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BEDIENUNGSANLEITUNG Gedruckt auf Recyclingpapier aus 100 % Altpapier Solarthermie/Solarkreis D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400 1 Wagner & Co Solarregler SUNGO SXL Bild 1 Der Solarregler SUNGO SXL Großes beleuchtetes Display für die Anzeige von Tem- peraturen, Bilanzwerten und Anlagenzuständen mit klar gestalteten Piktogrammen für den Überblick. Einfache, aber sichere Bedienung über vier Tasten zum waagrechten und senkrechten Scrollen durch die Me- nüs. Umfassendes Diagnosesystem zur Überwachung der Anlagenfunktionen wie z.B. Fühlerunterbrechung oder „dT zu hoch“ Eingebaute Sicherheitsfunktionen wie Kollektorküh- lung, Speicherkühlung, Anlagenschutz und Röhren- kollektorfunktion Solare Beladung mit bis zu 3 Speichern über bis zu 2 un- abhängigen Kollektorfeldern System mit gemischtem Heizkreis für die optimale Kom- bination von Solaranlage und Pelletheizung. Inhalt 1. Anlagensysteme in der Übersicht ........... 2 2. System auswählen .................... 4 2.1 Erklärung der System-Darstellungen ......... 4 2.2 Beschreibung der Sonderfunktionen ......... 6 2.3 Beschreibung weiterer Funktionen .......... 9 2.4 Systeme im Detail ................... 10 3. Allgemeine Sicherheitshinweise ........... 20 3.1 Qualifikation des Anwenders ............. 20 3.2 Bestimmungsgemäßer Einsatz ............ 20 3.3 Hinweise zu Montage und Betrieb .......... 20 4. Montage ......................... 21 4.1 Gehäuse befestigen .................. 21 4.2 Kabel anschließen ................... 21 System für Großanlagen mit Vorwärmspeicher. Alternative Wahl von Thermostatfunktion A + B, Rück- laufanhebung und Freier Regler Bilanz-/ Resetwerte 8 Temperatureingänge Pt1000, 1 Impulseingang und 1 Strahlungssensor 6 Ausgänge, drehzahlgeregelt vorbereitet je nach Sys- temvariante Mit dem Fühler T6 (Solar-Rücklauf) und einem externen Volumenmessteil kann der Regler die Wärmemenge in kWh ermitteln. Optionaler DATAstick zum Speichern und Auslesen von Messwerten und Anlagenzuständen, sowie zum Update der Reglersoftware. Sechs Sprachen stehen zur Wahl. 5. Bedienung ....................... 23 5.1 Display und Tasten ................... 23 5.2 Inbetriebnahme .................... 26 5.3 Menü „Sonderfunktionen” .............. 27 5.4 Menü „Einstellung” ................... 31 5.5 Menü „Information” .................. 35 5.6 Menü „Handbetrieb” .................. 37 6. Technische Informationen ............... 38 7. Zubehör ......................... 39 8. Service .......................... 39 8.1 Service – Meldeprotokoll ............... 39 8.2 Service – Systemmeldungen ............. 40 8.3 Service – Kontrolle der Fühler............. 40 Sprache auswählen siehe Seite 26

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BEDIENUNGSANLEITUNG

Gedruckt auf Recyclingpapier aus 100 % AltpapierSolarthermie/Solarkreis D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400 1

Wagner&Co

Solarregler SUNGO SXL

Bild 1 Der Solarregler SUNGO SXL

Großes beleuchtetes Display für die Anzeige von Tem-peraturen, Bilanzwerten und Anlagenzuständen mit klargestalteten Piktogrammen für den Überblick.

Einfache, aber sichere Bedienung über vier Tasten zumwaagrechten und senkrechten Scrollen durch die Me-nüs.

Umfassendes Diagnosesystem zur Überwachung derAnlagenfunktionen wie z.B. Fühlerunterbrechung oder„dT zu hoch“

Eingebaute Sicherheitsfunktionen wie Kollektorküh-lung, Speicherkühlung, Anlagenschutz und Röhren-kollektorfunktion

Solare Beladung mit bis zu 3 Speichern über bis zu 2 un-abhängigen Kollektorfeldern

System mit gemischtem Heizkreis für die optimale Kom-bination von Solaranlage und Pelletheizung.

Inhalt1. Anlagensysteme in der Übersicht . . . . . . . . . . . 22. System auswählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42.1 Erklärung der System-Darstellungen . . . . . . . . . 42.2 Beschreibung der Sonderfunktionen . . . . . . . . . 62.3 Beschreibung weiterer Funktionen . . . . . . . . . . 92.4 Systeme im Detail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103. Allgemeine Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . 203.1 Qualifikation des Anwenders . . . . . . . . . . . . . 203.2 Bestimmungsgemäßer Einsatz . . . . . . . . . . . . 203.3 Hinweise zu Montage und Betrieb . . . . . . . . . . 204. Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214.1 Gehäuse befestigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214.2 Kabel anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

System für Großanlagen mit Vorwärmspeicher. Alternative Wahl von Thermostatfunktion A + B, Rück-

laufanhebung und Freier Regler Bilanz-/ Resetwerte 8 Temperatureingänge Pt1000, 1 Impulseingang und

1 Strahlungssensor 6 Ausgänge, drehzahlgeregelt vorbereitet je nach Sys-

temvariante Mit dem Fühler T6 (Solar-Rücklauf) und einem externen

Volumenmessteil kann der Regler die Wärmemenge inkWh ermitteln.

Optionaler DATAstick zum Speichern und Auslesen vonMesswerten und Anlagenzuständen, sowie zum Updateder Reglersoftware.

Sechs Sprachen stehen zur Wahl.

5. Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235.1 Display und Tasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235.2 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265.3 Menü „Sonderfunktionen” . . . . . . . . . . . . . . 275.4 Menü „Einstellung”. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315.5 Menü „Information” . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355.6 Menü „Handbetrieb”. . . . . . . . . . . . . . . . . . 376. Technische Informationen. . . . . . . . . . . . . . . 387. Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 398. Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 398.1 Service – Meldeprotokoll . . . . . . . . . . . . . . . 398.2 Service – Systemmeldungen . . . . . . . . . . . . . 408.3 Service – Kontrolle der Fühler. . . . . . . . . . . . . 40

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siehe Seite 26

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2 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400

1. Anlagensysteme in der Übersicht

Bedeutung der SystemnummernDie Systemnummern des SUNGO SXL bestehen aus 4 Zif-fern. Die ersten beiden Ziffern „1 2” bezeichnen die Softwa-re „SUNGO SXL”. Die dritte Ziffer kennzeichnet die mögli-chen Systemtypen und die 4. Ziffer die numerische Reihen-folge der zugehörigen Systeme je Typ.

12xx = Softwarepaket „SUNGO SXL”xx1x = 1-Speicher-Systemexx2x = 2-Speicher-Systemexx3x = 3-Speicher-Systemexx4x = Heizkreis-Systeme mit Solarbeladungxx5x = Großanlagen-Systeme

Funktion Anlagensysteme

1211 (Seite 10) 1212 (Seite 11) 1213 (Seite 12)

1-Speicher-System mit einerKollektorfläche

1-Speicher-System mit Bypass (Ventiloder Plattenwärmetauscher) undeiner Kollektorfläche

1-Speicher-System mit zweiKollektorflächen

Rücklaufanhebung X X X

Thermostat A X X X

Thermostat B X X –

DVGW-Funktion X X X

Freier Regler X – –

Ertragsmessung X X X

Poolschutz X X –

Funktion Anlagensysteme

1221 (Seite 13) 1222 (Seite 14) 1223 (Seite 15)

2-Speicher-System mit einer

Kollektorfläche2-Speicher-System mit Bypass (Ventiloder Plattenwärmetauscher) undeiner Kollektorfläche

2-Speicher-System (Schwimmbad +Trinkwasser-Speicher) mit einerKollektorfläche

Rücklaufanhebung X X X

Thermostat A – X X

Thermostat B X – X

DVGW-Funktion X X –

Freier Regler X – –

Ertragsmessung X X X

Poolschutz – – X

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D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400 3

Funktion Anlagensysteme

1224 (Seite 16) 1231 (Seite 17)

2-Speicher-System mit zwei Kollektorflächen 3-Speicher-System mit einer Kollektorfläche

Rücklaufanhebung X –

Thermostat A – X

Thermostat B – –

DVGW-Funktion X X

Freier Regler – X

Ertragsmessung X X

Poolschutz – –

Funktion Anlagensysteme

1241 (Seite 18) 1251 (Seite 19)

Geregelter Mischerkreis mit Solarbeladung(1 Speicher/1 Kollektorfläche)

2-Speicher-System mit Bypass- und Vorwärm-LadekreisTrinkwasser

Rücklaufanhebung – –

Thermostat A – –

Thermostat B X –

DVGW-Funktion – X

Freier Regler X X

Ertragsmessung X X

Poolschutz – –

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4 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400

2. System auswählen

2.1 Erklärung der System-Darstellungen

Ttw

T8

T1

T7

T2

A

AB

B

Vr

P2P3

TE

RM

O

Heizkreis

P1P1

CIR

CO

Öl- oder Gas-Heizkessel

Kollektorfeld

T3

E8

A1

E1

A6

E2E7E3

Kaltwasser

Warmwasser

P1: SolarkreispumpeP2: HeizkreispumpeP3: Speicher-LadepumpeVr: Umschaltventil Rücklaufanhebung

T1: Fühler "Kollektor"

T2: Fühler "Speicher ↓"

T3: Fühler "Speicher ↑"T7: Fühler "Rücklaufanh. T7"T8: Fühler "Rücklaufanh. T8"Ttw: Fühler Nachheizung

Variante 1 -TERMO Kombi-Speicher

1

4

32

Standard-System (Erläuterung am Beispiel 1211)➀ Jedes im Regler verfügbare System wird hydraulisch und elektrisch mit den wichtigsten Komponenten dargestellt, sodass man damit grundsätzlich eine funktionsfähige Anlage aufbauen kann (Ausführliche hydraulische Schaltbilder erhal-ten Sie auf Nachfrage vom Technischen Innendienst).

ACHTUNG Die auf den folgenden Seiten dargestellten Anlagensysteme sind Funktionsdarstellungen und enthalten un-ter Umständen nicht alle zur fachgerechten Montage notwendigen Bauteile, Absperr- u. Sicherheitsorgane.Entsprechende Normen und Richtlinien sind zu beachten.

➁ In der Legende werden verwendete Abkürzungen im Klartext bezeichnet.

➂ Über die elektrischen Verbindungslinien kann man die Eingänge (E1 - E10) und die Ausgänge (A1 - A6) zu den tatsäch-lichen Fühlern und Fühlerpositionen, sowie tatsächlichen Verbrauchern (Pumpen bzw. Ventile) verfolgen.

