Den gemeinnützigen FördervereinFistula e.V. (VR 1174) möchte ich durch meine Mitgliedschaft unterstützen.

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Beitrittserklärung

Geburtsverletzungen machen junge Frauen zu Ausgestoßenen!

Datum Unterschrift

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e. V.

e. V.

Neue Heimat 7 D - 76646 Bruchsal

Telefon +49 7257 6429 Email: info@fistula.de

www.fistula.de

Weltweit leiden derzeit etwa zwei Millionen Frauen an Geburtsfisteln.

(Sie können gerne auch unser OnlineBeitrittsformular benutzten)

Hospital + Außenzentren

Das Fistula Hospital in Addis Abeba…wurde 1974 eröffnet und hat seitdem über 40.000 Patientinnen kostenlos operiert.

Das Fistula-Hospital hat an fünf geographisch verteilten Standorten innerhalb Äthiopiens Außen-zentren errichtet, in Bahr Dar, Mekele, Yirgalem, Harar und Metu. Da-mit soll eine adäquate Behandlung und Nach-sorge der in den Provinzen lebenden Frauen mit Fistelver-letzungen gewährleistet werden. Von hier aus kann auch eine effektive Präventi-on und Aufklärung begonnen werden. Die Zentren befinden sich in der Nähe der regionalen Kran-kenhäuser. Sie unterstehen den ethischen und medizinischen Standards des Fistula-Hospitals in Addis Abeba.

… mehr als nur ein Krankenhaus

Viele Frauen sind sehr geschwächt und leiden an starken In-fektionen, Hautverätzungen an den Beinen oder drückenden Geschwüren. Diese müssen zuerst behandelt werden, bevor man an eine Operation denken kann.

www.fistula.de Spendenkonto VB Bruchsal-Bretten IBAN: DE22663912000041050004

www.fistula.de

Die betroffenen Frauen werden nicht nur medizinisch versorgt, sie erhalten zudem zahlreiche Bildungsangebote, die ihnen helfen, zukünftig ein selbstbestimmteres Leben zu führen.Gynäkologen und Urologen aus der ganzen Welt erlernen im Addis Abeba Fistula Hospital die Operationstechnik, um Frauen in ihren Heimatländern behandeln zu können. Auch hospitiert jeder äthiopische Gynäkologe während seiner Facharztausbildung zwei Monate lang am Fistula-Hospital.Wir unterstützen das Krankenhaus auch mit me-dizinischem Gerät und Know-how.

Reha-Zentrum „Desta Mender“

Wenn die Frauen z.B. einen künstlichen Darm- oder Harn-Aus-gang brauchen, können sie nicht mehr in ihre Dörfer zurückkeh-ren. Für sie wurde Desta Mender gegründet, was in Amharisch so viel heißt wie „Dorf der Freude“. Die Langzeitpatientinnen erhalten dort Schulunterricht und eine Ausbildung. Man versucht sie wieder zu integrieren und trotz Be-hinderung ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Sie arbeiten als Pflegehelferinnen, Köchinnen, Schneiderinnen und betreiben Landwirtschaft. Die Frauen werden für ihre Arbeit

entlohnt und können so für sich selbst sorgen.

Hebammenschule

„Für mich ist mit der Eröffnung der Hebammenschule ein Traum verwirk-

licht worden“ sagt Dr. Catherine Hamlin, „denn hierdurch legen wir einen Grundstein für die

Prävention von Geburtsverletzungen in Äthiopien“. Seit 2008 werden junge Frauen im „Hamlin Hebammen College“ zu Hebammen ausgebildet, die anschließend in ihre ländliche Heimat zurückkehren und dort die dringend benötigte Geburts-hilfe leisten.Die Ausbildung orientiert sich an westlichem Standard und ist für die Mädchen kostenlos, sie müssen sich aber verpflichten, nach ihrer Ausbildung 4 Jahre in einem der staatlichen Health Center zu arbeiten.

Spendenkonto VB Bruchsal-Bretten IBAN: DE22663912000041050004www.fistula.de

FISTULA e.V.Neue Heimat 7 D - 76646 Bruchsal Telefon +49 7257 64 29 info@fistula.dewww.fistula.deStNr. 30073/15747 - VR 1174

Fistula-Hospital PO Box 3609Addis Abeba ÄthiopienTelefon +251 113 71 65 44Fax +251 171 28 66Email: enquiries@hamlinfistula.orgwww.hamlinfistula.org

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Aufnahme Station im Fistula Hospital. Viele Frauen müssen zuerst anderweitig behandelt werden, bevor man an eine Operation den-ken kann. Hier werden sie bis zu Ihrer Ope-ration untergebracht. Foto: Kornelia Altdörfer

Seit 2010 gehen jedes Jahr 20 neu ausgebildete Hebammen zum Arbeiten in die staatlichen Health Center. Dort gibt es einen kleinen Kreisssaal und einen Ruheraum. Die Frauen werden während Schwangerschaft und Geburt von je zwei Hamlin Hebammen betreut.

