BEDIENTASTEN Fortschrittlicher 100-mm-Prozessschreiber ......A2 09:00 A1 75.5 %RH A2 495.8 m3/tag...

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Rückkehr auf Bedienseite 1 Rückkehr von beliebiger Seite bzw. mit Parametern 1 Parametern 2 Parametern 3 Parametern 4 Seite x Parametern 1 Parametern 2 Parametern 3 Bedienseite 1 Stiftanheben/-absenken im Wechselbetrieb Feder anheben Bildschirm nach unten rollen zur nächsten Parameter vorrücken Zwischen Parametern rücken Parametern 1 Seite X Parametern 2 Parametern 3 Parametern 4 Parametern 3a Zwischen Parametern rücken Zum Seitenkopf zurückkehren Zur nächsten Seite vorrücken Parametern 1 Parametern 2 Parametern 3 Seite 2 Parametern 1 Parametern 2 Parametern 3 Parametern 4 Seite 1 zur nächsten Seite vorrücken Bildschirm seitwärts rollen Zum Weschel zwischen de Menüseiten und… zwischen den Parametern einer Seite Eingabe Parameterwert oder Parameterwähl speichern Werte erhöhen und senken Parameterwert änderung und… Parameterwahl wählen Einen Parameterwahl wählen und speichern Parametern X Y Z Änderung (Eingabeaufforderung blinkt) Neuen Wert speichern (Eingabeaufforderung erlischt) Einen Parameterwert ändern und speichern Neuen Wert speichern (Eingabeaufforderung erlischt) Änderung (Eingabeaufforderung blinkt) Parameterwert Blinkende Eingabeaufforderung BEDIENTASTEN Bedienungsanleitung IM/SR100A–D Ausgabe 6.1 Fortschrittlicher 100-mm-Prozessschreiber SR100A

Transcript of BEDIENTASTEN Fortschrittlicher 100-mm-Prozessschreiber ......A2 09:00 A1 75.5 %RH A2 495.8 m3/tag...

  • Rückkehr auf Bedienseite 1

    Rückkehr von beliebiger Seite bzw.

    mitParametern 1

    Parametern 2

    Parametern 3

    Parametern 4

    Seite xParametern 1

    Parametern 2

    Parametern 3

    Bedienseite 1

    Stiftanheben/-absenken im Wechselbetrieb

    Feder anheben

    Bildschirm nachunten rollen

    zurnächsten

    Parametervorrücken

    Zwischen Parametern rücken

    Parametern 1

    Seite X

    Parametern 2

    Parametern 3

    Parametern 4

    Parametern 3a

    ZwischenParametern

    rücken

    ZumSeitenkopf

    zurückkehrenZur nächsten Seite vorrücken

    Parametern 1

    Parametern 2

    Parametern 3

    Seite 2

    Parametern 1

    Parametern 2

    Parametern 3

    Parametern 4

    Seite 1

    zurnächsten

    Seitevorrücken

    Bildschirm seitwärtsrollen

    Zum Weschelzwischen deMenüseiten

    und…

    zwischen denParameterneiner Seite

    Eingabe

    Parameterwert oderParameterwählspeichern

    Werte erhöhenund senken

    Parameterwertänderung

    und…

    Parameterwahlwählen

    Einen Parameterwahl wählen und speichern

    Parametern X

    Y

    Z

    Änderung(Eingabeaufforderungblinkt)

    Neuen Wert speichern(Eingabeaufforderungerlischt)

    Einen Parameterwert ändern und speichern

    Neuen Wert speichern(Eingabeaufforderungerlischt)

    Änderung(Eingabeaufforderungblinkt)

    Parameterwert

    BlinkendeEingabeaufforderung

    BEDIENTASTENBedienungsanleitungIM/SR100A–D Ausgabe 6.1

    Fortschrittlicher 100-mm-Prozessschreiber

    SR100A

  • blinkt

    A

    blinkt

    A

    JKLMNOPQRSTUVWXYZGHI [\]

    Mit den Schaltern und Zeichen wählen.

    6789:;

  • 1

    DIAGRAMME UND DIAGRAMMSTIFTE• Laden des Diagrammpapier• Montage der Stiftkapele

    BETRIEB• Grundbetrieb• Erweiterte betrieb

    KONFIGURATION• Grundekonfiguration• Ereweiterte konfiguration

    INSTALLATION• Montage• Elektrische Anschlüsse

    Übersicht Bedienermenü

    ÜbersichtKonfigurationsmenü

    Ändern des Displaytextes

    Bedientasten

    EINFÜHRUNG

    Symbole und Inhalt der einzelnen Kapitel

    Faltblätter am Handbuchanfang und -ende

    Der moderne Prozessschreiber ermöglicht ein präzises und zuverlässiges Aufzeichnen von bis zu 6 Prozesssignalen auf einem100 mm breiten Papierstreifen. Durch die eingebaute Textdruckfunktion werden auf dem Papierstreifen Uhrzeit, Datum, Skalenund andere Prozessdaten in Klartext ausgedruckt.

    Das Sterilisieren ist wahrscheinlich der wichtigste Schritt bei der Herstellung vieler Nahrungsmittel- und Arzeimittelerzeugnisse.Um eine Sterilisierung zu gewährleisten, ist eine genaue Überwachung der Temperatur erforderlich. Der moderneProzessschreiber kann den Verarbeitungstechniker in der pharmazeutischen und der Nahrungsmittelindustrie bei der sehrpräzisen Messung der Sterilisationstemperaturen und der Berechnung der entsprechenden Sterilisationszeiten unterstützen.

    Wegen dem einfachen Papier- und Stiftwechsel sowie der übersichtlichen Prozessstatusanzeige ist der moderneProzessschreiber einfach zu bedienen.

    Der Schreiber wurde für die Schaltschrankmontage konzipiert und bietet einen kompletten Staub- und Wasserschutz an derFrontfläche, wodurch er auch für den Einsatz unter sehr extremen Bedingungen geeignet ist.

    Das Gerät kann für zahlreiche Eingangsgrößen und Papiergeschwindigkeiten konfiguriert werden und ist ideal für die meistenindustriellen Schreiberanwendungen.

    Das vorliegende Handbuch ist in vier Kapitel unterteilt, welche alle für die Installation, die Konfiguration und die Bedienung desGeräts erforderlichen Informationen enthalten.

  • 2

    Diagrammrolle

    Druckkopf

    Schlüssel (nur beiTürschloß-Ausführung)

    Diode(Eine pro Kanal)

    Anweisungskarte

    Kabelring

    Faltpapier

    …EINFÜHRUNG

    Zubehör

    Die Dokumentation für der moderne Prozessschreiber ist inAbb. 1.1 dargestellt.

    Der Standarddokumentensatz wird mit allen Meßgerätengeliefert.

    Je nach Meßgerät-Ausführung werden gegebenenfallszusätzlich Ergänzungshandbücher mitgeliefert.

    Dieses Handbuch enthält Informationen über dieProgrammierung der Konfigurationsebene der Schreiber. FürZugriff auf die Konfigurationsebenen muß das Paßwort derSicherheitsebene 3 auf der Seite Zugriffsschutz eingegebenwerden – siehe Abschnitt 5.5.1.

    A – Standardhandbücher

    BedienungsanleitungDiagramme undDiagrammstifte

    Bedienung

    Konfigurierung

    Installation

    Teil Nr.IM/SR100A-D

    TechnischesDatenblatt

    Umfassende technischeDaten

    Teil Nr.SS/SR100A-D

    B – Ergänzungshandbücher

    Memory-Kartenseiten

    Konfigurierung

    EinfacheStörungsbeseitigung

    Memory-Karte

    Teil Nr.IM/SR100A–MEM

    Modbus (RTU)Seriielle Adapter

    Serielle Anschlüsse

    Programmierseite

    Modbus-Funktionen

    Modbus-Register

    Teil Nr.IM/SR100A–MOD

    Dokumentation

  • 3

    INHALT

    Kapitel Seite

    EINFÜHRUNG ....................................................................... 1

    1 DIAGRAMME UND DIAGRAMMSTIFTE ..................... 41.1 Diagrammausdruck .............................................. 41.2 Einschalten des Meßgerätes ............................... 4

    1.2.1 Autoscroll ............................................. 51.3 Laden des Diagrammpapiers ............................... 6

    1.3.1 Seite Diagrammpapierladen anwählen .................................... 6

    1.3.2 Diagrammrolle laden ............................ 71.3.3 Faltstapel laden .................................... 9

    1.4 Montage der Stiftkapsel ..................................... 11

    2 GRUNDBETRIEB ....................................................... 122.1 Einfürung ............................................................ 122.2 Bedienseite ........................................................ 132.3 Seite Alarm quittieren ......................................... 162.4 Zugriffsschutz ..................................................... 172.5 Seiten Diagrammpapier laden ........................... 17

    3 ERWEITERTER BETRIEB ......................................... 183.1 Bedienseiten 1 und 2 ......................................... 193.2 Seite Alarm quittieren ......................................... 213.3 Seite Analogsignale einsehen ............................ 223.4 Seite Digitalsignale einsehen ............................. 223.5 Zählwerkseite ..................................................... 233.6 Seite Bedienerfunktionen ................................... 243.7 Zugriffsschutz ..................................................... 253.8 Seiten Diagrammpapier laden ........................... 253.9 Seite Prozeß überprüfen .................................... 263.10 Seite Meldungen ausdrucken ............................ 27

    4 KONFIGURATION – ALLGEMEINES ........................ 284.1 Bedienelemente ................................................. 284.2 Eingangsoptionen .............................................. 28

    5 GRUNDKONFIGURATIONSEBENE .......................... 295.1 Grundebene – Analogeingänge ......................... 30

    5.1.1 Seite Analogeingangkonfigurieren ...................................... 30

    5.1.2 Seite Eingangsaufbereitungkonfigurieren ...................................... 33

    5.1.3 Seite Skalenverstellung ..................... 345.2 Grundebene – Alarme ........................................ 36

    5.2.1 Seite Prozeßalarmkonfigurieren ...................................... 36

    5.2.2 Seite Alarm quittierenkonfigurieren ...................................... 38

    5.3 Grundebene – Diagrammpapier ........................ 395.3.1 Seite Diagrammpapierkontrolle

    konfigurieren ...................................... 395.3.2 Seite Diagrammpapier –

    Skalierung konfigurieren .................... 425.3.3 Seite Stiftposition konfigurieren ......... 43

    5.4 Grundebene – Ausgangsmodule ....................... 445.4.1 Seite Ausgangsmodul

    konfigurieren – Hybridmodule ............ 445.4.2 Seite Ausgangsmodule

    konfigurieren – Digitalmodule ............ 455.4.3 Seite Ausgangsmodule

    konfigurieren – Relaismodule ............ 465.4.4 Seite Ausgangsmodule

    konfigurieren – Analogmodule ........... 475.5 Grundebene – Zugriff ......................................... 48

    5.5.1 Seite Zugriffsschutz konfigurieren ...... 485.6 Zugriff auf erweiterte Ebene ............................... 48

    Kapitel Seite

    6 ERWEITERTE KONFIGURATIONSEBENE............... 496.1 Erweiterte Ebene – Druck .................................. 50

    6.1.1 Seite Stiftfunktion konfigurieren ......... 506.1.2 Seite Meldungsblock konfigurieren

    (Meldungsblöcke) ............................... 526.1.3 Seite Meldungsblock konfigurieren

    (Bedienermeldung) ............................ 536.1.4 Seite Kanal – und

    Datenwertausdruck einrichten ........... 546.1.5 Seite Summenausdruck

    konfigurieren ...................................... 566.2 Erweiterte Ebene – Mathematikfunktionen ........ 58

    6.2.1 Seite Mathematikblockkonfigurieren ...................................... 58

    6.2.2 Allgemeine Formeln ........................... 606.2.3 Relative Feuchte (RF) ........................ 616.2.4 Massedurchfluß 1 und 2 .................... 626.2.5 F-Wert ................................................ 656.2.6 Seite Logische Verknüpfung

    konfigurieren ...................................... 686.2.7 Seite Wählbare Linearisierung

    konfigurieren ...................................... 706.2.8 Seite Echtzeitalarme 1 und 2

    konfigurieren ...................................... 716.3 Erweiterte Ebene – Bedienereinrichtung ........... 73

    6.3.1 Seite Bedienebenen – Inhaltkonfigurieren ...................................... 73

    6.3.2 Seite Bedienseiten 1 und 2konfigurieren ...................................... 74

    6.3.3 Seite Echtzeituhr konfigurieren .......... 766.3.4 Seite Sprache konfigurieren ............... 76

    6.4 Erweiterte Ebene – Zählwerkfunktion ................ 776.4.1 Einführung in die Summierung ........... 776.4.2 Seite Zählwerk konfigurieren ............. 79

