Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

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1 Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz Solarenergie-Förderverein Deutschland

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Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz. Solarenergie-Förderverein Deutschland. Kurskorrektur des Solarenergie-Fördervereins Deutschland. Kurskorrektur des Solarenergie-Fördervereins Deutschland. Pflanzenwelt vermehren z.B. vermehrte Wiederaufforstung. Kurskorrektur des - PowerPoint PPT Presentation

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Beitrag der

Biomasse zum

KlimaschutzSolarenergie-Förderverein Deutschland

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Kurskorrektur des Solarenergie-Fördervereins Deutschland

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Kurskorrektur des Solarenergie-Fördervereins Deutschland

Pflanzenwelt vermehren z.B. vermehrte Wiederaufforstung

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Kurskorrektur des Solarenergie-Fördervereins Deutschland

Pflanzenwelt vermehren z.B. vermehrte Wiederaufforstung

Stoffliche Nutzung von Biomasse

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Kurskorrektur des Solarenergie-Fördervereins Deutschland

Pflanzenwelt vermehren z.B. vermehrte Wiederaufforstung

Stoffliche Nutzung von Biomasse

Energetische Nutzung nur bei nicht lagerfähigen und stofflich nicht nutzbaren Bio-Abfällen, z.B. Gülle

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Gliederung

Energetische Biomassenutzung erfolgt zunehmend nicht mehr ANSTATT sondern ZUSÄTZLICH zu fossilen Energien

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Gliederung

Energetische Biomassenutzung erfolgt zunehmend nicht mehr ANSTATT sondern ZUSÄTZLICH zu fossilen Energien

Biomasse bremst Technologiesprung zum elektrischen Fahrzeugantrieb – Energiespeicherung in Stromspeichern statt in Biomasse muss das Ziel sein

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Originäre Aufgabe der Biomasse – CO2-Rückholung Herleitung von Beurteilungskriterien – Zielkatalog

Gliederung

Energetische Biomassenutzung erfolgt zunehmend nicht mehr ANSTATT sondern ZUSÄTZLICH zu fossilen Energien

Biomasse bremst Technologiesprung zum elektrischen Fahrzeugantrieb – Energiespeicherung in Stromspeichern statt in Biomasse muss das Ziel sein

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Originäre Aufgabe der Biomasse – CO2-Rückholung Herleitung von Beurteilungskriterien – Zielkatalog

Energiegewinnung auf land- und forstwirtschaftlichen Flächen – Vergleich der Flächenerträge

Gliederung

Energetische Biomassenutzung erfolgt zunehmend nicht mehr ANSTATT sondern ZUSÄTZLICH zu fossilen Energien

Biomasse bremst Technologiesprung zum elektrischen Fahrzeugantrieb – Energiespeicherung in Stromspeichern statt in Biomasse muss das Ziel sein

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Originäre Aufgabe der Biomasse – CO2-Rückholung Herleitung von Beurteilungskriterien – Zielkatalog

Energiegewinnung auf land- und forstwirtschaftlichen Flächen – Vergleich der Flächenerträge

100 Prozent Erneuerbare Energien auch ohne energetische Nutzung der Biomasse möglich. Windenergie als wichtigster Beitrag der Land- und Forstwirtschaft

Gliederung

Energetische Biomassenutzung erfolgt zunehmend nicht mehr ANSTATT sondern ZUSÄTZLICH zu fossilen Energien

Biomasse bremst Technologiesprung zum elektrischen Fahrzeugantrieb – Energiespeicherung in Stromspeichern statt in Biomasse muss das Ziel sein

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Begründung für energetische Biomassenutzung

Energetische Biomassenutzung soll fossile Brennstoffe ersetzen. Beide erzeugen CO2 . Beide belasten das Klima.

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Begründung für energetische Biomassenutzung

Energetische Biomassenutzung soll fossile Brennstoffe ersetzen. Beide erzeugen CO2 . Beide belasten das Klima.

Im ersten Fall braucht die Photosynthese über 10 Jahre, um den Vorgang umzukehren.

Im zweiten Fall kommt noch etwa eine Million Jahre hinzu.