➃ In den 10 Anlagensystemen sind die 2-/ 3-Wege-Ventile 4012/ 4013 von Honeywell eingesetzt. Die elektrische Ver-drahtung ist für diese Ventile dargestellt (siehe auch Datenblatt „2-/ 3-Wege-Ventil“).Elektrischer Anschluss: Braun = Dauerphase; Schwarz = Schaltphase; Blau = Nullleiter.Hydraulischer Anschluss: stromlos, dann Weg „AB“ nach „B“; geschaltet, dann Weg „AB“ nach „A“.

Andere Hydraulikventile können unter Umständen zu Funktionsstörungen bzw. erhöhtem hydraulischem/ elektrischemAufwand führen.

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D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400 5

Thermostat A Thermostat B Freier ReglerDVGW-Funktion Poolschutz

T4Zirkulation

A3

T3A4

T3**A5

T5

KesselKessel

A2Temp.-Differenz

Thermostat Foder

T7**

T8**

Ertragsmessung

Solar-RL

Solar-VL

E10

T6

T1**

Anlagenschema 1211

T7

A6

Solar Pool

Rücklaufanhebung

Tx** = hier kann ein Fühler (T1 bis T8) frei gewählt werden

T8

Regleranschluss➀ Hardware-Position und tatsächliche Bezeichnung der 230-V-Schaltausgänge A1 bis A6.➁ In dem jeweiligen System werden dann die entsprechenden 230-V-Ausgänge

ebenfalls mit der Bezeichnung A1 bis A6 dargestellt.➂ Hardware-Position und tatsächliche Bezeichnung der Fühler-, Strahlungs- und Volumenmessteil-Eingänge.➃ In dem jeweiligen System werden die Eingänge, nicht wie auf der Platine nur mit Zahlen von 1 bis 10,

sondern mit der Bezeichnung E1 bis E10 dargestellt.Durch die Verbindungslinien kann man dann den Eingang E1 zum Fühler T1 verfolgen.In der Regel entspricht der Eingang E1 dem Fühler T1, etc.

ECOplus

ECOplus

T2

T3

RATIO m. RATIOfresh

T3

T7

T2

RA

TIO

fresh

RA

TIO

-HP

G

SpeichervariantenDie häufigste Systemvariante ist im „Standardsystem“ imeingezeichneten Rechteckfenster dargestellt (Für das Sys-tem 1211: Hier -> TERMO-Speicher).Natürlich kann man das gleiche Grundsystem auch für an-dere Speichervarianten verwenden (Hier: RATIO-Puffer-speicher, ECOplus-Trinkwasserspeicher). Bestimmte hyd-raulische Funktionen reduzieren sich dann jedoch imGrundsystem (1211, z.B.: Funktion „Rücklaufanhebung“bei Trinkwasserspeicher hydraulisch nicht möglich. DieReglerfunktion steht aber als freie Temperaturdifferenz fürandere Anwendungen zur Verfügung).

FUSE 5X20

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

M M M M M M M M M M

A5 A4 A3 A2 A1 L1A6

N N N N N N NPE-PE-PE

Fühlereingänge

Fühlereingang /Strahlungssensor

Volumenmessteil

Netz

230-V-Ausgänge

PotenzialErde

E1 E2 E3 E4 E5 E6 E7 E8 E9 E10A1A2A3A4A5A6 Netz

1

4

3

2

SonderfunktionenBezogen auf das in der „Systemauswahl, Sonderfunktionen” gewählte System werden unterhalb des Standard-Systemsdie möglichen Optionen grafisch dargestellt. Die benötigten Ein- und Ausgänge sind bezeichnet. Die jeweiligen Optio-nen werden auf den Seiten 6f ausführlich beschrieben. Sie müssen im Menü „Sonderfunktionen“ aktiviert werden.

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6 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400

2.2 Beschreibung der Sonderfunktionen

Sprache

Auswahl der Sprache für Reglermenü und Anzeigen (Deutsch, Niederländisch, Italienisch,Französisch, Spanisch, Englisch)

Systemauswahl

Auswahl aus 10 möglichen Anlagensystemen (1211, 1212, 1213, 1221, 1222, 1223, 1224,1231, 1241, 1251)

Bypass

Bei den Anlagensystemen mit Bypass erfolgt die Beladung des Solarspeichers erst, wennder Solarkreisvorlauf (T9) eine ausreichende Temperatur erreicht hat. Der Bypass kann mitVentil oder Plattenwärmetauscher (PWT) und Sekundärkreispumpe realisiert werden. BeiOption „Ventil“ und „PWT“ wird Ausgang A2 eingeschaltet, wenn der Speicher beladenwerden soll. Bei der Option „PWT“ wird jedoch nicht die Solarkreispumpe, sondern dieSekundärkreispumpe drehzahlgeregelt. Die Drehzahl der Solarkreispumpe wird dann zurEinregulierung des Volumenstroms am Regler auf einen festen Wert eingestellt(s. Sonderfunktion „Primärkreis“).

Röhrenkollektor

Die Röhrenkollektorfunktion ermöglicht das Betreiben der Solaranlage, wenn derKollektorfühler in der Anschlussleitung des Kollektors montiert wird. Wenn keinStrahlungsfühler angeschlossen ist, wird automatisch die Option „delta T“ aktiviert.In diesem Fall wird die Solarkreispumpe eingeschaltet, wenn sich am Fühler T1 einbestimmter Temperaturanstieg einstellt. Die Solarkreispumpe bleibt für die eingestellteLaufzeit in Betrieb und wird wieder ausgeschaltet, wenn die Einschaltdifferenz für denSolarkreis nicht erreicht wurde.Bei angeschlossenem Strahlungsfühler kann auch die Option „Strahlung“ gewählt werden.Dann wird die Solarkreispumpe für kurze Zeit eingeschaltet, wenn die Einstrahlung denSchwellwert überschreitet. Dabei kann der Strahlungs-Schwellwert vom Regler„selbstlernend“ angepasst werden.

Rücklaufanhebung (Temperaturdifferenz-Regelung)

Einfache Heizungsunterstützung, die den Heizungsrücklauf (T8) in Abhängigkeit von dereingestellten Temperaturdifferenz zum Speicherfühler (T7) direkt zum Heizkessel oder überden Solarspeicher führt, durch Umschaltung des 3-Wege-Ventils mit dem Ausgang A6.

Thermostat A (Einstellbare Schaltschwelle)

Am Thermostat A sind die Varianten „Heizen“ und „Kühlen“ wählbar.Bei der Variante „Heizen“ schaltet der Ausgang A3 ein, wenn die Temperatur T4 dieeingestellte Einschalttemperatur unterschreitet. Der Ausgang schaltet aus, wenn dieTemperatur T4 größer ist als die Einschalttemperatur plus Ausschaltdifferenz.Bei der Variante „Kühlen“ schaltet der Ausgang A3 ein, wenn die Temperatur T4 dieeingestellte Einschalttemperatur überschreitet. Der Ausgang schaltet aus, wenn dieTemperatur T4 kleiner ist als die Einschalttemperatur minus Ausschaltdifferenz.Bei der Variante „Heizen“ kann man einen Zusatzfühler aktivieren. Dann wird der Ausgangnur eingeschaltet, wenn die Temperatur T3 größer ist als die Einschalttemperatur plusAusschaltdifferenz plus Schaltdifferenz Zusatzfühler.Für Thermostat A können 3 unabhängige Zeitfenster eingestellt werden. Die obigenBedingungen werden nur innerhalb des jeweiligen Zeitfensters ausgewertet.

Thermostat B (Einstellbare Schaltschwelle)

Am Thermostat B sind die Varianten „Heizen“ und „Kühlen“ wählbar.Der für die Thermostatfunktion zu verwendende Temperaturfühler kann frei gewähltwerden. Bei der Variante „Heizen“ schaltet der Ausgang A4 (System 1241: A3) ein, wenn dieTemperatur am Fühler die eingestellte Einschalttemperatur unterschreitet. Der Ausgangschaltet aus, wenn die Temperatur größer ist als die Einschalttemperatur plusAusschaltdifferenz.Bei der Variante „Kühlen“ schaltet der Ausgang A4 ein, wenn die Temperatur dieeingestellte Einschalttemperatur überschreitet. Der Ausgang schaltet aus, wenn dieTemperatur kleiner ist als die Einschalttemperatur minus Ausschaltdifferenz.Für Thermostat B können 3 unabhängige Zeitfenster eingestellt werden.

T7

A6

Kessel

Rücklaufanhebung

T8

T4Zirkulation

A3

T3

Thermostat A

A4

T3** Kessel

Thermostat B

Bypass

Ventil PWT

T9

CIR

CO

A2T2

ECOplus

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DVGW-Funktion (Legionellenschutzfunktion)

Zur Vermeidung oder Ausbreitung von Legionellen im Trinkwasser muss bei bestimmtenAnlagenbedingungen (abhängig von den jeweils landestypisch geltenden Bestimmungenbzw. Verordnungen) diese Funktion eingesetzt werden. Hierbei wird einmal pro Tag dergesamte Trinkwasserspeicher auf mindestens 60 °C erwärmt. Über die einstellbare Startzeit,die Erwärmungsdauer und die zu erreichende Abschalttemperatur kann man diese Funktionbeeinflussen.Der Ausgang A5 wird nur aktiviert, wenn die eingestellte Zieltemperatur nicht bereits in dendavor liegenden 20 h erreicht wurde, z.B. durch solare Erwärmung. Die Bezugstemperaturwird unten im Trinkwasserspeicher gemessen (T2, Schema 1251: T8).Hinweis: Die Vorlauftemperatur des Heizkessels muss an die notwendigenAufheizbedingungen angepasst werden.

Freier Regler (Einstellbare Schaltschwelle oder Temperaturdifferenz-Regelung)

Bei der Funktion „Freier Regler“ kann zwischen Temperaturdifferenz-Regelung undThermostatfunktion (Thermostat F) gewählt werden. Dabei können die Temperaturfühler freizugeordnet werden.Beim Temperaturdifferenzregler kann man Ein- und Ausschaltdifferenz sowie eineMaximaltemperatur für die Senke („Fühler 2“) und eine Mindesttemperatur für die Quelle(„Fühler 1“) wählen.Thermostat F entspricht in der Funktion dem Thermostat A. Für Differenzregler oderThermostat F können 3 unabhängige Zeitfenster eingestellt werden.

Ertragsmessung

Dient zur Bestimmung des Solarertrags in kWh. Mit Hilfe eines Volumenmessteils und zweierMessfühler wird die erzeugte Wärmemenge berechnet. Der für die Messung derVorlauftemperatur zu verwendende Fühler kann frei gewählt werden (z.B. Kollektorfühler).Hinweis: Über die Option „DFM“ statt üblicherweise „WMZ“ kann man auch ohne dieVerwendung eines Volumenmessteils eine Ertragsmessung ermöglichen. Diese arbeitet miteinem fest am Regler eingegebenen Volumenstrom und kann daher nur alsFunktionskontrolle verwendet werden. Eine genaue Erfassung der Wärmemenge ist mit derOption „DFM“ nicht möglich. Auch sollte die Solarkreispumpe bei dieser Option mit festerDrehzahl betrieben werden.

