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Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2016 Off Road Kids Jugendhilfe gemeinnützige GmbH Bad Dürrheim unverbindliches Leseexemplar

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Bericht

über die Prüfung

des Jahresabschlusses

zum 31. Dezember 2016

Off Road Kids Jugendhilfe gemeinnützige GmbHBad Dürrheim

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Inhaltsverzeichnis

1. Prüfungsauftrag 3

2. Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung 4

3. Feststellungen und Erläuterungen zur Rechnungslegung 83.1 Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung 8

3.1.1 Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen 83.1.2 Jahresabschluss 9

3.2 Gesamtaussage des Jahresabschlusses 93.2.1 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses 93.2.2 Wesentliche Bewertungsgrundlagen 9

3.3 Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 113.3.1 Darstellung der Vermögenslage 113.3.2 Darstellung der Finanzlage 153.3.3 Darstellung der Ertragslage 18

4. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks 20

5. Unterzeichnung des Prüfungsberichts 21

Anlagen zum Bericht

I. Bilanz zum 31. Dezember 2016 23II. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 24III. Bestätigungsvermerk 25IV. Rechtliche und steuerliche Verhältnisse 26V. Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung 28VI. Allgemeine Auftragsbedingungen 37

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1. Prüfungsauftrag

Der Geschäftsführer der Off Road Kids Jugendhilfe gemeinnützige GmbH (im Folgenden"Gesellschaft" genannt), Herr Markus Seidel, erteilte uns durch schriftliche Vereinbarung den Auf-trag, den Jahresabschluss 2016 unter Einbeziehung der Buchführung zu prüfen und über die Er-gebnisse der Prüfung schriftlich zu berichten.

Auftragsgemäß haben wir ferner einen Erläuterungsteil erstellt, der diesem Bericht als Anlage bei-gefügt ist. Der Erläuterungsteil enthält Aufgliederungen und Hinweise zu den einzelnen Posten desJahresabschlusses 2016 unter Angabe der jeweiligen Vorjahreszahlen.

Für diesen Auftrag ist, auch im Verhältnis zu Dritten, unsere schriftliche Vereinbarung zur Jahres-abschlussprüfung mit den als Anlage beigefügten Allgemeinen Auftragsbedingungen für Wirt-schaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften maßgeblich.

Unsere Berichterstattung erfolgt nach dem Prüfungsstandard IDW PS 450 „Grundsätze ordnungs-mäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen“ des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutsch-land e.V., Düsseldorf.

Wir bestätigen gemäß § 321 Abs. 4a HGB, dass wir bei unserer Abschlussprüfung die anwend-baren Vorschriften zur Unabhängigkeit beachtet haben.

Der vorliegende Prüfungsbericht richtet sich an die Off Road Kids Jugendhilfe gemeinnützigeGmbH.

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2. Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung

Gegenstand unserer Prüfung waren die Buchführung und der Jahresabschluss zum 31. Dezember2016.

Die Buchführung und den Jahresabschluss haben wir daraufhin geprüft, ob die gesetzlichen Vor-schriften zur Rechnungslegung beachtet wurden.

Die Buchführung, die Aufstellung des Jahresabschlusses nach den deutschen handelsrechtlichenVorschriften sowie die uns erteilten Auskünfte und vorgelegten Unterlagen liegen in der Verantwor-tung der Geschäftsführung der Gesellschaft.

Unsere Aufgabe als Abschlussprüfer war es, die vorgelegten Unterlagen und gemachten Angabenim Rahmen unserer pflichtgemäßen Prüfung unter Beachtung der für die Rechnungslegung rele-vanten deutschen handelsrechtlichen Vorschriften sowie den ergänzen Vorschriften des Gesetzesbetreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) zu beurteilen.

Unsere Prüfung hat sich nicht darauf zu erstrecken, ob der Fortbestand des geprüften Unterneh-mens oder die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der Geschäftsführung zugesichert werdenkann (§ 317 Abs. 4a HGB n.F.).

Die Prüfung der Einhaltung anderer gesetzlicher Vorschriften gehörte nur insoweit zu den Aufga-ben unserer Abschlussprüfung, als sich daraus üblicherweise Rückwirkungen auf den Jahresab-schluss ergeben. Die Aufdeckung und Aufklärung strafrechtlicher Tatbestände, wie z.B. Untreue-handlungen oder Unterschlagungen sowie die Feststellung außerhalb der Rechnungslegung be-gangener Ordnungswidrigkeiten waren nicht Gegenstand unserer Abschlussprüfung.

Die Prüfung der Art und Angemessenheit des Versicherungsschutzes war nicht Gegenstand unse-res Auftrags.

Wir haben die Prüfung in der Zeit vom 24. bis 26. Januar 2017 in den Räumen der Gesellschaftsowie vorbereitend und anschließend in unserem Büro durchgeführt.

Eine abschließende Besprechung des Jahresabschlusses und der Ergebnisse unserer Tätigkeitfand mit der Geschäftsführung am 26. Januar 2017 statt.

Art und Umfang unserer Prüfungshandlungen haben wir in unseren Arbeitspapieren festgehalten.unverbindliches Leseexemplar

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Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach den Vorschriften der §§ 317 ff. HGB unter Beach-tung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten Grundsätze ordnungsmäßiger Ab-schlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Un-richtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Be-achtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung vermittelten Bildes der Vermögens-, Fi-nanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei derFestlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und überdas wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über möglicheFehler berücksichtigt.

