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Bedienungsanleitung für den Betreiber LOGON SOL plus Solarregler im Wandaufbaugehäuse 03/2005 Art.Nr. 12 042 390

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Bedienungsanleitung für den Betreiber

LOGON SOL plus Solarregler im Wandaufbaugehäuse

03/2005 Art.Nr. 12 042 390

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Inhaltsverzeichnis

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Sicherheitshinweise........................................................................................ 3 Produktbeschreibung und technische Daten................................................... 3 Zubehör und Lieferumfang ............................................................................. 3 Montage Wandaufbaugehäuse....................................................................... 4 Anschlussplan Relaisbelegung ....................................................................... 5 Anschlussplan Fühlerbelegung....................................................................... 6 Nachladung des Brauchwassers durch den Heizkessel.................................. 7 Anlagenabhängige Fühler- Relaisbelegung .................................................... 8 Bedienung des Reglers .................................................................................. 9 Informationsebene ....................................................................................... 11 Anwenderebene ........................................................................................... 18

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Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise Produktbeschreibung, Technische Daten Zubehör, Lieferumfang

Sicherheitshinweise Alle elektrischen Anschlussarbeiten führt ausschließlich die autorisierte Elektrofachkraft durch. Bei Installation- oder Reparaturarbeiten an elektrischen Betriebsmitteln immer auf vollständige Trennung vom Netz achten. Keine Arbeiten an spannungs-führenden Teilen. Installieren Sie den Regler in einem trockenen Raum und an einem Ort, an dem er keinen Temperaturen > 50°C ausgesetzt wird. In den angeschlossenen Speichern können Temperaturen von bis zu 90°C entstehen. Aus diesem Grund muss bei Brauchwasserspeichern ein Verbrü-hungsschutz gewährleistet sein (Hei-zungsanlagenverordnung § 8 Abs.2). Das mitgelieferte Wandaufbaugehäuse darf nur für eine ortsfeste Verdrahtung verwendet werden.

Produktbeschreibung Solarregler im Wandaufbaugehäuse zur Steuerung von Thermischen Solar-anlagen für Brauchwasserbereitung und Heizungsunterstützung. Ausstattung des Reglers:

Montage Die Montage und Erstinbetriebnahme führt ausschließlich die autorisierte Fachkraft durch. Diese übernimmt die Verantwortung für die ordnungsgemä-ße Installation und Inbetriebnahme. Nach der Erstinbetriebnahme erhält der Betreiber eine Einweisung in die für ihn relevante Bedienung der Regelung. Diese Einweisung ist Aufgabe der auto-risierten Fachkraft. Erläuterungen zu unseren Gewähr-leistungsbedingungen Für Schäden, die aus folgenden Grün-den entstehen, müssen wir unsere Ge-währleistung ausschließen: • ungeeignete oder unsachgemäße

Verwendung • fehlerhafte Montage bzw. Inbetrieb-

setzung durch Käufer oder Dritte, einschließlich Einbringen von Teilen fremder Herkunft

Voraussetzungen für die Gewährleis-tung sind: • die betriebsgerechte Bedienung

Technische Daten • Versorgungsspannung 230 V (AC)

50...60 Hz Leistungsaufnahme 3 VA • Schutzklasse 2, entsprechend EN

60730, Schutzklasse IP 40 nach DIN 40050

• Elektrischer Anschluss über Rast 5 Stecker im Wandaufbaugehäuse (Regler steckbar)

• 10 Fühlereingänge für NTC- Tempe-raturfühler (Messbereich –20..+149°C) und So-larsensor

• 1 Messeingang für Volumenstrom-messer

• 6 Relaisausgänge, davon 3 Standart- (2 A) und 3 Halbleiterrelais (1 A) für Drehzahlsteuerung

• 1 Relaisausgang (Niederspannung) für Nachladefreigabe

• Zusatzmodule für eBus- Anbindung oder 2 zusätzliche Relaisausgänge

Lieferumfang • Wandaufbaugehäuse • Regler LOGON SOL plus • Kollektorfühler (NTC rotes Kabel)

für Temperaturen bis 250°C Temperaturmessbereich -20°C bis 150°C Beanspruchungstemperaturbereich -20°C bis 250°C

• Zwei Fühler (NTC weißes Kabel) zur Montage als Speicher- und Rück-lauffühler Temperaturmessbereich -20°C bis 150°C Beanspruchungstemperaturbereich -20°C bis 90°C

• Tauchhülse 100 mm / ½“ zur Montage im Kollektor

• Variable Tauchhülse maximale Länge 350 mm / ½“ zur Montage für den Rücklauffühler

• Tauchhülse 150 mm / ½“ zur Montage für den Speicherfühler

• Großes und übersichtliches LC-Display mit allen wichtigen System-temperaturen auf einen Blick

• Regler steckbar im Wandaufbauge-häuse.

