Bergrettung Salzburg

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Bergrettung Salzburg Aufstieg zur professionellen Einsatzorganisation

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Aufstieg zur professionellen Einsatzorganisation. Bergrettung Salzburg. Ziel der Informations-Präsentation. Einblick in die strategischen Überlegungen und Aktivitäten der Landesleitung Zukunftsperspektive der Bergrettung (2020 ) Unterstützung für Ortsstellenleiter und Funktionäre. - PowerPoint PPT Presentation

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Ziel der Informations-Präsentation

Einblick in die strategischen Überlegungen und Aktivitäten der Landesleitung

Zukunftsperspektive der Bergrettung (2020)

Unterstützung für Ortsstellenleiter und Funktionäre

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Ziel der Salzburger BergrettungMenschen, die im alpinen Gelände in Not geraten,

professionell, schnell und sicher retten.

Wie erreichen wir dieses Ziel immer besser:Förderung der Kameradschaft. Ausbildung und Training für 100% Einsatzqualität.Maximale Sicherheit für jeden Kameraden. Höchstmöglicher finanzieller Spielraum.Freiheit vor Fremdbestimmung. Minimale Bürokratie.

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Aktuelle Fakten

2012 haben 1.400 aktive Salzburger Bergretter

300 Menschenleben gerettet

150.000 Arbeits- und Einsatzstunden geleistet

900 alpine Einsätze erfolgreich abgewickelt

100% alpines Gelände im Bundesland Salzburg

abgedeckt. Zahlen gerundet, für leichtere Lesbarkeit

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NEU! Seit 16. Jänner 2013

Das Land Salzburg beauftragt per Gesetz die Bergrettung mit dem alpinen Rettungswesen.

Damit ist die gesetzliche Anerkennung der Bergrettung als „DIE Rettungsorganisation für alpines Gelände“ verankert.

Die gesetzlichen Inhalte entstammen der Bergrettungs-Akademie

Der Einsatzbereich „alpines Gelände“ ist gesetzlich definiert

Grundlagen der Bergrettung sind verankert im

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Welchen Nutzen haben wir Salzburger

RettungsgesetzDie Rahmenbedingungen für Alarmierung werden von der Bergrettung vorgegeben.

Einsatzmittel – gibt die Bergrettung vor.

Die Salzburger Bergrettung hat Einsatzhoheit bei Einsätzen im alpinen Gelände! (vor RK, FW, etc.)

Bergrettung ist künftig nicht mehr abhängig vom „good-will“ anderen RO‘s!

Alle anderen Einsatzorganisationen müssen zuerst die Bergrettungs-Standards erfüllen, ehe sie zu Alpin-Einsätzen berechtigt sind.

JEDER aktive Bergretter ist in Zukunft gesetzlich legitimiert und abgesichert!

Salzburger Rettungsgesetz

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AUFTRAGaus dem Gesetz

Salzburger Rettungsgesetz

Den gesetzlichen Auftrag des Landes jederzeit und in vollem Umfang zu erfüllen.

(= einheitliche Standards und Organisation)

Den Nachweis zu erbringen, den gesetzlichen Auftrag des Landes zu erfüllen.

(= lückenlose Dokumentation über die Aus- und Weiterbildungsbildung jedes Mitglieds - wie bei FW,RK, etc.)

Salzburger Rettungsgesetz

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Salzburger Rettungsgesetz

1. Organisation und Führung

2. Beschaffung und Ausrüstung

3. Einsatz und Alarmierung

4. Vereinswesen

5. Aus- und Weiterbildung

6. Infrastruktur

Wie erfüllen wir den Auftrag?Durch konsequente Weiterentwicklungdes erfolgreichen Weges:

Salzburger Rettungsgesetz

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1. Optimierung derOrganisation / Führung

LL - für grundlegende Ausrichtung der Salzburger BergrettungREF - fachliche Kompetenz und fachliche Verantwortung im LandGL - regionale Führungsverantwortung im BezirkOL - lokale Führungsverantwortung in der OrtsstelleGF - Geschäftsführung der Bergrettungszentrale

Personen und Strukturen – sind die Grundlagen für professionelle Organisation

ORGANIGRAMM mit unmissverständlicher Stellenbezeichnung

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Österreichischer Bergrettungsdienst – Land Salzburg

Organisationsstruktur

Ausrüstung Gerhard Pfluger

Lawinenhunde Charly Egger

Öffentlichkeitsarbeit Mag. Maria Riedler

Canyoning Gerhard Pfluger

Recht Mag. Reinhold Mayer

Sanitätswesen Dr. Joachim Schiefer

Technik Axel Ellmer

Notfallpsychologie Mag. Dr. Hans Kirschner

EDV Bernd Kranabetter

Ausbildung Gerhard Pfluger

Finanzen Martin Malter

Referate

FlachgauBL Christian Bauer

LungauBL Balthasar Laireiter

PinzgauBL Josef Herzog

PongauBL Josef Hettegger

TennengauBL Wilfried Seidl

OrtsstellenGrödig,

Salzburg St.Gilgen

St..Wolfgang Strobl

OrtsstellenMauterndorf

Muhr Ramingstein

TamswegZederhaus

OrtsstellenDienten

Enzingerboden Fusch, Kaprun

Krimml, Leogang Lofer, Mittersil,

Neukirchen Rauris, Saalbach

SaalfeldenUnken, Zell/See

OrtsstellenAltenmarkt

Bad Hofgastein Bad Gastein

Bischofshofen,Dorfgastein

Filzmoos, Flachau,Großarl, Hüttschlag Kleinarl, Mühlbach

Obertauern, Radstadt,St.Johann, Wagrain,

Werfen

OrtsstellenAbtenau

Annaberg GollingHallein

Kompetenz-Zentrum…….

