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SZ-Leserin Anna-Maria M. fragt: Nackte Beine und Füße in Sandalen sind im Geschäftsleben angeblich tabu – zumindest lese und höre ich das immer wieder. Doch in meinem Umfeld halten sich die wenigsten Berufstätigen daran. Gilt denn tatsächlich immer noch, dass sich Frauen bei 30 Grad Sommerhitze in Nylonstrümpfe zwängen müssen? Und gibt es wirklich keine Alternative zu vorne geschlossenen Schuhen? Jan Schaumann antwortet: Liebe Frau M., sobald die Temperaturen steigen, wächst die Lust auf mehr Luft. Endlich können wir den Mantel oder die Jacke zu Hause lassen, das Mittagessen im Freien genießen und dem Sommer- urlaub entgegenfiebern, jene schönen Wochen mit Flipflops, Shorts und leich- tem Kleid. Was liegt also näher, als sich auch im beruflichen Alltag von den grauen und schurwollenen Zwängen der Business-Garderobe zu befreien? Ich stimme Ihnen unumwunden zu, wenngleich ich in diesem Fall weniger mit praktischer Erfahrung punkten kann als mit empirischen Erhebungen. 30 Grad celsius und Nylonstrümpfe sind eine Kombination, zu der es sym- pathischere Alternativen gibt – zum Beispiel das Weglassen der Strümpfe. Nun lese auch ich immer wieder, dass ein gepflegtes Damenbein grundsätzlich bestrumpft zu sein hat. Und ich frage mich dann immer, ob es nicht eine un- zumutbare Qual darstellt, sich bei brü- tender Hitze zur Hälfte in hautenge Kunstfaser zu zwängen. Genau aus die- sem Grund stelle ich in jedem meiner Seminare den Teilnehmerinnen die Fra- ge aller Fragen: Muss das wirklich sein? Es sind inzwischen sicher einige Tau- send Damen, die übrigens aus sämtli- chen Berufs-, Alters- und Positions- ebenen kommen. Und ihre Antwort überrascht mich mittlerweile nicht mehr: Etwa 90 Prozent der Befragten sprechen sich selbstsicher und ohne Zögern dafür aus, dass in einem re- präsentativen Aufgabenbereich mit Kundenkontakt der Strumpf den Blick aufs Bein einschränkt. Punktum. Nun versteht es sich von selbst, dass eine Frau, die ihre Umwelt nicht durch völlige Geschmacksfreiheit piesacken will, zum Strumpf niemals offene Schu- he oder gar Sandaletten tragen würde. Viele Unternehmen, mit denen ich arbei- te, sprechen sich sogar klipp und klar gegen sichtbare Zehennägel aus, da diese ausschließlich Privatsache seien. Ob lackiert oder natur ist dabei egal. Wenn wir einmal die Männer zum Ver- gleich bemühen, werden Sie mir sicher zustimmen, dass Sie ungern acht Stun- den täglich das nackte und bleiche Bein Ihres netten, jedoch leicht übergewich- tigen Kollegen am Schreibtisch gegen- über im Augenwinkel haben möchten, oder? Würde er sich dazu noch in San- dalen präsentieren, strapazierte das die kollegiale Toleranz gewiss über Gebühr. Dies ist kein Angriff auf die emanzipa- torische Befreiung von überkommenen Bekleidungskonventionen, sondern eine repräsentativ gewonnene Erkenntnis, die nicht auf meinem persönlichen Mist gewachsen ist. Insofern ist also wieder einmal Fingerspitzengefühl und situa- tives Entscheiden gefragt. Abhängig davon, mit wem und zu welchen beruf- lichen Rahmenbedingungen Sie es gera- de zu tun haben. Und wie immer ist es beim guten Benehmen so, dass nicht der kleinste gemeinsame Nenner den Maß- stab setzen sollte, sondern das Maxi- mum, das ohne Verbiegen und Qual möglich ist. Muten Sie Ihren Mitmen- schen stets nur zu, was auch Sie bereit wären, von diesen zu akzeptieren. Haben Sie auch eine Frage zu Bewerbung, Berufswahl, Etikette, Arbeitsrecht, Karrie- replanung oder Führungsstil? Schreiben Sie ein paar Zeilen an coaching@sueddeut- sche.de. Unsere sechs Experten beantwor- ten Ihre Fragen im Wechsel. Ihr Brief wird selbstverständlich anonymisiert. Schlange stehen und Sonderangebote versäumen: Am Bahnschalter bekommt man nicht unbedingt das beste Ticket. dpa Der deutsche Arbeitsmarkt steuert nach Experteneinschätzung langfristig rosigen Zeiten entgegen. Im Jahr 2025 werden in Deutschland nach einer Pro- gnose des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg nur noch knapp 1,5 Millionen Menschen ohne Arbeit sein. Derzeit sind zusammen mit der sogenannten stillen Arbeits- marktreserve knapp fünf Millionen ohne Arbeit. Die Zahl der Arbeitslosen allein lag zuletzt bei 3,242 Millionen. Der Grund für den Rückgang sei die zu- nehmende Überalterung der Bevölke- rung. Allein bis zum Jahr 2020 wird die Zahl der Menschen im arbeitsfähigen Al- ter nach Berechnungen der Nürnberger Forscher um 1,8 Millionen sinken. Um weitere 1,8 Millionen gehe die Zahl zwi- schen 2020 und 2025 zurück. Im Gegen- zug werde die Zahl der Erwerbstätigen bis 2020 um fast 400 000 steigen, um bis 2025 wieder um 500 000 zu sinken. Zugleich wird sich nach der IAB-Pro- gnose der Strukturwandel der Wirt- schaft mit entsprechenden Folgen für die Arbeitsplätze fortsetzen. Betroffen seien vor allem Industriearbeiter. Von den 18,3 Millionen Jobs im verarbeitenden Gewer- be werden bis 2025 etwa 16 Millionen üb- rigbleiben. Nicht alle der wegfallenden Jobs seien aber verloren; vielmehr wür- den künftig noch stärker Zeitarbeits- unternehmen in die Bresche springen; ein Teil der Industrie-Arbeitsplätze wer- de daher nur verlagert. Die Entwicklung hin zu flexiblerem Personaleinsatz verbunden mit dem Wan- del zur Dienstleistungsgesellschaft wer- de die entsprechenden Branchen deut- lich stärken. Das IAB geht davon, dass der Anteil der Beschäftigten im Dienst- leistungssektor bis 2025 auf knapp 77 Prozent steigen wird; derzeit liege der An- teil bei 73 Prozent nach 65 im Jahr 1995. Auch künftig werde der Export wichti- ger Konjunkturmotor bleiben, schätzen die Arbeitsmarktforscher. Zugleich se- hen sie aber auch Risiken: So droht ange- sichts der wachsenden Zahl von Men- schen im erwerbsfähigen Alter bald schon ein Fachkräftemangel. Dem müsse rechtzeitig mit einer verbesserten Schul- und Berufsausbildung