Anlagenschutz

Bei Überschreiten der eingestellten Kollektortemperatur wird die Solarkreispumpeausgeschaltet.

Kollektorkühlung

Ist der Speicher bis zur Speicher-Begrenzungstemperatur beladen, wird dieSolarkreispumpe ausgeschaltet. Steigt die Kollektortemperatur auf die eingestellteStarttemperatur an, wird die Solarkreispumpe wieder eingeschaltet, bis dieKollektortemperatur um die Ausschaltdifferenz gesunken ist.Diese zusätzliche Intervallbeladung des Speichers sorgt dafür, dass der Kollektor seltener inden Stillstand gelangt. Die Anlage schaltet ganz ab, wenn die Speicher-Begrenzungstemperatur um 5 K überschritten wird.

Speicherkühlung

Ist die Speicherkühlung aktiviert, wird die Solarkreispumpe eingeschaltet, wenn dieKollektortemperatur um 2 K unter die Speichertemperatur sinkt. Die überschüssige Energieim Speicher wird über den Kollektor abgegeben bis zum Unterschreiten der eingestelltenAbschalttemperatur. Die Speicherkühlung kann nur bei eingeschalteter FunktionKollektorkühlung aktiviert werden.

Poolschutz

Der Poolschutz überwacht über einen Messfühler die Vorlauftemperatur desSekundärkreises für die Schwimmbaderwärmung (Pool). Übersteigt die Temperatur amMessfühler (T5, Schema 1223: T9) die eingestellte Ausschaltschwelle, wird dieSolarbeladung unterbrochen. Die Abschaltung wird als Systemmeldung gespeichert (s.Menüpunkt „Sonderfunktionen, Meldungen”).

Primärkreis (nur für Anlagensysteme mit Bypass und Option PWT)

Einstellen der (festen) Drehzahl der Solarkreispumpe.

A5

DVGW-Funktion

A2Temp.-Differenz

Thermostat Foder

T7**

T8**

Freier Regler

Ertragsmessung

Solar-RL

Solar-VL

E10

T6

T1**

Solar Pool

T5

Poolschutz

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8 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400

Erläuterungen zum System 1241 (Seite 18)

Mit dem System 1241 können bei einer Solar- und Heizungsanlage mit Pufferspeicher/Kombispeicher als hydraulische Weiche und mit einem Heizkreis alle wichtigenRegelfunktionen abgedeckt werden:

• Solare Pufferladung (Einspeichersystem)

• Kesselanforderung für Warmwasserbereitschaftsteil durch „Thermostat B“Der Thermostat B ist bei System 1241 bereits aktiviert (Grundeinstellung: Option „Heizen“Einschalttemperatur 50°C). Beim System 1241 erfolgt die Warmwasserbereitung im„Vorrang“, d.h. die Heizkreispumpe (Ausgang A2) wird ausgeschaltet und derHeizkreismischer ganz auf Stellung „Zu“ gefahren, wenn Thermostat B dieKesselanforderung (A3) einschaltet.

• Kesselanforderung für Raumheizung nach HeizkurveJe nach den eingestellten Werten für die Heizkurve und die gewünschte Übertemperaturim Puffer erfolgt die Kesselanforderung zur Beheizung des mittleren Pufferbereichs (T4).

• Die Speicherladepumpe kann (z.B. bei Verwendung des LIGNOplus-Pelletkessels) mitHilfe des freien Reglers angesteuert werden. Dazu wird die OptionTemperaturdifferenzregler gewählt und ein Fühler zur Messung der Kesseltemperaturmontiert (T7). Sobald die Kesseltemperatur die Temperatur in der Speichermitte (T4) umdie Einschaltdifferenz übersteigt, wird die Speicherladepumpe eingeschaltet. Der „FreieRegler“ ist bei System 1241 in der Grundeinstellung nicht aktiviert.

• Mischeransteuerung für einen Heizkreis nach Heizkurve (s.u.)

• Drehzahlregelung der Heizungsumwälzpumpe (s.u., entspricht in der Funktion demCIRcontrol-Regler)

Heizkurve (nur für System 1241)

Für die witterungsgeführte Regelung eines gemischten Heizkreises nimmt man hier dieEinstellungen zur Festlegung der Heizkurve vor. Entsprechend der Heizkurve und dergemessenen Außentemperatur wird der Heizkreis-Mischer angesteuert. Im MenüEinstellung können dazu Absenkzeiten sowie die Modi „Auto“, „Sommer“, „Party“ und„Emission (Schornsteinfeger)“ aktiviert werden.Auch die Übertemperatur im Pufferspeicher (Fühler T4) gegenüber dem Heizkreisvorlaufwird hier festgelegt. Bei Unterschreiten von Vorlauftemperatur plus Übertemperatur imPufferspeicher wird mit Ausgang A3 der Heizkessel angefordert.

Heizkreispumpe (nur für System 1241)

Für einen stromsparenden Betrieb der Heizkreispumpe und möglichst niedrigenRücklauftemperaturen kann die Heizkreispumpe drehzahlgeregelt werden. Vorgegebenwird ein Sollwert für die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf des Heizkreises.Für die Mindestdrehzahl der Pumpe muss dann ein Wert unter 100% (Grundeinstellung)gewählt werden.Das im Schema eingezeichnete Bypassventil zwischen Heizungs-Vor- und Rücklauf soll beigeschlossenen Heizkörperventilen einen geringen Durchfluss erlauben.

An Reglerausgänge mit Drehzahlregelung können nur stufenschaltbare Umwälzpumpenohne integrierte elektronische Regelung angeschlossen werden!Bei direktem Anschluss von elektronisch geregelten Pumpen können Schäden nichtausgeschlossen werden!

Heizkreis Mischer (nur für System 1241)

Die Laufzeit des Mischers (Datenblatt) und die Taktzeit für die Ansteuerung des Heizkreis-Mischers werden hier eingestellt.

Mischkreis

T5

A4/5

T9

Heizkurve

T5

A4/5

T9

-24 -20 -16 -12 -8 -4 0 4 8 12 16

20

24

3K

Offset

Heizkurve

Vorlauftemperatur Heizgrenze: Ta mittel > Ta, max

10

40

50

60

VL. Tmax = 70

VL. Tmin = 30

-15 = Ta, min 15 = Ta, max

Aussentemperatur

Vorlauf Tmin grenz

Vorlauf Tmax grenz

T5

Heizkreispumpe

A2

T8

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Regelzeit

Mit der Regelzeit wird bei Systemen mit Bypass und Mehrspeichersystemen dasUmschaltverhalten des Reglers beeinflusst. Bei Systemen mit langen Leitungswegen bzw.großem Leitungsvolumen wird eine größere Regelzeit gewählt und umgekehrt.

Werkskonfiguration

Alle Parameter (Sonderfunktionen + Einstellung) werden auf die Grundeinstellungenzurückgesetzt, nicht jedoch das gewählte Anlagensystem.

Meldungen

Die letzten 10 Systemmeldungen mit Datum und Uhrzeit können eingesehen werden. JedeMeldung wird nur einmal pro Tag ab dem ersten Auftreten aufgeführt.

Regler-Info

Unter diesem Menüpunkt kann man das gewählte Anlagensystem, dessen Versions-Nr.sowie die Nummer und Version der Reglersoftware ablesen.

2.3 Beschreibung weiterer Funktionen

Solarkreis-Betrieb

Das Ein- und Ausschalten der Solarkreispumpe erfolgt bei Erreichen der eingestellten Ein-bzw. Ausschaltdifferenz. Zusätzlich kann man eine Begrenzungstemperatur für den Speichervorgeben. Die Solarkreispumpe wird in der Drehzahl so geregelt, dass eine einstellbareTemperaturdifferenz zwischen Kollektor und Speicher möglichst eingehalten wird. DieMindestdrehzahl kann eingestellt werden (100%: ohne Drehzahlregelung).

2-Speicher-Betrieb

Damit bei ausreichender Leistung des Kollektors der gewählte Vorrangspeicher beladenwird, prüft der Regler den Verlauf der Temperaturen im Kollektor und Vorrangspeicher undlässt ggf. die Solarkreispumpe für die Dauer der Regelzeit aussetzen. Wenn dieKollektortemperatur dabei einen ausreichenden Wert erreicht, wird auf denVorrangspeicher umgeschaltet.

Vorrang

Im Regler SUNGO SXL kann der Vorrang zwischen Speicher 1 und Speicher 2 gewähltwerden. Speicher 3 kann nicht mit Vorrang belegt werden.

Vorwärmspeicher-Beladung (nur System 1251, S. 19)

Dient der Umladung von Wärme aus einem Pufferspeichersystem auf einenTrinkwasserspeicher (Vorwärmspeicher) über eine Temperaturdifferenzregelung mitZweipunktmessung.Wenn die Temperatur im Pufferspeicher, oben (T3) um die Einschaltdifferenz größer ist alsdie Temperatur am oberen Messpunkt im Vorwärmspeicher (T7), wird die Ladepumpe überA3 eingeschaltet. Ist die Differenz zwischen der Temperatur im Pufferspeicher, oben und derTemperatur am unteren Messpunkt im Vorwärmspeicher (T8) geringer als dieAusschaltdifferenz, wird die Ladepumpe ausgeschaltet.Bei Erreichen der Begrenzungstemperatur (an T8) wird die Beladung des Vorwärmspeichersbeendet. Zusätzlich kann für den Pufferspeicher eine Minimaltemperatur (T3) gewähltwerden, unterhalb der keine Umladung erfolgt.

Triac

Der Triac ist ein elektronischer Schalter zum Ein-/ bzw. Ausschalten der 230-V-Ausgänge derRegler SUNGO S, SL und SXL.Wirkungsweise: Ein Triac besteht aus 2 antiparallelen schaltbaren Dioden (= antiparalleleThyristoren). Die Thyristoren schalten die positive bzw. negative Sinus-Halbwelle durch,solange eine Einschaltdifferenz besteht. Der Triac schaltet ab, wenn die Ausschaltdifferenzunterschritten wird.

T7

T8

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Vorwärmspeicher laden

Speicher 1 Speicher 3

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10 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400

2.4 Systeme im DetailP

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D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400 11

System-Nr. 1212E

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12 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400

System-Nr. 1213P

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D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400 13

System-Nr. 1221

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14 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400

System-Nr. 1222

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D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400 15

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16 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400

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D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400 17

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18 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400

System-Nr. 1241E

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D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400 19

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20 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400

3. Allgemeine SicherheitshinweiseDie nachfolgenden Sicherheitshinweise sollen Sie vor Ge-fährdungen und Gefahren schützen, die bei wissentlicheroder unwissentlicher falscher Handhabung des Gerätesplötzlich auftreten können. Wir unterscheiden zwischen all-gemeinen Sicherheitshinweisen, die wir auf dieser Seitedarstellen, und speziellen Sicherheitshinweisen, die wir imfortlaufenden Text dieser Anleitung aufführen.

