Berner Wirtschaft, Economie bernoise

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Berner Wirtschaft Economie bernoise 04 | 12 Heftmitte (herausnehmbarer Service-Teil): Berner Steuermonitor – eine interessante Analyse von KPMG und Handels- und Industrieverein des Kantons Bern (HIV) über die steuerliche Wettbewerbsfähigkeit des Kanton Bern Détachable au milieu de ce magazin: Moniteur fiscal bernois – une analyse intéressante de KPMG et de l’Union du commerce et de l’industrie du Canton de Berne (UCI) sur la compétitivité fiscale du canton de Berne HANDELS- UND INDUSTRIEVEREIN DES KANTONS BERN Berner Handelskammer

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Ausgabe 04 | 12

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Berner WirtschaftEconomie bernoise

04 | 12

Heftmitte (herausnehmbarer Service-Teil):

Berner Steuermonitor – eine interessante Analyse von KPMG und Handels- und Industrie verein des Kantons Bern (HIV) über die steuerliche Wettbewerbs fähigkeit des Kanton Bern

Détachable au milieu de ce magazin:

Moniteur fiscal bernois – une analyse intéressante de KPMG et de l’Union du commerce et de l’industrie du Canton de Berne (UCI) sur la compétitivité fiscale du canton de Berne

HANDELS- UND INDUSTRIEVEREINDES KANTONS BERN Berner Handelskammer

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Inhalt5 HIV-Preis2012

6 BernerneuerbaroderdieMärvonderSchaffungvonArbeitsplätzenimKantonBern7 WirtschaftswochenamFreienGymnasiumBern

13 BernerGemeindenverbessernihreStandortbedingungenfürUnternehmen

14 VorabendseminarStreit-erledigungfürKMU

16 Portraitsd‘entreprisesSéctionJurabernois

17 SpezialistenmangelalsWachstumshemmer

18 Neueintritte/Firmenjubiläen/Nashorn

Special BernerSteuermonitor

Moniteurfiscalbernois

Editorial

LiebeMitglieder,liebeLeserinnenundLeser

Der Kanton Bern hat in den letztenJahren klar über seine Verhältnisse ge-lebt. Als Folge der äusserst zögerlichenSteuersenkungsmassnahmen,desBevöl-kerungswachstums sowie der relativstabilen Wirtschaftslage nahmen dieStaatseinnahmen laufend zu. Anstattden finanzpolitischen Freiraum für dieVerbesserungderStandortbedingungenzunutzen,wurden–nebendemgrund-sätzlich begrüssenswerten Schuldenab-bau–dieVerwaltungvergrössert,über-holte Strukturen erhalten und dieAusgaben den steigenden Einnahmenangepasst.Nun istdie «Party» zuEndeundesbleibteinHochsteuerkanton,deran allen Ecke und Enden sparen mussund auch für sinnvolle Projekte kaummehrGeldhat.DieRezepte,umausdiesemSchlamasselwieder rauszukommen,sindeineVer-schlankung der Verwaltung, Verzichts-und Effizienzsteigerungsmassnahmenund eine Priorisierung von ProjektenmitvolkswirtschaftlichemNutzen.Dazugehört auch die Wiedererlangung dersteuerpolitischen Wettbewerbsfähigkeit.Am 30. Oktober 2012 präsentierten dieKPMGundHIVgemeinsamihrenneuenBerner Steuermonitor, mit welchem diesteuerliche Wettbewerbsfähigkeit unse-res Kantons gemessen wird. Der Moni-tor–erwirdnun jedenHerbst aktuali-siert – soll den Handlungsbedarf und(hoffentlich)Erfolgeaufzeigen.LesenSiedazuunserInlayinderHeftmitte.AufSeite6werfenwireinenBlickaufdieAbstimmungsvorlage«Bernerneuerbar»und den gleichartigen Gegenvorschlagvom3.März2013.WederdieWirtschaftnoch die Hauseigentümer oder gar derschuldengeplagte Staat verfügen übergenügendMittel,umdievölligrealitäts-fremdenIdeenumzusetzen.Ihnenund IhrenAngehörigenwünscheich frohe Festtage, einen guten Rutschins2013undimneuenJahrunternehme-rischesundpersönlichesWohlergehen.

Dr. Adrian HaasDirektorHandels-undIndustrievereindesKantonsBern

Chersmembres,cherslecteursetlectrices,

Cesdernièresannées,leCantondeBernea clairement vécu au-dessus de sesmoyens.Suiteauxmesuresextrêmementtardives de réduction des impôts, à lacroissancedémographiqueetàunesitua-tionéconomiquerelativementstable,lesrecettesduCantonn’ontpascesséd’aug-menter. Toutefois, au lieu d’exploiter lamarge de manœuvre politico-financièrepour améliorer les conditions de site –exceptionfaitedelaréductionbienvenuede la dette – l’administration cantonaleaprisdel’ampleur,lesstructuresdépas-séesontétéconservéeset lesdépensesont pris le même ascenseur que lesrecettes.Les recettes pour sortir de ce gâchisconsistentàfairesuiveunecured’amai-grissementàl’administration,àprendredes mesures d’abandon et d’accroisse-mentde l’efficacité ainsiqu’àdonner laprioritéàdesprojetsgénérantunprofitéconomique.Retrouverunecompétitivitéen matière de politique fiscale en faitbien sûr partie. Le 30 octobre 2012, lasociété KPMG et l’UCI présenteront encommun leur nouveau «moniteur fiscalbernois» permettant de mesurer juste-mentlacompétitivitédenotrecantonsurleplandelafiscalité.Cemoniteur–quisera mis à jour chaque automne – doitmettre en exergue le besoin d’agir et(nous l’espérons) les succès. Lire notreencartcentralàcesujet.En page 6, nous jetons un regard surl’initiative «Berne renouvelable» et lecontre-projetéponymeenvuedelavota-tiondu3mars2013.Nil’économie,nilespropriétairesfonciers,nimêmeleCantonendetté ne disposent de moyens suffi-sants pour mettre en œuvre les idéestotalementéloignéesdelaréalité.Jevoussouhaiteàtoutesetàtous,ainsiqu’àvosproches,dejoyeusesfêtesdefind’année,unbonpassageàl’année2013etvousexprimemesmeilleursvoeuxderéussite et de bien-être, tant au planprofessionnelqueprivé.

Dr. Adrian HaasDirecteurdel’Unionducommerceetdel’industrieduCantondeBerne

TitelbildPräsentationLohnumfrageThun/BernerOberland(vl):RetoHeiz(PräsidentHIV-SektionThun),MartinvonAllmen(GewerkschaftUnia),ModeratorStefanGeissbühler(Chefredaktor«ThunerTagblatt»),RaphaelLanz(StadtpräsidentThun),RolfGlauser(PräsidentArbeit-geberverbandWirtschaftsraumThunundBernerOberland),LucFrutiger(DelegierterVerwaltungsratFrutigerAG)

Die Lohnumfrage 2012derHIV-SektionThununddesArbeitgeberverbandWirtschaftsraumThunundBernerOberlandistalsDownloaderhältlichunterwww.bern-cci.ch->SektionThun.

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«Ich verstehe die Ehrung als An erkennung für mein Wirken während bald 45 Jahren. Der HIV-Preis gilt auch all meinen Kadern und Mitarbeitenden – sie und ihre Vorgänger haben die Securitas-Gruppe zu dem gemacht, was sie heute ist.»

SamuelSpreng,VR-PräsidentSecuritasGruppe

1SamuelSpreng,PreisträgerdesdiesjährigenHIV-Preises2ÜbergabederUrkundedurchBernhardEmch3DanielleCesarov-Zaugg(CEOInter-TranslationsSA)mitDr.BeatBrechbühl(KellerhalsAnwälte,l.)undBernhardEmch(PräsidentHIVSektionBern)4 EstherStingelin(GeschäftsführerinScartonStingelinAG)mitJürgBucher(ehem.KonzernleiterPost,l.)undUweE.Jocham(Direktionsprä-sidentCSLBehringAG)5GiselaMünger(HIVKantonBern)undSachaAmmann(GL-MitgliedDCBank)6v.l.:Dr.FabianSchmid,(DirektorundVorsitzenderderGeschäftsleitungRBS),BeatGiauque(GemeindepräsidentIttigen,Grossrat)undUrsHuber(BürofürKommunikation)7v.l.:BernardBurk-halter(RegionalleiterBEKB),AlexandreSchmidtundBernhardEicher(Gemeinderat;StadtratFDP)mitDr.MarioMarti(GeschäftsführerHIVSektionBern)8 v.l.:ThomasGysi(RosatRechtsanwälte),DavidundSarahDoglione(beidebernadogimmobilienag)undMarkusGysi(Häusermann+PartnerNotare/Rechtsanwälte)

HIV-Preis 2012 – Samuel SprengDie Sektion Bern des Handels- und In-dustrievereins des Kantons Bern HIVhatimBeiseinvonrund400MitgliedernimBellevue-PalaceinBernden28.HIV-PreisanSamuelSprengverliehen.Präsident Bernhard Emch ehrte denPreisträger mit den Worten «SamuelSprengverkörpertdentypischenBernerUnternehmer: sehr bescheiden und ru-hig,trotzallemErfolgdieGemütlichkeitselbst – gemessen an seinem Lebens-werk keine Selbstverständlichkeit». DerHIV-Preis gehört zu den renommiertenAuszeichnungen, welche jährlich an

Schweiz, inEuropaunddarüberhinausim Dienste der Securitas Gruppe. DieSecuritas AG ist ein 1907 gegründetesBernerFamilienunternehmenmitHaupt-sitzinZollikofen.