    7 INSTALLATION .......................................................... 817.1 Montageort ......................................................... 817.2 Montage ............................................................. 817.3 Zugang zu den Klemmen ................................... 837.4 Allgemeines zu den Anschlüssen ...................... 837.5 Analogeingangsanschlüsse ............................... 837.6 Digitalein-/-ausgangsanschlüsse ....................... 877.7 Relais-und Analogausgangsanschlüsse ............ 897.8 Stromversorgungsanschlüsse ............................ 897.9 500V isolierte Eingangsanschlüsse ................... 89

    8 EINFACHE STÖRUNGSBESEITIGUNG .................... 908.1 Funkenschlagunterdrückungs-

    Kondensatoren ................................................... 91

    9 ERSATZTEILLISTE .................................................... 919.1 Verbrauchsmaterial ............................................ 919.2 Austauschteile .................................................... 91

    INDEX .................................................................................. 92

  • 4

    09:46 Rt1 Reinigung abgeschlossen09:46 PaA Hohe Einlaßtemperatur

    08.30

    A2

    09:00 A1 75.5 %RH A2 495.8 m3/tag09:00 A3 110.0 °C A4 20.0 CO209:00 A5 25.2 l/std. A6 7.0 pH

    Dem Alarmzugeordnete

    Meldung

    MeßwertMeßwert

    Kanalnummer

    09:50 24-Nov-99 Charge 18/3 Komplett

    Zählwerk-Bezeichnung

    Durchflußvolumen

    Zählwerk-Markierung

    Tankdurchfluß

    Kanalnummer Bereich Maßeinheiten

    Durchfluß-maßeinheit

    Uhrzeit

    Kanalnummer

    Maßeinheiten

    11:00 T2 000035.19 m3 Tank

    A1 0.0 / 100.0 l/std.A2 0.0 / 14.0 pHA3 0.0 / 250.0 °CA4 0.0 / 20.0 CO2A5 0.0 / 100.0 %RHA6 0.0 / 500.0 m3/tag

    09:55 300mm/std

    A1

    A3A4

    Alarmtyp/-kennung

    10:00

    Uhrzeit

    0 20 40 60

    A5

    Warnung Diagrammpapierende - Linie auf den letzten 2 m(Rollenpapier) bzw. 1,5 m (Faltstapel)

    Kanal-Bezeichnung – Alle 240 mm wird eine Kanal-Bezeichnung ausgedruckt

    Uhrzeit, Datum und Diagrammvorschub – Ausdruck erfolgtbeim Einschalten und danach in Abständen von circa 240 mm.

    Chart-Skalierung – Bis zu 6 verschiedene Skalierungenlassen sich in Abständen im Bereich 10 mm bis 240 mm(programmierbar) ausdrucken.

    Zählwerkwerte – Ausdruck erfolgt zur vollen Stunde oder inprogrammierbaren Zeitabständen (im Bereich 5 bis 720Minuten), entweder auf Abfrage durch ein Digitalsignal odervon der Seite Meldungen drucken - siehe Abschnitt 3.10.

    Zeit – Ausdruck erfolgt zur vollen bzw. halbenStunde, nachdem eine Schreibspur von mindestens 60 mmerstellt wurde.

    Kanaldaten – Technischer Meßbereich und Maßeinheiten,Ausdruck erfolgt auf Abfrage durch ein Digitalsignal oder vonder Seite Meldungen drucken.

    Änderung der Vorschubgeschwindigkeit(und Uhrzeit der Änderung)

    Bedienermeldung - Ausdruck erfolgt auf Abfrage durch einDigitalsignal oder von der Seite Meldungen drucken - sieheAbschnitt 3.10.

    Prozeßalarme (Pa) oder Echtzeitalarme (Rt) – Bei Eintreteneines Alarmzustandes erfolgt Ausdruck in roter Farbe. Außerdemwerden alle dem Alarm zugeordneten Meldungen ausgedruckt.

    Kanalwerte – Ausdruck erfolgt zur vollen Stunde oder inprogrammierbaren Zeitabständen (im Bereich 5 bis 720 Minuten)auf Abfrage über ein Digitalsignal oder von der Seite Meldungendrucken - siehe Abschnitt 3.10.

    Zeit – Ausdruck erfolgt zur vollen bzw. halben Stunde,nachdem eine Schreibspur von mindestens 60 mm erstelltwurde.

    Kanal–Kennzeichnung

    Ereignis-Markierung – durch folgendes gekennzeichnet:'' – Eingang B aktiv, Stift nach außen

    Textblöcke von je 20 Zeichen – Auf Abfrage über einDigitalsignal lassen sich bis zu 14 verschiedene Meldungenausdrucken.

    Dem Alarm zugeordneteMeldung

    Zeitpunktdes Alarms

    12:00 24–NOV–99 120mm/std.

    Uhrzeit Datum Vorschub

    08:00 Reinigungszyklus starten

    1 DIAGRAMME UND DIAGRAMMSTIFTE

    Abb. 1.1 Diagrammtext

    1.1 Diagrammausdruck – Abb. 1.1Zusätzlich zu den sechs Schreibspuren kann der Diagrammausdruck Textmeldungen enthalten, die bei Eintreten des Ereignisseswie beispielsweise Prozeßalarme, bzw. in regelmäßigen Abständen wie beispielsweise Datum/Zeit und Skala gedruckt werden.

  • 5

    KESSEL 1 TEMPERATUR

    A1 225.8°Coder

    18:20 20-NOV-99 20mm/std. 18:20 20-NOV-99 20mm/std.

    SR 101A

    SR 102A

    SR 103A

    SR 104A

    SR 105A

    SR 106A

    ––––––

    SR 101A

    BETRIEBS SEITE 1

    Uhrzeit

    KESSELRAUM

    Bus und internen Speicher überprüfen

    Datum Vorschub

    TESTLAUF

    Kanal–Nr. Meßwert

    Frei definierbareKanal-

    Bezeichnung

    Uhrzeit Datum Vorschub

    Frei definierbareBedienseiten-Bezeichnung Seitenkopf

    A – Bedienseiten-Bezeichnung freigegeben B – Bedienseiten-Bezeichnung gesperrt

    1-Kanal-Version2-Kanal-Version3-Kanal-Version4-Kanal-Version5-Kanal-Version6-Kanal-Version

    1 DIAGRAMME UND DIAGRAMMSTIFTE…

    Abb. 1.2 Anzeigen bei Inbetriebnahme

    1.2 Einschalten des Meßgerätes – Abb. 1.2

    Vorsicht. Bitte sicherstellen, daß alle Anschlüsse – besonders an den Erdanschluß – ordnungsgemäß vorgenommenwurden – siehe Montageanleitung.

    Die Stromversorgung an das Meßgerät, die Eingangssensoren und andere elektrische Regelkreise einschalten.

    Informationen.• Wenn das Gerät mit Gleichstrom gespeist wird, sollte das Netzteil für min. 5A ausgelegt sein.• Es ist sicherzustellen, daß eine Spannung >= 10V verfügbar ist. Bei niedrigerer Spannung, steigt der Einschaltstrom.

    Falls erforderlich, muß ein Schalter zwischen dem Netzteil und dem Gerät eingesetzt werden. Vor dem Einschaltensollte die korrekte Spannung am Netzteil zur Verfügung stehen.

    Autoscroll UnterbrechungAutoscroll durchDrücken der Taste ,

    oder

    Kanal 1

    Weiter mitnächster Seite

    Weiter mitnächstem KanalKanal X

    1.2.1 Autoscroll – Abb. 1.3Bei Normalbetrieb werden die Kanaldaten nacheinander angezeigt (Autoscroll).

    Abb. 1.3 Autoscroll

  • 6

    1

    3

    AUTOSCROLLZYKLUS AUS

    4

    BETRIEBS-SEITE 1 ALARM -

    BESTATIGUNGSSEITE

    VORSCHUB UND

    PAPIER

    SICHERHEITS-ZUGRIFF

    PASSWORT 0

    Auf SeiteZugriffsschutz vorrücken

    Auf SeiteDiagrammpapier ladenvorrücken

    Es stehen keineAlarme an

    Code mit Schalter eingeben

    2 Sicherheitscode mitden Schalternund einstellen –siehe Hinweis

    Diagrammrolle –siehe Abschnitt 1.3.2

    Faltstapel –siehe Abschnitt 1.3.3

    5

    1

    2

    3

    4

    Code mit Schalter eingeben

    BETRIEBS-SEITE 1 ALARM

    BESTATIGUNGSSEITE

    ANSICHT DER

    SEITE ANALOGSIGNALE

    Auf Seite Zugriffsschutzvorrücken

    Sicherheitscodemit den Schalternund einstellen

    Auf SeiteDiagrammpapierladen vorrücken

    Es stehen keineAlarme an

    Bzw. bei AnwahlBedienseite 2

    BEDIENER-

    FUNKTIONEN

    VORSCHUB UND

    PAPIER

    SICHERHEITS-ZUGRIFF

    PASSWORT 0

    SUMMIERUNGSSEITE ANSICHT DER

    SEITE DIGITALSIGNALE

    AUTOSCROLLZYKLUS AUS

    Diagrammrolle –siehe Abschnitt 1.3.2

    Faltstapel –siehe Abschnitt 1.3.3

    5

    …1 DIAGRAMME UND DIAGRAMMSTIFTE

    Abb. 1.4 Im Grundbetrieb Seite Diagrammpapier laden wählen

    Abb. 1.5 Im erweiterten Betrieb Seite Diagrammpapier laden wählen

    1.3 Laden des Diagrammpapiers

    1.3.1 Seite Diagrammpapier laden anwählen – Abbs. 1.4und 1.5

    Hinweis. Wenn vom Kunden nicht andersbestellt, werden alle Meßgerätewerksseitig auf den Sicherheitscode '0'(Null) eingestellt.

    Informationen. DieseSeiten entfallen, wennsie auf derE R W E I T E R T E NKONFIGURATIONSEBENEgesperrt wurden – sieheKapitel 6.

    Hinweis. Wenn vom Kunden nichtanders bestellt, werden alle Meßgerätewerksseitig auf den Sicherheitscode '0'(Null) eingestellt.

  • 7

    RUECKSPULEN XXX% PAUSE RUECKLAUF

    RUECKL.ENDE WEITER

    (STOP ) (PAUSE ) ABBRUCH FORSETZEN

    PAPIER NEU LADEN

    ZeitlinienvorlaufEIN

    XX.Xm PAPIER GELADENXX.Xm PAPIERVORRAT

    ZeitlinienvorlaufAUS

    RUECKL. ABGEBROCHEN

    VORSCHUB UND PAPIER

    PAPIER NEU LADEN ENTER

    ZUR AKT.AUFZEICHNUNGBETAETIGE ENTER

    Automatische Rückspulungabgeschlossen

    (Rahmen läuft automatisch vor)

    AUSWAHL VORSCHUBVORSCHUB1: 0mm/stdVORSCHUB2: 20mm/stdVORSCHUB3: 120mm/std

    VORRUECKEN ZUR AKTU-ELLEN ZEITMARKE

    VORSCHUB UND PAPIER

    Wenn verbrauchtes Diagrammpapier entnommen werden soll, drücken Sie dieTaste um das Rückspulen zu starten. Um das Rückspulen zuunterbrechen, drücken Sie erneut die Taste .

    Wird die Taste bei unterbrochenemZurückspulen gedrückt, wird dasZurückspulen abgebrochen, dasDiagrammpapier kehrt zurück in seinevorherige Position und das Gerät nimmtden Schreibbetrieb wieder auf.

    Dieses Menü wird vorübergehendangezeigt, wenn das Zurückspulenabgebrochen wird.

    Wenn das gesamte Diagrammpapier zurückgespult ist, bevor der Motor stoppt,drücken Sie die Taste .

    Nach Abschluß der Rückspulung muß eventuell noch ein Teil des Diagrammszurückgespult werden. In diesem Fall den Schalter drücken, bis der Restdes Diagrammpapiers zurückgespult ist.

    Das alte Diagrammpapier entfernen und neues Diagrammpapier einlegen –siehe Abb. 1.6. Nach Einlegen des Diagrammpapiers und Wiedereinbau derKassette Schalter drücken. Das Diagrammpapier bewegt sich circa 30 mmvorwärts, um straff zu sitzen.

    Dieses Menü wird vorübergehend angezeigt, wenn das Laden desDiagrammpapiers abgeschlossen ist.

    Durch Drücken des Schalters werden Aufzeichnung und Diagrammpapierangehalten.

    Der Druckkopf bewegt sich von einer Seite zur anderen und druckt auf der40%- und der 60%-Position auf dem Diagrammpapier, damit die Einstellungauf die Zeitlinie vorgenommen werden kann.

    Durch Drücken des Schalters das Diagrammpapier in die richtige Positionbewegen, damit der Zeitausdruck den Hauptzeitlinien entspricht. DurchDrücken des Schalters wird die Aufzeichnung wiederaufgenommen.

    Eine von drei vorgegebenen Vorschubgeschwindigkeiten wählen. Dieangezeigten Werte sind die werksseitig eingestellten Standardwerte.