GEFAHR für PersonenschädenBei unsachgemäßer elektrischer Montage können lebens-gefährliche Stromschläge und andere gesundheitsgefähr-dende Auswirkungen auftreten.

ACHTUNG vor SachschädenDieses Symbol zeigt Gefahren an, die zu einer Schädigungvon Komponenten oder zu einer wesentlichen Beeinträch-tigung der Funktion des Reglers führen können.

HINWEIS als ZusatzinformationDieses Symbol zeigt Ihnen nützliche Hinweise, Arbeitser-leichterungen und Tricks an, die Ihnen bei der Montageoder Bedienung des Reglers helfen können.

3.1 Qualifikation des Anwenders

Der Anschluss und die Inbetriebnahme des SolarreglersSUNGO SXL darf nur von fachkundigem Personal durch-geführt werden.

Die geltenden nationalen und örtlichen Sicherheitsbe-stimmungen müssen dabei beachtet werden.

Beachten Sie bitte, dass die Garantieleistungen im Re-klamationsfall nur dann in Anspruch genommen wer-den können, wenn die korrekte Inbetriebnahme in ei-nem Abnahmeprotokoll bescheinigt wurde.

3.2 Bestimmungsgemäßer Einsatz

Funktion Ansteuerung von solarthermischen Anlagen, die über

anwählbare Systeme und Zusatzfunktionen an die ge-wünschte Anlagenhydraulik angepasst werden können.

Der Regler ist nur für den Einsatz in trockenen Räumenzugelassen.

Er kann in die Solarstation integriert oder an der Wandmontiert werden.

Einsatzgrenzen Die Funktionalität des Reglers bei Verwendung in nicht-

solarthermischer Anwendung ist vor Inbetriebnahme zuprüfen und im Zweifelsfall über den Reglerservice vonWagner & Co zu kontrollieren.

Nicht bestimmungsgemäßer Einsatz führt grundsätzlichzum Verlust der Garantieansprüche.

3.3 Hinweise zu Montage und Betrieb

Alle Montage- und Verdrahtungsarbeiten dürfen nur imspannungslosen Zustand ausgeführt werden, da im Be-trieb an der Außenseite der Triacs eine Spannung von230 V anliegt.

Die Netzzuführung des Reglers muss außerhalb der So-larstation über einen externen EIN-/ AUS-Schalter ge-führt werden. Dieser ist auch notwendig, um das Menü„Sonderfunktionen“ durch AUS-/ EIN-Schalten der Netz-spannung aktiv zu schalten.

Betriebstemperaturen > 50 °C sind für den Regler nichtzulässig.

Montieren Sie die Solarstation so, dass Sie senkrecht aufden Regler schauen, damit Sie einen optimalen Display-kontrast erhalten.

Der Reglerboden wird durch einen Steg in die Bereiche„Schutzkleinspannungs-Eingänge” bzw. „230-V-Aus-gänge” getrennt. Achten Sie darauf, dass Sie bei derMontage die Anschlussbereiche nicht vertauschen.

Der Standardbetrieb des Reglers ist der Automatikmo-dus. Der Handbetrieb dient nur zum Funktionstest derverschalteten Hydraulikkomponenten (Pumpen, 2-/ 3-Wege-Ventile). In diesem Betriebsmodus werden keineMaximaltemperaturen sowie Fühlerfunktionen über-wacht.

Bei erkennbaren Beschädigungen am Regler, den Ka-beln oder an den angeschlossenen 230-V-Verbrau-chern, darf die Anlage nicht in Betrieb genommenwerden.

Der Regler ist mit einer Netz-Feinsicherung ausgestat-tet.

Kollektoren und zuführende Hydraulikleitungen werdenbei Sonneneinstrahlung sehr heiß.Bei Montage des Kol-lektorfühlers besteht dann Verbrennungsgefahr.

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D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400 21

4. Montage

4.1 Gehäuse befestigen

Gehäuse öffnen Zum Öffnen des Gerätes ist kein Werkzeug notwendig.

Das Gehäuseoberteil rastet in das Unterteil ein. Durchleichtes Ziehen an den Seitenlaschen des Gehäuse-oberteils kann dieses einfach entriegelt und nach obenaufgeklappt werden.

Das Oberteil rastet oben automatisch ein. Sie könnennun den Regler bequem montieren und verdrahten.

Wandmontage Bohren Sie mit Hilfe der mitgelieferten Bohrschablone

die Befestigungslöcher für den Regler. Fixieren Sie den Regler an der Wand. Alle Schrauben nur so fest wie nötig anziehen, um Be-

schädigungen am Gehäuseunterteil zu vermeiden!

Montage in der Solarstation Montieren Sie den Regler SUNGO SXL mit den Schrau-

ben auf dem Wandhalter der Solarstation. Brechen Sie die neben dem Mittelsteg befindlichen Ka-

beldurchführungen aus dem Bodenteil heraus. Die 230-V-Kabel soweit abmanteln, daß die isolierten

Einzel-Leitungen direkt am Durchgang zum Bodenteilbeginnen.

Netzverbindung zum Schluss auflegen. Ist der Regler eingeschaltet, liegt am Gehäuse des Triacs

230-V-Wechselspannung an.

4.2 Kabel anschließen

Aufbau Anschlussplatine SUNGO SXL Der Anschluss aller elektrischen Leitungen erfolgt im

Reglerboden. Rechts befinden sich die Fühleranschlüs-se (Kleinspannungsbereich) und links der 230-V-Netz-anschluss bzw. die Schaltausgänge A1 bis A6.

Allgemeine Anschlussvorschriften Bei flexiblen Leitungen muss geräteintern oder -extern

eine Zugentlastung vorgesehen werden, wenn der Reg-ler in Wandmontage angebracht wird.

Die Aderenden müssen dann mit Aderendhülsen verse-hen werden.

In die Durchführungen können bei Bedarf PG9-Ver-schraubungen montiert werden, wenn eine Wandmon-tage vorgesehen ist.

Anschluss 230 V Der Netzanschluss wird außerhalb des Reglers über ei-

nen EIN-/ AUS-Schalter geführt.Bei Netzanschluss mit Kabel und Schutzkontaktsteckerkann dieser Schalter entfallen.

Der Regler ist für den Betrieb am 230-V~/50 Hz-Netz be-stimmt.

Alle Schutzleiter werden an die PE-Klemmen ange-schlossen.

Die Nullleiterklemmen (N) sind elektrisch verbunden! Der Schaltausgang A1 (und A2 bei Systemen mit Bypass

und Option PWT sowie bei System 1241) ist ein 230-V-Schließer, der drehzahlgeregelt angesteuert wird. DieSchaltausgänge A2 bis A6 sind reine 230-V-Schließer(Ausnahme: A2, siehe oben).

Anschluss der Temperaturfühler Die Leitungen der Temperaturfühler können verlängert

werden.Bis 15 m Länge = 2 x 0,5 mm²,bis 50 m = 2 x 0,75mm². Bei langen Verbindungen zum Kollektor sind ge-schirmte Kabel sinnvoll.An der Fühlerseite den Schirm nicht anklemmen, son-dern abschneiden und isolieren!

Die Temperaturfühler können beliebig angeschlossenwerden. Sie haben keine Polarität.

Fühlerleitungen müssen getrennt von 230-V-Leitungenverlegt werden.

BlitzschutzmodulDer SUNGO SXL ist an allen Fühlereingängen mit einemÜberspannungsfeinschutz ausgerüstet. ZusätzlicheSchutzmaßnahmen für die Fühler im Keller sind in der Re-gel nicht erforderlich.Für den Fühler T1 (Kollektor) ist die FühleranschlussdoseSP2 mit Überspannungsschutz notwendig.

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22 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

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N N N N N N NPE-PE-PE

Fühlereingänge

Fühlereingang /Strahlungssensor

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Netz

230-V-Ausgänge

PotenzialErde

230-V- Seite Kleinspannungs - Seite

SchnittstelleDATAstickAnschluss Displayplatine

E1 E2 E3 E4 E5 E6 E7 E8 E9 E10A1A2A3A4A5A6 Netz

5

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6

7

3

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Bild 2 Anschlussplatine des Solarreglers SUNGO SXL

Anschlussplatine➀ Hardware-Position und tatsächliche Bezeichnung der 230-V-Schaltausgänge A1 bis A6.➁ In der jeweiligen Systemdarstellung werden dann die entsprechenden 230-V-Ausgänge

ebenfalls mit der Bezeichnung A1 bis A6 dargestellt.➂ Hardware-Position und tatsächliche Bezeichnung der Fühler-, Strahlungs- und Volumenmessteil-Eingänge.➃ In der jeweiligen Systemdarstellung werden die Eingänge, nicht wie auf der Platine nur mit Zahlen von 1 bis 10,

sondern mit der Bezeichnung E1 bis E10 dargestellt.In der Regel entspricht der Eingang E1 dem Fühler T1, etc.➄ Platinendurchbrüche für die Befestigungsschrauben des Reglergehäuses.➅ Steckeranschluss für Verbindungskabel zur Displayplatine➆ Universal-Schnittstellenbuchse für DATAstick und Peripheriegeräte➇ Netzsicherung als Feinsicherung 4 A/ T ausgeführt.➈ Die 230-V-Schaltausgänge sind als Triacs ausgeführt.

ACHTUNG Im Betrieb liegt an dem Triac-Gehäuse eine 230-V-Wechselspannung an.

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D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400 23

5. Bedienung

5.1 Display und Tasten

!

Kollektor

72 - C - 126

72,4 Co

o

1 2 3 45 6

BAok?

Hauptmenüebenegewähltes Menü

Alfanumerische Anzeige 1Messstelle, Variable, gewählte Zusatzoption,System-Infos sowie Sonderfunktionen

Alfanumerische Anzeige 2Messwert, den Zahlenwert der Variablesowie die Varianten der Sonderfunktionen

Alfanumerische Anzeige 3Gewählte Zusatzfunktionen, Bilanzwerte, System-fehler, Zusatzinfos zu gewählten Sonderfunktionen

Statusanzeigen

Pumpe AUS,Pumpe EIN

Menü„Information“

Menü„Einstellung“

Menü„Handbetrieb“

Menü„Sonderfunktionen“

Ausgänge A1 bis A6

Systemfehler

Bestätigungs-/Speicher-Symbol

HINWEIS

Nach Einschalten des Reglers können Sie innerhalb von60 Sekunden das Menü „Sonderfunktionen“ aktivieren.

Wenn Sie in einem gewählten Menü bleiben, ohne wei-tere Tasten zu drücken, wird automatisch nach 60 Minu-ten auf das Menü „Information” zurückgeschaltet.

Um auch später im Menü Sonderfunktionen Änderun-gen vornehmen zu können, den Regler kurz spannungs-frei schalten und Menü Sonderfunktionen innerhalb von60 Sekunden aufrufen.

