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PKP Prozessmesstechnik GmbH Borsigstrasse 24 D-65205 Wiesbaden-Nordenstadt Tel: 06122 / 7055 - 0 Fax: 06122 / 7055 – 50 Bedienungsanleitung PS05, PS06, PS07, PS08 Mechanische Druckschalter

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PKP Prozessmesstechnik GmbH

Borsigstrasse 24

D-65205 Wiesbaden-Nordenstadt

Tel: 06122 / 7055 - 0

Fax: 06122 / 7055 – 50

Bedienungsanleitung

PS05, PS06, PS07, PS08Mechanische Druckschalter

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Ausführung der Schaltgehäuse

ABC XXX Steckeranschlußgehäuse (200)(Steckanschluß nach DIN 43 650)

ABC XXX-2 . . .

ABC XXX-3 . . .Klemmenanschlußgehäuse (300 oder 500)

ABC XXX-5 . . .

Ex-ABC . . . Ex-Schaltgerät (700)

Wichtiger Hinweis:Die Druckschalter sind Präzisionsgeräte, die im Werk eingestellt und justiert werden. Das Gerätdeshalb nicht öffnen, die verlackten Justierschrauben nicht verstellen. Die Schaltpunkte würdensich verändern – neue Justierung wäre erforderlich.

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k

k

Inhaltsübersicht

1. Grundausführung1.1 Technische Daten1.2 Elektrischer Anschluß1.3 Druckanschluß1.4 Einstellen des Schaltdrucks1.5 Elektrische Verriegelung im Schaltschrank

2. Druckwächter mit einstellbarer Schaltdifferenz

3. Druckbegrenzer mit mechanischer Verriegelungdes Schaltzustands(Wiedereinschaltsperre)

4. Druckwächter mit vergoldeten Kontakten

5. Zweistufige Druckschalter

6. Druckwächter in eigensicheren Steuerstromkreisen (EEx-i)

7. Druckwächter in eigensicheren Steuerstromkreisenmit Leitungsbruch- und Kurzschlußüberwachung (EEx-i)

8. Druckwächter in Ex-Ausführung

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. Grundausstattung der Druckwächter

Kapitel beschreibt die Grundausstattung und die Montage der Druckwächter (ohne jeglicheZusatzfunktion). Varianten und Zusatzfunktionen behandeln die Kapitel 2–7.

1.1 Technische Daten (gilt nicht für Ex-Ausführungen)

SchalterEinpolig umschaltend

Schaltleistung8 (5) A, 250V AC

EinbaulageSenkrecht und waagrecht

Max. Umgebungstemperatur–25 bis 70 hC

Bei Umgebungstemperaturen unter 0 hC ist da-für zu sorgen, daß im Sensor und im Schaltge-rät kein Kondenswasser entstehen kann.

Max. Mediumstemperatur70 hC, höhere Mediumstemperaturen sindmöglich, wenn durch geeignete Maßnahmen(z. B. Wassersackrohr) obige Grenzwerte amSchaltgerät nicht überschritten werden.

SchaltdifferenzWerte siehe Datenblatt

DruckanschlußAußengewinde G| A (Manometeranschluß)nach DIN 6 288 und Innengewinde G[ nachISO 228, Teil . (Für Gasanwendungen ab 4 barnur Flachdichtungen verwenden. Dichtung imGewinde ist nur bis 4 bar zulässig).

SchaltgerätStabiles Gehäuse aus seewasserbeständigemAluminium-Druckguß mit Steckanschluß (200)oder Klemmenanschluß (300).

Schutzart nach EN 60 529IP 54 (Gehäuse 200)IP 65 (Gehäuse 300)

WerkstoffeSiehe Datenblatt

.2 Elektrischer Anschluß

AnschlußplanBei steigendem Druck:3– öffnet, 3–2 schließt

Bei fallendem Druck:3–2 öffnet, 3–1 schließt

VerdrahtungDie Verdrahtung erfolgt am Winkelstecker.Der Kabelausgang ist in jeweils 4 um 90hgegeneinander versetzten Positionen möglich.1. Schraube herausziehen.2. Den Schraubendreher in den Schlitz

einführen und nach unten drücken.

Bei Klemmenanschlußgehäuse (300 und 500)ist die Klemmleiste nach Abnahme desDeckels zugänglich.Achtung: Spannung abschalten.

.3 Druckanschluß

.3 Druckschalter

Montage: Direkt auf die Rohrleitung (Manome-teranschluß G |) oder mit 2 Schrauben (4 mm)an einer ebenen Fläche. Anziehen nur amSechskant des Druckorgans, Gehäuse oderStecker nie als Hebelarm benutzen.

G 1⁄2 HH G 1⁄4 HH

Außengewinde G 1⁄2 HH(Manometeranschluß)

Bei Verwendung von

Flachdichtungen Zentrier-

schraube eindrehen

(Tiefe A ca. 0,3–0,5 mm).

Innengewinde G 1⁄4 HH

Bei Gasanwendung:

Dichtung im Gewinde nur

bis 4 bar. Bei höherem

Druck Flachdichtung

verwenden.6

A ≈ 0,3–0,5 mm

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. Grundausstattung der Druckwächter

Kapitel beschreibt die Grundausstattung und die Montage der Druckwächter (ohne jeglicheZusatzfunktion). Varianten und Zusatzfunktionen behandeln die Kapitel 2–7.

1.1 Technische Daten (gilt nicht für Ex-Ausführungen)

SchalterEinpolig umschaltend

Schaltleistung8 (5) A, 250V AC

EinbaulageSenkrecht und waagrecht

Max. Umgebungstemperatur–25 bis 70 hC

Bei Umgebungstemperaturen unter 0 hC ist da-für zu sorgen, daß im Sensor und im Schaltge-rät kein Kondenswasser entstehen kann.

Max. Mediumstemperatur70 hC, höhere Mediumstemperaturen sindmöglich, wenn durch geeignete Maßnahmen(z. B. Wassersackrohr) obige Grenzwerte amSchaltgerät nicht überschritten werden.

SchaltdifferenzWerte siehe Datenblatt

DruckanschlußAußengewinde G| A (Manometeranschluß)nach DIN 6 288 und Innengewinde G[ nachISO 228, Teil . (Für Gasanwendungen ab 4 barnur Flachdichtungen verwenden. Dichtung imGewinde ist nur bis 4 bar zulässig).

SchaltgerätStabiles Gehäuse aus seewasserbeständigemAluminium-Druckguß mit Steckanschluß (200)oder Klemmenanschluß (300).

Schutzart nach EN 60 529IP 54 (Gehäuse 200)IP 65 (Gehäuse 300)

WerkstoffeSiehe Datenblatt

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.2 Elektrischer Anschluß

AnschlußplanBei steigendem Druck:3– öffnet, 3–2 schließt

Bei fallendem Druck:3–2 öffnet, 3–1 schließt

VerdrahtungDie Verdrahtung erfolgt am Winkelstecker.Der Kabelausgang ist in jeweils 4 um 90hgegeneinander versetzten Positionen möglich.1. Schraube herausziehen.2. Den Schraubendreher in den Schlitz

einführen und nach unten drücken.

Bei Klemmenanschlußgehäuse (300 und 500)ist die Klemmleiste nach Abnahme desDeckels zugänglich.Achtung: Spannung abschalten.

.3 Druckanschluß

.3 Druckschalter

Montage: Direkt auf die Rohrleitung (Manome-teranschluß G |) oder mit 2 Schrauben (4 mm)an einer ebenen Fläche. Anziehen nur amSechskant des Druckorgans, Gehäuse oderStecker nie als Hebelarm benutzen.

G 1⁄2 HH G 1⁄4 HH

Außengewinde G 1⁄2 HH(Manometeranschluß)

Bei Verwendung von

Flachdichtungen Zentrier-

schraube eindrehen

(Tiefe A ca. 0,3–0,5 mm).

Innengewinde G 1⁄4 HH

Bei Gasanwendung:

Dichtung im Gewinde nur

bis 4 bar. Bei höherem

Druck Flachdichtung

verwenden.

