be INVESTOR 17

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be be INVESTOR INVESTOR BÖRSE EXPRESS NR. 3174/17 Schwerpunkt Analysten-Tipps: ... aus Deutschland und Europa für 2015. Wer im vergangenen Jahr am meisten einbrachte und in wen die internationalen Analysten zu Jahresbeginn die größten Hoffnungen setzen. Foto: Bloomberg 30 Börse-Diamanten... )5(,7$* -$18$5

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be INVESTOR 17 - das Wochenmagazin des Börse Express

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bebe INVESTORINVESTORBÖRSE EXPRESS

NR. 3174/17

Schwerpunkt Analysten-Tipps: ... aus Deutschland und Europa für 2015.Wer im vergangenen Jahr am meisten einbrachte und inwen die internationalen Analysten zu Jahresbeginn die größten Hoffnungen setzen. Foto: Bloomberg

30Börse-Diamanten...

FREITAG, 02. JANUAR 2015

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BÖRSE EXPRESS

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2FREITAG, 02. JANUAR 2015

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BÖRSE EXPRESS

SCHWERPUNKT

Immerhin 2,7 Prozent brachte ein DAX-Investment im Vor-jahr. Top-Performer war eindeutig das Thema Gesundheit,das gleich drei der Top-4-Performer stellte. Das dürfte 2015nicht mehr der Fall sein, wenn man auf die aktuellen Emp-

fehlungen der Analysten blickt. Merck und FMC werden be-reits mit negativem Potenzial gesehen - ThyssenKrupp undFresenius werden wenigsten noch etwas höher gesehen.Neue Favoriten aus Deutschland auf den Folgeseiten >gill<

DAX: Genug gesund gestoßen, jetzt müssen andereFavoriten für den weiteren Aufschwung sorgen

RÜCKBLICK 2014 - AUSBLICK 2015

2013 2014e 2015e

Umsatz* 41.304 42.803 44.068

EBITDA* 2264 2839 3135

Überschuss*. 152 664 899

Gewinn/Aktie 0,27 1,17 1,59

ThyssenKrupp

+ 22,3% in 2014Karl-Ludwig Kley, CEO

MERCK KGAA

+ 21,5% in 2014Rice Powell, CEO

FMC

+ 20,2% in 2014Heinrich Hiesinger, CEO

THYSSENKRUPP

+ 17,3% in 2014Ulf Mark Schneider, CEO

FRESENIUS

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Empfehlungen 14 13 9

Konsensrating*: 3,33

Kursziel 22,0 Euro Kurspotenzial 4 %Quelle: Bloomberg, Buwog, *in Mio. Euro, ** von 1 bis 5 - je höher desto besser

Das sagen die Analysten

2013 2014e 2015e

Umsatz* 20.331 23.100 25.361

EBITDA* 3834 4099 4638

Überschuss* 1041 1090 1282

Gewinn/Aktie 1,94 2,01 2,37

Fresenius

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Empfehlungen 19 11 2

Konsensrating*: 4,06

Kursziel 44,3 Euro Kurspotenzial 4 %Quelle: Bloomberg, Buwog, *in Mio. Euro, ** von 1 bis 5 - je höher desto besser

Das sagen die Analysten

2013 2014e 2015e

Umsatz* 11.003 12.761 13.681

EBITDA* 2187 2401 2616

Überschuss*. 836 849 954

Gewinn/Aktie 2,74 2,86 3,22

Fresenius Medical Care

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Empfehlungen 16 14 4

Konsensrating*: 3,65

Kursziel 59,4 Euro Kurspotenzial -2 %Quelle: Bloomberg, Buwog, *in Mio. Euro, ** von 1 bis 5 - je höher desto besser

Das sagen die Analysten

2013 2014e 2015e

Umsatz* 11.095 11.330 12.174

EBITDA* 3192 3353 3587

Überschuss*. 1909 2026 2182

Gewinn/Aktie 4,39 4,64 4,97

Merck

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Empfehlungen 10 15 5

Konsensrating*: 3,37

Kursziel 77,1 Euro Kurspotenzial -1 %Quelle: Bloomberg, Buwog, *in Mio. Euro, ** von 1 bis 5 - je höher desto besser

Das sagen die Analysten

3FREITAG, 02. JANUAR 2015

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BÖRSE EXPRESS

SCHWERPUNKT

Zugegeben, performancemäßig hinkte der absolute Top-Tipp aus 2014 ein wenig nach: Die Kion Group, ein Spe-zialist für Materialhandling-Lösungen, der unter

anderem Gabelstapler, Lagerausrüstung und sonstige Indus-triefahrzeuge anbietet, startete mit viel Vorschußlorbeerenund einem Analystenrating von 4,46 ins Jahr 2014. Am Endeblieb die Performance mit einem Plus von 3,3% (inkl. Divi-dende waren es + 4,47%) aber eher bescheiden, zumindest imVergleich mit dem Durchschnitt der Top 30-Aktientipps ausdemmarktbreiten HDAX. Im Schnitt konnten diese 30 Aktiennämlich ein sattes Plus von 14,3 Prozent erzielen (ohne Divi-denden) und liefen damit weit besser als der HDAX Index(+2,59% inkl. Dividenden) oder der DAX, der ein Plus von 2,7%

erzielte. Aberschon die Num-mer 2 unter denAnalysten-Tippsdes Vorjahres, RIBSoftware und vorallem die Num-mer 3, GAGFAH,performten deut-lich besser als derMarkt. Erstere er-zielte ein Plusvon fast sechzigProzent, Zweiterezauberte gar einPlus vonmehr als70 Prozent aufsParkett. Grund

genug, sich einmal die aktuellen Favoriten für 2015 anzuse-hen. Angeführt wird diese Liste von Wirecard, einem Anbie-ter von internetbasierten Zahlungs- undAbwicklungslösungen (siehe auch Tabelle rechts). <

Harald Fercher [email protected]

Deutschlands Analysten bewiesen 2014 Treff-sicherheit. Die 30 Top-Tipps vom Jahresan-fang legten im Schnitt eine Performance von14,3 Prozent aufs Parkett. Deutlich besser alsder DAX oder der marktbreite HDAX.

DEUTSCHE BÖRSE

30 Favoriten für 2015: Auf wendeutsche Analysten heuer setzen

Name akt. Rating Kurspotenzial KursRating vor 1. Jahr in % in Euro

Wirecard 4,70 4,00 7,99 36,12

Jungheinrich 4,65 4,33 10,94 53,18

DMG MORI SEIKI 4,53 3,81 10,40 23,55

United Internet 4,48 3,58 3,94 37,52

Krones 4,45 4,00 -1,33 81,08

Jenoptik AG 4,44 3,69 5,77 10,40

ProSiebenSat.1 Media 4,43 3,83 9,57 34,68

Drillisch 4,39 4,00 19,73 29,65

HOCHTIEF 4,32 2,68 21,56 58,82

KION Group 4,31 4,46 16,46 31,77

TUI 4,24 4,05 16,24 13,77

Daimler 4,21 3,85 10,52 69,67

Aareal Bank 4,21 3,77 16,26 33,55

GEA Group 4,21 4,06 10,01 36,82

Dürr AG 4,16 3,90 -6,09 74,01

Dialog Semiconductor 4,14 4,19 -1,59 29,47

Manz 4,14 3,86 46,80 55,86

Volkswagen 4,12 4,36 14,36 184,50

Sartorius 4,11 3,67 -0,99 101,00

Allianz 4,09 4,28 8,61 137,65

Gerry Weber International 4,09 3,73 4,38 34,01

Nordex 4,08 3,10 15,51 15,15

Fresenius SE & Co KGaA 4,06 4,23 3,85 43,01

Norma Group 4,05 3,33 5,58 39,78

Bayer 4,05 4,03 9,46 114,20

Leoni A 4,05 3,70 6,71 49,15

Evotec 4,00 3,75 9,46 3,70

RIB Software 4,00 4,43 34,46 10,97

SAP 3,98 4,34 8,76 58,20

BMW 3,98 3,73 11,40 88,87

Quelle: Bloomberg; Stand: 02.01.2014, 09:30 Uhr ; Foto: Bloomberg

Analysten: Die 30 Top-Tipps im deutschen HDAX

Name Änderung aktuell

Hochtief +1,64 4,32

ElringKlinger +1,22 3,45

Nordex +0,98 4,08

United Internet +0,90 4,48

Aixtron +0,82 3,48

Wacker Chemie +0,81 3,39

Salzgittter +0,75 3,16

Jenoptik +0,75 4,44

K+S +0,73 3,18

Norma Group +0,72 4,05

DMG MORI SEIKI +0,72 4,53

Kontron +0,72 3,29Quelle:Bloomberg, Stand siehe Tabelle rechts

Aufsteiger (Ratingänderung 1 Jahr)

4FREITAG, 02. JANUAR 2015

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SCHWERPUNKT

5,03 Prozent brachte ein Stoxx-600-Investment im Vorjahr.Zwei Branchen prägten das Jahr - Tech und (deutsche) Wohn-Immobilien. Womit sich fast ein Österreicher mit ins Spiel ge-bracht hätte - ams (selbst 65% im Plus) und Dialog führten im

Jahresverlauf schlussendlich abgebrochene Fusionsgespräche.Nun raten Analysten aber, sich neue Favoriten zu suchen - dieKurspotenziale der Vorjahres-Top-Performer sind allesamt aus-gereizt. Neue Favorits finden Sie auf den Folgeseiten. >gill<

Stoxx600: Wohnimmobilien und Tech gehörte dieVergangenheit - nun sind diese ausgereizt

RÜCKBLICK 2014 - AUSBLICK 2015

2013 2014e 2015e

Umsatz* 40.981 39.230 38.645

EBITDA* 12.459 12.061 11.944

Überschuss*. 2518 2376 2535

Gewinn/Aktie 0,96 0,91 0,96

Orange

+ 87,6% in 2014Jalal Bagherli, CEO

DIALOG SEMICOND.