Persönlichkeitenfür ihrenherausragen-denBeitrag andenWirtschaftsstandortRegionBernvergebenwerden.Samuel Spreng ist Verwaltungsratsprä-sident der Securitas Gruppe. Die Secu-ritas Gruppe Schweiz repräsentiert mitihren Unternehmensbereichen «Sicher-heitsdienstleistungen» sowie «Alarm-und Sicherheitssysteme» ein führendesInstrumentarium, um Sicherheits- undSchutzbedürfnissenmitLeistungsbereit-schaft, Spitzentechnologien und profes-sionellen Services zu begegnen. Rund12000 Mitarbeitende stehen in der

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Bern erneuerbar oder die Mär von der Schaffung von Arbeitsplätzen im Kanton Bern

Worum es gehtAm3.März2013werdendieStimmbe-rechtigtenimKantonBernübereineIn-itiative und einen Gegenvorschlag mitdemTitel«Bernerneuerbar»abstimmen.Die Initiative und der Gegenvorschlagunterscheiden sich nur unwesentlich.Beide verlangen, dass der gesamteStrombedarfunddergesamteEnergiebe-darf für Heizungen und Warmwasservon Gebäuden auf dem Territorium desKantons Bern vollumfänglich durch er-neuerbare Energien gedeckt wird. Hin-sichtlichdesStrombedarfsistdiesesZielgemässdem Initiativtext bis2035,hin-sichtlichdesEnergiebedarfsfürHeizungundWarmwasservonGebäudenbis2050zuerreichen.DerGegenvorschlagsprichtvongenerell innert30Jahren,wasdemJahr2043entsprechendürfte.

Bedeutung für die WirtschaftBeidenVorlagengehtesnichtblossumdie Frage der Energieversorgung miterneuerbarenEnergien,sonderndarum,in bestehenden Wohn-, Industrie- undDienstleistungsgebäuden die gesamtenHeizsysteme umzubauen und gleichzei-tig mittels wärmetechnischen Gebäude-sanierungen dafür zu sorgen, dass derEnergieverbrauch derart gering wird,dass ausschliesslich mittels erneuerba-renEnergien «überlebt»werdenkönnte.MitanderenWorten:EsmusseineinderSchweiz noch nie dagewesene Sanie-rungspflicht eingeführt werden. Bestä-tigtwirddieseAussage indenErläute-rungendesRegierungsrats,wovoneiner«Verschärfung der Energienutzungsvor-schriften» und von neuen «VorschriftenüberdieSanierungbestehenderGebäu-de» die Rede ist. Auch das Argumenta-rium des Initiativkomitees lässt dies-bezüglichkeineZweifeloffen, indemesvoneiner«SanierungderAltbautennachMinergieP-Standard»(!)spricht.Berechnungen im Sinne von Schätzun-geneinesrenommiertenIngenieurbürosbetreffend hierfür notwendige Investi-tionen in wärmetechnische Gebäudesa-nierungen im Kanton Bern ab einemStartjahr 2013 ergaben folgende, beein-druckende Zahlen, wobei bewusst nurdie Gebäude im Privatbesitz betrachtetworden sind: Geschätzter Investitions-bedarf bis 2050 (Initiative) bzw. bis 2043 (Gegenvorschlag): Total ca. 48,6 Milliar-den Franken!

PrimavistakönntemansichnunaufdenStandpunktstellen,esseijafürdieBer-nerVolkswirtschafteinSegen,wenndieHauseigentümer(bzw.mittelsteilweiserÜberwälzung auch die Mieter) zu einersolchenUmlagerungihresErsparteninsbaunahe Gewerbe verpflichtet würden.Von solchen Arbeitsplatz-Argumenten,diejaimmerwiederalsBegründungfürstaatlichen Interventionismus oder fürdieüberbordendeGesetzesflutherhaltenmüssen, darf man sich indessen nichtblendenlassen.DieFörderungeinzelnerBranchen, sei dies nun via Förderbei-träge oder begünstigender Gesetzes-bestimmungen, schwächt unweigerlichandere Branchen und vernichtet dortArbeitsplätze. Massgebend ist nämlicheine volkswirtschaftliche Nettobetrach-tung und nicht etwa eine reine Brutto-sicht, so wie diese im Rahmen einerkürzlicherstelltenStudiederSchweizeri-schenEnergiestiftungerfolgtist.Ausser-demzeigenAnalysenausdiverseneuro-päischenLändernmitallerDeutlichkeit,welcheRisikengewisseFörderstrategienbeinhalten. So führte die Förderpolitikdes Erneuerbare-Energien-Gesetzes inDeutschland zwar zu einem zehnjähri-gen Boom der deutschen Solarbrancheinkl. internationalen Vorreitereffekt,doch mittlerweile haben asiatische An-bieteraufgeholtundimMarkteinenmas-siven Kostendruck ausgelöst. Weil diedeutschenAnbieteraufgrunddesanhal-tenden Subventionsflusses zur Trägheitneigend keinen klaren Technologievor-

sprung mehr aufweisen und mit denKostenstrukturen der neuen Anbieternichtmithaltenkönnen,musstensieal-leinimletztenJahrrund20000Arbeits-plätzeabbauen.VordiesemHintergrundistmitNachdruckvorsolchenundande-renStaatsinterventionenzuwarnen.Ab-gesehen davon haben im Kanton Bernweder die Hauseigentümer noch dieWirtschaft noch der schuldengeplagteStaat genügend Mittel, um die Bern-erneuerbar-Ideeüberhauptumzusetzen.Der HIV empfiehlt daher, am 3. März2013eindoppeltes«Nein»zurInitiativeundzumGegenvorschlagindieUrnezulegen.

Hier eine Übersicht:

Initiative Gegenvorschlag

Strom erneuerbar(=keinStromausGas,Kohle,KKW,Abfall)

ab2025:75%ab2035:100%

ab2043:100%

Heizung und Warmwasser erneuerbar (=auchkeinGasoderHeizöl)

neueGebäudeab2015:100%bestehendeGebäudeab2025:50%ab2035:75%ab2050:100%

ab2043:100%

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Wirtschaftswochen 2012 am Freien Gymnasium Bern

1 Walter Haas, VR-Präsident und Geschäftsführer HERZOG Bau und Holzbau AGheisst die Wirtschaftswochen-Klasse aus dem Gymnasium Neufeld Bern zumFirmenbesuch willkommen. 2 Werkhof von HERZOG Bau und Holzbau AG an derFlugbrunnenstrasse inStettlen3LukasKrüsi,BereichsleiterSchreinerei,zeigtampraktische Beispiel, wie sich Arbeitsprozesse analysieren und optimieren lassen4 Modernste Fertigbauweise made by HERZOG Bau und Holzbau AG 5 Schreiner-MonteurMarcelJutziimEinsatz

Für die Gymnasiastinnen und Gymna-siasten aus der Tertia am Freien Gym-nasiumBernhat’s imRahmenihrerso-genanntenWirtschaftswochegeheissen:«Sie sind die Geschäftsleitung der WI-WAG!». Eine Woche lang waren dieJugendlichenalsoindieRollevonUnter-nehmensleitungen geschlüpft. Ein com-puterbasiertes Planspiel simulierte fürihreFirmaWIWAGMarktundUnterneh-men.Das Gemeinschaftsprojekt Wirtschafts-wochenderErnstSchmidheinyStiftungzusammenmitdenIndustrie-undHan-delskammern und zahlreichen Schwei-zer Unternehmungen ermöglicht be-triebswirtschaftliche Projektwochen anGymnasien. Führungskräfte aus derWirtschaftleitendieWirtschaftswochenalsFachlehrer/-innen.Einen Einblick in den Wirtschaftsalltagerhielten die jungen Berner Geschäfts-leute bei der HIV-Mitgliedsfirma HER-ZOGBauundHolzbauAGanlässlichei-nesBesuchsdesWerkhofsinStettlen.

HERZOG Bau und Holzbau AGHERZOGBauundHolzbauAGmitWalterHaas,VR-PräsidentundGeschäfts-leiter,feiertdiesesJahr90JahreHERZOG–10JahreFamilieHaas.WasimJahr1919mitvierMitarbeitendenanderMilitärstrasseinBernbegann,zeigtsichheutealsstattlichesBernerUnternehmenmitüberhundertMitarbeitendenundLernenden–Bau,Zimmerei,Schreinerei,allesauseinerHand.WasHERZOGBauundHolzbauAGspeziellauszeichnet,istdieVielseitigkeitgepaartmitFachkompetenz,womitdieMitarbeitendenalleArbeitsgänge–vonderPlanungüberdieBauleitungundAusführungbiszurschlüsselfertigenÜbergabe–andieHandnehmen.

www.herzogbau.ch

WalterHaas:«UnsereMitarbeitendenbeweisenseitderFirmengründungvor90JahrenlangjährigeFirmentreue.

AltbewährteMittelergänztdurchmodernsteTechnik,vonGenerationzuGenerationweitergetragenesWissen,

materielleundtechnologischeNeugier–diessinddieSchlüsselzumErfolgvonHERZOGBauundHolzbauAG.»

