BeneFit 23

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Jetzt in einer Auflage von 12.000 Stück! Entspannung: 6 Pausenknöpfe für Unruhige Lecker: Sinnliche Weihnachten Wintersport: Was geht auf Schnee und Eis? Das Magazin ort & Genießen Nr. 23 - kostenlos - Ausgabe Dez./Jan. 2014/15

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Das Magazin für Gesundheit, Sport & Genießen

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Jetzt

in einer

Auflage von

12.000 Stück!

Entspannung:6 Pausenknöpfe für Unruhige

Lecker:Sinnliche Weihnachten

Wintersport:Was geht auf Schnee und Eis?

Das Magazin ort & Genießen

Nr.23- kostenlos -

Ausgabe

Dez./Jan. 2014/15

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VERLOSUNGBeneFit

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Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag: 16-22 Uhr, Sonnabend: 16-22 Uhr, Sonntag: 10-20 Uhr,Montag und Dienstag Ruhetag.

Das Bootshaus Ilmenau und BeneFit

verlosen 3 x ein Drei-Gänge-Überra-

schungs-Menü für zwei Personen. Wer

gewinnen möchte, der schickt bis zum

12. Januar 2015 eine E-Mail mit dem

Betreff „Überraschungs-Menü“ an:

[email protected].

Bitte Namen, Anschrift und Telefonnummer

nicht vergessen! Die Gewinner werden

schriftlich benachrichtigt.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Gut Essen

Bootshaus Ilmenau – maritimes Flair und regionale Küche

Kurz hinter Melbeck, direkt am Ufer der Ilmenau an derUelzener Straße 77, liegt das Bootshaus Ilmenau. Kristinaund Florian Marwede zaubern hier für Sie mit frischenund regionalen Zutaten feine, leichte und genussvolleGerichte und eine faire kleine Weinauswahl. Frische, Re-gionalität, Qualität und Handwerk sind oberste Prämis-sen bei der Zubereitung der Speisen.Das Gasthaus mit dem maritimen Flair lädt zum Verwei-len und Wohlfühlen ein. Ob bei einem intimen Dinner zuzweit, einem fröhlichen Essen mit Freunden, Geburtsta-gen, Firmenevents oder Weihnachtsfeiern, das Boots-haus Ilmenau reserviert Ihnen gern einen Tisch oder auchgleich den Saal. „Regionale Spezialitäten, Klassiker oderFrisches aus Fluss und Meer, unsere Speisekarte lässtkeine Wünsche offen“, verspricht Inhaber und Koch Flo-rian Marwede.Sie möchten in größerer Runde feiern? Was möchten Sieessen? Leichtes Fingerfood, ein mehrgängiges Menüoder eine Auswahl von Speisen als Buffet? Die Crew desBootshauses berät Sie gern, welches Essen Ihre Feiernoch schöner macht.

Verlosung

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EDITORIALBeneFit

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Shop LüneburgSalzstraße Am Wasser 2 · Telefon: 0 41 31 / 864 47 48

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Tel. 04131 – 864 47 48

Julia Steinberg-BöthigHerausgeberin & Chefredakteurin

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

…und schon wieder ist ein Jahr um und wie so viele frage ich mich auch: „Wo ist es geblieben?“ Wir arbei-ten, hetzen von Termin zu Termin, fallen abends total fertig aufs Sofa, um dann nur wenig später müde insBett zu schlurfen. Häufig ist die Nachtruhe noch nicht einmal erholsam, weil sich das Gedankenkarussellnoch bis in den Schlaf hinein dreht. Autorin Maike Petersen hat sechs Pausenknöpfe für unruhige Geistergefunden, die Entspannung und Entschleunigung versprechen. Welche Möglichkeiten es gibt, mal runter zu kommen, lesen Sie ab Seite 31.

Damit sich Ihr Stress zu Weihnachten in Grenzen hält, haben wir für Sie schon maldas perfekte Weihnachtsmenü zusammengestellt. Ein sinnliches Vier-Gang-Menü:Von Schinken-Datteln mit Gorgonzola über Parmesanschaumsüppchen bis Fest-braten und Pflaumencrumble ist alles gut vorzubereiten für entspannte Festtage.

Wie würde ich mich über Schnee freuen! Nicht nur, weil die weiße Pracht einfachzur Weihnachtszeit gehört, nein, auch weil Sie dann unsere Rodelpistenempfeh-lungen ausprobieren könnten. Sportjournalist Ulrich Vössing stellt in seinem Bei-trag diverse Wintersportarten vor und dafür müssen Sie nicht unbedingt in dieSchneegebiete reisen. Aber auch ohne Schnee müssen Sie nicht auf Rodel- undPistenspaß verzichten. Warum? Das lesen Sie ab Seite 19.

Haben Sie fleißig unsere Glücksbuttons gesammelt? Wenn ja, dann müsste IhrBeneFit-Sammelposter nun zwölf Glückbuttons zieren. Schicken Sie das nunschnell zu uns, um einen der tollen Preise rund um Entspannung, Gesundheit undGenießen zu gewinnen. Die Gewinner werden wir im Januar vorstellen.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen, gute Unterhaltung und eine entspannteWeihnachtszeit.

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WarmUp08

Kolumne12

Sprechstunde13

Vorgestellt14

BeneTest16

Aktuelles⁄Umfrage – Briefe – wer schreibt sie noch? ⁄Gesundheitstipp: Entspannung⁄Anjas Buchtipp⁄VeggieDay und mehr

Schmeer schreibt

7 Minuten, 7 Fragen, 7 Antworten: Petra Wöhnecke

Ballett – Getanztes Glück auf Zehenspitzen

Bokwa

INHALTBeneFit

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Titelfoto_Frische Fotografie

Impressum: Jahrgang – 23/2014Herausgeberin & Chefredakteurin: Dipl. oec. troph. Julia St.-Böthig (jule)[email protected]:Fritz-Reuter-Ring 16, 21391 ReppenstedtT. 0 41 31 / 28 422 15Mitarbeiter: Katharina Berndt (kathi), Christine Dittmann (tine), Maike Petersen (mp), Burkhard Schmeer, Ulrich Vössing (uli)Fotografie: Aenne Bauck, Frische Fotografie, www.fotolia.deSchlussredaktion: Cathrin ClaußenLayout: Grafik-Design, Michael Rehr-HoffmannAnzeigen & Vertrieb:Julia St.-Böthig, [email protected] – Luna Transport ServiceDruck: v. Stern'sche Druckerei GmbH & Co KGAuflage: 12.000 ExemplareErscheinungsweise: Alle zwei Monatewww.benefit-lueneburg.de

Alle Rechte vorbehalten. Der Nachdruck der Tex-te oder Fotos ist nur mit schriftlicher Genehmi-

gung des Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandtes Text-und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen.

Dezember/Januar 2014/15

Fotos: Aenne Bauck, Frische Fotografie, SNOW DOME Bispingen

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INHALTBeneFit

Das RODELdorado hinter der Stadtmauer

Ihre Serviceseiten

6 Pausenknöpfe für unruhige Geister

Sinnliche Weihnachten

Abgeschmeckt: Sekt⁄Gemüse des Monats: Schwarzwurzel⁄Gewürzserie:

Kräuter & Co. für den besseren Geschmack⁄Schoko-Spezial: Pralinen-Kreationen

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Aktiv19

Gut zu wissen23

Wellness31

Lecker36

Besser essen38-41

Lesenswert42

Nachgefragt44

Lüneburg46

Unterwegs48-50

Zu guter Letzt54

Von wegen stiller Winterwald…

Brauchen wir das Ampelsystem bei Lebensmitteln?

⁄bewegt⁄belesen⁄betrachtet⁄belauscht⁄belebt

BienenbüttelBad Bevensen

Impulspreis für „Von Herzen“

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Foto: Aenne Bauck

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Es riechtnach SchneeEs riecht nach Schnee und Pfefferkuchen,Nach Bienenwachs und Nadelduft.Schon denkt man an das Herbergssuchen,Den Christbaum, wenn das Glöcklein ruft.

In Gassen flimmern Weihnachtssterne,Die Straße säumt ein Lampenband.Auf Plätzen plaudern Leute gerne,Erwärmt vom Trunk am Glühweinstand.

Man muss nicht Kind sein, sich zu freuen,Nicht fromm und gläubig, auch nicht Christ,Es reicht, Gedanken einzustreuen,Was Frieden heißt und Hoffnung ist.

Ingo Baumgartner, 2008 aus der Sammlung Winter

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WARMUPBeneFit

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St. Pauli NachtmarktJeden Mittwoch von 16 bis 22 Uhr wird der Spielbuden-platz zum Marktplatz. Der Wochen- und Gourmetmarktbietet frische und qualitativ hochwertige Lebensmittel,die teilweise direkt vom Erzeuger und aus biologischemAnbau stammen. Bei vielen Händlern können die Warenauch direkt vor Ort frisch zubereitet verspeist werden.

MärchenschiffeBis zum 23. Dezember machen die Hamburger Märchen-schiffe wieder am Alsteranleger Jungfernstieg fest. Auf den festlich geschmückten Schiffen wird ein weih-nachtliches Programm für Kinder geboten, mit Märchen-erzählern, Hexen, Zauberern, einer Lese- und Spieleckeund vielen Überraschungen. Mit dabei sind auch zweiBackschiffe, auf denen Kinder feinste Weihnachtskekseselber backen können. Anmeldungen werden unter T. 040 / 357424-0 entgegengenommen.

Lessingtage – Um alles in der WeltIm Rahmen des Theaterfestivals „Um alles in der Welt –Lessingtage 2014“ führt das Thalia Theater vom 25. Januar bis 9. Februar 2015 beeindruckende nationaleund internationale Gastspiele auf. Eröffnet werden dieLessingtage von Soziologin Auma Obama, der Schwes-ter des US-Präsidenten.

Barbara Jung, 68, Rentnerin, Haßloch

Ich schreibe sehr gerne viele Briefe. So bleibe ich inKontakt mit Freunden und meiner Familie. Meine Enkel-

kinder freuen sich immerganz besonders und ant-worten sogar schon aufmeine Post. E-Mailsschreibe ich gar nicht, dennich habe kein Postfach imInternet. Meiner Meinungnach ist das Briefeschrei-ben persönlicher und berei-tet daher viel mehr Freude.

Christine Füser, 16, Schülerin, Adendorf

Briefe habe ich früher ganz oft an meine Freunde ge-schrieben, nachdem ich umgezogen bin. Das ist leider

mit der Zeit etwas wenigergeworden, aber dafürschreibe ich mittlerweile injedem Urlaub Unmengenvon Postkarten an Verwandteund Freunde. Besondersfreut sich immer meine Oma.An die Schule schreibe ichauch mal E-Mails – abernur, wenn es sein muss.

Janina Wedhorn, 26, Altenpflegerin, Hamburg

Egal, ob beruflich oder pri-vat – ich schreibe am lieb-sten per Hand. Ab durchsFaxgerät und alles kommtfast genauso schnell an, wieper E-Mail über das Inter-net. Natürlich sind E-Mails

manchmal praktischer, weil man schneller eine Antworterhält, aber leider so unpersönlich. Am besten vonallem gefällt es mir, Postkarten zu schreiben. Auchwenn es länger dauert, wer hat sich noch nicht überliebe Grüße von ganz weit weg gefreut?

WARMUPBeneFit

UmfrageBriefe – Wer schreibt noch von Hand auf Papier?

196,4 Milliarden E-Mails werden pro Tag verschickt – geschäftlich oder privat und es werden immer mehr. Mit einem Klick kann man das andere Ende der Welt informieren oder auch grüßen. Das traditionelle Schrei-ben eines Briefes und Verschicken mit der Post gilt alslangweilig und veraltet. Was sagen die Menschen in Lüneburg dazu?Hamburg Termine

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www.naturheilpraxis-lepthien.de

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Dr. oec. troph. Katja Lepthien ist pro-movierte Ernährungs-wissenschaftlerin und Heilpraktikerin. Ihre Praxis hat sie in derSchießgrabenstr. 17

in Lüneburg.T. 0 41 31 / 39 25 19

WARMUPBeneFit

Vegetatives Nervensystem

Was hat das mit unserer Entspannung zu tun?

Sehr oft bespreche ich mit meinen Patienten das Thema„Vegetatives Nervensystem“ mit seinen beiden Anteilen,dem „Sympathikus“ und dem „Parasympathikus“. Diesebeiden Anteile zusammen mit dem „Eingeweidenerven-system“ steuern viele lebenswichtige Körperfunktionen.Dazu gehören zum Beispiel die Atmung, die Verdauungund der Stoffwechsel. Ob der Blutdruck steigt, sich dieGefäße weiten oder der Speichel fließt, lässt sich mit demWillen nicht beeinflussen. Übergeordnete Zentren im Ge-hirn und Hormone kontrollieren unser vegetatives Nerven-system.In unserem teilweise schnelllebigem Alltag ist unser Sym-pathikus sehr gefordert: Er bereitet den Organismus aufkörperliche und geistige Leistungen vor. Er sorgt dafür,dass das Herz schneller und kräftiger schlägt, sich dieAtemwege erweitern, um besser atmen zu können unddie Darmtätigkeit gehemmt wird. Kurz gesagt: Der Sym-pathikus macht den Körper bereit, zu kämpfen oder zuflüchten. Der Parasympathikus, der sich um die Körper-funktionen in Ruhe sowie die Regeneration und den Auf-bau körpereigener Reserven kümmert, aktiviert die Ver-dauung, kurbelt verschiedene Stoffwechselvorgänge anund sorgt für unsere Entspannung. Man kann sich diesebeiden Anteile wie die Pendel an einer Standuhr vorstel-len: Der bildliche Ausschlag des Sympathikus’ nach linksentspricht der nachfolgenden Gegenreaktion des Para-sympathikus’ nach rechts. Auf eine Phase der Anspan-nung muss eine Phase der entsprechenden Entspannungfolgen. Einem arbeitsreichen Tag sollten sich ein entspan-nender Abend und ein erholsamer Schlaf anschließen.Wenn jedoch der „Fluchtgedanke“ beziehungsweise unsere „Kampfeinstellung“ am Tage überwiegt, sei es gegenüber dem Chef oder den Kollegen oder gegenüberden Anforderungen bei der Arbeit oder in der Familie,dann kann es unter anderem zu Schlafstörungen, Kopf-schmerzen, Verspannungen, Verdauungsproblemen – wie Verstopfung oder auch Durchfall – oder auch zu ver-mehrter Schweißproduktion kommen. Hier schlägt dannbildlich das Pendel der Standuhr ständig nach links aus

und die Gegenregulation, sprich das Auspendeln nachrechts, kommt zu kurz. Meine Behandlung hat das Ziel,die Patienten dann wieder mehr in die Ruhe, in die Ent-spannung zu bringen. Hier bieten sich unterschiedlicheTherapien an: Die Ohrakupunktur zur Unterstützung desVegetativen Nervensystems und der inneren Organe. Die Klassische Homöopathie zur Anregung der selbst-regulatorischen Heilkräfte des Körpers. Oder auch diePflanzenheilkunde mit wertvollen Heilkräutern, die unse-ren Körper und unsere Psyche ganzheitlich unterstützen.Frei nach Aristoteles – „Die Muße scheint Lust, wahresGlück und seliges Leben in sich selbst zu tragen“ – wünsche ich Ihnen eine gute Zeit!

Gesundheitstipp15. Teil

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WARMUPBeneFit

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Loredana LimoneThiele Verlag, 18 Euro

Buchtipp

Wie die Frauen von Borgo Propizio das Glück erfanden

Belinda möchte im verschlafenen Borgo Propizio ei-nen kleinen Milchladen eröffnen und bringt damit

Aufbruchsstimmung in das kleine Dorf. Ihre FreundinMariolina verliebt sich unsterblich in den HandwerkerRuggero. Um dieser Liebe auf die Sprünge zu helfen, be-teiligt sich das ganze Dorf an der Aufklärung von Miss-verständnissen, die es ohne eben diese Dorfbewohnergar nicht gegeben hätte. Eine wunderschöne, leichteGeschichte über das Glück und die Liebe. Dieses Buchbringt garantiert Sonnenschein in die dunkle Jahreszeit.

Historischer Christmarkt

Weihnachtliches im mittelalterlichen Gewand

Nicht nur der traditionelle Weihnachtsmarkt gehört zurVorweihnachtszeit in Lüneburg, auch der HistorischeChristmarkt rund um die St. Michaeliskirche am Sonn-abend, 6. Dezember, zwischen 12 und 19 Uhr, und amSonntag, 7. Dezember, von 11 bis 17 Uhr, ist ein Höhe-punkt. Mehr als 60 Mitwirkende entführen Sie in den Gassen der Altstadt in die Zeit der Renaissance. Bauern,Handwerker und Händler flanieren durch die Straßenoder bieten in ihren Holzbuden ihre Waren feil, genausowie sie es bis in das 16. Jahrhundert auch getan haben.Die Einnahmen der ALA-Stände, Bratwurst- und Glüh-weinstände, sowie die Eintrittsspenden werden für dieRestaurierung alter Baudenkmäler in der Altstadt ver-wendet.

Thai-Massage vom Vi-Thai Lüneburg

Gesucht!