+ 72,9% in 2014Thomas Zinnöcker, CEO

GAGFAH

+ 66,0% in 2014Stephane Richard, CEO

ORANGE

+ 61,6% in 2014Rolf Buch, CEO

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Empfehlungen 14 18 4

Konsensrating*: 3,56

Kursziel 14,1 Euro Kurspotenzial 0 %Quelle: Bloomberg, Buwog, *in Mio. Euro, ** von 1 bis 5 - je höher desto besser

Das sagen die Analysten

2013 2014e 2015e

Umsatz* - 983 1153

EBITDA* 702 508 613

Überschuss* 480 325 382

Gewinn/Aktie 2,26 1,20 1,52

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Empfehlungen 7 7 2

Konsensrating*: 3,63

Kursziel 27,2 Euro Kurspotenzial -4 %Quelle: Bloomberg, Buwog, *in Mio. Euro, ** von 1 bis 5 - je höher desto besser

Das sagen die Analysten

2013 2014e 2015e

Umsatz* 975 766 733

EBITDA* 285 369 378

Überschuss*. -0,2 164 200

Gewinn/Aktie -0,001 0,81 0,99

Gagfah

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Empfehlungen 5 6 2

Konsensrating*: 3,46

Kursziel 17,3 Euro Kurspotenzial -7 %Quelle: Bloomberg, Buwog, *in Mio. Euro, ** von 1 bis 5 - je höher desto besser

Das sagen die Analysten

2013 2014e 2015e

Umsatz* 680 915 1038

EBITDA* 113 190 224

Überschuss*. 73 110 140

Gewinn/Aktie 1,12 1,55 1,93

Dialog Semiconductor

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Empfehlungen 13 7 1

Konsensrating*: 4,14

Kursziel 27,8 Euro Kurspotenzial -8 %Quelle: Bloomberg, Buwog, *in Mio. Euro, ** von 1 bis 5 - je höher desto besser

Das sagen die Analysten

5FREITAG, 02. JANUAR 2015

Page 6: be INVESTOR 17

BÖRSE EXPRESS

SCHWERPUNKT

Kennen Sie die Ashtead Group? Nein, nun dem kann ab-geholfen werden: Das Unternehmen ist ein internatio-nal tätiges Vermietungsunternehmen von Equipment

für Bau- und Industriefirmen. Rund 85 Prozent des Erlöseswerden in den USA durch die Tochter Sunbelt Rentals erzielt.In den vergangenen 12 Monaten erzielte das Unternehmeneinen kumulierten Umsatz von umgerechnet 2,18 MilliardenEuro. Zum Vergleich: Im letzten Jahresabschluss per30.04.2014 wurde ein Umsatz von 1,94 Milliarden Euro aus-gewiesen. Der Nettogewinn summierte sich in den vergange-nen 12 Monaten auf 327 Millionen Euro (letztes GJ: 274,9Millionen). Warum das interessant ist? - Ganz einfach: Vorexakt einem Jahr startete die Aktie des britischen Unterneh-

mens mit einemAnalystenratingvon 4,83 ins da-mals neue Jahr2014: Damit wardas Papier inner-halb des StoxxEurope 600 (sieheFußnoten in Ta-belle) der Top-Tipp. Heute, einJahr später, weistdas Papier einePerformance vonplus 51,6% auf.

Die 30 Aktien mit dem besten Ratings zu Jahresbeginn 2014brachten im Schnitt ein Plus von 10,36% (in Landeswährung)ein, und dies, obwohl zehn der 30 Titel das Jahr mit einemMinus beendeten. Der Index selbst erzielte ein Plus von 4,35%(beides Mal ohne Dividenden gerechnet). Grund genug, die 30neuen Top-Tipps der Analysten für 2015 zu suchen, die wirIhnen in der nebenstehenden Tabelle präsentieren. <

Harald Fercher [email protected]

2014 fuhren die 30 Top-Tipps der Analystenim Stoxx Europe 600 im Schnitt ein Plus von10,36 Prozent ein. Sie lagen damit klar bes-ser als der Index, der 4,35 Prozent zulegenkonnte. 30 neue Favoriten für 2015.

STOXX EUROPE 600

30 Diamanaten aus Europa: Wo dieAugen der Analysten glänzen

Name akt. Rating Kurspotenzial KursRating vor 1. Jahr in % in LW1

Smurfit Kappa 5,00 4,80 17,58 18,71

Wirecard 4,70 4,00 7,35 36,33

Amer Sports 4,62 3,67 12,22 16,04

Andritz 4,60 3,73 10,58 45,72

ING Groep 4,59 4,12 22,43 10,95

ASM Int. 4,57 4,67 10,72 35,23

Taylor Wimpey 4,53 4,59 12,89 137,30

Ashtead Group 4,50 4,83 7,67 1161,00

Mondi 4,50 4,23 17,54 1055,00

AA PLC 4,50 N.A. 16,13 351,75

Airbus Group 4,49 4,33 26,00 41,75

United Internet 4,48 3,58 4,00 37,50

British Land 4,47 3,79 9,25 778,00

Trelleborg 4,46 4,00 9,10 132,90

Investor AB 4,46 4,50 4,86 286,10

Booker Group 4,46 3,77 9,07 163,20

DCC PLC 4,46 4,55 5,75 3577,00

3i Group 4,46 4,09 8,82 452,60

Marine Harvest 4,44 4,53 1,65 102,80

Schroders 4,44 3,50 4,01 2692,00

ProSiebenSat.1 Media 4,43 3,83 9,15 34,82

International Cons. Airlines 4,43 4,00 4,61 491,70

AtoS 4,43 4,45 5,98 66,05

Pandora 4,43 4,33 13,19 508,00

Teleperformance 4,43 4,44 5,15 57,06

Shire 4,42 4,32 5,38 4555,00

Eurazeo 4,42 4,00 9,61 58,39

Ryanair Holdings 4,41 4,24 6,60 9,85

Glanbia 4,40 3,75 1,57 12,70

Galp Energia 4,39 4,36 58,87 8,59Quelle: Bloomberg; Stand: 02.01.2014, 09:30 Uhr ; der Stoxx Europe 600 enthält im Unter-schied zum Euro Stoxx (siehe vorne) u.a. auch britische Aktien. 1: Kurs in der Landeswährung;Foto: Bloomberg

Analysten: Die 30 Top-Tipps im Stoxx Europe 600

Name Änderung aktuell

Nat. Bank of Greece +2,02 4,38

Outokumpu +1,83 3,91

Alpha Bank +1,41 4,17

Banco de Sabadell +1,37 2,94

Tenaris +1,24 3,71

Banca M.d. Pas. d. Sienna +1,23 3,00

Intesa Sanpaolo +1,22 4,13

Gamesa Corp Technolo. +1,22 3,45

Logitech International +1,04 3,77

Investment AB +1,00 4,00Quelle:Bloomberg, Stand siehe Tabelle rechts

Aufsteiger (Ratingänderung 1 Jahr)

6FREITAG, 02. JANUAR 2015

Page 7: be INVESTOR 17

BÖRSE EXPRESS

H A N D S O N S U C C E S S

Allgemeiner Risikohinweis: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse. Der Wert der Fondsanteile sowie die Einnahmen daraus können sowohl fallen als auch steigen. Herkunftsland der Teilfonds ist Luxemburg. Hinweise zu Chancen, Risiken sowie den Gebühren entnehmen Sie bitte dem letztgültigen Verkaufsprospekt. Die Lacuna AG veröffentlicht ausschließlich Produktinformationen und gibt keine Anlageempfehlung. Maßgeblich sind die Angaben im Verkaufsprospekt sowie der aktuelle Halbjahres- und Jahresbericht. Die Rechenschaftsberichte sowie die wesentlichen Anlegerinformationen, den Jahres- und Halbjahresbericht und den Verkaufsprospekt in deutscher Sprache erhalten Sie kostenlos bei der Lacuna AG, Ziegetsdorfer Straße 109, D-93051 Regensburg, sowie bei Banken und Finanzberatern. Zahlstelle in der Schweiz ist Notenstein Privatbank AG, Am Bohl 17, CH-9004 St. Gallen. Vertreter in der Schweiz ist 1741 Asset Management AG, Bahnhofstraße 8, CH-9001 St. Gallen. Die wesentlichen Anlegerinformationen, den Jahres- und Halbjahresbericht und den Verkaufsprospekt des Fonds erhalten Sie in der Schweiz kostenlos beim Vertreter sowie auch bei der Zahlstelle.

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7FREITAG, 02. JANUAR 2015

Page 8: be INVESTOR 17

BÖRSE EXPRESS

BELOG VON BE24.AT

DasAktienjahr 2014 war von einer sehr divergentenEntwicklung geprägt. Das heißt, einige Märkte konn-ten sich sehr gut in Szene setzen, andere gar nicht.

Keinesfalls kann man den alten Spruch anwenden, wonachdie steigende Flut alle Boote hebt, denn das war im altenJahr sicher nicht der Fall.Auffallend war das schwache Abschneiden der

europäischen Börsen im internationalen Vergleich. DerEuroStoxx50 legte 2014 nur ca. 2,5 Prozent zu, der DAX warmit 2,7 Prozent nicht wirklich besser. Die Wall Street hatzwar den letzten Handelstag des Jahres mit einem deutli-chen Minus beendet, insgesamt aber 2014 überzeugt. Für

den S&P 500 war es dabei dasdritte Jahr in Folge mit einemzweistelligen prozentualen Zu-wachs. 2014 stieg der Dow 7,5Prozent, der S&P 11,4 Prozentund die Nasdaq 13,4 Prozent. Füreuropäische Anleger kommendazu natürlich noch die hohenGewinne des US-Dollars. In Asienlegt der Nikkei 2014 knapp 8 Pro-zent zu (auf Yen-Basis) und

schlägt damit viele europäische Indizes um Längen. Das istaber nichts im Vergleich zu demmehr als 50-Prozent-Zu-wachs, den die Börse in Shanghai verbuchen konnte. DieBörse in China zeigt damit nach mehreren enttäuschendenJahren endlich wieder Stärke. In Summe verlieren dieSchwellenbörsen 2014 zwei Prozent und liegen damit ein-mal mehr hinter den entwickelten Märkten zurück. Auchbei den Schwellenmärkten ist die Entwicklung sehr hetero-gen. Russland wird von der Halbierung im Ölpreis schwergetroffen und gibt im Jahresverlauf über 40 Prozent ab, wäh-rend Märkte wie China, aber auch Indien deutliche Zu-wächse verbuchen.Bei den Sektoren sind Öl-Aktien die großen Verlierer, auch

Grundstoffe sind am unteren Ende der Performance-Skalazu finden. Demgegenüber sind defensive Bereiche, wie Ver-sorger oder Gesundheit, nachgefragt. Aber auch die Aktienvon Fluglinien verbuchten Kursanstiege, sie konnten vonden gesunkenen Ölpreisen profitieren. <

Monika Rosen gab’s diese Woche bereits zum Thema: „Kommt einschlechtes Jahr für Staatsanleihen?“ - siehe http://goo.gl/vvq0gS

Der Autorin auf Twitter folgen: @Monika_Rosen

„Keinesfallskann man denalten Spruchanwenden, wo-nach die stei-gende Flut alleBoote hebt.“

Das war dasAktienjahr 2014

VON MONIKA ROSENVICE PRESIDENT UND CHEFANALYSTIN BANK AUSTRIA PRIVATEBANKING & BELOGGER AUF BE24.AT

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8FREITAG, 02. JANUAR 2015

Page 9: be INVESTOR 17

BÖRSE EXPRESS

CROSSOVER

Die Saxo Bank arbeite noch an ihren Goldpreisprogno-sen für 2015, hieß es kurz vor Jahresende von der dä-nischen Bank. Trotzdem, Ole Hansen, Leiter vom

dortigen Commodity Research, hat schon mal laut gedacht:„Die großen Investmentbanken haben eine lauwarme Mei-nung zu Gold, aber ich würde vorsichtig sein, bevor ich aufdiesen negativen Zug aufspringe.”

