Bedienungsanleitung Fortschrittlicher 1 DIN-Prozessregler · 2018. 5. 9. · A3...

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Fortschrittlicher 1 /2 DIN-Prozessregler C505 Bedienungsanleitung IM/C505–D_9

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Fortschrittlicher 1/2 DIN-Prozessregler

C505

BedienungsanleitungIM/C505–D_9

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ABB

EN ISO 9001:2000

Cert. No. Q5907

Das UnternehmenWir sind ein auf dem Weltmarkt bekanntes und gut eingeführtes Unternehmenfür die Entwicklung und Fertigung von mess- und regeltechnischenAusrüstungen industrieller Prozesse, wie Durchflussmessungen, Analysen vonGasen und Flüssigkeiten und anderer für Umweltbedingungen wichtigerBestandteile in Luft und Wasser.

Als Teil des ABB-Konzerns, einem weltweit führenden Unternehmen in derProzessautomatisierung, bieten wir unseren Kunden einen weltweitenKundendienst und das entsprechende Know-how zu Anwenderapplikationen.

Wir fühlen uns verpflichtet zu konsequenter Teamarbeit, höchster Qualität in derProduktion, richtungsweisender Technologie sowie konkurrenzlos bestemKundendienst.

Qualität, Genauigkeit und Leistung der Produkte beruhen auf mehr als100jähriger Erfahrung, sowie einem Programm zur Entwicklung neuer Produkteund Ideen unter Verwendung der neuesten Technologien.

Das UKAS-Eichlabor Nr. 0255 ist eine der zehn von uns betriebenenDurchflusskalibrieranlagen und lässt erkennen, welchen Stellenwert Qualitätund Genauigkeit bei ABB haben.

EN 29001 (ISO 9001)

Lenno, Italy – Cert. No. 9/90A

REGISTERE

D

Gesundheitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz

Um den sicheren Betrieb unsere Produkte zu gewährleisten, sind folgende Hinweise zu beachten:

1. Vor Inbetriebnahme, Bedienungsanweisung genau durchlesen.

2. Warnschilder an Verpackungen etc. beachten.

3. Für Montage, Betrieb, Wartung und Pflege nur entsprechend ausgebildetes Fachpersonal einsetzen.

4. Unfallverhütungsvorschriften beachten, insbesondere wenn die Geräte unter hohem Druck arbeiten.

5. Chemikalien vor Hitze und extremen Temperaturen schützen, Pulver trocken lagern.

Alle Hinweise bezüglich Chemikalien, insbesondere die UVV sind zu beachten.

6. Die Entsorgung von Chemikalien hat nach den gesetzlichen Bestimmungen zu erfolgen. KeineChemikalien vermischen.

Weitere Sicherheitshinweise und Gefahrenblätter (sofern vorhanden) erhalten sie unter der auf der Rückseiteaufgeführten Adresse. Dies gilt auch für Wartungs- und Ersatzteilangaben.

Elektrische SicherheitDieses Gerät erfüllt die Anforderungen der Richtlinie CEI/IEC 61010-1:2001-2 "Safety requirements for electricalequipment for measurement, control, and laboratory use" (Sicherheitsanforderungen für elektrische Geräte, die fürMess-, Regel- und Laborzwecke eingesetzt werden). Wenn das Gerät nicht entsprechend den Herstellerangabeneingesetzt wird, kann der durch das Gerät bereitgestellte Schutz beeinträchtigt werden.

SymboleDas Gerät ist unter Umständen mit einem oder mehreren der folgenden Symbole gekennzeichnet:

Dieses Handbuch soll nur dazu dienen den Betrieb zu gewährleisten. Weitergehende Verwendungen sindausdrücklich untersagt, bzw. bedürfen der Genehmigung der ABB.

Warnung: Befolgen Sie die Anweisungen in derBedienungsanleitung.

Vorsicht: Elektroschockgefahr

Schutzerdungsklemme

Erdungsklemme

Nur Gleichstrom

Nur Wechselstrom

Gleich- und Wechselstrom

Das Gerät ist durch Doppelisolation geschützt.

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Abb. GS.1 Einstellen der Parameter

APPLLEV.6

INPtLEV.7

tUNELEV2

B

C D

+

A

01.SLt.APP

ANLGO.tYP

rEVC.ACt

50FrEJ

E 50.1 50.5

50

50.1 50.5

50

F

50.1 50.5

50

EINFÜHRUNG

Hinweis. Mit der obenb e s c h r i e b e n e nKonfiguration wurdennoch keine Alarme oderGrenzwerte eingestellt;die höheren Funktionen(Parametersatzumschaltung,Sollwertquellen etc.)wurden hiermit nochnicht freigegeben.

Schritt 3 – Einstellen der Parameter (Abb. GS.1)A Das Gerät einschalten. Die Tasten und gleichzeitig drücken und 3 Sekunden

halten, um direkt zur Ebene 6 – Grundkonfiguration – zu gelangen.

B Das gewünschte Applikationsbeispiel, den Ausgangstyp und die Regelungsart einstellen.Mit der Taste kann zwischen den einzelnen Menüs gewechselt werden, mit der Taste

und der Taste können die Standardwerte nach oben bzw. nach unten eingestelltwerden – weitere Informationen siehe Abschnitt 4.2.

Hinweis. Nachdem der Ausgangstyp ausgewählt wurde, haben die verfügbarenEingänge und Ausgänge standardmäßig die in Tabelle B auf dem Faltblatt amHandbuchende gezeigten Einstellungen.

C Wenn keine 4 bis 20mA-Eingänge verwendet werden, mit der Taste und der Taste die Ebene 7 auswählen und die Analogeingänge I/P1 bis I/P3 auf den jeweiligen Prozeßeinstellen – siehe Abschnitt 4.3.

D Gilt nur für Reglerbeispiele:

Mit der Taste und der Taste die Ebene 2 auswählen und dieSelbsteinstellungsparameter einstellen:• Analog- oder 3- Punkt- Schrittregelung – die Proportional-, Integral- undDifferentialbedingungen einstellen.• Zeitporportionale Regelung – die Zykluszeit, die Hysterese und die P, I & D-Bedingungen einstellen.• Heizen/Kühlen- Ausgänge – die Werte einstellen, bei denen Ausgang 1 und Ausgang

2 aktiv werden.E Die Taste drücken, um zu den Anzeigen der Bedienseite zurückzukehren.

F Den Sollwert auf den gewünschten Wert einstellen.

Der COMMANDER 500 ist jetzt betriebsbereit

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EINFÜHRUNG

Der COMMANDER 500 kann in drei einfachen Schritten konfiguriert undbetriebsbereit gemacht werden. Diese ‘Einführung’ gibt einen Überblick über dieeinzelnen Schritte und verweist gegebenenfalls auf das jeweilige Kapitel imHandbuch.

Schritt 1 – Auswahl des gewünschten Applikationsbeispiels und dergewünschten Ausgangskonfiguration

Schritt 2 – Anschließen der Prozeßeingänge und -ausgänge

Schritt 3 – Einschalten des Geräts, Eingeben der Nummer desApplikationsbeispiels und der Daten für dieAusgangskonfiguration

Der COMMANDER 500 ist jetzt betriebsbereit

Schritt 1 – Applikationsbeispiele und Ausgangskonfiguration• Aus der Liste in Tabelle A auf dem Faltblatt am Handbuchende das für Ihre

Anwendung am besten geeignete Applikationsbeispiel auswählen.

• Aus der Optionsliste in Tabelle B auf dem Faltblatt am Handbuchende dengewünschten Regelausgangstyp auswählen.

Schritt 2 – Elektrische AnschlüsseMit Hilfe der Etiketten auf der Geräterückseite die Prozeßeingänge, Prozeßausgängeund die Spannungsversorgung anschließen. Weitere Informationen finden sich inAbschnitt 5.2 dieses Handbuchs (elektrische Installation).

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1

ÜBERSICHT

Das vorliegende Handbuch ist in 5 Kapitel unterteilt, die sämtliche Informationen für die Installation,die Konfiguration, die Inbetriebnahme und die Bedienung des COMMANDER 500 enthalten. JedesKapitel ist durch ein Symbol gekennzeichnet (siehe Abb.1).

Displays und Bedientasten• Displays und Funktionstasten• LED-Anzeigen• Fehlermeldungen

Bediener-Modus (Ebene 1)• Einkanal-Regler• 3-Punkt-Schrittregler• Automatik/Hand- &

Backup-Betrieb• Mehrkomponentenregler• Kaskadenregler• Verhältnisstation/-regler

Einstellungs-Modus(Ebenen 2 bis 5)

• Ebene 2 – Parameter• Ebene 3 – Sollwerte• Ebene 4 – Alarmschaltpunkte• Ebene 5 – Ventileinstellungen

8

Konfigurations-Modus (Ebenen 6 bis E)• Ebene 6 – Grundkonfiguration• Ebene 7 – Eingangskonfiguration• Ebene 8 – Alarmkonfiguration• Ebene 9 – Sollwertkonfiguration• Ebene A – Regelkonfiguration• Ebene B – Konfiguration der

Bedienseite• Ebene C – Ausgangskonfiguration• Ebene D – Serielle Kommunikation• Ebene E – Systemkalibrierung

Installation• Auswahl des Einbauortes• Montage• Elektrische Anschlüsse

Einführung

Einführung

TabelleA – ApplikationsbeispieleB – Ausgangsquellen

TabelleC – Digitale QuellenD – Analoge Quellen

Shunt-Widerstände

2 x 100Ω(+1 optional)

3 xProzeßetiketten

2 xTafelklemmen

1 x Vergleichs –stellensensor(+1 optional)

Abb. 1 Inhaltsübersicht

Abb. 2 Faltblätter

Abb. 3 Zubehör

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2

INHALTSVERZEICHNIS

Kapitel Seite

ÜBERSICHT .................................................. 1

1 DISPLAYS UNDFUNKTIONSTASTEN .............................. 31.1 Einleitung .......................................... 31.2 Benutzung der Funktionstasten ........ 41.3 Leuchtanzeigen ................................ 81.4 Zeichensatz ....................................... 81.5 Fehlermeldungen .............................. 91.6 Prozessor-Watchdog ...................... 101.7 Überwachung der

Regelkreisunterbrechung ............... 101.8 Abkürzungs-Glossar ....................... 10

2 BEDIENEREBENE................................. 112.1 Einleitung ........................................ 112.2 Einkanal-Regler

(Beispiele 1 und 2) .......................... 122.3 Automatik/Hand-Station

(Beispiele 3 und 4) .......................... 142.4 Analog-Backup

(Beispiele 5 und 6) .......................... 162.5 Anzeigegerät/Manuelles Leitgerät

(Beispiele 7 und 8) .......................... 182.6 Einkanal-Regler mit Feedforward

(Beispiele 9 und 10) ........................ 192.7 Kaskaden-Regler

(Beispiele 11 und 12) ...................... 212.8 Kaskaden-Regler mit Feedforward

(Beispiel 13) .................................... 242.9 Verhältnis-Regler

(Beispiele 14 und 15) ...................... 262.10 Verhältnis-Station

(Beispiele 16 und 17) ...................... 272.11 Heizen/Kühlen-Ausgangstypen ...... 282.12 Ausgangstypen mit 3-Punkt-

Schrittregelventil ............................. 292.13 Automatische Selbsteinstellung ..... 302.14 Überwachung der Regeleffizienz

(CEM Control Efficiency Monitor) ... 33

3 EINSTELLUNGS-MODUS ..................... 363.1 Einleitung ........................................ 363.2 Ebene 2 – Einstellungen ................ 373.3 Ebene 3 – Sollwerte ....................... 413.4 Ebene 4 – Alarmschaltpunkte ......... 43

3.5 Ebene 5 – Ventileinstellungen ........ 44

Kapitel Seite

4 KONFIGURATIONS-MODUS ................ 474.1 Einleitung ......................................... 474.2 Ebene 6 – Grundkonfiguration ....... 484.3 Ebene 7 – Analogeingänge ............ 524.4 Ebene 8 – Alarme ........................... 564.5 Ebene 9 – Sollwertkonfiguration .... 604.6 Ebene A – Regelkonfiguration ........ 634.7 Ebene B – Konfiguration der

Bedienseite ..................................... 684.8 Ebene C – Zuweisung

der Ausgänge .................................. 704.9 Ebene D – Serielle Kommunikation 764.10 Ebene E – Kalibrierung .................. 77

5 INSTALLATION ...................................... 805.1 Mechanische Installation ................ 805.2 Elektrische Installation .................... 855.3 Relais875.4 Digitalausgänge .............................. 885.5 Regelungs-oder Weiterführungs-

Analogausgang ............................... 885.6 Anschlüsse für 3-Punkt-

Schrittregelung ................................ 895.7 Eingangsverbindungen ................... 895.8 Ausgangsanschlüsse ...................... 905.9 Spannungsversorgungs

-Anschlüsse .................................... 90

TECHNISCHE DATEN ................................ 91

ANHANG A – REGELBEISPIELE .............. 95Einkanal-Regler (Beispiele 1 und 2) ...... 95A2 Automatik/Hand-Station und Analog-

Backup-Station ................................ 96A3 Anzeigegerät/Manuelles Leitgerät

(Beispiele 7 und 8) .......................... 99A4 Einkanal-Regler mit Feedforward

(Beispiele 9 und 10) ...................... 100A5 Kaskadenregler

(Beispiele 11 und 12) ...................... 101A6 Kaskadenregler mit Feedforward

(Beispiel 13) .................................. 102A7 Verhältnis-Regler

(Beispiele 14 und 15) .................... 103A8 Verhältnis-Station

(Beispiele 16 und 17) .................... 104

ANHANG B – COMMANDER-KONFIGURATIONSEDITOR .................... 105

MENÜLISTE .............................................. 107

INDEX ...................................................... 110

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1 DISPLAYS UND FUNKTIONSTASTEN

1.1 EinleitungDie Displays, Funktionstasten und LED-Anzeigen auf der Fronttafel des COMMANDER 500 sind inAbb. 1.1 dargestellt.

Funktionstasten

Automatik/Handbetrieb

Höher

Intern/Extern L LR

Weitersprung zumnächsten Parameter

Alarm bestätigen

Niedriger

Auf Ab

100

80

60

40

20

0

M OP1 OP2 FF

MST SLV

COMMANDER 500

58.862.4

15.0

L LR

R

Abb. 1.1 Displays und Funktionstasten auf der Fronttafel

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4

...1 DISPLAYS UND FUNKTIONSTASTEN

1.2 Benutzung der Funktionstasten

Abb. 1.2a Benutzung der Funktionstasten

D – Taste für Automatik/Handbetrieb

Hiermit wird der Automatik- bzw. der Handbetriebsmodus ausgewählt

A – Erhöhen/Senken-Taste

Hiermit werden Parameter geändert/gesetzt …zwischen den einzelnenEbenen navigiert

und.…

C – Taste für Weitersprung zum nächsten Parameter

Zum Wechseln in das nächsteMenü in einer Ebene…

oder…

…zum Auswählen des erstenMenüs (LEV.x) innerhalb einer Ebene

Hinweis. Mit dieser Taste können alle im vorherigen Menü vorgenommenenÄnderungen gespeichert werden

LEV2tUnE

CYCl 5.0

Menü 2

Menü 1(Anfang der Ebene)

B – Auf-/Ab-Tasten

und…

bIAS 50.0 51.0

49.0

+

–LEV1OPEr

LEV2tUnE

…zum Wechseln zwischen einzelnen Menüsinnerhalb einer Einstell- oder Konfiguration –sebene. Alle im aktuellen Menüvorgenommenen Änderungen werden beiAuswahl des nächsten Menüs gespeichert.

LEV2tUnE

CYCl 5.0

Menü 2

Menü 1(Anfang der Ebene)

Drücken und Halten

LEVx100110021003

Dient zum Einstellen desAusgangswerts.…

700 710

690

+

450.2500.0

70

Automatikbetrieb Handbetrieb450.2500.0

70

ProzeßvariableSollwert

Regelausgang (%)

M

2.00

2.01

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1 DISPLAYS UND FUNKTIONSTASTEN...

Abb. 1.2b Benutzung der Funktionstasten

...1.2 Benutzung der Funktionstasten

Hinweis. Der Zeitpunkt desSpannungsausfalls wird imSollwert-Display angezeigt.

E – Alarmbestätigung

Alle aktivenunbestätigten

Alarme

Alle aktiven Alarme bestätigt

(blinkt)450.2500.0

70

(ständig eingeschaltet) (Aus)

Es liegt kein aktiverAlarm vor

Erneutes Drücken von bestätigt den angezeigten Alarm.Die Anzeige im unteren Display wechselt und zeigt den neuen Alarmstatus an.

3

Der nächste aktive und unbestätigte Alarm wird angezeigt.Wenn keine Alarme aktiv sind, wird der nächste freigegebene Alarm angezeigt.

4

Die untere Display-Anzeige zeigt den Alarmstatus:ACt Alarm aktiv und unbestätigtACK Alarm aktiv und bestätigtCLr Gelöschter oder inaktiver AlarmLAt Unbestätigter verriegelter Alarm

2

NONE HO HPV LOLPV PF.tHLP Hb1LLP Lb1Hd Hb2Ld Lb2HP1 Hb3LP1 Lb3HP2 Hb4LP2 Lb4HP3LP3

450.2500.0

70

200.31.HP1

20031HP1

ACt

ACK

LAt

oder

CLr

ACK

LAtoder

200.32.xxx

ACt

1

2 3

4

Nur unbestätigteAlarme

Der erste aktive und unbestätigte Alarm wird angezeigt(oder, wenn kein Alarm aktiv ist, der erste freigegebene Alarm)

1

Keiner Ausgang Hoch Prozeß hoch, PV Ausgang Niedrig Prozeß niedrig, PV Spannungsausfall, Zeit – siehe Hinweis Verriegelungswert hoch, PV Mathematischer Block 1 hoch Verrieglungswert niedrig, PV M a t h e m a t i s c h e r B l o c k 1 n i e d r i g Große Abweichung Mathematischer Block 2 hoch Geringe Abweichung M a t h e m a t i s c h e r B l o c k 2 n i e d r i g Prozeß hoch I/P1 Mathematischer Block 3 hoch Prozeß niedrig I/P1 Mathematischer Block 3 niedrig

Prozeß hoch I/P2 Mathematischer Block 4 hochProzeß niedrig I/P2 M a t h e m a t i s c h e r B l o c k 4 n i e d r i gProzeß hoch I/P3Prozeß niedrig I/P3

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...1 DISPLAYS UND FUNKTIONSTASTEN

...1.2 Benutzung der Funktionstasten

Abb. 1.2c Benutzung der Funktionstasten

Wenn die MST-Kontrollanzeige (sieheAbb. 1.3) aufleuchtet,kann mit der Taste zwischen den internenund den externen Master-Sollwerten umgeschaltetwerden

F – Intern/Extern-Taste

Wechsel zwischen internem und externem Sollwerteingang

Auswahl der internen Sollwerte 1 bis 4

Auswahl der Master- und Slave-Sollwerte – Kaskadenregelung

Anzeige der Prozeßvariablen und des internen Sollwerts 2

450.2350.0

70 400.0450.2

475.0450.2

2 43

L LR

Anzeige der Prozeßvariablen und des internen Sollwerts 11

1

2

Anzeige der Prozeßvariablen und des internen Sollwerts 33

Anzeige der Prozeßvariablen und des internen Sollwerts 4

L LR

475.0450.2

L LR

4

L LR

450.2500.0

70 400.0450.2

400.0450.2

2 4 3

L LR

R

L LR

1

4

Externer Sollwert (Verhältniswert) wird angezeigt. Der Wert und das Symbolblinken, um anzuzeigen, daß der interne Sollwert (Verhältniswert) nochausgewählt ist.

Die Prozeßvariable und der interne Sollwert (Verhältniswert) werden auf dem roten und demgrünen Display angezeigt.

1

2

Externer Sollwert (Verhältniswert) ausgewählt.3

Auswahl des externen Sollwerts abgebrochen.

R

450.2350.0

70

1 2

L LR

450.2350.0

70

Wenn die SLV-Kontrollanzeige(siehe Abb. 1.3) aufleuchtet, kannmit der Taste zwischendem internen Slave-Sollwert unddem vomMaster-Ausgangerzeugten Kaskaden-Slave-Sollwert umgeschaltet werden

L LR

Hinweis. Wenn als Applikationsbeispiel Analog-Backup-Station ausgewähltwurde, kann mit der Taste zwischen internem und externem Modusumgeschaltet werden – siehe Abschnitte 2.4 und 4.2.

L LR

M.SPt

OP1

InternerSlave-SW

Slave-PID-RegelkreisM.PV

Master-PID-

Regelkreis

LSPtS.SPtM.OP x

CrtO + CbIARSPt

S.PV

L LR L LRHinweis. Abkürzungensiehe Abschnitt 1.8.

R

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1 DISPLAYS UND FUNKTIONSTASTEN...

...1.2 Benutzung der Funktionstasten

Abb. 1.2d Benutzung der Funktionstasten

F – Short-cut-Tasten

Mit dieser Taste kann aus derKonfigurationsebene zum erstenMenü der Bedienerebenegewechselt werden

Mit diesen Tasten kann aus derBediener- oder der Einstellebeneauf die erste Seite derKonfigurationsebenegewechselt werden

LEVACntL

LEV1OPEr

LEV6APPL

Gleichzeitig drücken und3 Sekunden gedrückt halten – siehe Hinweis

+

450.2350.0

70

450.2350.0

70

Mit dieser Taste kann aus der Bedienerebene indas Sicherungsmenü und in andere Ebenengewechselt werden:Selbsteinstellungsebene – siehe Abschnitt 2.13.3Einstellungsebene – siehe Abschnitt 3.1Konfigurationsebene – siehe Abschnitt 4.1

COdE 0

Hinweis. Diese Short-cut-Taste ist nurdann funktionsfähig, wenn das Passwortfür die Konfiguration auf ‘0’ gesetztwurde.

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1.3 Leuchtanzeigen

...1 DISPLAYS UND FUNKTIONSTASTEN

Blinkt

AutomatischeSelbsteinstellung läuft

M

OP1

OP2

FF

AUS

Automatikbetriebausgewählt

EIN

Handbetriebausgewählt

Wert für Ausgang1 (heizen)angezeigt

Wert für Ausgang2 (kühlen)angezeigt

Feedforward-Störgrößeangezeigt

Ventil öffnetVentil gestopptVentil schließt

AUS

Keine Alarme aktiv

InternerSollwerteingangaktiv

IN

Alle aktivenAlarme bestätigt

Master-Regler-Parameterangezeigt

Slave-Regler-Parameterangezeigt

Externer Sollwertoder Kaskaden-sollwert aktiv

Blinkt

Ein oder mehrAlarme aktiv undnicht bestätigt

A – Obere Anzeige

B – Untere Anzeige

450.2350.0

150

M OP1 OP2 FF

150

RMST SLV

450.2350.0 MST

SLV

R

1.4 Zeichensatz – Abb. 1.4

ABCDEFGH

IJKLMNOP

RSTUVY

AbCDEFGH

IJKLMNOP

rStUVY

Abb. 1.3 Leuchtanzeigen

Abb. 1.4 Zeichensatz

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1.5 Fehlermeldungen

1 DISPLAYS UND FUNKTIONSTASTEN...

um Löschen der Anzeige:

Die Taste drücken

Die Taste drücken

Die gültigen Eingangswertewiederherstellen

Den Kundendienstinformieren

Die Taste drücken

Anschlüsse überprüfen undgegebenenfallsauswechseln.

Den Kundendienstinformieren

Prüfen, ob die korrekteStellzeit des Stellgliedseingestellt wurde – sieheAbschnitt 3.5. Ventilüberprüfen.

Fehler/Maßnahme

EinstellungsfehlerDen Netzstrom aus- und wiedereinschalten; wird der Fehler weiterangezeigt, informieren Sie bitte denKundendienst.

Fehler im NV RAMx = 1, 2: Hauptplatinex = 3: OptionskarteDen Netzstrom aus- und wiedereinschalten; wird der Fehler weiterangezeigt, überprüfen Sie bitte dieKonfigurations-/Einstellungswerte.

A/D-WandlerfehlerDer A/D-Wandler arbeitet nichtkorrekt.

Eingangswert über/unterBereichsgrenze

Selbsteinstellungs-FehlerDie angezeigte Zahl weist auf denvorliegenden Fehler hin – sieheTabelle 2.1 auf Seite 30.

Vergleichsstelle ausgefallenDer Sensor derVergleichsstellenkompensation istfehlerhaft oder wurde falscheingebaut.

Externer Sollwert ausgefallen.Der Eingang für den externen Sollwertliegt über oder unter derBereichsgrenze. Erscheint nur, wennder externe Sollwert angezeigt wirdoder aktiviert wurde.

Ventil sitzt festDas 3-Punkt-Schrittregel-Ventilbewegt sich nicht mit dervorgeschriebenen Geschwindigkeit.Das Ventil sitzt möglicherweise fest.

Anzeige

CALErr

70

9999

70

t.Err 1

70

StK

450.2500.0

A-dErr

70

ErrNVx

70

CJ.F 1

rSP.F9999

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...1 DISPLAYS UND FUNKTIONSTASTEN

1.6 Prozessor-WatchdogDie Aktivität des Geräteprozessors wird von einem gesonderten Watchdog-Programm überwacht.Wurde der Ausgang des Watchdog-Programms einem Relais-oder einem Digitalausgangzugeordnet, wird der Relais-/Digitalausgang abgeschaltet, wenn das Gerät nicht korrekt funktioniert.

1.7 Überwachung der RegelkreisunterbrechungZur Erkennung einer Regelkreisunterbrechung werden beide Analogausgänge kontinuierlichüberwacht. Ein Warnsignal oder eine andere Maßnahme können eingeleitet werden, wenn dieRegelkreisunterbrechungs-Signale Relais-oder Digitalausgängen zugewiesen werden.

1.8 Abkürzungs-Glossar

Tabelle 1.1 Abkürzungs-Glossar

gnuzrükbA gnubierhcseB gnuzrükbA gnubierhcseB

VP elbairavßezorP 1id 1gnagnielatigiD

tPSL trewlloSrenretnI 2id 2gnagnielatigiD

1PSL 1trewlloSrenretnI 3id 3gnagnielatigiD

2PSL 2trewlloSrenretnI 4id 4gnagnielatigiD

3PSL 3trewlloSrenretnI 1oa 1gnagsuagolanA

4PSL 4trewlloSrenretnI 2oa 2gnagsuagolanA

tPSC trewlloS 1od 1gnagsualatigiD

tPSR trewlloSrenretxE 2od 2gnagsualatigiD

P/ODIP sumhtiroglA-DIPsedgnagsuA VP.M elbairavßezorP-retsaM

1PO )nezieh(1gnagsuA-relgeR tPS.M trewlloS-retsaM

2PO )nelhük(2gnagsuA-relgeR PO.M gnagsuA-DIP-retsaM

1P/I 1gnagniegolanA tPS.S trewlloS-evalS

2P/I 2gnagniegolanA VP.S elbairavßezorP-evalS

3P/I 3gnagniegolanA VW elbairaVetlegeregnU

VD eßörgrötS

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C50101.SL

200101

Modell – C505

Applikationsbeispiel(siehe Faltblatt am Handbuchende)

Software-Serie

Software-Version

2 BEDIENEREBENE

Abb. 2.1 Display-Anzeigen nach Einschalten des Geräts

2.1 EinleitungDie Bedienerebene (Ebene 1) ist der Standardmodus für das tägliche Arbeiten mit demCOMMANDER 500. Das vorliegende Kapitel beschreibt die abhängig von dem gewähltenRegelbeispiel und dem gewählten Ausgangstyp in jedem Menü verfügbaren Bedienereinrichtungen.

Es enthält außerdem eine ausführliche Beschreibung der folgenden Regelbeispiele:

• Einkanal-Regler• Automatik-/Handbetrieb• Analog-Backup-Regelung• Anzeigegerät/manuelles Leitgerät• Einkanal-Regelung mit Feedforward• Kaskaden-Regelung• Kaskadenregelung mit Feedforward• Verhältnisregelung• Verhältnisstation

Hinweis. Es werden nur die für das jeweils gewählte Applikationsbeispiel relevantenMenüs angezeigt – siehe Kapitel 4.

Außerdem werden die Menüs zum Anzeigen der Leistungseffizienzüberwachung und zur Bedienungder Dreipunkt-Schrittregel-und Heizen/Kühlen-Ausgangstypen beschrieben.

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12

...2 BEDIENEREBENE

Abb. 2.2 Einkanal-Regler

2.2 Einkanal-Regler (Beispiele 1 und 2)Der Einkanal-Regler ist ein Grundregelsystem mit Rückführung mit Dreipunkt-PID-oderZweipunktregelung, entweder mit internem (Beispiel 1) oder mit externem Sollwerteingang(Beispiel 2).

PID-Regelkreis

PID O/PCSPt

I/P2

PVI/P1

OP1

Eingang für externen Sollwert

Eingang für Prozeßvariable

•1 Nur Beispiel 2

•1

LSPt

I/P2 x rAtO + bIAS

RSPt

L LRInterner Sollwert

Regel-Ausgang

Manueller Ausgang

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13

2 BEDIENEREBENE...

Prozeßvariable

Sollwert[‘SPLO’ bis ‘SPHI’ – siehe Kapitel 4.5]Nur bei Regelung mit internem Sollwerteingangeinstellbar

Regelausgang[0 bis 100% (Digital-/Relaisausgang), – 10 bis 110%(Analogausgang)]Nur im Handbetriebs-Modus einstellbar. WennZweipunktregelung ausgewählt wurde, 0% =Regelausgang aus, 100% = Regelausgang ein. ImHandbetriebsmodus können auch Zwischenwerteausgewählt werden. Hierbei wird ‘zeitproportional’mit einer Zykluszeit von 60s gearbeitet, z.B. 25% =15s ein, 45s aus.

Verhältnis des externen Sollwerts

[0,001 bis 9,999]Externer Sollwert =(Verhältnis x Eingangswert des externen Sollwerts)+ Bias

Bias des externen Sollwerts

[In physikalischen Einheiten]

Zurück zum Seitenanfang

•1 Bei aktivierter Rampensollwertfunktion (siehe Abschitt 3.3, Sollwerte/Rampensteigung) zeigt derBargraph den tatsächlichen Sollwert (Rampensollwert), die Digitalanzeige zeigt den Ziel-Sollwert.