Im vorliegenden Prüfungsfall sind wir von den Grundsätzen ordnungsgemäßer Abschlussprüfungin der Weise abgewichen, dass wir zum Nachweis der Forderungen aus Lieferungen und Leistun-gen keine Saldenbestätigungen eingeholt haben. Die Gründe für die von uns vorgenommenen Ab-weichungen liegen darin, dass die Forderungen der Gesellschaft im Wesentlichen gegen Kosten-träger bestehen, bei denen eine Antwort auf eine Saldenbestätigung nicht zu erwarten ist.

Nachfolgend stellen wir die Grundzüge unseres Prüfungsvorgehens dar, indem wir den Umfangunserer Prüfung ausführlich beschreiben.

Im Rahmen unseres risikoorientierten Prüfungsvorgehens haben wir eine Prüfungsstrategie erar-beitet.

Diese basiert auf der Beurteilung des wirtschaftlichen und rechtlichen Umfelds des Unternehmens,seiner Ziele, Strategien und Geschäftsrisiken. Sie wird darüber hinaus von der Größe und Komple-xität des Unternehmens und der Wirksamkeit seines rechnungslegungsbezogenen internen Kon-trollsystems beeinflusst. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse haben wir bei der Auswahl unddem Umfang unserer analytischen Prüfungshandlungen und der Einzelfallprüfungen berücksich-tigt.

Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kon-trollsystems sowie die Nachweise für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss überwie-gend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewand-ten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter so-wie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses.

Ausgangspunkt unserer Prüfung war der von uns geprüfte und mit dem uneingeschränkten Be-stätigungsvermerk vom 26. Februar 2016 versehene Vorjahresabschluss zum 31. Dezember 2015.Dieser wurde von der Gesellschafterversammlung am 30. Juni 2016 unverändert festgestellt.

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Der uns zur Prüfung übergebene Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016 wurde gemäß Beauf-tragung durch die Geschäftsführung von der Michael Huber Steuerberatungsgesellschaft mbH,Villingen-Schwenningen, erstellt.

Grundlagen der Prüfung waren die Buchhaltungsunterlagen, die Belege, Bestätigungen Drittersowie die Korrespondenz- und Vertragsakten der Gesellschaft.

Unsere Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen umfassten System- undFunktionstests, analytische Prüfungshandlungen sowie Einzelfallprüfungen.

Wir haben unsere aussagebezogenen Prüfungshandlungen an den Ergebnissen unserer Beur-teilung des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems ausgerichtet.

Bei der Prüfung des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sind wir wie folgt vor-gegangen: Ausgehend von den externen Faktoren, den Unternehmenszielen, der Geschäftsstrate-gie und den Steuerungs- und Überwachungsprozessen auf der Unternehmensebene haben wir an-schließend die Geschäftsprozesse analysiert. In diesem zweiten Schritt der Prozessanalyse habenwir beurteilt, inwieweit die wesentlichen Geschäftsrisiken, die einen Einfluss auf unser Prüfungsrisi-ko haben, durch die Gestaltung der Betriebsabläufe und der Kontroll- und Überwachungsmaßnah-men reduziert worden sind.

Bei der Prüfung des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystem, sowie des IT-Systemsals dessen Teil, haben wir keine Mängel festgestellt. Eine Ausweitung unserer Prüfungshandlun-gen bzw. Änderungen unserer Prüfungsschwerpunkte war demnach nicht erforderlich.

Unter Berücksichtigung des Risikoprofils und der Ergebnisse der Prüfung des internen Kontroll-systems sowie unter Beachtung des Grundsatzes der Wesentlichkeit haben wir insbesondere fol-gende Prüfungsschwerpunkte festgelegt:

Änderungen durch das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG)Sonstige RückstellungenUmsatzerlöse

Soweit systematisch möglich, wurden analytische Prüfungshandlungen in Form von Soll-Ist-Ver-probungen, Kennzahlenanalysen oder Plausibilitätsbeurteilungen vorgenommen. Soweit dadurchkeine ausreichenden Prüfungsnachweise erreicht werden konnten, wurden im Rahmen der We-sentlichkeit Einzelfallprüfungen durch bewusste Auswahl vorgenommen, indem wir einzelne Ge-schäftsvorfälle anhand von Belegen nachvollzogen und auf deren sachgerechte Verbuchung hinüberprüft haben.

Die Forderungen und Verbindlichkeiten wurden durch Saldenlisten sowie entsprechende Offe-ne-Posten-Listen nachgewiesen.

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Die Forderungen gegen Gesellschafter wurden anhand von Verträgen, Belegen und dem Jahres-abschluss des Gesellschafters geprüft.

Von den Kreditinstituten, mit denen die Gesellschaft im Berichtsjahr in Geschäftsverbindung stand,erhielten wir Bestätigungen über die Höhe der Salden und über sonstige für die Abschlussprüfungbedeutsame Sachverhalte.

Die Nachweise der übrigen Vermögens- und Schuldposten erfolgten durch Bücher, Verträge sowiesonstige Unterlagen und Belege, wie Kassenbüchern, Bankbestätigungen und Bankauszüge.

Die Erträge und Aufwendungen haben wir anhand von Kennzahlen auf Plausibilität und ergänzendin zahlreichen Stichproben anhand der Belege geprüft. Die Höhe der Umsatzerlöse haben wir - so-weit systematisch möglich - anhand von statistischen Unterlagen verprobt. Die Höhe der erhalte-nen Spenden und Zuwendungen haben wir mit der Buchhaltung des Gesellschafters abgestimmt.Der Personalaufwand wurde mit der Lohnbuchhaltung verglichen.

