Berginale 2013 Programm

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15. Multivisions-Festival Vorverkauf und Reservierung in Berchtesgaden: Kongresshaus Telefon: 0 86 52 / 9 44 53 00 14. – 24. März 2013 Kongresshaus Berchtesgaden Hans Klegraefe und der Alpenverein präsentieren: BERG BERG .de inale inale Foto: www.FolkertLenz.com powered by hans klegraefe

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Bergsport-Multivisonsfestival Vom 14. bis 24. März im Kongresshaus Berchtesgaden Dieses Jahr findet bereits die 15. Auflage der BERGinale statt. Das Multivisions-Festival rund um das Thema Berg bietet sowohl für Hobbywanderer wie auch für Extrem-Alpinisten einen passenden Vortrag oder Film. Es ist also für jeden etwas geboten

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15. Multivisions-Festival

Vorverkauf und Reservierung in Berchtesgaden:Kongresshaus • Telefon: 0 86 52 / 9 44 53 00

14. – 24. März 2013 Kongresshaus Berchtesgaden

Hans Klegraefe und der Alpenverein präsentieren:

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15. Multivisions-Festival15. Multivisions-Festival

Eintrittspreise siehe beim jeweiligen Vortrag oder Film

Einlass bei Normallänge ca. 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn!

BERGinale-Pass (nicht übertragbar) für DAV-Mitglieder . . . . . . 60,00 eohne DAV-Ausweis (nicht übertragbar) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70,00 e

Die Mengen-ErmäßigungAb 3 Vorträge pro Vortrag € 7,50 – gibt es nur beim Vorverkauf von mindestens 3 verschiedenen Vorträgen! Nachträgliche Ermäßigung kann nicht gewährt werden!

www.berginale .de

Liebe Bergfreunde,

15 Jahre BERGinale sind nicht unbedingt ein großes Jubiläum. Doch ein wenig stolz sind wir schon darauf, unser kleines Berg-sportfestival schon seit eineinhalb Jahrzehnten anbieten zu kön-nen. Während andernorts ähnliche Projekte oftmals schnell wieder verschwinden, können wir in Berchtesgaden jetzt schon das Wort „Tradition“ verwenden. Schließlich ist es tatsächlich Tradition, dass die einheimischen Bergsportler ihre in aller Welt bestandenen Abenteuer dem Publikum auf der BERGinale vorstellen.

Auch heuer haben wir wieder zahlreiche Vorträge von Locals im Programm. Sie berichten von einsamen Gegenden im Karakorum, von einer Besteigung des Aconcagua, von Klettereien, Skitouren und Kajakfahrten in Norwegen oder – was am naheliegendsten ist – von der herrlichen Bergwelt direkt vor unserer Haustür. Zur Tradi-tion des Festivals gehört es freilich genauso, dass es auswärtigen Bergsteigern, Kletterern, Wanderern und Abenteurern eine Bühne gibt. Die authentischen Berichte unserer Referenten, der Erfah-rungsaustausch unter Gleichgesinnten und die Offenheit unserer Referenten dem Publikum gegenüber verleihen der BERGinale ih-ren besonderen Charakter.

In familiärer Atmosphäre vermischen sich Zuschauer, Referenten und Cracks – jeder darf fragen und jeder gibt gerne Auskunft. So soll es bleiben. Und wenn uns das Publikum weiterhin so toll unter-stützt, dann können wir mit der BERGinale sicher irgendwann ein echtes rundes Jubiläum feiern.

Hans Klegraefe

Ulli Kastner

Abendkasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8,– EuroVVK + DAV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7,– Euro

RahmenpRogRamm

16.03.22.03.

15.00 Uhr17.15 Uhr

Film 1: Geheimnisse des Waldes 115 Min. ab 0 Jahre

So haben Sie den Wald noch nie gesehen. Der Film zeigt in fantastischen Bildern die schönsten Naturbeobachtungen im Laufe eines Jahres. Neben bekannten Waldbewohnern wie Rehen, Hirschen, Wildschweinen oder Füchsen zeigt

er Sperber und Wildkatze, Steinmarder und Schwarz-specht, und noch viele andere mehr. Viele Tiere erlebt der

Zuschauer so hautnah, wie er sie draußen im Wald nie zu sehen bekommt. Mit dem faszinierenden Wechsel der Jahreszeiten erlebt er auch den Wald so intensiv wie nie zuvor. Ein Spiel von Licht und Farben, ein Genuss für die

Sinne, für Auge und Ohr.

