachärztliche Versorgung § 116 b SGB V 23.01.201411.06.2014

20

Aufbau und Organisation betrieblichen Gesundheits- und Ein-gliederungsmanagements als wesentliche Bestandteile zeitge-mäßer Personalentwicklung - von der Pflicht zur Kür

12.02.201403.09.2014

21

Bedarfsgerechte Gestaltung und Flexibilisierung von Dienst-plänen im Pflegedienst

10.03.201405.11.2014

22

Beschwerdemanagement 2.0 23.10.2014 23

Bewerbungsgespräche als werbende Gespräche erfolgreichführen

02.04.2014 24

Case-Management (Prozessoptimierung und Wirtschaftlich-keit)

06.02.201427.11.2014

25

Chefarztvertragsrecht aktuell 25.02.2014 26

Compliance im Krankenhaus: Risiken erkennen, Fehlverhaltenvermeiden, Haftungsrisiken verringern

12.03.201422.09.2014

27

DIN EN 15224 25.03.201424.09.2014

28

DIN EN ISO 9001:2008 und DIN EN 15224 - Anforderungenan QM-Systeme in der Gesundheitsversorgung

24.06.2014 29

Das "Überstunden-Urteil" des BAG: Rechtsprechung undpraktische Umsetzung

11.03.2014 30

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Seminarüberblick A-Z

Titel Termine Seite

Das eigene Haus gut vertreten - Kommunikation mit Patientenund Angehörigen

18.02.201427.05.201426.11.2014

31

Das moderne Chefarztsekretariat 20.02.201425.09.2014

32

Demografischer Wandel in der Pflege - Herausforderung fürdie strategische Personalentwicklung

Auf Anfrage /Inhouseseminar

33

Der ausländische Patient 15.05.2014 34

Die Rolle der Ärztlichen Kommunikation in der Patientenori-entierung

Auf Anfrage /Inhouseseminar

35

Die pflegerische Triage 29.04.201402.10.2014

36

Durchsetzung und Vollstreckung von Zahlungsansprüchengegenüber Selbstzahlern und privaten Krankenversicherungen

10.04.201411.09.2014

37

Effektives und effizientes Stationsmanagement 18.03.201411.11.2014

38

Effiziente Krisenkommunikation 06.11.2014 39

Erprobtes Marketing für die Geburtshilfe 13.03.201421.10.2014

40

Erste-Hilfe-Kurs für den Umgang mit Krisen: Schwierige Situa-tionen in Verwaltung und Sekretariat souverän managen

15.05.201426.11.2014

41

Forderungsmanagement im Krankenhaus 05.02.201430.09.2014

42

Führung in der "Großfamilie" Krankenhaus 10.06.2014 43

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Seminarüberblick A-Z

Titel Termine Seite

Führungsverantwortung Gesundheit - Wie Sie die Leistungs-fähigkeit Ihrer Mitarbeiter erhalten

25.06.2014 44

Gelassen und gut organisiert im Büro - die Sekretärin als kom-petente Assistentin der Geschäftsführung

01.07.201403.12.2014

45

Gutes Werkzeug - gute Arbeit! - Führungsinstrumente erfolg-reich nutzen

06.03.201402.09.2014

46

Integrationsprozesse - wie sie erfolgreich gelingen 13.05.2014 47

Interkulturelle Kompetenz für den Krankenhausalltag 08.05.2014 48

Interne Unternehmenskommunikation für Kliniken 19.03.2014 49

Ist Ihr Korrespondenz-Stil ebenso innovativ und patientenori-entiert wie Ihr Krankenhaus?

07.05.201401.10.2014

50

Jahresabschluss 2013 - aktuelle Entwicklungen für Kranken-häuser

28.01.2014 51

Jung - dynamisch - erfolgreich!? Wie Menschen ohne großeBerufs- und Lebenserfahrung in Leitungspositionen bestehenkönnen

06.03.2014 52

Jung und Alt im Team - Führen altersgemischter Teams 03.07.2014 53

Kollege und Chef!Führen und Leiten aus der Sandwichposition

13.02.201404.06.201418.09.201420.11.2014

54

Konfliktbewältigung in der Pflege - Missverständnisse undMotivationsverlust vermeiden

22.05.2014 55

Krankenhausrecht - up to date - aktuelle Entwicklungen 26.06.2014 56

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Seminarüberblick A-Z

Titel Termine Seite

Körpersprache im Klinikalltag effektiv nutzen 03.04.201416.09.2014

57

MDK-sichere Dokumentation des PKMS 05.06.2014 58

Menschen sicher führen - Umgang mit emotionalen Mitarbei-tern

20.03.2014 59

Neue Einnahmequellen für Krankenhäuser - Sponsoring,Fundraising, budgetfreie Einkünfte, Werbekostenzuschüsse

20.05.201428.10.2014

60

Onlinekommunikation und Web 2.0 19.02.201419.11.2014

61

Organisationsentwicklung medizinischer Fachabteilungen 21.05.2014 62

Perfektes Informationsmanagement und professionelle Abla-getechniken für Sekretärinnen der Krankenhausverwaltung

27.03.201422.10.2014

63

Personalentwicklung - Von der Strategie zur operativen Um-setzung

07.04.201404.09.2014

64

Pflege im DRG-System - Multiplikatorenschulung zur prakti-schen Anwendung des OPS 9-20 "hochaufwendige Pflege"und PKMS

09.04.201402.09.201409.12.2014

65

Presse- und Medientraining 04.02.2014 66

Primäre Pflege - Anforderungen an Organisations- und Perso-nalentwicklung bei der Einführung

26.03.201429.10.2014

67

Professioneller Umgang mit Kritik und Konfliktsituationen 02.04.201417.09.2014

68

Psychiatrie und Psychosomatik: PEPP-Entgeltsystem erfolg-reich umsetzen

01.04.201425.11.2014

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Seminarüberblick A-Z

Titel Termine Seite

Schmerzmanagement im Krankenhaus - Was ist zu tun? 11.02.201425.09.2014

70

Texten für Ärzte - Strukturieren, Formulieren, Diktieren Auf Anfrage /Inhouseseminar

71

Validierung und Steuerung der Personalkosten mithilfe der In-EK-Kalkulationsdaten

12.03.201414.05.201422.10.2014

72

Veranstaltungsmanagement im Krankenhaus 30.01.201409.09.2014

73

Worüber sprechen die? Medizinaspekte: Eine Einführung Auf Anfrage /Inhouseseminar

74

Zentrales Belegungsmanagement - Zentrale Patientenaufnah-me - zwei Bausteine im prozessorientierten Krankenhaus

27.03.201430.10.2014

75

Zukunftssicherung für stationäre Pflegeeinrichtungen 03.06.201412.11.2014

76

Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten: Zulässige Ko-operationsformen und -modelle

30.04.201404.11.2014

77

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Seminarüberblick - zeitlich sortiert

Januar 2014Aktuelle Krankenhausplanung NRW 2015: Chancen und Risiken für die Krankenhäuser........................19

Ambulante spezialfachärztliche Versorgung § 116 b SGB V ...................................................................20

Jahresabschluss 2013 - aktuelle Entwicklungen für Krankenhäuser .........................................................51

Veranstaltungsmanagement im Krankenhaus ........................................................................................73

Februar 2014Presse- und Medientraining ....................................................................................................................66

Forderungsmanagement im Krankenhaus................................................................................................42

Case-Management (Prozessoptimierung und Wirtschaftlichkeit) .............................................................25

Schmerzmanagement im Krankenhaus - Was ist zu tun?.........................................................................70

Aufbau und Organisation betrieblichen Gesundheits- und Eingliederungsmanagements als

wesentliche Bestandteile zeitgemäßer Personalentwicklung - von der Pflicht zur Kür .............................21

Kollege und Chef!

Führen und Leiten aus der Sandwichposition..........................................................................................54

Das eigene Haus gut vertreten - Kommunikation mit Patienten und Angehörigen ..................................31

Onlinekommunikation und Web 2.0 ......................................................................................................61

Das moderne Chefarztsekretariat ...........................................................................................................32

Chefarztvertragsrecht aktuell ..................................................................................................................26

März 2014Gutes Werkzeug - gute Arbeit! - Führungsinstrumente erfolgreich nutzen...............................................46

Jung - dynamisch - erfolgreich!? Wie Menschen ohne große Berufs- und Lebenserfahrung in

Leitungspositionen bestehen können ......................................................................................................52

Bedarfsgerechte Gestaltung und Flexibilisierung von Dienstplänen im Pflegedienst ................................22

Das "Überstunden-Urteil" des BAG: Rechtsprechung und praktische Umsetzung....................................30

Compliance im Krankenhaus: Risiken erkennen, Fehlverhalten vermeiden, Haftungsrisiken

verringern ..............................................................................................................................................27

Validierung und Steuerung der Personalkosten mithilfe der InEK-Kalkulationsdaten................................72

Erprobtes Marketing für die Geburtshilfe.................................................................................................40

Effektives und effizientes Stationsmanagement........................................................................................38

Interne Unternehmenskommunikation für Kliniken.................................................................................49

Menschen sicher führen - Umgang mit emotionalen Mitarbeitern...........................................................59

DIN EN 15224 .......................................................................................................................................28

Primäre Pflege - Anforderungen an Organisations- und Personalentwicklung bei der

Einführung ..............................................................................................................................................67

Perfektes Informationsmanagement und professionelle Ablagetechniken für Sekretärinnen

der Krankenhausverwaltung....................................................................................................................63

Zentrales Belegungsmanagement - Zentrale Patientenaufnahme - zwei Bausteine im

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Seminarüberblick - zeitlich sortiert

prozessorientierten Krankenhaus ............................................................................................................75

April 2014Psychiatrie und Psychosomatik: PEPP-Entgeltsystem erfolgreich umsetzen..............................................69

Bewerbungsgespräche als werbende Gespräche erfolgreich führen ........................................................24

Professioneller Umgang mit Kritik und Konfliktsituationen......................................................................68

Körpersprache im Klinikalltag effektiv nutzen .........................................................................................57

Personalentwicklung - Von der Strategie zur operativen Umsetzung.......................................................64

Pflege im DRG-System - Multiplikatorenschulung zur praktischen Anwendung des OPS 9-20

"hochaufwendige Pflege" und PKMS ......................................................................................................65

Durchsetzung und Vollstreckung von Zahlungsansprüchen gegenüber Selbstzahlern und

privaten Krankenversicherungen.............................................................................................................37

Die pflegerische Triage ...........................................................................................................................36

Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten: Zulässige Kooperationsformen und -modelle .................77

Mai 2014Abrechnung, Wirtschaftlichkeit und Strukturierungsfragen in der ambulanten Versorgung......................18

Ist Ihr Korrespondenz-Stil ebenso innovativ und patientenorientiert wie Ihr Krankenhaus?......................50

Interkulturelle Kompetenz für den Krankenhausalltag .............................................................................48

Integrationsprozesse - wie sie erfolgreich gelingen..................................................................................47

Validierung und Steuerung der Personalkosten mithilfe der InEK-Kalkulationsdaten................................72

Der ausländische Patient ........................................................................................................................34

Erste-Hilfe-Kurs für den Umgang mit Krisen: Schwierige Situationen in Verwaltung und

Sekretariat souverän managen ................................................................................................................41

Neue Einnahmequellen für Krankenhäuser - Sponsoring, Fundraising, budgetfreie

Einkünfte, Werbekostenzuschüsse ..........................................................................................................60

Organisationsentwicklung medizinischer Fachabteilungen .....................................................................62

Konfliktbewältigung in der Pflege - Missverständnisse und Motivationsverlust vermeiden.......................55

Das eigene Haus gut vertreten - Kommunikation mit Patienten und Angehörigen ..................................31

Juni 2014Zukunftssicherung für stationäre Pflegeeinrichtungen .............................................................................76

Kollege und Chef!

Führen und Leiten aus der Sandwichposition..........................................................................................54

MDK-sichere Dokumentation des PKMS ................................................................................................58

Führung in der "Großfamilie" Krankenhaus .............................................................................................43

Ambulante spezialfachärztliche Versorgung § 116 b SGB V ...................................................................20

DIN EN ISO 9001:2008 und DIN EN 15224 - Anforderungen an QM-Systeme in der

Gesundheitsversorgung...........................................................................................................................29

Führungsverantwortung Gesundheit - Wie Sie die Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter

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Seminarüberblick - zeitlich sortiert

erhalten ..................................................................................................................................................44

Krankenhausrecht - up to date - aktuelle Entwicklungen .........................................................................56

Juli 2014Gelassen und gut organisiert im Büro - die Sekretärin als kompetente Assistentin der

Geschäftsführung ...................................................................................................................................45

Jung und Alt im Team - Führen altersgemischter Teams ..........................................................................53

September 2014Gutes Werkzeug - gute Arbeit! - Führungsinstrumente erfolgreich nutzen...............................................46

Pflege im DRG-System - Multiplikatorenschulung zur praktischen Anwendung des OPS 9-20

"hochaufwendige Pflege" und PKMS ......................................................................................................65

Aufbau und Organisation betrieblichen Gesundheits- und Eingliederungsmanagements als

wesentliche Bestandteile zeitgemäßer Personalentwicklung - von der Pflicht zur Kür .............................21

Personalentwicklung - Von der Strategie zur operativen Umsetzung.......................................................64

Veranstaltungsmanagement im Krankenhaus ........................................................................................73

Durchsetzung und Vollstreckung von Zahlungsansprüchen gegenüber Selbstzahlern und

privaten Krankenversicherungen.............................................................................................................37

Körpersprache im Klinikalltag effektiv nutzen .........................................................................................57

Professioneller Umgang mit Kritik und Konfliktsituationen......................................................................68

Kollege und Chef!

Führen und Leiten aus der Sandwichposition..........................................................................................54

Compliance im Krankenhaus: Risiken erkennen, Fehlverhalten vermeiden, Haftungsrisiken

verringern ..............................................................................................................................................27

DIN EN 15224 .......................................................................................................................................28

Das moderne Chefarztsekretariat ...........................................................................................................32

Schmerzmanagement im Krankenhaus - Was ist zu tun?.........................................................................70

Forderungsmanagement im Krankenhaus................................................................................................42

Oktober 2014Abrechnung, Wirtschaftlichkeit und Strukturierungsfragen in der ambulanten Versorgung......................18

Ist Ihr Korrespondenz-Stil ebenso innovativ und patientenorientiert wie Ihr Krankenhaus?......................50

Die pflegerische Triage ...........................................................................................................................36

Erprobtes Marketing für die Geburtshilfe.................................................................................................40

Perfektes Informationsmanagement und professionelle Ablagetechniken für Sekretärinnen

der Krankenhausverwaltung....................................................................................................................63

Validierung und Steuerung der Personalkosten mithilfe der InEK-Kalkulationsdaten................................72

Beschwerdemanagement 2.0 ..................................................................................................................23

Neue Einnahmequellen für Krankenhäuser - Sponsoring, Fundraising, budgetfreie

Einkünfte, Werbekostenzuschüsse ..........................................................................................................60

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Seminarüberblick - zeitlich sortiert

Primäre Pflege - Anforderungen an Organisations- und Personalentwicklung bei der

Einführung ..............................................................................................................................................67

Zentrales Belegungsmanagement - Zentrale Patientenaufnahme - zwei Bausteine im

prozessorientierten Krankenhaus ............................................................................................................75

November 2014Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten: Zulässige Kooperationsformen und -modelle .................77

Bedarfsgerechte Gestaltung und Flexibilisierung von Dienstplänen im Pflegedienst ................................22

Effiziente Krisenkommunikation..............................................................................................................39

Aktuelle Krankenhausplanung NRW 2015: Chancen und Risiken für die Krankenhäuser........................19

Effektives und effizientes Stationsmanagement........................................................................................38

Zukunftssicherung für stationäre Pflegeeinrichtungen .............................................................................76

Onlinekommunikation und Web 2.0 ......................................................................................................61

Kollege und Chef!

Führen und Leiten aus der Sandwichposition..........................................................................................54

Psychiatrie und Psychosomatik: PEPP-Entgeltsystem erfolgreich umsetzen..............................................69

Das eigene Haus gut vertreten - Kommunikation mit Patienten und Angehörigen ..................................31

Erste-Hilfe-Kurs für den Umgang mit Krisen: Schwierige Situationen in Verwaltung und

Sekretariat souverän managen ................................................................................................................41

Case-Management (Prozessoptimierung und Wirtschaftlichkeit) .............................................................25

Dezember 2014Gelassen und gut organisiert im Büro - die Sekretärin als kompetente Assistentin der

Geschäftsführung ...................................................................................................................................45

Pflege im DRG-System - Multiplikatorenschulung zur praktischen Anwendung des OPS 9-20

"hochaufwendige Pflege" und PKMS ......................................................................................................65

Auf Anfrage / InhouseseminareDemografischer Wandel in der Pflege - Herausforderung für die strategische

Personalentwicklung...............................................................................................................................33

Die Rolle der Ärztlichen Kommunikation in der Patientenorientierung ...................................................35

Texten für Ärzte - Strukturieren, Formulieren, Diktieren..........................................................................71

Worüber sprechen die? Medizinaspekte: Eine Einführung ......................................................................74

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

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Abrechnung, Wirtschaftlichkeit und Strukturierungsfragen in der ambulantenVersorgung

Vertiefungsveranstaltung Vertragsarztrecht für MVZ, Er-mächtigung u. a. nach aktueller Rechtslage und Verwal-tungspraxis

Strukturelle Rahmenbedingungen im Vertragsarztrechthaben sich seit dem GKV-Versorgungsstrukturgesetz (GKV-VStG) erneut geändert. Neuere Vorgaben im Zulassungs-recht, in der Bedarfsplanung und bei der Anstellung vonÄrzten auch in Zweigpraxen sind bei der Gestaltung imambulanten Bereich, insbesondere bei der Bestandsände-rung von MVZ von Relevanz.Die Neuregelungen betreffen jedoch auch maßgeblich denkomplexen Bereich der vertragsärztlichen Vergütung, dainsoweit die Regelungskompetenz im Wesentlichen wie-der an die Kassenärztlichen Vereinigungen zurückgegan-gen ist. Darüber hinaus sind auch die für den Leistungser-bringer bedeutsamen Vorgaben der Wirtschaftlichkeitsprü-fung nach § 106 SGB V und der Abrechnungsprüfung nach§ 106a SGB V in der Entwicklung. Neben den Initiativendes Gesetzgebers sind diese Themenkreise maßgeblichvon aktuellen Entwicklungen in der Rechtsprechung undvon der Verwaltungspraxis der regionalen Kassenärztli-chen Vereinigungen bzw. Zulassungsgremien geprägt.Das Seminar skizziert die aktuelle Rechtslage unter Einbe-ziehung der jüngsten Rechtsprechung. Eine Erläuterung derzugehörigen Verwaltungspraxis anhand aktueller Frage-stellungen und Entscheidungsmaximen sowie die Erörte-rung von Einzelfragen erfolgt mit einer Schwerpunktset-zung für die Bereiche Nordrhein und Westfalen-Lippe.

Inhalte des Seminars:• aktuelle Rahmenbedingungen im Zulassungsrecht und

der Bedarfsplanung• Auswirkungen auf strukturelle Entscheidungen und

Vertragsgestaltung• vertragsärztliches Honorar, RLV und QZV• aktuelle Abrechnungspraxis nach dem GKV-VStG• aktuelle Entwicklungen im Einheitlichen Bewertungs-

maßstab (EBM) und Regionalem Honorarverteilungs-maßstab (HVM); Besonderheiten, Einzelfragen

• Abrechnung und Abrechnungsprüfung   aktuelle Prüf-praxis unter Berücksichtigung der persönlichen Leis-tungserbringung und  Praxisgemeinschaften  zwischenMVZ und Ermächtigtem

• derzeitige Rahmenbedingungen der Wirtschaftlichkeits-prüfung nach Gesetz und Rechtsprechung, insbesonde-re Arzneimittelregress

• Rechtsfolgen bei Abrechnungsfehlern und Wirtschaft-lichkeitsprüfung

• Grenzen von (Krankenhaus)Kooperationen• Ausblick auf weitere Änderungen.

Zielgruppe:Führungskräfte, Controller,Mitarbeiter der Abrechnung imBereich Krankenhausverwaltung,MVZ und neue Versorgungsformen

Referenten: Jörg Müssig, Fachanwalt fürMedizinrecht, pwk & PartnerRechtsanwälte, DortmundMandy Müssig, Fachanwältin fürMedizinrecht, pwk & PartnerRechtsanwälte, Dortmund

Termine:06.05.2014, 01.10.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Aktuelle Krankenhausplanung NRW 2015: Chancen und Risiken für dieKrankenhäuser

Die Krankenhausplanung NRW 2015 verzichtet weitge-hend auf die Teilgebietsplanung. Anstatt dessen stellt derneue Krankenhausplan Kriterien zur Struktur- und mitunterauch zur Prozessqualität auf. Neben zahlreichen relevan-ten anderen Regelungen beinhaltet der Krankenhausplandas Strukturkonzept Geriatrie, das zu weitreichendenVeränderungen der Versorgungslandschaft führen wird.

Die Auswirkungen der neuen Krankenhausplanung kön-nen für einzelne Krankenhäuser erheblich sein. Das Landstrebt einen weitreichenden Bettenabbau an, der sichinsbesondere auf ganze Fachabteilungen oder gar Kran-kenhäuser konzentrieren soll.

Unter anderem werden folgende Fragestellungen praxiso-rientiert behandelt:

• Praxisorientierte Darstellung der Inhalte der neuenKrankenhausplanung

• Grundlagen des Planungsverfahrens• Welche betriebswirtschaftlichen Auswirkungen sind zu

erwarten? Wo besteht konkreter Handlungsbedarf?• Welche strategischen Risiken und welche Chancen er-

geben sich für die Krankenhäuser?• Wie kann den Risiken begegnet werden?• Was ist zu tun, um die Chancen zu nutzen?

