Bedienungsanleitung IM/SM1000–D Rev. O SM1000 ... · Das Unternehmen Wir sind ein auf dem...

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Bedienungsanleitung IM/SM1000–D Rev. O SM1000 Bildschirmschreiber

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Bedienungsanleitung IM/SM1000–D Rev. O

SM1000Bildschirmschreiber

Das UnternehmenWir sind ein auf dem Weltmarkt bekanntes und gut eingeführtes Unternehmen für die Entwicklung und Fertigung von mess- und regeltechnischen Ausrüstungen industrieller Prozesse, wie Durchflussmessungen, Analysen von Gasen und Flüssigkeiten und anderer für Umweltbedingungen wichtiger Bestandteile in Luft und Wasser.

Als Teil des ABB-Konzerns, einem weltweit führenden Unternehmen in der Prozessautomatisierung, bieten wir unseren Kunden einen weltweiten Kundendienst und das entsprechende Know-how zu Anwenderapplikationen.

Wir fühlen uns verpflichtet zu konsequenter Teamarbeit, höchster Qualität in der Produktion, richtungsweisender Technologie sowie konkurrenzlos bestem Kundendienst.

Qualität, Genauigkeit und Leistung der Produkte beruhen auf mehr als 100jähriger Erfahrung, sowie einem Programm zur Entwicklung neuer Produkte und Ideen unter Verwendung der neuesten Technologien.

EN ISO 9001:2000

Cert. No. Q 05907

EN 29001 (ISO 9001)

Lenno, Italy – Cert. No. 9/90A

Stonehouse, U.K.

Elektrische SicherheitDieses Gerät erfüllt die Anforderungen der Richtlinie CEI/IEC 61010-1:2001-2 "Safety requirements for electrical equipment for measurement, control, and laboratory use" (Sicherheitsanforderungen für elektrische Geräte, die für Mess-, Regel- und Laborzwecke eingesetzt werden). Wenn das Gerät nicht entsprechend den Herstellerangaben eingesetzt wird, kann der durch das Gerät bereitgestellte Schutz beeinträchtigt werden.

SymboleDas Gerät ist unter Umständen mit einem oder mehreren der folgenden Symbole gekennzeichnet::

Warnung: Befolgen Sie die Anweisungen in der Bedienungsanleitung.

Nur Gleichstrom

Vorsicht: Elektroschockgefahr Nur Wechselstrom

Schutzerdungsklemme Gleich- und Wechselstrom

Erdungsklemme Das Gerät ist durch Doppelisolation geschützt.

Dieses Handbuch soll nur dazu dienen, den Betrieb zu gewährleisten. Weitergehende Verwendungen sind ausdrücklich untersagt, bzw. bedürfen der Genehmigung der ABB.

Gesundheitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz

Um den sicheren Betrieb unsere Produkte zu gewährleisten, sind folgende Hinweise zu beachten:

1. Vor Inbetriebnahme, Bedienungsanweisung genau durchlesen.

2. Warnschilder an Verpackungen etc. beachten.

3. Für Montage, Betrieb, Wartung und Pflege nur entsprechend ausgebildetes Fachpersonal einsetzen.

4. Unfallverhütungsvorschriften beachten, insbesondere wenn die Geräte unter hohem Druck arbeiten.

5. Chemikalien vor Hitze und extremen Temperaturen schützen, Pulver trocken lagern. Alle Hinweise bezüglich Chemikalien, insbesondere die UVV sind zu beachten.

6. Die Entsorgung von Chemikalien hat nach den gesetzlichen Bestimmungen zu erfolgen. Keine Chemikalien vermischen.

Weitere Sicherheitshinweise und Gefahrenblätter (sofern vorhanden) erhalten Sie unter der auf der Rückseite aufgeführten Adresse. Dies gilt auch für Wartungs- und Ersatzteilangaben.

1

INHALTSVERZEICHNIS

1 PRODUKTINFORMATION ............................................... 3

2 KURZANLEITUNG ........................................................... 4

3 EINFÜHRUNG.................................................................. 6

4 BETRIEB .......................................................................... 84.1 Gerät einschalten .................................................... 84.2 Displays und Bedienelemente.................................. 84.3 Diagrammansicht .................................................. 10

4.3.1 Elektronische Unterschriften ...................... 174.4 Balkendiagrammansichten (horizontal und vertikal) 184.5 Digitalanzeige ........................................................ 204.6 Prozessansicht ...................................................... 234.7 Alarmereignisprotokoll ........................................... 264.8 Summiererprotokoll ............................................... 284.9 Überwachungsprotokoll ........................................ 304.10 Statusansicht ........................................................ 31

5 SETUP FÜR BEDIENER ................................................ 325.1 Einführung ............................................................. 325.2 Zugriff auf die Einstellebene ................................... 325.3 Passworteingabe .................................................. 345.4 Menü Aufzeichnungsrate ....................................... 355.5 Archivierung .......................................................... 37

5.5.1 Karten-Kompatibilität ................................. 375.5.2 Status des Speichermediums .................... 375.5.3 Einlegen/Entnehmen der Speicherkarte ..... 385.5.4 Archivdateitypen ........................................ 39

5.6 Archivdateien im Textformat ................................... 405.6.1 Kanaldatendateien im Textformat ............... 405.6.2 Beispiele für Dateinamen im Textformat ..... 415.6.3 Protokolldateien im Textformat ................... 415.6.4 Beispiele für Datendateien im Textformat ... 425.6.5 Digitale Unterschriftendateien im Textformat425.6.6 Datenprüfung und Datenintegrität im

Textformat .................................................. 425.7 Archivdateien im Binärformat ................................. 44

5.7.1 Beispiele für Dateinamen von Archivdateienim Binärformat ........................................... 44

5.7.2 Kanaldatendateien im Binärformat ............. 443.7.3 Protokolldateien im Binärformat ................. 443.7.4 Beispiele für Datendateien im Binärformat –

Abb. 3.9 bis 3.12 ....................................... 443.7.5 Datenprüfung und Datenintegrität im

Binärformat ................................................ 445.8 Archivierung online/offline ...................................... 475.9 Sicherung archivierter Daten .................................. 475.10 Überlauf ................................................................ 47

6 KONFIGURATION .......................................................... 486.1 Einführung .............................................................. 48

6.1.1 Sicherheitseinstellungen in derKonfigurationsebene .................................. 48

6.1.2 Zugriff auf die Konfigurationsebene ............ 486.2 Übersicht über die Konfiguration ............................. 516.3 Parameteränderungen ............................................ 526.4 Allgemeine Einstellungen ......................................... 55

6.4.1 Setup ........................................................ 556.4.2 Bildschirmeinstellungen ............................. 566.4.3 Zeiteinstellungen ........................................ 576.4.4 Sicherheitseinstellungen............................. 596.4.5 Benutzereinstellungen ................................ 616.4.6 Protokolle .................................................. 636.4.7 Bedienermeldungen ................................... 63

6.5 Prozessgruppenkonfiguration .................................. 646.5.1 Einstellen der Aufzeichnungsparameter ...... 646.5.2 Konfigurieren der Diagrammansicht ........... 666.5.3 Konfigurieren der Balkendiagrammansicht . 696.5.4 Konfigurieren der Prozessansicht ............... 706.5.5 Konfigurieren der Digitalansicht .................. 716.5.6 Archivieren ................................................. 73

6.6 Kanalkonfiguration .................................................. 756.6.1 Einstellen des Aufzeichnungskanals ........... 756.6.2 Konfiguration der Analogeingänge ............. 774.6.3 Konfiguration der Digitaleingänge ............... 806.6.4 Alarmkonfiguration ..................................... 816.6.5 Summiererkonfiguration ............................. 87

6.7 Funktionen .............................................................. 906.7.1 Anwenderspezifische Linearisierer .............. 906.7.2 Echtzeitalarme ........................................... 91

6.8 Konfiguration der E/A-Module ................................. 926.8.1 Analogeingänge ......................................... 926.8.2 Relais-Module ............................................ 936.8.3 Ethernet Module ........................................ 936.8.4 RS485- (Modbus™-) Kommunikation ........ 946.8.5 Analoger Kommunikationseingang ............. 956.8.6 Digitaler Kommunikationseingang .............. 966.8.7 Hybridmodule ............................................ 97

4.9 Modbus (TCP) ......................................................... 98

2

…INHALTSVERZEICHNIS

7 INSTALLATION .............................................................. 997.1 Auswahl des Einbauortes ........................................ 997.2 Montage ............................................................... 1007.3 Elektrische Anschlüsse ......................................... 1017.4 Analogeingänge .................................................... 1037.5 Serielle Kommunikation RS485 ............................. 1047.6 Netzstromanschlüsse ............................................ 1057.7 Anschlüsse an der Relaisausgangsplatine ............. 1057.8 Hybrid-E/A-Modul-Anschlüsse .............................. 106

7.8.1 Digitalausgangsanschlüsse ...................... 1067.8.2 Digitaleingangsanschlüsse ....................... 1067.8.3 Analogausgangsanschlüsse ..................... 106

8 TECHNISCHE DATEN ................................................. 107

ANHANG A – SIGNALQUELLEN ...................................... 114

ANHANG B – MODBUS-HANDBUCH .............................. 116B.1 Einleitung ............................................................ 116B.2 Aufstellung des Geräts ........................................ 116B.3 Unterstützte Modbus-Befehle .............................. 116B.4 Modbus-Fehlermeldungen .................................. 116B.5 Modbus-Adressen für

Binärwerte im Bedienermodus ............................ 116B.6 Modbus-Register im Bedienermodus .................. 122B.7 Analog- und Digitaleingänge der seriellen

Kommunikation ................................................... 124

ANHANG C – SPEICHERKAPAZITÄT .............................. 126C.1 Interne Speicherkapazität ..................................... 126C.2 Archivspeicherkapazität ........................................ 127

ANHANG D – STANDARDEINSTELLUNGEN ................... 129D.1 Werksseitige Standardeinstellung ......................... 129

D.1.1 Standardkonfiguration ............................. 129D.1.2 Prozessgruppen 1 und 2 ......................... 129D.1.3 Aufzeichnungskanäle ............................... 130D.1.4 E/A-Module ............................................. 130

D.2 Schnellstart-Applikationsbeispiel ........................... 131D.2.1 QSMilliAmp ............................................. 131D.2.2 QSFlow ................................................... 131D.2.3 QSTHC_C ............................................... 131D.2.4 QSTHC_F ............................................... 131D.2.5 QSRTD_C ............................................... 131D.2.6 QSRTD_F ................................................ 131D.2.7 QSDEMO ................................................ 132D.2.8 QSDAIRY ................................................ 133

ANHANG E – ERSATZTEILE & ZUBEHÖR ....................... 134

ANHANG F – FEHLER- & DIAGNOSEINFORMATIONEN 136

ANHANG G – SYMBOLE UND ICONS ............................. 137

ANHANG H – LIZENZABKOMMEN FÜRENDVERBRAUCHER ........................................................138

INDEX ................................................................................ 139

3

1 PRODUKTINFORMATION

Bitte den Produktcode auf dem Schild mit der Seriennummer überprüfen, um sicherzustellen, dass der richtige Schreiber geliefertwurde.

Bildschirmschreiber SM1000 SM10 XXX/ X X X/ X X X X/ X X/ XXX

Universaleingänge

Keine6 – Standardeingänge12 – Standardeingänge6 – Hochleistungseingänge12 – Hochleistungseingänge

00S06S12S06H12H

Ausführung

StandardcCSAus*UL*

BCU

Speichermedium

Keine – (nur interner Flash-Speicher)Compact-Flash-Laufwerk

02

Softwareoption

KeineErweiterte mathematische und LogikfunktionenSummiererErweiterte mathematische und logische Funktionen sowie SummiererChargenaufzeichnungChargenaufzeichnung & SummiererChargenaufzeichnung sowie erweiterte mathematische und logische FunktionenErweiterte mathematische und logische Funktionen, Summierer und Chargenaufzeichnung

01234567

Optionsmodule

Steckplatz A Reserviert für analoge Eingänge 0

Steckplatz B

Reserviert für analoge Eingänge bei 12 Eingängen3 Relais6 RelaisHybrid – 6 digitale Eingänge, 6 digitale Ausgänge, 2 analoge AusgängeStromversorgung für 2-Leiter-Messumformer

036HT

Steckplatz C

Keine3 Relais6 RelaisEthernet-Kommunikation (10BaseT)Serielle Kommunikation RS485 ModbusHybrid – 6 digitale Eingänge, 6 digitale Ausgänge, 2 analoge AusgängeStromversorgung für 2-Leiter-Messumformer

036ESHT

Steckplatz D

Keine3 Relais6 RelaisHybrid – 6 digitale Eingänge, 6 digitale Ausgänge, 2 analoge AusgängeStromversorgung für 2-Leiter-Messumformer

036HT

Gehäuse

Ohne KlemmenabdeckungMit Klemmenabdeckung

23

Energieversorgung

100 bis 240 V AC ±10 % (90 V min. bis 264 V max.) 50/60 Hz24 V DC

23

Sonderfunktionen

StandardKundenspezifische Konfiguration (Vervollständigung und Bereitstellung durch den Kunden erforderlich SM1000 kundenspezifisches Konfigurationsblatt – INF08/034)Gerät kompatibel mit GAMP-Validierung**Gefertigte Konfiguration (Bereitstellung der Konfigurationsdetails durch den Kunden erforderlich)

STDCUS

VALENG

*

**

Nicht erhältlich in Verbindung mit 24-V-DC-Netzteil

Das Gerät wird inklusive Kalibrierungs- und Konformitätsbescheinigungen geliefert und ist den Anforderungen des Kunden entsprechend vorkonfiguriert.Die Konfiguration muss basierend auf dem kundenspezifischen Konfigurationsblatt (INF08/034) erfolgen.

4

2 KURZANLEITUNG

1. Schließen Sie das Gerät an und schalten Sie es ein.

Hinweis: Detailinformationen zur elektrischenInstallation, siehe Abschnitt 7.3, Seite 101.

2. Wählen Sie die Konfigurationsebene und ein Schnellstart-Beispiel aus.

Hinweis: Detailinformationen zur Konfiguration, sieheAbschnitt 6, Seite 48.

3. Stellen Sie Uhrzeit und Datum ein.

Anschlussdaten

Konfigurations-Hauptfenster

Konfiguration Bediener 1Bediener 2Bediener 3Bediener 4

��������

Wählen Sie Ihr Passwort mit den Auf- und Ab-Tasten. Bestätigen Sie die Auswahl mit der Eingabetaste.

0000

��������

Neue Konfiguration

��� ���� ���

Edit Existing Configuration

Abbrechen

Disable Recording During Configuration

Allgemein Gruppe 1 Kanäle Gruppe 2

Kanäle E/A-Module Funktionen

��������� ���������

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������ �������

���� �

������ �������

����������

����������

�������

-tratsllenhcSleipsieB

sib1.1elänaKthcisrebÜ6.1

pmAillim_SQ,Am02sib4:egnägniE

0,001sib0:netiehniE

C_CHT_SQF_CHTredo

sib0KpyttnemeleomrehT0001 ° 0001sib0redoC °F

C_DTR_SQF_DTRredo

sib0,egnägniE001tP0001 ° 0001sib0redoC °F

wolF_SQ,h/l081sib0,Am02sib4

treivitkarereimmuS

yriaDSQ

/-hcoHretregözreVmralassezorP-feiThcierebnetiehniE

Cº09sib01-

4. Stellen Sie die Aufzeichnungsrate ein.

SetupAllgemein

Aufzeichn

12 Monate 6 Monate 2 Monate30 Tage14 Tage 6 Tage

rate

60 Sek.30 Sek.10 Sek.15 Sek.2 Sek.

1 Sek.

Diagramm-vorschub-geschwindigkeit

10mm/h 20mm/h 60mm/h120mm/h240mm/h720 mm/h

6Kanäleaktiviert

Speicherung internAufzeichnungs-

��������

5. Wählen Sie die gewünschten Anzeigen aus und treffen SieIhre Wahl im Bedienermenü.

6. Konfigurieren Sie die Archivdateien.

DiagrammDigital

BalkenProzess

7. Ändern Sie die Kanalkonfigurationen.

Archiv• Wählen Sie die zu aktivierenden Archivdateien aus

(die Dateien, die archiviert werden sollen)• Geben Sie den Dateinamen ein• Geben Sie das Dateierzeugungsintervall ein

(stündlich, monatlich oder keins)

Setup

Analogeing A1

Alarm A

Alarm B

Summierer

• Wählen Sie die Kanalquelle aus• Geben Sie die Aufzeichnungsart ein:

Momentanwerte , Mittelwerte,oder Max.-/Min.-Werte während des Aufzeichnungsintervalls.

• Wählen Sie den Eingangstyp, den Linearisierer,die Bereiche und den Kurztext aus.

• Wählen Sie den Alarmtyp aus, geben Sie dieAlarmschaltpunkte, die Bezeichnung und dieHysterese ein.

• Geben Sie die Zählfrequenz, den Start –undEndwert an.

�� ������������������

�� �����������

5

2 KURZANLEITUNG

8. Stellen Sie die Ein-/Ausgänge ein.

9. Verlassen Sie die Konfiguration und sichern Sie dieÄnderungen.

10. Starten Sie die Aufzeichnung!

A:Analogeing i/p• Netzunterdrückungsfrequenz eingeben

• Relaisquelle undRelaispolarität auswählen

• Quelle und Bereiche für denAnalogausgang auswählen

• Quellen und Polarität für den Digitalausgangauswählen

C:Relais

C:Hybrid

Hinweis. Die einge-bauten Module werdenautomatisch erkannt

E/A-Module

E/A Module

Als akt.Konfi speich

Konfig. speichern

Abbrechen

������������ ��������������

�������

������������ ��������������

��������������������������������������

Legen Sie ein Speichermedium ein, um denArchivierungsprozess automatisch zu starten

6

Funktionsübersicht• Standardmäßig mit 12 Aufzeichnungskanälen, aufgeteilt auf 2 Prozessgruppen mit je 6 Aufzeichnungskanälen.

• Jedem Aufzeichnungskanal sind zwei Alarme und ein Summierer zugewiesen.

• Die Signalquellen werden von universalen Analogeingängen, der seriellen Schnittstelle Modbus, optionalen Digitaleingängen oderinternen Analog- und Digitalsignalen abgeleitet.

• Jede Quelle kann jedem Aufzeichnungskanal zu-gewiesen werden.

• Data from assigned sources can be displayed in:– Vertikale oder horizontale Diagrammansicht– Vertikales oder horizontales Balkendiagramm– Digitalansicht– Prozessansicht

• Alarmereignisse, Summiererwerte sowie System-/Konfigurationsänderungen werden in drei Geräte-protokollen aufgezeichnet.

• Bildschirmdruck:– Speichert von jeder Bedieneransicht eine Bilddatei auf einem externen Speichermedium, sofern dieses genug Speicherplatz

aufweist und sich im Gerät befindet. Die Archivierungsfunktion muss nicht online sein.

3 EINFÜHRUNG

Shunt-Widerstände(1 pro Analogeingang)SchlüsselMontageklemmen

Compact Flash-Speicherkarte(bei Ausstattung mit einem Compact Flash-Laufwerk)

Hinweis. Zubehöroptionen siehe ANHANG E auf Seite 134.

Standard Zubehör

7

Geräteprotokolle

2.12.2

2.32.4

2.52.6

Prozessgruppe 1

1.11.2

1.31.4

1.51.6

Aufzeichnungskanäle1.1 bis 1.6

A1A2

A3A4

A5A6

Analogeingänge

B1B2

B3B4

B5B6

12

3

24

Analogeingänge derseriellenKommunikation

C1C2

C3C4

C5C6

Digitaleingänge

Alarm – Prot.

Summierer –Prot.

Konfigurations –Daten

Aufzeichnungskanäle2.1 bis 2.6

Prozessgruppe 2

Hinweis. Die Signalquellenkönnen jedemAufzeichnungskanal inbeiden Prozessgruppenzugewiesen werden.

Diagrammansicht(Abschnitt 4.3)

Digitalansicht(Abschnit 4.5)

Balkendiagrammansicht(Abschnitt 4.4)

Prozessansicht(Abschnitt 4.6)

Aufgezeichnete Daten

Archivierungsmedien

Die Daten werden auf denArchivspeichermedien gesichert

Signalquellen

• Die standardmäßig zweiProzessgruppen verfügen über 12Aufzeichnungskanäle, unabhängigvon der Anzahl der externenEingänge

0 10

12:00:00

11:59:00

11:58:00

11:57:00

Diagrammansicht DigitalansichtBalkendiagrammansicht

Überwachungs –Prot.

Zeichnet alleAlarmübergänge und alleBedienermeldungen auf

Zeichnet sämtlicheSummiereraktivitäten auf

Zeichnet sämtlicheSystemaktivitäten auf

Alarmereignisprotokoll(Abschnitt 4.7)

Summiererprotokoll(Abschnitt 4.8)

Überwachungsprotokoll(Abschnitt 4.9)

• Ein Fenster mit den gespeicherten Daten wird angezeigt.

Archivdaten

Aufzeichnungskanäle 1.1 bis 1.6Prozessgruppe 1

Aufzeichnungskanäle 2,1 bis 2,6Prozessgruppe 2

Archivierten Daten

Konfigurationsdaten

Die Dateien werden imintegrierten Flash-Speichergespeichert. Die ältestenDaten werden von denjeweils neuesten Datenüberschrieben

Konfigurationsdaten

Speichert alleKonfigurations- undKalibrierungsdatensowieBenutzerpräferenzen

12

3

24

Digitaleingänge derseriellenKommunikation

D1D2

D3D4

D5D6

Interne Quellen -siehe Anhang A

• Messgerät – Status

Prozessansicht

* Falls Option vorhanden

3 EINFÜHRUNG

Abb. 3.1 Funktionsübersicht

8

Medienklappe

Status-Icon – siehe Anhang G aufSeite 137

Aktuelles Datum mit Uhrzeit

SeriellerAnschluss(Türinnenseite)

Türschloss

Nivellierschraube und Montagevorrichtungfür zugriffssichere Versiegelung

Bedientasten

Nich freigegebener Kanal

Prozessgruppenname

Digitale EIN- oder AUS-Kennzeichnung, je nachEingangsstatus

EingabetasteZur Auswahl der hervorgehobenenMenüoption.Wenn der Bildschirmdruck aktiviert (sieheAbschnitt 6.4.1 auf Seite 55) und ein externesSpeichermedium in das Gerät eingelegt ist,lassen sich Screenshots von beliebigenBedieneransichten auf dem externen Mediumspeichern. Dies ist nur möglich, wenn dasBedienermenü nicht geöffnet ist.

Nach-oben-/Nach-unten-TasteZur Hervorhebung von Menüoptionen undzum Anzeigen aufgezeichneter Daten.

Anzeige-WechseltasteZur Auswahl einer Prozessansichtoder eines Protokolls.

Balkendiagrammansicht –siehe Abschnitt 4.4

Digitalansicht –siehe Abschnitt 2.5

Prozessansicht – siehe Abschnitt 4.6

Diagrammansicht –siehe Abschnitt 4.3

MenütasteZum Anzeigen oder Ausblenden des zu jederAnzeige zugeordneten kontextbezogenenBedienermenüs:

GruppentasteZur Auswahl eineranderen Prozessgruppe.

Alarmereignis-Icon

Kanal-Kurztext

Aktueller Wert

Physikalische Einheiten

0 10

Auch zum Verlassen des Menüs, wenn keineÄnderungen vorgenommen wurden, oderum zur vorherigen Menüebene zu gelangen.

4 BETRIEB

Abb. 4.1 Displays und Bedienelemente

4.1 Gerät einschaltenBeim ersten Einschalten des Geräts führt der Prozessor eine Reihe von Selbsttests durch und der Ausgangsbildschirm wirdangezeigt.

Am Ende der Einschaltsequenz erscheint auf dem Bildschirm des Geräts die Bedieneransicht, die vor dem Abschalten des Gerätsangezeigt wurde.

4.2 Displays und BedienelementeNormalerweise erfolgt die Bedienung des Geräts über die Bedientasten, die sich am unteren Rand des Bildschirms befinden.

9

Prozessgruppe 2(Aufzeichnungskanäle 2.1 bis 2.6)

Prozessgruppe 1(Aufzeichnungskanäle 1.1 bis 1.6)

Vertikal Balkendiagramm28/03/0014:52:00

EinAlarme 1

195°C

Temp.

198.9l/std.

Abfluss

204.9l/std.

Zufluss

4bar

Druck

2.08Meter

Pegel

5.0

2.5

0.0

5.0

2.5

0.0

300

150

0

300

150

0.0

250

125

0

Vertikal Balkendiagramm28/03/0014:52:00

EinAlarme 1

195°C

Temp.

198.9l/std.

Abfluss

204.9l/std.

Zufluss

4bar

Druck

2.08Meter

Pegel

5.0

2.5

0.0

5.0

2.5

0.0

300

150

0

300

150

0.0

250

125

0

Digitalansicht Digitalansicht

Prozessansicht Prozessansicht

0 10

12:00:00

11:59:00

11:58:00

11:57:00

Hoher Pegel

Hohe Abflussrate

28/03/0014:52:00

EinAlarme 1

195°C

Temp.

198.9l/std.

Abfluss

204.9l/std.

Zufluss

4bar

Druck

2.08Meter

Pegel

Prozessgruppe 1 Prozessgruppe 228/03/0012:00:45

4bar

Druck

EinAlarme 1

12:0

0:0

0

11:5

7:0

0

11:5

6:1

5

010

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3 P

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12:0

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5

2.08Meter

Pegel

204.9l/std.

Zufluss

198.9l/std.

Abfluss

Horizontal Balkendiagramm

5.02.50.0

5.02.50.0

3001500

3001500

2501250

EinAlarme 1

195°C

Temp.

198.9l/std.

Abfluss

204.9l/std.

Zufluss

4bar

Druck

2.08meter

Pegel

28/03/0014:52:00 Horizontal Balkendiagramm

5.02.50.0

5.02.50.0

3001500

3001500

2501250

EinAlarme 1

195°C

Temp.

198.9l/std.

Abfluss

204.9l/std.

Zufluss

4bar

Druck

2.08metres

Pegel

28/03/0014:52:00

4 BETRIEB...

Hinweis. Es werden nurdie zuvor aktiviertenProzessgruppen undAnsichten angezeigt – sieheAbschnitt 6.5 auf Seite 64.

Abb. 4.2 Übersicht über die Anzeigen im Bedienermodus

…4.2 Displays und Bedienelemente

10

Älteste Daten

Neueste Daten Älteste DatenBildschirmintervall

Kanal-Kurztext

Aktueller Wert(siehe Hinweis 1 auf Seite 11)

Skalenleiste

Alarmereignis(siehe Hinweis 3 auf Seite 11)

Bedienermeldung(siehe Hinweis 3 auf Seite 11)

Alarmereignis-Icon(siehe Hinweis 2 auf Seite 11)

EinheitenStatusleiste Status-Icons

Zeitangabe

Diagrammlinie

Eine Beschreibung der Statussymbole (in der Statusleiste) und der Alarmereignis-Symbole(in den Ansichten Balkendiagramm, Digital, Prozess und Diagramm) siehe Anhang G auf Seite 137.

Globales Alarmstatus-Symbol (siehe Hinweis 1 auf Seite 11)

Neueste Daten

Zur Auswahl der nächstenaktivierten Anzeige in der

Gruppe (Balkendiagramm,Digital- oder Prozessanzeige)

Zur Auswahl der nächstenProzessgruppe

(bei entsprechenderAktivierung) oder

Statusanzeige

Zum Öffnen desBedienermenüs für die aktuelleAnzeige

Bildschirmintervall

Digitale Ein/Aus-Bezeichnung

Kanal nicht benutzt

Gruppenbezeichnung Aktuelles Datum mit Uhrzeit

Bedienermeldung (wirdfür 1 Sekunde angezeigt)

…4 BETRIEB

Hinweis. Wenn das Symbol oder angezeigt wird, darf das Speichermedium nicht entnommen werden.

Abb. 4.3 Horizontal und Vertikal Diagrammansicht

4.3 Diagrammansicht

11

4 BETRIEB…

…4.3 Diagrammansicht

Anmerkungen.1. Aktuelle Werte

Der aktuelle Wert wird oben (bei vertikaler Diagrammansicht) oder rechts (bei horizontaler Diagrammansicht) in derdigitalen Anzeige angezeigt. Hierbei handelt es sich um den neuesten Momentanwert. Seine Aktualisierungsrate wirdnicht von der Aufzeichnungsrate beeinflusst.

Wenn der aktuelle Wert in der digitalen Anzeige rot dargestellt wird, wurde die Aufzeichnung für diesen Kanal angehalten –siehe Abschnitt 5.4 auf Seite 35 und Abschnitt 6.5.1 auf Seite 75.

Die Linienzüge werden nur angezeigt, wenn für diesen Kanal Aufzeichnungen vorgenommen werden. Wenn ein Kanal aufStop gesetzt wurde, kann der Linienzug für maximal eine weitere Abtastperiode weiter angezeigt werden.

2. Alarmstatus• Blinkendes rotes Alarmereignis-Symbol: aktiver und unbestätigter Alarm• Nicht blinkendes rotes Alarmereignis-Symbol: aktiver und bestätigter AlarmFalls ein beliebiger Alarm in einer beliebigen Prozessgruppe aktiv ist, wird das globale Alarm-Statussymbol ( ) in derStatusleiste angezeigt – siehe Abb. 2.3. Falls ein beliebiger aktiver Alarm in einer beliebigen Prozessgruppe unbestätigtist, wird das Symbol von einem blinkenden roten Rahmen umgeben ( ).

3. Angaben zu Alarmereignissen und BedienermeldungenAngaben zu Alarmereignissen und Bedienermeldungen werden nur bei entsprechender Aktivierung auf dem Diagrammangezeigt - siehe 'Texte im Diagramm' auf Seite 11 und in Abschnitt 6.5.2 auf Seite 66.Wenn die Funktion 'Texte im Diagramm/Alarme' freigegeben wurde und der Alarm aktiviert wird, wird an dem Punkt, andem das Alarmereignis stattfand, ein rotes Alarmsymbol in einem Kästchen angezeigt, dessen Farbe der des betreffendeKanals entspricht, sowie die Uhrzeit und die Kennzeichnung des Alarms.

11:58:00 1.1A Hoher Pegel

Wenn mehrere Alarmereignisse innerhalb derselben Abtastperiode auftreten:• und der zweite Alarm für einen Kanal aktiv wird, erscheint sein Symbol hinter dem ersten.• und mehr als eine Bedienermeldung aktiv ist (max. sechs), wird ein zweites Symbol hinter dem ersten hinzugefügt.• werden Alarmsymbole links von den vorherigen Symbolen angezeigt.• werden nur die Uhrzeit und die Kennzeichnung des ältesten Alarms (Symbol ganz rechts) angezeigt.

4. BildschirmdruckWenn in der allgemeinen Konfiguration der „Bildschirmdruck“ aktiviert wurde (siehe Abschnitt 6.4.1 auf Seite 55) und einexternes Speichermedium eingelegt ist, kann zu jeder Diagramm-, Balkendiagramm-, Digital-, Prozessanzeige und zujeder Gerätestatus-, Überwachungsprotokoll- oder Summiererprotokollanzeige eine Bilddatei auf dem externen Mediumabgelegt werden. Dazu drücken Sie bei geschlossenem Bedienermenü die Taste .

12

Die angezeigtenWerte weisen auf denProzessstatus an derPosition des Cursorshin.

Cursor

HistorischeDaten aktiv

Daten ungültig – z.B.Aufzeichnung nicht

aktiviert Digitalanzeiger

Digital-anzeigen

Prozessgruppe 1

0 10

12:00:00

11:59:00

11:58:00

11:57:00

EinAlarme 1

- - - -°C

Temp.

198.9l/std.

Abfluss

204.9l/std.

Zufluss

4bar

Druck

2.08Meter

Pegel

11:58:23 Prim./Sek.-Pumpen-Umsch.

28/03/0011:59:30

11:57:30 Hoher Pegel

Historiche Daten

Konfiguration

Diagramm unterschreiben

Setup für Bediener

…4 BETRIEB

…4.3 Diagrammansicht

Wählt die Konfigurationsebene aus – siehe Kapitel 6 auf Seite 48.

Wählt die Einstellungsebene für Bediener aus - siehe Kapitel 5 auf Seite 32.

Hinweis. Nur verfügbar, wenn „Sicherheitssystem“ auf „Erweitert“ gesetzt wurde – sieheAbschnitt 4.4.4 auf Seite 56. Versehen Sie das Diagramm mit einer elektronischenUnterschrift – siehe Abschnitt 4.3.1 auf Seite 17.

Wählt die Historische Daten aus, um die im internen Speicher des Geräts gespeicherterDaten früherer Aufzeichnungen einzusehen.

Hinweis. Mit den Tasten und kann in der gewünschten Richtung durch dieaufgezeichneten Daten geblättert werden.

13

Älteste Daten iminternen Speicher

Neueste Daten iminternen Speicher

Bewegt den Cursorzwischen den

„Wechseln nach“-Feldernfür Zieldatum und

Zieluhrzeit.

Zurück zum Menü

Zieldatum/-uhrzeit für„Wechseln nach“

liegt innerhalb der Sommerzeit.

„Wechseln nach“ Zieldatum

„Wechseln nach“ Zieluhrzeit

Zeigt dieDiagrammansichtzum ausgewählten„Wechseln nach“-Datum und zurausgewählten„Wechseln nach“-Uhrzeit an.

Historiche Daten

Gehe zu

Beenden

Historiche Daten

Gehe zu

Beenden

4 BETRIEB…

…4.3 DiagrammansichtAnmerkungen.Folgende Punkte sind im Historische-Daten-Modus zu beachten:• Neue Daten werden auch weiterhin aufgezeichnet, bis die Aufzeichnung im Setupmenü

gestoppt wird – siehe Abschnitt 5.4 auf Seite 35.• Ungültige Vergangenheitsdaten (wenn z.B. die Aufzeichnung gestoppt wurde) werden in

der Digitalanzeige durch '– – – –’ gekennzeichnet.• Wenn der Linienzug an der Cursorposition mehr als einen Wert darstellt, blinkt die

Anzeige und springt zwischen den Maximal- und Minimalwerten dieser Aufzeichnung.• Menüoptionen bleiben aktiv, so dass das Bildschirmintervall geändert, andere Skalen

und Kanäle ausgewählt werden können, usw.• Bedienermeldungen werden dem Alarmereignisprotokoll zur aktuellen Uhrzeit und nicht

zu der vom Cursor angezeigten Uhrzeit hinzugefügt.• Alle im internen Speicher des Geräts gespeicherten Daten können überprüft werden.• Die Anzeige kann an den Anfang der ältesten Daten zurückgerollt werden.• Die Daten werden nicht auf dem Wechseldatenträger archiviert. Alle während dieser Zeit

im internen Pufferspeicher aufgezeichneten Daten werden jedoch im bestehendenModus "Historische Daten" archiviert.

'Gehe zu' wählen, um zu den im internen Speicher des Geräts gespeicherten Daten zugelangen, die an einem bestimmten Datum und zu einer bestimmten Uhrzeitaufgezeichnet wurden.

Anmerkungen.• Wenn die Sommerzeit aktiviert ist (siehe Abschnitt 6.4.3 auf Seite 57) und Zieldatum/-

uhrzeit innerhalb der Sommerzeit liegen, wird im Dialogfeld „Sommerzeit“ angezeigt.• Wenn der interne Speicher voll ist, werden jeweils die ältesten Daten mit den neuesten

Daten überschrieben. Wenn man sich im Historische-Daten-Modus längere Zeitbefindet, stehen die ältesten Daten möglicherweise nicht mehr zur Verfügung.

• Der Modus „Historische Daten“ wird automatisch nach 15 Minuten verlassen, wennkeine Taste gedrückt wird.

Beenden wählen, um wieder zur Echtzeitaufzeichnung zu gelangen.

Hinweis. Mit der Taste wird auch der Historische-Daten-Modus verlassen und dienächste aktivierte Ansicht angezeigt.

14

Bedienermeldungen

Alarme

Bedienermeldungen

1 - 6

7 - 12

13 - 18

19 - 24

<benutzerdefiniert>

Kein Meldung

Kein Meldung

Kein Meldung

Kein Meldung

Kein Meldung

Kein Meldung

Text im Diagramm

…4 BETRIEB

…4.3 Diagrammansicht

Fügen Sie dem Alarmereignisprotokoll eine der 24 vordefinierten Bedienermeldungen(siehe Abschnitt 6.4.7 auf Seite 63) oder eine der benutzerdefinierten Meldungen hinzu.Wenn Sie „<benutzerdefiniert>“ wählen, wird ein Eingabefeld angezeigt, über das Sie dieMeldung eingeben können – siehe Abb. 6.5 auf Seite 53. Die ausgewählte bzw.benutzerdefinierte Meldung wird kurz auf dem Bildschirm angezeigt. Wenn dieAnmerkungsfunktion für Bedienermeldungen ausgewählt wurde (siehe „Texte imDiagramm“ weiter unten), wird die Meldung auch dem Diagramm hinzugefügt.

Hinweis. Wenn sich das Gerät im Historische-Daten-Modus befindet, werden diegenerierten Bedienermeldungen mit der aktuellen Uhrzeit, nicht der vom Cursorangezeigten Uhrzeit, hinzugefügt.

Wenn ein Teil eines Linienzuges auf dem Diagramm durch eine Alarm- oderBedienermeldung verdeckt wird, kann diese über die Option 'Texte im Diagramm' aus-bzw. eingeblendet werden.Wählen Sie die gewünschten Textangabe aus. Ein Haken zeigt an, welche Textangabenausgewählt wurden.Mögliche Kombinationen:

– Keine Meldung (weder Alarm- noch Bedienermeldungen wurden aktiviert)– nur Alarmmeldungen– Alarm- und Bedienermeldungen

Die Bedienermeldungen können nur zusammen mit den Alarmmeldungen aktiviertwerden.

Anmerkungen.• Wenn auf dem Bildschirm mehr als 15 Icons angezeigt werden, wird Texte im Diagramm

automatisch gesperrt.• Wenn Texte im Diagramm gesperrt ist, werden auch weiterhin neue Bedienermeldungen

und Alarme in das Ereignisprotokoll aufgenommen - siehe Abschnitt 4.7 auf Seite 26.

15

Kürzeres Intervall= mehr Details

Längeres Intervall =bessere Übersicht

Bildschirmintervall

18 Sekunden/Bildschirm

90 Sekunden/Bildschirm

3 Minuten/Bildschirm

6 Minuten/Bildschirm

7 Tage/Bildschirm

Mit Hilfe des Bildschirmintervalls kann die auf dem Bildschirm angezeigte Datenmengeverändert werden. Bei einem längeren Bildschirmintervall werden mehr Daten angezeigt,bei einem kürzeren Intervall werden die Daten eines kürzeren Zeitraums detaillierterangezeigt. In beiden Fällen bleibt der Linienzug durch Auftragung der Höchst- und derMindestaufzeichnungswerte für jeden Punkt auf der Anzeige vollständig erhalten.

Welche Bildschirmintervalle im Menü verfügbar sind, hängt von der schnellsten Abtastrate(primär oder sekundär) ab, die während der Konfiguration der Prozessgruppe festgelegtwurde – siehe Abschnitt 6.5.1 auf Seite 64. Nicht verfügbare Bildschirmintervalle sindausgegraut.

In Tabelle 4.1 wird die Beziehung zwischen der Abtastrate und dem Bildschirmintervall fürdie zwei Diagrammarten dargestellt.

Hinweise.• Die Meldung „Bitte warten“ wird angezeigt, wenn das Gerät Daten aus dem Speicher

abruft.• Die Auswahl eines anderen Bildschirmintervalls hat keinen Einfluss auf die

Datenaufzeichnungsrate.• Durch das Ändern des Bildschirmintervalls im Modus „Historische Daten“ ändert sich

die Zeit an der Cursorposition.

