BERUFSORIENTIERUNG IM UNTERRICHT...Wahlpflichtunterricht (z.B. Fischertechnik, Kooperationsformen...

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UNTERRICHTSMATERIAL VORSCHLAG FÜR EINEN JAHRESARBEITSPLAN ARBEITSLEHRE JAHRGANGSSTUFE 7 BERUFSORIENTIERUNG IM UNTERRICHT Liebe Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b, bitte bearbeitet ab Seite 15 die Aufgaben.

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UNTERRICHTSMATERIAL

VORSCHLAG FÜR EINEN JAHRESARBEITSPLANARBEITSLEHRE JAHRGANGSSTUFE 7

BERUFSORIENTIERUNGIM UNTERRICHT

Liebe Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b, bitte bearbeitet ab Seite 15 die Aufgaben.

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VORSCHLAG FÜR EINEN JAHRESARBEITSPLANARBEITSLEHRE JAHRGANGSSTUFE 7

BERUFSORIENTIERUNGIM UNTERRICHT

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Impressum

Herausgeber

Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern

Federführung Schule

c/o IHK Darmstadt Rhein Main Neckar

Rheinstraße 89

64295 Darmstadt

Autor

Thorsten Wohlgemuth, Schule am Sportpark in Erbach (Odw.)

Koordination und Redaktion

Dr. Carolin Mülverstedt, IHK Darmstadt Rhein Main Neckar

Dr. Benedikt Porzelt, IHK Darmstadt Rhein Main Neckar

Gestaltung

Michael Kunz, varia Design Illustration

www.varia-design.de

Druck

Druckwerk, Darmstadt

Diese Publikation kann bezogen werden über:

IHK Darmstadt Rhein Main Neckar – www.bso-hessen.de

CREATIVE-COMMONS-LIZENZ: Namensnennung, Nicht-kommerziell,

Keine Bearbeitung

Sie dürfen diese Publikation beliebig oft downloaden, kopieren und

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dies betrifft auch den Einsatz des Materials zu Werbezwecken. Eine

kommerzielle Nutzung oder Bearbeitung des Werkes bedarf der

Genehmigung durch die IHK Darmstadt Rhein Main Neckar.

© IHK Darmstadt Rhein Main Neckar, 2016

ISBN 978-3-9818527-0-7 (Print)

ISBN 978-3-9818527-1-4 (Digital)

Bildnachweis

Fotostudio Hirch: S. 6

DBV Gießen: S. 7

Megastar Fotolabor: S. 8

Westermanngruppe: S. 11, Klett-Verlag: S. 11, DIHK: S. 11,

Servicestelle Bildungsketten beim Bundesinstitut für Berufsbildung

(BIBB): S. 11

Kreisausschuss Odenwaldkreis: S. 11

Bundesagentur für Arbeit: S. 11, S. 18, S. 19

Industrievereinigung Odenwaldkreis e.V.: S. 11

BW Bildung und Wissen Verlag und Software GmbH und

Bundesagentur für Arbeit: S. 11

Volksbank Odenwald: S. 11

ARGE IHK Hessen / ARGE HWK Hessen: S. 11

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige

Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen in dieser

Publikation stellenweise verzichtet.

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Inhalt

Erprobter Unterricht aus der Praxis 6

Gepr fte Qualit t 7

Ziele und Aufbau 8

1.Umsetzung des Erlasses zur Berufs- und Studienorientierung (ABL. 7/2015)

am Beispiel der Integrierten Gesamtschule in Erbach/Odenwald 9

2.Themen- und Kompetenzbeschreibungen

nach dem hessischen Kerncurriculum Arbeitslehre 10

3.Eingesetzte Unterrichtsmaterialien und Literaturhinweise 11

4.Unterrichtseinheiten 12

AL 1 - Organisation von Arbeit 12

AL 2 – Ökonomisch geprägte Situationen und Strukturen des Zusammenlebens 13

AL 3 - Berufswegeplanung 14

AL 4 - Zukunft der Arbeit 16

AL 5 - Kompo7 16

Anhang: Arbeitsbl tter und Kopiervorlagen 17

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Erprobter Unterrichtaus der Praxis

Eine gelungene Berufs- und Studienorientierung stellt wichtige Weichen für die weitere

Lebensplanung nach der Schulzeit und hilft jungen Menschen, ihren Karriereweg selbst zu

gestalten. Doch wie setzt man dieses Vorhaben im täglichen Unterricht erfolgreich um?

