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Beiblattzum Amtsblatt der Bayerischen Staatsministerien

für Unterricht und Kultusund Wissenschaft, Forschung und Kunst

Jahrgang 2003Ausgegeben in München am 15. Oktober 2003Nummer 19*

Seite 253*

VDBiol-Förderpreise 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254*

Besetzung von Stellen des Ständigen Stellver-treters im Bereich der staatlichen Gymnasien . 254*

Deutscher Italianistentag an der EberhardKarls Universität Tübingen vom 25. bis27. März 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255*

Ausbildung von Fachlehrern an Volksschulen,Volksschulen zur sonderpädagogischen För-derung und Realschulen – Fachausbildung inden Fächern Werken, Technisches Zeichnen,Kunsterziehung und Textverarbeitung – . . . . . . 257*

Besetzung der Stelle eines Fachberaters fürEvangelische Religionslehre an den Gymna-sien in Südbayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258*

Ausschreibung von Schulratsstellen . . . . . . . . . 258*

Fortbildungsprogramm 2004/I des GDCh-Leh-rerfortbildungszentrums an der Universität Er-langen-Nürnberg für bayerische Chemielehr-kräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258*

Computer-Fortbildungsprogramm 2004 desVereins Kompetenz für Frauen e.V. . . . . . . . . . . 261*

Fortbildungskurse des Arbeitskreises fürSchulmusik e.V. (AfS) im Schuljahr 2003/2004 261*

EU-Bildungsprogramm SOKRATES IIAusschreibung der Aktion COMENIUS 1(Schulpartnerschaften)Antragsrunde 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262*

EU-Bildungsprogramm SOKRATES IIAusschreibung der Aktion COMENIUS 2.1Europäische Kooperationsprojekte der Leh-reraus- und -fortbildungAntragsrunde 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286*

EU-Bildungsprogramm SOKRATES IIAusschreibung der Aktion COMENIUS 2.2 bAssistenzzeiten für angehende Fremdspra-chenlehrer als COMENIUS-SprachassistentenAntragsrunde 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287*

Offene Stellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288*

Inhalt

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KWMBeibl Nr. 19*/2003254*

VDBiol-Förderpreise 2004

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriumsfür Unterricht und Kultus

vom 15. September 2003 Nr. VI.8-5 S 4306.3-6.93 425

Der Verband Deutscher Biologen schreibt sowohlfür die Sekundarstufe I als auch für die SekundarstufeII jeweils einen Förderpreis aus:

Sekundarstufe I

Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler derSekundarstufe I als Einzelperson oder als Gruppe,wenn sie eine praktische Arbeit in der Biologie durch-geführt haben. Bei einer Gruppenarbeit ist ein Grup-pensprecher zu benennen.

Das Herstellungs- bzw. Abgabedatum darf nicht län-ger als 2 Jahre vor dem unten genannten Datum desEinsendeschlusses zurückliegen.

Die drei besten Arbeiten werden mit Urkunden undGeldpreisen ausgezeichnet:

1. Preis: 250 Euro2. Preis: 150 Euro3. Preis: 100 Euro

Die Preise können in voller Höhe mehrfach vergebenwerden.Weitere prämierungswürdige Arbeiten werden mitUrkunden, Buch- oder Sachpreisen ausgezeichnet.

Einsendeanschrift:Dr. Herbert GLÄSERFriedrich-Schiller-UniversitätDidaktik der BiologieDornberger Straße 15907743 JenaTel: 0 36 41/33 61 61Einsendeschluss: 30. März 2004 (Poststempel)

Der Rechtsweg gegen die Entscheidung der Jury istausgeschlossen.

Sekundarstufe II

Teilnehmen können alle Schulabgänger und Schülerder Sekundarstufe II, die eine Abschluss- oder Fach-arbeit (eine praktische Arbeit) im Zeitraum vom Janu-ar 2002 bis Januar 2004 aus dem Gesamtgebiet derBiologie angefertigt haben. Es können auch „Jugendforscht“-Arbeiten eingereicht werden. Arbeiten, diein anderen Wettbewerben bereits einen Preis erhiel-ten, können ebenfalls eingeschickt werden, sie müs-sen aber inhaltlich erweitert (verändert) worden sein.

Die besten Arbeiten werden mit Geldpreisen ausge-zeichnet:

1. Preis: 500 Euro2. Preis: 300 Euro3. Preis: 200 Euro

Die Preise können mehrfach vergeben werden. Au-ßerdem werden Anerkennungsurkunden und wert-volle Sachpreise vergeben. Die Schülerinnen undSchüler, die einen Preis erhalten, sind Gäste desVDBiol auf der Mitgliederhauptversammlung im Ok-tober 2004.

Das Einreichen der Arbeit (in der Regel als Original)erfolgt über den Fachlehrer oder die Schule durchVerschicken per Einschreiben oder als Paket.

Einsendeanschrift:OStR E. KLEINFraunhoferstraße 930163 HannoverTel/Fax: 05 11/66 58 95

Einsendeschluss: 31. Januar 2004 (Poststempel)

Der Jury gehören an: Lehrkräfte an Hochschulen undSchulen in Hannover.

E r h a r d

Ministerialdirektor

KWMBeibl 2003 S. 254*

Besetzungvon Stellen des Ständigen Stellvertreters

im Bereich der staatlichen Gymnasien

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriumsfür Unterricht und Kultus

vom 15. September 2003 Nr. VI-5 P 5001.1-6.105 506

An folgenden Gymnasien ist zum 16. Februar 2004die Stelle des Ständigen Stellvertreters / der Ständi-gen Stellvertreterin des Schulleiters zu besetzen:

1. Werner-von-Siemens-Gymnasium Weißenburg

Die Schule ist ein Naturwissenschaftlich-technologi-sches und Sprachliches Gymnasium mit Latein oderEnglisch als erster Pflichtfremdsprache (etwa 1200Schülerinnen und Schüler).

2. Gymnasium Herzogenaurach

Die Schule ist ein Naturwissenschaftlich-technologi-sches und Sprachliches Gymnasium mit Englisch alserster Pflichtfremdsprache (etwa 1300 Schülerinnenund Schüler).

An folgenden Gymnasien ist ab 16. Februar 2004die Stelle des Ständigen Stellvertreters / der Ständi-gen Stellvertreterin des Schulleiters zu besetzen(Funktion 1120, Besoldungsgruppe A 15):

1. Gymnasium Bruckmühl

Die Schule ist ein Naturwissenschaftlich-technologi-sches und Sprachliches Gymnasium im Aufbau mitEnglisch als erster Pflichtfremdsprache (etwa 530Schülerinnen und Schüler).

2. Gymnasium Beilngries

Die Schule ist ein Sprachliches und Naturwissen-schaftlich-technologisches Gymnasium im Aufbaumit Englisch als erster Pflichtfremdsprache (etwa 440Schülerinnen und Schüler).

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KWMBeibl Nr. 19*/2003 255*

Es können sich Beamte / Beamtinnen (Besoldungs-gruppe A 14 und höher) des staatlichen Gymnasial-dienstes unter Angabe von Prüfungsjahrgang und Fä-cherverbindung sowie Beamte / Beamtinnen an staat-lichen Fachoberschulen und Berufsoberschulen mitden Prüfungen für das Lehramt an Gymnasien undUnterrichtserfahrungen an Gymnasien bewerben.Frauen werden besonders aufgefordert sich zu bewer-ben (Art. 7 Abs. 3 BayGlG). Es wird erwartet, dassWohnung am Schulort selbst oder in unmittelbarerUmgebung genommen wird.

Die ausgeschriebenen Stellen sind für die Beset-zung mit einem / einer Schwerbehinderten geeignet;Schwerbehinderte werden bei ansonsten gleicherEignung bevorzugt berücksichtigt. Teilzeit ist (infunktionsverträglichem Umfang) möglich.

Bewerbungen werden unter Angabe der privatenAnschrift binnen 10 Tagen nach Erscheinen der Aus-schreibung bei der Schulleitung eingereicht. Bewer-bungen, die keine Versetzung erfordern (Hausbewer-bungen), werden von der Schulleitung binnen 14 Ta-gen nach Erscheinen der Ausschreibung an den zu-ständigen Ministerialbeauftragten weitergegeben.Bewerbungen, die mit einer Versetzung verbundensind (Außenbewerbungen), werden binnen 14 Tagennach Erscheinen der Ausschreibung an die Leitungder Schule, an der die Funktionsstelle zu besetzen ist(Zielschule), weitergegeben; die Leitung der Ziel-schule übermittelt die Bewerbungen binnen weiterer14 Tage an den zuständigen Ministerialbeauftragten.Der für die Zielschule zuständige Ministerialbeauf-tragte gibt alle Haus- und Außenbewerbungen spä-testens 6 Wochen nach Erscheinen der Ausschreibungan das Staatsministerium weiter.Einem Außenbewerber / einer Außenbewerberinwird empfohlen, sich bei dem Leiter / der Leiterin derZielschule vorzustellen. In diesem Zusammenhangwird unter der Voraussetzung, dass Reisekosten nichtgewährt werden, vom Dienstvorgesetzten auf AntragDienstreise genehmigt.

