BeneFit Nr. 17

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Fingerfood: Leckeres auf die Hand Wellness: Alles Gute für Ihre Haut Sport News: Kalorienkiller im Herbst Das Magazin für Gesundheit, Sport & Genießen Nr.17 - kostenlos - Ausgabe Dezember 2013 1 Jahr Lüneburger Bonbon Manufaktur!

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Das Magazin für Gesundheit, Sport und Genießen

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Fingerfood:Leckeres auf die Hand

Wellness:Alles Gute für Ihre Haut

Sport News:Kalorienkiller im Herbst

Das Magazin für Gesundheit, Sport & Genießen

Nr.17

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1 Jahr Lüneburger Bonbon Manufaktur!

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Juwelier Süpke und BeneFit verlosen ein-

mal den Lüneburg-Ring. Größe und Farbe

sind frei wählbar. Wer gewinnen möchte,

der schickt bis zum 19. Dezember eine

E-Mail mit dem Betreff „Lüneburg-Ring“

an: [email protected].

Bitte Namen, Anschrift und Telefonnummernicht vergessen! Die Gewinner werdenschriftlich benachrichtigt.

Der Lüneburg-Ring

Von uns für LüneburgExklusiv bei Juwelier Süpke

Für jeden Lüneburg-Liebhaber das perfekte Accessoire: DerLüneburg-Ring. Mit den bekanntesten Wahrzeichen undSehenswürdigkeiten – der Salzsau, der IHK am Sande, dem

Rathaus, der St.-Johannis-Kirche, dem Alten Kran und dem Was-serturm ist er ein Muss für jeden Fan der Hansestadt. Die Ringe be-stehen aus 925er Silber mit Hightech-Ceramic und sind in präziserHandarbeit gefertigt. Preis: 129,- Euro.

Neben dem Lüneburg-Ring gibt es jetzt neuauch Ringe mit Weih-nachts- und Engelmo-tiven in tollen Farben.Die Weihnachtsringewerden in Weinrot,Nachtblau und Schnee-weiß und die Schutz-engelringe in Schoko-

braun, Creme, Brombeer, Schneeweiß, Weinrot und Nachtblau angeboten. „Ein tolles Weihnachtsgeschenk für die Liebsten“, emp-fiehlt Florian Rollert, Inhaber von Juwelier Süpke.

2 Verlosung

Große Bäckerstraße 1 21335 Lüneburg0 41 31 / 317 13

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Editorial 3

Sonja MüllerFachwirtin der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft

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Julia Steinberg-BöthigHerausgeberin & Chefredakteurin

Liebe Leserinnen, liebe Leser,war es nicht erst gestern, als wir über Pollenallergie, den Start unsererneuen Gewürzserie und Rückenfitness geschrieben haben?! Tatsäch-lich war das in der Januar-Ausgabe. Das Jahr ist schon wieder um, obwohl es sich noch gar nicht so anfühlt.

Wie Sie die letzten Wochen des Jahres und Silvester zelebrieren kön-nen, dazu haben wir in „Zu guter Letzt“ für Sie ein paar Anregungen.Natürlich soll das leibliche Wohl dabei nicht zu kurz kommen. Deshalbdreht sich unsere Lecker-Rezeptstrecke diesmal um Fingerfood.

Viel Neues gibt es in Sachen Sport: Denn jetzt ist nicht nur Weih-nachtszeit, auch die Fitnessstudios rüsten sich mit neuen Kursen und Angeboten für die Wintersaison. Ob tänzerisch mit BOKWA,schweißtreibend mit BodyArt, spritzig im Wasser, konzentriertmit neuen Geräten oder systematischem Muskelausdauer-training. Für jeden Sporttyp gibt es derzeit neue interes-sante Angebote. Wir stellen Ihnen diese ab Seite 18 vor.

Um Hautpflege geht es in unserem Wellnessbeitrag ab Seite 32. Wie welcher Hauttyp gepflegt werden muss, was bei Fältchen hilft und warumSie bei empfindlicher Haut nichts Scharfes essen sollten, das verratenIhnen unsere Hautexpertinnen.

Etwas ganz Besonderes verlosen wir in dieser Ausgabe gemeinsam mitJuwelier Süpke: den Lüneburg-Ring, der für jeden bekennenden Salz-städter ein Muss sein sollte. Der Gewinner darf sich den Ring sogar nochpünktlich zum Fest aussuchen. Vielleicht sind genau Sie ja die oder der Glückliche…

Das und vieles mehr finden Sie in Ihrer neuen BeneFit.Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen, gute Unterhaltung und eine schöne Weihnachtszeit.

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Fotos: Aenne Bauck, Lüneburg Marketing GmbH, www.fotolia.de, privat

WarmUp08

Kolumne12Vorgestellt16 Energy Dance

Schmeer schreibt

Aktuelles⁄Umfrage – Liebe online? ⁄Gesundheitstipp: Wechseljahre⁄Godehus-Küche und mehr

Alles Gute für die Haut

Dezember 2013

4 Inhalt

Sport News18

Gut zu wissen23

Wellness32

Die neuen Kalorienkiller im Herbst

⁄Weihnachtsstadt Lüneburg⁄Bodymed: erfolgreich und langfristigabnehmen⁄t+t Markt feiert Jubiläum⁄Lüneburger Bonbon Manufaktur wirdein Jahr⁄Impressum, Vorschau undmehr

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Inhalt 5Inhalt 5

Belauscht⁄belesen⁄betrachtet⁄belebt

Nachhaltig leben38Besser Essen4046

Abgeschmeckt48

Nachgefragt49Bau-Spezial52Lüneburg aktiv54Unterwegs56Zu guter Letzt58 Frohes Fest

Bad Bevensen

Hautnah: Sich nachhaltig zu kleidenist nicht einfach

Auf die Hand – Fingerfood

Serie Gewürze: Zimt & Piment

Lebkuchen

Tod & Bestattung

Auftakt Baugrube

Vom Abenteuer,

ein Haus zu bauen

Teil 1

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Das Fest der Feste steht vor der Tür, aber leidersteigt mit der Besinnlichkeit auch der Stress.Entfliehen Sie diesem und lassen Sie es ruhig

angehen. Atmen Sie das sinnliche Aroma der Weih-nachtszeit: Weihnachtsgewürze, Tannengrün, Kerzen-wachs und Wärme. Backen Sie unbedingt Zimtsterne!Denn Zimt hat nicht nur einen besonders weihnachtli-chen Duft und ein tolles Aroma, er hat außerdem eineberuhigende und entspannende Wirkung auf den Kör-per. In diesem Sinne entspannte Weihnachten.

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WeihnachtsDüfte

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WarmUp 7

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Buchtipp Neu:JoJo Moyes, Eine Handvoll Worte

Rowohlt Verlag, 14,99 Euro

Anja Vogel, Wiesenweg 6, 21391 Reppenstedt,T. 04131/ 699 67 35www.buchhandlung-reppenstedt.de

Online-Dating

Gehen Sie im Internet auf Partnersuche?BeneFit-Reporterin Alina Rieckmann hat nachgefragt

Elite Partner, Parship und meetone sind drei der bekannte-sten Unternehmen der Online-Dating-Branche. Rund 7,3Millionen Personen sind auf solchen Internetseiten ange-

meldet und rund 25 Prozent finden einen festen Partner. Wirhaben in und um Lüneburg nachgefragt, was Sie zum ThemaOnline-Dating sagen und wer vielleicht sogar dort seinen Part-ner gefunden hat.

Antje Peters, 47, Lagerarbeite-rin, RönneIch bin schon seit längerer Zeitauf solchen Internetseiten aktiv.Aus reinem Interesse wollte ichmal schauen, was dort passiert.Ich wurde aber überwiegend nurenttäuscht, da die meisten Männerkeine ernsten Absichten hatten.Über die Seite in-ist-drin.de habeich dann meinen jetzigen Ehemann

kennengelernt, der schon nach kurzer Zeit bei mir einzog. ZweiJahre nach dem Kennenlernen haben wir dann geheiratet.

Jamina Stiel, 22, Studentin, BütlingenIch habe mich noch nie bei einemOnline-Dating-Portal angemeldet,ich wäre aber auch nicht abge-neigt davon. Momentan kommt esaber nicht in Frage, da ich verge-ben bin. Trotzdem finde ich dieIdee toll, auf einer Internetseitenach der großen Liebe zu suchen.

Und selbst wenn man dadurch nicht das große Glück findet,kann man trotzdem nette Kontakte knüpfen. Mein Onkel hatteGlück: Er hat dort seine Frau kennengelernt und ist jetzt glück-lich verheiratet.

Marko Gordan, 21, Mecha-troniker, LüneburgIch lebe seit etwas mehr als einemJahr in Deutschland, arbeite alsServicetechniker und bin dadurchviel in ganz Deutschland unter-wegs. Neue Freunde oder sogareine Partnerin kennenzulernen istdadurch schwer. Deshalb surfe ichoft auf Kennenlern-Portalen. Lei-der ist mir dort die richtige Fraunoch nicht begegnet.

8 WarmUp

Zuwachs

Cambio CarSharing feiert 1.000. Kundin Nachhaltigkeit in Lüneburg weiter wichtig

Der CarSharing-Anbieter freut sich über seine 1000.Kundin: Anne-Katrin Nuzum aus Lüneburg ist erst vorKurzem aus Amerika wieder in die Hansestadt zurück-

gekommen und nutzt nun das Angebot von cambio. Oberbür-germeister Ulrich Mädge ist begeistert von dem großen In-teresse. „Die Hansestadt Lüneburg hat sich das ThemaNachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben. Deshalb unter-stützen wir ein Projekt wie cambio CarSharing sehr gerne“,so Mädge.Mit rund 34 Fahrzeugen und 8 Stationen in Lüneburg undUmgebung wächst auch in der Hansestadt der Trend, sichein Auto zu teilen. Das Fahrzeug kann schon weit im Vorausreserviert werden und ist dann mit der persönlichen cambio-Card und einem PIN ganz einfach zugänglich.

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Anne-Katrin Nuzum ist die 1000. CarSharing-Kundin inder Region. Campus-Geschäftsführer Klaus Hoppe (l.)und Oberbürgermeister Ulrich Mädge gratulieren.

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www.naturheilpraxis-lepthien.de

Wechseljahre

Die Zeit des WandelsWas passiert und was kann frau tun?

Aus heiterem Himmel überfallen frau die Hitzewallungenam Tag, und in der Nacht lässt uns „das innere Feuer“manchmal nicht schlafen. Aber auch die Gereiztheit

ohne wirklich erkennbaren Grund oder das eine oder anderePfund mehr auf den Rippen versüßen uns nicht immer unse-ren Alltag – um nur einige Symptome der Wechseljahre, auchKlimakterium oder Klimax genannt, zu nennen. Die Hormonesind in diesen Jahren des Wandels nicht mehr so konstantwie die Jahrzehnte davor.

„Normalerweise“ stehen Östrogen und Progesteron im Gleich-gewicht. Das Absinken des Progesterons ist in den meistenFällen die erste hormonelle Veränderung, welche die Wech-seljahre einleitet. Durch das Absinken des Progesterons ent-steht auf der einen Seite ein Progesteronmangel und auf deranderen Seite ein Östrogenüberschuss, auch Östrogendomi-nanz genannt. Im weiteren Verlauf der Wechseljahre stehtdann eher der Östrogenmangel im Vordergrund. Die haupt-sächlichen Probleme während der Wechseljahre entstehensomit nicht durch gänzliches Fehlen bestimmter Hormongrup-pen, sondern durch die Schwankungen des Hormonspiegels.Das Absinken ist nämlich nicht stetig, sondern großen, tägli-chen oder gar stündlichen Schwankungen unterworfen.

Was kann frau tun? Es gibt wunderbare Pflanzen in der Natur-heilkunde, die zur Linderung der Symptome eingesetzt wer-den können. Sei es die Traubensilberkerze, die sibirischeRhabarberwurzel oder der Salbei, um nur einige zu nennen.Hier gibt es die Möglichkeit, sie als Tee zu trinken oder alsTinktur in Tropfenform bzw. als Tabletten einzunehmen. So-wohl die Sojabohne als auch der Leinsamen enthalten Phy-toöstrogene, also pflanzliche Östrogene, und können somitgut in die Ernährung integriert werden. Überhaupt ist eine basische Kost empfehlenswert. Scharfe Gewürze, ein hoherZucker-, Kaffee-, Nikotin- und Alkoholkonsum hingegen kön-nen die Hitzewallungen in dieser Zeit verstärken.

Weiterhin ist die Klassische Homöopathie eine wertvolle Therapieform, um sowohl die körperlichen Symptome, aberauch die Gemütssymptome zu behandeln und in der Zeit desWandels die „Lebenskraft“ zu stärken. Zu guter Letzt sei diebewährte Eigenbluttherapie genannt, die, als Reiztherapie angewendet, gerade Symptome wie Schlaflosigkeit, Gereizt-heit und das Gefühl der „Dünnhäutigkeit“ lindern kann. Ganzwichtig ist, bei jeder einzelnen Patientin zu entscheiden, wel-che Behandlungsformen für sie die geeigneten sind.

Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit des Wandels!

WarmUp 9

Dr. oec. troph. Katja Lepthien ist pro-movierte Ernährungs-wissenschaftlerin und Heilpraktikerin. Ihre Praxis hat sie in derSchießgrabenstr. 17 in Lüneburg.T. 0 41 31 / 39 25 19

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Montag: Ruhetag, Dienstag bis Donnerstag: 10-18 Uhr,Freitag u. Sonnabend. 10-22 Uhr, Sonntag, 14-17 Uhr

Das ist eine junge aber anspruchsvolle Kollektion mitausgefallenen Schmuckstücken aus 925 Sterlingsilber.

Mal laut und frech, dann wieder zärtlich und verträumt.

Neu bei Von Herzen:

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Weihnachten

Veganer WeihnachtsmarktZum vierten Mal in Hannover

Am 7. Und 8. Dezember, von jeweils 12 bis 18 Uhr,findet auf Hannovers Steintorplatz der etwas andereWeihnachtsmarkt statt. Neben zahlreichen, veganen

Speisen und Getränken, wie zum Beispiel Gyros, Crêpesund Glühwein, bieten weitere Stände fair produzierte Kosmetikund Kleidung ohne Tierversuche an. Am Bücherstand gibt es Koch- und Backbücher und wer hierfür gleich einkaufen möch-te, kann dies in den Veganshops tun. Außerdem gibt es eineTombola, bei der man tolle Preise gewinnen kann.

Auf dem veganen Weihnachtsmarkt werden auch Lesungenund Vorträge zu Tierrechtsthemen gehalten, hier kann sichjeder über die Hintergründe der veganen Lebensweise infor-mieren. „Wir laden auch gern Skeptiker ein, das vegane Ange-bot zu entdecken. Oft sind die Menschen überrascht, wie viel-

fältig die vegane Lebensweise ist“, erklärt Nathalie Keunekeaus dem Organisationsteam. Weitere Informationen finden Sieauf: www.veganes-hannover.de

10 WarmUp

VitaminkurMachen Sie Ihre Haut winterfit Kosmetikern Kathrin Stehr sagt, wie es geht

Studio fürGanzheitskosmetik

Kathrin Stehr ist Inhaberin des Studios für Ganzheitskosmetik, An den Brodbänken 4

in Lüneburg.

www.kosmetikstehr.de

erleben · verwöhnen · genießen

Die Haut leidet im Winter stärkerunter Trockenheit, Schuppen undSpannungsgefühlen als zu jeder

anderen Jahreszeit. Die geringe Luft-feuchtigkeit durch die Heizungsluft in-nen und die Kälte draußen bewirken,dass die Haut immer mehr Feuchtigkeitverliert. Das ist Stress pur für die Haut,denn dadurch trocknet sie aus. Schad-stoffe, Viren und Bakterien dringenleichter in die ungeschützte Haut ein.Kosmetikerin Kathrin Stehr empfiehltjetzt eine Vitaminkur, um die Haut win-terfit zu machen. „Die Behandlung dau-ert rund eine Stunde. Die Haut wirdzunächst gereinigt und gepeelt. Danachwird eine Vitaminampulle mit hoch-konzentrierten Wirkstoffen aufgetragen.Anschließend folgt noch eine Vitamin-maske und eine Handpackung, dennauch die Hände leiden im Winter. EineGesichtsmassage sorgt anschließendfür Entspannung. Zum Abschluss folgtnoch eine kleine Pflege und wenn ge-wünscht mache ich noch ein kleinesTages-Make-up.“

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Einkaufszettel:2 Paprikaschoten (grün und gelb), 2 Zucchini, 2 Auberginen,

1 Zwiebel, ital. Kräuter, Olivenöl, 500 ml Gemüsebrühe, 150 g Thunfisch aus der Dose, 100 g Kapern, Reismehl,

500 g Dinkel-Bandnudeln

Toskana-Grillgemüse auf Thunfisch-Kapernsauce

an Dinkel-Bandnudeln (für 4 Personen)

Godehus-Küche 11

Biomarkt, Am Schützenplatz 1, T. 04131 / 85 28 37Café & Bistro,

Bei der St. Lambertikirche 8, T. 0 41 31 / 73 18 71

Je 2 Paprikaschoten, Zucchini und Auberginen inStücke schneiden. Mit Olivenöl, ital. Kräutern, Salzund Pfeffer mischen, auf ein Backblech verteilenund 15 Min. bei 200 Grad rösten. Eine Zwiebel inOlivenöl glasig dünsten, mit 500 ml Gemüsebrühe

auffüllen, mit 2 EL Reismehl aufkochen. 150 g Thun-fisch und 100 g Kapern hinzufügen. Bandnudeln inreichlich Salzwasser bissfest garen. Mit Röst ge-müse und Soße anrichten. Dazu passt ein ge-mischter Salat.