Gesichter für außergewöhnliche Brillen

Für eine Werbekampagne der Manufaktur Sehen inder BeneFit suchen wir Leute, die sich gern mit einerganz besonderen Brille ablichten lassen wollen. Die Fotos werden im Rahmen einer Anzeigenkampagneim kommenden Jahr regelmäßig in der BeneFit veröffent-licht. Das Motto der Kampagne: „In meinem Gesicht istkein Platz für Langeweile“.Gesucht werden Frauen und Männer ab 18 Jahren. Der Zeitaufwand ist gering (ein Termin im Fotostudio vonmax. einer Stunde Dauer). Als Dankeschön gibt es dieFotos aus dem Shooting mit nach Hause. Wer sich für die Kampagne bewerben möchte, derschickt eine Mail mit Kontaktdaten und einem Foto vonsich an: [email protected]. Betreff: Anzeigen-kampagne.

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Zubereitung:Wirsing putzen, waschen, vom Strunk befreien und grobschneiden. Zwiebel und Kartoffeln schälen und würfeln. 1 ELButter in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel und Wirsingdarin unter Rühren 5 Min. anbraten. Kartoffeln und etwa 1bis 1,3 l Wasser zugießen. Mit Salz würzen. Alles aufkochenund zugedeckt rund 20 Min. köcheln lassen.

Brot würfeln und in 1 EL geschmolzener Butter in einerPfanne rösten. Die Kräuter waschen, trocken schütteln undfein hacken. Die Suppe mit einem Stabmixer fein pürieren.Käse fein reiben und in der Suppe schmelzen lassen. Sahnezugeben, 2 bis 3 Min. köcheln lassen. Kräuter zugeben undmit Salz und Crème fraîche abschmecken. Suppe anrichtenund mit den Croûtons bestreuen.

Sortiment:• Komplettsortiment für den

täglichen Bedarf an Lebens-

mitteln vom Frühstück bis zum

Abendbrot und dem Wein danach

Besonderes:• Große Auswahl für Vegetarier und Veganer

• Wir sind Rapunzel- und Demeter-Partnerladen

• Wir unterstützen die Regionalwährung Lunar

VEGGIEDAYBeneFit

Seit 2003 in Lüneburg

Vor dem Bardowicker Tore 35 · 21339 Lüneburg · www.biomarkt-vitalis.de · Öffnungszeiten: Mon. bis Fr. 8-20 Uhr, Son. 8-18 Uhr

Foto: Aenne Bauck

Cremige Wirsing-Parmesan-Suppe

Zutaten (für 4 Personen):1 mittelgroßer Wirsingkopf,

1 Zwiebel, 250 g Kartoffeln,

2 EL Butter, Salz,

3 Scheiben Vollkorn-Toastbrot, 1⁄2 Bund Petersilie und Schnittlauch,100 g Parmesan, 200 g Schlagsahne, 100 g Crème fraîche

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Männer, Frauenund Humor

Am letzten Sonntag hatte ich mal wieder Muße, ganzgemütlich am Frühstückstisch Zeitung zu lesen.Beziehungsweise hätte ich gehabt, wenn nicht

meine Frau alle vermeintlich bereits gelesenen Zeitungenvorschnell entsorgt hätte, so dass ich meinen Sonntagvor-mittag ohne erhellende Druckerzeugnisse der Weltpresseverbringen musste. Das war schon ein bisschen enttäu-schend. Hatte ich mich doch sehr darauf gefreut, mit einerheißen Tasse Kaffee in meinen Händen, meine Nase in ir-gendeine Regional- oder Kulturseite zu vergraben und denTag ganz langsam auf mich zukommen zu lassen.

Jeder andere Mann hätte vielleicht die Stimme erhobenund seinen Unmut in drastische Worte gekleidet, ganz an-ders aber ich. Als verständnisvoller, liebender Ehemannseufzte ich nur tief, denn ich wusste: Man kann meinerFrau in diesem Fall keinen Vorwurf machen, kommen dochbei ihr zwei putzfimmelige genetische Komponenten zu-sammen, die sie zu solchen Handlungen zwingen. Sie isteine Frau, was an sich schon zu einem erhöhten Aufräum-verhalten führt, und sie ist Schwäbin, was das Ganze na-türlich nach oben hin potenziert. Unverständlicherweisehatte sie aber die Werbebeilagen nicht mit weggeschmis-sen, sondern sie feinsäuberlich zu einem Stapel geformtauf einen Stuhl gelegt. Und da ich ein zwanghafter Am-Sonntagvormittag-in-irgendwas-Reingucker bin, nahm ichmir den obersten Werbezettel und begann zu lesen. Schonnach wenigen Minuten musste ich überrascht nach Luftschnappen, denn eine mir bis dahin völlig fremde Welt tatsich auf! Da wurden mir von einem Einrichtungshaus wirk-lich verblüffende Möbel-Innovationen vorgestellt, zum Bei-spiel der Fana-Tisch: Ein schlichtes Modell, mit verstärkterTischplatte (unempfindlich gegen Auf-Den-Tisch-Hauenund Schläge mit dem Schuh bis Skistiefelstärke), eineminnovativem Pamphlete-Halter (auch für Manifeste oder re-ligiöse Texte geeignet) und einem integriertem Argumente-Wischer. Vier kräftige Hasskappen an den Tischeckenrundeten das Bild ab.

Roman-Tisch: Ein klassischer „Zwei-Sitzer“. Dieses Modeleignet sich hervorragend für verträumte Candle-Light-Din-ner. Es besticht durch seine pfiffigen Extras, wie ein un-auffälliges Ringaufbewahrungsfach auf der Herrenseite(Sondergrößen für Ketten, Colliers, Diademe oder Gold-barren nur auf Nachfrage) und auf der Damenseite durcheinen praktischen Handtaschenhaltehaken (beleuchtet)und einen versenkten, unauffälligen „Panik-Knopf“, dernach dem Drücken ein dezentes Handyklingeln ertönenlässt (Melodie „Doktor Schiwago“) und schon so man-chem weiblichem Gast aus peinlicher Situation zur Fluchtverholfen hat. Elas-Tisch: ein echter Allrounder. Ob Sie eine großeGruppe kleiner Leute sind oder eine kleine Gruppe Großer,mit diesem Model sind sie bestens bedient. Einfach miteinem handelsüblichen Fön die Tischplatte erwärmen(Achtung: immer von der Mitte aus beginnen!) und dannden Tisch in die gewünschte Länge ziehen. Neuere Mo-delle bleiben so bis zu drei Stunden ohne nachzuföhnenin Form. Damit entfällt das lästige Stoßföhnen frühererTage und Sie können sich wieder ganz Ihren Gästen wid-men. Der Elas-Tisch wird im Volksmund auch „Auszieh-tisch“ genannt, in englischsprachigen Ländern ist er als„Striptease-Table“ bekannt. Tipp: Einen geföhnten Tischüber Nacht immer abräumen!

Fassungslos hob ich den Kopf, es blitzte mehrfach undmeine mit einem Fotoapparat bewaffnete Frau kicherte:„Allein für Dein dummes Gesicht hat es sich schon ge-lohnt, das auszudrucken! Hast Du doof geguckt! Haha, wielustig!“

Oh Mann, Frauen! Was soll denn daran lustig gewesensein? Letzte Woche ihr Kleid mit Heftgarn enger zu ma-chen, das war lustig!

Frauen haben einfach keinen Sinn für Humor...

KolumneBeneFit

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SPRECHSTUNDEBeneFit

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Foto: Frische Fotografie

Petra Wöhnecke ist seit dem 4. Oktober, 19.15 Uhr,neue Sülfmeisterin der Hansestadt Lüneburg. Diefünfte aus dem Team der Marktbeschicker. Ihr MannCord Wöhnecke hatte den Titel 2007 inne. Im alltägli-chen Leben führt die Familie Wöhnecke einen Blumen-laden in Lüneburg und ist auf fünf Wochenmärktenvertreten – natürlich auch in Lüneburg. Schon seit1880 gibt es den Betrieb. Seit 1998 führt Petra Wöh-necke das Unternehmen.

BeneFit: Was ist das Erste, das Sie morgens nach demAufstehen tun?Petra Wöhnecke: Einen großen Milchkaffee trinken, esdauert immer eine Weile, bis ich wach bin.

BeneFit: Couchpotato oder Fitness-Freak, was trifft eherauf Sie zu?Petra Wöhnecke: Ich betreibe den Reitsport nicht nur zumSpaß, sondern auch als Turniersport. Aber manchmal zieheich tatsächlich die Couch dem verregneten Turnierplatz vor.

BeneFit:Was machen Sie heute, das Sie auf keinen Fallvor 15 Jahren getan hätten?Petra Wöhnecke: Heute setze ich mich tatsächlich ab undzu in meine Infrarotsauna, einfach nur so zum Abschal-ten, seitdem komme ich auch mal wieder zum Lesen.

BeneFit:Was mögen Sie an sich besonders gern?Meine Haare, mit den Locken fühle ich mich meistenssehr wohl, obwohl sie auch oft meine Tagesform verraten.

BeneFit: Barfuß oder Pumps? Stil durch Wohlfühlkla-motten oder darf's auch gern mal „dressed up“ sein?Petra Wöhnecke: Das kommt ganz auf den Moment an. Ichentscheide immer aus dem Bauch heraus, was ich trage.Wenn ich tatsächlich für größere Anlässe mal einen Planhabe, schmeiße ich ihn oft im letzten Moment wieder um.

BeneFit:Was haben Sie zuletzt im Kino gesehen?Petra Wöhnecke: Eine Sondervorstellung im Scala-Kino,„Japeloup“ war der Titel. Es ging sehr authentisch um dasLeben eines französischen Springpferdes in den 80ern.

BeneFit:Was hat Sie kürzlich auf die Palme gebracht?Petra Wöhnecke: Das waren die Arzthelferinnen Lünebur-ger Augenärzte. Alle Praxen haben es abgelehnt, michzu untersuchen, obwohl ich eine Überweisung hatte. Ichbin selten zuvor so von oben herab behandelt worden.Vorangegangen war ein Reitunfall, bei dem ich mir einigesin der rechten Gesichtshälfte gebrochen hatte. Die untereAugenhöhle war stark betroffen und sollte augenärztlichuntersucht werden. Meine Rettung war eine sehr freundli-che Praxis in Winsen, dort bekam ich sofort einen Termin.

MinutenFragenAntworten

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VORGESTELLTBeneFit

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Premiere17.01.2015

Tanzstück vonOlaf Schmidt

Kartentheater-lueneburg.de04131–42100

Text: Stefanie Diekmann · Fotos: Aenne Bauck

Es ist der Traum vieler kleiner Mädchen: in einem weißenTutu grazil und anmutig zur Musik von Schwanensee aufZehenspitzen über die Bühne zu schweben. Aber dieserTraum bedeutet harte Arbeit, jahrelanges intensives undauch schmerzhaftes Training, bis der Körper zu diesenHöchstleistungen in der Lage ist. Außerdem braucht esneben den rein körperlichen Voraussetzungen ein absolu-tes darstellerisches Talent, denn Ballett ist in erster LinieKunst.

Katerina Vlasova ist seit der Spielzeit 2010/2011 als Tänzerin am Lüneburger Theater beschäftigt und tanztzurzeit die Hauptrolle in Dornröschen und eine Rolle in„Stairway to Paradise – Tango – Bolero“. Am Ballett liebtsie den künstlerischen Ausdruck, das Training von Kör-perhaltung und Fitness und dass sie dabei total abschal-ten kann.

„Ich kann mich beimTanzen gleicherma- ßen körperlich und künstlerisch ausle-ben und durch die Schönheit der Musik

spürt man die Anstren- gung des Tanzens

kaum,“ so die Ukraine-rin, die seit ihrem 4. Le-bensjahr Ballettunter-richt hat. Mit 16 Jahren

ist sie mit ihren Eltern nach Deutsch-land gekommen und hat nach demAbitur am Zentrum für Zeitgenössi-schen Tanz an der Hochschule fürMusik und Tanz in Köln ihr Studiumbegonnen. „Die ersten Jahre habe ichdas Studium noch gar nicht richtigernst genommen, aber nach zweiJahren kam dann die Initialzün-dung. Ich habe bei einem Projektmitgemacht und von da an nurnoch getanzt. Wenn meine Pro-ben ausgefallen sind, bin ich inandere Kurse gegangen und habemich abends schon auf den näch-sten Tag gefreut, wenn ich endlich

wieder tanzen konnte,“ erinnert sich diesympathische junge Frau.

Der besondere Moment beim TanzenIhr besonderer Moment beim Tanzen ist das Gefühl,

bei der Aufführung auf der Bühne zu fliegen. „Nicht mehrdenken, nicht gefallen wollen, alles funktioniert, man fliegtund kann sich total öffnen. Das ist der perfekte Momentbeim Tanzen. Das ist Glück, das sich natürlich nicht injeder Vorstellung erreichen lässt. Wenn man es jedoch ein-mal erlebt hat, eifert man ihm immer nach, auch wenn derKörper ja keine Maschine ist und nicht jeden Tag die glei-che Leistung bringen kann, aber die eigenen Erwartungenwerden dadurch natürlich gesteigert“, erzählt Vlasova be-geistert über ihr Glück beim Tanzen.

Ballett: Getanztes Glück auf Zehenspitzen

Foto: Aenne Bauck

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VORGESTELLTBeneFit

Mit festem Ziel, aber ohne StressIm Gymnastikstudio Lüneburg bringt Gunda Kremeik in-teressierten Frauen und Mädchen mit einem festen Ziel,aber ohne Stress die Grundlagen des Balletts bei. In einerGruppe von 18 Frauen im Alter von 16 bis 30 Jahren wirdjede Woche zur klassischen Musik trainiert. Dabei unter-richtet die gelernte Tanzpädagogin nicht nur Ballett, son-dern auch Jazztanz und Hip-Hop, wobei Ballett dieGrundlage aller anderen Tanzstile ist. „Ballett ist hervorra-gend geeignet, Körperbeherrschung, Koordination undBeweglichkeit zu steigern. In meinem Unterricht ist mirwichtig, dass es keine Hierarchie gibt, wie es mancheiner vielleicht vom Ballettunterricht vermutet. Ich möchtemeinen Frauen auf Augenhöhe begegnen und versuchen,ihnen die Faszination für den Tanz und die Musik nahe zubringen“, erklärt die quirlige Frau. So versteht sie den Un-terricht auch als Beitrag zur Bildung. „Viele meiner Schü-lerinnen bekommen durch den eigenen Tanz Lust an derklassischen Musik und schauen sich dann auch Ballett-vorstellungen im Theater an.“

Weltsprache BallettDie Unterrichtsstunden beim Ballett laufen immer nachdem gleichen Muster ab. Auch die einzelnen Übungenund Positionen sind international einheitlich in französi-scher Sprache benannt. „So ist es egal, ob man in Lüne-burg, Hamburg oder Honolulu Ballett macht. Die Sprachedes Tanzes ist überall gleich und somit verständlich,“ er-klärt Gunda Kremeik. Die Stunden beginnen mit ausgiebi-gen Dehnungsübungen, um den Körper geschmeidig zu machen. Danach gibt es Bewegungen und Übungen amPlatz und abschließend Schrittfolgen und Sprünge durchden Raum.

Kremeiks Ballettstunden sind generell für alle interessier-ten Frauen geeignet. Es sollten jedoch keine größerenGelenkprobleme oder starkes Übergewicht vorliegen, dabesonders Knie- und Fußgelenke sehr beansprucht wer-den. Ansonsten lässt sich der Unterricht ganz individuelldosieren und vom Training profitiert besonders dieRumpf- und Stützmuskulatur.Ein besonders Highlight des Ballettunterrichts sind dieAufführungen, die in regelmäßigen Abständen stattfinden.„Wir arbeiten eigentlich immer auf eine Aufführung hin,denn Tanzen macht man, um es zu präsentieren. Tanz ge-hört einfach auf die Bühne, es ist faszinierend zu sehen,was Publikum bewirkt. Dann geht das Bein noch ein biss-chen höher, als im Training“, schmunzelt Kremeik.Aufgrund des großen Interesses bietet Gunda Kremeik abJanuar/Februar einen neuen Ballett-Anfängerkurs imGymnastikstudio Lüneburg an, zu dem sich interessierteFrauen ab sofort anmelden können.

Wo man in Lüneburg Ballett lernen kann:Gymnastikstudio Lüneburg, Neue Anfängerkurse Januar/Februar 2015, Anmeldung ab sofort unter: Tel. 0 41 31 / 24 22 22

Ballettschule im Theater Lüneburg, Leitung Oliver Paul,verschiedene Kurse für Erwachsene, Kinder und Jugend-liche, Anfänger und Fortgeschrittene, Kontakt: 0 170 / 48 79 846, [email protected]

> WissenswertesBallett wird auch als klassischer künstleri-scher Bühnentanz bezeichnet und findet ge-wöhnlich zur Musik statt. Es entwickelte sichim 15. und 16. Jahrhundert aus den an italie-nischen und französischen Fürstenhäusernaufgeführten Schauspielen oder tänzeri-schen Gesellschaftsspielen. Der Spitzentanzrevolutionierte das Ballett ab dem 19. Jahr-hundert, in seiner frühen Entstehung war ernur als artistische Einlage bekannt, entwi-ckelte sich dann aber zu einer wichtigenGrundtechnik. Interessant ist, dass es Tanzzur Musik in allen Kulturen gibt, auch wennsie sich sehr weit voneinander entfernt ent-wickelt haben. Er scheint also ein Grundbe-dürfnis des Menschen zu sein.

