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Bequem und sicher zur Wiesn – und auch wieder zurück Herbst 2018 Futuristisch: Der neue Hauptbahnhof MVV-Tarifreform: Einfacher und vielfach günstiger MVG-Integrationsprojekt schafft Perspektiven

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Bequem und sicher zur Wiesn –und auch wieder zurück

Herbst 2018

Futuristisch: Der neue Hauptbahnhof

MVV-Tarifreform: Einfacher und vielfach günstiger

MVG-Integrationsprojekt schafft Perspektiven

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München gehört durch seine enorme Wirtschaftskraft und privilegierte Lage im Alpenvorland zu den attraktivsten Städten Deutschlands. München zählt jedochauch zu den Großstädten, die in den nächsten Jahren immer weiter wachsen werden.

Für die S-Bahn München und den öffentlichen Nahverkehr insgesamt ist dies ei-ne große Herausforderung – ebenso für den heute bereits vielfach überlastetenStraßenverkehr.

Wir als S-Bahn München stehen für umweltfreundliche Mobilität und für das Funk-tionieren der Metropolregion München, denn wir verbinden Stadt und Umland. In Deutschlands größtem S-Bahnnetz befördern wir schon heute täglich bis zu840.000 Fahrgäste – Tendenz steigend.

Damit haben wir jedoch jetzt schon die Kapazitätsgrenze erreicht. Umso wichtigerist es, dass wir uns optimal aufstellen für die Anforderungen der wachsenden Metro-polregion – damit auch in Zukunft möglichst viele Münchnerinnen und Münchnerden öffentlichen Nahverkehr nutzen können und somit die Umwelt entlasten.

Neben dem Ausbau der Infrastruktur, der unter anderem mit der 2. Stammstreckeerfolgen wird, müssen wir die Kapazitäten unserer Fahrzeuge erweitern. Gemein-sam mit der Bayerischen Eisenbahngesellschaft realisieren wir daher das aktuellgrößte Fahrzeugmodernisierungsprogramm der Deutschen Bahn, indem wir unserekomplette Fahrzeugflotte umbauen. Es ist ein Kernprojekt unseres Programms „Zu-kunft S-Bahn München“. Die ersten modernisierten Fahrzeuge sind bereits unter-wegs – mit mehr Informationen, mehr Komfort und mehr Platz für unsere Fahr-gäste – erleben Sie sie am besten selbst!

Sie erhalten den conTakt mit dem MVV-Newsletter-Service auchonline: gleich anmelden unter www.mvv-muenchen.de

MVV-Tarifreform 4

Bushaltestelle der Zukunft 5

MVV-Auskunft und MVV-App 6

Münchner Trams in Temeswar 7

Ausblick: Der neue Hauptbahnhof 8

Regionalbuslinie X910 / Linie 160 9

MVG-Integrationsprojekt gestartet 10

MVG: Erste E-Mobilitätsstationen 11

Neues Innendesign der S-Bahn 14

Liebe Fahrgäste,

Heiko BüttnerVorsitzender der Geschäftsleitung S-Bahn München

2 INHALT/ VORWORT

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THEMA 3 MVV 3

IMPRESSUM: Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH (MVV), Thierschstraße 2, 80538 München, Telefon 0 89/2 10 33-0, Redaktion: Bernhard Segl; Konzeption und Gestaltung: Werbeagentur C. Soukup, Lerosstraße 5, 85609 Aschheim, Text: Claus Soukup, Grafik:Bernhard Heinzlmeir, Fotos: MVV, Panthermedia, Auer Weber, SWM/MVG, S-Bahn München, Andreas Paula, LRA FFB/Voxbrunner, GEPA pictures/MarkusFischer. Druck: Mayr Miesbach GmbH, Miesbach. Stand August 2018; Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

Viele Wege führen zur Münchner The-resienwiese. Sie können zum größtenVolksfest der Welt mit der S-Bahnkommen, mit der U-Bahn fahren, Siekönnen die Tram nutzen oder auchden Bus nehmen. Die Wiesn wird auchin diesem Jahr wieder rund sechs Mil-lionen Besucher anziehen und damitden Öffentlichen rekordverdächtigeLeistungen abfordern. Im Dauerstresssind insbesondere die Mitarbeiter ander U-Bahnstation Theresienwiese U4/U5, die sich um die Sicherheit allerFahrgäste bemühen. Als Ortskundigekönnen Sie mithelfen, dass dort diePlatzkapazitäten zu den Stoßzeitennicht an ihre Grenze kommen.