4 BETRIEB…

llavretnimrihcsdliBselamixaMrednelletsniE etarsgnunhciezfuA thcisnammargaiDelakitreV thcisnammargaiDelatnoziroH

.keS1< mrihcsdliB/netuniM9uzsiB mrihcsdliB/netuniM31uzsiB

.keS01sib1 mrihcsdliB/ednutS1uzsiB mrihcsdliB/nednutS5,1uzsiB

.keS02sib01 mrihcsdliB/nednutS21uzsiB mrihcsdliB/nednutS81uzsiB

.keS04dnu02nehcsiwZ mrihcsdliB/gaT1uzsiB mrihcsdliB/egaT5,1uzsiB

.keS06dnu04nehcsiwZ mrihcsdliB/egaT2uzsiB mrihcsdliB/egaT3uzsiB

.keS041sib06 mrihcsdliB/egaT3uzsiB mrihcsdliB/egaT5,4uzsiB

.keS041> mrihcsdliB/egaT7uzsiB mrihcsdliB/egaT01uzsiB

Tabelle 4.1 Abtastraten und Bildschirmintervalle

16

Alarmquittierung

Kanal1.1 Pegel

Kanal1.2 Druck

Kanal1.3 Zufluss

Kanal1.4 Abfluss

Kanal1.5 Temp.

Kanal1.6 Alarme 1

Alle

Skalen

Kanalauswahl

Auswählen

Kanal1.1 Pegel

Kanal1.2 Druck

Automatisches Rollen

Automatische Anzeigenumschaltung

…4 BETRIEB

…4.3 Diagrammansicht

Wählen Sie eine Kanalskala aus, die in der Skalenleiste oben im Diagrammfensterdargestellt werden soll. Für digitale Kanäle werden die Kennzeichnungen „Ein“ und „Aus“an der entsprechenden Stelle in der Skalenleiste angezeigt.

Mit „Automatisches Rollen“ können Sie die Skala für jeden aktivierten Kanal abwechselndfür jeweils 36 Sekunden anzeigen.

Hiermit können einzelne Linien zur besseren Übersichtlichkeit ausgeblendet werden.

Die Linien sind durch die Kanalnummer (z.B. Ch1.1) und den Kanalkurztextgekennzeichnet. In diesem Beispiel wird der Linienzug für Kanal 5 nicht abgebildet.

Hinweis. Dieser Vorgang hat keinen Einfluss auf die Aufzeichnung der Daten einesKanals, die momentanen Kanalwerte werden trotzdem auf den Digitalanzeigen oben aufdem Bildschirm angezeigt.

Wenn Sie einen bestimmten Alarm bestätigen möchten, steuern Sie ihn mit den Tasten und im Menü an und drücken zur Auswahl die Taste .

Hinweis. Unbestätigte aktive Alarme in der aktuellen Prozessgruppe werden durch einblinkendes rotes Alarmereignis-Symbol unten links im entsprechenden Kanalanzeigerdargestellt. Bestätigte aktive Alarme werden durch ein nicht blinkendes rotesAlarmereignis-Symbol unten links im Anzeiger dargestellt – siehe Abb. 4.3 auf Seite 10.

Zum Bestätigen aller aktiven Alarme in der aktuellen Prozessgruppe auf einmal wählen Sie„Alle“ und drücken Sie die Taste .

Hinweis. Falls in der anderen Prozessgruppe ein Alarm aktiv ist, wird das globaleAlarmstatus-Symbol ( ) weiterhin in der Statusleiste angezeigt. Falls ein aktiver Alarm inder anderen Prozessgruppe unbestätigt ist, wird das Symbol von einem blinkenden rotenRahmen umgeben ( ).

Wenn bei einem bestimmten Kanal kein Alarm konfiguriert wurde, ist die Kanalkurztext imMenü grau hinterlegt.

Mit „Automatische Anzeigenumschaltung“ können Sie das Diagramm für jedekonfigurierte Prozessgruppe abwechselnd für jeweils 40 Sekunden anzeigen. Wenn dieseFunktion aktiviert ist, wird das Symbol „Automatische Anzeigenumschaltung aktiv“ ( ) inder Statusleiste oben auf dem Bildschirm angezeigt. Drücken Sie eine beliebige Taste, umdie automatische Anzeigenumschaltung abzubrechen.

17

4 BETRIEB…

Hinweis. Bis zu 7 elektronische Unterschriften können im Speicher des Gerätsgespeichert werden. Wenn Sie eine neue Unterschrift erstellen und bereits 7Unterschriften vorhanden sind, wird die älteste überschrieben.

Abb. 4.4 Eingeben einer elektronischen Unterschrift

Ungültiges Passworteingegeben

(siehe Hinweis in Abb. 5.2auf Seite 33)

Gültiges Passworteingegeben

Geben Sie ein Passwort ein (siehe Abschnitt 5.3 auf Seite 34)

Erstellen Sie eineneue Unterschriftoder…

Wählen Sieeine der 7 zuvor

definierten Unterschriftenaus (siehe Hinweis unten)

Erstellen Sie eine neue Unterschriftoder bearbeiten Sie eine bereits vorhandene.

Bei mehr als einer aktiviertenProzessgruppe (siehe Abschnitt

6.4.1 auf Seite 55) weisen Siedie Unterschrift einer oder

mehreren Gruppen zu.Die elektronische Unterschrift wird in dasAlarmprotokoll eingetragen.

Wenn „Texte im Diagramm“ für Bedienermeldungenaktiviert ist (siehe Seite 14), wird die elektronischeUnterschrift auch auf dem Diagramm angezeigt.

4.3.1 Elektronische UnterschriftenDie Eingabe einer elektronischen Unterschrift entspricht der Unterschrift auf dem Diagramm eines herkömmlichen Papierschreibers.Örtliche Verfahren erfordern eventuell die Abnahme durch einen autorisierten Unterzeichnungsberechtigten; eine elektronischeUnterschrift ist daher passwortgeschützt.

18

Alarmschaltpunkt (wird für die Alarme'Min-Änderungsrate'

und 'Max- Änderungsrate'nicht angezeigt)

Globales Alarmstatus-Symbol

Eine Beschreibung der Statussymbole (in der Statusleiste) und der Alarmereignis-Symbole(in den Ansichten Balkendiagramm, Digital, Prozess und Diagramm) siehe Anhang G auf Seite 137.

Alarmschaltpunkt (wird für die Alarme'Min-Änderungsrate'

und 'Max- Änderungsrate'nicht angezeigt)

A – Vertikale Balkendiagrammanzeige

Digitaler Kanal

Max- Schleppzeiger(einfarbig)

Min- Schleppzeiger(innen weiß)

Momentanwert

Mittelwert desAnzeigebereichs

Digitale EIN- oderAUS-Kennzeichnung,je nach Eingangsstatus

Anzeigebereich, hoher Wert

Anzeigebereich,niedriger Wert

Kanal- Kurztext

Aktueller Wert

Alarmereignis-Symbol – siehehintere Umschlagklappe

Physikalische Einheiten

Status-Icons

Identische Min- und Max- Schleppzeigerwerte

Minimum unterhalb desAnzeigebereichanfangs, Maximumoberhalb des Anzeigebereichendes

Zur Auswahl der nächsten Prozessgruppe(bei entsprechender Aktivierung) oder

Statusanzeige

Zur Auswahl der nächsten aktivierten Anzeige in derGruppe (Digitalanzeige, Prozess- oder

Diagrammanzeige)

Zum Öffnen des Bedienermenüsfür die aktuelle Anzeige

Alarmereignis-Symbol

B – Horizontale Balkendiagrammanzeige

Max- Schleppzeiger(einfarbig)

Kanal- Kurztext

Min- Schleppzeiger(innen weiß)

MomentanwertMittelwert desAnzeigebereichs

Anzeigebereich,hoher Wert

Anzeigebereich,niedriger Wert

Aktueller Wert

Identische Min- und Max-Schleppzeigerwerte

Minimum unterhalb desAnzeigebereichanfangs,Maximum oberhalb des

Anzeigebereichendes

…4 BETRIEB

Abb. 4.5 Balkendiagrammansichten

4.4 Balkendiagrammansichten (horizontal und vertikal)

19

Konfiguration

Setup für Bediener

Bedienermeldungen

1 - 6

7 - 12

13 - 18

19 - 24

<benutzerdefiniert>

Kein Meldung

Kein Meldung

Kein Meldung

Kein Meldung

Kein Meldung

Kein Meldung

Scleppzeiger rücksetzen

Kanal1.1 Pegel

Kanal1.2 Druck

Kanal1.3 Zufluss

Kanal1.4 Abfluss

Kanal1.5 Temp.

Kanal1.6 Alarme 1

Alle

Alarmquittierung

Kanal1.1 Pegel

Kanal1.2 Druck

Kanal1.3 Zufluss

Kanal1.4 Abfluss

Kanal1.5 Temp.

Kanal1.6 Alarme 1

Alle

Automatische Anzeigenumschaltung

4 BETRIEB…

…4.4 Balkendiagrammansichten (horizontal und vertikal)

Ruft die Konfigurationsebene auf – siehe Kapitel 6 auf Seite 48.

Ruft Sie die Einstellungsebene für Bediener auf – siehe Kapitel 5 auf Seite 32.

Fügen Sie dem Alarmereignisprotokoll eine der 24 vordefinierten Bedienermeldungen(siehe Abschnitt 6.4.7 auf Seite 63) oder eine der benutzerdefinierten Meldungen hinzu.Wenn Sie „<benutzerdefiniert>“ wählen, wird ein Eingabefeld angezeigt, über das Sie dieMeldung eingeben können – siehe Abb. 6.6 auf Seite 53. Die ausgewählte bzw.benutzerdefinierte Meldung wird kurz auf dem Bildschirm angezeigt.

Setzt die Schleppzeiger für einen oder alle Kanäle auf den aktuellen Wert zurück.

Anmerkungen.• Die Schleppzeiger dienen lediglich als Anzeigewerte. Sie werden nicht gesichert oder

archiviert und sind nicht mit den in der Prozessansicht angezeigten Maximal- undMinimalwerten des Summierers verbunden.

• These Maximum and Minimum values are reset whenever the current configuration hasbeen changed or is re-saved.

Wenn Sie einen bestimmten Alarm bestätigen möchten, steuern Sie ihn mit den Tasten und im Menü an und drücken zur Auswahl die Taste .

Hinweis. Unbestätigte aktive Alarme in der aktuellen Prozessgruppe werden durch einblinkendes rotes Alarmereignis-Symbol unten links im entsprechenden Kanalanzeigerdargestellt. Bestätigte aktive Alarme werden durch ein nicht blinkendes rotesAlarmereignis-Symbol unten links im Anzeiger dargestellt – siehe Abb. 4.5 auf Seite 18.

Zum Bestätigen aller aktiven Alarme in der aktuellen Prozessgruppe auf einmal wählen Sie„Alle“ und drücken Sie die Taste .

Hinweis. Falls in der anderen Prozessgruppe ein Alarm aktiv ist, wird das globaleAlarmstatus-Symbol ( ) weiterhin in der Statusleiste angezeigt. Falls ein aktiver Alarm inder anderen Prozessgruppe unbestätigt ist, wird das Symbol von einem blinkenden rotenRahmen umgeben ( ).

Wenn bei einem bestimmten Kanal kein Alarm konfiguriert wurde, ist die Kanalkurztext imMenü grau hinterlegt.

Mit „Automatische Anzeigenumschaltung“ können Sie das Diagramm für jedekonfigurierte Prozessgruppe abwechselnd für jeweils 40 Sekunden anzeigen. Wenn dieseFunktion aktiviert ist, wird das Symbol „Automatische Anzeigenumschaltung aktiv“ ( ) inder Statusleiste oben auf dem Bildschirm angezeigt. Drücken Sie eine beliebige Taste, umdie automatische Anzeigenumschaltung abzubrechen.

20

Eine Beschreibung der Statussymbole (in der Statusleiste) und der Alarmereignis-Symbole(in den Ansichten Balkendiagramm, Digital, Prozess und Diagramm) siehe Anhang G auf Seite 137.

Kanalmaßeinheiten

Summiererwert

Summierereinheiten

Physikalische Einheiten

Globales Alarmstatus-Symbol

Alarmereignis-Symbol – siehehintere Umschlagklappe

Zur Auswahl der nächsten Prozessgruppe (beientsprechender Aktivierung) oder Statusanzeige

Zur Auswahl der nächstenaktivierten Anzeige in der

Gruppe (Prozess-, Diagramm- oder Balkendiagrammanzeige)

Zum Öffnen des Bedienermenüsfür die aktuelle Anzeige

Status-Icons

Kanal- Kurztext

Aktueller Wert

…4 BETRIEB

Hinweise.• Die Größe der Digitalanzeiger wird automatisch der Anzahl der angezeigten Kanäle angepasst.

• Zur Anzeige der Summierer müssen die Summiereroption eingebaut und die Summierer in derKonfigurationsebene eingerichtet und aktiviert worden sein – siehe Abschnitt 6.6.5 auf Seite 87.

• Wenn ein Summierer nicht läuft (z. B. wenn „Stopp“ ausgewählt wurde), wird der entsprechendeSummiererwert rot dargestellt.

Abb. 4.6 Digitalanzeige

4.5 Digitalanzeige

21

Auswahl von drei odervier Kanälen

Konfiguration

Setup für Bediener

Bedienermeldungen

1 - 6

7 - 12

13 - 18

19 - 24

<benutzerdefiniert>

Kein Meldung

Kein Meldung

Kein Meldung

Kein Meldung

Kein Meldung

Kein Meldung

Kanalauswahl

Auswahl eines KanalsAuswahl von zwei Kanälen

4 BETRIEB…

…4.5 Digitalanzeige

Ruft die Konfigurationsebene auf – siehe Kapitel 6 auf Seite 48.

Ruft die Einstellungsebene für Bediener auf – siehe Kapitel 5 auf Seite 32.

Fügen Sie dem Alarmereignisprotokoll eine der 24 vordefinierten Bedienermeldungen(siehe Abschnitt 6.4.7 auf Seite 63) oder eine der benutzerdefinierten Meldungen hinzu.Wenn Sie „<benutzerdefiniert>“ wählen, wird ein Eingabefeld angezeigt, über das Sie dieMeldung eingeben können – siehe Abb. 6.6 auf Seite 53. Die ausgewählte bzw.benutzerdefinierte Meldung wird kurz auf dem Bildschirm angezeigt.

Mit dieser Funktion können Sie einzelne Kanalanzeiger für die gegenwärtig angezeigteProzessgruppe ausblenden oder anzeigen.

Hinweise.• Die Größe der dargestellten Digitalanzeigen wird an die Anzahl der ausgewählten Kanäle

angepasst. Hierdurch wird die Aufzeichnung des Kanals nicht beeinträchtigt.• Nicht konfigurierte Kanäle sind im Menü ausgegraut.

22

Alarmquittierung

Kanal1.1 Pegel

Kanal1.2 Druck

Kanal1.3 Zufluss

Kanal1.4 Abfluss

Kanal1.5 Temp.

Kanal1.6 Alarme 1

Alle

Summierer zurücksetzen

Summierer Stop/Start

Kanal1.1 Pegel

Kanal1.2 Druck

Kanal1.3 Zufluss

Kanal1.4 Abfluss

Kanal1.5 Temp.

Kanal1.6 Alarme 1

Alle

Stop

Start

Kanal1.1 Pegel

Kanal1.2 Druck

Kanal1.3 Zufluss

Kanal1.4 Abfluss

Kanal1.5 Temp.

Kanal1.6 Alarme 1

Alle

Automatische Anzeigenumschaltung

…4 BETRIEB

…4.5 Digital Indicator View

Zum Starten und Stoppen einzelner Summierer.

Channel totalizers that have not been enabled in the Configuration level are greyed-out.

Anmerkungen.• Wird nur bei eingebauter Summiereroption angezeigt.• Wenn ein Summierer nicht eingeschaltet ist (d.h., wenn Stop ausgewählt wurde), wird

der entsprechende Summiererwert in Rot dargestellt.

Zum Zurücksetzen des Summierers auf den vorkonfigurierten Wert.

Kanalsummierer, die in der Konfigurationsebene nicht aktiviert wurden, sind ausgegraut.

Hinweis. Wird nur bei eingebauter Summiereroption angezeigt.

Wenn Sie einen bestimmten Alarm bestätigen möchten, steuern Sie ihn mit den Tasten und im Menü an und drücken zur Auswahl die Taste .

Hinweis. Unbestätigte aktive Alarme in der aktuellen Prozessgruppe werden durch einblinkendes rotes Alarmereignis-Symbol unten links im entsprechenden Kanalanzeigerdargestellt. Bestätigte aktive Alarme werden durch ein nicht blinkendes rotesAlarmereignis-Symbol unten links im Anzeiger dargestellt – siehe Abb. Fig. 4.6 aufSeite 20.

Zum Bestätigen aller aktiven Alarme in der aktuellen Prozessgruppe auf einmal wählen Sie„Alle“ und drücken Sie die Taste .

Hinweis. Falls in der anderen Prozessgruppe ein Alarm aktiv ist, wird das globaleAlarmstatus-Symbol ( ) weiterhin in der Statusleiste angezeigt. Falls ein aktiver Alarm inder anderen Prozessgruppe unbestätigt ist, wird das Symbol von einem blinkenden rotenRahmen umgeben ( ).

Wenn bei einem bestimmten Kanal kein Alarm konfiguriert wurde, wird die Kanalkurztextim Menü grau hinterlegt.

Select 'AutoView Scroll' to display the chart for each configured process group in turn for40 seconds. The AutoView Scroll icon ( ) in der Statusleiste oben auf dem Bildschirmangezeigt. Drücken Sie eine beliebige Taste, um die automatische Anzeigenumschaltungabzubrechen.

23

Eine Beschreibung der Statussymbole (in der Statusleiste) und der Alarmereignis-Symbole(in den Ansichten Balkendiagramm, Digital, Prozess und Diagramm) siehe Anhang G auf Seite 137.

A – Prozessansicht (Alarme)

Max.

Global Alarm Status Icon

Min.

B – Prozessansicht (Statistik)

Bezeichnungdes Summierers

Summiererwert

Summierer in derKonfigurationsebene

nicht aktiviert

Alarmkennzeichnung

AlarmschaltpunktAlarm bestätigt

Werte seit letzter Zurücksetzung oder letztemÜberlauf des Summierers. Werden nur berechnet,während der Summierer aktiviert ist. Werden nur

aktualisiert, während der Summierer läuft.

Langtext der Kanalquelle

Zur Auswahl der nächsten Prozessgruppe(bei entsprechender Aktivierung) oder

Statusanzeige

Zur Auswahl der nächsten aktivierten Anzeige(Balkendiagramm, Digitalanzeige oder Diagramm)

Zum Öffnen des Bedienermenüsfür die aktuelle Anzeige

Mittelwert

Kanal-Kurztext

Alarmstatus

Momentanwert

4 BETRIEB…

Anmerkungen.• Nur in der Konfigurationsebene eingerichtete und aktivierte Summierer werden angezeigt.

• Wenn ein Summierer nicht eingeschaltet ist (d.h., wenn Stop ausgewählt wurde), wird derentsprechende Summiererwert in Rot dargestellt.

Abb. 4.7 Prozessansicht

4.6 Prozessansicht

Hinweis. Die Prozessansicht ist nur bei eingebauter Summiereroption verfügbar.

24

Konfiguration

Setup für Bediener

Bedienermeldungen

1 - 6

7 - 12

13 - 18

19 - 24

<benutzerdefiniert>

Kein Meldung

Kein Meldung

Kein Meldung

Kein Meldung

Kein Meldung

Kein Meldung

Summ./Alarm Umsch.

Alarme

Statistik

Summierer Stop/Start

Kanal1.1 Pegel

Kanal1.2 Druck

Kanal1.3 Zufluss

Kanal1.4 Abfluss

Kanal1.5 Temp.

Kanal1.6 Alarme 1

Alle

Stop

Start

…4 BETRIEB

…4.6 Prozessansicht

Ruft die Konfigurationsebene auf – siehe Kapitel 6 auf Seite 48.

Ruft die Einstellungsebene für Bediener auf – siehe Kapitel 5 auf Seite 32.

Hiermit kann zwischen der Alarmansicht und der Statistikansicht gewechselt werden.

Hinweis. Wenn ein Kanalsummierer nicht in der Konfigurationsebene aktiviert wurde,werden Alarmschaltpunkte statt der Kanalstatistiken angezeigt. Ist kein Alarm aktiviert,wird die Langkennzeichnung des Kanals angezeigt.

Fügen Sie dem Alarmereignisprotokoll eine der 24 vordefinierten Bedienermeldungen(siehe Abschnitt 6.4.7 auf Seite 63) oder eine der benutzerdefinierten Meldungen hinzu.Wenn Sie „<benutzerdefiniert>“ wählen, wird ein Eingabefeld angezeigt, über das Sie dieMeldung eingeben können – siehe Abb. 6.6 auf Seite 53. Die ausgewählte bzw.benutzerdefinierte Meldung wird kurz auf dem Bildschirm angezeigt.

Zum Starten und Stoppen einzelner Summierer.

Channel totalizers that have not been enabled in the Configuration level are greyed-out.

Hinweis. Wenn ein Summierer nicht eingeschaltet ist (d.h., wenn Stop ausgewähltwurde), wird der entsprechende Summiererwert in Rot dargestellt.

25

Alarmquittierung

Kanal1.1 Pegel

Kanal1.2 Druck

Kanal1.3 Zufluss

Kanal1.4 Abfluss

Kanal1.5 Temp.

Kanal1.6 Alarme 1

Alle

Summierer zurücksetzen

Kanal1.1 Pegel

Kanal1.2 Druck

Kanal1.3 Zufluss

Kanal1.4 Abfluss

Kanal1.5 Temp.

Kanal1.6 Alarme 1

Alle

Automatische Anzeigenumschaltung

4 BETRIEB…

…4.6 Prozessansicht

Setzt den Summierer auf den vorkonfigurierten Wert zurück.

Channel totalizers that have not been enabled in the Configuration level are greyed-out.

Wenn Sie einen bestimmten Alarm bestätigen möchten, steuern Sie ihn mit den Tasten und im Menü an und drücken zur Auswahl die Taste .

Hinweis. Unbestätigte aktive Alarme in der aktuellen Prozessgruppe werden durch einblinkendes rotes Alarmereignis-Symbol unten links im entsprechenden Kanalanzeigerdargestellt. Bestätigte aktive Alarme werden durch ein nicht blinkendes rotesAlarmereignis-Symbol unten links im Anzeiger dargestellt – siehe Abb. 4.6 auf Seite 20.

Zum Bestätigen aller aktiven Alarme in der aktuellen Prozessgruppe auf einmal wählen Sie„Alle“ und drücken Sie die Taste .

Hinweis. Falls in der anderen Prozessgruppe ein Alarm aktiv ist, wird das globaleAlarmstatus-Symbol ( ) weiterhin in der Statusleiste angezeigt. Falls ein aktiver Alarm inder anderen Prozessgruppe unbestätigt ist, wird das Symbol von einem blinkenden rotenRahmen umgeben ( ).

Wenn bei einem bestimmten Kanal kein Alarm konfiguriert wurde, wird der Kanalkurztextim Menü grau hinterlegt.

Mit der „Automatischen Anzeigenumschaltung” können Sie die Prozessansicht für jedekonfigurierte Prozessgruppe abwechselnd jeweils 40 Sekunden lang anzeigen. Wenndiese Funktion aktiviert ist, wird das Symbol „Automatische Anzeigenumschaltung aktiv“( ) in der Statusleiste oben auf dem Bildschirm angezeigt. Drücken Sie eine beliebigeTaste, um die automatische Anzeigenumschaltung abzubrechen.

26

Eine Beschreibung der Alarmereignis-Symbole (im Alarmereignisprotokoll und in den Ansichten Balkendiagramm,Digital, Prozess und Diagramm) siehe Anhang G auf Seite 137.

Alarm wird aktiv(Übergang in Alarmzustand)

Alarm wird inaktiv (Übergangin Inaktivzustand)

Globales Alarmstatus-Symbol

Neueste Daten

Vorherige Datenseiteanzeigen

Älteste Daten

Nächste Datenseiteanzeigen

Zur Auswahl derProzessgruppe 1

Zur Auswahl desSummiererprotokolls

Zum Öffnen desBedienermenüs fürdie aktuelle Ansicht

Alarm bestätigt

Bedienermeldung

Kurz-Kennzeichnung der Alarmquelle

…4 BETRIEB

Hinweis. Wenn im Alarmereignisprotokoll die maximale Anzahl von Einträgen (siehe Abschnitt 6.4.6auf Seite 63) erreicht ist, werden die ältesten Daten mit den neuesten überschrieben. Die Einträgewerden neu nummeriert, sodass der älteste Eintrag immer mit der Nummer 00 gekennzeichnet ist.

Abb. 4.8 Alarmereignisprotokoll

4.7 Alarmereignisprotokoll

Hinweis. In der Ansicht „Alarmereignisprotokoll“ werden alle Alarmereignisse in der Reihenfolge aufgelistet, in der sieaufgetreten sind. Wählen Sie zur Anzeige des aktuellen Status aller Alarme die Prozessansicht – siehe Abschnitt 4.6 auf Seite23.

27

Alarmquittierung

Gruppe 1 - Alarme

Gruppe 2 - Alarme

Kanal1.1 Pegel

Kanal1.2 Druck

Kanal1.3 Zufluss

Kanal1.4 Abfluss

Kanal1.5 Temp.

Kanal1.6 Alarme 1

Alle

Konfiguration

Setup für Bediener

Filter

Gruppe 1 - Alarme

Gruppe 2 - Alarme

Bedienermeldungen

Nur aktive Transaktionen

4 BETRIEB…

…4.7 Alarmereignisprotokoll

Ruft die Konfigurationsebene auf – siehe Kapitel 6 auf Seite 48.

Ruft die Einstellungsebene für Bediener auf - siehe Kapitel 5 auf Seite 32.

Wählt die im Protokoll angezeigten Einträge aus. 4 weist auf die momentan angezeigtenKategorien hin.

Anmerkungen.• Das Ein- bzw. Ausblenden von Protokolleinträgen hat keinen Einfluss auf die Erfassung

von Ereignissen im Protokoll.• Alle ausgewählten Alarmereignisübergänge (inaktiv-aktiv, aktiv-quittiert, quittiert-inaktiv,

aktiv-inaktiv) erscheinen in der Reihenfolge, in der sie stattgefunden haben.• Wenn die Option 'nur aktive Transaktionen' ausgewählt wurde, werden Einträge für

Alarme angezeigt, wenn diese aktiviert wurden, und alle 'Bestätigt' sowie 'Inaktiv’-Übergänge werden ausgeblendet.

Das Alarmereignisprotokoll ist nicht gruppenspezifisch. Zum Bestätigen eines Alarmswählen Sie zunächst mit den Tasten , und die gewünschte Prozessgruppe ausund anschließend den zu bestätigenden Alarm.

Zum Bestätigen aller aktiven Alarme in der aktuellen Prozessgruppe auf einmal wählen Sie„Alle“ und drücken Sie die Taste .

Hinweis. Falls in der anderen Prozessgruppe ein Alarm aktiv ist, wird das globaleAlarmstatus-Symbol ( ) weiterhin in der Statusleiste angezeigt. Falls ein aktiver Alarm inder anderen Prozessgruppe unbestätigt ist, wird das Symbol von einem blinkenden rotenRahmen umgeben ( ).

Wenn bei einem bestimmten Kanal kein Alarm konfiguriert wurde, wird die Kanalkurztextim Menü grau hinterlegt.

28

Eine Beschreibung der Summierer-Symbole (im Summiererprotokoll und in der Prozessansicht)siehe Anhang G auf Seite 137.

Summierer-Symbol

Datum/Uhrzeit dermaximalen undminimalenDurchflussmengen

Neueste Daten

Vorherige Datenseite anzeigen

Älteste Daten

NächsteDatenseite anzeigen

Zur Auswahl derProzessgruppe 1

Zur Auswahl desÜberwachungsprotokolls

Zum Öffnen desBedienermenüs fürdie aktuelle Anzeige

Nummer des Protokolleintrags

Summenwert zumZeitpunkt des Ereignisses

Höchst-, Mindest-und Mittelwert des zum

Zeitpunkt des Ereignissessummierten Werts

…4 BETRIEB

Hinweis. Eine Statistik der Höchst-, Mindest- und Mittelwerte wird nur beientsprechender Aktivierung im Filter-Menü angezeigt – siehe nächste Seite.

Abb. 4.9 Summiererprotokoll

4.8 Summiererprotokoll

Hinweise.• Die Ansicht „Summiererprotokoll“ wird nur angezeigt, wenn die Summiereroption eingebaut ist.

• Die Ansicht „Summiererprotokoll“ bietet ein Verlaufsprotokoll zur Summiereraktivität. Zur Anzeige des aktuellenSummiererstatus wählen Sie die Prozess- oder Digitalansicht.

• Wenn im Summiererprotokoll die maximale Anzahl von Einträgen (siehe Abschnitt 6.4.6 auf Seite 63) erreicht ist, werdendie ältesten Daten mit den neuesten überschrieben. Die Einträge werden neu nummeriert, sodass der älteste Eintragimmer mit der Nummer 00 gekennzeichnet ist.

• Die Protokollierung der Summiererwerte kann in vorher festgelegten Intervallen und/oder durch ein Digitalsignal ausgelöstwerden – siehe „Protokollaktualisierung“ auf Seite 88.

29

Konfiguration

Setup für Bediener

Filter

Gruppe 1 - Summierer

Gruppe 2 - Summierer

Statistik

4 BETRIEB…

…4.8 Summiererprotokoll

Ruft die Konfigurationsebene auf – siehe Kapitel 6 auf Seite 48.

Ruft die Einstellungsebene für Bediener auf – siehe Kapitel 5 auf Seite 32.

Wählen Sie die anzuzeigenden Protokolleinträge aus. Die anzuzeigenden Einträge werdendurch markiert. Diese Auswahl hat keinen Einfluss darauf, welche Ereignisse im Protokollaufgezeichnet werden.

Über „Statistiken“ lassen sich die Höchst-, Tiefst- und Mittelwerte des summiertenAnalogwerts anzeigen. Zu Höchst- und Tiefstwerten werden auch Datum und Uhrzeit desAuftretens erfasst.

Diese Werte werden zusammen mit dem Summierer zurückgesetzt und nur aktualisiert,wenn der Summierer läuft.

30

Konfiguration

Setup für Bediener

Eine Beschreibung der Überwachungsprotokoll-Symbole (im Überwachungsprotokoll)siehe Anhang G auf Seite 137.

Überwachungsprotokoll-Symbol

Neueste Daten

VorherigeDatenseite anzeigen

Älteste Daten

NächsteDatenseite anzeigen

Zur Auswahl derProzessgruppe 1

Zur Auswahl derStatusansicht

Zum Öffnen des Bedienermenüsfür das aktuelle Protokoll

…4 BETRIEB

Abb. 6.10 Überwachungsprotokoll

4.9 Überwachungsprotokoll

Hinweise.• In der Ansicht „Überwachungsprotokoll“ werden die Systemaktivitäten aufgelistet.

• Wenn im Überwachungsprotokoll die maximale Anzahl von Einträgen (siehe Abschnitt 6.4.6 auf Seite 63) erreicht ist,werden die ältesten Daten von den neuesten überschrieben. Die Einträge werden neu nummeriert, sodass der ältesteEintrag immer mit der Nummer 00 gekennzeichnet ist.

Ruft die Konfigurationsebene auf – siehe Kapitel 6 auf Seite 48.

Ruft die Einstellungsebene für Bediener auf – siehe Kapitel 5 auf Seite 32.

31

Konfiguration

Setup für Bediener

Restzeit Anzeigeformat>=1 Tag: Tage, z.B. '5 Tage'>=1 Stunde, <1 Tag: Stunden, z.B. '10 Stunden'<1 Stunde: Minuten, z.B. '25 Minuten'

Zur Auswahl der Prozessgruppe 1

Zur Auswahl des Alarmereignisprotokolls

Zum Öffnen des Bedienermenüsfür die aktuelle Anzeige

Software-Version des Geräts

Betriebssystem-Version desGeräts

Vergleichsstellentemperaturenfür Module A & B, gemessenvom eingebautenVergleichsstellenkreis

'Nicht benutzt' wirdangezeigt, wenn keiner derModuleingänge einThermoelement ist.

Verbrauchter Speicherplatzdes momentan eingelegten

Archivierungsmediums

Ungefähr verbleibende Zeit,bis das aktuelle

Archivierungsmedium voll ist,unter der Annahme, dass dieaufgezeichnete Datenmenge

gleich bleibt

Abb. 6.11 Statusansicht

4.10 Statusansicht

Hinweis. Die Ansicht „Gerätestatus“ bietet einen Überblick über den Status des Geräts.

Ruft die Konfigurationsebene auf – siehe Kapitel 6 auf Seite 48.

Ruft die Einstellungsebene für Bediener auf – siehe Kapitel 5 auf Seite 32.

4 BETRIEB

32

0 10

12:00:00

11:59:00

11:58:00

11:57:00

Hoher Pegel

Hohe Abflussrate

28/03/0014:52:00

EinAlarme 1

195°C

Temp.

198.9l/std.

Abfluss

204.9l/std.

Zufluss

4bar

Druck

2.08Meter

Pegel

Prozessgruppe 1

Ungültiges Passworteingegeben

Gültiges Passworteingegeben

Setup für Bediener

Zugriffsschutz für dasSetup für Bediener –Menü nicht aktiviert

Zugriffsschutz für dasSetup für Bediener –

Menü aktiviert

Aufzeichnungsrate

Komplett-Archivierung

OnLine

OffLine

Dateibetrachter

5 SETUP FÜR BEDIENER

Hinweis. Auf die Einstellebene kann von jedemBedienerbildschirm aus zugegriffen werden.

Abb. 5.1 Zugriff auf die Einstellebene – Einfache Sicherheit

5.1 Einführung

Hinweis. Benutzer mit Zugriff auf das Menü 'Setup für Bediener' können folgende Funktionen ausführen:• Aufzeichnung starten/stoppen.

• Wechseln zwischen der primären und der sekundären Aufzeichnungsrate.

• Archivierung 'online' und 'offline' setzen.

• Dateiverzeichnisse der internen und externen Archivierungs-Datenträger anzeigen und Dateien der externenArchivierungs-Datenträger löschen.

5.2 Zugriff auf die EinstellebeneDer Zugriff auf die Einstellebene wird über das Sicherheitssystem des Geräts gesteuert – siehe Abschnitt 6.4.7 auf Seite 63.

• Wenn „Sicherheitssystem“ auf „Einfach“ gesetzt ist und „Sicherheitseinstellungen der Einstellebene“ deaktiviert sind, kann auf dieEinstellebene uneingeschränkt zugegriffen werden.

• Wenn „Sicherheitssystem“ auf „Einfach“ gesetzt ist und „Sicherheitseinstellungen der Einstellebene“ aktiviert sind, ist der Zugriffauf die Einstellebene durch ein Passwort für alle Benutzer geschützt. Zum Zugriff auf die Einstellebene siehe Abb. 5.2.

• Wenn „Sicherheitssystem“ auf „Erweitert“ gesetzt ist und „Sicherheitseinstellungen der Einstellebene“ aktiviert sind, ist der Zugriffauf die Einstellebene für jeden Benutzer durch ein individuelles Passwort geschützt. Zum Zugriff auf die Einstellebene sieheAbb. 5.3.

33

Ungültiges Passworteingegeben

(siehe Hinweis unten)

Gültiges Passworteingegeben

Geben Sie ein Passwort ein(siehe Abschnitt 5.3 auf Seite 34)

Zugriffsschutz für dasSetup für Bediener –Menü nicht aktiviert

Zugriffsschutzfür das

Setup fürBediener –

Menü aktiviert

5 SETUP FÜR BEDIENER...

Hinweis. The Setup level can beaccessed from any operator screen.

Hinweis. Wenn ein falsches Passwort eingegeben wurde, wird wieder dieAnsicht „Betrieb“ angezeigt. Wenn jedoch die maximale Anzahl für hintereinanderfalsch eingegebene Passwörter überschritten ist, wird dem Benutzer dieZugriffsberechtigung entzogen und die folgende Meldung wird angezeigt:

In diesem Fall kann die Zugriffsberechtigung nur vom Systemadministrator(Benutzer 1) wieder erteilt werden. Wenn dem Systemadministrator dieZugriffsberechtigung entzogen wurde, muss der Sicherheitsmechanismus mitdem Konfigurationssicherheitsschalter (gelber Schalter) deaktiviert werden, umZugriff auf die Konfiguration zu erhalten – siehe Abschnitt 6.1.2 auf Seite 48.

Abb. 5.2 Zugriff auf die Einstellebene – Erweiterte Sicherheit

…5.2 Zugriff auf die Einstellebene

34

...5 SETUP FÜR BEDIENER

5.3 Passworteingabe

Passwort eingeben1) Geben Sie mit den Tasten , , und das erforderliche Zeichen ein.2) Fügen Sie das ausgewählte Zeichen mit der Taste der Passwortzeichenfolge hinzu.

Hinweis. Aus Sicherheitsgründen werden alle Zeichen als „“ angezeigt.

3) Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2, bis Sie alle Zeichen eingegeben haben.4) Markieren Sie die Schaltfläche „OK“ mit den Tasten , , und und

drücken Sie auf .

Passwort ändernWählen Sie mit den Tasten , , und die Option „Passwort ändern“ unddrücken Sie auf .

1) Markieren Sie die Schaltfläche „Bearbeiten“ ( ) mit den Tasten und unddrücken Sie auf , um das Zeicheneingabefeld aufzurufen.

2) Geben Sie mit den Tasten , , , und das alte Passwort ein. MarkierenSie die Schaltfläche „OK“ und drücken Sie auf .

3) Geben Sie das neue Passwort auf die gleiche Weise wie das alte Passwort ein.

4) Geben Sie das neue Passwort zur Bestätigung noch einmal ein.

5) Markieren Sie die Schaltfläche „OK“ und drücken Sie auf .

Passwort wurde erfolgreich geändert.

Hinweis. Wenn die Taste gedrückt oder „OK“ ausgewählt wird, bevor das Passwortbestätigt wurde, wird der Vorgang zum Ändern des Passworts abgebrochen und diefolgende Meldung wird angezeigt:

Passwort abgelaufenPasswörter können so konfiguriert werden, dass sie nach einem zuvor festgelegtenZeitraum ablaufen. Wenn ein Passwort abgelaufen ist, wird automatisch dieser Bildschirmangezeigt. Geben Sie, wie oben beschrieben, ein neues Passwort ein.

35

Komplett Archivierung

Aufzeichnungsrate

Alle Stop

Primär (Start)

Secondär (Start)

5 SETUP FÜR BEDIENER…

5.4 Menü Aufzeichnungsrate

Mit diesem Menü können Sie die Aufzeichnung stoppen und starten oder zwischenprimären und sekundären Abtastraten für die aktuelle Prozessgruppe umschalten.

Je nach den Aufzeichnungsanforderungen eines Prozesses ist die primäre Abtastrategewöhnlich relativ langsam. Sie ist bei normalen Bedingungen aktiv, um den internenSpeicher und den des Speichermediums zu maximieren.

Die sekundäre Abtastrate ist gewöhnlich schneller als die primäre Abtastrate. Sie kannmanuell ausgewählt werden, um möglichst alle Details aufzuzeichnen, z. B. während einesAlarms.

Die Aufzeichnungsraten werden während der Konfiguration eingestellt – siehe Abschnitt6.5.1 auf Seite 64.

Hinweise.• Das Umschalten zwischen primärer und sekundärer Abtastrate hat keine Auswirkungen

auf das Bildschirmintervall der vertikalen und horizontalen Diagrammansicht.• Wenn ein Kanal auf 'Stop' gesetzt wurde, wird der Momentanwert der zugehörigen

Digitalanzeige in Rot angezeigt und nach der nächsten Abtastperiode werden auf dembetreffenden Diagrammlinienzug keine weiteren Abtastungen aufgetragen.

• Digitale Aufzeichnungskanäle können nur auf 'Stop' oder 'Start' eingestellt werden.• Eine Steuerung des Geräts ist auch über digitale Quellen möglich - siehe Abschnitt 4.5.1

auf Seite 61 und Abschnitt 6.6.1 auf Seite 75.

Wenn diese Funktion gewählt ist, wird das Datum der ältesten nicht archivierten Daten aufdas der ältesten Daten im internen Flash-Speicher gesetzt. Damit können alle Daten iminternen Speicher erneut auf externe Speichermedien archiviert werden.

Hinweis. Idealerweise sollte vor Wahl dieser Funktion eine leere Medienspeicher-karteeingelegt sein.

So werden Daten erneut archiviert:1) Archivierungsmedium mit ausreichend freiem Speicherplatz in das Gerät einlegen.2) Im Menü 'Setup für Bediener' die Option 'Offline' wählen.3) Im Menü 'Setup für Bediener' die Option 'Komplett-Archivierung' wählen.4) Im Menü 'Setup für Bediener' die Option 'Online' wählen.5) Wählen Sie die zu archivierenden Daten aus, falls Daten für mehr als eine Stunde

(Textformat) bzw. mehr als einen Tag (Binärformat) im internen Speicher vorhandensind, und drücken Sie .