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BENETESTBeneFit

Text: Julia St.-Böthig · Fotos: Frische Fotografie

Bokwa®

Buchstabentanz für Jedermann

Die Musik wummert mitreißend, das Licht ist ge-dimmt. Alex hält die Zeigefinger beider Hände hoch.Das Zeichen für den Grundschritt „one and one“.Zwei Schritte vor, Fußkick, zwei zurück, zweimalbouncen, also leicht auf den Fußballen wippen oderhüpfen, je nach Lust und Laune. Bokwa®, das ist Tanzen nach Zahlen und Buchstaben. Hört sich zu-nächst nach Waldorfschulen-Klischee an, hat aberso gar nichts mit den pädagogischen Ansätzen ge-mein.

Ich besuche den Einsteigerkurs auf Einladung von AndréMoser, Leiter des sports & friends im SaLü. „Wenn ichdas kann, kannst Du das auch“, versichert er mir, als ermeinen skeptischen Blick sieht. Ich mag Fitnesskurseund gemeinschaftliches Gehopse nicht. Ich fühle michdort grundsätzlich unzulänglich und falle regelmäßig ausder Reihe, weil ich mit den komplizierten Choreografiender Trainer und der Gruppe nicht mitkomme. Er kannmich überreden, aber nur weil er mir versichert, dass esim Kurs keine Choreografien und komplizierten Schrittegibt. „Jeder macht so, wie er kann und Spaß hat.“ Na gut.

Mittwochabend, 19 Uhr. Stunde eins: Trainerin Alexandrazeigt uns buchstäblich Schritt für Schritt die ersten Figuren. Den Grundschritt „one and one“, das „L“: EinSchritt nach rechts, bouncen (wippen), ein Schritt nachlinks, Kick, dann der Grundschritt, bouncen, und wiedervon vorn. Wow, gar nicht so schwer. Wir wiederholen das „L“ noch zweimal und dann wissen meine Füße Bescheid. Anschließend tanzen wir ein „C“ auf das Parkett: ein Schritt nach links, einer nach vorn, einernach rechts, bouncen, ein Schritt nach links, einer nachhinten, einer nach rechts, bouncen, fertig ist das „C“.Dazwischen immer wieder der Grundschritt „one andone“. Die Schritte erklären sich von selbst. DoofesSchrittezählen müssen wir nicht. Zu einprägsamenRhythmen tanzen wir die Buchstaben mit den Füßen auf dem Boden. Das ist einfach – selbst für mich. Nach Lust und Musik reihen wir die Buchstaben – pardon – Schritte im Takt aneinander. Das macht Spaß!Vorsichtshalber lasse ich die Arme erstmal unten, damitsich meine Beine nicht vertüddeln.

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Jeder Schritt wird per Handzeichen durch Alex signalisiert. Das gefällt mir. So kann ich mich ganz auf den Takt konzentrieren. Die einzelnen Sequenzen bestehen im Wesentlichen aus Gehen, Kicken, Boxen, Springen, Seitwärtsdrehen und immer wieder zweimal Wippen. Nach einer Stunde bin ich platt. Durch die ständigen Wechselschritte und das „Bouncen“ fühle ich meinen Puls wummern. „Dastreibt die Fettverbrennung an und erhöht Deine Kondi-tion“, sagt André, der ebenfalls am Bokwa®-Kurs teil-nimmt, und lächelt zufrieden.

Mit jeder Stunde kommen neue Figuren dazu oder beibereits gelernten Schritten wird die Intensität gesteigert.Auch das Schreien gehört dazu. Anfangs etwas zaghaft,mache ich später aus vollem Hals mit. „Uh! uh!“ Einemeiner Lieblingsfiguren ist „Superman“, der sich durchcharakteristische Bewegungen auszeichnet. Die Schrittewerden mit „Ho! Hah! Hey!“ vertont.

Schreien, das gehört zu der neuen Fitnesssportart dazu.Es ist Teil der südafrikanischen Kwaito-Tänze, die hiermit anspruchsvollem Workout kombiniert werden. Das erklärt auch den Namen: „BO“ steht für Boxing und„KWA“ für den Tanz.

Nach fünf Stunden klappen die Schritte wie geschmiert.Die Intensität, ob ich nur wippe, hüpfe oder springe, bleibtmir überlassen. Ob ich die Arme mitnehme und kraftvolleinsetze oder mich besser aufmeine Füße konzentrieren möchte,entscheide ich nach Tagesform. Jesicherer ich werde, desto individu-eller werden die Bewegungen zurMusik. Hier ein Kick, da ein Hüft-schwung, das macht Laune! Unddas Beste: Ich tanze nicht mehraus der Reihe.

Fazit: Bokwa® ist einfach, individuell, schweißtreibend.Und es macht Spaß. Wer sich so richtig auspowern, aber keine Choreographien lernen will, für den istBokwa® genau das Richtige.

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> Fitness-Trend Bokwa®

Ein neuer Bokwa-Einsteigerkurs im sports & friends beginnt am 14. Januar 2015 und findet 10 Mal jeden Mittwoch um 19 Uhr statt. Eine Mitgliedschaft ist nicht erforderlich. Um Anmeldung wird gebeten! Kosten: 80,- Euro

Foto: Frische Fotografie

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Fit werden mit Bokwa®

André Moser ist Studioleiterim sports & friends im SaLü, seine Frau Alexandra ist dort Bokwa®-Instructor und bringt die Kursteilnehmer mit Bowka® und jeder Menge Spaß ins Schwitzen.

BeneFit:Was ist Bowka® und warum ist der Kurs geradeüberall so angesagt?André und Alex Moser: Bokwa® kombiniert Boxen mitdem afrikanischen Tanz („Kwaito“) und Aerobic. Ausdauer,Kraft und Flexibilität werden verbessert und die Kalorien-verbrennung ordentlich angefeuert. Anstatt alleine ver-bissen zu trainieren, wird gut gelaunt in der Gruppe ge-powert. Angesagt ist dieser neue Trend aus L.A. sicher-lich auch deshalb, weil es so viel einfacher ist „reinzukommen“ und mitzumachen, als bei manch an-deren Kursen. Bokwa® muss man erleben, dann beant-wortet sich diese Frage von selbst.

BeneFit:Was unterscheidet Bokwa® von anderenTrendkursen wie zum Beispiel Zumba?André und Alex Moser:Während beim Zumba jeder Musiktitel seine eigene Choreographie hat, kann beimBokwa® der Kursaufbau jederzeit spontan nach Lustund Laune abgeändert werden. Das Einstudieren unddas konzentrierte Schrittezählen fällt weg und es gibtkeine Choreographien!!! Sobald die Struktur der Schritteeinmal erlernt wurde, folgt man lediglich den Zeichendes Kursleiters und interpretiert die Schritte so, wie mansich fühlt.

BeneFit: André, Du sagst „jeder kann Bowka®“, warummeinst Du, ist das so?André Moser: Also, wenn ich das kann, dann kann dasjeder! Man braucht nur ein wenig Rhythmusgefühl undmuss sich bildlich vorstellen können, wie z.B. ein „L“ am Boden liegt. Die Intensität des Workouts kann dabei

jeder für sich und seine körperliche Fitness selbst be-stimmen. Alle Schritte können wahlweise mit niedrigeroder hoher Intensität ausgeführt werden.

BeneFit:Welche Körperregionen werden bei Bokwa®hauptsächlich trainiert?Alex Moser: Der ganze Körper! Hauptsächlich natürlichdie Beine, aber auch die Arme und die Rumpfmuskulatursind ständig dabei. Und ganz besonders wichtig: derwichtigste Muskel unseres Körpers, das Herz!André Moser: Auf jeden Fall auch diverse Muskeln im Gesicht… Ein fettes Grinsen gehört dazu, denn Bokwa®macht einfach nur Spaß!

BeneFit: Für wen ist der Kurs geeignet und wer solltesich besser anders fit halten?André und Alex Moser: Wer Lust auf Spaß, coole Musik,Fettverbrennung und Bewegung in der Gruppe hat, fürden ist Bokwa® ein absolutes Muss! Selbst bei Knie-problemen besteht die Möglichkeit, das „Bouncen“ imGrundschritt individuell so zu gestalten, dass man trotz-dem teilnehmen und Spaß haben kann. Nichtsdestotrotzraten wir unseren Teilnehmern bei bekannten Problemendes Bewegungsapparates, erst einmal langsam anzu-fangen und gut „in sich reinzuhören“, wie es ihnen be-kommt.

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Text: Ulrich Vössing · Fotos: SNOW DOME Bispingen

Schneesport in Lüneburg

Das RODELdorado hinter der Stadtmauer

Wenn die Tage kürzer werden, fehlt uns oftmals der Antrieb nach draußen zu gehen, um uns ein wenigan der frischen Luft zu be-wegen. Kalt und nass istes zumeist, böiger Windlässt uns erschaudern.Aber manchmal erstrahltauch in dieser Jahreszeitein Lächeln nicht nur aufeinem Kindergesicht.Wenn aus dunklen Näch-ten helle werden, die Luftkühl ist und der Atem inkleinen Kristallen zuBoden sinkt, dann ist essoweit: Es schneit.

Sicherlich ist es nicht jedermanns Sache, wenn die wei-ße Pracht die Natur fest im Griff hat, denn so manch ei-

ner, der viel unterwegs ist,braucht jetzt etwas län-ger, um von A nach B zukommen. Aber sind wirmal ehrlich: Insbesonderebei uns hier im Nordensind wir doch glücklich,wenn wir hinter den ver-staubten Kisten im Keller, auf demDachboden oder in der Garage endlich Schlitten,Bobs oder sogar Gleit-oder Schlittschuhe raus-holen können. Und somanch einer hat auchnoch Langlaufski daste-hen, die nur alle paarJahre zum Einsatz kom-men. >

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Schneesicherheit bis Mai

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Aus dem Liebesgrund wird das Rodeldorado

An dieser Stelle haben wir daher nur kurz Mitleid mit je-nen, denen der Schnee zum Beispiel auf dem Weg zurArbeit mehr Gräuel als Freude ist. Beschäftigen wir unslieber mit leuchtenden Kinderaugen, die allmorgendlichzum Fenster hinausschauen und den Schnee willkom-men heißen. Die Frage, die sich dann aber doch immerwieder jeder einzelne stellt ist: Wo kann man in und umLüneburg überhaupt gut rodeln? Allseits beliebt undganz klar die Nummer 1 bei den Stadtbewohnern ist natürlich der Liebesgrund. Für die Jüngeren schon bei-nahe zu steil, ist der kleine Park hinter der LüneburgerStadtmauer ein echtes „Rodeldorado“ für Kufenfans undBobfahrer. Einziges Manko ist der etwas begrenzte Platz.Aber wer hat an seiner Rodelstrecke schon eine Treppeals Aufstiegshilfe? Wem es in der Stadt zu voll wird, derkann auch in den Wald am Hasenburger Bach auswei-chen. Zwischen Bockelsberg und Häcklingen gibt es einige schöne Gefällstrecken, die es bei ausreichendSchneefall durchaus in sich haben. Die ein oder andereVollbremsung sollte natürlich geübt werden, um Material,Bäume und die eigene Gesundheit zu schonen, wenn esmal abseits der verschneiten Waldwege in die Büschegeht.

Neu: eine Schneesportabteilung

Den Schnee im Blut hat hingegen die in diesem Jahr neugegründete Schneesportabteilung im MTV Treubund. InKooperation mit der Skischule Lüneburg soll hier in derUelzener Straße wachsen, was in der Öffentlichkeit inder Stadt nur ein Mauerblümchen-Dasein führt. StefanMoldenhauer, Geschäftsführer der Skischule und sport-licher Leiter der Schneesportabteilung, sieht es so: „Der Schneesport in Lüneburg ist eine ganz große Num-mer, er wird nur nicht so wahrgenommen. Hören Sie sichmal um, wie viele Familien und Einzelreisende sich Winter für Winter auf den Weg machen und leicht über2.000 Kilometer Autofahrt für Hin- und Rückreise in Kaufnehmen, um eine paar Tage in den Alpen die Hänge hin-unterzuschwingen.“ Die anstrengende An- und Abreise in die SkizentrenÖsterreichs, der Schweiz, Südtirols und Frankreichs sindes auch, die die Skischule Lüneburg ein anders Konzeptfahren lassen. Moldenhauer: „Wir reisen mit unseren Gä-sten komfortabel auf den Kreuzfahrtfähren der ColorLinevon Kiel nach Oslo, von wo es mit dem eigenen PKWweiter in die skandinavischen Alpen Hemsedals geht.Von Lüneburg bis ins Skigebiet fahren Sie nur rund 350Kilometer im Auto. Hemsedal bietet Pisten aller Schwie-rigkeitsgrade, echtes Offpist-Abenteuer sowie tolle Fun-parks für Anfänger und Cracks. Ein Spielplatz im Schneemit absoluter Schneesicherheit bis Anfang Mai.“ DieGäste der Skischule seien immer bestens betreut, dennjede Gruppe hat während des gesamten Aufenthalts aufWunsch einen deutschen Ski- oder Snowboardlehrer anseiner Seite. „Mit diesen setzen wir unser umfangreichesCamp- und Workshop-Konzept um, das es jedem Teil-nehmer nach seiner Fasson ermöglicht zu lernen, was ermöchte. Unerfahrene Schneesportler sind in den Anfän-ger- und Technik-Camps willkommen. Wer sein Sportge-rät sicher beherrscht, kann sich zu Workshops anmelden.Carving, Offpist, Tour-Guiding, Freestyle oder mit Tele-mark mal etwas ganz Neues kennen lernen, unser Ange-bot ist breit gefächert“, erläutert der staatlich geprüfteSkilehrer das Skischul-Konzept. Wen es nicht auf dieBerge drängt, kann sich natürlich auch beim Langlaufvergnügen. Auch hier stehen die Profis im Schnee aufWunsch mit erfahrenen Trainern zur Seite. Zur Saisonvorbereitung bietet die Schneesportabteilungdes MTV Treubund unter anderem jeden Donnerstag von17.30 Uhr bis 18 Uhr in der Herderschule Off-Snow-Trai-ning für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an, damites im Urlaub auf dem Schnee keine bösen Überraschun-gen gibt.

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Garantierter Pistenspaß im Snow Dome Bispingen

Zu mehr als einem Geheimtipp für den alpinen Ski- undSnowboardsport hat sich in den vergangenen Jahren dieSkihalle in der Lüneburger Heide, der Snow Dome Bi-spingen, entwickelt. Auf dem Heidegletscher beginnt diesechsmonatige Wintersaison mit den Herbstferien. „Un-sere 300 Meter lange Piste ist mit frischem Pulverschneevorbildlich präpariert“, verweist José Fernandes, der Ge-schäftsführer des Snow Dome Bispingen, auf die stetsguten Bedingungen in der Halle. Insbesondere die her-vorragende Schneequalität, die seit der Umstellung derKühltechnik kontinuierlich gewährleistet ist, bringt dieGäste zum Schwärmen. Fernandes: „Die Bedingungensind überall in der Halle gleich. Skifahrer und Snowboar-der ziehen genüsslich auf der Hauptpiste ihre Schwünge,Freestyler üben ihre Tricks im Funpark und die Anfängerwerden professionell von der Sportschule am Anfänger-hügel an das Ski- oder Snowboardfahren herangeführt.“Insbesondere, wenn es darum geht, sich richtig auf deneigenen Urlaub in den Bergen einzustimmen, bietet derSnow Dome Bispingen das perfekte Terrain.

„Gerade wenn man im Winterurlaub nur sechs Tage imSchnee hat, ist es doch besonders schade, die erstendrei davon im Tal verbringen zu müssen, weil man dasSki- oder Snowboardfahren erst noch lernen muss. Wersich die Grundtechniken des Schneesports schon hier inder Halle von unseren ausgebildeten Lehrern beibringenlässt, kann schon als fortgeschrittener Anfänger in denUrlaub fahren und so die Berge vom ersten Moment anin vollem Umfang genießen“, gibt José Fernandes allenAnfängern einen guten Tipp, wie der Winter bestens ein-geläutet wird. Überhaupt kämen viele Winterurlauber vorihrer Reise in den Snow Dome Bispingen, um sich schonmal einzufahren und gegebenenfalls Ski oder Board imtechnischen Service präparieren zu lassen, so der gebür-tige Schweizer. >

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Mit Gleitschuhen über die zugefrorene Straße

Neben dem Schnee bringt der Winter aber auch nochandere Annehmlichkeiten mit sich. Glatteis auf den Stra-ßen treibt den Autofahrern die ein oder andere Schweiß-perle auf die Stirn, für Kinder sind Schlitterpartien aufdem Asphalt aber ein Riesenvergnügen. Früher recht po-pulär sieht man dabei heute nur selten Gleitschuhe. Mitihnen kann man deutlich einfacher und mit weniger Auf-wand als mit Schlittschuhen schon mal die eigeneStraße vor der Haustür hinuntergleiten. Sollte uns also inden kommenden Wochen der Winter erfreulicherweisekalt erwischen: Im Internet gibt es einfache Modelleschon für unter 20 Euro.

