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BERUFLICHES SCHULZENTRUM WEIDEN Europa-Berufsschule Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen Jahresbericht 2013/14

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BERUFLICHES SCHULZENTRUM WEIDENEuropa-Berufsschule

Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe

Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen

Jahresbericht 2013/14

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Staatliche SchulaufsichtBayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Abteilung VII, Berufliches Schulwesen Leitung Ministerialdirigent German Denneborg Salvatorstraße 2, 80333 München

Regierung der Oberpfalz Bereich 4 Abteilungsdirektor Richard Glombitza Ltd. Regierungsschuldirektor Walter Schütz, 42.1 Ltd. Regierungsschuldirektor Wolfgang Stöber, 42.2 Regierungsschulrat Christian Alt, 42.10 Studiendirektorin Gisela Stautner, 42.20 Emmeramsplatz 8, 93047 Regensburg

SachaufwandsträgerStadt Weiden i. d. OPf. im Zusammenwirken mit dem Landkreis Neustadt / WN Oberbürgermeister Kurt Seggewiß Landrat Simon Wittmann / Andreas Meier

DirektoratSchulleiter Oberstudiendirektor Josef Weilhammer

Schulleiterstellvertreter Studiendirektor Thomas Neumann

Mitarbeiter in der Schulleitung Oberstudienrat Karl Siegert Studiendirektor Kurt Seibold Studiendirektor Johann Soderer Studiendirektor Hubert Zölch

Weitere Mitarbeiter Studiendirektor Karl Alt Oberstudienrat Michael Bäumler Studiendirektor Alois Pecher

SekretariatBettina Götz, Verwaltungsangestellte Daniela Hero, Verwaltungsangestellte Gerlinde Neumann, Verwaltungsangestellte Hannelore Richthammer, Verwaltungsangestellte Angela Wittmann, Verwaltungsangestellte

AuszubildenderFlorian Rundag

JugendsozialarbeitSandra Schlegl Viktoria Harrer

Staatliches Berufliches Schulzentrum Weiden (Z 311) Europa-Berufsschule – Staatliche Berufsschule (4124)Staatliche Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe (4115)Staatliche Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen (4002)

Anmerkung: Alle Angaben dieser Publikation beziehen sich grundsätzlich sowohl auf die weibliche als auch auf die männliche Form.

Aus diesem Grunde wurde zur besseren Lesbarkeit auf die zusätzliche Bezeichnung in weiblicher Form größtenteils verzichtet.

HausverwaltungLothar Bäumler, Hausmeister Josef Träger, Hausmeister

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134064 I quadrat I zentimeter

BERUFLICHES SCHULZENTRUM WEIDEN

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9+1 Abteilungen

141Lehrkräfte

6Fachbereiche

155 Klassen

5Verwaltungsangestellte

3.497 Schüler

23 Partnerschulen und

-einrichtungen

in14 europäischen Ländern461Unterrichtsfächer

jährlich ca.1.200erfolgreiche Facharbeiter

ca. 3.215 Ausbildungsbetriebe

177 Räume

1 ZIEL

1+1+1 Berufsschule Berufsfachschule

Fachakademie

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 51314

Allgemeines

Vorwort 6

Abteilungsdirektor Richard Glombitza 8

Lehrkräfte 11

Nebenberufliche Lehrkräfte 18

Personelle Veränderungen 19

Studienreferendare 22

Ehrenamtliche Mitarbeit 24

Schülerstatistik 27

Organisationsplan 32

Wir gratulieren 34

Wir danken 35

in memoriam 37

Schulleben

Schulchronik 38

Personalrat 42

Schulberatung 42

Jugendsozialarbeit an Schulen 43

Ziel Sicher! 45

Schülermitverantwortung (SMV) 46

Qualitätsmanagement und Schulentwicklung 48

Ausstellung „Diktatur und Demokratie“ 52

Schulpreis „Unterricht innovativ“ 54

Kooperation Berufsschule – Mittelschule 55

„Anleitung zum Fremdgehen“ 57

Bestenehrungen 58

Fair Future 61

Tschechisch-Zertifikat 63

Europäische Partnerschulen und -einrichtungen 64

Europabezogene Aktivitäten 2013/14 70

Modellversuch "Inklusive berufliche Bildung in Bayern" 80

Klasse für Asylbewerber und Flüchtlinge 82

Tag der offenen Tür 85

Smartphone, Tablet & Co. 87

in14 europäischen Ländern

Aktiv gegen Blutkrebs 89

Internetseiten und Homepage 90

Sicherheitswettbewerb 91

Elektro-Smart und Hochvolttechnik 92

Abteilungen

Elektrotechnik & Automatisierungstechnik 94

Metalltechnik und Kfz & Sanitär/Heizung 118

Bau-/Holztechnik & Nahrung 156

Beratung & Industrie 178

Handel & Verkauf 202

Gesundheit & Körperpflege 218

Büromanagement 236

Fachbereiche

Sozialkunde 250

Deutsch 254

Fremdsprachen 256

Religion & Ethik 258

Sport 266

Jugendliche ohne Ausbildung (JoA) 270

Studienseminare

Sozialkunde 274

Wirtschaftswissenschaften 275

Metalltechnik 276

Berufsfachschule 278

Fachakademie 287

Werbung 292

Termine im SJ 2014/15 & Impressum 303

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frisch und vielfältig halten Sie ihn wieder in den Händen, den Jahresbericht des abgelaufenen Schuljahrs. Ein Jahresbericht, der widerspiegelt, was das Berufliche Schulzentrum Weiden heute, gestern und morgen ausmacht: Lebendige Schulen mit einem reichhaltigen Angebot auf hohem Niveau unter einem Dach. Ih-nen wird es beim Durchblättern und Lesen vielleicht gehen wie mir selbst: An zahlreiche Erfolge, wunderbare Erlebnisse, hervor-ragende Leistungen werden wir erinnert und freuen uns noch einmal. Manches werden Sie womöglich hier zum ersten Mal le-sen und sich vielleicht wundern... Je weniger Sie mit dem Alltag unserer Europa-Berufsschule, der Berufsfachschule für Fremd-sprachenberufe und der Fachakademie für Übersetzen und Dol-metschen vertraut sind, umso höher ist natürlich der Neuigkeits-

wert dieses Bandes, der – wie der Name schon sagt – Bericht erstattet von den vielfältigen Tätigkeiten, von den wieder-kehrenden Ereignissen, vom personellen Wandel. Der Zah-len und Listen vorlegt über alles Wichtige, was sich im

vergangenen Jahr bei uns ereignet hat. Dabei kann ein Jahres-bericht nur ansatzweise das eigentliche Geschehen darstellen, den Unterricht in all seinen Facetten. Aber zwischen den Zeilen ist doch das Bemühen aller Beteiligter zu erkennen, das zu pfle-gen was einem guten Unterricht auch mit ausmacht, nämlich die zwischenmenschlichen Beziehungen. Die amerikanische Schrift-stellerin und Menschenrechtsaktivistin Maya Angelou hat das, was bleibt, klar anschaulich und ehrlich so ausgedrückt: „Die Menschen vergessen, was du sagst und was du tust. Aber wie sie sich in deiner Gegenwart gefühlt haben, vergessen sie nie.“

Lehrkräfte sind Experten für zwischenmenschliche Prozesse, müs-sen aber auch Experten für Gesprächsführung und Kommunika-tion, für Konfliktmoderation und auch für das Durchstehen von Konflikten sein. Dieses Recht auf Auseinandersetzung fordern Jugendliche einer jeden Generation unverblümt, mitunter auch frech, in jedem Fall aber mit Nachdruck ein. Und dies ist richtig so, denn Lernen können sie nur, wenn sie sich selbst dafür entschei-

den. Der Schule obliegt es, die dafür notwendigen Bedingungen – von der äußeren Umgebung bis zum Ablauf der Unterrichtspro-zesse – möglichst optimal zu gestalten. Die Schüler müssen sich dann selbst entscheiden, ob und wie sie dieses Angebot anneh-men. Die Bildung und Erziehung unserer Schüler können wir viel-leicht beeinflussen, aber nie erzwingen. Der Entwicklungsprozess zur zunehmenden persönlichen und beruflichen Selbstständigkeit ist komplex und bisweilen kontrovers. Aber wenn er gelingt, ist auch Schule gelungen. Es ist die gemeinsame Aufgabe aller Be-teiligten. Gerade deshalb bauen wir auf stabile Beziehungen und bedarf es des ständigen Dialogs zwischen allen und setzt gegen-seitige Verlässlichkeit, Interesse füreinander und Vertrautheit vor-aus. Bei all unserem Bemühen muss uns aber auch bewusst sein, dass keine Schule, auch nicht die beste, ein „Reparaturbetrieb“ für gesellschaftliche Fehlentwicklungen und familiäre Schwierig-keiten sein kann und dass die ersehnte „einfache“ Lösung in al-ler Regel nicht zum gewünschten Ergebnis führt, sondern eher kontraproduktiv ist und nahezu auch immer eine angemessene Entwicklung verhindert. Wir müssen auf diesem gemeinsamen, mitunter steinigen Weg bereit sein, uns in Frage zu stellen und Enttäuschungen zu verkraften.

Der vorliegende Jahresbericht zeigt aber auch den Wandel in der Beständigkeit am Beruflichen Schulzentrum. Kontinuität ist in der heutigen hektischen Welt des Bildungswesens wohl nicht die schlechteste Tugend. Beständigkeit heißt aber nicht Stillstand. Den klassischen Bildungsinhalten verpflichtet, passt sich unser Schulprogramm sukzessiv den gewandelten Erfordernissen der Zeit an. In gewissen Bereichen, z.B. in der beruflichen Sprachaus-bildung, insbesondere in der Fremdsprache Tschechisch, hat das Schulzentrum gar eine Pionierrolle in der Region übernommen. Die Zeichen der Zeit zu erkennen und sich selber dabei als verläss-liche und qualitativ hochwertige Bildungsstätte treu zu bleiben, darin liegen auch in den kommenden Jahren unsere Herausfor-derungen. Nicht ein Wandel um des Wandels willen ist angesagt, sondern ein behutsames Aufbauen auf Bestehendes. Dieses We-sensmerkmal spiegelt sich auch im Ausbildungsangebot unserer Schulen wider. So können sich z.B. die heutigen kaufmännischen Auszubildenden der Europa-Berufsschule in den Bereichen Büro

Liebe Leserin, lieber Leser,

Schul- bzw. Unterrichts-qualität ist eine Frage des Anstandes.

Beat Wenger, GIBZ

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und Industrie parallel zu ihrer Ausbildung auf dem sprach-lichen Niveau des Fremdspra-chenkorrespondenten (IHK) zweisprachig zu Fremdspra-chenbüro- bzw. Fremdspra-chenindustriekaufleuten oder dreisprachig zu Euro- bzw. Ost-Westkaufleuten ausbilden lassen, im Bereich Banken ein DBFH-Angebot annehmen oder sich für ein duales Stu-dium entscheiden. Die Kons-tanten und Garanten unserer gehaltvollen Ausbildung wa-ren, sind und werden auch zukünftig ein guter Unterricht und ein ständiger Dialog mit Schülern, Eltern und Ausbil-dern sein. Natürlich tun wir dies im Bewusstsein, dass die Welt sich ändert und dass die Ansprüche sich wandeln, die das zukünftige Studien- und Berufsleben an die jungen Menschen stellt. Ob unsere Schulen auch auf Dauer gute Schulen sein wer-den, entscheidet sich letztendlich im Alltag der Unterrichtsarbeit.

An dieser Stelle darf ich mich ganz besonders für die zahlreichen informativen, vergnüglichen und/oder nachdenklichen Stunden und wertvollen Begegnungen bedanken und Sie gleichzeitig für das neue Schuljahr und die kommenden Monate einladen: zu den verschiedenen Ausstellungen, zu unseren Gottesdiensten, zu den Auszeichnungsfeiern, den Projektpräsentationen, unse-rem Tag der offenen Tür etc.. Highlights, die uns wieder durch das Jahr begleiten werden, nachdenklich oder beschwingt, be-scheiden oder bunt glitzernd, anstrengend oder kurzweilig. All das käme ohne das außergewöhnliche Engagement unserer Kolleginnen und Kollegen wie unserer Schülerinnen und Schü-ler erst gar nicht zu Stande. Freilich, was wären all unsere An-strengungen und Leistungen, wenn sie niemand oder nur weni-

ge wahr nähmen? Lassen Sie sich also auch für das kommende Schuljahr herzlich einladen in unsere Schulen. Ich freue mich auf den weiteren Dialog, weitere Begegnungen mit Ihnen und dan-ke für das entgegengebrachte Vertrauen und Ihr Engagement.

Ganz besonders danken möchte ich allen, die zum guten Gelin-gen des Schuljahres 2o13/14 beigetragen haben. Danke an alle Lehrkräfte, Sekretärinnen, den Hausmeister und an das Reini-gungspersonal für ihren Einsatz zugunsten unserer Schule und zum Wohle unserer Schüler. Ein herzliches vergelt´s Gott auch unserem Sachaufwandsträger und unseren vorgesetzten Stellen, für ihr jederzeit offenes Ohr und ihre vielfältige Unterstützung.

Nun aber wünsche ich viel Spaß beim Lesen!

Josef Weilhammer

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Abteilungsdirektor Richard Glombitza, Regierung der OberpfalzEin beeindruckendes Grußwort zum Bildungskongress „Schule in veränderten Lebenswelten - what works best?” am 05. April 2014 in Weiherhammer, welches nachlesens- und inhaltlich nachdenkenswert ist.

Sehr geehrte Damen und Herren Ein herzliches Grüß Gott an alle!

Ich entbiete Ihnen die besten Grüße und Wünsche im Namen der Regierung der Oberpfalz, insbesondere von Herrn Regierungs-präsident Bartelt, verbunden mit einer Gratulation und einem Dank zur Organisation dieses Bildungskongresses. Mein persön-licher Dank und Respekt gelten besonders auch der Themenfin-dung, allen Mitwirkenden und Ideengebern zum Schwerpunkt: „Schule in veränderten Lebenswelten - what works best“?

Bei der Annäherung an das heutige Thema drängte sich zunächst einmal im Vorfeld sicherlich auch den Organisatoren die Frage auf:

Was sind das für veränderte Lebenswelten? Wie sind die verursacht? Welche Antworten haben wir, welche Antworten hat die Schule darauf?

Die Megatrends der Zeit, die Globalisierung, die Herausfor-derungen der Demografie, die Urbanisierung und die großen gesellschaftlichen und kultu-rellen Veränderungen unserer Zeit stellen neue Anforderun-gen an unser Bildungswesen und an unsere Schulen. Viele Fragen, haben wir auch schlüssige Antworten? Wir müssen uns stellen! Wie kann und soll Schu-le immer wieder als „institutio, semper reformanda“ auf diese Herausforderungen reagieren? Soll sich die Schule eher zu einer reinen Institution im Sinne einer Lebenshilfe entwickeln oder hat Schule auch weitaus mehr und vor allem auch weitergefasste Bildungsziele?

Welche neuen Ziele, welche neuen Inhalte müssen dann in den Fächern verwirklicht werden, wenn sie die Kinder und Jugend-lichen auch auf ihr späteres Leben vorbereiten sollen und nicht nur Ausbildung sondern auch Bildung verwirklichen soll? Wie kann die Schule dahingehend ein nachhaltiges und lebenslanges Lernen fördern?

Grundsätzlich ist die Veränderung als Konstante im Sinne des Fort-schritts zu begrüßen, jedoch die Veränderungen nehmen zu an Tempo, Intensität und Komplexität. Dadurch nimmt natürlicher-weise auch die allgemeine Verunsicherung zu. Frühere Generatio-nen brachten oft verlässlich bestimmte Werte aus dem Elternhaus mit, die teilweise heute mühsam im schulischen Raum erlernt wer-den. Mir wurde noch beigebracht, die Familie ist immer für dich da, das Wichtigste ist nicht mit Geld zu bezahlen, Vertrauen ist der unsichtbare Stoff der uns zusammenhält. Heutzutage stellt sich vieles anders dar. Sind diese Erscheinungsformen nur Trends oder schon Einstellungen, oder gar schon Haltungen? Einige Posi-tionslampen auf dem Landeplatz der „Jetztzeit“ von Schule.

Welche gesellschaftlichen Strömungen nehmen Einfluss:

» Globalisierung der Wirtschaft verändert die ökonomischen Ausgangsbedingungen grundlegend (auch in unseren Familien)

» Die Integrationskraft bestehender sozialer Strukturen schwin-det und Erosionsprozesse in den sozialen Milieus nehmen scheinbar unaufhaltsam zu

» Verbindliche Orientierungen (Werte, Normen) sind kaum noch gegeben bzw. schwerer erreichbar.

» Individualisierung, Pluralisierung, Enttraditionalisierung

Meine These setze ich gleich zu Anfang: Gute Schule ist immer auch Antwort auf das Sosein der Zeit!

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» Die „Bastelbiographie“; „Mach Dein Ding“ und die Patch-workfamilien mit all den folgenden Problemen nehmen zu

» Balance von Lebensfreude und Sicherheit hat sich verschoben

Ebenso ist ein Wandel des Bildes vom Kind feststellbar:

» Vielfältige Anforderungen neben der Schule / Freizeitbereich

» Veränderte Rolle des Kindes einerseits: Subjekt, andererseits Objekt

» Das Kind im Zentrum vielfältiger Bemühungen um eigene Visionen zu verwirklichen

» „Es braucht ein ganzes Dorf, sagt ein afrikanischer Spruch um ein Kind zu erziehen.“ Kinder brauchen aber auch ein ganzes Dorf, also alle, um gut und gesund aufwachsen zu können. (Enkulturation, Sozialisation, Personalisation)

Warum ist das so? Was sind die Begründungszusammen-hänge dieser Lebenswelten? Eine „Iststandfeststellung“ als Zusammenfassung:

» kleinere Familien

» Pluralisierung der Familienformen

» veränderte Erziehungshaltungen, Animationsmentalität

» Allgegenwärtigkeit von Medien, social-network - facebook - twitter / alle 3 Minuten Kontaktsuche über’s Handy

» Man unterhält sich auf dem Schulweg gar nicht mehr, von face to face, man telefoniert mit den Stöpseln im Ohr

» vielfältige Freizeitangebote und zunehmende Zeitknappheit, lange PC-Sitz-Zeiten bis in die Nachtstunden

» Verfügbarkeit von (Taschen)Geld

» Schule für Schüler nicht nur ein Lernort, sondern auch ein Lebensort

» Schule als Ort der Sozialerziehung; „sozialer Anker“ in der Kommune und Standortfaktor vieler Sachaufwandsträger

» „innere und äußere Öffnung der Schule“ gegenüber der Lebenswelt der Schüler,

z. B. Ganztagsschule, Nachmittagsangebote usw.

Richard Glombitza

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Welche Konsequenzen ziehen wir aus diesen Blitzlichtern der Veränderungen:

» Es muss mehr verlangt werden als das Angebot systemati-sierter Wissensbestände und Verfahrenstechniken. Bildung ist mehr! Bildung als Bewusstsein der Zusammenhänge!

» Die Kompetenzen des Auffindens, des Umganges und der Vernetzung sind gefragt.

» Vor allem kooperative, teamorientierte Herangehensformen sind gefragt auf der Grundlage kompetenzorientierter Lehr-pläne

» Teamorientiertes Problemlösen ist angesagt

» Kompetenzorientierte Lehrpläne in allen Bildungseinrichtun-gen (von der Kita bis in den gymnasialen Zweig) werden in Abstimmung erstellt und zukünftig umgesetzt.

Die Herausforderungen verlangen:

» Lebenshilfe, Orientierung in bedeutsamen Handlungs- und Problembereichen

» Die Vermittlung von Kompetenzen ist notwendig, wenn Schule nicht Steine statt Brot anbieten möchte und sich en-gagiert auf die aktuellen Lebenswelten in einer passgenauen Feedbackkultur einlassen möchte.

Für eine angemessene ganzheitliche Sichtweise ist es unerläss-lich, dass der lebensweltliche Hintergrund der Schüler in die pädagogischen Überlegungen intensiver einbezogen wird. Im Grunde dient er der „Besinnung“ / der Sinngebung von Schule und schulischer Arbeit!

Auch und gerade die Rolle des Lehrers als bedeutsamster und ausschlaggebender Erfolgs- und Wirksamkeitsfaktor in der Schu-le (Hattie-Studie) wendet sich immer mehr zum individualisieren-den Lernbegleiter, auch zum multiprofessionellen Moderator von Lern- und Unterrichtsprozessen in einem selbständigkeitsförder-

lichen Unterricht. Kooperative Arbeits- und Sozialformen sind in diesem Lehr- und Lernprozess sehr hilfreiche Begleiter. Echtes, ehrliches, sachbezogenes Feedback ist angesagt und bitte nicht immer auf die ganze Person bezogen. Schüler und Schülerinnen, die kleine Teilaufgaben in der Gruppe erledigen, sind noch keine Experten oder sogar „Juniorprofessoren“ für’s Ganze, wie oft bei Unterrichtsbesuchen festgestellt wird. So ein Zuspruch ist als Motivation gut gemeint, aber für die Selbstwahrnehmung der Schüler – meiner Meinung nach – nicht förderlich!

Bescheidenheit ist auch ein wichtiges Erziehungsziel und das Kennzeichen von Weisheit. Wie soll ein junger Mensch sonst zu einer realistischen, echten Selbsteinschätzung befähigt werden, die für den persönlichen Lernprozess so wichtig ist und neue Lernfelder intrinsisch auftut.

Eine förderliche, qualitätvolle Feedback-Kultur könnte je nach Zielstellung auf verschiedenen Ebenen laufen z.B.: auf der „Auf-gabenebene“ oder auf der Prozessebene, der Selbststeuerungs-ebene oder der Persönlichkeitsebene, also der Selbstebene. Wirksame, echte Anerkennungs- und Feedbackkultur leben von der kriterienorientierten Betrachtung auch im Sinne einer Tole-ranzerziehung. In einer Zusammenführung der Aussagen kris-tallisiert sich die Forderung heraus: wie stärken wir die „Selbst-wirksamkeitserwartung“? Breite Bildung in „Zeiten wie diesen“ dient wie eine Mehrfachsteckdose für alle Herausforderungen.

Zusammenfassend und ernsthaft betrachtet geht es in der Schule stets um grundsätzliche Hinwendung, Achtsamkeit und Respekt. Es geht um Selbstreflexion und Selbstverantwortung in Freiheit und Würde, um Kinder und Jugendliche wind- und wetterfest für die Zukunft zu machen. Denn wenn zu späteren Zeiten im Leben, im Wald die Stürme brausen, erinnern sich die Bäume an ihre Wurzeln, wie ein rumänisches Sprichwort sinngemäß sagt.

Ich wünsche allen eine gewinnbringende, interessante Tagung und vor allem Mut zur Mühe!

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Alt, Karl; StD Metalltechnik, SozialkundeBeratungsfachschaft, Schulberatung, Teamkoordinator Feinwerkmechaniker

Babst, Josef; FOL Back- und Süsswarenherstellung Fachbetreuer Werkstatt Ernährung

Bäumler, Michael; OStRWirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

QmbS, Öffentlichkeitsarbeit, QmbS-Berater der Regierung der Oberpfalz/ISB

Baierl, Wilhelm; FOLKurzschrift, Technisches Zeichnen, Maschinenschreiben

QM-Team

Bauer, Marina; StRin Englisch, Spanisch -

Bayer-Häring, Brigitte; OStRinErnährungs- und Hauswirtschafts-wissenschaft, Biologie

Projekt „Frauenhilfe“

Bigalke, Sascha; OStR Wirtschaftswissenschaften QM-Team

Bodensteiner, Danka; L.a.A. Englisch Teamkoordinatorin Fremdsprachen-Kaufleute

Breitkopf, David; FOL Bautechnische Berufe Teamkoordinator Zimmerer, Inklusionsteam

Brunner, Andrea; OStRinErnährung- und Hauswirtschaft, Deutsch, Sport

-

Bücherl, Konrad; FL Metalltechnik -

Daidrich, Hans-Günther; Pfarrer Evang. Religionslehre -

Dantl, Werner; OStR Wirtschaftswissenschaften Teamkoordinator Kaufleute im Einzelhandel

Dobmayer, Rosalie; OStRinErnährungs- und Hauswirtschafts-wissenschaft, Chemie

Inklusionsteam

Lehrkräfte

Name Lehrbefähigung Funktion

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Ebensberger, Priska; OStRinErnährungswissenschaft, Sozial-kunde, kath. Religion

Teamkoordinatorin Bäcker, Projekt „Frauenhilfe“

Eckstein, Marcus; StR Elektrotechnik, SozialkundeTeamkoordinator Elektr. Energie- und Gebäudetechnik

Englhardt-Kopf, Martina; StRinWirtschaftswissenschaften, Englisch

Betreuungslehrerin, Elternzeit ab Okt. 2013

Ertl, Ulrike; StRin Wirtschaftswissenschaften QM-Team, Teamkoordinatorin Bankkaufleute

Fehrmann, Sonja; OStRinWirtschaftswissenschaften, evang. Religion

-

Fenzl, Rainer; StR Metalltechnik -

Fritsch, Brigitte; OStRinWirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

Teamkoordinatorin Zahnmedizinische Fachangestellte

Fritsch, Rüdiger; OStR Wirtschaftswissenschaften -

Gillitzer, Alois; OStR Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

Abteilungsleiter Büromanagement, Fachmitarbeiter für Wirtschaft, Verwaltung und Gesundheit

Glaser, Thomas; FL Metalltechnik Teamkoordinator Zerspanungsmechaniker

Häring, Gerhard; StD Elektrotechnik, Mathematik Abteilungsleiter Elektrotechnik

Häring, Hubert; OStRWirtschaftswissenschaften, Englisch

-

Häring, Manfred; FL Holztechnik Inklusionsteam

Härtl, Ivonne; StRinWirtschaftswissenschaften, Englisch

Teamkoordinatorin Bürokaufleute

Hagn, Ferdinand; StD Elektrotechnik, Mathematik Abteilungsleiter Elektrotechnik

Name Lehrbefähigung Funktion

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Hanauer, Anna; FOL Hotelberufe -

Hartl, Stefanie; StRinGesundheit und Pflege, kath. Religion, Deutsch

-

Haydn, Georg; StR Metalltechnik, kath. Religion -

Heibl, Bernd; StR Metalltechnik, SozialkundeKoordinator - Gestaltung des Schullebens, Teamko-ordinator Industriemechaniker, Personalrat

Heinrich, Johann; StDMetalltechnik, Sozialkunde, kath. Religion

Abteilungsleiter Metalltechnik, Teamkoordinator Technische Zeichner / Produktdesigner

Hemmer, Markus; StR Metalltechnik, Physik -

Herrmann, Georg; StD Wirtschaftswissenschaften Abteilungsleiter Beratung & Industrie

Hirsch, Werner; StR Elektrotechnik, IT-Technik Sicherheitsbeauftragter, Umweltschutzbeauftragter

Hofmeister, Christian; Dipl.-Theol.

Katholische Religion -

Joha, Hans-Georg; OStR Metalltechnik, Sozialkunde, Sport Fachbetreuer Sport & Gesundheit

Kellner, Gerhard; Dr. OStRErnährungswissenschaft, Chemie, kath. Religion

Beauftragter für außerschulische Kontakte und Wohnheimbetreu-

ung, Koordinator Fachverkäufer Bäckerei, QM-Team

Kirschner, Gerhard; OStR Metalltechnik, Mathematik Teamkoordinator Anlagenmechaniker SHK

Kirzinger, Alfred; StD Wirtschaftswissenschaften Abteilungsleiter Gesundheit & Körperpflege

Kleinhempel, Rico; OStR Bautechnik, InformatikQM-Team, Fachmitarbeiter für Bau-/Holz- und Farb-technik, Ernährung, Teamkoordinator Bauzeichner

Klement, Werner; FL MetalltechnikSicherheitsbeauftragter, Umweltschutzbeauftragter, Medienbeauftragter, Datenschutzbeauftragter

Name Lehrbefähigung Funktion

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Korb, Simone; StRin Bautechnik, Deutsch -

Krapf, Ulrich; FL Metallberufe, Fertigungs- und spanende Bearbeitungstechnik

QM-Team, Schulentwicklungsmoderator

Krauß, Martin; StD Maschinenbau, kath. ReligionFachbetreuer kath. Religion, Personalratsvorsitzender, Bezirkspersonalrat

Kurz, Matthias; StRWirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

QM-Team

Lang, Richard; OStRMetalltechnik, Sozialkunde, Mathematik

Abteilungsleiter Metalltechnik

Lautenschlager, Alois; StD Metalltechnik, Mathematik Abteilungsleiter Kfz & Sanitär, Heizung

Lehmeier, Thomas; StDWirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

Seminarlehrer Wirtschaft, Personalrat

Lehner, Jürgen; FL Kraftfahrzeugtechnische Berufe KFZ-Multiplikator, QM-Team

Lorenz, Martina; OStRin Ernährungs- und Hauswirtschafts-wissenschaft, Sozialkunde

Gleichstellungsbeauftrage, Teamkoordinatorin Fach-verkäufer Fleischerei, Projekt „Frauenhilfe“

Maurer, Johann; FOL Holztechnik Inklusionsteam

Meier, Helmut; StD Bautechnik, kath. ReligionAbteilungsleiter Bau- & Holztechnik, Teamkoordina-tor Tischler, Projektleiter „Inklusive Schule“

Metelka, Jürgen; FOL Elektrotechnische Berufe Auszubildendenbetreuung

Neumann, Max-Peter; StD Metalltechnik, Sozialkunde Seminarlehrer Sozialkunde

Neumann, Thomas; StD Bautechnik, SozialkundeStändiger Vertreter des Schulleiters, Projektleiter Profil 21

Neupert, Achim; OStR Wirtschaftswissenschaften, Sport Abteilungsleiter Handel & Verkauf

Name Lehrbefähigung Funktion

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 151314

Nickl, Nadine; StRinWirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik

-

Nierlein, Helmut; StD Elektrotechnik, EnglischFachmitarbeiter für Elektrotechnik und Englisch, Teamkoordinator Mechatroniker

Patzelt, Manfred; StDWirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

Fachbetreuer Sozialkunde, Personalrat

Paul, Andreas; FL Elektrotechnik, Sport -

Pecher, Alois; StDSozialpädagogik, kath. Religion, Sport

Fachbetreuer Pädagogik, Koordinator für europ. Angelegenheiten, Suchtbeauftragter, Personalrat

Podolsky, Josef; OStRMetalltechnik, Ethik, Arbeitswissenschaft/Arbeitslehre

Teamkoordinator Kfz-Mechatroniker / Pkw, Teamko-ordinator Ethik, Datenschutzbeauftragter

Rauh, Christian; FOLFertigungs- und spanende Bearbeitungstechnik

Fachbetreuer Werkstatt Metalltechnik

Reng, Joachim; StR Metalltechnik, Mechatronik -

Ross, Brigitte; OStRin WirtschaftswissenschaftenKoordinatorin BFS und FAK für Fremdsprachenberu-fe, Fachbetreuerin Fremdsprachen, Personalrätin

Sawatzky, Günther; StR Bautechnik, Sozialkunde Teamkoordinator Fachkraft KMU

Schafbauer, Stephanie; StRin Ernährungs-und Hauswirtschafts-wissenschaft, kath. Religion

Elternzeit ab Nov. 2013

Scharl, Andrea; OStRinWirtschaftswissenschaften, Englisch

Teamkoordinatorin Industriekaufleute

Schemmel, Bettina; StRin Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

-

Schildwächter-Reil, Tamara; StRin

Wirtschaftswissenschaften Teamkoordinatorin Verkäufer, Elternzeit ab Feb. 2013

Schill, Johannes; StR Metalltechnik, Physik -

Name Lehrbefähigung Funktion

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung16 1314

Schmidbauer, Ruth; StRin Elektrotechnik, Mathematik im Schuljahr 2013/14 beurlaubt

Seibold, Kurt; StD WirtschaftswissenschaftenMitarbeiter in der Schulleitung (Lehrer), Schulbiblio-thek, Teamkoordinator Steuerfachangestellte

Selch, Horst; StD Maschinenbau, Sozialkunde Mitarbeiter in der Schulleitung (Schüler)

Siegert, Karl; OStR Elektrotechnik, PhysikMitarbeiter in der Schulleitung (Systembetreuung), Koordinator für JAVA-Zer-

tifizierung, QM-Team, Teamkoordinator Elektroniker Automatisierungstechnik

Soderer, Johann; StD Wirtschaftswissenschaften, Sport Mitarbeiter in der Schulleitung (Haushalt)

Sporer, Gerhard; FL Elektrotechnik, IT-Berufe -

Steinhauser, Barbara; L.a.A. Gesundheit, kath. ReligionTeamkoordinatorin Medizinische Fachangestellte, Projektleitung Jugenddiabetes / Gesundheitswoche

Stelzenberger, Susanne; StRin Wirtschaftswissenschaften, Englisch -

Straßenmeyer, Petra; L.a.A. Deutsch -

Teichmann, Monika; OStRinWirtschaftswissenschaften, Informatik

Teamkoordinatorin Kaufleute für Bürokommunikation

Tietz, Robert; OStR Wirtschaftswissenschaften, Erdkunde

Teamkoordinator Kooperative Wirtschaftsklasse

Völkl, Christine; OStRin Wirtschaftswissenschaften Fachbetreuerin Deutsch

Weilhammer, Josef; OStDBautechnik, Mathematik, kath. Religion

Schulleiter

Weiß, Gabriele; OStRinWirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

ab 01.08.2013 beurlaubt

Wichmann, Manfred; FL MetalltechnikSchulbeauftragter für die Betreuung von berufsschul-pflichtigen Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz

Name Lehrbefähigung Funktion

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 171314

Winderl, Robert; StD Metalltechnik, Physik Seminarlehrer Metalltechnik

Winklmann, Rosemarie; FOLin Körperpflege, Sport, Ethik Inklusionsteam

Winter, Yven; StR Elektrotechnik, Mathematik Teamkoordinator Elektroniker für Betriebstechnik

Wittmann, Elke; OStRinErnährungswissenschaften, Chemie, Körperpflege

Teamkoordinatorin Frisöre, Inklusionsteam

Wittmann, Thomas; StR Wirtschaftswissenschaften -

Wolkersdorfer, Ingrid; FOLin Körperpflege Inklusionsteam

Zenger, Heinrich; OStR Metalltechnik, Sozialkunde Teamkoordinator Metallbauer

Zillich, Peter Pfarrer; StD Katholische ReligionSchulpastoralbeauftragter, Fachmitarbeiter für kath. Religionslehre an der Regierung der Oberpfalz

Zölch, Hubert; StDErnährungs- und Hauswirtschafts-wissenschaft, Sozialkunde

Mitarbeiter in der Schulleitung (Schüler), Schwerbehindertenbeauftragter

Zürner, Siegfried; FOL Metalltechnik Fachbetreuer Werkstatt Kfz & Sanitär, Heizung

Name Lehrbefähigung Funktion

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung18 1314

Betz, Anke Staatl. gepr. Übersetzerin/Dolmetscherin Englisch

Blazek, Jaroslava Staatl. gepr. Übersetzerin Tschechisch

Cipa, Annelies Lehramt an Gymnasien Französisch

Fuhrmann, Daniela Staatl. gepr. Übersetzerin Französisch

Gleissner, Thomas Architekt Bauzeichner

Grünewald, Alicia Spanischlehrerin Spanisch

Gutierrez, Rosa Spanischlehrerin Spanisch

Heilek, Karin MTA Medizinische Fachangestellte (Labor)

Heinz, Dr. Christof Promotion in slavischer Philologie Tschechisch

Hendl-Fries, Elfriede Lehramt f. Gymnasium kath. Religion

Herrmann, Fritz Fachoberlehrer Fachunterricht

Hösl, Angela Apothekerin Pharmaz. kaufm. Angestellte

Kohl, Norbert Dipl.-Ing. (FH) Bautechnik Fachunterricht

Krämer, Karin Zahnarzthelferin Zahnmedizinische Fachangestellte

Krämer, Matthias Zahnarzt Zahnmedizinische Fachangestellte

Pecher, Inge Übungsleiterin Sport

Sanft, Joachim OStR im Beschäftigungsverhältnis Sport

Schieder, Judith Lehramt Gymnasium Englisch, Französisch Englisch

Schebler, Reinhold Elektromeister Elektromobilität

Schimandl, Willi Elektromeister Fachunterricht bei Elektroklassen

Schneider, Chloe Lehrkraft im Angestelltenverhältnis Englisch

Simet, Katrin Magistra Artium mit Zusatzsausbildung DaF DaF-Unterricht

Sommer, Eva Englischlehrerin Englisch

Stangl, Ilona Staatl. gepr. Übersetzerin Englisch

Nebenberufliche Lehrkräfte

Name Einsatz

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 191314

Hartl, Stefanie; StRin ab 12.09.2013

Nickl, Nadine; StRin ab 12.09.2013

Schill, Johannes; StR ab 12.09.2013

Wittmann, Thomas; StR ab 14.02.2014

Neuzugänge

Bothner, Yvonne; StRin St. Michaelswerk Grafenwöhr ab 12.09.2013

Huber, Gerhard; FL St.-Michaels-Werk, Grafenwöhr ab 12.09.2013

Scharl, Alexander; Lk Pestalozzi-Schule Weiden ab 12.09.2013

Spörer, Michael; FL St.-Michaels-Werk Grafenwöhr ab 12.09.2013

Zeh, Karl; FL St.- Michaels-Werk Grafenwöhr ab 12.09.2013

Abordnungen an die Schule

Glaser, Thomas; FL Pestalozzi-Mittelschule ab 12.09.2013

Hanauer, Anna; FOLin Pestalozzi-Mittelschule ab 12.09.2013

Haydn, Georg; StR St.-Michaels-Werk Grafenwöhr ab 12.09.2013

Hemmer, Markus; StRWirtschaftsschule Eschenbach Pestalozzi-Mittelschule

ab 12.09.2013

Klement, Werner; FL Pestalozzi-Mittelschule ab 12.09.2013

Lautenschlager, Alois; OStR Pestalozzi-Mittelschule ab 12.09.2013

Lorenz, Martina; StRin St.-Michaels-Werk Grafenwöhr ab 12.09.2013

Rauh, Christian; FOL Pestalozzi-Mittelschule ab 12.09.2013

Abordnungen an andere Schulen / Schularten

Personelle Veränderungen

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung20 1314

FL Jürgen Lehner Kfz-Multiplikator im Fahrzeugtechnik-Multi-plikatorenteam

ab 01.08.2013

OStR Rico Kleinhempel Fachmitarbeiter für Bau/Holz- und Farbtechnik sowie Ernährung an der Regierung der OPf.

ab 01.11.2013

OStR Karl SiegertMitarbeiter in der Schulleitung (Systembe-treuer EDV)

ab 01.12. 2013

StD Hubert Zölch Mitarbeiter in der Schulleitung (Schüler) ab 15.02.2014

Übertragung einer Funktion

Schmidbauer, Ruth; StRin für das Schuljahr 2013/2014

Weiß, Gabriele; OStRin ab 01.08.2013

Beurlaubungen

Brünnig, Peter; FOL vom 01.02.2012 bis 31.07.2014

Hofmann, Ludwig; StD vom 01.02.2012 bis 31.07.2014

Raß, Hans; FOL vom 01.02.2012 bis 31.07.2014

Freistellungsphase

Abordnungen an andere Schulen / Schularten

Maurer, Johann ; FOL Pestalozzi-Mittelschule ab 12.09.2013

Winklmann, Rosemarie; FOLin Berufsschule Schwandorf/Oberviechtach ab 12.09.2013

Wittmann, Elke; OStRin FOS/BOS Marktredwitz ab 12.09.2013

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 211314

Lorenz, Martina; StRin OStRin ab 01.08.2013

Lautenschlager, Alois; OStR StD ab 01.10.2013

Nierlein, Helmut; OStR StD ab 29.10.2013

Kleinhempel, Rico; StR OStR ab 01.11.2013

Lehmeier, Thomas; OStR StD ab 01.02.2014

Fritsch, Rüdiger; StR OStR ab 01.04.2014

Meier, Helmut; OStR StD ab 01.04.2014

Metelka, Jürgen; FL FOL ab 01.04.2014

Hanauer, Anna; FL FOLin ab 30.04.2014

Winderl, Robert StD ab 01.06.2014

Beförderungen

L.a.A. Barbara Steinhauser 25jähriges Dienstjubiläum im Monat September 2013

FOLin Ingrid Wolkersdorfer 25jähriges Dienstjubiläum im Monat September 2013

FOL Peter Brünnig 40jähriges Dienstjubiläum im Monat Oktober 2013

Dienstjubiläum

Selch, Horst; StD zum 14.02.2014

Zürner, Siegfried; FOL zum 31.07.2014

Babst, Josef; FOL zum 31.08.2014

Versetzung in den Ruhestand

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung22 1314

Studienreferendare

1. Ausbildungsjahr (Seminarschule)

Dichtl, Marcel Metalltechnik 12.09.2013 – 14.09.2014

Metzger, Roland Metalltechnik 12.09.2013 – 14.09.2014

Nießner, Manuel Metalltechnik 12.09.2013 – 14.09.2014

Ottillinger, Tobias Metalltechnik 12.09.2013 – 14.09.2014

Bauer, Markus Wirtschaftswissenschaften 12.09.2013 – 14.09.2014

Holten, Peter Wirtschaftswissenschaften 12.09.2013 – 14.09.2014

Kriegl, Sabine Wirtschaftswissenschaften 12.09.2013 – 14.09.2014

Simmerl, Markus Wirtschaftswissenschaften 12.09.2013 – 14.09.2014

Winklhofer, Petra Wirtschaftswissenschaften 12.09.2013 – 14.09.2014

Zwosta, Stefanie Wirtschaftswissenschaften 12.09.2013 – 14.09.2014

Name Fachbereich Einsatz

2. Ausbildungsjahr

Sewald-Kreiner, Eva-Maria Gesundheit 11.09.2013 – 15.09.2014

Pöringer, Christine Wirtschaftswissenschaften 11.09.2013 – 15.09.2014

Pröpster, Christina Wirtschaftswissenschaften 11.09.2013 – 15.09.2014

Raab, Kerstin Wirtschaftswissenschaften 11.09.2013 – 15.09.2014

Liebl, Sabine Gymnasium 11.09.2013 – 15.09.2014

Steinhart, Robert Metalltechnik 11.09.2013 – 15.09.2014

Name Fachbereich Einsatz

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 231314

Gesamtpersonalstand (Stand 01.06.2014)

hauptamtliche und hauptberufliche Lehrkräfte 71 31 102

Referendare (Seminarschule) 7 3 10

Referendare 2. Jahr 1 5 6

nebenberufliche Lehrkräfte 7 16 23

Lehrkräfte insgesamt 86 55 141

Name männlich weiblich gesamt

Referendare (Seminarschule)

Referendare 2. Jahr

nebenberufliche Lehrkräfte

hauptamtliche und hauptberufliche Lehrkräfte

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung24 1314

Ehrenamtliche Mitarbeit in Berufsbildungs- und Prüfungsausschüssen

Berufsbildungsausschuss der IHK Regensburg OStD Josef Weilhammer

Berufsbildungsausschuss der HWK NBD-OPF OStD Josef Weilhammer

Berufsbildungsausschuss für Medizinische Fachangestellte Lk Barbara Steinhauser

Prüfungsausschuss Elektroniker FR: Automatisierungstechnik StD Ferdinand Hagn StR Werner Hirsch FL Jürgen Metelka StD Helmut Nierlein OStR Karl Siegert StR Yven Winter

Prüfungsausschuss Elektroniker für Betriebstechnik StR Marcus Eckstein FL Gerhard Sporer

Prüfungsausschuss Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik FL Jürgen Metelka

Prüfungsausschuss Mechatroniker StR Marcus Eckstein StD Ferdinand Hagn FL Ulrich Krapf StD Helmut Nierlein

FL Andreas Paul FOL Christian Rauh StR Joachim Reng

Prüfungsausschuss Industrieelektriker StR Werner Hirsch

Prüfungsausschuss Fachinformatiker Anwendungsentwicklung OStR Karl Siegert

Prüfungsausschuss Industriemechaniker StD Karl Alt FL Konrad Bücherl FL Thomas Glaser StR Bernd Heibl FL Werner Klement FL Ulrich Krapf StD Max-Peter Neumann FL Christian Rauh

Prüfungsausschuss Zerspanungsmechaniker StD Karl Alt FL Konrad Bücherl FL Thomas Glaser StR Bernd Heibl FL Werner Klement StD Max-Peter Neumann FOL Christian Rauh

Prüfungsausschuss Feinwerkmechaniker StD Karl Alt FL Ulrich Krapf

Prüfungsausschuss Technischer Produktdesigner Maschinen- und Anlagentechnik StR Rainer Fenzl OStR Hans-Georg Joha StD Martin Krauß OStR Richard Lang

Prüfungsausschuss Maschinen- und Anlagenführer / Teilezurichter FL Konrad Bücherl FL Thomas Glaser FL Ulrich Krapf StD Max-Peter Neumann

Prüfungsausschuss Konstruktionsmechaniker FL Thomas Glaser FL Werner Klement FL Ulrich Krapf

Prüfungsausschuss Metallbauer FL Werner Klement FL Manfred Wichmann

Prüfungsausschuss Gießereimechaniker FL Werner Klement

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 251314

Prüfungsausschuss Metallbearbeiter FL Thomas Glaser FL Ulrich Krapf

Prüfungsausschuss Werkzeugmacher FL Konrad Bücherl

Prüfungsausschuss Werkzeugmechaniker FL Thomas Glaser FL Werner Klement FL Ulrich Krapf

Prüfungsausschuss Anlagenmecha-niker für Sanität-, Heizungs- und Klimatechnik OStR Gerhard Kirschner FOL Siegfried Zürner

Prüfungsausschuss Kfz-Mechatroniker FL Jürgen Lehner OStR Josef Podolsky

Prüfungsausschuss Bauzeichner OStR Rico Kleinhempel StRin Simone Korb StD Thomas Neumann StR Günther Sawatzky

Prüfungsausschuss Ausbaufacharbeiter / Zimmerer FOL David Breitkopf

Prüfungsausschuss Tischler FOL Johann Maurer StD Helmut Meier

Prüfungsausschuss Fachkraft Möbel-, Küchen-, Umzugsservice FL Manfred Häring StR Markus Hemmer OStR Dr. Gerhard Kellner StR Günther Sawatzky Lk Willi Schimandl

Prüfungsausschuss Maurer / Hochbaufacharbeiter OStR Rico Kleinhempel

Prüfungsausschuss Beton- und Stahlbetonbauer OStR Rico Kleinhempel

Prüfungsausschuss Holzfachwerker StD Helmut Meier

Prüfungsausschuss Bäcker FOL Josef Babst OStRin Brigitte Bayer-Häring OStRin Priska Ebensberger

Prüfungsausschuss Fachverkäufer im NMH Bäckerei FOL Josef Babst OStR Dr. Gerhard Kellner OStRin Martina Lorenz

Prüfungsausschuss Fleischer StD Hubert Zölch

Prüfungsausschuss Fachverkäufer im NMH Fleischerei OStRin Martina Lorenz StD Hubert Zölch

Prüfungsausschuss Steuerfachangestellte StD Kurt Seibold OStRin Christine Völkl

Prüfungsausschuss Industriekaufleute StRin Ulrike Ertl StD Manfred Patzelt OStRin Andrea Scharl OStRin Christine Völkl

Prüfungsausschuss Bankkaufleute OStR Michael Bäumler StRin Ulrike Ertl StD Georg Herrmann

Prüfungsausschuss Verkäufer / Kaufleute im Einzelhandel OStR Sascha Bigalke OStR Werner Dantl StR Matthias Kurz OStR Achim Neupert OStRin Brigitte Ross StRin Bettina Schemmel OStR Robert Tietz

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung26 1314

Prüfungsausschuss Bürokaufleute / Kaufleute für Bürokommunikation FOL Wilhelm Baierl OStRin Sonja Fehrmann OStR Alois Gillitzer StRin Ivonne Härtl OStR Thomas Lehmeier StD Johann Soderer StRin Susanne Stelzenberger OStRin Monika Teichmann

Prüfungsausschuss Medizinische Fachangestellte OStRin Andrea Brunner StRin Martina Englhardt-Kopf OStRin Brigitte Fritsch StD Alfred Kirzinger Lk Barbara Steinhauser StRin Susanne Stelzenberger

Prüfungsausschuss Zahnmedizinische Fachangestellte OStRin Brigitte Fritsch StRin Stefanie Hartl Lk Karin Krämer StD Alfred Kirzinger

Prüfungsausschuss Pharmazeutisch kaufm. Angestellte OStRin Andrea Brunner StRin Martina Englhardt-Kopf OStRin Brigitte Fritsch StRin Stefanie Hartl Lk Angela Hösl StD Alfred Kirzinger StRin Susanne Stelzenberger

Prüfungsausschuss Friseure FOLin Rosemarie Winklmann OStRin Elke Wittmann FOL Ingrid Wolkersdorfer

Prüfungsausschuss Fremdsprachenkorrespondenten FOL Wilhelm Baierl StRin Marina Bauer Lk Jaroslova Blazek Lk Annelies Cipa Lk Daniela Fuhrmann Alicia Grünewald Lk Dr. Christof Heinz StD Helmut Nierlein OStRin Brigitte Ross OStRin Andrea Scharl Lk Judith Schieder Lk Chloe Schneider

Prüfungsausschuss Euro-Korrespondenten OStR Sascha Bigalke StRin Marina Bauer Lk Rosa Gutiérrez OStRin Brigitte Ross

Prüfungsausschuss KMK-Englischzertifikat Lk Danka Bodensteiner OStR Sascha Bigalke StRin Martina Englhard-Kopf OStR Huber Häring StRin Ivonne Härtl OStR StD Helmut Nierlein OStRin Brigitte Ross OStRin Andrea Scharl StRin Susanne Stelzenberger

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 271314

Schülerstatistik Gewerblich/technische Abteilungen (Stand: 20.10.2013)

Bau- & Holztechnik 15 323

BGJ/s Zimmerer 20

BGJ/s Holztechnik 19

Tischler/Holzmechaniker 53

Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice 47

Bauzeichner – Architektur / Ingenieurbau / T-S-L-Bau 184

Elektrotechnik 30 702

Elektroniker FR: Automatisierungstechnik 221

Elektroniker FR: Energie- und Gebäudetechnik 140

Elektroniker für Betriebstechnik 129

Industrieelektriker FR: Betriebstechnik 31

Elektroniker für Geräte und Systeme 3

Mechatroniker 178

Mechatroniker 164

Metalltechnik 25 564

Metallbauer – Konstruktionstechnik 63

Industriemechaniker 158

Konstruktionsmechaniker 5

Werkzeugmechaniker 7

Zerspanungsmechaniker 144

Teilezurichter 1

Feinwerkmechaniker – Maschinenbau 34

Feinwerkmechaniker – Werkzeugbau 4

Feinwerkmechaniker – Zerspanungstechnik 1

Berufsgruppen Klassen Schülerzahl

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung28 1314

Gewerblich/technische Abteilungen gesamt

Kfz & Sanitär und Heizung 12 271

Kfz-Mechatroniker – Personenkraftwagentechnik 146

Kfz-Mechatroniker – Nutzfahrzeugtechnik 11

Kfz-Mechatroniker – Fahrzeugkommunikationstechnik 5

Kfz-Mechatroniker – System- und Hochvolttechnik 1

Land- und Baumaschinenmechatroniker 3

Zweiradmechaniker – Motorradtechnik 1

Klempner 1

Anlagenmechaniker – Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik 103

Nahrung 6 130

Bäcker/Konditoren 55

Fachverkäufer/in – Lebensmittelhandwerk (Bäckerei) 75

Ohne Beschäftigung 4 71

Ohne Berufstätigkeit und Arbeitslose 16

Teilnehmer an Lehrgängen der Arbeitsverwaltung 16

Berufsintegrationsjahr (IFK) 21

BVJ Sonderform (WKJ) 18

Technischer Zeichner – Maschinen- und Anlagentechnik 5

Technischer Produktdesigner – Maschinen- und Anlagenkonstruktion 129

Technischer Produktdesigner – Produktgestaltung und -konstruktion 1

Technischer Systemplaner – Versorgungs- und Ausrüstungstechnik 7

Technischer Systemplaner – Elektrotechnische Systeme 2

Technischer Systemplaner – Stahl- und Metallbautechnik 7

92 2061

Berufsgruppen Klassen Schülerzahl

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 291314

Schülerstatistik Kaufmännische Abteilungen (Stand: 20.10.2013)

Gesundheit & Körperpflege 20 425

Medizinische- und Zahmedizinische Fachangestellte 240

Pharmazeutisch-kaufmännische Angeststellte 104

Frisöre 81

Beratung & Industrie 17 404

Bankkaufmann 127

Steuerfachangestellte 83

Industriekaufmann 194

Handel & Verkauf 9 235

Verkäufer/Kaufmann im Einzelhandel 9 235

Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe 3 62

Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen 2 30

Büromanagement 12 280

Bürokaufmann 203

Kaufmann für Bürokommunikation 75

Automobilkaufmann 2

Kaufmännische Abteilungen gesamt 58 1344

Berufsgruppen Klassen Schülerzahl

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung30 1314

Schülerzahl (Stand: 20.10.2013)

KLASSEN GESAMT

155SCHÜLER GESAMT

3.497

Bau- & Holztechnik

Elektrotechnik

Metalltechnik

Kfz & Sanitär und Heizung

Nahrung

Ohne Beschäftigung

Gesundheit & Körperpflege

Beratung & Industrie

Handel & Verkauf

Büromanagement

Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe

Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 311314

Entwicklung der Schülerzahlen an der Berufsschule von 2ooo bis heuteMit welchen Schülerzahlen die ersten Jahrzehnte die Berufsschu-le Weiden ins Land gingen, ist ohne zeitraubende Nachforschun-gen nicht zu eruieren. Wir beschränken uns bei der Rückschau auf den Zeitraum ab dem Schuljahr 2ooo/o1. Diese knapp 15 Jahre zeigen einige interessante Details.

So verlief die Schülerentwicklung in den letzten Jahren relativ gleichförmig. Leichte Anstiege wurden immer wieder mit Phasen des Rückgangs abgelöst. Im Jahr 2oo1 waren die Verlegung der IT-Berufe nach Wiesau und die Sprengelung der Eisenbahner im Betriebsdienst nach Regensburg dafür verantwortlich, 2o1o/11 verlor die Berufsschule durch die Berufsschulneuorganisation die Ausbildungsberufe Fleischer, Fachverkäufer Fleischerei, Fein-werkmechaniker, Metallbauer, Rechtsanwaltsfachangestellte, Groß- und Außenhandelskaufleute und die Fachstufe der Zim-merer. Erfreulicherweise konnten diese Verluste einigermaßen kompensiert werden, so dass die Zahlen insgesamt gesehen re-

lativ stabil geblieben sind. Allerdings ist auch hier zu erwarten, dass aufgrund der Demographie in den nächsten Jahren – im Gegensatz zu allgemeinbildenden Schulen wohl etwas zeitver-setzt und abgeschwächt – die Schülerzahl zurückgehen wird.

Interessant ist aber auch die Entwicklung von männlichen und weiblichen Berufsschülern im Verhältnis zur Gesamtschülerzahl. Der prozentuale Anteil der Herren nimmt seit den letzten 15 Jahren leicht, aber kontinuierlich zu. Gegenwärtig sind etwa 6o % unserer Schüler männlich und 4o % weiblich. Warum heute die Frauen unterproportional (oder die Herren überproportional) vertreten sind, geht wohl auf verschiedene Ursachen zurück, die nicht so leicht zu gewichten sind. Es würde zu weit führen, hier auch nur ansatzweise das Phänomen analysieren zu wollen. Fest-stellen lässt sich aber, dass die in etwa konstante Gesamtschüler-zahl der letzten Jahre in erster Linie dem Zuwachs an männlichen Auszubildenden zu verdanken ist.

2000

/01

0

2000

1000

3000

500

2500

1500

3500

400020

08/0

9

2004

/05

2012

/13

2002

/03

2010

/11

2006

/07

2001

/02

2009

/10

2005

/06

2013

/14

wei

blic

hm

ännl

ich

2003

/04

2011

/12

2007

/08

1539

1502

1505

1483

1485

1426

1363

1523

1404

1411

1524 15

12

1417

1404

1916

45%

55%

45%

55%

45%

55%

45%

55%

44%

56%

42%

58%

43%

57%

43%

57%

42%

58%

42%

58%

41%

59%

41%

59%

41%

59%

41%

59%

1895 20

96

2025

1827

1928

2030

1866

1911 20

82

2001

1810 1985

2035

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung32 1314

Organisationsplan

Sekretariat Bettina Götz Daniela Hero

Gerlinde Neumann Hannelore Richthammer

Angela Wittmann

Schulleiter OStD Josef Weilhammer

Stellv. Schulleiter

StD Thomas Neumann

Unternehmen Berufsschule e.V.

1. Vorsitzender Martin Krauß

Ausbildungscoach Viktoria Harrer

Auszubildender Florian Rundag

SMV

BerufsschulbeiratVorsitzender

OB Kurt Seggewiß

Jugendsozialarbeiterin Sandra Schlegl

Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen

OStRin Brigitte Ross

Seminar Sozialkunde StD Max Peter Neumann

Förderverein der Fremdspra-chenschulen in Weiden e.V. 1. Vorsitzender Alois Pecher

Hausverwaltung Lothar Bäumler

Personalvertretung StD Martin Krauß

Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe

OStRin Brigitte Ross

Seminar Wirtschaft StD Thomas Lehmeier

Seminar Metalltechnik StD Robert Winderl

Abteilungsleitung Elektrotechnik

StD Gerhard Häring StD Ferdinand Hagn

Abteilungsleitung Metalltechnik

StD Johann Heinrich OStR Richard Lang

Abteilungsleitung Kfz & Sanitär, Heizung

OStR Alois Lautenschlager

Abteilungsleitung Bau- & Holztechnik OStR Helmut Meier

Abteilungsleitung Ernährung

StD Hubert Zölch

Fachbetreuung Werkstatt Stellvertretender AL FOL Jürgen Metelka

Fachbetreuung Werkstatt Stellvertretender AL

FOL Christian Rauh

Fachbetreuung Werkstatt Stellvertretender AL FOL Siegfried Zürner

Fachbetreuung Werkstatt Stellvertretender AL

N. N.

Fachbetreuung Werkstatt Stellvertretender AL

FOL Josef Babst

Teamkoordinator Elektroniker Automatisierungstechnik

OStR Karl Siegert

Teamkoordinator Industriemechaniker

StR Bernd Heibl

Teamkoordinator Kfz-Mechatroniker/Pkw

OStR Josef Podolsky

Teamkoordinator Bauzeichner

OStR Rico Kleinhempel

Teamkoordinatorin Bäcker

OStRin Priska Ebensberger

Teamkoordinator Elektroniker Betriebstechnik

StR Yven Winter

Teamkoordinator Zerspanungsmechaniker

FL Thomas Glaser

Teamkoordinator Metallbauer

OStR Heinrich Zenger

Teamkoordinator Zimmerer

FOL David Breitkopf

Teamkoordinator Fachverkäufer Bäckerei OStR Dr. Gerhard Kellner

Teamkoordinator Elektroniker Energie- und Gebäudetechnik

StR Marcus Eckstein

Teamkoordinator Feinwerkmechaniker

StD Karl Alt

Teamkoordinator Anlagenmechaniker SHK

OStR Gerhard Kirschner

Teamkoordinator Tischler

N. N.

Teamkoordinator Mechatroniker

StD Helmut Nierlein

Teamkoordinator Techn. Produktdesigner

StD Johann Heinrich

Teamkoordinator Fachkraft Möbel-, Küchen-, Umzugsservice

StR Günther Sawatzky

Schulaufsicht Bayer. Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Regierung der Oberpfalz

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 331314

Sicherheit/Umweltschutz StR Werner Hirsch FL Werner Klement

Beauftragter für außerschulische Kontakte

OStR Dr. Gerhard Kellner

Schulpastoralbeauftragter StD Pfr. Peter Zillich

Suchtbeauftragter StD Alois Pecher

Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit

StR Bernd Heibl

Medienbeauftragter FL Werner Klement

Gleichstellungs- beauftragte

StRin Martina Lorenz

Schwerbehindertenbeauftr. StD Hubert Zölch

Beauftragter für Wohnheimbetreuung OStR Dr. Gerhard Kellner

Datenschutzbeauftragter FL Werner Klement

Mitarbeiter Schulleitung Schüler

StD H. Selch / StD H. Zölch

Fachbetreuung PädagogikSchul-/Unterrichtsentwicklung

StD Alois Pecher

Mitarbeiter Schulleitung Lehrer

StD Kurt Seibold

Qualitätsmanagement OStR Michael Bäumler

Mitarbeiter Schulleitung Haushalt

StD Johann Soderer

Mitarbeiter Schulleitung EDV - Systembetreuung

OStR Karl Siegert

Schulberatung StD Karl Alt

Abteilungsleitung Beratung & Industrie StD Georg Herrmann

Abteilungsleitung Handel & Verkauf (komm.)

OStR Achim Neupert

Abteilungsleitung Gesundheit & Körperpflege

StD Alfred Kirzinger

Abteilungsleitung Büromanagement OStR Alois Gillitzer

Fachbetreuung Sozialkunde StD Manfred Patzelt

Stellvertretender AL TK Steuerfachangestellte

StD Kurt Seibold

Stellvertretender AL TK Kaufleute im Einzelhandel

OStR Werner Dantl

Fachbetreuung Deutsch (komm.)

OStRin Christine Völkl

Stellvertretende AL TK Friseure

OStRin Elke Wittmann

Stellvertretender AL StD Johann Soderer

Teamkoordinatorin Industriekaufleute OStRin Andrea Scharl

Teamkoordinatorin Verkäufer

StRin Tamara Schildwächter-Reil

Fachbetreuung Englisch (komm.) OStRin Brigitte Ross

Teamkoordinatorin Medizinische Fachangestellte

Lk i.A. Barbara Steinhauser

Teamkoordinatorin Kaufleute für Bürokommunikation OStRin Monika Teichmann

Fachbetreuung Religion StD Martin Krauß

Teamkoordinatorin Pharm.-kaufm. Angestellte

Lk i.A. Angela Hösl

Teamkoordinatorin Bürokaufleute

StRin Ivonne Härtl

Teamkoordinatorin Bankkaufleute StRin Ulrike Ertl

Teamkoordinator Kooperative Wirtschaftsklasse OStR Robert Tietz

Fachbetreuung Sport OStR Hans-Georg Joha

Teamkoordinatorin Zahnme-dizinische Fachangestellte

OStRin Brigitte Fritsch

Teamkoordinatorin Fremdsprachen-Kaufleute Lk i.A. Danka Bodensteiner

Fachbetreuung JoA (komm.)

FL Manfred Wichmann

Sachaufwandsträger Stadt Weiden i.d.OPf.

BERUFLICHES SCHULZENTRUM

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung34 1314

Wir gratulieren …Die Europa-Berufsschule Weiden wünscht all ihren ehemaligen Lehrkräften und Verwaltungsangestellten, die im letzten Schuljahr einen runden Geburtstag feierten, Gesundheit, Glück und Gottes Segen. Sie sind vielen Kolleginnen und Kollegen sowie ehemaligen Schülerinnen und Schülern in guter Erinnerung geblieben.

Herr FOL i.R. Gerald Schießler feierte seinen 7o. Geburtstag. Er engagierte sich von 1988 bis 2oo8 für die Schule im Bereich Elek-trotechnik und unterrichtete zeitweise auch an die Staatl. Fach-oberschule in Weiden.

Herr StD i.R. Eugen Witt beging seinen 75. Geburtstag. Er wirkte von 1971 bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand im Jahre 1998 an unserer Schule und war ab 1986 mit der Fachbetreuung für Metalltechnik betraut.

Unser ehemaliger Kollege, Herr FOL i.R. Albert Dotzler, konnte ebenfalls seinen 75. Geburtstag feiern. Herr Dotzler kam als Staatl. geprüfter Techniker für Elektrotechnik 1972 an die damals noch Städt. Berufsschule Weiden und ist nach 31 Jahren schulischer Tä-tigkeit 2oo3 in den wohlverdienten Ruhestand gegangen.

Herr OStD i.R. Albert Wittmann, der ebenfalls seinen 75. Ge-burtstag feierte, gehörte dem Schulkollegium 23 Jahre an. 1987 wurde der Seminarlehrer für Physik und Bezirkspersonalrat zum Leiter der Staatlichen Berufsschule Amberg ernannt. Später wech-selte der gelernte Berufspädagoge für Metall- und Elektrotechnik an die Staatliche Berufliche Oberschule Weiden.

Gleichfalls seinen 75. Geburtstag konnte Herr FOL i.R. Hans Reger begehen. Als begeisteter Baupraktiker unterrichtete Herr Reger 26 Jahre an der Berufsschule Weiden engagiert Bau- und Holzklassen. 2oo3 hat er sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Seinen 8o. Geburtstag konnte Herr FOL i.R. Josef Bartl feiern. Seit 1964 an der Kreisberufsschule Eschenbach unterrichtete er dort, auch nach deren Angliederung an die Berufsschule Weiden, 31 Jahre lang in Metall-Fachklassen. Seit 1984 war er als Fachbetreu-er für Metalltechnik für die Werkstätten in Eschenbach zuständig. Herr Bartl ließ sich zeitgleich mit der Auflösung der Aussenstelle Eschenbach 1995 in den Ruhestand versetzen.

Ebenfalls seinen 75. Geburtstag konnte Herr OStR i.R. Elmar Pon-nath begehen. Herr Ponnath kam 1978 mit der Einführung des BGJ/s Bautechnik an die Berufsschule Weiden und unterrichtete er-folgreich in Klassen für Bau- und Holztechnik. 1995 musste er sich aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand versetzen lassen.

Auch Herr OStR i.R. Berthold Gmeiner konnte seinen 75. Ge-burtstag feiern. Als „Lehrer mit praktischer Berufserfahrung von Jugend an“ kam Herr Gmeiner 1965/66 an die Berufsschule Wei-den. Herr Gmeiner ging ab August 2oo1 in die Freistellungsphase der Altersteilzeit und ab August 2oo3 in Pension.

Herr Hochw. P. Hermann Wolf beging seinen 85. Geburtstag. Herr OStR i.R. P. Wolf trat mit Ablauf des Schuljahres 199o/91 nach 35 Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand. Er zeichnete sich durch seine beispielhafte Berufshingabe und Pflichterfüllung aus.

Ihren 65. Geburtstag feierten unsere „Jung- bzw. Fastpensionis-ten“: Frau FOLin i.R. Gertraud Thiel und Herr StD i.R. Ludwig Ruß.

Ferner gratulieren wir folgenden Kolleginnen und Kollegen zum 5o. Geburtstag: Frau VA Angela Wittmann, Herrn Lk i.A. Tho-mas Gleißner, Frau OStRin Brigitte Seidl-Alt, Herrn Hausmeis-ter Lothar Bäumler, Herrn Lk i.A. Matthias Krämer, Herrn FL Gerhard Sporer,

zum 6o. Geburtstag: Frau VA Petra Glatz, Frau Lk i.A. Karin Heilek, Frau Lk i.A. Annelies Cipa.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 351314

Wir danken …Auch am Ende dieses Schuljahres muss die Europa-Berufsschule wieder von einigen Persönlichkeiten Abschied nehmen, die das Gesicht der Schule mitgeprägt haben. Wir sagen ganz herzlichen Dank für ihre jahrelange Unterstützung und für ihr uneingeschränktes Engagement zugunsten unserer Schule. Für die Zukunft wün-schen wir ihnen alles erdenklich Gute, Gesundheit und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt.

Mitarbeiter der Schul-leitung und fachkom-petenter Kfz-Lehrer ist zum Halbjahr 2013/14 in den Ruhestand versetzt worden.

Kaum ein anderer war der Be-rufsschule Weiden i.d.OPf. so lange treu. Er war fast 40 Jahre als Lehrer an der Europa-Be-rufsschule tätig und hat Generationen von Schülern mit seinem Fachwissen auf dem Weg zum Facharbeiter begleitet.

In Wiesau geboren, wuchs er in Weiden auf. Nach dem Besuch der Volksschule machte er eine Lehre zum Kfz-Mechaniker. Hier begann seine Laufbahn an der Berufsschule Weiden zunächst als Berufsschüler. Nach der Gesellenprüfung absolvierte er an-schließend die Berufsaufbauschule im selben Schulhaus. Darauf-hin studierte Horst Selch Maschinenbau an der Fachhochschule Coburg und anschließend das Lehramt für berufliche Schulen an der Technischen Universität in Berlin.

Im Jahre 1976 legte er das erste Staatsexamen in Maschinenbau und Sozialkunde ab. Seine Seminarschule während des Refe-rendariats war die Berufsschule Weiden und nach dem zweiten Staatsexamen wurde Horst Selch im Herbst 1978 als Studienrat z.A. der Berufsschule Weiden zugeteilt. Nach seiner Ernennung zum Oberstudienrat im Jahre 1986 bekam er die Funktion „Ko-ordinator zur Gestaltung des Schullebens und zur pädagogi-schen Schwerpunktsetzung“. Mit Wirkung vom 1. September

StD Host Selch 2002 wurde Horst Selch die Funktion eines Mitarbeiters in der Schulleitung übertragen. Die Beförderung zum Studiendirektor erfolgte im September 2003.

Die Metallabteilung lässt einen geschätzten Kollegen ziehen, der mit seiner direkten Art und als Mitarbeiter der Schulleitung die Abteilung bzw. die Berufsschule in vielen Bereichen weiter ge-bracht hat. In zahlreichen Fortbildungen und Praktika hat sich Herr Selch immer auf dem neusten Stand der Technik gehalten und war als Praktiker bekannt. Die Schüler schätzten ihren fach-kompetenten Lehrer, der sie gerade vor der Facharbeiterprüfung noch mal richtig auf Vordermann brachte. Horst Selch war lang-jähriges Mitglied des Prüfungsausschusses für Kfz- Mechaniker/ Kfz- Mechatroniker. Vielen Dank dafür. Deine Kollegen (beson-ders die Metallabteilung) wünschen dir einen schönen Ruhestand.

ein Meister seines Faches geht nach seinem 40-jährigen Dienstjubiläum in den Ruhestand.

Mit Ende dieses Schuljahres verabschiedet sich FOL Sieg-fried Zürner, Fachbetreuer für den Werkstattbereich der Anlagenmechaniker und KFZ- Mechatroniker in den wohlver-dienten Ruhestand. Als gebürtiger Weidener erlernte er nach 8 Jahren Volksschule den Beruf des Heizungsbauers bei der Firma Krapf und Lex. Nur kurz im Beruf verpflichtete er sich für 12 Jah-

FOL Siegfried Zürner

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung36 1314

re bei der Bundeswehr. Diese Zeit nutzte er intensiv für seinen beruflichen Aufstieg. Am Ende dieser Zeit konnte er die Mittlere Reife, seinen Meisterbrief als Heizungsbauer und eine anspruchs-volle Ausbildung als Versorgungstechniker vorweisen. Er selbst bezeichnet diese Zeit als Schlüssel für seinen späteren Werde-gang: Die dort erworbene Personalkompetenz war ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Lehrer in der Berufsschule.

Er sammelte als Meister und Techniker noch einige Jahre Berufs-erfahrung bis er sich dann entschloss, die einjährige Ausbildung zum Fachlehrer in Ansbach zu absolvieren. Sofort danach fand er eine Anstellung als Fachlehrer an der Staatl. Berufsschule Am-berg. Als an der Berufsschule Weiden personelle Engpässe im Praxisunterricht bei den damaligen Heizungsbauern und Sani-tärinstallateuren auftraten, gelang es ihm parallel an der Wei-dener Berufsschule eingesetzt zu werden. Wenige Jahre später wurde Siegfried Zürner endgültig nach Weiden versetzt.

Im Jahre 2008 wurde er zum Fachbetreuer Metall II (zuständig für den Werkstättenbereich Sanitär/Heizung und KFZ) ernannt und 2011 zum Fachoberlehrer befördert. Seine besondere Verantwor-tung lag in der Materialverwaltung des gesamten Metallbereichs.Nicht unerwähnt soll bleiben, dass Siegfried Zürner langjähriges Mitglied der Prüfungsausschüsse für Heizungsbauer, Sanitärin-stallateure, Spengler und inzwischen auch für Anlagenmecha-niker Sanitär, Heizung und Lüftung ist.Seine fachliche Kompe-tenz und persönliche Flexibilität führte ihn 2006 nach China, wo er sich in Zusammenarbeit mit der Firma BHS corrugated drei Monate lang mit der Entwicklung einer systematischen Metall-grundausbildung beschäftigte.

Die Kollegen des gesamten Metallbereichs schätzen Siegfried Zürner v.a. wegen seiner Kollegialität und Hilfsbereitschaft. Im ganzen Schulhaus wird er dafür geschätzt, dass manch tropfen-de Wasserhähne abgedichtet oder Geräteanschlüsse funktions-fähig wurden. Auch wenn wir ihm von Herzen eine erholsame Zeit und die Verwirklichung manch ausstehender „Projekte“ wünschen, hoffen wir doch, dass es seine Zeitplanung zulässt, dass er „seine“ Abteilung bei – absehbaren – auftretenden Per-sonalengpässen nicht in Stich lässt. So können wir auch die gu-ten kollegialen Kontakte weiterpflegen.

geht in den Ruhestand Ein geschätzter Kollege mit großer pädagogischer Kom-petenz und meisterlichem Können verabschiedet sich zum 31.7.2014 nach nun-mehr 34 Jahren aus dem ak-tiven Schuldienst.

Um es auf den Punkt zu brin-gen: Herr Josef Babst war und ist unser Fachmann und unsere Spitzenkraft in Sachen praktischer Ausbildung zum Bäcker und zur Bäckerei- und Konditoreifachverkäuferin. Seine herausragen-de fachliche Qualifikation, seine berufliche Präzision und sein solides handwerkliches Geschick machen ihn zu einem vorbildli-chen, zuverlässigen und geachteten Arbeitskollegen.

Nach seiner Geburt in Euskirchen (im Rheinland, Nordrhein-Westfalen) verschlug es seine Familie sehr bald nach Weiden in der Oberpfalz, wo er seine Volksschulpflicht von Anfang an in der Hammerwegschule ableistete und, mit damals noch 8 Schul-jahren, erfolgreich beendete.

Als Bäckerlehrling hat er 1964 seine berufliche Laufbahn im jun-gen Alter von 14 Jahren bei der Bäckerei Kummer in Weiden be-gonnen und als Schüler bereits die Berufsschule Weiden kennen-gelernt. Es folgten Gesellenjahre, Bundeswehrzeit und 1974 die Meisterprüfung bei der Handwerkskammer von Oberbayern in Lochham bei München, mit überdurchschnittlich guten Noten.

Dann beschloss er, nochmals die Schulbank zu drücken und die mittlere Reife nachzuholen, in der damaligen Berufsaufbauschu-le (BAS) im Stockerhutweg 52 in unserem Schulgebäude. Er krönte seinen beruflichen Werdegang mit der Ausbildung zum Fachlehrer für Berufsschulen am Pädagogischen Staatsinstitut für Fachlehrer in München vom September 1979 bis August 1980.

Den Schuldienst startete er im September 1980, zunächst an der Berufsschule Selb, Außenstelle Marktredwitz, bevor er dann ab

FOL Josef Babst

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 371314

1987 die Planstelle im Zuge der Versetzung an der Berufsschule Weiden einnehmen konnte. Anfangs musste er noch per Abord-nung in Marktredwitz und Hof einige Stunden aushelfen, bevor er ganz in Weiden ankam.

In den 27 Dienstjahren an der Europa-Berufsschule vollzog sich gleichzeitig auch eine steile Schulkarriere. Es dauerte nicht lange, dann wurde er in die Funktion des Fachbetreuers für Ernährungs-berufe (gehobener Dienst) eingewiesen. Es folgten die Beförde-rungsämter nach A11 und A12, und im Zuge von Modus 21 und Profil 21, mit der Umorganisation von Schulen und Einführung der mittleren Führungsebene, die Beförderung zum stellvertre-tenden Abteilungsleiter für Ernährungsberufe. Am 1. Januar 2011 ernannte ihn der Freistaat Bayern zum Fachoberlehrer.

Als Mitglied im Gesellenprüfungsausschuss der HWK steht er auch hier seinen Mann und wird dabei zum unverzichtbaren Be-standteil des Berufsnachwuchses bei Zwischen-, Gesellen- und Abschlussprüfungen im Bäckerhandwerk.

Es gibt zahlreiche Charaktermerkmale, die ihn auszeichnen: Zu-verlässigkeit, Fleiß, Ausdauer, Aufrichtigkeit, Genauigkeit, Loya-lität und Geradlinigkeit. Die Liste könnte noch erweitert werden! Und sein bescheidenes und immer auf Ausgleich gerichtetes menschliches Wesen machen ihn bei Schülern ebenso beliebt wie bei seinen Kollegen.

Für Josef Babst ist es selbstverständlich, dass man Kollegen zur Seite steht, dass man Zusatzaufgaben übernimmt, dass man Un-terrichtsprojekte gemeinsam organisiert und durchführt! Ebenso hatte er immer ein offenes Ohr für die Belange von Schulleitung und Sekretariat. Kaum eine Schulveranstaltung oder ein Schulse-minar verlief ohne seine köstlichen Bäckereiprodukte. Das wich-tigste sind ihm seine Schüler! Sie sind es, für die er unermüdlich und mit überaus großer Leidenschaft und Herzblut arbeitete und berufliches Wissen und Können vermittelte.

Legendär sind seine kostbaren Backwaren. Er beweist damit im-mer, dass er Meister seines Faches ist: Von der Weihnachtsbä-ckerei bis hin zu Osterbrot und Pausensnacks - es blieben keine Wünsche offen!

Unerreicht sind natürlich seine Lebkuchen! Das ganze Schulhaus schwärmt jährlich von den delikaten Produkten und alle fragen nach der Rezeptur dieser exquisiten Leckereien! Ebenso ist bei fast jeder Schulveranstaltung seine berühmte €-Breze nicht mehr wegzudenken. Diese Liste könnte auch hier noch weiter geführt werden!

Wir danken Josef Babst für sein großes Engagement an unserer Schule und verlieren einen Kollegen, der eine große Lücke im Schulhaus hinterlassen wird und den wir sehr vermissen werden.

Wir wünschen dir, lieber Josef, alles, alles Gute, viel Glück, Ge-sundheit und Wohlergehen im Ruhestand und wünschen uns natürlich, dass du öfters Mal bei uns „vorbeischaust“!

Wir trauern...

Lehrer Eugen Vogl, FL a.D. † 09. April 2014

Personal Irmgard Thalhauser † 16. Septemberg 2013

Schüler Dankbar können wir feststellen, dass auch in die-sem Schuljahr keiner unserer Schüler verstorben ist. Wir hoffen und beten, dass es auch weiterhin so bleiben wird.

Wir trauern um unsere Verstorbenen

in memoriam

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung38 1314

Schul-Chronik

SEPTEMBER 2013

09.-10. Fibu-Praxistag für angehende Steuerfachangestellte

OKTOBER 2013

01. Start BANKkaufmann/-frau PLUS

04. Mitgliederversammlung des Fördervereins BFS Fremdsprachen e. V.

05. Teilnahme an der Ausbildungsmesse 2013 in der Max-Reger-Halle

14. – 18. COMENIUS Projektwoche „energy unites culture“ mit der Klasse MTP 11A sowie der Partnerschule Spisska Nova Ves, Slowakei

23. Berufsschulbeiratssitzung mit Feier zur Ehrung der Jahrgangsbesten 12/13

NOVEMBER 2013

11. – 15. Infowoche der Bundeswehr

11. – 15. Lernparcour „Anleitung zum Fremdgehen“ durch die Uni Passau

14. Preisverleihung BBZ 10: Präsentationsmodelle Kindergarten

18. Tschechischzertifikatsprüfung A1 und B1 durch die Karlsuniversität Prag

18. Autorenlesung mit Elfi Hartenstein

19. Tschechischzertifikatsprüfung A2 und B2 durch die Karlsuniversität Prag

20.11. - 10.12.