Nutzen Sie die AlternativenStatt mit der U4 oder U5 die kurzeStrecke Hauptbahnhof - Theresienwie-se bzw. umgekehrt zu fahren, ist es viel

entspannter beispielswei-se die S-Bahn-HaltestelleHackerbrücke anzusteu-ern. Von dort aus sind esnur ein paar Minuten zuFuß bis zum Festgelände.Vielleicht sind ja für Sieauch die U-Bahn-LinienU3 und U6 interessant?Hier kommen die Halte-stellen Goetheplatz undPoccistraße gleicherma-ßen in Betracht. Bis zuden Fahrgeschäften undBierzelten sind es nur einpaar Schritte.

Also, am besten nicht dort fahren, woalle fahren. Mit ein paar Metern Fuß-marsch gehen Sie bequem dem größ-ten Trubel aus dem Weg. Außerdemhaben Sie dann gleich die ersten Ka-

lorien, die Sie sich durch Hendl,Steckerlfisch, gebrannte Mandeln undeine Wiesn-Mass zugeführt haben,wieder verbraucht.

Am Bavariapark

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Bequem und sicher zur Wiesn – und zurück

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4 MVV-TARIFREFORM

Der Großraum München steht in Deutschland bei der Lebensqualität ganz oben. Auch wir sind gefordert, hierzueinen Beitrag zu leisten. Damit die Region bei dem rasan-ten Wachstum und den immer vielfältigeren Verkehrsbezie-hungen nicht im Autoverkehr „erstickt”, gilt es das MVV-Angebot weiterzuentwickeln.

An der zweiten Stammstrecke wird gearbeitet, der S+U-sowie Tram-Ausbau hat an Fahrt gewonnen. Neue Buslinien,Tangential- und Expressverbindungen entstehen.

Die Ausweitung des Verkehrsangebotes ist aber längstnicht alles. Mit dem auf den Weg gebrachten umfassen-den Reformpaket wird das Tarifsystem für die Anforderun-gen der Zukunft fit gemacht. Studien zeigen, dass das Mo-bilitätsverhalten vielfältiger und komplexer wird. Die richti-ge Antwort darauf ist ein radikal vereinfachtes Tarifsystem.In die Arbeiten zu dieser Reform waren Politik, Verwaltung,Verkehrsunternehmen und Fahrgastverbände intensiv ein-gebunden. Damit ist ein echtes Gemeinschaftswerk zumNutzen der Fahrgäste in der Stadt und der ganzen Regionentstanden.

Die MVV-Tarifreform basiert auf drei Säulen und bringt wichtigeVerbesserungen für die Fahrgäste im gesamten Verbundraum:

Vielfahren wird meist günstiger durch attraktive Monats-,Abo- und Jahreskarten. So sinkt der Preis für die Monats-karte für ganz München (Zone M) oder für zwei Zonen imUmland auf 59,90 Euro – und für die Jahreskarte proMonat (Abo mit jährlicher Zahlung) sogar auf 47,25 Euro.Damit hat München die mit Abstand günstigsten Zeitkartenfür Erwachsene im Vergleich der deutschen Großstadtver-bünde. Bei der Streifenkarte erhöht sich der Rabatt aufkünftig 15 Prozent.

Noch stehen Entscheidungen von einigen Kreistagender acht Verbundlandkreise aus. Wenn diese für dendemokratischen Entscheidungsprozess erforder-lichen Zustimmungen erteilt werden, kann dieMVV-Tarifreform zum "kleinen Fahrplan-wechsel" im Juni nächsten Jahres umge-setzt werden. Künftig gibt es dann nurnoch sieben Tarifzonen sowohl für Zeit-karten als auch für Einzel- und Streifen-karten. In der neuen M-Zone, die wei-testgehend dem heutigen Innenraumentspricht, aber um einige Gemeinden imUmland ergänzt wird, gibt es keine Tarif-grenzen mehr. Mit den Maßnahmen wur-den zudem zahlreiche Fahrpreise deutlich at-traktiver gemacht, so dass für viele Fahrgästedas Bus- und Bahnfahren günstiger wird.

1. ÖFTER „ÖFFENTLICH“ FAHREN LOHNT SICH

Einfacher und vielfach günstiger

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Das sorgt für Entlastung vor allem bei den Haushalten, dieregelmäßig im MVV fahren. Einzel- und Tageskartenpreisewerden hingegen angehoben.

Künftig bildet der heutige Innenraum die neue Zone M(= Stadtgebiet München und einige Nachbargemeindenwie z.B. Aschheim, Karlsfeld, Oberhaching und Deisen-hofen). Innerhalb der Zone M gibt es keine Tarifgrenzenmehr und somit nur noch eine Preisstufe für Gelegenheits-und Zeitkartenkunden.

Auch in den Landkreisen gelten dann bei Zeitkarten größe-re Geltungsbereiche. Über 60 Orte werden anderen Tarifzo-nen oder Übergangsbereichen zugeordnet, sodass Fahrtendorthin oft günstiger werden. Geschlossene Siedlungsstruk-turen werden nicht mehr von Tarifgrenzen durchschnitten.