Schlittschuhlaufen in Adendorf den ganzen Winter

Wer nicht solange warten möchte, kann selbstverständ-lich jederzeit Richtung Adendorf pilgern. Für Jung undAlt bietet das Walter-Maack-Eisstadion vielfältige Ange-bote, die die Eisfläche mit Schlittschuhen zum Glühenbringen. An Popularität kaum zu überbieten ist die Eis-disco. Stimmungsvoll geht es bei aktueller Rock- undPopmusik über die bunt beleuchtete Eisfläche. Von 19 bis 22 Uhr an jedem zweiten Samstag im Monat kann inder Halle auf und neben dem Eis gelaufen, getanzt undgeklönt werden.

Gemächlicher geht es jeden Samstag zwischen 10 und11 Uhr zu. In dieser Zeit ist besonders die Generation50+ eingeladen, bei klassischer Musik auf der abge-trennten Hälfte der Eisfläche seine Runden zu drehen.Wer es lieber olympisch mag, kommt in der AdendorferEishalle natürlich auch auf seine Kosten. Bei rechtzeitigerVoranmeldung geht es mittwochs von 17.30 bis 20 Uhrzum Eisstockschießen in die Halle. Das dem olympi-schen Curling nahestehende Spiel ist besonders fürEvents, Geburtstage und Firmenfeiern geeignet. Für indi-viduelle Terminabsprachen steht das Team des Walter-Maack-Eisstadions gerne telefonisch zu Verfügung.

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V.i.S.d.P für die Inhalte sind auf den „Gut-zu-wissen-Seiten“ die inserierenden

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Der Dinkelmeister

Handwerk, Frische, Qualität

Dinkel war lange Zeit in Vergessenheit geraten undstand im Schatten seines Verwandten, dem Wei-zen. Doch jetzt ist das robuste Korn wieder aufdem Vormarsch. Dinkel gilt – selbst bei Nahrungs-mittelallergien – als äußerst verträglich und scheinteine insgesamt harmonisierende Wirkung auf denKörper, insbesondere auf die Verdauung zu haben.

Eckhard Konetzki hat sich die positiven Eigenschaftendes Dinkels zu Nutze gemacht. Seit 12 Jahren ist erder Dinkelbäcker. Der Bäckermeister verarbeitet aus-schließlich das Mehl des Urdinkels zu Brot, Brötchenund Gebäck, was viele seiner Kollegen ablehnen, dadas Mehl für die maschinelle Verarbeitung nicht geeig-net ist. Doch Eckhard Konetzki sieht das anders: „Wirsind ein Handwerksbetrieb. Bei uns gibt es wederBackmischungen noch Produktionsstraßen. Wir ferti-gen die Teige mit nur wenigen Zutaten von Hand, kne-ten und formen selbst und backen ganz traditionell inunserem Backofen. Ins Brot kommt nichts, was nichtunbedingt rein gehört.“ So seien mehr als 90 Prozentseiner Backwaren ganz natürlich vegan. Auch der Aro-masauerteig stammt aus eigener Herstellung und dasschmeckt man. „Unser Brot ist gut bekömmlich, hat eintolles Aroma und macht satt“, verspricht der 65-Jäh-rige.

Konetzki steht in seiner Embsener Backstube mitTochter Jannine Goldbaum. Sie ist ebenfalls Bäckerin.Es duftet nach Zimt und anderen weihnachtlichen Gewürzen. Bleche mit Lebkuchen und Schmalzgebäckreihen sich in Wagen aneinander. An einem Tisch werden Stollen geformt, eine Besonderheit, denn dieHerbst- und Vollkornstollen sind vegan. Auf der ande-ren Seite der Backstube packen die Auszubildendendas Brot schnittfertig in Tüten.

Ein Teil wird im La-den verkauft. Dasmeiste aber im Ver-kaufswagen auf di-versen Märkten –auch auf dem Lüne-burger Wochen-markt.

Passend zum Brot fertigt Eckhard Konetzki auch eigeneBrotaufstriche wie veganes „Männermett“ auf Basis vonReiswaffeln und Schokoaufstrich aus Süßkartoffeln.

Eckhard Konetzki ist Bäcker aus Überzeugung undLiebe zu seinem Beruf. „Eine gute Ernährung ist dieBasis für Gesundheit und Wohlbefinden. Dinkel hilftdem Körper dabei, sich selbst zu helfen.“

Die Dinkelmeister BäckereiKoppelweg 8 · 21409 EmbsenGeöffnet: Mo. bis Sa. 6 - 11 UhrT. 0 41 34 / 90 74 03 · www.dinkelmeister.de

> Hier finden Sie den Dinkelmeister:Bardowicker Wochenmarkt: Di.Isemarkt Hamburg: Di. + Fr.Lüneburger Wochenmarkt: Mi. + Sa.Glinder Wochenmarkt: Mi. + Sa.St. Pauli Spielbudenplatz: Mi. von 16 - 22 UhrBarumer Wochenmarkt: Fr.

Fotos: Frische Fotografie

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Stadtwerke Barmstedt

Wie kommt in Lüneburg

der Ökostrom in die Steckdose?

Wer einen Ökostromtarif abschließt, bekommt den glei-chen Strom aus der Steckdose geliefert wie bisher. Es findet keine direkte Leitung des Stromes von einemÖkostrom-Kraftwerk zu einem Anschluss eines bestimm-ten Verbrauchers statt. Denn nach der Stromerzeugungund der Einspeisung in das Stromnetz kann elektrischeEnergie nicht mehr dem Kraftwerk oder einem Energie-träger, aus dem sie erzeugt wurde, zugeordnet werden.Kurz gesagt: Strom ist gleich Strom. Das Stromnetz istmit einem See und seinen Zu- und Abflüssen vergleich-bar. Der See wird durch das Wasser unterschiedlicherFlüsse gespeist. Aus welchem Fluss das Wasser im Seestammt, ist nicht mehr zu unterscheiden.

Die Verbraucher sorgen für den Abfluss aus dem Strom-see, indem sie Strom verbrauchen. Je mehr Verbrauchersich für ökologisch erzeugtem Strom entscheiden, destomehr „grünen“ Strom müssen die Stromerzeuger in denSee einspeisen. Wenn sich alle Verbraucher für Öko-strom entscheiden würden, dann dürften alle Strompro-duzenten auch nur Ökostrom in den Stromsee pumpen.Somit können Verbraucher aktiv durch ihre Stromwahlden Strommix in Deutschland beeinflussen.

Seit 2010 bestehen alle Stromprodukte der StadtwerkeBarmstedt für Haushalte und Kleingewerbe zu 100 Pro-zent aus „klimagutem Strom“. „Dazu haben wir einen

Vertrag mit einem norwegischen Wasserkraftwerk ge-schlossen, über das wir unseren grünen Strom bezie-hen“, sagt Fred Freyermuth, Werksleiter der StadtwerkeBarmstedt. „Das heißt, dass der Stromanteil aus demStromsee, den unsere Kunden verbrauchen, zu 100 Pro-zent durch Ökostrom von uns wieder versorgt wird.“ Und Vertriebsleiter Bernd Szwirblatt betont: „Als regio-nales Stadtwerk nehmen wir unsere Verantwortung sehrernst. Alle unsere Haushaltskunden beziehen über unsihre elektrische Energie, die gänzlich ohne Anteile vonStrom aus Atom-, Kohle- und Ölkraftwerken auskommt.“

Foto: w

ww.fotolia.de

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Schuldner-Atlas 2014

Private Überschuldung in Deutschland nimmt wieder zu

Die Zahlungsunfähigkeit von Verbrauchern in Deutsch-land ist zum Stichtag 1. Oktober 2014 wieder gestiegen.Im Vergleich zum Vorjahr sind weitere 90.000 Personenvon Überschuldung betroffen (plus 1,4 Prozent). Insge-samt leben in Deutschland 6,7 Millionen Bürger über 18Jahre, die überschuldet sind und nachhaltige Zahlungs-störungen aufweisen. In 14 Bundesländern haben dieFälle von Zahlungsunfähigkeit zugelegt – nur zwei Bun-desländer hielten die Zahl der überschuldeten Verbrau-cher konstant. Bayern (7 Prozent), Baden-Württemberg(8,02 Prozent) sowie Thüringen (9,07 Prozent) und Sach-sen (9,31 Prozent) bleiben unter dem gesamtdeutschenDurchschnitt von 9,9 Prozent.

Aktuell sind 2,56 Millionen Frauen in Deutschland über-schuldet. Das sind 48.000 Überschuldungsfälle mehr alsim Vorjahr. Dennoch liefern Männer immer noch die weit-aus höhere Zahl von Überschuldung ab: 4,12 Millionensind betroffen, ein Plus von 41.000 Fällen.

Tendenziell nimmt die Überschuldung der Frauen aufGrund ihres veränderten gesellschaftlichen Status’ weiterzu. Während Männer sich mit einer Schuldenhöhe vondurchschnittlich 36.500 Euro konfrontiert sehen, sind esbei Frauen 28.100 Euro.

Die Zahl junger Überschuldeter (bis 29 Jahre) ist 2014um 45.000 Fälle auf rund 1,75 Millionen Schuldner zu-rückgegangen. Allerdings zeigt die Entwicklung von2004 bis 2014 eine Zunahme von 68 Prozent. Auch wenndie Gruppe der über 70-jährigen Überschuldeten mit aktuell 134.000 Fällen relativ gering ausfällt, so hat siedoch einen Anstieg von 23.000 Betroffenen gegenüberdem Vorjahr zu registrieren (plus 20,7 Prozent).

RUND

UMS GE

LD

Praxis für PhysiotherapieStöteroggestraße 71 · 21339 LüneburgT. 0 41 31 / 22 34 001Email: [email protected]

ProPhysio am Kreideberg

Krankengymnastik, Rehasport und mehr

Seit Oktober finden Sie die Praxis ProPhysio nach derenUmzug in der Stöteroggestraße 71 direkt neben dem „La Roma“. Seit mehr als 5 Jahren bietet die Praxis vonTanja und Philipp Preuß ein breites Spektrum, das vonKrankengymnastik über klassische Massagen bis hin zuLymphdrainagen reicht. Spezielle Behandlungsmethodenwie beispielsweise das Bobath-Konzept, Manuelle The-rapie oder Craniosacral-Therapie fehlen natürlich nicht.Der computergestützte Trainingsgerätepark der Praxiskann sowohl auf ärztliche Verordnung als auch für einengünstigen Monatsbeitrag genutzt werden. Nach einereingehenden Anamnese wird hier ein individueller Trai-ningsplan erstellt, der gezielt den körperlichen Beschwer-den entgegenwirken soll. Der im Haus angebotene Re-hasport kann zu günstigten Konditionen mit den Trai-ningsgeräten kombiniert werden. „Die Verbindung ausdiesen beiden Trainingsformen hat bis jetzt häufig zu tollen Ergebnissen geführt“, sagen die Inhaber Tanja undPhilipp Preuß.

Abgerundet wird das Angebot von Pilates-Kursen, dieebenfalls von der Krankenkasse bezuschusst werdenkönnen oder als dauerhafter Kurs buchbar sind.

Alle Ver-träge sindselbstver-ständlichmonatlich kündbar.

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Veranstaltungen 2015

Vamos! Kulturhalle bietet tolles Programm

Laith Al-Deen, Klaus Lage, Johann König und Götz Alsmann sind nur einige der Künstler, die in der erstenJahreshälfte 2015 in Lüneburg auftreten werden. Dasneue Programm der Vamos! Kulturhalle kann sich sehenlassen. Besser Sie reservieren schon jetzt die TicketsIhrer Lieblingskünstler.Den ersten musikalischen Höhepunkt setzt Klaus Lage am 4. Februar. Zum ersten Malging er allein – nur Stimme und Gitarre – aufTournee. Die beiden Programme „Alleingang“und „Zeitreisen“ erwiesen sich als gelungeneForm des Solo-Entertainments, von Publikumund Presse gleichermaßen gefeiert. Weil es allenBeteiligten so viel Freude gemacht hat, folgt imFrühjahr 2015 Klaus Lages drittes Solo mit demTitel „21 Lieder“. Der Name ist Programm: Gebo-ten werden 21 Songs aus fast 40 Jahren seinerKarriere. Große Hits wie „1000 und 1 Nacht“ wer-den selbstverständlich genauso dabei sein wie wenigerbekannte Titel. Auch neue Lieder und überraschende Einlagen sind enthalten. Und wahrscheinlich stimmt amEnde alles, nur der Programmtitel nicht mehr – wenn dasPublikum es will...

Kulturvorschau 2015

Donnerstag, 8. Januar, 20 UhrDAS VOLLPLAYBACKTHEATERinterpretiert: Pulp Fiction

Dienstag, 13. Januar, 20 UhrLaith Al-Deen:Was, wenn alles gut geht – Tour 2015

Freitag, 23. Januar, 20 UhrDave Davis: „AFRODISIAKA!“

Mittwoch, 4. Februar, 20 UhrKlaus Lage: 21 Lieder – Solo-Tour 2015Veranstalter: Campus Lüneburg e.V.

Mittwoch, 18. Februar, 20 UhrGötz Alsmann & Band: Broadway

Freitag, 20. Februar, 20 UhrJohann König: Feuer im Haus ist teuer,

geh raus! ZUSATZSHOW

Freitag, 20. März, 20 UhrCAVEWOMAN: Praktische Tipps zur Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen Partners

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Vodafone Teleshop Adendorf

Schnelleres InternetDie Telekom hat das Netz ausgebaut und stellt jetzt in Adendorf, Erbstorf und Lüneburg neue schnelle Leitungen zur Verfügung.„Die superschnellen Internetanschlüsse kommen abernicht von allein in die Haushalte“, sagt Artjom Recke,Inhaber des Vodafone Teleshops in Adendorf amKirchweg. „Sie müssen selbst aktiv werden. Auch wer bereits einen DSL-Anschluss von der Telekom hat,kann die höheren Internetgeschwindigkeiten nutzen.“Er lädt alle Interessenten, Kunden und Geschäftskun-

den ein, sich jetzt über die neuen und viel schnelleren Internetanschlüsse beraten zu lassen. „Wir prüfen gernfür Sie, welche Anschlussmöglichkeiten Sie haben, unabhängig davon, ob Sie Vodafone-, Kabel Deutsch-land- oder Telekom-Kunde sind“, so Recke.Der 26-Jährige betreibt seit März dieses Jahres den Telekommunikations-Shop. Beratung und Service werden hier groß geschrieben. Deshalb erfolgte jetztauch die Erweiterung des Beratungsportfolios für Tele-kom-Kunden. „Bei uns finden jetzt auch Kunden derTelekom den richtigen Tarif für Festnetz, Handy, Inter-net und Fernsehen.“

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Worauf ist zu achten?

Stromanbieter-Vergleich zum Jahreswechsel

Zum Jahreswechsel verlängern sich häufig automa-tisch die Verträge mit Anbietern von Strom, Internetund Versicherungen um ein ganzes Jahr. Daher em-pfiehlt es sich, zu dieser Zeit die Verträge zu prüfenund mit Angeboten anderer Anbieter zu vergleichen.Denn ein Anbieterwechsel ist meist bequem und ein-fach. Dies gilt vor allem für Stromanbieter!

Vorsicht bei so manchen Lockangeboten Keine Frage: Es gibt schönere Dinge als die Stromrech-nung. Ein Blick darauf lohnt sich trotzdem. Zu viele Verbraucher zahlen allein aus Unwissenheit überhöhteStrompreise. Warum eigentlich? Die Fülle an Energielie-feranten schlägt sich auch in deren Preispolitik nieder,ein Stromanbieter-Vergleich kann also einige vorteilhafteTarife aufzeigen. Auf der anderen Seite fühlt sich abermanch ein Verbraucher auch vom Tarifdschungel über-fordert. Vergleichsportale helfen – sind allerdings mit Vorsicht zu genießen! Wie lassen sich seriöse Tarife vonLockangeboten unterscheiden?Strompreisrechner sind über die gängigen Suchmaschi-nen schnell auffindbar. Aber sind die gelieferten Ergeb-nisse auch wirklich vertrauenswürdig? In jedem Fall ist eshilfreich, die angezeigten Anbieter genau zu prüfen. Dazugehört auch das Lesen des Kleingedruckten. Nicht seltenentpuppen sich nämlich besonders günstige Tarife alsMogelpackungen, die aufgrund von versteckten Kostenweit höher sind, als es auf den ersten Blick erscheint.

Vorsicht ist beispielsweise geboten bei kWh-Tarifen. Wer hier nicht genau mitseinem Stromverbrauchhaushalten kann, erlebtschnell eine böse Überra-schung. Neukundenboniwiederum sind ein beson-ders beliebter Kundenfän-ger – und lohnen sich inden seltensten Fällen, daentweder die Tarife selbstteuer oder aber die Voraus-setzungen für die Auszah-lung undurchsichtig undkaum zu erfüllen sind. Vor-auszahlungen oder garKautionszahlungen sindebenfalls kein Merkmal se-riöser Stromanbieter. AuchLaufzeiten von über einemJahr sollten Verbrauchernicht akzeptieren. Beson-ders wichtig ist der Service-

Test: Werden E-Mails nicht innerhalb kurzer Zeit beantwor-tet oder gibt es telefonisch kein Durchkommen, sagt dasüber die Qualität des Energielieferanten einiges aus.