entgegengesteu- ert werden. Auch die Kluft zwischen den Arbeitsmärkten West und Ost dürfte sich in den kommenden 15 Jahren weiter ver- tiefen. In Ostdeutschland werde sich der Fachkräftemangel noch früher bemerk- bar machen. Diese könne für manche Re- gionen zu einem Teufelskreis mit weite- ren Abwanderungen führen. dpa Jan Schaumann, Etikette- trainer in Berlin Foto: privat Die Reisebranche gehört zu den wachs- tumsstärksten Märkten. Ob es um die Fahrt in die nächste Stadt, den Urlaub an der Ostsee oder den Flug in die Kari- bik geht – die Vielfalt an Reisemöglich- keiten ist für Laien schlicht unüberschau- bar. Auto, Bus, Bahn, Flugzeug – welches Verkehrsmittel ist das günstigste? Schon die Regelungen vieler Nahverkehrsver- bünde sind derart komplex, dass nicht nur 80-Jährige an Fahrkartenautomaten verzweifeln. Bei der Deutschen Bahn ist es schwierig, unter all den Sparpreisen, Spezial-Angeboten und Ländertickets auch wirklich das günstigste Angebot herauszufiltern. Ganz zu schweigen von internationalen Flug- und Bahnreisen. So kann man beispielsweise mit dem „Sparpreis“ der Bahn ab 29 Euro quer durch Deutschland reisen, egal, wie lang die Strecke ist. Doch viele Kunden ken- nen die Bedingungen nicht genau: Das Ti- cket muss spätestens drei Tage vor Reise- antritt gekauft werden, am Schalter ist es teurer. Früher ist besser, da die Ange- bote kontingentiert sind. Außerdem le- gen die Kunden sich auf einen bestimm- ten Fernzug fest, Umtausch und Erstat- tung sind ausgeschlossen. Wer für einen Teil der Strecke einen Nahverkehrszug nutzen möchte, kann diesen frei wählen. Man kann die Reise unterbrechen und so- gar kleinere Umwege machen. Welcher normale Kunde, der einfach nur Urlaub machen will, soll das durchschauen? Mittlerweile gibt es Verkehrsunterneh- men, die ihren Kunden gezielt Kurse für den Fahrkartenkauf anbieten. Auch an manchen Fahrkartenautomaten stehen hilfreiche Bahnangestellte bereit. Doch solche Angebote sind bei dem immer komplexer werdenden Angebot ein Trop- fen auf den heißen Stein, zumal sie nicht alle Möglichkeiten des günstigen Fahr- kartenkaufs abdecken – und die Stiftung Warentest kürzlich ermittelte, dass auch Bahnangestellte nicht immer das güns- tigste Angebot finden. An diesem Punkt tritt der Mobiltäts- berater auf den Plan: Als guter Dienstleis- ter ist er über all diese Möglichkeiten bes- tens informiert. Er kennt alle Tricks beim Fahrkartenkauf (etwa eine Station früher losfahren, um im Verkehrsver- bund noch die Bahncard nutzen zu kön- nen), Ländertickets und internationale Angebote. Er listet seine Ergebnisse fein säuberlich in einer leicht verständlichen Übersicht auf, nebst einem Vergleich mit den Kosten eines Flugs und einer Auto- fahrt. Diese legt er dem Kunden zur Ent- scheidung vor. Zu seinen Leistungen kann auch der Fahrkartenkauf gehören. Voraussetzungen. Bisher gibt es keine Aus- oder Weiterbildungen zum Mobili- tätsberater, der Beruf ist auch nicht ge- setzlich geschützt – im Prinzip kann sich also jeder so nennen. In der Praxis sind Fachwissen, Organisationsvermögen, eine gute Allgemeinbildung, psychologi- sches Einfühlungsvermögen und viel Rei- seerfahrung notwendig. Formalitäten. Mobilitätsberater sind freiberuflich tätig. Sie benötigen ledig- lich eine Steuernummer beim Finanz- amt. Eine Gewerbeanmeldung ist nicht erforderlich. Chancen. Der Mobilitätsberater muss den Nutzen seiner Dienstleistung heraus- stellen, um Kunden davon zu überzeu- gen, dass seine Leistung ein echter Mehr- wert ist. Da das Angebot an Verkehrsmit- teln weltweit schier unüberschaubar ist, ist es sinnvoll, sich auf bestimmte Regio- nen, den Nahverkehr oder Reisen mit der Deutschen Bahn zu beschränken. Das verringert zwar den Kundenkreis, bürgt aber für eine gewisse Seriosität des Ange- bots. Simone Janson Nächste Folge: Privatlehrer Literatur: Mehr Informationen bietet der Ratgeber „30 Chancen für Existenz- gründer – Geschäftsfelder mit Zukunft“, Redline Verlag, 17,90 Euro. Weitere Ideen unter www.gruendersite.de Forscher warnen vor Fachkräftemangel Darf ich im Büro Sandalen tragen? BERUF UND KARRIERE Samstag/Sonntag, 10./11. Juli 2010 / Süddeutsche Zeitung Nr. 156 / Seite V2/10 Die Tickettüftler Nischen für Gründer (7): Mobilitätsberater wissen, wie man geschickt Reisen bucht Wer alle Finessen beim Fahrkartenkauf kennt, fährt deutlich günstiger Stilberater Dionex Softron - ein Unternehmen der Dionex Corporation - setzt seit Jahren entscheidende Impulse und innovative Akzente in den Bereichen Entwicklung, Fertigung und Vermarktung von Instrumenten und Software für chemische Analysenlabors (HPLC - High Performance Liquid Chromatography). Zu unseren wichtigsten Kunden gehören namhafte Unternehmen der Chemie- und Pharmaindustrie. Unser anhaltender wirtschaftlicher Erfolg ermöglicht es uns, unseren Standort Germering bei München kontinuierlich auszubauen. Zur Verstärkung unseres interdisziplinären Teams suchen wir weitere Mitarbeiter/innen mit den folgenden Qualifikationen: Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Tätigkeit innerhalb eines kreativen und hoch qualifizierten Teams sowie ein attraktives Arbeitsumfeld in unmittelbarer S-Bahn-Nähe (Germering liegt nahe München an der S8 Richtung Herrsching am Ammersee). Zur Lösung Ihrer Aufgaben stehen Ihnen die modernsten Hilfsmittel zur Verfügung. Motivierte Berufseinsteiger/innen bekommen bei uns ebenso wie berufserfahrene Bewerber/innen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen einzubringen und zu erweitern. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen (schriftlich oder per E-Mail) unter Angabe der Kennziffer sowie Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins. Sollten Sie weitere Fragen haben, dann richten Sie diese per E-Mail an [email protected] oder Dionex Softron GmbH, Dornierstraße 4, 82110 Germering (bei München). Weitere Informationen über uns finden Sie im Internet unter http://www.dionexsoftron.de. Strategischer Einkäufer (m/w) Kennziffer: MFG-2010-023 Ihre Aufgaben: Aneignung und ständige Erweiterung ausgezeichneter internationaler Marktkenntnisse Entwicklung marktorientierter Beschaffungsstrategien Systematische Identifikation und Realisierung von Einsparpo- tentialen mit Wirtschaftlichkeitsberechnung Leitung interdisziplinärer Beschaffungsteams Ganzheitliches Lieferantenmanagement (Lieferantenauswahl, Entwicklung von Kernlieferanten, Lieferantenbewertung) Straffung / Optimierung des Lieferantenportfolios Erstellung von Kennzahlen zur Steuerung und Optimierung des Lieferantenmanagements Enge Zusammenarbeit mit dem operativen Einkauf Ihr Profil: Abgeschlossenes naturwissenschaftliches Hochschulstudium oder vergleichbare Ausbildung Solide betriebswirtschaftliche Kenntnisse Kenntnisse von Beschaffungsstrategien, -methoden und -werkzeugen Gute Kenntnisse des globalen Beschaffungsmarktes Projektorientierte Arbeitsweise • Verhandlungsgeschick Ausgeprägte Managementfähigkeiten Verhandlungssichere Englischkenntnisse Bereitschaft zur Reisetätigkeit aufgrund der internationalen Ausrichtung der Tätigkeit Strukturierte und sorgfältige Arbeitsweise Analytische Denkweise Gute Team- und Kommunikationsfähigkeit Mechanikingenieur Manufacturing Engineering (m/w) Kennziffer: MFG-2010-009 Ihre Aufgaben: Einführung neuer Produkte in unsere Serienproduktion Erarbeitung neuer Fertigungskonzepte Produktpflege laufender Kleinserien komplexer elektromecha- nischer Geräte durch Auswahl und Evaluierung neuer mechani- scher Komponenten Durchführung, Dokumentation und Beurteilung von Testreihen in enger Zusammenarbeit mit der Entwicklungsabteilung Ihr Profil: Abgeschlossenes Studium der Feinwerktechnik, des Maschi- nenbaus oder eines vergleichbaren Studienschwerpunktes oder eine Technikerausbildung mit Berufserfahrung Kenntnisse der Fertigungstechnik, Feinmechanik und Betriebs- mittelkonstruktion Sicheres Gespür für das wirtschaftlich Machbare Strukturierte, sorgfältige und kreative Arbeitsweise Sicheres Auftreten mit entsprechender Team- und Kommunika- tionsfähigkeit Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit einem der gängigen 3D-CAD Systeme (z.B. Mechanical Desktop, Inventor, ProE) Geübter Umgang mit der gängigen Office-Software Umgang mit einem ERP-System (idealerweise MS Dynamics Navision) Testingenieur Entwicklungslabor bzw. Chemiker (m/w) Kennziffer: R&D-2010-034 Ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Planung, Durchführung und Dokumentation von entwicklungsbegleitenden Software- und Gerätetests. Diese Aufgabe umfasst die Überprüfung der Gerätesteuerung, der Messdatenerfassung und –auswertung und des Software-Userinterfaces. Die Softwaretests erfolgen unter verschiedenen Windows-Betriebssystemen, mit verschiedenen Datenbankversionen und werden mit modernen Tools so weit wie möglich automatisiert. Die Gerätespezifikationen überprüfen Sie mit anwendungsnahen Testprozeduren nach allgemein anerkann- ten Teststandards. Weiter führen Sie entwicklungsbegleitende Gerätetests in enger Zusammenarbeit mit den Produktentwick- lungsteams durch. Ihr Profil: Abgeschlossenes Ingenieur- oder Chemiestudium, bevorzugt mit Schwerpunkt „Instrumentelle Chemische Analytik“ Alternativ ein vergleichbarer naturwissenschaftlicher oder technischer Hochschulabschluss mit passender Zusatzqualifi- kation Fundierte Kenntnisse und Erfahrungen auf folgenden Gebieten: - Anwendung und theoretische Grundlagen der HPLC - Genaue Funktionsweise gängiger HPLC-Geräte - Anwendung von mindestens einem HPLC-Datensystem - Gutes und breites technisches Grundwissen - Strukturierte und sehr sorgfältige Arbeitsweise Anwendung der gängigen Office-Softwarepakete Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift • Teamfähigkeit Gute mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeit Vorteilhaft wären Erfahrungen aus folgenden Bereichen: - Administrierung von Windows XP/Vista/7 und verwandten Betriebssystemen - Administrierung und Benutzung von SQL-Server und ORACLE Datenbanken - Durchführung und Automatisierung von Softwaretests (z.B. mit HP Quick Test) - Grundkenntnisse von GLP/GMP Entwicklungsingenieur bzw. Physiker (m/w) Kennziffer: R&D-2010-035 Ihr Verantwortungsbereich umfasst die Entwicklung und Optimie- rung von komplexen Analytikgeräten und Komponenten für die HPLC. Ihr breit gestreutes technisches und physikalisches Fach- wissen ermöglicht es Ihnen, auch komplexe Zusammenhänge schnell zu erfassen und damit effektive Lösungen zu erarbeiten. Dabei arbeiten Sie eigenverantwortlich in unserem Entwicklungs- team mit engem Kontakt zu Produktspezialisten/-spezialistinnen und der Produktion. Ihre Aufgaben: Entwicklung und Optimierung von Komponenten für unsere HPLC Systeme Einbringen kreativer und innovativer Ideen in den Entwick- lungsprozess und deren zielgerichtete und eigenständige Umsetzung in erste Versuchsmuster Optimierung Ihrer Entwürfe nach erfolgreicher Erprobung bzgl. Herstellungskosten, Robustheit, Performance sowie Stör– sicherheit bis hin zum serienreifen Produkt Einführung der fertigen Produkte in die Produktion Ihr Profil: Abgeschlossenes technisches Studium (z.B. Physik, Elektro- technik, Feinwerktechnik, Maschinenbau) Breites physikalisch / technisches Grundwissen sowie Interesse an fachübergreifenden Zusammenhängen Fundierte Kenntnisse und Erfahrungen auf folgenden Gebieten: - Feinmechanik, Antriebstechnik, Thermodynamik und Fluidik - Mess- und Regelungstechnik - Entwurf und Verifikation analoger und digitaler Schaltungen Anwendung der gängigen Office-Softwarepakete Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift Grundkenntnisse im Patentrecht • Teamfähigkeit Gute mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeit Wir bilden aus!