    1 DIAGRAMME UND DIAGRAMMSTIFTE…

    1.3.2 Diagrammrolle laden – Abb. 1.6Seite Diagrammpapier wählen – siehe Abb. 1.4 oder 1.5.

    Hinweis. Wenn auf der Seite Papiersteuerung konfigurieren (siehe Abschnitt 5.3.1) das automatische Rückspulen desPapiers aktiviert wurde, beginnt das Gerät automatisch mit dem Zurückspulen des Papiers, wenn der Restpapierzähler0 erreicht hat, und im Display des Geräts erscheint das Menü RUECKSPULEN XXX%.

  • 8

    Spindel einrasten

    Das Diagrammpapierunter der oberenWalze herausziehen

    Spindel inRolle einführen

    Rolle in dieKassette legen

    Das Diagrammpapierunter der Stange in derunteren Walze einführen

    Das Diagrammpapierum die Kassette wickeln

    Verriegelung anheben

    Diagrammpapiereinheit herausnehmen

    50 m

    m

    Das Papier circa50 mm überstehenlassen

    Das Diagrammpapiermit den Zackenrädernanziehen

    Diagrammpapierverlauf

    1

    2

    3

    4

    5

    6

    7

    8

    9

    10

    …1 DIAGRAMME UND DIAGRAMMSTIFTE

    Abb. 1.6 Diagrammrolle einlegen

    …1.3.2 Diagrammrolle laden – Abb. 1.6

    Vorsicht. Sicherstellen, daß die richtigeDiagrammpapierart auf der SeiteDiagrammpapierkontrolle konfigurieren eingestellt ist– siehe Abschnitt 5.3.1.

  • 9

    ZeitlinienvorlaufAUS

    ZeitlinienvorlaufEIN

    VORSCHUB UND PAPIER

    ZUR AKT.AUFZEICHNUNGBETAETIGE ENTER

    AUSWAHL VORSCHUB

    PAPIER NEU LADEN

    XX.Xm PAPIER GELADENXX.Xm PAPIERVORRAT

    PAPIER NEU LADEN ENTER

    VORRUECKEN ZUR AKTU-ELLEN ZEITMARKE

    VORSCHUB1: 0mm/stdVORSCHUB2: 20mm/stdVORSCHUB3: 120mm/std

    VORSCHUB UND PAPIER

    Durch Drücken des Schalters wird die Aufzeichnung angehalten und derDiagrammpapierladevorgang freigegeben. Den alten Faltstapel aus derKassette herausnehmen.

    Den neuen Faltstapel einlegen – siehe Abb. 1.7. Nach Einlegen desDiagrammpapiers und Wiedereinbau der Kassette Schalter drücken. DasDiagrammpapier bewegt sich circa 30 mm vorwärts, um straff zu sitzen.

    Dieses Menü wird vorübergehend angezeigt, wenn das Laden desDiagrammpapiers abgeschlossen ist.

    Durch Drücken des Schalters werden Aufzeichnung und Diagrammpapierangehalten.

    Der Druckkopf bewegt sich von einer Seite zur anderen und druckt auf der40%- und der 60%-Position auf dem Diagrammpapier, damit die Einstellungauf die Zeitlinie vorgenommen werden kann.

    Durch Drücken des Schalters das Diagrammpapier in die richtige Positionbewegen, damit der Zeitausdruck den Hauptzeitlinien entspricht. DurchDrücken des Schalters wird die Aufzeichnung wiederaufgenommen.

    Eine von drei vorgegebenen Vorschubgeschwindigkeiten wählen. Dieangezeigten Werte sind die werksseitig eingestellten Standardwerte.

    1 DIAGRAMME UND DIAGRAMMSTIFTE…

    1.3.3 Faltstapel laden – Abb. 1.7Seite Diagrammpapier wählen – siehe Abb. 1.4 oder 1.5.

  • 10

    Spannstangefreigeben

    6 bis 7Faltseiten

    durchziehen

    Den Faltstapel mit denMarkierungen nach linkszeigend in das rückwärtigeFach legen

    Führungaufklappen

    Spannstange inVerriegelungklemmen

    Das Diagrammpapiermit den Zackenrädernanziehen

    Verriegelung anheben

    Diagrammpapiereinheitherausnehmen

    Das Diagrammpapierunter der Spannstangeund Führung einführen

    Herunterdrücken

    1

    2

    3

    4

    5

    6

    7

    10

    12

    Führung schließen 9

    Die Führungslöchermit der Walze ausrichten

    Das Papier im vorderen Fach falten,so daß die Markierungen nach außen zeigen.

    8

    11

    …1 DIAGRAMME UND DIAGRAMMSTIFTE

    Abb. 1.7 Faltstapel einlegen

    …1.3.3 Faltstapel laden – Abb. 1.7

    Vorsicht. Sicherstellen, daß die richtigeDiagrammpapierart auf der SeiteDiagrammpapierkontrolle konfigurieren eingestellt ist– siehe Abschnitt 5.3.1.

  • 11

    Öffen der Tür

    Feder-Lift aktiveren

    Anzeige

    FEDER-ANHEBEN AKTIVIERT

    Tintenkapselaustauschen

    Schließen der Tür

    Feder-anheben Deaktiviert

    Anzeige

    FEDER-ANHEBEN DEAKTIVIERT

    1

    2

    3

    4

    5

    1 DIAGRAMME UND DIAGRAMMSTIFTE

    Abb. 1.8 Einbau der Stiftkapsel

    1.4 Montage der Stiftkapsel – Abb. 1.8Sicherstellen, daß die Stromversorgung eingeschaltet ist.

    Die neue Kapsel gemäß Abbildung 1.8 montieren.

    Informationen. Wenn Sie die neue Kapsel fest in dieEndposition auf den Gleitschienen schieben, fühlenSie eventuell einen Widerstand, wenn dieFederklammer in die Kapsel einrastet.

    Hinweis.• Nach Einbau einer neuen Kapsel dauert es eine

    Weile, bis die Tinte mit voller Farbdichte fließt.• Es stehen zwei Schreibkapseln zur Auswahl,

    Standard und Hochtemperatur. DieHochtemperatur Kapsel eignet sich für den Einsatzim Dauerbetrieb bei Umgebungstemperaturen vonüber 30°C.

  • 12

    Bis zu acht freidefinierbareAnzeigen

    Datum/Uhrzeit

    Anzeige desVorschubs undderRestpapierlänge

    Seite Alarmquittieren

    Systemalarmquittieren

    Echtzeitereignisquittieren

    Prozeßalarmquittieren

    NeuesDiagrammpapierladen

    Auf korrekteZeitlinie vorlaufen

    Vorschubwählen

    � Einen von zweifrei definierbarenCodes für Zugriffauf folgendes:SeiteDiagrammpapierladen und/oderKonfigurations-ebene

    Sicherheitscode1 oder 3

    Sicherheitscode 3

    Abschnitt 2.2 Abschnitt 2.3 Abschnitt 2.4 Abschnitt 1.3

    SeiteDiagrammpapier

    laden

    ZugriffsschutzBedienseite 1(Benutzer-

    Bezeichnung)

    Grundebeneverlassen

    Falscher Sicherheitscode

    Sicherheitscode 1

    Siehe Hinweis unten

    2 GRUNDBETRIEB

    Abb. 2.1 Zusammenfassung der Bedienseiten – Grundbetrieb

    2.1 EinfürungDie Bedienebene kann entweder für Grund- bzw. erweiterten Betrieb konfiguriert werden. Das Faltblatt am Ende des Handbuchsgibt eine Übersicht über die Bedienermenüseiten. Der Grundbetrieb ist in Abb 2.1 und der erweiterte Betrieb in Abb. 3.1 aufSeite 17 dargestellt.

    Hinweis. Die Alarmbestätigungsseite wird nur angezeigt, wenn ein Alarm vorhanden ist und auf der SeiteAlarmbestätigung konfigurieren eine andere Alarmbestätigung als KEINE ausgewählt wurde – sieheAbschnitt 5.2.2.

  • 13

    Aut

    oscr

    oll E

    IN

    1, 2 oder 3

    VORSCHUB1: 100mm/stdPAPIERVORRAT :20.0m

    Wert und Maßeinheiten

    Vorschub

    DATUM 20 NOV 99ZEIT 10:25:32

    BETRIEBS-SEITE 1KESSELRAUM

    A1 100.30C

    A2 200.5 LITERS

    A4 400.1 mm

    A5 70.5%

    A6 7.25 pH

    A3 149.2 0C

    Maßeinheiten

    Bedienseiten-Bezeichnung

    2 GRUNDBETRIEB…

    2.2 BedienseiteAls Ausgangsseite ist Bedienseite 1 vorgegeben. Nach dem Einschalten zeigt das Meßgerät automatisch den Autoscroll-Zyklus an.

    Hinweis.• Autoscroll wird beim Einschalten freigegeben. Autoscroll durch Drücken des Schalters sperren/freigeben. Durch

    Drücken des Schalters oder an einer beliebigen Stelle im Autoscroll-Zyklus wird die Autoscroll-Funktion aufAUS gestellt.

    • Die in den nachfolgenden Masken dargestellten Bedienseiten-Bezeichnung, Kanal-Kennzeichnung, Werte undMaßeinheiten dienen lediglich als Beispiele.

    • Die untere Anzeigezeile des Bargraphs ist die werksseitige Standardanzeigeoption. Wahlweise Anzeigeoptionen sindAbschnitt 2.2.2 zu entnehmen.

    Bedienseite 1Diese Seite wird nur bei Freigabe auf Erweiterter Konfigurationsebeneangezeigt – siehe Kapitel 6.

    Obere Zeile – SeitentitelUntere Zeile – Bedienseiten-Bezeichnung

    Eingang A1Obere Zeile – Kanalnummer, Wert und MaßeinheitenUntere Zeile – Bargraph-Darstellung von Eingang A1

    Eingang A2Bei 1-Kanal-Schreibern wird Eingang A2 nicht angezeigt.Obere Zeile – Kanalnummer, Wert und MaßeinheitenUntere Zeile – Bargraph-Darstellung von Eingang A2

    Eingang A3Bei 1- bzw. 2-Kanal-Schreibern wird Eingang A3 nicht angezeigt.Obere Zeile – Kanalnummer, Wert und MaßeinheitenUntere Zeile – Bargraph-Darstellung von Eingang A3

    Eingang A4Bei 1-, 2- oder 3-Kanal-Schreibern wird Eingang A4 nicht angezeigt.Obere Zeile – Kanalnummer, Wert und MaßeinheitenUntere Zeile – Bargraph-Darstellung von Eingang A4

    Eingang A5Bei 1-, 2-, 3- oder 4-Kanal-Schreibern wird Eingang A5 nicht angezeigt.Obere Zeile – Kanalnummer, Wert und MaßeinheitenUntere Zeile – Bargraph-Darstellung von Eingang A5

    Eingang A6Bei 1-, 2-, 3-, 4- oder 5-Kanal-Schreibern wird Eingang A6 nicht angezeigt.Obere Zeile – Kanalnummer, Wert und MaßeinheitenUntere Zeile – Bargraph-Darstellung von Eingang A6

    Datum/UhrzeitAktuelles Datum und Uhrzeit werden angezeigt.

    Vorschub und RestpapierlängeAktueller Vorschub und Restpapierlänge werden angezeigt.

  • 14

    1

    2

    Durch Betätigung des Schalters die "Easy View"-Funktion aktivieren.

    Das Diagrammpapier wird circa 5 Sekunden lang 30 mmvorwärts gespult; anschließend spult es auf dieursprüngliche Stelle zurück und nimmt die Aufzeichnungwieder auf.

    A1 100.8 °CKESSEL 1 TEMPERATUR

    DiagrammpapierVorschub

    A1 100.8 °CKESSEL 1 TEMPERATUR

    Schreibspuren bei Normalbetrieb(auf Bedienseite 1 oder 2)

    …2 GRUNDBETRIEB

    Abb. 2.2 'Easy View'-Funktion

    2.2.1 'Easy View'-Funktion (nur für Diagrammrolle) – Abb. 2.2Mit der 'Easy View'-Funktion können die jüngsten Schreibspuren und zu druckenden Textmeldungen bei Betrieb mit langsamenVorschub (120 mm und geringer) angezeigt werden. Das Diagrammpapier wird circa 5 Sekunden lang 30 mm vorwärts gespult,damit die jüngsten Informationen eingesehen werden können. Das Diagrammpapier wird anschließend automatisch auf dieursprüngliche Stelle zurückgespult und die Aufzeichnung wird wiederaufgenommen. Alle während des 'Easy View'-Vorgangsaufgezeichneten Daten werden gespeichert und nach Wiederaufnahme der Aufzeichnung auf dem Diagrammpapier ausgedruckt.

    2.2.2 Anzeigeoptionen der BedienseiteWahlweise lassen sich Parameter auf der Bedienseite anzeigen. Bis zu 8 Masken lassen sich (im Autoscroll-Zyklus) zur Anzeigevon Informationen in folgendem Format konfigurieren – siehe Abschnitt 6.3.2.

    Hinweis. 'Easy View'-Funktion kann auf SeiteDiagrammpapierkontrolle konfigurierengesperrt werden – siehe Abschnitt 5.3.1.