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Eine Weihnachtsgeschichte von Burkhard Schmeer

12 Kolumne

E s war ein ganz gewöhnlicher Wintertag, mitten im De-zember. Der Schnee fiel in feuchtschweren Flockenaus dem neblig-grauen Himmel und überzog die Welt

mit einer weißen, glitzernden Decke. So langsam bereiteten dieMenschen sich auf das Weihnachtsfest vor. Die Mütter backtenKekse und Kuchen und taten schrecklich geheimnisvoll, wennsie vom Einkaufen nach Hause kamen. DieVäter tranken Punsch, Glühwein oder Fest-tagsbock und versuchten, sich an das Lieb-lingsparfüm ihrer Frauen zu erinnern. DieKinder posteten ihre Wunschzettel oder –wenn es mal wieder mehr geworden war –stellten sie als PDF-Datei zum Download be-reit. Die Wildschweine kamen aus dem Waldheraus und durchwühlten die Schreber-gärten, kurzum: Alles war, wie es sein sollte.„Morgen kommt der Weihnachtsmann“,summte der kleine Franz, wickelte seinenSchal noch ein bisschen fester um seinenHals und machte sich auf den Weg nachHause.Und wie der kleine Franz so auf dem Wegnach Hause war und der frische Schneeunter seinen Sohlen knirschte, da kam ihmplötzlich eine wunderschöne Prinzessin ent-gegen und sagte: „Hallo Du!“Der kleine Franz war wie erstarrt. Eine Prin-zessin! Auf seinem Weg nach Hause!Franz konnte es nicht fassen.Verblüfft sah er sie an, doch federleichtnahm die Prinzessin seine Hand und zog ihn lächelnd mit sichfort. Da ging es über Stock und Stein und – husch – sie standen voreinem großen, prächtigen Schloss, das nur der Königin selbstgehören konnte.

Sollte die Prinzessin am Ende gar die Königin sein?Dem kleinen Franz schlug das Herz bis zum Hals.

„Tritt ein, lieber Franz.“ Mit diesen Worten richtete die Prinzes-sin nun zum zweiten Mal ihre samtigweiche, rauchig-sinnlicheStimme an ihn.

Verunsichert sah der kleine Franz sich um.Meinte sie wirklich ihn? Fast wagte er nicht mehr zu atmen. Konnteso viel Glück denn möglich sein?Die Prinzessin lächelte sanft ob seinerSchüchternheit und ehe er sichs versah,umfing ihn auch schon die wohlige Wärmeeines prasselnden Kaminfeuers.Leise Musik erklang.Ein Lied, das aus seinem Innersten zu kom-men schien, das er viel zu selten hörte, abernie vergessen hatte. Ob das sein Herz war, das dort jubilierte?Die Prinzessin setzte ihn in einen dicken,kuscheligen Ledersessel, bot ihm ein Gläs-chen Wein an und dann ein paar Likörchen. Sie zog ihm die Schuhe aus, massierteseine Füße, küsste seine Nasenspitze unddrehte sich für ihn im Kreise. – So musstees im Himmel sein.

Später am Abend hat er sie dann noch heißgeküsst und sich dann seufzend auf denWeg nach Haus gemacht.

Missmutig und allein.

Ja, es ist nicht immer leicht, der Papst zu sein…

chmeerchreibt

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Energiefür Lüneburg

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Page 14: BeneFit Nr. 17

14 WarmUp

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Neu

Café FabelhaftIm Gymnastikstudio Lüneburg

Seit November hat das Gymnastikstudio an der Reichen-bachstraße Zuwachs bekommen: das Café Fabelhaft. Hierkann jeder Gast – auch unabhängig vom Fitnessstudio –

den hauseigenen Kaffee und andere Köstlichkeiten wie Frühstückmit Bio-Brot, selbstgemachte Marmelade, selbstgebackenen Ku-chen, Tagessalate und -suppen genießen. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonnabend von 9 bis 18 Uhr, Sonn-tag von 9 bis 13 Uhr.

Marktcheck

Adventskalender im TestSo teuer sind sie wirklich

Jedes Kind liebt Adventskalender und freut sich auf die klei-nen Überraschungen hinter den 24 Türchen. Doch die Stan-dardsüßigkeiten in der Pappverpackung sind teuer. Meist

viel teurer als im Einzelhandel. In einem Marktcheck der Verbrau-cherzentrale Hamburg wurden zehn Adventskalender verschiede-ner Marken getestet. Dabei kam heraus, dass die Leckereienmindestens zweieinhalb Mal so teuer wie die normal abgepacktenProdukte sind.

Unser BeneFit-Tipp: Basteln Sie doch einen eigenen Advents-kalender, der ist viel persönlicher und Sie wissen genau, wofürSie Ihr Geld ausgeben.

Page 15: BeneFit Nr. 17

WarmUp 15

www.nosugarsugar.de

Mit mir kannst Du backen!No Sugar Sugar –der kalorienfreie Zuckerersatz

Markt

Kunsthandwerk & HandwerkskunstKloster Lüne präsentiert 16 Aussteller

Am Sonnabend, 7. Dezember, 10 bis 18 Uhr und amSonntag, 8. Dezember, 11 bis 17 Uhr findet im KlosterLüne wieder der Kunsthandwerkermarkt statt. 16 Aus-

steller bringen Sie im Sommerremter und in der Weberei desKlosters in festliche Stimmung. Im Café werden Kaffee undKuchen sowie winterliche Suppen angeboten.

Nachhaltig

Energie sparen mit LED-LampenHansestadt bekommt 175.000 Euro

In vielen Sporthallen und Parkhäusern in Lüneburg brenntden ganzen Tag das Licht – so steigt der Stromverbrauchund das ist teuer. Doch damit soll, laut Pressemitteilung der

Hansestadt, bald Schluss sein: 2015 bekommen insgesamtfünf städtische Gebäude eine neue Innenbeleuchtung undwerden gleichzeitig auf LED-Technik umgerüstet. Das Bun-desministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicher-heit unterstützt die Hansestadt mit 175.000 Euro aus einemLED-Förderprogramm. So kann die Stadt bald doppelt spa-ren. „Denn“, so Manfred Koplin, Leiter des Fachbereichs Ge-bäudewirtschaft bei der Hansestadt, „LED-Lampen verbrau-chen nur 50 Prozent der Energie, die eine herkömmlicheGlühbirne benötigt.“

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16 Vorgestellt

Energy Dance

Kopf und Körper frei tanzenvon Katharina Berndt

Raus aus dem Kopf – rein in den Körper“ das ist dasMotto beim Energy Dance. Um in der Stunde und inder Gruppe anzukommen beginnt jede Energy-Dance-

Einheit mit Bewegungen durch den Raum. Man lässt sich aufdie Musik ein und versucht den Rhythmus zu spüren. Elisa-beth Weißbach ist Diplom-Sportlehrerin und Energy-Dance-Anleiterin im Lüneburger Gymnastikstudio für Frauen. Sie ermuntert die Kursteilnehmerinnen sich nach und nachauf die von ihr entwickelten Bewegungen in Verbindung mitMusik einzulassen. „Jeder kann einsteigen, niemand musseine Choreografie lernen oder Takte zählen“, sagt Elisabeth Weißbach.

Im Hauptteil geht es richtig los. Die Musik ist mitreißend undwird von der Diplom-Sportlehrerin spontan in ganzkörperlicheBewegungen umgesetzt. Fließend verändert sie diese Bewe-gungen und fordert die Teilnehmerinnen auf, ihnen spiegel-bildlich und körpergerecht zu folgen. „Welche Bewegungenich vorgebe, hat sehr viel mit dem Zusammenspiel von Körperund Musik zu tun. Weil ich die Bewegungen aus dem Momentheraus entwickle, ist keine Stunde wie die andere, selbst,wenn ich exakt dieselben Musikstücke benutze“, sagt die

Kursleiterin. Im Vordergrund steht das energievolleErleben von Musik und Bewegung. Trotzdem gilt:Alles kann, nichts muss. „Jeder führt die Bewegungennur so weit aus, wie er oder sie kann“, sagt Weißbach.Nicht die Perfektion und die Form der Bewegungseien ausschlaggebend, sondern das Erleben undFühlen. Das merkt man auch in den Kursen. Die kör-perliche Anstrengung steht nicht im Vordergrund. Wersich in seinen Körper hineinfühlt, spürt die Anstrengungkaum. Erst als die ersten Schweißperlen die Stirn herunter-laufen, schaut man sich verstohlen im Raum um. Man wirdvon überall von ebenfalls schwitzenden, aber glücklichenMenschen zurück angelächelt. Beim Energy Dance ist diegute Laune fast greifbar.

Nach dem anstrengenden Hauptteil werden die Bewegungenwieder langsamer, der Puls sinkt. Bis zum Schluss ist jederganz bei sich und bei der Gruppe. Gemeinsam wird gedehntund zum Schluss motiviert Elisabeth Weißbach zu einerPhase der Endentspannung. Gestärkt und glücklich machensich die Teilnehmerinnen auf den Weg nach Hause.

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Vorgestellt 17

Gerade für alle mit Rückenbeschwerden ist dieser Sport einegute Möglichkeit, Blockaden zu lösen. „Viele meiner Kursteil-nehmerinnen klagen vorher über die typischen Symptome von Schreibtischarbeit: Nackenbeschwerden“, sagt ElisabethWeißbach. Wer Energy Dance regelmäßig macht, kann je-doch nicht nur seine Muskeln lockern und entspannen. DasHerz-Kreislauf-System wird aktiviert, die Muskeln zusätzlichgedehnt und gekräftigt. Auch Körperwahrnehmung und Koor-dination verbessern sich bereits nach einigen Einheiten.

Das geschieht durch die besondere Anleitung. Wer EnergyDance macht, lässt sich auf seinen Körper ein. „Besonderswichtig ist jedoch der Entspannungsaspekt“, so die Kursleite-rin. „Beim Energy Dance entspannt man sich psychisch. DieTeilnehmer können trainieren und schwitzen und sich trotz-dem entspannen.“ Hier trainiert der Sport nicht nur den Kör-per. Auch Geist und Seele werden durch das ganzheitlicheAngebot angesprochen.

Das haben auch die Krankenkassen bemerkt, sie bezuschussen die Kursgebühr als Präventi-

onsmaßnahme.

Weil jeder die Intensität der Bewegungen so dosiert,wie er oder sie kann, eignet sich Energy Dance für jedes

Alter und jede Kondition. Ein weiterer Vorteil: Um mitzuma-chen benötigt man lediglich Sportkleidung. Schon steht der

Entspannung für Körper, Geist und Seele nichts mehr imWeg.

Ausbildung zum KursleiterWer nicht genug von Energy Dance bekommen kann, kannsich zum Kursleiter auch in Lüneburg ausbilden lassen. Dazu

müssen die Interessenten verschiedene Kurse durchlaufen.In einem Schnupperworkshop kann sich jeder einen Ein-druck aus der Übungsleiterperspektive verschaffen. Pra-xis und Theorie werden angeschnitten und erste Erfah-rungen im fließenden Entwickeln von Bewegungsfolgen

gesammelt. Um Energy-Dance-Trainer zu werden, müs-sen jedoch drei Basisseminare und vier Hauptseminare

absolviert werden. Die Ausbildung dauert etwa ein Jahr. Insechstägigen Basisseminaren werden dann die Körperwahr-

nehmung und das Empfinden für eine fließende Bewe-gungsentwicklung geschult. In anschließenden vierzehn-tägigen Hauptseminaren wird die Fähigkeit vermittelt, das

Training anzuleiten. Dabei müssen die Bewegungen in Ein-klang mit der Musik entwickelt werden, der Spannungsbogendie ganze Stunde erhalten bleiben und gesundheitliche Vor-gaben eingehalten werden. So sollen die Stunden beispiels-weise nicht einseitig gestaltet werden.

Energy Dance wurde von dem Sportlehrer und Tän-zer Uwe Kloss Anfang der 80er Jahre in Berlin ent-wickelt. Inzwischen leitet er seit 30 Jahren Kurse,

Seminare, Workshops und Reisen in Deutschland,Österreich, Spanien und der Schweiz. Der erste Energy-Dance-Verein wurde jedoch erst im

April 2009 gegründet. Der Energy-Dance-Sportverband hatseinen Vereinssitz in Mannheim. Nicht nur indoor wird der Sport angeboten: Von Juni bis Sep-tember bietet Elisabeth Weißbach Energy Dance donners-tags um 19 Uhr im Naturbad Kirchgellersen an. Hier kannjeder mitmachen.

Hier wird Energy Dance angeboten:Gymnastikstudio für Frauen, www.gymnastik-studio.de, T. 0 41 31 / 24 22 22MTV Treubund, www.mtv-treubund.de, T. 0 41 31 / 779 70VfL Lüneburg, www.vfl-vital.de, T. 0 41 31 / 74 90 30Volkshochschule, www.vhs.lueneburg.de, T. 0 41 31 / 156 60

Page 18: BeneFit Nr. 17

18 SportNews

Winterzeit ist Fitness-Zeit. Und des-halb locken gerade jetzt viele Fitness-studios mit neuen Angeboten undKursen. Die reichen von Zirkeltrainingim Wasser über rhythmisches BOKWAzu afrikanischen Klängen bis hin zu In-tensivtraining mit BodyART und be-sonderen Geräten, mit denen Sie auchdie kleinsten Muskelgruppen trainie-ren können. Damit Sie auf dem Lau-fenden bleiben, stellen wir Ihnen dieneusten Kurse und Angebote aus denFitnessstudios in Lüneburg und Um-gebung vor.

Die neuen Kalorie

im Herbst

BOKWA

Der jüngste Trendsport in Fitnessstudios kommtaus den USA und heißt BOKWA – eine Kombi-nation aus afrikanischem Tanz, Kickboxen und

Aerobic. Und die hat es in sich. Zu aktueller Musik wirdmal schnell, mal langsam trainiert. Dennoch: Jeder bestimmt sein Tempo selbst. Einzige Voraussetzung istdas Beherrschen von Alphabet und Zahlen, denn nebeneinem Grundschritt, werden diese nach Vorgabe desTrainers nachgetanzt.

Der Kurs wird derzeit nur im Gymnastikstudio Lüneburgangeboten. Trainer Adjei Soweh ist Performer, Tanz-Trainer und außerdem zweimaliger ghanaischer Tänzerdes Jahres. „Beim BOKWA können Sie sich so jung undfrei fühlen wie ein Kind“, so Soweh.

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SportNews 19

Kinesis-Geräte

Im Day Night Sports gibt es ebenfalls seit September eininnovatives Highlight: Zwei moderne Fitnessgeräte vonKinesis. Durch ein dreidimensionales Kabelschlaufensystem

werden besonders die kleinen Muskelgruppen beansprucht, die sonst schwer zu trainieren sind. Das freistehende Gerätmacht es möglich, sich über einen großen Radius frei zu be-wegen und so gezielt auf das gewünschte Ergebnis hinzuar-beiten. Mit über 200 Übungen werden dabei der ganze Körperund vor allem die Koordination trainiert. „Für dieses komplexe Training sollte ein wenig Trainingser-fahrung vorhanden sein, das Gerät ist für alle Alters-gruppen zugänglich und besonders geeig-net für Menschen mitRückenproblemen“, verdeutlicht GerrietScherz, stellvertreten-der Studioleiter und Trainer. ⁄

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von Alina Rieckmann

Gewerbestraße 721391 ReppenstedtTel. 0 41 31 / 67 10 67

e-mail: [email protected]

Gesundheitszentrum

Leben ist Bewegung

Bewegung ist Gesundheit

Körperanalyse

Muskelaufbautraining

Beweglichkeitstraining

Herz-Kreislauf-Training

Gruppenangebote

Ernährungsberatung

Powerplate

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20 SportNews

BodyART

Yoga-Elemente, Krafttraining, Ausdauer und Entspan-nung: Das ist BodyART, ein neuer Kurs im AlcedoSpa in Adendorf. Das dreidimensionale Training

kommt aus der chinesischen Medizin und wird nach den fünfElementen durchgeführt: Holz, Feuer, Erde, Metall und Was-ser. Diese sind für den Ablauf besonders wichtig, Wassersteht zum Beispiel für die Ruhephase, also Entspannungs-übungen und Feuer für die dynamische Phase. Alle Bewe-gungsabläufe sind miteinander verbunden und in sich ab-geschlossen. Während dieser Ganzkörperübungen werdenmehrere Muskeln gleichzeitig und auch der Gleichgewichts-sinn trainiert. „Ein Training für Körper und Seele und für jedermann“, sagt Kursleiterin Viktoria Maljavski.

Vor rund 15 Jahren kreierte der Yoga-Lehrer und Bewe-gungstherapeut Robert Steinbacher das BodyART-Trai-ningssystem aus tänzerischen und therapeutischenÜbungen und verbreitete es europaweit. Seit Septemberwird BodyART im Adendorfer Alcedo Spa angeboten.

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SportNews 21

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Zirkeltraining

Der Lüneburger Fitnessclub Mrs.Sporty bietet Frauenjedes Alters alle zwei Wochen ein neues Zirkeltrai-ning an. Das 30-minütige Programm wird an jedes

Mitglied individuell angepasst, so kann Ober- und Unterkör-per in drei Runden im eigenen Rhythmus trainiert werden.

Gesunde Fitness und ein eigenes Ernährungsprogrammsind das Konzept von Mrs.Sporty und helfen beim Abneh-men. Außerdem ist der speziell unter Mitwirkung von Tennis-legende Stefanie Graf entwickelte Trainingszirkel mit beson-ders effektiven und zugleich gelenkschonenden Fitnessge-räten ausgestattet.