•2 Wird nur angezeigt, wenn Beispiel 2 ausgewählt und die Verhältnisanzeige aktiviert wurde –siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration, und Abschnitt 4.7, Bedienerkonfiguration.

•3 Wird nur angezeigt, wenn Beispiel 2 ausgewählt und die Bias-Anzeige aktiviert wurde – sieheAbschnitt 4.2, Grundkonfiguration, und Abschnitt 4.7, Bedienerkonfiguration.

...2.2 Einkanal-Regler (Beispiele 1 und 2)

450.2500.0

rAtO1.000

70

OP1

70

OP1

•2

•1

bIAS1.000

Sollwert

Prozeßvariable

70

OP1

•3

•1

Sollwert

Prozeßvariable

Sollwert

Prozeßvariable

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14

...2 BEDIENEREBENE

2.3 Auto/Manuell-Station (Beispiele 3 und 4)

Low-Signal-Auswahl

(Alarm A1)

di1

Master-Ausgangao1

•1

•2

•1 Nur Beispiel 3•2 Nur Beispiel 4

Digitalauswahl

I/P2

Automatik/Hand-Auswahl

Analogausgang

ManuellerAusgang

Hinweis. Siehe auch Anhang A2.1 – Serieller und paralleler Betriebsmodus.

Die Automatik/Hand-Station dient als Backup für einen Master-Regler. Im Normalbetrieb folgt derAnalogausgang des COMMANDER 500 dem Ausgangswert des Master-Reglers. Ein Fehler imMaster-System kann entweder durch Erkennung eines Low-Signals am Master-Ausgang identifiziertwerden (Beispiel 3) oder anhand eines Digitalsignals (Beispiel 4). Bei Erkennen eines Fehlers gehtder COMMANDER 500 in den Handbetriebs-Modus, wobei sein Ausgang entweder auf den letztengültigen Master-Ausgangswert oder auf einen konfigurierten Ausgangswert gesetzt wird – sieheAbschnitt 4.6, Regelkonfiguration/konfigurierter Ausgang 1. Wird der Master-Ausgangwiederhergestellt oder kehrt der Digitalausgang in seinen inaktiven Zustand zurück, schaltet derCOMMANDER 500 wieder in den Automatikmodus.

Hinweis. Bei Anwendung von Beispiel 3 muß der Schaltwert von Alarm A1 gesetzt werden.

Abb. 2.3 Automatik/Hand-Station

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15

55.050.0

MasterAusgang

Prozeßvariable

70

55.5 50.0

50

M

oderNiedriger Haupt-Ausgangswert

Digitaleingangaktiv

oder

•1

•2

•3

oderHauptausgangwiederhergestellt

Digitaleinganginaktiv

oder

•1

•2

•3

MasterAusgang

Prozeßvariable

•1 In Beispiel 4 wird der Automatik-/Handbetriebsschalter vom Digitaleingangssignal übersteuert.

•2 Nur Beispiel 3 – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Applikationsbeispiele.

•3 Nur Beispiel 4 – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Applikationsbeispiele.

Automatikbetrieb

ProzeßvariableMaster-Ausgang (I/P2)

Regelausgang = Master-Ausgang[Master-Ausgang, 0 bis 100%]

Handbetriebs-Modus

Regelausgang(Regelung durch COMMANDER 500)[0 bis 100%]

2 BEDIENEREBENE...

2.3 Automatik/Hand-Station (Beispiele 3 und 4)

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16

...2 BEDIENEREBENE

2.4 Analog-Backup (Beispiele 5 und 6)

Abb. 2.4 Analog-Backup-Station

Hinweis. Siehe auch Anhang A2.1 – Serieller und paralleler Betriebsmodus.

Die Analog-Backup-Station dient als Backup für einen Master-Regler. Im Normalbetrieb folgt derAnalogausgang des COMMANDER 500 (bei Auswahl des externen Regelungsmodus) demAusgangswert des Master-Reglers. Ein Fehler im Master-System kann entweder durch Erkennungeines Low-Signals am Master-Ausgang identifiziert werden (Beispiel 5) oder anhand einesDigitalsignals (Beispiel 6). Wird ein Fehler erkannt, schaltet der COMMANDER 500 in den internenRegelungsmodus um und der Prozeß wird vom PID-Ausgang des COMMANDER 500 geregelt. DerPID-Algorithmus des COMMANDER 500 folgt kontinuierlich dem Master-Ausgangswert, so daß einweicher Übergang von der externen zur internen Betriebsart gewährleistet ist. Wenn der Master-Ausgang wiederhergestellt ist oder der Digitaleingang in seinen inaktiven Zustand zurückkehrt,schaltet der COMMANDER 500 wieder in den externen Regelungsmodus um.

Hinweis. Bei Anwendung von Beispiel 5 muß der Schaltwert von Alarm A1 gesetzt werden.

LSPt

I/P1

di1

Interner Sollwert

PVProzeßvariable

PID-Regelkreis

AuswahlIntern/Extern

•1

•1 Nur Beispiel 5•2 Nur Beispiel 6

Master-Ausgang

Digitalauswahl

ao1

Manueller Ausgang

Low-Signal-Auswahl (Alarm 1)

L LR

Analogausgang

I/P2

•2

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Betriebsart mit externem Sollwerteingang

Prozeßvariable

Sollwert[‘SPLO’ bis ‘SPHI’ – siehe Kapitel 4.5]

Regelausgang = Master-Ausgang[Master-Ausgang, 0 bis 100%]

Betriebsart mit internem Sollwerteingang

Regelausgang(Regelung durch COMMANDER 500)[0 bis 100%]Nur im Handbetriebs-Modus einstellbar.

2 BEDIENEREBENE...

...2.4 Analog-Backup (Beispiele 5 und 6)

•1 Template 5 only – see Section 4.2, Basic Configuration/ Template Application.

•2 Template 6 only – see Section 4.2, Basic Configuration/ Template Application.

55.050.0

70

OP1

R

55.5 50.0

50

OP1

Sollwert

Prozeßvariable

oderHauptausgangwiederhergestellt

Digitaleinganginaktiv

oder

•1

•2

oderNiedriger Haupt-Ausgangswert

Digitaleingangaktiv

oder

•1

•2

Sollwert

Prozeßvariable

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...2 BEDIENEREBENE

2.5 Anzeigegerät/Manuelles Leitgerät (Beispiele 7 und 8)Auf der Digital-und der Bargraph-Anzeige können ein oder zwei Prozeßvariablen angezeigt werden.Wenn der Regelausgang einem Analogausgang zugewiesen wurde, gibt die untere Anzeige denvom Benutzer konfigurierbaren Wert an.

•1 Wird nur bei Auswahl von Beispiel 8 angezeigt – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Applikationsbeispiele.

•2 Wird nur angezeigt, wenn als Regelausgangstyp ‘analog’ gewählt wurde (der Ausgang wurdedem Analogausgang 1 zugewiesen).

Prozeßvariable PV1

Prozeßvariable PV2

Ausgangswert[–10 bis 110%]

55.050.0

50

OP1

•1

•1

•2

ProzeßvariablePV1

ProzeßvariablePV2

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2 BEDIENEREBENE...

2.6 Einkanal-Regelung mit Feedforward (Beispiele 9 und 10)Mit diesen Regelbeispielen arbeitet der Regler als Dreipunkt-PID-Regler mit Feedforward. DieStörgröße wird durch die Werte für Feedforward-Gain (FFGn) und Feedforward-Bias (FFbs)gewichtet und zum Regelausgang addiert.

•1 Bei aktivierter Rampensollwertfunktion (siehe Abschitt 3.3, Sollwerte/Rampensteigung) zeigt derBargraph den tatsächlichen Sollwert (Rampensollwert), die Digitalanzeige den Ziel-Sollwert an.

Prozeßvariable

Sollwert[‘SPLO’ bis ‘SPHI’ – siehe Kapitel 4.5]Nur bei Regelung mit internem Sollwerteingangeinstellbar

Regelausgang[0 bis 100%]Nur bei Regelung im Handbetrieb einstellbar.

Feedforward

Hinweis. Zum Abschalten der FeedforwardFunktion (während der Systemoptimierung), setzenSie den Feedforward Gain Parameter auf OFF –siehe Abschnitt 3.2, Ebene 2/ Einstellungen.

[0 bis 100%]Feedforward-Störgrößensignal.

Forts. nächste Seite

450.2500.0

Sollwert

50

70

OP1

450.2500.0

FF

•1

•1Prozeßvariable

Sollwert

Prozeßvariable

Abb. 2.5 Einkanal-Regler mit Feedforward

CSPt

I/P3

I/P1

I/P2

OP1

Interner Sollwert

Eingang für externen Sollwert

Eingang für die Prozeßvariable

Feedforward-Störgröße

MPVPID

Regelkreis

•1

•1 Nur Beispiel 10

Manueller AusgangLSPt

L LR

rSPt x rAtO + bIAS

DV x FFGn + FFbS

∑PID O/P +

(DV x FFGn + FFbS)

FFGN = 0

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...2 BEDIENEREBENE

•1 Wird nur angezeigt, wenn Beispiel 10 ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.2,Grundkonfiguration/ Applikationsbeispiele und Abschnitt 4.7, Bedienerkonfiguration/bedienerkonfigurierbare Verhältnis-und Bias-Anzeige.

Verhältnis des externen Sollwerts

[0,001 bis 9,999]Externer Sollwert =(Verhältnis x Eingangswert des externen Sollwerts)+ Bias

Bias des externen Sollwerts

[In physikalischen Einheiten]

Zurück zur Anzeige Prozeßvariable

...2.6 Einkanal-Regelung mit Feedforward (Beispiele 9 und 10)

bIAS0.0

rAtO1.000

70

OP1

70

OP1

•1

•1

Sollwert

Prozeßvariable

Sollwert

Prozeßvariable

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21

2 BEDIENEREBENE...

2.7 Kaskaden-Regelung (Beispiele 11 und 12)Bei der Kaskaden-Regelung werden zwei intern miteinander verknüpfte PID-Regler verwendet,wobei der erste PID-Regler (Master) den Sollwert für den zweiten Regler (Slave) bereitstellt. DerMaster-Ausgang wird anhand der Werte für Kaskaden-Verhältnis (C.rtO) und Kaskaden-Bias(C.bIA) gewichtet, um den Slave-Sollwert zu erzeugen.

Abb. 2.6 Kaskadenregler

Master-Prozeßvariable (MPV)

Master-Sollwert (MSPt)[‘SPLO’ bis ‘SPHI’ – siehe Kapitel 4.5]Nur bei Regelung mit internem Sollwert einstellbar

Slave-Regelausgang[0 bis 100%] (–10 bis 110% für Analogausgang)Nur im Handbetriebs-Modus einstellbar.

Hinweis. Bei Beispiel 12 kann mit der Taste L LR

zwischen internem und externem Sollwert-einganggewechselt werden.

Slave-Prozeßvariable (SPV)

Slave-Sollwert (SSPt)[‘SPLO’ bis ‘SPHI’ – siehe Kapitel 4.5]Nur im Handbetrieb oder mit internem Slave-Sollwerteingang einstellbar.

Hinweis. In diesem Menü kann mit der Taste L LR

zwischen Kaskadenregelung und Regelung mitinternem Slave-Sollwerteingang gewechseltwerden.

Forts. nächste Seite

•1 Bei aktivierter Rampensollwertfunktion (siehe Abschitt 3.3, Sollwerte/Rampensteigung) zeigtder Bargraph den tatsächlichen Sollwert (Rampensollwert), die Digitalanzeige den Ziel-Sollwert.

RSPt

MSPt

I/P3

I/P1

I/P2

OP1

InternerSollwert

Eingang für denexternen Sollwert

Master-Eingang fürProzeßvariable

Slave-Eingang für Prozeßvariable

Slave-Sollwert

Slave-PID-Regelkreis

MPV

Master-PID-Regelkreis•1

•1 Nur Beispiel 12

LSPt

SSPt

L LR

Manueller Ausgang

RSPt xrAtO + bIAS

M.OP xCrtO + CbIA

L LRS.SPt

M.OP

450.2500.0

MasterSollwert(MSPt)

MasterProzeßvariable(MPV)

70

OP1

450.2500.0

SLV

70

OP1

MST

SlaveSollwert(SSPt )

SlaveProzeßvariable(SPV)

•1

•1

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22

...2.7 Kaskaden-Regelung (Beispiele 11 und 12)

...2 BEDIENEREBENE

Verhältnis des externen Sollwerts

[0,001 bis 9,999]Externer Sollwert Master =(Verhältnis x Eingangswert des externen Sollwerts)+ Bias

Bias des externen Sollwerts

[In physikalischen Einheiten]

Kaskaden-Slave-Sollwertverhältnis

[0,001 bis 9,999]Slave-Sollwert (SSPt) =(Verhältnis x Master- Ausgang) + Bias [inphysikalischen Einheiten]

Forts. nächste Seite

•1 Wird nur angezeigt, wenn Beispiel 12 ausgewählt und die Anzeige Verhältnis/Bias aktiviert wurde– siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration und Abschnitt 4.7, Bedienerkonfiguration.

•2 Wird nur angezeigt, wenn die Anzeige Verhältnis/Bias aktiviert wurde – siehe Abschnitt 4.7,Bedienerkonfiguration.

C.rtO1.000

70

OP1

SLV

bIAS0.0

rAtO1.000

70

OP1

70

OP1

MST

MST

•1

•1

•2

MasterSollwert(MSPt)

MasterProzeßvariable(MPV)

SlaveSollwert(SSPt )

SlaveProzeßvariable(SPV)

MasterSollwert(MSPt)

MasterProzeßvariable(MPV)

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23

2 BEDIENEREBENE

...2.7 Kaskaden-Regelung (Beispiele 11 und 12)

Slave-Sollwertbias bei Kaskadenregelung

[In physikalischen Einheiten]

Zurück zur Anzeige Master-Prozeßvariable (MPV)

C.bIA0.0

70

OP1

SLV

•1SlaveSollwert(SSPt )

SlaveProzeßvariable(SPV)

•1 2 Wird nur angezeigt, wenn die Anzeige Verhältnis/Bias aktiviert wurde-siehe Abschnitt 4.7,Bedienerkonfiguration.

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24

450.2500.0

70

OP1

19972000

SLV

70

OP1

MST

•1

•1

MasterSollwert(MSPt)

MasterProzeßvariable(MPV)

SlaveSollwert(SSPt )

SlaveProzeßvariable(SPV)

...2 BEDIENEREBENE

2.8 Kaskadenregelung mit Feedforward (Beispiel 13)Bei der Kaskaden-Regelung werden zwei intern miteinander verknüpfte PID-Regler verwendet,wobei der erste PID-Regler (Master) den Sollwert für den zweiten Regler (Slave) bereitstellt. DasFeedforward-Störgrößensignal wird zum Master-Ausgangswert (Slave-Sollwert) addiert. DasStörgrößensignal wird durch den Feedforward-Gain (FFGn) und den Feedforward-Bias (FFbs)gewichtet.

Master-Prozeßvariable (MPV)

Master-Sollwert (MSPt)[‘SPLO’ bis ‘SPHI’ – siehe Kapitel 4.5]Nur bei Regelung mit internem Sollwerteingangeinstellbar

Slave-Regelausgang[0 bis 100% (– 10 bis 110% für Analogausgang)Nur im Handbetriebs-Modus einstellbar.

Slave-Prozeßvariable (SPV)

Slave-Sollwert (SSPt)[‘SPLO’ bis ‘SPHI’ – siehe Kapitel 4.5]Nur im Handbetriebs-Modus einstellbar.

Hinweis. In diesem Menü kann mit der Taste L LR

zwischen Kaskadenregelung und Regelung mitinternem Slave-Sollwerteingang gewechseltwerden.

Forts. nächste Seite

•1 Bei aktivierter Rampensollwertfunktion (siehe Abschitt 3.3, Sollwerte/Rampensteigung) zeigt derBargraph den tatsächlichen Sollwert (Rampensollwert), die Digitalanzeige den Ziel-Sollwert an.

MSPt

I/P1

I/P2

OP1

Interner Sollwert

Master-Eingangfür Prozeßvariable

Slave-Eingang für Prozeßvariable

Interner Slave-Sollwert

Slave-PID-

RegelkreisMPV

LSPt

SSPt

I/P3

Feedforward-Störgröße

M.OP xCrtO + CbiA

Master-PID-Regelkreis ∑

DV x FFGn + FFbS

ManuellerAusgang

SSPt

L LR

FFGN = 0

Abb. 2.7 Kaskadenregler mit Feedforward

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25

450.2500.0

50

C.bIA0.0

C.rtO1.000

70

OP1

70

OP1

SLV

SLV

MST

FF

•1

•1

MasterSollwert(MSPt)

MasterProzeßvariable(MPV)

SlaveSollwert(SSPt )

SlaveProzeßvariable(SPV)

SlaveSollwert(SSPt )

SlaveProzeßvariable(SPV)

2 BEDIENEREBENE...

...2.8 Kaskadenregelung mit Feedforward (Beispiel 13)

•1 Wird nur nach Freigabe in Ebene B, Bedienerkonfiguration, angezeigt – siehe Abschnitt 4.7.

Feedforward-Störgröße

Hinweis. Zum Abschalten der FeedforwardFunktion (während der Systemoptimierung), setzenSie den Feedforward Gain Parameter auf OFF –siehe Abschnitt 3.2, Ebene 2/ Einstellungen.

[0 bis 100%]Eingang für Feedforward-Störgröße

Slave-Sollwertverhältnis bei Kaskadenregelung •1

[0,001 bis 9,999]Slave-Sollwert (CSP2) =(Verhältnis x Master-Ausgang) + Bias [inphysikalischen Einheiten]

Slave-Sollwertbias bei Kaskadenregelung •1

[In physikalischen Einheiten]

Zurück zur Anzeige Master-Prozeßvariable (MPV)

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2.9 Verhältnisregelung (Beispiele 14 und 15)Bei der Verhältnisregelung kann eine geregelte Prozeßvariable automatisch in einem bestimmtenVerhältnis zu einer anderen, ungeregelten Variablen gehalten werden. Die ungeregelte Variablewird durch die Verhältnis-(rAtO) und die Biaswerte (bIAS) gewichtet und bildet den Sollwert für dieProzeßvariable.

...2 BEDIENEREBENE

•1 Wird nur nach Freigabe in Ebene B, Bedienerkonfiguration, angezeigt – siehe Abschnitt 4.7.

Tatsächlicher Verhältniswert

=

Gewünschtes VerhältnisNur bei Regelung mit internem SollwerteingangeinstellbarSollwert = (WV x Verhältniswert) + Bias

Regelausgang[0 bis 100% (–10 bis 110% für Analogausgang)Nur im Handbetriebs – Modus einstellbar.

Bias

[In physikalischen Einheiten]

Zurück zur Anzeige Tatsächliches Verhältnis.

Manueller AusgangWV x rAtO + bIAS

PID-Regelkreis

PID O/PCSPt

I/P3

PVI/P1

OP1

Externer Verhältniswert

Eingang für Prozeßvariable

I/P2

Ungeregelte Variable

rAtO

WV

•1

•1 Nur Beispiel 15

L LR

Interner Ver- hältniswert

Regel-Ausgang

Process Variable (PV) – BiasWild Variable (WV)

bIAS1.000

55.050.0

Sollwert

Prozeßvariable(PV) 70

OP1

70

OP1

•1Sollwert

Prozeßvariable(PV)

Abb. 2.8 Verhältnisregler

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2 BEDIENEREBENE...

2.10 Verhältnis-Station (Beispiele 16 und 17)Die Verhältnis-Station stellt den Sollwert für einen nachfolgenden Slave-Regler bereit. Dieungeregelte Variable (WV) wird durch die Verhältnis-(rAtO) und Bias-(bIAS) Werte gewichtet unddann als Analogausgangswert weitergeführt.

Tatsächlicher Verhältniswert

=

Gewünschtes VerhältnisNur bei Regelung mit internem Sollwert einstellbar

Verhältnis-Sollwertausgang= (WV x Verhältnis) + Bias

[–[0 bis 110%]Nur bei Regelung im Handbetriebsmoduseinstellbar.

Bias

[In physikalischen Einheiten]

Zurück zur Anzeige Tatsächliches Verhältnis.

bIAS 0.0

55.050.0

70

OP1

70

OP1

•1

Prozeßvariable(PV)

UngeregelteVariable (WV)

Prozeßvariable(PV)

UngeregelteVariable (WV)

•1

WV x rAtO + bIAS

I/P3

Manueller Ausgang

OP1

I/P2

WV

rAtO

L LRInterner

Verhältniswert

•1 Nur Beispiel 17

Externer Verhältniswert

Ungeregelte Variable

Analog-Ausgang

Abb. 2.9 Verhältnis-Station

Process Variable (PV) – BiasWild Variable (WV)

•1 Wird nur nach Freigabe in Ebene B, Bedienerkonfiguration, angezeigt – siehe Abschnitt 4.7.

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...2 BEDIENEREBENE

2.11 Ausgangstypen Heizen/Kühlen2.11.1 Umgekehrt (Heizen)/Direkt (Kühlen) oderDirekt (Heizen)/Umgekehrt (Kühlen)Der aktive Ausgang, entweder OP1 (Heizen) oder OP2 (Kühlen) wird angezeigt und kann imHandbetriebs-Modus eingestellt werden. Die LEDs für OP1 und OP2 zeigen an, welcher Ausgangverändert wird.

Ausgang positiv (Heizen-Ausgang aktiv)

Heizen-Ausgang[0 bis 100% (0 bis 110% für Analogausgang)]Nur im Handbetriebs-Modus einstellbar.

Ausgang negativ (Kühlen – Ausgang aktiv)

Kühlen-Ausgang[–100 bis 0% (– 110 bis 0% für Analogausgang)]Nur im Handbetriebs-Modus einstellbar.

OP2 (Kühlen) OP1 (heizen)

Y2.St Y1.St PID O/P

0%

–100%

100%

+100%

450.2500.0

50

OP1

–50

OP2

Abb. 2.10 Typisches Ansprechverhalten –Regelungsart Umgekehrt/Direkt oder Direkt/Umgekehrt

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29

2 BEDIENEREBENE...

2.11.2 Umgekehrt (Heizen)/Umgekehrt (Kühlen) oderDirekt (Heizen)/Direkt (Kühlen)Die Heizen/Kühlen-Regelausgänge können nicht direkt eingesehen oder eingestellt werden. DerPID-Ausgang (0 bis 100%), der zur Berechnung der Heizen-(OP1) und Kühlen-(OP2) Ausgängeverwendet wird, wird angezeigt und kann im Handbetriebs-Modus eingestellt werden. Die LEDs fürOP1 und OP2 zeigen an, welcher Ausgang verändert wird.

Ventilstellungsanzeige

[0 bis 100% des Ventilwegs]

Hinweis. Im Handbetriebs-Modus können mit denTasten und die Relais zum Öffnen undSchließen der Ventile direkt angesteuert werden.

2.12.2 3-Punkt-Schrittregel-Ventil ohne Stellungsrückmeldung (boundless)

Anzeige des Ventilzustands

OPN Ventil öffnetStP Ventil gestopptCLS Ventil schließt

Hinweis. Im Handbetriebs-Modus können mit denTasten und die Relais zum Öffnen undSchließen der Ventile direkt angesteuert werden.

OP2(Kühlen))

OP1(heizen)

Y2.St Y1.St PID O/P

LED für OP1 leuchtet auf LED für OP1 leuchtet auf

100%

0%0%

100%

450.2500.0

75

StP

Ventil öffnetVentil gestopptVentil schließt

Ventil öffnetVentil gestopptVentil schließt

Abb. 2.11 Typisches Ansprechverhalten –Regelungsart umgekehrt/umgekehrt oder direkt/direkt

Ausgangstypen mit 3-Punkt-Schrittregelventil2.12.1 3-Punkt-Schrittregel-Ventil mit Stellungsrückmeldung

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2.13 Selbsteinstellung

Hinweise.• Die Selbsteinstellung ist nicht verfügbar bei Automatik/Hand-Station, den

Regelbeispielen Anzeigegerät oder Verhältnisstation oder wenn Regeltypen ohneStellungsrückmeldung oder für Heizen/Kühlen ausgewählt wurden.

• Die Selbsteinstellung optimiert die Prozeßregelung durch Beeinflussung des Ausgangsdes COMMANDER 500 und anschließende Überwachung des Prozeßverhaltens.

• Am Ende einer Selbsteinstellung werden die Regelparameter automatisch aktualisiert.• Vor Beginn der Selbsteinstellung muß die Prozeßvariable stabil sein.• Der COMMANDER 500 überwacht den Rauschpegel der Prozeßvariablen für 30

Sekunden; ist der Rauschpegel größer als 2% des Einheitenbereichs, wird dieSelbsteinstellung abgebrochen.

• Abhängig vom Wert der Prozeßvariablen in Relation zum Sollwert wählt derCOMMANDER 500 automatisch entweder die Einstellung ‘Start’ oder ‘am Sollwert’.

2.13.1 Automatische Selbsteinstellung ‘Start’Wenn die Prozeßvariable mehr als ±10% vom Sollwert abweicht, wird die Selbsteinstellung ‘Start’ ausgeführt.• ‘Start’-Selbsteinstellung – der Ausgangswert wird stufenweise so verändert, daß er den Prozeß

zum Sollwert hin steuert. Das Ansprechen des Prozesses auf diese Sprungänderung wirdüberwacht und die PID- Parameter werden berechnet.

• Der angewendete Ausgangssprungwert = % der Abweichung vom Sollwert x 1,5.• Liegt kein Fehler vor, wechselt der COMMANDER 500 zum Automatikbetrieb und beginnt mit der

Prozeßregelung unter Anwendung der neuen PID-Parameter.• Tritt während der Selbsteinstellung ein Fehler auf, kehrt der COMMANDER 500 zum

Handbetriebs-Modus zurück und der Regelausgang wird auf den Standardausgangswertgesetzt. Auf der Bedienerebene wird eine Fehlermeldung angezeigt – siehe Tabelle 2.1.

...2 BEDIENEREBENE

+2%– 2%

tA – Stabiler Prozeß vor der Selbsteinstellung

SPT

PV

>10% der Spanne

B – Prozeßverhalten während der Selbsteinstellungt

PV1/4 Wellen-Dämpfung

Regelung am Sollwert

Selbsteinstellung abgeschlossen

SPT

relheF gnubierhcseB relheF gnubierhcseB

1reddnerhäwnelbairavßezorPredllafsuA

gnulletsnietsbleS7

-I,-PnednereitluserseniegnunhcereBeiDsedblahreßuagalstreW-Dredo

shciereblletsniE

2seniednerhäwedruwgnulletsnietsbleSeiD

tppotsegsttirhcS-sgnulletsnietsbleS8

-’tratS‘(nettirhcsrebüeznerG-VP)gnulletsnietsbleS

3uzgnulletsnietsbleSeidrüfßezorP

tetfahebhcsuar9 tztesegsudoM-snoitarugifnoKnednirelgeR

4 llenhcsuzgnulletsnietsbleSeidrüfßezorP 01 tedneebreztuneBmovgnulletsnietsbleS

5masgnaluzgnulletsnietsbleSeidrüfßezorP

.)nelkyzblaHnednehcsiwznednutS21.xam(11

seddnerhäwhcistrednäelbairavßezorPgnuthciRehcslafeidnistsetgnurpS

6mutsetzneuqerfznerGmiebelbairavßezorP

movennapsßeMnehcsinhcetred%52>nehciwegbatrewlloS

Abb. 2.12a Typische Start-Selbsteinstellungszyklen

Tabelle 2.1 Selbsteinstellungs – Fehlercodes

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2 BEDIENEREBENE...

Hinweis. Die für die Selbsteinstellung benötigte Zeit hängt von der Reaktionszeit desSystems ab.

Hinweise für Spezialfälle.Kaskaden-Regelung – der Slave-Regelkreis muß vor dem Master-Regelkreiseingestellt werden. Vor der Einstellung muß der Slave in den internen Sollwert-Modusgesetzt (Kaskadenregelung gesperrt) und der Slave-Sollwert muß auf dengewünschten Wert eingestellt werden.

Mehrkomponentenregelung (Feedforward) – während einer Selbsteinstellung beieinem Regler mit Mehrkomponentenregelung wird das Feedforward-Signal nichtangewendet. Die Werte für Feedforward-Gain und Feedforward-Bias werden durch dieSelbsteinstellung nicht verändert und müssen getrennt eingestellt werden.

Zeitproportionalisierung – die Zykluszeit muß vor Durchführung einerSelbsteinstellung eingestellt werden. Die Zyluszeit wird durch die Selbsteinstellungnicht verändert.

2.13.2 Selbsteinstellung ‘am Sollwert’Liegt die Prozeßvariable im Bereich von 10% des Sollwerts, wird eine Selbsteinstellung ‘am Sollwert’durchgeführt.

• Selbsteinstellung ‘am Sollwert’ – beeinflußt den Regelausgang, so daß eine kontrollierteSchwingung des Prozesses erzeugt wird.

• Zunächst wird eine Sprungänderung von ±10% des Start-Ausgangswerts angewendet. Diesewird angepaßt, bis sich eine Schwingungsamplitude ergibt, die das dreifache des Rauchpegelsbeträgt.

• Wenn die Amplitude und die Periode der Schwingung beständig sind (mindestens 2 Zyklen,maximal 4 Zyklen), werden die PID-Parameter berechnet.

• Liegen keine Fehler vor, wechselt der Regler in den Automatikmodus und beginnt unterAnwendung der neuen PID-Parameter mit der Prozeßregelung.

• Tritt während der Selbsteinstellung ein Fehler auf, kehrt der Regler in den Handbetriebs-Moduszurück und der Regelausgang wird auf den Standardausgangswert gesetzt. Auf derBedienerebene wird eine Fehlermeldung angezeigt – siehe Tabelle 2.1.

SollwertSollwert

PV x1

x2

x2x1

14

=

Typ A – 1/4-Wellen-Dämpfung Typ B – minimales Überschwingen

PV

Abb. 2.12b Typische Selbsteinstellungszyklen ‘am Sollwert’

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1.xx 1COdE

1.xx

OFFAtNE

1..xxxxxxxxxx

xxxxxxxx

2.13.3 Selbsteinstellung

Zugriff auf die Selbsteinstellungs-Möglichkeit

In einem Bedien-Menü die Taste drücken, bis dasMenü ‘COdE’ angezeigt wird.

