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BEGEGNUNGEN: Orchestra of the Age of Enlightenment 14.9.2019

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In Kooperation mit

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Das Beethovenfest Bonn 2019steht unter der Schirmherrschaftdes Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet.

Samstag, 14.9.2019, 20 UhrWorld Conference Center BonnBEGEGNUNGEN 2019Konzertreihe in Kooperation mitDeutsche Post DHL Group

Pablo Held Klavier (Stummfilmbegleitung)

Dominic Sedgwick Bariton

Orchestra of the Age of EnlightenmentAdam Fischer Dirigent

Eugene Rockwell DJ

19 Uhr

Raum Wien, WCCB

KONZERTEINFÜHRUNG

René Michaelsen, Köln

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Grußwort

Liebe Musikfreunde,

unsere Welt wird immer digitaler und ver-netzter. Gleichzeitig leben immer mehr Menschen allein oder fühlen sich einsam. Ohne Begegnung und Austausch werden wir krank. Gemeinsames musikalisches Erleben schafft Raum für solche Begeg-nungen. Herzen öffnen sich, Grenzen und

Unterschiede verschwimmen. Das Beethovenfest Bonn steht für Begegnungen und nimmt die Teilnehmer wieder mit auf eine gemeinsame Reise zu faszinierenden Klangwelten und neuen Erfahrungen. Deutsche Post DHL Group ist auch in diesem Jahr mit dabei. Am 14. September 2019 freuen wir uns auf Sie im World Conference Center Bonn zu einem Abend mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment unter der Leitung von Adam Fischer. Passend zum diesjährigen Motto des Beethovenfestes bietet der Abend musikalische und filmische Impulse rund um den Mond, der uns Menschen schon seit jeher fasziniert und in seinen Bann zieht.Ludwig van Beethoven ist einer der berühmtesten Komponisten weltweit. Mit der multimedialen Ausstellung »BTHVN on Tour« machen Deutsche Post DHL Group und das Beethoven-Haus Bonn in diesem und nächsten Jahr das Leben und Werk dieses Ausnah-mekünstlers daher nicht nur in Bonn, sondern rund um den Globus erfahrbar. Mit zum Teil sehr persönlichen Exponaten aus der weltweit größten Sammlung stimmt die Ausstellung auf den 250. Geburtstag Beethovens im kommenden Jahr ein. Die Ausstel-lung ist in etlichen großen Konzerthäusern der Welt zu sehen.Ob beim Beethovenfest in Bonn oder bei »BTHVN on Tour« – wir freuen uns auf Sie.Ihr

Frank AppelVorstandsvorsitzender Deutsche Post DHL Group

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Programm

IM KONZERTSAAL (SAAL NEW YORK)

Stummfilm mit Klavierbegleitung: Le voyage dans la lune von Georges Méliès (F 1902)

Joseph Haydn (1732–1809)Auszüge aus der komischen Oper Il mondo della luna Hob. XXVIII:7 (1777)

Sinfonia. Allegro»La ragazza col vecchione«. Arien des Buonafede»Che mondo amabile«. Arien des Buonafede

Ludwig van Beethoven (1770–1827)Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 (»Sinfonia pastorale«, 1807/08)

1. Erwachen heiterer Empfindungen bei der Ankunft auf dem Lande. Allegro ma non troppo2. Szene am Bach. Andante molto moto3. Lustiges Zusammensein der Landleute. Allegro4. Gewitter, Sturm. Allegro5. Hirtengesang. Frohe und dankbare Gefühle nach dem Sturm. Allegretto

Keine Pause

IM FOYER

Im Anschluss an das Konzert findet ein Ausklang mit Getränken und Musik (DJ Eugene Rockwell) statt.

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Vokaltext

Atto primo | Scena ottava | N. 4 Aria

BUONAFEDELa ragazza col vecchione:Uh carina, bel piacere!Il marito col bastone:Bravo, bravo, oh bel vedere!Una donna per il naso:Che bel colpo, che bel caso!Oh che mondo benedetto!Oh che gran felicità!Che piacere, che diletto,Oh che gusto che mi dà!