Zu den Bewerbungen ist Stellung zu nehmen

a) durch den Schulleiter / die Schulleiterin bei derWeitergabe einer Hausbewerbung an die Dienst-stelle des Ministerialbeauftragten bzw. einer Au-ßenbewerbung an die Leitung der Zielschule (fallsdie letzte dienstliche Beurteilung länger als vierJahre zurückliegt oder in vereinfachter Form er-stellt wurde, muss die Stellungnahme ausführlichauf die fachliche Leistung sowie auf Eignung undBefähigung des Bewerbers / der Bewerberin, ins-besondere im Hinblick auf die angestrebte Funkti-onstätigkeit, eingehen),

b) durch den Schulleiter / die Schulleiterin der Ziel-schule bei der Weitergabe etwaiger Außenbewer-bungen an die Dienststelle des Ministerialbeauf-tragten.

Dem für die Zielschule zuständigen Ministerialbeauf-tragten wird empfohlen, seinerseits eine Stellungnah-me abzugeben.

Die Schulleitungen geben die Ausschreibung denLehrkräften durch Aushang im Lehrerzimmer be-

kannt. In geeigneter Weise sind auch in Betracht kom-mende abwesende Lehrkräfte zu verständigen.

E r h a r d

Ministerialdirektor

KWMBeibl 2003 S. 254*

Deutscher Italianistentagan der Eberhard Karls Universität Tübingen

vom 25. bis 27. März 2004

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriumsfür Unterricht und Kultus

vom 16. September 2003 Nr. VI.6-5 P 4160.8-6.87 494

Der Deutsche Italianistenverband (DIV) veranstal-tet vom 25. bis 27. März 2004 an der Eberhard KarlsUniversität Tübingen den Deutschen Italianistentagunter dem Motto „Retorica: Ordnungen und Brüche“.Neben je einer Sektion „Literaturwissenschaft“ und„Sprachwissenschaft“ wird eine umfangreiche Sekti-on „Didaktik des Italienischen“ angeboten. NebenGrundsatzüberlegungen zur fremdsprachlichen Lite-raturdidaktik werden eine ganze Reihe von prakti-schen und unterrichtsrelevanten Fragen behandelt.

Folgendes Programm ist vorgesehen:

Sektion Literaturwissenschaft

1. Günter BERGER (Bayreuth)Ruzantes Prima oratione zwischen Parodie, Pole-mik und Utopie

2. Michael CUNTZ/ Jan SÖFFNER (Köln)Die Wissenspoetik der Prosopopöie im Mittelalter

3. Giovanni DI STEFANO (Münster)Rhetorik als existentieller Rückhalt in PirandellosErzählwerk

4. Barbara KUHN (Venedig/ Münster)Roman und Rhetorik im 18. Jahrhundert: ars estcelare artem oder a purloined letter?

5. Dorothea KULLMANN (Göttingen)Der italienische Roman des 19. Jahrhunderts unddie Schulrhetorik

6. Maria MOOG-GRÜNEWALD (Tübingen)Emblematice scribere ? Repräsentation und Ima-gination in Giordano Brunos Eroici furori

7. Patricia OSTER-STIERLE (Saarbrücken)Dantes poetische Überbietung der Rhetorik. Ek-phrasis und „visibile parlare“

8. Franz PENZENSTADLER (Tübingen)Petrarcas Rhetorik

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KWMBeibl Nr. 19*/2003256*

9. Renate SCHLÜTER (Rostock). . .un’arte di moltiplicare artificiose parole: Ferran-te Pallavicinos Rettorica delle puttane als Parodievon Soarez’ De Arte Rhetorica libri tres (1560)

10. Christa SCHLUMBOHM (Rostock)Das Sinnbild – ein sprachliches Kunstwerk? ZuScipione Ammiratos Traktat Il Rota overo dell’im-prese (1562)

11. Michael SCHWARZE (Eichstätt)Rhetorik im Zeichen der Kontingenz (Cesare Pa-vese, Carlo Emilio Gadda)

12. Elisabeth TILLER (Dresden)Tugendfreunds Trattato: Filarete und die Hybridi-sierung der Register

Sektion Sprachwissenschaft

1. Vahram ATAYAN (Saarbrücken)Rhetorische Mittel und argumentative Makro-strukturen

2. Sarah DESSÌ-SCHMID (Tübingen)Benedetto Croce e la critica alla divisione delle es-pressioni nella dottrina delle categorie retoriche

3. Rembert EUFE (München)Rhetorik und distanzsprachliche Mündlichkeit –der Gebrauch des Venezianischen

4. Alberto GIL (Saarbrücken)Rhetorische Figuren und Informationsstruktur imItalienischen

5. Gudrun HELD (Salzburg)Bemerkungen zur visuell-verbalen Rhetorik aufCovers von Nachrichtenmagazinen

6. Frank Ernst MÜLLER (Mannheim)Aspekte der Rhetorik von Benito Mussolini – die‚oratoria di piazza’

7. Daniela PIRAZZINI (Saarbrücken)La prosa retorica della scienza

8. Edgar RADTKE (Heidelberg)Rhetorik und Dialektverwendung. Zum Ord-nungsgedanken in der italienischen Substandard-forschung

9. Laura SERGO BUERGE (Saarbrücken)Rhetorische Stilmittel in Presseinterviews: Eindeutsch-italienischer Vergleich

10. Wolf-Dieter STEMPEL (München)Castigliones Entdeckung der Konversationsrheto-rik im Cortegiano

11. Richard WALTEREIT (Konstanz/Tübingen)Rhetorik und Sprachwandel im Italienischen

12. Raymund WILHELM (Heidelberg)Storia della retorica e pragmatica storica L’esem-pio di Brunetto Latini

Sektion Rhetorik und Interdisziplinarität

1. Daniela BERMOND (Bremen)Der Stellenwert rhetorischer Bildung in humanis-tischen ‚Lehrplänen’ von Battista Guarino demJüngeren bis zu Castiglione

2. Tatjana BISANTI (Saarbrücken)Retorica e plurilinguismo letterario

3. Marcus COELEN (Hamburg)Retorica e plurilinguismo letterario

4. Manfred HINZ (Passau)Italiens Sonderweg in der Rhetorik. Die Ableh-nung der „Methode“

5. Michèle MATTUSCH (HU Berlin)Sprache als Medium der Evidenz – die PredigtenGirolamo Savonarolas

6. Alessandro SANZO (Rom)Retorica e antiretorica comunista nel primo qua-rantennio di vita repubblicana in Italia: un casoesemplare, Enrico Berlinguer

7. Ludger SCHERER (Bonn)Rhetorik der Aufklärung – Aufklärung der Rheto-rik. Zur Kritik und Apologie einer Disziplin im Set-tecento

8. Axel SCHÖNBERGER (Bremen)Kontinuität und Innovation im Boncompagnus

Sektion Didaktik und Landeskunde

1. Norbert BECKER (Mainz)Moderne Rhetorik: Sprache der Werbung im Un-terricht

2. Bernd CRÖSSMANN (Lörrach)Da Einaudi a Carlo Azeglio Ciampi – mezzo secolodi „Messaggi di fine anno„

3. Maria Cristina FRONTEROTTA (Münster)/Andreas JÄGER (München)Multum oder multa: Italienisch als spät beginnen-de Fremdsprache. Ein Vergleich zwischen Bayernund Nordrhein-Westfalen

4. Thorsten GREINER (Würzburg)Formverstehen und Sinnbildung. Grundsatzüber-legungen zur fremdsprachlichen Literaturdidak-tik

5. Helmuth HEINZ (Heidelberg)Literatur als landeskundliches Dokument am Bei-spiel von Sciascia

6. Hannelore MARTIN (Offenbach)Sprachaufbau im Italienischunterricht durch früh-zeitigen Einsatz von Literatur.

7. Christoph Oliver MAYER (Dresden)Reaktualisierung der klassischen Invektive in dermodernen Mediengesellschaft? Politische Rheto-rik in Italien heute

8. Daniel REIMANN (Gerbrunn)„Reduzierte Rhetorik“: Gianni Celati im Unter-richt

9. Wolfgang REUMUTH (Mannheim)Redemittel in Unterrichtssituationen. Zur Frageder Unterrichtssprache im Klassenzimmer

10. Sonja SCHMIEL (Freiburg)Von Benni zu Boccaccio. Hinführung zu klassi-scher Literatur über Texte der Gegenwart

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KWMBeibl Nr. 19*/2003 257*

Die Anreise der Tagungsteilnehmer ist am25. März ab 12 Uhr vorgesehen. Weitere Auskünfteerteilt das

Romanische Seminarder Eberhard Karls Universität TübingenLehrstuhl Prof. Dr. Peter KochWilhelmstraße 5072074 TübingenTel.: 0 70 71/2 97 42 96E-Mail: [email protected]

Das Bayerische Staatsministerium für Unterrichtund Kultus erkennt die o.g. Veranstaltung als Fortbil-dungsveranstaltung für Lehrkräfte mit der FakultasItalienisch an. Soweit es die schulischen Belange zu-lassen, kann für den 25. und 26. März 2004 Dienstbe-freiung ausgesprochen werden. Die Gewährung einesReisekostenzuschusses ist nicht möglich. Den Trägernder nichtstaatlichen Gymnasien wird empfohlen, fürihren Bereich analog zu verfahren.