Fortbildung der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen am Abbey College in London

23. Gedenkgottesdienst für verstorbene Kolegen/-innen (Sebastianskirche)

25. Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zum Verbundstudium Bank PLUS mit der OTH Amberg-Weiden

27. Infobesuch durch die Berufliche Oberschule Regensburg zum Thema neue Medien

27. Treffen der Verbindungsstelle Industriebetriebe - Berufsschule

DEZEMBER 2013

10. Informationsveranstaltung zum Thema „Erwei-terte Schulleitung“ mit Ministerialrat Pangerl

16. Treffen der Verbindungsstelle Banken - Berufsschule

JANUAR 2014

13. – 14. DGB-Berufsschultour, Thema Arbeitsrecht“

20. – 24. Europäisches Schulprojekt „energy unites euro-pe“ mit Gästen aus sechs Ländern

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 391314

29. Schulveranstaltung "Fair Future II - Der Ökologi-sche Fußabdruck" im Ev. Vereinshaus

30. Besuch des Bildungspaktes beim Schultandem Europa-Berufsschule Weiden & St.- Michaels-Werk e. V. Grafenwöhr

FEBRUAR 2014

02. – 08. Lehrerfortbildung (Schulentwicklung und Mo-deratoren) in St. Gallen / Schweiz

03. Informationsveranstaltung Kaufmann / -frau für Büromanagement IHK

04. Informationsveranstaltung der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen

05. Kontakttreffen DBFH Banken

10. - 29. goMovet II CAD --CAM Modul (mit slowaki-schen Schüler )

17. Deutsch-Tschechischer Tag – Übergabe der Tschechischzertifikate durch Regierungspräsi-dent Bartelt

17. – 21. Vortrag „Sicherheit im Straßenverkehr“ durch die Polizei

20. Spendenübergabe durch die Sparda Bank Ost-bayern eG an die Abteilung Banken

24. Jahreshauptversammlung des Vereins „unter-nehmen berufsschule weiden e. V.“

26. Dienstbesprechung für Beratungsfachkräfte an beruflichen Schulen

27. Feier zur Ehrung der besten Winterprüflinge 2013/14

28. Carreer Day an der Berufsfachschule für Fremd-sprachenberufe

MÄRZ 2014

10. – 15. Lehrer und Schüler aus Newry (Nordirland) zu Besuch in der Abteilung Elektrotechnik

10. – 29. goMovet II CAD – CAM Modul mit slowaki-schen Schülern in der Abteilung Metalltechnik I

17. Schulantrag Online: Anwendertreffen der Berufsschulen

18. – 28. Misereor Hungertuchausstellung

18. Treffen der Abteilung Metalltechnik I mit Ausbil-dungsbetrieben aus dem Landkreis Tirschenreuth

26.03. - 02.04.

Fortbildung für Lehrer und Ausbilder aus dem Wirtschaftsbereich am College of Central London

27. Europa-Projekttag mit MdB Albert Rupprecht

31. Europa-Projekttag mit MdB Uli Grötsch und MdL Annette Karl

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung40 1314

APRIL 2014

01. Verbindungsstelle Berufsschule – Banken: Eh-rung der Prüfungsbesten Winter 2013

04. – 24. Fortbildung der Schüler der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe an der AHK in Paris

28.04 - 02.05

Besuch von Kollegen der schweizer Partner-schule GIBZ Zug an der EU-BS

30. Referat von Beat Wenger, Schulleiter GIBZ zur Ein-führung einer Erweiterten Schulleitung am GIBZ

MAI 2014

09. Tag der offenen Tür

09. Poetry Slam Workshop mit Felix Römer

14. Typisierungsaktion: Mund auf gegen Blutkrebs. Stäbchen rein, Spender sein.

21. Neonaziaussteiger Manuel Bauer berichtet

22.05. – 11.06.

Fortbildung der Berufsfachschule für Fremd-sprachenberufe am College of Central London

30. Ausstellungseröffnung: Diktatur und Demokra-tie im Zeitalter der Extreme – Streiflichter auf die Geschichte Europas

JUNI 2014

02. – 03. Planspiel Microbank der Bankfachklassen

08. – 28. Projekt ALSKA: Bauzeichner-Praktikantenaus-tausch mit dem GIBZ Zug (CH)

20. + 21. Mercedes-Benz und Börse Stuttgart: Studien-fahrt WBA 11 a+b nach Stuttgart

23. – 27. COMENIKUS-Meeting "energy unites culture" in Darica (Türkei)

25.06. – 15.07.

Fortbildung Schüler (Wirtschaft) am CCL in London

29.06. – 04.07.

Serbische Schüler und Lehrer aus Arilje zu Besich an der Europa-Berufsschule

JULI 2014

01. Infostand k.o.-Tropfen des Dornrose e.V.

06. – 20. Projekt ALSKA: Bauzeichner-Praktikantenaus-tausch mit dem GIBZ Zug (CH)

07. "Jugend will sich-er-leben" Abschlussveranstaltung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV)

09. Erlebnis-Sportfest für Abteilungen Wirtschaft, Metall, Bau, Gesundheit

10. Informationsabend für Bankfachschüler

10. Erlebnis-Sportfest für Abteilung Elektrotechnik

17. + 18. Architektur & Design der Moderne: Studien-fahrt BBZ 11a+b nach München

28. Schulhoffest

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung42 1314

Schulberatung 2013/14

Personalrat

Auch in diesem Schuljahr hat der Personalrat im Rahmen der vertrauensvollen Zusammenarbeit seine Besprechungen und Monatsgespräche mit der Schulleitung durchgeführt. Besonderes Augenmerk wurde in diesem Schuljahr auf die Einführung der „Erweiterten Schulleitung” gelegt.

Mit den zugesagten Freistel-lungen vom Unterricht für die Erfüllung dieses Aufgabenbe-reiches ist es besonders wich-tig, das „Machbare“ im Blick zu behalten. Die Einführung ist deshalb mit einem hohen Maß an Dialog mit der Perso-nalvertretung und dem Kol-legium durchzuführen. Die Ausarbeitung des Konzepts war geprägt von Offenheit und dem Bemühen, das Best-mögliche für den Schulbetrieb insgesamt zu erreichen. Mit der Einführung des neuen Funkti-onenplans ist es notwendig, die bisherige Struktur anhand der neuen Vorgaben zu modifizieren. Auch hier hat der Personalrat seinen Vorschlag eingebracht und dabei sichergestellt, dass die im Kollegium vertretenen Lehrgruppen im Funktionenplan ent-sprechend vertreten sind.

Ein wichtiges Ereignis, das über die Schule hinausgeht, aber trotzdem in der Schule auch Bedeutung hat, sind die Hauptpersonalratswahlen am 15. Juli 2014 im neu-en Ministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst. Personalratsarbeit gelingt nur dann zum Wohle al-ler, wenn über die Stufenvertretungen – Bezirkspersonal-rat – Hauptpersonalrat – die Anliegen schnell und zielgerich-tet zum Wohle aller Beschäftigten vertreten werden können. Deshalb: Betrachten wir unser Wahlrecht als Wahlpflicht. Neh-men Sie an der Wahl teil!

Alle Personalratsmitglieder danken den Kolleginnen und Kolle-gen und Mitarbeiterinnen im Sekretariat für das entgegenge-brachte Vertrauen. Wir werden stets dafür arbeiten, Ihre Anlie-gen zum Wohle aller zu erfüllen. Für die offene und konstruktive Gesprächsbereitschaft bedanken wir uns bei unserer Schullei-tung, Herrn Josef Weilhammer und Herrn Thomas Neumann.

Schulberatung ist Teil des staatlichen Bildungsauftrages und somit Aufgabe jeder Schule. Diese Aufgabe übernimmt an der Schule die Beratungsfachkraft (früher Beratungslehrer). Schul-beratung ist für alle Ratsuchenden freiwillig, kostenlos und selbstverständlich vertraulich. Die Schwerpunkte meiner schuli-schen Beratertätigkeit bilden vier Arbeitsbereiche, die im Art. 78 BayEUG festgelegt sind: Schullaufbahnberatung, pädagogisch-

Martin Krauß

Der Personalrat

psychologische Beratung, Beratung von Schule und Lehrkräften und die Zusammenarbeit mit anderen Beratungsstellen.

Die Schullaufbahnberatung und die pädagogisch-psychologischen Beratungsfälle nahmen innerhalb meiner Beratungstätigkeit in die-sem Schuljahr den größten zeitlichen Raum ein. Darüber hinaus habe ich weiterhin im Inklusionsteam der Schule mitgearbeitet.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 431314

Karl Alt

JaS-Beratung: Ein paar FaktenImmer wieder werde ich gefragt: „…und was macht man da so als Jugendsozialarbeiter an der Berufsschule? Die sind ja alle schon erwachsen. Da werden doch die Wenigsten Probleme ha-ben, oder?“ Leider kann ich diese Frage nicht mit „Ja“ beantwor-ten. In den letzten Jahren hat sich die Zahl der Beratungen nicht reduziert. Im Gegenteil. Alleine in einem Kalenderjahr zählte ich für meine Statistik fürs Landesjugendamt knapp 200 erfasste Fäl-le. Teils noch aktuell, teils abgeschlossen. Wobei hierbei die Kurz- oder Einmalberatungen nicht erfasst wurden. Da kann man wohl dann doch nicht von problemfreien Berufsschülern sprechen. Je-doch darf man die Relation nicht außer Acht lassen. Bedenkt man, dass die Europa-Berufsschule immerhin circa 3500 Schüler hat, ist der Anteil der beratungsbedürftigen Jugendlichen dann doch wieder etwas relativiert. Trotz alledem wird deutlich, dass Jugendliche im Übergang Schule-Beruf nicht „problemfrei“ sind.

Dank der guten Zusammenar-beit mit den Lehrkräften und der Schulleitung konnten viele Probleme gelöst werden. Ei-nen besonderen Dank möch-te ich vor allem Frau Sandra Schlegl (Jugendsozialarbeit an Schulen) für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit aussprechen. Ferner möchte ich mich auch bei der Schulberatungsstelle der Oberpfalz, im Besonderen bei der Schulpsychologin, Frau Maria Seitz, für die Unterstützung bedanken. Sehr wichtig war mir aber auch in diesem Jahr die enge Zusammenarbeit mit schulexternen Bera-tungseinrichtungen, da die Anzahl der Schüler mit psychischen, beruflichen und sozialen Problemen nicht unerheblich ist und einen immer größeren Stellenwert in der Beratung einnimmt.

Stellvertretend möchte ich mich hier bei Frau Claudia Siegler von der Bundesagentur für Arbeit bedanken. Neu in diesem Schuljahr war die enge Zusammenarbeit mit Frau Viktoria Har-rer. Frau Harrer ist als Ausbildungscoach vom Kolping-Bildungs-werk angestellt und betreut Auszubildende, die an der Schule unterrichtet werden.

Im Rahmen meiner Tätigkeit nahm ich im Februar an der Dienstbe-sprechung für Beratungslehrer der beruflichen Schulen der Ober-pfalz teil. Zusammen mit Frau Sandra Schlegl habe ich als ihr Tan-dempartner im Oktober und Juli an JaS-Coachings teilgenommen.

Selbstverständlich stehe ich auch im kommenden Schul-jahr als Beratungsfachkraft zur Verfügung und werde mich gerne wieder der Probleme annehmen. Sie finden mich zu den angegebenen Sprechzei-ten im Raum 126, im ersten Stock der Europa-Berufsschu-le, Tel.: 0961/206-120.

Wichtige Internetadressen rund um die Schulberatung

www.schulberatung.bayern.de www.km.bayern.de www.meinbildungsweg.de

Die Jugendlichen kommen wegen vielseitiger Problemlagen zu mir in die Beratung. Meist sind es Probleme privater Natur, sei es mit den Eltern, dem Partner oder auch wegen finanzieller Nöte, Schwangerschaft und Suchtmittelmissbrauch. Vor allem aber kommen viele der jungen Erwachsenen wegen Überforderung oder vorübergehender Krisen oder gar psychischer Probleme zur JaS. Jungen und Mädchen halten sich hier die Waage. Beson-ders in den 10. Jahrgangsstu-fen häufen sich die Probleme. Vielen Jugendlichen bereitet die Umstellung vom Schüler-leben in die Ausbildungs- und Berufswelt große Probleme. Sie fühlen sich den neuen Anforderungen (noch) nicht

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gewachsen und sind überfordert. Kommt dann noch z.B. eine Trennung der Eltern, ein Todesfall in der Familie oder ein Sucht-mittelmissbrauch dazu, kann dies zu Depressionen, selbstver-letzendem Verhalten oder auch psychosomatischen Problemen führen. Glücklicherweise finden die meisten der Jugendlichen mit Hilfe des entsprechenden Beratungs- und Hilfsangebotes wieder „den Boden unter den Füßen“.

Oft sind auch eine falsche Berufswahl oder Spannungen im Be-trieb unter den Kollegen oder mit dem Chef Auslöser für eine sol-che Krise. Daher arbeitet JaS sehr erfolgreich mit der seit diesem Schuljahr neu installierten Maßnahme „Zielsicher“ des Kolping-Bildungswerkes zusammen. Frau Harrer kümmert sich um die beruflichen Belange und die JaS um die Probleme, welche sich in diesem Zusammenhang im privaten oder persönlichen Bereich entwickelt haben. Somit ist eine Unterstützung in allen Bereichen gewährleistet. Ziel des JaS-Angebotes ist grundsätzlich immer die Stabilisierung und Unterstützung der Jugendlichen im Hinblick auf eine erfolgreiche Berufsausbildung. Dazu gehören die Stabi-lisierung der Rahmenbedingungen im privaten oder häuslichen Bereich sowie der psychischen Verfassung der jungen Menschen.

Neben der Einzelfallhilfe, welche den Großteil der täglichen Arbeit von JaS einnimmt, ist es Ziel der JaS, interessante Ver-anstaltungen aus dem pädagogischen Bereich in der Schule zu publizieren, zu begleiten oder zu organisieren. Als Projekte und Maßnahmen initiierte die Jugendsozialarbeit u.a. das Ba-

byprojekt in Kooperation mit der Schwangerschaftsbera-tungsstelle Caritas, wo junge Frauen anhand eines Babysi-mulators unter kompetenter Anleitung die Betreuung und Pflege eines Säuglings für mehrere Tage „live“ erfahren können.

Neben regelmäßigen Koope-rations- und Austauschtref-fen mit den Mitarbeitern des Fachdienstes am Jugendamt,

mit Beratungsstellen, Kliniken, Behörden, Arbeitskreisen, schu-lischen Organisationen,… ist die Jugendsozialarbeit in diversen Projekten und Förderprogrammen aktiv. Hier seien nur exempla-risch das Förderprogramm „Toleranz fördern - Kompetenz stär-ken“ oder der Suchtarbeitskreis zu nennen.

Voraussetzung für eine gelungene und erfolgreiche Umsetzung der Ziele von JaS ist immer die enge Zusammenarbeit mit allen Schnittstellenpartnern und den notwendigen Fach- und Unter-stützungsinstitutionen. Besonderer Dank gilt hier der Beratungs-fachkraft Herrn Alt, Frau Harrer vom Projekt zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen, der Schulpsychologin Frau Seitz und der zuständigen Berufsberaterin der Arbeitsagentur für die Berufsschule Frau Siegler für die gute und gelungene Koopera-tion. Zudem freue ich mich, dass die Stadt Weiden den Bera-tungs- und Unterstützungsbedarf der Jugendlichen hier an der Europa- Berufsschule wahr- und ernst nimmt und meine Arbeit hier als Jugendsozialarbeiterin durch Schaffung dieser „Filiale der Jugendhilfe“ erst möglich macht.

Für persönliche Gespräche, Fragen oder Anregungen fin-den Sie mich im 1. Stock, Zimmer 125 (Tel. 0961/ 206-121 oder 0173/ 8638877). Auch für die kommenden Schuljahre hoffe ich, dass wir dank Ihrer Mithilfe noch vielen Jugendlichen in schwierigen Lebenslagen weiterhelfen können!

Das B-(eratungs)-Team an der Europa-Berufsschule. Informationsstand beim Tag der offenen Tür: v.l. Frau Harrer, Frau Schlegl, Herr Alt

Sandra Schlegl

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Ziel Sicher! – Maßnahme zur Vorbeugung von Ausbildungsabbrüchen und zur Betreuung von AusbildungsabbrechernSeit Oktober 2013 gibt es ein weiteres Beratungsan-gebot an der Europa-Berufsschule: Das Projekt „Ziel Sicher!“ – eine Maßnahme des Kolping-Bildungs-werkes in Weiden, welche sich an Schülerinnen und Schüler richtet, die Probleme während ihrer Ausbil-dung haben und mit dem Gedanken spielen „alles hinzuschmeißen“. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen im Rahmen des Arbeitsmarktfonds gefördert.

Ziel der Maßnahme ist die Vorbeugung und somit mögliche Ver-meidung von Ausbildungsabbrüchen, sowie die Betreuung von Ausbildungsabbrechern.

Information und Beratung sind unerlässlicher Bestandteil einer erfolgreichen Ausbildung. Als Ausbildungscoach stehe ich Schü-lerinnen und Schülern in täglichen Sprechstunden mit Rat und Tat zur Seite. Zunächst wird in einem Einzelgespräch die persönliche Situation analysiert. Gemeinsam suchen wir nach Möglichkeiten und entwickeln eine Strategie, um die beruflichen Ziele zu errei-chen. Auf Wunsch trete ich gerne mit allen an der Ausbildung beteiligten Personen in Kontakt, wie dem Meister/Ausbilder, den Lehrkräften oder den Eltern. Die vordergründige Lösung stellt der Verbleib im Ausbildungsbetrieb dar. Dies ist aus bestimmten Grün-den jedoch oft nicht möglich. So kommen zu mir viele Jugend-liche, denen in der Probezeit gekündigt wurde oder die sich be-

reits dazu entschlossen haben, ihre Ausbildung zu beenden, da die Probleme unüberwind-bar erscheinen. Zusammen erstellen wir aussagekräftige Bewerbungsunterlagen und versuchen, die begonnene Ausbildung möglichst nahtlos fortzusetzen. Zudem begleite ich die Auszubildenden bei Behördengängen oder zu Vor-stellungsgesprächen, wenn sie dies wünschen. Der wichtigste Aspekt bei meiner Arbeit ist das gegenseitige Vertrauen. Selbst-verständlich bleiben die Gespräche unter vier Augen.

Einen besonderen Dank möchte ich der Jugendsozialarbeiterin Frau Schlegl, dem Beratungslehrer Herr Alt und Frau Siegler von der Agentur für Arbeit aussprechen. Die gegenseitige Unterstüt-zung und die sehr gute Zusammenarbeit machen es möglich, den Schülerinnen und Schülern schnell und kompetent bei sämtlichen Problemen zu helfen. Aber auch die tägliche, enge Kooperation mit dem Lehrerkollegium, der Schulleitung und dem Sekretariat spielt eine zentrale und wichtige Rolle. Vielen Dank dafür!

Die täglichen Sprechstunden finden im Erdgeschoss, Zim-mer 10 statt. Außerdem erreichen Sie mich telefonisch un-ter 0961/206-155 oder 0151/23716731.

Viktoria Harrer

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Schülermitverantwortung (SMV) 2013/14Im Oktober, Dezember, Januar, März und Mai trafen sich die Mit-glieder der SMV zu Sitzungen. In der ersten Sitzung der SMV wurde die Wahl der Schülersprecher durchgeführt. Ferner wur-den Anliegen und Wünsche der Tagessprecher diskutiert.

Im Dezember führte die SMV eine Schülerbefragung nach deren Wünschen durch. Insgesamt wurden 1678 Fragebogen ausge-wertet und die SMV stellte die Ergebnisse in der Sitzung im Ja-nuar vor.

» 7 % für Fußball nach der Schule» 9 % für Klettern an der Kletterwand» 6 % für das Modul Lernen lernen» 23 % für Weiterbildungsmöglichkeiten bei der HWK» 40 % für Weiterbildungsmöglichkeiten bei der IHK» 7 % für gewerbliche Weiterbildungsmöglichkeiten» 29 % für kaufmännische Weiterbildungsmöglichkeiten

Im zweiten Teil des Fragebogens konnten die Schüler in freien Textfeldern Wünsche und Ideen äußern. Die wichtigsten Ergeb-nisse waren dabei:

» 4 % der Schüler wünschen sich einen Raucherbereich» 9 % der Schüler sind für Veränderungen beim Angebot des

Pausenverkaufs» 24 % der Schüler wünschen sich ein besseres Parkplatzange-

bot an der Schule» 24 % der Schüler bemängelten die Toilettenausstattung

Die Ergebnisse wurden mit dem stellvertretenden Schulleiter, Herrn Thomas Neumann, besprochen und diskutiert. Die Schü-lersprecher haben in der Zwischenzeit mit dem Hausmeister Ge-spräche über eine Erweiterung bzw. Veränderung des Verkaufs-angebots geführt. Die Gespräche brachten gute Ergebnisse.

Ende Januar und Anfang Februar verteilten die Tagessprecher für die einzelnen Klassenzimmer ein Infoplakat über die SMV an der Schule.

SMV 2013/14Schülermitverantwortung

– Wir sind für euch da! –

Zusammensetzung:3 SchülersprecherBenjamin Ebnet, Tobias Wolfrath und Daghan Küpür12 Tagessprecher

Aufgaben:Schüleranliegen vertretenProjekte planen, analysieren und durchführen

Ansprechpartner:Schüler- und Tagessprecher (siehe SMV Stellwand)Karl Alt, Beratungslehrer

Mehr Informationen findet ihr im Eingangsbereich der Europa-Berufsschule oder im Netz unter: http://www.eu-bs.de

v.l.: Benjamin Ebnet, Tobias Wolfrath, Daghan Küpür

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Im Frühjahr engagierte sich die SMV für die Teilnahme an der Aktion „Pausenhofkonzerte“ von Antenne Bayern. Dank der Unterstützung der Mitschüler schaffte es die Schule, sich sogar einmal unter den besten zwanzig Schulen zu platzieren.

Frau Sandra Schlegl (Jugendsozialarbeit an Schulen) nahm an al-len Sitzungen der SMV teil. Sie stellt Ihren Aufgabenbereich an der Schule in der ersten Sitzung vor.

Dank der sehr guten Zusammenarbeit und dem großen Engage-ment der SMV-Mitglieder und der Koordination und Unterstüt-zung von Herrn Karl Alt blicken wir auf ein erfolgreiches Schul-jahr zurück.

Uns bleibt nur noch, euch schöne Ferien und für die Zukunft alles Gute zu wünschen.

Im Oktober 2013 wurde, wie in den letzten Jahren, vom Be-ratungslehrer Herrn Karl Alt die Wahl der Tagessprecher/in und die Wahl der Schülersprecher/in durchgeführt. Dabei ergab sich folgendes Ergebnis:

Schülersprecher/in:

Benjamin Ebnet, WBK 11B Tobias Wolfrath, MGM 10a Daghan Küpür, WBK 12B

Tagessprecher/in:

Montag: Tobias Wolfrath, MGM 10a Matthias Deschinger, KFR 10A Daniela Ernstberger, WBG 10A

Dienstag:Leonardo Santoro, WBÜ 11A Johann Dausch, WBK 11C Julia Frischholz, WBK 11C

Mittwoch:Daghan Küpür, WBK 12B Benjamin Ebnet, WBK 11B Lisa Schreyer, WIN 11C

Donnerstag:Valentin Sax, HTI 11 Magdalena Barth, NVB 10 Konstantin Kühnelt, WST 12

Freitag:Martin Frauenreuther EBT 12A Thomas Kotlar, EMC 11A Stefan Burger, WBA 12A

SMV Tagessprecher

SMV-Aktion Pausenhofkonzert

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Qualitätsmanagement (QmbS) und SchulentwicklungAllgemeine Vorbemerkung

Im abgelaufenen Schuljahr stand die weitere Aufarbeitung der Ergebnisse aus der Externen Evaluation von Februar 2013 und die Umsetzung erster Schritte der Zielvereinbarung vom 29.07.2013 im Vordergrund. Hier kann aber das QM-Team nur begleitend und koordinierend wirken, die Umsetzung muss in den Abteilun-gen und Fachbereichen mit deren Lehrkräften erfolgen.

„Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern Handeln.“ (Herbert Spencer, engl. Philosoph und Soziologe, † o8.12.19o3) Dem gilt es Rechnung zu tragen, das zeigen im Rahmen unserer Schulentwicklung auch die Didaktischen Jahresplanungen und

dards sollte der Austausch und Transfer in und über Abteilungen hinweg künftig weiter verbessert werden. Dazu leistet auch das QM-Team der Schule einen guten Beitrag.

Übergabe des Zertifikats zur Trägerzulassung nach AZAV: ZERTIFIZIERUNG des Beruflichen Schulzentrums

Sicherlich eine sehr positive Rückmeldung zu unserem Quali-tätsmanagement an der Schule ist die erfolgreiche Zertifizierung nach AZAV kurz vor Beginn des Schuljahres im September 2013.

Somit ist unser Berufliches Schulzentrum, welches nach dem bayerischen Qualitätsmanagementsystem für berufliche Schulen (QmbS) arbeitet, durch die DQS GmbH (Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen) mittlerweile zer-tifiziert nach AZAV. Die Fachkundige Stelle DQS, von der Aner-kennungsstelle der Bundesagentur für Arbeit eine anerkannte Zertifizierungsstelle, bescheinigt damit, dass wir bundesweit für die Wirtschaftsbereiche, kaufmännische Bereiche und unterneh-mensbezogene Dienstleistungen ein zugelassener Träger nach dem Recht der Arbeitsförderung sind. Der Geltungsbereich er-streckt sich auf die Berufliche Eingliederung in den Arbeitsmarkt durch Maßnahmen der Berufswahl und Berufsausbildung sowie Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung.

Durch ein Audit (Prüfung vor Ort) wurde der Nachweis erbracht und in einem Bericht dokumentiert, dass wir ein Qualitätsma-

QmbSQualitätsmanagement an beruflichen Schulen in Bayern

Michael Bäumler

das selbstgesteuerte Lernen durch Unterrichten mit Lern-situationen. Hier gilt es noch weiter daran zu arbeiten, neben einem gemeinsamen Verständnis und Mindeststan-

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August-Schanz-Straße 21, 60433 Frankfurt am Main

ZULASSUNG

Die

Fachkundige Stelle DQS GmbH Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen - von der Anerkennungsstelle der Bundesagentur für Arbeit anerkannte Zertifizierungsstelle - bescheinigt, dass das Unternehmen

Staatliches Berufliches Schulzentrum Weiden

Stockerhutweg 52 92637 Weiden

in der Region bundesweit für die Wirtschaftsbereiche, kaufmännischer Bereich, unternehmensbezogene Dienstleistungen ein zugelassener Träger nach dem Recht der Arbeitsförderung ist.

Geltungsbereich: Berufliche Eingliederung in den Arbeitsmarkt durch: Maßnahmen der Berufswahl und Berufsausbildung, Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung

Durch ein Audit, dokumentiert in einem Bericht, wurde der Nachweis erbracht, dass der Träger ein Qualitätsmanagementsystem anwendet, das die Forderungen des § 2 der Rechtsverordnung zum SGB III (AZAV) erfüllt. Die Forderungen der Rechtsverordnung zum SGB III (AZAV) wurden überprüft und sind erfüllt.

Zulassungs-Nr.

Frankfurt am Main

Gültig bis

512918 AZAV

2013-09-23

2018-09-22

Götz Blechschmidt Geschäftsführer

nagementsystem anwenden, das die Forderungen des § 2 der Rechtsverordnung zum SGB III (AZAV) erfüllt. Durch die Zerti-fizierung können die Arbeitsagenturen und Jobcenter Arbeits-suchende oder Personen in Umschulung aktiv fördern und so noch besser Maßnahmen unseres Beruflichen Schulzentrums der Ausbildung, Weiterbildung und Qualifizierung in verschiedenen Berufsfeldern und im Sprachenbereich unterstützen. Es liegt also unsererseits eine wichtige Voraussetzung für die Arbeitsagentur vor, sei es, ob wir als Träger an Ausschreibungen teilnehmen oder Bildungsgutscheinmaßnahmen übernehmen. Natürlich freut uns, dass wir als einzige berufliche Schule in der Oberpfalz danach zertifiziert sind.

Am 22.11.2013 wurde das Zertifikat durch Oberbürgermeister Kurt Seggewiß feierlich im Rathaus überreicht. Es sei ein herzli-cher Dank an alle gerichtet, die dies ermöglichten und sich en-gagiert um das Qualitätsmanagement an der Schule einbringen, allen voran die Mitglieder des QM-Teams, namentlich sind dies Willi Baierl, Sascha Bigalke, Ulrike Ertl, Dr. Gerhard Kellner, Al-fred Kirzinger, Rico Kleinhempel, Ulrich Krapf, Matthias Kurz, Jürgen Lehner und Karl Siegert (oder deren Verhinderungsver-treter) und natürlich unser Schulleiter Josef Weilhammer und

sein Stellvertreter Thomas Neumann. Am 22. November 2013 nutzten Schulleiter Josef Weilhammer und QMB Michael Bäum-ler einen aktuellen Erfahrungsaustausch über weitere Initiativen in Baden-Württemberg zu Themen wie Qualitätssicherung, Eva-luation und Zertifizierung mit Referentin Ute Schoppmann vom Landesinstitut für Schulentwicklung in Stuttgart. Dabei waren auch Erwin Spreitzenbarth von der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen mbH (DQS) aus Frank-furt sowie Leonhard Dietrich von der vhs Weiden. Auch in Ba-den-Württemberg widmet man sich der Thematik Zertifizierung in verschiedenen Berufsfeldern (z.B. Pflege- und Erziehungsbe-reich), um einen Beitrag gegen den Fachkräftemangel zu leisten und hier an öffentlichen Schulen Maßnahmen zur Qualifizierung und Umschulung durch die Arbeitsagentur zu ermöglichen. Schulleiter Weilhammer freute sich über den neuen Kontakt und die weitere Netzwerkbildung, um sich künftig weiterhin auszu-tauschen sowie voneinander zu lernen, auch in anderen Berei-chen wie z.B. Erweiterte Schulleitung oder Inklusion.

Richtlinien und Mindeststandards

Mittlerweile sind verabschiedete gemeinsame Richtlinien und Mindeststandards Alltag am Schulzentrum und erleichtern sicher-lich künftig mehr und mehr die Arbeit und geben Orientierung.

Ein erfreulicher Anlass: Die Feierliche Übergabe des Zertifikats zur Trägerzulassung nach AZAV im Neuen Rathaus am 22.11.2013 durch den Oberbürgermeister; (von links) Michael Bäumler (QMB, Europa-Berufsschule), Thomas Würdinger (Leiter Agentur für Arbeit Weiden), OB Kurt Seggewiß, Leonhard Dietrich (vhs Weiden) und Josef Weilhammer (Schulleiter, Europa-Berufsschule).

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Individualfeedback – eine feste Größe

Die erneute Weiterentwicklung und Durchführung des Indivi-dualfeedbacks zum Schulhalbjahr mittels der programmierten edv-gestützten Variante durch die Fa. Güntner IT wird vom Kol-legium mittlerweile angenommen und ist in der neuen Version hinsichtlich der Anwendung und des Auswertungskomforts für die einzelnen Lehrkräfte eine große Weiterentwicklung.

Der in diesem Schuljahr verliehene Schulpreis und deren Beiträ-ge zeigen das Engagement und die Vielfalt an unserer Schule. Hierzu an anderer Stelle mehr. Allen Preisträgern aber herzli-chen Glückwunsch!Hr. Güntner stellt die Verbesserungen beim EDV-gestützten Individuafeedback vor

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Neue Medien im Unterricht: Informationsbesuch einer Delegation der Beruflichen Oberschule Regensburg bei uns in Weiden

Am Mittwoch, 27. November 2013, besuchte eine Delegati-on des Kollegiums der Beruflichen Oberschule Regensburg mit Schulleiter OStD Karl-Heinz Kirchberger unser Schulzentrum, um sich über den Einsatz neuer Medien an der Europa-Berufs-schule zu informieren. Organisiert hatte die Veranstaltung un-sere Kollegin StRin Ulrike Ertl.

Hierzu sahen sich die rund 20 Regensburger Kolleginnen und Kollegen eine Unterrichtseinheit im kaufmännischen Be-reich (Bankfachklassen, Ulrike Ertl) an und bekamen ferner im gewerblich-technischen Bereich in der Metallabteilung (Produktdesigner, Richard Lang und Kollegen) Einblicke über Anwendungs- bzw. Nutzungsmöglichkeiten. Im Vordergrund standen dabei Infos zum Einsatz von Intelli- bzw. Smartboards sowie Visualizern und anderen neuen Medien im Unterricht. Im Anschluss gab es einen Erfahrungsaustausch in der Bibliothek, welcher von stellvertretendem Schulleiter Thomas Neumann moderiert wurde.

OStD Kirchberger bedankte sich abschließend für den informa-tiven Eindruck auch im Namen seiner Kollegen vor allem bei Thomas Neumann, Ulrike Ertl und Richard Lang, Michael Bäum-ler, Johannes Schill und Robert Winderl.

Berufliches Schulzentrum in Weiden erhält zweifach den Zuschlag

Eine Auszeichnung für Engagement und Potenzial, auch für andere Schulen: „Zwei besondere Ostergeschenke hat unsere Schule kurz vor den Feiertagen noch vom Bayerischen Staats-ministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kultur er-reicht.“, so Schulleiter OStD Weilhammer in einer Nachricht an sein Lehrerkollegium und die Verwaltung.

Die Europa-Berufsschule wurde vom Bayerischen Kultusministe-rium für das Projekt Referenzschulen für Medienbildung für kommendes Schuljahr ausgewählt. Dies ist wenig verwunderlich,

gerade nachdem im Schulzentrum viele entsprechende Projekte und Initiativen im Bereich Medienpädagogik und Schulentwick-lung vorliegen und für weitere Schulen somit auch das Potenzial als Multiplikatorschule besteht.

Aus den vielen Bewerbungen aller bayerischen Schularten konn-te man durch die Schulleitung und das Kollegium um Werner Klement als Projektverantwortlichen mit den eingereichten Be-werbungsunterlagen überzeugen. Nun gilt es in der zweijährigen Qualifizierungsphase an der weiteren Umsetzung zu arbeiten.

Zudem kann das Berufliche Schulzentrum in der Stockerhut künftig nach Abstimmung mit dem Personalrat und Kollegium anhand eines eigenen, durch das Ministerium genehmigten Konzepts eine Erweiterte Schulleitung einführen. Hiervon profitieren Kollegium und Schulleitung.

Das Kultusministerium hat vorab wenigen Schulen dazu Erlaub-nis dafür erteilt, unter anderem weil die Weidener Berufsschule hierzu bereits seit 2006 Erfahrungen durch bayernweite Modell-versuche wie Modus 21 und Profil 21 entwickelte.

OStD Kirchberger bedankt sich stellvertretend bei Ulrike Ertl (5.v.l.) und Thomas Neumann (6.v.l.)

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Durch das Konzept erhält auch der Schulleiter Josef Weilhammer mit seinen rund 150 Lehrkräften wichtige Unterstützung bei der Personalführung, denn solche Führungsspannen sind in ande-ren Lebens- oder Berufsbereichen undenkbar! Die Erweiterung des Schulleitungsteams ermöglicht durch kleinere Einheiten eine Aufteilung der Personalverantwortung, die Struktur wird sich an den vorhandenen Abteilungen orientieren.

Das erleichtert auch den Informations- und Kommunikations-fluss und ermöglicht schnellere Entscheidungen vor Ort in der jeweiligen Lehrergruppe. "Es geht nicht um mehr Aufsicht, son-dern um eine Verteilung der großen Arbeitslast an einer so gro-ßen Berufsschule auf mehr Schultern", sagt Weilhammer. Dazu gehören Kontakte mit Ausbildungsbetrieben, Beratung der Lehr-kräfte und Betreuung neuer Kollegen, Schulentwicklung und Qualitätssicherung und die Kooperation mit anderen Schulen.

Die bereits in Weiden gesammelten Erfahrungen berechtigten die Schule, nunmehr die Erweiterung der Leitung zu beantra-gen. Grundlage war eine Änderung des Gesetzes über das Erzie-hungs- und Unterrichtswesen (BayEUG). Nach ausgiebiger inter-ner, auch mehrfacher Diskussion habe die Schulleitung mit dem Kollegium entschieden, den Antrag zu stellen.

Bei der Gewöhnung an ein neues Verständnis von Führung stehe dem Lehrerkollegium und der Schulleitung ein weiterer Weg mit neuen Erkenntnissen bevor, welcher immer wieder kleine und neue Schritte bedeute. Doch die Schule ist sich sicher, dass sich dieser Weg lohnt.

Ziel bleibt dabei stets die Verbesserung der Schulqualität im Dia-log mit allen Beteiligten. Die viele Arbeit in den letzten Monaten und Schuljahren hat sich also ausgezahlt, so Weilhammer.

„Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme“

Schulleiter Herr StD Josef Weilhammer begrüßte Herrn Oberbür-germeister Seggewiß, Vertreter des Stadtrates, die Presse, Lehr-kräfte anderer und unserer Schule und Schüler der Berufsschule zur Ausstellungseröffnung am 30.5.2014. Er betonte, dass die Europa-Berufsschule mit der Ausstellung einen Beitrag zum von der Bundesregierung ausgerufenen Jahrs des „Erinnerns und Gedenkens“ leisten wolle.

Die Ausstellung „Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extre-me - Streiflichter auf die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert“ greift alle zentralen Themen des Erinnerungsjahrs 2014 auf.

Die Ausstellung erzählt Europas 20. Jahrhundert als dramatische Geschichte zwischen Freiheit und Tyrannei, zwischen Demokra-tie und Diktatur. Sie lädt zu einer historischen Ortsbestimmung ein, zu der das Jahr 2014 herausfordert: 2014 jährt sich der Aus-bruch des 1. Weltkriegs zum 100. Mal, 75 Jahre sind seit Beginn des von Deutschland entfesselten 2. Weltkriegs vergangen, 25

Jahre seit den friedlichen Revolutionen und zehn Jahre seit der EU-Osterweiterung.

Auf 26 Tafeln präsentiert die Ausstellung rund 190 zeithistori-sche Fotos sowie 24 historische Tondokumente, die mit inter-netfähigen Telefonen via QR-Codes abgerufen werden können. Autoren der Ausstellung sind der Direktor des Instituts für Zeit-geschichte Prof. Dr. Andreas Wirsching und Dr. Petra Weber. Die vom Leipziger Grafiker Dr. Thomas Klemm gestaltete Ausstellung wird von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, dem Institut für Zeitgeschichte und Deutschlandradio Kultur he-rausgegeben.

Unser Schirmherr der Ausstellung, Herr Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, wandte sich mit persönlichen Erinnerungen an die Schülerinnen und Schüler. Er berichtete von den komplizierten Grenzübertritten, vor allem in das damals kommunistische Aus-land mit Visapflicht und peniblen, schikanösen Grenzkontrollen.

Eine Ausstellung zum Jahr des „Erinnerns und Gedenkens“ der Bundesregierung

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Errungenes wird zu schnell als Selbstverständlichkeit empfunden. Zudem wies er im Hinblick auf europafeindliche Parteien darauf hin, dass die Abschaffung des Euros für die deutsche Exportwirt-schaft desaströse Konsequenzen hätte, eine fiktive „neue DM“ würde massiv an Wert gewinnen, unseren Export abwürgen und zu hoher Arbeitslosigkeit in Deutschland führen.

Herr StD Manfred Patzelt, Fachbetreuer für Sozialkunde, stellte kurz den Aufbau der Ausstellung vor, die stark antithetisch struk-turiert ist und dabei vor allem auf die Ereignisse der Gedenkjahre eingeht, diese erklärt und ihre Folgen skizziert. So stehen den ka-tastrophalen, durch autoritäre bzw. diktatorische Regierungsfor-men verursachten Ereignissen des ersten und zweiten Weltkriegs der Zusammenbruch autoritärer Regierungsformen gegenüber, wie etwa die Ablösung autoritärer Regime in Portugal, Spanien und Griechenland und den Kollaps des Kommunismus, verur-sacht durch friedliche Revolutionen und den Mauerfall.

Betrachtet man die Abgründe der letzten 100 Jahre europäischer Geschichte offenbart sich die Alternativlosigkeit eines geeinten und sozialen Europas.

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Zweite Runde für den Schulpreis „Unterricht innovativ“Nach dem ersten Schulpreis „Unterricht innovativ 2010/11” wurde der schulinterne Wettbewerb auch zum Ende des Schul-jahres 2012/13 wieder ausgeschrieben. Damit sollen vorbildliche pädagogische Leistungen ausgezeichnet und Impulse für die Entwicklung von Schule und Unterricht gegeben werden. Die Ausschreibung zum Wettbewerb forderte ein nachhaltiges, un-terrichtliches Angebot oder Projekt, in dem die Schüler ihr Ler-nen selbst in die Hand nehmen und evtl. auch an außerschuli-schen Lernorten verständnisintensiv und praxisorientiert lernen.

Die neuen Preisträger stehen wieder exemplarisch für eine gro-ße Anzahl von Kolleginnen und Kollegen, die sich mit enormer Energie einbringen, nicht nur fachlich, sondern auch mensch-lich, um unser Berufliches Schulzentrum mit guten Unterrichts-ideen und Projekten voranzubringen. Insgesamt haben sich an der diesjährigen Wettbewerbsrunde zehn Lehrerteams beteiligt. Über die Gewinner entschied eine Jury, der neben Vertretern der Schulleitung und des Personalrats auch ein Vertreter der Schul-aufsicht angehörte.

Den ersten Platz, dotiert mit 1.500 Euro Preisgeld, sicherte sich das Inklusionsteam um Herrn OStR Helmut Meier mit dem Pro-jekt „Die Lernleiter als Möglichkeit des adaptiven offenen Unter-richts“, die sich die Lehrkräfte für das Unterrichten in inklusiven Klassen aneigneten und an die Bedürfnisse des allgemeinbilden-den und fachlichen Unterrichts an der Berufsschule anpassten.

Der zweite Preis in Höhe von 1.000 Euro ging an das Lehrkräfte-Team aus der Abteilung Handel & Verkauf für das seit Jahren äußerst erfolgreiche und bayernweit einmalige doppelqualifi-zierende Konzept, sich parallel zur Erstausbildung zum Handels-fachwirt weiter zu bilden.

1. Preis: Team Inklusion: Helmut Meier, Rosalie Dobmayer, Ingrid Wolkersdorfer

2. Preis: Team Handel: Susanne Stelzenberger, Matthias Kurz, Bettina Schemmel, Robert Tietz, Achim Neupert, nicht abgebildet: Sascha Bigalke, Martina Engel-hardt, Tamara Schildwächter-Reil

Ganz im Zeichen europäischer Unterrichtspraxis stand das dritt-platzierte Projekt „Interkulturelle Beschulung bayerischer und tschechischer Schüler“ der Abteilung Büromanagement. Das Team darf sich über 500 Euro freuen.

3. Preis: Team Büro: Johann Soderer, Susanne Stelzenberger, Yvonne Härtl, Alois Gillitzer

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Den Sonderpreis erhalten zum einen das Team der Abteilung Metalltechnik mit dem Comeniusprojekt „energy unites culture“ (500 Euro) sowie zum anderen das Team der Banklehrkräfte mit der bereits seit etlichen Jahren durchgeführten Beratungswoche „Bankazubis beraten Azubis“ (500 Euro).

Gerade durch die Zusammenarbeit der Lehrkräfte im Team ent-standen innovative und wegweisende Unterrichtseinheiten. Da-bei stellen die eingereichten Projekte sind keine abgehobenen Leuchtturmkonzepte dar, sondern Unterrichtsideen, die sich auf andere Ausbildungsberufe transferieren lassen.

Sonderpreis: Team Metalltechnik: Martin Krauß, Richard Lang, nicht abgebildet: Bernd Heibl, Uli Krapf, Christian Rauh, Peter Zillich, Siegfried Zürner

Sonderpreis: Team Banken: Nadine Nickl, Michael Bäumler, Ulrike Ertl, Georg Herrmann

Die Preie wurden bei der Halbjahreskonferenz 2014 übergeben und das Siegerteam stellte ihren Beitrag dem gesamten Kolle-gium vor. Über die Konzepte der weiteren Preisträger wird bei den nächsten Konferenzen und am Pädagogischen Tag berichtet werden.

Wir gratulieren unseren Preisträgern ganz herzlich und hoffen auf anregende Impulse und Nachahmer. Denn: Hier ist abschrei-ben nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht!

Kooperation Berufsschule und Mittelschule im 7. JahrErfolgsgeschichte - Kooperation Berufsschule und Mittelschule im 7. Jahr Weiden.

Das mittlerweile seit dem Schuljahr 2007/2008 laufende Schul-projekt „Kooperative Wirtschaftsklasse (WKJ)“ der Europa-Be-rufsschule Weiden in Kooperation mit der Pestalozzi-Mittelschu-le wird auch in diesem Schuljahr wieder durchgeführt.

Kernstück dieses Projektes ist, dass die teilnehmenden Schüler schulisch nachqualifiziert und beruflich vorqualifiziert werden.

Durch die intensive Zusammenarbeit mit der Pestalozzi-Mittel-schule können die Schüler den qualifizierenden Mittelschulab-schluss erwerben, der durch die berufsorientierten Fächer des Ausbildungsberufs Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel bzw. Verkäufer/Verkäuferin ergänzt wird. Durch diese einzigartige Kombination haben die Schüler eine „Win-win-Situation“. Sie können einen bislang noch nicht erworbenen anerkannten

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Schulabschluss erhalten und gleichzeitig Teile einer Berufsaus-bildung im Einzelhandel erwerben, da in Absprache mit der IHK Regensburg die Zeit in der Klasse auf die Ausbildungszeit ange-rechnet werden kann. Dies ist möglich, da die Konzeption vor-sieht, dass die Schüler an einem Tag in der Woche ein ganzjäh-riges Praktikum in einem Betrieb des Einzelhandels absolvieren.

Auf diese Weise findet eine intensive Verzahnung der theoreti-schen Inhalte der Berufsschule mit den fachpraktischen Ausbil-dungsinhalten im Betrieb statt.

Chance für junge Leute

Besonders Jugendliche, die sich bisher noch nicht ins Berufs-leben integriert haben, nutzen diese Klasse, um aktiv ins Be-rufsleben zu starten. Für diese Gruppe ist die Klasse die einzige Möglichkeit, bisher noch nicht erreichte schulische Abschlüsse nachzuholen. Fehlende Abschlüsse sind oft der Grund, warum Jugendliche keine Lehrstelle erhalten. „Ohne Quali brauche ich mich bei vielen Firmen gar nicht zu bewerben, da kassiere ich sowieso gleich eine Absage“, ist eine häufige Aussage der Schüler.

Erfolgreiches Modell

Der Erfolg dieses Schulprojekts steht außer Frage, ein Großteil der Schüler erwirbt den in Zusammenarbeit mit der Pestalozzi-Mit-telschule angebotenen Qualifizierenden Mittelschulabschluss. Auch der Start ins Berufsleben ist für viele Schüler erfolgreich. Oftmals werden sie aus dem laufenden Schuljahr „abgeworben“ und es werden ihnen Lehrstellen angeboten. Für alle anderen Schüler bietet diese Klasse ein Sprungbrett in den Beruf, da sie sich durch die schon vorhandenen Kenntnisse und Praktikumser-fahrungen für den Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel bzw. Verkäufer/Verkäuferin von der Masse der an-deren Bewerber hervorheben.

Jugendsozialarbeit wichtig

Wichtig für den Erfolg der Schüler ist die Zusammenarbeit mit der Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) der Stadt Weiden. Durch die intensive Zusammenarbeit mit Sandra Schlegl, JaS-Beraterin an der Europa-Berufsschule, können viele kleinere und größere Probleme aufgearbeitet werden, bevor diese den Schüler soweit bringen, diese Chance im Leben aufzugeben.

Aus: Der Neue Tag, 08.11.2013

Diese Schüler können einen bislang noch nicht erworbenen anerkannten Schulabschluss erhalten und gleichzei-tig Teile einer Berufsausbildung im Ein-zelhandel erwerben. Diese Idee steckt hinter dem Schulprojekt „Kooperative Wirtschaftsklasse“. Bild: hfz

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Mit Ananas gegen Vorurteile„Anleitung zum Fremdgehen“: Integrations-Parcours an der Berufsschule – „Unvoreingenommen sein“

Weiden. (esc) Viele Menschen haben Angst vor dem Fremden. Wie man damit umgeht, erfuhren die Berufsschüler bei einem „Integ-rations-Parcours“. Unter dem Titel „Anleitung zum Fremdgehen“ verhalfen ihnen Studenten der Universität Passau des „Ink.up“ damit zur Erkenntnis: Es lohnt sich, unvoreingenommen zu sein.

Aufgebaut ist der Parcours in fünf Etappen. An der ersten Stati-on geht es beim „Warm up“ um Selbst- und Fremdeinschätzung. Doch obwohl sie sich schon seit gut zwei Jahren kennen, fällt es den Berufsschülern schwer, die Klassenkameraden zu beurteilen: „Das war echt schwierig“, gesteht Ellen. „Wir waren schon über-rascht von den Ergebnissen.“

Aus Mimik lesen

Beim „Hingucker“ spielen die Studenten einen Sketch mit einer erfundenen Sprache. „Die non-verbale Kommunikation steht hier im Mittelpunkt“, erklärt Studentin und Trainerin Julia. Auch allein durch Körpersprache, Gestik und Mimik „kann man was rüber-bringen, auch wenn man die Sprache an sich nicht versteht“, wie die Berufsschüler erkennen. „Wenn man sich zum Beispiel besser kennt, spricht man schneller und lauter.“ Außerdem: „Es ist viel

Die Berufsschüler nähern sich dem Thema „Fremd“ auch über exotische Früchte. Bild: Götz

wichtiger, wie man etwas sagt, als das, was man sagt.“

Danach geht es weiter zur „Komfort-Zone“: Einen Wohlfühlort sollen sich die Schüler überlegen. „Es geht darum, Grenzerfahrun-gen zu machen“, erläutern die Organisatoren, „und seine Kom-fort-Zone durch Neugier zu erweitern.“

Erst Kennenlernen

Mit Vorurteilen und Klischees werden die Schüler an der „Schub-ladenstation“ konfrontiert. Verschiedene Thesen, wie „Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg“, stehen hier zur Diskussion. Ergebnis: Mit solchen Verallgemeinerungen vorsichtig umgehen. „Man sollte erst jemanden kennenlernen, bevor man urteilt und unvoreingenommen sein“, sagt Ellen. Ihre Schulkameradin Franzy bestätigt: „Man sollte nicht so viele Vorurteile haben, man kann nur gewinnen.“

Exotische Früchte werden an der letzten Station „So schmeckt die Welt“ verzehrt. Als Abschluss kann man hier die Ergebnisse reflek-tieren. Und? Die Berufsschüler finden das „super“. Fazit dort: Das Fremde ist eigentlich längst in unseren Alltag eingekehrt.

Aus: Der Neue Tag, 15.11.2013

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Die Besten in ihren BerufenEuropa-Berufsschule zeichnet 40 Absolventen des Schuljahres 2012/13 mit einem Notendurchschnitt von 1,5 und besser aus.

Weiden. (rdo) "Sie haben den beruflichen Olymp in der Berufs-ausbildung erreicht", lobte Oberstudiendirektor Josef Weilham-mer die 39 Berufsschulabsolventen, die mit einem Notendurch-schnitt unter 1,5 ihre Ausbildung an der Europa-Berufsschule abschlossen. Er ehrte auch Bundes- und Bayernbeste.

"Heute sind Sie die beruflichen Helden", sagte der Schulleiter und dankte Absolventen, Eltern, Betrieben mit Ausbildern und den Lehrern. Fachlicher Erfolg bedeute gleichzeitig Verpflichtung zum Streben nach einer Meister- oder Fachwirtqualifikation.

Oberbürgermeister Kurt Seggewiß sah den exzellenten Berufs-abschluss als persönliche Chance, die Zukunft zu gestalten. Zu den tollen Ergebnissen gratulierten Wolfgang Eck von der IHK Regensburg/Weiden und Wolfgang Reif von der Handwerks-kammer.

Reif legte den Absolventen ein Engagement im sozialen und po-litischen Bereich ans Herz. Mit klassischen Stücken umrahmte Felix Hirn aus Pirk die Feier.

Die Urkunden der IHK, HWK, der Stadt Weiden und Staatspreise der Regierung der Oberpfalz mit Geldpreisen erhielten folgende 40 Absolventen (von über 1100) mit einem Notenschnitt von 1,0

Alles Einser-Schüler: Die Europa-Berufsschule ehrte die Besten des letzten Jahrgangs. Bild: Dobmeier

bis 1,53. Besonders hervorzuheben sind Bankkauffrau Ramona Reis (1,09) Oberpfalz-, Bayern- und Bundesbeste, Ausbildungs-betrieb Vereinigte Sparkassen Neustadt. Als Bayernbester wurde Michael Bindl (1,0), Technischer Zeichner bei Baumann Auto-mation Amberg, ausgezeichnet.

Aus: Der Neue Tag, 25.10.2013

Die weiteren Geehrten:

Rechtsanwaltsfachangestellte Barbara Meier (1,0, Kanzlei Dr. Schulze Weiden)

pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte Tina Dirnherger (1,0, Schwanenapotheke Schwandorf)

Zerspanungsmechaniker Tobias Huber (1,0, Netzsch Tirschenreuth) Sebastian Stoppe (1,0) Benjamin Diesenbacher (1,29, BHS Weiherhammer) Johannes Kreuzer (1,0, Siemens Kemnath) Florian Buchbinder (1,0, Siemens Kemnath)

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Europa-Berufsschule zeichnet 30 Absolventen der Winterprüfung 2013 aus

In der Aula würdigte der Schulleiter die Leistungen von 30 Ab-solventen mit einem Notendurchschnitt von 1,0 bis 1,29. „Das sind Zeugnisse, die sich wirklich sehen lassen können und auf die wir sehr stolz sind“, sagte er. „Von den rund 400 Schülern, die wir zum Schulhalbjahr entlassen, sind Sie die 30 Besten.“ Deshalb sei diese Feierstunde auch ein Novum an der Schule.

Industriemechaniker Stefan Meyer (1,0, Seltmann Erbendorf) Stephan Kraus (1,0) Tobias Prechtl (1,14, Schott Rohrglas Mitterteich) Maximilian Kraus (1,14, Schott Rohrglas Mitterteich) Fabian Brandl (1,14, Schott Rohrglas Mitterteich). Patrick Götz (1,14, Hueck Folien Pirkmühle) Fabian Baier (1,14, Hueck Folien Pirkmühle) Philipp Landgraf (1,9, BHS Weiherharnmer)

Mechatroniker Johannes Stößner (1,10) Antonia Ohla (1,38, curamic Eschenbach) Christian Weig (1,0) Fabian Kühnl (1,10, Witron Parkstein) Johannes Höning (1,10, Witron Parkstein)

Industriekauffrau Rarnona Ludwig (1,13, BHS Weiherhammer) Christine Mayer (Novem Vorbach)

Bürokauffrau Sarah Diepold (1,0, ATU Weiden) Christina Kaffarnik (1,0, Höllerer Dienstleistung Luhe-Wildenau)

Einzelhandelskaufmann Jennifer Ransberger (1,0, Telekom) Sabrina Wachsmann (1,0, BayWa Weiden) Florian Ploß (1,0, Eisen Knarr)

technischer Zeichner Sebastian Müller (1,0, Baumann Automation Amberg)

Bäcker Josef Irlbacher (1,14, Bäckerei Meier Etzgersrieth)

Frisörin Melanie Brunner (1,17, Achhammer Weiden)

Metzgerin Annika Friedl (Metzgerei Friedl Waldsassen)

Bäckereifachverkäuferin Daniela Fleißner (1,29, Stadtbäckerei Schaller Weiden) Theresa Menl (1,29, Stadtbäckerei Schaller Weiden) Marina Pemp (1,29, Stadtbäckerei Schaller Weiden)

Fremdsprachenkorrespondenten Michaela Röbl (1,53) Hermann Voh (1,16).

Weiden. (uz) „Der Lehrer ist kein Zauberkünstler, sondern ein Gärtner. Er sät.“ Mit diesem Erich-Kästner-Zitat verabschiedete Josef Weilhammer die Preisträger der Europa-Berufsschule.

Ganz Europa im Blick

Nun sei lebenslanges Lernen angesagt, unterstrich Weilham-mer. Erfahrungen müssten gesammelt werden. „Sie haben eine fundierte berufliche Ausbildung erhalten. Interessante Ar-beitsplätze zum Wachsen werden folgen.“ Er empfahl den Ab-

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solventen dringend, auch den Blick über die Grenzen Deutsch-lands hinaus zu wagen. „Europa steht Ihnen offen.“

„Lernen Sie weiter, bleiben Sie am Ball“, betonte Oberbürger-meister Kurt Seggewiß, der ebenfalls gratulierte. Es sei ein gro-ßer Moment für ihn, junge Menschen ehren zu dürfen, die be-sonders gute schulische Leistungen erzielt hätten. Dies spreche für den Ehrgeiz der Betroffenen, aber auch für das Räderwerk, das hier an der Europa-Berufsschule besonders gut greife.

Stadtpreis vergeben

Der Stadtpreis, den er überreichen werde, sei eine „Vernei-gung vor Ihren Leistungen.“ Der Rathauschef blickte weit in die bundesdeutsche Geschichte zurück. Die Gründerväter hätten die Würde des Menschen im Grundgesetz als unan-tastbar verankert. „Keiner darf benachteiligt werden wegen seiner Herkunft.“ Auch beim Thema Berufswahl habe sich das Grundgesetz deutlich von der DDR mit ihrer Berufslenkung unterschieden. „Sie sind die Profiteure. Sie können durchstar-ten und durchsteigen.“ Er selber – und damit meinte er seine Generation – habe diese Chancen nicht gehabt. „Damals gab

es noch Grenzen zur weiten Welt.“ Auch Seggewiß wünschte den Ehemaligen das Sammeln von Erfahrungen im Ausland. Er hoffte aber, dass sie sich beizeiten wieder auf ihre Oberpfäl-zer Heimat rückbesinnen. „Wir brauchen Sie“. 2020 bis 2030 werde ein riesiger Fachkräftemangel einsetzen. „Nutzen sie die Chancen, die ihnen die Arbeitgeber geben.“

Jeder wird gebraucht

Kreishandwerksmeister Karl Arnold brach bei allem Lob für die Allerbesten auch eine Lanze für die Absolventen, „die heute nicht ausgezeichnet werden“. Auch wer keine Eins vor dem Komma habe, werde im Handwerk gebraucht. Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde von Christin Lopez Diaz. (uz)

Aus: Der Neue Tag, 04.03.2014

Die besten Absolventen der Winterprüfung 2013

Preis der Industrie- und Handelskammer Georg Meckl (Raiffeisenbank Moosbach) Johannes Häckl (Hamm AG).

Staats- und Stadtpreise erhielten die 30 besten der insgesamt 400 Absolventen der Europa-Berufsschule. Auch Handwerks- sowie Industrie- und Handelskammer zeich-neten die Schüler mit ihren Preisen aus. Bild: Kunz

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Preis der Handwerkskammer Johannes Heindl (Witron) Manuel Witt (Witoron) Martin Schraml (Metallbau Korsche).

Stadtpreise Fabian Stengel (Hamm AG) Stephan Weiß (Hamm AG) Arabella Reiter (Hamm AG) Marvin Zankl (Markgraf GmbH) Manuel Frohnhöfer (Seemann GmbH) Monika Kederer (Kennametal) Andreas Schön (Völkl Motorentechnik GmbH) Sara Dietz (Gallus Stanz- und Druckmaschinen GmbH) Cassandra de Luca (Porzellanfabrik Seltmann) Markus Zimmermann (Scharnagl Hoch- und Tiefbau) Kevin Kreiner (Netto)

Julia Umlauf (Bergler GmbH) Franziska Spies (Raiffeisenbank Weiden) Ramona Gallitzdörfer (Vereinigte Sparkassen) Alexander Goblirsch (Volksbank Nordoberpfalz) Holger Schmalzreich (Witron) Wilhelm Bovsunovski (Witron) Holger Schulz (NAT Neuberger Anlagen-Technik AG) Alexander Poljakov (Elektro Hartung) Claudia Häupler (Raiffeisenmarkt Steinwald) Jennifer Ransberger (Deutsche Telekom).

Staatspreise Florian Kastner (Spangler GmbH) Corinna Bojer (Buchhandlung Rupprecht) Felix Englmann (Schiedel GmbH) Christina Graf (Pilkington).

"Fair Future - Der Ökologische Fußabdruck" Nachhaltigkeit ist in aller Munde – aber was heißt eigentlich „nachhaltig zu leben“? Wieviel Konsum verträgt unser Planet? Wie können wir die Fläche, die uns weltweit zur Verfügung steht, nachhaltig und gerecht nutzen?

Diesen Fragen gingen unsere Schüler Ende Januar 2014 beim Besuch der Veranstaltung "Fair Future II - Der Ökologische Fuß-abdruck" nach. Der Ökologische Fußabdruck zeigt auf, welche Fläche die Natur benötigt, um alle Rohstoffe bereitzustellen, die der Mensch braucht, sowie die Fläche, die die Natur benötigt, um CO

2 und andere Treibhausgase zu binden.

Nachfolgend der Bericht der Schülerin Nina Gaßner (BFSF 2) zu diesem Ereignis:

Am 29. Januar 2014, wir alle stehen frierend vor dem evangeli-schen Gemeindehaus und fragen uns, wann wir denn bitte end-lich da rein dürfen. Nicht so sehr weil wir alle so gespannt auf den Vortrag sind, der uns dort erwartet, nein, eher weil uns hundekalt ist. Die Meinungen über das Thema "Fair Future" gehen ausein-

ander. Die einen sehen es als eine "weitere Ökoveranstaltung an, aus der wir nicht allzu viel lernen", die anderen sind gespannt, aber noch skeptisch. Ich kann so viel verraten: Am Ende sind wir alle überzeugt.

Nach paar Minuten dürfen wir dann auch endlich rein. Gott sei Dank, jetzt erst mal aufwärmen. Und 10 Minuten später geht es auch schon los. Vorne auf der Bühne steht ein sympathisch wir-kender junger Herr von Anfang oder Mitte 30. Er wirkt ganz und gar nicht wie die Leute, die wir sonst von solchen Veranstaltun-gen her gewohnt sind, oder besser gesagt, so wie sich ein Schüler im Allgemeinen einen Umweltaktivisten vorstellt. Und je länger er redet, desto mehr habe zumindest ich das Gefühl, mich mit dem identifizieren zu können, über das er redet. Und er erzählt nicht nur, er bezieht uns auch ein. Um uns einmal zu zeigen, welcher

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Eine Veranstaltung der Multivision für Schülerinnen und Schüler zum Ökologischen Fußabdruck

II

In Zusammenarbeit mit :Projektpartner: Veranstalter:

www.multivision.info

foto: rhoi/vier pfoten

Foto: © D

r. Willie Sm

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Produktion der Multivision: diadrom indrich

Wie wollt ihr in Zukunft leben?

Gefördert durch die:

Teil der Welt das größte Stückchen vom Kuchen Wirtschaft ab-bekommt, lässt er alle aufstehen. Und dann müssen alle, die in den Sommermonaten geboren wurden, sich wieder setzen. Drei-viertel der Anwesenden bleibt stehen. "Ihr, die ihr jetzt steht, ihr seid der Teil der Welt, der nur 25 % von dem bekommt, was auf der Welt erwirtschaftet wird. Und ihr alle, die ihr sitzt, ihr stellt die Industrieländer dar. Ihr bekommt 75 % von dem, was auf der Welt erwirtschaftet wird. Diejenigen, die ganz hinten stehen, tragen Lumpen.

Bei euch sieht es mit Bildung ganz schlecht aus.“ Ein Raunen geht durch die Reihen. Das hatte jetzt doch keiner erwartet. Die-se hohe Zahl: 75 %! Und dann gehören wir in Deutschland auch noch zu diesen 75 %! Das hinterlässt nicht das beste Gefühl. Doch als wenig später wieder alle sitzen, werden uns Möglich-keiten aufgezeigt, wie wir dazu beitragen können, dass dieses Problem bewältigt wird. Produktkennzeichnungen, die uns zei-gen, dass bei diesen Produkten sowohl Arbeiter als auch Bauern ihren Lebensunterhalt verdienen können und nicht ausgebeutet werden. Da fühlt man sich schon wieder besser.

Was uns sonst noch an diesem Tag aufgezeigt wurde? Wie sehr doch eine einzelne Person eine ganze Masse beeinflussen kann. Dazu stehen wieder alle auf. "Okay, ich zähle jetzt bis drei und dann springen alle". "Okay, wenn er meint", denke ich. "1, 2,…" – alle erwarten die Zahl 3, holen Schwung und wollen schon fast springen, doch er macht eine Pause. Manche springen, manche bleiben irritiert stehen. "Seht ihr, wie schnell das geht? Wie festgefahren diese Mechanismen in unserem Kopf sind?" Ja, wir konnten es sehen. Und ich bin ehrlich gesagt ein bisschen ge-schockt. Ich wollte nämlich auch schon springen und das, obwohl ich mich eigentlich als eigenständig denkende Person sehe. Der Vortrag geht weiter und je länger er dauert, desto mehr merke ich, wie sehr unser Referent von seiner Sache überzeugt ist, vor allem als am Ende Fragen gestellt werden dürfen. Kritische Fra-gen gibt es viele, aber auch die perfekten Antworten.

Am Ende verlassen die meisten das Evangelische Gemeindehaus mit dem Gefühl, dass wir auf dieser Welt dringend etwas ändern sollten. Und dass es bei uns beginnt und wir uns nicht darauf verlassen dürfen, dass Politiker das für uns tun.

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Mit Sprache Grenzen überwindenEuropa-Berufsschule: Erstmals neue Tschechisch-Zertifikate verliehen – „Freundschaft lebt“

Weiden. (fku) An die Türen sind Schilder mit Erklärungen auf Deutsch, Englisch und Tschechisch geklebt. Die Begrüßung über-nehmen Europa-Berufsschüler in noch weit mehr Sprachen. So sei sie nunmal, die Bildungseinrichtung in der Stockerhut: Ein Ort „der sozialen und kulturellen Vielfalt“, wie Schulleiter Josef Weilhammer erläutert. Das unterstreicht auch dieser Vormittag: Die Schule verleiht zum ersten Mal Tschechisch-Sprachzertifikate an 27 Teilnehmer, die ihre Prüfung hier abgelegt haben.

Vom Haus hatten sich intern Ost-West-Kaufleute und Absol-venten der Fachakademie für Fremdsprachen den Tests gestellt. Aber auch externe Teilnehmer über 15 Jahre können sich ihre Sprachkenntnisse zertifizieren lassen. Das taten bei der ersten Prüfungsrunde zehn Bereitschaftspolizisten, denen die Sprach-kenntnisse unter anderem im Umgang mit den tschechischen Kollegen helfen können. Hinzu kam mit Heidi Fischer eine Sekre-tärin der Wirtschaftsschule Waldmünchen, die die Sprache frei-willig in der Freizeit büffelte und so künftig beispielsweise leich-ter mit den tschechischen Partnerschulen in Kontakt treten kann.

Grundlage der Zertifizierung ist eine im Juni 2013 geschlossene Kooperation mit der Karls-Universität Prag, die auch die Prüfung durchführte. Diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit wür-digen auch die Festredner wie Regierungspräsident Axel Bartelt,

Zum ersten Mal erhielten 27 Prüflinge an der Europa-Berufsschule Tschechisch-Zertifikate. Die Bedeutung dieses Angebots – auch für die Verständigung unter europäi-schen Nachbarn – würdigten die vielen Ehrengäste; Bild: Götz

der den kurzfristig verhinderten bayerischen Finanzminister Mar-kus Söder vertritt. Auf die Anforderungen einer globalisierten Welt habe die Schule „flexibel und engagiert reagiert“, hält er fest. Sie nutze die grenznahe Lage „als Standortvorteil“ und „lebt die bayerisch-tschechische Freundschaft“, sagt Bartelt.

Solche Komplimente formuliert auch Hans-Peter Schmidt. Gleichzeitig bemängelt der Honorarkonsul der Tschechischen Republik, dass viele solches Miteinander als Selbstverständlich-keit betrachteten. Mehr noch, gerade in Deutschland seien viele Europa gegenüber gleichgültig bis reserviert. Immerhin: In der Oberpfalz zumindest gebe es auch einige positive Gegenbeispie-le. Wie eben das Weidener Berufsschul-Projekt. Darauf sei die Stadt auch stolz, erläutert Oberbürgermeister Kurt Seggewiß. Man habe mit der Zertifikat-Verleihung eine wichtige „Etappe erreicht“. Am Ziel sei die Stadt damit aber noch nicht. Gemein-sam mit Weilhammer träume er davon, Weiden zu einem „Kom-petenzzentrum für Sprachen“ auszubauen.

Und Sprachen sind in vielen Bereichen bedeutend, ergänzt Handwerkskammer-Präsident Hans Stark. Das Angebot in Wei-den werde auch dazu beitragen, dass sich die gute Nachbar-schaft beider Länder weiter verbessere. Schließlich heiße es ja auf Oberpfälzisch: „Mit’m Redn komma d’Leit zamm.“

Aus: Der Neue Tag, 19.02.2014

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung64 1314

Europäische Partnerschulen und -einrichtungen

College of Central London

Abbey College London

European College of Business and Management

England

Lycée Le Corbusier Illkirch

AHK Paris

Frankreich

SŠ Oroslavje

Kroatien

Southern Regional College

Nord-Irland

Landesberufsschule Wals

Österreich

High School St Achilles´Arilje

Serbien

GIBZ Zug

Schweiz

ZS Bielawa

Polen

Europroyectos Granada

Spanien

Ülkün Yalçin Anadolu Lisesi Darica

Türkei

SPŠ Plzen

ÚJOP Praha

SPŠ Tabor

ISŠ Brno

SOŠ Stríbro

VOŠ a SZŠ Klatovy

SOU a SOŠ SCMSD Znojmo

SPŠ Tachov

SPŠ dopravni Plzen

Tschechien

Technicka Akademia Spišská Nová Ves

Slowakei

SC Skofja Loka

Slowenien

Southern Regional College

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 651314

SPŠ PlzenZS Bielawa

ÚJOP PrahaSPŠ Tabor

ISŠ Brno

Technicka Akademia Spišská Nová Ves

SC Skofja Loka

SŠ Oroslavje

High School St Achilles´Arilje

Ülkün Yalçin Anadolu Lisesi Darica

SOŠ Stríbro

VOŠ a SZŠ Klatovy

Landesberufsschule Wals

GIBZ Zug

Lycée Le Corbusier Illkirch

AHK Paris

College of Central London

Abbey College London

European College of Business and Management

SOU a SOŠ SCMSD Znojmo

SPŠ Tachov

SPŠ dopravni Plzen

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung66 1314

1. European College of Business and Management Frau Dr. Christine Scheck PhD 69-71 Great Eastern Street London EC2A 3HU

Berufsfeld Wirtschaft Leonardo da Vinci - Förderprogramm Beginn: 2oo6 Koordinator: StD Alois Pecher

2. College of Central London Herr Nicolas Kailides, Principal 1-11 Baches Street 73 Great Eastern Street London N1 6DL

Berufsfeld Wirtschaft Leonardo da Vinci - Förderprogramm Beginn: 2oo9 Koordinator: StD Alois Pecher

3. Abbey College London Herr Miachael Addison 23 Bloomsbury Square London WC1A 2PJ

Berufsfeld Wirtschaft Leonardo da Vinci - Förderprogramm Beginn: 2o12 Koordinator: StD Alois Pecher

England

1. Lycée Le Corbusier Herr Proviseur Jean-Claude Andre 15 rue de Lixenbuhl 674o4 Illkirch-Graffenstaden

Berufsfeld Bautechnik/Bauzeichner Deutsch-Französisches Jugendwerk Beginn: 2oo5 Koordinator: OStR Rico Kleinhempel

2. Chambre Franco-Allemande de Commerce et d'Industrie Margarete Riegler-Poyet 18 rue Balard 75015 Paris

BFS für Fremdsprachenberufe (schwerpunkt Wirtschaft) Leonardo da Vinci - Förderprogramm Beginn: 2014 Koordinator StD Alois Pecker

Frankreich

1. Srednja Škola Oroslavje Herr Davor Sokac Ljudevita Gaja 1 49244 Oroslavje

Berufsfeld Metalltechnik Comenius 1, Comenius 2.2c - Förderprogramm Beginn: 2oo3 Koordinator: StD Martin Krauß

Kroatien

1. Southern Regional College Herr Graham Proctor Lonsdale Street Armagh BT617HN Armagh

Berufsfelder Gesundheit + Elektro Leonardo da Vinci - Förderprogramm Beginn: 2oo9 Koordinator: StD Gerhard Häring / StD Alois Pecher

Nord-Irland

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 671314

1. Landesberufsschule Wals Herr Johann Berner Schulstraße 16 5o71 Wals

Berufsfeld Bautechnik/Bauzeichner Wirtschaftskammer Salzburg Beginn: 2oo5 Koordinator: OStR Rico Kleinhempel

Österreich

1. High School ’St Achilles’ (Sveti Ahilije) Herr Davidivic Vojvode Mišic’a Street 31230 Arilje

Berufsfeld Büroberufe Beginn: 2o11 Koordinator: OStR Alois Gillitzer / StD Alois Pecher

Serbien

1. Gewerblich-industrielles Bildungszentrum Zug GIBZ Herr Beat Wenger, Herr Ruedi Jung Baarerstrasse 100 6302 Zug

Berufsfeld Bau- und Holztechnik Leonardo da Vinci - Förderprogramm Beginn: 2o13 Koordinator: StD Thomas Neumann

Schweiz

1. Colegiul Tehnic de Vest Frau Valeria Olariu Bulevardul Regele Carol I 11 3oo172 Timisoara

Berufsfeld Metalltechnik Comenius 1, Comenius 2.2c - Förderprogramm Beginn: 2oo8 Koordinator: StD Martin Krauß

Rumänien

1. ZESPÓ£ SZKÓ£ I PLACÓWEK KSZA£CENIA ZAWODOWEGO W BIELAWIE Herr Janusz Guzdek Stefana Zeromskiego 41 58-260 Bielawa

Berufsfeld Metalltechnik Comenius 1 Beginn: 2o12 Koordinator: StD Martin Krauß

Polen

1. Technicka Akademia Herr Ladislav Ruttkay Hviezdoslavova 16 o52o1 Spišská Nová Ves

Berufsfeld Metalltechnik Comenius 1, Comenius 2.2c - Förderprogramm Beginn: 2oo3 Koordinator: StD Martin Krauß

Slowakei

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1. Europroyectos LdV (Member of AC Group) Herr Héctor F. Santiago Pérez C/ Pernaleros Alto 45 18010 Granada

BFS für Fremdsprachenberufe Leonardo da Vinci - Förderprogramm Beginn: 2o12 Koordinator: StD Alois Pecher

Spanien

1. Darıca Ülkün Yalçın Anadolu Lisesi Herr Refik Çimen Osmangazi mh. Recep Yazicioglu cd. Ozhan 41700 Kocaeli

Berufsfeld Metalltechnik Comenius 1 - Förderprogramm Beginn: 2o12 Koordinator: StD Martin Krauß

Türkei

1. Strední pru°myslová škola dopravní Herr Ing. Jirí Svoboda, Frau Božena Vanecková Karlovarská 99 323oo Plzen

Berufsfeld Kfz-Technik Ziel-3-Förderprogramm Beginn: 2oo9 Koordinator: StR Markus Hemmer

2. ISŠ Centrum odborné pripravy Herr Ing. Lubomír Štefka Olomoucká 61 627oo Brno

Berufsfeld Metalltechnik Comenius 1, Comenius 2.2c - Förderprogramm Beginn: 2oo7 Koordinator: StD Martin Krauß

3. Strední Odborná Škola Frau Mgr. Jarmila Kánská Benešova 5o8 349o1 Stríbro

Berufsfeld Büroberufe Ziel-3-Förderprogramm Beginn: 2oo7 Koordinator: StRin Ivonne Härtl

4. Strední Odborná Škola, Strední Odborné Ucilište Frau Mgr. Hana Jandíková Školnì 764 35751 Kynšperk nad Ohrí

Berufsfeld Holztechnik/Tischler Beginn: 2oo5 Koordinator: StD Helmut Meier

Tschechien

1. Solski center Skofja Loka, Srednja sola za strojnistvo Herr Martin Pivk Podlubnik 1b 420 Skofia Loka

Berufsfeld Metalltechnik Comenius 1 - Förderprogramm Beginn: 2o12 Koordinator: StD Martin Krauß

Slowenien

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5. Strední škola remesel Herr Ing. Jaroslav Donutil Demlova 89o 674o1 Trebíc

Berufsfeld Metallt./Techn. Zeichner Beginn: 2oo7 Koordinator: OStR Richard Lang

6. SOŠ a SOU Horky nad Jizerou Herr Ing. Vratislav Morava Horky nad Jizerou 35 29473 Brodce

Berufsfeld Nahrung/Bäcker Beginn: 2oo6 Koordinator: FOL Josef Babst

7. Strední pru°myslová škola Frau Mgr. Jana Hrcková Svetce 1 347o1 Tachov

Berufsfeld Metallt. - dt.-cz. Fachklasse Ziel-3-Förderprogramm Beginn: 2oo7 Koordinator: OStR Richard Lang

8. Strední pru°myslová škola stavební Herr Ing. Jaroslav Kunte Chodskénám. 2 3o1oo Plzen

Berufsfeld Bautechnik/Zimmerer Beginn: 2o1o Koordinator: FOL David Breitkopf

9. Vyšší odborná škola a Obchodní akademie Frau Ing. Sona Rabušicová Plánická ul. 196 339o1 Klatovy

BFS für Fremdsprachenberufe (Schwerpunkt Wirtschaft) Beginn: 2o1o Koordinator: OStRin Brigitte Ross

10. SOU a SOŠ, SCMSD Znojmo Frau Mgr. Libor Hanzal Prímetická 1812/50 66941 Znojmo

Berufsfeld Körperpflege / Holztechnik Beginn: 2o12 Koordinator: OStR Franz Josef Gretsch

11. SPŠ strojni a stavebni Tabor Herr Marcel Gause Komenskeho 1670 390-41 Tabor

Berufsfeld Metalltechnik Comenius 1 - Förderprogramm Beginn: 2o12 Koordinator: StD Martin Krauß

12. Univerzita Karlova v Praze Ústav jazykové a odborné prípravy Herr Mgr. Jan Podrouzek Vratislavova 29/10 128 00 Praha 2

Fachbereich Fremdsprachen Sprachzertifikatsprüfung in Tschechisch Beginn: 2o13 Koordinator: OStRin Brigitte Ross

Hinweis: Zur Zeit nicht (mehr) aktive Partnerschaften sind in grauer Schrift dargestellt.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung70 1314

Leonardo da Vinci Abbey College in LondonFachakademie für Übersetzen und Dol-metschen

Alois Pecher Brigitte Ross

Leonardo da Vinci Universität St. GallenSchulentwicklung/Moderatoren des Regierungsbezirks Oberpfalz

Alois Pecher Tobias Krafczyk

Leonardo da Vinci College of Central London Europa-Berufsschule (Lehrkräfte) Alois Pecher

Leonardo da Vinci AHK in Paris Berufsfachschule für FremdsprachenberufeAlois Pecher Daniela Fuhrmann

Leonardo da Vinci College of Central London Berufsfachschule für FremdsprachenberufeAlois Pecher Ivonne Härtl

Leonardo da Vinci College of Central LondonEuropa-Berufsschule, BSZ Wiesau und BSZ Regensburg

Alois Pecher Hans Soderer Manfred Soderer

Leonardo da VinciGewerbeschule Zug/Schweiz

Europa-Berufsschule Thomas Neumann

ComeniusFachberufsschule Wolfsberg/Österreich

Europa-Berufsschule (Lehrkräfte)Richard Lang Martin Krauß Bernd Heibl

ComeniusTechnicka Akademia Spišská Nová Ves/ Slowakei

Europa-BerufsschuleMartin Krauß Siegfried Zürner

ComeniusSPŠ strojni a stavebni Tabor/Tschechien

Europa-BerufsschuleMartin Krauß Siegfried Zürner Bernd Heibl

ComeniusDarica Ülkün Yalcin Anadolu Lisesi/ Istanbul/Türkei

Europa-BerufsschuleMartin Krauß Siegfried Zürner Ulrich Krapf

Europabezogene Projekte im Schuljahr 2o13/14

Förderprogramm Partner/Nationen Beteiligte Schüler/innen und Lehrkräfte

Verantwortliche Lehrkräfte

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 711314

Leonardo da Vinci AHK Paris BFS FremdsprachenberufeAlois Pecher Frau Riegler-Poyet

Leonardo da Vinci College of Central London

Mr. Raouf Nobeebux Karl Siegert Helmut Nierlein Gerhard Häring Ferdinand Hagn

Alois Pecher

Leonardo da VinciSouthern Regional College (SRC)/Nordirland

Graham Proctor mit Kollegen und Schülern des SRC

Alois Pecher Helmut Nierlein Gerhard Häring Ferdinand Hagn Firmen WITRON, SITLog und Curamik

Leonardo da Vinci Gewerbeschule Zug/SchweizBeat Wenger, Schulleiter Ruedi Jung, LdV-Koordinator

Thomas Neumann Josef Weilhammer

Leonardo da Vinci Gewerbeschule Zug/Schweiz Schüler der Gewerbeschule Zug/SchweizThomas Neumann Ruedi Jung

Serbisch-Deutsche Austauschinitiative

High School "St. Achilles" Arilje/Serbien

Maria Vasilievic, Leiterin mit Schülern und Lehrkräften

Ivonne Härtl Johann Soderer Alois Gilitzer Alois Pecher

Comenius

SŠ Oroslavje/Kroatien ZS Bielawa/Polen Technicka Akademia/Slowakei SC Skofja Loka/Slowenien Darica Ülkün Yalcin Ana-dolu Lisesi/Türkei SPŠ Tabor/Tschechien

Schüler der Partnerschulen und der Europa-Berufsschule

Lehrkräfte der Partnerschu-len und der Europa-Berufsschule (Martin Krauß, Richard Lang, Bernd Heibl, Siegfried Zürner)

Leonardo da VinciTechnicka Akademia Spišská Nová Ves/ Slowakei

Schüler der Partnerschulen und der Europa-Berufsschule

Lehrkräfte der Partnerschu-len und der Europa-Berufsschule (Martin Krauß, Richard Lang, Thomas Glaser, Bernd Heibl, Siegfried Zürner)

Förderprogramm Partner/Nationen Beteiligte Schüler/innen und Lehrkräfte

Verantwortliche Lehrkräfte

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung72 1314

Go East - Summer School of Czech StudiesSommersprachkursstipendien an der Karls-Universität in Prag für Studierende der Weidener Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen

Die tschechischen Universitäten bieten drei- bis vierwöchige Intensivkurse des Tschechischen an, sog. "Sommerschulen für slawische Studien (Letní školy slovanských studií)", für deren Besuch sich Studierende und Lehrende um ein Stipendium be-werben können. Die Kurse finden jährlich während der Som-mermonate (Juli, August, September) statt. Zu den veranstal-tenden Sommerschulen zählen u.a. die Karls-Universität Prag, die Masaryk-Universität Brünn, die Westböhmische Universität Pilsen, die Südböhmische Universität Budweis und die Palacký-Universität Olmütz.

