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PRESSEMAPPE BEING THERE – DA SEIN „Ein Bild ist ein Geheimnis über ein Geheimnis.

Je mehr es einem sagt, desto weniger weiss man.“

Diane Arbus

BEING THERE – DA SEIN

Dokumentarfilm von Thomas Lüchinger

92 Min., 2016, Englisch, Schweizerdeutsch, Nepalesisch, Portugiesisch

Deutsche und englische Untertitel

Format 16:9, farbig, Stereo

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SYNOPSIS Im Film BEING THERE – DA SEIN geht es um vier Menschen, die Sterbende in

verschiedenen Kulturen begleiten. In der Konfrontation mit ihrer eigenen Sterblichkeit zeigen

sie uns Möglichkeiten, wie sie für Sterbende in ihrer letzten Lebensphase da sind und dabei

immer wieder neu mit ihrem eigenen Leben in Beziehung treten, ihr Verhältnis zu Tod und

Sterben reflektierend. Die Protagonisten (Ron Hoffman, USA, Elisabeth Würmli, Schweiz,

Alcio Braz, Brasilien und Sonam Dölma, Nepal) werfen die Frage auf, ob wir in der heutigen

Zeit eine neue Ars Moriendi brauchen, die – wie das im späten Mittelalter der Fall war – das

Sterben als Teil des Lebens versteht und damit die Auseinandersetzung mit dem Sterben

als Bereicherung in unser Leben zurück bringt.

Produktion

Roses for you Film, Lütiswiesstrasse 821, 9062 Lustmühle

Thomas Lüchinger

Regie/Kamera: Thomas Lüchinger

Montage: Thomas Lüchinger, Samuel Kellenberger, Rolf Lang

Ton: Werner Graf, Hemraj Dangal

Mischung Bild: Red Smoke AG, Rolf Lang

Mischung Ton: Ephrem Lüchinger, Manuel Rindlisbacher

Musik / Komposition: Ephrem Lüchinger, Manuel Rindlisbacher

Die Realisation des Films erfolgte mit Unterstützung von

Kulturförderung Kanton Appenzell Ausserrhoden, Kulturförderung Kanton St. Gallen,

Ernst Göhner Stiftung, Bistum St. Gallen

ZUR ENTSTEHUNG DES FILMS

Sterben ist etwas Persönliches, Individuelles, ein Rätsel und Geheimnis, eine Erfahrung, der

wir uns mit unserer Vorstellung nur annähern können. In der Literatur wird dieser Prozess oft

als Phase intensivsten Lebens beschrieben, als eine Zeit, die gerade unter dem Zeichen

ihrer Begrenztheit bewusst als kostbar erlebt oder in einer Abgekehrtheit, in einem Rückzug

nach innen, genutzt wird, um auf tieferen Ebenen eine Entwicklung zu durchlaufen, die auf

den letzten Schritt aus diesem Leben vorbereitet.

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Sterbende in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten, setzt die Auseinandersetzung mit der

eigenen Sterblichkeit voraus. Nur wer sich mit seiner eigenen Beziehung zu Tod und Sterben

befasst, sich im Loslassen von Menschen, Beziehungen und Dingen auf das eigene,

endgültige Abschiednehmen einlässt, ist auch fähig, Sterbenden hilfreich beizustehen, sie in

ihrer persönlichen Art der Sinnfindung zu akzeptieren und zu respektieren.

Ausgelöst wurde der Film BEING THERE – DA SEIN durch das eindrückliche Erlebnis des

Sterbeprozesses der Mutter des Regisseurs und Kameramanns Thomas Lüchinger.