    DIGITALEINGANG DAIINACTIVT1 13582130 LITERS

    A1 100.3 L/std

    Kennung

    Zustand

    Digitalsignalbezeichnung

    Zählwerk-Kennung

    Summe Zählwerk-Maßeinheiten

    A3 236.70C

    Mit Bargraph(werksseitige Standardeinstellung)

    Kennung Wert Maßeinheiten

    A3 236.70C

    Mit Kanal-Bezeichnung

    KESSEL 4 TEMPERATUR

    Tag

    Standardmaske – Analogeingang oder mathematisches Ergebnis

    Zählwerk-Maske - Zählwerkwert und -maßeinheiten Digitalmaske - Digitalsignal

    Stiftwert-Maske - Mehrfachanzeige der den Stiften zugeordneten Analogeingängen

    oder

    A1 A2 A3100.3 400.7 200.5

    AUS

    Stift 1 Stift 2 Stift 3

    Beispiel Schreibspurenstift (6 Stifte)

    A1 A2100.3 400.7

    EVENT

    Stift 1 Stift 2 Stift 3

    Beispiel Schreibspuren- undEreignisstift (3 Stifte)

    Stift links A4 A5 A6100.5 200.6 300.7

    Stift 4 Stift 5 Stift 6

    Stift rechts

    Stift mittig

    +

    Kennung Wert Maßeinheiten

    Kennung Wert Maßeinheiten

  • 15

    ZONE 2 TEMPERATUR

    A1 200.50C

    STROMAUSFALL

    PAPIER KEIN

    PROGRAMMFEHLER PRUEFE KONFIG.

    PAPIER ENDE VERBLEIBENDE ZEIT

    2 GRUNDBETRIEB…

    2.2.3 Meldungen der Bedienseite

    StromausfallWechselt bei eingeschaltetem Meßgerät mit der oberen Zeile der Maske. MitSchalter quittieren. Diese Meldung wird nur angezeigt, wenn die MaskeStromausfallanzeige freigeben auf JA steht – siehe Abschnitt 5.2.2.

    Papiermangel/kein PapierWird angezeigt, wenn sich das Diagrammpapier dem Ende nähert. Je kürzerdie restliche Papierlänge, desto häufiger wird diese Meldung angezeigt:

    >48 Stunden – keine Meldung

  • 16

    I/P AUSFAL A3 ACTIV

    Analogeingangs-Bezeichnung

    ZONE 3 STAND

    Kennung Alarmzeit –Siehe Hinweisunten

    Text der Echtzeitalarm-Bezeichnung

    RT1 18:35 ACTIVANFANG NEUER CHARGE

    Allgemeines Format

    Alarm-kennung

    Auslöse-wert

    Quelle

    Dem Alarm zugeordnete Meldung

    Alarm-zustand

    B 104.3 A2 ACTIV

    KESSEL & ÜBERTEMPERATUR

    Allgemeines Format Allgemeines Format

    Quelle Alarm-zustand

    Alarm-zustand

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    EVITKA EVITKA EVITKA EVITKA EVITKA treittiuqthcindnuvitkA vitkA

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    REHCIEPS REHCIEPS REHCIEPS REHCIEPS REHCIEPS vitkanihcodejtztej,vitkaslamroV vitkA

    .TSEBNU .TSEBNU .TSEBNU .TSEBNU .TSEBNU vitkanihcodejtztej,vitkaslamroV vitkanI

    ALARM-BESTAETIGUNG

    B 300.8 A1 ACTIVTANK STAND ZU NEIDRIG

    L 750.3 A5 UNBEST.TEMPERATUR HOCH ALARM

    B 300.8 A1 BESTAET.

    L 750.3 A5 LOESCHEN

    TANK STAND ZU HOCH

    TEMPERATUR HOCH ALARM

    …2 GRUNDBETRIEB

    2.3 Seite Alarm quittierenDiese Seite wird nur dann angezeigt, wenn Alarme aktiv sind und die Alarmbestätigungstyp NORMAL oder VERRIEGELT ist –siehe Abschnitt 5.2.2.

    Die drei Alarmarten sind:

    Prozeßalarme

    Bis zu 12 durch Bereichsüberschreitungeines Eingangs ausgelösteEingabeversagensalarme – sieheAbschnitt 5.2.1.

    Systemalarme

    Bis zu 12 Eingangsversagensalarme,die durch einen Eingang außerhalb desvorgegebenen Bereiches, aktiviertwerden.

    Echtzeitereignis

    Bis zu 2 Alarme, die durch einevorgegebene Zeit aktiviert werden –siehe Abschnitt 6.2.8.

    Hinweis. ** wird anstelle der Stunde angezeigt, wenn ein Alarm so eingestellt wurde, dass er in einer bestimmten Minutejede Stunde aktiviert wird – siehe Abschnitt 6.2.8.

    Alarmzustand

    Die fünf Alarmzustandsarten sind in nachstehender Tabelle angeführt.

    Hinweis. Der Alarmzustand LOESCHEN erscheint nur dann in der Anzeige, wenn die Seite Alarm quittieren beimAusschalten des Alarms angezeigt wird.

    AlarmquittierungZur Quittierfreigabe entweder die Bestätigungstyp NORMAL oderVERRIEGELT auf der Seite Alarmquittierung konfigurieren wählen – sieheAbschnitt 5.2.2.

    Auf den erforderlichen aktiven Alarm weitergehen und 'Eingabe' drücken. DerAlarmzustand wechselt auf BESTAET. oder LOESCHEN.

  • 17

    VORSCHUB UND PAPIER

    MitZugriffsschutz

    SICHERHEITS-ZUGRIFFPASSWORT

    SOFTWARE VERSIONSR100/ ISS

    OhneZugriffsschutz

    Bedienseite 1

    dann

    SEITE ALARMQUITTIEREN

    SEITEDIAGRAMMPAPIER

    LADEN

    ZUGRIFFSSCHUTZBEDIENSEITE 1(Benutzer-Bezeichnung)

    Grundebeneverlassen

    Sicherheitscode1 oder 3

    Sicherheitscode 3Sicherheitscode 1

    Falscher Sicherheitscode

    Siehe Hinweis unten

    2 GRUNDBETRIEB

    Abb. 2.3 Sicherheitsebenen – Grundbetrieb

    2.4 Zugriffsschutz – Abb. 2.3Zugriff auf die gesicherten Parameter ist durch ein Sicherheitssystem mit drei Zugriffsebenen geschützt. Nur Ebenen 1 und 3 sindfür den Grundbetrieb zutreffend. Ebene 2 gilt lediglich für den erweiterten Betrieb.

    Sicherheitsebene 1 – Zugriff auf Seite Diagrammpapier laden

    Sicherheitsebene 3 – Zugriff auf Seiten Konfigurationsebene

    Ggf. läßt sich der Zugriffsschutz durch Einstellen der Paßwörter auf 0 umgehen, damit Zugriff auf alle Seiten erfolgen kann –siehe Abschnitt 5.5.1. Wenn Zugriff auf Sicherheitsebene 3 nicht möglich ist, setzen Sie sich bitte mit der Firma ABBInstrumentation Ltd in Verbindung.

    ZugriffsschutzFür Zugriff auf die SeiteDiagrammpapier laden bzw. auf dieKonfigurationsebene Paßwort 1 oder 3eingeben. Das Paßwort mit Schalter

    abschließen.

    Software-VersionDie Software-Version des Meßgerätes wird angezeigt.

    2.5 Seiten Diagrammpapier ladenDie Seiten Diagrammpapier laden (Diagrammrolle und Faltstapel) sind in Abschnitt 1.3 beschrieben.

    Hinweis. Die Alarmbestätigungsseite wird nur angezeigt, wenn ein Alarm vorhanden ist und auf der SeiteAlarmbestätigung konfigurieren eine andere Alarmbestätigung als KEINE ausgewählt wurde – sieheAbschnitt 5.2.2.

  • 18

    Bis

    zu

    acht

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    ben

    auf AUS

    ste

    ht

    Sic

    herh

    eits

    code

    3

    Sic

    herh

    eits

    code

    1

    3 ERWEITERTER BETRIEB

    Abb. 3.1 Zusammenfassung der Bedienseiten für den erweiterten Betrieb

  • 19

    Aut

    oscr

    oll E

    IN

    1, 2 oder 3

    VORSCHUB1: 100mm/stdPAPIERVORRAT :20.0m

    Wert und Maßeinheiten

    Vorschub

    DATUM 20 NOV 99ZEIT 10:25:32

    BETRIEBS-SEITE 1KESSELRAUM

    A1 100.30C

    A2 200.5 LITERS

    A4 400.1 mm

    A5 70.5%

    A6 7.25 pH

    A3 149.2 0C

    Maßeinheiten

    Bedienseiten-Bezeichnung

    3 ERWEITERTER BETRIEB…

    3.1 Bedienseiten 1 und 2Als Ausgangsseite ist Bedienseite 1 vorgegeben. Bedienseite 2 hat die gleichen Merkmale wie Bedienseite 1.

    Hinweis.• Autoscroll wird beim Einschalten freigegeben. Autoscroll durch Drücken des Schalters sperren/freigeben. Durch

    Drücken des Schalters oder an einer beliebigen Stelle im Autoscroll-Zyklus wird die Autoscroll-Funktion aufAUS gestellt.

    • Die in den nachfolgenden Masken dargestellten Bedienseiten-Bezeichnung, Kanal-Kennzeichnung, Werte undMaßeinheiten dienen lediglich als Beispiele.

    • Die untere Anzeigezeile des Bargraphs ist die werksseitige Standardanzeigeoption. Wahlweise Anzeigeoptionen sindAbschnitt 3.1.2 zu entnehmen.

    3.1.1 Easy View'-Funktion (nur für Diagrammrolle) – Abb. 2.2Mit der 'Easy View'-Funktion können die jüngsten Schreibspuren und zu druckenden Textmeldungen bei Betrieb mit langsamenVorschub (120 mm und geringer) sofort angezeigt werden. Für weitere Einzelheiten siehe Abschnitt 2.2.1.

    Bedienseite 1Diese Seite wird nur bei Freigabe auf Erweiterter konfigurationsebeneangezeigt – siehe Abschnitt 6.3.2.

    Obere Zeile – SeitentitelUntere Zeile – Bedienseiten-Bezeichnung

    Eingang A1Obere Zeile – Kanalnummer, Wert und MaßeinheitenUntere Zeile – Bargraph-Darstellung von Eingang A1

    Eingang A2Bei 1-Kanal-Schreibern wird Eingang A2 nicht angezeigt.

    Obere Zeile – Kanalnummer, Wert und MaßeinheitenUntere Zeile – Bargraph-Darstellung von Eingang A2

    Eingang A3Bei 1- bzw. 2-Kanal-Schreibern wird Eingang A3 nicht angezeigt.

    Obere Zeile – Kanalnummer, Wert und MaßeinheitenUntere Zeile – Bargraph-Darstellung von Eingang A3

    Eingang A4Bei 1-, 2- oder 3-Kanal-Schreibern wird Eingang A4 nicht angezeigt.

    Obere Zeile – Kanalnummer, Wert und MaßeinheitenUntere Zeile – Bargraph-Darstellung von Eingang A4

    Eingang A5Bei 1-, 2-, 3- oder 4-Kanal-Schreibern wird Eingang A5 nicht angezeigt.

    Obere Zeile – Kanalnummer, Wert und MaßeinheitenUntere Zeile – Bargraph-Darstellung von Eingang A5

    Eingang A6Bei 1-, 2-, 3-, 4- oder 5-Kanal-Schreibern wird Eingang A6 nicht angezeigt.

    Obere Zeile – Kanalnummer, Wert und MaßeinheitenUntere Zeile – Bargraph-Darstellung von Eingang A6

    Datum/UhrzeitAktuelles Datum und Uhrzeit werden angezeigt.

    Vorschub und RestpapierlängeAktueller Vorschub und Restpapierlänge werden angezeigt.

  • 20

    ZONE 2 TEMPERATUR

    A1 200.50C

    STROMAUSFALL

    PAPIER KEIN

    PROGRAMMFEHLER PRUEFE KONFIG.