„Besonders ältere Menschen sind bei uns gut aufgehoben,da ihnen ein umfangreiches Herz-Kreislauf-Training gebotenwird“, sagt Angelika Glanz, Inhaberin und Trainerin. „DieKommunikation unter den Teilnehmerinnen ist ebenfalls sehrwichtig, viele kommen gerade deswegen und können soSpaß und Sport verbinden.“

Kraft-Ausdauer-Workout

In drei Mal sechs Wochen zunächst die Muskelausdauerstärken, dann den Muskelaufbau trainieren und anschlie-ßend den Fettpolstern zu Leibe rücken. Das neue Kursan-

gebot des Gesundheitszentrums von Petra Winkelmann inReppenstedt hat es in sich. Trainiert wird in der Gruppe mitTerraband, Flexibar, Stepbrett, Hanteln und Manschetten.„Die Übungen dauern jeweils 90 Sekunden und sind indivi-duell auf die jeweilige Leistungsfähigkeit der einzelnen Teil-nehmer abgestimmt“, beschreibt Kursleiterin Ute Beer. DieGymnastiklehrerin und Reha-Trainerin hat das Konzept zu-sammen mit Studioleiterin Petra Winkelmann entwickelt. VorKursstart wird buchstäblich Maß genommen. „Wir testennicht nur Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit, sondern ver-messen auch die Körperumfänge. Nach sechs Wochen folgtdie Kontrolle. So werden Trainingserfolge sofort sicht- undmessbar und das spornt an“, sagt Petra Winkelmann. Am 5. Dezember, ein Donnerstag, 18 Uhr geht es los. Jeder darfzunächst zum Schnuppern kommen. Der eigentliche Kursbeginnt dann im Januar und findet zwei Mal wöchentlichstatt. „Ideal um die Weihnachtsfettpölsterchen wegzubekom-men“, lächelt Petra Winkelmann. ⁄

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22 SportNews

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Aquaback

Die Kursteilnehmer springen und trampeln im Becken,das Wasser spritzt und im Hintergrund läuft Motivati-onsmusik: Das ist Aquaback, die neueste Art von

Zirkeltraining im Wasser, ein neues Kursangebot der Salz-therme Lüneburg. Nach einer kurzen Aufwärmphase wirddas 45-minütige Zirkeltraining in jeweils drei Durchgängenan fünf Geräten und fünf Zwischenstationen durchgeführt.Dabei wird besonders darauf geachtet, dass nicht nur einMuskel trainiert wird, sondern mehrere im Wechsel. Aqua-back ist ein gelenkschonendes Zirkeltraining, es stärkt dieMuskulatur, verbessert die Kondition und optimiert die Figurin kurzer Zeit.

Kursleiter Christoph Jäger, Fachangestellter für Bäderbe-triebe: „Der Schwierigkeitsgrad des Gerätes kann durch dieVeränderung der Wasserzufuhr individuell an das Mitgliedangepasst werden. So kann jeder Kursteilnehmer seine eigenen Grenzen testen.“

Fotos: Aquaback GmbH

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Adventszauber

Weihnachtsstadt Lüneburg öffnet ihre PfortenHansestadt legt das Festgewand an

Vom 27. November bis zum 23. Dezember 2013 heißtes: „Lüneburg leuchtet!“. Festliche Illuminationen las-sen die prachtvollen historischen Giebel in weihnacht-

lichem Glanz erstrahlen. Auch die Innenstadtkirchen St. Mi-chaelis, St. Johannis und St. Nikolai sowie das historischeRathaus werden in verschiedenen Lichtarrangements inSzene gesetzt. Auf dem Marktplatz vor dem Rathaus findetder Weihnachtsmarkt statt, der mit Kunsthandwerk, weih-nachtlichen Leckereien und musikalischer Untermalung fürfestlich-frohe Stimmung sorgen wird.

Zwölf Märchenhütten sind über die Innenstadt verteilt, in de-nen Grimmsche Märchen von beweglichen Figuren darge-stellt werden. Auf Knopfdruck ertönen die Märchen nicht nurauf Hoch-, sondern auch auf Plattdeutsch. Eingelesen wur-den die Märchen von „Platt-Profis“ wie zum Beispiel Schau-spielern des Ohnsorg-Theaters. Weitere kleinere Weihnachts-märkte gibt es im Innenhof des Café News und vor der St. Johanniskirche. Hier trifft man sich bei Spezialitäten wie weißem Glühwein und Feuerzangenbowle zum gemütlichenPlausch. Ein besonderes Erlebnis ist der Historische Christ-markt rund um die Michaeliskirche, der immer am zweitenAdvent stattfindet. Konzerte in den Kirchen laden zum Zuhö-ren und auch Mitsingen ein. Auf der Spitze des Wasserturmswird, wie schon in den Vorjahren, der Wichernkranz montiert.Besucher können den Kranz per SMS und per Telefonanrufzum Leuchten bringen und gleichzeitig einen kleinen Betragan das evangelische Familienzentrum „plus“ in Lüneburgspenden.

Noch bis zum 14. Dezember läuft die Aktion „LüneburgerWunschzettel“ für Kinder, initiiert von der Lüneburg Marke-ting GmbH und dem Lüneburger Citymanagement. DieWunschzettel liegen in den Geschäften der Innenstadt aus,in denen Kinder nach schönen Dingen schauen können, die

sie

sich zu Weihnachten wünschen. Haben sie etwas gefunden,so tragen sie diesen Wunsch auf einem Zettel ein und illu-strieren ihn. Alle Wunschzettel werden zum Stichtag einge-sammelt und auf Facebook veröffentlicht. Die Bilder mit denmeisten Likes (maximal zwanzig) erhalten pünktlich zu Weih-nachten ihr Wunschgeschenk. Kontakt: Lüneburg Marketing GmbH, Tel.: 0800 - 220 50 05,www.weihnachtsstadt-lueneburg.de

Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus:Mittwoch, 27. November, bis Montag, 23. Dezember, täglich 10 bis 20 Uhr (So. 11 bis 20 Uhr)Weihnachtsmarkt vor der St. Johanniskirche:Mittwoch, 27. November bis Montag, 23. Dezember, 11 bis 19 Uhr. Die zentrale große Hütte auf dem Markt ist bis 21 Uhr geöffnet.Historischer Christmarkt:Sonnabend 7. und Sonntag, 8. Dezember von 12 bis 19 Uhr bzw. von 11 bis 17 Uhr in der westlichen AltstadtWeihnachtsmarkt im Hof vom Café News:Donnerstag, 21. November bis 28. Dezember täglich ab 14 Uhr, am Wochenende jeweils ab 11 UhrWeihnachtsmärchen im Rathaus:Freitag, 13., Sonnabend, 14., Sonntag, 15., Freitag, 20.,Sonnabend, 21. und Sonntag, 22. Dezember.

Weihnachtsmärkte

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24 Gut zu wissen… denn ohne Gesundheit ist alles nichts!Warum Eiweiß? Prof. Dr. med. János Winkler

Wissenschaftliche Tatsache ist: unser Körper ist darauf ange-wiesen, dass ihm täglich bestimmte Stoffe zur Verfügung ste-hen. Diese nehmen wir typischerweise mit der Ernährung auf –sollten wir zumindest. Aber es wird heutzutage immer schwe-rer – trotz Bio-Öko-Frische-Produkten – genügend von diesenStoffen zu bekommen. Wir überschätzen oft den Mineralstoff-und Vitamin-Gehalt in unseren Nahrungsmitteln. Aber nur,wenn der Körper, unsere Stoffwechselmaschine, mit allen Sub-stanzen ausreichend versorgt ist, kann er reparieren, regulie-ren und funktionieren. Das ist die Grundlage für Gesundheit.

Schauen wir mal auf das Eiweiß: Bestimmt haben Sie gehörtund verstanden, dass man zur Behandlung und Vorbeugungvon Rückenschmerzen eine kräftige Muskulatur haben soll.Sie gehen also brav ins Studio und quälen sich leidlich an denGeräten. Medizinisch betrachtet verursachen Sie damit einenWachstumsreiz, der Ihr Gehirn veranlasst, den Befehl zumMuskelaufbau zu geben. Wenn dieser Befehl dann auf einenKörper trifft, der gut mit Nährstoffen versorgt ist, wunderbar,dann kann der Muskel aufgebaut werden. Denn woraus be-steht der Muskel? Nicht aus Kohlenhydraten sondern aus –Eiweiß. Der Fachausdruck für Eiweiß ist „Protein“ und das kommt ausdem Griechischen und heißt: „an erster Stelle stehen“. Also,Eiweiße sind wichtige Moleküle, die aus einzelnen Aminosäu-ren zusammengesetzt sind. Unser Gehirn, unsere Gefühle,unsere Muskeln, unsere Knochen, unsere Sehnen, unsereOrgane – also fast alles, was unseren Körper und Geist aus-macht – werden vor allem aus Aminosäuren gebaut oder hän-gen von deren Existenz ab. Nach Wasser (60 Prozent) kommen die Proteine mit fastzwanzig Prozent gleich an zweiter Stelle in der Zusammen-setzung des menschlichen Körpers.Von den zwanzig Aminosäuren, die wir benötigen, sind minde-stens acht essenziell. Das bedeutet, unser Körper kann sienicht selber herstellen und wir müssen sie mit der Nahrungzuführen. Wir müssen! Fehlt eine Aminosäure völlig, sind wirtot, ist die Aminosäure zu wenig vorhanden, sind wir zwarnicht tot aber eben auch nicht fit, vital und gesund. Daher ist es wichtig, mit der Nahrung das notwendige Eiweißzuzuführen. Aber im Vergleich zu früher nehmen wir nur nochein Drittel an Eiweiß zu uns (Universität Rostock, DGE et al.).Das messe ich dann auch bei meinen Patienten im Blut undleider sind die Eiweißwerte viel zu oft kläglich schlecht. Wie viel Eiweiß soll man also zu sich nehmen? Wenn es umbessere Gesundheit geht oder mehr Eiweiß benötigt wird, wiezum Beispiel beim aktiven Menschen, beim Sportler, in derSchwangerschaft, im Wachstum (Pubertät), unter Stress oderbei Infekten dann bitte mindestens zwei Gramm Eiweiß pro

Kilogramm Körpergewicht. Bei achtzig Kilogramm Körperge-wicht braucht man also mindestens hundertsechzig Gramm rei-nes Eiweiß pro Tag. Das muss man erstmal schaffen! Und keineSorge – Ihre Nieren regeln das schon mit der Ausleitung der Ei-weißabbauprodukte (Harnstoff). Denn auch die Niere wächst mitihren Aufgaben. Fragen Sie, wenn Sie unsicher sind, Ihren Arzt.

Darf´s noch ein Argument für das Eiweiß sein? Eiweiß machtnicht dick, sondern hilft uns auch noch beim Abnehmen.Warum? Eiweiß macht satt. Da Eiweiß essenziell für den Organismus, das heißt lebensnotwendig ist, sendet dieser so lange Hunger-Signale aus, bis er genug Eiweiß hat. Je eiweißhaltiger Ihre Mahlzeit ist, desto eher kommt das Stopp-Signal „Essen einstellen!“.

Fazit: Eiweiß ist die Voraussetzung für unseren Körper, umgut zu funktionieren. Eiweiß baut alle Strukturen des Organis-mus’ auf und schützt ihn vor dem Verfall. Eiweiß verhilft Ihnen zu mehr Gesundheit,mehr körperlichem und seelischem Wohl-befinden, zu mehr Muskeln, weniger Fett,einer besseren Figur (Bindegewebe),schönerer Haut und es nährt den Knorpelin unseren Gelenken.

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BodymedErfolgreich und langfristig abnehmenDr. med. Robert Bethke gibt Auskunft

Das Bodymed-Ernährungskonzept wurde von Ärztenentwickelt und ist ein ärztlich betreuter Kurs. Währenddes 10-wöchigen Kursprogramms werden die Teilneh-

mer regelmäßig von ihrem Bodymed-Arzt in Verbindung miteiner qualifizierten Ökotrophologin individuell beraten undgeschult. Dr. Robert Bethke bietet das Programm jetzt in sei-ner Lüneburger Praxis am Lambertiplatz an. Wie es abläuftund wie die Erfolgsaussichten sind, erklärt er im Interview.

BeneFit: Was ist Bodymed?Dr. Robert Bethke: Bodymed ist ein ausschließlich ärztlichbetreutes Gewichtsreduktionsprogramm, welches durch Ver-ringerung der Kohlenhydrat-(„Zucker“)zufuhr, Fettmodifizie-rung („das richtige Fett“) sowie Eiweißoptimierung eine Ver-besserung des Stoffwechsels erreicht, die bei richtigem Ess-verhalten zur Gewichtsreduktion führt.

BeneFit: Wie funktioniert Bodymed?Dr. Robert Bethke: Das Bodymed-Konzept besteht nebeneinem wöchentlichen Schulungskurs über einen Zeitraumvon 10 Wochen zu den Themengebieten Ernährung, Bewe-gung und Stoffwechseloptimierung im Wesentlichen daraus,dass nach einer zweitägigen Fastenphase zwei Mahlzeitendurch eiweißreiche Milchshakes ersetzt werden, welche alleerforderlichen Mikronährstoffe kalorienreduziert enthalten.Nach der Abnehmphase wird dann nur noch eine Mahlzeitdurch einen Milchshake ersetzt, bevor dann mit einem neuenbewussten Ernährungskonzept im Sinne einer LOGI-Ernäh-rung ohne Nahrungsersatz „richtig“ weitergegessen wird. Eswerden keine Punkte gezählt, es müssen keine Online-Fra-gebögen beantwortet werden, sondern es wird gelehrt, wie-der mit „Genuss“ zu essen und dabei trotzdem abzunehmen.

BeneFit: Gibt es wissenschaftliche Belege für die Wirk-samkeit?Dr. Robert Bethke: Ja! Das Bodymedkonzept wird in der ak-tuellen S3-Leitlinie „Prävention und Therapie der Adipositas“explizit empfohlen. Mit einer durchschnittlichen Gewichtsre-duktion von fast 10 Kilogramm nach 12 Monaten (welcheauch gehalten werden konnte) liegt das Programm deutlichvor anderen Programmen wie Weightwatchers (durchschnitt-liche Abnahme von 3 bis 4,5 Kilogramm) und dem AOK-Pro-gramm „Abnehmen mit Genuss“ mit einer Abnahme von nur5,15 Kilogramm. Aufgrund dieser Daten und der Durchfüh-rung unter ärztlicher Betreuung ist Bodymed eines der Pre-miumangebote in der Gewichtsreduktion.

BeneFit: Warum „Bodymed“ bei einem Orthopäden?Dr. Robert Bethke: Hierfür gibt es zwei gute Gründe. Einer-seits therapiere ich täglich die Folgen von adipositasbeding-ten Schäden wie zum Beispiel Kniearthrose und Wirbelsäu-lenverschleiß, so dass es logisch ist, die Ursachen zu be-kämpfen. Andererseits gehört eine Ernährungstherapie in-klusive orthomolekularer Therapiebestandteile (der Ausgleichvon fehlenden Mikronährstoffen wie z.B. Vitamin D) zur mo-dernen ganzheitlichen Orthopädie einfach dazu.

BeneFit: Was kostet das Bodymed-Programm?Dr. Robert Bethke: Die Krankenkassen können nach §43SGB V einen Anteil der Lehrgangskosten auf Antrag über-nehmen, bei der Antragsstellung unterstützen wir gerne. DieKosten des Mahlzeitersatzes können ungefähr mit 2 Europro Mahlzeit beziffert werden, dafür erhalten Sie allerdingsden Gegenwert einer kompletten gutschmeckenden ausge-wogenen und vor allen Dingen sattmachenden Mahlzeit.

BeneFit: Wann startet das nächste Abnehm-Programm?Dr. Robert Bethke: Die nächsten kostenfreien Infokurse werden Mitte Dezember stattfinden, der nächste reguläreKurs im Januar nach der Zeit der Weihnachtsvöllerei.

Dr. med. Robert Bethke ist Facharzt für Orthopädie

und Unfallchirurgie, Chirotherapie, Sportmedi-

zin und Osteopathie mit Praxis am

St. Lambertiplatz, T. 0 41 31 / 43 031

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Jubiläum t+t Markt ChristiansenFachmarkt für Wohnen und Renovierung

feiert ersten Geburtstag

Um sich in den eigenen vier Wänden so richtig wohlfüh-len zu können, fehlt es oft an kreativen Vorstellungenund auch die berühmten „zwei linken Hände“ hindern

da-ran, selbst Hand anzulegen. Doch das ist kein Problem: Inder t+t Wohnwelten-Filiale, Am Alten Eisenwerk 10 in Lüneburgwerden Sie gerne von kompetenten Mitarbeitern beraten.

Hauseigene Handwerker wie gelernte Maler, Bodenleger und Raumausstatter kommen auch zu Ihnen nach Hause undkümmern sich um die Renovierung. „Bei uns kann sich derKunde theoretisch alles rund ums Wohnen aussuchen, danneine Woche in den Urlaub fahren – wenn er zurückkommt, istdas Zimmer renoviert“, versichert Inhaber Lars Christiansen.Geschulte Mitarbeiter stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite,auch das Ausmessen für Teppiche und Gardinen sowie das

Auslegen des Teppichs und das Nähen der Vorhänge gehörtunter anderem dazu.

Bei der großen Auswahl an Tapeten und individuell angemischtenFarben, Parkett und Laminat, Design-Belägen, Gardinen undSonnenschutz wird auch jeder Do-it-yourself-Renovierer fündig.

In den elf aufeinander abgestimmten Räumen bekommen Sieeine Vorstellung, wie es bei Ihnen zu Hause aussehen kannund auch eine Auswahl an passenden Alternativen wird prä-sentiert. Jede Welt zeigt einen eigenen Stil wie „Pure Ele-gance“ oder „Nordic Charme“ – und für die einfache Dekora-tion, zum Aufhübschen der Wohnung, gibt es auch viele ver-schiedene Wohnaccessoires. Kostenlose Parkplätze findenSie direkt vor Ort.

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Schuldenatlas Überschuldung stagniert in DeutschlandCreditreform informiert

Im Oktober 2013 zählt Deutschland 6,58 Millionen überschul-dete Privatpersonen. Im Vorjahr lag die Zahl geringfügighöher (6,59 Millionen). Somit hat sich die Situation der Über-

schuldung 2013 in Deutschland gegenüber dem Vorjahr wenigverändert. Das trifft auch auf die Landkreise Lüneburg undUelzen zu: Im Landkreis Lüneburg liegt sie bei 9,19 (Vorjahr:9,11) Prozent, im Landkries Uelzen beträgt sie 7,96 (2012:7,94) Prozent.