Hinweis: Die Inhalte des Seminares werden an die zumZeitpunkt des Seminares geltenden bzw. absehbarenRahmenbedingungen und Entwicklungen angepasst.Daraus ergibt sich ggf. eine aktualisierte Schwerpunktset-zung der Seminarinhalte.

Zielgruppe:Geschäftsführer, kaufmännischeLeiter, Direktoriumsmitglieder

Referent: Dipl.-Kaufmann (FH) AndréSonnentag, Geschäftsführer undBerater, KrankenhausberatungJüngerkes & Schlüter GmbH,Düsseldorf

Termine:22.01.2014, 10.11.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Ambulante spezialfachärztliche Versorgung § 116 b SGB V

Der Gemeinsame Bundesausschuss hat am 21.03.2013 dieErstfassung der Richtlinie über die ambulante spezialfach-ärztliche Versorgung nach § 116 b SGB V (ASV-RL) be-schlossen. Sie gibt den formalen Rahmen für den neuenVersorgungsbereich vor und regelt die Anforderungen andie Diagnostik und Behandlung im Rahmen der ASV.

Zur Zeit werden im Unterausschuss des GemeinsamenBundesausschusses die jeweiligen Erkrankungen undhochspezialisierten Leistungen über die entsprechendenICD-Codes konkret benannt, es wird der krankheitsspezi-fische Behandlungsumfang sowie die Anforderungen anPersonal, Ausstattung und Qualitätssicherung bestimmt.Die ersten diagnose-spezifischen Anlagen (insbesonderezur Onkologie) werden Ende 2013 erwartet.

Inhalt des Seminars:

• gesetzliche Regelungen• Zulassung, Anzeige- und Prüfungsverfahren• Konkurrenten-Klagen niedergelassener Vertragsärzte• Übergangsregeln zum alten § 116 b• Kooperationen zwischen Vertragsärzten und Kranken-

häusern• neue G-BA-Richtlinien.

Zielgruppe:Geschäftsführer, leitendeKrankenhausärzte, juristischeStabsstellen sowie Führungskräfteaus der Patientenverwaltung

Referentin: Dr. Heike Thomae, Rechtsanwältin,Fachanwältin für Medizinrecht,Anwaltskanzlei Quaas & Partner,Dortmund

Termine:23.01.2014, 11.06.2014

Zeitrahmen:09:30 - 12:30 Uhr

Teilnahmegebühr:150,00 € für Mitglieder des BBDK200,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränkeund einen Imbiss. Sie wird nachErhalt der Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Aufbau und Organisation betrieblichen Gesundheits- undEingliederungsmanagements als wesentliche Bestandteile zeitgemäßerPersonalentwicklung - von der Pflicht zur Kür

Die Gesundheitswirtschaft ist als einer der größten Dienst-leister auf gesunde und motivierte Mitarbeiter/innen ange-wiesen.Entscheidende negativ beeinflussende Faktoren sind derdemographische Wandel, die steigende Zahl der Arbeits-unfähigkeitstage, das soziale und kulturelle Umfeld derMitarbeiter/innen, Veränderungen in der Gesellschaft undder Fachkräftemangel.Besonders betroffen von diesen Entwicklungen sind diestationären Einrichtungen, wie Krankenhäuser, Rehabilita-tionseinrichtungen und Einrichtungen der Altenpflege undambulante Dienste. Um diesen Entwicklungen entgegenzu wirken, sind innovative Ansätze zur Verbesserung desGesundheitszustandes der Mitarbeiter/innen und Kreativi-tät in der Mitarbeiterführung angezeigt. Dazu zählen dasbetriebliche Gesundheits- und Eingliederungsmanage-ment.Im Seminar werden wichtige Personal- und Organisations-entwicklungsinstrumente der Gegenwart und der Zukunftvorgestellt. Sie erfahren, anhand praxisorientierter best-practice-Beispiele, wie Sie beide Thematiken in Ihrer Or-ganisation etablieren und somit Mitarbeiter/innen binden,Leistungsfähigkeit erhalten, Ausfallzeiten und Kosten redu-zieren können.

Ihr Nutzen:• Sie erhalten nach einer allgemeinen Einführung in die

Thematik praktische Arbeits- und Organisationshilfen.• Sie werden umfassend über die Programme und Maß-

nahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagementsinformiert.

• Sie lernen, wie Sie das betriebliche Gesundheits- undEingliederungsmanagement einführen können undwelchen Nutzen und Vorteile es für Sie hat.

Inhalte des Seminars:• Grundlagen zum betrieblichen Gesundheits- und Ein-

gliederungsmanagement • Gesundheitszirkel - welche Mitarbeiter/innen sind zu

beteiligen, Information und Einbindung der Mitarbeiter/innen

• Datenerhebungen intern und extern • Kosten und Nutzen des betrieblichen Gesundheits- und

Eingliederungsmanagements • Rechtliche Hintergründe zum betrieblichen Gesund-

heits- und Eingliederungsmanagement und Unterstüt-zung durch externe Anbieter

• Ursachen für Fehlzeiten • Praxisbeispiele für das betriebliche Gesundheits- und

Eingliederungsmanagement.

Zielgruppe:Personalleitungen, sonstigePersonalverantwortliche,Pflegedienstleitung, Betriebsärzteund -ärztinnen, Personal- undBetriebsräte, Qualitätsmanagement-beauftragte, betrieblicheSozialarbeiter

Referent: Gerrit E. Jungk, Leiter Personal,Recht und betriebliches Gesund-heitsmanagement, LWL-Psychiatrie-Verbund im Kreis Soest, Lippstadt

Termine:12.02.2014, 03.09.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Bedarfsgerechte Gestaltung und Flexibilisierung von Dienstplänen imPflegedienst

Traditionelle Arbeitszeitmodelle werden den modernenAnforderungen im Pflegebereich nicht immer gerecht.Herkömmliche Monatspläne und Dienststrukturen behin-dern vielfach nicht nur eine konsequente Patientenorien-tierung, sondern auch den wirtschaftlichen Personalein-satz. Darüber hinaus sind sie nicht selten mit aufwändigenPlanungsprozessen verbunden, ohne dass die Mitarbeiter-zufriedenheit im gleichen Maße steigt.In diesem Seminar zeigt Ihnen unser Referent welche Al-ternativen es zu den klassischen Dienstplanmodellen gibt.Sie lernen die Methodik der Personaleinsatzplanung und-steuerung sowie Optionen für die Bewältigung kurzfristi-ger Abweichungen kennen. Sie erhalten dabei einenÜberblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen ein-schließlich der aktuellen Rechtsprechung zu pflegerele-vanten Fragestellungen.

Strategische Herausforderungen an die Dienstplangestal-tung in der Pflege• Demographische Entwicklungstrends, Möglichkeiten

und Grenzen familienorientierter Arbeitszeiten• Transparenz der Serviceversprechen in Pflege und Be-

treuung als Ausgangspunkt für Dienstplanoptimierun-gen

• Zusammenhang von Serviceversprechen, Besetzungs-zeiten und Besetzungsstärke

• Kapazität und Flexibilität: Volumen und Verteilung derArbeitszeit bedarfsgerecht anpassen

Die wichtigsten rechtlichen Rahmenbedingungen bei derDienstplangestaltung und Personaleinsatzsteuerung• Unterscheidung von Arbeitszeitschutzrecht, Vergü-

tungsrecht, Mitbestimmungsrecht• Spielräume und Grenzen bei der Ausübung des Arbeit-

geber-Direktionsrechts• Gesetzliche Pausenbestimmungen und daraus folgende

organisatorische Maßnahmen• Höchstarbeitszeiten, Mindestruhezeiten, maximal zu-

lässige Dienstfolge• Checklisten zu Betriebsvereinbarungen, Arbeitgeber-

Direktionsrecht, Abweichungen vom Arbeitszeitgesetzu.a.

Weiterentwicklungen der klassischen Dienstplangestal-tung in der PflegeBedarfsgerecht-effiziente Personaleinsatzplanung undPersonalsteuerungFlexibilitätsanforderungen bewältigen und Arbeitszeit-optimierungen praktisch umsetzen.

Zielgruppe:Pflegedirektoren, Personalleiter

Referent: Dipl.-Kfm. Lars Herrmann,Herrmann Kutscher Weidinger,Arbeitszeit und Organisation imKrankenhaus, Berlin

Termine:10.03.2014, 05.11.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Beschwerdemanagement 2.0

Beschwerdemanagement ist zu einem guten Teil Direkt-marketing mit dem Kunden.

Für das Beschwerdemanagement in Krankenhäusern än-dern sich durch das Web 2.0 die Spielregeln grundlegend:Patientinnen und Patienten, aber auch Zuweiser, Mitarbei-ter/innen und andere Gruppen bestimmen schon heute imNetz maßgeblich die Reputation eines Hauses, sprechenauf Rating-Portalen nachhaltige Empfehlungen und War-nungen aus und steuern so Patientenströme.

Das Beschwerdemanagement sollte sich diesen neuenBedingungen anpassen, wenn es mit den Patienten imDialog bleiben will. Dabei gilt es, sich mit den eigenen PR-Fachleuten im operativen Tagesgeschäft eng zu vernetzen,Tools der Unternehmenskommunikation aufzugreifen,zentrale Foren und Portale zu identifizieren, Netzinhaltestrukturiert zu beobachten und Web 2.0-Kanäle gezielt zurStimulation und Heilung von Beschwerden zu nutzen.

Das Seminar zeigt, wie sich diese Aufgabe strukturiert indrei Schritten bewerkstelligen lässt.

Wesentliche Inhalte des Seminars:

• Tools und Kanäle im Web 2.0 - eine Landkarte desMitmachwebs

• Beschwerdemanagement 2.0: Rating-Portale, Foren undBlogs als mächtige Multiplikatoren

• Effektives Social Media Monitoring• Was tun? Presserecht im Web 2.0• Die eigene Homepage gezielt anpassen• Meinungsmanagement 2.0: Aufbau eines Customer

Relationship Managements im Social Web in dreiSchritten

• Best Practices: Stimmungsbarometer, Patientenblog,offenes Kundenportal, Online-Feedbacks etc.

Zielgruppe:Beschwerdemanager, Pflege-dienstleiter, QM-Beauftragte, Fach-und Führungskräfte aus dem BereichMarketing und Öffentlichkeitsarbeitsowie aus IT-Abteilungen vonKrankenhäusern, Rehabilita-tionskliniken, Pflegeeinrichtungenund ihren Trägern

Referent: Dr. Mathias Brandstädter,Pressesprecher, Leiter derUnternehmenskommunikation,Universitätsklinikum Aachen,Aachen

Termin:23.10.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Bewerbungsgespräche als werbende Gespräche erfolgreich führen

Vor dem Hintergrund eines zunehmenden Fachkräfteman-gels wird es immer schwieriger, geeignete Kandidaten füroffene Positionen zu finden. Während es früher (!) Initia-tivbewerbungen gab, die eine große Auswahl ermöglich-ten, ist gegenwärtig die Gewinnung von neuen qualifizier-ten Mitarbeiter/innen sehr anspruchsvoll geworden. DasBewerbungsgespräch ist heute beidseitig werbend!

Es dient Führungskräften dazu, die Persönlichkeit und diewesentlichen Kompetenzen der Bewerberin / des Bewer-bers näher kennen zu lernen und auf die Anforderungender Stelle hin zu prüfen. Andererseits ist es für die sichBewerbenden auch die erste Arbeitsprobe der zu erwar-tenden Führungsqualität: Wie werden wichtige mitarbei-terbezogene Aufgaben ernst genommen und behandelt?Wie professionell und kompetent ist das Führungshandeln,das ich zu erwarten habe?

Ziel des Seminars ist es, die theoretischen und praktischenKompetenzen der Teilnehmer/innen im Hinblick auf dasFühren von Bewerbungsgesprächen aufzufrischen und zuerweitern.

Inhalte:

• Bewerbungsgespräche als professionelles Kennenlernen• Methoden der Personalgewinnung• Das Bewerbungsgespräch als werbendes Gespräch• Gesprächsführung durch gute Struktur• Phasen des Bewerbungsgesprächs und Fragemethoden• Fragearten• Stellenprofil und Frageauswahl • Zulässige und unzulässige Fragen•  Wie hältst du es mit der Religion?  Die Gretchenfrage

beim kirchlichen Träger• Eindrücke strukturiert aufnehmen und bewerten• Verbale und nonverbale Beobachtungsaspekte.

Das Seminar hat auch Trainingscharakter; die Arbeit ankonkreten Beispielen und die Vorbereitung praktischerGesprächsaufgaben stehen im Vordergrund. Die Teilneh-merzahl ist auf 12 begrenzt.

Zielgruppe:Führungskräfte, die regelmäßigBewerbungsgespräche führen

Referent: Dipl.-Psych. Christian Oberberg,Logo, Personal- und Organisations-entwicklung, Bochum

Termin:02.04.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Case-Management (Prozessoptimierung und Wirtschaftlichkeit)

Case-Management ist ein geeignetes strategisches Instru-ment bei der Steuerung der Versorgung der Patienten imKrankenhaus und darüber hinaus in der intersektoralenVersorgung. Die zielgerichtete und zeitnahe Koordinationder weiterführenden Behandlungsmaßnahmen in Zusam-menarbeit mit den externen Leistungserbringern, wie am-bulanten Pflegediensten, stationären Pflegeeinrichtungen,Einweisern und Krankenkassen, ermöglicht eine effizienteVersorgung der Patienten und im Rahmen der Prozessopti-mierung einen verbesserten Zugang der Patienten zu denVersorgungsleistungen.Nach § 11 Abs. 4 SGB V haben GKV-Patienten einenRechtsanspruch auf ein strukturiertes Versorgungsmanage-ment. Für Krankenhäuser bedeutet dies eine Verpflichtung,die Behandlungsabläufe von der stationären Aufnahme bisüber die Entlassung hinaus zu optimieren. Die Chancedabei ist, dass Patienten durch ein strukturiertes Versor-gungs- und Prozessmanagement innerhalb einer festgeleg-ten Zeitspanne unter ökonomischen Gesichtspunktenqualitativ hochwertig und effizient betreut werden. Dabeimüssen alle Versorgungssektoren einbezogen werden,damit Schnittstellen zu Nahtstellen werden. Dies verlangtabgestimmte Prozesse und interdisziplinäre Zusammenar-beit mit neuen Netzwerkstrukturen. Dies impliziert einmehrdimensionales Behandlungs- und Betreuungsverfah-ren wie das Case-Management, an dem alle Sektoren desGesundheitswesens beteiligt sind.

Ihr Nutzen:Sie erhalten einen praxisorientierten Zugang zum Hand-lungskonzept Case-Management, zum Belegungs- undzum Entlass-Management, der Sie dabei unterstützt, dasVersorgungsmanagement in Ihrem Krankenhaus zu opti-mieren. Sie profitieren von den langjährigen Erfahrungenund Erfolgen im Klinikum Lüdenscheid.

Wesentliche Inhalte des Seminars:• Einzelfall-Management und System-Management• Case-Management als Prozess-Steuerung von der Auf-

nahme bis zur Entlassung: Wichtige Informationen undPraxistipps zur Organisationsform, zur Vorgehensweisebei der Einführung, zu neuen Überleitungskonzeptenund Umsetzungsmöglichkeiten

• Belegungsmanagement - Abteilungsgrenzen werdenüberwunden und Prozesse gemanagt

• Assessment-Instrumente im Case-Management• Zuweisermarketing - Informationsmanagement zwi-

schen Hausärzten/Einweisern und dem Krankenhaus• Messung der Effekte im Case-Management• Auswirkungen auf die Verweildauer.

Zielgruppe:Mitarbeiter des Prozessmanage-ments, des Pflegedienstes, desärztlichen Dienstes und desSozialdienstes, interessierteGeschäftsführer von Krankenhäusernund Krankenhausträgern

Referentin: MaHM Sabine Peer,Abteilungsleitung CaseManagement, Pflegedienst,Märkische Kliniken GmbH, KlinikumLüdenscheid

Termine:06.02.2014, 27.11.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

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Chefarztvertragsrecht aktuell

Das Seminar befasst sich mit der inhaltlichen Gestaltungund Verhandlung von Chefarztverträgen sowie Zielverein-barungen. Letztere haben durch die gesetzlichen Neure-gelungen in §§ 136 a, 137 Abs. 3 SGB V an Aktualitätgewonnen. Finanzielle Anreize, die die Unabhängigkeitmedizinischer Entscheidungen der Chefärzte beeinflussenkönnen, gelten als problematisch. Krankenhäuser sollennach der gesetzgeberischen Vorstellung im Rahmen derQualitätsberichte hierüber Bericht erstatten.

Das Seminar vermittelt unter Berücksichtigung aktuellerRechtsprechung Kenntnisse über die maßgeblichen Rege-lungen in Chefarztverträgen.

Wesentliche Inhalte:

• Anwendung AGB-Recht, Entwicklungsklausel/Entschä-digung

• Rufbereitschaft/Bereitschaftsdienst• Organisatorische Stellung des Chefarztes• Vergütung des Chefarztes• Zielvereinbarungen unter Berücksichtigung der gesetz-

lichen Neuregelungen in §§ 136 a, 137 Abs. 3 SGB V• Liquidationsrecht• Nebentätigkeit (Privat- und KV-Ambulanz)• Mitarbeiterbeteiligung• Beendigung von Chefarztdienstverhältnissen• Gleichzeitige Tätigkeit als angestellter Chefarzt und

Vertragsarzt• persönliche Leistungserbringungspflicht des Chefarztes

im Krankenhaus und in dessen Privat- und KV-Ambu-lanz.

Zielgruppe:Geschäftsführer, LeitendeKrankenhausärzte, juristischeStabsstellen, Personalleiter

Referentin: Dr. Heike Thomae, Rechtsanwältin,Fachanwältin für Medizinrecht,Anwaltskanzlei Quaas & Partner,Dortmund

Termin:25.02.2014

Zeitrahmen:09:30 - 12:30 Uhr

Teilnahmegebühr:150,00 € für Mitglieder des BBDK200,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränkeund einen Imbiss. Sie wird nachErhalt der Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Compliance im Krankenhaus: Risiken erkennen, Fehlverhalten vermeiden,Haftungsrisiken verringern

Korruptionsvorwurfe, Hygiene-Skandale, Behandlungs-fehler, Herzklappenskandal, Kopfpauschalen, Unregelmä-ßigkeiten in der Transplantationsmedizin oder Abrech-nungsbetrug zeigen auf, dass in der unlauteren Kooperati-on zwischen der medizintechnologischen und der phar-mazeutischen Industrie einerseits und Kliniken anderer-seits für alle Beteiligten zahlreiche Risikopotenziale beste-hen.Umfangreiche Gesetzesinitiativen weichen die Grenzenzwischen dem ambulanten und dem stationären Sektorweiter auf. Hierdurch ergeben sich neue Konstellationenin Form von intra- und intersektoralen Partnerschaften undKooperationen, die neben Chancen aber auch erheblicheRisiken bergen.Gegenstand des Seminars ist es, in relevanten Problembe-reichen exemplarisch Compliance-Verstöße aufzuzeigen.Des Weiteren wird dargestellt, wie drohender Imagever-lust, Vermögensschäden oder Verstöße gegen Straf- undBußgeldvorschriften durch den Aufbau eines Compliance-Management-Systems vermieden werden können.

Inhalte des Seminars:• Einführung: Compliance im Krankenhaus• Compliance-Verstöße bei der Abrechnung von Kranken-

hausleistungen und ambulanten Leistungen• Compliance-Verstöße bei der Zusammenarbeit mit

Dritten (Zuweisung gegen Entgelt, Geräteüberlassungund Zuwendungen, Sponsoring)

• Interne Revision als Instrument der Compliance imKrankenhaus (Was ist Interne Revision? Typische The-men der Internen Revision zur Compliance u. a. Daten-sicherheit, Antikorruptionsrichtlinie/WhistleBlower Kon-zept)

• Datenschutz - Unterschätztes Compliance-Thema imKrankenhaus (Abgrenzung kirchlicher - staatlicher Da-tenschutz, System Datenschutz, Datenschutz: aktuelleThemen aus der Praxis)

• Compliance im Bereich Steuerrecht (Einhaltung vonSteuergesetzen, Risiken fehlender Compliance-Systemebei steigenden Kontrollen der Finanzverwaltung, prak-tische Beispiele zu steuerlichen Regelverstößen, Wiekann ein Compliance Konzept für steuerliche Zweckeaufgebaut sein?)

• Umgang mit Compliance-Verstößen im Rechnungswe-sen und im Jahresabschluss (Unregelmäßigkeiten in derRechnungslegung, praktische Beispiele von Regelver-stößen in der Rechnungslegung eines Krankenhauses,Entdeckung von Unregelmäßigkeiten in der Rechnungs-legung, Auswirkungen auf Jahresabschluss und auf dieErgebnisse der Jahresabschlussprüfung).

Zielgruppe:Geschäftsführung, Leitungskräfte ausKrankenhäusern sowie Mitarbeiterim Rechnungswesen und Controlling

Referenten: StB Christoph Beine, CuraconGmbH, DüsseldorfRechtsanwalt Karsten Kienitz,CURACON WeidlichRechtsanwaltsgesellschaft mbH,MünsterCertified Internal Auditor ChristophLützenkirchen, Curacon GmbH,MünsterWP StB Jörg Siebenmorgen,Curacon GmbH, Düsseldorf

Termine:12.03.2014, 22.09.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

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DIN EN 15224

Mit der DIN EN 15224 sind seit Dezember 2012 branchen-spezifische Anforderungen an Qualitätsmanagementsyste-me in Einrichtungen der Gesundheitsversorgung formu-liert. Die Akkreditierung des Verfahrens durch die Deut-sche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) erfolgt voraus-sichtlich im ersten Halbjahr 2014.

Basierend auf der DIN EN ISO 9001:2008 ist die DIN EN15224 für Krankenhäuser, Rehabilitationseinrichtungen,Pflegeheime und Hospize ebenso wie für MedizinischeVersorgungszentren, Arztpraxen und Einrichtungen, dieder Gesundheitsvorsorge dienen, anwendbar.