• 7 Schaltuhrenkanäle für Nachhei-zung durch Heizkessel oder Zusatz-heizung und für Sonderfunktionen.

• Temperaturdifferenz- Regelung für Solaranlagen mit bis zu 2 Kollektor-feldern und bis zu 3 Speichern

• 12 vorgegebene Anlagenschemata zur Anpassung an die Solaranlage und zur einfachen Inbetriebnahme der Solaranlage

• Drehzahlsteuerung für bis zu 3 Um-wälzpumpen

• Ertragserfassung der Solaranlage • Vorrangschaltung für Mehrspeicher-

anlagen mit Prioritätswahl • Heizungsunterstützung über Heiz-

kreisrücklaufanhebung • Bypass- Schaltung für große Kollek-

torfläche und lange Leitungswege • Externer Wärmetauscher für Groß-

anlagen mit mehreren Pufferspei-chern

• Low- Flow- Konzept für optimale Schichten- Ladetechnik

• Frostschutz- Funktion und Überhit-zungsschutz für Kollektor und Spei-cher

• Warmwasser- Umschichtung und Legionellen- Schutzfunktion

• Thermostat- , Temperaturvergleich- und Schaltuhren- Funktion

• Anschluss für Datenlogger • Restwärmenutzung durch Schubla-

dung

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Montage Wandaufbaugehäuse

Werkzeug und Montage Sie benötigen zur Montage folgendes Werkzeug. • Bohrmaschine • Bohrer 6 mm • Schraubendreher

Öffnen Sie das Wandaufbaugehäuse. Das Unterteil kann zum Anzeichnen der Bohrungen als Schablone verwendet werden. Bohren Sie an den angezeich-neten Punkten mit einem 6er Bohrer die Löcher. Mit den beigelegten Dübeln und Schrauben wird das Unterteil am Installationsort befestigt. Schließen Sie die notwendigen Fühler- Netz- und Pumpenkabel an den in der nachfol-genden Zeichnung beschriebenen Klemmen an.

Stecken Sie den Regler auf die dafür vorgesehenen Steckleisten. Danach kann der Deckel auf das Unterteil vom Wandaufbaugehäuse montiert werden. Auf eine ordnungsgemäße Installation der elektrischen Verbindungen und der Zugentlastung für die Kabel ist zu ach-ten.

Fühlerplatzierung Die Kollektorfühler werden im Vorlauf (heiße Seite) des Kollektors montiert. An Solaranlagen können sehr hohe Temperaturen entstehen (Verbrennungsgefahr).

Der Rücklauffühler kann im unteren Bereich des Speichers oder im Rück-lauf der Solaranlage montiert werden. Für den oberen Speicherfühler stehen Tauchhülsen im mittleren Bereich des Speichers zur Verfügung.

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Anschlussplan LOGON SOL plus Relaisbelegung

K1 Solarkreispumpe 1

K2 Solarkreispumpe 2 (Anwendungsentsprechend)

K3 Solarkreispumpe 3 (Anwendungsentsprechend)

K4

K5

K6

Anwendungsentsprechende Relaisbelegung

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Anschlussplan LOGON SOL plus Fühlerbelegung

VM Volumenstromsensor

S1 TC1 Kollektortemperatur Kollektorfeld 1

S2 TC2 Kollektortemperatur Kollektorfeld 2

S3 TSP1 obere Speichertemperatur Speicher 1

S4 TSR1 untere Speichertemperatur Speicher 1

S5 TSP2 obere Speichertemperatur Speicher 2

S6 TSR2 untere Speichertemperatur Speicher 2

S7 TSP3 obere Speichertemperatur Speicher 3

S8 TSR3 untere Speichertemperatur Speicher 3

S9 AW

S10 ES

GND Gemeinsame Klemme

Anwendungsentsprechend

Einstrahlungssensor

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Nachladung des Brauchwassers durch den Heizkessel

Um die Nachladung des Brauchwas-sers durch den Heizkessel über den LOGON SOL plus zu regeln, muss eine Verbindung zwischen dem Kesselregler und dem LOGON SOL plus (Fühlerseitige Klemmen 14 und 15) hergestellt werden (siehe Anschluss-plan). Um flexibel auf die jeweiligen Kesselregler reagieren zu können, wer-den im LOGON SOL plus folgende Möglichkeiten angeboten. Durch um-stecken des Jumpers auf der Regler-rückseite kann zwischen einem potenti-alfreien Umschalter mit Widerständen und einem Widerstandsfreien Umschal-ter gewählt werden.