< 60 s

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24 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400

Information

Einstellung

Handbetrieb

Sonderfunktionen

Verlassen Menü „Information“Abbruch Aktivierung Bilanzwerte

Verlassen Menü „Einstellung”Verlassen gewählter Menüpunkt z.B. „Speicher“Abbruch Aktivierung z.B. „Variable Speicher,maximal”

Verlassen Menü „Handbetrieb”

Verlassen Menü „Sonderfunktionen”Verlassen gewählter Menüpunkt z.B. „Thermostat A”Abbruch Aktivierung z.B. „Variable Heizen”

Information

Einstellung

Handbetrieb

Sonderfunktionen

Aktivierung „Bilanzwerte rücksetzen“Speichern „Bilanzwerte rücksetzen“

Auswählen Menü z.B. „Speicher“Aktivierung z.B. „Variable Speicher, maximal”Speichern aktueller Wert „85 °C“ z.B. „VariableSpeicher, maximal”

Aktivierung z.B. „Ausgang 1“Speichern aktueller Wert „ein“ z.B. „Ausgang 1“

Auswählen Menü z.B. „Thermostat A“Aktivieren z.B. „Zusatzfühler“Speichern aktueller Wert „ein“ z.B. „Zusatzfühler“

Information

Einstellung

Handbetrieb

Sonderfunktionen

Skrollfunktion nach unten

Skrollfunktion nach untenVerkleinern des Variablenwerts z.B. „85 °C“auf „80 °C“

Skrollfunktion nach unten

Skrollfunktion nach untenVerkleinern des Variablenwerts z.B. „17:00°C“ auf„16:30“ (DVGW)

Information

Einstellung

Handbetrieb

Sonderfunktionen

Skrollfunktion nach oben

Skrollfunktion nach obenVergrößern des Variablenwerts z.B. „85 °C“auf „90 °C“

Skrollfunktion nach oben

Skrollfunktion nach obenVergrößern des Variablenwerts z.B. „17:00°C“ auf„17:30“ (DVGW)

Hauptmenü Auswählen des Menüs z.B. „Einstellung“ Hauptmenü Diese Taste hat hier keine Funktion

Hauptmenü Skrollfunktion nach links Hauptmenü Skrollfunktion nach rechts

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D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400 25

Menü„Sonderfunktionen“

Sprache

[Werte]

Systemauswahl

[aus]

Bypass

[Werte]

Röhrenkollektor

[aus]

Rücklaufanhebung

[aus]

Thermostat A

[aus]

z.B.

Thermostat A [aus]

aktivieren

1. Rechte Taste drücken

Funktion öffnen:

Entfernen der Klammern

2. Rechte Taste drücken

Aktivieren der Funktion „aus/ein“

3. Obere Taste drücken

Funktionsvaríante auswählen:

z.B. „ein“ blinkt

4. Rechte Taste 2x drücken

Gewählte Variante speichern

z.B. „ein“

5. Untere Taste drücken

Weitere Funktionsvariante

auswählen: z.B. „Heizen/Kühlen“

6. Rechte Taste drücken

Aktivieren der Funktion

„Heizen/Kühlen“: „Heizen“ blinkt

7. Obere Taste drücken

Funktionsvariante auswählen:

z.B.: „Kühlen“ blinkt

8. Rechte Taste 2x drücken

Gewählte Variante speichern

z.B. „Kühlen“

9. Linke Taste drücken

Funktion schließen

Klammern werden angezeigt,

Funktion steht auf „ein“

Thermostat B

[aus]

DVGW

[aus]

Freier Regler

[aus]

Ertragsmessung

[aus]

Anlagenschutz

[ein]Kollektorkühlung

[aus]

Speicherkühlung

[aus]

Poolschutz

[aus]

Primärkreis

[Werte]

Regelzeit

[Werte]

Heizkurve

[Werte]

Heizkreispumpe

[Werte]

Heizkreis Mischer

[Werte]

Werkskonfiguration

[aus]

Meldungen

[Werte]

Regler-Info

[Werte]

Speicher 1

[Werte]

Speicher

[Werte]

Speicher 2

[Werte]

Speicher 3

[Werte]

Vorrang

[Werte]

Rücklaufanhebung

[Werte]

Drehzahl

[Werte]

Heizen A

[Werte]

Heizen F

[Werte]

Heizen

[Werte]

Heizen B

[Werte]Kühlen A

[Werte]

Kühlen B

[Werte]

Kühlen F

[Werte]

Poolschutz

[Werte]

Vorwärmung

[Werte]

Zeit

[Werte]

Menü„Einstellung“

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5.2 Inbetriebnahme

1. Regler einschalten.Regler einschalten und innerhalb von 60 Sekundenaus dem Menü „Information“ in das Menü „Sonderfunktionen“ wechseln.

2. Sprache auswählen.Im Menü „Sonderfunktionen“ die Sprache auswählen.Nähere Informationen zu diesem Menü finden Sie auf den Seiten -.

< 60 s

3. System auswählen.Im Menü „Sonderfunktionen“ das System auswählen (z.B. 1211).Anschließend innerhalb von 60 Sekunden wiederum aus dem Menü „Information“ in das Menü „Sonderfunktionen”wechseln, wenn zusätzlich notwendige Optionen erforderlich sind (z.B. Rücklaufanhebung, Thermostat, etc.).Beim Wechsel des Anlagensystems muss die Uhrzeit und das Datum im Menü „Einstellung“ neu progammiert werden.

4. Weitere Sonderfunktionen aktivieren.Je nach Bedarf und gewähltem System diese aktivieren sowie Werte einstellen.

5. Einstellungen vornehmen.Im Menü „Einstellung” vorgegebene Werte ggf. anpassen.Nähere Informationen zu diesem Menü finden Sie auf den Seiten 31-34.

1. EinschaltenSchalten sie die Netzspannung am Reglerüber einen EIN-/AUS-Schalter ein.Der Regler springt automatisch in das Menü „Information”.

2. Linke Taste 2x drückenSie befinden sich im Hauptmenü.Das Symbol „Sonderfunktionen” blinkt.

6. Rechte Taste 2x drückenDie Sprache z.B. „ENGLISH” wird für den Regler aktiviert und gespeichert.Die Anzeige schaltet um auf Englisch.

3. Untere Taste 1x drückenSie befinden sich im Menü „Sonderfunktionen” auf der Position „Sprache”.

Die Sprache „DEUTSCH” blinkt.

Die Sprache „NEDERLANDS”, „ITALIANO”, „FRANCAIS”, „ESPANOL” oder „ENGLISH” kann ausgewählt werden.

4. Rechte Taste 2x drücken

5. Untere Taste 1x drücken

Kollektor

72 - C - 126

72,4 Co

o

Wagner & Co

12:00:00

Sprache

[Werte]

LANGUAGE

ENGLISH

Solartechnik

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5.3 Menü „Sonderfunktionen”

Sprache [Werte]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Sprache Auswahl der SprachvariantenDeutsch, Niederländisch,Italienisch, Französisch,Spanisch, Englisch

Deutsch

Systemauswahl [aus]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Systemauswahl, Start Aktivieren der Systemauswahl aus, ein aus

System Auswahl des Systems1211 - 1213,1221 - 1224,1231, 1241, 1251

1211

Bypass [Werte]

Name

Bypass

Aktivieren derPlattenwärmetauscher- bzw.Ventilvariante

PWT, Ventil PWT

Röhrenkollektor [aus]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Röhren-Koll.Aktivieren derRöhrenkollektorfunktion

aus, ein aus

Röhren-Koll., Funktion Auswahl der Varianten delta T, Strahlung delta T

Röhren-Koll., LaufzeitLaufzeit Solarkreispumpe abErreichen des Einschaltwertes

1 - 60 s 15 s

Röhren-Koll., delta TEinschaltwertTemperaturanstieg an T1

1,0 - 5,0 K1,0 K(Nur beidelta T)

Röhren-Koll., Strahlung(nur, wenn Strahlungsfühlerangeschlossen)

Einschaltwert desStrahlungssensors

50 - 500 W200 W(Nur beiStrahlung)

Rücklaufanh. [aus]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Rücklaufanh.Aktivieren derRücklaufanhebung

aus, ein aus

Thermostat A [aus]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Thermostat A Aktivieren des Thermostat A aus, ein aus

Thermostat A, Funktion Auswahl der Varianten Heizen, Kühlen Heizen

Thermostat A, Zusatzfühler(Nur bei „Heizen” anwählbar!)

Aktivieren des Zusatzfühlers aus, ein aus

Thermostat B [aus]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Thermostat B Aktivieren des Thermostat B aus, ein aus

Thermostat B, Funktion Auswahl der Varianten Heizen, Kühlen Heizen

Thermostat B, Fühler Auswahl des Fühlers T1 - T8 T3

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DVGW [aus]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

DVGWAktivieren der DVGW-Aufheizung

aus, ein aus

DVGW, Zeit: Start Startzeit der DVGW-Aufheizung 0:00 - 23:59 17:00

DVGW, Dauer

Einschaltdauer derUmwälzpumpe(Die Nachlaufzeit nach Erreichender Aufheiz-Temperatur beträgtintern 5 Minuten.)

0:00-10:00 h 1:00 h

DVGW, TemperaturAufheiz-Temperatur der DVGW-Funktion

60 - 80 °C 60 °C

Freier Regler [aus]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Freier ReglerAuswahl der Varianten „FreierDifferenzregler“ oder „FreiesThermostat”

aus, Diffregler, Thermos F aus

Diff.-Regler, Fühler 1Auswahl der Fühlerzuordnung(Quelle)

T1 – T8 T7

Diff.-Regler, Fühler 2Auswahl der Fühlerzuordnung(Senke)

T1 – T8 T8

Thermostat F, Funktion Auswahl der Varianten Heizen, Kühlen Heizen

Thermostat F, FühlerAuswahl der Fühlerzuordnung(Schaltschwelle)

T1 – T8 T7

Thermostat F, Zusatzfühler(Nur bei „Heizen” anwählbar!)

Aktivieren des Zusatzfühlers aus, ein aus

Thermostat F, ZusatzfühlerAuswahl der Fühlerzuordnung(Zusatzfühler)

T1 – T8 T8

Ertragsmessung [aus]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Ertragsmessung Aktivieren der Ertragsmessung aus, ein aus

Ertragsmessung, Funktion Auswahl der Varianten WMZ, DFM WMZ

Ertragsmessung,Liter/Impuls

Impulsrate desVolumenmessteils

0,5 – 25,0 Liter/Impuls1,0 l/Impuls(Nur beiWMZ!)

Ertragsmessung,

Liter/Minute

Festgelegter Volumenstrom derAnlage

0,1 – 75,0 Liter/Minute5,0 l/Minute(Nur beiDFM!)

Ertragsmessung, Glykol(Nur bei DC20!)

MischungsverhältnisGlykol/ Wasser

0 - 100 %(in 5-%-Schritten)

40 %

Ertragsmessung, T-VorlaufAuswahl der Fühlerzuordnung(T-Vorlauf)

T1 – T8 T1

Ertragsmessung,Glykoltyp

Auswahl der Varianten DC 20, DC 40 DC 20

Anlagenschutz [ein]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

AnlagenschutzDeaktivieren desAnlagenschutzes

ein, aus ein

Anlagenschutz, StartStarttemperatur desAnlagenschutzes

115 - 200 °C 1 135 °C

1 Der kleinstmögliche Einstellwert ist abhängig von der „Starttemperatur, Kollektorkühlung” und liegt immer minimal um 15 °C höher.