Wachstumszentren, Kreisstädte und zentrale Orte sind oft-mals günstiger zu erreichen und besser vernetzt. Fahrgästekönnen auch in Zukunft an vielen S-Bahnhaltestellen denBus nutzen, ohne eine weitere Tarifzone erwerben zu müs-sen. Innerhalb der Landkreise sind die Kreisstädte nun mitTickets für nur eine bis zwei oder drei Zonen erreichbar.

Die neue Struktur folgt einer klaren, einheitlichen Logik fürdas gesamte Sortiment. Für fast alle Fahrscheine gelten nunsieben Zonen – statt wie bisher 16 Ringe, vier Zonen unddrei Räume je nach Ticketart. Das sorgt für einfacheresTicketlösen. Die günstigen Einheitspreise für den Kinder-fahrschein, das Semesterticket und die Fahrradmitnahmebleiben erhalten. Die Sieben-Zonen-Logik vermeidet im Bar-tarif große Preissprünge: Für eine Fahrt aus dem näherenUmland nach München reichen künftig drei Streifen (ZonenM+1) statt wie bisher vier.

Weiteres VorgehenNach der erforderlichen Zustimmung zu dem Reformpaketdurch die Kreistage in den Verbundlandkreisen gibt es biszur geplanten Einführung am 9. Juni 2019 noch viel zu tun.Von der Aktualisierung der Tarifbestimmungen über dieErstellung der Informationsmaterialien bis hin zur Entwick-lung der Vertriebstechnik reichen die Aufgaben.

MVV-TARIFREFORM 5

Marthashofen Die Bushaltestelle der Zukunft

Die seit Juli in Betrieb befindliche neueBushaltestelle „Marthashofen“ beiGrafrath im Landkreis Fürstenfeld-bruck vereint alle typischen Merkmaleeiner barrierefrei ausgebauten MVV-Haltestelle im ländlichen Raum: Ein-

heitlicher und wiedererkennbarerMVV-Mast, fahrgast- und fahrzeug-freundlicher hoher Bordstein und eintaktiles Leitsystem für Sehbehinderte.Der vorbildliche Neubau der Halte-stelle, die ein Altenheim, einen Kin-

dergarten sowie künstlerische Loca-tions anbindet, erfüllt heute schon dieNeuerung des Personenbeförderungs-gesetzes, wonach ab 2022 alle Hal-testellen im ÖPNV barrierefrei ange-legt sein sollen.

Alle Informationen zur MVV-Tarifreform, inklu-sive der Preise, die noch unter Vorbehalt dererforderlichen Tarifgenehmigung sind, gibt es unter www.mvv-muenchen.de/tarifreform.

3. SO EINFACH UND SCHNELL„GELÖST“ WIE NIE

2. MEHR FÜRS GELD

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6 MVV

MVV-Auskunft und MVV-App Verbindungen ganz nach Ihren Bedürfnissen

In der vergangenen Saison bewies der EHC Red Bull Mün-chen zum dritten Mal in Folge, dass die Landeshauptstadtauch im Eishockey eine führende Position hat. Der MVV

gratuliert herzlich zum Gewinn der Deutschen Meister-schaft. Für die neue Saison ist natürlich die Devise ausge-geben: “Der Pott kommt wieder nach München!” Drückenwir die Daumen, dass es klappt.

In der Spielzeit 2018/19 ist in den Eintrittskarten wieder dieFahrt zum Olympia-Eisstadion und zurück mit den Ver-kehrsmitteln im MVV inbegriffen. Alle Tickets und selbst-verständlich auch die Dauerkarten gelten als MVV-Fahr-karten. Die Heimfahrt muss bis 6 Uhr morgens des folgen-den Tags beendet sein. Zeit für ausgiebige Siegesfeiernbleibt also genug.

Heimspiele des EHC Red Bull München – MVV-Fahrten inklusive

Egal, ob Sie Fahrplanauskünfte mit un-serer Online-Fahrplanauskunft odermit unserer App suchen, mit wenigenKlicks finden Sie immer die schnellsteFahrtmöglichkeit von A nach B.

Sie haben spezielle Anforderungenoder sind mit den Ergebnissen nochnicht ganz zufrieden? Über die Fahrt-einstellungen können Sie die Verbin-dungssuche jederzeit beeinflussen. Inden letzten conTakt-Ausgaben habenwir Ihnen bereits die Möglichkeiten fürbarrierefreie Fahrplanauskünfte sowieunsere Park&Ride-Auskunft vorge-stellt, heute erläutern wir Ihnen dieweiteren Optionen.

VerkehrsmittelwahlWählen Sie aus, welche Verkehrsmittelbei der Verbindungssuche berücksich-tigt werden sollen. Die MVV-Auskunftkennt sogar die Linienfahrpläne derBayerischen Seenschifffahrt für denAmmersee und den Starnberger See.