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SZ-Leserin Anna-Maria M. fragt:Nackte Beine und Füße in Sandalensind im Geschäftsleben angeblich tabu –zumindest lese und höre ich das immerwieder. Doch in meinem Umfeld haltensich die wenigsten Berufstätigen daran.Gilt denn tatsächlich immer noch, dasssich Frauen bei 30 Grad Sommerhitzein Nylonstrümpfe zwängen müssen?Und gibt es wirklich keine Alternativezu vorne geschlossenen Schuhen?

Jan Schaumann antwortet:Liebe Frau M., sobald die Temperaturensteigen, wächst die Lust auf mehr Luft.Endlich können wir den Mantel oder dieJacke zu Hause lassen, das Mittagessenim Freien genießen und dem Sommer-urlaub entgegenfiebern, jene schönenWochen mit Flipflops, Shorts und leich-tem Kleid. Was liegt also näher, als sichauch im beruflichen Alltag von dengrauen und schurwollenen Zwängender Business-Garderobe zu befreien?

Ich stimme Ihnen unumwunden zu,wenngleich ich in diesem Fall wenigermit praktischer Erfahrung punktenkann als mit empirischen Erhebungen.30 Grad celsius und Nylonstrümpfesind eine Kombination, zu der es sym-pathischere Alternativen gibt – zumBeispiel das Weglassen der Strümpfe.