Alle von uns erbetenen Aufklärungen und Nachweise wurden erteilt. Die gesetzlichen Vertreter ha-ben uns die Vollständigkeit des Jahresabschlusses in Form einer Vollständigkeitserklärung schrift-lich bestätigt. Nach der Vollständigkeitserklärung bestanden am Bilanzstichtag keine weiteren An-gaben für die Haftungsverhältnisse sowie sonstige finanzielle Verpflichtungen, als sie aus der Bi-lanz ersichtlich sind. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahreshaben sich nach dieser Erklärung nicht ergeben.

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3. Feststellungen und Erläuterungen zur Rechnungslegung

3.1. Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung

Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung stellen wir fest, dass die Buchführungund die weiteren geprüften Unterlagen sowie der Jahresabschluss den gesetzlichen Vor-schriften entsprechen.

3.1.1 Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen

Die Finanz-, Anlagen- und Lohnbuchhaltung wird von der Michael Huber Steuerberatungs-gesellschaft mbH in Villingen-Schwenningen bearbeitet.

Im Bereich der Finanzbuchhaltung und der Kostenrechnung wird die Software DATEV, Kanz-lei-Rechnungswesen pro angewandt. Die Lohn- und Gehaltsabrechnung erfolgt über DATEV,LODAS. Die Kinder- und Jugendlichenverwaltung erfolgt mithilfe von Cobra, CRM PLUS.Schnittstellen zwischen Fakturierung und Finanzbuchhaltung bestehen nicht.

Die IT-gestützte Rechnungslegung gewährleistet die Sicherheit der für die Zwecke der Rech-nungslegung verarbeiteten Daten.

Die Aufzeichnungen der Geschäftsvorfälle der Gesellschaft sind nach unseren Feststellun-gen vollständig, fortlaufend und zeitgerecht. Der Kontenplan ermöglicht eine klare und über-sichtliche Ordnung des Buchungsstoffes mit einer für die Belange der Gesellschaft ausrei-chenden Gliederungstiefe. Soweit im Rahmen unserer Prüfung Buchungsbelege eingesehenwurden, enthalten diese alle zur ordnungsgemäßen Dokumentation erforderlichen Angaben.Die Belegablage ist numerisch geordnet, so dass der Zugriff auf die Belege unmittelbar an-hand der Angaben in den Konten möglich ist.

Die Bücher werden zutreffend mit den Zahlen der Vorjahresbilanz eröffnet und insgesamtordnungsgemäß geführt. Die Belegfunktion ist erfüllt. Die Organisation des Rechnungswe-sens ist den Verhältnissen der Gesellschaft angemessen.

Die Buchführung und die weiteren geprüften Unterlagen entsprechen damit nach unserenFeststellungen für das gesamte Geschäftsjahr den gesetzlichen Vorschriften einschließlichder Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung. Die Prüfung ergab keine Beanstandungen.

Die aus den weiteren geprüften Unterlagen entnommenen Informationen führen zu einer ord-nungsgemäßen Abbildung in Buchführung und Jahresabschluss.

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3.1.2 Jahresabschluss

Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung stellen wir fest, dass im Jahresab-schluss alle für die Rechnungslegung geltenden gesetzlichen Vorschriften einschließlich derGrundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und aller größenabhängigen und rechtsformge-bundenen Regelungen beachtet sind.

Die Gesellschaft weist gemäß § 267 HGB folgende Größenmerkmale auf:

2016 2015Bilanzsumme (TEUR) 202 186Umsatzerlöse (TEUR) 517 365

der ArbeitnehmerDurchschnittliche Zahl

>10 >10

Die Gesellschaft erfüllt nach § 267a Abs. 1 HGB die Größenmerkmale einer Kleinstkapital-gesellschaft. Größenabhängige Erleichterungen (§§ 264 bis 288 HGB) wurden teilweise inAnspruch genommen.

Die Gliederung der Bilanz erfolgte nach § 266 HGB. Die Gewinn- und Verlustrechnung istnach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt worden.

Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung zum 31. Dezember 2016 sind - ausgehendvon den Zahlen der Vorjahresbilanz - ordnungsgemäß aus der Buchführung und den weite-ren geprüften Unterlagen abgeleitet.

3.2. Gesamtaussage des Jahresabschlusses

3.2.1 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses

Nach unseren Feststellungen vermittelt der Jahresabschluss - d. h. als Gesamtaussage desJahresabschlusses, wie sie sich aus dem Zusammenwirken von Bilanz und Gewinn- undVerlustrechnung ergibt - unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführungsowie der Inanspruchnahme der Erleichterung für Kleinstkapitalgesellschaften gemäß § 264Abs. 1 S. 5 HGB ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.

3.2.2 Wesentliche Bewertungsgrundlagen

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden erfolgen unter Annahme der Unternehmens-fortführung (§ 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB) und sind an den handelsrechtlichen Bestimmungenausgerichtet. Sie werden grundsätzlich, soweit nachfolgend nicht anderweitig dargestellt, un-verändert zum Vorjahr angewendet.

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Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sowie die Guthaben bei Kreditinsti-tuten werden zu Nominalwerten angesetzt.

Die Rückstellungen sind nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung bemessen und inausreichendem Umfang gebildet. Bei der Ermittlung der Urlaubsrückstellung wurden dieLohnnebenkosten berücksichtigt und die Bemessung erfolgte nach den durchschnittlich tat-sächlich geleisteten Arbeitstagen.