Dr. B e r g g r e e n – M e r k e l

Ministerialdirigentin

KWMBeibl 2003 S. 255*StAnz 2003 Nr. 41

Ausbildung von Fachlehrern an Volksschulen,Volksschulen zur sonderpädagogischen

Förderung und Realschulen –Fachausbildung in den Fächern Werken,

Technisches Zeichnen, Kunsterziehung undTextverarbeitung –

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriumsfür Unterricht und Kultus

vom 17. September 2003 Nr. IV.3-5 S 7030.2-4.98 090

1. Integrierte Fachausbildung in den Fächern Wer-ken, Technisches Zeichnen, Kunsterziehung undTextverarbeitung

1.1 Das Bayerische Staatsministerium für Unterrichtund Kultus beginnt im Schuljahr 2004/05 eineweitere Ausbildung von Fachlehrern an Volks-schulen, Volksschulen zur sonderpädagogischenFörderung und Realschulen. Die Ausbildung er-folgt gleichzeitig in allen vier genannten Fächernund schließt nach drei Schuljahren mit den jewei-ligen fachlichen Prüfungen ab. Die Ausbildungrichtet sich nach der Schulordnung für die staatli-chen Fachlehrerausbildungsstätten für Werken,Technisches Zeichnen, Kunsterziehung und Text-verarbeitung (FASSO) vom 24. April 1995 (GVBlS. 180), geändert durch Verordnung vom 29. Juli2002 (GVBl S. 367).

1.2 Voraussetzungen für die Zulassung zur Fachaus-bildung sind, dass die Bewerber

– einen mittleren Schulabschluss gemäß Art. 25des Bayerischen Gesetzes über das Erziehungs-und Unterrichtswesen besitzen (vgl. hierzuKMBek vom 5. März 2002, KWMBl I S. 90),

– für den Lehrerberuf körperlich geeignet sind,

– einen Eignungstest bestehen.

1.3 Der Eignungstest soll über die vorhandene fachli-che und persönliche Eignung des Bewerbers Auf-schluss geben. Er findet an der Ausbildungsstättestatt, die der Bewerber besuchen will. Über die In-halte informieren die Ausbildungsstätten.

Die ersten sechs Monate der Ausbildung geltenals Probezeit. Über das Bestehen der Probezeitwird bis zum 15. Februar 2005 entschieden.

2. Die formlosen Bewerbungen um Zulassung zurAusbildung sind

– für die staatliche Ausbildungsstätte in Augs-burg an dasStaatsinstitut für die Ausbildung vonFachlehrern – Abteilung I –Henisiusstraße 1, 86152 Augsburg,Tel. 08 21/15 30 25,E-Mail: [email protected],http://www.fachlehrer-augsburg.de

– für die staatliche Ausbildungsstätte in Bayreuthan dasStaatsinstitut für die Ausbildung vonFachlehrern – Abteilung V –Geschwister-Scholl-Platz 3, 95440 Bayreuth,Tel. 09 21/4 16 03,E-Mail: [email protected],http://www.fachlehrer.de

bis spätestens 31. Januar 2004 zu richten. SpätereAnmeldungen können aus organisatorischenGründen nicht mehr entgegengenommen wer-den.

3. Ausbildungsförderung wird nach dem Bundes-ausbildungsförderungsgesetz (BAföG) in der je-weils geltenden Fassung geleistet, und zwar nachden für Schüler an Berufsfachschulen festgeleg-ten Sätzen.

4. Für Unterbringung und Verpflegung haben dieLehrgangsteilnehmer selbst zu sorgen.

5. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dassdie Übernahme in den staatlichen Schuldienstnach Durchlaufen der Ausbildung einschließlichder darauffolgenden einjährigen pädagogischenAusbildung und des zweijährigen Vorbereitungs-dienstes nur nach Maßgabe des bestehenden Be-darfs und der jeweils gegebenen Planstellenlagemöglich ist.

E r h a r d

Ministerialdirektor

KWMBeibl 2003 S. 257*StAnz 2003 Nr. 40

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KWMBeibl Nr. 19*/2003258*

Besetzung der Stelle einesFachberaters für Evangelische Religionslehre

an den Gymnasien in Südbayern

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriumsfür Unterricht und Kultus

vom 22. September 2003 Nr. VI.2-5 O 5 125-6.97 211

Zum 1. August 2004 ist die Stelle eines Fachbera-ters / einer Fachberaterin für Evangelische Religions-lehre an den Gymnasien in Südbayern (Regierungs-bezirke Oberbayern, Niederbayern und Schwaben)im Einvernehmen mit der Evangelisch-LutherischenKirche in Bayern neu zu besetzen. Die Benennung istbereits zum 16. Februar 2004 vorgesehen, die förmli-che Bestellung erfolgt zum 1. August 2004.

Die Fachberater besuchen im Auftrag des Evange-lisch-Lutherischen Landeskirchenrats und des Staats-ministeriums für Unterricht und Kultus den Unterrichtin Evangelischer Religionslehre. Sie haben dabei aufdie Stoffwahl und die Lehrweise der Lehrkräfte undauf die Einordnung des Faches in den Stundenplan zuachten. Ferner geben sie den Lehrkräften Anregun-gen und beraten auf Wunsch den Direktor der be-suchten Schule.

Die Fachberater führen im Auftrag des Evange-lisch-Lutherischen Landeskirchenrats und des Staats-ministeriums für Unterricht und Kultus regionale Fort-bildungen durch. Sie arbeiten eng zusammen mit demInstitut für Lehrerfortbildung am Religionspädagogi-schen Zentrum Heilsbronn und der Gymnasialpäda-gogischen Materialstelle der Evangelisch-Lutheri-schen Kirche in Bayern. Die Fachberater stehen fernerdem Staatsministerium und der Evangelisch-Lutheri-schen Kirche in Bayern für besondere Aufgaben imBereich des evangelischen Religionsunterrichts zurVerfügung.

Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigungund fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, so-fern nicht in der Person liegende Gründe überwiegen.

Die Rechte der Schwerbehinderten, bei gleicherEignung bevorzugt berücksichtigt zu werden, bleibenunberührt.

Bewerbungen werden über die Leitung der Schu-le, die eine Stellungnahme beifügt, binnen 3 Wochennach Erscheinen der Ausschreibung beim Staatsmi-nisterium für Unterricht und Kultus eingereicht.

E r h a r d

Ministerialdirektor

KWMBeibl 2003 S. 258*

Ausschreibung von Schulratsstellen

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriumsfür Unterricht und Kultus

vom 22. September 2003 Nr. IV.3-5 P 7001.1.1-4.100 346

Die Stelle des Schulrats (fachlicher Leiter) beimStaatlichen Schulamt im Landkreis Kitzingen wird zurBewerbung für Beamte/Beamtinnen aus der Lauf-bahn des Schulaufsichtsdienstes der Volksschulen(Art. 115 Abs. 2 Satz 1 BayEUG) ausgeschrieben.

Falls im Zusammenhang mit der Besetzung dieserStelle die Stelle eines weiteren Schulrats an diesemSchulamt frei werden sollte, wird gleichzeitig ohne er-neute Ausschreibung auch über die Besetzung dieserSchulratsstelle entschieden. Hierfür können sich auchLehrer und Lehrerinnen an Volksschulen bewerben,die die Voraussetzungen für die Zulassung zur Lauf-bahn des Schulaufsichtsdienstes der Volksschulennach § 1 der Verordnung vom 11. Mai 1983 (GVBlS. 385), geändert durch Verordnung vom 30. April2003 (GVBl S. 349) – mindestens vierjährige Bewäh-rung grundsätzlich in einem Amt der Besoldungs-gruppe A 13 oder höher – erfüllen.

Den Gesuchen ist deshalb eine Erklärung beizufü-gen, für welche Stelle(n) die Bewerbung gilt.