Die Hauptursachen für das wirtschaftliche Aus von Verbrauchernsind immer noch in der Arbeitslosigkeit, der familiären Situation,Krankheit, Konsum und in gescheiterter Selbstständigkeit zu fin-den. Auf der Basis eines soliden Arbeitsmarkts mit steigender Be-schäftigung hat die Arbeitslosigkeit in den letzten Jahren an Be-deutung verloren. Auch eine gescheiterte Selbstständigkeit alsAuslöser der Überschuldung spielt eine untergeordnete Rolle. Dagegen haben Krankheitsgründe (plus 14 Prozent) sowie einunangebrachtes Konsumverhalten (19 Prozent) in den letztenfünf Jahren deutlich zugenommen. Damit zeigt sich in Zeiten volkswirtschaftlicher Stabilität eine Kehrseite der Sicherheit:

Verbraucher trauen sich die Finanzierung ihres Konsums eherzu. Überschuldung überhaupt liegt vor, wenn ein Schuldner dieSumme seiner fälligen Zahlungsverpflichtungen in absehbarerZeit nicht begleichen kann und ihm weder Vermögen noch an-dere Kreditmöglichkeiten zur Verfügung stehen.Das durchschnittliche Schuldenvolumen in Deutschland be-trägt 33.500 Euro (Vorjahr: 33.700 Euro). Überschuldung ist eher ein Phänomen städtischen Lebens. An der Spitze der Großstädte stehen Duisburg (15,36 Pro-zent), Dortmund (14,01 Prozent) und Berlin (13,12 Prozent).

Achtung Verjährungsfrist läuft ab!Zeit ist Geld, heißt es. Das gilt ganz besonders für die Reali-sierung Ihrer offenen Forderungen, denn am Jahresendedroht die Verjährung Ihrer Ansprüche. „Verschlafen“ Sie nichtdie Verjährungsfrist Ihrer Forderungen, sonst kommt IhrSchuldner ungeschoren davon und Sie gehen leer aus, dennmit Ablauf des 31. Dezember verjähren die Zahlungsansprü-che des täglichen Geschäftsverkehrs, die der regelmäßigenVerjährungsfrist unterliegen.

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Gut zu wissen 29

Geburtstag Zwischen Rocks, Kissen und GiebelnEin Jahr Lüneburger Bonbon Manufaktur

Es riecht verführerisch nach würzigen Aromen und zuck-rigen Leckereien. Es leuchtet bunt und die große Viel-falt verführt zum Zugreifen und Naschen. Die Lüne-

burger Bonbon Manufaktur lässt die Herzen von Liebhabernder süßen Naschereien höher schlagen.

Während Bonbon-Koch Dennis Altenburg kräftig in einem Topf mitZuckermasse rührt, füllen die Inhaber Hans und Sven Seelen-meyer die leeren Behälter mit fruchtigen Rocks, sahnigen Kissen,bunten Lüneburger Hansegiebeln und scharfen Stinten wiederauf. Derweil berät Manuela Dittmers eine Kundin, die etwas ty-pisch Lüneburgisches mit zurück nach Hause ins Erzgebirge neh-men möchte. Ganz klar: Das sind Bonbons mit LüneburgerSalz aus der Saline, die Hansegiebel und der Stintbonbon.

Die Bonbons werdenvor den Augen derKunden gekocht undgefertigt. Handge-macht, mit ausschließ-lich natürlichen odernaturidentischen Aro-men und in vielen Ge-schmacksrichtungensind sie. Im Novembervergangenen Jahreshaben die beiden Brü-der die Manufaktur di-rekt am Alten Kran amStint eröffnet. Als ein-zige in Deutschland

fertigen sie sowohl Rocks, Kissen als auch gewalzte Bonbonsan. Die Auswahl an Formen ist entsprechend riesig.

Sie sind zufrieden mit ihrem ersten Jahr. „Mittlerweile kenntman uns“, sagt Hans Seelenmeyer. „Die zweimal täglicheShowproduktion, jeweils um 12 und um 15 Uhr, ist sehr be-liebt. Die Leute gucken uns gern zu.“ Und weil das so ist, bie-ten Hans und Sven Seelenmeyer seit Kurzem auch Bonbon-workshops und Kindergeburtstagsfeiern an. „Wir stellen dannmit Gruppen leckere Bonbons und Lollis her und vermittelnKenntnisse im Bonbonmachen.“

Neu ist auch eine besondere Walze, mit der die beliebten Hanse-giebel gefertigt werden. Gleich vier verschiedene Motive könnendamit produziert werden. „Mit einer Tüte dieser Bonbons kannsich jeder sein eigenes Lüneburg bauen“, lächelt Hans Seelen-meyer.

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Ausblick

Schon jetzt wissen, was 2014 läuftSalut Salon und Willy Astor in der Vamos! Kulturhalle

Das Programm der ersten Jahreshälfte 2014 steht undSie sollten sich schon jetzt um Karten kümmern. Dennbei dem Aufgebot an Stars und Comedians dürften die

Veranstaltungen schnell ausverkauft sein.

Den ersten musikalischen Höhepunkt 2014 bieten die vierMusikerinnen von Salut Salon mit der „Nacht des Schicksals“.Angelika Bachmann (Geige), Iris Siegfried (Geige und Ge-sang), Sonja Lena Schmid (Cello) und Anne-Monika von Twardowski (Klavier) wollen sich demSchicksal nicht beugen, sondern selbstSchicksal spielen: Es geht um Werdenund Vergehen, Finden und Verlieren undVerliebtheit und die große Liebe. All dasist am 16. März in der Vamos! Kulturhallezu hören in grooviger Filmmusik, brasilia-nischen Rhythmen, Zigeunermusik, Folk,Pop und eigenen Chansons.

Neues vom Oral-Apostel gibt es am 23. Mai. Willy Astor, der komödiantische Fixstern des Südens,ist auch in seinem neuen Programm „Nachlachende Froh-stoffe“ wieder voll der Wortspielglänzer. Astors Liebe zum Detail zeigt sich auch wieder in seiner Paradedisziplin beimWortspielpuzzle mit Markennamen. Wenn ein Scherz seineLippen verlässt, ist es einfach eine Freude, diesem sinnfreienund dennoch hintersinnigen Mundhandwerker als Dauererfri-schung auf der Bühne zu lauschen.

30 Gut zu wissenMittwoch, 12. Februar, 20 Uhr Die Nacht der Musicals

Freitag, 14. Februar, 20 UhrHannes Wader: Nah dran – Tour 2014

Sonntag, 23. Februar, 20 UhrRyan Sheridan: The Day You Live Forever – Tour 2014

Sonntag, 9. März, 20 UhrDer Familie Popolski: Polka’s coming home

Sonntag, 16. März, 19 UhrSalut Salon:Die Nacht des Schicksals

Sonntag, 23. März, 19 UhrDer XXL OSTFRIESE auf Tour

Mittwoch, 23. April, 19.30 UhrRichard Clayderman & Freunde: Romantique Tour 2013

Freitag, 23. Mai, 20 UhrWilly Astor: Nachlachende Frohstoffe

Karten zu diesen und allen anderen Veranstaltungen in der Vamos! Kulturhalle gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Vorschau: Januar/Februar 2014

Wir haben viel vor im kommendenJahr!

Bewährtes wird bleiben, Neues wird kommen… lassen Sie sich überraschen.

Impressum:Jahrgang – 17/2013

Herausgeberin & Redakteurin: Dipl. oec. troph. Julia St.-Bö[email protected]

Redaktionsanschrift:Fritz-Reuter-Ring 16, 21391 ReppenstedtT. 0 41 31 / 28 422 15

Mitarbeiter: Katharina Berndt, Stefanie Dieckmann,Christine Dittmann, Alina Rieckmann,Burkhard Schmeer

Fotografie: Aenne Bauck, Jan-Rasmus Lippels,Julia St.-Böthig, fotolia

Schlussredaktion: Cathrin Claußen

Layout:Grafik-Design, Michael Rehr-HoffmannAnzeigen & Vertrieb:Julia St.-Böthig, [email protected]

LTS Luna Transport Service

Druck:v. Stern'sche Druckerei GmbH & Co KGAuflage: 10.000 Exemplare

Erscheinungsweise:Alle zwei Monatewww.benefit-lueneburg.deAlle Rechte vorbehalten. Der Nachdruck der Texte oder Fotos ist nur mitschriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet. Für unverlangt einge-sandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen.

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Cäcilia LuhmannVor dem Bardowicker Tore 6a211339 LüneburgT. 0 41 31 / 409 06 67Mobil: 0 172 / 295 57 76Mail: [email protected]

Ski- und SnowboardreisenWeihnachten und Ostern

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NeuAbacO Immobilien in LüneburgCäcilia Luhmann verkauft Ihr Haus

Makeln war gestern“, das ist das Motto von Cäcilia Luh-mann. Die 39-Jährige hat sich diesen Sommer mitAbacO Immobilien selbständig gemacht.

Aus der Pharmazie kommend ist Dienst-leistung kein Fremdwort für sie. Wichtigfür Cäcilia Luhmann war erst eine Aus-bildung zur IHK-geprüften Immobilien-maklerin. Sie sagt: „Es gibt keine gutenoder schlechten Immobilien, es gibt auchkeine teuren oder günstigen Häuser. Je-de Immobilie ist genau wie ein Mensch:einzigartig.“ Und deshalb ist die Betreu-ung und Beratung ihrer Kunden auchebenso individuell. In den Gesprächen setztsie auf Ehrlichkeit, Kompetenz und Ver-trauen. „Ich berate umfassend. Das heißt,ich ermittle nicht nur den richtigen Markt-preis, erstelle einen Marketingplan und ver-kaufe Ihre Immobilie über die verschiedenenPortale. Ich betreue Sie bei allen Fragen vom Anfang bis zumEnde – vom ersten Termin bis zur Übergabe an den Käufer.“

Cäcilia Luhmann setzt auf Klasse statt Masse. So konzentriertsie sich lieber auf einige wenige Immobilien, diese können da-

durch auch individuell betreut werden. Hier arbeitetdie Chefin noch selbst. „Ich suche Menschen, dieihr Haus beziehungsweise ihre Wohnung in Lüne-burg oder Winsen/Luhe verkaufen möchten – umjeden möchte ich mich individuell kümmern.“

Familienferien in den skandinavischen Alpen

Eine Skischule in Lüneburg zu gründen ist schon ungewöhnlich.Doch die Idee dahinter macht Sinn: Ulrich Vössing und StefanMoldenhauer bieten nicht nur für Familien Ski- und Snowboard-

reisen, und zwar mit Angeboten, die weit über das Übliche hinausge-hen. Jetzt zu Weihnachten und Ostern 2014 geht’s nach Norwegen.Das Besondere: Der Urlaub beginnt schon in Kiel. Denn von Kiel ausgeht es über Nacht im Kreuzfahrtambiente nach Oslo. Von dort sindes nur noch circa drei Stunden bis nach Hemsedal in die skandinavi-schen Alpen. Auf den 45 Kilometern Piste werden die Teilnehmer vondeutschen, teils Lüneburger Skilehrern betreut, und zwar vom erstenbis zum letzten Urlaubstag. „Wir bieten neben klassischen Ski- undSnowboardkursen für absolut jede Könnensstufe unter an-derem Telemark- und Langlauf-Workshops, Offpist-Skilau-fen, Snowkiten, Hundeschlittenfahren und Kinderbetreuungam Nachmittag. Außerdem gibt es Flutlichtskifahren sowiedie Möglichkeit, beim Morgenskilauf den Sonnenaufgangauf einem Berg zu erleben“ , sagt Inhaber Ulrich Vössing

und betont: „Wir bieten ein unvergleichli-ches Wintersporterlebnis für die ganze Fa-milie.“ Noch gibt es freie Plätze für die Reisen in den Schulferien zu Weihnachten und Ostern!Hier finden Sie einige Videoimpressionen aus Hemsedal.

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32 Wellness

Schon Kleopatra hat der Sage nach in Eselsmilchgebadet und den Saft der Aloe Vera getrunken.Eine gesunde und strahlende Haut ist noch

heute ein Schönheitssymbol. Egal, ob jung oder alt,jede Frau pflegt ihre Haut, doch jeder Teint birgt soseine Problemchen: In der Jugend sind es die Pickel,die nerven. Im Alter die kleinen Fältchen, die immermehr werden. Auch, ob es uns gut oder schlecht geht,zeigt sich auf der Haut, denn diese ist eben auch Spie-gel der Seele.

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Haben Sie trockene, raue und rissige Haut?Jetzt, in der kalten Jahreszeit braucht

Ihre Haut spezielle „Winterpflege“.

Unser einzigartiges Aprikosenöl ist jetzt genau das Richtige für Sie! Auch unsere seifenfreien Dusch-und Badelotionen in 10 verschiedenen Duftvariationen verwöhnen Ihre trockene Haut.

Ich berate Sie ganz individuell und unver-bindlich und freue mich auf Ihren Anruf!

Marion GädkeAm Eichenbruch 7, 21406 Melbeck

T. 0 41 34 / 90 68 35 Mobil: 0 170 / 72 45 783

PflegeAlles Gute für die Hautvon Christine Dittmann

Viel trinken, gute Ernährung und eine gesunde Lebens-führung sind die Basis für schöne Haut. Negativ wirkenUmwelteinflüsse, Zigarettenrauch, Sonnenstrahlen und

seelische Probleme auf das Hautbild. Was die Pflege angeht,so zieren bei fast allen Frauen Tiegel und Cremetöpfe die Ba-dezimmer. So unterschiedlich wie jeder Mensch sind auch dieBedürfnisse der Haut.

Welche Pflege die unterschiedlichen Hauttypen brauchen, er-fahren Sie von unseren Kosmetik- und Hautexpertinnen: Kathrin Stehr ist seit 10 Jahren Inhaberin des Studios fürGanzheitskosmetik in Lüneburg und bietet Kosmetikbehand-lungen für den ganzen Körper an. Marion Gädke, Dipl.-Ökotrophologin, ist seit 11 Jahren alsKosmetik-, Ernährungs- und Wellnessberaterin mit ihrenDéesse-Produkten für jeden Hauttyp im Landkreis unterwegs,berät ihre Kunden auf Wellnessabenden ganz individuell undgibt jedem die Möglichkeit, die Vielfalt der Déesse-Produktekennenzulernen und auf der Haut zu fühlen. Christiane Mörike, die Hautmeisterin in Lüneburg, ist Heil-praktikerin und spezialisiert auf die ästhetische Medizin mitmodernsten Therapien und Behandlungsmethoden ohneSkalpell.

Normale HautEine normale Haut mit feinen Poren neigt nicht zu Rötungenund Flecken und hat eine ausgeglichene Talgproduktion. Alle24 bis 28 Tage erneuert sich die Haut. „Wer seine Haut gutpflegen möchte, der sollte alle vier bis sechs Wochen ein Peeling durchführen. Feuchtigkeitsspendende Masken undAmpullen können einmal die Woche angewendet werden“, rät Kathrin Stehr. „Mit einer regelmäßigen Reinigung der Ge-sichtshaut sollten Frauen im Alter von 20 Jahren beginnen.Statt Wasser und Seife Reinigungsgel, -mousse oder -schaumverwenden, denn Seife trocknet aus. Ab dem 25. Lebensjahrkommt die tägliche Hautpflege mit Tages- und Nachtcremedazu“, empfiehlt die staatlich geprüfte Kosmetikerin.

Trockene HautTrockene Haut ist gekennzeichnet durch ein geringeresFeuchtigkeitsbindevermögen. Die Haut ist rau, spröde, rissigund juckt manchmal. In diesem Fall produziert die Haut zuwenig Talg. Eine konsequente Pflege ist wichtig, um den Mangel an Fett und Feuchtigkeit auszugleichen. Milde Reini-gungsprodukte ohne Alkohol sind dabei hilfreich. Heizungsluftund Kälte verursachen häufig trockene Haut im Winter. Außer-dem gibt es spezielle Fluide, Seren und Ampullenkuren für

diesen Hauttyp“, sagt Kathrin Stehr, „Bei Neurodermitis isthäufig eine trockene, juckende und schuppende Haut an-zutreffen. Spezielle Pflege sollte dabei mit dem Hautarzt abgesprochen werden. „Gute Erfolge bei trockener Haut, Neurodermitis und Schuppenflechte vermelden meine Kun-den bei der Verwendung von Aprikosenkernöl“, sagt MarionGädke. „Selbst bei Schürfwunden, Mückenstichen und Nar-ben hilft das Öl.“

MischhautSie ist eher trocken, hat aber in der T-Zone einen fettigerenBereich. Personen mit Mischhaut müssen häufig bei derPflege verschiedene Produkte ausprobieren, bis die passendePflege gefunden wird. Sogenannte Peel-of-Masken entfernenTalkablagerungen und machen die Haut geschmeidig. ⁄

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Fettige HautDie fettig-feuchte Haut ist gekennzeichnet von ölig-glänzenderund großporiger Hautoberfläche, insbesondere in der T-Zone.Das sind Stirn, Nase und Kinn. Manchmal sind Dekolleté undRücken ebenso betroffen. Für die fettige Haut ist eine über-mäßige Produktion der Talgdrüsen verantwortlich. Diese wirddurch Vererbung oder durch Veränderungen im Hormon-haushalt ausgelöst. Der Höhepunkt ist meist in der Pubertäterreicht. „Jugendliche sollten nicht zu scharfen Mitteln greifen,sondern regelmäßig ihre Haut vom Profi ausreinigen lassen“,erklärt die Kosmetikerin.

