Berufsbegleitende Ausbildung zum Erlebnispädagogen von flowventure

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flowventure Berufsbegleitende Ausbildung zum Erlebnispädagogen © flowventure | Clemens-August-Platz 2 | 53115 Bonn nach den Richtlinien des:

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flowventure bietet eine berufsbegleitende Ausbildung zum Erlebnispädagogen nach den Richtlinien des Bundesverbandes für Individual- und Erlebnispädagogik an. Die Ausbildung und die einzelnen Module richten sich an Personen und Multiplikatoren, die verstärkt handlungs- und erlebnisorientierte Lernformen in ihr Tätigkeitsfeld integrieren oder als Trainer im erlebnispädagogischen Bereich selbständig arbeiten möchten.

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| Flowventure - Ausbildungskonzept | 2015| Version 01|

flowventure Berufsbegleitende Ausbildung zum Erlebnispädagogen

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nach den Richtlinien des:

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| flowventure - Ausbildungskonzept | 2015| Version November 2015|

______flowventure-Konzept________________________________________________________________________Seite 1

1.1 Leitbild & Grundgedanke Seite 2

1.2 Ziele Seite 3

1.3 Zielgruppe Seite 4

1.4 Herangehensweise Seite 4

1.5 Was habe ich davon? Seite 5

______Lehrgangsaufbau & Module_____________ Seite 6

2.1 Softskill-Basismodul 1 Seite 8

2.2 Softskill-Basismodul 2 Seite 9

2.3 Softskill-Basismodul 3 Seite 10

2.4 Hardskill-Wahlmodule Seite 11

2.4.1 Temporärer Aufbau von Seilkonstruktionen Seite 11

Niedrige Seilkonstruktionen Seite 12

Hohe Seilkonstruktionen Seite 13

2.4.2 Abseilen Seite 14

2.4.3 Komplexe Bauprojekte Seite 15

2.4.4 GPS & Nachtaktion Seite 16

2.4.5 Traditionelles Bogenschießen Seite 17

2.4.6 Sicherheit und Rettung an hohen Seilanlagen Seite 18

2.5 Hospitationsphase oder Praktikum Seite 19

2.6 Selbstständiges Praxisprojekt Seite 19

2.7 Prüfungsmodul & Coaching-Gespräch Seite 20

______Organisatorisches___________________ Seite 21

3.1 Teilnahmevoraussetzungen Seite 21

3.2 Kosten & Vergünstigungen Seite 22

3.3 Standorte Seite 23

3.4 Alles, was wichtig ist in der Übersicht Seite 23

3.5 Prüfungsmodalitäten Seite 25

3.6 Abschlusszertifizierung Seite 26

______wer, wie, was wo?____________________ Seite 27

4.1 flowventure – wir über uns Seite 27

4.2 Ausbilderteam Seite 28

4.3 Berufsbild Erlebnispädagoge Seite 30

4.4 FAQs Seite 31

4.5 Kontakt Seite 32

4.6 Anmeldung und AGBs Seite 33

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Inhaltsverzeichnis

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| flowventure - Ausbildungskonzept | 2016| Version April 2016|

1______flowventure – Konzept __________________________________

flowventure versteht sich als Anbieter handlungsorientierter und interdiszipli-närer Programme. Seit der Gründung im Jahr 2003 hat sich ein hohes Maß anExpertise und Know-How gebildet, welches wir in Fortbildungen weitergeben.Die Vermittlung von Qualifikationen an Weiterbildende auf dem Gebiet der Er-lebnispädagogik (EP) nimmt somit einen hohen Stellenwert in unserer Arbeitein.

Der Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e.V. (im Folgenden begenannt) definiert die Erlebnispädagogik wie folgt: „Wir arbeiten mit einempädagogischen Konzept zielorientiert und bevorzugt in der Natur oder dem na-turnahen Raum vorrangig an der Förderung von Selbst- und Sozial-kompetenzen." Erstmals wurde in diesem Jahr das Berufsbild Erlebnispädago-ge von einer Arbeitsgruppe des be, in der auch flowventure aktiv mitwirkt,neu definiert. In diesem Zuge fand außerdem eine Ausformulierung von Quali-tätsstandards für die Ausbildung statt, die dem Berufsbild eine einheitlicheStruktur verleihen soll (siehe Kap. 4.3 Berufsbild Erlebnispädagoge). Da flow-venture diese Entwicklung und Initiative des be sehr unterstützt, haben wirein Ausbildungskonzept entwickelt, das nicht nur unseren Qualitätsstandardsentspricht, sondern auch die Normen des be erfüllt. Zur Zeit befinden wir unsin der Zertifizierungsphase. Dieses Ausbildungskonzept ist speziell an Multipli-katoren und andere Interessierte gerichtet und soll neben flowventure-spezifi-schen Aspekten auch allerlei Fragen zur Ausbildung und den qualitativen Vor-gaben des be beantworten. Aus Gründen des vereinfachten Leseflusses wirdim Text lediglich die männliche Form genutzt, gemeint ist stets sowohl diemännliche als auch die weibliche Form.

Viel Spaß beim Lesen und Informieren :-)

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1.1____Leitbild & Grundgedanke_________________________________________

„Wer den Flow hat, braucht den Kick nicht mehr.“ (Martin Schwierisch)

flowventure steht seit nunmehr 13 Jahren für viel Herzblut, ein kreatives, di-daktisches Konzept, Methodenvielfalt und unseren Anspruch, außergewöhnli-che und nachhaltig pädagogische Programme anzubieten. Vor allem die An-wendung handlungsorientierter Methoden, ganz nach dem Motto „Learning byDoing“, bringt die tragende Philosophie zum Ausdruck. Als weitere Grundlagedient die flow-Theorie des Psychologen Mihaly Csikszentmihaly, die auch imFirmennamen verankert ist.

Csikszentmihaly beschreibt den flow-Zustand als das „Aufgehen“ in einer Tä-tigkeit, das durch ein optimales Gleichgewicht zwischen Über- und Unterfor-derung erreicht wird. flowventure sieht dieses flow-Erlebnis als den Idealfallbei einer erlebnispädagogischen Aktion, da Konzentrations- und Aufmerksam-keitsfokus geschärft sind und sich pädagogisch optimal nutzen lassen. Um die-sen Zustand zu erreichen, wird jedes Programm individuell an die Fähigkeitenund Erfahrungen der Teilnehmer angepasst. Außerdem finden zielgerichteteProzessbegleitungen und Reflexionsprozesse durch ein flowventure-Trainer-team statt, um das Erlebte durch Bewusstseinsbildung über den Augenblick hi-naus nachhaltig für den Alltag zu machen.

Letztlich ist der gesamte flowventure-Teamerpool mit viel Spaß, Engagementund Motivation bei der Sache. Somit bieten wir unseren kleinen und großenKunden ein Maximum an Erlebnis, Lerneffekt, Sicherheit und vor allem Spaßund flow-Erlebnisse draußen in der Natur.

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1.2____Ziele__________________________________________________________„Bevor man einen Weg sucht, muss man erst sein Ziel kennen.“

(Tobias Vogt)

Der Aufbau des Ausbildungskonzeptes und dessen einzelne Module orientierensich an folgenden Grobzielen:

➔ Vermittlung von theoretischen Grundlagen, Prinzipien und Methoden der Erlebnispädagogik

➔ Systematische Analyse von handlungsorientiertem Lernen, seinen Wirkungsformen und Anwendungsfeldern

➔ Befähigung zur professionellen Planung, Moderation, Durchführung, Reflexion und Evaluation von zielgruppengerechten, erlebnispädagogischen, inklusiven und outdoororientierten Aktivitäten

➔ Persönliches Erfahren von exemplarischen Situationen, die in erlebnispädagogischen Kontexten auftreten

➔ Vermittlung und Vertiefung von Schlüsselqualifikationen, die es erlauben, kompetent als Referent zu agieren (v.a. Teamgeist, Konfliktmanagement, Gesprächsleitung, Zeitmanagement, Bereitschaftzu lebenslangem Lernen)

➔ Befähigung zum kompetenten Umgang mit Sicherheitsaspekten, Sicherheitsstandards und Interventionen

Die flowventure Ausbildung strebt die Schulung von Trainer- und Vermitt-lungskompetenzen als übergeordnetes Ziel an. Die Selbsterfahrung stellt injedem Fall einen wichtigen Aspekt der einzelnen Module dar, wird jedoch le-diglich als Einstieg in die Thematik und Praxis genutzt und gilt somit nicht alsübergeordnetes Ziel der Ausbildung. Weitere Feinziele können den einzelnenModulbeschreibungen entnommen werden (siehe Kap. 2).

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1.3 __Zielgruppe_________________________________________________„Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,

sondern auch für das, was man nicht tut.“ (Laotse)

Die Ausbildung und die einzelnen Module richten sich an Personen und Multi-plikatoren, die verstärkt handlungs- und erlebnisorientierte Lernformen in ihrTätigkeitsfeld integrieren oder als Trainer im erlebnispädagogischen Bereichselbständig arbeiten möchten. Insbesondere richtet sie sich an:

➔ Lehrer, Sozialarbeiter, Mitarbeiter von Bildungseinrichtungen

➔ Personen, die als Trainer im erlebnispädagogischen Bereich arbeiten möchten

➔ Mitarbeiter von umweltpädagogischen, geschichtlichen, kulturellen, naturwissenschaftlichen und touristischen Bildungseinrichtungen/ Bereichen

➔ Alle, die Spaß am Umgang mit Mensch, Bewegung und Natur haben

1.4__Herangehensweise___________________________________________„Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern Handeln.“

(Herbert Spencer)

In den einzelnen Modulen vermitteln wir unseren Teilnehmern pädagogischesWissen und Lehr-Lern-Strategien, anwendungsorientiert und praxisnah. Zu-nächst erleben sie verschiedene Situationen und Settings in der Teilnehmer-rolle, um Verständnis für das Agieren und Verhalten eines Teilnehmers zu ent-wickeln.

Anschließend werden Kompetenzen zum wirkungsvollen und nachhaltigen Ge-stalten von erlebnispädagogische Settings geschult. Im Laufe der Module fin-det ein stetiger Wechsel zwischen Phasen der Wissensvermittlung und prak-tischen Übungen statt, was den Konzentrationsfokus schärft und zu einer Auf-lockerung des gesamten Ausbildungsgeschehens führt. Außerdem werden zahl-reiche handlungsorientierte Methoden, wie z.B. Plenums- oder Kleingruppen-arbeit, Rollenspiele und Prozessmoderationen, genutzt, so dass Frontalvorträ-ge durch Referenten reduziert werden. Wir begrüßen es sehr, wenn sich dieTeilnehmer an der Seminargestaltung aktiv beteiligen, eigene Vorerfahrungeneinbringen, da somit eine kooperative, wechselseitige Lernatmosphäre ent-steht.