Wege zur bzw. von der HaltestelleSie kennen sich vor Ort aus und sindmit sportlichen Schritten unterwegs?Erhöhen Sie mit einem Klick die Geh-geschwindigkeit. Oder sind Fußwegefür Sie mühsam? Dann verringern Siedie Gehgeschwindigkeit und maxima-le Fußweglänge. Hier finden Sie auchdie richtige Einstellung, um mit demFahrrad zur Haltestelle zu radeln (Bike&Ride).

RoutenoptionenHinter dieser Rubrik verbergen sichdrei Einstellmöglichkeiten, mit denenSie die Fahrtstrecke (Route) beeinflus-sen können. Erstens, verändern Sie dieArt der Verbindungssuche, weg vonden schnellsten Fahrtvorschlägen hinzu Fahrtmöglichkeiten mit wenigenUmstiegen oder kurzen Fußwegen.

Zweitens, fügen Sie Zwischenziele undOrte ein, über die Ihre Fahrt (nicht)führen soll; auf Wunsch mit Aufent-haltsdauer, nach der die Fahrt fortge-setzt werden soll. Drittens, haben Siedie Möglichkeit, für die Verbindungs-suche Tarifringe zu berücksichtigen(praktisch für IscarCard-Besitzer).

Ihre vorgenommenen Änderungenwerden an prominenter Stelle derFahrtauskunft angezeigt. Mit einemKlick auf die Schaltfläche „Standardwiederherstellen“ oder einem späte-ren Besuch der MVV-Auskunft wirddie Fahrtauskunft auf die Standardein-stellungen zurückgesetzt.

Viele der Einstellmöglichkeiten findenSie auch in unserer kostenlosen undwerbefreien MVV-App für Android,iOS und Windows Phone. Praktisch:Dort müssen Sie die Einstellungen nureinmal vornehmen, die App merkt sichalle vorgenommenen Anpassungen.

Probieren Sie es mal aus: www.mvv-auskunft.de oderwww.mvv-muenchen.de/app

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FREIZEIT 7

Mit einem Kombi-Ticket zu den Münchner Symphonikern

Die Münchner Symphoniker sind fester Bestandteil der Musiklandschaft der Landeshauptstadt. Die Aufgeschlossenheit desOrchesters Neuem gegenüber, sein stilistischer Reichtum und die souveräne Arbeit seiner Musikerinnen und Musiker habenüber Jahrzehnte vielgestaltige Konzertangebote ermöglicht. Die Münchner Symphoniker gestaltenKonzerte als Ort für gemeinsames Erleben undspontanen Austausch mit ihrem Publikum. Es gibtunzählige Gründe, sich einmal ein Konzert diesesOrchesters anzuhören: Denn ab Herbst beinhaltenalle Abonnement-Karten der Münchner Symphoni-ker die MVV-Nutzung im Gesamtnetz. Ab 3 Stun-den vor Veranstaltungsbeginn für eine Hinfahrtzum Veranstaltungsort und eine Rückfahrt bis 6 Uhr des Folgetages in allen MVV-Verkehrsmitteln.

Informationen zu den Auftritten unter

www.muenchner-symphoniker.de

Erkennen Sie diese Tram wieder? Viel-leicht sind Sie sogar schon einmal genau mit diesem Wagen gefahren?Vermutlich aber nicht dort, wo er heu-te im Einsatz ist: In Temeswar, mit über 300.000 Einwohnern Rumänienszweitgrößte Stadt und wirtschaftliches

sowie kulturelles Zentrum des Banats.Die Wagen der Baureihe P3 wurden inMünchen Ende der sechziger Jahre inBetrieb genommen, sie waren überdrei Jahrzehnte lang zuverlässig unter-wegs. Nachdem 1997 die Ausmuste-rung begann, wurden Anfang dieses

Jahrtausends 21 Triebwagen und 22Beiwagen nach Rumänien abgegeben.Dort versehen einige davon bis zumheutigen Tag, also nach rund 50 Jah-ren Einsatz, noch ihren Dienst. Diessogar unter ihren Betriebsnummernaus den guten alten Münchner Zeiten!

Unterwegs in Temeswar, Rumänien

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8 ZWEITE STAMMSTRECKE

Mehr als 450.000 Menschen nutzenjeden Tag den Münchner Hauptbahn-hof. Er ist der zentrale Verkehrsknoten-punkt für Fernreisende, Pendler undAnwohner, der berufliche Lebensmit-telpunkt für Ladenbetreiber und Ange-stellte. Der Hauptbahnhof vermitteltden ankommenden Bahnreisenden denersten Eindruck von der bayerischenLandeshauptstadt. Mittlerweile ist erjedoch deutlich in die Jahre gekom-men. Mit dem Neubau des Empfangs-gebäudes und des Starnberger Flügel-bahnhofs sowie der 2. Stammstreckewird München eine repräsentative,zeitgemäße und optimal vernetze Mo-bilitätsdrehscheibe bekommen.