An der Schule am Sportpark in Erbach widmet sich der Lehrer Thorsten Wohlgemuth dieser

Frage bereits seit mehreren Jahren. Durch spannende Bildungskooperationen mit regionalen

Firmen, abwechslungsreiche Unterrichtsgestaltung und praxisnahe Lehreinheiten motiviert

er seine Schülerinnen und Schüler bereits frühzeitig zum Nachdenken über ihre späteren

Berufsperspektiven – und dabei kommt der Spaß nicht zu kurz. Diese Art der Unterrichtsgestaltung

hat uns begeistert. Wir konnten Herrn Wohlgemuth gewinnen, seine langjährigen Erfahrungen

zu verschriftlichen und für andere Lehrkräfte zugänglich zu machen. Auf diese Weise können

weitere Schulen von den wertvollen Praxisbeispielen im täglichen Unterricht profitieren.

Für die hessischen Industrie- und Handelskammern ist das Thema Berufs- und Studienorientierung

ein zentrales Anliegen. Den Schülerinnen und Schülern wird durch die gezielte Auseinandersetzung

mit ihren individuellen Fähigkeiten und Interessen eine wichtige Hilfe geboten, um erfolgreich

in das Arbeitsleben zu starten. Dies dient letztlich nicht nur der gelungenen Azubi- und Fach-

kräftegewinnung, sondern kann auch einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der Abbruchquoten

in Ausbildung und Studium beitragen und dadurch die jungen Menschen vor persönlichen

Rückschlägen bewahren. Um dieses Ziel zu erreichen, unterstützen wir Lehrkräfte mit praxis-

orientiertem Lehrmaterial, das erfolgreich im Unterricht erprobt und von unabhängigen

Bildungsexperten der Universität Gießen geprüft wurde.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei Herrn Wohlgemuth bedanken, der diese Publikation

durch sein großes Engagement erst ermöglicht hat. Ein besonderer Dank gilt außerdem J.P.

Morgan für die finanzielle Förderung des Projekts. Darüber hinaus möchten wir auch den

weiteren Unterstützern und Kooperationspartnern herzlich danken, die auf vielfältige Weise

zum Gelingen des Vorhabens beigetragen haben. Vor allem aber danken wir auch den vielen

engagierten Lehrkräften für ihren Einsatz für das Thema BSO und wünschen diesen viel Spaß

beim Lesen und beim Einsatz des Materials in ihrem Unterricht. Die hessischen IHKs unterstützen

interessierte Lehrkräfte selbstverständlich auch gerne über das Material hinaus bei der Umset-

zung von eigenen Ideen im Bereich der Berufs- und Studienorientierung wie etwa bei der

Anbahnung von Bildungskooperationen mit regionalen Firmen.

Kirsten Rowedder

Federführung Schule

Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern

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Geprüfte Qualität

Die Entwicklung des vorliegenden Konzepts für die Umsetzung berufsorientierender Inhalte

an allgemeinbildenden Schulen wurde von der Professur für Berufspädagogik an der Justus-

Liebig-Universität Gießen wissenschaftlich begleitet und hinsichtlich Qualität und Einsetzbarkeit

evaluiert. Ergebnis der wissenschaftlichen Evaluation ist, dass das Unterrichtskonzept in

besonderer Weise die Umsetzung des Erlasses zur Berufs- und Studienorientierung (Erlass

BSO) des hessischen Kultusministeriums an allgemeinbildenden Schulen fördert.

Im vorliegenden Konzept sind aktuelle fachdidaktische, fachwissenschaftliche und erziehungs-

wissenschaftliche Erkenntnisse ebenso berücksichtigt wie die Orientierung an hohen Fachkräfte-

bedarfen des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes. Eine fächerübergreifende Vorbereitung auf

Berufswahl und Berufsausübung wird durch vielfältige Lernformen mit Bezug zur Lebenswelt

der Schülerinnen und Schüler möglich. Das Konzept ist sehr gut an berufsorientierende Inhalte

in den Bildungsstandards und Lehrplänen des Unterrichtsfaches Arbeitslehre angepasst.

In dem Jahresarbeitsplan für das Fach Arbeitslehre werden alle Vorgaben der Bildungsstandards

auch für fachfremde Lehrkräfte mit aktuellen Medien direkt umsetzbar.

Die Verwendung des Konzepts in Schulcurricula zur Berufs- und Studienorientierung wird

empfohlen. Die Umsetzung des vorliegenden Leitfadens leistet einen vorbildlichen Beitrag zur

Berufs- und Studienorientierung junger Menschen.