A ≈ 0,3–0,5 mm

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.32 Differenzdruckschalter

Druckanschluß: 2 x G [ innen. Der hohe undniedrige Druck sind entsprechend der Kenn-zeichnung am Gerät anzuschließen. Vertauschender Druckanschlüsse führt zu Fehlfunktionen.

1.4 Einstellen des Schaltdrucks

Die Einstellung des Schaltdrucks erfolgt ander Stellspindel. Vor Verstellung ist der ober-halb der Skala liegende Sicherungsstift ummax. 2 Umdrehungen zu lösen und nach derEinstellung wieder anzuziehen.

Der Skalenwert entspricht dem oberen Schalt-punkt (bei steigendem Druck). Der untereSchaltpunkt (bei fallendem Druck) ist um dieSchalfdifferenz niedriger. Die Skala dient alsRichtwertskala, für genaue Einstellungen istein Manometer erforderlich.

Bei Klemmenanschlußgehäusen ist die Ein-stellschraube nach Abnahme des Deckelszugänglich.Achtung: Spannung abschalten

.5 Externe elektrische Verriegelung im Schaltschrank

Ein Druckwächter kann auch als Begrenzer eingesetzt werden, wenn eine elektrischeVerriegelung nachgeschaltet ist. Nachfolgend zwei Schaltungsvorschläge.

Maximaldruckbegrenzung Minimaldruckbegrenzung

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DW = Druckwächter

T = STOP

T2 = START

S = Signal (bei Bedarf)

K = Relais mit

Selbsthaltung

Sicherheits-

stromkreis

DW = Druckwächter

T = STOP

T2 = START

S = Signal (bei Bedarf)

K = Relais mit

Selbsthaltung

Sicherheits-

stromkreis

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.32 Differenzdruckschalter

Druckanschluß: 2 x G [ innen. Der hohe undniedrige Druck sind entsprechend der Kenn-zeichnung am Gerät anzuschließen. Vertauschender Druckanschlüsse führt zu Fehlfunktionen.

1.4 Einstellen des Schaltdrucks

Die Einstellung des Schaltdrucks erfolgt ander Stellspindel. Vor Verstellung ist der ober-halb der Skala liegende Sicherungsstift ummax. 2 Umdrehungen zu lösen und nach derEinstellung wieder anzuziehen.

Der Skalenwert entspricht dem oberen Schalt-punkt (bei steigendem Druck). Der untereSchaltpunkt (bei fallendem Druck) ist um dieSchalfdifferenz niedriger. Die Skala dient alsRichtwertskala, für genaue Einstellungen istein Manometer erforderlich.

Bei Klemmenanschlußgehäusen ist die Ein-stellschraube nach Abnahme des Deckelszugänglich.Achtung: Spannung abschalten

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.5 Externe elektrische Verriegelung im Schaltschrank

Ein Druckwächter kann auch als Begrenzer eingesetzt werden, wenn eine elektrischeVerriegelung nachgeschaltet ist. Nachfolgend zwei Schaltungsvorschläge.

Maximaldruckbegrenzung Minimaldruckbegrenzung

DW = Druckwächter

T = STOP

T2 = START

S = Signal (bei Bedarf)

K = Relais mit

Selbsthaltung

Sicherheits-

stromkreis

DW = Druckwächter

T = STOP

T2 = START

S = Signal (bei Bedarf)

K = Relais mit

Selbsthaltung

Sicherheits-

stromkreis

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2. Druckwächter mit einstellbarer Schaltdifferenz

2.1 Technische Daten wie .

2.2 Elektrischer Anschluß wie .2

2.3 Druckanschluß wie .3

2.4 Einstellung

Für die Einstellung des Schaltdrucks und der Schaltdifferenz steht je eine Einstellspindel zur Ver-fügung. Beide Spindeln sind zentrisch angeordnet. Die äußere Spindel mit größerem Durchmes-ser beeinflußt den unteren Schaltpunkt, mit der kleinen innenliegenden Madenschraube wird dieSchaltdifferenz und damit der obere Schaltpunkt verändert.

Die Wirkungsrichtung ist durch diePfeilrichtung angegeben.

Reihenfolge bei der Einstellunga) Unteren Schaltpunkt (bei fallendem Druck) an

großer Spindel nach Skala oder Manometereinstellen.

b) Mit kleiner innenliegender Schraube Schalt-differenz (xd) und damit oberen Schaltpunkteinstellen (bei steigendem Druck).

Bei Änderung der Schaltdifferenz bleibt deruntere Abschaltpunkt unverändert, der obereSchaltpunkt wird um die Schaltdifferenzverschoben.

RSP = SP + xd

3. Druckbegrenzer mit mechanischer Verriegelung

des Schaltzustands

Maximaldruckbegrenzer ABC . . .-205Minimaldruckbegrenzer ABC . . .-206

Anstelle des Mikroschalters mit selbsttätiger Rückstellung, ist in denBegrenzern ein „bistabiler“ Mikroschalter eingebaut.

Erreicht der Druck den an der Skala eingestellten Wert, schaltet der Mikro-schalter um und bleibt in dieser Stellung. Die Sperre ist durch Eindrückender Entriegelungstaste (an der Skalenseite des Schaltgeräts durch rotenPunkt gekennzeichnet) wieder zu lösen. Die Entriegelung kann erst dann erfolgen, wenn derDruck um einen bestimmten Betrag abgesenkt, bzw. bei Verriegelung am unteren Schaltpunkt,wieder angehoben wurde. Je nach Ausführung kann die Verriegelung bei steigendem WertABC . . .-205 oder bei fallendem Wert ABC . . .206 wirksam sein.

3.1 Technische Daten wie 1.1

3.2 Elektrischer Anschluß

3.2.1 MaximaldruckbegrenzungUmschaltung und Verriegelung bei steigendem Druck.Zusatzfunktion (. . .205). Anschluß Steuerstromkreis an Klemme und 3.

3.2.2 MinimaldruckbegrenzungUmschaltung und Verriegelung bei fallendem Druck.Zusatzfunktion (. . .206). Anschluß Steuerstromkreis an Klemme 2 und 3.

0

ABC . . .-205

ABC . . .-206

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2. Druckwächter mit einstellbarer Schaltdifferenz . . .V. . .-203

2.1 Technische Daten wie .

2.2 Elektrischer Anschluß wie .2

2.3 Druckanschluß wie .3

2.4 Einstellung

Für die Einstellung des Schaltdrucks und der Schaltdifferenz steht je eine Einstellspindel zur Ver-fügung. Beide Spindeln sind zentrisch angeordnet. Die äußere Spindel mit größerem Durchmes-ser beeinflußt den unteren Schaltpunkt, mit der kleinen innenliegenden Madenschraube wird dieSchaltdifferenz und damit der obere Schaltpunkt verändert.

Die Wirkungsrichtung ist durch diePfeilrichtung angegeben.

Reihenfolge bei der Einstellunga) Unteren Schaltpunkt (bei fallendem Druck) an

großer Spindel nach Skala oder Manometereinstellen.

b) Mit kleiner innenliegender Schraube Schalt-differenz (xd) und damit oberen Schaltpunkteinstellen (bei steigendem Druck).

Bei Änderung der Schaltdifferenz bleibt deruntere Abschaltpunkt unverändert, der obereSchaltpunkt wird um die Schaltdifferenzverschoben.

RSP = SP + xd

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3. Druckbegrenzer mit mechanischer Verriegelung

des Schaltzustands

MaximaldruckbegrenzerMinimaldruckbegrenzer

Anstelle des Mikroschalters mit selbsttätiger Rückstellung, ist in denBegrenzern ein „bistabiler“ Mikroschalter eingebaut.