17.03.23.03.

17.15 Uhr15.00 Uhr

Film 2: MORE THAN HONEY 94 Min. ab 0 Jahre

Dieser Film entführt uns in das faszinierende Universum der Biene. Regisseur Markus Imhoof verfolgt ihr Schicksal

von der eigenen Familienimkerei bis hin zu industrialisierten Honigfarmen und Bienenzüchtern. Mit spektakulären Auf-

nahmen öffnet er dabei den Blick auf eine Welt jenseits von Blüte und Honig, die man nicht so schnell vergessen wird.

15.03.24.03.

17.15 Uhr17.15 Uhr

Film 3: MESSNER108 Min. ab 6 Jahre

Persönliches Dokudrama über den Menschen Reinhold Messner und seinen ungewöhnlichen Lebensweg. Mit seinem unerschütterlichen Ehrgeiz, sich immer wieder selbst zu übertreffen und die Grenzen des Möglichen

zu überschreiten, hat Reinhold Messner den modernen Alpinismus revolutioniert wie kaum einer zuvor. Die Doku-mentation zeichnet die wichtigsten Lebensstationen des

berühmten Bergsteigers nach. In Interviewszenen kommen er selbst sowie seine engsten Vertrauten zu Wort und

erzählen rückblickend darüber, wie Messner zu dem wurde, was er heute ist.

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15. Multivisions-Festival 15. Multivisions-Festival

KaraKoruM Berge und Menschen

Barbara HirschbichlerDonnerstag, 14. März • Beginn: 18.00 Uhr • kl. Saal

Zu den Bewohnern Baltistans im Norden Pakistans hat Barbara Hirschbichler ein sehr enges Verhältnis. Seit vielen Jahren ist es der Schönauerin ein Bedürfnis, den Bewohnern dieser armen Region zu helfen. Schließlich war dort am Batura Peak im Jahr 1959, als Barbara Hirschbichler noch nicht einmal geboren war, ihr Vater Albert in einer Eislawine ums Leben gekommen.

Das Karakorum ist für Barbara Hirschbichler mittlerweile zu einer zweiten Heimat geworden. Seit zwölf Jahren ist sie dort jedes Jahr unterwegs, auch über längere Zeiträume. Im Winter letzten Jahres hatte sie besondere Erlebnisse am Biafo-Glet-scher und in einem Tal, in dem außer Barbara Hirschbichler und ein paar Balti-Jä-gern noch nie jemand war. Die Bilder aus dieser einsamen Gegend, die sie in ihrem aktuellen Vortrag zeigt, sind also im wahrsten Sinne des Wortes „einmalig“.

Barbara Hirschbichler wird aber auch darüber reden, wie die Balti in ihren Bergen unterwegs sind. Schließlich ist die Schönauerin, die selbst schon auf den Achttau-sendern Cho Oyu und Gasherbrum II sowie auf dem Vorgipfel des Broad Peak und auf dem 8 000 Meter hohen Gipfelgrat des Dhaulagiri stand, viel mit den Einhei-mischen unterwegs. Klar dass die Gymnasiallehrerin, die in früheren Jahren auch im Sportklettern zur Spitze zählte, Bilder von ihren Expeditionen zeigen wird. Den Besuchern bringt sie darüber hinaus die Kultur in Baltistan und Hunza näher. So geht es in ihrem Vortrag quasi ums Leben und Überleben in dieser unwirtlichen Hochgebirgsregion.

Referentin und BERGinale-Veranstalter erheben für den Vortrag keine Eintrittsge-bühr. Dafür wird um Spenden für den von Barbara Hirschbichler gegründeten Verein Himalaya-Karakorum-Hilfe gebeten. Über den Verein und mit tatkräftiger Unterstüt-zung ihres Ehemanns Ghulam Rasool initiiert Barbara Hirschbichler im Braldo-Tal die verschiedensten Hilfsprojekte. Freilich wird sie auf der BERGinale davon erzählen.

> k o s t e n l o s e r E i n t r i t t <Kein Vorverkauf und Platzreservierung möglich!

Abendkasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9,– EuroVVK + DAV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8,– Euro

ExpEdition zuM aconcaguanovember 2011

Bernadette ThielenDonnerstag, 14. März • Beginn: 20.15 Uhr • kl. Saal

Als höchster Berg Südamerikas ist der fast 7 000 m hohe Aconcagua ein Ma-gnet für Bersteiger. Nur wenige schaffen es bis zum Gipfel, der Grund sind nicht die technischen Schwierigkeiten, sondern die Höhe und die starken Winde. Der höchste Berg Amerikas befindet sich 25 km nördlich der Verbindungsstraße Mendoza – Santiago und 15 km östlich der Grenze Chile und Argentinien.