Nun lese auch ich immer wieder, dassein gepflegtes Damenbein grundsätzlichbestrumpft zu sein hat. Und ich fragemich dann immer, ob es nicht eine un-zumutbare Qual darstellt, sich bei brü-tender Hitze zur Hälfte in hautengeKunstfaser zu zwängen. Genau aus die-sem Grund stelle ich in jedem meinerSeminare den Teilnehmerinnen die Fra-ge aller Fragen: Muss das wirklich sein?

Es sind inzwischen sicher einige Tau-send Damen, die übrigens aus sämtli-chen Berufs-, Alters- und Positions-ebenen kommen. Und ihre Antwortüberrascht mich mittlerweile nichtmehr: Etwa 90 Prozent der Befragtensprechen sich selbstsicher und ohneZögern dafür aus, dass in einem re-präsentativen Aufgabenbereich mitKundenkontakt der Strumpf den Blickaufs Bein einschränkt. Punktum.

Nun versteht es sich von selbst, dasseine Frau, die ihre Umwelt nicht durchvöllige Geschmacksfreiheit piesackenwill, zum Strumpf niemals offene Schu-he oder gar Sandaletten tragen würde.Viele Unternehmen, mit denen ich arbei-te, sprechen sich sogar klipp und klargegen sichtbare Zehennägel aus, dadiese ausschließlich Privatsache seien.Ob lackiert oder natur ist dabei egal.

Wenn wir einmal die Männer zum Ver-gleich bemühen, werden Sie mir sicherzustimmen, dass Sie ungern acht Stun-den täglich das nackte und bleiche BeinIhres netten, jedoch leicht übergewich-tigen Kollegen am Schreibtisch gegen-über im Augenwinkel haben möchten,oder? Würde er sich dazu noch in San-dalen präsentieren, strapazierte das diekollegiale Toleranz gewiss über Gebühr.

Dies ist kein Angriff auf die emanzipa-torische Befreiung von überkommenenBekleidungskonventionen, sondern einerepräsentativ gewonnene Erkenntnis,die nicht auf meinem persönlichen Mistgewachsen ist. Insofern ist also wiedereinmal Fingerspitzengefühl und situa-tives Entscheiden gefragt. Abhängigdavon, mit wem und zu welchen beruf-lichen Rahmenbedingungen Sie es gera-de zu tun haben. Und wie immer ist esbeim guten Benehmen so, dass nicht derkleinste gemeinsame Nenner den Maß-stab setzen sollte, sondern das Maxi-mum, das ohne Verbiegen und Qualmöglich ist. Muten Sie Ihren Mitmen-schen stets nur zu, was auch Sie bereitwären, von diesen zu akzeptieren.

Haben Sie auch eine Frage zu Bewerbung,Berufswahl, Etikette, Arbeitsrecht, Karrie-replanung oder Führungsstil? SchreibenSie ein paar Zeilen an [email protected]. Unsere sechs Experten beantwor-ten Ihre Fragen im Wechsel. Ihr Brief wirdselbstverständlich anonymisiert.

Schlange stehen und Sonderangebote versäumen: Am Bahnschalter bekommt man nicht unbedingt das beste Ticket. dpa

Der deutsche Arbeitsmarkt steuertnach Experteneinschätzung langfristigrosigen Zeiten entgegen. Im Jahr 2025werden in Deutschland nach einer Pro-gnose des Instituts für Arbeitsmarkt-und Berufsforschung (IAB) in Nürnbergnur noch knapp 1,5 Millionen Menschenohne Arbeit sein. Derzeit sind zusammenmit der sogenannten stillen Arbeits-marktreserve knapp fünf Millionen ohneArbeit. Die Zahl der Arbeitslosen alleinlag zuletzt bei 3,242 Millionen.