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Wir haben festgestellt, dass die Gesellschaft für die gesamte Rechnungslegung einschließ-lich der Ausübung von Ansatz- und Bewertungswahlrechten nicht gegen das Willkürverbotverstoßen hat.

Im Geschäftsjahr wurden erstmalig die §§ 267 i.V.m 277 HGB in der Fassung des Bilanz-richtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) angewendet. Die GuV-Posten "Umsatzerlöse" und"sonstige betriebliche Erträge" des Geschäftsjahres sind daher nur eingeschränkt mit demVorjahr vergleichbar.

Soweit die nach dem Gesetz vorgesehene Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Ver-lustrechnung erweitert wurde, erfolgte dies zur Aufstellung eines klaren und übersichtlichenJahresabschlusses gemäß § 265 Abs. 5 und 6 HGB.

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3.3. Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Nachstehend stellen wir die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens dar,wobei wir für diese Zwecke die Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnungnach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten geordnet haben. Um die Darstellungen über-sichtlicher zu gestalten, sind die Werte in TEUR angegeben; dadurch können Rundungsdif-ferenzen entstehen.

3.3.1 Darstellung der Vermögenslage

31.12.2016 31.12.2015 herkunftMittel-

wendungMittelver-

TEUR % TEUR % TEUR TEURA k t i v s e i t e

A. Umlaufvermögen

rungen und LeistungenForderungen aus Liefe-

47 23,3 29 15,6 18Verbund-Forderungen 77 38,1 15 8,1 62

gegenständesonstige Vermögens-

7 3,4 9 4,8 2

KreditinstitutenGuthaben beiKassenbestand und

67 33,2 130 69,9 63

Summe Umlaufvermögen 198 98,0 183 98,4 65 80

B.postenRechnungsabgrenzungs-

4 2,0 3 1,6 1

Summe Aktivseite 202 100,0 186 100,0 65 81

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31.12.2016 31.12.2015 herkunftMittel-

wendungMittelver-

TEUR % TEUR % TEUR TEURP a s s i v s e i t e

A. Eigenkapital 67 33,2 67 36,0

Summe Eigenkapital 67 33,2 67 36,0 0 0

B.

laufzeit von über 1 JahrFremdkapital mit Rest-Mittel- und langfristiges

(inkl. langfr. Rückstellungen) 2 1,0 2 1,1

C. Kurzfristiges Fremdkapital 133 65,8 117 62,9 16

Summe Fremdkapital 135 66,8 119 64,0 16 0

Summe Passivseite 202 100,0 186 100,0 16 0

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Das Working Capital (Nettoumlaufvermögen) entwickelte sich wie folgt:

2016 2015 2014 2013TEUR TEUR TEUR TEUR

Umlaufvermögen 198 183 191 141

Fremdkapitalabzgl. kurzfristiges

133 117 125 75

Working Capital 65 66 66 66

Das Fremdkapital entwickelte sich wie folgt:

2016 2015 2014 2013TEUR TEUR TEUR TEUR

FremdkapitalMittel- und langfristiges

2 2 0 0kurzfristiges Fremdkapital 133 117 125 75

Summe 135 119 125 75

Die durchschnittliche Debitorenlaufzeit hat sich in den folgenden Jahren wie folgt ent-wickelt:

2016 2015 2014 2013Tage Tage Tage Tage

laufzeit zum 31. DezemberDurchschnittliche Debitoren-

Lieferungen und Leistungen x 365Forderungen aus

33,0 28,8 31,1 36,9Umsatzerlöse

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Die Kennzahlen im Bereich der Passivseite stellen sich wie folgt dar:

2016 2015 2014 2013% % % %

Eigenkapitalquote I

Eigenkapital x 100 33,2 36,0 34,9 47,1Bilanzsumme

Fremdkapitalquote

Fremdkapital x 100 66,8 64,0 65,1 52,9Bilanzsumme

Verschuldungsgrad

Fremdkapital x 100 201,2 177,1 184,8 112,3Eigenkapital + Sonderposten

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3.3.2 Darstellung der Finanzlage

a) Kurzfristige Deckungsgrade

31.12.2016 31.12.2015 gegenüber VorjahrVeränderung

TEUR TEUR TEUR

Flüssige Mittel 67 130 -63

- Kurzfristiges Fremdkapital 133 117 16

= Überdeckung/Unterdeckung I -66 13 -79+ kurzfristige Forderungen 131 53 78

= Überdeckung/Unterdeckung II 65 66 -1

+ Vorräte 0 0 0

= Überdeckung/Unterdeckung III 65 66 -1

Die Liquidität 2. Grades (Überdeckung/Unterdeckung II) hat sich gegen dem Vorjahr um1,5 % vermindert. Sie ist insgesamt positiv.

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b) Kapitalflussrechnung

Die Liquiditätssituation und die finanzielle Entwicklung der Jahre 2016 und 2015 sind in derfolgenden Kapitalflussrechnung dargestellt; sie entspricht den Grundsätzen des vom Deut-schen Rechnungslegungs Standards Committee e.V. (DRSC) erarbeiteten "DeutschenRechnungslegungsstandards Nr. 21 (DRS 21) Kapitalflussrechnung". Diese zeigt, wie sichdie Finanzmittel (Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten abzüglich Kontokorrent-kredite) des Unternehmens im Berichtszeitraum durch Mittelzu- und -abflüsse verändert ha-ben. Dabei wird von uns zwischen Zahlungsströmen aus laufender Geschäftstätigkeit, In-vestitionstätigkeit und Finanzierungstätigkeit unterschieden.