Es wird erwartet, dass der Beamte/die BeamtinWohnung am Dienstort selbst oder in angemessenerNähe nimmt.

Das Staatsministerium für Unterricht und Kultusstrebt eine Erhöhung des Frauenanteils am Schulauf-sichtspersonal an. Frauen werden deshalb besondersaufgefordert, sich zu bewerben.

Schwerbehinderte werden bei ansonsten gleicherEignung bevorzugt berücksichtigt.

Der Termin für die Einreichung der Bewerbungenwird im Amtlichen Schulanzeiger der Regierung vonUnterfranken veröffentlicht.

E r h a r d

Ministerialdirektor

KWMBeibl 2003 S. 258*

Fortbildungsprogramm 2004/Ides GDCh-Lehrerfortbildungszentrumsan der Universität Erlangen-Nürnberg

für bayerische Chemielehrkräfte

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriumsfür Unterricht und Kultus

vom 26. September 2003 Nr. III.7-5 P 4160.7-6.106 223

Das Bayerische Staatsministerium für Unterrichtund Kultus erkennt das Fortbildungsprogramm 2004/Ides GDCh-Lehrerfortbildungszentrums an der Uni-versität Erlangen- Nürnberg als die staatliche Lehrer-

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KWMBeibl Nr. 19*/2003 259*

fortbildung ergänzende Maßnahmen für Chemie derjeweils betroffenen Schularten an. Soweit erforder-lich, besteht Einverständnis, dass Interessenten vonihren Dienstvorgesetzten Dienstbefreiung erhalten,sofern dies die schulische Situation erlaubt.

Aus Mitteln der staatlichen Lehrerfortbildung kön-nen keine Zuschüsse zu den Kosten der Teilnehmergewährt werden.

Das Programm 2004/I umfasst folgende Veranstal-tungen:

Veranstal-tungs-nummer

Thema Schulart Dozent Ort Termin

01_2004(IT)

Computerunter-stütztes Experimen-tieren mit seriellkommunizierendenGeräten

RS, Gym,FOS

Prof. Dr. DagmarSteiner

Erziehungswissenschaftliche FakultätRegensburger Straße 16090478 NürnbergTel.:09 11/53 02-5 [email protected]

29. bis30. Januar20042-tägig

02_2004(LS)

Aspekte derGentechnologie

Gym Dr. Alfons Rösch Lehrstuhl für MikrobiologieStaudtstraße 591058 [email protected]

17. Februar2004

03_2004(LS)

ExperimentelleEinführung in dieGentechnik –Praktikum

Gym Dr. Alfons Rösch Lehrstuhl für MikrobiologieStaudtstraße 591058 [email protected]

2. März 2004

04_2004(LS)

Natur und Technik –Chemische Inhalte,aufbereitet für dieUnterstufe

Gym, RS Dr. Kristina Hock Ludwig-Maximilians- UniversitätDidaktik und Mathetik der ChemieWeinert Saal, Raum D 2.001Butenandtstraße 5-13/D281377 München-Groß[email protected]

11. Februar2004

05_2004(IT)

Einsatz multimedia-ler und internetge-stützter Lehrmateria-lien im Chemieun-terricht

alle Dr. Axel Schunk Computer-Chemie-CentrumNägelsbachstraße 2591052 ErlangenTel.: 0 91 31/85-2 65 76Fax: 0 91 31/85-2 65 [email protected]

10. Februar2004

06_2004 I06_2004 II(NH)

Färben wie in altenZeiten – Ein Projektfür die 3. und 4. Jahr-gangsstufe

GS StR’in Heike M.Koch

Erziehungswissenschaftliche FakultätRegensburger Straße 16090478 NürnbergTel.:09 11/53 02-5 [email protected]

8. März 200415. März2004 jeweils1/2 -tägig

07_2004(IT)

Virtuelle Experimen-te mittels ,MolecularModelling’

Gym Prof. Dr. DagmarSteiner

Erziehungswissenschaftliche FakultätRegensburger Straße 16090478 NürnbergTel.:09 11/53 02-5 [email protected]

29. bis31. März20043-tägig

08_2004(NH)

Chemische Grund-bildung für das FachHeimat- und Sach-kunde

GS Dr. Kristina Hock Ludwig-Maximilians-UniversitätDidaktik und Mathetik der ChemieWeinert Saal, Raum D 2.001Butenandtstraße 5-13/D281377 München-Groß[email protected]

3. März 2004

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KWMBeibl Nr. 19*/2003260*

Nähere Informationen unter: www.gdchfbz.ewf.uni-erlangen.de

09_2004(BW)

Anorganische Reak-tionsmechanismen –Theorie und Experi-ment

RS, Gym,FOS

Prof. Dr. Rudivan Eldik

Friedrich-Alexander-UniversitätInstitut für Anorganische ChemieEgerlandstraße 191058 [email protected]

12. Mai 20041/2 -tägig

10_2004(NH)

Leitfaden zu Naturund Technik – Teil 1

Gym Prof. Dr. Peter Pfeifer Erziehungswissenschaftliche FakultätRegensburger Straße 16090478 NürnbergTel.:09 11/53 02-5 [email protected]

12. Juli 2004

11_2004(NLL)

Schülerübungen imChemieunterrichtder Realschule(Teil 1)

RS Dr. Katrin Sommer Erziehungswissenschaftliche FakultätRegensburger Straße 16090478 NürnbergTel.:09 11/53 02-5 [email protected]

18. Februar2004

31_2004 Strukturmodelle undChemieverständnis

Gym, RS,andere

Prof. Dr.Hans-Dieter BarkeProf. Dr. M. AntonProf. Dr. D. Sauer-mann

Ludwig-Maximilians-UniversitätDidaktik und Mathetik der ChemieButenandtstraße 5-13/D281377 München-Groß[email protected]

22. bis24. März20043-tägig

33_2004 Chemie-Experimen-te im PCB-Unterricht

HS Dipl.-Chem. UlrichBarth

Erziehungswissenschaftliche FakultätRegensburger Straße 16090478 Nü[email protected]

29. April20041/2-tägig

Veranstal-tungs-nummer

Thema Schulart Dozent Ort Termin

Dr. B e r g g r e e n – M e r k e l

Ministerialdirigentin

KWMBeibl 2003 S. 258*StAnz 2003 Nr. 41

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KWMBeibl Nr. 19*/2003 261*

Computer-Fortbildungsprogramm 2004des Vereins Kompetenz für Frauen e.V.

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriumsfür Unterricht und Kultus

vom 26. September 2003 Nr. III.7-5 P 4160.13-6.106 224

Das Bayerische Staatsministerium für Unterrichtund Kultus erkennt das Fortbildungsprogramm 2004des Vereins Kompetenz für Frauen e.V. als die staatli-che Lehrerfortbildung ergänzende Maßnahmen fürLehrerinnen aller Schularten in Südbayern an.

Die Gewährung von Dienstbefreiung ist nicht er-forderlich, da die Veranstaltungen in die unterrichts-freie Zeit fallen.

Aus Mitteln der staatlichen Lehrerfortbildung kön-nen keine Zuschüsse zu den Kosten der Teilnehmergewährt werden.

Nachstehend werden in gekürzter Form Informa-tionen der Veranstalterinnen weitergegeben:

„Der Verein hat speziell für Lehrerinnen Seminar-Module entwickelt, die den Einsatz des PC zu Hauseund für den Unterricht von der Basis her praxisgerechtaufbereiten. Mit Spaß am Lernen werden die Themenprojektbezogen angegangen. Dazu gehören das Be-triebssystem des PC, ein Schreib- und Rechenpro-gramm (Arbeitsblätter, Notenverwaltung), Präsenta-tionen, Internet-Recherche zu fachbezogenen Inhal-ten u.v.a.

Die Bausteine können je nach Vorkenntnissen einzelnoder aufeinander aufbauend gebucht werden. Sieführen zu einer umfassenden Qualifikation im Um-gang mit dem PC und seinem Einsatz im Unterricht,die andere Qualifizierungsmaßnahmen zum Einsatzdes Computers im Unterricht ergänzen kann.“

Information und Anmeldung bei:

Kompetenz für Frauen e.V.Volkartstraße 2380634 MünchenTel.: 0 89 / 13 03 98 65Fax: 0 89 / 1 68 80 25E-Mail: [email protected]

Nähere Informationen zum Programm unter:http://www.lehrerinnen-computer-tage.de

Dr. B e r g g r e e n – M e r k e l

Ministerialdirigentin

KWMBeibl 2003 S. 261*Stanz 2003 Nr. 41

Fortbildungskursedes Arbeitskreises für Schulmusik e.V. (AfS)

im Schuljahr 2003/2004

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriumsfür Unterricht und Kultus

vom 30. September 2003 Nr. III.7-5 P 4160.6-6.75 565I

Das Bayerische Staatsministerium für Unterrichtund Kultus hat mit KMS vom 30. Juli 2003 Nr. III.7-5 P4160.6-6.75 565 die Fortbildungskurse des Arbeits-kreises für Schulmusik e.V. (AfS) im Schuljahr2003/2004 als die staatliche Lehrerfortbildung ergän-zende Maßnahmen für Musiklehrkräfte aller bzw. derjeweils betroffenen Schularten anerkannt.