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DieBernerHandelskammerbietetinZu-sammenarbeit mit der EidgenössischenZollverwaltungVertiefungsseminare fürsogenannt Ermächtigte Ausführer an.Bereits nutzten rund 100 Teilnehmendedas Weiterbildungsangebot. Weitere Se-minare finden am 22.01., 26.02., 21.3.,9.4.,16.5.und5.6.2013statt.Die Bedeutung der Freihandelsabkom-menhatindenvergangenenJahrenzuge-nommen.Essindderzeit25Freihandels-abkommen in Kraft, welche 56 Länderabdecken–undweiterewerdenfolgen.Inder Exportwirtschaft gilt es, die Vorteiledieser Abkommen gezielt zu nutzen. DieAnzahl und die Unterschiedlichkeit der

AbkommenlassendieAnwendungjedochimmerkomplexerwerden,waswiederummitRisikenverbundenist:Nachforderun-gen von Zöllen in BestimmungsländernverbundenmiteinermöglichenStrafeundnicht zuletzt ein drohender Entzug desStatusalsErmächtigterAusführer.In den Vertiefungsseminaren wird denExporteurenvondenausderPraxiskom-menden Referenten der Zollkreisdirek-tion Basel anhand praktischer Beispielegezeigt,wasesbedeutet,dieUrsprungs-prozesseunternehmensspezifischzuge-stalten und worauf speziell geachtetwerdenmuss.EswerdenKenntnissever-mittelt,diehelfen,eineguteUrsprungs-

bewirtschaftung umzusetzen und ge-gebenenfalls auch firmeninterne Anpas-sungenvorzunehmen.ImNachgangzumtheoretischen Seminarteil folgt die Ver-tiefung inausgewähltenSpezialgebietenwieAgrarprodukteoderVeredelung/Re-paratur. Nach dem offiziellen Veranstal-tungsteilnutzendieAnwesendendieGe-legenheit zum Austausch unter Export-spezialisten.

Interessierte beachten die Ausschreibung weiterer Vertiefungs-seminare ab Januar 2013 unter www.bern-cci.ch -> Exportdienste.

Executive MBA mit Vertiefung in Integrated Management Bern – Fribourg – der HIV gratuliert

Exportdienst

Weiterbildung Freihandelsabkommen/ Präferenzieller Ursprung – ein Vertiefungsseminar für Ermächtigte Ausführer

EinelängstfälligeErgänzungimStudi-enprogrammanderPrivatenHochschuleWirtschaft PHW Bern. Im Umfeld derneuenStudienmodulesindu.a.folgendeherausragende Persönlichkeiten einge-setzt:–SamuelSchmid,alt-Bundesrat(Modul:

«Lobbying in der Privatwirtschaft vs.imöffentlichrechtlichenBetrieb»)

–LorenzFurrerundAndreasHugi,Kom-munikationsexperten, Furrer.Hugi &

Partner, führende Schweizer PublicAffairs Agentur mit Sitz in Bern,ZürichundBrüssel

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KlasseBern:BaumgartnerEric,Belp;BeyelerAndré,HaslebeiBurgdorf;ChristenHansUlrich,Koppigen;GautschiAnders,Bern;HallerMarkus,Kallnach;HänggiFabian,Bellach;HugoVanessa,Visp;KämpferAnna,Bern;LauenerChristoph,Thun;LobsigerMartin,Thun;MeierSimon,Niederscherli;MerlachClaude,Bellmund;MüllerMathias,Schöftland;PasquaDiBisceglieMaurizioDaniele,Bern;SalazarAlejandro,Bern;SchlumpfBeat,Münsingen;SchwabStefan,Walperswil;RiederRenata,Bern

HIV-AusbildungstippCAS Praktische Kommunikations- und Medienarbeit im Unternehmensalltag

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Special

Berner Steuermonitor

Moniteur fiscal bernois

Berner Steuermonitor – eine interessante Analyse von KPMG und Handels- und Industrieverein des Kantons Bern (HIV) über die steuerliche Wettbewerbsfähigkeit des Kanton Bern

Am30.Oktober2012präsentiertenKPMGundHandels-undIndustrieverein des Kantons Bern (HIV) ihren neuen BernerSteuermonitor,mitwelchemdiesteuerlicheWettbewerbsfähig-keit unseres Kantons gemessen wird. Der Monitor soll denHandlungsbedarfund(hoffentlich)ErfolgeaufzeigenundnunjedesJahrimHerbstaktualisiertwerden.

ErzeigtheuteunteranderemFolgendes:

Schwache Position bei der Unternehmensbesteuerung –DieGewinnsteuersätzesindzwarindenKantonshauptorten

von Genf, Waadt, Basel-Stadt und Solothurn höher als imKantonBern.indenletztenJahrenhabenabervieleKantoneSteuersenkungen vorgenommen, derweil Bern (wie auchZürich und Genf) seine vergleichsweise hohen Steuersätzebeibehaltenhat.AlseinerderletztenKantonehältBernzu-dem noch an einem Mehrstufentarif bei der Gewinnsteuerfest.(vgl.Bild1)

Moniteur fiscal bernois – une analyse intéressante de KPMG et de l’Union du commerce et de l›industrie du Canton de Berne (UCI) sur la compétitivité fiscale du Canton de Berne

KPMGetl’Unionducommerceetdel’industrieduCantondeBerne(UCI)ontprésentéle30octobre2012leurnouveaumoni-teur fiscal bernois permettant de mesurer la compétitivitéfiscaledenotrecanton.Lemoniteurdoitdémontrer lebesoind’agir et (espérons) les réussites et sera désormais actualiséchaqueannéeenautomne.

Acejour,ilindiqueentreautrescequisuit:

Position fabile en ce qui concerne l’impositions des entre-prises –Il est vrai que les taux d’imposition sur les bénéfices des

chefs-lieux cantonaux Genève, Vaud, Bâle-Ville et SoleuresontplusélevésquedanslecantondeBerne,maiscesder-nièresannées,beaucoupdecantonsontentreprisdesréduc-tionsd‘impôts,alorsqueBerne(commeZurichetGenève)agardé un taux d’impôt comparativement élevé. En outre,Berneestl’undesdernierscantonsamainteniruntariféche-lonnépourl’impositionsurlesbénéfices(cf.fig.1).

Dezember 2012

HANDELS- UND INDUSTRIEVEREINDES KANTONS BERN Berner Handelskammer

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–PrivilegiertbesteuerteGesellschaften(dasumfasstHoldings,Verwaltungs- und gemischte Gesellschaften) sind für denKanton Bern hinsichtlich Steuersubstrat, wirtschaftlicheWertschöpfung und Arbeitsplätze von sekundärer Bedeu-tung.

–BeiderGewinnsteuertragenganzwenigeUnternehmendenabsoluten Grossteil der Steuerlast: Jene 5,1% der BernerUnternehmen,die einensteuerbarenGewinnvonmehralsCHF 250000 erzielen, liefern über 91% der Gewinnsteuer-Beiträgeab(vgl.Bild2)

–Einzig bei den ordentlichen Kapitalsteuersätzen gehört derKantonBernzudenattraktivstenKantonen.FürprivilegiertbesteuerteGesellschaftensehenjedochdiemeistenKantonetiefereKapitalsteuersätzevor.

–BeiderKapitalsteuer leistetdieMehrheitallersteuerpflich-tigenUnternehmen,nämlich53%, lediglicheinengeringenBeitrag von 1,5% an die Kapitalsteuer-Einnahmen desKantons.

–Les sociétés privilégiées fiscalement(celaenglobelesholdings,lessociétésdegestionetmixtes) revêtentpour lecantondeBerneuneimportancesecon-daire concernant la substance fiscale,la valeur ajoutée économique et lesemplois.

–Lachargefiscaledueàl’impositionsurles bénéfices est portée en absolu engrande partie par très peu d‘entre-prises: 5.1%des entreprises bernoisesréalisant un bénéfice imposable deplusde250000fr.fournissenteneffetplusde91%desrecettesdel’impôtsurlesbénéfices(cf.fig.2).

–LecantondeBernenecomptequepourlestauxd’impositionordinairessurlecapital parmi les cantons les plus at-trayants. Cependant, la plupart descantons prévoient des taux d’imposi-tionsurlecapitalmoinsélevéspourlessociétésprivilégiéesfiscalement.

–Lamajoritédesentreprisesassujettiesà l’impôt, à savoir 53%, contribuentseulement pour 1.5% aux recettes duCantontiréesdel’impôtsurlecapital.

Forte imposition de la classe moyenne et des revenus supérieurs –Les taux d’imposition maximaux ber-

nois concernant l’impôt sur le revenucomptentparmi lesplus élevés sur leplan national. Parmi les cantons voi-sins, seuls les cantons de Vaud et duJuraimposentencorepluslesrevenusmaximaux(cf.fig.3).

–Alors que d’autres cantons (commep.ex. Zurich) appliquent des taux mo-dérés pour un revenu annuel de100000fr.,lecantondeBerneseclasseparmi les quatre cantons appliquantlesbarêmeslesplusélevéspouruntelrevenuannuel.

–Mêmeparmilespersonnesphysiques,il apparaît qu’un petit nombre decontribuables(6%)assume32%desre-cettestiréesdel’impôtsurlerevenu.

–L’impôtsurlafortuneestplusélevéenSuisseromandequedanslecantondeBerne.Grâceaudit«freinàl›impôtsurlafortune»(max.25%durendementdelafortune,min.2.4‰delafortune),lecantondeBernedemeureauniveaudelaSuissealémanique(cf.fig.4).