Ziel des Seminars ist es, Teilnehmerinnen und Teilneh-mern, die branchenspezifische Erweiterungen der DIN ENISO 9001:2008, wie sie nunmehr in Form der DIN EN15224 vorliegen, zu vermitteln.

Am Ende des Seminars kennen die Teilnehmerinnen undTeilnehmer die Forderungen der DIN EN 15224. Siewerden in der Lage sein, den mit der Einführung eines ander DIN EN 15224 orientierten Qualitätsmanagementsys-tems verbundenen Aufwand einzuschätzen.

Inhalte des Seminars:

• DIN EN 15224   DIN EN ISO 9001:2008 Gemeinsam-keiten und Unterschiede

• Tipps zur Umsetzung in die Praxis.

Zielgruppe:Mitarbeiter und Mitarbeiterinnenvon Einrichtungen der Gesundheits-versorgung, die bereits mit der DINEN ISO 9001:2008 vertraut sind

Referentin: Dr. med. Heike Hasbach, Fachärztinfür Chirurgie, Ärztliches QM BÄK,HospitalBeratung Hasbach, Hagen

Termine:25.03.2014, 24.09.2014

Zeitrahmen:09:30 - 12:30 Uhr

Teilnahmegebühr:150,00 € für Mitglieder des BBDK200,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränkeund einen Imbiss. Sie wird nachErhalt der Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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DIN EN ISO 9001:2008 und DIN EN 15224 - Anforderungen an QM-Systeme inder Gesundheitsversorgung

Mit der DIN EN 15224 sind seit Dezember 2012 branchen-spezifische Anforderungen an Qualitätsmanagementsyste-me in Einrichtungen der Gesundheitsversorgung formu-liert. Die Akkreditierung des Verfahrens durch die Deut-sche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) erfolgt voraus-sichtlich im ersten Halbjahr 2014.

Basierend auf der DIN EN ISO 9001:2008 ist die DIN EN15224 für Krankenhäuser, Rehabilitationseinrichtungen,Pflegeheime und Hospize ebenso wie für MedizinischeVersorgungszentren, Arztpraxen und Einrichtungen, dieder Gesundheitsvorsorge dienen, anwendbar.

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmerinnen und Teil-nehmern die Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2008und deren branchenspezifische Erweiterungen, wie sienunmehr in Form der DIN EN 15224 vorliegen, zu vermit-teln.

Am Ende des Seminars kennen die Teilnehmerinnen undTeilnehmer die Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2008und die der DIN EN 15224. Sie werden in der Lage sein,den mit der Einführung eines an der DIN EN 15224 orien-tierten Qualitätsmanagementsystems verbundenen Auf-wand einzuschätzen, unabhängig davon, ob eine Erstzer-tifizierung nach der neuen Gesundheitsnorm DIN EN15224 oder ein Verfahrenswechsel bei bereits vorliegenderZertifizierung, z. B. nach KTQ®/pCC, geplant ist.

Inhalte des Seminars:

• Die Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2008• Die Anforderungen der DIN EN 15224• Einführung oder Verfahrenswechsel: Stolpersteine und

Meilensteine bei der praktischen Umsetzung.

Zielgruppe:Mitarbeiter und Mitarbeiterinnenvon Einrichtungen der Gesundheits-versorgung, die für die Weiter-entwicklung bestehenderManagementsysteme verantwortlichoder an dieser interessiert sind.

Referentin: Dr. med. Heike Hasbach, Fachärztinfür Chirurgie, Ärztliches QM BÄK,HospitalBeratung Hasbach, Hagen

Termin:24.06.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Das "Überstunden-Urteil" des BAG: Rechtsprechung und praktische Umsetzung

Die aktuelle Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts zuÜberstunden bei Wechselschicht und Schichtarbeit imTVöD führt in vielen Betrieben zur grundlegenden Umstel-lung der bisherigen Dienst- und Schichtplanungsverfahren.Bei der praktischen Umsetzung dieses Urteils in Unterneh-men im Geltungsbereich des TVöD (oder insoweit ver-gleichbaren Tarifregelungen, zum Beispiel TV-V, TV-Ä,TV-L, Anlagen 30ff AVR Caritas) stellen sich vielfältigeFragen - beispielsweise zur  richtigen  Gestaltung des Di-enst- bzw. Schichtplanturnus  und zur Änderung einmalgeplanter Dienstzeiten.In diesem Seminar informiert Sie unser Referent über dieneue Rechtslage, gibt Ihnen Empfehlungen für die rechts-konforme Dienst- bzw. Schichtplangestaltung und stelltalternative Dienst- bzw. Schichtpläne vor. Am Nachmittagvermittelt er Ihnen in fünf Schritten die methodischenGrundlagen zur Konstruktion durchlaufender Grund-dienstpläne - bevorzugt anhand von Beispielen aus demTeilnehmerkreis.

Abschied vom Monatsdienstplan? - Praktische Konsequ-enzen aus dem BAG-Urteil vom 25.04.2013 (6 AZR800/11)• Die tarifliche Überstundenklausel im TVöD• Abgrenzung zuschlagspflichtiger Überstunden und re-

gelmäßiger Arbeitszeit gemäß neuer BAG-Recht-sprechung

• Möglichkeiten und Grenzen von Planänderungen inn-erhalb des Dienst- bzw. Schichtplanturnus 

Alternative Gestaltungsmöglichkeiten für Dienst- bzw.Schichtpläne - mit Praxisbeispielen• Umstellung des Dienst- bzw. Schichtplanturnus • Individualisierung von Dienst- bzw. Schichtplanturnus• Berücksichtigung von Arbeitszeitänderungen während

der Laufzeit des Dienst- bzw. Schichtplanturnus • Schritte zur Konstruktion durchlaufender Grunddienst-

pläne mit langem Schichtplanturnus - anhand von Bei-spielen aus dem Teilnehmerkreis

• Bestimmung von Standard-Dienstbesetzungen• Zuordnung der Standard-Dienstbesetzungen zu Arbeits-

zeitmustern• Erstellen von Rollplänen• Ausrollen der konstruierten Grunddienstpläne mittels

einfacher Excel-ToolsBerücksichtigung von Flexibilitätsanforderungen im aus-gerollten Grunddienstplan• Die Flexibilitätsoptionen im Überblick• Welche Flexi-"Spielregeln" zur Vertretung kurzfristiger

Ausfallzeiten zur Verfügung stehen• Wie Flexibilitätsanforderungen im Dienstplan systema-

tisch berücksichtigt werden können.

Zielgruppe:Geschäftsführer, Personalleiter,Pflegedirektoren, ÄrztlicheDirektoren

Referent: Dipl.-Kfm. Lars Herrmann,Herrmann Kutscher Weidinger,Arbeitszeit und Organisation imKrankenhaus, Berlin

Termin:11.03.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Das eigene Haus gut vertreten - Kommunikation mit Patienten und Angehörigen

Ein Seminar für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus derersten Reihe!

Es ist fast eine Binsenweisheit: Die ersten Eindrücke voneinem Krankenhaus entstehen im Kontakt mit den erstenGesprächspartnern: Telefonzentrale, Empfang und Pforte,Aufnahme - das sind Bereiche, die als  Visitenkarte  desHauses gelten. Oft werden noch weitere Stellen, wie z.B.die Chirurgische Ambulanz, dazugerechnet.

Die Ansprüche an die Kommunikation der Mitarbeiter undMitarbeiterinnen in diesen Bereichen sind hoch: Freund-lich, kundenorientiert, kompetent, verständnisvoll sollensie auftreten und mit Fingerspitzengefühl jeden Kundenindividuell gut betreuen.

Diese Arbeit ist anspruchsvoll und nicht immer leicht.

Patienten und Besucher können sehr schwierig sein:Manchmal sind sie uninformiert, gehen von falschen An-nahmen aus, verwechseln das Krankenhaus mit ihrerKrankenkasse oder reden viel mehr als nötig. In besonderenFällen setzen sie sich ins Unrecht, sind wütend oder wer-den ausfallend.

Alle, die im Dienstleistungsbereich arbeiten, wissen, dassdies in der Praxis vorkommt. Und doch sind auch diesePatienten und Besucher unsere Kunden.

In diesem Seminar werden die Voraussetzungen für eineprofessionell gute Kommunikation mit den verschiedenenKundengruppen dargestellt.

Die Teilnehmenden haben Gelegenheit, wichtige Hilfsmit-tel aus dem Bereich der Gesprächsführung kennenzuler-nen und praktisch einzuüben - im direkten Gespräch oderauch per Telefon.

Es besteht die Gelegenheit, Situationen aus der eigenenberuflichen Praxis zu behandeln, konkrete Lösungsmög-lichkeiten kennenzulernen und weiterzuentwickeln.

Zielgruppe:Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausder Telefonzentrale, dem Empfang,der Aufnahme, der ChirurgischenAmbulanz

Referent: Dipl.-Psych. Christian Oberberg,Logo, Personal- und Organisations-entwicklung, Bochum

Termine:18.02.2014, 27.05.2014,26.11.2014

Zeitrahmen:09:30   17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:200,00 € für Mitglieder des BBDK300,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt undgarantiert eine intensive Arbeits-atmosphäre!

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Das moderne Chefarztsekretariat

Optimieren Sie die Organisation und Kommunikation desChefarztsekretariats!

Sie sind Ansprechpartnerin für den Chefarzt, Ärzte, Pflege-personal, Patienten und Angehörige   und immer mittendrin. Alle wollen alles auf einmal und jedes Anliegen istwichtiger und dringender als das andere. Da brauchen Siean manchen Tagen Nerven aus Stahl, um gelassen undfreundlich zu reagieren.

In diesem Training lernen Sie, wie Sie in schwierigen Si-tuationen rhetorisch geschickt auftreten. So treffen Sie auchin arbeitsintensiven Phasen den richtigen Ton, behaltenden Überblick und sind der Fels in der Brandung.

Freuen Sie sich auf einen spannenden Tag mit vielen Tippsaus der Praxis für Ihre tägliche Arbeit.Im Austausch mit den anderen Teilnehmerinnen und durchhilfreichen Input der Trainerin erweitern Sie das Wissen,das Sie als Chefarztsekretärin benötigen - und das mit sehrviel Humor und vielen praxisnahen Beispielen.

Inhalte des Seminars:

• Schnittstelle zwischen Chefarzt, Pflegepersonal, Ärztenund Patienten

• Aus Chef und Sekretärin das optimale Team machen• Selbstbewußt kommunizieren und auftreten• Nein-Sagen und sympathisch bleiben• Hektik und Druck widerstehen und auch in schwierigen

Situationen die Ruhe bewahren.

Methoden:

Die Teilnehmerinnen arbeiten aktiv daran, die beschrie-benen Herausforderungen anzunehmen. Die Trainerinunterstützt sie durch mediengestützte Impulsreferate, er-kenntnisleitende Fragen und einen abwechslungsreichenProzess. Kleingrupppenarbeiten und Plenumsdiskussionenwechseln sich mit Einzelarbeit und Vorträgen ab. DieTeilnehmerinnen haben die Gelegenheit ihre Praxisfälleeinzubringen, um einen nachhaltigen Seminarerfolg zusichern.

Zielgruppe:Chefarztsekretärinnen

Referentin: Marlous Wätjen, TLM, Team fürLösungsManagement, Hattingen

Termine:20.02.2014, 25.09.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:200,00 € für Mitglieder des BBDK300,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt undgarantiert eine intensive Arbeits-atmosphäre!

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Demografischer Wandel in der Pflege - Herausforderung für die strategischePersonalentwicklung

Der demografische Wandel in der deutschen Gesellschafthat vielfältige Auswirkungen. So werden dem Arbeitsmarktimmer weniger und vor allem immer weniger jüngereMitarbeiter zur Verfügung stehen; der Anteil der älterenMitarbeiter wird deutlich steigen.

Diese neue Situation erfordert ein radikales Umdenken imPersonalmanagement von Krankenhäusern und Pflegeein-richtungen. Der Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit durchgesundheitszentrierte Personalstrategien, die Verhinde-rung eines frühen Berufsausstieges bei den Pflegekräften,aber auch die Ermöglichung eines späten Wiedereinstiegessowie der Transfer des Fach- und Erfahrungswissens aus-scheidender Kräfte werden zu einer dauernden strategi-schen Herausforderung.

Zur Bewältigung des Wandels werden Einzelmaßnahmendes Personalbereichs nicht ausreichen. Erfolgversprechen-der ist eine Bündelung von Maßnahmen in einer Gesamt-strategie. Daher konzentrieren wir uns nach einem umfas-senden Überblick über das Thema und die Hauptlinien derPrognosen auf die Vorstellung und Diskussion der wich-tigsten Personalentwicklungsinstrumente, die strategischeingesetzt werden können. Wir illustrieren und ergänzendie Darstellung um  gute Praxis  Beispiele. Die Teilnehmererhalten darüber hinaus Einblick in den Umgang mit ein-zelnen Personalinstrumenten wie der Altersstrukturanaly-se.

Inhalte des Seminars:

Der demografische Wandel• Überblick und Hintergründe• Regionale Entwicklungsprognosen und ihre Auswirkun-

gen auf Einrichtungen und Krankenhäuser• Spezialfall Pflege und Pflegekräfte

Antworten der Personalentwicklung• Altersstrukturanalyse als strategisches Instrument• Die Besonderheiten älterer Mitarbeiter• Vier Handlungsfelder: Führung und Unternehmenskul-

tur, Gesundheitsförderung, Arbeitsorganisation & Ar-beitsgestaltung, Qualifikation & Weiterbildung

• Gute Praxis Beispiele.

Methoden:Theoretischer Input, Lehrgespräch, Kleingruppenaufga-ben, Gruppendiskussion. Die Teilnehmer können jederzeiteigene Praxisbeispiele einbringen.

Zielgruppe:Leitungskräfte aus der Verwaltung,dem Pflegedienst und der Medizin

Referentin: Stefanie Hecker, Referentin,Trainerin, Personalentwicklerin,Kontor für Personalentwicklung,Arnsberg

Termin:Auf Anfrage / Inhouseseminar

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:auf Anfrage

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Der ausländische Patient

Bei der Behandlung ausländischer Patienten sind oftmalsmögliche Kostenerstattungsansprüche gegenüber Dritten,unabhängig von der direkten Abrechnung gegenüber demPatienten, nicht bekannt.

Das Seminar vermittelt eine Übersicht über Ansprechpart-ner und Abrechnungsmöglichkeiten im Zusammenhangmit der Abrechnung ausländischer Patienten, die nicht beieiner deutschen Krankenkasse versichert sind. Dabeiwerden sowohl die allgemeinen Abrechnungsgrundsätzebei Vorlage einer europäischen Krankenversicherungskar-te sowie einer provisorischen Ersatzbescheinigung / Ab-rechnungsschein behandelt, als auch die Möglichkeiten,als Nothelfer oder über das Asylbewerberleistungsgesetzeine Rechnungsbegleichung für die durchgeführte Be-handlung zu erlangen.

Inhalte des Seminars:

• Abrechnung mit europäischer Krankenversicherungs-karte/provisorische Ersatzbescheinigung/Abrechnungs-schein

• Zusammenarbeit mit DKVA• Nothelferanspruch §§ 23, 25 SGB XII und Pflichtversi-

cherung § 5 Abs. 11 SGB V• Ansprüche nach Asylbewerberleistungsgesetz (Asyl-

bLG)• Ehegattenhaftung gem. § 1357 BGB• Direktansprüche gegenüber dem Patienten.

Zielgruppe:Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ausdem Bereich Patientenverwaltungund -abrechnung

Referent: Frank Montag, Rechtsanwalt,Anwaltskanzlei Quaas & Partner,Dortmund

Termin:15.05.2014

Zeitrahmen:09:30 - 12:30 Uhr

Teilnahmegebühr:150,00 € für Mitglieder des BBDK200,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränkeund einen Imbiss. Sie wird nachErhalt der Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Die Rolle der Ärztlichen Kommunikation in der Patientenorientierung

Spätestens seit dem Begriff  Placebo Arzt  ist bekannt,welch tragende Rolle der Arzt und die Art seiner Kommu-nikation sowie seine Haltung dem Patienten und dessenKrankheit gegenüber, die Genesungschancen des Patien-ten beeinflussen.

In diesem Seminar wird beleuchtet, welche Art der Kom-munikation welchen Einfluss auf das Umfeld des jeweili-gen Arztes ausübt. Vom Patienten bis zum Mitarbeiter. Undwie, mit kleinen Kommunikationsvarianten, ein positivesOutcome initiiert werden kann.

Neben theoretischem Input besteht die Möglichkeit, kon-krete Situationen einzubringen, zu analysieren und neueKommunikationsvarianten zu üben.

Aus dem Seminarinhalt:

• Patientenorientierte Kommunikation- Anspruch und Wirklichkeit • Eckpfeiler einer  gelebten  Patientenorientierten Unter-

nehmens- und Kommunikationskultur • Die Rolle der Ärztlichen Führungskräfte als Kommuni-

kations-Vorbilder- Wie das berufliche Selbstverständnis die persönliche

Kommunikation prägt • Ausblick: Die Arzt-Patientenkommunikation der Zu-

kunft • Umgang mit Kritik und Beschwerden.

Methodik: Vortrag, Einzelarbeit, Teamarbeit, Diskussionen

Zielgruppe:Ärztliche Mitarbeiter undMitarbeiterinnen

Referentin: Heike M. Cobaugh, Trainerin,Kommunikationsexpertin undCoach, Wiesbaden

Termin:Auf Anfrage / Inhouseseminar

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:auf Anfrage

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Die pflegerische Triage

Der Begriff der Triage, abgeleitet vom Verb trier (franzö-sisch) = Sichtung, Einteilung, stammt aus der Militärmedi-zin. Entstanden ist er aus der Notwendigkeit, bei knappenMitteln und Ressourcen (wie bspw. beim Massenanfall vonVerletzten) zu entscheiden, wie diese eingesetzt werden.In den Notaufnahmen deutscher Krankenhäuser hat sichder Begriff der Ersteinschätzung durchgesetzt. Es ist festzu-halten, dass die Ersteinschätzung zur rechtzeitigen Be-handlung aller Patienten dient. Patienten werden in derReihenfolge ihrer Behandlung entsprechend der Behand-lungsdringlichkeit priorisiert, es wird aber kein Patientausgegrenzt.Die Schulung beleuchtet sowohl die relevanten inhaltli-chen als auch die organisatorischen Aspekte der Triage.Die Teilnehmer lernen die Grundprinzipen und Systemeder Triagierung kennen. Gemeinsam wägen sie Vor- undNachteile verschiedener Gestaltungssysteme ab. Anhandvon Fallübungen erhalten die Teilnehmer einen Einblickin die Anwendung der Ersteinschätzung. Die Übungenbasieren auf dem Vorgehen des Manchester Triage Sys-tems. Dieses hat sich nicht nur in Deutschland etabliert,sondern unterliegt auch dem Vorteil, dass es die Übertra-gung der Ersteinschätzung auf die Pflege systematisch er-möglicht.Aufbauend auf den langjährigen praktischen Erfahrungender Trainer bei der Begleitung von Veränderungsprojektenim Krankenhaus bekommen die Teilnehmer Anregungenfür die Vorgehensweisen zur Einführung eines Triage-Systems in ihren Krankenhäusern. Im interaktiven Aus-tausch erhalten sie zahlreiche Ideen zur Optimierung derAbläufe rund um die Ersteinschätzung in ihrer Notaufnah-me. Am Ende der Schulung wissen sie, welche Personal-qualifikation sie in der Notaufnahme benötigen und wel-che Zuständigkeiten zu regeln sind. Die Teilnehmer ken-nen die Grundlagen, wie sie Entscheidungs- und Doku-mentationsstrukturen gestalten können und wie sie an dieProjektplanung für die Einführung herangehen können.

Folgende Themeninhalte werden vermittelt:• Bedeutung der Notaufnahme im Krankenhaus• Patientensteuerung in der Notaufnahme • Brauchen wir eine Ersteinschätzung? • Modelle der Ersteinschätzung: Die Manchester Triage in

Deutschland • Praktische Fallbeispiele • Dokumentation der Ersteinschätzung • Projektmanagement im Veränderungsprojekt "Einfüh-

rung der Ersteinschätzung in der Notaufnahme" - kriti-sche Erfolgsfaktoren.

Zielgruppe:Pflegedienstleitung, Pflegekräfte undÄrzte aus der Notaufnahme undweitere Mitarbeiter eines Kranken-hauses, die sich für zentraleOrganisationskonzepte einesKrankenhauses interessieren

Referenten: Dr. Elke Eberts, Ruhl Consulting AG,MannheimNicole Giese, Pflegeleitung FEKNeumünster

Termine:29.04.2014, 02.10.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Durchsetzung und Vollstreckung von Zahlungsansprüchen gegenüberSelbstzahlern und privaten Krankenversicherungen

Liquiditätsengpässe ergeben sich für Krankenhäuser nichtallein durch Abrechnungsschwierigkeiten gegenüber dengesetzlichen Krankenkassen. Auch Selbstzahler bzw. de-ren private Krankenversicherungen verweigern zuneh-mend die Zahlung.

Das Seminar vermittelt die entscheidenden Rechtsgrund-lagen für die Abrechnung und Durchsetzung von Zah-lungsansprüchen gegenüber Selbstzahlern und deren pri-vaten Krankenversicherungen.

Da es sich um rein zivilrechtliche Ansprüche handelt,unterscheiden sich die Grundlagen für die Abrechnungund Durchsetzung der Forderungen von den in aller Regelbekannten Rechtsgrundlagen im Hinblick auf die Abrech-nung von Krankenhausleistungen gegenüber den gesetzli-chen Krankenkassen. Vor diesem Hintergrund ist es füralle Krankenhäuser unverzichtbar, die grundlegendenUnterschiede zu kennen.

Das Seminar vermittelt Ihnen   auch als Neueinsteiger  einen strukturierten Überblick über die korrekte Abrech-nung von Krankenhausleistungen gegenüber Selbstzahlernund deren Durchsetzung im Mahn-, Gerichts- und Voll-streckungsverfahren.