Meinung. Hansen traut dem Goldpreis zumindest eine Be-wegung in Richtung 1250 US-Dollar pro Unze bis zum Jahres-ende 2015 zu. Schwäche würde Gold vor allem in der erstenJahreshälfte zeigen, gleichlaufend mit den Ölpreisen. Undgenau dieser Rückgang wäre dann aufgrund der folgendenAngebotsunterbrechungen sozusagen der Katalysator für diedanach kommende Goldpreisstärke. Der Safe-haven-Gedanke könne Gold ebenso helfen. Denn Unsicherheit be-züglich der Wirtschaften Russlands und Europas solle zu

Jahresbeginn 2015nach wie vor dieMärkte prägen.

Rückblick. Naja, dieGoldpreisprognose

Hansens würde wenigstens eine Performance von 5,5 Prozentim Dollar bedeuten, was weit besser ist als im vergangenenJahr. Denn 2014 beendete Gold in US-Dollar mit einem klei-nen Minus von rund drei Prozent, wobei das Vorjahr generellein schlechtes für Rohstoffe war. Für hiesige Anleger dagegenwar ein Goldinvestment relativ gesehen ganz gut. In Euro ver-zeichnete das Edelmetall nämlich einen Anstieg von rundzehn Prozent.

Dollar. Der wichtigste Faktor für Rohstoffe in 2014 war derUS-Dollar, der seinerseits mit einem zweistelligen Plus seinebeste Performance seit 2005 zeigte. BNP Paribas erwartet, dasssich das 2015 wiederholen wird. „Schnell schwindende Über-kapazitäten in der US-Wirtschaft sollten helfen, die US-Zinsen

zu stützen und den Dollar weiter in die Höhe treiben.” Washieße, dass Gold sich tatsächlich ähnlich schwach verhaltensollte wie 2014.

Angst.Das ist es auch, was die Analysten der Banken denken.Die Zeitung „Die Welt” meint sogar, dass Gold für Bankeex-perten das ist, „was man im Sport einen Angstgegner nennt.”Kaum ein Analyst, so Autor Daniel Eckart, kämemit den Kurs-schwankungen des gelben Metalls zurecht. So wundere esnicht, dass die Ökonomen in eine Angststarre verfallen sind,was die Prognose des Goldpreises anbelangt. „Ende 2015sehen sie den Goldkurs offiziell ziemlich genau da, wo erheute steht, nämlich bei rund 1180 Dollar je Feinunze.”

Kontrovers. Daher hat Eckart deutsche Vermögensverwalternach ihrer Meinung gefragt. „Die Verschuldungskrise wirduns einholen. Das wird den Goldpreis stark steigen lassen”,ist zum Beispiel Rainer Beckmann, Portfoliomanager beiFicon, überzeugt. SeinerMeinung nach sind Notierungen von2000 Dollar möglich. Hingegen glaubt Alexander Daniels vonder Knapp Voith Vermögensverwaltung, dass der Goldpreis2015massiv fällt. Daniels kann sich vorstellen, dass es bis auf750 Dollar heruntergeht - vor allem wenn die USA die Zinsenerhöhen und das Ausmaß von den Anlegern unterschätztwird. Das werde dazu führen, dass Rentenpapiere attraktiverwerden, sagt er. „Niemand weiß, was 2015 alles passierenwird. Aber Gold bleibt ein wichtiger Baustein für den priva-ten Vermögensaufbau.”, resümiert dagegen Wolfgang Judsvon Credo Vermögensmanagement und rechnet 2015 mitstarken Kursausschlägen. <

Noch ist es still umdie großen Bankanalysten und ihre Goldpreis-prognosen. Ist esAngst, die sich da breitmacht? Foto: Heraeus

Gold: Analysten ängstlich?Dollar weiter im Fokus

AUSBLICK 2015

Christa Grünberg [email protected]

Noch gibt es wenige Meinungen zu den Aus-sichten für den Goldpreis, und wenn, dannkommen sie nicht von den Experten der gro-ßen Investmentbanken, sondern eher vonVermögensverwaltern und Fondsmanagern.

„Die großen Investment-banken haben einelauwarme Meinungzu Gold...”

9FREITAG, 02. JANUAR 2015

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BÖRSE EXPRESS

ZERTIFIKATE-INTERVIEW

BÖRSE EXPRESS: Was war für Sie der größte Trend im Bereich"Anlage-Zertifikate" im abgelaufenen Jahr?HHeeiikkoo GGeeiiggeerr:: Anleger konnten sehr geschickt die aufkom-mende Volatilität im Markt nutzen, indem sie aktiv BonusCap- und Reverse Bonus Cap-Zertifikate auf DAX und S&P500 gehandelt haben und sich somit auch in den Korrek-turphasen im Markt positioniert haben. Ebenso aufgefallenist die weiterhin wachsende Beliebtheit von Aktienanleihenund Protect Aktienanleihen.

Was war für Sie der größte Trendim Bereich "Hebel-Zertifikate" imabgelaufenen Jahr?Das war definitiv das zuneh-

mende Interesse der Anlegerfür Faktor-Zertifikate. Geradedie teilweise starken Korrektu-ren im August, Oktober undDezember sowie die darauf fol-genden starken Erholungenwaren trendstarke Marktbewe-

gungen die sich hervorragend für Faktor-Zertifikate eigne-ten. Nicht für den mittelfristigen Anleger, aber für aktiveTrader.

Welcher Basiswert/Basiswerte konnte(n) im Jahr 2014 besonders aufsich aufmerksam machen?

Sowohl im Anlage- als auch im Hebel-Bereich gilt nachwie vor eine grosse Dominanz der Indizes DAX und EuroStoxx sowie die großen DAX-Titel. Aufgrund des guten kon-

junkturellen Umfelds in den USA und der hohen Visibilitätder FED-Politik wurden auch Produkte auf US-Aktien starknachgefragt.

Was war für Sie das Zertifikat des Jahres 2014 aus Ihrem eigenenHaus?Partizipationszertifikat auf den Solactive High Dividend

Low Volatility Index (ISIN: DE000VZ7HDL4).

Welche Trends erwarten Sie im Anlage-Zertifikate-Bereich 2015?Aufgrund der Tiefzinspolitik der Notenbanken und den

vereinzelt bereits herrschenden Negativzinsen, gehen wirdavon aus, dass das Interesse für Zertifikate deutlich zu-nehmen wird. Davon könnten vor allem Aktienanleihenund Bonus-Zertifikate profitieren. Ebenso könnten Boni-tätsanleihen für zinsorientierte Anleger interessanter wer-den.

Welche Trends erwarten Sie im Hebel-Zertifikate-Bereich im Jahr2015?Ich denke, dass die Faktor-Zertifikate weiterhin an Be-

liebtheit gewinnen. Darüber hinaus könnte ich mir vorstel-len, dass die US-Basiswerte weiterhin stark nachgefragtwerden, sowie Anleger die Volatilität in den Devisenmärk-ten verstärkt handeln.

Ich wünsche mir für 2015, dass ...... unsere Anleger ein glückliches Händchen bei ihren In-

vestments haben und erfolgreich der Tiefzinsfalle entkom-men. <

Heiko Geiger erwartet, dass das Interesse an Zertifikaten imnächsten Jahr deutlich zunehmen wird. Foto: beigestellt

„Bonitätsanleihenkönnten für Anlegerinteressant werden“

HEIKO GEIGER

Michael J. Plos [email protected]

Heiko Geiger, Zertifikate-Experte bei Von-tobel, spricht über 2014 - das Jahr der Fak-tor-Zertifikate sowie über das Jahr 2015, dasdas Jahr der Bonitätsanleihen werdenkönnte.

„Wir gehendavon aus, dassdas Interessefür Zertifikatedeutlich zunehmenwird.“

10FREITAG, 02. JANUAR 2015

Page 11: be INVESTOR 17

BÖRSE EXPRESS

BELOG VON BE24.AT

Memory Express-Zertifikate zählen bereits seit ei-nigen Jahren zu den etablierten Produkten, diein den meisten Marktsituationen einen absolu-

ten Mehrwert gegenüber einem direkten Investment ineine Aktie oder in einen Index bieten. Dieser Mehrwertmacht sich im Interesse der Anleger gerade dann be-merkbar, wenn sich der Kurs des für eine Veranlagungins Auge gefassten Basiswertes seitwärts oder negativentwickelt. Wegen der hohen Sicherheitspuffer und derintelligenten Funktionsweise sprechen diese Zertifikateauch risikobewusste Anleger an, die sich nicht mit denmageren Erträgen von Geldmarktveranlagungen undStaatsanleihen abfinden wollen.Für Anleger mit der Marktmeinung, dass der deutsche

Energieversorger E.ON nunbald wieder besseren Zeitenentgegen gehen wird undder Aktienkurs in dennächsten drei Jahren voreinem Absturz auf neue,langjährige Tiefstständeverschont bleibt, könnte dieInvestition in ein neues Me-mory Express-Zertifikat aufdie E.ON-Aktie interessantsein.

25% Sicherheit. Der am30.1.15 ermittelte Schluss-kurs der E.ON-Aktie wird als

Basispreis für das Memory Express-Zertifikat festge-schrieben. Wird der Basispreis beispielsweise bei 14,30Euro gebildet, dann wird sich ein Nennwert des Zertifi-kates von 100 Euro auf (100:14,30)=6,99301 E.ON-Aktienbeziehen. Die Memory-Barriere des Zertifikates wird bei75 Prozent des Basiswertes, also bei einem Basispreisvon 14,30 Euro, bei 10,725 Euro liegen.

Notiert die E.ON-Aktie an einem der im Jahresabstandfestgelegten Bewertungstage auf oder oberhalb des Basis-preises, wird das Zertifikat mit seinem Nennwert undeiner Zinszahlung in Höhe von 5 Prozent zurückbezahlt.Befindet sich der Aktienkurs an diesem Tag unterhalbdes Startwertes, aber oberhalb der Barriere von 75 Pro-zent, so gelangt nur der Bonus zur Auszahlung und dieLaufzeit des Zertifikates verlängert sich zumindest umein weiteres Jahr. Notiert die Aktie an einem der Bewer-tungstage unterhalb der Barriere, dann entfällt die Bo-nuszahlung für das vorangegangene Laufzeitjahr. Dieentfallene Bonuszahlung wird allerdings nachgereicht,wenn der Aktienkurs an einem der nachfolgenden Be-wertungstage wieder oberhalb der Barriere notiert.Wird das Zertifikat nicht vorzeitig getilgt, dann erhal-

ten Anleger auch dann ihren vollständigen Kapitalein-satz und - sofern erforderlich - die ausständigenBonuszahlungen gutgeschrieben, wenn der Aktienkursam 30.1.18 oberhalb der Barriere liegt. Andernfalls er-folgt die Tilgung des Zertifikates durch die Lieferungvon 6 E.ON-Aktien. Der Bruchstückanteil von 0,99301Aktien wird ausbezahlt.Das SG-Memory Express-Zertifikate auf die E.ON-Aktie,

maximale Laufzeit bis 6.2.18, ISIN: DE000SG6RKM6,kann noch bis 30.1.15 mit 100 Euro erworben werden.

