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Informationsbroschüre für Patientinnen Frauenklinik Behandlung von Menstruationsstörungen (LQH (LQULFKWXQJ GHU 6W )UDQ]LVNXV6WLIWXQJ 0QVWHU

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Behandlung vonMenstruationsstörungen

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Impressum:

Verantwortlich für den Inhalt:

Copyright:Ohne ausdrückliche Genehmigung des Herausgebers ist eine Vervielfältigung nicht gestattet.

Warenzeichen:Novasure® ist ein registriertes Warenzeichen • • • Hologic• Inc.••• • •• ••• •• • ••• • •• •• •• • •• •• • • • • • ••• •• • • •• •• •• ••• • • •• • • • •• • •• • • • • •• ••

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I N H A L T

1 Welche Formen von Menstruationsstörungen gibt es? 4

2 Sind Menstruationsstörungen gefährlich? 8

3 Welche Ursachen gibt es für Menstruations-störungen? 9

4 Wie kann die Ursache der Menstruations-störungen gefunden werden? 11

5 Welche Therapiemöglichkeiten gibt es? 12

6 Was ist eine Endometriumablation? 14

7 Gibt es Risiken? 18

8 Was erwartet mich nach der Behandlung? 19

9 Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen? 20

10 Was ändert sich für mich? 21

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Liebe Patientin,

Menstruationsstörungen sind einer der häufigsten

Gründe für den Besuch in einer Frauenarztpraxis. Mit

dieser Broschüre möchten wir Sie über die wesent-

lichen Ursachen von Menstruationsstörungen und

ihre Therapiemöglichkeiten informieren.

Außerdem stellen wir Ihnen die „Goldnetz“-Opera-

tionsmethode vor, die wir bei überstarken Perioden-

blutungen oder nicht enden wollenden Zwischen-

blutungen einsetzen. Sie ist für viele Patientinnen

eine sehr gute und minimal-invasive Alternative zur

früher in so einer Situation empfohlenen Gebärmut-

ter-Entfernung.

Die Informationen in dieser Broschüre können selbst-

verständlich nicht das persönliche Beratungsgespräch

ersetzen. Deshalb setzten Sie sich gern bei Rückfra-

gen mit uns in Verbindung.

Ihr Ärzteteam der

Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

des St. Joseph-Stift Bremen

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1. Welche Formen von Menstruationsstörungengibt es?

Eine reguläre, ohne Beschwerden verlaufende menstru-elle Blutung wird als Eumenorrhoe bezeichnet. Zyklus-störungen, die von diesen Regelmäßigkeiten starkabweichen, nennt man Menstruationsstörungen oderBlutungsanomalien. Man unterteilt die Blutungsanoma-lien in Rhythmus,- beziehungsweise Tempostörungen,die sich auf die Blutungsintervalle beziehen, und inTypusstörungen, die sich auf die Blutungsstärke bezie-hen

Regeltempostörungen:

Amenorrhoe

Das Ausbleiben der Regelblutung. Dabei wird unter-schieden zwischen der primären Amenorrhoe, bei derüber das 16. Lebensjahr hinaus keine Menstruationerfolgt ist.

Sind bereits Monatsblutungen erfolgt und es tretendann blutungsfreie Intervalle von mehr als drei Monatenein, spricht man von einer sekundären Amenorrhoe.

Oligomenorrhoe

Wenn der Abstand zwischen zwei Regelblutungen längerals 35 aber kürzer als 45 Tage ist, wird das als Oligo-menorrhoe bezeichnet. Sie gehört zu den häufigstenMenstruationsstörungen und tritt aufgrund des verän-derten Hormonspiegels vorwiegend nach der ersten Blu-tung (Menarche) und vor den Wechseljahren auf.

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ist das Ausbleiben der Regelblutung.

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Menorrhagie

Die Menorrhagie bezeichnet eine verlängerte, sehr star-ke Menstruationsblutung, die länger als sechs Tageanhält.

