Bereitet den Weg des HERRN Johannes der Täufer Lukas 3, 1 - 14.

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Bereitet den Weg des HERRN Johannes der Täufer Lukas 3, 1 - 14

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Bereitet den Weg des HERRN

Johannes der Täufer

Lukas 3, 1 - 14

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Der WEGBEREITER

1506 Matthias Grünewald „Isenheimer Altar“

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Lukas 3, 1 + 2

1. Im fünfzehnten Jahr der Herrschaft des Kaisers Tiberius, als Pontius Pilatus Statthalter in Judäa war und Herodes Landesfürst von Galiläa und sein Bruder Philippus Landesfürst von Ituräa und der Landschaft Trachonitis und Lysanias Landesfürst von Abilene,

2. als Hannas und Kaiphas Hohepriester waren, da geschah das Wort Gottes zu Johannes, dem Sohn des Zacharias, in der Wüste.

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Lukas 3, 3 - 5

3. Und er kam in die ganze Gegend um den Jordan und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden,

4. wie geschrieben steht im Buch der Reden des Propheten Jesaja (Jesaja 40,3-5): »Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn und macht seine Steige eben!

5. Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden; und was krumm ist, soll gerade werden, und was uneben ist, soll ebener Weg werden.

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Lukas 3, 6 - 86. Und alle Menschen werden den Heiland GOTTES sehen.“

7. Da sprach Johannes zu der Menge, die hinausging, um sich von ihm taufen zu lassen: Ihr Schlangenbrut, wer hat denn euch gewiss gemacht, dass ihr dem künftigen Zorn entrinnen werdet?

8. Seht zu, bringt rechtschaffene Früchte der Buße; und nehmt euch nicht vor zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott kann dem Abraham aus diesen Steinen Kinder erwecken.

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Lukas, 3, 9 - 11

9. Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt; jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.

10. Und die Menge fragte ihn und sprach: Was sollen wir denn tun?

11. Er antwortete und sprach zu ihnen: Wer zwei Hemden hat, der gebe dem, der keines hat; und wer zu essen hat, tue ebenso.

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Lukas 3, 12 - 14

12. Es kamen auch die Zöllner, um sich taufen zu lassen, und sprachen zu ihm: Meister, was sollen denn wir tun?

13. Er sprach zu ihnen: Fordert nicht mehr, als euch vorgeschrieben ist!

14. Da fragten ihn auch die Soldaten und sprachen: Was sollen denn wir tun? Und er sprach zu ihnen: Tut niemandem Gewalt oder Unrecht und lasst euch genügen an eurem Sold!

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Vorbereitung auf den Messias

Manes Sperber

12.12.1905 –

05.02.1984

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Ein bisschen Kopfstehen

Der schrägste Vogel aus dem weihnachtlichen „All Stars Team“:

Johannes.

Auch seine

Eltern haben

sich sicher-

lich gefragt:

„Was wird

wohl aus

diesem Kind

werden?“

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Advent: Zeit der Vorbereitung

„Wie soll ich DICH empfangen, und wie begegn`e ich DIR?“

Ruhiger, besinnlicher, kontemplativer …

Wir sagen „ja“ und denken:

„Hast Du `ne Ahnung!“

Kann es sein, das wir zu viel wollen?

Backen, putzen, schmücken, Geschenke,

gut Essen, Weihnachtsgottesdienst …

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Advent: Es darf auch weh-tun.

Johannes der „Publikums-Beschimpfer“

Otterngezücht und Schlangenbrut

„Geht`s noch Johannes?“

Das passt doch gar nicht zum friedvollen, besinnlichen Advent!

Mal ehrlich: „Willst Du heute so etwas hören?“

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Darf Advent „weh-tun“?

„Vor JESUS steht Johannes der Täufer und darf von uns nicht übersprungen werden.

In der gesamten alten Christenheit war Adventszeit Bußzeit und nicht eine

Freudenzeit!“

D. Bonhoeffer 1930

Darf uns Johannes an die wunden Punkte führen, an denen wir so oft dicht machen?

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Unser Umgang mit dem Leid

Nichts für Schönwetter-Christen

„Und

reichst DU

uns den

Kelch den

bittern …“

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Unser Umgang mit Sorgen und Ängsten

Sorgen sind gelebter Unglaube.

„Sorget

Euch um

nichts …“

Phil. 4, 6

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Unser Umgang mit der Bibel

Die Bibel ist ein Liebesbrief an dich und die Grundlage des Glaubens.

Wirklich?

Wie gut kennst

du dich denn

darin aus?

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Unser Umgang mit dem Gebet

Es geht um Herzensaustausch, um Hören, um Schweigen, reden, ringen, staunen, um Anbetung.

„Betet ohne

Unterlass …“ 1. Thess. 5, 17

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Unser Hunger nach GOTT

Gemeinschaft mit GOTT wünscht sich doch jeder …

Wirklich?

„Wie ein Hirsch

lecht`s nach

frischem Wasser“

Ps. 42, 2

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Advent: Darf praktisch sein.

Was sollen wir tun? Verse 10, 12, 14

Antwort Nr. 1 „die Menge“

Wie gehen wir mit den Armen um?

Antwort Nr. 2 „die Zöllner“

Das Leben mit Gott findet mitten im Beruf statt.

Antwort Nr. 3 „die Soldaten“

Seid friedfertig, gerecht und lasst euch genügen an eurer Bezahlung …?

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Advent: Was Johannes nur erahnte

„Also hat GOTT das Otterngezücht und die Schlangenbrut geliebt, dass ER SEINEN einzigen, geliebten, kostbaren, reinen, heiligen und allein guten SOHN hingab damit das Otterngezücht und die Schlangenbrut nicht verloren gehen, sondern Kinder GOTTES werden.

Unverdient Versöhnte, Begnadete, von Freude Überraschte, wie ein Kind unterm Weihnachtsbaum.

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Fazit:

Advent ist die Zeit wieder Freude zu lernen.

Wir stehen am Bahnhof und erwarten den, der uns bedingungslos annimmt.