2016 2015TEUR TEUR

1. Jahresüberschuss(+)/Jahresfehlbetrag(-) 0 02. +/- Zunahme/Abnahme der sonstigen Rückstellungen 7 1

3. = Cashflow im engeren Sinne 7 1

4. -/+

Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sindLeistungen sowie anderer Aktiva die nicht der Investitions- oderZunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und

-79 575. +/-

Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sindsowie anderer Passiva die nicht der Investitions- oderZunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

10 -66. +/- Ertragsteueraufwand/-ertrag 0 17. +/- Ein-/Auszahlungen aus Ertragsteuern -1 -1

8. = Mittelzufluss/-abfluss aus laufender Geschäftstätigkeit -63 52

9. = Mittelzufluss/-abfluss aus der Investitionstätigkeit 0 0

10. = Mittelzufluss/-abfluss aus der Finanzierungstätigkeit 0 0

11.(Saldo aus 8, 9, 10)Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestands

-63 5212. + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode 130 78

13. = Finanzmittelbestand am Ende der Periode 67 130unverbindliches Leseexemplar

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Erläuterungen zur Liquiditätssituation:

Die Kapitalflussrechnung stellt Zahlungsvorgänge dar und gibt darüber Auskunft, wie dasUnternehmen finanzielle Mittel erwirtschaftet hat und welche Investitions- und Finanzierungs-maßnahmen vorgenommen wurden.

Im Berichtsjahr hat sich der Bestand an liquiden Mitteln um TEUR 63 vermindert. Diese Mittelwurden wie folgt erwirtschaftet bzw. verwendet:

1. Der Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit betrug TEUR 63; dies bedeutet gegen-über dem Vorjahr eine Rückgang um TEUR 115.

2. Ein Mittelabfluss bzw. Mittelzufluss aus der Investitionstätigkeit lag im Berichtsjahr nichtvor.

3. Ein Mittelabfluss bzw. Mittelzufluss aus der Finanzierungstätigkeit lag im Berichtsjahr nichtvor.

4. Die zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestands beliefen sich damit aufTEUR -63, so dass der Finanzmittelbestand - Summe der Kassen- und Bankbestände ab-züglich Kontokorrentkredite - am Ende des Berichtsjahrs TEUR 67 betrug.

Der Finanzmittelbestand am Ende der Periode setzt sich wie folgt zusammen:

31.12.2016 31.12.2015TEUR TEUR

Kassenbestand 0 0Guthaben bei Kreditinstituten 67 130Kontokorrentverbindlichkeiten 0 0

67 130

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3.3.3 Darstellung der Ertragslage

Die nachstehende Gegenüberstellung der Gewinn- und Verlustrechnungen 2016 und 2015zeigt die Entwicklung der Aufwendungen und Erträge sowie die Veränderungen zum Vorjahrin absoluten Zahlen und in Prozent:

2016 2015 VeränderungTEUR % TEUR % TEUR %

Umsatzerlöse 517 30,9 365 23,0 152 41,6Zuschüsse 1.143 68,3 1.173 73,8 -30 -2,6sonstige Erträge 14 0,8 51 3,2 -37 -72,5

ordentlicher Betriebserlös 1.674 100,0 1.589 100,0 85 5,3

Personalaufwand 1.250 74,7 1.182 74,4 68 5,8sonstige Aufwendungen 424 25,3 410 25,8 14 3,4

ordentlicher Betriebsaufwand 1.674 100,0 1.592 100,2 82 5,2

ordentliches Betriebsergebnis 0 0,0 -3 -0,2 3 100,0

neutrale Erträge 0 0,0 10 0,6 -10 -100,0neutrale Aufwendungen 0 0,0 7 0,4 -7 -100,0

neutrales Ergebnis 0 0,0 3 0,2 -3 -100,0

Jahresergebnis 0 0,0 0 0,0 0 0,0

Erläuterungen zur Ertragslage:

Die Finanzierung der Zweckbetriebe, insbesondere der Streetwork-Stationen, erfolgt über-wiegend durch Zuwendungen des Gesellschafters Off Road Kids Stiftung, München.Der Umfang der Zuwendungen ergibt sich aus dem im jeweiligen Geschäftsjahr erzieltenJahresfehlbetrag, so dass sich insgesamt ein Jahresergebnis von EUR 0,00 ergibt.

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Das neutrale Ergebnis setzt sich wie folgt zusammen:

2016 2015TEUR TEUR

Wertberichtigungen auf ForderungenErträge aus der Anpassung von

0 7Versicherungserstattungen 0 3

Neutrale Erträge 0 10

2016 2015TEUR TEUR

Forderungsverluste 0 7

Neutrale Aufwendungen 0 7

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4. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks

Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung haben wir mit Datum vom 24. März 2017 dennachfolgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.

"Bestätigungsvermerk

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung -unter Einbeziehung der Buchführung der Off Road Kids Jugendhilfe gemeinnützige GmbH,Bad Dürrheim, für das Geschäftsjahr vom 1.1. - 31.12.2016 geprüft. Die Buchführung unddie Aufstellung des Jahresabschlusses nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften,unter Inanspruchnahme der Erleichterungen für Kleinstkapitalgesellschaften gemäß § 264Abs. 1 S. 5 HGB, liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft.Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurtei-lung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Insti-tut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Ab-schlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen,dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresab-schluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung vermittelten Bildesder Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheiterkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse überdie Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaftsowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werdendie Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachwei-se für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss überwiegend auf der Basis vonStichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungs-grundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Wür-digung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unse-re Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entsprichtder Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung derGrundsätze ordnungsmäßiger Buchführung sowie der Inanspruchnahme der Erleichterungfür Kleinstkapitalgesellschaften gemäß § 264 Abs. 1 S. 5 HGB ein den tatsächlichen Verhält-nissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.