Aufgrund dieses Erlebnisses beschäftigte ihn die Frage, wen er, falls er auf die Hilfe von

„Caregivern“ angewiesen sein würde, an seinem Sterbebett haben möchte. Mit welcher

Präsenz sollten sie in dieser Phase des Übergangs da sein? Ausgelöst durch diese Fragen,

begann für den Regisseur eine intensive Auseinandersetzung mit Fragen zum Sterben, was

dazu führte, dass er bei Joan Halifax und Frank Ostassesky ein Seminar für Sterbe-

begleitung besuchte. Bei diesem Seminar begegnete er Menschen aus verschiedenen

Kulturen, die sich als Freiwillige oder beruflich um Sterbende kümmern. Aus diesen

Begegnungen entstanden erste Kontakte zu möglichen Protagonisten. Schliesslich entschied

sich Lüchinger dafür, mit vier Protagonisten auch Einblicke in vier verschiedene Kulturen zu

geben. Dabei stand nicht die Frage der religiösen Prägung im Vordergrund. Vielmehr ging es

um die Frage, wie die Protagonisten ihre eigenen Verlusterfahrungen verarbeitet und zum

Engagement für Sterbende transformiert haben.

Auf den bekannten Spruch von Francois de la Rochefoucauld „Le soleil et la mort ne se

peuvent regarder en face“ hat Irvin Yalom geantwortet: „Ich würde niemandem

empfehlen in die Sonne zu starren, doch dem Tod ins Gesicht zu sehen ist eine

andere Sache, um in unserem Verständnis des Lebens weiterzukommen.“

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DIE PROTAGONISTEN

Elisabeth Würmli, ehem. Sportlehrerin, St. Gallen, Schweiz

Sonam Dölma, Hospizschwester in Kathmandu, Nepal

Ron Hoffman, Leiter der CCALS-Stiftung, Massachusetts, USA

Alcio Braz, Psychotherapeut und Zen-Lehrer, Rio de Janeiro, Brasilien

Sonam Dölma

Das Handeln und Denken von Sonam Dölma wird durch ihre kulturellen Werte geprägt. Mit

Sonam Dölma stehen im Film Fragen der Pflege im Vordergrund. Gleichzeitig wird

ersichtlich, dass der Umgang mit der Endlichkeit in der durch den Buddhismus geprägten

Kultur geprägt wird durch das allgegenwärtige Bewusstsein, in diesem Universum nur Gäste

zu sein. Das Rad des Lebens dreht sich unabhängig von unserer Existenz. Das Wissen um

unsere Vergänglichkeit verpflichtet dazu, für andere da zu sein.

„I feel that we all are visitors and in this journey, we have to show compassion to others not

to miss out the importance of life. Our journey of life is not certain, we have to do good

things, be friendly with everyone, control your anger. We have to be sympathetic towards

our patients because who knows we might end up in the same situation. We don't know how

or when we are going to die, nobody knows. I have become much more positive after

joining in the hospice.“

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Alcio Braz, Rio de Janeiro, Brasilien, ist Arzt, Psychiater und Zen-Lehrer. Neben seiner

Tätigkeit als Psychiater bildet er junge Menschen zu Sterbebegleitern aus. Mit Alcio Braz

steht die Frage im Vordergrund, wie wir uns der Tatsache dessen bewusst sind, dass wir

„nichts besitzen – nicht mal unseren Körper“. Was heisst es, für andere da zu sein, wenn

man der eigenen Angst vor der Ungewissheit des Todes begegnet?

„I think the most important thing in caring for dying people, in that sense, for any kind of

people, dying or living, or dogs, is to be space, just space. Space like a big cradle that can

hold everything. You have to learn how to be space. Because when you are space, you can

be space even for yourself. Even for your nasty moments, even for your desperation, for

your lack of hope, for your rage, for anything. And then, if you are space, you can be space

for those patients. That’s the difference that you make in their lives and deaths. Being space,

that is the most important thing.”

Ron Hoffman, Massachusetts, USA, erlebte eine traumatische Kindheit. Mit 10 Jahren

wurde er von seinem Vater angeschossen, als dieser in einer Eifersuchtsszene versuchte,

seine Mutter zu töten. Dieses traumatische Erlebnis beeinflusst sein Leben bis heute. Als

Leiter der Stiftung CCALS kümmert er sich heute um ALS-Patienten.