ZertifikateReport-Fazit. Dieses Zertifikat wird bereitsdann den Maximalertrag abwerfen, wenn der Kurs derE.ON-Aktie am finalen Bewertungstag oberhalb der Me-mory-Barriere von 75 Prozent des Basispreises notiert. <

„Dieses Zertifikatwirft bereitsdann den Maxi-malertrag ab,wenn E.ON amfinalen Bewer-tungstag ober-halb der Barrierevon 75% desBasispreisesnotiert.“

E.ON mit 5 Prozent Zinsenund 25 Prozent Schutz

VON WALTER KOZUBEK,HERAUSGEBER ZERTIFIKATEREPORT & BELOGGER AUF BE24.AT

Das SG-Memory-Zertifikat auf die E.ON-Aktie kann noch bis30. Jänner mit 100 Euro erworben werden. Foto: apa/dpa

11FREITAG, 02. JANUAR 2015

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Das Jahr beginnt fürs Erste mal nicht besonders. Unseregroße Leitbörse DAX liegt imMinus. Der ATX zwar aktuell imPlus, das ist bei dieser Konstellation aber zumeist nicht vonDauer. Aber: Der DAX liegt auch nicht einmal 200 Punkteüber seiner 200-Tagelinie (9551 Punkte) - und hat gute Chan-cen, spätestens diese Marke als Basis für den nächsten An-stieg nutzen zu können, naht doch von unten bei 9520Punkten der 50er-Schnitt. Und bei Schnitt dieser beiden Li-nien das ... „Goldene Kreuz“.Wenn dann unser großer Bruderzu steigen beginnt ... lässt sich Wien vielleicht auch zur Ab-

wechslung mal bitten. 30 Punkte noch, dann hätte der ATXden 50er-Schnitt - und vorerst weitere 100 Punkte nach obenPlatz. Dort harrt dann unsere 200 Tagelinie (2342 Punkte) alsWiderstand. Doch auf Wen in einer vielleicht nur kurzenaber schnellen Aufwärtsphase inWien setzen? Oft bieten sichhier die ‘ausgebombten’ Werte an, die dann zumindest zueiner technischen Gegenreaktion ansetzen. Hier bieten sichdann die vom RSI schwächsten Titel an, die auch noch kurz-fristige Divergenzen in Kurs- und RSI-Entwicklung aufweisen- zumindest ein positives Signal: Warimpex, Raiffeisen undImmofinanz. Darf nur der Rubel nicht in die Suppe spucken,der sich bei 65 je Euro einzupendeln scheint. <

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Page 14: be INVESTOR 17

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BÖRSE EXPRESS

AKTIEN WIEN / WIKIFOLIO BEX01

Analysten Porr springt von der Null auf die Eins -Wolford beklagt Laufmasche, ähnlich Lenzing

»Auch die letzte Nagel-probe ging auf. Rund 30Prozent lag ein gleichge-

wichtetes Depot der Top-5-Ana-lystenempfehlungen EndeNovember im Plus - der ATX lagrund zehn Prozent im Minus. Fürden Leitindex verlief der Dezem-ber nicht besonders, es gab einMinus von 5,7 Prozent. Und dieTop-5-Analystentipps? Nicht viel,aber es gab wenigstens ein Plusvon 0,6 Prozent. Das Konzept ansich scheint also zu passen.Womit wir vom Börse Expressfür Sie auch 2015 die Bloom-bergdatenbanken durchforstenwerden ... um die Top-Aktien fürdenWiener Markt herauszufil-tern. Kriterium bleibt die in einerZahl komprimierte Einzelmei-

nung aller Analysten zu einemTitel - der Analystenkonsens -und das im umgekehrten Schul-notensystem. Das setzen wir abjetzt auch in einemWikifolio um- „Top of Analysts Österreich“mit der ISINWF000BEX01 - beiInteresse: https://www.wikifo-

lio.com/de/BEX01.Zuerst zumStartportfolio - und dann zu denÄnderungen: Top-Rating besitztPorr. Auf den Platzen folgen Po-lytec, FACC,Andritz und Buwog.Porr ist gegenüber der Dezem-ber-Wertung neu im Ranking.Grund ist die Aufnahme in das

Marktsegment prime derWienerBörse per 22. Dezember.WomitAT&S auf Platz sechs abrutschte.An den Konsenspunkten än-derte sich sonst nichts. Ganzhinten schon. EVA Dimensionsging bei Wolford amWeih-nachtstag von Halten auf Unter-gewichten, was den Konsensauf 2,33 Punkte drückte - unddie Aktie in die Flop-5 spülte.Dort tauschten Lenzing und Pal-finger durch eine Notenver-schlechterung beimFaserhersteller Platz (BaaderHelvea ging von Halten auf Ver-kaufen). >gill< PS: Mangels Mög-lichkeit rücken statt Porr undFACC sowie der sechstplazier-ten AT&S Zumtobel und Mayr-Melnhof ins Wikifolio nach.

4,71Analystenkonsens

Kurspotenzial (%)

18,3

Porr

4,67Analystenkonsens

Kurspotenzial (%)

42,9

Polytec

4,67Analystenkonsens

Kurspotenzial (%)

28,8

FACC

4,60Analystenkonsens

Kurspotenzial (%)

9,6

Andritz

4,43Analystenkonsens

Kurspotenzial (%)

1,8

Buwog

Top und ...

2,20Analystenkonsens

Kurspotenzial (%)

9,3

conwert

2,33Analystenkonsens

Kurspotenzial (%)

0,0

Wolford

2,44Analystenkonsens

Kurspotenzial (%)

-5,8

Lenzing

2,63Analystenkonsens

Kurspotenzial (%)

-6,1

Palfinger

2,76Analystenkonsens

Kurspotenzial (%)

-7,0

Österr. Post

Flop der ATXPrime-Werte

Beliebte Porr .... .... weniger beliebte conwert

Karl Heinz Strauss Foto: beigestellt Clemens SchneiderFoto:beigestellt

16FREITAG, 02. JANUAR 2015

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BÖRSE EXPRESS

BÖRSE WIEN

Zweiter Jänner 2014 - an der Wiener Börse geht es rund:Am frühen Morgen schießt der ATX hoch, doch nacheinem Gegenangriff der Bären sieht es zu Mittag schon

wieder düster aus. Der erste Handelstag des Jahres 2014 endetmit einemAbschlag von 0,50 Prozent. An den folgenden sechsHandelstagen ging es jedoch steil bergauf, wobei vor allemdie zweite Jännerwoche für den ATX satte Gewinne brachte.Das war einmal - am Ende des Jahres sieht es für den Ge-

samtmarkt eher düster aus. Der ATX Total Return, als jenerIndex der neben der Performance auch die Dividenden be-inhaltet, liegt per 29.12.2014 (Schlusskurs) bei einemMinusvon mehr als 12 Prozent. Allein, trotz dieses doch deutli-chen Abschlages hätte man in Wien auch 2014 eine schöne

Harald Fercher [email protected]

Mehr als 12 Prozent hat der ATX Total Returnim Jahr 2014 verloren. Mit dem richtigen Rie-cher bzw. den 10 Top-Tipps der Analystenvom Jahresbeginn hätte man dennoch eineRendite von knapp neun Prozent erzielt.

RÜCKSCHAU - ANALYSTENTIPPS FÜR 2014

Knapp 9 Prozent mit 10 Aktien -Analysten sorgten für schöne Rendite

Trotz schwächelndem ATX brachten die 10 “Analystenper-len” 2014 eine Rendite von fast 9 Prozent. Foto:dpa/dpaweb/dpa/Gordon

Analysten: 10 Top-Tipps für 2014 - was aus 1000 Euro wurde (Reihenfolge 10 bis 1) Quelle:Bloomberg/Stand 29.12.2014 - Schluss

Die Nummer 3 (Do&Co) von 2. Jänner 2014 spielte den höchsten Gewinn ein. (Blauer Balken Einsatz, roter Balken Ergebnis)

17FREITAG, 02. JANUAR 2015

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BÖRSE EXPRESS

BÖRSE WIEN

Rendite erzielen können. Wie? Ganz einfach mit den 10 Top-Aktien der Analysten, die der Börse Express just am 2. Jän-

ner 2014 präsentierte. VonPolytec (Rating damals 5), überS Immo (Rating 4,6) sowieDo&Co (4,44) und AT&S (4,14)bis zur Kapsch TrafficCom(Platz 10 mit 3,8) reichte dieEmpfehlungspalette (Faksimilelinks bzw. Story siehe auchhier: http://bit.ly/1eny0vB). Werden Empfehlungen der Analys-ten gefolgt ist und jeweils 1000Euro auf jede der Top 10-Aktiengesetzt hat, hat - trotz drei Ver-lierern im Depot - am Ende desJahres einen Gewinn von883,64 Euro zu verbuchen. Pro-

zentuell betrachtet wäre dies eine Rendite von gerundet8,84 Prozent (inkl. Dividenden). Nicht schlecht in einemUmfeld, das gen Süden strebte. (Was die 10 Aktien im Ein-zelnen einbrachten sehen Sie in der Grafik auf der vorhergehenden Seite).

ATX Total Return Index YTD per 29.12.2014 (Schluss)

Der ATX Total Return (inkl. Dividenden) verlor 12,46%.