Freiburg, den 24. März 2017"

ADJUVARIS GmbH & Co. KGWirtschaftsprüfungsgesellschaft

Dr. Christoph Dorau Maik SchererRechtsanwalt Wirtschaftsprüfer

Steuerberater

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5. Unterzeichnung des Prüfungsberichts

Den vorstehenden Bericht haben wir in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften undden Grundsätzen ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen erstattet.

Freiburg, den 24. März 2017

ADJUVARIS GmbH & Co. KGWirtschaftsprüfungsgesellschaft

Dr. Christoph Dorau Maik SchererRechtsanwalt Wirtschaftsprüfer

Steuerberater

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- 22 -

A n l a g e n

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Anlage I

BILANZ

Off Road Kids Jugendhilfe gemeinnützige GmbHBad Dürrheim

(Amtsgericht Freiburg i. Br. - HRB 703940)zum

31. Dezember 2016

- 23 -

AKTIVSEITE PASSIVSEITE

31.12.2016 VorjahrEUR EUR

31.12.2016 VorjahrEUR EUR

A. Umlaufvermögen

I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 46.774,35 28.773,872. Forderungen gegen Gesellschafter 76.812,58 15.108,673. sonstige Vermögensgegenstände 7.741,22 9.530,02

131.328,15 53.412,56

II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben beiKreditinstituten und Schecks 66.981,23 129.906,30

B. Rechnungsabgrenzungsposten 3.607,83 2.987,88

A. Eigenkapital

I. Gezeichnetes Kapital 25.000,00 25.000,00

II. Gewinnrücklagen

freie Rücklage 42.031,88 42.031,88

III. Jahresüberschuss 0,00 0,00

B. Rückstellungen

1. Steuerrückstellungen 0,00 594,802. sonstige Rückstellungen 102.400,90 96.045,95

102.400,90 96.640,75

C. Verbindlichkeiten

1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 8.656,15 6.987,76- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr

EUR 8.656,15 (EUR 6.987,76)2. sonstige Verbindlichkeiten 23.828,28 15.646,35

32.484,43 22.634,11- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr

EUR 23.828,28 (EUR 15.646,35)

Summe Aktivseite 201.917,21 186.306,74 Summe Passivseite 201.917,21 186.306,74

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Anlage II

GEWINN- und VERLUSTRECHNUNGfür die Zeit vom 1.1.2016 bis 31.12.2016

Off Road Kids Jugendhilfe gemeinnützige GmbHBad Dürrheim

- 24 -

Geschäftsjahr VorjahrEUR EUR

1. Umsatzerlöse 517.219,66 365.003,14

2. Erhaltene Spenden und Zuwendungen 1.143.463,12 1.172.800,98

3. sonstige betriebliche Erträge 13.464,55 61.613,62

4. Personalaufwanda) Löhne und Gehälter 1.015.600,50 973.366,52b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung

und für Unterstützung 234.344,09 209.125,851.249.944,59 1.182.492,37

5. sonstige betriebliche Aufwendungen 423.795,37 416.488,07

6. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 31,47 157,50

7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 438,84 594,80

8. Ergebnis nach Steuern 0,00 0,00

9. Jahresüberschuss 0,00 0,00

________________________Markus Seidel, 13. März 2017

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Anlage III

- 25 -

Bestätigungsvermerk

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung -unter Einbeziehung der Buchführung der Off Road Kids Jugendhilfe gemeinnützige GmbH,Bad Dürrheim, für das Geschäftsjahr vom 1.1. - 31.12.2016 geprüft. Die Buchführung unddie Aufstellung des Jahresabschlusses nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften,unter Inanspruchnahme der Erleichterungen für Kleinstkapitalgesellschaften gemäߧ 264 Abs. 1 S. 5 HGB, liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesell-schaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eineBeurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Insti-tut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Ab-schlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen,dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresab-schluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung vermittelten Bildesder Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheiterkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse überdie Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaftsowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werdendie Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachwei-se für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss überwiegend auf der Basis vonStichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungs-grundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Wür-digung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unse-re Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entsprichtder Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung derGrundsätze ordnungsmäßiger Buchführung sowie der Inanspruchnahme der Erleichterungfür Kleinstkapitalgesellschaften gemäß § 264 Abs. 1 S. 5 HGB ein den tatsächlichen Verhält-nissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.

Freiburg, den 24. März 2017

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Anlage IV

- 26 -

Rechtliche und steuerliche Verhältnisse

Gesellschaftsrechtliche Verhältnisse

Firma: Off Road Kids Jugendhilfe gemeinnützige GmbH

Sitz: Bad Dürrheim

Rechtsform: GmbH

Gesellschaftsvertrag: in der Fassung vom 28. September 2016

Anschrift: Schabelweg 4 - 678073 Bad Dürrheim

Registereintrag: Handelsregister

Registergericht: Amtsgericht Freiburg i. Br.