Prof. Dr. Marianne Friese

Justus-Liebig-Universität Gießen

Institut für Erziehungswissenschaft, Professur Berufspädagogik/Arbeitslehre

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Ziele und Aufbau

Der vorliegende Jahresarbeitsplan ist an einer Integrierten Gesamtschule (IGS) erarbeitet und

erprobt worden. Ziel dieses Entwurfs ist es, dass sowohl erfahrene als auch fachfremde

Lehrkräfte im Schwerpunkt Berufsorientierung damit arbeiten können und eine hohe inhaltliche

Unterrichtsqualität sicherstellen. Bei der Erstellung wurde besonderer Wert darauf gelegt,

dass der Plan für das Fach Arbeitslehre (Schwerpunkt Berufsorientierung) vor allem auch für

fachfremde Lehrkräfte leicht zu nutzen ist.

In einer IGS ist, im Unterschied zu einer reinen Haupt- und Realschule, die Stundentafel für

das Fach Arbeitslehre reduziert und inhaltliche Themen sind in das Fach Gesellschaftslehre

ausgelagert. Deshalb wurden im folgenden Jahresarbeitsplan die inhaltlichen Überlappungen

zwischen Arbeitslehre und Gesellschaftslehre berücksichtigt und dieser in Anlehnung an die

Kerncurricula des Landes Hessen für Arbeitslehre und die Sekundarstufe 1 angefertigt.1

So wird in einem ersten Schritt die Umsetzung des Erlasses zur Ausgestaltung der Berufs-

und Studienorientierung in Schulen (ABL. 7/2015, S. 214 – 235) mit seinen Modulen aufgezeigt.

Dabei sind neben allen für die Berufsorientierung relevanten Personen auch die verschiedenen

BO-Maßnahmen als Übersicht dargestellt. Als Nächstes werden die Kompetenzen beschrieben,

die die Schülerinnen und Schüler aus den jeweiligen Unterrichtseinheiten nach Vorgabe der

Bildungsstandards gewinnen sollen. Weiterhin ist eine Jahresübersicht der Themen aufgelistet.

Danach werden die einzelnen Unterrichtsmaterialien mit Bezugsquellen und Abkürzungen

dargestellt, die Abkürzungen sind in den Unterrichtseinheiten wiederzufinden. Die aufgezeigten

Unterrichtsmaterialien haben sich über mehrere Jahre im alltäglichen Unterrichtsgeschehen

bewährt und beinhalten neben den Lehrbüchern auch zahlreiche andere Informationsquellen.

Gerade in Bezug auf das Bewerbungsverfahren sind diese Materialien sehr nützlich, da sie

jährlich aktualisiert und kostenlos bezogen werden können. Im Anschluss daran finden Sie

die Unterrichtseinheiten, die in der ersten und zweiten Einheit einen indirekten Bezug zur

Berufsorientierung und in der dritten und vierten Einheit einen starken berufsorientierenden

Bezug haben. Bei allen Unterrichtseinheiten ist es möglich, sowohl die Stundenanzahl als

auch die Inhalte zu ergänzen oder abzuändern, um sie an die jeweiligen Gegebenheiten vor

Ort anzupassen.

Damit die Schülerinnen und Schüler möglichst eigenverantwortlich die Angebote der Berufs-

orientierung nutzen können, sind Arbeitsblätter2 erstellt worden, die sicherstellen sollen, dass

sie auch von zu Hause Zugriff auf die Materialien haben. Dies ist unter anderem deshalb

nötig, da die individuelle Berufsorientierung ein sich ständig wandelnder mehrjähriger Prozess

ist und die Schülerinnen und Schüler sich außerschulische Informationsquellen (z.B. BERUFENET)

dabei erschließen müssen. Die Arbeitsblätter sind so gestaltet, dass die Schülerinnen und

Schüler3 sich gezielt Informationen für ihren Berufsorientierungsprozess heraussuchen können.

Thorsten Wohlgemuth

Schule am Sportpark (IGS), Erbach im Odenwald

1 Kerncurriculum Arbeitslehre – Sekundarstufe 1 (Hauptschule), Kerncurriculum Arbeitslehre – Sekundarstufe 1 (Realschule), Leitfaden Arbeitslehre, Handreichung Integrierte Gesamtschulen (Arbeitslehre).

2 Diese Arbeitsblätter werden in den Unterrichtseinheiten mit AB abgekürzt.3 In den folgenden Abschnitten werden die Schülerinnen und Schüler mit SuS abgekürzt.

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JAHRGANG MODUL BETREFFENDE PERSONEN ERLÄUTERUNG ZUM MODUL BEGLEITENDE BO-MASSNAHMEN(P) = PFLICHT (F) = FAKULTATIV

7.1 HR3 KL, SL, BE, KO Zentraler Beginn des Eltern-Elternabend abends, um die Angebote der

Berufsorientierung (AA, Schule)den Eltern vorzustellen.