    PAPIER ENDE VERBLEIBENDE ZEIT

    DIGITALEINGANG DAIINACTIVT1 13582130 LITERS

    A1 100.3 L/std

    Kennung

    Zustand

    Digitalsignalbezeichnung

    Zählwerk-Kennung

    Summe Zählwerk-Maßeinheiten

    A3 236.70C

    Mit Bargraph(werksseitige Standardeinstellung)

    Kennung Wert Maßeinheiten

    A3 236.70C

    Mit Kanal-Bezeichnung

    KESSEL 4 TEMPERATUR

    Tag

    Standardmaske – Analogeingang oder mathematisches Ergebnis

    Zählwerk-Maske - Zählwerkwert und -maßeinheiten Digitalmaske - Digitalsignal

    Stiftwert-Maske - Mehrfachanzeige der den Stiften zugeordneten Analogeingängen

    oder

    A1 A2 A3100.3 400.7 200.5

    AUS

    Stift 1 Stift 2 Stift 3

    Beispiel Schreibspurenstift (6 Stifte)

    A1 A2100.3 400.7

    EVENT

    Stift 1 Stift 2 Stift 3

    Beispiel Schreibspuren- undEreignisstift (3 Stifte)

    Stift links A4 A5 A6100.5 200.6 300.7

    Stift 4 Stift 5 Stift 6

    Stift rechts

    Stift mittig

    +

    Kennung Wert Maßeinheiten

    Kennung Wert Maßeinheiten

    3.1.2 Anzeigeoptionen der BedienseiteWahlweise Parameter lassen sich auf der Bedienseite anzeigen. Bis zu 8 Masken lassen sich (im Autoscroll-Zyklus) zur Anzeigevon Informationen in folgendem Format konfigurieren – siehe Abschnitt 6.3.

    3.1.3 Meldungen der Bedienseite

    StromausfallWechselt bei eingeschaltetem Meßgerät mit der oberen Zeile der Maske. MitSchalter quittieren. Diese Meldung wird nur angezeigt, wenn die MaskeStromausfallanzeige freigeben auf JA steht – siehe Abschnitt 5.2.2.

    Papiermangel/kein PapierWird angezeigt, wenn sich das Diagrammpapier dem Ende nähert. Je kürzerdie restliche Papierlänge, desto häufiger wird diese Meldung angezeigt:

    >48 Stunden – keine Meldung

  • 21

    I/P AUSFAL A3 ACTIV

    Analogeingangs-Bezeichnung

    ZONE 3 STAND

    Kennung Alarmzeit –Siehe Hinweisunten

    Text der Echtzeitalarm-Bezeichnung

    RT1 18:35 ACTIVANFANG NEUER CHARGE

    Allgemeines Format

    Alarm-kennung

    Auslöse-wert

    Quelle

    Dem Alarm zugeordnete Meldung

    Alarm-zustand

    B 104.3 A2 ACTIV

    KESSEL & ÜBERTEMPERATUR

    Allgemeines Format Allgemeines Format

    Quelle Alarm-zustand

    Alarm-zustand

    ALARM-BESTAETIGUNG

    B 300.8 A1 ACTIVTANK STAND ZU NEIDRIG

    L 750.3 A5 UNBEST.TEMPERATUR HOCH ALARM

    B 300.8 A1 BESTAET.

    L 750.3 A5 LOESCHEN

    TANK STAND ZU HOCH

    TEMPERATUR HOCH ALARM

    dnatsuzmralA dnatsuzmralA dnatsuzsialeR

    EVITKA EVITKA EVITKA EVITKA EVITKA treittiuqthcindnuvitkA vitkA

    NEHCSEOL NEHCSEOL NEHCSEOL NEHCSEOL NEHCSEOL vitkanitztejdnutreittiuq,vitkaslamroV vitkanI

    .TEATSEB .TEATSEB .TEATSEB .TEATSEB .TEATSEB treittiuqdnuvitkA vitkA

    REHCIEPS REHCIEPS REHCIEPS REHCIEPS REHCIEPS vitkanihcodejtztej,vitkaslamroV vitkA

    .TSEBNU .TSEBNU .TSEBNU .TSEBNU .TSEBNU vitkanihcodejtztej,vitkaslamroV vitkanI

    3 ERWEITERTER BETRIEB…

    3.2 Seite Alarm quittierenDiese Seite wird nur dann angezeigt, wenn Alarme aktiv sind und die Alarmbestätigungstyp NORMAL oder VERRIEGELT ist –siehe Abschnitt 5.2.2.

    Die drei Alarmarten sind:

    Prozeßalarme

    Bis zu 12 durch Bereichsüberschreitungeines Eingangs ausgelösteEingabeversagensalarme – sieheAbschnitt 5.2.1.

    Systemalarme

    Bis zu 12 Eingangsversagensalarme,die durch einen Eingang außerhalb desvorgegebenen Bereiches, aktiviertwerden.

    Echtzeitereignis

    Bis zu 2 Alarme, die durch einevorgegebene Zeit aktiviert werden –siehe Abschnitt 6.2.8.

    Hinweis. ** wird anstelle der Stunde angezeigt, wenn ein Alarm so eingestellt wurde, dass er in einer bestimmten Minutejede Stunde aktiviert wird – siehe Abschnitt 6.2.8.

    Alarmzustand

    Die fünf Alarmzustandsarten sind in nachstehender Tabelle angeführt.

    Hinweis. Der Alarmzustand LOESCHEN erscheint nur dann in der Anzeige, wenn die Seite Alarm quittieren beimAusschalten des Alarms angezeigt wird.

    AlarmquittierungZur Quittierfreigabe entweder die Bestätigungstyp NORMAL oderVERRIEGELT auf der Seite Alarmquittierung konfigurieren wählen – sieheAbschnitt 5.2.2.

    Auf den erforderlichen aktiven Alarm weitergehen und 'Eingabe' drücken. DerAlarmzustand wechselt auf BESTAET. oder LOESCHEN.

  • 22

    TANK 1 STAND

    Analogeingang oder Bezeichnungdes mathematischen Ergebnisses

    B6 100.5 0C

    B1 xxxxx xx A6 xxxxx xx

    A1 xxxxx xx M4 xxxxx xx

    M1 xxxxx xx

    ANSICHT

    Kennung WertMaß-einheiten Alarmmelder

    Optionale Eingänge(falls eingebaut)

    Standardeingänge

    Mathematikeingänge

    ANALOG-SIGNALE

    PROZESS ALARM M PAM

    PROZESS ALARM A PAA

    DIGITAL I/P DG3 DG3DIGITAL I/P DG2 DG2DIGITAL I/P DG1 DG1

    DIGITAL I/P DB3 DB3DIGITAL I/P DB2 DB2DIGITAL I/P DB1 DB1DIGITAL I/P DA1 DA1

    VORSCHUB 3 CS3VORSCHUB 2 CS2VORSCHUB 1 CS1

    LOGISCHE 10 L10

    LOGISCHE 1 L 1

    STROMAUSFALL PWR

    ECHTZEITALARME 2 RT2ECHTZEITALARME 1 RT1

    ANSICHT DIGITALE-SIGNALE

    ACTIV

    Kennung Abkürzung

    Prozeßalarme

    Digitaleingänge

    Vorschubgeschwindigkeiten

    Logische Verknüpfungen

    Echtzeitalarme

    Stromausfall

    …3 ERWEITERTER BETRIEB

    3.3 Seite Analogsignale einsehenDiese Seite sowie die Seite Digitalsignale einsehen liegen nur dann vor, wenn die Maske Signalseite freigeben auf JA steht – sieheAbschnitt 6.3.1.

    Seite Analogsignale einsehenAlle zugeordneten Analogeingänge und Mathematikblöcke einschließlich allernicht auf den Bedienseiten 1 und 2 angezeigten Eingänge können eingesehenwerden.

    Analogeingang/MathematikblockMit den Schaltern und den Analogeingang bzw.Mathematikblock wählen, der eingesehen werden soll.

    3.4 Seite Digitalsignale einsehenDiese Seite sowie die Seite Analogsignale einsehen liegen nur dann vor, wenn die Maske Signalseite freigeben auf JA steht –siehe Abschnitt 6.3.1.

    Seite Digitalsignale einsehenDer Status aller zugeordneten Digitaleingänge, Prozeß- und Echtzeitalarme,Stromausfallalarm, logischen Verknüpfungen und Vorschubgeschwindigkeitenkann eingesehen werden.

    Digitaleingang und ZustandMit den Schaltern und das Digitalsignal wählen, daseingesehen werden soll. Der Eingangszustand erscheint in derunteren Anzeige – AKTIV, INAKTIV oder AUS.

  • 23

    JA

    Bis zu 6 Zählwerk-Anzeigevorgaben

    Kennung Wert Maßeinheiten

    Benutzerwahlen

    Allgemeines Format

    Zeichen-Bezeichnung

    oder

    ABFLUSS 3 RESET:NEIN

    SUMMIERUNG( TOTALIZER )

    Zur Eingabe

    oder

    ZählerschleifeRücksetzen

    Zählerschleife Stop/Go

    T1 13587429 LITERS ABFLUSS 3 STOP T1 13587429 LITERS

    GO

    JA

    oder

    ABFLUSS 3 RESET:NEIN

    oder

    T6 99445566 L/STD ABFLUSS 3 STOP T6 99445566 L/STD

    ABFLUSS 3 RESET:NEINT1 13587429 LITERS

    Zur Eingabe

    GO

    Siehe Hinweis 1

    Siehe Hinweis 2

    Siehe Hinweis 3

    3 ERWEITERTER BETRIEB…

    3.5 ZählwerkseiteDiese Seite wird weggelassen, wenn auf der Seite Summiererkonfiguration alle 6 Summierquellen auf KEINE (Summierer AUS)gestellt wurden – siehe Abschnitt 6.4.2.

    Hinweise:1. Jeder Summierer wird standardmäßig auf GO eingestellt, wenn er auf der Seite Summiererkonfiguration eingerichtet

    wurde.

    2. Zähler Stop/StartVon der Zählerschleife Rücksetzen Schalter drücken, um in die Zählerschleife Stop/Start zu gelangen. Die Seitebleibt in dieser Schleife, bis die Zählerschleife Rücksetzen wieder angewählt bzw. die Seite verlassen wird. Mit GO denZähler starten und mit STOP den Zähler stoppen.

    3. Zähler Rücksetzen• Die Zähler-Rücksetzschleife ist die Standardschleife.• Ggf. kann die Chargendurchflußsumme auf den Vorgabewert zurückgestellt werden. Den Zähler durch Wahl von JA

    und Drücken des Schalters rücksetzen.

  • 24

    BEDIENER- FUNKTIONEN

    SCHREIBVORGANGSTOPPEN NEIN

    REVIEW CUE

    AUSWAHL VORSCHUBVORSCHUB1: 0mm/stdVORSCHUB2: 20mm/stdVORSCHUB3: 120mm/std

    VORSCHUB 1 mm/std

    Nein

    Schreibvorgang J/N

    Vorschubaus

    JA

    VORSCHUB 3 mm/std

    VORSCHUB 2 mm/std

    Aufzeichnung anhaltenDurch Anwahl von JA das Diagrammpapier anhalten und auf Review/Cueweiterschalten. Durch Anwahl von NEIN Review/Cue überspringen und aufVorschubgeschwindigkeit einstellen schalten. Wird der Text gerade imSchnelldruckverfahren ausgedruckt, so hält das Diagrammpapier erst nachAbschluß des Druckvorgangs an.

    Durch Drücken von die Wahl abspeichern.

    Nach dem Anhalten der Aufzeichnung werden die Daten nicht gespeichert;folglich können eingehende Daten nicht auf dem Diagrammpapier ausgedrucktwerden.

    Review/CueMit Review/Cue die Diagrammrolle zurück- bzw. vorspulen, um einenbesonderen Vorfall zu überprüfen.

    Durch Drücken von wird die Aufzeichnung automatischwiederaufgenommen.

    Vorschubgeschwindigkeiten einstellenDie Diagrammgeschwindigkeiten 1, 2 und 3 im Bereich 0 bis 1500 mm/std.einstellen. Nach Erreichen der gewählten Geschwindigkeit die Wahl durchDrücken des Schalters abspeichern.

    Vorschubgeschwindigkeit wählenEine von drei vorgegebenen Vorschubgeschwindigkeiten wählen. Dieangezeigten Werte sind die werksseitig eingestellten Standardwerte.

    Durch Drücken des Schalters die Wahl abspeichern.

    …3 ERWEITERTER BETRIEB

    3.6 Seite BedienerfunktionenÜber diese Seite kann das Bedienpersonal bei Freigabe in der Bedieneinrichtebene die Diagrammrolle überprüfen und dieVorschubgeschwindigkeit einstellen bzw. wählen – siehe Abschnitt 6.3. Diese Seite wird nicht angezeigt, wenn die Masken Cue/Review freigeben und Geschwindigkeitseinstellung freigeben auf NEIN stehen – siehe Abschnitt 6.3.

  • 25

    VORSCHUB UND PAPIER

    MitZugriffsschutz

    SICHERHEITS-ZUGRIFFPASSWORT

    SOFTWARE VERSIONSR100/ ISS

    OhneZugriffsschutz

    Bedienseite 1

    dann

    Abschnitt 3.1 Abschnitt 3.1 Abschnitt 3.3 Abschnitt 3.4

    SEITE ANALOGSIGNALEEINSEHEN

    BEDIENSEITE 1(Benutzer-Bezeichnung)

    Die Alarmbestätigungsseite wird nur angezeigt, wenn ein Alarm vorhandenist und auf der Seite Alarmbestätigung konfigurieren eine andereAlarmbestätigung als KEINE ausgewählt wurde - siehe Abschnitt 5.2.2.