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Begründung für energetische Biomassenutzung

Energetische Biomassenutzung soll fossile Brennstoffe ersetzen. Beide erzeugen CO2 . Beide belasten das Klima.

Im ersten Fall braucht die Photosynthese über 10 Jahre, um den Vorgang umzukehren.

Im zweiten Fall kommt noch etwa eine Million Jahre hinzu.

Dieser Unterschied ist inzwischen irrelevant, denn der Klimawandel lässt uns nicht einmal mehr 10 Jahre Zeit.

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Begründung für energetische Biomassenutzung

Energetische Biomassenutzung soll fossile Brennstoffe ersetzen. Beide erzeugen CO2 . Beide belasten das Klima.

Im ersten Fall braucht die Photosynthese über 10 Jahre, um den Vorgang umzukehren.

Im zweiten Fall kommt noch etwa eine Million Jahre hinzu.

Dieser Unterschied ist inzwischen irrelevant, denn der Klimawandel lässt uns nicht einmal mehr 10 Jahre Zeit.

Jede vermeidbare Emission von CO2 muss unterbleiben.

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Begründung für energetische Biomassenutzung

Energetische Biomassenutzung soll fossile Brennstoffe ersetzen. Beide erzeugen CO2 . Beide belasten das Klima.

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Begründung für energetische Biomassenutzung

Energetische Biomassenutzung soll fossile Biomasse ersetzen. Beide erzeugen CO2 . Beide belasten das Klima.

Aber - energetische Biomasse-nutzung erfolgt inzwischen zunehmend ZUSÄTZLICH (nicht mehr als Ersatz für fossile Energie)

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Peak-Oil

Förder-menge

Zeit

Peak-Oil erzwingt die längst notwendige Technologieumstellung

Erdöl

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Verzögerung des Peak-Oil

Förder-menge

BioTreibstoffe

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19Raps-Feld Nähe Warnemünde - Stichwort: Biodiesel-Beimischungspflicht

Bild: Christian Pagenkopf

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20Zuckerrohr auf 4 Millionen Hektar in São Paulo für Bioethanol.

Bild: José Reynaldo da Fonseca

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21Zuckerrohr in Uruguay

Bild: Michael van Bevern

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Wenn der Treibstoffpreis steigt …

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Energie-verbrauch

Treibstoffpreis

Verbrennungsmotor

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Energie-verbrauch

Treibstoffpreis

Verbrennungsmotor

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Energie-verbrauch

Treibstoffpreis

Verbrennungsmotor

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Energie-verbrauch

Treibstoffpreis

Verbrennungsmotor

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Energie-verbrauch

Treibstoffpreis

Verbrennungsmotor SpeicherBatterien

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Energie-verbrauch

Treibstoffpreis

Verbrennungsmotor

Elektromotor

SpeicherBatterien

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Energie-verbrauch

Treibstoffpreis

Verbrennungsmotor

Elektromotor

SpeicherBatterien

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Energie-verbrauch

Treibstoffpreis

Verbrennungsmotor

Elektromotor

SpeicherBatterien

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Tesla Roadster

Technische Daten: 185 kW 201 km/hVon 0 auf 100 in 3,8 SekundenReichweite mit einer Batterieladung: 350 kmSchnelladung 3,5 Stunden

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Tesla Roadster

Technische Daten: 185 kW 201 km/hVon 0 auf 100 in 3,8 SekundenReichweite mit einer Batterieladung: 350 kmSchnelladung 3,5 Stunden

Verbrauchswerte, geschätzt und umgerechnet auf Benzinäquivalent:

Bei 200 km/h -> ca. 9 Liter/100 km

Bis 100 km/h -> ca. 2,3 Liter/100 km

Beim Bremsen werden Batterien aufgeladen

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Fährt mit überschüssigem

Wind- und Solarstrom

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Aufgabe der Biomasse

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Zuviel CO2 in der Atmosphäre

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Aufgabe der Biomasse

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Zuviel CO2 in der Atmosphäre

Kohlenstoff aus der Atmosphäre holen

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Aufgabe der Biomasse

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Photosynthese

Kohlendioxid + Wasser + Licht ->   Glucose + Sauerstoff + Wasser

 