Der Grund für den Rückgang sei die zu-nehmende Überalterung der Bevölke-rung. Allein bis zum Jahr 2020 wird dieZahl der Menschen im arbeitsfähigen Al-ter nach Berechnungen der NürnbergerForscher um 1,8 Millionen sinken. Umweitere 1,8 Millionen gehe die Zahl zwi-schen 2020 und 2025 zurück. Im Gegen-zug werde die Zahl der Erwerbstätigenbis 2020 um fast 400 000 steigen, um bis2025 wieder um 500 000 zu sinken.

Zugleich wird sich nach der IAB-Pro-gnose der Strukturwandel der Wirt-schaft mit entsprechenden Folgen für dieArbeitsplätze fortsetzen. Betroffen seienvor allem Industriearbeiter. Von den 18,3Millionen Jobs im verarbeitenden Gewer-be werden bis 2025 etwa 16 Millionen üb-rigbleiben. Nicht alle der wegfallendenJobs seien aber verloren; vielmehr wür-den künftig noch stärker Zeitarbeits-unternehmen in die Bresche springen;ein Teil der Industrie-Arbeitsplätze wer-de daher nur verlagert.

Die Entwicklung hin zu flexibleremPersonaleinsatz verbunden mit dem Wan-del zur Dienstleistungsgesellschaft wer-de die entsprechenden Branchen deut-lich stärken. Das IAB geht davon, dassder Anteil der Beschäftigten im Dienst-leistungssektor bis 2025 auf knapp 77Prozent steigen wird; derzeit liege der An-teil bei 73 Prozent nach 65 im Jahr 1995.

Auch künftig werde der Export wichti-ger Konjunkturmotor bleiben, schätzendie Arbeitsmarktforscher. Zugleich se-hen sie aber auch Risiken: So droht ange-sichts der wachsenden Zahl von Men-schen im erwerbsfähigen Alter baldschon ein Fachkräftemangel. Dem müsserechtzeitig mit einer verbesserten Schul-und Berufsausbildung entgegengesteu-ert werden. Auch die Kluft zwischen denArbeitsmärkten West und Ost dürfte sichin den kommenden 15 Jahren weiter ver-tiefen. In Ostdeutschland werde sich derFachkräftemangel noch früher bemerk-bar machen. Diese könne für manche Re-gionen zu einem Teufelskreis mit weite-ren Abwanderungen führen. dpa

Jan Schaumann, Etikette-trainer in Berlin Foto: privat

Die Reisebranche gehört zu den wachs-tumsstärksten Märkten. Ob es um dieFahrt in die nächste Stadt, den Urlauban der Ostsee oder den Flug in die Kari-bik geht – die Vielfalt an Reisemöglich-keiten ist für Laien schlicht unüberschau-bar. Auto, Bus, Bahn, Flugzeug – welchesVerkehrsmittel ist das günstigste? Schondie Regelungen vieler Nahverkehrsver-bünde sind derart komplex, dass nichtnur 80-Jährige an Fahrkartenautomatenverzweifeln. Bei der Deutschen Bahn istes schwierig, unter all den Sparpreisen,Spezial-Angeboten und Länderticketsauch wirklich das günstigste Angebotherauszufiltern. Ganz zu schweigen voninternationalen Flug- und Bahnreisen.

So kann man beispielsweise mit dem„Sparpreis“ der Bahn ab 29 Euro querdurch Deutschland reisen, egal, wie langdie Strecke ist. Doch viele Kunden ken-nen die Bedingungen nicht genau: Das Ti-cket muss spätestens drei Tage vor Reise-antritt gekauft werden, am Schalter istes teurer. Früher ist besser, da die Ange-bote kontingentiert sind. Außerdem le-gen die Kunden sich auf einen bestimm-ten Fernzug fest, Umtausch und Erstat-tung sind ausgeschlossen. Wer für einenTeil der Strecke einen Nahverkehrszugnutzen möchte, kann diesen frei wählen.Man kann die Reise unterbrechen und so-gar kleinere Umwege machen. Welchernormale Kunde, der einfach nur Urlaubmachen will, soll das durchschauen?

Mittlerweile gibt es Verkehrsunterneh-men, die ihren Kunden gezielt Kurse fürden Fahrkartenkauf anbieten. Auch anmanchen Fahrkartenautomaten stehenhilfreiche Bahnangestellte bereit. Dochsolche Angebote sind bei dem immerkomplexer werdenden Angebot ein Trop-fen auf den heißen Stein, zumal sie nichtalle Möglichkeiten des günstigen Fahr-kartenkaufs abdecken – und die StiftungWarentest kürzlich ermittelte, dass auchBahnangestellte nicht immer das güns-tigste Angebot finden.

An diesem Punkt tritt der Mobiltäts-berater auf den Plan: Als guter Dienstleis-ter ist er über all diese Möglichkeiten bes-tens informiert. Er kennt alle Tricksbeim Fahrkartenkauf (etwa eine Stationfrüher losfahren, um im Verkehrsver-bund noch die Bahncard nutzen zu kön-nen), Ländertickets und internationaleAngebote. Er listet seine Ergebnisse feinsäuberlich in einer leicht verständlichenÜbersicht auf, nebst einem Vergleich mitden Kosten eines Flugs und einer Auto-fahrt. Diese legt er dem Kunden zur Ent-scheidung vor. Zu seinen Leistungenkann auch der Fahrkartenkauf gehören.