Registergerichts-Nr.: HRB 703940

Handelsregister-eintragung: 1.7.2009

Dauer derGesellschaft: unbestimmt

Gegenstand desUnternehmens: Die Gesellschaft verfolgt den Zweck, bedürftigen Kindern, Jugendli-

chen und jungen Erwachsenen in Notlagen und/oder mit geringemoder fehlendem familiären Halt zu helfen und dazu beizutragen, dasssich die Situation dieser Personen langfristig und nachhaltig verbes-sert

Geschäftsjahr: 1. Januar bis 31. Dezember

Gezeichnetes Kapital: EUR 25.000,00

Geschäftsführung: Markus Seidel

Prokura: Susanne Nann

Organe der Gesellschaft: GesellschafterversammlungGeschäftsführung

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Anlage IV

- 27 -

Steuerliche Verhältnisse

Gemeinnützigkeit:Die Gesellschaft ist gemeinnützig im Sinne der §§ 51 ff. AO. Sie dient ausschließlich und unmittel-bar gemeinnützigen/mildtätigen Zwecken.

Die Gemeinnützigkeit wurde zuletzt vom Finanzamt Villingen-Schwenningen unter der Steu-er-Nr. 22104/85607 durch die Anlage zum Körperschaftsteuerbescheid für das Jahr 2015 vom11. August 2016 bestätigt.

Umsatzsteuer:Die Umsätze der Gesellschaft bestehen überwiegend in Leistungen der Heimbetreuung von Ju-gendlichen bzw. in Leistungen der Jugendhilfe und sind insoweit nach § 4 Nr. 23 UStG bzw.Nr. 25 UStG von der Umsatzsteuer befreit.

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Anlage V

- 28 -

Erläuterungen zur Bilanz

A. Umlaufvermögen

I. Forderungen und sonstigeVermögensgegenstände

1. Forderungen aus Lieferungenund Leistungen EUR 46.774,35

Vorjahr: EUR 28.773,87

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen setzensich aus einer Vielzahl Einzeldebitoren zusammen undbestehen gegen Kostenträger. Die Vornahme von Einzel-und Pauschalwertberichtigungen war nicht erforderlich

2. Forderungen gegen Gesellschafter EUR 76.812,58Vorjahr: EUR 15.108,67

Es bestehen Forderungen gegen den Gesellschafter "OffRoad Kids Stiftung, München" in ausgewiesener Höhe.

3. sonstige Vermögensgegenstände EUR 7.741,22Vorjahr: EUR 9.530,02

Die sonstigen Vermögensgegenstände setzen sich am Bi-lanzstichtag wie folgt zusammen:

31.12.2016 31.12.2015EUR EUR

Budgetkonten Mitarbeiter 7.551,16 9.530,02Körperschaftsteuerrückforderung 154,06 0,00Sonstige Forderungen 36,00 0,00

7.741,22 9.530,02unverbindliches Leseexemplar

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Anlage V

- 29 -

II. Kassenbestand, Bundesbank-guthaben, Guthaben beiKreditinstituten und Schecks EUR 66.981,23

Vorjahr: EUR 129.906,30

Der Gesamtbetrag setzt sich wie folgt zusammen:

31.12.2016 31.12.2015EUR EUR

Volksbank eG Schwarzwald Baar Hegau, Girokonto 25563000 41.792,26 104.748,80Volksbank eG Schwarzwald Baar Hegau, Tagesgeld 2025563002 25.188,97 25.157,50

66.981,23 129.906,30

B. Rechnungsabgrenzungsposten EUR 3.607,83Vorjahr: EUR 2.987,88

Zum Bilanzstichtag wurden Zahlungen, die das Ge-schäftsjahr 2017 betreffen, aktiv abgegrenzt.

Summe Aktivseite EUR 201.917,21Vorjahr: EUR 186.306,74

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Anlage V

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A. Eigenkapital

I. Gezeichnetes Kapital EUR 25.000,00Vorjahr: EUR 25.000,00

II. Gewinnrücklagen

freie Rücklage EUR 42.031,88Vorjahr: EUR 42.031,88

III. Jahresüberschuss EUR 0,00Vorjahr: EUR 0,00

B. Rückstellungen

1. Steuerrückstellungen EUR 0,00Vorjahr: EUR 594,80

Die Durchführung des "DB Kids Camp" und die"Systemische Beratung" sind dem steuerpflichtigenwirtschaftlichen Geschäftsbetrieb zuzuordnen, so dassetwaige Gewinne der Ertragsbesteuerung unterliegen. Fürdas Geschäftsjahr 2016 ergibt sich, aufgrund geleisteterVorauszahlungen, ein Erstattungsanspruch (siehe sonsti-ge Vermögensgegenstände).

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Anlage V

- 31 -

2. sonstige Rückstellungen EUR 102.400,90Vorjahr: EUR 96.045,95

Die sonstigen Rückstellungen entwickelten sich wie folgt:

Stand Verbrauch Auflösung Zuführung Stand01.01.2016 31.12.2016

EUR EUR EUR EUR EUR

Resturlaub 44.700,00 44.700,00 0,00 35.673,53 35.673,53Mehrarbeit 27.065,95 27.065,95 0,00 40.249,37 40.249,37Berufsgenossenschaft 7.100,00 7.100,00 0,00 7.878,00 7.878,00Ausstehende Rechnungen 5.800,00 5.800,00 0,00 6.500,00 6.500,00Erstellung und PrüfungJahresabschluss 8.000,00 8.000,00 0,00 8.600,00 8.600,00Archivierung 2.000,00 400,00 0,00 400,00 2.000,00Schwerbehindertenabgabe 1.380,00 1.380,00 0,00 1.500,00 1.500,00

96.045,95 94.445,95 0,00 100.800,90 102.400,90

C. Verbindlichkeiten

1. Verbindlichkeiten ausLieferungen und Leistungen EUR 8.656,15

Vorjahr: EUR 6.987,76

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungenwurden kreditorisch geprüft und setzen sich aus einerVielzahl von Einzelsalden zusammen.