Augen auf beim Stromanbieter-VergleichBeim Blick auf die Angebote mancher Anbieter stellt sichdie Frage, ob es derzeit überhaupt noch Energielieferan-ten gibt, die seriöse und trotzdem günstige Tarife vorwei-sen können. Es gibt sie – nur manche sind nicht so prä-sent. Zu den positiven Ausnahmen gehört beispielsweisedie Marke LÜNESTROM des regionalen Energiedienst-leisters Firstcon GmbH. Das Unternehmen spricht sich explizit gegen die undurchsichtige Preispolitik vieler Mit-bewerber aus. Die LÜNESTROM-Tarife sind daher klarund übersichtlich kalkuliert – und stellen obendrein auchSparfüchse zufrieden. Besonders vorteilhaft: LÜNESTROM bietet eine Preisgarantie von bis zu 36Monaten und kurze Vertragslaufzeiten von 12 Monaten.

Geld sparen und die Energiewende unterstützenGrün und günstig – schließt sich das aus? Nein, auchwenn beim Stromanbieter-Vergleich ein erster Blick an-deres vermuten lässt. LÜNESTROM gelingt der Spagatzwischen günstigem, aber garantiert hundert Prozentökologisch generiertem Strom. LÜNESTROM basiert aufdem Qualitätslabel „Renewable PLUS“. „RenewablePLUS“ wird jährlich von dem TÜV Rheinland auf die Ein-haltung von Nachhaltigkeitskriterien geprüft.

Es lohnt sich also noch vor dem JahreswechselIhren Stromvertrag zu prüfen und die Konditionenmit den Angeboten anderer Anbieter zu vergleichen!Und wer dabei nach günstigem Ökostrom sucht unddie regionale Wirtschaft unterstützen möchte, dersollte wohl auch ein Auge auf LÜNESTROM werfen.(Weitere Infos: www.lünestrom.de)

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Gesund sein:Achtsam Essen – was bedeutet das?

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Lecker:Alles, was gesund ist

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Unendlich vieleDinge müssenwir jeden Tag

erledigen. Und wennder Stresspegel be-sonders hoch ist, fühltsich sogar das, was wirfreiwillig und gerne tun,manchmal nur noch anwie eine weitere Auf-gabe: die Verabredungzum Walking, die Ad-ventsfeier, das Treffenmit dem Förderverein,sogar das Telefonat mitder liebsten Freundin.Vor lauter Hektik ent-gleitet uns das Gefühlfür den Augenblick.

Schluss damit! DasLeben findet jetztstatt, nicht erst,wenn wir Punkt 127auf unserer To-do-Liste abgehakt ha-ben. Aber wie ge-lingt es, wirklich ab-zuschalten? Einpaar Vorschläge ha-ben wir für Sie zu-sammengetragen.Vielleicht ist ja et-was dabei, das Sieschon immer einmalausprobieren woll-ten – oder schonlange einmal wiedertun. >

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Malen: Runterkommen mit Pinsel und Farben

Malen statt Meditieren? Wer nur Hand und Auge benutzt,kann doch dabei noch immer grübeln. Oder? Gudrun Jakubeit schüttelt lächelnd den Kopf. „Nein. Beim Malenmuss man völlig präsent sein. Da ist kein Platz für etwasanderes.“ Die bekannte Lüneburger Künstlerin und studierte Archi-tektin unterrichtet seit 15 Jahren Laien in der Aquarell-malerei. Die Freude am Versinken in das konzentrierte Tunzu vermitteln, das ist ihr eine Herzensangelegenheit.Platz schaffen. Bereit legen, was man braucht. Pinsel, Papier, Wasser. Überlegen, welcher Idee, welchem Objektman sich nähern will. Eine erste Skizze anfertigen. Unddann geht es richtig los: „Ein dicker Pinsel mit viel Haar istwichtig, der viel Wasser und Farbe aufnimmt.“ Ganz leichtgleitet der Pinsel so übers Papier, hier eine Linie, dort einpaar Tupfen, und alles fließt ... Farbe, Pinsel und Arm bildeten so eine Linie, die sich bis in die Mitte des Körpersfortsetze – bis zum Herzen, findet Gudrun Jakubeit, undihre Augen strahlen, wenn sie von ihrer Leidenschaft erzählt. Das Ergebnis sei erst mal zweitrangig. Und das sei viel-leicht die größte Herausforderung: sich selbst nicht zu be-werten. „Malen ist Suchen und Finden. Da passiert immeretwas, das man nicht geplant hat, ein Klecks, ein Spritzer,mit dem man dann intuitiv irgendwas macht, um weiterzu-kommen. Man muss ganz wach sein, dann kann man eingroßes Glück empfinden in diesem Prozess.“

Lomi Lomi Niu: Königin unter den Massagen

Die hawaiianische Lomi-Lomi-Nui-Massage schenkt eineAuszeit der besonderen Art, ganz gleich, ob man geradeunter Druck steht oder es sich „einfach nur so“ richtiggut gehen lassen möchte. „Nach einer Lomi Lomi Nuifühlt man wieder, wo die eigene Mitte ist“, beschreibtMonika Dudde, Masseurin in Lüneburg, die Wirkung deralten Massagetechnik. Ursprünglich eine Heilmassage, zählt die Lomi Lomiheute zu den exklusivsten Wellnessanwendungen inEuropa. Sie verbindet Bindegewebsmassage, energeti-sche Körperarbeit und eine sanfte Lockerung der Ge-lenke miteinander – eine Kombination, die tief entspan-nend und berührend sein kann und für neue Balancezwischen Körper, Geist und Seele sorgt. Die Therapeutin arbeitet dabei vorwiegend mit den Un-terarmen, streicht in großen, wellenartigen Bewegungen

von Kopf bis Fuß, drückt und knetet sanft, wiegt denKörper des Kunden. Zwei volle Stunden dauert dieseMassage – reichlich Zeit zum Entspannen und dafür, denAugenblick zu genießen.Zur ursprünglichen Lomi Lomi Nui gehören auch Ritualewie Tanz, Gesänge und Gebete. Monika Dudde verzich-tet eher darauf: „Das würden meine Kunden befremdlichfinden. Und die Massage ist auch ohne die Rituale einberührendes Erlebnis.“

Singen: Duschen in Glückshormonen

Kraftspender. Anti-Depressivum. Anti-Aggressivum. Lebenselixier. Das alles soll Singen sein? Ist das nichtein wenig übertrieben? Ist es nicht. Dr. Karl Adamek, Musiker, Soziologe, Psycho-loge und Pädagoge an der Uni Münster, erforscht seitgut drei Jahrzehnten die Kraft, die in uns entsteht, wennwir singen. Es ist ein wahrer Glückscocktail aus Hormo-nen: Serotonin, Noradrenalin, das Bindungshormon Oxy-tocin. Und zurückgedrängt werden dabei jene Botenstoffe,die uns stressanfällig machen. „Aber ich kann doch garnicht singen!“ Sylvia Lawaty, Chansonsängerin und Mu-sikpädagogin aus Lüneburg, hat diesen Satz unzähligeMale gehört. Doch wer ihre Kurse oder Urlaubsseminarebesucht, der tut es einfach: singen. Atem- und Stimm-training, Bewegung, Körperarbeit und Improvisation ge-hören dazu, angestimmt werden einfache, sinnliche Lie-der ebenso wie laute Popsongs. Und gelacht wird ei-gentlich immer. „Die meisten kommen gestresst und ge-hen fröhlich“, erklärt die gebürtige Mannheimerin. „Ichmache Singen nicht als Therapie, aber es wirkt so.“ Esgibt Menschen in ihren Kursen, die sagen, das Singen

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habe ihnen das Leben gerettet, in einer sehr dunklenZeit. Und es gibt welche, die schon mal so strahlendvom Kurs nach Hause gegangen sind, dass sie daheimfassungslos gefragt wurden: „Wo kommst Du denn her?Geh da wieder hin!“Sich spüren, den Atem, das Summen im Körper, dasWechselspiel mit den anderen: Das alles bringt jedesGedankenkarussell zum Anhalten. Ganz gleich, ob Siedas nun schön finden oder ziemlich schräg: Singenmacht einfach glücklich.

Thailändische Fußmassage: Erfrischt sogar den Kopf

Die thailändische Nuad Thao erweckt nicht nur die Füßezu neuer Vitalität. Bei dieser Fußmassage werden Ener-giepunkte auf der Sohle stimuliert, die mit den Organenund Körperzonen in Verbindung stehen. „Das ist wie einkleiner Urlaub“, sagt Merache Steinich, Thao-Masseurinvon ViThai in der Lüneburger Innenstadt. „Die Füße sinddanach entspannt und der Kopf wieder frisch. Eine Heil-massage im medizinischen Sinne ist die Nuad Thao beiuns aber nicht.“ Nach einem warmen Fußbad dehnt, streckt und knetetdie Masseurin Zehen und Sohle, nimmt zur Stimulationein Holzstöckchen zur Hilfe. Erwischt sie eine verhärteteStelle – ein Zeichen für ein Ungleichgewicht im Körper –,kann es wie ein kleiner elektrischer Schlag durch denKörper zucken. Oft schwinden anschließend leichte Be-schwerden und Unwohlsein. Beruhigend streichen dieHände dann über Waden und Knie. Und zum Abschlusswerden auch noch Kopf und Nacken verwöhnt.

Sauna: Rückkehr zur Muße

Wärme, die den Körper einhüllt, die Muskeln entspannt,die Wangen streichelt: Danach sehnen wir uns geradejetzt. Wie wäre es einmal wieder mit einem Saunaabend? Dass Saunabaden gesund ist, ist kein Geheimnis. DerWechsel von heiß und kalt kräftigt das Herz-Kreislaufsy-stem und trainiert die Wärmeregulation des Körpers. Regelmäßige Saunagänger schwitzen daher schneller:ein guter Schutz vor Überlastung bei Hitze und Anstren-gung. Vor allem aber entspannt die Auszeit in der Wär-me. Reinhard Schreiber, Bereichsleiter für Freizeit imSALÜ Lüneburg, nennt das Saunabaden gar „Rückkehrzur Muße“.

Damit das gesunde Schwitzen wirklich entspannt, emp-fiehlt er, sich gut drei Stunden Zeit zu nehmen und wäh-renddessen nicht auf die Uhr zu schauen. Auch nicht imSchwitzraum: „Wenn es anstrengend wird, sollte man so-fort raus aus der Hitze. Es geht doch darum, dem eige-nen Empfinden nachzugeben, nicht um Leistung.“ DerExperte empfiehlt für den Start einen Schwitzraum mitmilder Temperatur. Wer mag, kann sich dann allmählichsteigern und den Saunabesuch am Schluss mit einemschonenden Schwitzgang ausklingen lassen. Zur Erho-lung tragen ausgedehnte Ruhepausen bei. Aber stimmt es auch, dass der Körper am besten gerei-nigt wird, wenn man sich das Trinken bis nach dem letz-ten Saunagang verkneift? Reinhard Schreiber: „Davonrate ich dringend ab. Wir brauchen ständig ausreichendWasser für alle Körperfunktionen. Am besten trinkt manden ganzen Abend lang, wann immer man mag.“

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Das sagt Prof. János Winkler:

Entspannung

5-4-3-2-1- weg! Ich bin dann mal weg: Mit-tags auf meiner Spezial-Rüttel-Liege! Diesonst eigentlich unseren Bandscheiben-und Schmerzpatienten eine Wohltat ist. Esgibt nichts Entspannenderes für mich, alsmittags dort drauf zu liegen, die Wärme vonunten und den smoothen Zug im Rücken zu spüren,dazu eine sanfte Vibration und die entlastende Stufen-bett-Lagerung. Meine Helferinnen wissen, nur wenn FrauMerkel persönlich anrufen würde, dürfte ich in diesen 20Minuten gestört werden. Bei den Chinesen soll ́s sogar inder Verfassung stehen: „Wer arbeitet, hat ein Recht aufMittagsschlaf!“ Es muss ja nicht gleich die spanischeSiesta über den halben Tag sein: Laut Hirnforschung rei-chen 20 Minuten völlig aus für ein (neudeutsch) „powernapping“. Früher hieß das mal Mittagsschläfchen. Alleswird ja heute moderner – so auch gesehen auf demMünchner Flughafen für die gestressten Reisenden, diezwischendurch mal abschalten sollen. Da stehen einpaar interessante Containerboxen im Wartebereich. So-genannte „Nap Caps“. Hier kann man mitten im Flugha-fen für eine Stunde oder mehr in einem fast völlig ge-räuschisolierten Raum im Kuschelbett abhängen. Gibt(leider) auch einen Internetanschluß. Passt gar nicht zum

Entspannen. Wenn Sie also power-nappen,dann den Wecker stellen auf maximal 30 Minu-ten, flach hinlegen und tief atmen – wer magoder muss, murmelt irgendwas Sinnloses vorsich hin – wie z.B. „IAMON“ - das kennt dasGehirn nicht und kann abschalten! So däm-mern wir dem berühmten alpha-Zustand ent-gegen: in völliger Entspannung und mit Zu-gang zum Unterbewusstsein. Wer mehr dazu

wissen mo ̈chte, liest das Buch „Das Mentalprogramm“von Dr. U. Strunz.Immer mehr ist der Mensch von heute dazu verdonnert,der ganzen Schnelligkeit, der Moderne, der Hektik undAnspannung den passenden Ausgleich entgegenzuset-zen. Da sind wir wieder beim Yin und Yang der Chine-sen: Nur wenn beide im Einklang sind, d.h. keiner vonbeiden zu kurz kommt, kann man gesund bleiben. AlsoAnspannung & Entspannung im Gleichmaß. Die chinesi-sche Weisheit aus ein paar Jahrtausenden kann manauch auf einen Nenner bringen: Es sind die berühmten„Drei Säulen der Gesundheit“: Bewegung, Ernährung, Regeneration (=Entspannung)! Werden diese artgerechtumgesetzt, steht einem entspannten, langen Lebennichts mehr im Wege. Entspannen Sie gut oder fragenSie mich . . . Vielleicht lass ich Sie auch mal auf meineZauber-Liege?

Ihr Prof. János Winklerwww.fundamed.net

Zeit für mich!Gönnen Sie sich eine Auszeit. Erleben Sie eine Wellnessstunde der besonderen Art!

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Marion Gädke · Am Eichenbruch 7 · 21406 MelbeckT. 0 41 34 / 90 68 35 · Mobil: 0 170 / 72 45 783

Fünf-Elemente-Küche:Beruhigende Süße

Je voller der Kopf, desto schneller greifen wir in dieKeksdose. Eine Art Übersprunghandlung, nach der dasschlechte Gewissen sich allzu oft meldet. Dabei ist Süßes wirklich Nahrung, die die Seele strei-chelt. Nachhaltiger als Zuckerreiches erden jedoch

Gerichte mit Hirse, Polenta oder süßem Gemüse, davonist Sylvia Busse überzeugt. Die Lüneburgerin ist Gesund-heitsberaterin und Expertin für die Fünf-Elemente-Küche,die zur Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ge-hört.

Kernstück dieser alten Lehre ist die Zuordnung aller Lebensmittel zu den Elementen Holz, Feuer, Erde, Metallund Wasser. Jedem entspricht eine Geschmacksrich-tung: Zu Holz gehört der saure Geschmack, zu Erde süß,zu Feuer bitter, zu Metall scharf, zu Wasser salzig. Alsbesonders bekömmlich gilt eine Speise, in der alle fünfRichtungen harmonisch aufeinander abgestimmt sind. Ein individuell angepasster Speiseplan kann das Wohl-befinden steigern. Sylvia Busse: „Wer gestresst ist, demtun Lebensmittel aus dem Erd-Element gut. Sie stärkenden Magen und liefern Energie.“ Kürbis, Kartoffeln, Ka-rotten, Nüsse, reifes Obst und hochwertige Öle gehörendazu, ebenso Fleisch und Getreidesorten. Ein Tipp derExpertin für unruhige Geister, die nur schwer in denSchlaf finden: eine Polenta mit Birne zum Abendessen.Träumen Sie was Schönes!

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Foto: Aenne Bauck

•Es soll ja nicht so sein

und dennoch

ist die Weihnachtszeit immer hektisch.

Damit Sie sich zumindest um Ihr Weihnachts-

menü keine Gedanken machen müssen,

haben wir uns für Sie schon einmal um das

perfekte Vier-Gang-Menü gekümmert.

innliche eihnachten

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Wintergemüsen für Sie vor Ort.

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Regional, frisch, lecker –das beste Wintergemüse

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Wir haben ein

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große Auswahl an

Grünkohlsorten

für jeden

Geschmack!