Angeboten werden Tschechisch-Sprachkurse auf verschiedenen Niveaustufen, Wahlseminare mit Schwerpunkten wie Studium der tschechischen Literatur, Kultur und Geschichte, Freizeit-aktivitäten wie Theater-, Musik- und Tanzaufführungen, Ex-kursionen, Rundreisen u. ä. Teilnehmer sind Studierende aus der ganzen Welt. An einem Sommerschulkurs kann man als Selbstzahler teilnehmen oder als Stipendiat, bei dem die Kurs-gebühren, Unterkunft und Verpflegung sowie der Eintritt zu kulturellen Veranstaltungen, die im Rahmen der Sommerschule stattfinden, vom Ministerium für Schulwesen, Jugend und Sport der Tschechischen Republik getragen werden. Die Stipendien werden lediglich denjenigen Kandidaten gewährt, die von den zuständigen Behörden der Partnerländer nominiert wurden.

Das Ministerium für Schulwesen, Jugend und Sport der Tsche-chischen Republik unterstützt den Tschechischunterricht an der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen in Weiden, indem es im Schuljahr 2o13/14 erstmals zwei Stipendien für Studierende der Fachakademie vergeben hat.

Bei einem feierlichen Empfang an der Akademie überreich-te der Honorarkonsul der Tschechischen Republik Hans-Peter Schmidt die Stipendienzusagen an Svenja Gereth und Christian Weiß. „Mit diesem Stipendium zeigt die Tschechische Repu-blik ihre Verbundenheit mit der Fachakademie für Übersetzen

Der Honorarkonsul der Tschechischen Republik, Hans-Peter Schmidt (2. von rechts) überreicht die Sommerschul-Stipendien an Svenja Gereth und Christian Weiß.

und Dolmetschen in Weiden. Eine Investition in die Sprache des Nachbarn ist immer auch eine Investition in die Zukunft unse-rer Region.“ so Honorarkonsul Schmidt, der zu diesem Anlass direkt aus Berlin anreiste. Neben den beiden Auszeichnungen freute sich die Schulleitung über das anerkennende Schreiben des Ministeriums für Schulwesen, Jugend und Sport der Tsche-chischen Republik in Bezug auf die Schule und der Zusage, auch künftig die Weidener Fachakdemie für Übersetzen und Dolmetschen zu unterstützen.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 731314

Marienbader Gespräche 2013Im Rahmen unseres Tschechisch-Unterrichts hatten wir (das sind Julia Gammer und Corinna Völkl aus der WIN 12b sowie Lucie Vopenkova, Svenja Gereth und Alexandra Kapfhammer aus der FAKF 2) am 07.11.2013 die Gelegenheit, an den Marienbader Gesprächen teilzunehmen.

Die Marienbader Gespräche - auf Tschechisch: Mariánskolázenské dialogy - sind eine Veranstaltung, an der Vertreter von Unterneh-men, Behörden und Institutionen aus Ostbayern, Böhmen, Öster-reich und auch aus der Slowakei teilnehmen, um über den gemein-samen Wirtschaftsraum zu diskutieren.

Die „Marienbader Gespräche“ fanden 2013 schon zum 7. Mal statt. Die insgesamt ca. 250 Teilnehmer verteilten sich nach einer kurzen Willkommensrede auf drei verschiedene Arbeitskreise: „Ar-beits- und Ausbildungsmarkt“, „Grenzübergreifende Region“ und „Hemmnisabbau“. Zusätzlich wurde dieses Jahr ein vierter Work-shop „Jugendgruppe Zukunftsatelier“ eingerichtet, in der es allein um die Zukunftserwartungen der jüngeren Generation ging und für den wir uns angemeldet hatten.

Bereits im Shuttlebus nach Marienbad wurden wir äußerst freund-lich empfangen, es wurden Häppchen sowie Getränke angeboten, die ebenso wie der Bus kostenlos waren.

Nachdem wir um circa 11:00 Uhr im Gesellschaftshaus „Casino“ (nein, kein Glücksspielhaus ;-]) in Marienbad angekommen wa-ren, registrierten wir uns und kaum, dass wir unsere Anstecker angebracht hatten, waren wir auch schon in die ersten Gespräche verwickelt. Ein erster Vorgeschmack auf die nette und kontakt-freudige Atmosphäre vor Ort. Nach einem kleinen, internationalen Snack begann die Veranstaltung. Nach den Einführungs- und Will-kommensreden, die simultan übersetzt wurden, sind die Arbeits-kreise vorgestellt worden, bevor diese um 12:45 Uhr begannen. Zu Beginn des Workshops wurden die Teilnehmer der Jugendgruppe anhand von Fragen seitens der Moderatoren vorgestellt. Es waren sowohl tschechische als auch deutsche Schüler anwesend, darun- Die Schüler beim Erarbeiten, Präsentieren und Feiern

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ter auch beidsprachig aufgewachsene Schüler. Die Jugendlichen kamen von verschiedenen Schulen (z.B. Berufsschule Weiden, Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen Weiden, Gym-nasium Regensburg, Berufsschule Pilsen) und wir erfuhren, dass die Ausbildungssysteme in den beiden Ländern durchaus ziem-lich unterschiedlich sind. Einige Schüler konnten bereits längere oder kürzere Aufenthalte im jeweiligen Nachbarland verbuchen, wohingegen andere leider keinerlei Erfahrung in diesem Bereich haben. Neben diesen Austausch- und Aufenthaltsmöglichkeiten, die Schülern oder Azubis aus den Grenzregionen beider Länder offen stehen, sind sowohl positive als auch negative Erfahrungen der Teilnehmer offengelegt und diskutiert worden, die dann an einer Pinwand festgehalten wurden.

So kam heraus, dass die tschechischen Bürger als gastfreundli-cher empfunden werden als die Deutschen und es nach wie vor sprachliche Barrieren und Integrationsprobleme gibt, die es zu überwinden gilt. Diesen Problemen gegenüber stehen neue Be-kanntschaften, das Kennenlernen der anderen Kulturen sowie bessere Perspektiven und Chancen auf den Arbeitsmärkten nach einem Auslandsaufenthalt. Im Zentrum der Diskussion unserer Gruppe standen die Möglichkeiten und Mittel der Unternehmen, Schulen und Privatleuten solche Aufenthalte zu erleichtern und diese zu verbessern. Zum Beispiel ist es nicht nur notwendig, die Arbeitnehmer oder Schüler auf Sprache und Kultur vorzuberei-ten, sondern auch Hilfestellungen bei den Versicherungsangele-genheiten oder bei der Unterkunftssuche zu leisten. Die Ergebnis-se wurden meist zweisprachig auf Plakaten festgehalten, kurz im Arbeitskreis besprochen und dann zusammen mit den Ergebnis-

sen der anderen Arbeitskreise im Plenum im sogenannten Spie-gelsaal vorgestellt. Die Teilnehmer der Jugendgruppe erhielten Teilnahmezertifikate. Nach Abschluss der Arbeitskreise fanden die Abschlussreden statt, die die Ergebnisse zusammenfassten und Kernaussagen wiederholten.

Die Marienbader Gespräche sind eine optimale Plattform zum Austausch von Ideen, Gedanken und Meinungen, bei der man Kontakte knüpfen, vertiefen und erweitern kann. Ziel ist, dass jeder Teilnehmer etwas einbringt, wie z.B. einen Projektbericht oder eine persönliche Erfahrung.

Für den kleinen Hunger zwischendurch standen viele Leckereien bereit, u.a. verschiedene Obstplatten, kleine Törtchen und die ty-pisch tschechischen „chlebicky“ (belegte Brote). Der Abend fand einen schönen Ausklang in dem imposanten Gesellschaftsraum bei einem 4-Gänge-Menü und gemütlichem Zusammensitzen mit Kontaktgesprächen bei einem Gläschen Wein. Die Veranstaltung endete mit der Rückfahrt der Shuttlebusse um 22:00 Uhr. Wir konnten reichlich Erfahrung sammeln und wertvolle Kontakte knüpfen.

Die Themen in den 3 Hauptarbeitskreisen:

Der erste Arbeitskreis befasste sich mit dem Thema „Grenz-übergreifende Ausbildung und Arbeit“. Einer der zahlreichen Vorträge stellte das seit 2012 existierende Anerkennungsgesetz vor, durch das die ausländischen Arbeitskräfte endlich die Mög-lichkeit bekommen, ihre im Ausland erlangten Qualifizierungen und Abschlüsse mit den deutschen abgleichen und anerkennen zu lassen.

Im zweiten Arbeitskreis sprachen die Experten über den „Grenz-übergreifenden Wirtschafts- und Lebensraum“. Im Vordergrund dieser Veranstaltung steht der Informationsaustausch verschiede-ner Institutionen und Regionen.

Ergänzend zu den ersten beiden Arbeitskreisen ging es auch um den „Abbau der Hemmnisse für grenzüberschreitende Unter-nehmensaktivitäten“ mit Themen wie beispielsweise „Welche Arbeitsschutzbestimmungen gelten in den jeweiligen Ländern?“

Marienbader Gespräche 2013

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LEONARDO DA VINCI – Fortbildungen für Schüler und Lehrer im europäischen AuslandFrankreich – AHK in Paris

Begonnen hat das „Leonardo da Vinci“-Schuljahr 2013/14 des Beruflichen Schulzenrums weiden mit einem vorbereitenden Besuch an der Deutsch-Französischen Industrie- und Außenhan-delskammer (AHK) in Paris. Im Oktober 2013 reiste Schulleiter Josef Weilhammer mit LdV-Koordinator Alois Pecher nach Paris, um vor Ort mit den Leiterinnen für Aus- und Weiterbildung Frau Christine Ducastel und Frau Margaret Riegler-Poyet ein Ausbil-dungskonzept für die Schülerinnen und Schüler unserer Berufs-fachschule für Fremdsprachenkorrespondenten zu schmieden.

Im März 2014 kam Frau Riegler-Poyet an die Berufsfachschule, um potentiellen Schülern die AHK Paris und das Ausbildungspro-gramm vorzustellen.

Die Gespräche um die inhaltliche Ausgestaltung der Themen und organisatorischen Umsetzung verliefen sehr erfolgreich, so dass bereits im April 2014 eine erste Gruppe von fortgeschrit-tenen Schülerinnen eine dreiwöchige fachliche und sprachliche

Frau Riegler-Poyet von der AHK Paris

Fortbildung im Bereich Wirt-schaft und Bürokommunikati-on durchlaufen konnte.

Viele Hintergrundinformati-onen (z.B. Business Korres-pondenz, Arbeitsabläufe in französischen Unternehmen, Verhaltensweisen im Berufs-alltag, Denkweise franzö-sischer Geschäftspartner, Export) standen auf den Stun-denplan und wurden z.T. prak-tisch eingeübt (z.B. Telefonge-spräche, Verkaufsgespräche). Fallstudien zu verschiedenen Themen veranschaulichten die Informationen. Auch das Bildungssystem in Frankreich, das Sozialversicherungssystem und französische Geschichte waren Teil der Themen. Exkursio-nen zu Unternehmen rundeten den fachlichen Teil der Fortbil-dung ab. Natürlich erlebten die Schülerinnen in der Freizeit auch das Pariser Flair und hatten Gelegenheit, sich vor den berühmten Sehenswürdigkeiten Paris zu fotografieren.

Aufgrund der positiven Rückmeldung ist die nächste Fortbil-dungsrunde bereits für Oktober 2014 in Arbeit.

London – Abbey College

Schon im November 2013 machte sich eine weitere 25-köpfige Schülergruppe der Fachakademie für Fremdsprachenberufe Wei-den einschließlich einer Gruppe von Industrie-/Bürokaufleuten (vorrangig mit der in Kooperation mit der IHK Regensburg ange-botenen Zusatzqualifikation zum Fremdsprachenkorresponden-ten) für drei Wochen auf den Weg nach London.

Weiterbildung in Paris

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung76 1314

Ziel war das Abbey College in London, das nach drei Fortbil-dungen für Ausbildungspersonal nun auch erstmals von un-seren Schülern besucht wurde. Das Abbey College in London mit einem weltweiten Ruf für seine voruniversitäre Diplome und Sprachprogramme liegt im Herzen Londons am bekannten Bloomsbury Square und ist untergebracht in einem eleganten zweihundert Jahre alten Gebäude. Mit geräumigen und hellen Arbeitsräumen und guten IT-Ausstattung stellt es eine perfekte Lernumgebung bereit, die eine Aus- und Fortbildung begünstigt.

Ziel für die Jugendlichen war es, an einer vertiefenden Ausbil-dung vor allem im Bereich Wirtschaft und Sprachförderung in London teilzunehmen. Die Erweiterung von fachspezifischen Kenntnissen in Verbindung mit einer wirtschaftlichen, sozialen und sprachlichen Entwicklung bestimmte in Interaktion mit den hinzugezogenen Fachleuten die Fortbildung in London. Beson-ders Professor Bruce Duncan verstand es, den Teilnehmern die Lerninhalte anschaulich zu vermitteln.

Selbstbewusst und sprachlich wie fachlich aufgerüstet kamen die Schüler mit wertvollen Erfahrungen und Erlebnissen aus der Weltmetropole Londons an die Akademie zurück, um mit gestei-gerter Motivation den Schulalltag wieder aufzunehmen.

Schweiz – Universität St. Gallen

25 Berufsschullehrer sowie Vertreter der Regierung der Ober-pfalz entdeckten im Rahmen eines EU-Mobilitätsprojektes vom 2. bis 8. Februar 2014 im Kanton St. Gallen das eidgenössische Schulsystem sowie die aktuellen schulischen Entwicklungspro-zesse der Schweiz. Realisiert wurde diese Fortbildung durch ein gemeinsames Engagement von Tobias Krafczyk, Fachmitarbeiter für Schulentwicklung der Regierung der Oberpfalz, und dem Leonardo-da-Vinci-Koordinator der Europa Berufsschule Weiden Alois Pecher.

Hochkarätige Professoren des Institut für Wirtschaftspädagogik der Universität St. Gallen (www.iwp.unisg.ch) stellten die wis-senschaftliche Basis zu den Themen selbstorganisiertes Lernen, Kompetenzorientierung im Unterricht und schulisches Qualitäts-management bereit.

Schulentwicklung St. Gallen

Praktische Einblicke konnten durch zwei Schulbesuche bei der Allgemeinen Gewerbeschule Basel (www.agsbs.ch) und bei der SBW-Idea im Haus des Lernens in Romanshorn (www.sbw.edu) gewonnen werden. Ein interessantes Rahmenprogramm im Appenzeller Land sowie Stadtführungen in St. Gallen und Ba-sel erweiterten den kulturellen Hintergrund der teilnehmenden Lehrkräfte.

Im Gepäck nahmen die Vertreter aller städtischen und staatli-chen beruflichen Schulen der Oberpfalz innovative Ideen zur weiteren Gestaltung von Schulentwicklungsprozessen mit. (Be-richt: Tobias Krafczyk)

Spanien – AHK Madrid

Nach drei Fortbildungen in den vergangenen Jahren im anda-lusischen Guadix und Granada sollte die Fortbildung für unsere Spanisch sprechenden Schülerinnen und Schüler der Berufsfach-schule für Fremdsprachenkorrespondenten noch konkreter auf die Bedürfnisse der Wirtschaft ausgerichtet werden. Hierzu wur-de eine Koordinierung mit den Weiterbildungsangeboten der Deutsch-Spanischen Handelskammer (Camara de Comercio Ale-mana para Espana) in Madrid angedacht. Erste Gespräche mit dem Leiter für Personalservice und Ausbildung, Marcelo Scoc-co fanden im März 2014 im Geschäftsgebäude in Madrid statt. Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit dem benachbarten Beruflichen Schulzentrum (BSZ) Wiesau reiste LdV- Koordinator Alois Pecher mit dem Schulleiter des BSZ Wiesau, Dr. Wolfgang Eckstein, nach Madrid, um sich auch hier um einen Themenplan

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 771314

v.l.: Marcelo Scocco, Dr. Wolfgang Eckstein, Alois Pecher an der AHK in Madrid

für eine spanischsprachige fachliche Fortbildung für Schüler bei-der Schulen zu bemühen und organisatorische Angelegenheiten zu besprechen.

Neben den inhaltlichen und organisatorischen konnten auch die finanziellen Hürden zufrieden stellend bewältigt werden, so dass aufgrund der zugesagten Subventionen über die Nationale Agentur in Bonn bereits im November 2014 für 25 SchülerInnen beider Schulen drei Wochen in der spanischen Hauptstadt reali-siert werden können.

London – College of Central London

Auch für 19 Lehrer und Ausbilder im Ausbildungsbereich Wirt-schaft gab es vom 26. März bis 2. April 2014 die Möglichkeit an einer Fortbildung in London am College of Central London (CCL) teilzunehmen. Hier ging es um die informative Fortset-zung einer bereits im letzten Schuljahr begonnen Fortbildung am Abbey College in London, wobei die methodisch-didaktische Umsetzung der vorausgegangenen Informationen in Unter-richtseinheiten für eine bi-nationale Ausbildung einfließen soll-ten. Bereits im Mai 2014 startete eine weitere Schülergruppe der Berufsfachschule für Fremdsprachen (BFSF) an das College of Central London. Der Aufenthalt ist der erste Teil der Fortbildung, der dem sprachlichen Ausbau der englischen Sprache diente, im nächsten Schuljahr wird je nach Zweitsprache eine französisch- bzw. spanischsprachige Fortsetzung folgen. Basisvokabular für

Schüler der BFSF vor dem Buckingham Palast mit Victoria-Denkmal

Schülergruppe der Berufsschulen Wiesau und Weiden in London

alle Fortbildungen ist - dem Schwerpunkt der BFSF angepasst - eine wirtschaftliche Ausrichtung, um den zukünftigen Fremd-sprachenkorrespondenten das Rüstzeug besonders für den Ein-satz im Geschäftsalltag von Unternehmen, Hotel und Tourismus mitzugeben.

Eine letzte Fortbildung in London gab es vom 25. Juni bis 15. Juli 2014 für Schüler des dualen Ausbildungssystems. Auch hier zeigt sich die gute Zusammenarbeit mit der Berufsschule Wiesau in der Begünstigung von Schülerinnen beider Schulen. Diesmal handelte es sich um Büro-, Industrie- und Bankkaufleute der Europa-Berufsschule und Auszubildende aus dem Bereich Hotel und Tourismus des BSZ Wiesau.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung78 1314

Da die Ausbildung auf fachliche Terminologie dieser Berufsgrup-pen mit dem dazugehörigen Basiswissen ausgerichtet ist, zielten die unterrichtsdidaktisch aufbereiteten Inhalte des Kurses in Lon-don auf wirtschaftspolitische und gesellschaftsrelevante Themen über Großbritannien. Auf die Bedürfnisse der schulischen Aus-bildungsrichtungen angepasste Kurseinheiten zum Training von Business and Communication Skills ergänzten das Programm.

Zusätzlich wurde den Schülern und Lehrern ein interessantes Kulturprogramme geboten. So standen neben den allgemein bekannten touristischen Zielen auch Besuche einer Debatte im Parlament (Houses of Lords and Commons), Bank of England, Royal Court of Justice oder dem berühmten Hindutempel in Ne-asden auf dem Plan.

Gäste aus Europa

Inzwischen haben auch Schulen aus anderen Ländern die Europa-Berufsschule als geeigneten Austauschpartner für eine internati-onal ausgerichtete Ausbildung entdeckt und erhoffen sich für ihr Ausbildungspersonal wie auch ihre jungen Global Player einen beruflichen und persönlichen Gewinn. Dementsprechend hatte die Europa-Berufsschule im März Besuch von 8 Schülern und 4 Lehrern vom nordirischen Southern Regional College (SRC), die im Rahmen von Leonardo da Vinci (jetzt Erasmus+) Programmen zwei Wochen in der Elektroabteilung der Berufsschule und den regionalen Betrieben WITRON, SITlog und CURAMIK ein Prakti-kum ableisteten (siehe dazu Bericht der Elektroabteilung).

Exkursion zu Windsor Castle

Auch eine Abordnung aus dem Kanton Zug in der Schweiz fand im April das zweite Mal den Weg nach Weiden, um einerseits das Thema Schulentwicklung aus der Sicht beider Länder zu diskutie-ren und um andererseits einen bereits in 2013 begonnen Schü-leraustausch in der Ausbildungsrichtung Bauzeichner inhaltlich vorzubereiten. Leider wird aktuell von der Nationalen Agentur in Bonn ein Austausch mit der Schweiz wegen des bekannten Volksentscheids gegen Europa finanziell nicht unterstützt, so dass andere Möglichkeiten einer Fortsetzung der Beziehungen diskutiert wurden. Besonders der stellvertretende Schulleiter der Europa-Berufsschule Weiden, StD Thomas Neumann, hat sich im vergangenen Jahr zusammen mit dem Schulleiter des GIBZ, Herrn Beat Wenger, und seinem Kollegen und Erasmus+ - Ko-ordiantor Ruedi Jung im Ausbau dieses schweizer-bayerischen Netzwerks engagiert.

Kurz vor Schuljahresschluss hat noch für eine Woche eine Ab-ordnung aus dem serbischen Arilje den Weg nach Weiden ge-funden. Es ist das zweite Mal, dass Schüler um den Schulleiter Ranko Davidivic die Partnerschaft mit Weiden nach einem Ge-genbesuch (Mai 2013) einer Schüler- und Lehrergruppe um die Kollegen/in Ivonne Härtl, Alois Gillitzer und Johann Soderer auf-frischten. Auch dieser Gruppe wurde neben einem intensiven Austausch mit unseren Schülern ein Besuch bei der Firma WIT-RON ermöglicht und mit einem interessanten Kulturangebot der Aufenthalt belebt.

Ausblick

Fast routinemäßig fortgesetzt werden sollen die Fortbildungen auch in den kommenden Schuljahren. Bereits fest eingeplant ist im nächsten Frühjahr eine Fortbildung für Kollegen und Aus-bilder in den Bereichen IT und Automatisierung. Während der Fachbereich Elektrotechnik sich in den letzten fünf Jahren in Nordirland mit Kollegen vom Southern Regional College aus-tauschte, soll nun eine Erweiterung der Fortbildung in London stattfinden. Darauf aufbauend kann im folgenden Jahr wieder in Nordirland eine methodisch-didaktische Umsetzung in Kombi-nation mit einer Schülerfortbildung, ebenfalls im Elektrobereich, dieses Projekt abrunden.

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Viele Fragen zu EuropaUli Grötsch und Annette Karl bei Aktionstag an der Berufsschule

Weiden. Den Kontinent trägt die Europa-Berufsschule ohnehin schon im Namen. Bei einem eigenen Europa-Tag stand er jedoch noch einmal verstärkt im Mittelpunkt. Gäste waren: Landtags-abgeordnete Annette Karl und Bundestagsabgeordneter Uli Grötsch (beide SPD).

Karl besuchte zunächst die internationale „Witron-Klasse“. Da-rin erhalten ausländische Auszubildende der Parksteiner Firma Unterricht für den Beruf Industrieelektriker.

Zusätzlich bietet die Schule Deutschunterricht. Karl zeigte sich beeindruckt von den Sprachfähigkeiten der vier ausländischen Schüler (Herkunft: USA, Venezuela, Großbritannien, Spanien). Gleichzeitig versprach die Abgeordnete, sich für den Ausbau des Förder- und Sprachunterrichtes einzusetzen, und lud die Schüler zur Besichtigung des Landtages ein.

Perspektiven wichtig

Im Anschluss besuchte Karl die ESF-geförderte internationale Förderklasse, in der junge Flüchtlinge Unterricht bekommen.

Bundestagsabgeordneter Uli Grötsch (rechts) stellte sich den Fragen der angehenden Fremdsprachenexperten der Schule.

Die Parlamentarierin sprach mit ihnen über deren Herzensan-gelegenheiten. Wie die Schüler aus Afghanistan, Somalia und Bangladesch berichteten, seien ihnen besonders Zukunftspers-pektiven in Deutschland wichtig und die Möglichkeit, eine Aus-bildung zu machen. Karl versprach den jungen Flüchtlingen zu-dem, sich einige Gemeinschaftsunterkünfte anzusehen und hier Verbesserungen zu erreichen.

Ihr Parteifreund Grötsch war unterdessen bei den angehenden Fremdsprachen- und Euro-Korrespondenten der Berufsfachschu-le für Fremdsprachen. Diese stellten dem Abgeordneten Fragen zu Europapolitik, Energiewende oder dem Arbeitsalltag eines Abgeordneten. Nicht zuletzt von Interesse war die Situation in der Ukraine.

Von besonderem Belang für die Schüler der Berufsfachschule sind natürlich ihre möglichen Jobperspektiven im Bereich der Politik. Dazu gab Grötsch einen genauen Ausblick: Möglichkei-ten ergeben sich im Sprachendienst im Bundes- und Landtag, an Deutschen Schulen im Ausland und an Goethe-Instituten.

Aus: Der Neue Tag, 15.04.2014

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Modellversuch "Inklusive berufliche Bildung in Bayern"Im März 2012 startete die Stiftung Bildungspakt Bayern und das Staatsministerium für Unterricht und Kultus das Modellprojekt „Inklusive berufliche Bildung in Bayern“ mit der Ausschreibung des Schulversuchs. Zusammen mit unserem Partner, der Privaten Berufsschule des St. Michaels-Werk e.V., arbeiten wir im Tandem an diesem Pilotprojekt sehr erfolgreich in den Berufsgruppen der Friseure, Schreiner und Zimmerer. Expansionen sind angestrebt.

Für eine erfolgreiche Arbeit wird im Vorfeld für die Schüler eine individuelle Diagnose erstellt, die die Grundlage für die kontinu-ierliche Lernberatung und die Unterstützung und Förderung zur Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes für den einzelnen Schüler darstellt. Zu Beginn des Schuljahres wurden neben um-fangreichen statistischen Erhebungen auch Eingangstests unter anderem nach Vorlagen der Universität Würzburg durchgeführt

und die Ergebnisse der Diagnostik mit den Schülern besprochen.

Ein im Förderplan als Schwerpunkt anvisiertes Ziel, das im Rahmen der inneren Differenzierung im Klassenverband besonders berück-sichtigt werden soll: Die beteiligten Inklusionslehrer erstellen für die wissenschaftliche Begleitung Monatstagebücher, in denen sie ihre Konzepte und Erfahrungen formulieren und selbst beurteilen, so dass für die Arbeitstagungen entsprechende Hilfen in Form von Vorträgen oder Coaching angeboten werden können.

Am 6./7. November 2013 fand im Rahmen einer umfangreichen Fortbildungsreihe die 4. Arbeitstagung des Bildungspaktes Bay-ern auf der CONSOZIAL in Nürnberg statt. Die Tagesordnung sah Themen wie die Förderung Jugendlicher in der Berufsorien-tierung und Ausbildung, des Weiteren Erhebungen von der Wis-

senschaftlichen Begleitung durch die Universität Würz-burg und Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der regi-onalen Wirtschaft vor. Natür-lich stand auch der Besuch der Messe CONSOZIAL auf dem Programm.

Am 25./26. März 2014 trafen wir uns zur 5. Arbeitstagung des Bildungspaktes Bayern in Freising. Thematisch wurden die Ziele der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft heraus ge-arbeitet. Die Tandems stellten in ihrem Unterricht im Lau-fe des Schuljahres inklusive Konzepte vor. Eine Kommis-sion des IBB hat im Laufe des Schuljahres die Tandempart-ner vor Ort besucht, um einen eigenen Eindruck von unserer

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Arbeit und der damit verbundenen Unterrichtsqualität zu gewin-nen. Die Kooperation und der gegenseitige Know-how-Transfer zwischen den Schulen untereinander und mit den Ausbildungs-betrieben sollte nun in Form eines Gallery-Walk vorgenommen werden. Die Tandems hatten so die Möglichkeit, über den Tel-lerrand zu schauen und sich Anregungen von anderen Schulen bzw. Berufsgruppen zu holen. Weiterhin wurden Projekte wie „Schule und Zeitung“, eine Arbeitsmappe Inklusion, Berufsspra-che Deutsch und Unterstützungsmöglichkeiten von Schülern bei der Prüfungsbearbeitung vorgestellt.

Als besonders interessant stellte sich der Vortrag von Frau Scharff zum Thema „Textoptimierung“ dar. Man kann ihn als Revolution unserer Schulaufgaben und Prüfungsaufgaben betrachten. Hier eine Kostprobe in der Zusammenfassung:

Kurz & bündig, verständlich, eindeutig!

» Zwischenabsätze bringen bessere Übersicht in der Aufgabe.» Fragen und Aufgaben werden in der Prüfung klar und ver-

ständlich formuliert.» Die Sätze werden kurz gehalten !» Das Ausrufezeichen wird am Ende des Satzes durch ein Leer-

zeichen betont.» Wörter sollen eindeutig und anschaulich sein. (Bild statt Ab-

bild)» Lange zusammengesetzte Wörter werden mit Bindestrich

getrennt. (Tischtennis-Turnier)» Fremdwörter und Abkürzungen nur verwenden, wenn die

Zielgruppe sie kennt. (Vorwort statt Präambel; aber USB statt Universal Serial Bus)

» Passivformen, Konjunktiv und Genitivketten vermeiden.

Am zweiten Tag wurden die Erhebungen der Uni Würzburg sta-tistisch dargestellt. Die Qualitätssicherung im Projekt war dann der letzte Tagesordnungspunkt vor der allgemeinen Reflexion der Fortbildung.

Beim schulinternen Wettbewerb „Unterricht innovativ“ hat das Inklusionsteam mit dem Thema: „Die Lernleiter als Möglichkeit des adaptiven offenen Unterrichts“ den 1. Platz erreicht. Im

Zuge eines offenen Unterrichts in Form der MultiGradeMultiLe-vel-Lernmethode (MGML) erarbeiten die Schüler die Unterrichts-inhalte inhaltsgleich und zieldifferent, d.h. die Lernleitermetho-de erfordert die Auseinandersetzung mit dem erforderlichen Grundwissen zum jeweiligen Themenbereich, erlaubt es aber den Jugendlichen darüber hinaus das Tempo, die Tiefe und Brei-te des Lerngegenstands selbst zu variieren. Dies wird durch die Anwendung verschiedener Sozialformen im Unterricht (Grup-penarbeit, Partnerarbeit, Basar) unterstützt.

In wöchentlichen Sitzungen des Inklusionsteams wurden die Erfahrungen der verschiedenen Lehrertandems ausgetauscht, nachdem eine Integration der Inhalte der Fortbildungen in den Unterricht stattfand. In gegenseitigen kollegialen Hospitationen konnten die Teams ihre Vielfalt an didaktisch-methodischen Va-riationen erweitern.

An dieser Stelle ist das positive Wirken von Frau Yvonne Bothner besonders zu erwähnen. In den Inklusionssitzungen zeigte sie ihr vielseitiges Engagement zum Thema Inklusion. Dafür möchte ich ihr meinen herzlichen Dank aussprechen.

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"Warum sind schon wieder Ferien?"Jugendliche Asylbewerber drücken begeistert die Schulbank – Erste Berufsschulklasse in Weiden

Weiden. (ps) „Sie mögen es nicht, wenn sie zu wenig Haus-aufgaben aufhaben. Und sie verstehen nicht, warum es bei uns so viele Ferien gibt.“ Von wem hier die Rede ist? Von ju-gendlichen Asylbewerbern, die seit September erstmals an der Europa-Berufsschule Weiden die Schulbank drücken.

Manfred Wichmann, Fachbetreuer für Jugendliche ohne Aus-bildung und Asylbewerber, und seine Kollegin Katrin Simet sind von ihrer neuen Klientel begeistert. „Mehr als 90 Pro-zent sind sehr eifrig und engagiert bei der Sache“, sagt Ka-trin Simet. Sie unterrichtet Deutsch als Fremdsprache. Man-fred Wichmann kann da nur beipflichten: „Sie sind sehr, sehr motiviert und dankbar, dass ihnen die Möglichkeit gegeben wird, etwas zu lernen. Sie geben einem die Hand, grüßen im-mer. Da könnte sich so mancher deutsche Schüler eine Scheibe abschneiden.“Dabei haben die jungen Leute in der Regel viel Schlimmes erlebt, bis sie nach Deutschland gekommen sind. Wer verlässt schon gerne seine Heimat? Einige davon sogar

noch minderjährig, ohne Eltern, ganz auf sich gestellt. Jeder hat ein anderes Schicksal hinter sich. Aber auch die übrigen Voraussetzungen sind sehr unterschiedlich.

16 Jugendliche haben im September mit dem Unterricht be-gonnen. Inzwischen sind es 20, darunter drei junge Frauen. Das Altersspektrum reicht von 15 bis 23 Jahre. Sie kommen aus Afghanistan, Somalia, Bangladesch, Pakistan, dem Irak oder Iran. „Einige wenige konnten überhaupt nicht lesen oder sch-reiben“, erzählt Katrin Simet. Bei den anderen sind die schuli-schen Vorkenntnisse sehr unterschiedlich. Darauf müssen sich die Lehrkräfte einstellen. Insofern ist es ganz gut, dass das Kul-tusministerium keinen starren Lehrplan vorgegeben hat, meint Wichmann. „So können wir individuell auf die Bedürfnisse der Schüler eingehen. Sonst funktioniert es nicht.“ In Mathematik zum Beispiel – das unterrichtet der Fachbetreuer persönlich – waren einige Jugendliche beim Start im September auf dem Niveau der dritten, vierten Klasse. „Dazu kommen dann noch die Sprachprobleme. Das ist nicht einfach.“ Wichmann muss da schon mal auf Englisch zurückgreifen. „Ich musste selbst nachschlagen, was Bruch-Rechnen heißt: fraction.“

Mathe, EDV, Sozialkunde

Vor allem die Flüchtlinge aus Somalia können recht gut Eng-lisch. „Sie haben in der Regel eine ganz gute Schulbildung, kommen auch in Deutsch und Mathe besser zurecht.“ Sprach-förderung ist letztlich das oberste Ziel in der neuen Berufs-schulklasse. „Außerdem vermitteln wir Basiskenntnisse in Ma-the, EDV, Sozialkunde und interkultureller Kompetenz.“

Dank der Kooperation mit dem ZrB (Kompetenzzentrum für regionale Bildungsdienstleistungen), eine Tochtergesellschaft der Volkshochschule Weiden, kann der Deutsch-Unterricht ge-splittet werden. Katrin Simet und Angelika Kennedy, Deutsch-Dozentin am ZrB, übernehmen jeweils eine Gruppe, wobei die

Sie drücken gerne die Schulbank, um ihrer Berufsschulpflicht zu genügen (vorne, von rechts): Mostaba Khobyari (23, Iran), Mohammed Hussen (18, Somalia), Abdi Aziz Ismail (18, Somalia) und ihre Klassenkameraden werden seit September von (stehend) Angelika Kennedy und Fachbetreuer Manfred Wichmann unterrichtet. Bild: Götz

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Schüler nach den unterschiedlichen Vorkenntnissen aufgeteilt werden. Fachkräfte des ZrB übernehmen auch die sozialpäd-agogische Betreuung der Jugendlichen. Wichmann: „Das ist sehr hilfreich.“ In der Woodstock gGmbH – hier leben in Wei-den Minderjährige, die ohne Eltern nach Deutschland geflüch-tet sind – erhalten sie außerdem noch Nachhilfe.

In der Deutschstunde von Angelika Kennedy sind gerade alle eifrig bei der Sache: Das Jahr, der Monat, das Wochenende lernen sie. Und: Den Computer finde ich teuer. „Das ist Akku-sativ“, erklärt Angelika Kennedy. Jetzt müssen die Schüler Ge-gensätze nennen. Lang: „kurz“, sagt Ismail. Weiß: „schwarz“, sagt Mohammed. Sauer: „glücklich“, sagt Abolfasl (15).

Seit diesem Schuljahr gibt es das zweijährige Angebot für be-rufsschulpflichtige Asylbewerber und Flüchtlinge auch an der Europa-Berufsschule in Weiden. Zuvor liefen nur einige Pilotpro-jekte, beispielsweise in Nürnberg, München, Regensburg oder Schwandorf. In den kommenden Jahren soll das Angebot bay-ernweit ausgebaut werden.

„Das Hauptaugenmerk im ersten Jahr gilt der Sprachförderung“, erklärt der in Weiden zuständige Fachbetreuer Manfred Wich-mann. Mit 25 Unterrichtseinheiten – montags bis freitags jeweils von 8 bis 12.05 Uhr – liegt Weiden leicht über dem vorgeschrie-benen Minimum von 23 Unterrichtsstunden. Deutsch als Fremd-sprache nimmt dabei mit 14 Schulstunden den größten Raum ein.

Daneben wird Mathematik, Sozialkunde, EDV und interkulturelle Kompetenz unterrichtet. „Da lernen die Schüler die kulturellen Unterschiede in den verschiedenen Ländern“, erklärt Manfred Wichmann. „Dazu gehört auch, dass in Afghanistan oder Soma-lia 15 Minuten Verspätung keine Rolle spielen. In Deutschland legt man aber sehr viel Wert auf Pünktlichkeit.“ „Wir werten aber nicht, was ist besser, was ist schlechter“, betont Katrin Si-met. „Sie lernen einfach, dass es bei uns anders ist.“ Im zweiten Berufsschuljahr wird es dann neben der sprachlichen Vorberei-

tung auch um eine berufliche Orientierung gehen. Die Schüler sollen nach Möglichkeit einen Mittelschulabschluss erlangen. Um die spätere Integration ins Berufsleben einzuleiten, sind auch Praktika vorgesehen. Da-bei ist von politischer Seite noch nicht ganz klar, inwieweit Asyl-bewerber aufgrund ihres Status’ eine Ausbildung absolvieren können, sagt Wichmann.

Überhaupt stellt die Anerkennung als Asylberechtigter und – falls nicht – die drohende Abschiebung einen großen Unsicher-heitsfaktor für die Jugendlichen dar. Ziel der Weidener Lehrkräf-te ist es, dass zum Abschluss der ersten Klasse möglichst alle ein Deutsch-Zertifikat nach den Vorgaben des Goethe-Instituts erhalten. Gut wäre Stufe A 2, noch besser Stufe B 1. Nach dem zweiten Berufsschuljahr sollten möglichst viele in den Ausbil-dungsmarkt münden, nennt Manfred Wichmann als Zielsetzung.Dabei gilt allerdings: Deutsche Jugendliche haben in direkter Konkurrenz Vorrang. Mittlerweile klagen aber einige Branchen bereits über Nachwuchsmangel. Wie auch immer: „Wenn 30 bis 40 Prozent eine Ausbildung bekämen, wäre das für uns schon ein großer Erfolg.“ (ps)

Berufsschulpflicht für Asylbewerber und Flüchtlinge

Eigentlich hätte die Antwort „süß“ lauten sollen. Aber der Jüngste und zugleich sehr Engagierte hat damit nur bewiesen: Er weiß, dass sich mit dem Wort „sauer“ auch ein Gefühlszu-stand beschreiben lässt.

Unterricht macht viel Spaß

Das bringt ihm ein Lob von Angelika Kennedy ein. Auch sie ist von ihren Schülern angetan: „Sie sitzen nicht nur da und hören zu. Es meldet sich immer jemand freiwillig.“ Und Manfred Wich-mann fügt hinzu: „Es macht mir sehr viel Spaß, in dieser Klasse zu unterrichten. Von den Schülern kommt auch sehr viel zurück.“ Aus: Der Neue Tag, 14.02.2014

gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds

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Lehrlinge backen für einen guten Zweck

Weiden. (ps) Da zog ein ver-lockender Duft durchs Haus: Bäckerlehrlinge der Europa-Berufsschule Weiden haben eifrig Lebkuchen gebacken und die leckeren Teile dann an ihre Lehrer verkauft. Für einen gu-ten Zweck: Der Erlös von 350 Euro kommt der NT-Hilfsaktion „Lichtblicke“ zugute. Fachleh-rer Josef Babst hatte die Aktion auch in diesem Jahr wieder in die Wege geleitet.

Er übergab die Spende nun an Schirmherrin Elisabeth Wittmann. Sie freute sich, dass der Bäcker-nachwuchs das Herz am rechten Fleck hat und an die Hilfsbedürfti-gen in der Region denkt. Denn der Bedarf ist da: Immer mehr Bür-ger wenden sich mit der Bitte um Unterstützung an „Lichtblicke“.

Aus: Der Neue Tag, 24.12.2013

Eine 350-Euro-Spende übergab Fachleh-rer Josef Babst an „Lichtblicke“-Schirm-herrin Elisabeth Wittmann. Bild :Wilck

Slowakische BerufsschülerWeiden. (rdo) Zwölf slowakische Austauschschüler waren drei Wochen an der Europaberufsschule zu Gast, um sich praktische Fertigkeiten in Zerspanungstechnik anzueignen. Das Projekt schloss mit einem Zertifikat ab. Studiendirektor Martin Krauß, die slowakische Organisatorin Vera Kubov?íková und im Werkstatt-bereich Fachlehrer Thomas Glaser unterrichteten die gemisch-te deutsch-slowakische Klasse in Englisch. Die Auszubildenden kommen aus Spišská Nová Ves (38 000 Einwohner in der Ostslo-wakei). MdB Albert Rupprecht sah in der grenzübergreifenden Berufsausbildung Vorbildcharakter.

Aus: Der Neue Tag, 02.04.2014

Die „Certificate Module CAD/CAM“ für Zerspanungsmechaniker überreichte MdB Al-bert Rupprecht an die slowakischen Auszubildenden an der Europaberufsschule. Wie Oberstudiendirektor Josef Weilhammer informierte, pflege die Europaberufsschule 28 internationale Schulpartnerschaften, davon zwölf mit Tschechien. Bild: Dobmeier

Handwerkerhaus: Lehrlingsheim umfassend renoviert

Die Lehrlinge starten mit einem Früh-stück vom üppigen Büffet in den Tag.

Weiden. (kzr) Der Verein Handwerkerhaus hat in den letzten Jahren enorm in die Renovierung des Lehrlingsheims investiert. Vorsitzender Kreishandwerksmeister Karl Arnold informierte darüber bei einem gemeinsamen Frühstück der Auszubildenden mit OB Kurt Seggewiß. Mit am Tisch: Christa Neubauer-Kreutzer (Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft), Studiendirektor Alfred Kirzinger (Europa-Berufsschule), Heimleiterin Renate Schwemmer sowie Christian Meiler und Markus Kinds-grab von der Stadt Weiden. Die Renovierungen erfolgten mit Innungsbetrieben aus Weiden. Segge-wiß war überrascht über die modernen Zimmer, die alle mit neuen und hellen Möbeln ausgestattet sind. Im gesamten Lehrlingswohnheim könnten alle 80 Lehrlinge kostenloses WLAN nutzen. Jedes Stockwerk verfügt über mehrere Gruppenküchen. Außerdem steht ein „Casino“ mit Billardtisch, Dart, Kicker und Box-Sack bereit. Die Handwerkskammer und die Stadt Weiden sind Kooperati-onspartner des Vereins Handwerkerhaus für die Unterbringung von Lehrlingen. Aber auch festen Heimbewohnern, die während ihrer Lehrzeit ein Zimmer in Weiden benötigen, stellt das Lehrlingswohnheim Zimmer zu Verfügung. Das Heim ist gut ausgelastet.

Aus: Der Neue Tag, 30.11.2013

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Voll unter Strom

Achtklässler gewinnt E-Bookreader Neustadt/WN. Mit einem Sieg in der Tasche kehrten die Achtklässler der Mittelschule Wei-den vom Tag der offenen Tür der Europa-Berufsschule Weiden zurück. Sie informierten sich über Ausbildungsberufe und -mög-lichkeiten. Die Abteilung Elektrotechnik/Automatisierungstech-nik hatte für die Besucher einige Experimentierstationen aufge-baut, die typische Aufgaben eines Elektronikers zeigen sollten. So gab es eine Wechselschaltung der Zimmerbeleuchtung, die Steuerung eines Förderbandes, einen elektropneumatischen Stempelautomat und einen Legoroboter.

Bei einem Quiz durften die Schüler ihr Wissen in der Elektrotech-nik unter Beweis stellen. Per Losentscheid wurde Marcel Ham-mer aus der 8 G aus den vollständig richtigen Antwortbögen gezogen.

Abteilungsleiter für Elektrotechnik Gerhard Häring und System-betreuer Karl Siegert von der Europa-Berufsschule kamen zur Preisverleihung mit Rektor Heribert Zeis nach Neustadt. Der Ge-winner erhielt einen E-Bookreader.

Mit seinem Wissen gewann Marcel Hammer (Zweiter von links) beim Tag der offenen Tür der Berufsschule Weiden einen E-Bookreader.

„Tag der offenen Tür“ an der Berufschule:

Weiden. (esc) Schreiner oder Bankkaufmann? Manche entdeck-ten beim „Tag der offenen Tür“ an der Europaberufsschule auch ihr Herz fürs Bäckerhandwerk. Interessierte konnten sich über die unterschiedlichsten Ausbildungsrichtungen informieren – und zwar aus erster Hand. Die Lehrlinge selbst, wie hier in der Backstube, stellten ihre Berufe vor.

Die Besucher durften auch selbst Hand anlegen: Bei den Zerspa-nungsmechanikern wurden mit der Fräsmaschine Freundschafts-ringe gestaltet, bei den Schreinern Herzen ausgesägt. Auch die Elektroniker gaben Einblick in ihren Alltag: Unter anderem prä-sentierten sie Installationsschaltungen, eine Förderanlage oder auch einen Lego-Roboter. Bei den Auszubildenden der Kfz-Tech-nik konnten die Schüler ihr Geschick beim Reifenwechseln unter Beweis stellen. Auch die Berufssparten Bau- und Holztechnik, Heizung und Sanitär, Handel, Büromanagement, Gesundheit, Körperpflege und Fremdsprachenberufe stellten sich vor. Die po-tenziellen Lehrlinge probierten sich eifrig aus. Überraschend war, dass Mädchen und Jungen auch in die eher „untypischen“ Be-rufe schnupperten: Junge Damen entfernten fleißig Karosserie-Dellen, die Burschen übten sich im Kuchenbacken.

Aus: Der Neue Tag, 12.05.2014

ein Herz fürs Handwerk und Ausbildungsberufe

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Tag der offenen Tür am 9. Mai 2014

E L E K T R O T E C H N I K

Ausstellung - Infostand Raum 056 Lehrmittel, Ausstattung der Praxisräume Plakate, Flyer, Kontaktadressen

Stationenlauf Raum 056 Wer alle Stationen durchlaufen hat, nimmt an einer Verlosung teil (Werbegeschenke von Firmen)

Elektroquiz mit Preisen

Technische Produktdesigner Raum 208

Workshop: „Digital Prototyping“ mit Autodesk Inventor 2014 Schüler unterrichten Schüler an den PCs in der Konstruktion von 3D-Bauteilen

Schüleraustauschprojekt Comenius „energy unites“ Raum 219 Präsentation und Infostand

Info Raum 213/214 Vorstellung des Berufsfeldes KFZ Infofilm

Mit Licht sieht man besser Beleuchtungsstand anschließen

Bauzeichner Raum 25 + 27

Vorstellung des Berufes (zu jeder vollen Stunde)

Zeichnen – Die Sprache des Bauzeichners Freihandzeichnen / Aufmaß / Modellbau (9.30 – 12.00 Uhr, max. 15 Personen)

Elektroniker Raum 056 Energie- und Gebäudetechnik

Es werde Licht! Aufbau von Installationsschaltungen

B A U - & H O L Z T E C H N I K K F Z - T E C H N I K M E T A L L T E C H N I K

Elektroniker Witron-Förderanlage Automatisierungstechnik

Fördertechnik live Präsentation der Förderanlage durch unsere Auszubildenden Bedienung der Anlage, Gespräche mit Ausbildern

Elektroniker Raum 056 für Betriebstechnik

Es läuft und läuft … Programmierung eines Transfersystems

Mechatroniker Raum 056

Luft anhalten! Simulation von pneumat. Steuerungen und elektronischen Schaltungen

Arbeiten an einem KFZ Werkstatt KFZ

Berufsschüler zerlegen und vermessen einen Motor Radwechsel im Wettstreit Elektro Go-Kart fahren Karosserieinstandsetzung (Fa. Widmann) Diagnose am Fahrzeug (Fa. Widmann) Infostand (Kfz-Fachverein)

H E I Z U N G & S A N I T Ä R

Schreiner Schreinerwerkstatt H73

Vorstellung des Berufes "Säg dir ein Herz mit Kopf, Hand und Verstand"

Zimmerer Zimmererwerkstatt B82

Vorstellung des Berufes

Bäcker Backstube N18

Vorstellung des Berufes „Back dir dein Muttertagsherz“

E R N Ä H R U N G

Bäckerei-/KonditoreifachverkäuferIn Raum 303

Schüler und Lehrer stellen das Berufsbild vor (freie Lehrstellen, Verdienst, Aufstiegschancen)

Industriemechaniker Raum M01

Automatisierungstechnik: Pneumatische, Elektropneumatische Steuerungen und Hydraulische Steuerungen nach Schaltplänen an den Ständen aufbauen

Zerspanungsmechaniker Raum CNC

Von CAD über CAM zu CNC Abbilden des Herstellungsprozesses von Bauteilen: „Fertigen eines Bauteils an der Fräsmaschine“

Automation Raum 056

Automatisieren einmal anders Fischertechnik und Lego-Roboter im Einsatz - Programmierung zum Anfassen.

B E R A T U N G & I N D U S T R I E

Bankkaufleute Raum 306

Bankazubis beraten Schüler/innen, Berufsanfänger und Öffentlichkeit - zur Berufsausbildung

Bankkaufmann/-frau - zu Finanzthemen, wie S€PA

Lehrkräfte informieren über Zusatz-angebote wie DBFH, Duales Studium

Medizinische Fachangestellte Raum 102

Ausstellung Knochenmarkspende DKMS

Schüler messen Schülern den Blutdruck

Kennst du deinen Körper?

Torso zusammenbauen

Kaufmann für Raum 401 Büromanagement Vorstellung des neuen Ausbildungs-berufes und der Zusatzangebote - Fremdsprachenkorrespondent - ECDL - Handelsfachwirt Fischerspiel (Planspiel zum vernetzten Denken) Raum 407 Kontaktstellentreffen mit den Raum 401 Ausbildungsbetrieben

Verkäufer/Kaufleute im Einzelhandel

Schüler stellen ihre Ausbildungsbetriebe vor Raum 315 Gestalte ein Schaufenster (9.30 + 11.00 Uhr) 3. Stock Verkaufsgespräche führen Raum 312 Schülerfilm „Diskriminierung“ Raum 310 Informationsaustausch mit Schülern (vormittags) und Lehrkräften 3. Stock

B Ü R O M A N A G E M E N T

G E S U N D H E I T H A N D E L & V E R K A U F

Zahnmediz. Fachangestellte Raum 103

Vorträge Stellwände, Materialien zu Mundhygiene, Zahnpflege, Karies

Frisöre Raum 412

Lehrkräfte stehen als Ansprechpartner zur Verfügung

K Ö R P E R P F L E G E

Staatl. geprüfter Fremdsprachen- bzw. Euro-Korrespondent Raum 117

Vorstellung der sprachl. Ausbildungsberufe (ab 09:00 Uhr zu jeder vollen Stunde)

Internationale Wortschatzübung (Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Tschechisch) Raum 111

Kulinarisches Fingerfood aus GB/USA, Frankreich, Italien, Spanien/Südamerika sowie Tschechien Raum 111

Übung "Verhandlungsdolmetschen" in allen Fremdsprachen Raum 110

F R E M D S P R A C H E N B E R U F E

Pharmaz.-kaufm. Angestellte

Schaufensterprojekt vor Raum 105

Industriekaufleute Raum 305

vielseitig - multilingual - progressiv Schüler präsentieren ihren Ausbildungsbetrieb und –beruf in deutscher und englischer Sprache Fischerspiel (Planspiel vernetztes Denken) Nachmittags: Information zur Neuorganisation der IHK-Fremdsprachenkurse Koordinierungsgespräch mit Betrieben

Steuerfachangestellte Infos Raum 302

Staatl. geprüfter Übersetzer Raum 117 und Dolmetscher sowie Bachelor in Business and Management

Vorstellung der Fachakademie und der Ausbildungsgänge (ab 09:00 Uhr zu jeder vollen Stunde)

Übung "Verhandlungsdolmetschen" in allen Fremdsprachen Raum 110

Handelsfachwirt Infostand zum ausbildungsbegleitenden Weiterbildungsangebot Raum 317

Kaffee und Kuchen Raum 318

Informationen rund um die Ausbildung am Beruflichen Schulzentrum Eingangshalle

Das Schulberatungsteam beantwortet gerne Ihre Fragen rund um die Berufsausbildung am Beruflichen Schulzentrum und zu weiterführenden Ausbildungsmöglichkeiten

Herr Alt (Beratungslehrer), Frau Schlegl (Jugendsozialarbeit an Schulen), Frau Harrer (ausbildungsbegleitende Hilfen), Frau Siegler (Agentur für Arbeit)

S C H U L B E R A T U N G S T E A M

Pausenhalle Informationen über Partnerschulen und Schüleraustausche Europa-Quiz mit Buchpreis, …

E U R O P A

Europa-Berufsschule & Fremdsprachenschulen

Werkstatt Heizung & Sanitär

Anlagenmechaniker Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Infostand Vorstellung des Berufsfeldes Sanitär & Heizung (Infofilm) Ausstellung berufstypischer Anlagen Kleines Projekt zum Thema Fügen

T E C H N I K E R S C H U L E N : b f z u n d Ü B Z O Eingangshalle

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Ausbildung in allen Facetten – Tag der offenen TürOb an Ständen, bei Veranstaltungen oder im persönlichen Gespräch, für die Besucher am Tag der offenen Tür am 9. Mai 2014 an der Europa-Berufsschule gab es ein volles Angebot. Hier einige Eindrücke und High-lights der gelungenen Veranstaltung.

Die ganze Palette der regionalen beruflichen Bildung stand am 9. Mai beim „Tag der offenen Tür“ der Europa-Berufsschule inte-ressierten Schülern, Eltern und weiteren Gästen zur Verfügung. Dazu gehören Einblicke in das Ausbildungsangebot, die Ausbil-dungsberufe und Unterrichtsmethoden, die Weitervermittlung an potenzielle Ausbildungsbetriebe oder man konnten auch einfach nur mal hinter die Kulissen des Schulzentrums schau-en. Die Schule bot viele Einblicke in ihre pädagogischen Mög-lichkeiten und Fähigkeiten. Egal, ob ein kaufmännischer oder handwerklich-technischer Ausbildungsberuf oder ein sprachli-ches Bildungsangebot, an der Europa-Berufsschule gibt es viele Optionen, bis hin zu doppelqualifizierenden Angeboten im Be-reich der Weiterbildung oder Zusatzqualifikationen. Lehrkräfte, Ausbildungsbetriebe und Vertreter der Kammern standen gerne beratend zur Verfügung.

Am Vormittag waren vor allem die umliegenden allgemeinbil-denden Schulen eingeladen, der Nachmittag diente dazu, dass sich Eltern und ihre Kindern sowie künftige Berufsanfänger und die breite Öffentlichkeit über das Angebot der Berufsschule in-formieren und das Gebäude mit den Fachräumen und Werk-stätten besichtigen konnten. In den verschiedenen Lehrräumen sowie in weiteren Bereichen des Schulgeländes stellten sich die

verschiedenen Fachrichtungen der Schulen auf vielfältigste Art und Weise vor. Die Besucher fanden ein umfangreiches Ange-bot vor, dazu gehörten u.a. die Möglichkeiten, die Herstellung von Freundschaftsringen „live“ zu erleben, eine Muttertagstorte selbst zu backen oder sein elektrotechnisches Wissen spielerisch zu testen. Aktivität war auch in der „Schreinerei zum Mitma-chen“ angesagt. Dort flogen nur so die Späne.

Wie man ganz schnell feststellen konnte, zeigten sich die Besu-cher durchwegs erfreut über die angenehme Atmosphäre an der Schule. Alle Gäste konnten berufsbezogene Mitmachaktionen erleben sowie über ausführliche Beratungen und anschauliche Infos über die verschiedenen regionalen Berufsfelder einen tie-fen Einblick in die Tätigkeiten der einzelnen Berufe erhalten. Ins-besondere die anschaulichen Informationen und authentischen Berichte der Auszubildenden kamen bei den Jugendlichen sehr gut an.

Der Tag der offenen Tür fand insgesamt eine sehr positive Re-sonanz und wird sicherlich nicht nur bei allen Beteiligten als ein ereignisreicher Tag in Erinnerung bleiben, sondern vielleicht auch für den einen oder anderen Schulabgänger eine echte Orientie-rungshilfe gewesen sein.

Neue Medien im Unterricht – Smartphone, Tablet & Co.„... der Einsatz neuer Medien im Unterricht ermöglicht den Lehr-kräften die Schüler/-innen in ihrer Erlebniswelt abzuholen, das Interesse zu wecken und Aufmerksamkeit zu gewinnen …“, so das Credo einschlägiger pädagogischer Studien zum Thema „Medieneinsatz im Unterricht“. StRin Stefanie Hartl (Gesundheit & Körperpflege) und StRin Ulrike Ertl (Abteilung Beratung & In-dustrie) entwarfen aufgrund dieser aktuellen Studien ein Konzept

zum Einsatz von Smartphones und Tablet-PCs im Unterricht der Klassen der Abteilung Gesundheit und in den Bankfachklassen, welches OStD Josef Weilhammer sehr positiv würdigte und der Nutzung zustimmte.

StRin Ulrike Ertl setzte im Schuljahr 2013/2014 in den Lernfeldern Allgemeine Wirtschaftslehre, Kontoführung und Rechnungswe-

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sen Smartphones und Tablet-PCs in den Bankfachklassen WBA 11 und WBA 12 in geeigneten Lernsituationen schülergerichtet ein. Schüler/innen scannten beispielsweise mit Hilfe ihres Smartpho-nes von der Lehrkraft selbst generierte QR-Codes für die Orientie-rungsphase ein oder erhielten Kurztexte bzw. ein Linkverzeichnis über QR-Codescan für die Informationsphase. Auch angeleitete Internetrecherche oder das Nachlesen von Gesetzesauszügen ist mit der Smartphone-Nutzung im Unterricht unkompliziert mög-lich, da der Internetempfang per WLAN im Klassenzimmer ge-währleistet wird. Die Tablet-PCs eignen sich hervorragend, wenn die Schüler/-innen in Gruppenarbeitsphasen an einem gemeinsa-men Dokument arbeiten sollen oder ein gemeinsames Dokument durch Verknüpfung erstellt werden soll. Der Zugriff über Cloud oder Dropbox ist für die Schülergruppen und für die Lehrkraft möglich, so dass die Ergebnisse digital zur Verfügung stehen und

sofort auf die Lernplattform zum Schülerdownload einge-stellt werden können.

Auch im kommenden Schul-jahr 2014/2015 wird der Ein-satz von Smartphones und Tablet-PCs in den Bankfach-klassen weiterhin zielgerichtet stattfinden, da die Schüler/-innen mit einem geeigneten Medium motiviert und auch schülergerecht angeleitet werden können, selbständig, effizient Sachverhalte zu erar-beiten. Nicht nur Auszubilden-de im Bankwesen durften bei diesem Projekt Handys im Un-terricht benutzen, sondern der Versuch wurde auch bei den Schülerinnen und Schülern der Abteilung für Gesundheit & Körperpflege durchgeführt.

Unter der Leitung der StRin Stefanie Hartl beteiligten sich ausgewählte Klassen der medizi-nischen (GAH 11) und zahnmedizinischen (GZH 10, 12) Fachan-gestellten sowie der pharmazeutisch-kaufmännischen (GAP 10, 11) Angestellten. Hierbei lag der Schwerpunkt auf der Recherche medizinischer Inhalte (z.B. anatomische Grundkenntnisse, Krank-heitslehre, gesetzliche Bestimmungen). Hier können geeignete Medizin- und Anatomie-Apps vorhandene Lern- und Arbeitsma-terialien ergänzen und den neuesten wissenschaftlichen Stand wiedergeben. So hatten die ausgewählten Klassen beispielsweise den Handlungsauftrag medizinische Krankheitsbilder, deren Sym-ptome, Folgen und Vorbeugung zu recherchieren, analysieren und die wichtigsten Fakten zu dokumentieren. Zudem besteht eine Forderung des Lehrplans und der beruflichen Ausbildung darin, dass die Schülerinnen und Schüler die Bereitschaft und Be-fähigung entwickeln, auf der Grundlage fachlichen Wissens und

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Aktiv gegen BlutkrebsEuropa-Berufsschüler organisieren Registrierungsak-tion mit großem Erfolg

Weiden. „Mund auf gegen Blutkrebs!“ – getreu diesem Motto veranstaltete die Gesundheitsabteilung der Europa-Berufsschule in einer Projektwoche eine Registrierungsaktion. Die Schüler konnten sich typisieren lassen, um als potenzielle Stammzel-lenspender das Leben eines Blutkrebspatienten zu retten. Denn leider erkrankt in Deutschland alle 16 Minuten ein Mensch an Blutkrebs. Wenn alle Medikamente versagen, hilft nur noch eine Stammzellenspende. Diese gespendeten Stammzellen können im Idealfall im Knochenmark des Erkrankten gesunde Blutzellen bilden: er wäre geheilt.

Die Klasse GAH 11a führte die Typisierung durch. Sie wurde von einem Beauftragten der DKMS (Deutsche Knochenmarkspen-derdatei), vorab gründlich in ihre Aufgabe eingeführt. Ab 8 Uhr standen die ersten Klassen bereit. Sie erhielten zunächst wichti-ge Informationen und konnten sich den Verlauf von der Typisie-rung bis zur eigentlichen Stammzellenspende an Plakatwänden vor Augen führen, die die Klassen GAH 10a und 10b mit großem Eifer gestaltet hatten. Auf den Plakaten waren die Informationen zum Thema Stammzellen und Stammzell-Entnahme allgemein-verständlich dargestellt. Die Typisierung erfolgte anschließend

mit Hilfe eines Wattestäb-chens per Wangenabstrich.

Bis 13 Uhr hatten sich insge-samt 283 Schüler und Lehrer aus 18 Klassen registrieren las-sen. Die Aktion wurde somit als großer Erfolg gewertet. Die gewonnenen Proben werden nun ausgewertet und in die Spenderdatei der DKMS auf-genommen. Jeder registrierte Schüler erhält im Anschluss ei-nen Spenderausweis und wird im Bedarfsfall kontaktiert.

Auch im Raum Weiden erkran-ken immer wieder Menschen an Blutkrebs und sind dringend auf die Hilfe eines Stammzellenspenders angewiesen. „Vielleicht hel-fen unsere Schüler mit ihrer Teilnahme an der Typisierung auch Lennard Schwinzer, einem vierjährigen Jungen aus Wackersdorf, der Blutkrebs hat“, wünschen sich die Lehrkraft Eva Sewald-Krei-ner und Ärztin Barbara Steinhauser. Die Gesundheitsabteilung dankte allen, die dazu beigetragen haben, die Chance auf eine Genesung der betroffenen Patienten zu erhöhen.

Aus: Der Neue Tag, 26.05.2014

Von Schülern gestaltete Plakatwände zeigen die Informationen zum Thema Stammzellen und Stammzell-Entnah-me gut verständlich auf. Bild: hfz

Könnens Aufgaben und Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet und selbstständig zu lösen und das Ergebnis zu beurteilen. Handys wirken in diesem Zusammenhang sehr mo-tivierend und regen die Schülerinnen und Schüler an, selbststän-dig Informationen zu beschaffen, diese kritisch zu beurteilen und damit im Team ein geeignetes Handlungsprodukt (z.B. Praxisaus-hang, Infoplakate, Flyer) zu entwerfen.

Neben der hohen Motivation und Einsatzbereitschaft, leichten Verfügbarkeit sowie großer Flexibilität ermöglicht die Verwen-dung von Smartphones und Tablet-PCs eine Differenzierung des

Klassenverbandes. Durch den Einsatz dieser Medien, die dem Er-lebnisalltag der Schülerinnen und Schüler entsprechen, wird die Methodenvielfalt erweitert und in Gruppen- bzw. Partnerarbeit werden Sozialkompetenzen wie gegenseitige Hilfestellung, Ab-sprachen im Team, Kooperation, Rücksichtnahme gestärkt.

Rückblickend konnte man bei den Schülerinnen und Schülern beobachten, dass es ihnen große Freude bereitete, das sonst so ausdrücklich verbotene Handy als schnelle und effektive Informa-tionsquelle „legal“ nutzen zu dürfen.

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Internetseiten / HomepageUnsere Homepage ist mittlerweile eine nachgefragte Adresse und ein Spiegel der Ereignisse des Schuljahres sowie zur Dar-stellung aktueller Informationen der einzelnen Abteilungen und Fachbereiche und natürlich auch Archiv …

WIR repräsentieren unsere Schule überzeugend und authentisch durch vielfältige Kommunikationskanäle in der Öffentlichkeit, so eine frühere Aussage unseres schulischen Qualitätsverständnis (SQV).

Besonderer Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen, die als Ko-ordinatoren in den einzelnen Bereichen die jeweiligen Teilseiten betreuen und stets aktuell halten. Dies erfordert häufig viel Zeit-aufwand und Engagement auch in der Freizeit!

Moodle – unsere virtuelle Lernplatt-form

Auch dieses Angebot gehört mittlerwei-le seit vielen Jahren unverzichtbar zu unserem Schulzentrum. Moodle ist eine Lernplattform im Internet. Als Bildungseinrich-tung können wir hierüber weitere Lernangebote für verschie-dene Zielgruppen, vorrangig unsere Schüler/innen bereitstellen.

Moodle unterstützt Selbstlernkurse, Kurse mit Trainerfeedback und kollaborative Kurse mit einem hohen Anteil an Interakti-on. Es kann als Begleitplattform zum Unterricht, aber auch im Unterrichtseinsatz an der Schule genutzt werden. Lehren und

Lernen wird lernortunabhän-giger und individualisierter für jeden Nutzer, egal ob zur Vorbereitung, zur Erarbeitung von Lerninhalten oder zur Nachbereitung, und zeit- und ortsunabhängig.

Durch das Engagement der beteiligten Lehrkräfte und deren Einsatz haben wir hier nicht nur in Weiden von Be-ginn an auf moodle gesetzt, sondern haben hier viele Nut-zer und Kursräume.

http://www.eu-bs.de - die Webseite des Staatlichen Beruflichen Schulzen-trums

odularbject riented

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nvironment

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Norbert Furche (rechts) von der DGUV übergab die Urkunde stellvertretend Werner Klement, dem Sicherheitsbeauftragten der Europa-Berufsschule Weiden. Bild: Duft

Weiden/Regensburg. (duf) Auszubildende sind überproportio-nal häufig an Verkehrs- und Arbeitsunfällen beteiligt. Mit dem Sicherheitswettbewerb "Jugend will sich-er-leben" möchte der Landesverband Südost der Deutschen Gesetzlichen Unfallversi-cherung (DGUV) Berufsschüler für Risiken sensibilisieren. Die vier bayerischen Preisträger-Schulen wurden am Montag in Regens-burg ausgezeichnet Die Europa-Berufsschule Weiden belegte den mit 400 Euro dotierten dritten Platz. Den Wechsel von der Schule in die Berufswelt bezeichnete DGUV-Landesbeirat Nor-bert Furche als Umbruchphase. Sich als Azubi in das neue Ar-beitsumfeld einzufinden, sei nicht immer einfach. Das berge die Gefahr, Risiken falsch einzuschätzen - sei es am Arbeitsplatz oder auf dem Weg dorthin. Der Regensburger Bürgermeister Gerhard

Risiken richtig einschätzenSicherheitswettbewerb für Berufsanfänger - Preis für Berufsschule

Weber lobte die DGUV-Aktion, weil sie bei den Berufsschülern ein Bewusstsein für Gefahren wecke. "Vielem kann man mit Auf-merksamkeit, Nachdenken und Vorsicht aus dem Weg gehen." Der Sicherheitswettbewerb stand unter dem Motto "Check 5 -Dein Thema Arbeitssicherheit". In 178 Berufsschulen in Bayern beteiligten sich 5500 Schüler. Sie beschäftigten sich intensiv mit Vorsichtsmaßnahmen am Arbeitsplatz. Ausgezeichnet wurden die Schulen, die eine besonders hohe Beteiligung beim Wettbe-werb erreichten. Der nächste DGUV-Sicherheitswettbewerb soll sich dem Thema Rückenschmerzen widmen.

Aus: Der Neue Tag, 18.07.2013

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Elektro-Smart macht SchuleSchüler der Europa-Berufsschule bauen alten Smart mit Verbrennungsmotor zum Elektroauto um. Die offizielle Abschlusspräsentation fand im Beisein von OB Kurt Seggewiß und Hans-Jürgen Götz, Service-leiter des Autohauses Widmann, auf dem Europa-Platz der Schule statt.

Nach einen arbeitsintensiven Jahr findet ein ganz besonderes Unterrichtsprojekt an der Europa-Berufsschule seinen Abschluss. Schüler im Ausbildungsberuf Kfz-Mechatroniker haben zusätz-lich zu den regulären Lehrplaninhalten und z.T. in ihrer Freizeit einen 13 Jahre alten Smart mit Verbrennungsmotor zu einem Elektroauto umgerüstet. Der Kleinstromer hat bei einer Lade-zeit von fünf Stunden eine Reichweite von etwa 1oo km und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 12o km/h. Zudem hat der fertige Flüsterflitzer auch eine Straßenzulassung erhalten, so dass er der Schule nicht nur für unterrichtliche Zwecke, sondern auch für kurze Wegstrecken zur Verfügung steht. Die Aufladung der Batterien erfolgt durch eine Solar-Ladestation, ein Unter-richtsprojekt der Elektroabteilung in Kooperation mit der Firma Automaten Technik Baumann GmbH. Die benötigte Energie kommt aus der schuleigenen Wind- und Solaranlage.

Oberbürgermeister Kurt Seggewiß sieht das Vorzeigeprojekt ganz nahe am Zeitgeist: „Das Thema Elektro-Mobilität ist für die Kfz-Auszubildenden der Region von größter Bedeutung. Wenn wir Elektroautos haben wollen, brauchen wir Leute, die sich da-mit auskennen. Das Projekt bietet den Kfz-Schülern der Europa-Berufsschule für ihre Zukunft eine einmalige Chance.“

Bereits vor einem Jahr haben die Kfz-Lehrkräfte der Europa-Berufsschule schulintern das Projekt vorbereitet, indem sie in den Ferien einen VW-Buggy zu einem Elektromobil umgebaut haben. Das daraus entstandene Unterrichtskonzept wurde nun mit den Schülern umgesetzt. Dabei arbeiteten die zwei Abtei-lungen Kfz- und Elektrotechnik eng zusammen. „Die Schüler sollen den Umbau Schritt für Schritt kennenlernen. Wir holen den Verbrennungsmotor und alle herkömmlichen Komponenten

Fahrtauglich und umweltfreundlich, OB Kurt Seggewiß, Reinhold Schebler und Fachlehrer Fritz Herrmann bei der Jungfernfahrt des durch Kfz-Auszubildende selbst umgebauten Elektro-Smart der Europa-Berufsschule

raus und bauen die neuen Bauteile ein,“ so Abteilungsleiter Alo-is Lautenschlager. „Dort, wo vorher Motor, Tank, Auspuff und Wärmetauscher eingebaut waren, werden der Elektromotor, die Ansteuerungselektronik und die Akkus montiert. Es ist wichtig, dass die Auszubildenden ein Gefühl dafür bekommen, wie ein Elektroauto aufgebaut ist und wo die technologischen Heraus-forderungen liegen.“

„Mit Feuereifer haben die Auszubildenden an dem Projekt mit-gearbeitet. Hier wurde nicht nur ein klassischer Smart erfolg-reich umgebaut, sondern auch vorausschauend in die Zukunft der Jugendlichen investiert“, so Reinhold Schebler von der Firma Moderne Mobilität, der das zukunftsweisenden Projekt während der ganzen Zeit als kompetenter und verlässlicher Partner be-gleitet hat. Damit die die beteiligten Auszubildenden über die nötigen elektrotechnischen Grundlagen verfügen, haben sie sich im Rahmen einer Kooperation mit der IHK Akademie Ostbayern bereits im Vorfeld zur Elektrofachkraft für Hochvoltsysteme im Kfz-Bereich qualifizieren lassen.

Schulleiter Josef Weilhammer bedankte sich ganz herzlich für die technische Unterstützung bei der Firma Widmann und beim Berufsschulbeirat der Schule, der nicht nur die Umbaukosten in Höhe von ca. 12.ooo Euro, sondern auch die Kosten für die Stra-ßenverkehrszulassung übernommen hat.

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Qualifizierung zur Elektrofachkraft für Hochvoltsysteme (KFZ)Strengere Umweltauflagen und die knapper werdenden Ölre-serven motivieren die Hersteller von Kraft- und Nutzfahrzeugen, Hybrid- und Brennstoffzellen-angetriebene Fahrzeuge in Serie herzustellen. Die innovativen Antriebstechniken stellen aber erhöhte Anforderungen an die Fachkräfte in den Werkstätten: Denn während es Kfz-Mechatroniker bei Fahrzeugen mit Ver-brennungsmotor mit Stromspannungen bis 48 Volt zu tun ha-ben, werden sie im Hybridfahrzeug – aufgrund des zusätzlich genutzten Elektromotors – mit bis zu 1.ooo Volt konfrontiert. Die davon ausgehenden Gefahren machen es erforderlich, dass die an Hybrid- und Brennstoffzellen-Fahrzeugen arbeitenden Fach-kräfte umfassend für die Arbeit mit Hochvolt-Systemen ausge-bildet sind. Deshalb bieten die Europa-Berufsschule zusammen mit der IHK Regensburg/Kelheim entsprechende Seminare für Elektrofachkräfte mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Elektro-Mobi-lität an. Die Auszubildenden erlernen hier wichtiges Know-how im Umgang mit Hochvolttechnik, wie sie in Hybrid- und Elektrofahrzeugen zum Einsatz kommt.

Die interdisziplinär von der Europa-Berufsschule und der IHK Regensburg/Kelheim entwickelten Fortbildungsmodule sind für die Zielgruppen der zukünftigen Kfz-Mechatroniker maßge-schneidert: Sie reichen vom Grundlagen-Kurs über Schulungen für festgelegte Tätigkeiten an Hochvolt-Systemen bis zum Fach-

lehrgang für Elektrofachkräf-te.Derzeit nehmen etwa 5o Lehrlinge, zusätzlich zu ihrer „normalen“ Kfz-Ausbildung, an dieser freiwilligen Zusatz-ausbildung „Elektrofachkraft“ teil. Im Juli 2o14 werden die ersten die IHK-Abschlussprü-fung ablegen.

Elektrofachkraft für elektrotechnische Tätigkeiten an Hochvoltsystemen

unter Spannung

Betriebliche Einweisung an HV-Systemen

Elektrotechnische Fertigkeiten und Kenntnisse Modul 4 (IHK-Kurs mit Test)» Mess- und Schaltungstechnik» Gebrauch von Werkzeugen» Schaltungsaufbau und -verdrahtung» Funktionsprüfung digitaler Schaltungen» Störungsanalyse, systematische Fehlersuche» Definition des Anwendungsbereiches» Voraussetzungen für Arbeiten unter Spannung

Elektrofachkraft für elektrotechnische Tätigkeiten an Hochvoltsystemen

im spannungsfreien Zustand

Betriebliche Einweisung an HV-Systemen

Einsatz von HV-Systemen in Fahrzeugen Modul 3 (Unterrichtsbegleitender Kurs mit Test)» Alternative Antriebe» Gefährdungsbeurteilung» Messungen an HV-Systemen» Inbetriebnahme eines HV-Systems» Kennzeichnungen, Leitungen, Kabel

Elektrotechnik Aufbau Modul 2 (Unterrichtsbegleitender Kurs)» Gefährdung, Erste Hilfe, Schutzmaßnahmen» Anforderungen und entsprechende Maßnahmen» Organisation von Sicherheit und Gesundheit» Fach- und Führungsverantwortung» Mitarbeiterqualifikation im Tätigkeitsfeld Elektrotechnik

Elektrotechnik Grundlagen Modul 1 (Unterrichtsbegleitender Kurs)» Spannung, Strom, Widerstand» Halbleiter, Elektromotoren» Messgeräte, Messverfahren, Messmethoden» Leistung, Arbeit, Wirkungsgrad» Lesen von Schaltplänen

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ABTEILUNG ELEKTROTECHNIK & AUTOMATISIERUNGSTECHNIK

Internationale KooperationSchüleraustausch SRC – Southern Regional College Nordirland.

Bereits das zweite Mal nach 2012 besuchten eine Gruppe von 8 Schülern und 4 Lehrkräften des SRC die Europa-Berufsschule Weiden. Doch diesmal erfolgte der Austausch unter einem neu-en Aspekt. Aufgrund der Forderungen der nordirischen Agentur mussten die Schüler ein Praktikum, nicht wie gewohnt an der Schule, sondern in regionalen Firmen ableisten.

Der erste Tag ihres Besuches stand jedoch nach wie vor im Zei-chen des gegenseitigen Kennenlernens und ersten Austauschs. Dazu traf man sich gemeinsam, die nordirischen Schüler, die

Auszubildenden der betreu-enden Firmen, deren Ausbil-der und alle deutschen sowie nordirischen Lehrkräfte in der Europa-Berufsschule Weiden. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Herrn OStD Josef Weilhammer erfolgte

eine kurze Einführung in das duale Berufsbildungssystem und die Organisation unserer Schule mit dem Schwerpunkt Elekt-roabteilung. Im Anschluss galt es, sich in Form einer gemein-samen Gruppenarbeit ein wenig näher kennen zu lernen. Den Abschluss bildete ein Rundgang durch die Schule. Sichtlich be-eindruckt verabredete man sich zu einem ersten „außerschuli-schen Treffen“ am Abend.

Am zweiten Tag folgte die gemeinsame Besichtigung der teilneh-menden Firmen, denen an dieser Stelle noch einmal mein beson-derer Dank gilt. Die Firma SITlog in Altenstadt stand als erstes auf dem Programm. Hier stellten zwei Elektroniker der Fachrichtung Automatisierungstechnik ihren Betrieb auf Englisch in überzeu-gender Art und Weise dar. Anschließend folgte die Fa. WITRON, Parkstein, und den Abschluss bildete die Fa. CURAMIK, Eschen-bach. Die folgenden Tage verbrachten die nordirischen Schüler in den Betrieben, betreut von Auszubildenden aus dem Berufen Mechatroniker und Elektroniker FR Automatisierungstechnik.