36

Online

Dateibetracher

Intern

Extern

Offline

...5 SETUP FÜR BEDIENER

Hiermit wird das Speichermedium online geschaltet und der Archivierungsprozessgestartet.

Hinweise.• Die Online-Funktion ist deaktiviert (im Menü „Setup für Bediener“ ausgegraut), wenn

keine Archivierungskarte eingelegt ist oder wenn das Gerät sich im Modus „HistorischeDaten“ befindet.

• Wenn eine Speicherkarte eingelegt ist und sich Daten für weniger als eine Stunde(Textformat) bzw. weniger als einen Tag (Binärformat) im internen Speicher befinden,wird links das Dialogfeld „Netzstatus auswählen“ angezeigt, in dem der Benutzer dieArchivierung online setzen oder offline belassen kann. Die Archivierung wird nach 10Sekunden automatisch online geschaltet, wenn die Option „Weiter offline“ nichtausgewählt wurde.

• Wenn eine Speicherkarte eingelegt ist und sich Daten für mehr als eine Stunde(Textformat) bzw. mehr als einen Tag (Binärformat) im internen Speicher befinden, wirddas Dialogfeld „Daten für Archivierung auswählen“ (oben links) angezeigt. Wählen Siedie zu archivierenden Daten aus und drücken Sie auf .

Daraufhin werden alle Daten innerhalb des ausgewählten Zeitrahmens archiviert. Älterenicht archivierte Daten verbleiben im internen Pufferspeicher, bis sie von neueren Datenüberschrieben werden; sie können jedoch erst archiviert werden, nachdem die Option„Archivierung zurücksetzen“ ausgewählt wurde.

Hiermit wird das Archivierungsmedium offline geschaltet. Die Erfassung der Kanaldaten iminternen Speicher wird fortgesetzt, die Archivierung der Daten auf dem Wechselspeicherwird unterbrochen, bis das Speichermedium wieder online geschaltet wird.

Anmerkungen.• Externe Speichermedien vor dem Entnehmen immer zuerst offline schalten.• Die Offline-Funktion ist im Modus 'Historische Daten' im Menü 'Setup für Bediener'

deaktiviert ('ausgegraut').

Mit dem Dateibetrachter können Sie eine Liste der im internen Speicher oder auf denexternen Archivierungsmedien gespeicherten Dateien anzeigen.

Hinweis. Im internen Speicher gespeicherte Dateien können nicht gelöscht werden.

37

Prozessgruppe 128/03/0012:00:45

Auf dem momentan eingelegten externen Speichermedium verbrauchter Speicherplatz

Ungefähre Restzeit bis zur vollen Belegung des momentan eingelegten Archivierungsmediums,unter der Annahme, dass die Menge der aufgezeichneten Daten gleich bleibt.

Kein externes Speichermedium eingelegt (blinkendes gelbes Ausrufezeichen)

Externes Archivierungsmedium online (grünes Icon, der schattierte Bereich zeigt dieBelegung in % an)

Externes Archivierungsmedium offline (graues Icon, der schattierte Bereich zeigt dieBelegung in % an)

Externes Speichermedium wird aktualisiert (siehe Hinweis unten)

Externes Speichermedium zu 100 % voll, Archivierung gestoppt (grün-rotes Symbol,blinkendes weißes Kreuz)Achtung! Zu viele Dateien (grünes Symbol = Speichermedium online; graues Symbol =Speichermedium offline)

Zu viele Dateien, Archivierung gestoppt (rotes Symbol, blinkendes gelbes Kreuz)

Restzeit Anzeigeformat>=1 Tag: Tage, z.B. '5 Tage'>=1 Stunde, <1 Tag: Stunden, z.B. '10 Stunden'<1 Stunde: Minuten, z.B. '25 Minuten'

5 SETUP FÜR BEDIENER...

Hinweis. Entfernen Sie die Speichermedien nicht, solange das Symbol ( oder ) angezeigt wird.

Abb. 5.3 Statusicons für Speichermedien

5.5 ArchivierungAufgezeichnete Daten, Protokolle und Konfigurationsdateien, die im internen Speicher des Geräts abgelegt sind, können in Dateienarchiviert werden, die auf externen Speichermedien erstellt werden. Die Parameter zum Archivieren von Daten der Prozessgruppen1 und 2 werden separat konfiguriert.

Hinweis. Weitere Informationen zur Archivierung finden Sie in Abschnitt 6.5.6.

5.5.1 Karten-Kompatibilität

Unsere Schreiber erfüllen die Anforderungen der gängigen Industrienormen für Speicherkarten. Die Standard-Speicherkarten vonSanDisk sind vollständig getestet, und werden für die Verwendung in unseren Schreibern empfohlen. Andere Marken sind eventuellmit diesem Gerät nicht vollständig kompatibel und funktionieren daher vielleicht nicht einwandfrei.

5.5.2 Status des Speichermediums

38

1

2

34

4

Compact Flash Media SmartMedia

Achten Sie darauf, dass dasSpeichermedium offline ist – sieheAbschnitt 5.4 auf Seite 36

Entnehmen Sie dasSpeichermedium

Entriegeln Sie die Medienklappe mit demmitgelieferten Schlüssel und drücken Siezum Öffnen der Klappe die Verriegelungnach unten

Drücken Sie die Auswurftaste

...5 SETUP FÜR BEDIENER

Abb. 5.4 Einlegen und Entnehmen eines externen Speichermediums

Hinweis. Beim Einlegen des Speichermediums in das Gerät istfolgendes zu beachten:• Achten Sie darauf, dass das Speichermedium für das Gerät

geeignet ist.• Wenn das Gerät für SmartMedia ausgelegt ist, dürfen nur

3,3 V SmartMedia-Karten eingesetzt werden.• Üben Sie beim Einlegen nicht zu viel Kraft aus.

5.5.3 Einlegen/Entnehmen der Speicherkarte

39

pyT-retiewrE

gnu

lhaznAred

neietaDtlahnI

-netadlanaKneietad

00B.*orpeniElanaK

elatigidredoegolanA.netadlanaksgnunhciezfuA

-negrahC-nhciezfua

gnu-netadlanaK

neietad

**V.*orpeniElanaK

gnunhciezfuanegrahCtiMenemmonegfua

.*neietadnetadlanaK

-mralA-singiere-llokotorp

neietad

0EE.*orpeniE-ssezorP

eppurg

novllokotorpsfualreVsaDeidfuanegozebnessingieremralA

netmmitsebrenieelänaKfualreVredeiwoseppurgssezorP

,negnudlemreneideBregiawteredonetfirhcsretnUrehcsinortkele

.emralatiezthcE

-rereimmuS-llokotorp

neietad0ET.*

orpeniE-ssezorP

eppurg

rellallokotorpsfualreVsaDreddnuetrewrereimmuS

,etreWnehcsitsitatsnegiröheguzeidfuanegozeb

renieelänaksgnunhciezfuA.eppurGnetmmitseb

-rebÜ-sgnuhcaw

-llokotorpneietad

0EA.*orpeniE

täreGmedsuaegärtniesfualreV.llokotorpsgnuhcawrebÜ

-netadlanaKneietad

-llokotorPneietad

**A.*orpeniE-ssezorP

eppurg

eppurgssezorPrenietiMnenoitamrofninegrahCetfpünkrev

.*

-sgnunhciezfuanegrahCretreivitkaiebrunnedrewneietadnegrahC*.tlletsrenoitpo

5 SETUP FÜR BEDIENER...

Tabelle 5.1 Dateitypen und Erweiterungen für Textformat

Tabelle 5.2 Dateitypen und Erweiterungen für Binärformat

5.5.4 ArchivdateitypenArchivdateien können in einem von zwei Formaten angelegtwerden:

Text (kommagetrennte Werte [CSV-Format]) – sieheAbschnitt 5.6oderSicheres, binär codiertes Format – siehe Abschnitt 5.7

Allen vom Gerät erstellten Archivdateien werden automatischDateinamen zugewiesen. Die Dateinamenerweiterung richtetsich nach dem in der Archivkonfiguration (siehe Abschnitt 6.5.6)festgelegten Dateityp: Text- oder Binärformat. Dateitypen undErweiterungen für Textdateien sind in Tabelle 5.1 abgebildet.Dateitypen und Erweiterungen für Binärdateien sind inTabelle 5.2 abgebildet.

pyT gnuretiewrE tlahnI

timneietaDnetadlanaK

**D.*elatigidredoegolanA

nelleutkarednielänaksgnunhciezfuA.eppurgssezorP

timneietaD-singieremralA

nellokotorp**E.*

novllokotorpsfualreVsaDredelänaKeidrüfnessingieremralA

novfualreVredeiwoseppurGnehcsinortkele,negnudlemreneideB.nemralatiezthcEredonetfirhcsretnU

timneietaD-rereimmuS

nellokotorp**T.*

rellallokotorpsfualreVsaDnegiröheguzreddnuetrewrereimmuS

eidfuanegozeb,etreWnehcsitsitats.eppurGredelänaksgnunhciezfuA

timneietaD-sgnuhcawrebÜ

nellokotorp**A.*

medsuaegärtniesfualreV.llokotorpsgnuhcawrebÜ

rüftsiietaDreseidtlahnIred:siewniH(.)hcielgneppurGella

elatigiDtfirhcsretnU

**S.*eidrüftfirhcsretnUelatigiD

.ietadnetadlanaKednehcerpstne

-netadnegrahCneietaD

**V.*

elatigidredoegolanAnelleutkarednielänaksgnunhciezfuA

revitkaiebeppurgssezorP.noitknufnegrahC

-llokotorPneietad

**X.*netenhciezegfuaredllokotorpsfualreV

.negrahC

40

...5 SETUP FÜR BEDIENER

Dateien, die in der Sommerzeit erstellt wurden, erhalten denDateinamenzusatz „~DS“.

Beispiel 1 –Beginn der Sommerzeit:Eine tägliche Datei wird am 30. März 2003 um 00.00.00 Uhrangelegt. Dateiname: 30Mar03ProcessGroup1.D00.

Die Sommerzeit beginnt am 30. März 2003 um 2.00 Uhr. DieZeit wird automatisch auf 3.00 Uhr vorgestellt. Dievorhandene Datei wird geschlossen und eine neue wirderstellt. Der Dateiname lautet jetzt30Mar03ProcessGroup1~DS.D00.

Die Datei mit dem Namen 30Mar03ProcessGroup1.D00enthält Daten aus dem Zeitraum von 00.00.00 Uhr bis01.59.59 Uhr (vor Beginn der Sommerzeit).

Die Datei mit dem Namen30Mar03ProcessGroup1~DS.D00 enthält Daten, die ab03.00.00 Uhr (seit Beginn der Sommerzeit) aufgenommenwurden.

Beispiel 2 – Ende der Sommerzeit:Eine tägliche Datei wird am 26. Oktober 2003 um 00.00.00Uhr angelegt. Dateiname:26Oct03ProcessGroup1~DS.D00.

Die Sommerzeit endet am 26. Oktober 2003 um 3.00 Uhr.Die Zeit wird automatisch auf 2.00 Uhr zurückgestellt. Dievorhandene Datei wird geschlossen und eine neue wirderstellt. Der Dateiname lautet jetzt26Oct03ProcessGroup1.D00.

Die Datei mit dem Namen26Oct03ProcessGroup1~DS.D00 enthält Daten aus demZeitraum von 00.00.00 Uhr bis 02.59.59 Uhr (vor Ende derSommerzeit).

Die Datei mit dem Namen 26Oct03ProcessGroup1.D00enthält Daten, die ab 02.00.00 Uhr (seit Ende derSommerzeit) aufgenommen wurden.

seueNllavretniietaD

emanietaD

hcildnütS >gnunneK-nemanietaD<*>rhaJ,tanoM,gaT<>nednutS<hcilgäT >gnunneK-nemanietaD<*>rhaJ,tanoM,gaT<

hciltanoM >gnunneK-nemanietaD<*>rhaJ,tanoM<

enhO >gnunneK-nemanietaD<* noitarugifnokdradnatSrednimeddnehcerpstnetglofregnureitamroFeiD

.75etieSfua3.4.6ttinhcsbAeheis–'tamrofsmutaD'nenebegegrov

Tabelle 5.3 Neue Dateispeicherintervalle

5.6 Archivdateien im Textformat5.6.1 Kanaldatendateien im TextformatÜber die Einstellung „Neues Dateispeicherintervall“ könnenKanaldatendateien im Textformat so eingerichtet werden, dasssie nur Daten aus einem bestimmten Zeitraum enthalten – sieheTabelle 5.3.

Hinweis. Das Intervall zum erzeugen von neuenDateien wird in der Konfigurationsebene festgelegt –siehe Abschnitt 6.5.6.

Zusätzlich zur Erstellung neuer Kanaldatendateien gemäß derAuswahl „Neues Dateispeicherintervall“ können diese auchunter den folgenden Bedingungen erstellt werden (hierzu mussjedoch die automatische Aktualisierung aktiviert und dasSpeichermedium online sein bzw. zu dem Zeitpunkt einemanuell ausgelöste Aktualisierung ausgeführt werden):

• Bei einem Spannungsausfall im Gerät oder wenn dieSpannung wieder hergestellt wurde.

• Wenn das Gerät abgeschaltet und das Archivierungs-medium entnommen, gewechselt oder wieder eingelegtwurde.

• Wenn die Gerätekonfiguration geändert wurde.

• Wenn die Größe einer aktuellen Datei über der maximalzulässigen Größe liegt.

• Wenn die Sommerzeit beginnt oder endet.

Hinweis. Die interne Uhr des Geräts lässt sich soeinstellen, dass die Umstellung auf den Beginn bzw.das Ende der Sommerzeit automatisch erfolgt –siehe Abschnitt 6.4.6 auf Seite 63.

Wenn eine dieser Bedingungen eintritt, werden für jede aktivierteGruppe neue Kanaldaten-Dateien erzeugt und derDateikennungsindex jeder neuen Datei wird gegenüber dervorherigen Datei um eins hochgezählt.

Beispiel – wenn die Dateikennung der ursprünglichen Datei.*D00 lautete, und bei einem der o.a. Ereignisse eine neueDatei erzeugt wird, so erhält diese denselben Dateinamen,jedoch mit der Kennung .D01.

41

pytietaD tamroF-singieremralA

llokotorp*>JJ,MM,TT<>.niM.dtS<

00e.>gnunhcieznnekneppurgssezorP<-rereimmuS

llokotorp*>JJ,MM,TT<>.niM.dtS<

00t.>gnunhcieznnekneppurgssezorP<-rebÜ

-sgnuhcawllokotorp

*>JJ,MM,TT<>.niM.dtS<00a.>gnunhcieznneketäreG<

* noitarugifnoKneniemegllArednimedhcanhcistethcirtamroF.75etieSfua3.4.6ttinhcsbAeheis–tamrofsmutaDnetgelegtsef

Table 5.4 Protokolldatei-Formate

5.6.3 Protokolldateien im TextformatDie Alarmereignis- und Summiererprotokolle für jedeProzessgruppe und das Überwachungsprotokoll werden ingesonderten Dateien abgelegt. Die Dateinamen sind wie inTabelle 5.4 abgebildet aufgebaut. Datum und Uhrzeitkennzeichnen den ersten Eintrag einer Datei.

Wenn eine der Archivprotokolldateien voll ist (>64000 Einträge),wird eine neue Datei erzeugt, deren Kennungsindex um 1hochgezählt wird, z.B. a01, e01 etc.

Hinweis. Summiererdateien werden nur beieingebauter Summiereroption erstellt.

Neue Protokolldatendateien im Textformat werden auch erstellt,wenn die Sommerzeit beginnt oder endet.

Protokolldatendateien, die in der Sommerzeit erstellt wurden,erhalten den Dateinamenzusatz „~DS“.

5.6.2 Beispiele für Dateinamen im Textformat„Neues Dateispeicherintervall“ ist auf „Stündlich“ eingestellt,„Dateinamen-Kennz.“ auf „Prozessgruppe 1“ (siehe Abschnitt6.5.6 auf Seite 73). Das Datum ist der 10. Oktober 2000; es sindnur die Kanaldaten- und Alarmereignisprotokolldateien aktiviert:

09:00 Neue Datei erzeugt, in der alle Kanaldaten, diezwischen 9:00 und 9:59:59 aufgezeichnet wurden, inder folgenden Datei archiviert werden:09_00_10Okt00_Prozessgruppe_1.d00

09:12 Spannungsausfall

09:13 Spannung wiederhergestellt und neue Datei erzeugt:09_00_10Okt00_Prozessgruppe_1.d01

10:00 Neue Datei erzeugt, in der alle Daten, die zwischen 10:00und 10:59:59 aufgezeichnet wurden, archiviert werden.10_00_10Okt00_Prozessgruppe_1.d00

Hinweis.• Stündlich archivierte Dateien beginnen exakt zur

vollen Stunde.• Täglich archivierte Dateien beginnen um 00:00:00.• Monatlich archivierte Dateien beginnen um 00:00:00

am ersten des Monats.

5 SETUP FÜR BEDIENER...

42

...5 SETUP FÜR BEDIENER

Abb. 5.5 Beispiel für eine Kanaldatendatei im Textformat

5.6.4 Beispiele für Datendateien im TextformatArchivierte Daten im Textformat werden als kommagetrennteWerte im CSV-Format abgespeichert. So können die Datendirekt in eine Kalkulationstabelle, z. B. Microsoft Excel™ oderLotus 1-2-3™, importiert werden. Die Daten können auch voneinem Textanzeigeprogramm gelesen werden. In eineKalkulationstabelle importierte Daten werden angezeigt wie inAbb. 5.5 bis 5.8 dargestellt.

Mit der Datenauswertesoftware „DataManager“ von ABB kannauf einem PC auch eine ausführliche grafische Analyse derDaten durchgeführt werden.

5.6.5 Digitale Unterschriftendateien im TextformatFür jede Kanaldatendatei wird eine digitale Unterschriftendateimit demselben Dateinamen und der Dateikennung *.S** erzeugt.Die Datei enthält einen eindeutigen „Fingerabdruck“ des Inhaltsder Datendatei, mit dem nachgewiesen werden kann, ob dieDaten manipuliert oder beschädigt wurden. DieDatenvalidierung kann mit Hilfe der DataManager-Software vonABB an einem PC ausgeführt werden.

5.6.6 Datenprüfung und Datenintegrität imTextformatBeim Speichern von Daten auf ein Speichermedium werden dieDaten automatisch auf Übereinstimmung mit den im internenSpeicher des Geräts gespeicherten Daten geprüft.

43

5 SETUP FÜR BEDIENER...

Abb. 5.6 Beispiel für ein Alarmereignisprotokoll im Textformat

Abb. 5.7 Beispiel für ein Summiererprotokoll im Textformat

Abb. 5.8 Beispiel für ein Überwachungsprotokoll im Textformat

44

pyT tamroF-lanaK-netadneietad

mutadtratS<>ssmmhhtieztratS<>gnunhcieznneketäreG<>lanaK<_>eppurG<hC>JJMMTT

3muarlesseK2_1hC20zeD91722341.B.z-mralA

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...5 SETUP FÜR BEDIENER

Tabelle 5.5 Dateinamen von Archivdateien im Binärformat

5.7 Archivdateien im Binärformat5.7.1 Beispiele für Dateinamen von Archivdateienim BinärformatDateinamen von Archivdateien im Binärformat sind wie in Tabelle3.5 dargestellt aufgebaut:

5.7.2 Kanaldatendateien im Binärformat

Unter folgenden Bedingungen wird eine neue Kanaldatendateiim Binärformat erstellt:

• Wenn die aktuelle Datei für einen Kanal nicht auf derMedienkarte vorhanden ist.

• Wenn die Maximalgröße (5 MB) der vorhandenenDatendatei überschritten wird.

• Wenn die Konfiguration des Aufzeichnungskanalsgeändert wird.

• Wenn die Sommerzeit beginnt oder endet.

Hinweis. Die interne Uhr des Geräts lässt sich soeinstellen, dass die Umstellung auf den Beginn bzw.das Ende der Sommerzeit automatisch erfolgt –siehe Abschnitt 6.4.6 auf Seite 63.

Kanaldatendateien, die in der Sommerzeit erstellt wurden,erhalten den Dateinamenzusatz „~DS“.

Beispiel 1 – Beginn der Sommerzeit:Die Archivierung wird am 30. März 2003 um 01.45.00 Uhraufgenommen. Der Dateiname lautet01450030Mar03Ch1_1AnlgSM1000.B00.

Die Sommerzeit beginnt am 30. März 2003 um 2.00 Uhr. DieZeit wird automatisch auf 3.00 Uhr vorgestellt. Dievorhandene Datei wird geschlossen und eine neue wirderstellt. Der Dateiname lautet jetzt03000030Mar03Ch1_1AnlgSM1000~DS.B00.

Die Datei mit dem Namen01450330Mar03Ch1_1AnlgSM1000.B00 enthält Datenaus dem Zeitraum von 01.45.00 Uhr bis 01.59.59 Uhr (vorBeginn der Sommerzeit).

Die Datei mit dem Namen03000030Mar03Ch1_1AnlgSM1000~DS.B00 enthältDaten, die ab 03.00.00 Uhr (seit Beginn der Sommerzeit)aufgenommen wurden.

Beispiel 2 – Ende der Sommerzeit:Die Archivierung wird am 26. Oktober 2003 um 00.15.00Uhr aufgenommen. Der Dateiname lautet00150026Oct03Ch1_1AnlgSM1000~DS.B00.

Die Sommerzeit endet am 26. Oktober 2003 um 3.00 Uhr.Die Zeit wird automatisch auf 2.00 Uhr zurückgestellt. Dievorhandene Datei wird geschlossen und eine neue wirderstellt. Der Dateiname lautet jetzt02000026Oct03Ch1_1AnlgSM1000.B00.

Die Datei mit dem Namen00150026Oct03Ch1_1AnlgSM1000~DS.D00 enthältDaten aus dem Zeitraum von 00.15.00 Uhr bis 02.59.59 Uhr(vor Ende der Sommerzeit).

Die Datei mit dem Namen02000026Oct03Ch1_1AnlgSM1000 enthält Daten, die ab02.00.00 Uhr (seit Ende der Sommerzeit) aufgenommenwurden.

3.7.3 Protokolldateien im BinärformatUnter folgenden Bedingungen wird eine neue Protokolldatei imBinärformat erstellt:

• Wenn auf der Medienkarte keine gültige Protokolldatei imBinärformat vorhanden ist.

• Wenn die Maximalgröße (64000 Einträge) überschrittenwird.

• Wenn die Sommerzeit beginnt oder endet.

Protokolldatendateien, die in der Sommerzeit erstellt wurden,erhalten den Dateinamenzusatz „~DS“.

3.7.4 Beispiele für Datendateien im Binärformat –Abb. 3.9 bis 3.12Die archivierten Daten werden in einem sicheren, binär codiertenFormat gespeichert. Für jeden Aufzeichnungskanal wird eineseparate Datei erstellt. Die Protokolldaten werden in einemverschlüsselten Textformat gespeichert. Die Dateien können mitder Datenauswertesoftware „DataManager“ von ABB auf einemPC angezeigt werden.

Hinweis. Archivdateien im Binärformat, die in derSommerzeit erstellt wurden, sind nur mit derDatenbank-Funktion von Version 5.8 (oder höher) derDatenauswertesoftware „DataManager“ von ABBkompatibel.

3.7.5 Datenprüfung und Datenintegrität imBinärformatBeim Speichern von Daten auf das Speichermedium werden dieDaten automatisch auf Übereinstimmung mit den im internenSpeicher des Geräts gespeicherten Daten geprüft.

Jeder Datenblock in den Kanaldatendateien verfügt über seineeigene Datenintegritätsprüfung. Somit kann die Integrität der aufdem externen Speichermedium gespeicherten Daten bei derAnsicht mit dem Software-Paket „DataManager“ geprüftwerden.

Die Protokolldateien enthalten auch eigeneIntegritätsprüfungen, sodass die Integrität der Daten von derDataManager-Software überprüft werden kann.

45

5 SETUP FÜR BEDIENER...

Abb. 5.9 Beispiel für eine Kanaldatendatei im Binärformat

Abb. 5.10 Beispiel für ein Alarmereignisprotokoll im Binärformat

46

...5 SETUP FÜR BEDIENER

Abb. 5.11 Beispiel für ein Summiererprotokoll im Binärformat

Abb. 5.12 Beispiel für ein Überwachungsprotokoll im Binärformat

47

5.8 Archivierung online/offlineBevor Daten auf einem externen Speichermedium archiviertwerden können, muss es online geschaltet sein, undmindestens eine Archivdatei muss aktiviert werden.

• Wenn ein externes Speichermedium eingelegt ist und sichDaten für weniger als einen Tag (Binärformat) oder wenigerals eine Stunde (Textformat) im internen Speicherbefinden, wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem derBenutzer auswählen kann, ob das Speichermedium onlinegeschaltet werden oder offline bleiben soll. Wenninnerhalb von 10 Sekunden keine Auswahl getroffenwurde, wird das Speichermedium automatisch onlinegeschaltet:

• Wenn ein externes Speichermedium eingelegt ist und sichDaten für mehr als einen Tag (Binärformat) oder mehr alseine Stunde (Textformat) im internen Speicher befinden,wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem der Benutzeraufgefordert wird, entweder die zu archivierenden Datenauszuwählen oder weiterhin offline zu bleiben:

• Wenn eine große Datenmenge im Textformat zuarchivieren ist, wird eine Fortschrittsleiste angezeigt.Während dieser Zeit ist ein Zugriff auf dieBedieneransichten nicht möglich. Die neuen Datenwerden jedoch kontinuierlich im internen Pufferspeichererfasst.

• Externe Speichermedien können im Menü „Setup fürBediener“ online (bei eingelegter Medienkarte) oder offlinegeschaltet werden.

• Zur Vermeidung von Datenverlusten und Beschädigungenan der Speicherkarte muss die Archivierung vor derEntnahme externer Speichermedien offline geschaltetwerden.

• Wenn sich auf dem externen Speichermedium ungefähr250 Dateien befinden, verschlechtert sich inzunehmendem Maße die Lese-/Schreibleistung und eswird eines der beiden Symbole ( oderr ) angezeigt,die auf „zu viele Dateien“ hinweisen. Wechseln Sie denDatenträger bei der nächstbesten Gelegenheit aus.

• Wenn sich auf dem externen Speichermedium ungefähr300 Dateien befinden, ist das Lesen/Schreiben zulangsam. Die Archivierung wird automatisch gestoppt unddie entsprechenden Symbole ( abwechselnd mit )werden angezeigt. Wechseln Sie den Datenträger aus, umDatenverlust zu vermeiden.

Hinweis. Im internen Pufferspeicher abgelegte Datenkönnen auf das Speichermedium übertragen werden,sobald es wieder online geschaltet wird.Voraussetzung: Das Medium war nicht so lange offline,dass die unarchivierten Daten im internen Speicherüberschrieben worden sind.

5.9 Sicherung archivierter DatenVon wichtigen Daten, die auf SmartMedia- oder CompactFlash-Karten gespeichert sind, sollten regelmäßig Sicherungskopienerstellt werden. Der interne Speicher des Geräts bietet einenPuffer für die neuesten Daten. Wenn also auf einemSpeichermedium gespeicherte Daten verloren gehen, könnensie erneut archiviert werden. Siehe Abschnitt „Komplett-Archivierung“ auf Seite 35.

Damit alle erforderlichen Daten für die erneute Archivierung zurVerfügung stehen, ist es zu empfehlen, auf Speichermedienarchivierte Daten zu entfernen und zu sichern, bevor der interneGerätepuffer diese Daten überschreibt. Wie lange die Daten iminternen Instrumentenspeicher verbleiben, hängt von derAbtastrate und der gewählten Anzahl von Kanälen ab. WeitereEinzelheiten hierzu finden Sie in Tabelle A3.1 auf Seite 126.

5.10 ÜberlaufDie Archivierung kann so eingestellt werden, dass die ältestearchivierte Datendatei automatisch vom externen Mediumgelöscht wird, sobald die maximale Speicherkapazitäterreicht wird – siehe „Überlauf“ auf Seite 74.

5 SETUP FÜR BEDIENER

48

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6 KONFIGURATION

6.1 EinführungIn diesem Abschnitt wird die Konfiguration des Geräts über dieMembrantasten der Bedienfront ausführlich beschrieben. EineKonfigurationsdatei kann auch auf einem PC erstellt und miteiner der Optionen für Speichermedien auf das Gerätübertragen werden.

Außerdem können bis zu 16 verschiedene Konfigurationen iminternen Speicher gespeichert und bei Bedarf wieder abgerufenwerden.

6.1.1 Sicherheitseinstellungen in derKonfigurationsebeneZum Konfigurationsschutz stehen zwei Methoden zurVerfügung:1) Passwortschutz (werkseitige Einstellung).

Der Zugriff auf die Konfigurationsebene ist erst möglich,wenn das richtige Passwort eingegeben wurde – sieheAbb. 6.1 auf Seite 49.

2) Interner Schalterschutz.Der Zugriff auf die Konfigurationsebene ist erst möglich,nachdem das Gerät aus dem Gehäuse geholt und derinterne Schalter auf die Position „Konfigurationsebenenicht geschützt“ gesetzt wurde – siehe Abb. 6.2 auf Seite50.

Bei der Einrichtung des Geräts stehen zwei Stufen desPasswortschutzes zur Auswahl:

Einfache Sicherheit:• Bis zu vier Benutzer• Jedem Benutzer wird ein individueller vierstelliger

Sicherheitscode zum Zugriff auf die Konfigurationsebenezugewiesen.

• Optionaler Sicherheitscode zum Zugriff auf die Einstellebene

Erweiterte Sicherheit:• Bis zu zwölf Benutzer• Jedem Benutzer wird ein individuelles Passwort von bis zu

20 Zeichen Länge zugewiesen.• Jedem Benutzer werden Zugriffsrechte für die

Konfigurations- und Einstellebene und/oder elektronischeUnterschriften zugewiesen.

• Jedem Benutzer wird eine von drei Stufen des Zugriffsrechtsauf die Konfigurationsebene zugewiesen.

• Ablaufzeiten, maximale Anzahl der fehlerhaften Eingabenund Mindestlänge für Passwort sind konfigurierbar

• Deaktivierung inaktiver Benutzer

Hinweis. Elektronische Signaturen sind nur beierweiterter Sicherheit möglich.

6.1.2 Zugriff auf die KonfigurationsebeneSo konfigurieren Sie ein Gerät, wenn dieKonfigurationssicherheit auf die werkseitige Einstellung„Passwortgeschützt“ gesetzt ist:

• Greifen Sie auf die Konfigurationsebene zu – sieheAbb. 6.1 auf Seite 49.

• Nehmen Sie die Änderungen an den Parametern wie inAbb. 6.1 und 6.3 beschrieben vor.

So konfigurieren Sie ein Gerät, wenn dieKonfigurationssicherheit auf „Schaltergeschützt“ gesetzt ist:

• Setzen Sie den internen Sicherheitsschalter auf diePosition „Konfigurationsebene nicht geschützt“ – sieheAbb. 6.2 auf Seite 50.

• Greifen Sie auf die Konfigurationsebene zu – sieheAbb. 6.1 auf Seite 49.

• Nehmen Sie die Änderungen an den Parametern wie inAbb. 6.1 und 6.3 beschrieben vor.

49

Wird nur angezeigt, wenn„Sicherheitssystem“ auf„Einfach“ gesetzt ist – sieheAbschnitt 6.4.4 auf Seite 59

Wird nur angezeigt, wenn„Sicherheitssystem“ auf„Erweitert“ gesetzt ist –siehe Abschnitt 6.4.4 aufSeite 59

Gültiges Passworteingegeben

Ungültiges Passworteingegeben

Konfigurationsebeneungeschützt (siehe Abschnitt

6.1.1 auf Seite 48)

Zum Bestätigen derAuswahl dieseTaste drücken.

Aktuelle Konfiguration bearbeiten Die Änderungen werdenerst nach dem Speichern beim Verlassen derKonfigurationsebene aktiv.

Konfiguration öffnen, die zuvor intern oder externgespeichert wurde (bis zu 16 Konfigurationen könnenintern gespeichert werden) – siehe Hinweis 1 unten. Siekönnen auch eines der Schnellstart-Applikationsbeispieleöffnen – siehe ANHANG D auf Seite 129.

Mit den Tasten

und können Sie eine

andere Optionauswählen.

zumBestätigen der

Auswahlverwenden.

Zum Umschaltenzwischen interner undexterner Speicherungdiese Taste drücken.

Zum Abbrechendiese Taste drücken.

Die bestehenden Parameter für die Sicherheitskonfigurationwerden beibehalten (d. h. die aktuelle Sicherheitskonfigurationwird nicht geändert), wenn eine Konfiguration von einerDatei aus geöffnet wird oder wenn eine neue Konfigurationgeladen wird. Aktivieren Sie die Option„Sicherheitskonfiguration aus Datei laden“, um die aktuelleSicherheitskonfiguration mit den Daten aus der zu ladendenDatei zu überschreiben – siehe Hinweis 2 unten.

Konfigurationsebenegeschützt (siehe Abschnitt

6.1.1 auf Seite 48)

Zur Unterbrechung derDatenaufzeichnung imKonfigurationsmodus

muss dieses Kästchenaktiviert werden

Verlassen Sie diesesMenü und kehren Siezur Bedienerebene zurück

Öffnen Sie eine neue Konfigurationmit den in ANHANG D auf Seite 129erläuterten Standardeinstellungen –see Hinweis 1 below.

6 KONFIGURATION...

Hinweise.1. Wenn „Neue Konfiguration“ oder „Konfiguration öffnen“ ausgewählt ist und die geänderte Konfigurationsdatei später als

aktuelle Konfiguration gespeichert wird, werden für alle aktivierten Aufzeichnungskanäle neue interne Datendateienerstellt. Alle nicht archivierten Daten gehen daraufhin verloren.

2. Die Option zum Laden oder Beibehalten der Sicherheitskonfiguration steht nur im erweiterten Sicherheitsmodus und nurdem Systemadministrator (Benutzer 1) zur Verfügung. Wenn eine neue bzw. bestehende Konfigurationsdatei von einemanderen Benutzer als dem Systemadministrator geöffnet wird, werden die vorhandenen Sicherheitseinstellungenbeibehalten.

Abb. 6.1 Zugriff auf die Konfigurationsebene

…6.1.2 Zugriff auf die Konfigurationsebene

50

Ziehen Sie das Gerät ausdem Gehäuse heraus.

Schalten Sie dieStromversorgung des Gerätsaus und drehen Sie dieNivellierschraube heraus, mitder das Gerät am Gehäusebefestigt ist.

Setzen Sie den gelben Sicherheitsschalter auf diePosition „Konfigurationsebene nicht geschützt“.

1

2 3

4

Roter Schalter(siehe Hinweis unten)

5

6

Setzen Sie das Gerät wieder in dasGehäuse ein und befestigen Sie esmit der Nivellierschraube.

7 Greifen Sie wie in Abb. 6.1dargestellt auf dieKonfigurationsebene zu.

Schalten Sie die Stromversorgungwieder ein und warten Sie auf dieAnzeige der Bedienerebene.

Konfigurationsebene nicht geschützt

Konfigurationsebene geschützt

Entfernen Sie ggf. diezugriffssichere Versiegelung.

…6 KONFIGURATION

Hinweis. Wenn „Konfigurationssicherheitsart“ auf „Schaltergeschützt“ eingestellt wurde, kann nur über den internenSicherheitsschalter auf die Konfigurationsebene zugegriffen werden – siehe Abschnitt 6.4.4 auf Seite 59. Greifen Sienicht durch Betätigen des Schalters auf die Konfigurationsebene zu, wenn „Konfigurationssicherheitsart“ auf„Passwortgeschützt“ gesetzt ist (Standardeinstellung) – es sei denn, Sie haben das Passwort vergessen. Da derSchalter den Passwortschutz außer Kraft setzt, ist ein ungehinderter Zugriff auf die Konfigurationsebene möglich.

Hinweis. Der rote Schalter dient ausschließlich der werkseitigen Verwendung. Er musssich immer in der Stellung befinden, die der Rückseite des Geräts am nächsten lieg.

Abb. 6.2 Einstellen des Sicherheitsschalters

…6.1.2 Zugriff auf die Konfigurationsebene

51

Aus dem Konfigurationsmenü die Option "Allgemein" auswählen.(siehe Hinweis unten).

1

Drücken Sie die Taste , um dengewählten Parameter zu bearbeiten.

Wählen Sie die nächste erforderliche Registerkarte

mit den Tasten und aus.4

2

3

Erforderlichen Parameter mit Hilfe der Tasten

und auswählen.

Wenn alle Änderungen in der Konfiguration vollständigeingegeben wurden, "Beenden" zum Speichern oderAbbrechen der Änderungen wählen.

Drücken Sie zur Anzeige des Menüs die Taste .Wählen Sie das nächste erforderliche Element aus

und aktivieren Sie es mit der Taste .

5

6

6 KONFIGURATION…

Hinweis. Im Menü werden nur die aktivierten Prozessgruppen (und die zugehörigen Kanäle) angezeigt.

Abb. 6.3 Übersicht über die einzelnen Konfigurationsschritte

6.2 Übersicht über die Konfiguration

52

Parameter

Mit den Tasten und können Sie eine Option

markieren.Mit der Taste bestätigen

Sie die Auswahl.

Wert des Parameters

Untermenü

BearbeitungstasteKonfigurationsregisterkarte

Auswahlliste

Zur Kennzeichnung der Position innerhalbder Konfigurationsstruktur bleiben die

Fenster der höheren Ebene sichtbar

…6 KONFIGURATION

Hinweise.• Das betreffende Feld für die Dateneingabe wird automatisch angezeigt – siehe Abb. 6.5.

• Mit der Taste können Sie das Konfigurationsmenü aufrufen und einen anderen Kanal wählen – sieheAbb. 6.10 auf Seite 75.

Abb. 6.4 Parameteränderungen

6.3 Parameteränderungen

53

Cursor

Markieren Sie das Textfeld und fügen Sie zumBearbeiten des Texts den Cursor mit denTasten und an der gewünschtenTextstelle ein.

Hinweis. Werte außerhalb der voreingestelltenParametergrenzwerte oder mit zu vielen Dezimalstellenwerden hervorgehoben, wenn die Schaltfläche „OK“gewählt wird.

Markieren Sie mit denTasten und einElement und wählen Sie esdurch Drücken auf aus.

Hinweis. Nicht ausgewählte Elemente werdenim Parameterfenster durch ein X gekennzeichnet.

X 2 3 4 5

123.45

Wählen Sie mit denTasten , , und

durch anschließendesDrücken auf ein Zeichenaus.

Parametergrenzwerte

Leertaste

6 KONFIGURATION…

Hinweis. In einigen Bedieneransichten können Kurztexte mit einem hohen Prozentsatz anGroßbuchstaben und breiten Zeichen, z.B. 'W' oder 'M', abgeschnitten erscheinen. In diesemFall sollten Kleinbuchstaben oder eine geringere Anzahl von Zeichen verwendet werden.

Abb. 6.5 Dateneingabe

…6.3 Parameteränderungen

54

Konfigurations-änderung führtnicht zur neuenErstellung der

internaufgezeichnetenDatendateien.

Konfigurations-änderung führt

zur neuenErstellung der

internaufgezeichnetenDatendateien.

0 10

12:00:00

11:59:00

11:58:00

11:57:00

Hoher Pegel

Hohe Abflussrate

28/03/0014:52:00

EinAlarme 1

195°C

Temp.

198.9l/std.

Abfluss

204.9l/std.

Zufluss

4bar

Druck

2.08Meter

Pegel

Prozessgruppe 1

…6 KONFIGURATION

Hinweise.• Die aktuelle aktive Konfiguration wird im internen Speicher unter dem Dateinamen „SM1000.cfg“ gespeichert.

• Bei Auswahl von „Als aktuelle Konfiguration speichern“ wird die Datenaufzeichnung kurzzeitig unterbrochen,während die neue Konfiguration implementiert wird.

• Beim Speichern der aktuellen Konfiguration im internen Speicher wird die Datei automatisch mit dem Dateinamen„SM1000.cfg“ und mit dem Dateinamen <Uhrzeit><Datum><Gerätekennzeichnung>.cfg gespeichert.