7.2 HR1 2-stündiger Unterricht über die Girls day / Boys dayErste Schulbesprechung KL Möglichkeiten der Berufsorientie- (4. Donnerstag im April) (F)

rung in der Schule und der AAmit Austeilung des Berufswahl- KomPo7 (P)passes usw. > AL 3

8.1 HR4 KL, KO, AA, SL, Berufswahlprozess, Einbindung AA, Berufswahlmesse (November) (F)Elternabend GGF. FIRMEN Schulcurriculum BO, BSO... Link zu den regionalen Veranstaltungen

(planet-beruf.de)

HR2 KL BIZ-Veranstaltung BIZ (P)Zweite Schulbesprechung (Organisation KO)

HR7 KL Zentrale Fortbildungsveranstaltung Zentraler Termin für die Region (P)Fortbildung der AA für alle KL der Vorabgangs- Link zu den Veranstaltungen

klassen (Bundesagentur für Arbeit)

8.2 HR5 AA, BE Beginnend in der 8ten Jahrgangs- Hausinterne BerufswahlmesseSprechstunde stufe und kontinuierliche Weiter- (Februar) (P)

führung bis zum Übergang der SuS Praktikum: immer 3 Wochen vor(Klasse 9 oder 10). den Osterferien (P)

Tour der Ausbildung(regionales Angebot / Sommer) (F)Kurzpraktikum IHK-Lehrwerkstatt (F)

9.1 KK, BSO, GYM Infoveranstaltung durch die weiter- Praktikum: immer 1 Woche vor denführenden Schulen Herbstferien; betreutes Pflichtpraktikum

1 Woche – Schülerempfehlung2 Wochen (P)Berufswahlmesse (November) (F)

9.2 HR6 AA, BE s.o. HR5 Tour der AusbildungEinzelberatung (regionales Angebot / Sommer) (F)

Kurzpraktikum IHK-Lehrwerkstatt (F)

10.1 AA Individuelle Betreuung durch BE, AA Berufswahlmesse (November) (F)

10.2 AA Individuelle Betreuung durch BE, AA Tour der Ausbildung(regionales Angebot / Sommer) (F)Kurzpraktikum IHK-Lehrwerkstatt (F)

KO = Koordinator Berufsorientierung AA = Berufsberater KL = Klassen- oder Fachlehrer BSO = Vertreter BSOBE = Berufseinstiegsbegleiter GYM = Vertreter Gymnasium SL = Stufenleiter HR1 = Modulbeschreibung laut Erlass

1. Umsetzung des Erlasses zur Berufs- undStudienorientierung (ABL. 7/2015)Am Beispiel der Integrierten Gesamtschule in Erbach/Odenwald

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2. Themen- und Kompetenzbeschreibungen

THEMEN KOMPETENZEN

AL1 | Organisation von Arbeit AK | Analysekompetenz Arbeitsschutz 1.) Informationsbeschaffung und Erschließung verschiedener Informationsträger.Umweltschutz und Nachhaltigkeit 2.) Eigene Fähigkeiten in Bezug zu den Anforderungen verschiedener Berufsfelder und Berufe.Arbeitsorganisation 3.) Wirtschaftliche (technische) Prozesse und Entwicklungen beschreiben können.ArbeitsbewertungSektoren der verschiedenen Wirtschaftsbereiche

AL2 | Ökonomisch geprägte Situationen und UK | UrteilskompetenzStrukturen des Zusammenlebens 1.) Beurteilung von wirtschaftlichen Abläufen.

Bedarf und Bedürfnisse 2.) Zukünftige Auswirkungen eigener Entscheidungen auf die Berufswahl abschätzenAngebot und Nachfrage und beschreiben können.Ein Produkt wird getestet 3.) Wandlungsprozesse der Berufswelt nachvollziehen und erklären können.

AL3 | Berufswegeplanung HK | HandlungskompetenzErwartungen und Anforderungen der Wirtschaft 1.) Eigenständige Erkundigungen in der Arbeitswelt durchführen und Schwerpunkte fürRegionaler Arbeitsmarkt die eigene Berufsfindung auswerten.Bewerbungsverfahren 2.) Praktische Erprobung verschiedener Berufsfelder in eigenen Fachräumen planen,Erschließung vorhandener Informationsquellen durchführen und auswerten.Erstellung von Bewerbungsunterlagen 3.) Einen Schülerbetrieb planen, durchführen und auswerten.Vor- und Nachbereitung eines Praktikums

AL4 | Zukunft der Arbeit PK | Personale KompetenzDer Weg in die Dienstleistungsgesellschaft Die SuS sind in der Lage, eine realistische Selbstwahrnehmung anhand ihrer FertigkeitenWandel der Beschäftigungsverhältnisse und Fähigkeiten vorzunehmen und ihre Potenziale zu entfalten. Voraussetzung hierfür

sind eine strukturierte Arbeitsweise und die eigene Regulation.