    SEITE ALARMQUITTIEREN

    BEDIENSEITE 2(Benutzer-Bezeichnung)

    Abschnitt 3.6Abschnitt 3.5

    SEITE DIGITALSIGNALEEINSEHEN

    SEITEZÄHLWERKKONTROLLE

    SEITEBEDIENERFUNKTION

    Abschnitt 3.10 Abschnitt 3.9 Abschnitt 3.7Abschnitt 1.3

    Wenn zweite Bedienseitenicht gewählt wurde

    Wenn Zählwerkfunktiongesperrt ist

    Wenn alle ZählwerkeAUS geschaltet sind

    SEITE MELDUNGENAUSDRUCKEN

    SEITE PROZESSÜBERPRÜFEN

    Textdruck AUS

    SEITEDIAGRAMMPAPIER

    LADENZUGRIFFSSCHUTZ

    Abschnitt 3.2

    Konfigurationsebeneverlassen

    Sicherheitscode 2 Kein Sicherheitscode

    Wenn Signalseite freigebenauf NEIN steht

    Sicherheitscode 3

    Kein Sicherheitscode

    Abb. 3.2 Sicherheitsebenen – Erweiterter Betrieb

    3 ERWEITERTER BETRIEB…

    3.7 ZugriffsschutzZugriff auf die gesicherten Parameter ist durch ein Sicherheitssystem mit drei Zugriffsebenen geschützt.

    Sicherheitsebene 1 – Zugriff auf Seite Diagrammpapier laden.

    Sicherheitsebene 2 – Zugriff auf Seite Prozeß überprüfen und Seite Meldungen ausdrucken

    Sicherheitsebene 3 – Zugriff auf Seiten Konfigurationsebene.

    Ggf. läßt sich der Zugriffsschutz durch Einstellen der Paßwörter auf 0 umgehen, damit Zugriff auf alle Seiten erfolgen kann –siehe Abschnitt 5.5.1. Wenn Zugriff auf Sicherheitsebene 3 nicht möglich ist, setzen Sie sich bitte mit der Firma ABBInstrumentation Ltd in Verbindung.

    ZugriffsschutzFür Zugriff auf die SeiteDiagrammpapier laden bzw. auf dieKonfigurationsebene Paßwort 1 oder 3eingeben. Das Paßwort mit Schalter

    abschließen.

    Software VersionDie Software-Version des Meßgerätes wird angezeigt.

    3.8 Seiten Diagrammpapier ladenDie Seiten Diagrammpapier laden sind in Abschnitt 1.3 beschrieben. Es sind zwei Seiten vorgesehen, eine für das Laden vonDiagrammerollen und die andere für das Laden von Faltstapeln.

  • 26

    PRUEFUNG ALARM SPEICHER -

    Puffer I/DTag

    MonatStunde

    Minute

    PROZESS-RUCKBLICK

    SCHREIBVORGANG

    STOPPEN NEIN

    JA

    ALARM RUECKBLICK

    REVIEW CUE

    NEIN

    Diagrammrolle

    bei Faltpapier

    02 PAA 23-SEP 17:18ZONE 2 ÜBER TEMPERATUR

    ALARM RUECKBLICK

    Alarmpufferspeicher überprüfenDie letzten 10 Prozeß- bzw.Echtzeitalarme können überprüftwerden. Jedem Alarm ist einePufferspeichernummer zugeordnet.Der jüngste Alarm befindet sich inPufferspeicher 1.Den gewünschten Pufferspeicherwählen.

    Hinweis. Durch Laden vonneuem Diagrammpapier wird derPufferspeicher gelöscht.

    Aufzeichnung anhaltenDurch Wahl von JA weiterrücken, durch Wahl von NEIN an den Anfang derSeite zurückkehren.

    Durch Drücken von die Wahl abspeichern.

    Nach dem Anhalten der Aufzeichnung werden die Daten nicht gespeichert;folglich können eingehende Daten nicht auf dem Diagrammpapier ausgedrucktwerden.

    Auf Alarmvorfall weitergehenDas Diagrammpapier kannautomatisch auf jeden der obigenAlarmpufferspeicher rückgespultwerden. Durch Eingabe dergewünschten Pufferspeicher-Kennzahlschaltet die untere Diagrammanzeigeauf SUCHEN und dasDiagrammpapier spult auf dengewählten Alarmvorfall zurück.

    Die gewünschte Pufferspeicher-Kennzahl wählen und Schalter drücken.

    Review/CueMit Review/Cue das Diagrammpapier zur Überprüfung eines bestimmtenVorfalls vor- bzw. zurückspulen.

    Review/Cue funktioniert nur dann, wenn mehr als 20 mm auf einemDiagrammpapier aufgezeichnet wurden.

    Hinweis. Beim Verlassen dieser Seite wird die Aufzeichnungautomatisch wieder aufgenommen.

    …3 ERWEITERTER BETRIEB

    3.9 Seite Prozeß überprüfenZugriff auf diese Seite ist nur über Sicherheitsebene 2 oder 3 möglich; die Seite dient zur Überprüfung des Alarmpufferspeichersund des Diagrammpapiers.

  • 27

    DRUCK-MELDUNGEN

    DRUCK BEDIENER-MELDUNG (ENTER)

    BEDIENER-MELDUNG

    DRUCK KANALWERTE (ENTER)

    DRUCK SUMMENWERTE

    SUMME T

    NEIN

    ALLE WERTE

    DRUCK KANALDATEN (ENTER)

    6789:;?@ABCDEF

    BedienermeldungEine Bedienermeldung von bis zu 20Zeichen kann in der oberen Anzeigeeingegeben werden – siehe Faltblattam Anfang dieses Hanbuchs.

    Bedienermeldung ausdruckenDurch Drücken des Schalters die Bedienermeldung auf demDiagrammpapier ausdrucken.

    BESTAET. wird kurtz angezeigt.

    Kanalwerte ausdruckenDurch Drücken des Schalters einen aktuellen Wert und Maßeinheiteneines beliebigen, den Schreibstiften zugeordneten Eingangs ausdrucken.

    Hinweis. Ereignisstifte werden nicht ausgedruckt.

    BESTAET. wird kurtz angezeigt.

    Summen ausdruckenEine einzige Summe oder ALLE WERTE wählen, um diese auf demDiagrammpapier auszudrucken.

    Durch Drücken des Schalters die Wahl speichern und die Werteausdrucken.

    BESTAET. wird kurtz angezeigt.

    Kanaldaten ausdruckenDurch Drücken des Schalters den Skalenendwert und den Nullwert deraufgezeichneten Eingänge (max. 6), d.h. nur die Kanäle, denen Trendstiftezugeordnet sind, ausdrucken.

    BESTAET. wird kurtz angezeigt.

    3 ERWEITERTER BETRIEB

    3.10 Seite Meldungen ausdruckenAuf Seite Meldungen ausdrucken können Bedienermeldungen in der oberen Anzeige eingegeben werden. In der unteren Anzeigewird ein Teil des verfügbaren Zeichensatzes angezeigt – siehe Faltblatt am Anfang dieses Hanbuchs.

  • 28

    Stiftoptionen Stift1

    A1 • • • • • •A2 • • • • •A3 • • • •A4 • • •A5 • •A6 •

    Modultyp 3 6 3 6 3 6 3 6 3 6 3 6

    B1 • • • • • • • • • • • •B2 • • • • • • • • • • • •B3 • • • • • • • • • • • •B4 • • • • • •B5 • • • • • •B6 • • • • • •

    4 7 5 8 6 9 7 10 8 11 9 12

    Ver

    füg

    bar

    eS

    tan

    dar

    dei

    ng

    äng

    eV

    erfü

    gb

    ar o

    pti

    on

    ale

    Ein

    gän

    ge

    Stift2

    Stift3

    Stift4

    Stift5

    Stift6

    Max. AnzahlEingänge

    4 KONFIGURATION – ALLGEMEINES

    Die Seiten zur Konfigurationsprogrammierung sind in zweiHauptebenen unterteilt: GRUND– und ERWEITERTEKONFIGURATIONSEBENE. Eine Übersicht auf dieKonfigurationsebene wird auf dem Faltblatt am Ende diesesHandbuchs gegeben. Dazugehörige Seiten sind inUnterebenen innerhalb der Hauptebenen gruppiert.

    4.1 Bedienelemente – Abb. 4.1Seiten und Parameter werden genau wie die Bedienseitenangesteuert – siehe Faltblatt am Anfang dieses Handsbuch.

    Die Bedienelemente zum Ansteuern der Ebenen und derKonfigurationsebene vom Seitenkopf aus sind in Abb. 4.1dargestellt.

    Bezeichnungen und Meldungen können in vorgegebenenParametern auf den Konfigurationsseiten eingegebenwerden. In der Faltblatt am Anfang dieses Handbuch sind diefür die Texteingabe erforderlichen Bedienelemente undMethoden dargestellt.

    4.2 EingangsoptionenJe nach angewählten Optionen verfügt der SR100 über bis zu12 Analogeingänge – siehe Tabelle 4.1. Die Stiftoptionbestimmt die Anzahl der an der Standard–Analogeingangsplatine (A1 bis A6) verfügbaren Eingänge.Der in Steckplatz B eingebaute Eingangsmodultyp bestimmtdie Anzahl der zusätzlich verfügbaren Eingänge (B1 bis B6);Typ 3 (3 Eingänge), Typ 6 (6 Eingänge) siehe Tabelle 4.1.

    Abb. 4.1 Bedienelemente für die Konfigurationsebene

    Tabelle 4.1 – Eingangsoptionen

    A – Konfigurationsebenen ansteuern

    B – Rückkehr zur Konfigurationsebene

    Zwischen Ebenen rückenAuf die erste Seiteder gewähltenEbene vorrücken

    Konfigurationsebene

    Konfigurationsebene

    Letzte Seite

    Vom Anfang der letzten Seite der Ebene

    Vom Anfang einer beliebigen Seiteder Ebene

    oder

    Konfigurationsebene

  • 29

    KonfigurationAlarm-Bestaetigung

    Konfigurationsebene2Freigegeben/Verriegelt

    KonfigurationAnalog-Eingang

    KonfigurationsebeneAnalog-Eingänge

    KonfigurationGrundeinstellung

    SkalierungAnalog-Eingang

    GrundebeneVerlassen

    KonfigurationsebeneAlarme

    Konfiguration Prozess-Alarm

    KonfigurationsebeneSchreibsystem

    Funktionen desSchreibsystems

    KonfigurationFeder-Position

    KonfigurationChart-Skalierung

    KonfigurationModul B

    KonfigurationModule C bis F

    KonfigurationsebeneModule

    KonfigurationsebenePasswortschutz

    KonfigurationSicherheits-Ebenen

    KonfigurationModul G

    Zu konfigurierende(n)Eingang/Eingänge wählen

    Eingang/Eingängekonfigurieren

    Netzausstoßfrequenzeinstellen

    "Kanal 1 an Kanäle 2 bis 12kopieren" wählen

    Zu ändernder Eingang

    Skalenänderung rücksetzen

    Ausgleich ändern

    Änderungsbereich

    Zu konfigurierenden Alarmwählen

    Alarm einrichten

    Quittierart einstellen

    Stromausfallanzeige

    Diagrammpapiervorschubund Quellen konfigurieren

    Text/Alarmdruck Ein/Aus

    Kassettenart

    Schnell-/Langsamdruck

    'Easy View'

    Zeitlinienvorlauf

    Stiftanhebung

    Automatische Rückspulung

    Zu konfigurierendeSkalierung wählen

    Skala konfigurieren

    Stiftkalibrierung freigeben

    Null bzw. Skalenendwertwählen

    Modul in Steckplatz Bkonfigurieren

    Modul in Steckplatz C, D,E oder F konfigurieren

    Modul in Steckplatz Gkonfigurieren

    Paßwörter der Ebene 1, 2und 3 einrichten

    Abschnitt 5.1

    Abschnitt 5.1.1 Abschnitt 5.1.2 Abschnitt 5.1.3

    Abschnitt 5.2

    Abschnitt 5.2.1 Abschnitt 5.2.2

    Abschnitt 5.3

    Abschnitt 5.3.1 Abschnitt 5.3.2 Abschnitt 5.3.3

    Abschnitt 5.4

    Abschnitt 5.4.1 bis 5.4.4

    Abschnitt 5.5

    Abschnitt 5.5.1

    Abschnitt 5.6

    5 GRUNDKONFIGURATIONSEBENE

    Abb. 5 1 Seiten Konfigurationsebenen – Überblick

  • 30

    Eingangsart Lineari-siererart

    5/23/2√SpezialWthTE NTE BTE ETE LTE JTE TTE STE RTE KKeine

    Temperatureinheiten

    °F°C

    Keine

    WthTEWiderstandSpannungStromMillivoltAus

    Meß-/Anzeigebereich

    Programm-filter

    Störungserfass-ungsgrenze 10%

    Fühlerbruch-steuerung

    Wertvorgabe 0

    Wertvorgabeniedrig

    Wertvorgabehoch

    2000

    0

    2200

    –200

    Positive AnzeigeNegative Anzeige

    Keine

    Linearisier-bereich

    2000°F

    0°F Störungserfass-ungsgrenze 10%

    Eingangsart Lineari-siererart

    5/23/2√SpezialWthTE NTE BTE ETE LTE JTE TTE STE RTE KKeine

    Meßwert/Anzeigebereich

    Programm-filter

    Störungserfass-ungsgrenze 10%

    Wth

    TE

    Widerstand

    Spannung

    Strom

    Millivolt

    NiedrigerWiderstand

    HoherWiderstand

    Fühlerbruch-steuerung

    ElektrischerBereich

    4.0 (Eingangsbereich niedrig)

    20.0 (Eingangsbereich hoch)Wertvorgabe 0

    200

    0

    220

    –20

    Positive Anzeige

    Negative Anzeige

    KeineStörungserfass-ungsgrenze 10%

    WertvorgabeNiedrig

    Wertvorgabehoch

    …5 GRUNDKONFIGURATIONSEBENE

    5.1 Grundebene – Analogeingänge

    5.1.1 Seite Analogeingang konfigurieren

    Informationen.• Bis zu 12 Analogeingänge – an Standardplatinen (Eingänge A1 bis A6) und an optionalen Platinen (Eingänge B1 bis

    B3 oder B1 bis B6).• Universaleingänge – mV, mA, V, TE, Wth und Widerstand.• Interne Vergleichsstellenkorrektur• Linearisierung – der Temperatursensoren oder anderer Elektroeingänge für den Einsatz von nicht linearisierenden

    Meßumformern.• Programmierbare Störungsebenen und –maßnahmen.• Digitalfilter – zur Reduzierung der Auswirkungen elektrischer Störungen auf die Eingänge.