Für die Nachladung des Brauchwas-sers über den LOGON SOL plus in Verbindung mit LOGON Reglern (SYSTRON, UNON, VARION), muss der Jumper in die Position Y gebracht werden (siehe Bild). Hier erfolgt eine Simulation von Tempe-raturen durch die geschalteten Wider-stände. Aus = 1320 Ohm = 70°C Ein = 8200 Ohm = 25°C

Für die Nachladung des Brauchwas-sers über den LOGON SOL plus in Verbindung mit einem nicht LOGON Regler (THISION, TRIGON, STRATON oder Fremdkessel), muss der Jumper in die Position X gebracht werden. Hier steht ein Widerstandsfreier Umschalter zur Verfügung. Im Auslieferzustand ist der Jumper immer auf der Position X platziert.

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Nach der Installation des Reglers wird Anhand der Anlagenkonfiguration (Anzahl der Kollektoren/Speicher) ein Anlagenschema ausgewählt. Aus der Anleitung geht bei dem ge-wählten Schema die Anschlussbele-gung für die benötigten Fühler und Re-lais hervor.

Aus den jeweiligen Tabellen „Fühlerbe-legung“ geht hervor, welche Fühlerein-gänge zusätzlich belegt werden kön-nen. Aus den jeweiligen Tabellen „Relaisbe-legung“ geht hervor, welche Relais für Zusatzfunktionen zur Verfügung ste-hen.

Die Anschlüsse und Einstellungen für die wichtigsten Zusatzfunktionen sind in der Anleitung zusammengestellt. Wenn für die Anlage Einstellungen notwendig sind, die von der Werkseinstellung ab-weichen, sollten die geänderten Werte in dieser Anleitung notiert werden. Die ist für spätere Serviceeinsätze hilfreich.

Fühler/Schema S 1 S 2 S 3 S 4 S 5 S 6 S 7 S 8

1 TC 1 TSP 1 TSR 1

2 TC 1 TSP 1 TSR 1 TSP 2 TSR 2

3 TC 1 TSP 1 TSR 1 TSP 2 TSR 2

4 TC 1 TSP 1 TSR 1 TSP 2 TSR 2

5 TC 1 TSP 1 TSR 1 TSP 2 TSR 2 TSP 3 TSR 3

6 TC 1 TSP 1 TSR 1 TSP 2 TSR 2 TSP 3 TSR 3

7 TC 1 TSP 1 TSR 1 TSP 2 TSR 2 TSP 3 TSR 3

8 TC 1 TC 2 TSP 1 TSR 1

9 TC 1 TC 2 TSP 1 TSR 1 TSP 2 TSR 2

10 TC 1 TC 2 TSP 1 TSR 1 TSP 2 TSR 2 TSP 3 TSR 3

11 TC 1 TC 2 TSP 1 TSR 1 TSP 2 TSR 2

12 TC 1 TC 2 TSP 1 TSR 1 TSP 2 TSR 2 TSP 3 TSR 3

Schema Relais 1 Relais 2 Relais 3 Relais 4 Relais 5 Relais 6

1 Solarpumpe

2 Solarpumpe Speicher 1

Solarpumpe Speicher 2

3 Solarpumpe Speicher 2 laden

4 Solarpumpe Speicher 1 laden Speicher 2 laden

5 Solarpumpe Speicher 1

Solarpumpe Speicher 2

Solarpumpe Speicher 3

6 Solarpumpe Speicher 2/3 laden Speicher 3 laden

7 Solarpumpe Speicher 1 laden Speicher 2 laden Speicher 3 laden

8 Solarpumpe Kollektor 1

Solarpumpe Kollektor 2

9 Solarpumpe Kollektor 1

Solarpumpe Kollektor 2

Speicher 1 laden Speicher 2 laden

10 Solarpumpe Kollektor 1

Solarpumpe Kollektor 2

Speicher 1 laden Speicher 2 laden Speicher 3 laden

11 Solarpumpe Kollektor 1

Solarpumpe Kollektor 2

Speicher 2 laden

12 Solarpumpe Kollektor 1

Solarpumpe Kollektor 2

Speicher 2/3 laden Speicher 3 laden

Für Sonderfunktionen (Thermostat, Temperaturvergleich, Ertragserfassung, Solarsensor) können die Fühler frei programmiert werden.