Technische Systeme und Prozesse SK | Soziale KompetenzDie Unterrichtsinhalte werden überwiegend im In diesem Feld bauen die SuS ihre Wahrnehmungskompetenz aus. So müssen sie sich mitWahlpflichtunterricht (z.B. Fischertechnik, Kooperationsformen und mit dem Umgang mit Konflikten auseinandersetzen.Holzwerken usw.) behandelt!

Erhalt der psychischen und LK | Lernkompetenzphysischen Gesundheit Neben der Medien- und Arbeitskompetenz sollen die SuS eine ProblemlösekompetenzDie Unterrichtsinhalte werden überwiegend im mit individueller Gestaltung erlernen.Wahlpflichtunterricht (z.B. Kochen usw.) behandelt!

Informationstechnische Grundbildung (ITG) SprK | SprachkompetenzDie Unterrichtsinhalte werden in Informatik und Neben der Schreibkompetenz ist vor allem die Kommunikationskompetenz gefragt, bei derim Wahlpflichtunterricht behandelt! die SuS adäquat ihren Lernerfolg reflektieren und in verschiedenen Formen darstellen können.

Alle benannten Kompetenzbereiche können mit den Inhaltsfeldern verknüpft werden und basieren auf den Bildungsstandardsvon dem Fach Arbeitslehre.

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LEHRWERKE HINWEISE

Schülerbuch und Lehrermaterialien (SB, LM)4

Praxis – Arbeitslehre – Schülerband 1

ISBN: 978-3-14-116052-9 (Buch), 978-3-14-116054-3 (Lehrermaterialien)

Westermann-Verlag

Inhaltsverzeichnis Buch

http://www.westermann.de/artikel/Praxis-Arbeitslehre-Ausgabe-2013-fuer-Hessen-Schuelerband-

1/978-3-14-116052-9?via_r=PRAXARBHE13

Lernzirkel Wirtschaft (LZ-W)

Ordner Klasse 5-8

ISBN: 978-3-623-21008-7

Klett-Verlag

Inhaltsverzeichnis Ordner

https://www.klett.de/produkt/isbn/978-3-623-21008-7

Berufswahlpass Hessen (BWP)

Bezugsquelle: http://berufswahlpass.de/bezugsquellen/

Aufbau und Inhalt: http://www.berufswahlpass.de

JobBingo (JB)

Bezugsquelle: JobBingo-Karten

http://www.odenwaldkreis.de/fileadmin/odenwaldkreis/Bilder/Netzwerk-Schule-Beruf/

KARTEN_Spielanleitung-GRUPPEN.pdf

Internetseiten Berufsorientierung (IB)

planet-beruf.de

http://planet-beruf.de

BERUFENET der Arbeitsagentur

http://berufenet.arbeitsagentur.de

Arbeitsblätter (AB)

Im hinteren Teil dieser Publikation finden Sie hilfreiche Arbeitsblätter als Kopiervorlage für

Ihren Unterricht.

3. Eingesetzte Unterrichtsmaterialienund Literaturhinweise

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4. Unterrichtseinheiten

AL 1 - ORGANISATION VON ARBEIT

Dauer: 8 Schulstunden

Leistungsüberprüfung: Lernkontrolle

Fächerübergreifend: Gesellschaftslehre (GL)

Kompetenzen: AK, UK, PK

STUNDE THEMA LEHRWERK / SEITE / AUFGABE HAUSAUFGABE SONSTIGES

1 Arbeit und Arbeitsteilung SB-S. 66/ 67 (Nr. 1-4) SB-S. 67

im Haushalt Nr. 2 (eigene Tabelle)

2 Arbeit und Arbeitsteilung SB-S. 68/ 69 > Lesen SB-S. 71 (Nr. 1)

im Betrieb SB-S. 70 (Nr. 1)

SB-S. 71 (Nr. 2)

3 Unterscheidung von SB-S. 72 > Lesen SB-S. 73 (Nr. 3)

Unternehmen SB-S. 73 (Nr. 1), Schaubild

(Wirtschaftskreislauf) übernehmen

4 Arbeitsteilung und SB-S. 74 (Nr. 1+2) SB-S. 74 (Nr. 3) Kombinierbar mit GL:

Spezialisierung Infokasten (Infrastruktur) + Atlasarbeit

ggf. Tabelle übernehmen

5 Schülerarbeit in der Freizeit SB-S. 83 (Nr. 1-3) SB-S. 83 (Nr. 4) Kombinierbar mit GL

6 Umweltschutz und SB-S. 86/ 87 (Nr. 1-2) SB-S. 87 (Nr. 3) Kombinierbar mit Nawi,

Nachhaltigkeit Kunst usw.