• Beim Speichern der aktuellen Konfiguration im externen Speicher wird die Datei automatisch mit dem Dateinamen„SM1000.cfg“ im internen Speicher und außerdem mit dem Dateinamen<Uhrzeit><Datum><Gerätekennzeichnung>.cfg auf dem externen Speichermedium abgelegt.

• Bei Auswahl von „Konfiguration speichern“ wird die Konfigurationsdatei mit dem Dateinamen<Uhrzeit><Datum><Gerätekennzeichnung>.cfg im internen oder externen Speicher abgelegt.

• Im nichtflüchtigen Speicher werden die Änderungen nur dann gespeichert, wenn eine der oben aufgeführtenSpeicheroptionen ausgewählt wurde. Ein vorheriges Abschalten des Geräts führt zu einem Verlust derKonfigurationsänderungen.

• Bei Auswahl von „Abbrechen“ werden die nicht gespeicherten Änderungen verworfen und das Gerät wird auf dieBedienerebene zurückgesetzt.

• Neue interne Datendateien für aktivierte Aufzeichnungskanäle werden erstellt, wenn einer der folgendenKonfigurationsparameter geändert wurde:

– Aufzeichnungskanalquelle – Primäre Abtastrate– Sekundäre Abtastrate – Quelle der primären/sekundären Abtastrate– Eingangsfiltertyp – Einheitenbereich– Kanalkennzeichnung

• Neue interne Datendateien für alle aktivierten Aufzeichnungskanäle werden erstellt, wenn die Anzahl der Gruppengeändert oder ein zuvor deaktivierter Kanal aktiviert wird. Alle nicht archivierten Daten gehen dabei verloren.

• Wenn eine Konfigurationsänderung zur Erstellung neuer interner Datendateien für aktivierte Aufzeichnungskanäleführt, wird ein entsprechender Hinweis angezeigt. Zum Annehmen der Änderung wählen Sie „Ja“. Zum Verwerfen derÄnderung wählen Sie „Nein“.

Abb. 6.6 Verlassen des Konfigurationsmodus

…6.3 Parameteränderungen

55

•1

Abb. 6.7 Auswahl der Allgemeinen Einstellungen

6.4 Allgemeine Einstellungen

6.4.1 Setup

Der Konfigurationstyp ist als „Standard“ festgelegt.

Geben Sie die Anzahl der gewünschten Prozessgruppen ein.

Jeder Prozessgruppe wurden 6 Schreibkanäle zugeordnet –Gruppe 1 (Ch1.1 bis 1.6), Gruppe 2 (Ch2.1 bis 2.6).

Wenn die Anzahl der Gruppe von 2 auf 1 geändert wird,bleiben die Konfigurationsdaten für die Prozessgruppe 2erhalten, werden jedoch nicht verwendet.

Wählen Sie die gewünschte Sprache für die standardmäßigeBenutzerführung und die Menüoptionen aus.

Wählen Sie eine Signalquelle zur gleichzeitigen Bestätigungaller aktiven Alarme in beiden Prozessgruppen. EineBeschreibung der verfügbaren Quellen finden Sie inANHANG A.

Hinweis. Dieses Signal ist flankengetriggert. Durch eineansteigende Flanke (inaktiv–aktiv) oder eine abfallendeFlanke (aktiv–inaktiv) wird die globale Alarmquittierungausgelöst.

Geben Sie die Kennzeichnung ein, die als Kennung desGeräts für die Konfiguration und in den Überwachungs-protokolldateien verwendet werden soll.

Hinweis. Bei der Anzeige/Überprüfung von Daten wird dieGerätekennzeichnung zur Bezeichnung der Datenquelleverwendet. Achten Sie daher darauf, dass jederBildschirmschreiber eine eindeutige Gerätekennzeichnungerhält.

•1 Durch Ändern dieses Parameters werden die intern gespeicherten Daten neu erstellt. Dabei gehen nicht archivierte Datenverloren.

6 KONFIGURATION…

56

…6 KONFIGURATION

Wählen Sie die Wartezeit aus, die verstreichen soll, bevor derBildschirmschoner nach dem letzten Tastendruck aktiviertwird.

Ist diese Option aktiviert, lässt sich von jedemBedienerbildschirm eine Bilddatei auf einem externenSpeichermedium ablegen. Dazu drücken Sie beigeschlossenem Bedienermenü die Taste .

Hinweise.• Die Bilddateien werden auf dem Speichermedium in einem

Ordner namens „BMP“ abgelegt,• selbst wenn die Archivierung auf „offline“ gesetzt wurde.• Wenn das Speichermedium nicht eingelegt oder voll ist,

wird der Bildschirmdruck automatisch deaktiviert.

Hier lässt sich der Bildschirmkontrast einstellen (nur fürSchreiber mit STN ausgestattet Anzeige).

6.4.2 Bildschirmeinstellungen

57

6 KONFIGURATION…

6.4.3 Zeiteinstellungen

Stellen Sie das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit ein.

Hinweis. Da sich die Sommerzeit auf die Funktionsweiseder internen Uhr auswirkt, sollten Sie diesbezüglicheEinstellungen (siehe nächste Seite) vor dem Einstellen vonUhrzeit und Datum vornehmen.

Hinweise.• Das Datum und die Uhrzeit können nicht eingestellt

werden, wenn die Aufzeichnung während derKonfiguration möglich ist, d. h. wenn das Kontrollkästchen„Aufzeichnung in Konfiguration sperren“ beim Zugriff aufdie Konfigurationsebene nicht aktiviert wurde – siehe Abb.6.1 auf Seite 49.

• Änderungen des Datums und der Uhrzeit werden mitKlicken auf „OK“ (siehe Dialogfeld oben) sofort wirksam.Durch das Verlassen des Konfigurationsmodus (sieheAbb. 6.6 auf Seite 54) über „Abbrechen“ wird die Uhr nichtauf die vorherige Einstellung zurückgesetzt. Wenn Sie dasDialogfeld zum Einstellen von Datum und Uhrzeit (sieheoben) über die Schaltfläche „Abbrechen“ verlassen,werden die Änderungen nicht gespeichert.

• Wird eine frühere Uhrzeit oder ein früheres Datumeingestellt, gehen alle momentan im internenPufferspeicher befindlichen Daten nach diesem Datumverloren. Daten auf dem externen Speichermedium sinddavon nicht betroffen. Wenn eine frühere Uhrzeiteingestellt werden muss, ändern Sie dieGerätekennzeichnung (siehe vorige Seite). Dadurchwerden neue Archivdateien erstellt und die Daten derdoppelten Stunde werden dann in den neuen Dateiengespeichert.

• Sommerzeitbedingte, automatische Zeitumstellungenwirken sich nicht auf aufgezeichnete Daten aus.

• Archivdateien, die in der Sommerzeit erstellt wurden (sieheAbschnitt 6.5.6 auf Seite 73), sind nur mit der Datenbank-Funktion von Version 5.8 (oder höher) derDatenauswertesoftware „DataManager“ von ABBkompatibel.

58

oder

oder

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ASU–otuA ASUnednitiezremmoSredednEdnunnigeB.tlettimrehcsitamotuanedrew

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…6 KONFIGURATION

…6.4.3 Zeiteinstellungen

Wählen Sie die Sommerzeitregion.

Hinweis. Die Einstellungen zur Sommerzeit treten sofortnach Auswahl einer Region in Kraft. Wenn Sie denKonfigurationsmodus über „Abbrechen“ verlassen (sieheAbb. 6.6 auf Seite 54), werden die zuletzt wirksamenSommerzeiteinstellungen wiederhergestellt.

Hinweis. Wird nur angezeigt, wenn„Sommerzeitumstellung – Funktion“ auf „Auto – USA“eingestellt ist.

Hinweis. Wird nur angezeigt, wenn„Sommerzeitumstellung – Funktion“ auf „Auto – Europa“eingestellt ist.

Hinweis. Wird nur angezeigt, wenn„Sommerzeitumstellung – Funktion“ auf „Auto –Benutzerdef.“ eingestellt ist.

Legen Sie Beginn und Ende der Sommerzeit fest.

59

6 KONFIGURATION…

6.4.4 Sicherheitseinstellungen

Hinweis. Benutzer 1 ist der Systemadministrator. Er kann die Sicherheitsart und alle anderen Sicherheitseinstellungenändern. Andere Benutzer können lediglich die Sicherheitseinstellungen der Einstellebene ändern. Dies ist nur möglich, wenndas Sicherheitssystem auf „Einfach“ gesetzt wurde.

Hier lässt sich die Sicherheitsart festlegen:

Wählen Sie „einfache“ oder „erweiterte“ Sicherheit – sieheAbschnitt 6.1.1 auf Seite 48.

Legen Sie die Art des Zugriffs auf die Konfigurationsebenefest.Bei Auswahl von „Passwortgeschützt“ erfolgt der Zugriffüber ein Benutzerpasswort – siehe Abschnitt 6.4.6.

Hinweise.• Bei Auswahl von „Schaltergeschützt“ ist der Zugriff auf die

Konfigurationsebene für alle Benutzer gesperrt, nachdemdie Änderungen gespeichert und aktiviert wurden. DerZugriff auf die Konfigurationsebene ist dann nur nochmöglich, wenn der interne Sicherheitsschalter in diePosition „Konfigurationsebene nicht geschützt“ geschaltetwird – siehe Abb. 6.2 auf Seite 50.

• Die Sicherheitseinstellungen in der Konfigurationsebenekönnen nur vom Systemadministrator (Benutzer 1)eingesehen und geändert werden.

Wird diese Option aktiviert, ist der Zugriff auf dieEinstellebene passwortgeschützt.• Einfaches Sicherheitssystem: Der Zugriff auf die

Einstellebene ist durch ein Passwort für alle Benutzergeschützt.

• Erweitertes Sicherheitssystem: Der Zugriff auf dieEinstellebene ist durch ein individuelles Passwort für jedenBenutzer geschützt.

Hinweis. Wird nur angezeigt, wenn „Sicherheitssystem“ auf„Einfach“ gesetzt ist und „Sicherheitseinstellungen derEinstellebene“ aktiviert sind.

Geben Sie das von allen Benutzern zum Zugriff auf dieEinstellebene zu verwendende Passwort ein.

60

…6 KONFIGURATION

Passwörter können anfänglich vom Systemadministratoreingegeben und im Nachhinein vom jeweiligen Benutzerdurch ein eigenes Passwort ersetzt werden. Wird dieserParameter auf „Ja“ gesetzt, muss jeder Benutzer seinPasswort ändern, nachdem er es nach derAnfangskonfiguration zum ersten Mal verwendet hat – sieheAbschnitt 6.4.5 auf Seite 61.

Geben Sie die Zeitdauer an, nach deren Ablauf allePasswörter ungültig werden. Danach müssen alle Benutzerihr Passwort ändern.

Geben Sie die Zeitdauer an, nach deren Ablauf dieZugriffsberechtigung eines inaktiven Benutzers deaktiviertwird. Ein Benutzer wird als „inaktiv“ angesehen, wenn seinPasswort nicht verwendet wurde. Ein Benutzer wirddeaktiviert, indem seine Zugriffsberechtigungzurückgezogen wird; er kann nur vom Systemadministrator(Benutzer 1) wieder aktiviert werden.

Geben Sie ein, wie oft hintereiander ein Benutzer seinPasswort falsch eingeben darf. Wenn die Anzahl derfehlerhaften Eingaben diesen Wert überschreitet, wird dieZugriffsberechtigung des Benutzers deaktiviert und kann nurvom Systemadministrator (Benutzer 1) wieder aktiviertwerden.

Passwörter haben eine maximale Länge von 20 Zeichen.Geben Sie die Mindestlänge für alle neuen Passwörter ein.

…6.4.4 Sicherheitseinstellungen

Hinweis. Die folgenden Parameter:• werden nur angezeigt, wenn „Sicherheitssystem“ auf „Erweitert“ gesetzt ist – siehe Seite 59.

• können nur vom Systemadministrator (Benutzer 1) geändert werden.

61

6 KONFIGURATION…

Legen Sie die Benutzernamen und zugehörigen Passwörterfür den Zugriff auf die passwortgeschützteKonfigurationsebene fest, wenn„Konfigurationssicherheitsart“ auf „Passwortgeschützt“gesetzt ist – siehe unten.

Geben Sie für den ausgewählten Benutzer einen Namen ein.

Geben Sie für den ausgewählten Benutzer einAnfangspasswort ein.

Legen Sie die Zugriffsberechtigung für den ausgewähltenBenutzer fest.

Freigegeben – Der ausgewählte Benutzer hat Zugriffauf die Konfigurationsebene.

Kein Zugriff – Der ausgewählte Benutzer hat keinenZugriff auf die Konfigurationsebene.

Hinweis. Wurde „Konfigurationssicherheitsart“ auf„Passwortgeschützt“ gesetzt (siehe Abschnitt 6.4.4 aufSeite 59) und ein Benutzer mit Zugriffsberechtigung auf dieSicherheitseinstellungen der Konfigurationsebene ändert dieKonfiguration des Geräts, wird der entsprechendeBenutzername im Überwachungsprotokoll verzeichnet.

6.4.5 Benutzereinstellungen

Hinweis.• Benutzer 1 ist der Systemadministrator und kann für alle Benutzer die Benutzernamen und Zugriffsberechtigungen

ändern und die Anfangspasswörter eingeben. Die von Benutzer 1 festgelegten Benutzernamen undZugriffsberechtigungen können nicht von anderen Benutzern geändert werden. Jeder Benutzer kann jedoch seinPasswort ändern.

• Die folgenden Parameter werden nur angezeigt, wenn „Sicherheitssystem“ auf „Einfach“ gesetzt ist – siehe Abschnitt6.4.4 auf Seite 59.

62

…6 KONFIGURATION

…6.4.5 Benutzereinstellungen

Hinweis. Die folgenden Parameter werden nur angezeigt, wenn „Sicherheitssystem“ auf „Erweitert“ gesetzt ist – sieheAbschnitt 6.4.4 auf Seite 59.

Richten Sie Benutzer 1 (Systemadministrator) ein.

Hinweis. Der vollständige Zugriff auf dieKonfigurationsebene durch Benutzer 1 kann nicht deaktiviertwerden, aber der Zugriff auf die Einstellebene und dieelektronische Unterschrift kann nach Bedarf freigegeben/deaktiviert werden.

Der Systemadministrator (Benutzer 1) kann denBenutzernamen, die Zugriffsberechtigung und das Passwortfür jeden Benutzer anzeigen und/oder bearbeiten. Wählensie den Benutzer aus, der angezeigt bzw. bearbeitet werdensoll.

Geben Sie für den ausgewählten Benutzer einen Namen ein.

Legen Sie die Zugriffsberechtigung für den ausgewähltenBenutzer fest.

Elektronische – Der ausgewählte Benutzer kann eineUnterschrift elektronischen Unterschriften eingeben.

Einstellebene – Der ausgewählte Benutzer hat Zugriffauf die Einstellebene.

Konfiguration (Kein Zugriff) (Deaktiviert)– Der ausgewählte Benutzer kann nicht

auf die Konfigurations- undEinstellebene zugreifen und auch keineelektronischen Unterschriften eingeben.

Konfig (Laden)– Der ausgewählte Benutzer kann keineKonfigurationsänderungen vornehmen.Er kann jedoch Konfigurationen vonexternen Speichermedien laden.

Konfiguration – Der ausgewählte Benutzer kann:(Beschr.) • Einstellungen für Alarmschaltpunkte,

Hysterese und Zeithysterese ändern.• Eingangseinstellungen für

Analogeingangskarten vornehmen.• Konfigurationen von externen

Speichermedien laden.

Konfiguration – Der ausgewählte Benutzer hat(Voll) vollständigen Zugriff auf die

Konfigurationsebene. Er kann jedochnicht auf die Einstellungen für die Größeder Überwachungsprotokolle und dieSicherheitseinstellungen zugreifen.

Hinweis. Nur der Systemadministrator (Benutzer 1) kanndie Größe der Überwachungsprotokolle und dieSicherheitseinstellungen ändern.

Geben Sie für den ausgewählten Benutzer einAnfangspasswort ein.

Hinweis. Der Benutzer kann dieses Passwort ändern.

63

6 KONFIGURATION…

6.4.6 Protokolle

6.4.7 Bedienermeldungen

Bedienermeldungen können über die Bedienermenüs oderüber ein digitales Signal ausgelöst werden.

MeldetextGeben Sie den Meldungstext ein – maximal 20 Zeichen.

QuelleWählen Sie eine Signalquelle für das Einfügen einerBedienermeldung in das Alarmereignisprotokoll. EineBeschreibung der verfügbaren Quellen finden Sie inANHANG A, Seite 114..

Hinweis. Dieses Signal ist flankengetriggert. Durch eineansteigende (inaktiv–aktiv) oder eine abfallende Flanke(aktiv–inaktiv) wird dem Alarmereignisprotokoll eineBedienermeldung hinzugefügt.

Zuordnung zur Gruppe 1/Zuordnung zur Gruppe 2Wählen Sie die Gruppe(n) aus, der/denen die Meldungzugewiesen werden soll.

Geben Sie die maximale Anzahl von Einträgen für jedesProtokoll des Geräts ein.

Hinweis. Ein Verändern der Protokollgröße führt zumLöschen der aktuellen Protokolleinträge.

Im Alarmereignisprotokoll werden alle Prozessalarmübergänge(inaktiv-aktiv, nicht quittiert-quittiert, oder aktiv-inaktiv),Echtzeitereignisse und Bedienermeldungen aufgezeichnet –siehe Abschnitt 4.7 auf Seite 26.

Im Summiererprotokoll werden alle Aktivitäten desSummierers aufgezeichnet: Start, Stop, Zurücksetzen,Umbruch, aktuelle Gesamtsumme und Zwischensummen –siehe Abschnitt 4.8 auf Seite 28.

Im Überwachungsprotokoll werden alle Systemveränderungenund Systemereignisse aufgezeichnet – siehe Abschnitt 4.9 aufSeite 30.

Hinweis.• Die Ansicht „Summiererprotokoll“ wird nur angezeigt,

wenn die Summiereroption aktiviert ist.• Die Größe des Überwachungsprotokolls kann nur vom

Systemadministrator (Benutzer 1) geändert werden.

Die Protokollgrößen müssen im Bereich 10 bis 200 liegen.Die Größe der Protokolle hat keinen Einfluss auf den zumSpeichern der Kanaldaten verfügbaren Speicherplatz.

64

Deaktiviert

Aktiviert

Prozessgruppe 1oder

Prozessgruppe 2(siehe Hinweis ünter)

…6 KONFIGURATION

Hinweis. Falls die „Gruppenanzahl“ auf 1 gesetzt wurde (siehe Abschnitt 6.4.1, Seite 55), werden nur eine Prozessgruppeund die entsprechenden Kanäle im Hauptkonfigurationsfenster angezeigt.

6.5 Prozessgruppenkonfiguration

6.5.1 Einstellen der Aufzeichnungsparameter

Geben Sie die Kennzeichnung der Prozessgruppe (maximal20 Zeichen) ein, die in der Titelleiste angegeben werden soll,wenn Bedieneransichten aus dieser Gruppe angezeigtwerden.

Hinweis. Jede Prozessgruppenkennzeichnung musseindeutig sein.

Wählen Sie eine Signalquelle, die das Aufzeichnen allerKanäle in der aktuellen Prozessgruppe aktivieren/deaktivieren soll. Eine Beschreibung der verfügbarenQuellen finden Sie in ANHANG A auf Seite 104.

Hinweis. Dieses Signal ist flankengetriggert. Beiansteigender Flanke (inaktiv–aktiv) wird die Aufzeichnunggestartet. Bei abfallender Flanke (aktiv–inaktiv) wird dieAufzeichnung beendet.

Abb. 6.9 Auswahl der Prozessgruppenkonfiguration

65

•1

•1

•1

Primär

Sekundär

etarsgnunhciezfuA

ednehcerpstnEmmargaiD-buhcsroV

tiekgidniwhcseg

mitiezrehciepSnetuabegnie

rehciepS)elänaK6(

nednukes1nednukes3nednukes6nednukes21nednukes63nednukes27

h/mm027h/mm042h/mm021h/mm06h/mm02

h/mm01

nednutS7,22egaT8,2egaT7,5egaT5,11etanoM1,1etanoM3,2

6 KONFIGURATION…

...6.5.1 Einstellen der AufzeichnungsparameterDas Gerät kann für das Abtasten aller Aufzeichnungskanäle in der Gruppe eingerichtet werden. Die Daten werden dann in zweiAbtastraten (primär und sekundär) in den internen Speicher und, bei aktivierter Archivierung, auf ein externes Speichermediumgeschrieben.

Je nach den Aufzeichnungsanforderungen eines Prozesses ist die primäre Abtastrate gewöhnlich relativ langsam. Sie ist bei normalenBedingungen aktiv, um den internen Speicher und die Kapazität des externen Speichermediums zu maximieren.

Das Gerät kann so konfiguriert werden, dass automatisch auf eine schnellere, sekundäre Aufzeichnungsrate umgestellt wird, wenneine ausgewählte Digitalquelle aktiv wird. Für den Zeitraum der Aktivierung kann dann ein Höchstmaß an Details aufgezeichnetwerden – siehe Abschnitt 5.3. Die Umstellung kann auch manuell erfolgen.

Stellen Sie die primäre Abtastrate auf einen Wert zwischen0,1 Sekunden und 720 Minuten (12 Stunden) ein. Diefolgende Tabelle enthält einige Abtastraten mit denentsprechenden Papiervorschubgeschwindigkeiten einesherkömmlichen Papierschreibers und der Speicherzeit iminternen Speicher. In ANHANG C auf Seite 126 finden Sieausführliche Angaben zur Speicherkapazität des internenSpeichers und externer Speichermedien.

Hinweise.• Abtastraten sind mit einer der folgenden

Einheitenkombination einzugeben:– Minuten oder Minuten und Sekunden– Sekunden– Zehntelsekunden (Minuten und Sekunden müssen

zuerst auf Null gesetzt werden).• Die Geschwindigkeit, mit der die Daten in der

Diagrammansicht angezeigt werden (Bildschirmintervall[horizontale und vertikale Diagrammansicht] oderDiagrammdauer [Kreisdiagrammansicht]), wird getrennteingestellt – siehe Abschnitt 6.5.2 auf Seite 68.

• Der für die Auswahl verfügbare Maximalwert fürBildschirmintervall/Diagrammdauer wird durch dieAbtastrate bestimmt – siehe Tabelle 4.1 auf Seite 15.

Stellen Sie die sekundäre Abtastrate auf einen Wertzwischen 0,1 Sekunden und 720 Minuten (12 Stunden) ein.

Wählen Sie eine Signalquelle für das Umschalten zwischenprimärer und sekundärer Abtastrate aus. Eine Beschreibungder verfügbaren Quellen finden Sie in ANHANG A auf Seite114.

Hinweis. Dieses Signal ist flankengetriggert. Beiansteigender Flanke (inaktiv–aktiv) wird die sekundäreAbtastrate aktiviert. Bei abfallender Flanke (aktiv–inaktiv)wird die primäre Abtastrate aktiviert.

•1 Durch Ändern dieses Parameters werden die intern gespeicherten Daten neu erstellt. Dabei gehen nicht archivierte Datenverloren.

66

Skalenleiste

Alarmereignisseauf Diagramm

Bedienermeldungenauf Diagramm

BildschirmintervallZeitangabe

Diagrammlinie

Diagrammunterteilungen

Bildschirmintervall

Diagramm-Hauptteilung Diagramm-Nebenteilung

Prozessgruppe 1

0 10

12:00:00

11:59:15

11:58:30

11:57:45

28/03/0012:00:45

EinAlarme 1

195°C

Temp.

198.9l/std.

Abfluss

204.9l/std.

Zufluss

4bar

Druck

2.08Meter

Pegel

Vertikale Diagrammansicht

12:00:30 Hohe Abflussrate

11:58:00 Hoher Pegel

11:58:53 Prim./Sek.-Umsch.

Prozessgruppe 128/03/0012:00:45

4bar

Druck

EinAlarme 1

010

2.08Meter

Pegel

204.9l/std.

Zufluss

198.9l/std.

Abfluss

11:5

7:0

0

11:5

6:1

5

12:0

0:0

0

11:5

9:1

5

11:5

8:3

0

11:5

7:4

5

12:0

0:3

0 H

ohe A

bflussra

te

11:5

8:5

3 P

rim

. EIN

, Sek. AU

S

11:5

8:0

0 H

oher

Pegel

Prozessgruppe 128/03/0012:00:45

4bar

Druck

EinAlarme 1

010

2.08Meter

Pegel

204.9l/std.

Zufluss

198.9l/std.

Abfluss

11:5

7:0

0

11:5

6:1

5

12:0

0:0

0

11:5

9:1

5

11:5

8:3

0

11:5

7:4

5

12:0

0:3

0 H

ohe A

bflussra

te

11:5

8:5

3 P

rim

. EIN

, Sek. AU

S

11:5

8:0

0 H

oher

Pegel

Diagrammansicht „Horizontal -->“ Diagrammansicht „<-- Horizontal“

6.5.2 Konfigurieren der Diagrammansicht

…6 KONFIGURATION

67

Wählen Sie eine der folgenden Diagrammansichten:„Horizontal -->“ (Diagramm verläuft von links nach rechts mitSkalenleiste auf der linken Seite), „Horizontal <--“ (Diagrammverläuft von rechts nach links mit Skalenleiste auf der rechtenSeite) oder „Vertikal“.

Wählen Sie die Anmerkungen, die auf dem Diagrammangezeigt werden sollen. Alarmereignisse undBedienermeldungen werden auf dem Diagramm an derStelle angezeigt, an der der Alarm auftrat – siehe Abschnitt4.3 auf Seite 10.Diese Ersteinstellung kann vom Bediener verändert werden,wenn in der Diagrammansicht die Option 'Texte imDiagramm' auswählen aktiviert wurde – siehe 'FreigegebeneMenüs' auf Seite 68.

Geben Sie die Anzahl der Diagramm-Haupt- undZwischenunterteilungen an, die auf dem Diagramm und derSkalenleiste angezeigt werden sollen.

Geben Sie die Anzahl der groben vertikalen Teilungen an, dieangezeigt werden sollen.

Geben Sie die Anzahl der feinen vertikalen Teilungen an, diezwischen den groben Diagrammteilungen angezeigt werdensollen.

6 KONFIGURATION…

…6.5.2 Konfigurieren der Diagrammansicht

68

…6 KONFIGURATION

…6.5.2 Konfigurieren der Diagrammansicht

Durch das Aktivieren von Schreibspuranzeigern wird eineSkalenleiste mit Zeigern eingeblendet, die die aktuellenSchreibspuren anzeigen.

Sind Schreibspuranzeiger deaktiviert, wird nur dieSkalenleiste eingeblendet.

Wählen Sie die Anzahl der historischen Daten aus, die aufdem Bildschirm angezeigt werden sollen. Welche Datenverfügbar sind, hängt von der jeweiligen Abtastrate ab –siehe Abschnitt 6.5.1 Seite 64 und Tabelle 4.1 auf Seite 15.

Geben Sie die gewünschte Spurbreite in Pixeln an.

Wählen Sie die Menüpunkte, die in der Diagrammansichtzugänglich sein sollen.

BedienermeldungenErmöglicht dem Bediener die Aktivierung einer von 24vorkonfigurierten Meldungen oder einer benutzerdefiniertenMeldung.

AlarmquittierungErmöglicht dem Bediener die Bestätigung aller Alarme, dieder aktuellen Gruppe zugeordnet sind.

SkalenErmöglicht dem Bediener das Einblenden der Skalen füreinen aktivierten Kanal oder für alle Kanale hintereinander aufder Skalenleiste am oberen Bildschirmrand.

KanalauswahlErmöglicht dem Bediener das Ein-/Ausblenden einzelnerDiagrammspuren.

BildschirmintervallErmöglicht dem Bediener die Änderung der zu einembestimmten Zeitpunkt auf dem Bildschirm angezeigtenDatenmenge.

Historische DatenErmöglicht dem Bediener das Zurückblättern durch zuvoraufgezeichnete Daten, die nicht mehr auf dem Bildschirmsichtbar sind.

Texte im DiagrammErmöglicht dem Bediener die Aktivierung oder Deaktivierungder Anzeige von Alarmereignissen und Bedienermeldungenim Diagramm.

Hinweis. Nicht freigegebene Menüeinträge sind imentsprechenden Diagrammansichtsmenü ausgegraut.

69

Gruppe 128/03/0014:52:00

EinAlarme 1

195°C

Temp.

198.9l/std.

Abfluss

204.9l/std.

Zufluss

4bar

Druck

2.08Meter

Pegel

5.0

2.5

0.0

5.0

2.5

0.0

300

150

0

300

150

0.0

250

125

0

AnalogkanäleDigitalerKanal

Max-Schleppzeiger(einfarbig)

Min-Schleppzeiger(innen weiß)

Alarmschaltpunkt (wird fürdie Alarme 'langsame

Änderungsate' und'schnelle Änderungsrate'

nicht angezeigt)

Momentanwert Mittelwert des Anzeigebereichs

Anzeigebereichende

Anzeigebereichende

Max- und Min- Schleppzeiger identisch

Minimum unterhalb des Anzeigebereichanfangs,Maximum oberhalb des Anzeigebereichendes

6 KONFIGURATION…

6.5.3 Konfigurieren der Balkendiagrammansicht

Wählen Sie die Balkendiagrammansichten aus, die in deraktuellen Prozessgruppe angezeigt werden sollen.

Wählen Sie die Markierungen (Schleppzeiger undAlarmschaltpunkte in der Farbe des jeweiligen Kanals) aus,die auf dem Balkendiagramm angezeigt werden sollen.

Wählen Sie die Menüpunkte, die in der Balkendiagramm-ansicht zugänglich sein sollen.

BedienermeldungenErmöglicht dem Bediener die Aktivierung einer von 24vorkonfigurierten Meldungen oder einer benutzerdefiniertenMeldung.

AlarmquittierungErmöglicht dem Bediener die Bestätigung aller Alarme, dieder aktuellen Gruppe zugeordnet sind.

Schleppzeiger rücksetzenErmöglicht dem Bediener das Zurücksetzen der Maximal-und Minimal-Werte für einen oder mehrere Kanäle auf denaktuellen Wert.

Hinweis. Nicht freigegebene Menüeinträge sind im Menüfür die Balkendiagrammansicht ausgegraut.

70

Alarmtext

Bezeichnung des Summierers

Summiererwert

Alarmansicht – Summierer aktiviert

Alarmschaltpunkt

Alarm quittiert

Alarmansicht oder Statistikansicht – Summierer nicht aktiviert

Min.Max.

Kanal-Langtext

Statistikansicht – Summierer aktiviert

Werte seit letzter Zurücksetzung oder letztem Überlauf des Summierers.Werden nur dann aktualisiert, wenn der Summierer aktiviert wurde und läuft.

Durchschnitt

Alarmansicht – Alarm A und B nicht aktiviert

…6 KONFIGURATION

6.5.4 Konfigurieren der Prozessansicht

Hinweis. Die Prozessansicht wird nur bei eingebauter Summiereroption eingeblendet.

Die Einstellung „Ein“ ermöglicht dem Bediener die Anzeigeder Prozessansicht.

Wählen Sie die gewünschte Summiereransicht aus – Alarmeoder Statistik. Diese Einstellung kann vom Bedienergeändert werden, wenn die Option 'Ansicht' aktiviert wurde.

Wählen Sie die Menüpunkte, die in der Prozessansichtzugänglich sein sollen.

BedienermeldungenErmöglicht dem Bediener die Aktivierung einer von 24vorkonfigurierten Meldungen oder einer benutzerdefiniertenMeldung.

AlarmquittierungErmöglicht dem Bediener die Bestätigung aller Alarme, dieder aktuellen Gruppe zugeordnet sind.

Summierer rücksetzenErmöglicht dem Bediener das Zurücksetzen desSummierers für einen oder alle Kanäle.

Summier Start/StopErmöglicht dem Bediener das Starten/Stoppen desSummierers für einen oder alle Kanäle.

Summ./Alarm Umsch.Ermöglicht dem Bediener das Auswählen der Alarm- undStatistikansichten.

Hinweis. Nicht freigegebene Menüoptionen sind im Menü„Prozessansicht“ ausgegraut.

71

Seihe Hinweis unter

Meßeinheiten Analogkanal

SummiererwertSummierereinheiten

Kanal-Kurztext

Aktueller Wert

Alarmstatus

Einheiten

6 KONFIGURATION…

6.5.5 Konfigurieren der Digitalansicht

Hinweis. Wird nur angezeigt, wenn die Summiereroption eingebaut und für den entsprechenden Kanal (siehe Abschnitt6.6.5 auf Seite 87) und zur Anzeige (siehe nächste Seite) aktiviert ist.

72

Die Einstellung „Ein“ ermöglicht dem Bediener die Anzeigeder Digitalansicht.

Hinweis. Dieser Parameter steht nur bei eingebauterSummiereroption zur Verfügung.

In der Einstellung 'Ein' können die Summiererwerte und dieEinheiten des Kanals zu der Digitalanzeige hinzugefügtwerden (wenn der Summierer für diesen Kanal aktiviertwurde – siehe Abschnitt 6.6.5 auf Seite 87).

Wählen Sie die Menüpunkte, die in der Digitalansichtzugänglich sein sollen.

BedienermeldungenErmöglicht dem Bediener die Aktivierung einer von 24vorkonfigurierten Meldungen oder einer benutzerdefiniertenMeldung.

AlarmquittierungErmöglicht dem Bediener die Bestätigung aller Alarme, dieder aktuellen Gruppe zugeordnet sind.

Summierer rücksetzenErmöglicht dem Bediener das Zurücksetzen desSummiererwerts auf den voreingestellten Summiererwert füreinen oder alle Kanäle.

Summier Start/StopErmöglicht dem Bediener das Starten/Stoppen desSummierers.

KanalauswahlErmöglicht dem Bediener das Ein-/Ausblenden einzelnerKanäle.

Hinweise.• Nicht freigegebene Menüoptionen sind im

Digitalansichtsmenü ausgegraut.• Die Menüoptionen für Summierer können nur bei

eingebauter Summiereroption aktiviert werden.

…6 KONFIGURATION

73

1.11.2

1.31.4

1.51.6

Archiv-Kanaldaten

Aufzeichnungskanäle

SekundäreRate

PrimäreRate

Die Archivierungsrateentspricht immer derAufzeichnungsrate des Kanals.Die Archiv-Kanaldaten sindeine direkte Kopie derKanaldaten im internen Speicher

ArchivierungsmedienInterner Speicher

Gruppen-Abtastrate

pytietaD tlahnI gnuretiewrEnetadlanaK nelatigidredonegolananovelangiS

redninelänaksgnunhciezfuA.eppurgssezorPnelleutka

)txeT(00D.*00B.*redo

)räniB(-singieremralA

llokotorpnovllokotorpsfualreVsaD

redelänaKeidrüfnessingieremralAnovfualreVredeiwoseppurG

nehcsinortkele,negnudlemreneideB.nemralatiezthcEredonetfirhcsretnU

)txeT(00E.*0EE.*redo

)räniB(

-rereimmuSllokotorp

novllokotorpsfualreVsaDredelänaKeidrüfnessingieremralA

novfualreVredeiwoseppurGredonegnudlemreneideB

.nemralatiezthcE

)txeT(00T.*0ET.*redo

)räniB(

-rebÜ-sgnuhcaw

llokotorp

miegärtniesfualreV.llokotorpsgnuhcawrebÜ

)txeT(00A.*0EA.*redo

)räniB(

Abb. 6.9 Archivierungs-Raten

6.5.6 ArchivierenEinführungAufgezeichnete Daten, Protokolle und Konfigurationsdateien, die sich im internen Speicher des Geräts befinden, können inArchivdateien im Text- oder Binärformat auf einem externen Speichermedium abgelegt werden. Parameter zur Archivierung vonProzessgruppe 1 werden unabhängig von Parametern der Prozessgruppe 2 eingerichtet.

Eine vollständige Beschreibung der Archivierung und der Archivdateiformate finden Sie in Abschnitten 5.5 bis 5.10.

AufzeichnungsratenDie Speicherung der Daten in Archivdateien erfolgt mit der gleichen Rate wie bei der Speicherung im internen Speicher, d.h. gemäßder aufzuzeichnenden primären bzw. sekundären Abtastrate der Gruppe.

Wählen Sie für die Archivdatei entweder Text- oderBinärformat aus.

Hinweis. Das ausgewählt Archivdateiformat wirdautomatisch beiden Prozessgruppen zugewiesen. Es istnicht möglich, jeder Prozessgruppe ein anderes Formatzuzuweisen.

Wählen Sie die Datentypen aus, die auf den Speichermedienarchiviert werden sollen: Kanaldaten; Alarmereignis-protokoll; Summiererprotokoll; Überwachungsprotokoll.

Hinweis. Summiererprotokolldateien können nur beieingebauter Summiereroption aktiviert werden.

6 KONFIGURATION…

74

netaDetreivihcrathcinetsetlÄ

resölsuavihcrA )tamroftxeT(tla.dtS1<redo)tamrofräniB(tlagaT1< )tamroftxeT(tla.dtS1>redo)tamrofräniB(tlagaT1>

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medfuathcinnennökeiS.nedrewnebeirhcsrebünetaD.nedrewtrehcisegmuidemrehciepS

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nednätsbAnegißämlegerninedrewnetaDetreivihcrathciNmuidemrehciepSmedfua)nednukeS03ellarhäfegnu(

.trehciseg

dneffertuzthciN

seueN-ietaD

llavretniemanietaD

hcildnütS >gnunneK-nemanietaD<*>rhaJ,tanoM,gaT<>nednutS<hcilgäT >gnunneK-nemanietaD<*>rhaJ,tanoM,gaT<

hciltanoM >gnunneK-nemanietaD<*>rhaJ,tanoM<

enhO >gnunneK-nemanietaD<* rednimeddnehcerpstnetglofregnureitamroFeiD

eheis–'tamrofsmutaD'nenebegegrovnoitarugifnokdradnatS.75etieSfua3.4.6ttinhcsbA

Tabelle 6.1 Archivauslöser

…6.5.6 Archivieren

Hinweis. Wird nur angezeigt, wenn „Archivdateiformat“(siehe vorige Seite) auf „Textformat“ gesetzt ist.

Geben Sie einen Dateinamen für die Archivdateien derKanaldaten ein.

Hinweis. Die folgenden Zeichen dürfen für die Dateinamen-Kennzeichnung nicht verwendet werden: \, /, :, *, ?, ", <, >, |,hochgestellte Zeichen, ~, Ω und º. Sie sind auf demBedienfeld deaktiviert.

Hinweis. Wird nur angezeigt, wenn „Archivdateiformat“(siehe vorige Seite) auf „Textformat“ gesetzt ist.

Geben Sie ein, in welchen Abständen neue Kanaldaten-Dateien erzeugt werden sollen.

Hinweis. Wird bei aktiviertem Überlauf (siehe unten)automatisch deaktiviert.

Bei aktiviertem Überlauf wird automatisch die ältestearchivierte Datendatei vom externen Speichermediumgelöscht, sobald die maximale Speicherkapazität erreicht ist.

Bei deaktiviertem Überlauf wird die Archivierungautomatisch gestoppt, wenn das externe Speichermediumvoll ist. Es werden keine Dateien gelöscht.

…6 KONFIGURATION

75

Prozessgruppe 1Kanäle 1.1 bis 1.6

Abb. 6.10 Konfiguration des Aufzeichnungskanals

B – Analogquelle

C – Digitalquelle

•1

A – Keine Quelle

•1

•1

Wählen Sie die Signalquelle für den ausgewählten Kanal aus.Es kann ein externes analoges oder digitales Signalausgewählt werden. ANHANG A auf Seite 114 enthält eineumfassende Liste der Signale.

Hinweise.• Um die korrekte Funktion des Bildschirmschreibers zu

gewährleisten, muss die Quelle für den Eingang bei Kanal1 ein Analogeingang sein.

• Die angezeigten Registerkarten werden der Auswahlangepasst.

• Durch das Einstellen einer Kanalquelle auf „Keine“ wird derdiesem Kanal zuvor zugeordnete Analogeingang nichtausgeschaltet. Der Analogeingang wird also weiterhinüberwacht. Zum Ausschalten eines Analogeingangssetzen Sie „Analogeing A1“ für den gewünschten Kanalauf „Aus“ – siehe Abschnitt 6.6.2 auf Seite 77.