Mehr als die Ausreinigung bewirkt die Lymphdrainage, geradewenn die Kinnpartie besonders betroffen ist. Diese Methodefördert den Abfluss von Schlackenstoffen, regt die Durchblu-tung an und bringt den Lymphfluss wieder in Schwung. „ZuAnfang sind zwei Anwendungen pro Woche sinnvoll. Wennder Lymphfluss erstmal angeregt ist, reicht einmal im Monataus“, erläutert Kathrin Stehr. „Bei manchen Frauen sind Un-reinheiten allerdings zyklusbedingt.“

Die Hautmeisterin Christiane Mörike nimmt sich der Haut mitmedizinischer Fruchtsäure an. „Bei der Fruchtsäuretherapieschält sich die Haut ab und dabei verschwindet die Akne. EineKombination mit Salicylsäure beugt erneuten Entzündungenvor.“ Christiane Mörike hat lange in der chirurgischen For-schung gearbeitet. Sie führt Fruchtsäurebehandlungen bis indie mittleren Hautschichten durch.

Nebeneffekte: Die Haut wird besser durchblutet, Großporig-keit nimmt ab und das Hautbild verfeinert sich. „Durch denEinsatz der Fruchtsäure wird die Haut erst geöffnet, damitWirkstoffe eindringen können“, erklärt die Hautmeisterin.

Noch einen Tipp gibt es von der Déesse-Beraterin MarionGädke: „Bei unreiner Haut rate ich zu Produkten der Kampfer-linie, die trocknen den Pickel einfach aus.“ Das ätherische Öl wirdaus Lorbeergewächsen gewonnen und gilt als entzündungs-hemmend.

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An den Advents-Samstagen von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet!

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Wellness 35

Empfindliche HautEin Hautbild, das durch kleine Pusteln und rote Äderchen ge-kennzeichnet ist, wird als Couperose oder als empfindlicheHaut bezeichnet. Sie ist meist erblich bedingt. „Diese Hautbraucht sanfte Produkte wie beispielsweise Reinigungsmilchohne Alkohol“, empfiehlt Kathrin Stehr. Sauna, Hitze undscharfes Essen sollten Menschen mit diesem Hauttyp vermei-den. Alles, was die Durchblutung fördert, verstärkt die Gefäß-erweiterung.

Christiane Mörike setzt auf die Behandlung mit dem IntensePulsed Light, kurz IPL-Laser der Firma Ellipse Das Lasergerätzerstört die Gefäße mit hohen Temperaturen. „Die Behand-lung ist schonend und schnell. Das Blitzlichtgerät fokussiertden roten Blutfarbstoff und erhitzt ihn kurz auf etwa 70 GradCelsius. Innerhalb von etwa vier Wochen sterben die Gefäßedann ab und die Rötungen im Gesicht verschwinden. Je nachAusmaß muss die Behandlung wiederholt werden. PositiverNebeneffekt: Die Haut erneuert sich in diesem Bereich“, er-klärt die Heilpraktikerin. Zu bedenken ist, dass die Haut in derZeit besonders sonnenempfindlich ist und extra geschütztwerden sollte.

Für empfindliche Hauttypen hält Marion Gädke eine Auswahlan seifenfreien Dusch- und Badelotionen von Déesse bereit:„Es gibt mittlerweile 10 verschiedene Düfte dieser Serie.“ ⁄

Tipp: Kräutertiefenschälkur

Eine weitere Unterstützung zur Hautregenerierung ist dieGreenpeel Classic Kräutertiefenschälkur.

Die vier oberen toten Hautschichten schälen sich und damitverschwindet die unreine Haut und wird gestrafft.

„Es dürfen aber keine offenen Stellen vorhanden sein.

Ein weiterer Vorteil: Narben werden flacher und Poren feiner.

Das gibt jeder Haut eine tolle Ausstrahlung“, sagt Kathrin Stehr.

Diese Methode ist rein pflanzlich und benötigt kein Skalpell.

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Reifere Haut Zwischen 30 und 35 beginnt die Haut, sichtbar zu altern: Nur ein Facelifting kann diesen Prozess aufhalten. AndereMaßnahmen wie Botox, Laserpeeling und Behandlungen mit Hyaluronsäure müssen alle drei bis neun Monate wiederholtwerden. Hyaluron ist ein körpereigener Stoff, der häufig zurFaltenglättung eingesetzt wird. Er wird in Form von Ampullenauf die gereinigte Haut aufgetragen. Ein weiterer Wirkstoff zur Faltenminderung ist das Co-Enzym Q10, das in Anti-Aging-Cremes eingesetzt wird.

Gerade zur Hautverjüngung kommen die Kunden in die Praxisfür Hautästhetik. Christiane Mörike bietet dazu sanfte Verfah-ren ohne Skalpell an. Zum Beispiel das Hydra Facial Peeling,das Lieblingstreatment der Hollywood-Beautys. Es ist eine derfortschrittlichsten Methoden zur Hautabtragung ohne den Ein-satz eines Lasers. Dieser Therapieansatz vereint Prozessewie Tiefenausreinigung, Peeling, Abtragung, Hydration undAntioxidanzschutz zu einer hautfreundlichen Behandlung undsorgt für eine gesunde, reine und strahlende Haut.

Die Behandlung mit Fruchtsäuren erzielt nicht nur bei Cou-porose Erfolge. Sie kann auch der Hautverjüngung dienen.„Nach dem Fruchsäurepeeling werden Wirkstoffe von der

Haut besonders gut aufgenommen“, sagt sie. „Eine weitereMöglichkeit ist das Needling, bei dem die Haut durch feines Anritzen geöffnet wird. Durch die kleinen Wunden wird dieHauterneuerung mit eigenem Kollagen angeregt und gleich-zeitig können Wirkstoffe besser in die Haut eindringen.“ Au-ßerdem gibt es die Mesotheapie, bei der gezielt Wirkstoffeunter die Haut gespritzt werden. Die Faltentiefe wird verringertund die Haut wirkt straffer.

EnthaarungHaare unter den Achseln gelten als ungepflegt, deshalb rasieren mittlerweile sogar Männer sie regelmäßig ab. BeiFrauen wird häufig der Damenbart zum Problem und Frauenmöchten im Sommer ihre glatten Beine zeigen. Viele rasierensich daher zu Hause mit dem Nassrasierer oder zupfen ein-zelne Härchen aus. Kosmetikstudios entfernen Haare im Gesicht oder an den Beinen durch Waxing. Kathrin Stehr bietet Waxing und dauerhafte Haarentfernung mit Nadel-epilation an.

Christiane Mörike entfernt unerwünschte Haare mit dem IPL-Gerät: „Statt auf rote Blutkörper fokussiert sich das Gerätauf das Melanin in der Haut. Das gelingt besonders gut beiheller Haut und dunklen Haaren.“ Beispielsweise lassen sichmit dieser Methode in wenigen Sitzungen Damenbärte dauer-haft entfernen. Aber auch im Bereich der Achseln und beistarker Beinbehaarung ist diese Behandlung wirkungsvoll. Da nur im Wachstum befindliche Haarwurzeln entfernt wer-den können, sind bei beiden Methoden mehrere Sitzungennotwendig.

Déesse-Prinzip:

Die Produkte von Déesse werden auf Wellnessabenden verkauft.

Dort kann jede Kundin die Cremes, Lotionen und Spezial-Produkte ausprobieren

und auf der Haut fühlen.

Die Produkte werden ohne Tierversuche entwickelt und dermatologisch nach dem neuesten Stand

der Wissenschaft getestet.

Innerhalb von sechs Monaten besteht ein Umtauschrecht. Die Verpackungen sind nachfüllbar und so

setzt sich Déesse für ein umweltfreundliches Wiederverwertungssystem ein.

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Tipp: Gutschein verschenken

Verschenken Sie doch einen Gutschein der Hautmeisterin.

Mit dem kann sich die Beschenkte etwas Schönes gönnen.

Beispielsweise kann sie sich mit der Mesotherapie verjüngen.

„Die natürlichen Wirkstoffe werden dort gespritzt, wo sie gebraucht werden“, sagt die Hautmeisterin.

„Die hautschonende Methode ohne Skalpell ist nahezu schmerzfrei und kann

die natürliche Schönheit der Haut bis ins hohe Alter erhalten.“

Natürlich können Sie den Gutschein auch anders einsetzen.

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38 Nachhaltigkeit

Serie: Nachhaltig leben

Wir sind für Sie da…• wenn’s schnell gehen muss• wenn’s sorgfältig und persönlich

betreut werden muss• wenn mal was schief gelaufen istLuna Transport Service e. K.In der Marsch 3 · 21339 Lun̈eburgTel.: 04131 9279990 Fax: 04131 9279991 Cell: 0151 [email protected] · www.luna-transport.de

Hautnah

Sich nachhaltig zu kleiden ist nicht einfachvon Stefanie Diekmann

Sie ist uns so nah, wie kaum etwas anderes, denn wirlassen sie direkt auf unsere Haut. Durch sie zeigen wir,wer wir sind. Sie kann Ausdruck unserer Stimmung und

Persönlichkeit sein. Aber was wissen wir eigentlich über Klei-dung? Wo kommt sie her und wer hat sie gemacht? Und washat Kleidung eigentlich mit Nachhaltigkeit zu tun?

Spätestens seit den Fernsehbildern vom Brand in einer paki-stanischen Kleiderfabrik, bei der über 300 Menschen umsLeben gekommen sind, ist das Thema in das Bewusstsein derMenschen gedrungen. Dort haben Arbeiter unter den schlech-testen gesundheitlichen, sozialen und ökologischen Bedin-gungen Kleidung hergestellt, die auch auf den deutschenMarkt gelangt. Sowohl Billig- als auch Luxuslabel lassen ihreTextilien in solchen Fabriken in China, Pakistan, Bangladesch,Vietnam, Indien oder Indonesien produzieren. Die Fertigungdort ist unschlagbar billig, weil die Löhne so niedrig und dieUmweltauflagen gleich null sind.

Aber was kann der hiesige Konsument tun? Nur zu schnellkehren wir nach diesen Bildern wieder zur Tagesordnung zu-rück und kaufen doch ein neues T-Shirt made in Pakistan, vondem wir uns gar nicht vorstellen können, dass es mal in soeiner Fabrik hergestellt wurde. Wie und wo kann man in unse-rer Region Kleidung aus sozial verantwortungsvoller und um-weltfreundlicher Produktion bekommen, die dennoch modischund auch noch bezahlbar ist?

Labels geben Auskunft

Zur Orientierung gibt es für Textilien die unterschiedlichstenLabels und Gütezeichen. Sie unterscheiden sich hauptsäch-lich darin, dass sie verschiedene Kriterien und Schwerpunktehaben. So reicht die Bandbreite vom relativ leicht umzuset-zenden Öko-Tex Standard 100, bei dem ausschließlich dieEinhaltung von Rückstandsgrenzwerten gesundheitsgefähr-dender Stoffe berücksichtigt werden über Cradle to Cradle,bei dem es um gesundheitlich unbedenkliche und gewässer-schonende Produktionsverfahren geht bis hin zum GOTS, beidem zusätzlich zu den strengen Umweltkriterien auch Anfor-derungen an menschenwürdige Arbeitsbedingungen gestelltwerden. Dabei sind die Labels unterschiedlich streng, die meisten erfüllen nur einzelne Kriterien, nur einige wenige beinhalten alle Anforderungen auf einmal.

Aber auch das Überdenken der eigenen Konsumgewohn-heiten ist zwingend nötig, um nachhaltig an der Situationetwas zu verändern. Wie wollen wir leben, wie miteinanderumgehen? Ist es in Ordnung, dass für unseren schnellen undhäufig wechselnden Modeüberfluss am anderen Ende derWelt Menschen ausgebeutet werden und unter krank ma-chenden Arbeitsbedingungen leben müssen? Brauchen wirwirklich so viel und ständig etwas Neues? Sollten wir nicht lieber weniger kaufen und stattdessen Qualität, die lange hältund zeitlos ist. Zu modisch heißt ja auch immer, nur kurze Zeitaktuell.

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Nachhaltigkeit 39

Leihen statt kaufen, benutzen statt besitzen

In letzter Zeit sieht und hört man immer öfter von Projekten,die zeigen, dass es auch anders geht. So gibt es in HamburgSt. Pauli einen Laden, in dem man Kleidung für einen gewis-sen Monatsbeitrag leihen statt kaufen kann. Entstanden istdie Idee daraus, dass die Gründerinnen bemerkten, dass sie zwar den Schrank voll hatten, aber für den besonderenAnlass eben doch nicht das Passende dabei war. Nach demGebrauch gibt man die Sachen gewaschen und gebügelt zurück und kann sich etwas anderes ausleihen. Das Prinzipfunktioniert so gut, dass über Expansion nachgedacht wird.Das scheint eine gute Möglichkeit zu sein, dem Wunsch nachKonsum nachzukommen, ohne alles selber besitzen zu müs-sen.

Auch auf Flohmärkten und bei Tauschbörsen werden immermehr Klamotten weitergegeben oder getauscht. Das hat zusätzlich den Vorteil, dass gebrauchte Sachen meist schonso oft gewaschen wurden, dass sie keine Schadstoffe mehrenthalten. Das ist zwar grundsätzlich nicht die Lösung, daauch der Tipp, neue Kleidung vor dem ersten Tragen aufjeden Fall zu waschen zwar gut für die eigene Gesundheit,aber schlecht für unseren wertvollen Rohstoff Wasser ist. So gelangen sämtliche krankmachenden Substanzen aus derKleidung in unser Wasser. Sie können von Kläranlagen oftnicht herausgefiltert werden. Andererseits ist es natürlich sinnvoll und auch nachhaltig, diese Sachen nicht einfach wegzuschmeißen, sondern noch einer sinnvollen Verwertungzuzuführen. Im Bereich der Baby- und Kinderkleidung funktio-niert dieses Prinzip schon seit langem.

Der Bekleidungsraum in Lüneburg hat sich die acht Schlag-worte: Persönlichkeit, Ehrlichkeit, Authentizität, Zeit, Ethik,Nachhaltigkeit, Wertigkeit, Sein und Sinn zum Lebens- und Arbeitsmotto gemacht. Mit diesen Maximen betreibt Ge-schäftsführer Sascha Schmidtmeister mit seiner Frau und seinen Mitarbeitern einen Laden, der es sich zum Ziel ge-macht hat, „nachhaltig zu verkaufen, sprich der Produktions-energie für ein Kleidungsstück die entsprechende Nutzungs-energie zu gewährleisten. Was nutzt es, wenn wir nur etwasverkaufen und es wird nicht getragen – das ist nicht unserCredo“, so Schmidtmeister. „Für uns beginnt Nachhaltigkeitbei uns selbst, und dort beginnen auch wir. Es gilt, die Verant-wortung für das eigene Handeln zu übernehmen und zumUmdenken anzuregen. Nur so kann sich ein soziales geisti-ges Bewusstsein dafür bilden.“

Öko-Jeans und junge deutsche Labels

Bei der Auswahl der Marken, die im Bekleidungsraum ver-kauft werden, wird besonders auf zertifizierte Baumwolle,GOTS-Zertifikate, Fair Trade, Made in Europe, Made in Ger-many und Made on Earth als globale Produktion geachtet.„Wir führen viele Produkte, die organische Baumwolle undentsprechende Verarbeitungsprozesse nutzen. Wir stärkenauch bewusst sehr gute und umweltbewusste Produkte Madein Europe beziehungsweise Made on Earth und haben somitein gemischtes Sortiment“, erklärt Schmidtmeister.Die acht Begriffe werden in der Philosophie des Bekleidungs-raums in allen Bereichen umgesetzt, denn sie sind auchgleichzeitig die Lebensphilosophie der Familie Schmidtmei-ster. Die Nachhaltigkeit wird durch „organic brands“, den Ver-kauf an sich und zusätzlich durch die Nutzung von Natur-strom, umweltfreundlichen Reinigungsmitteln, fair gehandel-tem Kaffee, Wasser aus der Region sowie CO2-neutralesDrucken auf Umweltpapier gewährleistet. Zeit ist besonderswichtig bei einer optimalen Beratung der Kunden und gutemService. Marken, die jung und echt sind, ohne großen Finanz-apparat mit tollen Philosophien sorgen für die Authentizitätdes Bekleidungsraums.

Dieses Konzept lässt einen auf eine bessere Zukunft der Klei-dung hoffen, wenn der Konsument diese Philosophie würdigtund unterstützt. Sascha Schmidtmeister hält die Aussichten ineine nachhaltige Mode-Zukunft übrigens gut, auch wenn esnoch ein langer Weg sei. „Die Lösung liegt in uns – wir ent-scheiden ja, was wir kaufen und dadurch unterstützen. Somitliegt hier die größte Kraft verborgen. Die Industrie ändert Pro-zesse sobald wir, die Endverbraucher, uns ändern – das zeigtdie Geschichte. Jeder sollte alles tun, dass wir mehr sozialeVerantwortung übernehmen und saubere ökologische Pro-zesse schaffen.“

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Auf die Hand

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FingerfoodFeine Häppchen für die Cocktailparty, leckere Snacks für

die lockere Runde unter Freunden oder für die Silvester-party – wir haben für Sie die besten Fingerfoodrezepte

nachgebacken, -gekocht und zubereitet. Und das Beste: Alle Speisen lassen sich wunderbar im Vor-wege zubereiten.

Bresaola-Röllchen

Zutaten (für 16 Portionen): • 40 g Pistazienkerne• 3 EL Zitronensaft, Salz, Pfeffer• 5 EL Olivenöl• 80 g Rucola• 16 Scheiben Bresaola, (ital. luftgetrockneter Rinderschinken)• 40 g Parmesan (dünn gehobelt)

Zubereitung:Pistazienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Abkühlenlassen und grob hacken. Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Oli-venöl verquirlen. Rucola abspülen und trocken schleudern.Bresaola-Scheiben nebeneinander auf die Arbeitsfläche legen.Jeweils auf einer Seite mit Rucola und Parmesan belegenund mit je 1/2 TL Pistazien bestreuen. Die Scheiben fest auf-rollen. Zum Servieren die Röllchen auf einer Platte anrichten.Mit der Vinaigrette beträufeln und mit den restlichen Pistazien

bestreuen.