Kompetenz-ZentrumTamsweg

Kompetenz-Zentrum……

Kompetenz-Zentrum…….

Kompetenz-Zentrum……..

Bezirksleitungen

VORSTAND Finanzreferat, alle Referate und Bezirksleiter

BEIRAT……….

LL-STELLVERTRETER Klaus Wagenbichler

LANDESLEITUNGLandesleiter Ing. Estolf Müller

BuchhaltungMag.Claudia Hutticher

Büro/EDVChristian Werth

BERGRETTUNGSZENTRALEGeschäftsführung

Peter Gruber

PR /………

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1. Optimierung derOrganisation / Führung

Entlastung des Landesleiters Damit der Landesleiter den eigentlichen Aufgaben (Leitung der Bergrettung des Landes Salzburg ) nachgehen kann, brauchte er eine Entlastung von dem wachsenden Druck an operativen Tätigkeiten. Die Verantwortung für operative Tätigkeiten überträgt er dem Geschäftsführer.

Er ist dem Landesleiter weisungsgebunden unterstelltUnterstützung des LandesleitersKonzeption / Umsetzung der vom LL vorgegebenen MaßnahmenFührung des Geschäftsbetriebes incl. der MitarbeiterI.A. des LL: Verhandeln mit Behörden, Wirtschaftspartnern, etc.Aufbringen finanzieller-, und materieller Mittel über Sponsoren und AktionenProfessionelle ÖffentlichkeitsarbeitPermanente Verbesserung der Serviceleistungen für die Ortsstellen.Alles geschieht im Auftrag und unter Kontrolle von LL u/od Vorstand.

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Österreichischer Bergrettungsdienst – Land Salzburg

OrganisationsstrukturL A N D E S V E R S A M M L U N G

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Landesleiter macht wieder Landesleitung!Hat wieder Zeit für die Ortsstellen und weitreichende Überlegungen.Geschäftskram und Tagesarbeit müssen andere machen.Zukünftige Anwärter bekommen wieder Perspektive für diese Amt.

Bergrettungszentrale schafft Strukturen für modernen Geschäftsbetrieb.Sponsoring, Administration, etc., werden professionell bewältigt.Wirtschaftliche Stabilität der Bergrettung wird gewährleistet.

Das Aufbringen weiterer Geldmittel kommt jedem Mitglied zugute.Einsatzfahrzeuge - neue Trainingsmöglichkeiten für Nachwuchskräfte – Förderung von Kompetenzzentren – Bekleidung , Ausrüstung, etc.

Stärkung der Organisation in der Bergrettungszentrale macht weitere Serviceleistungen möglich. Zur Unterstützung jeder einzelnen Ortsstelle.

Welchen Nutzen hat die Bergrettung? (= jedes Mitglied, jede Ortsstelle)

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2. Optimierung vonBeschaffung & Ausrüstung

Ständige Anpassung an aktuelle AnforderungenKosten müssen vermehrt von der Bergrettung aufgebracht werden (deshalb Sponsoring)Corporate Identity und Öffentlichkeitsarbeit der BROptimaler Einsatz unserer Ressourcen in

finanzieller-, materieller-, personeller-,

organisatorischer- und struktureller Hinsicht

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3. Optimierung vonEinsatz / Alarmierung

Anpassung an die demografischen Gegebenheiten

Verstärkte Zusammenarbeit der Ortsstellen. z.B. bei Mangel an verfügbaren Einsatzkräften

Regionale Kompetenz-Zentren für höhere Wirksamkeit. Bündelung der Ressourcen (personell – materiell - organisatorisch…)

Steigerung des Gemeinschaftsgedankens im Einsatzwesen

Effizienzsteigerung der Einsatzkräfte (z.B. Fusion Ramingstein / Tamsweg)

Kompetenzsteigerung der Einsatzleiter / Funktionäre (EL, OL, AL…) durch Trainings in strategischem Handeln, Organisation, zielorientierter Planung, etc.

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Bergrettungs-Ortsstellen

Basis der Bergrettung Kameradschaft, funktionierendes

Vereinsleben, örtliche Verbundenheit.