Inhalt des Seminars:

• Rechtsgrundlagen für die Abrechnung gegenüberSelbstzahlern bzw. private Krankenversicherungen

• Abschluss von Behandlungs- und Wahlleistungsverträ-gen

• Nothelferanspruch und Pflichtversicherung• Beantragung und Durchführung von Mahnverfahren• Durchführung von zivilrechtlichen Klageverfahren • Zwangsvollstreckung und Pfändungsmöglichkeiten• Neue Formulare in der Zwangsvollstreckung• Umgang mit Vollstreckungshindernissen• Zusammenarbeit mit Gerichtsvollziehern• inkl. neuer Regelungen durch die Reform der Sachauf-

klärung in der Zwangsvollstreckung ab dem 01.01.2013.

Zielgruppe:Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ausdem Bereich Patientenverwaltungund -abrechnung

Referent: Frank Montag, Rechtsanwalt,Anwaltskanzlei Quaas & Partner,Dortmund

Termine:10.04.2014, 11.09.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Effektives und effizientes Stationsmanagement

Mehr als in anderen Bereichen sind in der Krankenhaus-landschaft intelligente Lösungsansätze zur zeitgemäßenReorganisation eingefahrener und teilweise verkrusteterStrukturen gefordert. Es gilt neue Organisationsformen zufinden, die den Mitarbeitern erlauben, gezielt auf Patienteneinzugehen und die bestmögliche Versorgung bei ressour-ceneffizientem Personaleinsatz bieten. Ein besonnenesChange-Management vermag die Weichen in Richtungeiner gesicherten Zukunft der Klinik zu stellen.

Die hohe Relevanz der Station als Ansatzpunkt für Projek-te zur Prozessverbesserung beruht auf deren zentralerFunktion: So stellt die Station den  Schauplatz  der unmit-telbaren Patientenversorgung dar. Zugleich ist sie geprägtvon einer besonders hohen Anzahl an Schnittstellen   so-wohl innerhalb der Station zwischen verschiedenen Be-rufsgruppen als auch zu Einheiten außerhalb der Stationwie Funktions- oder zentralen Organisationsabteilungen.Die Vielzahl an Abteilungs- und Berufsgruppengrenzenfördert Inselorganisationen als abgeschottete Verantwor-tungsbereiche.Das Ziel einer effektiven und effizienten Stationsorgani-sation umfasst daher eine Verzahnung der Prozesse derStationsmitarbeiter untereinander sowie mit den relevan-ten externen Schnittstellen, die Reibungsverluste weitest-gehend verhindert.Der Anspruch, im Veränderungsprozess die Abläufe aufder Station für Patienten und Mitarbeiter zu optimieren undneben mehr Ruhe auf Station und über eine höhere Effizi-enz zu mehr Wirtschaftlichkeit zu gelangen, birgt vieleHerausforderungen.

Ziel des Workshops ist es, die notwendigen Rahmenbe-dingungen und die kritischen Erfolgsfaktoren für einenachhaltige Neuorganisation der Stationsabläufe im Ge-samtklinikkontext zu vermitteln.

Inhaltliche Schwerpunkte zum Stationsmanagement:• Erzielen eines Konsenses zum Veränderungsbedarf: Ist-

Analyse und Soll-Ist-Abgleich• Kernprozesse auf Station im Paradigmenwechsel: Auf-

nahme, Entlassung, Visite, Behandlungsplanung, Zeit-und Terminmanagement

• Herbeiführen von Schnittstellenvereinbarungen• Managementteams• Ressourcen- und Personaleinsatz• Tagesablaufschema - was bringt es?• Herbeiführen von Verbindlichkeit und Transparenz:

Prozessvereinbarungen, Stationsberichtswesen undRegelkommunikation.

Zielgruppe:Die Schulung ist schwerpunktmäßigauf Führungskräfte aus dempflegerischen und ärztlichen Bereichzugeschnitten, ebenso auch fürProjektleiter in interprofessionellbesetzten Veränderungsprojektengeeignet.

Referentin: Dr. Elke Eberts, Ruhl Consulting AG,Mannheim

Termine:18.03.2014, 11.11.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Effiziente Krisenkommunikation

Krisen sind mehr oder weniger ein fester Bestandteil jederUnternehmensgeschichte.

Kunstfehler, Hygieneprobleme, wirtschaftliche Verluste,Ärztemangel, Produktfehler oder Brände und Baufehler -Krisen im Krankenhaus sind gar nicht so selten, verzeihenVorständen und Kommunikationsfachleuten aber keineFehler. Hier zeigt schnell, wer sein Handwerk beherrschtund wer sofort ins Schlingern gerät.

Ausgehend von einer soliden Aufschlüsselung der Krisen-typen bietet das Seminar ein speziell auf Kliniken und dieGesundheitswirtschaft abgestimmtes Konzept der Prophy-laxe, Früherkennung, Intervention, Ad-Hoc-Kommunika-tion und Nachbereitung von Krisen.

Anhand von Best und Worst Practices sowie eines Fahr-plans beleuchtet das Seminar, wie gelungene Krisenkom-munikation aussehen sollte und welche Binsenweisheitensich in der Praxis als untauglich erwiesen haben.

Inhalte des Seminars:

• Krisentheorie und -typen• Krisen im Krankenhaus: Haftpflicht und Datenschutz• Am Beispiel lernen: Best/Worst Practices• Krisenprophylaxe• Ad Hoc-Kommunikation und Fahrplan.

Zielgruppe:Geschäftsführer, ÄrztlicheDirektoren, Stabstellenleiter,Beauftragte für Presse- undÖffentlichkeitsarbeit inKrankenhäusern

Referent: Dr. Mathias Brandstädter,Pressesprecher, Leiter derUnternehmenskommunikation,Universitätsklinikum Aachen,Aachen

Termin:06.11.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Erprobtes Marketing für die Geburtshilfe

Die Geburten in Deutschland stagnieren.Fallende Belegungszahlen der Geburtshilfe in den Kran-kenhäusern und ein erhöhter Wettbewerbsdruck der Kli-niken untereinander sind die Folge. Wie kann eine Klinikerfolgreiches Marketing betreiben, um zu mehr Wettbe-werbsfähigkeit und zu einer verbesserten Abteilungsaus-lastung in der Geburtshilfe zu gelangen?Wichtig für ein erfolgreiches Marketing ist es, erprobteStrategien und Maßnahmen einzusetzen. In einer Zeit, inder die finanziellen und zeitlichen Ressourcen knapp sind,sollten Ideen realisierbar bleiben.

Der Referent zeigt Ihnen Beispiele aus rund 60 Beratungs-aufträgen in unterschiedlichen Krankenhäusern und erar-beitet gemeinsam mit Ihnen eine Strategie, so dass Sielangfristig und mit einfachen Bordmitteln professionellesMarketing für Ihre Geburtshilfe betreiben können.Eine aktuell ganz neue Idee ist die Durchführung von Ba-bymessen, mit der in Kliniken bereits verblüffende Erfolgeerzielt und bis zu 80 zusätzliche Geburten akquiriertwerden konnten.

Wesentliche Seminarinhalte:• Wie sieht eine erfolgreiche Marketingstrategie aus? • Welche Kommunikationsinstrumente sind besonders

wichtig und wie gestalte ich sie? • Wie führe ich eine optimale Kreißsaalführung durch?• Wie kann ich mehr Geburten akquirieren? • Welche Kriterien sind aus Sicht einer werdenden Mutter

wichtig für die Wahl einer Klinik? • Wie gestalte ich einen professionellen Erst- und Zweit-

kontakt? • Wie binde ich die niedergelassenen Praxen als Multi-

plikatoren ein? • Welche Leistungen sollte ich anbieten, um wettbewerbs-

fähig zu sein? • Welche Dienstleistungen kann ich zusätzlich anbieten,

um wettbewerbsfähiger zu werden? • Wie betreibe ich erfolgreiche Werbung und Pressear-

beit?

Praxisbeispiele: In seinem Musterkoffer bringt der Referentrund 50 Beispiele für professionelles Klinikmarketing mit.Zum Anschauen und nachmachen empfohlen.Präsentationsvorlage inklusive: Jeder Teilnehmer erhälteine fertig erstellte PowerPoint-Datei für den Einsatz inseiner Kreißsaalführung. Diese auf CD kopierte Datei istals Musterdatei erstellt worden und transportiert als Maxi-malversion fast alle möglichen Bereiche einer geburtshilf-lichen Klinik, die es zu vermitteln gilt.

Zielgruppe:Geschäftsführer, Verwaltungsleiter,Ärzte, Hebammen

Referent: Michael Nasaroff, Inhaber derUnternehmensberatung KOMMA,Marketingexperte, Lehrbeauftragter,Eitorf

Termine:13.03.2014, 21.10.2014

Zeitrahmen:09:30 Uhr - 17:00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Erste-Hilfe-Kurs für den Umgang mit Krisen: Schwierige Situationen inVerwaltung und Sekretariat souverän managen

Ganz gleich wie sehr Sie sich bemühen, immer wiederkann es zu schwierigen oder aussichtslosen Situationen imArbeitsalltag kommen. Lernen Sie solche Situationenrichtig einzuschätzen, durch angemessenes Verhalten unddie richtigen Signale zu beruhigen und Gestaltungsräumezu eröffnen.Konflikte, Zeitdruck, schwierige Gesprächspartner, eigeneFehler oder Fehler anderer: Dies alles und vieles mehr kannein Anlass zur Eskalation der Lage oder zur Entstehung vonscheinbar unüberwindlichen Problemen sein. In solchenMomenten ist es nützlich, Strategien zu kennen, um ausTeufelskreisen auszusteigen oder sich Zeit zum planvollenDenken zu verschaffen.Die Methoden, Techniken und das Wissen aus diesemSeminar helfen Ihnen nicht nur, Ihr persönliches Verhaltenzu reflektieren und zu steuern, sondern geben Ihnen auchdie Möglichkeit, anderen Betroffenen oder Beteiligten(Kunden, Kollegen oder Vorgesetzte) in kritischen Situatio-nen zu helfen.

Inhalte des Seminars:

Eskalation und Krisen erkennen und einschätzen:• Situationsanalyse und -bewertung durchführen• Wie kann ich schnell und pragmatisch einen Überblick

über die Lage und die Zusammenhänge gewinnen?• Wie kann ich typische Einschätzungsfehler und übereil-

te Reaktionen vermeiden?

Deeskalationstechniken kennen und nutzen:• Verhaltensregeln und -strategien anwenden• Wie kann ich reagieren und agieren, um die Lage zu

verbessern, Risiken zu minimieren und Chancen zunutzen?

• Wie lerne ich neue Reaktionsmuster und ändere einge-fahrene Gewohnheiten?

Ruhe und Fassung bewahren:• Souveränität und Kompetenz ausstrahlen.• Wie kann ich emotionalen Stress in der Situation bewäl-

tigen?• Wie wirke ich trotz Druck und Unsicherheit ruhig und

professionell?

Krisen, Katastrophen und Fehler verarbeiten:• Was ist nach problematischen Situationen wichtig und

nützlich?• Wie kann ich das Geschehene bzw. mein Verhalten

optimal reflektieren und aufarbeiten?• Wie unterstütze ich andere bei der Bewältigung?

Zielgruppe:Sekretärinnen derKrankenhausverwaltung

Referentin: Heike Engler, Training, Coaching,Moderation, Geseke

Termine:15.05.2014, 26.11.2014

Zeitrahmen:09:30 -17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:200,00 € für Mitglieder des BBDK300,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsorte:

15.05.2014Katholische Akademie Schwerte,Akademie des Erzbistums Paderborn,Kardinal-Jaeger-Haus, Bergerhofweg24, 58239 Schwerte

26.11.2014Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Forderungsmanagement im Krankenhaus

Dieses Seminar zeigt Ihnen anhand der aktuellen Recht-sprechung, wie Sie Ihre Vergütungsansprüche möglichstrechtssicher durchsetzen. Sie erfahren, gegenüber Kran-kenkassen und MDK rechtssicher zu argumentieren.

Die Kenntnis der Rechtsgrundlagen, die für die Abrech-nungen maßgeblich sind, sowie die richtige Strategie sindnotwendig, um auf gerechtfertigte Ansprüche gegenüberKrankenkassen und Selbstzahlern bzw. privaten Kranken-versicherungen nicht verzichten zu müssen und damit dieLiquidität des Hauses zu sichern.

Entwickeln Sie Strategien, um die Erfolgsaussichten poten-tieller Zahlungsklagen abzuschätzen, ungerechtfertigteZahlungsverzögerungen und -verweigerungen wirksamabzuwehren.

Inhalte des Seminars:

• Abrechnung gegenüber Krankenkassen• Aufwandspauschalen bei  selbstverschuldeter  Fallprü-

fung • Nachbessern der ursprünglichen Kodierung • Umgang mit MDK-Prüfungen • Sozialgerichtliches Verfahren auf Übernahme stationä-

rer Behandlungskosten • Vertragsschluss zwischen Krankenhaus und Selbstzah-

lern • Wahlleistungsvereinbarungen • Abrechnung mit Selbstzahlern • Abrechnungsverhältnis zu privaten Krankenversiche-

rungen • Durchsetzung der Zahlungsansprüche gegenüber

Selbstzahlern und privaten Krankenversicherern.

Zielgruppe:Mitarbeiter aus den BereichenPatientenverwaltung, Leistungs-abrechnung und Medizin-Controlling

Referentin: Dr. Heike Thomae, Rechtsanwältin,Fachanwältin für Medizinrecht,Anwaltskanzlei Quaas & Partner,Dortmund

Termine:05.02.2014, 30.09.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Führung in der "Großfamilie" Krankenhaus

Die traditionellen Führungsstrukturen im Gesundheitswe-sen stoßen derzeit an ihre Grenzen.

Verschiedene Generationen mit unterschiedlichen Wün-schen und Bedürfnissen arbeiten in multiprofessionellenTeams zusammen und neue Berufsgruppen bilden bzw.vorhandene akademisieren sich. Der ökonomische Drucksteigt und die hierarchische Führungseffizienz sinkt. Diesliegt vor allem daran, dass die Bedeutung von  Macht  beijüngeren Generationen über die Jahre hinweg stark abge-nommen hat, aber die traditionelle Krankenhausführunggerade auf dieses Attribut begründet ist.

Nicht nur die Generationen unterscheiden sich, auchFrauen und Männer stellen unterschiedliche Ansprüche.

Während die Rangreihenfolge der beruflichen Lebenszielefür weibliche Hochschulabsolventen in 2010 lautete:Ethische Ansprüche verwirklichen, einen Beruf mit gutemImage haben, viel Zeit mit der Familie verbringen, viel Zeitfür Hobbies, Spaß bei der Arbeit, viel Geld verdienen, et-was zu sagen haben, galt für Männer eine annäherndumgekehrte Reihenfolge: Viel Zeit für Hobbies, viel Geld,Dominanz im Beruf, viel Zeit für die Familie, viel Zeit fürFreunde, Spaß bei der Arbeit, gutes berufliches Image,ethische Ansprüche.

In diesem Seminar geht es darum, sich die verschiedenenAnforderungen an die Führung und das Management derunterschiedlichen Generationen bewusst zu machen undeinen eigenen Mehrperspektiven-Ansatz zu erarbeiten.Neue, differenzierte Ansätze der Führung und des Mana-gements altersheterogener Gruppen und Organisationenkennen zu lernen und die eigenen Führungskompetenzenzu erweitern.

Inhalte des Seminars:

• Unterschiedliche Generationen verschieden Führenlernen

• Verschiedene Generationen - verschiedene Sprachen• Besonderheiten der Generation 1990plus• Umgang mit dem Spannungsfeld: Führung und Macht• Arbeits- und Lebensmodelle der unterschiedlichen Ge-

nerationen• Erweiterung der eigenen Führungskompetenzen um die

Facette der Altersheterogenität• Einbindung des Mehr-Generationen-Ansatz in die stra-

tegische Personal- und Führungsarbeit.

Zielgruppe:Führungskräfte aller Ebenen

Referent: Dipl.-Psychologe Dr. MichaelKramer, Arbeit - Organisation -Umwelt, Psychologische Beratungund Gestaltung, Hattingen

Termin:10.06.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Führungsverantwortung Gesundheit - Wie Sie die Leistungsfähigkeit IhrerMitarbeiter erhalten

Stress und seine Auswirkungen, bis hin zu Burnout, ist auchin Krankenhäusern ein weit verbreitetes Problem.

Durch die gestiegenen Anforderungen der heutigen Ar-beitswelt fühlen sich immer mehr Mitarbeiter überfordert.Im Krankenhausalltag lösen Belastungen wie hohe Verant-wortung und Arbeitsverdichtung sowie die erheblichenpsychosozialen Anforderungen im Umgang mit Patientenund Kollegen bei Mitarbeitern Stress aus. Diese Belastungs-situation kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit,die Motivation und die Leistungsfähigkeit haben.

Führungskräfte haben einen bedeutsamen Einfluss darauf,wie ihre Mitarbeiter mit den aus der Arbeit resultierendenBelastungen umgehen können. Ein gesundheitsorientierterFührungsstil versetzt den Vorgesetzten in die Lage, poten-tiell Stress auslösende Faktoren beeinflussen oder kompen-sieren zu können und somit die Gesundheit, das Wohlbe-finden und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu för-dern.

In diesem Seminar erhalten Führungskräfte einen fundier-ten Einblick in die Zusammenhänge rund um die Entste-hung und Auswirkungen von Stress. Sie werden für ihreEinflussmöglichkeiten aus der Vorgesetztenrolle heraussensibilisiert und erhalten vielseitige praxistaugliche Im-pulse und hilfreiche Werkzeuge für einen gesundheitsför-dernden Führungsstil.

Inhalte des Seminars:

• Facetten von Gesundheit - Entstehung und Auswirkun-gen von Stress

• Gestaltungsfelder im beruflichen Stressmanagement• Die Führungskraft als Gesundheitsmanager - Einfluss-

möglichkeiten und Grenzen• Selbstfürsorge als Basis  gesunder  Führung• Reflexion des eigenen Führungsverhaltens in Hinblick

auf Gesundheitsorientierung• Belastungssignale bei Mitarbeitern erkennen• Führungskommunikation - Mit dem Mitarbeiter über

Gesundheit sprechen• Präsentismus: Wenn Mitarbeiter krank arbeiten gehen -

Gründe und Auswirkungen.

Zielgruppe:Führungskräfte aller Ebenen

Referentin: Dipl.-Psychologin Nicole Venjakob,Venjakob Consulting & Coaching,Essen

Termin:25.06.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Gelassen und gut organisiert im Büro - die Sekretärin als kompetente Assistentinder Geschäftsführung

Die Anforderungen an eine Sekretärin der Geschäfts-führung sind hoch.

Eine Vielzahl von Projekten will eigenständig zum Erfolggeführt werden, während Kollegen, Mitarbeiter und Vor-gesetzte eben mal schnell eine bestimmte Informationeinfordern. Neben den Kerntätigkeiten wie Telefonieren,Korrespondenz und Organisation enthält dieser Beruf nochweitere offene und versteckte Herausforderungen.

Der elegante Spagat zwischen dem Know-how der reinenVerwaltungsarbeit und den praktischen Anforderungen dertäglichen Krankenhausarbeit will von der Sekretärin derGeschäftsführung gekonnt gemeistert werden.

Wenn Sie Ihre Fähigkeiten in diesem Bereich ausweitenwollen ohne sich zu verbiegen, sind Sie in diesem Seminargenau an der richtigen Adresse!

Inhalte des Seminars:

• Aufgaben stressfrei managen und delegieren • Effektive Chefentlastung• Zeit sinnvoll einschätzen und den Überblick behalten• Auch in Stresssituationen den richtigen Ton treffen• Grenzen setzen ohne Ihr Lächeln zu verlieren • Eigene Stärken erkennen und gekonnt einsetzen • Klare, sympathische Kommunikation - so bekommen Sie

auch schwierige Situationen in den Griff!

Methode:

Lösungsorientierte Ansätze, Kreativität und gezielte Frage-stellungen der Trainerin gestalten eine Arbeitsatmosphärein der Schwierigkeiten der Teilnehmerinnen angesprochenund Lösungen entwickelt werden. Dabei wird der Erfolgdurch regen Austausch untereinander, in Kleingruppenar-beit und Plenumsdiskussion gefordert.

Abgerundet wird dieser zusätzlich durch Beispiele aus demAlltag und die Fachkompetenz der Trainerin. Die Teilneh-merinnen haben so die Möglichkeit, ihr Wissen spielerischleicht, aber gezielt und konzentriert zu vertiefen.

Zielgruppe:Sekretärinnen der Geschäftsführung,des Verwaltungsdirektors, desKaufmännischen Direktors

Referentin: Marlous Wätjen, TLM, Team fürLösungsManagement, Hattingen

Termine:01.07.2014, 03.12.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:200,00 € für Mitglieder des BBDK300,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt undgarantiert eine intensive Arbeits-atmosphäre!

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Gutes Werkzeug - gute Arbeit! - Führungsinstrumente erfolgreich nutzen

Mitarbeiterführung ist vor allem ein praktisches Tun! Siebesteht zu einem großen Teil aus immer wieder erforder-lichen Verhaltensweisen ( Führungsinstrumenten ), diewährend der Kommunikation mit den Mitarbeitenden ge-tan werden müssen.

Führungsinstrumente entfachen keine Selbstwirksamkeitallein dadurch, dass es sie gibt oder die Führungskraft siekennt. Führungsinstrumente sind erfolgreich wirksam,wenn sie unverzüglicher und unkomplizierter Teil desalltäglichen professionellen Handelns sind - dann, wennPerson und Situation ihren Einsatz erfordern.

In diesem Tagesseminar werden die wichtigen Führungs-instrumente einer zeitgemäßen kooperativen Führungsar-beit vorgestellt und unter Anleitung geübt. Neben denImpulsreferaten und Übungen besteht die Möglichkeit zurBearbeitung von Beispielen aus dem eigenen Arbeitsbe-reich.