Das richtige Selbsteinstellungs-Passwort eingeben.

Selbsteinstellung freigegebenDen gewünschten Selbsteinstellungstyp auswählen.

Einkanal – Kaskaden –Applikationsbeispiele ApplikationsbeispieleOFF – Aus SLV.A – Slave-Typ AA – Typ A SLV.b – Slave-Typ Bb – Typ B MSt.A – Master-Typ A

MSt.b – Master-Typ B

Die Selbsteinstellung startet automatisch beim

Drücken der Taste .

Die Selbsteinstellung kann jederzeit durch Drücken derTaste gestoppt werden.

Hinweis. Nur für Slave-Regelkreise-vor derSelbsteinstellung den Slave in den internen Sollwert-Modus setzen und den Sollwert auf den gewünschtenWert einstellen.

Hinweis. Nur für P-und I-Regelung – in derEinstellungsebene den Differentialanteil auf ‘AUS’setzen – siehe Abschnitt 3.2.

Zurück zum Bedienmenü.

...2 BEDIENEREBENE

SollwertSollwert

PV x1

x2

x2x1

14

=

Typ A – 11/4-Wellen-Dämpfung Typ B – minimales Überschwingen

PV

Abb. 2.13 Selbsteinstellungstypen

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2 BEDIENEREBENE...

2.14 Überwachung der Regeleffizienz (CEM Control Efficiency Monitor)

Hinweis. Bei der Kaskaden-Regelung ist die Überwachung der Regeleffizienz nur auf denMaster-Regler anwendbar.

Die Überwachung der Regeleffizienz kann entweder zum Vergleichen der relativen Leistung mit denverschiedenen Selbsteinstellungs-Parametern verwendet werden oder, beim Feineinstellen der PID-Werte, für eine optimale Kontrolle.

Beim Ändern des Sollwerts wird der Automatikmodus ausgewählt oder die Regelüberwachung führtnach einem Spannungsausfall, einem Eingangsfehler oder einer großen Belastungsstörung eineReihe von Messungen aus, um die Effektivität der momentanen Regelparameter anzuzeigen.

Tabelle 2.2 enthält allgemeine Richtlinien.

Maßnahme

• Proportionalband reduzieren• Integralanteil reduzieren• Differentialanteil erhöhen

• Proportionalband erhöhen• Differentialanteil erhöhen

• Proportionalband erhöhen• Integralanteil erhöhen

• Proportionalband erhöhen• Integralanteil reduzieren

Bei großem Überschwingen undoszillatorisch:• Proportionalband erhöhen• Integralanteil erhöhen• Differentialanteil erhöhen

Bei langsamer Näherung undÜberdämpfung:• Proportionalband reduzieren• Integralanteil reduzieren

Auswirkung auf dasRegelverhalten

Parameter

Näherungsrate

Überschwingen

Ausschwing–verhältnis

Einschwingzeit

Fehlerintegral

Idealeinstellung

Schnell

Gering

Gering

Kurz

Gering

TatsächlicheEinstellung

Zu langsam

Zu groß

Zu groß(oszillator-

isch)

Zu Lange

Zu groß

Tabelle 2.2 Einstellungen der Regeleffizienz-Überwachung

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...2.14 Überwachung der Regeleffizienz (CEM Control Efficiency Monitor)

2.14.1 Manuelle EinstellungDie Überwachung der Regeleffizienz kann zur manuellen Einstellung der PID-Parameter verwendetwerden. Im folgenden Verfahren wird beschrieben, wie der Regler für eine 1/4-Wellen-Dämpfungeingestellt wird:

a) Den Integral-und Differentialanteil auf AUS stellen.b) Das Proportionalband (PB) auf eine niedrige Einstellung bringen.c) Eine geringe Sollwertänderung anwenden.d) Anhand der Regeleffizienzüberwachung das Ausschwingverhältnis notieren.e) Ist das Ausschwingverhältnis >0,25, das Proportionalband erhöhen, bis das

Ausschwingverhältnis = 0,25 ist.Ist das Ausschwingverhältnis <0,25, das Proportionalband reduzieren, bis dasAusschwingverhältnis = 0,25 ist.

f) Das Proportionalband so eingestellt lassen, daß sich ein Wert von 0,25 für dasAusschwingverhältnis ergibt und unter Einsatz der Regeleffizienzüberwachung die Periodezwischen den Maxima notieren.

g) Die folgenden Parameter berechnen und einstellen:Integralanteil = Periode/1,5Differentialanteil = Periode/6

Hinweis. Die Möglichkeit der manuellen Einstellung darf nicht bei 3-Punk-Schrittregelungohne Stellungsrückmeldung verwendet werden, da für diese Applikationen einIntegralanteil erforderlich ist.

...2 BEDIENEREBENE

Sollwert

x1 x2

y1y2

95%

5%

tPeriodePV

Beginn der Berechnung

t

+2%

–2%

tEinschwingen

tNäherung

Abb. 2.14 Parameter für die Regeleffizienz-Überwachung

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2 BEDIENEREBENE...

2.14.2 Verwendung der Regeleffizienzüberwachung

Die Taste und die Taste 2 Sekunden drücken.

Hinweis.Werden die Fronttasten während der Anzeige eines Menüs derLeistungseffizienz-Überwachung 60 Sekunden lang nicht betätigt,kehrt das Instrument zum ersten Bedienmenü zurück.

Näherungsrate zum SollwertDie Änderungsrate der Prozeßvariablen zwischen 5 und 95% derSprungänderung (Y2), gemessen in physikalischen Einheiten proMinute.

Näherungsrate = 1

ÜberschwingenDer maximale Fehler, ausgedrückt als ein Prozentsatz des Sollwerts.

Überschwingen =

AusschwingverhältnisDas Verhältnis der Amplitude des ersten und zweitenÜberschwingwerts.

Verhältniswert = X2

X1

PeriodeDie Zeit zwischen den beiden ersten Maxima (in Sekunden)(tPeriode).

EinschwingzeitDie von der Prozeßvariablen benötigte Zeit (in Minuten), um innerhalbvon ±2% des Sollwerts (teinschwingen) einzuschwingen.

FehlerintegralDas Integral des Fehlerwerts, bis die Prozeßvariable auf in ±2% desSollwerts einschwingt, in ‘physikalischen Einheiten/Stunde’.

Fehlerintegral =

Zurück zum ersten Bedienmenü.

+

10.1rAtE

10OVEr

450.2500.0

70

0.25rAtO

35Prd

0.3SEtL

2.1 IAE

450.2500.0

Y1

tapproach

X1

Sollwertx100

|PV – SP|dt0

teinschwingen

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8 3 EINSTELLUNGS-MODUS

3.1 EinleitungUm auf den Einstellungs-Modus (Ebene 2 bis 5) zuzugreifen, muß im Sicherungsmenü das korrekte Passworteingegeben werden.

Abb. 3.1 Einstellungs-Modus – Übersicht

450.2500.0

70

450.2500.0

70

50COdE

OFFAtNE LEV1

OPEr

LEV2LEV5

tUNEVLVE

LEV1OPEr

Gültiges Einstellungs- oderKonfigurations-Passwort

LEV2 EinstellungenZykluszeit, Ausgang 1 & 2Hysteresenwert bei ZweipunktregelungProportionalband 1 bis 4Integralanteil 1 bis 4Differentialanteil 1 & 2Manueller RücksetzwertFeedforward-Gain und -BiasRegelungs-TotbandHeizen/Kühlen-Ausgang 1 & 2, Start

LEV3 SollwerteInterne Sollwerte 1 bis 4Slave-SollwertExterner Sollwert, Verhältnis/BiasKaskaden-Sollwert, Verhältnis/BiasRampensteigung

LEV4 AlarmschaltpunkteSchaltpunkte Alarm 1 bis 8

LEV5 Einstellung für 3-Punkt-SchrittregelventilMit Rückmeldung:

Rückmeldung, Verhältnis/BiasTotbandStellzeit des Stellglieds

Ohne Stellungsrückmeldung:TotbandStellzeit des Stellglieds

Drückenund Halten

FalschesPasswort

450.2500.0

2.00

450.2500.0

2.00

tUNELEV.2

1.0CYC.12.01

Menü-Nummer2.xx – Ebene 23.xx – Ebene 3 etc.

Parameter

Einstellung derParameter

450.2500.0

2.00

2.00

Standardwert

Abb. 3.2 – Scroll- Display, Übersicht

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82.00...2.04

3 EINSTELLUNGS-MODUS...

3.2 Ebene 2 – Einstellungen

Hinweis. Wenn als Applikationsbeispiel Automatik/Hand-Station, Anzeigegerät oder Verhältnisstationausgewählt wurde, ist Ebene 2 nicht gültig.

tUNELEV.22.00

0HYS12.03

1.0CYC.22.02

1.0CYC.12.01 •1

•1•2

0HYS22.04

100%Ausgang 1

Y1.StY2.St

Ausgang 2

PID-Ausgang

Hys 2

•3

•4

Sollwert

Regelausgangmit umgekehrterWirkungsrichtung

PV

AUS

EIN

Hysteresewert

SollwertRegelausgangmit direkterWirkungsrichtung

PV

AUS

EIN

Hysteresewert

Ebene 2 – Einstellungen

Hinweis. Um auf dieses Menü von einer beliebigen Stelle auf dieser Seitezuzugreifen, die Taste einige Sekunden gedrückt halten.

Zykluszeit, Ausgang 1

[1,0 bis 300,0 Sekunden für Zeitproportionierung oder ‘OnOF’ fürZweipunktregelung]

Hinweis. Bei Heizen/Kühlen-Regelung oder Kaskadenregelung steht dieZweipunktregelung an Ausgang 1 nicht zur Verfügung.

Zykluszeit Ausgang 2 (Kühlen)

[1,0 bis 300,0 Sekunden für Zeitproportionierung oder ‘OnOF’ fürZweipunktregelung]

Hinweis. Bei Kaskadenregelung ist die Zweipunktregelung an Ausgang 2nicht verfügbar.

Ausgang 1, Hysteresewert bei Zweipunktregelung

[In physikalischen Einheiten]

Ausgang 2, Hysteresewert bei Zweipunktregelung

[0% bis (Y1.St – Y2.St)%] – siehe Parameter 2.22 und 2.23 weiter unten

Fortsetzung auf der nächsten Seite

•1 Wird nur angezeigt, wenn ein Relais-oder Digitalausgangstyp ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.2,Grundkonfiguration/Ausgangstyp.

•2 Wird nur angezeigt, wenn als Ausgangstyp Heizen/Kühlen ausgewählt wurde.

•3 Nur wenn Zweipunktregelung ausgewählt wurde – siehe Kapitel 4, Konfiguration.

•4 Wird nur angezeigt, wenn aus Ausgangstyp Heizen/Kühlen ausgewählt und der Parameter ‘CYC.2’ auf‘OnOF’ gesetzt wurde.

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82.05...2.13

...3 EINSTELLUNGS-MODUS

Proportionalband 1

Den Wert für Proportionalband 1 eingeben.[0,1% bis 999,9%]

‘Pb-1’ ist das Standard-Proportionalband und gleichzeitig dasProportionalband für den Master-Regler, wenn als Applikationsbeispieldie Kaskadenregelung ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.2/Applikationsbeispiele.

Proportionalband 2, 3 und 4

Den Wert für Proportionalband 2, 3 und/oder 4 eingeben.[0,1% bis 999,9%]

‘Pb-2’ ist das Proportionalband für den Slave-Regler, wenn alsApplikationsbeispiel die Kaskadenregelung ausgewählt wurde – sieheAbschnitt 4.2, Regel-Konfiguration/Applikationsbeispiele.

Integralanteil 1

[1 bis 7200 Sekunden oder ‘AUS’]

‘IAt.1’ ist der Standard-Integralanteil und gleichzeitig der Integralanteil fürden Master-Regler, wenn als Applikationsbeispiel die Kaskadenregelungausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.2, Regel-Konfiguration/Applikationsbeispiele.

Integralanteil 2, 3 und 4

[1 bis 7200 Sekunden oder ‘AUS’]

‘IAt.2’ ist der Integralanteil für den Slave-Regler, wenn alsApplikationsbeispiel die Kaskadenregelung ausgewählt wurde – sieheAbschnitt 4.2, Regel-Konfiguration/Applikationsbeispiele.

Differentialanteil 1

[0,1 bis 999,9 Sekunden oder ‘AUS’]

‘drV.1’ ist der Differentialanteil für den Master-Regler, wenn alsApplikationsbeispiel die Kaskadenregelung ausgewählt wurde – sieheAbschnitt 4.2, Regel-Konfiguration/Applikationsbeispiele.

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

•1 Heizen/Kühlen-Ausgänge verwenden ein gemeinsames Proportionalband. Das Standard-Proportionalbandist ‘Pb-1’.

•2 Wird nur angezeigt, wenn Kaskadenregelung oder eine Einstellparameterquelle ausgewählt wurde – sieheAbschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Applikationsbeispiele und Abschnitt 4.6, Regel-Konfiguration/Einstellparameterquelle.

•3 Wird nur angezeigt, wenn eine Einstellparameterquelle ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.6, Regel-Konfiguration/Einstellparameterquelle.

OFFIAt.42..12

OFFIAt..22.10

OFFIAt.12.09

•2

•3

•1

100.0Pb-22.06

100.0Pb-12.05

Pb-42.08100.0

•3

OFFdrV12.13

•1

•2

...3.2 Ebene 2 – Einstellungen

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8

50.0rSt.1

2.15

1.0FFGn

2.18

OFFdrV22.14 •1

•4

1.0 Ab.1

2.17

2.16 1.0 Ab.2 •1

50.0rSt.2 •1

2.19

•2

•2

•3

•3

3 EINSTELLUNGS-MODUS...

Differentialanteil 2

[0,1 bis 999,9 Sekunden oder ‘AUS’]

Der Differentialanteil für den Slave-Regler, wenn Kaskadenregelung ausge-wählt wurde – siehe Abschnitt 4.2, Regel-Konfiguration/Applikationsbeispiele.

Annäherungsband 1

[0,1 bis 3,0 Proportionalband]Dieser Parameter begrenzt, wenn der Differentialanteil 1 angewendet wird.Liegt die Prozeßvariable außerhalb des Annäherungsbands, wird keinDifferentialanteil angewendet.

Annäherungsband 2

[0,1 bis 3,0 Proportionalband]

Dieser Parameter begrenzt, wenn der Differentialanteil 2 beiKaskadenregelung auf den Slave-Regelkreis angewendet wird.

Manueller Rücksetzwert 1Mit dem manuellen Rücksetzwert wird der Master-Regelausgang unternormalen Lastbedingungen auf den Fehlerpunkt Null gebracht(Integralanteil gesperrt) oder der Offset an den Regelausgang angelegt(Integralanteil freigegeben).[0.0 to 100%]

Hinweis. Das manuelle Zurücksetzen kann bei aktiviertem oder nichtaktiviertem Integralanteil angewendet werden.

Manueller Rücksetzwert 2Wie Manueller Rücksetzwert 1, jedoch bezogen auf den Slave-Ausgang.[0,0 bis 100%]

Hinweis. Das manuelle Zurücksetzen kann bei aktiviertem oder nichtaktiviertem Integralanteil angewendet werden.

Feedforward-GainDer an den Regelausgang angelegte Feedforward-Wert errechnet sichwie folgt: (Störgröße x Feedforward-Gain) + Bias

[0,1 bis 999,9 oder 'AUS']Hinweis. Der Feedforward-Wert wird normalerweise auf den PID -Ausgangaddiert. Bei PC-Konfiguration kann der Wert auch mit dem PID-Ausgangmultipliziert werden.

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

...3.2 Ebene 2 – Einstellungen

•1 Wird nur angezeigt, wenn Kaskadenregelung ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Applikationsbeispiele.

•2 Wird nicht angezeigt, wenn der zugehörige Differentialanteil auf AUS gesetzt wurde.

•3 Wenn Handbetrieb ausgewählt wurde und kein Integralanteil gesetzt ist, wird der manuelle Rücksetzwert automatisch gesetzt, um einenweichen Übergang in den Automatikbetrieb zu erreichen.

•4 Wird nur angezeigt, wenn Feedforward-Regelung ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Applikationsbeispiele.

2.14...2.19

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40

8

Feedforward-Bias

[–100,0% bis 100,0%]

Regelungs-TotbandBefindet sich die Prozeßvariable im Totband, werden Veränderungen amRegelausgang aufgrund des Proportional-und des Integralanteilsunterdrückt. Wurde Kaskadenregelung gewählt, wird das Regelungs-Totband nur auf den Master-Ausgang angewendet.

[In physikalischen Einheiten oder ‘AUS’]

Start Heizen/Kühlen-Ausgang 1Dieser Parameter legt fest, oberhalb welchen PID-Ausgangswerts derAusgang 1 (Heizen) aktiv wird.

[0,0 bis 100,0%]

Start Heizen/Kühlen-Ausgang 2Dieser Parameter legt fest, unterhalb welchen PID-Ausgangswerts derAusgang 2 (Kühlen) aktiv wird.

[0,0 bis + Y1st %] – siehe Heizen/Kühlen-Ausgang

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...3 EINSTELLUNGS-MODUS

2.20...2.23

50.0Y2.St2...23

50.0Y1.St2...22

OFFCbnd2..21

Totband

Sollwert

LEV2tUNE

0.0FFbS2.20 •1

Prozeßvariable

Regelausgang

•2

•2

•1 Wird nur angezeigt, wenn Feedforward-Regelung ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.2,Grundkonfiguration/Applikationsbeispiele.

•2 Wird nur angezeigt, wenn als Ausgangstyp Heizen/Kühlen ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.2,Grundkonfiguration/Ausgangstyp.

PID-Ausgang

0%

100%

100%0% Y2.St Y1.St

Ausgang 1

PID-Ausgang

0%

100%

100%0% Y2.St Y1.St

Ausgang 1

umgekehrt-direktoder direkt-umgekehrt

umgekehrt-umgekehrtoder direkt-direkt

Ausgang 2 Ausgang 2

...3.2 Ebene 2 – Einstellungen

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83.00...3.07

Ebene 3 – Sollwerte

Hinweis. Um auf dieses Menü von einer beliebigen Stelle auf dieser Seitezuzugreifen, die Taste einige Sekunden gedrückt halten.

Interner Sollwert 1Den internen Standard-Sollwert einstellen[Innerhalb der Sollwertober-und-untergrenzen, in physikalischenEinheiten – siehe Ebene 9]

Interne Sollwerte 2 bis 4

[Innerhalb der Sollwertober-und-untergrenzen, in physikalischenEinheiten – siehe Ebene 9]

Slave-Sollwert bei KaskadenregelungDen Slave-Sollwert einstellen.

[Innerhalb der Ober-und Untergrenzen für den Slave-Sollwert, inphysikalischen Einheiten]Kann nur im Handbetriebs-Modus eingestellt werden.

Verhältnis des externen SollwertsDer externe Sollwert errechnet sich wie folgt:

(Verhältnis x Eingangswert für den externen Sollwert) + Bias

[0,001 bis 9,999]

Bias des externen Sollwerts

[In physikalischen Einheiten]

Forts. nächste Seite

SEtPLEV.33.00

1.000rAtO

0BIAS

3.06

3.07

400LSP43.04

200LSP23.02

500LSP13.01

•1•2

•4

•4

•1•2

300S.SPt3.05 •3

•1

3 EINSTELLUNGS-MODUS...

•1 Wird nicht angezeigt bei Verhältnisregelung oder Verhältnisstation.

•2 Wird nur angezeigt, wenn eine interne Sollwertquelle ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.5/Sollwertkonfiguration/Quelle für internen/externen Sollwert.

•3 Wird nur angezeigt, wenn Kaskadenregelung ausgewählt wurde

•4 Wird nur bei Applikationsbeispielen mit externem Sollwerteingang angezeigt.

3.3 Ebene 3 – Sollwerte

Hinweis. Wenn Automatik/Hand-Station oder Anzeigegerät ausgewählt wurde, steht Ebene 3 nicht zurVerfügung.

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8...3.3 Ebene 3 – Sollwerte

...3 EINSTELLUNGS-MODUS

1.000C.rtO3.08

OFFr.rtE3.10

0C.bIA3.09

•1

•1

Vom PID-Algorithmus verwendetertatsächlicher (Rampen-) Sollwert *

0

100

200

300

1 Stunde

Angezeigter interner Sollwert

Zeit

PV

* z.B. Rampenrate = 200 Schritte/StundeLEV3SEt.P

Verhältnis des Kaskaden-SollwertsIm Automatik-Modus errechnet sich der Wert für den Slave-Sollwert wiefolgt:

(Verhältniswert x Master-Ausgangswert) + Bias.

[0,001 bis 9,999]

Bias des Kaskaden-Sollwerts

[In physikalischen Einheiten]

Rampensteigung

[1 bis 9999 physikalische Einheiten pro Stunde, oder AUS]

Mit der Regelart des Rampensollwerts können größere Störungen amRegelausgang bei Sollwertveränderungen vermieden werden. Dieeingestellte Rampensteigung gilt sowohl für den internen als auch für denexternen Sollwert.

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3.08...3.10

•1 Wird nur angezeigt, wenn Kaskadenregelung ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 3.2, Grundkonfiguration/Applikationsbeispiele.

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84.00...4.08

Ebene 4 – Alarmschaltpunkte

Hinweis. Um auf dieses Menü von einer beliebigen Stelle auf dieser Seitezuzugreifen, die Taste einige Sekunden gedrückt halten.

Schaltung von Alarm 1

Alarmnummer und Alarmtyp

Schaltwert[In physikalischen Einheiten]

Hinweis. Wenn Automatik/Hand-Station oder Analog-Backupausgewählt wurde, wird Alarm 1 an Analogeingang 2 automatisch als‘Prozeß niedrig’-Alarm eingestellt.

Schaltung von Alarm 2 bis Alarm 8

Alarmnummer und Alarmtyp

Siehe Alarm 1.

Schaltwert

[In physikalischen Einheiten]

Zurück zum Seitenanfang.

triPLEV.44.00

4.08

02.xxx4.02

01.xxx4.01

08.xxx •1

•1

•1

LEV.4trIP

3 EINSTELLUNGS-MODUS...

•1 Wird nicht angezeigt, wenn der Alarmtyp auf ‘Keiner’ gesetzt wurde – siehe Abschnitt 4.4, Alarme/Alarmtyp.

•2 Gilt für PID-Ausgang mit Einfachausgang oder Heizen/Kühlen-Ausgang.

3.4 Ebene 4 – Alarmschaltpunkte

Hinweis. Wenn alle Alarmtypen auf ‘Keiner’ gesetzt wurden, steht die Ebene 4 nicht zur Verfügung– siehe Abschnitt 4.4, Alarme/Alarmtyp.

egieznA gnubierhcseB egieznA gnubierhcseBENON renieK 3PL 3P/IgirdeinßezorPVPH VP,hcohßezorP OH hcoHgnagsuA 2•VPL VP,girdeinßezorP OL girdeiNgnagsuA 2•

PLHtrewsgnulegeirreV

VP,hcoh 1bH1kcolBrehcsitamehtaM

hcoh

PLLtrewsgnulgeirreV

VP,girdein 1bL1kcolBrehcsitamehtaM

girdein

dH gnuhciewbAeßorG 2bH2kcolBrehcsitamehtaM

hcoh

dL gnuhciewbAegnireG 2bL2kcolBrehcsitamehtaM

girdein

1PH 1P/IhcohßezorP 3bH3kcolBrehcsitamehtaM

hcoh

1PL 1P/IgirdeinßezorP 3bL3kcolBrehcsitamehtaM

girdein

2PH 2P/IhcohßezorP 4bH4kcolBrehcsitamehtaM

hcoh

2PL 2P/IgirdeinßezorP 4bL4kcolBrehcsitamehtaM

girdein3PH 3P/IhcohßezorP

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44

85.00...5.04

...3 EINSTELLUNGS-MODUS

Ebene 5 – Ventileinstellungen

Hinweis. Um auf dieses Menü von einer beliebigen Stelle auf dieser Seitezuzugreifen, die Taste einige Sekunden gedrückt halten.

Verhältnis-und Bias-Wert für 3-Punkt-SchrittregelventilGewünschte Ventilstellung = (Verhältniswert x PID-Ausgangswert) + Bias

Verhältniswert für 3-Punkt-Schrittregelventil[0,01 bis 10,00%]

Bias-Wert für 3-Punkt-Schrittregelventil[–100,0 bis 100,0%]

Totband für 3-Punkt-Schrittregelventil

[0,0 bis 100% der Stellungsrückmeldungs-Spanne]

Beispiel. Ist das Ventil so eingestellt, daß es in die zu 50% geöffneteStellung gesteuert wird, und das Totband ist auf 4% eingestellt, wird derMotor gestoppt, wenn die Stellungsrückmeldung 48% beträgt. DasTotband liegt zwischen 48% und 52%.

Stellzeit des StellgliedsDie eingegebene Zeit wird mit der tatsächlichen Fahrzeit verglichen. Sitztdas Ventil fest, wird eine Fehlermeldung erzeugt.

[0 bis 5000 Sekunden, 0 = keine Prüfung]

Zurück zum Seitenanfang.

U.LU.ELEV.55.00

1..0d.bnd5.03

0VbIA5.02

0VrAt5..01

30r.trU.5.04

Stellung in %

Gewünschte Ventilstellung Totband(zentriert auf die

gewünschte Stellung)

LEV.5VLVE

PID-Regelbed –ingungen

PV

SPtProzeß-

Relais öffnenVentilregler

Stellungsrückmeldung

Relais schließen

PIDAusgang

(PID O/P x V.rAt)+ V.bIA

3.5.1 Ventileinstellungen (Typen mit Stellungsrückmeldung)

3.5 Ebene 5 – Ventileinstellungen

Hinweis. Ebene 5 ist nur bei einem Ausgangstyp mit 3-Punkt-Schrittregelventil verfügbar – sieheAbschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Ausgangstyp.

Abb. 3.3 3-Punkt-Schrittregelausgang mit Rückmeldung – Schematische Darstellung

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45

83.5.2 Ventileinstellungen (3-Punkt-Schrittregelung ohne Stellungsrückmeldung) – Abb. 3.4Ein 3-Punkt-Schrittregler ‘ohne Stellungsrückmeldung’ (boundless) liefert einen Ausgangswert, der dasZeitdifferential der gewünschten Stellgliedposition ist, d.h., der COMMANDER 500 signalisiert dem Stellgliednicht, in welche Stellung es sich bewegen soll (Richtungsangabe), sondern in welche Richtung es sich bewegensoll und wie weit es sich in diese Richtung bewegen soll; dies geschieht durch eine Reihe von Steuerimpulsen. DerCOMMANDER 500 muß daher nicht die absolute Stellgliedposition kennen und bleibt unbeeinflußt, wenn dasStellglied die obere oder untere Stellungsgrenze erreicht, die von den Grenzschaltern des Stellglieds festgelegtwerden (daher die Bezeichnung ‘boundless’).

Bei einer Abweichung vom Sollwert entspricht die Zeit, während der das Stellglied angetrieben wird, demProportionalschritt. Anschließend wird das Stellglied durch Steuerimpulse solange angetrieben, bis dieAbweichung innerhalb der Einstellung des Totbandes liegt.

3 EINSTELLUNGS-MODUS...

ProportionalStep

UhrzeitRegelab-weichung

Höher

Niedriger

Uhrzeit

Steuerimpulse

Proportionalschritt Proportional

schrittSteuerimpulse

+

Berechnung der Steuerimpulse (3-Punkt-Schrittregelung ohne Stellungsrückmeldung)Folgende Berechnungen sollen als Richtlinie für die Einstellung der Totband-, Proportional-und Integralwertedienen. Mit ihnen kann geprüft werden, ob die 3-Punkt-Schrittregelung ohne Stellungsrückmeldung für einbestimmtes Stellelement/eine bestimmte Anwendung geeignet ist.

Mindest-Einschaltzeit (‘EIN’) für Steuerimpulse (für eine feste Regelabweichung).

= Fahrzeit x Totband in %

% Proportionalband (in Sekunden)

Mindestzeit (Annäherungswert) zwischen den Steuerimpulsen (für eine feste Regelabweichung)

= Integralanteil x Totband in %

2 x % der Regelungsabweichung (in Sekunden)

Dauer des Proportionalschritts

= 2 x % der Regelungsabweichung

% Proportionalband x Fahrzeit in Sekunden

% der Regelungsabweichung

= Sollwert – Prozeßvariable

Höchstw. d. Einh.Ber. – Mindestw. d.Einh.Ber.x 100%

% Totband

= Totband (physik. Einheiten)

Höchstw. d. Einh.Ber. – Mindestw. d.Einh.Ber.x 100%

Abb. 3.4 3 – Punkt – Schrittregelung ohne Stellungsrückmeldung

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85.00...5.04...3.5.2 Ventileinstellung-3-Punkt – Schrittregelung

ohne Stellungsrückmeldung

Ebene 5 – Ventileinstellungen

Hinweis. Um auf dieses Menü von einer beliebigen Stelle auf dieser Seitezuzugreifen, die Taste einige Sekunden gedrückt halten.

Totband für 3-Punkt -Schrittregelung ohne Stellungsrückmeldung

[In physikalischen Einheiten]

Stellzeit des StellgliedsDie Zeit, die das Stellglied braucht, um aus der vollständig geöffneten indie vollständig geschlossene Position zu fahren.

[1 bis 5000 Sekunden]

Zurück zum Seitenanfang.

U.LU.ELEV.55.00

0r.trU.