•1 Bei Änderung dieses Parameters von einer anderen Einstellung als „Keine“ wird eine neue interne Datendatei für diesenAufzeichnungskanal erstellt. Alle für diesen Kanal intern gespeicherten historischen Daten gehen dabei verloren. Wenn dieserParameter von „Keine“ auf eine andere Einstellung geändert wird, werden neue interne Datendateien für alle aktiviertenAufzeichnungskanäle erstellt. Alle nicht archivierten Daten gehen dabei verloren.

6.6 Kanalkonfiguration

6.6.1 Einstellen des Aufzeichnungskanals

6 KONFIGURATION…

76

Rohein-gangswert

Momentanwert zum Zeitpunkt der Abtastung

Aufzeichnungsintervall

Min.-Wert über Aufzeichnungsintervall

Mittelwert über Aufzeichnungsintervall

Max.-Wert über Aufzeichnungsintervall

12:00:00(Letzte

Aufzeichnung)

12:00:01(Aktuelle

Aufzeichnung)

0

100

t

•1

1. 2. 3. 4. 5. 6.Magenta Rot Schwarz Grün Blau Braun

Die Schreibspuren können für jeden Aufzeichnungskanal soeingerichtet werden, dass sie in den Diagrammansichteneinen bestimmten Bereich einnehmen. Dadurch lassen sichdie Spuren besser auseinander halten.

Die Schreibspurfarben können nicht verändert werden.Folgende Schreibspurfarben werden verwendet:

Wählen Sie eine der 15 vorgegebenen Zonen aus.

Wählen Sie die für den elektrischen Eingang vor derAufzeichnung anzuwendende Aufzeichnungsart aus.

Anmerkung.• Gilt nur für Analogsignalquellen.• Filter werden nur für die in der Diagrammansicht

angezeigten aufgezeichneten Werte angewendet, nichtfür die auf den Kanalanzeigen oder Balkendiagrammenangezeigten Momentanwerte.

Momentanwert – Ein einzelner Wert, der auf denProzessbedingungen zum Zeitpunktder Abtastung basiertg.

Mittelwert – Der Mittelwert des Analogsignals seitder letzten Aufzeichnung.

Minimum – Der niedrigste Wert des Analogsignalsseit der letzten Aufzeichnug.

Maximum – Der höchste Wert des Analogsignalsseit der letzten Aufzeichnung.

Max. und Min. – Es werden zwei Werte aufgezeichnet,um die höchsten und niedrigstenSignalwerte seit der vorherigenAufzeichnung zu erfassen.

•1 Durch Ändern dieses Parameters werden die intern gespeicherten Daten neu erstellt. Dabei gehen nicht archivierte Datenverloren.

…6.6.1 Einstellen des Aufzeichnungskanals

…6 KONFIGURATION

77

•1

6.6.2 Konfiguration der Analogeingänge

Anmerkungen.• Die Registerkarte „Analogeing A1“ wird nur angezeigt, wenn die Quellen-ID des Aufzeichnungskanals auf ein Analogsignal

eingestellt wurde – siehe Abschnitt 6.6.1 auf Seite 75.

• Wenn ein Analogeingang mehr als einem Aufzeichnungskanal zugewiesen wurde, gelten die Änderungen seinerParameter und Kennzeichnungen für jeden Kanal, dem der Eingang zugewiesen wurde.

• Wenn ein Analogeingang bereits einem anderen Kanal zugewiesen wurde, sind die Bearbeitungstasten ( ) nichtverfügbar.

Geben Sie die elektrischen Merkmale des Eingangs ein.

Hinweis.• Es stehen Eingangssimulationen zur Verfügung, mit denen

die Funktionen des Geräts prozessunabhängig getestetwerden können.

• Bei der Wahl eines „potenzialfreien Digitaleingangs“ wirdder Eingangskanal zu einem Digitaleingang – sieheAbschnitt 6.6.3 auf Seite 80.

• Zum Deaktivieren eines Analogeingangs wählen Sie „Aus“.

Vorsicht.• Die elektrischen Verbindungen müssen ordnungsgemäß

hergestellt sein – siehe Abschnitt 7.4 auf Seite 103.• Wenn „Typ“ auf „Spannung“ eingestellt wurde, müssen

Eingangssignale mit Spannungen über 2 Volt(Standardeingänge) bzw. 1 Volt (dedizierte Eingänge) übereinen externen Spannungsteiler (Teil-Nr. GR2000/0375)zugeführt werden – siehe Abschnitt 7.4.1 auf Seite 103.

• Eingangssignale mit Spannungen bis zu 2 V (2000 mV –Standardeingänge) bzw. 1 V (1000 mV – dedizierteEingänge) können ohne Spannungsteiler gemessenwerden. Dazu muss der Parameter „Typ“ auf „Millivolt“eingestellt sein.

• Für bestimmte Strombereiche ist ein externer 10 Ω Shunt-Widerstand erforderlich – siehe Abschnitt 7.4.1 auf Seite103.

•1 Wenn der Eingangstyp auf/von „potenzialfreier Digitaleingang“ geändert wird, werden intern aufgezeichnete Datendateien neuerstellt. Dabei gehen nicht archivierte Daten verloren.

6 KONFIGURATION…

78

Elektrische Grenzbereichswerte

V

0

20

StandardeingängeEingangs-typ

Min.

Max.

mV

0

2000

mA

0

50

Ω

0

5000

Dedizierte Eingänge

V

–50

50

mV

–1000

1000

mA

–100

100

Ω

0

2000

…6.6.2 Konfiguration der Analogeingänge

Wählen Sie den Linearisierertyp und die Einheiten für dieBerrechnung des Eingangssignals vor der Aufzeichnung.

Hinweis.• Für Thermoelementanwendungen mit externer

Vergleichsstelle ist als Eingangstyp „mV“ sowie dergeeignete Linearisierertyp zu wählen.

• Linearisierereinheiten werden nur angezeigt, wenn einTemperatur-Linearisierertyp (Thermoelement oderWiderstandsthermometer) ausgewählt wurde.

Legen Sie den gewünschten Messbereich fest.

Hinweis.• Gilt nur für die Eingangstypen mA, mV, V und Widerstand.• Wenn ein Eingangssignal über einen externen

Spannungsteiler zugeführt wird (siehe Warnhinweise aufSeite 77), geben Sie die Werte für „Messbereich Anfang“und „Messbereich Ende“ nach der an denSpannungsteiler tatsächlich angelegten Spannung an,nicht nach der bereits geteilten Spannung.

Der Bereich des elektrischen Eingangssignals wird vomEingangstyp bestimmt:

…6 KONFIGURATION

79

•1

•1

•1

Messbereichs-Grenzwerte

TE/Wth-Typ °C

Typ BTyp E

Eingangswert 5/2Eingangswert 3/2

QuadratwurzelAnwender-Linearisierer 1

–999 bis +9999

LinearAnwender-Linearisierer 2

Typ JTyp KTyp LTyp N

Typ R&STyp TPt100

Min.–18

–100–100–100–100–200–18

–250–200

Max.1800900900

1300900

13001700300600

…6.6.2 Konfiguration der Analogeingänge

Legen Sie den Anzeigebereich und die Einheiten desMesswerts fest, die den elektrischen Höchst- undTiefstwerten unter den in der folgenden Tabelle aufgeführtenBeschränkungen entsprechen:

Beispiel – für einen elektrischen Eingangsbereich von 4,0 bis20,0 mA, der einem Druckbereich von 50 bis 250 Barentspricht, ist der untere ('Anfang') Wert auf 50,0 und derobere ('Ende') Wert auf 250,0 einzustellen.

Geben Sie den Kurztext für die Kanalanzeige und zurIdentifizierung des Kanals in der Archivdatei ein. (max. 8Zeichen).

Hinweis. In einigen Bedieneransichten können Kurztextemit einem hohen Prozentsatz an Großbuchstaben undbreiten Zeichen, z.B. 'W' oder 'M', abgeschnittenerscheinen. In diesem Fall sollten Kleinbuchstaben oder einegeringere Anzahl von Zeichen verwendet werden.

Geben Sie den Langtext für die Prozessansicht und dieArchivdateien ein (max. 20 Zeichen).

•1 Durch Ändern dieses Parameters werden die intern gespeicherten Daten neu erstellt. Dabei gehen nicht archivierte Datenverloren.

6 KONFIGURATION…

80

•1

•1

•1

•1

•1

…6.6.2 Konfiguration der Analogeingänge

4.6.3 Konfiguration der Digitaleingänge

Hinweis. Die Registerkarte „Digitaleing F1“ wird nur angezeigt, wenn die Quellen-ID des Aufzeichnungskanals auf einDigitalsignal eingestellt wurde – siehe Abschnitt 6.6.1 auf Seite 75.

Hinweis. Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn aufder Registerkarte „Analogeing A1“ der Eingangstyp auf„potenzialfreier Digitaleingang“ eingestellt ist. Wenn dieserParameter nicht auf „potenzialfreier Digitaleingang“eingestellt ist, wird der Eingangskanal wieder analog – sieheAbschnitt 6.6.2 auf Seite 77.

Geben Sie ein, welche Kennzeichnung in der Kanalanzeigeangezeigt werden soll, wenn das Digitalsignal aktiv ist (max.6 Zeichen).

Hinweis. In einigen Bedieneransichten können Kurztextemit einem hohen Prozentsatz an Großbuchstaben undbreiten Zeichen, z.B. 'W' oder 'M', abgeschnittenerscheinen. In diesem Fall sollten Kleinbuchstaben oder einegeringere Anzahl von Zeichen verwendet werden.

Geben Sie ein, welcher Kurztext in der Kanalanzeigeangezeigt werden soll, wenn das Digitalsignal nicht aktiv ist(max. 6 Zeichen).

Geben Sie die Kennzeichnung ein, die auf denKanalanzeigen dargestellt und zur Identifizierung des Kanalsin den Archivdateien dienen soll (maximal 8 Zeichen).

Hinweis. In einigen Bedieneransichten können Kurztextemit einem hohen Prozentsatz an Großbuchstaben undbreiten Zeichen, z.B. 'W' oder 'M', abgeschnittenerscheinen. In diesem Fall sollten Kleinbuchstaben oder einegeringere Anzahl von Zeichen verwendet werden.

Geben Sie die Bezeichnung ein, die in der Prozessansichtund in den Archivdateien verwendet werden soll. (max. 20Zeichen.).

•1 Durch Ändern dieses Parameters werden die intern gespeicherten Daten neu erstellt. Dabei gehen nicht archivierte Datenverloren.

Geben Sie den Wert für die Filterzeitkonstante ein, (0 bis 60Sekunden).

Geben Sie eine Toleranzgrenze (zwischen 0 und 100% desEinheitenbereichs) ein, um Abweichungen desEingangssignals oberhalb oder unterhalb desEingangsbereichs zu ermöglichen, bevor die Abweichungals Eingangsfehler erkannt wird.

Beispiel – wird bei einem Eingangsbereich von 50 bis 250Bar das Fehlermeldungslevel auf 10% eingestellt, wird ein'Analogeingangsfehler' bei unter 30 Bar und bei über 270Bar erkannt.

In the event of an input failure, recorder channels can be setto drive upscale, downscale or in the direction of failure.

über Skalenendwert – der Kanalwert wird über denSkalenendwert hinaus gesteuert.

Keine – der Kanalwert wird inFehlerrichtung gesteuert.

ünter Skalenendwert – der Kanalwert wird unter Nullgesteuert.

…6 KONFIGURATION

81

Schaltpunkt

Alarm Ein

Alarm AusMax- Grenzwert

Min- Grenzwert

Hysterese

Hysterese

Prozess-Variable

Alarm Ein

Alarm Aus

Schaltpunkt

Alarm Ein

Alarm Aus

Alarm verriegelt

Alarm vom Bedienerquittiert

Hysterese

Prozess-Variable

Schaltpunkt

Alarm Ein

Alarm Aus

Alarm verriegelt

Alarm vom Bedienerquittiert

Hysterese

Prozess-Variable

Alarmierungsaktion Max-Verriegelt

Alarmierungsaktion Min-Verriegelt

Abb. 6.11 Prozessalarm Max/Min

Abb. 6.12 Verriegelungsalarm Max/Min

6.6.4 Alarmkonfiguration

6 KONFIGURATION…

82

Alarmierungsaktion Max-Meldung

Alarm Ein

Alarm vom Bedienerquittiert

Hysterese

Prozess-Variable

Alarm Aus

Schaltpunkt

Alarmierungsaktion Min-Meldung

Schaltpunkt

Alarm Aus

Hysterese

Prozess-Variable

Alarm Ein

Alarm vom Bedienerquittiert

Abweichung überschritten: Alarmfür maximale Änderungsrate wirdaktiviert, Alarm für minimaleÄnderungsrate wird deaktiviert,neue Periode beginnt. Abweichung am Ende des

Zeitraums innerhalb desgültigen Bereichs: Alarmfür maximale Änderungs-rate wird deaktiviert, Alarmfür minimale Änderungs-rate wird aktiviert.

AbweichunginnerhalbGrenzwert amEnde derZeitperiode, Alarmwird inaktiv

Alarm Ein

Alarm Aus

Alarm für maximaleÄnderungsrate Periode

Abweichung

AbweichungAbweichung überschritten:Alarm für maximaleÄnderungsrate wird aktiviert,Alarm für minimaleÄnderungsrate wirddeaktiviert, neuePeriode beginnt.

Abweichung am Ende desZeitraums innerhalb des gültigenBereichs: Alarm für minimaleÄnderungsrate wird aktiviert,neue Periode beginnt.

Alarm Ein

Alarm Aus

Alarm für minimaleÄnderungsrate

Abb. 6.13 Alarm Max/Min-Meldung

Abb. 6.14 Alarme 'Min/Max Änderungsrate'

…6.6.4 Alarmkonfiguration

…6 KONFIGURATION

83

Hysterese

Alarm Ein

Alarm gesperrt

Alarm freigegeben

Schaltpunkt

Alarm Aus

Verzögerung

Prozess-variable

Die Prozessvariableüberschreitet denSchaltpunkt, doch wirdder Alarm nicht aktiviert,da das Freigabesignalauf niedrig steht (Alarmsperren).

Die Prozessvariableunterschreitet denSchaltpunkt (Hysterese),daher wird der Alarmdeaktiviert.

Das Alarmfreigabesignalwird eingeschaltet. DerAlarmverzögerungs-Timerwird gestartet.

Die Prozessvariableüberschreitet denSchaltpunkt, doch wirdder Alarm nicht aktiviert,da die Alarmverzöger-ung noch nicht ab-gelaufen ist.

Die Alarmverzögerung läuftab, der Alarm ist jetztfreigegeben.Der Alarm wird aktiviert,weil sich die Prozess-variable über demSchaltpunkt befindet.

Die Prozessvariableüberschreitet denSchaltpunkt (der Alarmwird freigegeben, da dieAlarmverzögerungabgelaufen ist).

Das Alarmfreigabesignalwird ausgeschaltet. DerAlarm wird umgehendgesperrt.Der Alarm wirddeaktiviert.

Abb. 6.15 Verzögerter Hoch-/Tief-Prozessalarm

…6.6.4 Alarmkonfiguration

6 KONFIGURATION…

84

Prozessvariable

Hysterese

Hysterese

Alarm EinAlarm Aus

Alarm EinAlarm Aus

Hoher Schaltwert

NiedrigerSchaltwert

Schaltpunkt

…6.6.4 Alarmkonfiguration

Hinweis. Die Registerkarten zur Alarmkonfiguration werden nur angezeigt, wenn die Quellen-ID des Aufzeichnungskanalsauf ein Analogsignal eingestellt wurde – siehe Abschnitt 6.6.1 auf Seite 75.

Geben Sie den Alarmtyp ein:Min/Max – siehe Abb. 6.11 auf Seite 81Min/Max-Verriegelt – siehe Abb. 6.12 auf Seite 81Min/Max-Meldung – siehe Abb. 6.13 auf Seite 82Min/Max Änderungsrate – siehe Abb. 6.14 auf Seite 82Verzögerter Min-/ – siehe Abb. 6.15 auf Seite 83Max-Alarm

Geben Sie eine Alarmkennzeichnung zur Anzeige desAlarms in der Diagramm-, Prozess- undAlarmereignisansicht ein (maximal 20 Zeichen).

Hinweis. Gilt nur für Prozess- und Verriegelungsalarme – sieheAbb. 6.11 und 6.12.

Geben Sie den Wert in physikalischen Einheiten ein, bei demder Alarm aktiviert werden soll.

Geben Sie den Hysteresewert in physikalischen Einheiten anund die Zeithysterese in Sekunden.

Bei Überschreitung eines Alarmschaltwertes wird der Alarmerst nach Ablauf der Zeithysterese aktiv. Bewegt sich dasSignal vor Ablauf der Zeithysterese aus dem Alarmbereich,wird der Hysteresewert zurückgesetzt.

Hinweis. Gilt nur für Meldealarme – siehe Abb. 6.13.

Geben Sie den Wert in physikalischen Einheiten ein, bei demder Alarm aktiviert werden soll.

Geben Sie die Zeithysterese in Sekunden an.

…6 KONFIGURATION

85

Ausgang Alarm-schaltpunkt

Alarm Ein

Alarm AusZeit in Sekunden (s)

Timergestartet

Timerzurückgesetzt

Hysteresezeitabgelaufen

40 00

70 130

Timergestartet

Timerzurückgesetzt

…6.6.4 Alarmkonfiguration

Hinweis. Nur verzögerte Prozessalarme – siehe Abb. 6.15.

Geben Sie den Wert in physikalischen Einheiten ein, bei demder Alarm aktiviert werden soll.

Geben Sie den Hysteresewert in physikalischen Einheiten anund die Verzögerung in Sekunden.

Die Verzögerung gibt die Zeitdauer an, die von derAuslösung des Freigabesignals bis zur Aktivierung einesAlarms vergeht. Sobald die Verzögerung abgelaufen ist,funktioniert der Alarm in der gleichen Weise wie ein normalerHoch-/Tief-Prozessalarm.

Hinweise.• Gilt nur für Gradientenalarme – siehe Abb. 6.13.• Ein Alarm für die Änderungsrate bleibt aktiv, bis die Rate

mindestens eine komplette Alarmperiode innerhalb derGrenzwerte bleibt.

Stellen Sie die zulässige Mindest- oder Höchstabweichunginnerhalb der Alarmperiode ein, bevor der Alarm aktiviertwird.

Stellen Sie die Zeitperiode ein, während der die Abweichunggemessen wird. Bei Alarmen für maximale Änderungsratenwird der Alarm aktiv, wenn sich der Wert innerhalb derAlarmperiode um einen Wert verändert, der über demeingestellten Abweichungswert liegt. Bei Alarmen fürminimale Änderungsraten wird der Alarm aktiv, wenn sichder Wert innerhalb der Alarmperiode um einen Wertverändert, der unter dem eingestellten Abweichungswertliegt.

Stellen Sie die gewünschte Filterzeit ein, um die Anzahl derFehlalarme zu reduzieren. Das Quellensignal wird im Verlaufder Filterperiode gemittelt, bevor der Rate-Alarm bestimmtwird.

6 KONFIGURATION…

86

…6.6.4 Alarmkonfiguration

Wählen Sie eine Quelle zur Freigabe. Wenn die'Alarmfreigabe' aktiv ist, wird der Alarm aktiviert. Wenn dieQuelle inaktiv ist, ist der Alarm gesperrt. Wenn 'Keine'eingestellt wurde, ist der Alarm immer aktiv.

Hinweis. Die Funktion des verzögerten Prozessalarms ist inAbb. 6.15 auf Seite 80 dargestellt.

Stellen Sie hier die Option (Ein) ein, um alle Veränderungendes Alarmzustands im Alarmereignisprotokoll festzuhalten –siehe Abschnitt 4.7 auf Seite 26.

Weisen Sie den Alarm einer oder mehreren der 12 Gruppenzu.

Die jeder Gruppe zugewiesenen Alarmzustände werden mit„ODER“ miteinander verbunden, um ein internesDigitalsignal zu erhalten, das Relais, Digitalausgängen oderinternen digitalen Steuerungen zugewiesen werden kann.

…6 KONFIGURATION

87

Stop

Start

6.6.5 Summiererkonfiguration

Hinweise.• Die Registerkarte „Summiererprotokoll“ wird nur angezeigt, wenn die Summiereroption eingebaut ist.

• Die aktuellen Summiererwerte werden in der Digital- und der Kreisdiagrammansicht angezeigt – siehe Abschnitte 4.5 und4.6 (Betrieb) und Abschnitte 6.5.4 und 6.5.5 (Konfiguration).

• Bei Analogsignalquellen wird der Gesamtwert eines Signals durch das Zählen von Impulsen berechnet, die mit einerproportional zum Eingang liegenden Rate erzeugt werden. Bei Digitalsignalquellen werden die Ein/Aus-Übergängegezählt, um eine Chargensumme zu erzeugen.

Stellen Sie die Zählrichtung des Summierers und dasÜberlaufverhalten ein.

Wenn als Zählrichtung „Hoch“ eingegeben wurde, zählt derSummierer vom Startwert nach oben bis zum Endwert –siehe nächste Seite.Wenn für den Überlauf „Ein“ eingestellt wurde, wird dieSumme automatisch auf den Startwert zurückgesetzt, wennder Endwert erreicht ist.Wenn für den Überlauf „Aus“ eingestellt wurde, wird derZählvorgang gestoppt, sobald der Endwert erreicht ist.

Hinweis. Ein Überlaufimpuls mit einer Dauer von 2 Sek.findet statt, wenn die Summe den Endwert erreicht und dieOption „Überlaufmodus“ auf „Ein“ gesetzt wurde. Wenn fürden Überlauf „Aus“ eingestellt wurde, wird derÜberlaufimpuls aktiviert, sobald der Endwert erreicht ist undbleibt bis zur Rücksetzung des Summierers aktiviert. DerImpuls kann einem Relais, einem Digitalausgang oder einemdigitalen Zähler zugewiesen werden.

Geben Sie die Summierer-Bezeichnung ein, die in derProzessansicht und im Summiererprotokoll angezeigtwerden soll (max. 20 Zeichen).

Geben Sie die physikalischen Einheiten ein, die in denBedieneransichten angezeigt werden sollen.

Bestimmen Sie das Verhalten des Summierers nach einemStromausfall und wählen Sie ein Digitalsignal zum Stoppenund Starten des Summierers.

Nach Netzwiederkehr, Start/StopLetzter Wert – Bei Wiedereinschalten der Spannung

setzt der Summierer die Zählung in demZustand fort, in dem er sich vor demSpannungsausfall befand, d.h. Stop-oder Zählzustand.

Stop – Der Summierer stoppt die Zählung.Neustart – Der Summierer beginnt mit dem Zählen

ab dem letzten aufgezeichneten Wert.

Start/Stop-QuelleWählen Sie eine Signalquelle zum Stoppen/Starten desSummierers. Eine Beschreibung der verfügbaren Quellenfinden Sie in ANHANG A.

Hinweis. Dieses Signal ist flankengetriggert. Beiansteigender Flanke (inaktiv-aktiv) wird der Summierergestartet. Bei abfallender Flanke (aktiv-inaktiv) wird derSummierer gestoppt.

6 KONFIGURATION…

88

…6.6.5 Summiererkonfiguration

Stellen Sie den Startwert ein – der Wert, ab dem derSummierer zählt und auf den er zurückgesetzt wird.

Stellen Sie den Endwert ein – der Wert, an dem derSummierer stoppt oder ein Überlauf stattfindet.

Hinweis. Bei einem hochzählenden Zähler muss derStartwert unter dem Endwert liegen. Bei einem rückwärtszählenden Zähler muss der Startwert über dem Endwertliegen.

Stellen Sie die gewünschte Anzahl von Dezimalstellen fürden jeweils höheren der beiden Werte (Startwert oderEndwert) ein.

Stellen Sie den Zwischenwert ein – der Wert, an dem eineDigitalquelle aktiviert wird. Dieser Wert kann als Voralarm-Schwellenwert verwendet werden, um anzuzeigen, dass derEndwert fast erreicht wurde.

Stellen Sie die Quelle zum Zurücksetzen des Summierers ein(siehe ANHANG A auf Seite 114) – ein flankengetriggertesSignal, das bei ansteigender Flanke ein Zurücksetzen desSummierers bewirkt.

Stellen Sie die Rate ein, mit der Summiererwerte in dasSummiererprotokoll geschrieben werden – siehe ANHANG Aauf Seite 114.

llavretnillokotorP ...ellagnureisilautkallokotorP

netunim5 ednutSnellovredhcan.cte...51,01,5,0

netunim01 ...,03,02,01,0 ednutSnellovredhcan.cte

netunim51 ednutSnellovredhcan54,03,51,0

netunim02 ednutSnellovredhcan04,02,0

netunim03 ednutSnellovredhcan03,0

netunim06 ednutSnellovruZ

nednutS2 .cte,rhU4,rhU2,rhU42

nednutS3 .cte,rhU6,rhU3,rhU42

nednutS4 .cte,rhU8,rhU4,rhU42

nednutS8 .cte,rhU4,rhU8,rhU42

nednutS21 rhU21,rhU42

nednutS42 rhU42

…6 KONFIGURATION

89

0

150

t

m3/std. m3/Sek.

0,04167

0,020875

1Std.0

2000

t

1000

1Std.

150 m3/std.3600 Sekunden

0,04167 Impulse/Sekunde.=

Aus t1minuten

0

500

t

Units

1minuten

400

300

200

100Ein

ODER

Gilt nur für Digitaleingänge – siehe Abschnitt 6.6.1 auf Seite 75

Gilt nur für Analogeingänge – siehe Abschnitt 6.6.1 auf Seite 75

Die Impulsrate des Summierers istproportional dem Eingangssignal.

An diesem Punkt liegt sie bei 0,0208Impulsen pro Sekunde.

Fläche =Gesamtdurchflussvolumen

Eingangssignal

Einheiten

Summiererwert

Summiererwert

Eingangssignal

physikalischer Skalenendwert (Geschwindigkeit)

physikalische Einheiten (in Sekunden)

…6.6.5 Summiererkonfiguration

Legen Sie die gewünschte Zählfrequenz und denAbschaltwert des Summierers fest.

Die Zählgeschwindigkeit wird von der maximalen Anzahl derphysikalischen Einheiten (oder Impulse) pro Sekunde unddem kleinsten Summiererschritt bestimmt:

Beispiel – die Summierung eines Durchflusses mit einermaximalen Durchflussgeschwindigkeit von 2500 Litern/Min.(= 2,5m3/Min.) auf 0,1m3 genau wird wie folgt berechnet:

Der resultierende Wert muss zwischen 0,00001 und 99,99999liegen. Die Größe der Summiererschritte wird von der Anzahlder Dezimalstellen des Endwertes bestimmt – siehe Seite72.

Der Abschaltwert des Summierers ist der niedrigsteEingangswert (in technischen Einheiten), an dem derSummierer den Zählvorgang abbricht.

Legen Sie die gewünschte Zählfrequenz des Summierersfest.

Ein digitaler Summiererimpuls kann auf einen Wert imBereich von 0,00001 bis 1000,00000 eingestellt werden. Beijedem Übergang von Aus/Ein wird der Summierer um diesenWert inkrementiert.

Beispiel – Bei 5 gezählten digitalen Impulsen und einerZählgeschwindigkeit von 100 erhöht sich der Summierer von0 auf 500 in Schritten von jeweils 100 Einheiten.

6 KONFIGURATION…

90

…6 KONFIGURATION

6.7 Funktionen

6.7.1 Anwenderspezifische Linearisierer

Mit den Tasten und können Sie den zubearbeitenden Linearisierer markieren.

Durch Drücken der Taste rufen Sie den Bildschirm„Kurve Anw.linearis.“ auf.

Mit den Tasten , , und können Sie den zubearbeitenden Punkt markieren.

Drücken Sie die Taste , um den Editor zum Ändern derPosition des Punkts zu öffnen.

Drücken Sie die Taste um zum Funktionen Bildschirmzurück zugehen.

Jeder Linearisierer hat 20 Linearisierungspunkte. Sowohl derX- als auch der Y-Wert wird als Prozentsatz eingegeben.

Anwenderspezifische Linearisierer können mit jedemAnalogeingang verwendet werden, indem man sie als denLinearisierertyp für diesen Eingang auswählt – sieheAbschnitt 6.6.2 auf Seite 77.

Hinweis.X ist der Eingangswert für den Linearisierer, ausgedrückt alsProzentsatz des elektrischen Wertebereichs.Y ist der Ausgang, ausgedrückt als Prozentsatz desphysikalischen Bereichs.

Abb. 6.16 Konfiguration der Funktionen

91

6 KONFIGURATION…

Geben Sie eine Alarmkennzeichnung für dasAlarmereignisprotokoll ein – siehe Abschnitt 4.7 auf Seite 26.

Geben Sie die im Alarmereignisprotokoll angezeigtenAlarmtext ein.

Mit der Einstellung „Ein“ wird der Echtzeitalarm am erstenTag eines jeden Monats aktiviert.

Stellen Sie die Zeit ein, an der der Alarm aktiviert werden soll.

Wenn im Feld „Jede Stunde“ die Option „Ein“ eingestelltwurde, kann die Einstellung „Stunden“ nicht geändertwerden und der Alarm wird jede Stunde zur gleichen Zeitaktiviert. Die Aktivierung erfolgt gemäß der Einstellung für„Minuten“ oder zur vollen Stunde, wenn für „Minuten“ dieOption „Aus“ gewählt wurde.

Stellen Sie die Dauer der Alarmaktivität ein.

Mit der Einstellung „Ein“ wird dem Alarmereignisprotokollimmer dann ein Eintrag hinzugefügt, wenn der Echtzeitalarmaktiv wird.

6.7.2 Echtzeitalarme

92

…6 KONFIGURATION

Abb. 4.18 Konfiguration der E/A-Module

6.8 Konfiguration der E/A-Module

6.8.1 Analogeingänge

Stellen Sie die Netzunterdrückungsfrequenz zum Ausfilternder auf den Signalleitungen durch Spannungs-versorgungskabel induzierten elektrischen Störungen ein.

Feineinstellung der EingängeZur Beseitigung von Prozessabweichungsfehlern oderSystems-kalierungsfehlern können die Eingängefeinabgestimmt werden.

Hinweise.• Die Rahmen zur Eingangseinstellung werden nur dann

angezeigt, wenn die Aufzeichnung während derKonfiguration aktiviert wurde – d. h., beim Aufrufen derKonfigurationsebene wurde die Option „Aufzeichnung inKonfiguration sperren“ nicht aktiviert – siehe Abb. 6.1 aufSeite 49.

• Vor der Feineinstellung müssen Veränderungen desAnalogeingangstyps (Abschnitt 6.6.2 auf Seite 77) in deraktuellen Konfiguration gesichert werden.

Ist-Wert/Gewünschter Wert1) Stellen Sie das Prozesssignal bzw. das simulierte

Eingangssignal auf einen bekannten Wert unter 50% desEinheitenbereichs ein.

2) Fällt der „Ist-Wert“ (in technischen Einheiten) anders alserwartet aus, stellen Sie den gewünschten Wert auf denkorrekten Wert ein (die Werte für „Offset einstellen“ und„Messbereich einstellen“ werden automatischberechnet).

3) Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2 mit einem Wert über50% des Einheitenbereichs.

4) Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3 für jeden Eingang.

Rücksetzen Einstel.Setzt die Offset-Einstellung auf Null und die Messbereichs-Einstellung (siehe nächste Seite) auf 1 zurück.

93

6.8.3 Ethernet ModuleWeitere Informationen zur Installation, Konfiguration und Verwendung des Geräts in einem Ethernet-Netzwerk und zur Konfigurationund Verwendung der E-Mail-Funktion finden Sie im Ethernet Communications Option User Guide Supplement (IM/SMENET–D).

6 KONFIGURATION…

Ohne Einstellung(Messbereichseinstellung = 1, Offset-Einstellung = 0)

Mit Einstellung(typisches Beispiel)

EngineeringLow

EngineeringHigh

Nicht angepasster Wert

Einheitenbereich niedrig

Einheitenbereichhoch

Angepasster Wert Angepasster Wert

Einheitenbereichniedrig

Einheitenbereichhoch

EngineeringLow

EngineeringHigh

Nicht angepasster Wert

Offset-Einstellung (>0)

Messbereichs-Einstellung (<1)

…6.8.1 Analogeingänge

Offset einstellen / Messber. einstellenDie Werte für „Offset einstellen“ und „Messbereicheinstellen“ können manuell abgestimmt werden, umProzessfehler zu beseitigen. Diese berechneten Wertewerden auf das Roh-Eingangssignal angewendet.

Hinweis. Wenn Thermoelementeingänge simuliert werden,muss die Millivoltquelle mit einem geeignetenKompensationskabel angeschlossen werden – sieheAbschnitt 7.4.2 auf Seite 103. Bei 2-Leiter-Widerstandsthermometern muss entweder der Widerstandam Sensorende der Leiter angeschlossen werden, oder derLeiterwiderstand muss zu den Kalibrierungswerten addiertwerden.

6.8.2 Relais-Module

Wählen Sie die zum Ein- und Ausschalten des Relais zuverwendende Relaisquelle (eine Digitalquelle).

Hinweis. Wenn das Relais einen Summierer-Zählimpulsbereitstellen soll, beträgt die maximale Impulsfrequenz 5 Hz.Hierbei ist auch die mechanische Lebensdauer des Relais zuberücksichtigen.

Wählen Sie die Polarität der Relaisquelle.

Hinweis. Wenn die Polarität auf „Positiv“ eingestellt wurde,wird das Relais bei aktiver Digitalquelle (Ein) eingeschaltet.

94

…6 KONFIGURATION

6.8.4 RS485- (Modbus™-) KommunikationWeitere Informationen zur Verwendung der optionalen Modbus-Verbindung finden Sie in Anhang B, Seite 116.

Wählen Sie das erforderliche Modbus-Protokoll aus.

Modbus – Das Gerät agiert als Modbus-Slave

Modbus Master – Das Gerät agiert als Modbus-Master.

Wählen Sie gemäß der Anzahl der an das Gerätangeschlossenen Übertragungskabel entweder „4-Leiter“ oder„2-Leiter“.

Wählen Sie die vom Host-System verwendete Baudrate: 1200,2400, 4800, 9600, 19200, 38400 oder 115200.

Wählen Sie die vom Host-System verwendete Parität: Keine,Ungerade, Gerade.

Hinweis. Wird nur angezeigt, wenn für „Protokoll“ dieEinstellung „Modbus“ festgelegt ist.

Eine eindeutige Modbus-Adresse festlegen, mit der das Host-System das Gerät bei einer Modbus-Verbindung erkennenkann.

Hinweis. Maximal 31 Slaves pro Busstrang.

Hinweis. Wird nur angezeigt, wenn für „Protokoll“ dieEinstellung „Modbus Master“ festgelegt ist.

Legen Sie die Abfragerate in Millisekunden fest, min. 0,max. 3600000.

Hinweis. Wird nur angezeigt, wenn für „Protokoll“ dieEinstellung „Modbus Master“ festgelegt ist.

Legen Sie die Anzahl der Abfragen fest, die nacheinanderfehlschlagen dürfen, bevor die Daten als fehlerhaft markiertwerden: mindestens 0, max. 4.

Hinweis. Wird nur angezeigt, wenn für „Protokoll“ dieEinstellung „Modbus Master“ festgelegt ist.

Legen Sie das Zeitlimit für eine einzelne Abfrage in Millisekundenfest, min. 0, max. 60000.

Hinweis. Wenn RTU-Geräte abgefragt werden, müssen Sie eineReaktionszeit festlegen, die für die Durchlaufzeit dieser Gerätelang genug ist. In der Konfiguration ist nur eine Einstellung für allemit dem Netzwerk verbundenen Geräte möglich.

95

6.8.5 Analoger Kommunikationseingang

Hinweis. Diese Registerkarte wird nur angezeigt, wenn für „Protokoll“ die Einstellung „Modbus Master“ festgelegt ist – sieheKapitel 6.8.4, Seite 94.

Wählen Sie aus, welcher Kommunikationsanschluss für denAnalogeingang die Daten des angegebenen Slave-Gerätsaufnimmt.

Geben Sie die dem externen Gerät zugeordnete RTU-Adresseein (1 bis 247).

Hinweis. Wird nur angezeigt, wenn für „RTU-Adresse“ nicht„Keine“ festgelegt ist.

Geben Sie die Registernummer ein, die im Slave-Gerät gelesenwerden soll.

Hinweis. Wird nur angezeigt, wenn für „RTU-Adresse“ nicht„Keine“ festgelegt ist.

Wählen Sie den Registertyp „Speicherregister“ oder„Eingangsregister“.

Hinweis. Wird nur angezeigt, wenn für „RTU-Adresse“ nicht„Keine“ festgelegt ist.

Wählen Sie das Format der Daten, die vom Slave-Gerät gelesenwerden sollen:

Sint16: Signiert, 16-Bit-Ganzzahl

Sint32: Signiert, 32-Bit-Ganzzahl, übertragen inHoch/Tief-Reihenfolge

Rev. Sint32: Signiert, 32-Bit-Ganzzahl, übertragen inTief/Hoch-Reihenfolge

IEEE: 32-Bit-Gleitkommazahl, übertragen inHoch/Tief-Reihenfolge

Rev. IEEE: 32-Bit-Gleitkommazahl, übertragen in Tief/Hoch-Reihenfolge

Sint16 X 10: signiert, 16-Bit-Ganzzahl, multipliziert mitdem Faktor 10

Sint16 X 100: signiert, 16-Bit-Ganzzahl, multipliziert mitdem Faktor 100

Sint16 X 1000: signiert, 16-Bit-Ganzzahl, multipliziert mitdem Faktor 1000

6 KONFIGURATION...

96

…6 KONFIGURATION

6.8.6 Digitaler Kommunikationseingang

Hinweis. Diese Registerkarte wird nur angezeigt, wenn für „Protokoll“ die Einstellung „Modbus Master“ festgelegt ist - sieheKapitel 6.8.4, Seite 94.

Wählen Sie aus, welcher Kommunikationsanschluss für denDigitaleingang die Daten des angegebenen Slave-Gerätsaufnimmt.

Geben Sie die dem externen Gerät zugeordnete RTU-Adresseein (1 bis 247).

Hinweis. Wird nur angezeigt, wenn für „RTU-Adresse“ nicht„Keine“ festgelegt ist.

Geben Sie die Registernummer ein, die im Slave-Gerät gelesenoder auf die geschrieben werden soll.

Hinweis. Wird nur angezeigt, wenn für „RTU-Adresse“ nicht„Keine“ festgelegt ist.

Wählen Sie den Registertyp „Eingangsstatus“ oder „Coil-Status“.

97

6 KONFIGURATION...

6.8.7 Hybridmodule

Wählen Sie eine Digitalausgangsquelle.

Hinweise.• Eine Digitalausgangsquelle ist die interne digitale Quelle

zur Aktivierung/Deaktivierung eines Digitalausgangs.• Soll der Summierer-Zählimpuls von einem Digitalausgang

bezogen werden, beträgt die maximale Impulsfrequenz5 Hz.

Wählen Sie die Polarität der Relaisquelle.

Hinweis. Wenn die Polarität auf „Positiv“ eingestellt wurde,wird das Relais bei aktiver Digitalquelle (Ein) eingeschaltet.

Die sechs Digitaleingänge der einzelnen Hybridmoduleerzeugen sechs unabhängige digitale Zustände, die alsDigitalquellen für Aufzeichnungskanäle, Relaisausgänge,Alarmbestätigungen usw. verwendet werden können.Beispiele:

Digitaleingang H1, Digitaleingang H2

Außerdem können mit den Digitaleingängen einesHybridmoduls in Position H (siehe Abb. 5.5) bis zu 32 binärverschlüsselte (BCD) digitale Zustände erzeugt werden.Beispiel:

BCD-Digitaleingang H0 bis BCD-Digitaleingang H31

BCD-codierte Digitaleingänge können genauso wieStandard-Digitaleingänge als Digitalquellen verwendetwerden.

Die Eingänge H1, H2, H3, H4 und H5 haben„Gewichtungen“ von jeweils 1, 2, 4, 8, und 16. Eineansteigende Flanke bei Eingang H6 wird als Aktualisierungs-Trigger verwendet.

Nach einem Übergang „inaktiv-aktiv“ für Eingang H6 werdendie Eingänge H1 bis H5 bewertet, die gewichteten Werte deraktiven Eingänge addiert und der BCD-codierteDigitaleingang, der dem Gesamtwert entspricht, aktiviert.Alle anderen BCD-codierten Digitaleingänge werdendeaktiviert.