Erreicht der Druck den an der Skala eingestellten Wert, schaltet der Mikro-schalter um und bleibt in dieser Stellung. Die Sperre ist durch Eindrückender Entriegelungstaste (an der Skalenseite des Schaltgeräts durch rotenPunkt gekennzeichnet) wieder zu lösen. Die Entriegelung kann erst dann erfolgen, wenn derDruck um einen bestimmten Betrag abgesenkt, bzw. bei Verriegelung am unteren Schaltpunkt,wieder angehoben wurde. Je nach Ausführung kann die Verriegelung bei steigendem Wertoder bei fallendem Wert wirksam sein.

3.1 Technische Daten wie 1.1

3.2 Elektrischer Anschluß

3.2.1 MaximaldruckbegrenzungUmschaltung und Verriegelung bei steigendem Druck.Zusatzfunktio. Anschluß Steuerstromkreis an Klemme und 3.

3.2.2 MinimaldruckbegrenzungUmschaltung und Verriegelung bei fallendem Druck.Zusatzfunktion . Anschluß Steuerstromkreis an Klemme 2 und 3.

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3.3 Druckanschluß wie .3

3.4 Einstellung wie .4

Bitte beachten:Bei Maximaldruckbegrenzern entspricht der Skalenwert dem oberen Schaltpunkt, bei Mini-maldruckbegrenzern dem unteren Schaltpunkt.

4. Druckwächter mit vergoldeten Kontakten

Vergoldete Kontakte werden ausschließlich im Niederspannungsbereich angewendet, um dieÜbergangswiderstände an den Kontakten gering zu halten.

4.1 Technische Daten wie .

Schaltleistung max. 24 V DCmax. 00 mA

min. 5 V DCmin. 4 mA

Bei höheren Spannungen und Strömen wird die Goldschicht an den Kontakten beschädigt.

Alle übrigen Daten entsprechen der Grundausstattung.

6. Druckwächter in eigensicheren Steuerstromkreisen (EEx-i) . . .53

Die Klemmen und Kabeleinführungen sind in der bei EEx-i-Stromkreisen üblichen blauen Farbeausgeführt.

Die Zusatzfunktion . . .513 wird zusammen mit einem geeigneten Trennschaltverstärker, z. B. Ex0, verwendet.

AnschlußplanGilt für Maximaldruck-überwachung.Bei Minimaldrucküberwachungsind die Klemmen 3 und 2 desDruckschalters an die Klemmen und 2 des Trennschaltverstärkersanzuschließen,.

Druckwächter mit derZusatzfunktion . . .213 werden ingleicher Weise an den Trennschalt-verstärker Ex 011 angeschlossen.

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5. Zweistufige Druckschalter

Zur Grundausstattung der zweistufigen Druck-schalter gehört ein Schaltgerät mit 2 Mikro-schaltern, jeweils einpolig umschaltend.Mit Schalter I wird der niedrige, mit Schalter IIder höhere Druck überwacht. Es ist zu beach-ten, daß die Schaltdifferenzen der einzelnenMikroschalter aufgrund der Bauteiltoleranzennicht exakt gleich sein können.Der Schaltabstand (Intervall) der beiden Mikro-schalter ist der Abstand (in bar oder mbar)zwischen den Schaltpunkten der beiden Mikro-schalter.

Für alle Ausführungen gilt:Bei Veränderungen an der Stellspindel zurSchaltpunkteinstellung verändert sich derSchaltabstand nicht, die Schaltpunkte werdenparallel verschoben.Die Schaltdifferenz, d. h. die Hysterese dereinzelnen Mikroschalter entspricht den in derTypenübersicht genannten Schaltdifferenzender jeweiligen Grundausführung.Bei zweistufigen Druckschaltern ist dieSchaltdifferenz der einzelnen Mikroschalternicht einstellbar.

5.1

Der Schaltabstand zwischen den beidenSchaltern ist nach Kundenangaben fest einge-stellt. Bei steigendem Druck wird zuerst derSchalter I(Klemmen 1–3)und danachSchalter II(Klemmen 4–6)betätigt.

Die Schaltpunkte können an der Stellspindelparallel verschoben werden.

5.2 Typen . . .217Die beiden Mikroschalter sind intern nach ei-nem vorgegebenen Schaltschema verbunden(Aufkleber neben dem Steckanschluß). DerSchaltabstand ist nach Kundenangaben festeingestellt. Die Schaltpunkte können an derStellspindel parallel verschoben werden, je-doch ist der Schaltabstand zwischen den bei-den Mikroschaltern in vorgegebenen Grenzeneinstellbar.

Rechtsdrehung amStellrad I – niedrigerSchaltpunkt beiMikroschalter ILinksdrehung amStellrad II – höhererSchaltpunkt beiMikroschalter II

Die Stellräder I und II haben einen internenAnschlag, damit die Mikroschalter nicht überden wirksamen Bereich hinaus verstelltwerden können.

Anschlußpläne . . .27

Bitte unbedingt Aufkleber neben dem Steckan-schluß am Druckschalter beachten.

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5. Zweistufige Druckschalter . . .307, . . .27

Zur Grundausstattung der zweistufigen Druck-schalter gehört ein Schaltgerät mit 2 Mikro-schaltern, jeweils einpolig umschaltend.Mit Schalter I wird der niedrige, mit Schalter IIder höhere Druck überwacht. Es ist zu beach-ten, daß die Schaltdifferenzen der einzelnenMikroschalter aufgrund der Bauteiltoleranzennicht exakt gleich sein können.Der Schaltabstand (Intervall) der beiden Mikro-schalter ist der Abstand (in bar oder mbar)zwischen den Schaltpunkten der beiden Mikro-schalter.

Für alle Ausführungen gilt:Bei Veränderungen an der Stellspindel zurSchaltpunkteinstellung verändert sich derSchaltabstand nicht, die Schaltpunkte werdenparallel verschoben.Die Schaltdifferenz, d. h. die Hysterese dereinzelnen Mikroschalter entspricht den in derTypenübersicht genannten Schaltdifferenzender jeweiligen Grundausführung.Bei zweistufigen Druckschaltern ist dieSchaltdifferenz der einzelnen Mikroschalternicht einstellbar.

5.1 Typen . . .307

Der Schaltabstand zwischen den beidenSchaltern ist nach Kundenangaben fest einge-stellt. Bei steigendem Druck wird zuerst derSchalter I(Klemmen 1–3)und danachSchalter II(Klemmen 4–6)betätigt.

Die Schaltpunkte können an der Stellspindelparallel verschoben werden.

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5.2Die beiden Mikroschalter sind intern nach ei-nem vorgegebenen Schaltschema verbunden(Aufkleber neben dem Steckanschluß). DerSchaltabstand ist nach Kundenangaben festeingestellt. Die Schaltpunkte können an derStellspindel parallel verschoben werden, je-doch ist der Schaltabstand zwischen den bei-den Mikroschaltern in vorgegebenen Grenzeneinstellbar.

Rechtsdrehung amStellrad I – niedrigerSchaltpunkt beiMikroschalter ILinksdrehung amStellrad II – höhererSchaltpunkt beiMikroschalter II

Die Stellräder I und II haben einen internenAnschlag, damit die Mikroschalter nicht überden wirksamen Bereich hinaus verstelltwerden können.

Anschlußpläne

Bitte unbedingt Aufkleber neben dem Steckan-schluß am Druckschalter beachten.

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5.3 EinstellungDie Addition der Verstellung an den Stellrädern I und II ergibt den Schaltabstand zwischen denbeiden Mikroschaltern. Änderungen an der Sollwertspindel beeinflussen den Schaltabstandnicht, der Schaltabstand bleibt über den gesamten Einstellbereich der Spindel konstant, die bei-den Schaltpunkte werden parallel nach unten oder oben verschoben.

1. Stellrad I nach links drehen bis Anschlag.Stellrad II nach rechts drehen bis Anschlag.

Damit ist der kleinste Schaltabstand eingestellt.

2. Sollwertspindel nach Skala auf einen Wert einstellen, der ungefähr in der Mitte zwischen demgewünschten oberen und dem gewünschten unteren Schaltpunkt liegt (S).