5.03

5..04

0d.bnd

Stellung in %

Sollwert Totband(zentriert aufden Sollwert)

LEV.5VLVE

...3 EINSTELLUNGS-MODUS

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4 KONFIGURATIONS-MODUS

Abb. 4.1 Konfigurations-Modus – Zusammenfassung

LEV6 GrundkonfigurationApplikationsbeispielAusgangstypRegelverhaltenNetzunterdrückungsfrequenz

LEV7 Analogeingänge 1 bis 3TypElektrischer BereichDezimalstellenEinheitenbereichSensorbruchsteuerung

LEV9 SollwerteNachführung freigebenGrenze für SollwertQuellen 1 bis 4 für internen SollwertAuswahl interner/externer Sollwert

LEV8 Alarmgeber 1 bis 8TypSchaltpunktHysteresenband

RegelkonfigurationWiedereinschalten nach– SpannungsausfallObere/untere Grenzwerte für AusgangAnstiegsrate + SperrenKonfigurierte Ausgänge 1 bis 3Quellen für manuelle AusgangswahlQuelle für Automatikauswahl

LEVb BedienerkonfigurationFreigabe Automatik/Hand-TasteFreigabe intern/extern-TasteFreigabe Alarmbestätigungs-TasteSollwerteinstellung durch Bediener freigebenVerhältnis/Bias-Einstellung durch– Bediener freigebenPasswort einrichtenUhr einstellen

LEVC AusgangszuweisungAusgangstyp 1 und 2Digitalausgang

ZuweisungsquellePolarität

AnalogausgangZuweisungsquelleElektrischer BereichEinheitenbereich

Relaisausgänge 1 bis 4ZuweisungsquellePolarität

LEVd Serielle Kommunikation2-/4-Draht-AnschlußBaudrate 2400/9600/19200ParitätMODBUS-Adresse

LEVE KalibrierungOffset-/Spannen-EinstellungStellungsrückmeldung des 3-Punkt-Schrittregelventils

APPL

INPt

SEt.P

ALr

CNtL

OPEr

ASSN

SErL

CAL

Gültiges Passwortfür Einstellungoder Konfiguration

GültigesPasswort fürKonfiguration

Drückenund

Halten

LEV1OPEr

LEV2tUNE

LEV5VLVE

LEV6APPL

450.2500.0

7050

COdEOFF

AtNE

Drücken undHalten

LEVECAL

Gültiges Passwortfür Selbsteinstellung,Einstellung oderKonfiguration

UngültigesPasswort

Passwort fürSelbsteinstellung

Passwort fürSelbsteinstellung,Einstellung oderKonfigurationeingeben

Passworteinrichten

LEVA

4.1 EinleitungUm auf den Konfigurations-Modus (Ebenen 6 bis E) zuzugreifen, muß im Sicherungsmenü das richtige Passworteingegeben werden.

Hinweis. Im Konfigurations-Modus sindalle Relais und Digitalausgängeausgeschaltet und alle Analogausgängegehen auf den eingestellten Mindest-Analogausgangswert zurück.

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4.2 Ebene 6 – Grundkonfiguration 6.00...6.01

...4 KONFIGURATIONS-MODUS

Ebene 6 – Grundkonfiguration

ApplikationsbeispielDurch Applikationsbeispiele wird die Grundkonfiguration für eine bestimmteAnwendung so einfach wie möglich gemacht. Das geeigneteApplikationsbeispiel sollte vor der Konfiguration anderer Parameter ausgewähltwerden. Bei Auswahl eines Applikationsbeispiels verhält sich der COMMANDER500 entsprechend den für dieses Beispiel voreingestellten Parametern (sieheAnhang A). Die Eingänge und die Software-Blöcke werden zur Ausführung derausgewählten Funktion automatisch softwaremäßig verknüpft.

Das gewünschte Applikationsbeispiel auswählen

Hinweis 1. Bei Auswahl eines Applikationsbeispiels gelten folgendeStandardwerte: Der ‘Analogeingangstyp’ aller von dem Applikationsbeispielverwendeten Eingänge ist standardmäßig ‘2’, d.h. 4 bis 20mA; derEinheitenbereich aller verwendeten Eingänge liegt standardmäßig bei ‘0,0bis 100,0’. Alle anderen Eingänge werden auf ‘AUS’ gesetzt.

Hinweis 2. Applikationsbeispiele, die mittels PC konfiguriert werden, sindim Beispielcode mit dem Buchstaben ‘U’ gekennzeichnet – d.h.,Applikationsbeispiel ’01.SL’ wird zu ’01.U’.

Forts. nächste Seite

APPLLEV.66.00

1.SLt.APP6..01

•1 Nur mit eingebauter Optionskarte.

egieznA sleipsiebsnoitakilppAsedgnubierhcseB

LS.10 trewlloSmenretnitimrun,gnulegerlanakniE

LS.20 trewlloSmenretxetimrun,gnulegerlanakniE

MA.30 lhawsuA-langiS-woLtimnoitatS-dnaH/kitamotuA

MA.40 lhawsualatigiDtimnoitatS-dnaH/kitamotuA

bA.50 lhawsuA-langiS-woLtimpukcaB-golanA

bA.60 lhawsualatigiDtimpukcaB-golanA

nI.70 täregtieLselleunam/täregegieznA-hcafniE

nI.80 täregtieLselleunam/täregegieznA-leppoD

FF.90 trewlloSmenretnitimrun,drawrofdeeFtimgnulegerlanakniE

FF.01 trewlloSmenretxetimrun,drawrofdeeFtimgnulegerlanakniE 1•

CC.11 trewlloSmenretnitimrun,gnulegernedaksaK

CC.21 trewlloSmenretxetimrun,gnulegerlanakniE 1•

FC.31 trewlloSmenretnitimrun,gnurhüfkcüRtimgnulegernedaksaK

Cr.41 gnulegersintlähreV

Cr.51 trewsintlähreVmenretxetimgnulegersintlähreV 1•

Sr.61 noitatssintlähreV

Sr.71 trewsintlähreVmenretxetimnoitatssintlähreV 1•

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...4.2 Ebene 6 – Grundkonfiguration

RegelausgangstypDen Regelausgangsvariablen werden die entsprechenden Relais,Digitalausgänge und Analogausgänge zugeordnet. Die übrigenHardware-Ausgänge werden vorläufig den Alarm- undAnalogübertragungsfunktionen zugewiesen, können aber auf derAusgangszuweisungsebene verändert werden – siehe Abschnitt 4.8.

Den gewünschten Ausgangstyp auswählen – siehe auch Abb. 4.2 auf dernächsten Seite und Tabelle B im Faltblatt am Handbuchende.

Forts. nächste Seite

AnLGO.tYP6.02 •1

6.02

4 KONFIGURATIONS-MODUS...

•1 Für das Applikationsbeispiel ‘Anzeigegerät’ kommen nur die Ausgangstypen ‘NONE’ und ‘ANLG’ in Betracht.Für das Applikationsbeispiel ‘Automatik/Hand-Station’, ‘Analog-Backup’ und ‘Verhältnisregelung’ kommt nur derAusgangstyp ‘Anlg’ in Betracht.

•2 Nur mit eingebauter Optionskarte.

•3 Der Analogeingangstyp 3 liegt standardmäßig auf ‘11’ – Widerstandsrückführung. Dieser Ausgangstyp stehtbei den Applikationsbeispielen 10, 12, 13 und 15 nicht zur Verfügung.

•4 Ausgangstyp 'bNd' (3-Punkt-Schrittregel-Ventil ohne Stellungsrückmeldung) ist nicht für die Beispiele 9, 10und 13 verfügbar.

yalpsiD pytsgnagsualegeR

ENON nieK

GLnA )1oa(golanA

YLr )1YLR(sialeR

GId )10d(latigiD

bFPgnudlemkcürsgnulletStimlitneV-legerttirhcS-tknuP-3

)2YLR=neßeilhcS,1YLR=nenffÖ(2•3•

dNbgnudlemkcürsgnulletSenholitneV-legerttirhcS-tknuP-3

)2YLR=neßeilhcS,1YLR=nenffÖ(4•

rr.CH )sialeR=2PO,sialeR=1PO(nelhüK/nezieH

dr.CH )gnagsualatigiD=2PO,sialeR=1PO(nelhüK/nezieH

rd.CH )sialeR=2PO,gnagsualatigiD=1PO(nelhüK/nezieH

dd.CHnelhüK/nezieH

)gnagsualatigiD=2PO,gnagsualatigiD=1PO(2•

rA.CH )sialeR=2PO,golanA=1PO(nelhüK/nezieH

dA.CH )latigiD=2PO,golanA=1PO(nelhüK/nezieH 2•

AA.CH )golanA=2PO,golanA=1PO(nelhüK/nezieH 2•

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50

...4.2 Ebene 6 – Grundkonfiguration

...4 KONFIGURATIONS-MODUS

ProzeßRelais öffnen

Relais schließenVentilregler

Stellungsrückmeldung

Regelalgorithmus

PV

SPt

B – 3-Punkt-Schrittregelausgang mit Stellungsrückmeldung

PFbAusgangstyp:

A – Einfachausgang

Regelalgorithmus

PV

SPt

ProzeßRelaisausgang

Digitalausgang

Analogausgang

ANLG rLY dIG

Ausgangstypen:

C – 3-Punkt-Schrittregelausgang ohne Stellungsrückmeldung (‘boundless’)

ProzeßRelais öffnen

Relais schließenVentilreglerRegelalgorithmus

PV

SPt

bNdAusgangstyp:

HC.rrHC.rdHC.drHC.ddHC.ArHC.AdHC.AA

Ausgangstypen:

D – Heizen/Kühlen-Ausgang

PVRelais-, Digital- oder

Analogausgang Prozeß

Heizen-Ausgang

Kühlen-Ausgang Relais-, Digital- oderAnalogausgang

Regelalgorithmus

SPt

siehe Hinweis

siehe Hinweis

Hinweis. Nur mit eingebauter Optionskarte.

Abb. 4.2 Ausgangstyp, Diagrammschema

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Regelverhalten

Regelverhalten (Master-Regelkreis)

rEV – UmgekehrtdIr – Direkt

Regelverhalten (Slave-Regelkreis)

[Optionen wie bei Menü 6.03]

NetzunterdrückungsfrequenzDient zum Filtern der Netzfrequenzaufnahme auf dem externenAnalogeingangskabel.

[50 oder 60Hz]

Zurück zum Seitenanfang.

•1 Wird nicht angezeigt bei den Applikationsbeispielen Automatik/Handbetrieb, Anzeigegerät, Verhältnisstationoder Kaskadenregelung.

•2 Wird nur angezeigt, wenn Kaskadenregelung ausgewählt wurde

•3 Wird nicht angezeigt, wenn Heizen/Kühlen-Ausgangstypen ausgewählt wurden – siehe Parameter 6.02.

•4 Wird nur angezeigt, wenn Heizen/Kühlen-Ausgangstypen ausgewählt wurden – siehe Parameter 6.02.

50F.rEJ6.06

rEUC.ACt6.03 •1

LEV.6APPL

rEVAct16.04

rEVAct26.05

•2

•2

4 KONFIGURATIONS-MODUS...

6.03...6.06...4.2 Ebene 6 – Grundkonfiguration

gnulegerlanakniE 1gnagsuA

3• VEr trhekegmU

3• rid tkeriD

nelhüK/nezieH )nezieH(1gnagsuA )nelhüK(2gnagsuA

4• d-r trhekegmU tkeriD

4• r-r trhekegmU trhekegmU

4• r-d tkeriD trhekegmU

4• d-d tkeriD tkeriD

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7.00...7.034.3 Ebene 7 – Analogeingänge

Ebene 7 – Analogeingänge

Hinweis. Siehe auch Tabelle A, Eingangszuweisung, im Faltblatt amHandbuchende.

Analogeingangstyp 1 (I/P1) & elektrischer Betriebsbereich

Temperatureinheiten (I/P1)

C – Die TE/Pt100-Meßwerte werden in Grad Celsius angezeigt.F – Die TE/Pt100-Meßwerte werden in Grad Fahrenheit angezeigt

Dezimalstellen (Einheitenbereich, I/P1)

0 XXXX1 XXX.X2 XX.XX3 X.XXX

Forts. nächste Seite

...4 KONFIGURATIONS-MODUS

InPtLEV.77.00

0dP.17.03

CUNt.17.02

2tYP.17.01

•1

•1 Wird nur angezeigt, wenn TE- oder Wth-Eingang ausgewählt wurde

egieznA gnubierhcseB egieznA gnubierhcseB

FFO tztunebthciN P htW001tP

b BpyT-ET 1 Am02sib0

E EpyT-ET 2 Am02sib4

J JpyT-ET 3 V5sib0

K KpyT-ET 4 V5sib1

L LpyT-ET 6 Vm05sib0

N NpyT-ET 7 rereisiraeniL-lezruwtardauQAm02sib4

r RpyT-ET 8 2/3gnutsieLAm02sib4

S SpyT-ET 9 2/5gnutsieLAm02sib4

t TepyTCHT U TpyT-ET

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7.04...7.07

Einheitenbereich Hoch (I/P1)

[–999 bis 9999]

Hinweis. Wenn TE- oder Wth-Eingänge ausgewählt wurden, wird dieserParameter standardmäßig auf den größten erlaubten Wert eingestellt –siehe Tabelle 4.1.

Tabelle 4.1 Einheitenbereichs- Grenzwerte, TE- & Wth-Eingänge

Einheitenbereich Niedrig (I/P1)

[–999 bis 9999]

Hinweis. Wenn TE- oder Wth-Eingänge ausgewählt wurden, wird dieserParameter standardmäßig auf den kleinsten erlaubten Wert eingestellt –siehe Tabelle 4.1.

Sensorbruchsteuerung (I/P1)

NONE – Keine Wirkung. Die tatsächlichen Eingangswerte behaltenihre Gültigkeit.

UP – Der Eingang wird auf den maximalen Wert hochgesteuert(999)

dN – Der Eingang wird auf den minimalen Wert abgesteuert (-999)

Wird an dem Eingang ein Fehler festgestellt, wird der Eingang in dieausgewählte Richtung gesteuert.

Eingangsfilter-Zeitkonstante (I/P1)Die Eingangswerte werden während der eingestellten Zeit gemittelt.

[0 bis 60 Sekunden]

Forts. nächste Seite

4 KONFIGURATIONS-MODUS...

0FLt.17.07

1000En1.H7.04

0EnI.L

UPb.Sd1

7.05

7.06

... 4.3 Ebene 7 – Analogeingänge

TE/Wth-Typ ºC ºF

Min. Max. Min. Spanne Min. Max. Min. SpanneTyp B –18 1800 710 0 3272 1278

TypE –100 900 45 –148 1652 81

Typ J –100 900 50 –148 1652 90

Typ K –100 1300 65 –148 2372 117

Typ L –100 900 50 –148 1652 90

Typ N –200 1300 90 –328 2372 162Typ R & S –18 1700 320 0 3092 576

Typ T –250 300 60 –418 572 108

Pt100 –200 600 25 –328 1112 45

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7.08...7.14... 4.3 Ebene 7 – Analogeingänge

1000En2.H7..11

0dP.27..10

CUNt27.09

2tYP27.08

0En2.L7.12

•1

•2

UPbsd.27.13

0FLt.27.14

Analogeingangstyp & elektrischer Betriebsbereich (I/P2)

Hinweis. TE-Eingänge können nur an I/P2 verwendet werden, wenn I/P1auch auf TE eingestellt wurde.

Temperatureinheiten (I/P2)

C – Die TE-Meßwerte werden in °C angezeigtF – Die TE-Meßwerte werden in °F angezeigt

Dezimalstellen (Einheitenbereich, I/P2)

0 XXXX1 XXX.X2 XX.XX3 X.XXX

Einheitenbereich Hoch (I/P2)

[– 999 bis 9999]

Hinweis. Wenn als Eingangstyp TE ausgewählt wurde, wird dieser Parameterstandardmäßig auf den größten erlaubten Wert eingestellt – siehe Tab 4.1.

Einheitenbereich Niedrig (I/P2)

[– 999 bis 9999]

Hinweis. Wenn als Eingangstyp TE ausgewählt wurde, wird dieser Parameterstandardmäßig auf den kleinsten erlaubten Wert eingestellt – siehe Tabelle 4.1.

Sensorbruchsteuerung (I/P2)

NONE – Keine Wirkung. Die tatsächlichen Eingangswerte behalten ihre Gültigkeit.UP – Der Eingang wird auf den maximalen Wert hochgesteuert (999)dN – Der Eingang wird auf den minimalen Wert abgesteuert (– 999)

Filterzeitkonstante (I/P2)Die Eingangswerte werden während der eingestellten Zeit gemittelt.

[0 bis 60 Sekunden]

Forts. nächste Seite

...4 KONFIGURATIONS-MODUS

•1 Wenn der Analogeingangstyp 2 auf ‘AUS’ eingestellt wurde, werden die Menüs 7.09 bis 7.14 nicht angezeigt.

•2 Wird nur angezeigt, wenn als Eingangstyp TE ausgewählt wurde.

egieznA gnubierhcseB egieznA gnubierhcseBFFO tztunebthciN t 1pyT-ET

b BpyT-ET 1 Am02sib0E EpyT-ET 2 Am02sib4J JpyT-ET 6 Vm05sib0K KpyT-ET 7 rereisiraeniL-lezruwtardauQAm02sib4L LpyT-ET 8 2/3gnutsieLAm02sib4N NpyT-ET 9 2/5gnutsieLAm02sib4r RpyT-ET U hcsifizepsnednuKS SpyT-ET

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1000En3.H7...18

0dP.37...17

CUNt37..16

2tYP.37.15

0En3.L

7...19

•1

•2

UPbSd.37.20

0FLt.37.21

LEV7INPt

... 4.3 Ebene 7 – Analogeingänge 7.15...7.21

Analogeingangstyp & elektrischer Betriebsbereich (I/P3)

Temperatureinheiten

C – Die TE-Meßwerte werden in °C angezeigtF – Die TE-Meßwerte werden in °F angezeigt

Dezimalstellen

0 XXXX1 XXX.X2 XX.XX3 X.XXX

Einheitenbereich Hoch[– 999 bis 9999]

Hinweis. Wenn TE- oder Wth-Eingänge ausgewählt wurden, wirddieser Parameter standardmäßig auf den größten erlaubten Werteingestellt – siehe Tabelle 4.1.

Einheitenbereich Niedrig[– 999 bis 9999]

Hinweis. Wenn TE- oder Wth-Eingänge ausgewählt wurden, wirddieser Parameter standardmäßig auf den kleinsten erlaubten Werteingestellt – siehe Tabelle 4.1.

Sensorbruchsteuerung (I/P3)

NONE – Keine Wirkung. Die tatsächlichen Eingangswerte behaltenihre Gültigkeit.

UP – Der Eingang wird auf den maximalen Wert hochgesteuert (999)dN – Der Eingang wird auf den minimalen Wert abgesteuert (– 999)

Filterzeitkonstante (I/P3)Die Eingangswerte werden während der eingestellten Zeit gemittelt.

[0 bis 60 Sekunden]

Zurück zum Seitenanfang.

4 KONFIGURATIONS-MODUS...

•1 Wenn der Analogeingangstyp 3 auf ‘AUS’ eingestellt wurde, werden die Menüs 7.16 bis 7.21 nicht angezeigt.

•2 Wird nur angezeigt, wenn TE- oder Wth-Eingang ausgewählt wurde

egieznA gnubierhcseB egieznA gnubierhcseBFFO tztunebthciN 1 Am02sib0

b BpyT-ET 2 Am02sib4E EpyT-ET 3 V5sib0J JpyT-ET 4 V5sib1K KpyT-ET 6 Vm05sib0L LpyT-ET 7 rereisiraeniL-lezruwtardauQAm02sib4N NpyT-ET 8 2/3gnutsieLAm02sib4r RpyT-ET 9 2/5gnutsieLAm02sib4S SpyT-ET 11 rüfgnurhüfkcüR-sdnatsrediWt TpyT-ET litneV-legerttirhcS-tknuP-3P htW001tP U hcsifizepsnednuK

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56

...4 KONFIGURATIONS-MODUS

4.4 Ebene 8 – Alarmgeber

Hinweis. Jeder Alarmtyp kann zum Auslösen eines Alarmgebers (Hupe/Horn) verwendet werden, derbei Bestätigung des Alarms gesperrt wird. Dies erreicht man, indem man das Relais nicht demeigentlichen Alarmstatus, sondern dem Bestätigungsstatus des Alarms zuweist.

Schaltpunkt

Bedienerbestätigt

den Alarm

Alarmstatus(A.x)

Bestätigter Zustand (ACK.x)

ProzeßVariable

Ein

Aus

Ein

AusrLY.xACK.x

RLY.x

Horn

Relaiszuweisungsmenü in Ebene C,Ausgangszuweisung.

Alarm Ein

Alarm AusnegativerSchaltwert

positiver Schaltwert

Alarm für zu geringe Abweichung

Sollwert

HystereseGeringeAbweichung+ve-Schaltwert

Alarm Ein

Alarm Aus

HystereseGeringeAbweichung -ve-Schaltwert

Prozeßvariable

Große Abweichung+ve-SchaltwertHysterese

Alarm Ein

AlarmAus

Sollwert

Alarm Ein

Alarm Aus

positiver Schaltwert negativer

Schaltwert

Große Abweichung -ve-Schaltwert

Alarm für zu große Abweichung

Hysterese

Prozeßvariable

Abb. 4.3 Verwenden eines Alarms zum Auslösen eines akustischen Signals (Horn)

Abb. 4.4 Alarmierungsaktion bei großer und geringer Abweichung

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57

4 KONFIGURATIONS-MODUS...

...4.4 Ebene 8 – Alarmgeber

Schaltpunkt

Alarm Ein

Alarm Aus

Alarm verriegelt

Alarm vom Bedienerbestätigt

Hysterese

Prozeßvariable

Schaltpunkt

Alarm Ein

Alarm Aus

Alarm verriegelt

Alarm vom Bedienerbestätigt

Hysterese

Prozeßvariable

Alarmierungsaktion ‘Verriegelungswert hoch’

Alarmierungsaktion ‘Verriegelungswert niedrig’

Schaltpunkt

Alarm Ein

Alarm Aus

Alarm Ein

Alarm Aus

Prozeß hoch

Prozeß niedrig

Hysterese

Hysterese

Prozeß-Variable

Abb. 4.5 Alarmierungsaktion für ‘Prozeß niedrig’

Abb. 4.6 Alarmierungsaktion für ‘Verriegelungswert hoch’ und ‘Verriegelungswert niedrig’

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58

8.00...8.03

ALrLEV.88.00

HP1tYP.18.01

0HYS.18.03

0trP.18.02

...4.4 Ebene 8 – Alarmgeber

Ebene 8 – Alarmgeber

Hinweis. Dieses Menü kann von jeder Stelle auf dieser Seite aufgerufenwerden, wenn die Taste einige Sekunden gedrückt wird.

Alarmtyp 1Siehe Abb. 4.3 bis 4.6

Hinweis. Wenn das Applikationsbeispiel 3 oder 5 ausgewählt wurde, wirdAlarm 1 automatisch als ‘Prozeß niedrig’-Alarm an I/P2 eingestellt.

Schaltung von Alarm 1

Alarmnummer

Schaltwert

[In physikalischen Einheiten]

Hysterese Alarm 1Den Hysteresewert für Alarm 1 einstellen (in physikalischen Einheiten).

Der Alarm wird am Schaltpunkt aktiviert, wird jedoch nur deaktiviert, wenndie Prozeßvariable sich um einen dem Hysteresewert entsprechendenBetrag in den sicheren Bereich bewegt hat – siehe Abb. 4.4 bis 4.6.

[In physikalischen Einheiten]

Hinweis. Die Zeithysterese wird mit dem PC-Konfigurator eingestellt.

Forts. nächste Seite

...4 KONFIGURATIONS-MODUS

•1 Gilt für den PID-Ausgang, wenn Einfach- oder Heizen/Kühlen-Ausgangstyp ausgewählt wurde – sieheAbschnitt 3.4.

egieznA gnubierhcseB egieznA gnubierhcseB

ENON renieK 3PL 3P/IgirdeinßezorPVPH VP,hcohßezorP OH hcoHgnagsuA 1•VPL VP,girdeinßezorP OL girdeiNgnagsuA 1•PLH VP,hcohtrewsgnulegeirreV 1bH hcoh1kcolBrehcsitamehtaMPLL girdeintrewsgnulegeirreV 1bL girdein1kcolBrehcsitamehtaMdH gnuhciewbAeßorG 2bH hcoh2kcolBrehcsitamehtaMdL gnuhciewbAegnireG 2bL girdein2kcolBrehcsitamehtaM1PH 1P/IhcohßezorP 3bH hcoh3kcolBrehcsitamehtaM1PL 1P/IgirdeinßezorP 3bL girdein3kcolBrehcsitamehtaM2PH 2P/IhcohßezorP 4bH hcoh4kcolBrehcsitamehtaM2PL 2P/IgirdeinßezorP 4bL girdein4kcolBrehcsitamehtaM3PH 3P/IhcohßezorP

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59

0trP.x8.05

8.06

8.07 NONEtYPx8.04

8.108.138.168.198.22

8.088.118.148.178.208.23

0HYS.x

8.098.128.158.188.218.24

LEV8ALMS

8.25NONEG.ACK

Bestätigen •1

Alarmtyp 2 (Alarmgeber 2 bis 8)

[siehe Alarmtyp 1]

Schaltung von Alarm 2 bis Alarm 8

Alarmnummer und Alarmtyp[siehe Schaltung Alarmtyp 1]

Schaltwert[In physikalischen Einheiten]

Hysterese für Alarm 2 bis Alarm 8Den Hysteresewert einstellen (in physikalischen Einheiten) – sieheHysterese für Alarm 1.

[In physikalischen Einheiten]

Globale Alarmquittierungsquelle

Hinweis: Dieses Menü ist nur ab Softwareversion 4 und höher verfügbar.

Alle aktiven und unbestätigten Alarme können über einen Digitaleingangbestätigt werden.Quelle für die Bestätigung aller Alarme auswählen.

Siehe Faltblatt am Handbuchende,Tabelle C – Digitalquellen.

Zurück zum Seitenanfang.

... 4.4 Ebene 8 – Alarmgeber

4 KONFIGURATIONS-MODUS...

8.04...8.24

•1 Ein Digitaleingang wird aktiviert, wenn ein potentialfreier Kontakt geschlossen oder ein niedriges TTL-Signalangelegt wird.

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60

SEt.PLEV99.00

0SSP.L9.05

1000SSP.H9.04

0SPt.L9.03

1000SPt.H9.02

OFFtrCK9.01

•1

•1

4.5 Ebene 9 – Sollwertkonfiguration

Hinweis. Ebene 9 ist nicht verfügbar, wenn als Applikationsbeispiel Anzeigegerät (Beispiele 7 und 8)oder Automatik/Hand-Station (Beispiel 3 und 4) ausgewählt wurde.

9.00...9.05

...4 KONFIGURATIONS-MODUS

Ebene 9 – Sollwertkonfiguration

Hinweis. Um auf dieses Menü von einer beliebigen Stelle auf dieser Seitezuzugreifen, die Taste einige Sekunden gedrückt halten.

Sollwertnachführung freigeben

Interne Sollwert-Nachführung – der interne Sollwert folgt derProzeßvariablen, wenn der Handbetriebs-Modus ausgewählt wurde. Giltfür Master- und Slave-Sollwerte bei Kaskadenregelung.Externe Sollwert-Nachführung – der interne Sollwert folgt im externenSollwert-Modus dem externen Sollwert. Wird der Regler in denHandbetriebs-Modus geschaltet, schaltet der Sollwert von extern aufintern um. Gilt bei Verhältnisregelung auch für das interne und dasexterne Verhältnis.

Grenze für SollwertDie Sollwertgrenze gibt den höchsten und den niedrigsten Wert an, aufden der interne und/oder der externe Sollwert eingestellt werden kann.Die Sollwertgrenzen gelten nicht im Handbetriebs-Modus und wenn dieinterne Sollwert-Nachführung freigegeben ist. Liegt im automatischenModus der Sollwert außerhalb der Grenzwerte, kann der Sollwert nur biszu seinen Grenzen eingestellt werden. Liegt der Sollwert wieder innerhalbder Grenzen, gelten diese wie normal.

Obergrenze für Sollwert (CSPT) oder Master-Sollwert (MSPT)[–999 bis 9999 in physikalischen Einheiten]

Untergrenze für Sollwert (CSPT) oder Master-Sollwert (MSPT)[–999 bis 9999 in physikalischen Einheiten]

Hinweis. Die Einstellung des Sollwerts von der Bedienerebene kanngesperrt werden – siehe Abschnitt 4.7, Bedienerkonfiguration/Freigabeder Sollwerteinstellung.

Obergrenze für Slave-Sollwert[In physikalischen Einheiten]

Untergrenze für Slave-Sollwert[In physikalischen Einheiten]

Forts. nächste Seite

•1 Wird nur angezeigt, wenn Kaskadenregelung ausgewählt wurde

•2 Nicht verfügbar bei den Applikationsbeispielen Verhältnisregler und Verhältnisstation.

•3 Nur verfügbar bei Applikationsbeispiel mit externem Sollwerteingang.

egieznA-trewlloSenretnI

gnurhüfhcaN-trewlloSenretxE

gnurhüfhcaN

FFO SUA SUA

COL NIE SUA 2•

MEr SUA NIE 3•

r-L NIE NIE 3•

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NONEL.Sr29..09

NONEL.Sr19..08

NONEL.Sr3

NONEL.Sr4

9.10

9.11

NONESP.FA9..06

0.0dF.SP9..07

LSP1

LSP2

LSP3

LSP4

•2

•2

•2

•2

•1

•1

...4.5 Ebene 9 – Sollwertkonfiguration 9.06...9.11

4 KONFIGURATIONS-MODUS...

Maßnahme bei externem Sollwert-FehlerMaßnahme bei einem Fehler im Bereich des externen Sollwerts.

NONE – Keine WirkungLOC – Auswahl des internen Sollwert-ModusdFLt – Auswahl des internen Sollwert-Modus und Einstellung auf den

Standardwert

Interner Sollwert, StandardwertDen Wert einstellen, der für den internen Sollwert unterFehlerbedingungen beim externen Sollwert erforderlich ist.

[In physikalischen Einheiten]

Quelle 1 für den internen SollwertDie Quelle, die für eine Auswahl des internen Sollwerts 1 (LSP1) alsaktuellen internen Sollwert erforderlich ist.

Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.

Quelle für den internen Sollwert 2Die Quelle, die für eine Auswahl des internen Sollwerts 2 (LSP2) alsaktuellen internen Sollwert erforderlich ist.

Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.

Quelle für den internen Sollwert 3Die Quelle, die für eine Auswahl des internen Sollwerts 3 (LSP3) alsaktuellen internen Sollwert erforderlich ist.

Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.

Quelle für den internen Sollwert 4Die Quelle, die für eine Auswahl des internen Sollwerts 4 (LSP4) alsaktuellen internen Sollwert erforderlich ist.

Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.

Forts. nächste Seite

•1 Wird nur angezeigt, wenn ein Applikationsbeispiel mit externem Sollwerteingang ausgewählt wurde.