Beispiel:Sind bei Aktivierung des Digitaleingangs H1 (Gewichtung =1), H2 (Gewichtung = 2) und H4 (Gewichtung = 8) aktiv, wirdder BCD-codierte Digitaleingang H11 (1 + 2 + 8) aktiviert. DieBCD-codierten Digitaleingänge H0 bis H10 und H12 bis H31werden deaktiviert.

Sind bei Aktivierung des Digitaleingangs H6(Aktualisierungs-Trigger) die Digitaleingang H0 aktiviert. DieBCD-codierten Digitaleingänge H1 bis H31 werdendeaktiviert.

98

21mA

0mA

Analogausgang,oberer Einheiten-bereichswert

Analogausgang,unterer Einheite-nbereichswert

Quellenbereich, oberer Wert

Quellenbereich, unterer Wert

Analogausgang,oberer Einheiten-bereichswert

Analogausgang,unterer Einheite-nbereichswert

…6.7.3 Hybridmodule

Wählen Sie die Analogausgangsquelle.

Hinweis. Die Analogausgangsquelle kann jedes interneoder externe Analogsignal sein.

Legen Sie den gewünschten Einheitenbereich und denMessbereich für den Analogausgang fest.

Hinweis. Die Einstellungen „Phys.Ber.Anfang“ und„Phys.Ber.Ende“ stellen die technischen Werte zu den in„Messbereich Anfang“ und „Messbereich Ende“angegebenen Werten dar.

Die Werte für 'Messbereich Anfang' und 'Messbereich Ende'sind die Mindest- und Höchstwerte des Analogausgangs inelektrischen Einheiten. Bereich: 0 bis 21 mA.

4.9 Modbus (TCP)

Hinweis. Modbus TCP steht nur dann zur Verfügung, wenn das optionale Ethernetmodul eingebaut ist.

ModbusTCP ermöglicht es Modbus-Geräten, über ein Ethernet-Netzwerk zu kommunizieren und Modbus-Meldungen per TCP/IPauszutauschen. Auch die Kommunikation mit standardkonformen, seriell angeschlossenen Modbus (RTU)-Geräten ist über einModbusTCP-Gateway möglich.

Im Zusatzhandbuch Optionen zur Ethernet-Kommunikation (IM/SMENET–D) finden Sie weitere Informationen zur Installation,Konfiguration und Verwendung des Geräts in einem Ethernet-Netzwerk sowie Informationen Konfiguration und Verwendung derModbus TCP-Funktion.

Weitere Informationen zur Verwendung der Modbus-Verbindung finden Sie in Anhang B, Seite 116.

…6 KONFIGURATION

99

A – Dicht an den Sensoren

B – In Augenhöhe

C – Vibrationen vermeiden

Sensoren

Möglichst geringerAbstand

50¡CMax.

0¡CMin.

A — Innerhalb der Temperaturgrenzen

B — Innerhalb der Feuchte-Grenzen

0 bis 95% relativeLuftfeuchtigkeit

C — Geschirmte Kabel verwenden

Frontschutz IP66/NEMA 4XRückseite IP40 (mit Verlängerung)Rückseite IP40 (ohne Verlängerung)

+

D — Innerhalb der Grenzen f r die Umgebungsbedingungen

7 INSTALLATION

Abb. 7.1 Allgemeine Anforderungen

Warnung. Wählen Sie einen Aufstellort, an dem keinestarken elektrischen und magnetischen Felderauftreten. Läßt sich dies nicht vermeiden, müssen,insbesondere bei Anwendungen, bei denenvoraussichtlich mobile Kommunikations-einrichtungenverwendet werden, abgeschirmte Kabel mit geerdetenMetallisolierungsrohren verwendet werden.

Abb. 7.2 Umgebungsbedingte Anforderungen

EU-Richtlinie 89/336/EWGIn Entsprechend den Bestimmungen der EU-Richtlinie89/336/EWG für EMV-Richtlinien darf dieses Produktnicht in einer nicht industriellen Umgebung verwendetwerden.

Entsorgung des Gerätes• Das Gerät enthält eine kleine Lithiumbatterie, die

nach dem Ausbau entsprechend den örtlichenUmweltschutzbestimmungen zu entsorgen ist.

• Der Rest des Geräts enthält keineumweltschädigenden Stoffe und kann daher wienormaler Abfall entsorgt werden.

ReinigungReinigen Sie nur die Bedienfront. Verwenden Sie hierfürwarmes Wasser und ein mildes Reinigungsmittel.

7.1 Auswahl des Einbauortes

100

144,0

144,0

34

3 29

7,0 155,0 40

Tafelausschnitt

30 138 +1,0–0,0

Dichtung

Dichtung

Maßangaben in mmErdung (Schutzleiter)für AC-Netzspannung

138 +1,0–0,0

1

2

3

4

Erdung (Schutzleiter)für AC-Netzspannung

Schneiden Sie eine Öffnung in denSchaltschrank (siehe Abb. 7.3)

Schieben Sie dasGerät in denSchaltschrank

Befestigen Sie die Spannklammern

Ziehen Sie die Spannklammervon Hand fest (siehe Hinweis).

...7 INSTALLATION

Abb. 7.3 Einbaumaße

Hinweis. Die vorschriftsmäßigeBefestigung der Spannklammer istkritisch, damit genügend Druck aufdie Schaltschrankabdichtungausgeübt und derSpritzwasserschutz entsprechendNEMA 4X gewährleistet wird.

Abb. 7.4 Einbauen des Geräts

7.2 Montage

101

7 INSTALLATION...

7.3 Elektrische Anschlüsse

Vorsicht.• Da das Gerät nicht mit einem Schalter ausgestattet ist, muss bei der Endmontage eine Trennvorrichtung, wie z. B. ein

Trennschalter, installiert werden, die den örtlichen Sicherheitsstandards entspricht. Diese Trennvorrichtung muss inunmittelbarer Nähe des Geräts und in Reichweite des Bedieners angebracht werden. Außerdem muss sie alsTrennvorrichtung für das Gerät deutlich gekennzeichnet sein.

• Das geerdete AC-Netzkabel muss mit dem Erdungsbolzen verbunden werden .

• Vor dem Zugriff bzw. vor der Herstellung der Verbindungen müssen Stromversorgung, Relais, aktive Regelkreise undhohe Gleichspannungen getrennt werden.

• Verwenden Sie nur Kabel mit ausreichendem Leitungsquerschnitt. Die Klemmen sind für Kabel bis 14 AWG (2,5 mm2)geeignet.

• Dieses Gerät entspricht der Stromeingangs-Isolierung Kategorie III. Alle anderen Ein- und Ausgänge entsprechenKategorie II.

• Alle Anschlüsse an Sekundärkreise müssen über eine grundlegende Isolierung verfügen.

• Nach der Installation dürfen spannungsführende Teile, wie z. B. Anschlussklemmen, nicht mehr zugänglich sein.

• Anschlussklemmen für externe Stromkreise dürfen nur mit Geräten verwendet werden, bei denen spannungsführendeTeile nicht zugänglich sind.

• Wenn das Gerät nicht entsprechend den Herstellerangaben eingesetzt wird, kann der Schutz des Geräts beeinträchtigtwerden.

• Alle Vorrichtungen, die über Anschlussklemmen mit dem Gerät verbunden werden, müssen den örtlichenSicherheitsstandards (IEC 60950, EN 601010-1) entsprechen.

Hinweise.• Signalleitungen und Stromkabel sind immer getrennt zu verlegen, vorzugsweise in geerdeten Metallisolierungsrohren.

• Für Signaleingänge und Relaisanschlüsse sollten stets geschirmte Kabel verwendet werden. Verbinden Sie dieAbschirmung mit dem Erdungs- bzw. Schutzleiterbolzen – siehe Abb. 7.5 auf Seite 102.

• Die interne Batterie (Batterietyp: 3-V-Lithiumzelle Duracell DL2450 oder Renata CR2450N) darf nur von einemzugelassenen Techniker ausgewechselt werden.

102

E

A B C D

Erdung (Schutzleiter) für AC-Netzspannung –siehe Vorsichtshinweise auf Seite 101

Positionen A und BAnalogeingänge

Abschnitt 7.4

+THC

V*, mV

mA

Wth

+THC mA

Wth

+THC mA

Wth

+THC mA

Wth

+THC mA

Wth

+THC

V*, mV

mA

Wth

123456789

1011121314151617181920

V*, mV

V*, mV

V*, mV

V*, mV

Positionen B,C und DRelais

Abschnitt 7.7

123456789

1011121314151617181920

NC

NO

C

NC

NO

C

NC

NO

C

NC

NO

C

NC

NO

C

NC

NO

C

RJ45Stecker

Position CEthernet

1234567891011121314151617181920

+

24V45mA

+

24V45mA

Positionen B,C und D

Netzteile (24V Tx)Abschnitt 7.4.4

123456789

1011121314151617181920

di1

di2

di3

di4

di5

di6

do1

do2

do3

do4

do5

do6

COM

COM

COM

COM

+

–a01

+

–a02

Positionen B,C und D

Hybrid-PlatineAbschnitt 7.8

+–

Externer Spannungsteiler – sieheVorsichtshinweise auf Seite 103

12345678

L

N

+–

Position EStromversorgung

Abschnitt 7.6

+–

Tx

+

–Tx/Rx

COM

1234567891011121314151617181920

Position CRS485

Abschnitt 7.5

Modulpositionen

LEDÜbertragung

LED Kontinuität/Empfang

24VGleichstrom

...7 INSTALLATION

Abb. 7.5 Elektrische Anschlüsse

…7.3 Elektrische Anschlüsse

Hinweis. Die Schraubklemmen müssen mit einem Drehmoment von 0,28 Nm festgezogen werden.

103

A – Spannung

+–

3. Leiter

WeißRotRot

F – Potenzialfreier Digitaleingang (Standardeingänge)

LogischerZustand inaktiv

LogischerZustand aktiv

+

+

10Ω Widerstand alsZubehör.

B – Strom C – Thermoelement

Jede Leitung muss den gleichenWiderstand und weniger als 10Ωaufweisen

D – 3-Leiter-Wth

WeißRot

+–

3. Leiter

Manschettenverbindung

E – 2-Leiter-Wth(und Widerstand)

+–

Spannungsteiler(GR2000/0375)erforderlich für

Eingänge

G – Potenzialfreier Digitaleingang (Hochleistungseingänge)

Manschettenverbindung

LogischerZustand inaktiv

LogischerZustand aktiv

+

+

+–

10Ω Shunt

Tx

Stromversorgung für 2-Leiter-Messumformer(24 V DC, max. 45 mA)Analogeingang

7 INSTALLATION...

Warnung. Die freie Eingangsklemme darfauf keinen Fall mit der Minusklemme verbundenwerden.

Hinweis. Die Klemmennummerierung kann Abb.7.5 entnommen werden.

Abb. 7.6 Analogeingangsanschlüsse

Abb. 7.7 Messumformer-Spannungsversorgung

7.4 Analogeingänge7.4.1 Strom und Spannung

Vorsicht.• Wenn „Typ“ auf „Spannung“ eingestellt wurde,

müssen Eingangssignale mit Spannungenüber 2 Volt (Standardeingänge) bzw. 1 Volt(dedizierte Eingänge) über einen externenSpannungsteiler (Teil-Nr. GR2000/0375) zugeführtwerden.

• Eingangssignale mit Spannungen bis zu 2 V (2000mV – Standardeingänge) bzw. 1 V (1000 mV –dedizierte Eingänge) können ohne Spannungsteilergemessen werden. Dazu muss der Parameter „Typ“auf „Millivolt“ eingestellt sein – siehe Abschnitt 6.6.2auf Seite 77.

• Für bestimmte Strombereiche ist ein externer 10 ΩShunt-Widerstand erforderlich.

• Zur Vermeidung von Schäden an Mehrkanal-Messgeräten muß an allen Kanälen entweder eineGleichtakt-Hochspannung von maximal 500 Volt(effektiver Mittelwert) oder keine Spannung anliegen.

• Bei der Standardeingangskarte darf die maximaleKanal-zu-Kanal-Spannung (zwischen zweibeliebigen Kanälen) 35 Volt nicht übersteigen, dasonst dauerhafte Schäden am Eingangskreis desMessgeräts entstehen können. Für Anwendungenmit höheren Anforderungen an die Isolierung stehtdie Eingangskarte für erhöhte Anforderungen zurVerfügung.

7.4.2 ThermoelementZwischen dem Thermoelement und den Klemmen muss dasvorschriftsmäßige Kompensationskabel verwendet werden –siehe Tabelle 7.1.

Das Messgerät verfügt über eine automatische Vergleichs-stellenkompensation, eine unabhängige Vergleichsstelle kannjedoch ebenfalls verwendet werden.

7.4.3 Widerstandsthermometer (Wth)Bei langen Leitungen sollte ein Dreileiter-Widerstands-thermometer verwendet werden.

Wenn 2-Leiter-Widerstandsthermometer verwendet werden, istjeder Eingang unter Berücksichtigung des Leitungswiderstandszu kalibrieren.

7.4.4 Messumformer-Spannungsversorgung

Hinweis. Auf den Platinen der Messumformer-Spannungsversorgungs-module werden zwei weitereSpannungsversorgungen von 24 V bereitgestellt, diejeweils zwei 2-Leiter-Messumformer antreiben können.

104

+5V

0V

'A'

'B'0V

+5V

0V

'A'

'B'

Rx+

Rx–

Tx–

Tx+

COM

Modulposition C

+5V

0V

Rx–Rx+Tx–Tx+

'A'

'A'

'B'

'B'

GND

1617181920

Tx+/Rx+

Tx–/Rx–

COM

Modulposition C

Siehe Warnhinweise auf Seite 101

1617181920

1,8kΩ Pull-upWiderstand

1.8kΩ Pull-downWiderstand

Hostrechner

A – 2-Leiter-Anschluss

Hostrechner

B – 4-Leiter-Anschluss

1,8kΩ Pull-upWiderstand

1.8kΩPull-downWiderstand

1.8kΩ Pull-downWiderstand

1,8kΩPull-upWiderstand

...7 INSTALLATION

Abb. 7.8 Serielle Kommunikation RS422/485

7.5 Serielle Kommunikation RS485Die serielle Schnittstelle dieses Geräts wurde für einen Betriebnach dem Modbus Remote Terminal Unit (RTU) Master/SlaveProtokoll konzipiert.

In den Hostrechner (Master) muss ein geeigneter RS422/485Kommunikationstreiber eingebaut werden. Es wird dringendempfohlen, die Schnittstelle mit einer galvanischen Trennung zuversehen, um den Computer gegen Blitzschlag zu schützen unddie Signalstörfestigkeit zu erhöhen.

Die maximale Länge der Übertragungsleitung für serielle Datensowohl für RS422 als auch für RS485 Systeme beträgt 1200m.Die Gesamtlänge der Leitung bestimmt den verwendbarenKabeltyp:

Bis 6 m – abgeschirmte oder verdrillte Standardkabel.Bis 300 m – verdrillte Zwillingskabel mit Rundum-

Folienschirm und integrierter Masseleitung.Bis 1,2 km – verdrillte Zwillingskabel mit getrennter

Folienschirmung und integrierten Masse-leitungen.

Anmerkungen.• Um eine Fehlansteuerung der Slaves bei inaktivem

Master (Hostrechner) zu verhindern, müssen in dieRS422/485-Schnittstelle Abschluß-Widerständeeingebaut werden.

Die Widerstände werden normalerweise überfestverdrahtete Verbindungen oder Schalterangeschlossen – beachten Sie die Anweisungendes Herstellers.

• Bei langen Übertragungsleitungen muss am letztenSlave in der Kette ein Endwiderstand mit 120Ωeingebaut werden.

• Anschlüsse an Verbindungen mit mehreren Slavesmüssen parallel durchgeführt werden.

• Beim Anschluss von Kabelschirmen dürfen keine'Erdungskreise’ erzeugt werden.

105

171819

141516

111213

789

456

123

Klemmenblock C oder D

NC

NO

C

LN

100 bis 240 V AC ±10 %(90 V min. bis 264 V max.)50/60 Hz

12345678

PhaseNull

Sicherung,315mA, Type T

Klemmenblock E

7 INSTALLATION...

Warnung. Sicherung – 315mA (max.) Typ Tverwenden.

Abb. 7.9 Messumformer-Wechselstromversorgung

Warnung. Sicherung – 3A (max.) Typ Tverwenden.

Abb. 7.10 Messumformer-Gleichstromversorgung

Hinweis. Die Relaiskontakte sind standardmäßig miteiner Erdschlusskompensation ausgestattet.

Abb. 7.11 Relaisanschlüsse

7.6 Netzstromanschlüsse 7.7 Anschlüsse an der Relaisausgangsplatine

Anmerkungen.• Der maximale, durch die Relais fließende Strom darf

36 Ampere nicht überschreiten. Der maximale Stromfür einzelne Relais beträgt 5 Ampere.

• Die Polarität wird während der Konfiguration der E/A-Module ausgewählt – siehe Abschnitt 6.8.2 aufSeite 93.

Sicherung,3A, Type T

12345678

+

-24V

Gleichstrom

Klemmenblock E

lebaksnoitasnepmoK

-tnemeleomrehTpyt

3481SB 1.69CMISNA 41734NID 03.rNlieT,7394SB+ – gnuletnammU + – gnuletnammU + – gnuletnammU + – gnuletnammU

)K(lA-iN/rC-iN nuarB ualB toR bleG toR bleG toR nürG nürG nürG ßieW nürG *)E(iN-uC/rC-iN –– –– –– tteloiV ßieW tteloiV *)N(lisiN/lisirciN egnarO ualB egnarO egnarO toR egnarO –– asoR ßieW asoR *

)SdnuR(hR-tP/tP ßieW ualB nürG zrawhcS toR nürG toR ßieW ßieW egnarO ßieW egnarO *)B(hR-tP/hR-tP –– –– –– uarG ßieW uarG *

)T(iN-uC/uC ßieW ualB ualB ualB toR ualB toR nuarB nuarB nuarB ßieW nuarB *)J(noC/eF bleG ualB zrawhcS ßieW toR zrawhcS toR ualB ualB zrawhcS ßieW zrawhcS *

esierkmortSerehcisnegierüfgnuletnammUualB*

NID(noC/eF)01734

–– ––01734NID

––-/ualBtoR

ualB ualB

Tabelle 7.1 Kompensationskabel für Thermoelemente

106

Digitalausgang

Gemeinsam

Spannung

910111213141516

do1

do2

do3

do4

do5

do6

COM

COM

di1

di2

di3

di4

di5

di6

COM

COM

Klemmenblock C oder D

Eingangsstatus

Dxx activ

Schalteingang(potenzialfrei)

oder

oder

5V

0V

Logikeingang(TTL)

Logischer Zustand

Dxx inaktiv

12345678

5Voder 0V

a01

a02

17181920

+

+

Hinweis. Spannungspegel: 5V.Spannung: 450Ω min. 15kΩ max.

Abb. 7.12 Digitalausgangsanschlüsse

Abb. 7.13 Digitaleingangsanschlüsse

Abb. 7.14 Analogausgangsanschlüsse

7.8 Hybrid-E/A-Modul-Anschlüsse7.8.1 DigitalausgangsanschlüsseAuf der optionalen Hybridplatine sind sechs Digitalausgängevorgesehen.

7.8.2 DigitaleingangsanschlüsseAuf der optionalen Hybridplatine sind sechs Digitaleingängevorgesehen.

7.8.3 AnalogausgangsanschlüsseAuf der optionalen Hybridplatine sind zwei Analogausgängevorgesehen.

...7 INSTALLATION

107

8 TECHNISCHE DATEN

Technische Daten

Bedienung und KonfigurationKonfiguration

Über Berührungsmembrantasten an der Frontseite oder von einemPC aus

Konfigurationsdateien können in internen (bis zu 16 Dateien) oderexternen Speichern (sofern die Option für Wechseldatenträgereingebaut ist) abgelegt werden

Konfigurationsanschlüsse3,5-mm-Buchse zum Anschluss an einen RS232-Port am PC mitHilfe eines Adapters

DisplayFarbe, TFT, Flüssigkristall-Display (LCD) mit HintergrundbeleuchtungDiagonale des Anzeigebereichs:

125 mm (5 Zoll),76800 Anzeige-Pixel*

*Hinweis. Ein kleiner Prozentsatz der Anzeigepixel kann entwederpermanent aktiv oder inaktiv sein. Maximaler Anteil der nichtbetriebsbereiten Pixel <0,01 %.

SpracheEnglisch, Deutsch, Französisch, Italienisch und Spanisch

Spezielle BedienertastenGruppenauswahl/linker Cursor

Ansichtsauswahl/rechter Cursor

Menütaste

Nach oben/Erhöhen

Nach unten/Verringern

Eingabetaste

Diagramm-AnzeigeintervalleWählbar von 18 sec. bis 7 Tage

DiagrammunterteilungenProgrammierbar für bis zu 10 Haupt- und 10 Nebenteilungen

Texte auf DiagrammIm Diagramm können Alarme und Bedienermeldungen angezeigt

werden Symbole zur Kennzeichnung des Ereignistyps, die Uhrzeitund die Kennzeichnung werden angezeigt

SicherheitGehäuse

Standard Türschloss

Konfigurationssicherheit

Schutz der Protokollierung

Grundschutz4 einzelne Benutzer mit eindeutigen Benutzernamen und Passwörtern

Erweiterter Schutz

Bedieneransichten

Passwortschutz Ein Zugriff auf die Konfiguration wird nur dann elaubt, wenn der Benutzer ein Passwort eingegeben hat

Interner Schalterschutz Ein Zugriff auf die Konfiguration wird nur dannerlaubt, wenn ein Schalter betätigt wurde, Der Zugang zu diesem Schalter kann verplombt werden

Konfiguration Eine Konfiguration mit Passwortschutz oder ein uneingeschränkter Zugriff auf die Protokollierung ist möglich

Anzahl der Benutzer Maximal 12

Benutzernamen Bis zu 20 Zeichen. Benutzernamen sind eindeutig (Name können nicht mehrfach verwendet werden)

Zugriffs-berechtigungen

Zugriff auf die Protokollierung – Ja/Nein

Zugriff auf die Konfiguration Keiner/Nur Datei laden/Begrenzt/Vollständig

Passwörter Bis zu 20 Zeichen

Für die Passwörter kann eine Mindestlänge von 2–20 Zeichen konfiguriert und eine Ablauffrist festgelegt werden, um einer Überalterung vorzubeugen

Max. Anzahl fehlerhafter Passworteingaben

Konfigurierbar auf 1 bis 10 aufeinander folgende Versuche oder 'unbegrenzt'

Bei wiederolter Falscheingabe wird der Benutzer deaktiviert

Deaktivierung inaktiver Benutzer

Kann deaktiviert oder auf 7, 14, 30, 60, 90, 180 oder Tage Inaktivität konfiguriert werden

Nach Ablauf der Frist werden die Benutzer deaktiviert (durch Entzug der Zugriffsberechtigungen)

InhaltVerfügbare Ansichten

Diagramm Balkendiagramm Digitalanzeiger Prozess*

Momentane Werte/Zustände

Maßeinheiten

Kurzbezeichnungen

Langbezeichnungen — — —

Alarmstatus

Alarm-Schaltmarkierungen — — —

Alarm-Schaltwerte — — —

Max./Min.-Markierungen — — —

Analoge Balkendiagramme — — —

Summiererwerte und Maßeinheiten — —

Summierer-Bezeichnungen — — —

Max.-, Min.- und Mittelwerte der Charge — — —

Grafische Darstellung der historischen Daten — — —

* Wenn die Summiereroption eingebaut und ausgewählt ist

108

...8 TECHNISCHE DATEN

StandardfunktionenBedienermeldungenAnzahl

6

AuslöserÜber Frontseite oder digitale Signale

Erfassung im Alarm- bzw. EreignisprotokollKann bei der Konfiguration aktiviert oder deaktiviert werden

ProzessalarmeAnzahl

24 (2 pro Messkanal)

TypenMin/Max: Prozess, Hupe und Meldung

Rate: schnell/langsam

KennzeichnungFür jeden Alarm eine Kennzeichnung mit 20 Zeichen

HystereseProgrammierbare Wert- und Zeit-Hysterese (1 bis 9999 sec.)

Alarm aktivierenHier kann der Alarm über digitale Eingabe aktiviert/deaktiviert werden

Alarmprotokoll aktivierenDie Erfassung von Alarmstatusänderungen im Alarm-/Ereignisprotokoll kann für jeden einzelnen Alarm aktiviert bzw.deaktiviert werden

Bestätigung Über Frontseite oder digitale Signale

EchtzeitalarmeAnzahl

4

ProgrammierbarWochentag, Monatserster, Startzeit, Dauer

Anwenderspezifische LinearisierungAnzahl

2

Anzahl der Stützstellen20 pro Linearisier

Aufzeichnung im internen SpeicherDatenkanäleInterner Pufferspeicher

1 Mbyte Flash-Speicher bietet Speicherplatz für 512 tausendAbtastwerte

Die ältesten Daten werden automatisch von neuen Datenüberschrieben, wenn der Speicher voll ist

DatenintegritätsprüfungenPrüfsumme für jeden einzelnen Block von Datenmustern

Unabhängige Prozessgruppen2

Anzahl der Messkanäle12 (6 pro Gruppe)

QuelleAnalogeingänge, Digitalsignale, Modbus-Werte

FilterProgrammierbar für jeden einzelnen Kanal zur Aufzeichnung folgenderWerte: Moment-, Mittel-, Maximal-, Minimalwerte und Maximal- undMinimalwerte über die Speicherzeit

Primäre/sekundäre AufzeichnungsratenFür jede einzelne Prozessgruppe programmierbar von 0,1 sec. bis12 Stunden

Auswahl der primären/sekundären AufzeichnungsratenÜber jedes beliebige digitale Signal oder aus kennwortgesichertemMenü

Aufzeichnung starten/stoppenÜber jedes beliebige digitale Signal oder aus kennwortgesichertemMenü

AufzeichnungsdauerUngefähre Dauer, berechnet für fortlaufende Aufzeichnung von 6 Kanälen mit analogen Daten (für 12 Kanäle durch 2 Teilen, für 3 Kanäle mit 2multiplizieren usw.)

Aufzeichnungsrate 1s 10s 40s 60s 120s 480s

1 Mbyte Interner Flash-Pufferspeicher 23 Stunden 9 Tage 38 Tage 57 Tage 4 Monate 1 Jahr

109

8 TECHNISCHE DATEN...

VerlaufsprotokolleTypen

Alarm/Ereignis, Summierer- und Überwachungsprotokolle

Anzahl der Datensätze in jedem einzelnen VerlaufsprotokollBis zu 200 im internen Speicher

Die ältesten Daten werden automatisch von neuen Daten überschrieben, wenn das Protokoll voll ist

Verlaufsprotokolle

Archivierung auf externem Speichermedium Daten, die auf Wechselspeichermedien gespeichert werden können

Erfasste Daten für die Kanäle der Gruppen 1 und 2 Alarm-Ereignisprotokolldaten

Summiererprotokolldaten

Überwachungsprotokolldaten

Konfiguration

Dateistruktur Als Dateien mit Trennkommas oder als binärcodierte Dateien konfigurierbar

DateinameKennzeichnung mit 20 Zeichen, Datum und Uhrzeit vorangestellt

DatenprüfungAutomatisch bei allen Schreibvorgängen auf Wechselspeichermedien

Kompatibilität der SpeicherkarteABB Bildschirmschreiber entsprechen dem bewährten IndustrieStandard für Speicherkarten. ABB hat Speicherkarten vom TypSanDisk Standard bzw. Ultra II ausgiebig getestet und empfiehlt derenVerwendung. Es besteht die Möglichkeit, dass andere Speicherkartennicht vollkommen Kompatibel mit den ABB Bildschirmschreiber sindund nicht korrekt funktionieren.

SpeicherkartengrößeSpeicherkarten bis zu 4 Gbyte können verwendet werden

Dateistruktur

Protokolltyp Alarm-/Ereignisprotokoll Summiereprotokoll * Überwachungsprotokoll

ProtokollierteEreignisse

• Alarmstatus ändert

• Bedienermeldungen

• Benutzerdefinierte Protokollintervalle

• Summierer stoppen/starten zurücksetzen

• Einschalten/abschalten

• Konfiguration/Kalibrierung änderungen

• System ereignis

• Fehler, Bediener eingriffe

Protokollierte Informationen Protokoll Anzeige Protokoll Anzeige Protokoll Anzeige

Datum und Uhrzeit des Ereignisses

Ereignistyp

Bezeichnung — —

Quellenbezeichnung — — — —

Alarm-Schaltwert und Maßeinheiten — — — — —

Alarmstatus — — — —

Alarmbestätigungsstatus — — — —

Bedienerkennung — — —

Beschreibung — — — —

Chargensumme und Maßeinheiten* — — — —

Max-, Min-, und Mittelwerte plus Einheiten* — — — —

Sicherung total — — — — —

* Wenn die Summiereoption eingebaut und ausgewählt ist

Binär Trennkommas

DateischutzSicheres binäres Format mit Datenintegritätsprüfungen

Verschlüsselte digitale Signatur

Intervall für die Erzeugung neuer

DateienAutomatisch

Programmierbar für automatische Dateierzeugung: jede Stunde, jeden Tag oder Monat

ArchivabtastratenFür jede Prozessgruppe* programmierbar von 0,1 Sek. bis zu 12 Stunden*

Für jede Prozessgruppe programmierbar von 1 Sek. bis zu 12 Stunden

* Bei Abtastraten von weniger als 1 Sek. ist die Leistung der analogen Eingangskarte zu berücksichtigen. Weitere Informationen dazu erhalten Sie auf Seite 14 dieses Datenblatts als auch bei einem ABB-Verkaufsrepräsentanten in Ihrer Nähe.

110

...8 TECHNISCHE DATEN

Dauer der AufzeichnungUngefähre Dauer, berechnet für fortlaufende Aufzeichnung von 6 Kanälen mit analogen Daten (für 12 Kanäle durch 2 Teilen, für 3 Kanäle mit 2multiplizieren usw.).

Binärcodiert e Datei

Datei mit Trennkommas

Aufzeichnungsrate 1s 10s 40s 60s 120s 480s

512 MByte Compact Flash 16 Monate 13 Jahre 53 Jahre 79 Jahre 159 Jahre 635 Jahre

1 GByte Compact Flash 31 Monate 26 Jahre 103 Jahre 155 Jahre 311 Jahre 1246 Jahre

Aufzeichnungsrate 1s 10s 40s 60s 120s 480s

512 MByte Compact Flash 4 Monate 35 Monate 11 Jahre 17 Jahre 35 Jahre 140 Jahre

1 GByte Compact Flash 7 Monate 5 Jahre 22 Jahre 34 Jahre 68 Jahre 275 Jahre

111

8 TECHNISCHE DATEN...

Analoge Eingabemodule AllgemeinesAnzahl der Eingänge

6 pro Modul, max. 12 Eingänge

SignaltypenmA, mV, Volt, Widerstand, TE, Wth

ThermoelementtypenB, E, J, K, L, N, R, S, T

WiderstandsthermometerPT100

Sonstige Linearisierungenx, x3/2, x5/2, anwenderspezifische Linearisierung

DigitalfilterProgrammierbar 0 bis 60 sec

Anzeigebereich—999 bis 9999

Gleichtakt-Störunterdrückung> 120 dB bei 50/60 Hz mit 300 Fehlabgleich

Normale (Serie) Störunterdrückung> 60 dB bei 50/60 Hz

Vergleichsstellenkompensation0.05 ºC/ºC

FühlerbrucherkennungProgrammierbar zum Hochsteuern oder Absteuern

Temperaturstabilität0.02 %/ºC oder 2 µV/ºC

Langzeit-Drift< 0.2 % des angezeigten Werts oder 20 µV jährlich

Eingangswiderstand> 10 M (Millivolt-Eingang)

500 k (Volt-Eingang) extern montierter Spannungsteiler

10 (mA-Eingang) extern montierte Klemmen*

* HART-Messumformer benötigen mindestens 250 loopSchleifenimpedanz. Zu diesem Zweck kann eineSpannungsteilerplatine mit 250 Shunt-Widerstand (GR2000/0375)eingesetzt werden. In solchen Fällen sollte die Eingangsspannung auf1 bis 5 V eingestellt werden.

Standardmäßige analoge Eingabemodule

Analoge Eingangstypen

Lineare Eingänge Standardanalogeingang HochleistungsanalogeingangGenauigkeit (% des

angezeigten Werts)

Milllivolt

Milliampere

Volt

Wiederstand

0 bis 2000 mV

0 bis 50 mA

0 bis +20 V*

0 bis 5000

—1000 bis +1000 mV

—100 bis +100 mA

—50 bis +50 V*

0 bis 2000

0.1 % oder ± 10 µV

0.2 % oder ± 2 µA

0.2 % oder ± 10 mV

0.2 % oder ± 0.08

Abtastrate

100 ms pro Abtastwert (2 Module werden parallel verarbeitet) ergibt im ungünstigsten Fall die folgenden Aktualisierungszeiten:

100 ms pro Abtastwert (2 Module werden parallel verarbeitet) ergibt im ungünstigsten Fall die folgenden Aktualisierungszeiten:

600 ms für 6 oder 12 Kanäle — mV, mA, Spannung

800 ms für 6 oder 12 Kanäle — TE

1100 ms für 6 oder 12 Kanäle — Widerstand, Wth

100ms für 6 oder 12 Kanäle – alle Eingangstypen

Eingangsisolierung 35 V DC Kanal zu Kanal 500 V DC Kanal zu Kanal

Isolierung zum

übrigen GerätGalvanisch getrennt auf 500 V DC Galvanisch getrennt auf 500 V DC

*Externe Spannungsteilerplatine, Teil-Nr. GR2000/0375, erforderlich

Thermoelement Maximalbereich in ºC Genauigkeit (% des Anzeigewertes)

B —18 bis 1800 0.1 % oder ± 2 ºC (über 200 ºC)

E —100 bis 900 0.1 % oder ± 0.5 ºC

J —100 bis 900 0.1 % oder ± 0.5 ºC

K —100 bis 1300 0.1 % oder ± 0.5 ºC

L —100 bis 900 0.1 % oder ± 1.5 ºC

N —200 bis 1300 0.1 % oder ± 0.5 ºC

R —18 bis 1700 0.1 % oder ± 1 ºC (über 300 ºC)

S —18 bis 1700 0.1 % oder ± 1 ºC (über 200 ºC)

T —250 bis 300 0.1 % oder ± 0.5 ºC

RTD Maximalbereich in ºC Genauigkeit (% des Anzeigewertes)

PT100 —200 bis 600 0.1 % oder ± 0.5 ºC

112

...8 TECHNISCHE DATEN

Erweiterte mathematische Funktionen Mathematische Blöcke

TypMithilfe von 12 Gleichungen können allgemeine arithmetischeBerechnungen durchgeführt werden, u. a. F0, Massedurchfluss(idealer Gase), relative Feuchte und Emissionen

GrößeGleichung mit 40 Zeichen

Funktionen+, –, /, log, Ln, Exp, Xn, , Sin, Kos, Tan, Durchschnitt, gleitenderMittelwert, Standardabweichung, Auswahl hoch/mittel/niedrig,Multiplexer, Absolutwert, relative Feuchte

KennzeichnungenKennzeichnungen mit 8 und 20 Zeichen je Block

Aktualisierungsrate1 aktivierter mathematischer Block wird alle 100 ms aktualisiert

Logische Gleichungen Anzahl

12

Größeje 11 Elemente

FunktionenUND, ODER, NICHT-UND, NICHT-ODER, EXKLUSIV ODER, NICHT

KennzeichnungenKennzeichnung mit 20 Zeichen pro Gleichung

Aktualisierungsrate300 ms

ModuleAusgangsmodule mit 3 oder 6 Relais Anzahl der Relais

3 oder 6 je Modul

Typ und NennleistungEinpoliges Wechselrelais

Hinweis. Die Gesamtbelastung für alle Relais im Gerät darf 36 A nichtüberschreiten.

HybridmodulDigitale E/A

Analogausgang

Stromversorgungsmodul für 2-Leiter-Messumformer Anzahl

2 isolierte Stromversorgungen pro Modul

Spannung24 V DC Nennwert

Strom45 mA (2 Messumformer) pro Speisekreis, also max. 4 Messumformer pro Modul

Ethernet-ModulPhysisches Medium

10BaseT

ProtokolleTCP/IP, ARP, ICMP, FTP (server), HTTP, MODBUS TCP (Client + Server)

FTP-Server-FunktionenAuswahl und Listen steuern

Datei uploaden/downloaden

Vier unabhängig konfigurierbare Bediener mit uneingeschränktemoder Lese-Zugriff

Webserver-FunktionenBediener-Bildschirmüberwachung/-auswahl, Messkanäle, analoge/digitale Signale, Alarme, Summierer, Archivierung, Fernüberwachung

Spannung 250 V AC 30V DC

Strom 5 A AC 5 A DC

Belastbarkeit (nicht induktive Last) 1250VA 150

Anzahl 6 Eingänge und 6 Ausgänge pro Karte

Typ Spannungsfreie Schalteingänge

Polarität Negativer, d.h. geschlossener Schalterkontakt oder 0 V = aktives Signal

Mindestimpuls digitaler Eingang

100 ms

Spannung digitaler Ausgang

5 V

Isolierung 500 V DC von beliebigem anderen E/A

Anzahl 2 isoliert

Konfigurierbarer Strombereich

0 bis 20 mA

Max. Spannung 750

Isolierung 500 V DC von beliebigem anderen E/A

Genauigkeit 0.25 %

Kompatibel mit SMTP-Clients Kompatibel mit Versionen von MS Exchange bis und einschließlich MS Exchange 2003

113

8 TECHNISCHE DATEN...

RS485 Serielles KommunikationsmodulAnzahl der Anschlüsse

1 als Option

AnschlussartenRS485, 2 oder 4 Leiter

ProtokollModbus™ RTU Slave + Master

Summierer (optional)Anzahl

12 (1 pro Aufzeichnungskanal) 10-stellige Summen

TypAnalog oder digital, Chargen- und Sicherheitssumme

Statistische BerechnungenDurchschnitt, Maximum, Minimum (für Analogsignale)

EMVEmissionen und Störfestigkeit

Erfüllt die Anforderungen von:

EN50081-2

EN50082-2

EN61326 für industrielle Umgebungen

Elektrische AnschlusswereStromversorgung

100 bis 240 V AC ±10 % (90 min. bis 264 V max.) 50/60 Hz

24 V DC ± 4 V (optional)

Leistungsaufnahme35 VA max.