Voraussetzungen. Bisher gibt es keineAus- oder Weiterbildungen zum Mobili-tätsberater, der Beruf ist auch nicht ge-setzlich geschützt – im Prinzip kann sichalso jeder so nennen. In der Praxis sindFachwissen, Organisationsvermögen,eine gute Allgemeinbildung, psychologi-sches Einfühlungsvermögen und viel Rei-seerfahrung notwendig.

Formalitäten. Mobilitätsberater sindfreiberuflich tätig. Sie benötigen ledig-lich eine Steuernummer beim Finanz-amt. Eine Gewerbeanmeldung ist nichterforderlich.

Chancen. Der Mobilitätsberater mussden Nutzen seiner Dienstleistung heraus-stellen, um Kunden davon zu überzeu-gen, dass seine Leistung ein echter Mehr-wert ist. Da das Angebot an Verkehrsmit-teln weltweit schier unüberschaubar ist,ist es sinnvoll, sich auf bestimmte Regio-nen, den Nahverkehr oder Reisen mit derDeutschen Bahn zu beschränken. Dasverringert zwar den Kundenkreis, bürgtaber für eine gewisse Seriosität des Ange-bots. Simone Janson

Nächste Folge: PrivatlehrerLiteratur: Mehr Informationen bietetder Ratgeber „30 Chancen für Existenz-gründer – Geschäftsfelder mit Zukunft“,Redline Verlag, 17,90 Euro.Weitere Ideen unter www.gruendersite.de

Forscher warnen vorFachkräftemangel

Darf ich im Büro Sandalen tragen?

BERUF UND KARRIERE Samstag/Sonntag, 10./11. Juli 2010 / Süddeutsche Zeitung Nr. 156 / Seite V2/10

Die TickettüftlerNischen für Gründer (7): Mobilitätsberater wissen, wie man geschickt Reisen bucht

Wer alle Finessen beimFahrkartenkauf kennt,fährt deutlich günstiger

Stilberater

Dionex Softron - ein Unternehmen der Dionex Corporation - setzt seit Jahren entscheidende Impulse und innovative Akzente in den Bereichen Entwicklung, Fertigung und Vermarktung von Instrumenten und Software für chemische Analysenlabors (HPLC - High Performance Liquid Chromatography). Zu unseren wichtigsten Kunden gehören namhafte Unternehmen der Chemie- und Pharmaindustrie. Unser anhaltender wirtschaftlicher Erfolg ermöglicht es uns, unseren Standort Germering bei München kontinuierlich auszubauen. Zur Verstärkung unseres interdisziplinären Teams suchen wir weitere Mitarbeiter/innen mit den folgenden Qualifikationen:

Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Tätigkeit innerhalb eines kreativen und hoch qualifizierten Teams sowie ein attraktives Arbeitsumfeld in unmittelbarer S-Bahn-Nähe (Germering liegt nahe München an der S8 Richtung Herrsching am Ammersee). Zur Lösung Ihrer Aufgaben stehen Ihnen die modernsten Hilfsmittel zur Verfügung. Motivierte Berufseinsteiger/innen bekommen bei uns ebenso wie berufserfahrene Bewerber/innen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen einzubringen und zu erweitern.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen (schriftlich oder per E-Mail) unter Angabe der Kennziffer sowie Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins. Sollten Sie weitere Fragen haben, dann richten Sie diese per E-Mail an [email protected] oder Dionex Softron GmbH, Dornierstraße 4, 82110 Germering (bei München). Weitere Informationen über uns finden Sie im Internet unter http://www.dionexsoftron.de.

Strategischer Einkäufer (m/w)Kennziffer: MFG-2010-023

Ihre Aufgaben:• Aneignung und ständige Erweiterung ausgezeichneter

internationaler Marktkenntnisse• Entwicklung marktorientierter Beschaffungsstrategien• Systematische Identifikation und Realisierung von Einsparpo-

tentialen mit Wirtschaftlichkeitsberechnung• Leitung interdisziplinärer Beschaffungsteams • Ganzheitliches Lieferantenmanagement (Lieferantenauswahl,

Entwicklung von Kernlieferanten, Lieferantenbewertung) • Straffung / Optimierung des Lieferantenportfolios• Erstellung von Kennzahlen zur Steuerung und Optimierung des

Lieferantenmanagements• Enge Zusammenarbeit mit dem operativen Einkauf

Ihr Profil:• Abgeschlossenes naturwissenschaftliches Hochschulstudium

oder vergleichbare Ausbildung• Solide betriebswirtschaftliche Kenntnisse• Kenntnisse von Beschaffungsstrategien, -methoden und

-werkzeugen• Gute Kenntnisse des globalen Beschaffungsmarktes• Projektorientierte Arbeitsweise• Verhandlungsgeschick• Ausgeprägte Managementfähigkeiten• Verhandlungssichere Englischkenntnisse• Bereitschaft zur Reisetätigkeit aufgrund der internationalen

Ausrichtung der Tätigkeit• Strukturierte und sorgfältige Arbeitsweise• Analytische Denkweise• Gute Team- und Kommunikationsfähigkeit