•2 Ein Digitaleingang wird aktiviert, wenn ein potentialfreier Kontakt geschlossen oder ein niedriges TTL-Signalangelegt wird.

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62

NONELr.5r9.12

NONEr.SrC9.14

NONELC.5r9.13

Intern

Extern

Intern

Modus mit internerSollwertvorgabe

Modus mit externerSollwertvorgabe

•1

•1

•1

•1

•1

•1

SEt.PLEV9

...4.5 Ebene 9 – Sollwertkonfiguration 9.12...9.14

...4 KONFIGURATIONS-MODUS

Quelle für die Auswahl des internen/externen Sollwerts (oderVerhältnisses)Die Quelle, die für die Auswahl des externen Sollwertmodus oder desexternen Verhältnismodus erforderlich ist, wenn als ApplikationsbeispielVerhältnisregelung ausgewählt wurde.Ist die Quelle aktiv, ist die Taste L LR nicht funktionsfähig.

Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.

Quelle für die Auswahl des internen Sollwerts (oder Verhältnisses)Die Quelle, die für eine Auswahl des internen Sollwertmodus oder desexternen Verhältnismodus erforderlich ist, wenn als ApplikationsbeispielVerhältnisregelung ausgewählt wurde.

Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.

Quelle für die Auswahl des externen Sollwerts (oder Verhältnisses)Die Quelle, die für eine Auswahl des externen Sollwertmodus oder desexternen Verhältnismodus erforderlich ist, wenn als ApplikationsbeispielVerhältnisregelung ausgewählt wurde.

Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.

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•1 Die Digitaleingänge sind aktiv, wenn ein potentialfreier Kontakt geschlossen oder ein niedriges TTL-Signalangelegt wird.

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A.00...A.024.6 Ebene A – Regelkonfiguration

Hinweis. Die Ebene A wird nicht angezeigt, wenn als Applikationsbeispiel ‘Anzeigegerät’ ausgewähltwurde.

4 KONFIGURATIONS-MODUS...

Ebene A – Regelkonfiguration

Hinweis. Um auf dieses Menü von einer beliebigen Stelle auf dieser Seitezuzugreifen, die Taste einige Sekunden gedrückt halten.

Wiedereinschaltmodus nach einem SpannungsausfallDen Modus auswählen, der nach einem Spannungsausfallstandardmäßig als Wiedereinschaltmodus gewünscht wird.

WiedereinschaltzeitWird die Spannung innerhalb der Wiedereinschaltzeit wiederhergestellt,bleibt der Regler im letzten Modus, wenn als Spannungsausfall-Modus 7oder 8 ausgewählt wurde.

[0 bis 9999 Sekunden]

Forts. nächste Seite

CntLLEVAA.00

0rEC.tA.02

0P.rECA.01

•1

egieznA gnulletsniE egieznA gnulletsniE

0 sudoMrezteL 7 timbeirtebkitamotuArednezteskcüruZgnugnideblargetnI

1 -oM-sbeirtebdnaHretnusud

sedgnudnewreVsgnagsuAnetztel

6 retnubeirtebkitamotuAnetztelredgnudnewreV

gnugnideblargetnI

2 -oM-sbeirtebdnaHsed%0,0timsud

strewsgnagsuA

7 <llafsuasgnunnapSretzteL:tieztlahcsnieredeiW

gnagsuAretztel,sudoM<llafsuasgnunnapS:tieztlahcsnieredeiW

retnusudoM-sbeirtebdnaHnetztelsedgnudnewreV

sgnagsuA

3 -oM-sbeirtebdnaH%0,001timsud

sedstrewsgnagsuA

8 <llafsuasgnunnapSretzteL:tieztlahcsnieredeiW

gnagsuAretztel,sudoM<llafsuasgnunnapS:tieztlahcsnieredeiW

sedgnagsuadradnatSsudoM-sbeirtebdnaH

4 -oM-sbeirtebdnaHtimsud

gnagsuadradnatS

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64

100OP.HIA.05

0dF.OPA.04

NONEPVFAA.03

•1

0OP.L0A.06 •1

100.0OP1HA.07 •2

100OP2HA.08 •2

OP1OP2OP2H

–100% +100%

0 0

...4 KONFIGURATIONS-MODUS

A.03...A.08

Maßnahme bei Ausfall der ProzeßvariablenBestimmt den Reglerausgang, wenn der Eingang für die Prozeßvariableausfällt.

NONE Keine WirkungHOLd In Handbetriebs-Modus setzendFLt In Handbetriebs-Modus setzen und Standardausgang auswählen

StandardausgangDieser Ausgang wird in Verbindung mit dem Wiedereinschalt-Modus 8und der Maßnahme bei Ausfall der Prozeßvariablen verwendet.

[0 bis 100%] (-100% bis +100% für Heizen/Kühlen)

Ausgangs-Obergrenze – Regelung mit einem AusgangBegrenzt den oberen Wert des Regelausgangs im automatischen Modus.Liegt der Regelausgangswert im automatischen Modus über diesemWert, wird der Analogausgangswert zum oberen Grenzwert, bis der Wertunter den eingestellten Grenzwert abfällt.

[0,0 bis 100,0%]

Ausgangs-Untergrenze – Regelung mit einem AusgangBegrenzt den unteren Wert des Regelausgangs im automatischenModus. Liegt der Regelausgang im automatischen Modus unter diesemWert, wird der Analogausgangswert zum unteren Grenzwert, bis der Wertüber den eingestellten Grenzwert ansteigt.

[0,0 bis 100,0%]

Obere Grenze für Ausgang 1 (Heizen) – Heizen/Kühlen-RegelungBegrenzt den oberen Wert des Regelausgangs 1 im automatischenModus. Liegt der Regelausgangswert im automatischen Modus überdiesem Wert, wird der Analogausgangswert zum oberen Grenzwert, bisder Wert unter den eingestellten Grenzwert abfällt.

[0,0 bis 100,0%]

Obere Grenze für Ausgang 2 (Kühlen) – Heizen/Kühlen-Regelung

Begrenzt den oberen Wert des Regelausgangs 2 im automatischenModus, wenn in der Ebene ‘Grundkonfiguration’ die Regelungsart‘umgekehrt-direkt’ oder ‘direkt-umgekehrt’ ausgewählt wurde. Liegt derRegelausgangswert im automatischen Modus über diesem Wert, wird derAnalogausgangswert zum oberen Grenzwert, bis der Wert unter deneingestellten Grenzwert abfällt.

[0,0 bis –100,0%]

Forts. nächste Seite

...4.6 Ebene A – Regelkonfiguration

•1 Wird nur angezeigt, wenn ein einzelner Ausgangstyp ausgewählt wurde.

•2 Wird nur angezeigt, wenn ein Heizen/Kühlen-Ausgangstyp ausgewählt wurde.

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65

NONESrd5A..11

NONEM5r1A.12

Anstiegsrate gesperrt

OFFOP.SrA.10

0OP2LA.09 •1

OP1OP2

OP2L

Zeit

AktiviertAktiviert

Automatisch

Manuell mitAusgang = C.OP1 •2

+100%+100%

00

...4.6 Ebene A – Regelkonfiguration

Untere Grenze für Ausgang 2 (Kühlen) – Heizen/Kühlen-Regelung

Begrenzt den unteren Wert des Regelausgangs 2 im automatischenModus, wenn in der Ebene ‘Grundkonfiguration’ die Regelungsart‘umgkehrt-umgekehrt’ oder ‘Direkt-Direkt’ ausgewählt wurde. Liegt derRegelausgang im automatischen Modus unter diesem Wert, wird derAnalogausgangswert zum unteren Grenzwert, bis der Wert über deneingestellten Grenzwert ansteigt.

[0 bis 100%]

Ausgangs-AnstiegsrateDie maximale Veränderungsrate des Regelausgangs (oder beiderRegelausgänge für Heizen/Kühlen)

[0,01 bis 99,99% Veränderungpro Sekunde oder ‘OFF’]

Hinweis. Die Einstellung für die Standard-Anstiegsrate gilt sowohl füransteigende als auch für abnehmende Ausgangswerte. Über den PC istaußerdem eine Konfiguration der Anstiegsrate entweder nur füransteigende bzw. nur für abnehmende Werte möglich.

Quelle zur Sperrung der Anstiegsraten-RegelungDie zur Sperrung der Anstiegsraten-Regelung des Ausgangs gewünschteQuelle.

Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C –Digitalquellen.

Quelle für die Auswahl des Handbetriebs-Modus 1Die digitale Quelle, die zur Auswahl des Handbetriebs-Modus und deskonfigurierten Ausgangs 1 gewünscht wird.

Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C –Digitalquellen.

Forts. nächste Seite

4 KONFIGURATIONS-MODUS...

A.09...A.12

•1 Wird nur angezeigt, wenn als Regelungsart Umgekehrt-Umgekehrt oder Direkt-Direkt ausgewählt wurde.

•2 Die Digitaleingänge sind aktiv, wenn ein potentialfreier Kontakt geschlossen oder ein niedriges TTL-Signalangelegt wird.

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...4 KONFIGURATIONS-MODUS

...4.6 Ebene A – Regelkonfiguration

Konfigurierter Ausgang 1Der Ausgangswert, der bei Auswahl von ‘Handbetrieb’ durch dieHandbetriebs-Modus-Quelle 1 gewünscht wird.

[0 bis 100% oder LAST (nicht Heizen/Kühlen)][–100 bis 100% (nur Heizen/Kühlen)]

Quelle für die Auswahl des Handbetriebs-Modus 2Die digitale Quelle, die zur Auswahl des Handbetriebs-Modus und deskonfigurierten Ausgangs 2 gewünscht wird.

Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C –Digitalquellen.

Konfigurierter Ausgang 2Der Ausgangswert, der bei Auswahl von ‘Handbetrieb’ durch dieHandbetriebs-Modus-Quelle 2 gewünscht wird.

[0 bis 100% oder LAST (nicht Heizen/Kühlen)][–100 bis 100% (nur Heizen/Kühlen)]

Quelle für die Auswahl von Automatik/HandbetriebWird mit der Automatik/Hand-Station verwendet.Die Quelle, die zur Auswahl des Handbetriebs-Modus mit demkonfiguriertem Ausgang 3 gewünscht wird. Ein Umschalten vomHandbetriebs-Modus in den automatischen Modus ist über die Fronttafelnicht möglich.

Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C –Digitalquellen.

Hinweis. Wird Applikationsbeispiel 3 ausgewählt, wird die Quelle demAlarm 1 zugewiesen. Wird Applikationsbeispiel 4 ausgewählt, wird dieQuelle dem Digitaleingang 1 zugewiesen.

Konfigurierter Ausgang 3Der Ausgangswert, der bei Auswahl des Handbetriebs-Modus durch dieQuelle zur Auswahl von Automatik/Handbetrieb gewünscht wird.

[0 bis 100% oder LAST (nicht Heizen/Kühlen)][–100 bis 100% (nur Heizen/Kühlen)]

Forts. nächste Seite

A.13...A.17

•1 Die Digitaleingänge sind aktiv, wenn ein potentialfreier Kontakt geschlossen oder ein niedriges TTL-Signalangelegt wird.

NONEAM.5r

0.0COP.3

A.16

A.17

0.0C.OP2A..15

NONEM5r2A..14

0.0C.OP1A.13

Automatisch

Manuell mit Ausgang = C.OP2 •1

Automatisch

Manuell mit Ausgang = C.OP3 •1

Automatisch

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NONEA.5rCA.18

NONEt4.SrA...22

NONEt3.5rA...21

NONEt2.SrA..20

NONEt1.SrA.19

•2

•2

•2

Auswahl Pb-1 und IAt.1

•2

Manuell

•1Automatisch

LEVACNtL

•1

Auswahl Pb-2 und IAt.2 •1

Auswahl Pb-3 und IAt.3 •1

Auswahl Pb-4 und IAt4 •1

...4.6 Ebene A – Regelkonfiguration A.18...A.22

4 KONFIGURATIONS-MODUS...

Quelle für die Auswahl des AutomatikbetriebsDie Digitalquelle zur Aktivierung des Automatikbetriebs auswählen.

Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C –Digitalquellen.

Selbsteinstellungs-Parameterquelle 1 (Veränderung des Parametersatzes)Die Digitalquelle bestimmen, die zur Auswahl der Bedingungen fürProportionalband 1 und Integralzeit 1 als Selbsteinstellungs-Parameterverwendet wird.

Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C –Digitalquellen.

Selbsteinstellungs-Parameterquelle 2 (Veränderung des Parametersatzes)Die Digitalquelle bestimmen, die zur Auswahl der Bedingungen fürProportionalband 2 und Integralzeit 2 als Selbsteinstellungs-Parameterverwendet wird.

Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C –Digitalquellen.

Selbsteinstellungs-Parameterquelle 3 (Veränderung des Parametersatzes)Die Digitalquelle bestimmen, die zur Auswahl der Bedingungen fürProportionalband 3 und Integralband 3 als Selbsteinstellungs-Parameterverwendet wird.

Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C –Digitalquellen.

Selbsteinstellungs-Parameterquelle 4 (Veränderung des Parametersatzes)Die Digitalquelle bestimmen, die zur Auswahl der Bedingungen fürProportionalband 4 und Integralzeit 4 als Selbsteinstellungs-Parameterverwendet wird.

Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C –Digitalquellen.

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•1 Die Digitaleingänge sind aktiv, wenn ein potentialfreier Kontakt geschlossen oder ein niedriges TTL-Signalangelegt wird.

•2 Die Werte für PB-x und INt.x werden in Ebene 2 eingestellt – siehe Abschnitt 3.2, Einstellungen/Proportionalband x und Integralzeit x. Diese Funktion steht bei Kaskaden-Regelung nicht zur Verfügung und kannnicht angewendet werden bei den Applikationsbeispielen Automatik/Hand-Station, Anzeigegerät oder Verhältnis-Station.

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68

4.7 Ebene B – Bedienerkonfiguration

Ebene B – Bedienerkonfiguration

Hinweis. Um auf dieses Menü von einer beliebigen Stelle auf dieser Seitezuzugreifen, die Taste einige Sekunden gedrückt halten.

Automatik/Hand-Taste auf der Fronttafel freigeben.

YES – Taste freigegebenNO – Taste gesperrt

Intern/Extern-Taste auf der Fronttafel freigeben.

Alarmbestätigungstaste auf Fronttafel freigeben

YES – Taste freigegebenNO – Taste gesperrt

Sollwerteinstellung auf Bedienerebene freigeben

YES – Einstellung freigegebenNO – Einstellung gesperrt

Hinweis. Gilt für Master- und Slave-Sollwerte im Kaskadenregelmodus.

Verhältnisanzeige auf Bedienerebene

YES – Die Verhältniseinstellung für den externen Sollwert und denKaskaden-Sollwert werden auf der Bedienerebene angezeigt.

NO – Die Verhältniseinstellung für den externen Sollwert und denKaskaden-Sollwert werden auf der Bedienerebene nichtangezeigt.

Bias-Anzeige auf Bedienerebene

YES – Der eingestellte Bias für den externen Sollwert und denKaskaden-Sollwert werden auf der Bedienerebene angezeigt.

NO – Der eingestellte Bias für den externen Sollwert und denKaskaden-Sollwert werden auf der Bedienerebene nich angezeigt.

Forts. nächste Seite

...4 KONFIGURATIONS-MODUS

•1 Wird nicht angezeigt, wenn als Applikationsbeispiel ‘Anzeigegerät’ ausgewählt wurde.

•2 Wird nur angezeigt, wenn ein Applikationsbeispiel mit externer Sollwertvorgabe oder Kaskaden-Regelungausgewählt wurde.

•3 Nur bei Applikationsbeispielen mit Kaskaden-Regelung.

OPErLEVbb.00

NOr.d15

NOb.d15

b.05

b.06

YESS.AdJb.04

YESFPAKb.03

LrFPLrb.02

YESFP.AMb.01 •1

•1

•1

•1•2

•1•2

b.00...b.06

egieznA etsaT-nretxE/nretnIredgnukriWON .trrepsegetsaT-nretxE/nretnIrL .sudomtrewlloSmenretxednumenretninehcsiwznetlahcsmUL2 .2redo1strewlloSnenretnisedlhawsuAL3 .3redo2,1strewlloSnenretnisedlhawsuAL4 .4redo3,2,1strewlloSnenretnisedlhawsuA

3• cL.rLmenretninehcsiwznetlahcsmUhcodejiebreih,neboeiW

retemaraP-evalSnnew,gnulegernedaksaKdnusudoMnedrewtgiezegna

3• cL.L23• cL.L33• cL.L4

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69

0A.PA5b.07

00.00t.CLKb..13

0C.PA5b.09

0S.PASb.08

1 dAYb..10

23HOUrb..11

59 MINb..12

•1

LEVbOPEr

b.07...b.13

4 KONFIGURATIONS-MODUS...

...4.7 Ebene B - Bedienerkonfiguration

Selbsteinstellungs-PasswortErmöglicht den Zugriff auf die Selbsteinstellungsfunktion in der Bediener-Ebene.

[0 bis 9999 (Standard: 0)]

Passwort einrichtenErmöglicht den Zugriff auf die Einrichtungs-Ebenen (Ebene 2, 3, 4 und 5)und die Selbsteinstellungsfunktion.

[0 bis 9999 (Standard: 0)]

Passwort für die KonfigurationErmöglicht den Zugriff auf die Konfigurationsebenen, dieEinrichtungsebenen und die Selbsteinstellungsfunktion.

[0 bis 9999 (Standard: 0)]

TageseinstellungDient zum Einstellen des Wochentages der eingebauten Uhr.[1 bis 7. 1 = Sonntag, 7 = Samstag]

StundeneinstellungDient zum Einstellen der Stunden der eingebauten Uhr.[0 bis 23]

MinuteneinstellungDient zum Einstellen der Minuten der eingebauten Uhr.[0 bis 59]

Aktuelle ZeitAktuelle Zeit der eingebauten Uhr.[Stunden : Minuten]

Zurück zum Seitenanfang.

•1 Wird nicht angezeigt bei den Applikationsbeispielen ‘Anzeigegerät’ oder ‘Automatik/Hand-Station’.

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4.8 Ebene C – Konfiguration der Ausgangszuweisung

Hinweis. Die Standardeinstellungen der Ausgangszuweisung sind für jedes Applikationsbeispielvorkonfiguriert - siehe Tabelle B, Ausgangsquellen, auf dem Faltblatt am Handbuchende.

Zuweisungsquelle für Digitalausgang 1 (do1)Die zur Aktivierung des Digitalausgangs 1 gewünschte Quelle auswählen.

Siehe Faltblatt am Handbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.

Polarität für Digitalausgang 1 (do1)Der Ausgang kann so eingestellt werden, daß eine Erregung entweder beieinem aktiven oder bei einem inaktiven Digitalsignal erfolgt.

POS – Der Ausgang wird erregt, wenn die Quelle aktiv ist.NEG – Der Ausgang wird erregt, wenn die Quelle inaktiv ist.

Forts. nächste Seite

ASSnLEV.CC.00

ANLGtYP.1C.01

dIGoder

tYP1 dIG

NONEdGI.AC.07

POSdG1.PC.08

AN1.ANONE

dG1.ANONE

tYP.2ANLG

•1

•1

•2

Ebene C – Zuweisung der Ausgänge

Ausgangstyp für Analog/Digitalausgang 1 (ao1/do1)Den Ausgangstyp für Ausgang 1 auswählen.

ANLG – Analog

dIG – Digital

Die Taste drücken, um zu Zuweisungsquelle für Analogausgang 1 zu

gelangen.

Die Taste drücken, um zu Zuweisungsquelle für Digitalausgang 1 zu

gelangen.

C.00, C01, C07, C08

...4 KONFIGURATIONS-MODUS

4.8.1 Digitalausgang 1

•1 Wurde der Ausgang durch die Regelungsart einem Regelausgang zugewiesen, kann die angezeigteEinstellung nicht verändert werden – siehe Abschnitt 4.2, rundkonfiguration/Regelausgangstyp.

•2 Gilt nicht, wenn der Digitalausgang 1 einem Regelausgang zugewiesen wurde.

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4 KONFIGURATIONS-MODUS...

C02...C064.8.2 Analogausgang 1

Zuweisungsquelle für Analogausgang 1 (ao1)Die zur Aktivierung des Analogausgangs 1 gewünschte Quelle auswählen.

Siehe Faltblatt am Handbuchende/Tabelle D – Analogquellen.

Maximaler Stromwert für Analogausgang 1 (ao1)Der für den Analogausgang gewünschte maximale Stromausgang.

[0,0 bis 22,0mA]

Minimaler Stromwert für Analogausgang 1 (ao1)Der für den Analogausgang gewünschte minimale Stromausgang.

[0,0 bis 22,0mA]

Maximaler Einheitenbereichswert für Weiterführungsausgang 1Den Einheitenbereichswert, bei dem ein maximaler Ausgang gewünscht wird.

[In physikalischen Einheiten]

Minimaler Einheitenbereichswert für Weiterführungsausgang 1Den Einheitenbereichswert, bei dem ein minimaler Ausgang gewünscht wird.

[In physikalischen Einheiten]

Forts. nächste Seite

tYP1ANLG

NONEAnI.A

100.0r1.H

C.02

C.05

0.0r1.LC.06

20.0AN1.HC.03

4.0AN1.LC.04

tYP.2ANLG

•1

•2

•2

•1 Wurde der Ausgang durch die Regelungsart einem Regelausgang zugewiesen, kann die angezeigteEinstellung nicht verändert werden – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Regelausgangstyp.

•2 Gilt nicht, wenn der Analogausgang 1 einem Regelausgang zugewiesen wurde.

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4.8.3 Ausgangszuweisung Ausgang 2

...4 KONFIGURATIONS-MODUS

C09, C15, C16

0dG2PC.16

NONEdG2.AC.15

ANLGtYP.2C.09

rLY.1 0

r1L 0.0

dG1.P 0.0

tYP2 dIG

dIG

oder

AN2.ANONE

dG2.ANONE

•1

•1

•1

•2

Ausgangstyp für Analog/Digitalausgang 2 (ao2/do2)Den Ausgangstyp für Ausgang 2 auswählen.

ANLG – AnalogdIG – Digital

Die Taste drücken, um zu Zuweisungsquelle für Analogausgang 2 zu

gelangen.

Die Taste drücken, um zu Zuweisungsquelle für Digitalausgang 2 zu

gelangen.

4.8.4 Digitalausgang 2

Zuweisungsquelle für Digitalausgang 2 (do2)Die zur Aktivierung des Digitalausgangs 2 gewünschte Quelle auswählen.

Siehe Faltblatt am Handbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.

Polarität für Digitalausgang 2 (do2)Der Ausgang kann so eingestellt werden, daß eine Erregung entweder beieinem aktiven oder bei einem inaktiven Digitalsignal erfolgt.

POS – Der Ausgang wird erregt, wenn die Quelle aktiv ist.NEG – Output energized when source is inactive.

Forts. nächste Seite

•1 Wird nur angezeigt, wenn ein optionaler Ausgang eingebaut ist. Wurde der Ausgang durch die Regelungsarteinem Regelausgang zugewiesen, kann die angezeigte Einstellung nicht verändert werden – siehe Abschnitt 4.2,Grundkonfiguration/Regelausgangstyp.

•2 Gilt nicht, wenn der Digitalausgang 2 einem Regelausgang zugewiesen wurde.

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73

4 KONFIGURATIONS-MODUS...

C10...C14

Zuweisungsquelle für Analogausgang 2 (ao2)Die zur Aktivierung des Analogausgangs 2 gewünschte Quelle auswählen.

Siehe Faltblatt am Handbuchende/Tabelle D - Analogquellen.

Maximaler Stromwert für Analogausgang 2 (ao2)Der für den Bereich der Weiterführung gewünschte maximale Stromausgang.

[0,0 bis 22,0mA]

Minimaler Stromwert für Analogausgang 2 (ao2)Der für den Bereich der Weiterführung gewünschte minimale Stromausgang.

[0,0 bis 22,0mA]

Maximaler Einheitenbereichswert für Weiterführungsausgang 2Den Einheitenbereichswert, bei dem ein maximaler Ausgang gewünscht wird.

[In physikalischen Einheiten]

Minimaler Einheitenbereichswert für Weiterführungsausgang 2Den Einheitenbereichswert, bei dem ein minimaler Ausgang gewünscht wird.

[In physikalischen Einheiten]

Forts. nächste Seite

0.0 r2LC.14

NONEAN2.AC.10

20.0AN2HC.11

4.0AN2.LC.12

100.0 r2HC.13

rLY1NONE

tYP.2ANLG

•1

•1

•1

•1

•1

•2

•2

4.8.5 Analogausgang 2

•1 Wird nur angezeigt, wenn ein optionaler Ausgang eingebaut ist. Wurde der Ausgang durch die Regelungsarteinem Regelausgang zugewiesen, kann die angezeigte Einstellung nicht verändert werden – siehe Abschnitt 4.2,Grundkonfiguration/Regelausgangstyp.

•2 Gilt nicht, wenn der Analogausgang 2 einem Regelausgang zugewiesen wurde.

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...4 KONFIGURATIONS-MODUS

4.8.6 Relaisausgänge 1 bis 4 C17...C22

Zuweisungsquelle für Relais 1Die zur Aktivierung des Relaisausgangs 1 gewünschte Quelle auswählen.

Siehe Faltblatt am Handbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.

Polarität für Relais 1Das Relais kann so eingestellt werden, daß eine Erregung entweder beieinem aktiven oder bei einem inaktiven Digitalsignal erfolgt.

POS – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle aktiv ist.NEG – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle inaktiv ist.

Zuweisungsquelle für Relais 2Die zur Aktivierung des Relaisausgangs 2 gewünschte Quelle auswählen.

Siehe Faltblatt am Handbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.

Polarität für Relais 2Das Relais kann so eingestellt werden, daß eine Erregung entweder beieinem aktiven oder bei einem inaktiven Digitalsignal erfolgt.

POS – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle aktiv ist.NEG – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle inaktiv ist.

Zuweisungsquelle für Relais 3Die zur Aktivierung des Relaisausgangs 3 gewünschte Quelle auswählen.

Siehe Faltblatt am Handbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.

Polarität für Relais 3Das Relais kann so eingestellt werden, daß eine Erregung entweder beieinem aktiven oder bei einem inaktiven Digitalsignal erfolgt.

POS – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle aktiv ist.

NEG – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle inaktiv ist.

Forts. nächste Seite

POSrL2.PC.20

NONErL2.A

POSrL1.PC.18

NONErL1.AC..17

POSrL3..PC.22

NONErL3.AC.21

r2L 0.0

dG2.P 0.0

•1

•2•3

•2

•1

•1

•3

•2•3

•4

•4

C.19

•1 Wurde der Ausgang durch die Regelungsart einem Regelausgang zugewiesen, kann die angezeigteEinstellung nicht verändert werden – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Regelausgangstyp.

•2 Wird nicht angezeigt, wenn das Relais einem Regelausgangssignal zugewiesen wurde.

•3 Gilt nicht, wenn das Relais einem Regelausgang zugewiesen wurde.

•4 Wird nur angezeigt, wenn ein optionaler Relaisausgang eingebaut ist.

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...4.8.6 Relaisausgänge 1 bis 4

4 KONFIGURATIONS-MODUS...

C23...C24

Zuweisungsquelle für Relais 4Die zur Aktivierung des Relaisausgangs 4 gewünschte Quelle auswählen.

Siehe Faltblatt am Handbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.

Polarität für Relais 4Das Relais kann so eingestellt werden, daß eine Erregung entweder beieinem aktiven oder bei einem inaktiven Digitalsignal erfolgt.

POS – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle aktiv ist.NEG – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle inaktiv ist.

Zurück zum Seitenanfang.

NONErL4.AC..23

POSrL4.PC.24

•1

•2•3

LEVCASSN

•4

•4

•1 Wurde der Ausgang durch die Regelungsart einem Regelausgang zugewiesen, kann die angezeigteEinstellung nicht verändert werden – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Regelausgangstyp.

•2 Wird nicht angezeigt, wenn das Relais einem Regelausgangssignal zugewiesen wurde.

•3 Gilt nicht, wenn das Relais einem Regelausgang zugewiesen wurde.

•4 Wird nur angezeigt, wenn ein Relaisausgang eingebaut ist.

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76

SErLLEVdd.00

1Addrd.03

NONEPrtYd.02

0S.CFGd.01

SErLLEVd

Ebene D – Konfiguration der seriellen Kommunikation

Hinweis. Um auf dieses Menü von einer beliebigen Stelle auf dieser Seite

zuzugreifen, die Taste einige Sekunden gedrückt halten.

Serielle Konfiguration

0 – Aus1 – 2-Draht-Anschluß, Baudrate 2400

2 – 4-Draht-Anschluß, Baudrate 2400

3 – 4-Draht-Anschluß, Baudrate 96004 – 4-Draht-Anschluß, Baudrate 96005 – 2-Draht-Anschluß, Baudrate 192006 – 2-Draht-Anschluß, Baudrate 19200

Parität

NONE – KeineOdd – UngeradeEVEN – Gerade

MODBUSTM AddresseJedem Slave an einer MODBUS-Verbindungsleitung muß eine eindeutigeAdresse zugewiesen werden – siehe IM/C500–MOD.

[1 bis 99]

Zurück zum Seitenanfang.

4.9 Ebene D – Konfiguration der seriellen Kommunikation

Hinweis. Die Ebene D ist nur verfügbar, wenn die serielle Kommunikationsoption eingebaut ist.

d.00...d.03

...4 KONFIGURATIONS-MODUS

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CALLEVEE.00

0.0OFF.2E.03

0.0SPn.1E.02

0.0OFF.1E.01

1.0SPn.2E.04

0.0100.3

0.0100.3

0.0100.3

0.0100.3

E.00...E.04

Ebene E – Kalibrierung

Hinweis. Dieses Menü kann von jeder Stelle auf dieser Seite aufgerufenwerden, wenn die Taste einige Sekunden gedrückt wird.

Offset-Kalibrierung für Analogeingang 1Wert des Analogeingangs 1 in physikalischen Einheiten

Offset [in physikalischen Einheiten]

Wenn die Tasten und drei Sekunden lang nicht betätigt werden,kehrt die Anzeige nur zum Offset-Wert zurück.

Kalibrierung der Meßbereichsspanne für Analogeingang 1Wert des Analogeingangs 1 in physikalischen Einheiten

Meßbereichseinstellung[0,750 bis 1,250]

Wenn die Tasten und drei Sekunden lang nicht betätigt werden,kehrt die Anzeige nur zum Spannen-Wert zurück.