Anlagenabhängige Fühlerbelegung

Relaisbelegung

8

Anlagenabhängige Fühlerbelegung Relaisbelegung

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1 Pumpen-Funktionsanzeige

2 Aktionsanzeige

3 Untere Speicher-Rücklauftemperaturen

4 Obere Speichertemperaturen

5 Kollektortemperaturen TC1 und TC2

6 Information

7 Änderung „mehr“

8 Änderung „weniger“

12 Nächster Wert

11 Uhrzeit

10 Schaltzeiten

9 Ein / Aus Schalter

1 2 3 4 5

9 10 11 12

6 7

8

Im Display angezeigte Symbole

9

Regler EIN / Regler AUS Bei eingeschaltetem Regler zeigt das Display die „Normalanzeige“. Mit einem Blick können die Kollektortemperatur sowie die obere und untere Speicher-temperatur des (ersten) Speichers ab-gelesen werden. Ist der Regler ausgeschaltet werden der Schriftzug „OFF“, die Uhrzeit und der Wochentag angezeigt. Das Ausschalten des Reglers erfolgt durch Betätigen der Taste [Ein/Aus] für fünf Sekunden.

Bedienung des Reglers Ein- und Ausschalten des Reglers

Erste Kollektortemperatur

Zweite Kollektortemperatur

Speichertemperatur oben

Speichertemperatur unten

Pumpe vorhanden

Pumpe ein

Nachheizung

Alarm

Frostschutz

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Zusätzlich werden in der Info-Sequenz der Gesamtertrag (ERT), der tägliche Ertrag (ERTd) und die Drehzahl der Pumpen P1.. P3 angezeigt (ED1..ED3).

Zur Anzeige des Gesamtertrages bzw. des täglichen Ertrages wird vorzugs-weise ein Volumenstromsensor ange-schlossen, der durch die Einstellung VSA = 1 oder 2 angemeldet wird (E3-4.3). Durch die Anmeldung des Volu-menstromsensors wird die Ertragsan-zeige freigegeben.

Ohne Volumenstromsensor können nur dann die Ertragswerte angezeigt werden, wenn der minimale untere Stellwert der Ladepumpe auf 100 % eingestellt ist. In diesem Falle werden der Ertragswerte über den voreinge-stellten Fluiddurchsatz ermittelt.

ERT Gesamtertrag in kWh. Anzeigebereich 0 .. 199999 kWh. Der Gesamtertrag kann auf Null gesetzt werden, wenn während der Anzeige des Wertes die [–] Taste betätigt und fünf Sekunden gehalten wird. ERTd Täglicher Ertrag in kWh. Anzeigebereich 0 ... 999 kWh. Der tägliche Ertrag kann auf Null gesetzt werden, wenn während der Anzeige des Wertes die [–] Taste betätigt und fünf Sekunden gehalten wird. ED1 Drehzahl der Pumpe P1 in %, Bereich 30 .. 100 %. ED2 Drehzahl der Pumpe P2 in %, Bereich 30 .. 100 %. ED3 Drehzahl der Pumpe P3 in %, Bereich 30 .. 100 %. Die Drehzahl (ED1 … ED3) werden nur dann angezeigt, wenn der jeweilige minimale untere Stellwert (USW1.. USW3) < 100 % eingestellt ist.