Metrorrhagie

Metrorrhagien sind Zusatzblutungen, die zusätzlich zurnormalen Monatsblutung auftreten und mehrere Tageandauern.

Dysmenorrhoe

Unter Dysmenorrhoe versteht man eine schmerzhafteMonatsblutung mit allgemeinem Krankheitsgefühl. Tritteine Dysmenorrhoe ab der ersten Monatsblutung (Men-arche) auf, spricht man von einer primären Dysmenor-rhoe. Tritt sie im späteren Leben auf, bezeichnet mansie als sekundäre Dysmenorrhoe.

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Polymenorrhoe

Ist der Abstand zwischen zwei Regelblutungen kürzerals 25 Tage, bezeichnet man das als Polymenorrhoe.

Regeltypusstörungen:

Hypomenorrhoe

Eine Hypomenorrhoe liegt vor, wenn die Regelblutungschwach ist und der Blutverlust weniger als 25 Milliliterbeträgt. Auch die Blutungsdauer ist oft verkürzt. EineHypomenorrhoe tritt häufig zu Beginn der Wechseljahreoder bei übergewichtigen Frauen auf.

Hypermenorrhoe

Die Hypermenorrhoe bezeichnet eine übermäßig starkeMenstruationsblutung. Der Blutverlust beträgt mehr als150 Milliliter. Als Maßeinheit kann es auch gelten, wennmehr als fünf Monatsbinden täglich verbraucht werdenoder ein Tampon in weniger als zwei Stunden vollgeso-gen ist. Auch das Vorhandensein größerer Klümpchen(Blutkoagula) im Blut weist darauf hin.

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3. Welche Ursachen gibt es für Menstruations-störungen?

Grundsätzlich können für eine Menstruationsstörungsowohl anatomische Gründe als auch hormonelleUrsachen vorliegen.

Anatomische Gründe

Myome

Gebärmuttermyome sind gutartige Wucherungen, dierelativ häufig vorkommen. Meist verursachen siekeine Beschwerden und eine Behandlung ist dannnicht erforderlich. Drücken Myome aber auf benach-barte Organe oder verursachen sie Blutungen so wirdmeist eine Operation erforderlich.

Polypen

Gebärmutter-Polypen sind gutartige Veränderungen(Ausstülpungen) der Gebärmutter-Schleimhaut. Poly-pen können unterschiedlich geformt sein, beispiels-weise plump oder gelappt, mit glatter oder unregel-mäßiger Oberfläche, gestielt oder ungestielt.

In etwa zehn Prozent aller operativ entfernten Gebär-mütter findet man Polypen. Sie treten meist einzelnauf und verursachen in vielen Fällen keinerleiBeschwerden.

Endometriose

Die Endometriose ist eine gutartige, aber schmerz-hafte Wucherung der Gebärmutterschleimhaut (Endo-metrium) außerhalb der Gebärmutter. Das häufigsteSymptom der Endometriose sind sehr starke Regel-schmerzen, also die Dysmenorrhoe.

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2. Sind Menstruationsstörungen gefährlich?

Menstruationsstörungen können vielfältige Ursachenhaben.

Bösartige Veränderungen der Gebärmutter, desGebärmutterhalses und der Schleimhaut sind seltender Grund für Menstruationsstörungen. Diese müssenaber durch entsprechende diagnostische Maßnahmenunbedingt ausgeschlossen werden.

Die unangenehmste, aber in der Regel ungefährlicheKonsequenz einer Menstruationsstörung können star-ke Regelschmerzen sein, die bis zur Arbeitsunfähig-keit führen können.

Zu starke und zu lang andauernde Blutungen stelleneine extreme Einschränkung der Lebensqualität dar.Da der Blutverlust sehr hoch ist, kann es zudem zuKreislauf-Problemen, Blutarmut (Anämie), Eisenman-gel, Müdigkeit, Leistungsverlust und sogar Bettläge-rigkeit kommen.