Schutz gegen StromausfallKeine Auswirkung von Unterbrechungen von bis zu 20 ms

SicherheitAllgemeine Sicherheit

EN61010-1

cULus

cCSAus

Überspannung Klasse III am Netzanschluss, Klasse II an Eingängen und Ausgängen

Verunreinigungskategorie 2

Isolierung500 V DC gegen Erde

BetriebsbedingungenBetriebstemperaturbereich

0 bis 50 ºC mit Compact Flash

Betriebs-Luftfeuchtigkeitsbereich5 bis 95 % rel. Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)

Lagerungstemperaturbereich—10 bis 60 ºC

FrontseitenversiegelungIP66 und NEMA4X

RückseitenversiegelungIP40 (mit Rückseitenabdeckung)

IP20 (ohne Rückseitenabdeckung)

VibrationenNach EM60068-2

Maße und GewichteGröße

144 mm x 144 mm x 195 mm Schaltschranktiefe

Gewichtcirca 2,6 kg (unverpackt)

Schaltschrankausschnitt138 mm x 138 mm

GehäusematerialPolykarbonat mit 10 % Glasfaserverstärkung

Material des Display-GehäusesPolykarbonat mit 40 % Glasfaserverstärkung

MembrantastenPolyester, Metallkuppe, Berührungstasten

DS/SM1000-DE Rev. AD

114

emannelleuQ gnubierhcseB

nelleuqgolanA

1AgnagniegolanA

sib

6BgnagniegolanA

.)ludomsgnagniegolanAmov(etrewsgnagniegolanA elletSnedneffertebrednannew,rabgüfrevruN.edruwtuabegnieludomsgnagniegolanAnie

42sib1NIE-A.mmoK.etrewsgnagniE-.mmoKegolanA –elletsttinhcssnoitakinummoK-subdoMelleireseidrebügnafpmE

.611etieSfuaBGNAHNAeheis.xam1,1kitsitatS

sib

.xam6,2kitsitatS

.trewsgnagniE-.xaMrehcsitsitatS nisrereimmuSsednezteskcüR.wzbfualrebÜnetztelmedtiestreWfuarereimmuSednehcerpstnerednrefos,rabgüfrevegnägsuagolanArüfruN.lanaKnetmmitsebmenie

.tsitreivitkaenebesnoitarugifnoKred

.nim1,1kitsitatS

sib

.nim6,2kitsitatS

.trewsgnagniE-.niMrehcsitsitatS nisrereimmuSsednezteskcüR.wzbfualrebÜnetztelmedtiestreWfuarereimmuSednehcerpstnerednrefos,rabgüfrevegnägsuagolanArüfruN.lanaKnetmmitsebmenie

.tsitreivitkaenebesnoitarugifnoKred

.hcruD1,1kitsitatS

sib

.hcruD6,2kitsitatS

.trewsgnagniE-sttinhcshcruDrehcsitsitatS sednezteskcüR.wzbfualrebÜnetztelmedtiestreWednehcerpstnerednrefos,rabgüfrevegnägsuagolanArüfruN.lanaKnetmmitsebmenienisrereimmuS

.tsitreivitkaenebesnoitarugifnoKredfuarereimmuS

ednätsuzrelheF

1ANIE-A.tsuzrelheF

sib

6BNIE-A.tsuzrelheF .relhefsgnagniegolanA niredblahreßualangiSetnnakregnagniegolanAmasadnnew,vitkadriW.tgeil“eznergsgnudlemrelheF„nenebegegrov2.6.4ttinhcsbA1NIE-A.mmoK.fsuA

sib

42NIE-A.mmoK.fsuA1,1kitsitatS.fsuA

sib

6,2kitsitatS.fsuA

.relheF-trewsgnagnierereimmuS menieiebdnutreivitkarelhefrereimmuSmenieiebdriW,rabgüfrevegnägsuagolanArüfruN.thcsölegsrereimmuSsednezteskcüRmiebredofualrebürereimmuS

.tsitreivitkaenebesnoitarugifnoKredfuarereimmuSednehcerpstnerednnew

nednahrovthcinmuidemrehciepS .tsitkcetsegniemuidemrehciepSnieknnew,vitkadriW

muidemrehciepSfuaneietaDeleivuZ .nednifebneietaD003rhäfegnumuidemrehciepSmeniefuahcisnnew,vitkadriW

llov%001uzmuidemrehciepS .tsillov%001uzmuidemrehciepSsadnnew,vitkadriW

llov%08uzmuidemrehciepS .tsillov%08uzmuidemrehciepSsadnnew,vitkadriW

nednahrovmuidemrehciepS .tsitkcetsegniemuidemrehciepSniennew,vitkadriW

enilnovihcrA .driwtrhüfeghcrudgnureivihcrAenieedaregnnew,vitkadriW

ednätsuzsgnagnielatigiD

1AgnagnielatigiD

sib

6DgnagnielatigiD

ednätsuzsgnagnielatigiD -dirbyHnelanoitponetuabegnieDredoCnenoitisopludoMnedninednovnnew,neludomsgnagniegolanAnetuabegnieBredoAnenoitisopludoMnedninednovredonenitalP-A/E

iebruN.77etieSfua2.6.6ttinhcsbAeheis–edruwtlletsegnie“gnagnielatigiDreierflaiznetoP„fua“pyT„.rabgüfrevludoMmetuabegnie

0DgnagnielatigiD-DCB

sib

13DgnagnielatigiD-DCB

.ednätsuzsgnagnielatigiDetreidoc-DCB 6Dsib1DnegnägnielatigiDnednovnedrewednätsuzlatigiDeiD.rabgüfrevenitalP-A/E-dirbyHrelanoitporetuabegnieDnoitisopludoMniiebruN.tetielegba

Tabelle A.1 Signalquellen

ANHANG A – SIGNALQUELLEN

115

gnunhciezebnelleuQ gnubierhcseB1niEgiD.kinummoK

sib

42niEgiD.kinummoK

.ednätsuzsgnagnielatigiD eheis–elletsttinhcS-subdoMelleiresrebüelangislatigiDredgnafpmE.611etieSfuaBGNAHNA

B1.1dnatsuzmralAA1.1dnatsuzmralA

sib

B6.2dnatsuzmralAA6.2dnatsuzmralA

.ednätsuzmralA treivitkaenebesnoitarugifnoKrednimralAedneffertebrednnew,rabgüfrevruN.edruw

B1.1.gitätsebmralAA1.1.gitätsebmralA

sib

B6.2.gitätsebmralAA6.2.gitätsebmralA

.ednätsuzsgnugitätsebmralA rednimralAedneffertebrednnew,rabgüfrevruNiebruN.1=mralAretgitätsebnu;0=mralAretgitätseB.edruwtreivitkaenebesnoitarugifnoK

.nemralaedleMdnunemralasgnulegeirreV,nemralassezorP

1eppurgmralA

sib

21eppurgmralA

.neppurgmralA ruN.nedruwtreivitkaenebesnoitarugifnoKredniemralAnnew,rabgüfrevruN.nedrewvitkaemralAneneseiweguzeppurGrenieeidnnew,rabgüfrev

emralAellAruN.edruwtreivitkamralAniesnetsednimenebesnoitarugifnoKredninnew,rabgüfrevruN

.tsivitkaemralAnenebegegierfredreniesnetsednimnnew,rabgüfrev

emralAeueNvitkamralAregibeilebniedlabos,liaM-EenietlletsrE.rabgüfrevsliaM-ErüfelleuqreggirTslaruN

.driw1mralatiezthcE

sib

4mralatiezthcE

.ednätsuzmralatiezthcE enebesnoitarugifnoKrednimralAedneffertebrednnew,rabgüfrevruN.edruwtreivitka

1.1sutatsfuaL

sib

6.2sutatsfuaL

.rereimmuSredsutatS rednnew,rabgüfrevruN.tfuälrereimmuSrednnew,treivitkadriW.edruwtreivitkaenebesnoitarugifnoKrednimralAednefferteb

1.1slupmifualrebÜ

sib

6.2slupmifualrebÜ

.eslupmifualrebÜ-rereimmuS rednirereimmuSedneffertebrednnew,rabgüfrevruN.48etieSfua5.6.4ttinhcsbAeheis–edruwtreivitkaenebesnoitarugifnoK

thcierretrewdnEetlletsegnierovrednnew,vitkaednukeS1rüfdriW:fualrebÜmetetlahcsegnieieB.tsi

tbielbdnutsithcierretrewdnEetlletsegnierovrednnew,vitkadriW:fualrebÜmetetlahcsegbaieB.driwtztesegkcüruzrereimmuSredsib,vitka

1.1.gsuAefutS.1

sib

6.2.gsuAefutS.1

.)trewnehcsiwZ(efutSetsre,gnagsuarereimmuS rednnew,vitkaednukeS1rüfdriWedneffertebrednnew,rabgüfrevruN.78etieSfua5.6.6ttinhcsbAeheis–tsithcierretrewnehcsiwZ

.edruwtreivitkaenebesnoitarugifnoKrednimralA

1.1slupmilhäZ

sib

6.2slupmilhäZ

.slupmilhäZ-rereimmuS trewlhäZneznagneniemurereimmuSrednnew,vitkasm001rüfdriWrednnew,tguezreslupmIniedriwnelletslamizeDnetlletsegnieiewzieB:leipsieB.driwtreisilautka

.tgiets00,2fua99,1novredo00,1fua99,0novtrewrereimmuS

Tabelle A.1 Signalquellen

ANHANG A – SIGNALQUELLEN

116

gnagniegolanAetrewräniBrüfesserdA-subdoM

relhefsgnagniE=1,KOgnagniE=0.neseLruN

1A 1000

2A 2000

3A 3000

4A 4000

5A 5000

6A 6000

1B 7000

2B 8000

3B 9000

4B 0100

5B 1100

6B 2100

treivreseR 0500sib3100

Tabelle B.1 Modbus-Fehlermeldungen

Tabelle B.2 Fehlerzustände der Analogeingänge

B.1 EinleitungEine serielle Modbus/RS485-Kommunikationsschnittstelle istals Option erhältlich.

Das Gerät kann entweder als RTU-Slave oder als Modbus-Master-Gerät konfiguriert werden. Als Modbus Master kann dasGerät Daten von RTU-Slaves über die 24 analogen und 24digitalen Kommunikationskanäle einlesen.

B.2 Aufstellung des Gerätsa) Schließen Sie das Gerät an eine Modbus-Schnittstelle an –

siehe Abschnitt 7.5 auf Seite 104.

b) Stellen Sie die RS485-Konfigurationsparameter ein – sieheAbschnitt 6.8.4 auf Seite 94.

c) Geben Sie die erforderlichen Daten des Geräts bei derSchnittstellenkonfiguration des Hostsystems einn – demHostsystem liegen hierzu weitere Informationen bei.

B.3 Unterstützte Modbus-BefehleFolgende Modbus-Befehle werden unterstützt:01 Binärwertstatus lesen – liest den Ein/Aus-Status von 16

aufeinanderfolgenden digitalen Zuständen, beginnend beieiner vorgegebenen Adresse. Das Gerät meldet Nullen fürAdressen zurück, die keine definierten Daten enthalten.

03 Halteregister lesen – liest 8 aufeinanderfolgendeAnalogwerte, beginnend bei einer vorgegebenen Adresse.Das Gerät meldet Nullen für Register zurück, die keinedefinierten Daten enthalten

05 Einzelbinärwert erzwingen – setzt den Binärwert(Digitalsignal) an der vorgegebenen Adresse. DerDatenwert muss FF00Hex sein, um das Signal auf EIN zusetzen, und Null, um es auf AUS zu setzen. Das Gerätmeldet eine Ablaufunterbrechung, wenn in das Registermomentan keine Daten geschrieben werden können.

06 Einzelregister setzen – setzt den Wert eines einzelnenRegisters (Analogwert) an der vorgegebenen Adresse. DasGerät meldet einen Fehler , wenn in das Register momentankeine Daten geschrieben werden können. Vor derSpeicherung wird der Wert mit den in der Konfigurationfestgelegten Grenzwerten verglichen.

08 Loopback – zum Testen der Integrität der Modbus-Übertragungen. Das Gerät meldet die empfangeneNachricht.

15 Mehrere Binärwerte erzwingen – das Gerät führt gültigeAktualisierungen durch und meldet einen Fehler, wenn eineder Adressen momentan nicht beschrieben werden kann.

16 Mehrere Register setzen – das Gerät führt gültigeAktualisierungen durch und meldet einen Fehler, wenn ineines der Register momentan keine Daten geschriebenwerden können.

Anmerkungen.• Negative Zahlen werden im Zweierkomplement-

Format dargestellt, z.B. 1000 = 03E8 (Hex), -1000 =FC18 (Hex)

• Das Gerät kann erst dann eine neue Meldungannehmen, nachdem die aktuelle Meldungverarbeitet und eine Antwort an den Mastergesendet wurde (maximale Reaktionszeit: 50 ms).

• Das Gerät überwacht die zwischen dem Empfangvon Zeichen vom Host verstrichene Zeit. Wenn diezwischen zwei Zeichen verstrichene Zeit das 3,5-fache der Zeit für ein Zeichen beträgt, nimmt der Slavean, dass das zweite empfangene Zeichen der Beginneiner neuen Meldung ist.

B.4 Modbus-FehlermeldungenWenn das Gerät beim Empfang einer Meldung vom Hostsystemeinen der in Tabelle B.1 aufgeführten Fehler erkennt, antwortetes mit einer Unterbrechungsmeldung, die aus der Modbus-Adresse des Geräts, dem Funktionscode, dem Fehlercode undden Fehlerprüffeldern besteht.

B.5 Modbus-Adressen fürBinärwerte im BedienermodusDie Tabellen B.2 bis B.14 enthalten ausführliche Angaben überden Inhalt jeder Modbus-Adresse für Binärwerte. Jeder Adresseist ein Register zugewiesen, das einen von zwei Wertenenthalten kann: 0000 und 0001.

edoC gnunhciezeB noitinifeD

10 noitknuFegissäluznUenegnafpmegnudleMrednieiD

gnagroVregissäluznunietsinoitknuF

20egissäluznU

esserdanetaDtsidlefnetaDmiesserdasguzeBeiD

esserdAegissäluznuenie

30regissäluznU

trewnetaD

tsitreWetreiznereferdlefnetaDmireDthcinevalSnetreisserdanedrüf

gissäluz

70evitageN

gnudlemkcüRgnudleMnenegnafpmerednirelheF

80 relhefstätiraprehciepSnenietbigregnufürpstätiraPeiD

rednererhemredomenieiebrelheFnehcieZnenegnafpme

ANHANG B – MODBUS-HANDBUCH

117

mralAvitkani/vitka

gnugitätsebmralA

ffirguzeseL vitkanimralA=0vitkamralA=1

redotgitätseB=0vitkani

thcindnuvitkA=1tgitätseb

esserdabierhcS enhO gnukriWenieK=0negitätseB=1

.oN letiTesserdA-subdoM

)lioc()lioc(esserdA-subdoM

1 A1.1mralA 1500 1010

2 B1.1mralA 2500 2010

3 A2.1mralA 3500 3010

4 B2.1mralA 4500 4010

5 A3.1mralA 5500 5010

6 B3.1mralA 6500 6010

7 A4.1mralA 7500 7010

8 B4.1mralA 8500 8010

9 A5.1mralA 9500 9010

01 B5.1mralA 0600 0110

11 A6.1mralA 1600 1110

21 B6.1mralA 2600 2110

31 A1.2mralA 3600 3110

41 B1.2mralA 4600 4110

51 A2.2mralA 5600 5110

61 B2.2mralA 6600 6110

71 A3.2mralA 7600 7110

81 B3.2mralA 8600 8110

91 A4.2mralA 9600 9110

02 B4.2mralA 0700 0210

12 A5.2mralA 1700 1210

22 B5.2mralA 2700 2210

32 A6.2mralA 3700 3210

42 B6.2mralA 4700 4210

treivreseR 0010sib5700 0510sib5210

)lioc(esserdA-subdoM

letiT'0'remmignudlemkcüR:neseL

nereivitkA=1:nebierhcS

1gnudlemreneideB 1510

2gnudlemreneideB 2510

3gnudlemreneideB 3510

4gnudlemreneideB 4510

5gnudlemreneideB 5510

6gnudlemreneideB 6510

gnudlemreneideB 7 7510

gnudlemreneideB 8 8510

gnudlemreneideB 9 9510

gnudlemreneideB 01 0610

gnudlemreneideB 11 1610

gnudlemreneideB 21 2610

gnudlemreneideB 31 3610

gnudlemreneideB 41 4610

gnudlemreneideB 51 5610

gnudlemreneideB 61 6610

gnudlemreneideB 71 7610

gnudlemreneideB 81 8610

gnudlemreneideB 91 9610

gnudlemreneideB 02 0710

gnudlemreneideB 12 1710

gnudlemreneideB 22 2710

gnudlemreneideB 32 3710

gnudlemreneideB 42 4710

treivreseR 0810sib5710

Tabelle B.3 Alarmzustände

Tabelle B.4 Bedienermeldungen

…B.5 Modbus-Adressen für Binärwerte im Bedienermodus

ANHANG B – MODBUS-HANDBUCH...

118

…B.5 Modbus-Adressen für Binärwerte im Bedienermodus

gnunhciezeB lioC neseL nebierhcS

1eppurGruzgnundrouZ 1810 =0=1

neseiweguzeppurGredthcingnudleMreneidebnreFneseiweguzeppurGredgnudleMreneidebnreF

=0=1

nenreftneeppurGsuagnudleMreneidebnreFnesiewuzeppurGredgnudleMreneidebnreF2eppurGruzgnundrouZ 2810

gnudleMreneidebnreFnereivitka

3810 tgiezegna0slaremmidriW=0=1

gnukriwsuAenieknereivitkA

Tabelle B.5 Fernbediener Meldungen

)lioc(esserdA-subdoM;vitkanignagniEredognagsuA=0.neseLruN

vitkagnagniEredognagsuA=1

lanaK egnägnielatigiD egnägsualatigiD egnägsuasialeR

thciNtztuneb

2120sib1020 2620sib1520 2130sib1030

1C 3120 3620 3130

2C 4120 4620 4130

3C 5120 5620 5130

4C 6120 6620 6130

5C 7120 7620 7130

6C 8120 8620 8130

1D 9120 9620 9130

2D 0220 0720 0230

3D 1220 1720 1230

4D 2220 2720 2230

5D 3220 3720 3230

6D 4220 4720 4230

thciNtztuneb

0520sib5220 0030sib5720 0530sib5230

Tabelle B.6 Zustände der Digitaleingänge/-ausgänge

...ANHANG B – MODBUS-HANDBUCH

119

retsigeR-subdoM

tratS/potS nezteskcüR slupmihcurbmU efutS.1slupmIrelheF

egnemssulfhcruD

neseLtppotseG=0

tfuäL=1*.keS1>=0*.keS1<=1

vitkanI=0vitkA=1

vitkanI=0vitkA=1

KO=0relheF=1

nebierhcSpotS=0tratS=1 nezteskcüR=1

1 1.1rereimmuS 1530 1040 1540 1050 1550

2 2.1rereimmuS 2530 2040 2540 2050 2550

3 3.1rereimmuS 3530 3040 3540 3050 3550

4 4.1rereimmuS 4530 4040 4540 4050 4550

5 5.1rereimmuS 5530 5040 5540 5050 5550

6 6.1rereimmuS 6530 6040 6540 6050 6550

7 1.2rereimmuS 7530 7040 7540 7050 7550

8 2.2rrereimmuS 8530 8040 8540 8050 8550

9 3.2rrereimmuS 9530 9040 9540 9050 9550

01 4.2rereimmuS 0630 0140 0640 0150 0650

11 5.2rereimmuS 1630 1140 1640 1150 1650

21 6.2rereimmuS 2630 2140 2640 2150 2650

treivreseR 0040sib3630 0540sib3140 0050sib3640

gnagrovzteskcüRnetztelmedtiestieZ*Tabelle B.7 Summierer-Digitalsignale

…B.5 Modbus-Adressen für Binärwerte im Bedienermodus

ANHANG B – MODBUS-HANDBUCH...

120

…B.5 Modbus-Adressen für Binärwerte im Bedienermodus

:egieznAruN vitkaniemralAellA=0vitkamralA1.dniM=1

gnunhciezeB lioC

emralAellA 0570

Tabelle B.8 Alle Alarme

:egieznAruN vitkanieppurgmralA=0vitkaeppurgmralA=1

gnunhciezeB lioC

1eppurgmralA 1570

2eppurgmralA 2570

3eppurgmralA 3570

4eppurgmralA 4570

5eppurgmralA 5570

6eppurgmralA 6570

7eppurgmralA 7570

8eppurgmralA 8570

9eppurgmralA 9570

01eppurgmralA 0670

11eppurgmralA 1670

21eppurgmralA 2670

Tabelle B.9 Alarmgruppen

...ANHANG B – MODBUS-HANDBUCH

121

remmunlanaK

1eppurgssezorP 2eppurgssezorP

:langiS 1.1 2.1 3.1 4.1 5.1 6.1 1.2 2.2 3.2 4.2 5.2 6.2

dnatsuzrelheFlanaK R 1001 1201 1401 1601 1801 1011 1211 1411 1611 1811 1021 1221

AmralAdnatsuZ R 2001 2201 2401 2601 2801 2011 2211 2411 2611 2811 2021 2221

BmralAdnatsuZ R 3001 3201 3401 3601 3801 3011 3211 3411 3611 3811 3021 3221

AmralAgnugitätseB W/R 4001 4201 4401 4601 4801 4011 4211 4411 4611 4811 4021 4221

BmralAgnugitätseB W/R 5001 5201 5401 5601 5801 5011 5211 5411 5611 5811 5021 5221

potS/tratSrereimmuS W/R 6001 6201 6401 6601 6801 6011 6211 6411 6611 6811 6021 6221

nezteskcüruzrereimmuS W/R 7001 7201 7401 7601 7801 7011 7211 7411 7611 7811 7021 7221

fualrebürereimmuS R 8001 8201 8401 8601 8801 8011 8211 8411 8611 8811 8021 8221

efutSetsre,rereimmuS R 9001 9201 9401 9601 9801 9011 9211 9411 9611 9811 9021 9221

relheF,rereimmuSetarssulfhcruD

R 0101 0301 0501 0701 0901 0111 0311 0511 0711 0911 0121 0321

treivreseRsib1101

0201sib1301

0401sib1501

0601sib1701

0801sib1901

0011sib1111

0211sib1311

0411sib1511

0611sib1711

0811sib1911

0021sib1121

0221sib1321

0421

Tabelle B.12 Kanal-Digitalsignale

ruN:egieznA

vitkaniemralAellA=01.dniM=1

gnunhciezeB lioC gnunhciezeB lioC gnunhciezeB lioC gnunhciezeB lioC

0DgnagnielatigiD-DCB 1080 8DgnagnielatigiD-DCB 9080 61DgnagnielatigiD-DCB 7180 42DgnagnielatigiD-DCB 5280

1DgnagnielatigiD-DCB 2080 9DgnagnielatigiD-DCB 0180 71DgnagnielatigiD-DCB 8180 52DgnagnielatigiD-DCB 6280

2DgnagnielatigiD-DCB 3080 01DgnagnielatigiD-DCB 1180 81DgnagnielatigiD-DCB 9180 62DgnagnielatigiD-DCB 7280

3DgnagnielatigiD-DCB 4080 11DgnagnielatigiD-DCB 2180 91DgnagnielatigiD-DCB 0280 72DgnagnielatigiD-DCB 8280

4DgnagnielatigiD-DCB 5080 21DgnagnielatigiD-DCB 3180 02DgnagnielatigiD-DCB 1280 82DgnagnielatigiD-DCB 9280

5DgnagnielatigiD-DCB 6080 31DgnagnielatigiD-DCB 4180 12DgnagnielatigiD-DCB 2280 92DgnagnielatigiD-DCB 0380

6DgnagnielatigiD-DCB 7080 41DgnagnielatigiD-DCB 5180 22DgnagnielatigiD-DCB 3280 03DgnagnielatigiD-DCB 1380

7DgnagnielatigiD-DCB 8080 51DgnagnielatigiD-DCB 6180 32DgnagnielatigiD-DCB 4280 13DgnagnielatigiD-DCB 2380

Tabelle B.10 BCD-codierte Digitaleingänge

ruN:egieznA

vitkanieppurgmralA=0vitkaeppurgmralA=1

gnunhciezeB lioC

1mralatiezthcE 1580

2mralatiezthcE 2580

3mralatiezthcE 3580

4mralatiezthcE 4580

Tabelle B.11 Echtzeitalarme

ANHANG B – MODBUS-HANDBUCH...

122

retsigertknuptlahcS)ammokßeilF,uaneghcafnie(

9999+sib999-:neseL9999+sib999-:nebierhcS

dnuremmunmralAgnunhciezebmralA

1 A1.1mralA 2010dnu1010

2 B1.1mralA 4010dnu3010

3 A2.1mralA 6010dnu5010

4 B2.1mralA 8010dnu7010

5 A3.1mralA 0110dnu9010

6 B3.1mralA 2110dnu1110

7 A4.1mralA 4110dnu3110

8 B4.1mralA 6110dnu5110

9 A5.1mralA 8110dnu7110

01 B5.1mralA 0210dnu9110

11 A6.1mralA 2210dnu1210

21 B6.1mralA 4210dnu3210

31 A1.2mralA 6210dnu5210

41 B1.2mralA 8210dnu7210

51 A2.2mralA 0310dnu9210

61 B2.2mralA 2310dnu1310

71 A3.2mralA 4310dnu3310

81 B3.2mralA 6310dnu5310

91 A4.2mralA 8310dnu7310

02 B4.2mralA 0410dnu9310

12 A5.2mralA 2410dnu1410

22 B5.2mralA 4410dnu3410

32 A6.2mralA 6410dnu5410

42 B6.2mralA 8410dnu7410

treivreseR 0520sib9410

egnägniegolanA)nruterreirrac(retsigeR-subdoM

ruN ,nesel euaneghcafnielhazammokßeilF 9999+sib999-

1A 2000dnu1000

2A 4000dnu3000

3A 6000dnu5000

4A 8000dnu7000

5A 0100dnu9000

6A 2100dnu1100

1B 4100dnu3100

2B 6100dnu5100

3B 8100dnu7100

4B 0200dnu9100

5B 2200dnu1200

6B 4200dnu3200

treivreseR 0010sib5200

Tabelle B.13 Analogeingänge

Tabelle B.14 Alarmschaltpunkte

B.6 Modbus-Register im BedienermodusDie Tabelle B.13 bis B.19 enthalten genaue Angaben zum Inhaltder Modbus-Register, auf die zugegriffen werden kann, wennsich das Gerät im Bedienermodus befindet.

TEs werden zwei Datentypen verwendet:• 32-Bit einfachgenaue Fließkommadaten im Format IEEE

• 64-Bit doppeltgenaue Fließkommadaten im Format IEEE

Anmerkungen.• Bei Schreiboperationen für einen Parameter, der

mehr als eine Registerposition einnimmt, MUSS alsTeil eines Mehrfach-Registerschreibvorgangs in alleRegister, die einen Bezug zu diesem Parameterhaben, geschrieben werden. Wenn dies nichterreicht wird, wird eine NAK-Ablaufunterbrechunggemeldet. Einzelne Register können ohne Meldungeines Fehlers gelesen werden.

• Beim Zugriff auf einen Parameter, der mehr als eineRegisterposition einnimmt, enthält das Register mitder niedrigsten Nummer die signifikantesten Daten.

...ANHANG B – MODBUS-HANDBUCH

123

ANHANG B – MODBUS-HANDBUCH...

…B.6 Modbus-Register im Bedienermodus

remmunlanaK

langiS 1.1 2.1 3.1 4.1 5.1 6.1

trewsgnagniegolanA R 2001dnu1001 2501dnu1501 2011dnu1011 2511dnu1511 2021dnu1021 2521dnu1521

tknuptlahcSAmralA W/R 4001dnu3001 4501dnu3501 4011dnu3011 4511dnu3511 4021dnu3021 4521dnu3521

tknuptlahcSBmralA W/R 6001dnu5001 6501dnu5501 6011dnu5011 6511dnu5511 6021dnu5021 6521dnu5521

ssulfhcruD.xamArereimmuS R 8001dnu7001 8501dnu7501 8011dnu7011 8511dnu7511 8021dnu7021 8521dnu7521

ssulfhcruD.nimArereimmuS R 0101dnu9001 0601dnu9501 0111dnu9011 0611dnu9511 0121dnu9021 0621dnu9521

ttinhcshcruDArereimmuS R 2101dnu1101 2601dnu1601 2111dnu1111 2611dnu1611 2121dnu1121 2621dnu1621

trewtmasegnegrahCArereimmuS R 6101sib3101 6601sib3601 6111sib3111 6611sib3611 6121sib3121 6621sib3621

xaMArereimmuS)egrahCegirehrov(

R 8101dnu7101 8601dnu7601 8111dnu7111 8611dnu7611 8121dnu7121 8621dnu7621

niMArereimmuS)egrahCegirehrov(

R 0201dnu9101 0701dnu9601 0211dnu9111 0711dnu9611 0221dnu9121 0721dnu9621

ttinhcshcruDArereimmuS)egrahCegirehrov(

R 2201dnu1201 2701dnu1701 2211dnu1211 2711dnu1711 2221dnu1221 2721dnu1721

trewtmasegnegrahCArereimmuS)egrahCegirehrov(

R 6201sib3201 6701sib3701 6211sib3211 6711sib3711 6221sib3221 6721sib3721

remmunlanaK

langiS 1.2 2.2 3.2 4.2 5.2 6.2

trewsgnagniegolanA R 2031dnu1031 2531dnu1531 2041dnu1041 2541dnu1541 2051dnu1051 2551dnu1551

tknuptlahcSAmralA W/R 4031dnu3031 4531dnu3531 4041dnu3041 4541dnu3541 4051dnu3051 4551dnu3551

tknuptlahcSBmralA W/R 6031dnu5031 6531dnu5531 6041dnu5041 6541dnu5541 6051dnu5051 6551dnu5551

ssulfhcruD.xamArereimmuS R 8031dnu7031 8531dnu7531 8041dnu7041 8541dnu7541 8051dnu7051 8551dnu7551

ssulfhcruD.nimArereimmuS R 0131dnu9031 0631dnu9531 0141dnu9041 0641dnu9541 0151dnu9051 0651dnu9551

ttinhcshcruDArereimmuS R 2131dnu1131 2631dnu1631 2141dnu1141 2641dnu1641 2151dnu1151 2651dnu1651

trewtmasegnegrahCArereimmuS R 6131sib3131 6631sib3631 6141sib3141 6641sib3641 6151sib3151 6651sib3651

xaMArereimmuS)egrahCegirehrov(

R 8131dnu7131 8631dnu7631 8141dnu7141 8641dnu7641 8151dnu7151 8651dnu7651

niMArereimmuS)egrahCegirehrov(

R 0231dnu9131 0731dnu9631 0241dnu9141 0741dnu9641 0251dnu9151 0751dnu9651

ttinhcshcruDArereimmuS)egrahCegirehrov(

R 2231dnu1231 2731dnu1731 2241dnu1241 2741dnu1741 2251dnu1251 2751dnu1751

trewtmasegnegrahCArereimmuS)egrahCegirehrov(

R 6231sib3231 6731sib3731 6241sib3241 6741sib3741 6251sib3251 6751sib3751

Tabelle B.15 Gesamtwerte Summierer (Prozessgruppe 1)

Tabelle B.16 Gesamtwerte Summierer (Prozessgruppe 2)

124

:nebierhcS/neseL 12.BellebaTeheis–edocnehcieZ-IICSA

ebagniE remmunretsigeR ebagniE remmunretsigeR

1nehcieZ 1590 11nehcieZ 1690

2nehcieZ 2590 21nehcieZ 2690

3nehcieZ 3590 31nehcieZ 3690

4nehcieZ 4590 41nehcieZ 4690

5nehcieZ 5590 51nehcieZ 5690

6nehcieZ 6590 61nehcieZ 6690

7nehcieZ 7590 71nehcieZ 7690

8nehcieZ 8590 81nehcieZ 8690

9nehcieZ 9590 91nehcieZ 9690

01nehcieZ 0690 02nehcieZ 0790

Tabelle B.18 Fernbediener Meldungen

B.7 Comms. Analog and Digital Inputs

egnägnielatigiDnelatigidred

noitakinummoK

-sgnagniegolanAredrelhef

nelatigidnoitakinummoK

egnägniegolanAnelatigidred

noitakinummoK

egnägnielatigiDnelatigidred

noitakinummoK

-sgnagniegolanAredrelhef

nelatigidnoitakinummoK

egnägniegolanAnelatigidred

noitakinummoK

/neseLnebierhcS

=1;vitkanI=0vitkA

lhazammokßeilF)9999+sib999-(

/neseLnebierhcS

=1;vitkanI=0vitkA

lhazammokßeilF)9999+sib999-(

-sgnagniEremmun lioC lioC retsigeR

-sgnagniEremmun lioC lioC retsigeR

1 106 156 2580dnu1580 41 416 466 8780dnu7780

2 206 256 4580dnu3580 51 516 566 0880dnu9780

3 306 356 6580dnu5580 61 616 666 2880dnu1880

4 406 456 8580dnu7580 71 716 766 4880dnu3880

5 506 556 0680dnu9580 81 816 866 6880dnu5880

6 606 656 2680dnu1680 91 916 966 8880dnu7880

7 706 756 4680dnu3680 02 026 076 0980dnu9880

8 806 856 6680dnu5680 12 126 176 2980dnu1980

9 906 956 8680dnu7680 22 226 276 4980dnu3980

01 016 066 0780dnu9680 32 326 376 6980dnu5980

11 116 166 2780dnu1780 42 426 476 8980dnu7980

21 216 266 4780dnu3780 treivreseR 056sib526 007sib576 0001sib9980

31 316 366 6780dnu5780

Tabelle B.17 Modbus-Eingänge

...ANHANG B – MODBUS-HANDBUCH

125

xeH zeD cieZ xeH zeD cieZ xeH zeD cieZ xeH zeD cieZ xeH zeD cieZ xeH zeD cieZ02 23 reeL 03 84 0 04 46 @ 05 08 P 06 69 A/N 07 211 p12 33 ! 13 94 1 14 56 A 15 18 Q 16 79 a 17 311 q22 43 " 23 05 2 24 66 B 25 28 R 26 89 b 27 411 r32 53 # 33 15 3 34 76 C 35 38 S 36 99 c 37 511 s42 63 $ 43 25 4 44 86 D 45 48 T 46 001 d 47 611 t52 73 % 53 35 5 54 96 E 55 58 U 56 101 e 57 711 u62 83 & 63 45 6 64 07 F 65 68 V 66 201 f 67 811 v72 93 ` 73 55 7 74 17 G 75 78 W 76 301 g 77 911 w82 04 ( 83 65 8 84 27 H 85 88 X 86 401 h 87 021 x92 14 ) 93 75 9 94 37 I 95 98 Y 96 501 i 97 121 yA2 24 * A3 85 : A4 47 J A5 09 Z A6 601 j A7 221 zB2 34 + B3 95 ; B4 57 K B5 19 [ B6 701 k B7 321 {C2 44 A/N C3 06 < C4 67 L C5 29 \ C6 801 l C7 421 |D2 54 - D3 16 = D4 77 M D5 39 ] D6 901 m D7 521 }E2 64 . E3 26 > E4 87 N E5 49 ^ E6 011 n E7 621 ~F2 74 / F3 36 ? F4 97 O F5 59 _ F6 111 o F7 721 A/N

xeH zeD cieZ3A 361 £0B 671 ˚2B 871 2

3B 971 3

5B 181 μ9A3 739 Ω .siewniH .tztütsretnuthcinnedrew)zeD721,69,44(xeHF7dnu06,C2sedocnehcieZeiD

Tabelle B.19 Zeichensatz für Fernbediener Meldungen

C.1 Interne Speicherkapazität

ANHANG B – MODBUS-HANDBUCH

126

elänaKredlhaznA

etartsatbA 3 6 9 21

nednukeS1.0 nednutS5,4 nednutS3,2 nednutS5,1 nednutS1,1

nednukeS2,0 nednutS1,9 nednutS5,4 nednutS0,3 nednutS3,2

nednukeS3,0 nednutS6,31 nednutS8,6 nednutS5,4 4,3 nednutS

nednukeS4,0 nednutS2,81 nednutS1,9 nednutS1,6 nednutS5,4

nednukeS5,0 nednutS7,22 nednutS4,11 nednutS6,7 nednutS7,5

nednukeS6,0 egaT1,1 nednutS6,31 nednutS1,9 nednutS8,6

nednukeS7,0 egaT3,1 nednutS9,51 nednutS6,01 nednutS0,8

nednukeS8,0 egaT5,1 nednutS2,81 nednutS1,21 nednutS1,9

nednukeS9,0 egaT7,1 nednutS5,02 nednutS6,31 nednutS2,01

ednukeS0,1 egaT9,1 nednutS7,22 nednutS2,51 nednutS4,11

nednukeS0,2 egaT8,3 egaT9,1 egaT3,1 nednutS7,22

nednukeS0,3 egaT7,5 egaT8,2 egaT9,1 egaT4,1

nednukeS0,4 egaT6,7 egaT8,3 egaT5,2 egaT9,1

nednukeS0,5 egaT5,9 egaT7,4 egaT2,3 egaT4,2

nednukeS0,6 egaT4,11 egaT7,5 egaT8,3 egaT8,2

nednukeS0,7 egaT3,31 egaT6,6 egaT4,4 egaT3,3

nednukeS0,8 egaT2,51 egaT6,7 egaT1,5 egaT8,3

nednukeS0,9 egaT1,71 egaT5,8 egaT7,5 egaT3,4

nednukeS0,01 egaT0,91 egaT5,9 egaT3,6 egaT7,4

etuniM1 etanoM7,3 etanoM9,1 etanoM2,1 egaT4,82

netuniM01 etanoM7,81 etanoM7,81 etanoM5,21 etanoM3,9

ednutS1 erhaJ7,81 erhaJ3,9 erhaJ2,6 erhaJ7,4

nednutS21 erhaJ4,422 erhaJ2,211 erhaJ7,47 erhaJ0,65

Tabelle C.1 Interne Speicherkapazität

C.2 Archivspeicherkapazität

ANHANG C – SPEICHERKAPAZITÄT

127

etartsatbAsmuidemrehciepSsedeßörG

bM821 bM652 bM215 bG1

1,0 nednukeS egaT7,2 egaT4,5 nehcoW5,1 nehcoW3

2,0 nednukeS egaT4,5 nehcoW5,1 nehcoW1,3 etanoM4,1

3,0 nednukeS egaT8 nehcoW3,2 nehcoW6,4 etanoM1,2

4,0 nednukeS nehcoW5,1 nehcoW1,3 nehcoW1,6 etanoM8,2

5,0 nednukeS nehcoW9,1 nehcoW8,3 nehcoW7,7 etanoM5,3

6,0 nednukeS nehcoW3,2 etanoM1,1 etanoM1,2 etanoM2,4

7,0 nednukeS nehcoW7,2 etanoM2,1 etanoM5,2 etanoM9,4

8,0 nednukeS nehcoW1,3 etanoM4,1 etanoM9,2 etanoM6,5

9,0 nednukeS nehcoW4,3 etanoM6,1 etanoM2,3 etanoM3,6

0,1 ednukeS tanoM1 etanoM2 etanoM6,3 etanoM7

0,2 nednukeS etanoM2 etanoM5,3 etanoM7 etanoM41

0,3 nednukeS etanoM3 etanoM5 etanoM01 etanoM02

0,4 nednukeS etanoM5,3 etanoM7 etanoM41 etanoM82

0,5 nednukeS etanoM5,4 etanoM9 etanoM81 etanoM53

0,6 nednukeS etanoM5 etanoM11 etanoM12 etanoM24

0,7 nednukeS etanoM6 etanoM5,21 etanoM52 erhaJ4

0,8 nednukeS etanoM7 etanoM41 etanoM82 erhaJ5,4

0,9 nednukeS etanoM8 etanoM61 etanoM23 erhaJ2,5

0,01 nednukeS etanoM9 etanoM81 erhaJ3 erhaJ7,5

etuniM1 erhaJ4 erhaJ8 erhaJ71 erhaJ43

netuniM01 erhaJ44 erhaJ88 erhaJ671 erhaJ443

Tabelle C.2 Externe Speicherkapazität für die Archivierung (Archivdateien im Textformat)

Hinweis. The times shown are for archiving of a single group. If two groups are archived, the durations are halved.

ANHANG C – SPEICHERKAPAZITÄT...

128

etartsatbAsmuidemrehciepSsedeßörG

bM821 bM652 bM215 bG1

nednukeS1,0 7,1 nehcoW 5,3 nehcoW 6,1 etanoM 2,3 etanoM

nednukeS2,0 5,3 nehcoW 6,1 etanoM 2,3 etanoM 3,6 etanoM

nednukeS3,0 2,5 nehcoW 4,2 etanoM 9,4 etanoM 5,9 etanoM

nednukeS4,0 6,1 etanoM 2,3 etanoM 5,6 etanoM 1 rhaJ

nednukeS5,0 2 etanoM 4 etanoM 8 etanoM 3,1 erhaJ

nednukeS6,0 4,2 etanoM 9,4 etanoM 7,9 etanoM 6,1 erhaJ

nednukeS7,0 8,2 etanoM 7,5 etanoM 3,11 etanoM 8,1 erhaJ

nednukeS8,0 2,3 etanoM 5,6 etanoM 9,21 etanoM 1,2 erhaJ

nednukeS9,0 6,3 etanoM 7 etanoM 2,1 erhaJ 3,2 erhaJ

ednukeS0,1 4 etanoM 8 etanoM 2,61 etanoM 6,2 erhaJ

nednukeS0,2 8 etanoM 3,1 erhaJ 7,2 erhaJ 2,5 erhaJ

nednukeS0,3 21 etanoM 2 erhaJ 4 erhaJ 8,7 erhaJ

nednukeS0,4 61 etanoM 7,2 erhaJ 3,5 erhaJ 4,01 erhaJ

nednukeS0,5 02 etanoM 3,3 erhaJ 7,6 erhaJ 31 erhaJ

nednukeS0,6 2 erhaJ 4 erhaJ 8 erhaJ 6,51 erhaJ

nednukeS0,7 3,2 erhaJ 7,4 erhaJ 3,9 erhaJ 2,81 erhaJ

nednukeS0,8 7,2 erhaJ 3,5 erhaJ 6,01 erhaJ 8,02 erhaJ

nednukeS0,9 3 erhaJ 6 erhaJ 21 erhaJ 4,32 erhaJ

nednukeS0,01 3,3 erhaJ 7,6 erhaJ 3,31 erhaJ 62 erhaJ

etuniM0,1 02 erhaJ 93 erhaJ 8,97 erhaJ 9,551 erhaJ

netuniM0,01 991 erhaJ 993 erhaJ 897 erhaJ 6,8551 erhaJ

Tabelle A3.3 Externe Speicherkapazität für die Archivierung (Archivdateien im Binärformat)

…C.2 Archivspeicherkapazität

...ANHANG C – SPEICHERKAPAZITÄT

129

•1 Lediglich bei Geräten mit eingebauter Summiereroption verfügbar.