Offset-Kalibrierung für Analogeingang 2Wert des Analogeingangs 2 in physikalischen Einheiten

Offset [in physikalischen Einheiten]

Wenn die Tasten und drei Sekunden lang nicht betätigt werden,kehrt die Anzeige nur zum Offset-Wert zurück.

Kalibrierung der Meßbereichsspanne für Analogeingang 2Wert des Analogeingangs 2 in physikalischen Einheiten

Meßbereichseinstellung[0,750 bis 1,250]

Wenn die Tasten und drei Sekunden lang nicht betätigt werden,kehrt die Anzeige nur zum Offset-Wert zurück.

Forts. nächste Seite

4 KONFIGURATIONS-MODUS...

4.10 Ebene E – Kalibrierung

Hinweis. Auf dieser Seite kann eine Feinabstimmung der Eingänge zur Beseitigung von Systemfehlernvorgenommen werden.

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78

8888OFF.3E.05

8888SPN.3E.06

•1

•1

0.0100.3

0.0100.3

NOC.CAL

E.07

NOO.CAL

E.08

E.09

E.10

FCAL

30r.trV

rEF2700

F.CALAUtO

rEF2700

r.trV 30

Fb.LO 100

NO

AUtO

MAN

•2

•2

•2

•2

•3

•3

Offset-Kalibrierung für Analogeingang 3Wert des Analogeingangs 3 in physikalischen Einheiten

Offset [in physikalischen Einheiten]Wenn die Tasten und drei Sekunden lang nicht betätigt werden,kehrt die Anzeige nur zum Offset-Wert zurück.

Kalibrierung der Meßbereichsspanne für Analogeingang 3Wert des Analogeingangs 3 in physikalischen Einheiten

Meßbereichseinstellung[0,750 bis 1,250]

Wenn die Tasten und drei Sekunden lang nicht betätigt werden,kehrt die Anzeige nur zum Offset-Wert zurück.

Kalibrierung der StellungsrückmeldungDie gewünschte Kalibrierung auswählen.NO – Keine KalibrierungAUtO – Automatische Kalibrierung_AN – Manuelle Kalibrierung

Stellzeit des Stellglieds

[0 bis 5000 Sekunden]Es muß sichergestellt sein, daß der eingegebene Wert mit demStellgliedmotor kompatibel ist, da dieser Wert zur Bestimmung derFahrstrecke für den Rückmeldemechanismus dient.

Rückmeldung des 3-Punkt-Schrittregel-Ventils – vollständiggeschlossene StellungNO Keine WirkungYES Das Ventil wird automatisch ganz geschlossen und der elektrische

Eingangswert wird auf einen niedrigen Bereich eingestellt.

Hinweis. Der Eingangswert blinkt, wenn die Kalibrierung im Gange ist.

Rückmeldung des 3-Punkt-Schrittregel-Ventils – vollständiggeöffnete StellungNO Keine WirkungYES Das Ventil wird automatisch ganz geöffnet und der elektrische

Eingangswert wird auf einen hohen Bereich eingestellt.

Hinweis. Der Eingangswert blinkt, wenn die Kalibrierung im Gange ist.

Fortsetzung im Menü Referenzwert für Vergleichsstellenkompensation.

...4.10 Ebene E – Kalibrierung E.05...E.10

...4 KONFIGURATIONS-MODUS

•1 Wird nur bei eingebauter Optionskarte angezeigt.

•2 Wird nur angezeigt, wenn als Ausgangstyp 3-Punkt-Schrittregel-Ventil mit Stellungsrückmeldung ausgewähltwurde – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration.

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...4.10 Ebene E – Kalibrierung

Unterer elektrischer Betriebsbereichswert für StellungsrückmeldungDie minimale elektrische Eingangsgröße einstellen.

[0,0 bis 999,9]Bei Widerstands-Eingangstypen werden keine Dezimalstellen angezeigt.Bei allen anderen Eingangstypen wird 1 Dezimalstelle angezeigt.

Oberer elektrischer Betriebsbereichswert für StellungsrückmeldungDie maximale elektrische Eingangsgröße einstellen.

[0,0 bis 999,9]

Fortsetzung im Menü Referenzwert für Vergleichsstellenkompensation.

Referenzwert für VergleichsstellenkompensationDieser Wert sollte nur dann geändert werden, wenn einem neuenVergleichsstellensensor ein Vergleichsstellen-Referenzwert zugeführt wird,der sich von 2700 unterscheidet.

Der Widerstand des Vergleichsstellensensors bei 25°C (in Ohm).

Vergleichsstellen-BetawertDieser Wert sollte nur dann geändert werden, wenn einem neuenVergleichsstellensensor ein Vergleichsstellen-Betawert zugeführt wird, dersich von 3977 unterscheidet.

Der Betawert des Vergleichsstellensensors.

Vergleichsstellen-Meßwert – I/P1 und I/P2Die von dem Vergleichsstellensensor gemessene Temperatur wird in °Cangezeigt.

Vergleichsstellen-Meßwert – I/P3Die von dem Vergleichsstellensensor gemessene Temperatur wird in °Cangezeigt.

Zurück zum Anfang der Kalibrierungsebene.

100.0Fb.LOE11

500.0Fb.HIE.12

FCAL MAN

rEF2700

Fb.HI 500

2700rEFE.13

3977bEtAE.14

25.2CJ3E.16

LEV.E CAL

O.CAL NO

FCAL NO

•1

•1

25.2 CJ1E.15

•2•3

4 KONFIGURATIONS-MODUS...

E.11...E.16

•1 Wird nur angezeigt, wenn als Ausgangstyp 3-Punkt-Schrittregel-Ventil mit Stellungsrückmeldung ausgewähltwurde – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration.

•2 Wird nur angezeigt, wenn der entsprechende Eingangstyp auf ‘TE’ gesetzt wurde.

•3 Wird nur bei eingebauter Optionskarte angezeigt.

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5 INSTALLATION

EU-Richtlinie 89/336/EECEntsprechend den Bestimm-ungen der EU–Richtlinie 89/336/EEC für EMV –Richtlinien darf dieses Produkt nicht ineiner nichtindustriellen Umgebungverwendet werden.

Entsorgung des Geräts• Das Gerät enthält eine kleine

Lithiumbatterie, die nach dem Ausbauentsprechend den örtlichenUmweltschutzbestimmungen zuentsorgen ist.

• Der Rest des Geräts enthält keineumweltschädigenden Stoffe und kanndaher wie normaler Abfall entsorgtwerden.

ReinigungReinigen Sie nur die Bedienfront.Verwenden Sie hierfür warmes Wasserund ein mildes Reinigungsmittel.

5.1 Mechanische Installation5.1.1 Auswahl des Einbauortes –Abb. 5.1 und 5.2

SensorMinimum

Abb. 5.2 Umgebungsbedingte Anforderungen

55°CMax.

0°CMin.

IP66/NEMA4X(Fronttafel)

IP20(Rückseite)

0 bis 90% relativeLuftfeuchtigkeit

+A – Dicht am Sensor

B – In Augenhöhe

Hinweis. Wählen Sie einen Aufstellort, andem keine starken elektrischen undmagnetischen Felder auftreten. Ist diesnicht möglich, insbesondere inUmgebungen, in denen ‘walkie talkies’verwendet werden, müssen dieAnschlüsse mit geschirmten Kabeln ingeerdeten Metallschutzrohrendurchgeführt werden.

D – Geschirmte Kabel verwenden

B – innerhalb der Feuchte – Grenzen

C – innerhalb der Schutzgrenzwerte

A – innerhalb der Temperaturgrenzen

C – Vibrationen vermeiden

Abb. 5.1 Allgemeine Anforderungen

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5 INSTALLATION…

5.1.2 Montage – Abb. 5.3 bis 5.5Das Instrument wurde für Schaltschrankmontage konzipiert (Abb. 5.4). Die Abmessungen finden sich aufAbb. 5.3.

Hinweis. Für die NEMA4X-Schutzart wird eine Fronttafeldicke von mindestens 2,5 mm empfohlen.

Abb. 5.3 Abmessungen

149,5 (5,87)

137,5 (5,41)

137,8(5,43)

18(0,71) 76 (2,99)

5,0(0,2)

148(5,83)

Maßangaben in mm (Zoll)

68+0,7–0

(2,68+0,03)–0

30 (1,18)

14 (0,55)

Schaltschrank-

Ausschnitt

138+1–0

(5,43+0,04)–0

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82

…5 INSTALLATION

...5.1.2 Montage – Abb. 5.3 bis 5.5

Abb. 5.4 Montage

1

4

Eine ausreichend große Öffnungin den Schaltschrank schneiden(siehe Abb. 5.3)

Das Gehäuse (mit demmontierten Instrument)in den Schaltschrank-Ausschnitt schieben

3

Das Instrument mit den Halteschrauben derSchaltschrankklemme befestigen. DieGummizwischenlegscheiben verhindern ein Überdrehen derSchrauben.

4

2

3

3 Die Schaltschrankklemmen am Gehäuse befestigen;die Laschen müssen in den vorgesehenen Schlitzenliegen

Erdanschluss(Schutzleiter)

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83

5 INSTALLATION…

Abb. 5.5 Instrument in das Gehäuse einsetzen/aus dem Gehäuse herausnehmen

Hinweis. Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehrterReihenfolge

...5.1.2 Montage – Abb. 5.3 bis 5.5

Das Instrument ausdem Gehäuseherausnehmen

3

Die Abdeckung des Prozeßetikettsabnehmen und gegebenenfalls dasProzeßetikett entfernen.

Die Befestigungsschraube, mit derdas Instrument am Gehäusegesichert ist, lösen.

1

2

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84

…5 INSTALLATION

5.1.3 Prozeßetiketten – Abb. 5.6

PROZEßETIKETT

Das Prozeßetikett mit demgewünschten Text beschriften

Die Abdeckung desProzeßetiketts von derFronttafel lösen

Das Prozeßetikett in dieAussparung einlegen

Die Abdeckung desProzeßetiketts wiedereinsetzen

2

1

3

4

Abb. 5.6 Prozeßetiketten einlegen

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85

5 INSTALLATION…

5.2 Elektrische Installation

Vorsicht.• Da das Gerät nicht mit einem Schalter ausgestattet ist, muss bei der Endmontage eine

Trennvorrichtung, wie z. B. ein Trennschalter, installiert werden, die den örtlichenSicherheitsstandards entspricht. Diese Trennvorrichtung muss in unmittelbarer Nähe des Gerätsund in Reichweite des Bedieners angebracht werden. Außerdem muss sie als Trennvorrichtung fürdas Gerät deutlich gekennzeichnet sein.

• Vor dem Zugriff bzw. vor der Herstellung der Verbindungen müssen Stromversorgung, Relais,aktive Regelkreise und hohe Gleichspannungen getrennt werden.

• Verwenden Sie nur Kabel mit ausreichendem Leitungsquerschnitt. Die Klemmen sind für Kabel bis14 AWG (2,5 mm2) geeignet.

• Dieses Gerät entspricht der Stromeingangs-Isolierung Kategorie II. Auch alle anderen Ein- undAusgänge entsprechen Kategorie II.

• Alle Anschlüsse an Sekundärkreise müssen isoliert sein.

• Nach der Installation dürfen spannungsführende Teile, z. B. Anschlussklemmen, nicht mehrzugänglich sein.

• Anschlussklemmen für externe Stromkreise dürfen nur mit Geräten verwendet werden, bei denenspannungsführende Teile nicht zugänglich sind.

• Wenn das Gerät nicht entsprechend den Herstellerangaben eingesetzt wird, kann der durch dasGerät bereitgestellte Schutz beeinträchtigt werden.

• Alle Vorrichtungen, die über Anschlussklemmen mit dem Gerät verbunden werden, müssen denörtlichen Sicherheitsstandards (CEI/IEC 61010-1:2001-2).

Hinweise:• Signalleitungen und Stromkabel sind immer getrennt zu verlegen, vorzugsweise in geerdeten

Metallisolierungsrohren.

• Für Signaleingänge und Relaisanschlüsse sollten stets geschirmte Kabel verwendet werden. DieAbschirmung mit dem Erdanschluss (Schutzleiter) verbinden – siehe Abb. 5.4.

• Die 3-Volt-Batterie (Lithium-Zelle) ist nicht auswechselbar.

Dieses Gerät ist schutzisoliert (Klasse II).

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86

…5 INSTALLATION

5.2.1 Elektrische Anschlüsse – Abb. 5.7 bis 5.9

Warnung! Das geerdete AC-Netzkabel muss mit einem derErdanschlüsse (Schutzleiter) verbunden werden.

Abb. 5.7 Elektrische Anschlüsse – Allgemeines

+

Wth1

+

+

+

+

+

NO/NC

C

NO/NC

C

+

Wth2

+

+

+

+

NO/NC

C

NO/NC

C

+

+

C

+ Phase 315-mA-

Typ T-Sicherung

– Nulleiter

13

14

15

16

17

18

25

26

27

28

29

30

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

SieheAbb. 5.8

85min bis

265 VmaxAC

31

32

33

34

35

36

19

20

21

22

23

24

Erdanschluss (Schutzleiter)

+Vs (+)

0V (–)24VDC

SieheAbb. 5.8

Analogeingang

3 (I/P3)

Transmitter-Spannungsversorgung

Digital/Analogausgang 2

(ao2 /do2)

Digitaleingang 3 (di3)

Gemeinsamer Digitaleingang

Digitaleingang 4 (di4)

Relais 3 (RLY3)

RS485 Tx

RS485 Tx/Rx

Gemeins. RS485

Relais 4 (RLY4)

Analogeingang 1

(I/P1)

Analogeingang 2

(I/P2)

Transmitter-Spannungsversorgung

Digital/Analogausgang 1 ( ao1/do1)

Gemeinsamer Digitaleingang

Digitaleingang 1 (di1)

Digitaleingang 2 (di2)

Relais 2 (RLY2)

Relais 1 (RLY1)

Nur mit eingebauter Optionskarte

Erdanschluss (Schutzleiter)

Hinweis: Das Erdungskabel der Spannungsversorgung muss an einenErdanschluss (Schutzleiter) und NICHT an die Klemme 18 angeschlossenwerden.

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87

...5.2.1 Elektrische Anschlüsse – Abb. 5.7 bis 5.9

Abb. 5.8 Elektrische Anschlüsse – Analogeingänge

Abb. 5.9 Elektrische Anschlüsse – Digitaleingänge

* Unter Verwendung der internen Transmitter-Spannungsversorgung

** Den mitgelieferten 100Ω Shunt-Widerstand verwenden

*** Nur mit eingebauter Optionskarte

**** Für richtigen Sensorbruchbetrieb mit Spannungseingängen einen 100-kΩ-Widerstand installieren

# Wenn es sich bei I/P1 oder I/P2 um TE-Eingänge handelt, den mitgelieferten

Vergleichsstellensensor einbauen.

## I/P2 kann nur dann mit TE-Eingängen verwendet werden, wenn I/P1 auch als TE-Eingang konfiguriert ist

+

TEMillivolt und

Volt

Wth –

3. Leiter

Wth +

3-Leiter-Widerstands-thermometer

+

Milliampere

1

2

3

4

+

* Milliampere

2-Leiter-Transmitter

Wth –

Wth –

Wth +

2-Leiter Widerstands-thermometer

undWiderstand

**100Ω**100Ω

Tx

Milliampere

+

**100Ω

+

2-Leiter-Transmitter

**100Ω

+Millivolts Tx

5

6

+

+

+

19

20

21

22

TEMillivolt und

Volt

– Wth

3rd lead

+ Wth

3-Leiter-Widerstands-thermometer

2-Leiter Widerstands-thermometer und

Widerstand

– Wth

+ Wth

– Wth

Milliampere

**100Ω**100Ω

Tx2-wireTransmitter

*Milliampere

Vergleichsstellensensor #

Vergleichsstellensensor

I/P 1

I/P 2

I/P3 ***

THC##

+

Analogeingang1

Analogeingang2

Analogeingang3

****100Ω

Spannung

PotentialfreiInaktiv Aktiv

TTLInaktiv

Aktiv

5V

0V

5 INSTALLATION…

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5.3 Relais

Hinweis. Die Relais-Standardzuweis-ungen sind dem Faltblatt amHandbuchende/Tabelle B zu entnehmen.

Die Relaiskontakte haben folgendetechnische Daten:

115/230V AC bei 5A (nichtinduktiv)250 V DC Max. 25W

5.3.1 Setzen der Relaissteckbrücken –Abb. 5.10Die Relaissteckbrücken werden auf derProzessorkarte und der Optionskarte (falls einesolche eingebaut ist) gesetzt.

5.4 DigitalausgangMind. 15V DC bei 20mAMin. Belastung 750+

5.5 Regelung oder AnalogübertragungAnalogausgang

Max. Belastung 15V (750+ bei 20mA).Galvanisch getrennt vom Analogeingang,dielektrische Festigkeit 500V, 1 Minute.

…5 INSTALLATION

Abb. 5.10 Relaissteckbrücken

Hinweis. Die Standardeinstellung für die Relaisbrücken ist "Schließer" (N/O).

Prozessorkarte

LK3

LK4

SchließerÖffner

SchließerGeschlossen

LK1

LK2

Optionskarte

LK1 = Relais 1LK2 = Relais 2

LK3 = Relais 3LK4 = Relais 4

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5.7 EingangsanschlüsseDie Verbindungen zu allen Eingängen herstellen –siehe Abb. 5.8.

Die Standardeinstellungen für dieEingangszuweisung sind der Tabelle A imFaltblatt am Handbuchende zu entnehmen.

5.7.1 Als Thermoelement konfigurierteEingänge (TE-Eingänge)

Hinweis. Zwischen dem Thermoelementund den Klemmen muß das passendeKompensationskabel verwendet werden –siehe Tabelle 5.1.

Eine automatische Vergleichsstellenkompensation(ACJC) durch auf die Eingangsklemmen von I/P1und I/P2 verdrahtete Vergleichsstellensensoren isteingebaut.Alternativ kann der Vergleichsstellensensor auchextern an dem Punkt eingebaut werden, an dem dasThermoelementkabel in ein Kupferkabel übergeht,beispielsweise am Eintritt des Kabels in dieInstrumententafel – siehe Abb. 5.13.Die Verwendung einer externen fest zugewiesenenVergleichsstellen-(Referenz-) Kompensation istmöglich, wenn das Instrument für Millivolt-Eingängeprogrammiert und der geeignete Thermoelement-Linearisierer ausgewählt wurde. DieseProgrammierung ist nur über einen PC möglich.

5 INSTALLATION…

0%

100%

3-Punkt-Schrittregler-

Option

(N)

N

L

(L)

3-Punkt-Schrittregler-Option

Spannungsversorgung für Ventilstellglied

0%

100%

Verbindung

0%

100%

20

19

21

12

13

14

15

–+

A – Relaisanschlüsse

3-Punkt-Schrittregler-Option

B – Rückführungsanschlüsse(Eingangstypen V, mA oder mV)

C – Rückführungs-PotentiometerAnschluß

100Ω(nur mA-

Eingänge)

19

20

21

D – Alternativanschluß fürRückführungs-Potentiometer

20

19

3-Punkt-Schrittregler-Option Verbindung

+

1

2

3

Kupferkabel

I/P1

Kompensationskabel

+

19

20

21

I/P3

Vergleichsstellen-sensor, I/P 3

Einbau desVergleichsstellen-sensors in I/P 1

5.6 Anschlüsse für 3-Punkt-Schrittregelung – Abb. 5.11

Hinweis. Die Relais zum Ansteuern des 3-Punkt-Schrittregelventils müssen als‘Schließer’ konfiguriert werden – sieheAbschnitt 5.3.1.

Hinweis. Die Drahtverbindung muß aufder Seite des 3-Punkt-Schrittregelventils,NICHT an den Instrumentenklemmenangeschlossen sein.

Abb. 5.11 Anschlüsse für 3-Punkt-Schrittregelung

Hinweis. Ein Vergleichsstellensensorsollte nur bei eingebauter Optionskarte inI/P 3 eingebaut werden.

Abb. 5.12 Vergleichsstellensensor –Verbindungen

Abb. 5.13 Extern montierterVergleichsstellensensor – Verbindungen

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5.7.2 Eingänge für 3-LeiterWiderstandthermometer (Wth)Die drei Leiter müssen den gleichen Widerstandaufweisen; dieser darf max. 50Ω pro Leiter betragen.

5.7.3 Eingänge für 2-LeiterWiderstandthermometer (Wth)Wenn lange Leitungen notwendig sind, ist ein 3-Leiter-Widerstandsthermometer zu bevorzugen. Solldas Widerstandsthermometer in einem Ex-Bereicheingesetzt werden, muß ein über eine geeigneteZener-Barriere angeschlossenes 3 – Leiter-Widerstandsthermometer verwendet werden.

5.8 AusgangsanschlüsseDie Anschlüsse wie in Abb. 5.7 herstellen.

Die Einstellungen für die Standard-Ausgangszuweisungen sind der Tabelle A aufdem Faltblatt am Handbuchende zuentnehmen.

5.9 Spannungsversorgungs-Anschlüsse

Warnung.• In der stromführenden (+ve) Versorgungs-

leitung muss eine Sicherung (315 mA Typ T)eingebaut sein.

• Die Erdungsleitung muß amErdungsstehbolzen und nicht an der Klemme18 am Anschlußblock angeschlossen sein –siehe Abb. 5.7.Die Verbindung zwischen der Klemme 18 unddem Erdanschluss (Schutzleiter) darf nichtunterbrochen werden.

• Die gewünschte Spannungsversorgung (ACoder DC) ist bei Bestellung anzugeben; sie istan der Kodierungsnummer des Instruments zuerkennen:C50X/XX0X/STD = 85 min. bis 265V max. ACC50X/XX1X/STD = 24V DC

Tabelle 5.1 Kompensationskabel für Thermoelement

-eleomrehTpyttnem

lebaksnoitasnepmoK

3481SB 1.69CMISNA 41734NID 03..rN-lieT7394SB

+ – esaC + – esaC + – esaC + – esaC

lA-iN/rC-iN)K( nuarB ualB toR bleG toR bleG toR nürG nürG nürG ßieW *nürG

lisiN/lisirciN)N( egnarO ualB egnarO egnarO toR egnarO — asoR ßieW *asoR

hR-tP/tP)SdnuR( ßieW ualB nürG zrawhcS toR nürG toR ßieW ßieW egnarO ßieW *egnarO

hR-tP/hR-tP)B( – – – uarG ßieW *uarG

)T(iN-uC/uC ßieW ualB ualB ualB toR ualB toR nuarB nuarB nuarB ßieW *nuarB

)J(noC/eF bleG ualB zrawhcS ßieW toR zrawhcS toR ualB ualB zrawhcS ßieW zrawhcS *

esierkmortSerehcisnegierüfesuäheGseualB*

)L(noC/eF– —

01734NID—

)01734NID( /ualBtoR

ualB ualB

...5 INSTALLATION

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TECHNISCHE DATEN

Überblick

Bibliothek mit 17 Applikationsbeispielen:Einkanalregelung, Kaskadenregelung,Mehrkomponentenregelung, Verhältnisregelung,Auto/Manuell

Zwei Optionen für die automatischeSelbstoptimierung

Überwachung der Regeleffizienz (CEMControl Efficiency Monitor)

PC-Konfiguration

Frontfläche Schutzart IP66 (NEMA 4X)

BedienungAnzeige

Zwei 100mm LED-Bargraphanzeigen, 40 Segmente

Zwei 4-stellige LED-Anzeigen, Höhe 10mm

Eine 3-stellige LED-Anzeige, Höhe 10mm

Displaybereich – 1999 bis +9999

Konfiguration

Grundkonfiguration über Fronttasten

Konfiguration der höheren Funktionen nur mit PC-Konfigurationsprogramm

Sicherheit

Interner Sicherheitsschalter und mittels Passwortgeschützte Menüs

StandardfunktionenRegelverhalten

Einfach-Loop, Auto/Manuell-Station, Analog-Backup, Anzeiger/manuelles Leitgerät, Kaskade, Mehrkomponentenregelung,Verhältnisregelung

Ausgangsarten

Stromproportional, zeitproportional, Ein/Aus, Schrittregelventil (mitund ohne Stellungsrückmeldung), Heizen/Kühlen.

Regelparameter

Vier PID-Parametersätze, wählbar über Digitalsignale oder Alarme

Sollwerte

Interner Sollwert, externer Sollwert und vier interne Sollwerte,wählbar über Digitalsignale

Konfigurierte Ausgänge

Drei voreingestellte Ausgangswerte, wählbar über Digitalsignale

Automatische Selbstoptimierung

Nach Bedarf für 1/4-Welle oder minimales Überschwingen

Prozeßalarme

Anzahl 8

Arten Prozeßalarm, Hoch/Tief Ausgang,Hoch/Tief Abweichung, Hoch/Tief

Hysterese Wert und Zeit *

Alarm Freigabe/Sperrung Freigabe/Sperrung der Alarmesperren über Digitalsignal

Echtzeitalarme *

Anzahl 2

Programmierbar Uhrzeit/Datum und Dauer

* Zugriff über PC-Konfiguration

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92

...TECHNISCHE DATEN

AusgängeRegel-/Analogausgänge

Anzahl 1 Standard, 1 Optional

Typ Programmierbar als analogeroder logischer (digitaler) Ausgang

Dielektrische Festigkeit Galvanisch getrennt vomübrigen Stromkreis

Analogbereich 0 und 20mA (programmierbar),Genauigkeit 0,25%

Digitalspannung 17V @ 20mA

Relaisausgänge

Anzahl 2 Standard, 2 Optional

Typ SPST, mit max. Belastung 5A bei 115/230V AC

DigitaleingängeAnzahl 2 Standard, 2 Optional

Typ Spannungsfrei

Mindestimpuls 200ms

Höhere FunktionenMathematische Blöcke *

Anzahl 4

Operatoren +, –, x, �, Durchschnitt, Maximum, Minimum,High-Auswahl, Low-Auswahl, �, Median-Auswahl, Relative Feuchte Eingangsmultiplexer(digital ausgewählt)

Verzögerungs-Timer *

Anzahl 2

Verzögerung und Dauer in Sekunden programmierbar

Logische Gleichungen *

Anzahl 6

Elemente 15 pro Gleichung

Operatoren OR, AND, NOR, NAND, NOT, EXOR

Kundenspezifische Linearisierer *

Anzahl 2

Linearisierungspunkte 15 pro Linearisierer

* Zugriff über PC-Konfiguration

OptionenAnalogeingänge

Anzahl 1

Isolierung Galvanisch getrennt vom übrigen Stromkreis

Typ Universal (siehe Universalprozesseingänge aufSeite 11)

Analog/Digital-Ausgang

Anzahl 1

Isolierung Galvanisch getrennt vom übrigen Stromkreis

Typ Programmierbar 0 bis 20mA analogoder 17V @ 20mA digital

Relaisausgänge

Anzahl 2

Typ SPST, mit max. Belastung 5A bei 115/ 230V AC

Digitaleingänge

Anzahl 2

Typ Spannungsfrei

Mindestimpuls 200ms

Serielle Kommunikation

Anschlüsse RS485, 2- oder 4-Draht

Protokoll MODBUS RTU

Isolierung Galvanisch getrennt vom übrigen Stromkreis

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93

TECHNISCHE DATEN...

AnalogeingängeUniversalprozeßeingänge

Anzahl

1 Standard

1 Optional

Typ

Universell konfigurierbar für:

Thermoelement (TE)

Widerstandsthermometer (Wth)

mV

Volt

mA

Widerstand

Eingangswiderstand

mA 100 �

mV, V 10 M�

Linearisiererfunktionen

Thermoelement-Typen B, E, J, K, L, N, R, S, T, Pt100,Quadratwurzel, 3/2, 5/2

Sensorbruch-Schutz

Programmierbar für Hochsteuern oder Absteuern

Abtastrate

125ms (1 Eingang)

Digitalfilter

Programmierbar

Vergleichsstellen-Kompensation

Automatische Vergleichsstellen-Kompensation standardmäßigenthalten

Stabilität 0,05�C/�C Veränderung der Umgebungstemperatur

Eingangsschutz

Gleichtaktunterdrückung >120dB bei 50/60Hz mit 300�Ungleichgewichtswiderstand

Serientaktunterdrückung >60dB bei 50/60Hz

Meßumformer-Spannungsversorgung

Anzahl 1 Standard, 1 Optional

Spannung nominell 24V DC

Strom Max. 45mA als Standard, max.23mA auf Optionskarte

Nichtuniverseller Prozeßeingang

Anzahl

1 Standard

Eingangsarten nur mA, mV (TE nur wenn IP1 ein TE)

Linearisierung B, E, J, K, L, N, R, S, T, Pt100,Quadratwurzel, 3/2 5/2

Standard-Analogeingangsbereiche

tnemeleomrehT hciereblamixaM �C )strewßeMsed%(tiekgiuaneG

B 0081sib81– redo%1,0 �1� 002rebü[C � ]C *

E 009sib001– redo%1,0 � 5,0 � 9.0(C � )F

J 009sib001– redo%1,0 � 5,0 � 9.0(C � )F

K 0031sib001– redo%1,0 � 5,0 � 9.0(C � )F

L 009sib001– redo%1,0 � 5,1 �C

N 0031sib002– redo%1,0 � 5,0 �C

R 0071sib81– redo%1,0 � 5,0 � 003rebü[C � ]C *

S 0071sib81– redo%1,0 � 5,0 � 002rebü[C � ]C *

T 003sib052– ro%1,0 � 5,0 �C

.nedrewtreitnaragthcinsetreWnenebegegnasedblahretnutiekgiuanegsgnutsieLeidnnakSdnuR,BnepyttnemeleomrehTeidrüF*

lluNretnugnunnapstsedniM Cº07TpyTCº501NpyT

sdradnatS-ET 01734NID485CEI

htW hciereblamixaM �C **)strewßeMsed%(tiekgiuaneG

001tP 006sib002– redo%1,0 � 5,0 �C

001,nitalP,retieL-3,DTR** � 004sib0novhcierebsseMmenietim,)157CEI(06734NID.meg �

egnägnieraeniL hcierebßeM )strewßeMsed%(tiekgiuaneG

tlovilliM Vm005sib0 redo%1,0 � 01 �A

erepmailliM Am05sib0 redo%2,0 �2�A

tloV V5sib0 redo%2,0 � Vm2

dnatsrediW 0005sib0 � redo%2,0 � 80,0 �

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Maße und GewichteAbmessungen (BxHxT)

76mm x 148mm x 149,5mm

Gewicht

750 g

EMVEmissionen und Störfestigkeit

Entspricht den Anforderungen von IEC 61326 für industrielleUmgebungen

SpannungsversorgungSpannung

Mind. 85 bis max. 265 V AC 50/60 Hz

24V Gleichspannung

Leistungsaufnahme

15 VA max.

Spannungsunterbrechungsschutz

Maximal 60ms

Sicherheit

Allgemein entsprechend EN 61010-1

Galvanische Trennung

500V Gleichspannung an Erde:

Analog-/Digitalausgang 1 zum übrigen Stromkreis

(500V Gleichstrom für 1 Minute)

Analog-/Digitalausgang 2 zum übrigen Stromkreis

(500V Gleichstrom für 1 Minute)

Analogeingang 3 (IP3) zum übrigen Stromkreis

(500V Gleichstrom für 1 Minute)

Serielle Kommunikation zum übrigen Stromkreis

(500V Gleichstrom für 1 Minute)

UmgebungsbedingungenBetriebsgrenzen

0�C bis 55�C

5 bis 95%RH (nicht kondensierend)

Temperaturstabilität

<0,02%/�C oder 2�V/�C (<0,011%/�F oder 1,11�V/�F)

Langzeit-Drift <0,02% der Anzeige oder 20�V pro Jahr

Schutzart

Frontfläche NEMA4X (IP66)

...TECHNISCHE DATEN

SS/C505–D Ausgabe 5

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Einkanal-Regler (Beispiele 1 und 2)

ANHANG A – REGELBEISPIELE

LSP

t

RS

Pt

PID

-R

egel

krei

sP

ID O

/PC

SP

t

I/P2

LLR

PV

Man

uelle

r Aus

gang

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1

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gang

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Sol

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ble

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•1I/P

2 xrAtO

+bIAS

I/P1In

tern

er S

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Die

Ein

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Gru

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Diff

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oder

ein

ext

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96

A2 Automatik/Hand-Station und Analog-Backup-Station

A2.1 Serieller und paralleler Betrieb

Hinweis. Die Abschnitte A2.2 und A2.3 enthalten eine ausführliche Beschreibung der Regelbeispiele.