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1.5 __Was habe ich davon?_______________________________________„Aus Erlebnissen der Seele werden Spuren im Gehirn.“ (Manfred Spitzer)

Nach all den genannten Fakten zu flowventure, unserer Arbeitsweise und Zie-len der Ausbildung, bleiben noch ein, zwei wichtige Fragen zu beantworten:Was habe ich eigentlich davon und warum sollte ich die Ausbildung genau beiflowventure machen?

flowventure entwickelt Konzepte speziell nach Lernzielen und orientiert sichdabei vor allem an dem Outcome der Einheiten bzw. des Erlebten. Diese Out-come-Orientierung bezieht sich dabei vor allem auf das kompetente Agierenals Erlebnispädagoge, die eigene lebenslange lehrpraxisorientierte, selbstre-flexive Kompetenzentwicklung und die stetige Handlungsfähigkeit in Stress-,und Konfliktsituationen. Überdies ist die flowventure-Ausbildung flexibel ge-staltet, so dass eine individuelle Wahl der Schwerpunkte und Module möglichist (siehe Kap. 2).

Um einen effizienten, optimalen Lernraum für unsere Teilnehmer zuschaffen, ist es uns außerdem sehr wichtig, folgende Kriterien zu integrieren:

➔ neue, herausfordernde, bedeutsame und sinnhaftige Inhalte

➔ intensives Erleben mit allen Sinnen, sich selbst als wirksam erleben

➔ Wechsel zwischen theoretischem Input und praktischem Ausprobieren, Theorie und Praxis werden stets verknüpft

➔ Lernen in Gruppen und in Verbindung mit positiven Emotionen

Neben diesen Standards zum Lernen beinhaltet die Ausbildung von flowventure natürlich viele theoretische, praktische und anwendungsbe-zogene Tipps und Skills, wie u.a.:

➔ Beratung zum Thema Basismaterial – was schaffe ich an?

➔ Tipps und Tricks zur Herstellung von Tools / Material

➔ Tradition und Trends in der Erlebnispädagogik

➔ Wie kann ich mit geringem Material- und Kostenaufwand viel bewegen?

Letztlich ist flowventure Mitglied des be und bildet nach dessen aktuellenQualitätsgrundlagen aus! Die bereits genannten Ziele liegen uns sehr am Her-zen und bilden daher den Grundstein der Ausbildung. Letztlich entscheidenunserer Meinung nach das Wissen und die Fähigkeiten über die fachlichen undsozialen Kompetenzen eines Trainers, weshalb wir genau dies fördern und um-setzten möchten!

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2 ____Lehrgangsablauf & Module_____________________________

Die Ausbildung ist in vier unterschiedliche Wahlmodule gegliedert, welche je-weils vier Schwerpunkte enthalten. Um die vom be geforderte Mindestanzahlvon Übungseinheiten zu erfüllen, muss zusätzlich zu den Basismodulen, Pra-xisprojekt, Hospitation und der Prüfung mind. ein Hardskill-Wahlmodul absol-viert werden (siehe Übersicht auf der nächsten Seite).

Natürlich ist es möglich, darüber hinaus nach individueller Absprache anweiteren Modulen teilzunehmen. Zu beachten ist, dass innerhalb der Wahlm-odule bestehende Voraussetzungen mit Pfeilen gekennzeichnet sind. In derGrafik wird Erlebnispädagogik mit „Ep“ abgekürzt.

Die folgende Struktur zeigt den empfohlenen Ablauf der Ausbildung. Anschlie-ßend werden die Inhalte und Ziele der einzelnen Module detailliert erklärt.

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Hinweis: Pfeile zeigen

Voraussetzungen innerhalb der Hardskill-

Wahlmodule an!

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„Es ist nicht wichtig, was man spielt,sondern wie man spielt.“

(Anatole France)

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2.1___Softskill-Basismodul 1 Erlebnisorientierte Didaktik und Prozessbegeleitung____________________

Herausfordernde Initiativ-, Kommunikations- und Kooperationsaufgaben stel-len einen unersetzbaren Bestandteil in jedem erlebnisorientierten Programmdar. Durch diese praxisnahe Fortbildung werden Handlungsrahmen und Mög-lichkeiten der Teilnehmenden erhöht. Die erlernten Grundlagen und Methodenlassen sich breit gefächert, individuell und flexibel an die Zielgruppe anpassenund kreativ in der pädagogischen Praxis einsetzen.

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➔ Historische Entwicklungslinien der Ep

➔ Grundlagen und -pfeiler der modernen Ep

➔ Soziologische, psychologische, pädagogische Dimen-

sionen des Erlebnisses

➔ Lernmodelle in der Ep

➔ Das Flow-Konzept

➔ Das Teamer-Anforderungsprofil

➔ Das pädagogische Setting

➔ Ice-Breaker und Warm-up-Games

➔ Aufbau von Körperspannungsübungen

➔ Vertrauens- und Sensorikübungen

➔ Sicherheitsstandards und sicherheitstechnische Inter-

ventionen

➔ Aufbau von sinnvollen Spielketten

➔ Komplexe Initiativ-, Kommunikations-, und Koopera-

tionssequenzen

➔ Schlechtwetter-Aktionen

➔ Entwicklung eines komplexen, erlebnisorientierten

Programms im Trainerteam durch bereits Erlebtes,

bereitgestellte Hilfen und Gespräche

➔ Erwerb von Trainer-Basiskompetenzen:

Schwerpunkte sind pädagogische Ziele, Methoden

und Prozessbegleitung

➔ Erlebnispädagogische Lehr-Lern-Prozesse effektiv, in-

dividuell anspruchsvoll gestalten und abschließen

➔ Beherrschen von Anleitungsschwerpunkte bei Körper-

spannungs- und Vertrauensübungen

➔ Intensives Erleben der Übungen durch Teilnehmerper-

spektive

➔ Die Rolle als Moderator kennenlernen

➔ Erlangen von wesentlichen theoretischen und prak-

tischen Grundlagen der Ep

➔ Einfluss von teamdynamischen Prozessen auf zielge-

richtete und effektive Zusammenarbeit

nehmen

➔ Programme adressatenorientiert entwickeln und pro-

fessionell präsentieren, Problemlösungsprozesse ad-

äquat moderieren, Lerngruppen interaktiv leiten

➔ Flexibilität nach Wetterlage

➔ Basismaterial – was schaffe ich an?

Inhalte Zielsetzung

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„Das Leben besteht aus Tagen, an die man sich erinnert.“

(John Irving)

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2.2___Softskill-Basismodul 2Reflexionsmethoden, Feedback & Alltagstransfer in der EP_______________

Die Wechselwirkung von Aktion und Reflexion ist ein besonderes Kennzeichender Erlebnispädagogik. Unmittelbar nach der bewältigten Herausforderung istdie emotionale Beteiligung der Gruppe sehr hoch. Der sorgfältig durchgeführteReflexionsprozess bewirkt, dass ein Erlebnis über den Augenblick hinausweistund dadurch an Bedeutung für den Alltag gewinnt. Dieser Alltagstransfer istein wesentliches Ziel der Erlebnispädagogik.

Verschiedene Reflexions- und Feedbackformen und deren adressatengerechteUmsetzungsweisen werden vorgestellt und durch die Teilnehmer angeleitet.Die Möglichkeiten erlebnispädagogischer Trainer werden dadurch im profes-sionellen Handlungsrahmen erweitert. Die erlernten Reflexionsmethoden las-sen sich breit gefächert, flexibel und kreativ in der pädagogischen Praxis ein-setzen.

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Seite 9

➔ Definition Feedback und Reflexion

➔ Die „Wechselwirkung von Aktion und Reflexion“

➔ Theoretische Modelle der Reflexionsprozesse

➔ Lern- und Wirkungsmodelle

➔ Die Rolle des Teamers

➔ Reflexions- und Ruhephasen

➔ Verbale und nonverbale Methode

➔ Didaktik und Prozessbegleitung

➔ Moderation von Reflexionsmethoden

(verbale und nonverbale Methoden)

➔ Transfermethoden

➔ Verschiedenen Reflexionsformen und deren handlungs-

orientierte und adressatengerechte Umsetzungsweisen

kennenlernen und anleiten

➔ Erweiterung des Repertoires von erlebnisorientierten

und kreativen Reflexionsmethoden

➔ Konstruktiver Umgang mit Konflikten und praxisnahe

Konfliktlösungen

➔ Transferhilfen gestalten und geben: Übertragung von

Lernerfahrungen in Lebenszusammenhänge und Alltags-

situationen

➔ Nachbereitungsmöglichkeiten von Programmen mit Teil-

nehmern kennenlernen

Inhalte Zielsetzung

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„Solange man selbst redet, erfährt mannichts.“ (Marie von Ebner-Eschenbach)

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2.3__Softskill-Basismodul 3 Planungs-, Beratungs- und Leitungskompetenz_____________________

Die Arbeit mit Menschen ist komplex, herausfordernd und anspruchsvoll. Beider Gestaltung von handlungsorientierten Lernszenarien ist nicht nur ein gutesMethodenrepertoire, sondern vor allem eine professionelle Beratungs-, Pla-nungs-, und Leitungskompetenz gefragt. Hierbei handelt es sich um grundle-gende Kompetenzen, die konstruktive Arbeitsprozesse begünstigen, die Kun-denzufriedenheit erhöhen und die die zielgerichtete, fachlich fundierte Pla-nung und Durchführung handlungsorientierter Lernszenarien fördern. DieseKompetenzen sind nicht nur in der Erlebnispädagogik sondern auch in vielenanderen Bereichen essentiell.

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➔ Die Ist-Analyse zur weiteren Bedarfsklärung mit dem

Kunden

➔ Individuelle Zielvereinbarung

➔ Konzepte zur Unfallvermeidung

➔ Notfallmanagement

➔ Professioneller Habitus, um pädagogische Settings zu

gestalten

➔ Selbst- und Fremdeinschätzung in Anleitungssituatio-

nen

➔ Das Feedback-Geschenk der anderen Teilnehmer: kol-

legiales Feedback

➔ Kompetentes und professionelles Auftreten fördern

➔ Lehrpraxisorientierte, selbstreflexive Kompetenzent-

wicklung

➔ Handlungsfähig bleiben in Stress-, und Konfliktsituatio-

nen

➔ Förderung von Zeit- und Selbstmanagement

➔ Kompetentes Agieren in Krisensituationen

➔ Bedarfsanalysen und klare Auftragsabklärung mit dem

Kunden gestalten

➔ Absprache von realistischen Zielsetzungen

➔ Partizipative Beteiligung bei Klein und Groß wecken

Inhalte Zielsetzung

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2.4__Hardskill-Wahlmodule_____________________

2.4.1__Temporärer Aufbau von Seilkonstruktionen (nach ERCA-Standard)_

Temporär aufgebaute Seilkonstruktionen mit Bergsportequipment bieten eineVielfalt von Einsatzmöglichkeiten im handlungsorientierten Bereich. Die ein-zelnen Elemente können durch differenzierte Anleitung und Bauart auf die Be-dürfnisse der jeweiligen Zielgruppe ausgerichtet werden, was temporäre Seil-elemente für Trainer besonders attraktiv macht.