MEISTGELESEN - MEISTGECLICKT

Top-Stories des Jahres 2014Rang/StoryErscheinungsdatum Link1. Hält Eduard Zehetner Kurs, gibt’s im November bei der Immofinanz4,0 Euro als Kurs - und die andere Seite der Medaille19.02.2014 http://bit.ly/1HYRh4i2. “Das Zauberwort ist gefallen: EZB denkt über ”Quantitative Easing“nach”03.04.2014 http://bit.ly/1k2utu73. Rudolf Fries stockt bei der Immofinanz auf - CFO Birgit Nogglerkauft auch kräftig nach12.08.2014 http://bit.ly/1p0QABo4. Immofinanz/Buwog: Die nächsten Schritte16.03.2014 http://bit.ly/1zNDIp45. “Spätestens imWinter könnte es ein kaltes Erwachen, gefolgt vonheißem Zorn, geben.”02.09.2014 http://bit.ly/1tgwsdS6. Ölpreis kracht weiter - geht Russland pleite?16.12.2014 http://bit.ly/1xuF2gk7. Die Perlen unter den Aktien Wiens04.01.2014 http://bit.ly/1CR9oLr8. Stresstest: Die Nebel lichten sich - diese Banken gelten als Wackel-kandidaten24.10.2014 http://bit.ly/1wxUcKz9. Max Otte: “Mir war noch nie so mulmig wie jetzt”17.03.2014 http://bit.ly/1zNDFJJ10. Immofinanz/Buwog: Die Zehetner-Rechnung geht auf28.04.2014 http://bit.ly/1HdqcM7

Schlagzeilen 2014: Die am häufigsten aufgerufenen Stories auf www.boerse-express.com

Rang/StoryErscheinungsdatum

11. ”Ungarischer Boden in ungarischer Hand”03.10.2014 http://bit.ly/1zNDpue12. Ein Paukenschlag - Wien steht Kopf: Schnäppchen und Renditekai-ser an der Wiener Börse07.01.2014 http://bit.ly/1Bg88NP13. Artner: “Die russischen Immofinanz-Assets sind weg - zumindestvom Aktienkurs her”08.08.2014 http://bit.ly/1xuMcOi14. Andritz wird zum Übernahmekandidaten - bwin.party ebenso17.01.2014 http://bit.ly/1EE7PCc15. Sechs Wiener Aktien mit Erholungspotenzial17.03.2014 http://bit.ly/1JZhBiy16. Raiffeisen - Upgrade auf Buy17.10.2014 http://bit.ly/1D3MEFf17. Dividenden: Die ersten Schleier fallen - neue Stars in Sicht14.02.2014 http://bit.ly/1fvD7ZU18. Hochsaison für Dividendensammler: 21 Aktien mit einer Renditevon mehr als fünf Prozent17.04.2014 http://bit.ly/1pcVbm419. EZB: Die Tür ist offen - die Schleusen werden noch weiter aufge-dreht14.05.2014 http://bit.ly/172AYIm20. Andritz schockt mit (nächster) Gewinnwarnung13.01.2014 http://bit.ly/1A7eijO

Quelle: Google Analytics

2.1.2014

18FREITAG, 02. JANUAR 2015

Page 19: be INVESTOR 17

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19FREITAG, 02. JANUAR 2015

Page 20: be INVESTOR 17

BÖRSE EXPRESS

BÖRSE WIEN

Rudolf Fries kann’s nicht lassen. Einst kaufte sich der Ba-dener Rechtsanwalt gemeinsammit anderen Investorenbei Böhler Uddeholm zum Kernaktionär hoch und

reichte dann das Paket 2007 an die voestalpine weiter, jetztsammelt er wie ein fleißiges Eichhörnchen Immofinanz-Ak-tien ein. 2013 etwa sammelte die Familie Fries mehr als eineMillion Stück ein und legte dafür rund 3,13 Millionen Euroauf den Tisch. Heuer angelte sich die Fries Holding GmbHmehr als 4,73 Millionen Aktien und gab dafür an die 10,2 Mil-lionen Euro aus. Zuletzt schnappte sich der Großaktionär am18. und 19.12. zwei größere Aktienpakete von in Summemehrals 1,1 Millionen Stück. Insgesamt investierten “Insider” 201410,74 Millionen Euro in Immofinanz-Aktien. Verkauft wurdenichts und mit dem Saldo aus Käufen und Verkäufen landetdie Immofinanz auf Rang 4 der Insidertransaktionsliste imJahr 2014.Kräftig zugegriffen wurde auch bei der SBO, die zuletzt des

Ölpreises wegen unter Druck stand (siehe Tabelle) - auch hierinvestierte der Großaktionär (Berndorf Industrie Holding) einerkleckliches Sümmchen. Platz 1 in der Transaktionsliste 2014geht aber an die UBM. Die Summe die von “Insidern” 2014 fürKäufe ausgegeben wurde stieg um 11% auf 226,5 MillionenEuro, das positive Saldo aus Käufenminus Verkäufen stieg ge-genüber 2013 gar um 62% auf 118,12 Millionen Euro. <

Harald Fercher [email protected]

Sinkende Kurse locken die Käufer, vor allemwenn diese die Firma kennen und von derenGeschäftsmodell überzeugt sind. Kein Wun-der, dass die Insiderkäufe bei Immofinanz,SBO und Co. 2014 deutlich stiegen.

DIRECTORS’ DEALINGS 2014

Insider griffen in die Vollen undkauften Aktien um 226,5 Millionen

Name Saldo aus Käufen/Verkäufen Kauf Verkauf

UBM1 68.437,73 107.508,34 39.070,61SBO 20.102,92 20.165,93 63,01UIAG 19.114,32 19.114,32 0,00Immofinanz 10.737,31 10.737,31 0,00Porr 3.015,59 9.039,00 6.023,41Kapsch TrafficCom 2.918,88 2.918,88 0,00Pankl Racing Systems 1.653,41 50.064,35 48.410,94Buwog 1.129,83 1.129,83 0,00Mayr-Melnhof 981,22 981,22 0,00Frauenthal 908,84 908,84 0,00RHI 368,50 368,50 0,00Wienerberger 317,10 317,10 0,00Zumtobel 315,93 498,03 182,11RBI 302,17 546,33 244,16Wiener Privatbank 288,00 288,00 0,00Brain Force2 237,52 237,52 0,00Erste Group 210,93 210,93 0,00UNIQA 180,03 264,84 84,80C-Quadrat 138,28 138,28 0,00

Insider: Käufe und -verkäufe 2014 in Tsd. Euro

‘Insider’ sammelten 2014 wie fleißige Eichhörncheneigene Aktien ein. Foto:APA/Alois Litzlbauer

Name Saldo aus Käufen/Verkäufen Kauf Verkauf

Oberbank 107,21 107,21 0,00OMV 93,91 93,91 0,00Lenzing 64,44 64,44 0,00S Immo 52,44 52,44 0,00Warimpex 42,98 42,98 0,00BKS Bank 33,09 40,74 7,65Telekom Austria 24,57 43,07 18,50Semperit 20,70 20,70 0,00Öst. Post 19,46 37,71 18,25Volksbank Vorarlberg 8,04 8,04 0,00AT&S3 -108,91 97,49 206,40Verbund -230,74 0,00 230,74Andritz -811,90 115,90 927,80Atrium -853,42 20,50 873,92Öst. Staatsdruckerei -1.429,86 0,00 1.429,86Manner -2.476,17 319,40 2.795,57Do&Co4 -7.704,10 0,00 7.704,10

Quelle: FMA Director’s Dealings Datenbank; Stand 27.12.2014; 16:00 Uhr; Deals ohne BWT (Kauf: 19 Mio.),

Schlumberger (Übernahme), Strabag & Palfinger (siehe oben) , Hirsch Servo (Übernahme); 1. inkl. Verkauf der CA

Immo-Anteile an PIAG, 2: Angebot Cross Industries Pierer, 3: ohne Androsch-Stiftung, 4: Privatplatzierung

In der FMA-Datenbank sind wei-tere Deals erfasst, die in der un-tenstehende Liste nichteingetragen sind, weil es sichum keine Insiderkäufe oder -verkäufe im klassischen Sinnhandelt. So zog etwa der Eigen-tümerwechsel bei Schlumber-

ger Transaktionen nach sich,ebenso die Einlösung einer Op-tion bei der Strabag, sowie diewechselseitige Verschränkungvon Palfinger mit der chinesi-schen Sany, die zum Teil mit Ak-tien aus dem Bestand derFamilie Palfinger erfolgte.

INFO WEITERE DEALS

20FREITAG, 02. JANUAR 2015

Page 21: be INVESTOR 17

BÖRSE EXPRESS

ALTERNATIVE INVESTMENTS

Wer nicht nur in die klassischen Anlageformen wieAnleihen, Aktien, Fonds, Edelmetalle etc. investie-ren möchte, der hat seit wenigen Jahren die Mög-

lichkeit, eine neue, alternative Veranlagungsform zu wählen.Das Stichwort ist Crowdinvesting. Wie im Börse Express be-reits des öfteren behandelt, erwirbt man dabei ein Genuss-recht und ist prozentuell am laufenden Ertragswert (jährlicherGewinn) sowie am Substanzwert im Falle des Unternehmens-verkaufs beteiligt. Bei anderen Anbietern wiederum erwirbtman ein Nachrangdarlehen und kann sowohl von Zinszah-lungen als auch vom Unternehmenswert profitieren. Die ein-gesammelte Gesamtsumme pro Unternehmen pro Jahr darfderzeit noch die Prospektpflichtgrenze von 250.000 Euro nichtüberschreiten. Die Crowdinvesting-Szene setzt sich aber starkdafür ein, dass diese Schwelle vom Gesetzgeber erhöht wird.Grundsätzlich sollte man ein Investment in ein Crowdinves-ting-Projekt als längerfristige Vermögensanlage erachten. Er-fahrungsberichte zu Renditen etc. gibt es aufgrund des frühenStadiums naturgemäß noch keine. Allerdings: In Deutschlandgibt es bereits erste Insolvenzen von Unternehmen, die sichüber Crowdinvesting Kapital geholt haben. In diesem Falls istdas Geld der Schwarminvestoren wohl verloren.

Junge Finanzierungsform Seit etwa zwei Jahren gibt esCrowdinvesting-Plattformen in Österreich - und man kann indiesem Zeitraum von einem starken Wachstum sprechen.Mittlerweile sind es mehr als fünf Plattformen, über welchesich mittlerweile an die 30 junge Unternehmen finanzierthaben. Auch aktuell gibt es dieMöglichkeit, in spannende Pro-jekte aus den unterschiedlichsten Sektoren zu investieren.

Carsharing Über die Plattform 1000x1000.at kann man der-zeit etwa in die IBIOLA Mobility Solutions GmbH, ein Unter-

nehmen, das sich im privaten Carsharing bewegt, investieren.Gleich drei neue Kampagnen gibt es auf greenrocket.com. In-vestieren kann man etwa in twingz, ein Unternehmen, dasmit dem eCoach und dem eButler Produkte für die intelligenteSteuerung und Optimierung des Energieverbrauchs in Haus-halten und Unternehmen entwickelt . Oder etwa in refill-ex-press, Österreichs größtes Druckertankstellen-Netzwerk. Aberauch in das Unternehmen Pumpmakers, das die weltweit erste„Do-It-Yourself Solarpumpe“ entwickelt hat.