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Lecker 41

Spiegelei-Muffins

Zutaten (für 12 Stück): • 1 EL weiche Butter• 12 Scheiben Sandwichtoast• 12 Scheiben Bacon• 12 Eier (Größe M)• Salz, Pfeffer

Zubereitung:Toastscheiben mit einer Teigrolle flach rollen und miteinem Ausstecher oder einem großen Glas Kreise(10 cm im Durchmesser) ausstechen und halbieren.Die Mulden eines Muffinblechs mit Butter ausstrei-chen. Je 2 Toasthalbkreise in die Mulden drücken.Eventuell entstandene Lücken mit den Toastrestenverschließen. Bacon in eine Pfanne geben und beistarker Hitze braten, bis er beginnt, knusprig zu wer-den. In die Toastmulden legen. Eier nacheinanderaufschlagen und vorsichtig in je eine Toastmuldegeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Im heißen Ofenbei 200 Grad auf der mittleren Schiene rund 20 Min.backen, bis die Eier vollständig gestockt sind (Umluftnicht empfehlenswert!). Toastmuffins am besten mit-hilfe eines Löffels aus den Mulden nehmen. ⁄

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42 Lecker

Zu Weihnachten bieten wir unsere

beliebten hausmacher Braten- und

Wurstspezialitäten, vorgefertigte Braten

und Gerichte sowie Frischgeflügel.

Unsere frischen Gänse beziehen wir wie

jedes Jahr von Familie Blesse aus Wittorf.

Bitte geben Sie Ihre Bestellung bis zum

17. Dezember bei uns auf.

Zubereitung:Für die Scones die Butter in Würfel schneiden. Mit Mehl, Salzund Backpulver mit den Händen schnell zu Bröseln verar-beiten. 100 ml Milch mit dem Ei verquirlen. Cheddar in kleineWürfel schneiden. Eiermilch und Cheddar rasch mit einemKochlöffel unter den Teig rühren und auf einer bemehlten Ar-beitsfläche mit einem Rollholz 3 cm dick ausrollen. Mit einemrunden Ausstecher Kreise (Scones) ausstechen. Den restli-chen Teig zusammendrücken, erneut ausrollen und weitereScones ausstechen. Das Eigelb und die restliche Milch ver-rühren und die Scones mit Eiermilch bestreichen. Dann dieHälfte der Scones in die Mandeln, die andere Hälfte in Sesamtauchen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech ge-ben. Im vorgeheizten Backofen auf der 2. Schiene von untenbei 200 Grad 20 bis 25 Min. goldbraun backen. Anschließendabkühlen lassen.Für die Kräutercreme Kräuter hacken und unter den Frisch-käse und die Saure Sahne rühren. Mit Salz und Pfeffer wür-zen.Scones aufschneiden. Creme in einen Spritzbeutel füllen undauf die Böden spritzen. Schinken in passende Stücke schnei-den und auf die Creme legen. Mit den Deckeln belegen undservieren.

Für die Scones (für 25 Stück): • 65 g kalte Butter • 225 g Mehl• Salz • 1 TL Backpulver • 115 ml Milch • 1 Ei• 75 g Cheddar • 1 Eigelb • 15 g gehackte Mandelkerne• 10 g helle Sesamsaat

Für die Kräutercreme:• 3 EL Schnittlauch• 2 Stiele Petersilie • 1 Stiel Oregano• 100 g Frischkäse• 75 g Saure Sahne • Salz, Pfeffer• 75 g gekochter, hauchdünn

geschnittener Schinken

Cheddar-Scones mit Kräutercreme

Neu: Jetzt auch Geschenkgutscheine!

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Brotpralinen mit Schafskäsefüllung

Zutaten (für 24 Stück): • ½ Bund glatte Petersilie• 1 Glas (340 g) gegrillte Paprika in Lake• 1 Packung (180 g) Schafskäse• 4 Scheiben (à ca. 40 g) Eiweißbrot• 12 dünne Scheiben Katenschinken• 4 Tomaten• 1 EL + 1 TL Olivenöl, Salz, Pfeffer

Zubereitung:Petersilie waschen, Blätter abzupfen. Einige für die Salsa bei-seitelegen. Paprika abtropfen lassen. 100 g Paprika für dieSalsa beiseitelegen. Schafskäse, Brot und Paprika in 24gleichgroße Rechtecke (ca. 1,5 x 6 cm) schneiden. Brot mitKäse, Petersilie und Paprika belegen. Schinken der Längenach halbieren und die Brotstücke in je ½ Scheibe einwickeln.Für die Salsa Tomaten waschen, vierteln, Kerngehäuse ent-fernen und Fruchtfleisch würfeln. Restliche Paprika ebenfallswürfeln. Petersilie fein hacken. Petersilie, Tomaten und Pa-prika mit 1 EL Olivenöl verrühren. Mit Salz und Pfeffer ab-schmecken. 1 TL Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen.Brotpralinen darin unter Wenden ca. 2 Min. bei mittlerer Hitzeanbraten. Aus der Pfanne nehmen und abtropfen lassen. Aufeiner Platte anrichten. Salsa dazu reichen. ⁄

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44 LeckerLachs-Smushi

Zutaten (für ca. 12 Stück):• 400 g Räucherlachs in Scheiben• 100 g Schmand• 2 TL Wasabi-Paste• 2 TL flüssiger Honig• 4 - 5 rechteckige Scheiben Schwarzbrot• 3 - 4 EL Sesam, etwa 5 Schnittlauchhalme

Zubereitung:Für die Creme 250 g Räucherlachs, Schmand, Wasabiund Honig fein pürieren. Dick auf die Brotscheiben strei-chen. Creme mit übrigen Lachsscheiben bedecken undkalt stellen. Sesam in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten, herausnehmen und auskühlen lassen. Schnittlauchwaschen, trockenschütteln und in längere Stücke schnei-den. Die Seiten der Lachsbrote mit einem sehr scharfenMesser gerade schneiden. Dann jedes Brot in 3 bis 4Streifen schneiden. Lachs-Smushi mit je 1 Längsseite inden Sesam drücken. Mit Schnittlauch garnieren und biszum Servieren kaltstellen.

Blätterteig-Tomaten-Schnecken

Zutaten (für 12 Stück):• 1 Packung (270 g) frischer Blätterteig• 200 g getrocknete Tomaten in Öl• 3 Zweige Rosmarin• 8 Scheiben (ca. 250 g) Raclette-Käse• Pfeffer

Zubereitung:Tomaten abtropfen lassen und in Würfelschneiden. Rosmarin waschen, trocken-schütteln. Nadeln abzupfen und grob hacken.Von den Käsescheiben die Rinde abschnei-den. Blätterteigplatte mit Pfeffer bestreuen. Kä-sescheiben darauflegen. Tomaten darauf ver-teilen und mit Rosmarin bestreuen. Alles vonder langen Seite her aufrollen und mit einemscharfen Messer in 12 Scheiben schneiden. Imvorgeheizten Backofen rund 15 Min. backen.

Buchtipp Lecker festlich:Christian Kempe, Fingerfood

Kosmos Verlag, 14,95 Euro

Anja Vogel, Wiesenweg 6, 21391 Reppenstedt,T. 04131/ 699 67 35www.buchhandlung-reppenstedt.de

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Lecker 45

Immer mittwochs und sonnabends auf dem Lüneburger Wochenmarktmit vielen frischen Wintergemüsen

für Sie vor Ort.

in Drage-StoveErbsen-Hot-Shotsmit Garnelenhenkel

Zutaten (für 12 kleine Gläser):• 1 kl. Zwiebel• 3 EL Öl• 50 g Schlagsahne• 150 g TK-Erbsen• 1 TL Wasabi-Paste• Salz, Pfeffer, Zucker• 12 rohe Garnelen

Zubereitung:Zwiebel schälen, fein würfeln. 1 EL Öl in ei-nem Topf erhitzen. Zwiebel darin andünsten.400 ml Wasser, Sahne und gefrorene Erb-sen zufügen und aufkochen. Wasabi einrüh-ren. Mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zuckerwürzen. Zugedeckt etwa 10 Min. köchelnlassen. Inzwischen Garnelen unter fließen-dem Wasser auftauen. 2 EL Öl in einerPfanne erhitzen und Garnelen darin unterWenden 3 bis 4 Min. braten. Mit Salz undPfeffer würzen.Suppe vom Herd nehmen und mit einemStabmixer sehr fein pürieren. Abschme-cken und warm halten. Suppe in Gläsern anrichten. Mit je einerGarnele garnieren.

Regional, frisch, lecker –das beste Wintergemüse gibt´s bei uns!

Wir haben eine

große Auswahl an

Grünkohlsorten

für jeden

Geschmack!

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Serie: Gewürze

Zimt und Piment – allein der Klang der Worte lässt unsan die gemütliche Vorweihnachtszeit denken. Zimt-sterne, Lebkuchen oder Pfeffernüsse, ohne die beiden

Gewürze würden diese kleinen Leckerbissen nicht halb sogut schmecken.

BeneFit-Gewürzexperte Joachim Jeske verwendet Zimt undPiment nicht nur zur Weihnachtszeit. „Piment verwenden wirsehr gerne zum Würzen von Wild, Lamm, Rind und zum Ab-schmecken von Bratensaucen“, so der Inhaber des Gewürz-handels Landgemacht. „Piment gibt immer eine ganz beson-dere Note.“ So würden die Körner auch gut zu Kochfisch pas-sen. Ganz, zerstoßen oder zermahlen kämen sie in den Sud.„Obacht, bei zerstoßenem oder gemahlenem Piment steigt die Würzkraft erheblich“, warnt er. Generell rät der Gewürz-experte, Piment vorsichtig zu dosieren. „Andernfalls werdenandere Aromen überdeckt.“ Grundsätzlich sei Piment festerBestandteil der Küche des Orients. Dort böten sich 1001 Mög-lichkeit.

Dort wird auch häufig Zimt als Gewürz genutzt. „Da es ihn inverschiedenen Aromaausprägungen von würzig-süß bis wür-zig-scharf gibt, passt er sowohl zu pikanten Gerichten wieFleischeintöpfen, insbesondere mit Lammfleisch, oder auchzu süßlichen Gerichten“, so der Landgemacht-Inhaber. Er verwendet Zimt auch bei süßlichen Geflügelfüllungen mitTrockenfrüchten. „Lecker schmeckt Zimt auch zu gebuttertemKürbis oder zu Süßkartoffeln vom Blech, aber auch bei Zimtempfiehlt es sich, zurückhaltend zu dosieren. Es sei denn, esgibt Pfannkuchen mit Zimt und Zucker.“

Dabei ist gerade Zimt nicht nur für den guten Geschmack ver-antwortlich. Das Gewürz ist auch äußerst gesund. Mit der getrockneten Rinde des Zimtbaums können wir uns nämlichvon innen vor vielen sogenannten Wohlstandserkrankungenschützen. Im Zimt steckt unter anderem eine Substanz mitdem komplizierten Namen Polyphenol-Methylhydroxy-Chal-cone-Polymer. Unkompliziert wirkt sie im Körper: Direkt anden Insulinrezeptoren senkt sie den Blutzucker. Außerdemverbessert Zimt den Blutfettspiegel, regt den Kreislauf an,schützt die Blutgefäße und senkt den Blutdruck. Nebenbeiwirkt das kleine Wunder-Gewürz auch noch entzündungs-hemmend und schmerzlindernd.

Zimt ist eines der ältesten Gewürze, angeblich wurde esschon 3.000 vor Christus in China verwendet. Die wenigstenwissen, dass Zimt nicht gleich Zimt ist. Als feinste Sorte giltder Ceylon-Zimt, auch Caneel genannt. Dieser besondereZimt kommt aus dem Südwesten Sri Lankas. Besonders wirder durch seinen warmen, leicht süßlichen Geschmack. Zu erkennen ist er an der goldbraunen Farbe. Cassia-Zimt da-gegen ist herber und schärfer. Außerdem enthält er mehrGerbstoffe als der Ceylon-Zimt, was ihn leicht bitter macht.Cassia-Zimt wird meist zu Pulver verarbeitet und vor allem inder Backindustrie eingesetzt. Ceylon-Zimt wird in der Regel inStangen angeboten. Seine Qualität wird in der Einheit „Ekelle“gemessen. Farbe und Feinheit der Stangen sind ausschlag-gebend. Der beste Zimt hat den Wert „Ekelle ooooo“.

Die feinen Stangen werden direkt nach der viermonatigen Regenzeit geerntet. Dann lässt sich die Rinde des Zimtbaums

46 Besser essen

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Zimt und Piment

Orientalisches Aroma – nicht nur zur Weihnachtszeitvon Katharina Berndt

Page 47: BeneFit Nr. 17

Besser essen 47

besser verarbeiten. Die Triebzweige des Baums werden dafürabgeschlagen. Die äußere Schicht der Rinde, die sogenannteBorke, wird entfernt. Die Innenrinde wird vom Holz abgezo-gen. Bis zu zehn Rindenstücke werden dann kunstvoll zusam-mengeschoben und an der Sonne getrocknet. Durch dieWärme rollen sich die Stangen zusammen und färben sichhellbraun. Dann werden sie auf genau 106,7 Zentimeter, dasentspricht 45 Zoll (engl.: inch), zugeschnitten.

Doch trotz seiner vielen positiven Eigenschaften sollte derZimtgenuss nicht übertrieben werden. Denn Zimt enthält In-haltsstoffe der Gruppe der Cumarine. Die können in großenMengen oder bei empfindlichen Menschen Kopfschmerzenverursachen. Extrem überdosiert kann es sogar zu Leber-schäden kommen. Darum hat das Bundesinstitut für Risikobe-wertung eine Tagesdosis für den Verzehr von Zimt festge-setzt. Wer nicht mehr als 0,1 Milligramm pro Kilogramm Kör-pergewicht zu sich nimmt, ist auf der sicheren Seite. ImGrunde muss sich jedoch niemand ernsthafte Sorgen wegendes Zimts machen. Um die empfohlene Tagesdosis zu über-schreiten, müssten täglich große Mengen an Zimt gegessenwerden. Nur bei Kleinkindern sollten Eltern aufpassen. EinKind, das 15 Kilogramm schwer ist, sollte nicht mehr als 6Zimtsterne oder 100 Gramm Lebkuchen pro Tag essen.

Auf Bäumen wächst auch Piment. Das eher unbekannte Ge-würz entdeckte Christoph Kolumbus auf den Antillen für dieeuropäische Küche. Bis heute ist das Hauptanbaugebiet von Piment auf Jamaika. Von dort stammen zwei Drittel der Welt-ernte. Die Frucht des bis zu zwölf Meter hohen Pimentbaumswird unreif geerntet. Würde sie voll ausreifen, würde sie ihrleicht scharfes Aroma verlieren. Darum empfiehlt es sich auchbeim Verarbeiten des Gewürzes, das Piment erst kurz vor derVerwendung im Mörser zu zerkleinern. So bleibt das volleAroma enthalten. Das kann teilweise verloren gehen, wenn be-reits gemahlenes Piment verwendet wird.

Piment hat viele Namen; am gebräuchlich-sten ist wohl die Bezeichnung Nelkenpfef-fer. Doch auch unter den BezeichnungenJamaikapfeffer, Wunderpfeffer oder Ge-würzkorn sind die Samen des Pimentbaumsbekannt. Auch Piment beeinflusst den Kör-per positiv. Es fördert die Durchblutung undhilft bei der Verdauung von Eiweißen. Au-ßerdem wirkt das Gewürz entzündungs-hemmend auf die Schleimhäute und kräftigt

so das Immunsystem.

Knusprige Zimtsterne

Zutaten (für ca. 45 Stück)3 Eiweiß, 300 g Puderzucker, 1 Pck. Vanillezucker,1 TL Zimtpulver, 1 EL Kirschwasser, ca. 350 g gem.Mandeln

Zubereitung:2 Eiweiß in eine Rührschüssel geben und steifschlagen, dabei 200 g gesiebten Puderzucker nachund nach einrieseln lassen. Vanillezucker, Zimt,Kirschwasser und die Hälfte der Mandeln unter denEischnee ziehen. Vom Rest der Mandeln so vielunterkneten, bis der Teig kaum noch klebt.Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen. Den Teig auf der mit den restlichenMandeln bestreuten Arbeitsfläche ca. 1 cm dickaus- rollen. Restliches Eiweiß steif schlagen, dierestlichen 100 g gesiebten Puderzucker einrieselnlassen. Den Teig mit Eischnee bestreichen undSterne ausstechen. Teigreste wieder verkneten,dabei wieder Mandeln einarbeiten, bis der Teignicht mehr klebt, ausrollen, mit Eiweiß bestreichenund erneut ausstechen. Alle Sterne auf mit Back-papier ausgelegte Bleche geben und ca. 12 Min.backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

Rosige Geschenkideen

Edeka-Bergmann und

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Reichsgraf Schoko-LebkuchenDie Aldi-Lebkuchen entpuppten sich als die idealen Begleiter durch dieWeihnachtszeit: schokoladig-süß, weich und saftig mit einer kräftigenNote von Zimt, Kardamom und Anis. So schmeckt der Advent!

Nährwerte: 371 kcal., 6,1 g Eiweiß, 67,4 g Kohlenhydrate, 7,6 g Fett

dennree Oblaten-LebkuchenEbenfalls auf der obersten Stufe des Siegertreppchens: Die Bio-Lebku-chen von dennree. Die großen und festen Teilchen überzeugten durchreichlich Zitronat und Orangeat und einer eher sparsamen Süße.

Nährwerte: 407 kcal., 9 g Eiweiß, 52 g Kohlenhydrate, 16 g Fett

rewe Beste Wahl Schokoladen LebkuchenGeschmacklich ausgewogen was die typischen Weihnachtsgewürze an-geht kamen die Rewe-Lebkuchen daher. Leider mussten wir Punkte beider Konsistenz abziehen. Denn das Gebäck war doch ein bisschen zutrocken für unseren Geschmack.

Nährwerte: 358 kcal., 6,2 g Eiweiß, 67,7 g Kohlenhydrate, 6,1 g Fett

Lambertz Schokoladen LebkuchenEigentlich müssten die Lübecker Bäcker nach so vielen hunderten Jah-ren Erfahrung ja wissen, wie Lebkuchen sein müssen. Hinein gehört aufjeden Fall eine anständige Prise Weihnachtsgewürze. Doch die ver-missten wir bei unserer Kostprobe.