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Kollektorkühlung [aus]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Kollektorkühl. Aktivieren der Kollektorkühlung aus, ein aus

Kollektorkühl., StartStarttemperatur derKollektorkühlung

100 - 150 °C 2 110 °C

Kollektorkühl., dT-StoppAusschaltdifferenz derKollektorkühlung

3 - 20 K 5 K

2 Der größtmögliche Einstellbereich ist abhängig von der „Starttemperatur, Anlagenschutz”

Speicherkühlung [aus] 3

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Speicherkühl. Aktivieren der Speicherkühlung aus, ein aus

Speicherkühl., StoppStopptemperatur derSpeicherkühlung

30 - 90 °C 60 °C

3 Diese Funktion ist nur aktiv, wenn die Funktion Kollektorkühlung eingeschaltet ist.

Heizkurve [Werte] (Hinweis – gilt nur für System-Nr. 1241, S. 18!)

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Heizkurve, Aussen T-minUnterer Wert Außentemperaturfür Heizkurve

-20° bis +30 °C -15 °C

Heizkurve, Vorlauf T-maxGewünschte Vorlauftemperaturfür Außen Tmin

0° bis +80 °C 70 °C

Heizkurve, Aussen T-maxOberer Wert Außentemperaturfür Heizkurve, Heizgrenze

-20° bis +30 °C 15 °C

Heizkurve, Vorlauf T-minGewünschte Vorlauftemperaturfür Außen Tmax

0° bis +80 °C 30 °C

Heizkurve, OffsetParallelverschiebung derHeizkurve

-15 K bis +15 K 0 K

Heizkurve,VL Tmax Grenz

Begrenzung Vorlauftemperatur,max.

0° - 80 °C 70 °C

Heizkurve,VL Tmin Grenz

Begrenzung Vorlauftemperatur,min.

0° - 80 °C 30 °C

Heizkurve, dT-PufferÜbertemperatur Puffer (Mitte) zuVorlauftemperatur fürKesselanforderung

1 - 20 K 5 K

Heizkurve, dT-StoppAusschaltdifferenz fürKesselanforderung

1 – 20 K 5 K

Heizkreispumpe [Werte] (Hinweis gilt nur für System-Nr. 1241, S. 18!)

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Heizkreispumpe, minimalMinimaldrehzahlHeizkreispumpe

30 - 100 % 100%

Heizkreispumpe, dT-SollSolltemperaturdifferenz Vor-und Rücklauf Heizkreis

1 – 50 K 15 K

Heizkr.Mischer [Werte] (Hinweis gilt nur für System-Nr. 1241, S. 18!)

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Heizkr.Mischer, Laufzeit ges.Gesamtlaufzeit Mischer (ausDatenblatt Mischer)

10 s – 180 s 120 s

Heizkr.Mischer, TaktzeitAbstand zwischen StellsignalenMischer

10 s – 180 s 25 s

Poolschutz [aus]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Poolschutz Aktivieren des Poolschutzes aus, ein aus

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Primärkreis [Werte] (Hinweis - gilt nur für Systeme mit Bypass und Option „PWT“)

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Primärkreis, DrehzahlDrehzahl-FestwertSolarkreispumpe

30 - 100 % 100 %

Regelzeit [Werte]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

RegelzeitWartezeit bei Bypass-Schaltungund 2-Speicher-Vorrangregelung

30 - 480 s 90 s

Werkskonfiguration [aus]

Name Beschreibung Bereich Grundwert

Werkskonfig.Aktivieren derWerkskonfiguration

aus, ein aus

Meldeprotokoll [Werte] (Hinweis - Tabelle hierzu siehe 8.1 Meldeprotokoll, S. 39!)

Regler-Info [Werte]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Regler-Info, System-Nr. Anzeige der gewählten System-Nummer

1211 – 1213,1221 – 1224,1231, 1241,1251

1211

Regler-Info, System-Ver. Anzeige der gewählten System-Version V 1.00 – V X.xxAktuelleVersion: 1.00

Regler-Info, Software-Nr. Anzeige der gewählten Software-Nummer 1317SP1201 1317SP1201

Regler-Info, Software- Ver. Anzeige der gewählten Software-Version V 1.00 – V X.xxAktuelleVersion: 1.00

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5.4 Menü „Einstellung”

Speicher [Werte]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Speicher1, 2 bzw. 3,maximal

Begrenzungstemperatur Speicher 15 - 90° C 85 °C

Speicher1, 2 bzw. 3, dT-max Einschaltdifferenz: Speicher - Kollektor 3 - 40 K 10 K

Speicher1, 2 bzw. 3, dT-min Ausschaltdifferenz: Speicher – Kollektor 2 - 35 K 3 K

Vorrang [Werte]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Vorrang, Speicher Beladevorrang Speicher 1 bzw. 2 1 oder 2 1

Drehzahl [Werte]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Drehzahl, minimal

Minimaldrehzahl der Solarkreispumpe;Schrittweite: in 5%-Schritten(Bei Systemen mit Bypass und Option „PWT“:Minimaldrehzahl von P2)

30 - 100 % 30 %

Drehzahl, dT-sollSolltemperaturdifferenz auf die sich die Drehzahlabstimmt

2 - 50 K 10 K

Rücklaufanh. [Werte]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Rücklaufanh., maximal Begrenzungstemperatur Senke (T8) 15 - 90 °C 85 °C

Rücklaufanh., minimal Mindesttemperatur Quelle (T7) 15 - 90 °C 20 °C

Rücklaufanh., dT-maxEinschaltdifferenz Rücklaufanhebungzwischen Quelle und Senke

3 - 40 K 4 K

Rücklaufanh., dT-minAusschaltdifferenz Rücklaufanhebungzwischen Quelle und Senke

2 - 35 K 2 K

Vorwärmung [Werte]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Vorwärmung, maximal Begrenzungstemperatur Vorwärmspeicher (T8) 0 – 95 °C 85 °C

Vorwärmung, minimal Mindesttemperatur Puffer oben (T3) 0 – 95 °C 20 °C

Vorwärmung, dT-maxEinschaltdifferenz Puffer oben /Vorwärmspeicher oberer Messpunkt

3 – 40 K 4 K

Vorwärmung, dT-minAusschaltdifferenz Puffer oben /Vorwärmspeicher unterer Messpunkt

2 – 35 K 2 K

Heizen A [Werte]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Heizen A, Start Einschalttemperatur Thermostat A 0 - 130° C 30 °C

Heizen A, dT-Stopp Ausschaltdifferenz Thermostat A 1 - 40 K 5 K

Heizen A, Zusatzfühler Speicher, oben prüfen 3 - 20 K 10 K

Heizen A, Zeit 1: Start Zeitintervall 1: Start Thermostat A 0:00 - 23:59 0:00

Heizen A, Zeit 1: Stopp Zeitintervall 1: Stopp Thermostat A 0:00 - 23:59 23:59

Heizen A, Zeit 2/ 3: Start Zeitintervall 2/ 3: Start Thermostat A 0:00 - 23:59 0:00

Heizen A, Zeit 2/ 3: Stop Zeitintervall2/ 3: Stopp Thermostat A 0:00 - 23:59 0:00

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Kühlen A [Werte]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Kühlen A, Start Einschalttemperatur Thermostat A 0 - 130° C 30 °C

Kühlen A, dT-Stopp Ausschaltdifferenz Thermostat A 1 - 40 K 5 K

Kühlen A, Zeit 1: Start Zeitintervall 1: Start Thermostat A 0:00 - 23:59 0:00

Kühlen A, Zeit 1: Stopp Zeitintervall 1: Stopp Thermostat A 0:00 - 23:59 23:59

Kühlen A, Zeit 2/ 3: Start Zeitintervall 2/ 3: Start Thermostat A 0:00 - 23:59 0:00

Kühlen A, Zeit 2/ 3: Stopp Zeitintervall2/ 3: Stopp Thermostat A 0:00 - 23:59 0:00

Heizen B [Werte]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Heizen B, Start Einschalttemperatur Thermostat B 0 - 130° C 30 °C

Heizen B, dT-Stopp Ausschaltdifferenz Thermostat B 1 - 40 K 5 K

Heizen B, Zeit 1: Start Zeitintervall 1: Start Thermostat B 0:00 - 23:59 0:00

Heizen B, Zeit 1: Stopp Zeitintervall 1: Stopp Thermostat B 0:00 - 23:59 23:59

Heizen B Zeit 2/ 3: Start Zeitintervall 2/ 3: Start Thermostat B 0:00 - 23:59 0:00

Heizen B, Zeit 2/ 3: Stopp Zeitintervall2/ 3: Stopp Thermostat B 0:00 - 23:59 0:00

Kühlen B [Werte]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Kühlen B, Start Einschalttemperatur Thermostat B 0 - 130° C 30 °C

Kühlen B, dT-Stopp Ausschaltdifferenz Thermostat B 1 - 40 K 5 K

Kühlen B, Zeit 1: Start Zeitintervall 1: Start Thermostat B 0:00 - 23:59 0:00

Kühlen B, Zeit 1: Stopp Zeitintervall 1: Stopp Thermostat B 0:00 - 23:59 23:59

Kühlen B, Zeit 2/ 3: Start Zeitintervall 2/ 3: Start Thermostat B 0:00 - 23:59 0:00

Kühlen B, Zeit 2/ 3: Stopp Zeitintervall2/ 3: Stopp Thermostat B 0:00 - 23:59 0:00

Diff.-Regler [Werte]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Diff.-Regler, maximal Begrenzungstemperatur Senke 0 - 120° C 85 °C

Diff.-Regler, minimal Mindesttemperatur Quelle 0 - 120° C 20 °C

Diff.-Regler, dTmax Einschaltdifferenz zwischen Quelle und Senke 3 - 40 K 4 K

Diff.-Regler, dTmin Ausschaltdifferenz zwischen Quelle und Senke 2 - 35 K 2 K

Diff.-Regler, Zeit 1: Start Zeitintervall 1: Start Differenzregler 0:00 - 23:59 0:00

Diff.-Regler, Zeit 1: Stopp Zeitintervall 1: Stopp Differenzregler 0:00 - 23:59 23:59

Diff.-Regler, Zeit 2/ 3: Start Zeitintervall 2/ 3: Start Differenzregler 0:00 - 23:59 0:00

Diff.-Regler, Zeit 2/ 3: Stopp Zeitintervall 2/ 3: Stopp Differenzregler 0:00 - 23:59 0:00

Heizen F [Werte]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Heizen F, Start Einschalttemperatur Thermostat F 0 - 130° C 30 °C