Soweit erforderlich, besteht Einverständnis, dassInteressenten von ihren Dienstvorgesetzten Dienstbe-freiung erhalten, sofern dies die schulische Situationerlaubt.

Aus Mitteln der staatlichen Lehrerfortbildung kön-nen keine Zuschüsse zu den Kosten der Teilnehmergewährt werden.

Nachfolgend werden Informationen des Veran-stalters (z.T. in gekürzter Form; die Kurse 1 und 2 ha-ben bereits vor Erscheinen des Amtsblatts stattgefun-den) bekannt gegeben:

Kurs 3Sa 8. Novem-ber 2003

Trommeln in der afrikani-schen Musik

Regensburg

Kurs 4Sa 15. No-vember 2003

Lieder, die bewegenKlasse 2 bis 9

Kitzingen

Kurs 5Mi 19. No-vember 2003

Szenische InterpretationWestside-Story Sek. I, II

Schwabach

Kurs 6Fr 16. Januarbis So 18. Ja-nuar 2004

Das wichtigste in der Musiksteht nicht in den NotenImprovisation

Marktober-dorfWochen-endkurs

Kurs 7Sa 24. Januar2004

Tanzen, singen, musizierenLieder ganzheitlich gestaltenKlasse 1 bis 5

Bayreuth

Kurs 8Sa 31. Januar2004

Ritsche, ratsche, going za-pong: musikalische Spielideenmit Alltagsgegenständen

Augsburg

Kurs 9So 1. Februar2004

Tse Tse KuleAfrikanische Kinderspiele

Augsburg

Kurs 10Sa 14. Febru-ar 2004

Musikpäd.-Führerschein fürdie Grundschule: Musikali-sche Basisqualifiaktionen

Schroben-hausen

Kurs 11Sa 6. März2004

Klassenmusizieren oder„Let’s play together“ab 5. Klasse

Bruck-mühl/IrschenbergObb

Kurs 12Sa 13. März2004

Musikhören im UnterrichtNeue Wege und MethodenKlasse 4 bis 10

Nürnberg

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KWMBeibl Nr. 19*/2003262*

Anmeldung und Auskünfte über die Kursteilnah-me:

Brigitte WeberRegensburger Straße 16090478 NürnbergTel.: 09 11/53 02-5 47Fax: 53 02-7 19E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für das Programm, inhaltlicheAuskünfte

Helmut F. J. BenckerLange Länge 1591564 NeuendettelsauTel.: 0 98 74/6 88 70 30Fax: 68 64 76E-Mail: [email protected]

Die ausführlichen Kursbeschreibungen findensich unter www.afs-musik.de

Dr. B e r g g r e e n – M e r k e l

Ministerialdirigentin

KWMBeibl 2003 S. 261*StAnz 2003 Nr. 41

EU-Bildungsprogramm SOKRATES IIAusschreibung der Aktion COMENIUS 1

(Schulpartnerschaften)Antragsrunde 2004

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriumsfür Unterricht und Kultus

vom 30. September 2003 Nr. II.4-5 S 4206-6.104 892

Die Zusammenarbeit von Schulen in Europa wirdauch im Schuljahr 2004/2005 im Rahmen des Pro-gramms SOKRATES II der Europäischen Union inner-halb der Aktion COMENIUS 1 gefördert.

Es nehmen 31 Staaten teil: Belgien, Bulgarien, Däne-mark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich,Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien,Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta,Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal,Rumänien, Schweden, Spanien, Slowakische Repu-

Kurs 13Sa 20. März2004

SchulpraktischesKlavierspiel

Schroben-hausen

Kurs 14Sa 24. April2004

Natur-KlangexperimenteComputerbearbeitung ab 4.Klasse

Ensdorf/Opf

Kurs 15Sa 15. Mai2004

Computer angewandtpraxisrelevante Arbeit mitdem PC im Musikunterrict

Cham

blik, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn, Zy-pern und – voraussichtlich ab 2004 – die Türkei.

Die Aktion COMENIUS 1 – Schulpartnerschaftengliedert sich in drei Teilaktionen:

a) Schulprojekte:Mindestens drei Schulen aus drei Teilnehmerlän-dern arbeiten bis zu drei Jahre lang an einem ge-meinsamen, selbst gewählten Thema mit europäi-schem Bezug.

Zuschüsse: – Für die Schule, die die Projektkoor-dination übernimmt: 2.000 P Stan-dardbetrag pro Jahr.

– Für Schulen, die Projektpartner sind:1.500 P Standardbetrag pro Jahr.

– Zusätzlich erhalten Schulen je nachverfügbaren Mitteln einen Varia-blen Betrag für die Mobilität vonLehrkräften und Schülern (z.B. Pro-jekttreffen von Lehrkräften undSchülern bzw. Studienbesuche derSchulleitung zur Erörterung vonFragen der Projektdurchführung,Lehreraustausch oder Betriebsprak-tikum im Zusammenhang mit demProjekt). Es können Reisen für bis zusechs Lehrkräfte und bis zu vierSchüler je Projektjahr beantragtwerden.

b) Fremdsprachenprojekte:Zwei Schulen aus zwei Teilnehmerländern arbei-ten ein Schuljahr lang an einem Projekt mit demZiel, die Fähigkeit zum Gebrauch von Fremdspra-chen durch gemeinsame Arbeit an einem Projektzu fördern. Die beteiligten Schülerinnen und Schü-ler müssen mindestens 12 Jahre (statt wie bisher 14Jahre) alt sein. Wichtiger Bestandteil ist ein min-destens 14-tägiger Aufenthalt bei der Partnerschu-le sowie ein Gegenbesuch der Partnerschule zurgemeinsamen praktischen Bearbeitung des Pro-jektthemas.

Vorrangig gefördert werden:

– Projekte berufsbildender Schulen– Berufsorientierende Projekte allgemein bilden-

der Schulen– Projekte, die die weniger unterrichteten und

verbreiteten Sprachen der EU einbeziehen– Projekte mit einem innovativen Ansatz für den

Fremdsprachenerwerb

Während der Austauschphase muss eine intensivehandlungsorientierte und themenbezogene Zu-sammenarbeit zwischen den deutschen und aus-ländischen Schülern stattfinden. Die Unterschiedezu einem herkömmlichen Schüleraustausch ohneProjektarbeit müssen klar erkennbar sein. Das Pro-jekt soll zu einem zweisprachigen gemeinsamenErgebnis bzw. Produkt der beiden Schülergruppenführen, welches für Außenstehende nachvollzieh-bar dokumentiert wird. Die Sprache des ausländi-schen Partners muss angemessen berücksichtigtwerden, sowohl in der Vorbereitung und Durchfüh-rung des Projekts als auch in der Dokumentation.

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KWMBeibl Nr. 19*/2003 263*

Zuschüsse: – Standardbetrag für Projektkosten:1.500 P

– Schulen, an denen die Sprache desProjektpartners nicht unterrichtetwird, können zudem 500 P für diesprachliche Vorbereitung beantra-gen.

– Variabler Betrag für Fahrt- und Auf-enthaltskosten

c) Schulentwicklungsprojekte:Mindestens drei Schulen aus drei Teilnehmerlän-dern arbeiten an einem europäischen Bildungspro-jekt, das sich am konkreten Beispiel mit Schulma-nagement, pädagogischen Ansätzen und Frage-stellungen von Schulentwicklung beschäftigt.

Zuschüsse: – Für die Schule, die die Projektkoor-dination übernimmt: 2.000 P Stan-dardbetrag pro Jahr.

– Für Schulen, die Projektpartner sind:1.500 P Standardbetrag pro Jahr.

– Zusätzlich erhalten Schulen je nachverfügbaren Mitteln einen Varia-blen Betrag für die Mobilität vonLehrkräften und Schülern (z.B. Pro-jekttreffen von Lehrkräften undSchülern bzw. Studienbesuche derSchulleitung zur Erörterung vonFragen der Projektdurchführung,Lehreraustausch oder Betriebsprak-tikum im Zusammenhang mit demProjekt). Es können Reisen für bis zusechs Lehrkräfte und bis zu vierSchüler je Projektjahr beantragtwerden.