Bei der Ost- oder Polenroute, um zum Plaza Argentino zu kommen, startet man in Punta del Vacas (2 400 m) und für den 60 km langen Anmarsch sind Maultiere unumgänglich, denn mehrere Flussquerungen sind ohne Mithilfe der Tiere kaum möglich. 3 Tage erfordert der Marsch ins Basislager auf 4 500 m.

Dann der anstrengende Anstieg durch Geröll und Büßereis um auf die Hochlager zu kommen, die sich auf 5 300 m und 6 200 m befinden. Der Gipfelgang über die Polentraverse wird erschwert durch endlos viele Kuppen und Vorgipfel, da wird das Durchhaltevermögen des Bergsteigers auf eine harte Probe gestellt. Dann dafür die Glücksmomente am Gipfel mit einem endlosen Rundumblick.

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15. Multivisions-Festival 15. Multivisions-Festival

ManasLu – „BErg dEr sEELE“

8 000er-gipfel: zwischen Qual und Leidenschaft

Folkert LenzFreitag, 15. März • Beginn: 18.00 Uhr • kl. Saal

Die Welt der Achttausender gehört nicht allein den Alpinprofis. Es sind fünf „ganz normale“ Bergsteiger, die auf den achthöchsten Gipfel der Welt – den 8 163 Meter hohen Manaslu – klettern wollen. So ist es auch keine Heldengeschichte, die der Höhenalpinist Folkert Lenz in seiner Audiovisionsschau erzählt. Die Stra-pazen und Torturen, die solch ein Trip in dünner Luft mit sich bringt, bleiben nicht außen vor. Und es ist eine Beschreibung der sprichwörtlichen Gratwanderung zwischen Erfolg und Scheitern. Mit faszinierenden Bildern aus dem Himalaja be-richtet der Outdoor-Fotograf über die Skiexpedition – häufig mit Augenzwinkern und einer ordentlichen Portion Selbstironie.

Die Besteigung des Gipfels in Nepal gilt als anspruchsvoll, denn der Manas-lu ist wegen seiner Steilheit, gefährlicher Lawinen und Eisabbrüche sowie des äußerst wechselhaften Wetters berüchtigt. Das Fünferteam hat sich außerdem vorgenommen, keine Träger- oder Helferdienste der Sherpas am Berg in An-spruch zu nehmen. Auch der Einsatz von künstlichem Sauerstoff ist tabu. Eine sportliche und ehrliche Begehung also im sogenannten alpinen Stil, die Folkert Lenz mit Originaltönen der Expeditionsteilnehmer auch akustisch dokumentiert. Der Gipfelgang schließlich: Ein Balanceakt am Seil.

Daneben lernt der Zuschauer den Speiseplan in einem Basislager kennen. Er erfährt, warum im Himalaja auch Atheisten nicht ohne Beistand eines buddhis-tischen Abtes bergsteigen gehen, wie man mit fairen Mitteln einen Achttausen-der bezwingt oder wann selbst durchtrainierten Kerlen die Luft wegbleibt und was sie dagegen tun. Auch der harte und ärmliche Alltag der Menschen in der zivilisationsfernen Gurkha-Himal-Region wird im Vortrag zum Thema. Außerdem stellt der Bergjournalist den legendären Manaslu-Trek vor, eine Zwei-Wochen-Wanderung an der nepalesisch-tibetischen Grenze sowie in das benachbarte Annapurna-Gebiet.

Ein anderer Höhepunkt ist die Darstellung des religiösen Lebens in dem Himalaja-Staat: Stau-nen bei Besuchen in Klöstern und den weltbe-rühmten Tempelanlagen von Kathmandu. Mit farbenfrohen Motiven von hinduistischen Sadus, buddhistischen Mönchen und ihren Zeremonien rundet Folkert Lenz seine Audiovision ab.

Abendkasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9,– EuroVVK + DAV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8,– Euro

KompetenzzentrumSkibergsteigen

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15. Multivisions-Festival 15. Multivisions-Festival

Die Ausrüstung für eine Bergtour darf keine Glückssache sein!