Erstes Projekt.Auf der noch jungen Plattformen CrowdCapi-tal gibt es seit kurzem die erste Kampagne. Es handelt sichdabei um die Lifestyle-Kette M.A.N.D.U., die Fitness über elek-trische Muskelstimulation verspricht. Konkret will sich derFranchisenehmer M.A.N.D.U. West GmbH Kapital für die Ex-pansion in Salzburg holen. Ebenfalls noch sehr jung ist daser-tragreich.at. Auf dieser Crowdinvesting-Site gibt es derzeit eineInvestmentmöglichkeit für kulinarisch versierte Harley Da-vidson-Fans. Der imNorden vonWien angesiedelte Harley Da-vidson-Händler Zündwerk will ein Restaurant, nämlichZündwerk – Fine Steaks, Burger & Beer, auf die Straße brin-gen und wendet sich dabei an die Crowd.Gleich sieben Kampagnen gibt es derzeit auf conda.at. U.a

sucht die PAS Peschak Autonome Systeme Kapital für ihrenselbstfahrenden Traktor. Zudem kann man in den Tierfutter-Produzenten Vivaldi, den Bio-Trinkhalmhersteller bio-stroh-halme.com, oder inWohnwagon, einenWiener Hersteller vonautarken und stylischen Wohnmobilen, der sich schon zumzweitenMal an die Schwarminvestorenwendet, investieren. <

Mehr News zum Thema Crowdinvesting finden Sie unterhttp://www.boerse-express.com/venture

Wohnwagon ist eines von vielen Crowdinvesting-Projekte, indie man derzeit investieren kann Foto: Wohnwagon

Neue Veranlagungsformam Vormarsch

CROWDINVESTING

Christine Petzwinkler [email protected]

Einen Startup-Boom gibt es nicht nur im Sili-con Valley oder in Berlin, sondern auch inÖsterreich. Den vielen Gründern stehen al-lerdings nur wenige Geldgeber gegenüber.Umso wichtiger ist es, dass neue Finanzie-rungsformen auf dem Vormarsch sind. ÜberCrowdinvesting kann sich jeder an vielver-sprechenden Geschäftsmodellen beteiligen.

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BÖRSE EXPRESS

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22FREITAG, 02. JANUAR 2015

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BÖRSE EXPRESS

CROSS

Platz zwei gibt's für den SMN Diversified Futures Fundim YTD-Performanceranking unter den in Europa ge-managten Hedgefonds. Bloomberg führt den Fonds -

mit dem Auflagedatum 1996 ein 'Dinosaurier' unter denAngeboten - mit einem YTD-Plus von 45,8 Prozent.Besser war mit 53,5 Prozent einzig der Global Markets

Master Fund von MulvaneyCapital (Anm.: Einzig AHLschafft es mit zumindestzwei Fonds unter die Top10).Für die gute Performance

des österreichischen Fondssorgte laut SMN-ManagingDirector Gernot Heitzingerdie Kombination aus sin-kendem Ölpreis, sinkenden

Zinsen sowie der US-Dollar/Rubel-Bewegung. Der SMN Di-versified Futures Fund kommt derzeit auf ein Volumenvon knapp 81 Millionen US-Dollar..

Mit 1. Jänner 2015 übernimmt Magdalena Arneze-der die Leitung der Rechtsabteilung der ErsteAsset Management EAM) und der ERSTE-SPARIN-

VEST („Legal Services“)(ESPA). Die gebürtige Salz-burgerin ist seit Juli 2011 inder Rechtsabteilung tätig,die alle rechtlichen Belangedes Fondsgeschäftes be-treut. Arnezeder berichtetan Winfried Buchbauer, zudessen Bereich die Rechts-abteilung ressortiert.

Pioneer bringt einen neuen Fonds. Der Global Balan-ced Target Income-Fonds veranlagt schwerpunktmä-ßig in weltweiten Anleihen. Er setzt auf einen Mix

aus Staatsanleihen mit guter Bonität und High Yield-An-leihen mit höherem Risiko, aber auch höheren Ertrags-chancen. Bis zu 20% des Fondsvolumens können inglobalen Aktienfonds veranlagt werden. Primäres Ziel desFondsmanagements sind regelmäßige Ausschüttungen –zweimal jährlich. Darüber hinaus wird der Erhalt des ein-gesetzten Kapitals angestrebt. Das kommt dem wachsen-den Bedarf nach einem zusätzlichen Einkommen – zumBeispiel in der Pension – entgegen. Die Zeichnungsfristläuft bis 27.1.2015. Am 28.1.2015 startet der Fonds mit

einem ersten Rechenwertvon 100 Euro. Nach demEnde der Zeichnungsfristkann der Fonds börsetäg-lich auf Basis des jeweilsaktuellen Rechenwertes ge-kauft werden. Der Fondshat keine Laufzeit.Am Beginn des Rech-

nungsjahres des Fonds, dasist immer der 28. Jänner,wird die angestrebte Ausschüttungsquote (in % des Re-chenwertes) für das laufende Jahr vom Fondsmanage-ment auf Basis der aktuellen Marktsituation beschlossen.Dividiert man diese Ausschüttungsquote durch zwei, er-hält man den angestrebten Ausschüttungsprozentsatzfürs Halbjahr. Steigt der Rechenwert bis zum Ausschüt-tungstag, erhöht sichder Ausschüttungsbe-trag (da er als Prozent-satz des gestiegenenRechenwertes angege-ben wird). Fällt der Re-chenwert, geht dieAusschüttung entspre-chend zurück, um mit-telfristig die Substanzdes Fonds nicht zusehr zu schwächen. Mehr unter http://goo.gl/WsSoUb. <

Gernot Heitzinger Foto: BEX

Magdalena Arnezeder Foto: EAM

Werner KretschmerFoto: beigestellt

FONDS & CO

Bei der Ersten sieht eine Neue nach dem Rechten, SMNon Top und Pioneer sorgt für doppelte Ausschüttung

http://goo.gl/zkfpc8

Rendevousmit HarryDie Sendung „Rendezvous mit Harry“ findetjeden Montag live um 19 Uhr statt. EineStunde lang treffen sich Top-Trader HaraldWeygand, Grégoire Toublanc und Volker Mei-nel um über Kurse, Charts, Produkte, Progno-sen zu reden. Dabei können Sie während derLive-Sendung Fragen stellen, die das Teamaufgreifen und beantworten wird.

23FREITAG, 02. JANUAR 2015

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BÖRSE EXPRESS

ÖKO-INVESTMENT

Die französische SRI (Social Responsible Investment)-Organisation Novethic hat im Dezember die neuesteAusgabe ihrer jährlichen Studie zur Integration von

ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales, gute Unternehmensführung)durch europäische Asset Owner veröffentlicht. Die Ergebnissewaren erfreulich und aufschlussreich.

Studie. In der seit 2011 durchgeführten Studie „Profile ofResponsible Investors in Europe” wurden 185 langfristigausgerichtete Investoren in 13 europäischen Ländern miteinem Vermögen von insgesamt über sechs Billionen Eurobefragt. Mehrheitlich sind dies vor allem Versicherungen(34 Prozent), private (28 Prozent) und staatliche Pensions-fonds (25 Prozent).

Motive. Die Ziele für das nachhaltige Engagement von Pen-sionskassen und Versicherungen haben sich in den letzten

Jahren verändert. „DieAnlageziele der Investo-ren, die ESG-Kriterieneinbeziehen, festigensich. Vor vier Jahrenwar das Hauptziel noch

der Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung, heute ist daslangfristige Risikomanagement fast ebenso wichtig für dieInvestoren,” resümiert Novethik eines der Ergebnisse.

Verhalten. Nachhaltiges Investieren wird langsam zur Rou-tine, zumindest für die Befragten. 72 Prozent der Studien-teilnehmer - und damit sieben Prozent mehr als im Vorjahr- gaben an, im Jahr 2013 ihre formalen Anforderungen fürnachhaltige Geldanlagen erhöht zu haben. Bereits mehr alsdie Hälfte davon haben ESG-Kriterien für ihre gesamten As-sets under Management angewendet. Immer mehr - erst-mals sind es zwei Drittel der Befragten und damit um 30Prozent mehr als im Vorjahr - übertragen die Anwendungvon ESG-Kriterien an ihre Asset Manager.

Transparenz. 64 Prozent und damit um 15 Prozent mehrals im Vorjahr informieren sich laufend über ESG-Themen.Auch die Transparenz nimmt zu. So haben Teilnehmer inneun Ländern - darunter ein Viertel der deutschen und spa-nischen und 16 Prozent der spanischen Investoren - ange-kündigt, nächstes Jahr spezielle Reports (PRI reports) überdie Integration von ESG-Kriterien zu veröffentlichen.

Trends. Die Anwendung von Ausschlusskriterien auf Bran-chen- oder Norm-Basis ist noch immer die gängigste Praxisvon sozial verantwortlichen Investoren. Drei Viertel vonihnen vertraut darauf. 50 Prozent wenden immerhin zweiTypen von Ausschlusskriterien an: sie schließen Unterneh-men aus, weil diese internationale Normen verletzen, Bran-chen, Produkte und Dienstleistungen werden aus ethischenGründen vermieden. Außer bei Investoren in Österreich undNorwegen zeigt sich allerdings wenig Korrelation zwischenden beiden Kriterien.

Länder. Die Studie zeigt jedenfalls, dass europäische AssetOwner zunehmend ESG-Strategien anwenden, wobei die nor-dischen Länder und die Niederlande die am meisten entwi-ckeltenMärkte sind. Dort kommt auch die größte Bandbreitean ESG-Strategien zum Einsatz.Während Schweden dabei der„reifste” Markt ist, hat Österreich - sowie Deutschland,Frankreich, Großbritannien und Dänemark - immerhin eine„fortgeschrittene” Strategie: eine Mehrheit der Befragtenstellt formale ESG-Anforderungen und mehr als ein Drittelwendet dies bereits auf alle Asset-Klassen an. <

ESG (Environment, Social,Governance)-Kriterien erfahren verstärkteNachfrage durch institutionelle Langfrist-Investoren. Foto: flickr/Michael Heiss

Anwendung von ESG-Kriterien wird en vogue

STUDIE

Christa Grünberg [email protected]

Langfristig orientierte Investoren stellen inEuropa immer noch die größte nachhaltigengagierte Anlegergruppe - und wendenzunehmend ESG-Kriterien an, wie eine neuefranzösische Studie zeigt.

„Die Anlageziele derInvestoren, die ESG-Kriterien einbeziehen,festigen sich.”

24FREITAG, 02. JANUAR 2015

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BÖRSE EXPRESS

ROHSTOFFE

Der im Vergleich zum Montags-Handelsende um rundzwei Dollar gefallene Ölpreis drückte heute früh aufdie Stimmung an den asiatischen Börsen. Der Verfall

der Ölpreise schürt offensichtlich Sorgen, dass dahinter nebeneinem Überangebot an Öl auch eine schwache Nachfrage alsZeichen einer lahmenden Konjunktur steckt.