Vorbereitende Besuche zur Anbahnung von Pro-jekten werden bei allen drei Projekttypen ebenfallsbezuschusst. Anträge auf vorbereitende Besuchemüssen mindestens 6 Wochen vor dem geplanten Be-suchstermin vorliegen und vor der Antragstellung fürdas eigentliche Projekt eingereicht werden. Eine Ein-ladung der Gastschule ist dem Antrag beizufügen(Fax genügt, jedoch mit Briefkopf und Unterschrift derSchulleitung der gastgebenden Schule). Ein Kosten-voranschlag eines Reisebüros (Ausdruck aus dem In-ternet oder Fax eines Reisebüros) sollte zur Dokumen-tation der realistischen Kostenplanung ebenfalls bei-gefügt werden. Soll das Projekt zum 1. Februar 2004beantragt werden, so muss der vorbereitende Besuchvor dem 1. März 2004 durchgeführt sein.

Die Teilnahme bayerischer Schulen an COMENI-US 1 ist sehr erwünscht!

Wichtige Hinweise für den Antragstermin 2004:

Für das Jahr 2004 gibt es nur eine Antragsrunde!Der für Bayern gültige Antragstermin ist der 1. Febru-ar 2004 !

1. Anträge werden von den Schulleitungen in zweifa-cher Ausfertigung direkt bei folgender Adresseeingereicht:Herr Dieter HuberISBRosenkavalierplatz 281925 MünchenTel.:0 89 / 92 14 -34 79

Fax: 0 89 / 92 14 – 35 72e-mail: [email protected]

Am ISB erfolgen Information, Beratung, Bearbeitungund Begutachtung der Anträge.

2. Teilnehmende Schulen informieren ihre vorge-setzten Dienststellen per Abdruck über die direkt(siehe oben) erfolgte Antragstellung.

3. Die Beantragung des Variablen Betrags (Kosten fürMobilitätsmaßnahmen) soll so realistisch und kos-tengünstig wie möglich sein. Ein Kostenvoran-schlag eines Reisebüros (Ausdruck aus dem Inter-net oder Fax eines Reisebüros) sollte zur Dokumen-tation der realistischen Kostenplanung beigefügtwerden.

4. Bei Fremdsprachenprojekten ist eine Kopie des An-trags der Partnerschule beizufügen. Falls diesenicht bis zum 1. Februar 2004 vorliegt, kann sieauch nachgereicht werden.

5. Der nach Abschluss eines Projektjahres erforderli-che sachliche und rechnerische Bericht wird vonden Schulen direkt beim Pädagogischen Aus-tauschdienst in Bonn eingereicht.

6. Eine Kopie des sachlichen Berichts (ggf. mit Pro-jektdokumentation) ist auf dem Dienstweg anHerrn Huber, ISB zu senden.

Lehrkräften, die an Mobilitätsmaßnahmen (z.B.Vorbereitender Besuch, Studienbesuch) teilnehmenmöchten, kann Dienstbefreiung gemäß § 16 der Ur-laubsverordnung in Verbindung mit § 12 LDO ge-währt werden. Voraussetzung ist insbesondere, dassdurch die Dienstbefreiung kein Unterricht ausfällt.Die Lehrkräfte stellen ihren Antrag auf Dienstbefrei-ung auf dem Dienstweg.

Der Leitfaden für Antragsteller – SOKRATES IIlegt die Förderkriterien und grundsätzlichen Prioritä-ten dar, die bei der Beurteilung der Anträge auf finan-zielle Unterstützung zur Anwendung kommen. Er-gänzt wird der Leitfaden durch eine jährliche Aus-schreibung der EU-Kommission (Das gemeinschaftli-che Aktionsprogramm im Bildungsbereich SOKRA-TES. Allgemeine Aufforderung zur Einreichung vonVorschlägen 2004 (EAC/41/03)), in der spezifischePrioritäten gesetzt werden. Beispielsweise wird imZusammenhang mit den Vorbereitungen für die Er-weiterung der Europäischen Union dazu aufgerufen,im Jahr 2004 verstärkt die Staaten aus der erstenGruppe von Beitrittstaaten an Projekten zu beteiligen.

Der Leitfaden für Antragsteller – SOKRATES II,die jährliche Ausschreibung der EU-Kommission,nähere Informationen sowie Antragsformulare sindauch im Internet unter folgenden Adressen verfüg-bar:

Informationen des Pädagogischen Austauschdiens-tes:http://www.kmk.org/pad/sokrates2, Es wird empfoh-len, vor Antragstellung diese Internet-Seite zu besu-chen, um sich dort unter „Aktuelles“ zu informieren.

Informationen des Bayerischen Staatsministeriumsfür Unterricht und Kultus:http://www.km.bayern.de (dort: Aufgaben, Europa,Sokrates)

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Partnersuchbörse der EU-Kommission für COMENI-US 1: http://partbase.eupro.se

Die nachfolgend genannten bayerischen Schulenarbeiten bereits erfolgreich an einem Projekt mit aus-ländischen Partnerschulen im Rahmen von COMENI-US 1. Diese Schulen werden gebeten, den an einemEuropäischen Bildungsprojekt interessierten Schulenpartnerschaftlich für eine erste Information zur Verfü-gung zu stehen.

Dr. B e r g g r e e n – M e r k e l

Ministerialdirigentin

KWMBeibl 2003 S. 262*StAnz 2003 Nr. 42

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EU-Bildungsprogramm SOKRATES IIAusschreibung der Aktion COMENIUS 2.1

Europäische Kooperationsprojekte derLehreraus- und -fortbildung

Antragsrunde 2004

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriumsfür Unterricht und Kultus

vom 30. September 2003 II.4-5 S 4206-6.104 894

SOKRATES II ist das Aktionsprogramm der Euro-päischen Union zur Förderung der transnationalenZusammenarbeit im Bildungsbereich mit einem Ge-samtvolumen von 1,85 Milliarden A für den Zeitraumvom 1. Januar 2000 bis 31. Dezember 2006. Es neh-men 31 Staaten teil: Belgien, Bulgarien, Dänemark,Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Grie-chenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, Lett-land, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Nie-derlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Ru-mänien, Schweden, Spanien, Slowakische Republik,Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn, Zypernund – voraussichtlich ab 2004 – die Türkei.

Ziel des Unterprogramms COMENIUS ist es, dieQualität des Unterrichts in allen Fächern verbessernzu helfen, ihm eine europäische Dimension zu gebenund das Lernen von Fremdsprachen zu fördern. Diesgeschieht durch die Förderung transnationaler Zu-sammenarbeit zwischen den Schulen sowie durch An-gebote für die Erstausbildung und Fortbildung vonLehrkräften.Im Rahmen von COMENIUS 2.1 werden europäischeKooperationsprojekte der Lehreraus- und -fortbil-dung gefördert: Teilnahmeberechtigte Einrichtungenaus mindestens drei am SOKRATES-Programm teil-nehmenden Staaten – davon mindestens jeweils eineEinrichtung aus dem Bereich der Lehreraus- oder-fortbildung – arbeiten an einem Projekt. Eine der be-teiligten Einrichtungen übernimmt die Rolle des Ko-ordinators. Die geförderten Projekte sollen zu konkre-ten Ergebnissen führen, z.B. Kurse, Methoden, Lehr-strategien, Lehrmaterialien hervorbringen, die demAus- und Fortbildungsbedarf einer klar eingegrenz-ten Zielgruppe von schulischem Personal Rechnungtragen und dabei die unterschiedlichen Realitäten inden einzelnen teilnehmenden Staaten berücksichti-gen.

Der Leitfaden für Antragsteller – SOKRATES IIlegt die Förderkriterien und grundsätzlichen Prioritä-ten dar, die bei der Beurteilung der Anträge auf finan-zielle Unterstützung zur Anwendung kommen. Er-gänzt wird der Leitfaden durch die jährliche Aus-schreibung der EU-Kommission (Das gemeinschaftli-che Aktionsprogramm im Bildungsbereich SOKRA-TES. Allgemeine Aufforderung zur Einreichung vonVorschlägen 2004 (EAC/41/03), vgl. unten genannteInternet-Seiten), in der spezifische Prioritäten gesetztwerden.

Im Jahr 2004 werden bevorzugt Projekte berück-sichtigt, die einen signifikanten Beitrag zu Innovatio-nen bei der Aus- und Fortbildung des Schulpersonalsleisten. Der besondere Schwerpunkt liegt dabei aufneuen Aspekten der Aufgaben, die die Lehrkräftewahrnehmen. Eine indikative Liste von Themen, mit

denen sich derartige Projekt befassen könnten, ist derAllgemeinen Aufforderung zur Einreichung vonVorschlägen 2004 (EAC/41/03) der EU-Kommissionzu entnehmen.