Nährwerte: 350 kcal., 6,2 g Eiweiß, 65,5 g Kohlenhydrate, 7 g Fett

Wicklein Meistersinger Oblaten-LebkuchenWeniger süß waren die Lebkuchen aus dem Hause Wicklein. Dochdafür machte sich großzügig Nelkenaroma im Mund- und Rachenraumbreit. Das war zu viel des Guten und wir mussten mit reichlich Kaffeenachspülen.

Nährwerte: 416 kcal., 8,8 g Eiweiß, 56 g Kohlenhydrate, 16,4 g Fett

Weiss Zarte LebkuchenDie Konsistenz wie Gummi, der Geschmack eher sparsam. So klebtendie angeblich zarten Lebkuchen von Weiss beständig an unseren Gau-men. Der Geschmack von Weihnachten kommt hier als Schwarz-WeißBild daher.

Nährwerte: 371 kcal., 6,1 g Eiweiß, 67,4 g Kohlenhydrate, 7,6 g Fett

Bahlsen ContessaDas Markenprodukt als Testverlierer. Das überraschte uns sehr. Und wirsind zutiefst traurig darüber, Herrn Bahlsen sagen zu müssen, dassseine Lebkuchen trocken und hart und viel zu süß und deshalb auchgar nicht weihnachtlich schmecken.

Nährwerte: 417 kcal., 5,8 g Eiweiß, 65 g Kohlenhydrate, 14 g Fett

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48 Abgeschmeckt

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LebkuchenWeihnachtszeit ohneLebkuchen ist wie Som-mer ohne Eis. Deshalbhat sich die BeneFit-Re-daktion für Sie schon vorder offiziell beginnendenAdventszeit auf die leckeren, würzig-süßenGebäckteile gestürzt undsieben Lebkuchen-Sor-ten für Sie getestet.

Lecker waren bei weitemnicht alle! Zart schmel-zende Schokolade, aro-matische Gewürze undeine locker-saftigeKrume. So sollten Leb-kuchen schmecken.Doch nicht alle Lebku-chen konnten mit unse-rem Qualitätsanspruchmithalten.

Welche Kuchen nurdurch Süße glänzten undwelches Gebäck uns imBlindtest überzeugte,das lesen Sie hier:

Page 49: BeneFit Nr. 17

InterviewTod und Bestattungvon Christine Dittmann

Das Leben ist endlich. Doch die Themen Tod und Trauerwerden gern verdrängt. Dabei kann jeder seine Ange-hörigen entlasten, indem er zu Lebzeiten darüber

spricht, wie er sich seine Bestattung vorstellt. Wer schon kon-kret weiß, was mit ihm nach seinem Tod passieren soll, kanndas auch schriftlich festlegen. BeneFit-Autorin Christine Ditt-mann hat mit dem Bestattermeister Friedrich Wilhelm Ober-heide und mit dem Friedwaldförster Thomas Stelling über dieMöglichkeiten der Beisetzung gesprochen.

BeneFit: Wenn ein Mensch zu Hause stirbt, was ist zu tun?Friedrich Wilhelm Oberheide: Die Angehörigen verständigenden Hausarzt, der dann den Tod feststellt und eine Bescheini-gung ausstellt. Dann wird in der Regel der Bestatter angeru-fen. Kleidung für den Verstorbenen und wichtige Papiere wieHeirats- oder Geburtsurkunden sollten von den Angehörigenbereitgelegt werden.

BeneFit: In Deutschland muss jeder bestattet werden, welcheUnterschiede gibt es?Friedrich Wilhelm Oberheide: Schon seit Menschengedenkengibt es die Feuerbestattung. Mit der Verbreitung des Christentums bis in die Zeit der Aufklärung entstand die Erd-bestattung. Eine Rückbesinnung auf die Feuerbestattung ver-danken wir Jacob Grimm, der in den 1850er Jahren die Vor-teile dieser Bestattungsart wieder in den Vordergrund stellte.Die von ihm angeregte Diskussion führte 1870 zum Bau desersten Krematoriums in Europa. Die Würde des Menschen ist unantastbar und so ist es ein Aus-druck des Respekts, ihm würdevoll die letzte Ruhe zu gebenund ihn zu bestatten. In Deutschland ist die Bestattung aufeinem Friedhof vorgeschrieben. Sarg oder Urne werden dabeiin einem Grab der Erde übergeben. Das Grab bleibt so langegeschützt, bis alles zu Erde geworden ist. Neben der Erdbe-

stattung im Sarg gibt es auch die Möglichkeit, dass der Ver-storbene mit seinem Sarg im Krematorium eingeäschert und dieUrne anschließend beigesetzt wird. Größe und Lage des Gra-bes suchen Angehörige aus und gestalten das Grab mal natur-nah, mal künstlerisch aufwändig. Dazu können Einzel- undFamiliengrabstätten langfristig für etwa 20 oder 30 Jahre ge-nutzt werden. Urnen können darüber hinaus in einem Friedwald,einem Ruheforst, oder in einer Seebestattung beigesetzt wer-den.

Eine besondere Art der Urnenbeisetzung ist die Seebestattung.Dazu wird die Asche in eine spezielle Urne gefüllt, die außer-dem für das Absinken beschwert wird. Mit dem Schiff geht es zuden ausgewiesenen Beisetzungsgebieten in Nord- oder Ost-see.

BeneFit: Welche Rituale sind bei einer Trauerfeier wichtig? Friedrich Wilhelm Oberheide: Rituale sind zur Orientierungwichtig, lässt man einfach Teile einer Trauerfeier weg, wissendie Menschen nicht, wie sie sich verhalten sollen. Beispiels-weise erleichtern die Beileidsbekundungen am Grab den ersten Kontakt mit Nachbarn und Freunden. Fällt das weg,überlegen die Nachbarn, wann der richtige Zeitpunkt ist, denTrauernden zu besuchen. Erde oder Blumen ins Grab zu wer-fen gehört ebenfalls zum Abschied. Der „Leichenschmaus“dient dazu, wieder am sozialen Leben teilzunehmen. Frühergab es als Sargbeigaben Münzen, heute legt man Blumen,Fotos, Briefe und Schmuck mit in den Sarg. Alte Rituale wie das Falten der Hände, das Schließen der Augenund das Aus-dem-Haus-Tragen des Toten mit den Füßen voran,rühren noch aus dem Mittelalter her, als man dachte, der Tod seieine eigene Macht. Der Abschied am offenen Sarg oder die To-tenwache, die es früher gab, wird wieder häufiger zelebriert. ⁄

Bestattermeister und ProkuristFriedrich Wilhelm Oberheide arbei-tet seit 1995 für das Bestattungs-haus Pehmöller in Lüneburg undAdendorf.

Page 50: BeneFit Nr. 17

50 Nachgefragt

Friedwaldförster Dipl. Forstingenieur Thomas Stelling

aus Amelinghausen ist seit 2011für den Friedwald Ostheide tätig.

Buchtipp Traurig aber trotzdem schön:Mein kleines Trost- und Trauerbuch

Gütersloher Verlagshaus, 9,99 Euro

Anja Vogel, Wiesenweg 6, 21391 Reppenstedt,T. 04131/ 699 67 35www.buchhandlung-reppenstedt.de

BeneFit: Was kostet eine Bestattung?Friedrich Wilhelm Oberheide: Für die eigene Beisetzung soll-ten Sie etwa 5000 Euro zurücklegen oder eine Sterbegeldver-sicherung abschließen. 2000 Euro sind für die Bestattung.Dazu gehört auch die Überführung im Sarg zum Trauerort.Für die Organisation der Trauerfeier mit Kapellenbenutzung,Kränzen, warmen Worten, Blumenschmuck und Musik solltenAngehörige mit etwa 1000 Euro rechnen. Natürlich unterstüt-zen wir die trauernden Angehörigen bei allen Behördengän-gen, Meldungen und Abmeldungen, sowie beim Schriftverkehrmit Versicherungen und den Formalitäten für die Bestattung.Weitere 2000 Euro sollten für das Grab veranschlagt werden.

BeneFit: Wie viele Menschen legen vor ihrem Tod ihre Wün-sche fest? Friedrich Wilhelm Oberheide: Etwa 20 Prozent unserer Kun-den legen ihre Bestattungswünsche vorher schriftlich fest.Meist beginnen Menschen bei Eintritt ins Rentenalter, überdas Thema Tod nachzudenken.

BeneFit: Grabpflege kann zur Last werden, welche Alternati-ven gibt es? Friedrich Wilhelm Oberheide: Da die Menschen immer älterwerden, sind die Kinder der Verstorbenen manchmal auchschon im Seniorenalter. Die Älteren entscheiden sich gern fürein Rasengrab, da ihnen die Grabpflege von 25 Jahren zulang erscheint. Trotzdem ist ein Ort des Erinnerns außerhalbdes eigenen Hauses für viele Trauernde wichtig: Sie gehenbewusst ans Grab, nehmen sich so eine Auszeit vom Alltag.

BeneFit: Wie groß ist der Friedwald?Thomas Stelling: Etwa 45 Hektar gehören zum Friedwaldge-lände. Bisher sind nur 4,5 Hektar für die Friedwaldnutzungfreigegeben.

BeneFit: Was unterscheidet den Friedwald vom Friedhof?Thomas Stelling: Ich glaube, es ist die entspannte Atmo-sphäre. Die Stimmung auf einem Friedhof ist häufig bedrü-ckend. Im Wald fühlen sich viele freier. Da es hier noch keineTraditionen gibt, ist in der Gestaltung der Beisetzung sehr vielmöglich.

BeneFit: Kann man sich vorher einen Baum aussuchen? Thomas Stelling: Viele Interessenten kommen schon zu Leb-zeiten zu uns und besuchen den Friedwald zu einer Waldfüh-rung oder zur Baumauswahl. Bei der Führung informiert derFriedwaldförster allgemein über die Bestattungsmöglichkeitenim Wald. Und wenn es konkret wird, können Interessenteneinen Termin zur Baumauswahl machen. In unserem Waldgibt es zahlreiche Buchen, Eichen und Ahornbäume, etwasgeringer ist die Anzahl der Nadelbäume.

BeneFit: Bekommt jeder einen Baum für sich allein? Thomas Stelling: Nein, es gibt verschiedene Möglichkeiten imFriedwald. Die einfachste Möglichkeit ist der Basisbaum. Hierkönnen 10 Personen bestattet werden. Die Plätze werden jenach Anfrage vergeben. Dabei hat der/die Verstorbene selbstsich keinen Baum ausgesucht, sondern die Angehörigen bu-chen dieses Angebot. Ein Bestattungsplatz am Basisbaum ko-stet 490 Euro. Hinzu kommen die Kosten für die Beisetzung.Dann gibt es Familien-, Freundschafts- und Gemeinschafts-bäume. An diesen Plätzen können ebenfalls bis zu 10 Perso-nen bestattet werden. Der Preis richtet sich nach dem Alterund der Größe des Baumes. Die Verträge laufen für 99 Jahre.Die Auswahl des Baumes wird ganz bewusst getroffen undmehrere Personen einigen sich dabei. Das ist nicht immerganz leicht und sehr emotional. Eine weitere Möglichkeit istder Partnerbaum, dort einigen sich zwei Personen auf einenBaum. Später können bis zu acht Plätze, eventuell für die Kin-der, dazu gebucht werden.

BeneFit: Wer bestimmt das Ritual? Thomas Stelling: Das Abschiedsritual kann im Friedwald ganzindividuell gestaltet werden. Ich habe Bestattungen mit kei-nem Angehörigen erlebt und Trauergemeinden von 350 Per-sonen. Es gab schon Beisetzungen mit Posaunen, Gitarren,Cello und Musik vom CD-Spieler. Dabei sprechen Angehö-rige, Trauerredner, Pastoren und Pfarrer tröstende Worte ent-weder direkt am Grab oder am Andachtsplatz. Voraussetzungfür die Bestattung im Friedwald ist die Einäscherung. Für den

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Nachgefragt 51

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21335 Lüneburg Rote Straße 6Tel.: 0 41 31/4 30 71www.pehmoeller.de

abschied nehmen – persönlich und individuell

Ein Trauerfall stellt Hinterbliebene vor Aufgaben, die fachkundige Hilfe erfordern. Wir beraten Sie, nennen die Kosten, nehmen Ihnen alle Formalitäten ab und begleiten Sie in der schweren Zeit der Trauer.

eigene Trauerhalleindividuelle TrauerfloristikTrauerbegleitungErd-, Feuer-, Seebestattungen

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für Sie da.

Wir beraten Sie gern in einem persönlichen Gespräch.

Transport des Verstorbenen zum Krematorium ist in Deutsch-land der Bestatter zuständig.

BeneFit: Wie läuft eine Beisetzung im Friedwald ab?Thomas Stelling: Wenn ich die Trauernden nicht kenne, holeich sie am Parkplatz ab und bespreche vorher, ob sie dieUrne selbst tragen möchten. Eine weitere Frage ist, ob amAndachtsplatz oder direkt am Grab Abschied genommen wer-den soll. Wichtig ist auch, wer die Urne dann ins Grab ab-

senkt. Wollen dieAngehörigen diesesnicht selbst tun, über-nehme ich als Fried-waldförster die jewei-ligen Aufgaben. Dannbegleite ich die Trau-ergemeinde zum An-dachtsplatz oder zumvorbereiteten Grab.Dort findet dann dasfreigestaltete Ab-schiedsritual statt.Wenn vorher eineBaumauswahl getrof-

fen wurde, sind häufig schon die Details festgelegt.

BeneFit: Warum gibt es keine Gestecke und Kränze am Grab?Thomas Stelling: Unser Motto ist Beisetzung in der Natur undso wird das Grab vor der Beisetzung auch nur mit dem ge-schmückt, was wir im Wald finden. Je nach Jahreszeit sind

das Buchen- oder Tannenzweige, Zapfen, Farne oder maletwas Blühendes aus dem Wald. Das Grab im Wald soll dasLeben und die natürliche Vergänglichkeit widerspiegeln.Kränze enthalten häufig Materialien wie Schaumstoff undDraht, die nicht verwittern. Das passt nicht zu einer natur-nahen Beerdigung. Wer trotzdem nicht drauf verzichten will,muss es am Tag nach der Beisetzung selbst entsorgen. Ein-zelne Blumen dürfen in das Grab gelegt werden.

BeneFit: Gibt es ein Schild am Baum?Thomas Stelling: Ja, wer möchte, kann Name, Geburts- undTodesdatum auf einem Schild am Baum anbringen lassen.Auf Familienbäumen kann ein Spruch ergänzt werden. Es gibt auch die Möglichkeit, anonym zu bleiben. Aber das istnicht die Regel. Jeder Baum hat allerdings sein Nummern-schild, über das wir alle Grabstätten identifizieren können. Anhand dieser Nummer geben wir Auskunft darüber, wo derBaum steht. Er ist ebenfalls über GPS auffindbar.

BeneFit: Bleibt der Baum ein Ort des Erinnerns und Trauerns? Thomas Stelling: Ja, viele Familien treffen sich zu Jahresta-gen wie dem Geburtstag oder dem Todestag des Verstorbe-nen am Grab. Beliebt sind ebenfalls Ostern und Weihnachtenfür einen Besuch im Wald. Einige führen dieses Ritual schonzu Lebzeiten ein und so besuchen Eltern, Großeltern und Kin-der den Baum zum Eier suchen zu Ostern und irgendwannsind die Großeltern nicht mehr dabei, sondern sind an diesemBaum beigesetzt. So wird der Umgang mit dem Tod natürli-cher. Einige treffen sich sogar zum Picknick unter dem Baum.

Page 52: BeneFit Nr. 17

52 Bau-Spezial

Familie Kaufmann. Das sind Vater Thomas (46), MutterSybille (44), Wirbelwind Julian (6), Nesthäkchen LunaMarie (4) und der große Halbbruder Fynn Ole (16),

der alle zwei Wochen die Familie bereichert. Anfang 2013haben sich die Fünf entschieden, ein Haus zu bauen. Bene-Fit hat die Familie von den ersten Überlegungen, über dieGrundstückssuche und Hausplanung bis zum Richtfest undschließlich Einzug begleitet.

Auftakt Baugrubevon Julia Steinberg-Böthig

„Das ist es“, ist der erste Gedanke von Thomas und SybilleKaufmann als sie das Baugrundstück in Kirchgellersen zumersten Mal sehen. Es ist Ende Januar und kalt. Der Windweht kräftig und Luna Marie weint. Sie ist müde und sie frierttrotz dicker Winterjacke. Julian ist wie sein Papa sofort be-geistert. „Toll, so viel Platz zum Fußballspielen!“ ruft er undflitzt los. Die beiden reservieren das Grundstück. Doch einigeZeit später kommen Sybille Kaufmann Zweifel, weil Kirchgel-lersen noch weiter weg von Lüneburg ist, die Busverbindun-gen weniger gut und auch die Einkaufsmöglichkeiten eherbescheiden sind. Die Lage ihrer Reppenstedter Doppelhaus-hälfte dagegen ist perfekt – nur dass das Haus mit der Ge-burt von Luna Marie im April 2009 zu klein geworden ist.

Seitdem verbringt die Familie die Wochenenden oft mitHausbesichtigungen. „Das mit dem Grundstück hatte sicheinfach ergeben“, erinnert sich Thomas Kaufmann heute. „Irgendwann stellten wir fest, dass es für uns kein passendesHaus gibt. Und so fingen wir an, uns auch Grundstücke an-zusehen.“ Das Grundstück in Kirchgellersen ist perfekt. „Das Baugebiet ist etwa zehn Jahre alt, alle Häuser sind fertig, die Straßen großzügig angelegt, wir kennen sogar einige Nachbarn. Die Schule ist nicht weit, es gibt einen Bä-cker, Schlachter und sogar einen größeren Einkaufsmarkt“,sagt Thomas Kaufmann. Sybille bleibt skeptisch und Thomasversucht nicht, sie zu überreden. Er weiß aus Erfahrung, dasführt zu nichts.