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Bergsteigen nördlich vom polarkreisLofoten und nordnorwegen 2011 und 2012

Simon KöpplFreitag, 15. März • Beginn: 20.15 Uhr • kl. Saal

Wer Klettern und Meer hört, denkt meistens zuerst an Finale oder Sardinien. Doch auch im hohen Norden Skandinaviens auf der Inselgruppe der Lofoten gibt es diese faszinierende Kombination, jedoch empfiehlt es sich, die Sonnencreme gegen eine vernünftige Regenjacke einzutauschen. Beste Granitwände und un-zählige bohrhakenfreie Risse in beeindruckender nordischer Landschaft lockten den 26-jährigen Simon Köppl aus der Ramsau mit Freunden und voll gepackten Kletterrucksäcken dorthin.

Mitgebracht haben sie Geschichten von vielen Klettermetern, ungemütlichen Zeltnächten am Polarmeer, verschlafenen Fischerdörfern und Sonnenuntergän-gen an weißen Sandstränden.

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15. Multivisions-Festival 15. Multivisions-Festival

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Skitouren im Jennergebiet täglich geöffnet bis 18.00 Uhr jeden Donnerstag „Skitourentag“ –

die Piste ist bis 22.00 Uhr befahrbar Dienstag Ruhetag (in den Weihnachts-

ferien durchgehend geöffnet)

Unsere sonnige Terrasse ist Anlaufstelle für Skifahrer und Skitourengeher im Jenner-Skigebiet. Aber auch Fußgänger können unser Haus problemlos erreichen.

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Kyrgyzstan Ein schmelztiegel der Kulturen im tien shan

Franziska PretzlSamstag, 16. März • Beginn: 18.00 Uhr • kl. Saal

Ein Jahr hat Franziska Pretzl in der Einrichtung Ümüt-Nadjeschda, einer Schule für Kinder mit Behinderung in Bischkek/Kyrgyzstan, gearbeitet. Dabei bekam sie zahlreiche Einblicke in die Kultur des Landes, indem ein ursprünglich no-madisches Volk hauptsächlich islamischer Konfession, zwischen China und Russland hindurch seinen Weg in den „Westen“ sucht. Zahlreiche Bilder von der imposanten Bergwelt des Landes und auch Eindrücke aus Nadjeschda do-kumentieren die Arbeit und die Erfahrungen, die sie in einem spannenden Jahr machen durfte. Lassen Sie sich auf einen Streifzug durch ein kleines Land in Zentralasien mitnehmen, das zu 94 % höher als 1 000 m liegt und dessen Berge bis zu Höhen von über 7 000 m emporragen.

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15. Multivisions-Festival

MagischEs BErchtEsgadEnEr Land

Eine reise zu den Kraftorten und Kultplätzen unserer heimat

Rainer LimpöckSamstag, 16. März • Beginn: 20.15 Uhr • kl. Saal

Mit ungewöhnlichen Bildern und Klängen stellt Buch-autor Rainer Limpöck seine Heimat, das Berchtes-gadener Land, vor. Unterstützt wird er dabei durch die Band „native Folks” mit ihrer archaischen me-ditativen Musik auf selbstgebauten Instrumenten.Eine Begegnung zwischen den Welten: Diesseits und Jenseits, Oberwelt und Unterwelt, alltägliche Wirklich-keit und nichtalltägliche Wirklichkeit. Eine Begegnung vom Alpen-Jodler mit heilenden Klängen und bezau-bernden Rhythmen. Eine Begegnung mit der spirituellen Kraft unserer Heimat. Visuelle Eindrücke durch die Präsentationstechnik bilden mit der Musik eine zauberhafte Symbiose.

Mit eindrucksvollen Bildern und Geschichten aus der alpinen Heimat präsentiert Rainer Limpöck eine allgegenwärtige Geisterwelt, die sich in magischen Steinen und ihren Kulten, Heilquellen, Sonnenlichtphänomenen als spektakuläre Na-turschauspiele und mythologischen Kraftorten widerspiegeln. Gerade die zahl-reichen Überlieferungen dieser Region entschlüsseln die Geheimnisse der Berg-geister und laden ein, in die Weisheit der Berge einzutauchen, und sie in einem neuen Bewusstsein zu verstehen. Mythische Wesen wie die Untersbergmandl, die Wildfrauen und die Percht werden im Vortrag besungen und verkörpern sich an ungewöhnlichen Orten, die Limpöck auch in seinen Fotos vorstellt.

Limpöcks Vortrag mit Live-Musik und neues, im Berch-tesgadener Plenk Verlag erschienenes Buch „Magisches Berchtesgadener Land“ zusammen mit der beiliegenden großformatigen Wanderkarte bietet viele Anregungen, die Heilkraft der Berge zu erfahren und selber zu erforschen.