–LaproportiondecontribuablesbienpayésdanslecantondeBerneestcomparativementmodeste.

Berne perd beaucoup de recettes fiscales en faveur des cantons voisins–LecantondeBerneseclasseplutôtmalentantquesiteen

Suisse: les entreprises avec une grande substance fiscalesontsous-représentées,etlecantongénèreunepartdesre-cettes supérieure à lamoyenne àpartir des impôts indivi-duels.

–UneanalysedesdonnéesrelativesauxpendulairesdémontrequeBernen’estpasparticulièrementattrayanten tantque«lieuderésidence».Plusde55000despendulairestravaillent

Unternehmensbesteuerung – GewinnsteuernGewinnsteuersätze 2012

GE24.2%

VD23.5%

VS21.6%

FR19.6%

BE21.6%

ZH21.2%

LU12.1%

OW12.7%

NW12.7%

TI20.7%

GR16.7%

AG18.9% AI

14.2%AR12.7%

BL20.7%

BS23.4

GL16.5%

JU21.1%

NE21.0%

SG17.1%

SH16.0%

SO21.9% SZ

14.0%

TG16.5%

UR15.1%

Bemerkungen: Maximaler effektiver Vorsteuersatz Bund/Kanton/Gemeinde für den jeweiligen Hauptort. Quelle: KPMG Schweiz.Remarques : taux d’imposition préalable maximal réel Confédération/Canton/commune pour les chefs-lieux respectifs. Source : KMPG Suisse

ZG15.1%

Kantone mit einem höheren Gewinnsteuersatz als Bern

Kantone mit gleichem Gewinnsteuersatz wie Bern

Kantone mit einem tieferen Gewinnsteuersatz als Bern

BS 22.5%

Imposition des entreprises – Impôts sur les bénéficesTaux d’imposition sur les bénéfices 2012

Cantons avec un taux d’imposition sur les bénéfices supérieur à Berne

Cantons avec un taux d’imposition sur les bénéfices égal à Berne

Cantons avec un taux d’imposition sur les bénéfices inférieur à Berne

Unternehmensbesteuerung – Gewinnsteuern Beitrag an die Steuereinnahmen durch die Gewinnsteuer, Kanton Bern 2009

Imposition des entreprises – Impôts sur les bénéficesContributions aux recettes fiscales par l’impôt sur les bénéfices, Canton de Berne 2009

74.15%

12.31%8.44%

5.10%0.30% 1.76%

6.91%

91.03%

0.00%

10.00%

20.00%

30.00%

40.00%

50.00%

60.00%

70.00%

80.00%

90.00%

100.00%

0-10'000 10'001-50'000 50'001-250'000 250'001+

Anzahl SteuerpflichtigeNombre de contribuables

Beitrag an die KantonssteuerContribution à l’impôt cantonal

Quelle: Steuerstatistik des Kantons Bern, 2011; Source : statistiques fiscales du Canton de Berne

Der Vergleich zeigt, dass verhältnismässig wenige Unternehmen den Grossteil der Steuerlast tragen(5.1% der Unternehmen leisten 91% der gesamten Steuerbeiträge der Gewinnsteuern) La comparaison démontre que proportionnellement, peu d’entreprises supportent la plus grande partie de la charge fiscale(5.1% des entreprises fournissent 91% de la totalité des recettes fiscales issues de l’imposition sur les bénéfices)

Steuerbarer Gewinn in CHF | Bénéfice imposable en francs suisses

Bild/fig. 1

Bild/fig. 2

Page 11: Berner Wirtschaft, Economie bernoise

Hohe Besteuerung des Mittelstands wie auch der oberen Einkommen –DieBernerSpitzensteuersätzebeiderEinkommenssteuerge-

hörenimnationalenVergleichzudenhöchsten.Vondenum-liegendenKantonenbelastennurdieKantoneWaadtundJuradieSpitzeneinkommennochstärker(vgl.Bild3)

–WährendandereKantone(wiez.B.Zürich)beijährlichenEin-kommenvonCHF100000moderateSteuersätzeanwenden,befindetsichderKantonBernimRankingbereitsbeidiesenJahreseinkommenunterdenvierKantonenmitdenhöchstenTarifen.

–AuchbeidennatürlichenPersonenzeigtsich,dasseinklei-nerTeilderSteuerpflichtigen(6%)immerhin32%dergesam-tenEinkommenssteuer-Beiträgeübernimmt.

–Die Vermögenssteuer ist in der Westschweiz höher als imKantonBern.Dankdersogenannten«Vermögenssteuerbrem-se»(max.25%desVermögensertrages,min.2.4‰desVermö-gens)kannderKantonBernmitderDeutschschweizmithal-ten(vgl.Bild4)

–DerAnteilgutverdienenderSteuerzah-leristimKantonBernvergleichsweisegering.

Bern verliert viele Steuergelder an Nachbarkantone –ImnationalenStandort-Rankingschnei-

det der Kanton Bern eher schlecht ab:UnternehmenmitgrossemSteuersubst-ratsinduntervertreten,undderKantongeneriert einen überdurchschnittlichhohenAnteilderSteuererträgeausdenIndividualsteuern.

–Eine Analyse der Pendlerdaten zeigt,dassBernals«Wohnkanton»keinebe-sondere Attraktivität geniesst. Über55000PendlerarbeitenzwarimKan-ton Bern, versteuern ihr Einkommenaber ausserhalb. Demgegenüber pen-deln nur rund 39000 KantonalbernerArbeitnehmer in die Nachbarkantone.In der Nettobetrachtung verliert derKantonBernsomitdasSteuersubstratvonzirka16000Steuerpflichtigen(vgl.Bild5)

–AndersalsetwademKantonZürichge-langesdemKantonBernimNachgangzur Finanzkrise nicht, den Einbruchder Einnahmen aus GewinnsteuerndurchzusätzlicheEinkommenssteuernzu kompensieren. (Zürich vermochtedank einer hoher Netto-Zuwanderungdie konjunkturell bedingten Steuer-ausfällesogarmehralsauszugleichen,wobeiquellenbesteuertePersoneneinewichtigeRollegespielthaben.)

–Wie die Staatsrechnung zeigt, konnteder Kanton Bern zwar die Gesamt-einnahmenseit2002steigern.DieAus-gabenerhöhtensichjedochimGleich-schritt.AnstattmitdemGeldSchwungfür verbesserte Strukturen zu holen,wurdendieAusgabendenEinnahmenangepasst und der heute dringendnotwendige finanzpolitische Hand-lungsspielraumteilweiseverspielt(vgl.Bild6)

certesdanslecantondeBerne,maispayentlesimpôtssurleurrevenuendehors.Parcontre,seuls39000travailleursbernoisfontlanavetteaveclescantonsvoisins.Enconsidéra-tionnette,lecantondeBerneperdainsilasubstancefiscaled’environ16000contribuables(cf.fig.5).

–Suiteàlacrisefinancière,lecantondeBernen’apasréussiàcompenser la baisse des recettes issues de l’impôt sur lesbénéficesavecdesimpôtssurlerevenusupplémentaires,àladifférenceducantondeZurich(Zurichapuplusquecompen-serlespertesfiscalesduesàlaconjoncturegrâceàuneimmi-grationnetteélevée,oùlespersonnesimposéesàlasourceontjouéungrandrôle.)

–Commeledémontrelecomptecantonal,lecantondeBerneacertespuaugmenterlesrecettestotalesdepuis2002,maislesdépensesontaugmentéaumêmerythme.Aulieud’améliorerlesstructuresgrâceàcetargent,lesdépensesontétéadap-téesaux recetteset lamargedemanœuvrefiscale cruelle-mentnécessairedenosjoursaenpartieétégâchée(cf.fig.6).

Individualbesteuerung – Einkommenssteuern Maximale Einkommenssteuersätze in den Kantonshauptorten 2012

Imposition individuelle – Impôts sur le revenuTaux d’imposition maximaux sur le revenu dans les chefs-lieux des cantons 2012

GE45.0%

VD41.5%

VS36.5%

FR35.4%

BE41.4%

ZH39.9%

LU30.0%

OW24.1%

NW25.2%

TI40.9%

GR32.4%

AG34.3%

AI26.1%%

AR30.0%

BL42.4%

23.4

GL31.2%

JU42.4%

NE39.3%

SG32.7%

SH 32.3%

SO34.5%

SZ23.0%

TG32.5%

UR25.6%

Bemerkungen: Maximaler Einkommenssteuersatz (ledig, keine Kinder, keine Konfession; Durchschnittssteuersatz) Bund/Kanton/GemeRemarques : taux d’imposition maximal sur le revenu (célibataire, sans enfants, sans confession, taux moyen) Confédération/Canton/commune pour les chefs-lieux respectifs. Source : KPMG Suisse

inde für den jeweiligen Hauptort. Quelle: KPMG Schweiz.