Das neue EmpfangsgebäudeAuffälligstes Merkmal des geplantenneuen Empfangsgebäudes ist seine hel-le und offene Architektur. Ein Ort miteinem angenehmen und freundlichenErscheinungsbild, in dem sich die Nut-zer des Bahnhofs künftig gerne aufhal-ten werden. Dafür sorgen beispielswei-se ein großzügiges Raum- und Licht-konzept, Ruhezonen und ein verbesser-tes Wegeleitsystem. Die gläserne Ein-

gangshalle ermöglicht einen Blick inRichtung Stachus – Hauptbahnhof undAltstadt wachsen so aus städtebauli-cher Sicht enger zusammen. Im Innerendes Empfangsgebäudes stehen künftigetwas mehr Flächen für Reisebedarf,Gastronomie und Einzelhandel zur Ver-fügung. Die Baumaßnahmen dienenaber in erster Linie der Erfüllung derKernfunktion des Bahnhofs: Eine funk-tionale und komfortable Drehscheibefür die Nutzer des Fern- und Nahver-kehrs zu schaffen.

Die 2. Stammstrecke amHauptbahnhof Rund 40 Meter unter dem heutigenEmpfangsgebäude entsteht die neue S-Bahn-Station der 2. Stammstrecke. Zudieser neuen Station und allen weite-ren Ebenen gelangen die Fahrgästeschnell und bequem über einen zentra-len Hauptzugang, den so genannten„Nukleus“. Über Schnellaufzüge undzahlreiche Rolltreppen kommen sieschnell zu allen U- und S-Bahn-Linienim Hauptbahnhof. So wird das Umstei-

gen zwischen den verschiedenen öf-fentlichen Verkehrsmitteln einfacher.

Der Starnberger FlügelbahnhofAuch der Starnberger Flügelbahnhofsoll neu gebaut werden. Es entsteht einneues Basisgebäude, dessen architek-tonisches Highlight ein 70 Meter hohesHochhaus am westlichen Ende desKomplexes sein wird. Das neue Basis-gebäude bietet ausreichend Raum fürBüro- und Gewerbeflächen, Räume für

Gastronomiebetriebe und Hotels sowieParkflächen für Autos und Fahrräder.Das oberste Geschoss des neuen Hoch-hauses, die sogenannte „Krone“, sollgastronomisch genutzt werden undwird in diesem Rahmen frei zugänglichsein. Die historische Gleishalle bleibterhalten. Hier sind, wie im Bereich derBahnsteige, primär Modernisierungs-projekte geplant, um das Ensemble alsGanzes auf die künftigen Mobilitätsan-forderungen vorzubereiten.

Viele Schritte, aber ein lohnender WegDer Neubau des Bahnhofs ist eineMammutaufgabe. Bis alles in neuemLicht erstrahlt, die Bahnen durch denneuen Tunnel der 2. Stammstecke rau-schen und Reisende und Anwohner dasneue Umfeld erleben können, wird Zeitvergehen. Und wie bei anderen Infra-struktur-Großprojekten ist so eine Bau-maßnahme nicht ohne Einschränkun-gen realisierbar – auch wenn der Bahn-betrieb während der Bauzeit aufrecht-erhalten wird.

Blick in die Zukunft: Der neue Hauptbahnhof

Unter www.hbf-muc.de finden Sie stets aktuelle Projektinformationen.

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BUSVERKEHR 9

Zum 1. August hat die neue ExpressBus-Linie ihren Betriebaufgenommen. In nur 50-minütiger Fahrt verbindet sie

Weßling mit dem U-Bahnhof Klinikum Großhadern. Durchdie Anbindung der großen Gewerbegebiete ArgelsriederFeld, DLR und Gilching, Friedrichshafener Straße und Ge-werbegebiet Süd sind deren mehrere tausend Arbeitsplätzejetzt per ExpressBus mit der U-Bahn-Linie U6 verbunden.Diese Verbindung ist aber auch für Landkreisbewohner, diezur Arbeit nach München fahren, interessant. Die Bussesind montags bis samstags zwischen 5.14 und 23.30 Uhrim Stundentakt im Einsatz, montags bis freitags in denHauptverkehrszeiten sogar halbstündlich. Die vier 12m-Standardbusse, die die Linie befahren, sorgen für eine Leis-tungsausweitung um ca. 410.000 Nutzwagenkilometer/Jahr.