Gerhard Häring Ferdinand Hagn Jürgen Metelka

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Abschließend stellten alle Gruppen am Ende der zweiten Woche in einer PowerPoint-Präsentation ihre Tätigkeit in den jeweiligen Firmen vor. Ein kurzer Auszug daraus soll den überaus positiven Verlauf aller Praktika deutlich machen.

What we Learned on our Tour of the Curamik FactoryWe learnt a lot about pcb‘s and the stages they are manufactu-red. At curamik all the pcbs are custom made to suit the custo-mer.

What new skills we learned and improved on.Since we have came to curamik we have learnt a lot of new skills. We are more confident in programming PLCs and have been taught a different software. We have also improved on our metal working skills. We have measured, cut and drilled metal. Also our team building skills have improved a lot. This is because

we have to work as a team building and carrying out our tasks.

On our last few days in the company we worked on this test station to learn about program-ming the PLCs in STL. This was very different from the Ladder Logic we use at home but still interesting.

SummaryWe have thoroughly enjoyed our time working at SITLog and are very grateful for all the mentoring and teaching we have recie-ved. Everyone in the company was friendly and patient with us which made it a very enjoyable place to work.

What is Witron?» Witron is one of the leading manufacturers and programmers

of logistics systems in the world.» Witron makes many different types of systems their main is

OPM (order picking machines)

What we did» Inserted the back plate into cabinet» Installed switches to the cabinet» Testing the voltage

Thank youThanks for the great two weeks we have had fun and learned alot about mechatronics and german industry.

Den Abschluss dieses von allen Beteiligten als gelungen bezeich-neten Praktikums bildeten ein gemeinsamer Abend und ein letz-tes Treffen zum Frühstück in der Schule.

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Sicherheit in der AusbildungOpen Safety

„Die Vorzüge integrierter Si-cherheitslösungen blieben kleinen Anwendungen häufig vorbehalten, aus Kostengrün-den wurden sie hartverdrah-tet. SafeLOGIC-X von B&R be-seitigt diesen Missstand – mit einer überraschend simplen und kostengünstigen Lösung.“ Die-se Aussage soll durch die Anschaffung entsprechender Ausstat-tung nun auch an der Europa- Berufsschule zunächst im Bereich der Automatisierungstechnik umgesetzt werden.

Vorteile

Die Verwendung von openSAFETY bietet zahlreiche Vorteile. Schnellere Reaktionszeiten in Kombination mit kürzeren Sicher-heitsabständen führen zu einer höheren Produktivität. Anlagen-betreiber profitieren von den minimalen Inbetriebnahme- und Umrüstzeiten durch automatische Parametrier- und Konfigura-tionsservices.

Vereinfachte Verdrahtung

Die Verdrahtung der sicherheitsgerichteten Sensoren und Akto-ren wird mit openSAFETY stark vereinfacht. Viele sicherheitsge-richtete Komponenten sind darüber hinaus heutzutage mit ei-nem eigenen Busanschluss ausgestattet und können direkt ans Netzwerk angeschlossen werden. In einem vollständig integrier-ten System entfällt zusätzlich die Notwendigkeit, Meldekontakte vom Sicherheitssystem an das funktionale System zu verdrahten.

Installationsprojekt der Elektro-GrundklassenDie Schüler der 10. Klassen lernten bis im vergangenen Schul-jahr die Grundlagen der Beleuchtungstechnik nur mit speziel-len Stecksystemen von Lehrmittelherstellern kennen. Diese sind übersichtlich, einfach aufzubauen und anzuschließen. Dass sich die Umsetzung auf echte Betriebsmittel jedoch ganz anders ge-staltet, mussten die Auszubildenden im Rahmen des Praxisunter-richts feststellen. Auch sahen sich viele Schüler zum ersten Mal mit dem entsprechend notwendigen Werkzeugen und Materia-lien konfrontiert.

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Auf Grundlage eines Schaltplans verlegten die Schüler in speziel-len Installationskästen Installationsleitungen, setzen Betriebsmit-tel und verklemmten diese in Verteilerdosen. Der anschließende Funktionstest und die Fehlersuche rundeten dieses Projekt ab. Insbesondere die beengten Platzverhältnisse in den Verteilerdo-sen und die Vielzahl an gleich aussehenden Leitungen war eine neue Herausforderung für die Schüler, die jedoch nahezu aus-nahmslos gemeistert wurde.

Energieeinsparung durch LED

Bereits im Schuljahr 2013/2014 wurde ein Klassenzimmer der Elektroabteilung auf energiesparende Beleuchtungstechnik um-gestellt. Hierbei wurden die vorhandenen Leuchtstofflampen durch spezielle LED-Röhren ersetzt. Um diese Energieeinsparung für die Schüler messtechnisch greifbar zu machen, wurde ein spezielles Messgerät angeschafft, das den Energiekostenver-gleich eines konventionell ausgestatteten Klassenzimmers zu einem Klassenzimmer mit energiesparender Technik zulässt. Das Bild zeigt Schüler der 12. Klasse bei der Inbetriebnahme der not-wendigen Analysesoftware.

Geräteprüfung nach VDE

Zur Ausbildung der Elektroniker gehört auch die Unterweisung in die Sicherheitsprüfung von elektrischen Geräten. Jedes elek-trische Gerät, das gewerblich genutzt wird, muss hierbei ei-nem Sicherheitscheck, ähnlich dem TÜV beim KFZ, unterzogen werden. Analog sind auch eine regelmäßige Wiederholungs-prüfung sowie ein Prüfbericht erforderlich. Das Bestehen der Prüfung wird mit einer Prüfplakette am Gerät dokumentiert.

Im Rahmen eines Unterrichtsprojekts wur-den verschiedene elektrische Geräte der Elektroabteilung in einem Bestandsver-zeichnis erfasst und von Schülern mit ent-sprechenden Messgeräten auf deren Sicher-heit überprüft. Für notwendige Reparaturen wurden für den „Kunden Berufsschule“ Kostenvoranschläge zur Fehlerbesei-tigung erstellt.

Neue Oszilloskope

Um für die Auszubildenden ein tieferes Verständnis für elekt-ronische Bauteile und Schaltungen zu schaffen, ist eine visuelle Darstellung der Signalverläufe unabdingbar. Hierzu werden im Praxisunterricht Oszilloskope eingesetzt. Die bisherigen Mess-geräte waren über 30 Jahre fast täglich im Einsatz und zeigten dementsprechend größere Toleranzen, Verschleiß- und Ausfaller-scheinungen. In diesem Schuljahr konnten sie nun durch digitale Speicheroszilloskope der neuesten Generation ersetzt werden.

Unser Auszubildender Florian Rundag leistete der Schulgemein-schaft in diesem Jahr wieder wertvolle Dienste. Neben der Viel-zahl an kleineren elektrischen Installationen und Reparaturen, Montage von Beamern in Klassenzimmern und Aufbau von Technik für diverse Veranstaltungen möchten wir insbesondere die Mängelbeseitigung in den Klassenzimmern hervorheben, die im Rahmen der zurückliegenden Gefährdungsbeurteilung auf-gedeckt worden sind. Hier achtete Florian speziell auch darauf, dass die Arbeiten den normalen Schulbetrieb nicht störten und die Fehlerbeseitigung während der unterrichtsfreien Zeit durch-geführt wurde.

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Fr. MdL Karl bei Industrieelektrikern in der EGS 10b am 31.3.Seit drei Jahren werden ausländische Auszubildende von Witron an der Europa-Berufsschule für den Beruf Industrieelektriker be-schult. Witron sucht Fachkräfte für Aufbau und Instandhaltung von Logistikanlagen, derzeit vor allem in Spanien, USA usw. Da-her wirbt Witron in diesen oder anderen Ländern Jugendliche an, die in Deutschland eine duale Ausbildung und damit eine hier anerkannte berufliche Qualifikation erhalten sollen. Diese Schüler haben idealerweise eine erste Grundausbildung in ihrem Heimatland absolviert, sie kommen im August nach Deutschland und erhalten bis zum Schulbeginn (meist Anfang Oktober) ei-nen Sprachlehrgang. Untergebracht sind sie die ersten Mona-te bei Gasteltern (Förderung der Sprachkompetenz), später in Firmenappartements. Trotz der umfangreichen Sprachschulung vom Ausbildungsbetrieb bietet die Schule zusätzlichen Deutsch-unterricht und auch Förderunterricht für die betroffenen Schüler an. Ausbildungsziel ist die Facharbeiterprüfung vor der IHK nach einer zweijährigen Ausbildungszeit.

Frau Karl war beeindruckt von den Sprachfähigkeiten der 4 aus-ländischen Schüler (Herkunft: USA, Venezuela, Großbritannien, Spanien) und von der gezeigten Berufsfreude. Fast übereinstim-mend äußerten die Lehrlinge, dass sie ihre Berufswahl wieder-holen würden.

Ein Ausbau des Förder- und Sprachunterrichtes wäre wünschens-wert, ist aber derzeit im Rahmen des Stundenbudgets nicht möglich. Frau Karl versprach uns hierbei zu unterstützen und lud die Schüler zu einer Besichtigung des Landtages in München ein.

WorldSkills Leipzig 2013Besuch von Schülern der Europa-Berufsschule Weiden bei der 42. Weltmeisterschaft der Berufe in Leipzig

„Hallo Herr Nierlein, hätten Sie als Schule Interesse, die WorldSkills in Leipzig zu besuchen? Bei Bedarf könnten wir die Kosten übernehmen. Viele Grüße, Rudolph“

WOW! Eine kurze E-Mail mit einem heftigen Inhalt! Reinhard Ru-dolph, der Schulbeauftragte für Bayern bei der Siemens AG, hatte uns gerade zur 42. Weltmeisterschaft der Berufe in Leipzig ein-geladen! Mit Termin zum 03. Juli nahmen wir die Einladung an!

Die Firma Siemens, Markt-führer im Bereich SPS (Spei-cherprogrammierbare Steu-erungen), unterstützt die bayerischen Berufsschulen in vielen Bereichen, wie z.B. Lehr-erfortbildung und Ausstattung. Diesmal schwärmte eine Flotte von Bussen aus, um Schülern ausgewählter Berufsschulstandorte das Erlebnis WorldSkills zu ermöglichen, Verpflegung inklusive!

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Bei der WorldSkills treten junge FacharbeiterInnen gegeneinan-der an, um sich unter Aufsicht von Experten in den verschiedens-ten Fachbereichen zu messen. Einige Beispiele für die Vielfalt an Berufen gefällig? OK!

In Leipzig fand man z.B. Wettbewerbe für Maurer, Autolackierer, Landschaftsgärtner, Köche oder Möbelschreiner. Ebenso waren Bereiche wie CNC-Fräsen, Webdesign, Flugzeugwartung, Sanitär- und Heizungsinstallation, Floristik oder Mechatronik vertreten.

ei den Mechatronikern trafen wir schließlich drei alte Bekannte der Europa-Berufsschule wieder: Herrn Johannes Beierl, Ausbil-der der curamik electronics GmbH aus Eschenbach und seine Schützlinge Raphael Dötsch und Johannes Strößner, die bei der deutschen Vorausscheidung in Köln den zweiten Platz gemacht hatten! Beide waren eingeladen worden, außer Konkurrenz zu starten und in Leipzig internationale Erfahrung zu sammeln, was ein enormes Zeichen der Wertschätzung gegenüber unseren bei-den ehemaligen Auszubildenden darstellt.

Die Gewinner der WorldSkills Leipzig bei den Mechatronikern: Platz 1: Brasilien / Platz 2: China/Norwegen / Platz 3: Deutschland

Herzlichen Glückwunsch an die drittplatzierten Lukas Adler und Timo Späth aus Baden-Württemberg! Als Gewinner der deutschen Vorausscheidung vertraten Sie Deutschland in Leipzig erstklassig.

Herzlichen Dank auch nochmals an die Siemens AG in Person von Herrn Rudolph dafür, dass die Schüler der Europa-Berufs-schule die 42. Weltmeisterschaft der Berufe in Leipzig live erle-ben durften!

Die nächste WorldSkills findet 2015 in São Paulo / Brasilien statt! ´Schau´n ma mal´, ob wir dann auch wieder dabei sind!

Die Klassen EMC10B und EM-C11A der Europa-Berufsschu-le vor der Leipziger Messe (Juli 2013)

Alte Bekannte, diesmal noch außer Konkurrenz: Die Vertreter im Bereich Mecha-tronik der Firma curamik electronics GmbH aus Eschenbach, hier Raphael Dötsch und Johannes Strößner

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Kooperation Metall – Elektro: Ein Erfolgsmodell entstehtSeit Jahren hat sich die Förderanlage im Lichthof der Elektro-werkstätten bei der Ausbildung der Elektroniker FR Automati-sierungstechnik und Betriebstechnik bewährt. Diese Anlage wird von den 12. Klassen gegen Ende des Schuljahrs im Rahmen eines zweiwöchigen Projekts programmiert und in Betrieb genommen. Hier wird endlich das über zwei Jahre erlernte Handwerkszeug zum Programmieren in die Tat bzw. Praxis umgesetzt. Die Schüler sind immer mit Feuereifer dabei und hochmotiviert, wenn die Anlage mit Leben erfüllt wird.

Der Weg zum Erlernen der für diese Anlage benötigten Pro-grammierkenntnisse und selbstständigen Überprüfen der ge-schriebenen Programme gelang bis jetzt nur über Simulationen oder umständliche und zeitintensive Unterrichtsversuche. Was den Elektrowerkstätten fehlte, war ein „steckerfertiges“ Modell, an dem der Unterrichtsstoff sofort in die Praxis umgesetzt und überprüft werden konnte.

Die Wahl fiel auf ein Schulungsförderband im Tischformat mit Motor, Bedienelementen und Sensoren, auf dem unterschied-liche Werkstücke transportiert und somit die Grundlagen des Programmierens erlernt werden können.

Diese Art der Förderbänder haben nahezu alle namhaften Lehr-mittelhersteller im Programm, wobei die Investitionskosten für die Ausstattung eines Praxisraums mit ca. 50.000 Euro zu Buche

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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1011314

schlägt. Da dieser hohe Betrag den finanziellen Rahmen der Ab-teilung sprengt, musste eine kreative Lösung gefunden werden, um die Beschaffung dieser Modelle zu ermöglichen.

Gemeinsam machten sich die Elektro- und Metallwerkstatt an die Arbeit, dieses Schulungsförderband selbst zu bauen.

Fachlehrer Ulrich Krapf aus der Metallabteilung übernahm die Konstruktion des Bandes und organisierte die Fertigung und Montage. Letzteres konnte mit den Industriemechaniker- und Zerspanungsmechaniker-Klassen im Rahmen des Faches Mon-tagetechnik bzw. Fertigungstechnik durchgeführt werden. Diese Schüler werden sich auch in Zukunft um die Wartung bzw. Repa-raturen kümmern.

Unter der Leitung von Fachleh-rer Jürgen Metelka erstellten die Schüler der Elektroabtei-lung Stromlaufpläne, verka-belten und verdrahteten die Komponenten und unterzo-gen sie einem Funktionstest. Bei diesen Arbeiten war ins-besondere auch unser Aus-zubildender Florian Rundag gefordert.

Schwierig gestaltete sich die Sponsorensuche. Hier haben aber die guten Firmenkontakte von Herrn Krapf geholfen, die Kosten auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Ein herzlicher Dank gilt den Firmen IMG – Schwanhof, Maschinenbau Lippert – Pressath, Roth & Co. Nürnberg, Kennametal - Vohenstrauß sowie die Firma Walberer Steuerungstechnik für ihre großzügige Unterstützung.

Letztendlich sind die Elektrowerkstätten nun stolzer Besitzer von 16 Förderbändern, an denen seit diesem Schuljahr die Auszu-bildenden der Elektroberufe arbeiten und die Grundlagen des Programmierens erlernen dürfen. Ein herzlicher Dank auch an alle Kollegen und vor allem an unsere Schüler, die uns bei der Umsetzung dieses Projekts unterstützt haben.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung102 1314

Christian AchFranziska BeckersFabian BräutigamRoland BreindlMichael BrunnerBenedikt DobnerSorin DunnPatrick FenzlSandro FischerChris GöhrigFlorian GrillmeierThomas HartwigMax HeinrichFabian KammerlanderKarl KlughammerAndreas KnorrMichael MartinRamona OeglDaniel Rehm

Tara ArmbrusterCornelia BirnthalerMatthias BöhmSebastian FerchMichael GötzMaximilian HackerThomas HummelManuel KahlerLukas KuferTobias LangThomas Robert LindnerFlorian NeuberAliaga OrdonezKevin PauschDominik PichlerFranziska ReitingerFabian RiedlMartin Rötzer Thomas Sagberger

Klasse: EAT 11AKlassenleitung: Hr. StR Werner Hirsch(Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)

Klasse: EAT 11BKlassenleitung: Hr. StD Alois Pecher(Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)

Stefan ReifJohannes SchimandlSimon SommerChristoph WeickertMarco Weigl

Marcel SchmidbauerFelix SchneilMinh-Tri TruongLeonhard Paul VladJoshua Johann Joseph WatterTobias Weiß

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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1031314

Mattias Johann BehrBen Adam BraungardtMatia DessiFriedrich DiniusStefan DotzlerNico EsslerWolfgang FehrThomas ForsterFelix FunkPatrick Michael GebertManuel Mathias GrünauerDennis KubataPatrick LudwigAndreas MenkJulian PfisterMartin PrüflingFlorian RappSebastian SchmidtSebastian Schön

Andreas AllwangTheresa BrehmFlorian ChristlTobias EbnerFranz FeichtlbauerRoland HeiglJohannes HörmannMichael HötschlDaniel Maximilian KleinJonas KlingerDavid Alexander KullakMaximilian MarkPatrick Oliver MasekThomas MeindlFelix PlößlWolfgang PlößnerNico PühlChristoph RittnerMarkus Roth

Klasse: EAT 11CKlassenleitung: Hr. StD Ferdinand Hagn(Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)

Klasse: EAT 12AKlassenleitung: Hr. OStR Karl Siegert(Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)

Michael SinzgerNatanael Souza de LimaGeorg StanglmairFlorian ThieraufKevin ThomaLukas TischerSebastian Wagner

Florian SchreinerSimon SchwarzKlaus StadlerDaniel StömmerDominik Werfl

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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung104 1314

Andreas BauerTobias BlabMichael BodensteinerKevin DaubenmerklJohannes FreihartTobias FröhlerMaurice GernthAndreas Hubert GollwitzerLuis HellerPatrick KlingseisenDaniel LangoschMartina MarkChristian MenacherChristian MößbauerTobias OheimLucas ReimlAlexander ScherlRaphael SchreiberHeiko Sonnefeld

Thomas AmonMosomba AtaholoNicolas BauerManuel BrolichMirko DonhauserNico FreibergerFelix GeyerVladimir JostMichael KanbachChristian KochNikola KrkljicStefan KrkljicFabian MarkJudith MüllerPatrick NoßnerHeidi PattererMartin ReimlDaniel SchäfferGeorg Schmid

Klasse: EAT 12BKlassenleitung: Hr. FOL Jürgen Metelka(Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)

Klasse: EAT 12CKlassenleitung: Hr. StD Ferdinand Hagn(Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)

Lukas ThiedigJohannes TrottmannMarkus WaschkeAndreas WeberStefan WeinmannKai WienandTobias Wilschinsky

André SchubertThomas SorgenfreiFabian StixSebastian WagnerJohannes WestinerAmbros WittJulian Wunsch

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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1051314

Tanja AdamAlexander BalkoRainer BannertMartin BiberAndreas DemlMarkus FrimbichlerPatrick GrafJohannes GrillmeierMaximilian HaberkornChristina HeinrichMarkus HofbauerFlorian KastnerJan KlugerDennis KotulaJulian LindingerMichael LintlStefan RaupachTobias RoithHolger Schulz

Thomas BauerDavid BlomenhoferAnna BrandstätterJörg BraunMichal CzurukPatrick GebertMarkus GrafTobias HaasTobias HöslAndre HoheiselMaide KabukSven KrichenbauerLukas MohrPascal RiedelTobias RiegerStefan SchmidSebastian SchmidtGeorg WittMartin Wurzer

Klasse: EAT 13AKlassenleitung: Hr. OStR Karl Siegert(Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)

Klasse: EAT 13BKlassenleitung: Hr. StD Ferdinand Hagn(Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)

Dominik SchwaigerChristoph SteinhauserRonald SteppanAndreas TrottmannJonas WaldmannPeter Wittek

Fabian ZannerFrank Zimmermann

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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung106 1314

Alexander AchEnrique Aragón ÁlvarezFranz BäumlerJonas BäumlerMiguel BarbozaSebastian BauerMarie-Sophie BlindJan BrünnigDiego Cabello PérezAlexander DeeseAndreas FederlDaniela GebhardtMartin GlöklerMarco HartungKevin HartwigThomas HirschmannMichael HochJulian JungTobias Kummer

Daniel AmmerStephan FärberTobias FierlingerMarco FrankHermann FronhoferStefan Ludwig Peter GleißnerAlejandro González LópezFlorian GruberBruce Warren Henderson CeballosPhilipp HofmannBastian KaiserDaniel KickAlexander KunzFelix LindnerPhilipp NaroznySergej NeumannFabian Oefner

Klasse: EBT 11AKlassenleitung: Hr. StR Yven Winter(Elektroniker für Betriebstechnik)

Klasse: EBT 11BKlassenleitung: Hr. StR Marcus Eckstein(Elektroniker für Betriebstechnik)

Dominik MeyerFlorian Meyer

Fabio PedallNelson Pelaez RichterPatrick PushardFabian RamPatrick Robert Michael ReindlLukas SchafflandDennis SieberZoltán SiposDominik TremlKathrin WalterRalph Zeitler

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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1071314

Sophie EspenhainSilke HartmannSabine KöpplKerstin Brigitta McmillanJeannette Angelika MuellerThomas MünsterAyse MutluogluFlorian RundagLukas RupprechtFlorian SchaumbergerDaniela SchollMaximilian StarkDaniel StrunzTobias WeberSusanne WiesnetJacqueline Carola Zackel

Philipp BauernfeindNicole BergerDominik DannhäußerDaniel DietlChristopher DörnerMarvin EismannPascal FaltenbacherMartin FrauenreutherMichael FritschMartin KummerPascal PeetzAnna RückerlRebecca RüthTabea SchärtlBenedikt SchirmerMichael SchönMichael SchugManfred SchwanitzKevin Staniek

Klasse: EBT 11CKlassenleitung: Hr. StR Yven Winter(Elektroniker für Betriebstechnik)

Klasse: EBT 12AKlassenleitung: Hr. FL Gerhard Sporer(Elektroniker für Betriebstechnik)

Steven StürmerAntonio Tracaro

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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung108 1314

Anton BauerFabian ForsterJonas GermanIvonne GlobigManuel GschwendTobias HöretAlexander HornSilke HuberFabian KesselheimJulian KönigSebastian LangSebastian MüllerChristian PreisingerFlorian SchullerMaximilian SelchFelix WaltherJulian Wende

Patrick BäumlerAndre EngelmannMatthias GallitzendörferVerena GebhardtWolfgang GrafLeroy HäffnerRalph HöslAndreas HofmeisterPhilipp JandaAnn-Marie KalsThomas KummerDimitri LalenkoJulian MehlhaseNorbert MeyerSonja NeumannBenjamin NicklTobias PaulusAndreas PauschManuel Pröls

Klasse: EBT 12BKlassenleitung: Hr. FL Gerhard Sporer(Elektroniker für Betriebstechnik)

Klasse: EBT 13Klassenleitung: Hr. StR Yven Winter(Elektroniker für Betriebstechnik)

Patrick ProtschkyFlorian RöschAndreas RoßmannFabrice SchmidtJohannes SchneebergerMichael SchramlPascal StichValentin Wisgickl

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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1091314

Christopher BurkleyJohannes ErtlPhillip GoldDaniel HaasDominik HillerSebastian HollerFabian KargusTobias Lettner Philip LindnerChristoph Thomas Klaus LudwigFabian MagesMarie-Theres PamlerMarkus PerkampusRonny PreisingerStefan RauchFlorian SchinzelMaximilian SchmuckerJohannes Sommer

Ismail AyhanJulian BäumlerMichael BraunBenjamin FürstStefan GlowkaSebastian GorkaFabian Johannes Gerhard GruberManuel KrausFlorian LochChristian RudolphNicholas ThomasFlorian TschöplFlorian VölklFabian VolkmerFabian WeikmannJakob Weiß

Klasse: EEG 11AKlassenleitung: Hr. StR Marcus Eckstein(Elektroniker: FR Energie- und Gebäudetechnik)

Klasse: EEG 11BKlassenleitung: Hr. StD Gerhard Häring(Elektroniker: FR Energie- und Gebäudetechnik)

Florian SpachtholzMarkus Zeitler

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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung110 1314

Matthias BauerGennaro BerglerAndreas BockChristian BytofAlexander GeithnerDaniel GötzMario GrünerChristian HärtlJonas HäuplerEduard Hutter Dominic KastnerMario MehlisMichael NägerMarvin-Joe PfabKonrad PfaffenzellerJohann SchmiegelPhilipp SeifertJoschua SperberViktor Vinitsky

Philipp BäumlerJulia BudnikJohannes DanzerFabian DeuerlingKevin ForgelPatrick FuroneMichael GeierMatthias HäglerMichael KönigStefan KöpplChristian MellerSteffen MelznerIgor MichelAlexander PoljakovMoritz PschiererAdele RentschStefan RoßmannWilhelm ScheckPatrick Schwägerl

Klasse: EEG 12Klassenleitung: Hr. StD Gerhard Häring(Elektroniker: FR Energie- und Gebäudetechnik)

Klasse: EEG 13Klassenleitung: Hr. StR Marcus Eckstein(Elektroniker: FR Energie- und Gebäudetechnik)

Johannes WächterSven WeberPhilipp WeihererTobias Weiß

Johann Wagner

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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1111314

Stefan AckermannDominik CinteaEdgar DechantNikolas Johannes EckertRudolf FerderMichael GebertLukas GötzlPatrick GollerNico Erlanga GollwitzerChristian HammerlJakob Andreas HasenfürterTobias HeubaumChristian HoffmannDenis KorolevBenjamin KreisslTom KurzawaMaximilian LindnerPeter MarxFabian Rauh

Alexander AdamJohannes BeimlerMiguel Angel Betancourt Hernandez Christian BirnerLukas BöslSteve BuderLuis Alberto CentenoJoseph Ankjaer ChoudaryDaniel FenzlSebastian FreeseDaniel Alexander FüsslMarco GesierichPeter GrundlerMaximilian GürtlerMartin HeilKevin HeiligValentin HelmMarcel Horst Josewitz

Klasse: EGS 10AKlassenleitung: Hr. StR Werner Hirsch(Elektroniker)

Klasse: EGS 10BKlassenleitung: Hr. StR Werner Hirsch(Elektroniker)

Fabian ReißneckerJens ReymannDaniel RiedererPatrick SchimmelMatthias SchullerMartina SteinadlerAkram TbiniFelix WeberRonny WendlandtChristopher Wenzl

Sebastian KauslerJulian MännerAnja MichlJonathan Peter MontoyaTobias PrechtlJohannes Franz ReindlBernhard RingFlorian SandnerBenjamin SeidelGustavo Torres Jr.Lukas WagnerChristian WallnerChristian WindirschAlexander Zeitler

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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung112 1314

Florian BeyerAndreas ComsaStefan DotzlerBalint FausztAdrian Izquierdo DelgadoThomas Wolfgang JannerJohannes KräcklPatrick KratzerDominik KreitingerMaximilian KutschWerner LippertFabian MädlChristopher MaruhnNicko MaschkeSergio Mayoral MayoralMichael Helmut MeilerLuis Melgarejo LuqueDrake Keli MondragonChristian Müller

Kathrin BerglerSabrina DietzTobias FiedlerDominik Fabian FrankDenis HappelBastian HenckeMax HirmerDominik HubmannDennis KrichenbauerStephan LehnerDaniel LindnerStefan Ernst Josef LöwTriin MichelsonAlexander NosikFlorian PetersenMonika RoithRoman SchemmelAngelina SeibertStefan Josef Seibert

Klasse: EGS 10CKlassenleitung: Hr. StD Gerhard Häring(Elektroniker)

Klasse: EGS 10DKlassenleitung: Hr. StR Yven Winter(Elektroniker)

Szabolcs Andras NemethDominik PlecherLukas Reinhard RegerSimon SchindlerKristof SchönbergerNino SittlerMichael Klaus SpitzerAndrei Daniel TalposMichael TrautnerFranz-Josef VölklDennis WerlChristian WürthMaximilian Zuber

Florian ThomaBenedikt WeigMichael Werner Wich-mann

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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1131314

Sophie AckermannPhilipp BeerPatrick BräuMarcel FehreDaniel FeilerMarco GräbnerSebastian GregerAndreas GroßmannKatharina HermerChristoph HeubergerFlorian HieroldMatthias HummerThomas KauslerPhilipp LinzChristoph MadererMichael PflegerAndreas ReberLukas SchindlerTobias Schmidt

Mario AschenbrennerSandra BößlJohannes BraunMarkus DietzPatrick Johannes EberleinFlorian EckertAndré HofmannDominik Klenk Lukas KöstlerJulia MarziFabian Johannes MeyerSebastian MüllerNikolas NerlichMarcel PollokMaximiian PoppRebekka RegerJan RupprechtAndreas SchermSebastian Scherm

Klasse: EMC 10AKlassenleitung: Hr. FL Andreas Paul(Mechatroniker)

Klasse: EMC 10BKlassenleitung: Hr. StD Helmut Nierlein(Mechatroniker)

Tobias SchmidtFabian SchoberthSebastian SchönmannPhilipp Richard SeitzUli StanglMatthias StarkJonas StichMatthias StichtBenedikt StöcklKonstantin WagnerChristian WittMarkus Zwiebler

Thomas SchinnerAndreas SchneiderCevin SchopfStefan ThallerMatthias VetterAlexander Josef WeißMichael Wöhrl

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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung114 1314

Sebastian BalkManuel BauerPeter BayerDanny BladeckChristoph BuschFatih DemirAndreas DeubzerAlexander HartungThomas HirmerJohannes JankerDominik KallmeierAndré KneißlSven KoppThomas Rudolf KotlarPeter KreuzerDaniel KühnlDennis LobingerPhilipp LukasMichael Pfleger

Fabian BauerMarco FilbingerDominik FürstLukas KellnerOliver MarxJonas MaschauerStefan MaslowTobias OpelChristoph PappenbergerAndreas PoppMaximilian ReißSebastian ReißMaximilian RettingerTobias SchlichtJonas SchönbergerErik StauferMichael WeberJohannes Zehent

Klasse: EMC 11AKlassenleitung: Hr. StR Joachim Reng(Mechatroniker)

Klasse: EMC 11BKlassenleitung: Hr. StD Helmut Nierlein(Mechatroniker)

Patrick PreißChristoph PürzerMichael SimonSebastian StrieglTom UlitzschErik von KühneDavid WagnerFlorian WeißSebastian WinderlMarkus WoppmannChristian Wrobel

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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1151314

Florian BäumlerFlorian BurkhardtPeter DollhopfGerald DumlerTobias FickerJonas FischerSimone FritschPatrick HößlTobias KlimowitschDaniel KneidlMarkus MacherRalf MeillerMarkus MüllerDavid PiehlerRoman RetzerStefan RiegerManuel SaxDominik Schwindel

Fabian BassekMario BauerPatrick BöllSebastian GrafMartin GroßJosef HaberlMelanie HarmsAndreas HeindlWilhelm HeinlFelix HöslSabrina KrapfAndreas MarziStefan MüllerManuel OpplRoberto PascaleMatthias RoithMaximilian RosnerMaximilian RubenbauerMatthias Schlicht

Klasse: EMC 12AKlassenleitung: Hr. StR Joachim Reng(Mechatroniker)

Klasse: EMC 12BKlassenleitung: Hr. StD Alois Pecher(Mechatroniker)

Felix SteinkohlFabian StroblWolfgang UlrichBenjamin Wenning

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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung116 1314

Alexander AckermannThomas AckermannWilhelm BovsunovskiSabine HartwigJulian KellnerAndreas LuberMichael PeintingerStefan RücklMarco SchäfflerThomas ScharfJürgen SchindlerDominik SchmidDaniel StichChristoph WittSebastian ZeitlerFlorian Zinkl

Josef AltnöderJulian BöhmVinzenz DorschnerJohannes FischerMichael GötzTobias GschreySylvian LorenzRené MauritiusSven MayerJohannes NicklDanny PonnathMarcel PriehäußerJonas ReichenbergerFlorian SchindlerMichael StopferMartin Tusek

Klasse: EMC 13AKlassenleitung: Hr. StR Joachim Reng(Mechatroniker)

Klasse: EMC 13BKlassenleitung: Hr. StR Joachim Reng(Mechatroniker)

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung118 1314

ABTEILUNG METALLTECHNIK UND KFZ & SANITÄR/HEIZUNG

Johann Heinrich Richard Lang Alois Lautenschlager Christian Rauh Siegfried Zürner

Die Gesamtabteilung „Metall“ ist an unserer Schule im 2. Stock und in den Werkstätten angesiedelt.

Sie untergliedert sich in drei Teilabteilungen:

» Metall I – Fertigungstechnik mit Industriemechanikern und Zerspanungsmechanikern (Abteilungsleiter Johann Heinrich),

» Metall II – Handwerk mit Kfz-Mechatronikern und Anlagen-mechanikern (Abteilungsleiter Alois Lautenschlager),

» Metall III – Konstruktion mit Technischen Produktdesignern und der Grundstufe für Metallbauer/Konstruktionsmechani-ker (Abteilungsleiter Richard Lang).

Die Werkstätten werden geleitet durch die Fachbetreuer

» Christian Rauh, zuständig für die industriellen Fertigungsberufe» Siegfried Zürner, zuständig für die Handwerksberufe.

Mit 871 Schülern ist die Schülerzahl der Metallabteilung im Ver-gleich zum Vorjahr leicht gesunken. Dies hängt mit der Struktur-reform zusammen, in deren Zusammenhang wir die Metallbauer und Feinwerkmechaniker an andere Schulen abgeben mussten. Wir werden Auszubildende aus beiden Berufen ab dem nächsten Schuljahr nur noch in der Grundstufe bei uns haben.

In diesem Schuljahr konnten wir in der 10. Jahrgangsstufe wie-

der 10 Grundklassen mit den Industrieberufen Industriemecha-niker, Zerspanungsmechaniker, Werkzeugmechaniker, Technische Produktdesigner, Technische Systemplaner, Konstruktionsmecha-niker, Maschinen- und Anlagenführer, Teilezurichter sowie den Handwerksberufen Feinwerkmechaniker, KFZ-Mechatroniker, Me-tallbauer, Klempner und Anlagenmechaniker bilden. Insgesamt wurden zu Beginn des Schuljahres über 200 Schüler neu aufge-nommen.

Mit rund 70 Lehrerwochenstunden waren die Metallkollegen auch bei Mechatronikern, Automatisierern und dem Beruf Fachkraft für Möbel- und Umzugsservice eingesetzt. Ferner unterrichteten Lehr-kräfte vier Wochenstunden an der Wirtschaftsschule Eschenbach und elf Wochenstunden an der Förderberufsschule Grafenwöhr im Rahmen der Inklusion.

Neben den Fachklassen der Grund- und Fachstufen wurde auch eine „Berufsvorbereitende Maßnahme“ im Metallbereich geschaf-fen, in der sich berufslose Jugendliche unter der Leitung ihres Fachbetreuers Manfred Wichmann auf eine Ausbildung vorberei-ten. Herr Wichmann leitet zudem die neu errichtete „Fachklasse für berufsschulpflichtige Asylbewerber“, in der Kollegen mit acht Wochenstunden eingebunden sind.

Mit der Weidener Pestalozzi-Mittelschule führten wir eine Koope-rationsmaßnahme (mit gegenseitigem Lehreraustausch) durch, in

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1191314

der Berufsschullehrkräfte mit zwölf Wochenstunden in zwei Mit-telschul-Klassen unterrichteten. Die Schüler lernten in Projektarbeit die Grundfertigkeiten der Metall- und Holzbearbeitung kennen.

Der Fachkräftemangel zeigt sich seit Jahren auch beim Lehrper-sonal. So war auch dieses Jahr nicht zu vermeiden, dass einige Stunden ausfallen mussten. Verstärkt wurde dies auch durch die Pensionierung von Herrn StD Horst Selch, der uns zum Februar 2014 verließ. Wir wünschen Horst Selch alles Gute für den neu-en Lebensabschnitt. Glücklicherweise konnten wir mit StR Jo-hannes Schill einen neuen Mitarbeiter gewinnen, der die Lücke im Unterricht bei den Industriemechanikern und Zerspanungs-mechanikern schließt. Durch hausinterne Umstrukturierungen wurde Frau Martina Lorenz der Metallabteilung II zugeordnet. Durch ihre wertvolle Mitarbeit in den allgemeinbildenden Fä-

chern konnten wir den Unterrichtsausfall zum Teil abfedern. Unser Kollege Fritz Herrmann, der sich bereits im Ruhestand be-findet, half dieses Schuljahr im fachpraktischen Unterricht aus. Dadurch konnte krankheitsbedingter Unterrichtsausfall in den Werkstätten vermieden werden. Wir danken ihm ausdrücklich für die geleistete Arbeit.

Unser herzlicher Dank gilt auch unserem langjährigen Kollegen Siegfried Zürner, der uns zum Ende dieses Schuljahres in den altersbedingten Ruhestand verlässt. Als Werkstattleiter und aus-gewiesener Fachmann im Heizungs- und Sanitärbereich ist er unter anderem auch für die fachpraktische Ausbildung der Anla-genmechaniker zuständig. Hier wird durch seine Pensionierung eine fachliche und auch menschliche Lücke entstehen, die es gilt, wieder zu schließen.

Um- und Aufrüstung der CNC-Steuerung Schon lange sieht die Metallabteilung die Notwendigkeit einer neuen CNC-Maschine. Eine Neuanschaffung ist jedoch aus fi-nanziellen Gründen nicht möglich. Da unsere 25 Jahre alte CNC-Maschine Deckel FP2NC noch in einem guten Zustand ist, haben

wir uns für einen Umbau auf die Siemenssteuerung 840 D sl ent-schieden, die nun alles fräsen kann, was auch eine neue CNC-Maschine in drei Achsen bearbeiten könnte. Leider entspricht die Fräsgeschwindigkeit der Werkzeuge und Vorschübe nicht dem derzeitigen Standard. Für die Ausbildung ist dies aber von unter-geordneter Bedeutung.

Wir freuen uns sehr, dass wir nun eine praxisgerechte, moderne 3-D-Simultan-Siemens-Programmierung unterrichten können. Der Wunsch nach einer 5-Achsen-Maschine besteht zwar wei-terhin, aber immerhin können wir die 5 Achsen per Computer-Simulation auf dem Bildschirm vermitteln.

Am „Tag der offenen Tür“ in der Berufsschule konn-ten wir die Leistungsfähig-keit der neuen Steuerung durch ein anschauliches 3-D-Simultanbeispiel (eine Gesichtsmaske aus Alumi-nium) demonstrieren.

Einweisung der über die Möglichkeiten der neuen Sie-menssteuerung begeister-ten Lehrer durch den Dozenten Herrn Schweyer von der Firma FPS

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung120 1314

Mit Schutzrechten für geistiges Eigentum, z.B. Patenten, Ge-brauchsmustern, Geschmacksmustern, Marken und Urhe-berrechten, werden wir im Alltag ständig konfrontiert, bei-spielsweise im Internet. Für Unternehmen, die im Umfeld der Produktentwicklung tätig sind, ist dieses Thema äußerst wichtig. Technische Produktdesigner müssen sich bei ihrer Arbeit in den Konstruktionsabteilungen täglich mit der Problematik des „geis-tigen Eigentums“ auseinandersetzen. Im Lehrplan zum Techni-schen Produktdesigner ist daher die Thematik des geistigen Ei-gentums mehrfach angesprochen.

In einem Schreiben vom Oktober 2012 bot uns die HAW Vorträ-ge zur Thematik „Schutzrechte für geistiges Eigentum“ an. Wir nahmen das Angebot sehr gerne an. Professorinnen der HAW besuchten uns an der Europa-Berufsschule Weiden im Unterricht:

Prof. Dr. Andrea Klug (Vizepräsidentin der HAW): Vortrag „Neue Ideen schützen - Gewerbliche Schutzrechte und Urheberrechte“

In den Klassen MTP10a und MTP11a referierte Frau Prof. Dr. An-drea Klug am 26. November 2012 zu den Inhalten

» Welche Schutzrechte gibt es?» Welche Schutzrechte für welchen Zweck?» Was kann geschützt werden?» Wie erhält man Schutzrechte?» Was kosten Schutzrechte?» Was nutzen Schutzrechte?

Die Schüler erhielten so höchst kompetent einen exzellenten Einblick in die sehr aktuelle, aber auch komplexe Materie der gewerblichen Schutzrechte.

Professorinnen der Hochschule Amberg-Weiden (HAW) informieren Technische Produktdesigner zum Thema „Schutzrechte für geistiges Eigentum“ (Nachtrag zum Schuljahr 2012/13)

Prof. Dr. Ursula Versch: Vortrag „Patente als Infor-mationsquellen für die Naturwissenschaften“

Am 27. November und 3. Dezember 2012 besuchte uns Frau Prof. Dr. Ursula Versch, um in den Klassen MTP11a und MTP11b folgende Themen vorzustellen:

» Was bedeutet „Stand der Technik“?» Aufbau von Patenten» Die Suche nach Themengebieten» Das richtige „Lesen“ von Patenten anhand von Beispielen» Vorstellung der Patentdatenbank DEPATISnet des Deutschen

Patent- und Markenamts (DPMA)

Die Thematik wurde sehr anschaulich an einem Beispiel erklärt, das sich mit dem zeitgleich unterrichteten Lernfeld „Produktent-wicklung mit Kunststoffen“ deckte. Im Rahmen dieses Vortrags konnten die Schüler selbsttätig an den Rechnern in den entspre-chenden Datenbanken recherchieren.

Im Unterrichtsprojekt Produktentwicklung mit Kunststoffen am Beispiel „Stiftebox“ konnten die Schüler in den folgenden Unter-richtseinheiten das Gelernte zum Thema Schutzrechte umsetzen und anwenden.

Prof. Dr. Andrea Klug Frau Prof. Dr. Ursula Versch

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1211314

Pädagogen und Entscheidungsträger der Metallbildung tagen in Österreich!Vom 14. bis 18. Oktober 2013 waren in der beruflichen Bildung Tätige aus ganz Europa zur größten internationalen Konferenz für Metallausbildung an die Fachberufsschule Wolfsberg nach Österreich eingeladen. Das europäische Bildungsnetzwerk „Eco-Media Europe“ mit seinem Vorsitzenden und Projektkoordinator, Herrn Dir. Herbert Eile, hatte dazu eingeladen. Bereits im Jahr 2005 war „EcoMedia Europe“ von der Europäischen Kommis-sion als bestes europäisches Bildungsnetzwerk ausgewählt wor-den. Pädagogen und Entscheidungsträger aus 32 Staaten infor-mierten sich über die Trends in der Metallausbildung mit den Schwerpunkten CNC, CAD/CAM, QM und Steuerungstechnik sowohl in technischer wie auch in pädagogischer Hinsicht.

„Die duale Ausbildung - ein Vorzeigemodell für ganz Europa“, das war die Botschaft des Kongresses. In der Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbetrieben wird der künftige Facharbeiter-nachwuchs gesichert und der beruflichen Jugend die Weiterbil-dung bis zum Hochschulabschluss ermöglicht. Die beruflichen Schulen sind mit ihrer kompetenzorientierten und fachlich fun-dierten Bildung und Ausbildung ein wichtiger und wesentlicher Bestandteil in der beruflichen Bildung.

Die mehr als 10-jährige Erfahrung der Europa-Berufsschule Wei-den mit internationalen Unterrichtsprojekten führte zu zahlrei-chen Kontakten und Fachgesprächen. Die Umsetzung des CAD/CAM-Moduls im Projekt „goMovet“, Schülermobilitäten inner-halb Europas, die Comenius-Schulpartnerschaften sowie die pädagogischen Konzepte im Bereich der CAD-Technik bei den Produktdesignern bildeten die Schwerpunkte für die Kollegen der Europa-Berufsschule.

Modernste Ausstattung in Wolfsberg

Gespräch mit den Kollegen der Europa-Berufsschule Weiden, (v.l.) Martin Krauß, Bernd Heibl (3.v.l), Dr. Aichholzer, Leiter der Fachberufsschule Wolfsberg und Richard Lang

Regionale Fortbildung CAD/CAM – bayernweit anerkanntAuch dieses Jahr veranstalteten die Lehrkräfte Richard Lang, Robert Winderl und Martin Krauß wieder die regionale Lehrerfortbildung auf dem Gebiet der 3D-CAD-Konstruktion. Seit mehr als 10 Jahren ist die Europa-Berufsschule im Bereich Produktdesign, CAD/CAM eine feste Größe in Bayern und darüber hinaus. Auf der zweitä-tigen Fortbildung wurden am CAD-Werkzeug Autodesk Inventor 2014 neben der Bauteil- und Baugruppenkonstruktion auch die Blechmodule geschult. Inhalt und Aufbau der Fortbildung ist die Lernfeldkonzeption und die Handlungsorientierung im Unterricht.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung122 1314

Treffen der Metallabteilung mit den Ausbildern der Berufsgruppen "Zerspanungsmechaniker" und "Industriemechaniker" aus dem Landkreis TirschenreuthGroßen Anklang fand das von StD Karl Alt organisierte Treffen mit den Ausbildern aus dem Raum Tirschenreuth. Die bisherigen punktuellen Kontakte, resultierend aus Fortbildungen, Betriebs-besichtigungen oder gemeinsamen Prüfungsterminen, münde-ten damit in einer ausführlichen Gesprächsrunde mit nahezu allen Betroffenen.

OStD Josef Weilhammer ließ es sich nicht nehmen, die Gäste zu begrüßen und betonte die Rolle der Schule als Dienstleister. Im Interesse einer erfolgreichen Ausbildung ist die funktionierende Partnerschaft/Zweckgemeinschaft zwischen Schule und Betrieb/Ausbildern Voraussetzung für eine gute und fruchtbare Zusam-menarbeit. Probleme sollten deshalb umgehend thematisiert werden, um sie zu bewältigen. Herr Weilhammer wünschte dem Gespräch einen erfolgreichen Verlauf und regte weitere regel-mäßige Treffen an.

Herr Alt erläuterte kurz die Konsequenzen aus der neu-en Sprengelzuordnung, nach der Metallbauer aus Weiden ab der 11. Jahrgangsstufe in Wiesau beschult werden und umgekehrt die Berufsgrup-pen ‚Zerspanungsmechaniker‘ und ‚Industriemechaniker‘ aus dem Landkreis Tirschenreuth (Wiesau) ab der Fachstufe die Europa-Berufsschule Weiden besuchen.

Der Abteilungsleiter, Herr Lang, gab kurz einen statis-tischen Überblick über die Metallabteilung(en) und stell-

te die anwesenden Lehrer mit ihren Schwerpunkten und Auf-gabengebieten vor. Auch die Vertreter/Ausbilder der Firmen stellten sich kurz vor und machten Angaben zur derzeitigen und im kommenden Schuljahr geplanten Ausbildungssituation und äußerten sich zu der Problematik Block- bzw. Eintagesunterricht.

Im Anschluss an eine rege Gesprächsrunde lud Herr FOL Rauh die Anwesenden zu einer Führung durch die Metallwerkstätten ein. Er erläuterte die Neuanschaffungen und Ergänzungen der letzten Jahre, verwies aber auch auf ein Grundproblem: Die notwendi-gen Investitionen im CNC-Bereich scheitern seit Jahren an der schwierigen finanziellen Situation der Stadt Weiden. Viele Über-legungen und Vorplanungen seitens der betroffenen Kollegen warten dringend auf Umsetzung. Einigkeit bestand darin, dieses fruchtbare Gespräch in regelmäßigen Abständen fortzusetzen.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1231314

Kooperation der Europa-Berufsschule mit der Pestalozzi-MittelschuleDie Europa-Berufsschule Weiden und die Pestalozzi-Mittelschu-le bilden seit diesem Schuljahr zwei „kooperative, berufsorien-tierte Praxisklassen“ als Modellversuch zur Vorbereitung auf den qualifizierenden Hauptschulabschluss. Zielgruppe dieser beiden Praxisklassen sind Schüler der 8. und 9. Jahrgangsstufe, die sich für Technik interessieren. Die Schüler werden in den Be-reichen Metall und Holz durch kleine Arbeitsprojekte auf eine Projektprüfung, die Bestandteil ihrer Abschlussprüfung in der 9. Klasse sein wird, vorbereitet, weil die Werkstücke laut Lehrplan "werkstoffübergreifend" sein sollen. Als geeignetes Projekt erschien uns in der 9. Klasse der Bau eines Windrades, also eines kleinen Windspiels, das - im Garten oder auf dem Balkon montiert – sich bei Wind drehen soll. Hier sind viele handwerk-liche Fertigungsverfahren nötig: Sägen, Feilen, Biegen, Nieten, Raspeln, Anreißen, Bohren, Senken, Gewindeschneiden, Blech-bearbeitung, Lackieren usw. Die Projektumsetzung in der 8. Klasse erfolgte sehr schülerorientiert, um das notwendige technische Verständnis zu fördern und Grundlagen für die Pro-jektarbeiten der 9. Klasse zu schaffen. Die Schüler „genießen“ jeweils ein hal-bes Jahr Ausbildung in Metall- und Holz-technik. Die beteiligten Berufsschullehrer (Hemmer und Klement in der 8. Klasse, Maurer, Glaser und Rauh in der 9. Klasse) betreten mit dieser Projektprüfung zum „Quali“ der Mittelschule Neuland. Diese Prüfung findet im Juli erstmals bei uns in den Werkstätten der Berufsschule statt. Die Schüler haben bis jetzt großen Spaß an der praktischen Arbeit. Wir hoffen na-türlich auch auf gute Leistungen bei der Abschlussprüfung. Vielleicht konnten wir den einen oder anderen Mittelschüler für einen handwerklichen Beruf begeistern, dann sehen wir ihn nächstes Jahr als Azu-bi in einer unserer Fachklasse wieder ...

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung124 1314

Technischer Zeichner Michael Bindl Landessieger der IHKIn einem feierlichen Festakt ehrte die IHK Regensburg die Prü-fungsbesten der Sommerprüfung 2013. Michael Bindl, Techni-scher Zeichner / Fachrichtung Maschinen- und Anlagetechnik, ausgebildet in der Firma Baumann, Amberg besuchte drei Jahre unsere Fachklassen für Technische Zeichner und legte an der Eu-ropa-Berufsschule auch seine Facharbeiterprüfung ab. Erfreulich sein Ergebnis: Er erzielte nicht nur oberpfalzweit das beste Prü-fungsergebnis, sondern wurde gleichzeitig Landessieger in Bay-ern. Dazu gratulieren wir ganz herzlich. Begleitet wurde Michael Bindl von Herrn Alexander Weigert, Leiter ‚Konstruktion’ bei der Firma Baumann, und von seiner Ausbilderin, Frau Christine Puff. Frau Puff hat ebenfalls vor einigen Jahren unsere Fachklassen für Technische Zeichner besucht und nach einer sehr guten Facharbei-terprüfung eine erfolgreiche Berufskarriere gestartet. Gratulation!

Von links nach rechts: Dr. Jürgen Helmes, Hauptgeschäftsführer der IHK, Alexan-der Weigert, Leiter ‚Konstruktion’ bei der Fa. Baumann GmbH, Amberg, Landes-sieger Michael Bindl, seine Ausbilderin, Frau Christine Puff, und der Festredner, Philipp Graf von und zu Lerchenfeld, Bundestagsabgeordneter aus Regensburg

Technische Produktdesigner erzielen hervorragende ErgebnisseÜberdurchschnittlich gute Prüfungsnoten erzielten die Technischen Produktdesigner in der 1. Abschlussprüfungsrunde. Damit auch im Teil 2 der Facharbeiterprüfung hervorragende Ergebnisse erreicht werden können, werden die jungen Auszubildenden durch die en-gagierten Lehrkräfte gut vorbereitet: Im Team mussten Aufträge bearbeitet und präsentiert werden. Beim nebenstehenden Beispiel musste eine Schweißkonstruktion eines Schwenkgetriebes für den Dauereinsatz und die Serienproduktion in eine Gusskonstrukti-on umgebaut werden. Zusätzlich waren weitere Anforderungen bzgl. Schmierung und Lagerung zu überarbeiten. Selbstständiges Arbeiten, Teamkoordination und Fachwissen aus dem Unterricht bildeten die Grundlage für den Erfolg. In einer Schlusspräsentation zeigten die Auszubildenden ihre Lösungen. Die gesamte Leistung wurde von den Lehrkräften bewertet. Hier zeigte sich, dass ein fundiertes Grundlagenwissen in Kombination mit handlungsorien-tierten Unterrichtsphasen der Schlüssel zum Erfolg ist.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1251314

Technischer Produktdesigner Andreas Schön PrüfungsbesterIm historischen Herzogsaal gegenüber dem Dom ehrte die IHK Regensburg die Prüfungsbesten der Winterprüfung 2013/14. In der neuen Berufsrichtung „Technischer Produktdesigner – Fach-richtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion“ wurde erstmals mit Andreas Schön ein Prüfling ausgezeichnet.

Wir freuen uns mit Herrn Andreas Schön, der die Fachklassen an der Europa-Berufsschule besucht und bei uns seine Facharbeiter-prüfung abgelegt hat, über diese Auszeichnung und gratulieren sehr herzlich. Seine praktische Ausbildung erhielt Herr Schön bei der Fa. Völkl Motorentechnik in Tirschenreuth. Begleitet wurde er dabei von der Kolping-Berufshilfe, ebenfalls in Tirschenreuth. Natürlich hoffen wir, dass künftig in dieser neuen Berufsrichtung, die das Berufsbild „Technischer Zeichner“ abgelöst hat, weitere Oberpfalz- oder sogar Bayernbeste aus unserer Schule kommen.

Von links nach rechts: Dr. Jürgen Helmes, Hauptgeschäftsführer der IHK, Prü-fungsbester Herr Andreas Schön, Herr Saalfrank von der Kolping Berufshilfe, Herr Völkl von der Fa. Völkl Motorentechnik und der Festredner, der Präsident der IHK Regensburg, Herr Gerhard Witzany

Projekt „goMOVET“

Zwölf slowakische Austauschschüler waren drei Wochen an der Europa-Berufsschule zu Gast, um sich praktische Fertigkeiten im Produktdesign und in der Zerspanungstechnik anzueignen. Das Projekt schloss mit einem Zertifikat ab. Die Lehrkräfte Mar-tin Krauß, Richard Lang und Thomas Glaser unterrichteten die deutsch-slowakische Klasse auf Englisch. Die Auszubildenden kommen aus der Partnerschule in Spisská Nová Ves (Ostslowa-kei), die seit 2003 im COMENIUS-Programm mit der Europa-Be-rufsschule zusammenarbeitet. Das durchgeführte Modul ist aus dem Innovationsprojekt „MOVET II“ unter der Leitung von Dr. Markus Müller, TU München und Bernd Heibl, Europa-Berufs-schule entstanden. Wegen der hohen Fachkompetenz und des innovativen Handlungskonzeptes genießt das Modul CAD/CAM ein hohes Ansehen. MdB Albert Rupprecht sah in der grenzüber-greifenden Berufsausbildung einen weiteren Vorbildcharakter der Europa-Berufsschule.

Die "Certificate Module CAD/CAM" für den erfolgreichen Ab-schluss des Unterrichts überreichte MdB Albert Rupprecht an die slowakischen Auszubildenden. Wie Oberstudiendirektor Josef Weilhammer informierte, pflegt die Europa-Berufsschule 28 in-ternationale Schulpartnerschaften, davon zwölf mit Tschechien.

ein international angesehenes Ausbildungskonzept - Produktdesign trifft Zerspanungstechnik

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung126 1314

EU-Projekt „energy unites culture“

Im Sommer 2014 endet das EU-Projekt „energy unites culture“ mit Partnerschulen aus sieben EU-Staaten (SK, PL, CZ, SL, HR, TK, D). Bei der Antragstellung im Jahr 2011 und dem Projektauftakt im Oktober 2012 in Bielawa in Polen war schon erkennbar, dass das mit 93 von 100 Punkten bewertete Projekt ein Erfolgshit sein kann. Die Vielfalt der Themen zur regenerativen Energie, Ener-gieeinsparung und interkulturellen Bildung wurden von allen Projektpartnern vorbildlich vorbereitet und umgesetzt. In multi-nationalen Teams haben die Jugendlichen zusammengearbeitet und auch ihr Freizeitprogramm gestaltet.

Im April 2014 waren über 40 Teilnehmer in Weiden. Zusammen mit den Auszu-bildenden der Technischen Produktdesigner haben sie das Zentrum für erneuerbare Energien besucht, Elektromo-bilität vor Ort getestet, die

Windkraftanlage in Freudenberg besichtigt, ein Biomassekraft-werk erkundet sowie einen Einblick in die Rapsölproduktion in Kammersölden bekommen.

An der Europa-Berufsschule in Weiden wurde als Unterrichtsauf-trag eine „Energiebilanz“ der Beleuchtung in den Klassenzimmern und Nebenräumen erstellt. Die einzelnen Teams besuchten jeweils die Klassenräume und stellten sich und ihre Projektidee vor.

Gemeinsam mit den Lehrkräften und Auszubildenden ermit-telten sie die Anzahl der Leuchten, deren Brenndauer pro Tag und die Anzahl der Unterrichtstage. Zusammengefasst wurden die Ergebnisse dann in einem „Strombedarfsrechner“. Die Ver-gleichsberechnung bei einer Verwendung von LED-Lampen er-gab eine enorme Stromeinsparung und eine Kostenreduzierung von über 17000 Euro pro Jahr. Der „Return of Invest“ wurde mit Hilfe der aktuellen Strom- und LED-Anschaffungskosten nach ca. 4 Jahren ermittelt.

In der Abschlusspräsentation wurde das Ergebnis der Stadt Weiden in der Person von Herrn Stadtrat Rainer Heese präsentiert und übergeben. Innerhalb kürzester Zeit haben die Stadtwerke Weiden im Auftrag des Oberbürgermeisters diese Initiative aufgegriffen und es sollen bis zum August 2014 die Beleuchtungsmittel ausge-tauscht werden. Für unsere Jugendlichen wird dadurch erfahr-bar: Engagement ist immer lohnenswert.

Eine besondere zusätzliche Unterstützung kam von der Firma TWL aus Freihung. Die TWL-Technologie GmbH stellt Warm-wasser- und Solarspeicher her sowie die dazu passende solar-thermische Lösung. Mit einer Demonstrationsanlage zur Vaku-um-Röhren-Technologie wird ab sofort die Ausbildung an der Europa-Berufsschule ergänzt. Die Thematik und das Konzept des aktuellen Projektes sowie die eigenen Erfahrungen während der Ausbildung an der Berufsschule in Weiden waren der Anlass für diese großzügige Spende. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich bei Herrn Thomas Gräf, Mitinhaber der TWL GmbH.

Thomas Gräf (links) erklärt den Jugendlichen und Stadtrat Reiner Heese die Funk-tion eines Vakuum-Kollektors.

Grandioser Erfolg in der Schlussphase: Umstellung der Beleuchtung auf LED-Technik

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„Tag der Schulen“ an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-WeidenIm Juli des letzten Schuljahres lud die HAW wieder Schulklassen nach Amberg und Weiden ein, um die Vielfalt des Studienange-botes an den beiden Standorten eindrucksvoll zu demonstrieren.

Die beiden Kollegen Martin Krauß und Richard Lang wählten zusammen mit den Technischen Zeichnern der 12. Jahrgangsstu-fe die Bereiche Kunststofftechnik (Herstellung eines Bumerangs), Elektrotechnik (Kondensatorladung), EDV-Labor (Computersi-mulation) und Medizintechnik (Gammakamera und PET-CT) als Schwerpunkte ihrer Workshops aus.

Die eindrucksvollen Vorführungen aus den genannten Bereichen begeisterten unsere Schüler, die sich engagiert an den Diskussi-onen beteiligten. Ein Schwerpunkt des Programms war auch die Vorstellung der entsprechenden Studiengänge. Fazit: eine anspre-chendes Angebot für unsere technisch interessierten Jugendli-chen und eine gelungene Werbeaktion um künftige Studierende.

Metallbauer mit besten PrüfungsergebnissenUnser letzter Prüfungsjahrgang der Metallbauer, die Blockklasse MMB 13, wurde von OStR Heinrich Zenger, der sie 3,5 Jahre betreute, zum Schulhalbjahr 2014 verabschiedet.

Alle 28 Schüler wurden als Metallbauer, Fachrichtung Konst-ruktionstechnik (HWK) ausgebildet. Durch die Strukturreform werden die nachfolgenden Klassen dieser Berufsrichtung ab der Fachstufe künftig an der BS Wiesau unterrichtet.

Die Klasse, etwa zur Hälfte Auszubildende der Firma FAS-WIT-RON, bedankte sich bei ihrem langjährigen Kassenleiter Zenger mit besten Ergebnissen sowohl bei der Gesellenprüfung wie auch im Abschlusszeugnis der Berufsschule. So erzielten Johan-

nes Heindl und Manuel Witt von der Firma WITRON die Note Eins im Abschlusszeugnis und in der HWK-Gesellenprüfung. Wir wünschen allen unseren „Schlossern“ viel Glück und Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung128 1314

FirmenbesichtigungenSinn und Ziel von Klassenfahrten in der Metallabteilung ist es in erster Linie, im Einzugsbereich unserer Schule Firmen kennenzu-lernen, deren Auszubildende die Europa-Berufsschule besuchen. Dabei gelingt es oft, dass diese Besuche von den Auszubilden-den der betroffenen Firmen organisiert werden. So konnten wir und unsere Schüler folgende Firmen besser kennenlernen:

Firma Lippert in Pressath

Herrn Christian Speer stellte uns die Firma Lippert vor und führte uns anschließend durch die Firma. Der Rundgang endete mit ei-ner Abschlussbesprechung und einer kleinen Brotzeit.

Firma Hamm in Tirschenreuth

Die Firma Hamm ist Weltmarktführer in der Herstellung von Ge-räten für den Erd- und Straßenbau („Hamm-Walzen“). Die Prä-sentation der Firma und die Führung der Besucherklasse durch den Betrieb erfolgten durch die eigenen Auszubildenden (Indus-triemechaniker im 3. Ausbildungsjahr).

Firma Seemann in Kirchenthumbach

Der Firmenchef, Herr Seemann, empfing uns persönlich und stellte uns die Schwerpunkte der Fertigungstechnik vor: Erodie-ren, Drehen und Zerspanen an den 5-Achsen-Werkzeugmaschi-nen. Er betonte die Notwendigkeit der Ausbildung von Zerspa-nungsmechanikern.

Firma Netzsch in Tirschenreuth

Die Firma Netzsch ist einer der weltgrößten Hersteller von Müh-len und Zentrifugen. Begrüßt wurden wir vom Personalchef und seiner Mitarbeiterin. Im anschließenden Rundgang präsentier-ten die Auszubildenden der Firma den Mitschülern ihren Aus-bildungsbetrieb. Zum Abschlussgespräch stellte sich der Ausbil-dungsleiter, Herr Herbert Schön, den Fragen der Auszubildenden und bedankte sich für den Besuch.

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Firma Kennametal in VohenstraußDie Klasse MFM 12 (Feinwerkmechaniker) wurde vom Ausbil-dungsleiter, Herrn Ludwig Fuchs, durch die Firma geführt. Auf großes Interesse stießen die Ausführungen zur Herstellung von Bohrwerkzeugen aus Hartmetall.

ter H. Rewitzer: Die Erdgas-Verdichterstation Waidhaus gilt als „Herz der deutschen Gasversorgung". Hier kommen bis zu 80 Prozent des Erdgases an, das die Bundesrepublik aus Russland bezieht. Das Erdgas hat bei der Ankunft in Waidhaus einen wei-ten Weg hinter sich gebracht: Das Gas wird über Pipelines aus 6.000 bis 7.000 Kilometer entfernten Lagerstätten in Sibirien he-rangeführt. Die Großanlage in Waidhaus bereitet Gas aus zwei Pipelines auf. Die Anlage filtert, kühlt und verdichtet das Gas von rund 50 auf etwa 80 bar. Besonders beeindruckend waren dabei die Dimensionen der Turbinen, die eine Leistung von bis zu 30.000 PS haben. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an Herrn Hörl und Herrn Rewitzer, die sich sehr viel Zeit für die Schüler genommen haben!

Firma Glasprofi in Luhe-Wildenau

Florian Kraus, Auszubildender zum Industriemechaniker im 3. Ausbildungsjahr, organisierte den Besuch seiner Fachklasse und verwies auf die stark ausgebaute Automatisierungstechnik. Stolz zeigte er uns die Vielzahl von Gelenkarmrobotern der Firma Kuka im Einsatz.

Open Grid Europe in Waidhaus

Die Fachklasse für Industriemechaniker, MIM 11b, besuchte mit ihrem Lehrer Thomas Glaser im Rahmen des Unterrichts das Un-ternehmen Open Grid Europe in Waidhaus. Die Führung erfolg-te durch den Betriebsingenieur H. Hörl und den Ausbildungslei-

Witron Parkstein

Die Klasse MZM12b hatte bei Witron angefragt und sofort eine Einladung zur Besichtigung erhalten. Am 20. Februar trafen wir uns am Logistikhof der Firma. Nach einer kurzen Einführung über die Firmengeschichte und einem Video im großen Emp-fangs-"Stadl" im Tiroler Bauernhaus wurden wir von Herr Stefan Schneider durch die verschiedenen Werke geführt. Die Größe der Werkshallen und die neu errichteten Montagehallen beeindruck-ten uns alle. In Gesprächen mit unserem "Guide" wurde klar, dass Witron immer auf der Suche nach guten Fachkräften ist. In der Mechanischen Abteilung für Fördertechnik arbeiten vor allem Metallbauer, Fachrichtung Konstruktionstechnik. Die Firma ist aber auch an Industriemechanikern, Zerspanern und Mechatroni-kern interessiert. Einige Schüler konnten sich durchaus vorstellen, dort zu arbeiten. Nach einer Wanderung zum Basaltkegel und einer anschließenden Einkehr im „Bergstüberl“ konnten wir den

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Tag in Parkstein beenden. Großen Dank gilt der Firma Witron für die Einladung und Verpflegung. Es war sehr interessant und ist auch für andere Klassen unbedingt zu empfehlen.

Hör-Technologie Weiden

Die Klasse EMC 12a besichtigte die Zahnradfertigung bei HÖR-Technologie. Im Unterricht hatten wir gerade die Getriebe und Zahnradtechnik mit einer Schulaufgabe abgeschlossen, da kam die Besichtigung der Zahnradfräserei und -schleiferei gerade recht. Besonders interessant war für die Mechatroniker die Viel-falt der Verzahnungen für unterschiedlichste Kunden in der gan-zen Welt.

Sogar für den Rennsport, die Formel 1 und die DTM-Meister-schaft fertigt HÖR die hochwertigen Antriebselemente. Die Jungs der Mechatronikerklasse standen Schlange, als es ein Getriebe eines AUDI RS 8 zu bestaunen gab. Herr Schwarz, Meister der Fertigung und Ausbildung bei der Firma Hör, führte uns durch alle Bereiche der Fertigung, die Härterei, die Werkstoffprüfung und die Montage. Ihm gilt unser besonderer Dank, dass er sich auch dieses Jahr wieder Zeit für uns genommen hat.

Hoffmann Group in Nürnberg

Während des 3wöchigen CAD/CAM-Kurses slowakischer Schü-ler an der Europa-Berufsschule Weiden im Rahmen von goMo-vet II gelang es dank der Unterstützung des für unsere Schule zuständigen Verkaufsleiters, Herrn Reger, zusammen mit der Klasse MTP 10b, also der Grundstufe für Produktdesigner und Systemplaner, eine Besichtigung der Firma Hoffmann Group, ei-

nes renommierten Werkzeuglieferanten, in Nürnberg zu organi-sieren. In Nürnberg angekommen, lud uns Herr Reger zu einem Frühstück ein und gab uns einen Überblick über die Firma. Mit Stolz betonte er, dass es sich bei der Hoffmann Group um einen weltweit agierenden Familienbetrieb handelt, dessen Warenbe-stand einen Wert im zweistelligen Millionenbereich aufweist, der bereits bezahlt sei.

Bei der Führung erläuterten Herr Reger und sein Partner, Herr Eberlein, die einzelnen Abläufe der riesigen Lagerlogistik bei Wa-reneingang und Versand. Es gelingt der Firma Hoffmann Group - zumindest in Deutschland - fast immer, dem Kunden innerhalb von 24 Stunden nach der Bestellung die gewünschten Werkzeu-ge zu liefern.

Im Vorführzentrum durften wir an einer 5-Achsen-Fräsmaschine ein technisches Highlight erleben: Zuerst erläuterte uns Herr Schnepf die einzelnen Arbeitsschritte der HPC-Bearbeitung (High Performance Cutting, auf Deutsch Hochleistungszer-spanung), bevor dann die Hoffmann-Werkzeuge ihre extre-me Leistungsfähigkeit unter Beweis stellten. Das hergestellte Werkstück, laserbeschriftet mit unserem Schulnamen und dem Datum, durften wir als Erin-nerung an eine erlebnisreiche Veranstaltung für Lehrer und Schüler mitnehmen. Dass uns die Hoffmann Group zum Ab-schluss noch zum Mittages-sen einlud, verstärkte die po-sitiven Eindrücke dieses Tages.

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„Training“ für die Kfz-Branche

Neben den Fortbildungsveranstaltungen, die seitens der Regie-rung der Oberpfalz angeboten wurden, hatten Lehrkräfte der Europa-Berufsschule Weiden die Gelegenheit, im Dezember 2013 am Training „Aufbau von und Fehlersuche an ABS- und Fahrsicherheitssystemen (ESP) verschiedener Hersteller“ an un-serer Schule teilzunehmen. Während dieser zweitägigen Ver-anstaltung wurden die Lehrgangsteilnehmer von einem erfah-renen Trainer des Unternehmens TROST Auto Service Technik begleitet. Großes Interesse zeigten die Beteiligten an den Tipps des Trainers, komplizierte wie komplexe Fehler an Fahrsicher-heitssystemen ökonomisch zu diagnostizieren.

Im Juni 2014 wurde eine zweite Veranstaltung der Firma TROST Auto Service Technik in unserem Hause abgehalten. Bei dieser Vormittagsveranstaltung wurde den Teilnehmern der Umgang mit der Diagnose-Software „VCDS“ nähergebracht und es wurde auf Besonderheiten intelligenter Diagnosemöglichkeiten verwiesen.

Kfz-Mechaniker, Mechatroniker sowie Lehrkräfte kooperieren mit Unternehmen der Branche

Kooperation der Europa- Berufsschule und des ÜBZODie Metallabteilung der Europa-Berufsschule Weiden und das Überbetriebliche Bildungszentrum in Ostbayern (ÜBZO) in Wei-herhammer werden ab kommendem Schuljahr auf der Basis eines Kooperationsvertrages eng zusammen arbeiten. Ziel ist die Qualifikation der Zerspanungsmechaniker im Bereich der 5-Achsen-Frästechnik.

Die Auszubildenden erhalten während ihrer schulischen Aus-bildung die Möglichkeit, am ÜBZO rechnergestützte NC-Pro-gramme im Bereich 5-Achsen-Bearbeitung zu erstellen und die entsprechenden Arbeitsaufträge an einer 5-Achsen-CNC-Fräs-maschine zu fertigen.

Die Kooperation beinhaltet regelmäßige Teamsitzungen der Ausbilder des ÜBZO und der Lehrkräfte der Europa-Berufsschu-le. Schon jetzt laufen die vorbereitenden Einweisungen und Schulungen der Lehrkräfte an den entsprechenden Geräten und Maschinen des ÜBZO. Die gemeinsame Beschulung von Schülern der Europa-Berufsschule im ÜBZO startet mit dem Schuljahr 2014/15.

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Sanitär-, Heizungs- und KlimatechnikDie hohe Qualität der Ausbildung im Bereich Anlagenmechani-ker SHK an der Europa-Berufsschule Weiden wurde durch die hervorragende Leistung der Auszubildenden Sebastian Plödt und Christian Neumann (Klasse MSH 13) bei der Gesellenprüfung bestätigt. Sie erreichten als Prüfungsbeste die Note „sehr gut“ in Theorie und Praxis. Die Themen der praktischen Prüfungsauf-gaben bezogen sich auf die Modernisierung einer bestehenden Heizungsanlage und die Erneuerung einer Sanitärinstallation.

Zum „Tag der offenen Tür“ am 9.5.2014 besuchten interessierte Hauptschüler die Berufsschule, um Informationen für Ihre Be-rufswahl zu sammeln. Im SHK-Bereich gab es die Möglichkeit, sich über die Ausbildung zu informieren, einige einfache Arbei-ten selbst durchzuführen und Erfahrungen im Umgang mit Ma-terialien der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik zu sammeln.

Die neue Novelle zur Trinkwasserverordnung setzt verschärfte Maßstäbe beim Schutz des Trinkwassers. Um sich über die neu-esten Vorschriften und technischen Entwicklungen zu informie-ren, besuchten StR Georg Haydn und OStR Gerhard Kirschner zusammen mit weiteren 21 Berufsschullehrern aus ganz Bayern eine zweitägige Fortbildung der Firma Honeywell in Mosbach bei Heilbronn.

Herr Martin Pagel, Referent der Firma und deren Experte im Be-reich „Trinkwasser“, informierte die Teilnehmer über die Trink-wasserverordnung (TrinkwV 2012) und die allgemein anerkann-ten Regeln der Technik (a.a.R.d.T.) mit großer Kompetenz und vielen eindrucksvollen und lebensnahen Beispielen.

Regenerative Energien bleiben ein aktuelles Thema in der Berufs-ausbildung. Die Firma TWL spendete eine Modellsolaranlage, an der anschaulich die Funktionsweise der solaren Wärmenutzung gezeigt werden kann.

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Elektromobilität zum AnfassenIn der Kfz-Abteilung wird ein kleiner Fuhrpark von angemel-deten Elektrofahrzeugen aufgebaut. Die Firma Zweiradcenter Weiden spendete der Berufsschule einen Elektroroller, welcher zusammen mit dem im letzten Schuljahr mit den Schülern um-gerüsteten E-Smart zur Benutzung freigegeben wurde. So kön-

nen jetzt Schüler und Lehrer (die den nötigen Führerschein haben) Erfahrungen im Um-gang mit Elektrofahrzeugen sammeln. Eine Ladestation an der Berufsschule für die Elekt-rofahrzeuge ist bereits von der Elektroabteilung und in Zu-sammenarbeit mit der Firma ATB in Luhe-Wildenau ange-bracht worden.

Wandgemälde als WegweiserIm Werkstattbereich wurde von einem Künstler der Ein-gangsbereich neu gestaltet. Die Wandgemälde sind eine wertvolle Bereicherung, die nicht nur von Lehrern, son-dern auch von den Schülern sehr geschätzt werden und unser Schulhaus noch „wohn-licher“ machen. Die Bilder sind außerdem ein toller Weg-weiser und erleichtern den Schülern auch das Auffinden der Kfz-Abteilung.

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Ein großer Dank gilt dem Autohaus Widmann und Herrn Reinhold Schebler, die am „Tag der offenen Tür“ von begeisterten Jugendlichen umringt waren!Für regen Zulauf sorgte das Autohaus Widmann, das Einblick in die moderne Karosserieinstandsetzung gewährte sowie den Ein-satz moderner Diagnosesoftware bei Fahrzeugen präsentierte. Hier wurde sehr anschaulich dargestellt, was aktuelle Software bei der Fahrzeugdiagnose zu leisten vermag.

Als Glücksgriff erwies sich Herr Reinhold Schebler, der allen in-teressierten Jugendlichen wie Erwachsenen Zugang zur moder-nen elektrischen Mobilität ermöglichte. Hier wurde nicht nur Auskunft über Elektroantriebe und Elektrofahrzeuge gegeben,

sondern Herr Schebler sorgte für das Highlight schlechthin, als er begeisterte Jugendliche einlud, auf einem abgesperrten Areal Elektro-Mini-Crosser und elektrifizierte Roller zu „testen“.

Ein Teil unserer angehenden Kfz-Mechatroniker zeigte dem Pu-blikum, wie man einen Motor fachgerecht zu zerlegen und an-schließend einzelne Bauteile korrekt zu vermessen hat.

Am Infostand des Kfz-Vereins konnte man zusätzlich Informatio-nen zum Kfz-Handwerk einholen.

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Im Dezember 2013 veröffentlichte der Verband der bayeri-schen Metall- und Elektro-Arbeitgeber (bayme vbm) eine Be-fragung zur Situation an Berufsschulen im gewerblich-techni-schen Bereich.

Einleitend wird festgestellt, dass „die duale Ausbildung ein entscheidendes Instrument der Fachkräftesicherung“ ist und dass „Berufsschulen und Unternehmen einen erheblichen Beitrag zur Erhaltung der Leistungskraft der bayerischen Wirt-schaft und der inhaltlich fundierten Ausbildung jedes einzel-nen Auszubildenden – den Fachkräften von morgen“ leisten.

So pflegen 92% der Unternehmen einen regelmäßigen Aus-tausch mit den Berufsschulen (durchschnittlich 4,53mal im Jahr). Die Zusammenarbeit wird allgemein positiv bewertet, besonders geschätzt wird die Kooperationsbereitschaft der Lehrer. Das fachliche Know-how der Berufsschullehrer gewähr-leistet eine theoretische Ausbildung auf hohem fachlichem Niveau. Anerkannt wird der Einsatz an interaktiven Medien; dieser müsse aber weiter ausgebaut werden. Ein Betriebsprak-tikum wird von 85% der befragten Betriebe als sinnvoll erach-tet. Der Beruf des Berufsschullehrers wird als verantwortungs-voll und anstrengend wahrgenommen.

Besonders gut gestaltet sich die Zusammenarbeit in den Re-gionen Niederbayern und Oberpfalz, wo auch ein regelmä-ßiger Austausch zwischen Unternehmen und Berufsschulen praktiziert wird. Auch wird hier (Unterfranken, Mittelfranken, Oberpfalz) das Know-how des Lehrpersonals besonders positiv bewertet.

Als Empfehlungen werden regelmäßige Fort- und Weiter-bildungen für Berufsschullehrer und Ausbilder im Rahmen kooperativer Maßnahmen, eine gezielte Förderung des Aus-tauschs zwischen Berufsschullehrern und Ausbildern zu aktuel-len Themen, der Ausbau der Betriebspraktika und der weitere Ausbau des Einsatzes von neuen Medien vorgeschlagen.

Und zum guten Ende …Die Metallabteilungen der Europa-Berufsschule haben im ver-gangenen Jahr eine Befragung der Ausbilder, die in den ver-schiedenen Prüfungsausschüssen tätig sind, durchgeführt, die ebenfalls eine sehr positive Zusammenarbeit bestätigt. Ein-zelne Anregungen zu Verbesserungen wollen wir gerne auf-greifen und umsetzen. Und auf das E-Mail, in dem sich Abtei-lungsleiter Richard Lang für die konstruktive Zusammenarbeit im Prüfungsausschuss bedankte, bekam er als postwendende Reaktion:

„Hallo Richard,

möchte Deinen Dank gerne an dich und deine Kolle-gen zurückgeben.

Die Zusammenarbeit mit der BS Weiden ist schon im-mer von gegenseitigem Respekt und Anerkennung geprägt.

Der kollegiale Umgang im Prüfungsausschuss macht die Auswertung für die IHK bei euch immer zu einer abwechslungsreichen Tätigkeit im beruflichen Alltag. Aus diesem Grunde bin ich auch weiterhin an einer guten Mitarbeit im Prüfungsausschuss interessiert.