Vorrangige Belegung der Messeingänge (Abhängig vom Anlagenschema): S1 TC1 Kollektortemperatur bzw. Kollektortemperatursensor zum Kollektorfeld 1. S2 TC2 Kollektortemperatur bzw. Kollektortemperatursensor zum Kollektorfeld 2. S3 TSP1 Obere Speichertemperatur bzw. oberer Speichertemperatursensor zum Speicher 1. S4 TSR1 Untere Speichertemperatur bzw. unterer Speichertemperatursensor zum Speicher 1. S5 TSP2 Obere Speichertemperatur bzw. oberer Speichertemperatursensor zum Speicher 2. S6 TSR2 Untere Speichertemperatur bzw. unterer Speichertemperatursensor zum Speicher 2. S7 TSP3 Obere Speichertemperatur bzw. oberer Speichertemperatursensor zum Speicher 3. S8 TSR3 Untere Speichertemperatur bzw. unterer Speichertemperatursensor zum Speicher 3. S9 Anwendungsentsprechend. S10 Anwendungsentsprechend. Kollektorfühler- (sensor): Temperaturmessbereich: -20° .. 150°C, Beanspruchungstemperaturbereich: -20° .. 250°C. Speicher/Rücklauffühler- (sensor): Temperaturmessbereich: -20° .. 150°C, Beanspruchungstemperaturbereich: -20° .. 90°C.

Die folgenden Messwerte können je nach Konfiguration bzw. in Abhängigkeit der aktivierten Funktionen einem beliebigen Messeingang zugeordnet werden. Die Messwerte können – soweit aktiviert – über die Info-Taste überprüft werden. TRH Heizungsrücklauftemperatur bei Heizungsunterstützung. TR Rücklauftemperatur für die Ertragsermittlung. TX Vergleichswert für die Heizungsrücklauftemperatur bei eingeschalteter Funktion für die Heizungsunterstützung in Verbindung mit VISTRON V 750 LC. TW Temperatur am Wärmetauscher bzw. am Bypass. TWW Temperatur des ersten Speichers für die Warmwasserumschichtung. TH1 Temperaturwert für die erste Thermostatfunktion. TH2 Temperaturwert für die zweite Thermostatfunktion. TVA1 Temperaturwert A für die erste Temperaturvergleichsfunktion. TVB1 Temperaturwert B für die erste Temperaturvergleichsfunktion. TVA2 Temperaturwert A für die zweite Temperaturvergleichsfunktion. TVB2 Temperaturwert B für die zweite Temperaturvergleichsfunktion. SE Solarsensor zur Messung der Sonneneinstrahlung in W/m2. VM Volumenstrom-Messwert bzw. Volumenstromsensor (GND, VM), Messbereich: 50 .. 1500 l/h

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Informationsebene

Wenn angeschlossen können alle relevanten Speicher- und Kollektortemperaturen abgelesen werden.

In der Anwenderebene können Speicher wahlwei-se deaktiviert und aktiviert werden. Der Status ist über die Infoebene abrufbar.

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Informationsebene

TRH Heizungsrücklauftemperatur bei Hei-zungsunterstützung. Die Zuweisung auf den Sensoreingang S9 (fest) erfolgt über den Einstellwert STX.(STX ein-stellbar in der Ebene E3 - 1 / 10)

TR Rücklauftemperatur für die Ertragser-mittlung. Die Zuweisung auf einen Sensoreingang erfolgt über den Ein-stellwert STR. (Ebene E3 – 4 / 1)

TX Vergleichswert für die Heizungsrück-lauftemperatur bei eingeschalteter Funktion für die Heizungsunterstützung (z.B. in Verbindung mit VISTRON V750LC). Die Zuweisung auf einen Sensoreingang erfolgt über den Einstellwert STX (Einstellwerte Punkt 10, E3–1/10).

TW Temperatur am Wärmetauscher bzw. am Bypass. Die Zuweisung auf einen Sensoreingang erfolgt automatisch mit der Wahl des Schemas (KON, Ebene E 3 -1 / 1).

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Informationsebene

TWW Temperatur des ersten Speichers für die Warmwasserumschichtung. Die Zuweisung auf den Sensoreingang S7 erfolgt automatisch mit der Wahl des Schemas (KON, E3 -1 / 1).

TSPO Temperaturwert im oberen Bereich des Speichers, bei dem die Warmwasser-umschichtung aktiviert wurde.

TH1 Temperaturwert für die erste Thermos-tatfunktion. Die Zuweisung auf einen Sensoreingang erfolgt über den Ein-stellwert STH1 (Einstellwerte Punkt 56, E3 – 7 / 1).

TH2 Temperaturwert für die zweite Ther-mostatfunktion. Die Zuweisung auf ei-nen Sensoreingang erfolgt über den Einstellwert STH2 (Einstellwerte Punkt 60, E3 – 7 / 5).