6 Moleküle Kohlendioxid und 12 Moleküle Wasser

werden mit Hilfe von Lichtenergie umgewandelt zu

1 Glucosemolekül, 6 Sauerstoff- und 6 Wassermolekülen

6CO2  + 12H2O (Licht | Chlorophyll) -> C6H12O6 + 6°2 + 6H2O

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Nach Prof. Dr. Wolfgang Oschmann et al. (2000) Institute of Geosciences,Universität Frankfurt

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Kleine Flussraten werden wir gegenüber den großen weglassen

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Kohlendioxid-zufuhr von der Atmosphäre zum Ozean und umgekehrt heben sich gegenseitig auf und werden weggelassen

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Ausschnittsvergrößerung Biogener kurzfristiger terrestrische Kohlenstoffkreislauf

Dieser ist von den anderen – sehr viel langsamer ablaufenden – Kreisläufen weitgehend entkoppelt und hat

die schnellsten klimatischen Auswirkungen. 42

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0,2 Photosynthese

Respiratio

n 0,1

Photosynthese und Respiration (Atmung) lassen sich zur Netto-Photosynthese zusammenfassen

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0,2 Photosynthese

Respiratio

n 0,1

Photosynthese und Respiration (Atmung) lassen sich zur Netto-Photosynthese zusammenfassen

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Photosynthese und Respiration (Atmung) lassen sich zur Netto-Photosynthese zusammenfassen

Netto-Photosynthese 0,1

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0,6 10 g C

Kohlenstoff in der lebenden Biomasse

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Lebende Biomasse: 1

Masse der Kohlenstoffatome in der lebenden Biomasse wird zu 1 gesetzt

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Lebende Biomasse: 1

Abgestorbene Biomasse: 2,6

Masse der Kohlenstoff-atome in der abgestor-benen Biomasse ist 2,6 mal so groß, sie wird zu 2,6 gesetzt

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Lebende Biomasse: 1

Abgestorbene Biomasse: 2,6

Masse der Kohlenstoffatome in der Atmosphäre ist 1,3 mal so groß wie

in der lebenden Biomasse. Sie wird zu 1,3 gesetzt

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1,3

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Masse aller Kohlenstoffatome im Kreislauf m = 1 + 1,3 + 2,6 m = 4,9

Lebende Biomasse: 1

Abgestorbene Biomasse: 2,6

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1,3

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Und wo ist der Kohlenstoff?

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Nur drei Möglichkeiten:

- Lebende Biomasse- Tote Biomasse- Atmosphäre

Page 53: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Und wo ist der Kohlenstoff?

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Nur drei Möglichkeiten:

- Lebende Biomasse- Tote Biomasse- Atmosphäre

Ziel 1:

Steigerung der Menge an lebender und toter Biomasse

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Lebende Biomasse: 1

Abgestorbene Biomasse: 2,6

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1,3

Page 55: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Mehr davon in den lebenden Pflanzen!

Und mehr Kohlenstoff im Boden!

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-> weniger CO2

in der Atmosphäre

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Mehr davon in den lebenden Pflanzen!

Und mehr Kohlenstoff im Boden!

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-> weniger CO2

in der Atmosphäre

Page 57: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Mehr davon in den lebenden Pflanzen!

Und mehr Kohlenstoff im Boden!

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-> weniger CO2

in der Atmosphäre

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Solange die drei Massenströme gleich sind, ändert sich die Zahl der Kohlenstoffatome in den drei „Speichern“ nicht.

Lebende Biomasse: 1

Abgestorbene Biomasse: 2,6

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1,3

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Lebende Biomasse: 1

Abgestorbene Biomasse: 2,6

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Ziel 2:

Steigerung der Netto-Photosynthese und/oder Verminde-rung der Verrottung

1,3

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Lebende Biomasse: 1

Abgestorbene Biomasse: 2,6

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Mehr!

Wen

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!

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Die Bedeutung der Verweildauer

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„Stationärer Kreislauf“bzw.

„Fließgleichgewicht“

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„Stationärer Kreislauf“bzw.

„Fließgleichgewicht“

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„Stationärer Kreislauf“bzw.