Für die anstehenden Sommerferien wünsche ich euch allen eine gute Erholung und freue mich auf ein ge-sundes Wiedersehen.“

Wir verstehen diese positiven Signale als Aufforde-rung, weiterhin zum Wohl der uns anvertrauten Ju-gendlichen und zum Nutzen unserer dualen Partner diese konstruktive Zusammenarbeit zu pflegen und auszubauen.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung136 1314

Johannes Breitschaft Kevin HößlSergej KaufmannCorinna MeierMarkus MeierJessica PinzerDaniel RegnerFlorian RösslerSebastian RohnstockFlorian SchichtlPatrick SporrerGeorg Stahl

Florian BachmeierJoshua Bernd BlumAlexander Martin BöhmAlexander Adolf BromberJose Carlos Bustamante Cristian CavadaDannie Sven DeissAlexander Alfred FenkNikolas Martin HaberkornDogan HaliciSarah KastlRegina Gerlinde KickDominic Christian KropfDaniel LehnerStefan Daniel MerklAndre Wolfgang MirwaldFabian NeitzMarcel RebitzJavier Rozas

Klasse: MFM 13Klassenleitung: Hr. FL Ulrich Krapf(Feinwerkmechaniker – Maschinenbau)

Klasse: MGF 10AKlassenleitung: Hr. StR Bernd Heibl(BGJ-Metall Fertigungs- und Feinwerktechnik)

Patrick SchmidtAndreas Peter SchmuckerNikolai SchullerVincent StegerLukas SuttnerMaximilian VölklChristoph WagnerRoberto Waldhier

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1371314

Michael Bauer Daniel Bogner Patrick Franz BurkhardtDaniel DaubenmerklMichael EichhornDaniel FröllerTobias Andreas Haberber-gerMichael HilburgerDaniel KohlPhilipp Thomas KummertJule Laura LecklerAlexander LeglFlorian Mario Johann LießmannNorbert MorawaPeter NößnerArtur PrigodskiMartin Schander

Matthias BachmaierTobias BockPhilipp Josef BurkhardJonas Dobner Timo Fischer Alexander GrundlAlexander KrausChristoph KulzerLisa-Marie Corinna LindnerJan-Michael LinsmeierMaximilian Andreas Ma-gererAlexander NickelSamuel RauschertSonja ReilAdrian RußChristopher SchmidPatrik SchneiderElena Speth

Klasse: MGF 10BKlassenleitung: Hr. FL Thomas Glaser(BGJ-Metall Fertigungs- und Feinwerktechnik)

Klasse: MGF 10DKlassenleitung: Hr. StR Rainer Fenzl (BGJ-Metall Fertigungs- u. Feinwerktechnik)

Verena SchuchMichael SchultesSarah SchwarzMaximilian Harald StröbelLukas Christian WeißFlorian Günther WiesmethJohannes Martin ZehentPhilipp ZieglerTobias Herbert Ziegler

Anton StahlPhilipp VölklDominik WartaMichael WeigSebastian WoldertMichael WolfAndreas ZaresnukLukas ZielbauerTobias Zimmermann

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung138 1314

Kevin BarthSandra Basler Philipp Gerhard BauerGeorg Erwin BeerNico Bernhard Marco HölzlPhilipp HolzmannMario JungePatrick KargusChristof KrügerAlexander Berthold KüffnerReinhard LehnerVinzenz LehnerAndreas Thomas LuberDaniel Christian MeierAndreas Hans-Peter MesserMichael Jürgen Motsch-mannFlorian Müller

Andreas AckermannMaria Dreyer Manuel FraunholzDominik FriedlPatrick GlaserRamona GötzFabian GraserTobias HausnerFlorian HeimerlDavid HenzeAndreas HöslOndrej HusnikMaximilian LorethLukas MurrTobias PlonnerTobias ReberAlexander SchäftnerBastian SchaumbergerPhilipp Manfred Schneider

Klasse: MGM 10AKlassenleitung: Hr. StR Rainer Fenzl(BGJ-Metall Fertigungs- und Feinwerktechnik)

Klasse: MGM 10BKlassenleitung: Hr. FL Werner Klement(BGJ-Metall Fertigungs- und Feinwerktechnik)

Henrik MuskatNico ReyesSebastian SchönHeiko SchönbernerMartin SchönigJohannes SchwarzPatrica UmannMichael WalbrunTobias WolfrathTobias Zeitler

Thomas SchröderKevin VölklPatrick WeißMaximilian Zwack

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1391314

Christian BaierlAlexander BeierlPhilipp BraunArmin BuschWaldemar EbelSimon GrundmannChristofer HechtlChristoph HofmannKlaus JakobStefan KickAndreas LottnerAdrian MarrMarcel MaurerDaniel MüllerMichael PflammingerPhilipp ReiserPhilipp RossaFabian SchrödelChristopher Schröter

Ludwig AdamMartin ÄrmerStefan BeinruckerMartin BertelshoferJohannes EngelhardtPaul FrimbergerStefan GeierLukas HausknechtChristoph HieroldNico HochholzerNico HumsbergerAdrian JanottaDavid KreßlerSamuel LaubertMoritz MarburgerVictoria NeubauerJohannes Michael PesoldMarcel PöhlmannBenedikt Rauch

Klasse: MIM 11AKlassenleitung: Hr. StD Max-Peter Neumann(Industriemechaniker)

Klasse: MIM 11BKlassenleitung: Hr. OStR Heinrich Zenger(Industriemechaniker)

Patrick SeelTobias SulzmaierAndreas WeingandtJulia WöhrlTobias WolfrathThomas ZieglerAndre Ziergiebel

Christian RöcklPhilipp ScharlDominik SchönAlexander VoglAndré WagnerFelix WaldenmayerDennis WeißSascha WittmannFelix Zintl

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung140 1314

Karl-Heinz BauerWilhelm BertramJosef FellnerAndreas FeneisAlexander GelzerAndreas GertHans Jürgen GoldfußStefan MerklJens NixdorfMichael NixdorfTobias OttHans-Jürgen SchambachDavid SmithMario Wunderlich

Tobias BirknerKatrin BrabecCan ColakFabian FrankLukas HackerFlorian HöslSebastian HutzlerTobias KellnerMaximilian KickMarkus KrämlJohannes LegatChristian NurtschAlexander PempAndreas PlonnerStefan PöllmannAlexander RechtNikolai SchemelaBernhard SchullerMichael Schwägerl

Klasse: MIM 11CKlassenleitung: Hr. StR Bernd Heibl(Industriemechaniker)

Klasse: MIM 12AKlassenleitung: Hr. StD Karl Alt(Industriemechaniker)

Christopher SterzManuel StraußMagnus SummerNora VoßEduard WalterTobias WeigMichael WenischFlorian Wolf

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1411314

Markus BleierAndreas EhmannJacob EichermüllerStefan FreyMichael GiedlKevin HaibachSebastian HöslPatrick KlotzManuel KroherMichael LindnerAndreas NicklSandro PoppDominik RiesStefan RothballerMichael SillerJonas TappeThomas TroidlAlexander WenzlDaniela Zimmet

Andreas BauerChristoph BauerDaniel BrünnigJohannes BuchbinderSebastian Callejon CastroTobias Eichler Felix EnglmannPatrick FrankDaniel FrischholzMartin GebhardtChristina GrafJohannes HäcklSimon HarzMarco HübnerFlorian KrausJohannes LangAndre MeyerBenedikt NiehageKevin Platzer

Klasse: MIM 12BKlassenleitung: Hr. StD Karl Alt(Industriemechaniker)

Klasse: MIM 13Klassenleitung: Hr. StD Karl Alt(Industriemechaniker)

Matthias RoscherChristian SchlosserMichael SchmidMatthias SchmidtJürgen SeitzStefan StahlFabian StengelFlorian UllmannStephan WeißMarvin ZanklRenato Zubak

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung142 1314

Michael BablAlexander FischerFerdinand Michael Frisch-holzRaphael FuchsDennis HollKevin KalteneckerDevin KarakisliMichael KleberMartin KüpferlingTobias KummerMaximilian Rudolf Kum-mertJohannes NeumannFlorian OpelFlorian PolteFlorian ReindlChristoph RogenzKevin Schutzbier

Daniel BaumannChristian BerglerMarco BockFabian BognerAlexander FischerMarcel ForsterDominik FrischGino GeorgSimon Johann Heinrich HausnerJoseph-Maximilian HirschmannAlexander HörathDavid KolbeckTobias KünnethDaniel LebegernStefan LebegernChris PfabGerhard Miroslav PflaumTobias PreßlSamuel Ramsauer

Klasse: MKM 10AKlassenleitung: Hr. StD Robert Winderl(Kfz-Mechatroniker)

Klasse: MKM 10BKlassenleitung: Hr. StD Robert Winderl(Kfz-Mechatroniker)

André SchweiglTobias SorgenfreiJohannes SuttnerJohannes TrögerFlorian VolkmannRoman WolfManuel Zimmermann

Stefan ReiterDominik ScharnaglAdrian SchickRomina-Maria SchönbergerAndreas Van den HeuvelJulia WeiglAndre WinterAndreas Wunder

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1431314

Niklas AhaFabian BäumlerErwin Bertram Michael BuchwaldDominik DeubzerAndreas ErmerAlexander Ertl Christian ForsterRené Andreas ForsterVitalij KleinMaximilian KollerFabian KrämerSebastian NeidlDaniel PremMarco RomeikeTobias SchiemannMaximilian StriglSimon TremlLukas Johannes Utz

Alex AlbrechtMario BalkDominik Callejon CastroKay DresselhausSebastian EckertNino GawlikJohannes JaworskiFlorian JuilfsManuel KelnhoferPatrik KöllnerJosua LieblFatih MuratogluRoman NeuendankJohannes ReindlDaniel RothmeierTobias ScharfLukas SchlichtChristian SchmidWolfgang Schulze

Klasse: MKM 11AKlassenleitung: Hr. OStR Josef Podolsky(Kfz-Mechatroniker)

Klasse: MKM 11BKlassenleitung: Hr. OStR Josef Podolsky(Kfz-Mechatroniker)

Dominik VargaKai VogelSebastian WeinzierlFlorian WildgansDaniel Würth

Tobias StallaJohannes StarkFelix VolkmerNico WagerJohann WeberDennis Wirner

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung144 1314

Michael BalkPhilip GollwitzerJürgen KalteneckerMichael KellnerDenis MingazinJohannes NägerSandro PetschlerMarkus RassAndreas ReberAlexander ReißGeorg RiedlPatrick SchösserMartin SiwiecMichael SpickenreitherMarcel SpringerAyberk ÜndarAndreas Zeiser

Nicolas AlbertMichael BauerFelix BirnerFelix FüßlMustafa GüdükGeorgi HabedankRaphael HöslFlorian JänickePhilip KollerAlexander KraußFabian LehnerDenis MorlangBurak RetzepKevin SchröderTobias UrbanStefan WurdackMichael Zischka

Klasse: MKM 12AKlassenleitung: Hr. FL Werner Lehner(Kfz-Mechatroniker - PKW-Technik)

Klasse: MKM 12BKlassenleitung: Hr. FL Werner Lehner(Kfz-Mechatroniker - PKW-Technik)

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1451314

Hannes AckermannTanja BernerAndreas BurgerDominik FennerlChristian FleißnerFlorian GirkeKevin GollwitzerJulian KönigMathias LukasSteven NeubauerFelix PieperAndy ProskeLukas SchmidtMaik SiegemundSebastian SpechtFelix StriglChristian TrägerDaniel Unger

Alexander AichingerNicolas AlbertGüner ChouseinVladislav FaberMichael FischerStefan HeisigManuel KieslJonas KreinhöfnerMaximilian KummerRichard MiedererLukas MückeJan MutschischkDominik TrägerMichael TrautnerBerthold Zeitler

Klasse: MKM 13AKlassenleitung: Hr. StD Horst Selch(Kfz-Mechatroniker - PKW-Technik)

Klasse: MKM 13BKlassenleitung: Hr. FL Werner Lehner(Kfz-Mechatroniker - PKW-Technik)

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung146 1314

Lukas ArnoldSebastian BartmannMichael EcklFlorian FrischholzFabian HaberkornLukas HechtJohannes HeindlKevin HöslManuel HöslValerij IsakovMarkus KapplMatthias KumpfSylvester KunzAlexander LinglJonas MeißnerMatthias PoppTobias ReinknechtMaximilian ScharnaglHolger Schmalzreich

Markus BrucknerRick DöbereinerNoel EloiTim EngelbrechtChristoph FranzMario GmeinerFlorian GöslFlorian HärtlMarkus HärtlPatrick HaubnerChristian HilpertJohannes KirnerMaxim KlimovFlorian KrausDominik KrodelAndreas KunzFabian LeutholdDaniel ListBastian Lugert

Klasse: MMB 13Klassenleitung: Hr. OStR Heinrich Zenger(Metallbauer – Konstruktionstechnik)

Klasse: MSH 10Klassenleitung: Hr. StR Georg Haydn(Anlagenmechaniker - Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik)

Felix SchnurerManuel SchönbernerMartin SchramlPatrick SenfftPatrick StröllMichael VolkmerManuel WittMatthias ZimmererEugen Zinolej

Max NeigumMarco StahlDavid StrieglBenjamin StumpfSven WallnerAndreas WeißVehbi Zogaj

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1471314

Alexander BaierPatrick BauerEric ClarkeFelix EndersDaniel Fischer Kevin GlobigJonas GrafManuel GüntherFabian HaberkornBenedikt HackerAlexander HanuschikFlorian HeindlSebastian MüllerFabian PöllathChristian RauscherJulian RundagBenjamin SchellDominik SchönAlexander Scholz

Florian BergmannDennis BlochStefan BredinCarsten BrunnerAndreas FischerDorian FloresFabian FrankAchim FranzkeChristoph FröhlichJohannes FröhlichTobias FüttererManuel GleißnerRidvan GüdükMarcel HaarmannStephan HeimerlMichael HöchtPatrick KupkaAlexander LangJohannes Popel

Klasse: MSH 11Klassenleitung: Hr. OStR Gerhard Kirschner(Anlagenmechaniker - Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik)

Klasse: MSH 12Klassenleitung: Hr. OStR Gerhard Kirschner(Anlagenmechaniker - Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik)

Michael Gerd SchramlStefan SiederFelix StelzerSimon TeichmannFelix WaidhasMatthias WeißSebastian WildBayram YesilkirTobias Zipka

Erich RahnSebastian RöcklRudolf SchönigPatrick StahlMarkus TretterPascal WendeRené ZahnMartin Zwick

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung148 1314

Christoph BauerJohannes BayerRobin ChristFabian GruberTimo HirmerPatrick HöchtPhilipp HornFelix JakobFabian KapplMichael KoppmannJan KrollikowskyFlorian KunstDaniel MüllerChristian NeumannManuel OttorepetzSebastian PlödtMaximilian ProcherJohannes RauhPhilipp Römisch

Karina Martina BauerFabian BraunMichael Adolf DotzlerKevin EdlKevin FlexederMarkus Stefan FruthGabriel Volker GmelchValentin HaffnerTim HaubnerNina HelgertJosef HutzlerRoland KerschnerSebastian Alexander KrausJennifer KretschmerKilian Reinhard LutterBastian Peter MaderThomas MaierMichaela Gabriele Neu-müller

Klasse: MSH 13Klassenleitung: Hr. OStR Gerhard Kirschner(Anlagenmechaniker - Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik)

Klasse: MTP 10AKlassenleitung: Hr. StD Johann Heinrich(Techn. Produktdesigner und Techn. Systemplaner)

Alexander SommerFlorian StrehlMoritz TrägerKilian VölklStefan VoglJonas WindischTobias Zintl

Markus Robert PesoldAnja PienknyTheresa PriflingDominik Alexander RegnMaximilian ReindlMaximilian RöschTobias ScharlJulian SchmalzlRaphael Sopora

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1491314

Simon BollVictor Fernandez BuenagaIlona ForsterBastian FreundlFelix HäcklDaniel Werner Bernhard HaßfürtherPatrick HegebartMartina HerrmannChristian KresMichael LippertJonas Tobias Klaus MarekJacqueline MarxDominik Harald MeyerDaniel ProtschkyKevin Mario PußMichael ReilFabian ReinhardtMartin Riedl

Natalie BannertNico BirnerJanina DingesAlexander DizMichael EcklMartin GloggerChristina GradlAnna GrillmeierDaniel KellerAndrea KickAnna KickNicole LorenzCarolin MeierhöferDominik PanzerDominik PotthastCaroline ReicheTimo RiesStefanie ScharlSebastian Sebald

Klasse: MTP 10BKlassenleitung: Hr. StD Johann Heinrich(Techn. Produktdesigner und Techn. Systemplaner)

Klasse: MTP 11AKlassenleitung: Hr. OStR Hans-Georg Joha(Techn. Produktdesigner - Maschinen- und Anlagenkonst.)

Anna-Lena SchmidtThomas SeiberlChristian Gerhard SenftMeike Julia TitzBenjamin Max UlbrichtKarolin Sabine WächterLisa WeismeierMarkus WildenauerChristoph WürthSebastian Zölch

Yannick SteppanFabian VogtAnnika Wolf

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung150 1314

Markus AsbergerNico AustJohannes BauerJonatan BergmannTamara BergmannWladimir BolotinAndrea EdenharterMichael GallaDominik GroßPatrick HegebartAndreas KarlTobias KickLena KoppJasmin MinderMarina PrechtlFranz Bastian RennerAnnabel RiedLukas SchneiderChristian Gerhard Senft

Matthias AltmannChristoph BrucknerFranziska DoblerMarco DonhauserMarkus EnglhardtHeike GiehrlFranziska GmeinerCindy HärtlChristoph KaaHannes KerscherLinda KibatStefan MüllerJonas PappenbergerTobias ReinhardtPatrick ReinwaldMike RichterDaniel SchönbergerMiriam SchornerEva Weinfurter

Klasse: MTP 11BKlassenleitung: Hr. OStR Hans-Georg Joha(Techn. Produktdesigner - Maschinen- und Anlagenkonst.)

Klasse: MTP 12AKlassenleitung: Hr. OStR Richard Lang(Techn. Produktdesigner - Maschinen- und Anlagenkonst.)

Korbinian StanglMaximilian Michael StanglDerick SuttnerVerena ThumfartKarolin Sabine WächterPhilipp Winter

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1511314

Irene BauerOliver DittmarSimon Garcia y RodriguezAntonia HölzlTobias KastnerTobias KlierJakob LandesJohannes LöwBelinda MeierFabian MelznerMichael NeunerThomas ScheitingerLorenz SchmidLena SchrickerNadine SchürerTobias SeerUwe StarkAnna VollathMaximilian Weismeier

Michael FenkMichael FrömelSimone FuchsChristopher LudascherAndreas MühlbauerMichell PschererDaniel ReilAndreas SchönMartin Schwarz

Klasse: MTP 12BKlassenleitung: Hr StD Martin Krauß(Techn. Produktdesigner - Maschinen- und Anlagenkonst.)

Klasse: MTZ 13Klassenleitung: Hr. StD Martin Krauß(Technische Zeichner - Maschinen- und Anlagentechnik)

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung152 1314

Benjamin Abalo NoresSebastian AchWolfgang BäumlMaximilian BäumlerCan CapanCan DemirciStefan DratJan FrohmannPeter GöttertDaniel GruberJohannes KnoblachJosef KnorrJohannes KresTobias LehnerAndreas MajerLukas MüllerSebastian MüllnerStefan PoßMatthias Reil

Daniel ApfelbacherAlexander BäumlerNicolas BauerTheresa DuschnerSven ElsnerAlexander GrillmeierFlorian IrlbacherMartin KrämerMichael LaugensteinerSascha LehnerSandro LettnerJulian PentnerNatalie ScheiblMatthias SchremlLukas TretterJohannes WagnerNina WeißSebastian ZannerPeter Zenger

Klasse: MZM 11AKlassenleitung: Hr. StR Johannes Schill(Zerspanungsmechaniker)

Klasse: MZM 11BKlassenleitung: Hr. FL Ulrich Krapf(Zerspanungsmechaniker)

Zion Riedl-ShanklinLorenz SambauerMartina StrieglPhilipp WenningMichael Wüst

Christian Zitzler

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1531314

Johannes BayerlThomas BeerFabian BüttnerTobias DietzeAlexander DitzPatrick FischerMaximilian HaasmannLukas HeindlFabian HoffmannPia KaiserFelix KraußMaximilian LangAndreas LenkeitSvenja LochnerAnna MesserPatrick MontourPatrick MüllerDominik PutzerFranziska Regn

Nico BärMartin BamlerMarco FrischholzMichael GesierichMatthias GresserLukas GrünerSebastian IrlbacherDaniel KneisslStefan LangDaniel LehnerPhilipp LinsmeierManuela LottnerDaniel RuiderHelena SchertlPatrick SchleicherFlorian SchmidStefan SchmidTeresa SchneiderSonja Siegel

Klasse: MZM 12AKlassenleitung: Hr. StD Karl Alt(Zerspanungsmechaniker)

Klasse: MZM 12BKlassenleitung: Hr. FOL Christian Rauh(Zerspanungsmechaniker)

Kevin RummelMario SamekRegina SchreyerBenjamin SchugPhilipp SollmannSebastian VaterCorina VölklJohannes VölklBenedikt Zehent

Verena WeißMarkus WittmannNoah Wunder

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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung154 1314

Michael AffolterStefan BauerTobias BeerKarl DaubenmerklHermann DierlTizian DörnerMichael EichingerAndreas FinkAndreas FleischmannTobias FrischholzManuel FrohnhöferMelanie HerrmannMonika KedererSebastian KienerDaniel KowalAndreas KurzSebastian LangAlexander LautonSebastian Pflaum

Klasse: MZM 11AKlassenleitung: Hr. StR Johannes Schill(Zerspanungsmechaniker)

Martin PoerschkePeter PruckerMarkus RaßMichael SchauerDominik SchöferMichael StenglJessica UrbanTobias VoglFlorian WittmannNico Wokensky

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Allgemeines Schulleben Abteilung Bautechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung156 1314

ABTEILUNG BAU- / HOLZTECHNIK & NAHRUNG

Helmut Meier Josef Babst

Die Demographie hat uns noch nicht markant erreicht, die Schü-lerzahlen blieben das vergangene Schuljahr auf einem ähnlichen Stand wie im Vorjahr. Dennoch besteht die Befürchtung, dass künftig verschiedene Ausbildungsplätze nicht mehr besetzt wer-den können, was sich negativ auf unsere Klassenbildungen und somit auf unseren Standort auswirken könnte. Deshalb haben wir Werbefilme in Angriff genommen und sind weiterhin an die Schulen gefahren, um über unsere Berufe zu informieren. Der Tag der offenen Tür gab den Schülern mit ihren Eltern die Mög-lichkeit, neben den Berufstätigkeiten auch die Ausbildung in der Berufsschule und die Lehrer kennen zu lernen. Ebenso nahmen wir wieder an der Ausbildungsmesse teil. Unsere Berufsgruppen sollen in den Köpfen der künftigen Auszubildenden präsent sein.

Seit diesem Schuljahr ist die Berufsgruppe der Bäcker der Ab-teilung Bau-/Holztechnik zugeordnet, die nun ganz gut zusam-mengewachsen ist. Doch schon ein Jahr nach der Fusion verlässt uns unser Bäckermeister, Herr Josef Babst, um seinen wohl ver-dienten Ruhestand zu genießen. Dazu wünschen wir ihm viel Gesundheit, Ruhe, Zeit für seine Hobbies und dass er seiner immer freundlichen, ehrlichen und positiven Lebenseinstellung weiterhin treu bleibt. Herzlichen Dank für seinen unermüdlichen und außerordentlichen Einsatz sowohl in der Abteilung als auch im ganzen Schulhaus und für sein Lächeln, das er uns jeden Tag in den Begegnungen geschenkt hat.

Vier Auszubildende der Bauzeichner haben 2013 zum ersten Mal einen Praktikumsaustausch mit dem GIBZ in der Schweiz auf sich genommen. Vorgeschaltete gegenseitige Besuche von Lehrkräf-ten dienten als Grundlage zum Austausch unserer Gedanken und Erwartungen, die bestens erfüllt wurden. So konnten die Azubis unter besten Bedingungen ihre je drei Wochen in einer interes-santen Landschaft verbringen. Überzeugend waren die Blogs ih-rer Tagebücher. Mehr dazu im Fachartikel der Bauzeichner.

Die neu für die Auszubildenden des Berufs Fachkraft für Mö-bel-, Küchen- und Umzugsservice umgebauten, integrierten Fachräume konnten planmäßig bezogen werden. Ziel ist nun

die Anpassung der Einrichtung an den laufenden Schulbetrieb. Für das kommende Schuljahr tritt der neue Kombi-Lehrplan für Schreiner und Zimmerer in Kraft. Dadurch soll eine wohnortnahe Beschulung für beide Berufsgruppen ermöglicht werden. Fach-oberlehrer Gerhard Huber vom St. Michaels-Werk e.V. in Gra-fenwöhr absolvierte im März 2014 eine Fortbildung der ALP in Dillingen zur Erstellung eines didaktischen Konzeptes. In noch folgenden Multiplikationsveranstaltungen sollen Inhalte, Lernsi-tuationen und Organisation allen Kollegen im Regierungsbezirk vermittelt werden.

Der Schulversuch Inklusive Berufliche Bildung in Bayern wurde dieses Jahr auch wieder in Klassen der Bauabteilung erfolgreich fortgeführt. Unterstützt vom Bildungspakt Bayern wurden ver-schiedene Tagungen mit sehr interessanten Fortbildungen an-geboten. Heuer wurde die Thematik des selbstgesteuerten und eigenverantwortlichen Lernens angegangen. Ein ausführlicher Bericht findet sich im Kapitel Inklusion.

Unser Kollege OStR Rico Kleinhempel wurde dieses Schuljahr als Mitarbeiter an die Regierung der Oberpfalz berufen und hat folglich nur noch donnerstags im Hause unterrichtet. Sei-nen Stundenausfall hat dankenswerter Weise Herr Dipl.-Ing (FH) Norbert Kohl übernommen, so dass kein Unterricht aus-

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Allgemeines Schulleben Abteilung Bautechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1571314

fallen und nicht allzu viel Umorganisation im Stundenplan vor-genommen werden musste.

Frau Sabine Liebl wurde uns als Studienreferendarin im Zweig-schuleinsatz zugewiesen. Sie unterrichtete sowohl Englisch als auch Deutsch in verschie-denen Bauklassen und der Fachakademie für Fremdspra-chen. Wir wünschen Ihr für Ihr berufliches Fortkommen weiterhin viel Erfolg und eine glückliche Hand im Umgang mit Ihren Schülern. Da es Frau

Sabine Liebl

Liebl zurück in Ihre niederbayerische Heimat zieht, wünschen wir Ihr zudem eine Festanstellung in Heimatnähe.

Mein Dank gilt allen Kollegen, die über das notwendige Maß hinaus mit ihrem außerunterrichtlichen Fleiß und Engagement zur Weiterentwicklung der Abteilung beigetragen haben. Eben-so Herrn Kohl, der sich zuverlässig und sehr engagiert der Her-ausforderung gestellt hat und nun hautnah erleben konnte, was der Lehrerberuf alles in sich birgt.

Mein weiterer Dank gilt all unseren Partnern, der HWK, der IHK, den Innungen und unseren Ausbildungsbetrieben, die uns im-mer wieder wohlwollend mit Geld- und Sachspenden in unseren Anliegen und Aufgaben unterstützen.

Frischgebackene GesellenWeiden. (kzr) Betriebswirtschaftliches Handeln und gesetzliche Vorschriften wurden im theoretischen Teil der Gesellenprüfung bei den Bäckern abgefragt. Zum Beispiel: Wie viele Walnüsse müssen in ein Brot, damit es sich Walnussbrot nennen darf? Weitere Fragen betrafen Kleingebäck, Warenwirtschaft und Pro-duktionstechnik. In der praktischen Prüfung sollten die Schüler u. a. Blätter- und Semmelteig herstellen, Brezen formen und Plätzchen spritzen.

Schließlich mussten die 18 Prüflinge in Weiden und die neun im St. Michaelswerk belegte Snacks herstellen. Zum Abschluss war eine Buttercremetorte gefragt. Dabei achteten die Prüfer auch auf Hygiene und Reinigung. Die produzierten Waren sollten die künftigen Gesellen außerdem in einem Schaufenster dekorieren und zum Verkauf anbieten.

aus: DER NEUE TAG, 24.07.2013

Unter den kritischen Augen der Prüfer Sebastian Wellnhofer (Arbeitnehmervertre-ter), Andreas Brandstätter (Meisterbeisitzer) und Josef Babst (Fachlehrer) stellen sich die Bäckerlehrlinge der Gesellenprüfung. Bild: R. Kreuzer

BÄCKER

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Gelungener Start und lehrreicher Abschluss

chen Vortrag über die Geschichte und Philosophie des Unterneh-mens wurden alle Teilnehmer HACCP-gerecht eingekleidet und durch die Produktion geführt. Hierbei konnten die Schüler einen Einblick in die Vielfalt der Produkte und deren Herstellungswei-se gewinnen. Mit diesem eindrucksvollen Ausflugstag ging das Schuljahr zu Ende - mit Spannung erwarten wir das nächste.

Zu Beginn des Schuljahres konnten die neu eingetretenen Bäcker und Bäckerinnen das neugestaltete Klassenzimmer neben der Backstube beziehen. Im zeitgemäß ausgestatteten Klassenraum mit Beamer und Dokumentenkamera fühlten sich Lehrer und Schüler sofort wohl. Von großem Vorteil ist die Lage direkt ne-ben der Backstube, wodurch eine Vernetzung von theoretischen und praktischen Lerninhalten optimal verwirklicht werden kann.

Bereits im Oktober fand die Ausbildungsmesse in der Max-Re-ger-Halle statt. Unsere Jungbäcker unterstützten dabei die Bä-ckerinnung bei der Nachwuchswerbung. Am Stand der Europa-Berufsschule waren die „Bäckerazubis“ der 12. Klasse aktiv und versuchten die jugendlichen Interessenten für den Bäckerberuf zu begeistern.„Teilen verbindet“ – Unter diesem Motto fand der diesjährige Aktionstag der Abschlussklasse statt. Völlig selbststän-dig planten und organisierten die Schüler Werbung, Produktion und Verkauf von Schlemmerstangen und Schmandzungen, die ofenfrisch an Lehrer und Schüler verkauft wurden. Der reißende Absatz ermöglichte es auch dieses Jahr wieder, dass wir die Schul-ausbildung unseres indischen Patenkindes finanzieren konnten.

Absoluter Höhepunkt in diesem Schuljahr war allerdings der Be-such der Fa. IREKS in Kulmbach. Als Partner der Backbetriebe ist der Backmittelhersteller weltweit bekannt. Nach einem lehrrei-

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BAUZEICHNER

Doch von PappePreise für Modellbauer für Projekte in St. Konrad Weiden. Vor einigen Monaten hatte Architekt Thomas Gleißner von der Ar-chitektengemeinschaft apg90 eine zündende Idee. Als Lehrer an der Europa-Berufsschule Weiden muss er seinen Schülern die Grundlagen im Modellbau näherbringen. Um den Unterricht praxisnah zu gestalten, kam ihm der Gedanke, seine Schüler auf Grundlage der Pläne für den Neubau des Kindergartens und Kinderhorts St. Konrad Modelle aus dem Grundmaterial Pappe anfertigen zu lassen. Auch die Kirchenstiftung St. Konrad und der Bauförderverein waren von der Idee begeistert und lobten einen Wettbewerb für diese Aktion aus.

Die Modelle wurden nun vom Architekten gemeinsam mit dem Kirchenpfleger der Pfarrei, Klaus Hofmann, begutachtet und bewertet. Bei der Preisverleihung dankte der Vorsitzende des Baufördervereins St. Konrad, Thomas Weiß, dem Architekten für seine Idee und die Durchführung des Projekts, der Europa-Berufsschule für ihre Unterstützung und allen teilnehmenden Schülern für ihre Arbeit.Dekan Johannes Lukas schloss sich dem Dank an und überreichte die Urkunden und Geldpreise an Tobias

Miller (1. Preis 100 Euro), Jonas Gerhardinger (2. Preis 50 Euro) sowie Stefan Müller, Antonia Bauer und Florian Ernstberger (Sonderpreise). Das Siegermodell wurde an die Pfarrei überge-ben und dient nun auch als Anschauungsobjekt für anstehende Spendenaktionen.

Praxisnaher Unterricht macht es möglich: Für ihre Modellbauten heimsten die Berufsschüler auch noch Preise ein.

Bauzeichner in PragDie Prager Burg mit dem Veitsdom, die Karlsbrücke und der Alt-städter Ring mit Teynkirche, Ungelt, Rathaus und astronomischer Uhr (Orloj) sind die bekanntesten Sehenswürdigkeiten dieser be-eindruckenden Stadt.

Nach dem ersten Teil der Abschlussprüfung konnten sich die vier 12. Bauzeichnerklassen am 14.05.2014 kurzzeitig vom Lern-stress erholen und nicht nur die bereits erwähnten Sehenswür-digkeiten, sondern auch die historischen Gebäude, die oft bis in die Romanik und Gotik zurückreichen, zahlreiche Kirchen und romantische Gassen der Prager Altstadt bestaunen.

Da viel Kultur auch hungrig macht, stärkten wir uns in einer Gaststätte mit traditioneller böhmischer Küche. Den Nachmittag nutzten Schüler wie Lehrer, um Souvenirs zu besorgen oder den Ausflug bei einer Tasse Kaffee in einem kubistischen Café oder am Ufer der Moldau zu genießen, bevor wir die Heimreise an-treten mussten.

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Studienreise DessauIm Frühjahr 2013 bekamen wir Schüler die Aufgabe über ver-schiedene Themenbereiche, Künstler und Lehrer des Bauhauses Kurzvorträge auszuarbeiten und diese zu präsentieren. Außer-dem sollten wir zu unserem gewählten Thema ein Plakat er-stellen. Eine kleine Auswahl ist im Schulhaus ausgestellt. Zum Abschluss und zur bildlichen Veranschaulichung der erlernten Kenntnisse unternahm die BBZ 11A/B im Juli 2013 eine zweitä-gige Studienreise nach Dessau.

Nach fünfstündiger Fahrt und den Bezug unserer Zimmer in der Jugendherberge besichtigten wir das größte Merkmal der Bauh-ausgeschichte, die berühmte Bauhausschule in Dessau.

Diese wurde entworfen und geplant von dem späteren Direktor Walter Gropius, dessen Büro im Mittelpunkt der Schule seinen Platz fand.

Im Anschluss der Besichtigung besuchten wir einen Workshop, der die Bauhauslehre in ihren Grundzügen wiederspiegelte. Hier wurde uns beigebracht den Umgang mit normalem Papier neu zu entdecken und kleine Kunstwerke zu kreieren.

Nach einem Abendessen ließen wir den Abend in der Jugendher-berge in gemütlicher Atmosphäre ausklingen.

Am nächsten Tag, ging es auf zum Umweltbundesamt, das durch sein energetisches und optisch besonderes Gebäude be-eindruckt. Nach einer Führung und vielen interessanten Details über die Energiespareffizienz durften wir abschließend noch die Meisterhaussiedlung, welche von Walter Gropius entworfen wurde, besichtigen. Die Häuser von Klee, Feininger und Kan-dinsky konnten wir auch von innen besichtigen und die Beson-derheiten, Designs und Farbwirkungen in den einzelnen Räumen betrachten.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen traten wir die Heimreise an. Wir hatten viel Spaß und genossen die gemeinsame Zeit mit unseren Klassenkameraden und unseren Lehrern.

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Klasse(n)fahrt nach Regensburg am 15.07.2013Am 15.07.2013 trafen wir uns um 9:30 Uhr vor dem Eingang des Doms. Mit ein wenig Verspätung fingen wir dann gleich mit unserer Führung im Dom an. Zuerst besichtigten wir die Dom-bauhütte, wo uns einige Werkzeuge zur Steinbearbeitung vor-gestellt wurden.

Anschließend wurden wir zum „Eselsturm“ geführt, der sich an der Westseite befindet. Über einen schmalen, wendelförmigen Aufgang bezwangen wir die 34 Meter in die Höhe, um dann den Dachstuhl des Doms zu besichtigen. Dort hatten wir auch die Möglichkeit, durch eine Öffnung in das Innere der Kirche zu sehen. Unser Gruppenführer erklärte uns die Konstruktion zur Befestigung der 36 Tonnen schweren Orgel, die an nur 4 Stahl-seilen frei in der Kirche aufgehängt ist. Nach diesen informativen Erklärungen bewältigten wir noch weitere 22 Meter in die Höhe durch eine enge Wendeltreppe, um dann auf einer Gerüstbrü-cke, welche z.Z. die zwei Kirchtürme verbindet, eine wundervolle Aussicht über Regensburg zu genießen. Nach einer kurzen Ver-schnaufpause machten wir uns wieder auf den Weg nach unten, der uns direkt ins Inneren des Doms führte.

Nach einer kurzen Mittagspause trafen wir uns mit der ganzen Gruppe am Neupfarrplatz. Dort besichtigten wir das unterirdisch gelegene Museum, das sogenannte „document“. Dieser Ort spiegelt wie kaum ein anderer in der Stadt Regensburg deren

zweitausendjährige Geschichte wieder. Nach vielen Informatio-nen über die verschiedenen Zeitalter und Funde, die man dort besichtigen kann, wurde uns am Schluss noch ein kurzer Film gezeigt, der die Geschichte und Entstehung noch einmal zeigte. Somit waren auch die letzten Fragen geklärt. Nach diesem infor-mationsreichen Tag traten wir wieder die Heimreise an.

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Schweiz-Austausch geht in die nächste RundeIm Schuljahr 2012/13 starte-te der Schüleraustausch mit dem Gewerblich-industriellen Bildungszentrum Zug (GIBZ) in der Schweiz. Je vier deut-sche und schweizer Schüler konnten drei Wochen lang im Rahmen eines Leonardo-da-Vinci-Projektes die Berufsaus-bildung im jeweils anderen Land kennen lernen. Nach-dem bereits im März 2013 die beiden Zuger Kollegen Ruedi Jung (LdV-Koordinator am GIBZ) und Toni Trottmann (Bauzeichner-Fachlehrer) nach Weiden gereist waren, wollte ein kleines Team der Weidener Bauzeichner-Lehrer zusammen mit dem stellvertretenden Schulleiter Thomas Neumann als Ko-ordinator nicht allzu lange auf einen Gegenbesuch warten.

Rico Kleinhempel, Simone Korb, Helmut Meier und Thomas Neu-mann lernten in einem viertägigen Aufenthalt (19. bis 22. Juli 2013) nicht nur die Partnerschule GIBZ mit ihrem Schulleiter Beat Wenger, sondern auch „Land und Leute“ kennen und schätzen.

Bei einem weiteren Besuch der Schweizer Kollegen Beat Wen-ger und Ruedi Jung vom 27. April bis 03. Mai 2014 in Weiden planten die Koordinatoren die nächsten Praktika der angehen-den Oberpfälzer und Zuger Bauzeichner für das Jahr 2014 und vertieften ihre gemeinsame Arbeit. In diesem Zusammenhang ist auch geplant, das Projekt auf andere Berufe, z.B. die Zerspa-nungsmechaniker, auszudehnen. Hierzu wurden bereits erste Gespräche mit Ausbildungsbetrieben geführt. Als Rahmenpro-gramm wurde den Gästen ein Einblick in die oberpfälzer und die benachbarte tschechische Kulturlandschaft gegeben. Die Europa-Berufsschule nutzte diesen Besuch auch für einen Er-fahrungsaustausch hinsichtlich der Einführung einer Erweiterten Schulleitung. Schulleiter Beat Wenger berichtete in einem fun-

dierten und engagierten Vortrag über die Erfahrungen, die seine Schule bei diesem Prozess bereits sammeln konnte und gab uns wertvolle Tipps.

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FMKU - Die Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice sind umgezogen!Nachdem im vorausgegangenen Schuljahr die Umbauarbeiten in der ehemaligen Malerabteilung beendet und damit die Vor-aussetzungen für den Umzug geschaffen wurden, konnten in diesem Schuljahr die neuen Räumlichkeiten bezogen werden. Zunächst wurde der Umzug des Klassenzimmers durchgeführt.

Dazu musste das bisherige Zimmer vollständig geräumt werden. Unter anderem galt es die für Unterrichtszwecke aufgestellte Kü-che zu demontieren und zu lagern sowie die Wandtafel ab- und im neuen Klassenzimmer aufzubauen. Eine hervorragende Ge-legenheit den fachgerechten Umzug mit den Schülern zu üben. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang der motivierte Ein-satz unserer Schüler bei allen den Umzug betreffenden Arbeiten.

Der Umzug in das neue Klassenzimmer bringt erhebliche Ver-besserungen mit sich. Zu nennen wären hier vor allem die Be-lichtungssituation, die neuen Tische und Stühle sowie eine ver-besserte technische Ausstattung. So erhielt das Klassenzimmer einen neuen leistungsfähigen Rechner und einen lichtstarken Beamer, für den die Projektionsfläche neu angefertigt wurde.

Für den Unterricht in den Lern-feldern des Bündelungsfaches Lager und Transport konnte ein gebrauchter, gut erhalte-ner Wechselkoffer (austausch-barer Ladungsträger) ange-schafft werden. Der Koffer, der in unmittelbarer Nähe zu den neuen Räumen von den Lehrkräften des FMKU-Teams aufgestellt wurde, ermöglicht zukünftig eine noch praxis-orientiertere Gestaltung des Unterrichts. Der zweite Schritt des Umzuges betraf die Verla-gerung der Praxisräume. Dazu

wurde die bisher auch von den Fachkräften für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice genutzte „Bauhalle“ vollstän-dig geräumt und alles Materi-al und Werkzeug in die neuen Räume verbracht.

Natürlich mussten die neu-en Praxisräume auf unsere Bedürfnisse hin angepasst werden. So installierten bei-spielsweise die Schüler unter der fachkundigen Anleitung von Elektromeister Herrn Schimandl mehrere Elektrowürfel-Steckdosen.

Im Winter fand dann die erste Abschlussprüfung in den neuen Räumen statt. Dabei wurden - trotz der verkürzten Ausbildungs-zeit - durchwegs gute bis sehr gute Leistungen erzielt.

Besonderer Dank gilt der Stadt Weiden als Sachaufwandsträger und der Industrie- und Handelskammer Regensburg für eine Geldspende, die es uns ermöglicht unsere Ausstattung weiter zu verbessern.

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SCHREINER

Säg dir ein Herz mit Kopf, Hand und VerstandSchreiner auf dem Weidener Bürgerfest am 30.06.13

Neben dem Zimmerer-BGJ war auch das Schreiner-BGJ mit einem Infostand den ganzen Tag auf dem Weidener Bürgerfest 2013 vertreten. Es wurde an aussagekräftigen Infoständen über die Inhalte des gesamten Berufsgrundschuljahres informiert. Die vie-len interessierten Besucher durften sich von einem Holzstamm in Herzform eine Scheibe abschneiden und die Schüler gravierten dann die gewünschten Namen in die Herzen. Noch zwei Löcher gebohrt und eine Kordel durch und fertig war der Anhänger in Herzform. Am Ende des Tages sägten sich etwa 150 Besucher von den Schreinern mit Kopf, Hand und Verstand eine Scheibe ab.

Schreiner präsentieren kreative WerkstückeDie Ausstellung der Schreiner der Europa-Berufsschule wird zum Schuljahresende schon zur Tradition. „Die kreative Gestaltung und die Schöpfung eines Werkstücks, das wertgeschätzt werde, das liege den Schreinern am Herzen“, erklärte Fachlehrer Hans Maurer. In seiner Ansprache erinnerte er an die Aktivitäten im zurückliegenden Jahr und hob die neu entstandene Schulpart-nerschaft hervor, im Zuge derer die deutschen Schüler zuerst nach Tschechien reisten und später vier Schüler aus Znojmo emp-fingen. „Wir fertigten hier die Möbel an, die wir im Nachbarland mit der CAD-Software geplant hatten. Die Schüler engagierten sich über das übliche Maß hinaus, denn die Partnerschaft lief neben den Schulstunden“, berichtete Hans Maurer.

Die Schüler Valentin Sax und Jonas Würth stellten die vier Lern-felder vor, die in diesem Berufsgrundschuljahr erarbeitet worden waren: Von der Adventsbeleuchtung über Tabletts und Stollen-möbel hin zum Lernfeld 4, den Kleinmöbeln in Teamarbeit. Dies-mal waren Wabenmöbel das Thema, die das Interieur für die Pavillons für das KUBZ Waldsassen darstellen, die die Schüler des

Zimmerer-BGJ im folgenden Jahr erbauten. Helmut Meier lobte die Schüler – darunter ein Mädchen – als fleißig, engagiert und freundlich. Direktor Josef Weilhammer zeigte sich erfreut, wie harmonisch die Schüler zusammenarbeiteten.

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ZIMMERER

Lieber Stroh in der Wand als Stroh im Kopf

CNC-Zertifikat für´s LebenDie massive Bank soll zu Hause ein bestehendes Möbel eines Massenherstellers ersetzen und viele Jahre einen stabilen Dienst erweisen. Der Auszubildende hat sich mit weiteren Klassen-kollegen der CNC-Zertifikatsvorbereitung gestellt und diese als Einziger bis zum Ende durchgehalten. Das Zertifikat ist bei den Auszubildenden zwar begehrt, dennoch kommt es vor, dass das Durchhaltevermögen manchmal überstrapaziert wird. Es werden Ansprüche im Beherrschen einer CAD- und CNC-Software hin-sichtlich der Programmierung gestellt. Aber auch der Umgang mit der NC-gesteuerten Fräsmaschine muss trainiert und gefes-tigt werden. Am Anfang steht die Erstellung von Entwürfen für das Prüfungsstück. Es wird dann geprüft, welcher Entwurf alle geforderten Kriterien erfüllt. Nach Genehmigung kann es an die Konstruktions- und Planungsphase gehen. In vielen Trainingsein-heiten wird der kompetente Umgang mit der Maschine gefes-tigt. Fühlt sich der Prüfling dann wirklich sicher vorbereitet, so kann er die Prüfung antreten. Nach der ca. einstündigen Prüfung wird dann das Werkstück auf Passgenauigkeit geprüft. Wurde allen Kriterien entsprochen, so gilt die Prüfung als bestanden.

Johannes Schönberger hat für seine Zertifikatsprüfung eine Bank entworfen und die Prüfung erfolgreich bestanden.

Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Zertifikat, das auf dem Arbeitsmarkt auch als Sprungbrett für Weiterqualifikatio-nen angesehen werden kann.

Dieses Jahr gestalteten und bauten die Schüler des Berufsgrund-schuljahres (1. Ausbildungsjahr) einen Verkaufspavillon mit Strohdämmung für das Kultur- und Begegnungszentrum des Klosters Waldsassen. Hierbei wurde eine recht ungewöhnliche Bauart erprobt. Bereits 2005 wurde von uns ein sechseckiger Pavillon für den Naturerlebnisgarten erstellt. Dieser Garten war damals Teil der Landesgartenschau in Marktredwitz. Seit damals hat sich die gesamte Anlage, die zur gleichen Zeit errichtet wur-de, in einen blühenden Hildegard von Bingen-Garten verwan-delt. Auf die Anfrage von Herrn Michael Selinger, dem Leiter der Umweltstation, wurde in diesem Schuljahr ein Verkaufsstand mit angrenzendem Ausstellungsraum von uns geplant und gefertigt.

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Die Form:

Im Naturerlebnisgarten des Klosters dreht sich alles um Bienen. Da liegt es nahe, die beiden Gebäude in Form von Bienenwaben, also sechseckig, zu verwirklichen. Diese Form setzt sich auch in den umliegenden Pflasterarbeiten und der Bepflanzung fort. Unsere beiden Gebäude fügen sich also in die gesamte Gestal-tung des Parks ein. Auf den Fotos ist nur die Holzkonstruktion sichtbar, da alle weiteren Arbeiten von der Umweltstation selbst durchgeführt werden.

Um eine möglichst schlichte Form des Gebäudes zu erzielen, werden auf die von uns angebrachten Latten nur noch Putzträ-gerplatten und Putz angebracht. Damit erhält man eine Form, die dem Aussehen einer Bienenwabe sehr nahe kommt.

Die Bauart:

Um streng ökologisch zu bauen, wurde bei dieser Konstruktion die herkömmliche Dämmung durch Stroh ersetzt. Diese kosten-günstige und doch funktionstüchtige Dämmung wird in die von uns vorbereitete Holzkonstruktion eingebracht. Da die Dämm-eigenschaften des Strohs etwas schlechter sind als die der her-kömmlichen Baustoffe und das Strohballenmaß einer bestimm-ten Norm unterliegt, sind die Wände mit 40 cm verhältnismäßig dick. Die Dachkonstruktion erfolgte als begrüntes Flachdach mit umlaufender Attika, um die Wabenstruktur des Gebäudes zu betonen. Im Innenbereich werden die Strohballen mit Lehmputz versehen. Als Putzträger dient eine Sparschalung.

Außen- und Innenputz sowie die Dämmung mit Stroh werden von der Umweltstation selbst durchgeführt. Für diese Arbeiten werden vom Zentrum Kurse angeboten, bei denen sich die Teil-nehmer über unterschiedliche Strohbauarten informieren und ihre erworbenen Kenntnisse praktisch testen können. Diese Kur-se sind direkt bei der Umweltstation Waldsassen für jedermann buchbar.

Zur Haltbarkeit der Strohdämmung ist anzumerken, dass in den USA einige Strohballenhäuser seit über 100 Jahren existieren.

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Die Vormontage:

Wie bei einem modernen Holzhaus wurden alle erforderlichen Bauteile als Elemente in den Zimmererwerkstätten der Berufs-schule vorgefertigt und konnten mit dem Fuhrpark der Stadt Waldsassen zum Bestimmungsort transportiert werden. Diese Vormontage geschah wegen der enormen Größe der einzelnen Elemente im Freien. Alle Schüler waren mit sehr großem Eifer und Fleiß am Arbeiten. Hervorzuheben ist, dass der sonst oft allzu theoretische Unterricht über den Holzhausbau direkt prak-tisch umgesetzt werden konnte. Beim gesamten Projekt kamen ca. 12 m3 Bauholz und Bretter zum Einsatz. Zum Vergleich: Für ein normales Einfamilienhaus werden erfahrungsgemäß ca. 8 m³ benötigt.

Der Aufbau:

Da die Größe des Projektes einen Probeaufbau in der Berufs-schule nicht zuließ, musste direkt vor Ort auf dem Gelände der Umweltstation die finale Montage erfolgen. An drei Tagen er-richteten die Schüler das Gebäude mitsamt der Dachkonstruk-tion. Das obligatorische zünftige Richtfest mit Richtspruch und einem gemeinsamen Essen durfte natürlich nicht fehlen.

Das Team:

Ein Projekt in dieser Größe ist nur mit einem guten Team zu stem-men. Neben den Schülern des Berufsgrundschuljahrs, die bei der gesamten Umsetzung sehr diszipliniert und zielstrebig mitgear-beitet haben, sind auch die Weidener Fachlehrer Manfred Hä-ring und David Breitkopf zu nennen sowie die Teampartner aus der Berufsschule Grafenwöhr: Michael Spörer und Martin Wutz. Dieses Projekt machte deutlich, was die Inklusionspartnerschaft leisten kann.

Die Helfer im Hintergrund:

Herzlichen Dank an alle, die uns bei der Planung und Ausfüh-rung dieses Projektes tatkräftig unterstützt haben, allen voran Thomas Neumann, der in der Planungsphase des Projektes fe-derführend beteiligt war, aber auch den Fachlehrern der Elektro-

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und Metallabteilung, die uns immer unbürokratisch unterstützt haben. Besonders erwähnenswert sind Herr Sigi Zürner, der uns die Erweiterung der Absauganlage ermöglicht hat und Herr Wil-li Schimandl, der alle anfallenden Elektroarbeiten übernommen hat. Danke dafür!

Fazit:

Obwohl das diesjährige Projekt der Zimmerer an die Grenzen der Machbarkeit stieß, haben die Schüler, aber auch wir Lehrer eine Menge dazugelernt. Neben dem Fachlichen konnte eine Vielzahl weiterer Kernkompetenzen bei den Schülern grundgelegt wer-den. Trotz des sehr hohen Arbeitsaufwandes hatten alle Schüler große Freude an dem gemeinsamen Projekt. Die Klasse ist in die-ser Zeit zu einer „starken Truppe“ zusammengewachsen.

Weitere Aktivitäten der Zimmererabteilung:

Übrigens: Wer Stroh im Kopf hat, sollte keinen Gedankenblitz haben!

Manfred Schröder

Wie bereits letztes Jahr berichtet werden die Prüfungen des Zimmerer BGJ`s als ergebnisoffene Projektarbeit durchge-führt. Hierbei können die Schüler selbst entscheiden, wel-ches Bauvorhaben sie ausführen. Lediglich die Größe des Gebäudes und der Fenster sind vorgegeben. Momentan sind die Schüler in der Findungsphase. Das heißt jeder darf sei-nen eigenen Vorschlag der Klasse präsentieren. Aus den Vor-schlägen werden die zwei besten Entwürfe von den Schülern selbst ausgewählt und verwirklicht. Um den Schülern etwas mehr Spielraum bei den Dachkonstruktionen zu ermögli-chen, können auch die Schüler der Fachstufen (11. und 12. Jahrgangsstufe) bei diesen Projektarbeiten unterstützen. Die Lehrer stehen koordinierend und beratend zur Seite.

Dieses Jahr haben sich die Schüler bis zum Redaktionsschluss noch nicht auf konkrete Bauwerke festgelegt. Mit einem die-ser Projekte werden die Zimmerer der Europa-Berufsschule wie jedes Jahr am Weidener Bürgerfest vertreten sein.

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Felix BaumannAndreas BiehlerMatthias FrankMarcel Franke Martin GöttlingerFlorian HallerRoman HolzingerSaskia KohlbeckMartina KolbeckJonas KrausThomas LenkOliver LeutschIsabella NirschlPhilipp PleschkeMichael ReichlAndreas RoigerLukas SchedlbauerChristoph ScheffmannJonas Schmid

Ilknur AsaDavid BachofnerMatthias EichingerElisabeth EnglhardStephanie GürtlerNikolaus HahnJosef HofmannMarina KolbeckJennifer MandlNatalja MartzVeronika MehrlDariusz PietrzykSandra PlankAndreas PöllathJulia PremTobias RespondekAngelika SchneiderFranziska SiederJonas Stangl

Klasse: BBZ 10AKlassenleitung: Fr. StRefin Sabine Liebl(Bauzeichner)

Klasse: BBZ 10BKlassenleitung: Fr. StRin Simone Korb(Bauzeichner)

Janine SiegelMichael SpichtingerStefan UmlaufAnita WeingärtnerMonika WutzVeronika Zisler

Natalia WagnerMichaela WinderlAndreas ZachMarco Zeindl

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Rebecca AltmannSimon BaumannThomas BaumerJessica BeerTeresa EdenhoferFlorian ErnstbergerJonas GerhardingerTamara HöpflMarkus IppischDaniel IrlbacherJulia KelnhoferClemens KollerSabrina MauererStefan MüllerChristine NikolFranziska PaulusKevin SchaborakChristina ScharfSebastian Schirmer

David BachofnerYannic BartosAntonia BauerJohannes BlommerKatja DotzlerElisabeth EnglhardJennifer FriedrichTimo FuchsNikolaus HahnJosef HofmannFlorian KernerCarina KneißlMarina KolbeckNatalja MartzTobias MillerDariusz PietrzykSandra PlankAndreas PöllathMario Rost

Klasse: BBZ 11AKlassenleitung: Hr. OStR Rico Kleinhempel(Bauzeichner)

Klasse: BBZ 11BKlassenleitung: Fr. StRin Simone Korb(Bauzeichner)

Michael SimethAndreas ThanhäuserLisa WallnerStefan WiesgicklMichael Wölfel

Corinna TroidlNatalia WagnerStefan WendlAndreas ZachMarco Zeindl

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Sarah BablRobin DiesnerDominik DobmeierMaximilian FrankNatalie HäuplAlexander HofmannJonas KohlerChristine KonadlJasmin KrügerSophie LautenschlagerBenedikt NeesLisa PauschTanja SauerbeckSimon SchallerLukas SchertlJelena SchmidtMelissa SchubertFranz StöberlMelanie Weinfurtner

Christina BergbauerSebastian BreyMichael DennerlohrBettina EichhammerThomas Josef FerstlChristian FuchsIsabella FuchsAnna GriesbeckMatthias HanslJohannes KempfJan KraftStefan LoberAlexander LummerTimo MärzThomas MichlKevin NeumannAndreas ReithmeierThomas RieplJonas Schmidt

Klasse: BBZ 12AKlassenleitung: Hr. StD Thomas. Neumann(Bauzeichner – Architektur)

Klasse: BBZ 12BKlassenleitung: Hr. StR Günther Sawatzky(Bauzeichner – Ingenieurbau)

Lukas WoltmannAhmet YayarSandra Zielbauer

Florian SentnerMarie SimsonStefan StadlerTheresa StichRomina WeitzerLaura WittigMichaela Zach

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Dominik Baals Martin BachmannJonathan BauerChristiane BernhardFlorian EderGünter GrünzingerChris HammerSonja HeimerlMichelle JungMarion LaxhuberDaniel LoiblJulia MattmerRegina MiedlMelanie MüllerIris NiemannKatharina PommerManuel RedelLuka SagerJonas Salbaum

Lena BierschneiderThiritsara ChaimodMaximilian GreinerMichael GröschlBarbara GrundClaudia Andrea HalbigMarcel HildebrandtViktor HochmannJulia Kristina HorvatWladislaw JakuschewskiChristian LangTobias MühlbauerDaniel ReichlSusanne RuidlVerena SchubertMarina WöhrlCarina Melanie Zellner

Klasse: BBZ 12CKlassenleitung: Hr. StR Günther Sawatzky(Bauzeichner – Ingenieurbau)

Klasse: BBZ 12DKlassenleitung: Hr. StD Thomas Neumann(Bauzeichner – Architektur)

Dominik TuttorKaroline VetterTatyana Wiethaler

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Felix BachschneiderJohannes EckardtVladislav FeldeThomas FinkChris JankowskiPatrick KruseVassilios MilitanoOliver MittlstädtDustin Jürgen MusoldMichael Alois NirschlViktors NovozilovsJulian SchmidtKevin SchullerSimon WidlRobin Wiechoczek

Sabrina BeckFlorian BergerThomas DöpkeFlorian FormannDany GretzschelMatthias HerrelDjoulian JakobPierre JanssenMichael PreußnerMarkus RiedlErnesto SchünzelDennis SeferiKevin WieruchMarcos Zwerger

Klasse: BFK 10Klassenleitung: Hr. StR Markus Hemmer(Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice)

Klasse: BFK 11Klassenleitung: Hr. StR Markus Hemmer(Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice)

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Kevin AdlkirchnerDogancan CelebiMatthias GlotzAnis HammadaMartin HeinrichMichael JuderslebenKevin KellerSteffen LangerLukas MeislAli Merit-HeddiMichael ObermeierDavut ÖztürkLeonid OgelTobias OtratowitzMichael SchmidtMirko SchreifelsPatrick SpitzlRobert StadlerRon Wolf

Marcus AffolterFelix AnzerMichael BaslerEduard BaumerTim BertramLukas DelakowitzFelix DostlerBenjamin FuhrmannBenno GradlMaximilian GronauerMaximilian HärtlFranz-Josef HölzlRyan HoodStefan Matthias KönigSebastian KreyeJohannes KriegerJoachim KühnerKarl Maria LangMarkus Lukas

Klasse: BFK 12Klassenleitung: Hr. StR Günther Sawatzky(Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice)

Klasse: BGZ 10Klassenleitung: Hr. FL Manfred Häring(Zimmerer)

Phonphot WongsatthakunChristoph MagesMarco MaierAndreas MalzerKevin MilesAngelo NipassaAndreas PamlerFlorian PfistermeisterPatrick RothballerRobert Josef SchermBenjamin SchmausChristian SchmidLukas SchönbergerFabian StichRoman SuslovFlorian TrottmannMichael VeiltlMatthias VölklMaximilian WestJulian WestermeierDavid Wiesnet

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Ali Abedi MofradTyrese BasubenLukas BauerSebastian BauerMarkus Siegfried BockKevin DuebeckPooria FaghihiMahdi FirouziSeverin HeeseMohammad JamaliThomas KäßAbdullah KandemirSafin RasouliLukas Johannes SauerRamona SaxJenny WendlandtAmelie WirthLuzia Maria WittmannHamzeh Zolgi

Maximilian AdeMarvin BäumlFlorian BäumlerAnja BruischützMichael BrunnerMarcel BurgerAlex FilonenkoAntje FröhlichMichael GiehlGeorg HaberkornPhilipp HampickeMaximilian HöchtPatrick KäckFerdinand KlarYasmin MalzerDaniel MeyerRobin RuttenValentin SaxMichael Schiedeck

Klasse: HGS 10Klassenleitung: Hr. FOL Johann Maurer(Tischler)

Klasse: HTI 11Klassenleitung: Hr. StD Helmut Meier(Tischler)

Sebastian SchneiderPhilipp SchwabJohannes SpörerSascha SummererFelix UhlAngelo VerschlTimo WörnerIngo WohnerJonas Würth

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Daniel BraunMatthias DostlerChristoph FliegerArthur FriedAndrey FritsLukas GleissnerMichael HaasMichael HäßlerChristoph HeindlSebastian HerrmannBenjamin HirschmannPatrick KastnerMarkus KettTobias KühnStefan MaschauerDaniel MileticStefan NeubauerJessica ReichJohannes Schönberger

Michael BabitschYasmin FrömmelAnita FuchsTheresa Manuela FuchsVanessa HarrerAlina HedererKatharina KickFlorian MaschauerSarah NägerCagla Cicek SchadeMarkus SchmidtFranziska SchneiderRamona SpickenreutherMelissa TitzSven WenzlTereza WenzlikovaDaniel Gerhard WinterKatharina Zykov

Klasse: HTI 12Klassenleitung: Hr. FL Manfred. Häring(Tischler)

Klasse: NBK 10Klassenleitung: Fr. OStRin Priska Ebensberger(Bäcker und Konditoren)

Dominik SchramlSebastian SchullerMatthias SturmAndreas ThiemeFlorian TrottmannAndreas WittPhilipp WürdingerKerstin Zeitler

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Christian BraunDaniel BuschManuel FehrAngelika FerstlDaniel FriedrichLeonardo HildebrandNicole HofmannStefanie HofmannDanny HumigMelanie KickDaniel LauterbachMikail MaierFlorian MaschauerDavid SeegererDominik TrägerSebastian WürtenbergerFlorian ZieneckerDavid Zill

Christian AltmannSusanne EholzerDaniel FriedrichJennifer GuthmannMichaela HafnerSandra HartingerChristian HeinrichPascal HeumannJens JuilfsThomas KickFlorian LangerDaniel MoisLukas SchmidtKevin SchmiedlRebekka SchreierHüseyin SiperoSebastian TauscheMatthias WeißNico Wittmann

Klasse: NBÄ 11Klassenleitung: Fr. OStRin Brigitte Bayer-Häring(Bäcker)

Klasse: NBÄ 12Klassenleitung: Fr. OStRin Brigitte Bayer-Häring(Bäcker)

Marc Zettl

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ABTEILUNG BERATUNG & INDUSTRIE

Georg Herrmann

Organisation

Zu dieser Fachgruppe gehören die Finanz- und Beratungsbe-rufe Bankkaufleute und Steu-erfachangestellte sowie die Industriekaufleute. Wir freuen uns, dass StRin Nadine Nickl seit Beginn des Schuljahres auch in Bankfachklassen un-terrichtet. Die guten Ergeb-nisse bei Abschlussprüfungen zeigen, dass die Schüler von erfahrenen und kompetenten Lehrern unterrichtet werden. Dabei nimmt die Lehrerpersönlich-keit eine entscheidende Rolle ein. Lehrer unterrichten besonders dann erfolgreich, wenn sie selbst von den Lerninhalten begeis-tert sind und den Schülern Respekt und Wertschätzung entge-genbringen.

Monitoring der Prüfungsergebnisse

Die Prüfungsergebnisse werden weiterhin systematisch erfasst und mit den langfristigen Ergebnissen verglichen. Abweichungen werden analysiert und mit den Kollegen besprochen.

Zielvereinbarungen

Im Hinblick auf die sich in den nächsten Jahren abzeichnende Ru-hestandsversetzung wurde das Senior-Junior-Prinzip in den Bank-fachklassen erweitert. Frau Nadine Nickl hat sich in die Lernfelder Einlagen und staatliche Sparförderung, Herr Michael Bäumler in das Lernfeld Baufinanzierung eingearbeitet. Die didaktischen Jahresplanungen liegen für Industrie- und Bankklassen vor. Die Raumbetreuung durch bestimmte Lehrkräfte hat sich bewährt. Um das Arbeitsklima zu verbessern, wurde versucht, Lehrkräfte nur noch in einer Berufsgruppe einzusetzen.

Teamkoordinatoren

Die Teamkoordinatoren tragen die Verantwortung für den je-weiligen Ausbildungsberuf. Sie übernehmen in ihrer Fachgruppe u.a. die Erarbeitung des Stundenplans und die Organisation des Lehrereinsatzes und der Mitwirkung bei Vertretungen. Durch ihre Unterstützung und ihr Engagement konnte das Schuljahr gemeis-tert werden. Der Einsatz der Teamkoordinatoren hat sich in unse-rer Abteilung bewährt.

Dank

Meinen Kolleginnen und Kollegen danke ich für ihre geleistete Arbeit, für ihre kreativen Ideen und für die gute Zusammenarbeit. Ohne deren überdurchschnittlichen Einsatz wäre das Erreichte nicht möglich gewesen. Ich danke den Teamkoordinatoren StRin Ertl und OStRin Scharl sowie StD Seibold für die sehr hilfreiche Kooperation und für das Anfertigen des Beitrages zum Jahres-bericht. Der Dank geht auch an die Schulleitung für die gute Un-terstützung, an die Ausbildungsbetriebe für die rege Zusammen-arbeit und an die IHK sowie an die Steuerberaterkammer für die reibungslose Abwicklung der Abschlussprüfungen. Unseren Ab-schlussschülern wünsche ich für ihren beruflichen und privaten Lebensweg viel Erfolg, das notwendige Glück und Zufriedenheit.

Fachklassen für Bankkaufleute„Fachkräftequalifizierung – besonders wichtig in einer Region wie der nördlichen Oberpfalz, gerade auch in Zeiten des de-mografischen Wandels“, so die häufig zu lesende Forderung der regionalen Wirtschaft, aber auch der überregionalen Bil-dungspolitik. Die Bankfachlehrkräfte der Europa-Berufsschule Weiden haben diese Herausforderung durch hohes Engage-ment und die bestehende eng verzahnte und langjährige Zu-sammenarbeit mit den Kooperationsbanken und -sparkassen mit einem Bildungskonzept angenommen.

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dung als Bankkaufmann/-frau sowie die Studienberechtigung an einer Fachhochschule vorweisen.

Nach einjähriger Vorbereitungs- und Planungszeit mit dem Pi-lotpartner Sparkasse Oberpfalz Nord und der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) startet im Oktober 2014 als drittes Qualifizierungsangebot für Bankauszubildende mit Hochschulzugangsberechtigung das Verbundstudium Bank PLUS. Die Auszubildenden erwerben in 5 Jahren den Abschluss zum/-r Bankkaufmann/-frau und den Abschluss Bachelor of Arts mit dem Studium der Betriebswirtschaftslehre oder Han-dels- und Dienstleistungsmanagement, Schwerpunkt Finance.

Das Bildungskonzept am Standort Weiden entspricht der Idee der Kompetenzzentren mit gebündelten Bildungsmaßnahmen an einem Schulort, auch für die übrige Bildungsregion in der Oberpfalz. Die Bankfachlehrkräfte danken den beteiligten Banken und Sparkassen, der IHK-Akademie Ostbayern und der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) in Weiden für die effiziente und partnerschaftliche Zusammenarbeit und das geschaffene Bildungskonzept mit dem nunmehr verfügbaren breiten Angebot an Zusatzqualifikationen.

Seit September 2013 können Auszubildende neben der bekannten klassischen Berufsausbildung weitere Optio-nen wählen, so z.B. während ihrer Berufsausbildung den „BANKkaufmann/-frau PLUS - geprüfte/-r Fachwirt/-in für Finanzberatung (IHK)“ in Kooperation mit der IHK-Akademie Ostbayern erwerben. Diese zeitlich verzahnte Zusatzqualifika-tion wird von den Bankfachlehrkräften im Team als Dozenten getragen, ist bayernweit einmalig und bietet den Teilnehmern und Kreditinstituten extreme Zeit- und Kostenvorteile, da die angehenden Bankkaufleute nach der Ausbildung doppelqua-lifiziert sind und als vertieft ausgebildete Fachkräfte eingesetzt werden können.

Ebenso ist es mit dem zweiten Zusatzangebot für Bankkauf-leute mit mittlerem Bildungsabschluss: „DBFH Bankkaufleu-te – Duale Berufsausbildung plus Fachgebundene Hochschul-reife“. Neben der Städtischen Berufsschule für Finanzberufe in München bietet diese Qualifikationsmöglichkeit nur die Euro-pa-Berufsschule an. Die Bankkaufleute werden im Laufe der Ausbildung auf die Prüfung zur Hochschulreife in Zusammen-arbeit mit der Gustav-von-Schlör-Schule (Berufliche Oberschu-le) vorbereitet und können nach drei Jahren sowohl die Ausbil-

RÜCKBLICK AUF EREIGNISSE ZUM ENDE DES LETZTEN SCHULJAHRES 2012/2013

Verbindungsstellensitzung

Zur letzten und vierten Zusammenkunft der Verbindungsstelle im Schuljahr 2012/13 traf man sich auf Einladung von Alexandra Dippl, Leiterin Ausbildung der Raiffeisenbank Weiden eG, in der Hauptstelle in Weiden. Zu Beginn wurden die Teilnehmer von Vorstandssprecher Direktor Herrmann Ott begrüßt. Anschlie-ßend übernahm nach der Eröffnung der Sitzung durch Frau Bergler StRin Ulrike Ertl die weitere Moderation und Vorstellung der einzelnen Punkte der Tagesordnung. Unter anderem ging

am 2. Juli 2013 in der Raiffeisenbank Weiden eG

es dabei um einen Rückblick auf das Schuljahr 2012/2013 mit einem ausführlichen Bericht zu einzelnen unterrichtlichen Pro-jekten, Initiativen und weiteren Aktivitäten. Einen breiten Raum nahm dann die Informationen zu DBFH sowie zur Bankausbil-dung + Fachwirt ein (BANKkaufmann/-frau PLUS).

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Die Europa-Berufsschule mit ihren Bankfachlehrkräften Ulrike Ertl, Abteilungsleiter Georg Herrmann und Michael Bäumler bot ihren Schüler/innen erneut die Möglichkeit, ihr Wissen durch ein Planspiel kurz vor der Abschlussprüfung zu testen. Das am 17. Und 18. Juni 2013 an der Berufsschule durchgeführte Zusatzan-gebot "Microbank" wurde durch die Kooperation und Unter-stützung der Bayerischen Landesbank und der Stadtsparkasse München ermöglicht. Es waren sehr erlebnisreiche und zugleich "schweißtreibende" Arbeits- bzw. Schultage! Trotz der hohen Temperaturen von über 30 Grad Celsius hielten alle bis zum Ende mit großem Engagement durch. Vorbereitet wurden die Schü-ler bereits im Unterricht durch das bankspezifische Fachwissen und das Selbststudium einer Spielanleitung für die spannenden Tage. Die Spielrunden waren zeitlich sehr knapp bemessen, um möglichst realitätsnah handeln zu müssen. Zusätzlich wurden zwischen den Runden immer wieder kurze Referate zu fach-spezifischen Themen gehalten, um auch hinsichtlich Präsenta-tion und Rhetorik für die Praxis zu lernen. Am Ende der beiden

Tage, die viel Erfahrungswissen brachten, ging es dann für das jeweilige Bankenteam bzw. deren „Vorstandsvorsitzenden“ um alles, denn da musste für die Entscheidungen Rede und Antwort gestanden werden – eine schwere Aufgabe, wenn das Team Ver-luste eingefahren hatte. Aber genau das war auch das eigentli-che Ziel: Nachvollziehen zu können, wie schwierig es ist, als Vor-stand richtige Entscheidungen zu treffen, die gleichzeitig dafür sorgen in der Finanzwelt zu bestehen und trotzdem rentabel, aber auch kundenfreundlich sind. Die Komplexität der Gesamt-heit und die Wichtigkeit des präzisen Kalkulierens sollten in den beiden Microbank-Spieltagen den Schülerinnen und Schülern als angehend Bankkaufleute bewusst werden.

Planspiel "Microbank" 2013Schüler/innen der 12. Bankfachklassen absolvierten erfolgreich zwei Tage

Infoabend für Schüler & Eltern der neuen Bankazubis 2013

Erstmalig hatte die Europa-Berufsschule Weiden alle neuen Be-rufsanfänger im Ausbildungsberuf "Bankkaufmann/-frau" zu einer Infoveranstaltung vor dem Start im Herbst zusammen mit ihren Eltern eingeladen. Die Aula der Berufsschule war dabei trotz des warmen Spätnachmittags voll gefüllt. Schulleiter OStD Josef Weilhammer begrüßte eingangs die Teilnehmer und Personalver-antwortlichen und dankte vorab seinem Banklehrkräfte-Team mit Georg Herrmann, Ulrike Ertl und Michael Bäumler für die bishe-rigen Leistungen und die Organisation der Veranstaltung. Ulrike

Veranstaltung in der Aula am 17. Juli 2013

Ertl stellte als Teamkoordinatorin stellvertretend für das anwesende Banklehrerteam wesentliche Daten zur Schule vor und zeigte die weiteren Meilensteine in der Bankausbildung mit Zwischen- und Abschlussprüfung auf. Auch bekamen die Anwesenden einen Ein-druck in das unterrichtliche und außerunterrichtliche Geschehen und diverse Projektaktivitäten durch ein Kurzvideo. Anschließend informierte man über neue Möglichkeiten der Doppelqualifizie-rung: DBFH Bankkaufleute, Bankkaufmann/-frau PLUS geprüf-ter Fachwirt für Finanzberatung. Es schloss sich eine Fragerunde und die Möglichkeit zur Detailberatung an, die durchaus genutzt wurde. Abschließend dankte Schulleiter Weilhammer nochmals ausdrücklich allen Kooperationspartner wie der Beruflichen Ober-schule (FOS/BOS) Weiden, der IHK-Akademie Ostbayern und den Ausbildungsbetrieben (Banken und Sparkassen) der Region für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit!

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Studienfahrt der 11. Bankfachklassen WBA 11a und 11b nach Stuttgart Zum Ende des letzten Schuljahres ging es für die beiden 11. Bankfachklassen in die Region Stuttgart. Wie immer stand dabei im Fokus, Theoriewissen mit Praxiswissen zu verzahnen, Infor-mationen durch Führungen zu sammeln, Einblicke in die Struktur eines Konzerns zu gewinnen und kulturelles Wissen zu fördern. Die Klassen und deren Bankfachlehrkräfte Michael Bäumler und Ulrike Ertl fuhren dazu von Donnerstag, 20.06.2013 bis Freitag, 21.06.2013 nach Stuttgart.

Als erster Programmpunkt ging es zum Auto & Technik-Museum nach Sinsheim. Dort konnte man zahlreiche Ausstellungsobjekte bestaunen und erhielt weitere Hintergrundinfos durch die Mu-seumsführer. Natürlich konnte man auch die "Concorde" von innen besichtigen. Am Nachmittag stand eine fast 3-stündige Werksführung des Mercedes-Benz-Werkes in Stuttgart-Sindel-fingen auf der Tagesordnung. Mitarbeiter des Kundencenters be-grüßten die Bankfachschüler und begaben sich nach einem kurz-weiligen Informationsclip im Werkskino auf eine „Werkssafari“ auf dem rund vier Quadratkilometer großen Daimler-Benz-Werk. Am zweiten Tag stand dann das bankwirtschaftliche Thema im Vordergrund mit dem Besuch der zweitgrößten deutschen Bör-se, der Börse Stuttgart (Baden-Württembergische Wertpapier-

Referentin des Zollfahndungsamtes München zu GastEine Expertin des Zollfahndungsamtes München (Frau ZOIin Stephanie Langer) referierte vor Bankfachschülern der 11. und 12. Jahrgangsstufe über das Aufgabenprofil und die Tätigkeits-schwerpunkte dieser speziellen Finanzbehörde. Geldwäsche, Produktpiraterie, grenzüberschreitende Ermittlung bei Steuer-hinterziehung, Aufklärung organisierter Kriminalität waren ei-nige Themenbereiche, die der Expertenvortrag beleuchtete und schülergerecht aufbereitete. Einen breiten Rahmen nahm dann das Aufzeigen verschiedener Fallbeispiele wie z. B. von organi-sierter Kriminalität, Geldwäsche oder Schmuggelei ein. Frau Lan-ger veranschaulichte auch Fahndungserfolge der Vergangenheit.

börse GmbH). Herr Markus Trendl empfing die Bankfachschüler/innen und führte die Gruppe zunächst auf die Besuchertribüne des Handelssaals und vermittelte durch einen kurzweiligen Vor-trag direkt vor Ort, den Arbeitsplatz und die Ausbildung eines Börsenhändlers. Die Schüler/innen waren anschließend gefor-dert ihr Theoriewissen, welches sie sich im Fachunterricht bereits angeeignet hatten, auszupacken, um den spannenden Vorträ-gen über die Aufgaben eines Börsenhändlers (Referent: Norbert Paul) sowie die Aufgabe der Handelsüberwachungsstelle (Refe-rent: Andreas Zimmermann) folgen zu können.

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EREIGNISSE IM AKTUELLEN SCHULJAHR 2013/2014

Erster Schultag für alle neu eintretenden BankkaufleuteIn diesem Schuljahr starteten 44 neue Bankauszubildende in ihre Berufsausbildung an der Europa-Berufsschule. Bereits vom 09. bis 10.09.2013 hatten einige Schüler/innen einen Crashkurs zu "Bankmathematik und Rechnungswesen" besucht, um Vor-kenntnisse zu erwerben oder um ihr bestehendes kaufmänni-sches Wissen aufzubessern.

Duales Studium – „Verbund-studium Bank PLUS“Das äußerst erfolgreiche Modell „Duales Studium“ wird in einer neuen regionalen Kooperation zwischen der Europa-Berufsschule und der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) in Weiden im Regierungsbezirk Oberpfalz im Bankenbe-reich ausgebaut. Pilotpartner des Modells seitens der Kreditins-titute ist die Sparkasse Oberpfalz Nord.

Nach intensiven Vorgesprächen und dem Erarbeiten einer Kon-zeption durch die Banklehrkräfte der Europa-Berufsschule Wei-den um Ulrike Ertl (Teamkoordinatorin), Michael Bäumler und Georg Herrmann (Abteilungsleiter), entwickelten die Koopera-

tionspartner gemeinsam ein duales Studienmodell, das die Berufsausbildung zum/zur Bankkaufmann/-frau mit einem einschlä-gigen Studium an der OTH Amberg-Weiden, betreut durch die Stabs-stelle HAW professional, verzahnt. Neu gegenüber

anderen dualen Studienmodellen an der OTH Amberg-Wei-den ist, dass die dual Studierenden während ihrer gesamten Berufsausbildung die Berufsschulklassen in Weiden besuchen können, hierbei intensiv durch die Europa-Berufsschule und die Sparkasse bzw. Bank zur Abschlussprüfung (IHK) begleitet wer-den und gleichzeitig im Studium an der OTH Amberg-Weiden den Abschluss „Bachelor of Arts“ erwerben.

Die Zusammenarbeit zwischen OTH und Europa-Berufsschule sowie Sparkasse Oberpfalz Nord wurde am 25.11.2013 besie-gelt mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung durch den Präsidenten der OTH Amberg-Weiden, Professor Dr. Erich Bauer, den Leiter des Staatlichen Beruflichen Schulzent-rums (Europa-Berufsschule) Weiden, OStD Josef Weilhammer und den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Oberpfalz Nord, Direktor Ludwig Zitzmann. Die Sparkasse Oberpfalz Nord agiert als Pilotpartner dieser Kooperation im Bereich der Banken und Sparkassen. Sie hat die Konzeption des Studienmodells be-ratend begleitet und wird erste dual Studierende im neuen Modell zum Herbst 2014 einstellen. Das Angebot steht aber allen Kreditinstituten der Region offen und ist ein attraktives Ausbildungskonzept, gerade im Zeitalter des demographischen Wandels und der Konkurrenz um leistungsfähige und hoch mo-tivierte Berufsanfänger und Fachkräfte.