Kantone mit einem Cantons avec un taux d’imposition sur le revenu maximal supérieur à Berne

höheren max. Einkommenssteuersatz als Bern

Kantone mit einem tieferen max. Einkommenssteuersatz als BernCantons avec un taux d’imposition sur les bénéfices inférieur à Berne

ZG22.9%

BS 37.5%

Individualbesteuerung – VermögenssteuernProgression der Vermögenssteuersätze (ledig, keine Kinder, keine Konfession)

Imposition individuelle – Impôts sur la fortuneProgression du taux d’imposition sur la fortune (célibataire, sans enfant, sans confession)

Steuersatz in PromilleTaux en pour-mille

Reinvermögen in CHF | Fortune nette en francs suissesBemerkungen: 1) Kanton Bern: Vermögenssteuer nach Art. 66 StG („Vermögenssteuerbremse“): Ist die Vermögenssteuer höher als 25% des Vermögensertrages, wird sie auf

25% des Vermögensertrages begrenzt, die Mindeststeuer beträgt hierbei jedoch 2.4 ‰ des steuerbaren Vermögens. Quellen: TaxWare, KPMG Schweiz. Remarques : 1) Canton de Berne : taux d’imposition sur la fortune selon art. 66 LI (« frein à l’impôt sur la fortune ») : Si l’impôt sur la fortune dépasse les 25% du rendement

de la fortune, il est limité à 25% du rendement de la fortune, l’impôt minimal est cependant de 2.4 ‰ de la fortune imposable. Sources : TaxWare, KMPG Suisse

0.00

1.00

2.00

3.00

4.00

5.00

6.00

7.00

8.00

9.00

10.00

100'000 200'000 500'000 1'000'000 2'000'000 10'000'000

GE

VD

BL

NE

VS

FR

BE

ZH

JU

AG

ZG

LU

SO

OW

NW

1)

mit Vermögenssteuerbremse (Art. 66)avec frein à l'impôt sur la fortune (art. 66)

Bild/fig. 3

Bild/fig. 4

Page 12: Berner Wirtschaft, Economie bernoise

FazitDerHandels-undIndustrievereinziehtfolgendesFazit:–Der Handlungsbedarf im Kanton Bern im steuerlichen

Bereich(natürlicheundjuristischePersonen)istgross.–Esrächtsindnun,dassdiesteigendenEinnahmenderletzten

Jahre(nebendemSchuldenabbau,derzubegrüssenwar)vor-ab zur Ausgabensteigerung verwendet worden sind undStrukturveränderungen weitgehend ausblieben. Man kanndiesbezüglichvonverpasstenChancensprechen.

–DemKantonBernempfiehltsichalsStrategie,einespürbareAusgabensenkunggepaartmiteinerschrittweisenSenkungderSteuern fürnatürlicheund juristischePersonen,wobeisich im Rahmen der Lösung des EU-Steuerstreits eine Gewinnsteuersen-kungundErsatzmassnahmen(wiez.B.Lizenzboxen)aufdrängenkönnen.

–Der Kanton Bern kann seine relativgünstige Vermögenssteuer-SituationbesservermarktenundzudemSteuer-substrat von heute noch aussenkan-tonalwohnendenArbeitskräftenhinzugewinnen,wennerundseineGemein-dendie steuerlichenundnicht-steuer-lichen Wohnstandortfaktoren verbes-sern.

–Die übrigen Standortfaktoren für diebernischeWirtschaftsindebenfallszuverbessern; der verkehrstechnischenErschliessung undderAusbildung isthohesGewichtbeizumessen(vgl.dazudas Schwerpunkteprogramm des HIVvomMai2012).

Der vollständige Steuermonitor kann unter www.hiv-bern.ch heruntergeladen werden.

BilanL’Union du commerce et de l’industrietirelebilansuivant:–La nécessité d’agir pour le canton de

Bernedansledomainefiscalestgrande(personnesphysiquesetmorales).

–Lesrecettescroissantesdesdernièresannées(endehorsdelaréductiondeladette qu’il convient de saluer) ont étéd’abord utilisées pour augmenter lesdépenses et les changements structu-rels sont en grande partie restés enplan.Acetitre,leCantonagaspilléseschances.

–UnestratégierecommandableauCan-ton de Berne est de réduire sensible-mentlesdépensesenmêmetempsqued’abaisserpetitàpetitlesimpôtspourles personnes physiques et morales,comptetenudufaitquedanslecadredelasolutionapportéeauconflitfiscalavecl’UE,unebaissedel’impôtsurlesbénéfices et des mesures compensa-toirespeuvents‘imposer.

–LecantondeBernepeutmieuxvendresa situation relativement avantageuseenmatièred’impôtsurlafortuneetdesurcroîtgagnerdelasubstancefiscaleavec les travailleurs résidant hors ducanton,àconditionqueluietsescom-munesaméliorent les facteursde lieuderésidence,fiscauxounonfiscaux.

–Les autres facteurs liés au site pour l’économie bernoisedoiventaussiêtreaméliorés;ilfautattacherunegrandeim-portanceauxinfrastructuresenmatièredetransportsainsiqu’àlaformation(cf.programmedepointsfortsdel’UCIdemai2012).

Le moniteur fiscal au complet peut être téléchargé à partir du site www.hiv-bern.ch.

Standortqualität und EinnahmenstrukturPendlerstatistik des Kantons Bern Saldo Zupendler – Wegpendler

Qualité du site et structure des recettesStatistique des pendulaires dans le canton de Berne. Solde pendulaires entrants- pendulaires sortants

Während 55‘031 Zupendler im Kanton Bern arbeiten,pendeln 38‘980 Berner in andere Kantone.In der Nettobetrachtung „verliert“ der Kanton Bern somit 16‘051 Steuerzahler an die anderen Kantone.

Alors que 55'031 pendulaires entrants travaillent dans le canton de Berne, 28'980 travailleurs bernois pendulaires travaillent dans d’autres cantons.En considération nette, le canton de Berne « perd » ainsi 16'051 contribuables travaillant dans d’autres cantons.

Der Kanton Bern wird zwar eher als Arbeitsort, nicht aber als Wohnort bevorzugt. Dadurch geht Steuersubstrat von natürlichen Personen an die umliegenden Kantone verloren.

Le canton de Berne est certes préféré comme lieu de travail, mais pas comme lieu de résidence. Ainsi, une substance fiscale de personnes physiques est perdue au profit des cantons voisins.

PendlersaldoZupendler – Wegpendler in Relation zu den Erwerbstätigen im Kanton

Solde pendulairePendulaires entrants – Pendulaires sortantsen relation avec les travailleurs dans le canton

Kanton Pendlersaldo / Solde pendulaire

Basel-Stadt 35.49%Zug 21.58%Zürich 11.16%Genf 9.79%Obwalden 5.46%Bern 3.45%Neuenburg 2.34%Schaffhausen -0.75%Waadt -1.05%Graubünden -1.22%St. Gallen -4.08%Luzern -4.45%Wallis -5.73%Jura -7.12%Solothurn -13.03%Glarus -14.18%Aargau -18.37%Appenzell AR -18.60%Freiburg -18.89%Thurgau -22.87%Basel-Land -27.49%Schwyz -28.79%Nidwalden -37.19%

Je höher der Pendlersaldo, desto grösser ist der Anteil der Erwerbstätigen, die im jeweiligen Kanton arbeiten, aber ausserhalb wohnen.Plus le solde pendulaire est élevé, plus grand est le nombre de travailleurs travaillant dans le canton, mais résidant en-dehors.

Bemerkungen: Bei den Erhebungen der Pendlermatrix des Bundesamtes für Statistik handelt es sich um eine Stichprobe. Arbeitswege mit weniger als 50 Beobachtungen wurden in der Evaluation nicht ausgewiesen. Die Grundgesamtheit der

Strukturerhebung enthält alle Personen der ständigen Wohnbevölkerung ab vollendetem 15. Altersjahr, die in Privathaushalten leben. Aus der Grundgesamtheit ausgeschlossen wurden neben den Personen, die in Kollektivhaushalten leben, auch Diplomaten,

internationale Funktionäre und deren Angehörige. Quelle: Bundesamt für Statistik, Strukturerhebung 2010.

8,089,074

8,250,0718,278,175

8,863,083

9,030,183

9,438,320

9,922,3319,824,323

9,929,432 10,018,500

7,869,011 8,150,1058,093,686

8,756,3248,865,265

9,039,164

9,820,3909,556,521

9,686,894

9,961,900

6,000,000

6,500,000

7,000,000

7,500,000

8,000,000

8,500,000

9,000,000

9,500,000

10,000,000

10,500,000

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

RecettesEinnahmen

AusgabenDépenses

in/en CHF 1000

Standortqualität und Einnahmenstruktur Verhältnis Einnahmen/Ausgaben des Kantons Bern

Qualité du site et structure des recettes Verhältnis Einnahmen/Ausgaben des Kantons Bern

Source : rapports de gestion et comptes du Canton de Berne : http://www.fin.be.ch/fin/de/index/finanzen/finanzen/publikationen/geschaeftsberichtstaatsrechnung.htmlQuelle: Geschäftsberichte und Rechnungen des Kantons Bern: http://www.fin.be.ch/fin/de/index/finanzen/finanzen/publikationen/geschaeftsberichtstaatsrechnung.html

Die Ausgaben des Kantons Bern folgen den Einnahmen.Les dépenses du canton de Berne suivent les recettes.

Bild/fig. 5

Bild/fig. 6

Page 13: Berner Wirtschaft, Economie bernoise

Economie bernoise 04 | 12 13

Berner Gemeinden verbessern ihre Standortbedingungen für Unternehmen

Touteslescommunesparticipantesontreçulerapportglobal.Celui-cipeutêtrechargéàpartirdusiteUCIsouswww.bern-cci.ch/ Publikationen/Gemeinderating.

AlleneinbezogenenGemeindenwurdederGesamtberichtzugestellt.FürweitereInteressiertekannerbeimHIVbezogenbeziehungsweiseunterwww.bern-cci.ch/ Publikationen/Gemeinderating heruntergeladenwerden.