„Fließgleichgewicht“

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„Stationärer Kreislauf“bzw.

„Fließgleichgewicht“

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Page 67: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Die Verweildauer der Kohlenstoffatome in den einzelnen Speichern ergibt sich (solange das Fließgleichgewicht andauert) aus der Masse der dort befindlichen Atome geteilt durch den Stoffstrom

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In der lebenden Biomasse beträgt z.B. die durch-schnittliche Verweildauer D = 1 / 0,1

Lebende Biomasse: 1D = 10 Jahre

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Abgestorbene Biomasse: D = 2,6 / 0,1 = 26 Jahre 69

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1,3 / 0,1 13 Jahre

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Die Verweildauer der Kohlenstoffatome in den einzelnen Speichern ergibt sich (solange das Fließgleichgewicht andauert) aus der Masse der dort befindlichen Atome geteilt durch den Stoffstrom.

Eine Änderung der Verweildauer wirkt sich auf die Verteilung der Kohlenstoffatome in den drei „Speichern“ aus.

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Page 72: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Die Verweildauer der Kohlenstoffatome in den einzelnen Speichern ergibt sich (solange das Fließgleichgewicht andauert) aus der Masse der dort befindlichen Atome geteilt durch den Stoffstrom.

Eine Änderung der Verweildauer wirkt sich auf die Verteilung der Kohlenstoffatome in den drei „Speichern“ aus.

Verlängerung der Verweildauer in der Biomasse (lebende oder tote) verringert die CO2-Konzentration in der Atmosphäre

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1,3 / 0,1 13 Jahre

Ziel 3:

Steigerung der C-Verweildauer in lebender und toter Biomasse

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Längere Verweildauer!

Längere Verweildauer!

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Photosynthese verstärken Absterben oder Verrotten verlangsamen

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Zielkatalog

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Photosynthese verstärken Absterben oder Verrotten verlangsamen

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gleichwertig

Zielkatalog

Page 77: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Photosynthese verstärken Absterben oder Verrotten verlangsamen

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Lebende und/oder tote Biomasse vermehren

Zielkatalog

Page 78: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Photosynthese verstärken Absterben oder Verrotten verlangsamen

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Lebende und/oder tote Biomasse vermehren

gleichwertig

Zielkatalog

Page 79: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Photosynthese verstärken Absterben oder Verrotten verlangsamen

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Lebende und/oder tote Biomasse vermehren

Verweildauer der lebenden und/oder toten Biomasse verlängern

Zielkatalog

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Auswirkung Menschlicher Eingriffe

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Auswirkung Menschlicher Eingriffe

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0,1Kappen und

Rückschnitt

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Page 83: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

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Das gekappte Blattgrün fehlt bei der Photosynthese

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Kappen und Rückschnitt erhöht den CO2-Gehalt der Atmosphäre

Page 85: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

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Schreddern beschleunigt das Verrotten

Page 86: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Wo ist der Kohlen-stoff der gekappten Zweige jetzt?

Nur drei Möglichkeiten:

- Lebende Biomasse- Tote Biomasse- Atmosphäre

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Page 87: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Aufforstung vergrößert die terrestrische Biomasse

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Verringert CO2 in der Atmosphäre

Page 88: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Mehr Photosynthese verringert CO2 in der Atmosphäre

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Photosynthese

Photosynthese

Page 89: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Umwandlung von Wald in Acker- oder Weideland

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Page 90: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

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Page 91: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

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Page 92: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

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Page 93: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

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Page 94: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

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Page 95: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

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Page 96: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

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Page 97: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Ackerbau

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Page 98: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Wo ist die Biomasse geblieben?

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Page 99: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Wo ist die Biomasse geblieben?

Und wo ist der Kohlenstoff jetzt?

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Page 100: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Wo ist die Biomasse geblieben?

Wo ist der Kohlenstoff?