MechanikingenieurManufacturing Engineering (m/w)Kennziffer: MFG-2010-009

Ihre Aufgaben: • Einführung neuer Produkte in unsere Serienproduktion • Erarbeitung neuer Fertigungskonzepte • Produktpflege laufender Kleinserien komplexer elektromecha-

nischer Geräte durch Auswahl und Evaluierung neuer mechani-scher Komponenten

• Durchführung, Dokumentation und Beurteilung von Testreihen in enger Zusammenarbeit mit der Entwicklungsabteilung

Ihr Profil:• Abgeschlossenes Studium der Feinwerktechnik, des Maschi-

nenbaus oder eines vergleichbaren Studienschwerpunktes oder eine Technikerausbildung mit Berufserfahrung

• Kenntnisse der Fertigungstechnik, Feinmechanik und Betriebs-mittelkonstruktion

• Sicheres Gespür für das wirtschaftlich Machbare• Strukturierte, sorgfältige und kreative Arbeitsweise• Sicheres Auftreten mit entsprechender Team- und Kommunika-

tionsfähigkeit• Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit einem der

gängigen 3D-CAD Systeme (z.B. Mechanical Desktop, Inventor, ProE)

• Geübter Umgang mit der gängigen Office-Software• Umgang mit einem ERP-System (idealerweise MS Dynamics

Navision)

Testingenieur Entwicklungslabor bzw. Chemiker (m/w)Kennziffer: R&D-2010-034

Ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Planung, Durchführung und Dokumentation von entwicklungsbegleitenden Software- und Gerätetests. Diese Aufgabe umfasst die Überprüfung der Gerätesteuerung, der Messdatenerfassung und –auswertung und des Software-Userinterfaces. Die Softwaretests erfolgen unter verschiedenen Windows-Betriebssystemen, mit verschiedenen Datenbankversionen und werden mit modernen Tools so weit wie möglich automatisiert. Die Gerätespezifikationen überprüfen Sie mit anwendungsnahen Testprozeduren nach allgemein anerkann-ten Teststandards. Weiter führen Sie entwicklungsbegleitende Gerätetests in enger Zusammenarbeit mit den Produktentwick-lungsteams durch.

Ihr Profil:• Abgeschlossenes Ingenieur- oder Chemiestudium, bevorzugt

mit Schwerpunkt „Instrumentelle Chemische Analytik“• Alternativ ein vergleichbarer naturwissenschaftlicher oder

technischer Hochschulabschluss mit passender Zusatzqualifi-kation

• Fundierte Kenntnisse und Erfahrungen auf folgenden Gebieten:- Anwendung und theoretische Grundlagen der HPLC- Genaue Funktionsweise gängiger HPLC-Geräte- Anwendung von mindestens einem HPLC-Datensystem- Gutes und breites technisches Grundwissen- Strukturierte und sehr sorgfältige Arbeitsweise

• Anwendung der gängigen Office-Softwarepakete • Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift• Teamfähigkeit• Gute mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeit• Vorteilhaft wären Erfahrungen aus folgenden Bereichen:

- Administrierung von Windows XP/Vista/7 und verwandten Betriebssystemen

- Administrierung und Benutzung von SQL-Server und ORACLE Datenbanken

- Durchführung und Automatisierung von Softwaretests (z.B. mit HP Quick Test)

- Grundkenntnisse von GLP/GMP

Entwicklungsingenieurbzw. Physiker (m/w)Kennziffer: R&D-2010-035

Ihr Verantwortungsbereich umfasst die Entwicklung und Optimie-rung von komplexen Analytikgeräten und Komponenten für die HPLC. Ihr breit gestreutes technisches und physikalisches Fach-wissen ermöglicht es Ihnen, auch komplexe Zusammenhänge schnell zu erfassen und damit effektive Lösungen zu erarbeiten. Dabei arbeiten Sie eigenverantwortlich in unserem Entwicklungs-team mit engem Kontakt zu Produktspezialisten/-spezialistinnen und der Produktion.

Ihre Aufgaben:• Entwicklung und Optimierung von Komponenten für unsere

HPLC Systeme• Einbringen kreativer und innovativer Ideen in den Entwick-

lungsprozess und deren zielgerichtete und eigenständige Umsetzung in erste Versuchsmuster

• Optimierung Ihrer Entwürfe nach erfolgreicher Erprobung bzgl. Herstellungskosten, Robustheit, Performance sowie Stör–sicherheit bis hin zum serienreifen Produkt

• Einführung der fertigen Produkte in die Produktion

Ihr Profil:• Abgeschlossenes technisches Studium (z.B. Physik, Elektro-

technik, Feinwerktechnik, Maschinenbau)• Breites physikalisch / technisches Grundwissen sowie

Interesse an fachübergreifenden Zusammenhängen• Fundierte Kenntnisse und Erfahrungen auf folgenden Gebieten:

- Feinmechanik, Antriebstechnik, Thermodynamik und Fluidik- Mess- und Regelungstechnik- Entwurf und Verifikation analoger und digitaler Schaltungen

• Anwendung der gängigen Office-Softwarepakete• Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift• Grundkenntnisse im Patentrecht • Teamfähigkeit• Gute mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeit

Wir bilden aus!