3. Bei anliegendem Druck mit Stellrad I den unteren Schaltpunkt tiefer einstellen (Abstand a ).

4. Sinngemäß wie Punkt 3 mit Stellrad II oberen Stellpunkt höher einstellen (Abstand a 2).

5. Falls der gewünschte obere und untere Schaltpunkt nicht erreicht werden kann, Sollwert-spindel in die jeweilige Richtung nachstellen und die Einstellung nach Punkt 3 und 4wiederholen (S).

Beispiel:Gewünschte Schaltpunkte: 3,8 und 3,2 barEinstellung nach Punkt 2: S = 3,5 bar

3. Unteren Schaltpunkt (Im Beispiel 3,2 bar) anStellrad I einstellen (nach rechts drehen).

4. Oberen Schaltpunkt (im Beispiel 3,8 bar) anStellrad II einstellen (nach links drehen).

8. Druckwächter in EEx-d-Ausführung (Ex- . . .)

Druckwächter in Ex-Ausführung können nur in der von der PTB geprüften Bauform geliefertwerden. Varianten und Zusatzfunktionen sind grundsätzlich nicht möglich.

8.1 Technische Daten der Ex-Schaltgeräte

ZündschutzartEEx de IIC T6/PTB-geprüft nach EN 50 04/50 08/50 09 (CENELEC)

PTB-ZulassungPTB-Nr. Ex-90.C.059

Ex-ZoneGeeignet für Zone und 2

SchutzartIP 65 bei senkrechter Einbaulage

Umgebungstemperatur–5 bis +60 hC

Max. Temperatur am Schaltgerät60 hC

Max. Mediumstemperatur bei Druckschaltern60 hC. Höhere Mediumstemperaturen sindmöglich, wenn durch geeignete Maßnahmen(z. B. Wassersackrohr) sichergestellt ist, daßdie o. g. Grenzwerte am Schaltgerät nicht über-schritten werden.

KabeleinführungPG

SchaltdifferenzNicht einstellbar, ca.-Werte siehe Datenblatt.

Einbaulagesenkrecht nach oben

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3.3 Druckanschluß wie .3

3.4 Einstellung wie .4

Bitte beachten:Bei Maximaldruckbegrenzern (205) entspricht der Skalenwert dem oberen Schaltpunkt, bei Mini-maldruckbegrenzern (206) dem unteren Schaltpunkt.

4. Druckwächter mit vergoldeten Kontakten . . .-23

Vergoldete Kontakte werden ausschließlich im Niederspannungsbereich angewendet, um dieÜbergangswiderstände an den Kontakten gering zu halten.

4.1 Technische Daten wie .

Schaltleistung max. 24 V DCmax. 00 mA

min. 5 V DCmin. 4 mA

Bei höheren Spannungen und Strömen wird die Goldschicht an den Kontakten beschädigt.

Alle übrigen Daten entsprechen der Grundausstattung.

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6. Druckwächter in eigensicheren Steuerstromkreisen (EEx-i)

Die Klemmen und Kabeleinführungen sind in der bei EEx-i-Stromkreisen üblichen blauen Farbeausgeführt.

Die Zusatzfunktion wird zusammen mit einem geeigneten Trennschaltverstärker, z. B. Ex0, verwendet.

AnschlußplanGilt für Maximaldruck-überwachung.Bei Minimaldrucküberwachungsind die Klemmen 3 und 2 desDruckschalters an die Klemmen und 2 des Trennschaltverstärkersanzuschließen,.

Druckwächter mit derZusatzfunktion werden ingleicher Weise an den Trennschalt-verstärker Ex 011 angeschlossen.

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7. Druckwächter / Druckbegrenzer in eigensicheren Steuerstromkreisen mitLeitungsbruch- und Kurzschlußüberwachung (EEx-i)

Zusätzlich ist eine Widerstandskombi-nation im Schaltgerät vorhanden, diezusammen mit dem Trennschaltverstär-ker die elektrischen Leitungenzwischen Trennschaltverstärker undDruckwächter auf Leitungsbruch undKurzschluß überwacht. Bei Leitungs-bruch oder Kurzschluß schaltet dasSystem nach der sicheren Seite ab. BeiAuswahl- und Anschluß ist streng zuunterscheiden zwischen Maximaldruck-und Minimaldrucküberwachung, sowieWächter- und Begrenzerfunktion.

7. Pressure limiters / Pressure monitors in intrinsically safe controlcircuits with open-circuit and short-circuit monitoring (EEx-i)

The pressure monitors correspond inall technical data to the Type DCM. Inaddition, a resistance combination isprovided in the switching device, which,together with the islolating amplifier EX04, monitors the electric cables bet-ween isolating amplifier and pressuremonitor for open circuit or short circuit.In the case of open circuit or shortcircuit, the system switches off towardsthe safe side. When choosing the typeand when connecting please strictlydistinguish between maximum pressureand minimum pressure monitoring, aswell as monitoring and limitation func-tion.

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5.3 EinstellungDie Addition der Verstellung an den Stellrädern I und II ergibt den Schaltabstand zwischen denbeiden Mikroschaltern. Änderungen an der Sollwertspindel beeinflussen den Schaltabstandnicht, der Schaltabstand bleibt über den gesamten Einstellbereich der Spindel konstant, die bei-den Schaltpunkte werden parallel nach unten oder oben verschoben.

1. Stellrad I nach links drehen bis Anschlag.Stellrad II nach rechts drehen bis Anschlag.

Damit ist der kleinste Schaltabstand eingestellt.

2. Sollwertspindel nach Skala auf einen Wert einstellen, der ungefähr in der Mitte zwischen demgewünschten oberen und dem gewünschten unteren Schaltpunkt liegt (S).

3. Bei anliegendem Druck mit Stellrad I den unteren Schaltpunkt tiefer einstellen (Abstand a ).

4. Sinngemäß wie Punkt 3 mit Stellrad II oberen Stellpunkt höher einstellen (Abstand a 2).

5. Falls der gewünschte obere und untere Schaltpunkt nicht erreicht werden kann, Sollwert-spindel in die jeweilige Richtung nachstellen und die Einstellung nach Punkt 3 und 4wiederholen (S).

Beispiel:Gewünschte Schaltpunkte: 3,8 und 3,2 barEinstellung nach Punkt 2: S = 3,5 bar

3. Unteren Schaltpunkt (Im Beispiel 3,2 bar) anStellrad I einstellen (nach rechts drehen).

4. Oberen Schaltpunkt (im Beispiel 3,8 bar) anStellrad II einstellen (nach links drehen).

4

8. Druckwächter in EEx-d-Ausführung (Ex- . . .)

Druckwächter in Ex-Ausführung können nur in der von der PTB geprüften Bauform geliefertwerden. Varianten und Zusatzfunktionen sind grundsätzlich nicht möglich.

8.1 Technische Daten der Ex-Schaltgeräte

ZündschutzartEEx de IIC T6/PTB-geprüft nach EN 50 04/50 08/50 09 (CENELEC)

PTB-ZulassungPTB-Nr. Ex-90.C.059

Ex-ZoneGeeignet für Zone und 2

SchutzartIP 65 bei senkrechter Einbaulage

Umgebungstemperatur–5 bis +60 hC

Max. Temperatur am Schaltgerät60 hC

Max. Mediumstemperatur bei Druckschaltern60 hC. Höhere Mediumstemperaturen sindmöglich, wenn durch geeignete Maßnahmen(z. B. Wassersackrohr) sichergestellt ist, daßdie o. g. Grenzwerte am Schaltgerät nicht über-schritten werden.

KabeleinführungPG

SchaltdifferenzNicht einstellbar, ca.-Werte siehe Datenblatt.

Einbaulagesenkrecht nach oben

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8.2 Elektrische Daten

Anschlußplan: Die Klemmleiste ist nach Abnahme des Klemmenkastendeckels und derKlemmenschutzkappe zugänglich. Nach Anschluß der Zuleitungen Klemmenschutzkappeunbedingt wieder anbringen.