Grünkohl-Pesto

250 g Grünkohl waschen, zer- zupfen undkurz blachieren. Abkühlen lassen. Mit 50 g Pinienkerne,1-2 Knoblauchzehen und etwas Salz in einem hohenGefäß mit dem Pürierstab fein pürrieren. Dabei Olivenöl zu-geben bis eine homogene dicke Masse entsteht. 80 g frischgeriebenen Parmesenkäse unterrühren. Evtl. noch etwasOlivenöl zufügen und nochmal mit Salz abschmecken. DieMenge ergibt etwa 300 g. Das Pesto schmeckt toll zu Pell-kartoffel oder Kartoffelgratin.

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•Klein und

fein und gut

vorzubereiten

Parmesan-Schaumsüppchen

Zutaten (für 4 Personen):

200 g Kartoffeln, 2 Schalotten, 1 Knoblauchzehe, 2 EL

Olivenöl, 100 ml trockener Weißwein, 400 ml Geflügelfond,

200 g Parmesan, 8 Kirschtomaten, 1 EL Puderzucker, 150 g

Schlagsahne, Salz, weißer Pfeffer, 4 TL Basilikum-pesto

Zubereitung:Kartoffeln, Schalotten und Knobla

uch schälen und in Stücke

bzw. fein schneiden. 1 EL Öl in einem großen Topf erhitzen.

Schalotten, Knoblauch und Kartoffeln andünsten.

Wein und Fond zugießen. Zugedeckt ca. 20 Min. köcheln

lassen. Parmesan reiben, zur Suppe geben und darin unter

Rühren schmelzen. Tomaten mit 1 EL Öl in einer Pfanne

unter Wenden braten, dabei mit Puderzucker bestäuben

und leicht karamellisieren. Sahne halbsteif schlagen und

unter die Suppe rühren. Suppe mit dem Stabmixer pürieren.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Suppe mit den

Tomaten anrichten. Jeweils 1 TL Pesto einrühren.

Weintipp: 2013 Chardonnay & Sémillon,

Casa Silva

•Machen Sie die

doppelte Menge,

denn das

Dessert schreit

nach einem

Nachschlag!

Schinken-Datteln mit GorgonzolaZutaten (für 4 Personen):

50 g Gorgonzola, 6 dünne Scheiben Schwarzwälder Schinken, 12 getrocknete Datteln, 2 EL Öl, 50 g Rucola, 1 EL Weißweinessig, Salz, Pfeffer, Zucker, 12 Spießchen

Zubereitung:Gorgonzola in Stücke schneiden. Datteln längs einschneiden,die Steine herauslösen, Datteln mit dem Gorgonzola füllen undmit je 1/2 Scheibe Schinken umwickeln. 1 EL Öl in einer gro-ßen Pfanne erhitzen und Datteln darin braten, bis der Schin-ken knusprig ist. Mit kleinen Spießchen feststecken. Rucolaputzen, waschen, trockenschütteln und in sehr feine Streifenschneiden. Essig mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen.3 EL Öl darunterschlagen. Salat und Vinaigrette mischen undauf kleine Gläser oder Teller verteilen. Die Schinken-Dattelndarauf anrichten.

Weintipp: 2013 Muskateller „Aus einem Guss“ QbA feinherb, Kesselring

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Wärmt nicht nur

den Bauch, sondern

auch Herz und Seele

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Neu: Jetzt auch Geschenkgutscheine!

Zu Weihnachten bieten wir unsere

beliebten hausmacher Braten- und

Wurstspezialitäten, vorgefertigte Braten

und Gerichte sowie Frischgeflügel.

Unsere frischen Gänse beziehen wir wie

jedes Jahr von Familie Blesse aus Wittorf.

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Punschpflaumen-Crumble

Zutaten (für 4 Personen):

1 Glas Pflaumen, 5 EL Rotwein, 1 Zimtstange, 1 Sternanis, 2 EL+ 75 g Zucker, 1 TL Speisestärke, 75 g Butter, 120 g Mehl, 2 EL gemahlene Mandeln, 1 Msp. Zimt, Salz, abgeriebene Schale von 1/2 Bio-Zitrone, Fett für die Förmchen, etwas Puderzucker

Zubereitung:Pflaumen abtropfen lassen, und 100 ml Saft dabei auffangen. Mit Wein, Zimtstange, Sternanis und 2 EL Zucker aufkochen.Stärke und 2 EL Saft glatt rühren, Saft damit binden. Nochmalsaufkochen. Pflaumen unterrühren. Butter schmelzen, etwas ab-kühlen lassen und mit Mehl, Mandeln, 75 g Zucker, Zimt, 1 PriseSalz und Zitronenschale zu Streuseln verarbeiten. Etwa 15 Min.kalt stellen. Zimtstange und Sternanis aus dem Kompott entfer-nen. Pflaumen in 4 kleine, gefettete, ofenfeste Förmchen ver-teilen. Streusel darauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen ca. 30 Min. backen. Mit Puderzucker lauwarm servieren. Dazu schmeckt Schlagsahne.

Weintipp: 2011 Maury, Serre Romani

•Es müssen nicht

immer Gänsebraten

oder Würstchen mit

Kartoffelsalat sein…Saftiger Schweinebraten mit Senf-kruste und Porree-Apfel-GemüseZutaten (für 4 Personen):

50 g Senfkörner, 4 EL Ahornsirup, 1 EL Öl, Salz, Pfeffer, 1 kg magerer Schweinenackenbraten, 1 Stange Porree, 1 kg Kartoffeln, 2 mittelgroße Äpfel (z. B. Boskop), 4 Stiele Thymian, 1 TL Gemüsebrühe (instant), 1/8 l Apfelsaft, AlufolieZubereitung:Senfkörner im Mörser fein zerstoßen. Mit Ahornsirup und Öl ver-rühren. Mit etwa 1 TL Salz würzen. Fleisch rundherum mit derSenfpaste einreiben, auf ein tiefes Backblech setzen und imBackofen 2 Std. braten. Porree putzen und in Stücke schneiden.Kartoffeln schälen, waschen und vierteln. Äpfel waschen, vier-teln, entkernen und quer halbieren. Thymian waschen, trockenschütteln. Vorbereitete Zutaten mischen, mit Salz und Pfefferwürzen und nach rund 1 Std. Bratzeit um den Braten verteilen.Ab und zu wenden. Brühe in ca. 1/8 l heißem Wasser auflösenund mit dem Apfelsaft angießen. Alles zu Ende schmoren. Ferti-gen Braten herausnehmen und rund 5 Min. ruhen lassen. Bratenaufschneiden. Gemüse und Bratensud mit Salz und Pfeffer ab-schmecken und alles anrichten.

Weintipp: 2010 Petit Enira, Bessa Valley Winery.

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SektFotos: Aenne Bauck

ABGESCHMECKTSerie

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D&M Bio-Sekt CuvéeFruchtig frisch, leicht prickelnd mit einer angenehmen Säure, so perlte der Bio-Sekt über unsere Zungen, im Gepäck Aromen von Aprikosen, Nektarinen und rei-fen Zitronen. Wir sind begeistert und überrascht, dass unser Testsieger diesmal einBio-Produkt ist. Prost! Nährwerte: k. A. Preis: 6,99 Euro

Söhnlein BrillantFeinperlig, mit einem dezenten Duft nach tropischen Früchten und leicht herb imGeschmack präsentierte sich uns der Sekt aus dem Keller von Söhnlein Rheingold.Für uns war der Trockene aber dann doch zu süß, deshalb einen kleinen Punktab-zug. Nährwerte: k. A. Preis: 3,49 Euro

Stolzenfels (Aldi)Ui, der schäumt aber dolle! Für die starke Perlung bekam der Aldi-Sekt Punktabzug.Trotzdem lecker, finden wir, denn der Schaumwein schmeichelte unseren Gaumenmit Aromen von Aprikosen und gelben Äpfeln. Nährwerte: k. A. Preis: 2,79 Euro

Faber FinesseSchlicht, aber frisch mit heller Farbe und deutlicher Restsüße kommt der Faber-Sekt daher. Das sehr fruchtige Prickelwasser erinnert uns an Apfelmus. Ein Sekt,mit dem man durchaus auf’s neue Jahr anstoßen kann. Nährwerte: k. A. Preis: 2,49 Euro

MM extraSchon der beißende Geruch nach Essig lässt uns nichts Gutes vermuten. Auf derZunge prickelt das doppelte M nur leicht, dafür piekt die Säure unangenehm kräf-tig. Die Gläser bleiben halb voll… Nährwerte: k. A. Preis: 3,29 Euro

Kupferberg GoldGold ist bei dem Sekt aus dem Hause Henkell & Co. nur das Aussehen. Starke undgrobe Perlung, kräftige Säure und flache Aromen vermiesen den Genuss. Kleinguter Start ins neue Jahr. Nährwerte: k. A. Preis: 3,69 Euro

Light live alkoholfreiSchon beim ersten Schluck ist klar, dass dem Prickelwasser eine entscheidendeZutat fehlt. Schwefelig und fad erinnert uns das Gebräu an einen Kinderpups undsowas kommt uns nicht ins Glas! Nährwerte: 23,5 kcal., 0,3 g Eiweiß, 4,9 g Kohlen-hydrate, 0,1 g Fett Preis: 2,49 Euro

Prickelnde Anlässe, die miteinem guten Sekt gefeiertwerden müssen, gibt es

das ganze Jahr hindurch: Ge-burtstage, Hochzeiten oderHochzeitstage, Jubiläen, Osternund Weihnachten oder auch diekleinen wertvollen und persönli-chen Momente. Sie bekommenmit einem Glas Sekt einen ganzbesonderen Anstrich. Und na-türlich Silvester. Gerade dasJahresende lässt sich auf dieseWeise noch einmal so schön ge-nießen.

Wir haben für Sie sieben Sekt-sorten getestet und kamen zueinem überraschenden Ergeb-nis. Welcher Sekt so richtigschön prickelte und welche Sor-te eher an Essigwasser und Kin-derpups erinnerte, das lesen Siehier:

Alle Nährwer-te und Preise (Lüneburg)sind auf eine 0,75-Liter-Flasche bezogen.

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BESSER ESSENBeneFit

Foto: Aenne Bauck

Krumm und schwarz – aber lecker und gesund

Name: Schwarzwurzel, Skorzoner Wurzel, Schötzenmiere, Winterspargel

Ursprung & Anbaugebiete:Die Heimat der Schwarz-wurzel ist Spanien. Lange Zeit war die wildwach-sende Schwarzwurzel nur als Heilpflanze bekannt.Man sprach ihr damals heilende Kräfte bei der Pestund bei Schlangenbissen zu. Erst etwa ab 1700wurde die Wurzel als Gemüse angebaut und breitetesich dann rasch über ganz Europa aus. Haupterzeu-gungsland ist heute Belgien.

Geschmack: Ihr süßlich-nussiger Geschmack erin-nert an Spargel oder Artischocke.Das Fleischwird nochsüßer, wenndie Pflanzevor derErnte leich-tem Frost aus-gesetzt war.

Nährwert: 17 Kalorien/100 g

Vitamine und Mineralstoffe: Schwarzwurzeln ent-halten Kalium, Eisen, die Vitamine B1 und E, sowieFolsäure und Nitrat.

Einkauf: Achten Sie auf gerade gewachsene und un-versehrte Wurzeln. Gebrochene Schwarzwurzelntrocknen schnell aus und werden hart.

Besonderheiten:Der beim Schneiden austretende Milchsaft ist zwarein gutes Zeichen für optimale Frische, verfärbt aberauch die Hände. Am besten ziehen Sie darum zumSchälen und Putzen der Schwarzwurzeln Gummi-

handschuhe an.

Schwarzwurzel

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GEWÜRZESerie

Sie sind der kleine Unterschied. Sie machen auspassierten Tomaten eine tolle Tomatensoße. Ohnesie ist die Béchamel-Soße bloß eine fade Mehl-

plörre. Sie – das sind die Gewürze. Wie wichtig diesearomatischen Pülverchen, gerebelten Pflanzenbestand-teile, Samen oder kleinen Salzkristalle für uns sind, mer-ken wir in der Regel erst, wenn sie fehlen oder zugroßzügig mit ihnen umgegangen wird. Erst durch diefade Soße oder die versalzene Suppe erinnern wir unsdaran, wie wichtig das richtige Maß an Gewürzen ist.Dass Gewürze den Geschmack verbessern, liegt vorallem daran, dass sie flüchtige Verbindungen enthalten.

Unterschiedliche Funktionen und Klassen von GewürzenWir benutzen Gewürze, um einen bestimmten Ge-schmack hervorzuheben, zu ergänzen oder zu verstär-ken. Manchmal geben wir Speisen mit ihnen aucheinfach ein komplett anderes Aroma und überraschenunsere Gäste so. Die Funktionen von Gewürzen sindalso vielfältig. So konservieren wir seit Jahrhunderten un-sere Lebensmittel mit Salz, Chili oder Rosmarin. AndereGewürze sollen den Appetit anregen. Pfeffer, Salz undEssig fördern die Magentätigkeit. Bei Darmkrämpfen undBlähbauch setzen wir traditionell Fenchel, Anis oderKümmel ein. Schmeckt ein Lebensmittel selbst zu fad,setzen wir mit Rosenwasser oder Orangenblüten Ak-zente. Manche Gerichte weisen allein wenig Aroma auf,hier greifen wir gern zu Vanille oder Butter.

Gewürze haben nicht nur verschiedene Funktionen. Sie werden auch in un-terschiedliche Klassenunterteilt. Es gibt anor-ganische Stoffe (Koch-salz), Raucharomen,tierische Substanzen(Honig, Schmalz, But-ter), Gewürzzuberei-tungen (Senf, Curry-mischungen) undsynthetische Aromen(Vanillin). Die größteKlasse der Gewürzemachen allerdingsPflanzen und Pflan-zenteile aus. Wir ver-wenden sie frisch,getrocknet oder bear-

beitet, je nachdem wie die ätherischen Öle am besten zurGeltung kommen. In der Regel wird nur ein Bestandteil derPflanze verwendet. Bei Küchenkräutern sind es beispiels-weise die Blätter. Je nach Gewürz können Blüten, Rinde,Wurzeln, Früchte oder der Saft einer Pflanze zur Verwendungkommen. Kümmel ist hier die Ausnahme. Zum Würzen kön-nen mehrere Bestandteile der Pflanze verwendet werden.

Gewürze als sanfte MedizinDoch bei vielen Gewürzen zählt nicht nur der Ge-schmack. Seit dem Mittelalter sind sie auch die Grund-lage für verschiedene Arzneimittel. Die „erste deutscheÄrztin“ Hildegard von Bingen wies schon im zwölftenJahrhundert in Abhandlungen auf die Heilkraft der Ge-würze hin. Knoblauch wurde seit jeher zur Fettverdau-ung, zur Bildung von Gallenflüssigkeit oder für eine bes-sere Darmflora eingesetzt. Die Alleskönner-Knolle Ingwergilt zudem als positiv für das Herz-Kreislauf-System undentzündungshemmend.Damit Gewürze ihr volles Aroma entfalten können, müs-sen sie allerdings frisch sein. Die oberste Regel: KeinenVorrat für mehrere Jahre in besonders großen Behälterneinkaufen. Luft und Lichteinflüsse sowie Wärme schadendem Aroma. Es geht verloren, bevor das Gewürz im Koch-topf gelandet ist. Darum am besten das Gewürzregalnicht über den Herd hängen. Auch wenn es noch so be-quem ist: Die Hitze lässt gerade gemahlene Gewürzeschneller an Geschmack verlieren. Gibt es Kräuter, dieSie gern und oft verwenden? Dann legen Sie sich am be-sten ein Kräuterbeet an oder stellen sie die Pflanzen aufdie Küchenfensterbank. So haben sie garantiert frische

und ungespritzte Kräu-ter immer zur Hand.Für die Haltbarkeit an-derer Gewürze gilt:Gemahlenes nicht län-ger als ein Jahr benut-zen, dann ist der Groß-teil des Aromas verflo-gen. UnzerkleinerteGewürze wie Pfeffer-körner oder Kardamom-samen halten sich min-destens vier Jahre. Sokommt immer das vol-le Aroma in Ihren Koch-topf und kann seinegesundheitsförderndenKräfte entwickeln.

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Alles ist gut,wenn es aus Schokolade ist!Das sehen Christina Englert und Janina Käsche ge-nauso. Die beiden Frauen sind Grün-der und Inhaber der EDELMANN &PAULIG Schokoladenmanufaktur. Siehaben jetzt in der Vorweihnachtzeitbesonders viel zu tun, um alle Wün-sche der langjährigen Privat- undGeschäftskunden zu erfüllen. IhreErfahrung „Wer einmal Kunde, ist,der bleibt es auch.“ Kein Wunder:Sie legen höchsten Wert auf besteQualität, Service und Zufriedenheit.Das fängt bei den Rohstoffen anund hört bei der Fertigung per Handsowie der hochwertigen Verpa-ckung und Warenpräsentation auf.