Atto seconco | Scena settima | N. 20 Aria

BUONAFEDEChe mondo amabile,Che impareggiabileFelicità!Gli alberi suonano,Gl‘augelli cantano,Le ninfe ballano,Gli echi rispondono.Tutto è godibile,Tutto è beltà.Che mondo amabile,Che impareggiabileFelicità!

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1. Akt | 8. Szene | Nr. 4 Aria

BUONAFEDEDas Mädchen mit dem Alten,Wie hübsch, welch ein Vergnügen!Der Ehemann mit dem Stock;Sehr gut, sehr gut, welch ein Anblick!Eine Dame an der Nase geführt,Welch ein Streich! Ein guter Einfall! Oh welch eine gesegnte Welt!O großes Glück!Welch Vergnügen, welche Freude,Das war ganz nach meinem Geschmack.

2, Akt | 7. Szene | Nr. 20 Aria

BUONAFEDEWas für eine liebenswerte Welt,Was für ein unvergleichliches Glück!Die Bäume klingen,Die Vögel singen,Die Nymphen tanzen,Die Echos antworten,Alles ist genussvoll,Alles ist schön.Was für eine liebenswerte Welt,Was für ein unvergleichliches Glück!

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Von cineastischen und musikalischen Reisen zum Mond

Georges Méliès: Le voyage dans la lune. Stummfilm (1902)

Der Mond – unser nächtlicher Begleiter am Himmel – faszinierte die Menschen seit jeher, Astronomen wie Romantiker. Doch erst 1865 reiste der französische Schriftsteller Jules Verne zum benach-barten Himmelskörper in seinem Roman De la Terre à la Lune (»Von der Erde zum Mond«). Das war etwa 100 Jahre bevor die Sowjetunion 1959 und 1966 die ersten unbemannten Sonden auf dem Mond landen ließ und die USA am 21. Juli 1969 die ersten Menschen zum Mond schickte.

Von Verne inspiriert wurde 1901 auch der Engländer Herbert George Wells in seinem Buch The First Men in the Moon (»Die ersten Menschen auf dem Mond«). Diese beiden Klassiker des Science-Fiction-Genres inspirierten den französischen Filmemacher Georges Méliès 1902 zu seinem Stummfilm Le voyage dans la lune (»Die Reise zum Mond«). Die im rechten Auge des Monds lan-dende Kanonenkapsel ist einer der berühmtesten und meistzitier-ten Ausschnitte der Filmgeschichte. In der 16-minütigen Filmhand-lung sind die Bewohner des Mondes, genannt Seleniten, von den sechs angereisten Astronauten allerdings wenig erfreut und stel-len sie vor Gericht.

Erst mit Gewalt lösen sich die Raumfahrer aus der Macht des Mondherrschers und reisen mit ihrer Rakete zur Erde zurück, ein Mondeinwohner begleitet sie reitend auf der Kapsel. Anschlie-ßend wird er der Menschheit als exotischer Tanzbär vorgeführt; wie einst die Ureinwohner der eroberten Kontinente Afrika oder Amerika. Den menschlichen Astronauten gebührt hingegen große Ehre für ihre Heldentat. Die Premiere am 1. September 1902 im Pariser Kinopalast Olympia gilt als Geburt des Science-Fiction-Films. 2002 wurde in Frankreich eine handkoloriere Kopie ent-deckt, die dieses Meisterwerk neu in den Fokus rückte.