Der Einsatz von temporären Elementen bietet eine hohe Flexibilität, relativniedrige Materialkosten und eher schmale administrative Vorgänge im Ver-gleich zu stationären Anlagen. Die einzelnen Konstruktionen werden von unse-ren Teilnehmern selbstständig installiert. Alle Übungen werden eigenverant-wortlich moderiert, betreut und hinsichtlich ihrer sicherheitsrelevanten undspezifischen Aspekte analysiert. flowventure ist Mitglied der European RopesCourse Association (ERCA) und orientiert sich an dessen Qualitäts- undSicherheitsstandards.

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___Temporärer Aufbau von niedrigen Seilkonstruktionen____________“Mit nur einer Hand lässt sich kein Knoten knüpfen.“ (Aus der Mongolei)

Low Elements stellen ein besonderes Medium in der erlebnispädagogischenPraxis dar. Mit den einzelnen Niedrigseilübungen werden u.a. Vertrauen, Ver-antwortungsübernahme, Koordination, Geschicklichkeit und Kooperation ge-fördert. Der Umgang mit professionellem Bergsportmaterial und das selbstän-dige Errichten von verschiedenen Seilbrücken fasziniert die Teilnehmer an un-seren Programmen. Besonders ist, dass der aktive Aufbau durch die Teilneh-mer aller Altersklassen bei uns als zusätzliches Lernfeld integriert wird.

Ziel dieses Schwerpunktes ist die Vermittlung von Kompetenzen, um die Viel-falt an temporären Niedrigseilelementen in die pädagogische Praxis zu inte-grieren und effektiv zu nutzen.

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➔ Materialkunde (zertifiziertes Bergsportequipment und

Ratschengurte)

➔ Knoten und Verankerungen

➔ Horizontale Spanntechniken

➔ Präsentation, Moderation und Betreuung

➔ Belastung von gespannten Systemen

➔ Tragende Strukturen (Baumbeurteilung)

➔ Rechtliche Aspekte

➔ Didaktik und Prozessbegleitung

➔ Erlangen von Kompetenzen, um temporäre Niedrigseil-

elemente in die pädagogische Praxis zu integrieren und

effektiv zu nutzen

➔ Den Aufforderungscharakter und die Faszination von niedrigen Elementen aus der Teilnehmerperspektive er-leben

➔ Das Potential des Aufbaus als zusätzliches Lernfeld in-tegrieren

➔ Spezifische Aufbau-, Betreibungs-, und Moderations-unterschiede bei den einzelnen Elementen

➔ Zielgruppengerechte Variationen kennen und anwendenkönnen

➔ Sicherheitsstandards und Gefahrenquellen

➔ Interventionen

Inhalte Zielsetzung

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___Temporärer Aufbau von hohen Seilkonstruktionen________________„Der mutigste Mensch ist derjenige, der alle Risiken abwägt, und, wenn sie grö-ßer werden als die Sache es wert ist, den Mut hat zurückzugehen und sich dem

anderen Risiko stellt, ein Feigling genannt zu werden.“ (Kurt Hahn)

High Elements werden im Rahmen von erlebnispädagogischen Programmen alsein Medium genutzt, um ein intensives Lern- und Erlebnisfeld zu schaffen.Themen wie z.B. Selbstvertrauen, Grenzerfahrung, Vertrauen und Verantwor-tungsübernahme können durch diese Übungen bearbeitet werden. Bei denÜbungen können die Programmteilnehmer an ihre individuellen Grenzen gehenund diese neu definieren. Eine realistische Selbsteinschätzung und eine klarePositionierung gegenüber der Gruppe werden gefördert.

Ziel dieser Fortbildung ist die Vermittlung von spezifischen Kompetenzen, umtemporäre Hochseilelemente sicher aufbauen zu können und in die pädagogi-sche Praxis zu integrieren.

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Seite 13

➔ Materialkunde (PSA)

➔ Vertikale und horizontale Spanntechniken

➔ Sicherungstheorie (Sturzfaktor) und Techniken

➔ Prinzip der Redundanz

➔ Auf- und Abstiegstechniken

➔ Temporärer Aufbau wie z. B. Giant Ladder, High Cat-walk, Giant Swing …

➔ Präsentation, Moderation und Betreuung

➔ Variationen von hohen Elementen

➔ Sicherheitsstandards

➔ Gefahrenquellen

➔ Sicherheitstechnische Prüfung

➔ Rettungsszenarien und -prozeduren, Verhalten beim orthostatischen Schock

➔ Materialbergung

➔ Rechtliche Aspekte

➔ Sicherer Aufbau und Betrieb von hohen Seilkonstruktio-nen

➔ Vermittlung von Kompetenzen, um temporäre Hochseil-elemente in die pädagogische Praxis zu integrieren und effektiv zu nutzen

➔ Hochübungen als ein intensives Lern- und Erlebnisfeld aus der Teilnehmerperspektive

➔ Kennen lernen der Vielfalt von Hochübungen und derenunterschiedliche pädagogische Einsatzbereiche

➔ Spezifische Aufbau-, Betriebs-, und Moderationsunter-schiede bei den einzelnen Elementen

➔ Beherrschen von Sicherungstheorie- und techniken

➔ Aneignung einer großen Vielfalt an Hochübungen und deren unterschiedliche pädagogische Einsatzbereiche

➔ Differenzierungsfähigkeit bei Aufbau, Betrieb, Modera-tion der unterschiedlichen Elemente

Inhalte Zielsetzung

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2.4.2__Abseilen_____________________________________„Man wächst an der Herausforderung.“ (Unbekannt)

Beim Abseilen steht bei den Teilnehmern der Umgang mit der eigenen Angstim Vordergrund. Sich über die Kante zu lehnen und in die Tiefe abzulassen er-fordert großen Mut und Überwindung. Bei der Entscheidung für oder gegen dasAbseilen darf jeder Teilnehmer seine individuellen Grenzen testen.

Diese Fortbildung möchte einerseits den Aufforderungscharakter und die Fas-zination von Abseilen aus der Teilnehmerperspektive erleben lassen. Anderer-seits wird professionelles Arbeiten mit diesem spannenden Medium vermittelt.

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➔ Aufbau einer exemplarischen Abseilvorübung

➔ Aufbau einer Abseilstation an einer Burgmauer

➔ Sicherungsmethoden und Sicherheitsaspekte

➔ Fixpunkte

➔ Interventionen

➔ Vermittlung von Kompetenzen, um Abseilen in die pädagogische Praxis zu integrieren

➔ Heranführen der Teilnehmer an die Übung

➔ Den Aufforderungscharakter und die Faszination von Abseilen aus der Teilnehmerperspektive erleben

➔ Spezifische Aufbau-, Betriebs-, und Moderations-

hinweise

➔ Sicherheitsaspekte und Interventionen

Inhalte Zielsetzung

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2.4.3__Komplexe Bauprojekte (u.a. Floßbau)___________________"Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu rennen, sondern

mit den Augen die Tür zu finden." (Werner von Siemens)

Will man die Komplexität der Übungen und die Anforderungen an die Gruppeflexibel steigern, dann sind komplexe Bau- und Konstruktionsprojekte wieFloß-, Katapult-, Kugelbahn- oder Turmbau hervorragend geeignet. Die ei-genverantwortliche Projektentwicklung fördert im Team die Sozial-kompetenz und die Selbstkompetenz. Um Projekte erfolgreich zu managen,müssen die Vorhaben zielorientiert und wirtschaftlich geplant, durchgeführtund kontrolliert werden.

In diesem Schwerpunkt wird zu „Wasser“ Floßbau – ein Highlight in SachenTeambildung - kreativ als Projekt umgesetzt. Die Aufgabe besteht darin, ge-meinsam verschiedene Materialien zu transport- und schwimmfähigen Flößenselbstständig zusammenzubauen. Anschließend folgt eine Testfahrt, bei derdie Gruppe ein mehr oder weniger feuchtes Feedback zum Floßbau erhält. Zu„Lande“ werden weitere Bau- und Konstruktionsprojekte erprobt und hinsicht-lich der Anpassbarkeit und Komplexitätssteigerung diskutiert.

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Bauprojekte

➔ Auswahl und Beurteilung des Geländes

➔ Materialien (auch zur Individualisierung)

➔ Komplexität gestalten

Floßbau

➔ Planung und Durchführung von Floßbau-Aktivitäten

➔ Paddeltechniken

➔ Sicherheitsaspekte

➔ Varianten und flexible Anpassungen

Bauprojekte

➔ Verschiedenen Varianten der Gestaltung von Projekten und deren adressatengerechte Umsetzungsweisen ken-nen lernen und anleiten

➔ Den Aufforderungscharakter und die Faszination von Floßbau etc. erleben

Floßbau

➔ Einen Überblick über die Vielfalt von Floßbauprojekten erlangen

➔ Sicherheitsaspekte und Regeln

➔ Rechtliche Aspekte

Inhalte Zielsetzung

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2.4.4 __GPS & Nachtaktion_______________________________„Das Glück muss entlang der Straße gefunden werden, nicht am Ende des

Wegs.“ (David Dunn)

Mit dem Einsatz des Global Positioning System (GPS) lassen sich nicht nur Her-anwachsende spielerisch auf weitere Exkursionen in die Natur locken. Geradedie Verbindung von realen Erlebnissen und virtueller Darstellung fasziniertJung und Alt, dank der digitalen Technik lassen sich die unterschiedlichstenAspekte und Themen auf neue Art mit viel Spaß und Bewegung erleben, er-kunden und erforschen. Zuerst wird als Ziel eine Koordinate angesteuert, dannaber entsteht daraus ein nachhaltiges Team-Erlebnis in der Natur. Ziel dieserQualifikation ist es, einen Überblick über die Vielfalt an Nutzungsmöglichkei-ten der GPS-Technik im erlebnispädagogischen Bereich zu erlangen, um spezi-elle teamfördernde und auch interdisziplinäre Themen in Eigenregie integrie-ren zu können.

Das erlebnispädagogische Medium „Nachtaktion“ ist für Klein und Groß ein be-sonderes und stimmungsvolles Erlebnis. Alleine oder in Kleinteams im Waldwird die Natur intensiver, plötzlich anders mit den Sinnen wahrgenommen.Man braucht zwar ein wenig Mut, am Ende überwiegt aber der Stolz, sichselbst überwunden zu haben. Ziel dieser Qualifikation ist es, verschiedeneMöglichkeiten der Gestaltung von Nachtaktions-Erlebnissen kennen zu lernenund diese didaktisch aufzuarbeiten.