«DasHIV-GemeinderatingisteinausgezeichneterSpiegelfürdieStadtLangenthal.DasRatingsetzenwireininderBetreuungundBeratungbeiderAnsiedelungneuerFirmenundimFallevonFirmen-NeugründungenebensowiebeiderUnterstützungvonPrivatpersonen.DererreichteSpitzenrangimBernerGemeinderatingistfürdieStadtLangenthaleinewichtigeMotivation,bezüglichSteuerklima,dienstleistungs-orientierterVerwaltung,zeitgemässerInfrastrukturundLebensqualitätsichständigzuverbessern.»

ThomasRufener,StadtpräsidentLangenthal

Der Handels- und Industrieverein desKantons Bern hat bereits vier Mal seit1999 die Standortqualitäten ausgewähl-terbernischerGemeindengemessenundverglichen. Anfangs September wurdederalleRegionenumfassendeGesamtbe-richt des aktuellsten Updates den Ge-meindevertreternunddenMedienvorge-stellt.DerBerichtzeigt,dassdiemeistenGemeinden ihre Standortqualitäten ver-besserthaben.WenndieFaktorengruppe

Des communes bernoises améliorent leurs conditions d’implantation en faveur des entreprisesPour la quatrième fois depuis 1999,l’Unionducommerceetdel’industrieduCantondeBerne(UCI)amesuréetcom-parélesqualitésdecommunesbernoisessélectionnéesentantquesitesd’implan-tation.Débutseptembre2012elleapré-sentéunrapportglobaldétaillédelader-nière mise à jour de son classementenglobanttouteslesrégions.Cerapportrévèlequelaplupartdescommunesontamélioréleursqualitésentantquesitesd’implantation.Sil’oninclutlegroupede

facteurs «Cadre environnant et qualitédevie», la communedeKirchberget lavilledeLangenthalarrivententête.Tou-tefois,malgrélerésultatd’ensemblepo-sitifdelacomparaisondescommunesnepeutfaireoublierquesur leplannatio-nal, c’est-à-dire par rapport aux autrescantons, leCantondeBerneaperdudeson attractivité. De plus grands effortsdoivent donc être fournis en la matièreauniveaucantonal.

«DiegutenPlatzierungeninallenbishe-rigenRatingshabendasVertrauenvonIndustrie und Gewerbe in den StandortKirchberg klar gestärkt und dazu bei-getragen,dassindenletztenJahrenin-novativeUnternehmenihreGeschäftstä-tigkeit inunsereGemeindeverlegtundsich hier angesiedelt haben. Durch dieErweiterung mit der Faktorengruppe«UmweltundLebensqualität»wurdederGemeinderat zudem motiviert, dieseBereicheindaswirtschaftspolitischeEn-gagementeinzubeziehenundgezielt zufördern. Erfreulich ist, dass die Rating-gemeindenausdemEmmentalunddemOberaargau ihre Positionen kontinuier-lich verbessern konnten und aktuellbezüglich Wirtschaftsfreundlichkeit imKantonSpitzenplätzebelegen.»

WernerWyss,GemeinderatspräsidentKirchberg

«UmgebungundLebensqualität»mitein-bezogenwird,sofungierendieGemein-de Kirchberg und die Stadt LangenthalanderSpitze.DasinsgesamtpositiveRe-sultat des Gemeinde-Benchmarks kannindessennichtdarüberhinwegtäuschen,dass der Kanton Bern im schweizeri-schen Vergleich, das heisst relativ zudenanderenKantonen,anStandortgunsteingebüsst hat. Auf Ebene Kanton sindgrössereAnstrengungennötig.

WernerWyss(li.)undThomasRufener(re.)

Page 14: Berner Wirtschaft, Economie bernoise

Berner Wirtschaft 04 | 1214

Ausladung von Herrn Dr. Brabeck an der Pädagogischen Hochschule Bern

AmMontagsforumvom22.Oktober2012des Instituts für Weiterbildung derPädagogischen Hochschule Bern (PHBern) war Nestlé-Verwaltungsratspräsi-dentDr.PeterBrabeckalsReferentein-geladen.BlosswenigeTagevorderVer-anstaltung erhielt Herr Dr. BrabeckallerdingseineschroffeAusladung.Dies,weilganzoffensichtlichdieverantwortli-che Führung der PH Bern wegen Dro-hungenvonrundfünfzigMitarbeitenden(daruntereinführenderEthikprofessor!)und ähnlich vieler Studierender einge-knicktwaren.

Der Handels- und Industrieverein desKantonsBernhatsichineinemBriefanden Erziehungsdirektor, Herrn Regie-rungsrat Dr. Bernhard Pulver, ob solchbeschämendem Verhalten beklagt, dieszeuge von Arroganz und schade demImagedesKantonsBernalsWirtschafts-standort.DerHIVfordert,dassOffenheitundToleranzundauchdasVerständnisfürwirtschaftlicheZusammenhängealsInhalte ins Leitbild der PH Bern auf-und eine gezielte Stärkung der Füh-rungsstrukturen an die Hand genom-menwerden.

HIV-Seminar vom 19. September 2012 – Streiterledigung für KMU

Staatliche Gerichtsbarkeit und gesetzlich geregelte Alternativen

Schiedsgerichtsbarkeit:DieHandelskammernBasel,Bern,Genf,Lausanne,Neuchâtel,LuganoundZürichbietenseitdem1.Januar2004unterdemNamen«SwissRulesofInternationalArbitration»gesamt-schweizerischeineeinheitlicheSchiedsordnungfürnationaleundinternationaleSchiedsfällean.DiesestellteinediskreteStreiterledigungsicherundmisstderParteiautonomieeinegrosseBedeutungzu.Mitglied-sunternehmen,welcheGebrauchvondiesemSchiedsreglementmachenmöchten,müsseninVerträgeneinzigeineMusterschiedsklauselverankern.

Weitere Informationen zumVerfahrensreglementunddessenAnwendungfindenSieunterwww.swissarbitration.org.

Weitere Informationen www.b2berne.ch.

Voranzeige:

Rund 50 Interessierte besuchten am19.September2012imKursaaldasHIV-Vorabendseminar zum Thema «Streit-erledigung für KMU: Staatliche Ge-richtsbarkeit und gesetzlich geregelteAlternativen». Ziel der Veranstaltungwar,diegesetzlichgeregeltenKonfliktlö-sungsverfahren,derstaatlicheZivilpro-zess,dieSchiedsgerichtsbarkeitunddieMediation in ihren Eigenheiten darzu-stellen und miteinander zu verglichen.NacheinerBegrüssungdurchDr.AdrianHaas, HIV-Direktor, leitete der juristi-scheSekretärdesHIV,Dr.DavidHerren(5)dasPublikumkurz indieThematikein.AnschliessendkamendiegeladenenReferentenzuWort:FrauDanièleWüth-rich-Meyer (3), Oberrichterin am Han-delsgericht, stellte das zivilprozessualeVerfahren des Berner Handelsgerichtsvor. Herr Bernhard Berger (2), Dr.iur.,Rechtsanwalt,LL.M,PartnerbeiKeller-

halsAnwälte,referierteüberdasVerfah-rennachdenSwissRulesofInternationalArbitration.HerrChristianLeu(4),Recht-sanwalt bei Postfinance, berichtete über«Mediation im Unternehmen und beihandelsrechtlichen Streitigkeiten». Herr

Hanspeter Rentsch (1), Dr.iur., lic.oec.HSG, Direktor/Mitglied der Konzernlei-tungderSwatchGroup,brachtedieSichtderunternehmerischenPraxis,insbeson-deredieVermeidungrechtlicherRisikenininternationalenVerfahrenein.

1 2 3 4 5

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Economie bernoise 04 | 12 15

Business2School – interessante Plattform für die Wirtschaft

DanielMeienberg,HeadofCostumerRelationsbeimimacom

«Wir wollen uns selber immer wiederübertreffen – bevor es andere tun. Ers-tens zum Nutzen unserer Kunden undzweitensimInteressevonunsselbst.»

Business2School ist eine Plattform fürdieWirtschaft, fürStudierendeundDo-zierende. Auf B2S können Sie Bachelor-und Masterarbeiten, Praktika und Stel-lenausschreiben.www.b2s.chistPartnerder Berner Fachhochschule (BFH) undder Fachhochschule Westschweiz (HES-SO).MiteinemInserataufB2SerreichenSie Studierende beider Fachhochschu-len–insgesamtrund25000Personen.Im Interview mit www.b2s.ch berichtet

DanielMeienberg,HeadofCostumerRe-lationsdermimacom,überdassinnvolleNutzen der elektronischen Plattform.mimacomag,theopensourceintegrator,wurde 1999 als Spin-Off der Fachhoch-schule Bern gegründet. Die mimacomgroupbeschäftigtzurZeitweltweitrund150Mitarbeiter,mehrheitlichProjektma-nager,ScrumMaster,ITConsultantsundSoftwareEngineers.

www.b2s.ch: Sie benutzen die Plattform Business2School schon seit 2010. Wie sind Sie auf die Plattform gestossen?Daniel Meienberg (D. M:): Unser LeiterdesStandortsLausannehatunsaufBusi-ness2School aufmerksam gemacht. Erkannte B2S aus seiner Tätigkeit an derFachhochschuleWestschweiz.

www.b2s.ch: Nutzen Sie Business2School auch für die Werbung neuer Mitarbeiten-der?