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Joseph Haydn Auszüge aus der Oper Il mondo della luna

Schon Joseph Haydn setzte dem Mond ein bleibendes Denkmal in seiner Oper Il mondo della luna (»Die Welt auf dem Mond«). Haydn als Opernkomponist ist für viele ein noch unbekanntes Kapitel der Musikgeschichte. Doch finden sich in seinem Werkver-zeichnis über 15 Opern, die für seinen burgenländischen Dienst-herren Eszterházy entstanden. Dieser erbaute 1768 auf seinem Landschloss Eszterháza ein eigenes Theater, in dem Schauspiele und Opern gespielt wurden. 1781 errichtete er es nach einem Brand zum zweiten Mal. Außerdem begründete der kunstlie-bende Fürst ein kleineres Marionettentheater, für das Haydn ebenfalls spezielle Werke lieferte. Auch diese niedlichen Puppen-opern erfreuten sich auf Schloss Eszterháza großer Beliebtheit, besonders bei Reisenden.

In der 1776 gestarteten regelmäßigen Sommersaison von Feb-ruar bis November wurde auf Eszterháza fast täglich eine italie-nische Oper oder ein deutsches Schauspiel (mit Musik) gespielt. Haydn musste die Aufführungen vorbereiten und leiten. Nach Zeugenberichten waren diese Veranstaltungen sogar umsonst für jedermann. Gäste lobten besonders die für die Zeit moder-nen Dekorationen und die Bühnentechnik. Engagiert wurden hauptsächlich italienische Opernsängerinnen und Sänger, die ernste (seria), heitere (buffa) und halbernste (semiseria) Opern aufführten.

Auch wenn nicht alle Haydn-Opern komplett erhalten sind, geben sie einen anschaulichen Eindruck davon, wie bedeutend solche dramatische Musik für ihn war. Seine aufsehenerregende Oper Il mondo della luna entstand auf ein Libretto des Theater-reformers Carlo Goldoni. Sie erlebte ihre Premiere am 3. August 1777 im Opernhaus von Eszterhazá. Die Handlung kreist um eine tief romantische Liebesgeschichte: Das junge Paar – Lean-dro und Clarissa – kann nicht zueinanderfinden, da ihr reicher Vater Buonafede die Verbindung verhindert. Ein geheimnisvol-ler Arzt aus Bologna inszeniert nun ein phantastisches Schau-spiel für den astronomisch begeisterten Buonafede. In ein Deli-rium versetzt wird ihm im Garten das Leben auf dem Mond vorgespielt, mit der Absicht ihm doch noch den Segen für das junge Paar abzuluchsen. Vor allem wegen dieses zweiten Aktes,

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in dem die Traumwelt auf dem Mond bühnentechnisch aufwen-dig dargestellt wurde, galt die Oper als eine der fantasievollsten aus Haydns Feder.

Die festliche Ouvertüre mit Pauken und Trompeten leitet zunächst allgemein in den Opernabend ein, doch deuten unge-wöhnliche harmonische Wendungen im Mittelteil bereits auf den phantastischen Charakter der Handlung. Für die Basspartie des Buonafede komponierte Haydn drei große Sehnsuchtsarien, zwei davon erklingen im Anschluss an die Ouvertüre: In Buonafe-des Arie »La ragazza col vecchione« erblickt dieser durch ein Fernrohr den vermeintlichen Mond, auf dem er eine glückliche und »gesegnete Welt« ausmacht – ähnlich harmonisch und wohl-klingend die Musik. Buonafedes Arie »Che mondo amabile« führt dann direkt in die vorgegaukelte Traumwelt des zweiten Aktes. Der Sänger konzertiert und ›flötet‹ mit allerlei solistisch hervortretenden Blasinstrumenten aus den Orchesterreihen, die eine zauberhaft-liebliche Stimmung auf dem Mond schildern.

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 6 (»Sinfonia pastorale«)

Auch Ludwig van Beethoven soll in seiner »Mondschein-Sonate« den im Dunkeln leuchtenden Himmelskörper stimmungsvoll dar-gestellt haben. So behauptete der Dichter Ludwig Rellstab, dem beim Hören der Sonate ein romantisches Bild vorschwebte: eine Barke, die im Mondschein durch die wilde Landschaft des Vier-waldstätter Sees gleitet. Im Finale seiner neunten Symphonie blickt Beethoven ebefalls hinauf zum »Sternenzelt«, über dem er den Schöpfer der Welt erahnt.