Wichtige Inhalte:

• In jedem Gespräch Voraussetzung: Klarheit in derFührungsrolle

• Aufgaben als Ziele formulieren und vereinbaren• Problemlösegespräche• Richtig delegieren• Zeitgemäße Mitarbeiterkontrolle• Feedback konstruktiv formulieren• Kritikgespräche• Kritikgespräch nach schwerem Fehlverhalten• Konfliktgespräche• Rückkehrgespräche• Fertigkeiten lösungsorientierter Gesprächsführung.

Methoden:

Das Seminar hat Trainingscharakter, d. h. es wird teilneh-merorientiert in Einzel- und Gruppenübungen gearbeitet,Praxisfälle durchgespielt und ausgewertet, die Teilnehmergeben und bekommen Rückmeldung; dies alles in Verbin-dung mit Kurzvorträgen und Lehrgesprächen.

Zielgruppe:Leitungskräfte aus derKrankenhausverwaltung, derMedizin und dem Pflegedienst

Referent: Dipl.-Psych. Christian Oberberg,Logo, Personal- und Organisations-entwicklung, Bochum

Termine:06.03.2014, 02.09.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Integrationsprozesse - wie sie erfolgreich gelingen

Fusionen und Transaktionen sind im Gesundheitswesenvor dem Hintergrund der hohen Anforderungen an eineneffizienten Ressourceneinsatz für viele Unternehmen vongroßer Bedeutung. Krankenhäuser, oft kleine Häuser derGrund- und Regelversorgung, suchen sich einen starkenPartner zur Zukunftssicherung. Fast 60% der Unternehmenkonnten nach der Fusion ihren Unternehmenswert nicht steigern.

Was bewegt also freigemeinnützige, private oder öffentli-che Träger, zu wachsen? Und wie muss der Integrations-prozess gestaltet werden, damit die Integrationsziele er-reicht werden?

In dem eintägigen Seminar erhalten Sie einen Einblick inden Gesamtprozess der Unternehmensakquise, der Fusionund insbesondere der nachfolgenden Integration.

Mögliche Akquisitionsziele und -strategien werden vorge-stellt sowie Überlegungen zu den daraus abgeleiteten In-tegrationstypen und -zielen. Der Schwerpunkt des Semi-nars liegt auf dem Thema Integrationsmanagement.

Wesentliche Seminarinhalte:

• Chronologie des Prozesses• Projektplan, Projektsteuerung• 30 und 100-Tage Planung• Day 1- erster Kontakt zu den Mitarbeitern des neuen

Unternehmens• Prozesse und Aufgaben der Integration• Instrumente• Change-Management - Unternehmenskultur und Kom-

munikation.

Der Vortrag wird ergänzt durch Gruppenarbeiten zu aus-gewählten Themen. Die Referentin gestaltet das Seminarsehr praxisnah und gibt wertvolle Tipps und Anregungenfür den Integrationsprozess.

Zielgruppe:Führungskräfte freigemeinnützigerTräger im Gesundheitswesen mitentsprechendem Aufgabensprektrum

Referentin: Bettina Geißler-Nielsen,Integrationsmanagerin,AGAPLESION gAG, Frankfurt

Termin:13.05.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Interkulturelle Kompetenz für den Krankenhausalltag

Unterschiede besser verstehen - Kommunikation optimie-ren - Missverständnisse klären

Ziele der Veranstaltung

Ärztemangel und Pflegenotstand haben für eine neuekulturelle Vielfalt im Arbeitsalltag des Krankenhauses ge-sorgt.

Mitarbeiter, die aus unterschiedlichen Kulturen und Kon-tinenten kommen und miteinander professionell handelnmüssen, sind manchmal überfordert. Kleinere Missver-ständnisse können schnell für größere Probleme sorgen.

Wie aber können wir im Teamalltag für eine bessereKommunikation sorgen, damit der Klinikalltag weiterhineffektiv für alle zu bewältigen ist? Welche kulturellenUnterschiede gilt es überhaupt zu berücksichtigen undwelche Vorgehensweisen - mit der für alle neuen Situation- haben sich bereits bewährt?

Auf diese und ähnliche Fragen gibt das Seminar unterBezugnahme auf Ihre aktuellen Herausforderungen Ant-worten.

Inhalte des Seminars:

• Kultur & Identität: Reflexion der eigenen kulturellenPrägung

• Der Blick unter die Wasseroberfläche: die 5 größtenUnterschiede in den Kulturen, die unterschiedlichesGruppen- und Führungsverhalten bedingen

• Die kulturelle Prägung von Kommunikation: die wich-tigsten Auswirkungen auf die Mitarbeiter- und Team-kommunikation

• Der Faktor Zeit: unterschiedliche Zeitkonzepte und ihreFolgen für Arbeitsstruktur und Ablaufmanagement

• Kulturelle Besonderheiten einzelner Kulturräume aufAnfrage (bitte bei der Anmeldung nennen)

• Effektive Lösungen für den Team- und Führungsalltag.

Methodik:

Theoretischer Input, Lehrgespräch, Gruppenarbeit. DieTeilnehmer können jederzeit eigene Praxisbeispiele ein-bringen.

Zielgruppe:Fach- und Führungskräfte

Referentin: Stefanie Hecker, Referentin,Trainerin, Personalentwicklerin,Kontor für Personalentwicklung,Arnsberg

Termin:08.05.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Interne Unternehmenskommunikation für Kliniken

Interne Kommunikation ist für jede lebendige, wettbe-werbsfähige Organisation und jedes Unternehmen unent-behrlich.

Sie ist die Grundlage effizienten Wissensaustausches,motivierter und produktiver Mitarbeiter und erfolgreicherAdaptionsprozesse. Dies gilt nicht zuletzt für Krankenhäu-ser, die in einem hochkompetitiven Markt agieren und sichdurch eine starke Trennung und Hierarchisierung aus-zeichnen. Ohne interne Kommunikation lässt sich keineMarke implementieren, keine Veränderungen herbeifüh-ren.

Das Seminar vermittelt Strategie, Instrumente und Techni-ken der internen Kommunikation - angefangen von derPositionierung via Leitbild, der direkten Kommunikationund Führungskräftekommunikation über die Mitarbeiter-zeitung, Führungskräftenewsletter und Mitarbeiterforen bishin zum Intranet und Social Media-Tools. Dabei spielenneben rechtlichen Erfordernissen (Einbindung des Perso-nalrats/der Mitarbeitervertretung und Datenschutz) auchFragen der redaktionellen Arbeit, der Budgetierung sowieder jeweiligen Unternehmenskultur eine tragende Rolle.

Inhalte des Seminars:

• Grundlagen der internen Kommunikation• Newsletter und Letter CEO• Mitarbeiterzeitschrift• Gremien und Veranstaltungen• Struktur und Funktion eines guten Intranets• Führungskräftekommunikation• Change und Krise: Wie kommuniziert man schlechte

Nachrichten nach innen?• Bewegtbild und Audio in der internen Kommunikation• Fallstudien und Praxisbeispiele.

Best Practices aus zahlreichen Krankenhäusern und bran-chenverwandten Unternehmen runden das Seminar ab.

Zielgruppe:Fach- und Führungskräfte aus demBereich QM, Pflege, Unternehmens-entwicklung, Marketing undÖffentlichkeitsarbeit sowie aus IT-Abteilungen von Krankenhäusern,Rehabilitationskliniken,Pflegeeinrichtungen und ihrenTrägern

Referent: Dr. Mathias Brandstädter,Pressesprecher, Leiter derUnternehmenskommunikation,Universitätsklinikum Aachen,Aachen

Termin:19.03.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Ist Ihr Korrespondenz-Stil ebenso innovativ und patientenorientiert wie IhrKrankenhaus?

Als Sekretärin oder Schreibkraft sind Sie es gewohnt, denSchriftverkehr zügig und routiniert zu erledigen. Bei allerSchnelligkeit: Fragen Sie sich manchmal, ob die von Ihnengeschriebenen Briefe und E-Mails zeitgemäß formuliertsind? Möchten Sie sicherstellen, dass Ihre Korrespondenzden Empfänger / die Empfängerin auch emotional an-spricht?

In diesem praxisorientierten Seminar für Schreibkräfte,Sekretärinnen und Sekretäre sowie Mitarbeiter/-innen imMarketing wählen Sie jene Themen aus, die Sie am meisteninteressieren.

Folgende Fragen zählen zu den möglichen Seminarinhal-ten:

• Schreibe ich bereits stilistisch einwandfrei und lebendig?Nach welchen Kriterien kann ich die stilistische Qualitäteines Textes beurteilen?

• Wie kann ich Sätze so (um)formulieren, dass sie denEmpfänger/die Empfängerin emotional noch besser er-reichen?

• Welche Formulierungen gelten mittlerweile als Floskeln- und womit ersetze ich sie?

• Wie vermeide ich negative Formulierungen? Wieschreibe ich überzeugend und positiv?

• Wie werden Briefe/Texte nach der neuen DIN 5008gestaltet?

• Ich würde gerne mal ohne Zeitdruck Texte schreiben (z.B. einen Gratulations- oder Genesungsbrief) Gibt es fürdiese Anlässe Formulierungshilfen, die mir meine Arbeiterleichtern?

• Wie antworte ich kundenorientiert auf eine Beschwer-de?

Nach der jeweiligen Theorie-Einheit haben Sie die Gele-genheit, das gerade Gelernte durch Analyse- und Schreib-übungen zu vertiefen. Sollten Sie Ihre Texte lieber amComputer schreiben, empfiehlt es sich, einen Laptopmitzubringen.

Methodik: Vortrag, Textanalyse, Formulierungsübungen,Diskussion, Teamarbeit, Einzelarbeit, Partner-Übungen.

Um das Seminar praxisorientiert und Ihrem Bedarf ent-sprechend gestalten zu können, bittet die Dozentin Sie umanonymisierte Texte (Briefe und E-Mails). Bitte reichen Siediese bei Ihrer Anmeldung als PDF oder als Word-Dateiein.

Zielgruppe:Schreibkräfte, Sekretärinnen undSekretäre, Mitarbeiter undMitarbeiterinnen im Marketing

Referentin: Barbara Nobis (M.A.), PR-Jour-nalistin und Stilistikdozentin, Unna

Termine:07.05.2014, 01.10.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Jahresabschluss 2013 - aktuelle Entwicklungen für Krankenhäuser

Dieses Seminar liefert Ihnen praktische Hinweise und ak-tuelle Informationen, die im Rahmen der Aufstellung undPrüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013relevant sind.

Die für die Bilanzierung und Bewertung sowie bei derAufstellung des Anhangs und des Lageberichtes bedeutsa-men Vorschriften werden Ihnen praxisnah vermittelt. Sieerhalten praktische Hinweise und erwerben umfassendeKenntnisse zu weiteren aktuellen Fragestellungen, die imRahmen der Aufstellung und Prüfung des Jahresabschlusses2013 relevant sind.

Die krankenhausspezifischen Finanzierungsregelungenund deren Auswirkungen auf die Rechnungslegung vonKrankenhäusern nehmen vor dem Hintergrund des zuneh-menden Fremdkapitalbedarfs eine stetig größere Rolle ein.Die hiermit unter anderem verbundenen bilanziellen Ge-staltungsspielräume werden ebenfalls erörtert.

Das Seminar wird Ihr Fachwissen zu krankenhausspezifi-schen Bilanzierungs- und Bewertungsfragen vertiefen undSie in die Lage versetzen, die erforderlichen Maßnahmenim Rahmen der Aufstellung des Jahresabschlusses zum 31.Dezember 2013 sowie dessen Prüfung sicher zu stellen.

Inhalte des Seminars:

• Rechtsgrundlagen• Besonderheiten der Abgrenzung zu anderen Rech-

nungslegungsvorschriften • Ausgleichsregelungen nach KHG und KHEntgG• Abgrenzung Herstellungs- und Erhaltungsaufwand• Krankeninvestitionsförderung und Auswirkung auf die

Bilanzierung• Aktuelles im Zusammenhang mit Pensionsrückstellun-

gen• Bilanzierung und Bewertung von sonstigen Rückstellun-

gen• Bilanzielle Überlegungen zum Ausgleichsposten für

Eigenmittelförderung und aus Darlehensförderung• Steuerliche Aspekte einschließlich Fragen zu latenten

Steuern • Anhang und Lagebericht • Aspekte einer Jahresabschlussanalyse• Verlautbarungen des Instituts der Wirtschaftsprüfer

(IDW) • Vorbereitung der Jahresabschlussprüfung.

Zielgruppe:Geschäftsführer, Verwaltungsleiter,Mitarbeiter des Finanz- undRechnungswesens

Referent: Dipl.-Kfm. Karl Nauen,Wirtschaftsprüfer/Steuerberater,Geschäftsführer der Dr. Heilmaier &Partner GmbH, Wirtschaftspüfungs-gesellschaft / Steuerberatungs-gesellschaft, Krefeld

Termin:28.01.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Jung - dynamisch - erfolgreich!? Wie Menschen ohne große Berufs- undLebenserfahrung in Leitungspositionen bestehen können

"Die Leitungen werden auch immer jünger" - ein Satz, derin vielen Bereichen des Krankenhauses gültig ist. DieAusbildung liegt noch nicht lange zurück; die jungenMitarbeiter verfügen über gute Sach- und Fachkenntnisseund sind hochmotiviert. Gute Voraussetzungen, um Auf-stiegs- und Entwicklungschancen anzubieten. Die jungenMenschen verfügen naturgemäß über wenig Berufs- undLebenserfahrung und über keine Leitungserfahrung. Den-noch be "traut" man sie, organisatorische Verantwortungzu übernehmen und Mitarbeiter zu führen.

Unabhängig vom Alter bedeutet die Übernahme von Lei-tungsverantwortung im Krankenhausbereich unter schwie-rigen Rahmenbedingungen und in sich schnell wandeln-den Unternehmen eine enorme Herausforderung.

Für junge Menschen, die eine Leitungsrolle übernehmen,gibt es ganz spezifische Themen: (Beispiele)

• Institutionelle Unerfahrenheit• Fehlende Leitungs"vorbilder"• Entwicklung der Leitungsrolle und eines eigenen Lei-

tungsstils• Kennenlernen eigener Stärken und Schwächen, insbe-

sondere im Bezug auf Menschenführung• Durchsetzungsfähigkeit gegenüber älteren Mitarbeitern.

Dieser Seminartag soll jungen Menschen, die in Leitungs-oder Stellvertretungspositionen sind, helfen, die spannen-de Herausforderung gut zu meistern. Er soll Anregungenvermitteln, wie solch eine Rolle zur beruflichen und per-sönlichen Weiterentwicklung genutzt werden kann - woaber auch Gefahren liegen.

Inhalte des Seminars:

• Der Weg zur Führungskraft• Rollenerwartungen• Kann man Leitung lernen?• Führungsmodelle als Orientierung• Umgang in und mit Konflikten, z.B. junge Leitung - äl-

tere Kollegen und Kolleginnen• Fehler, Gefahren und Chancen.

Durch thematische Inputs und die Bearbeitung konkreterSituationen können die Teilnehmer mehr Sicherheit undSouveränität gewinnen, um diese große Herausforderungals Chance zur eigenen Entwicklung zu begreifen.

Zielgruppe:Junge Mitarbeiter und Mitarbeiter-innen unterschiedlicher Berufs-gruppen im Krankenhaus, die mitLeitungsaufgaben betraut sind

Referentin: Agnes Kimmig-Pfeiffer, SupervisorinDGSv, Organisationsberaterin,Wetter/Ruhr

Termin:06.03.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Jung und Alt im Team - Führen altersgemischter Teams

Aufgrund des demografischen Wandels steigt der Anteilälterer Beschäftigter auch in den Pflegeberufen.

"50plus- Mitarbeiter" verfügen über wertvolle Erfahrungenund Kompetenzen aus langjähriger Berufserfahrung. UmArbeitsmotivation und Arbeitsfähigkeit zu erhalten, kommtFührungs- und Leitungskräften eine besonders wichtigeRolle zu.

Folgende Themen werden bearbeitet:

• persönliche Haltung zum Thema "Alter und Altern"• Fähigkeiten und Stärken der verschiedenen Lebensalter

und Lebensphasen sehen, verstehen und nutzen• Leistung im zeitlichen Verlauf des betrieblichen Lebens-

zyklus• Was brauchen Mitarbeiter in den verschiedenen Le-

bensaltern von Führung?• Integration unterschiedlicher Perspektiven und Interes-

sen in altergemischten Teams• Erfahrungswissen und Weitsicht erhalten (Wissensma-

nagement)• im Zusammenspiel von Jung und Alt wertschätzenden

Umgang miteinander schaffen• konstruktiver Umgang mit dem Konfliktfeld: "Jüngere"

und "ältere" Erfahrung.

Ziele des Seminars:

• die unterschiedlichen Potenziale von Älteren und Jün-geren nutzen.

• Verständnis und Wertschätzung der unterschiedlichenPerspektiven und Interessen im Team.

Zielgruppe:Stations- / Wohnbereichs- / undFunktionsleitungskräfte

Referentin: Hanna Adam, Supervisorin (DGSv),Ehe-und Familienberaterin,Krankenschwester, Dortmund

Termin:03.07.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Kollege und Chef!Führen und Leiten aus der Sandwichposition

In vielen Bereichen im Krankenhaus gibt es Mitarbeiter undMitarbeiterinnen, die mit Leitungsaufgaben betraut sindund gleichzeitig Basisarbeit leisten. Oft werden sie aus demTeam heraus benannt und für die Bewältigung der gefor-derten Leitungsaufgaben gibt es keine ausgewiesenenZeitkontingente. Somit müssen die Führungsaufgaben indie tägliche Arbeit integriert werden.

Wie schaffen es diese Mitarbeiter/innen den Erwartungenaus dem Team gerecht zu werden: Kollege/in zu sein undgleichzeitig Führungsperson? Darüber hinaus gibt es auchdie Erwartungen der übergeordneten Ebene an die Team-leitung, die gestellten Anforderungen zu erfüllen. Immerwieder wird es im Arbeitsalltag Situationen geben, bei-spielsweise in Konflikten, in denen dieser Spagat besonderserlebbar wird.

Hinzu kommt, dass diese Mitarbeiter/innen zwar fachlichgut ausgebildet und meist auch sehr erfahren sind, für dieLeitungsaufgaben aber wenig Handwerkszeug erwerbenkonnten.

An diesem Seminartag soll die Möglichkeit gegeben wer-den die eigene  Sandwich -Leitungsrolle in den Blick zunehmen und konkrete Hilfestellungen für die Bewältigungdieser Aufgabe zu erwerben.

Inhalte des Seminars:

• Führungsaufgaben übernehmen und Kollege/in sein  wie geht das?

• Führungsmodelle für die  Sandwich -Leitung• Zentrale Instrumente der Mitarbeiterführung: Mitarbei-

tergespräche, Umgang im Konflikt, Delegation undKontrolle

• Zeitmanagement.

Durch thematische Inputs und die Bearbeitung konkreterSituationen können die Teilnehmer und Teilnehmerinnenmehr Klarheit und Souveränität gewinnen, um sich moti-viert dieser reizvollen Aufgabe zu widmen.

Zielgruppe:Mitarbeiter und Mitarbeiterinnenunterschiedlicher Berufsgruppen imKrankenhaus, die mit Leitungs-aufgaben betraut sind undgleichzeitig Basisarbeit leisten.

Referentin: Agnes Kimmig-Pfeiffer, SupervisorinDGSv, Organisationsberaterin,Wetter/Ruhr

Termine:13.02.2014, 04.06.2014,18.09.2014, 20.11.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Konfliktbewältigung in der Pflege - Missverständnisse und Motivationsverlustvermeiden

Gute Arbeit in der Pflege hängt wesentlich von der Fähig-keit ab, mit Patienten-Konflikten, aber auch mit Auseinan-dersetzungen der Mitarbeiter angemessen umzugehen.

Konflikte gehen meist mit Gefuhlen wie Ärger, Wut, Hilf-losigkeit, Verzweiflung oder gar Resignation einher. Fastimmer sind sie von verbaler, psychischer oder physischerAggression oder gar Gewalt geprägt. So gerät die Kommu-nikation schnell ins Stocken.

Patienten wollen in ihrer situationsbedingten Abhängigkeitverstanden werden und brauchen Mitgefühl. Ihnen trotzaller Meinungsverschiedenheiten oder Aggression zuge-wandt zu bleiben, erweist sich angesichts des täglichenDrucks auf der Station als große Herausforderung.

Für die Mitarbeiter führen insbesondere anhaltende undsich wiederholende Konflikte zu deutlichem Energie- undMotivationsverlust. Verkrampfung und Blockaden, Reali-tätsverlust und Ängste sind häufig die Folge.

Der ganztägige Workshop will den Blick schärfen fur dieMöglichkeiten, auf der Pflegestation Konflikte zu vermei-den oder aber sie ohne Gesichts-, Energie- und Zeitverlusterfolgreich zu bewältigen. Die interaktive Arbeit mit demerfahrenen Berliner Kommunikations-Trainer und CoachWolf-Dietrich Groß ist geprägt von Diskussion, Erfahrungs-austausch, konstruktivem Feedback, Selbstreflexion undpraktischen Übungen.

Inhalte des Seminars:

• In Konfrontation gehen• Standpunkt und Abgrenzung• Strategien zur Konfliktbewältigung• Denkfallen aufspüren und beseitigen• Umgang mit eigener und fremder Frustration• Mitnehmen statt kämpfen• Selbst- und Fremdwahrnehmung üben• Druck und Stress reduzieren.

Zielgruppe:Pflegekräfte im Krankenhaus

Referent: Wolf-Dietrich Groß,Kommunikations-Trainer, Coach,cmi Kommunikation & MedienGmbH, Berlin

Termin:22.05.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Krankenhausrecht - up to date - aktuelle Entwicklungen

Schwerpunkte: Krankenhausplan 2015 und ambulantespezialfachärztliche Versorgung gemäß § 116 b SGB V

Die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Krankenhaus-planung, Finanzierung, Leistungserbringung und Abrech-nung von Krankenhausleistungen unterliegen einemständigen Wandel durch Gesetzgebung und Recht-sprechung. Zuletzt hat es erhebliche gesetzliche Änderun-gen im Rahmen des GKV-Versorgungsstrukturgesetzeszum 01.01.2012 gegeben mit Auswirkungen in nahezuallen Bereichen der stationären und ambulanten Kranken-hausversorgung.