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4. Wie kann die Ursache der Menstruations-störungen gefunden werden?

Neben der Ultraschalluntersuchung hat sich zum Aus-schluss anatomischer Ursachen die Hysteroskopie(Gebärmutterspiegelung) durchgesetzt. Das ist eineambulante Untersuchungsmethode, bei der eine Sta-blinse in die Gebärmutterhöhle vorgeschoben wird.Durch diese Stablinse kann die Schleimhaut derGebärmutter inspiziert werden. Die Untersuchungdauert normalerweise nicht länger als fünf Minuten.Durch diese Untersuchung können sehr einfachMyome, Polypen oder Verwachsungen, aber auchbösartige Veränderungen in der Gebärmutterhöhlediagnostiziert werden.

Finden sich bei einer Hysteroskopie keine Auffällig-keiten in der Gebärmutter, so können anatomischeUrsachen einer Menstruationsstörung mit großerWahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden. Sind Ver-wachsungen, Polypen oder Myome vorhanden, sokönnen diese entweder sofort oder während eineszweiten Eingriffs entfernt werden.

Die Möglichkeit bösartiger Veränderungen wird durchdie Entnahme und Untersuchung einer Gewebeprobeabgeklärt. Dieser Eingriff, die sogenannte Abrasio,erfolgt in der Regel gemeinsam mit der ersten Hyste-roskopie.

Wenn alle anderen möglichen Ursachen ausgeschlos-sen wurden, ist die Menstruationsstörung sehr wahr-scheinlich auf Unregelmäßigkeiten im hormonellenBereich zurückzuführen. Dies ist bei der Mehrzahlaller Menstruationsstörungen der Fall.

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Karzinome

Bösartige Veränderungen des Muttermundes oder derGebärmutterschleimhaut (Karzinome) sind zwar sel-ten, können aber ebenfalls Ursache von Menstruati-onsstörungen sein.

Hormonelle Gründe

Bei der Mehrzahl aller Menstruationsstörungen sindhormonelle Störungen die Ursache.Die Gebärmutterschleimhaut ist ein sensibles Organ,das auf die kleinsten Hormonschwankungen undUmwelteinflüsse reagiert. Bislang ist es noch nichtgelungen, alle Faktoren zu finden, die die Regelmä-ßigkeit der Menstruationsblutung beeinflussen.

Zu den diagnostizierbaren Hormonstörungen gehörenerhöhte Streßhormonspiegel (Prolaktin), niedrigeÖstrogenspiegel, erhöhte Gonadotropine und erhöh-te Androgene.

Häufig liegt auch ein völlig normaler Hormonbefundvor, die Patientin leidet aber trotzdem unter unregel-mäßigen Blutungen.

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Karzinome

Ist eine bösartige Veränderung die Ursache für die Men-struationsstörung, so ist in den meisten Fällen eine Teil-oder Komplettentfernung der Gebärmutter erforderlich.

Für die komplette Entfernung der Gebärmutter gibt esverschiedene Operationstechniken, die wir Ihnen gerneim persönlichen Gespräch erklären.

Hormonelle Störungen

Sind hormonelle Störungen der Grund der Menstruati-onsstörung, so können diese häufig durch die Einnah-me hormoneller Verhütungsmittel (Östrogene, Gestage-ne) behandelt werden.

Eine weitere therapeutische Möglichkeit ist der Einsatzeiner Hormonspirale in die Gebärmutter.

Führt eine hormonelle Behandlung nicht zum gewünsch-ten Erfolg oder kann aufgrund von Nebenwirkungennicht durchgeführt werden stehen operative Methodenzur Behandlung der Menstruationsstörung zur Verfü-gung. Im Rahmen einer Endometriumablation wird nurdie blutungsverursachende Schleimhaut in der Gebär-mutter verödet, die Gebärmutter bleibt erhalten. Je nachindividueller Situation kann auch eine endoskopischeTeilenfernung der Gebärmutter (LASH) oder gar die kom-plette Entfernung der Gebärmutter notwendig werden.