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Ramona Reis ist Deutschlands bester BankazubiErneut Spitzen-Bankkauffrau von der Europa- Berufsschule Weiden - (Sommerprüfung 2013)

Wieder ein Grund zur Freude. Erneut innerhalb kurzer Zeit er-reichte wieder eine Schülerin der Bankfachklassen der Europa-Berufsschule Weiden unter allen Prüflingen der einheitlichen Ab-schlussprüfung der IHK bundesweit mit der Gesamtnote 1 den ersten Platz: Ramona Reis (ehemals WBA 12a) ist die bundes-beste Bankkauffrau 2013! Herzlichen Glückwunsch, auch dem Ausbildungsbetrieb, den Vereinigten Sparkassen Eschenbach i.d.OPf. Neustadt a.d.Waldnaab Vohenstrauß! Letztendlich ist dies ein Beweis für die sehr hohe Ausbildungsqualität im Dualen Berufsbildungssystem vor Ort am Beruflichen Schulzentrum in Weiden. Denn bereits 2011 wurde mit Stefan Gebert ein Bank-schüler der Vereinigten Sparkassen und der Europa-Berufsschule Weiden als bundesbester Bankazubi geehrt. Frau Reis wurde auch im Rahmen einer kleinen Feierstunde an der Weidener Berufsschule gewürdigt, sie erhielt für ihr hervorragendes Prü-fungsergebnis aus den Händen von Schulleiter OStD Weilham-mer einen Staatspreis verliehen.

Bayernweite Fortbildung für Banklehrkräfte

Alle zwei Jahre findet an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen a.d. Donau ein Austausch zu aktuel-len Themen im Bankbereich für Lehrkräfte aus ganz Bayern statt. Die Europa-Berufsschule Weiden vertrat hier bereits zum vierten Mal in Folge unser Banklehrer Michael Bäumler. Am ersten Tag stand der Erfahrungsaustausch unter den vertretenen Berufs-schulen sowie die Vorstellung und Besprechung von durchge-führten Unterrichtsprojekten im Mittelpunkt. Am Dienstag ging es dann um das topaktuelle Thema, welches die Bankenwelt bewegt: S€PA. Hierzu konnte es nur einen Referenten geben, der wie kein anderer für Fachinfos hierzu bekannt ist: Michael Buschkühl aus Bonn (für uns der „Guru des Zahlungsverkehrs“). Bereits in vergangenen Veranstaltungen hatte der Referent zum EU-Zahlungsverkehr informiert und konnte weit vor Lehrbuch-veröffentlichungen zum Thema S€PA wertvolle Fakten für Un-terricht und Praxis geben, wovon die Berufsschulen, aber auch deren Ausbildungsbetriebe (Banken und Sparkassen) profitierten.

an Berufsschulen an der Akademie für Lehrerfortbil-dung und Personalführung in Dillingen vom 09.12. bis 11.12.2013

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„Knigge Seminar - Let´s Benimm“ für BankkaufleuteGehen Sie niemals auf einen Kunden mit ausgestreckter Gruß-hand zu, Ihr gegenüber entscheidet, ob er/sie Ihnen die Hand reichen möchte oder nicht. Fragen Sie am Telefon nach, wenn Sie den Namen Ihres Kunden nicht verstanden haben – lieber höflich nachfragen als den Kunden mit falschen Namen oder gar ohne Namen im weiteren Kundengespräch ansprechen. In der Businesswelt werden beispielsweise bei einem Meeting nicht zuerst die anwesenden Damen begrüßt, sondern der Rang bzw. die Position des einzelnen entscheidet – der „Ranghöchste“ wird zuerst begrüßt. Kleiden Sie sich angemessen und in dezenten Farben – generell gilt die Regel: „Lieber leicht overdressed als underdressed!“ Diese und noch viele weitere wertvolle Tipps zum Berufsstart im Umgang mit Kunden und Kollegen erhielten die neuen Bankauszubildenden der 11. Jahrgangsstufe (WBA 11 A und 11 B) am ersten Berufsschultag aus erster Hand vom „Knigge-Experten“ Wolfgang Lindner (AOK Direktion Weiden).

BANKkaufmann/-frau PLUS - Start Herbst 2013

Am Dienstag, 1. Oktober 2013, starteten die ersten Teilnehmer am bayernweit einmaligen Bildungsangebot "BANKkaufmann/-frau PLUS Fachwirt/in für Finanzberatung" an der Europa-Berufsschule Weiden in Zusammenarbeit mit der IHK-Akademie Ostbayern. Hierzu war Bereichsleiterin Susanne Kölmel von der IHK-Akade-mie in Weiden zur Begrüßung gekommen, welche gemeinsam mit Teamkoordinatorin Ulrike Ertl von der Europa-Berufsschule der Gruppe viel Erfolg wünschte. Frau Kölmel informierte nochmals über Grundlagen und Bedingungen des Bildungsganges sowie zu Fördermöglichkeiten. Ein besonderer Dank gilt auch den beteilig-

ten Banken, welche den Teilnehmern diesen Weg der Doppelqua-lifizierung eröffneten, hier seien genannt die » Sparkasse Oberpfalz Nord, Weiden, » Commerzbank AG, Weiden,» Raiffeisenbank Kemnather Land-Steinwald eG, Kemnath, » Raiffeisenbank Weiden eG, Weiden .

Den Geschäfts- und Ausbildungsleitungen der Kreditinstitute danken wir für die Unterstützung dieses neuen Weges und ers-ten "Pilotjahrgangs".

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Sitzung der Verbindungsstelle Banken / Europa-Berufsschulein der Sparkasse Oberpfalz Nord in Weiden i.d.OPf.

Zur Zusammenkunft und zum bewährten Informationsaustausch trafen sich die Ausbildungsverantwortlichen mit dem Lehrkräfte-team zur Verbindungsstellensitzung. Im Vorfeld dazu fand die Eh-rung der Prüfungsbesten Bankkaufleute der Sommerprüfung 2013 statt. Geehrt wurden Frau Ramona Reis (Vereinigte Sparkassen Eschenbach i.d.OPf. Neustadt a.d.Waldnaab Vohenstrauß) und Frau Nadja Wesner (Commerzbank AG, Regionalfiliale Weiden). Frau Reis wurde „Oberpfalzbeste“, Landesbeste und Bundesbes-te, d. h. sie setzte sich unter 5.818 Bankauszubildenden Deutsch-lands als „Beste Bankkauffrau“ durch. Hierzu nochmals herzlichen Glückwunsch! Anschließend ging es beim Koordinierungstreffen dann um folgende Tagesordnungspunkte:

1. Allgemeine Informationen und zum Schuljahresbeginn 2013/142. Auswertung der erfreulichen Zwischenprüfungsergebnisse

Herbst 2013: 3. Information zu Verbundstudium Bank PLUS mit der OTH Hoch-

schule in Weiden4. Optionen im Bereich DBFH (für Sept. 2014):

Mit den Tagesordnungspunkten „Vorgehensweise bei Neuerun-gen in der Berufsschule“ und „Allgemeines“ wurde die Sitzung beendet.

Bilanzanalyse in der Praxis - Einblicke durch Gastvortrag von Siegfried GötzFirmenkunden-Kreditsachbearbeiter Siegfried Götz, Vereinigte Sparkassen Eschenbach i.d.OPf. Neustadt a.d. WN. Vohenstrauß, sensibilisierte die Bankfachschüler der 12. Jahrgangsstufe für das Thema „Bilanzanalyse“ auf Einladung von Bankfachleh-rer Michael Bäumler. Hierbei wurden bisherige Lerninhalte aus dem Rechnungswesenunterricht reflektiert. Herr Götz legte den Bankfachschülern anonymisierte Auszüge und Zusammenstel-lungen realer Kunden-Bilanzen und Gewinn- und Verlustrech-nungen vor und bat die Schüler/innen herauszufinden, was an den Beispielfällen auffallend sei. So konnten die Bankauszubil-denden zeigen, über welches Theoriewissen sie verfügten und welche Analysefähigkeit sie bereits haben.

Gastvortag der Bundesbank in den Bankfachklassen WBA 11Zum wiederholten Male konnte die Europa-Berufsschule Frau Maier von der Deutschen Bundesbank in Regensburg am 19. März 2014 begrüßen, um über die Erkennung und den Um-gang mit Falschgeld zu informieren. Frau Maier von der Deut-schen Bundesbank trat mit den Auszubildenden während des zweistündigen Vortrags in den Dialog und erarbeitete mit den Teilnehmern zum einen den Unterschied zwischen „Falsch-geld“ und „Blüte“ sowie das rechtliche Strafmaß für Geld-fälschung. Außerdem schulte Frau Maier die Bankfachschüler im Hinblick auf die Hereinnahme von Geld im Kreditinstitut auf die jeweiligen Sicherheitsmerkmale der Euro Banknoten. Abschließend stellte Frau Maier den neuen 10-Euro-Schein im Original vor, der ab September 2014 in den Umlauf gegeben werden soll. Für die Teilnehmer ein einzigartiger Moment, da sie eine der Ersten waren, die das „neue“ Geld in Händen hal-ten konnten.

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Verbindungsstellensitzung am 1. April 2014

Gemeinsam mit dem Banklehrerteam der Europa-Berufsschule Weiden ehrte Frau Inge Bergler als Leiterin der Verbindungsstelle zwölf Prüflinge der Abschlussprüfung Winter 2013 im Beisein ih-rer Ausbildungsverantwortlichen und/oder Vorstandsmitglieder in der Sparkasse in Weiden für ihre hervorragenden Prüfungs-leistungen. Hierzu wurden alle zu Beginn der Feierstunde vom Hausherrn und Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Oberpfalz Nord, Direktor Ludwig Zitzmann begrüßt. Die Absolventen wur-den aufgrund eines Gesamtergebnisses mit einem Notendurch-schnitt von 1,4 oder besser ausgezeichnet:

1. Goblirsch, Alexander, Volksbank Nordoberpfalz eG2. Wolfrath, Simone, Sparda-Bank Ostbayern eG, Weiden3. Knorr, Maria, Sparkasse Oberpfalz Nord4. Härtl, Mathias, Raiffeisenbank im Stiftland eG5. Kurz, Michael, Vereinigte Sparkassen Eschenbach i.d.OPf.

Neustadt a.d. WN. Vohenstrauß6. Gallitzdörfer, Ramona, Vereinigte Sparkassen Eschenbach

i.d.OPf. Neustadt a.d. WN. Vohenstrauß7. Ulrich, Anna, Sparkasse Oberpfalz Nord8. Märkl, Stefanie, Sparkasse Oberpfalz Nord9. Feneis, Natascha, Volksbank Nordoberpfalz eG10. Spies, Franziska, Raiffeisenbank Weiden eG11. Kopp, Cornelia, Raiffeisenbank Grafenw.-Kirchent. eG12. Kieswetter, Jasmin, HypoVereinsbank AG, Weiden

Ehrung der Prüfungsbesten im Termin Winter 2013/14

Alle Weidener Prüfungsteilnehmer an der IHK-Abschlussprüfung haben bestanden,

32 % haben ein Gesamtergebnis von 1,4 oder besser.

79 % haben ein Gesamtergebnis von 2,4 oder besser.

Kein Schüler hat ein schlechteres Gesamtergebnis als 3,3.

2 Absolventen haben in sämtlichen Prüfungsteilen die Note 1.

TAG DER OFFENEN TÜR am Schulzentrum - Infos zur BankausbildungIm Rahmen des Tags der offenen Tür am 09.05.2014 waren Schüler/innen der umliegenden Schulen, Berufsanfänger und de-ren Eltern sowie die Öffentlichkeit ganztägig eingeladen sich u.a. über die Bankausbildung und Finanzthemen zu informieren. Die Bankauszubildenden beantworteten die Fragen der interessier-ten Schüler/-innen und deren Eltern rund um die Berufsausbil-dung mit großer Begeisterung und präsentierten dadurch diesen anspruchsvollen Ausbildungsberuf auf hohem Niveau.

Die Bankfachlehrkräfte informierten über die zusätzlichen Qualifizierungsmöglichkeiten während der Ausbildung zum Bankkaufmann/-frau. Auch die IHK Akademie Ostbayern war auf Initiative der Banklehrer am Tag der Offenen Tür mit einem Informationsstand in der Eingangshalle vertreten.

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Fortbildung für Lehrkräfte in Bankfachklassen

Am 14.03.2014 fand zum 8. Mal in den Räumen der Vereinigten Sparkassen eine regionale Fortbildung für Banklehrkräfte statt. Zu Beginn begrüßte der Vorstandsvorsitzende Josef Pflaum zur etablierten Fortbildungsveranstaltung im Bankbereich in Neu-stadt. Die Weidener Banklehrkräfte Georg Herrmann, Michael Bäumer, Ulrike Ertl und Nadine Nickl nahmen die Einladung zur Fortbildung sehr gerne an. Der Dank gilt dem Organisator, Be-reichsdirektor Personal Helmut Graf, für die guten Fachvorträge und die großzügige Organisation sowie dem Hausherrn, Vor-standsvorsitzenden Direktor Josef Pflaum, der sich ebenfalls Zeit für einen Austausch mit den Banklehrkräften nahm.

in Zusammenarbeit mit den Vereinigten Sparkassen in Neustadt a. d. Waldnaab am 14. März 2014

Spende an die BankfachklassenDie Ausbildungsbeauftragte der Sparda-Bank Ostbayern eG in Weiden, Frau Daniela Wismann, übergab am 20. Februar 2014 an die Bankklassen der Europa-Berufsschule Weiden eine Spen-de über 500 Euro. „Dies soll eine Anerkennung für die hervor-ragenden schulischen Leistungen der Banklehrkräfte um die Ausbildung der Schüler/innen sein“, so Wismann. Die Spende nahmen die Lehrkräfte an der Berufsschule dankend entgegen. Die großzügige Spende wird zweckgebunden für weitere An-schaffungen für die Bankschüler/innen verwendet.

Die hervorragende Ausbildungsqualität und das Engagement der Banklehrer an der Europa-Berufsschule Weiden würdigte auch der Kreisverband der Genossenschaftsbanken Weiden-Neustadt durch zwei Spenden über 500 Euro. Die Spenden wurden ein-mal durch den Vorstandsvorsitzenden der Raiffeisenbank Floß eG, Herrn Schnappauf bzw. dem Direktor der Raiffeisenbank Neustadt-Vohenstrauß eG, Herrn Stahl übergeben.

Die Bankfachlehrkräfte bedanken sich herzlich für die Spenden und die Würdigung des Engagements und bedanken sich für die immer kooperative und konstruktive Zusammenarbeit.

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Schulpreis der Europa-Berufs-schule Weiden für Projekt „Bankazubis beraten Azubis“ an BankfachlehrkräfteDen Sonderpreis im Rahmen der Schulpreisverleihung an der Europa-Berufsschule Weiden erhielten die Bankfachlehrkräfte für das ehemals von Michael Bäumler initiierte Projekt „Bankazubis beraten Azubis und Schüler“. Der Schulpreis wird an innovative Projekte an der Europa-Berufsschule vergeben, welche die Aus-bildungsqualität verbessern und für die Auszubildenden des je-weiligen Berufsbildes einen Mehrwert darstellt.

Auszubildende anderer Berufe, Lehrkräfte sowie Schüler/innen der Weidener Schulen konnten sich viele Jahre schon von den Bankazubis über das Berufsbild und Themen rund um „Geld- und Vermögensanlage sowie Zahlungsverkehr“ informieren lassen.

Notebooks für die hervorragenden Leistungen in den BankfachklassenDer Schulleiter der Europa-Berufsschule Weiden, OStD Josef Weilhammer, übergab an die Bankfachlehrkräfte 5 Notebooks für den Unterrichtseinsatz in den Bankklassen.

Herr Weilhammer bedankte sich mit dieser „Sachspende“ bei den Lehrkräften für das Engagement in der Ausbildung, die sehr gute Zusammenarbeit mit den Kooperationsbanken, die Innova-tionen wie z.B. Bankkaufmann PLUS, die Vielzahl an zielgruppen-orientierten Projekten sowie das Engagement, die ohnehin hohe Ausbildungsqualität in den Bankfachklassen ständig noch weiter zu verbessern.

Industriefachklassen:Im Schuljahr 2013/14 wurden drei zehnte Klassen gebildet. Frau Kerstin Raab verstärkte unser Lehrerteam tatkräftig. Wie begehrt unsere Industriekaufleute sind, zeigte, dass gleich zwei Studien diesen Ausbildungsberuf zur Testung ausgewählt haben. Bereits im vergangenen Schuljahr lief die erste Testreihe von ManKo-be. In diesem Schuljahr erfolgte die zweite Testung, an der die Klassen WIN 11a und b teilnahmen. ManKobe ist eine Lang-zeitstudie zur Erfassung mathematisch-naturwissenschaftlicher Kompetenzen in der beruflichen Erstausbildung und wird vom Leibniz-Institut Kiel zusammen mit den Universitäten Paderborn und Stuttgart an Berufsschulen in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen durchgeführt. Die Klasse WIN 12b, Abschlussklas-se unserer Industriefachklassen, wurde für das Projekt CoBALIT (Was Kaufleute können sollten) der Ludwig-Maximilians-Univer-sität München ausgewählt und getestet.

Schüler und Schülerinnen der Klasse WIN 12b werden im Rahmen von CoBALIT online getestet

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Treffen der Verbindungsstelle Industriebetriebe – BerufsschuleHerr Fuchs von der Firma Höhbauer in Luhe-Wildenau organi-sierte zusammen mit Frau Scharl von der Europa-Berufsschule das jährliche Koordinierungsgespräch. Nach einer informativen Besichtigung des Betriebes erfolgten Informationen zu verschie-denen aktuellen Themen. Dabei wurde auf die Anforderungen in der praktischen Prüfung eingegangen und die Ansprechpartner vorgestellt, die bei besonderen, auch persönlichen Problemen Auszubildender direkt an der Berufsschule Unterstützung bieten: Frau Schlegl (Jugendsozialarbeit) und Frau Harrer (Ausbildungs-begleitende Hilfen).

Am Tag der offenen Tür am 09. Mai fand an der Berufsschule ein weiteres Koordinierungsgespräch statt. Es wurde auf die Neuor-ganisation der IHK-Fremdsprachenkurse vorgestellt und aufge-zeigt, welche Fördermöglichkeiten für extreme Lehrzeitverkürzer bestehen. Außerdem handelte es sich um ein kleines Jubiläum - die Verbindungsstelle traf sich zum fünften Mal! Ausbildungsverantwortliche und das Lehrerteam zu Gast bei der Firma Höhbauer

Ausgezeichnete IndustriekaufleuteDie besten Absolventinnen und Absolventen der Abschluss-prüfung Winter 2013/14 wurden an der Europa-Berufsschule geehrt. Sie alle hatten einen Notendurchschnitt von 1,0 im Ab-schlusszeugnis.

Wir gratulieren: » Frau Cassandra De Luca, Porzellanfabriken Christian Seltmann

GmbH, Weiden» Frau Sarah Dietz, Gallus Stanz- und Druckmaschinen GmbH,

Weiden» Frau Arabella Reiter, Firma HAMM AG, Tirschenreuth» Herrn Markus Zimmermann, Firmengruppe Scharnagl, Weiden

Unter den Geehrten ist die Prüfungsbeste im IHK-Bezirk Regens-burg für Oberpfalz/Kehlheim: Arabella Reiter, Firma HAMM AG IHK-Bestenehrung von Arabella Reiter, Firma HAMM AG, Winterprüfung 2013/14

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Abwechslungsreicher, individualisierter Unterricht:Workshops, Vorträge, Projekte und Studienfahrten bereichern den Unterricht und helfen immer wieder dabei, Unterrichtsin-halte zu veranschaulichen. Auch dieses Schuljahr begann für die angehenden Industriekaufleute mit dem fächerübergreifenden Projekt „Lernen lernen“, um sie gut auf ein selbstgesteuertes und eigenverantwortliches Lernen vorzubereiten. Es folgten un-ter anderem eine „Anleitung zum Fremdgehen“ – ein Workshop zum Erwerb interkultureller Kompetenzen, der Polizeivortrag zur Sicherheit im Straßenverkehr und ein Poetry-Slam. Im Rahmen des Tags der offenen Tür präsentierten die Klassen WIN 10a und 11a ihren Ausbildungsbetrieb und –beruf der interessierten Öf-fentlichkeit in deutscher und englischer Sprache.

Im Juni machten sich alle zehnten und elften Klassen gemeinsam mit dem vollständigen Lehrerteam auf nach Regensburg. Am Vormittag besuchten die Klassen den Regensburger Dom und fühlten sich in die Sichtweise des Mittelalters ein. Sie konnten das Licht im gotischen Dom als verbindendes Element zwischen irdischem Leben und himmlischen Sphären aufnehmen. Dage-gen war die eine Gruppe dann im Regensburger BMW-Werk mit modernster kundenorientierter Fertigung konfrontiert. In fach-

Englischzertifikate und AuslandsaufenthalteIn diesem Schuljahr meldete sich eine erfreuliche Anzahl an Indus-triekaufleuten für die berufsbezogene KMK-Zertifikatsprüfung im Fach Englisch an. Einige Schülerinnen und Schüler der Fremdspra-chenklassen und auch der regulären Industriefachklassen erprob-ten ihre Englischkenntnisse im Rahmen eines dreiwöchigen Aus-landsaufenthaltes in London. Erstmals war es den Schülerinnen und Schülern der Industriefachklassen zudem möglich, an einem Auslandsaufenthalt in Frankreich teilzunehmen.

Besichtigung des BMW-Werkes in Regensburg

kundigen Führungen erlebten sie, wie aus Blechen weitgehend automatisch die Karosserie gepresst und geschweißt wird und wie mit Montage in Gruppenarbeit modernste Fahrzeuge entste-hen. Die andere Gruppe, die bereits im letzten Schuljahr BMW besucht hatte, konnte moderne Produktion und Lagerhaltung bei der Firma Krones AG besichtigen.

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SteuerfachangestellteDie Steuerberatungskanzleien im Einzugsbereich unserer Schule sorgen für ihren Nachwuchs. Gleich 34 Berufsanfänger began-nen in diesem Schuljahr die Ausbildung zur bzw. zum Steuer-fachangestellten. Dies übertrifft die Schülerzahlen des 2. und 3. Ausbildungsjahres. In diesen Jahrgängen haben wir 17 bzw. 33 Schüler. Da fünf Schüler die Steuerausbildung in zwei Jahren durchlaufen, gingen im Sommer 2014 gleich 36 Auszubildende in die Abschlussprüfung.

Als Ziel unserer Abteilung ist im letzten Schuljahr angedacht worden, dass kein Unterricht ausfallen soll. Da sich aber die Krankheitstage von Lehrkräften häuften, ist man davon wieder abgerückt. Dies gilt aber nicht für die Steuerfachangestellten. Hier ist keine Stunde durch Krankheit oder aus anderen Grün-den ausgefallen. Wenn Fortbildungsveranstaltungen für Lehrer stattgefunden haben, dann ist der Unterricht auf einen anderen Schultag verlegt worden. Für die Schüler der Abschlussklasse hat sogar in den Herbst- und Osterferien Unterricht stattgefunden. Diese Nutzung unserer knappsten Ressource Zeit hat dazu ge-

dass gleich zwei Veranstaltungen angeboten werden mussten: Es nahmen 26 Auszubildende bzw. Praktikanten aus 18 Steu-erberatungskanzleien teil. Für den neuen Ausbildungsjahrgang wird diese Programmschulung am Montag, 8. September 2014, von 8:00 bis 15:50 Uhr in unserer Schule stattfinden.

Die Klassenfahrt der WST 10 des Schuljahres 2012/13 führte zur DATEV eG nach Nürnberg in die Virnsberger Str. Die DATEV-Mit-arbeiterin Frau Svensson informierte uns über die Unternehmens-geschichte des Softwarehauses, das in der Rechtsform einer einge-tragenen Genossenschaft geführt wird und seit 1966 erst auf zwei Vorstandsvorsitzende kommt. Zurzeit durchläuft das Unternehmen eine Entwicklung von einem deutschen zu einem europaweiten Da-tenverarbeitungsbetrieb mit Niederlassungen in Österreich, Italien, Spanien, Polen, Tschechien und der Slowakei. Das Leistungsspek-trum der DATEV umfasst die Bereiche Software (mit Programmen für Buchführung, Lohn und Gehaltsabrechnungen sowie zur Er-stellung von Steuererklärungen), Service (damit ist eine Hotline mit 1,9 Mio. Servicekontakten im Jahr 2012 gemeint) sowie Beratung/Wissen (Seminare mit ca. 235.000 Seminarteilnehmern im Jahr 2012, Datenbanken wie dem elektronischen Wissen und Fachlite-ratur). Den Abschluss bildete ein Besuch des Sicherheitszentrums in DATEV III in der Sigmundstraße. Dort stellten wir erstaunt fest, dass die Softwareschmiede wie ein Hochsicherheitstrakt geschützt ist. Das Betriebsgebäude kann nur durch Chip-Mitarbeiterausweis betreten werden, wobei zusätzlich ein Vergleich mit einem vom Mitarbeiter gespeicherten Bildes durchgeführt wird. Mein herzli-cher Dank gilt den Verantwortlichen von DATEV, dass sie uns diese sehr informative Besichtigung ermöglicht haben.

Klassenausflug der WSt 10 zur DATEV nach Nürnberg am 26. Juli 2013

Die neuen Auszubildenden beim Fibu-Praxistag

führt, dass erfreuliche Prüfungsergebnisse erzielt worden sind. In diesem Zusammenhang gilt mein Lob den Schülerinnen und Schülern, die großes Engagement bei der Erstellung der umfang-reichen Hausaufgaben zeigten und auch außerhalb des Unter-richts ihre Fragen zum anspruchsvollen Stoff, z. B. per Mail, vor-brachten. Auch zu Beginn dieses Schuljahres war die Nachfrage nach dem Fibu-Praxistag – der Einführungsveranstaltung in das DATEV-Programm Kanzlei Rechnungswesen – wieder so groß,

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Milena BeetzFranziska Heidi BittnerJonas BräutigamFranziska Gisela DollakAndreas GeyerSebastian GötzMareike HaglerTobias Richard HeimerlChristian HeldStefanie HöcherlFelix KöstlerMarco KrausChristin KuhnInge MoravcovaSimone PielkaLisa-Maria Marlene RastMarina SchiharevaDominik SchwägerlThomas Stahl

Hakan AriciJessica ArnoldJulian BehrendtMichaela DiesnerValentin FischerJulia Karin FrieserJulian FritschInes Regina GiesaDominik Markus HarnischAnalena KieslLena KrausFabian MayerhöferHeidi MeierJulia PauschAndre RiedlSvenja RiedlJaqueline RossmannFlorian SchmeilzlMelissa Gerlinde Spies

Klasse: WBA 11AKlassenleitung: Fr. StRin Ulrike Ertl(Bankkaufleute)

Klasse: WBA 11BKlassenleitung: Fr. StRin Nadine Nickl(Bankkaufleute)

Ronja StauferLena StriglAnika Windirsch

Alexander StarkJulia Judith UrbanNico Wolf

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Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1931314

Lena BerndtStefan BurgerLisa EschenbacherJohannes FröhlichTheresa GötzEva-Maria HaasHelene HöflerViktor HofmannDaniel KalteneckerKristin KollerMichaela KrausTheresia KroherMoritz KunzelmannJennifer LautonJulia LinsmeierAngelika PochecConstantin SchäferLaura SchaumbergerCarina Schirmer

Katharina BaierClaudia BodensteinerKathrin ForsterJessica FraunholzChristina FrischmannVerena GrafStephanie HartwichStefan HarwardtJulia KlinnertFranziska KrausChristina MayerMarkus PrechtlStefanie SchmidJulia SchwarzJohanna SollfrankAnna-Maria StierTobias WinklhoferSabrina Wittmann

Klasse: WBA 12AKlassenleitung: Hr. OStR Michael Bäumler(Bankkaufleute

Klasse: WBA 12BKlassenleitung: Hr. OStR Michael Bäumler(Bankkaufleute)

Christian SchrammFabian SchultesFabian UllrichBernadette VritschanSonja WeidnerMarcel WolfMarco Zeitler

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Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung194 1314

Nina AlbertDaniel BäumlerLinda EckRamona GallitzdörferAndrea GilchAlexander GoblirschAntonia GrabingerMathias HärtlFabian HeinzSebastian KickJasmin KieswetterMichael KurzLisa PruckerThorsten RuffAndreas RupprechtManuel SchmuckerThomas Siegert

Katrin BäumlNatascha FeneisMatthias FüttererFelix GöhlMatthias JonekMaria KnorrCornelia KoppStefanie MärklChristoph MeierElisabeth MeyerFabian NasserSabrina RiedlMarco RingSandra SchönVerena SchönbergerFranziska SpiesRoman StelElisabeth ToporkowAnna Ulrich

Klasse: WBA 13AKlassenleitung: Hr. StD Georg Herrmann(Bankkaufleute)

Klasse: WBA 13BKlassenleitung: Hr. StD Georg Herrmann(Bankkaufleute)

Daniel UlrichAndreas VichtlSimone Wolfrath

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Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1951314

Kerstin FischerJasmin GriebschSimone Anna HagnAndreas HanauerVanessa Claudia KrausJuliana KühnMaria LambertStefan LindnerAnna MajerMilena MehrJulia MüllerMax Ludwig ObermeierDaniel RewitzerVerena RothVerena SchanderlSiegfried SchemmelMichael Emanuel SeitzDagmar Margit SelchThomas Fritz Steinhilber

Dominik BäumlerNicole BaldaufFlorian BerrLuca Simon Thomas DonthVerena EckertNatascha FachtanPascal FeichtnerAlina GlenkTheresa GregerLaura Annamaria Sophie GurdanDominik HöslAkesha Shante JonesDaniel KonradJulia KrausGernot Markus MüllerSara PieronczykJulian PöllathTheresa Anna Puff

Klasse: WIN 10AKlassenleitung: Hr. OStR Rüdiger Fritsch(Industriekaufleute)

Klasse: WIN 10BKlassenleitung: Hr. OStR Hubert Häring(Industriekaufleute)

Melike SuverenSofia WexlbergerArnold Wukert

Sean David RyderSilke SchullerCorinna Gudrun TrottmannMelanie Vanessa UrbanczykChristian Wagner

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Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung196 1314

Corinna Petra BöllAndreas Florian BrüdererDominik FickerDominik HaslerJulia Karin HeimerlStephanie HerzbergVanessa Silvia LacherSabrina Gertraud Lotte LendnerTheresa LinsJanett MantlikNina-Naomi Antje MickischThomas Roland NeumannAnna SchmadererAndreas SchmidkonzCorinna SchusterJulia StauferIsabell StreitKatharina Strößner

Christin BöslAnna-Maria BothnerPatrick FeroPatrick FischerAnnalena GradlNicole HochKonrad HoffmannJulia KaiserElisabeth Anna LiLisa MerklStefanie Sandra MoschekJulia MutzbauerLisa SchwarzmaierTobias Strauß

Klasse: WIN 10CKlassenleitung: Fr. OStRin Andrea Scharl(Industriekaufleute)

Klasse: WIN 11AKlassenleitung: Hr. OStR Hubert Häring(Industriekaufleute)

Marco TraßlKatja Waltraud Alice WeißJonas Albert Zeitler

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Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1971314

Anja BeerJulia EllerAnita GlowatzkiChristian HeserNicole Ittmann Lukas KäsRosa KnauzMax KonzNadine LigensaJessica LummeJulia NiemannKarina PöllathPhillip PürnerKatja RaiswichEva RansbergerJanine RauenCorinna RiedlJulia RothElisabeth Rupprecht

Stefanie AleksaStefan ArnoldMagdalena GradlSophia HeindlBenjamin HöslOlga JungFeyza KavalciChristine KrausTobias MartinezMelanie MayerFranziska MüllerStefanie PirklMichelle RehbeinSarah RupprechtBünyamin SayanVerena SchickerLisa SchreyerCharlotte SchröderSarah Schwan

Klasse: WIN 11BKlassenleitung: Fr. StRefin Kerstin Raab(Industriekaufleute)

Klasse: WIN 11CKlassenleitung: Hr. OStR Rüdiger Fritsch(Industriekaufleute)

Vanessa SchemmNadine SchwarzmaierVanessa SpickenreutherChristina SpöthJennifer StehbachTamara VölklManuela Wagner

Melanie SpitzlJanine StarkRebecca Steiner

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Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung198 1314

Jonas BaumgärtnerMarina BuslSara DietzAnnika EdlTobias EimerNadine FriedrichRené FriedrichJulia GleißnerSophia HagerSaskia KrausOkan-Tamer ÖzbayEbru ÖzdemirKatharina PerzlFabian PopelDenise PrölßCorinna ReinhartArabella ReiterNicole RiedelJessica Scharnagl

Tobias BognerCassandra De LucaRalph EgeterJana ErnstbergerLisa FeselmeierJaqueline ForsterJulia GammerVasil GlasSusanne HartmannPatrick HofstetterFlorian KeilwerthFrederik KöllnerLisa KöstlerRobert KraußMadlen LehmannJulia LeiboldIrina LuftLaura MeyerMatthias Neubauer

Klasse: WIN 12AKlassenleitung: Hr. StD Manfred Patzelt(Industriekaufleute)

Klasse: WIN 12BKlassenleitung: Hr. StD Manfred Patzelt(Industriekaufleute)

Franziska ScheidlerSarah ScholzStephanie StauberTobias StilpTamara WagnerJulia WeismeierJanina ZeusMarkus Zimmermann

Maria PuruckerDaniel RieblTheresa RinglstetterVanessa RittnerAnja RößlerAlexandra SauerKathrin SchwirzerLucienne TauschachCorinna VölklOliver WagnerTatjana WegmannLisa WindischAlischa Wittmann

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Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 1991314

Jasmin BayerLaura BayerJulia DietlNicole ForsterSarah FuchsKerstin GmeinerLisa GroßkopfJessica HaberlJohanna HäringJohanna Härtl Rebecca HammerlJulia HeinrichDaniel HellerStefanie HerbertMichael HildebrandAngelina HüttlManuel JankerChristoph Rudolf KöllnerKathrin Lammel

Anja BayerSaskia BinderAndrea BodensteinerCarolin BodensteinerKerstin DemlTeresa HaberkornNina HaberzettKatrin KaiserVerena KickBeate LöhnertSina MüllerStefanie PlößnerNicole PlötznerVeronika SchmidAnn-Kathrin SommerFranziska StöcklChristopher Wittmann

Klasse: WST 10Klassenleitung: Hr. StD Kurt Seibold(Steuerfachangestellte)

Klasse: WST 11Klassenleitung: Hr. StD Kurt Seibold(Steuerfachangestellte)

Katharina LinglMelissa MeierVeronika MeindlKathrin MüllerAnna-Careen PfabJulia Agnes RewitzerSabrina Anita RodlerNicole RöschKerstin RothAngelina SchmidtMarina UscholdSelina WegmannJulia Josefine WeidlDennis WernerTina Silvia Wolfrum

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Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung200 1314

Carolin AhlBarbara BertelshoferChristina BognerTheresa BraunJulian DörflerStefanie FeneisAnja FickJulia FischerMarina GebhardtSebastian GrillmeierDaniela HauerTeresa IorioFlorian KrausVerena KreuzerKonstantin KühneltTamara LehnerMaximilian MetkaJulia MünchmeierSandra Neulinger

Klasse: WST 12Klassenleitung: Hr. StD Kurt Seibold(Steuerfachangestellte)

Felix PalzerJohanna PanzerStefanie PfreundtnerMathias PreglerAndreas RuhlandEllen SchmittHubert SeebauerSusanne SpickenreitherChristopher SteinbornMichaela StrieglAndreas WiesendCarina WiesentStefanie WiesnerKatharina Wolf

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Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung202 1314

ABTEILUNG HANDEL & VERKAUF

Achim Neupert

Wir reden nicht – wir handelnDieser Leitspruch war auch im abgelaufenen Schuljahr 2013/2014 die Vorgabe für die Aktivitäten der Abteilung Handel & Verkauf. Im Folgenden bekommen Sie einen kurzen Überblick über die viel-fältigen Aktionen und Veranstaltungen, die bei uns stattgefunden haben. Das Jahresmotto „Wir gehen respektvoll miteinander um“ begleitete uns dabei in der alltäglichen Arbeit.

Ich bedanke mich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die jeden Tag mit großer Begeisterung, hohem Engagement und nicht zuletzt freundschaftlichem Miteinander unsere Abteilung so gut funktionieren lassen. Herzlichen Dank auch an alle Betriebe, mit denen wir eine vertrauensvolle Zu-sammenarbeit pflegen. Den Azubis, die in diesem Schuljahr unsere Europa-Berufsschule verlassen, darf ich im Namen des gesamten Kollegiums alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg wünschen.

Schulkinowoche: Zwölf Jahre ein Sklave!Am 11.04.2014 nahm die Abteilung Handel zum vierten Mal die Gelegenheit war, im Rahmen der Schulkinowoche eine Vor-stellung im Neue Welt Kino Center in Weiden zu besuchen. Alle vier Klassen der Jahrgangsstufe 10 des Ausbildungsberufs Einzel-handelskaufmann und Verkäufer sahen sich die autobiografische Verfilmung über das Schicksal des freien Afro-Amerikaners Solo-mon Northup an.

Der Film spielt im Jahr 1841 im nordamerikanischen Staat New York, wo Solomon mit seiner Frau und zwei Kindern als freier Bürger lebt. Als begnadeter Geiger wird er unter falschen Ver-sprechungen von zwei weißen Männern zu einer Tournee über-redet, nach deren Ende er allerdings von seinen vermeintlichen Freunden betäubt und in die Sklaverei verkauft wird. Per Schiff verschleppt man ihn in den Süden des Landes, wo er an weiße Farmer verkauft wird und 12 Jahre als Sklave lebt. In intensiven Bildern wird der von Gewalt geprägte Alltag der Sklaven auf den Plantagen gezeigt. Der Film überzeugt durch die brillante schau-spielerische Leistung der Hauptdarsteller, die schockierende und leider wahre Geschichte geht unter die Haut. Eines ist allerdings

tröstlich: Es war der Inhaber eines Einzelhandelgeschäfts, im dem Northup vor seiner Versklavung stets mit seiner Familie einkaufte, der ihn aus der Sklaverei befreite und nach Hause holte.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2031314

Unsere Kooperative Wirtschaftsklasse (WKJ)Ein festes Bildungsangebot des Beruflichen Schulzentrums Wei-den bildet die Kooperative Wirtschaftsklasse. Diese bereits seit dem Schuljahr 2007/2008 bestehende Klasse bietet Jugend-lichen oder jungen Erwachsenen die Möglichkeit, bisher noch nicht erreichte allgemeinbildende Schulabschlüsse und eine be-rufliche Vorqualifikation im Bereich Einzelhandel zu erwerben. Diese Kombination wird dadurch erreicht, dass die Schüler einer-seits durch Lehrkräfte des Beruflichen Schulzentrums fachtheo-retisch im Bereich Einzelhandel und andererseits durch Lehrer der Kooperationsschule im allgemeinbildenden Bereich unterrichtet werden. Damit die Einblicke in den Ausbildungsberuf nicht nur theoretisch bleiben, wird der Unterricht durch ein wöchentliches Praktikum ergänzt.

Den Abschluss der Maßnahme bildet die Möglichkeit zur Teilnah-me an der Prüfung zum Qualifizierenden Abschluss der Mittel-schule an der Pestalozzi Mittelschule Weiden als Kooperations-schule in diesem Projekt.

Die Klasse ist ein in der Region stark nachgefragtes Bildungs-konzept, zu Beginn des Schuljahres 2013/2014 hatten sich über dreißig Schüler angemeldet.

Handelsfachwirt geht in die nächste RundeMit wiederum 10 Teilnehmern startete an der Europa-Berufs-schule in Weiden die nächste Runde zum Handelsfachwirt. Mittlerweile kommen viele Teilnehmer an dieser bayernweit ein-maligen Weiterbildungsmaßnahme nicht nur von der eigenen Berufsschule, sondern häufig auch aus dem Bereich Großhandel in Schwandorf. Die Ergebnisse des zuletzt beendeten Prüfungs-jahrgangs konnten sich übrigens sehen lassen: Die durchschnitt-lichen Resultate lagen zum Teil klar über dem üblichen Schnitt!

WEH 11a und WEH 11d besuchen Anne-Frank- AusstellungIm Rahmen des katholischen Religionsunterrichts besuchten die Klassen WEH 11a und WEH 11d die Anne-Frank-Ausstellung in Weiden.

Die Wanderausstellung machte vom 28. September bis 01. No-vember 2013 Station im Neuen Rathaus in Weiden. Am 07. bzw. 24. Oktober erhielten die Schüler einen tiefen Einblick in das Leben der Familie Frank. Große Bildwände erzählten ihre Geschichte vor dem Hintergrund der Judenverfolgung während der Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs. Je zwei Jugendliche aus den Weidener Gymnasien führten als geschulte Ausstellungsbegleiter unsere Klassen durch die Aus-stellung. Ziel war unter anderem, den Schülern bewusst zu ma-chen, dass in jeder Gesellschaft kulturelle, ethnische, religiöse und kulturelle Unterschiede zwischen Menschen bestehen. Sie wurden angeregt, über Begriffe wie Toleranz, gegenseitigen Respekt, Menschenrechte und Demokratie nachzudenken.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung204 1314

Schaufenstergestaltung der 10. KlassenWie jedes Jahr an dieser Stelle, wieder ein kleiner Eindruck der Leistungen unserer Schüler. Auch diesmal können sich die Schau-fenster, die im Rahmen des KOV-Unterrichts von den Schülern gestaltet wurden, sehen lassen. Jede der vier 10. Klassen deko-rierte abwechselnd zu einem aktuellen Anlass. Abgebildet sind das Schaufenster zur Osterzeit und zwei aktuelle Schaufenster, die sich der Fußball-WM widmen. Diese Fenster wurden von den Schülern am Tag der offenen Tür sogar „live“ vor Publikum deko-riert. Die Schaufenstergestaltung wird als Gruppenleistung beno-tet und rundet den Unterricht zum Thema Warenpräsentation ab.

Erste Hilfe für die SchulkücheSeit einiger Zeit fehlen in der Küche der Bäckerei-Fachver-käuferInnen die Schrankso-ckel. Wer soll es reparieren? Da besinnt man sich darauf, dass man die Spezialisten dafür an der Schule hat. Die Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Um-zugsservice der Klasse BFK 11 nehmen die Sache in die Hand. Sie besorgen sich kurzerhand Bretter, Schrauben, Dübel und rücken ausgerüstet mit Handkreissäge und Bohrmaschine an, um die Reparatur sachgemäß auszuführen. Sie müssen nicht umsonst schwitzen, ihre Arbeit wird reichlich belohnt. Angeleitet und orga-nisiert von Frau Dobmayer bereiten in der Zwischenzeit die Fach-verkäuferinnen im Lebensmittelhandwerk-Bäckerei/Konditorei der Klasse NVB 11 eine deftige Brotzeit zu. Sie wollen die Handwer-ker mit einer warmen Mahlzeit überraschen und einigen sich auf Pizzasemmeln. Beste Zutaten: Schinken, Salami, Tomaten, Käse, Butter, Sahne und Gewürze sind die Grundlage für eine leckere Masse. Frische und Hygiene wird dabei immer „groß“ geschrie-ben. Kurz in den Ofen und der Duft der Snacks erfüllt den ganzen Raum. Bei gegenseitiger Anerkennung der geleisteten Arbeiten werden die Snacks mit großem Appetit verzehrt. „Schade, dass nicht öfter in der Küche etwas zu reparieren ist!“

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Bestenehrung der Schule: Auch Einzelhändler mit glänzenden AbschlüssenWenn alljährlich die besten Absolventen der Berufsschule in einer feierlichen Zeremonie geehrt werden, dann sind die Einzelhändler unserer Einrichtung nicht weit weg. So auch dieses Mal: Mit Flori-an Proß (Fachzentrum Knorr Weiden), Sabrina Wachsmann (Bay-Wa Weiden) und der sogar Oberpfalzbesten Jennifer Ransberger (Telekom Weiden) waren gleich drei junge Nachwuchshändler unter den Ausgezeichneten, die mit einem Notendurchschnitt von 1,0 zu überzeugen wussten. Herzlichen Glückwunsch!

Florian Proß

Sabrina Wachsmann Jennifer Ransberger

Interessanter Vortrag durch die DGB-Jugend:

Mit Andreas Bernauer hielt ein Vertreter des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in drei Klassen des Einzelhandels einen interessanten Vortrag. Er klärte die Auszubildenden über ihre Rechte und Pflichten in der Ausbildung auf und machte auch deutlich, wohin sie sich wenden könnten, wenn es Probleme gibt. Besonders wurde über die Themen Arbeitszeit und Ruhezeit diskutiert. Die Schü-ler stellten zudem viele Fragen im Hinblick auf die Regelungen bezüglich der Überstunden bzw. der ausbildungsfremden Tätigkeiten. Herr Bernauer machte klar deutlich, dass der Einzelne im Zwei-felsfall wenig Handhabe gegenüber seinem Betrieb hat, wenn es beispielsweise um gewünschte Lohn- oder Gehaltserhöhungen geht. Erst durch die massive Einmischung der Gewerkschaften könnten hier häufig für die Arbeitnehmer gute Ergebnisse verhandelt werden.

Einzelhändler über Rechte und Pflichten aufgeklärt

Andreas Bernauer klärte die Schüler über ihre Rechte und Pflichten auf

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Wettbewerb „Bester Juniorverkäufer 2013“Bereits zum achten Mal wurden im letzten Schuljahr die Sieger des schulinternen Wettbewerbs „Bester Juniorverkäufer“ ge-ehrt. Herr Spickenreuther, Präsident des Wirtschaftsclubs Nord-oberpfalz, stiftete den Büchergutschein.

Im Verkaufskundeunterricht der vergangenen Wochen simulier-ten die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen der Abteilung Handel den Ablauf von Verkaufsgesprächen. Bei den theoreti-schen und praktischen Übungen standen vor allem das richtige Begrüßen des Kunden, die Art der Bedarfsermittlung, das Vor-legen der Ware gegenüber dem Kunden, die Art der Argumen-tation, die Preisnennung als auch die richtige Verabschiedung im Mittelpunkt. Neben den rein verbalen Kommunikationstech-niken wurden die Schülerinnen und Schüler auch gezielt in der nonverbalen Kommunikation trainiert.

Die einzelnen Gruppensieger standen sich in einem wieder ein-mal sehr spannenden Wettbewerb gegenüber. Im Finale führten die Gruppensieger jeweils ein Verkaufsgespräch. Als Jury fun-gierten in diesem Jahr die Lehrkräfte OStR Sascha Bigalke, StR Matthias Kurz und OStR Robert Tietz. Nach ihrer Beratung teilte die Jury den Anwesenden und den Teilnehmern ihr Ergebnis mit:

„Bester Juniorverkäufer 2013“ darf sich zukünftig Tatjana Be-spalov nennen, die bei TTL Weiden eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel absolviert. Die Prüfungskommission überreichte der Siegerin die Urkunde, den Pokal sowie den vom Wirtschaft-sclub Nordoberpfalz gestifteten Büchergutschein. Die weite-ren Gruppensiegerinnen waren: Meidinger Tina (OBI Pressath), Meyer Julia (Sanitätshaus Urban & Kemmler), Johanna Nickl (Lidl Grafenwöhr), Viktoria Olesiak (Kaufland) sowie Julia Schmid (Wöhrl). Die Europa-Berufsschule Weiden gratuliert den Gewin-nerinnen und ihren Ausbildungsbetrieben.

Nachwuchsarbeit anders: Künftige Lehrer machen ihr Praktikum an unserer SchuleNicht nur als Seminar für Referendare ist unsere Europa-Berufs-schule beliebt: Viele Studenten, die sich z. B. als angehende Wirtschaftspädagogen auf das Lehramt an beruflichen Schulen vorbereiten, sind gerne im Rahmen ihres Praktikums zu Gast in Weiden. Hier exemplarisch die Rückmeldungen von Stefanie Ascherl, Dorothée Jung, Linda Hettler und Stefanie Schmidt:

Im September/Oktober hospitierten wir, zwei Studen-tinnen aus Bamberg, in der Europa-Berufsschule in

Weiden. Mein Name ist Stefanie Ascherl, ich studiere Bachelor

Wirtschaftspädagogik im 5. Semester und ich, Dorothée Jung, studiere Bachelor berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädago-gik mit Unterrichtsfach katholische Religion im 3. Fachsemester."

Das pädagogisch-didaktische Praktikum an der Europa-Berufs-schule Weiden hat uns einen Einblick in den Schulalltag des Leh-rers gewährt. Wir stellten sehr schnell fest, dass die Aufgaben des Lehrers vielfältig sind und nicht nur im Rahmen des Unterrichts verlaufen. Dies hat uns motiviert weiter für unseren Beruf Leh-rer zu lernen und zu arbeiten. Für die tolle Betreuung, während

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unseres Praktikums und für die herzliche Aufnahme in der Abtei-lung Handel und Verkauf möchten wir uns nochmals herzlichen bedanken.

Um mich kurz vorzustellen, mein Name ist Linda Hettler und ich befinde mich im ersten Semester im Lehramtsstu-

diengang „Berufliche Bildung“ an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. Da Weiden meine Heimatstadt ist, habe ich im März 2014 ein dreiwöchiges Praktikum zu 75 Unterrichtsstunden an der Berufsschule in Weiden absolviert und dabei zahlreiche Er-fahrungen gemacht, die mir den Lehrerberuf ein Stück weit nä-her brachten. Freundlich aufgenommen wurde ich nicht nur im Kollegium, sondern auch von den Schülerinnen und Schülern im Unterricht. Dies bereitete mir einen angenehmen Aufenthalt an der Schule. Zudem war es interessant den Unterricht in den ver-schiedenen Klassen mitzuerleben und es war mir möglich einige Methoden und Vorgehensweisen der Lehrkräfte zu beobachten, und sie dann im eigenen Unterrichtsversuch in die Praxis umzu-setzen. Zwar wird im Studium theoretisches Wissen zur Didaktik vermittelt, allerdings habe ich in den drei Wochen viel dazu ge-lernt. Letztendlich kann man sagen, dass das Praktikum meine Entscheidung von Beruf Lehrerin zu werden, auf jeden Fall un-terstützt hat!

Ich heiße Stefanie Schmidt und studiere derzeit in Nürn-berg an der Friedrich-Alexander Universität Wirtschaftspä-

dagogik im 2. Mastersemester. Im diesem Jahr durfte ich ein Praktikum an der Europa-Berufsschule Weiden ableisten. Mein Wunsch ist es, später auch an einer Berufsschule, vorzugsweise an der Europa-Berufsschule Weiden, als Lehrerin tätig zu sein.

Da ich bereits im Rahmen meiner Ausbildung zur Bankkauffrau die Schülerseite an der Berufsschule kennen lernen durfte, war es auch an der Zeit die andere Seite im Rahmen des Studiums durch das Modul ‚Schulpraktische Studien II‘ noch genauer zu erkunden. Dies war allerdings nicht das erste Mal, da ich bereits im Bachelorstudium meine Schulpraxis an dieser Schule verbrin-gen durfte und mir einen ersten Einblick über das Lehrerdasein verschaffen konnte. Dies hat mir sehr gut gefallen, denn wie man sieht, habe ich mein Studium in diesem Bereich fortgesetzt. Die erneute Auswahl beziehungsweise der Wunsch, wiederum ein Praktikum an der Europa-Berufsschule Weiden zu absolvieren, kann zum einen damit begründet werden, nochmals einen tie-feren Einblick zu bekommen. Zudem hat mir das letzte Prakti-kum sehr gut gefallen, was sowohl an den netten Kolleginnen und Kollegen, dem angenehmen Klima, den Schülerinnen und Schülern und auch der Schulkultur im Allgemeinen liegt. Beson-ders hervorgehoben werden muss allerdings die ausgezeichnete Betreuung durch Herrn Tietz, der trotz eines stressigen Arbeitsle-bens immer ein offenes Ohr für Praktikantinnen und Praktikanten hat, sich sehr gut um die individuelle Auswahl der Stunden küm-mert und dadurch Flexibilität je nach Interessen der Praktikanten

Die Lehramtsstudentinnen Stefanie Ascherl und Dorothée Jung Angehende Kolleginnen Linda Hettler und Stefanie Schmidt

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gewährleistet. Auch die Offenheit anderer Lehrpersonen an der Teilnahme ihres Unterrichts muss hoch angerechnet werden. Ein besonderer Dank gilt hier Frau Stelzenberger, die mich an vielen Englischstunden hospitieren ließ.

Das Praktikum umfasste neben zahlreichen Hospitationsstunden auch mehrere eigene Unterrichtsversuche. Da man durch das Studium einen anderen Blick auf den Unterricht bekommt, ist es immer wieder interessant, an Stunden teilzunehmen, da ei-nem als Schüler gewisse Handlungsweisen der Lehrpersonen gar nicht auffallen. Daher ist es umso wichtiger, sich auch mit Sicht auf die Vorbereitung auf den späteren Arbeitsalltag als Lehrkraft ein Bild vom ‚Lehrer-Sein‘ zu verschaffen. In meinen Augen noch wichtiger und aufschlussreicher sind die eigens vorbereiteten und gehaltenen Stunden. Dabei erkennt man, wieviel Arbeit die Vorbereitung einer einzigen Unterrichtsstunde mit sich bringt. Dieser Aufwand wird meines Erachtens oftmals unterschätzt.

Auch der Unterricht an sich ist nicht ‚ohne‘, man kann nicht le-diglich eine dreiviertel Stunde ‚vorne rumhampeln‘, sondern man muss zu jeder Sekunde 100% geben. Aber das ist ja noch lange nicht alles: neben der Vorbereitung und dem Unterricht selbst gibt es noch einige Aufgaben, die auf eine Lehrkraft zukommen, wie beispielsweise der allgemeine Verwaltungsaufwand. Durch das Praktikum konnte ich mir einen sehr guten Einblick verschaf-fen, dass der Lehrberuf eben nicht ein ‚Teilzeitberuf‘ ist, wie es oftmals von Außenstehenden dargestellt wird, sondern dass viel mehr dahinter steckt, als sich lediglich ein paar Stunden in der Woche vor die Klasse zu stellen.

Alles in allem hat mir die Zeit an der Berufsschule, sowohl als Schülerin als auch als angehende Lehrerin, jederzeit Freude berei-tet und ich wäre sehr stolz, wenn ich nach Beendigung des Stu-diums und des Referendariats die Europa-Berufsschule als meine Arbeitsstelle wieder besuchen dürfte.

Weidener Modell überzeugt: Handelsfachwirte stark in der AbschlussprüfungJetzt ist es auch amtlich! Die Abschlüsse im Weidener Berufs-schul-Kombimodell der Aus- und Weiterbildung können sich wahrlich sehen lassen. Nicht nur, dass die Bestehensquote der Teilnehmer über dem üblichen Schnitt liegt, mit Claudia Häupler (BayWa Steinwald) und Jennifer Ransberger (Deutsche Telekom Weiden) zeigten zwei junge Damen herausragende Leistungen und wurden bei der Zeugnisübergabe durch die IHK mit dem Ministerpreis der Staatsregierung ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!

Im Bild von links: Cindy Wittmann, Milena Wotruba, Sandra Hofmeister, Theresa Rudert, Jennifer Ransberger und Claudia Häupler Diese jungen Damen zeigten beim Handelsfachwirt herausragende Leistungen

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Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2091314

Abteilung Handel mit 2. Platz beim SchulpreisMit ihrem kombinierten Aus- und Weiterbildungskonzept „Han-delsfachwirt“ hat die Abteilung Handel & Verkauf den zweiten Preis beim Schulpreis unseres Schulzentrums gewonnen. Die schulinterne Fachjury wertete die bereits seit vier Jahren existie-rende vorbildliche Kooperation durch Schule, Akademie für Han-del und IHK als vorbildlich und nachhaltig. Über die ausbildungs-begleitende Weiterbildung zum Handelsfachwirt können die Auszubildenden parallel mit Ihrer Erstausbildung nach drei Jahren auch den HFW erreichen. Als Lohn und Anerkennung durfte sich das Lehrerkollegium der Abteilung über einen Geldpreis freuen.

Bäckereiverkauf bietet Perspektiven: Präsentation am Tag der offenen TürWer weiß denn, was eine Bäckereifachverkäuferin alles zu tun hat? Mit dem veränderten Ernährungsverhalten der Bevölkerung hat sich der Arbeitsbereich der Bäckereifachverkäuferin geän-dert. Wurden früher nur eine Sorte Brot, Semmeln und wenig Kuchenauswahl über die Theke gereicht, bieten die Bäckereien heute eine riesige Auswahl an Leckereien an: verschiedenste Sor-ten von Kleingebäck, Brote, Vollkornprodukte, Torten, Kuchen bis hin zur Snacktheke mit Pizzaschnitten, Sandwiches und an-deren Kleingerichten – ein wahres Erlebnis für Genießer.

Wie die Schülerin Jessica Lang der Klasse NVB 10 (siehe Bild) den interessierten Besuchern am Tag der offenen Tür erklärte, wird über die kompetente Beratung über die Backspezialitäten hinaus noch einiges verlangt. Geschick im Umgang mit Kunden sowie manchmal eine hohe Toleranzschwelle sind nötig. Sie informier-te die Besucher über Perspektiven ihres Berufes, Ausbildungs-inhalte und Verdienstmöglichkeiten und zeigte den „goldenen Boden“ dieses Handwerksberufes auf. Die mit der Innung zu-sammen getragenen und durch die Großbetriebe angebotenen offenen Stellen rundeten das Angebot für die Interessenten ab.

Lesung mit Leonhard F. Seidl

Den Klassen WEH 11 c und WEH 12 c konnte im Mai noch ein besonderes Schmankerl geboten werden: Schriftsteller Leonhard F. Seidl war zu Gast an unserer Schule und las den Azubis aus seinem berühmten Werk „Mutterkorn“ vor. Dabei wird das geplante Bombenattentat von Neonazis auf das Jü-dische Zentrum in München im Jahr 2003 thematisiert. Mit seiner interaktiven Vor-gehensweise – die Schüler durften auch Passagen lesen und es wurden immer wieder Filmsequenzen oder Bilder eingebaut – hatte der Ober-bayer schnell die volle Auf-merksamkeit auf seiner Seite. Kooperationspartner war die Organisation „Arbeit und Le-ben“ mit ihrem Leiter Herbert Schmid, die die Finanzierung der Veranstaltung übernahm.

„Mutterkorn“ fesselt Schülerinnen und Schüler

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Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung210 1314

Lisa BachschneiderLisa BöslChristina Brigitte BraunJulia Yvonne Margarethe DagnerDenise DietrichHaticenur DüzenliAnja EbnetEileen Friemel Barbara Brigitte GleißnerJasmin GrünerJessica GüntherChristina HöningNadine HornIpek KazdagNadine KickStefanie KönigDaniela Maria KolbSimone Andrea KolbVerena Kreuzer

Magdalena Sieglinde BarthMarina FrankSvenja GallTamara GrohmannRamona HöferIna HopfAngelina KindermannManuela Hildegard KöllnerJennifer LobenhoferSarah MüllerRamona Margit NeugirgFranziska NoeskeJaqueline Brigitta RathNicole ReichenbergerAnja SachsAlexandra SchrottTamara Ludwina SeidlChristina SimmerlLinda Walter

Klasse: NVB 10Klassenleitung: Hr. OStR Dr. Gerhard Kellner(Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk - Bäckerei/Konditorei)

Klasse: NVB 11Klassenleitung: Hr. StD Hubert Zölch(Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk - Bäckerei/Konditorei)

Jessica LangAylin MollerMagdalena ParuselCarina ReichlChristina Elisabeth RuidischSonja Maria SchneiderSabrina Stefanie ScholzMichaela Lydia SchrefflAlisha Yvonne SeebauerAnna Lena SertlMarion SpitznagelDiana StöcklAylin UebeVanessa WeißAnna - Maria Wolf

Nicole Weiß

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Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2111314

Zeliha BayikLisa EcksteinNicole ErnstbergerJessica FrankJosefine GülzowJaqueline GuttenbergerNicole HartingerStefanie HecklAndrea JansenKelly JezLisa KastnerSabrina KatholingSabrina NeubauerDenise PalzerTanja PetraschkaJulia PollingerRamona PreßlVerena SchimmererTatjana Schindler

Iris BauerLinda Karolina Maria FrankeRico FriedrichSandra FuchsAngelina GrabertSascha Frank HahnSonja HauptWilliam HickernellJennifer HofackerStefanie HolubJenny MetkaJana Anita MikettaJasmin ReilDominik ScheiblPatricia SchiederMiriam SchlagbauerTheresa SchöttlerNadine Maria Strom

Klasse: NVB 12Klassenleitung: Hr. OStR Dr. Gerhard Kellner(Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk - Bäckerei/Konditorei)

Klasse: WEH 10AKlassenleitung: Hr. StR Matthias Kurz(Verkäufer)

Doris SchmidAnja SpickenreutherTanya StemmerMonika WeiglJasmin Wettinger

Antonia UngerNadine WagerLea WolfChristina Wüst

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Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung212 1314

Nico Siegfried BäumlerRomina Bauer Sebastian BauerTanja Rita BittererFabian Josef BonczykSarah FischerSophia FrommannAngelika GreitanAndreas GrötschAnna-Lena HelmlingerLarissa HenkensKatarina IllnerBeatrice MatemboLuisa Maria MazzulloKübra NazligülogluNico PöllRoman RadchenkoSabrina RohrwildJanine Schimmerer

Mariella BernklauJulia Katharina HankeTamara HößlHeri JansukMike Thomas JohnAnthony JohnsonPascal KapplDennis Niklas KettererLea Anke KnechtelRebecca ListPatricia LorenzKevin MichlAdem NazligülogluAnnalena PöllathMario PreisRamona Silvia SchildSandra Michaela SchramlJasmin Sonja SchrammTufan Sonay

Klasse: WEH 10BKlassenleitung: Fr. StRin Bettina Schemmel(Verkäufer)

Klasse: WEH 10CKlassenleitung: Hr. OStR Werner Dantl(Verkäufer)

Franziska SollmannRamona StelzlEdith TimarLena VoitCedric WesleyHülya Yürümez

Marigona TahirajChristoph TakacsLena WittmannHamide YürümezDominik Zaus

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Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2131314

Kathrin AumüllerTanja BauerSenem BayikVanessa BeerRene BreitzkeHenrique Manuel Correia De MatosLisa DostlerCharmee Janet FrischholzChiara FröhlichLeila HamzagicKatharina HofmannTheresa Kerstin KopetzkyChristina LorenzChristian MalsLukas MarkMatthias MüllerSena ÖzkiranEnrico Josef Stefan Pausch

Anja BauerLena BauerNadine BeerKerstin BittnerDenise BraatzMartina ChlapekIrina DjatschenkoNathalie GallitzdörferFelix HerrmannManuel HöllererSabina IrlbacherNadine KirchbergerElena KreuzerSabrina KunstHanna MargrafTina MeidingerTatjana MelingDenis MeyerClarissa Nickl

Klasse: WEH 10DKlassenleitung: Hr. OStR Werner Dantl(Verkäufer)

Klasse: WEH 11AKlassenleitung: Hr. OStR Sascha Bigalke(Verkäufer)

Felix RuckerSimone SchmidtSarah Völkl

Vanessa SchedlKevin SuttnerAnna WeberVanessa Zwerenz

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Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung214 1314

Daniel AchatzTanja AchatzJulia BleiJulia BöhmMatthias BraunDavid EhringSabrina EimerThomas FenzlLaura ForsterHalil KarabiberMelanie KlotzMarcel KrausNadine KrausSonja KrösMichaela MagesBastian MoritzJohanna NicklCarolin SchaarSarah Scharwenka

Tatjana BespalowSandy BredinBelinda BrownJosef EnglbrechtNico FaberStephanie FriedlVarinia GehreLudmila GmeinerJessica HennigStefan KleinAladin KovacevicJulian KrausAnna MathyJulia MeyerAnna PunzmannTanja SchafferJulia SchmidSabrina SchmidtJulian Schödl

Klasse: WEH 11BKlassenleitung: Fr. StRefin Christina Pröpster(Verkäufer)

Klasse: WEH 11CKlassenleitung: Hr. OStR Robert Tietz(Verkäufer)

Laura SpiegelKevin TaylorFabian Wittmann

Duygu SiperoMartin WagnerNina Anne WiedenmannMarina Witt

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Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2151314

Florian BillerNurcan FidanDiana FrankeTheresa GeigenmüllerRobert HöslSebastian KellnerMichael KnöblFranziska KrausStephanie KuttichLarissa LöwHelena LothIrina LunkovDaniele MazzulloMonique MoschekGülhan NazligulogluMartin PohlMathias ScheibeJohannes SchwitallaKatja Seel

Monika BockMichael ErtlFlorian HauserStefanie HeiningAlexander JaschinaBianca JungmannEduard KleinKevin KreinerManuela LohrerGeorg MecklMarc MeilerTobias MichlAndreas MühlingStefanie PuffBenjamin PuzichaAnna-Lena RollVerena SchinzelKevin SchliewaJasmin Stritzl

Klasse: WEH 12AKlassenleitung: Hr. OStR Achim Neupert(Kaufleute im Einzelhandel)

Klasse: WEH 12BKlassenleitung: Hr. OStR Achim Neupert(Kaufleute im Einzelhandel)

Julia Zyryanov Philipp WürfelMartin Zitzmann

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Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung216 1314

Corinna AchAnna BergKatrin BetzTanja Both-TimarFranziska EberleinMichael GrünerVanessa HößlNadine KäsAngelina KaiserFatih KarabiberAlice KurtzahnSelina LindnerMelanie MagesLisa PlauskatChristine RaabRené RohrAnastasia SchanderSimone SchemmelMaximilian Scholz

Majid Al awaglehSonja ArgauerKristina BorisovStefanie BurgerAlina EulenbergSimon Franco CiloniFelix FrankHannes FritzViktoria FrizlerPatrick GorkaKarolina GregorczykChristian HambeckManuel HarbigSara KleinMike KliefDennis KönigJerry LubanzadioMichael MikolajJessica Müller

Klasse: WEH 12CKlassenleitung: Hr. OStR Achim Neupert(Kaufleute im Einzelhandel)

Klasse: WKJ 10Klassenleitung: Hr. Lk Alexander Scharl(BVJ Sonderform)

Carmen SommerAdriana StubenvollAnnalena SüßKadir UzunSascha WilhelmKristina Zhovnenko

Phong Duong NguyenSven SagnerDominik SchmerlMelek SiperoSofia StavrouAngelo WeißJoanna WeißAdriane WukertMehmet YaltirikAllison Melissa Zapata Valdiviezo

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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung218 1314

ABTEILUNG GESUNDHEIT & KÖRPERPFLEGE

Alfred Kirzinger

Überbetriebliche Ausbildung - ein ErfolgsmodellDie Ausbildungsverordnung für Medizinische Fachangestellte schreibt neben der theoretischen Ausbildung in der Berufsschule auch eine praktische Unterweisung in den Ausbildungsbetrieben vor. Der Stellenwert des praktischen Teils der Abschlussprüfung, der sich auf Tätigkeiten in der Allgemeinarztpraxis bezieht, wurde wesentlich gesteigert und damit anspruchsvoller. Damit auch Facharztpraxen ihre gesetzlichen und vertraglichen Verpflichtungen gegenüber ihren Auszubil-denden erfüllen können, bietet die Bayerische Landesärztekam-mer auf Initiative von Frau Barbara Steinhauser seit 2010 eine ergänzende praktische Ausbildungsmaßnahme für die gesamte nördliche Oberpfalz an. Frau Steinhauser etablierte gemeinsam mit Herrn Dr. Rechl, dem Vorsitzenden des ärztlichen Kreisver-bandes Weiden-Neustadt, diese Maßnahme am Beruflichen Schulzentrum Weiden. Fünf erfahrene MFAs, die seit langem in allgemeinärztlichen Praxen arbeiten, vermitteln nun den Auszubildenden mit großem Engagement die notwendigen Kenntnisse, wie z. B. Verbände anlegen, Blutdruck messen, EKG schreiben und vieles mehr. In kleinen Gruppen können die Schülerinnen so gezielt ihre praktischen Fertigkeiten als MFA verbessern. Dies führte erfreulicherweise auch zu entsprechend guten Prüfungsergebnissen.

PersonellesErfreulicherweise konnte Frau StRin Stefanie Hartl fest in die Ab-teilung übernommen werden, nachdem sie bereits im Vorjahr er-folgreich das Referendariat hier abgeschlossen hatte. Frau Hartl ist durch ihre Flexibilität in allen Fachrichtungen eingesetzt und eine Bereicherung für die Abteilung Gesundheit.

Zu Beginn des Schuljahres wurde der Abteilung Frau Studienre-ferendarin Eva Sewald-Kreiner, Lehramt GP, zugewiesen. Sie war vor allem in Lernfeldern des Medizinbereichs und bei den Phar-

mazeutisch-kaufmännischen Angestellten sowie in ihrem Zweit-fach Deutsch eingesetzt. Frau Sewald-Kreiner hat sich sehr gut in die Abteilung integriert und ihr Referendariat mit hervorragen-den Leistungen abgeschlossen. Wir bedanken uns für ihr Engage-ment und wünschen ihr für ihre berufliche wie auch persönliche Zukunft alles erdenklich Gute. Bedanken möchte ich mich zudem an dieser Stelle bei allen Kolleginnen und Kollegen für ihre oft-mals über das normale Maß hinausgehende Unterrichts- und Er-ziehungsarbeit in der Abteilung Gesundheit & Körperpflege und die stets faire Kollegialität. Dank gilt auch der Schulleitung für die sehr gute Zusammenarbeit und Unterstützung.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2191314

Das Gefühl, alt zu sein…Ein Nachmittag im Februar 2014 in der Berufsschule Weiden, Abteilung Gesundheit: Innerhalb von Minuten altert eine gan-ze Klasse von Medizinischen Fachangestellten um ca. 50 Jahre. Der Grund: das fächerübergreifende Projekt „Alterssimulation“, organisiert von den Lehrkräften Christine Pöringer, Rosalie Do-bmayer und Andrea Brunner. Sowohl im Fach BOV (Patienten-gruppen) als auch im Fach Deutsch gehört das Thema „Umgang mit Patienten und deren Besonderheiten“ zum Lerninhalt. Damit dies auch praktisch erfahrbar wird, konnten sich die Schülerin-nen der Klassen GAH 10a und GAH 10b im Rahmen des Pro-jektes an verschiedenen Stationen mit alterstypischen Einschrän-kungen „versehen“, um dann alltägliche Aufgaben zu lösen. So

wurde z.B. die Sehfähigkeit durch mit Creme bearbeiteten Schwimmbrillen reduziert und die „Patientinnen“ mussten sich im Schulhaus zurechtfin-den, Türschilder oder auch Packungsbeilagen von Arz-neimitteln lesen. Eine andere Aufgabe bestand darin, mit Gewichten an den Beinen sowie einer Gewichtsweste Treppen zu steigen, was auch für viele Senioren ein Problem darstellt. Mit Gehörschutz (danke an die Bauabteilung!)

konnte das oft reduzierte Hörvermögen nachempfunden wer-den. Mündliche Erklärungen und Beschreibungen, z.B. zur Ein-nahme von Medikamenten waren so nur sehr mühsam zu verste-hen. Nachlassende Feinmotorik bzw. Sensibilität, verursacht z.B. durch Arthrose, konnten die Mädchen mit dicken Handschuhen nachempfinden. Es galt, Tabletten aus einem Blister zu drücken oder eine Haarspange anzulegen. Insgesamt 8 Stationen galt es auszuprobieren. Neben den oben genannten waren es noch Übungen zur Konzentration und zur eingeschränkten Mobilität und Bewegung. Die Bewältigung der Aufgaben erfolgte jeweils in Dreier-Gruppen: Proband, Hilfsperson und Beobachterin. Mit einem Auswertungsbogen konnten die Schülerinnen das Erlebte reflektieren. Das Ergebnis: Neben viel Spaß und Abwechslung empfanden die Schülerinnen die Situationen, in denen sich Se-nioren oft befinden, als sehr aufschlussreich. Am eigenen Leib die Einschränkungen des Alters zu erfahren erzeugt Verständnis und zeigt, wie und wo Hilfe angebracht ist und sei es nur durch etwas mehr Geduld im Umgang mit den Patienten.

Donum Vitae "Geschenk des Lebens"

Frau Schieder kam in die Berufsschule, um über die Arbeit und die Aufgaben von Donum Vitae ("Geschenk des Lebens") zu berichten. Nicht immer können schwangere Frauen eine Schwan-gerschaft als Glück empfinden; eine Vielzahl an Problemen steht dem häufig entgegen. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich Donum Vitae für den Schutz des ungebore-nen Lebens und für die Würde von Frau, Mann und Kind ein. Frau Schieder und ihre Mitarbeiterin-nen stehen Frauen und Männern bei allen Fragen rund um die Schwangerschaft und Geburt zur

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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung220 1314

Hervorragende Ergebnisse bei den AbschlussprüfungenAm Mittwoch, den 24.07.2013 wurden in einer Feierstunde 49 Medizinische Fachangestellte sowie 10 Pharmazeutisch-Kauf-männische Angestellte verabschiedet. Besondere Leistungen erzielten bei den MFA Lena Dagner (Notendurchschnitt 1,9), Ka-thrin Schieder (1,9) und Vanessa Schieder (2,05). Bei den PKA wurden Michaela Scherer (1,2), Tina Dirmeier (1,6) und Ilona Bindewald (1,8) für ihre sehr guten Leistungen ausgezeichnet. Dr. Michael Angerer, Chefarzt im Klinikum Weiden und stellver-tretender Vorsitzender des Ärztlichen Kreisverbandes, betonte in seiner Ansprache die besondere Bedeutung von MFAs für eine Praxis. Prüfungsausschussvorsitzende Barbara Steinhauser un-terstrich, dass die Absolventinnen Einfühlungs- und Durchset-zungsvermögen mitbringen müssten. Auch ein gewisses Maß an

Belastbarkeit sei erforderlich, um bei Notfällen schnell reagieren zu können. Frau Apothekerin Angela Hösl, Lehrkraft an der Eu-ropa-Berufsschule und Prüfungsausschussmitglied für PKA, hob insbesondere die sehr guten Leistungen der PKAs hervor, die sich bayernweit sehen lassen können. Am gleichen Tag erhiel-ten 130 Schülerinnen der Berufsschulen Weiden, Regensburg, Cham, Schwandorf, Amberg und Neumarkt im Weißen Saal des Prüfeninger Schlossgartens ihre Urkunden zur Zahnmedizini-schen Fachangestellten. Dr. Andreas Hoffmann vom Zahnärzt-lichen Bezirksverband in Regensburg gratulierte zusammen mit Frau OStRin Brigitte Fritsch und Frau Karin Krämer sowie StRin Stefanie Hartl den frisch ausgelernten Fachangestellten vom Be-ruflichen Schulzentrum Weiden zu ihrem beruflichen Erfolg. Als Schulbeste wurden Lena Pfendt und Corinna Weißenberger be-sonders geehrt. Allen Absolventinnen gilt unser herzlicher Glück-wunsch verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft.

Seite, sie bieten umfassende qualifizierte Hilfe und zeigen behut-sam Perspektiven für ein Leben mit dem Kind auf. Als staatlich anerkannte Beratungsstelle stellen sie einen Beratungsnachweis gemäß §219 StGB aus. Der Gesetzgeber hat eine psychosoziale Beratung bei der pränatalen Diagnostik (vorgeburtliche Unter-suchungen) vorgesehen, deshalb können auch Frauen, die ein Kind mit Behinderung erwarten oder es bereits zur Welt ge-bracht haben, auf die Hilfe von Donum Vitae zählen. Frau Schie-der berichtete außerdem von konkreten Schicksalen, die den Schülern der GAH 11a und 11b sowie GAP10 sehr nahegingen.

Besonders betroffen machten sie dabei die Lebensgeschichten junger Mädchen, die ungewollt schwanger wurden. Auch Be-richte von Frauen, die nach vielen Jahren des Hoffens endlich ein Kind erwarteten, doch dann bei der Vorsorgeuntersuchung von einer schweren Behinderung des Ungeborenen erfuhren, lie-ßen die Schüler nachdenklich werden. Zum Schluss betonte Frau Schieder, dass man früher eine Schwangere als „Frau in guter Hoffnung“ bezeichnete. Dieses Vertrauen ins Leben wünscht sie sich auch heute für alle Frauen. Diese Begegnung wird sicherlich allen Schülerinnen in besonderer Erinnerung bleiben.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2211314

Mund auf gegen Blutkrebs!– getreu diesem Motto veranstaltete die Gesundheitsabteilung der Europa-Berufsschule im Rahmen einer Projektwoche eine Re-gistrierungsaktion. Die Schüler konnten sich typisieren lassen, um als potentielle Stammzellenspender das Leben eines Blutkrebspa-tienten zu retten. Denn leider erkrankt in Deutschland alle 16 Minuten ein Mensch an Blutkrebs. Wenn alle Medikamente ver-sagen, hilft den Erkrankten nur noch eine Stammzellenspende. Diese gespendeten Stammzellen können dann im Knochenmark des Erkrankten gesunde Blutzellen bilden; der Krebs wäre geheilt. Die Klasse GAH 11a erklärte sich bereit, die Typisierung durchzu-führen. Sie wurde von Herrn Kott, dem Beauftragten der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei), vorab gründlich in ihre Aufgabe eingeführt. Ab 8 Uhr standen am 14. Mai 2014 die ers-ten Klassen schon bereit. Sie erhielten zunächst wichtige Infor-mationen und konnten sich den Verlauf von der Typisierung bis zur eigentlichen Stammzellenspende an Plakatwänden vor Au-gen führen; diese wurden von den Klassen GAH 10a und 10b mit großem Eifer und viel Engagement für die Eingangshalle unserer Schule gestaltet. Ziel der Plakate war, Informationen zum The-ma Stammzellen und Stammzellentnahme allgemeinverständ-lich darzustellen. Die Typisierung erfolgte anschließend mithilfe eines Wattestäbchens per Wangenabstrich. Bis 13 Uhr hatten sich insgesamt 283 (!) Schüler und Lehrer aus 18 Klassen regis-trieren lassen; die Aktion darf daher als großer Erfolg gewertet

Besuch der Ausstellung „Anne Frank“ im Weidener Rathaus

werden! Die gewonnenen Proben werden nun ausgewertet und in die Spenderdatei der DKMS aufgenommen. Jeder registrierte Schüler erhält im Anschluss einen Spenderausweis und wird im Bedarfsfall kontaktiert. Auch im Raum Weiden erkranken immer wieder Menschen an Blutkrebs und sind dringend auf die Hilfe eines Stammzellenspenders angewiesen. Vielleicht helfen unse-re Schüler mit ihrer Teilnahme an der Typisierung auch Lennard Schwinzer, einem 4-jährigen Jungen aus Wackersdorf, der Blut-krebs hat. Ein herzlicher Dank von der Gesundheitsabteilung an alle, die einen Beitrag dazu geleistet haben, die Chance auf eine Genesung der betroffenen Patienten einmal mehr zu erhöhen!