„Why shouldn’t tending to those with catastrophic illness, ALS or otherwise, in many ways,

why shouldn’t it be an art form? Not a performance but a form of art, a form of tending, a

form of showing up in extraordinary ways for people who are in extraordinary

circumstances. We can’t, I can’t truly give, unless I have the real ability to truly show up for

a particular person or a particular family. And how can I truly show up for these

individuals unless I can truly show up for myself and understand what that means?“

Elisabeth Würmli, St. Gallen, Schweiz, freiwillige Sterbebegleiterin. Nach einem Burnout

entschied sich die frühere Sportlehrerin Elisabeth Würmli, eine Ausbildung als Sterbe-

begleiterin zu machen. Heute betreut sie als Freiwillige sterbende Menschen zuhause oder

auf der Palliativstation.

„Ich bin einfach zur Erkenntnis gekommen, dass – wenn ich etwas für die Welt tun möchte,

ich welchem Bereich auch immer – dass ich das nur dann machen kann, wenn ich es zuerst

bei mir selber löse. Also Frieden schaffe in mir selber, Umweltschutz in dem, wie ich lebe.

Auf diese Weise um die Umwelt besorgt sein. Nicht irgendwie anderen vorpredigen, was

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man tun sollte. Ich sage einfach, ich glaube, es fängt bei mir selbst an. Nur so kann sich

etwas ändern.“

RECHTE DER STERBENDEN _________________________ "Southwestern Michigan Service Education Council" 1975

Ich habe das Recht, bis zum Tod als lebendiger Mensch behandelt zu werden.

Ich habe das Recht, Hoffnung zu bewahren, auch wenn sich die Gründe meines Hoffens

verändern, und von Menschen gepflegt und begleitet zu werden, die diese Hoffnung stützen.

Ich habe das Recht, meine Gefühle und Empfindungen, die der nahende Tod in mir auslöst,

auf meine Weise auszudrücken.

Ich habe das Recht auf Mitbestimmung bezüglich der mich betreffenden Pflege.

Ich habe das Recht auf die volle Aufmerksamkeit der medizinischen und pflegerischen

Möglichkeiten, selbst wenn ich offensichtlich nicht mehr geheilt werden kann.

Ich habe das Recht, nicht einsam sterben zu müssen.

Ich habe das Recht, nicht unnötig leiden zu müssen.

Ich habe das Recht, eine ehrliche Antwort auf meine Fragen zu erhalten.

Ich habe das Recht, nicht getäuscht zu werden.

Ich habe das Recht, dass meine religiösen Gefühle, Riten und Wünsche respektiert werden.

Ich habe das Recht auf den Beistand meiner Familie und Freunde, damit ich den Tod

bejahen kann, und auch meine Angehörigen haben das Recht, Hilfe zu erhalten, damit sie

meinen Tod besser akzeptieren können.

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ANMERKUNGEN DES REGISSEURS EINE REISE IN DIE RÄUME DES ÜBERGANGS Meine Mutter starb vor drei Jahren in einem Alters- und Pflegeheim im Rheintal. Ihre letzte

Phase, die sie im Heim verbrachte, hat mir nicht nur in aller Deutlichkeit die Zerbrechlichkeit

des Lebens (auch meines eigenen) bewusst gemacht. Es hat mir auch gezeigt, wie sehr

Menschen in dieser Lebensphase auf die Unterstützung durch andere Menschen

angewiesen sind. So lange ich denken kann, betrachte ich Autonomie als ein „Grundrecht“,

habe aber dabei nie daran gedacht, wie durch Gebrechlichkeit eigenständiges Handeln und

Entscheiden in Frage gestellt werden, ja sogar verloren gehen kann. Das mag übrigens auch

ein Hauptgrund dafür sein, dass bei Umfragen, wo Menschen sterben möchten, 90 Prozent

der Befragten sagen, dass sie zuhause sterben möchten. Doch die Wirklichkeit sieht ganz

anders aus.

Es stellte sich die Frage, wieso Wunsch und Wirklichkeit so weit auseinander liegen. Kann

es sein, dass es zu wenige Menschen gibt, die genügend ausgebildet sind, um sterbende

Menschen zuhause so zu betreuen, dass ihnen da ein „würdiger“ Tod ermöglicht wird?