D.1.2 Prozessgruppen 1 und 2

AufzeichnungKennzeichnung Gruppe 1 Prozessgruppe 1Kennzeichnung Gruppe 2 Prozessgruppe 2Aufzeichnungsfreigabe Quelle KeinePrimäre Abtastrate 10,0 Sek.Sekundäre Abtastrate 1,0 Sek.Abtastratenauswahl Quelle Keine

DiagrammansichtDiagrammansicht freigeben VertikalTexte im Diagramm KeineGrobe Diagrammteilung 5Feine Diagrammteilung 2Schreibspuranzeiger AktiviertBildschirmintervall 3 Minuten/BildschirmSpurbreite 1Freigegebene Menüs

Meldungsauswahl FalschAlarmbestätigung WahrSkalenauswahl FalschSpurauswahl FalschBildschirmintervall-Auswahl WahrHistorische Daten WahrTexte im Diagramm Falsch

BalkendiagrammansichtBalkendiagrammansichtfreigeben AusBalkendiagramm-Markierungen KeineFreigegebene Menüs

Meldungsauswahl FalschAlarmbestätigung WahrMax.-/Min.-Rücksetzung Falsch

ProzessansichtProzess-Ansicht freigeben AusAnsichtsauswahl StatistikFreigegebene Menüs

Meldungsauswahl FalschAlarmbestätigung WahrSummierer-Rücksetzung Falsch •1Summierer Stopp/Start Falsch •1Ansichtsauswahl Falsch

DigitalansichtDigitalansicht freigeben AusSummierer-Anzeige freigeben Aus •1Freigegebene Menüs

Meldungsauswahl FalschAlarmbestätigung WahrSummierer-Rücksetzung Falsch •1Summierer Stopp/Start Falsch •1Kanalauswahl Falsch

ArchivierungArchivdateiformat TextformatArchivdateien freigeben

Kanaldatendatei freigeben FalschAlarmereignisprotokolldateifreigeben FalschSummiererprotokolldateifreigeben Falsch •1Überwachungsprotokolldateifreigeben Falsch

Dateinamen-Kennzeichnung Prozessgruppe 1Intervall für die Erstellungneuer Dateien TäglichÜberlauf Aus

D.1 Werksseitige StandardeinstellungD.1.1 Standardkonfiguration

EinstellungenKonfigurationstyp StandardAnzahl der Gruppen 1Sprache EnglischGlobale Alarmbestätigungsquelle KeineGerätekennzeichnung SM1000

BildschirmWartezeit für Bildschirmschoner DeaktiviertBildschirmdruck Deaktiviert

ZeitDatumsformat TT/MM/JJUhrzeitformat HH:MM:SSSommerzeitumstellung Funktion deaktiviert

SicherheitSicherheitssystem EinfachKonfigurationssicherheitsart PasswortgeschütztSicherheitseinstellungen derEinstellebene AusVoreinstellung neu konfigurieren NeinPasswortgültigkeit DeaktiviertDeaktivierung inaktiver Benutzer AusMax. Anzahl fehlerhafterPassworteingaben UnbegrenztPasswort-Mindestlänge 4 Zeichen

BenutzerBenutzernamen Bediener 1, 2 usw.Benutzerzugriff

Benutzer 1 Vollständiger ZugriffAlle anderen Benutzer Zugriff gesperrt

BenutzerpasswörterBenutzer 1 Leer

Alle anderen Benutzer 4 LeerzeichenProtokolle

Alarmprotokollgröße 100Summiererprotokollgröße 200 •1Überwachungsprotokollgröße 100

Bedienermeldungen (alle)Meldungskennzeichnung “”Kennung derBedienermeldungsquelle KeineZuordnung zur Gruppe 1 JaZuordnung zur Gruppe 2 Ja

ANHANG D – STANDARDEINSTELLUNGEN

130

D.1.3 Aufzeichnungskanäle

EinstellungenQuellenkennungen

Kanäle 1.1 bis 1.6 Analogeingänge A1 bis A6Kanäle 2.1 bis 2.6 Analogeingänge B1 bis B6

SchreibspurfarbenKanäle 1.1 und 2.1 MagentaKanäle 1.2 und 2.2 RotKanäle 1.3 und 2.3 SchwarzKanäle 1.4 und 2.4 GrünKanäle 1.5 und 2.5 BlauKanäle 1.6 und 2.6 Braun

Zone (alle Kanäle) Keine ZoneneinteilungFilterart (alle Kanäle) Momentan

Analogeingänge (A1 bis A6 und B1 bis B6)Eingangstyp

Typ MilliampereLinearisierertyp LinearMessbereich niedrig 4,0Messbereich hoch 20,0

EinheitenbereichNiedrig 0,0Hoch 100,0Einheiten %

Kurzkennzeichnung Eingang xxLangkennzeichnung Analogeingang xxFilterzeitkonstante 0 Sek.Fehlererkennungslevel 10 %Sensorbruchrichtung Absteigend

Digitale AufzeichnungskanäleKennzeichnung Digital EIN EinKennzeichnung Digital AUS AusKurzkennzeichnung LeerLangkennzeichnung Leer

Prozessalarme (alle Kanäle)Alarmtyp AusAufzeichnungskanal x.x Alarmkennzeichnung

Kennzeichnung Alarm A x.xAKennzeichnung Alarm B x.xBSchaltpunkt 0,0 %Hysterese

Hysterese 0,0 %Zeithysterese 0 Sek.

Quelle freigeben KeineProtokoll freigeben AusAlarmgruppe Alle Keine

•1 Lediglich bei Geräten mit eingebauter Summiereroption verfügbar.

Summierer •1Zählen freigeben AusÜberlauf freigeben EinKanal x.xSummiererkennzeichnung Gesamtdurchfluss x.xEinheiten LeerStopp/Start

Stopp/Start-Wiederherstellung LetzteStopp-/Start-Quelle Keine

ZählbereichStartwert Zähler 0Endwert Zähler 1000000000Zwischenwert Zähler 900000000Rücksetzungsquelle Keine

ProtokollaktualisierungProtokoll-Aktualisierzeit AusProtokoll-Aktualisierungsquelle Keine

Zählfreq./UntergrenzeZählfrequenz 1,00000Untergrenze 0,0

D.1.4 E/A-Module

AnalogeingangsmoduleNetzunterdrückungsfrequenz 50 Hz

Relaismodule (alle Quellen)Quelle KeinePolarität Positiv

HybridmoduleDigitalausgänge

Quelle KeinePolarität Positiv

AnalogausgängeEinheitenbereich niedrig 0,0Einheitenbereich hoch 100,0Messbereich niedrig 4,0Messbereich hoch 20,0Analogausgangsquelle Keine

Modul RS485Protokoll ModbusTyp 4-LeiterBaudrate 19200Parität UngeradeAdresse 1

...ANHANG D – STANDARDEINSTELLUNGEN

131

D.1.5 Funktionen

Benutzerspezifische Linearisierer 1 und 2X-Koordinaten 0,0, 5,0, 10,0, 15,0,

20,0, 25,0, 30,0, 35,0,40,0, 45,0, 50,0, 55,0,60,0, 65,0, 70,0, 75,0,80,0, 85,0, 90,0, 95,0,100,0

Y-Koordinaten Wie X-KoordinatenEchtzeitalarme 1 bis 4

Alarmkennzeichnung x Echtzeitalarm xTäglich freigeben

(So, Mo, Di usw.) KeineMonatsersten freigeben AusZeitgenau

Jede Stunde AusStunden 0Minuten 0

DauerStunden 0Minuten 0Sekunden 0

Protokoll freigeben Aus

D.2 Schnellstart-ApplikationsbeispielD.2.1 QSMilliAmp

Wie werkseitige A4.1-Standardeinstellungen mit den folgendenAusnahmen:Balkendiagrammansicht

Balkendiagrammansichtfreigeben VertikalBalkendiagramm-Markierungen Max. und Min.Freigegebene Menüs

Meldungsauswahl FalschAlarmbestätigung WahrMax.-/Min.-Rücksetzung Wahr

ProzessansichtFreigegebene Menüs

Alarmbestätigung WahrSummierer-Rücksetzung Wahr •1Summierer Stopp/Start Wahr •1Ansichtsauswahl Wahr

DigitalansichtDigitalansicht freigeben Ein

ArchivierungArchivdateien freigeben

Kanaldatendatei WahrNeudatei-Intervall Stündlich

•1 Lediglich bei Geräten mit eingebauter Summiereroption verfügbar.

D.2.2 QSFlow

Wie A4.2.1 QSMilliAmp mit folgenden Ausnahmen:Analogeingänge (A1 bis A6 und B1 bis B6)

EinheitenbereichNiedrig 0Hoch 2000Einheit l/h

Summierer •1Zählen freigeben HochzählenZählbereich

Startwert Zähler 0,0Endwert Zähler 100000000,0Zwischenwert Zähler 90000000.0

Zählfreq./UntergrenzeZählfrequenz 0,55556

HybridmoduleAnalogausgänge

Einheitenbereich hoch 2000

D.2.3 QSTHC_C

Wie A4.2.1 QSMilliAmp mit folgenden Ausnahmen:Analogeingänge (A1 bis A6 und B1 bis B6)

EingangstypTyp ThermoelementLinearisierer Typ KLinearisierereinheiten Grad Celsius

EinheitenbereichEinheit °C

D.2.4 QSTHC_F

Wie A4.2.3 QSTHC_C mit folgenden Ausnahmen:Analogeingänge (A1 bis A6 und B1 bis B6)

EinheitenbereichEinheit °F

D.2.5 QSRTD_C

Wie A4.2.3 QSTHC_C mit folgenden Ausnahmen:Analogeingänge (A1 bis A6 und B1 bis B6)

EingangstypTyp WiderstandsthermometerLinearisierertyp Pt 100

D.2.6 QSRTD_F

Wie A4.2.5 QSRTD_C mit folgenden Ausnahmen:Analogeingänge (A1 bis A6 und B1 bis B6)

EinheitenbereichEinheit °F

ANHANG D – STANDARDEINSTELLUNGEN...

132

D.2.7 QSDEMO

Wie werkseitige A4.1-Standardeinstellungen mit den folgendenAusnahmen:Bildschirm

Bildschirmdruck AktiviertBedienermeldungen

Meldung 1 Beginn der ChargeMeldung 2 Ende der ChargeMeldung 3 Bereitschaftsmodus aktiviertMeldung 4 Reinigungsvorgang läuft

DiagrammansichtFreigegebene Menüs

Meldungsauswahl WahrSkalenauswahl WahrSpurauswahl WahrTexte im Diagramm Wahr

BalkendiagrammansichtBalkendiagrammansichtfreigeben Horizontal und vertikalMarkierungen Max., Min. und

AlarmschaltpunkteFreigegebene Menüs

Meldungsauswahl WahrMax.-/Min.-Rücksetzung Wahr

ProzessansichtProzess-Ansicht freigeben AusFreigegebene Menüs

Meldungsauswahl WahrSummierer-Rücksetzung Wahr •1Summierer Stopp/Start Wahr •1Ansichtsauswahl Wahr

DigitalansichtDigitalansicht freigeben AusFreigegebene Menüs

Meldungsauswahl WahrArchivierung

Archivdateien freigebenKanaldatendatei WahrAlarmereignisprotokolldatei WahrSummiererprotokolldatei Wahr •1Überwachungsprotokolldatei Wahr

Neudatei-Intervall StündlichEinstellung des Aufzeichnungskanals

QuellenkennungenKanäle 1.1 bis 1.5 Analogeingänge A1 bis A5Kanal 1.6 Alarmzustand 1.1A

Analogeingänge (A1 bis A5)Eingangstyp

Typ Simulierte SinuswellePhysikalische Einheiten

Kanal 1.1 °CKanal 1.2 barKanal 1.3 Gal/hKanal 1.4 LiterKanal 1.5 °F

KurzkennzeichnungenKanal 1.1 Temp 1Kanal 1.2 DruckKanal 1.3 ZuflussKanal 1.4 VolumenKanal 1.5 Temp 2

…D.2.7 QSDEMO

Alarmzustand 1.1A (Digitaler Aufzeichnungskanal 1.6)Kennzeichnung Digital EIN OffenKennzeichnung Digital AUS GeschlossenKurzkennzeichnung VentilLangkennzeichnung Ventilstatus

Kanal 1.1 Alarm AAlarmtyp Prozess hochSchaltpunkt 10,0 °CProtokoll freigeben Ein

Kanal 1.1 Summierer •1Zählen freigeben HochzählenProtokollaktualisierung

Protokoll-Aktualisierzeit 60 Min.Echtzeitalarme 1 bis 4

Täglich freigegeben Mo, Di, Mi, Do, FrZeitgenau

Jede Stunde EinDauer

Minuten 10Protokoll freigeben Ein

•1 Lediglich bei Geräten mit eingebauter Summiereroption verfügbar.

...ANHANG D – STANDARDEINSTELLUNGEN

133

D.2.8 QSDAIRY

Wie A4.2.5 QSRTD_C mit folgenden Ausnahmen:Aufzeichnung

Primäre Abtastrate 1 Min.Diagrammansicht

Bildschirmintervall 2 Tage/BildschirmBalkendiagrammansicht

Balkendiagrammansichtfreigeben Aus

ArchivierungArchivdateien freigeben

Alarmereignisprotokolldatei WahrÜberwachungsprotokolldatei Wahr

Intervall für die Erstellungneuer Dateien Täglich

Einstellung des AufzeichnungskanalsQuellenkennungen

Kanal 1.1 Analogeingang A1Kanal 1.2 Analogeingang A2Alle anderen Kanäle Keine

Analogeingang A1Einheitenbereich

Niedrig –10,0Hoch 90,0Einheit °C

Kurzkennzeichnung TankLangkennzeichnung TanktemperaturSensorbruchrichtung Aufsteigend

Analogeingang A2Einheitenbereich

Niedrig –10,0Hoch 90,0Einheit °C

Kurzkennzeichnung RücklaufLangkennzeichnung RücklauftemperaturSensorbruchrichtung Aufsteigend

•1 Nur auf Geräten mit erweiterten Mathematik- und Logikfunktionen verfügbar.

…D.2.8 QSDAIRY

Kanal 1.1 Alarm AAlarmtyp „Prozess hoch“ verzögertSchaltpunkt 10,0 °CHysterese/Verzögerung

Hysterese 0,5 °CVerzögerung 7200 Sek.

Quelle freigeben Digitaleingang C1Protokoll freigeben Ein

Kanal 1.1 Alarm BAlarmtyp „Prozess hoch“ verzögertSchaltpunkt 12,0 °CHysterese/Verzögerung

Hysterese 0,5 °CVerzögerung 1200 Sek.

Quelle freigeben Digitaleingang C2Protokoll freigeben Ein

RelaismoduleQuelle

Relais C1 Logische Gleichung 1Relais C2 KeineRelais C3 KeinePolarität +

Logische Gleichungen •1Logische Gleichung 1 Alarmzustand 1.1B

und Digital-Eing. C1 oderAlarmzustand 1.1A

Alle anderen logischenGleichungen Aus

ANHANG D – STANDARDEINSTELLUNGEN...

134

Schlüssel für MedienklappeGR2000/0725

MontageklemmenGR2000/0723

SpannungsteilerplatineGR2000/0375

(inkl. 250 Ω Shunt GR2000/0377)

Compact Flash Card512Mb B1215611Gb B125672Gb B12568

Universeller USB-KartenleserB12028

DokumentationspaketHandbuch IM/SM1000–DKurzübersicht IM/SM1000Q–DLizenzabkommen für Endverbraucher IM/SM2000L–DDatenblatt SS/SM1000–D

ANHANG E – ERSATZTEILE & ZUBEHÖR

135

20-poliger Anschlussblockfür Analogeingangsmodule: GR2000/0726für andere Module: GR2000/0727

8-poliger AnschlussblockGR2000/0728

Dichtung zwischen Gerät undSchaltschrankl

PR100/0186

KlemmenfachabdeckungGR2000/1716

Optionale Wechselspeichermedien(anstelle der vorhandenen Option,falls eingebaut)

Aufrüstpaket für Compact Flash Media GR2000/1700Aufrüstpaket für SmartMedia GR2000/1702

Optionale E/A-Platinen(Max. 4, einschließlich der werksseitig eingebauten Optionsplatinen –Kombinationsmöglichkeiten siehe Abb. 5.5 auf Seite 99

Aufrüstpaket für 3-Relais-Platine GR2000/0703Aufrüstpaket für 6-Relais-Platine GR2000/0704Aufrüstpaket für Hybrid-E/A-Platine GR2000/0705Aufrüstpaket für Messumformer-SVE-Platine GR2000/0706Aufrüstpaket für analoge 6-Kanal-E/A-Platine GR2000/0708Aufrüstpaket für analoge dedizierte 6-Kanal-E/A-Platine GR2000/0714Aufrüstpaket für RS485 Serielle-Kommunikations-Platine GR2000/1722Ethernetplatine, Nachrüstungssatz GR2000/0722

ANHANG E – ERSATZTEILE & ZUBEHÖR...

136

Fehlermeldung

"Das System hat die Aktualisierung der Dateien im Speicherkartenordnernoch nicht beendet. Bitte legen Sie jetzt nochmals die Speicherkarte ein.WARNUNG: Wenn die Speicherkarte nicht eingelegt wird, führt dies zueinem Datenverlust auf der Speicherkarte."."

"Soll das System den Speicherkartenordner systemgerecht formatieren?WARNUNG: Bei Auswahl von Ja werden al le Dateien imSpeicherkartenordner gelöscht!"

Die Warnung "Diskette wurde vor dem Unterschreiben entfernt" erscheintim Überwachungsprotokoll.

Maßnahme

Legen Sie sofort die Speicherkarte ein und drücken Sie die taste , umdie Fehlermeldung zu löschen

Entfernen Sie die Karte aus dem Schreiber und formatieren Sie die Karteauf einem PC, bevor Sie sie wieder einlegen.

Verursacht durch statische Störungen der Speicherkarte. Formatierenoder ersetzen Sie die aktuelle Karte. Beachten Sie die antistatischenVorsichtsmaßnahmen, bevor Sie die Karte formatieren oder auswechseln.

ANHANG F – FEHLER- & DIAGNOSEINFORMATIONEN

137

Alarmereignis-Symbole Überwachungsprotokoll-Symbole

Stromversorgung ausgefallen

Stromversorgung wiederhergestellt

Änderung der Kalibrierung

Änderung der Konfiguration

Datei erzeugt

Datei gelöscht

Speichermedium eingelegt

Speichermedium entfernt

Speichermedium offline

Speichermedium online

Speichermedium voll

Systemfehler/Komplett-Archivierung

Sommerzeitumstellunggeändert

FTP-Anmeldung

Elektronische Unterschrift

Änderung der Sicherheit

Konfiguration Prozessgruppe 1

Konfiguration Prozessgruppe 2

Konfiguration Kanäl 1.1 bis 1.6

Konfiguration Kanäl 2.1 bis 2.6

Allgemeine Konfiguration

Konfiguration von Funktionen

Konfiguration des E/A-Moduls

Statussymbole

Historische Daten aktiviert

Archivierungs-Datenträger online (grünes Symbol, der schattierteBereich zeigt die Belegung in % an)

Archivierungs-Datenträger offline (grau Symbol, der schattierteBereich zeigt die Belegung in % an)

Extern Archivierungs-Datenträger nicht eingelegt (Gelb blinkendes ausrufe Zeichen)

Aktualisierung des Speichermediums wird ausgeführt. Wenn dieses Symbol angezeigt wird,darf das Medium nicht entnommen werden.

Prozessgruppe Name

Summierer-SymboleInaktiv Aktiv

Externes Speichermedium zu 100 % voll, Archivierung gestoppt (grün-rotes Symbol,blinkendes weißes Kreuz)

Achtung! Zu viele Dateien (grünes Symbol = Datenträger online; graues Symbol =Datenträger offline)

Zu viele Dateien, Archivierung gestoppt (rotes Symbol, blinkendes gelbes Kreuz)

Alarm(e) aktiv. Blinkender roter Rahmen zeigt unbestätigte aktive Alarme an.

Automatische Anzeigenumschaltung aktiv

Uhrenbatterie muss ausgewechselt werden – siehe Anweisungen in INF05/90–D

Alarm „Max“

Alarm „Min“

Alarm „Max. verzögert“

Alarm „Min. verzögert“

Alarm „Max-Verriegelt“

Alarm „Min-Verriegelt“

Alarm „Max.-Änderungsrate“

Alarm „Min.-Änderungsrate“

Alarm „Max-Meldung“

Alarm „Min-Meldung“

Echtzeitalarm

Sommerzeitumstellung geändert

Alarm bestätigt

Bedienermeldung

Summierer gestartet

Summierer angehalten

Summiererüberlauf

Summierer zurücksetzen

Zwischenwert erreicht

Zeitgesteuertes Ereignis

Ausgelöstes Ereignis

Stromversorgung ausgefallen

Stromversorgung wiederhergestellt

Chargensummenwert

Maximalwert

Minimalwert

Durchschnittswert

Sommerzeitumstellung geändert

ANHANG G – SYMBOLE UND ICONS

138

ANHANG H – LIZENZABKOMMEN FÜR ENDVERBRAUCHER

Sie haben einen graphischen Schreiber des Modells Screenmaster ('ScreenMaster') erworben, der Software enthält, die ABB unter Lizenz von Microsoft Licensing Inc.('MS') überlassen wurde. Diese installierten Softwareprodukte von MS sowie die zugehörigen Medien, gedruckte Dokumentationen sowie ‘online’-Dokumentationen oderelektronische Dokumentationen (‘Software’) sind durch Urheberrechtsgesetze und internationale Urheberrechtsverträge sowie durch andere Gesetze und Verträge zumSchutz geistigen Eigentums geschützt. Die Software wird nicht verkauft, sondern ihre Nutzung erfolgt unter Lizenz.

Falls Sie diesem Lizenzabkommen für Endverbraucher nicht zustimmen, darf der ScreenMaster nicht eingesetzt und die Software darf nicht kopiert werden. Setzen Siesich in diesem Fall umgehend mit ABB in Verbindung und fordern Sie Anweisungen zur Rücksendung des ungebrauchten Geräts mit einer entsprechenden Rückvergütungan. Eine Benutzung der Software, auch in Verbindung mit dem ScreenMaster, gilt automatisch als Zustimmung zu diesem Lizenzabkommen für Endverbraucher (bzw.als Unterzeichnung einer vorherigen Zustimmung).

Gewährung der Lizenz. Die Software wird nicht verkauft, sondern ihre Nutzung erfolgt unter Lizenz. Mit diesem Lizenzabkommen für Endverbraucher haben Sie folgendeRechte an der Software:

1. Die Software darf nur in Verbindung mit dem ScreenMaster verwendet werden.

2. Nicht fehlertolerant. Die Software ist nicht fehlertolerant. ABB hat unabhängig entschieden, wie die Software im ScreenMaster eingesetzt werden soll. MS verläßtsich darauf, dass von ABB die entsprechenden Tests durchgeführt wurden, um festzustellen, dass die Software für diese Verwendung geeignet ist.

3. Keine Gewährleistung für die Software. Die Software wird 'wie besichtigt‘ und mit allen Fehlern zur Verfügung gestellt. Das Risiko im Hinblick auf einezufriedenstellende Qualität, in Bezug auf die Leistung, die Genauigkeit und die entsprechenden Bemühungen (auch wenn kein Verschulden vorliegt) trägt der Kunde.Darüber hinaus wird keine Gewährleistung für eine Beeinträchtigung der Nutzung der Software oder gegenüber einer Rechtsverletzung übernommen. Sollten IhnenGewährleistungszusicherungen in Bezug auf den ScreenMaster oder die Software gegeben worden sein, so haben diese ihren Ursprung nicht bei MS und sind alssolche für MS nicht bindend.

4. Hinweis zur Unterstützung von Java. Die Software kann eine Unterstützung für Java-Programme enthalten. Die Java-Technologie ist nicht fehlertolerant undwurde nicht für die Online-Steuerung in gefährlichen Umgebungen, die eine ausfallsichere Funktion erfordern, beispielsweise für den Betrieb nuklearer Anlagen, inFlugzeugnavigations- oder -kommunikationssystemen, zur Steuerung und Kontrolle des Luftverkehrs, für den direkten Einsatz in lebenserhaltenden Maschinen oderin Waffensystemen, in denen ein Ausfall der Java-Technologie direkt zum Tod, zur Verletzung von Personen oder schweren körperlichen Schäden oderUmweltschäden führen könnte, konzipiert oder hergestellt, und ist nicht für einen entsprechenden Gebrauch oder Wiederverkauf vorgesehen.

MS wurde von Sun Microsystems, Inc. vertraglich zu diesem Haftungsausschluss verpflichtet.

ABB teilt dem Verbraucher mit, dass der ScreenMaster keine in Java geschriebenen Programme enthält.

5. Keine Haftung für bestimmte Schäden. Mit Ausnahme der gesetzlichen Haftung übernimmt MS keine Haftung für indirekte Schäden, Schäden im Einzelfall,Folgeschäden oder besondere Schäden für Aufwendungen bei Vertragserfüllung, die sich in Zusammenhang mit der Software bzw. ihrer Nutzung oder Leistungergeben. Diese Einschränkung gilt auch dann, wenn ein Rechtsmittel seinen wesentlichen Zweck verfehlt. MS haftet in keinem Fall für einen Betrag von mehr alszweihunderundfünfzig US-Dollar (U.S.$250.00).

6. Einschränkungen in Bezug auf eine Rückwärtsentwicklung (Reverse Engineering), Dekompilierung und Disassemblierung. Die Software darf wederrückwärtsentwickelt noch dekompiliert oder disassembliert werden, außer wenn dies, trotz der vorliegenden Einschränkung, aufgrund geltender Gesetzeausdrücklich erlaubt ist.

7. Software-Transfer erlaubt, jedoch mit Einschränkungen. Der permanente Transfer von Rechten aus diesem Lizenzabkommen für Endverbraucher ist nur imRahmen eines permanenten Verkaufs oder Transfers des ScreenMasters und nur dann zulässig, wenn der Empfänger diesem Lizenzabkommen für Endverbraucherzustimmt. Falls es sich bei der Software um einen Upgrade handelt, muss jeder Transfer auch die vorherigen Softwareversionen einschließen.

8. Exportbeschränkungen. Sie erkennen an, dass es sich um Software US-amerikanischen Ursprungs handelt. Sie sind mit der Einhaltung aller geltendeninternationalen und nationalen Gesetze einverstanden, die für die Software gelten, einschließlich der US-Exportkontrollgesetze sowie der von der US-Regierung undanderen Regierungen erlassenen Beschränkungen in Bezug auf den Endverbraucher, die endgültige Verwendung und das Zielland. Zusätzliche Informationen zumExport der Software erhalten Sie unter http://www.microsoft.com/exporting.

139

AAbschirmung

Intervall ...................................................................... 67Abtastraten–Siehe Primäre und sekundäre AbtastratenAlarme ............................................................................. 11

Anzeige................................................................ 82, 84Bestätigung ... 16, 19, 22, 25, 27, 55, 68, 69, 70, 72, 97Echtzeit ...................................................................... 90Ereignis ...................................................................... 11Gruppen ............................................................ 86, 108Hysterese ............................................................ 62, 84Kennzeichnung .......................................................... 84Neuer Alarm....................................................... 11, 108Prozess ............................................................... 81, 84Rate ..................................................................... 82, 85Status aufzeichnen .................................................... 86Verriegelung ......................................................... 81, 84Verzögerter Prozessalarm .................................... 84, 86Typ ............................................................................ 84

Alarmereignisprotokoll ............................................... 26, 27Filter .......................................................................... 27Größe ........................................................................ 64

AnalogausgängeAnschlüsse .............................................................. 106

AnalogeingängeAnschlüsse .............................................................. 103Dedizierte Eingänge ..................................... 77, 78, 103Potenzialfreier Digitaleingang ................................ 77, 80

Archivdateien im Binärformat ................................ 44 bis 46Archivdateien im Binärformat ................................ 44 bis 46Archivierung

Abtastraten ................................................................ 73Achtung! Zu viele Dateien .......................................... 47Archivdateiformat ....................................................... 73Dateinamen ............................................................... 39Dateitypen ................................................................. 39Datenprüfung und Datenintegrität .............................. 44Datenträger offline ................................................ 32, 47Datenträger online ............................................... 32, 47Handhabung und Pflege von SmartMedia .................. 37Kanaldatendateien ......................................... 36, 39, 73Offline ........................................................................ 36Online ........................................................................ 36Protokolldateien ......................................................... 44Überlauf ............................................................... 47, 74Zurücksetzen ............................................................. 35Zu viele Dateien, Archivierung gestoppt ..................... 47

Aufzeichnungsparameter ...................................... 64 bis 65Auswählen des Einbauortes ............................................. 99Automatische Anzeigenumschaltung – Siehe Diagramm:Automatische Anzeigenumschaltung

BBalkendiagramm ......................................................... 6, 18

AnsichtenMenüpunkte freigeben ......................................... 69

Konfiguration ............................................................. 69Markierungen ............................................................. 69Maximum/MinimumZurücksetzen ............................................................. 19

BCD-codierte Digitaleingänge .................................. 97, 107Bedienermeldungen

Alarmereignisprotokoll .......................................... 27, 63Balkendiagrammansicht ................................. 19, 21, 24Benutzerdefiniert ...................................... 14, 19, 21, 24Diagrammansicht ........................................... 14, 67, 68Meldungskennzeichnung ........................................... 63Quellen-ID .................................................................. 63

Bildschirmdruck..................................................... 6, 11, 56Bildschirmintervall ...................................................... 15, 35

Freigeben................................................................... 68Bildschirmschoner ........................................................... 56

DDateiansicht .................................................................... 36Datum und Uhrzeit ............................................... 57 bis 58Diagramm

AnsichtenHorizontal ............................................................. 10Vertikal ................................................................. 10

Automatische Anzeigenumschaltung ....... 16, 19, 22, 25Einteilung in Zonen..................................................... 75Elektronische Unterschrift .................................... 17, 62Schreibspuren ......................................... 11, 16, 68, 76Skalen ........................................................... 13, 16, 68Text ...................................................................... 14, 67

Digitalansicht ................................................................... 20Kanal auswählen ........................................................ 21Menüpunkte freigeben ............................................... 72Summierer Stopp/Start .............................................. 22Summierer zurücksetzen............................................ 22

DigitalausgängeAnschlüsse .............................................................. 106

DigitaleingängeAnschlüsse .............................................................. 106Potenzialfreier Digitaleingang ................................ 77, 80

INDEX

140

EEchtzeitalarme ................................................................. 91Einfache Sicherheit – Siehe Sicherheitssystem : EinfachEingangseinstellung ................................................... 62, 92Einstellebene

Aufzeichnungsrate ..................................................... 35Menü ......................................................................... 35Zugreifen ................................................................... 32

Passwörter ........................................................... 34Elektrische Anschlüsse ..................................... 101 bis 106Elektronische Unterschriften – Siehe Diagramm:Elektronische UnterschriftErsatzteile und Zubehör ................................................. 128Erweiterte Sicherheit – Siehe Sicherheitssystem: ErweitertEthernet – Siehe auch Ethernet-Option Zusatzhandbuch,IM/SMENET–D ................................................................ 93

FFehlermeldungen ........................................................... 129Filter

Aufzeichnungskanaleingang ....................................... 76Filterzeitkonstante ................................................ 80

Netzunterdrückungsfrequenz ..................................... 92Funktionen ........................................................... 90 bis 91

GGerätekennzeichnung ...................................................... 55Gerätestatus .................................................................... 31Grenzen für Umgebungsbedingungen ............................. 99

HHandhabung und Pflege von SmartMedia ....................... 37Historische Daten .......................................... 12, 14, 15, 36

Beenden .................................................................... 13Freigeben................................................................... 68Wechseln nach .......................................................... 13

Hybrid-E/A-Module .......................................................... 97Anschlüsse .............................................................. 106

IInstallation .......................................................... 99 bis 106

Einbau des Geräts ................................................... 100Einbaumaße............................................................. 100Elektrische Anschlüsse ............................... 101 bis 106

KKanalanzeige

Kennzeichnungen ................................................ 79, 80Kennzeichnung der Prozessgruppe ................................. 64Kompensationskabel für Thermoelement ......... 93, 103, 105Komplett-Archivierung – Siehe Archivierung:ZurücksetzenKonfiguration

Abtastraten ................................................................ 65Alarme ............................................................ 81 bis 86Allgemein ........................................................ 55 bis 94Analogeingang ................................................ 77 bis 80

Eingangseinstellung.............................................. 91Eingangsfehler ................................................... 100Einheitenbereich ................................................... 79Elektrischer Bereich .............................................. 78

Anzahl der Gruppen ................................................... 55Aufzeichnung während Konfiguration deaktivieren ...... 49Aufzeichnungsparameter ................................ 64 bis 65Balkendiagrammansicht ............................................. 69Bedienermeldungen ................................................... 63Benutzerspezifische Linearisierer ................................ 90Dateneingabe ............................................................ 53Diagrammansicht ............................................ 66 bis 68Digitalansicht ............................................................. 71Digitaleingang ............................................................ 80E/A-Module .................................................... 92 bis 93

Analogeingänge ................................................... 92Ethernet-Modul – Siehe auch Ethernet-OptionZusatzhandbuch, IM/SMENET–D ......................... 93Hybridmodule ...................................................... 97Relaismodule ....................................................... 93

Echtzeitalarme ........................................................... 91Einstellung des Aufzeichnungskanals .............. 75 bis 76Interner Schalterschutz .............................................. 47Kanal .............................................................. 75 bis 89Konfigurationsmodus beenden .................................. 54Passwortschutz ......................................................... 48Protokolle .................................................................. 63Prozessansicht .......................................................... 70Prozessgruppe ............................................... 64 bis 74Sicherheit .................................................. 48, 59 bis 60

Anzeigen/Bearbeiten anderer Benutzer .......... 61, 62Deaktivierung inaktiver Benutzer ........................... 60Interner Schalter ............................................. 48, 50Passwörter ........................................................... 60Typ ................................................................. 48, 59Zugriffsberechtigungen ......................................... 62

Übersicht ................................................................... 51Werkseitige Standardeinstellung .............................. 129Zugriff .................................................................. 48, 49

...INDEX

141

LLinearisierer-Maßeinheiten ............................................... 78Linearisiertyp ................................................................... 78

MMessbereichs-Einstellung ................................................ 93Messumformer-Stromversorgung .................................. 103Modbus (RS485) .................................................. 94 bis 96

Baudrate .................................................................... 94Fernbedienermeldungen .......................................... 124Führungs-

Abtastgrenzwert ................................................... 94Abtastrate ............................................................ 94Ansprechzeit-Limit ............................................... 94RTU-Adresse ....................................................... 95RTU-Adresse ....................................................... 96

Modbus-Eingänge ................................................... 124Parität ........................................................................ 94Protokoll .................................................................... 94Slave-Adresse ............................................................ 94Zeichensatz für Fernbedienermeldungen .................. 125

Modbus TCP – Siehe auch Ethernet-OptionZusatzhandbuch, IM/SMENET–D .................................... 98Modulpositionen ............................................................ 102

NNetzanschlüsse ............................................................. 105Netzunterdrückungsfrequenz ........................................... 92

OOffset einstellen ............................................................... 93

PPasswörter

Eingeben ................................................................... 34Gültigkeit ............................................................. 34, 60Länge ........................................................................ 60Max. fehlerhafte Eingabe ............................................ 60

Primäre und sekundäreAufzeichnungsraten ........................... 15, 32, 35, 54, 65, 73Protokollgrößen ............................................................... 63Prozessansicht ..................................................... 23 bis 25

Menüpunkte freigeben ............................................... 70Summierer Stopp/Start .............................................. 24Summierer zurücksetzen............................................ 25

RRelaisanschlüsse ........................................................... 105

INDEX...

142

...INDEX

SSchnellstart-Applikationsbeispiele ..................... 131 bis 133Sicherheitssystem

Einfach .......................................................... 32, 59, 61Erweitert .............................................................. 32, 33

Signalquellen ................................................................. 107Simulierte Eingaben ......................................................... 77Skalen – Siehe Diagramm: SkalenSommerzeiteinstellung ......................................... 13, 44, 58Speicherkapazität

Externe Archivierungsdatenträger ............................ 127Interner Speicher ..................................................... 126

Sprache .......................................................................... 55SpurSummiererSummierer ............................................................ 87 bis 89Summiererprotokoll .............................................. 28 bis 29

Aktualisierungshäufigkeit ............................................ 89Filter .......................................................................... 29Konfiguration ............................................................. 63

Systemadministrator ................................ 33, 49, 60, 62, 63

TTyp .................................................................................. 55

UÜberwachungsprotokoll ................................. 30, 39, 63, 73

WWiderstandsthermometer (RTD) ........................ 78, 79, 103

ZZubehör ............................................................................ 6Zuordnung zur Gruppe

Elektronische Unterschriften ....................................... 17

Produkte und dienstleistungenAutomatisierungssysteme— für folgende Industriezweige:

— Chemische & pharmazeutische Industrie— Nahrungs- und Genussmittel— Fertigung— Metalle und Minerale— Öl, Gas & Petrochemie— Papier und Zellstoff

Antriebe und Motoren— AC- und DC-Antriebe, AC- und DC-Maschinen, AC-

Motoren bis 1 kV— Antriebssysteme— Kraftmesstechnik— Servoantriebssysteme

Regler und Schreiber— Einkanal- und Mehrkanalregler— Kreisblattschreiber, Papierschreiber und

Bildschirmschreiber— Bildschirmschreiber— Prozessanzeiger

Flexible Automation— Industrieroboter und Robotersysteme

Durchflussmessung— Elektromagnetische Durchflussmesser— Massedurchflussmesser— Turbinenraddurchflussmesser— Wedge-Durchflusselemente

Schiffssysteme und Turbolader— Elektrische Systeme— Schiffsausrüstung— Offshore-Nachrüstung und Ersatzteile

Prozessanalytik— Prozessgasanalyse— Systemintegration

Messumformer— Druck— Temperatur— Füllstand— Schnittstellenmodule

Ventile, Betätigungselemente und Stellglieder— Regelventile— Stellglieder— Positioniervorrichtungen

Instrumentierungen für Wasser, Gas und industrielle Analyse— Messumformer und Sensoren für pH, Leitfähigkeit und

Gelöstsauerstoff— Analysatoren für Ammoniak, Nitrat, Phosphat, Silikat,

Natrium, Chlorid, Fluorid, Gelöstsauerstoff und Hydrazin— Zirconia-Sauerstoffanalysatoren, Katharometer, Wasser-

stoffreinheits- und Entleergas-Monitore, Wärmeleitfähigkeit

DienstleistungenWir bieten einen welweiten Service an. Einzelheiten und Adressen zu den nächstgelegenen Kundendienststellen erhalten sie von:

GermanyABB Automation Products GmbHTel: +49 800 1 11 44 11Fax: +49 800 1 11 44 22

UKABB LimitedTel: +44 (0)1480 475321Fax: +44 (0)1480 217948

KundengewährleistungDie Lagerung muss staubfrei und trocken erfolgen. Bei längerer Lagerung muss in periodischen Abständen der einwandfreie Zustand überprüft werden.Sollte eine Störung während der Garantiezeit auftreten, sind die nachstehenden Dokumente als Nachweis zu liefern:— Eine Auflistung, die Prozessbetrieb und

Alarmprotokolle zur Zeit des Ausfalls ausweist.— Kopien aller Speicher-, Installations-, Betriebs- und

Wartungsaufzeichnungen zur defekten Einheit.

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IM/S

M10

00–D

Rev

. O01

.201

4ABB Automation Products GmbHProcess AutomationBorsigstr. 263755AlzenauDeutschlandTel: +49 800 1 11 44 11Fax: +49 800 1 11 44 22

ABB LimitedProcess AutomationHoward RoadSt. NeotsCambridgeshire PE19 8EUUKTel: +44 (0)1480 475321Fax: +44 (0)1480 217948

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