Das Seminar vermittelt prägnant und umfassend die jeweilsaktuellen Entwicklungen in Gesetzgebung und Recht-sprechung mit den konkreten Auswirkungen für die Kran-kenhausträger, schwerpunktmäßig in den Bereichen Neuer Krankenhausplan NRW 2015  und  Spezialfach-ärztliche Versorgung nach § 116 b SGB V .

Inhalte des Seminars:

• § 116 b SGB V ambulant spezialfachärztliche Versor-gung

- gesetzliche Regelungen- Anzeige- und Prüfungsverfahren- Beschlussgegenstände des G-BA vom 21.03.2013 (ASV-

RL) zu sächlichen und personellen Voraussetzungen fürdie spezialfachärztliche Leistungserbringung (Kern-team, Facharztstatus etc.)

• Krankenhausplan 2015• Kooperation zwischen Krankenhäusern und Vertrags-

ärzten, Honorararztverträgen/Anstellungen unter Be-rücksichtigung der Neufassung des KHEntgG nach demPsych-EntgG zum 01.01.2013

• Abrechnungen zwischen Krankenhäusern und Kosten-trägern unter Berücksichtigung strafrechtlich relevanterTatbestände.

Das Seminar unterstützt Sie dabei, Ihr Wissen zur aktuellengesetzgeberischen Änderungen und Entwicklungen in derRechtsprechung zu allen relevanten Fragestellungen imBereich Krankenhäuser auf den neusten Stand zu bringen.

Zielgruppe:Geschäftsführer, Verwaltungsleiter,Mitarbeiter des Finanz- undRechnungswesens, Trägervertreter

Referentin: Dr. Heike Thomae, Rechtsanwältin,Fachanwältin für Medizinrecht,Anwaltskanzlei Quaas & Partner,Dortmund

Termin:26.06.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Körpersprache im Klinikalltag effektiv nutzen

Man kann nicht nicht kommunizieren.

Statistisch gesehen, besteht die menschliche Kommunika-tion nur zu 7 % aus dem verbalen Inhalt, der Rest mensch-licher Kommunikation läuft über die Körpersprache undden Tonfall. Daher ist es umso wichtiger, körpersprachli-che Signale zu erkennen und sie in der eigenen Kommu-nikation gezielt zu nutzen. Die meisten körpersprachlichenSignale versenden wir jedoch zutiefst unbewusst und siebleiben daher für uns selbst verborgen.

Nur deren Wirkungen bekommen wir tagtäglich zu spüren,nämlich in den Reaktionen anderer Menschen. So ist esden wenigsten bewusst, wie sie selbst tatsächlich wirken,welchen Eindruck sie auf andere machen und welcheBotschaften sie unbewusst senden.

Gleichzeitig ist es wichtig, Körpersignale bei dem jeweili-gen Gesprächspartner zu erkennen, um die eigene Kom-munikation entsprechend anpassen zu können und somitz.B. Konflikte zu vermeiden, Verständnis zu erhöhen oderCompliance zu fördern.

Aus dem Seminarinhalt:

• Die geheimen Signale der Körpersprache• Was Ihr Körper ohne Ihr Wissen über Sie mitteilt• Körpersprache verstehen - und deuten• Worauf Sie im Kliniksetting zu achten haben• Wie Sie Ihre eigene Wirkfähigkeit steigern können• Körpersprache als Unterstützung verbaler Botschaften• Körpersprache als Deeskalations-Werkzeug.

Zielgruppe:Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ausder Verwaltung, der Medizin unddem Pflegedienst

Referentin: Heike M. Cobaugh, Trainerin,Kommunikationsexpertin undCoach, Wiesbaden

Termine:03.04.2014, 16.09.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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MDK-sichere Dokumentation des PKMS

Seit der PKMS (Pflegekomplexmaßnahmen-Score) im Jahr2012 innerhalb des G-DRG-Systems erlösrelevant wurde,müssen die Krankenhäuser ihre hochaufwendigen Pflege-leistungen detailliert im Rahmen ihrer Pflegedokumentati-on nachweisen. Da es sich um ein hohes Zusatzentgelthandelt, war zu erwarten, dass die Krankenkassen vermehrtden Medizinischen Dienst der Krankenversicherung(MDK) beauftragen die Abrechnung diesbezüglich zuprüfen.Im Rahmen der Schulung werden die an den PKMS ge-stellten Dokumentationsanforderungen explizit bespro-chen und anhand von bereits geprüften Patientenaktenbeispielhaft und praxisnah erläutert.Weiterhin werden die aktuellen Änderungen zum PKMSund OPS 9-20 "hochaufwendige Pflege" sowie die damitauf die Krankenhäuser zukommenden Dokumentationsan-forderungen Thema der Veranstaltung sein.

Dokumentationsanforderungen an den PKMS aus Sichteines MDK-Gutachters

1. Grundlagen des PKMS und des OPS 9-20 und die aktu-ellen Änderungen• Aufbau und Struktur des PKMS und OPS 9-20• Kritische Fallkonstellationen bezogen auf den Geltungs-

bereich• Erarbeitung von PKMS-Gründen und Maßnahmen bei

vorhandenem Interpretationsspielraum

2. Dokumentationsanforderungen• Dokumentationsanforderungen des PKMS aus MDK-

Sicht• Veranschaulichung der im Seminar formulierten Doku-

mentationsanforderungen anhand konkreter Beispieleaus MDK-Prüfverfahren

• Plausibilisierung der PKMS-Gründe• Anforderungen an die Zusatzdokumentationen z. B. zu

PKMS-Maßnahme A1

3. Erfahrungen aus den MDK-Gutachten• Wie sehen die Prüfquoten aus?• Wie kann man sich auf die MDK-Begutachtung vorbe-

reiten?• Wann lohnt sich ein Widerspruch gegen ein Gutachten?

Praktische Übungen

Bearbeiten eines MDK-Gutachtens• Erkennen von Potential bezogen auf Widerspruchsver-

fahren• Diskussion von kritischen Fallkonstellationen.

Zielgruppe:Pflegedienst- und Stationsleitungen,Mitarbeiter des Medizincontrollings

Referentin: Lisa Peters, Master of Public Health,Gesundheitswissenschaftlerin, PKMSTrainerin, Recom GmbH & Co KG,Baar-Ebenhausen

Termin:05.06.2014

Zeitrahmen:10:00 - 17:00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:7

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Menschen sicher führen - Umgang mit emotionalen Mitarbeitern

Die Zusammenarbeit von Menschen im Klinik-Alltag stecktvoller Emotionen. Für Führungskräfte erschweren Gefühleoder gar Gefühlsausbrüche ihrer Mitarbeiter häufig effizi-ente, zielorientierte Arbeit. Der oft geäußerte Wunsch,"sachlich zu bleiben" und "es nicht persönlich zu nehmen",kennzeichnet die Schwierigkeit, mit Emotionen umzuge-hen.

Dabei kommt es vielfach zu Missverständnissen und Mo-tivationsverlust - vermeidbar, wenn es gelingt, gespürteoder geäußerte Emotionen ernst zu nehmen und einzuord-nen. Wenn Mitarbeiter sich in ihrer Gefühlswelt wahrge-nommen fühlen, reduziert sich das Frust-Potenzial und dieZusammenarbeit im Krankenhaus lässt sich - im Sinne derZufriedenheit von Mitarbeitern und Patienten - deutlichreibungsloser und konfliktfreier gestalten. Die gesamteAtmosphäre entspannt sich spürbar.

In dem ganztägigen Workshop gibt der erfahrene BerlinerKommunikations-Trainer und Coach Wolf-Dietrich Großden Teilnehmern/innen wertvolle Hinweise für den Um-gang mit Emotionen ihrer Mitarbeiter. Die intensive Arbeitist gekennzeichnet durch offenen Erfahrungsaustausch,Diskussion, Feedback-Runden, praktische Übungen sowiekommunikations- und verhaltensorientierte Hilfen desTrainers.

Inhaltes des Seminars:

• Führen durch Vertrauen• Kopf und Emotion im Widerspruch• Raus aus Stress- und Denkfallen• Resignation und Aggression• Macht und Ohn-Macht• Empathie - Emotionale Wahrnehmung• Kommunikation ohne Knock-out• Mentale Präsenz (KAMP-Methode).

Zielgruppe:Führungskräfte im Krankenhaus

Referent: Wolf-Dietrich Groß,Kommunikations-Trainer, Coach,cmi Kommunikation & MedienGmbH, Berlin

Termin:20.03.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Neue Einnahmequellen für Krankenhäuser - Sponsoring, Fundraising,budgetfreie Einkünfte, Werbekostenzuschüsse

Krankenhäusern ist es im medizinischen Bereich nichtohne weiteres möglich, neue Angebote zu definieren undzum Beispiel über eine Sortimentserweiterung neue Ein-nahmen zu erzielen. Außerhalb dieses, vom Gesetzgeberund den Krankenkassen geregelten Bereiches, stehen je-doch verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um neueEinnahmequellen zu erschließen.

Spendenmarketing ist zum Beispiel eine solche Einnahme-quelle. Krankenhäuser werden dabei in der Öffentlichkeitimmer noch als "soziale Unternehmen" gesehen undkönnen so ohne weiteres Spenden akquirieren.

In diesem Seminar werden Ihnen Möglichkeiten und Ideenvermittelt, um neue Einnahmequellen für Krankenhäuser,Rehaeinrichtungen oder Fördervereine zu akquirieren.Dabei erwarten Sie keine IGEL-Leistungskataloge, sondernBeispiele und Ideen, die sich außerhalb des medizinischenLeistungsspektrums befinden. Sechs- bis siebenstelligeBudgets können dabei in einem Jahr akquiriert werden.

Viele Krankenhäuser haben noch nicht die Möglichkeitenund Perspektiven erkannt, die ihnen diese neuen Einnah-mequellen bieten. Ziel des Seminars ist daher, Denkan-stöße zu geben, um neue Ideen und Ansätze für das eige-ne Haus zu entwickeln. Mit einem ersten Maßnahmenbau-kasten kann man so die ersten Umsetzungsschritte begin-nen.

Dieses Seminar liefert Ihnen:

• Ideen zur Entwicklung neuer Dienstleistungen, um zu-sätzliche budgetfreie Einkünfte zu akquirieren

• Strategien zur Vermarktung bestehender Dienstleistun-gen bzw. Produkte beim Kunden/Patienten

• Implementierung und/oder Intensivierung von Spenden-marketing

• Vorschläge, Vorgehensweisen und Erfahrungen zumProjektsponsoring (z.B. bei Fortbildungen, Events- undVeranstaltungen)

• Ideen zur Schaffung von Werbekostenzuschüssen inbestehenden Budgets

• Ansätze zur Einbindung eines Krankenhausförderver-eins

• Maßnahmen für pietätvolles und Sinn gebendes Erb-schaftsmarketing

• Ansätze um zusätzliche finanzielle Mittel durch Buß-geldmarketing zu akquirieren.

Zielgruppe:Mitarbeiter der Verwaltung, desMarketings und der Öffentlichkeits-arbeit, Pflegedienstleitungen,Geschäftsführung /Verwaltungsleitung

Referent: Michael Nasaroff, Inhaber derUnternehmensberatung KOMMA,Marketingexperte, Lehrbeauftragter,Eitorf

Termine:20.05.2014, 28.10.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Onlinekommunikation und Web 2.0

Blogs, Social Networks, Rating-Portale, Jams: Rund um dasThema Web 2.0 ist ein großer Hype entstanden.

Mit dem Web 2.0 ändern sich die Spielregeln von Unter-nehmenskommunikation grundlegend und stellen jedenPR-Verantwortlichen vor neue Herausforderungen: Patien-ten, Einweiser und Mitarbeiter gewinnen im Web 2.0deutlich an Gestaltungsmacht. Verbraucher produzierenmehr Marketinginformationen als die Unternehmen selbst.Die Foren und Blogs, in denen sich Patienten vernetzen,sich über Klinikerfahrungen und Behandlungswege aus-tauschen oder Ärzte und Qualitätsberichte bewerten, sindnahezu uferlos.

Das Web 2.0 hat einen regelrechten Paradigmenwechselzur Folge: Sind für das klassische Marketing und PR nochdas Leistungsversprechen (der Claim) sowie die Vertrau-ensbildung und selektive Information maßgebliche Fakto-ren erfolgreicher Kommunikation, geht es im Web 2.0 vorallem um Authentizität, Erlebbarkeit und Kollaboration.Das setzt voraus, dass Unternehmenskommunikation dieKlaviatur des Web 2.0 (Bewegtbild, Audio-Files, RSS-Feeds, Netzwerk-Kommunikation) beherrscht und sich denGegebenheiten direkter Kommunikation anzupassen ver-mag.

Für Krankenhäuser erhöhen sich nur dann die Chancen,Themen und Dialoge erfolgreich im Sinne des Unterneh-mens zu moderieren, wenn sie selbst ihren Patienten undvor allem ihren Mitarbeitern Kommunikationsangebote imWeb 2.0 machen.

Inhalte des Seminars:

• Funktionsweise des Web 2.0• Zielgruppenspezifische Kommunikation mit verschie-

denen Stakeholdern• Themen-Management und Krisenkommunikation• Verhaltensregeln für Mitarbeiter• Controlling der Web 2.0-Kommunikation.

Zielgruppe:Fach- und Führungskräfte aus demBereich Marketing und Öffentlich-keitsarbeit sowie aus IT-Abteilungenvon Krankenhäusern, Rehabilita-tionskliniken, Pflegeeinrichtungenund ihren Trägern

Referent: Dr. Mathias Brandstädter,Pressesprecher, Leiter derUnternehmenskommunikation,Universitätsklinikum Aachen,Aachen

Termine:19.02.2014, 19.11.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Organisationsentwicklung medizinischer Fachabteilungen

Fachkräftemangel, Fallzahlsteigerungen und Verweildau-erreduzierung führen zu einer immer stärkeren Arbeitsver-dichtung und einer Überlastung der Mitarbeiter. DieseDynamik erzeugt verstärkt durch die Vergütungssystematikdes DRG-Systems anspruchsvolle Aufgaben und komplexeStrukturen und zwingt die Krankenhäuser, als Wirtschafts-unternehmen zu agieren.

Medizinische Fachabteilungen als zentrale leistungser-bringende Einheit erreichen hierbei, gemessen an Betten-zahlen und Jahresumsatz, den wirtschaftlichen Einflusseines kleinen Unternehmens. Stationsoberarzt und Stati-onsleitung fungieren als Manager dieses Unternehmens,das es gilt mit tragfähigen inneren Strukturen auszustatten,um angesichts der Marktanforderungen zukunftsfähig zusein und nachhaltig wachsen zu können.

Die Teilnehmer erhalten in diesem Seminar einen Über-blick über das Instrumentarium der Organisationsentwick-lung. Sie lernen, wie die Verknüpfung des Wandels inFührungskultur und Organisationsstrukturen einander be-dingen. Vor dem Hintergrund zahlreicher Erfolgsbeispieleaus der Beratungspraxis erfahren die Teilnehmer, wie ef-fektive Aufbau- und Ablauforganisationen in medizini-schen Fachabteilungen etabliert werden können. Das Se-minar thematisiert hierbei unterschiedliche Bereiche derOrganisationsentwicklung von der Raumplanung, über diePersonaleinsatzplanung und Belegungssteuerung auf derStation bis hin zu einem erfolgreichen Zuweisermarketinganhand von ausgewählten Praxisbeispielen.

Wesentliche Inhalte des Seminars:

• Grundlagen der Organisationsentwicklung im Kranken-haus

• Medizinische Konzeption und effektive Ablauforganisa-tion unter DRG-Bedingungen

• Auf Augenhöhe mit Patienten & Zuweisern.

Die interaktive Gestaltung der Schulung sowie der Praxis-transfer sind uns wichtig. Daher wird neben der Integrationvon Übungen in Kleingruppen ausreichend Zeit sein, aufFragen einzugehen und Beispiele aus der Beraterpraxis zudiskutieren.

Detaillierte Informationen finden Sie auf unseren Inter-netseiten unter: www.bbdk.de

Zielgruppe:Die Schulung ist schwerpunktmäßigauf Führungskräfte aus dempflegerischen und ärztlichen Bereichzugeschnitten, ebenso auch fürProjektleiter in interprofessionellbesetzten Veränderungsprojektengeeignet.

Referentin: Dr. Elke Eberts, Ruhl Consulting AG,Mannheim

Termin:21.05.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Perfektes Informationsmanagement und professionelle Ablagetechniken fürSekretärinnen der Krankenhausverwaltung

Perfektionieren Sie Ihren Umgang mit Dokumenten undInformationen: Durch professionelle Techniken wird IhreAblage vom ärgerlichen Zeitfresser zum erfreulichenHilfsmittel.

Termine, Notizen, Dokumente, Aufgaben, Hinweise,Korrespondenz... Informationen sammeln sich bei Ihnenaus den unterschiedlichsten Quellen, ob schriftlich odermündlich, per Telefon, E-Mail, persönlich oder auf Papier:Alles soll   am besten sofort und ohne Aufwand - sicherund korrekt aufgenommen und gespeichert werden.

Durch Analysen, Hinweise, Übungen und den Erfahrungs-austausch in diesem Training optimieren Sie Ihren persön-lichen Umgang mit Informationen, lernen Sie alternativeMethoden zur Ablage und Wiedervorlage kennen undbringen Sie (noch) mehr Ordnung und Struktur in IhrenArbeitsalltag.

Inhalte des Seminars:

• Informationen schnell und vollständig aufnehmen undkanalisieren: Wie funktionieren Wahrnehmung, Kon-zentration und Gedächtnis? Wie können Sie sie unter-stützen?

• Ablagemedien und -orte gezielt nutzen: Kalender oderMappe, Körbchen oder Computer, Schublade oderOrdner, Pinnwand oder Schrank...?

• Das Archiv: Schnell und strukturiert ablegen - auchlangfristig einfach und sicher wiederfinden

• Die Wiedervorlage: übersichtlich und realistisch termi-nieren - aktuelle und zukünftige Aufgaben und Fristenim Griff behalten.

Methoden:

Kurzvorträge und Tipps der Trainerin wechseln ab mitBestandsanalysen und Erfahrungsaustausch in Gruppenar-beit mit den anderen Teilnehmerinnen.

Sie erhalten Gelegenheit, Ihre bisherigen Methoden undMedien zu überdenken und Ihr persönliches System dortzu optimieren, wo noch Gestaltungsspielräume und Po-tential zur Arbeitserleichterung aufgedeckt werden kön-nen.

Umfangreiche Seminarunterlagen sowie ein Fotoprotokollder erarbeiteten Inhalte erleichtern Ihnen nach der Veran-staltung den Transfer in den Alltag.

Zielgruppe:Sekretärinnen derKrankenhausverwaltung

Referentin: Heike Engler, Training, Coaching,Moderation, Geseke

Termine:27.03.2014, 22.10.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:200,00 € für Mitglieder des BBDK300,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsorte:

27.03.2014Katholische Akademie Schwerte,Akademie des Erzbistums Paderborn,Kardinal-Jaeger-Haus, Bergerhofweg24, 58239 Schwerte

22.10.2014Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

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Personalentwicklung - Von der Strategie zur operativen Umsetzung

Personalentwicklung ist ein Erfolgsfaktor von strategischerBedeutung. Qualifiziertes und leistungsfähiges Personal istfür die Bewältigung der anstehenden Aufgaben im Gesund-heitswesen in Zeiten des demografischen Wandels undeiner Vielzahl von Veränderungsprozessen die wesentli-che Ressource. Immer mehr Einrichtungen der Gesund-heits- und Sozialwirtschaft erkennen die Notwendigkeit,sich der Thematik nachhaltig anzunehmen. Veränderun-gen der Aufbau- und Ablauforganisation in den Einrichtun-gen insgesamt, aber auch insbesondere in den Personal-abteilungen sind erforderlich. Dies ist der Erkenntnis ge-schuldet, dass Personal- und Organisationsentwicklunguntrennbar miteinander verbunden sind.

Ziel des Seminares ist es, Interessierte qualifiziert auf dieImplementierung von Personalentwicklung vorzubereitenbzw. bei bereits begonnenen Prozessen zu unterstützenoder sie zu evaluieren. Der Spannungsbogen reicht vonder strategischen Personalentwicklung bis zu Instrumentender operativen Personalentwicklung.

Auf Wunsch kann die Implementierung in Ihrer Organisa-tion durch den Referenten begleitet werden. Theorie/Pra-xis-Transfer und Nachhaltigkeit sind damit sichergestellt.

Dem Referent wurde der Deutsche UnternehmenspreisGesundheit des BKK-Bundesverbandes in der KategorieGesundheits- und Sozialwesen verliehen.

Inhalte des Seminars:• Bedeutung des Unternehmensleitbildes• Inhalte strategischer Personalentwicklung• Organisatorische Anbindung• Aspekte operativer Personalentwicklung• Vorstellung wesentlicher Handlungsfelder: Qualifizie-

rungsbedarfsanalysen, Personalentwicklungs-Konzept,Rolle der Führungskräfte

• Mitarbeitergespräche• Stellenbeschreibungen• Betriebliches Gesundheitsmanagement• Audit Beruf und Familie• Kontakthalte- und Wiedereinstiegsprogramme

• Berufsgruppenspezifische Fort- und Weiterbildungen• Wissensmanagement/-transfer• Personalmarketing• Personalgewinnung/-bindung in allen Berufsgruppen• Strukturierte Nachwuchssicherung• Einbindung in das Qualitätsmanagement.