Heizen F, dT-Stopp Ausschaltdifferenz Thermostat F 1 - 40 K 5 K

Heizen F, Zusatzfühler Temperatur prüfen 3 - 20 K 10 K

Heizen F, Zeit 1: Start Zeitintervall 1: Start Thermostat F 0:00 - 23:59 0:00

Heizen F, Zeit 1: Stopp Zeitintervall 1: Stopp Thermostat F 0:00 - 23:59 23:59

Heizen F Zeit 2/ 3: Start Zeitintervall 2/ 3: Start Thermostat F 0:00 - 23:59 0:00

Heizen F, Zeit 2/ 3: Stopp Zeitintervall2/ 3: Stopp Thermostat F 0:00 - 23:59 0:00

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Kühlen F [Werte]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Kühlen F, Start Einschalttemperatur Thermostat F 0 - 130° C 30 °C

Kühlen F, dT-Stopp Ausschaltdifferenz Thermostat F 1 - 40 K 5 K

Kühlen F, Zeit 1: Start Zeitintervall 1: Start Thermostat F 0:00 - 23:59 0:00

Kühlen F, Zeit 1: Stopp Zeitintervall 1: Stopp Thermostat F 0:00 - 23:59 23:59

Kühlen F, Zeit 2/ 3: Start Zeitintervall 2/ 3: Start Thermostat F 0:00 - 23:59 0:00

Kühlen F, Zeit 2/ 3: Stopp Zeitintervall2/ 3: Stopp Thermostat F 0:00 - 23:59 0:00

Heizen [Werte]

Name Beschreibung Bereich Grundwert

Heizen, Modus

Betriebsart HeizungAuto: Automatikbetrieb mit WarmwasservorrangSommer: nur Warmwasserbereitung, kein Heizbetrieb(jedoch Frostschutz)Party: Verzögerung der nächsten Absenkung um 3 hEmission: Kesselanforderung für 25 min.aus: kein Heizbetrieb, keine Warmwasserbereitung

Auto,Sommer,Party,Emission, aus

Auto

Heizen, Wochenplan [Werte]

Master-Tag [Werte] 4

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Zeitfenster 1 [Werte]

Master-Tag, Zeit 1: Start Startzeit der Absenkung 1 0:00 – 23:59 23:00 Uhr

Master-Tag, Zeit 1: Stopp Stoppzeit der Absenkung 1 0:00 – 23:59 6:00 Uhr

Master-Tag, Absenkung Einstellbarer Wert der Absenkung 1 0 – 30 K 0 K

Zeitfenster 2 [Werte]

Master-Tag, Zeit 2: Start Startzeit der Absenkung 2 0:00 – 23:59 0:00 Uhr

Montag, Zeit 2: Stopp Stoppzeit der Absenkung 2 0:00 – 23:59 0:00 Uhr

Master-Tag, Absenkung Einstellbarer Wert der Absenkung 2 0 – 30 K 0 K

Zeitfenster 3 [Werte]

Master-Tag, Zeit 3: Start Startzeit der Absenkung 3 0:00 – 23:59 0:00 Uhr

Master-Tag, Zeit 3: Stopp Stoppzeit der Absenkung 3 0:00 – 23:59 0:00 Uhr

Master-Tag, Absenkung Einstellbarer Wert der Absenkung 3 0 – 30 K 0 K

Zeitfenster 4 [Werte]

Master-Tag, Zeit 4: Start Startzeit der Absenkung 4 0:00 – 23:59 0:00 Uhr

Master-Tag, Zeit 4: Stopp Stoppzeit der Absenkung 4 0:00 – 23:59 0:00 Uhr

Master-Tag, Absenkung Einstellbarer Wert der Absenkung 4 0 – 30 K 0 K

4 Alle Einstellungen, die im Master-Tag getroffen werden, werden automatisch für die normalen Wochentage übernommen.

DATAlogging [Wert]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Intervall Abtastintervall für DATAlogging1, 2, 5, 10, 15,20, 30 min

1 min

AufzeichnungEinmalige oder überschreibende Aufzeichnung desDATAstick

Zyklisch,einfach

Zyklisch

Reset Rücksprung auf den 1. Datensatz und Anzeige „0%“ aus, ein aus

Der Menüpunkt DATAlogging wird im Regler nur dann angezeigt, wenn ein DATAstick aufgesteckt ist.

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34 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400

Individual-Einstellung WochentageWenn Sie für die einzelnen Wochentage individuelle Einstellungen programmieren möchten, die von dem „Master-Tag“abweichen, wählen Sie die einzelnen Wochentage an und ändern Sie die Grundeinstellungen.In die untere Tabelle können Sie Ihre Änderungen eintragen.

Wochentag Zeit 1 Zeit 2 Zeit 3 Zeit 4

Montag

Start

Stopp

Absenkung

Dienstag

Start

Stopp

Absenkung

Mittwoch

Start

Stopp

Absenkung

Donnerstag

Start

Stopp

Absenkung

Freitag

Start

Stopp

Absenkung

Samstag

Start

Stopp

Absenkung

Sonntag

Start

Stopp

Absenkung

Poolschutz [Werte]

Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert

Poolschutz, Start Einschalttemperatur des Poolschutzes 20 - 70 °C 40 °C

Zeit [Werte]

Name Beschreibung Bereich Grundwert

Uhrzeit, einstellen Einstellen aktuelle Uhrzeit 0:00 – 23:59 12:00

Datum, einstellen Einstellen aktuelles Datum01.01 -31.12.

1.01.

Wochentag, einstellen(nur System 1241)

Einstellen aktuellen WochentagMontag -Sonntag

Donnerstag

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5.5 Menü „Information”

Grafische Darstellung des Fehlers (s. auch „8.2 Systemmeldungen”)

MessstelleSpeicher

Unterbrechung Klartext Fehler („Kurzschluss” oder „Unterbrechung”)

Betriebsstunden (bei Mehrspeichersystemen separat für jeden Speicher bzw. für Pool)

Betriebsstunden Speicherladung absolut

Speicher (h)

R: 17 h

345 h

Betriebsstunden (rücksetzbar mit 2 x rechte Taste drücken)

Beschreibung der Display-Anzeige

Temperatur-Messwerte

Anzeige der Fühler-Fehler

Anzeige der aktiven Reglerfunktionen

Bilanzwerte

Aktive Funktion SolarkreisLaden Sp1...3, Pool Speicher (bzw. Schwimmbecken) wird geladenBypass SolarkreispumpeRöhre Solarkreispumpe läuft kurz (entsprechend der Einstellung Röhrenkollektor)Poolschutz Solarkreispumpe abgeschaltetA-Schutz Abschaltung Solarkreis durch Anlagenschutz-FunktionK-Kühl. Kollektorkühlfunktion aktivS-Kühl. Speicherkühlfunktion aktivWarten Wartezeit vor Speicherumschaltung

läuft ohne Speicherladung

Aktive Zusatzfunktion(en)

Rücklaufanh. Rücklaufanhebung aktivHeizen A, B, F Heizen mit Thermostat A, B oder FKühlen A, B, F Kühlen mit Thermostat A, B oder FDiff.-Regler Temperaturdifferenzregler schaltet einMischer regeln Mischer wird weiter auf oder zu gefahrenKesselanford. Kesselanforderung eingeschaltet für Warmwasser oder Nachheizung PufferMischer zu Mischer wird ganz zu gefahrenDVGW Ausgang DVGW-Funktion eingeschaltet

(Anzeige wechselt, wenn mehrere Funktionen gleichzeitig aktiv sind)

Funktion aktiv

Rucklaufanhebung

Laden Sp1

1 2 3 45 6 7 8

BA

..

Anzeige der aktivierten Ausgänge

Solarertrag (bei Mehrspeichersystemen separat für jeden Speicher bzw. für Pool)

Wärmemenge absolut

Ertrag (Sp1)

R: 45 kWh

1450 kWh

Wärmemenge ( blinkender Punkt unten rechts = Zählimpuls)rücksetzbar mit 2 x rechte Taste drücken,•

Messstelle

Aktuelle Temperatur (Temperaturanzeige „Aussen” bei System 1241:Gleitender Mittelwert der letzten 60 Minuten, nach kurzem Ausschalten des Reglers: Aktueller Wert)

Kollektor

72 - C - 126

72,4 Co

o

Minimalwert / Maximalwert (rücksetzbar mit 2x rechte Taste drücken)

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Weitere Anzeigen

Meldung

Aktueller Durchfluss im Solarkreis (nur wenn Ertragsmessung mit Option WMZ aktiviert)

Solarkreis

Volumenstrom

12 l/min

Aktuelle Einstrahlung in W/m² (nur wenn Röhrenkollektorfunktion mit Option Strahlung aktiviertund Sensor angeschlossen)

Strahlung

550 W

Minimalwert/ Maximalwert0 - W - 930

Aktuelle Drehzahl der Heizkreispumpe(nur System 1241, wenn Mindestdrehzahl Heizkreispumpe <100% eingestellt)

Heizkreis

Pumpenleistung

90 %

Aktuelle Drehzahl der Solarkreispumpe

Solarkreis

Pumpenleistung

100 %

Sollwert für Heizkreis-Vorlauf (wenn kein Heizbetrieb: „-------------”, nur System 1241)

Heizung-VL

Soll

38 Co

Wenn die Display-Anzeige weiter auf „Meldung” steht und der Fehler behoben wird, erscheint „Ok”

Erscheint nur, wenn aktuell ein Fehler vorliegt. Fehlerhistorie s. Menü Sonderfunktionen„ ”Meldung

Poolschutz

Fehler

Beschreibung des Fehlers

Füllstand des Speicherbereichs des DATAsticks in Prozent.