    Beispiel A – Einrichten:• Ein Thermoelement des Typs K• Temperaturanzeige in °F• Bereichsanzeige 0 bis 2000°F (d.h. Linearisiererbereich 0–2000°F)• Störungserfassunggrenze 10% über 2000°F (Meßwert–/Anzeigebereich) und 10% unter 0°F (Meßwert–/Anzeigebereich)• im Falle einer Störungserfassung bzw. bei Überschreitung der Störungserfassungsgrenze wird die Prozeßvariable als

    positive Anzeige angezeigt.

    Beispiel B – Einrichten:• einen Stromeingang von 4 bis 20mA• Anzeige eines Bereiches von 0 bis 200 psi• Störungserfassunggrenze 10% über 200 psi (Meßwert– /Anzeigebereich) und 10% unter 0 psi (Meßwert–/Anzeigebereich)• im Falle einer Störungserfassung bzw. bei Überschreitung der Störungsnachweisgrenze wird die Prozeßvariable als

    negative Anzeige angezeigt.

  • 31

    MAXIMUM

    KOMMA

    KeinerSpezialRadiz5/23/2

    MINIMUM

    Elektrischer Eingang,Typ mV, mA, V oder R

    mit Wth- oder THC-Linearisierung

    Wth-Eingang undWth- Linearisierung

    oderTE-Eingang und

    TE- Linearisierung

    ANALOG-EINGANG

    KONFIGURATIONANALOG-EINGAENGE

    AUSWAHL EINGANG

    TYP: PT100

    AusTERVmAmVAUS

    Keiner

    ANALOG-EINGANGLIN.-TYP: 5/2

    3/2RADIZSPEZIALPT100TYPE NTYPE BTYPE ETYPE LTYPE JTYPE TTYPE STYPE RTYPE KKEINER

    ANALOG-EINGANGLIN.-EINHEIT Grad F

    Grad C

    EING. MESSBEREICH

    EING. MESSBEREICH

    EING. MESSBEREICH

    5 GRUNDKONFIGURATIONSEBENE…

    …5.1.1 Seite Analogeingang konfigurieren

    Zu konfigurierender EingangDen zu konfigurierenden Eingang (A1 bis A6, B1 bis B6, je nach eingebauter Option– siehe Abschnitt 4.2) wählen. Die Standardvorgabe ist bei Eingabe KEINE.

    EingangsartDie gewünschte Analogeingangsart wählen:

    PT100 – WiderstandsthermometerTE – Thermoelement*R – WiderstandV – SpannungmA – Niederstrom (bis auf mindestens eine Dezimalstelle eingestellt)mV – NiederspannungAUS – Setzt Eingang auf Aus (Der Analogeingang A1 kann nicht

    abgeschaltet werden)* Für Thermoelementanwendungen mit externer Vergleichsstelle mV alsEingangsart wählen.

    Hinweis. Vor der Auswahl der Eingangstypen, außer bei TE und mV, muss aufdas korrekte Setzen der Steckbrücken geachtet werden – siehe Abschnitt7.5.1.

    LinearisiererartDie gewünschte Linearisiererart wählen:

    5/2 – x5/23/2 – x3/2RADIZ – QuadratwurzelSPEZIAL – Gemäß Einstellung auf Konfigurationsebene

    MathematikfunktionenPT100 – WiderstandsthermometerTYPE N – Thermoelement Typ NTYPE B – Thermoelement Typ BTYPE E – Thermoelement Typ ETYPE L – Thermoelement Typ LTYPE J – Thermoelement Typ JTYPE T – Thermoelement Typ TTYPE S – Thermoelement Typ STYPE R – Thermoelement Typ RTYPE K – Thermoelement Typ KKEINER – Kein Linearisierer

    Linearisierer-MaßeinheitenDie gewünschten Temperatur–Maßeinheiten wählen, Grad Fahrenheit oderGrad Celsius.

    Elektrischer Eingangs-BetriebsbereichDefiniert den elektrischen Betriebsbereich (mA, mV, V oder Ω), mit dem derEingang arbeitet.

    Die Grenzwerte sind in Tabelle 5.1 auf Seite 33 angegeben.

    Die Werte und die Position der Dezimalstelle sollten so eingerichtet werden,dass der Eingang bis zur maximalen Anzahl der Dezimalstellen berechnet wird.

    Fortsetzung auf der nächsten Seite.

  • 32

    MAXIMUM

    KOMMA

    MINIMUM

    6789:;?@ABCDEFEINHEITEN

    6789:;?@ABCDEFANALOG-EING. TAG

    AUSWAHL EINGANG

    ANALOG-EINGANGEINHEITEN

    ANALOG-EINGANGDAEMPFUNG Sek

    ANALOG-EINGANGFEHLERANZEIGE

    ANALOG-EINGANGFUEHLERBRUCH AUF

    ABOHNE

    EINGANG ANZEIGE

    EINGANG ANZEIGE

    EINGANG ANZEIGE

    …5 GRUNDKONFIGURATIONSEBENE

    …5.1.1 Seite Analogeingang konfigurieren

    Eingangs-EinheitenbereichFür Eingänge mit Wth- und Thermoelement-Linearisierung:Definiert sowohl den Displaybereich des Gerätes als auch den Betriebsbereichder Kennlinie. Die Grenzwerte sind in Tabelle 5.2 nach Linearisierungstypangegeben.

    Für andere Eingangs-Linearisierungstypen (oder KEINER):Definiert den Einheitenbereich (d.h., was angezeigt wird) in dem zuvoreingegebenen elektrischen Bereich. Die Grenzwerte liegen sowohl für denSkalenendwert als auch für den Nullpunkt des Bereichs zwischen –999 und+9999.

    FühlerbruchsteuerungBei Erfassung einer Störung am Eingang wird der Analogeingang gemäß derFühlerbruchsteuerung getrieben. Die gewünschte Fühlerbruchsteuerung wählen:

    AUF – aüffahrende steuerungAB – abfahrende steuerungOHNE – Keine Steuerung

    StörungserfassungDie Vorgabe eines Störungserfassungs–Prozentwertes ist möglich, um eineÜber– bzw. Unterschreitung der Eingangsmeßbereiches zu erfassen. Dengewünschten Wert im Bereich 0,0 bis 100,0% des Anzeigebereiches inSchritten von 0,1% eingeben.

    Beispiel: Bei einer Vorgabe von 10% bei einem Eingangsbereich von 100 bis200mV wird eine Störung bei 90mV und 210mV erfaßt.

    DämpfungDiese Funktion wird benutzt um Eingangsspitzen (Störgrößen) zu glätten.Der einzustellende Wert der Dämpfung liegt im Bereich von 0 bis 60 Sekunden.Der Wert muß in Schritten von 1 Sekunde eingestellt werden.Die innerhalb der eingestellten Dämpfung erfaßten Analogeingänge werden zueinem Mittelwert berechnet.

    Physikalische EinheitenIn der oberen Anzeige lassen sichEingangs–Maßeinheiten von bis zu 6Zeichen einstellen – siehe Faltblatt amAnfang dieses Handbuchs.

    Analogeingangs–BezeichnungIn der oberen Anzeige läßt sich eineEingangsbezeichnung von bis zu 20Zeichen eingeben – siehe Faltblatt amAnfang dieses Handbuchs.

    Zur Maske Zu konfigurierender Eingang zurückkehren.

  • 33

    KONFIGURATION GRUNDEINSTELLUNG

    NETZFREQUENZ 60 Hz

    50 Hz

    KOPIE KANAL 1 KONFIGAUF ALLE KANaLE JA NEIN

    ..

    EntstörungsfrequenzDie gewünschte Netzentstörungs–Frequenz wählen: 50 Hz oder 60 Hz.

    A1 Eingangskonfiguration kopierenZum Kopieren der für Kanal 1 eingestellten Konfiguration an alle anderenAnalogeingangskanäle. Die Bezeichnung für A1 wird auch an alle anderenKanäle kopiert.

    An den Anfang der Maske Eingangsaufbereitung konfigurieren zurückkehren.

    trasgnagniE trewtsedniM trewtshcöH-ßemtsedniM

    hciereb

    tlovilliM 0002– 0002 5.2

    tloV 02– 02 52.0

    erèpmailliM 001– 001 52.0

    dnatsrediW 0 0008 01

    -htW/ETtrA

    °C °F

    .niM .xaM-tsedniMhcierebßem

    .niM .xaM-tsedniMhcierebßem

    BpyT 81– 0081 017 0 2723 8721

    EpyT 001– 009 54 841– 2561 18

    JpyT 001– 009 05 841– 2561 09

    KpyT 001– 0031 56 841– 2732 711

    LpyT 001– 009 05 841– 2561 09

    NpyT 002– 0031 09 823– 2732 261

    S&RpyT 81– 0071 023 0 2903 675

    TpyT 052– 003 06 814– 275 801

    htW 002– 006 52 823– 2111 54

    5 GRUNDKONFIGURATIONSEBENE…

    5.1.2 Seite Eingangsaufbereitung konfigurieren

    Informationen.• Netzfilter – für maximale Entstörung wählbar• Schnelle Eingangskonfiguration (kopiert die Einstellungen von Kanal A1 an alle anderen Eingänge) – für

    Anwendungen, bei denen alle Eingänge gleich sind.

    Tabelle 5.1 Elektrische Grenzwerte

    Hinweis. Für die Thermoelemente des Typs B, R und S istdie Meßgenauigkeit unter 400°C nicht gewährt.

    Mindestmeßbereich unter Null: Typ T 70˚C Typ N 105°C

    Thermoelement gemäß DIN 43710 IEC 584

    Widerstandsthermometer gemäß DIN 43760 IEC 751

    Tabelle 5.2 Temperatur – Grenzwerte

  • 34

    (x)

    BereichjustierungA1

    Diagrammpapier

    (+)Ausgleich

    A1 und

    Skaleneinstellung

    Ausgleichverstellung

    Meßbereichverstellung

    Physikalischer Meßbereich

    100°C

    250.0°C

    50.0°C

    Ausgleichverstellung

    Physikalischer Meßbereich

    225°C

    250.0°C

    50.0°C

    Meßbereich-verstellung Anzeige

    SKALENVERSTELLUNGA1 200..

    ANFANGSWERTA1 99.8

    ANFANGSWERTA1 100.0

    SPANNEA1 225.0

    SPANNEA1 225.5

    Anzeige

    AnzeigeAnzeige

    Anzeige

    …5 GRUNDKONFIGURATIONSEBENE

    5.1.3 Seite Skalenverstellung

    Informationen.• Analogeingänge – bei Änderung der Eingangsart bzw. des Bereiches ist keine Rekalibrierung erforderlich.• Rücksetzen der Skalenverstellung – entfernt bereits einprogrammierte Ausgleich – bzw. Skalenverstellungen• Systemausgleichfehler – kann durch Ausgleichverstellung entfernt werden.• Systemskalenfehler – können mit Hilfe der Meßbereichverstellung entfernt werden.• Ausgleichs/–Meßbereichverstellung – dient zur Durchführung der Stichkalibrierung.

    Die Stromversorgung des Meßgerätes ausschalten. Gegebenenfalls genaue Signalquellen, die für die Simulierung desgesamten Eingangsbereiches geeignet sind, anstelle der Analogeingangsanschlüsse A1 bis A6 (Klemmen TB1–1 bis 18) und B1bis B6 (Klemmen TB2–1 bis 18) anschließen. Für Thermoelementeingänge die Millivoltquelle mit Hilfe entsprechenderKompensationskabel anschließen – siehe Tabelle 5.3. Für Zweileiter–Widerstandsthermometer den Widerstandkasten amSensor–seitigen Kabelende anschließen; andernfalls muß der Kabelwiderstand auf die Kalibrierwerte hinzuaddiert werden.