Nur drei Möglichkeiten:

- Lebende Biomasse- Tote Biomasse- Atmosphäre

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Page 101: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

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CO2

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CO2

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CO2

Page 104: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

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CO2

Page 105: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

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CO2

Page 106: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

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CO2

Page 107: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

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CO2

Page 108: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

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CO2

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CO2

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CO2

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CO2

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CO2

Page 113: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

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CO2

Page 114: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Ackerbau

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CO2

Page 115: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Ackerbau

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CO2

Page 116: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Dort ist der Kohlenstoff

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CO2

Page 117: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Kohlenstoffhaltiger Dauerhumus

Kohlenstoffarme Deckschicht

Humusvernichtung durch Bodenbearbeitung

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Page 118: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Kohlenstoffhaltiger Dauerhumus

Kohlenstoffarme Deckschicht

Pflügen bringt kohlenstoffhaltigen Dauerhumus in Verbindung mit dem Luftsauerstoff

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Page 119: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Kohlenstoffhaltiger Dauerhumus

Kohlenstoffarme Deckschicht

Pflügen bringt kohlenstoffhaltigen Dauerhumus in Verbindung mit dem Luftsauerstoff

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Page 120: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Kohlenstoffhaltiger Dauerhumus

Kohlenstoffarme Deckschicht

Pflügen bringt kohlenstoffhaltigen Dauerhumus in Verbindung mit dem Luftsauerstoff

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Page 121: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Kohlenstoffhaltiger Dauerhumus

Kohlenstoffarme Deckschicht

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Page 122: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Kohlenstoffhaltiger Dauerhumus

Kohlenstoffarme Deckschicht

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Page 123: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Kohlenstoffhaltiger Dauerhumus

Kohlenstoffarme Deckschicht

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Page 124: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Kohlenstoffhaltiger Dauerhumus

Kohlenstoffarme Deckschicht

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Page 125: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Kohlenstoffarme Deckschicht

Kohlenstoffhaltiger Dauerhumus125

Page 126: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

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Kohlenstoffhaltiger Dauerhumus

Kohlenstoffarme Deckschicht

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Page 127: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Kohlenstoffhaltiger Dauerhumus

Kohlenstoffarme Deckschicht

Unter Sauerstoffeinfluss wird der Dauerhumus „mineralisiert“Nährstoffe werden ausgewaschenKohlenstoffgehalt geht zurück

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Page 128: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Kohlenstoffhaltiger Dauerhumus

Kohlenstoffarme Deckschicht

Unter Sauerstoffeinfluss wird der Dauerhumus „mineralisiert“Nährstoffe werden ausgewaschenKohlenstoffgehalt geht zurück

CO2

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Page 129: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Kohlenstoffarme Deckschicht

Kohlenstoffhaltiger Dauerhumus

Unter Sauerstoffeinfluss wird der Dauerhumus „mineralisiert“Nährstoffe werden ausgewaschenKohlenstoffgehalt geht zurück

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Page 130: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Kohlenstoffhaltiger Dauerhumus130

Wo bleibt der Kohlenstoff?

Nur drei Möglichkeiten:

- Lebende Biomasse- Tote Biomasse- Atmosphäre

Page 131: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

131

SOC = gelöster organischer Kohlenstoff in Gramm pro qm bis in 20 cm Bodentiefe1910 bis 1950 Rückgang infolge konventioneller BodenbearbeitungAb 1970 Erholung nach Einführung der minimalen Bodenbearbeitung

Page 132: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

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8Dauerhumus

Naturnaher Landbau und Null-Bodenbearbeitung erhöhen den Kohlenstoffgehalt der Böden und verringern damit den CO2-Gehalt der Atmosphäre

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Page 133: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

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4 m

3 m

2 m

Kohlenstoff im Boden vermehren!

Page 134: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

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Dauerhumus

Naturwald erhöht den Kohlenstoff-gehalt der Böden und verringert damit den CO2-Gehalt der Atmosphäre

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Page 135: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Kohlenstoff auf der Erde behalten!

Stoffliche Nutzung!