ANHANG A – REGELBEISPIELE...

Prozeßvariable

di.1

Master-Ausgang

ao1

Digitalauswahl

I/P2

PV

Ausgang

Status

Relais 1

ExternesRelais

I/P1

ao1

Master-Ausgang

Stellglied

Prozeß

Master-Regler

C500

Prozeßvariable

di.1

Master-Ausgangao1

Digitalauswahl

I/P2

PV

Ausgang

Status

I/P1

ao1Stellglied

Prozeß

Master-Regler

C500

Serieller Anschluß

Paralleler Anschluß

Abb. A1 Serieller und paralleler Betrieb

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97

...ANHANG A – REGELBEISPIELE

Pro

zeß

varia

ble

di.1

Aut

omat

ik/H

and

Aus

wäh

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Mas

ter-

Aus

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ao1

•1 •2

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l-Erk

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usw

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I/P2

Aus

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rm A

1)

I/P1

OP

1

...A2.2 Automatik/Hand – Station (Beispiele 3 und 4)D

ie A

uto

mat

ik/H

and

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gen

Mas

ter-

Aus

gang

swer

t od

er a

uf e

inen

kon

figur

iert

en A

usga

ngsw

ert-

sieh

e A

bsch

nitt

4.6

/R

egel

ungs

konf

igur

atio

n/ K

onfig

urie

rter

Aus

gang

1.

Wen

n da

s M

aste

r-S

igna

l w

iede

rher

gest

ellt

ist

oder

der

Dig

itale

inga

ng i

n se

inen

Nor

mal

zust

and

zurü

ckke

hrt,

sch

alte

t de

r C

OM

MA

ND

ER

500

zur

ück

in d

en A

utom

atik

betr

ieb

(d.h

., A

usga

ng C

OM

MA

ND

ER

500

= M

aste

r-A

usga

ng).

Die

Aut

omat

ik/H

and-

Sta

tion

kann

mit

dem

Mas

ter-

Aus

gang

ssig

nal s

erie

ll od

er p

aral

lel v

erw

ende

t wer

den

– si

ehe

Abb

. A1.

Bei

m P

aral

lelb

etri

eb w

ird

das

Rel

ais

1 de

s C

OM

MA

ND

ER

500

zur

Err

egun

g ei

nes

exte

rnen

Rel

ais

verw

ende

t (m

it ge

eign

eten

Um

scha

ltkon

takt

en z

um S

chal

ten

der

Low

-Lev

el-

Sig

nale

), w

elch

es d

en a

n da

s S

tel lg

l ied

wei

terg

elei

tete

n A

usga

ngsw

ert

ausw

ählt.

Page 102: Bedienungsanleitung Fortschrittlicher 1 DIN-Prozessregler · 2018. 5. 9. · A3 Anzeigegerät/Manuelles Leitgerät (Beispiele 7 und 8).....99 A4 Einkanal-Regler mit Feedforward (Beispiele

98

ANHANG A – REGELBEISPIELE...

LSP

t

I/P2

I/P1

di.1

PV

Pro

zeß

varia

ble

PID

-R

egle

r

Aus

wah

l des

Low

-S

igna

ls (A

larm

A1)

Aus

wah

lIn

tern

/E

xter

n

•1 •2

•1

Nur

Bei

spie

l 5.

Der

Sch

altw

ert

für

Ala

rm 1

kan

n so

ein

gest

ellt

wer

den,

daß

der

Ala

rm m

it de

r ge

wün

scht

en L

ow-S

igna

l-Erk

ennu

ng a

rbei

tet.

•2N

ur B

eisp

iel 6

.

Mas

ter-

Aus

gang

Dig

itala

usw

ahl

Man

uelle

r Aus

gang

LLR

ao1

OP

1In

tern

er S

ollw

ert

A2.3 Analog-Backup (Beispiele 5 und 6)D

ie A

nal

og

Bac

kup

Sta

tion

dien

t als

Bac

kup

für e

inen

Mas

ter-

Reg

ler.

Im N

orm

albe

trie

b fo

lgt d

er A

nalo

gaus

gang

des

CO

MM

AN

DE

R 5

00 (b

ei A

usw

ahl

des

exte

rnen

Reg

elun

gsm

odus

) de

m A

usga

ngsw

ert

des

Mas

ter-

Reg

lers

. E

in F

ehle

r im

Mas

ter-

Sys

tem

kan

n en

twed

er d

urch

Erk

ennu

ng e

ines

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-S

igna

ls a

m M

aste

r-A

usga

ng i

dent

ifizi

ert

wer

den

(Bei

spie

l 5)

ode

r an

hand

ein

es D

igita

lsig

nals

(B

eisp

iel

6).

Wir

d ei

n F

ehle

r er

kann

t, s

chal

tet

der

CO

MM

AN

DE

R 5

00 in

den

inte

rnen

Reg

elun

gsm

odus

um

und

der

Pro

zeß

wir

d vo

m P

ID-A

usga

ng d

es C

OM

MA

ND

ER

500

ger

egel

t. D

Er P

ID- A

lgor

ithm

usde

s C

OM

MA

ND

ER

500

folg

t kon

tinui

erlic

h de

m M

aste

r-A

usga

ngsw

ert,

um

ein

en w

eich

en Ü

berg

ang

von

der

Reg

lung

im e

xter

nen

zum

inte

rnen

Mod

uszu

ge

wäh

rlei

sten

. W

enn

das

Mas

ter-

Sig

nal

wie

derh

erge

stel

lt is

t od

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der

Dig

itale

inga

ng

in

sein

en

Nor

mal

zust

and

zurü

ckke

hrt,

sc

halte

t de

rC

OM

MA

ND

ER

500

zur

ück

in d

en e

xter

nen

Reg

elun

gsm

odus

(d.

h.,

Aus

gang

CO

MM

AN

DE

R 5

00 =

Mas

ter-

Aus

gang

).

Die

Ana

log-

Bac

kup-

Sta

tion

kann

mit

dem

Mas

ter-

Aus

gang

ssig

nal s

erie

ll od

er p

aral

lel v

erw

ende

t wer

den.

(Sie

he A

bb. A

1). B

eim

Par

alle

lbet

rieb

wir

d da

sR

elai

s 1

des

CO

MM

AN

DE

R 5

00 z

ur E

rreg

ung

eine

s ex

tern

en R

elai

s ve

rwen

det

(mit

geei

gnet

en U

msc

haltk

onta

kten

zum

Sch

alte

n de

r Lo

w-L

evel

-S

igna

le),

wel

ches

den

an

das

Ste

llglie

d w

eite

rgel

eite

ten

Aus

gang

swer

t au

swäh

lt.

Page 103: Bedienungsanleitung Fortschrittlicher 1 DIN-Prozessregler · 2018. 5. 9. · A3 Anzeigegerät/Manuelles Leitgerät (Beispiele 7 und 8).....99 A4 Einkanal-Regler mit Feedforward (Beispiele

99

...ANHANG A – REGELBEISPIELE

A3 Anzeigegerät/Manuelles Leitgerät (Beispiele 7 und 8)

PV

1

PV

2I/P

2

I/P1

Man

uelle

r Aus

gang

ao1

•1

Nur

Bei

spie

l 8.

•1

•2 G

ilt n

icht

, wen

n de

r R

egel

ausg

angs

typ

auf ‘

Kei

ner’

gese

tzt w

urde

– s

iehe

Abs

chni

tt 4.

2/G

rund

konf

igur

atio

n.

•2

Die

Opt

ion

An

zeig

eger

ät/m

anu

elle

s L

eitg

erät

die

nt z

um A

nzei

gen

ein

oder

meh

rere

r Pro

zeß

vari

able

n au

f der

Dig

ital-

und

der B

argr

apha

nzei

ge.

Wen

n de

r R

egel

ausg

ang

eine

m A

nalo

gaus

gang

zug

ewie

sen

wur

de, g

ibt d

ie u

nter

e A

nzei

ge d

en v

om B

enut

zer

konf

igur

ierb

aren

Wer

t an.

Die

ser

Aus

gang

swer

t ka

nn z

ur m

anue

llen

Reg

elun

g ei

nes

Pro

zess

es o

der

als

Sol

lwer

t fü

r ei

nen

ande

ren

Reg

ler

dien

en.

Page 104: Bedienungsanleitung Fortschrittlicher 1 DIN-Prozessregler · 2018. 5. 9. · A3 Anzeigegerät/Manuelles Leitgerät (Beispiele 7 und 8).....99 A4 Einkanal-Regler mit Feedforward (Beispiele

100

ANHANG A – REGELBEISPIELE...

LS

Pt

RS

Pt

I/P

3 x

rAtO

+bIAS

PID

-R

eg

elk

reis

PID

O/P

CS

Pt

DV

x FFGN

+ FFBS

I/P

3

LLR

PV

I/P

1

Ma

nu

elle

r A

usg

an

g

I/P

2

OP

1

Ein

ga

ng

r e

xte

rne

n S

ollw

ert

Ein

ga

ng

r P

roze

ßva

ria

ble

Ein

ga

ng

r F

ee

dfo

rwa

rd-S

törg

röß

e

•1N

ur

Beis

pie

l 10

Sollw

ert

-R

am

pe

•1

∑•2

•2K

an

n m

it e

ine

m P

C f

ür

Mu

ltip

lika

tion

ko

nfig

urie

rt w

erd

en

DV

Inte

rne

r S

ollw

ert

•3D

ie F

ee

dfo

rwa

rd O

pe

ratio

n is

t a

bg

esc

ha

ltet

be

i se

tze

n v

on

FF

GN

au

f 0

FFG

N =

0•3

A4 Einkanal-Regler mit Feedforward (Beispiele 9 und 10)E

inka

nal

-Reg

ler

mit

Fee

dfo

rwar

d.

Ein

e S

törg

röß

e w

ird

durc

h di

e W

erte

des

Fee

dfor

war

d-G

ain

(FF

Gn)

und

des

Fee

dfor

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d-B

ias

(FF

bs)

gew

icht

et u

nd d

ann

zum

Reg

elau

sgan

g ad

dier

t. M

it de

m K

onfig

urat

or k

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anst

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ein

er A

dditi

on e

ine

Mul

tiplik

atio

n de

s F

eedf

orw

ard-

Sig

nals

mit

dem

Reg

elau

sgan

g au

sgew

ählt

wer

den.

Im

Han

dbet

rieb

s-M

odus

fol

gt d

er P

ID-A

usga

ng d

er D

iffer

enz

zwis

chen

dem

Aus

gang

swer

t un

d de

mF

eedf

orw

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Sig

nal,

um e

inen

wei

chen

Übe

rgan

g zu

rück

zum

Aut

omat

ikbe

trie

b zu

gew

ährl

eist

en.

Page 105: Bedienungsanleitung Fortschrittlicher 1 DIN-Prozessregler · 2018. 5. 9. · A3 Anzeigegerät/Manuelles Leitgerät (Beispiele 7 und 8).....99 A4 Einkanal-Regler mit Feedforward (Beispiele

101

...ANHANG A – REGELBEISPIELE

LSP

t

RS

Pt

MS

Pt

M.O

P x C.rtO

+ C.bIA

I/P3

LLR

I/P1

I/P2

OP

1

Ein

gang

für

exte

rnen

Sol

lwer

t

Mas

ter-

Pro

zeß

varia

blen

eing

ang

Sla

ve-P

roze

ßva

riabl

enei

ngan

g

Sla

ve-S

ollw

ert

Sla

ve-

PID

-R

egel

krei

sM

PV

Mas

ter-

PID

-R

egel

krei

s

•1

•1N

ur B

eisp

iel 1

2

Sol

lwer

t-R

ampe

Man

uelle

r Aus

gang

LL R

I/P3

xrAtO

+bIAS

MO

P

SP

V

SS

Pt

Inte

rner

Sol

lwer

t

A5 Kaskadenregler (Beispiele 11 und 12)

Kas

kad

enre

gle

r. Z

wei

PID

-Reg

ler

wer

den

verw

ende

t, w

obei

der

ers

te R

egle

r (F

ühru

ngsr

egle

r) d

en S

ollw

ert

für

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zwei

ten

Reg

ler

(Fol

gere

gler

)be

reits

tellt

. D

ie b

eide

n R

egle

r si

nd i

nter

n m

itein

ande

r ve

rknü

pft.

Der

Mas

ter-

Aus

gang

kan

n an

hand

der

Wer

te K

aska

den-

Ver

hältn

is (

C.r

to)

und

Kas

kade

n-B

ias

(C.b

ia)

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icht

et w

erde

n, u

m d

en F

olge

-Sol

lwer

t zu

erze

ugen

. Wir

d de

r A

utom

atik

-/H

andb

etri

eb v

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dert

(üb

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ie B

edie

nfro

nt o

der

durc

h ei

n D

igita

lsig

nal)

, wir

d so

woh

l die

Bet

rieb

sart

des

Füh

rung

s- a

ls a

uch

des

Fol

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gler

s ge

ände

rt. I

m H

andb

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t der

Fol

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gler

-Sol

lwer

t vom

Bed

iene

r ein

stel

lbar

und

führ

t den

Füh

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sreg

lera

usga

ng n

ach,

um

ein

en re

ibun

gslo

sen

Übe

rgan

g zu

rück

zum

Aut

omat

ikbe

trie

b zu

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ährl

eist

en. D

erF

olge

regl

er

kann

au

ch

durc

h A

usw

ahl

des

inte

rnen

M

odus

m

it de

r F

ront

tast

e ()

(w

enn

die

Fol

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gler

-Wer

te

ange

zeig

t w

erde

n)

aus

dem

Kas

kade

nmod

us h

erau

sgen

omm

en w

erde

n.

Hin

wei

s: E

ine

3-P

unkt

-Sch

ritt

-Ven

tilre

gelu

ng o

hne

Ste

llung

srüc

kmel

dung

ist

bei d

er K

aska

denr

egel

ung

nich

t m

öglic

h (B

eisp

iele

11 u

nd 1

2).

Page 106: Bedienungsanleitung Fortschrittlicher 1 DIN-Prozessregler · 2018. 5. 9. · A3 Anzeigegerät/Manuelles Leitgerät (Beispiele 7 und 8).....99 A4 Einkanal-Regler mit Feedforward (Beispiele

102

ANHANG A – REGELBEISPIELE...

LSP

t

MS

Pt

M.O

P x C.rtO

+ C.bIA

LL R

I/P1

Sla

ve-S

ollw

ert

I/P2

OP

1

Mas

ter-

Pro

zeß

varia

blen

eing

ang

Sla

ve-P

roze

ßva

riabl

enei

ngan

g

Man

uelle

r Aus

gang

Sla

veP

ID-

Reg

elkr

eis

MP

V

Mas

ter-

PID

-R

egel

krei

s

Sol

lwer

t-R

ampe

DV

I/P3

Fee

dfor

war

d-S

törg

röß

e

M.O

P

DV

x FFGn

+ FFbS

SS

Pt

SP

V

∑•1

•1

Das

Fee

dfor

war

d-S

igna

l kan

n du

rch

ents

prec

hend

e K

onfig

urat

ion

im P

C m

it de

m R

egel

ausg

angs

wer

t mul

tipliz

iert

wer

den

(an

stel

le e

iner

Add

ition

).

Inte

rner

Sol

lwer

t

•2D

ie F

eedf

orw

ard

Ope

ratio

n is

t abg

esch

alte

t bei

set

zen

von

FF

GN

auf

0

FFG

N =

0•2

A6 Kaskadenregler mit Feedforward (Beispiel 13)K

aska

den

reg

ler

mit

Stö

rgrö

ßen

aufs

chal

tun

g Im

CO

MM

AN

DE

R 5

00 s

ind

zw

ei P

ID-R

egle

r im

ple

men

tier

t; d

er e

rste

Reg

ler (

Füh

rung

sreg

ler)

ste

lltde

n S

ollw

ert f

ür d

en z

wei

ten

Reg

ler (

Fol

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gler

) ber

eit.

Die

bei

den

Reg

ler s

ind

inte

rn m

itein

ande

r ver

knüp

ft. Z

um M

aste

r-A

usga

ngsw

ert (

Fol

gere

gler

-S

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wir

d ei

ne S

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röß

e ad

dier

t. D

iese

s S

igna

l ist

ein

e S

törg

röß

e, d

ie d

urch

die

Stö

rgrö

ßen

-Ver

stär

kung

(FF

Gn)

und

den

Stö

rgrö

ßen

-Bia

s (F

Fbs

)ge

wic

htet

wir

d. W

ird

der

Aut

omat

ik-/

Han

dbet

rieb

ver

ände

rt (

von

der

Bed

ienf

ront

ode

r du

rch

ein

Dig

itals

igna

l),

wir

d so

woh

l di

e B

etri

ebsa

rt d

esF

ühru

ngs-

al

s au

ch

des

Fol

gere

gler

s ge

ände

rt.

Im

Han

dbet

rieb

is

t de

r F

olge

regl

er-S

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ert

vom

B

edie

ner

eins

tellb

ar

und

führ

t de

nF

ühru

ngsr

egle

raus

gang

nac

h (u

nter

Ein

bezi

ehun

g de

s S

törg

röß

en-S

igna

ls),

um

ein

en s

toß

frei

en Ü

berg

ang

zurü

ck z

um A

utom

atik

betr

ieb

zuge

wäh

rlei

sten

. D

er

Fol

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gler

ka

nn

auch

m

it de

r F

ront

tast

e ()

(w

enn

die

Fol

gere

gler

-Wer

te

ange

zeig

t w

erde

n)

aus

dem

K

aska

denm

odus

hera

usge

nom

men

wer

den.

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103

...ANHANG A – REGELBEISPIELE

WV

xrAtO

+bIAS

PID

-R

egel

krei

s

PID

O/P

CS

Pt

I/P3

LLR

PV

I/P1

Man

uelle

r Aus

gang

OP

1

Ext

erne

r V

erhä

ltnis

wer

t

Ein

gang

für

Pro

zeß

varia

ble

PV

– bIAS

WV

I/P2

Ung

ereg

elte

Var

iabl

e

rAtO W

VTa

tsäc

hlic

her

Ver

hältn

isw

ert

•1 •1 N

ur B

eisp

iel 1

5

Inte

rner

Ver

hältn

isw

ert

A7 Verhältnis-Regler (Beispiele 14 und 15)

Mit

der

Ver

häl

tnis

reg

elu

ng

kan

n ei

ne g

ereg

elte

Pro

zeß

vari

able

aut

omat

isch

in

eine

m b

estim

mte

n V

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ltnis

zu

eine

r an

dere

n, u

nger

egel

ten

Var

iabl

en g

ehal

ten

wer

den.

Die

ung

ereg

elte

Var

iabl

e w

ird

durc

h di

e V

erhä

ltnis

- (r

AtO

) un

d di

e B

iasw

erte

(bI

AS

) ge

wic

htet

und

bild

et d

en S

ollw

ert f

ürdi

e P

roze

ßva

riab

le. D

er a

uf d

ie u

nger

egel

te V

aria

ble

ange

wan

dte

Ver

hältn

isw

ert k

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entw

eder

ein

auf

der

Fro

ntta

fel e

inge

stel

lter

inte

rner

Wer

t ode

rei

n ex

tern

es S

igna

l an

eine

m A

nalo

gein

gang

sei

n.

Page 108: Bedienungsanleitung Fortschrittlicher 1 DIN-Prozessregler · 2018. 5. 9. · A3 Anzeigegerät/Manuelles Leitgerät (Beispiele 7 und 8).....99 A4 Einkanal-Regler mit Feedforward (Beispiele

104

ANHANG A – REGELBEISPIELE

WV

xrAtO

+bIAS

I/P3

LLR

I/P1

Man

uelle

r Aus

gang

OP

1

Ext

erne

r V

erhä

ltnis

wer

t

Ein

gang

für

Pro

zeß

varia

ble

PV

– bIAS

WV

I/P2

Ung

ereg

elte

Var

iabl

e

PV

WV

rAtO

Tats

ächl

iche

rV

erhä

ltnis

wer

t

* nu

r B

eisp

iel 1

7

*

Inte

rner

Ver

hältn

isw

ert

A8 Verhältnis-Station (Beispiele 16 und 17)D

ie V

erh

ältn

is-S

tati

on

ste

llt d

en S

ollw

ert f

ür e

inen

nac

hfol

gend

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-Reg

ler b

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t. D

ie u

nger

egel

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aria

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wir

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den

Ver

hältn

isw

ert (

rAtO

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Wer

t (b

IAS

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und

dan

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s A

nalo

gaus

gang

swer

t w

eite

rgef

ührt

. D

er a

uf d

ie u

nger

egel

te V

aria

ble

ange

wan

dte

Ver

hältn

isw

ert

kann

ent

wed

er e

in a

uf d

er F

ront

tafe

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gest

ellte

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tern

er W

ert

oder

ein

ext

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igna

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nalo

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gang

sei

n.

Das

tat

säch

liche

Ver

hältn

is d

er P

roze

ßva

riab

len

zur

unge

rege

lten

Var

iabl

en w

ird

eben

falls

ang

ezei

gt.

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105

ANHANG B – COMMANDER KONFIGURATIONSEDITOR

B1 EinleitungMit Hilfe des COMMANDER Konfigurationseditors kann der COMMANDER 500 ohne Benutzung der Fronttastenprogrammiert werden.

Neben den Standardeinstellungen kann mit dem Konfigurationseditor auch auf höhere Funktionen zugegriffenwerden, die über die Fronttasten nicht zugänglich sind. Diese Funktionen sind in der folgenden Tabellezusammengefaßt.

Informationen über die einzelnen Funktionsmerkmale sind der On-line Hilfe zu entnehmen.

Hinweis: Der COMMANDER 500 muss sich im Konfigurationsmodus (Ebene 6 oder höher) befinden, unddie serielle Modbus-Verbindung muss beim Hoch- oder Herunterladen vom PC-Konfigurators deaktiviertsein.

B2 Anpassung des Analogeingangs• Kundenspezifische Bereiche für mA, mV, Spannung und Widerstand

• Die Standardlinearisierer können den elektrischen Eingängen zugewiesen werden (hiermit können z.B. anden Transmitter-Eingängen Thermoelement- oder Widerstandslinearisierer verwendet werden)

• Programmierbare Fehlermeldungslevel (Standard = 10%)

B3 Vier programmierbare mathematische BlöckeEine Auswahl von sieben verschiedenen Typen kann jedem mathematischen Block zugewiesen werden:

B4 Sechs logische Gleichungen

B5 Anpassung des Prozeßalarms• Zeithysterese, 0 bis 9999 Sekunden

• Quelle zum Sperren des Alarms

B6 Zwei Echtzeitalarme• ON-Programmierung für Tage, Stunden, Minuten und Dauer (00:00 bis 23:59)

• Wildcard (*) ermöglicht eine Programmierung für x Minuten nach der vollen Stunde

kitemhtirA-dradnatS ;nedrewtreinibmoknerotarepO3dnunednarepO4uzsibnennökkcolBmedejnI.tenhcereblleitneuqesnedrewnednarepOeid

:nerotarepO -woL,lhawsuA-hgiH,noitakilpitluM,noisiviD,noitkartbuS,noitiddA.lhawsuA-naideM,lhawsuA

:nednarepO langislatigiDredo-golanAsedej)’0‘redo’1‘treWnednebahelangislatigiD(

gnudlibtrewlettiM ,smuartieZnetlhäwegsuaseniefualreVmislangisgolanAsenietrewlettiMreD.langislatigiDhcrudnezteskcüruZ

gnunnekrE-amixaM langislatigiDhcrudnezteskcüruZ,slangisgolanAsenietrewlamixaMreD

gnunnekrE-aminiM .langislatigiDhcrudnezteskcüruZ,slangisgolanAsenietrewlaminiMreD

tiekgithcueFevitaleR .nerosnesrutarepmetnekcorTdnu-ßaNslettimgnunhcereB

lezruwtardauQ .slangisgolanAsenietreW-lezruwtardauQreD

.rexelpitluM-sgnagniE .slangislatigiDseniegnudnewreVretnunelbairavgolanAiewzredonienovlhawsuA

etnemelE gnuhcielGorp51.xaM

nerotarepO ROXE,TON,DNAN,RON,DNA,RO:gnuhcielGorp7.xaM

nednarepOgnurhekmUruznnakrotarepO-TONreD.langislatigiDsedej:gnuhcielGorp8.xaM

.nedrewtednewrevelangislatigiDred

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106

Abb. B1 Anschluß des Commander PC-Konfigurators

B7 Zwei Verzögerungs-Timer• Verzögerung und Dauer programmierbar (0 bis 9999 Sekunden)

B8 Zwei kundenspezifische Linearisierer• 15 Linearisierungspunkte pro Linearisierer

• Als Quelle kann jedes Analogsignal dienen

B9 Anpassung der ApplikationsbeispieleJedes Applikationsbeispiel kann durch Verändern der Quellen für verschiedene Funktionen im COMMANDER500 kundenspezifisch angepaßt werden. Hiermit können mathematische Blöcke und kundenspezifischeLinearisierer in das Standard-Beispielformat eingefügt werden.

Folgende Quellen sind programmierbar:

• Eingang für die Prozeßvariable

• Sollwert-Eingänge

• Eingang für Stellungsrückmeldung

• Eingang in den Verhältnis/Bias-Block

• Verhältniseingänge

• Bias-Eingänge

• Störgrößeneingänge

• Eingang in den Feedforward-Block

• Feedforward-Bedingung: Addieren zum oder Multiplizieren mit PID-O/P

B10 Anschluß des COMMANDER PC-Konfigurators

ANHANG B – COMMANDER KONFIGURATIONSEDITOR

Hinweis: Der COMMANDER 500 musssich bei Verwendung des PC-Konfiguratorsim Konfigurationsmodus (Ebene 6 bis E)befinden, und die seriellen Modbus-Kommunikationsverbindungen müssengetrennt sein.

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107

MenütitelAAnnäherungsband 1Annäherungsband 2Ausgang 1,

Hysteresenwert beiZweipunktregelung

Ausgang 2,Hysteresenwert beiZweipunktregelung

Bias des externen SollwertsBias des Kaskaden-SollwertsBias-Wert für

3-Punkt-Schrittregelventil

DDifferentialanteil 1Differentialanteil 2

EEinstellungen

FFeedforward-BiasFeedforward-Gain

IIntegralanteil 1Integralanteil 2Integralanteil 3Integralanteil 4

Interner Sollwert 1Interner Sollwert 2Interner Sollwert 3Interner Sollwert 4

KKaskaden-Sollwert

(Slave-Sollwert)

MManuelles Zurücksetzen 1Manuelles Zurücksetzen 2

PProportionalband 1Proportionalband 2Proportionalband 3Proportionalband 4

RRampensteigungRegelzonen-Totband

MENÜINDEX

SSchaltung von Alarm 1Schaltung von Alarm 2Schaltung von Alarm 3Schaltung von Alarm 4Schaltung von Alarm 5Schaltung von Alarm 6Schaltung von Alarm 7Schaltung von Alarm 8

Sollwerte

Start Heizen/Kühlen-Ausgang 1Start Heizen/Kühlen-Ausgang 2

Stellzeit des Stellglieds

TTotband (nur Rückführung)

VVentileinstellungenVerhältnis des externen

SollwertsVerhältnis des Kaskaden-

SollwertsVerhältnis-Wert für

3-Punkt-Schrittregelventil

ZZykluszeit 1Zykluszeit 2

1.xxx 4.012.xxx 4.023.xxx 4.034.xxx 4.045.xxx 4.056.xxx 4.067.xxx 4.078.xxx 4.08

LEV3 3

Y1St 2.24Y2St 2.25

r.trV 5.05

d.bNd 5.03

LEV5 5

rAtO 3.06

C.rtO 3.08

VrAt 5.01

CYC1 2.01CYC2 2.02

Mnemontechnisch

Menü-Nummer

ParameterEinstellung/Wert

Abb. 1.1 Parameterkennungen

Mnameonic Nr

Ab 1 2.17Ab 2 2.18

HYS.1 2.03

HYS.2 2.04

bIAS 3.07C.bIA 3.09

VbIA 5.02

drV1 2.15drV2 2.16

LEV2 2.00

FFbS 2.22FFGN 2.21

It-1 2.1It-2 2.11It-3 2.12It-4 2.13

LSP.1 3.01LSP.2 3.02LSP.3 3.03LSP.4 3.04

S.SPt 3.05

rSt.1 2.19rSt.2 2.2

Pb-1 2.05Pb-2 2.06Pb-3 2.07Pb-4 2.08

r.rtE 3.1dbNd 2.23

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108

MENÜINDEX...