Erholung. Noch vor nicht ganz zwei Wochen hatte es gehei-ßen, dass „die Ölpreise eine bemerkenswerte Erholung ver-zeichneten, nachdem sie in den vorangegangenen fünfHandelstagen um mehr als zehn Prozent gefallen waren.”Vom Tagestief stieg damals Brent in der Spitze um knapp fünfauf 63,5 US-Dollar je Barrel, WTI ebenfalls um knapp fünf auf59 US-Dollar je Barrel.

Skepsis. Die Rohstoffexper-ten der Commerzbank konn-ten sich den Satz nach obennicht erklären. „Einen spezi-fischen Auslöser für den

Preissprung gab es nicht. Im Gegenteil, die Nachrichtenlagehätte eher für einen fortgesetzten Preisverfall gesprochen.”,schrieb EugenWeinberg am 18. Dezember undmeinte damitdie Anstiege bei den US-Rohölvorräten und ein weiter stei-gendes Überangebot bei Öl durch die geplante Exportverdop-pelung der irakischen Provinz Kurdistan. „Nachdem dieÖlpreise auf diese Nachrichten nicht mehr mit neuen Tief-ständen reagierten, kam es wohl zu Short-Eindeckungen, wel-che durch eine Erholung des russischen Rubel zusätzlichbegünstigt wurden. Wir sind allerdings skeptisch, ob damitdas Ende der Abwärtsbewegung bei den Ölpreisen erreichtist.”, war Weinbergs Meinung und damit sollte er recht be-halten.

Abwärts. Auch gestern zeigten die Ölpreise zunächst kleineGewinne bevor sie amMontagabend steil nach unten auf neueJahrestiefstände abtauchten. Experten glauben, dass vor allem

die Nachrichten aus Libyen sowohl für die zwischenzeitlicheErholung als auch für den darauf folgenden Druck sorgten.

Libyen. So wurde zunächst berichtet, dass ein Feuer in einemlibyschen Ölhafen 800.000 Barrel Rohöl vernichtet hat. Die-ses Feuer warf Fragen über den sich ausweitenden Konflikt inLibyen auf, dessen unerwartet robuste Ölproduktion zuvoreine zentrale Rolle bei dem weltweiten Überangebot gespielthat. Doch inzwischen haben Feuerwehrkräfte die Brände inzwei der fünf betroffenen Ölterminals gelöscht, so die Infor-mationen von Sirte Oil, einer staatlichen Ölgesellschaft, sowievon Waha Oil, die den Hafen verwaltet. Da der Ausstoß desLandes inzwischen ohnehin auf 230.000 Barrel am Tag ge-sunken ist, könnten sich die Auswirkungen durch die Havariein Grenzen halten, da das Land bei dem globalen Überangebotnur noch eine marginale Rolle spielt, vermuten Analysten.

Ausblick. Belasten werden den Ölpreis weiterhin die hohenUS-Vorräte. Der Energiedatendienstleister Genscape rechnetfür die amMittwoch zur Veröffentlichung anstehenden Datenmit einem Aufbau der Rohöllagerbestände um mehrere Mil-lionen Barrel, wie der Händler Peter Donovan von LiquidityEnergy sagt.Wichtigster Faktor für den erneuten Dreh des Öl-preises nach unten sei aber die weiter dominierende Vermu-tung, dass das Angebot die Nachfrage deutlich übersteigenwird, meinte Donovan, der auch die geringen Umsätze amMontag hervorhob: „Die bearishen Signale haben weiter Gül-tigkeit, und wir sehen keinen Grund, warum es zu diesemZeitpunkt zu einer deutlichen Rally kommen sollte.” <

Stabilste Periode in rund einemMonat ging kürzlich zu Ende,Ölpreise verzeichnen Jahrestiefstände. Foto: APA/ Oyvind Hagen - Statoil Asa

Nervöse Stimmung, Trendgeht weiter nach unten

ÖLPREIS

Christa Grünberg [email protected]

Immer wieder zeigt der Ölpreis kurzfristigeErholungstendenzen, doch der Schein trügt.Denn für eine Trendwende braucht es einenkräftigen Nachfrageschub. Dafür fehlt es aberderzeit an Katalysatoren, meinen Analysten.

„Die bearishenSignale habenweiter Gültigkeit.”

25FREITAG, 02. JANUAR 2015

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BÖRSE EXPRESS

Dieses Produkt bietet keinen Kapitalschutz. Anleger tragen das Risiko des Geldverlustes bei Zahlungsunfähigkeit des Emittenten bzw. des Garanten (Emittentenrisiko). Um ausführliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition in das Produkt verbundenen Risiken, zu erhalten, sollten potentielle Anleger den Basisprospekt lesen, der nebst den Endgültigen Angebots-bedingungen und etwaigen Nachträgen zu dem Basisprospekt auf der Internetseite www.vontobel-zertifikate.de veröffentlicht ist und beim Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten wird.

Haben Sie Fragen zu diesem Produkt?Sie erreichen uns unter der kostenlosen Kunden-Hotline 00800 93 00 93 00 oderinformieren Sie sich unter www.vontobel-zertifikate.de Bank Vontobel Europe AG, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main

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BÖRSE EXPRESS

Börse Express: Was war für Sie der größte Trend im Bereich „Anlage-Zertifikate“ im abgelaufenen Jahr?PETER BÖSENBERG: Das stärkste Wachstum haben wir imBereich der Express-Zertifikate gesehen. Unsere Palettewurde entsprechend vergrößert und ist mittlerweile diegrößte am Markt.

Was war für Sie der größte Trend im Bereich „Hebel-Zertifikate“ imabgelaufenen Jahr?Exotische Optionsscheine haben sich weiterhin steigen-

der Beliebtheit erfreut.

Welche Basiswerte konnten im Jahr 2014 besonders auf sich auf-merksam machen?

Im Allgemeinen waren dasdie Rohstoffe Gold und Öl. Ölinsbesondere in den letztenWochen. Gleichzeitig wurdenaber auch beispielsweise Gold-minenwerte und Ölgesellschaf-ten - auch die OMV-Aktie -verstärkt nachgefragt.

Was hat Sie 2014 bezogen auf den Zertifikatemarkt in Deutsch-land/Österreich besonders gefreut bzw. geärgert?Es ist positiv hervorzuheben, dass Anleger wieder zuver-

sichtlicher geworden sind.

Was war für Sie das Zertifikat des Jahres 2014 aus Ihrem eigenenHaus?

Die Nachhaltigkeitsanleihe (ISN: DE000A1ZFLG6).

Welche Trends erwarten Sie im Anlage-Zertifikate-Bereich im Jahr2015?Auf Grund der weiter gefallenen Zinsen, werden Produkte

mit Teilschutz - insbesondere auf Aktien und Indizes - mehrNachfrage erleben.

Welche Trends erwarten Sie im Hebel-Zertifikate-Bereich im Jahr2015?Wir erwarten in diesem Bereich eigentlich keine neuen

Trends.

Der Ölpreis wird 2015 ...... volatil bleiben.

Gold wird 2015 ...... volatil bleiben.

Der DAX wird 2015 ...... volatiler werden.

Ich wünsche mir für 2015, dass ...... unsere Kunden wieder ein

gutes Händchen im Börsege-schäft haben. <

Peter Bösenberg erwartet im kommenden Jahr steigendeVolatilität beim DAX. Foto: Börse Express / Draper

„Es ist positiv, dassAnleger zuversichtlichergeworden sind“

PETER BÖSENBERG

Michael J. Plos [email protected]

Peter Bösenberg von der Société Généralesprach mit dem Börse Express über dassich dem Ende zuneigende Jahr 2014 undwirft einen Blick in das kommenden Zerti-fikate-Jahr.

„ImAllgemeinenwaren das dieRohstoffe Goldund Öl ... “

„ ... aber auchGoldminen-werte undÖlgesellschaf-ten - auch dieOMV-Aktie -wurdenverstärktnachgefragt.“

ZERTIFIKATE-INTERVIEW27

FREITAG, 02. JANUAR 2015

Page 28: be INVESTOR 17

BÖRSE EXPRESS

Börse Express: Was war für Sie der größte Trend im Bereich „Anlage-Zertifikate“ im abgelaufenen Jahr?CHRISTIAN-HENDRIK KNAPPE: Da hat sich aus unserer SichtimVergleichmit 2013 nicht wirklich viel getan – auch in 2014standen vor allem die Aktienanleihen im Fokus der Anleger.

Was war für Sie der größte Trend im Bereich „Hebel-Zertifikate“?Faktor-Zertifikate konnten im Jahr 2014 wieder gute Um-

sätze auf sich vereinen. Die Einfachheit der Produktstrukturund die von Trends gekennzeichneten Märkte konnten vorallem tradingorientierte Kunden überzeugen. Ein alter Be-kannter konnte aber auchwieder Punkten – der klassische Op-tionsschein. Bei aktuell relativ niedrigen Volatilitäten an denAktien-Märkten können diese Klassiker eine Alternative zu denKnock-Out-Produkten darstellen.

Welche Basiswerte konnten im Jahr 2014 besonders auf sich aufmerk-sam machen?DemDAXkonnte auch 2014 kein anderer Basiswert dasWas-

ser reichen. Im Anlagebereich konnte aber auch der EuroStoxx 50 punkten. Auf der Rohstoffseite verblasste der Glanzdes Goldes ein wenig und die starke Abwärtsbewegung imRohöl schreckte zum Jahresende auch eher ab. Bei den Hebel-produkten waren sowohl die Rohstoffe als auch Aktien-Ein-zelwerte auf dem Zettel der Kunden.

Was hat Sie 2014 bezogen auf den Zertifikatemarkt inDeutschland/Österreich besonders gefreut bzw. geärgert?Kunden, die bereits in Zertifikaten veranlagen bzw. veran-

lagt haben stehen diesen Produkten weiterhin sehr aufge-

schlossen gegenüber, da sie die Chancen der Produkte für IhreAnlagestrategien zu nutzen wissen. Das Ganze natürlich auchunter Beachtung der jeweiligen Risiken.Vor dem Hintergrund des aktuellen Zinstiefs ist es eigent-

lich unverständlich, dass nicht noch mehr Kunden das Anla-gezertifikat als probate Alternative zu Sparbuch oder Festgeldansehen.

Waswar für Sie das Zertifikat des Jahres 2014 aus Ihrem eigenenHaus?Das „boerse.de-Champions-Defensiv-Index Index Zertifikat“

(ISIN: DE000DT0BAC7).