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GPS

➔ Einweisung in die Grundlagen und die Funktionsweise des GPS- und Funkgeräte

➔ Locations und Vorbereitung

➔ Satellitennavigation als Teambuildingmaßnahme

➔ Educaching: Bildung verlässt die Institutionen und kommt zum Menschen, GPS als Medium zur Wissens-vermittlung; umweltpädagogisch, geschichtlich, kultu-rell

➔ Planung und Durchführung von verschiedenen GPS-Projektvarianten: komplexe Orientierungsaufgabe, GPS-Drawing, Kombination mit komplexen Abenteuer-aktionen, GPS-Challenge

Nachtaktion

➔ Variationen von Nacht-Erlebnissen und Nacht-Spielen

➔ Regeln für die Gruppe

➔ Sicherheitsaspekte und Interventionen

GPS

➔ Überblick über die Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten des GPS im erlebnispädagogischen Bereich, um speziel-le architektonische, geschichtliche, kulturelle etc. The-men integrieren zu können

➔ Planung, Durchführung und Auswertung von GPS-Varia-tionen, wie z.B. Alpha Beta – Komplexe Orientierungs-aufgabe, GPS-Drawing, GPS in Kombination mit komple-xen Abenteueraktionen, GPS-Challenge

➔ Den Aufforderungscharakter und die Faszination von GPS-Challenges erleben

Nachtaktion

➔ Verschiedenen Varianten der Gestaltung einer Nachtak-tion und deren adressatengerechte Umsetzungsweisen kennen lernen und anleiten

➔ Mit Vorerfahrungen und Ängsten von Teilnehmern um-gehen können

Inhalte Zielsetzung

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2.4.5__Traditionelles Bogenschießen______________________„Der Mensch ist ein zielstrebiges Wesen,

aber meistens strebt es zu viel und zielt zu wenig.“ (Günter Radtke)

Wer schon als Kind mit einem selbstgebastelten Bogen durch die Wälder oderNachbars Garten geschlichen ist, kennt das Gefühl von Spannung, persönlicherStärke und dem Hauch von Freiheit und Unabhängigkeit. Dieses Gefühl wiederwachzurufen und einen sicheren Rahmen für intuitives Bogenschießen in derNatur zu gewährleisten, ist Kern dieses Schwerpunktes. Vermittelt werden ne-ben Materialkenntnissen und eigener Schusstechnik vor allem ein verantwor-tungsvoller Umgang mit Pfeil und Bogen sowie der Einsatz spannender, spiele-rischer Schießübungen und deren Anpassung an die jeweilige Zielgruppe.

Das traditionelle Bogenschießen, das hier zum Einsatz kommt, bietet ein ho-hes Potenzial an Anwendungsfeldern und Lernerlebnissen, die in unterschied-lichste pädagogische Konzepte eingewoben werden können.

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➔ Materialkunde/Materialpflege

➔ Auf- und Abbau mobiler Schießanlagen

➔ Auswahl und Beurteilung des Standortes

➔ Technik des intuitiven/traditionellen Bogenschießens (dominantes Auge, Stand/Körperhaltung, Schusstech-nik, Zielen)

➔ Praxisübung der eigenen Schusstechnik

➔ Sicherheitsaspekte und Sicherheitsdialoge

➔ Anleitung von Gruppen

➔ Methoden/spielerisches Schießen im erlebnispädago-gischen Kontext

➔ Professionelle Anleitung von Gruppen beim Bogen-schießen

➔ Sicherer Betrieb der Station

➔ Beurteilung der Schusstechnik und Korrekturen

➔ Organisation für einen flüssigen Prozess

➔ Möglicher Ablauf einer Veranstaltung

➔ Methoden/Spiele für den Event-Bereich

➔ Erlebnispädagogische Team-Spiele und Wettkampfsitua-tionen (Methoden/Spiele) für den Event-Bereich gestal-ten und anleiten

Inhalte Zielsetzung

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2.4.6__Sicherheit und Rettung an hohen Seilanlagen_________„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.“ (Philip Rosenthal)

Hochseilanlagen stellen nicht nur pädagogische, sondern auch hohe technisch-instrumentelle Anforderungen an die Trainer. Sich selbst als kompetent zu er-leben und auch im Ernstfall handlungsfähig zu bleiben ist Ziel dieses Schwer-punkts. Dieses Hardskill-Modul vermittelt das notwendige Rüstzeug zur konti-nuierlich sicheren Konstruktion und zum Betrieb von hohen Seilelementen.Auch nach der ersten Teilnahme bleibt diese Fortbildung eine jährlich unver-zichtbare Basis für das Arbeiten mit hohen Seilanlagen!

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➔ Rettungsszenarien und -prozeduren: ablassbare Syste-me, Kollegen-Rettung, Teilnehmer-Rettung

➔ Materialbergung

➔ Verhalten beim orthostatischen Schock

➔ Neuerungen, rechtliche Aspekte, ERCA-Standards

➔ Sicherheitstechnische Prüfung

➔ Logistik, PSA-Dokumentation und Organisation

➔ Erfahrungswerte: Bericht und Diskussion

➔ Zielvolles Verhalten unter Stress (Handeln unter Zeit-druck, Hast) trainieren

➔ Risikoverhalten beteiligter Personen minimieren

➔ Sicherheitsdialog, kollegiales Coaching

➔ Ggf. Kennen lernen von stationären Anlagen

➔ Vom Zusammentreffen mit erfahrenen Trainern profi-tieren

Inhalte Zielsetzung

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2.5__Hospitationsphase oder Praktikum_________________„Die Arbeit, die uns freut, wird zum Vergnügen.“ (William Shakespeare)

Nach be-Vorgabe soll im Rahmen der Ausbildung eine Hospitationsphase bzw.ein Praktikum von mind. zwei Tagen mit je acht Stunden Dauer absolviert wer-den. Ziel der Hospitationsphase ist es praxisnahe Erfahrungen in der erleb-nispädagogischen Arbeit zu machen, erste Einblicke in die Prozesse und Abläu-fe von handlungsorientierten Programmen zu bekommen, aktiv mitzuarbeitenund ggf. gelernte Theorien und Methoden anzuwenden. Aufgrund dieser um-fangreich angelegten Ziele empfiehlt flowventure mehrere mehrtägige Hospi-tationen (ab 2 Tagen) oder ein Praktikum. Die Hospitation oder das Praktikumist selbst zu organisieren und kann nach Absprache bei einem professionellenAus- und Weiterbildungsanbieter, der vorzugsweise nach be-Standards arbei-tet, erfolgen. Abschließend ist eine Bescheinigung über die absolvierten Ein-sätze einzureichen, die als Voraussetzung für die Teilnahme an der Abschluss-prüfung gilt.

2.6__Selbständiges Praxisprojekt_____________________„Eine Theorie, die nicht praktisch im Leben Anwendung finden kann, ist wertlose

Gedankenakrobatik.“ (Swami Vivekânanda)

Das selbständige Praxisprojekt umfasst nach be-Standard mind. acht Stunden(zzgl. Vor- und Nachbereitung) und wird in Kleingruppen (drei Personen) miteiner geeigneten Zielgruppe, z.B. Schulklassen, Gruppen sozialer Einrichtun-gen, veranstaltet. Sollte die Zielgruppe stark abweichen, ist Rücksprache mitdem flowventure-Büro zu halten. Die Zielgruppe soll selbst ausgewählt und or-ganisiert und das Projekt in Eigenregie in einem realen Setting durchgeführtwerden. Es beinhaltet die professionelle Planung, Moderation, Durchführung,Reflexion und Evaluation einer zielgruppengerechten Maßnahme und derenDokumentation. Das Trio arbeitet im Team, wobei die Aufgaben (1. erlebnispä-dagogische Übungen und Reflexionen anleiten, 2. den Anleitenden unterstüt-zen und ggf. ergänzen, 3. Beobachten des Anleitenden und Feedback notie-ren) gleichermaßen verteilt und die Rollen im Laufe der Maßnahme gewech-selt werden. Das Praxisprojekt soll im Rahmen der Ausbildung durchgeführtwerden, ist dabei aber zeitlich flexibel. Es ist frühestens nach Absolvieren desersten Basismoduls möglich, da sich die angestrebten Methoden (Warm-Up-Spiele, Kooperations- und Vertrauensaufgaben) aus diesem ergeben.

Besonderes Ziel ist hierbei auch das Kennen lernen und Profitieren von einerkollegialen Feedback-Kultur, die maßgeblich zur eigenen professionellenWeiterentwicklung beiträgt und dazu essentielle Voraussetzung für Lebenslan-ges Lernen ist. Ein erfolgreiches Absolvieren des selbstständigen Projektesinkl. schriftliche Dokumentation und Präsentation im Rahmen des Prüfungsmo-duls gilt als Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung.

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2.7__Prüfungsmodul & Coaching-Gespräch_______________„Aufregung verbessert die Gedächtnisleistung, auch wenn der Grund der Emoti-

on nichts mit dem Gelernten zu tun hat.“ (Kristy Nielsen)

Inhalt des Prüfungsmoduls sind die Präsentation der Praxisprojekte, dieschriftliche und mündliche Prüfung und natürlich die Übergabe der Zertifikatenach erfolgreichem Bestehen. Es finden bereits während der Module prak-tische Lehrproben statt, sodass eine optimale Vorbereitung auf die Prüfung er-reicht wird. Detaillierte Informationen zu den Anforderungen und Prüfungsmo-dalitäten sind in der Prüfungsordnung zur flowventure-Ausbildung zusammen-gefasst, die beim Büro angefordert werden kann. Das abschließende persönli-che Gespräch mit einem Ausbilder beinhaltet einen individuellen Rückblick aufdie Ausbildung und eine persönliche und fachliche Beratung. Das Coaching-Ge-spräch macht insbesondere die eigene (professionelle) Weiterentwicklungdeutlich und bietet Orientierung für die (berufliche) Zukunft.

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Schriftliche Prüfung

➔ Reproduktive Fragen zu Inhalten der Basismodule 1-3 und den absolvierten Wahlmodulen

Mündliche Fallbearbeitung mit Präsentation im Kol-loquium

➔ Anwendungsbezogene Fragestellungen zu Trainer-Ver-halten, Maßnahmen, Interventionen etc.