Von Karlsfeld mit der Linie 160 nach Pasing und noch weiterSeit Dezember letzten Jahres verbindet sie Karlsfeld mitAllach, Unter- und Obermenzing sowie Pasing: Die Linie 160erschließt die wachstumsstarke Gemeinde im Landkreis Da-chau auf neuem Weg und bringt die Fahrgäste direkt undumsteigefrei in die westlichen Münchner Stadtteile, die der-zeit selbst eine enorm dynamische Wohn- und Arbeitsplatz-entwicklung aufweisen. Gute Gründe also für den Land-kreis Dachau, mit der MVG und der LandeshauptstadtMünchen hierzu eine weitere Kooperation zu initiieren.

Hierzu musste eine Busverbindung von Allach Bf. zur neuenEndhaltestelle Karlsfeld, Gartenstraße eingerichtet werden.In Karlsfeld wird auch das Neubaugebiet Prinzenpark erst-mals an den Busverkehr angebunden. Die attraktive Linien-führung erschließt sowohl den Bahnhof Karlsfeld auf derWestseite als auch die Karlsfelder Mitte östlich des Rat-hauses.

Die Linie fährt montags bis freitags von ca. 6 bis ca. 20.30Uhr, samstags ab ca. 7 bis ca. 20.30 Uhr. In den Hauptver-

kehrszeiten besteht montags bis freitags ein 20-Minuten-Takt, ansonsten ein 40-Minuten-Takt. Die neue Linie wurdein Allach mit der bestehenden Linie 160 verknüpft. Hier-durch entsteht eine durchgehende Verbindung von Karls-feld unter anderem nach Pasing. Die stetig steigende Nach-frage zeigt, dass die Verbindung eine sehr gute Alternativezu bereits etablierten Angeboten – und vor allem zumAuto – ist.

Mit dem ExpressBus X910 von Weßling zur U-Bahn

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Die Münchner Verkehrsgesellschaft(MVG) braucht viele neue Fahrerinnenund Fahrer, weil München wächst undalle mobil sein wollen. Allein diesesJahr sollen mehr als 300 neue Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter bei U-Bahn, Bus und Tram eingestellt wer-den. Viele Stellen sind derzeit nochoffen. Auf der anderen Seite suchenFlüchtlinge mit gesichertem Aufent-haltsstatus und Menschen mit Migra-tionshintergrund eine Beschäftigungund ein gesichertes Einkommen inMünchen. Die Stadtwerke München(SWM), die MVG, das Jobcenter Mün-

chen und die Beruflichen Fortbil-dungszentren der Bayerischen Wirt-schaft (bfz) bringen beide zusammen:Sie bilden Flüchtlinge und Migrantenzu Fahrerinnen und Fahrern für Busund U-Bahn aus. Das klare Ziel für dieTeilnehmer ist eine Übernahme in ein

unbefristetes Beschäftigungsverhältnisbei der MVG.

Schon 15 neue FahrerDie Akquise der Bewerber übernimmtdas Jobcenter, unterstützt durch dasbfz. Sie durchlaufen zunächst eineQualifizierung, die vor allem einen be-rufsbezogenen Deutschkurs sowie ei-ne Praktikumsphase bei der MVG um-fasst. Geeignete Bewerber werdenanschließend – nach einer werkärzt-lichen Untersuchung – in ein unbefris-tetes Arbeitsverhältnis bei der MVGübernommen und beginnen ihre drei-bis viermonatige Ausbildung als Bus-oder U-Bahnfahrer. Sie besuchen dazueinen der regulären Ausbildungskursein den Fahrschulen der MVG. Bisherhaben bereits 15 Teilnehmer die Qua-lifizierung im Fahrdienst erfolgreichabgeschlossen. Sie sind heute festeMitarbeiter der MVG. Aktuell absolvie-ren weitere 19 Bewerberinnen undBewerber die Qualifizierung. Auch siehaben das Ziel fest vor Augen, schonbald Fahrgäste in München an ihr Zielzu bringen.

Integrationsprojekt

MVG schafft Perspektiven

Offene Stellen bei der MVG: www.mvg-jobs.de

Einige der angehenden U-Bahnfahrer

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Die ersten vier E-Mobilitätsstationen im Münchner SmartCity-Modellquartier Neuaubing-Westkreuz sind in Betrieb.Sie bieten erstmals das komplette modulare Elektro-Mobi-litätsangebot der Münchner Verkehrsgesellschaft MVG undE-Carsharing mit Fahrzeugen von STATTAUTO im Umfeldvon Bus und Bahn. Neu ist auch die Kombination mit Quar-tiersboxen.

Zum Ausleihen stehen das MVG Rad und das MVG eRad,das zum Lastentransport geeignete MVG eTrike und neu indie STATTAUTO-Flotte integrierte Elektro-Fahrzeuge bereit.Zudem gibt es an den Mobilitätsstationen SWM Ökostrom-Ladesäulen und eine Infostele mit großem Touchscreen. DieQuartiersboxen bieten Raumtemperatur-, Kühl- und Tief-kühlfächer, die Unternehmen genauso wie privaten Nutzernzur Verfügung stehen. Sie dienen als Lieferstationen für teil-nehmende Shops – gerade auch aus dem lokalen Handel –und als Schließfächer zum Kurzlagern oder zum Austauschmit anderen.