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5. Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?

Liegen für die Menstruationsstörung gutartige anatomi-sche Ursachen vor, so können diese in den meisten Fäl-len durch eine Operation behandelt werden, bei der dieGebärmutter erhalten werden kann.

Polypen

Polypen können in der Regel durch eine Gebärmutter-spiegelung (Hysteroskopie) unter Einsatz zusätzlicherInstrumente entfernt werden.

Myome

Je nach Größe und Lage der Myome, lassen sich dieseauch durch eine Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie)oder eine Bauchspiegelung (Laparoskopie) unter Einsatzzusätzlicher Instrumente entfernen. Alternativ kann durcheine operative Bauchspiegelung nur der kranke Anteilder Gebärmutter entfernt werden (LASH-Operation). DerGebärmutterhals und der Beckenboden bleiben ver-schont. Manchmal kann es jedoch erforderlich sein, dieGebärmutter komplett zu entfernen (Hysterektomie).

Endometriose

Ist eine Endometriose die Ursache für die Menstruati-onsstörung, so werden die Endometrioseherde üblicher-weise mittels einer Bauchspiegelung (Laparoskopie)und verschiedener abtragender Verfahren (z.B. Laseroder Hochfrequenzstrom) entfernt.

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5. Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?

Liegen für die Menstruationsstörung gutartige anatomi-sche Ursachen vor, so können diese in den meisten Fäl-len durch eine Operation behandelt werden, bei der dieGebärmutter erhalten werden kann.

Polypen

Polypen können in der Regel durch eine Gebärmutter-spiegelung (Hysteroskopie) unter Einsatz zusätzlicherInstrumente entfernt werden.

Myome

Je nach Größe und Lage der Myome, lassen sich dieseauch durch eine Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie)oder eine Bauchspiegelung (Laparoskopie) unter Einsatzzusätzlicher Instrumente entfernen. Alternativ kann durcheine operative Bauchspiegelung nur der kranke Anteilder Gebärmutter entfernt werden (LASH-Operation). DerGebärmutterhals und der Beckenboden bleiben ver-schont. Manchmal kann es jedoch erforderlich sein, dieGebärmutter komplett zu entfernen (Hysterektomie).

Endometriose

Ist eine Endometriose die Ursache für die Menstruati-onsstörung, so werden die Endometrioseherde üblicher-weise mittels einer Bauchspiegelung (Laparoskopie)und verschiedener abtragender Verfahren (z.B. Laseroder Hochfrequenzstrom) entfernt.

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Karzinome

Ist eine bösartige Veränderung die Ursache für die Men-struationsstörung, so ist in den meisten Fällen eine Teil-oder Komplettentfernung der Gebärmutter erforderlich.

Für die komplette Entfernung der Gebärmutter gibt esverschiedene Operationstechniken, die wir Ihnen gerneim persönlichen Gespräch erklären.

Hormonelle Störungen

Sind hormonelle Störungen der Grund der Menstruati-onsstörung, so können diese häufig durch die Einnah-me hormoneller Verhütungsmittel (Östrogene, Gestage-ne) behandelt werden.

Eine weitere therapeutische Möglichkeit ist der Einsatzeiner Hormonspirale in die Gebärmutter.

Führt eine hormonelle Behandlung nicht zum gewünsch-ten Erfolg oder kann aufgrund von Nebenwirkungennicht durchgeführt werden stehen operative Methodenzur Behandlung der Menstruationsstörung zur Verfü-gung. Im Rahmen einer Endometriumablation wird nurdie blutungsverursachende Schleimhaut in der Gebär-mutter verödet, die Gebärmutter bleibt erhalten. Je nachindividueller Situation kann auch eine endoskopischeTeilenfernung der Gebärmutter (LASH) oder gar die kom-plette Entfernung der Gebärmutter notwendig werden.

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Ist eine bösartige Veränderung die Ursache für die Men- struationsstörung, so ist in den meisten Fällen eine Entfer-nung der Gebärmutter erforderlich.