Am 25. Oktober 2013 machten wir uns mit unserer Klassenlei-terin Frau Rosalie Dobmayer auf den Weg zum neuen Rathaus, um die Ausstellung über das Leben der Anne Frank zu besichti-gen. Zu Beginn der Führung, die von zwei Schülerinnen des Elly-Heuss-Gymnasiums gestaltet wurde, bekamen wir je zu zweit ein Bild ausgehändigt, das eine Situation aus dem Leben im Dritten Reich darstellte. Auf den Bildwänden konnten wir uns über die lebensunwürdigen Umstände informieren und anschließend in der Gesprächsrunde unsere Eindrücke äußern. Darin erfuhren wir einiges über das Leben und Leiden von Anne Frank. So wurde sie

1929 als Tochter von jüdischen Eltern in Frankfurt am Main ge-boren und flüchtete mit ihrer Familie 1934 nach Amsterdam, um der Judenverfolgung zu entkommen. Dort versteckten sie sich jahrelang in einem Hinterhaus mit einigen weiteren Personen, bis sie 1944 verraten wurden. Anne und ihre Schwester Margot kamen ins Konzentrationslager Bergen-Belsen, wo sie 1945 an einer der damals weit verbreiteten Infektionskrankheiten starben. Anne hinterließ das weltbekannte Tagebuch über die Jahre im Versteck, das heute ein Welt-Bestseller ist. Nach dieser histori-schen Führung ging es weiter zum modernen Teil der Ausstel-

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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung222 1314

Die Haut vergisst nichts - Fortbildung der Firma Widmer Wie bereits im letzten Schuljahr konnten wir Frau Alexandra Zeit-ler von der schweizer Firma Luis Widmer auch in diesem Schul-jahr wieder für eine Fortbildung bei uns gewinnen. Kompetent und schülernah stellte sie den Schüler/innen die Basisprodukte vor und klärte sie über die Inhaltsstoffe und deren Wirkungen auf. Auch dieses Mal hieß es wieder: "Probieren erlaubt!" Wie es sich im Sommer anbietet, so lag in diesem Jahr ein Schwerpunkt bei der Vorstellung von Sonnenschutzmitteln, nach dem Motto: "Die Haut vergisst nicht(s)!" In unserer Zeit ist der Schutz vor der Sonne ein wichtiges Thema, da erwiesen ist, dass die starke UV-Strah-lung eine Ursache von Hautkrebs ist. Von diesem Gesichtspunkt aus wurde die schützende Wirkung durch die Inhaltsstoffe erklärt. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Kindern, da die Schädi-gungen der jungen Haut erst im späteren Lebensalter auftreten. Abschließend ein Dank an Frau Zeitler. Wir hoffen, sie auch im nächsten Jahr wieder an unserer Schule begrüßen zu dürfen.

lung, wo die Geschehnisse aus der Zeit des Nationalsozialismus mit der Gegenwart verknüpft wurden. Mit Filmen, Karikaturen und Texten wurden Themen wie Homosexualität, Ausländer-feindlichkeit und Behinderung behandelt. Es wurde verdeutlicht, dass alle Menschen die gleichen Wünsche und Bedürfnisse ha-ben, unabhängig ihrer Herkunft oder Religion. Anhand eines Spiels sollten wir uns in verschiedene Situationen aus dem Alltag versetzen und schildern, wie wir handeln würden. Wir wurden animiert, uns an der „eigenen Nase zu packen“ und nachzuden-ken, bevor wir jemanden verurteilen oder ausgrenzen, nur weil er „anders“ ist. Abschließend lässt sich sagen, dass man durch die Ausstellung durchaus einiges Neues über die tragische Zeit vor und während des zweiten Weltkrieges erfahren konnte, auch wenn man anfangs denkt, man wüsste inzwischen fast alles da-rüber. Zudem machte die Bezugnahme auf die Gegenwart so ei-nige nachdenklich, ob wir nicht auch manchmal auf anders Den-kende oder Handelnde abweisend oder ausgrenzend reagieren. Ich persönlich wurde neugierig und habe mir vorgenommen, das Tagebuch der Anne Frank auf jeden Fall zu lesen, wahrscheinlich ging es einigen weiteren Besuchern der Ausstellung ebenso.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2231314

Neuer Schwerpunkt Marketing in den ApothekenSeit 2012 gilt für die Ausbildung der PKAs ein neuer Lehrplan. Einen großen Stellenwert nimmt dabei der Bereich Marketing und Kundenorientierung ein. Im Fach „Einzelhandelsprozesse“ der 11. Klasse, Lernfeld „Mit Marketingprojekten Kunden gewinnen und binden“ wurde aus diesem Anlass im laufenden Schuljahr zum ersten Mal in Zusammenarbeit mit den Ausbildungs-Apotheken ein konkretes Projekt umgesetzt. Dabei sollten die Auszubildenden einen Projektplan von der Idee bis zur Durchführung und Auswertung in die Tat umsetzen.

Um das bis dahin erworbene Fachwissen im Bereich „frei verkäufliche Waren“ einsetzen zu kön-nen, einigte man sich auf das Thema „Verbandskästen für verschiedene Zielgruppen“. Mit viel Engagement und teilweise großer Unterstützung der Apotheken konnten die Auszubildenden Er-fahrungen mit den Kunden sammeln und ihr Wissen direkt an den Mann / die Frau bringen.

Ich gestalte ein SchaufensterAngespornt durch die sehenswerten Ergebnisse aus dem ver-gangenen Schuljahr hieß es auch dieses Jahr wieder in der 10. Klasse der Pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten: „Ich gestalte ein Schaufenster!“ Die Schülerinnen konnten sich an-hand der ausgestellten Schaufenster ihrer Vorgängerinnen einen ersten Eindruck verschaffen und tauschten sich anschließend in einem Brainstorming über weitere kreative Möglichkeiten aus, ein Apothekenschaufenster individuell und persönlich zu ge-stalten. Sobald die Themenfindung abgeschlossen war, ging auch schon der praktische Teil des Projekts los:

Die Schülerinnen erhielten einen von der Schule zur Verfügung gestellten Schaufenster-Bausatz. Dekorationsmaterial verschie-denster Art, Stoffe, Farben und sämtliches Handwerkszeug organisierte die Klasse selbstständig und passgenau für ihr jeweiliges Schaufenster. Es folgten mehrere intensive Arbeits-stunden, in denen die Schülerinnen ihr jeweiliges Schaufens-termotto kreativ umsetzten. Von der Planung, der Information über wichtige Gestaltungskriterien und Umsetzungsrichtlinien bis hin zur Durchführung und abschließenden Präsentation und Evaluation wurde von der Klasse ein hohes Maß an Engage-

ment und Eigenverantwortlichkeit verlangt. Dafür wurde sie am Ende mit sehr sehenswerten Unikaten belohnt – sämtliche Ergebnisse können demnächst im Aufenthaltsbereich der Ge-sundheitsabteilung bestaunt werden.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung224 1314

Stillstand bedeutet RückschrittDies gilt auch für die Friseurabteilung. Betritt man den 4. Stock, Fachbereich Friseure, so wird man von leuchtenden und ineinan-derfließenden Wandgemälden begrüßt. Viktor Volodarsky, unser Künstler, hat es auch hier geschafft, das Schulhaus in einem an-deren Licht erstrahlen zu lassen.

sorisch eingerichtete Arbeitsecke im Pausenbereich der Schule. Gegen einen kleinen Geldbetrag wurden die Fingernägel lackiert und geschmückt. Insgesamt kamen so 200,00 Euro zusammen. Nach Abschluss des Projekts spendeten die Schülerinnen ihre Ein-nahmen dem Frauenhaus. Bei der Übergabe zeigte ihnen eine Mitarbeiterin des Diakonischen Werkes e.V. die vielfältigen Hilfen für Frauen in Not.

Noch einmal zeigten sich die Schülerinnen der Klasse KFR 12 hilfs-bereit, indem sie die "Weihnachtstrucker" von Antenne Bayern unterstützten. Nach dem nun schon alljährlichen Aufruf, Weih-nachtspakete für Waisen und arme Familien in Albanien, Bosni-en, Rumänien und Moldawien zu packen, entschlossen sie sich spontan mitzumachen. Mit Hilfe der ausgegebenen Packlisten, in denen Grundnahrungsmittel und Gegenstände des täglichen Gebrauchs aufgeführt waren, konnten sie zwei Pakete zusam-menstellen. Die Kinder lagen dabei den Mädchen besonders am

Im letzten Schuljahr nahm die Fachgruppe Friseure am Modellver-such "Inklusive Bildung in Bayern" teil, der im Schuljahr 2013/14 weitergeführt wurde. So startete Frau Wolkersdorfer mit der Klasse 11b ein Dauerwellprojekt, das sich über fünf Unterrichtsta-ge erstreckte und den Schülerinnen im Team ermöglichte, selbst-ständig eine Frisur, von der Planung bis hin zum Frisurenfinish, durchzuführen. Dabei war es ihnen freigestellt - je nach ihren Fä-higkeiten - unterschiedliche Frisurenvorlagen auszuwählen. Frau Wolkersdorfer und ihre Teampartnerin, Frau Schenk, legten dabei großen Wert auf die abschließende Schülerselbstbeurteilung und Reflexion ihrer Arbeit. Dieses Projekt wurde am zweiten Projekt-tag vom "IBB-Team" des Bildungspaktes Bayern besucht.

Ein weiteres Projekt wurde von Frau Winklmann mit der 12. Klas-se Friseure durchgeführt. Dabei hieß es für die Schülerinnen üben und nochmals üben, damit das Projekt Nageldesign zum Erfolg führt. Die großartige Unterstützung von Frau Beate Scheck, Be-sitzerin eines Nagelstudios in Weiden und die Firma LCN trugen dazu bei. Sie stellten Arbeitszeit und -materialien zur Verfügung. Zahlreiche Schülerinnen und Lehrerinnen besuchten die provi-

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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2251314

Herzen. Für diese legten sie Spielsachen und Kuscheltiere bei. Ein Anliegen war auch das Übermitteln ihrer persönlichen Weih-nachtsgrüße. Dafür gestalteten sie für jedes Paket eine Grußkar-te, die dann von jeder Schülerin unterschrieben wurde.

Darüber hinaus gab es auch Ereignisse, die sich in jedem Schul-jahr wiederholten. Da ist als Erstes die Freisprechungsfeier am 15. September zu erwähnen. 28 Friseurinnen wurden nach drei Lehrjahren "freigesprochen". Sie hatten damit die erste Hürde für ein erfolgreiches Berufsleben genommen.

Selbstverständlich hatten die Fri-seure einen Stand auf der Aus-bildungsmesse, um interessierte Nachwuchskräfte zu informieren.

Auch in diesem Schuljahr war es ein "Muss", zu den Bayerischen Meisterschaften im Friseurhand-werk nach Nürnberg zu fahren. Dort wurden wir über die neues-ten Trends im Friseurberuf und im Nageldesign informiert. Eines der Glanzlichter war die Ausstel-lung von Schülerarbeiten am Übungskopf zum Thema Burleske.

Zum Schluss bleibt nur noch, dass wir uns bei Frau Müller und ihren Mitarbeitern vom Studio Müller (Langhaarfrisuren), bei Frau Evi Brunner (Haarverlängerung und -verdichtung) und bei Frau Beata Scheck (Nageldesign) für die alljährliche Unterstützung zu bedanken. Wir hoffen sehr, dass wir auch im nächsten Schuljahr wieder mit ihrer fachkundigen Hilfe rechnen dürfen.

Alle Jahre wieder…Auch dieses Jahr konnte der Antenne Bayern Weihnachtstrucker zahlreiche Pakete im Beruflichen Schulzentrum Weiden abho-len und zu Bedürftigen nach Osteuropa bringen. Bereits zum 3. Mal nahm unsere Schule an dieser Wohltätigkeitsaktion teil, die von Antenne Bayern, der Firma A.T.U und den Johannitern un-terstützt wird. Und wieder konnten etwa 30 Pakete, gefüllt mit Grundnahrungsmitteln und Körperpflegeartikeln auf den Weg geschickt werden. Unter der Federführung der Gesundheitsab-teilung wurde in vielen Klassen der Schule über Wochen hinweg gesammelt, gepackt und geschrieben. Am Donnerstag, dem 19. Dezember schließlich verließen die Pakete an Bord eines A.T.U Lastwagens unsere Stadt, um pünktlich am Heiligen Abend in Waisenhäusern, Seniorenheimen und anderen Einrichtungen in Rumänien und Moldavien an ihre dankbaren Empfänger ausge-geben zu werden. Die Freude über die Pakete – so die Begleiter – sei jedes Mal riesengroß, so dass auch in diesen armen Regionen ein wenig Weihnachten ankommt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle beteiligten Schüler/innen, Lehrer/innen und unseren Hausmeister dafür, dass sie die Aktion unterstützen. Wir freuen uns auf das nächste Jahr!

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Eva EhlDenise GadaletaJennifer GruberNicole HutzlerDerya KarayolChristina KriechenbauerAnja LippertSoniya LundMediha MujkanovicLisa Maria NiedermayerJana PöhlmannEva RupprechtJessica SchermLaura ScholzSabrina SenftAndrea StockIsabella Claudia StockChristina StrieglJulia Träger

Dana Barbara BaierlKim BrünnigMagdalena Josefine BuhleVictoria DennerLaura Katrin DeutschJasmin DittmannJessica DobijaMelanie FichtlMarina GötzVanessa HaberkornLuise HammerJulia HechtKatharina HeinlRebecca HungerMichelle KuiperKristin Ingrid MichlVanessa MihlAnna MoosbauerEmine Murat

Klasse: GAH 10AKlassenleitung: Fr. StRefin Christine Pöringer(Medizinische Fachangestellte)

Klasse: GAH 10BKlassenleitung: Fr. StRefin Eva-Maria Sewald(Medizinische Fachangestellte)

Michelle ZengerLisa Zihang

Gamze MuratCorinna PlommerJaqueline Anja SchlenkSophie Beate Sandra SchreyerLinda StarkGül ÜnalSabine Zintl

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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2271314

Laura BalkAylin BaumgärtnerNina BergmannSophia BergmannKristina BosiokLaura DrechslerHanna-Louisa ErnstNatalie ErnstbergerDorothee ForsterFranziska ForsterSabine FriedrichLaura FrischholzNadine HartingerKatrin HelmNadine HessNathalie LangEva MathesTina MoosbauerSophie Putzer

Lara BaierlTheresa BennerLaura BeßenreutherTatjana BirnerHannah BolzKisha BrownStephanie DietlAdina HübnerYaren KemikliPatricia KroherSophie MaurerSanem OkudanIlona PerrasSaskia RennerAnna SchäferNatalie ScharnaglMarina SchwerJehona ShabaniJenny Watzka

Klasse: GAH 11AKlassenleitung: Fr. StRin Stefanie Hartl(Medizinische Fachangestellte)

Klasse: GAH 11BKlassenleitung: Fr. Lk Barbara Steinhauser(Medizinische Fachangestellte)

Stefanie SchmellerMichaela SeidlMargarita Tagner

Sabrina WinterKerstin ZahnJulia Zandt

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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung228 1314

Jessica AchatzLisa BöslCarina BötzlErmelinda Cumbe - OrlandoAnna-Lena DostlerNadja HaberkornCorinna KleberJessica KleinNadine LobenhoferAndrea PlödtJessica PonathNatascha Rohrmüller Laura RothAnja SchmidkonzNadja SchreinerNadine SchwemmerSina SchwitallaIna TamplonSandra Weigelt

Magdalena BöhmSusanne GärtnerBritta HassnerDaniela KickSabrina KroherMarina MeierJulia MelzerKathrin MüllerMonika ReilSiska RyzaDaniela SchürleinRebekka SchulzMarika StahlKatrin SüßKristina VollenweiderSandra WeinzierlVanessa WinklerMichelle WinterElizabeth Zawal

Klasse: GAH 12AKlassenleitung: Fr. Lk Barbara Steinhauser(Medizinische Fachangestellte)

Klasse: GAH 12BKlassenleitung: Fr. OStRin Andrea Brunner(Medizinische Fachangestellte)

Nadine Witzl Anna-Maria Zosel

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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2291314

Christina Vanessa AuflegerSihem AzzamJanin Claudia BalkSelina BernhardRebecca BirnerAlexandra BolenkoAnastasia BurdeinyBahar DikecViktoria ErmischLena HofbeckAnna IllmerGülizer InanKristina IvanovCarolin Lisa KienerLena MedererMarina MeierStefanie Jutta Manuela MichelLarissa MoriakLaura Nirschl

Nicole DürrbeckJulia EhebauerTherese FolgerMarina FrimbergerNicole GroßJulia HeidingerNell JaneczekSophie KagermeierNina KretzschmarManuela LammRosmarie LingauerTatjana MarschininLisa MeierCorinna ReberCarina RoßmannVictoria SiebertLisa WeißthannerRebecca Zettel

Klasse: GAP 10Klassenleitung: Fr. StRin Stefanie Hartl (Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)

Klasse: GAP 11AKlassenleitung: Fr. Lk Angela Hösl(Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)

Luisa PfahlerVerena PuschertAntonia ReilJennifer Luisa RiegerSerike SarmemetChristina SchreinerAndrea SillerDiona SumiciTatjana VorsterTina WernerJana WitzlMarina Zimmerer

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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung230 1314

Mirjeta AshaniAnna BeckCorinna DrobnionkaLisa ElmJessica GradMonique KarneyStephanie KulzerRamona PritzlLea SchmerMilena SchmidtLaura StöberlJana SwiatkiewiczAlex SzymikMartina TremmelJessica WernerDiana Winkler

Melissa BaumannNicole BerghammerKathrin BolgarovJessica CurtisJulia FaltenbacherMarina FleischmannAnna FranzLisa GöthKerstin GrafKatja HanederAnja HerrmannSarah HöferMonika IrlbacherClaudia KubenkaVerena LandgrafHanna LangerSarina NeumannDaryna OsypenkoBianca Rauscher

Klasse: GAP 11BKlassenleitung: Fr. StRin Susanne Stelzenberger(Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)

Klasse: GAP 12AKlassenleitung: Hr. StD Alfred Kirzinger(Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)

Christina ReindlCarolin SchatzChristina WeigertLisa WittmannJulia Zeus

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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2311314

Iman AzzamLisa BinderSimone DechantAnna ElsnerGarip InanTheresa LaumerKatrin LieblLena MeilerAlexandra MeyerLisa MitMerve NayirKatharina PodymskiSebastian SchwarzKathrin SennebogenSandra SteinbergerMarina StuberNicole Wieczorek

Lena ArnoldAsma AssaidiJasmin BinderBettina Sylvia BöslEmily Emily FerroliLaura FischerAnnalena HerfurthChristina IrlbacherSophia KellnerChristin KühnerLaura LehnerJana LiedelAileen Manuela Vivian MilesDoris MüllerSina RaabTanja Christine SchmidkonzNataly SchmidtLaura Thekla SchusterViktoria Steudel

Klasse: GAP 12BKlassenleitung: Fr. OStRin Rosalie Dobmayer(Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)

Klasse: GZH 10AKlassenleitung: Fr. StRin Stefanie Hartl(Zahnmedizinische Fachangestellte)

Miriam Viera TrustJasmin WirnitzerKristina Zeitler

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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung232 1314

Lisa BillerBrigitte Christa Anna FliegerTheresa FritschChristina GeigenmüllerRegina HahnKatja HieroldAlina HutzlerVerena KeilwerthFranziska KönigSabrina KrausSandra KrichenbauerRamona KustnerKimberly LangElizabeth Ashley LurveyLisa-Marie MalzerMarina Petra PretzlLisa Heidrun ProtschkyKatharina ReberMelanie Selch

Franziska BraunSophia BrüdererRebecca FürstSophia GöhlJulia Hildegard HechtDenise HolzgartnerRomina HottnerSophia KonradFranziska KühnJana MalzerInes OcklMartina PierdollaChristina PuffLaura RöcklChristina ScharnaglSabine Zwack

Klasse: GZH 10BKlassenleitung: Fr. Lk Karin Krämer (Zahnmedizinische Fachangestellte)

Klasse: GZH 11AKlassenleitung: Fr. OStRin Brigitte Fritsch(Zahnmedizinische Fachangestellte)

Vanessa SetzerSamantha SmithNina Carmen StrehlSelina Winkler

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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2331314

Linda BirknerAlexandra BirnerLisa BurgerPatricia ForsterStephanie FriedlMichelle GradlSandy HajnekJulia HanusJulia HechtElena HornFranziska JägerEileen KingElvira LysakVicky MüllerStella RupprechtInes SchumacherAnna SommerJasmin SommerRebecca Spitzl

Christina BäumlerVanessa BauerNadine BeerVanessa BergmannAnna BieberLucie CiernikovaMelanie EiglmeierAlexandra GalbakiotiNina HaberbergerFranziska HeindlJudith HoffmannTheresa KapplViktoria KononenkoSabrina LangKatja LindnerMonique LinkeSandra MerklLisa MooreRomina Probst

Klasse: GZH 11BKlassenleitung: Hr. StD Alfred Kirzinger(Zahnmedizinische Fachangestellte)

Klasse: GZH 12Klassenleitung: Fr. OStRin Brigitte Fritsch(Zahnmedizinische Fachangestellte)

Maischa ThenJulia TroppmannMaria VogelBianca WildJohanna WilhelmVeronika Woppmann

Regine ReichStefanie RockingerChristina RügerSabrina SchmidRachel SchneiderChristina WalterNatalia WaschkewitschSusanne WenningSabrina Witte

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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung234 1314

Emilio BrunerMatthias Ferdinand DeschingerJaqueline FurtnerMelinda HagaVanessa HelgertVanessa Birgit HofackerIsabell LangendorfDenise MasarczykPatricia Ilona PauknerChristina RomanenkoJessica Franziska SchmidJose Jose-Eloy Vazquez-Ruiz

Antonia BetzNadine BindlSaskia BlobnerJasmin FeneisRaffaella GrimaldiViktoria GrimaldiSarah HechtKristin KrausSabrina PrzetakLuisa ScheckJulia StinglJanine VoithBrikenda Xhelili

Klasse: KFR 10AKlassenleitung: Fr. FOLin Rosemarie Winklmann(Frisöre)

Klasse: KFR 10BKlassenleitung: Fr. FOL Ingrid Wolkersdorfer(Frisöre)

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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2351314

Ramona AdamSabrina BachmaierAnna-Lena BojerThea EichhornDiana EnglertKatharina GiehlYvonne HacklJennifer HeroldHelene HohlmeierSvenja HolubFranziska HubrichAnastasija IwanowChristina KäßMelanie MalikLaura MehlerMelanie NaglerMadeleine RuffFabienne SchiederMagdalena Schlicht

Susanna BalajChristine BovaLisa BreitengraserJaqueline DonhauserVanessa EbnetSophia GrünbauerYvonne HilpertDiana HofackerSylvia JankerIlona KendziaCarolin KohlEbru MansurogluLisa MeixnerSaskia PonnathJennifer ReinertAylin RichthammerCarolina RottmannKathrin SchmidJanis Schrödl

Klasse: KFR 11Klassenleitung: Fr. OStRin Elke Wittmann(Frisöre)

Klasse: KFR 12Klassenleitung: Fr. FOLin Rosemarie Winklmann Fr. FOLin Ingrid Wolkersdorfer (Frisöre)

Angelina SchreinerMichelle SiegelMelanie TietzJennifer TomczykKader UzunLatrice Van DykeSabrina VoithMelissa WegmannChristina WeißJanine Witzl

Mandy SpitzlIrmela TatlicNino WeißAnna-Lena Wiesent

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Allgemeines Schulleben Abteilung Büromanagement Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung236 1314

ABTEILUNG BÜROMANAGEMENT

Alois Gillitzer

Der Büromanager – ein neuer Beruf, der viele Erwartungen erfüllen mussEndlich ist es soweit! Nach jahrelangen Verhandlungen tritt am 01.08.2014 die Ausbildungsordnung für den neuen Beruf „Kauf-mann für Büromanagement“ in Kraft. Doch das Warten hat sich gelohnt. Die Konzeption erfüllt die von allen Seiten erhobene Forderung nach einem echten „Allrounder“, der gleichermaßen für Industrie, Handel, Handwerk und für den öffentlichen Dienst geeignet ist. Damit man den unterschiedlichen Bedürfnissen der Betriebe gerecht wird, können die Unternehmen für ihre Auszu-bildenden aus unterschiedlichen Wahlqualifikationen auswählen und somit passgenau ausbilden.

Inhalt der betrieblichen Ausbildung

Die Wahlqualifikationen umfassen 10 Module. Bei Vertragsab-schluss müssen davon zwei (Dauer à fünf Monate) bestimmt werden, von denen wiederum ein Modul abgeprüft wird. Für einen dritten Qualifikationsbaustein kann sich ein Auszubilden-

der zusätzlich zertifizieren lassen, so dass für besonders leistungswillige Jugendliche ein attraktives Zusatzangebot vorhanden ist. Zwei Module sind speziell für den öffentli-chen Dienst konzipiert; Lehrlinge aus diesem Bereich erhalten zudem eine überbetriebliche Schulung an den Verwaltungsschu-len Nürnberg oder München.

Neben den Wahlqualifikationen umfasst die betriebliche Ausbil-dung auch Kernqualifikationen. Diese Inhalte werden während der gesamten Ausbildungsdauer vermittelt. Zu ihnen zählen In-tegrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, Büroprozesse und Geschäftsprozesse.

Folgende Grafik zeigt den Aufbau der betrieblichen Ausbildung:

Auftragssteuerung und -koordination

Assistenz und Sekretariat

Kaufmännische Steuerung und Kontrolle

Öffentliche Finanzwirtschaft

WahlqualifikationenEinkauf und Logistik Marketing und VertriebKaufmännische

Abläufe und KMUVerwaltung und Recht

PersonalwirtschaftÖffentlichkeitsarbeit /

Veranstaltungsmanagemet

Geschäftsprozesse

Kernqualifikationen

Büroprozesse

Information, Kommunikation, Kooperation

Arbeitsorganisation

Der Ausbildungsbetrieb

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Allgemeines Schulleben Abteilung Büromanagement Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2371314

Die didaktischen Grundsätze eines modernen Berufsschulunterrichts

Der Rahmenlehrplan ist, wie bei jedem neu geordneten Beruf auch, nach Lernfeldern konzipiert. In insgesamt 13 Lernfeldern werden alle erforderlichen Aspekte eines modernen Büroberu-fes abgedeckt. Die zentralen informationstechnischen Inhalte werden in der ersten Hälfte der Ausbildung vermittelt, so dass der Azubi schnell die notwendigen Kenntnisse für die Büroarbeit besitzt. Diese Kenntnisse werden bereits nach 18 Monaten im ersten Teil der Abschlussprüfung geprüft.

Die bayerische Lehrplanrichtlinie ordnet die Lernfelder den Fä-chern Kaufmännische Steuerung und Kontrolle, Büromanage-mentprozesse und Geschäftsprozesse und Kommunikation zu. Die unten abgebildete Grafik gibt einen Überblick über die Lern-felder.

Ebenfalls in der bayerischen Lehrplanrichtlinie wird der Bildungs-auftrag der Berufsschule formuliert. Er besteht darin, den jun-gen Menschen zu selbstständigem Planen, Durchführen und Beurteilen von Arbeitsaufgaben im Rahmen ihrer Berufstätigkeit zu befähigen. Der Rahmenlehrplan und die darauf aufbauende bayerische Lehrplanrichtlinie orientieren sich an betrieblichen

Handlungsfeldern. Sie sind methodisch-didaktisch so umzuset-zen, dass sie zur beruflichen Handlungskompetenz führen. Die Kompetenzen beschreiben den Qualifikationsstand am Ende des Lernprozesses. Dabei nehmen Praxis- und berufsbezogene Lern-situationen eine zentrale Stellung in der Unterrichtsgestaltung ein. Die so beschriebenen Grundsätze erfordern ein Umdenken in der Organisation und im Handeln der Lehrkräfte. Die Abtei-lung Büromanagement möchte diesen Anforderungen gerecht werden. Lehrerteams führen zukünftig den Unterricht in noch engerer Abstimmung durch. Dazu werden die Unterrichtsmate-rialien gemeinsam erstellt. Wie bei einem Staffellauf übergibt ein Kollege an den anderen die Stunde, ohne dass es zu „Brüchen“ im Unterrichtgeschehen kommt.

Lernfeld 1. AJ 2. AJ 3. AJ

1 Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb repräsentieren 40

2 Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren 60

3 Aufträge bearbeiten 80

4 Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen, Verträge schließen 120

5 Kunden akquirieren und binden 60

6 Wertströme erfassen und analysieren 80

7 Gesprächssituation gestalten 40

8 Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen 80

9 Liquidität sichern und Finanzierung vorbereiten 80

10 Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern 80

11 Geschäftsprozesse darstellen und optimieren 40

12 Veranstaltungen und Geschäftsreisen organisieren 40

13 Ein Projekt planan und durchführen 40

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Allgemeines Schulleben Abteilung Büromanagement Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung238 1314

Die Prüfung

Die Abschlussprüfung für die Kaufleute für Büromanagement erfolgt, wie bereits angedeutet, in zwei zeitlich auseinanderfal-lenden Teilen. Dadurch entfällt die Zwischenprüfung. Teil 1 zählt bereits mit einer Gewichtung von 25 % zur Abschlussprüfung. Dabei soll es sich um eine berufstypische computergestützte Auf-gabe handeln. Im Rahmen eines ganzheitlichen Arbeitsauftrages müssen die Prüflinge Büro- und Beschaffungsprozesse organisie-ren und kundenorientiert bearbeiten. Es kommen Textverarbei-tung und Tabellenkalkulationen zur Anwendung. Musteraufga-ben sollen ab dem Frühjahr 2015 zur Verfügung gestellt werden.

Der schriftliche Teil der Abschlussprüfung umfasst die Prüfungs-fächer „Wirtschafts- und Sozialkunde“ sowie „Kundenbezie-hungsprozesse“. Bei der Wirtschafts- und Sozialkundeprüfung handelt es sich um eine programmierte Prüfung, die mit 10 % in die Abschlussnote einfließt. Die 150minütige Prüfung Kunden-

beziehungsprozesse wird mit 30 % gewichtet. Der mündliche Teil bezieht sich auf ein fallbezogenes Fachgespräch über eine der beiden Wahlqualifikationen und ist mit 35 % gewichtet.

Erweitertes Bildungsangebot

Diese vielversprechende Konzeption des neuen Berufes „Kauf-mann für Büromanagement“ wird durch zusätzliche Weiterbil-dungsangebote der Berufsschule bereichert. Wie auch bei den auslaufenden Berufen Bürokaufmann und Kaufmann für Büro-kommunikation kann beim Kaufmann für Büromanagement innerhalb von 2 bzw. 3 Jahren der Weiterbildungsabschluss Fremdsprachenkorrespondent IHK Englisch, Tschechisch oder Französisch erworben werden. Neu ist, dass Büromanager zudem den Kurs „Handelsfachwirt“ an unserer Schule belegen können. Voraussetzung ist, dass in der Ausbildung auch Ein- und Ver-kaufskenntnisse vermittelt werden. Dieser Kurs wird seit einigen Jahren erfolgreich von der Abteilung „Handel“ durchgeführt.

Weiterbildung Fremdsprachenkorrespondent Englisch

Fremdsprachenkaufmann f. BM

Weiterbildung

Fremdsprachenkorrespondent Tschechisch

Fremdsprachenkaufmann f. BM

Weiterbildung Fremdsprachenkorrespondent Englisch

und Tschechisch Ost-West-Kaufmann

Weiterbildung zum Handelsfachwirt

Kaufmann für Büromangagement (3 Jahre; Verkürzung möglich)

kundenorientiert bearbeiten. Es kommen Textverarbeitung und Tabellenkalkulationen zur Anwendung. Musteraufgaben sollen ab dem Frühjahr 2015 zur Verfügung gestellt werden.

Der schriftliche Teil der Abschlussprüfung umfasst die Prüfungsfächer „Wirtschafts- und So-zialkunde“ sowie „Kundenbeziehungsprozesse“. Bei der Wirtschafts- und Sozialkundeprü-fung handelt es sich um eine programmierte Prüfung, die mit 10 % in die Abschlussnote ein-fließt. Die 150minütige Prüfung Kundenbeziehungsprozesse wird mit 30 % gewichtet. Der mündliche Teil bezieht sich auf ein fallbezogenes Fachgespräch über eine der beiden Wahl-qualifikationen und ist mit 35 % gewichtet.

Erweitertes Bildungsangebot der Abteilung Büromanagement

Diese vielversprechende Konzeption des neuen Berufes „Kaufmann für Büromanagement“ wird durch zusätzliche Weiterbildungsangebote der Berufsschule bereichert. Wie auch bei den auslaufenden Berufen Bürokaufmann und Kaufmann für Bürokommunikation kann beim Kaufmann für Büromanagement innerhalb von 2 bzw. 3 Jahren der Weiterbildungsabschluss Fremdsprachenkorrespondent IHK Englisch, Tschechisch oder Französisch erworben wer-den. Neu ist, dass Büromanager zudem den Kurs „Handelsfachwirt“ an unserer Schule bele-gen können. Voraussetzung ist, dass in der Ausbildung auch Ein- und Verkaufskenntnisse vermittelt werden. Dieser Kurs wird seit einigen Jahren erfolgreich von der Abteilung „Han-del“ durchgeführt.

Weiterbildungsangebote der Abteilung „Büromanagement“

Expertenteam aus Weiden und Regensburg macht Oberpfälzer Lehrer fit

Die Lehrkräfte Ivonne Härtl, Thomas Lehmeier und Alois Gillitzer waren im vergangenen Jahr zusammen mit zwei Kollegen aus Regensburg oberpfalzweit als Multiplikatoren für den neuen Beruf im Einsatz. Nach einer sechstägigen Schulung in Dillingen galt es die neuen Lerninhalte und didaktischen Grundsätze im Regierungsbezirk zu verankern. Dazu wurdenzunächst Lehrkräfte aller acht Bürostandorte zu einer Auftaktveranstaltung eingeladen und über den neuen Beruf informiert. Schnell entstand die Bereitschaft, sich die Aufgabe der Un-terrichtserarbeitung zu teilen. Es wurde jeder Schule ein Lernfeld zur Ausarbeitung zugeteilt. Damit ein hoher Qualitätsstandard gewährleistet wurde, ging das Expertenteam im Rahmen mehrerer schulinterner Lehrerfortbildungen an alle Schulen und unterwies sämtliche Kolle-gen, die künftig im neuen Beruf eingesetzt sind, in der Erstellung von Lernsituationen und didaktischen Jahresplänen. Oberpfalzweit wurden ca. 90 Lehrkräfte geschult. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Zahlreiche hervorragend ausgearbeitete Unterlagen stehen allen Unterrichtenden der Oberpfalz zur Verfügung. Das Team wird auch in den nächsten drei Jahren die Einführung des neuen Berufs begleiten.

Weiterbildungsangebote der Abteilung „Büromanagement“

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Allgemeines Schulleben Abteilung Büromanagement Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2391314

Expertenteam aus Weiden und Regensburg macht Oberpfälzer Lehrer fitDie Lehrkräfte Ivonne Härtl, Thomas Lehmeier und Alois Gillit-zer waren im vergangenen Jahr zusammen mit zwei Kollegen aus Regensburg oberpfalzweit als Multiplikatoren für den neuen Beruf im Einsatz. Nach einer sechstägigen Schulung in Dillingen galt es die neuen Lerninhalte und didaktischen Grundsätze im Regierungsbezirk zu verankern. Dazu wurden zunächst Lehrkräf-te aller acht Bürostandorte zu einer Auftaktveranstaltung einge-laden und über den neuen Beruf informiert. Schnell entstand die Bereitschaft, sich die Aufgabe der Unterrichtserarbeitung zu teilen. Es wurde jeder Schule ein Lernfeld zur Ausarbeitung zugeteilt. Damit ein hoher Qualitätsstandard gewährleistet wur-de, ging das Expertenteam im Rahmen mehrerer schulinterner Lehrerfortbildungen an alle Schulen und unterwies sämtliche Kollegen, die künftig im neuen Beruf eingesetzt sind, in der Erstellung von Lernsituationen und didaktischen Jahresplänen. Oberpfalzweit wurden ca. 90 Lehrkräfte geschult. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Zahlreiche hervorragend ausgearbeite-te Unterlagen stehen allen Unterrichtenden der Oberpfalz zur Verfügung. Das Team wird auch in den nächsten drei Jahren die Einführung des neuen Berufs begleiten.

Expertenvortrag ArbeitsrechtAm 18.03.2014 fand für die Klassen WBG 10b und WBK 11c ein Expertenvortrag des Arbeitsrichters Ferdinand Hagelstein vom Arbeitsgericht Weiden statt. Die Idee, einen Experten aus der Praxis einzuladen, entstand im Sozialkundeunterricht bei Frau Fehrmann in der WBK 11c, da im Rahmen des Unterrichts auch arbeitsrechtliche Themen besprochen werden. Auf Anfrage ei-nes Schülers erklärte sich Herr Hagelstein sofort bereit, an unsere Schule zu kommen. Zunächst beschrieb der Richter den Aufbau und die Organisation des Arbeitsgerichts Weiden, zu dessen Ein-zugsgebiet auch Neustadt, Tirschenreuth, Schwandorf, Cham und Amberg gehören. Im Jahr 2013 wurden ca. 3.000 Klagen bearbeitet. Dabei ging es vor allem um Zahlungsklagen und Kün-digungen, aber auch Zeugnisstreitigkeiten, Abmahnungen oder Schadensersatz. Diese Themen griff Herr Hagelstein in seinem kurzweiligen Vortrag auf und veranschaulichte sie durch interes-sante Beispiele aus seiner Berufspraxis. Außerdem beantwortete er verschiedene Fragen der Schüler zum Thema Arbeitsrecht.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Büromanagement Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung240 1314

Enger Austausch mit den Betrieben – ein Muss für eine erfolgreiche AusbildungUm dem Gedanken der dualen Ausbildung gerecht zu werden, bedarf es eines engen Kontaktes mit den betrieblichen Ausbil-dungspartnern. Die Abteilung Büromanagement lädt deshalb ihre Betriebe zu einem regelmäßigen Informationsaustausch in die Schule ein. Besonders die Neuerungen zum Büroberuf stießen bei der letzten Zusammenkunft auf reges Interesse. Zudem bot sich die Gelegenheit, sich über Schüler/Auszubildende auszutauschen.

An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich bei meinen Kolle-ginnen und Kollegen für die gute und vertrauensvolle Zusammen-arbeit bedanken. Ausbilder informieren sich über den neuen Beruf

Öfter mal was Neues! - Schüleraustausch mit Arilje/SerbienSeit vielen Jahren besuchen Schüler der Büroabteilung England und Tschechien. Jetzt kam ein neues, äußerst interessantes Land hinzu: Serbien!

Am Ende des letzten Schuljahres konnten 9 Schülerinnen und Schüler der Abteilung Büromanagement mit ihren Lehrkräften am Schüleraustausch in Arilje, Serbien, teilnehmen. Arilje (7000 Einwohner), liegt im Südwesten Serbiens ca. 3 Autostunden von Belgrad entfernt. Berühmt ist Arilje für seine zahlreichen Himbeer-plantagen und sein reines Wasservorkommen.

Während des Aufenthaltes konnten die Jugendlichen ihre inter-kulturellen sowie sprachlichen Kompetenzen (primär Englisch im Umgang mit den serbischen Schülern) erweitern. Die deutsche De-legation erwartete ein abwechslungsreiches kulturelles wie auch geschichtliches Programm. Neben der Hauptstadt Belgrad wurden Sehenswürdigkeiten rund um Arilje besichtigt. Eine spektakulä-re Zugfahrt, interessante Firmenbesuche und natürlich die aktive Teilnahme am Unterricht rundeten das Austauschprogramm ab.

Am meisten beeindruckt waren die Schüler von der enormen Aufgeschlossenheit und Gastfreundschaft der serbischen Schü-ler und Lehrer. So war es kein Wunder, dass schnell Freundschaf-ten geschlossen wurden. Diese guten Beziehungen galt es weiter

Gruppenbild mit deutschen und serbischen Schülern und Lehrern

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zu pflegen. Die Möglichkeit dazu bot sich in diesem Schuljahr: Denn Anfang Juli 2014 besuchten 15 serbische Schüler mit vier Lehrkräften für eine Woche die Europa-Berufsschule. Selbstver-ständlich wurde auch den serbischen Gästen ein abwechslungs-reiches Programm geboten. Neben der Teilnahme am Unterricht standen Stadtbesichtigungen in Weiden, Regensburg und Nürn-berg sowie ein Besuch der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg auf dem Programm. Ein weiterer Höhepunkt war der Empfang im Weidener Rathaus. Der gemeinsame Abschlussabend mit Grillen in privater Atmosphäre bei Familie Glaser war ein gebührender Abschluss einer tollen Woche. Herzlichen Dank an Katharina Glaser, einer ehemaligen Schülerin, für die hervorragende Unter-stützung während der ganzen Woche.

Im nächsten Schuljahr wird sich unseren Schülern wieder die Möglichkeit bieten unsere Partner, oder besser gesagt mittlerwei-le unsere Freunde, in Arilje zu besuchen. Wir freuen uns darauf!

1. Preis: Ein Wildschwein! 3. Preis: Ein Wildschweinessen mit der ganzen

Büromanagementabteilung

Obwohl das Projekt unserer Partnerschaft mit der Schule SOS Stribro, Tschechien letztes Jahr endete, wurde die Abteilung Bü-romanagement am 17. Januar zum alljährlichen „Pferdeball“, dem Schulball der tschechischen Schüler, eingeladen. Dieses gesellschaftliche Ereignis mit viel Musik und Tanz ließen sich 4 Lehrer unserer Abteilung nicht entgehen und fuhren so gut ge-launt nach Tschechien. Neben geselligem Beisammensein prä-sentierten tschechische Schüler einige einstudierte Tänze. Der Höhepunkt der Feier war eine große Tombola mit vielfältigen Preisen wie selbstgemachten Käse und Honig, eigens hergestell-te Wurst, Getreidesäcke, Gutscheine für Friseur und Nagelstudio sowie weitere Preise ortsansässiger Firmen. Als Hauptgewinne waren drei ausgewachsene Wildschweine auf dem Tisch aufge-bahrt, was uns zunächst etwas befremdete. Trotzdem wollten wir unbedingt einen Hauptpreis ergattern und so kauften wir uns Lose. Zu unser aller Freude zog Katja Klepsova, die damalige Koordinatorin des Schüleraustauschs auf tschechischer Seite, das Hauptlos und gewann eines der drei Wildschweine! Allerdings bemerkten wir bald, dass sich Katja – im Gegensatz zu den deut-schen Lehrern – nicht so richtig über ihren Gewinn freuen konn-te. Da das Wildschwein noch in seinem „Naturkleid“ dort lag, musste es ja noch verarbeitet, also gehäutet und geteilt werden, was nicht jeder kann. Daraufhin meldete ich mich zu Wort und gab an, dass mein Vater Fischer und mein Onkel Jäger sei, die so etwas könnten. Kurzentschlossen schenkte uns Katja ihr soeben

Besuch beim Bürgermeister von Arilje

Besuch bei einem Exportunternehmen für Himbeeren

Serbische und deutsche Schüler im Unterricht

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gewonnenes Wildschwein! Wir konnten es kaum glauben, zu-mal wir auch schon drei Getreidesäcke gelost hatten. Im kleinen Audi A1 wurden am Ende des Abends drei Getreidesäcke, das Wildschwein sowie vier Lehrer der Berufsschule Weiden verstaut, was keine einfache Angelegenheit war. Das gewonnene Wild-schwein wurde am nächsten Morgen verarbeitet und wanderte in die Gefriertruhe. Doch was sollten wir nun damit machen?

Etwa zur selben Zeit gewann die Abteilung Büromanagement den 3. Schulpreis unsers Schulzentrums im Wert von 500 Euro. Das prämierte Projekt „Interkulturelle Beschulung deutscher und tschechischer Schüler“ war die gemeinsame Unterrichtseinheit deutscher und tschechischer Schüler im Rahmen des Schüleraus-tauschs. Im mehrstündigen Unterricht in Weiden bildeten Schü-ler aus beiden Ländern Teams. Ihre Aufgabe war es, eine Anfrage sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache zu erstellen. Vorab informierten sich die gemischten Schülergruppen über die Inhalte einer Anfrage und präsentierten anschließend zweispra-chig ihre Ergebnisse. Auch die in Word verfassten Geschäftsbrie-fe wurden von den Teams vor der Klasse dargeboten.

Beim nächsten Schüleraustausch in Stribro galt es, auf die im vorherigen Jahr zusammen erstellte Anfrage in beiden Sprachen ein Angebot zu erstellen. Dazu wurden wiederum gemischte Gruppen gebildet. Sie erhielten Arbeitsmaterialien und konnten den PC für ihre Recherchen nutzen. U.a. galt es, die Währung für das Angebot richtig umzurechnen. Nachdem die Schüler auf Deutsch, Tschechisch und Englisch geklärt hatten, welche Inhalte ein Angebot hat, wurden anschließend die fertig gestellten An-

gebote präsentiert – auf Deutsch und Englisch. Die Ergebnisse waren durchweg gut und die Schüler hatten viel Freude an der handlungsorientierten, mehrsprachigen Unterrichtseinheit. Der gesamte Unterricht in Deutschland und in Tschechien wurde mit Bildern und Videoaufnahmen dokumentiert.

Danach bereiteten wir die beiden Unterrichtsstunden inklusive zahlreicher Bilder und Videomitschnitte auf und reichten das Pro-jekt für den Schulpreis ein. Doch was sollten wir nun mit dem Preisgeld machen?

Die Lösung war schnell gefunden: Wir wollten mit der ganzen Abteilung Büromanagement und den tschechischen Lehrern ein Fest feiern, bei dem wir das in Tschechien gewonnene Wild-schwein verkosteten. Unser Abteilungsleiter Herr Gillitzer orga-nisierte das Wildschweinessen bei seinem Bruder in der Gaststät-te Gillitzer in Niedermurach, der mit Hilfe seiner Familie einen leckeren Wildschweinbraten mit Knödel und Rotkraut zau-berte. Das Highlight dieses Abends war die professionel-le Bedienung in Form unseres Abteilungsleiters Herrn Gil-litzer, dem noch einmal ein herzliches Dankeschön gilt!

So wurde unser 3. Schulpreis dafür verwendet, unseren 1. Preis der Tombola in Tschechien einzulösen! Es war ein unvergesslicher Abend im Kreise der Büroabteilung und der tschechischen Gäste.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Büromanagement Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2431314

Eine Wirtschaftsfortbildung in London 2014Mittwoch, 26. März, 12:00 Uhr, Bahnhof Weiden - Treffen zur gemeinsamen Bahnfahrt nach Nürnberg. Sind alle da? Ach, die eine steigt ja später noch zu.

Flugplatz Nürnberg, ca. 14:00 Uhr: Wo können wir einchecken? Der Online-Check-In funktioniert nicht. Also muss die nette Dame am Schalter weiterhelfen. Das Wichtigste aber ist doch nun: Wo bekommen wir einen Latte-Macchiato? Auf der Aus-sichtsterrasse knüpfen wir in gemütlicher Atmosphäre die ersten Kontakte zu den Kolleginnen aus Wiesau.

Ankunft am London City Airport: Alois Pecher, unser „Mädchen für Alles“, erwartet uns bereits und verteilt die Tube-Tickets. Nun nichts wie ab in die Unterkünfte. Wir entschieden uns anstel-le von Gastfamilien und Hotels für ein eigenes Appartement im Stadtteil „Limehouse“. Unsere Aussicht war bestechend und wir waren für alle Unternehmungen in zentraler Lage! Sowohl die Skyline des „Bankenviertels“ Canary Wharf und die Hochhäuser (Shard, Gherkin, u.a.) der City of London zogen unseren Blick auf sich. Am nächsten Tag trafen wir uns im College of Cen-tral London zu unserem ersten Fortbildungstag der Leonardo Da

Vinci Mobilitätsmaßnahme. Sympathisch – unterhaltsam – infor-mativ; mit diesen Worten lässt sich der Unterricht durch unse-ren Dozenten Raouf Nobeebux am besten zusammenfassen. Im Rahmen unseres Unterrichts diskutierten wir oft lebhaft über das britische Bildungssystem, aktuelle politische Entwicklungen vor Ort, Personalmanagement oder den hiesigen Immobilienmarkt.

Also, was gab es für uns noch zu sehen? Ja, wir waren wohl auch einmal in dem einen oder anderen Pub, aber wir favori-sierten dann doch das Bildungs- und Kulturprogramm. Unser Pflicht- und Kürprogramm umfasste: den Besuch einer Sitzung im House of Commons (Unterhaus des britischen Parlaments) oder auch die Teilnahme an einer Gerichtsverhandlung im Royal Court of Justice. Aber auch die „Klassiker“ wie Windsor Castle, Greenwich, die Tower Bridge und diverse Musicals durften bei unserem London Aufenthalt natürlich nicht fehlen.

Diese wunderbare und empfehlenswerte Fortbildung wäre na-türlich nicht ohne die Zustimmung und Unterstützung unserer Abteilung möglich gewesen. Ein herzliches Dankeschön auch an den Organisator Alois Pecher.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Büromanagement Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung244 1314

Stephan BodensteinerCorinna BojerLena FraunholzJenny GebertIsabella GeyerDominik HümmerManuel KargusDaniela KreisLuis LopezJohannes MünchJohanna NeubauerClaudia NeuberTanja PlößnerMichaela RitterStephanie RitterEvelyn SchlosserSandra SchwarzbauerTamara SeuberthJulia Umlauf

Andrea BäumlerAlexandra BauerLaura BraunTamara Braun Daniela ErnstbergerNina FlurschützManuel FriedlJulia Ilona GebhardtTamara GebhardtJohannes HirnAnnette KischeAnn-Kathrin KummerLisa KutzerStefanie Elisabeth Luise LangnerAnette LindstedtLisa MecklAmelie MöhwaldViktoria OlesiakDaniel Felix Ranczuch

Klasse: WBF 12Klassenleitung: Hr. OStR Alois Gillitzer(Bürokaufleute)

Klasse: WBG 10AKlassenleitung: Fr. StRin Nadine Nickl(Wirtschaft und Verwaltung (Grundstufe))

Wolfgang VölklDaniel Voxbrunner

Jessica Waltraud ReilTeresa Maria Michaela ReindlMatthias SchönSandra TafelmeyerKatja ThomaLisa TrenklerAnja UlmerSarah WallnerSandro Wiesent

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Allgemeines Schulleben Abteilung Büromanagement Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2451314

Karoline AmmannJennifer BarthDaniel BieblManuela Michaela FagetJohanna HärtlAnnette HanzelJasmin Yvonne HerrmannLena MeierVerena MerklStefanie NeuberSabine RaabNatalie SauerJulia TagschererSonja VodermeierLaura WenzlElena Evi Windschiegl

Maria AdamAndreas BaierAlessandra Maria CurcuSelina DiesenbacherRamona HelgertDiana HirschMatthias Manfred HohlrütherLisa Doris HolzmannFlorian JägerTanisha JohnsonVanessa Carmen KahlDaniel KnörrerVanessa LeiblMichelle MajewskiSusanne MlynekVerena Maria Manuela PrillAnna-Lena StraußLena Andrea WeidnerMelanie Weismeier

Klasse: WBG 10BKlassenleitung: Hr. StD Thomas Lehmeier(Wirtschaft und Verwaltung (Grundstufe))

Klasse: WBG 10CKlassenleitung: Hr. StD Thomas Lehmeier(Wirtschaft und Verwaltung (Grundstufe))

Rebekka ZettlBianca Margit Zischka

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Allgemeines Schulleben Abteilung Büromanagement Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung246 1314

Carina BauerStefanie BockStephanie BojerLarissa BothnerFranziska DanzerAnnika DeglmannLukas FlorFabian FuhrichChristina GossGalina HettingerNadine HollAndreas KoppmannFrederik LangAnna-Lena LöwTheresa LorenzChristian MeierJessica MurrJan PöllmannJessica Monika Prähofer

Melissa BäumlerPetra BäumlerTobias BenknerChristina ChristophPatrick CramerAlica DeglmannBenjamin EbnetSabrina ErtlMartina GötzNadine GrätzLena HärtlBianca HagnLaura HofmannMarkus KlemmTabitha KneißlNadine KommJulia KrausJulia SeidlPatrick Stubenvoll

Klasse: WBK 11AKlassenleitung: Fr. StRin Ivonne Härtl(Bürokaufleute)

Klasse: WBK 11BKlassenleitung: Fr. StRin Ivonne Härtl(Bürokaufleute)

Julia RauhTobias SchäfflerFranziska SchienerFelix Manuel SchlechtEva-Maria SchmidDenise Thomas

Melissa ThalkoferMichelle WegmannLinda WürthLisa Wurm

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Allgemeines Schulleben Abteilung Büromanagement Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2471314

Tanja AlbertMarco BrünschJohann DauschClaudia Barbara DiesnerRamona DietlKatrin DroniaJulia FrischholzKerstin FrötschnerMadeleine HarrerBeate HumbsLena Elisabeth KaiserJulia KasseckertTheresa MittelmeierVeronika ScheibingerNorbert SchöttnerTamara ScholzVanessa SchwarzbachMelanie ZierockJakob Josef Zintl

Eva BillerDominik BrennerJens DahlAnna DeischlTamara ErmerMaria HaberkornFlorian HartmannAnna-Lena KöstlerLena KuttnerCarina MüllerJulia RötzerMaria RupprechtFlorian SchmidIsabelle SeifertMandy SpachtholzTom SpecknerPhilip SüßSeda TursakFela Cara Zeitler

Klasse: WBK 11CKlassenleitung: Fr. StRin Susanne Stelzenberger(Bürokaufleute)

Klasse: WBK 12AKlassenleitung: Hr. OStR Alois Gillitzer(Bürokaufleute)

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Allgemeines Schulleben Abteilung Büromanagement Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung248 1314

Sabrina DachsFranziska DietzJulia GerberMarina HauptElisabeth KleberTamara KreuzerCarolin KrilleLisa KühbandnerDaghan KüpürPatrick LanzlAndreas MarkEllen MückeAlisa PaulusJohannes PecherRomina PeyerlTobias PinzerMarina PlaczekPatrick PschererMarkus Riedl

Andrea BäumlerJulia DanningerAnja EcksteinPhilipp ErtlJan FilanderThomas GreinerVanessa HärtlStephan HerrmannSvetlana Lang-ShprintsTina LohnerJennifer LohraiMichael MerklJohanna MeyerManuela MirwaldMarina NaglerJacqueline NeugirgSandra SchwabJulia VeitBernhard Alexander Weiß

Klasse: WBK 12BKlassenleitung: Hr. StD Johann Soderer(Bürokaufleute)

Klasse: WBK 12CKlassenleitung: Fr. OStRin Monika Teichmann(Bürokaufleute)

Andrea SchupfnerPia SprychaAxel StempfleTanja TrautnerSabine TroppmannMarina Varnhold

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Allgemeines Schulleben Abteilung Büromanagement Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2491314

Sandra BittnerKatharina BöhmCarolin DuschekMichaela EgnerAnnalena EhebauerSandra EhingerSamuel FritzEileen HeidenreichJasmin HöferLena KienerElena KlierSilke KolbeckSelina LudwigKristin MackLaura NürnbergerSandra PospiechTheresa SailerLeonardo SantoroVanessa Sauer

Veronika BauerNina BittnerEbru CaliskanMelina DanzlVera Sabine DehlingIngo DittmannStephanie FahrnbauerNico ForsterDaniela FrischholzVanessa FrischholzAndrea GörlSilvia HausnerBaptist HöslBelinda IpflingKatharina KellnerChristina LeipoldMaximilian MeinerzChristina MüllerMonalisa Oriwoll

Klasse: WBÜ 11AKlassenleitung: Hr. FOL Wilhelm Baierl(Kaufleute für Bürokommunikation)

Klasse: WBÜ 12AKlassenleitung: Fr. OStRin Sonja Fehrmann(Kaufleute für Bürokommunikation)

Michaela SchillerJuliane SchreyerJulia StahlGabriele StroblCora-Lee TimsBeate ÜbelackerJuliane WagnerManuel Wölfl

Claudia Theresa PöhlmannNadine PortnerJulia RoosSophia SchindlerJulia SchmeißnerDenise Schmidt-DeckstromCorinna SchusterJasmin SommerPeter WachhausJulia WalbererRebekka WeißTanja WenningJulia WührlAnton Würth

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Sozialkunde Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung250 1314

FACHBEREICH SOZIALKUNDE

Manfred Patzelt

Das Schuljahr im Fachbereich Sozialkunde war einerseits geprägt von Altbewährtem, wie etwa dem Besuch der DGB-Jugend an unserer Schule und andererseits von Neuerungen, wie didaktischen Jahresplänen und Lernsituationen im Unterrichtsfach Sozialkunde.

Als „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“ ermöglichten wir den Schülern erneut das Zusammentreffen mit Überlebenden des Naziterrors bzw. mit dem Aussteiger der Neonaziszene Manuel Bauer. Der Fachbetreuer besuchte zudem Veranstaltungen der Stadt Weiden zum Bundes-programm „Toleranz stärken – Kompetenz stärken“ und die Eröffnung der Ausstellung „Es betrifft Dich! Demokratie schützen – Gegen Extremismus in Deutschland“.

Von didaktischen Jahresplänen und Lernsituationen

In der 2. Sozialkundefachkon-ferenz des alten Schuljahres erklärte uns im Juni 2013 Herr StD Max-Peter Neumann, wie didaktische Jahrespläne die Planung des sozialkundlichen Unterrichts erleichtern. Die zu erreichenden Kompetenzen sind so transparent gegliedert und können mit anderen Fä-chern abgestimmt werden. Herr Neumann ließ uns da-bei an seinen umfangreichen Erfahrungen als Sozialkunde-Seminarlehrer teilhaben. Als VLB-Sprecher für Sozialkunde vermittelte er uns zudem die Einschät-zung der ministerialen Führungsebene. Abschließend konstitu-ierten wir Arbeitskreise, die neue Lernsituationen erarbeiten und diese digital bereitstellen.

Sozialkunde-Seminarlehrer StD Max-Peter Neumann informiert über neueste Entwicklungen

StD Max-Peter Neumann erläutert Feinheiten der didaktischen Jahres-

planung

Eine europäische Komponente zum „Tag der offenen Tür“ der Europa-BerufsschuleEine europäische Komponente des „Tags der offenen Tür“ der Europa-Berufsschule Weiden brachte der Fachbereich Sozial-kunde gemeinsam mit unserem „Leonardo-Koordinator“ Herrn Alois Pecher ein, der am gemeinsamen Informationsstand die zahlreichen Fortbildungen der Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte in diversen europäischen Nachbarländern aufzeigte.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Sozialkunde Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2511314

Ljubisa Letic: Zwangsarbeit im KonzentrationslagerDer Überlebende einer KZ-Intenierung, Herr Ljubisa Letic, be-schrieb uns bei seinem dritten Besuch an unserer Schule erneut mit sehr eindringlichen Worten, wie er nach seiner Festnahme als Partisanenkämpfer schwerste Zwangsarbeit in den KZs Flos-senbürg und Hersbruck verrichten musste und den anschlie-ßenden Todesmarsch überlebte. Die Schüler zeigten sich vom Gehörten stark beeindruckt, was zahlreiche Nachfragen und anschließende Diskussionen verdeutlichten. Herr Letic war leider durch persönliche Schicksalsschläge gezeichnet, so dass wir un-serer Hoffnung Ausdruck verliehen, ihn im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen. Wir bedankten uns sehr herzlich für sein Engagement, diese Episode deprimierender deutscher Geschich-te nicht der Vergessenheit anheim fallen zu lassen. Vor allem kann so verhindert werden, dass ähnliches Gedankengut und ähnliche Greueltaten wieder von deutschem Boden ausgehen.

Aktuelle arbeitsrechtliche Fragen aus der Sicht des ArbeitsrichtersHerr Ferdinand Hagelstein be-richtete am 10. April 2014 in einem Vortrag anlässlich der 1. Sozialkundefachkonferenz 2014 in der Berufsschule von seiner Tätigkeit als Richter am Arbeitsgericht Weiden.

In sehr unterhaltsamer Weise verstand er es, komplexe juris-tische arbeitsrechtliche Proble-me verständlich aufzubereiten und die zahlreichen Zwischen-fragen der Lehrkräfte zu be-antworten.

Arbeitsrichter Ferdinand Hagelstein analysiert arbeitsrechtliche

Fragestellungen

Ljubisa Letic beschreibt erduldetes Leid im KZ, links Frau Danka Bodensteiner als Übersetzerin, rechts ein Begleiter von Herrn Letic

Multivisionsshow „Fair Future II“: Was hast du für einen ökologischen Fußabtritt?Am 29. Januar 2014 nahmen sieben Klassen der Europa-Berufs-schule an der Multivisionsshow „Fair Future II“ teil. Laut Eigen-darstellung (vgl. http://www.multivision.info) führt die Veranstal-tung „mit faszinierenden Bildern eingängig und anschaulich in die Zusammenhänge von sinnvoller Landnutzung, wirtschaftli-chen Wachstums, Klimawandel und sozialer Gerechtigkeit ein. „Fair Future II“ gelingt dadurch eine Gesamtdarstellung des Prin-zips der Nachhaltigkeit.“

Das Konzept des ökologischen Fußabdrucks wurde vorgestellt und der Frage nachgegangen, was wäre, wenn alle Menschen wie wir Deutschen leben würden.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Sozialkunde Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung252 1314

Berufsschultour der DGB-JugendMitte Januar stoppte wie jedes Jahr die Berufsschultour der DGB-Jugend für zwei Tage an unserer Schule. In ausgewählten Klas-sen sprachen Vertreter der DGB-Jugend arbeitsrechtliche Fragen an und beantworteten die zahlreichen Fragen der Schüler, die teilweise schon mit unangenehmen Erscheinungen des Arbeits-lebens konfrontiert worden waren.

Neonaziaussteiger Manuel Bauer schockiert die Schüler mit Schilderungen der NeonaziszeneBereits zum dritten Mal faszinierte uns der Aussteiger aus der Neonaziszene, Herr Manuel Bauer. Er schaffte es wieder, mit seinem sehr emotionalen Vortrag die Schüler zu fesseln. Er be-schrieb, wie er in die Neonaziszene abrutschte und zahlreiche Straftaten begang, für die er sich heute schäme. Mit Hilfe der Aussteigerorganisation „Exit“ schaffte er es nach einigen Haft-strafen, sich von den Neonazis zu lösen. Seither warnt er mit seinen Vorträgen vor deren Brutalität und Ignoranz.

AusblickEnde Mai wird zudem die Ausstellung „Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme. Streiflichter auf die Geschichte Euro-pas im 20. Jahrhundert“ eröffnet. In der zweiten Sozialkunde-fachkonferenz des Jahres berichtet voraussichtlich ein Schuld-nerberater von seinen Erfahrungen. Im Juli wird erneut der KZ-Überlebende Ljubisa Letic erlittenes Unrecht im KZ schildern, des Weiteren ermöglicht die Friedrich-Ebert-Stiftung an unserer Schule einen Vortrag von Herrn Salle Fischermann, einem Über-lebenden des KZs Theresienstadt.

Manuel Bauer bei seinem fulminanten Vortrag

Vertreter des DGBs in der EMC 10 a

DGB-Infostand

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Deutsch Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung254 1314

FACHBEREICH DEUTSCH

Christine Völkl

LiteraturwettbewerbIn diesem Jahr fand wieder der oberpfalzweite Schreibwettbewerb statt, diesmal mit dem Thema „Zeit…!“. Rund 200 Schülerinnen und Schüler haben daran mit viel Fleiß und Kreativität teilge-nommen. Den ersten Platz erreichte Dominik Mark (BFSF1) mit seiner Interpretation und Umset-zung des Themas in Liedform. Der zweite Platz ging an Alexandra Sauer (WIN12b) mit ihrem Text „Die Zeit-Reise“, der zum Nachdenken anregt. Den dritten Platz belegten Carolin Bodensteiner, Kerstin Deml und Katrin Kaiser (WST11) mit ihren Gedanken zum Thema Zeit. Die „besten“ zehn Beiträge sind unter www.eu-bs.de --> Fachbereiche --> Deutsch --> Literaturwettbewerb (ober-pfalzweit) SJ 2013/2014 veröffentlicht.

Poetry-Slam-Workshop mit Felix RömerVom „Rasen auf der Autobahn“ bis zum „verlorenen Schuh“

Im Rahmen der 30. Weidener Literaturtage fand ein Poetry-Slam-Workshop an der Europa-Berufsschule Weiden statt. Aus-zubildende zum Industriekaufmann sowie Studienreferendare der Abteilung Wirtschaft übten sich als Slam-Poeten. Durch sei-ne lockere und humorvolle Art gelang es Felix Römer, dass sich alle Teilnehmer sofort aktiv an den verschiedenen Übungen be-teiligten. Zu Beginn ging es um das Erraten eines Wortes durch Umschreibung. Durch die verschiedenen Wortspiele wurden die Schnelligkeit und der Umgang mit Begriffen trainiert. Bei der fol-genden Schreibaufgabe mussten die Teilnehmer in einer Minute alle Wörter aufschreiben, die ihnen in den Sinn kamen. Anschlie-ßend wählte jeder davon drei Begriffe aus. Diese Begriffe mussten in einem beliebigen Text (z. B. SMS, Gedicht) vorkommen, den die angehenden Slam-Poeten erstellten. Danach durfte jeder sein Werk vortragen und die Gruppe musste die drei Schlüsselbegriffe erraten. Inhaltlich erstreckten sich die Texte vom „Schneemann im Sommer“ über „Schlafen und Träumen am Wochenende“ bis zum „Tausch Keksdose gegen Kaffee“. Auch Themen wie „Ab-stieg in der Fußball-Bundesliga“, „Erfolg ist nicht alles“ sowie „Chillen auf der Couch“ wurden in den Texten angesprochen.

Zum Schluss stellte Felix Römer mehrere Gedichte vor, wodurch er die Workshop-Teilnehmer beeindruckte. In „Dann ist aber Schluss“ kritisierte er das US-amerikanische Regierungssystem. Durch den Vortrag von Liebesgedichten zog er v. a. die Frauen auf seine Seite. Mit seinem Lieblingsgedicht „Zeit“ beendete Fe-lix Römer schließlich seinen sehr abwechslungsreich gestalteten Workshop.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Deutsch Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2551314

DankeIch danke allen teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen so-wie den Damen des Sekretari-ats sehr herzlich dafür, dass Sie es den Schülerinnen und Schü-lern ermöglichten, sich auch in diesem Schuljahr in den Mittagspausen Bücher aus der Schulbibliothek auszuleihen.

Die Klassen GAH 10A und PKA 10 konnten sich über eine beson-dere Abwechslung vom alltäglichen Unterrichtsgeschehen freuen: Sie bekamen Besuch von der Autorin Elfi Hartenstein und konnten zwei Stunden lang deren vielfältigen Geschichten lauschen.

Frau Hartenstein las Erzählungen aus einem bunten Themenre-pertoire vor; unter anderem gab sie einen kurzen Heimatkrimi mit dem Titel „China Shipping“ zum Besten oder schilderte die ganz eigenwillige Sicht einer Krankenschwester auf ihre Ausbildung. Daneben ließ Frau Hartenstein ihre Erfahrungen mit der Schrift-stellerei einfließen und berichtete: Schreiben ist ein Handwerk wie jedes andere auch. Ziel der Lesung war, die Schüler und Schüle-rinnen über Autoren aus der Region zu informieren und auf diese Weise Literatur mit Leben zu füllen. Zuletzt stellten interessierte Schüler noch einige Fragen zu den vorgetragenen Werken und rundeten damit den nachmittäglichen Besuch ab.

Autorenlesung mit Elfi Hartenstein

Lesung der Zeitzeugin Barbara Coudenhove-KalergiMit Barbara Coudenhove-Kalergi konnte eine interessante Zeit-zeugin an der Europa-Berufsschule begrüßt werden. Sie las Schülern und Lehrern der Abteilung Büromanagement aus ihrer Autobiografie „Zuhause ist überall“ vor und vermittelte dabei ihre persönlichen Erfahrungen im Kontext historischer Ereignisse.

Barbara Coudenhove-Kalergi, die die österreichische Staatsbür-gerschaft besitzt, entstammt der bekannten böhmischen Adels-familie, die bekannte Persönlichkeiten hervorgebracht hat, z. B. auch den Begründer der Paneuropa-Union. Sie wurde 1932 in Prag geboren und verbrachte dort bis zur Vertreibung 1945 ihre Kindheit. Danach ließ sie sich mit ihrer Familie in Österreich nieder, wo sie beruflich die journalistische Laufbahn einschlug und später als Osteuropakorrespondentin des ORF auch in ihre Geburtsstadt zurückkehrte. Sie war bei der Entwicklung der Solidarnosc-Bewegung in Polen dabei sowie bei der "Samtenen Revolution" in Prag.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Fremdsprachen Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung256 1314

FACHBEREICH FREMDSPRACHEN

Brigitte Ross

Aufgrund des großen Lehrermangels an unserem beruflichen Schulzentrum konnten wir heuer an der Berufsschule leider kei-ne fremdsprachlichen Wahlkurse durchführen. An der Berufs-fachschule für Fremdsprachenberufe und an der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen ist es uns aber gelungen, die Wahlfächer „Englisch als Vorbereitung für den geprüften Überset-zer (IHK), Deutsch für ausländische Schüler/Studierende, Spanisch sowie Tschechisch anzubieten. Wir hoffen natürlich, dass sich der große Lehrermangel in den nächsten Jahren wieder etwas ent-zerrt, sodass wir auch an der Berufsschule den regulären Unter-richt wieder durch zusätzliche Sprachangebote erweitern können.

Im Dezember war es endlich soweit: Nachdem wir zum Ende des letzten Schuljahres in einem feierlichen Akt zum akkreditierten Prüfungszentrum der Prager Karls-Universität avancierten, konn-ten wir bereits im Dezember die ersten Tschechisch-Prüfungen an unserem beruflichen Schulzentrum anbieten, und zwar in folgenden Niveaustufen: A1, A2, B1 und B2. Ganz verschiedene Kandidaten wollten ein Zertifikat bekommen - eine Gruppe bay-rischer Polizisten, Studierende der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen sowie eine Kollegin der Wirtschaftsschule in Waldmünchen. Das machte diese Prüfung auch für uns beson-ders interessant. Einen Bericht über die feierliche Übergabe der ersten Zertifikate finden Sie im Kapitel Schulleben (S. 63) dieses Jahresberichts.

Nach einigen Jahren, in denen die Teilnehmerzahlen des KMK-Englischzertifikats zurückgingen, dürfen wir nun bereits zum zweiten Mal in Folge steigende Teilnehmerzahlen melden. Ganz besonders freuen wir uns über den Zuspruch in den Bereichen Gesundheitsberufe und Einzelhandel, jeweils Niveaustufe I, den „jüngsten“ KMK-Prüfungen. Die Entscheidung des Ministeri-ums, in diesen Bereichen KMK-Prüfungen anzubieten, scheint richtig zu sein. In allen anderen Bereichen blieben die Zahlen in etwa gleich. Zum ersten Mal durften wir auch eine Schülerin prü-fen, die sich in der Ausbildung zur Kauffrau für Dialogmarketing befindet und somit als externer Prüfling von uns aus Gründen der Ortsnähe mit geprüft wurde.

Da wir immer wieder, sowohl vom Ministerium als auch von der Regierung, aufgefordert werden, die Werbetrommel für die KMK-Englischzertifikate zu rühren, wollen wir an dieser Stelle natürlich auch wieder die Gelegenheit beim Schopfe pa-cken und das Zertifikat unseren neuen Ausbildungsbetrieben, aber auch den Eltern unserer Schülerinnen und Schüler vorstellen. Es gibt mittlerweile übrigens auch schon erste Betriebe, die ihre Auszubildenden zur Teilnahme an den Zertifikatsprüfungen verpflichten. Warum? Nun, in vielen Ausbildungsberufen gehört berufsbezogenes Englisch mittlerwei-le zu den Pflichtfächern. Damit Bewerber diese berufsbezogenen Englischkenntnisse auch in der Wirtschaft nachweisen können, hat die Kultusministerkonferenz bereits 1998 bundesweit einheit-liche Standards für die sogenannte KMK-Zertifikatsprüfung im Fach Englisch erlassen. Zur Durchführung dieser jährlich an den Berufsschulen stattfindenden Prüfung werden für eine Vielzahl von Berufen landesweit einheitliche Aufgaben auf drei unter-schiedlichen Anforderungsstufen erarbeitet. Die Prüfung umfasst dabei mehrere Teile: In einem schriftlichen Teil werden an berufs-bezogenen Situationen das Hör- und Leseverstehen sowie das Ver-fassen und das Übersetzen von Texten abgeprüft. Hinzu kommt eine mündliche Prüfung mit starkem Praxisbezug. Die Teilnahme an der Prüfung ist freiwillig. Bei erfolgreich abgelegter Prüfung, für die lediglich ein Beitrag von 30,00 Euro zu entrichten ist, er-hält der Teilnehmer ein KMK-Fremdsprachenzertifikat. Darin kann man für jeden Einzelbereich mit einer Punktzahl die erreichte Leis-tung ersehen, ergänzt durch eine genaue Beschreibung der An-forderungen. Im Gegensatz zu den Schulnoten im Fach Englisch an den allgemeinbildenden Schulen steht beim KMK-Zertifikat der Bezug zum Beruf im Vordergrund. Das wichtigste Argument für die Teilnahme am KMK-Englischzertifikat ist jedoch, dass man durch die erfolgreiche Teilnahme am Zertifikat die erforderlichen Englischkenntnisse für den mittleren Schulabschluss erlangt. Dies

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Fremdsprachen Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2571314

Prüfungsumfang

schriftlichen und einem mündlichen Teil, die beide bestanden werden müssen.

KMK-Stufe 1: 60 Min. schriftlich, 15 Min. mündlich*KMK-Stufe 2: 90 Min. schriftlich, 20 Min. mündlich*KMK-Stufe 3: 120 Min. schriftlich, 25 Min. mündlich* * pro Gruppe

Kompetenzbereiche

Die Prüfungsteilnehmerinnen und -teilnehmer stellen ihr Können in vier Kompetenzbereichen unter Beweis.

Berufsbezug

bescheinigt detailliert berufsbezogene Fremdspra-chenkenntnisse für verschiedene Berufsbereiche (kaufmännisch-verwaltende, gewerblich-techni-sche, gastgewerbliche und Gesundheitsberufe), Berufsgruppen (z. B. Metallberufe) bzw. Einzelbe-

stellten und damit jeweils einheitlichen Prüfung.

Teilnehmerkreis

Berufsschulen und Berufsfachschulen sowie an Wirtschaftsschulen in der Sprache Englisch anmel-den. Die Teilnahme ist freiwillig.

Transparenz

die Prüfungsteile sowie die in den einzelnen Kompetenzbereichen erzielten Ergebnisse. Durch die Kompetenzbeschreibungen wird genau be-schrieben, welche Fähigkeiten die Schülerin bzw. der Schüler in der jeweiligen Niveaustufe besitzt. Noten werden nicht erteilt.

Bundesweite Anerkennung

wird jedoch bundesweit anerkannt, da es den Rahmenbedingungen der Kultusministerkonferenz (KMK) entspricht.

Schülergruppen und Niveaustufen

Die nachfolgende Zuteilung der Zielgruppen in die Niveaustufen hat sich in der Praxis bewährt. Sie ist jedoch nur eine Empfehlung.

* Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse in der drei- und vier-

tenzbereiche und Niveaustufen entsprechen dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen.

Eine schriftliche oder mündliche Information liegt vor. Inhalte und Zusammenhänge werden erfasst und verarbeitet.

Eine Kommunikationssituation erfordert die Erstellung eines ge-schriebenen Textes. Inhalt und Form müssen der Niveaustufe angemessen sein.

Eine Kommunikationssituation erfordert die Vermittlung zwischen Fremd- und Muttersprache. Inhalte werden sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen.

Ein Sprechanlass liegt vor. Das Ge-

statt.

Niveau I(Waystage)

Niveau II(Threshold)

Niveau III(Vantage)

Schüler-gruppen

Hauptschulab-schluss ohne Quali bzw. mit geringen Vor-kenntnissen;Wirtschaftsschule (9./10. Klasse)*

Hauptschulab-schluss mit Quali oder Mittlerem Schulabschluss;Wirtschaftsschule oder Realschulemit Mittlerem Schulabschluss

Sehr guteRealschüler;Abiturienten (FOS, Gymnasium)

Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen Kultusministerkonferenz

ist gerade für Schüler ohne Pflichtfach Englisch an der Berufsschu-le bzw. Schüler, die nicht die Mindestnote 4 im Abschlusszeugnis der Berufsschule nachweisen können, wichtig

Durch das aktive Werben des Englischkollegiums während des Englischunterrichts in den Klassen, die Durchführung und Korrek-tur der schriftlichen Prüfungen sowie das Abnehmen der münd-lichen Prüfungen – und das alles parallel zu den regulären beruf-lichen Abschlussprüfungen – kamen natürlich auch heuer wieder sehr viele zusätzliche Arbeiten auf das Englischkollegium zu. Ich bedanke mich deshalb herzlich bei allen Kolleginnen und Kolle-gen, die mitgeholfen haben, die Prüfungen durchzuführen. In die-sem Schuljahr waren dies: Sascha Bigalke, Danka Bodensteiner, Martina Englhard-Kopf, Hubert Häring, Ivonne Härtl, Helmut Nier-lein, Andrea Scharl und Susanne Stelzenberger. Ein besonderer Dank soll aber an dieser Stelle auch an unsere Kolleginnen Ger-linde Neumann und Angela Wittmann für deren administrative Unterstützung bei der Durchführung der Prüfungen ergehen, die sich bereits seit Beginn der KMK-Prüfungen um die administrative Seite der Prüfungen kümmern.

Von Jahr zu Jahr wird auch die Teilnahme an den verschiedenen Ausbildungsmessen immer wichtiger. Auch hier will ich mich wie

jedes Jahr bei allen Kolleginnen und Kollegen bedanken, die sich während des gesamten Schuljahres auf den verschie-denen Ausbildungsmessen wieder als Standpersonal zur Verfügung gestellt haben. Sie haben unsere kaufmännisch-sprachlichen, aber auch unsere rein sprachlichen Ausbildungs-berufe sowie unsere Studien-gänge zum Übersetzer und Dolmetscher sowie zum beglei-tenden Fernstudium „Bachelor in Business and Management“ interessierten Schülerinnen und Schülern sowie deren El-tern vorgestellt. Ganz beson-

ders will ich mich hier bei Andrea Scharl und Marina Bauer be-danken, die mich hier regelmäßig unterstützt haben, bei unserem ehemaligen Schulleiter, Herrn Heribert Mohr für die Standmitbe-treuung in Maxhütte-Haidhof, bei unseren beiden Schulleitern, Josef Weilhammer und Thomas Neumann, die auch im Auftrag unseres „Sprachenzentrums“ in der ganzen Oberpfalz unterwegs waren sowie bei unserer Kollegin Gerlinde Neumann, die immer dafür sorgt, dass die Messestände auch gut ausgestattet sind.

KMM-Fremdsprachenzertifikat

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Religion & Ethik Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung258 1314

FACHBEREICH RELIGION & ETHIK

Martin Krauß

Religionslehrer besuchen Papst em. Benedikt XVI. in RomIm Jahr 2006 durften wir mit viel Engagement am ehemali-gen Privathaus Papst Benedikts in Pentling mit Schülern und Lehrern Zaun und Garten renovieren. Es war ihm ein Herzens-anliegen in seiner Predigt beim Gottesdienst auf dem Islinger Feld bei Regensburg sich bei den Jugendlichen und Lehrkräf-ten zu bedanken. "Es ist ihm zu Herzen gegangen…“ Kurz danach erreichte uns dann sein handsignierter Segensgruß für die Jugendlichen und Lehrkräfte an der Europa-Berufsschule in Weiden. Dieses besondere Ereignis begleitet uns immer wieder im Unterricht und an der Schule.

Am Karsamstag besuchten die Kollegen Hans Heinrich, Peter Zillich und Heribert Mohr unseren ehemaligen Papst Benedikt im Kloster Mater Ecclesiae im Vatikan. In einem einstündigem Gespräch wurde dem Papst von der Arbeit an der Berufsschule

berichtet. Besonders freut es ihn, dass die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Hauses in Pentling weiterhin nach seinem Wunsch für die berufliche Jugend in Europa „arbeitet“. Von der Europa-Berufsschule initiiert und von vielen Firmen unter-stützt produziert die Anlage seit dem Jahr 2006 „päpstlichen Solarstrom“, dessen Erlös für die europäische Begegnung der jungen Auszubildenden verwendet wird.

Ein besonderer Wunsch der Religionslehrer wurde dann noch erfüllt: Unsere Partnerschule aus Spišská Nová Ves in der Slo-wakei überbrachte ihm bei seinem Pastoralbesuch 2006 in Bayern das wunderschöne Kreuz vom Meister Paul aus Levoca (Leutschau). Es existieren nur zwei Kopien von diesem Kreuz, eines davon war im Besitz des inzwischen heilig gesproche-nen Papst Johannes Paul II. Die zweite Kopie soll nun zu den Jugendlichen an die Europa-Berufsschule gebracht werden. Unser ehemaliger Papst Benedkit XVI. findet es gut, dass das Kreuz im Kreis der Jugendlichen und Lehrkräfte an der Europa-Berufsschule in Weiden seinen Platz findet. Wir werden es an einem würdigen Ort aufstellen.

Am Ende des Gespräches segnete Benedikt XVI. noch die mit-gebrachten Kreuze für die Klassenzimmer der Berufsschule so-wie für die Räume der neuen Technikerschule in Weiden. Als besonderes Geschenk wurde ein Osterlamm überreicht, das von den Bäckerauszubildenden und ihrem Lehrer, Josef Babst, gebacken wurde.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Religion & Ethik Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2591314

Der Religionsunterricht im UmbruchKompetenzorientiert, handlungsorientiert, selbstreguliert, das sind die Schlagworte der aktuellen Pädagogik. Im neuen, kom-petenzorientierten Religionsunterricht spiegeln sich auch diese Prinzipien wider. Die Praxis des Religionsunterrichts war aber schon immer geprägt von diesen Grundsätzen, weil er den ganzen Menschen im Blickfeld hat. Religiöses Wissen muss-te stets in den einzelnen Lebensphasen hinterfragt, bewertet, angenommen und gelebt werden. Deshalb ist es nicht verwun-derlich, dass diese pädagogischen Prinzipien nun auch in den Lehrplan Einzug halten.

In den einzelnen Fortbildungsveranstaltungen in Gars wurden die Fachbetreuer und Fachmitarbeiter der Regierungen von Herrn Dr. Ferdinand Hergert in die neue Struktur des Lehr-planes eingewiesen. Wichtig sind dabei die entwicklungs-psychologischen und theologischen Grundlagen zu erkennen. Im September 2014 wird dann in den 10. Klassen der neue Lehrplan umgesetzt.