Ansprechpartner für Interessenten aus Bayern ist

Herr Dieter HuberISBRosenkavalierplatz 281925 MünchenTel.: 0 89 / 92 14-34 79Fax: 0 89 / 92 14-35 72e-mail: [email protected]

Am ISB erfolgen Information, Beratung sowie Vor-prüfung der bayerischen Anträge.

DerPädagogische Austauschdienst (PAD)der KultusministerkonferenzLennéstraße 653113 BonnInternet: http://www.kmk.org/pad/sokrates2

hat als Nationale Agentur für das SOKRATES-Pro-gramm im Schulbereich deutschlandweit die Aufga-be, Antragsteller zu beraten sowie Anträge zu begut-achten.

An der Aktion COMENIUS 2.1 können unter an-derem folgende Organisationen und Einrichtungenteilnehmen:

– Schulen, Hochschulen, Aus- und Fortbildungsein-richtungen für Lehrer und schulpädagogisches Per-sonal,

– Forschungszentren, Ausbildungszentren für denBereich der Schulverwaltung/-beratung, Bildungs-behörden,

– im Bildungsbereich tätige staatliche, private undsonstige gemeinnützige Organisationen, Vereine,Unternehmen, Behörden und Netzwerke

Da auch Schulen antragsberechtigt sind, ergeben sichinsbesondere für Seminarschulen Beteiligungsmög-lichkeiten.

Zuschüsse:Für Vorbereitende Besuche: Fahrtkosten in der Regelzu 100% und Zuschuss zu den Aufenthaltskosten inForm zielstaatenabhängiger Tagessätze (maximalerGesamtzuschuss: 1.000 A pro Person)Für Projekte: variabler Zuschuss für maximal drei Jah-re in Folge

Antragsverfahren:Interessenten reichen ihren Projektantragdirekt bei der EU-Kommission in Brüssel ein undsendeneine Kopie des Antrags direkt an den PAD (s.o.) sowieeine weitere Kopie des Antrags auf dem Dienstwegan das ISB (s.o.)

Termin ist jeweils der 1. März 2004! (Datum desPoststempels!)

Für Anträge auf Bezuschussung eines Vorberei-tenden Besuchs zur Anbahnung von Projekten gilt:

Ein Original wird auf dem Dienstweg beim ISB ein-gereicht,ein weiteres Original geht direkt an den PAD.

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Anträge für einen Vorbereitenden Besuch müssensechs Wochen vor Reisetermin sowohl beim ISB alsauch beim PAD eingegangen sein.

Lehrkräften, die an Mobilitätsmaßnahmen (z.B.Vorbereitender Besuch) teilnehmen möchten, kannDienstbefreiung gemäß § 16 der Urlaubsverordnungin Verbindung mit § 12 LDO gewährt werden. Vo-raussetzung ist insbesondere, dass durch die Dienst-befreiung kein Unterricht ausfällt. Die Lehrkräfte stel-len ihren Antrag auf Dienstbefreiung auf dem Dienst-weg.

Für das Jahr 2004 gibt es nur eine Antragsrunde!Falls der Termin der Antragsrunde 2004 nicht ge-wahrt werden kann, so ist es sinnvoll, die Zeit bis zurAusschreibung für 2005 zur Information und ggf. Part-nersuche für Projekte zu nutzen. Für die Antragsrun-de im Jahr 2005 werden voraussichtlich dieselben Be-stimmungen gelten wie für das Jahr 2004.

Nähere Informationen sowie Antragsformularesind auch im Internet unter folgenden Adressen ver-fügbar:

Informationen des Pädagogischen Austauschdiens-tes:http://www.kmk.org/pad/sokrates2; es wird empfoh-len, vor Antragstellung diese Internet-Seite zu besu-chen, um sich dort unter „Aktuelles“ zu informieren.

Informationen des Bayerischen Staatsministeriumsfür Unterricht und Kultus:http://www.km.bayern.de (dort: Aufgaben – Europa)

Informationen der Europäischen Union:http://europa.eu.int/comm/education/socrates/comenius/index_de.html

Dr. B e r g g r e e n – M e r k e l

Ministerialdirigentin

KWMBeibl 2003 S. 286*StAnz 2003 Nr. 42

EU-Bildungsprogramm SOKRATES IIAusschreibung der Aktion COMENIUS 2.2 b

Assistenzzeiten für angehende Fremdsprachen-lehrer als COMENIUS-Sprachassistenten

Antragsrunde 2004

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriumsfür Unterricht und Kultus

vom 30. September 2003 Nr. II.4-5 S 4206-6.106 182

SOKRATES II ist das Aktionsprogramm der Euro-päischen Union zur Förderung der transnationalenZusammenarbeit im Bildungsbereich mit einem Ge-samtvolumen von 1,85 Milliarden A für den Zeitraumvom 1. Januar 2000 bis 31. Dezember 2006. Ziel desUnterprogramms COMENIUS ist es, die Qualität desUnterricht in allen Fächern verbessern zu helfen, ihmeine europäische Dimension zu geben und das Lernenvon Fremdsprachen zu fördern.

Im Rahmen der Aktion COMENIUS 2.2 b – Assistenz-zeiten für angehende Fremdsprachenlehrer als CO-MENIUS-Sprachassistenten gibt es folgende Förder-möglichkeiten:

1. Schulen aller Schulformen und -stufen können ei-nen COMENIUS-Sprachassistenten beantragen,der drei bis acht Monate an der Gastschule ver-bringt. COMENIUS-Sprachassistenzprojekte sindeng mit der Aktion COMENIUS 1 verknüpft (vgl.Bekanntmachung vom 30. September 2003(KWMBeibl S. 262, StAnz Nr. 42)). Der Einsatz desAssistenten muss im „COMENIUS-Plan“ der Schu-le berücksichtigt sein.

2. Zukünftige Lehrer können einen Antrag auf eineCOMENIUS-Sprachassistenz stellen. Als Comeni-us-Sprachassistenten kommen folgende Personenin Frage:

– Angehende Lehrer, die eine Amtssprache derEU oder Irisch oder Luxemburgisch oder eineder Amtssprachen der teilnehmenden EFTA-/EWR-Staaten oder der Beitrittsländer als Fremd-sprache unterrichten;

– Lehrer, einschließlich Lehrer des Primar- undSonderschulwesens, die in Zukunft aufgerufenwerden könnten, eine Fremdsprache zu unter-richten;

– Lehrer, die aufgerufen werden könnten, ein an-deres Fach in einer Fremdsprache zu unterrich-ten;

– Personen, die einen Abschluss als Fremdspra-chenlehrer besitzen oder ein Studium absolvie-ren, das zum Beruf des Fremdsprachenlehrersführt.

Die Bewerber dürfen zum Zeitpunkt der Antrag-stellung noch nicht als Fremdsprachenlehrer be-schäftigt worden sein. Ein Bewerber kann höchs-tens einmal einen Zuschuss für eine Comenius-Sprachenassistenz erhalten.

Anträge von Schulen auf Zuweisung eines CO-MENIUS-Sprachassistenten müssen auf dem Dienst-weg bis zum 1. Februar 2004 bei folgender Adresseeingereicht werden:

Herr Dieter HuberISBRosenkavalierplatz 281925 MünchenTel.: 0 89 / 92 14-34 79Fax: 0 89 / 92 14-35 72e-mail: [email protected]

Anträge von angehenden Fremdsprachenlehrernmüssen bis zum 1. März 2004 direkt bei folgenderAdresse eingereicht werden:

Pädagogischer Austauschdienst (PAD)der KultusministerkonferenzLennéstraße 653113 BonnInternet: http://www.kmk.org/pad/sokrates2

Nähere Informationen sowie Antragsformularesind auch im Internet unter folgenden Adressen ver-fügbar:

Page 36: Beiblatt - Bayern...de Fremdsprache. Ein Vergleich zwischen Bayern und Nordrhein-Westfalen 4. Thorsten GREINER (Würzburg) Formverstehen und Sinnbildung. Grundsatzüber-legungen zur

KWMBeibl Nr. 19*/2003288*

Informationen des Pädagogischen Austauschdiens-tes:http://www.kmk.org/pad/sokrates2; es wird empfoh-len, vor Antragstellung diese Internet-Seite zu besu-chen, um sich dort unter „Aktuelles“ zu informieren.