Viel irdischer ist dagegen seine weltbekannte »Pastorale«, die den pulsierenden und hymnischen Klang der Natur einfängt. Diese sechste Symphonie ist die anmutige Schwester der hochdramati-schen Fünften. Beide Werke wurden am 22. Dezember 1808 im selben Wiener Konzert uraufgeführt, sie bilden zwei gegensätz-liche Ausprägungen seiner Musiksprache. Geht es in der Fünften um die Befreiungsidee vor dem Hintergrund der französischen Revolutionskriege, thematisiert die Sechste die Harmonie von Mensch und Natur, glorifiziert das Landleben im Gegensatz zur gesellschaftlichen und räumlichen Enge der Stadt.

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Erste Skizzen zur sechsten Symphonie tauchten bereits um 1803 auf, der Zeit der »Sinfonia eroica«. Anschließend arbeitete Beethoven jedoch zunächst an den Symphonien Nr. 4 und 5, der Oper Fidelio sowie an der C-Dur-Messe op. 86. Zwischen diesen Werken keimte der Plan zu einer »Pastorale« immer öfter auf; der Komponist beschäftigte sich oft über einen längeren Zeitraum mit ganz unterschiedlichen Projekten. Die Hauptarbeit an der Sechs-ten fällt jedoch in das Jahr 1808.

Pastorale Instrumente wie Oboen (Nachkommen der ländlichen Schalmeien), Flöten, Klarinetten und Hörner sind dem Orchester pittoresk eingebunden. Aber auch das erste Thema der Violinen über einem liegenden, aus der Volksmusik bekannten Bordun-Bass kreiert von Anfang an die gewünschte pastorale Färbung. Ein wichtiges Augenmerk legte Beethoven außerdem auf die poeti-schen Titel der fünf Sätze. Doch dann kam er zur Überzeugung, dass seine Tonsprache für sich steht und keine Überschriften nötig hat. So bezeichnet er sein neues Werk in einem Skizzenbuch als »Pastoral Symphonie, worin keine Malerei, sondern die Empfin-dungen ausgedrückt sind, welche der Genuss des Landes im Men-schen hervorbringt, wobei einige Gefühle des Landlebens geschil-dert werden.« Etwas später beschriftet er den Stimmsatz seines Konzertmeisters mit den Zeilen: »Sinfonia Pastorella/Pastoral-Sym-phonie/oder Erinnerung an das Landleben/(Mehr Ausdruck der Empfindung als Malerei.)«

Dieses berühmte Zitat »Mehr Ausdruck der Empfindung als Male-rei« verweist auf die damals noch lebendige Tradition der Tonma-lerei. Sie wurde besonders in Frankreich gepflegt und schildert außermusikalische Begebenheiten (wie Gewitter, Schlachten oder Jagdszenen). Dabei litt die musikalische Substanz oft unter dem allzu plakativen Effekt, so dass Komponisten wie Johann Friedrich Reichardt die Tonmalerei als »höchst geschmacklos« abqualifizier-ten. Mit seiner Bemerkung wendet sich Beethoven gegen diese Oberflächlichkeit. Ungeachtet der naturalistischen Vogelstimmen (von Nachtigall, Wachtel und Kuckuck) am Ende des zweiten Sat-zes und der konkreten Gewitterschilderung (samt Blitzen und Donner) im vierten Satz, sieht er in der »Empfindung« den eigent-lichen Reiz seiner Musik.

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Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 (»Sinfonia pastorale«), Beginn des ersten Satzes, Partitur, Autograph

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So ist die Pastorale trotz ihrer verlockenden Überschriften keine ländliche Bildergalerie, sondern eine poetische Stimmungsstudie und bewahrt die Eigenständigkeit der absoluten – für sich stehen-den – Musik. Assoziationen mit dem Landleben samt Bauerntän-zen und Hirtengesängen soll der Zuhörer ganz individuell erleben. »Wer auch nur je eine Idee vom Landleben erhalten, kann sich ohne viele Überschriften selbst denken, was der Autor will«, erklärt Beethoven.