Präsentation der Praxisprojekte

➔ Lernerfolgskontrolle

➔ Überprüfung Wissen, Fertigkeiten, Sozialkompetenz und Selbstständigkeit

➔ Vertiefung der Inhalte

➔ Konfrontation und Gewöhnung an Situationen mit Prü-fungscharakter

➔ Kollegialer Austausch

➔ Eine wertschätzende, kollegiale Feedback-Kultur zur professionellen Weiterentwicklung fördern

Inhalte Zielsetzung

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3__Organisatorisches__________________________ „Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen.“ (Benjamin

Franklin)

Dieser Abschnitt beinhaltet wichtige Fakten zu allen organisatorischen Aspek-ten der Ausbildung. Von Anmeldung und Voraussetzungen über Kosten undStandorte bis zu Prüfungsmodalitäten und Zertifizierung werden hier alle Fra-gen beantwortet. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Voraussetzungen,die die Teilnahme im Wesentlichen bestimmen.

3.1__Teilnahmevoraussetzungen_________________________

____Allgemeine Teilnahmevoraussetzungen________________Die allgemeinen Teilnahmevoraussetzungen für die Ausbildung ergeben sichwie folgt:

➔ Mindestalter von 18 Jahren (vom be empfohlenes Alter: 21 Jahre)

➔ Aktuelle Erste-Hilfe-Bescheinigung (mind. 9 UE), nicht älter als 2 Jahrezum Zeitpunkt der Ausbildung

➔ Körperliche Fitness

____Spezifische Teilnahmevoraussetzungen________________Für Hardskill-Wahlmodule 2, 3, 4:

➔ Längere Erfahrung im Klettern und Sichern (Nachweis ist vorzulegen)

➔ Schwindelfreiheit und Höhentauglichkeit

Für Hardskill-Wahlmodul 1:

➔ Freischwimmer-Niveau (bzw. Schwimmabzeichen Bronze) muss be-herrscht werden.

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____Empfehlungen___________________________________➔ DLRG Rettungsschwimmer Abzeichen in Silber: sinnvoll für Teilnehmer

des Hardskill-Wahlmoduls 1

➔ Wetterfeste Kleidung und stabiles Schuhwerk werden benötigt (genaueInformationen zu Bekleidung und dem benötigten Equipment erfolgen vor dem jeweiligen Modul)

Leider mussten wir in den vergangenen Fortbildungen gelegentlich feststellen,dass Teilnehmer die geforderten physischen und psychischen Voraussetzungenund Konditionen nicht erfüllten. Dies stellt uns und unsere Referenten vor dieEntscheidung, entweder das Kursniveau zu senken oder einzelne Teilnehmervon der betroffenen Veranstaltung auszuschließen. Da dies weder in unseremnoch in Eurem Sinne ist, bitten wir Euch die genannten Teilnahmevorausset-zungen der jeweiligen Module aufmerksam zu lesen. Bitte entscheidetgewissenhaft, ob diese erfüllt sind. Falls dabei Unsicherheiten aufkommen,stehen wir mit gutem Rat unter den angegebenen Kontaktdaten gern zur Ver-fügung!

3.2__Kosten & Vergünstigungen______________________Die Gesamtkosten betragen 1950 € (Studenten: 1850 €). Eine Teilzahlung derGebühr von 950,00 € (Studenten 850€) ist bis spätestens 30 Tage vor Veranstal-tungsbeginn zahlbar. Der Restbetrag von 1000 € ist bis 6 Monate nach dem Ver-anstaltungsbeginn zu entrichten. Je nach Veranstaltungsort und Dauer der un-terschiedlichen Module ist eine Übernachtung an den jeweiligen Standortenobligatorisch (siehe S. 24). In diesem Fall wird die Übernachtung und Verpfle-gung von flowventure im Voraus gebucht und ist vor Ort in bar zu zahlen.

flowventure bietet folgende Möglichkeiten die Ausbildungskosten zu reduzie-ren:

➔ Early Bird Anmeldung: Wer sich bis zum 31.08.2016 verbindlich anmel-det, spart 50 € der Ausbildungskosten

➔ Für Studenten gibt es einen Sonderpreis (siehe Anmeldung)

➔ NRW Bildungsscheck: Im Rahmen des Bildungsschecks können bis zu 50% der Weiterbildungskosten übernommen werden. Hier der Link für genaue Infos: http://www.bildungsscheck.com

➔ Einstieg ins flowventure-Team: Beim Einstieg als Teamer bei flowven-ture im Anschluss an die Ausbildung wird pro Einsatz ein festgelegter Betrag der Ausbildungskosten rückerstattet. Bei Interesse bitten wir vorab um eine aussagekräftige Bewerbung!

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3.3__Standorte______________________________________ Auf der folgenden Karte sind alle flowventure-Kooperationshäuser zu sehen.Einige dieser Häuser dienen als Ausbildungsstandorte. In Kapitel 3.4 folgt da-her eine Übersicht mit allen Ausbildungsstätten.

3.4__Alles, was wichtig ist, in der Übersicht__________________Je nach Veranstaltungsort und Dauer der unterschiedlichen Module ist eineÜbernachtung an den jeweiligen Standorten obligatorisch. In diesem Fall wirddie Übernachtung und Verpflegung von flowventure im Voraus gebucht und istvor Ort in bar zu zahlen. Die Anreise erfolgt in Eigenregie, wobei sich in denvergangenen Jahren das Bilden von Fahrgemeinschaften sehr bewährt hat.Gern geben wir dazu im Einverständnis der Teilnehmer eine Kontaktliste her-aus. Zur besseren Veranschaulichung hier eine Übersicht der Termine, Häuser,Verpflegung/Übernachtung, Teilnahmevoraussetzungen und Leistungen.

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Modul Termine 2016/2017 Ort Ü/VP Teilnahmevor-aussetzungen

SOFTSKILL-BASISMODUL 1 Erlebnisorientierte Didaktik & Prozeßbegleitung (Zwei Auswahl-Termine)

04.-06.11.16 oder 10.-12.11.17 (28 UE, 21 St)

1. Tag: 14.30-20.30 Uhr (5 St)

2. Tag: 09.00-18.00 Uhr (8 St)

3. Tag: 09.00-18.00 Uhr (8 St)

Haus Venusberg Bonn

Haus Venusberg Bonn Nein

Allgemeine

SOFTSKILL-BASISMODUl 2Reflexionsmethoden, Feedback und Alltagstransferin der Erlebnispädagogik (Ep)

(Zwei Auswahl-Termine)

19.-20.11.16 oder 25.-26.11.17 (12 UE, 9 St)

1. Tag: 14.00-18.00 Uhr (3 St)

2. Tag: 10.00-17.00 Uhr (6 St)Haus Venusberg Bonn

noch unklarNein Allgemeine

SOFTSKILL-BASISMODUL 3Planungs- , Beratungs- und Leitungskompetenz

17.-19.02.17 (28 UE, 21 St)

1. Tag: 14.30-20.30 Uhr (5 St)

2. Tag: 09.00-18.00 Uhr (8 St)

3. Tag: 09.00-18.00 Uhr (8 St)

Haus Venusberg Bonn Nein Allgemeine

Temporärer Aufbau: Niedrige Seilkonstruktionen

03.-05.03.2017 (34 UE, 25 St)

1. Tag: 10.00-18.00, 19.00-21.00 Uhr (9 St)

2. Tag: 09.00-18.00, 19.00-20.00 Uhr (9 St)

3. Tag: 09.00-17.00 Uhr (7 St)

Jugendbildungsstätte

BerchumJa Allgemeine

Temporärer Aufbau: Hohe Seilkonstruktionen

31.03.-02.04.2017 (34 UE, 25 St)

1. Tag: 10.00-18.00, 19.00-21.00 Uhr (9 St)

2. Tag: 09.00-18.00, 19.00-20.00 Uhr (9 St)

3. Tag: 09.00-17.00 Uhr (7 St)

Jugendherberge Nideggen

JaAllgemeine und

spezifische

Sicherheit und Rettung an hohen Seilanlagen

06.-07.05.2017 (20 UE, 15 St)

1. Tag: 10.00-18.30 Uhr (7,5 St)

2. Tag: 10.00-18.30 Uhr (7,5 St)

noch unklar Nein Allgemeine und spezifische

TraditionellesBogenschießen

24.-25.06.2017 (16 UE, 12 St)

1. Tag: 11.00-18.00 Uhr (6 St)

2. Tag: 9.30-16.30 Uhr (6 St)Haus Venusberg Bonn Nein Allgemeine

Komplexe Bau- und Konstruktions-projekte (u.a. Floßbau)

07.-09.07.2017 (34 UE, 25 St)

1. Tag: 10.00-18.00, 19.00-21.00 Uhr (9 St)

2. Tag: 09.00-18.00, 19.00-20.00 Uhr (9 St)

3. Tag: 09.00-17.00 Uhr (7 St)

Schullandheim Solin-gen

JaAllgemeine

Abseilen als Medium in der Ep 07.-08.10.2017 (16 UE, 12 St)

1. Tag: 11.00-18.00 Uhr (6 St)

2. Tag: 9.30-16.30 Uhr (6 St)

Jugendburg Neuerburg Ja Allgemeine und spezifische

GPS & Nachtaktion 23.-24.09.2017 (16 UE, 12 St)

1. Tag: 15.00-20.00, 21.00-23.00 Uhr (6 St)

2. Tag: 9.30-16.30 Uhr (6 St)Jh Monschau-Hargard

Ja Allgemeine

Prufung 03.-04.12.16 oder 02.-03.12.17 (20 UE, 15 St)

1. Tag: 10.00-18.30 Uhr (7,5 St)

2. Tag: 10.00-18.30 Uhr (7,5 St)

Haus Venusberg Bonn

Haus Venusberg BonnNein

Erfolgreiche Teil-nahme an Basis-modulen, Wahl-modul, Hospitati-on, Praxisprojekt

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3.5__Prüfungsmodalitäten______________________________Die flowventure Ausbildung richtet sich nach den Qualitätsgrundlagen desBundesverbandes Individual- und Erlebnispädagogik. Folgende Rahmenbedin-gungen sind gemäß diesen Standards vorgeschrieben.

Die gesamte Ausbildung soll in einem zeitlichen Fenster von mind. drei Mona-ten bis max. fünf Jahren abgeschlossen sein. Der Zeitraum für die einzelnenFortbildungen beträgt 20 Tage, wobei mind. 18 Tage Theorie- und Praxisantei-le beinhalten. Daraus resultieren mind. 150 Übungseinheiten (UE) à 45 Minu-ten. Die restlichen zwei Tage sind der Prüfung sowie dem Praxisprojekt vorbe-halten. Das Praxisprojekt umfasst mind. acht Stunden zzgl. Vor- und Nachbe-reitungszeit in Eigenregie. Außerdem ist ein mehrtägiges Praktikum bzw. eineHospitationsphase (mind. 2 Tage mit je 8 Std.) bei einem professionellen An-bieter, der nach be-Standards arbeitet, zu absolvieren. Dieses muss selbst or-ganisiert werden.