Zielgruppe:Leitungskräfte aus der Gesundheits-und Sozialwirtschaft, Personal-leitungen, Verantwortliche fürPersonalentwicklung bzw. für Aus-,Fort- und Weiterbildung,Personalräte, Betriebsräte, QMB

Referent: Gerrit E. Jungk, Leiter Personal,Recht und betriebliches Gesund-heitsmanagement, LWL-Psychiatrie-Verbund im Kreis Soest, Lippstadt

Termine:07.04.2014, 04.09.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Pflege im DRG-System - Multiplikatorenschulung zur praktischen Anwendungdes OPS 9-20 "hochaufwendige Pflege" und PKMS

Seit Januar 2010 ist die Pflege erstmals an der Kodierungder erlösrelevanten Items im G-DRG-System beteiligt.

Vor dem Hintergrund der dramatischen Entwicklungen derPflege in deutschen Krankenhäusern wurde die neue OPS9-20  hochaufwendige Pflege  im Auftrag des Bundesmi-nisteriums für Gesundheit von einer Expertengruppe desDeutschen Pflegerates entwickelt.

Seit Januar 2010 befindet sich der OPS 9-20 im DRG-System. Für die Krankenhäuser bedeutet dies konkret, dasssie sich mit den Dokumentationsanforderungen vertrautmachen müssen, um eine MDK sichere Kodierung ihrerpflegerisch hochaufwendigen Patienten gewährleisten zukönnen. Der PKMS (Pflegekomplexmaßnahmen Score) istder ausgelagerte Score, mit dessen Hilfe die Aufwands-punkte ermittelt werden und schließlich den OPS auslösen.

Im Rahmen der Schulung wird der Dozent die Hintergrün-de der Entwicklung des Pflege OPS erläutern und im An-schluss die Anforderungen an die Dokumentation desPKMS anhand von Fallbeispielen ausführlich darstellen.Während der gesamten Veranstaltung besteht ausreichendRaum für die Beantwortung von Fragen.

Inhalte des Seminars:

• Aufbau, Entwicklung und Hintergründe zu der OPS"hochaufwendige Pflege"

• Dokumentation und Anwendung des PKMS in der Pfle-gepraxis

• Anwendung des PKMS anhand von Fallbeispielen,Vorstellen von verschiedenen Dokumentationslösun-gen

• Simulation einer MDK-Prüfung anhand von Fallaktenmit anschließender Reflexion der Dokumentationsan-forderungen, die sich durch die MDK-Prüfungen erge-ben könnten.

Zielgruppe:Pflegedienstleitungen,Stationsleitungen

Referentin: Lisa Peters, Master of Public Health,Gesundheitswissenschaftlerin, PKMSTrainerin, Recom GmbH & Co KG,Baar-Ebenhausen

Termine:09.04.2014, 02.09.2014,09.12.2014

Zeitrahmen:10:00 - 17:00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:7

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Presse- und Medientraining

Wissen Sie, welches Ihre Schokoladenseite ist? Finden Siebei einem Interview für Presse, Radio oder TV immer dierichtigen Worte? Ist Ihnen bewusst, auf was Sie am meistenin solchen Situationen achten sollten? Und wo die Unter-schiede bei den einzelnen Medien liegen?

Wir alle kennen die Möglichkeiten der Medien, aber es istmindestens genauso wichtig, sie richtig und gekonnt zunutzen. Denn ungeschickt angewendet, verkehren sich dieChancen ins Gegenteil und lassen einen ganz schnellschlecht dastehen.

Die vergangenen Monate haben wieder einmal gezeigt,dass auch Krankenhäuser ins Interesse der Medien rückenkönnen. Welches Bild in der Öffentlichkeit entsteht, istmaßgeblich davon abhängig, wie sich die Vertreter derKrankenhäuser und Kliniken präsentieren können.

In diesem Seminar lernen Sie, auf was Sie bei welchemMedium am meisten achten müssen. Sie üben, vor derKamera und dem Mikrofon zu agieren, lernen, welcheFormulierungen zielführend sind.

Inhalte des Workshops:

• Richtiges Formulieren - so vermitteln Sie auch schwie-rige Inhalte

• Keine Angst vorm Mikrofon und der Kamera - Umgangmit Lampenfieber

• "Gut rüberkommen" - Wirkung erzielen bei Bild und Ton• Mikrofontraining• Kameratraining.

Die Teilnehmerzahl ist auf sechs Personen begrenzt.

Die Seminarleiterin, Frau Julia Sobainsky, arbeitete überzehn Jahre als Schauspielerin, fünf Jahre als freie Redakteu-rin und Moderatorin für diverse Radiosender, vier Jahre alsFachjournalistin für die WAZ (Westdeutsche AllgemeineZeitung) und ist seit über 20 Jahren als Sprecherin mit ei-genem Tonstudio tätig.

Seit 1996 gibt Sie ihr Wissen als Trainerin und Coachweiter. Julia Sobainsky ist mit ihrem Unternehmen ProCharisma spezialisiert auf Auftritt und Wirkung. Seit 2002ist sie Lehrbeauftragte an der UnternehmerhochschuleBiTS in Iserlohn und Dozentin an der WAK (WestdeutscheAkademie für Kommunikation) in Köln.

Zielgruppe:Leitungskräfte aus Verwaltung,Medizin und Pflege

Referentin: Julia Sobainsky,Managementtrainerin,Lehrbeauftragte, Rheinberg

Termin:04.02.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Primäre Pflege - Anforderungen an Organisations- und Personalentwicklung beider Einführung

Immer mehr Kliniken in Deutschland überdenken dasPflegeorganisationssystem der Bereichspflege und stellenauf das System der Primären Pflege um. Die Primäre Pfle-ge beschreibt ein erfolgreiches Pflegesystem, das vonMarie Manthey als  Primary Nursing  in Minneapolis ent-wickelt wurde.

Die Primäre Pflege ist ein Meilenstein für eine professio-nelle Entwicklung in der Pflege. Es geht nicht mehr um einaufgabenorientiertes Pflegesystem.  Primäre Pflege  bedeu-tet viel mehr. Es geht um die Übernahme einer Prozessver-antwortung. Der Weg von einer mehr oder minder diffusenGruppenverantwortung, die zumeist nur über eine Schichtreicht, hin zu einer persönlich verankerten, kontinuierli-chen Verantwortung über einen gesamten pflegerischenProzess von der Aufnahme eines Patienten bis zu seinerEntlassung.Am Anfang erfolgt die Einführung mit viel Elan, Spaß undÜberzeugung, aber schon bald machen sich Mühen be-merkbar. Widerstände werden stärker und die Überzeu-gungskraft schwindet im Laufe der Zeit. Einige Klinikenscheitern schon bei der Einführung. Was macht die Um-stellung auf das neue Pflegeorganisationssystem so an-strengend? Wo liegen die Knackpunkte?Die Implementierung der  Primären Pflege  steht in einemviel größerem Kontext als am Anfang der Einführung an-genommen. Es handelt sich nicht einfach um die Umstel-lung einer Arbeitsorganisation. Wenngleich der Kern die-ses Organisationssystems sehr einfach zu verstehen ist, soist die Einführung in einer Institution hoch komplex. Esstellen sich vielfältige Fragen hinsichtlich Personal- undOrganisationsentwicklung.Der eintägige Workshop vermittelt zum einen solideGrundkenntnisse des Pflegeorganisationssystems, zumanderen werden erprobte Einführungsmöglichkeiten alsauch Fragen der notwendigen Kompetenzen von Füh-rungskräften und Mitarbeitern und organisatorische Rah-menbedingungen vorgestellt. Sie haben die Möglichkeitsich praxisnah notwendiges Wissen anzueignen und daseigene Vorhaben zu reflektieren.

Grundlagen, Voraussetzungen und AuswirkungenAuswirkungen auf Rolle und Aufgaben der Führungskräfte,die Stationsleitung als Schlüsselfigur, Auswirkungen aufden einzelnen Mitarbeiter und das TeamVon der Planung bis zur UmsetzungNotwendige Vorarbeiten, Projektplanung, Ablaufplanung,Stolpersteine, Pilotierungen, Evaluationsmöglichkeiten.Auswirkungen auf die Gesamtorganisation.

Zielgruppe:Pflegemanagement, QM,Prozessbegleiter, Stationsleitungenund alle interessierten Mitarbeiteraus dem Pflegedienst

Referent: Michael Frank, Mitglied derKlinikleitung, Direktor für Pflege-und Patientenmanagement, Caritas-Krankenhaus St. Josef, Regensburg

Termine:26.03.2014, 29.10.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Professioneller Umgang mit Kritik und Konfliktsituationen

Das Geben und Nehmen von Kritik ist für viele Menschenschwierig, egal ob Arbeitnehmer oder Arbeitgeber. Oftendet selbst eine wohlgemeinte Kritik in einer Konfliktsi-tuation. Die meisten Menschen möchten genau diesevermeiden. Kritik berührt oftmals negative Emotionen, egalob man sie gibt oder empfängt.

In diesem Seminar lernen die Teilnehmer zu erkennen,wann eine Kritik  kritisch  wird. Wie entstehen Konfliktsi-tuationen, die eskalieren können und wie kann man diesvermeiden oder besser meistern? Und sollte ein Konfliktwirklich eskaliert sein, wie lässt sich dies im Nachhineinauch besser  verarbeiten .

Aus dem Seminarinhalt:

• Wann wird Kritik zum Konflikt? • Unterschiedliche Eskalationsstufen- von der Aggression bis zu Wortfindungsstörungen • Eigene Konfliktanteile erkennen und steuern • Deeskalationsstrategien im beruflichen Alltag • Konstruktive Kritiktechniken lernen und ausprobieren • Und wenn es  geknallt  hat?- Effektive Bewältigungsstrategien nach unangenehmen

Konfliktsituationen.

Methodik: Vortrag, Einzelarbeit, Teamarbeit, Diskussionen

Zielgruppe:Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ausder Verwaltung, der Pflege und derMedizin

Referentin: Heike M. Cobaugh, Trainerin,Kommunikationsexpertin undCoach, Wiesbaden

Termine:02.04.2014, 17.09.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Psychiatrie und Psychosomatik: PEPP-Entgeltsystem erfolgreich umsetzen

Die Einführung pauschalierender Entgelte in Psychiatrieund Psychosomatik (PEPP) führt zu einem Paradigmen-wechsel in der organisatorischen und betriebswirtschaftli-chen Steuerung der betroffenen Einrichtungen. Wie beijedem Systemwechsel wird es Gewinner und Verlierergeben. Zu den Systemgewinnern werden jene Kranken-häuser und Abteilungen gehören, die sich rechtzeitig aktivstatt reaktiv auf das neue Vergütungssystem und die darausresultierenden Notwendigkeiten einstellen.Das Seminar geht auf die aktuellen administrativen Spiel-regeln des PEPP-Systems ein. Ein weiterer Schwerpunktliegt in der Diskussion der kurz- und langfristigen Steue-rungswirkungen. Die Teilnehmer werden in die Lage ver-setzt, aus diesen Informationen die richtigen Handlungs-ansätze für die individuelle Vorbereitung und Umsetzungdes PEPP-Systems in ihrer Einrichtung zu entwickeln.

Information über den aktuellen Sachstand des PEPP-Sys-tems

Frühumstieg und Entgeltverhandlung• Unter welchen Umständen lohnt ein Frühumstieg?• Welche Vorbereitungen sind für die Entgeltverhandlun-

gen zu treffen?• Welche taktischen Besonderheiten sind dabei zu be-

rücksichtigen?• Wie können Risiken vermieden und Chancen genutzt

werden?

Verdeutlichung der betriebswirtschaftlichen Steuerungs-wirkungen und ihrer Konsequenzen für den klinischenAlltag• Welche Steuerungswirkungen sind absehbar/wahr-

scheinlich?• Was bedeutet das für den klinischen Alltag? Welche

organisatorischen Veränderungen sind notwendig? Wiesollten Prozesse gestaltet werden?

• Strategische Konsequenzen?

Aufzeigen der Schritte zur aktiven Vorbereitung auf dasSystem ("Leitfaden")• Dokumentation, Leistungserfassung und -transparenz• Controlling (kaufmännisch und medizinisch)• Organisatorische und strukturelle Notwendigkeiten.

Hinweis: Die Inhalte des Seminares werden an die zumZeitpunkt des Seminares geltenden bzw. absehbarenrechtlichen Rahmenbedingungen angepasst. Daraus ergibtsich ggf. eine aktualisierte Schwerpunktsetzung der Semi-narinhalte.

Zielgruppe:Geschäftsführer, kaufmännischeLeiter, leitende Pflegekräfte, Chef-und Oberärzte psychiatrischerKrankenhäuser / Abteilungen undalle verantwortlich mit der PEPP-Einführung befassten Personen

Referenten: Dipl.-Kaufmann (FH) NorbertSchmitt, Berater, Krankenhaus-beratung Jüngerkes & Schlüter,DüsseldorfDipl.-Kaufmann (FH) AndréSonnentag, Geschäftsführer undBerater, KrankenhausberatungJüngerkes & Schlüter GmbH,Düsseldorf

Termine:01.04.2014, 25.11.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Schmerzmanagement im Krankenhaus - Was ist zu tun?

In mehr als 50% der Fälle sind Schmerzen der Grund dafür,die Notfallambulanz eines Krankenhauses aufzusuchen.Für viele Menschen wird ein Krankenhausaufenthalt be-gleitet von Angst vor Schmerzen. Die Therapie akuteroperations- oder verletzungsbedingter Schmerzen ist we-sentlicher Bestandteil der täglichen Arbeit auf den Statio-nen. Der Einfluss der Schmerztherapie auf Genesung undBehandlungsdauer ist wissenschaftlich belegt.

Hieraus ergibt sich die Bedeutung eines strukturiertenSchmerzmanagements für Betroffene und Behandler. DieBetrachtung der Aspekte  Außenwirkung  und  Wirtschaft-lichkeit  verdeutlicht die ökonomische Relevanz desThemas.

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmerinnen und Teil-nehmern die Meilensteine bei der Einführung und Weiter-entwicklung eines fachabteilungsübergreifend wirkendenSchmerzmanagements aufzuzeigen. Hierbei werden dieS3-Leitlinie  Behandlung akuter perioperativer und post-traumatischer Schmerzen  der Arbeitsgemeinschaft derWissenschaftlich Medizinischen Fachgesellschaften e. V.und der Expertenstandard  Schmerzmanagement in derPflege  des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklungin der Pflege in der jeweils aktuellen Fassung zu Grundegelegt.

Im Anschluss an das Seminar werden die Teilnehmerinnenund Teilnehmer in der Lage sein, den mit der Einführungeines strukturierten Schmerzmanagements verbundenenAufwand einzuschätzen und einen bedarfsgerechten Pro-jektplan aufzustellen.

Inhalte des Seminars:

• Schmerzerkennung, Schmerzerfassung, Schmerzmes-sung, Schmerzdokumentation

• Fachabteilungsübergreifende Therapiekonzepte - Prak-tische Umsetzung

• Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität - Erfassen,Messen und Bewerten

• Zertifizierung.

Zielgruppe:Krankenhausmitarbeiter und Mit-arbeiterinnen aus Medizin, Pflegeund Verwaltung

Referentin: Dr. med. Heike Hasbach, Fachärztinfür Chirurgie, Ärztliches QM BÄK,HospitalBeratung Hasbach, Hagen

Termine:11.02.2014, 25.09.2014

Zeitrahmen:09:30 - 12:30 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:3

Teilnahmegebühr:150,00 € für Mitglieder des BBDK200,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränkeund einen Imbiss. Sie wird nachErhalt der Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Texten für Ärzte - Strukturieren, Formulieren, Diktieren

Das machen wir:

• Sie erfahren, wie Strukturprinzipien Ihnen die Arbeitbeim Texten extrem erleichtern - beim Diktat wie beimSelberschreiben.

• Sie lernen, wie Sie komplexe Sachverhalte schnell ineine leicht verständliche Ordnung bringen.

• Sie üben gebräuchliche Standardformen und nutzen siefür Ihre Kommunikationsabläufe.

• Sie formulieren nach den Kriterien: Kurz, konkret, akti-vierend, persönlich und unmissverständlich. Dabeioptimieren Sie schrittweise Ihren Schreib- und Diktier-stil.

• Sie trainieren das flüssige Diktieren anhand bewährter,praktischer Regeln.

Trainingsthemen:

• In Text-Strukturen denken• Standardstrukturen optimieren• Klar und verständlich formulieren• Diktieren nach DIN 5009

Ein hoher Praxisanteil garantiert, dass alles neu Gelerntesitzt. Auf Sie warten zahlreiche Übungen, Musterlösungenund praktische Lernhilfen.

Das gewinnen Sie dabei:

Sie schreiben und diktieren immer besser, denn Sie kennennun die Kriterien für gute Texte. Mit diesem Wissen lernenSie in der Praxis ständig dazu.  Lästiger Papierkram  gehtschneller von der Hand - und weniger auf die Nerven.

Die internen Kommunikationsabläufe gelingen reibungs-ärmer: Lese- und Reaktionszeiten verkürzen sich, zusätz-licher Klärungsbedarf verringert sich drastisch. Sie reduzie-ren Ihre Schreib- und Diktierzeit - erst allmählich, dannbeträchtlich.

Und noch ein Extra:

SchreibSchwung analysiert vorab Texte der Teilnehmerund stimmt alle Übungen und Beispieltexte darauf ab.

Zielgruppe:

• Junge Ärzte• Führungsnachwuchskräfte• Teams oder Abteilungen, die

ihren internen Schriftverkehrreibungsarm gestalten wollen.

Maximum 6 Teilnehmer

Referent: Armin Jäger, Trainer, Referent,Buchautor, Business-Coach,Speaker, SchreibSchwung, - für eineeffiziente Schreibkultur inUnternehmen, Hamburg

Termin:Auf Anfrage / Inhouseseminar

Zeitrahmen:4 Trainings-Stunden

Teilnahmegebühr:auf Anfrage

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Validierung und Steuerung der Personalkosten mithilfe der InEK-Kalkulationsdaten

Die medizinische Leistungserbringung besteht zu mehr als75 % aus Personalkosten. Über die Angemessenheit vonPersonalbesetzungen, respektive der daraus erwachsenenPersonalkosten, lässt sich vortrefflich streiten.

Wurden vor 2-3 Jahren die InEK-Kalkulationsdaten nurrudimentär zur Steuerung der Personalkosten eingesetzt,gehen heute immer mehr Krankenhäuser dazu über, dieseDaten in die eigene Entscheidungsfindung einzubeziehen.Da es sich hier um Durchschnittswerte handelt, verbietetsich eine 1:1-Umsetzung. Die Kalkulationen sind sachge-recht an die individuellen Verhältnisse anzupassen und zuinterpretieren.

Den in der Vergangenheit durchgeführten Personalbe-darfsberechnungen lagen oftmals Anhaltswerte zu Grunde,die bis zu 20 Jahre alt waren. Es kann nicht erwartet werden,dass die Betroffenen dies akzeptieren. Die sachgerechteAbleitung interner Budgets (Stellenpläne) aus dem Gesamt-erlös lässt dagegen eine zielgerichtete Diskussion überErlöse und Kosten zu. Grundsätzlich empfiehlt sich, unterEinbeziehung aller Personal- und Sachkosten und vollstän-diger Transparenz, die Ergebnisse den leitenden Mitarbei-tern vorzustellen. In der Regel sind sie dann eher bereit,notwendige Veränderungsprozesse einzuleiten bzw. mit-zutragen, da sie das Gesamtergebnis und die Herleitungder Daten kennen. Diskutiert man dagegen nur Einzelbe-reiche (z. B. Ärztlicher Dienst Chirurgie), werden oftmalsdie Partikularinteressen ohne Blick auf das Gesamtunter-nehmen im Vordergrund stehen.

Das Seminar befasst sich mit der Aufstellung der Daten,der Anpassung an die individuellen Verhältnisse und Be-wertung der Ergebnisse. Die Teilnehmer erhalten wichtigeHinweise, wie die Daten kommuniziert werden sollten undwie sie auf daraus erwachsende Konfliktsituationen reagie-ren können.

Gleichzeitig werden die Grundzüge einer konventionellenPersonalbedarfsberechnung aufgezeigt. Dies dient zurValidierung der Erlösdaten. Den Teilnehmern soll die Si-cherheit gegeben werden, die Erlösdaten richtig zu inter-pretieren und die notwendigen Anpassungen vorzuneh-men.

Zielgruppe:Entscheidungsträger, die umfassendeEinblicke in das System bekommenmöchten, um es in dieser oderabgewandelter Form im eigenenHaus einsetzen zu können. Praktikeraus dem Controlling und denPersonalabteilungen, die sowohlhinsichtlich der (alten)Personalbedarfsberechnung als auchdes DRG-Systems Erfahrungensammeln konnten, werden vielepraktische Hinweise für die eigeneArbeit erhalten.

Referent: Dipl.-Betriebswirt Ralph-GeraldSchlüter, Geschäftsführer,Krankenhausberatung Jüngerkes &Schlüter GmbH, Düsseldorf

Termine:12.03.2014, 14.05.2014,22.10.2014

Zeitrahmen:09:30-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Veranstaltungsmanagement im Krankenhaus

Tag der offenen Tür, Gesundheitsmessen, Ärztefortbildun-gen & Co. So planen Sie den Erfolg Ihres Hauses optimal.

Medizin und Gesundheit ist nicht nur in den Massenme-dien wie Fernsehen und Rundfunk ein viel besprochenesThema. Auch das Interesse der Bevölkerung am jeweiligenStandort z.B. eines Krankenhauses ist immer groß. Groß-veranstaltungen wie Gesundheitsmessen oder Tage deroffenen Tür können so schnell bis zu 20.000 Besucheranlocken. Kleine Veranstaltungen wie Seminare für Arzt-helferinnen erreichen wichtige Fachzielgruppen, die sonsthäufig nicht bedacht werden. So können Sie Ihre Marke-tingziele mit wiederkehrenden Veranstaltungen erreichen.