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Page 8: Berginale 2013 Programm

15. Multivisions-Festival

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MärchEnhaFtEs BErchtEsgadEnEr Land

Live-Diaschau von Hinrich GrubeSonntag, 17. März • Beginn: 18.00 Uhr • kl. Saal

Mit atemberaubenden Bildern entführt der bereits mehrfach preisgekrönte Fotograf Hinrich Grube den Besucher in einen der schönsten Nationalparks der Alpen. An diesem Abend zeigt er die Highlights aus über 20 Jahren Bergfotografie rund um das märchenhafte Berchtesgadener Land.

Mit fantastischen Landschaftsaufnahmen nimmt er den Besucher mit auf faszinie-rende Wanderungen zu kristallklaren Bergseen und malerischen Aussichtskanzeln bis hin zu den entlegensten Winkeln der Röth und des Steinernen Meeres. Dabei werden auch weniger bekannte Aussichtsgipfel wie Kammerlinghorn, Hirschwiese oder die Teufelshörner mit ihren großartigen Panoramen gezeigt. Alpine Kletterrou-ten an Untersberg, Hochkalter und in der Watzmann-Ostwand wird der Referent in spektakulären Aufnahmen vorstellen.

Besondere Aufmerksamkeit widmet Grube der Berchtesgadener Tierwelt. So be-kommen wir einmalige Aufnahmen von Steinböcken, Murmeltieren, Auerhahn, Birk-huhn und Steinadler zu sehen. Hierbei kam es immer wieder zu ungewöhnlichen und span-nenden Begegnungen zwischen Mensch und Tier.

Diese Schau der Extraklasse mit digitalem Sound und Natur-geräuschen wird mit zwei Leica Referenz-Projektoren auf Groß-leinwand gezeigt.

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15. Multivisions-Festival 15. Multivisions-Festival

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drahtsEiLtanz – WandErn in dEr VErtiKaLEn Faszinierende Klettersteige in den alpen

Folkert LenzSonntag, 17. März • Beginn: 20.15 Uhr • kl. Saal

Klettersteige sind in. Die künstlich angelegten Routen boomen, weil sie auch Bergwanderern, Familien oder nicht ganz so wagemutigen Kraxlern den Schritt in die Senkrechte ermöglichen. Der Alpinjournalist Folkert Lenz stellt die schönsten vor: Vom kurzen Sportklettersteig bis zur Tausendmeterwand.

So präsentiert er Drahtseilwege auf die bayerische Zugspitze, Kletterpfade am Dachstein oder im Schatten der Eiger-Nordwand in den Berner Alpen sowie im Wallis. Natürlich fehlen auch die Klassiker in den Dolomiten nicht. Manche Re-gionen locken mit traditionellen Steigen, andere beeindrucken mit Drahtseilan-lagen, die fast artistisches Können verlangen. Der Outdoor-Fotograf Folkert Lenz dokumentiert die verschiedenen Stile mit schwindelerregenden Bildern.

Wer weniger Abenteuer sucht, der wird sich an den Landschaftsaufnahmen er-freuen, die der norddeutsche Alpinist beim Zustieg zu seinen Touren gemacht hat: Die Partnachklamm im Werdenfelser Land, mediterraner Flair am Gardasee oder Impressionen von den Eisriesen in Wallis und Berner Oberland runden die Audiovisionsschau ab.

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Page 10: Berginale 2013 Programm

15. Multivisions-Festival 15. Multivisions-Festival

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thaiLand und KaMBodscha

Annegret GaffalMontag, 18. März • Beginn: 18.00 Uhr • kl. Saal

Thailand wird auch „Land des Lächelns“ genannt – mit Tempel, Mönchen, Kultur und interessanter Landschaft. Reichtum an Kunst und Kultur, unzählige bewun-dernswerte Tempel, Pagoden und Kulturschätze. Liebenswerte Menschen, immer mit einem ehrlichen Lächeln. Aus den Reisfeldern Zentral-Thailands ragen die Ruinen-Landschaften einer grandiosen Vergangenheit. Aufregende Exkursionen auf dem Elefantenrücken durch den Dschungel werden angeboten. Die Reise führt bis zum berüchtigten „Goldenen Dreieck“ in den Norden.