Matthias Corvin

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Pablo Held wuchs in einer Musikerfamilie in Hagen auf. Schon früh kam er durch seine Eltern in Berüh-rung mit Musik verschiedenster Herkunft. Als Vier-jähriger bekam er ersten Schlagzeugunterricht, mit zehn Jahren wechselte er zum Klavier und begann mit 18 Jahren sein Jazzklavierstudium in Köln bei John Taylor und Hubert Nuss, welches er mit Auszeichung abschloss.

Pablo Held machte vor allem mit der Musik seines Trios und seines großen Ensembles GLOW auf sich auf-merksam, ist aber auch als Sideman in verschiedenen Projekten in der europäischen Jazzszene aktiv. Solistisch tritt Pablo Held als Erzähler auf, spielt Eigenkompositionen, stellt ureigene Versionen seiner Lieblingsstücke aus verschiedenen Musikrichtungen dar und vereint dabei die Expressivität des Jazz mit der Klangkultur der europäischen Klassik und den Charakteristika anderer Musikrich-tungen, gleich welcher Herkunft.

Konzertreisen führten Pablo Held in nahezu alle europäischen Län-der, in die USA, nach Südamerika, China und Korea. Es entstanden unter anderem Zusammenarbeiten mit John Scofield, Chris Potter, Dave Liebman, Tom Harrell, Johannes Enders, Jorge Rossy, Uli Beckerhoff, Nils Wogram, Wolfgang Muthspiel, Till Brönner, WDR BigBand & NDR Bigband und vielen anderen.

Pablo Held ist Empfänger des Westfalen-Jazzpreises (2009), des WDR Jazzpreises (2011) und des Horst & Gretl Will Stipendiums der Stadt Köln (2012). Das Pablo Held Trio erhielt im Jahr 2014 den SWR Jazzpreis.

Seit 2011 ist Pablo Held als Dozent am Institut für Musik Osnabrück tätig und gibt weltweit Workshops.

Biographien

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Der britische Bariton Dominic Sedgwick ist derzeit Teil des angesehenen Jette Parker Young Artist Pro-gramms am Royal Opera House in London. Zudem steht er aktuell und zukünftig in Rollen wie der des Dancaire in Carmen, der des Pelléas in Pelléas et Mélisande sowie als Figaro im Barbiere di Siviglia auf der Bühne des königlichen Opernhauses.

In der vergangenen Saison hat sich der Sänger eben-falls als Freund des Neulings in Billy Budd, Kulgin in Richard Jones‘ preisgekrönter neuer Produktion Katya Kabanova und als Moralès in Barrie Koskys Carmen ver-pflichten lassen. Im Juli dieses Jahres machte er sein Debüt mit dem Pianisten Ceri Owen als »Concordia Artist« in der Wigmore Hall.

Sein Debüt am Royal Opera House gab Dominic Sedgwick in der Saison 2017/18 als Marullo in Rigoletto und spielte nachfolgend in Rollen wie der des zweiten Nazareners in Salome und der Rolle des Moralès in Carmen. Darüber hinaus übernahm er die Rolle des Schaunard in La Boheme, den Vater in Coraline und Masetto in Don Giovanni. Des weiteren wirkte er mit als Floras Diener in La Traviata, als Harlequin in Ariadne auf Naxos für die Glyndebourne Festival Oper, als Owen in Owen Wingrave für die British Youth Opera und als Dr. Falke in die Fledermaus sowie in weiteren Pro-duktionen für die Oper der Guildhall School of Music and Drama.

Neben der Oper tritt Dominic Sedgwick häufig sowohl als Lied-interpret als auch in Konzerten in Erscheinung. Konzerthallen, in denen der Musiker bereits debütierte, sind u. a.die Royal Albert Hall und die Cadogan Hall.