Können wir es überhaupt leisten, zuhause zu sterben und dabei intensive Betreuung zu

beanspruchen? Schieben wir die Frage, wer uns einmal an unserem Sterbebett begleiten

soll, auf die lange Bank, weil wir uns mit diesem Thema einfach nicht befassen wollen? Wird

es dann nicht zu spät sein, wenn wir auf konkrete Hilfe angewiesen sein werden? Können

wir heute schon Einfluss nehmen auf die „Qualität“ von Begleitenden? Sollten wir das Thema

nicht frühzeitig aufgreifen und in der Gesellschaft diskutieren? Die Auseinandersetzung in

Form eines Films, der Emotionen transportieren kann, schien mir eine gute Möglichkeit zu

sein, um über das Sterben und damit über das Leben nachzudenken.

In einer auf höchste Individualität ausgerichteten Gesellschaft auf die Unterstützung und

Anwesenheit von anderen angewiesen zu sein, ist nicht leicht. Die Bedeutung jener

Menschen, welche sich um Sterbende kümmern, ist uns heute kaum bewusst. Auch die

Tatsache, dass viele dieser Menschen, es sind meist Frauen, diese Arbeit als Freiwillige tun,

wird von der Gesellschaft kaum wahrgenommen. Es war mir schnell klar, dass ich keinen

weiteren Film über das Sterben machen wollte, sondern einen Film über die „unsichtbaren“

Heldinnen des Alltags, Begleiterinnen und Begleiter von Sterbenden. Der Film soll dabei, im

Sinne von Gerald Hüther, auch dazu anregen, uns Gedanken zu unserer Gemeinschaft zu

machen: „Wir brauchen Gemeinschaften, deren Mitglieder einander einladen,

ermutigen und inspirieren, um über sich hinauszuwachsen.“

Ein Ziel dieses Filmes ist nicht nur die Schärfung der Wahrnehmung für diese Menschen. Es

geht auch um die Auseinandersetzung bezüglich einer Transformation unserer

gegenwärtigen Beziehungskultur. Eine kleine Gruppe von Menschen, die sich alle für das

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Wohl von Sterbenden einsetzen, bildet – über die Grenzen von Kontinenten und Kulturen

hinweg – eine überschaubare Gemeinschaft mit dem einen verbindenden Element – für

andere da zu sein. Vielleicht können Einblicke, die sie uns in ihr Leben, Denken, Fühlen und

Handeln gewähren, zu inspirierenden und ermutigenden Impulsen werden, selber einen

wichtigen Beitrag zum Zusammenhalt der Gesellschaft zu leisten.

AUTOR / KAMERAMANN / PRODUZENT / REGISSEUR / EDITOR Thomas Lüchinger kam 1953 in einer Familie mit vier Kindern im St. Galler Rheintal zur Welt.

Der Vater war Gemeindeangestellter, der sich sehr für das Gemeinwohl der Dorfbevölkerung

engagierte. Schon in jungen Jahren hatte Thomas Lüchinger die Hartnäckigkeit und den

Ehrgeiz, Künstler zu werden. Seine Aufmerksamkeit galt dabei der Malerei und dem Film. Er

wurde zuerst Lehrer, bevor er in die Schule für Gestaltung Luzern eintrat, wo er sich zum

Lehrer für Kunstunterricht ausbilden liess. Bereits während dieser Zeit bekam er für sein

künstlerisches Schaffen, kaum 23-jährig, das Eidgenössische Kunststipendium. In der Folge

stellte er seine Arbeiten in der Schweiz und im Ausland aus und wurde mit diversen

Stipendien und Preisen der Kantone Luzern, St. Gallen und Zürich unterstützt. Mittels eines

Atelier-Stipendiums der Stadt Zürich bekam er die Möglichkeit eines einjährigen Aufenthalts

in New York, was sein Leben massgeblich veränderte. In dieser Zeit verunfallte seine

Schwester bei einem Autounfall tödlich.