D. M.: Ja, wir haben bereits interessanteBewerbungen erhalten und auch einigeVorstellungsgespräche gehabt. Wir stel-len gerne Diplomierte gleich nach demStudiumanundbildensieinternausbeizunächststrengerSelektion.www.b2s.ch: Wo sehen Sie die Vorteile von Business2School etwa gegenüber einer klassischen Jobplattform?D. M.: BeiB2SistdasZielpublikumgenaudefiniert. Das vereinfacht die Arbeit.Denn, wenn wir ein Inserat auf einergrossen Jobplattform platzieren, bewer-bensichauchoftPersonenmitnichtan-nähernd gewünschtem Profil. Wir wer-den nächstens erneut junge IngenieureeinstellenundB2Snutzen.

Auflösung Wettbewerb Magazin 3/2012

Wie viele Destinationen fliegt SkyWorkAirlines im Winterflugplan 12/13 an?Diese Frage stellten wir in unseremWettbewerb im Magazin Berner Wirt-schaft 3/2012. Die richtige Antwortlautet13Destinationen,nämlichAmster-dam, Barcelona, Belgrad, Berlin Schö-nefeld,Budapest,Hamburg,Köln/Bonn,London City, Palma de Mallorca, Rom,Thessaloniki,Wien,Zagreb.Am25.Oktober2012zogunsereGlücks-fee, Frau Anne Burri, SachbearbeiterinExportdienste, Berner Handelskammer,unter Aufsicht von Herrn Notar LukasManuel Herren, Bern, (Bild unten) dieWettbewerbsgewinnerin Frau SandravonMay-Granelli,InhaberinundVorsit-zende der Geschäftsleitung Feusi Bil-dungszentrumAG,Bern.Wir gratulieren der Gewinnerin einerFlugreise für zwei Personen an eineWunschdestinationvonSkyWorkherzlich.

Wir danken der HIV-MitgliedsfirmaSkyWork bestens fürs Stiften des Wett-bewerbspreises. Allen Teilnehmendendanken wir fürs Mitmachen – wenn’sdiesmalnichtgeklappthat, so ladenwirSieeinzurerneutenTeilnahmeanunse-

ren Wettbewerben im Magazin BernerWirtschaft beziehungsweise auf unsererHomepagewww.bern-cci.ch -> Wettbe-werb.

StelldicheinaufdemFlughafenBern-Belp:DieglücklicheGewinnerinunseresLeserwettbewerbs,FrauSandravonMay-Granelli,anlässlichderPreisübergabedurchSibyllePlüss-Zürcher,stv.DirektorinHIV,undThomasKurzweg,ChiefCommercialOfficer(CCO),verantwortlichfürdieBereicheMarketing,SalesundCustomersupportderSkyWork-Gruppe.

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16 Economie bernoise 04 | 12

Portraits d‘entreprisesSéction Jura bernois

G. & Y. Leuenberger SA,

Eschert/ Moutier

45 employés

Nos activitésEntreprise familiale de décolletage quifêterases50ansd’activitéen2014.UnparcdemachinesdiversifiéespermetàG.&Y.LeuenbergerSAd’êtreconstam-ment à la pointeduprogrès et, grâce àune organisation extrêmement souple,d’adaptersaproductionàdescommandesallant de 100 à plusieurs millions depiècesmesurantde1à100millimètres.Touteslesmatièresysontusinées,tellesque laiton, acier, inox et même le plas-tique.Une équipe dynamique de collabora-teurs(trices)spécialisésestà ladisposi-tionduclientpourluiapportersonaideau cours du développement de ses pro-duits.Lasociétéréaliseaussidesloupesd’hor-logerpouvantêtrepersonnalisées.

Nos attentes concernant la politique économiqueLa situation économique est juste délé-tère.Depuis la chutede l’Euronosprixontaugmentéde25%pournosclients.Pouravoirunequantitédetravailsuffi-sante, nous rognonsnosmarges.Est-ceune mauvaise passe? Ou devons-nousdélocaliserprochainement?Notresortnepréoccupepersonneauniveaupolitique.Puissenotreavancetechnologiquenouspermettredepasserlecap.

www.leuenberger-sa.ch

AGC Verres Indus triels SA

(VIM), Moutier

160 collaboratrices et collaborateurs à Moutier

Nos activitésAGC Verres Industriels SA développe,produitetcommercialisedesvitragesetdescomposantsdestinésauxsecteursdubâtiment, des transports (ferroviaire,tramways, métro, maritime, aéronau-tique,militaire,véhiculesspéciaux)etdel’industrie.LesdébutsduverreàMoutierremontentà1841etl’entrepriseaconnuundéveloppementcontinuensespéciali-sant dès 1955 sur les produits verrierstransformés.Prochedesbesoinsdesesclients,grâceàuneforteintégrationdesesprocessusdefabrication,VIMestenmesurede four-nirdesvitragesspécifiques«surmesure»complexes dans des délais courts. AGCVerresIndustrielsSAestunesociétédugroupe AGC, leader mondial du verre,présentsurtouslescontinentsetoffrantune large gamme de produits allant duverre mince pour écrans tactiles auxverrespourl’automobile.

Nos attentes concernant la politique économiqueOrientéeversl’exportation,VIMsouhaitedes conditions de libre-échange favori-sant le commerce à conditions compa-rablesparrapportauxacteursétrangers.LadéfenseduSwissMadeetdelaplacesuissecommelieudeproductionestprio-ritaire.Grandeconsommatriced’énergieélectriqueparsesprocessusspécifiquesau traitement du verre, l’entreprise né-cessite un approvisionnement sûr à uncoûtacceptablepermettantdemaintenirsacompétitivité.

www.yourglass.com

Paerli-Chiquet SA

50 collaborateurs répartis entre Tramelan, Neuchâtel, Delémont

Nos activitésPaerli SA, fondé en 1892, spécialiséedanslaconceptionetlemontaged’instal-lationsdechauffageetdesanitaire,atou-jourssuivilemêmeobjectif:«Etreauser-viceduclient».Cettevolonténousaainsipermisd’asseoirnotrenotoriétésurl’en-semble de l’arc jurassien. Aujourd’hui,l’entreprise, forte de 50 collaborateursspécialisés, se décompose en 5 dépar-tements: Administration et commercial,bureau d’étude et de conception, assis-tance et coordination, montage et réali-sation, service après-vente. Toutes cesactivités sont interdépendantes et sontchacune dirigées par un gestionnairetechnicienresponsable.Unencadrementperformant et la formation continue dupersonneldePaerlivousgarantissentunconseil de haut niveau et une efficacitéd’interventionsansfaille.

Nos attentes concernant la politique économiqueUneterminaisonurgentedelaroutena-tionaleA16.Unsoutienetundéveloppe-mentencoreplusintensedelaformationprofessionnelle et si possible pas sur lariviera lémanique mais ici où nous enavonsungrandbesoin.Lemaintienetlerenforcement des infrastructures régio-nalesafindegarderdansnotrerégionlesjeunesquenousformonsetpourquoipaspourenfairevenird’autres.Unesimplifi-cationdrastiquedetoutelapaperasserieadministrativequiétouffenosPME.

www.paerlisa.ch

Page 17: Berner Wirtschaft, Economie bernoise

17Berner Wirtschaft 04 | 12

Spezialistenmangel als WachstumshemmerTalent-Identifikation, alternative Suchmöglichkeiten und Employer Branding bieten Chancen

Die Fachkräftelücke* ist in einigenBrancheneinHindernisfürnachhaltigesWachstum.EsfehlenvorallemInforma-tiker,Elektroingenieure,Mikroingenieu-re, Maschineningenieure und Bauinge-nieure. Die demografische Entwicklungwird verstärkt dazu führen, dass dieZahl qualifizierter Berufseinsteigersinkt. Gleichzeitig steigt der Bedarf anjüngerenwieälterenArbeitnehmernmitSchlüsselqualifikationen.

Talente identifizieren und entwickeln mit Hilfe von AssessmentsBesonders in wirtschaftlich schwierigenZeitenlohntessich,«ungeschliffene»Dia-manten einzustellen und diese on- undoff-the-job zu den top LeistungsträgernderUnternehmungweiterzuentwickeln.Bloss–wiekönnensolcheTalentegefun-den werden? Wie kann eine Person bei-spielsweisebezüglichihresFührungspo-tenzialsbeurteiltwerden,ohnedasssieinihrembisherigenberuflichenWerdegangjeeineFührungsfunktioninnehatte?Mit Hilfe von Assessments können ge-zielt jene Kompetenzen erfasst werden,welcheeinerseitsdenAnforderungenei-nerPositionentsprechen,anderseitsaber

auch die Grundvoraussetzungen dafürbilden,dasseinTalentzurfähigenFüh-rungskraft heranwachsen kann. Ent-wicklungsfelder werden aufgezeigt undkonkreteMassnahmendefiniert,dieeinegezielteFörderungermöglichen.Sokanndas Humankapital eines Unternehmensnachhaltiggestärktwerden.BetrieblicheNachwuchsförderung ist sinnvoll, abernurmittelfristigeineLösung.Waskannnochgetanwerden?