Kambodscha, die historische Schatzkammer mit dem geheimnisvollsten Monu-ment der Menschheit, dem Tempelkomplex von „Angkor Wat“, das 8. Weltwunder, besuchen wir am Schluss der Reise. Traumhafte Strände, türkisblaue Gewässer, Paradiese zum Tauchen finden die Touristen ebenso in Thailand und Kambod-scha.

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15. Multivisions-Festival 15. Multivisions-Festival

nähEr aM hiMMELdie schönsten Bergwallfahrten

in Bayern, Österreich und südtirol diavortrag mit Buchvorstellung

Knut JakubetzMontag, 18. März • Beginn: 20.15 Uhr • kl. Saal

Im Alpenraum sind Wallfahrten seit Jahrhunderten unverzichtbarer Bestandteil der Kultur und Ausdruck lebendiger Religiosität. Die altehrwürdigen Gnadenorte haben das Leben in den Bergen maßgeblich mitgeprägt. Überall im Gebirge fin-den wir die Spuren der Pilger und Wallfahrer, an den Übergängen der Pässe, auf den Gipfeln und auf steinigen Pfaden. Die zahllosen Marterl, Bildstöcke und Kapellen, an denen wir so selbstverständlich und oft achtlos vorbeigehen, haben dort alle ihren festen Platz.

Die Großglockner- Wallfahrt, der Vierbergelauf in Kärnten und der Bittgang über das Steinerne Meer zählen zu den bedeutendsten Wallfahrten im Gebirge. Aber auch Latzfons, der höchstgelegene Gnadenort der Alpen, Heiligkreuz im Abteital, Madonna della Co-rona am Monte Baldo oder Kurtatsch an der Südti-roler Weinstraße blicken auf eine jahrhundertelan-ge Tradition von Bittgängen zurück.

Der Vortrag führt zu den beliebtesten Wallfahrtsor-ten in den Bergen Bayerns, Österreichs und Süd-tirols, erzählt von Legenden, alten Bräuchen und Begegnungen mit Menschen, die einen Besuch der Gnadenorte unvergesslich machen.

Buchtipp: Näher am Himmel - Die schönsten Berg-wallfahrten in Bayern, Österreich und Südtirol von Knut Jakubetz.

Knut Jakubetz aus Laufen an der Salzach, leiden-schaftlicher Wanderer, Bergsteiger und Fotograf, hält seit vielen Jahren erfolgreich Diavorträge über seine zahlreichen Unternehmungen (Jakobsweg, Alpenüberquerung, Wallfahrten etc.) und nahm bereits zwei Mal an der BERGinale teil.

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15. Multivisions-Festival 15. Multivisions-Festival

KiLiManjaro Vom traum zum trekking: Ein schwabe

auf einem der „seven summits“

Sascha KollerDienstag, 19. März • Beginn: 20.15 Uhr • kl. Saal

Vom ersten Traum bis auf den Traumberg Kilimanjaro – die aufwändig produ-zierte Multivision begleitet Sascha Koller über sieben Monate auf einen der „Se-ven Summits“, also den höchsten Berg eines Kontinents. Interessante Ausfüh-rungen zu Planung, Ausrüstung und Training sowie zu den Erfahrungen während des Trekkings machen die beeindruckende Bildershow auch zu einem einzigar-tigen Erzählerlebnis, untermalt von stimmungsvollen Klängen.

Der abenteuerliche Weg auf den höchsten Berg Afrikas führt den Zuschauer durch fünf nachhaltig beeindruckende Vegetationszonen – vom satten Grün des Regenwaldes bis hinauf zum strahlenden Weiß der Gipfelgletscher auf rund 5 800 m Höhe.

Mit ergreifend schönen und authentischen Fotos von Landschaft und Leuten dokumentiert Seraina Cuorad, langjährige Reisegefährtin von Sascha Koller, eine Trekking-Tour, die zum Träumen und Nachmachen einlädt.

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MongoLEi: untErWEgs Mit dEn noMadEn

Ein adoptivkind auf der suche nach seinen Wurzeln

Sarah FischerDienstag, 19. März • Beginn: 18.00 Uhr • kl. Saal

Die Mongolei-Expertin Sarah Fischer wurde als Baby von deutschen Eltern adop-tiert. Auf der Suche nach ihrer Herkunft fand sie in der Mongolei ihre Wahlheimat. Seit zwölf Jahren lebt sie, jedes Jahr drei Monate, vollständig assimiliert mit ihrer Nomadenfamilie und erlebt die kulturellen Unterschiede in einem außergewöhn-lichen, von Touristenströmen bisher verschonten Land. Authentisch und char-mant erzählt Sarah Fischer von ihrer Lebensgeschichte und von der Mongolei als Reiseland. 2008 machte sie einen Gentest mit überraschendem Ergebnis.