Informationen des Bayerischen Staatsministeriumsfür Unterricht und Kultus:http://www.km.bayern.de (dort: Aufgaben, Europa,Sokrates)

Informationen der Europäischen Union:http://europa.eu.int/comm/education/socrates-de.html

Dr. B e r g g r e e n – M e r k e l

Ministerialdirigentin

KWMBeibl 2003 S. 287*StAnz 2003 Nr. 42

Offene Stellen

Stellenangebote im deutschen Auslandsschulwesen

Die folgenden Stellen für eine(n) Schulleiter(in) istzu besetzen:

Deutsche Schule Jounieh, Libanon

Besetzungsdatum: 1. August 2004Bewerbungsende: 15. Februar 2004

Landessprachige Schulemit verstärktem DeutschunterrichtKlassenstufen: 1 bis 12Schülerzahl: 296Deutsches Sprachdiplom der KMKSekundarabschluss des LandesGemischtsprachiges I.B.Lehrbefähigung der Sekundarstufe I und IIBesGr. A 14 / A 15

Die Lehrbefähigung für Deutsch und/oder einemoderne Fremdsprache sowie DaF-Erfahrung sindwünschenswert.

Schulleitungserfahrung ist wünschenswert.

Gute Französischkenntnisse sind erforderlich

Deutsche Schule San Jose, Costa Rica

Besetzungsdatum: 1. Februar 2005Bewerbungsende: 29. Februar 2004

Zweisprachige Schule mit gegliedertemUnterrichtsprogramm und bikulturellem SchulzielKlassenstufen: 1 bis 12Schülerzahl: 633HochschulreifeprüfungDeutsches Sprachdiplom der KMKSekundarabschluss des LandesLehrbefähigung der Sekundarstufe I und II

BesGr. A 15 / A 16Spanischkenntnisse sowie DaF-Erfahrung sind wün-schenswert.

Erfahrungen im Auslandsschuldienst sind er-wünscht. Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mitkulturellen Einrichtungen im Gastland wird erwartet.

Fragebögen für die Bewerbung stehen im Internetunter htwww.auslandsschulwesen.de zur Verfügung.

Das Original der Bewerbung und ein Abdruck sindauf dem Dienstweg an das Bundesverwaltungsamt –Zentralstelle für das Auslandsschulwesen – zu rich-ten.

Je ein Abdruck des Antrags, eines ausgefülltenFragebogens, einer Ablichtung der letzten dienstli-chen Beurteilung und eines handschriftlichen Le-benslaufes ist direkt an die Zentralstelle sowie an dasim Kultusministerium zuständige Mitglied des Bund-Länder-Ausschusses für schulische Arbeit im Aus-land, Herrn Oberstudiendirektor Huber, BayerischesStaatsministerium für Unterricht und Kultus, Salvator-straße 2, 80333 München, zu richten.

Bewerber(innen) müssen die in der Ausschreibungangegebenen Besoldungsgruppen bereits innehabenund dürfen zum ausgeschriebenen Zeitpunkt desAmtsantritts das 57. Lebensjahr noch nicht vollendethaben.

Drittbewerber werden nicht berücksichtigt.

*Fachhochschule Augsburg

An der Fachhochschule Augsburg ist zum frühest-möglichen Zeitpunkt eine Professur der BesGr. C 3 zubesetzen.

Fachbereich Lehrgebiet

Allgemeinwissenschaften Allgemeine Physik,Physik Bauphysik, Werk-

stoffe

Erfahrungen auf folgenden Gebieten sind erfor-derlich:Allgemeine Physik: Erfahrungen in der Durchfüh-rung von Experimenten und der Entwicklung von La-borversuchen werden erwartet.Bauphysik: Spezialkenntnisse in Wärme-, Feuchte-und Schallschutz unter Einbindung moderner Soft-ware-Hilfsmittel sind erforderlich.Leichtbau und Flugzeugtechnik: Erfahrung in Aero-dynamik und Flugmechanik sowie Dimensionierungund Fertigung von Leichtbauteilen mit modernen Fa-serverbundwerkstoffen sind notwendig.Lasertechnik: Kenntnisse im Einsatz zur Werkstoffbe-arbeitung werden erwartet.

Die Übernahme von Grundlagenvorlesungen inPhysik und Ingenieurmathematik unter Anwendungvon entsprechender Software wird erwartet. Einebreite Erfahrung in der Lehre an einer Hochschule istvorausgesetzt, für die Durchführung von Praktikasollte eine entsprechende Praxis nachgewiesen wer-den.

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KWMBeibl Nr. 19*/2003 289*

Mit Bewerbern aus der eigenen Hochschule ist zurechnen.

Einstellungsvoraussetzungen sind:

– abgeschlossenes Hochschulstudium (Universitäts-oder Fachhochschulabschluss) in Verbindung miteiner Promotion;

– nur bei einem Universitätsabschluss ist statt derPromotion ausnahmsweise ein anderer Nachweisder besonderen Befähigung zu wissenschaftlicherArbeit möglich;

– pädagogische Eignung;

– besondere Leistungen bei der Anwendung oderEntwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse undMethoden in einer mindestens fünfjährigen beruf-lichen Praxis, von der mindestens drei Jahre außer-halb des Hochschulbereiches ausgeübt wordensein müssen.

In das Beamtenverhältnis kann berufen werden,wer das 52. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.

Schwerbehinderte werden bei ansonsten gleicherEignung bevorzugt eingestellt.

Die Fachhochschule strebt eine Erhöhung des An-teils der Frauen am wissenschaftlichen Personal an.

Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen(Lebenslauf, Zeugnisse, Nachweise über den berufli-chen Werdegang und die wissenschaftlichen Arbei-ten) innerhalb eines Monats nach Erscheinen dieserAnzeige zu richten an den

Präsidenten der Fachhochschule AugsburgBaumgartnerstraße 16, 86161 AugsburgTelefon (08 21) 55 86-2 13.

*Fachhochschule München

An der Fachhochschule München, sind folgende

Professuren (BesGr. C 3)

zu besetzen.

Fachbereich 02 Bauingenieurwesenzum 1. Oktober 2003Lehrgebiet: Baukonstruktion und Technischer Aus-bau – Kennziffer 0230

Fachbereich 03 Maschinenbau/Fahrzeugtechnik/Flugzeugtechnik zum 1. April 2004Lehrgebiet: Konstruktion und Werkzeugmaschinen –Kennziffer 0345

Fachbereich 05 Versorgungstechnik, Verfahrens-technik, Papier-Kunststoff, Druck- und Medientech-nik zum 1. September 2004Lehrgebiet: Sanitäre Haustechnik, Gas-Installations-technik, Aufstellung und Betrieb von Gasfeuerstätten– Kennziffer 0527

Fachbereich 07 Informatik/Mathematikzum 1. April 2004Lehrgebiet: Betriebssysteme und Systemarchitektur –Kennziffer 0738Lehrgebiet: Compilerbau und Programmiersprachen– Kennziffer 0739

Fachbereich 09 Wirtschaftsingenieurwesenzum 1. April 2004Lehrgebiet: Arbeitswissenschaften – Kennziffer 0935Lehrgebiet: Entwicklung und Konstruktion – Kennzif-fer 0936

Zum Aufgabengebiet gehört die aktive Mitarbeitin der Selbstverwaltung der Hochschule. Darüber hi-naus wird das Engagement bei Projekten der ange-wandten Forschung und im Bereich des Technologie-und Wissenstransfers erwartet.

Erfahrungen in Abhaltung von Lehrveranstaltun-gen sind erwünscht.

Einstellungsvoraussetzungen sind:Universitäts- oder Fachhochschulabschluss mit Pro-motion. Bei einem Universitätsabschluss ist anstelleder Promotion ein anderer Nachweis der besonderenBefähigung zu wissenschaftlicher Arbeit (Gutachtenüber promotionsadäquate Leistungen) möglich.Pädagogische Eignung; der Nachweis hierzu ist u.a.durch Probelehrveranstaltungen zu erbringen. Beson-dere Leistungen bei der Anwendung oder Entwick-lung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methodenin einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis,von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hoch-schulbereichs ausgeübt worden sein müssen.

Die FH München fördert die berufliche Gleichstel-lung von Frauen und strebt insbesondere im wissen-schaftlichen Bereich eine Erhöhung des Frauenanteilsan. Frauen werden daher ausdrücklich zur Bewer-bung aufgefordert.

In das Beamtenverhältnis kann berufen werden,wer das 52. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung be-vorzugt eingestellt.

Mit Bewerbern aus der eigenen Hochschule ist zurechnen.

Wenn Sie sich für eine ProfessorInnentätigkeit be-rufen fühlen, freuen wir uns auf Ihre aussagefähigeBewerbung, die Nachweise zum beruflichen Werde-gang und zu wissenschaftlichen Arbeiten beinhaltensollte. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitteinnerhalb von einem Monat nach Erscheinen dieserAnzeige unter Angabe der o.g. Kennziffer an die Per-sonalabteilung der Fachhochschule München, z.H.Frau Pompe, Ref. I/1, Lothstraße 34, 80335 München.

Für Vorabinformationen steht Ihnen die Personal-abteilung, Frau Pompe, telefonisch unter 0 89/12 65-13 13 oder per E-Mail [email protected] gernezur Verfügung.