Als Absolvent der Guildhall School of Music studiert Dominic wei-terhin mit Robert Dean. 2017 wurde er außerdem mit dem Publi-kumspreis als Finalist im Internationalen Gesangswettbewerb des Grange Festivals ausgezeichnet.

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Vor etwas über drei Jahrzehnten warf eine Gruppe neugieriger Londoner Musiker einen gründlichen Blick auf die seltsame Ein-richtung, die wir Orchester nennen, und beschloss, noch einmal ganz von vorn zu beginnen. Als Erstes warfen sie die Regeln über Bord. Ein einziger Dirigent am Pult? Niemals. Sich auf das Reper-toire einer bestimmten Epoche beschränken? Zu eng gedacht. Ein Werk perfektionieren und dann zum Nächsten übergehen? Zu träge. Damit war das Orchestra of the Age of Enlightenment geboren.

Und während sich dieses bemerkenswerte Ensemble, das auf histo-rischen Instrumenten spielt, zu etablieren begann, gab es sich selbst ein Versprechen. Es schwor sich, sich sein Leben lang zu hin-terfragen, sich zu verändern und neu zu erfinden. Die Original-instrumente sind nur ein Element dieser Suche nach Authentizität. Musik aus Barock und Klassik ist nur ein Teil des Repertoires. Wann immer das musikalische Establishment glaubte, das OAE in eine Schublade stecken zu können, folgte der nächste Schocker: eine »Symphonie fantastique« hier, ein Bach ohne Dirigent dort. Wäh-rend die Musiker selbst den Ton angaben.

Zuerst schien es wie ein kleines Wunder. Ideen und Talent gab es im Übermaß, Geld hingegen nicht. Irgendwie überlebte das OAE das erste Jahr. Dann zwei. Dann fünf. Es veröffentlichte bahnbre-chende Einspielungen und lockte bedeutende Dirigenten an. Es wurde zur Sensation des europäischen Tourneegeschäfts. Es er-hielt renommierte Residencies im Southbank Centre und bei der Glyndebourne Festival Opera. Bald blühte und gedieh es.

In gewisser Hinsicht hat das OAE damit die Welt der klassischen Musik verändert. Es forderte renommierte Partnerorganisationen heraus und förderte auch in ihnen das Beste zutage. Symphonie- und Opernorchester begannen, seinen Rat einzuholen. Beste-hende Orchester für Alte Musik wechselten auf einmal auch Diri-genten und Repertoire. In ganz Europa und Amerika wurden neue Ensembles gegründet.

Und so geht die Geschichte mit noch größerem Elan und größeren Visionen weiter. Das neue Haus am Londoner Kings Place ver-stärkte die Vielfalt bei Planung und musikalischer Gestaltung. Bedeutende Aufführungen erscheinen beim orchestereigenen

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Label OAE Released. Das Ensemble hat den Grundstein für einige der bahnbrechendsten jüngeren Inszenierungen in Glyndebourne gelegt und geht im Ausland sowie in ganz Großbritannien auf Tournee.

Dahinter stehen bemerkenswerte Menschen: Simon Rattle, Iván Fischer, Mark Elder, Vladimir Jurowski und John Butt. Alle fünf teilen sich den Titel Principal Artist.

Unter den Musikern finden sich viele aus der tapferen Anfangs-zeit; seither sind zahlreiche hinzugekommen. Sie alle wirken begierig und hungrig wie eh und je. Man bezeugt ihnen heute größeren Respekt, doch stellen sie sich weiter selbst in Frage. Denn sie sind stolz darauf, in keine Schublade zu passen. Und genau so wollen sie es haben.