Himmlische Rezepte – eine „Super Aktion“ „Super Aktion, sehr gute Aktion, fördert den Zusammenhalt in der Gruppe und Klasse, schöne Abwechslung im Schulbetrieb, eine Aktion – die wiederholungsbedürftig ist, könnte man öfters machen, gute Idee - Wiederholungsbedarf, gut - schön – super“, so die jährlichen Rückmeldungen aus dem „etwas anderen Reli-gionsunterricht“.

Schmackhaft und bunt wie eine Menükarte präsentieren die Ju-gendlichen die Inhalte ihres „Handlungsproduktes“ und entde-cken so ihre Kompetenzen in Organisation, Durchführung, Prä-sentation und Teamfähigkeit kombiniert mit religiöser Kompetenz.

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Anfangs- und Abschlussgottesdienste Gemeinsam mit unseren beiden Kollegen, Geistlichen Rat Peter Zillich und Pfarrer Günter Daidrich, feierten wir zu Beginn des Schuljahres den katholischen Anfangsgottesdienst in Herz Jesu und den evangelischen Gottesdienst in Kreuz Christi.

Den Abschluss des Schuljahres bildet immer der ökumenische Gottesdienst in der Aula.

Die musikalische Umrahmung wird jeweils von unserem Kolle-gen Georg Haydn, Hans-Georg Joha und Pfarrer Günter Daidrich gestaltet.

EU-Projekte in den Religionsunterricht integriert

Unter der Leitung von Martin Krauß werden seit 10 Jahren sehr erfolgreich und mehrfach ausgezeichnet EU-Projekte im Rahmen von COMENIUS durchgeführt. Neben den fachlichen Schwerpunkten ist es auch ein Anliegen, unseren Jugendlichen die abendländische Prägung Europas durch jüdische, christliche und griechische Spuren aufzuzeigen. Bei den Projekttreffen im In- und Ausland darf deshalb auch der Bezug zum Religionsun-terricht nicht fehlen. Jedes Projekttreffen ist immer begleitet von einem Gottesdienst, den unser Kollege und Pfarrer Peter Zillich mit den Jugendlichen aus Europa feiert. Dabei werden die Fürbit-ten von den Jugendlichen und Lehrkräften in den Sprachen der Partnerländer vorgetragen.

Beim Projektbesuch in Weiden war es deshalb auch eine Pflicht unseren Partnern und Freunden von der türkischen Schule in Is-tanbul die neue Moschee in Weiden zu zeigen. Jedes Jahr besu-chen wir im Rahmen des Religionsunterrichtes diese Einrichtung und erhalten eine sehr informative Führung durch den Leiter der moslemischen Gemeinde in Weiden. Damit wollen wir aufzei-gen, dass in unserer christlich geprägten Gesellschaft ein religiö-ses Miteinander in gegenseitiger Achtung möglich ist.

Interkulturelle Kompetenz, ein Persönlichkeitsmerkmal der künftigen Fachleute

Pfarrer Peter Zillich mit den Jugendlichen in der Klosterkirche Ensdorf

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Kriegsgräberfürsorge – Frieden, eine Aufgabe für unsDieser Unterrichtsbaustein ist eine gute Möglichkeit unseren Jugendlichen die vielfältigen Aufgaben des „Volksbundes Deut-sche Kriegsgräberfürsorge“ nahe zu bringen.

Hundert Jahre nach dem Beginn des 1. Weltkrieges und fast 70 Jahre nach dem 2. Weltkrieg leben wir in unserer Region in der längsten Friedenszeit und ohne Hunger und Angst vor Terror und Unterdrückung. Dies ist keine Selbstverständlichkeit. Deshalb ist Friedenserziehung ein wichtiger Auftrag auch an Schulen, dem wir als „Europa-Berufsschule“ in vielen Bereichen nachkommen.

Der Slogan der Deutschen Kriegsgräberfürsorge “Wer über Eu-ropa und die Kosten dafür lästert, sollte öfter einen Soldaten-friedhof besuchen“, bringt viele Jugendliche zum Nachdenken. Im Rahmen einer von unserem Kollegen Christian Hofmeister organisierten und durchgeführten Aktion für die Grabkerzen zu Allerheiligen konnte ein Betrag von 261 Euro für den Erhalt und die Pflege der Kriegsgräber überwiesen werden.

Allen Spendern und Unterstützern dafür ein Herzliches Vergelts´s Gott.

Fortbildung in jüdischen Festen und TraditionenZum Chanukkafest im Judentum hat die Katholische Erwach-senenbildung das Religionslehrerteam in das Haus Werdenfels eingeladen. Chanukka bezeichnet den achten Tag des Lich-terfestes und dieser Begriff kommt nicht von ungefähr: Zum Chanukka-Fest, das am Vorabend des 25. Kislew nach dem jüdi-schen Kalender beginnt, werden jeden Tag eine Kerze an einem 8-flammigen Leuchter entzündet. Die mittlere Kerze dient zum Anzünden. Während der Feiertage wird der Triumph des Lichtes über die Dunkelheit, der Reinheit über die Unreinheit, des Spiri-tuellen über das Materielle gefeiert.

Das Volk Israel wurde vor 2100 Jahren von den Seleukiden (Syro-Griechen) beherrscht und sollte zwangsweise hellenisiert wer-den. Eine kleine Gruppe frommer Juden besiegte wider Erwarten die Besatzer und befreiten den Tempel in Jerusalem. Als sie die Menora entzünden wollten, war jedoch nur noch ein Krug Oli-venöl übrig geblieben, der nicht durch die Griechen verunreinigt war. Doch zum Erstaunen aller brannte die Menge, die eigentlich nur für einen Tag reichte, acht Tage lang. Dann war neues Öl ge-

mäß den rituellen Reinheitsvorschriften hergestellt. In einem sehr kurzweiligen Vortrag wurde uns dieses Festtagsritual erklärt und veranschaulicht. Mit einem gemeinsamen „koscheren“ Abend-essen wurde die Fortbildung beendet.

An dieser Stelle sei allen Kolleginnen und Kollegen gedankt für das Engagement im abgelaufenen Schuljahr. Ein besonderes Vergelt´s Gott gilt der stillen und unauffälligen Arbeit im Klas-senzimmer, bei der jeder in seiner ganzen Person angenommen und respektiert wird.

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Misereor 2014: Mut ist zu geben, wenn alle nehmenMit einer Ausstellung der bisherigen Hungertücher von Misereor sowie Arbeitsaufträgen für die Jugendlichen hat unser Kollege Christian Hofmeister wieder eindrucksvoll die Arbeit von Misere-or dargestellt. Unsere Auszubildenden konnten sich so detaillier-te Informationen über die Arbeit von Misereor aneignen und die Leistungen bewerten.

Die diesjährige Misereor-Aktion wurde bereits im Februar durch eine Ausstellung mit dem Thema „Wohin gehst du Mensch?“ in der Pausenhalle eingeleitet. Heute über die Welt von morgen nachzudenken, Entwicklungstrends zu begreifen, verantwortlich zu leben im globalen Horizont und Verflechtungen zu erken-nen sind die Ziele der Präsentation. Alle Menschen sollen in der „Einen Welt“ jetzt und künftig gut leben können. Angesichts der großen Herausforderungen, vor denen die Weltgesellschaft steht, will das Bildungsprojekt „ÜberLebensKunst“ Menschen ermutigen und befähigen, sich persönlich, als Gruppe oder Ver-band mit eigenen Positionen in Gesellschaft und Politik einzu-bringen. Der Satz „Ich als einzelner kann ja doch nichts machen“ hat keine Gültigkeit. Mit Hungertüchern wurden im Mittelalter Bilder in der Fastenzeit verhüllt. Auch die Augen sollten „fasten“.

1976 hat das kirchliche Hilfswerk MISEREOR (lat. Ich erbarme mich) diesen Brauch wieder aufleben lassen. Alle zwei Jahre wird ein Künstler aus der 3. Welt gebeten ein Bild zum Thema der je-weiligen Fastenaktion zu gestalten. Die Augen sollen nicht „fas-ten“, sondern über den Tellerrand hinausblicken und die Men-schen für die Probleme in den Ländern der 3. Welt wachrütteln. Dank Frau Herde-Hinojosa von der Geschäftsstelle München ist es gelungen, den Jugendlichen alle bisher erschienen Hungertü-cher in der Ausstellung zu zeigen. Mit Hilfe von selbst erstellten Arbeitsblättern mussten selbstständig Fragen zu den einzelnen Themen der Hungertücher und Plakate beantwortet werden. Er-gänzt wurde die Arbeit durch vorbereitende Unterrichtseinheiten über die vielfältigen Aufgabenbereiche, denen sich MISEREOR weltweit unter dem Motto „HILFE ZUR SELBSTHILFE“ stellt. Die Bereitschaft meiner jungen Auszubildenden, einen Beitrag zur Fastenaktion zu leisten, wurde durch Spenden (90 Euro) der Klasse EAT11c (Herr Pecher) sowie der Schülerinnen und Schüler von Kollegin Priska Ebensberger (85 Euro) unterstützt. Insgesamt konnten 450 Euro an MISEREOR für die Fastenaktion überwie-sen werden. Allen Jugendlichen und den beteiligten Lehrkräften möchte ich dafür ein Herzliches Vergelt´s Gott sagen.

Schüler im Saal 20 beim Arbeiten mit der Ausstellung Christian Hofmeister und Pfarrer Günther Daidrich bei der Unterrichtsarbeit

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„Verantwortung im Alltag?“ und „Warum lasse ich mich manchmal so leicht beeinflussen?“Nur zwei Aspekte des Schuljahres 2013/14, die von den Schüle-rinnen und Schülern aufgegriffen wurden.

Ethik (siehe Ethos: Sitte, Gewohnheit) als „Lehre“ sollte jeden von uns darin unterstützen, eigenverantwortlich zu handeln, ohne dass dabei jemand zu Schaden kommt. Dieser Aspekt der Werteerziehung setzt bereits im alltäglichen Miteinander der Schüler und Mitmenschen an. Wie kommunizieren unsere Aus-zubildenden zum Beispiel mit ihren Vorgesetzten, wie mit ihren Lehrkräften, wie mit Bekannten und Verwandten? Wie verhalten sie sich gegenüber Randgruppen?

In seinen „schlechten Gewohnheiten“ sollte man nicht bestärkt werden! Wird ein unbedachtes Wort geäußert, das verletzend wirkt, so gilt es, eigene „Größe“ zu beweisen und sich bei dem, den man „beleidigt hat“, zu entschuldigen.

Kreuzwegsegnung – ein ökumenisches Ereignis Zum Ende des Schuljahres 2013 wurde in St?íbro (Mies) die Re-stauration des Kreuzweges abgeschlossen. Möglich wurde dies auch durch die Spenden des Religionslehrerteams an der Europa-Berufsschule. Zwei der vierzehn Kreuzwegstationen konnten mit unseren Spenden erneuert werden.

Im Juni 2013 wurden die Arbeiten abgeschlossen und die Sta-tionen in einer feierlichen Prozession durch den Geistlichen der orthodoxen Gemeinde von Marienbad, der katholischen Priester aus St?íbro, Moosbach und Kohlberg sowie dem evangelischen Pastor aus Marienbad, der evangelischen Pastorin aus Pilsen und unserem Kollegen und evangelischen Pfarrer Günther Daidrich gesegnet. Ein ökumenisches Zeichen im weiteren Zusammen-wachsen der bayerisch-böhmischen Region mit ihren Menschen.

Diese „Geisteshaltung“ ist als Werteerziehung von gegenseitiger Akzeptanz und von Respekt geprägt.

Frau Winklmann, Herr Patzelt und ich haben versucht, dies unse-ren Schülerinnen und Schülern im Fach Ethik näher zu bringen, zumal es doch auch Auszubildende gibt, die eine gewisse Bera-tungsresistenz in den Unterricht mitbringen.

Sekten, religiöse Strömungen suchen nach neuen Anhängern und bedienen sich geschickt psychologischer Mittel, junge Men-schen zu ködern und für sich zu gewinnen.

Das Schuljahr gestaltete sich gleichermaßen interessant wie ab-wechslungsreich und wurde von knapp einhundert Schülerinnen und Schülern besucht.

v.l.: Rainer Christoph, Leiter des Projektes Goldene Straße und Initiator der Restauration mit den Geistlichen der Kirchen und Pfarrer Günther Daidrich (v.r.)

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Toleranz und Respekt im Miteinander – jährlicher Moscheebesuch in WeidenAuch in diesem Schuljahr besuchte unser Kollege Pfarrer Peter Zillich mit den Klassen WEH 12, WSt 11 und mit der Klasse vom Kollegen Dr. Gerhard Kellner unsere Weidener DITIP Moschee in der Frühlingstraße. Hodscha Hüsein CETIN empfing unsere Grup-pe vor der Moschee. Der Bau und das Minarett wurde erklärt, dann begaben wir uns in den Innenraum. Vor dem Betreten des Gebetsraumes zogen wir unsere Schuhe aus, setzten uns auf die Teppiche und lauschten den Erklärungen der Übersetzerin, die die Ausführungen des Hodscha übersetzte.

In der Nische betete der Hodascha vor. Die Moschee ist Richtung Mekka gebaut. 5 Mal am Tag kommen Gläubige zu den vorge-schriebenen Zeiten zum Beten.

Herr Cetin zeigte uns die Bewegungen bei der Vorbereitung auf das Gebet: Waschen der Hände, Arme, des Gesichtes, der Oh-

ren, Mund, Nase und Füße. Dann kniete er nieder berührte die Erde mit dem Kopf, bewegte sein Haupt nach rechts und links, um sich bei den Schutzengeln auf den Schultern zu bedanken und wischte sich das Gesicht mit beiden Händen ab, um die Energien zu verteilen.An der Frontseite der inneren Ausstattung sind die Namen Allah, Mohammed und an den Seiten der Mo-schee die 4 Kalifen in Arabischer Schrift vermerkt. In der Kuppel sind Namen der Propheten eingeschrieben: Adam, Soah, Abra-ham, Jakob, Jesus usw.

Mit einer Sure aus dem Koran, die er betete und sang, be-schloss er seine Ausführungen. Es kamen noch einige Fragen der Schüler, die er alle ausführlich beantwortete. Mit diesen jährlichen Besuchen im Rahmen des Religionsunterrichtes wol-len wir auf die Toleranz und die Achtung vor den Religionen unserer Mitbürger hinweisen.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Sport Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung266 1314

FACHBEREICH SPORT

Hans-Georg Joha

Gesundheits- und Fitnesstraining aus einem GussBereits im letzten Schuljahr wurde der Fitnessbereich in unserer Schule aufgewertet durch neue Geräte zur Stabilisierung und Rückenprävention. U.a. wurden ein neues Seilzuggerät, ein Rü-ckenstrecker und zwei „Roll-ups“ für Bauchmuskeltraining an-geschafft. Um ein sinnvolles Gesundheitstraining durchzuführen, fehlte im Konditionsraum bisher der „Cardio“-Bereich, d.h. Gerä-te, die ein Krafttraining durch die Ausdauerkomponente ergänzen.

Das Montageteam: Fachbetreuer Hans-Georg Joha mit den Schülern Andreas Gollwitzer und Luis Heller der EAT 12B sowie Wolfgang Bayerl und Timmy Humig der BVM 10B

Diese Lücke ist nun geschlossen worden. Wir verfügen über zwei neue Geräte, die eine Aufwärmphase genauso ermöglichen wie ein kontrolliertes „Herunterfahren“ (Cool-Down) am Trainingsen-de. Auch ein reines Ausdauertraining ist möglich.

Wer lieber „radelt“, ist auf dem Spinning-Rad gut aufgehoben. Es lässt sich schnell an die jeweilige Körpergröße anpassen und der Trainingswiderstand kann einfach verstellt werden. Für Läufer, Nordic Walker und alle, die eine kombinierte Arm-Beinbewegung bevorzugen, bietet sich der Crosstrainer an. Hier kann individuell das Gewicht, das Trainingsprogramm und die Trainingsdauer ein-gestellt werden. Auch die Kontrolle von Puls, Herzfrequenz und Kalorienverbrauch ist bei beiden Geräten möglich.

Schüler-Lehrer-Teamarbeit

Damit wir die neuen Geräte sinnvoll platzieren konnten, mussten erst alte Geräte weichen. Zwei Geräte wurden zerlegt und im Au-ßengeräteraum zwischengelagert, bevor sie an die Hans-Scholl-Realschule für den dortigen Fitnessraum weitergegeben wurden.

Bei der Demontage wurden in kurzer Zeit die Wadentrainings-maschine und eine Hantelbank zerlegt, in den Außengeräteraum transportiert und weitere Geräte umgestellt. Hierbei zerlegten

Die Fachgruppe Sport besteht an unserer Schule aus 2 Kolleginnen und 7 Kollegen. Im Schul-jahr 2013/2014 erteilten davon sechs Sportlehrkräfte in 44 Klassen aus allen Abteilungen im Rah-men des Teilzeit-, Block- oder Vollzeitunterrichts Sportunterricht. Neben dem Schulsport gibt es Sportangebote für Referendare (Referendarsport), für Kolleginnen und Kollegen (Lehrersport) und für Schüler im Rahmen von EU-Austauschprogrammen (z.B. Comenius). Im nächsten Schuljahr ist eine Erweiterung des Sportunterrichts für Klassen mit Asylbewerbern geplant.

An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bedanken bei den Kolleginnen und Kollegen der Fach-gruppe Sport für ihr Engagement, das nicht nur auf den Unterricht, sondern auch die Ordnung in der Turnhalle und die Pflege der Sportgeräte umfasst.

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Luis Heller und Andreas Gollwitzer beim Verschrauben

Herr Joha und Herr Max-Peter-Neumann mit drei Schülern der MGF 10B die Geräte. Damit war genug Platz geschaffen für den Cardio-Bereich entlang der Fensterfront des Konditionsraumes. Die neu angelieferten Geräte konnten anschließend direkt vor Ort montiert werden. Das Spinning-Rad montierten die Schüler Timmy Humig und Wolfgang Bayerl aus der BVM 10B zusam-men mit Herrn Joha. Die aufwändigere Montage des Crosstrai-ners übernahmen die Schüler Luis Heller und Andreas Gollwit-zer aus der Fachklasse für Automatisierungstechnik, EAT 12 B, ebenfalls in Zusammenarbeit mit Herrn Joha. Allen beteiligten Schülern und Kollegen ein herzliches Dankeschön für die gute Zusammenarbeit.

Nach dem Umbau des Konditionsraums zu einem Bereich für Fit-ness und Prävention kann die Fachgruppe Sport ab Januar 2014 einen echten Mehrwert anbieten – die Möglichkeit für Schüler und Lehrer präventiv für die eigene Gesundheit tätig zu werden. Dazu gehört nicht nur das klassische Krafttraining, sondern auch die Ausdauer des Herz-Kreislauf Systems: also Gesundheits- und Fitnesstraining aus einem Guss.

Zwei ausgemusterte Fitnessgeräte wurden in Absprache mit der Stadt Weiden der Hans-Scholl-Realschule in Weiden übergeben. Dort ergänzen sie den Kraftraum. Das Sportseminar mit Seminar-lehrer Herrn Gomez nahm unsere Geräte dankbar entgegen.

Orlando Weiß (BVM 10B) - erste „Tour“ auf dem Spinningrad

Herr Joha und Herr Gomez mit dem Sportseminar beim Abholen der Geräte

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Erlebnis-Sportfest im Hochseilgarten bei Hirschau im Juli 2014Am 9. und 10. Juli waren je 100 Schülerinnen und Schüler un-seres Beruflichen Bildungszentrums unterwegs zum Hochseilgar-ten des Freizeitparks am Monte Kaolino bei Hirschau.

Nach einer Einweisung im Übungsparcours durch erfahrene Klettertrainer konnte sich jeder selbst erproben und mit Klas-senkameraden die im Schwierigkeitsgrad abgestuften Routen si-chernd, kletternd, balancierend, und am Seil schwebend durch-queren. Für die erfolgreiche Teilnahme wurden den Schülerinnen und Schülern Urkunden überreicht.

Sowohl Schüler als auch ihre Klassenleiter hatten Spaß an diesen sportlich anspruchs-vollen Tagen. Im Rahmenpro-gramm erprobten auch einige unserer Schüler die Freizeit-Elektromobilität in Form von Segways. Die bereits zum siebten Mal stattfindende er-lebnispädagogische Veranstal-tung wird sicherlich nicht die letzte gewesen sein.

Pilateskurs - 3. AuflageVon November 2013 bis April 2014 führte Pilates-Trainerin und Sportkollegin Inge Pecher bereits den dritten Pilateskurs für Kol-leginnen und Kollegen unserer Schule durch. Erstmals durften wir auch zwei Mitarbeiterinnen des Sekretariats begrüßen.

Mit diesen Ganzkörper-Trainingseinheiten, von meditativer Mu-sik unterlegt, konnte jede(r) Teilnehmer(in) die Kräftigung der Muskulatur und die Steigerung der Beweglichkeit erfahren.

Auch Elemente aus dem Yogatraining sind enthalten. Bei der Übung "Baum" ist vor allem Gleichgewicht gefragt.

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Alles eine Kopfsache !Mit großem Eifer und riesigem Spaß trainierte die Klasse WBK 11 b im Fitnesscenter „Die Abnehm-Akademie Weiden“ Herz-Kreislauf, Koordination, Kräftigung und Dehnung.

Unter der kompetenten Anleitung der Chefin Evelyne Schaar hatte die gesamte Gruppe viel Freude bei der Schnupperstunde zur ge-sunden und nachhaltigen Veränderung der Figur. Sowohl die Leis-tungssteigerung als auch die Gesunderhaltung der Lebensqualität standen im Vordergrund des Trainingskonzeptes. Mit interessanten Informationen über eine optimale wie vitale Lebensweise durch viel Bewegung, die zudem Spaß macht und eine selbstbewusste, glücklichere Lebensart zur Folge hat, beendeten die Schüler die etwas andere Sportstunde. Evelyne Schaar gab mit auf dem Weg, dass alles im Leben möglich sei, man müsse es nur wollen und anpacken. Es sei immer eine Kopfsache, im Leben etwas zu verän-dern und eine außergewöhnliche Leistung zu erreichen.

Erste-Hilfe KurseSeit 2002 finden an der Berufsschule Weiden für Sportlehrkräfte regelmäßig Erste-Hilfe-Auffrischungskurse statt. Seit 2011 kön-nen auch Kollegen aus allen Fachbereichen und Sekretärinnen teilnehmen. Ziel ist, dass in Zukunft jede Lehrkraft alle 5 Jahre an einer Erste-Hilfe-Auffrischung teilnimmt. Am 20. März 2013 wurden 14 Lehrer und 2 Sekretärinnen unter fachkundiger An-leitung von Notärztin Dr. Graf und zwei Rettungsassistenten einem "Erste-Hilfe-Spezialtraining" unterzogen. Nach einer In-

In der lockeren Gemeinschaft von Gleichgesinnten und unter der fachkundigen Unterstützung von Profis fällt es noch leichter zum eigenen Wohl auf Dauer beitragen zu können. Mit gestärktem „Leistungswillen“ haben sich so manche gute Vorsätze entwi-ckelt und werden bestimmt auch in diesem sehr angenehmen, sportlichen und fachkundigen Umfeld umgesetzt werden.

Notärztin Frau Dr. Graf mit den Kursteilnehmern

formationsphase wurde in mehreren Stationen die stabile Sei-tenlage und die Herz-Lungen-Wiederbelebung geübt. Auch der Umgang mit einem Defibrillator wurde den Teilnehmern gezeigt. Sport-Fachbetreuer Hans-Georg Joha bedankte sich bei Frau Dr. Graf für die gelungene Veranstaltung.

Kollegen üben die stabile Seitenlage Defibrillator-Demonstration

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JOA – JUGENDLICHE OHNE AUSBILDUNG

Manfred Wichmann

Vielen Jugendlichen glückt der Einstieg in den Ausbildungsmarkt leider nicht. Woran kann das liegen? Fehlende Motivation der Schulabgänger, schlechter oder kein Schulabschluss, zu hohe Anforderungen der Ausbildungsbetriebe oder sogar schlecht formulierte Bewerbungen? Viele Gründe können entscheidend sein, weshalb viele Jugendliche keine Ausbildung bekommen. Die Problematik ist aber tiefgründiger, da die Jugendlichen, die im „Übergangsbereich geparkt“ werden, nach wie vor von Jahr zu Jahr mit den aktuellen Schulabgängern um die vorhandenen Lehrstellen konkurrieren.

Die Zahl der Jugendlichen ohne Ausbildung an der Europa-Be-rufsschule Weiden bleibt zum Vorjahr fast gleich. Derzeit (Stand April 2014) werden an der Europa-Berufsschule wieder ca. 50 Jugendliche ohne Ausbildung unterrichtet. Vorrangiges Ziel bei der Beschulung der Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz ist die

Europa-Berufsschule Weiden startet erstmals mit einer AsylbewerberklasseAusgangslage

Flüchtlinge und Asylbewerber, die zwischen 16 und 21 Jahre alt sind und nach Deutschland einreisen, haben ebenso wie deut-sche Jugendliche die Berufsschulpflicht zu erfüllen. Deshalb hat die Europa-Berufsschule Weiden den Auftrag durch die Regie-rung der Oberpfalz erhalten, eine Klasse für die jungen Asylbe-werber zu bilden, die in Weiden und dem Landkreis Neustadt/WN wohnen.

Vermittlung von Berufs- bzw. Ausbildungsreife. Durch Un-terricht und praktische Tätig-keiten sollen die Schülerinnen und Schüler in die Lage ver-setzt werden, in der Arbeits-welt zu bestehen und mög-lichst gute Chancen haben, eine feste Arbeits- bzw. Aus-bildungsstelle zu bekommen.

Neben dem Berufsschulunterricht werden viele Jugendliche durch eine BVB-Maßnahme (gefördert durch die Agentur für Arbeit) in Ihrer Berufswahl unterstützt und gefordert. Folgende Maßnahmenträger sind im Raum Weiden tätig: Bfz, VHS, GSI.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich JoA Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2711314

Im September 2013 startete die Europa-Berufsschule Weiden erstmals mit der IFK 10 (Internationale Förderklasse, Jahrgangs-stufe 10), in der 20 Asylbewerber aus Somalia, Afghanistan, Bangladesch, dem Irak und dem Iran eingeschrieben wurden.

Unterricht

Das Modell ist auf zwei Jahre ausgerichtet, wobei im ersten Jahr Deutschkenntnisse im Vordergrund stehen und im zweiten Jahr zusätzlich eine berufliche Vorbereitung vorgesehen ist.

Damit neben dem Unterricht eine optimale sozialpädagogische Betreuung gewährleistet werden kann, wurde die Klassenform eines BIJ/V (Vorklasse zum Berufsintegrationsjahr) gewählt. In-halt des BIJ/V ist insbesondere ein Spracherwerb durch inten-sive Deutschförderung als Schlüsselqualifikation zur Teilhabe am Erwerbsleben. Gefördert wird diese Form der Beschulung durch Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF). Dies ermög-licht durch eine öffentliche Ausschreibung einen externen Ko-operationspartner zur Unterstützung zu bekommen. Den Zu-schlag hat im Sommer 2013 die ZrB (Kompetenzzentrum für regionale Bildungsdienstleistungen), eine Tochtergesellschaft der Volkshochschule Weiden, erhalten. Die ZrB leistet neben dem Deutschunterricht vor allem die sozialpädagogische Betreuung der jugendlichen Asylbewerber und Flüchtlinge.

Neben Deutsch werden die Schüler in den Fächern Mathematik, Sozialkunde, EDV und Interkulturelle Kompetenz unterrichtet. Die Stundentafel umfasst 25 Unterrichtsstunden pro Woche.

Zielsetzung

Angestrebt wird der Erwerb eines Abschlusses auf Mittelschul-niveau zum Ende der 2jährigen Beschulung. Ziel ist außerdem, dass zum Abschluss der Vorklasse möglichst alle Schüler ein Deutsch-Zertifikat nach den Vorgaben des Goethe-Instituts er-halten. Stufe A2 des Europäischen Referenzrahmens für Spra-chen sollte am Ende des Schuljahres von allen erreicht werden, Stufe B1 wäre wünschenswert.

Nach dem zweiten Jahr sollten möglichst alle Jugendlichen in

den Ausbildungsmarkt münden. Dabei gilt allerdings: Deutsche Jugendliche haben in direkter Konkurrenz Vorrang. Mittlerwei-le klagen aber einige Branchen bereits über Nachwuchsmangel, was die Chancen für unsere IFK-Schüler deutlich erhöht.

Adventsfeier

Im Dezember organisierte die IFK 10 eine kleine Adventsfeier in der Cafeteria der VHS. Die Schüler brachten Essensspezialitäten aus ihrer Heimat mit. Neben alkoholfreiem Glühwein gab es ver-schiedene Plätzchensorten, Lebkuchen, eine afghanische Süßspei-se namens Jelabe und etwas Salziges aus Bulgarien (Banica). Beim Genießen dieser Köstlichkeiten sangen wir gemeinsam Weih-nachtslieder auf Deutsch und tanzten zu persischen Klängen.

Besuch von Frau MdL Anette Karl

Nach dem Besuch einer zwanzigminütigen Unterrichtssequenz in der Internationalen Förderklasse nahm sich Frau MdL Anet-te Karl ausreichend Zeit, um mit den jungen Flüchtlingen über Herzensangelegenheiten zu sprechen. Zukunftsperspektiven in Deutschland bezüglich der Integration am Ausbildungsmarkt la-gen hierbei den jungen Schülern aus Afghanistan, Somalia und Bangladesch am meisten am Herzen. Frau Karl ermutigte die jun-gen Flüchtlinge, primär die deutsche Sprache so schnell als mög-

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lich zu erlernen, dann stehe der Möglichkeit einer Berufsausbil-dung fast nichts mehr im Wege. Des Weiteren hat Frau MdL Karl den jungen Flüchtlingen das Versprechen gegeben, sich einige Gemeinschaftsunterkünfte anzusehen, um hier eine Verbesse-rung hinsichtlich des Ankommens in Deutschland zu erreichen.

Besuch von Herrn MdB Uli Grötsch

Bundestagsabgeordneter Uli Grötsch besuchte die Internatio-nale Förderklasse IFK 10 der Europa-Berufsschule Weiden, um sich selbst ein Bild von den jugendlichen Flüchtlingen machen zu können. Herr MdB Uli Grötsch zeigte sich nach einer Unter-richtseinheit beeindruckt von der Mitarbeit im Unterricht der jungen Asylbewerber. Mit den Worten: „Wir können euch gut gebrauchen“, ermutigte der Bundestagsabgeordnete die Schü-ler weiterhin so fleißig die deutsche Sprache zu erlernen und verabschiedete sich ganz herzlich von der Klasse.

Die Europa-Berufsschule bedankt sich bei allen beteiligten Insti-tutionen für die gute Zusammenarbeit.

Adrian BayerKevin GrünerManuel HennigDennis HöflingThomas IblackerPhil JaraMaximilian KollerTolgahan KurubacakRobbin MalewskiRami NayerDominik PapadopoulosAndreas SchmieglerNico SchulzRene SchwarzDominik SenSebastian SollfrankBaris UzunMaximilien VezardMartin Weigert

Klasse: WBK 12CKlassenleitung: Fr. OStRin Monika Teichmann(Bürokaufleute)

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich JoA Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2731314

Wolfgang BayerlUfuk BeyhanPatrick BöhmDominic EckertTom GrigatAlexander GümüstasDominik HäußlerJarmine HalverscheitAndre HofackerSandro HuberTimmy HumigTobias KneisslDennis KornDaniel MertherMarco RastRaffaele RomaToni SchreitmüllerAnton SinkevychCan Sosnowski

Sohail AhmadAbolfazl AlizadehRamin BarekzayHabibullah HabibullahYoussef HakikEid Harir HusseinMohammed Hussen GireMohamed Ibrahim HusseinOmid IbrahimiAbdi Aziz Ismail AbdillahiJasin JafariHanad Jama HassanMojtaba KhobyariHaneefullah MalikWarsame Mohamed ElmiBahman MohammadiSumon MuhammadMuhammad Isaq MuhammadiKazem Nawruzi

Klasse: BVM 10BKlassenleitung: Hr. FL Manfred Wichmann(Fachklasse für Jungarbeiter)

Klasse: IFK 10Klassenleitung: Hr. FL Manfred Wichmann(BVJ - kooperativ (ESF))

Roman SuslovTobias TheobaldOrlando WeißSebastian Werner

Basira SoltaniGhezal SoltaniYordanka Giorgieva Yordanova

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Sozialkunde Berufsfachschule Fachakademie Werbung274 1314

STUDIENSEMINAR SOZIALKUNDE

Max-Peter Neumann

Zu Beginn des Schuljahres 2013/2014 konnte die Seminarschule der Europa-Berufsschule in Weiden sieben Studienreferendare für das Zweitfach Sozialkunde begrüßen.

Die Studienreferendare Monika Huber und Alexander Schmer-bauch belegen im Erstfach die Fachrichtung Gesundheits- und Pflegewissenschaften und sind mit diesen Fächern dem Beruf-lichen Schulzentrum Regensburg zugeteilt. In ihrem Zweitfach Sozialkunde sind Sie an der Beruflichen Oberschule in Regens-burg eingesetzt.

Die Studienreferendarinnen Johanna Bär, Klaudia Laugner, Anja Lynderup, Kerstin Wanitschek sowie der Studienreferendar Lukas Birkler sind mit ihrem Erstfach Sozialpädagogik am BSZ Neustadt unterrichtlich tätig. Im Fach Sozialkunde sammelten sie Unter-richtserfahrung an der Europa-Berufsschule Weiden, der Be-rufsfachschule für Fremdsprachenkorrespondenten und an der Gustav-von-Schlör-Schule (FOS/BOS) in Weiden.

Neben der Betreuung vor Ort mit Seminarsitzungen und Unter-richtsbesuchen fand 14-tägig eine ganztägige Seminarsitzung an der Europa-Berufsschule Weiden statt. Die Gruppenhos-pitationen absolvierten die Referendare in diesem Schuljahr in den Klassen MGF 10d (Industriemechaniker) und MTP10a (Pro-duktdesigner).

In den ersten Seminarsitzungen wurden grundlegende päda-gogische, didaktische und methodische Inhalte vermittelt. Die praktische Umsetzung erfolgte zunächst noch durch den Se-minarlehrer in Form von Unterrichtsvorführungen. Nach dieser Gruppenhospitationsphase starteten die Referendare mit ersten Unterrichtsversuchen und erweiterten schrittweise ihren Ein-

Du kannst einem Menschen nichts lehren, du kannst ihm nur helfen, es in sich zu finden.

Galileo Galilei

satz hin zum selbstständigen Unterrichten im Sinne des handlungsorientierten Unter-richts. Die Studienreferendare gingen mit sehr großer Mo-tivation und großem Elan an ihre Arbeit und zeigten viel Einsatz, um „ihren“ Schülern etwas Besonderes zu bieten. Bei jeder Seminarsitzung wird neben der praktischen Arbeit an den Unterrichtsstunden immer auch ein besonderes methodisch-didaktisches Thema (z. B. Gestaltung von Leistungserhebungen, Notengebung, Schülerselbsttätigkeit, Umgang mit Disziplinproblemen usw.) vertieft besprochen.

Die von Seminarlehrer vergebenen Themen der Prüfungslehrpro-ben waren:

» Der schnelle Atomausstieg in Deutschland – ein Schritt in die richtige Richtung?

» Der zunehmende Migrationsdruck nach Deutschland – eine lösbare Herausforderung für unsere Gesellschaft?

» Die Rolle der NATO in der internationalen Politik – aufgezeigt am Afghanistaneinsatz

» Das Recht – Grundlage des menschlichen Zusammenlebens» Die Familie – eine aussterbende Lebensform?» Flüchtlinge drängen nach Europa – wie soll die EU damit

umgehen?» Globalisierung – Chancen und Gefahren

Bei den hochgesteckten Erwartungen zeigten die Studienrefe-rendare überwiegend überdurchschnittliche Leistungen. Die letzte Seminarsitzung dient traditionsgemäß einem besonderen Thema. So erfolgt nach einer Führung durch die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Flossenbürg eine methodisch-didakti-sche Aufbereitung dieser sensiblen Thematik. Ebenfalls ist eine Besichtigung der jüdischen Synagoge in Regensburg geplant.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Metalltechnik Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2751314

Die Teilnehmer des Sozialkundeseminars bedanken sich an dieser Stelle bei dem verständnisvollen und hilfsbereiten Kollegium und für die große Unterstützung durch den Schulleiter Herrn OStD Weilhammer.

Der Seminarlehrer StD Max-Peter Neumann bedankt sich bei sei-nen Kolleginnen StDin Elke Kusche vom BSZ Neustadt und StDin Yvonne Ruscheinsky vom BSZ Regensburg für die sehr vertrau-ensvolle und angenehme Zusammenarbeit.

Gedankt sei auch den betroffenen Kolleginnen und Kollegen an den Beruflichen Oberschulen in Weiden und Regensburg und den Schulleitern Herrn OStD Gruber und Herrn OStD Kirchberger.

STUDIENSEMINAR FÜR METALLTECHNIK

Robert Winderl

In diesem Schuljahr waren an der Europa-Berufsschule Weiden fünf Studienreferendare zur Ausbildung im Erstfach Metalltech-nik eingeteilt. Es handelt sich dabei um die Kollegen Roland Metzger, Tobias Ottillinger, Manuel Nießner, Marcel Dichtl und Robert Steinhart. Der Einsatz der Referendare erfolgte vorwie-gend in den integrierten Fachräumen der KFZ-Abteilung sowie bei den Technischen Zeichnern, den Industriemechanikern und den Mechatronikern der Europa-Berufsschule Weiden. Dort wer-

den die in den neuen Lehrplä-nen geforderten Lernfelder mit modernster Technik vermittelt.

Wichtige Ausbildungsinhalte im Erstfach waren neben Hör-stunden und Hospitationen die Planung, Durchführung und Nachbesprechung von eigenen Unterrichtsstunden. Wichtige Ausbildungsinhal-te im Erstfach waren neben Hörstunden und Hospitationen die Planung, Durchführung und Nachbesprechung von eigenen Unterrichtsstunden.

In ihrem jeweiligen Zweitfach erfolgte ein weiterer Teil der Ausbil-dung der Referendare an der FOS/BOS Weiden im Zweitfach Ma-thematik und an der FOS/BOS Amberg im Zweitfach Physik. Eine Vielzahl von Modulen und Seminaren rundete den ersten Ausbil-dungsabschnitt der Referendare ab. Den zweiten Ausbildungs-abschnitt im Schuljahr 2014/2015 werden die jungen Kollegen an anderen Schulen in Bayern absolvieren. Wir wünschen ihnen einen erfolgreichen Abschluss und viel Erfolg für die Zukunft.

von links: Seminarlehrer R. Winderl, R. Metzger, T. Ottillinger, M. Nießner, vM. Dichtl, R. Steinhart

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Wirtschaft Berufsfachschule Fachakademie Werbung276 1314

STUDIENSEMINAR FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN

Thomas Lehmeier

2013/2014 waren sechs kaufmännische Referendare/innen in ih-rem ersten Referendariatsjahr an unserer Schule tätig. Wichtige Ausbildungsbestandteile waren neben Hörstunden und Hospi-tationen die Planung, Durchführung und Nachbesprechung von Unterrichtsstunden. Dabei wurden die jungen Lehrkräfte im Lau-fe des Schuljahres vielseitig in allen kaufmännischen Abteilungen eingesetzt, insbesondere in den Fachklassen für Büroberufe. Ein Teil der Ausbildung erfolgte am Beruflichen Schulzentrum Wie-sau (Zweitfach Informatik) sowie an der Staatlichen Fachober-schule Weiden (Zweitfach Mathematik).

Die Referendare/innen wurden in allen grundlegenden Fragen der Unterrichtspraxis ausgebildet und beraten, z. B. durch schul-

übergreifende Module und Hauptseminarsitzungen so-wie in Seminarsitzungen und Unterrichtsbesprechungen an unserer Schule. Zur Siche-rung der Qualität der Referen-darsausbildung trugen auch zahlreiche Kollegen bei, die ihr Expertenwissen im Rah-men von Fachsitzungen und schulinternen Fortbildungsangeboten gerne an die Referendare weitergaben. Für die Ausbildung in „Schulrecht“ etwa war StD Johann Heinrich verantwortlich, den Unterrichtseinsatz im Fach Deutsch begleitete OStRin Christine Völkl. An dieser Stelle herz-lichen Dank an alle Kollegen/innen!

Ebenfalls zu danken gilt es den Referendaren/innen für ihr lo-benswertes Engagement, insbesondere natürlich im Hinblick auf die Unterrichtsvorbereitung und –durchführung sowie darüber hinaus speziell für die tolle Unterstützung (z. B. bei EDV-Proble-men), für zahlreiche kreative Ideen, für die Gestaltung von Pro-jekten wie z. B. zum Thema „Mobbing“oder für die Beteiligung als Jury-Mitglieder am Schreibwettbewerb.

Im zweiten Referendarsjahr werden die Referendare an ihre Ein-satzschulen versetzt, wo sie sich bei vermehrten Unterrichtsein-satz bewähren müssen. Wir hoffen, dass sich unsere Referendare an unserer Schule wohl gefühlt haben und uns in guter Erinne-rung behalten. Alles Gute für die berufliche und private Zukunft!

(v. l.) Peter Holten, Sabine Kriegl, Markus Bauer, Stefanie Zwosta, Petra Winklhofer, Markus Simmerl

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung278 1314

BERUFSFACHSCHULE FÜR FREMDSPRACHENBERUFE

Brigitte Ross

Da die Ergebnisse der Ab-schlussprüfungen auch 2013 wie immer erst nach Redakti-onsschluss des Jahresberichts bekannt wurden, gratulieren wir an dieser Stelle nochmals den Absolventinnen und Ab-solventen unseres letzten Ab-schlussjahrgangs von Herzen. Wir wünschen allen unseren ehemaligen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg für ihren weiteren beruflichen und pri-vaten Lebensweg.

Spitzenergebnisse beim PC-Schülerleistungschreiben 2014

Insgesamt 30 Schüler der Fachakademie und der Berufsfach-schule für Fremdsprachen nahmen auch dieses Jahr wieder sehr erfolgreich am Bayerischen Schülerleistungsschreiben teil, das seit vielen Jahren in enger Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus durchgeführt wird.

Neu ist, dass in diesem Jahr erstmals an einem Fremdspra-chenschreibwettbewerb des Bundeslandes Rheinland-Pfalz in Englisch teilgenommen wurde. Die besten Schüler beider Be-rufsfachschulen sind Stefanie Maerz (BFSF 2) mit sensationellen 4590 Anschlägen in der Landessprache und Sebastian Heindl (FAK 2) mit 3650 Anschlägen und der Note 1 in der Fremd-sprache Englisch. Sebastian Heindl hat es damit geschafft, mit seinem 3. Platz unter die Bestplatzierten des Fremdsprachen-wettbewerbs zu gelangen, an dem insgesamt 2100 Teilnehmer

aus mehreren europäischen Ländern beteiligt waren. Diese au-ßergewöhnliche Leistung wurde mit einem Pokal, einer Urkun-de und einem Geldpreis belohnt.

Gerade in der heutigen Zeit kommt der effektiven, ratio-nellen und vor allem zeitspa-renden Informationserfassung, Text- und Layoutbearbeitung am PC eine große Bedeutung zu. Zusätzliche Zertifizierun-gen, Befähigungen und Qua-lifikationen in diesem Bereich erhöhen gerade in der Bewer-bungsphase die Chancen für

Sebastian Heindl erreicht im Fremdsprachenwettbewerb den 3. Platz unter 2100 Teilnehmern!

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2791314

Juvenes TranslatoresAuch dieses Jahr durften wieder Schülerinnen und Schüler der BFSF1 und BFSF2 am europäischen Übersetzungswettbewerb „Juvenes Translatores“ teilnehmen. Juvenes Translatores (latei-nisch für "junge Übersetzer") richtet sich an Schüler an wei-terführenden Schulen in der Europäischen Union. Er wird seit 2007 jährlich von der Generaldirektion Übersetzung (DGT) der Europäischen Kommission organisiert. Ziel des Wettbewerbs ist es, junge Leute dafür zu sensibilisieren, dass es für die Kommu-nikation in Europa und für ein besseres gegenseitiges Verständ-nis unerlässlich ist, Fremdsprachen zu beherrschen. Bei diesem

Wettbewerb muss eine Textseite aus einer der 23 EU-Amtssprachen in eine andere übersetzt werden. Theoretisch sind dabei 506 Sprachkombinati-onen möglich. Unsere Schülerinnen und Schü-ler übersetzten dabei vom Englischen ins Deutsche. Als Hilfsmittel waren lediglich Wörterbücher erlaubt, keine Computer oder sonstige elektronische Geräte. Weil das Al-ter der Teilnehmer dieses Mal auf den Jahrgang 1996 und auch die Anzahl der Teilnehmer begrenzt war, konnten leider nur Tina Brandl, Eva Höcht, Sarah Söllner und Daniel Welicki aus der BFSF 1 sowie Simone Guschlbauer und Anja Würl aus der BFSF 2 teil-nehmen. Der Wettbewerb findet jedes Jahr in allen europäischen Ländern gleichzeitig statt und ermöglicht es den jungen Nach-wuchsübersetzern, erste Erfahrungen auf europäischem Parkett zu sammeln. Vorbereitet und begleitet wurde der Wettbewerb von unserer Kollegin Chloe Schneider, bei der wir uns herzlich für die Projektbetreuung bedanken.

eine feste Einstellung und Übernahme unserer Berufsfachschüler in ein reguläres Arbeitsverhältnis oder bei Bewerbungen.

Aus diesem Grunde wird schon seit einigen Jahren dieses Schü-lerleistungsschreiben im Fach Text- und Informationsverarbei-tung in den Abschlussklassen der beiden Berufsfachschulen abgehalten. Die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler er-halten jeweils Urkunden für die Wettbewerbsteilnahme in der Landessprache bzw. in der Fremdsprache Englisch. Die Aushän-digung der Zertifikate erfolgt mit der Übergabe der regulären Abschlusszeugnisse am Ende des Schuljahres.

Neben der erfolgreichen Betreuung der beiden Wettbewerbe standen dieses Jahr auch wieder die Abnahme der Textverarbei-tungsprüfungen bei den sogenannten „anderen Bewerbern“,

also den externen Prüflingen der Berufsfachschulen in Ingol-stadt und Weiden an, für welche Willi Baierl ebenso verantwort-lich war. Wir bedanken uns bei Willi Baierl für die erfolgreiche Betreuung der beiden Schreibwettbewerbe sowie für die Ab-nahme der externen Prüfungen.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung280 1314

Deutsch-französischer TagIm Januar wurde an der BFSF wieder einmal der deutsch-fran-zösische Tag gefeiert, bei dem diesmal die mittlerweile 60 Jahre andauernde Städtepartnerschaft zwischen Weiden und Weidens Partnerstadt Issy-les-Moulinaux im Mittelpunkt stand. Das bevor-stehende 60. Jubiläum nahmen unsere Französischkolleginnen Annelies Cipa und Daniela Fuhrmann zum Anlass, dem Thema der Versöhnung zwischen Deutschland und Frankreich nach dem Krieg breiten Raum zu widmen. Annelies Cipa hatte bei einem Besuch im Kulturamt des Weidener Rathauses viele Fotos mit-gebracht, welche an die zahlreichen gegenseitigen Besuche der beiden Partnerstädte erinnern.

Nachdem die Französischschülerinnen und –schüler der BFSF 1 und BFSF 2 den ZDF-Film „Geliebte Feinde – Aufbruch nach Eu-ropa“ angesehen hatten, stellte unsere Kollegin Annelies Cipa die Verbindung zur Städtefreundschaft vor Ort her. Als junge Weidenerin hatte sie schon an diesem Schüleraustausch teil-

genommen und konnte den Schülerinnen und Schülern sozusagen aus erster Hand von ihren damaligen Eindrü-cken berichten. So hatte sie zum Beispiel eine Menukarte von 1971 dabei, die gemein-sam übersetzt wurde. Aber

auch die Schülerinnen und Schüler hatten vorbereitend auf den deutsch-französischen Tag in ihren Heimatorten recherchiert, um festzustellen, welche Städtepartnerschaften dort bestehen und sie erfuhren, dass z. B. Amberg mit Périgueux, Tirschenreuth mit La Ville Du Bois und Waldsassen mit Marcoussis „verban-delt“ sind. Nach diesem Informationsaustausch ging es dann, wie könnte es anders sein, an das typisch französische Buffet: Gougères, Quiche und Tarte au Chocolat schmeckten allen Teil-nehmern hervorragend. Eine Bilderpräsentation mit Erinnerun-gen an den Parisaufenthalt einer Schülerin rundete diese ange-nehme Unterrichtsstunde der etwas anderen Art ab. Herzlichen Dank ergeht an unsere Kolleginnen Annelies Cipa und Daniela Fuhrmann für die Planung und Gestaltung dieses Events.

Ausbildungsmessen und BerufswahlseminareGroßes Interesse an unserer BFSF zeigte sich das ganze Jahr über auch wieder auf den verschiedensten Ausbildungsmessen, so z. B. in Maxhütte-Haidhof, Roding, Waldsassen und Weiden. Aus-bildungsmessen gewinnen mehr und mehr an Bedeutung, da sich hier für die künftigen Auszubildenden und deren Eltern ge-meinsam die Gelegenheit ergibt, Fragen zum künftigen Berufs-weg zu stellen. Aber nicht nur auf den offiziellen Ausbildungs-messen, sondern auch auf den vielen Berufswahlseminaren der

Agentur für Arbeit bietet sich den künftigen Auszubildenden die Gelegenheit, Informationen über unsere sprachlichen Ausbil-dungsberufe zu sammeln.

Als einzige staatliche Sprachenschule in Bayern sind wir der Agentur für Arbeit in Weiden und dort besonders den Organisa-toren der Berufswahlseminare dankbar, diese Plattform regelmä-ßig nutzen zu können.

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Schreibwettbewerb der beruflichen Schulen in der OberpfalzWer erinnert sich nicht an das weiße Kaninchen aus „Alice im Wunderland“, das hektisch an seiner Taschenuhr klammerte und ständig in Angst lebte, sich zu verspäten. So erleben die Schüler auch oft ihre Lehrer – panisch am Lehrplan klammernd, in der ständigen Angst, den Stoff nicht durchzubringen. Umso erfreulicher ist es natürlich, wenn trotzdem noch Zeit ist, den Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten zur kreativen Entfal-tung zu geben. Eine hervorragende Gelegenheit hierzu bot der 7. Schreibwettbewerb an beruflichen Schulen der Oberpfalz. Passenderweise war das diesjährige Thema des Wettbewerbs „Zeit“. Auch in diesem Schuljahr beteiligten sich die Schülerin-nen und Schüler der BFSF 1 im Rahmen des Deutschunterrichts an diesem Schreibwettbewerb. In Einzel-, Partner- und Grup-

penarbeiten entstanden Ge-dichte, Geschichten, Colla-gen, Comics und sogar ein Song. Thematisch drehten sich natürlich alle Beiträge um das Thema „Zeit“, aber wie wir alle wissen, ist Zeit relativ und es gibt die verschiedens-ten Möglichkeiten, sich die-sem Thema anzunähern.

So ergab sich inhaltlich ein breites Spektrum von Trauri-gem über Nachdenkliches bis hin zu Lustigem. Bei der Ar-beit blühten die Schülerinnen und Schüler förmlich auf und entfalteten ihr volles Potenti-al, was sich auch in den her-vorragenden Arbeitsergebnis-sen widerspiegelte. Besonders stach der Beitrag des Schü-

lers Dominik Mark heraus, der einen Song verfasste und selbst vertonte. Sehr zur Freude der Klasse und der gesamten Schule erfährt diese herausragende Leistung auch ihre Bestätigung, denn die Fachjury hat dieses Werk zu einem der Siegerbeiträge auserkoren. Wir gratulieren unserem Schüler Dominik Mark und bedanken uns gleichzeitig herzlich bei unserer Deutschkollegin Sabine Liebl für die erfolgreiche Projektbetreuung.

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Fair Future II - Der Ökologische FußabdruckGenau eine Woche später stand schon das nächste Ereignis in der BFSF im Raum: der Besuch der „Fair Future“-Veranstaltung im Evangelischen Gemeindehaus. Der ausführliche Bericht un-serer Schülerin Nina Gaßner (BFSF 2) ist im Kapitel Schulleben (S. 61) in diesem Jahresbericht abgedruckt. Liebe Nina, herzli-chen Dank für deinen wirklich eindrucksvollen Bericht, dessen Inhalt meine Kolleginnen Marina Bauer, Daniela Fuhrmann und ich absolut bestätigen können.

Career dayDer Februar stand dann ganz im Zeichen unseres alljährlichen CAREER DAY. Dieser begann damit, dass Claudia Siegert von der Agentur für Arbeit die Schülerinnen und Schüler über derzeit offene Stellenangebote informierte und ihnen vor allen Dingen aufzeigte, in wie vielen verschiedenen Branchen die künftigen Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten und Euro-Korrespondenten beruflich Fuß fassen können.

Direkt im Anschluss daran stellte unsere Studierende der Fach-akademie Tamara Goins den akademiebegleitenden Fernstudi-engang zum Bachelor in Business and Management vor, der an der Weidener Fachakademie parallel zum Übersetzerstudium über ein Londoner College möglich ist. Sie verhehlte nicht, dass natürlich schon ein gewisser zeitlicher Einsatz von Seiten der Stu-dierenden zu erbringen ist, betonte jedoch, dass mit der entspre-chenden Zeiteinteilung und Unterstützung durch die Akademie alles machbar sei.

Da viele Schülerinnen und Schüler der BFSF 2 direkt im Anschluss an die Ausbildung zum Staatlich geprüften Fremdsprachenkorres-pondenten durch ein drittes Ausbildungsjahr die Ausbildung zum Staatlich geprüften Euro-Korrespondenten antreten, lag es nahe, dass wir auch diesen Ausbildungsgang vorstellten. Johanna Jan-kowski, Claudia Stamate und Hermann Voh, allesamt Schüler der BFSF 3, erläuterten den anwesenden Schülerinnen und Schülern die Unterschiede zwischen einem Staatlich geprüften Fremdspra-chenkorrespondenten und einem Staatlich geprüften Euro-Korre-spondenten. Während ein Fremdsprachenkorrespondent über nur eine sog. Erste Fremdsprache (Englisch, vertieft) und eine Zweite Fremdsprache (Französisch oder Spanisch, nicht vertieft) verfügt, erweitern die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Euro-Korrespondenten-Ausbildung ihre ehemals Zweite Fremdsprache zu einer weiteren Ersten Fremdsprache. Damit beherrschen sie nach dem dritten Ausbildungsjahr zwei vertiefte Fremdsprachen. Zusätzlich erwerben sie die Kenntnisse eines Kaufmanns durch 10 zusätzliche Unterrichtsstunden in den Bereichen Allgemeine Wirtschaftslehre, Außenwirtschaft und Rechnungswesen. All dies hört sich natürlich sehr umfangreich an, aber auch hier konnten die Referenten ihre Zuhörer beruhigen: „Keine Sorge, das ist alles

machbar, und solltet ihr danach an die Fachakademie gehen wol-len, dann habt ihr den Vorteil, dass ihr dort als Euro-Korrespon-dent keine zweite Fremdsprache belegen müsst.“

Am Ende des Tages durfte ich selbst dann nochmals unser Spra-chenschulen-Konzept im Überblick zusammenfassen und stell-te mit großer Freude fest, dass es im nächsten Jahr mit vielen unserer Schülerinnen und Schüler ein Wiedersehen geben wird, entweder im Rahmen der Euro-Korrespondenten-Ausbildung oder durch den Besuch der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen.

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LEONARDO-Fortbildung an der AHK in ParisIm April hatten erstmals vier Berufsfachschülerinnen, nämlich Anna-Lena Fischer, Erika Fleischhauer, Lena Ippisch und Elisabeth Stock (Klasse BFSF2) die Gelegenheit, im Rahmen einer dreiwö-chigen LEONARDO-Fortbildung an einem Kurs für Business-Fran-zösisch an der Auslandshandelskammer Paris (ahk) teilzuneh-men. Am Vormittag hatten die Schülerinnen Unterricht, bei dem ihre Kenntnisse über Frankreichs Wirtschaftsstruktur, Firmen-kultur und natürlich auch in der französischen Sprache vertieft wurden. Die Nachmittage dienten der praktischen Anschauung des Gelernten: ein Besuch in einer Unternehmung im Büro- und Geschäftsviertel „La Défense“ im Westen der Hauptstadt durfte ebenso wenig fehlen wie ein Besuch im Musée d’Orsay und in Versailles.

Das Programm dazu erstellte unser Kollege Alois Pecher sowie Margarete Riegler-Poyet von der ahk in Paris. Die vier Schüle-rinnen waren bei einer französischen Lehrerin untergebracht, was bewirkte, dass auch nach Unterrichtsschluss viel Franzö-sisch gesprochen wurde. Übereinstimmend berichteten die Teil-nehmerinnen, dass sie durch das tägliche „Sprachbad“ enorm an Sicherheit im mündlichen Ausdruck gewonnen hätten. Die Erfahrung, gemeinsam im Ausland auch einmal mit unerwarte-ten Situationen konfrontiert zu werden, und diese dann in der

Autorenlesung mit Elfi HartensteinIm November fanden sich die Schüler und Schülerinnen der BFSF 1, BFSF 2 und BFSF 3 zu einer zweistündigen Autorenlesung ein, um die teils spannenden, teils melancholisch anmutenden Geschichten der Autorin, Ghostwriterin und ebenfalls als Über-setzerin tätigen Elfie Hartenstein zu hören. Ziel der Lesung war, die Schülerinnen und Schüler über Autoren aus der Region zu informieren und auf diese Weise Literatur mit Leben zu füllen. Nach der Begrüßung las die Autorin mehrere Auszüge aus ihren Werken vor, darunter auch aus dem vor kurzem erschienenen Kurzgeschichtenband "Bethlehems Begebenheiten". Besonders begeistert zeigten sich die Schüler von der Geschichte “China

Fremdsprache zu meistern, wird ihnen gewiss unvergesslich blei-ben. Der Unterricht gefiel den Schülerinnen hervorragend, eben-so die lockere und freundliche Stimmung bei der ahk. Wie man auf beiliegendem Foto sehen kann, nutzte auch Daniela Furh-mann, eine unserer Französischlehrkräfte, die Osterferien dazu, Paris und damit ihren Schülerinnen einen kurzen Besuch abzu-statten. Wir bedanken uns bei unserem Kollegen Alois Pecher für die gewohnt professionelle Organisation der Fortbildung.

Shipping”, die von einem Mörder handelt, der in einem Regens-burger Lokal dem Kellner von der Ermordung seiner Frau erzählt. Diese war ihm auf die Schliche gekommen, dass er dubiose Ge-schäfte mit Metallmüll betreibt, woraufhin der Mann sie in ei-nem Container mit Metallmüll "entsorgte".

Am Ende der Lesung hatten die Schüler Gelegenheit, Frau Harten-stein Fragen zu ihrem Werk zu stellen, was auch rege in Anspruch genommen wurde. Als Erinnerung an diese unterhaltsame Lesung – und wohl auch als Anreiz selbst wieder mal ein Buch in die Hand zu nehmen – verteilte die Autorin Lesezeichen an die Schüler.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung284 1314

Besuch von MdB Uli GrötschAm Montag, den 31.03.2014, war ein ganz besonderer Tag für die angehenden Fremdsprachen- und Euro-Korrespondenten der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe in Weiden: MdB Uli Grötsch war zu Besuch und die Schüler durften ihm Fragen zu breit gefächerten Themenbereichen wie Europapolitik, Energie-wende oder dem Arbeitsalltag eines Abgeordneten stellen. Uli Grötsch nahm sich viel Zeit, um die zahlreichen Fragen der Schüler zu beantworten. Besonders die aktuelle Situation in der Ukraine, die Krimkrise und die möglichen Auswirkungen auf Deutschland beschäftigen unsere Schüler sehr. So ging auch Uli Grötsch beson-ders einfühlsam auf dieses Thema ein, indem er einen ausführli-chen Überblick über die jüngsten Entwicklungen im Krisengebiet gab und jede Wortmeldung der Schüler würdigte. Es sei beson-ders wichtig, mit jungen Menschen über Themen zu sprechen, die sie beunruhigen, so Uli Grötsch. Es ging jedoch nicht nur um sehr ernste Themen. Interessant war auch ein Überblick über die Arbeitswoche der Abgeordneten, die ihren Ausgleich vom stres-sigen Arbeitsalltag in ihrer eigenen Fußballmannschaft, dem FC Bundestag, finden. Von besonderem Belang für die Schüler der Berufsfachschule sind natürlich ihre möglichen Jobperspektiven in der Politik. Dazu gab Uli Grötsch einen genauen Ausblick für die angehenden Fremdsprachenexperten: Möglichkeiten ergeben sich im Sprachendienst im Bundes- und Landtag, an Deutschen Schulen im Ausland und an Goethe-Instituten. Die Zeit verging lei-der viel zu schnell, weshalb eine Fortsetzung der Diskussionsrunde für die nächsten Wochen bereits in Planung ist.

Tag der offenen TürFremdsprachen nehmen am beruflichen Schulzentrum in Wei-den eine zentrale Rolle ein. So war es auch kein Wunder, dass die Präsentation der Berufsfachschule für Fremdsprachenberu-fe am Tag der offenen Tür auf viel Zuspruch stieß. Gemeinsam mit der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen zeigten die Schüler der Berufsfachschule, welche Fähigkeiten und Fer-tigkeiten an Sprachenschulen gefragt sind und gelehrt werden. Durch das Vorführen typischer Dolmetschübungen und witziger Sprachübungen, bei denen die Besucher erkannten, dass jede Sprache erlernbar ist – auch Tschechisch! – wurde internationa-les Sprachenflair vermittelt, was noch unterstrichen wurde durch zahlreiche internationale kulinarische Leckerbissen, die sowohl den Besuchern als auch den Schülern und den anwesenden Lehrkräften gut mundeten. Ich bedanke mich bei allen Kolle-ginnen und Kollegen, die mit dazu beigetragen haben, den Tag der offenen Tür zu einem Erfolg werden zu lassen, insbesondere unserer unermüdlichen Kollegin Rosa Gutiérrez, die von früh bis spät dafür sorgte, dass keiner Hunger leiden musste.

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DankeZum Schluss will ich mich wie immer bei allen Kolleginnen und Kollegen, insbesondere bei den Klassenleiterinnen Marina Bau-er und Chloe Schneider bedanken. Herzlich bedanke ich mich außerdem bei unseren Kollegen Willi Baierl und Helmut Meier für die Erstellung vieler toller Fotos; bei Petra Straßenmeyer für die journalistische Betreuung, bei unseren Kolleginnen Gerlinde Neumann und Sandra Schlegl, weil sie immer für uns da sind, wenn wir sie brauchen; bei unseren Kollegen Daniela Hero und Sascha Bigalke für ihre Unterstützung bei der Ge-staltung unserer neuen digitalen Notenblätter sowie bei allen Kolleginnen im Sekretariat.

Team SpiritUm das Gemeinschaftsgefühl bzw. den „Team Spirit“ zwischen den Klassen der Berufsfachschule zu verstärken, übernahm zu Beginn dieses Schuljahres erneut die BFSF 2 die Patenschaft für die neue BFSF 1. Sie halfen den neuen Schülerinnen und Schü-lern bei der „Eingewöhnung“, indem sie ihnen das Schulhaus zeigten und viel Wissenswertes rund um ihre Ausbildung zum Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten bzw. zur optionalen Weiterqualifikation zum Euro-Korrespondenten er-zählten. Ich bedanke mich bei den beiden Klassenleiterinnen Marina Bauer und Chloe Schneider für die Projektbetreuung gleich zu Beginn des Schuljahres.

Laura BiermeierTina BrandlDaniel BurgerHüseyin CakarMiriam DobmeierFilip DumlerVanessa EckertJoanna ElzeyJan FendlerDominik GregerStefanie GroschEmine GüdükNicole HanzlNicole HarleyAdriana HirschCordula HirschmannEva HöchtFranziska HovenAnnika Klarner

Klasse: BFSF 1Klassenleitung: Fr. StRin Marina Bauer(Fremdsprachenkorrespondenten)

Marina LjaminaElizabeth LurveyAnn-Katrin MargethDominik MarkValentina PajazitiNatalie PepiukWitta PesterevMelanie RankBelinda RohneKatja SchaumbergerJacqueline SchoberSarah SöllnerVioletta SpizarskiPatricia SpörlStephanie UscholdDaniel WelickiValera WestfalJosephin WildebrandtDiyana YuliyanovaMarina Zimmerer

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung286 1314

Nina BognerLisa CermakTheresa DennstedtAnna-Lena FischerJudith FischerErika FleischhauerChristina FritzNina GaßnerPhilipp GrötschSimone GuschlbauerLena IppischBianka KammererStephanie KleberJennifer KörmeierStefanie MaerzJulia PolkMaja ReindlEva-Maria SmithLiane Sterbling

Marco AlbrechtTamara GoinsMichael GurdzielYvonne HärtlJohanna JankowskiFranziska KohlDamian KozyraRomina PackanSvenja PilhoferMarina PosochovaKatharina RauschLiane RiesRebecca SchadeClaudia StamateLaura ThomasHermann VohLaura Weß

Klasse: BFSF 2Klassenleitung: Fr. Lk Chloe Schneider(Fremdsprachenkorrespondenten)

Klasse: BFSF 3Klassenleitung: Fr. StRin Marina Bauer(Euro-Korrespondenten)

Elisabeth StockKatharina WalterYasemin WhitmanFranziska WolfJulia WolfAnja Würl

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung 2871314

FACHAKADEMIE FÜR ÜBERSETZEN UND DOLMETSCHEN

Brigitte Ross

Der Umzug an die VHSGroße Aufregung herrschte zu Beginn des Studienjahres an der FAKF. Aufgrund der räumlichen Enge im Gebäude der Europa-Berufsschule musste die Fachakademie für Übersetzen und Dol-metschen ins Gebäude der VHS ausgelagert werden. Hoch oben unter dem Dach wurde dann schließlich Englisch, Tschechisch und Spanisch gelehrt.

So ganz ohne Sekretariat und andere Anlaufstellen des Berufli-chen Schulzentrums war das nicht so einfach und beanspruch-te zum Erledigen administrativer Tätigkeiten sehr viel wertvolle Zeit. Gerade weil der Umzug sich doch als „Herausforderung“ für uns Lehrkräfte gestaltete, wollen wir uns ganz herzlich bei der VHS, insbesondere bei Herrn Dietrich für die Unterstützung bei der Lösung unseres Raumproblems sowie für die Hilfe bei verschiedensten Problemen und Problemchen während unseres Aufenthalts an der VHS bedanken.

Die erste Stipendiatin

Als „junge“ Fachakademie haben wir es uns auf die Fahne ge-schrieben, dass wir unsere Studierenden so viel wie möglich un-terstützen wollen. Diese Unterstützung soll sich nicht nur auf

Stipendiaten für die Sommerakademie an der Karls-Universität in Prag Während des laufenden Schuljahres konnte dann auch gleich ein zweites Stipendium gefeiert werden. Unsere Studierenden Sven-ja Gereth und Christian Weiß gelang es, ein Stipendium für die Sommerakademie an der Karls-Universität in Prag zu erhalten. Die beiden Studierenden dürfen aufgrund dieses Stipendiums drei Wochen in den Sommerferien zum Studieren an die Karls-Universität (siehe Bericht im Kapitel Schulleben S. 72).

den Unterricht und das Fachwissen beschränken, sondern auch den finanziellen Bereich einschließen. Wir wollen dies zum Bei-spiel durch den Aufbau eines Stipendiaten-Systems erreichen. Unsere Studierende Tamara Goins kam in den Genuss des ersten Stipendiums, das sie aus den Händen von Oberbürgermeister Kurt Seggewiß entgegen nehmen konnte. Denn sie absolviert als erste Studierende unserer Fachakademie das über uns angebo-tene studiumbegleitende, enlischsprachige Wirtschaftsstudium zum Bachelor in Business and Management über ein College in London. Wir gratulieren Tamara Goins herzlich zu diesem Erfolg.

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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung288 1314

Die ersten TschechischzertifikatsprüfungenDer Dezember stand zunächst einmal unter dem Zeichen der ersten Tschechisch-Zertifikatsprüfungen am Beruflichen Schul-zentrum in Weiden. Die Studierenden der FAKF 2 beteiligten sich fast geschlossen daran. Aufgrund unterschiedlicher Vor-kenntnisse konnten die Studierenden an den Niveaustufen A2, B1 und B2 des europäischen Referenzrahmens teilnehmen. Wir bedanken uns hier bei den Kollegen der Prager Karls-Uni-

versität, insbesondere bei Herrn Dr. Pavel Pecený und seiner Mitprüferin, für die sehr gute und vor allen Dingen kollegiale Zusammenarbeit bei der Planung, Organisation und Durchfüh-rung der Prüfungen. Das erfolgreiche Bestehen der Prüfungen feierten wir dann in einem besonders großen Rahmen; darauf gehen wir im Kapitel Schulleben dieses Jahresberichts noch ausführlicher ein.

Tag der offenen TürFremdsprachen nehmen am beruflichen Schulzentrum in Wei-den eine zentrale Rolle ein. So war es kein Wunder, dass die Präsentation der Fachakademie für Übersetzer und Dolmetscher am Tag der offenen Tür auf reges Interesse stieß. Nun lassen sich zwar die Ergebnisse der Fremdsprachenausbildung nicht so leicht präsentieren wie Gebäckstücke oder Autos: von fremden Sprachen kann man weder abbeißen noch damit herumfahren. Doch der Vorteil ist: mit Autos kann man sich auch nicht unter-halten und mit vollem Mund schon gleich gar nicht.

Die Schüler und Studierenden der beiden Fremdsprachenschulen und ihre Lehrkräfte machten also aus der Not eine Tugend und lockten mit Spielen, Quizzes, und Dolmetschkunststücken, aber auch mit einer reichen Auswahl an landestypischen Kulinaria zahlreiche Interessenten an. Die bekamen also etwas für´s Ohr wie für den Magen und es ergaben sich so die amüsantesten und erstaunlichsten Erkenntnisse: Dass man spanische, französi-sche und sogar tschechische (!!!) Vokabeln auch ohne den Ein-satz des Smartphones ohne weiteres erraten kann, hat wohl so manchen erstaunt.

Ebenso wie die Tatsache, dass auch das angeblich so allgegen-wärtige Englische ein paar ganz schön gemeine Fallstricke bereit hält. So konnten Interessierte von außen, aber auch Schüler und Lehrer anderer Abteilungen ihre Sprachenkenntnisse testen und einen Blick in bisher weniger vertraute sprachliche Gefilde wer-

fen. Und allen dürfte die Erkenntnis gekommen sein, dass Spra-chenlernen weit mehr ist als stures Vokabelpauken, sondern mit Spiel, Spaß und guter Laune verbunden ein großes Vergnügen sein kann. Ich bedanke mich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die mit dazu beigetragen haben, den Tag der offenen Tür zu einem Erfolg werden zu lassen.

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LEONARDO-Fortbildung nach LondonDas nächste Event ließ nicht lange auf sich warten, denn genau einen Tag nach den Tschechisch-Prüfungen begaben sich unsere Studierenden im Rahmen eines Leonardo-Projektes auf eine Stu-dienreise, die unser Kollege Alois Pecher wie immer super orga-nisiert hatte. Lieber Alois, vielen Dank! Wir alle wissen, wie viel Arbeit die Organisation einer solchen Reise mit sich bringt. Nach-folgend ein Reisebericht unseres Studierenden Christian Weiß:

Tower Bridge, Big Ben, Buckingham Palace or even the Queen? – das alles sind typische Bilder, die viele Reisende mit London in Verbindung bringen, bevor sie es in die Hauptstadt des Verei-nigten Königreichs verschlägt. Angehende Übersetzer und Dol-metscher der Fachakademie für Übersetzer und Dolmetscher aus Weiden und Auszubildende der Abteilung Büromanagement der Europa-Berufsschule konnten im Rahmen eines dreiwöchigen Aufenthaltes die Weltmetropole unmittelbar erleben und eigene Eindrücke sammeln, aber auch gleichzeitig die Weltsprache Eng-lisch gezielt anwenden.

Der Auslandsaufenthalt begann am 20.11.2013 und endete am 10.12.2013. Während dieser Zeit besuchten die Schüler und Stu-dierenden das „Abbey College in London“ und nahmen dort an dem Kurs „Background to British Business“ teil. Der Kurs be-inhaltete viele interessante Themenbereiche wie „Interpersonal Skills for Business“, „London as a Location for Business“, „Mar-

keting and Advertising in the UK” und viele weitere informative Vorträge.

Gegen Ende des Programms mussten alle Teilnehmer ein Refe-rat zu einem der Themen vortragen, wodurch alle den Kurs mit einem Zertifikat erfolgreich absolvierten. Nach dem Unterricht am Abbey College in London fanden nachmittags Exkursionen in viele Museen (z. B. das British Museum, Natural History Mu-seum), Kirchen (z. B. die St. Paul’s Cathedral, Southwark Cathe-dral) und andere Sehenswürdigkeiten wie dem Denkmal „The Monument“ oder „The Royal Courts of Justice“ statt.

Neben dem Schulischen hat-ten die Teilnehmer genügend Freizeit und konnten so das Nachtleben Londons, unter anderem durch Pub- oder Dis-kothekenbesuche und andere Veranstaltungen, erkunden. Abschließend ist zu erwäh-nen, dass London eine Stadt voller Vielfalt und Möglichkei-ten ist, die jedem Geschmack, sei es Kultur oder anderen In-teressen, auf jeden Fall Rech-nung tragen kann.

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Gerichtsverhandlung am Weidener AmtsgerichtDamit die Studierenden der Fachakademie sich schon einmal ein Bild über ihren künftigen Beruf machen konnten, nahmen sie am Weidener Amtsgericht an einer Gerichtsverhandlung teil, bei der ein Dolmetscher die Verhandlung vom Deutschen ins Tschechi-sche übertrug. Für die meisten der künftigen Dolmetscher war dies der erste Besuch dieser Art, der den einen oder anderen vielleicht auch nach dem Studium für die Möglichkeit des Ge-richtsdolmetschens sensibilisierte.

Ich bedanke mich herzlich bei Danka Bodensteiner, die den Ge-richtsbesuch organisiert hat und die Klassen FAKF 1 und FAKF 2 an diesem Tag begleitete und betreute.

Marienbader GesprächeIm November durften unsere Studierenden Svenja Gereth, Ale-xandra Kapfhammer und Lucie Vopenkova an den mittlerweile bekannten Marienbader Gesprächen teilnehmen. Näheres darü-ber im Kapitel Schulleben dieses Jahresberichts.

Was man hat, das hat man. Ein wohl weiser Spruch … Um wäh-rend des Studiums zum Staatlich geprüften Übersetzer und Dol-metscher schon einmal ein Feedback über seine fachlichen Fähig-keiten zu erhalten, nahm ein Großteil der Studierenden der FAKF 2 als sogenannte andere Bewerber an der Abschlussprüfung der Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten teil. Ande-re Bewerber werden immer wieder an der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe geprüft. Das Besondere an dieser Gruppe ist aber die Tatsache, dass zum ersten Mal in Bayern Prüflinge mit der Sprachenkombination 1. Fremdsprache Englisch und 2. Fremdsprache Tschechisch antraten.

Damit werden die erfolgreichen Absolventen die ersten Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten mit Sprachenkom-bination Englisch/Tschechisch. Da sich der Prüfungszeitraum bis Ende Juli erstreckt, liegen bis dato noch keine Ergebnisse vor.

Abschlussprüfung zum Staatlich geprüften Fremd-sprachenkorrespondenten

Ausbildungsmessen und BUS-Tage Großes Interesse an unserer FAKF zeigte sich das ganze Jahr über auch wieder auf den verschiedensten Ausbildungsmessen, so z. B. in Maxhütte-Haidhof, Roding, Waldsassen und Weiden. Da-rüber hinaus nahmen wir an vielen BUS-Tagen der umliegenden aber auch entfernteren Gymnasien teil.

Fahrten von Bayreuth bis Regensburg waren hier angesagt. Als einzige staatliche Fachakademie für Übersetzen und Dol-metschen in Bayern sind wir der Agentur für Arbeit sowie den Schulen, und dort besonders den Organisatoren der BUS-Tage, dankbar, dass sie uns immer wieder Gelegenheit bieten, durch Vorträge an den verschiedenen Schulen unsere Fachakademie vorzustellen.

DankeZum Schluss will ich mich wie immer bei allen Kolleginnen und Kollegen, insbesondere bei meiner Mitklassenleiterin Danka Bo-densteiner, bedanken. Herzlich bedanke ich mich außerdem bei unseren Kollegen Willi Baierl und Helmut Meier für die Erstel-lung vieler toller Fotos; bei Petra Straßenmeyer für die journa-listische Betreuung; bei unseren Kolleginnen Gerlinde Neumann und Sandra Schlegl, weil sie immer für uns da sind, wenn wir sie brauchen; bei unseren Kollegen Daniela Hero und Sascha Bigal-ke für ihre Unterstützung bei der Gestaltung unserer neuen di-gitalen Notenblätter sowie bei allen Kolleginnen im Sekretariat.

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Stefanie BlaurockAnna BlohmannÖzlem BülbülMaximilian FriedlVera GlaubitzTamara GoinsMatthias HausnerTanja HeiderJessica HirschJasmin KöstlerElena KosytschewAndreas KrausIrena KrumovaNatalie MatthewsAngelina MislinskiHelena PonaderFelix ReuterNadine RiedlFlorian Sator

Kristina BlechingerVeronique BrandlOlga DelSvenja GehretJasmin GradlChristian GruberStefanie HagnSebastian HeindlRene HöfnerAlexandra KapfhammerFelix KauslerFranziska ReblChristopher RiedlLucie VopenkovaJulia WeidnerChristian WeißMarina WinterJulia Wurzelbacher

Klasse: FAKF 1Klassenleitung: Fr. Lk Danka Bodensteiner(Übersetzer und Dolmetscher)

Klasse: FAKF 2Klassenleitung: Fr. OStRin Brigitte Ross(Übersetzer und Dolmetscher)

Rebecca SchadeNadja SchupfnerMaximilian Stahl

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werbungDie Europa-Berufsschule Weiden bedankt sich

recht herzlich bei den nachfolgenden Firmen für

ihre Bereitschaft, uns nicht nur bei der Ausbildung,

sondern auch durch ihre Werbung zu unterstützen.

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In den Sommerferien sind wir von Montag bis Freitag, 08:00 bis 12:00 Uhr, für Sie da. In der Zeit vom 11. bis 22. August 2014 ist das Sekretariat nicht besetzt. Neuanmeldungen sind über unsere Homepage möglich: www.europa-berufsschule.de oder www.eu-bs.de

Öffnungszeiten des Sekretariats in den Ferien:

Schuljahr 2014/2015 Für alle neu eintretenden Schüler sowie für alle Schüler der Staatlichen Berufsfachschule für Fremd-sprachenberufe und der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen beginnt der Unterricht am Montag, 15. September 2014, um 08:00 Uhr. Alle Schüler der 11., 12. und 13. Klassen haben an dem Tag Unterricht, der ihnen mitgeteilt wurde. Blockpläne finden Sie auf unserer Homepage www.eu-bs.de.

Unseren Schulabgängern wünschen wir für ihre Zukunft alles Gute, insbesondere Freude und Erfolg im Berufsleben.

Allen, die im September 2014 wieder an unsere Schule zurückkehren, wünschen wir einen sonnigen Urlaub und eine erholsame Ferienzeit.

Impressum

Texte, Statistiken und Bilder: Von Lehrkräften, Sekretariat, Presse und Schülern zur Verfügung gestellt Titelbilder: Gerhard Grünwald, Schwandorf Aquarelle: Erwin Kastner, Haag/Österreich

Redaktion:

Layout:

Druck:

Medienkompass GbR - Werbeagentur I IT-Consulting I Textkonzept - Erhardstraße 6, 92637 Weiden

Dorner PrintConcept GmbH + Co. KG I Kauerhofer Straße 1 I 92237 Sulzbach-Rosenberg

Josef Weilhammer, OStD, Schulleiter Thomas Neumann, StD, Stv. Schulleiter Daniela Hero, Verwaltungsangestellte

Staatliches Berufliches SchulzentrumEuropa-Berufsschule

Staatl. Berufsfachschule für Fremdsprachen

Staatl. Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen

Modus 21-Schule

Profil 21-Schule

Inklusive Schule

Stockerhutweg 52

92637 Weiden i.d.OPf.

Tel.: o961 / 2o6 - o

Fax: o961 / 2o6 - 118

E-Mail: [email protected]

Internet: www.eu-bs.de

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