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Elektrische Schlinge, Rollerball

Dieses Verfahren wird auch als Endometriumablationder ersten Generation bezeichnet. Unter Narkose wirdein dünnes optisches Instrument in die Gebärmutter-höhle eingeführt, die mit einer Spüllösung aufgedehntwird, um dem Operateur ein gutes Sichtfeld zu verschaf-fen. Die Gebärmutterschleimhaut wird dann mit einerelektrischen Schlinge Streifen für Streifen abgetragenund daran anschließend das verbleibende Gewebe miteiner Kugel (Rollerball) elektrisch verödet. Die Operati-on dauert 20 bis 60 Minuten und wird unter Vollnarko-se vorgenommen. Die Patientinnen können nach etwa 5bis 6 Tagen ihre Arbeit wieder aufnehmen.

Die Erfolgsrate dieser Methode liegt bei 75 - 80 %.

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6. Was ist eine Endometriumablation?

Es gibt unterschiedliche Verfahren der Endometriumab-lation, die nach dem gleichen Prinzip funktionieren: DieSchleimhaut der Gebärmutter (Endometrium) wird ver-ödet bzw. entfernt, so dass sich im monatlichen Zykluskeine neue Schleimhaut in der Gebärmutter aufbauenkann und in der Folge die Monatsblutung ausbleibt oderwieder auf ein normales Maß reduziert ist.

Zur Vorbereitung der Endometriumablation ist eine dia-gnostische Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie) undeine Ausschabung (Abrasio) notwendig, um Myome,Polypen oder Vorstufen bösartiger Veränderungen aus-zuschließen und festzustellen, welche Methode derEndometriumablation im Einzelfall am sinnvollstenanzuwenden ist.

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1. Nach einer leichten Erweiterung desGebärmutterhalses wird ein dünnerKatheter durch den Gebärmutter-hals in die Gebärmutter eingeführt.

2. Das Goldnetz wird dann im Uterusentfaltet. Es passt sich dabei exaktsowohl in der Länge als auch in derBreite individuell der Gebärmutterder Patientin an. Durch ein sanftesAnsaugen des Gebärmuttergewe-bes legt sich die Gebärmutter-schleimhaut eng an das Goldnetz an.

4. Nach erfolgter Ablation wird dieElektrode wieder in die Ein-führhülse zurückgezogen und sich-er aus dem Uterus entfernt.

3. Während der Ablation wird für ca.90 Sekunden Hochfrequenzenergiedurch die Goldnetz-Elektrode gelei-tet und somit das Endometriumverödet. Dabei wird kontinuierlichdas abgestorbene Gewebe abge-saugt.

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NovaSure® – Goldnetz – Therapie

Das NovaSure®-Verfahren ist die modernste und effektiv-ste Methode unter den Endometrium-Ablationsverfahrender zweiten Generation. Dabei wird ein sehr dünnesGoldnetz in der Gebärmutterhöhle platziert, wo es sichentfaltet und genau an deren Form anpasst. Durch einVakuum schmiegt sich die blutungsverursachendeSchleimhaut (Endometrium) dicht an das Netz an. Dannwird dieses Endometrium durch einen für jede Patientinindividuell ermittelten Energiefluss im Goldnetz verödet.Das Netz wird nach dem maximal 90 Sekunden dauern-den Vorgang wieder entfernt. Die Gebärmutterschleim-haut ist dadurch in einem einzigen Schritt gezielt undsicher behandelt worden.

Eine hormonelle und/oder operative Vorbehandlung derGebärmutter ist bei Einsatz der NovaSure®-Goldnetzelek-trode nicht nötig.

Die Goldnetz-Therapie dauert etwa 90 Sekunden; diegesamte Behandlung etwa 20 Minuten. Viele Frauenkönnen schon am nächsten Tag wieder ihren gewohntenAktivitäten nachgehen.