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Page 136: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Stoffliche NutzungV

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Holzbau statt Beton

im Bauwesen

Page 137: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Stoffliche NutzungV

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Holzbau statt Beton

im Bauwesen

Pflanzenöl statt Erdöl

in der organischen

Chemie

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Page 138: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

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Soja

Photo-synthese

Futter-Importe Massen-tierhaltung

Gülle

CO2

C-Verweildauer verkürzt auf 1 Jahr

Page 139: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Verzögerung der CO2-Emissionen bei der energetischen Nutzung von Tierexkrementen

Beispiel für stoffliche Verwertung von Biomasse

Umwandlung von Gülle in Dünger

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Stall

Page 140: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Gülle

C O 2Stall

Bodenverdichtung

Auswaschung ins Grundwasser

Verätzung der Wurzeln

Ammoniak

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Wald-schäden

Page 141: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Stall Fermenter Gasmotor Generator

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Page 142: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

_

Methan-Ausstoß wird verhindertAmmoniak-Ausstoß wird verhindertStickstoff wird pflanzenverfügbar gemachtCO2-Ausstoß wird verzögert

Deshalb begrüßt der SFV Biogasanlagen zur Umwandlung von Exkrementen.

Zusätzlichen Einsatz von dafür angebauten „Energiepflanzen“ lehnt der SFV jedoch ab.

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CO2

Page 143: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Verbrennen

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Page 144: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Verbrennen

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CO2

Verbrennen schafft unter Umgehung der abgestorbenen Biomasse CO2 in die Atmosphäre

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Page 145: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Verbrennen

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n

0,1

Damit verkürzt sich die Verweildauer in der Biomasse

145

Page 146: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

146

Verweildauer des Kohlenstoff in der abgestorbenen Biomasse

146

26 Jahre

Page 147: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

147

Verrotten dauert somit Verrotten dauert somit durchschnittlichdurchschnittlich

147

26 Jahre

Page 148: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

148

Verrotten dauert Verrotten dauert durchschnittlichdurchschnittlich

148

26 Jahre

Verbrennen geht leider schneller

Page 149: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Verbrennen

V e

r r

o t

t e

n

0,1CO2

149

Page 150: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Jahres-Energieerträge MWh/qkm

Mögliche Energieernte auf 1 qkm

150

Page 151: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

50000

PV

24000

80001100

RapsLeindotter Mischfrucht

115

Miscanthus

Wind

PVJahres-Energieerträge MWh/qkm

151

Page 152: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Jahres-Energieerträge MWh/qkm

50000

PV

24000

80001100

RapsLeindotter Mischfrucht

115

Miscanthus

Wind

PV

Photovoltaik (PV) hat den höchsten Flächenertrag, braucht aber keine Ackerflächen. Es gibt genügend Platz für Solarzellen auf Dächern und Fassaden

152

Page 153: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Jahres-Energieerträge MWh/qkm

50000

PV

24000

80001100

RapsLeindotter Mischfrucht

115

Miscanthus

Wind

PV

Photovoltaik (PV) hat den höchsten Flächenertrag, braucht aber keine Ackerflächen. Es gibt genügend Platz für Solarzellen auf Dächern und Fassaden.Dort können Solarzellen fast die Hälfte des jetzigen Strombedarfs bereitstellen

153

Page 154: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Raps und Miscanthus bringen erheblich weniger Energieernte als Windenergie und blockieren die Fläche für den Anbau von Nahrungspflanzen oder Wald

24000

80001100

RapsLeindotter Mischfrucht

115

Miscanthus

Wind

Jahres-Energieerträge in MWh/qkm 154

Page 155: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Leindotter lässt gleichzeitigen Anbau anderer Nahrungspflanzen auf dem selben Feld zu (Mischfrucht).

24000

Leindotter Mischfrucht

115

Wind

Jahres-Energieerträge in MWh/qkm 155

Page 156: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Leindotter lässt gleichzeitigen Anbau anderer Nahrungspflanzen auf dem selben Feld zu (Mischfrucht).

Kein Flächenverbrauch!

24000

Leindotter Mischfrucht

115

Wind

Jahres-Energieerträge in MWh/qkm 156

Page 157: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

157

Page 158: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Leindotter wächst gleichzeitig mit Getreide oder Erbsen, ohne deren Erträge zu schmälern

158

Page 159: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Mittelfristig lässt sich kaltgepresstes Leindotteröl als Treibstoff in der Landwirtschaft energetisch verwerten.