Vom Abenteuer,

ein Haus zu bauen

Teil 1

Page 53: BeneFit Nr. 17

Dass die Familie aus ihrer jetzigen Bleibe ausziehen will,liegt allein am Platzmangel. „Wir leben hier seit 2006 undfühlen uns sauwohl, doch das Haus ist nun mal für uns zuklein geworden. Sybille und ich arbeiten beide von zu Hauseaus und brauchen jeder ein Büro. Die Kinder brauchen ei-gene Zimmer. An- oder umbauen können wir nicht, das gibtder Platz einfach nicht her“, so Thomas Kaufmann.

Es sind rund sechs Wochen vergangen seit dem Besuch desBaugrundstücks, in denen sich Sybille Kaufmann mit vielenFreunden ausgetauscht und Pro und Contra abgewogen hat.Eines Abends fragt sie: „Oder vielleicht doch? Taxi spielen fürdie Kinder müssen wir überall. Für den Großeinkauf nehmenwir eh das Auto, also können wir auch fünf Kilometer weiternach Reppenstedt fahren. Und in Kirchgellersen gibt es so-gar einen Bioladen. Auch die weiterführenden Schulen liegenin Oedeme super günstig und die Bushaltestelle fast direktvor dem Bauplatz.“ Die Entscheidung zum Hausbau ist andiesem Abend gefallen.Thomas Kaufmann verhandelt kurzeZeit später mit der Gemeinde über den Kaufpreis und kannden noch etwas drücken. Am 29. Mai kommt es zur Beurkun-dung. Das eintausend Quadratmeter große Grundstück ge-hört jetzt Familie Kaufmann.

Natürlich haben sie sich schon vorher gefragt, wenn bauen,dann mit wem? Die Lüneburger Christian und Britt Claassen,Geschäftsführer und Architekten von Town & Country Haus,waren die erste Wahl. „Wir müssen auf die Kosten achten,brauchen die Sicherheit, dass es am Ende nicht doch teurerwird und wollen zügig fertig werden“, sagt Thomas Kauf-mann. „Das alles bietet das Bauunternehmen mit Sicher-

heitspaketen über Finanzierungssumme und Festpreis undgarantiert eine Bauzeit von sechs Monaten. Wir fühlten unsgleich gut aufgehoben, beraten und verstanden. Und da wirBritt und Christian auch schon privat kannten, wussten wir,dass wir uns auf sie verlassen können.“

Am 2. September rollen die Bagger an. Familie Kaufmannkommt erst einen Tag später zur Baustelle. Da ist die Grubebereits fertig ausgehoben. Das Haus – Grundmodell „Flair148“ – soll auf einer Fläche von rund zehn mal zwölf Meternstehen. Später wird die Wohnfläche 150 Quadratmeter betra-gen und neben Küche, Gäste-WC, Hauswirtschaftsraum undBad sechs Zimmer haben: Wohnzimmer, zwei Büros, zweiKinder- und ein Schlafzimmer.Der erste Gedanke von Sybille Kaufmann beim Anblick derBaugrube: „Wow – aber wo sind die vielen QuadratmeterGrundstück geblieben?“ Thomas Kaufmann wird hingegenganz warm ums Herz, als er die Baustelle sieht. Er muss lächeln bei dem Gedanken: „Hier ent-steht jetzt unser Zuhause.“

In der nächsten Ausgabe: Die Hausplanung: Erst die Küche, dann alles andere.Dampfgarer vs. teure Haustür.Keine Galerie im Obergeschoss,dafür ein größeres Schlafzimmer.Eine Gaube extra, aber keine bo-dentiefen Fenster. Familie Kauf-mann im Planungsstress.

Claassen Haus GmbH

Büro & Musterhaus Lüneburg

Schmiedestraße 49

21335 Lüneburg

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Page 54: BeneFit Nr. 17

Lun̈eburg...

…bewegtBurkhard Schmeers Weihnachtsmärchen

„Warum der Teufel ein Geschenk bekam“ heißt das diesjährigeWeihnachtsmärchen von Burkhard Schmeer, Kerstin Kessel undMirko Hüsing. Weihnachten verbindet man mit der Vorstellung vonEisblumen an den Fenstern, knietiefem Schnee auf Straßen undWiesen und artigen Kindern, die sehnsüchtig auf den Weihnachts-mann warten. In diesem Stück läuft aber nicht alles so glatt, wieman es sich vorstellt. Beim Weihnachtsmann geht alles schief, wasnur schief gehen kann: Die Weihnachtsplätzchen verbrennen imBackofen, der Schlitten hat einen Platten und auch sonst ist derWeihnachtsmann vom Pech verfolgt. Er ist ratlos, bis ein kleinesMädchen eine Pechsträhne in seinen Haaren findet. Ist der Spuknun endlich vorbei? Kann das Fest der Feste noch gerettet wer-den? Ein Rennen gegen die Zeit beginnt… Schmeers etwas verrücktes Weihnachtsmärchen spielt im Huldigungssaal des Lüneburger Rathauses, und zwar am 13., 14., 15., 20., 21. und22. Dezember. Der Eintritt ist frei. Die Spielzeiten finden Sie aufder Internetseite www.burkhard-schmeer.de

54 Aktiv

Frische,

& ZuverlässigkeitVertrauen

…belauschtNew York Gospel

Stars

Am 26. Januar 2014 um 19 Uhr nehmen die New York

Gospel Stars Sie mit in die Welt des Gospels. Die zehn Aus-

nahmekünstler präsentieren unter der Leitung von Craig

Wiggins bekannte Gospelsongs wie „Oh Happy Day“ und

„Amen“ in der St. Johanniskirche in Lüneburg. Egal, ob tem-

peramentvolle Gospelstücke, Balladen oder Klassiker wie

„Amazing Grace“ – es wird mitgesungen, mitgeklatscht und

mitge- wippt. Die Künstler aus der Großstadt standen sogar

schon mit Showgrößen wie Justin Timberlake, Whitney Hou-

ston und Aretha Franklin auf einer Bühne. Karten gibt es für

rund 28 Euro auf www.ticketonline.de

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Wir sind auch am Heiligabend, Dienstag, 24. Dezember,

von 7 bis 12 Uhr für Sie auf dem Lüneburger Wochenmarkt!

Falls wir uns bis dahin nicht mehrsehen: Wir wünschen Ihnen ein

schönes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben.

Die letzte Gelegenheit zum Einkauf und Bummel über unseren Wochen-markt in 2013 bieten wir Ihnen am

Sonnabend, 28. und Dienstag, 31. Dezember.

Kontakt:Cord Wöhnecke (Vorstand)

T. 0 41 31 / 12 219www.lueneburger-wochenmarkt.de

Page 55: BeneFit Nr. 17

Aktiv 55

Jens Schmidt · Mozartstraße 21 · 21391 ReppenstedtT. 0 41 31 / 284 95 27 · Mobil: 0 151 / 16 50 68 11

[email protected] · www.gellersen-event.de

…belesenNeues aus dem Garten

„Diesseits von Eden“ ist das neue Werk von Schriftsteller Wladimir Kaminer. Am 8. Januar, 20 Uhr, liest der gebürtigeRusse sein neues Buch in der Ritterakademie in Lüneburgvor.Schrebergarten war gestern – jetzt geht’s aufs Land! Nachdem Wladimir und seine Familie den Schrebergartenwegen „spontaner Vegetation“ aufgeben mussten, bezieht erein kleines Haus am See in Glücklitz, einem kleinen Dorf vorden Toren Berlins. So unbekannt der Ort auch ist, er hat vielzu bieten. Unter anderem viele unverwechselbare Bewohner,darunter Wladimirs Nachbar Herr Köpke, Matthias, derSchlüsselwart vom Haus des Gastes, Landbaron Heinersowie der mollige Wirt der Dorfkneipe. Das Dorfleben ist ein großes Abenteuer, unter anderem geht es um die Organi-sation einer „Russendisco“ in der Dorfscheune, und bieteteine Menge Geschichten… Karten gibt es ab rund 18 Euro bei allen Vorverkaufsstellen.Weitere Informationen finden Sie auf: www.wladimirkaminer.de

…betrachtetZugabe – der Jahresrückblick 2013

Schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu und viele lustige, traurige oder auch aufregende Momente geratenschnell in Vergessenheit. Die zwei Kabarettisten FlorianSchroeder und Volkmar Staub krempeln 2013 noch einmal ordentlich um und lassen es durch Lieder, schräge Szenen,Geschichten und Parodien wieder aufleben.

Zugabe – die ultimative Schocktherapie. Am 21. Dezember,19.30 Uhr, sind die beiden im Kulturforum Lüneburg aufGut Wienebüttel. Kartentelefon: 0 41 31/ 740 444

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Quelle des WohlgefühlsEntspannen, genießen, erleben

Das kleine Weihnachtsspektakel

Eine anarchistische Weihnachtsrevue der etwas anderen Artvon und mit Burkhard Schmeer und den SchauspielkollegenIsabel Arlt, Heiko Linnemann, Mirko Hüsing und Kerstin Kes-sel können Sie am 17. Dezember im Kurhaus Bad Bevensenerleben: Sie richtet sich an alle Besinnlichkeitsmuffel, Ex-Päp-ste, große Kinder und praktizierende Christen mit Hang zurUnordnung. Wer also keine Angst vor schwarzen Engeln, pö-belnden Omas, verwirrten Kleingartenbesitzern, klerikalenRappern, schwäbischen Hausfrauen und Asmodäus SheitanBelzebubi höchstpersönlich hat, der sollte sich diesen Abend auf keinen Fall entgehen lassen. Ein schneller, bunter Abendnach dem Motto: „Wenn dieses Programm es schafft, IhrenGlauben zu erschüttern, dann war er wohl nicht stark genug!“

Weihnachten mit Judith & Mel

Judith & Mel – das blonde Traumpaar aus dem hohen Nordensteht seit Jahren erfolgreich an der Spitze der deutschsprachi-gen Musikszene. Seitdem sie im Jahre 1990 mit ihrem Dauer-brenner „Land im Norden“ den Durchbruch schafften, sind sievon den großen TV- und Tourneebühnen nicht mehr wegzu-denken. Mit ihren gefühlvollen Weihnachtsliedern treten diebeiden am Freitag, 20. Dezember, im Kurhaus Bad Bevensenauf.

Im ersten Teil des Konzerts wer-den Judith & Mel ihre volkstümli-chen Schlager präsentieren, imzweiten Teil dann die weihnacht-lichen Titel wie „Weihnachtenkommen die Kinder nach Haus’ “,„Oma erzählt“ und „Weihnacht im Norden“.

56 Unterwegs

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Unterwegs 57Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf in der Touristinfo im Kurzentrum, bei allen Vorverkaufsstellen, im Internet unterwww.bad-bevensen-tourismus.de oder an der Abendkasse.

Bad-Bevensen-Highlights im Dezember 2013/Januar 2014

Donnerstag, 5. Dezember, 15.30 Uhr Weihnachtskonzert mit dem Knabenchor St. Petersburg, Kurhaus

Sonnabend, 14. und 28. Dezember, 19 UhrHistorische Nachtwächterführung, Treffpunkt Eingang Kurhaus

Sonnabend, 14. Dezember, 19.30 Uhr Die Norddeutsche Kammerakademie Lüneburg „Zeitenwende“, Kurhaus

Dienstag, 17. Dezember, 15 Uhr„Warum der Teufel ein Geschenk bekam“ –das Weihnachtsmärchen von Burkhard Schmeer, Kurhaus

Dienstag, 17. Dezember, 19.30 UhrDas kleine Weihnachtsspektakel, Kurhaus

Freitag, 20. Dezember, 19.30 UhrWeihnachten mit Judith & Mel, Kurhaus

Sonnabend, 21. Dezember, 16.30 und 19.30 UhrGregorianika, Kloster Medingen

Montag, 30. Dezember, 19.30 UhrDie Original-Wolga-Kosaken, Kurhaus

Sonnabend, 18. Januar, 19.30 UhrJunge Pianisten: Ellen Lee, Kloster Medingen

Montag, 20. Januar, 19.30 Uhr3D-Show „Südtirol & Dolomiten – im Zauberreich der leuchtenden Berge“ , Bad Bevensen

Fotos: Bad Bevensen

Gregorianika

Wenn Sie sich nach einer innigen Weihnachtsstimmung seh-nen und von musikalischer Wärme berührt werden wollen,dann sollten Sie das Adventskonzert von Gregorianika nicht

verpassen. Am Sonnabend, 21. Dezember, 16.30 und19.30 Uhr, sind die sieben Sänger in Mönchskuttenaus der Ukraine im Kloster Medingen zu erleben.

Die Chormitglieder haben eine klassische Gesangs-ausbildung absolviert und lernten sich 2002 in Lwiv

(Ukraine) am Gesangskonversatorium kennen. Dort entdeck-ten sie auch ihre gemeinsame Leidenschaft für gregoriani-schen Gesang. Dieser stellt im Ursprung das gesungeneWort Gottes als einstimmigen liturgischen Gesang der römisch-katholischen Kirche in lateinischer Sprache dar. Dieser besondere A-Cappella-Chor mit seinem feinfühligenWeihnachtsprogramm wird in Ihnen die Freude auf Weih-

nachten wecken und Sie auf dasschönste Fest des Jahres ein-stimmen.

Wolga-Kosaken

Die Wolga-Kosaken feierten imJahr 2008 ihr 75-jähriges Büh-nenjubiläum und sind damit dieeinzigen der ehemals großenrussischen Chöre, die ohne Un-terbrechung seit der GründungBestand haben und auf den Büh-

nen der Welt präsent sind. Die Wolga Kosakenhaben erheblichen Anteil daran, dass in derZeit der sowjetischen Diktatur, ein Stück russi-scher Kultur aufrecht und bis heute erhaltenwurde. Am Montag, 30. Dezember, geben sie einGastspiel im Kurhaus Bad Bevensen. Mitmächtigen Stimmen entführen sie das Publi-kum in das alte Russland. Gesänge der rus-sisch-orthodoxen Kirche und Volkslieder, Chor-und Sologesang, Balalaikaklänge, Tempera-ment und Melancholie offenbaren die „russi-sche Seele“.

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Julia Steinberg-Böthig, Herausgeberin:Schlendern Sie an Heiligabendganz früh morgens über den Lüne-burger Wochenmarkt und lassen Siesich vom frischen Obst und Gemüsenoch einmal für Ihr Festtagsesseninspirieren. Frische Brötchen, Käse,Aufschnitt und Eier können Sieauch gleich mitnehmen und IhreLieben zu Hause dann mit einemMarktfrühstück überraschen.

Frohes FestTun Sie sich etwas Gutes!

Lesen, tanzen, Seele baumeln lassen

Alle Jahre wieder Weihnachtsmarkt, Glühweinseligkeit und Langeweile?

Nein, das muss nicht sein.

Wir aus der BeneFit-Redaktion haben für Sie, liebe Leserinnen und Leser,

unsere eigenen und ganz persönlichen Empfehlungen für die Festtage

und die Zeit dazwischen zusammengestellt.

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Katharina Berndt, Autorin:Ich knipse jedes Jahr ein paar Mal den Wichern-Adventskranz auf dem Wasserturm an.

Mit meinem Anruf unter Telefon:83090 unterstütze ich die Aktion„Ein Licht für jedes Kind“ mit 99 Cent. Dazu leuchtet der Kranzkurz auf. Besonders schön ist das direkt auf der Aussichtsplattformdes Wasserturms, sozusagen

hautnah.

M. Rehr-Hoffmann, Grafiker:

Unbedingt wiedersehen: Analog entschleunigen und mit der Familie

die alten Super-8-Filme angucken.

Dazu Milchkaffee und Cantuccini. Wunderbar.

Burkhard Schmeer, Kolumnist:

Mein Tipp für die Feiertage: Maronen im Backofen selber

rösten und dazu das grandiose Buch „Tschick“ von Wolfgang Herrndorflesen. Mehr Gutes tunfür Herz, Leib und Seele

geht nicht!

Christine Dittmann, Autorin:Nutzen Sie die Zeit, um in Ruhe

ein gutes Buch zu lesen. Allen Hobbygärtnern empfehle ich „Das große Buch der Selbstversorgung“ von

Dick und James Strawbridge. Und für alle Freunde von

guten Schmökern ist der Roman„Das Geheimnis des Kalligraphen“

von Rafik Schami ein Muss.

Aenne Bauck, Bildgestalterin:Machen Sie es sich zu Zweit oder mit der ganzen Familie gemütlich und kramen Sie die Bilder des Jahres hervor.

Egal, ob Fotos auf Papier oder digital auf dem Handy.

Jeder sollte etwas beisteuern. So haben Sie dann Ihren ganzpersönlichen Jahresrückblick

für 2013.

Alina Rieckmann, Praktikantin:Mein absoluter Weihnachtstipp ist die X-Mas-Party imVamos. Nach einem besinnlichen und ruhigen Fest mit der ganzen

Familie darf es zu später Stundeauch gerne ein wenig lauter werden. Mit vielen Freunden,guter Musik und einem kühlenGetränk ist die Party genau dasRichtige an Heiligabend.

Stefanie Diekmann, Autorin:Gönnen Sie sich einen

langen Spaziergang durch denWald mit der Familie und gutenFreunden, für die man sonst vielleicht wenig Zeit hat. Da-nach vor den warmen Ofen, die Tannenbaumkerzen nochmal anzünden, dazu Tee oder Glüh-wein trinken und die restlichenWeihnachtskekse aufessen.

Cathrin Claußen, Lektorin:Gehen Sie Schlittschuhlaufenin der Eishalle Adendorf! Nachder Weihnachtsvöllerei tut dieBewegung gut und außerdemist es herrlich, zu Musik übersEis zu gleiten, am besten Handin Hand mit der oder dem

Liebsten und vielleicht ja sogarmit neuen Schlittschuhen.

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