Insgesamt bauen SWM und MVG im Smarter Together-Projektgebiet Neuaubing-Westkreuz/Freiham acht Mobili-tätsstationen mit Elektro-Mobilitätsangeboten. Vernetztwerden die Mobilitäts-Module zentral über die MünchenSmartCity App.

Der MVG IsarTiger setzt zum Sprung an: Das neue Ride-sharing-Angebot der MVG geht demnächst in die zweiteStufe. Dann hat jeder die Möglichkeit, mit dem neuen MVG-Service durch das Bediengebiet in München zu tigern. In derersten Stufe seit Juli 2018 stand der Service im Rahmeneines Vorab-Tests nur einem geschlossenen Nutzerkreis zurVerfügung, und zwar immer am Samstagabend von ca.19 Uhr bis ca. 2 Uhr. Testgebiet war und bleibt einRevier westlich der Münchner Innenstadt.

Der MVG IsarTiger ist ein flexibler Mobilitäts-service, der sich ganz nach persönlichem Be-darf anfordern lässt. Der Kunde nutzt seinSmartphone, um mit der MVG Isar-Tiger App ei-ne Fahrt zu buchen. Passagiere und Fahrzeuge, dieoptimal zueinander passen, werden innerhalb wenigerMillisekunden miteinander gepaart. Feste Linienwege undFahrpläne gibt es nicht. Die genaue Fahrroute legt ein Algo-rithmus unter Berücksichtigung von Buchungen weitererKunden fest, so dass sich die Kunden Fahrten teilen und dieFahrzeuge optimal ausgelastet werden.

Die Software-Lösung für den MVG Isar-Tiger stellt das Berliner Technologieunter-

nehmen door2door zur Verfügung. Diese ermög-licht es der MVG, den Ridesharing-Service selbst zu betrei-ben und das bestehende Mobilitätsangebot aus Bussen undBahnen bedarfsgerecht zu ergänzen. Weitere Informationenauch unter www.mvg.de/isartiger. Dort steht auch, wanngenau der Service für die breite Öffentlichkeit startet.

Erste E-Mobilitätsstationen eröffnet

MVG IsarTiger: Test für alleWeitere Informationen gibt es auch unter www.smarter-together.de

Bürgermeister Josef Schmid und MVG-Chef Ingo Wortmann an einer E-Mobilitätsstation

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Die SWM und die MVG treiben dieEntwicklung von Elektrobussen weitervoran: Sie gehen zu diesem Zweck ei-ne weitere Innovationspartnerschaftein. Partner ist dieses Mal die FirmaValeo aus Gilching, Spezialist für Bus-klimatisierung (Heizung, Lüftung, Wär-mepumpen). Ziel der Zusammenarbeitist eine effizientere Klimatisierung undHeizung von Elektrobussen mittels

Wärmepumpe. Die Anlage soll denFahrgastraum des Busses auch imWinter bei Temperaturen unter NullGrad heizen und die derzeit als Rück-falllösung vorhandene Diesel-Zusatz-heizung möglichst überflüssig ma-chen, damit Elektrobusse bei jedemWetter volle Leistung bringen und kli-maneutral unterwegs sind. Die Koope-ration ist nicht exklusiv. SWM und

MVG werden ihre Zusammenarbeitauch mit anderen Herstellern fortset-zen und sind offen für weitere Inno-vationspartnerschaften. Dies gilt nichtnur für die Elektromobilität, sondernauch für andere Technologiebereiche.Zielsetzung ist, Busverkehrssystemenoch wirtschaftlicher, leistungsfähigerund attraktiver für die Kunden zu ma-chen.

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Innovation für Elektrobusse

Das Rad der Stadt legt weiter zu: Inzwischen gibt es inMünchen 125 MVG Radstationen. Neu hinzugekommensind im Sommer unter anderem die Standorte am Chinesi-schen Turm (Foto) und am Hauptbahnhof Nord. Bis zumJahresende wird sich die Zahl der Räder mehr als verdop-peln – von 1.200 auf 3.200. Außerdem wächst MVG Rad indas Umland: Im Oktober werden die ersten MVG Radsta-tionen im Landkreis München eröffnet. Der Ausbau in Stadt

und Land erfolgt in Zusammenarbeit und mit finanziellerUnterstützung durch die Landeshauptstadt München undden Landkreis München. MVG Rad hat inzwischen gut100.000 Kunden. Seit dem Start des Mietradsystems imHerbst 2015 gab es bereits mehr als eine Million Ausleihen.Die App „MVG more“, mit der die MVG Räder lokalisiertund ausgeliehen werden können, steht im App Store undbei Google Play kostenlos zur Verfügung.