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Informationsebene

TVA1 Temperaturwert A für die erste Tempe-raturvergleichsfunktion. Die Zuweisung auf einen Sensoreingang erfolgt über den Einstellwert VSA1 (Einstellwerte Punkt 64, E3 – 8 / 1).

TVB1 Temperaturwert B für die erste Tempe-raturvergleichsfunktion. Die Zuweisung auf einen Sensorein-gang erfolgt über den Einstellwert VSB1 (Einstellwerte Punkt 65, E3 – 8 / 2).

TVA2 Temperaturwert A für die zweite Tem-peraturvergleichsfunktion. Die Zuwei-sung auf einen Sensoreingang erfolgt über den Einstellwert VSA2 (Einstellwerte Punkt 69, E3 – 8 / 6).

TVB2 Temperaturwert B für die zweite Tem-peraturvergleichsfunktion. Die Zuwei-sung auf einen Sensoreingang erfolgt über den Einstellwert VSB2 (Einstellwerte Punkt 70, E3 – 8 / 7).

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Informationsebene

SE Solarsensor zur Messung der Sonnen-einstrahlung in W/m2. Der neue modifizierte Solarsensor SE kann wahlweise auf die Temperatur-messeingänge S1 bis S10 geschaltet werden. Die Zuordnung erfolgt über den Ein-stellwert SSE (Einstellwerte Punkt 17, E3 – 1 / 17).

VM Volumenstrom-Messwert bzw. Volu-menstromsensor (Klemmen GND, VM), Messbereich: 50 .. 1500 l/h

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Informationsebene

Zusätzlich werden in der Info-Sequenz der Gesamtertrag (ERT), der tägliche Ertrag (ERTd) und die Drehzahl der Pumpen P1 .. P3 angezeigt (ED1 .. ED3). Zur Anzeige des Gesamtertrages bzw. des täglichen Ertrages wird vorzugs-weise ein Volumenstromsensor ange-schlossen, der durch die Einstellung VSA = 1 oder 2 angemeldet wird (E3 - 4 / 3). Durch die Anmeldung des Volu-menstromsensors wird die Ertragsan-zeige freigegeben. Ohne Volumen-stromsensor können nur dann die Ertragswerte angezeigt werden, wenn der minimale untere Stellwert der Ladepumpe auf 100 % eingestellt ist. In diesem Falle werden die Ertrags-werte über den Voreingestellten Fluid-durchsatz ermittelt. ERTA Gesamtertrag in kWh. Hier wird der kumulierte Jahresertrag angezeigt. Anzeigebereich 0 .. 199999 kWh. Der Gesamtertrag kann auf Null gesetzt werden, wenn während der Anzeige des Wertes die [–]-Taste betätigt und fünf Sekunden gehalten wird. ERT0 Ertrag Vortag in kWh. Hier wird der Ertrag des Vortages an-gezeigt. Anzeigebereich 0 ... 999 kWh. Der Ertrag kann auf Null gesetzt wer-den, wenn während der Anzeige des Wertes die [–]-Taste betätigt und fünf Sekunden gehalten wird. ERTd Tagesertrag in kWh. Hier wird der Ertrag bis zum Ablesezeit-punkt angezeigt. Die Umstellung auf Null erfolgt 24:00 Uhr. Anzeigebereich 0 ... 999 kWh. Der tägliche Ertrag kann auf Null ge-setzt werden, wenn während der Anzei-ge des Wertes die [–]-Taste betätigt und fünf Sekunden gehalten wird.

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Informationsebene

Die Drehzahl ED1 .. ED3 werden nur dann angezeigt, wenn der jeweilige minimale untere Stellwert (USW1 .. USW3) < 100 % eingestellt ist (Einstellwerte Punkt 30, 32, 34, Ebene E3 – 2 / 8, 10, 12). ED1 Drehzahl der Pumpe P1 in %, Bereich 30 .. 100 %. ED2 Drehzahl der Pumpe P2 in %, Bereich 30 .. 100 %. ED3 Drehzahl der Pumpe P3 in %, Bereich 30 .. 100 %.

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Anwenderebene

Zusätzlich zu den Betriebswerten sind in der Anwenderebene die Uhrzeit und die Schaltzeiten für die aktivierten Uh-renkanäle einstellbar. Sind keine Funk-tionen mit Uhrenkanälen aktiviert, kann über die Uhrentaste nur die Uhrzeit abgelesen und eingestellt werden.