Abschließend findet eine Prüfung statt, in der die erworbenen Kenntnisse undFähigkeiten gezeigt und geprüft werden. Diese besteht aus einem theore-tischen und praktischen Teil. Die Prüfung kann bestanden oder nicht bestan-den werden und entspricht dem Niveau 4 des Deutschen Qualifikationsrah-mens für lebenslanges Lernen (weitere Infos unter: http://www.dqr.de). Ne-ben der Prüfung soll ein Abschlussgespräch stattfinden, das einen Rückblickauf die Ausbildung sowie eine persönliche und fachliche Beratung beinhaltet.Alle erlernten Fertigkeiten (wie z.B. sicherheitstechnisch einwandfreier Auf-bau von temporären Seilanlagen, didaktisch-methodischer Aufbau von Übun-gen, Sicherheitsdialog beim Bogenschießen) werden bereits während der je-weiligen Module von den Ausbildern überprüft. Bei Unsicherheiten wird Feed-back gegeben, um eine optimale Vorbereitung auf die abschließende Prüfungzu erreichen.

Die komplette Ausbildung versteht sich als Präsenzausbildung, daher werdenmax. 10% der Ausbildungsdauer als Fehlzeiten akzeptiert. In diesem Fall mussein ärztliches Attest vorgelegt werden und die jeweiligen Referenten und dasflowventure-Büro frühstmöglich informiert werden.

flowventure behält es den jeweiligen Referenten vor, Teilnehmer von Aktionenauszuschließen, wenn einer der folgenden Fälle eintrifft:

➔ Teilnehmer erfüllt die Voraussetzungen für das jeweilige Modul nicht

➔ Teilnehmer ist aus physischen oder psychischen Gründen nicht in der Lage, die praktischen Inhalte durchzuführen (Sicherheitsrelevanz)

➔ Teilnehmer stört aktiv den Seminarablauf, sodass andere Teilnehmer inihrem Lernverhalten eingeschränkt werden oder das Kursniveau sinkt

Die Prüfungsordnung wird nach Eingang der Anmeldung zur Ausbildung odervorab auf Nachfrage zugesendet.

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3.6__Abschlusszertifizierung____________________________Je nach Teilnahmevoraussetzungen wird unsere Ausbildung mit dem Zertifikat„Erlebnispädagoge“ oder „Erlebnispädagoge GQ“ abgeschlossen. Diesbezüglichsind folgende Regelungen durch den Bundesverband vorgeschrieben:

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➔ Erfolgreiche Teilnahme an Ausbildung und Prüfung

➔ abgeschlossene pädagogische oder psychologische Ausbildung

ODER

➔ entsprechendes abgeschlossenes Studium

➔ Erfolgreiche Teilnahme an Ausbildung und Prüfung

Wenn pädagogische oder psychologische Ausbildung oder ent-sprechendes Studium innerhalb von drei Jahren bzw. eine mind. dreijährige angemessene pädagogische Praxis nach Ab-schluss der Ausbildung vorgewiesen wird, kann ein neues Zer-tifikat ohne Einschränkung ausgestellt werden.

Erlebnispädagoge Erlebnispädagoge GQ

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| Version April 2016|

4__Wer, wie, was, wo?__________________________

4.1__flowventure – wir über uns_______________________„Je mehr der Einzelne selbst sieht, was für Andere notwendig ist, desto unter-

nehmerischer wird er in seiner Arbeit sein.“ (Götz W. Werner)

Das flowventure-Team bildet das Fundament, um unsere Philosophie und pä-dagogische Zielsetzung zu transportieren und stellt das größte Potential vonflowventure dar. Innerhalb des gesamten Teams pflegen wir eine dialogischeKultur, d.h. ein wechselseitiges Zusammenwirken aller Mitarbeiter. Wir re-flektieren die eigene Arbeit und entwickeln diese zielorientiert weiter, wo-mit wir praxisnah und entwicklungsfähig bleiben. Die flowventure-Teamergenießen großes Vertrauen und Eigenverantwortung in der Entwicklung, Pla-nung und Durchführung von Programmen, was eine Menge Motivation undEnergie schafft und schließlich zum Erfolg führt. Geleitet wird flowventureseit 2003 von der Dipl. Päd. Kirsten Kalberla als geschäftsführende Inhabe-rin.

flowventure versteht sich als Dienstleister im Sinne des Kunden. Als profes-sioneller Anbieter von hochwertigen, handlungsorientierten Programmen undWorkshops erstellen wir anhand einer Bedarfsanalyse differenzierte, flexibleund auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtete Angebote. Unsere Programmedienen dem Erreichen von klar definierten und dokumentierten pädagogi-schen Zielen mit Hilfe von verschiedenen Methoden und Bausteinen. Wir ar-beiten flexibel, um die Programme individuell auf die Bedürfnisse der jewei-ligen Gruppe ausrichten zu können.

Qualität ist uns wichtig! Daher ist flowventure Mitglied im be und trägt des-sen Siegel „Mit Sicherheit pädagogisch!“. Dieses Siegel wurde uns nach ei-nem einjährigen Zertifizierungsverfahren vergeben und dokumentiert unserepädagogische Qualität im Bereich des handlungsorientierten Lernens. Damitbestätigt flowventure nicht nur seinen hohen Qualitätsanspruch bei derDurchführung von erlebnispädagogischen Klassen- und Gruppenprogrammen,sondern bietet Kunden zugleich eine Orientierungshilfe bei der Suche nacheinem Angebot, welches ein Höchstmaß an Qualität und Sicherheit gewähr-leistet.

Darüber hinaus sind wir wiederholt offizielles Projekt der UN-Dekade „Bil-dung für nachhaltige Entwicklung“ geworden (mehr Informationen unter:http://www.bne-portal.de). Im Sinne des Projektes möchten wir mit unse-ren erlebnispädagogischen Programmen Gestaltungskompetenzen vermittelnund fördern. Diese sollen dazu beitragen, die weitere Entwicklung unsererGesellschaft zukunftsfähig zu gestalten.

flowventure ist außerdem Mitglied der European Ropes Course Association(ERCA). Somit orientiert sich die Ausbildung an den Ethik- und Betreibungs-standards der ERCA. Für unsere niedrigen und hohen Seilkonstruktionen ver-wenden wir ausschließlich zertifiziertes und regelmäßig, durch einen Sach-kundigen zur “Überprüfung von PSA gegen Absturz (BGG 906)“, geprüftesMaterial.

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4.2__Ausbilderteam___________________________________„Zu Wissen, wie man anregt, ist die Kunst des Lehrens.“ (Henri Frédéric Amiel)

Um eine zielgerichtete, effektive Ausbildung zu garantieren, schreibt der beeinige Qualifikationen vor, die im Ausbilderteam vorhanden sein müssen. Dieseentsprechen einem Abschluss in einer grundlegenden pädagogischen oder ver-gleichbaren Ausbildung oder Abschluss eines entsprechenden Studiums sowiemind. zwei Jahre Praxiserfahrung.

Unser Lehrteam besteht aus Fachleuten mit langjähriger Erfahrung in den Be-reichen Erlebnispädagogik, Pädagogik, Outdoortraining und Organisationsent-wicklung und bringt somit ein überdurchschnittliches Maß an Qualifikationengemäß der be-Richtlinien mit. Im Folgenden möchten wir jeden unserer Aus-bilder individuell vorstellen.

Anna Müller-HoltzJahrgang 1979, Diplom Sozialpädagogin/-arbeiterin, Hochschule NiederrheinMönchengladbach (2004). Bei flowventure seit 2005

Mitarbeit in einer nationalen Qualitätsinitiative im System der Tageseinrich-tungen für Kinder (QUAST), Mitarbeit in einer sozialpädagogischen Erzie-hungshilfeeinrichtung (Tagesgruppe des Deutschen Kinderschutzbundes), DAVTrainer C Sportklettern, Mitarbeiter im ambulanten Kinder- und Jugendhilfe-bereich, Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung und flexible Erzie-hungshilfe

Ilona WüllenweberJahrgang 1984, staatlich anerkannte Erzieherin mit FHR, B.A. Soziale ArbeitFachhochschule Köln (2007). Bei flowventure seit 2009

Langjährige Erfahrung in der (erlebnis-)pädagogischen Arbeit mit Gruppen.Konzeptionsentwicklung, Organisation und Durchführung von erlebnispädago-gischen Veranstaltungen und Fortbildungen

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Kirsten Kalberla Jahrgang 1972, Diplom Pädagogin mit Schwerpunkt Sozialpädagogik, Un-iversität Köln (2002), Geschäftsführende Inhaberin von flowventure

Weiterbildungen: NLP-Practitioner (DVNLP), Ropes Course Trainer (ERCA),Sachkundiger zur Überprüfung von PSA gegen Absturz nach BGG 906, Baum-kontrolle für Seilgärten, Sachkundige Drahtseilinspektion in Seilgärten. Kon-zeptionsentwicklung und Durchführung von Fort- und Ausbildungen, Führungs-kräfte- und Teamentwicklung, erlebnispädagogischen und interdisziplinärenVeranstaltungen (Gesunde Ernährung, Astronomie, Physik, Umweltpädagogik).Maßgeschneiderte Ausbildungskonzepte (Vogelsang i.p.)

Michaela Knotte Jahrgang 1970, Diplom Sportlehrerin (Deutsche Sporthochschule Köln, 2004).Bei flowventure seit 2005

Weiterbildungen: DAV Trainer C Sportklettern, ERCA Ausbilder TraditionelleSeilgärten und Adventureparks, Durchführung von Firmentrainings im Out-door-Bereich (arbeitspädagogische Seminare für Auszubildende, Teambil-dung/-entwicklung, Führungskräfte-Entwicklung), Organisation und Durchfüh-rung von erlebnispädagogischen Programmen.