Mehr MVG RadWeitere Informationen gibt es unter: www.mvg.de/rad

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Fühlen Sie sich leer? HabenSie keine Hoffnung mehr?Diese und andere Fragen stehenim Mittelpunkt einer neuen In-fokampagne in der MünchnerU-Bahn. Die Plakate sollen denvom Bezirk Oberbayern finan-zierten Krisendienst Psychiatrieund insbesondere seine telefo-nische Soforthilfe für Menschenin Notlagen noch bekannter

machen und damit einen Beitrag für die seelischeGesundheit leisten.

Der Krisendienst Psychiatrie ist unter der Rufnum-mer 0180 / 655 3000 zu erreichen. Dort erhaltenMenschen qualifizierte Beratung und Unterstützungbei seelischen Krisen und psychiatrischen Notfällenjeder Art, ebenso Mitbetroffene und Angehörige.Die Rufnummer ist täglich von 9 bis 24 Uhr erreich-bar. Jeder Dritte gerät mindestens einmal im Lebenin eine Situation, in der er psychiatrische oder psy-chotherapeutische Hilfe benötigt.

Die SWM haben die Finanzierung der Kampagneübernommen und stellen im MVG-Netz Plakatflä-chen kostenlos zur Verfügung. Darüber hinaus sinddie Motive auch auf weiteren Münchner Werbeflä-chen des Medienhauses Ströer zu sehen, das dieKampagne unterstützt. Die Kampagne läuft überzwei Jahre in mehreren Wellen. Sie umfasst alleinbis Ende 2018 rund 400 unterschiedliche Standorte.

Plakatkampagne in der U-BahnSWM und MVG unterstützen Krisendienst Psychiatrie

Dr. Michael Welschehold (Krisendienst Psychiatrie, Leiter der Leitstelle),Michael Mauerer-Mollerus (Vertreter der Arbeitsgemeinschaft der freienWohlfahrtspflege Oberbayern), Bezirkstagspräsident Josef Mederer, IngoWortmann (SWM Geschäftsführer Mobilität, MVG-Chef)

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34.000 neue Sitz-, Rücken- und Kopfpolster, 1.904 doppel-seitige Panorama-Bildschirme und 36.000 Quadratmeterneuer Fußbodenbelag – die Modernisierung der gesamten238 Züge der S-Bahn München ist das größte Fahrzeug-modernisierungsprojekt der Deutschen Bahn. Gemeinsamhaben die S-Bahn München und die Bayerische Eisenbahn-gesellschaft (BEG) die Modernisierung geplant und die Fi-nanzierung vertraglich geregelt.

In den Werken Krefeld und Nürnberg der DB Fahrzeugin-standhaltung werden die Münchner S-Bahnen derzeit imInnenraum komplett neugestaltet, dazu technisch überholtund außen neu lackiert. Zunächst wird der bestehende Zugkomplett entkernt, anschließend kann die eigentliche Mo-dernisierung beginnen.

Eingebaut werden in jedes Fahrzeug unter anderem achtdoppelseitige Panorama-Bildschirme zur besseren Fahr-gastinformation, neu gestaltete Gepäckablagen, neueMehrzweckbereiche mit eigener Familien- und Gruppen-ecke und zusätzliche Haltegriffe. Eine neuartige Beleuch-tung stellt sich automatisch auf die Lichtverhältnisse ein.

Mit der Modernisierung sollen die S-Bahn-Züge fit für dienächsten Jahre gemacht werden. So trägt ein offeneresRaumkonzept unter anderem dazu bei, dass den Fahrgäs-ten mehr Platz zur Verfügung steht. Bis Ende 2020 werdenalle 238 Fahrzeuge umgebaut.

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Modernisierte S-Bahn München überrascht mit neuem Innendesign

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Neue Ecksitzbank mit eigenem Platzangebot für Familien und Kleingruppen.

Panorama-Bildschirme für bessere Informationen während der Fahrt.

Offenes Raumkonzept mit klaren Funktions-bereichen. Jeder findet sich zurecht.

Mehr Platz durch großzügige Einstiegsberei-che für schnelleren Durchgang in den Zug. �

Vorher Nachher

Vorher Nachher

Vorher Nachher

Vorher Nachher

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Die MÜNCHENSTIFT ist einer der größten Anbieter von Dienst-leistungen für Senioren in München. In 13 Häusern und mit einer Reihe von häuslichen Diensten bieten wir Ihnen zuverlässige Unterstützung und Pflege und darüber hinaus zahlreiche Mög-lichkeiten zur Erleichterung und Bereicherung Ihres Alltages.

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