Zurückgekehrt aus den USA, begann er sich für Zen zu interessieren und realisierte seinen

jahrelangen Wunsch, Filme zu produzieren. Er begleitete, ohne finanzielle Unterstützung

durch Fördergremien, den vietnamesischen Zen-Meister Thich Nhat Hanh mit der Kamera

durch Indien. Der daraus entstandene Film SCHRITTE DER ACHTSAMKEIT – EINE REISE

MIT THICH NHAT HANH wurde im In- und Ausland zu einem grossen Publikumserfolg.

Lüchinger arbeitet seither sowohl als Regisseur als auch als Lehrer. Als Filmemacher hat er

inzwischen verschiedene lange Dokumentarfilme fürs Kino und in Koproduktion mit dem

Fernsehen produziert. Neben seinen Filmen publizierte er auch Fachbücher, die zum Teil in

verschiedene Sprachen übersetzt wurden.

Lüchinger wohnt mit seiner Familie in einem ehemaligen Bauernhaus im Appenzellerland.

Sein Film AGNES MARTIN – ON A CLEAR DAY wurde vom Toronto Filmfestival im

Internationalen Wettbewerb präsentiert. Der Film wurde im Rahmen der Retrospektive von

Agnes Martin im Sommer 2015 in der Tate Modern London gezeigt.

Lüchinger ist als Filmemacher Autodidakt, hat sich aber in den letzten 20 Jahren in

verschiedensten Schulungen bei FOCAL weitergebildet.

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FILMOGRAFIE

SCHRITTE DER ACHTSAMKEIT Dokfilm, 90 Min., 1999 Festivals Solothurn, Wiesbaden, Wien, Hamburg Montage Anja Bombelli Internationale Kinoauswertung, erfolgreichster Schweizer Film 1999

BEGINNING A NEW Dokfilm, 90 Min., 2000 Festivals Solothurn, Berlin Montage Anja Bombelli

ON A CLEAR DAY – AGNES MARTIN Dokfilm, 52 Min., 2002 Festivals Solothurn, Basel/Art Basel, Wiesbaden, Toronto (Wettbewerb) Montage Anja Bombelli Fernsehauswertung Schweizer Fernsehen, RAI 1 Italien

DER DIPLOMAT Dokfilm, 90 Min., 2003 Montage Anja Bombelli Festivals Solothurn Koproduktion Schweizer Fernsehen Fernsehauswertung Schweizer Fernsehen, 3sat, Westschweizer Fernsehen

JOHLE UND WERCHE Dokfilm, 90 Min., 2006 Montage Ruth Schläpfer Festivals Solothurn, Berlin Kinoauswertung Koproduktion Schweizer Fernsehen Fernsehauswertung Schweizer Fernsehen, 3sat

LUMINAWA Dokfilm, 90 Min., 2009 Montage Angela Ryser Festivals Solothurn Kinoauswertung Koproduktion Schweizer Fernsehen Fernsehauswertung Schweizer Fernsehen, 3sat

GUETS NEUS – SCHÖÖ, WÜESCHT OND SCHÖÖWÜESCHT Dokfilm, 90 Min., 2011 Montage Ruth Schläpfer Festivals Solothurn Kinoauswertung Koproduktion Schweizer Fernsehen Fernsehauswertung Schweizer Fernsehen

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STANDBILDER

Ron Hoffman, Sterbebegleiter CCALS, USA

Elisabeth Würmli, freiwillige Sterbebegleiterin, Schweiz

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Sonam Dölma, Hospizschwester, Nepal

www.being-there.ch [email protected] Roses for you Film Thomas Lüchinger Lütiswiesstrasse 821 9062 Lustmühle www.rosesforyou.ch [email protected] Links http://www.ccals.org http://www.hospiz-sg.ch http://www.palliative-ostschweiz.ch http://www.sanghazen.com.br http://www.shechen.org http://www.krebsliga-sg.ch/de/index.cfm http://ephma.com http://www.hospizimpark.ch http://www.redsmoke.ch