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neburg-Goseburg. Dort finden auch Pralinenkurseunter Meisterhand statt. Ebenso wird demnächst derManufakturverkauf eingerichtet. Während des Studi-ums der Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg entdeckte die gebürtige Hessin ChristinaEnglert ihre Liebe zu Lüneburg und eröffnete direktnach dem Magisterabschluss im Sommer 2003 Lüne-burgs älteste Chocolaterie. Zu Anfang importierte siefeinste Waren zum Beispiel aus Belgien und Frank-reich. Doch irgendwann wollten sie und ihre mittler-weile hinzugekommene Geschäftspartnerin mehr. Diebeiden gründeten nach eigenen historischen Familien-namen ihre Marke EDELMANN & PAULIG. Die eigeneProduktion starteten sie direkt neben dem Ladenge-schäft (heute ein Modeladen) bis sie ihre neue Produk-tionsstätte bezogen. Die genussfreudigen Schokola-denliebhaberinnen betreiben neben dem Laden aucheinen Webshop und beliefern seit jeher sowohl Privat-als auch Geschäftskunden bundesweit.

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Fotos: Frische Fotografie

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Text: Maike Petersen · Fotos: Aenne Bauck, Frische Fotografie

Nicht immer weiß, nicht immer stillDie krummen Fichten wachsen auf einer lichten Fläche im Tiergarten. Wilde, kleine Waldgewächse,zufällig gewachsen, mal hier eins, mal dort eins. Sie sehen aus, als ob man sie vergessen hätte.Doch ist es möglich, dass sie am Heiligabend fest-lich beleuchtet Lüneburger Wohnzimmer schmü-cken werden.

Wenn jemand Michael Stall, den Leiter desForstamtes Lüneburg, nach einemChristbaum zum Selberschlagen fragt,wird der ihn vielleicht an diese Stelle desWaldes schicken. „Aber wie von einer

Plantage sehen die Bäume nicht aus, das sollte man wissen“, gibt er zu bedenken. Mit Plantagen hat MichaelStall nichts zu tun, dafür mit rund 40 Wäldern in und umLüneburg. Der größte ist der Tiergarten. Durch den be-gleite ich Michael Stall an einem Morgen im späten Oktober. Ein Treffen mit seinen Waldarbeitern steht an,ein anderes mit dem „Rücker“, und er will schauen, obgeschlagenes Holz vom Kunden schon abgefahren wur-de. Zwei Drittel seiner Arbeitszeit findet jetzt draußenstatt. Wenn die Natur zur Ruhe kommt, ist im Wald die arbeitsreichste Zeit. Holzernte. Heute fallen Kiefern beiDeutsch Evern. Michael Stall erspäht seine Leute aufeiner Lichtung. Im Gras leuchtet etwas: ein roter Schutz-helm, daneben Motorsägen. Es riecht nach Herbst undHolz – und nach Kaffee. Die drei Waldarbeiter machenPause. Sie sind gut vorangekommen; wenn es trockenbleibt, wird jeder heute 30 Bäume fällen.

Während wir zurück zum Auto gehen, heult eine Sägeauf. Dann ein Knacken. Ein Stamm schlägt dumpf auf.Der Arbeiter entastet und vermisst ihn, notiert auf derSchnittfläche Länge, Durchmesser, Nummer des Bau-mes.

Mit roter Farbe hat Michael Stall markiert, welche Bäumein diesem Winter dran sind. Die Kiefern- und Fichtenbe-stände werden ausgedünnt, damit junge Bäume in denLichtschneisen emporwachsen können. 25.000 Stück –Rotbuchen, Eichen, Erlen, Linden, Bergahorne – lässt Mi-chael Stall jedes Jahr pflanzen. Wo immer möglich, setzter aber auf die Selbstaussaat der Bäume: Naturverjün-gung. „Das Erbgut dieser Bäume ist ja optimal an denStandort angepasst. Das wird in Zeiten des Klimawan-dels immer wichtiger.“

Ein Wald wie natürlich gewachsen: Das ist das Ziel dernaturgemäßen Forstwirtschaft, mit der man im Stadtforst-amt Lüneburg schon 1977 begann. Vor allem sollen mehrLaubbäume wachsen, die natürliche Baumvegetation derRegion. In den über 60 Jahre alten Beständen gibt es nur35 Prozent davon, in den ganz jungen – bis 20 Jahre –schon wieder 90 Prozent. Laubbäume sind ökologischund ökonomisch wertvoller als Nadelholz: Sie bieteneinen reicheren Lebensraum, verbessern den Boden, tragen zur Trinkwasserbildung bei, sind robuster gegenSchädlinge und standfester. „Ich finde es faszinierend,dass der Naturschutz und die Wirtschaftlichkeit in denWäldern kein Widerspruch sein müssen“, sagt Stall. Das Durchforsten der Nadelwälder ist ein Beispiel dafür.Vor einem anderen stehen wir kurz nach dem Besuch beiden Waldarbeitern. Erlen stehen in einem sumpfigenWaldstück, wilder Hopfen rankt empor. Im Sommerwachsen hier Schwertlilien und Sonnentau. Doch das Be-wirtschaften lohne sich nicht, zu nass, so Stall. Umso lie-ber leben hier Ringelnatter, Laubfrosch und Salamander.„Könnte auch was für den Kranich sein“, sinniert Stall.

LESENSWERTBeneFit

Foto: Stefanie Diekm

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LESENSWERTBeneFit

Einen Schwarzstorch auf Nahrungssuche hat er hierschon gesehen.

Wenig später flattert etwas Dunkles den Weg entlang. EinSchwarzspecht. Er landet auf einem Stamm, läuft um ihnherum und beginnt zu picken.

Einen halben Kilometer weiter steht ein riesiges Fahrzeugmit acht mächtigen Reifen: der Rücker. Nur auf den mar-kierten Rückegassen darf das schwere Fahrzeug in denWald hinein. Der Fahrer sammelt mit dem Greifarm desRückers die gefällten Stämme ein und stapelt die tonnen-schwere Last am Wegesrand. Der Forstamtsleiter bittetihn, die Spuren im matschigen Weg später zu glätten.Das Holz, das hier liegt, gehört zu den Normalsortimen-ten, geschlagen für Tischlereien und Sägewerke, 10 bis20 Meter lang. Der Rest, das Kurzholz, wandert in dieHerstellung von Papier, Span oder OSB-Platten. Noch la-gert hier nur Nadelholz. Die hochwertigsten Bäume, meistLaubbäume, werden erst geschlagen, wenn der Frostkommt, damit sie keinen Schaden durch fliegende Pilz-sporen nehmen. Der Stadtwald Lüneburg ist bekannt fürsehr wertvolles Holz, teure Baumarten mit unverletztenStämmen.

Viel Zeit verbringt Michael Stall jetzt damit, sie für dieErnte zu markieren. Die Auswahl bestimmt neben demStandort die Zielstärke, die Dicke des Stammes. Mit derKluppe, einem Schiebmesser, misst der Förster jetzt denDurchmesser einer Buche: „48 Zentimeter, Zielstärke sind70. Das dauert noch 60 Jahre.“ Trotzdem: Stall kann ver-stehen, dass einem Naturfreund das Herz blutet bei derVorstellung, dass der schöne Baum einmal abgesägtwird. Aber: „Wo soll denn das Holz herkommen, das wirbrauchen? Der Rohstoff ist hochbegehrt und ersetzt an-dere, die viel umweltschädlicher hergestellt werden.“Die wertvollsten Stämme werden bei einer schriftlichenVersteigerung verkauft, bei der Submission.

Bei der Eiche sind bis zu 1000 Euro pro Festmeter drin.Das entspricht einem 5-Meter-Stamm von 50 Zentime-tern Durchmesser. Für das Wertholz aus Lüneburg inter-essieren sich selbst Käufer von weit her, etwaWeinfasshersteller aus Spanien oder Frankreich.

In einer Senke vor uns brechen Sonnenstrahlen durchden Wald. Wie gemalt sehen die Bäume hier aus, ein har-monisches Nebeneinander von hohen, mittelgroßen undjungen Bäumen. Viele verschiedene Tierarten finden hierihre Nische. Nahe dem Wilschenbruch fällt der Hang zurIlmenau steil ab. Hier stehen uralte Bäume, mit wulstigenRinden, Höhlen, knorrigen Ästen. Michael Stall berührtden Stamm einer jahrhundertealten Eiche: „Die darf ste-henbleiben, bis sie umkippt.“ Der flußbegleitende Waldbleibt unberührt von Eingriffen. Auf die Oldies wird aberüberall im Wald geachtet: Pro Hektar haben fünf bis zehnvon ihnen Bestandsschutz.

Manchmal wachsen ihre morschen Äste nahe den Spa-zierwegen. Ein Risiko? „Natürlich. Jeder hat freies Betre-tungsrecht im Wald, aber es gibt waldtypische Gefahren,derer man sich bewusst sein muss“, erklärt Stall. Wäh-rend und direkt nach einem Sturm sollte man den Spa-ziergang daher lieber verschieben. Von den Besuchern imWinter wünscht sich Stall noch etwas: dass sie auf denWegen bleiben. Nur wenig abseits leben Tiere: „Bei Frostsind sie in extremer Not. Jedes Aufscheuchen kostet sieKraft.“

Anfang März wird die Natur erwachen. Die Motorsägenbleiben im Stadtforst dann fünf Monate lang still. Die frei-willige Frühjahrspause für die Tiere scheint sich auszu-zahlen. „Drei Kranichpaare haben 2014 bei uns gebrütet“,verrät Michael Stall. Er ist gespannt, wie viele es 2015sein werden. Doch erst einmal hofft er auf einen richtigenWinter. Einen mit Frost.

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Text & Foto: Christine Dittmann

Brauchen wir das Ampel-system bei Lebensmitteln?

Die Zahl der Übergewichtigen in Deutschland steigt seitJahren. Krankenkassen und Verbraucherschützer fordernMaßnahmen zur Aufklärung und Ernährungsbildung.Dazu gehört auch das Ampelsystem, das jedoch 2008abgelehnt wurde. Die Industrie befürchtet Umsatzein-bußen. Foodwatch spricht von Verschleierung der Nähr-wertgehalte und Irreführung des Verbrauchers. WelcheVorteile ein Ampelsystem hätte, darüber hat sich Bene-Fit-Autorin Christine Dittmann mit ErnährungsexpertinDiana Reif unterhalten.

BeneFit: Frau Reif, wie funktioniert das Ampel-system?Diana Reif: Grün, Gelb und Rot sind die Kennzeichnun-gen des Ampelsystems. Für Fett, gesättigte Fettsäuren,Zucker und Salz wurden Grenzwerte pro 100 Gramm ermittelt. Grün gibt es bei geringen Mengen des Stoffes,davon darf reichlich gegessen werden. Vorsichtiger solltebei Gelb gehandelt werden, Gelb kennzeichnet mittlereWerte. Rot kennzeichnet eine Überschreitung des Wer-tes, davon nicht zu viel essen.

BeneFit: Welche Kennzeichnungen gibt es aktuell? Diana Reif: Derzeit wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die 4+1 Regelempfohlen. Gekennzeichnet werden hier der Energiege-halt, der Fettgehalt, die gesättigten Fettsäuren, Zuckerund Salz. Natürlich sind weitere Angaben wie Eiweiß-und Kohlenhydratgehalt möglich. Einige Hersteller ergänzen nach den Guideline-Daily-Amount-Richtlinien(GDA) und benennen den durchschnittlichen Energiebe-darf pro Tag und eine Portionsgröße. Ab 2016 sind dannfolgende Kennzeichnungen verpflichtend: Energiegehalt,Fettgehalt, gesättigte Fettsäuren, Kohlenhydratgehalt,

Zucker, Salz und Eiweiß. Auf vielen Verpackungen finden wir diese Angaben schon. Doch für den Verbraucher sind diese nicht aussagekräftig genug, da nicht jeder weiß,wie hoch sein Kalorienbedarf ist und wie viel Fett okayist. Ganz selten gibt es eine transparente Zutatenliste mit allen Angaben im Detail. Die Firma Frosta geht dabeispielhaft vor. Neu ist auch die Kennzeichnung von 22 allergenen Stoffen, die am 15. November in Kraft getreten ist. Zum Beispiel werden Sellerie, Nüsse undHühnerei auf verpackter und auch auf loser Ware dekla-riert. Das gilt auch für Bäckereien und Restaurants.

BeneFit: Wo wurden die Verbraucher bisher getäuscht? Diana Reif: Beispielsweise bei den Zuckerangaben gibtes Ersatzprodukte wie zum Beispiel Zuckerrübensirup,Fruktose oder Glukose. Wer mit „kristall-zuckerfrei“ wirbt, kann einfach den Zucker gegen Sirup tauschen. VieleAuslobungen dienen nur der Werbung,nicht der aufklärenden Information.Wenn zum Beispiel auf einem Pflan-zenöl „cholesterinfrei“ steht, so ist dasrichtig, aber alle anderen Öle erhaltenauch kein Cholesterin. Viele Nah-rungsmittel werden durch die Auslo-bungen als gesund verkauft, obwohlsie gar nicht so gesundheitsför-dernd sind.

BeneFit: Warum wehrt sichdie Industrie?Diana Reif: Die Hersteller befürchten Umsatzrückgänge. Vor allem die Lebensmittel-hersteller, die wohl eine roteKennzeichnung erhaltenwürden, kämpfen gegen die Ampellösung. Sogarein Bio-Apfelsaft kannRot bekommen, da derviel Fruchtzucker ent-hält.

BeneFit: WelcheVorteile hat der Verbraucher?Diana Reif: Der Ver-braucher kann sofort erken-nen, welches Produkt weniger gutfür ihn ist. Sogar Kinder verstehen

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NACHGEFRAGTBeneFit

Dipl. Ökotrophologin und Präventionstrainerin Diana Reif (46)

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Rot als Warnung. Für Menschen, die abnehmen wollen,wird es leichter, fettreduzierte Lebensmittel zu erkennen.Jeder kann ohne Taschenrechner ermitteln, ob das Pro-dukt innerhalb der Grenzwerte liegt. Ziel der Kranken-kassen wäre es, Übergewicht und ernährungsbedingtenKrankheiten wie Bluthochdruck vorzubeugen. Die Ein-führung des Ampelsystems wäre ein positiver Anstoß füreine gesunde Ernährung. Ein stärkeres Bewusstseinwürde sich automatisch einstellen.

BeneFit: Ist das Ampelsystem nicht eine Einteilungin gute und böse Lebensmittel?Diana Reif: Ich finde nicht. Rot bedeutet für mich: Achtung, hiervon nicht zu viel. Britische Studien zeigen,dass bei Fertiggerichten jetzt vermehrt zu Grün statt zuRot gegriffen wird. Das könnte die Hersteller dazu brin-gen, die Rezepturen zu verändern und weniger Salz oder Zucker einzusetzen.

BeneFit: Wo muss der Verbraucher trotzdem gutaufpassen?Diana Reif: Die Ampel versucht Lebensmittel einzuord-nen. Der Gesundheitswert von Nahrungsmitteln hängt allerdings noch von anderen Faktoren ab: Süßstoffe,Konservierungsstoffe und Aromen werden nicht in dasAmpelsystem eingebunden. So bekommt eine Cola Zeroeine bessere Bewertung als ein Bio-Apfelsaft. Grün istalso kein Freifahrschein für Gesundheit. Trotzdem wäreeine positive Beeinflussung der Verbraucher möglich.

BeneFit: Welche Vorteile hätten Kinder bei der Ein-führung des Ampelsystems? Diana Reif: Die Einführung eines Ampelsystems würdees den Lehrern erleichtern, das Thema gesunde Ernäh-rung zu vermitteln. Es schafft Bewusstsein und wirddamit in vielen Familien thematisiert. Es ist schnell erfassbar und kann leicht umgesetzt werden. Bei Rotwerden die Inhaltsstoffe automatisch hinterfragt. Natür-lich ist eine Optimierung des Ampelsystems, wenn gewollt, noch möglich. Ich würde die Süßstoffe dort zusätzlich unterbringen.

Bei den Apps „Food Check“ und „Barcoo“ findet man viele Lebensmittel, die nach Ampelkriterien beurteilt werden.

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NACHGEFRAGTBeneFit

Lesung & Buch von der

Buchhandlung Vogel

Inhaltssstoff Grün (niedriger Gehalt) Gelb (mittlerer Gehalt) Rot (hoher Gehalt)

Fett weniger als 3g zwischen 3 und 20g mehr als 20g

ges. Fettsäuren weniger als 1,5g zwischen 1,5 und 5g mehr als 5g

Zucker weniger als 5g zwischen 5 und 12,5g mehr als 12,5g

Salz weniger als 0,3g zwischen 0,3 und 1,5g mehr als 1,5g

Kriterien für die multiple Ampel bei Lebensmitteln pro 100g

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LÜNEBURGBeneFit

…belebt

Ü40 in der Musiclocation Garage

Mit Charme und Charakter präsentiert sich die nunschon historische Eventlocation „Garage“ nach demUmbau. Die umgestalteten Räumlichkeiten spiegelneine Mischung aus alt und neu wieder. Das Flair einerhistorischen Fabrikhalle trifft auf moderne und zeitge-mäße Komponenten. Musik und Ambiente sind hiernicht nur was für die jungen Discogänger, auch die„nicht mehr in den 20ern“ fühlen sich wohl bei den40up-Partys mit dem unverwechselbaren Sound der80er und 90er, vereinigt mit aktuellen Rock- und Pop-Stücken mit DJ Ben Hardy, die regelmäßig ein-mal im Monat stattfinden. Die nächste Ü40 steigt am 25. Dezember, Einlass: 22 Uhr.