7 Müllproduzent Haushalt SB-S. 88 (Nr. 1-4)

8 LERNKONTROLLE SB-S. 92/ 93 Kann auch als Pufferstunde

(Mögliche Fragen für die LK) genutzt werden.

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AL 2 - ÖKONOMISCH GEPRÄGTE SITUATIONEN UND STRUKTUREN DES ZUSAMMENLEBENS

Dauer: 10 Schulstunden

Leistungsüberprüfung: Lernkontrolle

Fächerübergreifend: Gesellschaftslehre (GL)

Kompetenzen: AK, UK, SprK

STUNDE THEMA LEHRWERK / SEITE / AUFGABE HAUSAUFGABE SONSTIGES

1 Wirtschaften und Bedürfnisse SB-S. 96/97 > Lesen

LZ-W Station 2

(Schlaraffenland überall?)

2 Soll und Haben LZ-W Station 4

3 Einkommen als Lebensgrundlage SB-S. 106 (Nr. 1) SB-S. 106 (Nr. 2)

SB-S. 107 (Nr. 1, ohne Fragebogen)

4 Güter als Mittel der SB-102

Bedürfnisbefriedigung Schaubild „Die Arten der Güter“ Weitere Beispiele

übernehmen verschiedener Güter-

arten finden

5 Das ökonomische Prinzip SB-S. 103/ 104 (Nr. 1-3) SB-S. 104 (Nr. 4)

Schaubild „Die zwei Seiten …“

übernehmen

6 Treffpunkt Markt LZ-W Station 7

7 Kinder sehr umworben SB-S. 110 (Nr. 1-2, Nr. 4 Diskussion) Kombinierbar mit GL

SB-S. 111 > Lesen

ALTERNATIV: LZ-W Station 18

(Kids im Markenfieber)

8 Jugendliche und Verträge SB-S. 114 (Nr. 1) Kombinierbar mit GL

(Garantie) SB-S. 115 (Nr. 1)

9 Die Rolle des Geldes beim Kauf SB-S. 117/ 118 (Nr. 1-2)

von Gütern ALTERNATIV: LZ-W Station 3

(Geld stinkt nicht)

10 LERNKONTROLLE SB-S. 122/ 123 (Mögliche Fragen Kann auch als Pufferstunde

für die LK) genutzt werden.

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AL 3 - BERUFSWEGEPLANUNG

Dauer: 14 Schulstunden

Leistungsüberprüfung: Plakat

Fächerübergreifend:

Kompetenzen: AK, UK, PK, HK, SK

STUNDE THEMA LEHRWERK / SEITE / AUFGABE HAUSAUFGABE SONSTIGES

1 Berufswahlpass BWP austeilen und die Kapitel Die SuS sollen diesen Pass

sortieren,Namen in den BWP und in über ihre Schullaufbahn

den kleinen Pass „Berufswahl aktiv“ erhalten. Die Aufbewahrung

eintragen in einem Fach / Schule ist

hierbei sinnvoll.

2 Arbeiten mit dem SB-S. 10/ 11 (Nr. 1) Beenden der Aufgaben

Berufswahlpass

3 Selbst- und Fremdeinschätzung BWP-Kap. 2 > Arbeitsblatt „Meine Fremdeinschätzung Die SuS sollen unterschied-

Stärken einschätzen“. Dabei sollen durch ein Elternteil liche Farben für die Selbst-

sich die SuS zunächst selbst ein- und Fremdeinschätzung

schätzen und dann ein Mitschüler verwenden. Beispiel: Selbst

die Einschätzung vornehmen. grün, Mitschüler rot, Elternteil

blau.

4 Selbst- und Fremdeinschätzung / BWP-Kap. 2 > Arbeitsblatt „Auswer- Beenden des Eine gute ErläuterungAuswertung tung der Selbst- und Fremdein- Arbeitsblatts ist hier unerlässlich!

schätzung“

5 Stärkenprofil BWP-Kap. 2 > Arbeitsblatt

„Zusammenstellen von Stärken zum

persönlichen Profil“ Arbeitsblatt

„Schlussfolgerung aus der Selbst-

und Fremdeinschätzung“

6 Pufferstunde Lieber langsam und gründlich!

7 Angebote der Schule Die SuS sollen eine Tabelle mit den Die fertige Tabelle (z.B. Girls

für die Jahrgangsstufe 7 zur Verfü- day, AL usw.) wird in den

gung stehenden BO-Komponenten BWP-Kap. 1 abgeheftet

erstellen.