159

Page 160: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Mittelfristig lässt sich kaltgepresstes Leindotteröl als Treibstoff in der Landwirtschaft energetisch verwerten.Langfristig empfiehlt der SFV eine stoffliche Nutzung in

der organischen Chemie als Nachfolger für Erdöl.

160

Page 161: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Aus Windernte allein in den ersten fünf Jahren Einnahmenvon ca. 10 Mio. Euro auf 100 Hektar

Der Land- oder Forstwirt als Energiewirt

161

Page 162: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

162

Zusätzlich Land- oder Forstwirt-schaft unter den Windanlagen

Aus Windernte allein in den ersten fünf Jahren Einnahmenvon ca. 10 Mio. Euro auf 100 Hektar

Der Land- oder Forstwirt als Energiewirt

Page 163: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Aber ist Windenergie für die Verbraucher nicht zu teuer?

163

Page 164: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Aber ist Windenergie für die Verbraucher nicht zu teuer?

Im Gegenteil: Windstrom senkt schon jetzt den Strompreis

164

Page 165: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Windanlagen auf 8 % der deutschen land- und forstwirtschaftlichen Flächen könnten soviel wie der derzeitige jährliche Strombedarf liefern.

165

Page 166: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Braunkohleabbau Garzweiler I. Mit RWE-Braunkohlekraftwerk Weitere Bilder 166

Page 167: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Die bedrückenden Bilder vom Durchwühlen der Erde bei der Suche nach Braunkohle können bald der Vergangenheit angehören. Wir wollen sie nicht ersetzen durch Bilder von Zuckerrohr- oder Mais- oder Schilfgras- und Rapskulturen für die Energiegewinnung.

Die Einführung der Windenergie ändert an der Substanz einer gewachsenen Kulturlandschaft hingegen nur wenig, sie ergänzt sie aber optisch durch ein belebendes Element. Die großen modernen Windanlagen mit den majestätisch langsam drehenden Rotoren vermitteln unmittelbar einen Eindruck von den gewaltigen Energiemengen, die uns die Natur CO2-frei (nicht nur CO2-neutral ) zur Verfügung stellt.

167

Page 168: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

168

Fossile Verbrennung stoppen –

aber nicht durch Biomasseverbrennung

ersetzen

Page 169: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

169

Anhang

Klimaschonender Einsatz von Pflanzen

Page 170: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

170

1. Photosynthese durch mehr Grün unterstützen!

2. Verweilzeit des Kohlenstoffs in der lebenden Biomasse verlängern!

3. Tote Biomasse möglichst stofflich nutzen!

4. CO2-Bildung aus Biomasse hinauszögern!

Verweildauer in der Biomasse verlängern

Page 171: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Zu 1.

Alles Tageslicht soll abgefangen werden, bevor es den Boden erreicht.

Versiegelte Böden dicht begrünen!

Bepflanzung dicht staffeln.

Bäume und Buschwerk auf Mittel- und Seitenstreifen der Autobahnen!

Anpflanzung von Wäldern!

1. Photosynthese durch mehr Grün unterstützen!

2. Verweilzeit des Kohlenstoffs in der lebenden Biomasse verlängern!

3. Tote Biomasse möglichst stofflich nutzen!

4. CO2-Bildung aus Biomasse hinauszögern!

Verweildauer in der Biomasse verlängern

171

Page 172: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Weitere Vorschläge zu 1.

Kein Boden ohne Grün!

„Wildkräuter“ zulassen. Einstellung zum „Unkraut“ überprüfen.

Höhenwachstum zulassen und fördern.

Pflanzen dicht verschlungen um Licht kämpfen lassen.

Der Natur nicht ins Hand-werk pfuschen. Ästhetische Vorstellungen überprüfen.

1. Photosynthese durch mehr Grün unterstützen!

2. Verweilzeit des Kohlenstoffs in der lebenden Biomasse verlängern!

3. Tote Biomasse möglichst stofflich nutzen!

4. CO2-Bildung aus Biomasse hinauszögern!

Verweildauer in der Biomasse verlängern

172

Page 173: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

1. Photosynthese durch mehr Grün unterstützen!

2. Verweilzeit des Kohlen-stoffs in der lebenden Biomasse verlängern!

3. Tote Biomasse möglichst stofflich nutzen!

4. CO2-Bildung aus Biomasse hinauszögern!

Verweildauer in der Biomasse verlängern

173

Page 174: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Zu 2.