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15. Multivisions-Festival 15. Multivisions-Festival

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schicKsaLsBErgnanga parBat

Anderl MannhardtMittwoch, 20. März • Beginn: 18.00 Uhr • kl. Saal

Vor über 50 Jahren gelang einer oberbayerischen Expedition – organisiert und geleitet von Dr. Karl M. Herrligkoffer – die zweite Ersteigung dieses mystischen und geschichtsträchtigen Himalaya-Giganten. Der Anstieg erfolgte dabei nicht auf dem Weg der Erstbesteigung von 1953, sondern auf neuer Route über die legendäre Diamierflanke. Obwohl diese Unternehmung schon als die verges-sene Expedition bezeichnet wurde, war es doch die erste Zweitroute auf einen Achttausender – und damit Markstein und Einleitung einer neuen Ersteigungs-Epoche. Damals waren von den vierzehn 8 000-ern nur der Everest ein zweites Mal bestiegen, zwölf erst einmal und die Shisha Pangma war sogar noch un-bestiegen.

1962 war mit den anderen Teilnehmern: Michl Anderl, Toni Kinshofer, Siegi Löw, Hubert Schmidbauer und Manfred Sturm auch als jüngster Anderl Mannhardt mit dabei. Am 22. Juni erreichten Toni, Siegi und Anderl zwar den Gipfel – doch der Abstieg endete in einer Tragödie. Sie-gi Löw stürzte tödlich ab, Toni und Anderl überlebten nur mit schwersten Erfrierungen an den Füßen. Anderl Mannhardt wird zu den alten Dias von diesen Erlebnissen erzählen.

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15. Multivisions-Festival 15. Multivisions-Festival

auF dEM jErusaLEMWEg: aus dem herzen Europas zu Fuß nach jerusalem

auf dem Weg zu sich selbst auf der wohl abenteuerlichsten pilgerreise …

Johannes Aschauer, Otto Klär und David ZwillingDonnerstag, 21. März • Beginn: 20.15 Uhr • gr. Saal

4 500 km beträgt die Strecke von Arbing in Oberösterreich bis nach Jerusalem.Drei Männer machten sich am 24. Juni 2010 auf den Weg und gingen diese unglaubliche Strecke zu Fuß. Österreich, Ungarn, Serbien, Kosovo, Mazedonien, Griechenland, Türkei, Syrien, Jordanien und schließlich Israel/Palästina waren die Länder, die durchquert wurden. Johannes Aschauer, Otto Klär und David Zwilling – zwei Polizisten und ein ehe-maliger Schirennläufer und Abfahrtsweltmeister – das war das ungleiche Trio auf diesem abenteuerlichen Weg. Auf ihrer Reise folgten sie zu Fuß den Spuren der Kreuzzüge, wanderten auf den Wegen des Apostels Paulus und den histo-rischen Pilgerpfaden in das Heilige Land. Gefährliche Situationen waren zu meistern, Aus-dauer war ebenso gefragt wie Improvisationskunst und Durchhaltevermögen. Nach sechs Monaten trafen sie am 24. Dezember in Bethlehem und schließlich am 26. Dezember in Jerusalem ein.

Abendkasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9,– EuroVVK + DAV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8,– Euro

trEKKEn, Wo diE WELt noch WiLd ist

traumziele auf sieben Kontinenten

Michael VogeleyMittwoch, 20. März • Beginn: 20.15 Uhr • kl. Saal

Seit Jahrzehnten ist Michael Vogeley mit der Neugier eines Entdeckers auf al-len Kontinenten unterwegs. Auch Trekker zählen in Anlehnung an die „Seven Summits“ tatsächlich sieben: Europa, Asien, Nordamerika, Südamerika, Asien, Australien und Ozeanien, Antarktis. Die dort von Vogeley entdeckten Routen sind oft unbekannt. Es wartet eine erstaunliche Vielfalt: Wandern, Kanu, Skitouren. Unterwegs mit Hunden, Rentieren und Eseln, Langlaufen, Klettern … Und es macht neugierig auf Terra polaris: Die fast unentdeckten Gebirge der Arktis und Antarktis werden als „Playground of the World“ des angebrochenen Millennium apostrophiert. Nirgends auf dem Globus stehen so viele unbestiegene Berge, gibt es so viele Regionen, die kaum ein Mensch betrat. Da, wo die Welt noch wild ist, liegt die Zukunft des Trekkens – und des Abenteuers.

Abendkasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9,– EuroVVK + DAV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8,– Euro

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15. Multivisions-Festival 15. Multivisions-Festival

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Mit dEn gEzEitEnEine Winterreise in nordnorwegen

Stefan WiebelSamstag, 23. März • Beginn: 20.15 Uhr • kl. Saal

Stefan Wiebel präsentiert in seiner Multivisionsshow fantastische Bilder einer Abenteuertour, die ihn zusammen mit Stefan Wörz für sechs Wochen in die eisige Kälte des winterlichen Nordnorwegens führte. Die kombinierte Outdoor- und Erlebnisreise mit Faltboot und Tourenski im Frühjahr 2012 hatte das Ziel, die schönste Gebirgslandschaft Skandinaviens, die Lyngenalps und deren benachbarte Inseln mit dem Kanu zu entdecken.

Die besondere Herausforderung des Unternehmens der beiden Krankenpfleger aus Bad Reichenhall lag darin, das Skitourengehen mit dem Befahren der Fjorde mittels Klepper-Faltboot zu kombinieren und dadurch auf die gängige Skifahrer-Anreise mit dem Motorboot zu verzichten. Während des gesamten Zeitraums von zweiundvierzig Tagen wurden keine anderen Transportmittel verwendet, um die komplette Ausrüstung von je 150 kg zu befördern. Die windgeschüttelten Zelte standen dabei direkt an den Ufern der Fjorde und von dort begannen auch die Skitouren. Ab Meereshöhe führten sie hinauf zu über 1 500 m hohen Gipfeln. Die Route reichte von den entlegensten Buchten Nordnorwegens zu den spektakulärsten Bergspitzen der Lyngenalps.

Die Abfahrten führten durch eine unberührte und grandiose Natur. Sensatio-nelle Pulverschneeabfahrten ließen die Herzen der beiden Enthusiasten höher schlagen. Die atemberaubend schöne Umgebung der Lyngenalps und die Fjordlandschaft um Tromsø gewährte auch seltene Einblicke in die scheue Tierwelt des hohen Nordens. Der Vortrag über ein Land, in dem die Berge ins Meer fallen, wird außerdem mit einigen Filmclips bereichert.

Abendkasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9,– EuroVVK + DAV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8,– Euro

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… im 1. Stock

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LocandaPalermo

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…und nach der Berginale ?!

Weihnachtsschützenplatz 4

Mit adLEraugEn üBEr diE aLpEn

Jörg BodenbenderSonntag, 24. März • Beginn: 20.15 Uhr • kl. Saal

Atemberaubende Luftaufnahmen, in denen sich die Liebe zum Alpenvorland und den Bergen wiederspiegelt, erwarten das Publikum an diesem Abend. Trotz sei-nes bipolaren Lebens zwischen Himmel und Erde ist der bekannte Fotograf und Klimaforscher Dr. Jörg Bodenbender auf dem Boden geblieben. Er eröffnet auch Nicht-Adlern ganz neue, in ihrer Schärfe und Brillanz unübertroffene Ansichten der Bergwelten und des Alpenvorlandes aus der Vogelperspektive.

Nach einem Kurzfilm über die Faszination des Bergfliegens beginnt die Reise am Watzmann und führt zunächst durch die nördlichen Kalkalpen und das liebliche Alpenvorland: Chiemgauer Alpen, Karwendel, Wetterstein, Lechtaler und Allgäuer Alpen. Danach geht die Flugreise weiter durch fast alle imposanten Alpenland-schaften, Berner Alpen, Wallis, Mont-Blanc-Gruppe, Bernina, Ortler, Silvretta, Ötz-taler Alpen, Dolomiten, Brenta, Hohe Tauern und vieles mehr.

Jörg Bodenbender zeigt die Schönheit und Faszination der Landschaften aus ein-zigartiger Perspektive, dokumentiert aber auch anhand der Veränderungen von Gletscher- und Permafrostgebieten wie sich der Alpenraum wandelt. Er wurde be-kannt durch zahlreiche Fernsehbeiträge für den Bayerischen Rundfunk und durch Veröffentlichung seiner Bilder in Magazinen, Büchern sowie in seinen eigenen Kalendereditionen. Erleben Sie Einblicke und Ausblicke, die sich so zu Fuß vom Berg aus nicht gewinnen lassen!

Abendkasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9,– EuroVVK + DAV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8,– Euro

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