Welche Trends erwarten Sie imAnlage-Zertifikate-Bereich im Jahr 2015?Zumindest am Jahresanfang wird es wohl keine größeren

Überraschungen geben – Aktienanleihen und ähnliche Struk-turenwerdenweiter bevorzugte Produkte der Anleger bleiben.Wie sich dies im Laufe des Jahres 2015 verändern wird, hängtursächlichmit der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung zu-sammen.

Welche Trends erwarten Sie imHebel-Zertifikate-Bereich im Jahr 2015?Sollten dieMärkte auch in 2015wieder zumindest kurze trend-starke Phasen ausbilden, könnten die Faktor-Zertifikate wie-der ein bevorzugtes Anlage-Vehikel darstellen.

Ich wünsche mir für 2015, dass ...... nochmehr Menschen die Vorteile von strukturierten Pro-

dukten kennenlernen und diese in ihre persönliche Anlage-strategie einbinden, da diese Produkte bei überschaubarenRisiken attraktive Renditen erwirtschaften können. <

Christian-Hendrik Knappe wünscht sich, dass mehr Anlegerdas Zertifikat als Alternative wahrnehmen. Foto: Börse Express / Draper

„Auch 2014 standen vorallem Aktienanleihen imFokus der Anleger“

CHRISTIAN-HENDRIK KNAPPE

Michael J. Plos [email protected]

Christian-Hendrik Knappe vom DeutscheAsset &Wealth Management, Xmarkets-Pro-dukte-Team zieht Bilanz über Trends desJahres 2014, sein persönliches Zertifikat desJahres und was von 2015 zu erwarten ist.

ZERTIFIKATE-INTERVIEW28

FREITAG, 02. JANUAR 2015

Page 29: be INVESTOR 17

BÖRSE EXPRESS

KUNST

Zahlreiche Weltrekorde und einige beste Auktionender Geschichte des Hauses kennzeichneten das Aukti-onsjahr 2014 im Dorotheum.

An erster Stelle der Top-Ergebnisse steht das monumen-tale Gemälde „Der Narrenhandel“ des flämischen Altmeis-ter-Malers Frans Verbeeck. 3.035.000 Euro bedeutenWeltrekord für einWerk des Künstlers und einen der höchs-ten Preise, die je in Österreich bei Auktionen erzielt wur-den.Die Auktion „Zeitgenössische Kunst“ im November war

mit über 14 Millionen Euro Umsatz die beste in der Ge-schichte des Dorotheum. Robert Indianas SkulpturenserieNUMBERS ONE through ZERO erreichte 969.419 Euro. 2014war auch das Jahr höchst erfolgreicher Versteigerungen vonArbeiten von Lucio Fontana: So wurde mit 1.079.300 Eurofür „Concetto Spaziale“ in Gelb-Schwarz von 1957 ein Re-kord für ein Bild dieser Periode erzielt. „Zone Riflesse“, einBild des italienischen Avantgardisten Paolo Scheggi, er-reichte im Mai mit 573.300 Euro einen Weltrekordpreis.Die November-Auktion wurde zudem zu einem fulmi-

nanten Erfolg für das Werk Maria Lassnigs: Den Weltre-kordpreis von 491.000 Euro erreichte ihr Gemälde „DerWald“ von 1985, mit 417.800 Euro war ein Stillleben mitrotem Selbstporträt erfolgreich.295.800 Euro für ein 1961 entstandenes Stahlbeton-Ze-

ment-Eisenbild von Giuseppe Uncini stellt ebenfalls einenWeltrekordpreis für eine Arbeit dieses Künstlers. Regen Zu-spruch fanden auch Werke der Klassischen Moderne. Ein„Sitzender Akt“ von Egon Schiele erreichte hervorragende405.600 Euro, Alexander Archipenkos 1913 entstandeneKopf-Skulptur 283.600 Euro, Tullio Cralis futuristisches Öl-bild „Medicante e Tabarin“ den Weltrekordpreis von146.700 Euro.Solide Ergebnisse verzeichneten auch die Sparten Ge-

mälde des 19. Jahrhunderts – inklusive Weltrekordpreis von149.400 Euro für ein Werk von Adolf Kosarek – , Jugendstilund Design.

Beliebtes Russland - noch beliebteres Kaiserhaus. Be-sonders starke Nachfrage gab es 2014 für die Sparten anti-kes (russisches) Silber, Juwelen, Armbanduhren, Münzenund Medaillen bzw. Orden. Die asiatische Kunst debütierteim Juni mit der Versteigerung eines seltenen Sets von achtLapislazuli-Tafeln aus der Qing-Dynastie, die für 268.700Euro den Besitzer wechselten. Das höchste Einzelergebnisin der Geschichte der Kaiserhaus-Auktionen wurde heuererzielt: 134.500 Euro bewilligte ein Saalbieter für einen Reit-hut Kaiserin Elisabeths, welcher auch von ihrer Lieblings-tochter, Erzherzogin Marie Valerie, stammen könnte.

Das Jahr, in dem die Rekorde nur so purzeltenRÜCKBLICK

Weltrekord. Frans Verbeeck (um 1510 - 1570) Der Narrenhan-del, erzielter Preis 3.035.000 Euro Quelle: Dortheum

Das beste Gesamtergebnis des Dorotheum bis dato gab esauch bei der Sparte „Klassische Fahrzeuge“ im Oktober.Dabei wechselte der Ferrari 1972 Dino 246 GT für 330.000Euro den Besitzer. >red<

Weltrekord. Maria Lassnig (1919-2014) "Der Wald", 1985,erzielter Preis 491.000 Euro Quelle: Dorotheum

29FREITAG, 02. JANUAR 2015

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BÖRSE EXPRESS

KALENDER (CLICK FOR MORE)Uhrzeit Event Montag, 5. Jänner Tatsächlich Konsens Zuletzt

Uhrzeit Event Dienstag, 6. Jänner Tatsächlich Konsens Zuletzt

30FREITAG, 02. JANUAR 2015

Page 31: be INVESTOR 17

BÖRSE EXPRESS

Uhrzeit Event Dienstag, 6. Jänner (Fortsetzung) Tatsächlich Konsens Zuletzt

Uhrzeit Event Mittwoch, 8. Jänner Tatsächlich Konsens Zuletzt

Uhrzeit Event Donnerstag, 9. Jänner Tatsächlich Konsens Zuletzt

KALENDER (CLICK FOR MORE)31

FREITAG, 02. JANUAR 2015

Page 32: be INVESTOR 17

BÖRSE EXPRESS

Uhrzeit Event Donnerstag, 9. Jänner (Fortsetzung) Tatsächlich Konsens Zuletzt

Uhrzeit Event Freitag, 10. Jänner (vor Marktstart) Tatsächlich Konsens Zuletzt

KALENDER (CLICK FOR MORE)32

FREITAG, 02. JANUAR 2015

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BÖRSE EXPRESS

AKTIEN & INDIZES

Impressum BÖRSE EXPRESS / INVESTOR EXPRESS

MEDIENEIGENTÜMER Styria Börse Express GmbH, Berggasse 7/7, 1090 WienINTERNET www.boerse-express.com PHONE 01/236 53 13EMAIL [email protected] ABO www.boerse-express.com/aboGESCHÄFTSFÜHRER Robert Gillinger (gill) LEITUNG PROJEKT- & MEDIENMANAGEMENT Michael RubenMinassian REDAKTION (Leitung) Mag. Harald Fercher (hf), Mag. Christa Grünberg (cg), Paul Chri-stian Jezek (pj), Michael Plos, MA (mp), Mag. (FH) Christine Petzwinkler, Dr. Christoph Rohrmo-ser (cr)STÄNDIGE GASTKOMMENTATOREN Nora Engel-Kazemi, Franz Gschiegl, Walter Kozubek, WolfgangMatejka, Peter Rietzler, Monika Rosen, Alois WögerbauerTECHNISCHE LEITUNG DI Josef Chladek TECHNIK Thomas Zehetbauer CHARTS TeleTrader, Kursdatenohne GewährBEZUG Diverse Aboformen unter www.boerse-express.com/abo Gerichtsstand ist Wien.HINWEIS Fur die Richtigkeit der Inhalte kann keine Haftung übernommen werden. Die gemach-ten Angaben dienen zu Informationszwecken und sind keine Aufforderung zum Kauf/ Verkaufvon Aktien. Das gilt vor allem fur das Trading-Depot. Der Börse Express ist ausschliesslich furden persönlichen Gebrauch bestimmt, jede Weiterleitung verstösst gegen das Copyright.Nachdruck: Nur nach schriftlicher Genehmigung.VOLLSTÄNDIGES IMPRESSUM www.boerse-express.com/impressum

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2184.13 / 1.11% 1099.72 / 1.09%

Andritz 46.23 1.18 26266Buwog 16.39 0.06 30180CA Immo 15.54 0.23 15753conwert 9.72 -0.40 28361Erste Group Bank 19.69 2.34 148744Flughafen 77.32 0.65 8044Immofinanz 2.15 2.96 1013651Lenzing 54.22 2.81 11964Post 40.55 0.41 9171OMV 22.00 -0.05 89771

Raiffeisen Bank Int. 12.96 3.39 221253RHI 19.30 2.63 14545Schoeller-Bleckmann 60.37 0.62 8444Telekom Austria 5.43 -1.63 61710UNIQA 7.85 0.94 96214Verbund 15.28 -0.13 14307Vienna Insurance Group 37.52 1.19 15985voestalpine 32.94 0.44 35131Wienerberger 11.46 0.13 35760Zumtobel 18.95 1.31 17252

Agrana 72.00 1.41 486Amag 27.02 -1.75 420ams 30.27 0.44 60AT+S 9.05 1.09 6672Bene 0.40 17975bwin.party 1.49 0.00 19700C-Quadrat 32.20 522Century Casinos 4.01 1.52 6624DO&CO 63.30 1.47 1146EVN 10.10 1.00 6316FACC 7.30 2.01 10217Flughafen 77.32 0.65 8044Frauenthal 8.67 -3.71 2000HTI 0.91 1302Kapsch TrafficCom 18.65 6.06 11163

KTM 139.70 3.48 40Mayr-Melnhof 86.50 0.58 559Palfinger 20.81 -0.86 2981Pankl 27.12 4276Polytec 6.20 -0.82 4723Rosenbauer 71.99 0.76 66s Immo 6.20 0.47 1070Sanochemia 0.97 16034Semperit 40.90 1.79 2761Strabag 18.30 0.69 2507SW Umwelttechnik 4.70 1159UNIQA 7.85 0.94 96214Valneva 4.33 4.24 4987Warimpex 0.73 2.84 34305Wolford 20.50 -0.73 235

Atrium 4.08 -0.24 36631Brain Force 1.78 -3.15 1590CAT oil 14.88 0.85 143364Meinl Airports 0.04 0.00 20388Porr 43.90 -1.50 3823Teak Holz 0.75 7.14 920update 2.88 0.00 4399

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33FREITAG, 02. JANUAR 2015