Bei steigendem Druck wird die 3– unterbrochen und3–2 geschlossen.

Schaltelement: Mikroschalter, einpolig umschaltend. Bei Verwendung als Begrenzer mitWiedereinschaltsperre muß die Verriegelung durch eine externe Schaltung erfolgen. DieSchaltung muß DIN 576, Abschnitt 8.7 entsprechen.

Schutzleiteranschluß: Nach Abnahme des Klemmenkastendeckels zugänglich.

Erdungsanschluß/Potentialausgleich:Außen am Schaltgerät. Max. Kabelquerschnitt 4 mm2.

Schaltleistung:3 A 250 V AC, 2 A 250 V AC (induktiv)0,03 A 250 V DC, 3 A 24 V DC

8.3 Druckanschluß wie .3

8.4 SchaltpunkteinstellungDer Schaltpunkt ist im Rahmen der im Daten-blatt angegebenen Bereiche an der Stell-spindel mit einem Schraubendreher einstell-bar. Dazu ist der Klemmenkastendeckel ab-zunehmen (4 Innensechskant-SchraubenM 4 lösen). Zuvor ist die kleine Feststell-schraube an der Frontseite (oberhalb derSkala) zu lösen und nach der Schaltpunk-teinstellung wieder anzuziehen.Rechtsdrehung an der Stellspindel bedeutetniedriger Schaltpunkt, Linksdrehung bedeu-tet höheren Schaltpunkt. Die Skala dient alsRichtwertskala, für genaue Einstellungen istein Manometer erforderlich.

8.5 Serien-NummerAlle Schaltgeräte und die dazugehörigenKlemmenkastendeckel sind mit der Typenbe-zeichnung und einer Serien-Nummer ge-kennzeichnet. Bei der Montage ist darauf zuachten, daß die Klemmenkastendeckel nichtvertauscht werden.

WichtigBei der Montage und Inbetriebnahme der Ex-Schaltgeräte sind die anerkannten Regelnder Technik und die Richtlinien für Installatio-nen in Ex-Bereichen zu beachten.

1 Potentialausgleich2 Klemmenschutzkappe (abnehmbar)3 Anschlußklemmen4 Kabeleinführung Pg 5 Schaltpunkteinstellung6 Feststellschraube für Einstellspindel7 Schutzleiteranschluß

9

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8.2 Elektrische Daten

Anschlußplan: Die Klemmleiste ist nach Abnahme des Klemmenkastendeckels und derKlemmenschutzkappe zugänglich. Nach Anschluß der Zuleitungen Klemmenschutzkappeunbedingt wieder anbringen.

Bei steigendem Druck wird die 3– unterbrochen und3–2 geschlossen.

Schaltelement: Mikroschalter, einpolig umschaltend. Bei Verwendung als Begrenzer mitWiedereinschaltsperre muß die Verriegelung durch eine externe Schaltung erfolgen. DieSchaltung muß DIN 576, Abschnitt 8.7 entsprechen.

Schutzleiteranschluß: Nach Abnahme des Klemmenkastendeckels zugänglich.

Erdungsanschluß/Potentialausgleich:Außen am Schaltgerät. Max. Kabelquerschnitt 4 mm2.

Schaltleistung:3 A 250 V AC, 2 A 250 V AC (induktiv)0,03 A 250 V DC, 3 A 24 V DC

8.3 Druckanschluß wie .3

8

8.4 SchaltpunkteinstellungDer Schaltpunkt ist im Rahmen der im Daten-blatt angegebenen Bereiche an der Stell-spindel mit einem Schraubendreher einstell-bar. Dazu ist der Klemmenkastendeckel ab-zunehmen (4 Innensechskant-SchraubenM 4 lösen). Zuvor ist die kleine Feststell-schraube an der Frontseite (oberhalb derSkala) zu lösen und nach der Schaltpunk-teinstellung wieder anzuziehen.Rechtsdrehung an der Stellspindel bedeutetniedriger Schaltpunkt, Linksdrehung bedeu-tet höheren Schaltpunkt. Die Skala dient alsRichtwertskala, für genaue Einstellungen istein Manometer erforderlich.

8.5 Serien-NummerAlle Schaltgeräte und die dazugehörigenKlemmenkastendeckel sind mit der Typenbe-zeichnung und einer Serien-Nummer ge-kennzeichnet. Bei der Montage ist darauf zuachten, daß die Klemmenkastendeckel nichtvertauscht werden.

WichtigBei der Montage und Inbetriebnahme der Ex-Schaltgeräte sind die anerkannten Regelnder Technik und die Richtlinien für Installatio-nen in Ex-Bereichen zu beachten.

1 Potentialausgleich2 Klemmenschutzkappe (abnehmbar)3 Anschlußklemmen4 Kabeleinführung Pg 5 Schaltpunkteinstellung6 Feststellschraube für Einstellspindel7 Schutzleiteranschluß

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6/10

PS05Druckschalter für nicht aggressive flüssige und gasförmige Medien

•Extrembelastbar

• Universalanschluss

• Schaltdifferenz einstellbar

• Weite Messspannen

Beschreibung: Die Druckschalter der PS-Serie zeichnen sich durch ihre extreme mechanische Belastbarkeit aus. Die PS05 verfügt über ein robustes Gehäuse aus seewasserbeständigem Aluminium-Druckguss und je nach Druck bereich über ein Anschlussfitting aus CuZn oder Edelstahl 1.4104, welches ein G1/2"-Außengewinde, sowie ein G1/4"-Innengewinde aufweist. Am Anschluss anstehende Druck änderungen wir-ken auf einen innenliegenden Messbalg, dessen Bewegungen über eine Schaltbrücke auf einen leistungsfä-higen Mikroschalter übertragen werden. Die Einstellung des Schaltpunktes erfolgt von außen über das Drehen einer Sollwertspindel, die direkt die Vorspan-nung einer Feder verändert. Die Konstruktion beinhaltet zu-dem eine Gegendruckfeder, die auch bei niedrigen Einstellwerten für ein sehr stabiles Schaltverhalten sorgt.

Einsatzbereiche: Die Druckschalterserie PS05 kommt bei Anwendungen zum Einsatz, die hohe Anforderungen an Lebensdauer und me-chanische Beständigkeit des Schalters erfordern. Bedingt durch die Tatsache, dass die druckaufnehmenden Messbälge, gemessen an ihren zulässigen Werten, nur ge-ring belastet sind, garantiert der PS05 eine hervorragende Langzeitstabilität bei gleichzeitig geringem Schalt punktdrift. Der Hub der Druckbälge ist konstruktiv durch einen Anschlag begrenzt, so dass sehr hohe Überdrucksicherheiten auch bei kleinen Schaltbereichen erreicht werden können.Es stehen eine Vielzahl von Einstellbereichen zur Verfü-gung, bei denen meistens sogar eine Ausführung mit ein-stellbarer Hysterese geliefert werden kann, was dem An-wender die Möglichkeit bietet, mit nur einem Gerät eine Druckspanne exakt zu kontrollieren. Materialgüte, An-schluss flexibilität und die hohe Schaltleistung des Mikro-schalters prädestinieren den PS05 für den Einsatz in der gesamten Industrie.

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Typenschlüssel:

Bestellnummer: PS05.

Druckschalter für nicht aggressive Flüssigkeiten und Gase

Schaltdifferenz1 = Schaltdifferenz nicht einstellbar (A - M)2 = Schaltdifferenz einstellbar (D - M)

Schaltbereiche A = 1 bis 16 mbar B = 4 bis 25 mbar C = 10 bis 100 mbarD = 0,04 bis 0,25 barE = 0,1 bis 0,6 barF = 0,2 bis 1,6 barG = 0,2 bis 2,5 barH = 0,5 bis 6 barI = 1 bis 10 barJ = 3 bis 16 barK = 4 bis 25 barL = 8 bis 40 barM = 16 bis 63 bar

1. K

Ausführungen: PS05 Druckschalter für nicht aggressive flüssige und gasförmige Medien

Schaltdifferenz: Beim PS05.1.A bis PS05.1.M ist die Schaltdifferenz nicht einstell-bar. Beim PS05.2.D bis PS05.2.M ist die Schaltdifferenz einstellbar (siehe Tabelle)

Schaltbereich:

* Anschlusszeichnungen nach Datenblatt PS08

Prozessanschluss: G1/2"-AG (Manometeranschluss), G1/4"-IG

Mit dem G1/2"-AG Anschluss kann der PS05 direkt auf die Druck-leitung geschraubt werden, alter-nativ ist eine Befestigung mittels 2 Schrauben (4 mm Durch messer) auf einer ebenen Fläche möglich.