Nur wie setzen wir die Veranstaltung mit eigenen Bord-mitteln um, mit welchen Ergebnissen können wir rechnen,welche neue Veranstaltungsformen gibt es?Ein Veranstaltungsprofi, der bereits seit über 20 Jahrenverschiedene Formen kombiniert, neue Inhalte und The-men entwickelt und umfangreiche Erfahrung in derDurchführung besitzt, öffnet Ihnen in diesem Seminarseinen Erfahrungskoffer.Neben einem Organisationsleitfaden mit umfangreicherChecklistensammlung bekommen Sie ebenfalls einenEinblick in die Erfahrungswerte, die andere Einrichtungenbereits gewonnen haben. Neue Themen wie z.B. Semina-re für Arzthelferinnen und Babymessen werden dabei ge-nauso angesprochen wie alt erprobte Veranstaltungsfor-men wie Tage der offenen Tür oder Gesundheitsmessen.

Inhalte des Seminars:

• Lernen Sie von den Erfahrungen anderer: zahlreichePraxisbeispiele verschiedener Veranstaltungen

• Musterkoffer zum Ideenklau: zahlreiche Beispiele vonProgrammen, Tageszeitungsbeilagen, Hauswurfsen-dungen und Pressearbeit

• Gewinnung zusätzlicher Budgets: Einbindung vonSponsoren in die jeweilige Veranstaltung

• So betreiben Sie Lobbyarbeit: Einbindung von Kranken-kassen, Selbsthilfegruppen bis zu niedergelassenenEinweisern

• Arbeitsteilung und Verantwortlichkeiten• Werbemittelplanung: welches Werbemittel bringt wel-

chen Erfolg und welche Kosten?• Etwas vergessen? Checklisten-Sammlung zur optimalen

Abwicklungsarbeit (zur Mitnahme auf CD)• Zeit- und Kostenplanung von Veranstaltungen• Nachbearbeitung: So kommunizieren Sie Ihren Erfolg• So vermeiden Sie Kardinalfehler.

Zielgruppe:Die Veranstaltung richtet sich anMarketingfachleute, Pressearbeiteroder Verwaltungsmitarbeiter ausGesundheitseinrichtungen oderEinrichtungen des Sozialwesens, diebereits Erfahrungen bei derOrganisation von Veranstaltungengesammelt haben oder am Beginneiner solchen Aufgabe stehen.

Referent: Michael Nasaroff, Inhaber derUnternehmensberatung KOMMA,Marketingexperte, Lehrbeauftragter,Eitorf

Termine:30.01.2014, 09.09.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Worüber sprechen die? Medizinaspekte: Eine Einführung

Damit berufsgruppenübergreifendes Arbeiten im Kranken-haus funktioniert, bedarf es einer gemeinsamen Sprache.Die komplexen Anforderungen an Controlling, Finanz-und Rechnungswesen und Verwaltung von Einrichtungender Gesundheitsversorgung erfordern Kenntnisse der in derMedizin genutzten Fachausdrücke und der Prozesse, dieim Zusammenhang mit Diagnostik und Therapie stehen.

Ziel der Veranstaltung ist es, Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern von Krankenhäusern oder anderen Einrichtungender Gesundheitsversorgung, die keine medizinische Aus-bildung absolviert haben

• Grundkenntnisse der medizinischen Fachsprache,• häufige, insbesondere DRG-relevante Gesundheitsstör-

ungen und Krankheitsbilder und • aktuelle Untersuchungs- und Behandlungsmethoden zu

vermitteln und so• die Kommunikation zwischen Medizinern und Nicht-

Medizinern zu erleichtern.

Zielgruppe:Mitarbeiter und Mitarbeiterinnenvon Einrichtungen derGesundheitsversorgung ohnemedizinische Ausbildung

Referentin: Dr. med. Heike Hasbach, Fachärztinfür Chirurgie, Ärztliches QM BÄK,HospitalBeratung Hasbach, Hagen

Termin:Auf Anfrage / Inhouseseminar

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:auf Anfrage

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Zentrales Belegungsmanagement - Zentrale Patientenaufnahme - zwei Bausteineim prozessorientierten Krankenhaus

Im prozessorientierten Krankenhaus werden optimierteund Ressourcen sparende Prozesse von der Aufnahme biszur Entlassung in den Alltag implementiert. Mitarbeiterwerden in die Umsetzungsprozesse von Anfang an einge-bunden und Patienten erfahren einen individuellen Be-handlungsprozess ohne Reibungsverluste.

- Eine phantastische Vision oder zukünftige Realität? -

Das Caritas-Krankenhaus St. Josef hat sich in den letztenJahren auf den Weg gemacht und ideenreiche Lösungsan-sätze entwickelt. Der Gesamtprozess von der Aufnahmebis zur Entlassung wurde prozess- und patientenorientiertausgerichtet. Durch lösungsorientierte Projekte, wie dasZentrale Belegungsmanagement (ZBM), die Zentrale Pati-entenaufnahme mit integrierter medizinischer Aufnahme(ZPA) und die Einführung des Pflegesystems der PrimärenPflege entstand das prozessorientierte Krankenhaus. DieseProjekte werden heute von vielen deutschen Kliniken alssinnvolle Lösungsansätze zur optimalen Patientensteue-rung gesehen und realisiert.

Mit dem Motto: Vom Irrweg - zu Ihrem Weg - zum pro-zessorientierten Krankenhaus wird Ihnen der Referentlösungsorientierte Projekte im Einzelnen vorstellen undüber seine persönlichen Erfahrungen bei der Umsetzungin die Praxis berichten.

Inhalte des Seminars:

• Zentrales Belegungsmanagement• Zentrale Patientenaufnahme • Interdisziplinäre Notaufnahme• Analyse der Ausgangssituation im deutschen Gesund-

heitswesen• Erfolgsfaktoren eines modernen Krankenhausmanage-

ments• Entwicklung des prozessorientierten Krankenhauses• Innovative Führungsstrukturen• Die primäre Pflegekraft als Fallmanager• Neue Aufgabenverteilung zwischen den Berufsgruppen.

Zielsetzung des Seminars ist es, den Teilnehmern praxis-erprobte Konzepte zur Prozessorientierung im Kranken-haus aufzuzeigen. Die Ergebnisse der Umsetzung helfenWirtschaftlichkeitspotentiale zu heben und die Qualitätder Patientenbehandlung und der Patientensteuerungdurch die Sektoren gleichzeitig zu verbessern.

Zielgruppe:Leitungskräfte aus der Verwaltung,der Medizin und der Pflege

Referent: Michael Frank, Mitglied derKlinikleitung, Direktor für Pflege-und Patientenmanagement, Caritas-Krankenhaus St. Josef, Regensburg

Termine:27.03.2014, 30.10.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Zukunftssicherung für stationäre Pflegeeinrichtungen

Eine unzureichende Refinanzierung von Kostensteigerun-gen insbesondere bei tarifgebundenen Betreibern undDruck auf die Auslastung durch zunehmendem Wettbe-werb (horizontal, vertikal) und Konkurrenz durch die sog."Neuen Wohnformen" lassen allgemein Gewinnmargensinken.

Dies wird mitunter durch das Belegungsmanagement derSozialhilfeträger aufgrund der angespannten Haushaltssi-tuation verschärft.

Weiteres Ungemach droht aktuell durch die Umsetzungder BSG-Urteile vom 8.9.2011 zu den Investitionskostenin die landesrechtlichen Regelungen zur Investitionskos-tenfinanzierung. Gleichzeitig erhöhen veränderte Anfor-derungen an die Gebäudequalität, an den Brandschutzsowie zunehmender Wettbewerb den Druck zu investie-ren.

Inhalte des Seminars:

• Von der Strategiekrise zur Unternehmenskrise• Wie die Strategiekrise vermieden und eine zukunftssi-

chernde Strategie entwickelt werden kann• Therapieansätze für Ertrags- und Liquiditätsprobleme• Überblick über das GEPA und die APG-VO• Pflegesätze und Investitionskosten entsprechend der

BSG-Urteile 2009/2011 erfolgreich verhandeln• Erlösorientiertes Kostencontrolling (Benchmarking,

Personalabgleich, Pflegesatznachkalkulation)• Gestaltungs- und Umsetzungshinweise.

Zielgruppe:Geschäftsführung, Leitungskräfte ausPflegeeinrichtungen sowie Mitarbei-ter im Rechnungswesen undControlling

Referenten: WP StB Jan Grabow,Geschäftsführender Partner CuraconGmbH Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft, DüsseldorfKai Tybussek, GeschäftsführenderPartner Curacon WeidlichRechtsanwaltsgesellschaft mbH ,Münster

Termine:03.06.2014, 12.11.2014

Zeitrahmen:09:30 - 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten: Zulässige Kooperationsformenund -modelle

Kooperationen mit niedergelassenen Ärzten spielen nebender klassischen konsiliarärztlichen Tätigkeit im Rahmender Leistungserbringung der Krankenhäuser eine zuneh-mend wichtige Rolle, zumal das Vertragsarztrechtsände-rungsgesetz erweiterte Möglichkeiten für die Einbindungniedergelassener Ärzte in das Krankenhausgeschehenvorsieht.

Umgekehrt können unter bestimmten Voraussetzungenauch Krankenhausärzte in die Niederlassung gehen bzw.sich in einem MVZ anstellen lassen.

Dennoch sind Kooperationen und Verträge über einengegenseitigen Leistungsaustausch nicht grenzenlos mög-lich.

Grenzen ergeben sich aus dem Krankenhausplanungs-recht, der Krankenhausfinanzierung und dem Arbeits- undSozialrecht sowie Zulassungsrecht.

Das Seminar vermittelt Ihnen einen praxisorientiertenÜberblick über rechtlich möglich und nicht möglicheKooperationsmodelle und Vertragsbeziehungen unterBerücksichtigung der zwischenzeitlich erfolgten Änderungdes KHGG NRW (§ 31 a), sowie des GKV-Versorgungs-strukturgesetzes zum 01.01.2012 und die Änderung desKHEntgG durch das Psych-EntgG zum 01.01.2013.

Zielgruppe:Geschäftsführer und Führungskräfteaus Krankenhäusern und Medizini-schen Versorgungszentren

Referentin: Dr. Heike Thomae, Rechtsanwältin,Fachanwältin für Medizinrecht,Anwaltskanzlei Quaas & Partner,Dortmund

Termine:30.04.2014, 04.11.2014

Zeitrahmen:09:30 - 12:30 Uhr

Teilnahmegebühr:150,00 € für Mitglieder des BBDK200,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränkeund einen Imbiss. Sie wird nachErhalt der Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Inhouse Seminare - Bildung auf Bestellung

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und nutzen Sie unsere Anwendung, die speziell für die Anforderungen von Krankenhäusern entwickelt wurde.

Die in unserem Fort- und Weiterbildungs-programm aufgeführten Seminare führen wir auch als Inhouse-Seminare in Ihrem Hause durch. Durch maßgeschneiderte Seminare –zugeschnitten auf Ihre speziellen Interessen und Bedürfnisse – erzielen Sie einen größt-möglichen Nutzen für Ihr Krankenhaus.

Ihre Vorteile:

• Sie wählen Seminarort und Termin• Sie gestalten die Seminardauer• Sie bestimmen die Zielsetzung der Seminare• Sie geben die Themengebiete und Kursschwerpunkte vor• Unsere Trainer und Referenten erarbei-

ten mit Ihnen die konkrete und praxis-gerechte Umsetzung Ihrer individuellen Anforderungen und Wünsche.

• Es entstehen keine Aufwendungen für Anreise und Übernachtung der Teilnehmer.

Mögliche Themen:

• Das eigene Haus gut vertreten – Kommu-nikation mit Patienten und Angehörigen

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Dozentenverzeichnis

Name Vorname Aufgabe/Ort

Adam Hanna Supervisorin (DGSv), Ehe-und Familienberaterin, Krankenschwester, Dortmund

Beine Christoph Curacon GmbH, Düsseldorf

Brandstädter Mathias Pressesprecher, Leiter der Unternehmenskommunikation, Universitätsklinikum Aa-chen, Aachen

Cobaugh Heike M. Trainerin, Kommunikationsexpertin und Coach, Wiesbaden

Eberts Elke Ruhl Consulting AG, Mannheim

Engler Heike Training, Coaching, Moderation, Geseke

Frank Michael Mitglied der Klinikleitung, Direktor für Pflege- und Patientenmanagement, Caritas-Krankenhaus St. Josef, Regensburg

Geißler-Nielsen Bettina Integrationsmanagerin, AGAPLESION gAG, Frankfurt

Giese Nicole Pflegeleitung FEK Neumünster

Grabow Jan Geschäftsführender Partner Curacon GmbH Wirtschaftsprüfungs- gesellschaft,Düsseldorf

Groß Wolf-Dietrich Kommunikations-Trainer, Coach, cmi Kommunikation & Medien GmbH, Berlin

Hasbach Heike Fachärztin für Chirurgie, Ärztliches QM BÄK, HospitalBeratung Hasbach, Hagen

Hecker Stefanie Referentin, Trainerin, Personalentwicklerin, Kontor für Personalentwicklung, Arns-berg

Herrmann Lars Herrmann Kutscher Weidinger, Arbeitszeit und Organisation im Krankenhaus, Ber-lin

Jungk Gerrit E. Leiter Personal, Recht und betriebliches Gesund- heitsmanagement, LWL-Psychia-trie-Verbund im Kreis Soest, Lippstadt

Kienitz Karsten CURACON Weidlich Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Münster

Kimmig-Pfeiffer Agnes Supervisorin DGSv, Organisationsberaterin, Wetter/Ruhr

Kramer Michael Arbeit - Organisation - Umwelt, Psychologische Beratung und Gestaltung, Hattin-gen

Lützenkirchen Christoph Curacon GmbH, Münster

Montag Frank Rechtsanwalt, Anwaltskanzlei Quaas & Partner, Dortmund

Müssig Jörg Fachanwalt für Medizinrecht, pwk & Partner Rechtsanwälte, Dortmund

Müssig Mandy Fachanwältin für Medizinrecht, pwk & Partner Rechtsanwälte, Dortmund

Nasaroff Michael Inhaber der Unternehmensberatung KOMMA, Marketingexperte, Lehrbeauftragter,Eitorf

Nauen Karl Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, Geschäftsführer der Dr. Heilmaier & PartnerGmbH, Wirtschaftspüfungs- gesellschaft / Steuerberatungs- gesellschaft, Krefeld

Nobis (M.A.) Barbara PR-Journalistin und Stilistikdozentin, Unna

Oberberg Christian Logo, Personal- und Organisationsentwicklung, Bochum

Peer Sabine Abteilungsleitung Case Management, Pflegedienst, Märkische Kliniken GmbH, Kli-nikum Lüdenscheid

Peters Lisa Master of Public Health, Gesundheitswissenschaftlerin, PKMS Trainerin, RecomGmbH & Co KG, Baar-Ebenhausen

Schlüter Ralph-Gerald Geschäftsführer, Krankenhausberatung Jüngerkes & Schlüter GmbH, Düsseldorf

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Dozentenverzeichnis

Name Vorname Aufgabe/Ort

Schmitt Norbert Berater, Krankenhaus- beratung Jüngerkes & Schlüter, Düsseldorf

Siebenmorgen Jörg Curacon GmbH, Düsseldorf

Sobainsky Julia Managementtrainerin, Lehrbeauftragte, Rheinberg

Sonnentag André Geschäftsführer und Berater, Krankenhausberatung Jüngerkes & Schlüter GmbH,Düsseldorf

Thomae Heike Rechtsanwältin, Fachanwältin für Medizinrecht, Anwaltskanzlei Quaas & Partner,Dortmund

Tybussek Kai Geschäftsführender Partner Curacon Weidlich Rechtsanwaltsgesellschaft mbH ,Münster

Venjakob Nicole Venjakob Consulting & Coaching, Essen

Wätjen Marlous TLM, Team für LösungsManagement, Hattingen

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Tagungsorte

Katholische Akademie „Die Wolfsburg“Falkenweg 645478 Mülheim/RuhrTel.: 0208 - 99919-0Fax.: 0208 - 99919-110E-Mail: [email protected]://www.die-wolfsburg.de/

Welcome Hotel Meschede/HenneseeBerghausen 1459872 MeschedeTel.: 0291 - 2000 - 0Fax.: 0291 - 2000 -100E-Mail: [email protected]://www.welcome-hotels.com/de/ welcomehotel_meschede

Pullman DortmundLindemannstraße 8844137 DortmundTel.: 0231 - 911 - 30 Fax.: 0231 - 911 - 36 03E-Mail: [email protected] http://www.pullmanhotels.com

Katholische Akademie SchwerteBergerhofweg 2458239 SchwerteTel.: 02304 / 477-0Fax.: 02304 / 477-599E-Mail: [email protected]://www.akademie-schwerte.de

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Teilnahmebedingungen

Die Mitglieder des BBDK erhalten frühzeitig vor Beginn der Veranstaltung eine gesonderte schriftliche Einladung zu den unterschied-lichen Bildungsangeboten.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, werden die Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung, eine Rechnung über die Kursgebühr und eine Wegbeschreibung zum Tagungsort.

Die Teilnahmegebühr für den zweiten Teilneh-mer aus einem Krankenhaus verringert sich um 10 %, ab dem dritten Teilnehmer um 20%.

Nichtmitglieder zahlen in der Regel, soweit nicht anders vermerkt, 100 € pro Person und Veranstaltung mehr als Mitglieder des BBDK.

Anmeldung:

BBDK Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Klinikum Arnsberg, Karolinen-Hospital Hüsten

Stolte Ley 559759 Arnsberg

Die An- bzw. Abmeldung muss in schrift-licher Form erfolgen.

Stornierung:

Bei einem Rücktritt bis zehn Tage vor Ver-anstaltungsbeginn entstehen keine Kosten.

Erfolgt eine Abmeldung später, ist der ge-samte Betrag zu entrichten. Eine Vertretung des angemeldeten Teilnehmers ist selbstver-ständlich möglich.

Natürlich zahlen wir die gesamte Teilnahme-gebühr zurück, sollten wir aufgrund mangeln-der Teilnehmerzahlen, Ausfall des Referenten oder sonstiger Gründe die Veranstaltung ab-sagen müssen. Schadensersatzansprüche der Teilnehmer gegenüber dem BBDK e.V. beste-hen nicht.

Ort der Veranstaltungen:(überwiegend)

„Die Wolfsburg“Die Kath. Akademie im Bistum EssenFalkenweg 645478 Mülheim/RuhrTel.: 0208 / 999 19 - 0

Übernachtungsmöglichkeiten stehen in der „Wolfsburg“ im begrenzten Umfang zur Verfügung. Die Reservierung erfolgt über das BBDK.

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Anmeldeformular

Anmeldung:

Name der Veranstaltung:

Gewünschter Termin:

Name der Institution:

Straße:

PLZ/Ort:

Telefonnummer:

E-Mailadresse:

1. TeilnehmerVorname: Nachname: Funktion:

2. TeilnehmerVorname: Nachname: Funktion:

3. Teilnehmer Vorname: Nachname: Funktion:

4. TeilnehmerVorname: Nachname: Funktion:

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Notizen

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Lieber Leser, liebe Leserin,

auf den folgenden Seiten erhalten Sie ei-nen Überblick über die im Jahr 2014 statt-findenden Fortbildungen, Seminare und Workshops des BBDK. Das Seminarangebot spiegelt den gesamten Facettenreichtum mo-dernen Krankenhausmanagements wider. Neben Bewährtem finden Sie zahlreiche neue Angebote, die Sie darin unterstützen, den sich stets wandelnden Herausforde-rungen im Gesundheitswesen zu begegnen. Profitieren Sie von unserem fachspezifischen Seminarangebot, setzen Sie die praktischen Tipps und Anregungen gewinnbringend in Ih-rem beruflichen Alltag um.

Es fehlt Ihnen etwas? Sie möchten ein ganz bestimmtes Seminar besuchen bzw. in Ihrem Hause durchführen? Sprechen Sie uns an! Gerne konzipieren wir maßgeschneiderte Seminare – zugeschnitten auf Ihre speziellen Interessen und Bedürfnisse.

Eine Übersicht aller Seminare, Termine und Preise finden Sie online unter: www.bbdk.de Dort steht Ihnen auch das Programm zum Download zur Verfügung.

Besonders empfehlen wir Ihnen unser Früh-jahrskolloquium. Die Tagung haben wir in diesem Jahr unter das Motto

„Geld oder Leben? Die großen (Überlebens-)Fragen der Krankenhäuser“

gestellt. Thematische Schwerpunkte sind die Fragestellungen: Wohin steuert uns das aktu-elle Finanzierungssystem?

Beleben neue Versorgungsformen die Kran-kenhäuser? Wie sieht Führung vor dem Hin-tergrund der demografischen Entwicklung und als entscheidender Faktor im Wettbe-werb der Kliniken heute aus?

Der Fachkräftemangel ist im Gesundheitswe-sen angekommen. Das gilt nicht nur für den medizinischen Bereich, sondern auch für das Management von Kliniken. Die Idee, Füh-rungsnachwuchskräfte für das Krankenhaus auszubilden, ist daher heute aktueller denn je.

Hier setzt das Traineeprogramm des BBDK an. Wer an die Spitze will, braucht eine soli-de Basis. Auch 2014 bieten wir einen neuen Weiterbildungskurs nach unserem bewährten Konzept an. Investieren Sie in die Zukunft Ihres Krankenhauses, nutzen Sie unsere Kom-petenz und Erfahrung und bilden Sie gemein-sam mit uns junge, engagierte Führungskräfte aus, die den Wandel im Gesundheitswesen aktiv mitgestalten.

Wir freuen uns, wenn das Seminarangebot Ihr Interesse findet und wir Sie als Teilnehmer unserer Veranstaltungen begrüßen dürfen.

Mit freundlichem Gruß

Einleitung

Beate OstermannGeschäftsführerin

Raimund HüppeVorsitzender des Vorstandes

Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

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FORT- & WEITERBILDUNGSPROGRAMM 2014

BBDK – Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.Klinikum Arnsberg, Karolinen-Hospital Hüsten

Stolte Ley 559759 Arnsberg

Telefon 02932 952-1508 Telefax 02932 952-1507

[email protected] www.BBDK.de

Mit Informationen zum Traineeprogramm

und zum Frühjahrskolloquium