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MÄZENArndt und Helmut Andreas Hartwig (Bonn) Antje Landshoff (Hamburg)

UNTERNEHMENChic Dentique by Dr. Paulsen (Bad Honnef) Figuren Moch GmbH (Köln) LTS Lohmann Therapie-Systeme AG (Andernach) Wohnbau GmbH (Bonn)

GOLDChristina Freifrau und Johannes Freiherr von Gleichenstein (Vogtsburg-Oberrottweil) Annie und Dr. h.c. Elias N. Kulukundis (Greenwich, CT, USA) Dr. Peter Lüsebrink und Karl-Heinz von Elern (Bonn)

SILBERBernd Böcking (Wachtberg) Dr. Sigrun Eckelmann† und Johann Hinterkeuser (Bonn) Gerda und Dr. Axel Holzwarth (Bonn) Mariott Stollsteiner (Heimenkirch) Jannis Ch. Vassiliou und Maricel de la Cruz (Bonn)

BRONZEJutta und Ludwig Acker (Bonn)Munkhzul Baramsai (Bonn)Christina Barton van Dorp und Dominik Barton (Bonn)Klaus Besier (Meckenheim)Elisabeth und Axel von Blomberg (Bonn)Ingrid Brunswig (Bad Honnef)Ingeborg und Erich Dederichs (Bonn)Geneviève Desplanques (Bonn)Irene Diederichs (Bonn)

sorgen Sie für die Musik

Christel Eichen und Ralf Kröger (Meckenheim)Petra Fendel-Sridharan und Ashok Sridharan (Bonn)Stephanie Freifrau und Maximilian Freiherr von Fürstenberg (Düsseldorf)Margareta Gitizad (Bornheim)Cornelia und Dr. Holger Haas (Bonn)Sylvia Haas (Bonn)Heidelore und Prof. Werner P. Herrmann (Königswinter)Karin Hinrichsen (Bonn)Georg Peter Hoffmann und Heide-Marie Ramsauer (Bonn)Karin Ippendorf (Bonn)Dr. Reinhard Keller (Bonn)Rolf Kleefuß (Bonn)Ute und Dr. Ulrich Kolck (Bonn)Lilith Küster und Norbert Matthiaß-Küster (Bonn)Alexandra Gräfin Lambsdorff (Bonn)Dr. Anastassia Lauterbach und Ralph Schuppenhauer (Bonn)Traudl und Reinhard Lenz (Bonn)Heinrich Meissner (Kaarst)Heinrich Mevißen (Troisdorf)Katharina und Dr. Jochen Müller-Stromberg (Bonn)Dr. Gudula Neidert-Buech und Dr. Rudolf Neidert (Wachtberg)Dr. Dorothea Redeker (Alfter)Bettina und Dr. Andreas Rohde (Bonn)Astrid und Prof. Dr. Tilman Sauerbruch (Bonn)Markus Schubert (Schkeuditz)Simone Schuck (Bonn)Michael Sporn (Berlin)Michael Striebich (Bonn)Dr. Friedrich und Pauline Thelen (Bonn)Silke und Andreas Tiggemann (Alfter)Jutta Voss (Aachen)Frank Voßen (Bonn)

Unser herzlicher Dank gilt darüber hinaus den zahlreichen persönlichen Mitgliedern und Unternehmen, die nicht genannt werden möchten.

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Initiativkraft und Vielfalt prägen das künstlerische Schaffen des weltweit renommierten Dirigenten Adam Fischer. Auf ihn geht die Gründung zweier Festivals internationalen Ranges zurück, die zu Heim-stätten seines Wirkens geworden sind: Die unter sei-ner Künstlerischen Leitung stehenden Wagner-Tage in Budapest und die 1987 gegründeten Haydn-Tage in Eisenstadt. Zeitgleich rief Adam Fischer die Öster-reichisch-Ungarische Haydn-Philharmonie ins Leben, der er als Ehrendirigent weiter verbunden ist.