Gehäusematerial: Aluminium Druckguss GD Al Si 12 (seewasserbeständig)

Werkstoffe der PS05.x.(A…C): Druckfühler: Membrane Perbunan Fühlergehäuse 1.4301 PS05.x.(D…F): Metallbalg Cu Zn Fühlergehäuse Cu Zn PS05.x.(G…M): Metallbalg 1.4571 Fühlergehäuse 1.4104

Elektrische Daten: Anschluss: Steckeranschluss

Schutzart: IP54 in senkrechter Einbaulage

Der PS05.1.A ist nur senkrecht nach oben anzubringen, alle andere Ausführungen können sowohl senkrecht als auch waagerecht eingebaut werden wobei die senkrechte Einbaulage für die Schalter von Vorteil ist

Schaltleistung: 250 VAC, 8A (ohmsch), 5A (induktiv) 250 VDC, 0,3A (ohmsch) 24 VDC, 8A (ohmsch)

Kontakte: einpoliger Umschalter

Technische Daten: Messbereich: siehe Tabelle

max. Druck: siehe Tabellemax. Medientemp.: −25 °C bis +70 °C kurzzeitig bis +85 °C,

Schaltdruck: Von außen mittels Schrauben- dreher an der Stellspindel einstellbar

Wiederholgenauigkeit: < 1 % vom Arbeitsbereich (bei Druckbereichen > 1 bar)

Justierung: Der Skalenwert entspricht dem unteren Schaltpunkt, der obere Schaltpunkt ist um die Schaltdifferenz höher

Plombierung: Auf Wunsch ab Werk, es ist aber auch möglich eine nachträgliche Plombierung vorzunehmen

Vakuum: Alle PS05 können mit Vakuum beaufschlagt werden, das Gerät wird dadurch NICHT beschädigt

Vibration: Bis 4g keine nennenswerten Abweichungen. Die Schaltdifferenz verringert sich geringfügig bei höheren Beschleunigungen. Eine Verwendung über 25g ist nicht zulässig.

Optionen: Goldkontakte, 2 Mikroschalter, Ex-Ausführung, MIN / MAX- Begrenzer

Type: Schaltdifferenz Schaltdifferenz maximaler Anschluss– nicht einstellbar einstellbar Druck zeichnung Nr.*

PS05.x.A 2 mbar – 1 bar 11

PS05.x.B 2 mbar – 1 bar 11

PS05.x.C 12 mbar – 10 bar –

PS05.x.D 0,03 bar 0,03–0,4 bar 6 bar 14

PS05.x.E 0,04 bar 0,04–0,5 bar 6 bar 14

PS05.x.F 0,04 bar 0,07–0,55 bar 6 bar 14

PS05.x.G 0,1 bar 0,15–1,5 bar 16 bar 15

PS05.x.H 0,15 bar 0,25–2,0 bar 16 bar 15

PS05.x.I 0,3 bar 0,5–2,8 bar 25 bar 15

PS05.x.J 0,5 bar 0,7–3,5 bar 25 bar 15

PS05.x.K 1,0 bar 1,3–6,0 bar 60 bar 15

PS05.x.L 1,3 bar 2,6–6,6 bar 60 bar 15

PS05.x.M 2,0 bar 3,0–10,0 bar 130 bar 15

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6/10

PS06Unterdruckschalter

• Robuste Ausführung

• 6 Messbereiche im Unterdruck

• Nullpunktüberschreitung

• Einstellbare Hysterese

Beschreibung: Die Druckschalter der PS06-Serie zeichnen sich durch ihre extreme mechanische Belastbarkeit aus. Die PS06 verfügt über ein robustes Gehäuse aus seewasserbeständigem Aluminium-Druckguss und je nach Druck bereich über ein Anschlussfitting in Perbunan, CuZn oder Edelstahl 1.4104, welches ein G1/2"-Außengewinde, sowie ein G1/4"-Innen-gewinde aufweist. Am Anschluss anstehende Druckände-rungen wirken auf einen innenliegenden Messbalg, dessen Bewegungen über eine Schaltbrücke auf einen leistungsfä-higen Mikroschalter übertragen werden. Die Einstellung des Schaltpunktes erfolgt von außen über das Drehen einer Sollwertspindel, die direkt die Vorspan nung einer Feder verändert. Die Konstruktion beinhaltet zudem eine Gegendruckfeder, die auch bei niedrigen Einstellwerten für ein sehr stabiles Schaltverhalten sorgt.

Einsatzbereiche: Die Druckschalterserie PS06 kommt bei Anwendungen zum Einsatz, die hohe Anforderungen an Lebensdauer und mechanische Beständigkeit des Schalters erfordern. Bedingt durch die Tatsache, dass die druckaufnehmenden Messbälge, gemessen an ihren zulässigen Werten, nur ge-ring belastet sind, garantiert der PS06 eine hervorragende Langzeitstabilität bei gleichzeitig geringem Schalt punktdrift. Der Hub der Druckbälge ist konstruktiv durch einen Anschlag begrenzt, so dass sehr hohe Überdruck-sicherheiten auch bei kleinen Schaltbereichen erreicht werden können.Es stehen eine Vielzahl von Einstellbereichen zur Verfü-gung, bei denen meistens sogar eine Ausführung mit ein-stellbarer Hysterese geliefert werden kann. Bei der Aus wahl der Bereiche wurde Wert darauf gelegt, sowohl geringe Spannen nahe des Nullpunktes, als auch den gesamten Unterdruckbereich in einem Gerät abzudecken. Materialgüte, Anschlussflexibilität und die hohe Schalt-leistung des Mikroschalters prädestinieren den PS06 für den Einsatz in der gesamten Industrie.

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Ausführungen:

Unterdruckschalter

Schaltdifferenz: Beim PS06.1.A bis PS06.1.F ist die Schaltdifferenz nicht einstellbar. Beim PS06.2.B bis PS06.2.F ist die Schaltdifferenz einstellbar. – siehe Tabelle –

Schaltbereich:

* Anschlusszeichnungen nach Datenblatt PS08

Technische Daten:

Messbereich: siehe Tabelle

max. Druck: siehe Tabelle

max. Medientemp.: −25 °C bis +70 °C kurzzeitig bis +85 °C,

Schaltdruck: Von außen mittels Schrauben- dreher an der Stellspindel einstellbar

Wiederholgenauigkeit: < 1 % vom Arbeitsbereich (bei Druckbereichen > 1 bar)

Justierung: Der Skalenwert entspricht dem unteren Schaltpunkt, der obere Schaltpunkt ist um die Schalt- differenz höher

Plombierung: Auf Wunsch ab Werk, es ist aber auch möglich eine nachträgliche Plombierung vorzunehmen

Vibration: Bis 4g keine nennenswerten Abweichungen. Die Schaltdifferenz verringert sich geringfügig bei höheren Beschleunigungen. Eine Verwendung ist über 25g nicht zulässig.

Optionen: Goldkontakte, 2 Mikroschalter, Ex-Ausführung, MIN / MAX- Begrenzer

Typenschlüssel:

Bestellnummer: PS06.