Erscheint nur, wenn der DATAstick in der Schnittstelle steckt.DATAlogging

0%

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5.6 Menü „Handbetrieb”

Ausgänge

Name Beschreibung Bereich Grundwert

1. Z.: Ausgang 1

2. Z.: ausManuelles Ein-/ Ausschalten des Ausgangs 1 aus, ein aus

1. Z.: Ausgang 2

2. Z.: ausManuelles Ein-/ Ausschalten des Ausgangs 2 aus, ein aus

1. Z.: Ausgang 3

2. Z.: ausManuelles Ein-/ Ausschalten des Ausgangs 3 aus, ein aus

1. Z.: Ausgang 4

2. Z.: ausManuelles Ein-/ Ausschalten des Ausgangs 4 aus, ein aus

1. Z.: Ausgang 5

2. Z.: ausManuelles Ein-/ Ausschalten des Ausgangs 5 aus, ein aus

1. Z.: Ausgang 6

2. Z.: ausManuelles Ein-/ Ausschalten des Ausgangs 6 aus, ein aus

Nachlauf Hand

Name Beschreibung Bereich Grundwert

Nachlauf Hand, Dauer Nachlaufzeit der Handsteuerung in Minuten 1 - 600 min 0 min

1. Z.: Ausgänge

2. Z.: aus

3. Z.: Gesamttest

Bei Aktivierung auf „ein“ werden alle Ausgänge aufFunktion geprüft und mit Prüfergebnis quittiert.Der Regler schaltet danach automatisch auf „aus“.

aus, ein aus

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6. Technische Informationen

Solarregler SUNGO SXL

Allgemeine technische Daten

Material 100 % recyclingfähiges ABS-Gehäuse für die Wandmontage

Maße (L x B x T in mm) 173 x 138 x 51

Schutzart IP40 nach VDE 0470

Funkstörgrad N nach VDE 0875

Betriebsspannung 230 V AC; 50 Hz; -10 % bis +15 %

Leitungsquerschnitte, max. für 230 V-Anschlüsse 2,5 mm²; fein-/eindrähtig

Temperaturfühler / Temperaturbereich Pt1000; 1000 Ω bei 0 °C; Bereich: -25 °C bis +200 °C

FühlerbelastungFühlerkabel zugentlastet montieren; Fühler beiKollektortemperaturen >60 °C nicht mehr mechanisch belasten

Prüfspannung 4 kV 1 min nach VDE 0631

SchaltspannungLeistung der Schaltausgänge

230 V AC1 A / ca. 230 VA für cosϕ = 0,7 bis 1,0 je Ausgang

Netzsicherung, intern Feinsicherung 5 x 20 mm; 4 A/T (4 Ampere, träge)

Betriebstemperatur (innen) / Lagertemperatur 0 °C bis +50 °C / -10 °C bis +65 °C

Gesamtleistung 920 VA

Gewicht ca. 360 g

Hardwarespezifikationen

Eingänge

107 Standard-Pt1000-Fühler3 wählbar: 3 Temperaturfühler oder1 Strahlungssensor, 1 Volumenmessteil und 1 Temperaturfühler

Ausgänge

6 Schaltausgänge 230 V/AC:– Drehzahlregelung für alle Ausgänge vorbereitet– Abhängig vom gewählten Schema– Optische Funktionskontrolle der 230 V-Ausgänge

DisplayBeleuchtung, grafische Symbole und Klartext,5 Zeilen (2 für Grafik, 3 alfanumerische)

Bedienung Skrollfunktion über zwei Tastenpaare (vertikal, horizontal)

Softwarespezifikationen

Komplexes DiagnosesystemFühler: Kurzschluss, Unterbrechung, dT zu hoch;Durchflusskontrolle WMZ; zusätzliche Kontrollfunktionen

Displayanzeige mehrsprachig: 6 feste Sprachen

Sonderfunktionen

DATAstick: DATAlogging, Update der Betriebssoftware

In Vorbereitung:

• Fernbediengerät über DATAstick-Schnittstelle,

• Modemfähig über DATAstick-Schnittstelle

• Schnittstelle für Großanzeige

• Störmelderelais

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7. Zubehör

Produkt Beschreibung Art.-Nr.

Temperaturfühler Pt1000Temperaturfühler Pt1000, 6 mm Steckfühler mit 2,5 m Silikonkabel(-50° ... +180 °C)(4 Pt1000-Fühler im Lieferumfang SUNGO SXL enthalten)

150 102 49

Außenfühler TA1Pt1000-Fühler im KunststoffgehäuseMaße (HxBxT): 68x34x27 mmAnschlussklemmen, Kabelverschraubung

150 400 37

Strahlungsfühler PSF3Strahlungssensor, niederohmiger Stromausgang, UV-stabileAusführung, Anschlusskabel ca. 1,5m; inkl. Befestigungswinkel

150 400 29

Wärmemengenzähler-Set

0,6 m³/h

1,5 m³/h

2,5 m³/h

Volumenmessteil 0,6/ 1,5/ 2,5 m³/h mit Tauchhülse und Pt1000-Fühlerinkl. Passstück aus Messing, ohne Verschraubungen.

150 400 30

150 400 35

150 400 36

DATAstick

DATAstickMultifunktionaler Datenspeicher für DATAlogging und Konfiguration. 8-poliges Steckergehäuse, integrierter Speicher 1 MB, L=35mm,D=12mm. Datensicherheit bei Stromausfall

150 400 34

DATAlogging-SetBestehend aus DATAstick, PC-Adapter (USB), USB-Anschlusskabel undAuswertesoftware

150 400 39

8. Service

8.1 Service – Meldeprotokoll

Meldeprotokoll [Werte] (Hinweis - Werte werden im Menü „Sonderfunktionen“ unter „Meldungen“ angezeigt!)

Systemmeldung Beschreibung Bereich

Uhrzeit Datum

T1

TF offen

T1 = Temperaturfühler 1 (E1)

TF offen = Fehler, Fühlerleitung offen,

Abbruch der Funktion

T1 (E1) – T9 (E9)

Uhrzeit Datum

T2

TF kurz

T2 = Temperaturfühler 2 (E2)

TF kurz = Fehler, Fühlerleitung kurzgeschlossen,

Abbruch der Funktion

T1 (E1) – T9 (E9)

Uhrzeit Datum

55,0 °C

Fehler DVGW

55,0 °C = Temperatur, die während der Einschaltdauer der Umwälzpumpe erreicht wurde

Fehler DVGW = Abschaltwert wurde nicht erreicht

Uhrzeit Datum

dT zu hoch

Auf die Standardeinschaltdifferenz werden im Hintergrund 20 K addiert. Erreicht dieGesamtdifferenz einen Wert größer 30 K für eine Zeitdauer von mindestens 30 Minuten,dann wird die Fehlermeldung „dT zu hoch“ ausgelöst.

Uhrzeit Datum

3. Z.: P-Schutz aktiv

Überschreitet die Temperatur die eingestellte Schaltschwelle des Poolschutzes, wird diesolare Beladung komplett unterbrochen

Uhrzeit Datum

WMZ: Kein Puls

Bei aktivierter Wärmemengenzählung und Betrieb der Solarkreispumpe wird die Pulsratedes Volumenmessteils überprüft. Wenn innerhalb von 15 Minuten keine Pulse gezähltwerden, wird die Fehlermeldung ausgelöst.

Uhrzeit Datum

Ausgang defekt

Wenn der entsprechende Ausgang ausfällt, wird durch die automatische Prüfung dieFehlermeldung ausgelöst. Die betroffene Funktion wird abgeschaltet.

Uhrzeit Datum

Nachtumwälzung

Zur Auslösung der Meldung „Nachtumwälzung“ müssen 4 hintereinander liegendeIntervalle von je 30 Minuten fehlerhaft sein. Der Einzelfehler wird gesetzt, wenn dieStopptemperatur am Ende des Intervalls um 2 K höher ist als die Starttemperatur.

Die Prüfung auf „Nachtumwälzung“ ist aktiv von 23:30 Uhr bis 5:30 Uhr.

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Irrtum und Änderungen vorbehalten · © Wagner & Co, 2007 · www.wagner-solar.com40 WAGNER & CO · Zimmermannstraße 12 · D-35091 Cölbe/Marburg · (06421) 80 07-0 · Fax 80 07-22

8.2 Service – Systemmeldungen

Systeminformationen mit Anzeige

Display-Anzeige Beschreibung Korrektur

Systemmeldung

Alle auftretenden Systemmeldungen werden grundsätzlich mit dem blinkenden „Achtungssymbol“angezeigt. Bei Fühlerfehlern wird der betroffene Fühler zusätzlich mit „Kurzschluss-/ bzw. Unterbrechungs-Symbolen“ gekennzeichnet.

Unterbrechung

Der betroffene Fühler wird im Klartext undgegebenenfalls in der Hardwarepositionangegeben (z.B.: Thermos. A T4). DerFühler T4 hat keine Verbindung zumReglereingang T4. • Widerstandswert des Fühlers prüfen und mit

Widerstandstabelle vergleichen.• Alle Kontaktstellen bis zum Fühler prüfenKurzschluss

Der betroffene Fühler wird im Klartext undgegebenenfalls in der Hardwarepositionangegeben (z.B.: Thermos. B T3). DerFühler T3 oder der Reglereingang T3verursachen einen Kurzschluss.

dT zu hoch

Zur Temperaturdifferenz zwischenKollektor- und Speicherfühler wird einfester Wert von 20 K addiert. Die Meldungwird ausgelöst, wenn sich nach 30 min dieGesamttemp.differenz nicht verringert hat.Klartextanzeige: dT zu hoch imInformationsmenü unter „Meldung“

• Pumpe/ Pumpenanschluss/ Verkabelung auf Funktionprüfen

• Anlage auf Luft prüfen, bei Bedarf entlüften• Fühler/ Fühlerleitungen auf Funktion prüfen, bei Bedarf

Fühler tauschen

Unterbrechung Volumenmessteil

Die Solarkreispumpe läuft, aber über dasVolumenmessteil werden keineZählimpulse registriert.

• Zählimpulse am Volumenmessteil mit Multimeter prüfen.• Anlage auf Luft prüfen, bei Bedarf entlüften

Systeminformationen ohne Anzeige

Beschreibung Mögliche Ursachen Korrektur

Keine Displayanzeige

– Netzspannung 230 V nicht vorhanden.• Regler anschließen.• Regler über externen Ein/ Aus-Schalter einschalten.• Haussicherung für den Anschluss prüfen.

– Sicherung intern defekt.• Sicherung prüfen, bei Bedarf durch neue 2 A/T ersetzen.• Solarpumpe auf Kurzschluss prüfen.

– Gerät komplett defekt. • Wagner & Co Solartechnik anrufen (06421/8007-0).

Regler arbeitet nicht– Handbetrieb des Reglers eingeschaltet.– Einschaltbedingung ist nicht erfüllt.

• Menü „Hand“ verlassen.• Warten bis Einschaltbedingung erfüllt ist.

„Pumpensymbol“ dreht,Pumpe arbeitet aber nicht.

– Anschluss zur Pumpe unterbrochen.– Pumpe sitzt fest.– Keine Spannung am Schaltausgang A1.

• Kabel zur Pumpe prüfen.• Pumpe gängig machen.• Wagner & Co Solartechnik anrufen (06421/ 8007-0).

Temperaturanzeigeschwankt starkin kurzen Zeitabständen

– Fühlerleitungen in der Nähe von230-V-Leitungen verlegt.

– Lange Fühlerleitungen ohne Schirmverlängert.

– Gerät defekt.

• Fühlerleitungen anders oder geschirmt verlegen.• Fühlerleitungen abschirmen.• Wagner & Co Solartechnik anrufen (06421/ 8007-0).

8.3 Service – Kontrolle der Fühler

Widerstandswerte für Pt1000-Fühler in Abhängigkeit von der Temperatur

-10 °C 0 °C 10 °C 20 °C 30 °C 40 °C 50 °C 60 °C 70 °C 80 °C 90 °C 100 °C 110 °C

961 Ω 1000 Ω 1039 Ω 1078 Ω 1117 Ω 1155 Ω 1194 Ω 1232 Ω 1271 Ω 1309 Ω 1347 Ω 1385 Ω 1423 Ω

Die korrekte Funktion der Temperaturfühler kann anhand dieser Tabelle mit einem Multimeter überprüft werden.

Unterbrechung

Kurzschluss° C

° C

kWh

!Blinkend