8 Beeinflussung der Berufswahl SB-S. 15 (Nr. 1-2)

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STUNDE THEMA LEHRWERK / SEITE / AUFGABE HAUSAUFGABE SONSTIGES

9 Berufe und Ausbildungswege SB-S. 17 (Nr. 2) Als Ergänzung können die

SuS die Fragen in der Mitte

der Buchseite beantworten.

10 Schule oder Ausbildung SB-S. 18 (Nr. 2, Schaubild LM-S. 31 Arbeitsblatt

übernehmen) „Berufswegeplanung“

LM-S. 31 Arbeitsblatt

„Berufswegeplanung“

11 Weiterführende Schulen SB-S. 19 > Lesen Beispielplakate sind auf der

Plakat „Übergang in die BSO“ über- Homepage der Schule am

nehmen und besprechen Sportpark zu finden.

www.schule-am-

sportpark.de/bo/

12 Weiterführende Schulen SB-S. 20-22 > Lesen (S. 22/ Nr. 1)

LM-S. 34 Arbeitsblatt „Das duale

System“

13 Ausbildungsberufe bei uns … JB > die SuS sollen in Gruppen die Einsatzmöglichkeiten sind

für sie interessantesten Berufe aus- unter dem Link zu JobBingo

sortieren und präsentieren in Kapitel 3 zu finden.

14-16 Wir lernen den Beruf näher Die SuS sollen einen Beruf auswählen Die Aufgabe ist auch als

kennen. und dazu ein Plakat entwerfen. Projekttag oder als Vorberei-

AB „BERUFENET“ tung für den Girls day

AB „Plakaterstellung“ denkbar.

AB „Berufe-Universum“

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AL 4 – ZUKUNFT DER ARBEIT

Dauer: 6 Schulstunden

Leistungsüberprüfung:

Fächerübergreifend: Gesellschaftslehre (GL)

Kompetenzen: AK, UK, SK

STUNDE THEMA LEHRWERK / SEITE / AUFGABE HAUSAUFGABE SONSTIGES

1 Strukturwandel: SB-S. 164/ 165 (Nr. 1) SB-S. 165 (Nr. 2) Kombinierbar mit GL

Die Wirtschaft verändert sich

2 Arbeitsplätze früher und heute SB-S. 169 (Nr. 1) SB-S. 169 (Nr. 3)

SB-S. 170 (Nr. 1)

3 Technik verändert die SB-S. 172/ 173 (Nr. 1,3)

Arbeitswelt

4 Berufe verändern sich SB-S. 174 (Nr. 2)

SB-S. 175 (Nr. 2)

5 Der Einfluss neuer Informations- SB-S. 176/ 177 (Nr. 1-2) SB-S. 176

technologien auf die Arbeit (Beschreibung der

Karikatur)

6 Ein Unternehmen aus der Informationsvideo oder Kann auch als Vorbereitung

Region stellt sich vor -broschüre von regional auf Betriebserkundungen mit

ansässigem Unternehmen einem Kooperationspartner

der Schule dienen.

AL 5 – KOMPO7

Durchführung von KomPo75

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BerufenetMit diesem Arbeitsblatt lernst du, das „BERUFENET“ der Arbeitsagentur für deine Bedürfnisse zu nutzen.Folge hierzu einfach den Pfeilen.

1. Gehe zunächst auf folgende Internetseite:

http://berufenet.arbeitsagentur.de

2. Trage deinen Wunschberuf ein.

3. Wähle aus den Auswahlmöglichkeiten deinen Wunschberuf.

4. Durch Anklicken der Auswahlmöglichkeiten findest du alle

Informationen über den Beruf.

Dual bedeutet, dass die Ausbildungim Betrieb und in der Berufsschulestattfindet.

NAME KLASSE DATUM

Hinter diesem Reiter kannstdu dir auch häufig Filme zudeinem Wunschberuf anschauen!

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NAME KLASSE DATUM

Berufe-UniversumMit diesem Arbeitsblatt lernst du, wie du das „BERUFE-Universum“für deine Bedürfnisse nutzen kannst. Folge hierzu einfach den Pfeilen.

1. Gehe zunächst auf folgende

Internetseite und klicke auf

“Berufe-Universum”:

http://www.planet-beruf.de

2. Nachdem du deinen Spitznamen usw.

eingegeben hast, beginnst du mit

deinen beruflichen Interessen.