MAX1 Maximale Speicherladetemperatur des Speichers 1 (obere Ladegrenze) mit Bezug auf den Messwert TSP1, wenn der Temperatursensor TSP1 ange-schlossen ist, bzw. mit Bezug auf den Messwert TSR1, wenn der Tempera-tursensor TSP1 nicht angeschlossen ist. MAX1 einstellbar von 10 .. 90°C; Vorgabe: MAX1 = 70°C.

MAX2 Maximale Speicherladetemperatur des Speichers 2 (obere Ladegrenze) mit Bezug auf den Messwert TSP2, wenn der Temperatursensor TSP2 ange-schlossen ist, bzw. mit Bezug auf den Messwert TSR2, wenn der Temperatur-sensor TSP2 nicht angeschlossen ist. Der Wert MAX2 wird nur dann ange-zeigt, wenn der Speicher 2 in der Konfi-guration enthalten ist. MAX2 einstellbar von 10 .. 90°C; Vorgabe: MAX2 = 70°C.

MAX3 Maximale Speicherladetemperatur des Speichers 3 (obere Ladegrenze) mit Bezug auf den Messwert TSP3, wenn der Temperatursensor TSP3 ange-schlossen ist, bzw. mit Bezug auf den Messwert TSR3, wenn der Temperatur-sensor TSP3 nicht angeschlossen ist. Der Wert MAX3 wird nur dann ange-zeigt, wenn der Speicher 3 in der Konfi-guration enthalten ist. MAX3 einstellbar von 10 .. 90°C; Vorgabe: MAX2 = 70°C.

Die Einstellwerte in der Anwenderebe-ne erreichen Sie durch drücken der (+) oder (-) Taste. Durch nochmaliges drücken der (+) oder (-) Taste können die Werte verändert werden. Zum nächsten Anzeigewert gelangen Sie durch drücken der Enter-Taste. Die Einstellwerte sind teils in der An-wenderebene und teils in der Fach-handwerkerebene (Ebene „E3“) zu-gänglich.

Einstellwerte der Anwenderebene (AE) Die für den Verbraucher relevanten Einstellungen können in der Anwen-derebene vorgenommen werden. Än-derungen in der Anwenderebene soll-ten aber erst nach dem Einstellen des Anlagenschemas (E3 - 1 No 1) vorge-nommen werden, da beim Ändern des Schemas ein Reset durchgeführt wird und damit alle Werte auf Werkseinstel-lung zurückgesetzt werden.

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Anwenderebene

NTH Minimale Speichernachheiztemperatur: Die minimale Speichernachheiztempe-ratur bezieht sich auf den durch die Einstellung SNH = n (n = 1 .. 3, Ebene E3 – 1 / 7) gewählten Speicher. Freigabetemperatur für die bivalente Nachheizung mit Bezug auf den Mess-wert TSPn (bzw. TSRn, wenn TSPn nicht angeschlossen ist). Wird die minimale Speichernachheiz-temperatur innerhalb der Freigabezei-ten unterschritten, erfolgt eine

SPA1 YES/NO – Einstellung: Aktivierung bzw. zur zeitweise Deakti-vierung des Speichers 1. No 3 Die Deaktivierung erfolgt dadurch, dass die maximale Speicherladetemperatur intern auf 10°C vorgegeben wird. Die-ser Wert wird von der Kollektorsicher-heitsfunktion nicht beeinflusst.

SPA1 = YES: Speicher 1 aktiviert. SPA1 = NO: Speicher 1 deaktiviert. Voreinstellung: SPA1 = YES Die Einstellung SPA1 wird bei den Kon-figurationen 1 und 8 unterdrückt.

Nachheizung bis TSPn (bzw. TSRn) >= NTH + NHD ist, oder durch die Freiga-bezeiten abgebrochen wird. NTH einstellbar von 10 .. 90°C; Vorgabe: NTH = 40°C Der Nachheizfunktion ist der Schaltuh-renkanal CH1 zugeordnet. Auf CH1 werden die Freigabezeiten für die Nachheizung programmiert. Ist keine Schaltzeit eingegeben, erfolgt immer Nachheizung. (NHD einstellbar in Ebene E3 – 2 / 7)

SPA2 YES/NO – Einstellung: Aktivierung bzw. zur zeitweise Deakti-vierung des Speichers 2. No 4 Die Deaktivierung erfolgt dadurch, dass die maximale Speicherladetemperatur intern auf 10°C vorgegeben wird. Die-ser Wert wird von der Kollektorsicher-heitsfunktion nicht beeinflusst.