4. Optimierung des Vereinswesens

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4. Optimierung des Vereinswesens

Stärkung von Kameradschaft und Vereinswesen

Entkoppelung vom Einsatzwesen keine Zwänge, für Kameraden, die nicht aktiv im Rettungseinsatz stehen können

Förderung von Aktivitäten außerhalb des Einsatzwesens

Bergrettungszentrale (BRZ) als Kommunikationsschnittstelle für alle Mitglieder

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5. Optimierung der AusbildungTechnische Ausbildung

Inhalte der Bergrettungs-Akademie sind jetzt gesetzlich verankert! Ausgebildete Mitglieder sind offiziell autorisiert und anerkannt!

GUT IST: DIE DINGE RICHTIG ZU TUN, (Knotentechniken)BESSER IST: DIE RICHTIGEN DINGE ZU TUN (Führungstechniken) AM BESTEN IST: DIE RICHTIGEN DINGE RICHTIG ZU TUN!

Für Funktionäre/Führungskräfte gilt:

Trainingsbausteine für Funktionäre und Nachwuchskräfte Strategisches Handeln, Zeitmanagement, Organisationskompetenz, Teambildung, zielorientierte Planung, Stressbewältigung, etc. Ausbildungsinhalte sollen auch privat- und beruflich nutzbar sein!Ortsübergreifende Aus-/Fortbildungsveranstaltungen

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Wie erreichen wir Zuverlässigkeit beim Einhalten von Vereinbarungen?

Wer hilft mir, dass ich nicht im Formular-Dschungel untergehe?

Wie lerne ich vor mehreren Leuten souverän zu sprechen?

Welche Organisationsmittel stehen zur Verfügung?

5. Optimierung der AusbildungHerausforderungen für Funktionäre und NachwuchskräfteWo lerne ich führen? Wie bilde ich ein schlagkräftiges Team?

Wie fördere ich Zusammenarbeit?

Wie gehe ich Leuten um, die bei Stress ausrasten?

Was tun, um drohendes burn-out zu vermeiden?

Wie halte ich den Überblick,bei all den vielen Aktivitäten?

Wie baue ich ein Netzwerk mit Personen der Öffentlichkeit?

Wie gewinne ich verantwortungsvolle Leute?

Wie soll ich das alles untere einen Hut bringen,

und dazu Firma, Familie

, Kinder, Hobby,…

…?

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5. Optimierung der AusbildungTrainingsbausteine für Funktionäre und Nachwuchskräfte

Beispiele von Erlebnisveranstaltungen

Konfliktelösen

Richtiger Umgang mit Stress

Wirksampräsentieren

Wie komme ich mit meiner Zeit zurecht?

ErfolgreicheStrategien

Selbstorganisation

Die Kunst der guten

Zusammenarbeit

BesprechungenFühren

Wie werdenVereinbarungen

eingehalten?

Ein erfolgreichesTeam formen

Führungstechniken

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Funktionäre sind das Rückgrat der Bergrettung!Sie sind besonders herausgefordert!Sie verdienen eine besondere Unterstützung!Sie werden bei der Bergrettung künftig besonders gefördert!

Für Funktionäre- und zukünftige Funktionäre steht ein exklusives Erfolgs-Trainingsprogramm bereit.

Für Vorteile im BerufFür Nutzen im PrivatlebenFür Erlebnisse purFür Einblick hinter die Kulissen erfolgreicher FirmenFür Beziehung zu Personen der Wirtschaft und Öffentlichkeit, Für Professionelle Führungskompetenz

5. Optimierung der AusbildungVorteile und Nutzen

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Führungs Kompetenz Kommunikation, Organisation Stressbeherrschung Präsentation.Fachliche Kompetenz Basisausbildung in Bergrettung Spezialkurse, Einsatzleitung,

.

6. Optimierung der Infrastruktur

Bergettungs-Kompetenz-

Zentrum

Basis der Bergrettung Kameradschaft, funktionierendes Vereinsleben, örtliche Verbundenheit.

Ortsstellen

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6. Optimierung der Infrastruktur

Kommunikationszentrum für die gesamte Salzburger BergrettungProfessionelle Zentrale für alle (LL, BRZ, REF, GL, OL…) + Räume für Sitzungen, Veranstaltungen, Büros, Arbeitsplätze,.. + Infrastruktur für EDV, Archiv, Präsentationen, Besprechungen, … + Personelle Ressourcen GF, Buchhaltung, Sachbearbeitung, Zivis,..

Büros/Arbeitsplätze für alle (LL, BRZ, REF, GL, OL…)

Die neue BERGRETTUNGSZENTRALE (BRZ)

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Zusammenfassung

Eine Perspektive für Anwärter auf Landesleitung und andere Führungsaufgaben!

Eine schlagkräftige Organisation in der Bergrettungszentrale

* zur Entlastung des Landesleiters! * für mehr Serviceleistungen für Ortsstellen!

* für weniger Bürokratie in den Ortsstellen!Unterstützung für Nachwuchskräfte und Funktionäre!Stärkung der Einsatzqualität!Stärkung des Vereinsgedanken!

Eine Bergrettung - die für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet ist!

Durch konsequente Weiterentwicklungdes erfolgreichen Weges, erreichen wir:

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Aufstieg

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oder Beiträge an:[email protected]

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