Dr. Ulrike EndesfelderJahrgang 1983, Dipl. Physikerin, Universität Bonn (2008), Dr. rer. nat., Un-iversität Bielefeld (2012). Bei flowventure seit 2005

Konzeptionsentwicklung, Organisation und Durchführung von erlebnispädago-gischen und interdisziplinären Veranstaltungen (Physik, Radioastronomie, Er-lebnispädagogik, CdE Winterakademie, Deutsche Juniorakademie RheinlandPfalz) sowie Fortbildungen, mehrjährige Dozententätigkeit (Goethe Un-iversität Frankfurt am Main, Max Planck Institut für terrestrische Mikrobiolo-gie Marburg)

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Aufgaben und Tätigkeiten

Lernräume und Aktivitäten

Arbeits- und Handlungsfelder

Kompetenzen und Ausbildung

➔ Zielgerichtete Planung/ Durch-

führung handlungsorientierter

Lernszenarien (in der Natur)

➔ Arrangieren von ganzheitlich

orientierten, individuell heraus-

fordernden, nicht alltäglichen

Situationen

➔ Berücksichtigung der be-Grund-

prinzipien: Selbststeuerung, Ei-

genverantwortung, Freiwillig-

keit, Ressourcen- und Prozess-

orientierung, Challenge by Choi-

ce, Sicherheit, Nachhaltigkeit,

soziale Interaktion

➔ Beachtung aktueller Sicherheits-

standards sowie physische,

psychische und soziale Unver-

sehrtheit der Teilnehmer

➔ Vorbildfunktion im achtsamen

Umgang mit Natur und Umwelt

➔ Reflexionsmethoden um einen

Lerntransfer und Entwicklungs-

prozesse in die Lebens- und Ar-

beitswelt zu übertragen

➔ Natursportliche Aktivitä-

ten:

Wandertouren, Segeln,

Klettern, Kanufahren,

Wildnis- und Naturaufent-

halte,

Interaktionsübungen und

handlungsorientierte Pro-

jekte

➔ City Bound

➔ Pädagogik:

Kinder-/ Jugendarbeit, Ju-

gendhilfe, schulischer/außer-

schulischer und tertiärer Bil-

dungsbereich, Erwachsenen-

bildung, Heilpädagogik

➔ Wirtschaft:

als Prozessbegleiter und Trai-

ner im Rahmen von Personal-

und Organisationsentwicklung

➔ Gesundheitsförderung &

Therapie:

Prävention und Rehabilitati-

on, Unterstützung therapeu-

tischer Prozesse

➔ Bildung:

Natur- und Umweltbildung,

Bildung für nachhaltige Ent-

wicklung

➔ Kompetenzen zur angemesse-

nen pädagogischen und

psychologischen Prozessbe-

gleitung, verantwortungsvol-

len Gruppenführung

➔ technische Qualifikation zur

Anleitung von Aktionen in Na-

turräumen

➔ Ethik: Orientierung an einem

humanistischen Menschen-

bild, Wertschätzung der

menschlichen Vielfalt

4.3__Berufsbild Erlebnispädagoge________________________________„Wenn Du Deine Berufung zum Beruf machst, dann arbeitest Du nicht, dann

lebst Du.“ (Michael Flatley)

Im Jahr 2008 hat sich innerhalb des be eine Arbeitsgruppe gegründet. „Über-geordnetes Ziel dieser auf Dauer angelegten Arbeitsgruppe ist es, durch eineEntwicklung gemeinsamer qualitativer Standards und bei Umsetzung einerentsprechenden verbandlichen Zertifizierung einen Zuwachs an Professiona-lisierung in der deutschen Aus- und Weiterbildung von Erlebnispädagogenvoranzutreiben und damit auch das Berufsbild des Erlebnispädagogen.“ flow-venture ist dieser Arbeitsgruppe beigetreten, um dieses Ziel aktiv zu unter-stützen. Nach einem dreijährigen Prozess wurde am 13.03.2015 das endgül-tige Konzept verabschiedet. Es wird regelmäßig erneuert und enthält folgen-de Fakten zum Berufsbild Erlebnispädagoge. Weitere Infos unter:http://www.bundesverband-erlebnispaedagogik.de.

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Page 33: Berufsbegleitende Ausbildung zum Erlebnispädagogen von flowventure

| flowventure - Ausbildungskonzept | 2016

| Version April 2016|

4.4__FAQs__________________________________________

➔ Welche Gesamtkosten kommen auf mich zu?

Die Gesamtkosten betragen 1950 € (Studenten: 1850 €). Eine Teilzah-

lung der Gebühr von 950,00 € (Studenten 850€) ist bis spätestens 30

Tage vor Veranstaltungsbeginn zahlbar. Der Restbetrag von 1000 € ist

bis 6 Monate nach dem Veranstaltungsbeginn zu entrichten. Je nach

Veranstaltungsort und Dauer der unterschiedlichen Module ist eine

Übernachtung an den jeweiligen Standorten obligatorisch (siehe S. 24).

In diesem Fall wird die Übernachtung und Verpflegung von flowventure

im Voraus gebucht und ist vor Ort in bar zu zahlen.

➔ Wie kann ich die Kosten reduzieren?

Es gibt die Möglichkeit Kosten durch eine frühzeitige Anmeldung, den

NRW-Bildungsscheck oder die Rückvergütung beim Einstieg ins flowven-

ture-Team zu reduzieren (letzteres wird nicht garantiert). Informatio-

nen zur Kostenreduktion findet Ihr in Kap. 3.2 Kosten und Vergünsti-

gungen.

➔ Wie kann ich mich anmelden?

Die Anmeldung findet Ihr auf der letzten Seite. Diese einfach ausfüllenund per Brief oder Mail an das flowventure-Büro schicken.

➔ Erfülle ich alle Teilnahmevoraussetzungen?

Bist du mind. 18 Jahre (besser 21 Jahr) alt, sportlich fit und kannsteine Erste-Hilfe-Bescheinigung sofort oder im Laufe der Ausbildungeinreichen? Dann erfüllst du schon die allgemeinen Teilnahmevoraus-setzungen! Für die Hardskill-Wahlmodule 2, 3 und 4 solltest du dazuVorerfahrungen im Klettern und Sichern sowie Höhentauglichkeit mit-bringen. Für Hardskill-Basismodul 1 benötigst du Freischwimmer-ni-veau (Schwimmabzeichen Bronze)! Eine übersichtliche Auflistung ist inKap. 3 zu finden.

➔ Kann ich auch bei Modulen übernachten, an denen eine Über-nachtung nicht obligatorisch ist. Was würde es kosten?Ja, alle Veranstaltungsorte bieten auch Schlafmöglichkeiten. Wennkeine Übernachtung im Voraus von flowventure gebucht ist (sieheÜbersicht Kap. 3.4), muss sich eigenständig darum gekümmert wer-den. Pro Ü/VP könnt ihr ca. mit 25-35€ rechnen. Die exakten Preisesind auf den jeweiligen Homepages der Veranstaltungshäuser zu fin-den.

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Page 34: Berufsbegleitende Ausbildung zum Erlebnispädagogen von flowventure

| flowventure - Ausbildungskonzept | 2016

| Version April 2016|

➔ Kann ich auf eine obligatorische Übernachtung verzichten?

Bei Modulen, an denen eine Übernachtung obligatorisch ist (sieheÜbersicht S. 24), müssen die Kosten für Ü/VP auch bei Nichtnutzunggetragen werden. Vor allem bei den 3-Tages Modulen finden teilweiseam Abend Einheiten statt, sodass eine Ab- und Anreise wenig Sinnmacht.

➔ Brauche ich eigenes Equipment?

Eigenes Equipment in Form von wetterfester, sportlicher Kleidung wird

für jedes Modul benötigt. Für die Hardskill-Wahlmodule 2, 3 und 4 soll-

tet Ihr außerdem Euer eigenes Bergsportequipment mitbringen; Gurt,

Helm, HMS-Verschlusskarabiner, Selbstsicherungsschlinge (60 cm) mit

Verschlusskarabiner, Abseilachter mit Verschlusskarabiner, Prusikschlin-

gen, Klettersteigset, Stahlkarabiner. (In Ausnahmen kann vereinzelt

Material gestellt werden, bitte mind. 1 Monat vor Veranstaltungsbe-

ginn melden!)

➔ Ich habe an einem Termin keine Zeit, ist es möglich das Modul im nächsten Jahr nachzuholen?

Ja, es ist möglich Module in einem Zeitraum von bis zu fünf Jahren

nachzuholen.

4.5___Kontakt_______________________________________Bei Interesse und weiteren Fragen zur flowventure-Ausbildung zum Erleb-nispädagogen könnt Ihr uns gern unter den folgenden Kontaktdaten errei-chen. Die Anmeldung findet Ihr auf der letzten Seite.

Wir freuen uns über Eure Anfragen und eine spannende Ausbildung mit interessanten Teilnehmern!

flowventure arbeitet nach den Qualitätsgrundlagen für Anbieter erlebnispäd-agogischer und handlungsorientierter Schulfahrten und Programme sowie er-lebnispädagogischer Aus- und Weiterbildungen des Bundesverbandes für Indi-vidual- und Erlebnispädagogik e.V.flowventure ist Mitglied der European Ropes Course Association (ERCA). DieAusbildung orientiert sich daher auch an den Ethik- und Betreibungsstandards

der ERCA.

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flowventure ErlebnispädagogikDipl. Päd. Kirsten Kalberla

Clemens-August-Platz 2 • D-53115 Bonn E-Mail: [email protected]

Tel.: +49 228 91254920

Page 35: Berufsbegleitende Ausbildung zum Erlebnispädagogen von flowventure

Anmeldung zur Ausbildung zum Erlebnispädagogen S. 1

1. Hiermit melde ich mich, Name, Vorname: _______________________________ Geburtsdatum: _______________ Anschrift: _________________________________________________________________ Tel.: _______________________________ Mobil: ________________________________ E-Mail: _______________________________________ Vegetarisches Essen bei

Fortbildungen mit Ü/VP zur folgenden Ausbildung (Softskill-Basismodule 1-3 + Prüfungsmodul + Hardskill- Wahlmodul) verbindlich an:

obligatorische Basismodule:

Softskill-

Basismodul 1

Softskill-

Basismodul 2

Softskill-

Basismodul 3

Prüfungsmodul

+ Hardskill-Wahlmodul (bitte eins ankreuzen):

O O O O

Wahlmodul 1

Wahlmodul 2

Wahlmodul 3

Wahlmodul 4

2. Das Exposé „Berufsbegleitende Ausbildung zum Erlebnispädagogen (Version April 2016)“

und die Prüfungsordnung (Stand vom Juni 2016) ist Vertragsgrundlage. 3. Die Teilnahmegebühr beträgt gesamt 1950 € inkl. der aktuellen MwSt. Eine Teilzahlung der

Teilnahmegebühr von 950,00 € (Studenten 850 €) ist spätestens zahlbar 30 Tage vor Veranstaltungsbeginn auf das Konto von flowventure. Der Restbetrag von 1000 € ist spätestens zahlbar 6 Monate nach Veranstaltungsbeginn auf das Konto von flowventure.

3.1. *Ich beantrage die Teilnahme an der Ausbildung zum Sonderpreis von 1850 €, da ich Student bin (bitte ankreuzen). Ich nehme zur Kenntnis, dass ich bei einer falschen Angabe die Differenz auf die eigentliche Teilnahmegebühr aufzahlen muss. Der Studentenausweis liegt in Kopie bei.