Schaue dir immer zuerst die

Erklärung an!

3. Bei den Stärken verwendest du immerden Stärkencheck!

4. Drucke am Ende dein Testergebnis

und alle interessanten Steckbriefe aus.

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Tipps und Tricks

Ihr könnt natürlich auch selbst ein Design

entwickeln. Achtet immer auf die Übersicht-

lichkeit und Struktur, insgesamt sollten die

Anteile und Größen von Texten und Bildern

ausgewogen sein. Achtet bei Bildern auf eine

ausreichende Qualität, damit ihr später die

Möglichkeit habt, das Plakat in einem

größeren Format auszudrucken.

NAME KLASSE DATUM

PlakaterstellungPlakaterstellung Schritt für Schritt.

1. Öffne das Programm „Microsoft Word“.

2. Füge ein Textfeld an den oberen Rand des Blattes als Überschrift ein.

3. Setze nun direkt links unterhalb der Überschrift ein zu deinem Thema passendes Foto ein. Das Foto

kannst du entweder selbst machen (empfohlen) oder du kopierst es aus dem Internet (Urheberrechte

beachten: Als Nutzer eines fremden Fotos

bist du verpflichtet, die Nutzungsrechte zu

klären und den Urheber bzw. den Rechtein-

haber anzugeben. Wenn die Nutzungsrechte

für das Foto nicht klar geregelt sind, musst

du den Rechteinhaber fragen, ob und wie

das Bild von dir verwendet werden darf).

Gebe den Namen für ein gesuchtes Bild ein (hier “3-Achs-Roboter fischertechnik”)

und wähle ein geeignetes Bild aus. Klicke zuerst mit der linken Maustaste, um

das Bild auszuwählen, danach klickst du mit der rechten Maustaste und verwen-

dest den Befehl „Grafik kopieren“. Gehe zu deinem Worddokument, klicke mit der

rechten Maustaste und füge die Grafik ein. Wähle nun unter „Zeilenumbruch“

die Funktion „Passend“ aus, damit kannst du die Grafik verschieben und weitere

Text- oder Bildfelder nebeneinandersetzen.

Dein Plakat sollte bis jetzt ungefähr

so aussehen:

4. Setze nun, je nach Aufgabenbeschreibung, weitere Textfelder und Grafiken und gestalte

die komplette DIN A4 Seite.

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Arbeitsgemeinschaft hessischerIndustrie- und HandelskammernBörsenplatz 460313 Frankfurt am MainTelefon 069 2197-1384Telefax 069 2197-1497www.ihk-hessen.de

Industrie- und HandelskammerDarmstadt Rhein Main NeckarRheinstraße 8964295 DarmstadtTelefon 06151 871-0Telefax 06151 871-101www.darmstadt.ihk.de

Industrie- und HandelskammerFrankfurt am MainBörsenplatz 460313 Frankfurt am MainTelefon 069 2197-0Telefax 069 2197-1424www.frankfurt-main.ihk.de

Industrie- und Handelskammer FuldaHeinrichstraße 836037 FuldaTelefon 0661 284-0Telefax 0661 284-44www.ihk-fulda.de

Industrie- und HandelskammerGießen-FriedbergLonystraße 735390 GießenTelefon 0641 7954-0Telefax 0641 75914www.giessen-friedberg.ihk.de

Industrie- und HandelskammerHanau-Gelnhausen-SchlüchternAm Pedro-Jung-Park 1463450 HanauTelefon 06181 9290-0Telefax 06181 9290-77www.hanau.ihk.de

Industrie- und HandelskammerKassel-MarburgKurfürstenstraße 934117 KasselTelefon 0561 7891-0Telefax 0561 7891-290www.ihk-kassel.de

Industrie- und Handelskammer Lahn-DillAm Nebelsberg 135685 DillenburgTelefon 02771 842-0Telefax 02771 842-1190www.ihk-lahndill.de

Industrie- und HandelskammerLimburg a. d. LahnWalderdorffstraße 765549 Limburga. d. LahnTelefon 06431 210-0Telefax 06431 210-205www.ihk-limburg.de

Industrie- und HandelskammerOffenbach am MainFrankfurter Straße 9063067 OffenbachTelefon 069 8207-0Telefax 069 8207-199www.offenbach.ihk.de

Industrie- und HandelskammerWiesbadenWilhelmstraße 24 - 2665183 WiesbadenTelefon 0611 1500-0Telefax 0611 1500-222www.ihk-wiesbaden.de

www.ihk-hessen.de

ISBN 978-3-9818527-0-7 (Print)

ISBN 978-3-9818527-1-4 (Digital)