Die Erfolgsrate dieser Methode liegt nach 12 Monatenbei 96%, nach 5 Jahren sogar bei 98%.

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1. Nach einer leichten Erweiterung desGebärmutterhalses wird ein dünnerKatheter durch den Gebärmutter-hals in die Gebärmutter eingeführt.

2. Das Goldnetz wird dann im Uterusentfaltet. Es passt sich dabei exaktsowohl in der Länge als auch in derBreite individuell der Gebärmutterder Patientin an. Durch ein sanftesAnsaugen des Gebärmuttergewe-bes legt sich die Gebärmutter-schleimhaut eng an das Goldnetz an.

4. Nach erfolgter Ablation wird dieElektrode wieder in die Ein-führhülse zurückgezogen und sich-er aus dem Uterus entfernt.

3. Während der Ablation wird für ca.90 Sekunden Hochfrequenzenergiedurch die Goldnetz-Elektrode gelei-tet und somit das Endometriumverödet. Dabei wird kontinuierlichdas abgestorbene Gewebe abge-saugt.

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Das NovaSure®-Verfahren ist die modernste und effek-tivste Methode unter den Endometrium-Ablationsver- fahren der zweiten Generation. Dabei wird ein sehr dünnes Goldnetz in der Gebärmutterhöhle platziert, wo es sich entfaltet und genau an deren Form anpasst. Durch ein Vakuum schmiegt sich die blutungsverursachende Schleimhaut (Endometrium) dicht an das Netz an. Dann wird dieses Endometrium durch einen für jede Patientin individuell ermittelten Energiefluss im Goldnetz verödet. Diese Verödung dauert mit der NovaSure-Goldnetz- elektrode durchschnittlich nur 90 Sekunden, der gesamte Eingriff nur ca. 20 Minuten. Die NovaSure-Goldnetz- elektrode wird nach dem Eingriff wieder vollständig aus der Gebärmutter entfernt.

Zudem entfällt bei der Goldnetz-Therapie die Notwendig-keit für eine hormonelle Vorbehandlung der Gebärmut-ter so dass das blutungsverursachende Endometrium in einem einzigen Schritt sicher und gezielt therapiert wird.

Eine Aufnahme normaler Tätigkeiten ist in der Regel bereits nach wenigen Tagen wieder möglich.

Im Ergebnis erzielt die NovaSure-Goldnetzelektrode nach 12 Monaten eine Erfolgsrate von 96% und nach 5 Jahren sogar von 98%.

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8. Was erwartet mich nach der Behandlung?

Schmerzen

Die NovaSure®-Goldnetz-Methode gilt als sehr sicheresund schonendes, minimal-invasives Verfahren. Dennochkönnen nach der Behandlung in den ersten 24 Stundenleichte Krämpfe und Unterleibsbeschwerden auftreten.Die meisten Krämpfe können durch ein einfachesSchmerzmittel (z.B. Ibuprofen) gelindert werden.

Übelkeit

Manche Patientinnen leiden nach der Behandlung unterÜbelkeit und Erbrechen, die durch die Narkose hervor-gerufen werden.

In den ersten Tagen können Sie sich etwas müde fühlenund mehr Ruhe benötigen.

Einschränkung von Aktivitäten

Nach den ersten 24 Stunden wird Ihnen Ihr Arzt vermut-lich erlauben, die meisten leichten und normalen Aktivi-täten wieder aufzunehmen. Wenn Sie sich unsicher sind,hören Sie einfach auf Ihren Körper! Von schweren kör-perlichen Aktivitäten, wie z.B. anstrengendem Sportoder schwerem Heben, wird Ihr ArztIhnen in der ersten Zeit vermut-lich abraten. Wenn Sie sichmüde fühlen oder Krämpfebekommen, sollten Sie eseinfach etwas langsamerangehen lassen.

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7. Gibt es Risiken?