VakuumschalterSchaltdifferenz 1 = Schaltdifferenz nicht einstellbar (A -F)2 = Schaltdifferenz einstellbar (B - F)

Schaltbereiche A = −15 bis +6 mbarB = −250 bis +100 mbarC = −1* bis +0,1 barD = −0.9 bis +0,5 barE = −250 bis +100 mbar (3 bar max.)F = −1* bis +0,1* bar (6 bar max.) * Bei sehr hohem Vakuum, nahe dem theoretisch möglichen Unterdruck von -1 bar, ist der Schalter wegen der besonderen Bedingungen der Vakuumtechnik nur unter Vorbehalt einsetzbar. Der Vakuumschalter selbst wird bei maximalem Unterdruck jedoch nicht beschädigt.

1. D.

PS06.x.A

PS06.x.B

PS06.x.C

PS06.x.D

PS06.x.E

PS06.x.F

2 mbar

25 mbar

45 mbar

50 mbar

45 mbar

50 mbar

30–200 mbar

80–350 mbar

90–400 mbar

70–450 mbar

90–650 mbar

1 bar

1,5 bar

3 bar

3 bar

3 bar

6 bar

11

13

14

14

16

16

Schaltdifferenznicht einstellbar

Schaltdifferenzeinstellbar

maximalerDruck

Anschluss-zeichnung Nr.*

Type:

Elektrische Daten:

Anschluss: Steckeranschluss

Schutzart: IP54 in senkrechter Einbaulage

Der PS06 kann sowohl senkrecht als auch waagerecht eingebaut werden, wobei die senkrechte Einbaulage für den Schalter von Vorteil ist

Schaltleistung: 250 VAC, 8A (ohmsch), 5A (induktiv) 250 VDC, 0,3A (ohmsch) 24 VDC, 8A (ohmsch)

Kontakte: einpoliger Umschalter

Prozessanschluss: G1/2"-AG (Manometeranschluss), G1/4"-IG Mit dem G1/2"-AG Anschluss kann der PS06 direkt auf die Druckleitung geschraubt werden, alternativ ist eine Befestigung mittels 2 Schrauben (4 mm Durchmesser) auf einer ebenen Fläche möglich.

Gehäusematerial: Aluminium Druckguss GD Al Si 12 (seewasserbeständig)

Werkstoffe der PS06.x.A:Druckfühler: Membrane Perbunan

Fühlergehäuse 1.4301 PS06.x.(B…D):

Metallbalg Cu Zn Fühlergehäuse Cu Zn

PS06.x.(E…F): Metallbalg 1.4571 Fühlergehäuse 1.4104

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12/04

PS07Differenzdruckwächter

• Kompakt

• Robuste Ausführung

• 9 verschiedene Druckbereiche

• Verschiedene Werkstoffe

• Steckanschluss

Beschreibung: Die Druckschalter der PS07-Serie zeichnen sich durch ihre extreme mechanische Belastbarkeit aus. Die PS07 verfügt über ein robustes Gehäuse aus seewasserbeständigem Aluminium-Druckguss und je nach Druck bereich über ein Anschlussfitting in Aluminium oder Edel stahl 1.4305. Die beiden Anschlüsse sind als G1/4"-IG ausgeführt. An den Anschlüssen anstehende Druckände run gen wirken auf ein Doppelkammersystem mit Nirostahl-Balg oder Perbunan-membrane, dessen Bewegungen über eine Schaltbrücke auf einen leistungsfähigen Mikroschalter übertragen wer-den. Die Einstellung des Schaltpunktes erfolgt von außen über das Drehen einer Sollwertspindel, die direkt die Vorspannung einer Feder verändert. Die Konstruktion bein-haltet zudem eine Gegendruckfeder, die auch bei niedrigen Einstellwerten für ein sehr stabiles Schaltverhalten sorgt.

Einsatzbereiche: Die Druckschalterserie PS07 eignet sich zur Regelung und Überwachung von Differenzdrücken vom Millibar- bis zum zweistelligen Barbereich. Bedingt durch die Tatsache, dass die druckaufnehmenden Messbälge bzw. Membranen, gemessen an ihren zulässigen Werten, nur gering belastet sind, garantiert der PS07 eine hervorragende Langzeit-stabilität bei gleichzeitig geringem Schaltpunktdrift. Ihr Hub ist konstruktiv durch einen Anschlag begrenzt, so dass sehr hohe Überdrucksicherheiten auch bei kleinen Schalt berei-chen und Hysteresen erreicht werden können.Haupt einsatzmöglichkeiten für den PS07 sind die Über-wachung von Filtern oder Gas- bzw. Flüssigkeits-strömungen in der gesamten Industrie.

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Ausführungen:

Differenzdruckwächter

Schaltbereich: siehe Typenschlüssel

Prozessanschluss: 2x G1/4"-IG Mit den G1/4"-IG Anschlüssen kann der PS07 direkt an der Druckleitung befestigt werden, alternativ ist eine Befestigung mittels 2 Schrauben (4 mm Durchmesser) auf einer ebe-nen Fläche möglich. Der Anschluss der druckführenden Leitungen ist stets zu beachten. P (+) hoher Druck S (–) niedriger Druck

Gehäusematerial: Aluminium Druckguss GD Al Si 12 (seewasserbeständig)

Werkstoffe der PS07.(A…D): Druckfühler: Membrane Perbunan Fühlergehäuse Aluminium PS07.(E…I): Druckbalg 1.4571 Fühlergehäuse 1.4305

Technische Daten:

Messbereich: siehe Tabelle

max. Druck: siehe Tabelle

max. Medientemp.: −25 °C bis +70 °C kurzzeitig bis +85 °C,

Schaltdruck: Von außen mittels Schraubendreher an der Stellspindel einstellbar

Wiederhol- genauigkeit: < 1 % vom Arbeitsbereich

(bei Druckbereichen > 1 bar)

Justierung: Der Skalenwert entspricht dem unte-ren Schaltpunkt bei fallendem Differenzdruck, der obere Schaltpunkt ist um die Schaltdifferenz höher

Plombierung: Eine Plombierung kann vorgenommen werden, es ist aber auch möglich eine nachträgliche Plombierung vorzuneh-men

Skala: Die PS07.A…D weisen lediglich eine Plus-Minus Skala auf, die Einstellung erfolgt nach einem Manometer oder werkseitig

Vakuum: Alle PS07 können mit Vakuum beauf-schlagt werden, das Gerät wird da-durch NICHT beschädigt

Vibration: Bis 4g keine nennenswerten Abweichungen. Die Schaltdifferenz verringert sich geringfügig bei höhe-ren Beschleunigungen. Eine Verwen-dung über 25 g ist nicht zulässig.

Optionen: Goldkontakte, 2 Mikroschalter, Ex-Ausführung, MIN / MAX-Begrenzer

Typenschlüssel:

Bestellnummer: PS07.

Differenzdruckschalter

Schaltbereiche Einstellbereich A* = 4 bis 25 mbar B* = 10 bis 60 mbar C* = 20 bis 160 mbar D* = 100 bis 600 mbar E* = -0,1 bis +0,4 bar F = 0,2 bis 1,6 bar G * = 1 bis 4 bar H = 0,5 bis 6 bar I = 3 bis 16 bar * Keine Skaleneinteilung ( nur ± Skala )

D.