Diese kommen so in alle Haushalte und können Risikoschwan-gere frühzeitig erkennen. Dadurch werden Geburtsfisteln ver-mieden. Bei den Menschen hat sich die gute Betreuung schon herumgesprochen.

Eine Mutter wird auf einem Tragetuch eiligst zum Health Center gebracht. Foto: Kornelia Altdörfer

ONLINE GESCHENKE SPENDENüber unseren Online-Shop: www.hamlinfistula.de/shop/

„Das Krankenhaus am Fluss“Dieses Buch ist die Geschichte von Dr. Catherine Hamlin. Vor der anschaulichen Kulisse Äthiopiens ist es ein bewegender und äußerst fesselnder Bericht eines ungewöhn-lichen Lebens. Erhältlich in allen Buchhandlungen und unserem Webshop. 19,90 Euro

- Kleid, Nachthemd und BettwäscheEine Patientin bekommt von Ihnen zur Begrüßung Bettwäsche und ein Nachthemd geschenkt. Am Tag Ihrer Entlassung aus dem Fistula Hospital bekommt sie noch ein neues Kleid. 20 Euro - Geschenkspende

- Fistel OperationOperation und Nachbetreuung für 1 Patientin. Wir wer-den Ihnen eine schöne Geschenkkarte schicken. 350 Euro - Geschenkspende

LEGAT SPENDEVielleicht möchten Sie, dass Ihr Erbe ganz gezielt für einen be-sonderen Zweck eingesetzt wird. Hierzu können Sie unseren Erbschaftsratgeber von unserer Webseite herunterladen oder einfach direkt bei uns bestellen.

Alle Spenden des gemeinnützigen Vereins Fistula e.V. gehen an das

Fistula Hospital in Addis Abeba in Äthiopien.

Die gesamte Vereinsarbeit wird ehrenamtlich durchgeführt.

www.fistula.de

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Die Gründerin

Dr. Catherine Hamlin, die Gründerin, wurde für ihr

Lebenswerk 2009 mit dem alternativen Nobelpreis ausgezeichnet. Sie hat ein OP-Team aufgebaut das weltweit die besten Chirurgen für Geburtsfisteln hat. Von Beginn an kamen von überall aus der Welt Gynäkologen, Urologen und

Weltweit geschätze Fistel-patientinnen 2 Millionen

92% aller Frauen in Äthiopien gebären in der Regel ohne die Hilfe eines Arztes oder einer Hebamme. Bei Komplikationen sind sie völlig auf sich allein gestellt.

Urin läuft unkontrollierbar durch die Blasen-Scheiden-Fistel die Beine hinunter.

Was ist Fistula

Mädchen in Entwicklungsländern hei-raten oft schon jung und werden früh schwanger, noch bevor ihr Körper-wachstum abgeschlossen ist. Auch bei

Verstoßen, vereinsamt und verarmt

erwachsenen Frauen, deren Wachstum durch jahrelange Man-gelernährung beeinträchtig war, stimmt das Verhältnis zwischen Babykopf und Becken nicht.Nach tagelangen Wehen kommt es fast immer zu einer Totgeburt. Durch den konstanten Druck des kindlichen Kopfes auf den Geburtskanal und das Becken wird die Blutversorgung unterbrochen und das Gewebe stirbt ab. Es entsteht ein Loch zwischen Blase und Vagina (Blasen-Scheiden-Fistel) oder zusätzlich zwischen Vagina und Enddarm.

Auf das traumatische Geburts-erlebnis und den Verlust des Kindes folgt schwerste Inkonti-nenz mit ständig unkontrolliert tröpfelndem Urin. Durch den unangenehmen Geruch folgt fast immer der Ausschluss aus der Familien- und Dorfgemein-schaft. So leben Fistula-Frauen meist völlig vereinsamt, verarmt und krank in einer abgelegenen Hütte.

Chirurgen in das Addis Abeba Fistula-Hospital, um dort die Fistelbehandlung zu erlernen.