3.2. Bei Early Bird Anmeldung bis 31.07.2016 werden 50 € (inkl. MwSt.) der Ausbildungskosten erstattet.

4. Ich nehme zur Kenntnis, dass einige Module (siehe Ausbildungskonzept) sich zzgl. Verpflegung und Unterkunft an dem angebotenen Übernachtungshaus verstehen. Der Betrag von jeweils ca. 25-35,00 € zzgl. MwSt. pro Ü/VP wird separat und direkt abgerechnet - die Reservierung erfolgt über flowventure.

5. Ich bin damit einverstanden, dass meine angegebenen Daten für eine interne Teilnehmerdatei verwendet und gespeichert werden.

6. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von flowventure habe ich zur Kenntnis genommen, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind mir ausgehändigt worden.

..................., den ……...................... ....................................................... (Unterschrift Teilnehmer)

Page 36: Berufsbegleitende Ausbildung zum Erlebnispädagogen von flowventure

Anmeldung zur Ausbildung zum Erlebnispädagogen S. 2

Zu folgenden Terminen melde ich mich verbindlich an: Softskill-Basismodule & Prüfung (bitte 4 Termine auswählen):

Datum: Anmeldung:

Softskill-Basismodul 1: Erlebnisorientierte Didaktik und Prozessbegleitung

04.-06.11.2016

Softskill-Basismodul 2: Reflexionsmethoden, Feedback und Alltagstransfer in der Ep

19.-20.11.2016

Softskill-Basismodul 3: Planungs-, Beratungs- und Leistungskompetenz

17.-19.02.2017

Softskill-Basismodul 1: Erlebnisorientierte Didaktik und Prozessbegleitung

10.-12.11.2017

Softskill-Basismodul 2: Reflexionsmethoden, Feedback und Alltagstransfer in der Ep

25.-26.11.2017

Prüfung 02.-03.12.2017

Alternative Termine kommen regelmäßig hinzu.

Hardskill-Wahlmodule (bitte 4 Termine innerhalb des Wahlmoduls auswählen):

Datum: Anmeldung:

1-4: Temporärer Aufbau von Seilkonstruktionen Niedrige Elemente

03.-05.03.2017

2-4: Temporärer Aufbau von Seilkonstruktionen Hohe Elemente

31.03.-02.04.2017

2-4: Sicherheit und Rettung an hohen Seilanlagen 06.-07.05.2017

1-2: Traditionelles Bogenschießen 24.-25.06.2017

1: Komplexe Bau- und Konstruktionsprojekte u.a. Floßbau

07.-09.07.2017

4: Abseilen als Medium in der Ep 07.-08.10.2017

1,3: GPS & Nachtaktion 23.-24.09.2017

Alternative Termine kommen regelmäßig hinzu.

..................., den ……...................... ....................................................... (Unterschrift Teilnehmer)

Siehe Exposé „Berufsbegleitende Ausbildung zum Erlebnispädagogen“, S.24.

Page 37: Berufsbegleitende Ausbildung zum Erlebnispädagogen von flowventure

Allgemeinen Geschäftsbedingungen

1. Veranstaltung Die Veranstaltung beinhaltet die in der Beschreibung aufgeführten Leistungen. Soweit flowventure die Unterkunft organisiert sowie weitere Nebenleistungen wie Verpflegung, Miete von Kletterfelsen etc., werden diese separat vom Veranstaltungspreis aufgeführt.

Bei der Durchführung der Veranstaltung behält sich flowventure Änderungen und/oder Abweichungen einzelner Leistungen vor, soweit nachvertragliche Umstände wie höhere Gewalt z.B. Wetter dies erforderlich machen. flowventure entscheidet eigenverantwortlich, ob eine Änderung und/oder Abweichung vorgenommen werden muss. Dies hat keinen Einfluss auf die Teilnahmegebühr.

2. Zahlung Eine Teilzahlung der Teilnahmegebühr von 950,00 € (Studenten 850€) ist spätestens zahlbar 30 Tage vor Veranstaltungsbeginn auf das Konto von flowventure. Der Restbetrag von 1000 € ist spätestens zahlbar 6 Monate nach Veranstaltungsbeginn auf das Konto von flowventure. Kontoinhaber: Kirsten Kalberla, VW Bank Braunschweig, IBAN: DE53 2702 00001501 5745 01, BIC: VOWADE2BXXX

Sollte die Zahlung nicht 30 Tage vor Beginn der Veranstaltung auf dem Konto von flowventure eingegangen sein ist flowventure berechtigt, den Vertrag mit dem Teilnehmer fristlos zu kündigen. Der Teilnehmer ist dann verpflichtet zur Zahlung einer Bearbeitungsgebühr von EUR 100,- zzgl. MwSt.

3. Haftung/Haftpflichtversicherung flowventure hat das von ihr eingesetzte Personal sorgfältig ausgewählt und in die nötigen Sicherheitsvorkehrungen eingewiesen. Die Veranstaltungen sind zum Teil mit besonderen Risiken behaftet die auch zu Gesundheitsgefahren für die Teilnehmer führen können; den Teilnehmern sind diese Risiken bekannt, sie sind hierauf gesondert hingewiesen. Die Teilnahme an der Veranstaltung und an jedem einzelnen Leistungsteil erfolgt auf eigene Gefahr sowie freiwillig, niemand wird gezwungen. flowventure haftet für Personen- und/oder Sachschäden, die sich aufgrund Risiken realisieren, die für flowventure nicht vorhersehbar und/oder beeinflussbar sind/waren, nicht. Soweit Minderjährige an Veranstaltungen teilnehmen gilt, dass die Aufsichtspflicht bei den Aufsichtspflichtigen wie Eltern, Begleitpersonal etc. verbleibt und nicht auf die flowventure übergeht. Die flowventure ist verantwortlich für den Ablauf der Veranstaltung selbst. Die Übertragung der Aufsichtspflicht auf die flowventure bedarf der vorherigen schriftlichen Vereinbarung. Alle Teilnehmer der Veranstaltung sind über eine Haftpflichtversicherung versichert. Die Haftung der flowventure ist der Höhe nach begrenzt auf die 3-fache Teilnahmegebühr. Die Haftung der flowventure ist ausgeschlossen, soweit der eingetretene Schaden auf vorsätzliches oder fahrlässiges Verhalten des Teilnehmers zurückzuführen ist.

4. Kündigung durch Teilnehmer

Kündigt der Teilnehmer die Vereinbarung so bleibt er zur Zahlung der Bearbeitungsgebühr von EUR 50,-- zzgl. MwSt verpflichtet, im Übrigen gilt folgendes: Geht die Kündigung des Teilnehmers bis 60 Tage vor Veranstaltungsbeginn der flowventure zu, ist der Teilnehmer zur Zahlung von 50 % der Teilnahmegebühr verpflichtet. Geht die Kündigung der flowventure bis 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn zu, ist der Teilnehmer zur Zahlung von 80 % der Teilnahmegebühr verpflichtet. Bei später eingehender Kündigung bleibt der Teilnehmer zur Zahlung der vollen Teilnahmegebühr verpflichtet. Kann der Teilnehmer eine Ersatzperson rechtzeitig benennen, die an der Veranstaltung teilnimmt, wird von dem zurückgetretenen Teilnehmer nur die Bearbeitungsgebühr gefordert, sofern die Ersatzperson die Teilnahmegebühr entrichtet. Das Recht des Teilnehmers zur außerordentlichen Kündigung, soweit gesetzlich begründet und zulässig, bleibt unberührt.

5. Kündigung durch flowventure flowventure ist berechtigt das Vertragsverhältnis jederzeit zu kündigen, wenn die Teilnehmerzahl nicht erreicht wird oder flowventure sich aus Gründen höherer Gewalt (z.B. Wetter) nicht in der Lage sieht, das angebotene Programm rechtzeitig zu beginnen oder überhaupt durchzuführen. In diesem Fall ist flowventure lediglich verpflichtet, an den Teilnehmer die Teilnehmergebühr zurückzuzahlen, weitergehende Ansprüche insbesondere Regress- oder Schadensersatzansprüche sind nicht bestehend.

6. Schäden an von flowventure angemieteten Einrichtungen Schäden, die von den Teilnehmern an den von flowventure angemieteten Einrichtungen entstehen, sind von den Verursachern zu ersetzen; neben den Verursachern haftet ihr Veranstalter.

7. Materialverlust Die flowventure stellt zur Durchführung der Veranstaltung dem Teilnehmer diverses Material wie Seile, Karabiner etc. zur Verfügung. Für Materialverlust haftet der Teilnehmer.

8. Unterlagen der flowventure/Nutzungsrechte

Die von der flowventure im Rahmen der Veranstaltung den Teilnehmern zur Verfügung gestellten Unterlagen, Entwürfe, Ideen und Konzeptionen sind geistiges Eigentum der flowventure; das Nutzungsrecht hieran steht ausschließlich der flowventure zu. Der Teilnehmer verpflichtet sich zur vollständigen Rückgabe aller erhaltenen Unterlagen nach Beendigung der Veranstaltung. Eine Nutzung dieser Unterlagen über die Veranstaltung hinaus ist dem Teilnehmer nicht gestattet, es sei denn, die flowventure hat schriftlich zugestimmt. Für jeden Fall der Zuwiderhandlung ist eine Vertragsstrafe von EUR 3000,-- zzgl. MwSt an die flowventure zu zahlen.

9. Darstellung der Veranstaltung/Photos etc. Die flowventure ist berechtigt die Veranstaltung darzustellen insbesondere Fotos einschließlich Nahaufnahmen zu fertigen und diese für eigene werbetechnische Zwecke einschließlich der Internetwerbung zu nutzen. Der Teilnehmer erklärt hierzu ausdrücklich sein Einverständnis.

10. Salvatorische Klausel

Sollte eine der vorstehenden Bestimmungen ungültig sein, so wird die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen hiervon nicht berührt; die flowventure und Teilnehmer verpflichten sich vielmehr, die im Wegfall getretene Bestimmung durch eine solche Regelung zu ersetzen, die nach Inhalt und Zweck der in Wegfall getretenen Regelung am nächsten kommt.

11. Gerichtsstand Gerichtsstand und Erfüllungsort ist Bonn, es gilt ausschließlich deutsches Recht auch bei Veranstaltungen im Ausland.

12. Kenntnisnahme und Erklärung

Der Vertragspartner und jeder Teilnehmer nimmt zur Kenntnis, dass Unfälle nicht ausgeschlossen werden können, die Verletzungen zur Folge haben können. Der Veranstalterin/den Teilnehmern ist bekannt, dass der Veranstalter/die Teilnehmer bei jeder Maßnahme selbst und eigenverantwortlich und freiwillig über die Teilnahme entscheidet, niemand wird gezwungen, an einer Aktion teilzunehmen. Freiwilligkeit bei allen Maßnahmen ist jederzeit gewährleistet! Sicherheit ist oberstes Prinzip bei allen Aktionen.