Type: Schaltdifferenz maximaler Druck Anschluss- nicht einstellbar (ein- oder beidseitig) zeichnung Nr.*

PS07.A 2 mbar 0,5 bar 17

PS07.B 15 mbar 1,5 bar 17

PS07.C 20 mbar 3 bar 17

PS07.D 35 mbar 3 bar 17

PS07.E 0,15 bar 15 bar 18

PS07.F 0,13 bar 15 bar 18

PS07.G 0,2 bar 25 bar 18

PS07.H 0,2 bar 15 bar 18

PS07.I 0,6 bar 25 bar 18

* Anschlusszeichnungen nach Datenblatt PS08

Elektrische Daten: Anschluss: Steckeranschluss

Schutzart: IP54 in senkrechter Einbaulage

Der PS07 kann sowohl senkrecht als auch waagerecht eingebaut werden, wobei die senkrechte Einbaulage für den Schalter von Vorteil ist

Schaltleistung: 250 VAC, 8A (ohmsch), 5A (induktiv) 250 VDC, 0,3A (ohmsch) 24 VDC, 8A (ohmsch)

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PS08Druckschalter mit Edelstahl-Sensorsystem

•KomplettEdelstahl1.4571

• Beständig gegen aggressive Medien

• Steckeranschluss

• Einstellbare Hysterese

Beschreibung:Die Druckschalter der PS08-Serie zeichnen sich durch ihre extreme mechanische Belastbarkeit aus. Die PS08 verfügt über ein robustes Gehäuse aus seewasserbeständigem Aluminium-Druckguss und über ein An schluss fitting in Edel stahl 1.4571, welches ein G1/2"-Außen gewinde, sowie ein G1/4"-Innengewinde aufweist. Am Anschluss anstehen-de Druckänderungen wirken auf einen innenliegenden Mess balg, dessen Bewegungen über eine Schaltbrücke auf einen leistungsfähigen Mikroschalter übertragen werden. Die Einstellung des Schaltpunktes erfolgt von außen über das Drehen einer Sollwertspindel, die direkt die Vor-spannung einer Feder verändert. Die Konstruktion beinhal-tet zudem eine Gegendruckfeder, die auch bei niedrigen Einstellwerten für ein sehr stabiles Schaltverhalten sorgt.

Einsatzbereiche:Die Druckschalterserie PS08 kommt bei Anwendungen zum Einsatz, die hohe Anforderungen an Lebensdauer und me-chanische Beständigkeit des Schalters erfordern und bei denen der PS08 aufgrund der eingeschränkten Be-ständigkeit gegenüber dem Medium nicht in Frage kommt. Bedingt durch die Tatsache, dass die druckaufnehmenden Messbälge, gemessen an ihren zulässigen Werten, nur ge-ring belastet sind, garantiert der PS08 eine hervorragende Langzeitstabilität bei gleichzeitig geringem Schalt punktdrift. Der Hub der Druckbälge ist konstruktiv durch einen Anschlag begrenzt, so dass sehr hohe Überdrucksicherheiten auch bei kleinen Schaltbereichen erreicht werden können.Es stehen eine Vielzahl von Einstellbereichen zur Verfü-gung, bei denen meistens sogar eine Ausführung mit ein-stellbarer Hysterese geliefert werden kann, was dem An-wender die Möglichkeit bietet, mit nur einem Gerät eine Druckspanne exakt zu kontrollieren. Materialgüte, An-schluss flexibilität und die hohe Schaltleistung des Mikro-schalters prädestinieren den PS08 für den Einsatz in der gesamten Industrie.

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Ausführungen:

Druckschalter mit Edelstahl-Sensorsystem

Schaltdifferenz: Beim PS08.1.A bis PS08.1.I ist die Schaltdifferenz nicht einstellbar Beim PS08.2.A bis PS08.2.I ist die Schaltdifferenz einstellbar siehe Tabelle

Schaltbereich:

* Anschlusszeichnungen nach Datenblatt PS08

Prozessanschluss: G 1/2"-AG (Manometeranschluss), G 1/4"-IG Mit dem G 1/2"-AG Anschluss kann der PS08 direkt auf die Druckleitung geschraubt werden, alternativ ist eine Befestigung mittels 2 Schrauben (4 mm Durchmesser) auf einer ebenen Fläche möglich.

Gehäusematerial: Aluminium Druckguss GD Al Si 12 (seewasserbeständig)

Werkstoffe der Der Druckbalg und alle anderen Druckfühler: mediumsberührten Teile sind aus X 6 Cr Ni Mo Ti 17122 Werkstoff-Nr 1.4571

Elektrische Daten: Anschluss: Steckeranschluss

Schutzart: IP54 in senkrechter Einbaulage

Der PS08 kann sowohl senkrecht als auch waagerecht eingebaut werden, wobei die senkrechte Einbaulage für den Schalter von Vorteil ist

Schaltleistung: 250VAC, 8A (ohmsch), 5A (induktiv) 250 VDC, 0,3A (ohmsch) 24 VDC, 8A (ohmsch)

Kontakte: einpoliger Umschalter

Technische Daten:

Messbereich: siehe Tabelle

max. Druck: siehe Tabelle

max. Medientemperatur: −25 °C bis +70 °C

kurzzeitig bis +85 °C

Schaltdruck: Von außen mittels Schrauben dreher an der Stellspindel einstellbar

Wiederhol- genauigkeit: < 1 % vom Arbeitsbereich

(bei Druckbereichen > 1 bar)

Justierung: Der Skalenwert entspricht dem unteren Schaltpunkt, der obere Schaltpunkt ist um die Schalt differenz höher

Plombierung: Auf Wunsch ab Werk, es ist aber auch möglich eine nachträgliche Plom-bierung vorzunehmen

Beschichtung: Das Alu-Druckgussgehäuse aus GD Al Si ist chromatiert und mit beständigem Kunststoff einbrennlackiert.

Korrosionstests mit 3 % Salzlösung und 30 Temperatur-wechseln von +10 °C bis +80 °C zeigten nach 20 Tagen keinerlei Veränderungen an der Oberfläche

Vakuum: Alle PS08 können mit Vakuum beauf-schlagt werden, das Gerät wird da-durch NICHT beschädigt

Vibration: Bis 4g keine nennenswerten Abweichungen. Die Schaltdifferenz verringert sich ge-ringfügig bei höheren Beschleuni-gungen. Eine Verwendung über 25 g ist nicht zulässig

Optionen: Goldkontakte, 2 Mikroschalter, Ex-Ausführung, MIN / MAX-Begrenzer

Typenschlüssel:

Bestellnummer: PS08.

Druckschalter mit Edelstahl-Sensorsystem

Schaltdifferenz 1 = Schaltdifferenz nicht einstellbar2 = Schaltdifferenz einstellbar

Gehäuse 1 = Gehäuse Normal 2 = Gehäuse mit Kunststoffbeschichtung (Chemie Ausführung) (nur PS08.1…)

Schaltbereiche A = -250 bis +100 mbar B = −1* bis +0,1 bar C = 0,04 bis 0,25 bar D = 0,1 bis 0,6 bar E = 0,2 bis 1,6 bar F = 0,2 bis 2,5 bar G = 0,5 bis 6 bar H = 1 bis 10 bar I = 3 bis 16 bar

1.1. F.

Anschluss-zeichnung Nr.*

16

16

16

16

16

15

15

15

15

maximalerDruck

3 bar

6 bar

6 bar

6 bar

6 bar

16 bar

16 bar

16 bar

25 bar

Type:

PS08.x.A

PS08.x.B

PS08.x.C

PS08.x.D

PS08.x.E

PS08.x.F

PS08.x.G

PS08.x.H

PS08.x.I

Schaltdifferenznicht einstellbar

45 mbar

50 mbar

30 mbar

40 mbar

60 mbar

0,1 bar

0,15 bar

0,3 bar

0,5 bar

Schaltdifferenzeinstellbar

70-300 mbar

90-550 mbar

60-300 bmar

80-400 mbar

100-600 mbar

0,15-1,5 bar

0,25-2,0 bar

0,45-2,5 bar

0,8-3,5 bar

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Druckmessung und -überwachung

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2/07

PS05, PS06, PS07, PS08Gehäuseabmessungen

46±0,2

112

DIN 43650■ 60

48,5

60

PG11

45,5

378,

2. 4,8.

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PS05 / PS06 / PS07 / PS08 - Anschlusszeichnungen

11 12

13 14

15 16

17 18

G1/4

SW22

5682

2.

3,5.

20

SW22

54

3,5.

3,5.

20

20

55

SW22

61

3,5

20

SW41

50

3,5.

20

26

G1/2

G1/4

G1/2

G1/4

G1/2

G1/4

G1/2

G1/4

SW41

40

90

G1/2

ø69

G1/4

SW22

20 30

G1/2132

G1/4

11max

74

70

102

37

ø6

ø6

ø6

ø6

ø6

G1/4