Foto: Uwe Lehmann

„Längs Lüneburg“ – Das ist Bühnenliteratur ver-mischt mit Comedy und Kabarett. Monatlich servie-ren die Lesebühnen-Autoren erfrischendePunchline-Prosa. Am Mittwoch, 17. Dezember, sind Mona Harry undJan Turner zu Gast im Salon Hansen.Mona Harry wohnt und studiert in Hamburg. Ihremeist lyrischen Texte sind sprachverliebt, manch-mal ernst, gelegentlich zum Schmunzeln, doch niebelanglos. Seit Ende 2013 ist sie die Veranstalterinund Moderatorin des Slam-the-Pony-Poetry-Slamsin Hamburg. 2012 und 2013 nahm sie an dendeutschsprachigen Meisterschaften teil.

In Dresden konnte sie 2014 sogar ins Halbfinaleeinziehen. Jan Turner ist Autor, Kettenraucher und Fernseh-junkie. Er arbeitet auf dem Hamburger Kiez erfolg-reich als DJ und ist ein spätberufener Student. In-sider wissen natürlich, dass er diese beiden Tätig-keiten nur ausübt, um darüber zu schreiben. Unddas ist auch gut so. Jan Turner ist ein aufmerksa-mer Beobachter. Er ist bekannt für seine bissigenAlltagsbetrachtungen und seine entlarvende Satire.Egal ob Kiezleben, Studentenleben oder die deut-sche Fernsehwelt, Turner berichtet darüber – haut-nah, geistreich und brüllend komisch.

…belesen

LÄNGS LÜNEBURG im Salon Hansen

Foto: tive.d

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LÜNEBURGBeneFit

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…betrachtet

„Eine Enthandung in Spokane“ in der KulturbäckereiDie tiefschwarze Komödie von Martin McDonagh in bester Tradition der pulp fiction eines Quentin Tarantino macht den schauspielerischen Auftakt in der Kulturbäckerei. Das Schauspielkollektiv präsen-tiert das Kammerspiel „Eine Enthandung in Spokane“. „Wisst Ihr, wie sich das anfühlt? Wenn Dir jemand zu-winkt, aus der Ferne mit Deiner eigenen Hand?“

Carmichael (Burkhard Schmeer) weiß es, denn er hates erlebt. Ein Haufen nichtsnutziger Jugendlicher hatihm die Hand abgeschnitten und sie mitgenommen.Carmichael will seine Hand wieder. Auf seiner aberwit-zigen Suche durchquert er das ganze Land und sitztdoch immer wieder nur Betrügern auf. Das macht ihnnoch wütender und noch entschlossener, endlich zu-rückzubekommen, was ihm gehört…

Vorstellungen gibt es am 4., 6. und 12. Dezembersowie am 24. und 30. Januar 2015, jeweils um 19.30Uhr in der Kulturbäckerei, Dorette-von-Stern-Str. 1.Karten ab 15 Euro gibt es an allen bekannten Vorver-kaufsstellen.

…bewegt

Spanische Silvesternacht in der RitterakademieZum Jahreswechsel steigt in der Ritterakademie die„Gran Fiesta de nochevieja“ mit Musik von damalsund heute mit „Winne“ Marx und DJ Andy D. Gespielt werden Ohrwürmer, die bis heute einfachnicht aus dem Kopf gehen wollen sowie neue Musik,zu der die Füße kaum still stehen können. Los gehtes am 31. Dezember um 20.30 Uhr. Ein großes kalt-warmes Tapas-Buffet sorgt für Stärkung zwischenden Tanzeinlagen.Tickets (69 Euro) für das Tanzvergnügen am Silve-sterabend erhalten Sie ohne Gebühren jeden Mitt-woch zwischen 15 und 18 Uhr in der Ritterakademie, Am Graalwall 12 (nur Barzahlung möglich) oder anallen bekannten Vorverkaufsstellen.

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Foto: Schauspielkollektiv

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BienenbüttelGemeinsam. Richtig. Gut.

Gute Vorsätze für 2015Viele gute Vorsätze im neuem Jahr drehen sich ums gesünder Leben und Abnehmen. Die Physiothera-pie-Praxis von Sonja Johannßen in Bienenbüttelhilft bei der Verwirklichung Ihrer gesundenVorsätze. So bietet der Milon-Gesundheits-zirkel – ein computergestütztes Gerätetrai-ning für alle Altersgruppen. Jeder Nutzererhält eine Chipkarte mit den persönlichenGeräteeinstellungen und medizinischen Vor-gaben. Die sechs Kraft- und zwei Kardio-Ge-räte werden zweimal pro Training durchlau-fen, mehr als 35 Minuten Trainingszeit sindnicht nötig. Ein kostenloses Starterseminar inkleinen Gruppen für alle, die den Milon- Ge-sundheitszirkel noch nicht kennen, infor-miert ausführlich. Näheres gern bei telefo-

nischer Anmeldung. Ein Gutschein für einTraining ist ein gesundes Geschenkund zurzeit zum Weihnachtssonder-preis erhältlich.Neben der Physio-therapie bietet die Praxis SonjaJohannßen viele Kurse an. Hierstehen Zumba, Pilates, Yoga undAerial-Yoga zur Auswahl. Work-shops für rückengerechte Fitness

finden am Wochenende statt. In der den Räumlichkeitenangeschlossenen Hebam-menpraxis werden außerdemGeburts- vorbereitung, Rückbil-dungstraining, Babymassageund Be-ckenbodentraining

angeboten.

Weihnachtliche MarkthalleDer Weihnachtseinkauf wird in der Markthalle Bienenbüt-tel zum Erlebnis. Wer mit viel Ruhe durch das vielfältigeAngebot bummelt und sich nebenbei ein bisschen selbstverwöhnt, wird auch seine Lieben mit den perfekten Geschenken überraschen. Da begeistert ein Gutscheinfür ein Koch-Event in der großen Show-Küche die Unter-nehmungslustigen, die gern selbst aktiv werden. EineKonzertkarte verspricht besonderen Unterhaltungsge-nuss und ist in Begleitung gleich noch viel schöner. Ein pfiffiges Outfit in aktuellen Winterfarben schmeicheltder Damenwelt. Eine Weinverkostung mit Weinen ausverschiedenen Anbaugebieten wird zum „Wein-Reise-Geschenkgutschein“. Ein Frühstück im „Dorfgespräch“garantiert einen tollen Start in den Tag. und für denAbend lässt ein Essen aus dem kreativen und regionalenAngebot den Tag genussvoll ausklingen – beides lässtsich ebenfalls gut verschenken. Ein Einkaufsgutscheinfür den Regio-Laden Na(h)tur unterstützt die Gesundheitmit gesunden, biologisch angebauten Produkten aus der

Region. Und last but notleast ist der Marktladen einParadies für außergewöhnli-che Dekorationen, die nichtnur als Geschenk, sondernauch als liebevolle Verpa-ckung immer gut ankom-men. Wer vielleicht nurBummeln möchte kommthier auch auf seine Kosten.

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Bidla Buh – Advent, Advent, der Kaktus brennt...heißt es am Sonnabend, 20. Dezember, 20 Uhr imNeuen Schauspielhaus, An der Rosenmauer, in Uelzen. Hans Torge Bollert, Olaf Klindtwort und Jan-Frederick Behrend präsentieren sich unter ande-rem als Blockflöten-Terzett, verblüffen mit Stepp-Einlagen und zelebrieren den weihnachtlichen Fest-schmaus als virtuose Performance auf Tellern und Töpfen.

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06.12. von 14.00 bis 20.00 UhrDer Typ in dir:Styling, Mode und mehr

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13.12. ab 10.00 UhrWeihnachtsbäckerei

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25.12. und 26.12.Weihnachtlich tafeln

31.10. um 10.00 UhrEntspannt in den letzten Tagdes Jahres: Sektfrühstück

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Fotos: Bad Bevensen

Entspannen, genießen, erleben

VIP VIP Hurra! Der Jahresrückblick mit Jörg KnörAm Sonnabend, 6. Dezember gastiert Jörg Knör wieder inBad Bevensen und lässt mit seinem Publikum das Jahr2014 auf eine etwas andere Art Revue passieren. Der„King of Parodie“ und Bambi-Preisträger stellt im Thea-

ter in der Lindenstraße sein neues Live-Programm wie gewohnt mit einer bun-ten Mischung aus Komik, Parodie, musi-kalischen Gesangseinlagen und blitz-schnellen Karikaturen vor. In dem Jah-resrückblick erzählt unter anderem TilSchweiger von seiner „geilen Logopä-din“, Gerhard Schröder besingt seinenMännerfreund Vladimir „Ohne Krim dageht der Putin nicht ins Bett“, DesireeNick lästert über die letzte Dschungel-camp-Staffel, Angela Merkel beichtet in-

time Details ihres Skiunfalls, Uli Hoeneß bringt „Knackis“die Börse bei, George Clooney hat Durchfall und Karl Lagerfeld feiert zusammen mit Udo Jürgens den 80. Geburtstag.

Die Gunst des AugenblicksDie Programmgestalter des Streichquartetts „Die Gol-dene Tafel“ haben sich auf Friedrich Schiller besonnen.Sie geben ihrem Konzert, das am Sonntag, 7. Dezember,um 19.30 Uhr, im Kloster Medingen stattfindet, eine Vers-zeile des Dichters zum Motto: „Alles Göttliche auf Erdenist ein Lichtgedanke nur“, heißt es in dem Gedicht „Die Gunst des Augenblicks“. Die Zeilen entstanden indes Dichters bester Zeit, vermutlich 1802. Schiller war in Weimar sesshaft geworden, außerordentlich produk-tiv durch die Freundschaft mit Goethe, verheiratet, ob-wohl schon krank, vielleicht gar glücklich. Dem Mottoan die Seite stellt das Quartett, in dem Katrin Westphal(1. Violine), Galina Roreck (2. Violine), Thilo Westphal

(Viola) und Sigrun Schöller-Fechner (Violoncello) gemein-sam musizieren, unter anderem Noten von Guiseppe Tar-tini (1692 bis 1770).

Rüdiger Hoffmann präsentiert AprikosenmarmeladeEine Comedy-Tour hat mit einer Rock’n’Roll-Produktionnicht viel gemeinsam. Genau diese Tatsache will RüdigerHoffmann ändern. Am Freitag, 12. Dezember, um 19.30Uhr, stellt er sein neues Live-Programm „Aprikosenmar-melade“ im Theater in der Lindenstraße vor. In seinem10. Live-Programm ist der „Entdecker der Langsamkeit“der Meinung, dass sein Leben mehr Action vertragenkönnte. Trotzdem grenzt sich Hoffmann dabei von seinen Kollegen aus der Volksmusik ab und nimmt Abstand von Drogen und Gruppensex: „Ich kom-me aus Paderborn! Wenn ich ein bisschen schummrige Puffatmosphäre haben will, dann fahre ich zur nächsten Kreuzung und warte bis die Ampel auf Rot springt.“In dem Alltag von Rüdiger Hoffmann hat sich wieder viel getan. Ob ein Wellness-Wochenende mit seiner Bekannten im Sauerland, seine Erlebnisse als unfreiwilliger Bordellbetreiber oder die Erfahrungen mit einem Umzug in ein altes Bauernhaus, das komplett renoviert werden muss – die Comedy-Fans können sich auf einen unterhaltsamen Abend in aller Gelassenheit freuen.

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„Von ganzem Herzen“ – Weihnachtskonzert mit Angelika MilsterMit ihrem Konzertprogramm „Von ganzemHerzen“ lädt Angelika Milster am Dienstag,16. Dezember, 19.30 Uhr, in der Dreikönigs-kirche in Bad Bevensen zu einem beson-deren Musikerlebnis in der Advents- undWeihnachtszeit ein. Für wohl keinen ande-ren Anlass ist so emotional bewegendeund stilistisch unterschiedliche Musik ge-schrieben worden wie für das Weih-nachtsfest. Geistliche Lieder treffen auf

zeitgenössische Popsongs und traditionelle Weih-nachtslieder auf bekannte Musicalmelodien. AngelikaMilster singt unter anderem „Ave Maria“, „Stille Nacht“,„Schlittenfahrt“ und „Wie soll ich Ihn nur lieben“ und wirdmusikalisch begleitet von ihrem Pianisten Jürgen Grimm.

The Glory Gospel SingersDie „Glory Gospel Singers“ sind in der Dreikönigskircheam Dienstag, 30. Dezember, 19.30 Uhr, zu Gast und prä-sentieren dem Publikum kurz vor dem Jahreswechseleine musikalisch glanzvolle Gospelshow. Seit mehr als10 Jahren begeistern sie nun schon mit ihren Stimmendas Publikum in ganz Europa und bringen den Besu-chern ihren Glauben an Gott in Liedern und Emotionenzum Ausdruck. Zu ihrem Repertoire zählen Stücke wie„Ride On King Jesus“, „Sometimes I Feel Like A Mother-less Child“, „How I Got Over” oder auch „NobodyKnows The Trouble I See”. Das wohl bekannteste Liedaus dem Genre ist „Go Down Moses”.

Neujahrskonzert im Theater in der LindenstraßeAuch dieses Neujahrskonzert wird wieder ein fulminanterVeranstaltungsauftakt für das Jahr 2015 werden. DasWendland-Sinfonie-Orchester begeistert am 4. Januar,19.30 Uhr, seine Zuhörer mit einem hervorragenden Pro-gramm. Gespielt werden unter anderem Engelbert Humperdincks Ouvertüre zu „Hänsel und Gretel“, Jean Sibelius Violinkonzert in d-Moll und Felix Mendels-sohn-Bartholdys Reformationssinfonie.

Liturgischer Gesang mit GregorianikaMit dem aktuellen Programm der CantabileTour wird dasmystische Mittelalter in die heutige Gegenwart gehoben.Gregorianika stellt am 17. Januar, 16.30 und 19.30 Uhr, er-neut seine einzigartige Wandlungsfähigkeit unter Beweis:Von klassischen Chorälen, dem berührenden „Ameno“bis hin zu den beliebten eigenen Kompositionen. DieKünstler verzaubern mit enormer Stimmgewalt und über-raschen mit vielen neuen Beiträgen, die bisher so nichtzu hören waren. Die Chormitglieder haben eine klassi-sche Gesangsausbildung absolviert und lernten sich2002 in Lemberg (Weltkulturerbe) in der Ukraine am Gesangskonservatorium kennen. Dort entdeckten sieauch ihre gemeinsame Leidenschaft für gregorianischenGesang. Dieser stellt im Ursprung das gesungene Wortin einstimmigen liturgischem Gesang in lateinischerSprache dar. Dieser einzigartige Chor zeigt, wie Grego-rianik heute klingen kann – authentisch und modern.

Auf einen Blick

Sonnabend, 6. Dezember: VIP VIP Hurra! Der Jahresrückblick mit Jörg KnörSonntag, 7. Dezember: Die Gunst des AugenblicksFreitag, 12. Dezember: Rüdiger Hoffmann präsentiert „Aprikosenmarmelade“Dienstag, 16. Dezember: „Von ganzem Herzen“ mit Angelika MilsterDienstag, 30. Dezember: The Glory Gospel SingersSonntag, 4. Januar:Neujahrskonzert im Theater in der LindenstraßeSonnabend, 17. Januar: Liturgischer Gesang mit Gregorianika

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Lünale„Von Herzen“ wird mit dem Impulspreis ausgezeichnet

Die wichtigsten Wirtschaftspreise in der Region Lüne-burg wurden Mitte November anlässlich der LÜNALEverliehen. Die Wirtschaftsförderung vergibt die Preiseseit 2010 an Unternehmen aus der Region. Preise gibtes für die beste Gründungsidee (Leuphana Ideenpreis),für das Handwerk und den Mittelstand sowie für die er-folgreichste Gründung (Impulspreis).

Zu Lüneburgs Galanacht der Wirtschaft im CastaneaAdendorf waren rund 300 Gäste aus Nordostnieder-sachsen geladen. Zum ersten Mal ist mit Birgit Schmidteine Frau die Gewinnerin des Gründerpreis Impuls.2011 eröffnete sie in Brietlingen den Geschenkeshopmit Café und Weinhandlung „Von Herzen“.

Im Mai dieses Jahres eröffnete sie ein weiteres „VonHerzen“ in Lauenburg. Ihr Team besteht mittlerweile aus 30 Mitarbeiterinnen. „Ich freue mich sehr über denPreis, nicht nur, dass er für mich noch einmal die Be-stätigung ist alles richtig gemacht zu haben, sondernauch weil erstmalig ein Gastronomieunternehmen aus-gezeichnet wurde“, so die Geschäftsfrau.

Im „Von Herzen“ verwöhnt Birgit Schmidt ihre Gäste mitFrühstück am Vormittag und nachmittags mit selbstge-

backenen Kuchen undTorten, leckerem Eissowie Kaffee- und Tee-Spezialitäten. Außer-dem bietet sie in ihremGeschenkeshop eineVielzahl von Geschenk-ideen, wie Wohn- undGartenaccessoires,modischen Schmuckund vielen liebenswer-ten Kleinigkeiten.

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Foto: Von Herzen