Zusammenarbeit mit einem professio-nellen PersonalberaterFür viele Profile ist eine Ausschreibungvia Stelleninserat aussichtslos. Hierempfiehlt sich die Zusammenarbeit miteinem professionellen Personalberater.DenndieserverfügtübereingutesBezie-hungsnetz in der spezifischen Brancheund verfolgt einen breiteren Rekrutie-rungsansatz mit alternativen Suchmög-lichkeiten. Mit «Research» identifizierter beispielsweise die gesuchten Leis-tungsträgerimMarktundführtdiskreteErstkontaktezupotenziellenKandidatenimMarkt.Auchhier lohntsich,mitdem/denEnd-kandidat/en ein Assessment durchzu-führen um die erfolgsentscheidendenFaktoren auszumachen und zu beurtei-len. Ein strukturiertes Auswahlverfah-ren erhöht überdies die Sicherheit, die«richtigen»Mitarbeitendenzuhaben,er-heblich.

Imagepflege für Arbeitgeber – Employer BrandingDie Verknappung an Fach- und Nach-wuchskräften wird Unternehmen zwin-

gen,sichmitEmployerBrandingzube-fassen.Die«Arbeitgeber-Markenbildung»isteineunternehmensstrategischeMass-nahme.DabeiwerdenKonzepteausdemMarketing,insbesonderederMarkenbil-dung,angewandt.Zielist,einUnterneh-meninsgesamtalsattraktivenArbeitge-ber zu präsentieren und von anderenWettbewerbern imArbeitsmarktpositivzudifferenzieren.UnternehmenmiteinerbekanntenMar-kesindalsArbeitgeberbei jungenStel-lensuchenden erste Anlaufstelle. Diesbelegen jährlich durchgeführte Umfra-gen. KMU mit weniger als 1000 Mitar-beitenden sind auf diesen Listen aberkaumzufinden.GeradefürKMUisteswichtig, sich ein positives Arbeitgeber-Imagezugeben.DiebestehendeBelegschaft soll alsBot-schafter ihresUnternehmensdieUnter-nehmenskulturnachaussentragen.«Wirsind stolz, für ein so geachtetes Unter-nehmen tätig zu sein.» Das ist das ZieldesEmployerBrandings.Umglaubwür-digzusein,mussmanwissen,wiesichdaseigeneUnternehmenvondenande-renunterscheidet.ZudemmussmanvondeneigenenStärkenüberzeugtsein,eineinheitliches Kommunikationskonzepthaben und leben, was man sagt. DasHRgibtinersterLiniedieImpulse.DieUnternehmensleitung muss sie zur«Chefsache»erklären.

*(DifferenzzwischenderNachfragenachFachkräftenunddeminländischenAngebotanFachkräftenzueinembestimmtenZeitpunkt)

DanielaStöckli,GeschäftsleiterinWilhelmKader-selektionAG,Bernwww.wilhelm.ch

Jubilierende HIV-Mitglieds-firmen im Jahr 2013Der Handels- und Industrieverein des Kantons Bern erfreutsichjedesJahreinergrossenAnzahlMitgliedsfirmen,welcheihrerundenGeburtstagefeiernkönnen(5,10,15…Jahre).WeileinJubiläumwillkommeneGelegenheitbietet,dieFirmagezieltbekanntzumachen,möchtenwirgerneunsereJubilareingeeigneterArt erwähnen.Wirdenkendabei ansMagazinBernerWirtschaft,anunsereWebseitewww.bern-cci.choderannochabzusprechendeweitereFormen.

EndeOktoberhabenwirjeneMitgliedsfirmen,welchegemässunserer Datenbank 2013 ihr Jubiläum haben, angeschriebenundsiegebeten,diesunsperFragebogenkurzzubestätigen.

Sollten Sie von uns nicht angeschrieben worden sein, bitten wir um kurze Mitteilung an [email protected].

Les entreprises «jubilaires» 2013 membres de l’UCIL’Union du commerce et de l’industrie du Canton de Berne(UCI)seréjouittouslesansdevoirqu’ungrandnombred’en-treprises membres fêtent un anniversaire marquant (5e, 10e,15eannée).Parce qu’un jubilé est une opportunité bienvenue pour faireconnaitre d’une façon ciblée une entreprise, nous aimerionsmentionnernosmembres«jubilaires»defaçonappropriée.Pourcette occasion, nous pensons à notre magazine «L’Economiebernoise», à notre site internet www.bern-cci.ch ou à touteautreformeencoreàconvenir.

Fin octobre nous avons contacté les entreprises membre quiselonlabanquededonnéesdenosmembresfêterontleursan-niversaires. Si vous n’avez pas été contactés, nous vous prions de nous envoyer un mail ([email protected]).

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NeueintritteDer HIV Bern begrüsst neue Mitglieder

ADBadeweltAntonioD’Amico,KönizAlpabernAG,BernEBLGmbH,LotzwilFritzAegerterAG,HerzogenbuchseeGigashopNetworksAG,BernGrünig-InterscreenAG,SchwarzenburgH+ZRohrbachAG,RohrbachHawsAG,BurgdorfInforgGmbH,GuntenIVPIvanVaccariPersonalberatung,

BernJörgLienertAGBern,BernKrontalImmobilienAG,

RüegsauschachenLiechtiKüchen-SchreinereiAG,

WiedlisbachMayaBurkhardCoaching+Moderation,

ThunMeridianAG,ThunPascalBlattnerSalesServices,

Murib.BernPoloMotorradSchweizGmbH,LangnauQuartierladen3013+MetzgereiIseli,

BernRESIQAG,BurgdorfStaufferDeckensysteme-Desys,BernSwissSedimentationTechnologies,MuritravailPLUS,BernUNIROCKSA,BienneWhitelightVeranstaltungstechnikAG,

BurgdorfZVGZellstoff-VerarbeitungsAG,

Niederbipp

Mitglied werden?AlleInformationenfindenSieunterwww.bern-cci.ch

NashornDas ärgert das NashornJetztwirdwiedergejammert imKantonBern:ÜberdieStreichungvonBeiträgenan Quartierzentren, über die Ausdün-nung von Buslinien oder über den Ver-zichtaufdenAusbauvonKitas.Amlau-testen jammern jeweils Mitglieder vonParteien,dieinderVergangenheitnichtbereit waren, Hand zu bieten für recht-zeitige Massnahmen zur Verhinderungder längst absehbaren Finanzmisere.ManbeklagtnunquasidieSituation,dieman selber (mit)verursacht hat. DasNashorn ärgert sich undhofft, dass dieStimmbürger bei den nächsten WahlendenSpruch«WahltagistZahltag»beher-zigenwerden.

Das freut das NashornAuchaufBundesebenewirdgejammert.Dies vor allem von linker Seite überangeblich milliardenschwere Steueraus-fällealsFolgederUnternehmenssteuer-reform II. Mittlerweile ist allerdingsplötzlich von beträchtlichen Mehrein-nahmendieRede:SozogenaufgrundderEinführung des Kapitaleinlageprinzipsmehrere Grosskonzerne mit Milliarden-umsätzen in unser Land. Zudem lösendie Einführung des Kapitaleinlageprin-zipsunddiedamitverbundeneStärkungderRisikokapitalfinanzierungerheblicheWachstumseffekte aus. In dieses Bildpasst,dasssichdiebehauptetenSteuer-ausfälleindenZahlendesBundesbishernicht nachweisen lassen: So erzieltez.B.dieVerrechnungssteuer2011sogarein Spitzenergebnis und auch bei derEinkommenssteuerkönnenbisheutekei-nenegativenAuswirkungen festgestelltwerden.DasNashorn freut sich und istgespannt auf eine seriöse Gesamtbe-trachtungderReform.

ImpressumBerner Wirtschaft / Economie bernoise

Herausgeber Handels-undIndustrievereindesKantonsBern,Kramgasse2Postfach5464,CH-3001BernT+41(0)313888787F+41(0)[email protected]

Redaktionsleitung AlfredRikli,HIVBern

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Fotos HIV,zVg

Anzeigen StämpfliPublikationenAGPostfach8326,Wölflistrasse1CH-3001Bern,www.staempfli.comT+41(0)313006389F+41(0)[email protected]

Copyright Nachdruck,auchauszugsweise,nurmitschriftlicherGenehmigungdesHerausgebers.Die«BernerWirtschaft»»erscheintviermaljährlich.

FirmenjubiläenDiese Firmen und HIV-Mitglieder feiern 2012 ihr Jubiläum – wir gratu lieren herzlich.

10 Jahre EnergieWasserBern,BernResPublicaConsultingAG,Bern

15 Jahre ADIUTORAnlage+Vorsorge-Planung,Bremgarten

40 Jahre BijouxStadelmann,BernFankhauserEngineeringAG,OberdiessbachTapisaSchweizerAG,GwattWohncentervonAllmenAG,Interlaken

50 Jahre ArborAG,Boll

60 JahreETAVISArnoldAG,LiebefeldTreuhandGerber+CoAG,Herzogenbuchsee

80 JahreGarageLeiserAG,Lyss

90 JahreMartiAG,Moosseedorf

100 JahreAebiAuto,LyssWirzBauunternehmung,Bern

150 Jahre UBSAG,Bern

Feiert Ihre Firma 2012 ein Jubiläum? – [email protected]

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Wir bringen Licht in die Versorgung von morgen.Die BKW berät und unterstützt private Haushalte und Gemeinden im sinnvollen Umgang mit Energie. Sie entwickelt und fördert «intelligente» Anwendungen und Systeme für eine präzise und vorausschauende Abstimmung von Angebot und Nachfrage.

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Unsere smarten Technologien leuchten ein.

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