Lebende Pflanzen nur zurückschneiden, wenn unumgänglich!

Mehrjährige Pflanzen bevorzugen!

1. Photosynthese durch mehr Grün unterstützen!

2. Verweilzeit des Kohlen-stoffs in der lebenden Biomasse verlängern!

3. Tote Biomasse möglichst stofflich nutzen!

4. CO2-Bildung aus Biomasse hinauszögern!

Verweildauer in der Biomasse verlängern

174

Page 175: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

1. Photosynthese durch mehr Grün unterstützen!

2. Verweilzeit des Kohlenstoffs in der lebenden Biomasse verlängern!

3. Tote Biomasse möglichst stofflich nutzen!

4. CO2-Bildung aus Biomasse hinauszögern!

Verweildauer in der Biomasse verlängern

175

Page 176: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Zu 3.

Naturnaher Landbau zur Vergrößerung der Dauerhumusschicht!

Vermehrt Holz als Baumaterial nutzen!

Chemische Produkte, wie Plastik, Textilien, Kohlefasern, Arzneimittel usw. nicht mehr aus Erdöl, sondern aus Pflanzenöl herstellen.

1. Photosynthese durch mehr Grün unterstützen!

2. Verweilzeit des Kohlenstoffs in der lebenden Biomasse verlängern!

3. Tote Biomasse möglichst stofflich nutzen!

4. CO2-Bildung aus Biomasse hinauszögern!

Verweildauer in der Biomasse verlängern

176

Page 177: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

1. Photosynthese durch mehr Grün unterstützen!

2. Verweilzeit des Kohlenstoffs in der lebenden Biomasse verlängern!

3. Tote Biomasse möglichst stofflich nutzen!

4. CO2-Bildung aus Biomasse hinauszögern!

Verweildauer in der Biomasse verlängern

177

Page 178: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Zu 4.

Energetische Nutzung

- wenn Kompostierung nicht möglich

- wenn stoffliche Nutzung nicht möglich

- wenn Aufbewahrung Probleme bereitet, z.B. Gülle, Schlachtabfälle …

1. Photosynthese durch mehr Grün unterstützen!

2. Verweilzeit des Kohlenstoffs in der lebenden Biomasse verlängern!

3. Tote Biomasse möglichst stofflich nutzen!

4. CO2-Bildung aus Biomasse hinauszögern!

Verweildauer in der Biomasse verlängern

178

Page 179: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

Aspekte des Klimaschutzes

CO2- Entnahme aus der Atmosphäre vermehrenMehr Photosynthese, mehr Blattgrün, mehr mehrjährige Pflanzen, mehr Wald

Kohlenstoff in Pflanzen binden und gebunden haltenAbsterben und Verrotten von Pflanzen verzögern. Schreddern unterlassen,Pflanzenrückschnitt nur, wo er den Ertrag steigert (z.B. Obstbäume)

Pflanzenbewuchs vermehren – Höhenwachstum erlaubenWald statt Raps, hochwachsendes Grün in der Stadt und an den Verkehrswegen. Einjährige Pflanzen - nur wo unvermeidbar (Nahrungsmittelproduktion),

Dauerhumus vermehrenÖkologischer Landbau, Null-Bodenbearbeitung

Pflanzenmaterial konservierenstoffliche Nutzung (anstelle von Erdöl u. Beton)

179

Page 180: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

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Ersatz für Erdöl und Erdgas

Im Gegensatz zu Sonnen- und Wind-energie speicherbar

Flächenkonkurrenz

zum Nahrungsmittelanbau

zum Urwald

zur stofflichen Verwertung

Biomasse Energetische Nutzung

Pro Contra

Page 181: Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz

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Wichtigster Beitrag der Biomasse zum Klimaschutz - Photosynthese- Speicherung von KohlenstoffDarin ist Biomasse unersetzlich

Für andere Zwecke (außer Ernährung und Erhaltung der Biodiversität) sollte Biomasse deshalb nicht verwendet werden