In der modernen Medizin ist die Endometriumablationeine Routineoperation, die insbesondere bei der Ver-wendung der NovaSure-Goldnetzelektrode als sehrsicher angesehen ist. Wie bei jeder Behandlung gibt esaber auch bei einer Endometriumablation Restrisiken.

Bei jeder Operation unter Vollnarkose können Problemeauftreten, die mit der Narkose einhergehen aber höchstselten sind.

Allgemein gilt die Durchbohrung (Perforation) derGebärmutterwand bei allen Verfahren der Endometrium-ablation als Risiko. Durch einen speziellen Perforations-test ist diese Komplikation, die zu Verletzungen andererOrgane im Bauchraum führen kann, beim NovaSure®-Verfahren aber praktisch ausgeschlossen.

Auch Infektionen, Wundheilungsstörungen und Verwach-sungen in der Gebärmutter stellen mögliche postopera-tive Risiken dar.

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10. Was ändert sich für mich?

Planen Sie etwa drei Monate Zeit für den vollständigenHeilungsprozess ein. Natürlich ist dies für jede Patientinindividuell unterschiedlich, aber nach dieser Zeit solltenSie und Ihr Arzt in der Lage sein, den Erfolg der Behand-lung einzuschätzen.

Nach der Behandlung sollte die Regelblutung auf eineleichte Blutung reduziert sein oder gar nicht mehr auf-treten.

Die Gebärmutter wird erhalten und der Eisenhaushalt imKörper normalisiert sich, so dass Sie wieder zu Ihrernormalen Energie und Leistungskraft zurückfinden.

Verhütung

Da beim NovaSure®-Verfahren die Gebärmutter-Schleim-haut behandelt wird, besteht nur noch eine verminder-te Möglichkeit, schwanger zu werden. Eine Schwanger-schaft ist aber immer noch möglich!

Jede Schwangerschaft bedeutet nach der Behandlungein sehr hohes Risiko für Mutter und Kind, da die Gebär-mutter nicht mehr in der Lage wäre, die Entwicklung desFötus ausreichend zu unterstützen. Deshalb muss nachdem Eingriff die Empfängnisverhütung unbedingt fortge-setzt werden. Alternativ können auch definitive Verhü-tungsmethoden gewählt werden (Sterilisation der Frauoder des Mannes).

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9. Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?

Sehr wenige Patientinnen erleiden nach einer Endome-triumablation mit dem NovaSure-Verfahren Komplikatio-nen. Sie sollten Ihren Arzt sofort kontaktieren, wenn Sieeines der folgenden Symptome feststellen:

• Fieber über 38 °C

• schlimmer werdende Unterleibsschmerzen, die trotzSchmerzmittel nicht nachlassen

• Übelkeit, Erbrechen, Atemnot oder Schwindelgefühle

• Darmprobleme

• Blasenprobleme

• grünlicher oder hellroter Ausfluss (rötlich, gelblichoder bräunlich ist normal)

Wenn Ihre Menstruationsstörungen anhalten, sollten SieIhren Arzt ebenfalls sofort kontaktieren.

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9. Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?

Sehr wenige Patientinnen erleiden nach einer Endome-triumablation mit dem NovaSure-Verfahren Komplikatio-nen. Sie sollten Ihren Arzt sofort kontaktieren, wenn Sieeines der folgenden Symptome feststellen:

• Fieber über 38 °C

• schlimmer werdende Unterleibsschmerzen, die trotzSchmerzmittel nicht nachlassen

• Übelkeit, Erbrechen, Atemnot oder Schwindelgefühle

• Darmprobleme

• Blasenprobleme

• grünlicher oder hellroter Ausfluss (rötlich, gelblichoder bräunlich ist normal)

Wenn Ihre Menstruationsstörungen anhalten, sollten SieIhren Arzt ebenfalls sofort kontaktieren.

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Diese Broschüre dient zur persönlichen informationvon:

Name der Patientin

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Behandl_von_Menstruat_RZ 20.04.2009 8:17 Uhr Seite 22

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Das Ärzteteam der Frauenklinik

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