    Für die Stichkalibrierung gilt allgemein:50% des Meßbereichwertes durch Meßbereichverstellparameter vornehmen

  • 35

    SKALIERUNG ANALOG-EINGAENGE

    SKALIERUNG EINGANG

    RUECKSTELLUNG

    Keine

    JA NEIN

    ANFANGSWERT

    SPANNE

    Zu verstellender EingangDen zu verstellenden Analogeingang wählen (A1 bis A6, B1 bis B6, je nach eingebautenOptionen – siehe Abschnitt 4.2). Die Standardvorgabe ist bei Eingabe KEINE.

    Rücksetzen der Skalenverstellung'JA' eingeben, um die Ausgleich– und Meßbereichwerte des Analogeingangsauf den Sollwert rückzusetzen.

    AusgleichsverstellungElektrische und Widerstandsthermometereingänge:Den richtigen Eingang für die gewünschte Stichkalibrierung anlegen.Widerstandsthermometereingänge: Die Widerstandswerte aus denStandardtabellen verwenden.

    Thermoelementeingänge:Die Umgebungstemperatur an den Ausgangsklemmen der Signalquelle(Kalibriergerät) messen. Den Äquivalenzwert dieser Temperatur in Millivolt (a) undden Äquivalenzwert für die Stichkalibriertemperatur (b) denThermoelementtabellen entnehmen. (a) von (b) abziehen und die Signalquelle aufden sich ergebenden Wert einstellen. (Liegt die Stichkalibriertemperatur unter dergemessenen Umgebungstemperatur so ist der Spannungswert negativ).

    Hinweis. Die Einheiten in der Anzeige sind physikalische Einheiten.

    Den gewünschten Wert einstellen. Die Dezimalstelle wird automatisch gesetzt.

    Beispiel – Liegt der Anzeigebereich zwischen 50,0 und 250,0 und ist eineStichkalibrierung bei 100 und 225 erforderlich, einen Signalwert von 100,0eingeben und die Anzeige auf 100,0 einstellen.

    MeßbereichverstellungDer Vorgang ist analog dem oben beschriebenen Vorgang für dieAusgleichverstellung; den korrekten Eingang für die gewünschteStichkalibrierung anlegen. Die Einheiten in der Anzeige sind physikalischeEinheiten. Den gewünschten Wert einstellen. Die Dezimalstelle wirdautomatisch gesetzt.Für das obige Beispiel einen Signalwert von 225,0 eingeben und die Anzeigeauf 225,0 einstellen.

    Zum Parameter Zu verstellender Eingang zurückkehren.

    tratnemeleomrehTlebaksnoitasnepmoK

    3481SB 1.69CMISNA 41734NID 03.rN-lieT7394SB+ – esuäheG + – esuäheG + – esuäheG + – esuäheG

    )K(lA-iN/rC-iN nuarb ualb tor bleg tor bleg tor nürg nürg nürg ßiew nürg *)E(iN-uC/rC-iN –– –– –– tteloiv ßiew tteloiv *)N(lisiN/lisirciN egnaro ualb egnaro egnaro tor egnaro –– asor ßiew asor *

    )SdnuR(hR-tP/tP ßiew ualb nürg zrawhcs tor nürg tor ßiew ßiew egnaro ßiew egnaro *)B(hR-tP/hR-tP –– – – uarg ßiew uarg *

    )T(iN-uC/uC ßiew ualb ualb ualb tor ualb tor nuarb nuarb nuarb ßiew nuarb *)J(noC/eF bleg ualb zrawhcs ßiew tor zrawhcs tor ualb ualb zrawhcs ßiew zrawhcs *

    * esuäheG ualb esierktlahcSerehcisnegierüf)01734NID(noC/eF –– ––

    01734NID––

    tor/ualb ualb ualb

    5 GRUNDKONFIGURATIONSEBENE…

    …5.1.3 Seite Skalenverstellung

    Tabelle 5.3 Thermoelement–Kompensationskabel

  • 36

    Prozeßhöchstwert-alarm

    Prozeßvariable

    Hysterese

    Auslösepunkt

    Alarm Ein

    Alarm Aus

    Prozeßmindestwertalarm

    Prozeßvariable

    Hysterese

    Auslösepunkt

    Alarm Ein

    Alarm Aus

    …5 GRUNDKONFIGURATIONSEBENE

    5.2 Grundebene – Alarme

    5.2.1 Seite Prozeßalarm konfigurieren – Abb. 5.2 und 5.3

    Informationen.• 12 Prozeßalarme – Bezeichnung A bis M (ohne I)• Prozeßalarme wegen Grenzwertüber–/–unterschreitung• Alarme lassen sich jedem Analogeingang oder Mathematikergebnis zuordnen.• Einstellbarer Hysteresewert – zur Verhinderung einer Schwingung des Alarmzustandes.• Alarme können Meldungsausdruck auslösen – siehe Abschnitt 6.1.2 und 6.1.3.

    Abb. 5.2 Prozeßhöchstwertalarm mit Hysterese

    Abb. 5.3 Prozeßmindestwertalarm mit Hysterese

  • 37

    KONFIGURATION PROZESS-ALARM

    KONFIGURATION ALARM

    PROZESS ALARMTYP AUS

    TIEFALARM HOCHALARM

    AUS

    KEIN

    PROZESS ALARMQUELLE MATHEBLK M

    ANLG I/P

    PROZESS ALARMSCHALTPUNKT

    PROZESS ALARMHYST

    Zu konfigurierender AlarmDen zu konfigurierenden Prozeßalarm wählen. Es lassen sich bis zu 12 Alarme(A bis M, ohne I) programmieren. Jedem Alarm kann eine Alarmart, eineAuslöseebene und eine Hystereseeinstellung zugeordnet werden. Alarm A hatdie höchste Priorität und M die niedrigste.

    Die Standardvorgabe ist bei Eingabe KEINE.

    AlarmartDer oben gewählten Alarmkennung kann eine Alarmart zugeordnet werden.Die gewünschte Alarmart wählen:

    AUS – Stellt den oben gewählten Alarm auf AUS.TIEFALARM – Alarm wird aktiviert, wenn der Prozeß unter den

    Auslösewert sinkt.HOCHALARM – Alarm wird aktiviert, wenn der Prozeß über den

    Auslösewert steigt.

    AlarmquelleDer oben gewählten Alarmkennung wird eine Alarmquelle zugeordnet.Die gewünschte Alarmquelle von Analogeingängen A1 bis A6, B1 bis B6 (jenach eingebauten Optionen – siehe Abschnitt 4.2) undMathematikfunktionen M1 bis M4 wählen.

    AuslösewertDen Auslösewert für den oben gewählten Alarm einstellen (der Auslösewertsollte die Anzeigebereichgrenzwerte nicht um mehr als 10% übersteigen).

    Die Auslösewerte werden in physikalischen Einheiten angezeigt.

    HystereseBei aktivem Alarm funktioniert die Hysterese.Den gewünschten Hysteresewert (in physikalischen Einheiten) im BereichAnzeige– Endskalenwert und Null eingeben.

    Der Alarm löst bei Erreichen des Auslösewertes aus, schaltet jedoch erst ab,wenn die Alarmvariable um den Hysteresewert in die sichere Zonezurückgekehrt ist.

    Zur Maske Zu konfigurierender Alarm zurückkehren.

    5 GRUNDKONFIGURATIONSEBENE…

    …5.2.1 Seite Prozeßalarm konfigurieren

  • 38

    KONFIGURATION ALARM-BESTAETIGUNG

    BESTAETIGUNG TYP VERRIEGELT NORMAL KEINE

    BESTAETIGUNG QUELLE

    SUMME ’RUNDUM’ PAPIER ENDE FEHLER EINGANG DIGITAL EINGANG VORSCHUB LOG.GLEICHUNG AUSFALL SPANNUNG ECHTZEIT-ALARM PROZESS-ALARM KEINER

    KEINE

    ANZEIGE BEI AUSFALLSPANNUNG JA NEIN

    …5 GRUNDKONFIGURATIONSEBENE

    5.2.2 Seite Alarm quittieren konfigurieren

    Informationen.• Drei Optionen zur Quittierung durch das Bedienungspersonal.• Gesamtalarmquittierung – von interner bzw. externer Digitalquelle.• Stromausfallanzeige – kann freigegeben bzw. gesperrt werden.

    BestätigungstypGewünschten Alarmbestätigungstyp wählen:

    VERRIEGELT – Alarmzustand bleibt bis zur Quittierung auf SeiteAlarm quittieren und Entfernung des Zustandes aktiv.

    NORMAL – Alarmzustand bleibt bis zur Entfernung desZustandes aktiv. Quittiermöglichkeit vorhanden.

    KEINE – Alarmzustand bleibt bis zur Entfernung desZustandes aktiv. Quittiermöglichkeit nicht vorhanden.

    GesamtquittierquelleDie Quelle für Quittierung aller Alarme wählen:

    SUMME ’RUNDUM’ – 'Rundum' eines Zählwerks (T1 bis T6)PAPIER ENDE – Am Ende des Diagrammpapiers angekommenFEHLER EINGANG – Versagen des Analogeingangs (A1 bis A6,

    B1 bis B6)DIGITAL EINGANG – Aktiver Digitaleingang (DA1 bis DG3)VORSCHUB – Wahl der Vorschubgeschwindigkeit (1 bis 3)LOG. GLEICHUNG – Logische Verknüpfung entsprechend dualer

    Eins (1 bis 10)AUSFALL SPANNUNG – Nach StromausfallECHTZEIT-ALARM – Echtzeitalarm Ein (1 oder 2)PROZESS-ALARM – Vorgegebener Prozeßalarm (A bis M, ohne I)KEINER – Keine automatische Quittierung erforderlich.

    Stromausfallanzeige freigebenJA wählen, um die Anzeige des Stromausfallalarms auf der Seite Alarmquittieren und die Meldung ANZEIGE BEI AUSFALL auf denBedienseiten freizugeben.

    Zur Maske Alarm quittieren zurückkehren.

    Tabelle 5.4 Alarmquittiereinrichtungen und – anzeigen

    * Ein Alarmstatus LOESCHEN wird nur dann angezeigt, wenn zum Zeitpunkt der Alarmaktivierung gerade dieAlarmbestätigungsseite auf der Bedienerebene (siehe Abschnitt 2.3) aufgerufen ist.

    ** Das Dauerlicht erscheint nur dann, wenn ALLE aktiven Alarme quittiert wurden.*** Das Blink- bzw. Dauerlicht erscheint nur dann in der Bedienseitenanzeige, wenn Alarmdruck auf EIN steht.

    trasgnureittiuQ dnatsuzmralAmralA

    treittiuqetieSredegieznA mralA

    nereittiuqredegieznAetiesneideB***

    TLEGEIRREV

    mralA nathetsN nie VITCA thcilknilB

    aJ .TEATSEB ** thcilrueaD

    mralA thcsölegN nie REHCIEPS thcilknilB

    aJ * NEHCSEOL )enieKredo( enieK

    LAMRON

    mralA nathetsN nie VITCA thcilknilB

    aJ .TEATSEB ** thcilrueaD

    mralA thcsölegN nie .TSEBNU thcilknilB

    aJ * NEHCSEOL )enieKredo( enieK

    ENIEKmralA nathets N dneffertuzthci N dneffertuzthci thcilknilB

    mralA thcsöleg N dneffertuzthci N dneffertuzthci enieK

  • 39

    FUNKTIONEN DES SCHREIBSYSTEMS

    VORSCHUB 1 mm/std

    QUELLE VORSCHUB 1SUMME RUNDUMPAPIER ENDEFEHLER EINGANGDIGITAL EINGANGVORSCHUBLOG.GLEICHUNGAUSFALL SPANNUNGECHTZEIT-ALARMPROZESS-ALARM KEINER

    VORSCHUB 2 mm/std

    QUELLE VORSCHUB 2

    VORSCHUB 3 mm/std

    QUELLE VORSCHUB 3

    5 GRUNDKONFIGURATIONSEBENE…

    5.3 Grundebene – Diagrammpapier

    5.3.1 Seite Diagrammpapierkontrolle konfigurieren

    Informationen.• Bis zu 3 unabhängige Vorschubgeschwindigkeiten einstellen – von der Bedienebene oder über Digitalsignal

    anwählbar.• Textdruck freigeben bzw. sperren (außer Alarme).• KEIN AUTO DRUCK – Einrichtung – ermöglicht eine ununterbrochene Schreibspur bei höheren

    Vorschubgeschwindigkeiten (> 120mm/std), mit Ausdruck der Uhrzeit, Skalen usw. am Anfang und Ende einer jedenCharge.

    • Alarmdruck freigeben bzw. sperren.• Text kann entwed