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Anlage V

- 32 -

2. sonstige Verbindlichkeiten EUR 23.828,28Vorjahr: EUR 15.646,35

Die sonstigen Verbindlichkeiten setzen sich wie folgt zu-sammen:

31.12.2016 31.12.2015EUR EUR

Verbindlichkeiten aus Steuern und Abgaben 13.535,72 15.451,30Noch nicht verwendete Bildungsstipendien 9.624,20 0,00Sonstige Verbindlichkeiten 668,36 195,05

23.828,28 15.646,35

Summe Passivseite EUR 201.917,21Vorjahr: EUR 186.306,74

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Anlage V

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Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

1. Umsatzerlöse EUR 517.219,66Vorjahr: EUR 365.003,14

Die Umsatzerlöse setzen sich wie folgt zusammen:

2016 2015EUR EUR

Erträge Jugendämter 399.511,02 279.516,72Erträge DB Kids-Camp 86.869,97 85.326,42Erträge Systemische Beratung 15.740,00 160,00Mieterträge Eisenbahnstraße 15.098,67 0,00

517.219,66 365.003,14

Im Geschäftsjahr wurde erstmalig § 277 HGB in derFassung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes(BilRUG) angewendet. Abweichend vom Vorjahr werdendie "Mieterträge Eisenbahnstraße" daher unter den Um-satzerlösen ausgewiesen.

2. Erhaltene Spenden und Zuwendungen EUR 1.143.463,12Vorjahr: EUR 1.172.800,98

Die erhaltenen Spenden und Zuwendungen setzten sichwie folgt zusammen:

2016 2015EUR EUR

Zuwendungen Off Road Kids Stiftung (allgemein) 1.076.557,81 1.106.458,67Zuwendungen Off Road Kids Stiftung (Nachhilfe) 9.213,00 8.650,00Zuschuss Bundesverwaltungsamt 57.692,31 57.692,31

1.143.463,12 1.172.800,98

Mit Zuwendungsbescheid vom 21.10.2014 wurde für dasProjekt "Jugendsozialarbeit" vom Bundesverwaltungsamtfür die Jahre 2014 bis 2016 ein Betriebskostenzuschussüber insgesamt EUR 125.000,00 gewährt. Davon betref-fen das Berichtsjahr EUR 57.692,31.

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Anlage V

- 34 -

3. sonstige betrieblicheErträge EUR 13.464,55

Vorjahr: EUR 61.613,62

Die sonstigen betrieblichen Erträge setzen sich wie folgtzusammen:

2016 2015EUR EUR

Erstattungen aus Lohnfortzahlung 13.464,55 34.408,99Mieterträge 0,00 17.436,00Erträge aus der Auflösung der Einzelwertberichtigung auf Forderungen 0,00 7.100,00Versicherungsentschädigungen 0,00 2.668,63

13.464,55 61.613,62

4. Personalaufwand

Der Personalaufwand gliedert sich wie folgt:

a) Löhne und Gehälter EUR 1.015.600,50Vorjahr: EUR 973.366,52

b) soziale Abgaben undAufwendungen fürAltersversorgung undfür Unterstützung EUR 234.344,09

Vorjahr: EUR 209.125,85

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Anlage V

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5. sonstige betrieblicheAufwendungen EUR 423.795,37

Vorjahr: EUR 416.488,07

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen setzen sichwie folgt zusammen:

2016 2015EUR EUR

Unterstützung Jugendliche 94.581,03 92.237,49Mieten, Pachten und sonstige Raumkosten 69.177,72 65.970,50Fahrzeug, Reise- und Mobilitätskosten 56.814,04 45.701,36Aufwendungen DB Kids Camp 51.253,65 47.262,19Fortbildung, Zeitschriften, Bücher 31.034,94 25.947,66Verwaltungsaufwand 25.371,91 18.805,45Gas, Strom, Wasser, Heizung 24.880,75 26.178,63Beratungs-, Abschluss- und Prüfungskosten 23.529,21 23.387,93Gebrauchsgegenstände und Materialien 19.783,98 20.092,29Versicherungen, Beiträge und Gebühren 9.109,67 11.148,34Sonstige Personalkosten 8.946,19 1.982,30Reparaturen, Instandhaltung und Wartung 7.405,43 23.404,78Reinigung und Abfallbeseitigung 1.906,85 3.914,37Forderungsverluste 0,00 7.184,30Werbe- und Repräsentationskosten 0,00 3.270,48

423.795,37 416.488,07

6. sonstige Zinsen und ähnlicheErträge EUR 31,47

Vorjahr: EUR 157,50

Es handelt sich um Zinserträge aus einer kurzfristgenGeldanlage (Tagesgeldkonto).

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Anlage V

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7. Steuern vom Einkommen undvom Ertrag EUR 438,84

Vorjahr: EUR 594,80

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag setzen sichwie folgt zusammen (vgl. Erläuterungen zur Bilanz):

2016 2015EUR EUR

Körperschaftsteuer 415,96 563,80Solidaritätszuschlag 22,88 31,00

438,84 594,80

8. Ergebnis nach Steuern EUR 0,00Vorjahr: EUR 0,00

9. Jahresüberschuss EUR 0,00Vorjahr: EUR 0,00

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Anlage VI

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Anlage VI

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