SPA2 = YES: Speicher 2 aktiviert. SPA2 = NO: Speicher 2 deaktiviert. Voreinstellung: SPA2 = YES Die Einstellung SPA2 wird bei den Kon-figurationen 1 und 8 unterdrückt.

SPA3 YES/NO – Einstellung: Aktivierung bzw. zur zeitweise Deakti-vierung des Speichers 3. No 5 Die Deaktivierung erfolgt dadurch, dass die maximale Speicherladetemperatur intern auf 10°C vorgegeben wird. Die-ser Wert wird von der Kollektorsicher-heitsfunktion nicht beeinflusst.

SPA3 = YES: Speicher 3 aktiviert. SPA3 = NO: Speicher 3 deaktiviert. Voreinstellung: SPA3 = YES Die Einstellung SPA3 wird bei den Kon-figurationen 1,2,3,4,8,9 und 11 unter-drückt.

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Anwenderebene Anzeigen und Einstellen von Tag und Uhrzeit Anzeigen und Einstellen des Datums

Drücken Sie folgende Tasten nacheinander, um am Regler die Uhrzeit einzustellen: Uhr -> Enter -> mit Plus oder Minus verändern Sie die Stunden-> Enter -> mit Plus oder Minus verändern Sie die Minu-ten -> Enter -> mit Plus oder Minus verändern sie die Tage -> durch drücken der Uhrentaste bestätigen Sie die Ände-rungen. Wenn die Ein/Aus Taste betätigt wird, gelangen Sie zur Normalanzeige zurück, ohne die Änderungen zu spei-chern.

Drücken Sie folgende Tasten nacheinander, um am Regler das Datum einzustellen: Uhr -> Fragezeichen -> mit Plus oder Minus verändern Sie das Jahr -> Enter -> mit Plus oder Minus verändern Sie den Tag -> Enter -> mit Plus oder Minus verändern sie den Monat -> Durch drücken der Uhrentaste bestätigen Sie die Veränderungen. Durch drücken der Ein/Aus Taste gelangen Sie zur Normalanzeige zurück, ohne die Änderungen zu speichern.

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Anwenderebene

Schaltzeiten Insgesamt stehen im Regler 45 Schalt-punkte zur Verfügung, die beliebig auf die maximal 7 Kanäle aufgeteilt werden können oder bestimmten Funktionen zugeordnet sind.

Um Ihre Schaltzeiten in den jeweili-gen Uhrenkanälen zu vergeben drü-cken Sie nacheinander folgende Tas-ten.

der erste aktive Uhrenkanal wird angezeigt

sie gelangen zur ersten Schaltzeit, wo Sie durch drücken der Plus oder Minustaste einen Einschaltpunkt (I) vergeben können

Einstellen der Stunde

Einstellen der Minuten

Einstellen der Tage (jeden Tag einzeln oder im Block von Montag bis Sonntag)

mit Plus einen Ausschaltpunkt vergeben (0)

wieder wie vorher beschrieben Stunden, Minuten und Tage einstellen

Möchten Sie keine weiteren Schaltzei-ten vergeben drücken Sie die Fragezei-chentaste, bis im Display die Nummer des Kanals (z.B. CH 1) und END er-scheint.

Danach folgen die weiteren program-mierten Uhrenkanäle. Um einen Uhren-kanal zu überspringen (weil keine Än-derungen vorgenommen werden sol-len) drücken sie die Fragezeichentaste und danach zweimal die Entertaste. Der nächste vergebene Uhrenkanal erscheint im Display und Sie können Ihre Schaltzeiten wie oben beschrieben vergeben.

Kanal CH1 (NHZ) Nachladezeiten

Kanal CH2 (ANTI) Antilegionellenfreigabe

Kanal CH3 (WWU) Warmwasser-Umschichtung

Kanal CH4 (TH1) erste Thermostatfunktion

Kanal CH5 (TH2) zweite Thermostatfunktion

Kanal CH6 (VER1) erste Temperaturvergleichsfunktion

Kanal CH7 (VER2) (CW)

zweite Temperaturvergleichsfunktion oder Kollektor-Überwachungsfunktion, wenn CW = 1 (E3-3.6)

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