AAlarmbestätigung freigebenAlarmkonfiguration

Alarmtyp 1Alarmtyp 2Alarmtyp 3Alarmtyp 4Alarmtyp 5Alarmtyp 6Alarmtyp 7Alarmtyp 8

Analog/Dig. Ausgangstyp 1Analog/Dig. Ausgangstyp 2

Analogausgang 1,oberer elektrischer Wertunterer elektrischer Wertoberer Einheitenbereichswertunterer Einheitenbereichswert

Analogausgang 2,oberer elektrischer Wertunterer Einheitenbereichswertunterer elektrischer Wertoberer Einheitenbereichswert

Analogeingang 1,Offset-Kalibr.Spannen-Kalibr.

Analogeingang 2,Spannen-Kalibr.Offset-Kalibr.

Analogeingang 3,Spannen-Kalibr.Offset-Kalibr.

ApplikationsbeispieleAusgangs-AnstiegsrateAusgangs-Anstiegsrate sperrenAusgangstyp

Ausgangszuweisung

BBedienerkonfiguration

BetawertVergleichsstellenkompensation

Bezeichnung der EbeneBezugswert

VergleichsstellenkompensationBias-Anzeige freigeben

FPAK b.03LEV8, ALr 8.00

tYP.1 8.01tYP.2 8.04tYP.3 8.07tYP.4 8.1tYP.5 8.13tYP.6 8.16tYP.7 8.19tYP.8 8.22

tYP.1 C.01tYP.2 C.09

AN1H C.03AN1L C.04r1H C.05r1L C.06

AN2H C.11r2L C.14AN2L C.12r2H C.13

OFF.1 E.01SPN.1 E.02

SPN.2 E.04OFF.2 E.03

SPN.3 E.06OFF.3 E.05

t.APP 6.01OP.Sr A.1SrdS A.11O.tYP 6.02LEVC, ASSN

C.00

LEVb, OPEr b.00

bEtA E.14LEV7 7

rEF E.13b.dIS b.06

DEingang 1,

DezimalstelleFilter-Zeitkonstanteoberer

EinheitenbereichswertSensorbruchTemperatureinheitenunterer

EinheitenbereichswertEingang 2,

DezimalstelleFilter-Zeitkonstanteoberer

EinheitenbereichswertSensorbruchTemperatureinheitenunterer

EinheitenbereichswertEingang 3,

DezimalstelleFilter-Zeitkonstanteoberer

EinheitenbereichswertSensorbruchTemperatureinheitenunterer

Einheitenbereichswert

Eingangstyp 1Eingangstyp 2Eingangstyp 3

FFreigabe Automatik-/

HandbetriebsschalterGrundkonfiguration

Hysterese Alarm 1Hysterese Alarm 2Hysterese Alarm 3Hysterese Alarm 4Hysterese Alarm 5Hysterese Alarm 6Hysterese Alarm 7Hysterese Alarm 8

IInter/Extern freigeben

KKalibrierungKonfigurierter Ausgang 1Konfigurierter Ausgang 2Konfigurierter Ausgang 3

dP.1 7.03FLt.1 7.07

EN1H 7.04bSd.1 7.06UNt.1 7.02

EN1L 7.05

dP.2 7.1FLt.2 7.14

EN2H 7.11bSd.2 7.13UNt.2 7.09

EN2L 7.12

dP.3 7.17

EN3H 7.18bSd.3 7.20UNt.3 7.16

EN3L 7.19

tYP.1 7.01tYP.2 7.08tYP.3 7.15

FP.AM b.01LEV6, APPL 6.00

HYS.1 8.03HYS.2 8.06HYS.3 8.09HYS.4 8.12HYS.5 8.15HYS.6 8.18HYS.7 8.21HYS.8 8.24

FPLr b.02

LEVE, CAL E.00C.OP.1 A.13C.OP.2 A.15C.OP.3 A.17

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109

...MENÜINDEX

MMaßnahme bei Ausfall

der ProzeßvariablenMeßwert Vergleichsstellen-

kompensation - I/P3Meßwert Vergleichsstellen-

kompensation - I/P1 & I/P2MODBUS-AdresseMODBUS-Parität

MV-Kalibrierung auswählenMV-Rückführung – geöffnetMV-Rückführung – geschlossen

NNetzunterdrückung

OO/P UntergrenzeO/P ObergrenzeOP 1 ObergrenzeOP 2 ObergrenzeOP 2 Untergrenze

PPasswort einrichtenPasswort für die KonfigurationPasswort für Selbsteinstellung

Polarität Digitalausgang 1Polarität Digitalausgang 2Polarität für Relais 1Polarität für Relais 2Polarität für Relais 3Polarität für Relais 4

QQuelle 1 für Einstellungs-AuswahlQuelle 2 für Einstellungs-AuswahlQuelle 3 für Einstellungs-AuswahlQuelle 4 für Einstellungs-AuswahlQuelle Digitalausgang 1Quelle Digitalausgang 2Quelle für Analogausgang 1Quelle für Analogausgang 2Quelle für Auswahl

von Handbetrieb 1von Handbetrieb 2

Quelle für Automatik/Handbetriebs-Auswahl

Quelle für Automatik-AuswahlQuelle für den internen SollwertQuelle für externen SollwertQuelle für internen/externen

SollwertQuelle für Relais 1Quelle für Relais 2Quelle für Relais 3Quelle für Relais 4

…QQuelle für Sollwert 1Quelle für Sollwert 2Quelle für Sollwert 3Quelle für Sollwert 4

RRegelkonfigurationRegelverhaltenRSPT-FehlermaßnahmeRückführungsbereich,

oberer Wertunterer Wert

SSchaltung von Alarm 1Schaltung von Alarm 2Schaltung von Alarm 3Schaltung von Alarm 4Schaltung von Alarm 5Schaltung von Alarm 6Schaltung von Alarm 7Schaltung von Alarm 8

Serielle KommunikationSerielle KonfigurationSlave-Sollwert,

ObergrenzeUntergrenze

Soll-StandardwertSollwert-ObergrenzeSollwert-UntergrenzeSollwerteinstellung sperrenSollwertkonfigurationSollwertnachführungStandardausgang bei

Ausfall der ProzeßvariablenStellzeit des Stellglieds

TTageseinstellung

VVerhältnisanzeige freigeben

WWiedereinschaltmodus

nach SpannungsausfallWiedereinschaltzeit

nach Spannungsausfall

ZZeitanzeige

PVFA A.03

CJ 2 E.16

CJ 1 E.15Addr d.03PrtY d.02

FCAL E.07O.CAL E.10C.CAL E.09

F.rEJ 6.06

OP.LO A.06OP.HI A.05OP1H A.07OP2H A.08OP2L A.09

S.PAS b.08C.PAS b.09A.PAS b.07

dG1P C.08dG2P C.16rL1P C.18rL2P C.20rL3P C.22rL4P C.24

t1Sr A.19t2Sr A.20t3Sr A.21t4Sr A.22dG1A C.07dG2A C.15AN1A C.02AN2A C.10

M.Sr1 A.12M.Sr2 A.14

AM.Sr A.16ASrC A.18LC.Sr 9.13r.SrC 9.14

Lr.Sr 9.12rL1A C.17rL2A C.19rL3A C.21rL4A C.23

L.Sr.1 9.08L.Sr.2 9.09L.Sr.3 9.10L.Sr.4 9.11

LEV.A A.00C.ACt 6.03SP.FA 9.06

Fb.HI E.12Fb.LO E.11

trP.1 8.02trP.2 8.05trP.3 8.08trP.4 8.11trP.5 8.14trP.6 8.17trP.7 8.20trP.8 8.23

LEVd d.00S.CFG d.01

SSP.H 9.04SSPL 9.05

dF.SP 9.07SPt.H 9.02SPt.L 9.03S.AdJ b.04LEV9, SEt.P 9.00trCK 9.01

dF.OP A.04r.trV E.08

dAY b.10

r.dIS b.05

P.rEC A.01

rEC.t A.02

t.CLK b.13

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110

INDEX

AAbkürzungs-Glossar ............................................... 10Abweichungsalarme ............................................... 56Alarmgeber ....................................................... 43, 56

Bestätigen ......................................................... 5Bestätigung freigeben ..................................... 68Einstellungen ................................................... 43Hysterese .................................................. 58, 59Konfigurations- ................................................ 56Schaltwert einstellen ................................. 43, 56Typ 43, 58

Analog-Backup-Station .................................... 16, 93Analogausgänge 1 und 2 ....................................... 70

Siehe auch: Digitalausgänge 1 und 2Einheitenbereich ....................................... 71, 73Elektrischer Betriebsbereich ..................... 71, 73Quellen ...................................................... 71, 73

Siehe auch: Faltblatt amHandbuchende/Tabelle D

Analogeingänge – Ebene 7 .................................... 52Dezimalstelle ....................................... 53, 54, 55Einheitenbereich ................................. 53, 54, 55Fehlermaßnahmen .......................................... 64Kalibrierung ..................................................... 77Sensorbruch ........................................ 53, 54, 55

AnalogquellenFaltblatt am Handbuchende/Tabelle D

Annäherungsband .................................................. 39Anstiegsrate ........................................................... 65Anzeigen der Bedienerebene .................................. 3Anzeigen nach dem Einschalten ........................... 11Applikationsbeispiele ................................. 11, 48, 90

Faltblatt am Handbuchende/Tabelle AAusgang

Anschlüsse .......................................... 85, 87, 88Anstiegsrate .................................................... 65Ausgangsquellen

Faltblatt am Handbuchende/Tabelle BGrenzwerte ...................................................... 64Heizen/Kühlen ................................................. 28Typen ............................................................... 49zuweisen – Ebene C ....................................... 70

Auswahl des Einbauortes ...................................... 80Automatik/Hand

Automatik/Hand-Schalter ............................ 4, 68Automatik/Handstation,Applikationsbeispiel .................................. 14, 92Quelle für Modusauswahl ............ 65, 66, 67, 68

Automatische Selbsteinstellung ............................. 30Fehler .............................................................. 30Passwort .......................................................... 69Starten ............................................................. 32

BBargraphs ................................................................. 3

Siehe auch: RelevantesBedienerbeispiel in Kapitel 2

Bedienerebene ....................................................... 11Bedienerkonfiguration – Ebene B .......................... 68

DDatum und Zeit einstellen ...................................... 69Differentialanteil ..................................................... 39Digitalausgänge 1 und 2 ........................................ 70

Polarität ..................................................... 70, 72Quelle ........................................................ 70, 72

Digitaleingang 1 bis 4 ....................................... 85, 86Siehe auch: Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C

DigitalquellenFaltblatt am Handbuchende/Tabelle C

Direktes Regelverhalten ......................................... 51Displays ......................................................... 8, 9, 11Displays LCD-Alphabet ............................................ 8Drei-Punkt-Schrittregelventil

Anschlüsse ...................................................... 88Einstellungen ................................................... 44Kalibrierung ..................................................... 78Ohne Rückführung .......................................... 45Regeltyp auswählen ........................................ 49Rückführung .................................................... 44Stellzeit des Stellglieds ....................... 44, 46, 78

EEchtzeitalarm ........................................................ 100Eingänge – siehe AnalogeingängeEinheiten – siehe TemperatureinheitenEinkanal-Regler ........... 12, 16, 19, 26, 90, 93, 95, 98Einstellungen

Automatikbetrieb ............................................. 30Handbetrieb ..................................................... 34Quelle für Selbsteinstellungs-Parameter ....... 67

Elektrische Anschlüsse .......................................... 85Externer Sollwert

Auswahl-Quelle ............................................... 62Fehlermaßnahmen .......................................... 61Skalierung ....................................................... 41

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111

…INDEX

FFehlercodes .............................................................. 9Fehlermeldungslevel ............................................ 100Fehlermodi

Analogeingang ................................................ 64Externer Sollwert ............................................. 61Prozeßvariable ................................................ 64Stromausfall .................................................... 63

Fehlersuche – siehe FehlermeldungenFeinabstimmung ............................................... 34, 77Filterzeitkonstante ...................................... 53, 54, 55Fronttasten verriegeln ............................................ 68GGrundkonfiguration – Ebene 6 ............................... 48

HHandbetriebs-Modus auswählen ............... 65, 66, 68

Voreingestellter manueller Ausgang .............. 66Heizen/Kühlen ........................................................ 28

Ausgangsgrenzwerte ...................................... 64Regelverhalten .......................................... 49, 51Startpositionen ................................................ 40

Hup-Alarmgeber ..................................................... 56Hysterese

Alarmgeber ........................................... 56 bis 59Zweipunktregelung .......................................... 37

IInstallation .............................................................. 80Integralanteil ........................................................... 38Intern/Extern-Modus auswählen ........... 6, 16, 61, 62Interner Sollwert – siehe Sollwerte

KKalibrierung – siehe AnalogeingängeKalibrierungsfehler ................................................... 9Kaskadenregler 21, 24, 96, 97

Einstellungen ............................................. 31, 32Regelparameter ........................................ 38, 39Regelverhalten ................................................ 51Sollwert-Skalierung ......................................... 42Sollwertgrenzen .............................................. 60

Klemmen und Anschlüsse ..................................... 85Konfigurationsfehler ................................................. 9Konfigurierte Ausgänge 1 bis 3 ............................. 66

Siehe auch: Applikationsbeispiele Automatik/Hand- und Backup-Betrieb

Kundenspezifischer Linearisierer ........................ 100

LLEDs ................................................................... 8Leitungsfilterfrequenz ............................................. 51Leuchtanzeigen ........................................................ 8Linearisierer ....................................... 52, 54, 55, 100Logische Gleichungen .......................................... 100

MManuelles Zurücksetzen ........................................ 39Master – siehe KaskadenreglerMathematische Blöcke ......................................... 100Mechanische Installation ........................................ 80Mehrkomponentenregler ..................... 19, 24, 95, 95

Störgröße ..................................... 19, 24, 39, 40MODBUS .......................................................... 76, 85Montage81

NNachschlagtabellen ....... Faltblatt am HandbuchendeNetzunterdrückungsfrequenz ................................. 51OOptionskarte ........................................................... 85

PParametersatzumschaltung

Auswahl ........................................................... 67Proportional- und Integralbedingungen .... 38, 39Quellen ............................................................ 67

Passwort für die Konfiguration ............................... 69PC-Konfigurator .................................................... 100PID-Parameter ................................................. 38, 39

Siehe auch: ParametersatzumschaltungProportionalbandeinstellungen ........................ 38, 39Prozeß-

Alarmgeber ...................................................... 57Etiketten .......................................................... 84Optimierung – siehe Überwachung derLeistungseffizienzVariable – siehe Analogeingänge

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112

INDEX

RRampensteigung (Sollwert) ................................... 42

Siehe auch: Ausgangs-AnstiegsrateRegelkonfiguration – Ebene A ............................... 63Regelverhalten ....................................................... 51Relais-

Anschlüsse ...................................................... 85Siehe auch: Ausgangszuweisung,AusgangstypenSteckbrücken .................................................. 87

Relative Feuchtigkeit ............................................ 100Rückführung (3-Punkt-Schrittregelventil) .............. 44

Siehe auch: Analogeingänge (Prozeßvariable)

SSchaltschrank-Klemmen .................................... 2, 82Sensorbruchsteuerung ............................... 53, 54, 55Serielle Kommunikation – Ebene d ....................... 76Short-cut-Tasten ...................................................... 7Sicherheitsoptionen ................................................ 69Slave-Regler – siehe KaskadenreglerSlave-Sollwert – siehe KaskadenreglerSollwerte

Auswählen ....................................................... 61Einstellen – siehe entsprechendesApplikationsbeispiel der BedienerebeneEinstellung auf Bedienerebene freigeben ...... 68Grenzwerte ...................................................... 60Konfiguration – Ebene 9 ................................. 60Nachführen ...................................................... 60Quellen ............................................................ 61Rampensteigung ............................................. 42Skalierung ....................................................... 41Standardwert ................................................... 61

Spanneneinstellung – siehe KalibrierungSpannungsversorgung ..................................... 85, 89Standardausgänge ..................................... 61, 64, 66Start über Software – siehe Sollwert-

Rampensteigung, Ausgangs-AnstiegsrateStellzeit des Stellglieds – siehe 3-Punkt-

SchrittregelventilStörgröße – siehe Feedforward

TTaste für intern/extern freigeben ........................... 68Temperatureinheiten .................................. 52, 54, 55Thermoelement ............................. 52, 54, 55, 85, 86Totband

MV-Rückführung ............................................. 44Regelausgang ................................................. 40

Totband für Regelausgang .................................... 40

UÜberwachung der Regeleffizienz (CEM Control

Efficiency Monitor) .......................................... 33Überwachung der Regelkreisunterbrechung ......... 10Uhr einstellen ......................................................... 69Uhrzeit

Echtzeitalarme .............................................. 100einstellen ......................................................... 69Verzögerungs-Timer ..................................... 100

Umgekehrtes Regelverhalten ................................ 51Ungeregelte Variable – siehe Verhältnisregler

VVentil sitzt fest .......................................................... 9Ventil – siehe 3-Punkt-SchrittregelventilVergleichsstellen-

Ausfall ................................................................ 9Kompensation ..................................... 79, 86, 89

VerhältnisExterner Sollwert ............................................. 41Kaskaden-Sollwert .......................................... 42Regler ........................................................ 26, 98Station ....................................................... 27, 99Störgröße .................................................. 39, 40Verhältnisanzeige freigeben ........................... 68

Verhältnis-/Bias-Anzeige auf Bedienerebenefreigeben ......................................................... 68

Verriegelungs-Alarmgeber ..................................... 57Verzögerungs-Timer ............................................ 100

WWarnmeldungen ....................................................... 9Watchdog ............................................................... 10Weiterführung – siehe Analogausgänge,Widerstandsthermometer .............. 52, 54, 55, 85, 86Wiedereinschalten nach Spannungsausfall .......... 63

ZZeichensatz .............................................................. 8Zubehör 1Zweipunktregelung ................................................. 37

Siehe auch: Regeltypen

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NOTES

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Tabelle B – Ausgangsquellen

Hinweis. Die fettgedruckten Einstellungen sind Festeinstellungen, die nicht verändertwerden können. Die übrigen Einstellungen können in Ebene C/Ausgangszuweisungverändert werden.

Tabelle A – Applikationsbeispiele

NACHSCHLAGTABELLEN

* Nur mit eingebauter Optionskarte

# Relais 1 zieht imHandbetriebsmodus und bei Auswahl

der Regelbeispiele 3,4,5, oder 6 an.

Alm = AlarmRls. = Relaisanal. 1 = Analogausgang 1anal. 2 = Analogausgang 2Dig.1 = Digitalausgang 1

Dig.2 = Digitalausgang 2Ausg.1,2 = Ausgang 1,2PV = Weiterführung derProzeßvariablenSW = Weiterführung des Sollwerts

-.gifnoKegieznA

sedgnunhciezeBsleipsiebsnoitakilppA

1gnagniegolanA)1P/I(

2gnagniegolanA)2P/I(

3gnagniegolanA*)3P/I(

.1 LS relgerlanakniE elbairavßezorP †gnurhüfkcüR

.2 LS trewlloSrenretxe+gnulegerlanakniE elbairavßezorP trewlloSrenretxE †gnurhüfkcüR

.3 MA )lhawsuA-langiS-woL(noitatS-dnaH/kitamotuA elbairavßezorP gnagsuA-retsaM –

.4 MA )lhawsuA-latigiD(noitatS-dnaH/kitamotuA elbairavßezorP gnagsuA-retsaM –

.5 bA )lhawsuA-langiS-woL(pukcaB-golanA elbairavßezorP gnagsuA-retsaM –

.6 bA )lhawsuA-latigiD(pukcaB-golanA elbairavßezorP gnagsuA-retsaM –

.7 nI täregtieLselleunaM/täregegieznA-hcafniE elbairavßezorP – –

..8 nI täregtieLselleunam/täregegieznA-leppoD 1elbairavßezorP elbairavßezorP 2 –

.9 FF drawrofdeeF+gnulegerlanakniE elbairavßezorP eßörgrötS †gnurhüfkcüR

.01 FFdrawrofdeeF+gnulegerlanakniE

trewlloSrenretxE* elbairavßezorP eßörgrötS trewlloSrenretxE

.11 CC edaksaK VPretsaM VPevalS †gnurhüfkcüR

.21 CC trewlloSrenretxE+edaksaK * VPretsaM VPevalS trewlloSrenretxE

.31 FC drawrofdeeFtimgnulegernedaksaK * VPretsaM VPevalS eßörgrötS

.41 Cr gnulegersintlähreV elbairavßezorP elbairaVetlegeregnU †gnurhüfkcüR

.51 CrmenretxetimrelgersintlähreV

trewsintlähreV* elbairavßezorP elbairaVetlegeregnU trewsintlähreVrenretxE

.61 Sr noitatssintlähreV elbairavßezorP elbairaVetlegeregnU –

.71 Sr trewsintlähreVmenretxetimnoitatssintlähreV * elbairavßezorP elbairaVetlegeregnU trewsintlähreVrenretxE

* etraksnoitpOretuabegnietimruNlitnevlegerttirhcS-tknuP-3timnepyTiebruN†

-letsniEnegnul-henrov

nem

pytsgnagsuAsialeR egnägsuagolanA egnägsualatigiD

1ylR 2ylR 3ylR 4ylR 1oa 2oa 1od 2od

ENON renieK – – – – – – – –

GLNA gnagsuagolanA #1mlA #2mlA 3mlA 4mlA 1PO VP – –

YLr gnagsuasialeR 1PO #1mlA 2mlA 3mlA VP TPSC – –

GId gnagsualatigiD 1mlA 2mlA 3mlA 4mlA 1PO VP 1PO

bFP-gerttirhcS-tknuP-3

timlitneV-le*gnudlemkcürsgnulletS

NEFFO-HCSEGNESSOL

1mlA 2mlA VP TPSC – –

dnb-gerttirhcS-tknuP-3

enholitneV-ledlemkcürsgnulletS gnu

NEFFO-HCSEGNESSOL

1mlA 2mlA VP TPSC – –

rr.CH nelhüK/nezieH1PO

)nezieH(2PO

)nelhüK(1mlA 2mlA VP TPSC – –

dr.CH nelhüK/nezieH 1PO 1mlA 2mlA 3mlA – VP 2PO –

rd.CH nelhüK/nezieH 2PO 1mlA 2mlA 3mlA – VP 1PO –

dd.CH *nelhüK/nezieH 1mlA 2mlA 3mlA 4mlA – – 1PO 2PO

rA.CH nelhüK/nezieH 2PO 1mlA 2mlA 3mlA 1PO VP – –

dA.CH *nelhüK/nezieH 1mlA 2mlA 3mlA 4mlA 1PO VP – 2PO

AA.CH *nelhüK/nezieH 1mlA 2mlA 3mlA 4mlA 1PO 2PO – –

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NACHSCHLAGTABELLEN

Tabelle C – Digitalquellen

Tabelle D – Analogquellen

pyT-nelleuQ egieznA gnubierhcseB pyT-nelleuQ egieznA gnubierhcseBegnägsualegeR 1PO )nezieH(1gnagsualegeR -ätsuzrelheF

edn1.NI.F 1gnagniEnarelheF

2PO )nelhüK(2gnagsualegeR 2.NI.F 2gnagniEnarelheF

NEFFO-3sednenffÖmuzsialeR

slitnevlegerttirhcS-tknuP3.NI.F 3gnagniEnarelheF

ESLCsedneßeilhcSmuzsialeRslitnevlegerttirhcS-tknuP-3

1KbL-nehcorbretnusierklegeR

1gnagsuagolanAemralaßezorP

1A vitka1mralA 2KbL-nehcorbretnusierklegeR

2gnagsuagolanA

2A vitka2mralA GOd vitkagodhctaW

: FP llafsuasgnunnapS

8A vitka8mralA ehcsigoLnegnuhcielG *

1GL tlig1gnuhcielGehcsigoL

mralAnegitätseb

1KCA negitätseb1mralA 2GL tlig2gnuhcielGehcsigoL

2KCA negitätseb2mralA :

: 6GL tlig6gnuhcielGehcsigoL

8KCA negitätseb8mralA remiT 1tr 1mralatiezthcE

egnägnielatigiD 1G.D vitka1gnagnielatigiD 2tr 2mralatiezthcE

2G.D vitka2gnagnielatigiD 1td 1remiT-sgnuregözreV

3G.D vitka3gnagnielatigiD 2td 2remiT-sgnuregözreV

4G.D vitka4gnagnielatigiD erednA NO nebegegierfremmI

-msgnulegeRsudo

NAM tlhäwegsuasudoM-sbeirtebdnaH -iS-SUBDOMelang

1.b_ 1langiS-SUBDOM

tUA tlhäwegsuabeirtebkitamotuA 2.b_ 2langiSSUBDOM

COLgnulegeR/trewlloSrenretnI

menretnitim gnagnietrewlloStlhäwegsua

3.b_ 3langiSSUBDOM

MErgnulegeR/trewlloSrenretxE

trewlloSmenretxetimtlhäwegsua

4.b_ 4langiSSUBDOM

:negnuhcielGnehcsigoleidrüftligkreWbagnulletsniedradnatSednegloF*ednätsuzmralArellaDNAsaD-2GL;ednätsuzmralArellaROsaD-1GL

ednätsuzsgnugitätsebmralAredROsaD-3GLednätsuzmralAreivnetiewzredROsaD-5GL;ednätsuzmralAreivnetsreredROsaD-4GL

ednätsuzrelhefsgnagniEredROsaD-6GL

egieznA gnubierhcseB egieznA gnubierhcseB

1PO )nezieH(1gnagsualegeR tPSS trewlloS-evalS

2PO )nelhüK(2gnagsualegeR 1VEd )trewlloS+VP(gnuhciewbA)sierklegeR-retsaM(DIP

VP 1elbairavßezorP 2VEd )trewlloS+VP(gnuhciewbA)sierklegeR-evalS(DIP

2VP 2elbairavßezorP PVA gnulletslitneVehcilhcästaT

VPM elbairavßezorP-retsaM 1KLb 1kcolBrehcsitamehtamgnagsuA

VP.S elbairavßezorP-evalS 2KLb 2kcolBrehcsitamehtamgnagsuA

1P/I 1gnagniegolanA 3KLb 3kcolBrehcsitamehtamgnagsuA

2P/I 2gnagniegolanA 4KLb 4kcolBrehcsitamehtamgnagsuA

3P/I 3gnagniegolanA 1.SUC 1rereisiraeniLrehcsifizepsnednukgnagsuA

tPSC trewlloS 2.SUC 2rereisiraeniLrehcsifizepsnednukgnagsuA

tPSr trewlloS 1DIP )sierklegeR-retsaM(kcolB-DIPgnagsuA

1PSL 1trewlloSrenretnI 2DIP )sierklegeR-evalS(kcolB-DIPgnagsuA

2PSL 2trewlloSrenretnI .br saiB/sintlähreV,trewlloSrenretxE

3PSL 3trewlloSrenretnI .brC gnulegernedaksaKrüftrewsaiB/trewsintlähreVgnagsuA

4PSL 4trewlloSrenretnI FF kcolB-drawrofdeeFgnagsuA

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PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN

ProdukteAutomatisierungssysteme

• für folgende Industriezweige:– Chemische & pharmazeutische Industrie– Nahrungs- und Genussmittel– Fertigung– Metalle und Minerale– Öl, Gas & Petrochemie– Papier und Zellstoff

Antriebe und Motoren• AC- und DC-Antriebe, AC- und DC-

Maschinen,AC-Motoren bis 1 kV

• Antriebssysteme• Kraftmesstechnik• Servoantriebssysteme

Regler und Schreiber• Einkanal- und Mehrkanalregler• Kreisblattschreiber und Papierschreiber• Bildschirmschreiber• Prozessanzeiger

Flexible Automation• Industrieroboter und Robotersysteme

Durchflussmessung• Elektromagnetische Durchflussmesser• Massedurchflussmesser• Turbinenraddurchflussmesser• Durchflusselemente

Schiffssysteme und Turbolader• Elektrische Systeme• Schiffsausrüstung• Offshore-Nachrüstung und Ersatzteile

Prozessanalytik• Prozessgasanalyse• Systemintegration

Messumformer• Druck• Temperatur• Füllstand• Schnittstellenmodule

Ventile, Betätigungselemente und Stellglieder• Regelventile• Stellglieder• Positioniervorrichtungen

Instrumentierungen für Wasser,Gas und industrielle Analyse

• Messumformer und Sensoren für pH,Leitfähigkeit und Gelöstsauerstoff

• Analysatoren für Ammoniak, Nitrat,Phosphat, Silikat, Natrium, Chlorid, Fluorid,Gelöstsauerstoff und Hydrazin

• Zirconia-Sauerstoffanalysatoren,Katharometer, Wasser-stoffreinheits- undEntleergas-Monitore, Wärmeleitfähigkeit

DienstleistungenWir bieten einen welweiten Service an. Einzelheiten undAdressen zu den nächstgelegenen Kundendienststellenerhalten Sie von:

DeutschlandABB Automation Products GmbHTelefon +49 (0)800 1114411Telefax +49 (0)800 1114422

GroßbritannienABB LimitedTel.: +44 (0)1453 826661Fax.: +44 (0)1453 829671

Kundengewährleistung

Die Lagerung muss staubfrei und trockenerfolgen. Bei längerer Lagerung muss inperiodischen Abständen der einwandfreieZustand überprüft werden.

Sollte eine Störung während der Garantiezeitauftreten, sind die nachstehenden Dokumenteals Nachweis zu liefern:

1. Eine Auflistung, die Prozessbetrieb undAlarmprotokolle zur Zeit des Ausfallsausweist.

2. Kopien aller Speicher-, Installations-,Betriebs- und Wartungsaufzeichnungen zurdefekten Einheit.

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IM/C

505–

DA

usga

be 9

Die ständige Weiterentwicklung unserer Produkteist die Grundlage unserer Firmenpolitik.

Technische Änderungen sind vorbehalten.

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