Adam Fischers jüngstes Schwerpunktprojekt gilt in den kommen-den Jahren der intensiven Auseinandersetzung mit dem Gesamt-werk Gustav Mahlers, das er gemeinsam mit den Düsseldorfer Symphonikern, deren Principal Conductor er seit 2015 ist, im Kon-zert aufführen und live auf CD aufnehmen wird. Der Tonhalle Düs-seldorf steht er auch als Künstlerischer Berater zur Verfügung und initiierte dort einen im Rahmen eines Menschenrechtskonzertes jährlich zu vergebenden Menschenrechtspreis. Dem Danish Cham-ber Orchestra in Kopenhagen ist Adam Fischer seit 1998 als Chef-dirigent in einer engen künstlerischen Partnerschaft verbunden.

Mit einem höchst umfangreichen Opernrepertoire im deutschen wie auch im italienischen Fach ist Adam Fischer seit über dreißig Jahren an allen führenden Opernhäusern weltweit zu erleben. Im Konzert tritt Adam Fischer regelmäßig an das Pult der Wiener Phil-harmoniker, der Wiener Symphoniker, des Orchestra of the Age of Enlightenment und des Mozarteumorchesters Salzburg. Zudem arbeitet er mit allen führenden Orchestern weltweit.

Ausgebildet in Komposition und Dirigieren in seiner Geburtsstadt Budapest und in Wien bei Hans Swarowsky, führten ihn Engage-ments zunächst nach Graz, Helsinki, Karlsruhe und München. Er war Generalmusikdirektor in Freiburg (1981–1983), Kassel (1987–1992), Mannheim (2000–2005) und kehrte als Künstlerischer Leiter der Budapester Oper (2007–2010) in seine Heimatstadt zurück.

Adam Fischer ist Träger des von der Dänischen Königin verliehe-nen »Order of Dannebrog« und wurde im Auftrag des Österreichi-schen Bundespräsidenten mit dem Ehrenprofessoren-Titel ausge-zeichnet.

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geht, wenden Sie sich an uns.

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Page 28: BEGEGNUNGEN: Orchestra of the Age of Enlightenment · 2019. 9. 12. · Age of Enlightenment unter der Leitung von Adam Fischer. ... Brand zum zweiten Mal. Außerdem begründete der

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Impressum

Verantwortlich für den Inhalt: Nike Wagner, Intendantin

Redaktion: Annette Semrau, Julia Mädrich

Internationale Beethovenfeste Bonn gGmbHKurt-Schumacher-Str. 3 | 53113 BonnTel 0228-201030 | Fax 0228-2010333

Graphische Gestaltung: Peter Nils Dorén | Berlin

Druck: inpuncto:asmuth druck + medien gmbh | Bonn

Text: Der Text von Matthias Corvin ist ein Originalbeitrag für dieses Programmheft.

Bildnachweise:S. 8 Cinémathèque Française | S. 13 Beethoven-Haus Bonn | S. 17 Clare Park | S. 21 Szilvia CsibiWir danken den Künstlern für die freundliche Überlassung der Fotos.

Hinweise

Die Internationale Beethovenfeste Bonn gGmbH behält sich notwen-dige Programm- oder Bestzungsänderungen vor.

Bitte beachten Sie: Um akustische Störungen zu vermeiden, schalten Sie bitte elektronische Geräte, insbesondere Mobiltelefone, vor der Veranstaltung aus. Sollten Sie husten müssen, können Sie das Geräusch durch ein Taschentuch dämpfen.

Wir weisen Sie höflich darauf hin, dass jegliche Bild- und Tonaufnah-men, auch zu privaten Zwecken, aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind.

Sollten Sie einmal zu spät zum Konzert kommen, bitten wir Sie um Verständnis dafür, dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir bemühen uns, Ihnen so schnell wie möglich Zugang zum Konzert zu gewähren. Ihre gebuchten Plätze können Sie spätestens in der Pause einnehmen. Es besteht jedoch in diesen Fällen kein Anspruch auf Rück-erstattung des Eintrittspreises.

Deutsche Welle im Internet

Als Medienpartner begleitet die Deutsche Welle das Beethovenfest Bonn in zahlreichen Sendesprachen – via TV, Radio und Internet (dw.com/kultur und dw.com/culture) sowie über Soziale Medien (facebook.com/dw.euromaxx).